DE69910370T2 - Kaskadierung von aufwärtsumsetzung und abwärtumsetzung - Google Patents

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H17/00Networks using digital techniques
    • H03H17/02Frequency selective networks
    • H03H17/06Non-recursive filters

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die digitale Filterung abgetasteter Signale und in einem wichtigen Beispiel auf die Filterung digitalen Videos.
  • Die Abtastrate eines digitalen Videos muss geändert werden, um zwischen verschiedenen Formaten umzusetzen. Um z. B. Bandbreite zu sparen, kann ein Videosignal in einem Format mit niedriger Auflösung gespeichert und übertragen werden, aber in einem hinauf-konvertierten Format mit hoher Auflösung angezeigt werden. Typischerweise steht die Abtastrate der niedrigen Auflösung mit der Abtastrate der hohen Auflösung mit einem Verhältnis 1 : M oder mit einem Verhältnis N : M in Beziehung, wobei N und M ganze Zahlen sind. Siehe z. B. BOCK, A. M : "DESIGN CRITERIA FOR VIDEO SAMPLING RATE CONVERSION FILTERS", ELECTRONIC LETTERS, Bd. 26, Nr. 16, 2. August 1990, Seiten 1259/1260. Abhängig von der Anwendung können mehrere Kaskaden der Hinauf- und Hinab-Konversions-Filterung auftreten. In einer Rundfunkkette ist dies auf die wiederholten Bearbeitungs-, Vorschau- und Speicheroperationen zurückzuführen. Um eine perfekte Rekonstruktion derjenigen Teile der Bilder zu erreichen, die durch die Bearbeitungsoperationen nicht geändert worden sind, sollten die Hinauf-Konversion von der niedrigen Auflösung zur hohen Auflösung und die anschließende Hinab-Konversion zu einer transparenten Kaskade führen. Durch die transparente Kaskadierung der N : M-Hinauf- und M : N-Hinab-Konversions-Filterung werden der Filterkonstruktion im Vergleich zu einer Kaskade aus Hinauf- und Hinab-Konversions-Filtern für die Verhältnisse 1 : M und M : 1 zusätzliche Probleme auferlegt.
  • Es ist eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten digitalen Filterungsprozess zu schaffen, der die transparente Hinauf-Konversion und die kaskadierte Hinab-Konversion ausführen kann.
  • Demzufolge umfasst die vorliegende Erfindung, wie sie beansprucht ist, in einem Aspekt ein digitales Filterverfahren, um eine transparente Kaskade auf einer N : M-Hinauf-Konversion und einer darauf folgenden M : N-Hinab-Konversion zu erzielen, wobei die Hinauf- und Hinab-Konversions-Verhältnisse N : M und M : N jeweilig rationale Zahlen sind, und die ganzen Zahlen N und M die Bedingung 1 < N < M erfüllen, wobei der Hinauf-Konversions-Filter mit einem abgetasteten Signal sEingang arbeitet und gewählt wird, um die Form SHinauf(n) = ΣsEingang(k)·g(Nn – Mk) anzunehmen und wobei ein entsprechender Hinab-Konversions-Filter mit dem hinauf-konvertierten Signal sHinauf arbeitet und so ausgewählt wird, dass er die Form SHinab(n) = ΣsHinauf(k)·h(Mn – Nk) annimmt; wobei das Paar (g, h) der Hinauf- und Hinab-Konversions-Filter so ausgewählt wird, dass Σh(Mn – Nk)·g(Nk – Mm) gleich eins ist, falls n = m und ansonsten gleich null ist.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, worin:
  • 1 eine graphische Darstellung ist, die das Abtastgitter mit niedriger Auflösung und mit hoher Auflösung für die 1 : 2-Hinauf-Konversion und die anschließende 2 : 1-Hinab-Konversion zeigt;
  • 2 eine graphische Darstellung ist, die das Abtastgitter mit niedriger Auflösung und mit hoher Auflösung für die 3 : 4-Hinauf-Konversion und die anschließende 4 : 3-Hinab-Konversion zeigt, und die außerdem das Abtastgitter für die Zwischenauflösung zeigt;
  • 3 ein Blockschaltplan ist, der die drei Stufen der 3 : 4-Hinauf-Konversion veranschaulicht, d. h., die 1 : 4-Hinauf-Abtastung, die Interpolationsfilterung und die 3 : 1-Hinab-Abtastung;
  • 4 ein Blockschaltplan ist, der die drei Stufen der 4 : 3-Hinab-Konversion veranschaulicht, d. h., die 1 : 3-Hinauf-Abtastung, die Interpolationsfilterung und die 4 : 1-Hinab-Abtastung; und
  • 5 eine graphische Darstellung ist, die den Frequenzgang eines 3 : 4-Hinauf-Konversions-Filters, eines bilinearen und eines vorgeschlagenen Filters, zeigt.
