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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Verpackungen mit modifizierter
Atmosphäre zum
Lagern von Lebensmitteln, wie rohem Fleisch. Im Besonderen betrifft
die Erfindung eine Verpackung mit modifizierter Atmosphäre mit zwei
Kammern, von denen eine Fleisch enthält und die durch ein im Wesentlichen
durchlässiges
Trennwandelement getrennt sind, und betrifft Techniken, um das Sauerstoffniveau
in der Fleisch enthaltenden Kammer schnell unter pigmentempfindliche
Niveaus zu verringern, so dass das Wachstum von Metmyoglobin gehemmt
wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Behälter werden
seit langem eingesetzt, um verderbliche Lebensmittel vor dem Präsentieren
der Lebensmittel auf einem Markt, wo sie von dem Kunden gekauft
werden, zu lagern und umzuschlagen. Nach dem Ernten von verderblichen
Lebensmitteln, wie Fleischwaren, Früchten und Gemüsen, werden sie
in Behältern
platziert, um diese Lebensmittel so lange wie möglich zu konservieren. Das
Maximieren der Zeit, in der die Lebensmittel in den Behältern konserviert
bleiben, erhöht
die Rentabilität
aller Einheiten in der Verteilerkette durch Minimieren der Menge von
Verdorbenem.
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Die
Umgebung, in der die Lebensmittel konserviert werden, ist ein kritischer
Faktor in dem Konservierungsprozess. Nicht nur das Wahren einer
adäquaten
Temperatur ist wichtig, sondern auch der molekulare und chemische
Gehalt der Gase, die die Lebensmittel umgeben, ist von erheblicher
Bedeutung. Durch Bereitstellen eines geeigneten Gasgehalts für die Umgebung,
die die Lebensmittel umgibt, können
die Lebensmittel besser konserviert werden, wenn sie bei der korrekten
Temperatur gehalten werden oder sogar wenn sie Temperaturschwankungen ausgesetzt
werden. Dies gibt dem Lebensmittelhersteller etwas Sicherheit, dass,
nachdem die Lebensmittel seine Kontrolle verlassen haben, die Lebensmittel
in einem akzeptablen Zustand sein werden, wenn sie beim Kunden ankommen.
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Verpackungssysteme
mit modifizierter Atmosphäre
für eine
Art von Lebensmitteln, rohe Fleischwaren, setzen diese rohen Fleischwaren
entweder extrem hohen Niveaus oder extrem niedrigen Niveaus an Sauerstoff
(O2) aus. Verpackungssysteme, die extrem
niedrige Niveaus an Sauerstoff bereitstellen, sind im Allgemeinen
zu bevorzugen, weil es wohlbekannt ist, dass die frische Qualität von Fleisch unter
anaeroben Bedingungen länger
konserviert werden kann als unter aeroben Bedingungen. Das Aufrechterhalten
niedriger Sauerstoffniveaus minimiert das Wachstum und die Vermehrung
aerober Bakterien.
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Ein
Beispiel für
ein System mit niedrigem Sauerstoffniveau wird in US-Patent Nr.
5.698.250 für DelDuca
u. a. („DelDuca") offenbart. Die 1 und 2 von
DelDuca werden hierin als 1 und 2 reproduziert.
Mit Bezug auf 1 und 2 offenbart
DelDuca eine Verpackung mit modifizierter Atmosphäre (10),
die einen äußeren Behälter (12), der
aus einem Sauerstoffsperrmaterial besteht, und einen inneren Behälter (14),
der aus einem im Wesentlichen für
Sauerstoff durchlässigen
Material besteht, umfasst. Der innere Behälter (14) besteht
vorzugsweise aus einer Polystyrolschaum-Schale (16) und
einer Dehnfolienverpackung (18). Die Schale (16)
enthält
eine Einzelhandels-Portion rohes Fleisch (26). Ein Sauerstoff-Scavenger
(28) ist zwischen dem inneren Behälter (14) und dem äußeren Behälter (12) angeordnet.
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Um
in der Verpackung (10) eine modifizierte Atmosphäre zu erzeugen,
setzt DelDuca das folgende Verfahren ein. Zuerst wird das Fleisch
(26) in dem inneren Behälter
(14) platziert und der innere Behälter (14) wird dann
abgedichtet. Zweitens wird der innere Behälter (14) in den äußeren Behälter (12)
eingesetzt. Drittens wird der äußere Behälter (12)
ohne Verwendung von Evakuierung mit einem geeigneten Gemisch von
Gasen, wie 30 Prozent Kohlendioxid und 70 Prozent Stickstoff gespült, um den
größten Teil
des Sauerstoffs aus dem äußeren Behälter (12) zu
entfernen. Viertens wird der äußere Behälter (12) abgedichtet.
Fünftens
wird der Sauerstoff-Scavenger (28) aktiviert und verwendet,
um Restsauerstoff in der Verpackung (10) zu absorbieren.
Das DelDuca-Verfahren stützt
sich auf die Aktivierung des Sauerstoff-Scavengers (28)
zum raschen Absorbieren des Restsauerstoffs.
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2 weist
vier Sauerstoffquellen oder -zonen aus, die innerhalb der Verpackung
(10) bestehen. Zone I ist das Sauerstoffvolumen zwischen
dem äußeren Behälter (12)
und dem inneren Behälter (14);
Zone II ist das Sauerstoffvolumen in dem inneren Behälter (14);
Zone III ist das Sauerstoffvolumen in den Zellen der Schaumschale
(16); und Zone IV ist das Sauerstoffvolumen in dem Fleisch
(26), von dem angenommen wird, dass es mit Ausnahme von
Hackfleischwaren minimal ist. Der Sauerstoff-Scavenger (28)
befindet sich in Zone I.
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Bei
dem oben beschriebenen DelDuca-Verfahren senkt der Schritt des Spülens des äußeren Behälters (14)
das Sauerstoffniveau innerhalb der Verpackung (10) auf
ungefähr
0,05 bis 5 Prozent. Bei solchen Sauerstoffniveaus, insbesondere
an dem unteren Ende des vorgenannten Bereichs (0,05 bis 2 Prozent),
kann sich sehr rasch Metmyoglobin bilden. Metmyoglobin ist eine
Substanz, die Fleisch veranlasst, die Farbe zu einem unerwünschten
Braun zu wechseln. Metmyoglobin bildet sich sehr langsam bei Sauerstoffniveaus über 2 Prozent
und unter 0,05 Prozent, aber sehr rasch zwischen diesen Sauerstoffniveaus.
Entsprechend ist es wichtig, das Fleisch, das sich in Zone II befindet,
sehr schnell durch den pigmentempfindlichen Sauerstoffbereich (0,05
bis 2 Prozent) hindurchzuführen,
z. B. in weniger als ungefähr zwei
Stunden. Obwohl DelDuca das Spülen
des inneren Behälters
(14) erwägt,
spült die
bestehende Technologie die Zone II im Allgemeinen nicht unter den
pigmentempfindlichen Sauerstoffbereich herunter. Daher muss, selbst
wenn der innere Behälter
(14) gespült
wird, das Sauerstoffniveau in Zone II immer noch schnell durch den
pigmentempfindlichen Sauerstoffbereich hindurchgeführt werden.
