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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Phaseninterpolator.
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Seit
einiger Zeit hat sich die Leistung von Komponenten, welche bei Computern
und anderen Informationsverarbeitungsgeräten verwendet werden, schnell
verbessert; insbesondere hat sich die Leistung von dynamischen Direktzugriffsspeichern (DRAM)
und Prozessoren Jahr um Jahr ungeheuer verbessert.
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Die
Prozessorleistung hat sich im Wesentlichen hinsichtlich der Geschwindigkeit
verbessert, während
DRAM-Leistungsverbesserungen sich hauptsächlich hinsichtlich der Speicherkapazität wesentlich
verbessert haben. Die Verbesserung der DRAM-Geschwindigkeit war
jedoch nicht so dramatisch wie der Anstieg der Speicherkapazität, wobei als
Ergebnis davon sich eine Lücke
zwischen der Geschwindigkeit von DRAMs und der von Prozessoren aufgeweitet
hat und in vergangenen Jahren diese Geschwindigkeitslücke zu einem
Flaschenhals beim Steigern von Computerleistung geworden ist.
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Mit
ansteigender Chipgröße ist nicht
nur die Signalübertragung
zwischen den Chips, sondern auch die Geschwindigkeit der Signalübertragung
zwischen Einrichtungen und zwischen Schaltungsbestandteilen (Schaltungsblöcken) innerhalb
eines LSI-Chips zu einem Hauptbegrenzungsfaktor bei der Chipleistung
geworden.
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Wenn
dagegen die Signalübertragungsgeschwindigkeit
zwischen LSI-Chips extrem vergrößert wird,
ist es beispielsweise erforderlich, dass die Signalempfangsschaltungen
so ausgebildet sein müssen,
mit korrekter Zeitgabe in Bezug auf die Signale zu arbeiten, und
die Verfahren, beispielsweise DLL (Delay Locked Loop) und PLL (Phase
Locked Loop) sind als Adresse für
dieses Erfordernis bekannt geworden.
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Außerdem ist
die Notwendigkeit auf Hochgeschwindigkeits-Signalübertragung
zwischen LSI-Chips entstanden, beispielsweise zwischen einem DRAM
und einem Prozessor (Logikschaltung) oder zwischen mehreren Einrichtungen
oder Schaltungsblöcken
innerhalb eines LSI-Chips. Es besteht daher eine Notwendigkeit nach
einer Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung, welche mit einem einfachen
Schaltungsaufbau und mit hoher Genauigkeit eine Vielzahl von Zeitgebersignalen
erzeugen kann, die vorgeschriebene Phasendifferenzen haben, und zwar
synchron mit einem Referenztakt.
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Mit
ansteigenden Betriebsgeschwindigkeiten von LSIs besteht außerdem die
Notwendigkeit nach einem Signalübertragungssystem,
mit dem eine Signalübertragung
großer
Kapazität
mit hoher Geschwindigkeit zwischen LSIs und zwischen Vorrichtungen
durchgeführt
werden kann, die mit mehreren LSIs aufgebaut sind.
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Die
US-A 5 327 031 offenbart eine variable Verzögerungsschaltung, die eine
feste Verzögerungsschaltung
aufweist, um ein Eingangssignal um eine feste Verzögerung zu
verzögern
und um ein verzögertes
Signal auszugeben, sowie eine Kombinationsschaltung, um das Eingangssignal
und das verzögerte
Signal zu kombinieren und ein Kombinationssignal mit Wichtungs-
und einem Integriereffekt des Eingangs- und der verzögerten Signals
auszugeben, wobei die variable Verzögerungsschaltung so dimensioniert
ist, dass die feste Verzögerung
geringer ist als die Übertragungszeit,
die das Kombinationssignal hat, wenn lediglich das Eingangssignal
angelegt wird. Der Hauptgegenstand des US-A 5 327 031 umfasst eine
Kombinationsschaltung, auf die eine Integrierschaltung folgt, angewandt
auf ein Kombinationssignal, wobei das Ergebnis dieses Betriebs als
Signal ausgegeben wird, ohne mit einer Referenzspannung verglichen
zu werden. Daher entspricht das Ausgangssignal der variablen Verzögerungsschaltung
einem analogen Signal.
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Die
EP-A 0 317 759 offenbart eine einstellbare Verzögerungsschaltung, wobei ein
Verzögerungselement
vorgesehen ist, um ein Ausgangssignal als Antwort auf eine Änderung
des Zustands eines Eingangssignals zu erzeugen. Diese einstellbare
Verzögerungsschaltung
entsprechend der EP-A 0 317 759 umfasst ein differentielles Einganssignal
mit einem Puffer und ein differentielles Ausgangssignal, welches
in bezug auf das Eingangssignal gemäß der Größe eines differentiellen Steuersignals
einstellbar verzögert
ist. Außerdem
wird die einstellbare Verzögerungsschaltung
gemäß der EP-A
0 317 759 durch Bipolar-Transistoren gebildet und eine variable
Wichtung wird durch Steuern eines Basisstroms von zwei differentiellen
Transistoren erlangt.
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Der
Stand der Technik und die Probleme mit dem Stand der Technik werden
ausführlich
später
in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
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Eine
Aufgabe eines ersten Merkmals besteht darin, eine integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung
bereitzustellen, welche eine Zeitgeberausbildung mit einer relativ
hohen Einstellungsgenauigkeit erlaubt, die in einer kurzen Zeitperiode
durchgeführt wird.
Eine Aufgabe eines zweiten Merkmals besteht darin, ein Signalübertragungssystem
bereitzustellen, welches für
eine fehlerfreie Hochgeschwindigkeitssignalübertragung in der Lage ist,
ohne durch eine Asymmetrie auf jeder Signalleitung beeinträchtigt zu werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Phaseninterpolator
nach Patentanspruch 1 bereitzustellen. Eine Zeitgabe-Signalerzeugungsschaltung,
die den Phaseninterpolator aufweist, kann mit einfachem Schaltungsaufbau
und mit hoher Genauigkeit mehrere Zeitgabesignale, die vorgeschriebene
Phasenunterschiede habe, synchron mit einem Referenztakt erzeugen.
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Es
wird eine integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung bereitgestellt,
die einen Befehlsdecoder hat, um einen Steuerbefehl gemäß einem
gelieferten Steuersignal auszugeben, einen DRAM-Kern und eine Zeitgebereinstellschaltung,
um den Steuerbefehl, der für
eine vorher festgelegte Zeitdauer aktiv gesetzt ist, als ein DRAM-Steuersignal
zum DRAM-Kern zu liefern, wobei die Zeitgebereinstellschaltung n
unterschiedliche Takte erzeugt, die in Bezug auf die Phase in Bezug
auf einen gelieferten Referenztakt verschoben sind, und das DRAM-Steuersignal
erzeugt, wobei der Steuerbefehl in einem vorgeschriebenen Betriebszyklus
lediglich für
eine Periode aktiv gesetzt wird, die von einem ersten vorher festgelegten
Taktimpuls eines ersten Takts der n Takte beginnt und bei einem
zweiten vorher festgelegten Taktimpuls eines zweiten Takts der n
Takte endet.
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Die
Zeitgebereinstellschaltung kann ein logisches Gate aufweisen, um
das erzeugte DRAM-Steuersignal zur Ausgabe lediglich für eine Periode,
während
der Steuerbefehl ausgegeben wird, freizugeben. Die integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung
kann eine MPU aufweisen, die auf den DRAM zugreift. Die Zeitgebereinstellschaltung kann
einen ersten Zähler
aufweisen, um den ersten Takt zu zählen; einen zweiten Zähler, um
den zweiten Takt zu zählen;
und eine Zeitgeberpufferschaltung, um das DRAM-Steuersignal zu erzeugen,
indem der Steuerbefehl für
eine Zeitdauer aktiv gesetzt wird, beginnend vom Zeitpunkt, wo der
Zählwert
des ersten Zählers
einen ersten Wert erreicht und bis zu dem Zeitpunkt endet, wo der
Zählwert
des zweiten Zählers einen
zweiten Wert erreicht.
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Der
erste Zähler
und der zweite Zähler
können
Schleifenzähler
sein. Zumindest kann der erste und/oder der zweite Zähler eine
Auswahlschaltung aufweisen, um Mehrfachbit-Ausgabesignale vom Zähler zu
akzeptieren und um ein Bitausgangssignal von den Mehrfachbit-Ausgangssignalen
auszuwählen,
um dies gemäß einem
Auswahlsteuer-Eingangswert auszugeben; und einen Zeitgebereinstellabschnitt,
um den Auswahlsteuerungs-Eingangswert zu speichern und auszugeben.
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Der
Zeitgebereinstellabschnitt kann ein Register sein. Das Ausgangssignal
des Zeitgebereinstellabschnitts kann vor Auslieferung gemäß Produktionsprozessbedingungen
festgesetzt sein. Das Ausgangssignal des Zeitgebereinstellabschnitts
kann vor der Auslieferung gemäß der erforderlichen
Betriebsgeschwindigkeit eingestellt sein.
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Die
Zeitgebereinstellschaltung kann einen gemeinsamen Zähler aufweisen,
um einen der n Takte oder den Referenztakt als gemeinsamen Takt
zu zählen;
ein erstes logisches Gate, um einen der n Takte lediglich zur Ausgabe
für eine
Periode, während
der der Zählwert
des gemeinsamen Zählers
einen ersten Wert zeigt, freizugeben; ein zweites logisches Gate,
um einen der n Takte zur Ausgabe lediglich für eine Periode freizugeben,
während
der der Zählwert
des gemeinsamen Zählers
einen zweiten Wert zeigt; und eine Zeitgeberpufferschaltung, um das
DRAM-Steuersignal zu erzeugen, wobei der Steuerbefehl für eine Zeitdauer
aktiv gesetzt wird, die von dem Zeitpunkt beginnt, wo das Ausgangssignal des
ersten logischen Gates aktiv wird, und bis zu dem Zeitpunkt dauert,
wo das Ausgangssignal des zweiten logischen Gates aktiv wird.
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Der
gemeinsame Zähler
kann ein Schleifenzähler
sein. Der gemeinsame Zähler
kann eine Auswahlschaltung aufweisen, um Mehrfachbit-Ausgangssignale
vom Zähler
zu akzeptieren und um ein Bit, welches von mehreren Bitausgangssignalen
ausgegeben wird, für
eine Ausgabe gemäß einem
Auswahlsteuer-Eingangswert auszugeben; und einen Zeitgebersetzabschnitt,
um den Auswahlsteuer-Eingangswert zu speichern und auszugeben.
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Die
integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung kann ein logisches Gate
aufweisen, um den gemeinsamen Takt zum ersten Zähler lediglich für eine Periode
zu liefern, während
der der Steuerbefehl ausgegeben wird. Der Befehlsdecoder kann ein
logisches Gate aufweisen, um den ersten Wert, der als Zählwert des
ersten Zählers
angezeigt wird, zur Ausgabe zu der Zeitgeberpufferschaltung lediglich
für die Periode
freizugeben, während
der der Steuerbefehl ausgegeben wird.
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Die
integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung kann eine Auswahlschaltung
aufweisen, um einen der n Takte gemäß einem Auswahlsteuer-Eingangswert
auszuwählen
und um den ausgewählten Takt
als Takt zum ersten logischen Gate oder zum zweiten logischen Gate
zu liefern, und einen Zeitgebersetzabschnitt, um den Auswahlsteuer-Eingangswert
zu speichern und auszugeben. Der Zeitgebersetzabschnitt kann ein
Register sein. Das Ausgangssignal des Zeitgebersetzabschnitts kann
vor Auslieferung gemäß Produktionsprozessbedingungen
gesetzt werden. Das Ausgangssignal des Zeitgebersetzabschnitts kann
vor Auslieferung gemäß der erforderlichen
Betriebsgeschwindigkeit gesetzt werden.
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Es
ist außerdem
eine Zeitgebereinstellschaltung vorgesehen, um n unterschiedliche
Takte zu erzeugen, die jeweils bezüglich der Phase in Bezug auf einen
gelieferten Referenztakt phasen-verschoben sind, und um ein Steuersignal
zu erzeugen, welches in einen aktiven Zustand in einem vorgeschriebenen Betriebszyklus
lediglich für
eine Zeitdauer gesetzt wird, die bei einem ersten vorher festgelegten
Taktimpuls eines ersten Taktes von n Takten beginnt und bei einem
zweiten vorher festgelegten Taktimpuls eines zweiten Takts der n
Takte endet.
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Außerdem wird
ein Signalübertragungssystem
bereitgestellt, um Signale zu übertragen
und zu empfangen, wobei mehrere Signalleitungen verwendet werden,
welches eine Zeitgabeeinstelleinheit aufweist, die Höhe der Signalverzögerung einzustellen, welche
während
der Übertragung
und des Empfangs der Signale verursacht wird, gemäß der Asymmetrie auf
jeder der Signalleitungen, wodurch die Signallatchzeitgabe in einer
Empfangsschaltung eingestellt wird, welche für jede der Signalleitungen
vorgesehen ist, so dass die Latch-Zeitgabe für die Signalleitung optimal
wird.
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Die
Zeitgabeeinstelleinheit kann in Wirklichkeit eine variable Verzögerung in
Bezug auf einen Takt liefern, der verwendet wird, jeder der Empfangsschaltungen
anzusteuern, um jedes der Signale zu speichern. Die Zeitgabeeinstelleinheit
kann einen Phaseninterpolator aufweisen, der mehrere Takte mit unterschiedlichen
Phasen erzeugt, wobei ein neuer Takt eine Zwischenphase hat. Die
Zeitgabeeinstelleinheit kann einen Phaseninterpolator aufweisen, der
von mehreren Takten mit unterschiedlichen Verzögerungshöhen einen neuen Takt erzeugt,
der einen Zwischenverzögerungsbetrag
hat. Die Zeitgabeeinstelleinheit kann eine variable Verzögerung für jedes
der Signale am Übertragungsende
wirksam liefern.
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Das
Signalübertragungssystem
kann außerdem
eine Wiedereintaktschaltung aufweisen, um die mehreren Signale,
welche mit optimalem Zeittakt gespeichert sind, von den mehreren
Signalleitungen wiedereinzutakten, so dass alle der mehreren Signale
sich synchron mit einem gemeinsamen Takt ändern; und eine Beseitigungs-Asynchronschaltung, um
im Fall des Auftretens eines asymmetrischen Signals, welches größer oder
gleich einem Datenzyklus ist, eine notwendige Verzögerungshöhe äquivalent
einem ganzzahligen Vielfachen des Datenzyklus einzufügen.
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Die
Zeitgabeeinstelleinheit kann mehrere Latch-Schaltungen aufweisen,
um die Signale vorübergehend
zu speichern, und Verschachtelungsoperationen können zwischen zwei oder mehreren
Teilen unter Verwendung der mehreren Latch-Schaltungen durchgeführt werden.
Die mehreren Latch-Schaltungen, welche die Verschachtelungsoperationen
durchführen,
können
als eine Schaltung jeweils aufgebaut sein, bei der ein PRD-Verfahren
verwendet wird. Der Takt, der verwendet wird, um jede der Empfangsschaltungen
anzusteuern, um jedes der Signale vorübergehend zu speichern, kann
von einem Signal auf einer eigens dafür bestimmten Taktleitung hergeleitet werden.
Der Takt, der dazu verwendet wird, jede der Empfangsschaltungen
anzusteuern, um jedes der Signale vorübergehend zu speichern, kann
intern auf Basis eines Phasenvergleichs zwischen einem Signal auf
einer Datenleitung oder einer eigens dafür bestimmten Taktleitung erzeugt
werden, und einem Referenztakt, der in der Empfangsschaltung vorhanden ist.
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Die
Zeitgabeeinstelleinheit kann an ihrem Empfangsanschluss eine Optimal-Zeitgabe-Bestimmungseinheit
aufweisen, um einen optimalen Punkt des Signal-Latch-Zeitgabe zu
bestimmen, und die Optimal-Zeitgabe-Bestimmungseinheit kann den
optimalen Punkt des Signal-Latch-Zeitgabepunkts unter Verwendung
eines ersten Takts und eines zweiten Takts, der eine vorher festgelegte
Phasendifferenz in Bezug auf den ersten Takt hat, bestimmen.
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Der
zweite Takt kann eine Phasendifferenz von ungefähr 180° in Bezug auf den ersten Takt
haben. Die Optimal-Zeitgabe-Bestimmungseinheit kann einen Datenübergangsbereich
unter Verwendung des ersten Takts ermitteln und kann den optimalen Punkt
der Signal-Latch-Zeitgabe
unter Verwendung des zweiten Takts bestimmen, so dass das Signalzwischenspeichern
in der Empfangsschaltung im optimalen Zeitpunkt erreicht wird. Die
Zeitgabeeinstelleinheit kann an dem Empfangsanschluss eine Optimal-Zeitgabe-Bestimmungseinheit
aufweisen, um einen optimalen Punkt der Signal-Latch-Zeitgabe zu
bestimmen, und die Optimal-Zeitgabe-Bestimmungseinheit kann den
optimalen Punkt der Signal-Latch-Zeitgabe unter Verwendung eines
Takts bestimmen, der einen Tastgrad von ungefähr 50% hat.
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Die
Optimal-Zeitgabe-Bestimmungseinheit kann einen Datenübergangsbereich
unter Verwendung des Takts ermitteln und den optimalen Zeitpunkt der
Signal-Latch-Zeitgabe unter Verwendung des Komplements des Takts
bestimmen, so dass das Signalzwischenspeichern in der Empfangsschaltung mit
optimaler Zeitgabe erreicht wird. Die Zeitgabeeinstelleinheit kann
am Übertragungsanschluss
eine Optimal-Zeitgabe-Bestimmungseinheit aufweisen, um einen optimalen
Punkt der Signal-Latch-Zeitgabe zu bestimmen, und die Optimal-Zeitgabe-Bestimmungseinheit
kann Daten mit solcher Zeitgabe übertragen,
dass ein Takt am Empfangsanschluss in einem optimalen Zeitpunkt
von Daten auftritt.
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Die
Optimal-Zeitgabe-Bestimmungseinheit kann einen Kalibrierungsmodus
aufweisen, um Daten mit erster Zeitgabe zu übertragen, und einen Datenübertragungsmodus,
um Daten, mit einer Zeitgabe zu übertragen,
welche um eine vorher festgelegte Phasendifferenz in Bezug auf die
erste Zeitgabe verschoben sind, und wobei der Kalibrierungsmodus
einen Übergangsbereich
in den Daten der ersten Zeitgabe unter Verwendung des Takts am Empfangsanschluss
ermitteln kann, und der Datenübertragungsmodus
sicherstellen kann, dass die Daten der Zeitgabe, welche um die vorher
festgelegte Phasendifferenz in Bezug auf die erste Zeitgabe verschoben sind,
durch die Empfangsschaltung unter Verwendung des Takts am Empfangsanschluss
zwischengespeichert werden. Die Zeitgabe, welche durch die vorher
fest gelegte Phasendifferenz in Bezug auf die erste Zeitgabe verschoben
ist, kann die Zeitgabe sein, welche eine Phasendifferenz von ungefähr 180° in Bezug
auf die erste Zeitgabe hat.
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Das
Signalübertragungssystem
kann außerdem
eine Phaseninformations-Extraktionseinheit aufweisen, um eine Phaseninformation
eines Takts auf einer Taktleitung oder einer Datenleitung zu extrahieren;
und eine Speichereinheit, um die Phaseninformation des Takts zu
jeder der Empfangsschaltungen zu senden und um für jede der Empfangsschaltungen einen
relativen Phasenwert zu speichern, der die Phasendifferenz zwischen
der optimalen Empfangszeitgabe zu zeigen, die in jeder der Empfangsschaltungen
erforderlich ist, und den Takt, der aktuell verwendet wird, und
wobei, wenn das Signalzwischenspeichern durchgeführt wird, die Optimal-Empfangszeitgabe
in jeder der Empfangsschaltungen bestimmt wird, in dem eine Summe
der Phaseninformation des Takts hergenommen wird, und der gespeicherte
relative Phasenwert für
jede der Empfangsschaltungen.
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Die
Zeitgabeeinheit kann am Empfangsanschluss eine Verzögerungsschaltung
zum Verzögern von
Daten aufweisen. Die Verzögerungsschaltung kann
als variable Verzögerungsschaltung
ausgebildet sein, die in der Lage ist, ein Analogsignal zu verzögern.
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Außerdem ist
eine Zeitgabesignal-Erzeugungsschaltung vorgesehen, welche eine
Hauptschaltung aufweist, um eine Rückführsteuerung eines internen
Signals zu erzeugen, welches die gleiche Periode oder die gleiche
Phase wie die des zugeführten
Referenzsignals hat; und eine Nebenschaltung, um ein Zeitgabesignal
zu erzeugen, welches eine vorgeschriebenen Zeitgabe in Bezug auf das
Referenzsignal hat, wobei das interne Signal und ein Steuersignal
von der Hauptschaltung empfangen werden.
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Mehrere
Nebenschaltungen können
für eine Hauptschaltung
vorgesehen sein. Die Hauptschaltung kann eine Schaltung enthalten,
welche der Nebenschaltung entspricht, so dass die Hauptschaltung ebenfalls
ein Zeitgabesignal selbst ausgeben kann.
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Die
Hauptschaltung kann eine Komparatorschaltung aufweisen, um die Periode
oder die Phase des internen Signals mit der des Referenzsignals
zu vergleichen, eine Steuersignal-Erzeugungsschaltung, um das Steuersignal
gemäß einem
Ausgangssignal der Komparatorschaltung zu variieren, und eine variable
Verzögerungsleitung,
um das interne Signal auszugeben, wobei eine Verzögerungshöhe für das Referenzsignal
gemäß dem Steuersignal
gesteuert wird.
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Die
Hauptschaltung kann eine DLL-Schaltung sein, welche einen groben
Verzögerungssteuerblock
aufweist, um eine grobe Verzögerungssteuerung
durchzuführen,
und einen Feinverzögerungs-Steuerblock,
um Feinverzögerungssteuerung durchzuführen, und
die Nebeneinheit enthält
eine Schaltung, welche dem Feinverzögerungs-Steuerblock entspricht.
Der Grobverzögerungs-Steuerblock kann
Abgriffe von der Verzögerungsleitung
nehmen, welche aus mehreren Verzögerungseinheiten
besteht, und kann grobe Verzögerungssteuerung durchführen, wobei
ein Ausgangssignal jedes der Abgriffe ausgewählt wird, während der Feinverzögerungs-Steuerblock
ein Signal empfängt,
um die DLL-Schaltung im Grobverzögerungs-Steuerblock zu steuern,
und ein Signal, welches der Grobverzögerungssteuerung unterworfen
wird im Grobverzögerungs-Steuerblock,
und Feinverzögerungssteuerung über einen
Interpolator unter Verwendung des Grobverzögerungs-Steuersignals durchführt.
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Die
Steuersignal-Erzeugungsschaltung kann eine Ladepumpenschaltung aufweisen,
um einen Ausgangsspannungspegel gemäß einem Aufwärtssignal
und einem Abwärtssignal
von der Komparatorschaltung zu steuern. Die Steuersignal-Erzeugungsschaltung
kann einen Aufwärts-/Abwärts-Zähler aufweisen,
um ein Aufwärtssignal
und ein Abwärtssignal von
der Komparatorschaltung zu zählen,
und einen D/A-Umsetzer, um Digital-Analog-Umsetzung in Bezug auf
ein Ausgangssignal des Aufwärts-/Abwärts-Zählers durchzuführen.
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Die
Hauptschaltung kann eine Komparatorschaltung aufweisen, um die Periode
oder Phase des internen Signals mit der des Referenzsignals zu vergleichen,
eine Steuersignal-Erzeugungsschaltung, um das Steuersignal gemäß einem
Ausgangssignal der Komparatorschaltung zu variieren, und einen spannungsgesteuerten
Oszillator, um ein internes Signal gemäß dem Referenzsignal gemäß dem Steuersignal
zu erzeugen.
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Die
Nebenschaltung kann einen spannungsgesteuerten Oszillator aufweisen,
um das Zeitgabesignal gemäß dem Steuersignal
von der Hauptschaltung auszugeben. Die Steuersignal-Erzeugungsschaltung
kann eine Ladepumpenschaltung aufweisen, um einen Ausgangsspannungspegel
gemäß einem
Aufwärtssignal
und einem Abwärtssignal
von der Komparatorschaltung zu steuern. Die Steuersignal-Erzeugungsschaltung
kann einen Aufwärts-Abwärts-Zähler aufweisen, um ein Aufwärtssignal
und ein Abwärtssignal
von der Komparatorschaltung zu zählen,
und einen D/A-Umsetzer, um Digital-Analog-Umsetzung in Bezug auf
ein Ausgangssignal des Aufwärts-/Abwärts-Zählers durchzuführen.
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Die
Nebenschaltung kann eine variable Verzögerungsleitung aufweisen, um
das Zeitgabesignal auszugeben, wobei das interne Signal gemäß dem Steuersignal
von der Hauptschaltung verzögert
wird. Die Nebenschaltung kann einen Phaseninterpolator aufweisen,
um Eingangssignale unterschiedlicher Phasen anzunehmen und um ein
feineres Zeitgabesignal einer Zwischenphase auszugeben.
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Die
Nebenschaltung kann einen Phaseninterpolator aufweisen, um Eingangssignale
unterschiedlicher Phasen anzunehmen und um ein feineres Zeitgabesignal
einer Zwischenphase auszugeben.
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Die
Eingangssignale unterschiedlicher Phasen können Dreiphasen- oder Vierphasen-Takte
sein. Der Phaseninterpolator kann eine Spannungs-Strom-Umsetzungseinheit
aufweisen, um mehrere Eingangsspannungssignale entsprechend Stromsignalen
umzusetzen, eine Strom-Spannungs-Umsetzungseinheit, um die umgesetzten Stromsignale
zurück
in Spannungssignale umzusetzen, indem Spannungsumsetzungsfaktoren
variiert werden, und eine Vergleichseinheit, um eine Summe der umgesetzten
Stromsignale mit dem Referenzsignal zu vergleichen.
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Das
Steuersignal, welches von der Hauptschaltung zur Nebenschaltung
gesendet wird, kann ein Stromsteuersignal sein. Eine Stromsteuersignal-Erzeugungsschaltung
zum Erzeugen des Stromsteuersignals kann in der Hauptschaltung vorgesehen
sein, und eine Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltung
zum Umsetzen des Stromsteuersignals in ein Spannungssignal kann
in der Nebenschaltung vorgesehen sein. Die Nebenschaltung kann eine
Verstärkerschaltung
aufweisen, deren Ansprechgeschwindigkeit gemäß einem Signal von der Hauptschaltung
variiert, und kann ein Signal mit sinusförmiger Schwingungsform als
Zeitgabesignal erzeugen.
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Die
Nebenschaltung kann dazu verwendet werden, ein Zeitgabesignal zu
erzeugen, um die Zeitgabe eines Eingangs- oder Ausgangssignals mit
einem Bit oder mehreren Bits zu steuern, und die Zeitgabesignal-Erzeugungsschaltung
kann eine Zeitgabesignal-Einstelleinheit aufweisen, welche gemeinsam
für jede
der Nebenschaltungen vorgesehen ist, um das Zeitgabesignal so einzustellen,
um das S/N-Verhältnis
eines übertragenen
und empfangenen Signals zu steigern. Die Zeitgabesignal-Einstelleinheit
kann eine Auswahleinheit aufweisen, um ein Eingangs- oder Ausgangssignal
einer Schaltung auszuwählen,
welches durch das Zeitgabesignal von jeder Nebenschaltung gesteuert
wird, und eine Zeitgabesignal-Erzeugungseinheit, um die Ausgabezeitgabe
des Zeitgabesignals zu steuern, indem der Pegel des Eingangs- oder
Ausgangssignals der Schaltung, welche durch die Auswahleinheit ausgewählt wird, ermittelt
wird.
