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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
Erfindung betrifft eine Kommunikationstechnik für eine Kommunikation zwischen
Kommunikationsgeräten
und Verwendung von miteinander verbundenen Netzwerken oder einem
globalen Kommunikationswerk, insbesondere einem solchen, das eine
Kommunikation zwischen Kommunikationsgeräten, die mit Teilnehmerleitungen
verbunden sind unter Verwendung einer in der Art des Internets arbeitenden
Technik, beispielsweise dem Internet.
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STAND DER
TECHNIK
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In
den vergangenen Jahren wurden Kommunikationen verfügbar, die
mit dem Internet arbeitenden Technologien verwenden. Insbesondere
wurden Kommunikationen unter Verwendung des IP-Protokolls, das ein
Industriestandard ist, über
das Internet geschaffen. Zunächst
waren die meisten Kommunikationsdienste über das Internet Datenkommunikationen
wie FTP, TELENET und SMTP. Heutzutage werden Telefonanrufe über das
Telefonnetz durch Kommunikationen über das Internet ersetzt.
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Die
Rufnummern von Teilnehmern des Telefonnetzes und die Netzwerkkommunikationsadresse des
Internets oder IP-Adressen in voneinander vollständig unabhängig. Es ist daher oft nicht
möglich,
einen Telefonanruf über
das Internet mit einer Teilnehmernummer in einer bequemen Weise
durchzuführen.
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Verschiedene
Ansätze
zum Schaffen einer bequemen Realisierung der Internettelefonie wurden von
Peter Carbone u. a. („Internet
Thruway: A profitable new Route for Data Traffic" Telesis, Bell-Northern Research Ltd.
Ottawa, CA, Nr. 102, 1. Dezember 1996, Seite 6–15, ISSN: 0040-2710) diskutiert, sie
werden weiter in dem US-Patent 5,610,910 und
JP 09 168 174 A offenbart.
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Ein
bekanntes Problem bei der Internettelefonie ist es, dass üblicherweise
beide betroffenen Seiten, die über
das Telefon miteinander sprechen, Zugang zu einem Server (Rendezvousserver)
im Internet zu dem gleichen Zeitpunkt haben müssen. Alternativ ist es notwendig, über das
Telefon unter Verwendung von besonderen Gateways über das
Internet zu sprechen.
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Eine ähnliche
Technologie ist eine dial-up IP-Verbindung. Wenn ein Kommunikationsgerät Verbindung
mit dem Internet durch eine dial-up IP-Verbindung aufnimmt, ordnet
ein bestimmter entfernter Zugangsserver das Kommunikationsgerät mit einer nicht-fixen
IP-Adresse zu. Es
ist daher für
eine Seite des Internets (auf dem entfernten Zugangsserver) nicht
möglich,
mit einer IP-Adresse ein Kommunikationsgerät anzusprechen, das eine dial-up
IP-Verbindung verwendet.
Das heißt,
die dial-up Verbindung kann nur in einer Richtung initiiert werden.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Zugang eines in
einem geschalteten Netzwerk angeordneten Kommunikationsgeräts durch Verwendung
einer Netzwerkkommunikationsadresse zu schaffen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird, um die o. g. Aufgabe zu erfüllen, eine
Teilnehmernummer einer Teilnehmereinrichtung, die mit einem verschalteten
Netzwerk verbunden ist, mit einer Netzwerkkommunikationsadresse
der Teilnehmereinrichtung zugeordnet, so dass eine Seite eine Teilnehmereinrichtung
unter der Verwendung einer Netzwerkkommunikationsadresse anrufen
kann.
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Steuerinformationen
für eine
Rufausgangssteuerung usw. können über ein
geschaltetes Netzwerk verbunden werden oder unter Verwendung einer
Netzwerkkommunikationsadresse geroutet werden. Weiter können als
Signalisierungsverfahren entweder das übliche Kanalsignalisierungssystem
oder ein einem Kanal zugehöriges
Signalisierungssystem verwendet werden.