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Bei
DelDuca geht, nachdem der äußere Behälter (12)
abgedichtet wurde, in Zone II (in dem inneren Behälter (14))
verbliebener Sauerstoff durch das im Wesentlichen, jedoch nicht
zu 100 Prozent, durchlässige
Material des inneren Behälters
(14) hindurch und wird schnell durch den aktivierten Sauerstoff-Scavenger
(28) in Zone I absorbiert. Je schneller die Rate des Sauerstoffentweichens
von Zone II in die Zone I hinein ist, desto schneller kann das Sauerstoffniveau
in Zone II rasch durch den pigmentempfindlichen Sauerstoffbereich
hindurchgeführt
werden. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Verbessern
der Rate des Sauerstoffentweichens von Zone II in die Zone I hinein.
Zusätzlich
betrifft die vorliegende Erfindung Techniken zum direkten Absorbieren
von Sauerstoff in Zone II, bevor der Sauerstoff in die Zone I eintritt.
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Beim
Stand der Technik, beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung
EP 0 457 457 A2 ,
wird ein Sauerstoffabsorbens offenbart. Dieses Sauerstoffabsorbens,
das in einer Packung mit Lebensmitteln verwendet wird, um das Verderben
der Lebensmittel zu verhindern, wird offenbart, wobei das Sauerstoffabsorbens
Ascorbinsäure
und/oder Salze davon, eine Alkaliverbindung wie Natriumcarbonat, einen
Reaktionsbeschleuniger wie Eisen(II)-sulfat und ein Kieselsäuregel enthält und das
Fließvermögen und
die Sauerstoffabsorbierbarkeit verbessert. Bei dieser europäischen Patentanmeldung
wird nicht offenbart, wie ein Sauerstoffabsorbens in einer Packung
zum Abdichten eines Lebensmittelprodukts angeordnet werden sollte.
Daher muss eine neue Lösung
gefunden werden, um ein Lebensmittelprodukt zusammen mit einem Sauerstoffabsorbens
zu verpacken.
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Die
Erfindung wird aus den Merkmalen von Anspruch 1 gebildet.
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Nach
einer Ausführung
enthält
eine Verpackung mit modifizierter Atmosphäre eine erste und eine zweite
Kammer, die durch ein Trennwandelement getrennt sind, das im Wesentlichen
für Sauerstoff
durchlässig
ist. Die erste Kammer enthält
einen Sauerstoff-Scavenger,
der mit einem Beschleuniger des Sauerstoff-Scavengers aktiviert
wird. Die zweite Kammer enthält
eine Einzelhandels-Portion rohes Fleisch.
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Um
den Fluss von Sauerstoff in der zweiten Kammer von der zweiten Kammer
zu der ersten Kammer zu verbessern, können ein oder mehrere Merkmale
in das Trennwandelement aufgenommen werden, um dessen Durchlässigkeit
zu verbessern. Wenn zum Beispiel das Trennwandelement teilweise aus
einer Dehnfolienverpackung wie Polyvinylchlorid (PVC) besteht, kann
die Dehnfolienverpackung mit einer Vielzahl von Löchern in
Form von relativ großen Löchern, Nadelstichlöchern oder
Mikroperforationen ausgestattet werden. Wenn die Löcher relativ
große Löcher sind,
z. B. mit einem Durchmesser in dem Bereich von ungefähr 0,3175
cm bis ungefähr
1,905 cm, werden die Löcher
vorzugsweise mit einem Etikett abgedeckt, das aus TYVEK®-Spinnvlies-Olefin
oder Papier besteht, um zu verhindern, dass Fleischsäfte aus
der zweiten Kammer durch die Löcher
hindurch heraustreten, und um Trocknung und Kontaminierung des Fleisches
zu verhindern. Das Etikett wird an die Dehnfolienverpackung in Bereichen
um die Löcher
herum angehaftet. TYVEK®-Spinnvlies-Olefin ist vollständig für Sauerstoff
durchlässig,
weswe gen keine zusätzlichen
Löcher
in dem TYVEK-Etikett gebildet werden. Wenn jedoch das Etikett aus
Papier oder Kunststoff besteht, die für Sauerstoff etwas undurchlässig sind,
werden Nadelstichlöcher
oder Mikroperforationen in dem Etikett gebildet.
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Verschiedene
andere Merkmale können
zum Erhöhen
der Durchlässigkeit
in das Trennwandelement aufgenommen werden, wozu auch ein Schnorchel
oder Strohhalm; Prägungen;
eine selbstdichtende Folie oder Beschichtung, um die Erzeugung vorübergehender
Löcher
in dem Trennwandelement zu ermöglichen;
eine Landec-Folie mit einer Durchlässigkeit, die durch Wärme, Licht
oder eine andere Energiequelle gesteuert werden kann; und zwei Schichten
perforierter Dehnfolienverpackung zählen. Wenn das Trennwandelement
eine Dehnfolienverpackung, die um eine Schaumschale herumgewickelt
ist, umfasst, kann ein Abschnitt der Schalenwand aus offenzelligem
oder perforiertem Schaum bestehen. Dieser Abschnitt der Schalenwand
bleibt von der Dehnfolienverpackung unbedeckt, um zu ermöglichen,
dass Sauerstoff von der zweiten Kammer gut durch sowohl die Dehnfolienverpackung
als auch durch den freiliegenden Abschnitt der Schalenwand hindurchgehen kann.
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Andere
Techniken für
rasches Verringern des Sauerstoffniveaus in der zweiten Kammer beziehen
sich weniger auf das Ändern
der Struktur des Trennwandelements. Zum Beispiel kann ein zweiter Sauerstoff-Scavenger
in der zweiten Kammer von dem Fleisch entfernt platziert werden
oder Spülmaterial
kann in der Schalenwand dispergiert werden. Alternativ können Kohlendioxid-Kügelchen
in der zweiten Kammer von dem Fleisch entfernt platziert werden.
