DE69836304T2 - Vorrichtung zur Vermeidung von Vorhof-Fibrillation - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung von Vorhof-Fibrillation Download PDF

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    • A61N1/395Heart defibrillators for treating atrial fibrillation

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • A. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen implantierbaren Schrittmacher und insbesondere einen Schrittmacher, der dafür aufgebaut und eingerichtet ist, das drohende Einsetzen einer Vorhoffibrillation zu erkennen und automatisch Maßnahmen zu ergreifen, die zu deren Verhinderung notwendig sind.
  • B. STAND DER TECHNIK
  • Da eine Herzkammertachyarrhythmie ernste und möglicherweise tödliche Folgen haben kann, ist bis vor kurzem die Detektion und Reversion dieses unerwünschten Zustands das vordringlichste Anliegen der Kliniker gewesen. Obwohl viele Schrittmacher auch eine Vorhoffibrillation detektieren konnten, hielt man diesen letztgenannten Zustand für relativ gutartig, wenn auch unangenehm für den Patienten. Folglich wurde die Vorhoffibrillation entweder ignoriert oder durch Schmerzlinderung behandelt.
  • Da jedoch heutige Schrittmacher die Herzkammertachyarrhythmie ziemlich gut behandeln können, wird der Detektion und Behandlung der Vorhoffibrillation (AF) jetzt viel Beachtung geschenkt. Es gibt mehrere Gründe dafür, weshalb es für wichtig gehalten wird, die Vorhoffibrillation unter Kontrolle zu halten. Erstens wird die Vorhoffibrillation mit dem Verlust des AV-Synchronismus in Zusammenhang gesehen und kann somit zu unregelmäßiger Herzschlagfrequenz und einer hämodynamisch ineffizienten Herztätigkeit führen. Die Vorhoffibrillation ist bisher auch schon mit anderen Problemen in Zusammenhang gesehen worden, wie etwa Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Schwindelgefühl, Angina Pectoris und Herzklopfen. Diese Zustände führen dazu, daß ein Patient seine Fähigkeit, das Leben zu genießen und sich normal zu verhalten, verliert, und können seine Fähigkeit, einer Arbeit nachzugehen und seinen Lebensunterhalt zu verdienen, begrenzen. Eine besonders unheilvolle Konsequenz einer Vorhoffibrillation ist ein Schlaganfall, der durch eine Embolie verursacht wird, die durch Blutzusammenballung und -gerinnung im linken Vorhof entsteht.
  • Neuere Untersuchungen haben tatsächlich gezeigt, daß bei 0,3 bis 0,4 % der Gesamtbevölkerung eine Vorhoffibrillation auftritt. Darüber hinaus nimmt die Häufigkeit einer Vorhoffibrillation mit dem Alter zu, so daß sie 2 bis 4 % im Alter von 60, und 8 bis 11 % im Alter ab 75 Jahren erreichen kann. Bisher bestand jedoch die einzige Möglichkeit, mit Schrittmachern eine Vorhoffibrillation, wenn überhaupt, zu behandeln, darin, den Modus von Zweikammer- auf Herzkammerstimulation umzuschalten, nachdem die Vorhoffibrillation detektiert worden ist. Allerdings macht diese Methode erforderlich, daß zuerst einmal eine Vorhoffibrillation auftritt. Wenn die Vorhoffibrillation einsetzt, werden ihre unerwünschten Auswirkungen vom Patienten verspürt und verursachen eine unnötige Belastung für das Herz, zumindest solange, bis sie rückgängig gemacht wird. Wenn eine Vorhoffibrillation einsetzt, muß sie außerdem relativ schnell revertiert werden, bevor sie die Bildung von Emboli oder andere Komplikationen bewirken kann. Es hat sich außerdem folgendes gezeigt: Je länger eine Person im Zustand der Vorhoffibrillation bleibt, umso wahrscheinlicher ist es, daß die Vorhoffibrillation bestehen bleibt und wiederkehrende Episoden auftreten.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 97140886 offenbart die Vermeidung von Fibrillation durch Verabreichung eines Pulsbursts mit geringer Energie an mehreren Stellen bei der Detektion eines einzigen vorzeitigen Vorhofschlags.
  • AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts dieser Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen implantierbaren Schrittmacher bereitzustellen, der Ereignisse detektieren kann, die auf eine drohende Vorhoffibrillationsepisode hinweisen, bevor die AF auftritt.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Schrittmacher bereitzustellen, der automatisch vorbeugende Maßnahmen ergreifen kann, um sicherzustellen, daß keine Vorhoffibrillation auftritt.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Schrittmacher bereitzustellen, der eine Vorhoffibrillation für eine vorbestimmte Zeitdauer nachhaltig verhindert, sobald sie begonnen hat, um sicherzustellen, daß die Vorhoffibrillation nicht erneut auftritt.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Das heißt, ein erfindungsgemäß aufgebauter Schrittmacher weist auf: einen Sensor zur Wahrnehmung eigenständiger Vorhofaktivität, einen Stimulationsgenerator zur Erzeugung von Stimulationsimpulsen sowohl für den Vorhof als auch für die Herzkammer entsprechend den Stimulationsbefehlen und eine Steuereinrichtung zur Erzeugung der Befehle, die so ausgewählt sind, daß sichergestellt wird, daß das Herz des Patienten optimal arbeitet. Wichtig ist, daß der Schrittmacher ferner mit einem Detektor zur Detektion von Ereignissen, die auf eine drohende Vorhoffibrillation hinweisen, versehen ist. Der Detektor kann beispielsweise wieder einsetzende Vorhofereignisse detektieren, die entweder durch ihren Zeitablauf in bezug auf eine gesamte Vorhofrefraktärperiode oder auf der Grundlage ihrer Morphologie als ektopische Ereignisse klassifiziert werden können.
