-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
I. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationen. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Vorsehen von orthogonalen Spot-Beams bzw. Punkt-Strahlen, Sektoren
und Pico-Zellen.
-
II. Beschreibung der verwandten
Technik
-
Die
Verwendung von Codemultiplex-Vielfachzugriffsmodulationstechniken
(CDMA-Modulationstechniken, CDMA = code division multiple access)
ist eine von mehreren Techniken zur Ermöglichung von Kommunikationen,
bei denen eine große Anzahl
von Systemnutzern vorhanden ist. Obwohl andere Techniken wie Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA
= time division multiple access), Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff
(FDMA = frequency division multiple access) und AM-Modulationsschemata
wie Amptlitude Companded Single Sideband (ACSSB) bekannt sind, hat
CDMA signifikante Vorteile gegenüber
diesen anderen Techniken. Die Verwendung von CDMA-Techniken in einem
Vielfachzugriffskommunikationssystem ist offenbart im U.S.-Patent
Nr. 4,901,307, betitelt "SPREAD
SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR
TERRESTRIAL REPEATERS",
das dem Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung zueigen ist. Die
Verwendung von CDMA-Techniken
in einem Mehrfachfachzugriffskommunikationssystem ist weiter offenbart
im US-Patent Nr. 5,103,459, betitelt "SYSTEM AND METHOD FOR GENERATING SIGNAL
WAVEFORMS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM", das dem Rechteinhaber der vorliegenden
Erfindung zueigen ist und durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
Das CDMA-System kann so gestaltet sein, dass es mit dem "TIA/EIA/IS-95 Mobile
Station-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband
Spread Spectrum Cellular System" konform
ist, der im Folgenden als IS-95-Standard bezeichnet wird.
-
Das
CDMA-System ist ein Spreizspektrumkommunikationssystem. Die Vorteile
von Spreizspektrumkommunikation sind in der Technik wohl bekannt und
können
in den oben genannten Verweisen nachvollzogen werden. CDMA bietet,
durch seine inhärente
Eigenschaft ein Breitbandsignal zu sein, eine Form der Frequenzdiversität durch
Spreizen der Signalenergie über
eine weite Bandbreite. Daher betrifft frequenzselektives Fading
nur einen kleinen Teil der CDMA-Signalbandbreite. Raum- oder Pfad-Diversity bzw.
-Diversität
wird durch Vorsehen von Mehrfachsignalpfaden durch simultane Verbindungen
zu einem mobilen Benutzer oder eine entfernte Station durch zwei
oder mehr Basisstationen erreicht. Des Weiteren kann Pfad-Diversity
durch Ausnutzen der Mehrfachpfadumgebung durch Spreizspektrumverarbeitung
erreicht werden, und zwar durch Gestatten, dass Signale, die mit
unterschiedlichen Ausbreitungsverzögerungen eintreffen, separat
empfangen und verarbeitet werden. Beispiele von Pfad-Diversity sind
dargestellt im US-Patent Nr. 5,101,501, betitelt "METHOD AND SYSTEM
FOR PROVIDING A SOFT HANDOFF IN COMMUNICATIONS IN A CDMA CELLULAR
TELEPHONE SYSTEM" und
im US-Patent Nr. 5,109,390, betitelt "DIVERSITY RECEIVER IN A CDMA CELLULAR
TELEPHONE SYSTEM",
die beide dem Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung zueigen sind.
-
In
einem CDMA-System bezeichnet die Vorwärtsverbindung eine Sendung
bzw. Übertragung von
einer Basisstation zu einer entfernten Station. In einem beispielhaften
CDMA-Kommunikationssystem, das mit dem IS-95-Standard konform ist,
treten Vorwärtsverbindungsdaten
und Sprachsendungen über
orthogonale Codekanäle
auf. Gemäß dem IS-95-Standard
wird jeder orthogonale Codekanal mit einer einzigartigen bzw. einmaligen
Walsh-Sequenz, die eine Dauer von 64 Chips besitzt, abgedeckt. Die
Orthogonalität
minimiert die Interferenz zwischen den Codekanälen und verbessert die Performance.
-
CDMA-Systeme
bieten eine höhere
Systemkapazität,
gemessen an der Anzahl der unterstützbaren Nutzer, durch mehrere
Gestaltungsmerkmale. Erstens kann die Sendefrequenz von angrenzenden Zellen
wiederverwendet werden. Zweitens kann eine erhöhte Kapazität erreicht werden durch Verwen den mehrerer
Richtungsantennen für
das Senden zu einigen Bereichen oder einigen entfernten Stationen.
In dem CDMA-System kann der Abdeckungsbereich (oder die Zelle) in
mehrere (beispielsweise drei) Sektoren aufgeteilt werden unter Verwendung
von Richtungsantennen. Das Verfahren und die Vorrichtung zum Vorsehen
von Sektoren in einem CDMA-Kommunikationssystem
ist beschrieben im US-Patent Nr. 5,621,752, betitelt "ADAPTIVE SECTORIZATION
IN A SPREAD SPECTRUM COMMUNICATION SYSTEM", das dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung
zueigen ist. Jeder Sektor oder jede Zelle kann weiter in mehrere
Richtungs-Spot-Beams bzw. Richtungs-Punkt-Strahlen aufgeteilt werden.
Alternativ können
Spot-Beams ausgewählten entfernten Stationen
oder einem Satz von entfernten Stationen innerhalb eines Sektors
oder einer Zelle zugewiesen werden. Eine Pico-Zelle ist ein lokalisierter
Abdeckungsbereich innerhalb eines Sektors oder einer Zelle. Die
Pico-Zelle kann in einen Sektor oder eine Zelle eingebettet sein,
um die Kapazität
zu verbessern und um zusätzliche
Dienste vorzusehen.
-
In
dem beispielhaften CDMA-System verwenden die Vorwärtsverbindungssendungen
in unterschiedlichen Sektoren typischerweise unterschiedliche kurze
PN-Spreizsequenzen (oder unterschiedliche Offsets bzw. Versätze eines
gemeinsamen Satzes von kurzen PN-Spreizsequenzen). Daher werden,
wenn sich eine entfernte Station in überlappenden Sektorabdeckungsbereichen
befindet und das Signal von einem Sektor demoduliert, die Signale von
den anderen Sektoren gespreizt und treten als Breitbandinterferenz
auf. Die Signale von den anderen Sektoren oder Zellen sind jedoch
nicht orthogonal zueinander. Die nicht-orthogonale Interferenz von angrenzenden
Sektoren und Zellen kann die Performance des Kommunikationssystems
herabsetzen.
-
In
einem IS-95-CDMA-Kommunikationssystem wird ein Pilotkanal auf der
Vorwärtsverbindung gesendet,
um die entfernte Station darin zu unterstützen, eine kohärente Demodulation
des empfangenen Signals auszuführen.