Die Kügelchen
dienen als Spülagens,
das Sauerstoff aus der zweiten Kammer zwingt. Außerdem kann die fertige Verpackung
bestrahlt werden, um Ozon (O3) in der Verpackung
zu erzeugen. Ozon wird durch den Sauerstoff-Scavenger besser gespült.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch Lesen der folgenden
ausführlichen
Beschreibung und mit Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich,
bei denen:
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1 eine
isometrische Ansicht einer Verpackung mit modifizierter Atmosphäre ist,
die nicht Teil der Erfindung ist, aber zum Verständnis der Erfindung wichtig
ist;
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2 eine
Schnittdarstellung ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 2-2
in 1 ausgeführt ist;
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3 eine vergrößerte Ansicht ist, die im Allgemeinen
entlang des eingekreisten Abschnitts (3) in 2 ausgeführt ist;
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4 eine
schematische Seitenansicht eines Systems zum Herstellen der Verpackung
mit modifizierter Atmosphäre
ist;
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5a eine
Draufsicht eines Abschnitts der Verpackung mit modifizierter Atmosphäre ist,
wobei ein Teil der äußeren Verpackung
weggelassen wurde, um eine innere Verpackung mit einer Dehnfolienverpackung
und einem mit einem TYVEK-Flecken abgedeckten Loch offen zu legen;
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5b eine
vergrößerte Schnittdarstellung ist,
die im Allgemeinen entlang der Linie 5b-5b in 5a ausgeführt ist;
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6a eine
Draufsicht der Verpackung mit modifizierter Atmosphäre ist,
wobei ein Teil der äußeren Verpackung
weggelassen wurde, um eine innere Verpackung mit einer perforierten
Dehnfolienverpackung offen zu legen, die nicht Teil der Erfindung
ist, aber zum Verständnis
wichtig ist;
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6b eine
vergrößerte Schnittdarstellung ist,
die im Allgemeinen entlang der Linie 6b-6b in 6a ausgeführt ist;
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6c eine
vergrößerte Ansicht ähnlich wie 3 ist, die jedoch in einer Schalenwand
gebildete Nadelstichlöcher
zeigt, die nicht Teil der Erfindung sind, aber zum Verständnis wichtig
sind;
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7a eine
Draufsicht eines Abschnitts der Verpackung mit modifizierter Atmosphäre ist,
wobei ein Teil der äußeren Verpackung
weggelassen wurde, um eine innere Verpackung mit einer Dehnfolienverpackung
und einem mit einem Flecken aus perforiertem Papier oder Kunststoff
abgedeckten Loch offen zu legen;
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7b eine
vergrößerte Schnittdarstellung ist,
die im Allgemeinen entlang der Linie 7b-7b in 7a ausgeführt ist;
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8 eine
vergrößerte Ansicht ähnlich wie 3 ist, die jedoch eine innere Verpackung
mit einer Dehnfolienverpackung zeigt, die aus zwei Schichten perforierter
Folie besteht;
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9 eine
vergrößerte Ansicht ähnlich wie 3 ist, die jedoch einen an der inneren
Verpackung der Verpackung mit modifizierter Atmosphäre angebrachten
Strohhalm zeigt;
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10 eine
vergrößerte Ansicht ähnlich wie 3 ist, die jedoch eine innere Verpackung
mit einer geprägten
Dehnfolienverpackung zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist, aber
zum Verständnis
wichtig ist;
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11a eine vergrößerte Seitenansicht ähnlich wie 3 ist, die jedoch Löcher zeigt, die durch eine
Innenverpackungs-Verpackung durchgestoßen sind, die aus Standard-Dehnfolie,
die mit einer selbstdichtenden Schicht aus einem Wachs oder Polymer mit
niedrigem Molekulargewicht beschichtet ist, besteht;
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11b eine vergrößerte Seitenansicht ähnlich wie 1a ist, die jedoch die Löcher mit
der selbstdichtenden Schicht gestopft zeigt;
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12 eine
vergrößerte Seitenansicht ähnlich wie 3 ist, die jedoch einen unumwickelten Abschnitt
der aus offenzelligem oder perforiertem Schaum gebildeten Schalenwand
zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist, aber zum Verständnis wichtig
ist;
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13 eine
vergrößerte Seitenansicht ähnlich wie 3 ist, die jedoch eine an der Schalenwand
befestigte Sauerstoffspülpackung
und in der Schalenwand dispergiertes Sauerstoffspülmaterial zeigt;
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14 eine
vergrößerte Seitenansicht ähnlich wie 3 ist, die jedoch Kohlendioxid-Kügelchen entlang der Schalenwand
zeigt, die nicht Teil der Erfindung sind, aber zum Verständnis wichtig
sind; und
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15 eine
Draufsicht eines Abschnitts der Verpackung mit modifizierter Atmosphäre ist,
wobei ein Teil der äußeren Verpackung
weggelassen wurde, um eine innere Verpackung mit Dehnfolienverpackung
und einem mit einem Landec-Folienflecken abgedeckten Loch offen
zu legen.
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BESCHREIBUNG
VON VERANSCHAULICHENDEN AUSFÜHRUNGEN
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Wendet
man sich nun den Zeichnungen zu, zeigen die 1 bis 3 eine Verpackung mit modifizierter Atmosphäre (10),
die eine äußere Verpackung (12)
und eine innere Verpackung (14) umfasst. Der Begriff „Verpackung" wird so, wie er
hierin verwendet wird, als Einrichtung zum Halten von rohem Fleisch definiert,
wozu ein Behälter,
Karton, Kasten, Paket, Halter, eine Schale, Flachmaterial, ein Beutel,
eine Folienhülle
usw. zählen.
Wenigstens ein Abschnitt der inneren Verpackung (14) ist
durchlässig
für Sauerstoff.
Die innere Verpackung (14) umfasst eine herkömmliche
halbstarre Kunststoffschale (16), die aus einer Lage aus
polymerem Material, das im Wesentlichen für Sauerstoff durchlässig ist,
warmgeformt wurde. Zu beispielhaften Polymeren, die zum Bilden der
Nichtsperr-Schale (16) verwendet werden können, gehören Polystyrolschaum,
Zellulosemasse, Polyethylen, Polypropylen usw. Bei einer Ausführung besteht
die zum Bilden der Schale (16) verwendete Polymerlage im
Wesentlichen aus Polystyrolschaum und hat eine Dicke in einem Bereich
von ungefähr 0,00254
Metern bis ungefähr
0,00762 Meter. Die Verwendung einer üblichen Polystyrolschaum-Schale (16)
ist wünschenswert,
da sie eine hohe Verbraucherakzeptanz aufweist. Die innere Verpackung
(14) umfasst des Weiteren eine Dehnfolienverpackung oder
-abdeckung (18), die im Wesentlichen aus einem Polymer-Material,
wie Polyvinylchlorid (PVC), das im Wesentlichen durchlässig für Sauerstoff
ist, besteht. Wie eine Schaumschale besitzt eine PVC-Dehnfolienverpackung
eine hohe Verbraucherakzeptanz.
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Bei
einer Ausführung
enthält
die zum Bilden der Abdeckung (18) verwendete Dehnfolie
Additive, die der Folie ein Anhaften an sich selbst ermöglichen, besitzt
eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 1,269 × 10–5 Metern
bis ungefähr
3,81 × 10–5 Meter
und besitzt eine Sauerstoffdurchlässigkeitsrate von mehr als ungefähr 1.000
Kubikzentimeter pro 645 Quadratzentimeter in 24 Stunden. Vorzugsweise
besitzt die Folie eine Sauerstoffdurchlässigkeitsrate von mehr als
ungefähr
7.000 Kubikzentimeter pro 645 Quadratzentimeter in 24 Stunden und
am stärksten
ist zu bevorzugen, dass sie eine Sauerstoffdurchlässigkeitsrate
von mehr als ungefähr
10.000 Kubikzentimeter pro 645 Quadratzentimeter in 24 Stunden besitzt. Eine
bevorzugte Dehnfolie ist ResiniteTM-Fleischfolie, die
gewerblich von Borden Packaging and Industrial Products, North Andover,
Massachusetts, erhältlich ist.
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Die
Schale (16) ist im Allgemeinen von rechtwinkliger Gestaltung
und umfasst eine Bodenwand (20), eine kontinuierliche Seitenwand
(22) und einen kontinuierlichen Rand oder Flansch (24).
