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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf optische Lesegeräte, und
insbesondere auf ein optisches Lesegerät, das eine Lichtscanrichtung ändert. Das
optische Lesegerät
der vorliegenden Erfindung ist besonders für Strichcodescanner geeignet,
die einen Strichcode optisch lesen, der auf Waren in POS-Systemen
und dgl. aufgebracht ist.
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In
letzter Zeit werden Strichcodescanner für Kassen in Supermärkten, Diskontmärkten, Möbelhäusern, etc.,
immer häufiger
verwendet. Im Allgemeinen bewegen Bedienungspersonen, die einen auf
einem Kassentisch befestigten Strichcodescanner verwenden, eine
Ware, auf der ein Strichcode aufgedruckt ist, wodurch die Ware quer über ein Scanmuster
gehen kann, das von einem Lesefenster des Strichcodescanners in
einer vorherbestimmten Richtung emittiert wird.
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Das
Scanmuster ist üblicherweise
auf ein Muster festgelegt, und seine Emittierrichtung wird voreingestellt
und in Übereinstimmung
mit der Installations- und Anwendungsumgebung des Scanners zur Zeit
der Herstellung festgelegt. Der hier verwendete Ausdruck "Installationsumgebung" bedeutet eine Richtung,
in der das Lesefenster in einem Kassentisch zu installieren ist;
konkreter ob das Lesefenster parallel oder rechtwinklig zum Kassentisch angeordnet
ist. Der erstere Strichcodescanner wird seitlicher Typ genannt,
und der letztere Längstyp.
Der hier verwendete Ausdruck "Anwendungsumgebung" bedeutet einen Bewegungsweg
einer Ware, auf der ein Strichcode aufgedruckt ist; beispielsweise
ob die Ware von rechts nach links oder links nach rechts zu bewegen
ist, sogar bei demselben seitlichen Typ. Die Anwendungsumgebung
ist von der Größe, Erfahrung jeder
Bedienungsperson und dgl. abhängig.
Die Emittierrichtung wird üblicherweise
voreingestellt und um einen vorherbestimmten Winkel relativ zu einer Richtung
rechtwinklig zum Lesefenster zu einem oberen Tisch hin geneigt,
von dem eine Ware kommt (was beispielsweise eine rechte Seite ist,
wenn sich die Ware von rechts nach links bewegt).
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Mit
der Verbreitung von Strichcodescannern kam es zu einer starken Nachfrage
nach dem prompten Lesen von Strichcodes und der effizienten Herstellung
der Strichcodescanner.
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Die
herkömmlichen
Längs-
und seitlichen Strichcodescanner unterscheiden sich jedoch in der Handhabung
und optimalen Scanmuster-Emittierrichtung. Sogar bei demselben seitlichen
Typ ist eine geeignete Emittierrichtung unterschiedlich zwischen einem,
der Waren von rechts nach links bewegt, und einem anderen, der Waren
von links nach rechts bewegt. In dem Versuch, die herkömmlichen
Strichcodescanner zu installieren und zu verwenden, hat daher jedes
Geschäft
Vorrichtungen mit verschiedenen Musteremittierrichtungen bestellt,
die seiner Installations- und Anwendungsumgebung entsprechen.
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Eine Änderung
der Emittierrichtung erfordert eine Änderung der Neigung eines optischen
Systems, das ein Scanmuster generiert, und/oder einer Anordnung
eines optischen Elements bzw. optischer Elemente. Demgemäß sollte
jeder Strichcodescanner sogar für
denselben Typ hinsichtlich der Emittierrichtung für jeden
Geschäftstyp
mit verschiedener Installations- und Anwendungsumgebung unterschiedlich
hergestellt werden, was zu einer ineffizienten Herstellung und Preiserhöhungen führt. Andererseits wurden,
primär
für Herstellungszwecke,
Vorrichtungen mit einer festgelegten Emittierrichtung vorgeschlagen,
wobei die Installations- und Anwendungsumgebung ignoriert wird,
diese Vorrichtungen können
jedoch kein optisches Muster generieren, um die Aufgabe des prompten
Lesens zu erfüllen.
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Andererseits
ist das tatsächliche
prompte Lesen, zusätzlich
zum Scanmuster, von einem Bewegungsweg einer Ware (oder eines Strichcodes) durch
eine Bedienungsperson abhängig.
Sogar bei einem Strichcodescanner, bei dem das Scanmuster auf das
optimale Muster für
die Installations- und Anwendungsumgebung festgelegt ist, ist ein
Bewegungsweg unter Bedienungspersonen in Abhängigkeit von ihrer Größe, Erfahrung,
der Geschicklichkeit ihrer Hände,
ihren Gewohnheiten, etc., geringfügig unterschiedlich. Es ist
ein Nachteil, sollte jede Bedienungsperson einen Strichcode-Bewegungsweg
anpassen und viel Zeit für
die Bewältigung
der Bedienungsgeschicklichkeit aufwenden.
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Um
diese Probleme zu eliminieren, hat die Anmelderin in der Japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 9-16705 ein Strichcode-Lesegerät vorgeschlagen,
das eine Vielzahl von Scanmustern generiert, indem Spiegel in dem
optischen System bewegbar gemacht werden, ein Scanbereich erweitert
wird, und das ein häufig
verwendetes Scanmuster aus diesen auswählt. Dennoch war diese Erfindung
nachteilig, da sie eine geringe Lesezuverlässigkeit aufweist und nicht
immer operative Sicherheitsanforderungen erfüllt.
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Das
in dieser Literaturstelle häufig
verwendete Scanmuster ist nicht das tatsächliche optimale Scanmuster,
das eine hohe Strichcode-Lesezuverlässigkeit aufweist. Das optimale
Scanmuster ist eines, das als Ergebnis einer Simulation bestimmt
wird, wobei die Anordnung zwischen einer Laserquelle und einem Lichtempfangselement
berücksichtigt wird,
während
optische Störungen
minimiert werden, die durch Spiegelwinkel und die Lichtmenge des
Laserstrahls verursacht werden. Ein Scanmuster, das optische Störungen enthält, kann
die Strichcodedaten nicht geeignet lesen, auch wenn es einen Strichcode
trifft. Ein bestimmter Spiegelwinkel legt beispielsweise das reflektierte
Licht über
Licht aus dem Geschäft
als Störung,
und das Lichtempfangselement empfängt eine große Menge
an einfallendem Licht. Ein an einer Kante des Reflexionsspiegels
oder dgl. reflektierter Laserstrahl verursacht auch eine große Lichtmenge,
die auf das Lichtempfangselement einfällt. Auf diese Weise würde eine
Vielzahl von Scanmustern, die nur unter Berücksichtigung der Anwendungsumgebung
generiert wurden, ohne die optischen Störungen zu beachten, die Lesezuverlässigkeit
senken und die Lesezeit verzögern.
Es wird bevorzugt, das optimale Scanmuster aufrechtzuerhalten, das
zur Zeit der Herstellung eingestellt wird.
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Wie
im Internationalen Standard IEC und dem US-Standard CDRH ersichtlich
ist, die sich mit dem einem Laserstrahl ausgesetzten menschlichen Auge
beschäftigen,
definieren zusätzlich
Lasersicherheitsstandards bestimmte Einschränkungen für die Lichtmenge eines einfallenden
Laserstrahls. Die Lichtmenge eines willkürlich geänderten Scanmusters würde jedoch
nicht unbedingt die obigen Standards erfüllen, wodurch die Sicherheit
gefährdet
ist.
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Die
EP-0 461 673-A offenbart ein Strichcode-Lesegerät des Overhead-Typs mit einer
Scaneinheit in einem Gehäuse,
welches Gehäuse
auf einer Trägereinheit
montiert ist, die es dem Gehäuse ermöglicht,
vertikal bewegt zu werden, und schwenkbar in einer vertikalen Ebene
um eine horizontale Achse bewegt zu werden.
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Die
US-5 477 044-A offenbart einen Handscanner mit einem Kopf, der an
einem Griff für
eine einstellbare Winkelbewegung des Kopfs relativ zum Griff angebracht
ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine optische Anordnung nach Anspruch
1 vor.
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Die
optische Anordnung der vorliegenden Erfindung sieht ein optisches
Lesegerät
vor, das eine Scanmuster-Emittierrichtung ändern kann, während das
vorherbestimmte Scanmuster aufrechterhalten wird.
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Dementsprechend
kann eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein neues und nützliches optisches Lesegerät vorsehen,
bei dem die oben angegebenen Nachteile entfallen.
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Spezifischer
kann eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein optisches Lesegerät vorsehen, das eine gleichmäßige Herstellung
ungeachtet der Installations- und Anwendungsumgebung ermöglicht.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein optisches Lesegerät vorsehen,
das bedienerfreundlicher ist als die Herkömmlichen.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht ein optisches Lesegerät vor, welche
das optimale Scanmuster aufrechterhält und eine hohe Lesezuverlässigkeit
aufweist.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht ein optisches Lesegerät vor, das
die Lasersicherheitsstandards erfüllt und die Sicherheit garantiert.
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Andere
Vorteile und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen leicht
aus der folgenden Beschreibung und den beigeschlossenen Zeichnungen
hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockbild, das ein Prinzip eines Strichcodescanners einer ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 zeigt
eine Anordnung von Hauptteilen einer typischen optischen Einheit
zur Verwendung mit dem Strichcodescanner gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines modifizierten
Beispiels eines Reflexionsspiegels der in 2 gezeigten
optischen Einheit.
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4 ist
eine Seitenansicht von Hauptteilen einer An ordnung eines Polygonspiegels
und einer festen Spiegelgruppe in der in 2 gezeigten
optischen Einheit.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen einer Anordnung eines
Polygonspiegels und einer festen Spiegelgruppe in der in 2 gezeigten
optischen Einheit.
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6 ist
eine transparente perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines
Beispiels einer Neigungsvorrichtung des in 1 gezeigten
Strichcodescanners.
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7 ist
eine teilweise Schnitt- und perspektivische Ansicht, welche Hauptteile
eines Beispiels von Verbindungen zeigt, die die in 6 gezeigte Neigungsvorrichtung
realisieren.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines Effekts des in 6 gezeigten Strichcodescanners.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines weiteren Effekts
des in 6 gezeigten Strichcodescanners.
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10 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines modifizierten Beispiels
der in 6 gezeigten Neigungsvorrichtung.
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11 ist
eine transparente perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines
weitere modifizierten Beispiels der in 6 gezeigten
Neigungsvorrichtung.
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12 ist
ein Blockbild, das ein Prinzip eines Strichcodescanners zeigt.
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13 ist
eine transparente perspektivische Ansicht von Hauptteilen, die noch
ein weiteres modifiziertes Beispiel der in 6 gezeigten
Neigungsvorrichtung zeigt.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen, die ein weiteres Beispiel
der Neigungsvorrichtung des in 1 gezeigten
Strichcodescanners zeigt.
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15 ist
eine Seitenansicht der in 14 gezeigten
Neigungsvorrichtung.
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16 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines modifizierten Beispiels
der in 14 gezeigten Neigungsvorrichtung.
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17 ist
ein Blockbild, das ein Prinzip eines Strichcodescanners einer zweiten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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18 ist
ein Blockbild, das ein Prinzip eines Strichcodescanners einer dritten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht von Produktdetektiersensoren, die bei
den in 17 und 18 gezeigten
Strichcodescannern anwendbar sind.
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20 ist
ein Flussdiagramm von Steuerprozeduren einer in 17 und 18 gezeigten CPU.
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21 zeigt
ein Scanmuster, das von einem Lesefenster emittiert wird.
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22 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der
automatischen Steuerung der in 6 gezeigten Neigungsvorrichtung.
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23 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der
automatischen Steuerung der in 10 gezeigten
Neigungsvorrichtung.
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24 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der
automatischen Steuerung der in 14 gezeigten
Neigungsvorrichtung.
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25 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der
automatischen Steuerung einer Neigungsvorrichtung, die von der Neigungsvorrichtung
in 23 verschieden ist.
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26 ist
eine Draufsicht zur Erläuterung
eines Beispiels einer mechanischen Einschränkung für einen Neigungswinkel der
in 6 gezeigten Neigungsvorrichtung.
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27 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines konkreten Effekts des Strichcodescanners gemäß der vorliegenden Erfindung.