Eine kohärente
Demodulation resultiert in einer verbesserten Performance. Für je den
der Beams wird ein Pilotkanal verwendet. Gemäß dem IS-95-Standard wird der
Pilotkanal mit einer Walsh-Null-Sequenz abgedeckt.
-
Eine
Anzahl von Herausforderungen stellt sich bei dem Versuch, die Kapazität des CDMA-Systems
zu erhöhen.
Erstens sind die Walsh-Sequenzen, die für das Abdecken des Codekanals
verfügbar sind,
durch den IS-95-Standard definiert und auf 64 begrenzt. Zweites
ist ein Verfahren erwünscht,
um zu gestatten, dass die entfernten Stationen die unterschiedlichen
Beams, Sektoren und Pico-Zellen in den CDMA-Systemen mit minimaler
Signalverarbeitung unterscheiden können. Und drittens ist das
Aufrechterhalten der Konformität
mit dem IS-95-Standard eine erwünschte
Bedingung. Die vorliegende Erfindung geht diese Herausforderungen
an.
-
Es
wird auch hingewiesen auf das Dokument US-A-5,577,025, das eine
Technik zur Verwendung von Energie offenbart, die von einer Teilnehmereinheit über mehrere
orthogonale Kanäle
innerhalb eines Spreizspektrumkommunikationssystems empfangen wird,
um Signal-Timing bzw. Signal-Zeitsteuerung zu erreichen durch Steuern
der Signalamplitudenintegrationsintervalle, die verwendet werden
bei der Detektion eines solchen Timings. Die empfangenen Signale
werden entspreizt und die entsprechenden Amplituden werden über Perioden
integriert, die durch Faktoren von 2 in die Länge der Walsh-Funktionen teilbar
sind, die verwendet werden, um orthogonale Signalkanäle zu generieren.
Nicht kohärente Kombinationen
der Ergebnisse dieser Integration werden anschließend über Perioden
gebildet, die an den Walsh-Funktionsgrenzen
beginnen und enden, und werden verwendet um zu bestimmen, wann ein korrekter
Zeit-Offset für
das Entspreizen von Signalen ausgewählt worden ist. Zusätzliche
Vorteile werden erzielt durch Zuweisen von Signalen, die durchweg
einen höheren
Energiegehalt vorsehen, wie beispielsweise Paging, Synchronisation
und die am häufigsten
zugewiesenen Verkehrskanäle
zu spezifischen orthogonalen Kanälen
innerhalb des Kommunikationssystems. Walsh-Funktionen der Länge 128 werden
als Kanalisierungscodes verwendet und ein Pilotsignal wird dem Kanal
0 zugewiesen. Dies hat zur Folge, dass Verkehrskanäle oder
Paging- und Synchronisationsfunkti onen dem Kanal 64 zugewiesen werden,
wenn die Integrationsperioden 64 Chips lang sind, und den Kanälen 32,
64 oder 96, wenn die Perioden 32 Chips lang sind.
-
Weiter
wird hingewiesen auf US-A-5,103,459, das ein System und ein Verfahren zur
Kommunikation von Informationssignalen unter Verwendung von Spreizspektrumkommunikationstechniken
offenbart. Es werden PN-Sequenzen konstruiert,
die Orthogonalität
zwischen den Nutzern vorsehen, so dass die gegenseitige Interferenz
reduziert wird, was eine höhere
Kapazität
und eine bessere Verbindungsperformance gestattet. Mit orthogonalen
PN-Codes ist die
Kreuzkorrelation über
ein vorbestimmtes Zeitintervall Null, was in keiner Interferenz zwischen
den orthogonalen Codes resultiert, wobei nur vorausgesetzt ist,
dass die Codezeitrahmen zeitlich miteinander ausgerichtet sind.
Die Signale werden zwischen einem Zellstandort und Mobileinheiten kommuniziert
unter Verwendung von Direktsequenzspreizspektrumkommunikationssignalen.
In der Zelle-zu-Mobilstationsverbindung sind Pilot-, Sync-, Paging-
und Sprachkanäle
definiert. Der Pilotkanal enthält
keine Datenmodulation und ist als ein unmoduliertes Spreizspektrumsignal
charakterisiert, dass alle Benutzer eines bestimmten Zellstandorts
oder Sektors nutzen für
Akquisitions- oder Nachverfolgungszwecke. Jede Zelle, oder falls
sie in Sektoren geteilt ist, jeder Sektor, besitzt ein einzigartiges
Pilotsignal. Es wurde jedoch festgestellt, dass, anstatt unterschiedliche
PN-Generatoren für
die Pilotsignale zu verwenden, das Verwenden von Verschiebungen
in der gleichen Grundsequenz ein effizienterer Weg ist, um unterschiedliche
Pilotsignale zu erzeugen. Wenn eine Mobileinheit diese Technik verwendet,
durchsucht sie sequentiell die gesamte Sequenz und stellt sich auf
den Offset bzw. Versatz oder die Verschiebung ein, die die stärkste Korrelation
erzeugt. Bei Verwendung dieser Verschiebung der Grundsequenz muss
die Verschiebung derart ausfallen, dass die Piloten bzw. Pilotsignale
in den angrenzenden Zellen oder Sektoren nicht interferieren oder
sich auslöschen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Vorsehen eines Zusatzpilotsignals bzw.
Zusatzpilots nach Anspruch 1, ein Verfahren für das Empfangen eines Zusatzpilots
nach Anspruch 16, eine Vorrichtung für das Empfangen eines Zusatzpilots
gemäß Anspruch
23 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist ein neues und verbessertes Verfahren und
Vorrichtung zum Vorsehen orthogonaler Spot-Beams, Sektoren und Pico-Zellen.
Die Sendungen bzw. Übertragungen
können
orthogonal gemacht werden durch Verwendung orthogonaler Zusatzpilote
und unterschiedlicher Walsh-Verkehrskanäle in angrenzenden
Bereichen. Gemäß dem IS-95-Standard
wird das Pilotsignal mit der 64-Chip-Nur-Nullen-Walsh-Sequenz abgedeckt. In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
wird die 64-Chip-Nur-Nullen-Walsh-Sequenz mit P bezeichnet und die 64-Chip-Nur-Einsen-Sequenz
wird mit M bezeichnet. In der vorliegenden Erfindung können zusätzliche
Pilotsignale vorgesehen werden durch Verketten der 64-Chip-Nur-Nullen-P-
und der -Nur-Nullen-M-Sequenz.
Für zwei
Pilotsignale können
Pilot-Walsh-Sequenzen von PP und PM verwendet werden. Für vier Pilotsignale
können
Pilot-Walsh-Sequenzen
von PPPP, PMPM, PPMM, PMMP verwendet werden. Die vorliegende Erfindung kann
erweitert werden, so dass K Pilot-Walsh-Sequenzen generiert werden
können
durch Substituieren jedes Bits in einer K-Bit-Walsh-Sequenz mit der 64-Chip-Nur-Nullen-P-
und -Nur-Einsen-M-Sequenz abhängig
vom Wert dieses Bits. Bei Verwendung dieses Verfahrens können K Pilot-Walsh-Sequenzen aus
den Grund-Nur-Nullen-P- und -Nur-Einsen-M-Sequenzen generiert werden, wobei K
eine Zahl ist, die eine Potenz von Zwei ist.
