DE69911233T2 - Verteiltes lebenszyklusentwicklungswerkzeug für steuerungen - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Ausbildung von Steuerungen bzw. Regelungen für Geräte, Maschinen, Maschinenwerkzeuge und andere Vorrichtungen.
  • HINTERGRUND
  • Typischerweise beginnt die Entwicklung eines neuen Produkts, wie eines Geräts damit, daß der Hersteller eine Systemerfordernis-Spezifikation schreibt. Diese Spezifikation wird an verschiedene Ingenieurbüros mit einer Frage für einen Vorschlag versandt. Jede Ingenieurfirma bzw. Konstruktionsfirma stellt einen Vorschlag und eine Kostenabschätzung für den Hersteller zur Verfügung. Der Hersteller wertet die Vorschläge aus und wählt eine kurze Liste von Ingenieursfirmen aus. Der Hersteller fordert dann die Firmen auf, feste Zusagen für das neue Produkt basierend auf ihren Vorschlägen zur Verfügung zu stellen. Schließlich sieht der Hersteller alle Firmenquoten durch und wählt eine Konstruktionsfirma aus, um das neue Produkt herzustellen. Dies ist ein langer und aufwendiger Prozeß, der üblicherweise drei bis neun Monate mit lediglich einem greifbaren Ergebnis benötigt: einen festen Vorschlag für eine Entwicklung eines neuen Produkts.
  • Der nächste Schritt in dem Verfahren ist für den Hersteller und die ausgewählte Konstruktionsfirma, eine detaillierte Designspezifikation für das neue Produkt zu entwickeln. Diese Entwicklung benötigt üblicherweise drei bis sechs Monate.
  • Der abschließende bzw. Endschritt in dem Verfahren ist es, ein Prototypsystem basierend auf der detaillierten Designspezifikation herzustellen. Sobald der Prototyp vollständig ist, wird das neue System extensiv durch die Ingenieur- bzw. Konstruktionsfirma und durch den Hersteller getestet. Nachdem alle Regressions- und Akzeptanztests abgeschlossen sind, wird das System in bezug auf eine Zertifizierung getestet, um sicherzustellen, daß es alle anwendbaren gesetzlichen Erfordernisse in bezug auf Sicherheit und Betätigbarkeit erfüllt. Das neue Produkt geht in die Produktion, sobald das Testen abgeschlossen ist.
  • Aus US-A-5301336 ist ein Verfahren zum Programmieren eines Computers zum Ausführen einer Prozedur bzw. eines Verfahrens bekannt, welches auf einem graphischen Interface basiert, welches Datenflußprogramme verwendet, um das Verfahren darzustellen. Das Verfahren speichert eine Mehrzahl von exekutierbaren bzw. ausführbaren Funktionen, Planungs- bzw. Aufzeichnungsfunktionen und Datenarten bzw. -typen. Ein Datenflußdiagramm wird in Antwort auf die Benutzereingabe unter Verwendung von Symbolen bzw. Icons zusammengestellt, welche den entsprechenden exekutierbaren Funktionen, Planungsfunktionen und Datenarten entsprechen, welche durch Bögen auf dem Schirm verbunden sind. Eine Tafel bzw. eine Platte, die für eine Instrumentenvordertafel repräsentativ ist, die Eingabe- und Ausgabeformate aufweist, wird in gleicher Weise für das Datenflußdiagramm zusammengebaut. Ein exekutierbares Programm wird in Antwort auf das Datenflußdiagramm und die Tafel generiert bzw. erzeugt, die die exekutierbaren Funktionen, Planungsfunktion und Datentypen verwendet, die in dem Speicher gespeichert sind.
  • Aus Kemp A. R.: "SUPPORT SYSTEMS FOR THE ONTARIO HYDRO PROGRAMMABLE CONTROLLER" IEEE TRANSACTIONS ON POWER APPARATUS AND SYSTEMS, Vol. PA-102, Nr. 1, Jänner 1983 (1983–01) Seiten 113–117, XP000891245 USA, ist ein programmierbares Steuer- bzw. Regelsystem für Kraftwerkssystemanwendungen bekannt. Eine Programmierstation stellt Funktionen zur Verfügung, die erforderlich sind, um eine Relaiskonfiguration auf einem PC einzugeben und zu testen. Diese sollen alle Unterstützungsfunktionen zur Verfügung zu stellen, die erforderlich sind, umfassend bzw. beinhaltend eine Eingabe einer logischen Anordnung, Editieren und Zusammenstellen bzw. Compilieren von "Leiterdiagrammen", automatische Zeichnungsproduktion, automatische Steuer- bzw. Regelprogrammierung und Test/Überwachungseinrichtung.
  • Aus EP-A-0875824 ist ein Fernsteuerprogramm-Herunterladevorrichtung bekannt, welche es einer Steuer- bzw. Regel-Software ermöglicht, daß sie aktualisiert wird.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, ein System für die Ausbildung bzw. Konstruktion von Steuer- bzw. Regelsystemen für Geräte, Maschinen, Maschinenwerkzeuge und dgl. zur Verfügung zu stellen, das eine Benutzerfähigkeit zum Entwickeln eines auf einem Prozessor basierenden Steuer- bzw. Regelsystems durch Reduzieren von Entwicklungszyklen und Eliminieren oder Reduzieren des Erfordernisses für eine formale Kundenerfordernisspezifikation verbessert.
  • Dieser Gegenstand wird durch ein Verfahren, umfassend die Schritte, die in Anspruch 1 definiert sind, und durch ein Vorrichtungssteuersystem-Designwerkzeug, das die in Anspruch 22 geoffenbarten Merkmale besitzt, erfüllt. Bevor zugte Ausbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein System für die Konstruktion eines Regel- bzw. Steuersystems für Geräte, Maschinen, Maschinenwerkzeuge und dgl. verbessert eine Benutzerfähigkeit zum Entwickeln von einem auf einem Prozessor basierenden Steuer- bzw. Regelsystem durch Reduzieren von Entwicklungszyklen und durch Eliminieren oder Reduzieren des Erfordernisses für eine formale Kundenerfordernis-Spezifikation. Das System soll die Zeit bis zum Vermarkten reduzieren, Zyklen übermäßiger Erfordernisse eliminieren, Systementwicklungskosten absenken und die gesamte Produktqualität verbessern. Verbesserungen in dem Produktentwicklungszyklus können durch die Benützung eines auf Computer basierenden virtuellen Prototypwerkzeugs, eines Ablaufsteuereinheit-Motors, eines standardisierten, eingebetteten Steuer- bzw. Regelcodes, einer Standard-Hardware-Plattform und einer Echtzeittestung an tatsächlicher Anwendungs- bzw. Geräte-Hardware zur Verifizierung des eingebetteten Steuer- bzw. Regelsystems erreicht werden.
  • In einem allgemeinen Aspekt wird ein Steuer- bzw. Regelsystem für eine Vorrichtung, wie ein Gerät, durch Speichern von Software-Darstellungen von vorab existierenden Steuer- bzw. Regeltafelkomponenten und Steuer- bzw. Regelprozessen auf einem Computer und Verwenden des Computers zum Entwickeln eines Steuer- bzw. Regelpults bzw. -paneels und von Steuer- bzw. Regel-Software für die Vorrichtung generiert bzw. erzeugt, indem Software-Darstellungen von vorab existierenden Steuer- bzw. Regelpultobjekten in einer Soft ware-Darstellung des Steuer- bzw. Regelpults ausgewählt und angeordnet werden, von Software-Darstellungen von vorab existierenden Steuer- bzw. Regelverfahren ausgewählt werden, und die gewählten Steuer- bzw. Regelverfahren den gewählten Steuer- bzw. Regelpultgegenständen zugeordnet werden. Die Steuer- bzw. Regel-Software wird dann von dem Computer herunter geladen, um Hardware, die in der Vorrichtung zu inkludieren ist, zu steuern bzw. zu regeln und die Vorrichtung wird unter Verwendung der Steuer- bzw. Regel-Software, die auf der Steuer- bzw. Regel-Hardware läuft, und unter der Kontrolle des Computers getestet.
  • Ausbildungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Beispielsweise kann ein virtuelles Steuer- bzw. Regelpult, das auf dem Computer ausgebildet wird, das Steuer- bzw. Regelpult verkörpern, das für die Vorrichtung ausgebildet bzw. konstruiert ist. Ein Benutzer kann das virtuelle Steuer- bzw. Regelpult manipulieren bzw. betätigen, um virtuelle Steuer- bzw. Regeleingaben zu generieren bzw. zu erzeugen, welche dann zu der Steuer- bzw. Regel-Hardware übertragen werden, um die Steuer- bzw. Regel-Hardware zu steuern bzw. regeln. Die virtuellen Steuer- bzw. Regeleingaben können unter Verwendung von einem Kommunikationsprotokoll übertragen werden. Die Eingaben können beispielsweise über ein Paar von Drähten oder durch eine Benutzung von Infrarot- oder Radiofrequenz-Übertragungskanälen und unter Verwendung von irgendeinem Standardkommunikationsprotokoll transferiert werden.
  • Wenn die Steuer- bzw. Regel-Hardware ein Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul zum Implementieren der Steuer- bzw. Regel-Software beinhaltet, und ein Kommunikationsinterface aufweist, kann das Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul mit dem Computer durch das Kommunikationsinterface bzw. die Schnittstelle und mit aktiven Komponenten der Vorrichtung vor einer Übertragung verbunden werden. Nachdem die Vorrichtung getestet wurde, können Kopien des Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmoduls in Produktionsversionen der Vorrichtung inkludiert bzw. aufgenommen werden. Das Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul kann aus einem Satz aus vordefinierten Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodulen gewählt sein. Jedes Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul kann fähig sein, Standard-Software laufen zu lassen und kann unterschiedliche Leistungscharakteristika bzw. -merkmale aufweisen, und eine Auswahl eines Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmoduls kann auf den Leistungscharakteristika beruhen, die für das Steuer- bzw. Regelpult und die Steuer- bzw. Regel-Software erforderlich sind. Die Auswahl kann automatisch durch den Computer getätigt werden.
  • Software-Darstellungen von aktiven Vorrichtungskomponenten bzw. Komponenten einer aktiven Vorrichtung können auch auf dem Computer gespeichert werden. In diesem Fall kann, indem der Computer zum Entwickeln des Steuer- bzw. Regelpults und der Steuer- bzw. Regel-Software für die Vorrichtung verwendet wird, er ein Auswählen von einer oder mehreren Darstellungen von aktiven Vorrichtungskomponenten und ein Assoziieren der gewählten, aktiven Vorrichtungskomponenten mit einem oder mehreren gewählten Steuer- bzw. Regelprozesse(n) oder gewählten Steuer- bzw. Regelpultgegenstand (-ständen) beinhalten.
  • Ein Standardsteuer- bzw. -regelverfahren kann beispielsweise eine Liste von sequentiellen Steuer- bzw. Regel schritten, eine Ablaufsteuereinheit oder einen Satz von Unterbrechungen bzw. Interrupts umfassen bzw. beinhalten.
  • Indem der Computer zum Entwickeln eines Steuer- bzw. Regelpults und einer Steuer- bzw. Regel-Software für die Vorrichtung verwendet wird, kann er ein Verwenden von graphischen Techniken zum Anzeigen der Software-Darstellung des Steuer- bzw. Regelpults und zum Auswählen und Anordnen von Software-Darstellungen der Steuer- bzw. Regelpultkomponenten auf der angezeigten Software-Darstellung des Steuer- bzw. Regelpults umfassen. Die Software-Darstellungen der Steuer- bzw. Regelpultkomponenten können als Symbole bzw. Bildzeichen bzw. Icons angezeigt werden und ein gewähltes Symbol kann als eine dreidimensionale Darstellung einer entsprechenden Steuer- bzw. Regelpultkomponente angezeigt bzw. dargestellt werden.
  • Die graphischen Techniken können eine Verwendung eines graphischen Zeichenwerkszeugs bedingen. Das graphische Zeichenwerkzeug kann auch Symbole anzeigen, die vorab existierende Steuer- bzw. Regelverfahren darstellen bzw. repräsentieren.