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Die
Netzwerkkommunikationsadresse ist eine Adresse zum Identifizieren
eines Betriebsmittels, das in einem verbundenen Netzwerk angeordnet
ist, dies ist z. B. die globale IP-Adresse. Weiter kann eine Kombination
aus einer globalen IP-Adresse eines Netzwerks oder der das Netzwerk
repräsentierende
Knoten oder eine private Adresse innerhalb des Netzwerks als Netzwerkkommunikationsadresse verwendet
werden.
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Eine
Teilnehmereinrichtung kann jede Art einer Einrichtung sein, die
eine Kommunikationsfunktion hat und neben einem Telefon sind ein
Computer, ein Fernseher, ein Digitalempfänger, eine Telefonzelle, GPS
oder dgl. möglich.
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Bei
dieser Ausbildung ist es möglich, über das
Telefon mit einer Kommunikationseinrichtung zu sprechen, die mit
einem leitungsvermittelten Netzwerk unter Verwendung einer Netzwerkkommunikationsadresse
verbunden ist, beispielsweise einer globalen IP-Adresse. Weiter
können
die Kommunikationseinrichtungen, die mit dem leitungsvermittelten Netzwerk
verbunden sind, als ein Betriebsmittel im Internet verwendet werden.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Gesamtaufbau des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
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2 zeigt
ein Beispiel eines Schalters 14 des ersten Ausführungsbeispiel;
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3 zeigt
einen Zugangsserver des ersten Ausführungsbeispiels;
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4A, 4B, 4C, 4D und 4E zeigen
verschiedene Datenpakete, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden;
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5 zeigt
den Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration des 2. Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung wiedergibt; und
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration des 3. Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
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BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
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1 zeigt
eine Gesamtansicht des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. In dieser Darstellung sind Kommunikationseinrichtungen
(beispielsweise Telefone) 11 mit Teilnehmerschaltstationen 12 über Teilnehmerleitungen
verbunden. Die Teilnehmerschaltstationen sind miteinander durch
eine oder mehrere Relaisschaltstationen (in der Darstellung nicht
gezeigt) verbunden.
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Jede
Teilnehmerschaltstation 12 hat einen Schalter 14 und
einen Zugangsserver 15 neben einem üblichen Schaltsystem 13.
Der Schalter 14 verbindet die Kommunikationseinrichtung 11 wahlweise mit
dem Schaltsystem 13 oder dem Zugangsserver 16.
Der Zugangsserver 15 ist mit dem Internet 16 durch
eine besondere Leitung verbunden. Globale IP-Adressen (Adressen,
die Betriebsmittel in einem globalen Kommunikationsnetz wie dem
Internet usw. identifizieren) sind dem Zugangsserver 15 und
dem Kommunikationseinrichtungen 11 zugewiesen.
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2 zeigt
die Ausbildung des Schalters 14. In dieser Fig. weist der
Schalter 14 eine Schaltfunktionseinrichtung 17 und
eine Steuereinheit 18 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird zur Kommunikation unter Verwendung einer geschalteten Verbindung über das übliche Schaltsystem 13 eine übliche Teilnehmernummer
gewählt,
wie sie ist. Andererseits erfolgt das Wählen durch Hinzufügen einer
Dienstidentifikationsnummer, beispielsweise „0AB0" (A und B sind beispielsweise 5) zu
einer üblichen
Teilnehmernummer bei dem Kommunizieren über das Internet 16.
Wenn eine Seite beispielsweise das Japanische Patentamt anruft,
wählt der
Verwender die Nummer „0550-03-3581-1101". Auf der angerufenen
Seite erkennt die Steuereinheit 18 die Dienstidentifizierziffer und
schaltet sodann die Schaltfunktion 17 auf den Zugangsserver 15 und
sendet die Teilnehmernummer, die so empfangen worden ist, zu dem Zugangsserver 15.
In anderen Situationen wird die Schaltfunktionseinheit auf das Schaltsystem 13 geschaltet. Auf
der angerufenen Seite werden die Leitung auf dem Schaltsystem 13 und
die Leitung auf dem Zugangsserver 15 beobachtet und die
Schaltfunktionseinheit 17 wird auf eine Leitung umgeschaltet,
auf der ein Signal beginnt übertragen
zu werden. Der Schaltzustand wird beibehalten, bis die Kommunikation
beendet ist.