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Die
Nebenschaltung kann dazu verwendet werden, ein Zeitgabesignal zu
erzeugen, um die Zeitgabe von Eingangs- oder Ausgangssignalen mit
einem Bit oder Mehrfach-Bits zu steuern, und jede der Nebenschaltungen
kann eine Zeitgabesignal-Einstelleinheit aufweisen, um das Zeitgabesignal
so einzustellen, um das S/N-Verhältnis
eines übertragenen und
empfangenen Signals zu steigern.
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Zusätzlich ist
eine integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung vorgesehen, bei
der eine Zeitgabesignal-Erzeugungsschaltung verwendet wird, welche eine
Hauptschaltung und zumindest eine Nebenschaltung aufweist, wobei
die Hauptschaltung und die Nebenschaltung auf dem gleichen Halbleiterchip gebildet
sind, der für
die integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung verwendet wird,
wobei die Hauptschaltung ein internes Signal erzeugt, welches die gleiche
Periode und die gleiche Phase wie die eines Eingangsreferenzsignals
durch Rückführungssteuerung
erzeugt; und die Nebenschaltung ein Zeitgabesignal erzeugt, welches
eine vorgeschriebene Zeitgabe in Bezug auf das Referenzsignal hat,
wobei das interne Signal und ein Steuersignal von der Hauptschaltung
empfangen werden.
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Außerdem ist
ein integrierte Halbleiterschaltungssystem vorgesehen, bei dem eine
Zeitgabesignal-Erzeugungsschaltung verwendet wird, welche eine Hauptschaltung
und zumindest eine Nebenschaltung aufweist, wobei das integrierte
Halbleiterschaltungssystem mehrere integrierte Halbleiterschaltungseinrichtungen
hat, wobei jede integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung die
Hauptschaltung und/oder die Nebenschaltung hat und auf entsprechend
einem Halbleiterchip gebildet ist, wobei die Hauptschaltung ein
internes Signal erzeugt, welches die gleiche Periode oder die gleiche
Phase wie die eines Eingangsreferenzsignals durch Rückführungssteuerung
hat; und die Nebenschaltung ein Zeitgabesignal erzeugt, welches
vorgeschriebene Zeitgabe in Bezug auf das Referenzsignal hat, wobei
das interne Signal und ein Steuersignal von der Hauptschaltung empfangen
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Phaseninterpolator bereitgestellt, der aufweist:
eine
analoge periodische Schwingungserzeugungseinrichtung zum Erzeugen
mehrerer analoger periodischer Schwingungsformen, deren Werte in
analoger Weise variieren, von periodischen Digitalsignalen, deren
Amplituden Digitalwerte zeigen;
eine Wichtungssteuerungseinrichtung
zum Steuern der Wichtung jeder der analogen periodischen Schwingungsformen;
eine
Summierungsschwingungsform-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer
summierten Schwingungsform durch Summieren mehrerer analoger periodischer
Schwingungsformen, welche durch die Wichtungssteuerungseinrichtung
gewichtet wurden, von periodischen Digitalsignalen, die längs der
Zeitachse angezeigt werden; und
eine Analog-Digital-Umsetzungseinrichtung
zum Umsetzen der summierten Schwingungsform in eine digitale Schwingungsform,
wobei die Analog-Digital-Umsetzungseinrichtung ein Komparator ist,
um die summierte Schwingungsform mit einem Referenzpegel zur Umsetzung
in die digitale Schwingungsform zu vergleichen,
wobei die Analog-Digital-Umsetzungseinrichtung
ein Komparator ist, der eine Referenzspannung empfängt und
diese summierte Schwingungsform mit der Referenzspannung vergleicht,
um die summierte Schwingungsform in die digitale Schwingungsform umzusetzen.
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Die
analoge periodische Schwingungserzeugungseinheit kann eine Sinuswellen-Erzeugungsschaltung
aufweisen, und die Wichtungssteuereinheit kann mehrere Übertragungsgates
aufweisen, welche parallel geschaltet sind und zur Schaltung gesteuert
werden. Jedes Übertragungsgate
in der Wichtungssteuereinheit kann einen Transistor der gleichen
Größe haben,
und die Wichtung der analogen periodischen Schwingungsform kann
durch Steuern der Anzahl von Übergangsgates
gesteuert werden, wobei veranlasst wird, dass diese leiten. Jedes Übergangsgate
in der Wichtungssteuereinheit kann einen Transistor einer unterschiedlichen
Größe haben,
und die Wichtung der analogen periodischen Schwingungsform kann
dadurch gesteuert werden, dass veranlasst wird, dass zumindest ein Übergangsgate
einen Transistor einer vorgeschriebenen Größe hat, um leitfähig zu sein.
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Die
analoge periodische Schwingungsformerzeugungseinheit kann mehrere
CMOS-Inverter aufweisen, und die Steuereinheit kann die Anzahl von
CMOS-Invertern, die anzuschalten sind, steuern. Die analoge periodische
Schwingungsformerzeugungseinheit kann mehrere CMOS-Inverterausgangsstufen
aufweisen, und die Wichtungssteuereinheit kann die Anzahl von Ausgangstransistoren
steuern, wobei die mehreren CMOS-Inverterausgangsstufen gebildet
werden.
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Die
analoge periodische Schwingungsformerzeugungseinheit kann eine Hochfrequenz-Dämpfungsschaltung
sein, um Hochfrequenzkomponenten des digitalen periodischen Signals
zu dämpfen,
und die Wichtungssteuereinheit kann ein Ausgangssignal der Hochfrequenz-Dämpfungsschaltung
in einen Strom mittels eines variablen Transconduktors umsetzen
und den umgesetzten Strom an einen gemeinsamen Anschluss anlegen.
Die analoge periodische Schwingungsformerzeugungseinheit kann eine Integratorschaltung
sein.
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Die
Erfindung wird besser aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
verstanden, die anschließend
mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
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1 ein
Diagramm ist, welches die Organisation eines DRAM nach dem Stand
der Technik in schematischer Form zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, welches in schematischer Form eine integrierte
Halbleiterschaltungseinrichtung zeigt;
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3 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches einen Bereich einer Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
in der integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung von 2 zeigt;
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4 ein
Zeitablaufdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Betriebs der
Schaltungen von 2 und 3 zeigt;
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5 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches einen Bereich der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
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6 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches einen Bereich der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
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7 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches einen Bereich einer DRAM-Steuerschaltung zeigt;
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8 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches einen Bereich der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
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9 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches einen Bereich der DRAM-Steuerschaltung zeigt;
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10 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches in schematischer Form ein Beispiel
des Signalübertragungssystems
nach dem Stand der Technik zeigt;
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11 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches in schematischer Form den grundsätzlichen Funktionsaufbau
eines Signalübertragungssystems zeigt;
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12 ein
Zeitablaufdiagramm (Teil 1) ist, um ein Beispiel eines Betriebs
im Signalübertragungssystem
von 11 zu erläutern;
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13 ein
Zeitablaufdiagramm (Teil 2) ist, um ein Beispiel des Betriebs im
Signalübertragungssystem
von 11 zu erläutern;
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14 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
15 ein
Zeitablaufdiagramm ist, um ein Betriebsbeispiel im Signalübertragungssystem
von 14 zu erläutern;
-
16 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches in schematischer Form ein modifiziertes
Beispiel des in 14 gezeigten Signalübertragungssystems
zeigt;
-
17 ein
Zeitablaufdiagramm ist, um ein Beispiel der Arbeitsweise im Signalübertragungssystem
des in 16 gezeigten modifizierten Beispiels zu
erläutern;
-
18 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
19 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
20 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
21 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Phaseninterpolators
im Signalübertragungssystem
von 20 zeigt;
-
22 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
23 ein
Zeitablaufdiagramm (Teil 1) ist, um ein Betriebbeispiel im Signalübertragungssystem von 22 zu
erläutern;
-
24 ein
Zeitablaufdiagramm (Teil 2) ist, um ein Betriebsbeispiel im Signalübertragungssystem
von 22 zu erläutern;
-
25 ein
Blockschaltungsdiagramm ist, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
26 ein
Zeitablaufdiagramm (Teil 1) ist, um ein Betriebsbeispiel im Signalübertragungssystem
von 25 zu erläutern;
-
27 ein
Zeitablaufdiagramm (Teil 2) ist, um ein Betriebsbeispiel im Signalübertragungssystem
von 25 zu erläutern;
-
28 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches in
schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
29 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
eines PRD-Verstärkers
im Signalübertragungssystem
von 28 zeigt;
-
30 ein Diagramm ist, um Zeitgebersignale zu erläutern, welche
bei dem Signalübertragungssystem
von 28 verwendet werden;
-
31 ein Diagramm (Teil 1) ist, um ein Betriebsbeispiel
im Signalübertragungssystem
von 28 zu erläutern;
-
32 ein Diagramm (Teil 2) ist, um ein Betriebsbeispiel
im Signalübertragungssystem
von 28 zu erläutern;
-
33 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches in
schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
34 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches in
schematischer Form das Signalübertragungssystems
zeigt;
-
35 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches in
schematischer Form ein modifiziertes Beispiel des Signalübertragungssystems
von 34 zeigt;
-
36 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches in
schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
37 ein Zeitablaufdiagramm ist, um ein Betriebsbeispiel
im Signalübertragungssystem
von 36 zu erläutern;
-
38 ein Diagramm ist, welches die Beziehung zwischen
dem internen Taktzustand und dem Ausgangssignal jedes Latchspeichers
im Signalübertragungssystem
von 36 zeigt;
-
39 ein Zeitablaufdiagramm (Teil 1) ist, um das
Signalübertragungssystem
zu erläutern;
-
40 ein Blockschaltungsdiagramm (Teil 1) ist, welches
das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
41 ein Blockschaltungsdiagramm (Teil 2) ist, welches
das Signalübertragungssystem
zeigt;
-
42 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches ein
Beispiel einer Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung nach dem Stand
der Technik zeigt;
-
43 ein Blockdiagramm ist, welches den grundsätzlichen
Funktionsaufbau einer Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt;
-
44 ein Blockdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
-
45 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
einer Verzögerungseinheit
zeigt, die in einer variablen Verzögerungsleitung in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 44 verwendet wird;
-
46 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches ein
Beispiel einer Phasenkomparatorschaltung in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung von 44 zeigt;
-
47 ein Zeitablaufdiagramm ist, um die Arbeitsweise
der Phasenkomparatorschaltung von 46 zu
erläutern;
-
48 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
einer Ladepumpenschaltung in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 44 zeigt;
-
49 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein weiteres
Beispiel der Verzögerungseinheit
zeigt, welche in der variablen Verzögerungsleitung in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 44 verwendet wird;
-
50 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches ein
Aufbaubeispiel einer Steuersignal-Erzeugungsschaltung in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
-
51 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
einer Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltung
zeigt, um das Ausgangssignal der Steuersignal-Erzeugungsschaltung
von 50 umzusetzen;
-
52 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel
des Aufbaus eines wesentlichen Bereichs der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
-
53 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches ein
Beispiel eines Digital-Analog-Umsetzers zum Durchführen einer
Digital-Analog-Umsetzung der Ausgangssignale eines Aufwärts-Abwärts-Zählers in 52 zeigt;
-
54 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
einer Strommatrixzelle im in 53 gezeigten
D/A-Umsetzer zeigt;
-
55 ein Blockdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
einer Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt, die für
eine Nebenschaltung anwendbar ist;
-
56 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
eines Phaseninterpolators in 55 zeigt;
-
57 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators zeigt;
-
58 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt, die verwendet wird,
eine Simulation durchzuführen;
-
59 ein Diagramm ist, welches Simulationsergebnisse
für die
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 58 zeigt;
-
60 ein Blockdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
-
61 ein Blockdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
-
62 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
einer Sinuswellen-Erzeugungsschaltung zeigt;
-
63A, 63B und 63C Diagramme sind, welche Simulationsergebnisse
für die
Sinuswellen-Erzeugungsschaltung von 62 zeigen;
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64 ein Blockdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
-
65 ein Blockdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
-
66 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel
des Aufbaus eines wesentlichen Bereichs der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt;
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67 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
des Phaseninterpolators (Phaseneinstellungsorgan) in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 66 zeigt;
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68 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
einer Vier-Phasen-PLL-Schaltung
zeigt, die zur Verwendung in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 66 anwendbar ist;
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69 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
eines Signalumsetzungsblocks in der Vier-Phasen-PLL-Schaltung von 68 zeigt;
-
70 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
eines Differenzverstärkerblocks
in der Vier-Phasen-PLL-Schaltung von 68 zeigt;
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71 ein Diagramm ist, welches Ausgangssignale der
Vier-Phasen-PLL-Schaltung von 68 zeigt;
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72 ein Blockdiagramm ist, welches den grundsätzlichen
Funktionsaufbau des Phaseninterpolators zeigt;
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73 ein Schwingungsformdiagramm ist, um die Arbeitsweise
des Phaseninterpolators von 72 zu
erläutern;
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74 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators zeigt;
-
75 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel
eines Wichtungssteuerungsblocks im Phaseninterpolator von 74 zeigt;
-
76 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators zeigt;
-
77 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators zeigt;
-
78 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators zeigt;
-
79A und 79B Schaltungsdiagramme
sind, welche Beispiele von Transconduktoren im Phaseninterpolator
von 78 zeigen;
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80 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
eines Phaseninterpolators zeigt;
-
81 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel
einer Schaltung zeigt, um Vorspannungssignale im Phaseninterpolator
von 80 zu erzeugen;
-
82 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein weiteres
Beispiel der Schaltung zeigt, um die Vorspannungssignale im Phaseninterpolator
von 80 zu erzeugen;
-
83 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein Aufbaubeispiel
einer variablen Stromquelle als modifiziertes Beispiel von 80 zeigt;
-
84 ein Schaltungsdiagramm ist, um ein Aufbaubeispiel
eines Bereichs eines Phaseninterpolators zu zeigen; und
-
85 ein Diagramm ist, um ein Aufbaubeispiel eines
Phaseninterpolators zu erläutern.
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Bevor
Ausführungsformen
gemäß jedem Modus
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wird zunächst eine
integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach dem Stand der Technik
beschrieben.
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1 zeigt
die Organisation eines DRAM nach dem Stand der Technik in schematischer
Form. In der folgenden Beschreibung werden Signale, welche einen
aktiven Zustand bei einem niedrigen Pegel "L" (aktive
Niedrigsignale) annehmen, allgemein durch Voranstellen von "/" bezeichnet.
-
Ein
Chipauswahlsignal /CS, ein Reihenadress-Strobesignal /RAS, ein Spaltenadress-Strobesignal
und ein Schreibfreigabesignal /WE werden zu einem Befehlsdecoder 1 geliefert;
außerdem
werden Signale, die logische Werte anderer Signale kombinieren,
zu diesem wenn notwendig geliefert. Ein Befehlssignal, welches vom
Befehlsdecoder 1 ausgegeben wird, wird zu einer Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 2 geliefert.
Dieses Befehlssignal wird mit einem vorher festgelegten zeitlichen
Ablauf aktiviert oder deaktiviert und als DRAM-Steuersignal zu einem
DRAM-Kern 3 geliefert. Der vorher festgelegte zeitliche
Ablauf hier wird durch Verzögern
des zeitlichen Ablaufs der Befehlserzeugung oder des zeitlichen
Ablaufs einer Flanke eines Takts CLKi über eine Verzögerungsschaltung
gebildet. Der Takt CLKi wird durch Liefern eines externen Takts
CLK zu einer Taktpufferschaltung 4 erhalten.
-
Während einer
Hochpegelperiode "H" des Reihenadress-Strobesignals
/RAS wird ein Steuersignal PR von der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 2 ausgegeben
und zu einer Vorladeschaltung 5 geliefert, so dass Bitleitungen
BL und BL in einer Speicherzellenbaugruppe 6 vorgeladen
werden, beispielsweise auf ein Potential VDD/2. Das Vorladen eines
CAS-Datenbusses DB und einer UO-Datenpufferschaltung 13 wird
durchgeführt,
wenn das Spaltenadress-Strobesignal /CAS auf einem hohen Pegel "H" ist.
-
Wenn
das Reihenadress-Strobesignal /RAS einen Übergang auf einen niedrigen
Pegel "L" macht, wird die
folgende Reihe von RAS-bezogenen Operationen asynchron mit dem Takt
CLKi durchgeführt. Das
heißt,
der höherwertige
Teil der Adresse A23-A12 wird im Reihenadress-Pufferregister 7 durch
ein Signal von der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 2 verriegelt
und durch einen Reihendecoder 8 decodiert. Die ausgewählte Wortleitung WL
wird auf eine hohe Spannung durch ein Signal RX von der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 2 angehoben,
und die Ladung in einer Zelle 6a wird auf die Bitleitung
BL ausgelesen. Durch die Steuersignale SAP (um einen pMOS-Transistor
in einer Abtastverstärkerbaugruppe 9 einzuschalten
oder auszuschalten) und SAN (um einen nMOS-Transistor in einer Abtastverstärkerbaugruppe 9 einzuschalten
oder auszuschalten) von der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 2 wird
die Abtastverstärkerbaugruppe 9 aktiviert,
und es wird eine sehr kleine Potentialdifferenz, die sich zwischen
den Bitleitungen BL und BL entwickelt hat, verstärkt. Wenn die Aktivierung voreilig
initialisiert wird, kann die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen
BL und BL nicht adäquat
sein und kann in der entgegengesetzten Richtung aufgrund von Rauschen
verstärkt
werden.
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Wenn
das Spaltenadress-Strobesignal /CAS einen Übergang zu einem niedrigen
Pegel "L" macht, wird eine
Reihe von CAS-bezogenen Operationen initialisiert. Bei dem Anstieg
des Spaltenadress-Strobesignals /CAS wird, wenn das Schreibfreigabesignal /WE
auf einem hohen Pegel "H" ist, ein Lesebetrieb initialisiert,
und wenn dies auf einem niedrigen Pegel "L" ist,
wird ein Schreibbetrieb initialisiert. Der niedrigwertige Teil der
Adresse A11–A0
wird im Spaltenadress-Pufferregister 10 durch ein Signal
von der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 2 verriegelt
und durch den Spaltendecoder 11 decodiert, um ein Spaltengate
in einer Spaltengatebaugruppe 12 auszuwählen, um somit die Bitleitungen
BL und BL mit dem Datenbus DB zu verbinden. Bei einer Leseoperation
werden Daten auf den Bitleitungen BL und BL über die UO-Datenpufferschaltung 13 ausgelesen, und
bei einer Schreiboperation werden Daten auf dem Datenbus DB in die
Zelle 6a über
die Bitleitungen BL und BL geschrieben. Anschließend wird die Wortleitung BL
auf den niedrigen Pegel angesteuert, und die Steuersignale SAP und
SAN werden deaktiviert, um die Abtastverstärkerbaugruppe 9 abzuschalten.
-
Bei
taktsychronen DRAMs, beispielsweise synchronen DRAMs (SDRAMs) und
Rambus-DRAMs (DRAMs konform mit der Rambus-Spezifikation), werden
höhere
Geschwindigkeiten durch Pipelining-Bildung der CAS-bezogenen Operationen synchron
mit einem Takt erreicht. Für
die RAS-bezogenen Operationen werden jedoch Zeitgaben für Signalaktivierung
und Deaktivierung in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 2 durch
Verwendung von Signalverzögerungen über Lasten
eingestellt, beispielsweise Transistoren, Kondensatoren, Verdrahtung
usw. unabhängig
davon, ob der DRAM ein taktsynchroner DRAM oder ein asynchroner
DRAM ist. Die Planung für
diese Zeitgebereinstellungen wird unter Verwendung von Simulation
durchgeführt,
um die Zeitgebereinstellung mit hoher Genauigkeit zu erreichen,
wobei jedoch, da Variationen im Herstellerprozess, Schwankungen
in der Versorgungsspannung usw. in Betracht gezogen müssen, die
Planungszeit länger
wird und die Herstellungskosten entsprechend erhöht werden.
-
Im
Fall von Allzweck-DRAMs, die in großen Mengen pro Einheit erzeugt
werden, wird dies weniger ein Problem sein, da eine lange Planungszeit
zulässig
ist, wobei im Fall von DRAM/logischen gemischten Chips, beispielsweise
ASICs, die eine kurze Auslieferungszeit erfordern und in kleinen
Mengen erzeugt werden, dies ein Problem darstellt. Dieses Problem
wird ausgeprägter,
wenn die Operationstaktfrequenz ansteigt. Um die Chipplanungszeit
abzukürzen,
wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die RAS-bezogenen Operationen
ebenfalls synchron mit dem gleichen Takt wie mit dem Operationstakt
der Logikschaltung ausgeführt
werden.
-
Wenn
jedoch die Taktfrequenz beispielsweise 100 MHz ist, wird der zeitliche
Ablauf in Einheiten von ns geplant; sogar, wenn sowohl die ansteigenden als
auch die abfallenden Taktflanken genutzt werden, werden Zeitgebereinstellungen
lediglich in Einheiten von 5 ns möglich, und die Notwendigkeit
nach höheren
DRAM-Operationsgeschwindigkeiten kann nicht erfüllt werden.
-
Anschließend werden
Beispiele für
ein besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung mit Hilfe von 2–9 beschrieben.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, welches in schematischer Form eine integrierte
Halbleiterschaltungseinrichtung 20 zeigt. Die gleichen
Teile wie die in 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist die integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung 20 eine
ASIC, die enthält:
einen DRAM, der einen Befehlsdecoder 1, einen DRAM-Kern 3,
eine Taktpufferschaltung 4 und eine Zeitgeber-Signalerzeugungsschaltung 22 aufweist;
eine Logikschaltung 24, beispielsweise eine CPU oder Speichersteuerung;
oder andere logische Schaltungen 25.
-
Die
Logikschaltungen 24 und 25 arbeiten synchron mit
dem Takt CLKi. Die Logikschaltung 24 liefert ein Chipauswahlsignal
/CS, ein Reihenadress-Strobesignal /RAS, ein Spaltenadress-Strobesignal
/CAS und ein Schreibfreigabesignal /WE zum Befehlsdecoder 1,
und ein Befehl, der zur Kombination der Logikwerte von diesen Signalen
bei dem Anstieg des Taktes CLKi geeignet ist, wird beispielsweise
vom Befehldecoder 1 ausgegeben. Der Befehl ist SANC, SAPC,
PRC oder PXC entsprechend den früher
erläuterten
SAN, SAP, PR oder PX. In der folgenden Beschreibung wird ein beliebiger
dieser Befehle als CNTC be zeichnet, und das DRAM-Steuersignal entsprechend
dem Befehl CNTC wird als CNT bezeichnet.
-
Eine
Multiphasen-Takterzeugungsschaltung 26 erzeugt Takte ϕ1
bis ϕn, die bezüglich
der Phase um θ bis
nθ in Bezug
auf den Takt CLKi verschoben sind, durch Verzögern des Taktes CLKi beispielsweise
um 2m, 4m, 6m,... 2(n–1)
m, bzw. den 2nm-Invertern. Hier ist m eine natürliche Zahl. Die Multiphasen-Takterzeugungsschaltung 26 kann
aus einer DLL-Schaltung aufgebaut sein, die die Phase des ϕn an
die Phase des Taktes CLKi anpasst. In diesem Fall werden Einstellungen
automatisch ausgeführt, so
dass nθ =
2π. Takte ϕ1
bis ϕ6 für
den Fall von n = 6 und nθ =
2π sind
in 4 zusammen mit dem Takt CLKi gezeigt. Der Taktzyklus
T ist der gleiche für
die Takte ϕ1 bis ϕ6 wie für den Takt CLKi.
-
In
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 22 in 2 zählt eine
Zählerschaltung 28 die
Takte ϕ1 bis ϕ6, welche durch die Multiphasen-Takterzeugungsschaltung 26 erzeugt
werden, und bestimmt den zeitlichen Ablauf zur Aktivierung und Deaktivierung
des Steuersignals CNT; das resultierende Signal wird zu einer Zeitgeberpufferschaltung 27 geliefert,
welches dann das Steuersignal CNT dieses zeitlichen Ablaufs bildet
und dieses zum DRAM-Kern 3 liefert. Eine Zeitgeberpufferschaltung 271,
die einen Teil der Zeitgeberpufferschaltung 27 bildet,
wird durch Zähler 281 und 282 gesteuert,
welche einen Teil der Zählerschaltung 28 bilden.
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Bereich der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 22 in
der integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung von 2 zeigt,
und 4 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches ein Beispiel
der Operation der Schaltungen, die in 2 und 3 gezeigt
sind, zeigt.
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Die
Zeitgeberpufferschaltung 271 besitzt einen Flipflop 30,
der unter Verwendung von Invertern 31 und 32 aufgebaut
ist, wobei der Ausgang jedes Inverters mit dem Eingang des anderen
verbunden ist. Der Eingangsanschluss des Flipflops 30 ist
mit dem Drain der pMOS-Transistoren 33A und 33B und
eines nMOS-Transistors 35 verbunden. Die Sourcen der pMOS-Transistoren 33A und 33B sind
mit der Spannungsversorgungsleitung VDD verbunden, während die
Source des nMOS-Transistors 35 mit der Erdleitung verbunden
ist. Das Ausgangssignal des Flipflops wird zu einem Eingangsanschluss
eines UND-Gates 36 geliefert, dessen anderer Eingangsanschluss
mit dem Steuerbefehl CNTC beliefert wird.
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Der
Inhalt jedes Schleifenzählers 281 und 281 wird
so gesetzt, dass lediglich ein Bit bezüglich des Werts von den anderen
verschieden ist, und wird beispielsweise auf "00... 1" durch einen Resetimpuls RST, wie gezeigt
ist, initialisiert. Die Takte ϕ3 und ϕ4 werden
zu Takteingangsanschlüssen
CK der Schleifenzähler 281 bzw. 282 geliefert.
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Ein
negativer Resetimpuls /RST wird zum Gate des pMOS-Transistors 33A geliefert,
und das Ausgangssignal des Flipflops 30 wird somit auf
den niedrigen Pegel "L" initialisiert. Das
erste Bit, welches vom Schleifenzähler 281 ausgegeben
wird, wird als Aktivierungszeitgebersignal CNT1 zum Gate des nMOS-Transistors 35 geliefert.
Nachdem dies durch den Resetimpuls RST initialisiert wurde, wird
der Schleifenzähler 281 auf "10... 0" durch den ersten
Impuls des Taktes ϕ3 gesetzt, was bewirkt, dass der nMOS-Transistor 35 eingeschaltet
wird und das Ausgangssignal des Flipflops 30 auf den hohen
Pegel "H" geht. Das Ausgangssignal
des zweiten Bits des Schleifenzählers 282 wird
als Deaktivierungszeitgebersignal CNT2 zum Gate des pMOS-Transistors 33B geliefert.
Nachdem dies durch den Resetimpuls RST initialisiert wurde, wird
der Schleifenzähler 282 auf "01...0" durch Anlegen von
zwei Impulsen des Takts ϕ4 gesetzt, wodurch bewirkt wird,
dass der pMOS-Transistor 33B eingeschaltet wird und das Ausgangssignal
des Flipflops 30 somit auf den niedrigen Pegel "L" geht.
-
Der
Steuerbefehl CNTC, wie beispielsweise in 4 gezeigt
ist, steigt synchron mit dem Abfallen des Reihenadress-Strobesignals
/RAS an, welches den Anfang eines Speicheroperationszyklus definiert,
bei dem das UND-Gate 36 geöffnet wird und das Ausgangssignal
des Flipflops 30 über
das UND-Gate 36 geleitet wird und als Steuersignal CNT geliefert
wird. Der Steuerbefehl CNTC geht über zum niedrigen Pegel "L" bei der nächsten abfallenden Flanke des
Reihenadress-Strobesignals /RAS, beispielsweise, wenn der Steuerbefehl
PRC vom Befehlsdecoder 1 ausgegeben wird.