  • Wenn eine drohende Vorhoffibrillation vorausgesagt wird, schaltet der Schrittmacher automatisch in einen Modus, in dem entweder eines von beiden oder beides, nämlich der Vorhof und/oder die Herzkammer geringfügig überstimuliert werden, wobei verhindert wird, daß die Vorhoffibrillationsepisode auftritt.
  • Nach einer vorbestimmten Zeitdauer kehrt der Schrittmacher in den Normalbetrieb zurück.
  • Die Erfindung kann auch in andere Kardioversionsvorrichtungen einbezogen werden, wie etwa in einen Defibrillator.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäß aufgebauten Schrittmachers;
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild der Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung für den Schrittmacher in 1;
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Mikroprozessors für den Schrittmacher in 1;
  • 4 zeigt Einzelheiten der Steuereinrichtung für den Mikroprozessor in 3;
  • 5 zeigt Einzelheiten des Vorhoffrequenzmonitors in 4;
  • 6 zeigt ein Flußdiagramm für den Betrieb des Vorhoffrequenzmonitors in 5;
  • 7 zeigt eine erste Ausführungsform eines AF-Präkursor-Detektors;
  • 8 zeigt eine zweite Ausführungsform eines AF-Präkursor-Detektors;
  • 9 zeigt eine dritte Ausführungsform eines AF Präkursor-Detektors; und
  • 10 zeigt eine vierte Ausführungsform eines AF-Präkursor-Detektors.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erfindungsgemäß aufgebauter Schrittmacher ist in 1 bis 4 dargestellt. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Schrittmachers. Der Schrittmacher 10 ist so ausgeführt, daß er in einen Patienten implantiert werden kann, und ist durch die Leitungen 12 und 13 mit dem Herzen 11 eines Patienten zur Wahrnehmung und Stimulation des Herzens 11 verbunden, wie beispielsweise beschrieben im US-Patent 5 441 523 von Tibor A Nappholz et al., mit dem Titel: FORCED ATRIOVENTRICULAR SYNCHRONY DUAL CHAMBER PACEMAKER (Zweikammer-Schrittmacher mit erzwungenem atroventrikulären Synchronismus). Das heißt, die Herzvorhofleitung 12 erstreckt sich in den Herzvorhof 11, und die Herzkammerleitung 13 erstreckt sich in die Herzkammer des Herzens 11. Die Leitungen 12 und 13 werden sowohl für die Wahrnehmung elektrischer Aktivitäten im Herzen als auch für die Zuführung von Stimulationsimpulsen zum Herzen verwendet. Der Schrittmacher 10 weist auf: eine Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17 zur Detektion von Analogsignalen über die Leitungen 12 und 13 und zur Abgabe von Stimulationsimpulsen an das Herz; einen Mikroprozessor 19, der als Antwort auf zahlreiche Eingangssignale, die von der Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17 empfangen werden, Operationen zur Erzeugung verschiedener Steuer- und Datenausgangssignale für die Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17 ausführt; und eine Stromversorgungseinrichtung 18, die eine Spannungsversorgung für die Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17 und den Mikroprozessor 19 über elektrische Leitungen (nicht dargestellt) durchführt. Der Mikroprozessor 19 ist über einen Adreß- und Datenbus 122 mit einer Direktzugriffsspeicher/Nur-Lese-Speichereinheit 121 verbunden. Eine Kleinleistungssignalleitung 124 dient dazu, an den Mikroprozessor 19 ein Logiksignal zu liefern, das einen niedrigen Energiepegel der Stromversorgungseinrichtung 18 anzeigt. Der Mikroprozessor 19 und die Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17 sind über eine Anzahl von Daten- und Steuerleitungen miteinander verbunden, nämlich einen Kommunikationsbus 42, eine Vorhofwahrnehmungsleitung 45, eine Vorhofstimulationssteuerleitung 46, einen Vorhofempfindlichkeitssteuerbus 43, einen Vorhofstimulationsenergiesteuerbus 44, eine Herzkammerwahrnehmungsleitung 49, eine Herzkammerstimulationssteuerleitung 50, einen Herzkammerwahrnehmungssteuerbus 47 und einen Herzkammerstimulationsenergiesteuerbus 48.