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3 zeigt
schematisch die Funktion des Zugangsservers. Wenn sie funktionell äquivalent
ist, kann eine andere Hardware, beispielsweise ein Router oder Schalter
verwendet werden. In 13 weisen funktionale
Blöcke,
die in dem Zugangsserver 15 implementiert sind, eine Wahlspeichereinheit 20, eine
Adressübersetzungseinheit 21,
eine Anrufdatenpaketerzeugungseinheit 22, eine Telefonrufkompressionseinheit 23,
eine Telefonanrufdatenpaketerzeugungseinheit 24, eine Telefonanrufbeendigungserkennungseinheit 25,
eine Datenabschlusserzeugungseinheit 26, eine Anrufsignalerzeugungseinheit 27,
eine Signalerkennungseinheit 28, eine Erkennungsdatenpaketerzeugungseinheit 29,
eine Telefonrufdecodierungseinheit 30 und eine Telefonrufbeendigungseinheit 31 usw.
auf.
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Die
Nummernspeichereinheit 20 speichert die Nummerndaten (03-3581-1101
z. B.) die von der Steuereinheit 18 des Schalters 14 kommen.
Die Adressübersetzungseinheit 21 wandelt
die Nummerndaten (die Teilnehmenummer) in eine globale IP-Adresse.
Fest angeordnete Kommunikationseinrichtungen (oder nicht mobile
Telefone oder dgl.) sind fest mit globalen IP-Adressen versehen.
Mobile Kommunikationseinrichtungen wie ein mobiles Telefon, können dynamisch
mit variablen IP-Adressen basierend auf der Gebietsinformation versehen
sein. Die Adressübertragungseinheit 21 führt eine
Wandlung zwischen einer Teilnehmernummer und einer IP-Adresse durch
Befragen der Tabelle 21a mit den zugehörigen Teilnehmernummern und
IP-Adressen. Die globale IP-Adresse, die durch die Wandlung erzeugt
wird, wird in dem Adressregister 21b gespeichert. Sodann
kann eine Telefonnummerinformation an die Bestimmungsadresse ausgesendet
werden durch Verwendung des IP-Protokolls, wobei die IP-Adresse
in dem Adressregister gespeichert ist. Es ist wünschenswert, Ipv6 Adressen
(Internetprotokollversion 6, RFC1883) als IP-Adresse zu verwenden, wegen
der Verfügbarkeit
einer überaus
großen
Anzahl von Adressen. Der Adressraum des Ipv6 ist breit.
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Die
Rufausgangsdatenpaketerzeugungseinheit 21 erzeugt einen
Rufausgangsdatenpaket, das ein Steuersignal für das Anrufen ist und sendet
ein Anrufdatenpaket auf dem Internet 16. Das Anrufausgangsdatenpaket
besteht, wie in 4A gezeigt, aus einem Kopfabschnitt
und dem Datenabschnitt. Der Kopfabschnitt weist die Quellenadresse
und die Bestimmungsadresse auf. Die Bestimmungsadresse ist die IP-Adresse,
die mit dem Adressenübersetzungsteil 21 erzeugt
worden ist und derjenigen, die der Teilnehmernummer der Bestimmungskommunikationseinrichtung
entspricht. Die Quellenadresse ist die IP-Adresse der ausgehenden
Kommunikationseinrichtung oder des Zugangsservers. Der Datenabschnitt
weist ein Datenpakettyp (Ausgangsdatenpakettyp) auf und die Teilnehmernummern
usw. der ausgehenden und der Bestimmungskommunikationseinrichtungen.
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Eine
Information der ausgehenden Seite kann an die Bestimmungsseite unter
Verwendung der Teilnehmernummer der ausgehenden Kommunikationseinrichtung
angegeben werden. Weiter kann die Teilnehmernummer der Bestimmungskommunikationseinrichtung
abhängig
von den Umständen
für den
ausgehenden Ruf verwendet werden.