  • Für ein Verhältnis 1 : M und eine isochrone Abtastung bildet das Abtastgitter des Signals mit niedriger Auflösung eine Teilmenge das Abtastgitters des Signals mit hoher Auflösung, wie in 1 für das Beispielverhältnis 1 : 2 gezeigt ist. Wenn folglich bei der 1 : M-Hinauf-Konversions-Filterung die Abtastwerte des Signals mit niedriger Auflösung in die entsprechenden Positionen des Gitters mit hoher Auflösung kopiert werden, stimmt eine Teilmenge, die jeden M-ten Abtastwert des hinauf-konvertierten Signals enthält, mit der Menge der Abtastwerte des Signals mit niedriger Auflösung überein. Ein Hinauf-Konversions-Filter, das diese Eigenschaft besitzt, wird als ein 1 : M-Nyquist-Filter bezeichnet. Deshalb wird, wenn einem 1 : M-Nyquist-Filter eine M : 1-Hinab-Abtasteinrichtung folgt, mathematisch der Einheitsoperator erhalten, der die Kaskade transparent macht.
  • Dieser Zugang funktioniert jedoch nicht für ein Verhältnis N : M, wie z. B. 3 : 4. Der Grund ist, dass das Abtastgitter des Signals mit niedriger Auflösung nicht eine vollständige Teilmenge des Abtastgitters des Signals mit hoher Auflösung ist. Im Fall der 3 : 4-Hinauf-Konversion stimmt z. B. nur jede dritte Gitterposition des Signals mit niedriger Auflösung mit einer entsprechenden Gitterposition des Signals mit hoher Auflösung überein, wie in 2 gezeigt ist. Folglich kann nur jeder Dritte der Abtastwerte von der niedrigen zur hohen Auflösung kopiert werden. Folglich kann nur jeder Dritte der Abtastwerte im Signal mit niedriger Auflösung einfach durch Unterabtastung des hinauf-konvertierten Signals wiederhergestellt werden. Bei der Hinab-Konversion ist eine zusätzliche Filterung notwendig, um die verbleibenden zwei Drittel wiederherzustellen.
  • Ein Beispiel eines Filterungsprozesses gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Dies konzentriert sich für die Veranschaulichung auf die Beispielverhältnisse 3 : 4 bei der Hinauf-Konversion und 4 : 3 bei der Hinab-Konversion.
  • Zuerst wird kurz ein Überblick über einige Prinzipien der Hinauf- und Hinab-Konversions-Filterung gegeben. Die Abtastgitter der niedrigen und der hohen Auflösung sind in 2 für die 3 : 4-Hinauf-Konversion und die anschließende 4 : 3-Hinab-Konversion gezeigt. Außerdem zeigt 2 das Zwischen-Abtastgitter, auf dem alle Filteroperationen ausgeführt werden. Es wird überall angenommen, dass alle Filteroperationen linear und verschiebungsinvariant sind. Folglich kann jedes Filter durch seine Impulsantwort beschrieben werden. Möge g die Impulsantwort des 3 : 4-Hinauf-Konversions-Filters bezeichnen. Der 3 : 4-Hinauf-Konversions-Prozeß kann in drei Stufen betrachtet werden, siehe 3.