Die kontinuierliche Seitenwand (22) umschließt die Bodenwand (20)
und erstreckt sich von der Bodenwand (20) nach oben und
nach außen.
Der kontinuierliche Rand (24) umschließt eine obere Kante der kontinuierlichen Seitenwand
(22) und steht davon seitlich nach außen vor. Ein Lebensmittelartikel
wie eine Einzelhandels-Portion rohes Fleisch (26) befindet
sich in einer rechtwinkligen Kammer, die durch die Bodenwand (20)
und die kontinuierliche Seitenwand (22) gebildet wird.
Das rohe Fleisch kann ein Tierprotein einschließlich Rind, Schwein, Kalb,
Huhn, Truthahn, Wild, Fisch usw. sein. Vor dem vollständigen Umwickeln
der Schale (16) mit der Abdeckung (18) kann die
teilweise gebildete innere Verpackung (14) mit einem geeigneten
Gemisch von Gasen, typischerweise ein Gemisch von ungefähr 30 Prozent
Kohlendioxid und ungefähr
70 Prozent Stickstoff, gespült
werden, um das Sauerstoffniveau in der inneren Verpackung (14)
auf ungefähr
1,5 bis 5,0 Prozent zu senken. Das vorgenannte Gasgemisch verdrängt den Sauerstoff
in der inneren Verpackung (14) während des Spülvorgangs.
Nach dem Spülen
der inneren Verpackung (14) wird die Schale (16)
manuell oder automatisch mit der Abdeckung (18) umwickelt.
Die Abdeckung (18) wird über die Einzelhandels-Portion rohes
Fleisch (26) und sowohl um die Seitenwand (22)
als auch um die Bodenwand (20) der Schale (16) gewickelt.
Die freien Enden der Abdeckung (18) werden entlang der
Unterseite der Bodenwand (20) der Schale (16) überlappt
und auf Grund der in der Abdeckung (18) innewohnenden Hafteigenschaften
haften diese überlappenden
freien Enden aneinander an, um die Abdeckung (18) an ihrem
Platz zu halten. Falls gewünscht,
kann die überwickelte
Schale (16), d. h. die innere Verpackung (14) über eine
Wärmeplatte
geführt
werden, um die freien Enden der Abdeckung (18) thermisch
mitei nander zu verschmelzen und dadurch ein mögliches Auseinanderwickeln
dieser freien Enden zu verhindern.
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Die äußere Verpackung
(12) ist vorzugsweise ein elastischer Polymer-Beutel, der
aus einem ein- oder mehrschichtigen Kunststoffmaterial besteht, das
im Wesentlichen für
Sauerstoff undurchlässig
ist. Der Polymer-Beutel (12) kann zum Beispiel eine mehrschichtige
koextrudierte Folie, die Ethylenvinylchlorid (EVOH) enthält, umfassen
oder einen orientierten Polypropylen(OPP)-Kern, der mit einer Sauerstoffsperrbeschichtung
wie Polyvinylidenchlorid beschichtet ist und des Weiteren mit einer
Schicht von dichtendem Material, wie Polyethylen, laminiert ist, umfassen,
um Heißsiegelung
zu erleichtern. Bei einer unterschiedlichen Ausführung besteht der Polymer-Beutel
(12) aus einer koextrudierten Sperrfolie, die gewerblich
als Produkt Nr. 325C44-EX861B von der PrintPack, Inc., Atlanta,
Georgia, erhältlich
ist. Die koextrudierte Sperrfolie hat eine Dicke in dem Bereich
von ungefähr
2,538 × 10–5 Metern
bis ungefähr
7,614 × 10–5 Meter
und hat eine Sauerstoffdurchlässigkeitsrate
von weniger als 0,1 Kubikzentimeter pro 645 Quadratzentimeter in
24 Stunden. Vor dem Abdichten der Umfangskanten des Polymer-Beutels (12)
wird die innere Verpackung (14) in dem Polymer-Beutel (12)
platziert. Außerdem
wird der Beutel (12) mit einem geeigneten Gasgemisch, typischerweise
ungefähr
30 Prozent Kohlendioxid und ungefähr 70 Prozent Stickstoff, gespült, um das
Sauerstoffniveau in dem Beutel (12) auf ungefähr 0,05
bis 5,0 Prozent zu senken. Nach dem Spülen des Beutels (12),
jedoch immer noch vor dem Abdichten des Beutels (12), wird
ein Sauerstoff-Scavenger/Absorber in dem Beutel (12) außerhalb
der abgedichteten inneren Verpackung (14) platziert. Der
Beutel (12) wird dann abgedichtet.
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Der
Sauerstoff-Scavenger (28) ist so konstruiert, dass er das
Sauerstoffniveau in dem Beutel (12) mit einer Rate verringert,
die ausreicht, um Verfärbung
(z. B. Braunwerden) des rohen Fleisches (26) zu verhindern.
Viele Faktoren beeinflussen die Farbbeständigkeit von rohem Fleisch
(26), aber es wurde festgestellt, dass die Verringerung
des Sauerstoffniveaus von dem beschriebenen 0,05- bis 5-prozentigen
Niveau auf weniger als ungefähr
0,05 Prozent innerhalb von 90 Minuten bei allen Arten von rohem
Fleisch funktioniert. Wenn sich nach diesem Zeitraum immer noch
Sauerstoff in dem Beutel (12) befindet, absorbiert der
Sauerstoff-Scavenger (28) verbleibenden Sauerstoff in dem
Beutel (12) und Sauerstoff, der immer noch in dem inneren
Behälter (14)
eingeschlossen sein könnte,
um das Sauerstoffniveau in dem Beutel (12) innerhalb von
24 Stunden auf un gefähr
null Prozent zu senken. Der Sauerstoff-Scavenger (28) absorbiert
außerdem
Sauerstoff, der aus der umliegenden Umgebung in den Beutel (12)
hineindringen könnte.
Um die Rate der Sauerstoffabsorption zu erhöhen, wird der Sauerstoff-Scavenger
mit einem Sauerstoffaufnahmebeschleuniger in Form einer vorgegebenen
Menge an Aktivierungsmittel oder durch andere Einrichtungen unmittelbar,
bevor er in dem Beutel (12) platziert wird, aktiviert.
Der Sauerstoffaufnahmebeschleuniger wird vorzugsweise aus der Gruppe
gewählt,
die aus wasserartigen oder wässrigen
Lösungen
von Essigsäure, Zitronensäure, Natriumchlorid,
Kalziumchlorid, Magnesiumchlorid und Kupfer besteht.