  • 2 zeigt Einzelheiten der Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17. Die Schaltung 17 weist auf einen Vorhofstimulationsimpulsgenerator 24, einen Herzkammerstimulationsimpulsgenerator 34, einen Vorhof-Herzschlagsensor 25, einen Herzkammer-Herzschlagsensor 35 und eine Telemetrieschaltung 30. Die bevorzugte Ausführungsform der Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17 weist auch eine Impedanzmeßschaltung 14 zur Messung eines physiologischen Parameters auf, der den Stoffwechselbedarf des Patienten anzeigt. Die Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17 weist auch einen Steuerblock 39 auf, der eine Schnittstelle zum Mikroprozessor 19 aufweist.
  • Während des Betriebs detektieren die Vorhof- und Herzkammer-Herzschlagsensorschaltungen 25 und 35 Vorhof- bzw. Herzkammeranalogsignale 23 und 33 vom Herzen 11 und wandeln die detektierten Analogsignale in Digitalsignale um. Außerdem empfangen die Herzschlagsensorschaltungen 25 und 35 ein Vorhofwahrnehmungssteuereingangssignal über einen Steuerbus 27 bzw. ein Herzkammerwahrnehmungssteuereingangssignal über einen Steuerbus 37 vom Steuerblock 39. Diese Steuersignale werden verwendet, um die Empfindlichkeit der jeweiligen Sensoren einzustellen.
  • Die Vorhofstimulationsimpulsgeneratorschaltung 24 empfängt vom Steuerblock 39 über einen Vorhofstimulationssteuerbus 28 ein Vorhofstimulationssteuersignal und ein Vorhofstimulationsenergiesteuersignal, um zu entsprechenden Zeiten einen Vorhofstimulationsimpuls 22 zu erzeugen. Ebenso empfängt die Herzkammerstimulationsimpulsgeneratorschaltung 34 vom Steuerblock 39 über einen Herzkammerstimulationssteuerbus 38 ein Herzkammerstimulationssteuersignal und ein Herzkammerstimulationsenergiesteuersignal, um einen Herzkammerstimulationsimpuls 32 zu erzeugen. Das Vorhof- und das Herzkammerstimulationssteuersignal bestimmen den entsprechenden Zeitablauf der Vorhof- und Herzkammerstimulation, die stattfindet, während die Vorhof- und Herzkammerstimulationsenergiesteuerungs-Eingangssignale die jeweilige Größe der Impulsenergien bestimmen.
  • Der Schrittmacher 10 führt eine Impedanzmessung durch, wenn der Mikroprozessor 19 über den Impedanzsteuerbus 21 ein Signal sendet, um die Impedanzmeßschaltung 14 zu aktivieren. Die Impedanzmeßschaltung 14 speist dann über die Leitung 20 einen Strom in die Herzkammerleitung 13 ein und mißt eine Spannung, die sich aus dem eingespeisten Strom ergibt. Diese Strom- und Spannungssignale definieren eine Impedanzcharakteristik des Stoffwechselbedarfs des Patienten und insbesondere des momentanen Minutenvolumens. Dieses momentane Minutenvolumen wird dann gefiltert und durch Subtrahieren eines Langzeit-Durchschnittswerts weiter modifiziert. Der resultierende Parameter ist der Minutenvolumen-Parameter.
  • Die Telemetrieschaltung 30 stellt eine bidirektionale Verbindung zwischen dem Steuerblock 39 der Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17 und einer externen Vorrichtung, wie etwa einem Programmiergerät, her. Dadurch können Daten, wie etwa die Betriebsparameter, aus dem implantierten Schrittmacher gelesen oder in diesem verändert werden. Ein exemplarisches Programmiergerät ist der Network Programmer 9600, der von Telectronics Pacing Systems, Inc. in Englewood, Colorado, U.S.A. hergestellt wird.
  • 3 zeigt den Mikroprozessor 19 mit einer Zeitgeberschaltung 51 zur Erzeugung verschiedener Zeitablaufsignale, einer Steuereinrichtung 53, einer Vektorinterruptschaltung 54, einem ROM 55, einem RAM 56, einem externen Speicher 57 und einem Schnittstellenanschluß 41. Die Signale zwischen diesen Elementen werden über einen internen Kommunikationsbus 40 ausgetauscht. Der RAM 56 wirkt als ein Arbeitspuffer und aktiver Speicher während der Ausführung der im ROM 55 gespeicherten und vom Mikroprozessor 19 verwendeten Programme. Der ROM 55 wird verwendet, um Programme zu speichern, einschließlich Systemüberwachungsprogramme, Detektionsalgorithmen zur Detektion und Bestätigung von Arrhythmien und zur Programmierung zur Bestimmung der Frequenz des Schrittmachers sowie Speicherprogramme zur Speicherung von Daten in bezug auf das Funktionieren des Impulsgenerators 10 und des von den Herzleitungen 12 und 13 bereitgestellten Elektrogramms im externen Speicher 57. Die Zeitgeberschaltung 51 und deren zugeordnete Steuersoftware führen bestimmte Zeitablaufsfunktionen aus, die der Mikroprozessor 19 benötigt, ohne gänzlich auf die Software zurückzugreifen, wodurch die Rechenbelastungen und die Verlustleistung der Steuereinrichtung 53 reduziert werden.
