DE69838389T2 - Regeneration von biosensoren - Google Patents

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Thomas Carlsson
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/001Enzyme electrodes
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    • Y10T436/10Composition for standardization, calibration, simulation, stabilization, preparation or preservation; processes of use in preparation for chemical testing
    • Y10T436/106664Blood serum or blood plasma standard or control
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    • Y10T436/11Automated chemical analysis
    • Y10T436/117497Automated chemical analysis with a continuously flowing sample or carrier stream

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Messungen von Analyten im Blut werden üblicherweise durch Probenentnahme von Blut von Patienten und Analyse der Proben in einem Labor durchgeführt, das sich häufig an einer Stelle befindet, die von der Krankenstation entfernt liegt. Für eine Glucoseanalyse stehen beispielsweise spezielle Reagenziensticks zur Verfügung, die für eine Messung an Ort und Stelle, d.h. in der Krankenstation, verwendbar sind. Die Genauigkeit solcher Messungen ist jedoch häufig fragwürdig und die Fehlerrate könnte 10 bis 20 betragen.
  • Häufig ist es notwendig, etliche sequenzielle Messungen über Zeitspannen von etlichen Stunden durchzuführen, was sehr arbeitsintensiv ist. Weiterhin ergibt dies eindeutig ein Risiko für Fehler aufgrund des Eingriffs des Menschen und eine niedrige Genauigkeit ist natürlich in diesem Hinblick ebenfalls von Nachteil.
  • Für die Zwecke dieser Anmeldung bedeutet die Bezeichnung "Biosensor" jede Vorrichtung mit einem Teil, der mit einem biologischen oder biochemischen Material in Wechselwirkung tritt und die Fähigkeit hat, ein Signal zu erzeugen, das eine Veränderung in einem Parameter des biologischen oder biochemischen Materials als Konsequenz der Wechselwirkung anzeigt.
  • Wenn Analyten wie Glucose, Harnstoff, Lactat, ATP, Glycerin, Creatinin und Pyruvat in biologischen Proben wie Blut, Plasma oder Serum unter Verwendung von Biosensortechniken, basierend auf der Immobilisierung von Enzymen analysiert werden, wird eine Sensoroberfläche gegenüber einer bestimmten Menge der Probe für eine ausreichende Zeitspanne zum Erhalt einer adäquaten Sensorreaktion ausgesetzt. Es ist wohlbekannt, dass die Sensorreaktion graduell aufgrund eines Verschmutzens der Oberfläche abnehmen wird. Dies ist wiederum eine Konsequenz des Aussetzens und der Wechselwirkung zwischen der Oberfläche und den Substanzen, die in der Probe vorliegen. Die chemische und physikalische Zusammensetzung der Probe ist daher wichtig, wobei die Probe inter alia rote Blutzellen, Thrombozyten, Makromoleküle, Elektrolyten, Lipide, red/ox-Verbindungen usw. umfasst. Es ist auch bekannt, dass das Trägermaterial für die Enzymimmobilisierung in den Biosensoren, basierend auf der Enzymsäulentechnologie durch Substanzen, die in der Probe vorliegen, verschmutzt wird.
  • In den Fällen, in denen selektive Membranen für den Schutz der Sensoroberfläche von Biosensoren, basierend auf der Enzymelektrodentechnologie verwendet werden, werden diese Membranen durch solche Substanzen ebenfalls verschmutzt. Diese Verschmutzung beeinflusst die Sensorreaktion durch eine substanzielle Reduktion der Lebenszeit und der Stabilität des Biosensors.
  • Beschreibung von verwandtem Stand der Technik
  • Die heutzutage besonders bekannten Metabolitensensoren basieren auf dem amperometrischen Prinzip, d.h. einer Messung des Sauerstoffverbrauchs oder der Wasserstoffperoxiderzeugung in elektrochemischen Reaktionen. Eine Interferenz mit reduzierenden/oxidierenden Substanzen führt jedoch zu Problemen wie einem langen Zeitdrift, einem Bedarf an häufigem Kalibrieren und einer kurzen Lebenszeit. Im Hinblick auf die Probennahmeprozedur existieren Vorrichtungen, die vor der tatsächlichen Messung das Blut konditionieren, bevor es in den tatsächlichen Sensor eintritt, beispielsweise durch Einführung eines speziellen Schritts wie einer Dialyse. Dies ist sowohl eine kompliziertere Lösung und auch teurer, da die Dialysekassette jeweils vor der Durchführung einer neuen Messung ersetzt werden muss.