-
Zeitgebereinstellungen
für die
anderen Befehle werden auch unter Verwendung der Schaltung, die ähnlich der
ist, die in 3 gezeigt ist, durchgeführt.
-
Da
Takte mit vorgeschriebenen Phasen, welche von der Multiphasen-Takterzeugungsschaltung 26 ausgegeben
werden, durch die Zähler
gezählt werden,
um den Zeitgeber zur Aktivierung und Deaktivierung des Steuerbefehls
CNTC einzustellen, d.h., da der Zeittakt in Einheiten von ganzzahligen
Vielfachen der Anzahl von Verzögerungsstufen
in der Multiphasen-Takterzeugungsschaltung 26 eingestellt wird
(in einer digitalen Weise), keine Notwendigkeit, Herstellungsprozessveränderungen
und Spannungsversorgungsschwankungen bei der Zeitgeberplanung in
Betracht zu ziehen. Wenn weiter beispielsweise der Takt CLKi 100
MHz und n = 6 beträgt, kann
die Planung für
Zeitgebereinstellungen in Einheiten von 10/6 = 1,7 ns ausgeführt werden,
so dass die Einstellung der Befehlaktivierungs- und Deaktivierungs-Zeitgeber
mit einer relativ hohen Genauigkeit erreicht werden kann.
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5 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches einen Bereich der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt.
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Bei
dem obigen Beispiel muss die Bitlänge lang genug ausgeführt werden,
dass der Inhalt der Schleifenzähler 281 und 282 keinen
vollständigen Zyklus
rundum die Schleife innerhalb eines RAS-Zyklus macht, der am Abfall
des Reihenadress-Strobesignals /RAS beginnt und bei dessen nächstem Abfall endet.
-
Im
Hinblick darauf zählt
in der Zählerschaltung 28A der
zweiten Ausführungsform,
wie in 5 gezeigt ist, der Schleifenzähler 281 den Takt
CLKi, und der Takt ϕ3 und ein vorher festgelegtes Bit,
welches vom Schleifenzähler 281 ausgegeben
wird, werden zu einem UND-Gate 37 geliefert, um das Aktivierungszeitgebersignal
CNT1 zu bilden, während der
Takt ϕ4 und ein vorher festgelegtes Bit, welches durch
den Schleifenzähler 281 ausgegeben
wird, zu einem UND-Gate 38 geliefert werden, um das Deaktivierungszeitgebersignal
CNT2 zu bilden.
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Wenn
man so verfährt,
können
die Ausgangssignale des Schleifenzählers 281 auch gemeinsam
zur Einstellung aller anderen Befehle verwendet werden, was dazu
dient, den Aufbau der Zählerschaltung 28A zu
vereinfachen. In anderer Hinsicht ist der Aufbau der gleiche wie
der, der in 3 gezeigt ist.
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6 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches einen Bereich der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 22 zeigt.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist in der Schaltung des obigen
Beispiels das UND-Gate 36 in 5 beseitigt,
und anstelle davon wird ein UND-Gate 283 in der Zählerschaltung 28B verwendet,
und der Takt CLKi und der Steuerbefehl CNTC werden zum UND-Gate 283 geliefert,
dessen Ausgangssignal dann durch den Schleifenzähler 281 gezählt wird.
-
Gemäß diesem
Aufbau kann das Ausgangssignal des Flipflops 30 unmittelbar
als Steuersignal CNT verwendet werden, und es besteht keine Notwendigkeit,
die Verzögerung
in Verbindung mit dem UND-Gate 36 in 5 in
Betracht zu ziehen. Da außerdem
der Takt CLKi über
das UND-Gate 283 geführt
und durch den Schleifenzähler 281 nur
dann gezählt
wird, wenn der Steuerbefehl CNTC auf einem hohen Pegel "H" liegt, kann der Leistungsverbrauch der
Zählerschaltung 28B reduziert
werden.
-
Außerdem sind
die pMOS-Transistoren 33A und 33B und der nMOS-Transistor 35 in 5 durch nMOS-Transistoren 35A und 35B bzw.
durch den pMOS-Transistor 33 ersetzt, und die Spannungsversorgungsverdrahtung
ist umgekehrt, so dass ein negatives logisches Steuersignal /CNT
vom Flipflop 30 ausgegeben wird. In anderer Hinsicht ist
der Aufbau der gleiche wie der, der in 5 gezeigt
ist.
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7 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches einen Bereich einer DRAM-Steuerschaltung zeigt.
-
Wie
in 7 gezeigt ist, ist in der DRAM-Steuerschaltung
das UND-Gate 36 in 5 beseitigt,
und anstelle davon ist ein UND-Gate 1a im Befehlsdecoder 1A vorgesehen,
und ein Ausgangssignal des Schleifenzählers 281 und der
Steuerbefehl CNTC werden zum UND-Gate 1a geliefert. In diesem
Fall bilden das UND-Gate 1a und der Befehlsdecoder 1 in 2 zusammen
einen Befehlsdecoder 1A.
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Wenn
die Aktivierungsperiode des Steuersignals CTN kürzer ist oder gleich einem
Zyklus des Taktes CLKi, kann das Ausgangssignal des UND-Gates 1a durch
die UND-Gates 37 und 38 anteilig verwendet werden.
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Außerdem muss
der Schleifenzähler 281 nicht
nur den Takt CLKi oder einen der Takte ϕ1 bis ϕ6
zählen;
in 7 wird der Takt ϕ2 gezählt, und
in einem vorgeschriebenen Zyklus von diesem wird das Steuersignal
CNT für
eine Periode lang aktiviert, die mit dem Anstieg des Taktes ϕ3
beginnt und bei dem Anstieg des Taktes ϕ1 im nächsten Zyklus
des Taktes CLKi endet.
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Das
Ausgangssignal des Flipflops 30 unmittelbar als Steuersignal
CNT verwendet werden, und es besteht keine Notwendigkeit, die Verzögerung in Verbindung
mit dem UND-Gate 36 in 5 in
Betracht zu ziehen.
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8 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches einen Bereich der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
zeigt.
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Bei
Anwendungen, wo niedrige DRAM-Operationsgeschwindigkeiten zugelassen
sind, können die
Produktionsausbeuten von integrierten Halbleiterschaltungen durch
Planung der Schaltung verbessert werden, um eine größere Zeitgebergrenze
in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 22 zuzulassen.
Es ist jedoch mühsam,
die Planung gemäß der Anwendung
zu ändern.
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Im
Hinblick darauf sind Auswahlschaltungen 284A, 284B, 285A und 285B und
eine Zeitgebersetzschaltung 286 in der Zählerschaltung 28D vorgesehen,
wie in 8 gezeigt ist. Hier werden die jeweiligen Ausgangsbits
vom Schleifenzähler 281 gemeinsam
zu den Auswahlschaltungen 284A und 285A und die
Takte ϕ1 bis ϕ6 zu den Auswahlschaltungen 284B und 285B geliefert,
und es werden Vorsehungen getroffen, so dass das gewünschte Eingangssignal
in jeder der Auswahlschaltungen 284A, 284B, 285A und 285B durch
die Ausgabe des Zeitgebersetzabschnitts 286 ausgewählt werden
kann.
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Das
Ausgangssignal des Zeitgebersetzabschnitts 286 kann wie
gewünscht
gesetzt werden, beispielsweise durch selektives Durchbrennen von Sicherungen
unter Verwendung eines Laserstrahls. Durch Setzen des Ausgangssignals
vor Verpackung jedes Halbleiterchips gemäß der Anwendung oder gemäß den Produktionsprozessbedingungen
können Produkti onsausbeuten
der integrierten Halbleiterschaltungseinrichtungen gesteigert werden,
ohne die Schaltungsausbildung ändern
zu müssen.
Anders ausgedrückt
ist der Aufbau der gleiche wie der, der in 5 gezeigt
ist.
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9 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches einen Bereich der DRAM-Steuerschaltung zeigt.
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Bei
der DRAM-Steuerschaltung wird das Konzept von 7 auf
die Schaltung von 8 angewandt, und ein Zeitgebersetzregister 286A wird
als eine Form des Zeitgebersetzabschnitts 286 in 8 verwendet.
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Setzungen
und Änderungen
können
in Bezug auf das Zeitgebersetzregister 286A leicht ausgeführt werden.
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In 9 sind
CNT1 und CTN2A, welche von den UND-Gates 261A und 261B im
Befehlsdecoder 1B ausgegeben werden, grobe Aktivierungszeitgebersignale.
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Der
Aufbau kann so sein, dass die Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung 22 lediglich
für /RAS-bezogenen
Operationen verwendet wird. In diesem Fall ist der "vorgeschriebene Operationszyklus", der im Patentanspruch
1 festgelegt ist, nicht ein 1/RAS-Zyklus, sondern bezieht sich auf
eine Niedrigpegelperiode des /RAS, und durch Setzen des Resetsignals
RST auf aktiv während
der Periode, wenn /RAS auf dem hohen Pegel "H" ist,
kann die Bitlänge des
Schleifenzählers
reduziert werden.
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In
den vergangenen Jahren wurde die Leistungsfähigkeit von Komponenten, die
bei Computern und anderen Informationsverarbeitungsgeräten verwendet
werden, stark verbessert, und damit ist die Notwendigkeit nach einer
Hochgeschwindigkeits-Signalübertragung
und Empfang zwischen LSIs (LSI-Chips) oder zwischen Einrichtungen,
welche durch mehrere LSIs aufgebaut sind, angestiegen.
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Anschließend wird
eine Beschreibung eines Signalübertragungssystems
angegeben. Zuvor wird ein Beispiel eines Signalübertragungssystems nach dem
Stand der Technik mit Hilfe von 10 beschrieben.
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10 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches in schematischer Form ein Beispiel
eines Signalübertragungssystems
nach dem Stand der Technik zeigt. In 10 ist
das Bezugszeichen 401 eine Ansteuerschaltung (Puffer) für einen
Takt clk am Übertragungsanschluss, 411 bis 41n sind
Ansteuerschaltungen für
Daten DD1 bis DDn am Übertragungsanschluss, 402 ist
eine Taktleitung (Taktsignalleitung), 421 bis 42n sind
Datenleitungen (Datensignalleitungen), 403 ist eine Ansteuerschaltung
für den Takt
am Empfangsanschluss, 431 bis 43n sind Ansteuerschaltungen
für die
Daten am Empfangsanschluss, und 441 bis 44n sind
Datenlatchschaltungen (Eingangslatchschaltungen).
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Wie
in 10 gezeigt ist, werden bei dem Signalübertragungssystem
nach dem Stand der Technik zum Handhaben großer Datenmengen Signale unter
Verwendung der mehreren Signalleitungen 402 und 421 bis 42n übertragen.
Das heißt,
der Takt clk wird beispielsweise zum Empfangspuffer (Taktpuffer) 403 über den Übertragungspuffer 401 und
die Taktsignalleitung 402 übertragen und dann zu einem
Taktanschluss (Latchzeitgeber-Steueranschluss) auf jedem der Eingänge der
Zwischenspeicher 441 bis 44n geliefert.
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Dagegen
werden die Daten (Signale) DD1 bis DDn zu den Empfangspuffern 431 bis 43n über die Übertragungspuffer 411 bis 41n bzw.
die Datensignalleitungen 421 bis 42n übertragen
und dann zu den Eingangszwischenspeichern 441 bis 44n geliefert,
deren Latchzeitgeber durch den Takt (Strobesignal), welcher Taktpuffer 403 geliefert
wird, gesteuert wird.
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Bei
dem Signalübertragungssystem
nach dem Stand der Technik, wie in 10 gezeigt
ist, erleiden wegen der Verwendung der mehreren Signalleitungen 402 und 421 bis 42n und
der Puffer 401, 411 bis 41n, 403 und 431 bis 43n die
Signale, welche über
die jeweiligen Signalleitungen übertragen
werden, unterschiedliche Verzögerungen.
Dies bedeutet, dass die optimale Latchzeitgabe für jedes der Signale (Daten),
welche über
die jeweiligen Signalleitungen (Datensignalleitungen 421 bis 42n) übertragen
werden, verschieden ist. Diese Verzögerungsdifferenz (Skew) auf
jeder Signalleitung wird zu einer Hauptangelegenheit, beispielsweise,
wenn die Frequenz des Taktes clk für schnellere Operationsgeschwindigkeiten
(Übertragungsgeschwindigkeiten)
ansteigt.
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Wenn
folglich die Signale (Daten) durch Liefern eines gemeinsamen Strobesignals
(Takt clk) zu den Eingangszwischenspeichern 441 bis 44n verriegelt
werden, die nacheinander für
die Signalleitung 421 bis 42n vorgesehen sind,
kann wie bei dem Signalübertragungssystem
nach dem Stand der Technik, welches in 10 gezeigt
ist, der Skew zwischen den Signalleitungen nicht adressiert werden.
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Wenn
insbesondere die Differenz in der optimalen Signallatchzeitgabe
zwischen Eingangszwischenspeichern 441 bis 44n für den jeweiligen
Signalleitungen extrem groß ist,
können
nicht alle Signale korrekt unter Verwendung des gemeinsamen Zeitgebers
(Takt clk) gespeichert (empfangen) werden, wobei als Ergebnis davon
der Abstand und die Übertragungsgeschwindigkeit
für korrekte
Signalübertragung
begrenzt sind. Um anderseits die Signalübertragungsentfernung zu steigern
oder die Übertragungsgeschwindigkeit
(für vergrößerte Bitrate)
zu vergrößern, müssen teuere
Kabel, die speziell abgestimmt sind, für den reduzierten Skew verwendet werden,
wobei dies nicht nur die Kosten vergrößert, sondern wesentliche Verbesserungen
in der Übertragungsdistanz
und Übertragungsgeschwindigkeit auch
nicht erreicht werden können.
Dies kann daher keine fundamentale Lösung sein.
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11 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches in schematischer Form den grundsätzlichen Funktionsaufbau
des Übertragungssystems
zeigt, und 12 und 13 sind
Zeitgeberdiagramme (Zeitablaufdiagramme), um ein Beispiel der Operation
im Signalübertragungssystem
von 11 zu erläutern.
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In 11 sind
die Bezugszeichen 511 bis 51n Ansteuerschaltungen
(Treiber) für
Daten DD1 bis DDn am Übertragungsanschluss, 521 bis 52n sind
Datenleitungen (Datensignalleitungen), 531 bis 53n sind
Zeitgebereinstellschaltungen (optimale Zeitgeberbestimmungseinrichtung)
und 541 bis 54n sind Daterilatchschaltungen (Eingangslatchschaltungen).
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Wie
in 11 gezeigt ist, werden bei dem Signalübertragungssystem
Signale unter Verwendung der mehreren Signalleitungen (Datensignalleitungen) 521 bis 52n übertragen;
d.h., die Daten (Signale) DD1 bis DDn werden zu den Zeitgebereinstellschaltungen
(Zeitgebereinstelleinrichtungen) 531 bis 53n am
Empfangsanschluss über
die jeweiligen Übertragungsansteuerungen 511 bis 51n und
die Datensignalleitungen 521 bis 52n geliefert.
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Die
Zeitgebereinstellschaltungen 531 bis 53n werden
ebenfalls mit dem Takt clk beliefert, und der Signallatchzeitgeber
bei jedem der Eingangssignalspeicher (Empfangsschaltungen 541 bis 54n)
ist gemäß dem Skew
auf jedem der Signalleitungen 521 bis 53n optimiert.
Hier sind die Zeitgebereinstellschaltungen 531 bis 53n so
aufgebaut, Strobesignale (Takte) clk1 bis clkn in der Nähe der Mitte
der Periode (Datenfenster), während
die Daten DD1 bis DDN gültig
sind, auszugeben.
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Insbesondere
existiert, wie in 12 gezeigt ist, Skew aufgrund
der Signalleitungen usw. zwischen den Daten (Signalen) DD1 bis DDn
an der Position, welche mit PT5 auf den Signalleitungen 521 bis 52n im
Signalübertragungssystem
angedeutet ist, welches in 11 gezeigt
ist. Folglich können
mit dem Takt clk, der zum Speichern der Daten DD1 optimal ist, welche über die
Signalleitung 521 übertragen
werden (das Strobesignal im zeitlichen Ablauf in der Nähe der Mitte
der Periode während
der die Daten DD1 gültig
sind), beispielsweise die Daten DDn, welche über die Signalleitung 52n übertragen
werden, nicht verriegelt werden, da der Taktzeitgeber mit dem Übergangszeittakt
der Daten DDn übereinstimmt.
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Um
dies zu adressieren, optimieren im Signalübertragungssystem die Zeitgebereinstellschaltungen 531 bis 53n die
Signallatchzeitgeber in den jeweiligen Eingangslatchspeichern 541 bis 54n gemäß dem Skew
auf jeder der Signalleitungen 521 bis 52n, wie
in 13 gezeigt ist. Insbesondere wird das Strobesignal
(Takt) clk1, dessen Zeitgeber durch die Zeitgebereinstellschaltung 531 unter
Abwägung
des Skews aufgrund der Signalleitung 521 usw. eingestellt
wird, zum Eingangslatchspeicher 541 geliefert, der die
Daten DD1 verriegelt; das Strobesignal clk2, dessen zeitlicher Ablauf
durch die Zeitgebereinstellschaltung 532 unter Abwägung des
Skews aufgrund der Signalleitung 522 usw. eingestellt ist,
wird zum Eingangslatchspeicher 542 geliefert, der die Daten DD2
verriegelt; und das Strobesignal clkn, dessen zeitlicher Ablauf
durch die Zeitgebereinstellschaltung 53n unter Abwägung des
Skews aufgrund der Signalleitung 52n eingestellt wird,
usw., wird zum Eingangslatchspeicher 54n geliefert, der
die Daten DDn verriegelt. Hier stimmt die zeitliche Anstiegszeit
des Strobesignals clk1 im Wesentlichen mit der Mitte der Periode überein,
während
der die Daten DD1 gültig
sind. Die Anstiegszeit des Strobesignals clk2 stimmt im Wesentlichen
mit der Mitte der Periode überein,
während
der die Daten DD2 gültig
sind, und die Anstiegszeit des Strobesignals clkn stimmt im Wesentlichen mit
der Mitte der Periode überein,
während
die Daten DDn gültig
sind.
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Auf
diese Art und Weise kann eine fehlerfreie Hochgeschwindigkeitssignalübertragung
erreicht werden, ohne durch den Skew auf jeder Signalleitung beeinträchtigt zu
werden.
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Im
Signalübertragungssystem
sind die Zeitgebereinstellschaltungen 531 bis 53n nicht
auf die gezeigte Ausführungsform
begrenzt, wo der zeitliche Ablauf der Strobesignale clk1 bis clkn,
welche zu den jeweiligen Zeitgebereinstellschaltungen 531 bis 53n geliefert
werden, am Empfangsanschluss eingestellt wird. Beispielsweise kann
der Aufbau so sein, dass die zeitliche Ablauf der Daten DD1 bis
DDn am Übertragungsanschluss
eingestellt wird.
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Mit
Hilfe von 14 bis 41 werden
nun Beispiele des Signalübertragungssystems
ausführlich
anschließend
beschrieben.
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14 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt, und 15 ist ein Zeitablaufdiagramm,
um ein Beispiel einer Operation im Signalübertragungssystem von 14 zu
erläutern.
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In 14 ist
das Bezugszeichen 530 eine Zeitgebereinstellschaltung (optimale
Zeitgeberbestimmungseinrichtung), 5301 ist eine Phasenkomparatorschaltung, 5302 und 5303 sind
variable Verzögerungsschaltungen, 540 ist
eine Datenlatchschaltung (Eingangslatchspeicher), und 520 ist
eine Signalleitung (Datensignalleitung). Hier haben die variablen
Verzögerungsschaltungen 5302 und 5303 einen
identischen Aufbau und liefern die gleiche Menge an Verzögerung gemäß einem
Ausgangssignal von der Phasenkomparatorschaltung 5301.
Die Daten DD, die Signalleitung 520, die Zeitgebereinstellschaltung 530 und
die Eingangslatchschaltung 540 im ersten Beispiel entsprechen
beispielsweise den Daten DD1, der Signallei tung 521, der
Zeitgebereinstellschaltung 531, und der Eingangslatchschaltung 541 in 11.
Daher ist der Schaltungsblock, der hier gezeigt ist, für alle Daten
(DD1 bis DDn) vorgesehen.
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Bei
dem Signalübertragungssystem
ist die Zeitgebereinstellschaltung 530 zum Einstellen der
relativen Zeitgeberbeziehung zwischen dem Empfangssignal (Daten)
DD und dem Takt clk (clk')
am empfangsseitigen Anschluss vorgesehen, so dass der Eingangslatchspeicher 540 die
Daten DD mit dem optimalen Zeitablauf (dem Zeitablauf in der Nähe der Mitte
der Periode, während
die Daten DD gültig
sind) verriegelt. Insbesondere umfasst, wie in 14 gezeigt
ist, die Zeitgebereinstellschaltung 530 die erste variable
Verzögerungsschaltung 5302, welche
eine Verzögerung
zum ersten Takt clk bereitstellt, die zweite variable Verzögerungsschaltung 5303,
welche eine Verzögerung
zum zweiten Takt clk' bereitstellt,
und die Phasenkomparatorschaltung 5301, welche die Phase
der Daten DD mit der Phase des zweiten Taktes clk' vergleicht, der über die
zweite variable Verzögerungsschaltung 5303 geliefert
wird. Hier ist das zweite Takt clk' ein Signal, welches bezüglich der
Phase um 180° in
Bezug auf den ersten Takt clk verschoben ist. Die zweite Ausführungsform verwendet
die Zweiphasentakte clk und clk',
die eine Phasendifferenz von 180° in
Bezug zueinander haben.
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Hier
vergleicht, wie in 15 gezeigt ist, die Phasenkomparatorschaltung 5301 die
Phase der Daten DD mit der des zweiten Taktes clk' und steuert die Höhe der Verzögerung in
der zweiten variabeln Verzögerungsschaltung 5303 so,
damit der Anstiegszeitablauf des zweiten Takts clk' mit dem Übergangszeitablauf
der Daten DD übereinstimmt.
Außerdem
steuert die Phasenkomparatorschaltung 5301 auch die Verzögerung in
der ersten variablen Verzögerungsschaltung 5302 in
der gleichen Weise, wie sie diese in die Verzögerung in der zweiten variablen
Verzögerungsschaltung 5303 steuert,
und gibt den ersten Takt (Strobesignal) clk, der die gleiche Höhe an Verzögerung wie
die in der zweiten variablen Verzögerungsschaltung 5303 hat,
aus. Als Ergebnis wird erreicht, dass der Anstiegszeitablauf des
ersten Taktes clk, der eine Phasendifferenz von 180° in Bezug
auf den zweiten Takt clk' hat,
im Wesentlichen mit dem zeitlichen Ablauf in der Mitte der Periode
(Datenfenster) übereinstimmt,
während
der die Daten DD gültig sind,
wodurch Datenempfang mit geringen Fehlerraten erreicht wird.
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Die
Zeitgebereinstellschaltung 530 ist für alle Signalleitungen (521 bis 52n)
vorgesehen, so dass die Daten für
alle Datenleitungen korrekt empfangen werden können. In 14 sind
die variablen Verzögerungsschaltungen 5302 und 5303 aus
Multistufeninverter aufgebaut, und die Verzögerungshöhe wird durch Variieren der
Anzahl von Inverterstufen variiert, wobei jedoch angemerkt werden
sollte, dass viele andere Aufbauarten möglich sind.
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16 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches in schematischer Form ein modifiziertes
Beispiel des Signalübertragungssystems
zeigt, welches in 14 gezeigt ist, und 17 ist
ein Zeitablaufdiagramm, um ein Operationsbeispiel im Signalübertragungssystem
von 16 zu erläutern.
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Wie
man aus dem Vergleich zwischen 13 und 16 und
auch aus 17 ersehen kann, kann das modifizierte
Beispiel (Zeitgebereinstellschaltung 530') des ersten Beispiels angewandt werden,
wenn der Takt (clk0) ein Tastverhältnis von ungefähr 50% hat,
d.h., dass die Hochpegelperiode des Takts clk0 ungefähr gleich
in der Länge
wie deren Niedrigpegelperiode ist. Der Takt clk0 wird als zweiter Takt
clk' in 14 verwendet,
und der erste Takt clk und die erste variable Verzögerungsschaltung 5302 in 14 können beseitigt
werden.
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Wie
in 16 und 17 gezeigt
ist, wird die Höhe
der Verzögerung
in der variablen Verzögerungsschaltung 5303 so
gesteuert, dass der zeitliche Ablauf des Taktes clk0 mit dem zeitlichen
Ablauf der Daten DD übereinstimmt,
und der Datenlatchzeitgeber in der Eingangslatchschaltung 540 wird
durch ein Signal (/clk0) gesteuert, welches durch Invertieren des
Taktes clk0 über
einen Inverter 5304 erzeugt wird.
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Insbesondere
wird der Anstiegszeitablauf des Taktes clk0 so ausgeführt, dass
er mit dem Übergangszeitablauf
der Daten DD übereinstimmt,
und zwar mittels der Phasenkomparatorschaltung 5301 und
der variablen Verzögerungsschaltung 5303.
In diesem Zeitpunkt stimmt der Anstiegszeitablauf des Strobesignals
(Takt) /clk0, das Komplement des Taktes clk0, im Wesentlichen mit
dem zeitlichen Ablauf in der Mitte der Periode überein, während der die Daten DD gültig sind;
daher verriegelt unter Verwendung dieses Signals /clk0 die Eingangslatchschaltung 540 die
Daten. Auf diese Weise kann gemäß dem modifizierten
Beispiel unter Verwendung eines Einzelphasentaktes, der ein Tastverhältnis von
ungefähr 50%
hat, eine fehlerfreie Hochgeschwindigkeitssignalübertragung erreicht werden,
ohne durch einen Bitversatz (Skew) beeinträchtigt zu werden.
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18 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt. In 18 ist das Bezugszeichen 550 eine
Zeitgebereinstellschaltung, 5501 ist eine Anzapfungsverzögerungsschaltung,
und 5502 ist ein Abschlusswiderstand.
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Wie
in 18 gezeigt ist, wird bei dem Signalübertragungssystem
der Takt clk unmittelbar als Strobesignal für den Eingangslatch 540 verwendet, und
anstelle davon wird die Anzapfverzögerungsschaltung 5501 in
den Pfad der Daten DD eingefügt, um
den Zeitgeber (zeitlichen Ablauf) einzustellen. Hier ist die Anzapfverzögerungsschaltung 5501 eine An zapfübertragungsleitung,
die beispielsweise aus einer Dünnfilmschaltung
oder einem Zwischenverbindungsmuster auf einer gedruckten Schaltungsplatte
gebildet ist; mehrere Anzapfungen, die jeweils einen Kondensator
CC, einen Schalter WS aufweisen, und einen Widerstand RR aufweisen,
sind längs der Übertragungsleitung
vorgesehen, und die Verzögerungshöhe, die
in die Daten DD eingeführt
werden soll, wird in einer variablen Weise durch Einschalten des
gewünschten
Schalters gesteuert. Eine Übertragungsleitung,
die einen Übertragungsabstand
von ungefähr
5 cm und eine maximale Verzögerung
von ungefähr
1 ns beispielsweise hat, kann als Anzapfverzögerungsschaltung 5501 verwendet
werden. Es ist jedoch vorteilhaft, dass andere Anordnungen ebenso
für die
Anzapfverzögerungsschaltung 5501 verwendet
werden können,
vorausgesetzt, dass diese eine variable Verzögerungsschaltung ist, die in
der Lage ist, ein analoges Signal (Daten DD) zu verzögern.