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Die
Telefonrufkompressionseinheit 23 komprimiert die Telefonrufdaten.
Die Kompression verwendet die Korrelation der Stimme und entfernt
das Umgebungsgeräusch
und erkennt im wesentlichen Nicht-Sprachanteile und sendet sodann
die Länge des
Nicht-Sprachanteiles mit einem Datenpaket.
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Die
Telefonrufdatenerzeugungseinheit 24 konvertiert die komprimierten
Rufdaten in Datenpakete, die sodann über das Internet 16 ausgesendet werden.
Das Anrufdatenpaket, wie es in 4B gezeigt
ist, besteht aus einem Kopfabschnitt (einschließlich der Bestimmungsadresse
und der Quellenadresse) und einem Datenabschnitt (einschließlich dem
Datenpaket vom Anrufdatentyp und die Telefonanrufdaten).
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Die
Telefonanrufbeendigungserkennungseinrichtung 25 erkennt
den Beendigungszustand der Kommunikationseinrichtung 11 und
schaltet den Schalter 14 in dem Schaltsystem 13 auf
die Detektionsseite, das Telefongespräch ist sodann beendet. Weiter
erzeugt die Abschlussdatenerzeugungseinheit 26 ein Abschlussdatenpaket
basierend auf der Erkennung des Abschluss des Telefongesprächs und übermittelt
das Datenpaket zu der Telefongesprächsbeendigungseinheit 31 des
Zugangsservers 15 auf der anderen Seite. Das Abschlussdatenpaket
beinhaltet, wie in 4C gezeigt, die Daten der Bestimmungsadresse, der
Quellenadresse und des Datenpakettyps (Abschlussdatenpaket). Die
Gesprächsbeendigungseinheit 31 des
Zugangsservers 15 überträgt bei dem
Empfang des Abschlussdatenpakets ein Abschlusssteuersignal an den
Controller 18 des Schalters 14, um den Schalter 14 des
Schaltsystems 13 zu schalten und das Gespräch zu beenden.
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Die
Anrufsignalerzeugungseinheit 27 liefert ein Anrufsignal
an die Bestimmungskombinationseinrichtung 11 bei Empfang
eines Rufausgangsdatenpakets über
das Internet 16. Das Anrufsignal treibt den Anrufkreis,
um zu informieren, dass die Kommunikationseinrichtung in einem Besetztzustand
ist. Wenn der Verwender die Kommunikationseinrichtung dazu in die
Lage versetzt, auf den Anrufton zu antworten, wird ein Akzeptierungssignal
erzeugt und an den Zugangsserver 15 zurückgesendet. Die Akzeptierungsdatenpaketerzeugungseinheit 28 des
Zugangsservers 15 erkennt das Akzeptierungssignal und die Akzeptierungsdatenpaketerzeugungseinheit 28 sendet
das Akzeptierungsdatenpaket über
das Internet 16 in Antwort auf das Erkennen des Akzeptierungssignals.
Das Akzeptierungsdatensignal schließt eine Bestimmungsadresse,
eine Quellenadresse und den Datenpakettyp ein, wie in 4D gezeigt.
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5 zeigt
den Betrieb des Ausführungsbeispiels.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, wird, wenn ein Ausruf von der
Bestimmungskommunikationseinrichtung 11 getätigt wird,
der Rufzugriffsserver 15 das Ausrufdatenpaket erzeugen.
Das Ausrufdatenpaket wird an den gerufenen Zugangsserver 15 über das
Internet 16 ausgesendet. Der gerufene Zugriffsserver 15 liefert
ein Klingelsignal an die Bestimmungskommunikationseinrichtung 11.
Wenn die Bestimmungskommunikationseinrichtung 11 auf das Klingelsignal
antwortet, erzeugt der gerufene Zugangsserver 15 ein Anerkennungsdatenpaket
und sendet dies Datenpaket an den rufenden Zugangsserver 15 über das
Internet 16 zurück.