  • Ein anderes bekanntes Sensorprinzip ist die Verwendung einer Wärmeerzeugung, wenn die Analyten durch das geeignete Enzym für den Analyten in Frage abgebaut werden. Dies ist das sogenannte Enzym-Kalorimeter-Prinzip, bekannt aus der US-4,021,307 . Das hier offenbarte Enzymkalorimeter ist jedoch für eine direkte Messung von Gesamtblut nicht geeignet, da die Blutzellen aufgrund der Adsorption von Blutbestandteilen, wie verschiedener Zellen, Thrombozyten, Proteine usw. schnell die Säule verstopfen werden, die das immobilisierte Enzym enthält. Diese Wirkung kann bis zu einem gewissen Ausmaß durch die Verdünnung des Bluts auf das mindestens Zehnfache umgangen werden, was jedoch die Empfindlichkeit der Messung deutlich reduzieren wird. Eine solche Messung würde jedoch eine Extrazufuhr einer Verdünnungslösung nötig machen. Ein anderer Weg zum Reduzieren des Verstopfens der Säule ist die Verwendung eines speziellen superporösen Trägermaterials mit einer Porengröße von mehr als 10 μm. Dieser Träger wird aus Agarose hergestellt, ist jedoch weicher als die üblicherweise auf dem Gebiet verwendeten Trägermaterialien, vorzugsweise Glas und es besteht daher ein bestimmtes Risiko, dass er (gelegentlich) durch die Blutprobe komprimiert wird, was wiederum die Säule schnell verstopfen wird.
  • Daher gibt es gegenwärtig kein verlässliches Verfahren und System, das für die direkte und kontinuierliche Analyse von Gesamtblut, das Patienten entnommen wurde, zur Verfügung steht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung versucht daher, ein verbessertes Verfahren, wie definiert in Anspruch 1, zur Analyse von Gesamtblut im Hinblick auf Analyten wie Glucose, Lactat, Harnstoff, ATP, Glycerin, Creatinin und Pyruvat bereitzustellen, wobei die Nachteile der Verfahren aus dem Stand der Technik abgeschwächt werden.
  • Insbesondere wird das aktive Leben eines Biosensors, der für eine solche Analyse verwendet wird verlängert, indem eine reduzierte Verschmutzung des Sensors bereitgestellt wird, indem der Sensor gemäß der Erfindung regeneriert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Anspruch 1 definiert.
  • Ein System für Langzeitmessungen von Gesamtblut, das direkt und kontinuierlich von einem Patienten entnommen wird, wobei der Fluss des Probenbluts auf einer sehr niedrigen Rate gehalten wird, wird offenbart.
  • Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird sich aus der hiernach gegebenen detaillierten Beschreibung ergeben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsformen angeben, nur illustrativ sein sollen.
  • Die vorliegende Erfindung wird sich aus der detaillierten Beschreibung hiernach besser verstehen lassen, wie auch den begleitenden Zeichnungen, die nur illustrativ sein sollen und so die vorliegende Erfindung nicht begrenzen und worin
  • 1 eine Übersicht eines Systems gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht durch ein Verbindungsstück gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 ist, die jedoch ein konventionelles Verbindungsstück ohne das erfindungsgemäße Siegelmerkmal darstellt und
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das die Abfolge von Schritten gemäß dem Verfahren der Erfindung illustriert.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 wird ein System zur Durchführung einer kontinuierlichen Überwachung der Konzentration von Analyten in Blut offenbart.
  • Dieses umfasst eine Blutprobenentnahmevorrichtung 2, wie eine Kanüle 4, die in eine Vene eines Patienten inseriert ist. Die Kanüle 4 ist mit den anderen Systemkomponenten über Röhren 8 verbunden sowie einem geeigneten Verbindungsstück 6 (das noch beschrieben werden wird), mit einer Verbindung zu einer Pumpe 10, die bereitgestellt wird, um die verschiedenen Fluids durch das System mit kontrollierten Flussraten zu ziehen. Die Pumpe ist eine Multikanalpumpe und hat einen ersten Eingang 12 für das Blut von der Probenentnahmevorrichtung 2, einen zweiten Eingang 14 für die Pufferlösung von einem Pufferlager 15 und einen dritten Eingang 16 für ein Antikoagulanz von einem Antikoagulanzreservoir 17. Das Antikoagulanz wird durch eine Leitung 9 in den Probenfluss in Leitung 8 geführt, und zwar an einem Punkt nahe der Spitze des Katheters 4.
  • Alternativ können getrennte Pumpen für die verschiedenen Komponenten bereitgestellt werden.
