DE69838820T2 - Kronradgetriebe mit evolventförmigem kegelritzel - Google Patents

Kronradgetriebe mit evolventförmigem kegelritzel Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Getriebe, das geeignet ist, die Übertragung von Drehmoment und Geschwindigkeit über einen Winkel, wie in einem Helikoptergetriebe erforderlich, bereitzustellen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein winkliges Zahnradgetriebe, welches ein evolventförmiges Kegelritzel einsetzt, dessen Zahnoberflächen evolventförmige Helikoide sind, gebildet von einem Grundzylinder, in Eingriff mit einem kämmenden Zahnrad, das theoretisch von dem evolventförmigen Kegelritzel gebildet wird, und auf ein Verfahren zum Formen besagter Zahnräder nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 11.
  • Ein typisches Helikoptergetriebe verfügt über ein großes Gesamtuntersetzungsverhältnis (in der Größenordnung von 70:1), ein oder zwei winklige Wendungen von der Motorausgabe zum Hauptrotor und vorzugsweise über einige kraftspaltende Vorrichtungen, um die Gesamtkapazität innerhalb der vorgegebenen Gewichts- und Umhüllungsbeschränkungen zu steigern. Dieselben Anforderungen sind auch in anderen Anwendungen zu finden.
  • Um die Leistung eines Helikopters zu maximieren, bedarf es einer sorgfältigen Auswahl der Getrieberadsätze, welche den Antriebsstrang umfassen. Die Leistung eines Getrieberadsatzes in der Kraftübertragung bemisst sich, unter anderem, an dem Tragbild, geprägt auf die Zähne jedes Elements, während die Elemente den Eingriff durchlaufen, am Spiel der in Eingriff stehenden Zähne und an den Übertragungsfehlern oder der Koppelung des Eingriffs. Die relative Bedeutung dieser Faktoren hängt von der Anordnung und den Anwendungsanforderungen des Helikopter- oder eines anderen, von dem Getrieberadsatz angetriebenen, Systems ab.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Zahnradgetrieben, die Geschwindigkeit und Drehmoment über einen Winkel übertragen. Derzeit existiert eine Vielzahl von Zahnradgetrieben, die für eine Lösung dieser Aufgabe in Betracht kämen. Konfigurations- und Effizienzüberlegungen schließen Schneckengetriebe, Spiroidgetriebe und Helicongetriebe von der Erwägung aus, den mit Helikoptergetrieben verbundenen, Hochleistungs-Kreuzwellenanwendungen zu entsprechen. Dies hinterlässt eine eher begrenzte Auswahl, die im Folgenden diskutiert wird.
  • Der Spiralkegelgetrieberadsatz ist eine gebräuchliche Zahnradanordnung zum Einsatz in Winkelzahnradgetrieben, wenn Anwendungen mit hoher Geschwindigkeit und großem Drehmoment erwünscht sind. Spiralkegelgetriebe erwiesen sich bei einem großen Untersetzungsverhältnis (> 5:1) in Kombination mit einem großen Wellenwinkel, der zu einem großen Teilkegelwinkel (> 90°) in dem Zahnrad führt, als untauglich. Diese Einschränkungen in der Nutzung von Spiralkegelgetrieben bestehen aufgrund von Erzeugungsprinzipien und Herstellungsverfahren und haften allen Spiralkegelgetrieberadsätzen an. Darüber hinaus reagiert das Spiralkegelgetriebe empfindlich auf den Aufbau des korrekten Tragbildes des Ritzels (Element mit der kleineren Anzahl an Zähnen) und des Zahnrads (Element mit der größeren Anzahl an Zähnen). Dies erschwert ein Anpassen des Spiels eines Spiralkegelgetrieberadsatzes, ohne das Tragbild zu beeinflussen.
  • Folglich wird das Erzeugen des korrekten Spiels unter Erhaltung des korrekten Tragbildes zu einem schwierigen, sich wiederholenden Prozess.
  • Ein weiterer Getriebetyp, der in Frage kommt, sind Kronräder. Obwohl dieser Getriebetyp schon vor Jahrzehnten entwickelt wurde, wird er erst in jüngster Zeit für Hochgeschwindigkeits- und Hochleistungsanwendungen in Betracht gezogen. Technologische Fortschritte in den Bereichen rechnergestützte Modellerstellung und zerspanende Bearbeitung mit Hilfe von Computergestützter Numerischer Steuerung (CNC) ermöglichen das Verständnis und die Lösung schwieriger Probleme beim Entwurf und in der Herstellung von Kronrädern, wie etwa eine komplexe 3D-Getriebegeometrie, Zahnkontaktanalyse, Vermeidung von Unterschnitt, Kronradschleifen und Koordinatenmessung des Zahnprofils.
  • Kronräder bieten Konstrukteuren eine Alternative zu Spiralkegelgetrieben in winkligen kraftübertragenden Umgebungen mit großem Wellenwinkel und großen Untersetzungsverhältnissen. Allerdings kann das Spiel von herkömmlichen Kronrädern nicht justiert werden, ohne das Tragbild oder den gekoppelten Vorgang zwischen dem Ritzel und dem Zahnrad nachteilig zu beeinflussen. In der Realität, wo Herstellungsfehler und Lastverkrümmungen unvermeidlich sind, ist es extrem schwierig, wenn nicht unmöglich, sowohl das erwünschte Tragbild als auch das erwünschte Spiel während der Montage zu erzielen. Das Beibehalten des korrekten Zahntragbildes ist entscheidend, da die Lastkapazität eines Einzeleingriffs stark von der richtigen Platzierung und Ausrichtung des Tragbildes abhängt. Ebenso ist das richtige Maß an Spiel bei jedem Eingriff ausschlaggebend für die Drehmomentaufteilung, da bei einem geschlossenen Regelkreis die zeitliche Abstimmung zwischen verschiedenen Kraftbahnen signifikante Auswirkung auf den Prozentsatz des Kraftanteils durch jede Kraftbahn hat.
  • Typisch für die Systeme, welche Kronräder in einem Helikoptergetriebe verwenden, ist das in U.S. Patent Nr. 5,178,028 erteilt an Bossler, Jr. dargestellte. Dieses Patent lehrt den Gebrauch zweier konzentrischer, gegenläufiger Kronräder, wobei eines davon ein Zwischenrad, das andere ein Abtriebrad ist. Die Zahnräder stehen in Eingriff mit einem Antriebsritzel, das mit der Motorabtriebswelle verbunden ist. Dieses System zieht eindeutig nicht die Nutzung eines evolventförmigen Kegelritzels als Eingriffsritzel mit einem kämmenden Zahnrad, theoretisch gebildet von dem evolventförmigen Kegelritzel, in Erwägung.