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, orthogonale Spot-Beams,
Sektoren und Pico-Zellen vorzusehen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
werden die Verkehrskanäle
in einem Sendebereich mit Walsh-Sequenzen abgedeckt, die orthogonal
zu denen des angrenzenden Bereichs sind. Zusätzlich wird der Pilot für jeden
Sendebereich mit einer Pilot-Walsh-Sequenz abge deckt, die von der Walsh-Null-Sequenz
abgeleitet ist. Orthogonale Verkehrskanäle und Piloten minimieren die
Interferenz und erhöhen
die Kapazität.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung zusätzliche
orthogonale Pilotkanäle
vorzusehen, ohne die Anzahl der orthogonalen Walsh-Kanäle zu reduzieren,
die für
Verkehrs- und Steuerkanäle verfügbar ist.
Gemäß dem IS-95-Standard sind
64 Walsh-Sequenzen verfügbar
für das
Abdecken von 64 Codekanälen.
Die Walsh-Null-Sequenz ist für
den Pilotkanal reserviert und die übrigen 63 Walsh-Sequenzen können für andere
Code-Kanäle,
wie beispielsweise Verkehrskanäle
und Steuerkanäle
verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung werden die zusätzlichen
Pilotsignale generiert unter Verwendung von verketteten Kombinationen
der Nur-Nullen- und Nur-Einsen-Sequenzen.
Alle Pilotsignale sind orthogonal zueinander und zu den übrigen Walsh-Sequenzen.
Die übrigen
63 Walsh-Sequenzen sind für
die Systemnutzung immer noch verfügbar.
-
Es
ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, einen effizienten Mechanismus
vorzusehen, die Pilotsignale unterschiedlicher Beams, Sektoren und
Pico-Zellen in den
CDMA-Systemen zu durchsuchen und zu unterscheiden. In dem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
werden die Pilotsignale gespreizt unter Verwendung der gleichen
kurzen Spreizsequenz. Die entfernte Station ist in der Lage, alle
Pilotsignale unter Verwendung der gleichen kurzen Entspreizsequenz
zu entspreizen. Für
jedes 64-Chip-Intervall, die Länge
der Grund-Walsh-Sequenz,
wird das Entspreizsignal mit der Walsh-Null-Sequenz abgedeckt, um
I- und Q-Pilotwerte vorzusehen. Für jede Pilotsignalhypothese
werden die I- und Q-Pilotwerte, die von den aktuellen und den vorherigen
64-Chip-Intervallen
erhalten wurden, gemäß der Hypothese kombiniert
und das abgedeckte Pilot wird mit den vorbestimmten Schwellen verglichen.
Da alle Pilotsignalhypothesen aus dem gemeinsamen Satz der I- und
Q-Pilotwerte berechnet werden können,
kann die Signalverarbeitung, um die Pilotsignale von den unterschiedlichen
Beams, Sektoren und Pico-Zellen zu empfangen und zu unterscheiden,
leicht ausgeführt werden.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung einen effizienten
Mechanismus vorzusehen, um Beams, Sektoren und Pico-Zellen von dem
Aktiv- und/oder
Kandidatensatz der entfernten Station hinzuzufügen oder fallen zu lassen.
In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
unterhält
jede entfernte Station einen Aktivsatz, der eine Liste von Beams,
Sektoren und Pico-Zellen aufweist, mit denen sich die entfernte
Station in aktiver Kommunikation befindet. In dem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
unterhält jede
entfernte Station auch eine Kandidatensatz, der die Liste von Beams,
Sektoren und Pico-Zellen
aufweist, von denen die Energie der empfangenen Pilotsignale eine
vorbestimmte Schwelle überschreitet. Die
Energie der empfangenen Pilotsignale kann von dem abgedeckten Pilot
berechnet werden. Wenn die Energie über einer Hinzufügungsschwelle
liegt, können
der Spot-Beam, Sektor oder die Pico-Zelle entsprechend diesem Pilotsignal
zu dem Aktiv/Kandidatensatz der entfernten Station hinzugefügt werden. Alternativ
kann, wenn die Energie unter einer Fallenlassen-Schwelle liegen,
der Spot-Beam, Sektor oder die Pico-Zelle entsprechend diesem Pilotsignal
aus dem Aktiv/Kandidatensatz entfernt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher
aus der unten dargelegten detaillierten Beschreibung, wenn diese
in Verbindung mit den Zeichnungen gesehen wird, in denen gleiche
Bezugszeichen durchgehend Entsprechendes bezeichnen, und in denen:
-
1A ein
Diagramm einer beispielhaften CDMA-Zelle ist, die einen breiteren
Beam und eine Vielzahl von Spot-Beams aufweist;
-
1B ein
Diagramm einer beispielhaften CDMA-Zelle ist, die drei Sektoren
und eine Pico-Zelle aufweist;
-
2 ein
Blockdiagramm eines beispielhaften Vorwärtsverbindungssendungs- und
-empfangssubsystems der vorliegenden Erfindung ist;
-
3 ein
Blockdiagramm eines beispielhaften Kanalelements innerhalb der Basisstation
ist; und
-
4 ein
Blockdiagramm eines beispielhaften Demodulators innerhalb der entfernten
Station ist.
-
5 ist
ein Blockdiagramm von EB/Nt bezüglich
der Distanz zur Pico-Zelle.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Vorsehen von orthogonalen Spot-Beams, Sektoren und Pico-Zellen.
Gemäß dem IS-95-Standard
weist die Vorwärtsverbindung 64
orthogonale Codekanäle
auf, die generiert werden durch Abdecken jedes Codekanals mit einer
der 64 einzigartigen Walsh-Sequenzen. Gemäß dem IS-95-Standard ist die
Walsh-Null-Sequenz
für das Pilotsignal
reserviert. Um die Kapazität
zu erhöhen, kann
die Vorwärtsverbindungssendung
mehrere Sendungen aufweisen. Jede Sendung kann an einen bestimmten
Bereich gerichtet sein durch Verwendung von Richtungsantennen. Beispielsweise
kann eine Sendung an einen gesamten Bereich, der eine Basisstation
umgibt gerichtet sein (z.B. eine omnidirektionale Sendung), einen
Sektor einer Zelle, einen lokalisierten Bereich innerhalb eines
Sektors oder eine Zelle unter Verwendung von Spot-Beams oder Pico-Zellen. Spot-Beams
liefern Antennenverstärkung,
minimieren die Interferenz und erhöhen die Kapazität. In dieser
Beschreibung weist eine spezifizierte Sendung (particularized Transmission)
eine Sendung, die eine Zelle, eine Sektor oder eine Pico-Zelle abdeckt
und eine Richtungssendung unter Verwendung eines breiteren Beams,
eines Spot-Beams oder anderer Richtungs-Beams auf.
