DE69917410T2 - SMD-Drosselspule - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/29Terminals; Tapping arrangements for signal inductances
    • H01F27/292Surface mounted devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/045Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core of cylindric geometry and coil wound along its longitudinal axis, i.e. rod or drum core

Description

  • Hintergrund der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil, dass beispielsweise in einem Sende- und Empfangsschaltkreis, einem Rauschfilter, oder einer Stromerkennungsschaltung verwendet wird, die in einem portablen Telefon, einer Videokamera, einem Computer und dergleichen verwendbar sind, und insbesondere auf ein Gleichtaktfilter.
  • Als oberflächenmontierbare Selbstinduktionsvorrichtung ist beispielsweise ein Gleichtaktfilter 300 wie in 12 bekannt, in dem ein Trommelkern 100 und ein rohrtörmiger Kern 200 so miteinander kombiniert sind, dass sie einen geschlossenen magnetischen Pfad bilden, und ein Bauteil, das so aufgebaut ist, dass äußere Elektroden auf einer Gießharzhülle gebildet sind und eine Wicklung, die um einen Kern gewickelt ist, mit den Elektroden verbunden ist.
  • Neuerdings schreitet die Miniaturisierung elektronische Geräte stark voran. Demzufolge muss auch ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil wie eine Drosselspule, die ein inneres Bauteil einer elektronischen Vorrichtung ist, weiter miniaturisiert werden.
  • Jedoch erfüllt der Aufbau eines Bauteils wie des Gleichtaktfilters 300 der 12 diese Forderung kaum. Insbesondere sind der rohrförmige Kern 200 und die Gießharzhülle in der Größe beschränkt und das ist daher sehr schwierig, das Bauteil im größeren Ausmaß zu miniaturisieren.
  • Um das obige Problem zu überkommen, werden in den japanischen Patentveröffentlichungen (Kokai) Nr. HEI8-213248 (gezeigt in 13) und HEI8-186028 miniaturisierte oberflächenmontierbare Selbstinduktionsbauteile vorgeschlagen.
  • Das oberflächenmontierbare Selbstinduktionsbauteil, das in 13 gezeigt ist, ist eine Chip-Drosselspule. Elektroden 20A und 20B, die jeweils durch einen filmartigen Leiter gebildet sind, sind an den unteren Außenflächen der Endflansche 30A und 30B eines magnetischen Kerns 10, der ein gegossenes Produkt aus einem Metalloxid ist, ausgebildet. Eine Wicklung 40 ist mit den Elektroden verbunden. Ein wärmebeständiger Film 50 ist mit der Oberfläche der Wicklung 40 mit einem Kleber 60 verbunden, um die oberen Außenflächen der Flansche 30A und 30B zu überbrücken. Demgegenüber ist das oberflächenmontierbare Selbstinduktionsbauelement der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. HEI8-186028 eine gewickelte Chip-Drosselspule mit einem Luftspalt. Die Veröffentlichung zeigt, dass die Erfindung darin besteht, einen Flansch mit einem Querschnitt an jedem der gegenüberliegenden Enden eines Wicklungsschafts eines Kems vom Typ des geschlossenen magnetischen Pfades auszubilden, eine Elektrode direkt auf einer Unterseite von einem jeden der einander gegenüberstehenden Flansche auszubilden, Anschlüsse einer Wicklung, die um den Wicklungsschaft gewickelt ist, mit den Elektroden zu verbinden und einen 1-Kern mit den oberen Teilen der Flansche über ein spaltformendes Medium zu befestigen.
  • Die Induktionsbauteile, die in diesen Veröffentlichungen gezeigt sind, haben die Größenbegrenzungen in Folge eines rohrtörmigen Kems und einer Gießharzhülle nicht und daher können die Bauteile miniaturisiert werden.
  • Neuerdings wird insbesondere bei tragbaren elektronischen Geräten oder dergleichen (beispielsweise einem tragbaren CD-Player, einem tragbaren MD-Player oder einem tragbaren Informationsterminal) die Dicke der Geräte außerordentlich reduziert, dadurch dass die Miniaturisierung der Geräte voranschreitet. Deshalb muss ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil, das als internes Bauteil dient, so aufgebaut werden, dass es dünner wird. Im Hinblick auf diese Anforderung weisen die bekannten Bauteile der 13 und der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) HEI8-186028 die folgenden Probleme auf.
  • In dem Induktionsbauteil der 13 sind die Anschlüsse der Wicklung mit den Unterseitenelektroden, die auf den unteren Flächen der Flansche ausgebildet sind, verbunden. Weil der Draht der Wicklung einen größeren Durchmesser hat, ist auch die Höhe des Bauteils größer.
