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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung eines Videodatenaufzeichnungsmediums bzw.
Videodatenträgers,
auf dem beispielsweise Digitaldaten, wie beispielsweise komprimierte
Videodaten, Sub-Videodaten und Audiodaten aufgezeichnet werden.
Ferner bezieht sich diese Erfindung auf die Verbesserung einer Videodatenaufzeichnungsvorrichtung
zum Aufzeichnen von Videodaten auf dem Videodatenaufzeichnungsmedium.
Diese Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung einer Videodatenwiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben von Videodaten von dem Videoaufzeichnungsmedium.
Diese Erfindung ermöglicht
den einfachen Editiervorgang für
aufgezeichnete oder wiedergegebene Videodaten ohne weiteres auszuführen.
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Technischer
Hintergrund
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Wie
in der Technik bekannt ist, ist es neuerdings möglich, beispielsweise Videodaten
in komprimierter Form sowie auch Audiodaten auf einer Optikplatte
aufzuzeichnen, die den gleichen Durchmesser von 12 cm wie eine Audio-CD
(Audio-Kompaktplatte) aufweist. Als diese Art von Optikplatte wird
beispielsweise eine CD-ROM (Nur-Lese-Speicher-CD) üblicherweise
in einem breiten Gebiet vom Bildungsgebiet bis zum Informationsgebiet
verwendet. Ferner wurde kürzlich
eine DVD-ROM oder dergleichen entwickelt, die eine Optikplatte mit
dem gleichen Durchmesser wie die CD ist und auf der Haupt-Videodaten entsprechend
ungefähr
einem 2-Stunden-Film, 8 Arten von Audiodatenelementen und Sub-Videodaten, die
32 Arten von Überschriften
darstellen, aufgezeichnet werden. Gegenwärtig wird ein DVD-Standard
vorgeschlagen, der das MPEG2-Komprimierungssystem (Moving Picture
Image Coding Experts Group 2 compression system) basierend auf dem
internationalen Standard für
Videodaten und mit dem AC-3-Komprimierungssystem
für Audiodaten
verwendet,.
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Gemäß dem DVD-Standard
wird MPEG2 für das
Videokomprimierungssystem gemäß der MPEG2-Systemschicht
verwendet, wobei das AC-3-System und das MPEG-System als Audiokomprimierungssystem
unterstützt
werden, und Sub-Videodaten,
die erhalten werden, indem Bitmapdaten einer Lauflängenkomprimierung
unterzogen werden, werden als die Überschrifts- und Steuerdaten
(Navigationspack) zur speziellen besondere Wiedergabe, wie beispielsweise
der Wiedergabe zur Zeit der schnellen Vorlaufs und schnellen Rücklaufs,
werden zusätzlich
bereitgestellt. Eine derartige DVD ist von dem Dokument EP-A-0724264
bekannt.
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Ferner
werden bei dem DVD-Standard ISO (International Organisation for
Standardisation) 9660 und Micro-UDF (Universal Disk Format) unterstützt, sodass
Daten beispielsweise mittels eines Personal-Computers und dergleichen
gelesen werden können.
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Gegenwärtig wird
nicht nur die Nur-Wiedergabe-Optikplatte,
wie beispielsweise die oben beschriebene DVD-ROM, sondern ebenfalls eine Optikplatte,
wie beispielsweise eine DVD-RAM (Direktzugriffsspeicher-DVD), auf
der Daten programmiert oder überschrieben
werden können,
entwickelt, und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten
auf oder von der Optikplatte wird aktiv entwickelt.
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Wenn
Videodaten, die auf der DVD-RAM aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben
werden, gemäß dem DVD-Standard
editiert werden, ist es notwendig, den Editiervorgang mit dem Autorensystem,
wie bei dem herkömmlichen
DVD-ROM, auszuführen.
Aus diesem Grund tritt ein Problem aus, dass der Benutzer eine lange
Zeit und viel Arbeit benötigt,
und die finanzielle Last zum Einrichten einer Vorrichtung für das Autorensystem
wird dem Benutzer auferlegt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Diese
Erfindung wurde mit Blick auf das obige Problem ausgeführt, und
eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin ein Videodatenaufzeichnungsmedium,
eine Videodatenaufzeichnungsvorrichtung und eine Videodatenwiedergabevorrichtung
bereitzustellen, bei dem/der aufgezeichnete oder wiedergegebene
Videodaten ohne weiteres dem einfachen Editiervorgang (simple editing
operation) unterworfen werden können.
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Ein
Videodatenaufzeichnungsmedium gemäß dieser Erfindung umfasst
einen ersten Bereich, in dem in eine Mehrzahl von Einheitsdatenelementen aufgeteilte
Videodaten aufgezeichnet sind; einen zweiten Bereich, in dem Attributinformation
zum Spezifizieren der Wiedergabereihenfolge der Mehrzahl von dem
ersten Bereich aufgezeichneten Einheitsdatenelementen aufgezeichnet
ist; und einen dritten Bereich, in dem erste Steuerinformation für jedes
der Mehrzahl von Einheitsdatenelementen aufgezeichnet ist, um zu
spezifizieren ob Daten wiedergegeben werden können oder nicht.
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Eine
Videodatenaufzeichnungsdaten gemäß dieser
Erfindung umfasst ein Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichnen von in
eine Mehrzahl von Einheitsdatenelementen aufgeteilten Videodaten,
Attributinformation zum Spezifizieren der Wiedergabereihenfolge
der Mehrzahl von Einheitsdatenelementen und erste Steuerinformation,
um für
jedes der Mehrzahl von Einheitsdatenelementen auf einem Aufzeichnungsmedium
zu spezifizieren, ob Daten wiedergegeben werden können oder
nicht.
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Eine
Videodatenvorrichtung gemäß dieser Erfindung
umfasst ein Wiedergabemittel zum Wiedergeben eines Aufzeichnungsmediums,
auf dem in eine Mehrzahl von Einheitsdatenelementen aufgeteilte
Videodaten, Attributinformation zum Spezifizieren der Wiedergabereihenfolge
der Mehrzahl von Einheitsdatenelementen und erste Steuerinformation zum
Spezifizieren, ob Daten weder der Mehrzahl von Einheitsdatenelementen
wiedergegeben werden können
oder nicht, aufgezeichnet sind.
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Ferner
führt das
Wiedergabemittel den Steuervorgang aus, um das Einheitsdatenelement
nicht wiederzugeben, das durch die erste Steuerinformation als für die Wiedergabe
gesperrt spezifiziert ist, wenn die Mehrzahl von Einheitsdatenelementen
basierend auf der durch die Attributinformation spezifizierten Wiedergabereihenfolge
wiedergegeben wird.
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Mit
dem obigen Aufbau kann, da die erste Steuerinformation zum Spezifizieren,
ob Daten wiedergegeben werden können
oder nicht, für
jede der Mehrzahl von Einheitsdatenelementen auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, der einfache Editiervorgang zum Wiedergeben
von Daten, während
ein unnötiger
Datenabschnitt zur Zeit der Wiedergabe oder des Wiederherstellens
des unnötigen Datenabschnitts übersprungen
wird, ohne weiteres ausgeführt
werden, ohne das Autorensystem wie bei dem herkömmlichen Fall zu verwenden.