  • Ein computergesteuertes Modelliersystem kann verwendet werden, um ein dreidimensionales Modell des Steuer- bzw. Regelpults zu generieren.
  • Die Steuer- bzw. Regel-Hardware kann eine Standard-Steuer- bzw. -Regel-Software umfassen. Das Herunterladen der Steuer- bzw. Regel-Software von dem Computer zu der Steuer- bzw. Regel-Hardware kann ein Hinzufügen von einem oder mehreren Modul(en) zu der Standard-Steuer- bzw. -Regel-Soft ware oder ein Ersetzen von einem oder mehreren Modul(en) jener Software umfassen.
  • Die Steuer- bzw. Regel-Software kann ohne ein Generieren bzw. Erzeugen eines Steuer- bzw. Regelpults generiert werden. Ein derartiger Zugang kann beispielsweise Verwendung finden, wenn es gewünscht ist, Funktionalität zu einer Vorrichtung hinzuzufügen oder eine Arbeitsweise bzw. Betätigung der Vorrichtung zu modifizieren, ohne das Steuer- bzw. Regelpult der Vorrichtung zu modifizieren.
  • Die Steuer- bzw. Regel-Software kann auch vor einem Generieren eines Steuer- bzw. Regelpults generiert werden. In diesem Fall kann der Computer automatisch eine Liste von Steuer- bzw. Regelpultkomponenten, die für ein Steuer- bzw. Regelpult der Vorrichtung erforderlich sind, basierend auf den Erfordernissen der Steuer- bzw. Regel-Software generieren.
  • Das Steuer- bzw. Regelpult kann auch ohne ein Generieren einer neuen Steuer- bzw. Regel-Software generiert werden. Dies kann beispielsweise dann nützlich sein, wenn es gewünscht ist, ein neues Steuer- bzw. Regelpultdesign ohne ein Modifizieren der zugrundeliegenden Funktionalität einer Vorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • In einem anderen allgemeinen Aspekt wird eine Konstruktions- bzw. Designspezifikation für ein Steuer- bzw. Regelpult für eine Vorrichtung generiert. Zuerst wird ein Computer verwendet, um graphisch ein Steuer- bzw. Regelpult für eine Vorrichtung zu generieren. Danach wird der Computer verwendet, um automatisch die Designspezifikation von dem Steuer- bzw. Regelpult zu generieren. Indem der Com puter verwendet wird, um graphisch das Steuer- bzw. Regelpult für die Vorrichtung zu generieren, kann dies eine Verwendung von einem oder mehreren Standardobjekten umfassen bzw. beinhalten. Ein Standardobjekt kann eine graphische Darstellung einer physikalischen Ausbildung des Objekts und eine logische Darstellung einer Arbeitsweise bzw. Betätigung des Objekts umfassen. Ausbildungen können eines oder mehrere der oben erwähnten Merkmale umfassen.
  • In einem anderen allgemeinen Aspekt kann ein Steuer- bzw. Regelsystem für eine Vorrichtung ausgebildet bzw. konstruiert sein, indem eine Sammlung von Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodulen zur Verfügung gestellt wird, von welchen jedes fähig ist, Standard-Software laufen zu lassen, und unterschiedliche Leistungscharakteristika aufweist. Ein Computer kann verwendet werden, um ein Steuer- bzw. Regelpult und eine Steuer- bzw. Regel-Software für die Vorrichtung zu entwickeln, und ein oder mehrere der Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodule, die in der Vorrichtung aufzunehmen sind, kann bzw. können basierend auf Leistungscharakteristika, die durch das Steuer- bzw. Regelpult und die Steuer- bzw. Regel-Software erforderlich sind, ausgewählt werden. So wird die zu inkludierende Hardware ausgewählt, nachdem die Steuer- bzw. Regel-Software generiert ist, so daß eine optimale Hardware für die Software zur Verfügung gestellt werden kann. Ausbildungen können eines oder mehrere der oben erwähnten Merkmale umfassen.
  • Die Systeme und Techniken können verwendet werden, um Haushaltsgeräte- bzw. Gerätesteuersysteme zur Verfügung zu stellen und werden unter Verwendung des Produkts als ein Bezug beschrieben. Geräte können beispielsweise Mischer, Kaffeemaschinen, Uhrenradios, Wäschetrockner, Geschirrspü ler, Nahrung verarbeitende Geräte, Mikrowellenöfen, Mixer, Herde bzw. Öfen, Kochgeräte, Kühlschränke, Stereoanlagen, Fernseher, Video-Kassetten- oder Digital-Video-Kassettenrekorder und Waschmaschinen beinhalten. Es sollte verstanden werden, daß diese Erfindung für eine Entwicklung für jede Art von einem auf Mikroprozessor basierenden Steuer- bzw. Regelsystem verwendet werden kann.
  • Das bekannte Produktentwicklungsverfahren im Stand der Technik braucht sechs bis achtzehn Monate und durchschnittlich etwa zwölf Monate. Die Absicht dieser Erfindung ist es, den Entwicklungszyklus eines neuen Produkts von seinem gegenwärtigen Mittelwert von zwölf Monaten auf weniger als sechs Monate abzusenken. Dies wird durch ein Eliminieren des Erfordernisses für eine Systemerfordernis-Spezifikation und eine detaillierte Designspezifikation oder zumindest durch Vereinfachen der Ausbildung dieser Spezifikationen und durch Wiederverwendung von vorab existierenden, vorab getesteten Software-Komponenten erreicht.
  • Die Techniken können in Computer-Hardware oder -software oder einer Kombination von beiden implementiert werden. Jedoch sind die Techniken nicht auf irgendeine spezielle Hardware- oder Software-Konfiguration beschränkt; sie können Anwendbarkeit in jeglicher Computer- oder Verarbeitungsumgebungen finden, welche für Steuer- bzw. Regelsystemausbildungen verwendet werden kann. Vorzugsweise sind die Techniken in Computerprogrammen implementiert, die auf programmierbaren Computern ausführbar sind, welche einen Prozessor, ein Speichermedium, das durch den Prozessor lesbar ist (umfassend flüchtige und nicht flüchtige Speicher und/oder Speicherelemente), wenigstens eine Eingabevorrichtung und eine oder mehrere Ausgabevorrichtung(en) umfassen.
  • Ein Programmcode wird auf Daten, die unter Verwendung der Eingabevorrichtung eingegeben sind, angewandt, um die Funktionen, die beschrieben sind, auszubilden und um Ausgabeinformation zu generieren. Die Ausgabeinformation wird auf die eine oder mehreren Ausgabevorrichtungen angewandt.
  • Jedes Programm wird vorzugsweise in einer verfahrensmäßigen oder objektorientierten Programmiersprache hohen Niveaus implementiert, um mit einem Computersystem zu kommunizieren. Jedoch können die Programme in Assemblier- oder Maschinensprache implementiert werden, falls dies gewünscht ist. In jedem Fall kann die Sprache eine compilierte oder interpretierte Sprache sein.
  • Jedes derartige Computerprogramm wird vorzugsweise auf einem Speichermedium oder einer Vorrichtung (z. B. CD-ROM, EEPROM, Harddisk oder magnetischen Diskette) gespeichert, welche durch einen für einen allgemeinen oder speziellen Zweck programmierbaren Computer oder eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. einen Controller zum Konfigurieren und Betätigen des Computers oder der Steuer- bzw. Regeleinrichtung lesbar ist, wenn das Speichermedium oder die Vorrichtung durch den Computer oder die Steuer- bzw. Regeleinrichtung gelesen ist, um die Verfahren, die in diesem Dokument beschrieben sind, durchzuführen. Das System kann auch als ein computerlesbares Speichermedium implementiert betrachtet werden, das mit einem Computerprogramm konfiguriert ist, wo das so konfigurierte Speichermedium einen Computer veranlaßt, in spezifischer und vorbestimmter bzw. -definierter Weise zu arbeiten.
  • Andere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, beinhaltend die Zeichnungen und Patentansprüche.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Konstruktions- bzw. Designsystems für Steuerungen bzw. Regelungen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Geräts.
  • 3 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Geräts unter Verwendung des Systems von 1.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das Details eines Werkzeugs des Systems von 1 zeigt.
  • 6A6G sind Blockdiagramme von Standard-Hardware-Modulen des Systems von 1.
  • 7 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Ausbilden eines Steuer- bzw. Regelsystems unter Verwendung des Systems von 1.
  • 8 ist ein Blockdiagramm eines Gegenstandsmodells, das durch das System von 1 verwendet wird.
  • 917 sind Schirmanzeigen des Systems von 1.
  • 18 und 19 sind Flußdiagramme von Verfahren zum Ausbilden bzw. Konstruieren und Testen von Gerätesteuer- bzw. -regelsystemen.
  • 20 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Ausbilden und Testen eines Steuer- bzw. Regelsystems für eine Vorrichtung.
  • 21 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Ausbilden und Testen eines Steuer- bzw. Regelsystems für eine Vorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bezugnehmend auf 1 verwendet ein Konstruktions- bzw. Designsystem 100 ein Konstruktions- bzw. Designwerkzeug 105, das auf einem Computer 110 gemeinsam mit einem Satz von Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodulen 115 läuft, um eine Ausbildung bzw. Konstruktion und Entwicklung von Steuerungen bzw. Regelungen für eine Vorrichtung 120, wie ein Haushaltsgerät, eine Maschine oder ein Maschinenwerkzeug, zu erleichtern. Durch den Computer 110 und eine Kommunikationsvernetzung 125 kommuniziert das Designwerkzeug 105 mit einem Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul 115, welches verbunden bzw. angeschlossen ist, um aktive Komponenten 130 einer Vorrichtung 120 zu steuern bzw. zu regeln.
  • Indem auch auf 2 Bezug genommen wird, beinhaltet bzw. umfaßt ein Gerät bzw. ein Haushaltsgerät oder eine andere Vorrichtung 120 typischerweise aktive Komponenten 130, ein Steuer- bzw. Regelpult 200 und eine Steuer- bzw. Regeleinheit bzw. einen Controller 205, die bzw. der zwischen dem Steuer- bzw. Regelpult 200 und den aktiven Komponenten 130 angeschlossen ist. Das Steuer- bzw. Regelpult 200 stellt die Schnittstelle bzw. das Interface zwischen dem Gerät und dem Gerätoperator zur Verfügung. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 205 erhält Eingaben von dem Steuer- bzw. Regelpult 200 und von Sensoren, die mit den aktiven Komponenten 130 verbunden sind, und generiert bzw. erzeugt Steuer- bzw. Regelsignale, welche die aktiven Komponenten 130 steuern bzw. regeln. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 205 stellt auch ein Feedback bzw. eine Rückkopplung zu dem Steuer- bzw. Regelpult 200 zur Verwendung in Steuer- bzw. Regelindikatoren und Anzeigen auf dem Steuer- bzw. Regelpult 200 zur Verfü gung. Mit dem System 100 ist die Steuer- bzw. Regeleinheit 205 in den Standard-Hardware-Steuermodul 115 ausgebildet bzw. eingebettet und das Werkzeug 105 wird verwendet, um das Steuer- bzw. Regelpult 200 und die Software, die durch das Hardware-Steuermodul 115 implementiert ist, auszubilden bzw. zu konstruieren.
  • Das Designwerkzeug 105 stellt eine Bibliothek 135 von Standard-Steuer- bzw. -Regelobjekten 140 zur Verfügung, welche durch den Benutzer verwendet werden können; um Vorrichtungssteuer- bzw. -regelsysteme auszubilden und zu implementieren. Das Designsystem 100 verspricht eine dramatische Reduktion von Entwicklungszeit, um das Erfordernis zu eliminieren, große Lagerbestände von Steuerungen bzw. Regelungen für unterschiedliche Modelle einer Vorrichtung zu halten, um eine kosteneffiziente Produktion in kurzer Zeit, Nischenvorrichtungen zu erlauben, und um ein Aktualisieren von existierenden Vorrichtungen durch einfaches Neu- bzw. Reprogrammieren der Steuer- bzw. Regeleinheit zu ermöglichen. Während das Designsystem 100 verwendet werden kann, um Steuerungen bzw. Regelungen für eine Vielzahl von unterschiedlichen Vorrichtungsarten auszubilden, fokussiert sich die folgende Diskussion auf die Steuerungen bzw. Regelungen von Geräten bzw. Haushaltsgeräten.