Der rufende Zugangsserver 15 beginnt das Berechnen der
Zeit des Empfangs des Datenpakets. Der rufende Zugangsserver 15 sendet
das Erkennungssignal zurück zu
der rufenden Kommunikationseinrichtung, um die rufende Kommunikationseinrichtung
zu veranlassen, das Gespräch über das
Telefon zu beginnen. Danach werden die Rufdatenpakete mittels des
Internets 16 ausgetauscht. Schließlich wird ein Abschlussdatenpaket
erzeugt, wenn die Beendigung des Telefongesprächs entweder von dem gerufenen
oder dem angerufenen Zugangsserver 15 erkannt wird und
der Abschluss des Telefongesprächs
wird durchgeführt.
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Während bei
diesem Ausführungsbeispiel die
Zugangsserver 16 in den Teilnehmerschaltstationen angeordnet
sind, können
die Zugangsserver in Relaisschaltstationen angeordnet sein, so dass
ein Bypass zwischen den Relaisschaltstationen oder zwischen einer
Relaisschaltstation und einer Teilnehmerschaltstation hergestellt
wird. Für
eine Teilnehmerschaltstation ohne einen Zugangsserver wird ein üblicher
Telefonrufschaltvorgang von der Ausgangsseite zu der Relaisschaltstation,
die die Teilnehmerschaltstation überwacht
und die Kommunikationen können
mit dem Internet verbunden werden an der Relaisschaltstation, ausgeführt.
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Weiter
können
in einer Netzwerkausbildung, in der ein Zugriffsserver ein Netzwerk
und Kommunikationseinrichtungen repräsentiert, Hosts in dem Netzwerk
sind, die die Netzwerkadresse und die Host-Adresse dem Zugriffsserver
bzw. den Kommunikationseinrichtungen zugewiesen werden. Natürlich können auch
andere Adressallokationen verwendet werden.
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Weiter
kann eine Konfiguration angewendet werden, in der ein Verwender
durch Verwendung nicht einer Teilnehmernummer sondern einer IP-Adresse
anruft. In diesem Fall ist es möglich,
zwischen einem Ruf, der eine Teilnehmernummer verwendet und einem
Ruf, der eine IP-Adresse basierend auf einer Dienstnummer (0AB0
usw.) verwendet, zu unterscheiden. Als eine IP-Adresse sind ursprüngliche
numerische IP-Adressen oder Domainnamen und Sub-Domainnamen akzeptabel.
Wenn alphabetische Symbole nicht gewählt werden können, können numerische
Ziffern zum Kodieren (Kodieren oder Dekodieren) der alphabetischen
Symbole kombiniert werden.
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Wenn
auf eine Kommunikationseinrichtung 11 direkt vom Internet 16 zugegriffen
wird, wird zunächst
ein Ausrufdatenpaket auf dieses übertragen und
sodann wird von diesem ein Erkennungspaket gesendet, woraufhin die
Kommunikation in Übereinstimmung
mit dem entsprechenden Anwendungsprotokoll ausgeführt wird.
In diesem Fall ist es erwünscht,
die zugreifende Seite darüber
zu informieren, dass Kommunikationskosten berechnet werden. Wenn
ein Verwender von einem Festpunkt auf einer WWW Webseite zugreift,
ist es erwünscht,
drauf hinzuweisen, dass die Kommunikationskosten diesem berechnet
werden, in Antwort auf einen Click des Verwenders auf den Festpunktbereich
und das Ausrufdatenpaket zu veranlassen, zu übertragen nach der Zustimmung
des Verwenders für
eine Berechnung (der Verwender trägt ein OK-Signal). (Wenn die Übertragung
durch einen Internet-Provider stattfindet, zahlt der Provider den
Betrag für
den Verwender). Der Festpunktbereich kann durch verschiedene Farben
usw. bestimmt werden.