  • Das Ventil 20 ist für den Betrieb gemäß der Erfindung wichtig und hat zwei Eingänge, einen Eingang 21 für das Probenblut, zugeführt von der Pumpe 10 durch die Leitung 22 und einen Eingang 23 für den Puffer, zugeführt durch die Leitung 24. Es gibt auch zwei Ausgänge, einen ersten, verbunden mit der Leitung 25a, der Fluid zum Analysebereich zuführt und einen zweiten, verbunden mit Leitung 25b, um das Fluid als Abfall zu entsorgen. Das Ventil 20 ist so entworfen, dass es ermöglicht, dass Fluid (d.h. in dieser Ausführungsform Blut) aus Leitung 22 in den Pufferfluss aus Leitung 24 injiziert wird.
  • Alle Oberflächen in dem System, die einer Probe ausgesetzt sind, sind mit Heparin beschichtet, damit das System blutkompatibel wird.
  • Die tatsächliche Probenanalyse kann in einem sogenannten Enzymreaktor (ER) 26 durchgeführt werden, obwohl betrachtet wird, dass jede Art von Biosensor verwendet werden kann, unter der Voraussetzung, dass er einen empfindlichen Bereich aufweist, der in irgendeiner Art einer Flusspassage angeordnet ist, wobei der Fluss entlang des empfindlichen Bereichs des Sensors kontrolliert werden kann. So würde ein Sensor einer Art, die nur in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, zur Verwendung bei dieser Erfindung nicht geeignet sein. Ein ER wird in einer bevorzugten Ausführungsform verwendet und wird unten im größeren Detail beschrieben.
  • Das System umfasst auch eine Kontrolleinheit 50, wobei es sich um einen Mikroprozessor oder einen PC handeln kann. Eine Grenzfläche 55 ist zwischen der Kontrolleinheit 50 und den Komponenten im System als Verbindung vorgesehen, so dass Kontrollsignale zu der Pumpe 10 und dem Ventil 20 über Leitungen 52 bzw. 54 zugeführt werden. So kann die Pumprate in den verschiedenen unabhängig betriebenen Flusspassagen erhöht oder vermindert werden und das Ventil 20 kann in seine verschiedenen Stellungen durch Kommandos geschaltet werden, die von der Kontrolleinheit als Reaktion auf Signale von dem Biosensor ausgegeben werden. Ein Verstärker 56 wird zur Verstärkung der Signale von dem Biosensor 26 bereitgestellt und die Signale werden zur Grenzfläche auf Leitung 58 für eine weitere Übertragung zur Kontrolleinheit zugeführt, die die so erhaltene Information verwendet, um die geeigneten Kontrollkommandos an Pumpe und Ventil auszugeben.
  • Der Enzymreaktor
  • Ein Enzymreaktor (ER) 26 umfasst eine Sensorsäule. Die Säule enthält Trägermaterial wie Glaskügelchen oder ein hartes Polymerharz, worauf das Enzym immobilisiert wurde. Die Immobilisierung des Enzyms ist ein Standardverfahren und bildet keinen Teil dieser Erfindung und wird daher hier im Detail nicht beschrieben.
  • Betrieb und Funktion des ER 26 sind wie folgt.
  • Die Sensorsäule hat zwei Thermistoren 30, 32, wobei einer, 30, am Säuleneingang und der andere, 32, am Säulenausgang angeordnet ist. Fluid, das in die Säule eintritt, wird damit beginnen, mit dem Enzym zu reagieren, das auf den Kügelchen in der Säule immobilisiert ist und wird daher Wärme erzeugen, was dazu führt, dass die Temperatur des Fluids ansteigt. Indem Temperaturen im Eingang bzw. Ausgang überwacht werden und die Temperatur über die Zeit integriert wird, wird das erhaltene Integral zu der Reaktionswärme korrespondieren, die dann zu der Konzentration von z.B. Glucose im Fluid in Bezug gesetzt werden kann.
  • Aufgrund nicht-spezifischer Reaktionen, die exotherm oder endotherm sein können und die in der Säule auftreten können, muss eine Temperaturfluktuation mit einbezogen werden. Die Bereitstellung eines Thermostats für den Reaktor ist eine Art dies zu tun, jedoch kann dies auch auf anderen Wegen und durch andere Mittel erreicht werden und ist für die Erfindung nicht von grundlegender Bedeutung.
