DE69923805T2 - Keramik-Metall Durchführungen für Millimeterwellen - Google Patents

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    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
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    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced with unbalanced lines or devices
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    • HELECTRICITY
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    • Y10S439/933Special insulation
    • Y10S439/935Glass or ceramic contact pin holder

Description

  • Die Erfindung betrifft RF-Durchführungen, die kurze Länge von steifen RF-Übertragungsleitungen, die RF-Energie durch eine Barriere leiten, und insbesondere eine RF-Durchführung zur Niedrigverlustsausbreitung von RF-Energie von Millimeterwellen niedriger Leistung aus Gehäusen elektrischer RF-Millimeterwellenvorrichtungen. Die Erfindung betrifft auch eine Mikrowellen-Strip-Leitung für Wellenleiterübergänge.
  • HINTERGRUND
  • Elektrische Festkörpervorrichtungen wie z.B. integrierte Schaltkreise werden häufig in geschlossenen Behältern oder Verpackungen mit Metallwänden untergebracht. Die Verpackung ist üblicherweise hermetisch abgedichtet und beschützt die elektrischen Vorrichtungen vor der Außenumgebung, die manchmal Strahlung, korrosive Gase oder anderes Material enthält, das für die verpackten elektrischen Vorrichtung schädlich ist. RF-Durchführungen werden verwendet, um RF-Signale durch die Metallwand der Verpackung zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Verpackung zur Verbindung mit externen Vorrichtungen zu tragen. Im Wesentlichen ist die Durchführung eine sehr kurze RF-Übertragungsleitung und ist das herkömmliche Mittel, um RF-Energie durch eine RF-Barriere wie z.B. eine Metallwand weiterzuleiten.
  • Üblicherweise sind Durchführungen aus Glas und Metall entworfen worden, wobei das Glas, als eine Glasperle bezeichnet, in einem Loch in der Verpackungswand angeordnet ist, als eine isolierende Unterstützung und Dielektrikum dient, die einen graden Metallstift, den Übertragungsleitungsleiter, in einer isolierten Beziehung mit den Wänden der Metallverpackung hält und als eine undurchdringliche Barriere für die Außenumgebung dient. Bei einigen Beispielen kann eine einzige Glasperle mehrere Stifte unterstützen.
  • Die US 5,376,901 offenbart eine hermetisch abgedichtete Millimeterwellenleitereinführungsübergangsdurchführung zum Hindurchleiten elektrischer Signale hoher Frequenz in einen Schaltkreis, der mindestens einen Wellenleiter einschließt. Sie benutzt Glas, um den von einem Ring und dem Stift definierten Innenraum auszufüllen, um den Stift innerhalb des Rings und isoliert von der Wellenleiterwand hermetisch abzudichten.
  • Glas-Metall-Durchführungen verschiedener Größen, Formen und Stiftkonfigurationen sind der Industrie seit über 50 Jahren bekannt. Solche Durchführungen sind unmittelbar innerhalb der Metallwand der Verpackung gebildet worden, wo die Wand aus einem Nickel-, Kobalt- und Eisen-Material, wie z.B. Kovar, gebildet worden ist. Sie sind auch innerhalb eines röhrenförmigen Endrings aus Kovar zum späteren Zusammenbau in der Verpackungswand entworfen worden. Der Kovar-Endring ist in eine zylindrische Öffnung in der Metallwand der Verpackung eingesetzt und an Ort und Stelle verlötet, um eine relativ undurchdringliche Dichtung zu bilden.
  • Gläser, die gegen Angriffe von atmosphärischen Gasen, wie z.B. H2O-Dampf und Kohlendioxid, chemischen Abgasen und Industriedämpfen sehr resistent sind, sind wohlbekannt. Eine solche Glasart ist Borosilikatsglas, wie z.B. Corning 7052, ein dem Kovar entsprechendes Glas mit thermischen Ausdehnungseigenschaften, die den von Kovar entsprechen, Corning 7070, ein Wolfram entsprechendes Glas, wobei beide von der Firma Corning vermarktet werden, und Kimble EN-1, das von der Firma Kimble vermarktet wird.
  • Bei der Konstruktion der Durchführung wird Borosilikatsglas zwischen dem zentralen Metallstift, typischerweise einem aus Kovar-Material gebildeten Stift, und dem äußeren Endring zurückfließen gelassen. Beim Zurückfließen bildet das geschmolzene Glas einen Glasmeniskus um einen Teil der Länge des Stifts. Beim Härten bildet das Glas eine starke Außendichtung, die Feuchtigkeit, Oxidation und anderen schädlichen Chemikalien, welche die integrierten Schaltungen angreifen könnten, widersteht.
  • Ein Maß der Unversehrtheit der Durchführung wird erhalten, indem die Durchführung einem hermetischen Undichtigkeitstest unterworfen wird. Bei diesem Test wird Heliumgas in der abgedichteten Metallverpackung oder sonstigen Umhüllung, in welcher die Durchführung befestigt worden ist, angeordnet und ein Undichtigkeitsdetektor von der Art eines Helium-Massenspektrometers wird verwendet, um die Rate zu bestimmen, bei welcher Helium-Atome die Glas-Metall-Dichtungen passieren, aufgrund eines Defekts in dem Glas. Eine annehmbare Verpackung gemäß den Industriestandards ist eine, die eine Helium-Undichtigkeitsrate von weniger als 1 × 10–8 ATM-cc/sec. He hat, unabhängig davon, wie viele Durchführungen die Verpackung enthält. Eine gute individuelle Dichtung sollte eine Undichtigkeitsrate von nicht größer als 1,0 × 10–1 ATM-cc/sec. He haben.
  • Die Leistungsfähigkeit der Borosilikat-Glas-Metall-Durchführungen ist in der Industrie gut demonstriert worden. Zur Zeit werden Mikroelektronikverpackungen unter Verwendung dieser Durchführungen routinemäßig mit Heliumundichtigkeitsraten von nur 1 × 10–1 atm Kubikzentimeter pro Sekunde hergestellt.
  • Trotz ihrer Wirksamkeit haben Glas-Metall-Dichtungen einen Nachteil. Sie sind nicht dauerhaft. Das Glas ist spröde. Wenn der vom Glas eingeschlossene Metallstift der Durchführung bei der Handhabung oder dem Testen verwunden, gebogen oder deformiert wird, werden Glasteilchen bei dem den Stift umgebenden Glasmeniskus gebrochen. Dieser Bruch gefährdet die Unversehrtheit der Durchführung. In einigen Fällen treten radiale Risse oder Risse entlang des Umfangs im Glas auf. Diese Risse können von Unterschieden in den thermischen Ausdehnungseigenschaften zwischen dem Glas und dem Stift herrühren, oder aus einer Art von Ermüdung oder aus anderen Gründen, die unbekannt bleiben.