  • Die von der Telemetrieschaltung 30 empfangenen Signale ermöglichen einem externen Programmiergerät (nicht dargestellt), die Betriebsparameter der Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17 durch Lieferung entsprechender Signale an den Steuerblock 39 zu ändern. Der Kommunikationsbus 42 dient zur Bereitstellung von Signalen, die eine solche Steuerung des Mikroprozessors 19 anzeigen.
  • Der Mikroprozessor 19 empfängt über seinen Anschluß 41 Status- und/oder Steuereingangssignale von der Stimulations- und Wahrnehmungsschaltung 17, einschließlich der Erfassungssignale über die vorher beschriebenen Wahrnehmungsleitungen 45 und 49. Bei Verwendung der Steuereinrichtung 53 führt diese verschiedene Vorgänge aus, einschließlich Arrhythmiewahrnehmung, und erzeugt Ausgangssignale, wie etwa die Vorhofstimulationssteuerung auf der Leitung 46 und die Herzkammerstimulationssteuerung auf der Leitung 50, die die Art der Stimulation, die stattfinden soll, bestimmen. Andere Steuerausgangssignale, die vom Mikroprozessor 19 erzeugt werden, sind u.a. Vorhof- und Herzkammerstimulationsenergiesteuerungen auf den Bussen 44 bzw. 48, die die Größe der Impulsenergie bestimmen, und die Vorhof- und Herzkammer-Empfindlichkeitssteuerungen auf den Bussen 43 bzw. 47, die die Empfindlichkeiten der Wahrnehmungsschaltungen einstellen. Die Frequenz der Vorhof- und/oder Herzkammerstimulation wird von der Steuereinrichtung 53 eingestellt, wie unten beschrieben.
  • Der Schrittmacher 10 gemäß der vorliegenden Erfindung funktioniert bei Verwendung eines beliebigen Stoffwechselratenanzeigesystems richtig, solange dieses System den wahrgenommenen Parameter zuverlässig mit einer entsprechenden Übereinstimmung zwischen Stoffwechselbedarf und Stimuliationsfrequenz in Verbindung bringen kann. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verwendet die in 2 gezeigte Impedanzmeßschaltung 14, die die transthorakale Impedanz mißt, um das Atemminutenvolumen zu bestimmen, wie im US-Patent 4901725 von T. A Nappholz, et al. erteilt am 20. Februar 1990 für "Minute Volume-Responsive Pacemaker" (Auf Minutenvolumen ansprechender Schrittmacher) beschrieben.
  • 4 zeigt das Blockschaltbild der Steuereinrichtung 53 in 3. Die Steuereinrichtung 53 weist eine Ablaufsteuereinheit 53C, einen Minutenvolumenprozessor 53A und einen Vorhoffrequenzmonitor 53B auf. Der Minutenvolumenprozessor 53A verwendet die über den internen Bus 40 vom Impedanzmeßblock 14 zugeführten Daten, um das von der Impedanzmessung angezeigte Minutenvolumen mit der angezeigten Stoffwechselrate (MIR) in Verbindung zu bringen. Diese Rate wird dann von der Ablaufsteuereinheit 53C verwendet, um die Länge jedes Intervalls im Zeitzyklus zu bestimmen. Obwohl der Schrittmacher 10 vorzugsweise in einem DDDR-Modus betrieben wird, versteht es sich, daß er ebenso in anderen Modi betrieben werden kann. Der Vorhoffrequenzmonitor 53B erzeugt ein automatisches Moduswechsel(AMS-)Signal bei der Detektion einer nichtphysiologischen Vorhoffrequenz und/oder eines nichtphysiologischen Vorhofrhythmus. Dieses AMS-Signal schaltet den Schrittmacher 10 automatisch in einen nichtvorhofbeteiligten Mitnahmemodus, wie etwa VVIR oder DDIR. Wenn eine physiologische Vorhoffrequenz wieder aufgenommen wird, ist das AMS-signal deaktiviert und der Schrittmacher kehrt zu einem Vorhof-Mitnahmemodus zurück.
  • Die Steuereinrichtung 53 kann auch verwendet werden, um Befehle für eine andere Kardioversionstherapie zu erzeugen. Zum Beispiel kann die Steuereinrichtung 53 in einem implantierbaren Defibrillator Defibrillationsbefehle erzeugen, wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist.
  • Wichtig ist, daß der Vorhoffrequenzmonitor 53B weiterhin mindestens einen Vorhoffibrillationspräkursor detektiert, wie etwa ektopische Vorhofschläge. Wenn ein mögliches drohendes Vorhoffibrillationsereignis durch die Präkursoren angezeigt wird, sendet der Monitor auch ein Overdrive-Stimulationssignal an die Ablaufsteuereinheit 53C.