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
dargelegt und teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder
können
durch Umsetzen der Erfindung in die Praxis gelernt werden. Die Aufgaben
und Vorteile der Erfindung können
mittels der Werkzeuge und Kombinationen, die hier nachstehend besonders
hervorgehoben sind, verwirklicht und erhalten werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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Die
begleitenden Zeichnungen, die in die Beschreibung aufgenommen sind
und ein Teil dieser bilden, veranschaulichen gegenwärtig bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen
Beschreibung und der nachstehend gegebenen ausführlichen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen dazu,
die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zum Veranschaulichen einer Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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2A bis 2H sind Diagramme zum Veranschaulichen
der hierarchischen Struktur der auf einer Optikplatte aufgezeichneten
Daten;
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3A und 3B sind Diagramme zur ausführlichen
Darstellen von Editiersteuerinformation;
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4 ist ein Diagramm zum ausführlichen Darstellen
der Zellenwiedergabeinformation;
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5A, bis 5D sind Diagramme zum Darstellen des
Zellenwiedergabevorgangs basierend auf PGC-Information;
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6 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen des Datenaufzeichnungsvorgangs für eine Optikplatte;
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7 ist Ablaufdiagramm zum
Darstellen des Datenwiedergabevorgangs für eine Optikplatte;
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8 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen des Zellenwiedergabeverarbeitungsvorgangs bei dem
obigen Datenwiedergabevorgang;
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9 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen des Betriebs des Editiermodus zum Setzen eines Flag
zum einfachen Edition;
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10A und 10B sind Diagramme zum Darstellen des
Titelmenübildschirms
und des Bildschirms der Detailinformation für jeden Titel;
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11 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen des Vorgangs zur Löschung oder Wiederherstellung
eines unnötigen
Abschnitts;
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12 ist ein Diagramm zum
Darstellen einer Löschabschnittsbezugstabelle,
wenn ein Löschabschnitt
erneut verwendet wird;
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13 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen eines Vorgangs, der ausgeführt wird, wenn ein Löschabschnitt
erneut verwendet wird;
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14 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen eines weiteren Vorgangs, der ausgeführt wird, wenn
ein Löschabschnitt
erneut verwendet wird;
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15 ist ein Diagramm zum
Darstellen eines Falls, bei dem Grenzen zwischen aufeinanderfolgenden
Zellen auf den Zwischenabschnitten von GOPs liegen;
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16 ist Diagramm zum Darstellen
eines Beispiels des Frame-Aufbaus einer der GOPs bei dem MPEG-Standard;
und
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17 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen des Wiedergabevorgangs, der ausgeführt wird, wenn
der Kopfabschnitt einer wiederzugebenden Zelle auf dem Zwischenabschnitt
der GOP liegt.
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Bester Modus
zum Ausführen
der Erfindung
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Nun
wird eine Ausführungsform
dieser Erfindung ausführlich
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten auf oder von einer Optikplatte 11,
wie beispielsweise einer DVD-RAM.
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Die
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung wird allgemein durch eine Haupt-MPU
(Haupt-Mikroverarbeitungseinheit) 12 gesteuert. Die Haupt-MPU 12 empfängt eine
Anforderung von dem Benutzer über
einen Bedienungsabschnitt 13, um die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zu steuern, und zeigt deren Steuerzustand auf einem Anzeigeabschnitt 14 an.
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Die
Optikplatte 11 wird durch einen Plattentreiber 15 gesteuert,
der gemäß einer
Anweisung von der Haupt-MPU 12 angetrieben wird. Der Plattentreiber 15 umfasst
eine Funktion zum Drehen und Antreiben der Optikplatte 11 mit
einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit mittels eines Plattenmotors
und einer Rotationsservoschaltung (nicht gezeigt) und eine Funktion
zum Programmieren von Daten auf oder Auslesen von Daten von der
Optikplatte 11 mittels eines optischen Kopfes und einer
Servoschaltung (nicht gezeigt).
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Der
Aufzeichnungsvorgang für
die Optikplatte 11 wird erläutert. Zuerst liest die Haupt-MPU 12, wenn
sie eine Aufzeichnungsanweisung von dem Bedienungsabschnitt 13 empfängt, Managementdaten
von der Optikplatte 11 über
den Plattentreiber 15 und bestimmt einen Bereich, in dem
Daten zu programmieren sind.
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Dann
setzt die Haupt-MPU 12 die Programmstartaddresse des bestimmten
Bereichs in dem Plattentreiber 15, um die Vorbereitung
zum Aufzeichnen von Daten abzuschließen. Ferner setzt die Haupt-MPU 12 einen
Systemzeitzähler
STC (System Time Counter) 16 zurück, der ein Zeitgeber zum Zählen von
Zeit ist, die als Referenz verwendet wird, wenn die Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung
den Aufzeichnungsvorgang bei dem Wiedergabevorgang ausführt.
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Ein
von einem externen A/V-Eingabeabschnitt (Audio/Video-Eingabeabschnitt) 17 geliefertes
Videosignal und Audiosignal oder ein von einem Fernseh-Tuner (TV-Tuner) 18 geliefertes
Videosignal und Audiosignal werden an einen A/D- Wandler 20 geliefert, der einen
Codierer 19 bildet, in -eine Digitalform umgewandelt und
dann an einen Videocodierer 21 und einen Audiocodierer 22 geliefert.
Ferner werden ein Textsignal und ein geschlossenes Überschriftsignal
(closed caption signal) in dem von dem TV-Tuner 18 erhaltenen
Textrundfunk an einen Sub-Videocodierer 22 geliefert.
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Die
Codierer 21, 22, 23 unterwerfen die Eingangssignale
dem Komprimierungsverfahren, um sie in eine Paketform zu setzen,
und geben die Pakete an einen Formatiererabschnitt 24 aus.
In diesem Fall wird jedes Paket getrennt gebildet, so dass ein Pack 2048
Byte enthält,
wenn das Paket später
in eine Packform aufgeteilt ist. Ferner bestimmt jeder der Codierer 21, 22, 23 eine
PTS (Presentation Time Stamp = Darstellungszeitmarke) und eine DTS
(Decoding Time Stamp = Decodierzeitmarke) jedes Pakets basierend
auf dem Zählwert
des STC 16.
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Der
Formatiererabschnitt 24 setzt die eingegebenen Paketdaten
in eine Packform, unterzieht den Pack dem Ausrichtungsverfahren
für jede
Gruppe von Bildern GOP (GOP = Group of Pictures), bringt ein Navigationspack
an dem Kopfabschnitt der GOP an und gibt diesen an einen Datenprozessor 25 aus.
In diesem Fall wird ein Pufferspeicher 26 zum temporären Speichern
von Paketdaten verwendet, wenn das Verfahren des Formatiererabschnitts 24 ausgeführt wird.
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Der
Datenprozessor 25 sammelt Daten, die von dem Codierer 19 ausgegeben
werden, wie oben beschrieben, alle 16 Packs, um Fehlerkorrekturgruppen
(ECC-Gruppen = Error Correcting Code groups) zu bilden, bringt einen
ECC an jeder Gruppe an und gibt diese an den Plattentreiber 15 aus.
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Wenn
jedoch der Plattentreiber 15 die Vorbereitung zum Aufzeichnen
von Daten nicht abschließt, hält der Datenprozessor 25 Daten
in einem temporären
Speicherabschnitt 27, wartet bis der Plattentreiber 15 die
Vorbereitung zum Aufzeichnen von Daten abschließt, transferiert Daten zu dem
Plattentreiber 15, um Daten auf der Optikplatte 11 aufzuzeichnen, wenn
die Vorbereitung zum Aufzeichnen von Daten abgeschlossen ist.