-
Für kohärente Demodulation
wird die Phase eines Pilotsignals verwendet, um das empfangene Signal
zu demodulieren. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Pilotsignal
mit jeder spezifizierten Sendung gesendet. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
werden, um die Interferenz mit dem angrenzenden Bereich zu minimieren,
die Sendungen durch orthogonale Kanäle vorgesehen. Die Anzahl der
Walsh-Sequenzen jedoch, die für
das Abdecken der Codekanäle
verfügbar
sind, ist für
ein IS-95-System fix bzw. festgelegt. Ein Verfahren und eine Vorrichtung
werden benötigt,
um zusätzliche
orthogonale Pilotkanäle
vorzusehen, wie von Beams, orthogonalen Sektoren und Pico-Zellen
benötigt, ohne
die Verwendung zuvor existierender Walsh-Sequenzen, da dies die Anzahl der verfügbaren Walsh-Sequenzen
reduzieren würde,
die verwendet werden kann, um Verkehrs- und Steuerkanäle abzudecken.
Zusätzlich
ist das Beibehalten der Kompatibilität mit dem IS-95-Standard eine weitere
wichtige Überlegung.
-
Gemäß dem IS-95-Standard
ist jede Walsh-Sequenz von 64 Chips Dauer. Des Weiteren ist die
Walsh-Sequenz, die für
den Pilotkanal reserviert ist die Nur-Nullen-Sequenz. In der vorliegenden Erfindung
werden die zusätzlichen
orthogonalen Pilotkanäle
vorgesehen durch Verketten der Nur-Einsen- und Nur-Nullen-Sequenzen.
Die Nur-Einsen- und Nur-Nullen-Sequenzen sind orthogonal zu allen anderen
Walsh-Sequenzen. Die zusätzlichen
längeren
Pilot-Walsh-Sequenzen,
die durch die vorliegende Erfindung vorgesehen werden, sind orthogonal zueinander
und zu den anderen 64-Chip-Nicht-Pilot-Walsh-Sequenzen.
-
In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird
die 64-Chip-Nur-Nullen-Walsh-Sequenz
als P bezeichnet und die 64-Chip-Nur-Einsen-Sequenz wird als M bezeichnet.
In der vorliegenden Erfindung können
zusätzliche
orthogonale Pilot-Walsh-Sequenzen vorgesehen werden durch Verketten
von Sequenzen von P und M. Beispielsweise können zwei Pilotkanäle vorgesehen
werden durch Verwendung von 128-Chip-Pilot-Walsh-Sequenzen, die
erhalten werden mit einem 2-Bit-Typ der Walsh-Code-Abbildung von
P und M. Somit können
Pilot-Walsh-Sequenz von PP und PM verwendet werden. Die PN-Pilot-Walsh-Sequenz
weist eine 64-Bit-Nur-Nullen-Sequenz auf, der unmittelbar eine 64-Bit-Nur-Einsen-Sequenz
folgt. Auf ähnliche
Weise können
vier Pilotkanäle
vorgesehen werden durch Verwenden von 256-Chip-Pilot-Walsh-Sequenzen, die erhalten
werden mit einem 4-Bit-Typ der Walsh-Code-Abbildung von P und M. Somit können die
Pilot-Walsh-Sequenzen von PPPP, PMPM, PPMM und PMMP verwendet werden.
Die PMPM-Pilot-Walsh- Sequenz
weist eine 64-Bit-Nur-Nullen-Sequenz auf, der unmittelbar eine 64-Bit-Nur-Einsen-Sequenz
folgt, der unmittelbar eine 64-Bit-Nur-Nullen-Sequenz folgt und
der unmittelbar eine 64-Bit-Nur-Einsen-Sequenz folgt. Das Konzept kann
weiter ausgedehnt werden, um K Pilotkanäle vorzusehen, die entsprechend
längere
(z.B. 64·K)
Pilot-Walsh-Sequenzen verwenden. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
sind die Nur-Nullen-Sequenzen (z.B. PP und PPPP) für den "Original"-Pilotkanal reserviert
(z.B. für
den breiteren Beam oder die omnidirektionale Sendung), um die Erfüllung des IS-95-Standards
beizubehalten.
-
Es
werden durch die gemäß der vorliegenden
Erfindung generierten Pilotkanäle
viele Vorteile vorgesehen. Erstens wird die Anzahl der Walsh-Sequenzen, die für andere
Code-Kanäle
verfügbar
ist, nicht betroffen (oder reduziert) durch die zusätzlichen Pilotkanäle. Zweitens
wird in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
der gleiche kurze PN-Versatz für alle
Pilotkanäle
verwendet, so dass das Suchen nach Pilotsignalen der Spot-Beams,
Sektoren oder Pico-Zellen vereinfacht wird. Drittens wird das Hinzufügen oder
Entfernen von Beams, Sektoren oder Pico-Zellen zu oder von dem Aktiv-
und/oder Kandidatensatz einer entfernten Station vereinfacht. Und schließlich ist
die Interferenz des Pilotkanals zu angrenzenden Bereichen minimal,
da die Pilotkanäle orthogonal
sind. Die Interferenz der Verkehrskanäle ist auch minimal, wenn die
Verkehrskanäle
in angrenzenden Bereichen unterschiedliche Walsh-Kanäle verwenden.
Diese Vorteile werden unten beschrieben.
-
Bezug
nehmend auf die Figuren, ist 1A ein
Diagramm einer beispielhaften CDMA-Zelle. Die Vorwärtsverbindungssendung
von einer Basisstation 4 zu einer entfernten Station 6 kann
einen breiteren Beam (oder omnidirektionalen Beam) 12 und Spot-Beams 14a und 14b aufweisen.
Wie in 1A gezeigt ist, können die
Spot-Beams 14 auf unterschiedliche geographische Abdeckungsbereiche
gerichtet sein und können
unterschiedliche Größen besitzen.
Spot-Beams 14 können verwendet
werden, um die Kapazität
zu erhöhen
und die Performance zu verbessern. Die Basisstation 4 kann
zu null oder mehr entfernten Stationen 6 innerhalb eines
jeden Beams senden. In 1A bei spielsweise sendet die Basisstation 4 zur
entfernten Station 6a unter Verwendung des breiteren Beams 12,
zu den entfernten Stationen 6b und 6c unter Verwendung
des Spot-Beams 14a und zur entfernten Station 6d unter
Verwendung des Spot-Beams 14b.