  • Betrieb
  • Wenn man sich nun wieder 1 zuwendet, wird eine Ausführungsform des Systems illustriert, die einen Biosensor 26, angeordnet in einer Umgebung mit einem Thermostaten, umfasst. Das System wird wie folgt betrieben:
    Der Katheter 4 wird in ein Blutgefäß eines Patienten inseriert und mit den Röhren des Systems durch ein Verbindungsstück 6 (noch zu beschreiben) verbunden. Anfänglich wird die Pumpe Blut durch die Leitung 8 über die Leitung 22 durch das Ventil 20 und zur Abfallleitung 25b für die Entsorgung ziehen und Puffer aus dem Pufferlager 15 wird durch die Leitung 18 durch das Ventil 20 und über die Leitung 25a in den Enzymreaktor 26 gezogen. Die von dem Sensor erhaltenen, kontinuierlich gemessenen Signale, wenn der Puffer hindurch passiert, werden ein Hintergrund oder Null-Niveau bilden und der Fluss des Puffers wird in dieser Anmeldung als "Hintergrundfluss" bezeichnet. Die Rate des Hintergrundflusses kann in einem Bereich von 0,1 bis 10 ml/min variieren und beträgt vorzugsweise 1 ml/min.
  • Falls gewünscht und tatsächlich häufig benötigt, wird ein Antikoagulanz mit dem Blut vermischt. Normalerweise wird ein Verhältnis zwischen Probe und Antikoagulanz von 1:1 verwendet, obwohl andere Verhältnisse für spezifische Bedingungen denkbar sind. Das Antikoagulanz wird in die Leitung 9 gepumpt und in die Probenflusslinie 8 nahe der Katheter 4-Spitze injiziert.
  • Zu dem Zeitpunkt, wenn es gewünscht wird, eine Messung durchzuführen, wird das Ventil ein "SCHALTE IN INJEKTIONSMODUS" Kommando gegeben mit der Wirkung, dass das Blut in den Pufferstrom umdirigiert wird und zwar für eine Zeitspanne, die ausreicht, dass ein Aliquot von 10 μl als Flüssigkeitsstopfen in den Pufferstrom eintreten kann (andere Probenvolumina können natürlich verwendet werden, jedoch hat sich gegenwärtig 10 μl als in den meisten Fällen besonders geeignet erwiesen). Dieser "Blutstopfen" wird in die Leitung 25a geführt, die in dem mit Thermostat betriebenen Medium läuft, wobei die Probe eine kontrollierte Temperatur erhält und betritt dann den ER 26.
  • Sobald das Blut, enthaltend z.B. Glucose, den ER 26 erreicht, wird die Glucose damit beginnen, mit dem Enzym zu reagieren, wodurch eine Reaktionswärme entsteht. Die Enzymreaktion ist ein sehr schneller Prozess. Andere Komponenten im Blut, wie verschiedene Zellen, Thrombozyten und Proteine, haben eine Tendenz, sich an das Material innerhalb des Reaktors zu adsorbieren und werden mit dem Adsorbieren beginnen. Der letztere Prozess ist jedoch ein im Vergleich zu der diffusionskontrollierten Enzymreaktion langsamer Prozess. Die kleinen Glucosemoleküle diffundieren sehr viel schneller als die Makromoleküle und andere Makrobestandteile im Blut.
  • Der Thermistor 32 an dem Ausgabeende des ER 26 wird einen Temperaturanstieg feststellen, der durch die Enzymreaktion, die im Reaktor auftritt, ausgelöst wird (zu diesem Zeitpunkt sollte vorzugsweise die gesamte Probe in den Reaktor eingetreten sein, obwohl dies nicht absolut notwendig ist, wie unten diskutiert werden wird).
  • In der gegenwärtigen Ausführungsform wird der Temperaturanstieg, der vom Thermistor 32 gespürt wird, zu der Kontrolleinheit übertragen, die so programmiert ist, dass sie auf einen Anstieg im Temperatursignal reagiert und ein ERHÖHE PUFFERFLUSSRATE-Kommando an die Pumpe 10 ausgibt, um die Rate des Flusses des Puffers um 5 bis 100 vorzugsweise 10 bis 50 %, noch bevorzugter 15 bis 30 % zu erhöhen.
  • Durch das Ausbalancieren der Flussraten, d.h. die Definition eines geeigneten Verhältnisses zwischen Hintergrundflussrate und erhöhter Flussrate, ist es möglich, eine Situation zu erzeugen, in der größere Komponenten wie Zellen, Proteine usw. weggewaschen werden, bevor sie eine Möglichkeit hatten, sich an die aktiven Oberflächen innerhalb des ER 26 zu adsorbieren und gleichzeitig kleinere Moleküle von Interesse ausreichend Zeit haben, mit dem Enzym zu reagieren und zwar in einem Ausmaß, dass es möglich ist, die Reaktion nachzuweisen.