  • Das im Stand der Technik nächste Dokument US-A-2857774 bezieht sich auf verbesserte Kegelgetriebe, insbesondere auf Spiralkegelgetriebe des Typs, bei dem ein Element jeden Paares ein nicht-generiertes Zahnrad ist, und betrifft insbesondere Zahnradpaare mit niedrigerem Verhältnis. Die Seitenflächen der Zahnradzähne sind als helikoide Oberflächen ausgebildet, die sich den konischen Oberflächen stark annähern, welche von den dynamischen Profilen der Schneidräder, die zum Erzeugen der Ritzelzähne eingesetzt werden, definiert werden, dazu führend, dass Zahnrad- und Ritzelzähne hinsichtlich Druckwinkel auf der ganzen Länge stark korrespondieren und somit ein schräges Tragbild verhindern.
  • In der Bewertung verschiedener Getriebetypen, die unter Umständen den Anforderungen entsprechen könnten, Kraft über einen Winkel zu übertragen, könnten die sogenannten evolventförmigen Kegelgetriebe in Betracht gezogen werden. Andere Bezeichnungen für diese Getriebetypen sind unter anderem Evolventengetriebe und Beveloidgetriebe. Ein Vorteil dieses Getriebes ist seine Unempfindlichkeit bezüglich der Positionierung von sowohl Ritzel- als auch Zahnradelementen und sein justierbares Spiel, ohne den gekoppelten Vorgang zu stören. Um aber diesen Vorteil zu erreichen, bringen herkömmliche evolventförmige Kegelgetriebe bestimmte, inhärente Nachteile mit sich, die ein solches Getriebe ungeeignet für Hochleistungsanwendungen machen. Insbesondere muss der Konus- oder Kegelwinkel relativ klein (< 10°) sein, oder die Zahnbreite des Getriebes wird durch Spitzwerden am großen Ende und den Unterschnitt am kleinen Ende erheblich eingeschränkt. Darüber hinaus sind die beiden in Eingriff stehenden konischen Getriebe immer in konvex-konvex Punktkontakt, was eine signifikante Einschränkung der Lasttragekapazität mit sich bringt. Während des Betriebs eines solchen Getrieberadsatzes verursacht die hohe relative Krümmung am Kontaktpunkt hohe Kontaktspannungen und führt zum Ausfall erwünschter Schmierbedingungen. Dieses Problem wird sehr viel schwerwiegender, wenn der Wellenwinkel im Bereich von 70° bis 110° liegt, was eine übliche Wellenwinkelanordnung in Helikoptergetrieben darstellt.
  • Es besteht eine klare Notwendigkeit für einen Getriebetyp, der für Anwendungen geeignet ist, die nach Anordnungen mit großem Untersetzungsverhältnis und großem Wellenwinkel verlangen, wobei die adäquate Kapazität zur Übertragung einer nennenswerten Menge an Kraft geboten wird. Ein solcher Getrieberadsatz sollte auch über die Fähigkeit zum Justieren des Spiels verfügen, ohne dass das Zahntragbild und der echte gekoppelte Vorgang beeinträchtigt werden. Wie sich zeigen wird, bietet die vorliegende Erfindung einen einzigartigen Getriebetyp, der all diesen Erfordernissen nachkommt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einzigartigen Getrieberadsatz umfassend ein evolventförmiges Kegelritzel und ein in Eingriff stehendes Kronrad. Die Positionierung und Ausrichtung der in Eingriff stehenden Getriebeachse wird in der Regel gemäß den charakteristischen Helikoptergetriebeanforderungen konfiguriert, wobei die Getriebeachse die Ritzelachse kreuzt oder leicht versetzt zu dieser ist, bei einem Wellenwinkel von 70° bis 110°. Die Ritzelzahnoberfläche ist wie ein evolventförmiges Helikoid geformt und wird aus einem Grundzylinder erzeugt. Der in Eingriff stehende Zahnradzahn ist als eine zu dem Ritzelzahn konjugierte Oberfläche definiert, wobei die von dem Kegelritzel gebildete Oberfläche der gleichen relativen Bewegung folgt wie die beiden ineinander greifenden Zahnräder, um Kraft zu übertragen. Anders ausgedrückt, wird die Form der Flankenoberflächen des Kronrades direkt von der Form der evolventförmigen Kegelritzelzähne bestimmt, wie sie existieren, wenn die beiden Zahnradelemente relativ zu einander angeordnet sind, um synchrone Rotationen um ihre jeweiligen Rotationsachsen auszuführen. Dies stellt sicher, dass die Flankenoberflächen der Zahnradzähne die korrespondierenden Flankenoberflächen der in Eingriff stehenden Ritzelzähne entlang einer momentanen theoretischen Berührungslinie zu jedem Augenblick des Eingriffszyklus kontaktieren und so während des gesamten Eingriffszyklus einem echten gekoppelten Vorgang folgen.
  • Ein gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiertes Getriebe bietet im Vergleich zu bekannten Getrieberadsätzen zahlreiche eindeutige Vorteile. Da das Ritzel ein evolventförmiges Kegelzahnrad mit sich verjüngender Zahndicke ist, bietet seine Ausrichtung ein Mittel zur Justierung des Spiels des Getrieberadsatzes. Das evolventförmige Helikoid wird von einem Grundzylinder erzeugt und im Ergebnis wirkt die Achsenbewegung des Ritzels zum Zwecke der Spieljustierung nicht auf das Tragbild oder den gekoppelten Vorgang des Getrieberadsatzes ein. Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung ist weder bei Spiralkegelgetrieben noch herkömmlichen Kronrädern verfügbar.
  • Die Getrieberadsätze der vorliegenden Erfindung sind besonders geeignet für große Untersetzungsverhältnisse von ca. 4:1–10:1 und für große Wellenwinkel von ca. 70° bis 110°. Solche Dispositionen führen zu einem relativ kleinen Ritzelteilkegelwinkel und einem relativ großen Zahnradteilkegelwinkel. Ein kleiner Ritzelteilkegelwinkel ermöglicht eine relativ kleine Gestaltung des Kegelwinkels. Dies wiederum mindert die Einschränkungen des evolventförmigen Kegelritzels bezüglich Spitzwerden und Unterschneiden.
