DE69923240T2 - Türfallenanschlag - Google Patents

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DE69923240T2 DE1999623240 DE69923240T DE69923240T2 DE 69923240 T2 DE69923240 T2 DE 69923240T2 DE 1999623240 DE1999623240 DE 1999623240 DE 69923240 T DE69923240 T DE 69923240T DE 69923240 T2 DE69923240 T2 DE 69923240T2
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B85/04Strikers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
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    • Y10S411/965Locked bolthead or nut with retainer
    • Y10S411/97Resilient retainer
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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemeinen auf Türfallenbolzen bzw. Türfallenanschläge und insbesondere auf einen Fahrzeugtürfallenbolzen, der zumindest zum Teil mit Kunststoff bedeckt sein kann, und einen Gewindefallenbolzen (Gewindeanschlagbolzen) aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das von einer Fahrzeugtür erzeugte Geräusch, wenn diese geschlossen wird, ist ein oft von Konsumenten mit der Qualität der Fahrzeugkonstruktion identifiziertes Merkmal. Es spricht insbesondere potenzielle neue Fahrzeugkäufer an, und nicht überraschend ist es vor allem für Fahrzeughersteller wichtig, dass die Fahrzeugtüren ein solides und sicheres Geräusch von sich geben, wenn sie geschlossen werden. Dieses Geräusch ist weitgehend von der Art und Qualität der Türfallen- und Bolzengestaltung und dem Zusammenwirken zwischen den beiden Teilen abhängig. Ein hohles oder dünnes Geräusch voll von Schwingungen und Nachhall ist unerwünscht, und ein solides, schwingungsfreies Geräusch wird bevorzugt.
  • Verschiedene Sicherheitsanforderungen, einschließlich der von Regierungsstellen und Fahrzeugherstellern vorgegebenen, verlangen, dass Fallenbolzen und Türfallensysteme im Fall eines Unfalls oder eines Missgeschicks nicht aufspringen, um die Insassen des Fahrzeugs vor Verletzungen zu schützen. In der Tat legen die Fahrzeughersteller typischerweise aus zusätzlicher Sorge für die Sicherheit die Sicherheitsanforderungen höher fest als diejenigen, die von Regierungsseite vorgegeben werden.
  • Automobile und andere Fahrzeuge sind allgemein mit einer Türfalle am Ende jeder Tür ausgerüstet, die an einem Fallenbolzen eingreift, der an der Fahrzeugkarosseriesäule an der Kante der Türöffnung befestigt ist. Die Falle in der Tür weist typischerweise eine Vertiefung auf, die sich zum Fahrzeuginnenraum öffnet und sich über einen Ausschnitt in der Stirnfläche der Tür erstreckt. Diese Vertiefung führt die Falle über den Fallenbolzen, wenn die Fahrzeugtür geschlossen wird. Wenn sich die Falle über den Fallenbolzen bewegt, "schlägt" ein drehbar montierter Gabelbolzen, der Teil des Fallenmechanismus ist, an und greift in den Fallenbolzen ein. Der Fallenbolzen zwingt den Gabelbolzen zur Drehung in eine angeschlagene bzw. verriegelte Stellung, in der der Gabelbolzen in den Fallenbolzen eingreift, um die Tür geschlossen zu halten. Der Gabelbolzen wird in der angeschlagenen Position gehalten, bis er durch das Betätigen eines Türgriffs oder eines anderen Mechanismus gelöst wird.
  • Beispiele bestehender Türfallenmechanismen sind beispielsweise in den US Patenten Nr. 4, 130,308 für Jeavons, 5,000,495 für Wolfgang et al.,5,520,426 für Arabia Jr. Et al., 5,348,357 für Konchan et al. und 5,632,517 für Paulik et al. offen gelegt. Diese Türfallen sichern die Fahrzeugtür gegenüber dem Türrahmen durch Eingriff mit einem Türfallenbolzen, der an dem Fahrzeugrahmen angebracht ist. Bestehende Türfallenbolzen weisen allgemein einen Bolzen oder einen Vorsprung auf, der an eine Basis oder einen Träger genietet ist, der den Fallenbolzen an der Türsäule hält. Beispiele solcher Aufbauten sind in einer Anzahl von U.S. Patenten einschließlich der U.S. Patente Nr. 4,941,696 für Yamada et al., 4,998,759 für Petersen et al., 5,050,917 für Hamada et al.,5,209,531 für Thau und 5,707,092 für Van Slembrouck et al. offen gelegt. Jeder dieser Aufbauten und viele andere herkömmliche Aufbauten leiden an einer Vielzahl von Einschränkungen und Nachteilen, am auffallendsten einer schwachen Nietverbindung, die nicht wirksam die strengeren Sicherheitsstandards der Fahrzeughersteller zur Sicherung der Fahrzeugtür in der geschlossenen Position erfüllen kann. Die Verwendung einer Nietverbindung schränkt die Möglichkeit der Benutzung hochfester oder Wärme behandelter Materialien für den Fallenbolzen und die Basis oder Montageplatte ein. Daher ist einer der Hauptgründe für das Versagen des Türfallenmechanismus bei Fahrzeugen das Versagen des Fallenbolzens selbst oder das Versagen der Nietverbindung zwischen dem Fallenbolzen und der Montageplatte. Auch führen diese Fallenbolzenaufbauten nicht zu dem bevorzugten soliden, nachhallfreien Schließgeräusch, das durch die Fahrzeugkonsumenten und Hersteller angestrebt wird.
  • Bisher wurden Fallenbolzen meist ausschließlich vollständig aus Metall hergestellt. Dies führt beim Eingreifen mit der Türfallen zu einem unerfreulichen metallischen Auftreff- und Reibungsgeräusch und kann zu einem ungleichmäßigen Kontakt mit einer Falle oder einem Führungsteil und/oder nach exzessivem Verschleiß zu Spiel beim Eingreifen zwischen dem Bolzen und der Türfalle führen. Diese Vorkommnisse beeinträchtigen als Ergebnis der Abnutzung und des Brechens die Dauerhaltbarkeit und können ärgerliche oder unangenehme Geräusche verursachen. Es gab vielfache Versuche, diese bei herkömmlichen Fallenbolzen bestehenden Probleme zu lösen, von denen einige darin bestehen, Kunststoff oder andere Polymer- oder Elastomermaterialien zu verwenden. Jedoch weist jeder dieser Versuche, wie weiter unten im Detail erläutert wird, einige Nachteile auf und erfüllt nicht vollständig die Erfordernisse der Fahrzeughersteller.