  • Im Gegensatz dazu sind bei dem Induktionsbauteil der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) HEI8-186028 die Elektroden direkt auf den Unterseitenflächen der einander gegenüberliegenden Querflansche ausgebildet und die Wicklung wird mit den Elekt roden verbunden. Weil die Wicklung einen größeren Durchmesser hat, ist auch die Höhe der Unterseitenaußenflächen der Flansche größer, mit dem Ergebnis, dass die Gesamthöhe des Bauteils größer wird. Es kann erwogen werden, eine Anordnung zu verwenden, in der der Wicklungskern einem geringerem Durchmesser aufweist, so dass die Wicklung dicker gemacht werden kann, ohne dabei die Gesamthöhe des Bauteils zu verändern. Wenn jedoch der Wicklungskern kleiner im Durchmesser gemacht wird, wird auch die Induktivität kleiner, so dass die Eigenschaften verschlechtert werden. Daher ist eine derartige Anordnung nicht zu bevorzugen. Außerdem befinden sich die Anschlusspositionen der Wicklung auf der Unterseite der Querflansche. Demzufolge kann das Anschließen der Wicklung kaum mittels maschineller Technik erfolgen und daher ist die Produktivität unbefriedigend.
  • Daher führt das Dünnerwerden eines oberflächenmontierbaren Selbstinduktionsbauteils nach dem Stand der Technik unausweichlich dazu, dass der Durchmesser der Wicklung reduziert wird. Demzufolge wird die Strombelastbarkeit reduziert.
  • Selbst in dem obengenannten Gebiet elektronischer Geräte, in dem das Dünnerwerden ganz besonders voranschreitet, müssen jedoch ein Teil der oberflächenmontierbaren Selbstinduktionsbauteile eine große Strombelastbarkeit aufweisen. Um Rauschen einzufangen, bevor es in elektronische Geräte eindringen und sich darin ausbreiten kann, wird beispielsweise ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil, das zum Entfernen von Rauschen verwendet wird, wie ein Gleichtaktfilter, vorzugsweise auch in einem Eingangs-/Ausgangsteil der elektronischen Vorrichtung verwendet. Üblicherweise fließt in dem Eingangs-/Ausgangsteil eines elektronischen Gerätes ein sehr großer Strom (ungefähr 2000 mA).
  • Insbesondere in dem Bereich elektronischer Geräte wird daher dringend danach verlangt, ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauelement zu entwickeln, das mit dem Dünnerwerden elektronischer Geräte zurecht kommt und eine ausreichende Strombelastbarkeit aufweist.
  • Die bekannten Lösungen können jedoch eine solche Anforderung nicht ausreichend erfüllen. Um nicht nur die Eigenschaften, sondern auch die Produktivität zu verbessern, besteht weiterhin das Bedürfnis die maschinelle Herstellbarkeit solcher Bauteile zu erleichtern. Die bekannten Lösungen jedoch erlauben kaum eine Automation der Herstellung.
  • Aus dem Dokument EP 084579282 ist eine Spule bekannt, die einen Wicklungskern aufweist, auf den die Wicklung gewickelt ist, und Flansche an den beiden Enden des Wicklungskerns, die mit einem elektrisch leitfähigem Material beschichtet sind, das Elektroden bildet, um die Drahtanschlüsse zu kontaktieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil anzugeben, insbesondere einen Gleichtaktfilter, das eine große Strombelastbarkeit beibehält und gleichzeitig ausreichend mit dem Dünnerwerden elektronischer Geräte zurecht kommt und das leicht maschinell hergestellt werden kann.
  • Um die Probleme zu überkommen, werden die folgenden Maßnahmen angewendet.
    • (1) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauelement, das einen Trommelkern aufweist mit zwei Flanschen, die einem Wicklungskern gegenüber stehen, einer Schaltung, die durch eine Wicklung gebildet wird, wobei das Bauteil eine Elektrode an jede der zwei oder vier Seitenflächen der einander gegenüberliegenden Flansche aufweist und wobei Verbindungen von Anschlüssen der Wicklung mittels Elektroden an den äußeren Seitenflächen einander gegenüberliegender Flansche realisiert sind.
    • (2) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil umfassend einen Trommelkern, der zwei Flansche hat, die einem Wicklungskern gegenüber liegen, einer Schaltung, die durch eine Wicklung gebildet ist, wobei das Bauteil eine oder zwei Elektroden an jeder rückwärtigen Fläche der einander gegenüberliegenden Flansche aufweist, und wobei Verbindungen von Anschlüssen der Wicklung mittels Elektroden an der rückwärtigen Fläche der einander gegenüberliegenden Flansche realisiert sind.