  • Das Designsystem 100 erlaubt es Ingenieuren, Aspekte von vorhergehenden Designs beim Ausbilden eines neuen Produkts wieder zu verwenden. Zu diesem Zweck stellt das Werkzeug 105 eine Serie von Steuer- bzw. Regelobjekten 140 zur Verfügung, die wie zur Verfügung gestellt, verwendet werden können oder wie gewünscht modifiziert werden können. Beispielsweise umfaßt eine typische Steuerung bzw. Regelung zum Starten eines Gasofens diese Sequenz von Ereignissen: Öffnen des Gasventils, Zünden der Flamme, Bringen der Ofentemperatur auf einen bestimmten Wert und Halten dieser Temperatur, bis der Ofen in anderer Weise instruiert wird. Die Steuerung für eine automatische Waschmaschine, wenn Baumwollgewebe gewaschen wird, kann diese Ereignissequenz umfassen: Füllen der Trommel bis auf ein gewünschtes Niveau, Erhitzen des Waschwassers auf eine bestimmte Temperatur, Betätigen für eine bestimmte Anzahl von Minuten, Entleeren der Trommel, Schleudern für eine bestimmte Anzahl von Minuten, dann Abschalten. Jede dieser Sequenzen von Schritten wird als ein Steuer- bzw. Regelobjekt 140 in der Bibliothek 135 gespeichert. Die Bibliothek 135 von Steuer- bzw. Regelobjekten 140 stellt übliche Steuer- bzw. Regelelemente (z. B. Knöpfe, Schalter, Tasten und Indikatoren), und Software-Schnittstellen bzw. Interfaces (z. B. Ofen- oder Waschmaschinen-Zündsequenzen) zwischen jenen Steuer- bzw. Regelelementen und den Gerätekomponenten zur Verfügung.
  • Im allgemeinen umfaßt bzw. beinhaltet ein Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul einen Prozessor 145, RAM 150, Flash Memory 155 und Interface-Hardware 160. Während einer Ausbildung, Entwicklung und dem Testen wird ein Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul 115 mit der Vorrichtung 120 verbunden, um aktive Komponenten 130 der Vorrichtung zu steuern bzw. regeln. Während der Herstellung wird das Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul in der Vorrichtung installiert. Eine Verwendung derselben Hardware für eine Entwicklung, ein Testen und eine Produktion dient dazu, um die Postproduktions-Betätigungsprobleme zu eliminieren oder zumindest wesentlich zu reduzieren.
  • Nachdem das Steuer- bzw. Regelpult und die Steuer- bzw. Regel-Software unter Verwendung des Werkzeugs 105 ausgebildet bzw. konstruiert sind, wird die Steuer- bzw. Regel-Software verbunden bzw. angekoppelt oder gelinkt. Die verbundene Software kann zuvor getestete Module ebenso wie neue Module umfassen, die für das spezielle Steuer- bzw. Regelpult erzeugt wurden. Die verbundene Software wird dann auf den Flashspeicher 155 des Moduls 115 herunter geladen. Ein Herunterladen der verbundenen Software kann ein Ersetzen der gesamten Inhalte des Flashspeichers 155 umfassen oder kann lediglich ein Ersetzen von einem oder mehreren Modulen eines vorab geladenen (oder vorab getesteten) Systems umfassen. Danach kann das Modul 115 betätigt werden, um die Vorrichtung 120 zu steuern bzw. zu regeln. Vor einer Produktion kann das Modul 115 unter Verwendung von Eingaben von einem simulierten Steuer- bzw. Regelpult betätigt werden, das durch das Werkzeug 105 implementiert wurde. Nach einer Produktion wird das Modul 115 unter der Steuerung bzw. Regelung eines aktuellen bzw. tatsächlichen Steuer- bzw. Regelpults 200 betätigt. Durch Verwendung eines Flashspeichers kann die Software zu einem späteren Datum aktualisiert werden, um Probleme zu korrigieren oder um eine verbesserte Funktionalität zur Verfügung zu stellen.
  • Die auf Software basierende Designnäherung erlaubt auch eine Entwicklung von Nischenprodukten. Ein Beispiel von einem derartigen Produkt ist ein Mikrowellenofen mit Symbolen und Steuerung bzw. Regelungen, die auf spezifische Erfordernisse von Kindern oder älteren Leuten abgestellt sind. Ein weiteres Beispiel ist ein Gerät, welches Faktoren, wie die Höhe, Wasserhärte oder Klima einer Region in Betracht zieht, zu welcher Region das Gerät verschifft werden soll. Der Geräteinhaber kann diese Faktoren durch Neuprogrammieren des Steuer- bzw. Regelmoduls beim Bewegen des Geräts zwischen Regionen in Betracht ziehen bzw. die we sentlich unterschiedliche Bedingungen besitzen. Dieses Neu- bzw. Reprogrammieren kann über das Telefon oder über das Internet zur Verfügung gestellt werden. Zu diesem Zweck kann das Gerät ein Port umfassen, welches eine Verbindung mit einem Computer des Benutzers oder einen direkten Telefon- oder Internetanschluß ermöglicht. Die Internet- oder eine Telefonverbindung kann auch verwendet werden, um eine Problemdiagnose oder Reparatur zur Verfügung zu stellen.
  • Indem nun auch auf 3 Bezug genommen wird, läuft eine Produktentwicklung unter Verwendung des System 100 gemäß einem Vier-Phasen-Prozeß 300 ab. Anfänglich wird ein Prototyp unter Verwendung von nur dem Designwerkzeug 105 und dem Computer 110 (Schritt 305) ausgebildet. Als nächstes wird der Prototyp getestet und unter Verwendung eines Interfacemoduls 165, das zwischen dem Computer 110 und den aktiven Komponenten 130 des Geräts angeschlossen ist, entstört bzw. auf Fehler getestet (Schritt 310). Im wesentlichen ist das Interfacemodul eine einzige Hardware-Vorrichtung, welche alle Variationen des Satzes von Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodulen 115 implementiert. Eine Verwendung des Interfacemoduls erlaubt es dem Prototyp, daß er ohne ein Auswählen eines speziellen Hardware-Steuer- bzw. -Regelmoduls, das in dem Gerät zu verwenden ist, ausgebildet wird. Dies erlaubt eine Auswahl des optimalen Steuer- bzw. Regelmoduls 115, nachdem das Design vervollständigt bzw. abgeschlossen ist. Das Werkzeug 105 stellt ein virtuelles Steuer- bzw. Regelpaneel zur Verfügung, welches auf einer Anzeige 170 des Computers angezeigt ist, und erlaubt es dem Computer 110, das Interfacemodul zu betätigen, welches wiederum die aktiven Komponenten 130 des Geräts betätigt.
  • Sobald das Design durchgeprüft bzw. entstört ist und das gewünschte Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul 115 gewählt ist, werden das Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul und das Hardware-Steuer- bzw. -Regelpult in dem Gerät installiert und ein weiteres Testen wird durchgeführt (Schritt 315). Während dieser Phase des Verfahrens wird der Computer 110 verwendet, um Daten von dem Gerät zur Analyse des Designs zu erhalten. Schließlich ist, sobald das gesamte Testen vervollständigt ist, das Gerät für eine Produktion fertig (Schritt 320).
  • Designwerkzeug 105
  • Bezugnehmend auf 4 kann das Designwerkzeug 105 verwendet werden, um auf einem Prozessor basierende Steuer- bzw. Regelsysteme auszubilden bzw. zu konstruieren, wie sie in einem Gerät 400 verwendet werden können. Hauptkomponenten des Werkzeugs 105 umfassen bzw. beinhalten eine Pultausbildungswerkbank 405, eine Logikwerkbank 410, eine Ablaufsteuereinheit-Werkbank 415, eine Geräte-Hardware-Werkbank 420, eine Materialienwerkbank 425, eine Projektmanagement-Werkbank 430, eine Konfigurationsmanager-Werkbank 435, eine Spezifikationswerkbank 440, eine Formungswerkbank 445, eine Testwerkbank 450, eine Datenakquisitionswerkbank 455, eine Verbindungseinrichtung bzw. einen Linker 460, ein Kommunikationspaket 465, eine Geräteteiledatenbank 470, eine Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475 und ein virtuelles Pult 480. Jede Komponente des Werkzeugs 105 führt eine spezifische Funktion aus und arbeitet interaktiv mit den anderen Komponenten des Werkzeugs 105.
  • Das Werkzeug 105 und seine Komponenten sind durch den Computer 110 implementiert, dessen Anzeige 170 verwendet wer den kann, um das virtuelle Pult 480 und Benutzerinterfaces von anderen Systemkomponenten anzuzeigen. In einer Implementierung ist der Computer ein konventioneller Personal Computer, der einen Intel Pentium Prozessor oder das Äquivalent davon besitzt und worauf Windows NT oder ein vergleichbares Betriebssystem läuft. Der Computer umfaßt auch ausreichend Speicher, Speicherzugriff, I/O, Prozessorgeschwindigkeit und Peripheriegeräte, um die gewünschten Funktionen auszuführen. Der Computer kann auch unter Verwendung eines Laptops oder Notebook-Computers implementiert werden. Das Werkzeug 105 kommuniziert mit dem Interfacemodul 165, welches auch als die Geschwindigkeitsprototyp-Hardware-Plattform bezeichnet wird, oder mit einem Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelungsmodul 115, welches auch als die Ziel-Hardware-Plattform bezeichnet wird, durch die Kommunikationsverbindung 125.
  • Pultausbildungswerkbank 405
  • Die Pultausbildungswerkbank 405 ist ein graphisches Zeichenwerkzeug. Indem auch auf 5 Bezug genommen wird, wird der Benutzerschirm 500 vertikal in zwei spezifische Bereiche unterteilt. Die linke Seite 505 des Schirms (ein Viertel des Schirms) ist mit Symbolen bzw. Icons 510 bevölkert, die verwendet werden können, um dreidimensionale, photorealistische Darstellungen 515 von Standard-Hardware-Objekten bzw. -gegenständen auszuwählen (z. B. Knöpfe, Tasten, Wählscheiben, Anzeigen). Die rechte Seite 520 des Schirms (drei Viertel des Schirms) ist als ein Arbeitsbereich definiert, wo der Benutzer ein neues Steuer- bzw. Regelpult 525 ausbildet bzw. konstruiert, welches als das Interface für das Steuer- bzw. -Regelsystem dient. Die Pultausbildungswerkbank kann implementiert werden, indem beispielsweise Visio Graphik Software, die von Visio Corporation erhältlich ist, verwendet wird.
  • Die Charakteristika bzw. Merkmale von jedem Icon bzw. Symbol bzw. Bildsymbol 510 (z. B. Größe, Form, elektrische Verbindung, Spannungserfordernisse und statuslogische Beschreibung) sind vordefiniert und in der Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475 gespeichert. Wenn der Benutzer ein Bildsymbol 510 auswählt und die Darstellung 515 in den Arbeitsbereich 520 verschiebt, entnimmt das Werkzeug 105 die Charakteristika des Bildsymbols von der Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475 und hinterlegt Daten, die sich auf die Charakteristika beziehen, in andere Werkbänke bzw. Arbeitstische. Beispielsweise werden elektrische Verbindung, Spannungserfordernisse und statuslogische Charakteristika der Logikwerkbank 410 zugesandt. In gleicher Weise werden die Teilnummer, Verkäuferdaten, Kosten und Vorlaufzeit der Projektmanagement-Werkbank 430 und der Materialwerkbank 425 zugesandt.