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Weitere
Informationen zu dem Sauerstoff-Scavenger (28), dem Sauerstoffaufnahmebeschleuniger
und den Einrichtungen zum Einleiten des Sauerstoffaufnahmebeschleunigers
in den Sauerstoff-Scavenger (28) sind der Patentanmeldung
mit der Serien-Nr. 08/856.448 zu entnehmen, die am 14. Mai 1997
unter dem Titel „Oxygen
Scavenger Accelerator (Sauerstoff-Scavenger-Beschleuniger)" eingereicht und
hierin per Verweis aufgenommen wurde. In den 1 bis 3 wird der Sauerstoff-Scavenger (28)
als Paket oder Etikett dargestellt, das vor dem Abdichten des Beutels
(12) in den Beutel (12) eingesetzt wird. Alternativ
kann ein Sauerstoffspülmaterial zu
dem Polymer oder den Polymeren, die zum Bilden der äußeren Verpackung
(12) verwendet wurden, hinzugefügt werden, so dass das Sauerstoffspülmaterial
in die äußere Verpackung
(12) selbst integriert wird.
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Die
Einzelhandels-Portion von rohem Fleisch (26) in der Verpackung
mit modifizierter Atmosphäre
(10) nimmt eine purpurrote Farbe an, wenn der Sauerstoff
aus dem Inneren der Verpackung (10) entfernt wird. Die
mit Fleisch gefüllte
Verpackung mit modifizierter Atmosphäre (10) kann nun für mehrere
Wochen in einer Kühleinheit
gelagert werden, bevor sie in einem Lebensmittelladen zum Verkauf
angeboten wird. Kurze Zeit (z. B. weniger als eine Stunde) bevor
sie in die Auslage in dem Lebensmittelladen kommt, wird die innere
Verpackung (14) aus dem Polymer-Beutel (12) entfernt,
um zu ermöglichen,
dass Sauerstoff aus der umliegenden Umgebung die Nichtsperr-Schale
(16) und die Nichtsperr-Abdeckung (18) durchdringen
kann. Die purpurrote Farbe des rohen Fleisches (26) wechselt oder „erblüht" rasch zu einer im
Allgemeinen akzeptablen leuchtend roten Farbe, wenn das rohe Fleisch (26)
mit Sauerstoff angereichert wird, indem es der Luft ausgesetzt wird.
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4 stellt
ein Verpackungssystem mit modifizierter Atmosphäre dar, das zum Herstellen
der Verpackung mit modifizierter Atmosphäre (10) in den 1 bis 3 verwendet wird. Das Verpackungssystem integriert
mehrere grundverschiedene und im Handel erhältliche Technologien, um eine
modifizierte Atmosphäre
für Einzelhandels-Portionen
rohen Fleisches bereitzustellen. Die grundlegenden Abläufe, die
von dem Verpackungssystem durchgeführt werden, werden nachfolgend
in Verbindung mit 4 beschrieben.
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Der
Verpackungsprozess beginnt an einer Warmformungsstation (30),
an der eine Schale (16) auf herkömmliche Weise aus einer Lage
aus Polystyrol oder anderem Nichtsperr-Polymer unter Verwendung
herkömmlicher
Warmformungsausrüstung warmgeformt
wird. Die Warmformungsausrüstung umfasst
typischerweise ein Patrizenelement (30a) und eine Matrizenhöhlung (30b).
Wie auf dem Gebiet der Warmformung wohlbekannt ist, wird die Schale (16)
warmgeformt, indem das Patrizenelement (30a) in die Matrizenhöhlung (30b)
eingesetzt wird, wobei die Polymerlage dazwischen angeordnet ist.
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Die
warmgeformte Schale (16) geht weiter zu einer Warenladestation
(32), an der die Schafe (16) mit einem Lebensmittelprodukt,
wie einer Einzelhandels-Portion rohes Fleisch (26), befüllt wird.
Die mit Fleisch gefüllte
Schale (16) wird dann manuell zu einer herkömmlichen
Dehnfolienverpackungsstation (6) getragen oder auf einer
Fördereinrichtung
(34) dorthin transportiert, wo eine Dehnfolie (18)
um die Schale (16) herumgewickelt wird, um die Einzelhandels-Portion
rohes Fleisch (26) darin einzuschließen. Die überwickelte Schale (16)
bildet die innere Verpackung (14). Unmittelbar vor dem
Abdichten der mit Fleisch gefüllten
Schale (16) an der Dehnfolienverpackungsstation (36)
wird die Schale (16) mit einem Gemisch an Kohlendioxid
und Stickstoff gespült,
um das Sauerstoffniveau in der Schale auf ungefähr 1,5 bis 5,0 Prozent zu senken.
Das Gemisch aus Kohlendioxid und Stickstoff wird von einer herkömmlichen Gaszuführungs-Hohlröhre oder
-stange (40) ausgesendet, die durch einen Gasbehälter (nicht
gezeigt) gespeist wird. Die Dehnfolienverpackungsstation (36)
kann mit einer kompakten halbautomatischen Dehnfolienverpackungs-Vorrichtung
implementiert werden, die gewerblich von der Hobart Corporation, Troy,
Ohio, erhältlich
ist.
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Nächstfolgend
geht die gespülte
und abgedichtete innere Verpackung (14) weiter zu einer
Station zum Hochgeschwindigkeitsformen, -füllen und -abdichten (42),
die mit einer Fuji-Formost-Hochgeschwindigkeits-Form-Füll-Abdicht-Maschine
implementiert werden kann, die gewerblich als Modell Nr. FW-3700
von der Formost Packaging Machines, Inc., Woodinville, Washington,
erhältlich
ist. Die innere Verpackung (14) kann durch eine Fördereinrichtung (44)
zu der Form-, Füll-
und Abdicht-Station (42) transportiert werden. An der Form-,
Füll- und
Abdichtstation (42) ist eine Bahn (46) von Sauerstoffsperrfolie
von einer Rolle (47) so eingerichtet, dass sie entlang
der Bewegungsrichtung der inneren Verpackung (14) läuft. Die
Folienbahn (46) wird einem herkömmlichen Formkasten zugeführt, der
einen Abschnitt (48) der Bahn (46) zu einer Röhrengestaltung
formt, die die innere Verpackung (14) umschließt. Der
röhrenförmige Abschnitt
(48) der Bahn (46) wird entlang einer unteren
Rippe (50) heißverschweißt und an
einem Ende (52) durch ein Paar senkrecht schwingender Heißschweißstäbe (54)
oder Ähnliches
heißverschweißt.
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Unmittelbar
vor dem Abdichten des anderen Endes (56) des röhrenförmigen Bahnabschnitts
(48) zum Abschluss der Bildung des Polymer-Beutels (12) wird
der Bahnabschnitt (48) mit einem geeigneten Gasgemisch,
typischerweise ungefähr
30 Prozent Kohlendioxid und ungefähr 70 Prozent Stickstoff, gespült, um das
Sauerstoffniveau in dem Beutel (12) auf ungefähr 0,05
bis 5,0 Prozent zu senken.
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Das
Gemisch aus Kohlendioxid und Stickstoff wird von einer herkömmlichen
Gaszuführungs-Hohlröhre oder
-stange (58) ausgesendet, die durch einen Gasbehälter (nicht
gezeigt) gespeist wird. Nach dem Spülen des Bahnabschnitts (48),
jedoch immer noch vor dem Abdichten des Endes (56), wird
der Sauerstoff-Scavenger/Absorbierer (28) in dem Bahnabschnitt
(48) außerhalb
des abgedichteten inneren Behälters
(14) platziert und der Sauerstoff-Scavenger (28)
wird mit einem Sauerstoffaufnahmebeschleuniger aktiviert. Das Ende
(56) wird dann zwischen die Heißschweißstäbe (54) gefördert und
von diesen abgedichtet, um die Bildung des Beutels (12)
abzuschließen.