  • U.S. Patent Nr. 4,466,645 für Kobayashi und 4,981,313 für Makamura legen den Gebrauch von Kunststoffmaterial offen, das über eine herkömmliche U-förmige, genietete Fallenanordnung geschmolzen ist. Es ist die Aufgabe des Kunststoffüberzugs, besser das Geräusch zu reduzieren, wenn die Türfalle in den Fallenbolzen eingreift. Jedoch unterliegen solche Konstruktionen exzessivem Verschleiß in dem Punkt, in dem der Fallenmechanismus in den Fallenbolzen eingreift. Nach wiederholtem Eingreifen kann die Kunststoffbedeckung so vollständig an dem Auftreffpunkt abgetragen sein, das der Metallfallen-Mechanismus den Metallbolzen trifft und die oben dargelegten Probleme verursacht.
  • U.S. Patent Nr. 5,215,342 für Yuge et al. legt allgemein einen Fallenbolzen mit einer Kunststoffbedeckung offen. Der Fallenbolzen weist eine Basisplatte, einen mit Kunststoff überschmolzenen, generell U-förmigen Stab, der mit der Basisplatte vernietet ist, und eine aufgeschmolzene Kunststoffbedeckung auf, die so dimensioniert ist, dass sie eine Hauptfläche der Basisplatte bedeckt, um ein attraktives Erscheinungsbild sicherzustellen. Die Bedeckung hat einen sich längs erstreckenden Schlitz, der so konstruiert ist, dass er dem U-förmigen Stab das Hindurchgehen erlaubt, und die Bedeckung weist zwei kreisförmige Öffnungen auf, die so groß sind, dass sie schnappend (verriegelnd) Eingreifen, wenn die Kunststoffüberdeckung richtig an der Basisplatte angebracht wird. Auch diese Fallenbolzenanordnung leidet unter den oben beschriebenen Nachteilen im Hinblick auf die in den U.S. Patenten Nr. 4,466,645 und 4,981,313 offen gelegten. Zusätzlich erfordert das Eingreifen der Kunststoffüberdeckung einen zusätzlichen Schritt in dem Automobilherstellungsverfahren.
  • Einige jüngere Fallenbolzenkonstruktionen, die in 1 dargestellt ist, und allgemein als A bezeichnet wird, weist eine Platte B und einen Bolzen C auf. Die Platte B ist in ein allgemein U-förmiges Stück geprägt mit Fallenbolzenbohrungen D und E und Montageschraubenbohrungen F durch diese durch. Der Fallenbolzen C gleitet durch die Fallenbolzenbohrung D und wird an seinen Platz durch die Fallenbolzenbohrung E vernietet, um die U-förmige Gestalt der Platte B zu schließen. Der Fallenbolzen A ist an dem Türrahmen durch die Montageschraubenbohrung F befestigt. Diese Konstruktionen leidet unter mehreren der oben beschriebenen Einschränkungen, z. B., die Vernietung des Fallenbolzens kann keine strengen Anforderungen erfüllen, das Auftreffen von Metall auf Metall und die Reibung erzeugen ein unerwünschtes Schließgeräusch und kann nach exzessivem Verschleiß zu Spiel im Eingiff zwischen dem Fallenbolzen und der Türfalle führen. Die Verwendung einer glattgebohrten Spritztguss-Kunststoffbuchse um dem Bolzen C ist ähnlich zu den überschmolzenen Konstruktionen, die oben diskutiert wurden. Eine solche Buchse absorbiert keine signifikante Menge der Aufprallenergie und unterliegt, wenn die Buchse eng um dem Bolzen angepasst ist, so dass sie nicht frei drehen kann, der Abnutzung nach wiederholtem Anschlagen durch die Falle an derselben Stelle.
  • Herkömmlich werden Fallen an dem Türrahmen des Fahrzeugs unter Verwendung von Montageschrauben befestigt, die durch Montageschraubenbohrungen in der Montageplatte eingesetzt werden und durch das Karosserieblech in ein Mutternelement hinter dem Blech eingeschraubt werden. Während des Montagevorgangs erfordert dies von der montierenden Person, die Fallen von einem Fallenträger zu nehmen, typischerweise aus einem Teilekasten, die Fallenbolzen aus einem anderen Kasten zu entnehmen, die Fallen an der geeigneten Stelle des Türrahmens zu positionieren, zu beginnen die Bolzen per Hand einzuschrauben, und die Montageschrauben unter Verwendung eines Schraubers anzuziehen. Dieser Prozess kann mühsam sein, weil der Monteur eine Anzahl von Teilen handhaben und mehrere Montageschrauben in den Türrahmen richtig einschrauben muss.
  • Dementsprechend besteht ein Bedürfnis für einen Fahrzeugtürfallenbolzen, der in der Lage ist, die Sicherheitserfordernisse für Türfallen der Hersteller zu erfüllen oder zu übertreffen, ein attraktives Erscheinungsbild aufweist, kostengünstig herzustellen und in dem Automobil zu montieren ist, in der Lage ist, die Montageschrauben für eine leichte Montage zu fixieren und ein solides, Nachhallfreies Schließgeräusch erzeugt, das für Fahrzeugkonsumenten und Hersteller erstrebenswert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugtürfallenbolzen wie in Anspruch 1 definiert zur Verfügung zu stellen.
  • Wie nachfolgend detailliert beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt wird, weist die Fahrzeugtürfalle der vorliegenden Erfindungen eine allgemein U-förmige Fallenbolzenplatte auf, die z. B. aus geprägtem Blech geformt ist. Ein Arm des U umfasst eine Montageplatte mit Montageschraubenbohrungen und einer Fallenbolzenbohrung durch diesen durch. Der andere Arm des U ist ein Tragearm, der einen Gewindevorsprung mit einer Bohrung durch diesen aufweist, die im wesentlichen axial mit der Fallenbolzenbohrung in der Montageplatte ausgerichtet ist. Ein Fallenbolzen ist durch die Fallenbolzenbohrung in der Montageplatte eingesetzt und in das Gewinde des Vorsprungs eingedreht. Das Gewinde an dem Fallenbolzen und das Gewinde in dem Vorsprung sind in günstiger Ausführung so ausgebildet, dass sie eine ineinander greifende Passung bilden, so dass der Abscherwiderstand der Schraubverbindung steigt. Wenn sie so ausgebildet ist, steigt der Punkt des Versagens der Verbindung zwischen dem Bolzen und dem Arm an. Die Verwendung einer Gewindeverbindung in dem Vorsprung bewirkt eine sehr viel stärkere Verbindung als sie bei herkömmlich genieteten Verbindungen erreicht wird. Wenn vielmehr ein bestimmter Anwendungsfall eine sehr große Festigkeit verlangt, kann hochfester Stahl für den Bolzen und die Platte bei der vorliegenden Erfindung gegenüber der Verwendung bei konventionell genieteten Fallenbolzen verwendet werden. Die Gewindeverbindung hilft auch den Tragarm in seiner Stellung zu halten und schützt diesen vor dem Brechen, wenn er getroffen wird. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Gewindeverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung in bestehende Fallenkonstruktionen und -anordnungen eingesetzt, um eine hochfeste Verbindung zu erreichen.