  • Das in Eingriff stehende Zahnrad wird, wegen der Art des Erzeugungsprozesses, in der Zahnbreite der Zahnradzähne etwas eingeschränkt sein. Da jedoch die Oberfläche des in Eingriff stehenden Zahnrads eher von dem Ritzel als von einem anderen evolventförmigen Kegelzahnrad erzeugt wird, unterliegt das in Eingriff stehende Zahnrad nicht so starken Einschränkungen bei der Zahnbreite der Zahnradzähne wie den Einschränkungen, die für herkömmliche Paare evolventförmiger Kegelzahnräder gelten. Dies bietet einen klaren Kraftvorteil im Vergleich zu Kegelgetrieben, in denen beide Zahnradelemente als evolventförmige Kegelzahnräder ausgebildet sind. Zudem überwindet dieser Aufbau die Unfähigkeit der Spiralkegelgetriebe, große Untersetzungsverhältnisse und große Wellenwinkel bereitzustellen.
  • Ein weiterer deutlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Linienberührungsbeschaffenheit zwischen den Ritzel- und Zahnradelementen, welche erhöhte Lastkapazität bietet, verglichen mit dem von Kegelgetrieben erzeugten Punktkontakt. In der Praxis werden optimale Kontaktbedingungen häufig durch ein leichtes Abändern (Kronen) des Ritzels und/oder in Eingriff stehenden Zahnradzahns erzielt, um Herstellungsfehler oder Verkrümmungen, die unter Lastzuständen entstehen, auszugleichen. Bei richtiger Kronung sollte der Getrieberadsatz der vorliegenden Erfindung ein örtlich begrenztes Tragbild unter leichter Last erzeugen und, unter voller Last, ein Tragbild, das sich entwickelt, d. h. sich ausbreitet, um die Zahnflanke abzudecken und so die Kontaktspannungen zu reduzieren und die Lastkapazität des Getrieberadsatzes erhöhen.
  • Das Ritzel der vorliegenden Erfindung verfügt über ein evolventförmiges Kegelzahnrad, erzeugt mit einem abgeschrägten Fuß und einer abgeschrägten Außenfläche, die dazu beiträgt, Gleiten am Eckpunkt zu reduzieren; wobei dieser Punkt am weitesten entfernt von der kinematischen Teilungslinie ist, somit die Riefenbildungswahrscheinlichkeit am Kontaktpunkt verringernd. Diese Anordnung stellt eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Kronrädern dar, die evolventförmige geradverzahnte Ritzel einsetzen, bei welchen der kinematische Teilkegel entlang der Diagonalen des Zahnradzahns läuft.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die problemlose Montage im Vergleich zu herkömmlichen Kronrädern mit geradverzahnten zylindrischen Ritzeln. Dies beruht auf der sich verjüngenden Zahndicke und der kegelförmigen Außenfläche des Ritzels, was die axiale Montage des Ritzels vereinfacht, besonders wenn dort kleines Spiel herrscht. Erwartungsgemäß kann wiederholte Demontage und Remontage des Ritzels während der Entwicklung eines Getriebes ohne Bewegung der in Eingriff stehenden Kronräder auftreten.
  • Herkömmliche Spiralkegelgetriebe, bei welchen beide Zahnradelemente komplexe Zahnoberflächen haben, sind wegen der besonderen Anforderungen an Maschinen und Schneidwerkzeuge sehr aufwendig in der Herstellung. Im Vergleich ist die vorliegende Erfindung viel einfacher herzustellen, da zumindest das Ritzel mit vorhandenen Werkzeugen an Fräs- oder Schleifmaschinen für geradverzahnte Stirnräder oder schrägverzahnte Zahnräder, die nur wenig verändert werden müssen, hergestellt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Die vorangehenden und anderen Gegenstände, Aspekte und Vorteile erschließen sich besser anhand der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen, in welchen:
  • 1a eine Querschnittsdarstellung eines herkömmlichen, dem Stand der Technik entsprechenden Stirnritzel-Kronrades ist;
  • 1b eine Querschnittsdarstellung einer Kegelritzel-Kronrad-Anordnung ist, ausgebildet gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2a eine perspektivische Darstellung eines evolventförmigen Kegelzahnrads ausgebildet gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2b eine perspektivische Darstellung eines evolventförmigen helikoiden Zahns gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2c eine perspektivische Darstellung eines Ritzelzahns ist, wobei die Berührungslinien zu sehen sind, wie sie beim Eingriff mit dem kämmenden Zahnrad gemäß der vorliegenden Erfindung entstehen;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines evolventförmigen Kegelritzels bei der Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4a eine Endansicht einer Bearbeitungsanordnung ist, die bei der Fertigung des in Eingriff stehenden Kronrades eingesetzt wird, gekoppelt an das in 2b abgebildete evolventförmige Kegelritzel;
  • 4b eine Seitenansicht der Bearbeitungsanordnung aus 4a ist;
  • 4c eine perspektivische Darstellung eines Kronradzahnes ist, wobei die Berührungslinien gezeigt sind;
  • 4d eine perspektivische Darstellung eines Schneidwerkzeugs und Kronrades in normalem Kontakt ist, wie er in der Fertigung des Kronrades aufträte;
  • 4e eine perspektivische Darstellung eines Kronrades ist, geformt gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5a und 5b eine Draufsicht respektive Schnittdarstellung eines Zahnradgetriebes zeigen, einschließlich der Ritzel und der in Eingriff stehenden Kronräder, geformt gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Zwar wird die vorliegende Erfindung hier in Bezug auf anschauliche Ausführungen für bestimmte Anwendungen beschrieben, doch sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Fachleute mit Verständnis für die hier aufgezeigten Lehren werden ergänzende Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsformen innerhalb des Anwendungsbereiches sowie weiterer Bereiche erkennen, in denen die Erfindung von signifikantem Nutzen wäre.
  • Nun zu den Zeichnungen und zu 1a zurückkehrend, ist in 1a ein herkömmliches Kronradgetriebe 10a abgebildet, das ein Ritzelzahnrad 14a und ein in Eingriff stehendes Zahnrad 12a umfasst. Es sei angemerkt, dass sich der Zahn 16a des Zahnrades 12a und der Eingriffszahn 18a von Ritzel 14a jeweils parallel zu einer Ritzelachse PA erstrecken sowie parallel zueinander.