    • (3) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach (1) wie oben, wobei eine Elektrode an jeder von vier äußeren Seitenflächen der einander gegenüberliegenden Flansche gebildet ist, und wobei Verbindungen von Anschlüssen der Wicklungen mittels Elektroden realisiert sind, die auf den äußeren Seitenflächen ausgebildet sind.
    • (4) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach (2) wie oben, wobei zwei Elektroden an jeder der rückwärtigen Flächen der einander gegenüberliegenden Flansche ausgebildet sind, und wobei die Verbindung von Anschlüssen der Wicklungen mittels Elektroden, die auf den rückwärtigen Flächen der Flansche ausgebildet sind, realisiert sind.
    • (5) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach den obigen Punkten (1) bis (4), wobei ein Plattenkern mit dem Trommelkern verbunden ist.
    • (6) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach den obigen Punkten (1) bis (5), wobei an einem Rand eines jeden der einander gegenüberliegenden Flansche ein verrundeter Bereich gebildet ist.
    • (7) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach einem der obigen Punkte (1) bis (6), wobei der Wicklungskern einen rechteckigen Querschnitt hat und an jeder Kante einen verrundeten Bereich hat.
    • (8) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach einem der obige Punkte (5) bis (7), wobei die Verbindung des Trommelkerns und des Plattenkerns nur über die oberen Flächen der Flansche erfolgt.
    • (9) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach den obigen Punkten (5) bis (8), wobei das Verbinden des Trommelkerns und des Plattenkerns über ein UVhärtbares Harz erfolgt.
    • (10) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach einem der Punkte (1) bis (9), wobei die Verbindungen von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der Wicklung mittels entsprechender Elektroden, die an einer der aneinander gegenüberliegenden Flansche ausgebildet sind, realisiert sind.
    • (11) Ein oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach einem der obigen Punkte (1) bis (10), wobei zwei Wicklungen verwendet werden, wobei Verbindungen zwischen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen von einer der Wicklungen auf entsprechenden äußeren Seitenflächen einer der einander gegenüberliegenden Flansche realisiert sind und Verbindungen von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der anderen Wicklung auf entsprechenden äußeren Seitenflächen der anderen der einander gegenüberliegenden Flansche realisiert sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Frontansicht eines vollständigen Gleichtaktfilters, das ein Beispiel des oberflächenmontierbaren Selbstinduktionsbauteils gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist einer Frontansicht eines Trommelkerns des Gleichtaktfilters aus 1, wobei Elektroden auf dem Trommelkern ausgebildet sind;
  • 3 ist eine rückseitige Ansicht des Trommelkerns des Gleichtaktfilters der 1, wobei Elektroden auf dem Trommelkern ausgebildet sind;
  • 4 ist ein Schnittbild eines Wicklungskerns des Trommelkerns des Gleichtaktfilters aus 1;
  • 5 ist eine Frontansicht, die Teile zeigt, in denen die Wicklungsanschlüsse in dem Gleichtaktfilter der 1 verbunden sind;
  • 6 ist eine rückseitige Ansicht, die Bereiche zeigt, in denen Wicklungsanschlüsse in dem Gleichtaktfilter der 1 verbunden sind;
  • 7 ist eine Ansicht, die einen verbundenen Zustand von dicken Wicklungsanschlüssen in dem Gleichtaktfilter der 1 zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das die Wicklungs- und Verbindungszustände der Wicklungen in dem Gleichtaktfilter der 1 zeigt;
  • 9 ist ein Ersatzschaltbild des Gleichtaktfilters der 1;
  • 10 zeigt eine Abwandlung des Trommelkerns des Gleichtaktfilters gemäß der vorliegenden Erfindung, in der die Position, in der die Elektroden ausgebildet sind, verändert sind;
  • 11 zeigt eine Abwandlung der Bereiche, in denen Wicklungsanschlüsse in dem Gleichtaktfilter gemäß der vorliegenden Erfindung kontaktiert sind;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht und eine explodierte Ansicht eines vollständigen Gleichtaktfilters, das ein Beispiel eines oberflächenmontierbaren Selbstinduktionsbauteils gemäß dem Stand der Technik ist; und
  • 13 ist eine Frontansicht einer vollständigen Chip-Drosselspule, die ein anderes Beispiel eines oberflächenmontierbaren Selbstinduktionsbauteils gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei ein Gleichtaktfilter als Beispiel genommen wird.