  • Jedoch kann sich der Riss, sogar sobald ein kleiner Riss auftritt, bei wiederholtem thermischen Zyklieren ausbreiten, wie es während normaler Benutzung der elektrischen Vorrichtung mit der Verpackung auftritt. Sobald Rissausbreitung auftritt, kann mechanische Bewegung der Verpackung oder mechanische Beanspruchungen, die von der Handhabung, Verschiffung, Flugzeug- oder Raumfahrzeugschwingung herrühren, die Risse verschlimmern und die Durchführung beginnt, merkenswert undicht zu sein. Atmosphärische Gase können dann in die Verpackung eintreten und die inneren integrierten Schaltkreise beschädigen. Sogar wenn der anfängliche Riss im Glas nicht die Glasdichtung durchdringt, kann der Riss einen guten Teil der Länge des Metallstifts offen legen. Wenn dies auftritt, kann nachfolgender chemischer Angriff den verbleibenden Teil des Stifts in Mitleidenschaft ziehen und schließlich die Dichtung brechen und die Unversehrtheit der Verpackung zerstören. In Anbetracht der Zerbrechlichkeit von Gläsern lassen Fachleute bei der Herstellung von Vorrichtungen, welche diese RF-Durchführungen enthalten, notwendigerweise eine besondere Vorsicht bei der Handhabung walten, um die Unversehrtheit des Produkts sicherzustellen. Man könnte sich einen dynamischeren und kostengünstigeren Zusammenbauprozess wünschen, wie er möglich wäre, wenn die Glasdichtungen keine solch vorsichtige Handhabung benötigten.
  • Zusätzlich zu seiner Zerbrechlichkeit ist die Glasdichtungsstruktur mit größeren „Verlusten" bei seinen elektrischen Eigenschaften versehen, als man wünschen würde, hauptsächlich aufgrund der Verwendung von Kovar-Material für den zentralen Stift. Kovar ist ein schlechter elektrischer Leiter; es ist bei der Glasdurchführung nur dadurch annehmbar geworden, dass der offengelegte Teil der Außenoberfläche des Stifts mit Metallen höherer Leitfähigkeit versehen ist, wie zum Beispiel einer Schicht von Nickel, gefolgt von einer Überschicht aus Gold. Leider muss das Kovar, um die hermetische Glas-Metall-Dichtung zu bilden, bei den Bereichen oxidiert werden, die in Kontakt mit dem Glas treten sollen, um das Überziehen mit Borosilikatgläsern zu er lauben. Diese Oxidoberfläche beeinträchtigt die elektrische Leitfähigkeit der Glasdurchführung, was zu einer wesentlichen Einschränkung des Stroms führt, der durch den Glasperlenbereich der Durchführung führt.
  • Die Leitfähigkeit des Stifts ist von dem „Haut-Effekt" (skin effect) abhängig, der in der Literatur zur Übertragungsleitung beschrieben und den RF-Ingenieuren wohlbekannt ist. Dieser Effekt zwingt den Großteil des Stroms dazu, im Wesentlichen entlang der Außenoberfläche der elektrischen Leiter zu fließen, wobei sich die elektrischen Felder nur in eine kurze Tiefe unter der Oberfläche erstrecken. Wegen dieses Phänomens bildet Gold, das sehr leitfähig ist und auf einen anderen Leiter, wie zum Beispiel Kovar, aufgebracht ist, ein exzellentes Kabel für die Leitung. Bei RF-Frequenzen über 20 Ghz ist der Haut-Effekt stärker, wodurch die RF-Felder auf die Oberfläche und eine minimalen Tiefe im Leiter konzentriert sind. Da der Kovar-Stift mit einer Goldschicht versehen ist, tritt der Hauptteil der RF-Übertragung prinzipiell in und entlang der Goldschicht und nicht wesentlich in dem darunter liegenden hochresistiven Kovar auf. Aus diesem Grund ist es möglich, Kovar-Material als Teil einer RF-Übertragungsmediums zu nehmen, ohne dass das RF-Signal wesentliche Widerstandsverluste erleidet. Jedoch können bei der Glas-Metall-Dichtung nur die Teile des Kovar-Stifts, die außerhalb der Glasteile liegen, vergoldet sein, um die elektrische Leitfähigkeit des Stifts zu erhöhen. Der zentrale Teil des Kovarstifts, der durch die Glasperle hindurchpasst, kann jedoch aus dem oben genannten Grund nicht vergoldet sein und schadet daher der elektrischen Leitfähigkeit des Übertragungswegs. Die Glas-Metall-Durchführung weist daher eine niedrige elektrische Wirksamkeit auf.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend, die elektrische Wirksamkeit der RF-Durchführungen zu verbessern, indem die elektrische Leitfähigkeit der Durchführung erhöht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, RF-Durchführungen bereitzustellen, die physikalisch widerstandsfähiger und haltbarer als der Glas-Metall-Typ sind, indem Glas aus der Durchführungsstruktur eliminiert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine neue Durchführungsstruktur bereitzustellen, die Metalle mit höherer elektrischer Leitfähigkeit als Kovar verwendet.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist, die Wirksamkeit zu erhöhen, mit welcher RF-Durchführungen in elektrischem Gerät installiert werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine glasfreie RF-Durchführung bereitzustellen, die eine Helium-Undichtigkeitsrate von weniger als 1 × 10–1 Atmosphären Kubikzentimeter pro Sekunde hat und von größerer Haltbarkeit als die Durchführungen vom Glas-Metall-Typ sind.
