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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schmelzfixierelement, um Tonerbilder
in einer elektrostatografischen reproduzierenden, einschließlich einer
digitalen, Vorrichtung zu fixieren. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung Vorrichtungen, die das Schmelzen von Tonterbildern betreffen,
unter Verwendung eines Schmelzfixierelementes, mit einer äußeren Polymerschicht,
in welcher eine Zinkverbindung dispergiert oder enthalten ist. Die
Außenschicht
des Schmelzfixierelementes aus der Polymer/Zink-Verbindung wird
in Kombination mit spezifischen funktionellen Trennmitteln verwendet.
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In
einer typischen elektrostatografischen reproduzierenden Vorrichtung
wird ein Lichtbild eines Originals, welches kopiert werden soll,
in Form eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem fotoempfindlichen Element
aufgezeichnet und das latente Bild wird nachfolgend durch das Aufbringen
von elektroskopischen thermoplastischen Harzteilchen sichtbar gemacht,
welche im Allgemeinen als Toner bezeichnet werden. Das sichtbare
Tonerbild liegt dann in einer losen pulverförmigen Form vor und kann einfach
verteilt oder zerstört werden.
Das Tonerbild wird normalerweise auf einem Träger fixiert oder geschmolzen,
welches selbst ein fotoempfindliches Element oder ein anderes Trägermaterial
sein kann, wie einfaches Papier.
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Die
Verwendung thermischer Energie, um Tonerbilder auf einem Trägerelement
zu fixieren, ist gut bekannt. Um elektroskopisches Tonermaterial
auf einer Trägeroberfläche permanent
durch Wärme
zu schmelzen, ist es normalerweise notwendig, die Temperatur des
Tonermaterials auf einen Punkt zu erhöhen, bei welchem die Bestandteile
des Tonermaterials koaleszieren und klebrig werden. Dieses Erwärmen bewirkt,
dass der Toner zu einem gewissen Maße in die Fasern oder Poren
des Trägerelementes
fließt.
Anschließend,
während
sich das Tonermaterial abkühlt,
bewirkt das Verfestigen des Tonermaterials, dass dieses fest an
den Träger
gebunden wird.
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Verschiedene
Annäherungen
bezüglich
des thermischen Schmelzens von elektroskopischen Tonerbildern wurden
beschrieben. Diese Verfahren umfassen das im Wesentlichen gleichzeitige
Bereitstellen des Anlegens von Wärme
und Druck durch verschiedene Mittel, ein Walzenpaar, welches in
Druckkontakt gehalten wird, ein Bandelement im Druckkontakt mit
einer Walze, ein Bandelement im Druckkontakt mit einer Heizvorrichtung
und dergleichen. Wärme
kann durch Erwärmen
einer oder beider der Walzen, der Plattenelementen oder der Bandelementen
angelegt werden.
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Es
ist in dem Schmelzverfahren wichtig, dass eine minimale oder keine
Ablösung
bzw. Abfärbung
der Tonerteilchen von dem Träger
auf das Schmelzfixierelement während
des normalen Betriebs stattfindet. Eine Abgabe der Tonerteilchen
auf das Schmelzfixierelement kann nachfolgend auf andere Teile der
Vorrichtung übertragen
werden oder auf den Träger
in nachfolgenden Kopierzyklen, wodurch der Hintergrund erhöht wird oder
das dort kopierte Material beeinträchtigt wird. Die heiße Offsettemperatur
oder die Verringerung der heißen
Offsettemperatur ist ein Maß der
Trenneigenschaften des Fixierers, und demzufolge ist es gewünscht, eine
Fixieroberfläche
bereitzustellen, welche eine niedrige Oberflächenenergie aufweist, um das
notwendige Trennen bereitzustellen.
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Um
die guten Trenneigenschaften des Fixierers sicherzustellen und beizubehalten,
ist es üblich
geworden, während
des Fixierbetriebs auf die Fixierwalze Trennmittel aufzubringen.
Typischerweise werden diese Materialien als dünne Schichten aufgebracht,
aus, z.B., Siliconölen,
wie Polydimethylsiloxan (PDMS), Mercaptoölen, Aminoölen, und anderen Ölen, um
das Ablösen
des Toners zu verhindern. Die Fixieröle können funktionelle Gruppen enthalten
oder können
nicht-funktionell sein.
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Füllstoffe
wurden zu der Außenschicht
der Fixierelemente zugegeben, um die Bindung der Fixieröle an der
Oberfläche
des Fixierelementes zu erhöhen,
um so verbesserte Trenneigenschaften zu verleihen.
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Es
ist wichtig, die korrekte Kombination des Materials der Fixieroberfläche, des
darin eingeführten
Füllstoffes
oder des darin enthaltenen Füllstoffes,
und des Fixieröls
zu wählen.
Insbesondere ist es wichtig, dass die Außenschicht des Fixierelementes
ausreichend mit dem ausgewählten
Fixieröl
reagiert, um eine ausreichende Trennung zu erzielen. Um die Bindung
der Fixieröle
mit der Außenoberfläche des
Fixierelementes zu verbessern, wurden Füllstoffe in die Außenoberfläche des
Fixierelementes eingeführt
oder zu dieser zugegeben. Die Verwendung eines Füllstoffes kann zu der Verringerung
der Menge an Fixieröl
beitragen, welche notwendig ist, eine ausreichende Bindung des Fixieröles an der
Außenoberflächenschicht
des Fixierelementes zu unterstützen.