  • Zum Vergleich ist in 1b ein einzigartiges Kronradgetriebe 10 abgebildet, geformt gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Getrieberadsatz 10 umfasst ein Ritzel 14 und ein in Eingriff stehendes Zahnrad 12. Der Zahn 16, ausgebildet auf dem in Eingriff stehendem Zahnrad 12, bildet einen Getriebekegelwinkel ⌀ zu einer Zahnradachse GA. Ebenso bildet der Zahn 18 des Ritzels 14 einen Kegelwinkel β zur Ritzelachse PA. Demgegenüber wird das zum Teil in 1a abgebildete Ritzel 14a üblicherweise als ein geradverzahntes Ritzel bezeichnet, während das Ritzel 14 in 1b als ein konisches oder Kegelritzel bezeichnet wird.
  • Ein Ritzelzahnrad 14 geformt gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 2a dargestellt. Das Ritzel 14 verfügt über eine Ritzelzahnoberfläche 18, die ein evolventförmiges Helikoid festlegt, wie in 2b gezeigt. Der Ritzelzahn 18 verfügt über ein großes Ende 26 und ein gegenüber ausgestelltes kleines Ende 28. Der Zahn 18 weist einen abgeschrägten Außenkonus 30 und einen Kegelfuß 32 auf. Eine evolventförmige helikoide Oberfläche 34 verbindet den Außenkonus 30 mit dem Fuß 32. Schließlich verfügt das kleine Ende 28 über eine konkav gewölbte oder flache Frontoberfläche 36.
  • Das Ritzel 14 ist ein evolventförmiges Kegelzahnrad mit einer sich verjüngenden Zahndicke. Diese Konfiguration bietet ein Mittel zum Justieren des Spiels im Getrieberadsatz 10, ohne das Tragbild oder den gekoppelten Vorgang des Getrieberadsatzes zu beeinflussen. Das evolventförmige Kegelritzel 14 ist besonders für große Untersetzungsverhältnisse (4:1–10:1) geeignet, wobei der Kegelwinkel β in diesen Fällen klein gehalten werden kann. Zwar ist der Kegelwinkel ⌀ an dem in Eingriff stehenden Zahnrad 12 relativ groß, doch reduziert die Tatsache, dass das in Eingriff stehende Zahnrad 12 von dem Ritzel 14 gebildet wird anstatt von einem weiteren evolventförmigen Kegelzahnrad, wesentlich die Einschränkungen hinsichtlich der Zahnbreite, die andernfalls bestünden, wenn das in Eingriff stehende Zahnrad 12 ein evolventförmiges Kegelzahnrad ähnlich dem Ritzel 14 wäre. Dies bietet einen signifikanten Vorteil gegenüber herkömmlichen Kegelgetrieben, in welchen sowohl das Ritzel als auch das in Eingriff stehende Zahnrad üblicherweise als evolventförmige Kegelritzel ausgebildet sind.
  • Zur Erläuterung sei ein konisches Kronradgetriebe vorausgesetzt, in dem die Anzahl der Zähne auf dem Ritzel Np ist, die Anzahl der Zähne auf dem Zahnrad Ng ist, ωp die Winkelgeschwindigkeit des Ritzels und ωg die Winkelgeschwindigkeit des Zahnrads ist, wobei sich ein Untersetzungsverhältnis ergibt von:
    Figure 00130001
  • Das Ritzel kann durch Wälzfräsen oder wälzende Schleifverfahren unter Verwendung eines Schneid-/Schleifwerkzeugs in synchroner Rotation mit einem Ritzelformstück, auf dem die Zähne zu bilden sind, hergestellt werden. Der Verfahren kann an einer herkömmlichen Wälzfräsmaschine für geradverzahnte Stirnräder und schrägverzahnte Zahnräder oder einer Gewindeschleifscheibe ausgeführt werden, die über eine zusätzliche Einrichtung zum Führen des Werkzeugs entlang der Zahnbreite der Ritzelzähne in der Richtung verfügt, die einen Winkel β zu der Achse des Ritzels bildet, wie in 3 dargestellt. Dieser Winkel β ist ein Konstruktionsparameter des Getrieberadsatzes 10. Wälzfräs- und Gewindescheibenschleifverfahren weisen das gleiche Prinzip der Zahnraderzeugung auf, produzieren jedoch normalerweise infolge der Unterschiede in den Verfahren der Materialabtragung Zahnräder von unterschiedlicher Qualität. Für Luftfahrtanwendungen wie den Einsatz in einem Helikoptergetriebe, beinhaltet der bevorzugte Vorgang zunächst den Rohschnitt eines Ritzelformstücks mittels Wälzfräsen, um die Zähne zu formen. Danach werden die Zähne unter Einsatz des Schleifvorgangs zu einem hohen Genauigkeitsgrad endbearbeitet. In der gewöhnlichen Bearbeitungspraxis beginnt das Schneidwerkzeug 38 an dem kleinen Ende 28 des evolventförmigen Kegelritzels 14, wie in 3 abgebildet, und führt die Zustellbewegung entlang des Winkels β bezüglich der Zahnradachse A-A aus, bis es schließlich das große Ende 26 des Ritzelgetriebes erreicht. Dies schließt den Zahnherstellungsprozess für das Ritzel 14 ab. Während des Formgebungsvorgangs führen das Schneidwerkzeug 38 und das Ritzelformstück 14 synchrone Rotationen mit dem folgenden konstanten Verhältnis aus:
    Figure 00140001
    wobei Nt die Anzahl der Gewinde auf dem Schneidwerkzeug 38 ist, d. h. entweder ein Wälzfräser oder eine Gewindeschleifscheibe, und wobei ωt die Winkelgeschwindigkeit des Schneidwerkzeuges 38 ist.