  • Dieses Ausbalancieren von Flussverhältnissen innerhalb der gegebenen Grenzen wird durch geradlinige Routineexperimente für ein gegebenes System durchgeführt und kann von dem Fachmann einfach durchgeführt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann es genügen, wenn nur eine Fraktion der Probe in den Reaktor eingetreten ist. In diesem Fall wird der Nachweis für den Signalbeginn für das Triggern nicht verwendet. Stattdessen wird eine bestimmte Zeit empirisch bestimmt, nämlich die Zeit, die die Probe benötigt, um nach Injektion in den Hintergrundfluss gerade den Reaktor zu erreichen. Diese Zeit wird dann in die Kontrolleinheit einprogrammiert und als Startpunkt für den erhöhten Fluss verwendet. Diese Zeit kann natürlich so gewählt werden, dass unterschiedliche Probenfraktionen den Reaktor betreten. Es sollte festgehalten werden, dass wenn nur eine sehr geringe Fraktion eingetreten ist, wenn der erhöhte Fluss initiiert wird, das Signal sehr niedrig sein wird; in den meisten Fällen wird jedoch die gesamte Probe den Reaktor durch das Leervolumen des Reaktors erreicht haben, das wesentlich größer ist als das Probenvolumen.
  • Es könnte auch möglich sein, eine kurze Zeit zu warten, wie beispielsweise bis zu 5 Sekunden, nachdem die Probe den Reaktor vollständig betreten hat, d.h. nach dem Nachweis durch den Thermistor 32, bevor der Fluss erhöht wird. So gibt es tatsächlich ein Zeitintervall, währenddessen der erhöhte Fluss durchgeführt werden kann. Der tatsächliche Parametersatz muss für jedes individuelle System empirisch gefunden werden und der Fachmann wird dazu in der Lage sein, diese Parameter ohne erfinderische Tätigkeit aufzufinden.
  • Der Flusspuls in der höheren Flussrate wird aufrechterhalten, bis ein vorher gewählter Signalwert von der Reaktionsantwort aufgezeichnet wurde, d.h. ein Peakmaximum, und zu diesem Zeitpunkt wird der Fluss durch ein KEHRE ZURÜCK ZUM NORMALFLUSS Kommando zur Pumpe 10 vermindert werden, wodurch der zusätzliche Fluss der Pufferlösung beendet wird. Die Dauer des Pulses der erhöhten Flussrate kann 10 bis 60 Sekunden, vorzugsweise 20 bis 40 Sekunden betragen.
  • Temperaturfluktuationen können eliminiert werden, indem das System mit einem Thermostat ausgerüstet wird, z.B. indem der ER 26 in ein kontrolliertes Temperaturbad eingetaucht wird.
  • 4 illustriert den Kontrollalgorithmus in einer vereinfachten Fluss-Chartform.
  • Wenn es erwünscht ist, eine Messung durchzuführen, kann der Betreiber ein Kommando INJECT von einem Menü wählen oder der Computer kann so programmiert werden, dass er das Kommando zu einem vorher gewählten Zeitpunkt ausgibt. Dieses Kommando wird das Ventil so einstellen, dass der Probenfluss (Blut) in den Pufferfluss für eine ausreichende Zeit geleitet wird, um das gewünschte Probenvolumen, d.h. 10 μl, zu injizieren. Dann wird das Ventil wieder in den Normalmodus zurückgestellt, d.h. das Blut wird als Abfall ausgegeben. Wenn die Systemparameter, wie Konfigurationen, Fluss usw. gut definiert sind, ist es möglich, die Zeit T vorher einzustellen, wann der erhöhte Fluss initiiert werden soll. So wird, wenn die vergangene Zeit t nach Injektion der Probe T entspricht, die Erhöhung durch den Computer initiiert.
  • Alternativ zeichnet der Computer kontinuierlich das Signal vom Thermistor auf und wenn ein Signalgradient, d.h. ein Temperaturanstieg von ausreichender Größenordnung auftritt, wird der Anstieg des Flusses initiiert.
  • Der Anstieg im Fluss wird durch Erhöhung der Pumpengeschwindigkeit durchgeführt, indem der Computer ein Kommando ERHÖHE PUMPENGESCHWINDIGKEIT an die Grenzfläche ausgibt, so dass die anfängliche Pumprate P0 um einen Faktor erhöht wird, der zu einem Anstieg von 5 bis 100 %, vorzugsweise 10 bis 50 %, noch bevorzugter 15 bis 30 % korrespondiert. So ist die Pumpengeschwindigkeit während des erhöhten Fluss- (oder Puls-) Modus P = P0 + XP0.