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Da
der temporäre
Speicherabschnitt 27 Aufzeichnungsdaten von mehreren Minuten
oder mehr durch Hochgeschwindigkeitszugriff hält, sei angenommen, dass ein
temporärer
Speicherabschnitt mit großer
Speicherkapazität
verwendet wird. Der Datenprozessor 25 zeichnet Adressdaten
jedes Navigationspack in einen Bereich der Optikplatte 11,
in dem Datenelemente zum schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf in
dem Navigationspack aufgezeichnet sind, und notwendige Information
in dem Managementbereich der Optikplatte 11 bei der Endstufe
des Datenaufzeichnungsverfahrens auf, und beendet dann den Aufzeichnungsvorgang.
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Als
nächstes
wird der Wiedergabevorgang für
die Optikplatte 11 erläutert.
Zuerst liest die Haupt-MPU 12, wenn sie eine Wiedergabeanweisung
von dem Bedienungsabschnitt 13 empfängt, Daten des Managementbereichs
der Optikplatte 11 über
den Plattentreiber 15 und den Datenprozessor 25 und
bestimmt eine für
die Datenwiedergabe verwendete Adresse.
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Danach
gibt die Haupt-MPU 12 die bestimmte Adresse und Ausleseanweisung
an den Plattentreiber 15 aus. Dann liest der Plattentreiber 15 Sektordaten
aus der Optikplatte 11 basierend auf der eingegebenen Ausleseanweisung
aus und gibt diese an den Datenprozessor 25 aus.
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In
diesem Fall unterwirft der Datenprozessor 25 die eingegebenen
Sektordaten dem Fehlerkorrekturverfahren, wandelt die Daten in eine
Packdatenform um, und gibt dann die Daten an einen Trennabschnitt 29 aus,
der einen Decodierer 28 bildet. Der Trennabschnitt 29 trennt
die eingegebenen Paketdaten in Videopaketdaten, Audiopaketdaten
und Sub-Videopaketdaten.
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Dann
werden die Videopaketdaten, die Audiopaketdaten und die Sub-Videopaketdaten
jeweils an einen Videodecodierer 30, Audiodecodierer 31 und
Sub-Videodecodierer 32 geliefert. In diesem Fall wird der
Navigationspack in einem eingebauten Speicher 29a des Trennabschnitts 29 gehalten,
um von der Haupt-MPU 12 verarbeitet zu werden, und somit kann
die Haupt-MPU 12 immer
auf den Navigationspack zugreifen.
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Wenn
die von dem Trennabschnitt 29 getrennten Paketdatenelemente
jeweils an die Decodierer 30, 31, 32 transferiert
werden, wird eine PTS in den STC 16 geladen. Das Ladeverfahren
wird ausgeführt,
indem die Haupt-MPU 12 veranlasst wird, die PTS des Navigationspack
in den STC 16 zu laden, oder indem der Videodecodierer 30 veranlasst
wird, die PTS der Videodaten auf den STC 16 beispielsweise
automatisch zu laden.
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Aus
diesem Grund können
die Decodierer 30, 31, 32 das Paketdatenwiedergabeverfahren
ausführen,
während
die Werte der PTS in den Paketdaten mit dem Zählwert des STC 16,
d. h., synchron mit dem Wert der PTS.
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Somit
werden die Videodaten und Sub-Videodaten die zur Wiedergabe in dem
Videodecodierer 30 und Sub-Videodecodierer 32 verarbeitet
werden, an einen Videoprozessor 33 geliefert und in diesem synthetisiert
und dann in eine Analogform durch einen D/A-Wandler 34 umgewandelt.
Ferner werden Audiodaten, die zur Wiedergabe in dem Audiodecodierer 31 verarbeitet
werden, in eine Analogform durch einen D/A-Wandler 35 umgewandelt.
Dann werden Ausgaben der D/A-Wandler 34, 35 nach
außen über einen
A/V-Ausgabeabschnitts 36 ausgegeben.
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2A bis 2H zeigen die Struktur von auf der Optikplatte 11 aufgezeichneten
Daten. D. h., dass die in 2A gezeigte
Optikplatte 11 in einen Einlaufbereich 101, einen
Datenbereich 102 und eine Auslaufbereich 103 aufgeteilt
ist, die in dieser Reihenfolge von der inneren peripheren Seite 11a zu
der äußeren peripheren
Seite 11b angeordnet sind, wie in 2B gezeigt.
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Der
Einlaufbereich 101 ist in eine geprägte Datenzone, deren Lichtreflexionsoberfläche in einer unregelmäßigen Form
ausgebildet ist, in eine Spiegelzone, deren Oberfläche als
eine Flachspiegeloberfläche
ausgebildet ist, und in eine überschreibbare
Datenzone, in der Daten überschrieben
werden können,
aufgeteilt.
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Der
Datenbereich 101 umfasst ferner eine überschreibbare Datenzone, in
der Daten durch den Benutzer aufgezeichnet /überschrieben werden können. Der
Auslassbereich 103 umfasst eine überschreibbare Datenzone, in
der Daten überschrieben werden
können.
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Information
bezüglich
des gesamten Abschnitts der Optikplatte, wie beispielsweise die
Art, Größe, Aufzeichnungsdichte
und physische Sektornummern, die die Aufzeichnungsstart/Aufzeichnungsendpositionen
der Optikplatte angeben, Information bezüglich der Aufzeichnungs-/Wiedergabe-/Löscheigenschaften,
wie beispielsweise die Aufzeichnungsleistung, Aufzeichnungsimpulsbreite, Löschleistung,
Wiedergabeleistung und lineare Geschwindigkeiten zur Zeit des Aufzeichnens/Löschens und
Information bezüglich
des Herstellungsverfahrens jeder Optikplatte, wie beispielsweise
die Herstellungsnummer, werden in der geprägten Datenzone des Einlaufbereichs 101 aufgezeichnet.
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Ein
Bereich, bei dem ein Plattenname, der jeder Optikplatte inhärent ist,
aufgezeichnet werden kann, ein Versuchsaufzeichnungsbereich, der
zum Bestätigen
der Aufzeichnungs-/Löschzustands
der Daten verwendet werden kann, und ein Bereich, in dem Managementinformation
bezüglich
des Defektbereichs des Datenbereichs aufgezeichnet ist, werden in
der überschreibbaren
Datenzone des Einlaufbereichs 101 und des Auslaufbereichs 103 eingestellt.
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Ferner
werden in dem Datenbereich 102, wie in 2C gezeigt, zwei Computerbereiche 104, 105 zum
Aufzeichnen von Computerdaten und ein Audio- und Videodatenbereich 106 zum
Aufzeichnen von Audio- und Videodaten eingestellt, und Computerdaten
und Audio- und Videodaten können
zusammen in dem Datenbereich aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnungsreihenfolge
und die Aufzeichnungsinformationsgröße der Computerdaten und der
Audio- und Videodaten können
jedoch frei eingestellt werden.
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Wie
in 2D gezeigt, umfasst
der Audio- und Videodatenbereich 106 Volumen- und Dateimanagerinformation 107,
Steuermanagerinformation 108, ein Videoobjekt 109,
ein Bildobjekt 110, ein Audioobjekt 111 und ein
Text- und Informationsobjekt 112.