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Obwohl
diese die Bereitstellung einer externen Verzögerungsleitung (die Anzapfverzögerungsschaltung 5501)
erfordert, kann das Signalübertragungssystem
eine schnellere Signalübertragung
erzielen, da diese hochstabil über
der Temperatur ist, usw., und eine Verzögerungssteuerung mit einer
ausgezeichneten Frequenzcharakteristik ausführen kann.
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19 ist
ein Blockdiagramm, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem zeigt.
In 19 sind die Bezugszeichen 561 bis 56n Zeitgebereinstellschaltungen
(optimale Zeitgeberbestimmungseinrichtungen), 5601 ist
eine Datenlatchschaltung (Ausgangslatch) und 5602 ist eine
variable Verzögerungsschaltung.
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Wie
in 19 gezeigt ist, erzielt das Signalübertragungssystem
Zeitgebereinstellungen am Signalübertragungsanschluss,
wobei die Übertragungszeitgabe
variabel gemacht wird. Der Ausgangslatch 5601 ist vor jeder Übertragungsansteuerschaltung (Treiber) 511 bis 51n vorgesehen,
und der Takt clk, der über
die variable Verzögerungsschaltung 5602 verzögert wird,
wird als Strobesignal zum Ausgangslatch 5601 verwendet.
Das heißt,
der Zeitgeber jeder der Treiber 511 bis 51n wird
durch das Ausgangssignal der variablen Verzögerungsschaltung 5602 eingestellt,
deren Verzögerungshöhe in einer
variablen Weise gesteuert wird.
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Insbesondere
steuert die Zeitgebereinstellschaltung 561 beispielsweise
den Treiber 511 so, dass die Daten DD1 mit einem solchen
Zeitablauf übertragen
werden, dass der Takt am empfangenden Anschluss am optimalen Punkt
der Daten DD1 auftritt (der Zeitablauf, der im Wesentlichen mit
der Mitte der Periode übereinstimmt,
während
der die Daten DD gültig
sind). Bei dem Signalübertragungssystem
wird der Übertragungszeitgeber
der Daten (DD1 bis DDn) durch die Zeitgebereinstellschaltung (561 bis 56n) am Übertragungsanschluss
eingestellt, und diese Zeitgebereinstellung wird beispielsweise
unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls durchgeführt, wenn
die Spannung eingeschaltet wird. Insbesondere, wenn beispielsweise
die Spannung eingeschaltet wird, werden vorgeschriebene Signale
(Daten) über
die entsprechenden Signalleitungen 521 bis 52n übertragen,
wobei deren zeitlicher Ablauf sequentiell durch die jeweiligen Zeitgebereinstellschaltungen 561 bis 56n variiert
wird und der zeitliche Ablauf, der für das Datenspeichern am Empfangsanschluss
optimal ist, durch Rückführung dieser
zurück zu
den jeweiligen Zeitgebereinstellungen 561 bis 56n bestimmt
wird.
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Das
Signalübertragungssystem
kann den Schaltungsaufbau am Empfangsanschluss vereinfachen, und
es wird beispielsweise bevorzugt, wenn Kostenverminderungen von
Empfangseinrichtungen stark erwünscht
sind.
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20 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt. In 20 ist das Bezugszeichen 5310 eine
Zeitgebereinstellschaltung, und 5311 ist ein Phaseninterpolator.
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Wie
in 20 gezeigt ist, weist bei dem Signalübertragungssystem
die Zeitgebereinstellschaltung 5130 den Phaseninterpolator 5311 auf,
der aus mehreren Takten mit unterschiedlichen Phasen einen neuen
Takt, der eine Zwischenphase hat, erzeugt. Insbesondere werden Vierphasentakte ϕ0
bis ϕ3 zum Phaseninterpolator 5311 geliefert,
und, auf der Basis dieser Vierphasentakte wird eine Zwischenphase
erzeugt, und das resultierende Strobesignal (clk00) wird zum Eingangspuffer 540 geliefert.
Es braucht nicht ausgeführt
werden, dass dieser Phaseninterpolator 5311 für jeden
Eingangslatch 540 (541 bis 54n) vorgesehen
ist, der die Daten DD (DD1 bis DDn), welche über jede Signalleitung 520 (521 bis 52n) übertragen
werden, verriegelt.
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21 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel des Phaseninterpolators
im Signalübertragungssystem
von 20 zeigt.
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Wie
in 21 gezeigt ist, nimmt der Phaseninterpolator 5311 eine
Wichtungssumme der Vierphasen-Eingangstakte ϕ0 bis ϕ3,
indem er den Reststrom von beiden Differenzverstärkerstufen 5312 und 5313 variiert
und Signale S1 und S2 von den beiden Differenzverstärkerstufen 5312 und 5313 zu
einem Komparator 5313 liefert, um ein Ausgangssignal (Strobesignal
clk00) zu erhalten, welches eine Phase zwischen den Phasen dieser
beiden Signale S1 und S2 hat. Hier wird das Wichten der Eingangstakte ϕ0 bis ϕ3
in den Differenzverstärkerstufen 5312 und 5313 unter
Verwendung von mehreren Steuertransistorpaaren ausgeführt, die
jeweils beispielsweise aus zwei nMOS-Transistoren bestehen, die
seriell geschaltet sind. Ein Transistor (5315) in jedem
Paar wird an seinem Gate mit einem Steuercode (C01, C02,... C0n;
C11, C12,... C1n) beliefert, während
die Gates der anderen Transistoren in den jeweiligen Paaren zusammengeschaltet
sind und mit einer Steuerspannung (Vcn) beliefert werden. Die Verwendung
des Phaseninterpolators 5311 mit einem solchen Aufbau bietet
den Vorteil, dass der Zeitgeber des Ausgangssignals (Strobesignal
clk00) in einer digitalen Weise mit einer Auflösung eingestellt werden kann,
die höher
ist als die einer Verzögerungseinheitsstufe.
Damit können
hochgenaue Zeitgebereinstellungen erreicht werden.
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22 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt. In 22 ist das Bezugszeichen 570 eine
Wiedereintaktschaltung, 571 bis 573 sind Latchschaltungen, 574 ist
ein Auswahlorgan, 575 ist ein Schieberegister, 576 ist
eine variable Verzögerungsschaltung
und 577 ist eine Verzögerungssteuerschaltung.
Dieses Beispiel wird bei einem Fall angewandt, bei dem die variable
Verzögerungsschaltung 576 in
den Pfad des Taktes (Strobesignal) eingefügt ist, der verwendet wird,
den Eingangslatch 540 am Empfangsanschluss anzusteuern.
Die variable Verzögerungsschaltung 576 und
die Verzögerungssteuerschaltung 577,
die hier gezeigt sind, entsprechen beispielsweise der variablen
Verzögerungsschaltung 5302 und
der Phasenkomparatorschaltung 5301 im ersten Beispiel,
welches in 14 gezeigt ist.
-
Bei
dem Signalübertragungssystem
des oben beschriebenen Beispiels wird beispielsweise die variable
Verzögerungsschaltung 576 (5302)
in den Pfad des Taktes zum Eingangslatch 540 eingefügt, um zu
ermöglichen,
dass die Daten DD mit dem optimalen Zeittakt gespeichert werden,
jedoch, wie für
das Signal, welches durch den Eingangslatch 540 läuft, obwohl
der Signalpegel digitalisiert ist, ist der Datenänderungszeittakt für jede Signalleitung
(Datenleitung) 520 wegen des Bitversatzes (Skew) auf dem
Kabel verschieden.
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Im
Hinblick darauf folgt bei dem Signalübertragungssystem auf den Eingangslatch 540 die
Wiedereintaktschaltung 570, um die Daten wiederum zu verriegeln,
so dass alle Daten sich mit dem gleichen zeitlichen Ablauf ändern werden;
außerdem
wird eine Verzögerung
von einem Bit oder länger
als einem Bit zwischen jedem Datenwort durch das Schieberegister 575 eingestellt.
-
Wie
in 22 gezeigt ist, weist die Wiedereintaktschaltung 570 die
Latchschaltungen 571 bis 573 und das Auswahlorgan 574 auf;
das Ausgangssignal der zweistufigen Kaskadenlatchschaltungen 571 und 572 und/oder
das Ausgangssignal der Latchschaltung 573 wird durch das
Auswahlorgan 574 ausgewählt.
Hier wird ein Strobesignal RPB zur Latchschaltung 571 und
ein Strobesignal RTA zu den Latchschaltungen 572 und 573 geliefert.
Das Strobesignal RTA hat eine Phasendifferenz von 180° in Bezug
auf das Strobesignal RTB.
-
23 und 24 sind
Zeitablaufdiagramme, um ein Operationsbeispiel im Signalübertragungssystem
von 22 zu erläutern.
-
Wie
in 23 gezeigt ist, ist, obwohl jedes Datenwort (Signal
DD (Dd1 bis DDn)) mit dem optimalen zeitlichen Ablauf der Ausgangsposition
des Eingangslatches 540 (541 bis 54n),
was durch PT51 in 22 gezeigt ist, verriegelt ist,
der Datenänderungszeitablauf
gegenüber
jedem Datenwort DD (DD1 bis DDn) aufgrund des Bitversatzes (Skew)
aufgrund der Signalleitung usw. verschieden.
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Jedoch
ist, gleich bei welcher Position jedes Datenwort sich ändert, das
Datenverriegeln mit dem Zeitablauf (ansteigendem Zeitablauf) von
zumindest einem der beiden Signale (Strobesignale) RTA und RTB möglich, die
um 180° voneinander
außer
Phase sind. Insbesondere, wenn der Anstiegszeitablauf eines Strobesignals
RTA im Übertragungsbereich
der Daten DD2 und DDn auftritt, beispielsweise der Anstiegszeitablauf
des anderen Strobesignals RTB, welches um 180° außer Phase in Bezug auf das
Signal RTA ist, tritt Unbeständigkeit
während
der Periode, wenn die Daten DD2 und DDn gültig sind, auf, und die Daten
können
somit verriegelt werden.
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In
der Wiedereintaktschaltung 570 wird das Ausgangssignal
des Eingangszwischenspeichers 540 sowohl durch die Latchschaltung 571,
zu der das Strobesignal RTB geliefert wird, als auch durch die Latchschaltung 573,
zu der das Strobesignal RTA geliefert wird, verriegelt, so dass
zumindest eine der Latchschaltungen die korrekten Daten verriegeln kann;
außerdem
können
durch die Bereitstellung der Latchschaltung 572 im Anschluss
an die Latchschaltung 571 die Ausgangssignale der Latchschaltungen 571 (572)
und 573 zum Auswahlorgan 574 mit den Zeitablauf
geliefert werden, der durch das Strobesignal RTA definiert ist.
Hier wird das Ausgangssignal der Verzögerungssteuerschaltung 577 zum
Auswahlorgan 574 geliefert, um zu bestimmen, welches der beiden
Ausgangssignale, d.h., der Latchschaltung 572 oder 573 ausgewählt werden
soll.
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Als
Ergebnis ändern
sich, wie in 24 gezeigt ist, die Daten DD1
bis DDn mit dem gleichen Zeitablauf (die Daten sind wiedereingetaktet)
an der Ausgangsposition des Auswahlorgans 574, was durch
PT52 in 22 angedeutet ist. Es besteht
jedoch eine Möglichkeit,
dass eine Verzögerung
von einem Bit oder länger
als einem Bit zwischen den Daten DD1 bis DDn existieren kann.
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Beispielsweise
kann ein Fall auftreten, wo die Daten DD1 um ein Bit in Bezug auf
die Daten DD2 verzögert
sind, und die Daten DDn um zwei Bits in Bezug auf die Daten DD2
verzögert
sind, wie in 24 gezeigt ist. Um diesem zu
begegnen ist bei dem Signalübertragungssystem
das Schieberegister 575 vorgesehen, welches auf das Auswahlorgan 574 folgt,
um den Ausgabezeitablauf aller Daten in Bezug auf den Zeitablauf
der Daten, die die größte Verzögerung haben
(beispielsweise die Daten DDn), anzupassen (den Bitversatz aufzuheben).
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25 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches in schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt, und 26 und 27 sind
Zeitablaufdiagramme, um ein Beispiel einer Operation im Signalübertragungssystem
von 25 zu erläutern. In 25 ist
das Bezugszeichen 580 eine Wiedereintaktschaltung, 581 bis 584 sind
Latchschaltungen, 585 und 586 sind variable Verzögerungsschaltungen, und 540a und 540b sind
Eingangszwischenspeicher (Eingangslatchschaltungen).
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Wie
in 25 gezeigt ist, ist im Signalübertragungssystem der Eingangslatch 540 in
der obigen Beispiel durch die beiden Eingangszwischenspeicher 540a und 540b ersetzt,
die in einer Verschachtelungsweise arbeiten. Insbesondere werden
zwei Takte (Strobesignale) aa und bb, die um 180° außer Phase zueinander sind,
wie in 26 gezeigt ist, zu den Eingangszwischenspeichern 540a und 540b über die variablen
Verzögerungsschaltungen 585 bzw. 586 geliefert,
so dass die Daten abwechselnd durch die beiden Eingangszwischenspeicher 540a und 540b verriegelt
werden. Hier ist die Frequenz der Strobesignale aa und bb die Zweifache
der Frequenz von beispielsweise den Signalen RTA und RTB bei dem
obigen Beispiel, und die Daten DD (..., DD(m–2), DD(m–1), DD(m), DD(m+1), DD(m+2),...),
die sequentiell über
die Signalleitung 520 übertragen
werden, werden abwechselnd durch die Eingangszwischenspeicher 540a und 540b verriegelt.
Folglich müssen
die Eingangszwischenspeicher 540a und 540b nicht
nur mit der halben Geschwindigkeit der aktuellen Datenrate (der übertragenen
Signalrate) arbeiten. Die obige Verschachtelungsoperation ist nicht auf
die Verschachtelung zwischen zwei Teilen beschränkt, sondern die Verschachtelung
kann zwischen drei oder mehr Teilen durchgeführt werden.
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Die
Wiedereintaktschaltung 580 weist eine zweistufige Kaskade
von Latchschaltungen 581 und 582 auf, welche das
Ausgangssignal des Eingangszwischenspeichers 540a empfängt, und
eine zweistufige Kaskade von Latchschaltungen 583 und 584, die
das Ausgangssignal des anderen Eingangssignalzwischenspeichers 540b empfängt; ein
Strobesignal RTC wird zu den Latchschaltungen 581, 582 und 584 geliefert,
und ein Strobesignal RTD wird zur Latchschaltung 583 geliefert.
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Wie
in 27 gezeigt ist, sind die Strobesignale RTC und
RTD um 180° außer Phase
zueinander, und, unter Verwendung dieser Signale als Strobesignale,
können
die Daten DD (..., DD(m–2), DD(m–1), DD(m),
DD(m+1), DD(m+2),...), die sequentiell über die Signalleitung 520 übertragen
werden, in der Form der Ausgangssignale der Latchschaltungen 581, 582 und 584 empfangen
werden.
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Da
auf diese Weise der Schaltungsaufbau von den Eingangszwischenspeichern
(540a und 540b) aufwärts mit einer halben Ubertragungsrate der
Signalleitung aufgrund der Verschachtelungsoperation betrieben werden
kann, ist das Signalübertragungssystem
für Hochgeschwindigkeitsübertragung
von Signalen geeignet. Dies bietet außerdem den Vorteil, den Schaltungsaufbau
zu vereinfachen, da Zeitzwänge
für Latchoperationen
in der Wiedereintaktschaltung 580 gelockert werden.
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28 ist ein Blockdiagramm, welches in schematischer
Form das Signalübertragungssystem zeigt,
in welchem ein sogenannter PRD-Latch (Partialantwortermittlung)
(Differential-PRD-Empfänger) als
Verschachtelungslatch verwendet wird. In 28 sind
die Bezugszeichen 520a und 520b Signalleitungen,
um komplementäre
Signale (Daten) DD und /DD zu übertragen,
und 590a und 590b sind PRD-Verstärker, die
in einer Verschachtelungsweise arbeiten. Bei diesem Beispiel sind
die beiden Signalleitungen 520a und 520b für ein Datenwort
DD vorgesehen, welches somit als komplementäres Datenwort DD und/DD übertragen
wird. Man wird es als vorteilhaft erkennen, dass bei anderen Beispielen
ebenfalls entweder eine einzelne Leitung oder Differentialleitungen (komplementäre) Leitungen
zur Signalübertragung verwendet
werden können.
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Wie
in 28 gezeigt ist, weist die Empfängerschaltung (Eingangslatch)
den ersten PRD-Empfänger 590a und
den zweiten PRD-Empfänger 590b auf,
zu dem die komplementären
Daten DD und /DD geliefert werden, und die in Verschachtelungsweise arbeiten,
wobei sie durch die Steuersignale ϕ10 und ϕ20
gesteuert werden. Hier werden die Ausgangssignale vom ersten und
vom zweiten PRD-Verstärker 590a und 590b beispielsweise über eine
Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltung oder dgl. zwecks einer niedrigeren
Operationssequenz in der nachfolgenden Stufe verarbeitet.
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29 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
des PRD-Verstärkers
im Signalübertragungssystem
von 28 zeigt. In 29 ist das Bezugszeichen 591 ein PRD-Funktionsblock, 592 ist
ein Differenzverstärkerblock,
der eine Vorladefunktion hat, und 593 und 594 sind
ein Schwingungsform-Differenzverstärker und ein Inverter.
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Wie
in 29 gezeigt ist, besitzt der PRD-Funktionsblock 591 vier
Kondensatoren C10a, C10b, C20a und C20b und vier Übertragungsgates (Schalteinrichtungen) 5911, 5912, 5913 und 5914, und
die Verbindungen der Kondensatoren werden durch die Steuersignale ϕ10
(/ϕ10) und ϕ20 (/ϕ20) gesteuert, so dass
der Intersymbol-Interferenz-Komponentenbeseitigungsbetrieb
und der Signalentscheidungsbetrieb in 31 und 32 abwechselnd
durchgeführt
werden können.
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Wenn
die in 29 gezeigte Schaltung als PRD-Differenzempfänger verwendet
wird, muss die Beziehung C20 = 1/3·C10 zwischen dem Kondensator
C10 der Kondensatoren C10a und C10b und dem Kondensator C20 der
Kondensatoren C20a und C20b gelten. Wenn die Schaltung als automatischer Nullempfänger und
nicht als PRD-Empfänger
verwendet wird, sollte C10 gleich C20 gemacht werden.
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Der
Differenzverstärkerblock 592 verstärkt die
Eingangssignale differentiell und trifft eine Entscheidung in Bezug
auf die Daten. Außerdem
weist der Differenzverstärkerblock 582 Übertragungsgates 5921 und 5922 auf,
so dass eine Vorladeoperation während
der Intersymbol-Interferenz-Komponentenschätzoperation durchgeführt wird.
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Der
Differenzverstärker 593 und
der Inverter 594 sind dazu vorgesehen, den Ausgangspegel
des Differenzverstärkerblocks 592 zu
verstärken
und ein Schwingungsformsignal auszugeben. In der Schaltung von 29 werden komplementäre Übertragungsgates als Schalteinrichtungen
verwendet, wobei jedoch andere Einrichtungen, die Schaltfunktionen
haben, ebenfalls verwendet werden können; beispielsweise können die
Schalteinrichtungen unter Verwendung lediglich von nMOS-Transistoren
oder von lediglich pMOS-Übertragungsgates
aufgebaut sein. Außerdem
ist der Differenzverstärkerblock 592 als
ein nMOS-Gateempfangstypus
ausgebildet, wobei es jedoch von der Technologie usw. davon abhängen sollte,
ob dieser als ein nMOS-Gateempfangstypus oder als ein pMOS-Gateempfangstypus
ausgebaut werden sollte, wobei ausgewählt werden kann, was geeignet
ist.
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30 ist ein Diagramm, um Zeitgebersignale (Steuersignale ϕ10
und ϕ20), welche beim Signalübertragungssystem von 28 verwendet werden zu erläutern, und 31 und 32 sind
Diagramme, um ein Operationsbeispiel im Signalübertragungssystem von 28 zu erläutern.
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Die
Empfängerschaltung,
welche in 28 gezeigt ist, führt Verschachtelungsoperationen durch,
so dass bei einer Zeitgabe ein PRD-Verstärker (der erste PRD-Verstärker 590a)
eine Intersymbol-Interferenz-Komponentenschätzoperation ausführt, während der
andere PRD-Verstärker
(der zweite PRD-Verstärker 590b)
eine Datenentscheidungsoperation ausführt, und mit der nächsten Zeitgabe
der eine PRD-Verstärker
(der erste PRD-Verstärker 590a)
eine Datenentscheidungsoperation ausführt, während der andere PRD-Verstärker (der
zweite PRD-Verstärker 590b)
eine Intersymbol-Interferenz-Komponentenschätzungsoperation ausführt.
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Hier
wird im PRD-Verstärker,
der die Intersymbol-Interferenz-Komponentenschätzungsoperation ausführt, das
Vorladen des gleichen PRD-Verstärkers
im gleichen Zeitpunkt ausgeführt,
und der Eingangspegel wird auf eine vorgeschriebene Spannung (Vorladespannung
Vpr) über
die Übertragungsgates 5921 und 5922 vorgeladen.
Da dieses Vorladen im Hintergrund während der Verschachtelungsdaten-Leseperiode
durchgeführt
wird, beeinträchtigt die
Vorladezeit nicht den Datenübertragungszyklus.
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Gemäß dem Signalübertragungssystem
dieses Beispiels wird, da die Komponente in Verbindung mit der Antwort
erster Ordnung des Signalübertragungssystems
von der Intersymbol-Interferenz beseitigt ist, welche im Eingangssignal
(Daten DD, /DD) enthalten sind, ein stabiler Empfang unbeeinträchtigt durch
die DC-Signaldrift möglich.
Bei einem selbsteichenden Empfänger,
wo die Beziehung zwischen der Kapazität C10 der Kondensatoren C10a
und C10b und dem Kandensator C20 der Kondensatoren C20a und C20b
auf C10 = C20 festgelegt ist, kann Phasenrauschen usw. beseitigt
werden, und es wird eine stark verbesserte Phasenrausch-Standhaltescharakteristik
erzielt.
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33 ist ein Blockschaltungsdiagramm, welches in
schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt. In 33 ist das Bezugszeichen 501 eine
Ansteuerschaltung (Takttreiber) für den Takt clk am Übertragungsende
(Übertragungsanschluss), 502 ist
eine Taktleitung, 503 ist ein Taktempfänger und 611 bis 61n sind
variable Verzögerungsschaltungen
(Taktzeitgeber-Einstellschaltungen).
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Wie
in 33 gezeigt ist, wird bei dem Signalübertragungssystem
der Zeitgeber des Übertragungstakts
clk auf das Empfangsende durch die variablen Verzögerungsschaltungen 611 bis 61n eingestellt,
welche für
die Eingangslatch 541 bis 54n vorgesehen sind,
um die Datenlatchzeitgeber bei den Eingangslatches 541 bis 54n zu
optimieren.
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Hier
wird der Takt clk vom Übertragungsende (Übertragungsanschluss)
zusammen mit den Daten DD1 bis DDn (der Takt wird als Spezialdaten
eines Bitmusters gesendet, welche wiederholt als "0101...") gesendet; wenn
es einen Jitter in der Takterzeugungsschaltung am Übertragungsanschluss
gibt, ist der Jitter für
alle Übertragungsdaten
und dem Takt clk gemeinsam. Folglich verursacht im Signalübertragungssystem
Jitter keinen schlechten Effekt, solange die Daten unter Verwendung
dieses Takts clk verriegelt werden.
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34 ist ein Blockschaltungsdiagramm, welches in
schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt. In 34 sind die Bezugszeichen 602 und 621 Latchschaltungen, 603 ist
eine Ladepumpenschaltung, 604, 641 und 651 sind
variable Verzögerungsschaltungen
und 661 ist eine Verzögerungshöhe-Speicherschaltung.
Hier wird das Ausgangssignal der Latchschaltung 602 über zwei
Inverterstufen zur Ladepumpenschaltung 603 geliefert.
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Wie
in 34 gezeigt ist, wird bei dem Signalübertragungssystem
wie bei dem vorhergehenden Beispiel der Takt clk vom Übertragungsanschluss
zusammen mit den Daten DD1 (DD1 bis DDn) geliefert. Dieser Takt
clk wird durch den Eingangslatch 602 gespeichert, der einen
identischen Aufbau mit anderen Datenempfangs-Zwischenspeichern hat;
hier wird ein interner Takt clki, der durch die variable Verzögerungsschaltung 604 läuft, als Strobesignal
verwendet, um den Takt clk im Latch 602 zu verriegeln.
Das heißt,
der Takt, der ver wendet wird, den Latch 602 anzusteuern,
wird durch Durchlassen des Referenztaktes (interner Takt clki) am Empfangsanschluss
durch eine variable Verzögerungsstufe
(die variable Verzögerungsschaltung 604) erhalten.
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Bei
dem obigen Aufbau kann, wenn eine Verzögerung dem internen Takt clki
gegeben wird, indem ein Signal ausgegeben wird, um die Verzögerung zu vergrößern (nach
unten: DN), wenn das Ausgangssignal des Eingangslatches 602 "0" ist (niedriger Pegel "L"), und ein Signal, um die Verzögerung zu
vermindern (nach oben: UP), wenn das Ausgangssignal "1" ist (hoher Pegel "H"),
der zeitliche Ablauf, mit dem der Takt clk zu verriegeln ist, beim
Anstieg des internen Takts clki verriegelt werden. Dann wird unter
Verwendung des UP/DN-Signals die Ladepumpenschaltung 603 betrieben,
und ein Verzögerungssteuersignal
DCS von der Ladepumpenschaltung 603 wird zur variablen
Verzögerungsschaltung 604 geliefert,
um die Verzögerung
zu steuern. Außerdem
wird das Verzögerungssteuersignal
DCS zur variablen Verzögerungsschaltung 641 geliefert,
um in gleicher Weise den Taktzeitgeber des Eingangslatches 621 für eine andere
Datenleitung in einer variablen Weise zu steuern; auf diese Weise
kann die Jitter-Komponente, die simultan auf den Takt clk und die
Daten DD1 aufgeprägt
wurde, eliminiert werden, wie bei dem obigen Beispiel, wodurch verhindert
wird, dass ein nachteiliger Effekt in Bezug auf das Ausgangssignal
verursacht wird. Zusätzlich
zu dem Vorteil des obigen Beispiels hat das Signalübertragungssystem
die Vorteile, dass das Rauschen, welches dem Takt clk überlagert
ist, beseitigt werden kann, und keine Notwendigkeit besteht, eine
spezielle Bereitstellung zu treffen, um die Phasenverschiebung im
Taktempfangssystem an die Phase des Datenempfangssystems anzupassen,
da exakt die gleichen Zwischenspeicher (Latchschaltungen) 602 und 621 für den Empfang
des Takts clk und der Daten DD1 (DD1 bis DDn) verwendet werden können.
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35 ist ein Blockschaltungsdiagramm, welches in
schematischer Form ein modifiziertes Beispiel des Signalübertragungssystems
von 34 zeigt.
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Wie
man aus dem Vergleich zwischen 34 und 35 ersehen
kann, ist bei dem modifizierten Beispiel die variable Verzögerungsschaltung (641),
welche für
alle Daten DD1 (DD1 bis DDn) zum Verzögern des internen Takts clki
vorgesehen ist, beseitigt, und das Ausgangssignal der variablen
Verzögerungsschaltung 604,
welches als Strobesignal zum Taktlatch 602 geliefert wird,
wird ebenfalls zur variablen Verzögerungsschaltung 651,
welche für
alle Daten DD1 vorgesehen ist, geliefert.
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36 ist ein Blockschaltungsdiagramm, welches in
schematischer Form das Signalübertragungssystem
zeigt. Dieses Beispiel ist beispielsweise für ein Codierschema, bei spielsweise
8B/10B anwendbar, wo die Existenz einer Taktkomponente in einer
Datensequenz garantiert ist. In 36 sind
die Bezugszeichen 671 bis 673 Latchschaltungen.