Es ist jedoch wichtig, dass der Füllstoff die physikalischen
Eigenschaften der Außenschicht
des Fixierelementes nicht verschlechtert, und es ist des Weiteren
notwendig, dass der Füllstoff
eine zu starke Zunahme der Oberflächenenergie der Außenschicht
bewirkt.
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Andere
Probleme, die aus der Verwendung der Füllstoffe resultieren, sind
z.B. dass das Öl
ein "Gelieren" oder "Aufschäumen" bewirkt. "Gelieren" oder "Aufschäumen" wird als weiße oder
graue Abscheidungen auf der Oberfläche des Fixierelementes beobachtet, welche
von den Papierteilchen zurückgelassen
werden, als ein Ergebnis der Interaktion mit dem vernetzten Fixieröl auf der
Oberfläche
des Fixierelementes. Die Papierteilchen haften an dem Fixierölaufbau
und bewirken eine "Schaum"- oder "Gel"-Oberfläche des Öls auf der Außenoberfläche des
Fixierelementes. Die gelierten oder aufgeschäumten Bereiche auf der Fixierwalze
ziehen Tonerteilchen an, und führen
zu einer Tonerablösung,
und in schweren Fallen zu gefaltetem Papier oder Papierstau. "Gel" oder "Schaum", welches sich auf
einer Fixierwalze bildet, führt
zu einem ungleichmäßigen Auftragen
des Öls
auf die Fixierwalze und führt
zu Tonertrennproblemen, wie der Abgabe des Toners, Papierfalten
und Papierstau.
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Ein
anderes Problem, welches mit der Verwendung von Ölen, wie mercaptofunktionellem
Fixieröl,
verbunden ist, ist der unangenehme Geruch, welcher von diesen Ölen erzeugt
wird. Die Verwendung von Mercaptoöl, obwohl es ein ausreichendes
Tonertrennen bereitstellt, führt
zu vielen und beständigen
Beschwerden der Kunden bezüglich
des faulen Geruchs.
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Zusammen
mit der Auswahl des geeigneten Fixieröls in Kombination des Materials
der Außenoberflächenschicht
und des darin eingeführten
Füllstoffes,
wurden Bemühungen
unternommen, um den Einsatz der Energie zu verringern, indem ein
Fixierelement bereitgestellt wurde, welches eine ausgezeichnete
thermische Leitfähigkeit
aufweist, um so die Temperatur zu reduzieren, welche notwendig ist,
um das Fixieren des Toners auf dem Papier zu beschleunigen. Diese
Zunahme der thermischen Leitfähigkeit
ermöglicht
auch eine erhöhte Geschwindigkeit
des Fixierverfahrens, indem der benötigte Zeitraum reduziert wird,
um das Fixierelement ausreichend zu erwärmen, um das Fixieren zu beschleunigen.
Es wurden auch Bemühungen
unternommen, die Fähigkeit
der Schichten des Fixierelementes zu erhöhen, um die Verschleißbeständigkeit
der Schichten zu erhöhen
und damit die Lebensdauer des Fixierelementes.
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Daher
ist es wünschenswert,
ein Fixierelement bereitzustellen, mit einer Kombination aus Außenschicht,
Füllstoff
und Fixieröl,
welches das Auftreten des Ablösens
des Toners, Gelieren, Schaumbildung und des nachteiligen Fixierölgeruchs
verringert. Es ist auch wünschenswert,
ein Fixierelement bereitzustellen, mit einer Außenschicht, welche eine Zunahme
der Fixiergeschwindigkeit bei einer eingestellten Temperatur bereitstellt,
oder alternativ, die Verwendung einer verringerten Temperatur bei
normalen oder Standard-Fixiergeschwindigkeiten ermöglicht.
Es ist des Weiteren wünschenswert,
ein Fi xierelement bereitzustellen, welches eine erhöhte Zähigkeit
aufweist, um die Lebensdauer des Fixierelementes zu erhöhen.
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Das
US-Patent 4,272,179 offenbart ein Fixierelement, umfassend (a) ein
Substrat mit (b) einer Elastomeroberfläche mit einem metallhaltigen
Füllstoff,
welches darin dispergiert ist, und (c) ein polymeres Trennmittel
mit funktionellen Gruppen, bereitgestellt auf der Oberfläche des
Fixierelementes, wobei der metallhaltige Füllstoff in einer ausreichenden
Menge dispergiert ist, um mit dem polymeren Trennmittel mit funktionellen Gruppen
in Wechselwirkung zu stehen. Das Elastomer kann ein Fluoroelastomer,
wie ein Copolymer oder Terpolymer von Vinylidenfluorid, Hexafluoropropylen
und/oder Tetrafluoroethylen sein. Der metallhaltige Füllstoff kann
ein Metalloxid oder ein Metallsalz sein, wobei das Metall Zink sein
kann. Der metallhaltige Füllstoff
ist vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 15 Vol.-% bezogen auf
das Volumen des Elastomers enthalten, noch bevorzugter in einer
Menge im Bereich von 2 bis 8 Vol.-%. Die Teilchengröße des metallhaltigen
Füllstoffes liegt
vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 10 μm. Die funktionellen Gruppen
des polymeren Trennmittels können
Aminogruppen sein. Das Fixierelement, welches in dieser Veröffentlichung
offenbart ist, kann in jeder xerografischen reproduzierenden oder
duplizierenden Vorrichtung verwendet werden, welche erwärmte Fixierwalzen
verwendet.