  • Mit Bezug auf 5 weist der Vorhofmonitor einen AMS-Detektor 100, einen AF-Präkursor-Detektor 102, einen OAR-(Overdrive-Vorhoffrequenz-)Generator 104 und einen Vorhoffusionsdetektor 106 auf. Der AMS-Detektor verwendet eines der mehreren bekannten Systeme zur Detektion einer Vorhoftachyarrhythmie. Zum Beispiel kann der AMS-Detektor 100 so ausgeführt sein, daß er ein Vorhofereignis in einer PVARP (postventrikuläre atriale Refraktärzeit) wahrnehmen kann.
  • Als Alternative kann ein Aufwärts-/Abwärts-Zähler verwendet werden, um die Anzahl der Vorhof-Vorhof-Intervalle unterhalb/oberhalb eines vorgewählten Schwellwerts zu zählen. Vorhoftachyarrhythmien werden angezeigt, wenn der Zähler eine vorgewählte ganze Zahl erreicht.
  • Weiter entwickelte Prinzipien zur Detektion von Vorhoftachyarrhythmien, die eine morphologische Analyse des wahrgenommenen Vorhofsignals erforderlich machen, sind auch bekannt.
  • Wenn eine Vorhoftachyarrhythmie detektiert worden ist, unabhängig davon, welches System verwendet wird, erzeugt der AMS-Detektor 100 ein AMS-Signal für die Ablaufsteuereinheit, was bewirkt, daß diese in einen Betriebsmodus wechselt, in dem die Herzkammer unabhängig und asynchron von den Vorhofereignissen stimuliert wird. Nachdem die Vorhoffibrillation beendet worden ist, wird das AMS-Signal deaktiviert, und die Ablaufsteuereinheit kehrt zu ihrem früheren Stimulationsmodus, wie etwa DDDR, zurück.
  • Jedes AMS-Signal wird auch einem AMS-Speicher zugeführt, der die Frequenz und die Zeitdauer dieser AMS-Episoden protokolliert.
  • Der Betrieb der Schaltung in 5 soll nun in Verbindung mit dem Flußdiagramm in 6 beschrieben werden. Im Schritt 200 detektiert der AMS-Detektor 100 Vorhoftachyarrhythmien, wie vorstehend beschrieben. Wenn eine Vorhoftachyarrhythmie detektiert ist, dann wird im Schritt 202 das AMS-ein-Signal aktiviert und im Speicher 108 aufgezeichnet, und das System wartet dann auf das nächste Vorhofwahrnehmungs-(As- oder Ap-)Ereignis (Schritt 204).
  • Wenn im Schritt 200 keine Vorhoftachyarrhythmie detektiert wird, dann wird im Schritt 206 der Vorhoffibrillationspräkursor-(AFP-)Detektor verwendet, um einen Vorhoffibrillationspräkursor zu detektieren. Einzelheiten einiger Ausführungsformen dieses Detektors werden nachstehend in Verbindung mit der Beschreibung von 7 bis 10 erläutert.
  • Wenn im Schritt 206 kein AF-Präkursor detektiert wird, dann wartet das System im Schritt 204 auf das nächste Vorhofwahrnehmungssignal (As) oder Vorhofstimulationsignal (Ap).
  • Wenn ein AF-Präkursor detektiert wird, dann wird ein AF-Verhinderungssystem ausgelöst, wie nachfolgend beschrieben ist. Zunächst wird im Schritt 208 der Vorhof nochmals geprüft, um zu bestätigen, daß keine Vorhoftachyarrhythmie detektiert worden ist. Wenn ja, dann kehrt das System zum Schritt 202 zurück.
  • Wenn keine Vorhoftachyarrhythmie detektiert wird, dann wird im Schritt 212 ein Befehl erzeugt, um den Vorhof mit einer OAR-Frequenz zu überstimulieren. Diese Frequenz wird durch den OAR- Generator 104 erzeugt, indem der kleinere Wert, nämlich eine vorprogrammierte OAR-Höchstgrenze (OAR_max) oder die letzte normale Vorhofstimulationsfrequenz (d. h. vor dem Schritt 206) um einen Betrag D1 erhöht gewählt wird. D1 kann zum Beispiel 5 bis 10 Impulse/min betragen.
  • In den Schritten 214 und 216 werden Prüfungen durchgeführt, um zu ermitteln, ob die OAR-Frequenz zu niedrig ist. Im Schritt 214 wird eine Prüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob mindestens die letzten X aus Y (zum Beispiel 7 aus 8) Vorhofereignissen stimuliert wurden. Wenn ja, dann erfolgt im Schritt 216 eine Prüfung, um zu ermitteln, ob der Vorhof vollständig eingefangen ist. Die Einfangdetektion kann beispielsweise durch Detektierung des stimulierten oder Fusionsherzschlags durch die Schaltung 106 erreicht werden. Stimulierte und Fusionsherzschläge können zum Beispiel unter Verwendung eines PDI (Integral der stimulierten Depolarisation) detektiert werden, wie im US-Patent 4 766 901 beschrieben.