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28 ist
eine weitere Ansicht zur Erläuterung
eines konkreten Effekts des Strichcodescanners gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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29 ist
noch eine weitere Ansicht zur Erläuterung eines konkreten Effekts
des Strichcodescanners gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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30 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Strichcodescanners
(Zweiflächen-Scanners)
einer fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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31 ist
eine schematische perspektivische Ansicht des in 30 gezeigten
Strichcodescanners, bei dem ein Biegewinkel ein rechter Winkel ist.
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32 ist
eine Seitenansicht, die eine Beziehung zwischen einem Biegewinkel
und einer Emittierrichtung eines Scanmusters bei dem Strichcodescanner
in 30 zeigt.
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33 ist
eine Seitenansicht zur Erläuterung
eines "Sweet Spot" des in 31 gezeigten Strichcodescanners.
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34 ist
eine Seitenansicht zur Erläuterung
eines "Sweet Spot" des in 30 gezeigten Strichcodescanners.
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35 ist
eine transparente perspektivische Ansicht von Hauptteilen, die eine
innere Struktur des in 30 gezeigten Strichcodescanners
zeigt.
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36 ist
eine Draufsicht zur Erläuterung
eines Leserichtungsindikators des in 30 gezeigten Strichcodescanners.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen erfolgt eine Beschreibung
eines Strichcodescanners 10A einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Im hier Nachfolgenden werden dieselben Elemente mit denselben
Bezugszahlen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
Zusätzlich
generalisiert in der folgenden Beschreibung der Strichcodescanner 10 die
Strichcodescanner 10A, 10B, etc.
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Der
Strichcodescanner 10A der vorliegenden Erfindung, der als
rechtwinkliges parallelförmiges
Modul (Gehäuse 12)
gebildet ist, emittiert ein Scanmuster auf einen Strichcode als
lesbares Objekt durch ein Lesefenster 14 in dem Gehäuse 12,
empfängt
vom Strichcode reflektiertes Licht, und liest die Strichcodedaten.
Das Gehäuse 12 kann
eine Vielzahl von Lesefenstern enthalten oder ist biegbar gebildet, wie
beim Strichcodescanner 10E ersichtlich, der im Nachstehenden
mit Bezugnahme auf 30 beschrieben wird.
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Der
Strichcodescanner 10A in 1 enthält eine
optische Einheit 100, die ein Scanmuster generiert, dieses
in einer vorherbestimmten Richtung emittiert, und von einem Strichcode
reflektiertes Licht empfängt,
einen Tisch 200, auf dem die optische Einheit 200 montiert
ist, eine Neigungsvorrichtung 300, die den Tisch 200 mit
der optischen Einheit 100 neigt, und eine CPU 400,
die die optische Einheit 100 steuert. Die CPU 400 steuert
die Neigungsvorrichtung 300, dies wird jedoch im Nachstehenden
als Strichcodescanner 10C mit Bezugnahme auf 18 beschrieben.
Der Strichcodescanner 10A kann ferner einen Schnittstellenteil 410 zum
Austauschen von Daten mit einem externen POS-Terminal, einen Anzeigeteil 420,
der eine Bedienungsperson informiert, ob er Strichcodedaten gültig erkannt
hat, und einen Lautsprecher 422 oder dgl. enthalten.
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Die
optische Einheit 100, wie in 2 gezeigt,
enthält
eine Lichtquelle 110, einen Lichtsammelspiegel 120 mit,
im Zentrum davon, einem Reflexionsspiegel 130 als ebenen
Spiegelteil, einem Polygonspiegel 140 und einer festen
Spiegelgruppe 150, und einen Lichtempfangsteil 160.
Diese Anordnung ist nur ein typisches Beispiel einer optischen Einheit.
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Zusätzlich ist
die Größe jedes
Elements für Zwecke
der Beschreibung relativ übertrieben
dargestellt. Die optische Einheit 100 zur Verwendung mit dem
Strichcodescanner 10 der vorliegenden Erfindung kann allgemein,
zusätzlich
zu dieser Struktur, jene optischen Einheiten enthalten, die einen
Strahl emittieren und einen Strichcode scannen; beispielsweise eine
optische Einheit, die einen Strahl von einem Polygonspiegel direkt
auf einen Strichcode ohne intervenierende feste Spiegelgruppe emittiert,
und eine optische Einheit, die einen Strahl von einer Lichtquelle
zu einem Polygonspiegel ohne intervenierenden Reflexionsspiegel
emittiert. Wenn eine Vielzahl optischer Einheiten 100 vorgesehen
ist, ist demgemäß im Allgemeinen
eine Vielzahl von Tischen 200 und Neigungsvorrichtungen 300 vorgesehen.
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Die
Lichtquelle 110 generiert einen Laserstrahl oder Infrarotstrahl
(hier im Nachstehenden einfach als "Strahl" bezeichnet) und emittiert diesen zu (dem
Reflexionsspiegel 130, der vorgesehen ist im Zentrum von)
dem Lichtsammelspiegel 120. Die Lichtquelle 110 kann
einen Halbleiterlaser, eine He-Ne-Laserröhre, etc., verwenden. Die Lichtquelle 110 wird
von der in 1 gezeigten Lichtsteuerschaltung 112 angetrieben,
die das Ein/Ausschalten des Strahls steuert. Die Lichtsteuerschaltung 112 ist
mit der CPU 400 verbunden und wird von dieser gesteuert.
Ein Pfeil mit durchgehender Linie in 2 zeigt einen
von der Lichtquelle 110 emittierten Strahl an.
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Der
Lichtsammelspiegel 120 hat eine konkave Spiegelform mit
einem kreisförmigen
Fenster 122 in einem Zentrum davon. Der Reflexionsspiegel 130 ist
als ebener Spiegel in dem kreisförmigen
Fenster 122 eingesetzt. Der Lichtsammelspiegel 120 ist
aus einem Harzformprodukt hergestellt, das den konkaven Spiegel 124 und
den Reflexionsspiegel 130 enthält. Der Reflexionsspiegel 130 kann
natürlich
als anderes Glied unab hängig
vom Lichtsammelspiegel 120 hergestellt werden.
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In
dieser Ausführungsform
empfängt
der konkave Spiegel 124 im Lichtsammelspiegel 120 Licht,
das Strichcodedaten enthält
und vom Polygonspiegel 140 reflektiert wurde, blendet es
auf einen vorherbestimmten Fleckdurchmesser ab, und reflektiert
es zum Lichtempfangsteil 160. Eine Pfeil mit gestrichelter
Linie vom Lichtsammelspiegel 120 zum Lichtempfangsteil 160 in 2 zeigt
das reflektierte Licht an. Der Lichtsammmelspiegel 120 kann
gegebenenfalls durch eine Kollimatorlinse mit den ähnlichen
Funktionen (oder eine Kombination der Kollimatorlinse und einer
zylindrischen Linse, etc.) ersetzt werden.
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Der
Reflexionsspiegel 130 im Lichtsammelspiegel 120 reflektiert
einen von der Lichtquelle 110 emittierten Strahl zum Polygonspiegel 140.
Der Reflexionsspiegel 130 kann gegebenenfalls dazu dienen,
von dem Polygonspiegel reflektiertes Licht zum Lichtempfangsteil 160 zu
reflektieren.
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Gegebenenfalls,
wie in 3 gezeigt, kann der Reflexionsspiegel 130 aus
einem Schwenkspiegel 134 bestehen, welcher um eine Achse 132 orthogonal
zu einer Drehachse 143 des Polygonspiegels 140 schwenkbar
ist, der im Nachstehenden beschrieben wird. Ein Verschwenken des
Reflexionsspiegels 130 (134) generiert eine Vielzahl
von Scanmustern, die voneinander verschoben sind, wodurch die Lesepräzision verbessert
wird. Die Verschiebungsbreite des Scanmusters wird auf einen Wert
eingestellt, der zumindest höher
ist als der in den Lasersicherheitsstandards definierte Wert (7
mm), und es ist vorgesehen, dass die verschobenen Scanmuster niemals
in die Pupille(n) der Bedienungsperson gehen.
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Der
Polygonspiegel 140, wie in 1 bis 5 gezeigt,
hat eine Vielzahl von Reflexionsflächen 142 und eine
Drehachse 143, und er ist mit einem Motor 144 verbunden,
der den Polygonspiegel 140 dreht. Der Motor 144 ist
mit einer Win keldetektieranordnung 146 verbunden, die einen
Drehwinkel einer Motorwelle (nicht gezeigt) des Motors 144 detektiert,
und mit einer Motortreibschaltung 148, die den Motor 144 antreibt.
Gegebenenfalls sind ein Magnet 147 und ein Lochelement 149 vorgesehen,
um eine Ausgangsposition (d. h. Referenzposition) des Polygonspiegels 140 zu
detektieren. Entweder der Magnet 147 oder das Lochelement 149 dreht
sich mit dem Polygonspiegel 140, wohingegen der bzw. das andere
mit dem Tisch 200 still steht.
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Der
Polygonspiegel 140 reflektiert von dem Reflexionsspiegel 130 reflektiertes
Strahllicht zur festen Spiegelgruppe 150, und reflektiert
von der festen Spiegelgruppe 150 reflektiertes Licht, das
die Strichcodedaten enthält,
zum Reflexionsspiegel 130. Die gewünschte Anzahl von Reflexionsflächen 142 kann vorgesehen
werden, und jede Reflexionsfläche 142 hat
eine andere Neigung in der vorliegenden Ausführungsform. Der Polygonspiegel 140 ist
beispielsweise als quadratische Säule für vier Reflexionsflächen 142,
und als Pentagonalsäule
für fünf Reflexionsflächen 142 gebildet.
Die Motorwelle (nicht gezeigt) des Motors 144 ist die gleiche
Achse wie die Drehachse 143 des Polygonspiegels 140,
und der Polygonspiegel 140 (oder die jeweiligen Reflexionsflächen 142) dreht
sich um die Drehachse 143.
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Die
Winkeldetektieranordnung 146 und die Motortreibschaltung 148 sind
mit der CPU 400 verbunden und werden von dieser gesteuert.
Jede beliebige Winkeldetektiereinrichtung (beispielsweise ein Potentiometer),
die im Stand der Technik bekannt ist, ist für die Winkeldetektieranordnung 146 verwendbar.
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Die
feste Spiegelgruppe 150 enthält eine Vielzahl (z. B. fünf) stationäre Spiegel
(oder auch "Scanspiegel" genannt) 152.
Die feste Spiegelgruppe 150 emittiert, als Scanmuster,
ein Strahllicht, das vom Polygonspiegel 140 reflektiert wurde,
durch das Lesefenster 14 zu einem Strichcode, um diesen
so zu scannen, und reflektiert von dem Strichcode reflektiertes
Licht zum Polygonspiegel 140. Da jede Reflexionsfläche 142 des
Polygonspiegels 140 anders geneigt ist, emittiert ein stationärer Spiegel 152 einen Strahl
in einer Vielzahl von Richtungen (beispielsweise drei Richtungen
für drei
Neigungswinkel). Wenn fünf
stationäre
Spiegel verwendet werden, wie in 2, 4 und 5 gezeigt,
enthalten die stationären
Spiegel 152 ein Paar von äußersten V-Spiegeln 154,
ein Paar von H-Spiegeln 156 benachbart den V-Spiegeln 154,
und einen zentralen Z-Spiegel 158. Von diesen stationären Spiegeln 152 reflektierte Strahlen
bilden ein Scanmuster, das ein V-Muster 155, H-Muster 157 und
Z-Muster 159 enthält, über dem
Lesefenster 14. Die Strahlung dieses Scanmusters auf einen
Strichcode über
dem Lesefenster 14 resultiert in dem reflektierten Licht,
das die Strichcodedaten enthält.
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Der
Lichtempfangsteil 160 enthält ein Lichtempfangselement 162 wie
eine PIN-Photodiode, etc., und einen A/D-Wandlerteil 164.
Das Lichtempfangselement 162 empfängt von einem Strichcode durch
den Reflexionsspiegel 130 reflektiertes Licht, das sich
entgegengesetzt zum Strahl ausbreitet und die Strichcodedaten enthält, wandelt
es in ein Analogsignal um, und sendet es dann zum A/D-Wandlerteil 164.
Der A/D-Wandlerteil 164,
der mit der CPU 400 verbunden ist, wandelt das Analogsignal
in ein Digitalsignal um, und sendet es dann zur CPU 400.