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EP-A-735441
offenbart ein Fixierelement, umfassend ein Aluminiumoxidfüllstoff,
welcher vorzugsweise in Kombination mit einem mercaptofunktionellen
Trennöl
verwendet wird.
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EP-A-662645
offenbart die Verwendung eines aminofunktionellen Mittelöls in Kombination
mit einem Fixierelement, umfassend ein Substrat, auf welchem eine
fluoroelastomere Oberflächenschicht
bereitgestellt ist. Diese Veröffentlichung
offenbart, dass die Oberflächenschicht
keinen Füllstoff
enthalten muss und hebt die Vorteile hervor, die erzielt werden,
wenn die Oberflächenschicht
keinen Füllstoff
enthält.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Fixierelement (20) zur
Verfügung,
umfassend (a) ein Substrat (4) und darauf (b) eine gefüllte äußere Polymerschicht
(5), umfassend ein Polymer, in welchem eine Zinkverbindung
(30) dispergiert ist, und darüber (c) ein flüssiges Trennmittel
(26), umfassend Moleküle,
welche eine Aminofunktionalität
haben, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Trennmittel (26)
weiterhin nicht-funktionelle Moleküle als Verdünner umfasst, wobei die Zinkverbindung
in einer Menge von 15 bis 25 Vol.-%, bezogen auf das Gesamtvolumen,
enthalten ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren eine Bild-bildende Vorrichtung
zur Bildung von Bildern auf einem Aufnahmemedium zur Verfügung, umfassend:
eine ladungszurückhaltende
Oberfläche
(10), um ein elektrostatisches latentes Bild darauf zu
empfangen, eine Entwicklungskomponente (14), um Toner auf
die ladungszurückhaltende
Oberfläche
(10) aufzubringen, um das elektrostatische latente Bild
zu entwickeln, um ein entwickeltes Bild auf der ladungszurückhaltenden
Oberfläche
(10) zu bilden, eine Übertragungskomponente (15),
um das entwickelte Bild von der ladungszurückhaltenden Oberfläche (10)
auf ein Kopiersubstrat (16) zu übertragen, und ein Schmelzfixierelement
(20), in Übereinstimmung
mit Anspruch 1.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
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1 zeigt
eine Darstellung einer allgemeinen elektrostatografischen Vorrichtung.
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2 beschreibt
ein Fixiersystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
einen Querschnitt einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend
auf 1 wird in einer typischen elektrostatografischen
Reproduziervorrichtung ein Lichtbild eines Originals, welches kopiert
werden soll, in Form eines elektrostatischen latenten Bildes auf
einem fotoempfindlichen Element aufgezeichnet und das latente Bild
wird nachfolgend durch Anwendung von elektroskopischen thermoplastischen
Harzteilchen sichtbar gemacht, welche im Allgemeinen als Toner bezeichnet
werden. insbesondere wird der Fotorezeptor 10 auf der Oberfläche mittels
eines Ladegeräts 12 aufgeladen,
zu welchem eine Spannung von einer Stromquelle 11 zugeführt wird.
Der Fotorezeptor wird anschließend
bildweise Licht aus einem optischen System oder einer Bildeingabevorrichtung 13 ausgesetzt,
wie einem Laser oder einer Licht emittierenden Diode, um darauf
ein elektrostatisches latentes Bild zu bilden. Im Allgemeinen wird
das elektrostatische latente Bild entwickelt, indem eine Entwicklermischung
aus einer Entwicklerstation 14 in Kontakt damit gebracht
wird. Die Entwicklung kann unter Verwendung einer Magnetbürste, pulverförmigem Nebel
oder jedem anderen bekannten Entwicklungsverfahren bewirkt werden.
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Nachdem
die Tonerteilchen auf der fotoleitenden Oberfläche in der Form des Bildes
abgeschieden wurden, werden sie auf eine Kopierbogen 16 durch Übertragungsmittel 15 übertragen,
welche Druck übertragend
oder elektrostatisch übertragend
sein können.
Alternativ kann das entwickelte Bild auf ein Zwischenübertragungselement übertragen
werden und nachfolgend auf einen Kopierbogen übertragen werden.
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Nachdem
die Übertragung
des entwickelten Bildes vervollständigt ist, schreitet der Kopierbogen 16 zu der
Fixierstation 19 fort, welche in 1 als Fixier-
und Druckwalzen dargestellt ist, wobei das entwickelte Bild auf
den Kopierbogen 16 fixiert wird, indem der Kopierbogen 16 zwischen
das Fixierelement 20 und das Druckelement 21 geleitet
wird, wodurch ein permanentes Bild gebildet wird. Der Fotorezeptor 10 schreitet
nach der Übertragung
zu der Reinigungsstation 17 fort, in welcher jeder Toner,
der auf dem Fotorezeptor 10 zurückgeblieben ist, von diesem
gereinigt wird, unter Verwendung einer Klinge 22 (wie in 1 dargestellt),
Bürste,
oder anderen Reinigungsvorrichtungen.