  • Das Designverfahren startet, indem der Benutzer die Gesamtgröße und die Form des Steuer- bzw. Regelpults 525 definiert. Zu diesem Zweck umfaßt der Arbeitsbereich 520 vertikale und horizontale Lineale 530. Als nächstes plaziert der Benutzer Gegenstands- bzw. Objektdarstellungen 515 auf dem Steuer- bzw. Regelpult 525, indem eine Maus oder eine andere Anzeigevorrichtung des Computers zum Auswählen eines geeigneten Bildsymbols 510 verwendet wird, und um die Darstellung 515 in den Arbeitsbereich 520 zu ziehen. Der Benutzer kann beispielsweise den Ort auf dem Steuer- bzw. Regelpult, die Größe, die Form, die Farbe und den Text für jede Darstellung 515 modifizieren, welche in den Arbeitsbereich 520 bewegt wird. Wenn das Pultdesign vollständig ist, speichert der Benutzer die Zeichnung in einem File für eine weitere Bezugnahme.
  • Ein Vorteil dieses Systems ist, daß der Benutzer das Pult ausbildet bzw. konstruiert und das tatsächliche Pult sieht, wie es aufgebaut ist. Im Gegensatz dazu erfordern traditionelle Designnäherungen bzw. -zugänge einen Designer, um eine Spezifikation zu schreiben, welche dann durch andere Designer interpretiert wird, welche ein Pult entsprechend ihrer Interpretation der Spezifikation herstellen.
  • Logikwerkbank 410
  • Die Logikwerkbank 410 erlaubt es dem Benutzer, die gewünschte Steuer- bzw. Regellogik für das Gerät 400 zu erzeugen. Wie oben festgehalten, wird die Logikwerkbank 410 automatisch mit Standardkomponenten-Charakteristika bevölkert, wenn das Steuer- bzw. Regelpult 525 generiert wird. Die Logikwerkbank 410 erlaubt es dem Benutzer, diese Standardcharakteristika bzw. -merkmale zu editieren, um die gewünschte Steuer- bzw. Regellogik einzurichten. Nachdem das gesamte Editieren vollständig ist, kann der Benutzer die abschließende bzw. Endsteuer- bzw. -regellogik zu dem Linker 460 zum Verbinden bzw. Linken senden, welches durch ein Herunterladen unter Verwendung des Kommunikationspakets 465 und ein Testen unter Verwendung der Testwerkbank 450 gefolgt sein kann.
  • Ablaufsteuereinheit-Werkbank 415
  • Die Ablaufsteuereinheit-Werkbank 415 erlaubt es dem Benutzer, eine oder mehrere Bibliothek(en) von vorbestimmten Komponenten aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Diese Kom ponenten beschreiben die elementaren Steuer- bzw. Regelfunktionen der Hardware-Vorrichtungen, die in der Entwicklung einer Vorrichtungsfunktionalität verwendet sind. Die Ablaufsteuereinheit-Werkbank erlaubt es dem Benutzer, die Zustände einer Betätigung der Vorrichtung zu definieren und irgend eine der Komponenten mit irgendeinem der Zustände zu verbinden, weiters die Funktion der Vorrichtung in jedem Zustand zu definieren. Der Benutzer kann weiter das Logikverfahren eines Übergangs durch die verschiedenen Zustände einer Betätigung bzw. eines Betriebs der Vorrichtung definieren. Die Zustände und ihre Übergangslogik sind in der Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475 gespeichert.
  • Geräte-Hardware-Werkbank 410
  • Die Hardware-Werkbank 410 erlaubt es dem Benutzer, Datenbanken 470 und 475 von Information zu erzeugen und aufrecht zu erhalten, die mit den Teilen im Zusammenhang in Zusammenhang stehen, welche verwendet werden, um die Gerätesteuer- bzw. -regelpulte aufzubauen. Daten werden von der Geräteteiledatenbank 470 abgezogen, durch den Benutzer manipuliert und in der Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475 gespeichert. Die Geräteteiledatenbank 470 kann durch den Benutzer oder durch den Kunden des Benutzers gewartet werden. Beispielsweise kann eine Kundenverkaufsabteilung ihre eigene Geräteteile-Datenbank 470 warten. Diese Datenbanken können geteilt werden, wenn dies gewünscht und autorisiert ist. Die Teileinformation, die von der Geräteteiledatenbank 470 entnommen wird, kann beispielsweise Teilnummer, Verkäuferdaten, Preis und Vorlaufzeitinformation umfassen. Alle Daten werden in Datenbankaufzeichnungen eingeführt und in den geeigneten Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbanken 475 gespeichert. Wie dies in 4 gezeigt ist, haben alle Werk bankwerkzeuge Zugang zu der Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475, während ein Zugang zu der Geräteteiledatenbank 470 beschränkt ist.
  • Materialienwerkbank 425
  • Die Materialienwerkbank 425 erzeugt automatisch eine Rechnung von Materialien für das neue Steuer- bzw. Regelpult, welches in der Pultwerkbank 405 entwickelt wird. Die Materialienwerkbank 425 erhält Eingaben von der Pultaufbauwerkbank 405 und greift basierend auf den ausgewählten Vorrichtungen auf die Geräteteiledatenbank 470 und die Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475 zu, um die Teilenummer, Verkäuferidentifikation, Preis und Teilelieferungs-Vorlaufzeit zu erhalten. Die Materialienwerkbank gibt diese Daten an ein File aus, auf welches durch den Benutzer zugegriffen werden kann.
  • Projektmanagement-Werkbank 430
  • Die Projektmanagement-Werkbank 430 generiert automatisch einen Projektplan, welcher eine Aufgabenliste, Dauer, Meilensteine bzw. Hauptpunkte, Beschäftigtenerfordernisse und ein oder mehrere vorgeschlagene(s) Budget(s) umfaßt. Diese Werkbank erhält eine Eingabe von der Pultausbildungswerkbank 405, der Materialienwerkbank 425 und der Gerätesteuer- bzw. -regelwerkbank 475, um Zeit- und Kostenabschätzungen basierend auf den gewählten Teilen zu bestimmen. Die Projektmanagement-Werkbank generiert einen Plan und illustriert den Plan in einem gewählten Chart- bzw. Tafelformat. Der Benutzer kann dann den Plan für eine zukünftige Bezugnahme editieren und abspeichern.
  • Konfigurationsmanager-Werkbank 435
  • Die Konfigurationsmanager-Werkbank 435 erlaubt es dem Benutzer, die Betriebs- bzw. Betätigungsparameter für das System zu definieren. Der Benutzer hat die Fähigkeit, Parameter für die Hardware, Kommunikation, Systemadministrationsfunktionen und andere erforderliche Konfigurationsparameter zu definieren.
  • Spezifikationswerkbank 440
  • Die Spezifikationswerkbank 440 generiert automatisch ein detailliertes Designspezifikationsdokument für das neue Steuer- bzw. Regelboard bzw. -pult. Die Werkbank 440 erhält Eingaben von der Pultausbildungswerkbank 405, der Logikwerkbank 410, der Ablaufsteuereinheit-Werkbank 415, der Materialienwerkbank 425, der Konfigurationsmanager-Werkbank 435 und der Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475. Die Ausgabe dieser Werkbank kann beispielsweise ein Textfile sein, welches in einem konventionellen Word-Verarbeitungspaket editiert werden kann.
  • Formungswerkbank 445
  • Die Formungswerkbank 445 erhält eine Eingabe von der Pultausbildungswerkbank 405. In einer Implementierung ist diese Eingabe in Form eines CAD-Zeichnungsfiles des neuen Gerätesteuer- bzw. -regelpults. Die Formungswerkbank 445 kann dieses CAD-Zeichnungsfile zu irgendeinem von vielen verfügbaren Kunststoff-Formwerkzeugen ausgeben, um ein physikalisches dreidimensionales Modell des Steuer- bzw. Regelpults zu produzieren. Dieses physikalische Modell kann dann verwendet werden, um Form und Paßform dieses Prototyp- Steuer- bzw. -Regelpults in einem Hohlraum des Geräts 400, der für die Produktion des Steuer- bzw. Regelpults beabsichtigt ist, zu verifizieren bzw. zu überprüfen. Dieses Merkmal verbessert den Entwicklungszyklus stark, indem ein dreidimensionales Kunststoffmodell innerhalb einer sehr kurzen Zeit hergestellt wird. Beispielsweise kann der Prototyp in ein oder zwei Wochen verfügbar sein, was Modifikationen sowohl von dem Steuer- bzw. Regelpult als auch dem Gerätedesign an einer sehr frühen, ökonomischen Stufe der Entwicklung ermöglicht.
  • Testwerkbank 450
  • Die Testwerkbank 450 umfaßt eine Bibliothek von Standardtestskripts, die verwendet werden, um verschiedene Tests an Geräten durchzuführen. Beispiele umfassen Regressions- und Akzeptanztests. Der Benutzer kann vordefinierte Tests aus der Standardbibliothek auswählen, um gegen das neu entwickelte Steuer- bzw. Regelpult zu laufen. Die Testwerkbank 450 kann auch ein Testausbildungswerkzeug umfassen, welches den Benutzer beim Erzeugen und Modifizieren von spezifischen Tests, welche in der Standardbibliothek gespeichert werden können, unterstützt. Ein Vorteil eines Verwendens von Standardtestskripts ist eine signifikante Zeitreduktion in dem Testzyklus. Ein weiterer Vorteil ist die Einfachheit eines Modifizierens von alten Tests und Entwickelns von neuen Tests.
  • Datenerhalts- bzw. -akquisitionswerkbank 455
  • Die Datenakquisitionswerkbank 455 überwacht Leistungsparameter der Hardware in dem Interfacemodul 165 oder dem Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodul 115. Diese Werkbank benutzt das virtuelle Pult 480 und das Kommunikationspaket 465, um Daten von dem Hardware-Modul zu erhalten.
  • Die Werkbank erlaubt es dem Benutzer, die zu überwachenden Daten auszuwählen und einen Betrieb bzw. eine Betätigung in dem Datenerhaltsmodus zu starten und zu stoppen. Sobald das Gerät für eine Datenakquisition konfiguriert ist, werden Leistungsparameter von der Geräte-Hardware zu dem virtuellen Pult 480 kommuniziert. Diese Kommunikation kann bei vorbestimmten Zeitintervallen auftreten. Die gesammelten Daten können online angezeigt werden oder zu einem File zur weiten zukünftigen Analyse und Verifizierung geloggt bzw. geschrieben werden. Testläufe an der Geräte-Hardware können durch den Benutzer ausgebildet oder aus der Testwerkbank 450 ausgewählt werden.
  • Linker 460
  • Der Linker 460 wandelt alle Codes, die durch die Logikwerkbank 410, die Ablaufsteuereinheit-Werkbank 415 und die Konfigurationsmanager-Werkbank 435 generiert sind, in ein vordefiniertes, binäres Format um, das durch eine Software, die in dem Interfacemodul 165 oder dem Hardware-Modul 115 eingebettet ist, erkannt wird.
  • Kommunikationspaket 465
  • Das Kommunikationspaket 465 ist ein Botschafts- bzw. Nachrichtensystem, welches es dem virtuellen Pult 480 ermöglicht, mit dem Interfacemodul 165 oder dem Hardware-Modul 115 zu kommunizieren. Die zwischen dem virtuellen Pult und dem Modul übermittelten Nachrichten sind vordefiniert und erlauben, daß eine Betätigung des Geräts 400 von dem Com puter gesteuert bzw. geregelt wird. Insbesondere kann der Benutzer das virtuelle Pult 480 auf dem Computer laufen lassen, um die Betätigung bzw. den Betrieb des Geräts in Echtzeit zu steuern bzw. zu regeln und zu überwachen. Das laufende Gerät kann Aktualisierungsnachrichten zu dem Computer senden, um das virtuelle Pult 480 zu aktualisieren.
  • Das Kommunikationspaket kann verwendet werden, um mit mehreren Geräten zur selben Zeit durch ein einziges Port oder durch mehrere Ports zu kommunizieren. Beispielsweise können mehrere Geräte gleichzeitig unter Verwendung von einem oder mehreren virtuellen Pult(en), das bzw. die auf einem einzigen Computer läuft bzw. laufen, gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Geräteteiledatenbank 470
  • Die Geräteteiledatenbank 470 kann als eine relationale Datenbank implementiert sein, welche Information betreffend alle die Teile enthält, die verwendet werden, um Gerätesteuer- bzw. -regelplatten/paneele auszubilden. Firmen, die Steuer- bzw. Regelboards bzw. -karten bauen, weisen normalerweise eine Geräteteiledatenbank 470 auf. Das Werkzeug 105 kann mit jedem mit einer offenen Datenbank konformen (ODBC) System oder dem Äquivalent für eine Datenentnahme kommunizieren. Daten von der Geräteteiledatenbank werden als Eingaben zu der Geräte-Hardware-Werkbank 420 und zu der Materialwerkbank 425 verwendet.
  • Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475
  • Die Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475 kann als eine relationale Datenbank implementiert sein, enthaltend Infor mation für jedes der Teile, die verwendet werden, um Steuer- bzw. -Regeltafeln aufzubauen. Detaillierte Information für jedes Teil umfaßt beispielsweise Größe, Form, Farbe, elektrische Charakteristika, Status- bzw. Zustands-Logik und jegliche andere Information, die für irgendeine Werkbank erforderlich ist.
  • Virtuelles Pult 480
  • Das virtuelle Pult 480 erlaubt es dem Benutzer, ein laufendes Gerät von dem Computer aus zu steuern bzw. zu regeln und zu überwachen. Das Steuer- bzw. Regelpult, das mit der Pultausbildungswerkbank 405 konstruiert wurde, wird als ein aktives Display verwendet, um das tatsächliche Gerätesteuer- bzw. -regelpult nachzubilden. Das virtuelle Pult 480 verwendet das Kommunikationspaket, um Kommandos bzw. Befehle zu der Standard-Hardware-Plattform 136 zu senden und um Aktualisierungen von der Hardware zu erhalten. Der Benutzer kann die Position von Steuerungen bzw. Regelungen, wie Knöpfen, Schaltern und Reglern auf dem virtuellen Pult starten, stoppen und verändern und diese Tätigkeiten an die Geräte-Hardware übertragen lassen. Jede Veränderung in der Geräte-Hardware-Anzeige werden zu dem virtuellen Pult 480 als Aktualisierungsnachrichten für das Pult kommuniziert.
  • Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodule 115
  • Die Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodule 115 stellen eine skalierbare Näherung zu einer Hardware-Definition zur Verfügung. Sie erlauben dem Benutzer, eine Hardware-Plattform basierend auf Kriterien, wie Eingabe/Ausgabe-Pin-Zählungen, RAM-Größe, ROM-Größe, Anzeigeerfordernisse (LED, VFD, LCD) und gewünschten Leistungserfordernisse auszuwäh len. Die Hardware kann aus einer Standardfamilie von Mikroprozessoren oder Steuerungen bzw. Regelungen bzw. Controllern basierend auf Designererfordernissen ausgewählt sein. Jeder Mikroprozessor oder jede Steuer- bzw. Regeleinheit in der Familie ist fähig, eingebettete Standard-Software, welche pro Gerät konfiguriert sein kann, laufen zu lassen. Beispielsweise benützt eine Implementierung sieben unterschiedliche Arten von Standard-Hardware-Modulen, wobei sich die Module basierend auf ihren Pinzählungen bzw. -anzahlen (welche von 13 Pins für das einfachste Modul bis 80 Pins für das komplexeste Modul reichen) und Leistungscharakteristika unterscheiden. 6A6G zeigen Charakteristika bzw. Merkmale der sieben Arten von Hardware-Modulen.
  • Interfacemodul 165
  • Im wesentlichen ist das Interfacemodul 165 eines oder mehrere Module, umfassend alle erlaubten Variationen der Standard-Steuer- bzw. -Regelmodule 115. Da das Interfacemodul alle diese Variationen unterstützt, stellt es einen nützlichen, effizienten Mechanismus zum Testen dieser Variationen zur Verfügung. Weiters erlaubt es dem Benutzer, eine Auswahl des speziellen Steuer- bzw. Regelmoduls, das zu verwenden ist, zu verzögern, bis das Design vollständig ist. Dies erlaubt es dem Benutzer, das Steuer- bzw. Regelmodul auszuwählen, welches für das Enddesign optimal ist.
  • Produktentwicklung unter Verwendung des Systems 7 erläutert eine Implementierung des Produktsentwicklungsverfahrens 700 unter Verwendung des Werkzeugs 105. Zu Beginn entwirft der Benutzer das Gerätesteuer- bzw. -regelpult unter Verwendung der Pultausbildungswerkbank 405 (Schritt 705). Wie oben festgehalten, verwendet die Pultausbildungswerkbank die Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475 und sendet automatisch Information über das Pultdesign an andere Werkbänke, wie die Logikwerkbank 410, die Projektmanagement-Werkbank 430 und die Materialienwerkbank 430 weiter.
  • Sobald das Steuer- bzw. Regelpultdesign vollständig ist, baut der Benutzer die Steuer- bzw. Regellogik für das Pult unter Verwendung der Logikwerkbank 410 und der Ablaufsteuereinheit-Werkbank 415 auf (Schritt 710). Dieses Verfahren benützt das dann Standard-Steuer- bzw. -Regelobjekte aus der Gerätesteuer- bzw. -regeldatenbank 475, welches das Entwicklungsverfahren signifikant beschleunigt. Wie oben festgehalten, werden Steuer- bzw. Regelobjekte, die in den Elementen des Pults eingebettet sind, automatisch der Logikwerkbank 410 durch die Pultausbilungswerkbank 405 zur Verfügung gestellt.
  • Die Materialienwerkbank 430 generiert dann automatisch eine Materialrechnung (Schritt 715) unter Verwendung von Information von der Pultausbildungswerkbank 405, der Logikwerkbank 410 und der Geräteteiledatenbank 470. In gleicher Weise generiert die Projektmanagement-Werkbank automatisch einen Projektplan (Schritt 720) und die Spezifikationswerkbank 440 generiert automatisch eine detaillierte Designspezifikation (Schritt 725).
  • Zu diesem Zeitpunkt kann der Benutzer die Formungswerkbank 445 verwenden, um ein Kunststoffmodell des Steuer- bzw. Regelpults herzustellen (Schritt 730). Falls notwendig, kann dann das Steuer- bzw. Regelpultdesign weiter verfeinert werden (Schritt 705).
  • Als nächstes linkt der Linker 460 die Steuer- bzw. Regellogik (Schritt 735). Das Kommunikationspaket 465 lädt dann die gelinkte Steuer- bzw. Regellogik auf das Interfacemodul 165 oder das Steuer- bzw. Regelmodul 115 (Schritt 740) herunter, welches mit dem Gerät 400, das zu steuern bzw. zu regeln ist, verbunden ist.
  • Unter Verwendung der Datenerhaltswerkbank 455, des virtuellen Pults 480 und der Testwerkbank 450 testet der Benutzer dann das Steuer- bzw. Regelpultdesign (Schritt 745) auf der tatsächlichen Hardware, die in das Gerät zu inkludieren ist. Dies bietet bemerkenswerte Vorteile gegenüber lediglich einem Simulieren des Betriebs des Steuer- bzw. Regelpults. Falls notwendig, können Verfeinerungen an dem Steuer- bzw. Regelpultdesign (Schritt 705) oder der Steuer- bzw. Regellogik (Schritt 710) in Antwort auf die Testergebnisse durchgeführt werden.
  • Systemobjektmodell
  • Bezugnehmend auf 8 hält das System 100 Steuer- bzw. Regelsystemdesigns unter Verwendung eines Objektmodells 800 aufrecht. Die Designs sind in einer Anwendungsdatenbank 805 gespeichert, welche durch Benutzer 810 unterteilt ist. Eigenschaften, die mit einem Benutzer assoziiert sind, umfassen bzw. beinhalten einen Benutzernamen 811, ein Schlüsselwort bzw. Paßwort 812, und Projektinformation 813. Funktionen, die mit einem Benutzer assoziiert sind, umfassen ein Hinzufügen eines Benutzers (814), ein Löschen eines Benutzers (815), ein Verändern des Paßworts des Benutzers (816) und ein Verändern der Rechte des Benutzers (817).
  • Ein Satz von einem oder mehreren Projekten 820 ist mit jedem Benutzer 810 assoziiert. Eigenschaften eines Projekts umfassen den Projektnamen 821, den assoziierten bzw. zugeordnete Benutzer 810 und eine Beschreibung 822 des Projekts. Funktionen, die mit Projekten assoziiert sind, umfassen ein Hinzufügen des Projekts (823), ein Aktualisieren eines Projekts (824), ein Löschen eines Projekts (825), ein Exportieren eines Projekts (826), ein Importieren eines Projekts (827) und ein Neubenennen eines Projekts (828).
  • Ein Satz von einem oder mehreren Steuer- bzw. Regelpult(en) 830 ist mit jedem Projekt 820 assoziiert. Eigenschaften eines Steuer- bzw. Regelpults umfassen den Namen 831, die Controllerart 832 und den Controllernamen 833 für das Steuer- bzw. Regelpult. Funktionen, die mit Steuer- bzw. Regelpulten assoziiert sind, umfassen ein Löschen eines Steuer- bzw. Regelpults (834), ein Hinzufügen eines Steuer- bzw. Regelpults (835), ein Schließen eines Steuer- bzw. Regelpults (836), ein Speichern eines Steuer- bzw. Regelpults (837), ein Speichern eines Steuer- bzw. Regelpults unter einem unterschiedlichen Namen (838), ein Anfügen eines Steuer- bzw. Regelpults an die Kommunikationsverbindung (839) und ein Lösen des Steuer- bzw. Regelpults von der Kommunikationsverbindung (840).
  • Einer oder mehrere Pultgegenstände 850 sind mit jedem Steuer- bzw. Regelpult 830 assoziiert. Eigenschaften eines Pultobjekts umfassen die Funktion 851 des Objekts bzw. Gegenstands, den Namen 852 (objektbezogen) des Objekts, die Komponentenart 853 des Objekts und die Klasse 854 des Objekts. Funktionen, die mit Objekten assoziiert sind, umfassen ein Addieren eines Objektes (855), ein Löschen eines Objekts (856) und ein Kopieren eines Objekts (857).
  • Eine zentrale Logik ist auch mit jedem Projekt assoziiert. Beispielsweise ist, wenn ein Projekt eine Waschmaschine betrifft bzw. implementiert, die Steuer- bzw. Regellogik durch einen Waschtafelkarten- bzw. -tabellengegenstand 860 dargestellt. Eigenschaften eines Waschkartengegenstands 860 umfassen den Namen 861 der Waschkarte, den Namen 862 des Steuer- bzw. Regelpults, das mit der Waschkarte assoziiert ist, das Optionenfile 863, das mit der Waschkarte assoziiert ist, und das Hardware-Konfigurationsfile 864, das mit der Waschkarte assoziiert ist. Funktionen, die mit Waschkarten assoziiert sind, umfassen ein Hinzufügen einer Waschkarte (865), ein Öffnen einer Waschkarte (866), ein Löschen einer Waschkarte (867) und ein Speichern einer Waschkarte (868).
  • Systembetätigungsbeispiel
  • Eine Systembetätigung bzw. ein Systembetrieb wird nun unter Bezug auf das Bespiel eines Ausbildens bzw. Konstruierens eines Steuer- bzw. Regelpults für eine Waschmaschine unter Verwendung von Schirmanzeigen einer Implementierung des Werkzeugs 105 beschrieben. Die Implementierung ist eine auf Windows basierende Anwendung, welche ein Interface zur Verfügung stellt, das dasselbe Aussehen und Gefühl wie gut bekannte Programme, wie Microsoft Word oder Microsoft Exel, aufweist.
  • Bezugnehmend auf 9 erfordert bei einer Systeminitialisierung bzw. eines Systemstarts ein Einlogg-Dialog 900, daß sich ein Benutzer in das System durch Eingeben eines Benutzernamens 811 und eines Paßworts 812 einloggt. Diese Einlogg-Erfordernisse dienen dazu, um Eigentümerdesignin formation, wie Geräte-Verhaltensmodelle, vor einem unerlaubten Zugriff zu schützen.