  • 4a und 4b zeigen das bevorzugte Verfahren, ein in Eingriff stehendes Zahnrad 12 herzustellen, das zu dem evolventförmigen Kegelritzel 14, geformt gemäß der vorliegenden Erfindung, konjugiert ist. Das Achsenprofil des Schneidwerkzeugs 39, entweder ein Walzfräser oder eine Schleifscheibe, ist entsprechend dem Zahnprofil des Kegelritzels an dessen kleinem Ende 28 ausgebildet. Das Achsenprofil des Schneidwerkzeugs 39 kann in Form entweder einer Seite 41a des Zahnprofils des Ritzels 14, wie in 4g abgebildet, geformt sein, oder es kann, wie in 4f, beide Seiten 41b des Ritzelzahns ausmachen. Welcher dieser beiden Schneidwerkzeugentwürfe 41a oder 41b eingesetzt wird, hängt von den Besonderheiten der Maschine ab, an der das Schneidverfahren der vorliegenden Erfindung implementiert wird. So kann zum Beispiel, wenn die Schneidmaschine solcher Art ist, dass das Schneidwerkzeug 39 gewendet werden soll, Profil 41a eingesetzt werden. Wenn jedoch das Werkzeug 39 nicht gewendet werden kann, sichert das Profil 41b das Formen beider Flanken des Zahnradzahns. Der jeweilige Typ des Schneidwerkzeugprofils ist nicht entscheidend zur Erläuterung der Formung des Kronrades, da jedes Werkzeug dem Kronradzahn jeweils eine Flanke nach der anderen beibringt. Der Durchmesser des Schneidwerkzeugs 39 ist nach praktischen Gesichtspunkten ausgelegt und an sich kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 4a gezeigt, wird das Kronrad 12 auf einem Drehtisch 37 angebracht. Der Drehtisch 37 führt eine kontinuierliche, gesteuerte Drehbewegung aus, um die erforderlichen Berührungsbedingungen zwischen dem Zahnrad 12 und dem Schneidwerkzeug 39 bereitzustellen, wenn sich das Schneidwerkzeug 39 bewegt und jede Zahnlücke entlang der Zahnbreite des in Eingriff stehenden Zahnrades 12 schneidet. Nachdem eine Zahnlücke fertig ist, schaltet der Drehtisch 37 das Zahnrad 12 an die nächste Zahnlücke und der Schneidprozess des Werkzeugs 39 wird wiederholt.
  • Während sich das Schneidwerkzeug 39 entlang jedem Zahn 16, geformt auf dem in Eingriff stehenden Zahnrad 12, bewegt, wird die Position und die Ausrichtung sowohl des Schneidwerkzeugs 39 als auch des Zahnrades 12 gesteuert, so dass die normale Kontaktfluchtung zwischen dem Schneidwerkzeug 39 und der theoretischen Zahnoberfläche 16 des Zahnrades 12, wie in 4d abgebildet, beibehalten wird. Diese normale Kontaktposition leitet sich aus dem gekoppelten Vorgang und der Eingriffsbedingung zwischen Ritzel 14 und dem in Eingriff stehenden Zahnrad 12 ab. Die Anwendung der bekannten Getriebelehre auf den Eingriffsvorgang führt zur Erzeugung einer Berührungslinie (einer 3D Kurve) zwischen dem Ritzelzahn 18 und dem in Eingriff stehenden Zahnradzahn 16 zu jedem Augenblick des Eingriffszyklus. Solche Berührungslinien sind in 2c und 4c dargestellt. Dies bedeutet, dass die vollständige aktive Flanke sowohl des Ritzelzahns 18 wie auch des in Eingriff stehenden Kronradzahns 16 mit einem imaginären Bild von Berührungslinien 40 bedeckt ist, die jeweils einem anderen Rotationsmoment oder -winkel des Eingriffszyklus zwischen Zahnrad 12 und Ritzel 14 entsprechen. Daraus folgt, dass jeweils eine festgelegte Berührungslinie auf dem Zahnradzahn und dem dazugehörigen Ritzelzahn existiert, um einen bestimmten vorgegebenen Rotationswinkel des in Eingriff stehenden Zahnrades 12 zu bearbeiten. Während sich das Schneidwerkzeug 39 entlang der in Eingriff stehenden Zahnlücke im vorgegebenen Rotationswinkel des in Eingriff stehenden Zahnrades 12 bewegt, werden die Position und Ausrichtung des Schneidwerkzeugs 39 solcherart gesteuert, dass folgende Betriebsbedingungen eingehalten werden: (1) das Schneidwerkzeug 39 befindet sich in momentanem Punktkontakt mit dem in Eingriff stehenden Kronrad 12 an einem Punkt der bestimmten Berührungslinie. Diese Bedingung setzt voraus, dass eine normale Koinzidenz von sowohl Position als auch Oberfläche des Kronrades 12 und des Schneidwerkzeugs 39 an ihrem Kontaktpunkt gegeben sind; (2) zu jedem Augenblick beabstandet der Kontaktpunkt auf dem Schneidwerkzeug 39 den äußeren Durchmesser des Schneidwerkzeugs 39 um eine radiale Entfernung gleich der Entfernung des entsprechenden theoretischen Kontaktpunktes auf dem in Eingriff stehenden Ritzel 14 zu dem äußeren Durchmesser des Ritzels 14; und (3) während sich das Schneidwerkzeug 39 entlang der Zahnbreite des in Eingriff stehenden Zahnrades 12 bewegt, bewegt sich der Kontaktpunkt zwischen dem Zahnrad und dem Schneidwerkzeug 39 entlang der Berührungslinie des Kronrades 12, entsprechend der aktuellen Winkelposition des Kronrades 12.
  • Bezug nehmend auf 4d ist eine typische Positionierung eines Schneidwerkzeugs 39 im Eingriff mit Zahnrad 12 dargestellt, welche die oben genannten Bedingungen (1)–(3) erfüllt, die während des Bearbeitungsprozesses von Zahnrad 12 bestehen. Besonders beim Erzeugen eines Zahnrades 12 gemäß der vorliegenden Erfindung gelten die Berührungsbedingungen fortlaufend für jede theoretische Berührungslinie 40 auf dem Zahnradzahn 16, wobei vorzugsweise bei der Berührungslinie 40a nahe der oberen Fläche des Zahnradzahns 16 begonnen und mit der Berührungslinie 40b nahe dem Fuß des Zahns 16 abgeschlossen wird, wie in 4c und 4d gezeigt. Die Anzahl der theoretischen Berührungslinien 40, welche während des Bearbeitungsprozesses über die Flanke des Zahnradzahns 16 verlaufen, hängt von Genauigkeitsanforderungen ab. Für die meisten Anwendungen gilt eine Anzahl von 20–40 solcher theoretischer Berührungslinien 40, die jeweils über die Flanke des Zahns 16 verlaufen, als adäquat. Beim Formen eines Zahnrades 12 gemäß der vorliegenden Erfindung, vollendet das Herstellungsverfahren jeweils eine Flanke eines Zahnradzahns 16. Die gleiche Flanke aller Zahnradzähne 16 wird nacheinander von dem Drehtisch 37 hergestellt, bis jeder Zahnradzahn 16 des Zahnrades 12 nacheinander mit dem Schneidwerkzeug 39 ausgerichtet ist und der Schneidprozess wiederholt wird. Es sei angemerkt, dass der Drehtisch 37 und das Schneidwerkzeug 39 sich gemeinsam bewegen können, wenn das Schneidwerkzeug 39 das Zahnrad 12 durchquert. Der Prozess steuert die relative Bewegung, um sicherzustellen, dass das Werkzeug 39 jeder theoretischen Berührungslinie 40 folgt. Nachdem der systematische Schneidprozess für die gleiche Flanke jedes Zahns 16 beendet ist, wird ein ähnlicher Schneidvorgang für die gegenüberliegende Flanke jedes Zahns 16 durchgeführt, jeweils ein Zahn nach dem anderen, bis alle Zähne 16 des Zahnrades 12 geformt sind.