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Früher wurde
eine Simulation für
die optische Einheit 100 durchgeführt, bevor die Einheit versendet
wurde, so dass optische Störungen
minimal werden, und die Lichtmenge des Scanmusters die Lasersicherheitsstandards
(wie IEC und CDRH) erfüllt.
Daher kann die optische Einheit 100 ein Scanmuster generieren,
das ungeachtet der Installations- und Anwendungsumgebung immer eine
optimale Lesepräzision
aufweist und die Sicherheit garantiert.
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Die
optische Einheit 100 ist an dem Tisch 200 befestigt,
der einen Plattenform oder eine beliebige andere willkürliche Form
hat. Der Tisch 200 ist aus einem Material hergestellt,
das eine ausreichende Festigkeit aufweist, um die optische Einheit 100 zu tragen
(wie eine Eisenplatte). Auf dem Tisch 200 müssen nicht
alle Elemente der optischen Einheit 100 montiert sein,
und es kann nur ein minimales optisches System montiert sein, das
notwendig ist, um einen Scanstrahl zu emittieren (z. B. die Lichtquelle 110,
der Lichtsammelspiegel 120, der Reflexionsspiegel 130,
der Polygonspiegel 140 und die feste Spiegelgruppe 150).
Gegebenenfalls ist an dem Tisch 200 ein solches optisches
System montiert, das reflektiertes Licht eines Scanstrahls empfängt (wie
das Lichtempfangselement 162). In jedem Fall müssen an
dem Tisch 200 nicht die Lichtempfangsschaltung 112,
Winkeldetektieranordnung 146 und Motortreibschaltung 148 sowie
der A/D-Wandlerteil 164 montiert sein. Hier bedeutet ein "minimales optisches
System, das notwendig ist, um einen Scanstrahl zu emittieren" ein optisches System,
welches ein optimales Scanmuster aufrechterhalten kann, das voreingestellt
wird, wenn das Produkt versendet wird. Daher enthält es keine
Neigung, die das voreingestellte optimale Scanmuster durchbricht,
indem beispielsweise nur der stationäre Spiegel 130 unabhängig geneigt
wird. Es kann jedoch beispielsweise in dem Fall der Verwendung eines
eindimensionalen Neigungsmechanismus, der eine optische Achse eines
Strahls von der Lichtquelle 110 aufrechterhält, die
Lichtquelle 110 theoretisch von dem Tisch 200 ausgeschlossen
werden. Insoweit als das von einem Strichcode reflektierte Licht
gelesen werden kann, kann das Lichtempfangselement 162 von
dem Tisch 200 entfernt werden. Wenn sich ein Element der
optischen Einheit ändert,
wenn beispielsweise eine Kollima torlinse anstelle des Lichtsammelspiegels 120 verwendet
wird, muss sich auch ein "minimales
optisches System, das notwendig ist, um einen Scanstrahl zu emittieren" entsprechend ändern. Darüber hinaus
kann der Tisch 200 so bearbeitet werden, dass er einen
Teil der oder alle Funktionen der Neigungsvorrichtung 300 aufweist,
die im Nachstehenden beschrieben wird.
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Die
Neigungsvorrichtung 300 ist mechanisch mit dem Tisch 200 verbunden,
und mit verschiedensten Typen von Neigungen kompatibel, wie eine
eindimensionale Neigung, zweidimensionale Neigung, manuelle Neigung
und automatische Neigung. Die automatische Neigung durch die CPU 400 wird
im Nachstehenden mit Bezugnahme auf 17 beschrieben.
Die Neigungsvorrichtung 300 enthält einen Neigungsmechanismus 302,
der den Tisch 200 neigt, und einen Sicherungsmechanismus 304,
der den Tisch 200 unter einem vorherbestimmten Neigungswinkel
sichert. Gegebenenfalls enthält
die Neigungsvorrichtung 300 ferner eine Rückführanordnung 306,
die den Tisch 200 in den horizontalen Zustand zurückführt, und
eine Anzeige 308, die eine Bedienungsperson über eine
Richtung und einen Betrag der Neigung benachrichtigt. In der folgenden
Beschreibung generalisiert die Neigungsvorrichtung 300 die
Bezugszahlen 300a, 300b, etc., die Neigungsvorrichtungen
in den verschiedenen Ausführungsformen
zugeordnet werden. Diese Generalisierung gilt für den Neigungsmechanismus und
andere Elemente.
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Der
Neigungsmechanismus 302 kann ein eindimensionaler Neigungsmechanismus
sein, der den Tisch 200 eindimensional neigt, oder ein
zweidimensionaler Neigungsmechanismus, der diesen zweidimensional
neigt. In der folgenden Beschreibung neigt der Neigungsmechanismus 302 den
Tisch 200 durch einen mechanischen Vorgang, dies schließt jedoch
elektrische, magnetische und andere Vorgänge nicht aus. Der Neigungsme chanismus 302 kann,
wie oben beschrieben, manuell durch eine Bedienungsperson oder automatisch
durch die CPU 400 geneigt werden, und die automatische
Neigung wird mit Bezugnahme auf 17 diskutiert.
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Der
eindimensionale Neigungsmechanismus ist einer, der den Tisch 200 um
eine Drehachse neigt, die in einer vorherbestimmten Richtung verläuft. Eine Bedienungsperson
kann den Tisch 200 direkt oder indirekt um die Drehachse
neigen, indem sie ein Moment auf die Drehachse, den Tisch 200 oder
ein mit dem Tisch 200 gekuppeltes Glied ausübt. Daher
enthält
der eindimensionale Neigungsmechanismus allgemein eine solche Drehachse
und eine Einrichtung zum Ausüben
eines Moments. Der eindimensionale Neigungsmechanismus hat verschiedenste
Modifikationen durch Typen der Drehachse und der Einrichtung zum
Ausüben
eines Moments.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung eines eindimensionalen Neigungsmechanismus,
bei dem eine Drehachse durch eine Trägerachse 310 hergestellt wird,
die mit dem Tisch 200 gekuppelt ist, und eine Bedienungsperson
ein Moment direkt auf die Trägerachse 310 über einen
Richtungsindikatorwähler 312 ausübt, der
mit der Trägerachse 310 gekuppelt
ist.
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6 zeigt
ein Beispiel einer Neigungsvorrichtung 300a mit einem eindimensionalen
Neigungsmechanismus 302a. Die Trägerachse 310 als Drehachse,
wie veranschaulicht, ist mit der unteren Fläche 202 des Tisches 200 verbunden,
wobei sie von der unteren Fläche 202 durch
eine vorherbestimmte Distanz getrennt ist, und drehbar mit dem Tisch 200 in
Bezug auf das Gehäuse 12 gelagert
ist. Eine Position und Querschnittsform der Trägerachse 310 ist nicht
auf die in 6 gezeigten beschränkt. Daher kann
die Trägerachse 310 mit
dem Tisch 200 verbunden sein, während sie nahezu das Zentrum
des Tisches 200 durchdringt, oder sie kann mit dem Boden oder
der Seite des Tisches 200 verbunden sein. Mit anderen Wor ten,
die Drehachse kann in dem Tisch 200 positioniert oder in
einem Abstand von dem Tisch 200 angeordnet sein.
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7 ist
ein Beispiel einer Verbindung zwischen der Trägerachse 310 und dem
Tisch 200, das den in 6 gezeigten
Neigungsmechanismus realisiert. Die Trägerachse 310, wie
veranschaulicht, ist drehbar an dem Gehäuse 12 über ein
Paar von Lagern 311a und 311b angebracht, und
ein Paar von Hebeln 319a und 319b ist auf der
Trägerachse 310 zwischen
den Lagern 311a und 311b befestigt. Diese Hebel 319a und 319b sind
an der unteren Fläche 202 des
Tisches 200 befestigt. Daher kann die Trägerachse 310 zusammen
mit dem Tisch 200 über
die Hebel 319a und 319b in Bezug auf das Gehäuse 12 rotieren.
Für Zwecke
der Darstellung sind das Zahnrad 314 in 6,
das im Nachstehenden beschrieben wird, und andere Elemente in 7 weggelassen. Ähnlich sind
die Lager 311a und 311b und dgl. in 6 weggelassen.
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Jedes
beliebige im Stand der Technik bekannte Lager (beispielsweise Kugellager)
kann für die
Lager 311a und 311b verwendet werden.
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Obwohl 7 zeigt,
dass jeder der Hebel 319a und 319b eine halbzylindrische
Form mit einer vorherbestimmten Breite entlang der Trägerachse 310 aufweist,
ist die Form davon nicht darauf beschränkt. Jede beliebige gewünschte Form
kann in Übereinstimmung
mit dem Intervall, das als Abstand zwischen der Trägerachse 310 und
dem Tisch 200 vorzusehen ist, und anderen Bedingungen ausgewählt werden.
Die vorherbestimmte Breite wird unter Berücksichtigung der Festigkeit
eingestellt, die notwendig ist, um stabile Neigungsvorgänge zwischen der
Trägerachse 310 und
dem Tisch 200 zu erzielen. Daher können die Hebel 319a und 319b aus
Gliedern mit verschiedenen Formen und Größen hergestellt sein. Die Anzahl
und Positionen der Hebel sind nicht auf die in 7 gezeigten
beschränkt.
Der Hebel kann ein Teil des Tisches 200 sein, anstatt ein
unabhängiges
Glied zu bilden.
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Die
Trägerachse 310,
wie in 6 und 7 gezeigt, durchdringt das Gehäuse 12 an
beiden Enden davon, und ein Ende steht als Vorsprung 310a von
dem Gehäuse 12 ab
und steht mit dem Richtungsindikatorwähler 312 in Eingriff.
Der Richtungsindikatorwähler 312 hat
eine beliebige Form, sofern sie sicher funktionieren kann, um einen
Neigungswinkel anzuzeigen, wie im Nachstehenden angegeben. In 6 und 7 hat
der Richtungsindikatorwähler 312 eine
Querschnittsform einer Kombination eines Kreises und eines Dreiecks.
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Im
anfänglichen
Zustand wird der Tisch auf "keine
Neigung" (horizontal)
eingestellt, und der Richtungsindikatorwähler 312 zeigt 0° auf der
am Gehäuse 12 vorgesehenen
Skala 313 an. Die Skala 313 ist in 6 und 7 weggelassen.
Ein Beispiel einer Skala 313 ist in 8 gezeigt.
Die Skala 313 kann beispielsweise alle fünf Grad
eingeschnitten sein und durch ein gewünschtes Verfahren erzeugt werden.
Wenn es erforderlich ist, dass ein präziserer Winkel angezeigt wird,
kann alternativ dazu eine Anzeige, die elektrisch auf eine Drehung
des Richtungsindikatorwählers 312 anspricht,
zusätzlich
zu oder anstelle der Skala 313 vorgesehen sein.
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Eine
Bedienungsperson kann den Tisch 200 unter einem willkürlichen
Winkel neigen, indem der Richtungsindikatorwähler 312 gedreht wird.
Wenn der Tisch 200 geneigt ist, zeigt der Richtungsindikatorwähler 312 den
Neigungswinkel auf der Skala 313 an.
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Die
in 6 gezeigte Neigungsvorrichtung 300a enthält einen
Sicherungsmechanismus 304a, der den Tisch 200 im
anfänglichen
Zustand und im geneigten Zustand nach der Neigung hält. Der
Sicherungsmechanismus 304a kann den Tisch 200 durch jedes
beliebige bekannte Verfahren sichern. Beispielsweise kann, mit Bezugnahme
auf 6, der Sicherungsmechanismus 304a aus
einem Zahnrad 314, das koaxial zu und dreh bar mit der Trägerachse 310 verbunden
ist, und einem Verriegelungszapfen 316 bestehen, der mit
dem Gehäuse 12 verbunden und
zwischen der Verriegelungsposition A und der Rückzugsposition B in dem Loch 317 in
dem Gehäuse 12 bewegbar
ist. Wenn der Verriegelungszapfen 316 in der Rückzugsposition
B lokalisiert ist, kann eine Bedienungsperson den Richtungsindikatorwähler 312 drehen.
Wenn der Verriegelungszapfen 316 zur Verriegelungsposition
A bewegt wird und mit dem Zahnrad 314 in Eingriff gelangt,
kann er das Zahnrad 314 sichern, wodurch die Trägerachse 310 und
der Tisch 200 unter dieser Neigung gesichert werden. In einem
Versuch, einen stabilen Betrieb sicherzustellen, indem als Normalzustand
der Verriegelungszustand des Tisches 200 eingestellt wird,
kann der Verriegelungszapfen 316 durch ein Federglied,
etc., in die Verriegelungsposition A gedrückt werden. In diesem Fall
bewegt die Bedienungsperson den Verriegelungszapfen 316 zur
Rückzugsposition
B, bevor der Tisch 200 geneigt wird.