  • Wenn eine von beiden Prüfungen (214 oder 216) negativ ist, dann wird im Schritt 218 eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die aktuelle Frequenz eine Obergrenze OAR_max erreicht hat. OAR_max kann etwa 100 Impulse/min betragen. Wenn diese Frequenz erreicht worden ist, dann wird die Overdrive-Stimulation fortgesetzt, indem eine Rückkehr zum Schritt 208 erfolgt. Wenn nicht, dann wird im, Schritt 219 die Stimulationsfrequenz um einen zusätzlichen Betrag D2 erhöht, der 5 bis 10 Impulse/min betragen kann.
  • Wenn die Prüfungen 214, 216 positiv sind, dann werden in den Schritten 220 und 222 Prüfungen durchgeführt. Die erste Prüfung (Schritt 220) besteht darin, zu bestimmen, ob der Vorhof sehr häufig stimuliert wird, zum Beispiel 99 % oder mehr der Zeit einer vorbestimmten Zeitdauer von etwa 30 Minuten. Wenn ja, dann erfolgt im Schritt 222 eine zweite Prüfung, um zu bestimmen, ob die OAR-Frequenz die programmierte minimale Stimuliationsfrequenz überschreitet. Wenn ja, wird im Schritt 224 die OAR-Frequenz um einen zusätzlichen Betrag D3 verringert. Wobei D3 etwa 5 Impulse/min betragen kann.
  • Wenn die Prüfung im Schritt 220 negativ ist, dann wird schließlich im Schritt 226 die Gesamtzeit (mit dem Zeitgeber 110 in 5 gemessen) für die Overdrive-Stimulation geprüft. Die Stimulation des Vorhofs mit der OAR-Frequenz sollte vorzugsweise auf eine bestimmte Zeit T begrenzt sein. Zum Beispiel kann die Overdrive-Stimulation auf 24 Stunden begrenzt sein. Jedoch kann diese Zeit T neu gestartet werden, wenn während der Overdrive-Stimulation ein neuer AF-Präkursor wahrgenommen wird. Deshalb erfolgt im Schritt 228 eine Prüfung, um einen neuen AF-Präkursor wahrzunehmen. Beim Vorhandensein eines solchen neuen Präkursors, wird der Zeitgeber 110 im Schritt 230 zurückgesetzt.
  • 7 zeigt eine erste Ausführungsform eines AF-Präkursordetektors 102A. In dieser Ausführungsform besteht der Detektor 102A aus einem ersten Zähler 110 einem zweiten Zähler 112 und einem X'-aus-Y'-Detektor 114. Der erste Zähler 110 wird nur während der gesamten Vorhofrefraktärperiode (TARP) freigegeben und hat die Aufgabe, die Anzahl der Vorhofwahrnehmungssignale, die während dieser kritischen Periode auftreten, zu zählen. Im wesentlichen wird in dieser Ausführungsform jedes eigenständige Vorhofereignis, das während dieser TARP-Periode wahrgenommen wird, als ein ektopischer Herzschlag betrachtet.
  • Der Zähler 112 wird zur Zählung einer vorgewählten Anzahl Y von Herzereignissen verwendet. Zum Beispiel kann der Zähler 112 verwendet werden, um AA-Intervalle zu zählen. Als Alternative können alle anderen Ereignisse aus dem Hauptzeitablauf verwendet werden. Wenn die Zahl Y erreicht ist, erzeugt der Zähler 112 ein Signal an seinem Ausgang zum X-aus-Y-Detektor-114. Dieser letzte Detektor 114 empfängt außerdem eine Eingangssignal X vom Zähler 110. Der Detektor 114 ist so ausgeführt, daß er immer dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Zahl vom Zähler 110 während Y Herzzyklen einen vorgewählten Schwellwert X überschreitet. Das heißt, der Detektor 114 erzeugt immer dann ein Ausgangssignal, wenn mehr als X ektopische Herzschläge während Y Herzzyklen detektiert werden. Dieses Ereignis wird durch den Detektor 114 als ein AFP-Signal angezeigt, wobei angezeigt wird, daß ein Vorhoffibrillationspräkursor detektiert worden ist. X aus Y kann zum Beispiel 3 aus 8 sein.
  • In der Ausführungsform gemäß 8 weist der Detektor 102B einen Merkmalextraktor 116, einen Präkursorspeicher 118 und einen Komparator 120 auf. In dieser Ausführungsform analysiert der Merkmalextraktor 116 jedes Vorhofwahrnehmungssignal und extrahiert bestimmte morphologische Merkmale, wie etwa Bereich, Minimum- und Maximum-Werte, Zeitdauer und so weiter. Der Speicher 118 ist ein Präkursorspeicher, der zum Speichern von Merkmalen von Vorhofsignalen verwendet wird, die bekannte Präkursoren einer Vorhoffibrillation sind. Diese Information kann der Kliniker vom Patienten abgeleitet haben oder kann auf der Grundlage statistischer Ergebnisse beruhen. Die beiden Gruppen von Merkmalen vom Extraktor 116 und vom Speicher 118 werden mit dem Komparator 120 verglichen. Wenn der Komparator 120 feststellt, daß die Merkmale eines bestimmten Vorhofereignisses (oder einer vorgewählten Anzahl von Vorhofereignissen) mit den Merkmalen eines Vorhofpräkursors innerhalb bestimmter Grenzen übereinstimmen, dann erzeugt der Komparator 120 ein Signal AFP, das anzeigt, daß ein Vorhoffibrillationspräkursor detektiert worden ist.