  • In der ersten Stufe wird das Signals mit niedriger Auflösung mit dem Faktor 1 : 4 hinauf-abgetastet, dies führt zum Signal t, das auf dem Zwischen-Abtastgitter wie folgt definiert ist,
    Figure 00030001
  • In der zweiten Stufe wird das Signal t in das Signal u interpoliert, u(n) = kt(k)·g(n – k). (2)
  • In der dritten Stufe wird das interpolierte Signal u mit dem Faktor 3 : 1 hinab-abgetastet, dies führt zum hinauf-konvertierten Signal sHinauf = u(3n). (3)
  • Die Gleichungen (1) bis (3) definieren die funktionale Beziehung zwischen dem Signals mit niedriger Auflösung und dem hinauf-konvertierten Signal sHinauf, sHinauf(n) = ks(k)·g(3n – 4k). (4)
  • Da jede dritte Position des Abtastgitters mit niedriger Auflösung mit einer Position des Abtastgitters mit hoher Auflösung übereinstimmt, können die Abtastwerte dieser Positionen bei der 3 : 4-Hinauf-Konversion kopiert werden, sHinauf(4n) = s(3n). (5)
  • Die Gleichung (5) kann aus der Gleichung (4) abgeleitet werden, falls das Filter g die Nyquist-Bedingung für die 1 : 4-Hinauf-Konversion erfüllt,
    Figure 00040001
  • In dieser Beschreibung wird ein 3 : 4-Hinauf-Konversions-Filter g, das die Gleichung (6) erfüllt, als ein 3 : 4-Nyquist-Filter bezeichnet. Entsprechend wird die Gleichung (5) als die 3 : 4-Nyquist-Bedingung bezeichnet.
  • Ähnlich zur 3 : 4-Hinauf-Konversion kann der 4 : 3-Hinab-Konversions-Prozeß in drei Stufen betrachtet werden, siehe 4. Die Beziehung zwischen dem hinauf-konvertierten Signal sHinauf und dem hinab-konvertierten Signal sHinab wird sHinab(n) = ksHinauf (k)·h(4n – 3k), (7)wobei h die Impulsantwort des 4 : 3-Hinab-Konversions-Filters bezeichnet.
  • Ähnlich zur Gleichung (5) kann die Nyquist-Bedingung für die 4 : 3-Hinab-Konversion spezifiziert werden, sHinab(3n) = sHinauf(4n). (8)
  • Die Gleichung (8) kann aus der Gleichung (7) abgeleitet werden, falls das Filter h die Nyquist-Bedingung für die 1 : 3-Hinauf-Konversion erfüllt,
    Figure 00050001
  • In dieser Beschreibung wird ein 4 : 3-Hinab-Konversions-Filter h, das die Gleichung (9) erfüllt, als ein 4 : 3-Nyquist-Filter bezeichnet.
  • Aus den Gleichungen (5) und (8) wird gefolgert, dass die Kaskade eines 3 : 4-Nyquist-Filters, dem ein 4 : 3-Nyquist-Filter folgt, eine perfekte Rekonstruktion für jeden dritten Abtastwert des Signals mit niedriger Auflösung ergibt, d. h., sHinab(3n) = s(3n). (10)
  • Um jedoch die verbleibenden zwei Drittel wiederherzustellen, die zu sHinab(n) = s(n) (11)führen, muss das Paar (g, h der Hinauf- und Hinab-Konversions-Filter die Bedingung erfüllen:
    Figure 00050002
  • Die Gleichung (12) ist die Bedingung für die transparente Kaskadierung, die aus den Gleichungen (4) und (7) problemlos abgeleitet werden kann. Sie zeigt, dass die Filterkoeffizienten von g und h nicht unabhängig gewählt werden können. Für gegebene Koeffizienten von g wird die Gleichung (12) ein lineares Gleichungssystem für die Koeffizienten von h und umgekehrt.
  • Aus der Gleichung (12) kann die Folgerung abgeleitet werden, dass, falls die Gleichung (12) durch das Paar der Hinauf- und Hinab-Konversions-Filter (g, h) erfüllt ist und außerdem die Impulsantwort von g symmetrisch ist, d. h., g(n) = g(–n), dann:
    • i) die Gleichung (12) außerdem durch das Paar der Filter (g, h_) mit h_(n) = h(–n) erfüllt ist,
    • ii) die Gleichung (12) außerdem durch das Paar der Filter (g, h∼) mit h∼ = (1 – λ)·h + λ·h_ und –∞ ≤ λ ≤ ∞ erfüllt ist, wobei insbesondere die Impulsantwort von h∼ = (h + h_)/2 symmetrisch ist.