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Wenn
der Tisch 200 zum anfänglichen
Zustand (horizontalen Zustand) zurückgeführt werden muss, nachdem der
Verriegelungszapfen 316 aus der Befestigung freigegeben
wird, kann ein Federglied (nicht gezeigt) als Rückführanordnung 306a vorgesehen
werden. Ein Ende des Federglieds wird am Boden des Gehäuses 12 befestigt,
und das andere Ende wird mit der unteren Fläche 202 des Tisches 200 verbunden.
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Die
an der Seite des Gehäuses 12 vorgesehene
Skala 313 und der Richtungsindikatorwähler 312 dienen als
Anzeige 308 der Neigungsvorrichtung 300a. Eine
Bedienungsperson kann immer optimale Betriebe erhalten, indem sie
sich den Neigungswinkel merkt und ihn für die nächste Einstellung verwendet.
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Der
in 6 gezeigte Strichcodescanner 10A kann
beispielsweise als Längstyp
verwendet werden, wie in 8 gezeigt, oder als seitlicher
Typ, wie in 9 gezeigt. Eine Bedienungsperson
kann einen geneigten Winkel des Tisches 200 erhalten, der
für sie
optimal ist, ungeachtet ihrer Größe und Erfahrung,
indem einfach der Richtungsindikatorwähler 312 eingestellt
wird. Daher kann der in 6 und 7 gezeigte
Strichcodescanner eine Musteremittierrichtung in Übereinstimmung
mit der Installations- und Anwendungsumgebung ändern, wobei das zur Zeit des
Versands vorinstallierte optimale Muster aufrechterhalten wird.
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Obwohl,
mit Bezugnahme auf 6, die Drehachse aus der Trägerachse 310 besteht,
die ein unabhängiges
Glied ist, ist es nicht notwendig, die Drehachse durch ein unabhängiges Glied
zu bilden, wenn die Steifigkeit des Tisches 200 genützt wird. 10 zeigt
beispielsweise schematisch eine Neigungsvorrichtung 300b mit
einem eindimensionalen Neigungsmechanismus 302b. In dem
Neigungsmechanismus 302b ist ein Ende jeder von zwei Trägerachsen 320 und 322 auf
dem Boden des Gehäuses 12 befestigt,
und das andere Ende davon ist drehbar an der unteren Fläche 202 des
Tisches 200 durch ein Scharnier (nicht gezeigt) angebracht.
Eine Drehachse entspricht einer geraden Linie 325, die
das Gelenk 321 zwischen der Trägerachse 320 und dem
Tisch 200 mit dem Gelenk 323 zwischen der Trägerachse 322 und
dem Tisch 200 verbindet. Somit enthält der Neigungsmechanismus 302b keine
Drehachse als unabhängiges
Glied. Die Trägerachsen 320 und 322 müssen nicht
rechtwinklig zum Tisch 200 stehen. Der Tisch 200 ist
um die gerade Linie 325 neigbar, indem die Operationsachse 326,
die mit dem Tisch 200 verbunden ist, im Abstand von der
geraden Linie 325 auf und ab bewegt wird.
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Die
Trägerachse 310 als
Drehachse ist ein von dem Tisch 200 unabhängiges Glied
in 6. Es kann jedoch ein weiterer (nicht gezeigter)
eindimensionaler Neigungsmechanismus verwendet werden, indem ein
Teil des Tisches 200 zu einem Paar von Vorsprüngen bearbeitet
wird, und diese Vorsprünge von
dem Gehäuse 12 abstehen,
um als Drehachse zu dienen. In diesem Fall enthält der eindimensionale Neigungsmechanismus
keine Drehachse als unabhängiges
Glied, sondern hat stattdessen der Tisch 200 diese Funktion.
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Die
Einrichtung zum Ausüben
eines Moments ist nicht auf den Richtungsindikatorwähler 312 beschränkt, der
direkt ein Moment auf die Trägerachse 310 ausübt. Anstelle
des Richtungsindikatorwählers 312,
wenn die Operationsachse 328 mit dem Tisch 200 parallel
zur Trägerachse 310 gekuppelt
ist, wie bei der Neigungsvorrichtung 300c in 11, kann
beispielsweise eine Bedienungsperson ein Moment auf den Tisch 200 um
die Trägerachse 310 ausüben, indem
in der Zeichnung die Operationsachse 328 auf und ab bewegt
wird, die von dem Gehäuse 12 absteht.
In diesem Fall ist es ähnlich
wie in 6, dass der Tisch 200 um die Trägerachse 310 drehbar ist,
jedoch anders als in 6, dass die Trägerachse 310 nicht
unbedingt das Ende 310a hat, das von dem Gehäuse 12 absteht.
Das Loch 16 in dem Gehäuse 12,
in dem sich die Operationsachse 328 bewegt, würde als
Bogen gebildet werden, es könnte
jedoch eine andere Form haben, wenn sich die Form der Operationsachse 328 ändert. Es
erübrigt
sich anzumerken, dass eine Position der Operationsachse 328 nicht
auf die Veranschaulichte beschränkt
ist.
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Obwohl
die Operationsachse 328 ein Glied unabhängig von dem Tisch 200 in 11 ist,
ist es möglich,
einen Teil des Tisches 200 zu einem Vorsprung zu bearbeiten,
und den Vorsprung aus dem Loch 16 in dem Gehäuse 12 abstehen
zu lassen, wodurch bewirkt wird, dass dies als Operationsachse 328 dient.
Daher enthält
in diesem Fall der eindimensionale Neigungsmechanismus keine Einrichtung zum
Ausüben
eines Moments, sondern der Tisch 200 hat stattdessen diese
Funktion.
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Wenn
der Tisch 200 die Funktionen der Drehachse und der Einrichtung
zum Ausüben
eines Moments hat, kann der Tisch zusätzlich Funktionen des Sicherungsmechanismus,
der Rück führanordnung,
der Anzeige haben, wobei die Neigungsanordnung 300 in 1 weggelassen
wird. Ein solcher Strichcodescanner 10B ist in 12 gezeigt. 18 zeigt
einen Fall, wo die CPU 400 automatisch einen solchen Tisch 200 steuert.
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13 zeigt
eine Neigungsvorrichtung 300d mit einem weiteren eindimensionalen
Neigungsmechanismus 302d. Der Neigungsmechanismus 302d enthält ein Plattenträgerglied 330,
das mit der unteren Fläche 202 des
Tisches 200 an einem Ende davon in Eingriff steht, eine
Trägerachse 331 als
Drehachse, die durch den Tisch 200 hindurchgeht, und eine
Operationsachse 332, die an dem anderen Ende des Trägerglieds 330 angebracht
ist.
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Die
Trägerachse 331 ist
an dem Tisch 200 befestigt und wird durch das Gehäuse 12 drehbar
gelagert. Die Operationsachse 332 geht außerhalb
des Gehäuses 12 durch
einen Bogen 17 hindurch, der in dem Gehäuse 12 gebildet ist.
Eine Bedienungsperson kann ein Moment auf das Trägerglied 330 und den
Tisch 200 ausüben,
indem die Operationsachse 332 in der Zeichnung nach rechts
und links bewegt wird. Die Operationsachse 332 ist in einer
vorherbestimmten Distanz der Trägerachse 331 des
Tisches 200 angeordnet.
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Das
Trägerglied 330 und
die Operationsachse 332 können in einem Glied integriert
sein. Das Trägerglied 330 ist
nicht auf ein plattenförmiges
Glied beschränkt,
sondern kann als L-förmige
Stange gebildet sein, um so als Operationsachse 332 zu
dienen, wobei die Operationsachse 332 weggelassen wird.
Der Tisch 200 kann, wie angegeben, eine oder beide dieser
Funktionen haben. Eine Bearbeitung eines Teils des Tisches 200 kann
die Trägerachse 331 herstellen.
Eine Position und Form der Trägerachse 331 sind
nicht auf die in 13 gezeigten beschränkt.
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Der
eindimensionale Neigungsmechanismus kann somit eine beliebige der
obigen konkreten Strukturen verwenden, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nun
erfolgt eine Beschreibung des Neigungsmechanismus 302 als
zweidimensionaler Neigungsmechanismus.
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Der
zweidimensionale Neigungsmechanismus ist einer, der den Tisch allgemein
zweidimensional neigt, ist jedoch nicht auf zwei orthogonale Achsen
beschränkt.
Er ist insofern ähnlich
dem eindimensionalen Neigungsmechanismus, als eine Bedienungsperson
den Tisch direkt oder indirekt durch das Ausüben eines Moments auf den Tisch 200 über einen
Operationspunkt neigt, der außerhalb
des Gehäuses 12 lokalisiert
ist.
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Nun
erfolgt mit Bezugnahme auf 14 und 15 eine
Beschreibung der Neigungsvorrichtung 300e mit dem zweidimensionalen
Neigungsmechanismus 302e, der den Tisch 200a biaxial
neigt. Der Neigungsmechanismus 302e enthält Trägerachsen 340 und 342,
einen Tisch 344, der von dem Tisch 200a verschieden
ist, und auf dem die optische Einheit 100 montiert ist,
einen Richtungsindikatorwähler 346,
der mit der Trägerachse 340 in
Eingriff steht, einen Richtungsindikatorwähler 348, der mit
der Trägerachse 342 in
Eingriff steht, ein Scharnier 350, das den Tisch 200a mit
dem Tisch 344 in Eingriff bringt, ein Federglied 352 und
einen Nocken 354.
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Die
Trägerachse 340 ist
mit der unteren Fläche
des Tisches 344 durch Sicherungsglieder 356 und 358 gekuppelt.
Soweit die Trägerachse 340 zusammen
mit dem Tisch 344 rotiert, kann eine willkürliche Position
und Struktur für
die Sicherungsglieder 356 und 358 ausgewählt werden.
Die Sicherungsglieder 356 und 358 können beispielsweise
aus den Hebeln 319a und 319b bestehen, wie in 7 gezeigt.
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Der
Tisch 344 ist mit dem Tisch 200a durch das Scharnier 350 gekuppelt.
Wenn sich die Trägerachse 340 dreht,
rotiert der Tisch 344, der mit diesem integriert ist, mit
diesem zusammen. Der Tisch 200a rotiert auch mit dem Tisch 344 um
die Trägerachse 340,
da das Scharnier 350 den Tisch 200a mit dem Tisch 344 verbindet,
wobei sie daran gehindert werden, relativ in einer Drehrichtung
der Trägerachse 340 zu
rotieren. Dadurch kann eine Bedienungsperson den Tisch 200a um
die Trägerachse 340 neigen, indem
der Richtungsindikatorwähler 346 verdreht wird.
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Der
Tisch 200a ist relativ zu dem Tisch 344 durch
das Scharnier 350 drehbar (in 15 in
der Richtung C). Die Richtung C ist orthogonal zu einer Drehrichtung
der Trägerachse 346.
Der Tisch 200a wird durch das Federglied 352 in
den Uhrzeigersinn gezwungen.
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Die
Trägerachse 342 ist
mit einer oberen Fläche
des Tisches 344 durch ein Sicherungsglied (nicht gezeigt) ähnlich den
Sicherungsgliedern 356 und 358 verbunden. Der
Nocken 354 ist mit der Trägerachse 342 gekuppelt
und wird mit dieser gedreht. Der Nocken 354 ist zwischen
dem Scharnier 350 und dem Federglied 352 lokalisiert
und gelangt mit der unteren Fläche 202 des
Tisches 200a in Kontakt. Soweit der Nocken 354 den
Tisch 200a, wenn er sich mit der Trägerachse 342 dreht,
um eine verschiedene Höhe neigt,
die dem Drehwinkel entspricht, ist seine Form nicht auf die Veranschaulichte
beschränkt.
Der Nocken 354 ist als zylindrische Form gebildet, und
die Trägerachse 342 ist
vom Zentrum des Zylinders in 15 verschoben,
es ist jedoch ersichtlich, dass der Nocken 354 eine Form ähnlich dem
Richtungsindikatorwähler 348 haben
kann. Dadurch kann die Bedienungsperson den Tisch 200a um
das Scharnier 350 um eine Höhe neigen, die dem Drehwinkel
entspricht, indem der Richtungsindikatorwähler 348 verdreht
wird, und die Trägerachse 342 und
der Nocken 354 gedreht werden.