  • Der Fallenbolzen kann mit einer Buchse aus spritzgegossenen oder aufgespritztem geschmolzenem Kunststoff, Polyurethan, Nylon oder anderem geeigneten Material umgeben sein. Die Buchse kann über den Bolzen geschoben werden bevor, oder wenn er in den Vorsprung geschraubt wird, jedoch wird die Montage erleichtert, wenn die Buchse dem Bolzen vor dem Einsetzen des Bolzen in die Fallenbolzenbohrung übergeschoben wird. In einem Ausführungsbeispiel weist der Fallenbolzen eine glatte äußere Oberfläche mit einer profilierten Kunststoffumhüllung auf, die über den Außendurchmesser des Bolzens gepasst ist, so dass sie zumindest ein wenig Zwischenraum zwischen den Teilen lässt. Die Buchse ist zumindest im wesentlichen frei, sich um den Bolzen zu drehen, wenn sie von der Türfalle getroffen wird. Die Benutzung der profilierten Kunststoffbuchse bewirkt sowohl eine günstigere Geräuschreduzierung als auch einen besseren Widerstand gegen Abnutzung als mit einer passgenauen Buchse erreicht werden kann. Bei alternativen Ausführungsbeispielen weisen die Innenflächen und/oder Außenflächen der Buchse verschiedene Formen auf, die dazu konstruiert sind, das Schließgeräusch der Tür zu erzeugen, oder um Abnutzung zu verhindern. An Stelle der glatten Form, ist die Oberfläche des Fallenbolzens mit einer Reihe von umlaufenden Ringen entlang seiner Länge ausgebildet oder kann mit Nuten versehen sein. Solche bewirken ebenfalls eine Geräuschreduzierung und Haltbarkeit gegenüber Abnutzung. In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel ist die Buchse auf den Fallenbolzen aufgeschmolzen (-geformt) und kann sich nicht frei drehen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Buchse aus zwei Materialschichten, die unterschiedliche Eigenschaften haben, z. B., eine harte äußere Auftreffschicht und eine weichere innere dämpfende Schicht.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Fallenbolzenanordnung mit einer Kunststoffhülle bedeckt, um ein attraktives Erscheinungsbild sicherzustellen, ferner Geräusche zu reduzieren und schließlich vor Abnutzung und Korrosion zu schützen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine einstöckige Hülle über die U-förmige Fallenbolzenplatte geschoben. Der Fallenbolzen wird dann in den Vorsprung geschraubt, um die Hülle über der Platte zu befestigen und die Fallenbolzenanordnung zu komplettieren. Die Kunststoffhülle kann eine integrierte Buchse aufweisen oder eine der vorher beschriebenen extrudierten, spritzgegossenen oder übergeschmolzenen Buchsen verwenden. Falls eine integrierte Buchse benutzt wird, besteht vorteilhaft ein Abstand zwischen dem Bolzen und der Buchse, um Geräusche zu isolieren und zu dämpfen. Wenn die Hülle verwendet wird, ist die Fallenbolzenplattenanordnung vollständig getrennt von der Karosserie, um bei der Geräuschdämpfung zu helfen und Schwingungen zu verhindern.
  • Wie zuvor dargelegt, weist die Montageplatte der U-förmigen Fallenbolzenplatte durch diese hindurch Fallenbolzenbohrungen auf. Der Fallenbolzen kann an dem Fahrzeugtürrahmen durch die Montageschraubenbohrungen befestigt werden. Bei dem mit Kunststoffhülle versehenen Ausführungsbeispiel können die Montageschrauben teilweise durch die Montageschraubenbohrungen eingesetzt und an ihrer Stelle durch Zusammenwirken mit der Kunststoffhülle gehalten werden. Bei den Ausführungsbeispielen mit oder ohne die Kunststoffhülle können die Montageschrauben ebenso durch einen um die Montageschrauben angeordneten Ring in den Montageschraubenbohrungen gehalten werden. Eine solche Anordnung versorgt den Einbauer mit einem kompletten Türfallenbolzenbausatz, der die Fließbandmontage der Fallenbolzenplatte an dem Türrahmen ermöglicht.