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Bezugnehmend
auf 2 ist eine Ausführungsform einer Fixierstation 19 dargestellt,
mit einer Ausführungsform
einer Fixierwalze 20, welche eine Polymeroberfläche 5 auf
einem geeigneten Basiselement 4 umfasst, einen hohlen Zylinder
oder Kern, hergestellt aus jedem geeigneten Metall, wie Aluminium,
anodisiertes Aluminium, Stahl, Nickel, Kupfer und dergleichen, mit
einem geeigneten Heizelement 6, welches in dem hohlen Bereich
dessen angeordnet ist, welcher coextensiv mit dem Zylinder ist.
Das Fixierelement 20 kann eine adhäsive, gepolsterte oder andere
geeignete Schicht 7 aufweisen, welche zwischen dem Kern 4 und
der Außenschicht 5 angeordnet
ist. Eine Widerdruck- oder Druckwalze 21 kooperiert mit
der Fixierwalze 20, um einen Walzenspalt oder Kontaktbogen 1 zu
bilden, durch welchen ein Kopierpapier oder ein anderes Substrat 16 durchgeführt wird,
so dass die Tonerbilder 24 darauf die Elastomeroberfläche 5 der
Fixierwalze 20 kontaktieren. Wie in 2 dargestellt,
ist eine Ausführungsform
einer Widerdruckwalze oder Druckwalze 21 dargestellt, mit
einem starren Stahlkern 2 mit einer Polymer- oder Elastomeroberfläche oder
-schicht 3 darauf. Ein Sammelbehälter 25 enthält ein Polymertrennmittel 26,
welches bei Raumtemperatur fest oder flüssig sein kann, jedoch bei
der Betriebstemperatur ein Fluid ist. Das Druckelement 21 kann
ein Heizelement enthalten (nicht dargestellt).
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In
der in 2 dargestellten Ausführungsform zum Aufbringen des
Polymertrennmittels 26 auf die Polymer- oder Elastomeroberfläche 5,
sind zwei Trennmittelzufuhrwalzen 27 und 28, die
rotierbar in der angegebenen Richtung befestigt sind, bereitgestellt,
um Trennmittel 26 auf die Polymer- oder Elastomeroberfläche 5 zu
transportieren. Die Zufuhrwalze 27 ist teilweise in den
Sammelbehälter 25 eingetaucht
und transportiert auf ihrer Oberfläche das Trennmittel von dem
Sammelbehälter
zu der Zufuhrwalze 28. Unter Verwendung einer Dosierklinge 29 kann
eine Schicht des Polymertrennfluids zunächst auf die Zufuhrwalze 27 aufgebracht
werden und nachfolgend auf das Polymer oder Elastomer 5 mit
einer gesteuerten Dicke in dem Bereich von Submikrometerdicke bis
zu einer Dicke von einigen Mikrometern Trennfluid. Dadurch kann
durch die Dosiereinrichtung 29 vorzugsweise zwischen 0,1
bis 2 μm
oder größere Dicken
des Trennfluids auf die Oberfläche
des Polymers oder Elastomers 5 aufgebracht werden.
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3 stellt
einen Querschnitt einer Ausführungsform
der Erfindung dar, wobei das Fixierelement 20 eine Außenoberfläche 5 umfasst,
umfassend ein Polymer mit einer Zinkverbindung 30, welche
darauf dispergiert ist, und wobei ein Fixieröl 26 auf der äußeren Polymeroberflächenschicht 5 abgeschieden
ist.
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Fixierelemente,
wie hier verwendet, betreffen Fixierelemente einschließlich Fixierwalzen,
Bänder,
Filme, Bögen
und dergleichen; Donorelemente, einschließlich Donorwalzen, -bänder, -filme,
-bögen
und dergleichen; und Druckelemente, einschließlich Druckwalzen, -bänder, -filme,
-bögen
und dergleichen; und andere Elemente, welche in dem Fixiersystem
einer elektrostatografischen oder xerografischen, einschließlich digitalen,
Vorrichtung geeignet sind. Das Fixierelement der vorliegenden Erfindung
kann in einer breiten Vielzahl von Vorrichtungen eingesetzt werden
und ist in seiner Anwendung nicht auf die bestimmte hier dargestellte
Ausführungsform
begrenzt.
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Jedes
geeignete Substrat kann für
das Fixierelement ausgewählt
werden. Das Fixierelementsubstrat kann eine Walze, Band, flache
Oberfläche,
Bogen, Filmseite oder eine andere geeignete Form aufweisen, die bei
dem Fixieren von thermoplastischen Tonerbildern auf einem geeigneten
Kopiersubstrat verwendet wird. Es kann die Form eines Fixierelementes,
Druckelementes oder Trennmitteldonorelementes annehmen, vorzugsweise
in der Form einer zylindrischen Walze. Typischerweise besteht das
Fixierelement aus einem hohlen zylindrischen Metallkern, wie Kupfer,
Aluminium, rostfreiem Stahl, bestimmten Kunststoffmaterialien, die
ausgewählt
werden, um die Starre beizubehalten, die Strukturintegrität, wie auch
in der Lage sind, darauf mit einem polymeren Material beschichtet
zu werden, welches fest daran haftet. Es ist bevorzugt, dass das
tragende Substrat eine zylindrische Hülse ist, mit einer äußeren Polymerschicht
von zwischen 1 bis 6 mm. In einer Ausführungsform ist der Kern, welcher
ein Aluminium- oder Stahlzylinder sein kann, mit einem Lösungsmittel
entfettet und mit einem schleifenden Reiniger gereinigt, bevor er
mit einem Grundierer, wie Dow Corning 1200 grundiert wird, was durch
Sprühen,
Bürsten
oder Tauchen erfolgen kann, gefolgt durch Lufttrocknen unter Umgebungsbedingungen
für 30
Minuten und anschließendes
Brennen bei 150°C
für 30
Minuten.