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Wie
in 36 gezeigt ist, wird bei dem Signalübertragungssystem
ein Signal, welches Daten und einen codierten Takt unter Verwendung
beispielsweise des 8B/10B Codes trägt, durch die drei Zwischenspeicher 671, 672 und 673 verriegelt.
Das heißt,
ein Strobesignal (interner Takt) ϕ02 wird zu den Zwischenspeichern 671 und 672 geliefert,
und ein Strobesignal (interner Takt) ϕ01 wird zum Latch 673 geliefert.
Hier sind die Strobesignale ϕ01 und ϕ02 um 190° außer Phase
zueinander.
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37 ist ein Zeitablaufdiagramm, um ein Operationsbeispiel
im Signalübertragungssystem von 36 zu erläutern,
und 38 ist ein Diagramm, um die
Beziehung zwischen dem internen Taktzustand und dem Ausgangssignal
jedes Zwischenspeichers im Signalübertragungssystem von 36 zu zeigen.
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Wie
in 37 gezeigt ist, sind die Strobesignale ϕ01
und ϕ02 bezüglich
der Phase um 180° zueinander
verschoben. Wenn beispielsweise der Anstiegszeitablauf des Strobesignals ϕ01
im Übergangsbereich
(DT) von Daten auftritt (beispielsweise ein Signal, welches durch
den Code 8B/10B codiert ist), tritt der Anstiegszeitablauf des Strobesignals ϕ02 in
der Nähe
der Mitte der Periode auf, während
der die Daten gültig
sind. Da die Zwischenspeicher 671 und 672 mit
dem Strobesignal ϕ02 beliefert werden, sind beispielsweise
die Daten DB, die aktuell empfangen werden, das Ausgangssignal des
Latch 671 und die Daten DA, die unmittelbar den Daten DB
vorhergehen, sind Ausgangssignal des Zwischenspeichers 672.
Das heißt,
wenn das Ausgangssignal des Latch 673, welches die Daten
durch das Strobesignal ϕ01 verriegelt ist, mit dem Übergangsbereich
(einer Datenfenstergrenze DT) der Daten übereinstimmt, können die
Daten korrekt durch den Latch 671 ausgegeben werden, der
die Daten durch das Strobesignal ϕ02 verriegelt hat, welche
bezüglich
der Phase um 180° in
Bezug auf das Strobesignal ϕ01 verschoben sind.
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38 zeigt die Beziehung des Ausgangssignals des
Latch 671 (laufende Daten DB), des Ausgangssignals des
Latch 672 (unmittelbar vorhergehende Daten DA), und des
Ausgangssignals des Latch 673 (Übergangsbereichsdaten DT) in
Bezug auf die internen Takte (Strobesignale ϕ01 und ϕ02). Das
heißt,
wenn DA, DT, DB "0,
0, 1" oder "1, 1, 0" sind, zeigt dies,
dass der interne Takt (ϕ01, ϕ02) vorgeeilt ist,
wobei in diesem Fall der interne Takt (ϕ01, ϕ02)
unter Verwendung beispielsweise des Signals DN verzögert ist.
Wenn dagegen DA, DT, DB "0,
1, 1" oder "1, 0, 0" sind, zeigt dies,
dass der interne Takt (ϕ01, ϕ02) verzögert ist,
wobei in diesem Fall der interne Takt (ϕ01, ϕ02)
unter Verwendung bei spielsweise des Signals UP voreilt. Hier kann
die interne Takteinstellung unter Verwendung des Signals UP oder
DN unter Verwendung der Ladepumpenschaltung und der variablen Verzögerungsschaltung
oder anderer bekannter Schaltung erreicht werden.
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Bei
dem Signalübertragungssystem
wird eine Spezialperiode (Kalibrierungsmodus) vorgesehen, um den
Latchzeitablauf für
Normaldaten einzustellen; wenn die Daten unter Verwendung des Codes
8B/10B codiert sind und die Existenz einer Komponente in der Datensequenz
somit garantiert ist, kann die Einstellarbeit immer während des
Datenempfangs (Datenübertragungsmodus)
durchgeführt werden.
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39 ist ein Zeitablaufdiagramm, um das Signalübertragungssystem
zu erläutern.
Das Signalübertragungssystem
verwendet beispielsweise einen Aufbau, der ähnlich dem des in 33 gezeigten Beispiels ist und überträgt vom Übertragungsanschluss
Phaseneinstelldaten DDP (eine Bitsequenz von 0101...), die um 180° außer Phase
in Bezug zu Normaldaten sind, und, am Empfangsanschluss wird der
Takt clk auf die Phaseneinstelldaten DDP synchronisier. Beispielsweise
wird die Verzögerungshöhe in der
variablen Verzögerungsschaltung
so gesteuert, dass der zeitliche Ablauf des Anstiegs und des Abfallens
des Takts clk jeweils mit der Datenfenstergrenze übereinstimmt. 39 zeigt den Fall von DDR (Doppeldatenrate), d.h.,
ein Beispiel des Falls, wo die Daten auf sowohl den zeitlichen Ablauf
des Anstiegs als auch des Abfallens des Takts clk verriegelt werden.
Man wird es als vorteilhaft erkennen, dass bei anderen Beispielen
das Signalübertragungssystem
DDR so angewandt werden kann, dass Daten bei sowohl dem zeitlichen
Anstieg als auch Abfall des Takts verriegelt werden können.
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Nachdem
der Takt clk auf die Phaseneinstelldaten DDP synchronisiert wurde,
werden die aktuellen Daten DD (DD1 bis DDn) übertragen. Da die aktuellen
Daten bezüglich
der Phase um 180° in
Bezug auf die Phaseneinstelldaten DDP verschoben sind, wird der
zeitliche Anstieg und Abfall des Taktes clk, der mit den Phaseneinstelldaten
DDP synchronisiert ist, an der Mitte des Datenfensters auftreten
(der Mitte der Periode, während
der die Daten gültig
sind).
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Da
keine Notwendigkeit besteht, eine Schaltung usw. am Empfangsanschluss
bereitzustellen, um die Taktphase um 180° zu verschieben, kann das Übertragungssystem
nach dem elften Beispiel die Empfängerschaltung vereinfachen
und kann beispielsweise den Leistungsverbrauch am Empfangsanschluss
reduzieren.
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40 und 41 sind
Blockschaltungsdiagramme, welche das Signalübertragungssystem zeigen. In 40 und 41 ist
das Bezugszeichen 680 eine DLL-Schaltung (Verzögerungsverriegelungs-Schleifenschaltung), 681 ist
ein Latchblock für den
Takt clk, 682 ist eine Steuersignal-Erzeugungsschaltung, 683 ist
ein Aufwärts-/Abwärtszähler (UDC)
und 685 ist ein Takterzeugungsschaltung (CLKGE). Außerdem sind
die Bezugszeichen 6811 und 681n Latchblöcke für die Daten
DD1 bis DDn entsprechend, 6841 bis 684n sind Phaseninterpolatoren
(PIP), 6861 bis 686n sind Addierschaltungen, 6871 bis 687n sind
Anfangswert-Setzschaltungen für die
jeweiligen Datenleitungen (521 bis 52n), 6881 bis 688n sind
Wiedereintaktschaltungen, und 6891 bis 689n sind
Bitversatzbeseitigungs- und Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltungen
(DSKW & SPC).
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Wie
in 40 und 41 gezeigt
ist, wird im Signalübertragungssystem
der Takt clk, der über
die Taktsignalleitung 502 übertragen wird, durch den Taktlatchblock 681 verriegelt.
Der Taktlatchblock 681 umfasst zwei Latchschaltungen 681a und 681b,
welche mit dem Takt clk beliefert werden und welche in einer Verschachtelungsweise
arbeiten. Die Latchschaltungen 681a und 681b sind
jeweils so aufgebaut, den Takt clk in einem vorgeschriebenen Zeitablauf
durch ein Signal (Strobesignal) vom Phaseninterpolator 684 zu
verriegeln.
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Die
Steuersignal-Erzeugungsschaltung 682 gibt ein Aufwärtssignal
UP und ein Auwärtssignal
DN an den Aufwärts-/Abwärtszähler 683 gemäß den Ausgangssignalen
der Latchschaltungen 681a und 681b aus, und der
Aufwärts-/Abwärtszähler 683 zählt das
Aufwärtssignal
UP und das Abwärtssignal
DN für Rückführsteuerung
des Phaseninterpolators 684, wodurch der zeitliche Ablauf
des Strobesignals zu den Latchschaltungen 681a und 681b gesteuert
wird. Das Ausgangssignal des Aufwärts-/Abwärtszählers 683 wird ebenfalls
zu den Phaseninterpolatoren 6841 bis 684n für die jeweiligen
Daten DD1 bis DDN geliefert, um den Latchzeitgeber in den Latchschaltungen 6811a, 6811b bis 681na, 681nb in
den jeweiligen Latchblöcken 6811 bis 681n zu
steuern.
-
Hier
führen
die Anfangswert-Setzschaltungen 6871 bis 687n,
welche für
die jeweiligen Datenleitungen 521 bis 52n vorgesehen
sind, beispielsweise einen Phaseneinstelltest als Kalibrierungsmodus aus,
wenn die Spannung eingeschaltet wird, und speichern Verzögerungswerte
für jeweiligen
Signalleitungen; danach werden ihre Anfangswerte und der Ausgangswert
des Aufwärts-/Abwärtszählers 683 durch
die jeweiligen Addierschaltungen 6861 bis 686n addiert,
und die Ergebnisse werden zu den jeweiligen Phaseninterpolatoren 6841 bis 684n geliefert,
die Phasenvariationen zwischen den jeweiligen Signalleitungen am
Anfangszustand absorbieren, um sicherzustellen, dass die Daten im
Normaldatenübertragungsmodus
korrekt verriegelt werden. Außerdem wird
ein Haupttakt (Empfangstakt) clkm durch die DLL-Schaltung 680 verarbeitet,
und ein Vierphasentakt, der durch Teilen der Frequenz f des Taktes
clkm um 8 erlangt wird, wird zu allen Phaseninterpolatoren 684 und 6841 bis 684n geliefert.
Das Signal, welche vom Aufwärts-/Abwärtszähler 683 zu
den Phaseninterpolatoren 684 und 6841 bis 684n geliefert
wird, und die Anfangswerte, welche in den Anfangswert-Setzschaltungen 6871 bis 687n gespeichert sind,
sind beispielsweise 6-Bit-Signale. Der Aufwärts-/Abwärtszähler 683 entspricht
hier beispielsweise der Ladepumpe 603, welche in 34 gezeigt ist. Während jedoch die Ladepumpe
bei dem neunten Beispiel die Phaseninformation des Taktes in einer analogen
Weise verarbeitet, unterscheidet sich der Aufwärts-/Abwärtszähler 683 bei
dem zwölften
Beispiel dahingehend, dass die Taktphaseninformation als Digitalwert
verarbeitet wird.
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Die
Ausgangssignale des Phaseninterpolators 684 werden zu den
Wiedereintaktschaltungen 6881 bis 688n wie auch
zur Takterzeugungsschaltung 685 geliefert, die einen Takt
clkc für
die logische Schaltung erzeugt. Die Wiedereintaktschaltung 6881 (6861 bis 688n)
weist drei Latchschaltungen 6881a, 6881b und 6881c auf.
Das gleiche Strobesignal wie das, welches zur Latchschaltung 681a im
Taktlatchblock 681 geliefert wird, wird zur Latchschaltung 6881a geliefert,
während
das gleiche Strobesignal wie das, welches zur Latchschaltung 681b im
Taktlatchblock 681 geliefert wird, zu den Latchschaltungen 6881b und 6881c geliefert
wird.
-
Von
den Wiedereintaktschaltungen 6881 bis 688n werden
Signale, die sich mit dem gleichen Zeittakt ändern, beispielsweise die Daten
DD1 bis DDn, die beispielsweise in 24 gezeigt
sind, erhalten. Jedoch besteht, wie oben mit Hilfe von 24 erläutert wurde,
die Möglichkeit,
dass eine Verzögerung von
einem Bit oder länger
als einem Bit zwischen diesen Daten DD1 bis DDn existieren kann.
Um diesem zu begegnen werden die Ausgangssignale der Wiedereintaktschaltungen 6881 bis 688n zur
Bitversatzbeseitigungs- und Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltungen (DSKW & SPC) 6891 bis 689n geliefert,
wo eine Verarbeitung so durchgeführt
wird, dass der Ausgangszeitablauf aller Daten eingestellt wird,
um sich an den zeitlichen Ablauf der Daten anzupassen, die die größte Verzögerung haben.
Die Bitversatzbeseitigungs- und Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltungen 6891 bis 689n führen Seriell-Parallel-Umsetzung
von Daten durch, um dadurch die Operationsfrequenz in den Logikschaltungen
abzusenken (der Empfangsschaltung).
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Auf
diese Weise gibt es, da gemäß dem Signalübertragungssystem
die Verteilung der Taktphaseninformation unter Verwendung von Digitalsignalen
durchgeführt
wird, keine Sorge über
das Auftreten von Jitter während
des Übertragungsprozesses,
und es kann somit eine stabile Übertragung
und Empfang von Multibitsignalen erreicht werden.
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Wie
oben beschrieben können
gemäß den Beispielen
Signale korrekt empfangen werden, sogar beispielsweise, wenn es
einen Bitversatz gibt, der um vieles größer ist als die Datenperiode,
und außerdem,
da der zeitliche Signallatchablauf für jede Datenleitung optimiert
ist, kann eine fehlerfreie Hochgeschwindigkeits-Signalübertragung
erreicht werden.
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Wie
oben ausführlich
beschrieben kann gemäß dem Signalübertragungssystem
eine fehlerfreie Signalübertragung
hoher Kapazität
mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, ohne durch Bitverschiebung
beeinträchtigt
zu sein.
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Anschließend wird
eine Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung beschrieben, jedoch zuvor
wird ein Beispiel der Zeitablaufsignal-Erzeugungsschaltung nach
dem Stand der Technik mit Hilfe von 42 beschrieben.
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42 ist ein Blockschaltungsdiagramm, welches ein
Beispiel einer Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung nach dem Stand
der Technik zeigt, bei der eine DLL-Schaltung verwendet wird. In 42 ist das Bezugszeichen 100 die DLL-Schaltung, 111 ist
eine variable Verzögerungsleitung, 112 ist
eine Phasenkomparatorschaltung, 113 ist eine Steuersignal-Erzeugungsschaltung, 114 ist
eine Ansteuerschaltung (Takttreiber), 102 ist eine Verzögerungsschaltung
und 103 ist eine Empfängerschaltung.
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Die
DLL-Schaltung 100 weist die variable Verzögerungsleitung 111,
die Phasenkomparatorschaltung 112 und die Steuersignal-Erzeugungsschaltung 113 auf.
Der Referenztakt CKr und das Ausgangssignal der Taktansteuerung 114 (interner Takt
CKin) werden als Eingangssignale zur Phasenkomparatorschaltung 112 geliefert,
und die Verzögerungshöhe (die
Anzahl von Stufen der Verzögerungseinheiten
D) in der variablen Verzögerungsleitung 111 wird
so gesteuert, um die Phasendifferenz zwischen den Takten CKr und
CKin zu minimieren. Insbesondere liefert die Phasenkomparatorschaltung 112 ein
Aufwärtssignal
UP oder ein Abwärtssignal DN
zur Steuersignal-Erzeugungsschaltung 113 in Abhängigkeit
von der Phasendifferenz zwischen dem Referenztakt CKr und dem internen
Takt CKin, und die Steuersignal-Erzeugungsschaltung 113 steuert die
Verzögerungshöhe in der
variablen Verzögerungsleitung 111,
wobei ein Steuersignal CS (ein Signal zum Auswählen der Anzahl von Stufen
der Verzögerungseinheiten
D) gemäß dem Aufwärtssignal UP
oder dem Abwärtssignal
DN ausgegeben wird. Auf diese Weise wird der interne Takt CKin,
der mit dem Referenztakt CKr phasen-synchronisiert ist, erzeugt.
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Das
Ausgangssignal der Taktansteuerung 114 wird als interner
Takt CKin des LSI-Chips geliefert; der interne Takt CKin wird über die
Verzögerungsschaltung 102 (mit
der geeigneten Anzahl von Verzögerungsstufen)
geliefert, und beispielsweise als Zeitgebersignal TS in der Empfängerschaltung 103 verwendet.
Das heißt,
die Empfängerschaltung 103 verriegelt
beispielsweise ein Übertragungssignal SS
mit dem internen Takt CKin, der über
die Verzögerungsschaltung 102 geliefert
wird. Hier ist die Verzögerungsschaltung 102 vorgese hen,
um das Zeitgebersignal TS zu erzeugen, wobei der zeitliche Ablauf des
internen Takts CKin eingestellt wird, der aufgrund der Ansteuerfähigkeit
der Taktansteuerung 114, der Ladekapazität der Signalleitung
usw. verzögert
wurde.
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Bei
der oben beschriebenen Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung nach
dem Stand der Technik, bei der die DLL-Schaltung verwendet wird,
die in 42 gezeigt ist, oder einer
Zeitgebererzeugerschaltung, die einen ähnlichen Aufbau hat, jedoch eine
PLL-Schaltung anstelle der DLL-Schaltung verwendet wird, kann der
interne Takt CKin, der mit dem Referenztakt CKr phasen-synchronisiert
ist, erzeugt werden, wobei jedoch, wenn der interne Takt CKin beispielsweise
zur Hochgeschwindigkeits-Signalübertragung
zwischen LSI-Chips verwendet wird, es Probleme gibt, die noch zu
lösen sind.
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Zunächst wird
zur Signalübertragung
zwischen LSI-Chips (oder zwischen elektronischen Vorrichtungen)
eine Multibitübertragung
häufig
verwendet, bei der mehrere Signalleitungen verwendet werden, um
die notwendige Signalübertragungsbandbreite
zu erlangen, jedoch in diesem Fall unterscheidet sich der optimale
Empfangszeitablauf für
jedes Bit wegen der Variationen der Verzögerungskenndaten der entsprechenden
Signalleitungen usw.. Um diesem zu begegnen werden mehrere DLL-Schaltungen
beispielsweise vorgesehen, um den zeitlichen Ablauf für die jeweiligen
Bits einzustellen, wobei dies jedoch die Schwierigkeit mit sich
bringt, dass der Schaltungsaufbau äußerst groß wird.
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Weiter
ist sogar bei einer Übertragung
mit einer Breite von 1 Bit der optimale Empfangszeitablauf in der
Empfängerschaltung üblicherweise
vom Anstiegszeitablauf oder vom Abfallzeitablauf des Referenztakts
CKr verschieden, wodurch daher das Bilden eines Empfangstaktes erforderlich
ist, wobei der Referenztakt CKr über
eine Verzögerungsstufe
geführt
wird. Sogar, wenn der interne Takt CKin unabhängig von Veränderungen
der Einrichtungskenndaten erzeugt wird, indem man die Unannehmlichkeit betritt,
eine DLL-Schaltung oder eine PLL-Schaltung zu verwenden, tritt,
da eine Verzögerung,
die keine Relevanz zum Zyklus des Referenztakts CKr hat, durch die
Verzögerungsstufe
verursacht wird, die Schwierigkeit auf, dass der Signalempfang mit
dem optimalen Zeitablauf unmöglich
wird, wenn die Taktfrequenz sich ändert.
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Zunächst wird
der grundsätzliche
Funktionsaufbau der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung mit Hilfe
von 43 beschrieben.
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43 ist ein Blockdiagramm, welches den grundsätzlichen
Funktionsaufbau der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt. In 43 ist das Bezugszeichen 301 eine Hauptschaltung, 302 sind
Nebenschaltungen, 310 ist eine DLL-Schaltung, 311 eine
variable Verzö gerungsleitung, 312 ist
eine Phasenkomparatorschaltung, 313 ist eine Steuersignal-Erzeugungsschaltung,
und 314 ist eine Ansteuerschaltung (Takttreiber).
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Wie
in 43 gezeigt ist, weist die Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
die Hauptschaltung 301 und mehrere Nebenschaltungen 302 auf.
Die Hauptschaltung 301 hat einen ähnlichen Aufbau wie die in 42 gezeigte Signalerzeugungsschaltung nach dem
Stand der Technik, und weist die DLL-Schaltung 310 und
die Taktansteuerung 314 auf. Die Hauptschaltung 301 ist
jedoch nicht auf den Aufbau beschränkt, bei dem die DLL-Schaltung
verwendet wird, sondern ein Aufbau unter Verwendung beispielsweise
einer PLL-Schaltung ist ebenfalls anwendbar.
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Die
DLL-Schaltung 310 weist die variable Verzögerungsleitung 311,
die Phasenkomparatorschaltung 312 und die Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313 auf.
Der Referenztakt CKr und das Ausgangssignal der Taktansteuerung 314 (interner Takt
CKin) werden als Eingangssignale zur Phasenkomparatorschaltung 312 geliefert,
welche die Phase des Taktes CKin mit der Phase des Taktes CKr vergleicht.
Auf der Basis des Ergebnisses des Phasenvergleichs erzeugt die Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313 ein
Steuersignal CS (Spannung oder Strom eines Analogwertes). Unter
Verwendung des Steuersignals CS von der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313 wird
die Verzögerungshöhe in der
variablen Verzögerungsleitung 311 gesteuert,
und eventuell wird die Phasendifferenz zwischen dem Referenztakt
CKr und dem internen Takt CKin minimiert. Hier wird das Ausgangssignal
(CKin) der Taktansteuerung 314 nicht nur zurück zur Phasenkomparatorschaltung 312 geführt, sondern
auch zu den Hilfsschaltungen 302 geliefert, zu denen ebenfalls das
Steuersignal CS von der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313 geliefert
wird.
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Wie
in 43 gezeigt ist, wird in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
das Steuersignal (das Ausgangssignal der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313),
welches in der Hauptschaltung 301 verwendet wird, auch
dazu verwendet, die mehreren Nebenschaltungen 302 zu steuern.
Das heißt,
dass das Steuersignal CS, welches verwendet wird, den Wert der Verzögerung in
der variablen Verzögerungsleitung 311 der
DLL-Schaltung 310 in der Hauptschaltung 301 zu
steuern, auch in jeder Nebenschaltung 302 verwendet wird,
so dass eine Verzögerung proportional
zum Zyklus des Referenztakts CKr bereitgestellt werden kann, wobei
Verzögerungselemente
verwendet werden, welche im Wesentlichen die gleichen sind wie die
Verzögerungselemente (Verzögerungseinheiten
D), welche in der variablen Verzögerungsleitung 311 verwendet
werden.
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Als
Ergebnis kann jede Nebenschaltung 302 ebenfalls ein Zeitgebersignal
(TS), welches einen Verzögerungswert
hat, auf der Basis des Zyklus des Referenztakts CKr erzeu gen (d.h.,
der eine vorher festgelegte Phasendifferenz in Bezug auf den Referenztakt
hat). Unter Verwendung des Steuersignals CS, welches in der Hauptschaltung 301 erzeugt
wird, auch in den Nebenschaltungen 302 können die
Ansprechfrequenzkenndaten der Nebenschaltungen 302 gemäß der Frequenz
des Referenztakts CKr gesteuert werden. Speziell ausgedrückt kann
die charakteristische Frequenz (beispielsweise die Grenzfrequenz)
einer Filterschaltung, die beispielsweise in jeder Nebenschaltung 302 verwendet
wird, proportional zur Frequenz des Referenztakts CKr gemacht werden.
Unter Verwendung dieses Merkmals kann jede Nebenschaltung 302 beispielsweise
eine Sinuswelle mit konstanter Amplitude erzeugen, wobei ein Rechteckwellentakt
der CMOS-Amplitude ausgefiltert wird.
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Auf
diese Weise kann gemäß der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
das Zeitablaufsignal, welches mit dem Referenztakt CKr synchronisiert
ist, in jeder Nebenschaltung 302 erzeugt werden, die einen
viel einfacheren Schaltungsaufbau als die Hauptschaltung 301 hat.
Durch Variieren der Ansprechgeschwindigkeit der Nebenschaltung 302 gemäß der Frequenz
des Referenztakts CKr kann ein hochgenaues Zeitgebersignal TS über einen
breiten Frequenzbereich erzeugt werden.
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Beispiele
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung werden anschließend mit
Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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44 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt.
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Wie
in 44 gezeigt ist, ist die variable Verzögerungsleitung 311 aus
mehreren Verzögerungseinheiten
D gebildet, und die Höhe
der Verzögerung in
der variablen Verzögerungsleitung 311 wird
durch Auswahl der notwendigen Anzahl von Verzögerungseinheiten D in der variablen
Verzögerungsleitung 311 gesteuert,
indem das Steuersignal CS verwendet wird. Die Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313 besteht
aus einer Ladepumpenschaltung 131 und einem Pufferverstärker 132 und
erzeugt das Steuersignal CS als Antwort auf das Aufwärtssignal
UP oder das Abwärtssignal
DN, welches von der Phasenkomparatorschaltung 312 ausgegeben
wird, gemäß der Phasendifferenz
zwischen dem Referenztakt CKr und dem internen Takt CKin.
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Wie
außerdem
in 44 gezeigt ist, weist die Nebenschaltung 302 eine
variable Verzögerungsleitung 321 auf,
die aus mehreren Verzögerungseinheiten
D gebildet ist, die identisch zu den Verzögerungseinheiten D sind, welche
die variable Verzögerungsleitung 311 in
der Hauptschaltung 301 bilden, und der interne Takt CKin,
das Ausgangssignal der Taktansteuerung 314 in der Hauptschaltung 301, wird
ein Eingangssignal zur variablen Verzögerungsleitung in der Nebenschaltung 302 geliefert.
Die Nebenschaltung 302 wird verwendet, ein Zeitgebersignal
(TS) zu erzeugen, welches beispielsweise eine vorher festgelegte
Verzögerung
in Bezug auf den Taktzyklus hat.
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Die
Höhe der
Verzögerung
(die Anzahl von Stufen von Verzögerungseinheiten
D) in der variablen Verzögerungsleitung 321 in
der Nebenschaltung 302 wird durch das Steuersignal CS gesteuert,
welches von der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 310 (dem
Pufferverstärker 132)
in der Hauptschaltung 301 ausgegeben wird. Auf diese Weise
werden die Verzögerungseinheiten
D, welche identisch denjenigen sind, die in der variablen Verzögerungsleitung 311 in
der Hauptschaltung 301 verwendet werden, in der Nebenschaltung 302 verwendet,
so dass mehrere Zeitablaufsignale (TS1, TS2,...), die jeweils eine Verzögerungshöhe proportional
zum Zyklus des Referenztakts CKr haben, erzeugt werden können. Diese
Zeitgebersignale TS1, TS2,... haben vorher festgelegte Verzögerungshöhen in Bezug
auf den Referenztakt CKr, wobei deren zeitlicher Ablauf verzögert ist,
beispielsweise um 1/m, 2/m, ... Zyklen in Bezug auf den Referenztakt
CKr. Außerdem
kann mehr als eine Nebenschaltung 302 für eine Hauptschaltung 301 vorgesehen
sein, wobei in diesem Fall die variable Verzögerungsleitung 321 in
jeder Nebenschaltung 302 mit einem kleineren Schaltungsaufwand
als die variable Verzögerungsleitung 311 in
der Hauptschaltung 301, d.h., mit weniger Verzögerungseinheiten
D aufgebaut werden kann.
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Bei
dem obigen Aufbau können
die Hauptschaltung 301 und die mehreren Nebenschaltungen 302 innerhalb
einer einzelnen integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung (LSI-Chip) gebildet sein,
wobei anstelle davon die Hauptschaltung 301 und die mehreren
Nebenschaltungen 302 entsprechend auf unterschiedlichen
integrierten Halbleiterschaltungseinrichtungen aufgebaut sein können. Das
heißt,
die Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung kann bei einem integrierten
Halbleiterschaltungssystem angewandt werden, welches mehrere integrierte
Halbleiterschaltungseinrichtungen hat.