  • Eine Nebenaufgabe der Erfindung ist, eine neue Durchführungsstruktur bereitzustellen, deren Zentralstift wie gewünscht gebogen oder geradegezogen werden kann, ohne die hermetische Dichtung der Durchführung zu beschädigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß den oben genannten Aufgaben ist eine verbesserte RF-Durchführung aus Metall und Keramik gebildet, wodurch Glas vollständig eliminiert wird. Die Keramik-Metall-Durchführung ist gekennzeichnet durch einen Metallstift, eine Metallflanschoberfläche, die den Stift einfasst und daran fest gemacht ist, eine unterlegscheibenförmige Scheibe aus starkem dielektrischen Material, das nicht aus Glas ist, wie zum Beispiel Aluminiumkeramik, wobei die zentrale Öffnungsscheibe die Erstreckung des Stifts dadurch, aber nicht durch die Flanschoberfläche, erlaubt. Bei einem in Übereinstimmung mit der Erfindung entworfenen Ausführungsbeispiel ist die Keramikscheibe mit einem metallisierten Innenrand auf einer Seite zum Verlöten mit der Flanschoberfläche und einem metallisierten Außenrand auf einer gegenüberliegenden Seite zum Verlöten mit einer anderen Metallflanschoberfläche eines Metallendrings oder einem in einer Metallverpackungswand gebildeten zylindrischen Hohlraum ausgestattet.
  • Der Metallstift kann aus einem der Metalle mit höherer Leitfähigkeit gebildet sein, die eine Leitfähigkeit größer als die von Kovar-Material haben. Alternative Ausführungsbeispiele können Silber, Kupfer, Molybdän, Messing und bei unbeschränktem Budget sogar Gold für den Zentralleiter der Durchführung verwenden. Weichlot- oder Hartlot-Dichtungen können mit kontinuierlich beschichteten Metallen höherer Leitfähigkeit ohne unbeschichtete zentrale Bereiche, wie sie mit Kovar bei Glas-Metall-Dichtungen benötigt werden, durchgeführt werden. Bei weniger bevorzugten Ausführungsbeispielen kann ein Kovar-Stift, der mit einem hochleitfähigen Material, wie zum Beispiel Gold, beschichtet ist, benutzt werden.
  • Mit der vorliegenden Durchführung wird wirksame breitbandige Durchführungsübertragung von Millimeterwellensignalen mit geringerem Eingangsverlust und hohem Rückkehrverlust als bei einer Glas-Metall-Durchführung erhältlich und größerer Halt barkeit, als von einer Durchführung von Keramik-Metall-Konstruktion erreicht wird, erreicht.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient die vorangehende Durchführung als das Hauptelement einer neuen Mikrowellen-Mikrostrip-Leitung für den Wellenleiterübergang. Bei diesem Übergang ist ein Mikrowellen-Eingangselement fest eingebaut befestigt am oder auf dem Ende des Zentralstifts der Durchführung gebildet, um eine einheitliche einteilige Baugruppe zu bilden. Der neue Übergang erlaubt einem Wellenleiter, unmittelbar über dem Eingangselement angebracht zu werden, was eine kompaktere Baugruppe erlaubt.
  • Die vorangehenden und zusätzliche Ziele und Vorteile der Erfindung zusammen mit der dafür charakteristischen Struktur, welche nur kurz in den vorangehenden Abschnitten zusammengefasst worden ist, wird den Fachleuten beim Lesen der ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels deutlicher werden, welche in der Beschreibung folgt, zusammen mit der Darstellung desselben, die in den begleitenden Zeichnungen vorgestellt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • stellt 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Schnittansicht dar;
  • ist 2 eine schematische elektrische Darstellung des Ausführungsbeispiels der 1;
  • stellt 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Schnittansicht dar; Veranschaulicht 4 bildlich ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Schnittansicht;
  • stellt 5 bildlich ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Schnittansicht dar;
  • ist 6 eine schematische elektrische Darstellung des Ausführungsbeispiels der 5;
  • stellt 7 ein Ausführungsbeispiel eines Übergangs von einer Mikrostrip-Leitung zu einem Wellenleiter dar, der teilweise mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gebildet ist; und
  • Stellt 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Mikrostrip-Wellenleiter-Übergangs in Schnittansicht dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel der RF-Durchführung, die in Übereinstimmung mit der Erfindung konstruiert ist, ist in einer nicht maßstabsgetreuen Schnittansicht in 1 dargestellt, auf welche Bezug genommen wird. Um Missverständnissen vorzubeugen soll anfangs bemerkt werden, dass der Ausdruck RF, der ursprünglicherweise nur als ein Akronym für Radiofrequenz, wie hier als Teil des Ausdrucks RF-Durchführung verwendet, benutzt wurde, hier dazu gedacht ist, alle Frequenzen von elektromagnetischer Energie, die nicht nur für Radio, sondern auch für Radar benutzt werden, zu umfassen. Der Ausdruck umfasst nicht nur die niedrigen, hohen und sehr hohen Frequenzen, die im Energiespektrum gefunden werden, sondern auch die Mikrowellen- und Millimeterwellen-Frequenzen. Bei einer praktischen Anwendung, die von den vorliegenden Anmeldern für die Durchführung erwogen wird, ist die verwendete RF 50 Ghz, eine Frequenz, welche in den Millimeterwellenbereich des Energiespektrums fällt.
  • Die Durchführung aus 1 umfasst ein Metallendstück 1, eine keramische Scheibe 3 und einen Metallstift 5, die wie dargestellt zusammengebaut sind, geeigneter Weise durch Hartlöten und/oder Weichlöten. Das Endstück 1 ist von der Geometrie her im Wesentlichen ein hohler Zylinder, der eine radial nach innen hervorstehende ringförmige Leiste 11 einer vorherbestimmten Dicke enthält. Die Leiste steht von der inneren zylindrischen Wand des Endrings in einem rechten Winkel zur Achse des Endrings ab. Obwohl er den axialen Durchgang durch den Endring ein wenig einschränkt, lässt der kreisförmige Rand der Kante 11 einen relativ breiten zylindrischen Durchgang, der auf der Hauptachse des Endrings zentriert ist. Geeigneter Weise ist der Endring aus Kovar gebildet.
  • Der Stift 5 ist aus einem elektrisch leitfähigen Metall gebildet, wie zum Beispiel Kupfer, Molybdän, Silber oder Messing, da es die Ausbreitung von RF mit niedrigem Widerstandsverlust unterstützt. In weniger bevorzugten Ausführungsbeispielen kann der Stift aus Kovar geformt sein, das mit Gold beschichtet ist. Der Stift 5 umfasst einen fest eingebauten ringförmigen Flanschteil 13, der ungefähr in der Mitte entlang der Länge des Stifts angeordnet ist, der sich über eine kurze Entfernung von der zylindrischen Oberfläche mit kleinerem Durchmesser radial nach außen erstreckt, die den Hauptteil der Länge des Stifts ausmacht. Der Flansch dient als ein Kragen, der den schmaleren Schaft umkreist, und, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird, als eine Bindeoberfläche. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der leitende Stift in seiner Länge größer als die axiale Länge des Endrings 1, wodurch sich die Enden des Stifts bis jenseits der Enden des Endrings erstrecken. Dies erlaubt externen elektrischen koaxialen RF-Steckverbindern, einfacher die vorderen und/oder hinteren Enden des Stifts zu erreichen, wenn die Durchführung im Betrieb eingesetzt wird.