-
1B ist
ein Diagramm einer weiteren beispielhaften CDMA-Zelle. Die CDMA-Zelle
kann in Sektoren 16 partitioniert sein, und zwar auf eine
Weise, die in dem zuvor genannten US-Patent 5,621,752 beschrieben
ist. Eine Pico-Zelle 18 ist
eine lokalisierte Sendung, die innerhalb des Sektors 16a eingebettet
ist. Wie in 1B gezeigt, kann die Basisstation 4 zu
null oder mehr entfernten Stationen 6 innerhalb eines jeden
Sektors 16 oder einer jeden Pico-Zelle 18 senden. In 1B beispielsweise
sendet Basisstation 4 zur entfernten Station 6e im
Sektor 16a, zu den entfernten Stationen 6f und 6g im
Sektor 16b, zur entfernten Station 6h im Sektor 16c,
zur entfernten Station 6i in Sektor 16a und Pico-Zelle 18.
-
Ein
Blockdiagramm einer beispielhaften Vorwärtsverbindungsübertragung
und Empfangshardware ist in 2 gezeigt.
Innerhalb der Basisstation 4, enthält eine Datenquelle 110 die
Daten, die zur entfernten Station 6 zu senden sind. Die
Daten werden an ein Kanalelement 112 geliefert, welches
die Daten partitioniert, die Daten CRC-codiert, und Code-Tail-Bits
bzw. Codeterminierungsbits einfügt,
wie es für
das System erforderlich ist. Das Kanalelement 112 faltungscodiert
dann die Daten, CRC-Parity-Bits und Code-Tail-Bits, verschachtelt
bzw. interleaved die codierten Daten, verwürfelt bzw. scrambled die verschachtelten
Daten mit der Benutzer-Lang-PN-Sequenz und deckt die verwürfelten Daten
mit einer Walsh-Sequenz ab. Die Verkehrskanal- und Pilotkanaldaten,
die jeder spezifizierten Sendung (z.B. jedem Spot-Beam, Sektor oder
jeder Pico-Zelle) entsprechen, werden kombiniert und an einen Modulator
und Sender (MOD AND TMTR) 114 geliefert (der Einfachheit
halber ist nur einer in 2 gezeigt). Jeder Modulator
und Sender 114 spreizt die abgedeckten Daten mit den kurzen
PNI- und PNQ-Sequenzen.
Die gespreizten Daten werden dann mit den In-Phase- und Quadratur-Sinuswellen
moduliert, und das modulierte Signal wird gefiltert, hochkonvertiert
und verstärkt.
Das Vorwärtsverbin dungssignal wird
auf der Vorwärtsverbindung 120 durch
Antenne 116 gesendet.
-
Bei
der entfernten Station 6 wird das Vorwärtsverbindungssignal durch
eine Antenne 132 empfangen und an einen Empfänger (RCVR) 134 geliefert.
Der Empfänger 134 filtert,
verstärkt,
konvertiert herunter, quadraturdemoduliert und quantisiert das Signal.
Die digitalisierten Daten werden an einen Demodulator (DEMOD) 136 geliefert,
der die Daten mit den kurzen PNI- und PNQ-Sequenzen
entspreizt, die entspreizten Daten mit der Walsh-Sequenz freilegt
und die freigelegten Daten mit dem wieder erlangten Pilotsignal
derotiert. Die decoterten Daten von verschiedenen Korrelatoren innerhalb
des Demodulators 136 werden kombiniert und entwürfelt mit der
Benutzer-Lang-PN-Sequenz.
Die entwürfelten (oder
demodulierten) Daten werden an einen Decodierer 138 geliefert,
der das Inverse des Codierens, das innerhalb des Kanalelements 112 ausgeführt wurde,
ausführt.
Die decodierten Daten werden an die Datensenke 140 geliefert.
-
Ein
Blockdiagramm eines beispielhaften Kanalelements 112 ist
in 3 gezeigt. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
weist das Kanalelement 112 mindestens einen Verkehrskanal
(oder Codekanal) 212 und mindestens einen Pilotkanal 232 auf.
Innerhalb jedes Verkehrskanals 212 empfängt ein CRC-Codierer 214 die Verkehrsdaten,
führt eine CRC-Codierung
aus und kann einen Satz von Code-Tail-Bits gemäß dem IS-95-Standard einfügen. Die
CRC-codierten Daten
werden an einen Faltungscodierer 216 geliefert, der die
Daten mit einem Faltungscode codiert. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist der Faltungscode spezifiziert durch den IS-95-Standard. Die
codierten Daten werden an einen Verschachteler 218 geliefert,
der die Codesymbole innerhalb der codierten Daten neu ordnet. In dem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist der Verschachteler 218 ein Blockverschachteler, der
die Codesymbole in Blöcken
von 20 ms der codierten Daten neu anordnet. Die verschachtelten
Daten werden an einen Multiplizierer 220 geliefert, der
die Daten mit der Benutzer-Lang-PN-Sequenz verwürfelt. Die verwürfelten
Daten werden an den Multiplizierer 222 geliefert, der die
Daten mit der Walsh-Sequenz, die diesem Verkehrskanal 212 zugewiesen
ist, abdeckt. Die abgedeckten Daten werden an ein Verstärkungselement 224 geliefert,
welches die Daten skaliert, so dass das benötigte Energie-pro-Bit-zu-Rausch-Eb/I0-Verhältnis bei
der entfernten Station 6 beibehalten wird, während die
Sendeleistung minimiert wird. Die skalierten Daten werden zum Switch
bzw. Schaltelement 230 geliefert, welcher die Daten vom
Verkehrskanal 212 an den richtigen Summierer 240 richtet.
Summierer 240 summieren die Signale von allen Verkehrskanälen 212 und
Pilotkanal 232, die für
eine spezifizierte Sendung vorgesehen sind. Das sich ergebende Signal von
jedem Summierer 240 wird an den Modulator und Sender 114 geliefert,
der in der oben beschriebenen Weise arbeitet.
-
Das
Kanalelement 112 weist mindestens einen Pilotkanal 232 auf.
Die Anzahl der Pilotkanäle, die
benötigt
wird, hängt
von den Systemanforderungen ab. Für jeden Pilotkanal 232 werden
die Pilotdaten zum Multiplizierer 234 geliefert, der die
Daten mit einer Pilot-Walsh-Sequenz abdeckt. In dem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
sind die Pilotdaten für alle
Pilotkanäle 232 identisch
und weisen die Nur-Einsen-Sequenz auf. Die abgedeckten Pilotdaten
werden an ein Verstärkungselement 236 geliefert,
welches die Pilotdaten mit einem Skalierungsfaktor skaliert, um
den benötigten
Pilotsignalpegel beizubehalten. Die skalierten Pilotdaten werden
an den Switch 230 geliefert, die die Daten vom Pilotkanal 232 an
den richtigen Summierer 240 richtet.
-
Die
Hardware, wie sie oben beschrieben ist, ist eines von vielen Ausführungsbeispielen,
welche mehrfache spezifizierte Sendungen von Basisstation 4 unterstützen. Andere
Hardwarearchitekturen können
auch entworfen werden, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. Diese
verschiedenen Architekturen liegen innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung.