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45 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
jeder Verzögerungseinheit
D zeigt, die in den variablen Verzögerungsleitungen in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 44 verwendet wird. Das Schaltungsbeispiel
der Verzögerungseinheit
D, welche in 45 gezeigt ist, ist auf sowohl die
Verzögerungseinheiten,
die bei der variablen Verzögerungsleitung 311 in
der Hauptschaltung 301 verwendet werden, als auch auf die
Verzögerungseinheiten,
welche in der variablen Verzögerungsleitung 321 in
der Nebenschaltung 302 verwendet werden, anwendbar.
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Wie
in 45 gezeigt ist, weist jede Verzögerungseinheit
D auf: einen CMOS-Inverter DI, der aus einem p-Kanal-MOS-Transistor
(pMOS-Transistor) und einem n-Kanal-MOS-Transistor (nMOS-Transistor) besteht,
der zwischen der Hochpegel-Spannungsversor gungsleitung (Vcc) und
einer Niedrigpegel-Spannungsversorgungsleitung (Vss) vorgesehen
sind; und einen nMOS-Transistor DT und einen Kondensator DC, welche
zwischen dem Ausgang des CMOS-Inverters DI und der Niedrigpegel-Spannungsversorgungsleitung
(Vss) vorgesehen sind. Die variable Verzögerungsleitung 311 (321)
ist aus mehreren dieser Verzögerungseinheiten
D, die kaskadenförmig
geschaltet sind, aufgebaut. Die Verzögerungseinheit D, welche in 45 gezeigt ist, ist so aufgebaut, dass eine Steuerspannung
Vcs (Steuersignal CS) an das Gate des Transistors
DT angelegt wird, wobei die Verzögerungseinheit
D jedoch nicht auf diesen bestimmten Aufbau beschränkt ist.
Es sind auch verschiedene andere Ausbildungen möglich. Beispielsweise kann
ein Transistor, der in einem Konstantstrommodus arbeitet, auf der
Source-Seite jedes der Transistoren (pMOS und nMOS), welche den
CMOS-Inverter DI
bilden, hinzugefügt
sein, wie in 49, die später beschrieben wird, gezeigt
ist, wobei in diesem Fall die Verzögerung unter Verwendung von
Steuerspannungen Vcn und Vcp gesteuert werden kann, die an diese
Zusatztransistoren angelegt werden. Um logische Umkehr zu vermeiden, können außerdem zwei
Verzögereinheiten
D zu einer Einheit (einer Stufe) kombiniert sein.
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46 ist ein Blockschaltungsdiagramm, welches ein
Beispiel der Phasenkomparatorschaltung 312 in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 44 zeigt, und 47 ist ein Zeitablaufdiagramm, um die Arbeitsweise
der Phasenkomparatorschaltung von 46 zu
erläutern.
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Wie
in 46 gezeigt ist, vergleicht die Phasenkomparatorschaltung 312 die
Phase des internen Takts CKin mit der Phase des Referenztakts CKr
und gibt ein Aufwärtssignal
(/UP) oder ein Abwärtssignal ((DN)
gemäß der Phasendifferenz
zwischen den Taktsignalen aus; hier werden das negative logische Aufwärtssignal
(/UP) und das Abwärtssignal
(/DN) durch Teilen der Frequenz des Referenztakts CKr und des internen
Takts CKin durch zwei und durch Durchführen von logischen Operationen
in Bezug auf den resultierenden Referenztakt CKr' und des internen Takts CKin', dessen Taktzyklus
das Zweifache des ursprünglichen
Taktzyklus ist, erzeugt.
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Wenn
insbesondere der Übergangszeitablauf
des Niedrigpegels "L" zum hohen Pegel "H" des halbierten internen Takts CKin' in Bezug auf den Übergangszettaktes
des niedrigen Pegel "L" zum hohen Pegel "H" des halbierten Referenztakts CKr' voreilt, wie in 47 gezeigt ist, wird das Aufwärtssignal /UP des niedrigen
Pegels "L" ausgegeben: umgekehrt,
wenn dies in Bezug auf den Übergangszeitablauf
des niedrigen Pegels "L" zum hohen Pegel "H" des halbierten Referenztakts CKr' verzögert wird, wird
das Abwärtssignal
/DN mit dem niedrigen Pegel "L" ausgegeben.
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48 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
der Ladepumpenschaltung 131 in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 44 zeigt.
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Wie
in 48 gezeigt ist, ist die Ladepumpenschaltung 131 zwischen
der Hochpegel-Spannungsversorgungsleitung (Vcc)
und der Niedrigpegel-Spannungsversorgungsleitung (Vss)
vorgesehen und weist einen pMOS-Transistor, der an seinem Gate mit
der Aufwärtssignal
/UP (invertes logisches Aufwärtssignal)
beliefert wird, und einen nMOS-Transistor auf, der an seinem Gate
mit dem Abwärtssignal DN
beliefert wird. Das heißt,
wenn das Aufwärtssignal
/UP mit dem niedrigen Pegel "L" angelegt wird, steigt
das Potential des Ausgangssignals Vco an, und wenn das Abwärtssignal
/DN mit den hohen Pegel "H" angelegt wird (wenn
/DN auf dem niedrigen Pegel "L" ist), wird das Potential
des Ausgangspegels Vco abgesenkt.
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Das
Ausgangssignal Vco der Ladepumpenschaltung 131 wird über den
Pufferverstärker 132 als Steuerspannung
Vcs (Steuersignal cs) an den Transistor DT in jeder Verzögerungseinheit
D von 45 angelegt. Wenn die Steuerspannung
Vcs ansteigt, steigt die Ladekapazität am Ausgang jedes CMOS-Inverters
DI an, wodurch der Verzögerungswert
in der variablen Verzögerungsleitung 311 (321) vergrößert wird
und somit die Phase des internen Takts CKin verzögert wird. Wenn umgekehrt die Steuerspannung
Vcs absinkt, vermindert sich die Ladekapazität am Ausgang jedes CMOS Inverters
DI, wodurch der Verzögerungswert
in der variablen Verzögerungsleitung 311 (321)
vermindert wird und somit die Phase des internen Takts CKin voreilt.
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49 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein weiteres
Beispiel jeder Verzögerungseinheit
D zeigt, welche bei den variablen Verzögerungsleitungen in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 44 verwendet wird.
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Wie
in 49 gezeigt ist, ist in der Verzögerungseinheit
D ein Transistor, der in einem Konstantstrommodus arbeitet, auf
der Source-Seite eines jeden der Transistoren (pMOS und nMOS), die
den CMOS-Inverter DI bilden, hinzugefügt, und die Verzögerung wird
unter Verwendung von Steuerspannungen Vcn und Vcp, welche an diese
Zusatztransistoren angelegt werden, gesteuert. Insbesondere ist ein
pMOS-Transistor DTp zwischen der Hochpegel-Spannungsversorgungsleitung
(Vcc) und der Source des pMOS-Transistors des CMOS-Inverters DI
vorgesehen, und ein nMOS-Transistor DTn ist zwischen der Niedrigpegel-Spannungsversorgungsleitung
(Vss) und der Source des nMOS-Transistors des CMOS-Inverters DI vorgesehen.
Die Steuerspannung Vcp wird an das Gate des Transistors DTp angelegt,
und die Steuerspannung Vcn wird an das Gate des Transistors DTn
angelegt. Die in 49 gezeigte Verzögerungseinheit
D hat den Vorteil, dass sie in der Lage ist, die Verzöge rungshöhe über einen weiten
Bereich mit lediglich einer Verzögerungseinheit
zu verändern.
Wie oben beschrieben können zwei
Verzögerungseinheiten
D zu einer Einheit (einer Stufe) kombiniert werden, um logische
Umkehr zu vermeiden.
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50 ist ein Blockschaltungsdiagramm, welches den
Aufbau der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313 in
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt, und 51 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
einer Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltung 133 zeigt, um
das Ausgangssignal der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313 von 50 umzusetzen.
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Wie
in 50 gezeigt ist, weist die Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313 die
Ladepumpenschaltung 131 und mehrere pMOS-Transistoren 1321 und 1322 in
einem Stromspiegelaufbau auf. Die Sourcen der pMOS-Transistoren 1321 und 1322 sind mit
der Hochpegel-Spannungsversorgungsleitung (Vcc) verbunden, und ihre
Gates sind mit dem Ausgang der Ladepumpenschaltung 131 gekoppelt.
Die Steuersignale CS zur Hauptschaltung 301 und zur Nebenschaltung 302 werden
von den Drains der jeweiligen pMOS-Transistoren 1321 und 1322 ausgegeben.
Das heißt,
dass bei dem zweiten Beispiel Stromsignale zur Lieferung der Steuersignale
CS zur Hauptschaltung 301 und zur Nebenschaltung 302 verwendet
werden. Wie für
den pMOS-Transistor 1322 für die Nebenschaltung können mehrere
solcher Transistoren entsprechend beispielsweise der Anzahl von
Nebenschaltungen 302 vorgesehen sein.
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Wie
in 51 dann gezeigt ist, wird in der Hauptschaltung 301 und
in jeder Nebenschaltung 302 das Steuersignal (Stromsignal)
CS von der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313 (vom pMOS-Transistor 1321 oder 1322)
durch die Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltung 133 in die Steuerspannungen
Vcn und Vcp umgesetzt. Diese Steuerspannungen Vcn und Vcp werden
beispielsweise an die Gates der jeweiligen Transistoren DTn und
DTp in der Verzögerungseinheit,
welche in 49 gezeigt ist, angelegt. Im
Fall der Verzögerungseinheit,
welche in 45 gezeigt ist, wird die Steuerspannung
Vcn als Steuerspannung Vcs verwendet. Die Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltung 133,
die hier gezeigt ist, besteht aus nMOS-Transistoren 1331 und 1333 und
einem pMOS-Transistor 1332, wobei der Aufbau nicht auf dieses
bestimmte Beispiel begrenzt ist.
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Durch
Liefern der Steuersignale CS als Stromsignale hat dieses Beispiel
den Vorteil, dass die Steuersignale CS ohne Problem unabhängig von Veränderungen
in der Transistorschwellenwertspannung übertragen werden können, die
beispielsweise auftreten kann, wenn die Hauptschaltung 301 und
die Nebenschaltung 302 weiter weg voneinander innerhalb
eines Chips angeordnet sind.
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52 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines
wesentlichen Bereichs der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt,
und 53 ist ein Blockschaltungsdiagramm,
welches ein Beispiel eines D/A-Umsetzers zeigt, um eine Digital-Analog-Umsetzung
(D/A-Umsetzung)
der Ausgangssignale des Aufwärts-/Abwärtszählers zu
zeigen, der in 52 gezeigt ist.
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Wie
man aus dem Vergleich zwischen 52 und 44 ersehen kann, nutzt das dritte Beispiel den
Aufwärts-Abwärtszähler 134 anstelle der
Ladepumpenschaltung 131 bei dem vorhergehenden Beispiel.
Insbesondere zählt
der Aufwärts-Abwärtszähler 134 das
Aufwärtssignal
UP und das Abwärtssignal
DN, welche von der Phasenkomparatorschaltung 312 geliefert
werden, und liefert beispielsweise ein Zählsignal aus sechs Bits b0–b5 zum
D/A-Umsetzer 135, der in 53 gezeigt
ist.
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Der
D/A-Umsetzer 135 ist ein Strommatrixzellen-D/A-Umsetzer
und gibt das Steuersignal CS, beispielsweise durch Umsetzen des
Zählsignals
aus sechs Bits b0–b5,
welches vom Aufwärts-Abwärtszähler 134 ausgegeben
wird, in ein Analogsignal, aus.
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54 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel
einer jeder Strommatrixzelle (U) im in 53 gezeigten
D/A-Umsetzer 135 zeigt.
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Wie
in 54 gezeigt ist, weist jede Strommatrixzelle U
ein UND-Gate UA, ein ODER-Gate UO, und zwei nMOS-Transistoren UT1
und UT2 auf; viele dieser Zellen U sind in einer Matrixgruppe angeordnet,
um einen Strommatrixblock 1350 zu bilden, und Zählsignale
(b2, b3; b4, b5) werden zu den Strommatrixzellen U über Decoder 1351 und 1352 geliefert. Die
Zählsignale
b0 und b1 höherer
Ordnung werden zu den Gates von nMOS-Transistoren (1353 und 1355)
in zwei Transistorpaaren (1353, 1354; 1355, 1356)
geliefert, von denen jeder aus zwei nMOS-Transistoren besteht, welche
seriell zwischen dem Ausgangsanschluss und der Niedrigpegel-Spannungsversorgungsleitung
(Vss) geschaltet sind. Die Steuerspannung Vc wird an die Gates der anderen
Transistoren (1354 und 1356) in den jeweiligen
Transistorpaaren angelegt. Diese Steuerspannung Vc wird ebenfalls
an das Gate des Transistors UT2 in jeder Strommatrixzelle U angelegt.
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Unter
Verwendung einer Kombination des Aufwärts-Abwärtszählers 134 und des
und des D/A-Umsetzers 135 hat das in 52 bis 54 gezeigte
Beispiel die Vorteile, dass die Ausbildung eines Schleifenfilters
erleichtert wird und dass sogar, wenn der Vergleichsbetrieb der
Schleife unter Verwendung der DLL-Schaltung vollständig angehalten wird,
die Verzögerungshöhe bei einem
konstanten Pegel beibehalten werden kann und der Leistungsverbrauch
somit reduziert werden kann.
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55 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt, die bei der Nebenschaltung
anwendbar ist, und 56 ist ein Schaltungsdiagramm,
welches ein Beispiel eines Phaseninterpolators, der in 55 gezeigt ist, zeigt.
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Wie
in 55 gezeigt ist, werden ein Eingangstakt (in2)
und ein Signal (in1), das um eine Stufe in Bezug auf den Eingangstakt
verzögert
ist, zum Phaseninterpolator 136 geliefert, der dann das
Zeitgebersignal TS in der Nebenschaltung 302 erzeugt.
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Wie
in 56 gezeigt ist, nimmt der Phaseninterpolator 136 eine
Wichtungssumme der beiden Eingangssignale (in1 und in2), indem er
die Vorspannungsströme
der Eingangstransistoren (Reststrom) von zwei Differenzverstärkerstufen 1361 und 1362 variiert,
und die Signale S1 und S2 von den beiden Differenzverstärkerstufen 1361 und 1362 zu
einem Komparator 1363 liefert, um ein Ausgangssignal (Zeitgebersignal
TS), welches eine Zwischenphase zwischen Phasen der beiden Signale
S1 und S2 hat, zu erlangen. Das Wichten der Eingangssignale in1 und
in2 in den Differenzverstärkerstufen 1361 und 1362 kann
beispielsweise durch Anwenden eines Steuercodes (C01, C02,... C0n;
C11, C12,... C1n) an einen Transistor (1364) in jedem Transistorpaar,
das aus zwei nMOS-Transistoren besteht, die seriell geschaltet sind,
und einer Steuerspannung (Vcs) an das Gate des anderen Transistors
(1365) in jedem Paar erreicht werden. Die Verwendung des
Phaseninterpolators 156 mit einem solchen Aufbau bietet den
Vorteil, in der Lage zu sein, den Zeitgeber des Ausgangssignals
(Zeitgebersignal CS) mit einer Auflösung einzustellen, die höher ist
als die einer Verzögerungseinheitsstufe.
Es können
somit hochgenaue Zeitgebereinstellungen erreicht werden.
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57 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein weiteres
Beispiel des Phaseninterpolators 136 zeigt.
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Der
in 57 gezeigte Phaseninterpolator 136 weist
zwei Spannungs-Strom-Umsetzungsschaltungen 136a und 136b auf,
von denen jede pMOS-Transistoren 61 und 63 und
nMOS-Transistoren 62 und 64 aufweist. Die Spannungs-Strom-Umsetzungsschaltungen 136a und 136b setzen
die Spannungseingangssignale in1 und in2 in Stromausgangssignale
um. Die Anzahl von Ausgangstransistoren (65 und 66)
in jeder Spannungs-Strom-Umsetzungsschaltung wird durch eine Schalteinrichtung 67 unter
Verwendung eines externen Signals gesteuert, wodurch somit der Umsetzungsfaktor
der Strom-Spannungs-Umsetzung variiert wird. Die umgesetzten Ströme werden
miteinander addiert, und die Ergebnisse werden zum Komparator geliefert,
um das Zeitgebersignal (TS) zu erlangen.
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58 ist ein Schaltungsdiagramm, welches den Aufbau
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung (Phaseninterpolator 136)
zeigt, die verwendet wird, um eine Simulation durchzuführen, und 59 ist ein Diagramm, welches Simulationsergebnisse (SPICE-Simulationsergebnisse)
für die
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung von 58 zeigt.
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Wie
in 58 gezeigt ist, weist der Phaseninterpolator 136 die
Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltungen 136a und 136b auf,
die entsprechend die Eingangssignale (Spannungssignale) in1 und
in2 in Stromsignale umsetzen. Hier ist eine Verzögerungseinheit D (die gleiche
Verzögerungseinheit,
wie diese in der variablen Verzögerungsleitung 311 verwendet
wird, siehe 45 oder 49)
am Eingang jedes der Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltungen 136a und 136b eingefügt, und
Signale in1* und in2*, welche durch Ändern der Änderung der Eingangssignale
in1 und in2 über
die jeweiligen Verzögerungseinheiten
D erlangt werden, werden zu den Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltungen 136a bzw. 136b geliefert.
Die Referenzzeichen Wo bis W7 (/W0 bis /W7) in 58 sind die externen Signale, die verwendet werden,
das Umschalten der Übertragungsgates
(Übertragungseinrichtung) 67 zu
steuern; durch Verwendung dieser externen Signale Wo bis W7 (/W0 bis /W7) werden die Übertragungsgates geöffnet oder
geschlossen, um die Anzahl von Ausgangstransistoren (65 und 66)
in der Spannungs-Strom-Umsetzungsschaltung 136a (136b)
zu steuern. Auf diese Art und Weise kann der zeitliche Ablauf der
Ausgabe (Out) geändert
werden, wie in 59 gezeigt ist. Insbesondere
werden durch Verändern
des Umsetzungsfaktors der Spannungs-Strom-Umsetzungsschaltungen 136a und 136b die
Wichtungen, welche den beiden Eingangssignalen in1 und in2 zugeordnet
werden, variiert, wodurch die Operation des Phaseninterpolators 136 ausgeführt wird.
Der Phaseninterpolator 136 des fünften Beispiels hat den Vorteil,
eine niedrigere Spannungsoperation zuzulassen, da dieser keine Stromspiegel-Differenzverstärkerstufen
wie beim obigen Beispiel, welches in 56 gezeigt
ist, verwendet.
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60 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt.
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Wie
in 60 gezeigt ist, ist eine DLL-Schaltung unter Verwendung
der Hauptschaltung 301 und der Nebenschaltung 302 gebildet.
Insbesondere sind ein Grobverzögerungs-Steuerblock
zum Durchführen von
grober Verzögerungssteuerung
und ein Feinverzögerungs-Steuerblock
zum Durchführen
feiner Verzögerungssteuerung
in der Hauptschaltung 301 vorgesehen und eine Schaltung
entsprechend dem Feinverzögerungs-Steuerblock
in der Hauptschaltung 301 ist in der Nebenschaltung 302 enthalten.
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Der
Grobverzögerungs-Steuerblock
in der Hauptschaltung 301 weist eine Verzögerungsleitung 311,
eine Phasenkomparatorschaltung 312a, einen Aufwärts-Abwärtszähler 134a,
einen D/A-Umsetzer 135 und ein Auswahlorgan 315,
und der Feinverzögerungs-Steuerungsblock
in der Hauptschaltung 301 weist einen Phaseninterpolator 136 und
zwei Verzöge rungseinheiten
D auf, um das Ausgangssignal des Grobverzögerungs-Steuerungsblocks (das
Auswahlorgan 315) beispielsweise um eine oder zwei Verzögerungsstufen
zu verzögern
und um die verzögerten Ausgangssignale
zum Phaseninterpolator 136 zu liefern. Hier werden der
Referenztakt CKr und das Ausgangssignal der Endverzögerungsstufe
in der Verzögerungsleitung 311,
die beispielsweise aus m Verzögerungseinheiten
D besteht, als Eingangssignale zur Phasenkomparatorschaltung 312a geliefert.
Außerdem
wird ein Ausgangsignal (Stromsteuersignal) vom D/A-Umsetzer 135 zur
Verzögerungsleitung 311 geliefert,
die an das Auswahlorgan 315 ein Zeitgebersignal ausgibt,
dessen Phase gleichmäßig gemäß der Anzahl
von Stufen der Verzögerungseinheiten
D unterteilt ist. Das Auswahlorgan 315 und der Phaseninterpolator 116 werden
außerdem
mit einem Steuersignal beliefert, welches durch eine Phasenkomparatorschaltung 312b und
den Aufwärts-Abwärtszähler 134b erzeugt
wird. Das heißt,
dass der Grobverzögerungs-Steuerungsblock
Anzapfungen weg von der Verzögerungsleitung 311 nimmt,
die aus den mehreren Verzögerungseinheiten
besteht, das Ausgangssignal jeder Anzapfung unter Verwendung des
Auswahlorgans (Auswahleinrichtung) 315 auswählt und das
Ausgangssignal zu jedem Feinverzögerungs-Steuerblock
liefert.
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Wie
in 60 gezeigt ist, weist jede Nebenschaltung 302 einen
Feinverzögerungs-Steuerblock auf,
der, wie der Feinverzögerungs-Steuerblock
in der Hauptschaltung 301, einen Phaseninterpolator 236 und
zwei Verzögerungseinheit
D aufweist, um das Ausgangssignal des Grobverzögerungs-Steuerblocks (das Auswahlorgan 315)
in der Hauptschaltung 301 um eine und zwei Verzögerungsstufen
zu verzögern
und um die verzögerten
Ausgangssignale zum Phaseninterpolator 236 zu liefern.
Hier kann der Aufbau der Verzögerungseinheiten
im Feinverzögerungs-Steuerblock
in verschiedener Art und Weise modifiziert werden.
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Wie
in 60 gezeigt ist, sind der Grobverzögerungs-Steuerblock
in der Hauptschaltung 301 und der Feinverzögerungs-Steuerblock
(in der Masterschaltung 301 oder in jeder Nebenschaltung 302) seriell
geschaltet, und eine DLL-Schleife ist mit dem Grobverzögerungs-Steuerblock
selbst gebildet. Mit dem Feinverzögerungs-Steuerblock, wobei
ein Phaseninterpolator 136 oder 236) verwendet
wird, wird eine Verzögerung
mit einer Auflösung,
die höher
ist als die einer Verzögerungsstufe
(Verzögerungseinheit
D) der Hauptschaltung 301 erlangt. Die Verzögerungseinheiten,
welche für
den Phaseninterpolator (136 oder 236) im Feinverzögerungs-Steuerblock verwendet
werden, sind identisch mit den Verzögerungseinheiten D, welche
in der Verzögerungsleitung 311 im
Grobverzögerungs-Steuerblock
verwendet werden. Außerdem
wird das Ausgangssignal (Stromsteuersignal) des D/A-Umsetzers 135 auch
zu jeder Nebenschaltung 302 geliefert.
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Auf
diese Weise kann gemäß diesem
Beispiel eine Verzögerung
mit einer Auflösung,
die höher ist
als die Auflösung
der Verzögerungsleitung 311,
erzeugt werden, wobei ein Digitalsignal verwendet wird, und somit
kann ein hochgenaues DLL-Signal erlangt werden. Außerdem kann
eine digital-gesteuerte DLL-Schaltung erlangt werden, welche erlaubt, dass
die Phasenvergleichsoperation für
eine lange Zeitdauer angehalten werden kann, und welche die Operation
in einer kurzen Zeitperiode von einem Schlafmodus aus wiederaufnehmen
kann. Es gibt außerdem
den Vorteil, dass durch Anordnen von mehreren Feinverzögerungsblöcken (Phaseninterpolatoren 236)
als Nebenschaltungen 302 mehrere Zeitgebersignale, die
jeweils eine Verzögerung
mit einer Auflösung
haben, die höher
ist als die Auflösung
der Verzögerungsleitung 311,
erhalten werden.
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61 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt.
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Nicht
nur das Steuersignal CS (das Ausgangssignal der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 313),
sondern auch Dreiphasen-Interntakte CK1 bis CK3 (die verzögerten Ausgangssignale
der Verzögerungsleitung 311)
werden von der Hauptschaltung 301 zur Nebenschaltung 302 geliefert.
In der Nebenschaltung 302 wird ein Zeitgebersignal (Ausgangstakt)
mit einer gewünschten
Phase durch den Phaseninterpolator 236 auf der Basis der
Dreiphasentakte CK1 bis CK3, die von der Hauptschaltung 301 geliefert
werden, erzeugt.
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Insbesondere
werden, wie in 61 gezeigt ist, Dreiphasentakte
CK1 bis CK3 zum Schaltblock 238 in der Nebenschaltung 302 über Verzögerungseinheiten
D geliefert, die beispielsweise vorgesehen sind, die Signaländerungen
zu bremsen. Vorgeschriebene Kombinationen der Dreiphasentakte werden
durch den Schaltblock 238 ausgewählt und zu den Eingängen der
Operationsverstärker 237a und 237b geliefert.
Die Ausgangssignale der Operationsverstärker 237a und 237b werden
zum Phaseninterpolator 236 geliefert, wo die Phase unterteilt
wird und ein vorgeschriebenes Zeitgebersignal zur Ausgabe erzeugt
wird. Das siebte Beispiel hat den Vorteil, dass ein Zeitgebersignal
(Ausgabetakt), das einen gewünschten
Phasenwinkel innerhalb 360° hat,
in der Nebenschaltung 302 erzeugt werden kann.
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62 ist ein Schaltungsdiagramm, welches den Aufbau
einer Sinuswellen-Erzeugungsschaltung zeigt.
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In
den vergangenen Jahren hat die Verwendung einer Sinuswelle als Taktschwingungsform
Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da sie den Leistungsverbrauch von
Takttreibern reduzieren kann und außerdem Harmonische für reduziertes
Taktrauschen eliminieren kann. Die Verwendung eines sinusförmigen Taktes
kann den Leistungsverbrauch der Takttreiber reduzieren, da die Takttreiber
aus kleinen Transistoren aufgebaut sein können, welche kleine Ansteuerfähigkeiten
haben (Transistoren mit niedrigen Leistungsverbrauch), da die Ausgangsschwingungsform
nicht so sein muss, dass sie steil ansteigt und steil abfällt (das
Ausgangssignal muss lediglich dazu dienen, allmählich anzusteigen und allmählich abzufallen). 62 zeigt ein Beispiel der sinusförmigen Takterzeugungsschaltung,
die beispielsweise zur Verwendung in der Nebenschaltung 302 anwendbar
ist.
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Wie
in 62 gezeigt ist, wird durch Führen der Spannungen (Steuerspannungen)
Vcn und Vcp, welche durch die Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltung 130 erhalten
werden, wie in 51 gezeigt ist, durch die Verzögerungseinheit,
wie in 49 beispielsweise gezeigt ist,
ein CMOS-Takt (Rechteckwelle) voller Amplitude in eine Dreieckswelle
umgesetzt, und dann wird diese Dreieckswelle durch einen Konstantstromtreiber
CD geführt,
der nicht lineare Eingangs-/Ausgangs-Charakteristik hat, die Dreieckswelle
in eine Sinuswelle umgesetzt (Pseudosinuswelle). Hier wird die Verzögerungseinheit
D, welche mit dem Steuersignal (CS) von der Hauptschaltung 301 arbeitet,
für den
Bereich verwendet, der die Dreieckswelle erzeugt; da die Verzögerung in
dieser Verzögerungseinheit
D proportional zum Zyklus des Referenztaktes (CKr) ist, wird die
Amplitude der Dreieckswelle auf einen konstanten Pegel unabhängig von
Schwankungen in der Referenztaktfrequenz gehalten. Folglich hat
dieses Beispiel den Vorteil, in der Lage zu sein, die Sinuswelle über einen
breiten Frequenzbereich zu erzeugen.