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Ein
Sicherungsmechanismus 304c, eine Rückführanordnung 306e und
eine Anzeige 308e der in 14 und 15 gezeigten
Neigungsvorrichtung 300e können die in 6 gezeigten
ver wenden, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Das Federglied 352 dient
als Rückführanordnung
um die Trägerachse 342.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines zweidimensionalen Neigungsmechanismus,
der den Tisch 200 allgemein zweidimensional neigt. Zuerst
erfolgt nun eine Beschreibung der Neigungsvorrichtung 300f mit
dem zweidimensionalen Neigungsmechanismus 302f mit Bezugnahme
auf 16. 16 zeigt schematisch den Neigungsmechanismus 302f,
wobei die optische Einheit 100 weggelassen ist. Der Neigungsmechanismus 302f enthält ein Trägerglied 360,
das unterhalb des Schwerpunkts des Tisches 200b lokalisiert
ist, Federglieder 362, die den Tisch 200b horizontal
halten, und Kompressionseinrichtungen 364, die Kräfte auf
den Tisch 200b von oberhalb des Tisches 200b ausüben. In 16 hat
der zweidimensionale Neigungsmechanismus 302f vier Federglieder 362 und
vier Kompressionseinrichtungen 364.
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Soweit
das Trägerglied 360 geeignet
als Neigungshebelstütze
für den
Tisch 200b dient, hat es eine willkürliche Form. Mit Bezugnahme
auf 16 ist eine Vertiefung (nicht gezeigt) am Boden
des Tisches 200b gebildet, und das Trägerglied 360 hat eine
konische Form mit einer Oberseite 361, die rund bearbeitet
ist, um so teilweise mit der Vertiefung des Tisches 200b in
Eingriff bringbar zu sein. Alternativ dazu kann das Trägerglied 360 eine
Polygonpyramide oder eine sphärische
Form sein.
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Jedes
Federglied 362 ist mit dem Boden des Gehäuses 12 an
einem Ende davon verbunden, und der unteren Fläche 202 des Tisches 202b an
dem anderen Ende davon. Das Federglied 362 ist so eingestellt,
dass keine Federkraft auf den Tisch 200b in einem horizontalen
Zustand (anfänglicher
Zustand) ausgeübt
wird. Die Anzahl und Positionen von Federn wird in Übereinstimmung
mit der Anzahl und den Positionen von Kom pressionseinrichtungen 364 so
bestimmt, dass der Tisch 202b stabil wird. Daher kann das
Federglied 362 unter den Kompressionseinrichtungen 364 vorgesehen
werden. Alternativ dazu kann ein anderes elastisches Glied als das
Federglied 362 unter dem Tisch 200b vorgesehen
werden, beispielsweise ein elastischer Schwamm, der das Trägerglied 360 unter
dem Tisch 200b umhüllt.
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Die
Kompressionseinrichtungen 364 üben Kompressions- oder Spannkräfte auf
Ecken des Tisches 200b aus und können eine beliebige Struktur annehmen.
Es ist nicht notwendig, vier Plätze
vorzusehen, wie in 16 gezeigt. Die Kompressionseinrichtung 364 ist
beispielsweise durch ein Verbindungsglied hergestellt, das mit dem
Tisch 200b über ein
Scharnier verbunden ist. Mit Bezugnahme auf 16 würde die
Betätigung
einer oder mehrerer Kompressionseinrichtungen 364 ein Moment
um die Oberseite 361 des Trägerglieds 360 ausüben. Wenn die
Kompressionseinrichtung 364 beispielsweise aus einem Verbindungsglied
gebildet ist, kann jedes beliebige bekannte Verfahren anwendbar
sein, um das Verbindungsglied zu sichern und den Bewegungsbetrag
anzuzeigen. Das Federglied 362 dient als Rückführanordnung.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung der in 1 gezeigten
CPU 400. Die CPU 400 ist mit dem A/D-Wandlerteil 164 der
optischen Einheit 100, der Lichtsteuerschaltung 112,
der Winkeldetektieranordnung 146 und der Motortreibschaltung 148 verbunden.
Die CPU 400 ist auch mit dem Schnittstellenteil 410,
dem Anzeigeteil 420, dem Lautsprecher 422 und
einer externen Energiequelle (nicht gezeigt) verbunden.
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Die
CPU 400 enthält
einen ROM, einen RAM, einen Zeitgeber, einen I/O-Controller, etc. (nicht
gezeigt), und läuft
auf der Basis eines in dem ROM oder RAM gespeicherten Programms.
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Die
CPU 400 steuert die Lichtsteuerschaltung 112 durch ein
bekanntes Verfahren. Die CPU 400 kann jedes Element so
steuern, dass es in einen Energiesparmodus eintritt, wenn der Zeitgeber
(nicht gezeigt) detektiert, dass der Strichcodescanner 10 lange
Zeit nicht benutzt wurde.
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Die
CPU 400 sendet ein Winkelsignal an die Winkeldetektieranordnung 146 und
die Motortreibschaltung 148, wodurch ein Drehwinkel des
Motors 144 (und der Reflexionsflächen 142 des Polygonspiegels 140)
gesteuert wird.
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Die
CPU 400 empfängt
ein Digitalsignal von dem A/D-Wandlerteil 164 des
Lichtempfangsteils 160 und erkennt die Strichcodedaten.
Ein Strichcode wird aus Daten erkannt, die an seiner Oberseite,
seiner Mitte und seinem Ende in einem vorherbestimmten Format niedergeschrieben
sind. Die CPU 400 beurteilt, dass die Daten gültig sind,
wenn sie erkennt, dass die empfangenen Digitaldaten alle dieser
Daten enthalten, und sendet die Daten über den Schnittstellenteil 410 an
ein POS-Terminal. Gleichzeitig kann die CPU 400 ein grünes Licht
auf der Anzeige 420 und Pieptöne aus dem Lautsprecher 422 ein-
und ausschalten, wodurch eine Bedienungsperson benachrichtigt wird,
dass die Daten gültig
erkannt wurden.
-
Andererseits
beurteilt die CPU 400, dass die Daten ungültig sind,
wenn sie nur einen Teil der Daten erkennen konnte, oder wenn die
Daten nicht mit dem vorherbestimmten Format übereinstimmten. Die CPU 400 schaltet
dann ein rotes Licht auf der Anzeige 420 ein und aus, und
gibt gegebenenfalls einen Alarmton aus dem Lautsprecher 422 aus.
Somit benachrichtigt die CPU 400 die Bedienungsperson über das
ungültige
Lesen und fordert sie auf, das Lesen erneut durchzuführen. Darüber hinaus
erfolgt im Nachstehenden eine Beschreibung der Steuerung der CPU 400 über die
Neigungsvorrichtung 300, wenn die CPU 400 einen
Teil der Strichcodedaten erkennt.
-
Als
Nächstes
erfolgt mit Bezugnahme auf 17 eine Beschreibung
des Strichcodescanners 10C, bei dem die CPU 400 automatisch
die Neigungsvorrichtung 300 steuert. In diesem Fall steuert die
CPU 400 die Neigungsvorrichtung 300 auf der Basis
des Programms, das in dem ROM oder RAM (nicht gezeigt) gespeichert
ist. Die CPU 400 kann, wie in 18 gezeigt,
den Tisch 200 steuern, wenn der Tisch 200 als
Neigungsvorrichtung 300 dient, wobei die Neigungsvorrichtung 300 weggelassen
ist. Dieser Fall wird jedoch durch die Beschreibung der Steuerung
der CPU 400 über
die Neigungsvorrichtung 300 leicht verständlich,
und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
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Die
CPU 400 speichert im Voraus einen optimalen Neigungswinkel
für jede
Bedienungsperson in dem ROM (nicht gezeigt) und kann die Neigungsvorrichtung 300 auf
dieser Basis steuern.
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In
diesem Fall erhält
die CPU 400 ID-Nummern von dem Schnittstellenteil 410,
die die Bedienungsperson in das POS-Terminal eingegeben hat, nimmt Neigungswinkelinformationen
auf, die der ID vom ROM entsprechen, und steuert die Neigungsvorrichtung 300 auf
der Basis dieser Informationen. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson
immer die optische Einheit 100 geneigt unter einem optimalen
Winkel erhalten, indem sie einfach ihre ID in das POS-Terminal eingibt.
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Wenn
die CPU 400 keine Winkelinformationen für eine Bedienungsperson speichert,
führt die CPU 400 eine
Simulation in Übereinstimmung
mit einem in dem ROM gespeicherten Programm durch und detektiert
die optimalen Winkelinformationen für die Bedienungsperson. Es
gibt einige Arten von Simulationen, wie ein Verfahren, bei dem die
Bedienungsperson ein Versuchslesen wiederholt, den optimalen Neigungswinkel
detektiert und ihn in die CPU 400 eingibt, und ein Verfahren,
bei dem die CPU 400 automatisch den Neigungswinkel detektiert
und ihn speichert. Sogar nachdem die CPU 400 den opti malen
Neigungswinkel für
eine bestimmte Bedienungsperson ermittelt, kann sie außerdem den
optimalen Neigungswinkel periodisch aktualisieren (beispielsweise
wenn die Anzahl von Lesefehlern vorherbestimmte Male pro Zeiteinheit überschreitet),
oder wenn die Bedienungsperson dies wünscht, indem sie das erstere
Verfahren oder das letztere automatische Detektierverfahren erneut
durchführt.
Gegebenenfalls speichert die CPU 400 keinen optimalen Neigungswinkel
für jede
Bedienungsperson und nimmt immer eine automatische Detektion durch
das letztere Verfahren vor.
-
Wenn
eine Bedienungsperson den optimalen Neigungswinkel detektiert und
ihn in die CPU 400 eingibt, gibt die Bedienungsperson Informationen über die
Neigungsrichtung ein, die anzeigen, ob sich eine Ware mit einem
Strichcode von links nach rechts oder rechts nach links bewegt,
gesehen von der Bedienungsperson. Dann veranlasst die Bedienungsperson,
dass die CPU 400 den Tisch 200 unter jedem vorherbestimmten
Winkel (beispielsweise fünf
Grad) neigt, und gibt den für
sie optimalen Winkel in die CPU 400 ein. Gegebenenfalls
kann die CPU 400 automatisch den optimalen Neigungswinkel
auf der Basis der Leseerfolgsrate detektieren und speichern. Wenn
eine Bedienungsperson den Neigungswinkel eingibt, kann sie das POS-Terminal
oder eine Tastatur, etc., verwenden, die mit dem Strichcodescanner 10 verbunden
sind.
-
Wenn
die CPU 400 einen Neigungswinkel automatisch detektiert,
kann die CPU 400 den optimalen Neigungswinkel durch das
Detektieren einer Position eines stationären Strichcodes oder durch das
Detektieren eines Wegs eines sich bewegenden Strichcodes detektieren.
Wenn Informationen, die eine Bewegungsrichtung der Ware anzeigen
(d. h. ob sie sich von links nach rechts oder rechts nach links bewegt),
vorher eingegeben werden, könnte
die CPU 400 in beiden Fällen
den optimalen Neigungswinkel schneller detektieren.
-
Wenn
die CPU 400 einen Neigungswinkel durch das Detektieren
einer Position eines stationären
Strichcodes detektiert, bewegt eine Bedienungsperson einen Strichcode
(oder eine Ware) zu einem für
sie besonderen Lesebereich und stoppt den Strichcode dort. Es gibt
einige Verfahren zum Detektieren einer Position des Strichcodes.
-
Zuerst
gibt es ein Verfahren, bei dem die CPU 400 den Tisch 200 automatisch
und sequentiell unter jedem vorherbestimmten Winkel (beispielsweise
fünf Grad)
neigt und einen Winkel detektiert, wenn sie von einem Strichcode
reflektiertes Licht erhält.
In diesem Fall kann die CPU 400 ein zweistufiges Suchverfahren
einsetzen. Die CPU 400 führt anfänglich eine allgemeine Suche
durch, die einen breiten Winkel (beispielsweise zehn Grad) verwendet,
um so eine Strichcodeposition grob zu detektieren, und schaltet
dann zu einer präzisen
Suche, wenn sie einen Teil des von dem Strichcode reflektierten
Lichts detektiert, wodurch die präzise Position des Strichcodes
detektiert wird.