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Die
Volumen- und Dateimanagerinformation 107 ist Information,
die sich auf den Gesamtabschnitt des Volumens oder einer Datei von
Audio- und Videodaten bezieht. Das Videoobjekt 109 ist
Information mit Videodaten-Inhalt. Das Bildobjekt 110 ist
Standbild-Information, wie beispielsweise eines Stand-- oder Dia-
oder Thumbnail-Bilds zum Editieren oder zum Suchen nach einer Szene
von Videodaten, die der Benutzer zu sehen wünscht. Das Audioobjekt 111 ist
Audiodaten-Information. Das Text- und Informationsobjekt 112 ist
ein Textsignal von Textrundfunk- oder anderer Information.
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Die
Steuermanagerinformation 108 ist Steuerinformation, die
zum Ausführen
verschiedener Verfahren notwendig ist, wie beispielsweise Aufzeichnen,
Wiedergeben, Editieren und Suchen nach Daten, und, wie in 2E gezeigt, sie umfasst
einen Wiedergabesteuerabschnitt 113, einen Aufzeichnungssteuerabschnitt 114,
einen Editiersteuerabschnitt 115 und einen Thumbnail-Bildmanagerinformation 116.
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In
diesem Fall ist die Wiedergabesteuerinformation 113 Steuerinformation,
die zur Zeit der Wiedergabe notwendig ist.
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Die
Aufzeichnungssteuerinformation 114 ist Steuerinformation,
die zur Zeit des Aufzeichnens notwendig ist. Die Thumbnail-Bildmanagerinformation 116 ist
Managementinformation, die sich auf ein Thumbnailbild zum Editieren
oder zum Suchen nach einer Szene von Videodaten bezieht, die der
Benutzer zu sehen wünscht.
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Die
Editiersteuerinformation 115 ist Steuerinformation, die
zur Zeit des Editierens notwendig ist, und weist eine Datenstruktur
auf, wie beispielsweise eine Programmketten-Informationstabelle (PGC-Informationstabelle
= Programm Chain information table), wie in 3A gezeigt, zum Bestimmen der Reihenfolge
der Wiedergabe basierend auf der PGC und den Zellen. D. h., die
PGC gibt eine Einheit an, die die Reihenfolge der Wiedergabe einer
Mehrzahl von Zellen spezifiziert, um eine Reihe von Wiedergabeverfahren
auszuführen,
und die Zelle gibt ein Wiedergabesegment von Wiedergabedaten an,
die durch eine Startadresse und eine Endadresse spezifiziert sind.
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Die
PGC-Informationstabelle umfasst PGC-Informations-Managementinformation 117,
n Suchzeiger der PGC-Information #1 1181 bis #n 118n,
und n PGC-Informationselemente für
Staub #1 1191 bis #n 119n.
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Die
PGC-Informations-Managementinformation 117 enthält Information
(Nummer der PGC-Information), die die Anzahl von PGCs angibt. Die
n Suchzeiger der PGC-Information #1 1181 bis #n 118n zeigen
jeweils die Kopfadressen der PGC-Informationselemente für Staub
#1 1191 bis #n 119n, um die Suche nach den PGC-Informationselementen
für Staub #1 1191 bis
#n 119n zu vereinfachen.
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Wie
in 3B gezeigt, umfasst
jedes der PGC-Informationselemente für Staub #1 1191 bis
#n 119n allgemeine PGC-Information 120 und
m Zellenwiedergabeinformationselemente #1 1211 bis #m 121m.
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In
diesem Fall umfasst die allgemeine PGC-Information 120 Information
(Nummer der Zellenwiedergabeinformation), die die Wiedergabezeit für PGC und
die Anzahl von Zellen angibt, und, wie in 2H gezeigt, sie enthält PGC-Identifizierinformation 122.
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Ferner
umfasst, wie in 4 gezeigt,
jedes der Zellenwiedergabeinformationselementen #1 1211 bis
#m 121m allgemeine Zelleninformation 123, die
Zellenstartadresse 124, die Zellenendadresse 125 und
die Zellenart 126.
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Die
allgemeine Zelleninformation 123 umfasst allgemeine Information,
wie beispielsweise die Wiedergabezeit einer Zelle. Die Zellenstartadresse 124 und
die Zellenendadresse 125 geben jeweils die Startadresse
und Endadresse eines als eine Zelle wiedergegebenen Segmentes an.
Bei der Zellenart 126 wird eine Information (Flag) zum
Steuern, ob die Wiedergabe für
die Zelle ausgeführt
werden kann oder nicht, beschrieben, und deren ausführliche
Erläuterung
wird später
durchgeführt.
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Es
sei nun angenommen, dass die Wiedergabesegmente A, B, C, D, E, F
als Zellen für
auf der Optikplatte 11 aufgezeichneten Daten spezifiziert sind,
wie in 5A gezeigt. Dann
wird, wenn die drei Zellen A, B, C, die die aufeinanderfolgenden
Wiedergabesegmente spezifizieren, in der PGC-Information für Staub #1 1191 beispielsweise,
wie in 5B gezeigt, beschrieben
sind, der Wiedergabevorgang für die
Zellen A, B, C aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge ausgeführt.
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Ferner
wird, wenn die drei Zellen D, E, F, die die intermittierende Wiedergabesegmente
spezifizieren, in der PGC-Information für Staub #2 1192 beschrieben
sind, wie in 5C gezeigt,
der Wiedergabevorgang für
die Zellen D, E, F aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge ausgeführt. Ferner
wird, wenn die fünf
Zellen, E, A, D, B, E, die die Wieder gabesegmente ungeachtet der
Wiedergaberichtung und der Überlappungswiedergabe
spezifizieren, in der PGC-Information für Staub #3 1193 beschrieben sind,
wie in 5D gezeigt, der
Wiedergabevorgang für
die Zellen E, A, D, B, E aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge
ausgeführt.
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Als
nächstes
wird die Zellenart 126 erläutert. Die Zellenart 126 wird
durch ein Byte (8 Bit) aufgebaut und gibt beispielsweise den spielbaren
Zustand und die Sperrung der Löschung
(normal) in dem Fall von „00
(h : Hexadezimaldarstellung)",
die Sperrung der Wiedergabe und die Sperrung der Löschung (Staubboxfolge)
in dem Fall von „01(h)" und einen löschbaren
Zustand in dem Fall von „FF(h)" an. Somit ist es
möglich,
zu steuern, ob die Wiedergabe für
jede Zelleneinheit ausgeführt
werden kann oder nicht.
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Ferner
kann bei der PGC-Identifizierinformation 122 bei der allgemeinen
PGC-Information 120, die in jeden der PGC-Informationselemente
für Staub #1 1191 bis
#n 119n enthalten ist, eine Information (Flag) zum Steuern,
ob eine Reihe von kontinuierlichen Wiedergabeverfahren für die durch
die PGC-Informationselemente
für Staub
#1 1191 bis #n 119n durchgeführt werden können oder
nicht, beschrieben.
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D.
h., dass die PGC-Identifizierinformation 122 von einem
Byte aufgebaut wird und beispielsweise den spielbaren Zustand und
die Sperrung der Löschung
(normal) in dem Fall von „00(h)", einen löschbaren
Zustand in dem Fall von „01(h)" und die Sperrung
der Wiedergabe und die Sperrung der Löschung (Staubboxsequenz) in
dem Fall von „11(h)" angibt. Daher ist
es möglich,
zu steuern, ob die Wiedergabe für
jede PGC-Einheit
ausgeführt
werden kann oder nicht.