  • Die Scheibe 3 ist in ihrer Geometrie unterlegscheibenförmig, von einer vorherbestimmten Dicke und enthält einen schmalen zylindrischen Durchgang durch das Zentrum, durch welches der Stift 5 hervorsteht. Der kleine zylindrische Durchgang ist in seinem Durchmesser ausreichend, um dem schmalen zylindrischen Bereich des Stifts 5 zu erlauben, durchzugehen, aber ist zu klein, um den Durchgang des Flansches 13 des Stifts zu erlauben, der im Wesentlichen an der Scheibe abschließt. Die Scheibe unterstützt den Stift in der zentralen Position in der Baugruppe koaxial von den Metallwänden des Endrings und isoliert den Stift elektrisch von diesen Metallwänden.
  • Die Scheibe 3 ist aus einem dielektrischen Material mit niedrigem Verlust konstruiert, das steif, für Gase undurchdringlich und stark ist, wie zum Beispiel Berylliumoxid, Quarz-Materialien, Siliziumdioxid, Cordierit und vorzugsweise Aluminium. Das ausgewählte Material besitzt auch eine gut verstandene thermische Ausdehnungseigenschaft und die beschriebenen Metallelemente sind ausgewählt, um die thermische Ausdehnungseigenschaft so gut wie es die Technologie erlaubt zu treffen. Alle resultierenden Kräfte, die aus einer kleinen Differenz in der thermischen Ausdehnungseigenschaft zwischen den Elementen herrührt, wird von der Stärke der die Elemente bildenden Materialien aufgenommen, einschließlich der Stärke der dielektrischen Scheibe.
  • Um beim Hartlöten oder Löten der Elemente zusammen mit der Scheibe 3 in die einheitliche dargestellte Baugruppe zu helfen, wird ein schmaler Ring aus metallisiertem Material 7 entlang des Außenrands der oberen Oberfläche der Scheibe 3 aufgetragen und verbunden, und ein zweiter schmaler Ring aus metallisiertem Material 9 wird entlang der Bodenfläche der keramischen Scheibe aufgetragen, die an den zentralen kreisförmigen Durchgang durch die Scheibe angrenzt. Diese metallisierten Ringe werden unter Verwendung herkömmlicher Technik vor dem Zusammenbau der Scheibe im Endring auf der Scheibe 3 gebildet. Weichlot- oder Hartlot-Vorformen 8 und 10 werden vorgeformt und zwischen den metallisierten Oberflächen der Scheibe und des Körpers angeordnet. Indem die Temperatur bis zu den jeweiligen eutektischen Temperaturen angehoben werden, werden die Elemente zusammen verbunden.
  • Fachleute können bemerken, dass der Stift 5 auch durch Verwendung von Weichlot- oder Hartlot-Material, welches auf der zylindrischen Wand des zentralen Durchgangs in der Scheibe 3 angeordnet ist, mit der Scheibe verbunden werden könnte. Jedoch ist diese Struktur weniger zuverlässig und schwieriger herzustellen und bildet daher keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird zu schätzen gewusst, dass die Elemente der RF-Durchführung eine fest zusammengebaute Baugruppe bilden, welche für Gas undurchdringlich ist und eine hermetische Barriere zwischen den Vorder- und Rückseiten davon bildet. Die vorangehende Durchführungsstruktur stellt eine elektrische Gleichstromverbindung durch den Stift 5 bereit und kann daher alternativ verwendet werden, um zusätzlich zur RF-Gleichströme zu leiten, ein herkömmliches Merkmal von Durchführungen. Beim Betrieb pflanzt sich RF-Energie, die an einem Ende des Stifts 5 angelegt wird, zu dem anderen Ende des Stifts und zu einem elektrischen RF-Steckverbinder fort, welcher in der Praxis mit dem Ende des Stifts verbunden ist und der RF erlaubt, sich dadurch fortzupflanzen und an externe Schaltkreise verteilt zu werden, idealerweise mit maximaler Leistungsübertragung.
  • Fachleute auf dem Gebiet der Mikrowellen- und RF-Übertragungsleitungen, insbesondere der koaxialen Übertragungsleitungen, erkennen, dass die vorangehende mechanische Baugruppe eine kurze Koaxialleitung definiert, die bestimmte elektrische RF-Merkmale besitzt. Diese Merkmale können weiter vereinfacht und schematisch als ein einfacher Einzelbereichstiefpassfilter dargestellt werden, gebildet aus zwei Induktivitäten und einer Kapazität, wie in 2 schematisch dargestellt. Schematisch ist die Durchführung in der Form eines „T"-Tiefpassfilters dargestellt, in welchem die Selbstinduktivität der koaxial angeordneten Wände des Endrings und der Oberfläche des Stifts auf einer Seite der Scheibe durch L1 und das auf der anderen Seite der Scheibe von L2 dargestellt ist. Die von der Scheibe bereitgestellte Kapazität ist durch C1 dargestellt. Die Kapazität, die von dem Luftdielektrikum zwischen den Metallelementen bereitgestellt wird, ist so viel geringer als die der Scheibe und wird in der schematischen Darstellung vernachlässigt. Die Induktivität der Scheibe und des Bereichs ist auch unwesentlich und wird vernachlässigt.
  • Da die Durchführung dazu dient, RF-Energie zwischen den Anschlüssen über einen Frequenzbereich weiterzuleiten, sollte die Struktur der Durchführung „breitbandig" in der charakteristischen Eigenschaft sein oder, wie andernorts erklärt, das niedrigstmögliche Verhältnis von Spannung zur stehenden Welle, VSWR (Voltage Standing Wave Ratio), über ein breites Band von Frequenzen haben. Das bedeutet, dass die parasitären Induktivitäten L1 und L2 und die parasitäre Kapazität C minimiert werden sollten, während sie so gewählt werden, dass sich ihre Auswirkungen gegenseitig aufheben.