  • 1 ist eine Frontansicht, die eine Ausführungsform eines Gleichtaktfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnet 1 einen Trommelkern, 2 bezeichnet einen Plattenkern, 4 bezeichnet einen Wicklungskern des Trommelkerns 1, und 3A und 3B bezeichnen Flansche, die dem Wicklungskern 4 gegenüber liegen. Diese Kerne sind aus einem Material hergestellt, bei welchem die Permeabilität beliebig in Übereinstimmung mit dem Design gewählt werden können, wie Ferrit. In 1 bezeichnen 9A und 9B einen Kleber, der an den Verbindungsstellen zwischen dem Trommelkern und dem Plattenkern aufgebracht wird. Als Kleber kann vorzugsweise ein Material verwendet werden, wie ein UV-härtbares Harz, das für eine kurze Zeit aushärtbar ist. Der Kleber wird vorzugsweise nur auf die oberen Flächen der Flansche des Trommelkerns aufgebracht, so dass der Trommelkern 1 und der Plattenkern 2 positioniert werden können ohne eine Fehlausrichtung zu bewirken. In diesem Fall wird eine Last aufgelegt und der Kleber, der an der Verbindungsfläche hervortritt, wird mit ultravioletten Strahlen bestrahlt um vorläufig ausgehärtet zu werden. Später wird der Hauptaushärteprozess durchgeführt, um die Verbindungsfestigkeit zu erreichen. Weil der Kleber nur auf die oberen Flächen der Flansche 3A und 3B aufgebracht wird, kann verhindert werden, dass eine elektrolytische Korrosion infolge von Kleber, der an der Wicklung klebt, auftritt, und es kann verhindert werden, dass der Trommelkern durch mechanischen Stress, der in dem Kleber entsteht, zerstört wird. Die Verwendung eines Klebers, der in kurzer Zeit ausgehärtet werden kann, verbessert die Produktivität. 2 ist eine Frontansicht des Trommelkerns 1, auf dem Elektroden ausgebildet sind, und 3 ist eine Rückseitenansicht des Kerns.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3 sind Elektroden 6A und 6B sowie 6A' und 6B' auf Umfangsseitenflächen 5A und 5B der Flansche 3A und 3B und auf Umfangsseitenflächen 5A' und 5B', die den Umfangsseitenflächen 5A und 5B jeweils entsprechen, ausgebildet. Demzufolge ist in dieser Ausführungsform eine Elektrode auf jeder der vier Seitenflächen ausgebildet. Bei einigen oberflächenmontierbaren Selbstinduktionskomponenten, wie einer Drosselspule, wird nur eine Wicklung verwendet. In einem derartigen Bauelement ist auf jeder der zwei von den vier Umfangsseitenflächen 5A, 5B, 5A' und 5B' eine Elektrode ausgebildet.
  • Jede Elektrode wird hergestellt, indem Silberpaste aufgebracht wird und die Paste dann bei hoher Temperatur ausgehärtet wird. Wenn das Löten ohne visuelle Kontrolle erfolgen soll, muss die Menge an aufgebrachten Elektrodenmaterial vorzugsweise auf eine minimale Menge begrenzt werden, mit der noch die Kontaktierung der Wicklung realisiert werden kann. Die Begrenzung der aufgebrachten Menge an Elektrodenmaterial auf die minimale Menge kann die Produktionskosten reduzieren. Im Gegensatz dazu dienen die Elektroden, im Falle, dass das Löten mit visueller Kontrolle durchgeführt werden soll, oft als Markierung für die Positionierung während des Lötprozesses und daher muss die aufgebrachte Menge nach den Ertordernissen eingestellt werden.
  • Der Wicklungskem des Trommelkerns hat vorzugsweise eine rechteckige Gestalt, weil ein Aufwickeln oder Lösen der Wicklung mit großer Wahrscheinlichkeit auftritt, wenn der Kern eine kreisförmige, säulenähnliche Gestalt aufweist und daher die Eigenschaften sich verschlechtern. Wenn der Wicklungskem eine rechteckige Gestalt hat, ist es möglich, ein Aufwickeln oder Lösen der Wicklung zu verhindern. Selbst wenn die Wicklung mittels mechanischer Mittel hergestellt wird, kann deshalb ein Produkt mit hoher Qualität hergestellt werden. Noch besser wird an jeder Kante des Wicklungskerns ein verrundeter Bereich ausgebildet. 4 ist ein Querschnitt durch den Wicklungskern 4 entlang der Schnittlinie P-Q in den 2 und 3. Der Wicklungskern ist verrndet, weil, wenn der Wicklungskern eine rechteckige Gestalt beibehält, mechanischer Stress auf den Draht der Wicklung einwirkt und die isolierende Umhüllung leicht gebrochen werden kann. Wenn der Wicklungskern verrundet ist, kann der mechanische Stress auf die Wicklung reduziert werden, um zu verhindern, dass die isolierende Umhüllung zerstört wird. Aus dem gleichen Grunde sind auch die Ränder der einander gegenüberliegenden Flansche 3A und 3B vorzugsweise verrundet. Dieses Verrunden kann erfolgen, indem man hauptsächlich die Ränder des äußeren Umfangs mittels feinem Sandstrahlen oder Polieren entfernt. Alternativ können die Ränder auch vorher als gebogene Oberfläche während des Gießprozesses des Kerns ausgebildet werden.