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Ferner
ist bei der PGC-Informations-Managementinformation 117 bei
der in 3A gezeigten
PGC-Informationstabelle ein Flag DUST_DAT-Flag, das angibt, ob unnötige Daten,
d. h. in den Zustand der Sperrung der Wiedergabe und Sperrung der
Löschung
oder löschbaren
Zustand durch die Flags der Zellenart 126 gesetzte Daten
und PGC-Identifikationsinformation 22 in dem PGC-Informationstabelle
vorhanden ist oder nicht, enthalten sind. Das Flag DUST_DAT-Flag
wird durch ein Byte aufgebaut und gibt an, dass es keine unnötigen Daten
in dem Fall von „0(h)" gibt und die unnötigen Daten
beispielsweise in dem Fall von „01(h)" vorhanden sind.
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Ferner
wird ein Flag DUST_EDIT-Flag, das angibt, ob das Flag der Zellenart 126 oder
der PGC-Identifizierinformation 122 in der Vergangenheit geändert wurde
oder nicht, dass heißt,
die Anwesenheit oder Abwesenheit der Editierhistorie in der PGC-Informations-Managementinformation 117 enthalten
ist oder nicht.
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Das
Flag DUST_EDIT-Flag wird durch ein Byte aufgebaut und gibt beispielsweise
an, dass es keine Editierhistorie in dem Fall von „00(h)" und die Anwesenheit
von Editierhistorie in dem Fall „01(h)" gibt. Daher ist es möglich, Information über die
Anwesenheit oder Abwesenheit von unnötigen Daten oder die Anwesenheit
oder Abwesenheit von Editierhistorie für jeden Titel zu erhalten,
der beispielsweise ein Satz einer Mehrzahl von PGCs ist.
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Daher
wird es durch passendes Setzen der Flags in der PGC-Informations-Managementinformation 117,
der PGC-Identifizierinformation 122 und
der Zellenart 126 möglich,
den einfachen Editiervorgang zum Überspringen des unnötigen Datenabschnitts bei
dem Wiedergabeverfahren oder des Wiederherstellens des unnötigen Datenabschnitts
ohne Verwenden des Autorensystems, wie bei dem herkömmlichen
Fall, auszuführen.
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Um
eine Funktion zu verwirklichen, die es möglich macht, den einfachen
Editiervorgang auszuführen
und die nahtlose Wiedergabe für
die editierten Daten auszuführen
und eine effiziente Löschung
von unnötigen
Daten zu verwirklichen, ist es notwendig, zuvor die Zellen in der
Einheit von GOP zur Zeit der Datenaufzeichnung aufzuteilen.
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Da
die minimale Editiereinheit in der einfachen Editierfunktion einer
Zelle ist, ist es ferner notwendig, Daten aufzuzeichnen, während die
Zellenlänge
auf eine kurze feste Länge
von ungefähr
beispielsweise 0,5 Sekunden eingestellt wird, um den Editierbereich
bis zu einem bestimmten Grad genau einzustellen.
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6 ist ein Ablaufdiagramm,
das den Datenaufzeichnungsvorgang für die Optikplatte 11 zeigt. Zuerst
liest die Haupt-MPU 12, wenn eine Aufzeichnungsanweisung
von dieser empfangen und das Verfahren gestartet wird (Schritt S1),
Managementdaten aus der Optikplatte 11 bei dem Schritt
S2 und bildet voreingestellte Daten, die in den Managementbereich
der Optikplatte 11 bei dem Schritt S3 zu programmieren
sind, und führt
die Initialisierung zum Aufzeichnen bei dem Schritt S4 aus.
-
Als
die Initialisierung zum Aufzeichnen werden beispielsweise die Initialisierung
der Codierer 21, 22, 23, der Vorgang
zum Rücksetzen
des STC 16, der Vorgang zum Setzen der Programmstartadresse in
dem Plattentreiber 15 und die Initialisierung des Formatiererabschnitts 24 wie
beispielsweise der Vorgang zum Einstellen einer Einfügung eines
Dummy-Packs und
Einstellen der Zellendivisionszeit ausgeführt.
-
Danach
stellt die Haupt-MPU 12 die Aufzeichnungsstartanweisung
für jeden
der Codierer 21, 22, 23 und startet den
Vorgang zum Aufzeichnen von Daten auf der Optikplatte 11 bei
dem Schritt S5. Bei dem Aufzeichnungsvorgang bestimmt die Haupt-MPU 12 bei
dem Schritt 56, ob der Aufzeichnungsendeschlüssel des
Bedienungsabschnitts 13 betätigt wird oder nicht und berechnet
die verbleibende Aufzeichnungskapazität der Optikplatte 11 bei dem
Schritt 57, wenn der Aufzeichnungsendschlüssel nicht
betätigt
wird (NEIN).
-
Dann
bestimmt die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S8, ob die verbleibende
Aufzeichnungskapazität
kleiner als ein voreingestellter Betrag ist oder nicht und führt das
Warnverfahren aus, das beispielsweise anzeigt, dass die verbleibende
Aufzeichnungskapazität
der Optikplatte 11 kleiner auf der Anzeige 14 bei
dem Schritt S9 wird, wenn sie bestimmt, dass die verbleibende Aufzeichnungskapazität kleiner
als der voreingestellte Betrag wird (JA).
-
Danach
bestimmt die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S10, ob die verbleibende
Aufzeichnungskapazität
der Optikplatte 11 aufgebraucht ist oder nicht und führt den
Schritt 56 aus, wenn die verbleibende Aufzeichnungskapazität der Optikplatte 11 nicht
aufgebraucht ist (NEIN). Wenn bei dem Schritt 510 bestimmt
wird, dass die verbleibende Aufzeichnungskapazität der Optikplatte 11 verbraucht
ist (JA), oder falls bei dem Schritt S6 bestimmt wird, dass der Aufzeichnungsendschlüssel betätigt wird
(JA), führt die
Haupt-MPU 12 ferner das Aufzeichnungsendeverfahren bei
dem Schritt S11 aus.
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Als
das Aufzeichnungsendverfahren wird das Verfahren zum Initialisieren
der Codierer 21, 22, 23 und des Formatiererabschnitts 24 und
das Verfahren zum Programmieren von Information bezüglich des
PGC und der verfügbaren
Kapazität
und der bei dem Schritt S3 gebildeten Daten in dem Managementbereich
der Optikplatte 11 bereitgestellt.
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Dann
setzt die Haupt-MPU 12 alle Flags der PGC-Informations-Managementinformation 117,
der PGC-Identifizierinformation 122 und der Zellenart 126 auf „00(h)" als Anfangswerte
bei dem Schritt S12 und beendet dieses Verfahren (Schritt S13).
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7 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen des Datenwiedergabevorgangs für die Optikplatte 11.
Zuerst bestimmt, wenn die Wiedergabeanweisung von der Haupt-MPU 12 empfangen
und das Verfahren gestartet wird (Schritt S14), die Haupt-MPU bei
dem Schritt S15, ob eine korrekte Optikplatte 12, die für die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
geeignet ist, darauf angebracht ist oder nicht, und führt das
Fehlerverfahren bei dem Schritt S16 aus, wenn sie bestimmt, dass
eine korrekte Optikplatte 11 nicht angebracht ist (NEIN),
wird das Verfahren beendet (Schritt S17).