-
In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist
die Walsh-Sequenz, die an jeden Verkehrskanal 212 geliefert
wird, eine 64-Bit-Walsh-Sequenz, wie definiert durch den IS-95-Standard.ln
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist die Walsh-Null-Sequenz für
die Pilotkanäle
reserviert. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Pilot-Walsh-Sequenz,
die an jeden Pilotkanal 232 geliefert wird durch Verkettung
der 64-Bit-Nur-Nullen- und -Nur-Einsen-Sequenzen generiert. Die Anzahl der
Pilotkanäle,
die benötigt
wird bestimmt die minimale Länge
der Pilot-Walsh-Sequenzen. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist, für
zwei Pilotkanäle, die
Länge der
Pilot-Walsh-Sequenz 128 Bits und für vier Pilotkanäle ist die
Länge der
Pilot-Walsh-Sequenz 256 Bits. Die Länge der Pilot-Walsh-Sequenz kann
als 64·K
verallgemeinert werden, wobei K die Anzahl der Pilotkanäle ist,
die von der Basisstation 4 benötigt wird und eine Potenz von
Zwei ist. Für
vier Pilotkanäle
können
die Pilot-Walsh-Sequenzen
PPPP, PMPM, PPMM, und PMMP sein, wobei P und M oben definiert sind.
-
In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird
ein Pilotsignal mit jeder spezifizierten Sendung gesendet. Bezug
nehmend auf 1A, benötigten die Spot-Beams 14a und 14b die
Sendung von zwei zusätzlichen
Pilotsignalen. Zusätzliche
Sendeleistung wird für
die zusätzlichen
Pilotsignale benötigt. Durch
die höhere
Antennenverstärkung
jedoch, die mit der Ausrichtung der Spot-Beams 14 verbunden ist,
wird die benötigte
Sendeleistung für
das Pilotsignal und Vorwärtsverbindungssignal
für jeden Spot-Beam 14 durch
die Antennenverstärkung
reduziert. Somit kann eine höhere
Kapazität
erreicht werden, sogar bei Vorliegen zusätzlicher Sendungen der Pilotsignale.
Tatsächlich
kann in der vorliegenden Erfindung die Sendeleistung der Vorwärtsverbindungskanäle und des
Pilotkanals angepasst werden (möglicherweise
dynamisch) gemäß der Ausrichtung
der spezifizierten Sendung (z.B. der Antennenverstärkung des
Spot-Beams).
-
Ein
Blockdiagramm eines beispielhaften Demodulators innerhalb der entfernten
Station ist in 4 gezeigt. Das Vorwärtsverbindungssignal
wird durch die Antenne 132 empfangen und an den Empfänger 134 geliefert,
der das Signal in der oben beschriebenen Weise verarbeitet. Die
digitalisierten I- und Q-Daten
werden an den Demodulator 136 geliefert. Innerhalb des
Demodulators 136 werden die Daten an mindestens einen Korrelator 310 geliefert.
Jeder Korrelator 310 verarbeitet eine unterschiedliche Mehrfachpfadkomponente
des empfangenen Signals. Innerhalb des Korrelators 310 werden
die Daten an einen Kompexkonjugatmultiplizierer 320 geliefert, der
die I- und Q-Daten mit den kurzen PNI- und PNQ-Sequenzen multipliziert, um die entspreizten
I- und Q-Daten zu
erhalten. Die Komplexkonjugatmultiplikation entfernt die Spreizung,
die vom Komplexmultiplizierer innerhalb des Modulators und Senders 114 ausgeführt worden
ist.
-
Die
entspreizten I- und Q-Daten werden an Multiplizierer 322a und 322b bzw.
Pilotkorrelatoren 326a und 326b geliefert. Die
Multiplizierer 322a und 322b multiplizieren die
I- und Q-Daten mit der Walsh-Sequenz (Wx), die diesem Korrelator 310 zugewiesen
ist. Die I- und Q-Daten von den Multiplizierern 322a und 322b werden
an Akkumulatorelemente (ACC) 324a bzw. 324b geliefert.
In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
akkumulieren die Akkumulatorelemente 324 die Daten über das
64-Chip-Intervall, die Länge
der Walsh-Sequenz.
Die freigelegten I- und Q-Daten von den Akkumulatorelementen 324 werden
an die Skalarproduktschaltung 328 geliefert. Die Pilotkorrelatoren 326a und 326b legen
die I- und Q-Daten mit der Pilot-Walsh-Sequenz (PWy) frei, die diesem
Korrelator 310 zugewiesen ist, und filtern das freigelegte
Pilotsignal. Der Betrieb der Pilotkorrelatoren 326 wird
unten beschrieben. Das gefilterte Pilot wird an die Skalarproduktschaltung 328 geliefert. Die
Skalarproduktschaltung 328 berechnet das Skalarprodukt
der zwei Vektoren (des Pilots und der Daten) in einer in der Technik
bekannten Weise. Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Skalarproduktschaltung 328 ist
detailliert im U.S.-Patent Nr. 5,506,865, betitelt "PILOT CARRIER DOT
PRODUCT CIRCUIT",
beschrieben, das dem Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung zueigen
ist. Die Skalarproduktschaltung 328 projiziert den Vektor,
der den freigelegten Daten entspricht, auf den Vektor, der dem gefilterten
Pilot entspricht, multipliziert die Amplitude der Vektoren und liefert
eine mit Vorzeichen versehene Skalarausgabe an einen Kombinierer 330.
Der Kombinierer 330 kombiniert die Ausgaben von den Korrelatoren 310,
denen zugewiesen wurde, das empfangene Signal zu demodulieren, und
leitet die kombinierten Daten an einen Lang-PN-Entspreizer 332.
Der Lang-PN-Entspreizer 332 entspreizt die Daten mit der
langen PN-Sequenz und liefert die demodulierten Daten an den Decodierer 138.
-
Der
Betrieb des Pilotkorrelators 326 wird wie folgt beschrieben.
In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
werden die Pilotsignale von den spezifizierten Sendungen mit der
gleichen kurzen PN-Sequenz gespreizt, aber mit unterschiedlichen
Pilot-Walsh-Sequenzen abgedeckt. Für jedes Sequenzintervall, das
eine Dauer von 64 Chips besitzt für die beispielhafte IS-95-Walsh-Sequenz, werden die
Pilotsignale von den In-Phase- und Quadratur-Kanälen akkumuliert und gespeichert
als die I- bzw. Q-Pilotwerte. Die I- und Q-Pilotwerte für das aktuelle Sequenzintervall
werden kombiniert mit den I- und Q-Pilotwerten für vorherige Sequenzintervalle
gemäß der Pilothypothese,
nach der gesucht wird. Als ein Beispiel sei angenommen, dass I0 und Q0 die Pilotwerte sind,
die für
das aktuelle Sequenzintervall akkumuliert werden, und I1 und
Q1, I2 und Q2, I3 und Q3 die Pilotwerte sind, die für die unmittelbar
vorhergehenden drei Sequenzintervalle akkumuliert wurden. Dann weist
das freigelegte Pilot für
die PPPP-Pilothypothese Id,PPPP = I0 + I1 + I2 + I3 und Qd,PPPP = Q0 + Q1 + Q2 + Q3 auf. Auf ähnliche Weise weist das freigelegte
Pilot für
die PMPM-Pilothypothese Id,PMPM = I0 – I1 + I2 – I3 Und Qd,PMPM = Q0 – Q1 + Q2 – Q3 auf. Daher kann das freigelegte Pilot für alle Pilothypothesen
berechnet werden aus dem einen Satz der I- und Q-Pilotwerte. Die
Energie des freigelegten Pilots kann berechnet werden als EP = Id 2 +
Qd 2.