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63A bis 63C sind
Diagramme, welche Simulationsergebnisse (SPICE-Simulationsergebnisse)
für die
Sinuswellen-Erzeugungsschaltung von 62 zeigen: 63A zeigt den Fall eines Eingangssignals (Takt)
von 40 MHz, 63B den Fall eines Eingangssignals
von 100 MHz, und 63C den Fall eines Eingangssignal
von 400 MHz. Die Simulation wurde durch Bereitstellen – am Ausgang
der Sinuswellen-Erzeugungsschaltung – eines Widerstands R durchgeführt, der
einen Widerstandswert beispielsweise gleich einer Hälfte der
Kenndatenimpedanz der Übertragungsleitung
hat.
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Wie
man aus 63A bis 63C ersehen kann,
kann für
jede Frequenz (40 MHz, 100 MHz, 400 MHZ) die Sinuswellen-Erzeugungsschaltung
von 62 eine zugeführte Rechteckwelle
in eine substantielle Sinuswellenschwingungsform umsetzen.
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64 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt, das sich mit einem Beispiel
der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung unter Verwendung einer PLL-Schaltung
befasst.
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In 64 ist das Bezugszeichen 312 eine Phasenkomparatorschaltung, 134 ist
ein Aufwärts-Abwärtszähler, 135 ist
ein D/A-Umsetzer, und 321 ist ein spannungs-gesteuerter
Oszillator (VCO). Der spannungs-gesteuerte Oszillator 321 ist
aus einem Ringoszillator auf gebaut, der beispielsweise durch Kaskadenbildung
von drei Schaltungsstufen gebildet ist, von denen jede einen ähnlichen
Aufbau wie die Verzögerungseinheit
D hat, welche in 49 gezeigt ist, und die Steuerspannungen
Vcp und Vcn, welche von der Steuersignal-Erzeugungsschaltung (Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltung 133)
ausgegeben werden, werden an die Gates der Steuertransistoren (DTp
und DTn) in jeder Stufe angelegt, um die Oszillatorfrequenz zu steuern.
Hier weist jede Nebenschaltung 302 die Strom-Spannungs-Umsetzungsschaltung 133 und
den spannungsgesteuerten Oszillator 321 auf.
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Da
auf diese Art und Weise die Hauptschaltung 301 die PLL-Schaltung
und nicht die DLL-Schaltung verwendet, kann das Ausgangssignal (Zeitgebersignal)
sogar in Fällen
erzeugt werden, wenn ein vollständiges
periodisches Taktsignal nicht erlangt werden kann. Das heißt, sogar
wenn beispielsweise Jitter im Eingangsreferenztakt CKr enthalten
ist, ist, da die Jitterkomponente durch den spannungs-gesteuerten
Oszillator (Ringoszillator) 301 usw. entfernt werden kann,
dieses Beispiel besonders vorteilhaft, wenn eine Taktkomponente
von den Empfangsdaten wiederentwickelt wird.
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65 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt.
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Bei
diesem Beispiel verwendet die Hauptschaltung 301 eine DLL-Schaltung,
die einen internen Takt (CKin) ausgibt, der auf den Referenztakt (CKr)
verriegelt ist, und es sind Nebenschaltungen 302a bis 302z für die jeweiligen
Bits der Multibit-Empfängerschaltungen 303a bis 303z vorgesehen.
Die Hauptschaltung 301 ist hier nicht auf die in 60 gezeigte beschränkt, sondern es sind verschiedene andere
Anordnungen möglich.
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Wie
in 65 gezeigt ist, weisen die Nebenschaltungen 302a bis 302z (302a)
jeweils ein Auswahlorgan 211, eine Verzögerungsleitung 215,
zwei Verzögerungseinheiten
D und einen Phaseninterpolator 236 auf, jeweils entsprechend
dem Auswahlorgan (315), der Verzögerungsleitung 311,
den Verzögerungseinheiten
(D), und dem Phaseninterpolator (136), die in 60 gezeigt sind, und liefern Zeitgebersignale
TSa bis TSz zu entsprechenden Empfängerschaltungen 303a bis 303z,
um den zeitlichen Ablauf für
die jeweiligen Empfängerschaltungen 303a bis 303z zu
steuern, um Signale SSa bis SSz zu verriegeln.
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In
diesem Beispiel ermitteln die Nebenschaltungen 302a bis 302z sequentiell
die Pegel des Signals SSa bis SSz in den jeweiligen Empfängerschaltungen 303a bis 303z und
steuern die jeweiligen Verzögerungsbeträge, um optimalen
Verriegelungszeitablauf bereitzustellen. Insbesondere werden sie
Signale von den Empfängerschaltungen
sequentiell durch eine Schalteinrichtung 210 (beispielsweise
das Signal SSa von der Empfängerschaltung 303a wird ausgewählt) ausgewählt, und
das ausgewählte
Signal wird zu einem A/D-Umsetzer zur Analog-Digital-Umsetzung (A/D-Umsetzung)
geliefert. Dann wird die Auswahl (die Verzögerungshöhe in der Verzögerungsleitung 211)
durch das Auswahlorgan 315 über eine Steuerschaltung 230 so
gesteuert, um den Signalpegel (um das S/N-Verhältnis zu steigern) zu maximieren.
Wenn das Signal SSa in der Empfängerschaltung 303a mit
beispielsweise dem optimalen Zeitablauf TSa verriegelt wird, ist
der Pegel des Signals SSa maximal. Bei der zehnten Ausführungsform wird
daher der Zeitgeber des Zeitgebersignals TSa unter Verwendung dieser
Kenndaten bestimmt.
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Insbesondere
wird die Verzögerungshöhe in der
Verzögerungsleitung 211 unter
Verwendung beispielsweise eines 6-Bit-Digitalsignals gesteuert,
und dieses Digitalsignal wird so gesteuert, dass die Signalstärke zur
größten in
jeder der Empfängerschaltungen 303a bis 303z wird.
Hier werden Vorsehungen getroffen, dass die Signalstärke-Optimierungsoperation
ausgeführt
wird, während
ein Spezialsignal für
diesen Zweck (beispielsweise eine Bitsequenz "1010...") übertragen
wird. Gemäß diesem
Beispiel ist der Vorteil der, sogar für parallele Signalübertragung
von Mehrfachbits, dass der Operationszeitablauf jeder Empfängerschaltung
auch durch Betrachtung der Signalleitungsverzögerung zwischen jedem Bit optimiert
werden kann.
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66 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines
wesentlichen Bereichs der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung zeigt.
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Bei
diesem Beispiel wird, wie bei dem obigen Beispiel, der Empfangszeitgeber
für Mehrfachbits
für jedes
Bit optimiert, und die Hauptschaltung 302 erzeugt ein Signal
(interner Takt CKin), der auf den Referenztakt CKr verriegelt ist.
Hier sind die Nebenschaltungen 302 (302a bis 302z)
wie beim obigen Beispiel für
die jeweiligen Bits der Multibit-Empfängerschaltungen 303 (303a bis 303z)
vorgesehen, und, wie in 66 gezeigt
ist, weist jede Nebenschaltung 302 einen Feinverzögerungs-Steuerblock auf,
wobei ein Phaseninterpolator 236 verwendet wird, und steuert
den Eingangsabtastzeittakt (CL1, CL2 unter Verwendung eines 6-Bit-Digitalsignals.
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In 66 ist das Bezugszeichen 212 eine Logik-Kombinationsschaltung, 234 ein
Aufwärts-Abwärtszähler und 241 und 242 Empfangslatchschaltungen.
Der Phaseninterpolator 236 wird mit den Ausgangssignalen
(ϕ1, /ϕ1, /ϕ2, /ϕ2) einer Vierphasen-PLL-Schaltung
(250) in der Hauptschaltung 301 beliefert und
gibt die Taktsignale CL1 und CL2 aus, um den Abtastzeitablauf der
Latchschaltungen 241 und 242 zu steuern. Die Latchschaltungen 241 und 242 bestehen
jeweils aus zwei D-Flipflops (D-FFs); das Abtasten durch die beiden
Flipflops in der Latchschaltung 241 wird durch den Steuertakt
CL1 gesteuert, während
das Abtasten durch die beiden Flipflops in der Latchschaltung 242 durch
die Steuertakte CL1 bzw. CL2 gesteuert wird.
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Insbesondere
sind in jeder Nebenschaltung 302 (302a bis 302z)
zwei Empfangslatchschaltungen 241 und 242 für ein Bit
vorgesehen. Die Latchschaltung 242 tastet das Eingangssignal
in der Mitte eines Datenempfangsfenster (auch als Bitzelle bezeichnet) ab,
während
die andere Latchschaltung 242 dieses an der Grenze zwischen
zwei benachbarten Bitzellen abtastet. Für diesen Zweck werden die beiden
Latchschaltungen 241 und 242 durch die Steuertakte
CL1 und CL2 180° außer Phase
in Bezug zueinander gesteuert, so dass das Eingangssignal mit einer
Abtastrate abgetastet wird, die das Zweifache der üblichen
Abtastrate ist. Durch Verwendung der beiden Latchschaltungen 241 und 242 ist
es, wenn ein Datenübergang
von "0" auf "1" oder von "1" auf "0" zwischen zwei benachbarten Bitzellen
auftritt, möglich, zu
erfahren, ob der Abtastzeitablauf (die Zeitgabe der Steuertakte
CL1 und CL2) in Bezug auf die Daten voreilt oder verzögert wird.
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Wenn
insbesondere ein Datenübergang
auftritt, so dass die N-ten Daten gleich "1" sind
und die (N+1-ten Daten gleich "0" sind, ist die Sequenz
von "D(N), B(N),
D(N+1)" gleich "1, 0, 0" oder "1, 1, 0", wobei D(N) das
Ausgangssignal der Latchschaltung 241 zeigt, welche das
Bitzellenzentrum abtastet, und D(B) das Ausgangssignal der Latchschaltung 242 zeigt,
welches die Bitzellengrenze abtastet. Hier zeigt die Sequenz "1, 0, 0", dass der Zeitablauf
der Abtaststeuertakte (CL1 und CL2) in Bezug auf die Daten verzögert ist,
während
die Sequenz "1,
1, 0" zeigt, dass
der Zeitablauf der Steuertakte in Bezug auf die Daten voreilt.
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Wenn
danach ein Datenübergang
auftritt, so dass die N-ten Daten gleich "0" sind
und die (n+1)-ten Daten gleich "1" sind, folgt daraus,
wenn die Sequenz von "D(N),
B(N), D(N+1)" gleich "0, 0, 1" ist, dass der Zeitablauf
der Abtaststeuertakte (CL1 und CL2) in Bezug auf die Daten voreilt.
Wenn die Sequenz gleich "0,
1, 1" ist, folgt
daraus, dass Zeitablauf des Steuertakts in Bezug auf die Daten verzögert ist.
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Durch
Führen
der Ausgangssignale der beiden Latchschaltungen 241 und 242 durch
die Logik-Kombinationsschaltung 212 kann danach ein Entscheidungssignal
(Aufwärtssignal
UP oder Abwärtssignal
DN) erlangt werden, welches zeigt, ob die Steuertakte CL1 und CL2
verzögert
werden sollten oder voreilen sollten. Dieses Entscheidungssignal
(UP, DN) wird durch den Aufwärts-Abwärtszähler 234 gezählt, und
der Inhalt wird in ein 6-Bit-Signal (C00,
C01, C02; C10, C11, C12) umgesetzt, welches zum Phaseninterpolator 236 geliefert
wird, um den Zeitablauf der Steuertakte CL1 und CL2 zu steuern, um
dadurch den Signalempfangszeitablauf für maximales S/N-Verhältnis zu
optimieren.
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Hier
sollte die Verarbeitung zum Optimieren des Signalempfangszeitablaufs
lediglich durchgeführt
werden, während
ein Signal, welches der Zeitablaufoptimierung gewidmet ist (ein
Spezialsignal beispielsweise eine Sequenz "1011010... ") übertragen
wird. Auf diese Weise bietet dieses Beispiel die Vorteile, dass
der A/D-Umsetzer 220 zum Auswerten der Signalempfangsstärke als
analoger Wert wie bei dem obigen Beispiel weggelassen werden kann,
und dass die Verarbeitung für
die Zeitablaufoptimierung parallel für Mehrfachbits durchgeführt werden
kann, ohne sequentiell die Bits durch die Schalteinrichtung 210 auszuwählen zu
müssen.
Folglich kann in den Fällen,
wo das Auftreten eines Übergangs
von "0" auf "1" oder "1" auf "0" mit einer vorgeschriebenen Frequenz
für jedes
Bit garantiert wird (beispielsweise, wenn die Daten durch ein Codierschema,
beispielsweise 10B/8B codiert werden), die Verarbeitung zur Empfangszeitablaufoptimierung
für jedes
Bit parallel mit der Datenübertragung
und Empfang durchgeführt werden.
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67 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
des Phaseninterpolators 236 (Phaseneinsteller) in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
von 66 zeigt.
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Wie
in den 66 und 67 gezeigt
ist, werden das 6-Bit-Signal (C00, C01, C02; C10, C11, C12) vom
Aufwärts-Abwärtszähler 234 und
die Ausgangssignale (ϕ1, /ϕ1, ϕ2, /ϕ2)
von der Vierphasen-PLL-Schaltung (250) in der Hauptschaltung 301 zum
Phaseninterpolator 236 geliefert. Die Differentialeingangssignale
für die
Differenzverstärkerstufen 2361 und 2362 werden
unter Verwendung des 6-Bit-Signals gewichtet. Die Ausgangssignale
((ϕ1, /ϕ1, ϕ2, /ϕ2) von der
Vierphasen-PLL-Schaltung werden zu den Eingängen der jeweiligen Differenzverstärkerstufen 2361 und 2362 geliefert,
wo sie über eine
Schalteinrichtung 2360 umgeschaltet werden, die durch die
Steuersignale Sns und /Sns gesteuert wird. Dann werden die Signale,
die von den beiden Differenzverstärkerstufen 2361 und 2362 ausgegeben
werden, über
eine Ausgangsstufe (Komparator) 2363 geführt, um
die Steuertakte CL1 und CL2 zu erzeugen, wie im oben erläuterten
Fall von 56.
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68 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
der Vierphasen-PLL-Schaltung 250 zeigt,
die zur Verwendung in der Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung von 66 anwendbar ist.
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Wie
in 68 gezeigt ist, weist die Vierphasen-PLL-Schaltung 250 vier
Stufen von Differenzverstärkerblöcken 2511 bis 2514 auf,
vier Signalumsetzungsblöcke 2521 bis 2524 und
vier Inverter 2531 bis 2534 auf. Das heißt, die
vier Differenzverstärkerblöcke 2511 bis 2514 sind
kaskadenförmig
geschaltet, vorgeschriebene Signale werden zu den Signalumsetzungsblöcken 2521 und 2524 geliefert,
und die Signalpegel werden invertiert und es wird Schwingungsformgebung
durch die Inverter 2351 und 2354 durchgeführt, um
die Vierphasen-Ausgangssignale ϕ1,
/ϕ1, ϕ2 und /ϕ2 zu erlangen.
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69 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
des Signalumsetzungsblocks 252 (2521 bis 2524)
in der Vierphasen-PLL-Schaltung von 68 zeigt,
und 70 ist ein Schaltungsdiagramm,
welches ein Beispiel des Differenzverstärkerblocks 251 (2511 bis 2514)
in der Vierphasen-PLL-Schaltung von 68 zeigt.
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Wie
in 68 und 69 gezeigt
ist, akzeptiert der Signalumsetzungsblock 252 (2521 bis 2524) zwei
Eingangssignale (A und B) und erzeugt ein Ausgangssignal (Z). Insbesondere
werden die beiden Ausgangssignale vom zweistufigen Differenzverstärkerblock 2512 oder
vom vierstufigen Differenzverstärkerblock 2514 in
der Vierstufenkaskade der Differenzverstärkerblöcke als Eingangssignale A und
B zu jedem Signalumsetzungsblock 252 (2521 bis 2524) geliefert,
der das einzige Ausgangssignal Z durch Verarbeitung der beiden Eingangssignale
A und B erzeugt. Danach wird das Ausgangssignal Z dem Inverter 253 (2531 bis 2534)
zur Pegelinvertierung und Schwingungsformung zugeführt. Die
Vierphasen-PLL-Schaltung 250 erzeugt
somit die Ausgangssignale ϕ1, /ϕ1, /ϕ2,
/ϕ2. Jeder Signalumsetzungsblock 252 gibt hier
immer ein Signal "Z" mit einem Pegel "H" aus, wenn das Signal INH auf einem
hohen Pegel "H" ist, und gibt ein
Signal (Z), dessen Pegel von den Eingangssignalen A und B abhängig ist, wenn
das Signal INH auf einen niedrigen Pegel "L" ist und
das Steuersignal CTL auf einem hohen Pegel "H" ist,
aus.
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Wie
in 68 und 70 gezeigt
ist, sind die Differenzverstärkerblöcke 252 (2511 bis 2514) kaskadenförmig angeordnet,
so das die Ausgangssignale (OUT1 und OUT2) von den Differenzverstärkerblöcken 2511, 2512 und 2513 als
Eingangssignale IN1 und IN2 zu den Differenzverstärkerblöcken 2512, 2513 und 2514 in
den entsprechenden nachfolgenden Stufen geliefert werden. Hier werden
zum erststufigen Differenzverstärkerblock 2511 die
Ausgangssignale von der letzten Stufe (vierte Stufe) des Differenzverstärkerblocks 2514 geliefert.
Jeder Differenzverstärkerblock 252 wird
aktiviert, wenn das Steuersignal CTL auf einem hohen Pegel "H" ist.
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71 ist ein Diagramm, welches die Ausgangssignale
der Vierphasen-PLL-Schaltung
von 68 zeigt.
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Die
Vierphasen-Ausgangssignale ϕ1, /ϕ2, ϕ1
und /ϕ2, wobei ein Signal bezüglich der Phase um 90° in Bezug
auf das nächste
verschoben ist, wie in 71 gezeigt
ist, werden von der Vierphasen-PLL-Schaltung 250 erlangt,
die unter Verwendung der Signalumsetzungsblöcke 252 und der Differenzverstärkerblöcke 252,
die in 69 und 70 gezeigt
sind, aufgebaut ist. Wie oben angemerkt werden diese Signale ϕ1, ϕ2,
/ϕ1 und /ϕ2 zum Phaseninterpolator 236 in
der Nebenschaltung 302 geliefert, die beispielsweise in 66 gezeigt ist.
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Man
wird es als vorteilhaft erkennen, dass die Vierphasen-PLL-Schaltung 250,
die Signalumsetzungsblöcke 252 und
die Differenzverstärkerblöcke 252 bezüglich ihres
Aufbaus nicht auf die oben beschriebenen beschränkt sind, sondern dass auch verschiedene
andere Schaltungsanordnungen möglich
sind.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der beschriebenen
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaitung das Zeitgebersignal, welches
mit dem Referenztakt synchronisiert ist, in jeder Nebenschaltung
erzeugt werden, die einen viel einfacheren Aufbau hat als die Hauptschaltung.
Durch Verändern
der Ansprechgeschwindigkeit der Nebenschaltung gemäß der Frequenz
des Referenztaktes wird es außerdem
möglich,
ein hochgenaues Zeitgebersignal über
einen breiten Frequenzbereich zu erzeugen. Das heißt, dass
Zeitgeberimpulse, die eine vorher festgelegte Phasendifferenz zueinander
haben, synchron mit dem Referenztakt erzeugt werden können, indem viele
Nebenschaltungen verwendet werden, die einen einfachen Aufbau haben,
und hochgenaue Zeitgebersignale, welche für den Übertragung und Empfang von
Hochgeschwindigkeitssignale notwendig sind, unter Verwendung des
Schaltungsaufbaus, der einen kleinen Bereich einnimmt, erzeugt werden
können.
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Obwohl
die Hauptschaltung und die mehreren Nebenschaltungen innerhalb einer
integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung (LSI-Chip) vorgesehen
sein können,
ist es auch möglich,
die Hauptschaltung und die Nebenschaltungen entsprechend auf unterschiedlichen
integrierten Halbleiterschaltungseinrichtungen aufzubauen. Das heißt, jede
Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltung
gemäß vorherigen
Beispielen kann auch bei einem integrierten Halbleiterschaltungssystem
angewandt werden, welches mehrere integrierte Halbleiterschaltungseinrichtungen
hat, oder bei einem Multichip-Modul (MCM) oder dgl..
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Wie
oben ausführlich
beschrieben können mehrere
Zeitgebersignale, die auf den Referenztakt synchronisiert sind und
eine vorher festgelegte Phasendifferenz zueinander haben, mit hoher
Genauigkeit erzeugt werden, wobei ein einfacher Schaltungsaufbau
verwendet wird.
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Anschließend werden
Beispiele des Phaseninterpolators mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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72 ist ein Blockdiagramm, welches den grundsätzlichen
Funktionsaufbau des Phaseninterpolators zeigt, und 73 ist ein Schwingungsformdiagramm, um die Operation
des Phaseninterpolators von 72 zu
erläutern.
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In 72 sind die Bezugszeichen 41 und 42 periodische
Schwingungsform-Erzeugungsblöcke, 43 ist
ein Wichtungssteuerblock, 44 ist ein Summenbildungs-Schwingungsformerzeugungsblock,
und 45 ist ein Analog-Digital-Umsetzungsblock.
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Wie
in 72 gezeigt ist, empfängt der analoge periodische
Schwingungsformerzeugungsblock 41 ein erstes periodisches
Digitalsignal DIS1 und erzeugt eine erste analoge periodische Schwingungsform
(f1: siehe 73), deren Wert in einer analogen Weise
variiert, und der analoge periodische Schwingungsformerzeugungsblock 42 empfängt ein
periodisches zweites Digitalsignal DIS2 und erzeugt eine zweite
analoge periodische Schwingungsform (f2: siehe 73), deren Wert in einer analogen Weise variiert.
Hier sind das erste periodische Digitalsignal DIS1 und das zweite
periodische Digitalsignal DIS2 Signale, die in Bezug zueinander
längs der
Zeitachse phasen-verschoben sind (Signale mit unterschiedlichen
Phasen). Der Phaseninterpolator ist eine Einrichtung, der beispielsweise
die Digitalsignale DIS1 und DIS2, die unterschiedliche Phasen haben,
akzeptiert und von diesen ein Digitalsignal erzeugt, welches eine
beliebige Zwischenphase hat.
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Die
erste analoge periodische Schwingungsform f1 und die zweite analoge
periodische Schwingungsform f2 werden im Wichtungssteuerblock 43 gewichtet
und im Summenbildungs-Schwingungsform-Erzeugungsblock 44 summiert,
der somit eine dritte analoge periodische Schwingungsform erzeugt (f3:
siehe 73). Das heißt, die
dritte analoge periodische Schwingungsform f3, so dass f3 = (1–x) f1 + f2,
wobei 0 ≤ x ≤ 1, wird am
Ausgang des Summenbildungs-Schwingungsform-Erzeugungsblocks 44 erhalten.
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Der
Analog-Digital-Umsetzungsblock 45 setzt dann die dritte
analoge periodische Schwingungsform f3 in ein Digitalsignal um,
welches eine vorgeschriebene Phase hat, welches als drittes periodisches
Digitalsignal D0 ausgegeben wird. Hier ist der Analog-Digital-Umsetzungsblock 45 beispielsweise
aus einem Komparator aufgebaut, der die dritte periodische analoge
Schwingungsform f3 mit der Referenzspannung Vr vergleicht und "0" oder "1" ausgibt.
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Der
Phaseninterpolator kann beispielsweise wie die Phaseninterpolatoren 136 und 236 (55, 60, 61 usw.)
in den oben beschriebenen Zeitgebersignal-Erzeugungsschaltungen
verwendet werden, wobei man es als vorteilhaft schätzen wird, dass
er breit bei verschiedenen anderen Schaltungen verwendet werden
kann.
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74 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators zeigt, und 75 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel des Wichtungssteuerungsblocks
im Phaseninterpolators von 74 zeigt.
In 74 sind die Bezugszeichen 41a, 41b und 42a, 42b Sinuswellen-Erzeugungsschaltungen, 430 ist
eine Wich tungssteuerungsschaltung (Wichtungssteuerungsblock), 440 ist
eine Operationsverstärkerschaltung
(Summenbildungs-Schwingungsform-Erzeugungsschaltung), und 450 ist
eine Komparatorschaltung (Analog-Digital-Umsetzungsschaltung).
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Wie
oben mit Hilfe von 62 erläutert setzt der Phaseninterpolator
nach dem Beispiel, welches in 74 gezeigt
ist, Rechteckschwingungsformen in Dreiecksschwingungsformen um,
wobei die Digitalsignale (Rechteckschwingungen) DIS1 und DIS2 über die
Verzögerungsschaltungen 41a und 42a geführt werden,
und setzt außerdem
die Dreieckschwingungsformen in Sinusschwingungsformen (Pseudosinusschwingungsformen)
um, indem die Dreiecksschwingungsformen über die Ansteuerschaltungen
(nicht lineare Verstärkerschaltungen) 41b und 42b geführt werden.
Diese Sinuswellen (f1 und f2) werden dann in die Wichtungssteuerschaltung 430 geführt, wo
sie vorgeschriebenen Wichtungen durch die jeweiligen Wichtungssteuerungsblöcke (4301 und 4302)
zugeordnet werden; danach werden die Sinuswellen in der Operationsverstärkerschaltung 440 addiert
und die resultierende Welle wird dem Komparator 450 zugeführt.
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Wie
in 75 gezeigt ist, ist der Wichtungssteuerungsblock 4301 (4302)
aus mehreren Übertragungsgates
(mit der Anzahl n) aufgebaut, die parallel zwischen Eingang und
Ausgang vorgesehen sind. Diese n (beispielsweise 16) Übertragungsgates
werden zur Verbindung durch Steuersignale C41 bis C4n entsprechend
gesteuert, so dass die Sinuswelle f1 (f2) gemäß der Anzahl von Übertragungsgates
gewichtet wird, wobei veranlasst wird, eine leitende Verbindung
zwischen dem Eingang und Ausgang herzustellen. Insbesondere werden
in dem Schaltungsbeispiel von 75 von
den Steuersignalen C41 bis C4n eine beliebige Anzahl von Steuersignalen
auf den hohen Pegel "H" gesetzt, um zu veranlassen, dass
die entsprechende Anzahl von Übertragungsgates
eingeschaltet wird und somit die Leitfähigkeit (die Leitfähigkeit
an der Innenseite der Operationsverstärkerschaltung 440)
verändert
wird.
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In 75 haben die nMOS-Transistoren und die pMOS-Transistoren,
welche die jeweiligen Übertragungsgates
bilden, die gleiche Größe, wobei
jedoch alternativ die nMOS-Transistoren
und pMOS-Transistoren, die jedes Übertragungsgate bilden, bezüglich der
Größe variiert
werden können (beispielsweise,
wenn die Gatebreite des kleinsten Transistors 1 sein soll, werden
die Gatebreiten der anderen Transistoren auf 1, 1, 1, 2, 1, 3,...
entsprechend gesetzt). Im letzteren Fall kann die Sinuswelle f1
(f2) durch Einschalten eines beliebigen Übertragungsgates oder einer
beliebigen Anzahl von Übertragungsgates
in einer gewünschten
Kombination gewichtet werden, d.h., durch Veranlassen, dass zumindest
ein Übertragungsgate
leitend wird.
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76 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators zeigt. In 76 ist
das Bezugszeichen 4101 eine Auswahlschaltung, 4111 bis 411n sind
CMOS-Inverter, 4103 ist eine kapazitive Last, und 4104 ist
eine Komparatorschaltung (Komparator).