  • Nach einer Zeit Δt, nach der die Reaktion in dem Reaktor vollständig ist, wird die Pumpengeschwindigkeit wieder auf den anfänglichen Wert P0 zurückgeführt.
  • Dann wird die Kontrolle zurück an den Computer gegeben, entweder für eine programmierte neue Messung zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt oder für eine vom Betreiber initiierte Messung.
  • Das Verbindungsstück
  • In 2 ist eine Verbindungsstück-Vorrichtung für die Verbindung an einen Patienten illustriert, geeignet zur Verwendung in Verbindung mit dem System gemäß der Erfindung.
  • Die Verbindungsstückvorrichtung, allgemein als 100 bezeichnet, umfasst ein Außenteil, allgemein bezeichnet als 102 und ein Innenteil, allgemein bezeichnet als 104.
  • Das Außenteil 102 ist am distalen Ende des Katheters 106 vorgesehen, der in z.B. ein Blutgefäß eines Patienten inseriert wurde.
  • Das Innenteil 104 umfasst ein enges Rohr 108 aus beispielsweise Stahl, dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Lumens 110 des Katheters 106. Das Verhältnis zwischen den Durchmessern beträgt vorzugsweise 2 bis 3:1. Weiterhin wird das Stahlrohr 108 an seinem äußeren proximalen Ende gemahlen oder zerstoßen, so dass eine scharfe Schnittkante 112 gebildet wird, d.h. die äußere Oberfläche wird am proximalen Ende leicht konisch ausgebildet.
  • Das Rohr 108 wird in eine konzentrische Hülsenstruktur 114 inseriert und dort zentralfixiert und bildet so den Innenteil 104. Die Hülse 114 umfasst so ein zylinderähnliches Element mit einer zirkulären/zylindrischen Öffnung oder Bohrung 116, deren innere Oberfläche sich leicht verjüngt und in deren Zentrum das Rohr 108 einer Fraktionsentfernung der Tiefe der Öffnung vorsteht. So ist die Schnittkante 112 des Rohrs 108 irgendwo in diesem Bereich zwischen dem Boden 118 der Öffnung 116 und der periphären Kante 120 davon lokalisiert. Die Verjüngung ist so ausgebildet, dass der Durchmesser des Bodens 118 etwas geringer ist als der Durchmesser an der peripheren Kante 120.
  • Auf ähnliche Weise ist der Katheter zentral von einem zylindrischen Glied 122, das den Außenteil 102 bildet, lokalisiert, wobei der Außendurchmesser davon genau in die Öffnung des Innenteils 104 passt. Die Endoberfläche 124 des Katheters 106 befindet sich auf gerader Linie mit der Endoberfläche 126 des zylindrischen Glieds 122. Das Rohr 108 erstreckt sich so weit weg von dem Boden 118 des inneren Teils, dass, wenn äußere und innere Teile verbunden werden, die scharfe Kante 112 in die Endoberfläche des Katheters 106 eindringen wird.
  • Der Katheter 106 besteht aus einem Material, das flexibel oder weich genug ist, dass wenn Außen- und Innenteile verbunden werden, die Schnittkante 112 in die Endoberfläche 124 des Katheters 106 einsinkt. Dadurch wird eine verlässliche und sichere Verbindung in dem Transport von Blut von dem Patienten zum Messsystem bereitgestellt. Geeignete Materialien für den Katheter sind z.B. Weich-PVC/Silicon.
  • Ein Beispiel für eine geeignete Verschlussvorrichtung, die mit dem Verbindungsstück verwendbar ist und eine Außen-/Innenstruktur, wie oben ausgeführt, aufweist, ist ein Luer®-Typ-Verschluss.
  • Wie in der Figur ablesbar, gibt es eine abrupte Veränderung in dem Flussquerschnitt an der Verbindung zwischen Katheter 106 und Rohr 108. Dies ist in dem Sinne essenziell, dass es eine Verstopfung des Flussweges verhindern oder abschwächen wird. Dieses Prinzip ist bekannt.