Zusätzlich
zu dem Heißverschweißen des
Bahnabschnitts (48) an dem Ende (56) trennen die
Heißschweißstäbe (54)
den Bahnabschnitt (48) an dem Ende (56) ab, um
den Beutel (12) von dem nächsten Bahnabschnitt stromaufwärts zu trennen,
der zu einem anderen Beutel geformt wird. Der abgedichtete Beutel
(12) weist im Wesentlichen in der Form einer abgedichteten
Blase oder Hülle
auf, die die innere Verpackung (14) lose enthält und eine abgedichtete
modifizierte Atmosphäre,
die die innere Verpackung (14) umgibt, bereitstellt.
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Der
Sauerstoff-Scavenger (28) senkt das Sauerstoffniveau in
der Verpackung (10) von dem zuvor beschrieben 0,05- bis
5,0-prozentigen Sauerstoffniveau innerhalb eines Zeitraums von ungefähr 90 Minuten
auf weniger als ungefähr
0,05 Prozent. Auch wenn der Sauerstoff-Scavenger (28) in 4 als
Paket oder Etikett gezeigt wird, das in den Polymer-Beutel (12)
eingesetzt wird, kann ein Sauerstoff-Scavenger alternativ in Polymere
integriert werden, die zum Bilden des Beutels (12) verwendet
werden. Ein bevorzugter Sauerstoff-Scavenger ist ein FreshPaxTM-Sauerstoffabsorbierpaket, das gewerblich
von der MultiSorb Technologies, Inc. (vormals Multiform Desiccants
Inc.), Buffalo, New York, erhältlich
ist.
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Das
Verpackungssystem mit modifizierter Atmosphäre in 4 kann die
Verpackungen mit modifizierter Atmosphäre (10) mit Taktraten
in einem Bereich von ungefähr
1 bis 60 Verpackungen pro Minute produzieren. Die maximalen Taktraten,
die von dem System in 4 erreicht werden können, sind
erheblich höher
als die Taktraten, die von Systemen nach dem Stand der Technik erreicht
werden können.
Das Erreichen hoher Taktraten ist größtenteils auf den Umstand zurückzuführen, dass
das Verpackungssystem in 4 im Gegensatz zu der langsameren Evakuierungsausrüstung, die
von Systemen nach dem Stand der Technik eingesetzt wird, auf die
Verwendung simpler, im Handel erhältlicher Hochgeschwindigkeits-Form-Füll-und-Abdicht-Ausrüstung vertraut.
Das Verringern von Sauerstoffniveaus in der Verpackung mit modifizierter
Atmosphäre
(10), indem zuerst die Verpackung (10) gespült und dann nachfolgend
der aktivierte Sauerstoff-Scavenger
(28) in die Verpackung (10) eingeführt wird,
ist erheblich schneller und kostenwirksamer als das Vertrauen auf langsame
Evakuierungstechniken.
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Mit
Bezug auf 2 bildet der Bereich außerhalb der inneren Verpackung (14) und
innerhalb der äußeren Verpackung
(12) eine erste Kammer oder Zone I, während der Bereich innerhalb
der inneren Verpackung (14) eine zweite Kammer oder Zone II
bildet. Die innere Verpackung (14) selbst bildet ein Trennwandelement
zwischen der ersten und der zweiten Kammer. Wie oben besprochen,
ist es wünschenswert,
nachdem die äußere Verpackung
(12) während
des Herstellprozesses abgedichtet wurde, den Fluss von Sauerstoff
von der zweiten Kammer zu der ersten Kammer so zu verbessern, dass
Sauerstoff in der zweiten Kammer rasch durch den aktivierten Sauerstoff-Scavenger
(28) in der ersten Kammer absorbiert werden kann. Der verbesserte
Sauerstofffluss minimiert wiederum die Menge an Zeit, in der das
Fleisch in der zweiten Kammer Sauer stoffniveaus in dem pigmentempfindlichen
Bereich (0,05 bis 2 Prozent) ausgesetzt wird. Das Minimieren des Aussetzens
des Fleischs gegenüber
Sauerstoffniveaus in dem pigmentempfindlichen Bereich hemmt die
Bildung von Metmyoglobin, das das Fleisch veranlassen kann, die
Farbe zu einem unerwünschten Braun
zu wechseln.
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Die
vorliegende Erfindung stellt verschiedene Merkmale bereit, die in
die innere Verpackung (14) integriert werden können, um
ihre Sauerstoffdurchlässigkeit
auf Raten von mehr als ungefähr
7.000 Kubikzentimeter pro 645 Quadratzentimeter in 24 Stunden und
am bevorzugtesten auf Raten von mehr als ungefähr 10.000 Kubikzentimeter pro
645 Quadratzentimeter in 24 Stunden zu erhöhen. Solch hohe Raten von Sauerstoffdurchlässigkeit
ermöglichen dem
aktivierten Sauerstoff-Scavenger (28) in der ersten Kammer,
das Sauerstoffniveau in der zweiten Kammer (innere Verpackung (14))
innerhalb eines Zeitraums von weniger als ungefähr zwei Stunden und typischerweise
ungefähr
90 Minuten, nachdem die Verpackung (10) abgedichtet wurde,
auf weniger als 0,05 Prozent zu senken. Die Durchlässigkeitssteigerungsmerkmale
können
getrennt oder kombiniert eingesetzt werden. Zusätzlich zum Erhöhen der
Sauerstoffdurchlässigkeit
der inneren Verpackung (14) befasst sich die vorliegende
Erfindung mit anderen Problemen, wie dem Verhindern, dass Fleischsäfte (Spülung) aus
der inneren Verpackung (14) entweichen, dem Verhindern
des Trocknens des Fleisches und dem Verhindern von bakterieller
Kontaminierung des Fleisches. Das Austreten von Säften aus
der inneren Verpackung ist ein signifikanter Nachteil des Systems,
das von dem US-Patent Nr. 5.667.827 für Breen u. a. vorgeschlagen
wird.
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Mit
Bezug auf die 5a–b, 6a–b und 7a–b kann,
wenn die innere Verpackung (14) teilweise aus einer Dehnfolienverpackung
(18), wie Polyvinylchlorid (PVC), besteht, die Dehnfolienverpackung
(18) mit einem oder mehreren relativ großen Löchern (60)
(5a–b
und 7a–b)
oder einer Vielzahl von Nadelstichlöchern oder Mikroperforationen
(62) (6a–b) ausgestattet werden. Die
Löcher (62)
in 6a können
entweder Nadelstichlöcher oder
Mikroperforationen darstellen. Damit die Löcher wirksam sind, müssen sie
mit dem Inneren der Verpackung (14) kommunizieren. Entsprechend
sollten die Löcher
entlang des Abschnitts der Dehnfolienverpackung (18) im
Allgemeinen über
der Schalenbodenwand (20) und innerhalb der kontinuierlichen Schalenseitenwand
(22) angeordnet sein. Die Löcher können während der Herstellung der Dehnfolienverpackung
(18) oder unmittelbar vor dem Abdecken der Schale (18)
mit der Verpackung (18) angefertigt werden.