  • In der Summe stellt die vorliegende Erfindung eine merkliche Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik auf vielfache Weise dar. Fahrzeugtürfallenbolzen entsprechend der vorliegenden Erfindungen sind in der Lage, die behördlichen und strengeren Fahrzeugherstellersicherheitsanforderungen zu übertreffen, sind haltbar und kostengünstig und erzeugen ein solides, nachhallfreies Schließgeräusch, das von den Fahrzeugkonsumenten und Herstellern angestrebt wird. Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch die detaillierte Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Türfallenbolzens nach dem Stand der Technik mit einem U-förmigen Stanzteil und einem Bolzen, der zwischen die Schenkel des U genietet ist,
  • 2 ist eine Perspektiveansicht eines Türfallenbolzens, der übereinstimmend mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist,
  • 3 ist eine Frontansicht eines Türfallenbolzens, der entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist,
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Türfallenbolzens, der übereinstimmend mit einem Ausführungsbeispiel vorliegenden Erfindung konstruiert ist,
  • 5 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Türfallenbolzens, der in 2 dargestellt ist, allgemein entlang der Linie 5-5,
  • 6 ist teilweise eine Explosions-, teilweise eine Querschnittsansicht des in 5 dargestellten Türfallenbolzens,
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des in 6 dargestellten Fallenbolzens, allgemein entlang der Linie 7-7,
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des Fallenbolzens und eines alternativen Ausführungsbeispiels der Büchse,
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des Fallenbolzens und eines alternativen Ausführungsbeispiels der Büchse,
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des Fallenbolzens und eines alternativen Ausführungsbeispiels der Büchse,
  • 11 ist eine Querschnittsansicht des Fallenbolzens und eines alternativen Ausführungsbeispiels der Büchse,
  • 12 ist eine Querschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Fallenbolzens und eines alternativen Ausführungsbeispiels der Büchse, wobei die Hauben der umlaufenden Ringe entlang der Länge des Bolzens als Hilfslinien dargestellt sind,
  • 13 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Fallenbolzens und der Büchse, die in 12 dargestellt sind, mit dem Fallenbolzen in die Fallenbolzenplatte eingeschraubt dargestellt, wobei die umlaufenden Ringe sich entlang der Länge des Schafts des Fallenbolzens wie durch die Hilfslinie dargestellt fortsetzen,
  • 13A ist ein Detail des Fallenbolzens und der Büchse, die in 13 dargestellt sind, entnommen aus dem mit 13A bezeichneten Bereich,
  • 14 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Fallenbolzens und eines alternativen Ausführungsbeispiels der Büchse mit dem Fallenbolzen in die Fallenbolzenplatte eingeschraubt dargestellt,
  • 14A ist eine Querschnittsansicht des alternativen Ausführungsbeispiels des Fallenbolzens und der Büchse, wie in 14 dargestellt, aufgenommen entlang der Linie 14A-14A,
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Türfallenbolzens, der übereinstimmend mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einschließlich einer Hülle konstruiert ist,
  • 16 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Türfallenbolzens der 15 aufgenommen entlang der Linie 16,
  • 17 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Türfallenbolzens der 16 mit durch die Montageschraubenbohrungen eingesetzten Montageschrauben, die mit der Hülle zusammenwirken,
  • 18 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Türfallenbolzens in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einschließlich eines alternativen Ausführungsbeispiels einer Hülle,
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Türfallenbolzens, der entsprechend der vorliegenden Erfindung konstruiert ist,
  • 20 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Türfallenbolzens, der in 19 dargestellt ist,
  • 21 ist eine Querschnittsansicht des Fallenbolzens und eines alternativen Ausführungsbeispiels der Hülle,
  • 22 ist ein Detail der teilweisen Querschnittsansicht des in 20 dargestellten Türfallenbolzens,
  • 23 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Türfallenbolzens in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einschließlich durch Ringe gehaltener Montageschrauben,
  • 23A ist ein Detail einer teilweisen Querschnittsansicht der 23, die auch die Ringe im Querschnitt zeigt,
  • 24 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Türfallenbolzens der 23, der an eine Fahrzeugtür montiert ist, und
  • 24A ist ein Detail der teilweisen Querschnittsansicht der 24, die den Ring auch im Querschnitt zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf die 2-5, weist der Fahrzeugtürfallenbolzen der vorliegenden Erfindung, allgemein mit 20 bezeichnet, eine im wesentlichen U-förmige Fallenbolzenplatte (Anschlagplatte) 22 gebildet aus einem Stanzteil auf. Ein Arm des U ist ausgeformt zu einer Montageplatte 24 mit Montageschraubenbohrungen 26 und einer Fallenbolzenbohrung 28 durch diese. Entgegengesetzt zu der Fallenbolzenplatte 22 in dem U ist ein Arm 30, der einen Vorsprung 32 mit einer im wesentlichen mit der Fallenbolzenbohrung 28 in der Montageplatte 24 axial ausgerichteten Gewindebohrung 34 durch diese aufweist. Die Montageplatte 24 und der Arm 30 sind durch einen Tragabschnitt 31 verbunden. Die Fallenbolzenplatte 22 kann eine Verstärkungsrippe 35 aufweisen, die von der Montageplatte 24 zu dem Arm 30 oder entlang eines Abschnittes davon läuft. Während die Fallenbolzenplatte z. Z. bevorzugt ein Stanzteil ist, das mit Zink für den Korrosionsschutz beschichtet ist, können auch andere hochfeste, korrosionsbeständig Materialien benutzt werden. Falls bei einer bestimmten Anwendung eine zusätzliche Festigkeit erforderlich ist, kann hochgradig Wärme behandelter oder hochfester Stahl benutzt werden. Der Vorsprung 32 wird vorteilhaft durch Fließpressen während eines Stanz- und Biegeprozesses gebildet, der für die Bildung der Fallenbolzenplatte 22 benutzt wird, wobei sich heraus gestellt hat, dass Stanzen sowohl kostengünstig als auch effizient ist. Alternativ kann eine Gewindebohrung 34 direkt in dem Arm 30 ohne einen Vorsprung 32 vorgesehen sein. Jedoch bietet der Vorsprung 32 zusätzliche Festigkeit und Stabilität für die Gewindeverbindung und erlaubt die Verwendung eines wirtschaftlicheren Materials für die Fallenbolzenplatte 22 als ohne den Vorsprung 32 erforderlich wäre.
  • Wie in den 2 und 5 dargestellt, ist ein Fallenbolzen 36 durch die Fallenbolzenbohrung 28 in die Montagenplatte 24 eingesetzt. Der Fallenbolzen 36 hat ein Gewindeende 38, einen Schaft 39 und einen Kopf 40 einschließlich von Schraubmitteln 42 (dargestellten mit Hilfslinie in 5), die TORX®, hexagonale, oktogonale, oder eine andere geeignete Form aufweisen können. Der Schaft 39 des Bolzens 36 kann einen größeren Durchmesser aufweisen als das Gewindeende 38. Das Gewindeende 38 des Fallenbolzens 36 ist in die Gewindebohrung 34 in dem Vorsprung 32 eingeschraubt. Die Verwendung einer Gewindeverbindung bietet relativ große Festigkeit im Vergleich zu einer genieteten Verbindung und ermöglicht die Verwendung von Stahl viel höherer Festigkeit, zum Beispiel hoch Wärme behandelter, für den Fallenbolzen 36 und/oder die Fallenbolzenplatte 22 als derjenige, der bei herkömmlichen genieteten Fallenbolzen (siehe 1) verwendet wird. Dies liegt daran, dass eine genietete Verbindung es erfordert, dass das Nietende des Fallenbolzens und die entsprechende Bohrung in der Fallenbolzenplatte einen weiten Formbarkeitsbereich aufweisen und eine entsprechend niedrigere Materialhärte und Festigkeit, oder die Nietverbindung kann nicht durchgeführt werden. Die Schraubverbindung zwischen dem Fallenbolzen 36 und dem Arm 30 hilft, die Form der U-förmigen Fallenbolzenplatte 22 zu sichern und hilft im Falle eines Aufpralls, diese vor Deformationen zu schützen, indem sie dem Arm 30 nicht ermöglicht, sich an der Gewindeverbindung zu bewegen. Die Fallenbolzenbohrung 28 in der Montagenplatte 24 ist so dimensioniert, dass der Kopf 40 des Fallenbolzen 36 vollständig in der Montagenplatte 24a versenkt ist. Der Fallenbolzen 36 ist in die Gewindebohrung 34 in dem Vorsprung 32 bis zum Ende des Bolzen eingeschraubt, bis das Ende des Bolzens 36 im wesentlichen mit der Außenseite des Arms 30 fluchtet. Nachdem der Fallenbolzen 36 in seinen Platz geschraubt ist, können die Montageschrauben 44 durch die Montageschraubenbohrungen 26 in der Montagenplatte 24 eingesetzt werden, um den Fallenbolzen 20 an dem Fahrzeugtürrahmen zu befestigen. Während der Fallenbolzen 36 und die Montageschrauben 44 günstig kalt (Kopf-geformte) verformte verzinkte Stahlschrauben sind, können andere hochfeste, korrosionsbeständige Materialien benutzt werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Gewindeverbindung, wie sie nachfolgend beschrieben wird, eine bei bestehenden Fallenkonstruktionen und Aufbauten benutzte Nietverbindung ersetzen, um eine Verbindung größerer Festigkeit zu erreichen. Eine solche Verbindung weist günstig einen Vorsprung (z. B. wie in 3 und 4 als Teil Nr. 32 dargestellt) als Teil des Trage- oder Stabilisierungsarms oder Kreuzbalkens auf, in den der Gewindeabschnitt des Fallenbolzens eingeschraubt ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel werden die Verbindungen zwischen den Armen (Schenkeln) und dem in US Patent Nr. 5,707,092 dargestellten Kreuzbalken durch Ersetzen der Nietverbindung erfindungsgemäß durch eine Gewindeverbindung merklich fester gemacht.