  • Das hinauf-konvertierte Signal sHinauf sollte beim Anzeigen eine gute Bildqualität ergeben. Deshalb können zuerst die Koeffizienten des Hinauf-Konversions-Filters g gewählt werden, um diese Anforderung zu erfüllen, wobei dann ein entsprechendes Hinab-Konversions-Filter h konstruiert werden kann, um die Gleichung (12) zu erfüllen, wobei dies zu einer transparenten Kaskade führt.
  • Die Länge der Impulsantwort ist eine offensichtliche Einschränkung in praktischen Anwendungen. Die bilineare Interpolation führt zu einer kurzen Impulsantwort. Die Koeffizienten der symmetrischen Impulsantwort gbil sind in der Tabelle 1 gezeigt. Die bilineare Interpolationsfilterung führt jedoch nicht zu einer hoch entwickelten Tiefpasskennlinie. Deshalb zeigt die Tabelle 1 außerdem die symmetrische Impulsantwort des Filters gdef, das für die 3 : 4-Hinauf-Konversion vorgeschlagen wird. Die Filterkoeffizienten werden aus einer mit Fenstern versehenen sin(x)/x-Signalform abgeleitet, damit sie eine bessere Tiefpasskennlinie als das bilineare Interpolationsfilter ergeben. Die Frequenzgänge von gbil und gdef sind in 5 verglichen. Die verbesserte Tiefpasskennlinie kommt zu dem Preis, dass 15 Abgriffe für gdef notwendig sind, aber nur 7 Abgriffe für gbil Die Koeffizienten von gdef sind auf sechs Dezimalziffern gerundet, wie in der Tabelle 1 gezeigt ist. Es ist nicht schwierig, zu verifizieren, dass beide Hinauf-Konversions-Filter nach Tabelle 1 3 : 4-Nyquist-Filter sind.
  • Für die gegebenen 3 : 4-Nyquist-Filter gbil und gdef werden die entsprechenden 4 : 3-Nyquist-Filter hundo-bil bzw. hundo-def konstruiert, um die Gleichung (12) zu erfüllen. Die Filterkoeffizienten sind außerdem in der Tabelle 1 aufgelistet. Ähnlich zu gdef sind die Koeffizienten von hundo-def auf sechs Dezimalziffern gerundet. Im Gegensatz zu den Hinauf-Konversions-Filtern besitzen die entsprechenden Hinab-Konversions-Filter nach Tabelle 1 keine symmetrische Impulsantwort. Abermals ist die Länge der Impulsantwort des vorgeschlagenen Filters größer, d. h., es sind 29 Abgriffe für hundo-def notwendig, aber nur 9 Abgriffe für hundo-bil.
  • Es folgt aus der Folgerung aus Gleichung (12), dass die unsymmetrischen Impulsantworten der Hinab-Konversions-Filter nach Tabelle 1 durch Spiegelung in symmetrische Impulsantworten umgesetzt werden können. Dies würde jedoch die Anzahl der Filterabgriffe vergrößern.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung lediglich beispielhaft beschrieben worden ist, und dass eine große Vielzahl von Modifikationen möglich ist, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Es ist bereits erklärt worden, dass die Verhältnisse 3 : 4 und 4 : 3 nur zur Veranschaulichung gewählt worden sind. Die Erfindung ist allgemeiner auf die kaskadierte N : M-Hinauf-Konversion und die anschließende M : N-Hinab-Konversion anwendbar, wobei die Hinauf- und Hinab-Konversions-Verhältnisse N : M bzw. M : N rationale Zahlen sind, wobei die ganzen Zahlen N und M die Bedingung 1 < N < M füllen. Im Gebiet des Videos ist die Erfindung nicht nur auf die horizontale Verarbeitung anwendbar, sondern außerdem auf die vertikale Verarbeitung und die zeitliche Verarbeitung. Falls die Verarbeitung in zwei oder mehr dieser Dimensionen erforderlich ist, ist es im Allgemeinen möglich, Paare von eindimensionalen Filtern gemäß der vorliegenden Erfindung zu identifizieren und dann diese Filter in einer Kaskade anzuordnen, um die gewünschte zwei- oder dreidimensionale Verarbeitung auszuführen.