  • 5 ist eine Frontansicht, die eine Anordnung zeigt, in der die Anschlüsse der Wicklung mit äußeren Elektroden verbunden sind, und 6 ist eine rückseitige Ansicht der Anordnung. In der Anordnung, die in den 5 und 6 gezeigt ist, erfolgt die Verbindung der Anschlüsse der Wicklung über die Elektroden 6A und 6B, die an den Umfangsseitenflächen der Flansche 3A und 3B ausgeformt sind und die Elektroden 6A' und 6B', die den Elektroden 6A und 6B entsprechen.
  • Entsprechend der Anschlusspositionen der Wicklung ist es möglich, die Höhe des Endproduktes zu reduzieren, auch wenn eine dicke Wicklung, die eine hohe Strombelastbarkeit aufweist, verwendet wird.
  • Üblicherweise hat ein Gleichtaktfilter (12), das in einem dünnen elektronischen Gerät, wie einem portablen CD-Player, einem portablen MD-Player oder einem portablen Informationsterminal eingesetzt wird, nur eine Strombelastbarkeit von etwa 300 mA bei einer Bauteilhöhe von 2,3 mm und kann daher nicht im Eingangs-/Ausgangsbereich verwendet werden, der eine Strombelastbarkeit von etwa 2000 mA verlangt. In einem derartigen elektronischen Gerät werden daher ungenügende Gegenmaßnahmen gegenüber Rauschen ergriffen. Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Gleichtaktfilter (mit einer Strombelastbarkeit von 2000 mA bei einer Komponentenhöhe von 1,8 mm) anzugeben, da es mit dem Eingangs-/Ausgangsbereich eines derartigen elektronischen Gerätes ausreichend verträglich ist, so dass Rauschen eingefangen wird, bevor es sich in dem elektronischen Gerät verbreiten kann. Weiterhin existieren die Anschlusspositionen der Wicklungsanschlüsse nicht auf der unteren Oberfläche. Daher ist es selbst im Fall das eine Wicklung mit einem großen Durchmesser verwendet wird, möglich, zu verhindern, dass das entstehende Produkt wackelt, wenn es mit einer Leiterplatte verbunden wird.
  • 7 ist eine Rückseitenansicht eines Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem eine dicke Wicklung verwendet wurde. Die Verbindungen der Anschlüsse der Wicklungen werden auf die folgende Art und Weise durchgeführt. Eine Last und Wärme (ungefähr 370°C) werden durch ein Löteisen, auf dem ein dünner Filmlot ausgebildet ist, ausgeübt, um das Kupfer zu erwärmen und dadurch den Durchmesser der Wicklung um etwa 50% zu reduzieren. Zur selben Zeit werden eine Zinnbeschichtung, die ausgebildet wurde, um die Elektroden für das Lot benetzbar zu machen, und das filmförmige Lot, das die Spitze des Eisens bedeckt, dazu gebracht, sich an die äußerste Oberfläche des Drahtes zu bewegen, wodurch die elektrische Verbindung hergestellt wird. Wie in 7 illustriert, kann gemäß dieser Kontaktierungsmethode auch eine runde Wicklung durch Druck zusammengepresst werden, und daher werden die Abmessungen des Bauteils selbst dann nicht erhöht, wenn eine dicke Wicklung verwendet wird. Wenn ein oberflächenmontierbares Bauteil auf der Oberfläche einer Leiterplatte montiert wird, wird ein aufgequollener Lotbereich, den man ein „Fillet" nennt, üblicherweise um die äußere Elektrode des Bauteils ausgebildet. Jeder der Anschlussbereiche der Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung ist von einem derartigen Fillet umgeben. Wenn das Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung auf einer Leiterplatte montiert wird, ist die Breite der gesamten Komponente deshalb in etwa gleich der eines oberflächenmontierbaren Selbstinduktionsbauteils gemäß dem Stand der Technik.