  • Indem auf 10 Bezug genommen wird, wird, sobald sich der Benutzer in das System eingeloggt hat, ein Projektauswahldialog 1000 präsentiert. Der Projektauswahldialog erlaubt dem Benutzer, ein Projekt 820, an welchem zu arbeiten ist, auszuwählen. Ein Add-Knopf 1005 und ein Open-Knopf 1010, ein Save-Knopf 1015 und ein Delete-Knopf 1020 und ein Close-Knopf 1025 erlauben dem Benutzer, an der Liste von Projekten zu arbeiten. Beispielsweise kann der Benutzer den Add-Knopf 1005 benutzen, um ein neues Projekt hinzuzufügen. Projekte können auf einer Klientenbasis festgelegt sein, wobei alle Projekte, die mit einem speziellen Klienten assoziiert sind, gemeinsam gespeichert sind. Alternativ können Projekte auf einer Projektbasis definiert sein, wobei beispielsweise verschiedene Versionen eines abgeleiteten Projekts miteinander gruppiert sind.
  • Für jedes Projekt muß der Benutzer den Projektnamen 821 spezifizieren und kann eine Projektbeschreibung 822 eingeben. Der Benutzer muß auch eine Gerätetype 1030 aus einer Liste von unterstützten Gerätetypen auswählen. Beispiele von unterstützten Gerätetypen umfassen Waschmaschine, Trockner, Waschmaschine/Trockner, Kochgerät und Geschirrspüler.
  • Die Gerätetype 1030 für das Projekt steuert, welche andere Dialoge dem Benutzer präsentiert werden. Beispielsweise wird, wenn ein Gerätetyp einer Waschmaschine gewählt ist, ein Waschkarten-Auswahldialog 1100, wie er in 11 gezeigt ist, dem Benutzer präsentiert. Der Waschkarten-Auswahldialog 1100 ist ähnlich zu dem Projektauswahldialog 1000 und erlaubt ein Benutzermanagement von allen Waschkarten bzw. -tabellen 860, welche mit dem Projekt assoziiert sein können. Der Waschkarten-Auswahldialog 1100 stellt einen Add-Knopf 1105, einen Open-Knopf 1110, einen Save-Knopf 1115, einen Delete-Knopf 1120 und einen Close-Knopf 1125 zur Verfügung, welche es dem Benutzer ermöglichen, die entsprechenden Funktionen auszuführen.
  • Drei Files sind mit jeder Waschkarte 860 assoziiert: ein Optionenfile 863, welches Benutzerinterface-Optionen definiert, ein Hardware-Konfigurationsfile 864, welches die Hardware-Konfiguration konfiguriert, und ein Gerätesteuer- bzw. -regelpultfile 862, welches ein Gerätesteuer- bzw. -regelpult, das mit der Waschmaschinentafel 860 assoziiert ist, spezifiziert. Eine Benützung dieser gesonderten Files erlaubt es der Waschkarte, daß sie unabhängig von hardwarespezifischen Daten zur Benutzung über mehrere Produkte ausgebildet wird.
  • Beim Auswählen einer Waschkarte 860 wird es dem Benutzer ermöglicht, das assoziierte Steuer- bzw. Regelpult unter Verwendung der Pultausbildungs-Arbeitsbank 405 zu editieren oder die assoziierte Steuer- bzw. Regellogik unter Verwendung der Logikwerkbank 410 und der Ablaufsteuereinheit-Werkbank 415 zu editieren. Eine Auswahl der Pultausbildungswerkbank 405 wird in 5 illustriert und oben diskutiert. Jedes Pultelement kann kundenspezifisch gemacht werden, wenn dies durch den Benutzer gewünscht ist. Eigenschaften, welche modifiziert werden können, umfassen die Farbe und Form des Elements, ob das Element dreidimensional ist oder ein ebenes Pultaussehen zur Verfügung stellt, ob es einen Indikator an oder nahe dem Element gibt, und die Farbe jenes Indikators. Zusätzlich können Text oder Sym bole, die mit einem Element assoziiert sind, wie gewünscht, positioniert werden oder können in jeder gewünschten Farbe oder Schriftart vorliegen.
  • Bezugnehmend auf 12 wird ein Zuordnungs-Gerätefunktions-Dialog 1200 verwendet, um die Pultobjekte (z. B. die Knöpfe, Tasten und Anzeigeindikatoren) mit Betätigungsfunktionen des Geräts zu korrelieren. Um eine Funktion 851 einem Pultobjekt zuzuweisen, wählt der Benutzer das Objekt und aktiviert den Zuweisungs-Gerätefunktions-Dialog 1200. Der Dialog identifiziert den Namen 1205 des Objekts, die gegenwärtig zugewiesene Funktion 1210 für das Objekt und eine Liste 1215 von allen verfügbaren Gerätefunktionen für die Objektart. Der Benutzer verwendet die Maus, um eine der verfügbaren Funktionen von der Liste 1215 auszuwählen und betätigt dann einen Zuweisungsknopf 1220, um zu veranlassen, daß die gewählte Funktion die gegenwärtig zugewiesene Funktion 1210 wird. Beispielsweise wurde, wie dies in 12 gezeigt ist, die Schleudergeschwindigkeits-Auswahlfunktion für den Drehknopf 1225 ausgewählt. Diese Zuweisung bzw. Zuordnung bestimmt, wie das Steuer- bzw. Regelpult die gewünschte Schleudergeschwindigkeitsinformation an die Steuer- bzw. Regeleinrichtung der Waschmaschine kommunizieren bzw. mitteilen wird.
  • Bezugnehmend auf 13A kann die Pultausbildungs-Werkbank 405 auch verwendet werden, um ein existierendes Steuer- bzw. Regelpult 1300 zu editieren. Wie dies gezeigt ist, umfaßt das Steuer- bzw. Regelpult 1300 einen Startprogrammknopf 1305 mit einem zugewiesenen Symbol bzw. Icon 1310, einen Kein-Schleudern-Options-Knopf 1315 mit einem zugewiesenen Symbol 1320, einen Belastungs- bzw. Lastgrößen-Options-Knopf 1325 mit einem zugewiesenen Symbol 1330, einen Zykluszustandsindikator 1335 mit einem zugewiesenen Symbol 1340, einen Wassertemperatur-Festlegungs-Knopf 1345 mit einem zugewiesenen Symbol 1350 und einen Waschprogramm-Auswahlknopf 1355 mit einem zugewiesenen Symbol 1360. Indem auch auf 13B Bezug genommen wird, kann ein Schonwaschgang-Zyklusknopf 1365 zu dem Steuer- bzw. Regelpult hinzugefügt werden, indem der Lastgrößen-Optionsknopf 1325 zu dem gewünschten Ort kopiert und überlagert wird und indem das zugewiesene Symbol 1370 verändert wird, um einen Schonwaschgang anzuzeigen. Der Zuordnungs-Gerätefunktions-Dialog 1200 wird dann verwendet, um eine empfindliche Textilfunktion dem Knopf 1365 zuzuweisen.
  • Wie dies oben festgehalten ist, kann der Benutzer auch die Waschkarte (d. h. die Steuer- bzw. Regellogik) für die Waschmaschine editieren. Im wesentlichen ist die Waschkarte eine Sammlung von Programmen für verschiedene Textilien. Beispielsweise kann eine Waschkarte ein Programm für synthetische Textilien, ein Programm für Baumwolltextilien, ein Programm für Wolltextilien und ein Programm für heikle Textilien umfassen. Jedes Programm steuert bzw. regelt die Dauer und die Sequenz von unterschiedlichen Stufen des Waschzyklus (z. B. Füllen, Waschen, Spülen oder Schleudern) und die Bewegung, sofern sie vorhanden ist, der Waschtrommel während jeder Stufe. Jedes Programm kann optionale Komponenten umfassen, wie ein Vorwaschen oder Temperaturfestlegungen.
  • Indem auf 14 Bezug genommen wird, kann die Sammlung von Textilprogrammen, welche die Waschkarte ausbilden, durch Aufrufen eines Waschkarten-Editordialogs 1400 editiert werden. Unter Verwendung des Dialogs 1400 wählt der Benutzer eine Textilkarte 1405 aus (z. B. Baumwolle), um eines spezielles Textilprogramm zu editieren. Das Textilprogramm wird als ein Satz von Programmzeilen 1410 dargestellt, von welchen jede eine Zeilenzahl 1415 und eine Sequenznummer 1420 umfaßt. Eine Linien- bzw. Zeilennummer 1415 identifiziert in einzigartiger Weise eine Programmzeile 1410. Jedoch können mehrere Zeilen dieselbe Sequenznummer aufweisen. Wenn dies auftritt, variiert die Zeile, die in dem Textilprogramm ausgeführt wird, basierend auf einer Festlegung bzw. Einstellung in dem Steuer- bzw. Regelpult. Beispielsweise haben die Zeilen 12 und 13 jeweils die Sequenznummer 7.01. Zeile 13, welche einem Schonwaschen entspricht, wird ausgeführt, wenn der Schonwaschknopf 1365 gewählt wurde, während die Zeile 12, welche einem normalen Waschen entspricht, ausgeführt wird, wenn der Schonwaschknopf 1365 nicht ausgewählt wurde.
  • Jede Zeile 1410 beinhaltet auch ein Schreib- bzw. Skriptfeld 1425, welches die Zeile markiert, und ein Funktionsfeld 1430, welches die Funktion identifiziert, die durch die Zeile ausgeführt wird. Ein Optionenfeld 1435 identifiziert die Bedingungen, unter welchen die Zeile implementiert wird. Beispielsweise hat Zeile 12 eine Optionsmarkierung für normales Textilmaterial, welches anzeigt, daß Linie 12 implementiert wird, wenn ein normales Waschen ausgewählt wurde, während Zeile 13 eine Optionsmarkierung für Schon- bzw. Feinwäsche aufweist, welche anzeigt, daß die Zeile 13 implementiert wird, wenn Feinwaschen bzw. Schonwaschen ausgewählt wurde. In gleicher Weise umfassen Zeilen 1 –9 Optionsmarkierungen PW1, welche anzeigen, daß diese Zeilen implementiert werden, wenn ein Vorwaschen ausgewählt wurde.
  • Ein EV-Feld 1440 zeigt an, ob eine Implementierung der Zeile ein Betrieb eines Ventils oder einer Pumpe der Waschmaschine betrifft bzw. involviert. Ein Höhen- bzw. Niveaufeld 1445 zeigt an, ob das Ventil oder die Pumpe betätigt wird, bis ein bestimmtes Wasserniveau erhalten ist. Eine assoziiertes Vorrückfeld 1447 zeigt an, ob das Programm zu der nächsten Sequenznummer nach Erreichen des gewünschten Wasserniveaus vorrückt bzw. weiterläuft.
  • Ein Temperaturfeld 1450 zeigt an, ob eine Implementierung der Zeile ein Halten oder Festlegen der Wassertemperatur auf einen bestimmten Wert involviert. Ein assoziiertes Vorrück- bzw. Vorlauffeld 1452 zeigt an, ob das Programm zu der nächsten Sequenznummer nach Erreichen der bezeichneten Temperatur vorläuft bzw. vorrückt.
  • Ein Zeitgeber-1-Feld 1455 zeigt an, ob ein erster Zeitgeber durch eine Implementierung der Zeile zu initiieren ist und den Zeitwert, an welchem der Zeitgeber zu initiieren ist. Ein zugehöriges Vorlauffeld 1457 zeigt an, ob das Programm zu der nächsten Sequenznummer nach Ablauf des ersten Zeitgebers vorläuft. Ein Zeitgeber-2-Feld 1460 und ein zugehöriges Vorlauffeld 1462 arbeiten auf dieselbe Weise in bezug auf einen zweiten Zeitgeber.
  • Ein Auszeit- bzw. Unterbrechungsfeld 1465 zeigt an, ob ein Wert auf einen Unterbrechungs-Zeitgeber einzustellen ist, der veranlaßt, daß das Programm zu der nächsten Zeile vorrückt. Ein zugehöriges Vorrückfeld 1467 zeigt an, daß ein derartiges Vorrücken auftreten wird, wann immer ein Wert für den Unterbrechungs-Zeitgeber zur Verfügung gestellt ist.