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Wenn
die Löcher
relativ große
Löcher
(60) wie in den 5a–b und 7a–b sind,
z. B. mit einem Durchmesser in dem Bereich von ungefähr 0,00318
Metern bis ungefähr
0,01905 Meter, werden die Löcher
vorzugsweise mit einem Flecken oder Etikett (66) bestehend
aus TYVEK®-Spinnvlies-Olefin, Papier
oder Kunststoff abgedeckt, um zu verhindern, dass Fleischsaft aus
der zweiten Kammer durch die Löcher
hindurch austritt und um Trocknung und Kontaminierung des Fleisches
zu verhindern. TYVEK-Spinnvlies-Olefin ist gewerblich von DuPont, Wilmington,
Delaware, erhältlich.
Die Löcher
werden in die Dehnfolienverpackung (18) gestanzt, bevor das
Etikett (66) angebracht wird. Das Etikett (66) kann
dekorativ sein oder kann Preisinformationen bereitstellen. Unter
Verwendung von lebensmittelverträglichem
Haftmittel wird das Etikett (66) an die Dehnfolienverpackung
(18) in Bereichen um die Löcher herum angehaftet. Bei
einer Ausführung,
die am besten in 5b gezeigt wird, ist das Etikett
(66) kreisförmig,
hat einen Außendurchmesser
von 0,01905 Metern und an ihm ist Haftmittel auf einen Bereich aufgebracht,
der an den Außendurchmesser von
0,01905 Metern und einen Innendurchmesser von ungefähr 0,00953
bis 0,0127 Meter gebunden ist. Der Bereich innerhalb des Innendurchmessers
ist frei von Haftmittel. In Bezug auf ein TYVEK-Etikett (5a–b) werden,
da TYVEK-Spinnvlies-Olefin vollständig für Sauerstoff durchlässig ist,
keine zusätzlichen
Löcher
in dem TYVEK-Etikett gebildet. Wenn das TYVEK-Etikett an der Dehnfolienverpackung
angebracht wird, wird das lebensmittelverträgliche Haftmittel nicht auf
den Abschnitt des Etiketts, der die Löcher abdeckt, aufgetragen,
so dass die sauerstoffdurchlässigen
Poren in dem Etikett nicht durch das Haftmittel verstopft werden.
In Bezug auf ein Papier- oder Kunststoff-Etikett (7a–b), das für Sauerstoff
etwas undurchlässig
ist, werden zusätzliche
Nadelstichlöcher
oder Mikroperforationen (70) (7b) in
dem Etikett gebildet. Obwohl ein Etikett (66) über den
relativ großen
Löchern
in der Dehnfolienverpackung (18) bevorzugt wird, ist das Etikett
nicht unbedingt erforderlich, solange dafür gesorgt wird, dass Kippen
der Verpackung (10) in einem Grad, der das Austreten von
Fleischsäften
aus der inneren Verpackung (14) heraus ermöglicht,
verhindert wird.
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Wenn
andererseits die Löcher
Nadelstichlöcher
oder Mikroperforationen (62) (6a) mit
einem Durchmesser in dem Bereich von ungefähr 1 × 10–4 Metern
bis ungefähr
7,6 × 10–4 Meter
sind, wird ein Etikett nicht bevorzugt, da die Löcher ausreichend klein im Durchmesser
sind, dass Oberflächenspannung
verhindert, dass Fleischsaft durch die Löcher hindurchgeht. Bei der
dargestellten bevorzugten Ausführung
werden die kleinen Löcher
(62) auf den größten Teil
des Abschnitts der Verpackung (18), die sich innerhalb
der Schalenseitenwand (22) befindet, angewendet und in
einem rechtwinkligen Raster angeordnet. Benachbarte Löcher werden
in einem Abstand von ungefähr
einem Zoll (2,54 cm) zueinander angeordnet. Alternativ können, wie
in 6c gezeigt, Nadelstichlöcher (64) in einem
unumwickelten Abschnitt der Seitenwand (22) der Schale
(16) gebildet werden. Wie in 8 gezeigt,
kann, wenn größere Perforationen
gewünscht
werden, die Dehnfolienverpackung (18b) aus zwei perforierten
Schichten bestehen, bei denen die Perforationen (62a) von
einer Schicht gegenüber
den Perforationen (62b) der anderen Schicht versetzt (nicht
mit ihnen ausgefluchtet) sind. Die versetzten Perforationen erzeugen
einen gewundenen Weg, der verhindert, dass Fleischsäfte aus
der inneren Verpackung (14) austreten.
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Bei
Versuchen wurde festgestellt, dass alle der vorgenannten Optionen
in Bezug auf die Anwendung von Löchern
und Etiketten auf die Dehnfolienverpackung (18) erfolgreich
die Sauerstoffdurchlässigkeit
der inneren Verpackung (14) auf Raten erhöhen, die
dem aktivierten Sauerstoff-Scavenger (28) in der ersten
Kammer ermöglichen,
das Sauerstoffniveau in der zweiten Kammer (innere Verpackung (14))
innerhalb eines Zeitraums von weniger als zwei Stunden, nachdem
die Verpackung (10) abgedichtet wurde, auf weniger als
ungefähr
0,05 Prozent zu senken. Im Besonderen wurde bei den Versuchen die
folgenden Optionen geprüft:
ein Loch mit einem Durchmesser von 3,18 × 10–3 Metern,
ein Loch von 6,35 × 10–3 Metern,
ein Loch von 3,18 × 10–3 Metern,
vier Löcher
von 3,18 × 10–3 Metern
mit TYVEK-Etikett, ein Loch von 6,35 × 10–3 Metern
mit TYVEK-Etikett, ein Loch von 3,18 × 10–3 Metern
mit TYVEK-Etikett, ein Loch von 0,01905 Metern mit TYVEK-Etikett,
ein Loch von 0,01905 Metern mit Papieretikett mit 15 Nadelstichlöchern, ein
Loch von 0,01905 Metern mit Papieretikett mit 12 Nadelstichlöchern, 6
Nadelstichlöcher,
12 Nadelstichlöcher,
und Mikroperforationen über
die gesamte Dehnfolienverpackung. Jede der vorgenannten Optionen
verhalf der Dehnfolienverpackung zum Erreichen akzeptabel hoher
Raten von Sauerstoffdurchlässigkeit.