  • Bei noch einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird ein genieteter Fallenbolzen nach dem Stand der Technik so wie derjenige gemäß US Patent Nr. 5,707,092 verstärkt und ist somit eher in der Lage, die Anforderungen der Automobilhersteller zu erfüllen, indem ein fließ-gepresster Vorsprung wie etwa der Vorsprung 32 in 3 und 4 an irgend eine oder alle der genieteten Verbindungen zwischen den Fallenbolzen und der Montagenplatte und/oder dem Tragarm hinzugefügt wird. Um eine feste Verbindung zu erreichen, hat es sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, eine Gewindeverbindung wie nachfolgend beschrieben zu benutzen.
  • Wie in 6 dargestellt kann der Schaft 39 des Fallenbolzens 36 in eine Buchse 46 eingepasst sein, die aus Extrusions- oder Spritzguss-Kunststoff besteht. Die Buchse 46 kann über den Schaft 39 vor oder wenn der Fallenbolzen 36 in den Vorsprung 32 geschraubt wird, geschoben werden. Hierfür muss die Fallenbolzenbohrung 28 einen passenden Durchmesser aufweisen, so dass sie den Fallenbolzen 36 mit der Buchse 46 an ihrem Platz aufnimmt. Bei dem in 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Schaft 39 eine glatte runde Außenoberfläche 48 und die Buchse 46 hat eine glatte runde Innenoberfläche 50 und Aufprallfläche 54. Die Innenoberfläche 50 der Buchse 46 ist geringfügig größer als die Außenoberfläche 48 des Schafts 39 und führt somit zu einen schmalen Spalt oder Zwischenraum 52 zwischen dem Bolzen 36 und der Buchse 46. Dadurch ist die Buchse 46 in der Lage, sich um den Schaft 39 des Fallenbolzens 36 zu drehen, wenn der Fallenbolzen 20 durch die Fahrzeugtürfalle getroffen wird. Eine solche Anordnung bietet eine gewisse Geräuschreduzierung und Vorteile bei der Verschleißbeständigkeit. Eine Geräuschreduzierung im Vergleich zu einem reinen Metall-Fallenbolzen oder einem mit Kunststoff überschmolzenen Fallenbolzen wird erreicht, weil die Form der Buchse 46 deformiert wird und dabei eine Geräuschdämpfung bewirkt und eine gewisse Absorption der Aufprallenergie, wenn der Fallenbolzen 20 durch die Falle getroffen wird. Die Verschleißbeständigkeit wird verbessert, weil der Aufpralldruck der Falle auf den Fallenbolzen 20 über einen vergrößerten Kontaktbereich verteilt ist und die Buchse 46 sich derart drehen kann, dass nicht stets derselbe Punkt der Aufprallfläche 54 der Buchse 46 durch die Falle getroffen wird, wenn die Tür geschlossen wird.
  • Nylon und Polyurethan haben sich als geeignete Materialien für die Bildung/Formung der Buchse 46 erwiesen, aber eine Vielzahl von Kunststoffen, anderen Polymeren, oder Elastomermaterialien kann ebenso verwendet werden und es liegt im Fähigkeitsbereich eines Durchschnittsfachmanns, der mit dem Stand der Technik vertraut ist, ein geeignetes Material auszuwählen. Ebenso können, während sich ein Extrudierverfahren als am meisten kosteneffizient bei der Bildung der Buchse 46 erwiesen hat, andere Verfahren wie Spritzgießen verwendet werden.
  • 8-11 zeigt mehrere Alternativen zu der glatten runden Innenoberfläche 50 und der glatten runden Aufprallfläche 54 der in 6 und 7 dargestellten Buchse 46. Die alternativen Ausführungsbeispiele der Buchse 46 haben geformte oder profilierte Oberflächen, um dadurch die Vorteile einer merklich größeren Geräuschreduzierung im Vergleich zu der Buchse 46 mit glatten Oberflächen zu erreichen. Bei den dargestellten alternativen Ausführungsbeispielen, die keinesfalls eine erschöpfende Zusammenstellung der möglichen Konstruktionen darstellt, weisen die Innenfläche 50 und/oder die Aufprallfläche 54 der Buchse 46 eine Vielzahl von Gestalten auf. Jedes der alternativen Ausführungsbeispiele in 8-11 erlaubt der Buchse 46, sich um den Schaft 39 des Bolzens 36 zu drehen, und weist zumindest einen gewissen Raum 52 zwischen der Buchse 46 und dem Bolzen 36 auf. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer welligen Innenfläche 50 der Buchse 46 mit einer entsprechend welligen Aufprallfläche 54. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Innenfläche 50 mit angewinkelten Längsrippen 56 die entlang der Länge der Buchse 46 verlaufen, mit einer glatten äußeren Aufprallfläche 54. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Innenflächen 50 mit punktförmigen Längsvorsprüngen 58 entlang der Länge der Buchse 46 und einer geringfügig von der Rundung abweichenden Aufprallfläche 54 (die Aufprallfläche 54 hat gerade Abschnitte 60, die durch runde Abschnitte 62 verbunden sind). 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Innenfläche 50 mit gerundeten Längsüberständen 64 mit flachen Zwischenabschnitten 66 dazwischen und einer Aufprallfläche 54 mit entsprechenden Rundungen 68 und flachen Abschnitten 70. 21 zeigt ein Zweischicht-Ausführungsbeispiel der Buchse 46 mit einer profilierten unteren Schicht 67 und einer glatten äußeren Schichten 69. Das Profil der Innenschicht 67 kann eine der oben dargestellten oder irgendeine andere wirksame Gestaltung haben. Die Innenschicht 67 ist vorteilhaft weicher als die Außenschicht 69 und bewirkt eine Dämpfung des Aufprallens der Falle, während die härtere und verschleißbeständigere Außenschicht 69 in der Lage ist, dem wiederholten Aufprallen des Fallenmechanismus zu widerstehen.