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Beispiele
geeigneter äußerer Fixierschichten
des Fixierelementes umfassen Polymere, wie Fluoropolymere. Bevorzugt
sind Elastomere, wie Fluoroelastomere. Besonders geeignete Fluoroelastomere
sind solche, welche im Detail in den US-Patenten 5,166,031; 5,281,506;
5,366,772; 5,370,931; 4,257,699; 5,017,432 und 5,061,965 beschrieben
sind.
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Diese
Fluoroelastomere, insbesondere aus der Klasse der Copolymere, Terpolymere
und Tetrapolymere von Vinylidenfluorid, Hexafluoropropylen und Tetrafluoroethylen
und einem möglichen
Vernetzungsmonomer (cure site monomer), sind kommerziell unter verschiedenen
Bezeichnungen bekannt, wie VITON A®, VITON
E®,
VITON E60C®,
VITON E430®,
VITON 910®,
VITON GH®,
VITON GF®,
VITON E45® und
VITON B50®.
Die VITON®-Bezeichnung
ist eine Marke von E.I. DuPont de Nemours, Inc. Andere kommerziell
erhältliche
Materialien umfassen FLUOREL 2170®, FLUOREL
2174®,
FLUOREL 2176®,
FLUOREL 2177® und
FLUOREL LVS 76®.
FLUOREL® ist
eine Marke der 3M Company. Zusätzliche
kommerziell erhältliche
Materialien umfassen AFLASTM ein Poly(propylen-tetrafluoroethylen)
und FLUOREL II® (LII900),
ein Poly(propylentetrafluoroethylenvinylidenfluorid), welche beide
auch von der 3M Company erhältlich
sind, wie auch die TECNOFLONS®, angegeben als FOR-60KIR®,
FOR-LHF®,
NM® FOR-THF®,
FOR-TFS®,
TH®,
TN505®,
erhältlich
von Montedison Specialty Chemical Company. In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
ist das Fluoroelastomer eines mit einer relativ niedrigen Menge
an Vinylidenfluorid, wie VITON GF®, erhältlich von
E.I. DuPont de Nemours, Inc. Wobei das VITON GF® 35
Gew.-% Vinylidenfluorid, 34 Gew.-% Hexafluoropropylen und 29 Gew.-%
Tetrafluoroethylen mit 2 Gew.-% cure site-Monomer aufweist. Das
Vernetzungsmonomer kann ein solches sein, welches von DuPont erhältlich ist,
wie 4-Bromoperfluorobuten-1, 1,1-Dihydro-4-bromoperfluorobuten-1,3-bromoperfluoropropen-1,
1,1-Dihydro-3-bromoperfluoropropen-1, oder ein anderes geeignetes,
bekanntes, kommerziell erhältliches
Vernetzungsmonomer.
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Andere
bevorzugte äußere Oberflächenschichten
umfassen Polymere, enthaltend Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM),
wie z.B. solche EPDM-Materialien, welche unter der Marke NORDEL®,
erhältlich von
DuPont, verkauft werden, von denen ein Beispiel NORDEL® 1440
und POLYSAR® EPDM
345, erhältlich von
Polysar, ist.
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Zusätzlich umfassen
bevorzugte äußere Oberflächenschichten
Butadiengummi (BR), wie z.B. BUDENE® 1207,
erhältlich
von Goodyear, Butyl- oder Halobutylgummi, wie z.B. EXXON Butyl 365,
POLYSAR Butyl 402, EXXON Chlorobutyl 1068 und POLYSAR Bromobutyl
2030.
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Andere
Schichten, welche hier zur Verwendung geeignet sind, umfassen Silicongummi.
Vorzugsweise wäre
die Siliconschicht als eine Zwischenschicht vorhanden und ein Polymer,
vorzugsweise ein Fluoroelastomer, enthaltend eine Zinkverbindung,
wäre auf
der Siliconzwischenschicht vorhanden. Dieser Aufbau wäre geeignet
zur Verwendung in einem einen Walzenspalt bildenden Fixierwalzensystem.
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Polymere,
wie FKM-Materialien (z.B. Fluoroelastomere und Siliconelastomere)
sind für
die Verwendung bei Hochtemperaturanwendungen bevorzugt, und EPDM-,
BR-, Butyl- und
Halobutylmaterialien sind zur Verwendung bei Niedertemperaturanwendungen
bevorzugt, wie Transfix- und Tintenanwendungen und zur Verwendung
mit Bändern.