  • Obwohl steif, stark und für Gas undurchdringlich besitzt das Aluminium in der vorangehenden Durchführung eine hohe dielektrische Konstante εr, was eine Kapazität zum elektrischen Massenpotential erzeugt, welche im Betrag übermäßig ist. Um diese zusätzliche Nebenkapazität zu kompensieren, muss der Übertragungsschaltkreis durch die Durchführung eine ausreichende Induktivität enthalten. Allgemein gesprochen kann diese Induktivität durch das Vergrößern der Länge des Stifts vergrößert werden. Die Induktivität kann auch durch Ändern des Durchmessers eines Teils des Stiftes vergrößert werden, um einen kürzeren Umfang bereitzustellen und/oder weiter von der zylindrischen Metallinnenwand des Endrings zu sein. Um die Induktivität zu vergrößern, kann genauso der Innendurchmesser des Endrings vergrößert werden, um die Wand weiter von der Oberfläche des Stifts entfernt anzuordnen. Obwohl die in der technischen Literatur erhältlichen mathematischen Formeln eine allgemeine Anleitung bieten, um die geeigneten Abmessungen und Beabstandung zwischen den Übertragungsleitungselementen einzurichten, sind gemäß dieser Anleitung Tests und Simulationen gewünscht, um ein genaueres Ergebnis zu liefern.
  • Für maximalen RF-Leistungsübergang zwischen Übertragungsleitungen tritt das VSWR (Low Voltage Standing Wave Ratio) auf, wenn die verbindenden Übertragungsleitungen oder Wellenleiter dieselbe charakteristische Impedanz Z0 bei der interessierenden Hauptfrequenz haben, wie zum Beispiel 50 GHz. Daher sollte der Tiefpassfilter dieselbe charakteristische Impedanz bei seinem Eingang wie die Übertragungsleitung haben, welche bei der Anwendung mit ihr verbunden ist, d.h. dem Eingangsende des Stifts 5. Genauso sollte die Ausgangsimpedanz des gebildeten Tiefpassfilters der Übertragungsleitung gleichkommen, die bei der Anwendung mit ihr verbunden ist, d.h. dem Ausgangsende des Stifts 5. Als ein Beispiel haben die externen Transmissionsleitungen, die für die Benutzung mit einem praktischen Ausführungsbeispiel der RF-Durchführung betrachtet werden, üblicherweise charakteristische Widerstände von ungefähr 50 Ohm und daher ist der Eingang und der Ausgang der RF-Durchführung entworfen, um denselben Widerstandswert zu haben.
  • Die Auswirkungen der parasitären Widerstände der Keramikscheibe 3 und Flansche 11 und 13 können mit geeigneten Geometrien minimiert werden, was zu einem minimalen VSWR über die breiteste Bandweite führt. Eine weitere Verringerung in der VSWR für schmalere Bandbreiten kann dann erreicht werden, indem Längen von Niedrig- oder Hoch-Widerstandsbereichen in das Gehäuse eingearbeitet werden, benachbart zu dem Keramik-Durchführungsbereich bei dem Eingang und/oder dem Ausgang.
  • Bei der beabsichtigten Anwendung für die vorangehende Durchführung ist die Metallverpackungswand, in welcher die Durchführung installiert werden soll, vorgebohrt, um das geeignete zylindrische Loch oder den Durchgang zu bilden, der mit der Größe und der Form der Außenoberfläche des Endrings zusammenpasst. Der Endring wird dann in den Durchgang eingesetzt und vor Ort weichgelötet oder hartgelötet, wobei eine hermetische Dichtung zwischen dem Endring und der Wand gebildet wird.
  • Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel der 1 zum Betrieb bei 50 GHz ist der Durchmesser des Schafts des Stifts 31 0,009 Zoll und die Länge des Stifts ist insgesamt 0,155 Zoll. Der Flansch oder Kragen 13 ist 0,030 Zoll im Durchmesser und seine Dicke ist 0,010 Zoll. Der enge zylindrische Durchgang im Eisenring ist auch 0,021 Zoll im Durchmesser, während der größere Durchgangsbereich 0,049 Zoll im Durchmesser ist. Die Aluminiumscheibe ist 0,010 Zoll dick und ist gerade unter 0,120 Zoll in seinem Außendurchmesser. Die zentrale Öffnung in der Scheibe ist gerade ausreichend, um dem Teil des Stifts mit 0,009 Zoll Durchmesser Spielraum zu erlauben.
  • Sollte jemand wünschen, auf den Vorteil einer einsetzbaren Durchführung zu verzichten, kann die Erfindung unmittelbar in die Wand der Verpackung oder des Gehäuses eingebaut werden, eine Alternative, welche innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung fällt, wie zum Beispiel in der Teilschnittansicht der 3 dargestellt, auf welche Bezug genommen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der „Endring" 15 mit seinen geformten Innenwänden (und simulierten Außenwänden, die von den gestrichelten Linien in der Figur dargestellt werden) im Wesentlichen fest eingebaut in der Metallwand der Verpackung als eine einheitliche einteilige Baugruppe gebildet. Alternativ kann dieses Ausführungsbeispiel als eine „Endring-freie" RF-Durchführung betrachtet werden.
  • Wie es aus der Darstellung ersichtlich ist, haben die Elemente bei diesem Ausführungsbeispiel Gegenstücke zu den Elementen in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Dies umfasst eine Metallwand 25, geeigneter Weise aus vergoldetem Kovar-Material, das dieselben strukturellen Merkmale wie der Endring 1 in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel bereitstellt, eine Scheibe 17, die aus einem starken, dielektrischen Material, wie zum Beispiel Aluminium gebildet ist, und einen Metallstift 19, der aus vergoldetem Kovar gebildet ist, die in der dargestellten permanenten Beziehung mit Bereichen des Stifts 19, die sich vor und hinter der Metallwand 15 erstrecken, dargestellt ist. Der Stift umfasst auch den festeingebauten ringförmigen Kragen 21.
  • Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel umfasst die Scheibe 17 Metallisierungringe 18 und 20, die in einer größeren Skala als die übrigen Elemente dargestellt sind, und jeweils an die äußere Kante der oberen Oberfläche und die innere kreisförmige Kante der Bodenfläche angrenzen. Zum endgültigen Zusammenbau werden Vorform-Lötringe 22 und 24, die auch in einem größeren Maßstab dargestellt sind, geeigneter Weise aus einer 80/20 Gold-Zinn-Zusammensetzung bestehend, zwischen der Metallisierung und dem Ring in der Innenwand angeordnet, und der andere zwischen der unteren metallisierten Scheibenoberfläche und dem oberen ringförmigen Bereich des Kragens 21. Mit den zusammengepressten Elementen wird die Baugruppe erhitzt und die Temperatur wird bis zur eutektischen Temperatur des Lötmittels und des Reflow-Lötens angehoben. Beim Entfernen der Hitze wird das Lötmittel fest und bindet die Elemente elektrisch und mechanisch fest zusammen.