  • Selbstverständlich sind andere Alternativen zu den Ausführungsbeispielen, die hier dargestellt sind, möglich. Die beste Geräusch- und Verschleißgestaltung für eine bestimmte Anwendung hängt von den Türen, dem Fallenmechanismus und dem Fahrzeug-Gesamtdesign ab, und die Verwendung einer profilierten Buchse hat sich insbesondere als wirksam zu Erreichung einer Geräuschreduzierung erwiesen.
  • 12-14A erläutern eine Alternative zu der glatten runden Außenfläche 48 des Schaftes 39 des Fallenbolzens 36. An Stelle der glatten runden Außenfläche 48 kann der Schaft 39 eine Abfolge von umlaufenden Ringen 72 über seine Länge aufweisen, der Schaft 39 Nuten 74, oder eine andere Art von konturierten, gewundenen, oder gerippten Außenflächen benutzen. Solche Formen bieten Geräusch- und Verschleißbeständigkeit und verschiedene Formen bieten die bevorzugte Geräusch- und Verschleißbeständigkeit bei unterschiedlichen Anwendungen. Während die Arten von Buchsen 46, die bevorzugt diskutiert werden, mit ausgeformten Fallenbolzen 36 benutzt werden können, hat es sich als effektiv erwiesen, einen Überschmelzprozess zu verwenden, um eine Kunststoffbuchse 76 um den Schaft 39 des Fallenbolzens 36 zu schmelzen bzw. zu formen. Selbstverständlich kann der Überschmelzprozess auch für den zuvor diskutierten Schaft 39 mit einer glatten runden Außenfläche 48 benutzt werden. Jedoch kann, falls der Überschmelzprozess benutzt wird, die Buchse 76 sich nicht frei um den Schaft 39 drehen.
  • 12-13A zeigen Ausführungsbeispiele des Fallenbolzens 36 mit einer Reihe von umlaufenden Ringen 72 über der Länge des Schaftes 39. Wie in 13 dargestellt, kann ein wirksamer Fallenbolzen 36 mit einem mit umlaufenden Ringen versehenen Schaft 39 gebildet werden, der in einer Montagenplatte 24 installiert ist. Die Ringe 72 können sich entlang der gesamten Länge erstrecken oder nur über einen Abschnitt des Schaftes 39. Wie in 13A dargestellt, wirken die umlaufenden Ringe 72 mit gegenüberstehenden Ringen auf der Innenseite der übergeschmolzenen Buchse 76 zusammen. 14 und 14A zeigen Ausführungsbeispiele des Fallenbolzens 36 mit Nuten 74 über der Länge des Schafts 39.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, dargestellt in 15-18, ist der Fallenbolzen 20 im wesentlichen mit einer einstückigen Kunststoffhülle 82 bedeckt, um ein attraktives Erscheinungsbild zu erreichen, weiter das Geräusch zu reduzieren und schließlich Verschleiß und Korrosion zu vermindern. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Hülle 82 über die U-förmige Fallenbolzenplatte 22 geschoben, um die Fallenbolzenplatte 22 vollständig einzuhüllen. Der einzige Abschnitt der Fallenbolzenplatte 22, der nicht durch die Hülle 82 bedeckt ist, ist das Tragelement 31 der U-förmigen Fallenbolzenplatte 22 und die Unterkante 90 der Montagenplatte 24 des Montageplatteabschnitts 24 der Fallenbolzenplatte 22. Bohrungen durch die Hülle 82, die den Montageschraubenbohrungen 26 entsprechen, und eine Fallenbolzenbohrung 28 sind vorgesehen. Wenn die Fallenbolzenbohrung 28 so dimensioniert ist, dass der Kopf 40 des Fallenbolzens 36 vollständig versenkt wird und mit der Montagenplatte 24 fluchten kann, falls die Hülle 82 verwendet wird, ist die Fallenanordnung 20 vollständig von der Karosserie entkoppelt, wodurch das Geräusch reduziert und gedämpft wird.
  • Nachdem die Hülle 82 über die Fallenbolzenplatte 22 geschoben ist, wird das Gewindeende 38 des Fallenbolzens 36 in den Vorsprung 32 geschraubt, um die Hülle 82 über der Fallenbolzenplatte 22 zu befestigen und die Fallenanordnung 20 zu vervollständigen. Die Kunststoffhülle 82 kann eine integrierte Buchse 84 (16 und 17) oder eine der zuvor beschriebenen extrudierten, spritzgegossenen, oder übergeschmolzene Buchsen benutzen (18). Falls eine integrierte Buchse 84 verwendet wird, ist vorteilhaft ein Spalt 86 zwischen dem Schaft 39 des Bolzens 36 und der Buchse 84, um Geräusche zu isolieren und zu dämpfen.
  • Wie zuvor dargelegt, weist die Montageplatte 24 der U-förmigen Fallenbolzenplatte 22 Montageschraubenbohrungen 26 durch diese auf, und der Fallenbolzen 20 kann an dem Fahrzeugtürrahmen durch die Montageschraubenbohrungen 36 befestigt werden. Wie in 17 dargestellt, können die Montageschrauben 44, wenn die Fallenbolzenanordnung 20 mit einer Kunststoffhülle 82 bedeckt ist, teilweise durch die Montageschraubenbohrungen 26 eingesetzt werden und an ihrer Stelle durch Zusammenwirken mit den Bohrungen 83 in der Kunststoffhülle 82 gehalten werden. Eine solche Anordnung versorgt den Einbauer mit einem kompletten Bausatz, der als ein einzelnes Teil angesehen und behandelt werden kann. Dies vermindert die menschlichen Anstrengungen sehr und erleichtert die Fließbandmontage des Fallenbolzens 20 an dem Türrahmen. Falls ein solcher integrierter Montageplattenbausatz gewünscht wird, müssen die Bohrungen 83 in der Hülle 82, die den Montageschraubenbohrungen 26 in der Montagenplatte 24 entsprechen, einen geringfügig kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Montageschraubenbohrungen 26 und der Montageschrauben 44 aufweisen.