-
Wenn
bei dem Schritt S15 bestimmt wird, dass eine korrekte Optikplatte 11 angebracht
ist (JA), liest die Haupt-MPU 12 Managementdaten
aus der Optikplatte 11 bei dem Schritt S18 und wählt und
bestimmt einen Titelsatz, der bei dem Schritt S19 wiedergegeben
werden soll. Dann liest die Haupt-MPU 12 Videotitelsatzinformation
aus der Optikplatte 11 bei dem Schritt S20 und wählt einen
bei dem Schritt S21 wiederzugebenden Titel aus und bestimmt diesen.
-
Nachdem
die Haupt-MPU 12 die wiederzugebende Programmnummer und
Zellennummer bei dem Schritt S22 bestimmt, initialisiert sie die
Codierer 30, 31, 32 bei dem Schritt S23,
führt den
Vorverarbeitungsbefehl bei dem Schritt S24 aus und führt dann das
Zellenwiedergabeverfahren aus, das später bei dem Schritt S25 beschrieben
wird. Bei dem Zellenwiedergabeverfahren bestimmt die Haupt-MPU 12 bei
dem Schritt 527, ob die Zellen eine abschließende Zelle
ist oder nicht bei dem Schritt S26 und zählt die Zellennummer hoch und
gibt das Verfahren zu dem Schritt S25 zurück; wenn sie nicht die abschließende Zelle
ist.
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Wenn
bei dem Schritt S26 ferner bestimmt wird, dass die Zelle die abschließende Zelle
ist (JA), führt
die Haupt-MPU 12 das PGC-Standbildverfahren zum Anzeigen
des Standbildschirms für
eine eingestellte Zeitspanne bei dem Schritt S28 aus, führt den Nachverarbeitungsbefehl
bei dem Schritt S29 aus und bestimmt dann bei dem Schritt S30, ob
das Wiedergabeverfahren beendet ist oder nicht. Wenn das Wiedergabeverfahren
nicht beendet ist (NEIN), gibt die Haupt-MPU 12 das Verfahren
zu dem Schritt S24 zurück,
und wenn das Wiedergabeverfahren beendet ist (JA), führt die
Haupt-MPU 12 das Verfahren zur Zeit des Endes der Wiedergabeverfahrens
bei dem Schritt S31 aus und beendet das Verfahren (Schritt S32).
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8 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen des Zellenwiedergabeverarbeitungsvorgangs bei dem
Schritt S25. Zuerst bestimmt, wenn das Verfahren gestartet wird
(Schritt S33), die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S34, ob
das Zellenwiedergabeverfahren gestartet ist oder nicht, und wenn
das Zellenwiedergabeverfahren nicht gestartet ist (NEIN), bestimmt
die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S35, ob die Videoobjekteinheit
kontinuierlich ist oder nicht.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die Videoobjekteinheit nicht kontinuierlich
ist (NEIN), oder wenn bei dem Schritt S34 bestimmt wird, dass das
Zellenwiedergabeverfahren gestartet ist (JA), bestimmt die Haupt-MPU 12 die
Wiedergabestartadresse basierend auf der Information des PGC bei
dem Schritt S36 und stellt die Datenleseanweisung in dem Plattentreiber 15 bei
dem Schritt S37 ein.
-
Nach
dem Schritt S37, oder wenn bei dem Schritt S35 bestimmt wird, dass
die Videoobjekteinheit kontinuierlich ist (JA), holt die Haupt-MPU 12 den Navigationspack
bei dem Schritt S38, stellt die Synchronisationsinformation bei
dem Schritt S39 ein und führt
das Paketverfahren der PGC-Information bei dem Schritt S40 aus.
-
Dann
bestimmt die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S41, ob die Standbildanzeige
der Videoobjekteinheit ausgeführt
wird oder nicht, und wenn die Videoobjekteinheit angezeigt wird
(JA), wartet die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S42 bis die
Wiedergabe für
die Videoobjekteinheit, die ein Objekt ist, beendet ist, und führt das
Standbildverfahren für
die Videoobjekteinheit bei dem Schritt S43 aus, um den Standbildvorgang
fortzusetzen, bis beispielsweise der Wiedergabeschlüssel oder
dergleichen betätigt wird.
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Nach
dem Schritt S43 oder wenn bei dem Schritt S41 bestimmt wird, dass
die Standbildanzeige der Videoobjekteinheit nicht ausgeführt wird
(NEIN), bestimmt die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S44,
ob es der letzte Abschnitt der Zelle ist oder nicht, und wenn es
nicht der letzte Abschnitt der Zelle ist, gibt die Haupt-MPU 12 das
Verfahren zu dem Schritt S38 zurück.
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Wenn
es der letzte Abschnitt der Zelle ist (JA), wartet die Haupt-MPU 12 bei
dem Schritt S45, bis die Wiedergabe der Videoobjekteinheit, die
ein Objekt ist, beendet ist, führt
das Zellenstandbildverfahren zum Ausführen der Standbildanzeige für eine voreingestellte
Zeitspanne bei dem Schritt S46 aus und beendet dann das Verfahren
(Schritt S47).
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9 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen des Editiermodus, bei dem der Benutzer die Flags der
PGC-Informations-Managementinformation 117, der
PGC-Identifizierinformation 122 und der Zellenart 126 einstellt.
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Bei
dem Editiermodus wird zuerst die normale Wiedergabe ausgeführt, und
dann wählt
der Benutzer ein Startbild eines unnötigen Abschnitts aus, in dem
die Standbildwiedergabe oder die Wiedergabe für jedes Frame ausgeführt wird.
In diesem Fall wird der editierbare Minimalbereich für jede Zelle
eingestellt. Daher wird die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
in einen Modus eingestellt, bei dem das erste Standbild der Zelle
bei der Standbildwiedergabe oder der Wiedergabe für jedes
Frame wiedergegeben wird, und nachdem der Benutzer das Bild auswählt, wird
die Nummer der ausgewählten
Zelle gespeichert.
-
Auf ähnliche
Weise wird das Endbild des unnötigen
Abschnitts ausgewählt.
Zu dieser Zeit wird jedoch die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
in einen Modus einge stellt, bei dem ein letztes Standbild der Zelle
bei der Standbildwiedergabe oder der Wiedergabe für jedes
Frame wiedergegeben wird, und nachdem der Benutzer das Bild auswählt, wird die
Nummer der ausgewählten
Zelle gespeichert.
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D.
h., dass der Editiermodus in dem Wiedergabezustand der Optikplatte 11 gestartet
wird (Schritt S48). Dann wird die Haupt-MPU 12 zuerst in
einen Zustand umgeschaltet, bei dem der Kopfabschnitt der Zelle
zur Zeit der Standbildwiedergabe bei dem Schritt S49 wiedergegeben
wird und in einen Zustand gesetzt wird, bei dem die Schlüsseleingabe
durch den Benutzer bei dem Schritt S50 empfangen wird.
-
Danach
bestimmt die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S51, ob sie in
dem Standbildwiedergabemodus eingestellt ist oder nicht, und wenn
sie nicht in dem Standbildwiedergabemodus ist (NEIN), bestimmt sie
bei dem Schritt S52, ob es ein Wiedergabemodus mit der anderen speziellen
Wiedergabe ist oder nicht. Wenn sie in dem besonderen Wiedergabemodus
eingestellt ist (JA), gibt die Haupt-MPU 12 das Verfahren
zu dem Schritt S50 zurück,
und wenn sie nicht in dem besonderen Wiedergabemodus ist (NEIN),
löscht
sie unbestimmte unnötige
Bereichsinformation (Flag) bei dem Schritt S53, und das Verfahren
wird beendet (Schritt S54).