  • Um das oben erläuterte Verfahren zum Schneiden des Zahnrades 12 auszuführen, kann eine multi-axiale (5 oder 6 Achsen) CNC-Maschine eingesetzt werden, die eine kontinuierlich steuerbare Bewegung für das Schneidwerkzeug 39 und das Zahnrad 12 bereitstellt. Mehrere bekannte Maschinen stehen in der Getriebebauindustrie zur Verfügung und die Details solcher Maschinen an sich sind nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Typisch für bekannte CNC-Maschinen ist die in U.S. Patent Nr. 5,116,173 , veröffentlicht am 26. Mai 1992 von Robert N. Goldrich, beschriebene Vorrichtung, wobei diese Offenbarung durch ausdrückliche Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung inkorporiert wird. Es soll betont werden, dass 4a und 4b der vorliegenden Anwendung lediglich dazu dienen, die relative Anordnung von Schneidwerkzeug 39 und Zahnrad 12 zu zeigen. Die eigentliche Montageanordnung eines Zahnrades 12 und Schneidwerkzeugs 39 kann, abhängig von der Konstruktion der speziellen eingesetzten CNC-Maschine, variieren.
  • Die vorliegende Erfindung kann für Hochgeschwindigkeits- Zahnradgetriebeanwendungen mit hohem Drehmoment genutzt werden, die ein großes Untersetzungsverhältnis und einen großen Wellenwinkel aufweisen. Von besonderem Nutzen ist die Fähigkeit zum Justieren des Spiels beim Einsatz in Drehmoment verteilenden Konstruktionen, bei welchen die Aufrechterhaltung des richtigen Maßes an Spiel bei jedem Eingriff in verschiedenen Kraftflusswegen entscheidend ist. 5a und 5b zeigen eine Getriebeanordnung 50, in der die Kraft von zwei Antriebswellen über einen Winkel mit herabgesetzter Geschwindigkeit und erhöhtem Drehmoment an eine Abtriebswelle der Getriebeanordnung übertragen wird. Eine solche Anordnung ist als Beispiel vorgesehen und ist nicht gedacht, die vorliegende Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken. Gleichermaßen dienen das Untersetzungsverhältnis und die Winkelbeziehungen der verschiedenen Wellen ausschließlich der Erläuterung und sind nicht dazu bestimmt, den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung einzuschränken.
  • Die Getriebeanordnung 50 umfasst insgesamt vier Ritzel 52, 54, 56 und 58 und zwei Kronräder 60 und 62, beinhaltend das untere Kronrad 60 und obere Kronrad 62, die acht separate Eingriffe bilden. Bei jedem Eingriff kann das Untersetzungsverhältnis mit etwa 8:1 konstruiert sein. Der Wellenwinkel kann 78° bei dem oberen Kronrad 62 und 102° bei dem unteren Kronrad 60 betragen.
  • Die Antriebsleistung wird von den beiden Antriebsritzeln 52 und 54 beansprucht, so dass die Kraft zwischen dem oberen Abtriebsrad 62 und dem unteren Zwischenrad 60 aufgeteilt wird, das in konzentrischer Beziehung zu dem oberen Zahnrad 62 steht. Die von dem unteren Zahnrad 60 beanspruchte Kraft wird über die beiden Zwischenritzel 56 und 58 zu dem oberen Abtriebsrad 62 übertragen, welches die Kraft von allen vier Ritzeln 52, 54, 56 und 58 vereint und die Kraft einer Abtriebswelle 64 zustellt. Mit dieser Getriebeanordnung 50 trifft auf jeden Zahnradeingriff in idealer Weise nur die Hälfte der Last von einer der beiden Antriebswellen 66 und 68 oder ¼ der Gesamtleistung.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine erheblich gesteigerte Kapazität der Kraftübertragung für ein vorgegebenes Volumen und festgelegte Umhüllungsbeschränkungen. Eine solche Drehmomentverteilungskombination in der Getriebeanordnung arbeitet im Wesentlichen als geschlossener Getriebeantriebskreislauf, in dem der in jeder Lastbahn verteilte Kraft-Prozentsatz von der Winkeljustierung der Zahnradelemente in jeder Bahn abhängt und die relative Winkeljustierung der Kraftbahnen von dem Spiel an allen Eingriffen jeder Bahn zusammen beeinflusst wird. Auch die Kraftverteilung unter allen Eingriffen kann nur erreicht werden, wenn zwei Bedingungen erfüllt werden: (1) die beiden Antriebsritzel sind solcher Art in fliegend gelagerten Wellen montiert, dass sie unter tatsächlichen Lastzuständen eine Gleichgewichtslage annehmen können, bei welcher das gleiche Drehmoment zu dem oberen und unteren Eingriff übertragen wird; und (2) das Spiel ist bei jedem Eingriff richtig eingestellt.
  • Das Spiel hat zweifache Effekte: (i) das relative Spiel zwischen dem Antriebsritzel und dem Zwischenritzel bestimmt, wie sehr das Antriebsritzel fliegen oder sich selbst neu positionieren muss, um eine Gleichgewichtslage unter Lastzustand zu erreichen, wenn die Last verteilt ist; und (ii) das relative Spiel zwischen den zwei Zwischenritzeln bestimmt den Prozentsatz der Last, der über jedes Zwischenritzel übertragen und an das obere Zahnrad 62 und die Abtriebswelle 64 abgegeben wird. Wenn die Spielmaße nicht korrekt bestimmt werden und die richtige Justierung erfolgt, kann das Antriebsritzel auf der Suche nach einer Gleichgewichtslage durch das Aufnehmen allen Spiels in einem Eingriff in die Störungslage geraten, so daran gehindert, das gleiche Maß an Drehmoment an die oberen und unteren Eingriffe zu liefern. Es ist erstrebenswert, das Spiel aller vier Ritzel 52, 54, 56 und 58, ob Antrieb- oder Zwischenritzel, individuell zu justieren, um Herstellungsfehler und Lastverkrümmungen aufzufangen, damit der Getriebeantrieb 50 richtig arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen einzigartigen Getrieberadsatz bereit, in welchem die Zahnoberfläche 16 des in Eingriff stehenden Zahnrades 12 zu der evolventförmigen helikoiden Zahnoberfläche 18 des Ritzels 14 konjugiert ist. Der Zahnradzahn 16 wird, echtem gekoppeltem Vorgang folgend, theoretisch von Ritzel 14 generiert. Wenn das kämmende Zahnrad 12 mit dem Ritzel 14 in Eingriff steht, wird Linienkontakt hergestellt, welcher der konjugierten Bewegung des Getriebes folgt. Die vorliegende Erfindung verfügt über die einzigartige Fähigkeit, ein justierbares Spiel über die axiale Positionierung des Ritzels 14 bereitzustellen, ohne dass die Kontakteigenschaften des Getrieberadsatzes beeinflusst werden oder der gekoppelte Vorgang gestört wird. Eine solche Justierung wird das Tragbild, den Linienkontaktzustand oder den echten gekoppelten Vorgang des Zahnradeingriffs nicht verändern.