  • 19 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugtürfallenbolzens 20, der entsprechend der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Dieses Ausführungsbeispiel weist wie dasjenige, das in 2-5 dargestellt ist, eine im wesentlichen U-förmige Fallenbolzenplatte 22 auf, die aus gestanztem Stahl geformt ist. Ein Arm (Schenkel) des "U" ist zu einer Montageplatte 24 mit Montageschraubenbohrungen 26 und einer Fallenbolzenbohrung 28 durch diese geformt. Gegenüberstehend zu der Montageplatte 24 in dem "U" ist ein Arm 30, der einen Vorsprung 32 mit einer Gewindebohrung 34 durch diesen aufweist. Auf der Außenseite 90 des Arms 30 sind eine oder mehrere Rillen oder Ringe 92, die die Bohrung 34 durch den Arm 30 umgeben. Die Ringe 92, bewirken ein attraktives äußeres Erscheinungsbild des Fahrzeugtürfallenbolzenss 20. Wie am besten in 20 zu erkennen ist, hat bei diesem Ausführungsbeispiel der Fallenbolzen 36 eine abfallende Schulter 94 nahe bei dem Kopfende 40. Die Schulter 94 ist bei der Fallenbolzenbohrungen 28 in dem Montageplattenabschnitt 24 der U-förmigen Fallenbolzenplatte 22 angeordnet und bewirkt eine zusätzliche Festigkeit für die Anordnung. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die Buchse 46 an der Schulter 94 an und erstreckt sich von der Fallenbolzenbohrung 28 entlang dem Schaft 39 des Fallenbolzens 36 zu dem Gewindeende 38, an dem es an dem Vorsprung anstößt oder anliegt.
  • Der Gewindeeingriff zwischen dem Gewindeende 38 des Fallenbolzens 36 und der Gewindebohrung 34 in den Vorsprung 32 und dem Arm 30 kann so eingerichtet werden, dass er die Festigkeit der Verbindung verstärkt, während er die Verwendung kostengünstiger Materialien ermöglicht. Eine Erhöhung der Materialfestigkeit der U-förmigen Fallenbolzenplatte 22, z. B. durch Wärmebehandlung des Materials oder Verwenden eines hochfesten Strahles, geht allgemein einher mit einer merklichen Erhöhung der Kosten. Ähnlich bestimmen, während der Vorsprung 32 zur Erhöhung der Länge des Gewindeeingriffs ohne Erhöhung der Gesamtdicke des Arms 30 und der Fallenbolzenplatte 22 vorgesehen ist, Platzbeschränkungen die maximale Größe des Arms 30 und des Vorsprungs 32. Daher hat es sich als effektiv erwiesen, die Festigkeit der Verbindung durch Verwendung eines ineinander greifenden Gewindeabschnitts zu erhöhen, um die Abscherlänge 95 des Gewindeendes 96 in der Gewindebohrung 34 durch den Vorsprung 32 und den Arm 30 zu erhöhen (22). Vorteilhaft ist die Abscherlänge der Gewinde 96 in der Gewindebohrung 34 maximal anstatt der Abscherlänge der Gewinde 100 an dem Fallenbolzen 36, weil der Fallenbolzen 36 typischerweise kostengünstiger aus hochfestem Material hergestellt werden kann, als die Fallenbolzenplatte 22. Ideal erreicht die Abscherlänge 95 des Gewindes 96 in der Gewindebohrung 34 die Gewindehöhe (-schrittweite) 102 (Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Gewindegängen). Wenn jedoch die Abscherlänge 95 die Gewindehöhe 102 erreicht, muss die Breite 103 der Kannten 104 des Gewindeendes 100 an dem Fallenbolzens 36 zunehmend klein und scharf werden, da das Verhältnis der Abscherlänge 95 zu der Gewindehöhe 102 sich 1 annähert. Scharfe Gewinde sind zerbrechlich und können vor der Montage leicht beschädigt werden und können auch eine Gefahr für Personen darstellen, die den Fallenbolzen 36 handhaben. Daher hat es sich als effektiv erwiesen, das Gewinde so zu konstruieren, dass die Abscherlänge 95 zwischen ungefähr 76% und 90% der Gewindehöhe 102 liegt.
  • Die Verwendung einer ineinandergreifenden Passung zwischen den Flanken 105 des Innengewindes in der Bohrung 34 durch den Arm 30 und den Flanken 107 des Gewindes an dem Fallenbolzen 36 bewirkt auch einen Widerstand des Fallenbolzens 36 gegen Drehung innerhalb der U-förmigen Fallenbolzenplatte 22 und hilft, eine wünschenswerte, enge und klapperfreie Passung zu erreichen. Selbstverständlich kann das Gewinde auch so angepasst werden, das es an der Spitze eingreift oder nicht eingreift, falls bei bestimmten Anwendungen gewünscht. Weiter kann das Gewindeende 38 des Fallenbolzens 36 dazu verwendet werden, das Innengewinde in der Bohrung 34 durch den Vorsprung 32 und den Arm 30 zu schneiden. Die vorrangige Absicht der Gewindekonstruktion ist es, die Festigkeit der Gewindeverbindung zu erhöhen, und andere Gewindekonstruktionen sind in speziellen Anwendungen möglich.
  • Wie in 23-24A dargestellt, kann ein Halteelement für die Montageschrauben 44 in Verbindung mit einem Fallenbolzen 20 mit oder ohne Hülle 82 vorhanden sein. Das Halteelement gibt dem Fahrzeughersteller eine vollständige Türfallenbolzen-Einheit mit einem Fallenbolzen 30 mit Montageschrauben 44 an die Hand, die in den Montageschraubenbohrungen 26 gehalten werden. Das Einsetzen der Montageschrauben 44 in die Montageschraubenbohrungen 26 als eine einzige Einheit, erleichtert die Fließbandmontage des Fallenbolzens 20 an dem Türrahmen , weil einzig ein Teil von dem Monteur gehandhabt werden muss. Während 23-24A das Halteelement zeigen, das in Verbindung mit dem Fallen 20 verwendet wird, einschließlich einer Gewindeverbindung zwischen dem Fallenbolzen 36 und dem Arm 30, kann das Halteelement in Verbindung mit anderen Konstruktionen von Fallenbolzen verwendet werden.