-
Wenn
bei dem Schritt S51 bestimmt wird, dass sie in dem Standbildwiedergabemodus
eingestellt ist (JA), bestimmt di. Haupt-MPU 12 bei dem Schritt
S55, ob der Vorgang zum Einstellen der Flags der PGC-Identifikationsinformation 112 und
der Zellenart 126 in den Wiedergabesperrzustand ausgeführt ist
oder nicht, und wenn der Vorgang nicht ausgeführt ist (NEIN), wird das Verfahren
zu dem Schritt S50 zurückgegeben.
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Wenn
bei dem Schritt S55 bestimmt wird, dass der Vorgang ausgeführt wird
(JA), bestimmt die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S56, ob
der gleiche Vorgang für
die Zelle bei dem vorhergehenden Zyklus ausgeführt wird oder nicht, und wenn der
gleiche Vorgang nicht ausgeführt
wird (NEIN), bestimmt sie den Flaginhalt der PGC-Identifizierinformation 122 und
der Zellenart 126 für
die Startzelle des unnötigen Bereichs
bei dem Schritt S57, schaltet den Zustand bei dem Schritt S58 um,
um den letzten Abschnitts der Zelle zur Zeit der Standbildwiedergabe
wiederzugeben, und gibt dann das Verfahren zu dem Schritt S50 zurück.
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Wenn
ferner bei dem Schritt S56 bestimmt wird, dass der gleiche Vorgang
für die
Zelle bei dem vorhergehenden Zyklus ausgeführt wird (JA), bestimmt die
Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S59, ob die Zellennummer in
dem aktuellen Zyklus die gleiche wie die Zellennummer bei dem vorhergehenden
Zyklus ist oder ob die Zelle bei dem aktuellen Zyklus nach der Zelle
bei dem vorhergehenden in der Zeit liegt oder nicht, und wenn das
Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, löscht sie
die unnötige
Bereichsinformation (Flag) für
die Zelle in dem aktuellen Zyklus und die Zelle in dem vorhergehenden
Zyklus bei dem Schritt S60 und gibt das Verfahren zu dem Schritt S49
zurück.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung bei dem Schritt S59 "JA" ist,
bestimmt die Haupt-MPU 12 den Flaginhalt der PGC-Identifizierinformation 122 und
der Zellenart 126 für
die Endzelle des unnötigen Bereichs
bei dem Schritt S61 und zeichnet diese auf der Optikplatte 11 bei
dem Schritt S62 auf. Danach bildet die Haupt-MPU 12 ein
Flag für
die PGC-Informations-Managementinformation 117 und
zeichnet diese auf der Optikplatte 11 bei dem Schritt S63
auf und gibt dann das Verfahren zu dem Schritt S49 zurück.
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Als
nächstes
wird der Vorgang zum Löschen eines
Abschnitts, der bei dem Editierbild als unnötig bestimmt wird, oder des
Wiederherstellens desselben in den ursprünglichen Titel erläutert. Der
Benutzer kann die Liste von Titeln auf dem Schirm durch Öffnen des
Titelmenüs
erkennen, wie in 10A gezeigt.
Zu dieser Zeit bezieht sich die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung auf das Flag DUST_DAT-Flag
des PGC-Informations-Managementinformation 117,
um zu bestimmen, ob unnötige Daten,
die nach dem Editieren erzeugt wurden, in den Titeln zurückgelassen
werden oder nicht, und zeigt gleichzeitig Information, die angibt,
dass unnötige
Daten für
den Titel vorhanden sind oder nicht, auf dem Titelmenü an.
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Wenn
der Benutzer einen besonderen Titel auf dem Titelmenü auswählt und „Titelinformation des
Titels öffnen" einstellt, bezieht
sich die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung auf die Flags der PGC-Identifizierinformation 122 und
der Zellenart 126 und zeigt die Detailinformation des unnötigen Abschnitts
des ausgewählten
Titels auf dem Bildschirm an, wie in 10B gezeigt.
-
Der
Benutzer sieht den Schirm der Detailinformation für jeden
Titel und kann die Löschung
oder Wiederherstellung für
jeden unnötigen
Abschnitt einstellen. Wenn die Löschung
ausgewählt
ist, überschreibt
die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung den Inhalt „01(h)" in der Zellenart 126,
die in dem unnötigen
Bereich des Objekts liegt, in „FF(h)", überschreibt
den Inhalt „11(h)" in der PGC-Identifizierinformation 122,
die in dem unnötigen
Objektbereich liegt, in „01(h)" und beendet den
Vorgang zum Löschen
des unnötigen
Abschnitts.
-
Wenn
die Wiederherstellung ausgewählt
ist, überschreibt
die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung den Inhalt des Zellenart 126,
die in dem unnötigen
Objektbereich liegt, und den Inhalt der PGC-Identifizierinformation 122 in „00(h)" und beendet die
Wiederherstellung. Wenn ein unnötiger
Abschnitt nicht länger
in dem Titel durch Ausführen
des Lösch-
oder Wiederherstellungsverfahrens vorhanden ist, setzt die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
das Flag DUST_DAT-Flag der PGC-Informations-Managementinformation 117 auf „00(h)" und ermöglicht,
dass der zu verarbeitende Titel als ein Titel verarbeitet wird,
der keine unnötigen
Daten enthält.
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11 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen der Lösch- und Wiederherstellungsvorgänge des unnötigen Abschnitts.
Zuerst wird das Titelmenü geöffnet, wie
zuvor beschrieben, und das Verfahren wird gestartet (Schritt S64),
und wenn der Benutzer einen voreingestellten Titel in den Titelmenü bei dem Schritt
S65 auswählt,
wird die Detailinformation des ausgewählten Titels bei dem Schritt
S66 geöffnet.
Bei der Detailinformation wird die Liste von unnötigen Abschnitten angezeigt,
wie zuvor beschrieben.
-
Dann
wählt der
Benutzer einen voreingestellten unnötigen Abschnitt aus der angezeigten
Liste bei dem Schritt S67 und die Attributänderung zur Löschung oder
Wiederherstellung bei dem Schritt S68 aus. In diesem Fall ändert, wenn
die Löschung
ausgewählt
wird, die Haupt-MPU 12 das Datenattribut einer zu löschenden
Zelle in einen löschbaren
Zustand, wie bei dem Schritt S69a gezeigt. D. h., dass die Flags
der PGC-Identifizierinformation 122 und der Zellenart 126 überschrieben
werden, wie zuvor beschrieben. Zur gleichen Zeit wird der Bereich
eines Löschabschnitts
zur Information zum Verwalten des aufzeichenbaren Bereichs registriert.
-
Wenn
die Wiederherstellung ausgewählt wird, ändert die
Haupt-MPU 12 ferner das Datenattribut einer wiederherzustellenden
Zelle in einen Wiedergabe-möglichen
Zustand, wie bei dem Schritt S69b gezeigt. Danach setzt die Haupt-MPU 12 das Flag
DUST_DAT-Flag der PGC-Informations-Managementinformation 117 bei
dem Schritt S70, um „keine
unnötigen
Daten" anzugeben.