  • Auch wenn hier bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben wurden, sollte als offensichtlich vorausgesetzt werden, dass viele Variationen und/oder Modifikationen der hier gelehrten grundsätzlichen erfindungsgemäßen Konzepte, welche sich Fachleuten ergeben können, unter den Geist und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, wie in den angefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert.

Claims (19)

  1. Verbesserter Getrieberadsatz (10), geeignet zum Zahneingriff, um ein hohes Drehmoment bei hoher Geschwindigkeit über einen Winkel zu übertragen, umfassend: ein evolventförmiges Kegelritzel (14, 52, 54, 56, 58), das über eine Vielzahl ähnlich geformter Ritzelzähne (18) verfügt, wobei jeder Zahn (18) des Ritzels (14, 52, 54, 56, 58) ein großes Ende (26) und ein kleines Ende (28) mit einem abgeschrägten äußeren Konus (30) und einem abgeschrägten Fuß (32), der sich zwischen dem großen und dem kleinen Ende (26, 28) erstreckt, und eine evolventförmige helikoid geformte Oberfläche (34), die dem äußeren Konus (30) und dem abgeschrägten Fuß (32) angeschlossen ist, aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass der Getrieberadsatz (10) weiterhin umfasst: ein passendes Kronrad (12, 60, 62), das über eine Vielzahl ähnlich geformter Zahnradzähne (16) verfügt, wobei jeder Zahn des Kronrades (12, 60, 62) ein Paar einander beabstandende Flankenoberflächen aufweist, wobei die Form der Flankenoberflächen der Zahradzähne in dem Moment direkt von den passenden evolventförmigen Kegelritzelzahnoberflächen bestimmt wird, in dem die zwei passenden Zahnradelemente (14, 52, 54, 56, 58, 12, 60, 62) speziell relativ zueinander positioniert sind, um synchrone Rotationen um ihre jeweiligen Rotationsachsen zu verrichten, wobei das Ritzel (14, 52, 54, 56, 58) einen Kegelwinkel β relativ zu der Rotationsachse (PA) des Ritzels aufweist, der kleiner als ein Kegelwinkel ⌀ des Kronrades (12, 60, 62) relativ zu der Rotationsachse des Zahnrades (GA) ist, wobei die Flankenoberflächen der Kronradzähne (16) die korrespondierenden Flankenoberflächen des passenden Kegelritzels (14, 52, 54, 56, 58) entlang einer momentanen Berührungslinie zu jedem Augenblick des Eingriffszyklus kontaktieren und während des ganzen Eingriffszyklus einem echten gekoppelten Vorgang folgen.
  2. Verbesserter Getrieberadsatz (10) nach Anspruch 1, wobei jeder Zahn (16) des Kronrades (12, 60, 62) leicht gekront ist, um Herstellungsfehler und Verkrümmungen, die aus Lastzuständen resultieren, auszugleichen.
  3. Verbesserter Getrieberadsatz (10) nach Anspruch 1, wobei jeder Zahn (18) des Kegelritzels (14, 52, 54, 56, 58) leicht gekront ist, um Herstellungsfehler und Verkrümmungen, die aus Lastzuständen resultieren, auszugleichen.
  4. Verbesserter Getrieberadsatz (10) nach Anspruch 1, in dem jeder Zahn (18) des Kegelritzels (14, 52, 54, 56, 58) über eine sich verjüngende Zahndicke verfügt, um eine Justierung des Spiels im Getrieberadsatz (10) zu ermöglichen, ohne den Kontakt oder den gekoppelten Vorgang des Getrieberadsatzes zu beeinflussen.
  5. Verbesserter Getrieberadsatz (10) nach Anspruch 1, wobei das Kegelritzel und das Kronrad (14, 52, 54, 56, 58, 12, 60, 62) über Rotationsachsen (PA, GA) verfügen, die einen Winkel zueinander bilden, der im Wesentlichen im Bereich von 70° bis 110° liegt.
  6. Verbesserter Getrieberadsatz (10) nach Anspruch 5, wobei die Zähne (18) des Kegelritzels (14, 52, 54, 56, 58) und die Zähne (16) des Kronrades (12, 60, 62) ineinander greifen, um ein Untersetzungsverhältnis von etwa 4:1–10:1 zu erzeugen.
  7. Verbesserter Getrieberadsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Getrieberadsatz ein verbessertes hohes Drehmoment erzielt und eine Hochgeschwindigkeits-Helikopter-Getriebeanordnung (50), umfassend: eine Anordnung von Kegelritzeln (52, 54, 56, 58), wobei jedes Zahnrad in Form eines Kegelritzels mit einer Vielzahl ähnlich geformter Zähne ausgebildet ist, wobei jeder Zahn des Kegelritzels (52, 54, 56, 58) über ein großes und ein kleines Ende mit einem abgeschrägten äußeren Konus und einem abgeschrägten Fuß, sich zwischen den großen und den kleinen Abschlüssen erstreckend, und eine sich an den äußeren Konus und den abgeschrägten Fuß anschließende evolventförmige helikoid geformte Oberfläche verfügt; zumindest zwei Kronräder (60, 62), auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Anordnung von Kegelritzeln (52, 54, 56, 58) positioniert, wobei jedes Kronrad (60, 62) eine Vielzahl ähnlich geformter Zähne aufweist, wobei jeder Zahn einander gegenüberliegende Flankenoberflächen aufweist, die in dem Moment direkt von den passenden evolventförmigen Kegelritzelzahnoberflächen bestimmt werden, in dem die passenden Kegelrad- und Kronradelemente speziell relativ zueinander positioniert sind, um synchrone Rotationen um ihre jeweiligen Rotationsachsen zu verrichten, wobei das Ritzel über einen Kegelwinkel relativ zu der Rotationsachse des Ritzels verfügt, der kleiner als ein Kegelwinkel des Kronrades relativ zu der Rotationsachse des Kronrades ist, wobei die Flankenoberflächen der Kronradzähne die korrespondierenden Flankenoberflächen des passenden Kegelritzels (52, 54, 56, 58) entlang einer momentanen Berührungslinie zu jedem Augenblick des Eingriffszyklus kontaktieren; die Kegelritzel (52, 54, 56, 58) und Kronräder (60, 62), weiterhin relativ zueinander angeordnet, um Kraft zwischen den Kegelritzeln (52, 54, 56, 58) aufzuteilen; und Einrichtungen zum Übertragen einer gleichen Größe des Drehmoments zwischen jedem Kegelritzel- und Kronradeingriff.