-
Ein
Sensor kann eine Strichcodeposition detektieren. Der Strichcodescanner 10C,
wie in 19 gezeigt, hat beispielsweise
Produktdetektiersensoren 366 und Indikatorlampen 368 am
Gehäuse 12.
Es erübrigt
sich anzumerken, dass Positionen und Anordnungen der Produktdetektiersensoren 366 und der
Indikatorlampen 368 nicht auf die in 19 gezeigten
beschränkt
sind.
-
Die
Produktdetektiersensoren 366 sind in der Längs- und
seitlichen Richtung angeordnet, wobei sie das Lesefenster 14 an
der Oberseite des Gehäuses 12 bedecken,
und ihre Ausgänge
sind mit der CPU 400 verbunden. Der Produktdetektiersensor 366 detektiert
einen Schatten der Ware und/oder einen Strichcode, und dadurch detektiert
er ihre grobe Position. Jeder bekannte Sensor kann für den Produktdetektiersensor 366 verwendet
werden. Die CPU 400 steuert die Neigung durch die Neigungsvorrichtung 300 auf
der Basis eines Detektionssignals der Produktdetektiersensoren 366.
-
Die
Indikatorlampe 368 zeigt eine Position eines Scanmusters
(oder eines Lesebereichs), das von der optischen Einheit 100 emittiert
wurde, an dem geneigten Tisch 200 an, und informiert eine
Bedienungsperson darüber.
Die Indikatorlampe 368 schaltet sich in Übereinstimmung
mit der Instruktion von der CPU 400 ein. Dadurch erkennt
eine Bedienungsperson, dass ein Strichcode dem durch die Indikatorlampe 368 angezeigten
Lesebereich angenähert werden
sollte.
-
Wenn
die CPU 400 einen optimalen Neigungswinkel durch das Detektieren
eines Bewegungswegs eines Strichcodes detektiert, ist es erforderlich,
dass eine Bedienungsperson einen Strichcode (oder tatsächlich eine
Ware) einmal oder mehrmals entlang seinem Bewegungsweg bewegt. Die CPU 400 kann
den Strichcode-Bewegungsweg auf der Basis des Detektionssignals
der Produktdetektiersensoren 366 detektieren, oder kann
den optimalen Neigungswinkel detektieren, indem bewirkt wird, dass
die Neigungsvorrichtung 300 den Tisch 200 zufällig neigt,
und der Strichcode-Bewegungsweg aus dem von dem Strichcode zu dieser
Zeit reflektierten Licht detektiert wird.
-
Wenn
der Produktdetektiersensor 366 verwendet wird, ist eine
Vielzahl von Produktdetektiersensoren 366 an dem Gehäuse 12 vorgesehen.
Die CPU 400 kann einen Strichcode-Bewegungsweg durch das
Verfolgen der Produktdetektiersensoren 366 detektieren,
die auf den Strichcodeschatten ansprechen, der sich mit dem Strichcode
mitbewegt. Mit Bezugnahme auf 20 erfolgt
eine Beschreibung eines Beispiels eines Steuerverfahrens, bei dem
die CPU 400 den optimalen Neigungswinkel durch das Detektieren
eines Strichcode-Bewegungswegs unter Verwendung der Produktdetektiersensoren 366 detektiert.
-
Anfänglich beurteilt
die CPU 400, ob der Strichcodescanner 10C mit
dem Tisch 200 unter einem Neigungswinkel in einem anfänglichen
Zustand (oder Betriebszustand) einen Strichcode lesen konnte (Schritt 702).
Eine solche Beurteilung basiert darauf, ob die CPU 400 oder
das mit dieser verbundene POS-Terminal die gelesenen Strichcodedaten
verstehen konnte.
-
Wenn
der Strichcode normal ausgelesen wird, wird dann das Ergebnis über den
Schnittstellenteil 410 zum POS-Terminal ausgegeben (Schritt 704),
und die CPU 400 hält
den Neigungswinkel zu dieser Zeit aufrecht. Wenn im Schritt 702 der
Strichcode nicht gelesen werden kann, prüft die CPU 400 den
Neigungswinkel des Tisches 200 durch die Neigungsvorrichtung 300 (Schritt 706).
Gegebenenfalls kann ein Schritt der Beurteilung, ob die Anzahl von Lesefehlern
vorherbestimmte Male überschreitet (beispielsweise
dreimal kontinuierlich) zwischen den Schritten 702 und 706 eingefügt werden.
Nur wenn die Anzahl von Lesefehlern die vorherbestimmten Male erreicht,
wird in diesem Fall die Prozedur zum Schritt 706 zurückgeführt, und
wird ansonsten zum Schritt 702 zurückgeführt, wobei die Bedienungsperson
aufgefordert wird, die Leseoperation zu wiederholen.
-
Als
Nächstes
erhält
die CPU 400 Informationen in Bezug auf den Strichcode-Bewegungsweg von
den Produktdetektiersensoren 366 (Schritt 708), berechnet
den optimalen Neigungswinkel auf der Basis davon, und steuert die
Neigungsvorrichtung 300, wodurch der aktuelle Neigungswinkel
zum optimalen Neigungswinkel modifiziert wird (Schritte 710 und 712).
In diesem Fall ist es denkbar, dass der Strichcode-Bewegungsweg
durch die Bedienungsperson zufällig
für die
Bedienungsperson abnormal war, somit kann die CPU 400 die
Bedienungsperson auffordern, den Strichcode einige Male zu bewegen,
und den optimalen Neigungswinkel aus dem gemittelten Bewegungsweg berechnen.
-
Die
Steuerung der Neigungsvorrichtung 300 wird beispielsweise
durch das Steuern des Antreibens des Motors 370 durchgeführt, der
mit Bezugnahme auf 22 beschrieben wird. Danach
wird der Strichcode mit dem optimalen Neigungswinkel gelesen (Schritt 714),
die CPU 400 kann jedoch gegebenenfalls die Bedienungsperson
nach dem Schritt 712 vor dem Schritt 714 informieren
und/oder dieser anzeigen, dass der optimale Neigungswinkel eingestellt
wurde.
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Wenn
die Leseoperation erfolgreich ist, gibt die CPU 400 das
Ergebnis zum POS-Terminal aus (Schritt 704), und wenn die
Leseoperation fehlschlägt,
fordert die CPU 400 die Bedienungsperson auf, die Leseoperation
zu wiederholen, da der Neigungswinkel bereits auf den optimalen
eingestellt wurde (Schritt 716).
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Ein
Strichcode-Bewegungsweg ist auch unter Verwendung von Licht detektierbar,
das von dem Strichcode reflektiert wird. Nun erfolgt eine Beschreibung
der CPU 400 in diesem Fall. Das von der optischen Einheit 100 emittierte
Scanmuster bewegt sich sequentiell in dem Raum, während sich
der Motor 144 dreht. Wenn das Scanmuster geeignet quer über die
gesamte Fläche
des Strichcodes geht, ist die Leseoperation erfolgreich. Wenn jedoch
das Scanmuster beispielsweise nur quer über einen Teil des Strichcodes
geht, werden die Lesedaten unvollständig. Die CPU 400 kann
diese Informationen momentan überwachen,
eine Position des Scanmusters berechnen, das Daten (oder auch einen
Teil davon) liest, und bewirken, dass die Neigung des Tisches 200 dem
Berechnungsergebnis folgt.
-
Beispielsweise,
wie in 4 gezeigt, wird ein Strahl (als Scanmuster) in
drei Richtungen von einem stationären Spiegel 152 emittiert,
während
sich der Polygonspiegel 140 dreht, und jede Reflexionsfläche 142 einen
Neigungswinkel ändert.
Beispielsweise, wie in 21 gezeigt, generiert ein Paar
von V-Spiegeln 154 V-Muster 155a bis 155f,
ein Paar von H-Spiegeln 156 generieren H-Muster 157a bis 157f, und
ein Z-Spiegel 158 generiert Z-Muster 159a bis 159c.
Die Generierung wird durch die Drehung des Polygonspiegels 140 in
der Reihenfolge 155a, 157a, 159a, 155d, 157d, 155b, 157b, 159b, 155e, 157e, 155c, 157c, 159c, 155f und 157f wiederholt,
und ein Strichcode wird in dieser Reihenfolge erkannt. Wenn die
Strichcodedaten beispielsweise in der Reihenfolge von 155d, 155e und 155f eingehen,
erkennt daher die CPU 400, dass ein Bereich des Bewegungswegs nahe
bei 155d bis 155f liegt, und die Bewegungsrichtung
in 21 von links nach rechts ist. Auf der Basis dieser
Informationen kann die CPU 400 ein Steuersignal generieren
und die Neigungsvorrichtung 300 steuern. Da die CPU 400 eine
Eingangsreihenfolge der Strichcodedaten in Schritt 708 erhält (beispielsweise
die Reihenfolge von 155d, 155e und 155f),
ist das Steuerverfahren in diesem Fall ähnlich der in 20 gezeigten
Prozedur.
-
Als
Nächstes
erfolgt nun eine Beschreibung eines Betriebs der CPU 400,
wenn der Neigungsmechanismus 302 den in 22 gezeigten
eindimensionalen Neigungsmechanismus umfasst. Die Struktur ist ähnlich jener
in 7, ausgenommen die automatische Neigung, und eine
Doppelbeschreibung wird weggelassen.
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Der
in 21 gezeigte eindimensionale Neigungsmechanismus
enthält
einen Motor 370, einen Getriebekasten 371, eine
Motortreibschaltung 372, die den Motor 370 antreibt,
eine Trägerplatte 373,
die den Motor 370 und den Getriebekasten 371 trägt, ein Potentiometer 374 als
Winkeldetektieranordnung, die einen Neigungswinkel des Tisches 200 detektiert, und
eine Trägerachse 310,
die mit dem Tisch 200 verbunden und drehbar ist und auch
direkt oder indirekt mit der Motorwelle (nicht gezeigt) des Motors 370 verbunden
und drehbar ist. Die Motortreibschaltung 372 und das Potentiometer 374 sind
mit der CPU 400 verbunden und werden von dieser gesteuert.
Die CPU 400 erhält
Winkelinformationen des Tisches 200 von dem Potentiometer 374 und
steuert die Motortreibschaltung 372 auf der Basis dieser
Informationen.
-
Der
Getriebekasten 371 dient dazu, eine Geschwindigkeit des
Motors 370 zu reduzieren und das auf die Trägerachse 310 auszuübende Drehmoment zu
erhöhen.
Dadurch kann sogar der kleine Motor 370 das Drehmoment
ausreichend sicherstellen, um den Tisch 200 zu neigen.
-
Es
ist klar, dass, wenn der Tisch 200 als Trägerachse 310 dient,
der Motor 370 direkt mit dem Tisch 200 verbunden
ist.
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Im
Allgemeinen ist keine Sicherungsanordnung, die die Trägerachse 310 (und
den Tisch 200) sichert (wie das Zahnrad 314 und
der Verriegelungszapfen 316, die in 6 gezeigt
sind), in der in 22 gezeigten Neigungsvorrichtung 300g (Neigungsmechanismus 302g)
erforderlich. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Trägerachse 310 mit der
Motorwelle (nicht gezeigt) des Motors 370 verbunden ist,
und die Motorwelle und die Trägerachse 310 stoppen,
wenn die Motortreibschaltung 372 das Elektrifizieren des
Motors in diesem Zustand stoppt. Dies haben die folgenden zweidimensionalen
Neigungsmechanismen mit ähnlichen
Strukturen gemeinsam.
-
Ein
Rückführen zu
einer vorherbestimmten Position wird einfach durch ein in der CPU 400 gespeichertes
Programm (das beispielsweise den Motor 370 umgekehrt dreht)
oder die Motortreibschaltung 372 in dem in 22 gezeigten
Neigungsmechanismus 302g realisiert. Daher ist kein Federglied erforderlich,
um die untere Fläche 202 des
Tisches 200 mit dem Boden des Gehäuses 12 zu verbinden. Dies
haben die folgenden zweidimensionalen Neigungsmechanismen mit ähnlichen
Struktu ren gemeinsam.
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Im
Allgemeinen ist keine Anzeige in dem Neigungsmechanismus 302g in 22 erforderlich.