  • 8 ist eine Ansicht, die diagrammartig den Wicklungszustand von Wicklungen und den Verbindungszustand von Anschlüssen von der Seite der Unterseite eines Trommelkernes gesehen, darstellt. In der Figur sind die unterseitigen Elektroden nicht gezeigt. Die Wicklungen, die in der Figur gezeigt sind, werden in der folgenden Art und Weise gewickelt. In dem Diagramm der 8 werden zwei Wicklungen, d. h. eine Wicklung X (nicht schraffiert) und eine Wicklung Y (schraffiert) verwendet. (1) Bevor der Wicklungsprozess beginnt, werden Wicklungsanfangsenden a und a' der Wicklungen X und Y vorläufig befestigt (nicht dargestellt). (2) Die Vorgänge des Wickelns der Wicklungen X und Y werden gleichzeitig an einem Ende 11 der Unterseite 10 des Wicklungskerns begonnen. (3) Die Vorgänge des Wickelns der Wicklungen X und Y werden gleichzeitig an einem Ende 12 der Unterseite des Wicklungskems und entgegengesetzt dem Ende 11 der Unterseite des Wicklungskerns, an dem die Wicklungsvorgänge der Wicklungen begonnen wurden, beendet. (4) Die Wicklungsanfangsenden a und a' der Wicklungen X und Y werden von ihrem vorläufigen Befestigungspositionen gelöst und an einem Ende 11', das mit dem Ende 11 der Unterseite 10 der Wicklungskerns, an dem die Wickelprozesse der Wicklungen begonnen wurden, entspricht, getrennt. (5) Die Wicklungsbeendigungsenden b und b' der Wicklungen X und Y werden voneinander getrennt an dem Ende 12 der Unterseite 10 des Wicklungskerns, an dem der Wicklungsvorgang der Wicklungen beendet wurde. (6) Das Wicklungsanfangsende a der Wicklung X oder eine der getrennten Wicklungen wird mit einer Elektrode auf der Umfangsseitenfläche 6B des Flansches 3B verbunden, der über einen Schritt benachbart ist, zu einem Ende 11 der Unterseite 10 des Wicklungskerns, an der die Wicklungsvorgänge der Wicklungen begonnen wurden. (7) Das Wicklungsbeendigungsende b der Wicklung X oder eine der getrennten Wicklungen wird mit einer Elektrode an der Umfangsseitenfläche 6B' verbunden, welche der Elektrode an der Umfangsseitenfläche 6B des Flansches, mit dem das Wicklungsanfangsende a der Wicklung X verbunden ist, entspricht. (8) Das Wicklungsanfangsende a' der Wicklung Y oder die andere der getrennten Wicklungen wird mit einer Elektrode auf der Umfangsseitenfläche 6A des Flansches 3A verbunden, die über einen Schritt mit dem einen Ende 12 der Unterseite 10 des Wicklungskerns benachbart ist, bei der die Wicklungsbeendigungsenden b und b' der Wicklungen getrennt sind. (9) Das Wicklungsbeendigungsende b' der Wicklung Y oder die andere der getrennten Wicklungen wird mit einer Elektrode auf der Umfangsseitenfläche 6A' des Flansches 3A verbunden, die der Umfangsseitenfläche 6A des Flansches entspricht, mit dem das Wicklungsanfangsende a' der Wicklung Y verbunden ist.
  • Die Wicklungsanfangsenden a und a' dienen als Eingangsanschlüsse und die Wicklungsbeendigungsenden b und b' als Ausgangsanschlüsse. In der vorliegenden Ausführungsform werden daher die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse a und b der einen Wicklung X jeweils mit den entsprechenden Umfangsseitenflächen 6B und 6B' des gegenüberliegenden Flansches 3B verbunden. Demgegenüber werden jeweils die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse a' und b' der anderen Wicklung Y mit den entsprechenden Umfangsseitenflächen 6A und 6A' des gegenüberliegenden anderen Flansches 3A verbunden.
  • Das Verfahren des Wickelns der Wicklungen und des Verbindens der Wicklungsanschlüsse wird entsprechend der Art von oberflächenmontierbarem Selbstinduktionsbauelement und der Anzahl der Wicklungen, die verwendet werden, angepasst. Wenn eine Wicklung verwendet werden soll, können beispielsweise die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse jeweils mit Elektroden verbunden werden, die auf entsprechenden Umfangsseitenflächen 6B und 6B' des Flansches 3B oder des gegenüberliegenden Flansches ausgebildet sind, oder sie können jeweils mit Elektroden verbunden werden, die auf entsprechenden Umfangsseitenflächen 6A und 6A' des Flansches 3A oder des anderen der gegenüberliegenden Flansche angeordnet sind, kontaktiert werden.