  • In der Ausführungsform gemäß 9 enthält der Detektor 102C auch den Merkmalextraktor 116 und den Komparator 120, aber zusätzlich ist außerdem ein Sinusspeicher 122. vorhanden In dieser Ausführungsform wird der Speicher 122 zur Speicherung morphologischer Merkmale von eigenständigen Sinusvorhofschlägen verwendet. Diese Merkmale können gesammelt und gespeichert werden, wenn keine Vorhoffibrillation beobachtet wird. Der Komparator 120 vergleicht die Merkmale von wahrgenommenen eigenständigen Ereignissen, die durch den Extraktor 116 detektiert werden, und die Merkmale der Sinusvorhofschläge vom Speicher 122. Wenn mindestens ein Vorhofereignis Merkmale hat, die nicht mit den Merkmalen der Sinusschläge übereinstimmen, dann wird ein Vorhoffibrillationspräkursorsignal erzeugt. Das heißt, alle eigenständigen Signale, die innerhalb bestimmter Grenzen nicht mit Sinusvorhofschlägen übereinstimmen, werden als ektopische Herzschläge betrachtet.
  • Ein anderer Lösungsansatz wird in der Ausführungsform gemäß 10 verwendet. In dieser Ausführungsform wird ein Detektor für paroxysmale Vorhoffibrillation verwendet, um kurze AF-Episoden, die spontan wiederkehren, zu detektieren. Der Detektor 124 verwendet Information vom Speicher 108, um diese paroxysmalen Episoden zu detektieren. Diese Episoden werden von einem Zähler 126 über eine vorbestimmte Zeitdauer gezählt, die durch den Zeitgeber 128 definert wird. Der Zeitgeber 128 kann verwendet werden, um beispielsweise eine 24-Stunden-Periode zu definieren. Wenn während dieser Zeit der Zähler 126 mindestens eine vorbestimmte Anzahl solcher Episoden (zum Beispiel fünf) zählt, dann wird für eine vorbestimmte Zeitdauer ein AFP-Signal erzeugt, um zu bewirken, daß der Vorhof überstimuliert wird. Auf diese Weise werden zukünftige Vorhoffibrillationsepisoden verhindert, oder ihre Frequenz wird verringert.
  • Somit wird, wie oben beschrieben, ein Schrittmacher bereitgestellt, der bestimmte Ereignisse, die eine drohende Vorhoffibrillation anzeigen, detektieren und diese Informationen dann verwenden kann, um das Auftreten dieses unerwünschten Ereignisses durch Overdrive-Stimulation des Vorhofs zu verhindern.
  • Die implantierbare Vorrichtung 10 in 1 bis 6 ist in der bevorzugten Ausführungsform als ein implantierbarer Schrittmacher beschrieben. Die Vorrichtung 10 ist jedoch auch dafür bestimmt, andere therapeutische Vorrichtungen zur Verabreichung einer Herztherapie darzustellen, wie etwa eine generische implantierbare Kardioversionsvorrichtung (ICD), die geeignet ist, Antitachy- und Antibradykardie-Therapie durchzuführen. Für diese Ausführungsform kann die Vorrichtung 10 einen Defibrillationsimpulsgenerator 300 enthalten, der geeignet ist, Defibrillierungsimpulse über eine Defibrillierungselektrode 302 als Antwort auf Befehle vom Mikroprozessor 19 abzugeben. Diese Impulse können verwendet werden, um Vorhofdefibrillations-, Herzkammerdefibrillationsimpulse oder beides bereitzustellen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf verschiedene bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, daß diese Ausführungsformen lediglich die Anwendung der Prinzipien der Erfindung veranschaulichen. Demzufolge sollten die im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen als exemplarisch und nicht als einschränkend in bezug auf die beigefügten Ansprüche erachtet werden.