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Die
Menge des Polymerverbundes, welche verwendet wird, um die äußere Schicht
des Fixierelementes der vorliegenden Erfindung bereitzustellen,
ist abhängig
von der notwendigen Menge, um die gewünschte Dicke der Schicht oder
der Schichten des Fixierelementes zu bilden. Es ist bevorzugt, dass
die äußere Fixierschicht
mit einer Dicke von zwischen 152,4 bis 304,8 μm (6 bis 12 mils) aufgebracht
wird und vorzugsweise zwischen 177,8 bis 254 μm (7 bis 10 mils). Insbesondere
wird das Polymer für
die äußere Schicht
in einer Menge von zwischen 90 bis 55 Vol.-%, bezogen auf das Gesamtvolumen
zugegeben, und vorzugsweise 85 bis 75 Vol.-%, bezogen auf das Gesamtvolumen.
Die Gesamtvolumenprozent betreffen die Gesamtvolumenprozent des
Polymers und der Zinkverbindung.
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Leitfähige Füllstoffe
werden in der äußeren Fixierschicht
des Fixierelementes der vorliegenden Erfindung dispergiert. Bevorzugte
Füllstoffe
sind in der Lage mit den funktionellen Gruppen des aminofunktionellen Trennmittels
zu interagieren, um einen thermisch stabilen Film zu bilden, welcher
den thermoplastischen Harztoner abgibt und verhindert, dass der
Toner selbst die Oberfläche
des Füllstoffmaterials
kontaktiert. Diese Bindung ermöglicht
eine Verringerung der Menge des aminofunktionellen Öls, welches
benötigt
wird, um die Trennung zu beschleunigen. Des Weiteren beschleunigen
bevorzugte Füllstoffe
das Binden mit dem aminofunktionellen Öl, ohne Probleme der Aufschäumung oder
des Gelierens zu bewirken. Zusätzlich
ist es bevorzugt, dass die Füllstoffe
im Wesentlichen mit dem Polymermaterial nicht reagieren, so dass
keine negativen Reaktio nen zwischen dem Polymermaterial und dem
Füllstoff
auftreten, welche das Härten
behindern oder auf andere Weise die Festigkeitseigenschaften des äußeren Oberflächenmaterials
negativ beeinflussen. Zinkverbindungen erfüllen die obigen Anforderungen
und ermöglichen
Reaktionen mit dem funktionellen Aminoöl, ohne Aufschäumen oder
Gelieren zu beschleunigen, und ohne mit den gewünschten mechanischen Eigenschaften des äußeren Oberflächenmaterials
des Fixierelementes zu interagieren. Bevorzugte Zinkverbindungen
umfassen Zinkoxid, Zinkkomplexionen, wie Zinkammoniakkomplexion,
Zinkester, wie Zinkstearat, Zinkborat, Zinkcarbonat, Zinkgallat,
Zinkorthophosphat, Zinkmetasilikat, Zinksalze von Carbonsäuren, Zinkorthosilikat,
Zinksulfat, Zinksalze, wie Zinkhalogenide, Zinksulfid und ähnliche
Zinkverbindungen. Die Zinkverbindungen können plättchenartig oder blockartig
sein. Besonders bevorzugt sind entweder Zinkoxid, Zinkammoniakkomplexion
oder Zinkester.
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Die
Zinkverbindung ist in einer Menge von 15 bis 25 Vol.-%, bezogen
auf das Gesamtvolumen, vorhanden. Das Gesamtvolumen betrifft das
gesamte Volumen des Polymers und der Zinkverbindung.
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Zusätzlich ist
die Teilchengröße der Zinkverbindung
vorzugsweise nicht so klein, dass die Festigkeitseigenschaften des
Polymers negativ beeinflusst werden und nicht so groß, dass
eine unzureichende Anzahl an Teilchenkontakten bereitgestellt wird
und hierdurch die thermische Leitfähigkeit des mit der Zinkverbindung gefüllten Polymers
negativ zu beeinflussen. Typischerweise weisen die Zinkverbindungsteilchen
eine Teilchengröße oder
mittleren Durchmesser auf, bestimmt durch Standardverfahren, von
zwischen 0,01 bis 20 μm,
vorzugsweise 1 bis 20 μm
und besonders bevorzugt zwischen 1 bis 8 μm. Die Zinkverbindung kann plättchenartig oder
blattförmig
geformt sein, oder blockartig. In dem Fall, dass die Zinkverbindung
eine blockartige Teilchenform aufweist, beträgt die Teilchengröße vorzugsweise
zwischen 0,1 bis 20 μm.
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Andere
Hilfsstoffe und Füllstoffe
können
in das Elastomer eingeführt
werden, welches gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, vorausgesetzt, dass sie die Integrität des Polymermaterials
nicht beeinflussen, und solange sie nicht die Bindung zwischen dem
aminofunktionellen Öl
und den Zinkverbindungen beeinflussen. Solche Füllstoffe, die normalerweise
bei der Zusammensetzung der Bindung der Elastomere auftreten, umfassen
Farbmittel, verstärkende
Füllstoffe
und Verarbeitungshilfen. Oxide wie Magnesiumoxid und Hydroxide wie
Calciumhydroxid sind geeignet zur Verwendung beim Härten von
vielen FKM-Polymeren. Protonensäuren
wie Stearinsäure
sind geeignete Zusatzstoffe bei EPDM- und BR-Polymerzusammensetzungen, um
die Freigabe zu verbessern, durch Verbesserung der Bindung des Aminoöls an die
elastomere Zusammensetzung.