  • Durch Bereitstellung der direkten Kontaktverbindung zwischen Rohr 108 und Katheter 106, wie oben offenbart, wird das große Volumen 116 aus dem Flussweg eliminiert. Dies ist in dem Sinne wichtig, dass wenn das Blut ein solches großes Volumen vor dem Eintritt in das Rohr 108 passieren müßte, es genügend Zeit haben würde, dass Bestandteile des Bluts an die inneren Oberflächen des Volumens 116 anhaften. In 3 ist ein Verbindungsstück dargestellt, umfassend eine übliche Luer-Lock-Typ Kopplung. Der Außenteil 102 und der Innenteil 104 sind so miteinander verbunden, dass sie einen Totraum 119 bilden. Es ist klar, dass die Flussrate drastisch abnehmen. wird, wenn das Blut den großen Totraum 119 innerhalb der Kupplung betritt und so den Blutbestandteilen Zeit geben würde, an die innere Oberfläche des Verbindungsstücks anzuhaften und schließlich das Verbindungsstück zu verstopfen.
  • Es ist natürlich ebenso vorstellbar, den Katheter im inneren Teil und das Rohr im äußeren Teil bereitzustellen. Die erste Ausführungsform wird jedoch bevorzugt, da die scharfe Kante des Rohrs geschützt sein wird, wenn sie in Klammern "innerhalb" des inneren Teils angeordnet ist, wie dargestellt.
  • Andere Arten von Kopplungen sind natürlich ebenfalls denkbar, wobei das wichtige Merkmal die Bereitstellung einer scharfen Kante an dem Rohr ist und eines Katheters mit der notwendigen Weichheit oder Flexibilität, so dass die Kante tatsächlich in das Material einsinken wird, wenn die Teile verbunden werden.
  • Beispielsweise könnte man eine Art Schrauben- und -Nutverbindungsstück betrachten oder eine Kopplung vom Bajonett-Typ.
  • Die Erfindung wird nun weiter durch die folgenden, nicht begrenzenden Beispiele illustriert werden.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele wurden mit einem Aufbau, wie in 1 dargestellt, durchgeführt. Der Sensor war ein Enzymreaktor mit Abmessungen von 20 mm in der Länge und 4 mm im Durchmesser.
  • Der Fachmann wird einfach dazu in der Lage sein, geeignete Thermistoren zu selektieren, die die geeigneten Eigenschaften aufweisen. Ein Beispiel für einen Thermistor wird von Victory Eng. Inc. erhalten.
  • Das Probenvolumen betrug 5 oder 10 μl und der Hintergrundfluss betrug 1 ml/min.
  • Die Signalwerte werden in Volt angegeben.
  • Beispiel I (Vergleich)
  • In diesem Beispiel wurde der Fluss konstant gehalten und so wurde kein erhöhter Fluss angewandt. Das Proben (Blut)- Volumen betrug 5 μl und das Basisliniensignal wurde vor und nach der Durchführung des Nachweises aufgezeichnet. Drei aufeinanderfolgende Läufe wurden durchgeführt. Signal/V
    Probe Nr. Vor dem Nachweis Nach dem Nachweis
    1 0,10 0,15
    2 0,15 0,23
    3 0,22 0,34
  • Es wird deutlich demonstriert, dass das Basisliniensignal vor dem Nachweis von 0,10 auf 0,22 V ansteigt und dass das Basisliniensignal nach dem Nachweis ebenfalls von 0,15 auf 0,34 V ansteigt.
  • Beispiel II (Vergleich)
  • Das Experiment von Beispiel I wurde mit frischem Sensor und neuen Proben wiederholt.
    Probe Nr. Vor dem Nachweis Nach dem Nachweis
    4 0,14 0,38
    5 0,35 0,63
  • Wiederum waren die Basisliniensignale deutlich zwischen den Läufen nicht reproduzierbar.
  • Beispiel III (Vergleich)
  • In diesem Beispiel wurde ebenfalls der Fluss konstant gehalten, jedoch wurde eine Probe, die aus einer Standardlösung und Glucose hergestellt worden war, eingeführt und durch den Reaktor geführt.
    Probe Nr. Vor dem Nachweis Nach dem Nachweis
    6 0,30 0,31
    7 0,29 0,31
  • Wie man sieht, ist das Basisliniensignal nicht betroffen.
  • Beispiel IV (Vergleich)
  • Es wurden dieselben Bedingungen wie in Beispiel I verwendet, jedoch wurde das Probenvolumen auf 10 μl erhöht.
    Probe Nr. Vor dem Nachweis Nach dem Nachweis
    8 0,55 0,64
    9 0,59 0,67
    10 0,62 0,70
  • Die Basislinie ist wiederum zwischen den Läufen nicht reproduzierbar.
  • Beispiel V (erfindungsgemäß)
  • In diesem Beispiel betrug das Probenvolumen 10 μl. Wenn der Beginn der Sensorreaktion nachgewiesen wurde, wurde der Pufferfluss um 15 % erhöht und auf diesem Niveau 20 Sekunden aufrechterhalten, zu welchem Zeitpunkt das Antwortsignal wieder abzunehmen begann.