-
Als
nächstes
wird ein Fall erläutert,
bei dem der Löschabschnitt
erneut verwendet wird. D. h., die Haupt-MPU 12 bildet eine
Löschabschnittsbezugstabelle,
bei der Titelnummern und entsprechende physische Startadressen und physische
Endadressen von unnötigen
Abschnitten desselben, wie in 12 gezeigt,
zur Zeit der Bildung des Titelmenüs und der Detailinformation
für jeden
Titel eingestellt werden.
-
Dann
wird, wie in 13 gezeigt,
das Verfahren gestartet (Schritt S71), und wenn der Benutzer den
Löschabschnitt
bei dem Schritt S72 auswählt, bestimmt
die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S73, ob der Löschabschnitt
in der physischen Adresse mit dem Inhalt der Löschabschnittsbezugstabelle
kontinuierlich ist oder nicht. Wenn der Löschabschnitt kontinuierlich
ist (JA), aktualisiert die MPU 12 die Tabellendaten, die
in den physischen Adressen kontinuierlich sind, d. h., sie überschreibt
einen neuen Bereich für
existierende Daten (Schritt S74). Dann beendet die MPU 12 das
Verfahren (Schritt S75).
-
Wenn
bei dem Schritt S73 bestimmt wird, dass der Löschabschnitt nicht kontinuierlich
ist (NEIN), fügt
die Haupt-MPU 12 den ausgewählten Bereich zu dieser Zeit
zu der Tabelle als neue Daten bei dem Schritt S76 hinzu und beendet
das Verfahren (Schritt S75).
-
14 zeigt ein weiteres Beispiel,
bei dem der Löschabschnitt
erneut verwendet wird. D. h., dass, wenn das Verfahren gestartet
wird (Schritt S77), die Haupt-MPU 12 den Löschabschnittbezugstabelle
bei dem Schritt S78 liest, bei dem Schritt S79 bestimmt, ob der
Inhalt der Löschabschnittbezugstabelle
zur Zeit der Aufzeichnung verwendet wird, und wenn die Löschabschnittbezugstabelle
nicht verwendet wird (NEIN), wird das Verfahren beendet (Schritt S80),
und wenn die Löschabschnittbezugstabelle verwendet
wird (JA), wird der Inhalt der Löschabschnittbezugstabelle
bei dem Schritt S81 aktualisiert oder gelöscht, und das Verfahren wird
beendet (Schritt S80).
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Bei
der obigen Ausführungsform
wird ein Fall erläutert,
wobei jede Zelle zuvor in der Einheit von GOP zur Zeit des Aufzeichnens
von Daten auf der Optikplatte 11 aufgeteilt wird, d. h.,
die GOP in jeder Zelle fertiggestellt wird. Die Zelle kann jedoch
bei dem Zwischenabschnitt der GOP aufgeteilt werden.
-
Beispielsweise
können,
wie in 15 gezeigt, die
Zellen A, B, C, D für
kontinuierliche GOPs 1 bis 6 spezifiziert sein, um die Grenze zwischen
den Zellen A und B an dem Zwischenabschnitt der GOP 2 einzustellen,
die Grenze zwischen den Zellen B und C an dem Zwischenabschnitt
der GOP 4 einzustellen, und die Grenze zwischen den Zellen C und
D an dem Zwischenabschnitt der GOP 5 einzustellen.
-
Im
allgemeinen wird eine GOP durch 15 Bilder aufgebaut, die
0,5 Sekunden entsprechen, wie in 16 gezeigt.
Genauer gesagt wird ein Intra-Frame-codiertes Bild (I-Bild (Intra-Bild)), das durch
Unterziehen des gesamten Abschnitts eines Bildes dem Intra-Frame-Codierverfahren
erhalten wird, in dem Kopfabschnitt der GOP angeordnet, und nach
diesem Abschnitt werden vier Inter-Frame-codierte Bilder (P-Bild
(prädiktives
Bild)), die von dem bereits codierten vorhergehenden Frame vorhergesagt
wurden, und 10 Inter-Frame-codierte Bilder (prädiktives B-Bild (prädiktives
bidirektionales Bild), die von zwei Frames vorhergesagt wurden,
die zeitlich früher
und später
liegen, werden in einer voreingestellten Reihenfolge angeordnet.
Daher kann, wenn das in dem Kopfabschnitt der GOP angeordnete I-Bild
nicht gelesen wird, ein Bildschirm der GOP nicht wiedergegeben werden.
-
Es
sei nun angenommen, dass das Flag der Wiedergabesperrung bei der
Zellenart 126 der Zelle B in 15 gesetzt
ist und eine kontinuierliche Wiedergabe von der Zelle A zu der Zelle
C ausgeführt wird.
In diesem Fall wird die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung betrieben,
um Daten in dem Kopfabschnitt der Zelle C nach Abschluss der Wiedergabe der
Zelle A zu lesen. Da jedoch die Kopfposition der Zelle C an dem
Zwischenabschnitt der GOP 4 liegt, können nur das P-Bild oder das B-Bild
gelesen werden, und ein Bildschirm der GOP 4 kann nicht wiedergegeben
werden.
-
Daher
wird die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gesteuert, um automatisch
nach dem I-Bild in dem Kopfabschnitt der GOP zu suchen und dieses
wiederzugeben, wenn der Kopfposition der wiederzugebenden Zelle
an dem Zwischenabschnitt der GOP liegt.
-
17 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen des Steuervorgangs. Zuerst sucht, wenn das Verfahren
gestartet wird (Schritt S82), die Haupt-MPU 12 bei dem
Schritt S83 nach der Wiedergabestartposition auf der Optikplatte 11,
d. h., der Kopfposition der Zelle C bei dem obigen Beispiel.
-
Dann
bestimmt die Haupt-MPU 12 die Position der GOP, die der
gesuchten Wiedergabestartposition entspricht, bei dem Schritt S84.
Das Such- und Bestimmungsverfahren wird ausgeführt, in dem die Haupt-MPU 12 veranlasst
wird, sich beispielsweise auf die Information der zuvor beschriebenen
Steuermanagementinformation 108 zu beziehen.
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Als
nächstes
bestimmt die Haupt-MPU 12 bei dem Schritt S85, ob die Wiedergabestartposition mit
der Kopfposition der GOP koinzidiert oder nicht, und wenn die Koinzidenz
erfasst wird (JA), startet sie den Wiedergabevorgang der Optikplatte 11 aus
der gesuchten Wiedergabestartposition bei dem Schritt S86, und dann
wird das Verfahren beendet (Schritt S87).
-
Wenn
ferner bei dem Schritt S85 bestimmt wird, dass die Wiedergabestartposition
nicht mit der Kopfposition der GOP koinzidiert (NEIN), sucht die Haupt-MPU 12 bei
dem Schritt S88 nach der Kopfposition der GOP mit der gesuchten
Wiedergabestartposition und liest Daten aus der gesuchten Kopfposition
der GOP bei dem Schritt S89.
-
Danach
bildet die Haupt-MPU 12 Frame-Information der Kopfposition
der GOP bei dem Videoprozessor 33 bei dem Schritt S90,
zeigt die Frame-Information bei dem Schritt S91 an und beendet dann das
Verfahren (Schritt S87). Somit kann, sogar wenn die Kopfposition
der Zelle, die wiederzugeben ist, in dem Zwischenabschnitt der GOP
liegt, die Zelle wiedergegeben werden.