  • Ein Motorprofilfeld 1470 identifiziert ein Motorprofil, das mit der Zeile assoziiert ist. Das Motorprofil steuert bzw. regelt, wie der Waschmaschinenmotor betätigt wird, und steuert bzw. regelt dadurch eine Trommelbewegung. Beispielsweise wird das Motorprofil, das mit Schritt 12 assoziiert ist, als "Normal" bezeichnet, während das Motorprofil, das mit Schritt 13 assoziiert ist, als "Schonend" bezeichnet ist.
  • Bezugnehmend auf 15 erlaubt es ein Motorprofil-Editordialog 1500 dem Benutzer, unterschiedliche Motorenprofile zu editieren. Der Benutzer wählt ein spezielles Motorprofil 1505 aus, das einen zugewiesenen bzw. zugehörigen Namen 1510 aufweist. Das Profil 1505 besteht aus einer Sequenz von Schritten 1515, von welchen jeder eine zugewiesene Stufennummer bzw. Schrittnummer 1520 aufweist.
  • Jeder Schritt 1515 hat eine zugewiesene Motorenbetriebsfunktion 1525. Die Motorenbetriebsfunktionen definieren grundsätzlich Aktionen bzw. Vorgänge, die durch den Motor einzunehmen sind. In einer Implementierung umfassen die Funktionen Stop/Warten bzw. Stop/Wait, was den Motor veranlaßt, ein Antreiben der Trommel zu stoppen, jedoch es der Trommel erlaubt, frei zu drehen; Laufen bzw. Run, was den Motor veranlaßt, daß er mit einer bestimmten Geschwindigkeit und Rotationsrichtung dreht; Ramp bzw. Rampe, was den Motor veranlaßt, daß er seine Geschwindigkeit von einer ersten zu einer zweiten Geschwindigkeit verändert bzw. erhöht; Peak bzw. Spitze, was den Motor veranlaßt, daß er seine Geschwindigkeit erhöht, bis eine gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist; EndSpin, was den Motor veranlaßt, daß er eine Rotation der Motortrommel stoppt; ChangeTarget bzw. Ziel-Änderung, was den Motor veranlaßt, daß er die ge wünschte Rotationsgeschwindigkeit verändert; SetUnb, was den Motor veranlaßt, daß er versucht, einen Zustand einer nicht ausbalancierten Last bzw. Belastung zu entfernen; StartUnb, was die Waschmaschine veranlaßt, daß sie anzeigt, daß ein Zustand einer nicht ausbalancierten Last aufgetreten ist; TestUnb, was die Waschmaschine veranlaßt, daß sie testet, ob ein Zustand einer nicht ausbalancierten Last vorliegt; WaitSpeed, was den Motor veranlaßt, daß er erlaubt, daß die Trommel sich verlangsamt, bis eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht ist; und SpinRhythm, was den Motor veranlaßt, daß er die Trommel mit einem bestimmten Rhythmus dreht.
  • Jeder Schritt umfaßt auch ein Feld 1530 für den nächsten Schritt, welches den nächste Schritt anzeigt, der durch den Motor auszuführen ist. Ein Zeitfeld 1535 zeigt an, wie lange der Motor in dem gegenwärtigen Schritt arbeiten sollte, bevor er zum nächsten Schritt übergeht.
  • Ein Endgeschwindigkeitsfeld 1540 zeigt die gewünschte Rotationsgeschwindigkeit für die Trommel an und ein zugehöriges Richtungsfeld 1545 zeigt die gewünschte Richtung einer Rotation an. Ein Anfangsgeschwindigkeitsfeld 1550 zeigt die Startrotationsgeschwindigkeit an. Dieses Feld wird durch die Ramp-Funktion verwendet.
  • Ein Belastungs- bzw. Lastfeld 1555 zeigt das Ausmaß einer Motorlast an, welche einen nicht ausbalancierten Zustand triggern bzw. auslösen wird. Dieses Feld wird durch die TestUnb-Funktion verwendet.
  • Ein Feld 1560 eines nicht ausbalancierten Schritts zeigt einen Schritt an, welcher durch den Motor in dem Fall aus zuführen ist, daß ein nicht ausbalancierter Zustand auftritt. In gleicher Weise zeigt ein Feld 1565 eines Versagensschritts einen Schritt an, der durch den Motor in dem Fall auszuführen ist, daß der Motor beim Erreichen der Bedingungen der gegenwärtigen Funktion versagt.
  • Ein Rhythmusfeld 1570 zeigt einen Rhythmus an, der mit dem Schritt assoziiert ist. Schließlich zeigt ein Iterationsfeld 1575 eine Anzahl von Iterationen des Schritts an, der durchzuführen ist. Das Iterationsfeld wird durch die SetUnb- und SpinRhythm-Funktionen verwendet.
  • 15 illustriert auch einen Rhythm-Editordialog 1600 an, welcher verwendet wird, um einen Motorbetriebsrhythmus auszubilden. Der Rhythm-Editordialog 1600 erlaubt es dem Benutzer, einen Rhythmus 1605 mit einem Namen 1610 zu identifizieren. Nachdem der Rhythmus identifiziert wurde, wählt der Benutzer die Dauern einer anfänglichen Stopperiode 1615 und einer anfänglichen Laufperiode 1620, einer nachfolgenden Stopperiode 1625 und einer nachfolgenden Laufperiode 1630 aus. Der Benutzer kann auch gesondert die Rotationsgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen 1635 und Richtungen 1640 für die zwei Laufperioden 1620, 1630 bezeichnen. Beispielsweise veranlaßt der normale Rhythmus, der in 15 gezeigt ist, die Trommel der Waschmaschine, für 3 Sekunden zu stoppen, im Uhrzeigersinn mit 55 Umdrehungen pro Minute für 12 Sekunden zu drehen, für 3 Sekunden zu stoppen, und gegen den Urzeigersinn mit 55 Umdrehungen pro Minute für 12 Sekunden zu drehen. Im Gegensatz dazu veranlaßt der Schonrhythmus, der in 16 gezeigt ist, die Trommel der Waschmaschine, für 12 Sekunden zu stoppen, im Uhrzeigersinn mit 35 Umdrehungen pro Minute für 3 Sekunden zu drehen, für 12 Sekunden zu stoppen und gegen den Uhrzeigersinn mit 35 Umdrehungen pro Minute für 3 Sekunden zu drehen.
  • Bezugnehmend auf 17 kann ein Waschwählscheiben-Konfigurationsprofil 1700 verwendet werden, um zu konfigurieren, wie unterschiedliche Textilprogramme und Programmstufen bzw. -schritte Positionen einer Wählscheibe auf dem Steuer- bzw. Regelpult entsprechen. Positionen der Waschwählscheibe sind durch eine Serie von Schritten 1705 bezeichnet, von welchen jede mit einer Schrittnummer 1710 identifiziert ist. Ein Textilprogramm 1715 und eine Position in dem Skript 1720 des Textilprogramms sind mit jedem Schritt assoziiert.
  • Indem neuerlich auf 14 Bezug genommen wird, generiert der Benutzer, nachdem er irgendeine andere gewünschte Änderung in der Waschkarte durchgeführt wurde, die Waschkarte, indem er die Linkoption 1475 aus dem Werkzeugmenü 1480 auswählt. Die Linkoption erzeugt ein Datenfile, welches auf die geeignete Hardware zum Testen heruntergeladen werden kann.
  • Bezugnehmend auf 18 kann ein Testen und eine Verfeinerung eines Steuer- bzw. Regelsystems für ein Gerät unter Verwendung einer Implementierung des Werkzeugs 105 gemäß einem Verfahren 1800 ablaufen, das als Gerätefunktions-Interface ("AFI") bezeichnet ist. Das AFI stellt ein Interface zwischen einem Steuer- bzw. Regelpult eines virtuellen Geräts und der Steuer- bzw. Regeleinheit eines tatsächlichen Geräts zur Verfügung. Dies erlaubt es dem virtuellen Pult, als das Benutzerinterface für das Gerät zu wirken, um das Gerät zu steuern bzw. zu regeln, als ob das virtuelle Pult tatsächlich das Geräte-Steuer- bzw. -Regelpult ist.
  • Das AFI stellt eine Übersetzungs- bzw. Translationsschicht zur Verfügung, welche eine Gerätefunktion, wie Start-, Brems- oder Rotationsgeschwindigkeit zu einem Objekt eines virtuellen Pults, wie einer Anzeige, oder einen Knopf übersetzt.
  • Zu Beginn wird die Gerätetype (z. B. Kleider-Waschmaschine) festgelegt (Schritt 1805). Danach wird ein Gerätefunktionstabelle für die gewählte Geräteart geladen (Schritt 1810) und verfügbare Funktionen für die Geräteart werden wiederbeschafft (Schritt 1815).
  • Als nächstes wird eine Gerätefunktion einem Pultgegenstand zugewiesen (Schritt 1820). Dieser Schritt wird wiederholt, bis alle Funktionen entsprechenden Pultgegenständen zugewiesen wurden (Schritt 1825).
  • Als nächstens wird eine Controllerart für das Gerät und seine zugehörigen Funktionen definiert (Schritt 1830). Im allgemeinen wird die Controller- bzw. Steuer- bzw. Regeleinrichtungsart aus einer Gruppe von Standardsteuer- bzw. -regelarten gewählt (wie die Standard-Hardware-Steuer- bzw. -Regelmodule, die in 6A6G illustriert sind und oben diskutiert wurden) und wird basierend auf Leistungserfordernissen der Geräteart und der Software, die für ein Implementieren der Gerätefunktionen erforderlich ist, ausgewählt.
  • Nach einem Verifizieren, daß die gewählte Controllerart mit dem Computer verbunden ist (Schritt 1835), wartet das Verfahren auf den Benutzer, um die Live-Steuerung für das Gerät einzuleiten (Schritt 1840). Die folgende Diskussion der Live-Steuerung nimmt an, daß das Gerät eine Kleiderwaschma schine ist. Die Live-Steuerung von anderen Geräten würde in ähnlicher Weise ablaufen.
  • Um die Funktionskontrolle bzw. Live-Steuerung zu beginnen, compiliert das Verfahren die Waschkarte für das Gerät (Schritt 1845) und ladet die Waschkarte in die Steuer- bzw. Regeleinheit bzw. den Controller herunter (Schritt 1850). Das Verfahren initialisiert dann die Live-Steuerung der Steuer- bzw. Regeleinheit durch das virtuelle Steuer- bzw. Regelpult (Schritt 1855).
  • Während der Live-Steuerung geht, wenn ein Steuer- bzw. Regeleinrichtungsvorfall detektiert wird (Schritt 1860), das Verfahren zu dem Ereignis auf dem virtuellen Pult (Schritt 1865) über, um das virtuelle Pult zu aktualisieren. In gleicher Weise geht, wenn eine Pultnachricht detektiert wird (Schritt 1870), das Verfahren zu der Pultnachricht (d. h. einem virtuellen Steuer- bzw. Regelsignal) für die Steuer- bzw. Regeleinheit über (Schritt 1875). Dies wird fortgesetzt, bis der Benutzer eine Live-Steuerung des Geräts stoppt (Schritt 1880).
  • Wie dies durch das Verfahren 1900 von 19 dargestellt ist, arbeitet das AFI ähnlich für den Fall, in welchem alle Gerätefunktionen bereits entsprechenden Pultobjekten zugewiesen wurden. Zu Beginn wird ein virtuelles Pultfile gelesen (Schritt 1905) und eine geeignete Gerätefunktionstabelle wird geladen (Schritt 1910). Danach werden verfügbare Funktionen für die Geräteart wieder beschafft (Schritt 1915).
  • Als nächstes wird eine Zusammenhangs- bzw. Bezugstabelle, welche Pultobjekte mit Gerätefunktionen verbindet, wieder beschafft (Schritt 1920) und die Beziehungen werden neu zugewiesen, sofern dies notwendig ist, um irgendwelche Änderungen in dem Steuer- bzw. Regelpult oder der Steuer- bzw. Regeleinheit zu reflektieren (Schritt 1925). Nachdem verifiziert wurde, daß die Steuer- bzw. Regeleinheitsart von dem File des virtuellen Pults mit dem Computer verbunden ist (Schritt 1930), geht das Verfahren mit der Live-Steuerung, wie oben diskutiert, weiter.