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Die
Auswahlschaltung 4101 führt
Steuerung aus, um die Anzahl k von CMOS-Inverter 4111 bis 411k,
zu denen das erste periodische Digitalsignal DIS1 geliefert wird,
und die Anzahl n–k
der CMOS-Inverter 411k bis 411n, auszuwählen, zu
denen das zweite periodische Digitalsignal DIS2 geliefert wird. Das
heißt,
die Anzahl (k) von CMOS-Invertern, denen das erste periodische Digitalsignal
DIS1 zugeführt wird,
und die Anzahl (n–k)
von CMOS-Invertern,
denen das zweite periodische Digitalsignal DIS2 zugeführt wird,
wird durch die Auswahlschaltung 4101 gesteuert. Hier ist
die Gesamtzahl von CMOS-Invertern 4111 bis 411n beispielsweise
16. Außerdem
sind die Ausgänge
der CMOS-Inverter 4111 bis 411n gemeinsam miteinander
verbunden und mit dem Anschluss (einem Eingangsanschluss des Komparators 4104) gekoppelt,
mit dem die kapazitive Last 4103 verbunden ist. Der Komparator 4104 vergleicht
das Eingangssignal mit der Referenzspannung Vr (1/2·Vcc) und
gibt das periodische Digitalsignal D0 "0" oder "1" aus.
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Alle
CMOS-Inverter 4111 bis 411n nehmen das Digitalsignal
DIS1 oder DIS2, eine Rechteckwelle unmittelbar als deren Eingangssignal,
wobei jedoch das Ausgangssignal jedes CMOS-Inverters 4111 bis 411n zu
einer periodischen analogen Schwingungsform wird, deren Wert in
analoger Weise aufgrund der Anwesenheit der kapazitiven Last 4103 variiert.
Der Phaseninterpolator der dreizehnten Ausführungsform liefert die Umsetzung
der Digitalsignale (DIS1 und DIS2) in analoge Schwingungsformen
simultan mit deren Wichtungssteuerung, wobei die Anzahl von CMOS-Invertern,
die an das erste und zweite periodische Digitalsignal DS1 bzw. DIS2
angeschaltet sind, gesteuert wird. Der Phaseninterpolator bietet
somit den Vorteil, dass keine Notwendigkeit besteht, Sinuswellen-Erzeugungsschaltungen
vorzusehen, und die Linearität
der Wichtungssteuerung ist hoch.
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77 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators zeigt.
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Bei
dem Phaseninterpolator des vierzehnten Beispiels werden die Digitalsignale
DIS1 und DIS2 durch entsprechende Inverterpaare 42111, 4212 und 4221, 4222 empfangen,
und nMOS- und pMOS-Transistoren in jedem von mehreren CMOS-Inverterausgangsstufen 4231 bis 423n und 4241 bis 424n werden
durch die Ausgangssignale dieser Inverter 4211, 4212 und 4221, 4222 angesteuert.
Hier werden die Ausgangssignale der Ausgangsstufen 4231 bis 423n (4241 bis 424n) über die
jeweiligen Transfergates hereingenommen, welche zur Verbindung durch
jeweilige Steuersignale C411 bis C41n (C421 bis C42n) gesteuert
werden, und werden miteinander verbunden und als ein Eingangssignal zum
Komparator 4250 geliefert.
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Insbesondere
verwendet der Phaseninterpolator mehrere CMOS-Inverter zur Wichtungssteuerung,
jedoch mit dem Unterschied, dass lediglich die Anzahl von Ausgangsstufen
zur Verbindung durch die Steuersignale gesteuert wird, wobei der
Eingangsschaltungsaufwand (die Inverter 4211, 4212 und 4221, 4222)
gemeinsam vorgesehen sind. Hier werden die nMOS- und pMOS-Transistoren,
welche die jeweiligen Ausgangsstufen (und Übertragungsgates) 4231 bis 423n und 4241 bis 424n bilden,
so gewählt,
dass sie die gleiche Größe haben,
und die Anzahl von Ausgangsstufen, die zur Verbindung gesteuert
werden, beträgt
beispielsweise 16 oder 32.
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Da
die Eingangskapazität
der Schaltung unabhängig
von Wichtungswerten konstant ist, hat der Phaseninterpolator den
Vorteil, dass eine Phasenverschiebung aufgrund der Belastungswirkung
in Bezug auf digitale Eingangssignale DIS1 und DIS2 nicht auftritt,
wodurch es ermöglicht
wird, das Digitalsignal D0 zu erzeugen, welches einen genaueren
Zeitgeber (Phasendifferenz) hat.
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78 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators der vorliegenden Erfindung zeigt, und 79A und 79B sind
Schaltungsdiagramme, welche Beispiel von Transconduktoren im Phaseninterpolator von 78 zeigen.
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Wie
in 78 gezeigt ist, werden im Phaseninterpolator die
digitalen Eingangssignale DIS1 und DIS2 in Dreieckswellen durch
Integratorschaltungen umgesetzt, die jeweils aus einem Inverter 4501, 4302 und
einer kapazitiven Last 4303, 4304 bestehen, und
sie werden zu den jeweiligen Transconduktoren (variable Transconduktoren) 4305 und 4306 geliefert.
Hier kann jede Integratorschaltung durch Umschalten des Konstantstroms
durch das Digitalsignal erhalten werden, wobei verschiedene andere
Integratorschaltungen verwendet werden können. Außerdem können Filterschaltungen, die
Hochfrequenzkomponenten der Digitalsignale dämpfen, anstelle der Integratorschaltungen
verwendet werden.
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Wie
in 79A und 79B gezeigt
ist, ist das Transconduktor 4305, 4306 vorgesehen,
um ein Stromausgangssignal entsprechend der Eingangsspannung zu
extrahieren.
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Der
Transconduktor 4305 von 79A besteht
aus pMOS-Transistoren 4351 und 4354, einem nMOS-Transistor 4352 und
einem Widerstand 4353, und ist so aufgebaut, dass ein Strom
entsprechend der Eingangsspannung (IN), welche an das Gate des Transistors 4352 angelegt
wird, zum Transistor 4351 fließt, und der Strom, der durch
den Transistor 4354 fließt, der in einer Stromspiegelanordnung
mit dem Transistor 4351 verbunden ist, als Stromausgangssignal
extrahiert wird.
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Dagegen
besteht der Transconduktor 4305 von 79B aus
pMOS-Transistoren 4361, 4364 und 4366 und
aus nMOS-Transistoren 4362, 4363 und 6365 und
ist so aufgebaut, dass der Strom, der durch den Transistor 4364 fließt, gemäß der Eingangsspannung
(IN), die an einen Eingangsanschluss der Differenzschaltung (dem
Gate des Transistors 4362) angelegt wird, und der Referenzspannung
(1/2·Vcc),
die an dessen anderen Eingangsanschluss angelegt wird, als Stromausgangssignal
vom Transistor 4366 extrahiert wird, der in einer Stromspiegelanordnung
mit dem Transistor 4364 geschaltet ist.
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Neben
der Transconduktoren 4305 und 4306, welche in 79A und 79B gezeigt
sind, können
verschiedene Transconduktorschaltungen, die auf dem Gebiet von analoger
zeitlich stetiger Verarbeitung bekannt sind, für den obigen Zweck verwendet
werden.
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Wie
in 78 gezeigt ist, werden, nachdem die Dreiecksschwingungen
durch die Transconduktoren 4305 du n4306 in Stromsignale
umgesetzt wurden, die Stromsignale an die Widerstandslast 4307 ausgegeben,
um eine Wichtungssumme zu erreichen. Der Komparator 4308 vergleicht
dann die Wichtungssumme mit der Referenzspannung (1/2·Vcc),
um das Digitalsignal D0 zu erzeugen, welches eine vorgeschriebene
Phase hat.
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Der
Phaseninterpolator bietet den Vorteil, dass eine hochgenaue Schaltungsausbildung
aufgrund des Schaltungsaufbaus möglich
wird, um die Umsetzung in Dreieckswellen durchzuführen, und der
Schaltungsaufbau, um die Summe zu bilden, separat optimiert werden
kann.
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80 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel
des Phaseninterpolators zeigt. In 80 entspricht
das Bezugszeichen V1+ dem ersten periodischen Digitalsignal DIS1,
V1– entspricht dem
invertierten Signal (/Dis1) des ersten periodischen Digitalsignals
DIS1, V2+ entspricht dem zweiten periodischen Digitalsignal DIS2,
und V2– entspricht
dem invertierten Signal (/DIS2) des zweiten periodischen Digitalsignals
DIS2.
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Wie
in 80 gezeigt ist, ist der analoge periodische Schwingungsformerzeugungsblock
und der Summierungsschwingungsform-Erzeugungsblock durch Verbinden
der Konstantstromquellen mit Schaltern (4401, 4403 und 4402, 4404)
mit den entsprechenden kapazitiven Lasten (4405 und 4406) aufgebaut.
Das heißt,
wenn das erste digitale Eingangssignal DIS1 (V1+) auf einem hohen
Pegel "H" ist, ist in der
Konstantstromquelle mit den Schaltern 4401 ein nMOS-Transistor 4414 eingeschaltet
und ein pMOS-Transistor 4411 ist ausgeschaltet, und, in der
Konstantstromquelle mit den Schaltern 4402 ist ein nMOS-Transistor 4424 ausgeschaltet
und ein pMOS-Transistor 4421 eingeschaltet. Als Ergebnis fließt Strom
zur kapazitiven Last 4405 über die nMOS-Transistoren 4413 und 4414,
und in gleicher Weise fließt
Strom zur kapazitiven Last 4406 über die pMOS-Transistoren 4421 und 4422.
Wenn umgekehrt das erste digitale Eingangssignal DIS1 bei einem
niedrigen Pegel "L" ist, fließt Strom
zur kapazitiven Last 4405 über die pMOS-Transistoren 4411 und 4412,
und in gleicher Weise fließt
Strom zur kapazitiven Last 4406 über die nMOS-Transistoren 4423 und 4424.
Das gleiche gilt für
das zweite digitale Eingangssignal DIS2 (V2+), welches bezüglich der
Phase verschieden ist. Außerdem
ist ein Anschluss der kapazitiven Last 4405, deren anderer
Anschluss mit dem positiven logischen Eingang des Komparators 4407 verbunden
ist, auf einem Zwischenpotential 1/2·'Vcc gehalten, und in gleicher Weise
ist ein Anschluss der kapazitiven Last 4406, deren anderer
Anschluss mit dem negativen logischen Eingang des Komparators 4407 verbunden
ist, ebenfalls auf dem Zwischenpotential (1/2·Vcc) gehalten.
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Die
analoge Summenschwingungsform (die Schwingungsform am anderen Anschluss
der kapazitiven Last 4405), welche durch Summieren der
positiven logischen periodischen Digitalsignale DIS1 und DIS2 (V1+
und V2+) erlangt wird, wird im Komparator 4407 mit der
analogen Summenschwingungsform verglichen (der Schwingungsform an
diesem anderen Anschluss der kapazitiven Last 4406), die
durch Summierung der negativen periodischen logischen Digitalsignale
/DIS1 und /DIS2 (V1– und V2–) erlangt
wird, und das periodische Digitalsignal D0 entsprechend dem Ergebnis
des Vergleichs wird ausgegeben.
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Im
Phaseninterpolator wird die Wichtungssteuerung durch Ändern der
Spannungspegel der Vorspannungssignale (Vcp1, Vcn1; Vcp2, Vcn2) durchgeführt. Schaltungen
zum Erzeugen der Vorspannungssignale werden später mit Hilfe der 81 und 82 beschrieben.
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Auf
diese Weise weist im Phaseninterpolator der analoge periodische
Schwingungsformerzeugungs- und Summierungsschwingungsform-Erzeugungsblock
eine Strompolaritäts-Schalteinrichtung (4411, 4414 und 4421, 4424),
um die Polarität
des Stroms, der von den Konstantstromquellen (4412, 4413 und 4422, 4423)
fließt,
auf die gemeinsamen kapazitiven Lasten (4405 und 4406)
durch das erste periodische Digitalsignal DIS1 (V1+, V1–) umzuschalten,
und die Stromwert-Steuerungseinrichtung (4412, 4413 und 4422, 4423)
auf um die Stromwerte der Stromquellen zu steuern. Der Aufbau ist
grundsätzlich
der gleiche für
das zweite periodische Digitalsignal DIS2.
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Die
Konstantstromquelle mit den Schaltern 4401 (4402 bis 4406)
ist durch Einfügen
des pMOS-Transistors 4412 und des nMOS-Transistors 4413 aufgebaut,
welche im Konstantstrommodus auf der Drainseite des pMOS-Transistors 4411 und
des nMOS-Transistors 4414 vorgespannt sind, die einen CMOS-Inverter
bilden. Alternativ können
der pMOS-Tran sistor und der nMOS-Transistor, welche im Konstantstrommodus
vorgespannt sind, nicht auf der Drainseite, sondern auf der Source-Seite
der Transistoren, die den CMOS-Inverter bilden, eingefügt sein
(d.h., zwischen der Hochpegel-Spannungsversorgungsleitung Vcc und
der Source des pMOS-Transistors 4411 und zwischen der Niedrigpegel-Spannungsversorgungsleitung
Vss und der Source des nMOS-Transistors 4414).
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Der
Phaseninterpolator lässt
die Funktion zum Umsetzen des digitalen Eingangssignals in Analogsignale
(die Funktion des analogen periodischen Schwingungsform-Erzeugungsblocks)
und die Funktion zum Erzeugen der Summe (die Funktion des Summenbildungsschwingungsform-Erzeugungsblocks)
zu, die auf einem Endgerät
ausgeführt
werden. Dies dient dazu, den Schaltungsaufbau zu vereinfachen und
den Leistungsverbrauch zu reduzieren.
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81 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
der Schaltung zeigt, um die Vorspannungssignale im Phaseninterpolator
von 80 zu erzeugen, und 82 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein weiteres
Beispiel der Schaltung zeigt, um die Vorspannungssignale im Phaseninterpolator von 80 zu erzeugen.
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Wie
oben beschrieben wird im Phaseninterpolator, der in 80 gezeigt ist, die Wichtungssteuerung für die periodische
Digitalsignale DIS1, DIS2, /DIS1 und /DIS2 durch Ändern des
Spannungspegels der Vorspannungssignale Vcp1, Vcn1, Vcp2 und Vcn2
durchgeführt.
Beispiele der Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung (4408)
zum Erzeugen der Vorspannungssignale sind in 81 und 82 vorgesehen.
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Wie
in 81 gezeigt ist, sind bei einem Beispiel der Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung 4408 mehrere
Transistorpaare, von den jedes aus zwei pMOS-Transistoren 4481 und 4482 besteht,
die in Serie geschaltet sind, parallel vorgesehen, und, mit der
Referenzspannung (Ver), welche an das Gate eines Transistors 4481 in
jedem Paar angelegt wird, werden Steuersignale (Digitalsignale)
C431 bis C43n an die anderen Transistoren 4482 in den jeweiligen Paaren
angelegt, um deren Schaltoperationen zu steuern.
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Hier
sind alle Transistorpaare (4481, 4482) gemeinsam
mit einem Anschluss eines nMOS-Transistors 4483 verbunden,
so dass die Summe der Ströme,
welche durch die Transistorpaare fließen, die durch die Steuersignale
C431 bis C43n ausgewählt
wurden, zum nMOS-Transistor 4483 fließt. Der Strom, der in den Transistor 4483 fließt, fließt weiter zu
einem nMOS-Transistor 4484, der in einer Stromspiegelanordnung
geschaltet ist, und auch zu einem pMOS-Transistor 4485,
der in Reihe mit dem Transistor 4484 geschaltet ist. Die
Vorspannungssignale Vcp1 (Vcp2) und Vcn1 (Vcn2) werden somit über die Transistoren 4485 und 4484 (4483)
erhalten. Für
den Phaseninterpolator von 80 werden
zwei Vorspan nungssignal-Erzeugungsschaltungen benötigt, und
zwar eine zum Erzeugen der Vorspannungssignale Vcp1 und Vcn1 und
die andere zum Erzeugen der Vorspannungssignale Vcp2 und Vcn2, und
die Wichtungssteuerung wird so durchgeführt, dass, wenn die positiven
logischen Steuersignale C431 bis C43n zur Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung geliefert
werden, welche die Vorspannungssignale Vcp1 und Vcn1 beispielsweise
erzeugt, die Komplemente der Steuersignale /C431 bis /C43n zur Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung,
welche die Vorspannungssignale Vcp2 und Vcn2 erzeugt, geliefert
werden.
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Auf
diese Weise ist die Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung 4408,
welche in 81 gezeigt ist, als Stromausgabe-D/A-Umsetzer
ausgebildet, und die Stromquelle an der gesteuerten Seite erlangt
einen variablen Konstantstrom durch Spiegeln des Stroms, der durch
den D/A-Umsetzer empfangen wird, unter Verwendung der Stromspiegelschaltung,
und erzeugt die Vorspannungssignale Vcp1 (Vcp2) und Vcn1 (Vcn2),
die einen vorher festgelegten Spannungspegel haben, der für die Steuersignale
C431 bis C43n geeignet ist. Da die Stromquelle an der Steuerseite
bezüglich
des Aufbaus vereinfacht werden kann, ist der Vorteil so, dass die
Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung mit einem relativ kleinen
Schaltungsaufwand realisierbar ist.
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82 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein alternatives
Beispiel der Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung im Phaseninterpolator
von 80 zeigt.
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Wie
in 82 gezeigt ist, ist bei dem alternativen Beispiel
der Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung 4408 der Drain
jeder der mehreren pMOS-Transistoren 4486, von denen jeder
mit der Referenzspannung (Vr) beliefert wird, mit einem Anschluss
(der Source) eines jeden der pMOS-Transistoren 4487 und 4488 verbunden,
deren Schaltoperationen durch die Steuersignale (Digitalsignale)
C441 bis C44n gesteuert werden. Hier werden die Transistoren 4487 in
den jeweiligen Transistorpaaren an ihren Gates mit den entsprechenden
Steuersignalen C441 bis C44n beliefert, während die Transistoren 4488 in
den jeweiligen Transistorpaaren an ihren Gates mit den Steuersignalen
(/C441 bis /C44n) beliefert werden, die durch die jeweiligen Inverter 4489 invertiert
wurden. Folglich ist in jedem Transistorpaar einer der Transistoren 4487 oder 4488 eingeschaltet und
der andere ist ausgeschaltet.
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Die
anderen Anschlüsse
(die Drains) der Transistoren 4487 in den jeweiligen Transistorpaaren sind
zusammengeschaltet, so dass die Summe der Ströme, welche durch die Transistoren 4487 im
Einschaltezustand fließt,
zu einem nMOS-Transistor 44832 fließt. In gleicher Weise sind
die anderen Anschlüsse
der Transistoren 4488 in den jeweiligen Transistorpaaren
zusammengeschaltet, so dass die Summe der Ströme, über die Transistoren 4488 im Einschaltezustand
fließt,
zu einem nMOS-Transistor 44831 fließt. Dann fließen in der
glei chen Weise, wie mit Hilfe von 81 erläutert wurde,
die Ströme,
welche über
die Transistoren 44831 und 44832 fließen, zu
nMOS-Transistoren 44841 und 44842, die entsprechend
in einer Stromspiegelkonfiguration geschaltet sind, und auch zu
pMOS-Transistoren 44851 und 44852, die seriell mit den
jeweiligen Transistoren 44841 und 44842 geschaltet
sind, womit somit die Vorspannungssignale Vcp1, Vcn1 und Vcp2, Vcn2 erhalten
werden.
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Auf
diese Weise wird in der Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung 4408,
welche in 82 gezeigt ist, das Ausgangssignal
des Stromsteuerungs-D/A-Umsetzers zum Steuern des Ausgangssignalwerts
der Stromquelle zur Verbindung mit den komplementären Ausgangssignalknoten
umgeschaltet. Da hier der Ausgangsstrom des D/A-Umsetzers immer
als konstant beibehalten wird, wird die Ausgangstransistorspannung
des D/A-Umsetzers konstant gehalten, wobei der resultierende Vorteil
dahin ist, dass Übergangsantwortspitzen,
wie diese gesehen werden, wenn der Strom unterbrochen wird, beseitigt
sind. Außerdem
kann der Stromverbrauch des Stromausgangs-D/A-Umsetzers ebenfalls
reduziert werden (ungefähr
um eine Hälfte).
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83 ist ein Schaltungsdiagramm, welches den Aufbau
einer variablen Stromquelle (4500) als modifiziertes Beispiel
von 80 zeigt. Dieses Beispiel ist
auf jede Konstantstromquelle (4401 bis 4404) im
oben beschriebenen Phaseninterpolator von 80 anwendbar.
In der Stromquelle 4500, welche in 83 gezeigt
ist, sind die Vorspannungssignale (Vorspannungen) Vcp und Vcn Konstantspannungspegelsignale,
und die Wichtungssteuerung wird unter Verwendung der Steuersignale
C451 bis C45n durchgeführt.
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Wie
in 83 gezeigt ist, unterscheidet sich die variable
Stromquelle 4500 dieses modifizierten Beispiels gegenüber der
Konstantstromquelle 4401 in 80 dahingehend,
dass die Transistoren 4501 und 4503 (entsprechend
den Transistoren 4412 und 4413), zu denen die
Vorspannungssignale Vcp (Vcp1) und Vcn (Vcn1) geliefert werden,
in mehreren Paaren vorgesehen sind und ein pMOS-Transistor 4506 und
ein nMOS-Transistor 4508 zwischen den Transistoren 4501 und 4503 in
jedem Paar vorgesehen sind. Hier werden die positiven logischen
Steuersignale C451 bis C45n zu den Gates der Transistoren 4508 in
den jeweiligen Paaren geliefert, während die Steuersignale (/C451
bis /C45n), die durch die jeweiligen Inverter 4507 invertiert
wurden, zu den Gates der Transistoren 4506 in den jeweiligen
Paaren geliefert werden. Der Knotenpunkt zwischen den Transistoren 4506 und 4508 in
jedem Paar ist zusammengeschaltet mit den entsprechenden Knotenpunkten
in den anderen Paaren, um ein Ausgangssignal "aus" zu
erzeugen (Ausgangsanschluss). Der Ausgangsanschluss "out" ist beispielsweise
mit einem Anschluss der kapazitiven Last (4405 oder 4406)
und dem anderen Eingangsanschluss des Komparators (4407),
wie in 80 gezeigt ist, verbunden.
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Auf
diese Weise steuert die variable Stromquelle des in 83 gezeigten modifizierten Beispiels die Anzahl
von Ausgangstransistoren (4506 und 4508) im Stromspiegel,
um die variable Stromquelle zu erlangen, und hält die Gatevorspannung (Vorspannungssignale
Vcp und Vcn) der Stromspiegel-Betriebstransistoren (4502 und 4503)
immer auf einem konstanten Pegel. Dies dient dazu, die Stromstabilität zu verbessern.
Außerdem
hat die variable Stromquelle des modifizierten Beispiels den Vorteil einer
ausgezeichneten Linearität,
da die Stromsteuerung durch Steuern der Anzahl der Transistoren
erreicht wird.
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84 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel
eines Bereichs des Phaseninterpolators zeigt, bei dem eine Klemmschaltung 4600 zwischen
den beiden Eingangsanschlüssen
des Komparators 4407 im Phaseninterpolator von 80 vorgesehen ist.
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Wenn
die Klemmschaltung 4600 vorgesehen ist, beispielsweise
zwischen den beiden Eingangsanschlüssen (den Knoten, wo analoge
Schwingungsformen durch Summierung erzeugt werden) des Komparators 4407 im
Phaseninterpolator von 80,
wie in 84 gezeigt ist, werden die
gemeinsamen Knotenpotentiale dieser Knotenpunkte durch die Klemmschaltung 4600 konstant
gehalten, sogar dann, wenn es ein Ungleichgewicht in den Stromwerten
der Stromwellen gibt. Als Ergebnis kann der Komparator 4407 in
der nachfolgenden Stufe immer den Vergleichsbetrieb unter einem
konstanten Zustand durchführen,
und es kann somit die Zeitgebergenauigkeit verbessert werden.
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Die
in 84 gezeigte Klemmschaltung 4600 ist so
aufgebaut, dass 1/2·Vcc
(Referenzspannung) an die Gates von zwei nMOS-Transistoren 4601 und 4602,
die seriell geschaltet sind, und auch den Knotenpunkt zwischen diesen
Transistoren 4601 und 4602 angelegt wird, um die
Spannung zwischen den beiden Eingangsanschlüssen des Komparators 4407 zu
klemmen. Für
die Klemmschaltung 4600 sind verschiedene Anordnungen,
die anders sind als die in 84 gezeigte,
anwendbar.
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85 ist ein Diagramm, um ein Aufbaubeispiel des
Phaseninterpolators zu erläutern.
In 85 zeigt die Horizontalachse einen D/A-Eingangscode, d.h.,
die Anzahl von Transistoren, die durch Steuersignale ausgewählt (geschaltet)
sind, und die Vertikalachse zeigt den Ausgangsstrom als Summe der Ströme, welche
durch die ausgewählten
Transistoren fließen.
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Wie
insoweit beschrieben, wählt,
um die Wichtungssteuerung zum Steuern der Wichtung in jeder analogen
periodischen Schwingungsform zu steuern, der Phaseninterpolator
mehrere Transistoren aus, beispielsweise von der gleichen Größe unter Verwendung
von Steuersignalen (Digitalsignalen), um dadurch die Anzahl von
Transistoren zu steuern, die anzuschalten sind und somit den Ausgangsstrom einzustellen.
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Die
Kenndatenkurve LL1 in 85 zeigt die Beziehung zwischen
dem Ausgangsstrom und der Anzahl von Transistoren, die angeschaltet
sind, wenn die Transistoren mit der gleichen Größe durch die Steuersignale
ausgewählt
sind. Wie gezeigt ist, ist die Beziehung durch eine nichtlineare
Kurve dargestellt.
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Im
Hinblick darauf wird die Größe jedes
Transistors so eingestellt, dass die Beziehung zwischen den Ausgangstrom
und der Anzahl von Transistoren, welche durch die Steuersignale
gesteuert werden, zu einer Geraden wird, wie durch die Kennlinienkurve LL2
in 85 gezeigt ist.
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Beispielsweise
wird in der Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung, welche in 81 gezeigt ist, die Anzahl von Transistoren 4482,
bei denen veranlasst wird, leitend zu werden, gemäß den Steuersignalen
C431 bis C43n gesteuert, und die Summe der Ströme, welche über die leitenden Transistoren 4482 fließen, fließt zum Transistor 4483.
Wenn dies auf einen derartigen Aufbau angewandt wird, wird die Größe jedes
Transistors 4482 (4481) so eingestellt, dass eine
lineare Beziehung zwischen dem Strom (Ausgangsstrom), der zum Transistor 4483 fließt, und
der Anzahl von Transistoren 4482, die gemäß den Steuersignalen
C431 bis C43n leitend sind, fließt. Diese Transistorgrößeneinstellung
kann nicht nur für
Transistoren im oben beschriebenen Strom-D/A-Umsetzer angewandt
werden, sondern auch bei Transistoren (beispielsweise Transistoren 4483, 4484, 4485 usw.)
in Verbindung mit der Stromspiegelschaltung, usw., um nichtlineare
Komponenten, welche in der Stromspiegelschaltung auftreten, usw.,
zu kompensieren.
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Auf
diese Weise wird es möglich,
die Zeitgebergenauigkeit der Signale, welche der Phaseninterpolator
ausgibt, zu verbessern.
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Viele
verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
erdacht werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wobei verstanden sein sollte, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf die speziellen Ausführungsformen
begrenzt ist, die in dieser Ausführung beschrieben
wurde, mit der Ausnahme, wie diese in den beigefügten Patentansprüchen definiert
ist.