  • Die Verbindung einer jeden Wicklung wird hergestellt, indem die Wicklung gebogen wird um sie entlang des entsprechenden Flansches zu verlängern. In 8 bezeichnet a einen gebogenen Bereich, der ausgebildet wird, während das Wicklungsanfangsende a' der Wicklung Y mit der Flanschumfangsseitenfläche 6A verbunden wird, und y bezeich net einen gebogenen Bereich, der ausgebildet wird, wenn das Wicklungsbeendigungsende b Wicklung X mit der Flanschumfangsseitenfläche 6B' verbunden wird. In ähnlicher Weise werden die Verbindungen des Wicklungsanfangsendes a der Wicklung X und des Wicklungsbeendigungsendes b' der Wicklung Y vorzugsweise hergestellt, in dem die Wicklungen gebogen werden, um sich entlang der entsprechenden Flansche zu erstrecken. Gemäß dieses Wicklungsverfahrens kann Wicklungsvorgang auch wenn zwei oder mehr Wicklungen verwendet werden in einem einzigen Wicklungsschritt vollendet werden und die Verbindungen der Wicklungen kann automatisiert erfolgen. Daher wird die Produktivität verbessert. Weil die Verbindungen der Wicklungen hergestellt werden, in dem die Wicklungen gebogen werden um sich entlang der entsprechenden Flansche wie durch die Bereiche a und y angedeutet zu erstrecken, werden die Wicklungsanschlüsse stabilisiert, so dass auch wenn ein Stoß oder äußere Gewalteinwirkung auftreten, Probleme wie Drahtbruch verhindert werden können. Weiterhin ist gemäß dem vorliegenden Wicklungsvertahren der Abstand zwischen unterschiedlichen Polen der Spulenanschlüsse in einem Ersatzschalffeld des Gleichtakffilters, das in 9 gezeigt ist, maximal und daher können überragende dielektrische Eigenschaften erreicht werden. Selbst in dem Fall dass das Bauteil miniaturisiert wird, wird die Möglichkeit eines Kurzschlusses reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Anschlusspositionen des Plattenkerns vorzugsweise flach. Da es keine Unebenheit in der Verbindungsfläche gibt, ist die Verbindungsgenauigkeit verbessert, auch wenn der Plattenkern maschinell mit dem Trommelkern verbunden wird. Um zu verhindern, dass feines Ferritpulver durch das Zusammenstoßen der Kerne erzeugt wird, werden die Kanten des Plattenkerns vorzugsweise verrundet.
  • 10 zeigt eine Abwandlung, in der die Positionen an denen die Elektroden ausgebildet sind, verändert wurden.
  • Mit Bezug auf 10 ist eine Elektrode 7A und eine Elektrode 7B (nicht gezeigt) sowie eine Elektrode 7A' und eine Elektrode 7B' (nicht gezeigt), die den Elektroden 7A und 7B entsprechen, an der rückwärtigen Fläche 8A des Flansches 3A und der rückwärtigen Fläche 8B (nicht gezeigt) des Flansches 3B (nicht gezeigt) ausgebildet. In dieser Ausführungsform werden insgesamt vier Elektroden ausgebildet. Wie oben beschrieben, ver wenden manche der oberflächenmontierbaren Selbstinduktionsbauteile nur eine Wicklung. In diesem Fall wird eine Elektrode an jeder der rückseitigen Flächen 8A und 8B ausgebildet. Obwohl das Bauteil auch gedünnt werden kann, indem die Elektrodenpositionen verwendet werden, die in 10 gezeigt sind, sind die Elektrodenpositionen, die in den 2 und 3 gezeigt sind, vorzuziehen im Hinblick auf die Möglichkeit eines Kurzschlusses infolge der Miniaturisierung des Bauteils. Wenngleich nicht in Bezug auf die Verbindung der Wicklungen, werden unterseitige Elektroden (nicht gezeigt) vorzugsweise in Übereinstimmung mit den Anforderungen an den Lötprozess des Bauteils auf eine Leiterplatte ausgebildet.
  • In 11 erfolgen die Verbindungen der Wicklungsanschlüsse durch die Elektrode 7A und die Elektrode 7B (nicht gezeigt), sowie die Elektrode 7A' und die Elektrode 7B' (nicht gezeigt), die den Elektroden 7A und 7B entsprechen. Diese Elektroden sind an der Rückseite 8A des Flansches 3A und der Rückseite 8B (nicht gezeigt) des Flansches 3B (nicht gezeigt) ausgebildet. In jeder der oben beschriebenen Anordnungen kann die Höhe des Produktes verringert werden. Im Hinblick auf die Möglichkeit eines Kurzschlusses zwischen den Elektroden infolge der Miniaturisierung des Produktes ist es vorzuziehen die Verbindungen durch Elektroden herzustellen, die an den Umfangsseitenflächen der Flansche ausgebildet sind, wie in den 5 und 6 gezeigt.
  • Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch für andere oberflächenmontierbare Selbstinduktionsbauteile wie eine Chip-Drosselspule und eine Chip-Drosselspule mit einem Luftspalt eingesetzt werden.

Claims (9)

  1. Oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteilumfassend: einen Trommelkern (1) mit einem Wicklungskern (4), um den eine Wicklung gewickelt werden kann, und mit einem Paar Flansche (3A, 3B), die einander gegenüberliegend jeweils an den Enden des Wicklungskems (4) angeordnet sind; einen Plattenkern (2), der sich über dem Paar von Flanschen (3A, 3B) erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil weiterhin umfasst: Elektroden (6A, 6B), die jeweils an Umfangsseitenflächen (5A, 5B) der einander gegenüberstehenden Flansche (3A, 3B) ausgebildet sind, wobei die Umfangsseitenflächen (5A, 5B) parallel zu einer axialen Richtung des Wicklungskerns (4) verlaufen, und wobei ein Durchmesser der Wicklung durch Pressen oder Erhitzen zusammengednückt wird, wobei die Anschlüsse der Wicklungen mit den Elektroden (6A, 6B) verbunden werden.
  2. Oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteilumfassend: einen Trommelkern (1) mit einem Wicklungskern (4), um den eine Wicklung gewickelt werden kann, und mit einem Paar Flansche (3A, 3B), die einander gegenüberliegend jeweils an den Enden des Wicklungskems (4) angeordnet sind; einen Plattenkern (2), der sich über dem Paar von Flanschen (3A, 3B) erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil weiterhin umfasst: Elektroden (7A, 7B), die jeweils an rückseitigen Flächen (8A, 8B) der einander gegenüberliegenden Flansche (3A, 3B) ausgebildet sind, wobei die Verbindungen der Anschlüsse der Wicklungen mithilfe der Elektroden (7A, 7B), die auf den Rückseitenflächen (8A, 8B) der einander gegenüberliegenden Flansche (3A, 3B) ausgebildet sind, hergestellt sind.
  3. Oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach Anspruch 1, wobei die Elektroden (6A, 6B) jeweils an gegenüberliegenden Umfangsseitenflächen (5A, 5B) des Paares von gegenüberliegenden Flanschen (3A, 3B) ausgebildet sind, wobei zwei Wicklungen (X, Y) um den Wicklungskem (4) gewickelt sind, und wobei die Verbindungen der Anschlüsse der Wicklungen (X, Y) mittels Elektroden (a, b, a', b') realisiert sind, die auf den Umfangsseitenflächen (6A, 6B) ausgebildet sind.
  4. Oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach Ansprach 2, wobei zwei Elektroden (7A, 7A') auf einer rückseitigen Fläche (8A) von jedem des Paares von gegenüberliegenden Flanschen (3A, 3B) ausgebildet sind, wobei zwei Wicklungen (X, Y) um den Wicklungskem (4) gewickelt sind, und wobei die Verbindungen der Anschlüsse der Wicklungen (X, Y) mittels Elektroden hergestellt sind, die auf den rückwärtigen Seitenflächen (8A, 8B) der Flansche ausgebildet sind.
  5. Oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein verrundeter Bereich an einer Kante eines jeden der einander gegenüberliegenden Flansche (3A, 3B) ausgebildet ist.
  6. Oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Wicklungskem eine rechteckige Querschnittsform aufweist und an jeder Kante einen verrundeten Bereich hat.
  7. Oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Trommelkern (1) mit dem Plattenkern (2) durch ein UVhärtbares Harz verbunden ist.
  8. Oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verbindungen von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der Wicklungen und der Elektroden mittels Elektroden hergestellt werden, die an entsprechenden Umfangsseitenflächen von einem der einander gegenüberliegenden Flansche (3A, 3B) ausgebildet sind.
  9. Oberflächenmontierbares Selbstinduktionsbauteil nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Verbindungen von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen (a, b) von einer der Wicklungen (X) und den Elektroden (6B, 6B') mittels Elektroden hergestellt werden, die auf entsprechenden Umfangsseitenflächen eines der gegenüberliegenden Flansche (3B) ausgebildet sind, und wobei die Verbindungen von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen (a', b') der anderen Wicklung (Y) hergestellt wird mittels Elektroden (6A, 6A'), die auf entsprechenden Umfangsseitenflächen des anderen der einander gegenüberliegenden Flansche (3A) ausgebildet sind.
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