  • Figure 00080001
    Tabelle 1 : Das Nyquist-Filter für die 3 : 4-Hinauf-Konversion, bilineres (bil) und vorgeschlagenes Filter (def), und das Nyquist-Filter für die anschließende 4 : 3-Hinab-Konversion, und um die bilineare 3 : 4-Hinauf-Konversion rückgängig zu machen (undo-bil) und die vorgeschlagene 3 : 4-Hinauf-Konversion rückgängig zu machen (undo-def).

Claims (5)

  1. Filterverfahren, um eine transparente Kaskade auf einer N : M-Hinauf-Konversion und einer darauf folgenden M : N-Hinab-Konversion zu erzielen, wobei die Hinauf- und Hinab-Konversions-Verhältnisse N : M und M : N jeweilig rationale Zahlen sind, und die ganzen Zahlen N und M die Bedingung 1 < N < M erfüllen, wobei der Hinauf-Konversions-Filter mit einem abgetasteten Signal sEingang arbeitet und gewählt wird, um die Form SHinauf(n) = k SEingang(k)·g(Nn – Mk) anzunehmen und wobei ein entsprechender Hinab-Konversions-Filter mit dem hinauf-konvertierten Signal sHinauf arbeitet und so ausgewählt wird, dass er die Form sHinab (n) = ksHinauf(k)·h(Mn – Nk) annimmt; wobei das Paar (g, h) der Hinauf- und Hinab-Konversions-Filter so ausgewählt wird, dass kh(Mn – Nk)·g(Nk – Mm) gleich eins ist, falls n = m und ansonsten gleich null ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Hinauf-Konversions-Filter ein N : M-Nyquist-Filter mit einer symmetrischen Impulsantwort ist und der Hinab-Konversions-Filter ein M : N-Nyquist-Filter mit einer nicht-symmetrischen Impulsantwort ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Hinauf-Konversions-Filter ein N : M-Nyquist-Filter mit einer symmetrischen Impulsantwort ist und der Hinab-Konversions-Filter ein M : N-Nyquist-Filter mit einer symmetrischen Impulsantwort ist.
  4. Paar aus einem jeweiligen N : M-Hinauf-Konversions- und nachfolgenden M : N-Hinab-Konversions-Filter, wobei das Hinauf-und Hinab-Konversions-Verhältnis N : M und M : N jeweilig rationale Zahlen sind und die ganzen Zahlen N und M die Bedingung 1 < N < M erfüllen, wobei der Hinauf-Konversion-Filter angepasst ist, um mit einem abgetasteten Singal sEingang zu arbeiten und gewählt wird, um die Form SHinauf (n) = ksEingang(k)·g(Nn – Mk) anzunehmen und wobei der Hinab-Konversions-Filter angepasst ist, um mit dem Hinauf- Konversions-Signal sHinauf zu arbeiten und ausgewählt wird, die Form sHinab(n) = ksHinauf(k)· h(Mn – Nk) anzunehmen; wobei das Paar (g, h) des Hinauf- und des Hinab-Konversions-Filters so ausgewählt wird, dass kh(Mn – Nk)·g(Nk – Mm) gleich eins ist, falls der n = m k und ansonsten gleich null ist.
  5. M : N-Hinab-Konversions-Filter, der angepasst ist, um am Ausgang sHinauf(n) eines N : M-Hinauf-Konversions-Digitalfilters der Form sHinauf(n) = ksEingang(k)·g(Nn – Mk) zu arbeiten, wobei die Hinauf- und Hinab-Konversions-Verhältnisse N : M und M : N jeweilig rationale Zahlen sind, und die ganzen Zahlen N und M die Bedingung 1 < N < M erfüllen, wobei die Hinab-Konversions-Filter ausgewählt werden, die Form sHinab(n) = ksHinauf(k)·h(Mn – Nk) anzunehmen; wobei kh(Mn – Nk)·g(Nk – Mm) gleich eins ist, falls n = m und ansonsten gleich null ist.
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