  • In Summe kann ein Steuer- bzw. Regelsystem für eine Vorrichtung, wie ein Gerät bzw. Haushaltsgerät gemäß dem Verfahren 2000, das in 20 illustriert ist, generiert werden. Zuerst werden Software-Darstellungen von vorab existierenden Steuer- bzw. Regelpultkomponenten und Steuer- bzw. Regelprozessen auf einem Computer gespeichert (Schritte 2005 und 2010). Im allgemeinen bilden die Software-Darstellungen wiederverwendbare, vorab getestete Module aus. Der Computer wird dann verwendet, um ein Steuer- bzw. Regelpult für die Vorrichtung auszubilden, indem Software-Darstellungen von vorab existierenden Steuer- bzw. Regelpultobjekten in einer Software-Darstellung des Regel- bzw. Steuerpults ausgewählt und angeordnet werden (Schritt 2015). Der Computer wird auch verwendet, um eine Steuer- bzw. Regel-Software für die Vorrichtung auszubilden, indem Software-Darstellungen von vorab existierenden Steuer- bzw. Regelverfahren ausgewählt werden und die gewählten Steuer- bzw. Regelverfahren mit den gewählten Steuer- bzw. Regelpultobjekten assoziiert werden (Schritt 2020). Die Steuer- bzw. Regel-Software wird von dem Computer heruntergeladen, um Hardware, die in der Vorrichtung zu inkludieren bzw. aufzunehmen ist, zu steuern bzw. zu regeln (Schritt 2025). Schließlich wird die Vorrichtung unter Verwendung der Steuer- bzw. Regel-Software, die auf der Computer-Hardware läuft, und unter der Steuerung des Computers getestet (Schritt 2030).
  • 21 illustriert ein System 2100 zum Generieren bzw. Erzeugen eines Steuer- bzw. Regelsystem für eine Vorrichtung 2105. Das System umfaßt einen Computer 2110, der eine Eingabeeinheit 2115, eine Ausgabeeinheit 2120, einen Prozessor 2125, eine Speichervorrichtung 2130 und eine Anzeige 2135 umfaßt. Software-Darstellungen 2140 von vorab existierenden Steuer- bzw. Regelpultkomponenten sind in der Speichervorrichtung 2130 gespeichert. Das System umfaßt auch Steuer- bzw. Regel-Hardware 2145, die mit aktiven Komponenten 2150 der Vorrichtung 2105 verbindbar und betätigbar ist, um Daten von der Eingabeeinheit 2120 des Computers 2110 zu erhalten. Der Prozessor 2125 ist programmiert, um eine Darstellung eines Steuer- bzw. Regelpults auf der Anzeige zu präsentieren, um es einem Benutzer zu ermöglichen, das Steuer- bzw. Regelpult und eine Steuer- bzw. Regel-Software für die Vorrichtung zu entwickeln, indem die Eingabevorrichtung verwendet wird, um Darstellungen von vorab existierenden Steuer- bzw. Regelpultkomponenten auf der dargestellten Darstellung des Steuer- bzw. Regelpults auszuwählen und zu plazieren, um die Steuer- bzw. Regel-Software von dem Computer in die Steuer- bzw. Regel-Hardware durch die Ausgabeeinheit herunterzuladen und um die Vorrichtung unter Verwendung der Steuer- bzw. Regel-Software, die auf der Steuer- bzw. Regel-Hardware läuft, und unter der Steuerung des Computers durch die Ausgabeeinheit zu testen.
  • Andere Ausbildungen liegen innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche. Beispielsweise können die Funktionen eines Generierens des Steuer- bzw. Regelpults und der Steuer- bzw. Regel-Software gesondert von der Testfunktion implementiert werden. In einem Aspekt davon werden das Steuer- bzw. Regelpult und die Steuer- bzw. Regel-Software unter Verwendung eines Computers generiert und dann durch beispielsweise eine Infrarotverbindung zu einem Personal-Digital-Assistant ("PDA") heruntergeladen, welcher mit dem Gerät verbunden ist und verwendet wird, um das Gerät zu steuern bzw. zu regeln.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Ausbilden eines Regel- bzw. Steuersystems für eine Vorrichtung, beinhaltend ein Speichern von Softwaredarstellungen von vorher existierenden Regel- bzw. Steuerprozessen an einem Computer und Ausbilden einer Softwaredarstellung eines Regel- bzw. Steuerpanel bzw. -putts der Vorrichtung, gekennzeichnet durch die Schritte: Ausbilden der Softwaredarstellung (2140) des Steuerpults (480), beinhaltend ein Auswählen von Steuerpultobjekten bzw. -gegenständen (850) aus einer Datenbasis (475), welche die Steuerpultobjekte (850) enthält; Zuordnen von Softwaredarstellungen von vorher existierenden Steuerprozessen (851) zu den ausgewählten Steuerpultobjekten (850), um eine Regel- bzw. -Steuer-Software für die Vorrichtung (2105) auszubilden; Speichern der Kontroll- bzw. Steuer-Software in Steuer- bzw. Regel-Hardware (165, 115); und Regeln bzw. Steuern der Vorrichtung (2105) mit dem Computer (2110) durch die Regel- bzw. Steuer-Software, welche in der Steuer-Hardware (165, 115) der Vorrichtung (2105) gespeichert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiters umfassend: Erzeugen bzw. Generieren eines virtuellen Steuerpults (480) an dem Computer (2110), wobei das virtuelle Steuerpult das Steuerpult verkörpert, welches für die Vorrichtung (2105) konstruiert wird; Erlauben einem Benutzer, das virtuelle Steuerpult (480) zu betätigen, um virtuelle Steuer- bzw. Regeleingaben zu erzeugen; und Übertragen der virtuellen Steuereingaben an die Steuer-Hardware (165, 115), um die Steuer-Hardware (165, 115) zu regeln bzw. zu steuern.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin eine Übertragung der virtuellen Steuereingaben ein Übertragen der virtuellen Steuereingaben unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls (465) umfaßt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Steuer-Hardware ein Standard-Hardware-Steuermodul für ein Implementieren der Steuer-Software umfaßt, und welches ein Kommunikations-Interface aufweist, wobei das Verfahren weiters umfaßt: Verbinden bzw. Anschließen des Standard-Hardware-Steuermoduls mit bzw. an aktive Komponenten der Vorrichtung (2105); und Verbinden des Standard-Hardware-Steuermoduls an den Computer durch das Kommunikations-Interface.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Steuer-Hardware (165, 115) ein Standard-Hardware-Steuermodul (115) zum Implementieren der Steuer-Software umfaßt, und welches ein Kommunikations-Interface aufweist, wobei das Verfahren weiters umfaßt: Verbinden des Standard-Hardware-Steuermoduls (115) mit betätigenden bzw. Betätigungskomponenten der Vorrichtung (2105); und Verbinden des Standard-Hardware-Steuermoduls (115) mit dem Computer (2110) durch das Kommunikations-Interface.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Steuer-Hardware (115) eine Sammlung von Standard-Hardware-Steuermodulen (115) umfaßt, wobei das Verfahren weiters ein Auswählen von einem oder mehreren Standard-Hardware-Steuermodulen) (115) aus der Sammlung und ein Aufnehmen von Kopien der ausgewählten Standard-Hardware-Steuermodule (115) in Produktionsversionen der Vorrichtung (2105) umfaßt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiters umfassend ein Speichern von Software-Darstellungen von aktiven Vorrichtungskomponenten, worin ein Verwenden des Computers (2110) zum Entwickeln des Steuerpults (480) und der Steuer-Software für die Vorrichtung (2105) weiters ein Auswählen von einer oder mehreren Darstellungen) von aktiven Komponenten der Vorrichtung und ein Zuordnen der ausgewählten aktiven Komponenten der Vorrichtung zu einem oder mehreren ausgewählten Steuerprozeß(en) (851) oder ausgewählten Steuerpultobjekten (850) umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, worin eine Software-Darstellung eines vorher existierenden Steuerprozesses (851) eine Liste von sequentiellen Regel- bzw. Steuerschritten umfaßt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, worin eine Software-Darstellung eines vorher existierenden Steuerprozesses (851) eine Status- bzw. Ablaufsteuereinheit umfaßt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, worin ein Verwenden des Computers (2110) zur Entwicklung eines Steuerpults (480) und einer Steuer-Software für die Vorrichtung ein Verwenden von graphischen Techniken umfaßt, um die Software-Darstellung des Steuerpults (480) darzustellen bzw. anzuzeigen und um Software-Darstellungen von Komponenten des Steuerpults (480) auf der dargestellten Software-Darstellung des Steuerpults auszuwählen und anzuordnen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, weiters umfassend ein Darstellen der Software-Darstellungen der Komponenten des Steuerpults unter Verwendung von dargestellten Icons bzw. Bildsymbolen oder Bildzeichen (13051355).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, weiters umfassend ein Darstellen eines ausgewählten Bildsymbols (13051355) als eine dreidimensionale Darstellung (515) einer entsprechenden Komponente des Steuerpults.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, worin ein Verwenden von graphischen Techniken ein Verwenden eines graphischen Zeichenwerkzeugs (405) umfaßt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, worin das graphische Zeichenwerkzeug (405) Bildsymbole darstellt, welche die vorher existierenden Steuerprozesse (851) repräsentieren.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Vorrichtung (2105) ein Gerät umfaßt.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, weiters umfassend ein Verwenden eines computergesteuerten Modelliersystems, um ein dreidimensionales Modell des Steuerpults (480) zu erzeugen.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, weiters umfassend ein Speichern von vorher existierender Steuer-Software in der Steuer-Hardware (115).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, worin ein Herunterladen der Steuer-Software von dem Computer zu der Steuer-Hardware (115) ein Hinzufügen von einem oder mehreren Modulen) zu der vorher existierenden Steuer-Software umfaßt.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, worin ein Herunterladen der Steuer-Software von dem Computer zu der Steuer-Hardware (115) ein Ersetzen von einem oder mehreren Modulen) der vorher bestehenden Steuer-Software umfaßt.
  20. Verfahren nach Anspruch 1, weiters umfassend: Bereitstellen einer Sammlung von Standard-Hardware-Steuermodulen (115), wobei jedes Steuermodul (115) fähig ist, Standard-Software laufen zu lassen, und unterschiedliche Leistungsmerkmale aufweist; und Auswählen von einem oder mehreren der Standard-Hardware-Steuermodule (115) als die Steuer-Hardware (115) für die Vorrichtung (2105) basierend auf Leistungsmerkmalen, welche durch das Steuerpult und die Steuer-Software gefordert werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, worin ein Auswählen von einem oder mehreren der Standard-Hardware-Steuermodule (115) umfaßt, daß der Computer (2105) automatisch das eine oder die mehreren der Standard-Hardware-Steuermodule basierend auf Leistungsmerkmale auswählt, welche durch das Steuerpult und die Steuer-Software gefordert werden.
  22. Design- bzw. Konstruktionswerkzeug für ein Vorrichtungs-Steuersystem, umfassend ein computer-lesbares Medium, welches ein Programm trägt, welches, wenn es durch einen Computer (2105) ausgeführt wird, den Computer (2105) veranlaßt, Software-Darstellungen von vorher existierenden Steuerprozessen an dem Computer zu speichern und eine Software-Darstellung eines Steuerpults einer Vorrichtung auszubilden, und weiters um: die Software-Darstellung (2140) des Steuerpults (480) auszubilden, beinhaltend ein Auswählen von Steuerpultobjekten (850) aus einer Datenbasis (475), welche die Steuerpultobjekte (850) enthält, in Antwort auf von einem Benutzer zur Verfügung gestellten Eingaben; Software-Darstellungen von vorher bestehenden Steuerprozessen (851) mit den ausgewählten Steuerpultobjekten (850) in Verbindung zu setzen bzw. zu assoziieren; die Steuer-Software an Vorrichtungs-Steuer-Hardware (165, 115) herunterzuladen; und die heruntergeladene Steuer-Software an Testvorrichtungs-Steuersystemfunktionen zu implementieren.
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