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Verschiedene
andere Merkmale können
in das Trennwandelement integriert werden, um seine Durchlässigkeit
zu erhöhen. 9 zeigt
einen Schnorchel oder Strohhalm (72), der durch die Dehnfolienverpackung
(18) und die Seitenwand (22) der Schale (16)
hindurch und in das Innere der Schale hinein eingeführt wird. 10 zeigt
Alternativen, die nicht Teil der Erfindung sind, jedoch für das Verständnis wichtig
sind, wie Prägungen
(74), die in der Dehnfolienverpackung (18) gebildet
werden. Die geprägten
Bereiche der Dehnfolienverpackung sind dünner als andere Bereiche der
Dehnfolienverpackung und zeigen daher höhere Sauerstoffdurchlässigkeitsraten. 11a und 11b zeigen
eine Dehnfolienverpackung (18a), die eine PVC-Schicht (67)
und eine dünne
selbstdichtende Schicht (68) aus lebensmittelverträglichem
Wachs oder Polymer mit einem niedrigen Molekülgewicht enthält. Die
selbstdichtende Schicht (68) kann durch herkömmliche
Sprühtechniken
oder durch herkömmliche
Auftrage- und Messwalzen einer Druckerpresse auf die PVC-Schicht (67)
aufgetragen werden. Da die Schicht (68) selbstdichtend
ist, bestehen die in der Verpackung (18a) gebildeten Löcher (76)
nur vorrübergehend
und werden durch die selbstdichtende Schicht (68) im Laufe der
Zeit gestopft (11b). Die Löcher (76) werden während des
Herstellprozesses vor dem Abdichten der Verpackung (10)
in der Verpackung (18a) gebildet und liegen ausreichend
lange frei, um dem Sauerstoff-Scavenger (28) zu ermöglichen,
das Sauerstoffniveau in der inneren Verpackung (14) innerhalb von
weniger als ungefähr
zwei Stunden, nachdem die Verpackung (10) abgedichtet wurde,
auf weniger als ungefähr
0,05 Prozent zu senken. Wie in 11b gezeigt,
werden die Löcher
(76) vorzugsweise vor dem Versand der mit Fleisch gefüllten Verpackung
(10) gestopft, um die Möglichkeit
des Austretens von Fleischsäften
aus der inneren Verpackung (14) auszuschließen.
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Bei
einer anderen Ausführung,
die nicht Teil der Erfindung ist, jedoch für das Verständnis wichtig ist, besteht
die Dehnfolienverpackung (18) in den 1 bis 3 aus einer Landec-Folie, die durch den
sogenannten Intellimer-Prozess hergestellt wird und eine Durchlässigkeit
aufweist, die durch Wärme, Licht
oder eine andere Energiequelle gesteuert werden kann. Die Folie
befindet sich normalerweise in einem im Wesentlichen undurchlässigen amorphen Zustand
und kann durch die Anwendung der Energiequelle vorübergehend
in einen hochdurchlässigen kristallinen
Zustand überführt werden.
Die Energiequelle wird während
des Herstellprozesses und für einen
ausreichend langen Zeitraum, nachdem die Verpackung (10)
abgedichtet wurde, auf die Landec-Folie angewendet, um dem Sauerstoff-Scavenger
(28) zu ermöglichen,
das Sauerstoffniveau in der zweiten Kammer (innere Verpackung (14))
innerhalb von weniger als ungefähr
zwei Stunden auf weniger als ungefähr 0,05 Prozent zu senken.
Alternativ kann, wie in 15 gezeigt,
die Dehnfolienverpackung (18) aus herkömmlichem Polyvinylchlorid bestehen und
ein Loch (73), das durch ein aus einer Landec-Folie bestehendes
Etikett (75) abgedeckt ist, enthalten.
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Bei
noch einer anderen Ausführung,
die nicht Teil der Erfindung ist, jedoch für das Verständnis wichtig ist, enthält, wie
in 12 gezeigt, die innere Verpackung (14)
eine Dehnfolienverpackung (18), die teilweise um eine Schaumschale
(16a), die einen freiliegenden (unverpackten) Abschnitt
(77) aufweist und aus offenzelligem oder perforiertem Polystyrolschaum
besteht, herumgewickelt ist. Der offenzellige oder perforierte Schaumabschnitt
(77) der Schale (16a) ist für Sauerstoff hoch durchlässig und
hilft der inneren Verpackung (14), eine höhere Rate
an Sauerstoffdurchlässigkeit
zu erreichen als eine innere Verpackung, die vollständig aus
geschlossenzelligem Schaum besteht. Um den hoch durchlässigen offenzelligen
oder perforierten Schaumabschnitt (77) der Schale (16a)
zu nutzen, ist die Abdeckung der Dehnfolienverpackung (18)
auf dem Schalenboden partiell, um Sauerstoff zu ermöglichen,
aus der inneren Verpackung (14) durch den offenzelligen
oder perforierten Schaumabschnitt hindurchzugehen.
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Andere
mögliche
Techniken zum raschen Verringern des Sauerstoffniveaus in der zweiten Kammer
(innere Verpackung (14)) beziehen sich weniger auf das
Verändern
der Struktur der Schale (16) oder der Dehnfolienverpackung
(18). Zum Beispiel kann, wie in 13 gezeigt,
was nicht Teil der Erfindung ist, jedoch für das Verständnis wichtig ist, ein zweiter
Sauerstoff-Scavenger (78) innerhalb der inneren Verpackung
(14) von dem Fleisch (26) entfernt platziert werden.
Alternativ oder zusätzlich
kann Sauerstoffspülmaterial
(79) in der Wand der Schale (16) dispergiert sein.
Wie der Sauerstoff-Scavenger (28) wird der Sauerstoff-Scavenger
(78) vorzugsweise mit einem Sauerstoff-Scavenger-Beschleuniger unmittelbar
vor dem Abdichten der inneren Verpackung (14) während des
Herstellprozesses aktiviert. Um den Sauerstoff-Scavenger (78)
von dem Fleisch (26) getrennt zu halten, kann der Sauerstoff-Scavenger (78)
durch ein lebensmittelverträgliches
Haftmittel an eine Seite der Schale (16) angehaftet werden
oder kann in einer hoch durchlässigen
Umschließung
entlang einer Seite der Schale (16) untergebracht werden.
Der Sauerstoff-Scavenger (78) absorbiert direkt Sauerstoff,
der in der zweiten Kammer (innere Verpackung (14)) vorhanden
ist, und macht nicht erforderlich, dass der Sauerstoff von der zweiten
Kammer zu der ersten Kammer wechseln muss, um absorbiert zu werden.
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Alternativ
können,
wie in 14 gezeigt, was nicht Teil der
Erfindung ist, jedoch für
das Verständnis
wichtig ist, Kohlendioxid-Kügelchen
(80) (Trockeneis) in der inneren Verpackung (14)
von dem Fleisch (26) entfernt platziert werden. Die Kügelchen (80)
dienen als Spülagens,
das Sauerstoff, selbst nachdem die Verpackung (10) abgedichtet
wurde, aus der inneren Verpackung (14) herauszwingt. Bei noch
einer anderen Ausführung
wird die abgedichtete Verpackung (10) bestrahlt, um Ozon
(O3) in der Verpackung (10) zu
erzeugen. Ozon wird durch den Sauerstoff-Scavenger (28)
besser gespült
als Sauerstoff (O2) und daher werden Sauerstoffniveaus
in der zweiten Kammer (innere Verpackung (14)), die das Fleisch
(26) hält,
rascher verringert. Folglich erhöhen die
Kohlendioxid-Kügelchen
(80) und das Erzeugen von Ozon jeweils die Rate des Sauerstoffentweichens
von der zweiten Kammer (innere Verpackung (14)) zu der
ersten Kammer.