-
Viele
Vorteile werden durch die Pilotkanäle vorgesehen, die gemäß der vorliegenden
Erfindung generiert wurden. Erstens wird die Anzahl der Walsh-Sequenzen, die für andere
Codekanäle
zur Verfügung
stehen, nicht betroffen (oder reduziert), da immer noch 63 für die Verkehrskanäle verfügbar sind, und
nur die Walsh-Null-Sequenz für
die Pilotkanäle verwendet
wird. Dies ist insbesondere wichtig, wenn die Kapazität in Form
der Anzahl der entfernten Stationen, die von der Basisstation 4 unterstützt werden können, erhöht werden
soll mit minimalen Veränderungen
an der CDMA-Architektur, wie sie durch den IS-95-Standard definiert
ist.
-
Zweitens
wird in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
der gleiche kurze PN-Offset für
alle Pilotkanäle
verwendet, so dass das Suchen nach und das Unterscheiden von Pilotsignalen
von spezifizierten Sendungen vereinfacht werden. In der sektorisierten
Zelle des Standes der Technik wird das Pilotsignal jedes Sektors
mit kurzen PN-Sequenzen gespreizt, die unterschiedliche Offsets
besitzen. Bei der entfernten Station 6 benötigt eine
Suche der Pilotsignale das Entspreizen des empfangenen Signals mit unterschiedlichen
kurzen PN-Sequenzen, wobei jede einen unterschiedlichen Offset entsprechend
dem des Sektors besitzt. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
werden die Pilotsignale der spezifizierten Sendungen mit den gleichen
kurzen PN-Sequenzen
gespreizt, aber mit unterschiedlichen Pilot-Walsh-Sequenzen abgedeckt.
Daher wird das Pilotsignal nur einmal entspreizt und das freigelegte
Pilot für
unterschiedliche Pilothypothesen kann berechnet werden von dem gemeinsamen
Satz der I- und Q-Pilot-Werte, wie oben beschrieben.
-
Drittens
wird das Hinzufügen
oder Entfernten von Spot-Beams, Sektoren und Pico-Zellen zu oder von
dem Aktivsatz und/oder Kandidatensatz der entfernten Station 6 durch
die vorliegende Erfindung vereinfacht. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann
die entfernte Station 6 die Pilotsignale mit der Pilot-Walsh-Sequenz
auf eine Weise ähnlich
denen von anderen Sektoren und Zellen behandeln. Insbesondere kann
der Satz der Aktiv- oder Kandidatenpiloten unterhalten werden durch
Vergleichen der Energie, die vom Sucherpilotkorrelator 326 erhalten wurde
mit einem Satz von vorbestimmten Schwellen. Wenn die Energie Ep des Pilotsignals über einer Hinzufügungsschwelle
liegt, kann die spezifizierte Übertragung
entsprechend diesem Pilotsignal zu dem Aktiv/Kandidatensatz der
entfernten Station 6 hinzugefügt werden. Alternativ kann,
wenn die Energie Ep des Pilotsignals unter
einer Fallenlassen-Schwelle liegt, die spezifizierte Sendung entsprechend
diesem Pilotsignal von dem Aktiv/Kandidatensatz entfernt werden.
Gleichermaßen
kann ein Handoff bzw. eine Übergabe
zwischen spezifizierten Sendungen auf eine Weise ähnlich der,
die in IS-95-Systemen ausgeführt
wird, gehandhabt werden.
-
I. Zusatzpilotsignale
bzw. Zusatzpiloten für
sektorisierte Zellen
-
Die
vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um eine verbesserte
Performance für
sektorisierte Zellen vorzusehen. Gemäß dem IS-95-Standard verwendet
jede sektorisierte Zelle einen unterschiedlichen PN-Offset einer
gemeinsamen PN-Sequenz auf der Vorwärtsverbindung. Diese Architektur sieht
keine Vorwärtsverbindungssignale
vor, die orthogonal zueinander sind und dies kann die Performance
der Verbindung einschränken.
Wenn beispielsweise die entfernte Station 6 nah an der
Basisstation 4 ist, ist der Pfadverlust gering. Dies ermöglicht Sendungen
mit hoher Datenrate über
die Verbindung. Wenn die entfernte Station 6 jedoch zwischen zwei
Sektoren ist, empfängt
die entfernte Station 6 eine beträchtliche Menge nicht orthogonaler
Signalinterferenz. Diese nicht orthogonale Signalinterferenz, eher
als das thermische Rauschen, beschränkt die maximale Datenrate,
die die Verbindung unterstützen
kann. Wenn die Sektoren Signale senden, die orthogonal zueinander
sind, wird die Signalinterferenz des anderen Sektors minimiert und
die Sendungen mit höheren
Datenraten sind möglich,
und zwar mit nur thermischem Rauschen und einiger residueller nicht-orthogonaler
Signalinterferenz. Mit orthogonalen Signalen wird auch die Performance
in Bereichen, die von mehr als einer Antenne abgedeckt werden durch
die Diversity bzw. Diversität
verbessert, die durch die Mehrfachpfade vorgesehen wird.
-
Die
orthogonalen Signale werden vorgesehen durch Verwenden unterschiedlicher
orthogonaler Zusatzpilote für
die Sektoren, durch Verwendungen unterschiedlicher Walsh-Verkehrskanäle für den Verkehr
in angrenzenden Sektoren und durch Minimieren der Zeitdifferenz
zwischen den Signalen, die von angrenzenden Sektoren empfangen werden.
Diese Zeitdifferenz kann erreicht werden durch Verwenden von Sektorantennen,
die sich in großer
Nähe zueinander
befinden, so dass die Pfadverzögerung
zwischen den Antennen kleiner ist als die Chipperiode. Das Timing
bzw. die Zeitsteuerung der Sektoren kann auch angepasst werden,
um die Zeitdifferenzen zu kompensieren.
-
II. Zusatzpiloten für Pico-Zellen
-
Die
vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um zusätzliche
Piloten für
Pico-Zellen vorzusehen. Die Pico-Zellen können einen lokalisierten Abdeckungsbereich
aufweisen, der verwendet werden kann, um zusätzliche Dienste vorzusehen.