  • Um die Herstellung der geformten Öffnung zu vereinfachen, während man eine angemessene Induktivität und andere wünschenswerte RF-Eigenschaften, die von der Durchführung benötigt werden, behält, werden die inneren Wände des Durchgangs in Form gestuft. Daher werden drei pillen- oder scheibenförmige geformte Öffnungen aufeinander und zusammen aus dem Durchgang gebildet. Die erste Stufe ist weit genug, um Platz für Scheibe 17 zu bieten, und enthält eine ringförmige Stufe, gegen welche die obere Kantenoberfläche der Scheibe gebunden wird. Diese gestuften Durchmesser sind entworfen, um eine optimale RF-Koaxialstruktur bereitzustellen, wenn sie mit den gegebenen Stiften 19 und der Scheibe 17 kombiniert wird.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung nimmt zwei Aluminiumscheiben wie in der Teilschnittansicht der 5 gezeigt auf. Diese Durchführung enthält ein zylindrisches Endstück 35, das aus vergoldetem Kovar-Material gebildet ist, ein Paar von unterlegscheibenförmgigen dielektrischen Scheiben 37 und 39, die geeigneter Weise aus Aluminium gebildet sind und einen „Rollstift"-geformten oder -gestuften zylindrischen Metallstift 41, der aus vergoldetem Kovar gebildet ist.
  • Der Endring umfasst eine innere ringförmige Kante an jedem seiner vorderen und hinteren Enden, um die äußeren Umfangskanten der Aluminiumscheiben 37 und 39 zu unterstützen. Die Scheiben sind in der Struktur identisch. Jede enthält eine zentrale zylindrische Öffnung oder Durchgang, die ausreichend sind, um den kleineren zylindrischen Enden des Stifts 41 zu erlauben, sich durch die entsprechenden Scheibendurchgänge hervorzustehen, aber nicht durch den größeren Durchmesserteil. Jede Scheibe enthält ein Paar von Metallisierungsringen an einer der Oberflächen: ein Ring 38 grenzt an die äußere Kante der Scheibe an und der andere Ring 40 grenzt an den zentralen Durchgang an.
  • Der Stift 41 umfasst eine ringförmig geformte Stufe an jedem Ende, welches den Übergang zwischen dem „Griff"-Teil der Rollstiftform mit kleinerem Durchmesser und dem „Rollstift"-Teil des Stifts 41 mit größerem Durchmesser. Beim Zusammenbau werden die entsprechenden Ringe mit den benachbarten inneren Metallisierungsringen auf den benachbarten Keramikscheiben verlötet. Die äußeren Metallisierungsringe auf den Scheiben werden an die entsprechenden Kanten auf dem Endring 35 gelötet. Das Verlöten dichtet die Durchführung wirksam hermetisch ab.
  • Die RF-Koaxialübertragungsleitung, die von der vorhergehenden Durchführungskonstruktion dargestellt wird, kann schematisch durch den „Pi"-konfigurierten Tiefpassfilter, der in 6 dargestellt ist, dargestellt werden. In dieser Figur stellt L3 die Induktivität der Durchführung dar und C3 und C4 stellen die Kapazitäten dar, die von den dielektrischen Scheiben eingeführt werden. Die Kapazität aufgrund der Luftisolation zwischen den inneren und äußeren Leitern, die viel kleiner als die von den Scheiben ist, kann vernachlässigt werden.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen wurde Aluminium als dielektrisches Material verwendet. Jedoch können andere elektrische Materialien, die auch stark, steif und relativ undurchdringlich für Gase sind, in der Lage sind, metallisiert und hartgelötetet oder weichgelötet mit dem für den Endring und den zentralen Stift ausgewählten Metall zu werden und ausreichend ähnliche thermische Ausdehnungseigenschaften wie diese Metalle haben, ersetzt werden. Einige solcher dielektrischen Materialien umfassen Saphir, Einkristall-Quarz, Cordierit und Beryllium.
  • Wie Fachleute zu schätzen wissen, ist es, wenn ein anderes Isolationsmaterial mit einer von Aluminium verschieden dielektrischen Konstante Aluminium ersetzen, notwendig, die Ausmaße der Metallelemente zu ändern, eine Induktivität, wie geeignet, hinzuzufügen oder zu verringern, um die Beziehung zwischen den kapazitiven und induktiven Widerständen beizubehalten, wie die gewünschte charakteristische Impedanz bei den Eingangs- und Ausgangsenden der Durchführung beibehalten wird.
  • Andere Metalle mit hoher Leitfähigkeit können im Stift Kovar ersetzen, wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf, Kupfer, Messing oder Molybdän.
  • Je niedriger der Oberflächenwiderstand des Metalls ist, desto niedriger ist die in der Durchführung erzeugte Einfügungsdämpfung. Eine gute Einfügungsdämpfung ist eine, die weniger als 0,2 dB ist. Von den aufgezeigten Metallen ist Kupfer das am besten leitende und das mit dem geringsten Widerstand. Daher würde mit Kupferstiften die Durchführung die besten Einfügungsdämpfungskennzahl haben, das heißt, der geringste Einfügungsdämpfungsverlust. Jedoch besitzt Kovar, obwohl es hochohmiger ist, eine thermische Ausdehnungseigenschaft, die der thermischen Ausdehnungseigenschaft von Aluminium besser entspricht als Kupfer. Jedoch muss Kovar, um in den vorangehenden Durchführungen nützlich zu sein, mit einem stärker leitfähigen Metall versehen sein. Für eine größere Haltbarkeit bei Situationen, in welchen die RF-Durchführung größeren Temperaturschwankungen durchmacht, bietet Kovar daher den besseren Kompromiss und die bevorzugte Wahl. Wo weite Temperaturschwankungen nicht erwartet werden, ist ein intrinsisch hoch leitfähiges, das heißt, niederohmiges Metall, wie zum Beispiel Kupfer, die bevorzugte Wahl, wobei der Stift 15 weniger kostspielig herzustellen ist.
  • Bei der vorliegenden Beschreibung wird das Wort „fest eingebaut" in Verbindung mit der Beschreibung der Kante auf dem Eisenring und dem Kragen auf dem Stift verwendet. Der Begriff wird in dem Sinne verwendet, dass die genannte Komponente mit dem jeweiligen Element gebildet wird, an welches es in einem Stück angebracht wird, wobei es eine einheitliche einteilige Baugruppe definiert.