Claims (17)

  1. Implantierbare Herzvorrichtung (10), umfassend: einen Vorhoftachyarrhythmie-Detektor (100) zur Detektion des Vorhandenseins einer Vorhoftachyarrhythmie; einen Vorhofsensor (12) zur Wahrnehmung von Vorhofereignissen und zur Erzeugung von entsprechenden Vorhofwahrnehmungssignalen und ferner umfassend: einen Präkursor-Detektor (102) zur Detektion eines Präkursors einer drohenden Vorhoffibrillationsepisode in einem Vorhof eines Herzens eines Patienten (11) und bevor die Vorhoffibrillation eingesetzt hat, wobei der Präkursor-Detektor (102) aufweist: einen Zähler (110) zum Zählen ektopischer Vorhofereignisse und zur Erzeugung eines Präkursorindikationssignals, wenn der Zähler (110) einen vorbestimmten Wert erreicht; eine Steuereinrichtung (53) zur Erzeugung eines Befehls als Antwort auf das Präkursorindikationssignal bei Nichtvorhandensein einer detektierten Vorhoftachyarrhythmie; und einen Impulsgenerator (24) zur Erzeugung therapeutischer Impulse als Antwort auf den Befehl, wobei der Impulsgenerator so aufgebaut ist, daß die therapeutischen Impulse ausgewählt werden, um die Episode zu verhindern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (53) den Befehl in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Präkursors in einem ersten beziehungsweise zweiten Modus erzeugt, wobei der Impulsgenerator (24) die therapeutischen Impulse erzeugt, um die Fibrillationsepisode zu verhindern, wenn der Befehl in dem ersten Modus ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (53) Befehle in dem ersten Modus erzeugt, um den Vorhof zu übersteuern.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Vorhofsensor (12) ferner zur Wahrnehmung eigenständiger Vorhofereignisse und zur Erzeugung entsprechender Vorhofwahrnehmungssignale betriebsfähig ist, wobei in dem zweiten Modus die Stimulationsimpulse synchron mit den Vorhofwahrnehmungssignalen erzeugt werden und in dem ersten Modus die Stimulationsimpulse mit einer Frequenz erzeugt werden, die ausgewählt ist, um den Vorhof zu übersteuern.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: einen Capture-Detektor (106), um zu detektieren, ob der Vorhof durch die Impulse vollständig eingefangen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung (53) die Stimulationsfrequenz der Stimulationsimpulse schrittweise erhöht, wenn der Vorhof nicht vollständig eingefangen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ein Schrittmacher ist, in dem: der Vorhofsensor (12) ferner zur Wahrnehmung eigenständiger Vorhofereignisse betriebsfähig ist; ein Vorhofmonitor (53B) zur Überwachung einer eigenständigen Vorhoffrequenz anhand der Vorhofwahrnehmungssignale und zum selektiven Aktivieren eines Modusauswahlsignals betriebsfähig ist, wenn die Vorhoffrequenz einen Schwellwert überschreitet; und die Steuereinrichtung (53) die Befehle entsprechend dem Modusauswahlsignal in einem ersten oder einem zweiten Modus erzeugt.
  8. Schrittmachervorrichtung nach Anspruch 7, wobei bei Vorhandensein des Präkursors der Vorhof durch einen Differenzwert über die eigenständige Vorhoffrequenz übersteuert wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Präkursor detektiert wird, wenn der Zähler (110) den vorbestimmten Wert während einer vorbestimmten Zeitdauer erreicht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Präkursor detektiert wird, wenn der Zähler (110) während einer vorbestimmten Anzahl von Herzzyklen einen vorbestimmten Wert erreicht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ektopischen Vorhofereignisse Vorhofereignisse sind, die während einer gesamten Vorhofrefraktärperiode wahrgenommen werden.
  12. Schrittmachervorrichtung nach Anspruch 7, ferner umfassend: einen Capture-Detektor (106) zur Detektion, wann der Vorhof vollständig durch die Stimulationsinpulse eingefangen ist.
  13. Schrittmachervorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Impulsgenerator (24) die Stimulationsimpulse mit einer Frequenz erzeugt, die schrittweise erhöht wird, bis der Vorhof eingefangen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ein Zweikammer-Schrittmacher ist, ferner umfassend: einen Herzkammersensor (13) zur Wahrnehmung eigenständiger Herzkammeraktivität und zur Erzeugung entsprechender Herzkammerwahrnehmungssignale; einen Präkursortherapiegenerator (300) zur Erzeugung von Präkursortherapiesignalen als Antwort auf Präkursortherapiebefehle, die ausgewählt sind, um die Fibrillation zu verhindern, bevor die Fibrillation auftritt; und wobei: der Vorhofsensor (12) zur Wahrnehmung eigenständiger Vorhofereignisse und zur Erzeugung entsprechender Vorhofwahrnehmungssignale betriebsfähig ist; der Impulsgenerator einen Vorhofstimulationsimpulsgenerator (24) zur Erzeugung von Vorhofstimulationsimpulsen als Antwort auf Vorhofstimulationsbefehle und einen Herzkammerimpulsgenerator (34) zur Erzeugung von Herzkammerstimulationsimpulsen als Antwort auf Herzkammerstimulationsbefehle umfaßt; und die Steuereinrichtung (53) zum Empfangen des Vorhofwahrnehmungssignals, des Herzkammerwahrnehmungssignals und des Präkursorindikationssignals und zur Erzeugung der entsprechenden Stimulations- und Präkursortherapiebefehle als Antwort darauf betriebsfähig ist.
  15. Schrittmachervorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Präkursortherapiegenerator (300) Therapieimpulse erzeugt, die ausgewählt sind, um den Vorhof zu übersteuern.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Defibrillationsimpulsgenerator (300) zur Erzeugung von Defibrillationsimpulsen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Defibrillationsimpulsgenerator (300) Vorhofdefibrillationsimpulse erzeugt.
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