Der Hauptzweck der Anzeige ist, die Bedienungsperson über den
Neigungswinkel zur Verwendung mit der nächsten Operation zu benachrichtigen,
die CPU 400 merkt sich jedoch den optimalen Neigungswinkel
für die
nächste
Operation für
jede Bedienungsperson. Als Ergebnis muss sich die Bedienungsperson
diesen nicht merken, und im Allgemeinen ist der Richtungsindikatorwähler 312 nicht
erforderlich. Erforderlichenfalls können jedoch die Winkeldetektieranordnung 374 und/oder
eine Winkelanzeige, die mit der CPU 400 verbunden sind,
unabhängig
vorgesehen werden. Eine solche Winkelanzeige ist für jene Bedienungspersonen
nützlich,
die ihren optimalen Neigungswinkel tatsächlich rückbestätigen möchten. Dies haben die folgenden
zweidimensionalen Neigungsmechanismen mit ähnlichen Strukturen gemeinsam.
-
Das
Potentiometer 374 ist mit einem variablen Widerstand 375 über eine
Anschlussleitung 376a und 376b verbunden. Der
variable Widerstand 375 kann einen Widerstandswert ansprechend
auf den Drehwinkel der Trägerachse 310 an
das Potentiometer 375 anlegen. Wenn die Eingangsspannung
konstant gemacht wird (beispielsweise GS 5 V), kann der Widerstandswert
des variablen Widerstands 375 durch das Messen der Ausgangsspannung
detektiert werden, wodurch der Drehwinkel der Trägerachse 310 detektiert
werden kann. Die Motortreibschaltung 372 dient als Einrichtung
zum Ausüben
eines Moments.
-
Als
Nächstes,
mit Bezugnahme auf 23, erfolgt eine Beschreibung
einer Neigungsvorrichtung 300h (Neigungsmechanismus 302h),
die eine automatische Neigungsversion der in 10 gezeigten Neigungsvorrichtung 300b ist.
Der Neigungsmechanismus 302h enthält ferner, zusätzlich zu
den Ele menten des Neigungsmechanismus 302b, eine Winkeldetektieranordnung 374,
die einen Neigungswinkel des Tisches 200 detektiert, eine
Bewegungsanordnung 376, die die Operationsachse 326 bewegt, und
eine Treibanordnung 378, die die Bewegungsanordnung 376 antreibt.
Die Bewegungsanordnung 376 und die Treibanordnung 378 können allgemein
jede bekannte Anordnung verwenden. Beispielsweise wird ein Motor,
bei dem ein Nocken an der Motorwelle angebracht ist, für die Bewegungsanordnung 376 verwendet,
und eine Motortreibschaltung wird für die Treibanordnung 378 verwendet.
In diesem Fall kann die CPU 400 den Tisch 200 unter
dem vorherbestimmten Winkel durch das Steuern einer Bewegungsdistanz
der Operationsachse 326 neigen (was durch den Drehwinkel
der Motorwelle ausgedrückt wird).
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Wenn
die Operationsachse 328 vorgesehen ist, wie in 11 gezeigt,
bewegt die CPU 400 die Operationsachse 328 auf
und ab. Das Steuerverfahren der Bewegungsdistanz der Operationsachse 328 ist ähnlich jenen
für die
Bewegungsanordnung 376 und die Treibanordnung 378.
Dies ist auch ähnlich
einem Fall, wo das Trägerglied 330 und
die Operationsachse 332 wie in 13 gezeigt
vorgesehen sind.
-
Mit
Bezugnahme auf 24 erfolgt nun eine Beschreibung
einer Neigungsvorrichtung 300i (Neigungsmechanismus 302i),
die eine automatische Neigungsversion der in 14 gezeigten
Neigungsvorrichtung 300e ist. Der Neigungsmechanismus 302i enthält, anstelle
von Richtungsindikatoren 346 und 348, in den Elementen
des Neigungsmechanismus 302e, Motoren 380 und 381,
Motortreibschaltungen 382 und 383, die die Motoren 380 und 381 antreiben,
eine Winkeldetektieranordnung 384, die einen Neigungswinkel
des Tisches 200a detektiert, und eine Winkeldetektieranordnung 385,
die einen Neigungswinkel des Tisches 344 detektiert. Die
Trägerachse 340 ist
direkt oder indirekt mit der Motorwelle (nicht ge zeigt) des Motors 380 verbunden
und drehbar, wohingegen die Trägerachse 342 direkt
oder indirekt mit der Motorwelle (nicht gezeigt) des Motors 381 verbunden
und drehbar ist. Die Motortreibschaltungen 382 und 383 und
die Winkeldetektieranordnungen 384 und 385 sind
mit der CPU 400 verbunden und werden von dieser gesteuert.
Die CPU 400 erhält
Winkelinformationen der Tische 200a und 344 von
den Winkeldetektieranordnungen 384 und 385, und
sie steuert die Motortreibschaltungen 382 und 383 auf
der Basis dieser Informationen.
-
Wenn
der Tisch 200a und/oder der Tisch 344 als Trägerachsen 340 und 342 dienen,
sind die Motoren 380 und 381 mit den Tischen 200a und 344 verbunden.
-
Jede
der Winkeldetektieranordnungen 384 und 385 ist ähnlich der
Winkeldetektieranordnung 374. Ein Verfahren für die CPU 400,
um den optimalen Neigungswinkel zu ermitteln, ist grundsätzlich gleich
wie jenes für
den eindimensionalen Neigungsmechanismus, es ist jedoch notwendig
zu beachten, dass die Achse des Tisches 200a nicht die
Trägerachse 342,
sondern das Scharnier 350 (siehe 15) in 24 ist.
Daher muss sich die CPU 400 im Voraus die Beziehung zwischen
dem Drehwinkel der Trägerachse 342 und
dem Neigungswinkel des Tisches 200a merken.
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Bei
der automatischen Steuerung der in 16 gezeigten
Neigungsvorrichtung 300f kann die CPU 400 einen
Neigungswinkel des Tisches 200b durch das Steuern einer
Bewegungsdistanz der Kompressionseinrichtung 364 steuern.
Die Bewegungsdistanz der Kompressionseinrichtung 364 wird ähnlich gesteuert,
wie in 23 gezeigt, beispielsweise durch
die mit dem Tisch 200b verbundene Winkeldetektieranordnung 374,
die mit der Kompressionseinrichtung 364 verbundene Bewegungsanordnung 376 und
die mit der Bewegungsanordnung 376 verbundene Treibanordnung 378.
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Wie
in 25 kurz gezeigt, in der die optische Ein heit 100 weggelassen
ist, kann die Neigungsvorrichtung 300j (Neigungsmechanismus 302j) vier
Trägerglieder 390 enthalten,
die an der unteren Fläche 202c des
Tisches 200c scharnierverbunden sind. Vier Gelenke zwischen
diesen vier Trägergliedern 390 und
dem Tisch 200c entsprechen Ecken eines Quadrats oder eines
Rechtecks. Der Tisch 200c kann in einer willkürlichen
Richtung geneigt werden, indem gleichzeitig die beiden benachbarten
Trägerglieder 390 auf
und ab bewegt werden. Die CPU 400 steuert ähnlich eine
Bewegungsdistanz der Kompressionseinrichtung 364, wie in 23 gezeigt,
beispielsweise unter Verwendung der mit dem Tisch 200c verbundenen
Winkeldetektieranordnung 374, der mit jedem Trägerglied 390 verbundenen
Bewegungsanordnungen 376, und der mit jeder Bewegungsanordnung 376 verbundenen
Treibanordnung 378.
-
Auch
wenn die CPU 400 die Neigungsvorrichtung 300 automatisch
steuert, kann gegebenenfalls eine Bedienungsperson die Einstellung
durch das Bedienen einer Tastatur nahe beim Strichcodescanner 10 ändern. Dies
ist besonders nützlich,
um ein doppeltes Lesen zu vermeiden, wenn der Strichcodescanner 10a in 27 verwendet
wird.
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Ungeachtet
der manuellen und automatischen Anpassungen kann der neigbare Winkel
eingeschränkt
werden, so dass ein Scanmuster nicht in die Augen einer Bedienungsperson
und/oder eines Kunden geht, der an einer vorherbestimmten Position
steht, und/oder der Tisch 200 (oder die optische Einheit 100)
nicht mit der Innenwand des Gehäuses 12 kollidiert.
Die Einschränkung
für den
drehbaren Winkel der Drehachse ist leicht verfügbar, beispielsweise durch
einen mechanischen Vorgang oder ein Programm in einem ROM (nicht
gezeigt) in der CPU 400. Die mechanische Einschränkung ist
beispielsweise wie in 26 gezeigt verfügbar, wo
zugelassen wird, dass sich ein Zapfen 315, der an dem Zahnrad 314 koaxial
zur Trägerachse 310 in 6 vorgesehen
ist, in einen Ausschnitt 19 in dem Gehäuse 12 bewegt. Wenn
sich der Zapfen 315 in 26 im
Uhrzeigersinn dreht, wird seine Bewegung durch das Ende 19b des
Ausschnitts 19 eingeschränkt. Wenn sich der Zapfen 315 im
Gegenuhrzeigersinn in 26 dreht, wird seine Bewegung
durch das Ende 19b des Ausschnitts 19 eingeschränkt. Um
zu verhindern, dass der Tisch 200 in 6 mit
dem Gehäuse 12 als
Ergebnis einer Neigung kollidiert, kann beispielsweise ein Pufferkissen
innerhalb des Gehäuses 12 vorgesehen
werden.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung konkreter Vorgänge der Strichcodescanner 10A bis 10D der vorliegenden
Erfindung. In der folgenden Diskussion generalisiert der Strichcodescanner 10 die
Strichcodescanner 10A bis 10D, und Richtungsindikatorwähler und
andere Elemente sind in den Zeichnungen weggelassen.
-
27 zeigt
den auf einem Ständer 502a installierten
Strichcodescanner. Eine Tastatur 500a ist neben dem Strichcodescanner 10 vorgesehen.
Der Strichcodescanner 10 ist mit einem POS-Terminal 504 verbunden.
Der in 27 gezeigte Strichcodescanner 10 wird
als Längstyp
verwendet. Die Höhe des
Ständers 502a ist
in Abhängigkeit
von der Größe der Bedienungsperson
verstellbar. Im Betrieb nimmt die Bedienungsperson eine Ware aus
einem Einkaufskorb, den sie unter den Strichcodescanner 10 gestellt
hat, veranlasst, dass der Strichcodescanner 10 den Strichcode
liest, und gibt die Ware in den Korb zurück. Wenn der Korb in der Scanmuster-Emittierrichtung
des Strichcodescanners 10 platziert wird und Waren mit
Strichcodes enthält,
besteht jedoch ein Risiko eines doppelten Lesens. Ein Verfahren,
bei dem ein weiterer Korb vorbereitet ist, und zwei Körbe an beiden
Enden des Strichcodescanners 10 platziert werden, wie in 29 gezeigt,
kann das doppelte Lesen vermeiden, dieses Verfahren ist jedoch eingeschränkt, wenn
der Kassentisch nicht breit genug ist, um zwei Körbe zu platzieren. Demgemäß ändert die
Bedienungsperson den Neigungswinkel des Tisches 200 durch
einen mechanischen Vorgang oder eine Eingabe über die Tastatur 500a,
so dass der Korb außerhalb
des Lesebereichs des Scanmusters platziert werden kann.
-
Im
Gebrauch verdreht die Bedienungsperson den Richtungsindikatorwähler (nicht
gezeigt) oder gibt ihre ID über
die Tastatur 500a ein, wodurch sie den optimalen Neigungswinkel
erhalten kann. Um einen neuen Neigungswinkel einzustellen oder den aktuellen
Neigungswinkel zu ändern,
führt die
Bedienungsperson die oben angegebene Simulation durch. Das zur Zeit
des Versands in einer Fabrik vorinstallierte Scanmuster wird aufrechterhalten,
auch wenn die optische Einheit 100 geneigt wird, wodurch äußerst zuverlässige Leseoperationen
sichergestellt werden. Das Scanmuster erfüllt die Lasersicherheitsstandards,
wodurch ein äußerst sicheres
Lesen garantiert wird. Ein Längs-Strichcodescanner
kann zweckmäßig als
seitlicher Strichcodescanner nach einer Geschäftsrenovierung, etc., verwendet
werden, indem einfach ein Neigungswinkel des Tisches 200 geändert wird.