  • Die vorangehende Durchführungsstruktur kann einfach an eine zusätzliche Funktion angepasst werden, nämlich einen Mikrostrip-Wellenleiter-Übergang, durch Hinzufügung eines „Einkopplers" an ein Ende, welcher eine Mikrowellen-Mode koppelt, die sich in dem Wellenleiter fortpflanzen kann. Solch ein Einkoppler kann aus leitfähigem Metall in der Form eines Kreuzes oder T gebildet werden, oder kann als ein vergrö ßerter Zylinder oder eine Kappe gebildet werden, wobei beide bekannte Wellenleiterkopplungsvorrichtungen sind.
  • Wie in 7, auf welche Bezug genommen wird, bildlich dargestellt ist, umfasst eine Durchführung 43, die in Übereinstimmung mit einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele konstruiert ist, einen leitfähigen Metallstift 45. Das „T"-geformte Metallteil, welches als der Einkoppler dient, wird invertiert und an dem Ende des Stifts 45 angebracht, wobei eine fest zusammengebaute Baugruppe gebildet wird. Bei der Anwendung ist die Durchführung innerhalb der Wand einer elektrischen Baugruppe installiert und in dieser Installation ist das Bodenende des Stifts 45 unmittelbar oder mittelbar mit einer Mikrowellen-Mikrostrip-Leitung, die auf einem Substrat gebildet ist, verbunden. Bei dem anderen Ende des Stifts 45, das den Einkoppler 47 umfasst, wird ein rechtwinkliger Wellenleiter 48 über dem Einkoppler eingesetzt. Im Wesentlichen wird der Einkoppler 47 durch eine Öffnung in der Wand des Wellenleiters eingesetzt und, wie es üblich ist, bei einem Ort innerhalb des Wellenleiters angeordnet, wo der Einkoppler Mikrowellenenergie an die elektrischen Felder der dominanten Mikrowellenmode für den Wellenleiter koppelt.
  • 8 veranschaulicht bildlich einen entsprechende Strip-Leitung-Wellenleiter-Übergang, der den zweiten erwähnten Einkoppler von zylindrischer Geometrie verwendet. Daher umfasst die Durchführung 51 einen zentralen leitfähigen Metallstift 53. Der leitfähige Metallzylinder 55, der den Einkoppler definiert, ist fest eingebaut an einem Ende des Stifts 53 angebracht, während das entgegengesetzte Ende des Stifts der Verbindung mit einer Strip-Leitung dient. Wie in dem vorhergehenden Fall wird ein rechtwinkliger Wellenleiter 56 über dem Einkoppler 55 angeordnet und letzterer ist darin angeordnet, um an eine dominante Mode zu koppeln. Bei seinem anderen Ende ist der Stift 53 mit einer Mikrowellen-Mikrostrip-Leitung 54 verbunden, die auf einer Seite eines Schaltkreisbaugruppensubstrats 52 gebildet ist.
  • Die letzteren zwei Strukturen kombinieren die Vorteile der neuen Durchführungskonstruktion und einen fest eingebauten Mikrowellen-Wellenleiter-Übergang.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Übergangs von einer Mikrowellen-Mikrostrip-Leitung zu einem Wellenleiter ist in Teilschnittansicht in 4 dargestellt, auf welche Bezug genommen wird. Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man die Elemente der Einzelscheibendurchführungskonstruktion. Diese umfasst auch einen Endring 27, eine Aluminiumscheibe 29, die Metallisierungsringe 28 und 30 enthält, und einen vergoldeten Kovar-Stift 31. Für zusätzliche Konstruktionsdetails der Baugruppe und Alternativen mag sich der Leser auf die Beschreibung der 1 und 3 beziehen, welche nicht wiederholt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält die innere zylindrische Wand des Endrings eine einzelne Stufe mit einem breiteren Durchmesserteil, der ausreichend ist, um für die Scheibe Platz zu haben, und einen Teil mit kleinerem Durchmesser, der von dem schmaleren Teil der zylindrischen Oberfläche des Stifts 31 beabstandet ist.
  • Anstelle eines Kragens hat der Stift 31 in der Figur einen zylindrischen Teil 33 mit vergrößertem Durchmesser an dem Bodenende, welcher mit dem Schaft des Stifts fest eingebaut ist. Der Teil mit vergrößertem Durchmesser ist eine Mikrowellenkopplung, von welcher Mikrowellen in einen rechtwinkligen Wellenleiter gekoppelt werden können und ist in einem Stück mit einem Durchführungsstift gebildet. Die Oberfläche, die in Stift 31 als ein Ergebnis der Vergrößerung des Durchmessers zu dem Teil 33 mit vergrößertem Durchmesser gebildet ist, ist mit dem Metallisierungsband auf der Scheibe mit einem 80/20 Gold-Zinn-Legierungs-Vorformring verbunden. Die Scheibe ist ihrerseits mit der kreisförmigen Stufenoberfläche im Eisenring 27 verbunden, auch mit einem 80/20 Gold-Zinn-Legierungs-Vorformring.
  • Idealerweise sind Durchführungen der vorliegenden Bauart über einen Frequenzbereich von Gleichstrom bis 50 GHz verwendbar. Sie sind in ihren Eigenschaften breitbandig; das heißt, um die Hauptfrequenz, für dessen Benutzung sie entworfen sind, zeigen sie eine Widerstandscharakteristik, die relativ flach oder konstant über einen Frequenzbereich ist, der sich oberhalb der Hauptfrequenz um mindestens 10% und unterhalb der Hauptfrequenz um denselben Prozentsatz erstreckt. Insbesondere bei einer Frequenz von 44 GHz sollte sich die Bandbreite von 40 GHz bis 48 GHz erstrecken.