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Die
Polymerfluidtrennmittel, die in Kombination mit dem Polymer und
der Zinkverbindung verwendet werden, sind solche, die Moleküle umfassen,
mit aminofunktionellen Gruppen, welche mit den Zinkverbindungsteilchen
in dem Fixierelement interagieren, auf solch eine Weise, um eine
Schicht des Fluidtrennmittels über
der Außenschicht
des Fixierelementes zu bilden, was zu einer Grenzflächenschicht
auf der Oberfläche des
Fixierelementes führt,
während
ein nicht-reagiertes Trennfluid mit niedriger Oberflächenenergie
als ein äußerer Trennfilm
zurückbleibt.
Aminofunktionalität
ist so definiert, dass das Trennmittel Moleküle umfasst, mit wenigstens
einer substituierten Amingruppe. Beispiele geeigneter Trennmittel
umfassen aminofunktionelle Öle,
vorzugsweise aminofunktionelle Polyorgano-Siloxanmoleküle, wie
in aminofunktionellen Polydimethylsiloxan(PDMS)-Trennmitteln. Spezifische
Beispiele geeigneter aminofunktioneller Trennmittel umfassen aminofunktionelle
Silicontrennmittel vom T-Typ, offenbart in dem US-Patent 5,516,361;
monoaminofunktionelle Silicontrennmittel, beschrieben in dem US-Patent
5,531,813; und die aminofunktionellen Siloxantrennmittel, offenbart
in der US-Anmeldung Serial No. 08/315,004, angemeldet am 29. September
1994. Das Trennmittel enthält
des Weiteren ein nicht-funktionelles Öl als Verdünnungsmittel.
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Spezifische
Beispiele funktioneller Moleküle
des aminofunktionellen Trennmittels, welche für die vorliegende Erfindung
geeignet sind, umfassen solche mit der folgenden Formel I:
wobei
50 ≤ n ≤ 200, p zwischen
1 bis 5 beträgt
und R
1, R
2 und R
3 ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl und Arylalkylradikalen
mit zwischen 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, R
4 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Alkyl und Arylalkylradikalen mit zwischen 1 bis
18 Kohlenstoffatomen und einer Polyorganosiloxankette mit zwischen
1 bis 100 Organosiloxy-Wiederholungseinheiten, und R
5 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und Arylalkylradikalen
mit zwischen 1 bis 18 Kohlenstoffatomen; und funktionellen Molekülen mit
der folgenden Formel II:
wobei
50 ≤ n ≤ 200, p zwischen
1 bis 5 beträgt,
50 ≤ m ≤ 200 und q
zwischen 1 bis 200 beträgt.
In bevorzugten Ausführungsformen
weisen wenigstens 30 % oder mehr der Polyorganosiloxanmoleküle, wie
solche der Formeln I oder II, nur eine substituierte Aminogruppe
je Polyorganosiloxanmolekül
auf. In einer noch weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weisen nur zwischen 50 bis 99,9 % der Polyorganosiloxanmoleküle, wie
die in Formel I oder II, nur eine substituierte Aminogruppe je Polyorganosiloxanmolekül auf.
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Die
Fixierelemente sind in Kombination mit vielen Tonern geeignet, einschließlich Schwarz-
und Weißtonern
und Farbtonern. Die Fixierelemente sind besonders geeignet mit Schwarz-
und Weißzonen,
wie in dem US-Patent 3,590,000 offenbart und Farbtoner, wie solche,
die in den US-Patenten 5,376,494; 5,227,460; 3,655,374; 3,900,588;
4,937,166; 4,935,326; 5,406,357; 5,023,158; 5,004,666; 4,997,739;
4,988,598; 4,921,771; 5,229,242 und 4,917,982 offenbart.
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Die äußere Polymerschicht
kann durch jedes Mittel auf das Fixierelementsubstrat aufgebracht
werden, einschließlich
normales Sprühen,
Tauchen und Taumelsprühverfahren.
Eine Beschichtungsvorrichtung, wie in der US-Anmeldung Serial No.
08/672,493, ange meldet am 26. Juni 1996 mit dem Titel "Flow Coating Process for
Manufacture of Polymeric Printer Roll and Belt Components", kann auch verwendet
werden, um eine Reihe von Fixierrollen zu beschichten. Es ist bevorzugt,
dass das Polymer vor dem Aufbringen auf das Fixiersubstrat mit einem
Lösungsmittel
verdünnt
wird.
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Die
Zinkverbindung kann in das Polymer eingeführt werden und die Lösung kugel-
oder mit einer Walze gemahlen werden, sofern notwendig, um eine
geeignete Mischung sicherzustellen. Alternativ können andere bekannte Verfahren
zum Mischen verwendet werden. Die resultierende Lösung mit
jedem anderen optionalen Filter und/oder Hilfsmittel kann auf ein
geeignetes Substrat aufgebracht werden, wie ein Band, Film, Bogen
oder Walze. Vorzugsweise wird die Polymer/Zinkbeschichtungslösung auf
eine zylindrische Metallwalze aufgebracht.
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Andere
Schichten, wie klebende Schichten oder andere geeignete Kissenschichten
oder leitfähige Schichten,
können
zwischen der äußeren Polymer/Zinkverbindungsschicht
und dem Substrat eingeführt
werden.