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28 zeigt
den Strichcodescanner 10, der in den Kassentisch eingebettet
ist und als seitlicher Typ verwendet wird. Eine Bedienungsperson
steht an einer Vorderseite in 28 und
bewegt eine Ware von links nach rechts, wobei sie veranlasst, dass
der dazwischenliegende Strichcodescanner 10 einen Strichcode
auf der Ware liest. Die Zeichnung zeigt ein typisches Beispiel des
Strichcodescanners 10 der vorliegenden Erfindung. Eine
Bedienungsperson kann vorteilhaft auf der gegenüberliegenden Seite in 28 nach
einer Geschäftsrenovierung,
etc., stehen und eine Ware von rechts nach links bewegen, indem
einfach ein Neigungswinkel des Tisches 200 geändert wird.
-
Der
in 29 gezeigte Strichcodescanner 10 ist
auch auf einem Ständer 502b installiert,
der Ständer 502b ist
jedoch nicht höhenverstellbar.
Eine Tastatur 500b ist an dem Strichcodescanner 10 lokalisiert,
und der Kassentisch bietet Platz für zwei Körbe. Diese Zeichnung zeigt
auch eines der typischsten Beispiele des Strichcodescanners 10 der
vorliegenden Erfindung.
-
28 und 29 haben
Effekte ähnlich
jenen von 27.
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Mit
Bezugnahme auf 30 erfolgt nun eine Beschreibung
eines Strichcodescanners (Zweiflächen-Scanners) 10E als
Beispiel von Mehrflächen-Scannern
der vorliegenden Erfindung. Die Mehrflächen-Scanner sind jene Strichcodescanner, die
eine Vielzahl von Lesefenstern am Gehäuse aufweisen. Die Zweiflächen-Scanner
sind jene Strichcodescanner, die zwei Lesefenster aufweisen, und einige
haben zwei biegbare Teile jeweils mit einem Lesefenster. Der in 30 gezeigte
Zweiflächen-Scanner 10E hat
einen Biegewinkel α als stumpfer
Winkel, der Strichcodescanner 10 der vorliegenden Erfindung
ist jedoch bei einem verwendbar, der den Biegewinkel α eines ungefähr rechten Winkels
aufweist, wie in 31 gezeigt.
-
Da
der Zweiflächen-Scanner 10E Scanmuster
von zwei Scannerteilen 602 und 604 emittiert,
und einen Strichcode aus mehreren Richtungen scannt, wird so eine
höhere
Lesepräzision
vorgesehen als beim Einflächen-Scanner.
Spezifischer kann der Zweiflächen-Scanner 10E die
Lesepräzision
verbessern, indem ein Strichcode durch einen optimalen Lesebereich
("Sweet Spot" S) nahe bei Fokussen
(ein Punkt, wo ein Strahldurchmesser minimal wird) von zwei Scanmustern
geführt
wird, die von diesen zwei Scannerteilen 602 und 604 emittiert
werden. Auch wenn ein Strichcode außerhalb des "Sweet Spot" S hindurchgeht,
werden jene Strichcodes, die breite Strichintervalle aufweisen,
wie ein Strichcode, der auf einer relativ großen Ware aufgedruckt ist (z.
B. eine Packung Toilettpapier mit sechs Rollen), möglicherweise
lesbar. Ein Strichcode mit schmäleren
Strichintervallen, der auf einer relativ kleinen Ware aufgebracht
ist, ist jedoch nicht immer geeignet lesbar. Ein Zweiflächen-Scanner
kann den "Sweet
Spot" S breiter
halten als übliche
Scanner.
-
Der
Zweiflächen-Scanner 10E der
vorliegenden Erfindung hat zwei Scannerteile 602 und 604,
die an einem Gelenk 601 biegbar sind, einen Führungsindikatorteil 606 und
einen Schalter 608, der an dem Scannerteil 602 angebracht
ist, ein Paar von Leserichtungsindikatoren 610, die an
dem Scanner 604 angebracht sind, und eine Pfeilmarkierung 612,
die den Biegewinkel α zwischen
den Scannerteilen 602 und 604 anzeigt, und eine
Skala 614.
-
Auf
diese Wiese ist der Zweiflächen-Scanner 10E hinsichtlich
des Biegewinkels α variabel.
Gegebenenfalls kann der Biegewinkel α auf einen vorherbestimmten
Wert festgelegt werden und invariabel gemacht werden. Der Scannerteil 602 und/oder
der Scannerteil 604 können
erforderlichenfalls eine Kollimatorlinse, etc., aufweisen, so dass
ein emittierter Strahl einen Fokus in dem "Sweet Spot" S hat.
-
Eine
Bedienungsperson ändert
die Scanmuster-Emittierrichtungen der Scannerteile 602 und 604 in Übereinstimmung
mit dem Biegewinkel α,
wobei eine Position des "Sweet
Spot" S geändert wird. Die
Bedienungsperson stellt den Biegewinkel α auf einen erfahrungsgemäß optimalen
Winkel ein, wobei ein durch die Pfeilmarkierung 612 angezeigter
Wert auf der Skala 614 bestätigt wird.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung einer Beziehung zwischen der Scanmuster-Emittierrichtung
des Scannerteils 602 und dem Biegewinkel α. Mit Bezugnahme
auf 32 hat der Scannerteil 602 eine Gelenkverbindung,
die einen bewegbaren Arm 616 und einen festen Arm 619 enthält. Der
bewegbare Arm 616 enthält
ein Ende 617, das drehbar mit dem Tisch 200 verbunden
ist, auf dem die optische Einheit 100 montiert ist, und
ein festes Ende 618, das relativ zum Scannerteil 602 drehbar
ist. Andererseits ist der feste Arm 619 an der Seite des
Tisches 200 befestigt, und enthält ein Ende 620, das
mit dem Ende 617 des bewegbaren Arms 616 und dem
Tisch 200 verbunden ist, und ein festes Ende 621,
das relativ zum Scannerteil 602 bewegbar ist. Der bewegbare
Arm 616 bewegt sich in einer Pfeilrichtung in 32,
während
sich der Scannerteil 602 relativ zum Scannerteil 604 bewegt,
so dass der Biegewinkel α zunehmen
kann. Dadurch drehen sich die Enden 617 und 620,
der Tisch 200 und die optische Einheit 100 im
Gegenuhrzeigersinn um die festen Enden 618 und 621 als
Hebelstützen.
Daher ändert
sich mit der Änderung
des Biegewinkels α die
Scanmuster-Emittierrichtung des Scannerteils 602 entsprechend.
-
Der
Zweiflächen-Scanner
in 31 ermöglicht
es beispielsweise den Scannerteilen 602 und 604,
Scanmuster in Richtungen rechtwinklig zu den Lesefenstern 603 bzw. 605 zu
emittieren. Daher wird, wie in 33 gezeigt,
der "Sweet Spot" S nahe bei einer
Position gebildet, wo die Fokusdistanz (oder optimale Tiefe) L vom
Scannerteil 604 L1 ist. Andererseits emittiert bei dem
Zweiflächen-Scanner
in 29 der Scannerteil 602 ein Scanmuster
unter einem spitzen Winkel in Bezug auf das Lesefenster 603.
Daher wird, wie in 34 gezeigt, der "Sweet Spot" S nahe bei einer
Position gebildet, wo die Fokusdistanz L von dem Scannerteil 604 L2
ist. Eine kleine L (z. B. L = L1) wird verwendet, um auf einer kleinen
Ware aufgedruckte kleine Strichcodes zu lesen, wohingegen eine große L (z.
B. L = L2) verwendet wird, um auf einer großen Ware aufgedruckte große Strichcodes
zu lesen. Bei einem Versuch, einen auf einer Packung Toilettpapier
mit sechs Rollen aufgedruckten Strichcode auszulesen, wenn L auf
L1 eingestellt wird, kollidiert beispielsweise die Ware mit dem
Scannerteil 602 und kann nicht durch den "Sweet Spot" S hindurchgehen.
Wenn ein Strichcode an dem "Sweet
Spot" S lokalisiert
ist, treffen zwei Strahlen auf den Strichcode, wodurch sie reflektiert und
gestreut werden. Das reflektierte Licht kehrt dann zur optischen
Einheit 100 in einem zum Scanlicht entgegengesetzten Weg
zurück.
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Die
Scannerteile 602 und 604, wie in 35 gezeigt,
entsprechen im Allgemeinen jeweils einer der Strichcodeeinheiten 10A bis 10D.
Eine Variation, die eine Struktur vereinfacht, ist verfügbar; beispielsweise
kann eine CPU 400 beide Scannerteile 602 und 604 steuern.
Sogar nachdem der Biegewinkel α bestimmt
wird, und die Scanmuster-Emittierrichtung des Scannerteils 602 durch
die in 31 gezeigte Gelenkverbindung
bestimmt wird, kann somit natürlich
der Tisch 200 (und die optische Einheit 100) im Neigungswinkel
geändert
werden.
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Der
Führungsindikatorteil 606 in 30 zeigt
einen Einstellwert des Biegewinkels α, eine Größe einer Ware, die dem Einstellwert
entspricht (beispielsweise "L", "M" und "S"),
ein Bild, das den Lesebereich ausdrückt, Informationen darüber, ob das
Lesen erfolgreich war, Informationen über die gelesene Ware (wie
Preis), Einkaufsinformationen, Handhabungsinformationen, Ausfallsinformationen jedes
Teils und dgl. an. Der Schalter 608 kann diese Informationen
umschalten.
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Der
Führungsindikatorteil 606 dient
primär zur
Verbesserung einer Arbeitseffizienz, indem eine optimale Handhabung
für eine
erfahrene Bedienungsperson vorgesehen wird. Dadurch kann die Bedienungsperson
die optimale Handhabung durch das Einstellen des Biegewinkels α, Ändern des
Neigungswinkels des Tisches 200, etc., sicherstellen. Alternativ
dazu kann der Führungsindikatorteil 606 an einer
Position lokalisiert sein, wo ihn ein Kunde und die Bedienungs person
beide leicht sehen können, beispielsweise
an der Oberseite des Scannerteils 602. Somit kann der Führungsindikatorteil 606 verwendet
werden, um das Kundenservice zu verbessern, um beispielsweise zu
bewirken, dass der Kunde den Preis der eingekauften Waren bestätigen kann,
um Einkaufsinformationen (beispielsweise Verkaufsinformationen)
für den
Kunden vorzusehen, etc.
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Der
Führungsindikatorteil 606 ist
mit dem Scannerteil 602 vorgesehen, kann jedoch als vom Scannerteil 602 verschiedene
Einheit oder einteilig mit der Tastatureinheit gebildet sein. Der
Führungsindikatorteil 606 besteht
aus einer LED oder LCD, die nur Buchstaben anzeigt, einem TFT oder
einer Plasmaanzeige, die Bilder anzeigen kann, und dgl.
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Der
Leserichtungsindikator 610 enthält Pfeilmarkierungen. Die einer
Warenbewegungsrichtung entsprechende Pfeilmarkierung schaltet sich
ein. Wenn sich, beispielsweise wie in 36 gezeigt, eine
Ware von rechts nach links bewegt, schaltet sich die rechte Pfeilmarkierung
ein, die die Bewegungsrichtung anzeigt, und der Scannerteil 604 emittiert das
Scanmuster in der rechten Richtung.
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Die
vorliegende Erfindung ist ferner nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt, sondern
es können
verschiedenste Variationen und Modifikationen vorgenommen werden,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Der Strichcodescanner
der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise nicht auf jene beschränkt, die
an einem Kassentisch befestigt sind, und dgl., sondern ist allgemein bei
Strichcodescannern vom Handtyp verwendbar, bei denen eine Bedienungsperson
einen optischen Leseteil einem Strichcode annähert, und optischen Lesegeräten, die
ein Scanmuster zu einem optisch lesbaren Medium emittieren.
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Gemäß dem optischen
Lesegerät
der vorliegenden Erfindung ermöglicht
die variable Emittierrichtung des Scanmus ters eine gleichmäßige Herstellung
des optischen Lesegeräts,
ohne Unterscheidung von Längs-
und seitlichen Typen und Strichcode-Bewegungsrichtungen. Eine Bedienungsperson
kann eine Emittierrichtung in Übereinstimmung mit
ihrer Größe und Erfahrung ändern, um
prompte Leseoperationen zu erhalten, ohne für herkömmliche Anordnungen notwendige
Bedienungen durchzuführen.
Außerdem
sieht das aufrechterhaltene optimale Scanmuster eine hohe Lesezuverlässigkeit
vor und erfüllt
sicher die Laserstandards.