Die Pico-Zelle kann innerhalb einer Makrozelle liegen (oder in diese
eingebettet sein) und die Makro-Zelle kann eine Zelle, ein Sektor
oder ein Beam sein. In einer Implementierung kann die Pico-Zelle
implementiert werden unter Verwendung unterschiedlicher Sendefrequenzen.
Dies kann jedoch unmöglich
oder ökonomisch
nicht praktikabel sein. Die vorliegende Erfindung kann verwendet
werden, um separate Piloten für
Pico-Zellen vorzusehen.
-
In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann
der Satz von Walsh-Sequenzen,
die nicht von der Makrozelle verwendet werden, von der Pico-Zelle verwendet werden.
In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
richtet die Pico-Zelle ihr Sende-Timing mit dem der Makrozelle aus.
Dies kann durch eine von vielen Ausführungsformen erreicht werden.
In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
empfängt ein
Empfänger
bei der Pico-Zelle die Vorwärtsverbindungssignale
von der Pico-Zelle und der Makrozelle und passt das Timing der Pico-Zelle
so an, dass es mit dem der Makrozelle ausgerichtet ist. Nach der zeitlichen
Ausrichtung der Sendungen der Pico-Zellen mit denen der Makrozelle,
können
die Sendungen von der Pico-Zelle orthogonal zu denen der Makrozelle
gestaltet werden, und zwar im Zentrum der Pico-Zelle durch Verwendungen
der orthogonalen Zusatzpiloten und unterschiedlichen Walsh-Verkehrskanälen für die Daten
in der Zelle.
-
Ein
Diagramm einer Pico-Zelle 18, die innerhalb der Makrozelle
(oder Sektor 16a) eingebettet ist, ist in 1B gezeigt.
Die Linie 20 geht durch das Zentrum der Pico-Zelle 18.
Ein Diagramm des Energie-pro-Bit-zu-Gesamtinterferenzdichte-Verhältnisses,
Eb/Nt, einer entfernten
Station 6 entlang der Linie 20 ist in 5 gezeigt.
In 5 sind das Eb/Nt einer Pico-Zelle, die auf eine Weise ausstrahlt,
die orthogonal zur Makrozelle ist, und einer Pico-Zelle, die nicht orthogonal
zur Makrozelle ausstrahlt, gezeigt.
-
5 zeigt,
dass es nur eine kleine Verschlechterung von der orthogonalen Pico-Zelle
zu dem Makrozellenbenutzer (oder der entfernten Station) gibt, wenn
der Makrozellenbenutzer die Pico-Zelle betritt. Es sei bemerkt,
dass es einen dramatischen Abfall in Eb/Nt gibt, wenn die entfernte Station in der Makrozelle
nahezu am gleichen Ort ist wie die Pico-Zelle. Dies liegt an dem
sehr starken Signal von der Pico-Zelle und der Annahme, dass die
Pico-Zelle und die Makrozelle nicht perfekt orthogonal zueinander
gestaltet werden können.
In 5 wird angenommen, dass es eine minimale Kopplung
von der Pico-Zelle
zur Makrozelle gibt. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist diese minimale
Kopplung gegeben als 0,01. Somit ist mindestens 1 % der Pico-Zellenleistung nicht
orthogonal zu dem der Makrozelle. Wenn die Pico-Zelle jedoch nicht
orthogonal ist, empfängt
die entfernte Station in der Makrozelle einen beträchtlichen
Betrag an Leistung von der Pico-Zelle. 5 zeigt,
dass wenn die entfernte Station innerhalb von ungefähr 40 Metern
von der Pico-Zelle ist,
die Makrozelle einen beträchtlichen
Betrag an Leistung senden muss, um die Kommunikation mit der entfernten
Station aufrecht zu erhalten. Mit einer orthogonalen Pico-Zelle
fällt das
Gebiet, in dem die Makrozelle viel Leistung senden muss auf nur
ein paar Meter. Es gibt gleichermaßen eine beträchtliche Reichweitensteigerung
für den
Pico-Zellenbenutzer durch die Tatsache, dass die Pico-Zelle orthogonal zur
Makrozelle abstrahlt. Das Beispiel der 5 zeigt,
dass die Reichweite um ungefähr
50% ansteigt, wenn die entfernte Station näher an der Makrozelle ist,
und wesentlich mehr ansteigt in die andere Richtung.
-
5 zeigt
den Effekt entlang Linie 20, die durch die Pico-Zelle 18 geht.
Wenn die Mobilstation jedoch nicht auf Linie 20 liegt,
kann die Performance ausgerechnet werden. Für eine gegebene Distanz von
der Pico-Zelle wird die Performance eingegrenzt sein von der Performance,
die für
die entfernte Station bei der gleichen Distanz, aber auf der Linie 20 gegeben
ist, und davon ob sie näher
an der Makrozelle ist und weiter entfernt von der Makrozelle ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist im Zusammenhang einer Walsh-Null-Sequenz
beschrieben worden, die in IS-95-Systemen für den Pilotkanal reserviert
ist. Andere Walsh-Sequenzen können
auch verwendet werden, um die Pilot-Walsh-Sequenz der vorliegenden Erfindung
zu generieren. Die ausgewählte Walsh-Sequenz
und ihre komplementären
Sequenzen können
verwendet werden, um die Pilot-Walsh-Sequenz in der oben beschriebenen
Weise zu generieren. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die komplementäre Sequenz
durch Invertieren jedes Bits in der ausgewählten Walsh-Sequenz abgeleitet.
Alternativ kann die komplementäre Sequenz
eine zweite Grund-Walsh-Sequenz
sein. Zusammenfassend gesagt können
andere Grund-Walsh-Sequenzen
verwendet werden und liegen im Umfang der vorliegenden Erfindung.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang eines CDMA-Systems beschrieben worden
ist, das zum IS-95-Standard konform ist, kann die vorliegende Erfindung
auf andere Kommunikationssysteme erweitert werden. Die Pilot-Walsh-Sequenzen
können
von der Grund-Walsh-Sequenz generiert werden, welche im beispielhaften
IS-95-System eine Länge
von 64 Chips besitzt. Grund-Walsh-Sequenzen anderer Längen können auch
verwendet werden und liegen im Umfang der vorliegenden Erfindung.
Des Weiteren kann jede orthogonale Sequenz oder annähernd orthogonale
Sequenz ebenso verwendet werden und sie liegen im Umfang der vorliegenden
Erfindung.
-
Die
vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird vorgesehen,
um es einem jeden Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung
herzustellen oder zu verwenden. Die verschiedenen Modifikationen
dieser Ausführungsbeispiele
werden dem Fachmann leicht ersichtlich sein, und die generischen
Prinzipien, die hierin definiert sind, können auf andere Ausführungsbeispiele
angewandt werden ohne die Anwendung erfinderischer Fähigkeit.
Daher soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin gezeigten
Ausführungsbeispiele
eingeschränkt
sein, sondern ihr soll der weiteste Um fang zugestanden werden, der
mit den Prinzipien und neuartigen Merkmalen, die hierin offenbart sind, übereinstimmt.