  • Die 23 und 23A zeigen einen Fallenbolzen 20 mit Montageschrauben 44, die in den Montageschraubenbohrungen 26 durch die Montageplatte 24 gehalten werden. Diese Befestigung wird durch Anbringen eines kompressiblen Halterings 120 um den Schaft 122 einer jeden Montageschraube 44 nach dem Einsetzen der Montageschraube 44 in die Montageschraubenbohrungen 26 bewirkt. Der Haltering 120 wird bevorzugt aus einem Elastomer oder anderem kompressiblen oder fließfähigen Material hergestellt. Da der Außendurchmesser des Halterings 120 größer ist als der Durchmesser der Montageschraubenbohrungen 26, wird die Montageschraube 44 in der Montageschraubenbohrung 26 gehalten und ist bereit zur Montage an dem Fahrzeug. Auf der Montageplatte 24 kann ein Bereich auf dem Durchmesser der Montageschraube, auf dem Karrosserieblech 126, in der Mutter 128, oder in einer Kombination aus diesen vorgesehen sein, in den der Haltering 120 gepresst werden kann, wenn die Montageplatte 24 an das Fahrzeug montiert wird. Dass ein Bereich vorhanden ist, in den der Haltering 120 gepresst werden kann, ist wünschenswert, da es wichtig ist, einen Metall-Metall-Kontakt zwischen den Montageschrauben 44, der Fallenbolzenplatte 22 und dem Fahrzeug zu haben, um sicher zu stellen, dass der Fallenbolzen 20 sicher an dem Fahrzeug befestigt ist.
  • Bei den in 23- 24A dargestellten Ausführungsbeispielen, ist der Bereich, in den der Ring 120 gepresst werden kann, eine Kombination aus einer Höhlung 124 in der Montageschraubenbohrung 26 (d.h. bei der Montageschraubenbohrung 26 wurde einiges zusätzliches Material entfernt, um den Haltering 120 anzuordnen) und dem Rohdurchmesser der Montageschraube 44. Der Rohdurchmesser 130 der Montageschraube ist der gewindelose Bereich der Montageschraube 44 nächstliegend zu dem Kopf 132 der Montageschraube 44 und ist natürlich kleiner als der Hauptdurchmesser (Außendurchmesser des Gewindes) des Gewindeschafts 122 der Montageschraube 44. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stellen der Rohdurchmesser 130 und die Höhlung 124 ausreichend Platz zur Verfügung, in den der Haltering gedrückt werden kann. Es ist weiter möglich, den gewindelosen Durchmesser der Montageschraube 44 unter Beibehaltung desselben Gewindedurchmessers weiter zu reduzieren, indem eine Rille in den Rohdurchmesser 130 zur gleichen Zeit rolliert wird, zu der das Gewinde in den Schaft 122 der Montageschraube rolliert wird. Eine solche Rille in dem Rohdurchmesser 130 der Montageschraube 44 vorzusehen, kann bei Anwendungen vorteilhaft sein, bei denen gewünscht wird, den Durchmesser der Montageschraubenbohrungen 26 so klein wie möglich zu halten.
  • Die 24 und 24A zeigen den Fallenbolzen 20 mit festgehaltenen Montageschrauben 44 angebracht an einem Fahrzeug. Das Fahrzeug weist eine Mutter 128 unter dem Karosserieblech 126 auf, in die die Montageschrauben 44 eingeschraubt werden, um den Fallenbolzen 20 an dem Fahrzeug zu befestigen. Die Mutter 128 kann in besonderen Anwendungen seperate Muttern, ein innerhalb des Türrahmens angeordneter Block, oder der Türrahmen selbst sein, abhängig von der Konstruktion des Türrahmens. Wenn die Montageschrauben 44 in die Mutter 128 geschraubt werden, wird der Haltering in die Höhlung 124 innerhalb der Montageschraubenbohrungen 26 und innerhalb des Rohdurchmessers 130 der Montageschraube gepresst. Dadurch entsteht ein Metall-Metall-Kontakt und der Fallenbolzen 20 wird sicher an dem Fahrzeug befestigt.
  • Wie in der vorangehenden Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt, ist die vorliegende Erfindung als Fahrzeugtürfallenbolzen geeigneter als bestehende Fallenbolzen. Die vorliegende Erfindung überwindet die Einschränkungen und Nachteile bestehender Verfahren, indem sie einen Türfallenbolzen vorsieht, der in der Lage ist, die Regierungs- und Fahrzeugherstellersicherheitsanforderungen zu übertreffen, haltbar und kostengünstig ist und ein Schließgeräusch erzeugt, das von den Konsumenten gewünscht wird.

Claims (6)

  1. Fahrzeugtürfalle mit einer Montageplatte (24), die eine Fallenbolzenbohrung (28) aufweist und die durch diese über einen Tragabschnitt (31) mit einem Arm (3) mit einer Bohrung verbunden ist, wobei die Fahrzeugtürfalle weiter einen Fallenbolzen (36) mit einem Kopf (40) und einem Ende (38) sowie einem Schaft (39) dazwischen aufweist, wobei: der Arm (30) einen auf einer Seite des Arms (30), der zur Montageplatte (24) orientiert ist, davon weghängenden Vorsprung (32) aufweist, wobei der Vorsprung (32) eine mit der Bohrung (34) in dem Arm (30) konzentrische Bohrung (34) aufweist, und der Fallenbolzen (36) so durch die Fallenbolzenbohrung (28) in der Montageplatte (24) angeordnet ist, dass der Kopf (40) nahe der Montageplatte (24) angeordnet ist und das Ende (38) den Fallenbolzen (36) mit dem Arm (30) durch den Vorsprung (32) verbindet.
  2. Fahrzeugtürfalle nach Anspruch 1, wobei das Ende (38) des Fallenbolzens (36) ein Gewinde aufweist.
  3. Fahrzeugtürfalle nach Anspruch 2, wobei das Ende (38) des Fallenbolzens (36) in die Bohrung (34) durch den Vorsprung (32) in dem Arm (30) geschraubt ist.
  4. Fahrzeugtürfalle nach Anspruch 1, wobei das Ende (38) des Fallenbolzens (36) in die Bohrung (34) durch den Vorsprung (32) in dem Arm (30) genietet ist.
  5. Fahrzeugtürfalle nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, der weiterhin eine Buchse (46) aufweist, die zumindest einen Teil des Schafts (39) des Fallenbolzens (36) umgibt.
  6. Fahrzeugtürfalle nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei zumindest ein Teil des Schafts (39) des Fallenbolzens (36) einen größeren Durchmesser als das Ende (38) des Fallenbolzens (36) aufweist.
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