Claims (8)

  1. RF-Durchführung umfassend einen langgestreckten Metallstift (5, 19, 31, 45, 53) und mindestens eine Scheibe (3, 29, 37, 39) aus starkem, steifen, nichtporösen Material, wobei die Scheibe (3, 29, 37, 39) eine unterlegscheibenförmige Gestalt mit einer zentralen zylindrischen Öffnung umfasst, der Stift (5, 19, 31, 45, 53) sich durch die zentrale Öffnung in der Scheibe (3, 29, 37, 39) erstreckt, die RF-Durchführung zudem Mittel zum Bereitstellen einer hermetischen Abdichtung zwischen der Scheibe (3, 29, 37, 39) und einer Metallbarriere oder einer zylindrischen Metallwand umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (3, 29, 37, 39) aus einem starken, nicht-gläsernen dielektrischen Material gebaut ist, wobei die Größe der zentralen Öffnung der Scheibe (3, 29, 37, 39) ausreichend ist, um Spiel eines sich dadurch erstreckenden Teils des Stifts (5, 19, 31, 45, 53) zu erlauben, und dass der Stift (5, 19, 31, 45, 53) zudem fest eingebaut ein sich radial nach außen erstreckendes Kragenteil (13, 21, 33, 41) einschließt, das an einem vorherbestimmten Ort entlang der Länge des Stifts (5, 19, 31, 45, 53) angeordnet ist und sich entlang des Umfangs erstreckt, wobei das Kragenteil (13, 21, 33, 41) einen Außendurchmesser hat, der in seiner Größe größer ist als die zentrale Öffnung in der Scheibe (3, 29, 37, 39), das Kragenteil (13, 21, 33, 41) an die Scheibe (3, 29, 37, 39) grenzt und Bewegung des Stifts (5, 19, 31, 45, 53) durch die Scheibe (3, 29, 37, 39) verhindert und die Scheibe (3, 29, 37, 39) hermetisch an dem Kragenteil (13, 21, 33, 41) und der Metallbarriere oder der zylindrischen Metallwand mittels Klebeteilen (7, 8, 9 10, 18, 20, 22, 24, 28, 30, 38, 40, 49), die am Boden und/oder oberen Oberflächen der Scheibe (3, 29, 37, 39) angeordnet sind, abgedichtet ist.
  2. RF-Durchführung wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel zum Bereitstellen einer hermetischen Abdichtung zwischen der Scheibe (3, 29, 37, 39) und einer Metallbarriere umfasst, die eine hohle Metallhülse (1, 35) umfasst, wobei die Hülse (1, 35) eine fest verbundene eintei lige Baugruppe mit der Metallbarriere bildet und wobei die Scheibe (3, 29, 37, 39) daran hermetisch abgedichtet ist und/oder wobei die Scheibe (3, 29, 37, 39) ein Material umfasst, das aus der Gruppe bestehend aus: Aluminium, Saphir, Einkristallquarz, Cordierit und Berylliumoxid ausgewählt ist, und/oder wobei der langgestreckte Metallstift (5, 19, 31, 45, 53) ein Material umfasst, das aus der Gruppe bestehend aus: Molybdän, Silber, Kupfer, Messing und vergoldetem Kovar ausgewählt ist.
  3. RF-Durchführung wie in einem der vorhergehenden Ansprüche definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe aus Keramik besteht.
  4. RF-Durchführung wie in einem der vorhergehenden Ansprüche definiert, wobei ein Ende des Stifts (45, 53) der Verbindung in einer Schaltung mit einer Mikrowellen-Microstrip-Leitung (54) dient und weiterhin Mikrowelleneinkopplungsmittel (47, 55) umfasst, die fest mit dem anderen Ende des Stifts (45, 53) verbunden sind, um Mikrowellenenergie in einen Wellenleiter (48, 56) einzukoppeln, um eine Microstrip-Leitung zum Wellenleiterübergang zu definieren; und/oder die RF-Durchführung weiterhin umfasst: Mikrowelleneinkopplungsmittel (47, 55), die fest an einem Ende des Stifts (45, 53) angebracht sind, um die Mikrowellenenergie in einen Wellenleiter (48, 56) zu koppeln; und wobei die Mikrowelleneinkopplungsmittel (47, 55) eine „T"-förmige Gestalt umfassen und auch eine zylindrische Gestalt umfassen.
  5. RF-Durchführung wie in einem der vorhergehenden Ansprüche definiert, wobei die zylindrische Metallwand (1, 15, 27, 35) fest darin eingebaut ein radial nach innen hervorstehende ringförmige Leiste (11) einschließt, die an einem vorherbestimmten Ort von einem Ende der Wand (1, 15, 27, 35) angeordnet ist; und wobei die Scheibe (3, 29, 37, 39) an der ringförmigen Leiste (11) hermetisch abgedichtet ist.
  6. RF-Durchführung wie in Anspruch 5 definiert, weiterhin umfassend: einen ersten ringförmigen Ring (7, 18, 28, 38) aus aufgespritztem Metallmaterial, der sich entlang des Umfangs um und verbunden mit einer Oberfläche der Scheibe (3, 29, 37, 39) erstreckt, einen zweiten ringförmigen Ring (9, 20, 30, 40) aus aufgespritztem Metallmaterial, der an die zentrale Öffnung angrenzt und mit einer Oberfläche der Scheibe (3, 29, 37, 39) verbunden ist; wobei der erste ringförmige Ring (7, 18, 28, 38) mit der Leiste (11) verbunden ist, um eine hermetische Abdichtung zu bilden, und wobei der zweite ringförmige Ring (9, 20, 30, 40) mit dem Kragenteil (13, 21, 33, 41) verbunden ist, um eine hermetische Abdichtung zu bilden.
  7. RF-Durchführung wie in Anspruch 6 definiert, wobei ein Mittel zum Verbinden (8, 10, 22, 24, 49) jedes der ringförmigen Ringe (7, 18, 28, 38; 9, 20, 30, 40) mit seinen entsprechenden Kanten (11) und Kragenteilen (13, 21, 33, 41) Lötmaterial oder Lötzinn umfasst.
  8. RF-Durchführung wie in Anspruch 5 definiert, zudem umfassend: einen ersten ringförmigen Ring (7, 18, 28, 38) aus aufgespritztem Metallmaterial, der sich am Umfang entlang erstreckt und mit einer Oberfläche der Scheibe (3, 29, 37, 39) verbunden ist; einen zweiten ringförmigen Ring (9, 20, 30, 40) aus aufgespritztem Metallmaterial, der an die zentrale Öffnung angrenzt und mit einer Oberfläche der Scheibe (3, 29, 37, 39) verbunden ist; eine erste ringförmige Lötzinn- oder Löt-Vorform (8, 22, 49), welche auf dem ersten ringförmigen Ring (7, 18, 28, 38) aufliegt, um den ringförmigen Ring (7, 18, 28, 38) mit der Leiste (11) zu verbinden; und eine zweite ringförmige Lötzinn- oder Löt-Vorform (10, 24, 49), welche auf dem zweiten ringförmigen Ring (9, 20, 30, 40) aufliegt, um den zweiten ringförmigen Ring (9, 20, 30, 40) mit dem Kragenteil (13, 21, 33, 41) zu verbinden.
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