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Daher
ist hier ein Fixierelement offenbart, mit einer Kombination aus
einer Außenschicht,
Füllstoff
und Fixieröl,
wobei, in Ausführungsformen,
das Auftreten von Tonerablösungen,
Gelieren, Aufschäumen
und negativem Fixierölgeruch
verringert wird. Des Weiteren ist ein Fixierelement offenbart, welches,
in Ausführungsformen,
eine Außenschicht
aufweist, welche eine Zunahme der thermischen Leitfähigkeit
beschleunigt, um die Temperatur zu verringern, welche notwendig
ist, um das Fixierelement zu erwärmen,
oder in einer alternativen Ausführungsform,
die thermische Leitfähigkeit
zu erhöhen,
wodurch keine Aufheizung notwendig ist. Die Ergebnisse sind eine
Zunahme der Fixiergeschwindigkeit. Des Weiteren ist hier ein Fixierelement
offenbart, welches, in Ausführungsformen,
eine erhöhte
Zähigkeit
aufweist, um des Weiteren die Lebensdauer des Fixierelementes zu
erhöhen,
indem die Verschleißbeständigkeit
erhöht
wird.
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Die
folgenden Beispiele beschreiben und definieren die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Sofern nicht anders angegeben, beziehen
sich alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht der gesamten
Festkörper,
wie in der Beschreibung definiert.
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BEISPIEL I
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Die
folgenden Bestandteile wurden in einem Glasbehälter miteinander vermischt:
0,35 g Dow Corning (DC2-8783) Aminofluid, enthaltend 0,06 mol% Amin;
7 g Zink Corporation of America, US Nr. 1 Zinkoxid; und 30 ml Fisher-Reagenz
Güte Hexane.
Die Mischung wurde für
2 Stunden heftig geschüttelt.
Anschließend
wurde die Mischung mit 5000 Umdrehungen je Minute für ungefähr 30 Minuten
zentrifugiert. Der Überstand,
enthaltend Aminofluid und Hexane wurde abgeschüttet und das Hexanlösungsmittel
wurde mit einem Stickstoffgasstrom für ungefähr 6 Stunden verdampft. Der
resultierende Aminfluidrückstand
wurde in CDCl3 zur Protonen-NMR-Bestimmung
des Amingehaltes erneut aufgelöst.
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Jede
Interaktion zwischen dem Zinkoxid und den aminofunktionellen Gruppen
in dem Aminoöl
sollte durch eine Verringerung des Amingehaltes in dem Überstandsfluid
gezeigt werden. Die in Tabelle I dargestellten Werte zeigen, dass
die Aminofunktionalität
vollständig
adsorbiert ist (null mol% bleiben in dem Fluid zurück) von
dem Zinkoxid. Daher wirkt das Zinkoxid stark mit der Aminofunktionalität zusammen.
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VERGLEICHSBEISPIEL
II
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Die
folgenden Bestandteile wurden miteinander in einem Glasbehälter vermischt:
0,35 g Dow Corning (DC2-8783) Aminofluid, enthaltend 0,06 mol% Amin;
7 g KC-Verschleißmittel
Nr. 1 Aluminiumoxid und 30 ml Fisher-Reagenz-Güte-Hexane. Die Mischung wurde
heftig für
ungefähr
2 Stunden geschüttelt.
Anschließend wurde
die Mischung bei mit 5000 Umdrehungen je Minute für ungefähr 30 Minuten
zentrifugiert. Der Überstand,
enthaltend das Aminofluid und Hexane wurde abgeschüttet und
das Hexan-Lösungsmittel
mit einem Stickstoffgasstrom für
ungefähr
6 Stunden verdampft. Der resultierende Aminfluid-Rückstand
wurde mit CDCl3 zur Protonen-NMR-Bestimmung
des Amingehaltes erneut aufgelöst.
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Jede
Wechselwirkung zwischen dem Aluminiumoxid und den aminofunktionellen
Gruppen würde
zu einer Verringerung des Amingehalts in dem Überstandsfluid resultieren.
Die in Tabelle I dargestellten Werte zeigen, dass obwohl der Amingehalt
auf 0,022 mol% durch Absorption auf Aluminiumoxid im Beispiel 2
reduziert wurde, die Aminofunktionalität vollständig von dem Zinkoxid im Beispiel
1 absorbiert wurde (null mol% bleiben in dem Fluid zurück). Daher
wirkt das Zinkoxid starker mit dem Aluminiumoxid mit der Aminofunktionalität zusammen.
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Diese
Werte zeigen, dass eine bessere Trennung und eine längere Trennungslebensdauer
mit Walzen erzielbar sein sollten, die mit Zinkoxid gefüllt wurden,
in Kombination mit aminofunktionellen ölen.
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BEISPIEL 3
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Zinkoxid
in der Form von blockartigen 0,12 μm Teilchen von Zinc Corporation
of America mit 20 % je Volumen/Volumen wurde in eine Standard-Bisphenol
gehärtete
VITON® GF-Zusammensetzung eingeführt. Das
resultierende gehärtete
Produkt wies eine isotrope thermische Leitfähigkeit von 0,3 w/m-°K auf. Die
Zähigkeit
wurde gemessen bei 2,1-107 kg/m2 (2990
in-lb/in2).