    Probe Nr. Vor dem Nachweis Nach dem Nachweis
    11 0,23 0,22
    12 0,23 0,22
    13 0,23 0,22
    14 0,22 0,22
    15 0,21 0,22
    16 0,20 0,22
    17 0,21 0,22
    18 0,21 0,21
    19 0,23 0,21
  • Wie man aus der Tabelle ablesen kann, wurden 9 aufeinanderfolgende Läufe durchgeführt und die Basislinie kehrte reproduzierbar auf dasselbe Niveau innerhalb der Genauigkeit zurück, die die Messungen ermöglichen.
  • Das hier beschriebene System wird vorzugsweise als eine "bedside monitor" entworfen, d.h. ein tragfähiges System, um eine rund-um-die-Uhr-Überwachung von z.B. Patienten auf der Intensivstation oder Patienten, die eine Dialyse durchmachen, zu ermöglichen.
  • Die Kontrolleinheit und andere Hardware-Komponenten werden dadurch in ein einzelnes Ausrüstungsstück integriert, das sich einfach von einer Stellung zu einer anderen bewegen läßt.
  • Obwohl die Beschreibung unter Bezugnahme auf ein System und ein Verfahren zur Analyse von Analyten im Blut durchgemacht wurde, ist es ebenso möglich, die erfinderischen Ideen für andere Typen von komplexen biologischen/biochemischen Medien, wie Fermentationsmedien, tierischen Zellkulturmedien, zu verwenden.
  • Beispielsweise ist es zur Analyse von Ethanol oder Restzucker in Maische im Brauverfahren geeignet. Es könnte auch zur Analyse verschiedener Substanzen, z.B. Insulin, Aminosäuren oder Wachstumshormon in Zellkulturmedien verwendet werden.
  • Es könnte auch zur Analyse verschiedener Komponenten in Milch oder ähnlichen Nahrungsmitteln verwendet werden.
  • Der Fachmann könnte vielzählige andere Anwendungen des grundlegenden Prinzips der Erfindung erkennen und sie ohne erfinderische Arbeit implementieren.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Regeneration eines Biosensors der Art mit einem signalerzeugenden Bereich, wobei der Sensor gegenüber einer Eigenschaft von oder für die Gegenwart von einer Komponente in einem biologischen Fluid reaktiv ist, wobei der Sensor weiterhin eine Flußpassage aufweist, worin der signalerzeugende Bereich lokalisiert ist und durch die Fluid in selektierbaren Flußraten geführt wird, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: a) Durchführen eines Hintergrundflusses von Fluid, ohne reaktionserzeugende Komponenten, durch die Flußpassage; b) an einem gewählten Zeitpunkt Einführung eines Probenaliquots in den Hintergrundfluß; dadurch gekennzeichnet, daß c) die Flußrate des Hintergrundfluids zu einem Zeitpunkt erhöht wird, wenn mindestens eine Fraktion des Probenaliquots in die Flußpassage eingetreten ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, umfassend den Nachweis der Gegenwart der Probe durch den Sensor und die Erhöhung der Flußrate zu einem Zeitpunkt von 0 bis 30 Sekunden, nachdem die Gegenwart der Probe nachgewiesen wird, vorzugsweise 0 bis 20 Sekunden, noch bevorzugter 0 bis 10 Sekunden und besonders bevorzugt direkt nach einem solchen Nachweis.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Flußrate um 5 bis 100 %, vorzugsweise 10 bis 50 %, noch bevorzugter 15 bis 30 % erhöht wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, umfassend den Erhalt der erhöhten Flußrate, bis das Signal von dem Sensor einen vorher gewählten Wert erreicht hat.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der vorher gewählte Wert ein Signalpeakmaximum ist.
  6. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erhöhte Flußrate für 10 bis 60 Sekunden, vorzugsweise 20 bis 40 Sekunden gehalten wird.
  7. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Hintergrundfluß 0,1 bis 10 ml/min, vorzugsweise 1 ml/min beträgt.
  8. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Anstieg in der Flußrate initiiert wird, wenn die gesamte Probe in die Flußpassage eingetreten ist.
  9. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Probe kontinuierlich von einer Probenquelle genommen wird und, wenn sie nicht analysiert wird, als Abfall entsorgt wird.
  10. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Probe Blut ist, optional vorher mit einem Antikoagulans vermischt.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das Antikoagulans mit Blut in einem Verhältnis von 1:1 vorvermischt wird.
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Inventor name: CARLSSON, THOMAS, UPPSALA, SE

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