  8. Verbesserte Getriebeanordnung (50) nach Anspruch 7, wobei die Einrichtungen zum Übertragen einer gleichen Größe des Drehmoments beinhalten, dass bestimmte Kegelritzel (52, 54, 56, 58) als Eingangsritzel (52, 54) dienen, die solcher Art auf einer fliegend gelagerten Welle angeordnet sind, dass die Eingangsritzel (52, 54) unter tatsächlichen Lastbedingungen eine natürlich ausbalancierte Position finden, in der das Drehmoment gleichermaßen an jeden Eingriff übertragen wird, und wobei das Spiel an jedem Eingriff ausgelegt ist, um Herstellungsfehler und Lastverkrümmungen auszugleichen.
  9. Verbesserte Getriebeanordnung (50) nach Anspruch 8, wobei vier Kegelritzel (52, 54, 56, 58) angeordnet sind, um acht Eingriffe mit zwei Kronrädern zu bilden, wobei jeder Eingriff ein Untersetzungsverhältnis von etwa 8:1 aufweist.
  10. Verbesserte Getriebeanordnung (50) nach Anspruch 9, wobei ein Wellenwinkel zwischen den Rotationsachsen jedes der Ritzel (52, 54, 56, 58) und der Rotationsachse eines der Kronräder (60, 62) etwa 78° beträgt und ein Wellenwinkel zwischen den Rotationsachsen jedes der Ritzel (52, 54, 56, 58) und die Rotationsachse des anderen, gegenüber angeordneten Kronrades (60, 62) etwa 102° beträgt.
  11. Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Getriebes nach Anspruch 1, umfassend die Schritte wie folgt: Schneiden einer Vielzahl von Zähnen (18), die alle über eine evolventförmige helikoide Form eines Kegelzuschnitts (14) verfügen; Positionieren eines Kronradzuschnitts (12) für eine Rotationsbewegung relativ zu einem Schneidwerkzeug (39); Bewegen des Schneidwerkzeugs (39) und des Kronradzuschnitts (12) relativ zueinander, während das Schneidwerkzeug (39) eine Folge von Durchgangen entlang eines theoretischen Verlaufs über den Kronradzuschnitt (12) macht, wobei jeder Durchgang einer anderen, theoretischen, im Wesentlichen parallelen Berührungslinie (40) folgt, abgeleitet von der Bedingung des gekoppelten Vorgangs zwischen dem Zahnrad (14) und dem Kronrad (12.); und Steuern der jeweiligen Position und Ausrichtung des Schneidwerkzeugs (39) und des Kronradzuschnitts (12) solcherart, dass die Bedingung der Punktkontaktberührung zwischen dem Schneidwerkzeug (39) und der Zahnoberfläche des Kronrades (12) während jedes Moments des Schneidvorgangs beibehalten wird.
  12. Verfahren zum Formen des Getriebes nach Anspruch 11, weiterhin umfassend den Schritt des Bewegens des Schneidwerkzeugs (39) und des Kronrads (12) relativ zueinander, so dass sich zu jedem Moment des Schneidens des Kronrades (12) der Kontaktpunkt an dem Schneidwerkzeug (39) mit dem Kronrad bei einer Entfernung von dem äußeren Durchmesser des Schneidwerkzeugs (39) befindet, die in etwa gleich der Entfernung des entsprechenden theoretischen Kontaktpunkts an dem Ritzel (14) mit dem Kronrad (12) zu dem äußeren Durchmesser des Zahnrads ist.
  13. Verfahren zum Formen des Getriebes nach Anspruch 11, weiterhin umfassend den Schritt des Eingreifens des Schneidwerkzeugs (39) mit dem Kronrad (12) an einem momentanen Kontaktpunkt, wobei die Bewegung des Eingreifens einer theoretischen Berührungslinie folgt, die sich über die Zahnradzahnoberfläche erstreckt.
  14. Verfahren zum Formen des Getriebes nach Anspruch 11, weiterhin umfassend den Schritt des Formens der Flanke an jedem Zahnradzahn (16) nacheinander durch Rotieren des Kronradzuschnitts (12), während das Schneidwerkzeug (39) durch jede Zahnflanke viele Male hindurchgeht.
  15. Verfahren zum Formen des Getriebes nach Anspruch 14, weiterhin umfassend den Schritt des 20–40maligen Bewegens des Schneidwerkzeugs (39) durch jede Zahnflanke des Kronrads (12) zum Erzeugen jedes einzelnen Zahnradzahnes (16).
  16. Verfahren zum Formen des Getriebes nach Anspruch 11, weiterhin umfassend den Schritt des Einsetzens eines Fräswerkzeugs, zum Erzeugen einer Vielzahl von einander gleich beabstandenden Ritzelzähnen (18).
  17. Verfahren zum Formen des Getriebes nach Anspruch 11, weiterhin umfassend den Schritt des Einsetzen eines Gewindeschleifwerkzeugs zum Erzeugen einer Vielzahl von einander gleich beabstandenden Ritzelzähnen (18).
  18. Verfahren zum Formen des Getriebes nach Anspruch 11, wobei das Schneidwerkzeug (39) über ein dergestalt geformtes axiales Profil verfügt, dass es zu zumindest einer Hälfte des Zahnprofils des kleinen Endes des Kegelritzels (14) passt.
  19. Verfahren zum Formen des Getriebes nach Anspruch 11, weiterhin umfassend den Schritt des Einsetzens eines Schneidwerkzeugs, welches das Profil eines kompletten Ritzelzahnes (18) aufweist.
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