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Weiter
können
andere Netzwerkkommunikationsadressen statt globaler IP-Adressen
zum Bestimmen der Kommunikationseinrichtungen 11 verwendet
werden. Beispielsweise kann eine IP-Adresse eines Zugangsservers 15 oder
Netzwerkes, in dem der Zugangsserver angeordnet ist, mit einem Identifizierer
(als private Adresse bezeichnet) kombiniert werden, die mit jeder
Kommunikationseinrichtung unter der Steuerung des Zugriffservers 15 (oder der
Schaltstation 12) kombiniert ist und nur innerhalb des
Schaltstationssteuerbereichs effektiv ist, um die Kommunikationseinrichtung 11 zu
identifizieren. 4G zeigt ein Beispiel
eines IP-Datenpakets in diesem Fall. In dem IP-Datenpaket weist
der Kopfabschnitt IP-Adressen des Bestimmungszugriffsservers und
des Ausgangszugriffsservers auf und die Daten schließen die
private IP-Adresse der Bestimmungskommunikationseinrichtung und
der Ausgangskommunikationseinrichtung ein. Die globale IP-Adresse wird
für Routierungsoperationen
unter dem Zugriff des Servers verwendet und die Privatadresse wird zum
Betreiben des betroffenen Zugangsservers extrahiert. Alle Adressen
können
mit der Adressübersetzungseinheit 21 erzeugt
werden. Jeder Typ einer privaten Adresse kann verwendet werden,
wenn er innerhalb der Zugangsserverkontrolldomain (virtuelles Netzwerk)
zugewiesen ist. Statt privater IP-Adressen können beispielsweise Hostnahmen,
Telefonnummern oder dgl. verwendet werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden Steuersignale durch den Kanal, der dem Signalsystem zugehörig ist,
kommuniziert und die Steuersignale als auch die Stimmensignale werden
als Datenpakete durch das Internet übertragen. Jedoch können die
Steuersignale gesondert durch ein konventionell geschaltetes Netzwerk übertragen
werden. Jedoch können
Steuersignale in einem Netzwerksystem, das das gemeinsame Kanalsignalsystem
wie ISDN verwendet, durch den gemeinsamen Kanal wie üblich übertragen
werden. Wenn das gemeinsame Kanalsignalisierungssystem verwendet
wird, kann eine rufende Schaltstation zum Gewinnen der globalen IP-Adresse
entsprechend der gerufenen Teilnehmernummer von der gerufenen Schaltstation
ausgebildet sein, so dass jede Schaltstation nur Übersetzungsdaten
für Teilnehmernummern
innerhalb der Station verwendet.
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Wenn
andere Daten als das Signal eines üblichen Telefonrufs durch das
Hochfrequenzsignal unter Verwendung xDSL (digital scriber line)
Technik übertragen
werden, kann der Schalter 14 aus einer Frequenztrenneinrichtung
bestehen. In diesem Fall ist es möglich, einen ausgehenden Ruf,
einen eingehenden Ruf oder andere Steuersignale über einen zugehörigen Kanal
oder einen gemeinsamen Kanal zu übersenden,
gesonderte Informationsdaten wie Stimmendaten durch die Frequenztrenneinrichtung zu
trennen und diese auf dem Internet 16 zu übertragen.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel,
bei dem die vorliegende Erfindung bei einem mobilen Kommunikationssystem
angewendet wird, wird jetzt beschrieben. 6 zeigt
eine Übersicht
dieses Ausführungsbeispiels,
bei der Teile, die denjenigen von 1 entsprechen,
mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen sind.
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In 6 sind
Basisstationen 35 mit Schaltstationen (mobilen Schaltstationen) 12 verbunden. Insbesondere
sind die Basisstationen 35 mit den Schaltstationen und
Zugriffsservern über
die Schalter 14 verbunden. Jede Basisstation 35 führt eine
Radiokommunikation mit mobilen Stationen 36 in dem entsprechenden
Bereich aus. Weiter sind bei dem mobilen Kommunikationssystem nach
diesem Ausführungsbeispiel
die Positionen der mobilen Stationen 36 registriert. Die
Positionregistration wird für
jeden Positionsregistrationsbereich (einschließlich einer oder mehrerer Basisstationsbereiche)
wie bei konventionellen mobilen Kommunikationssystemen durchgeführt. Ein
IP-Datenpaket für
die Positionsregistration wird durch einen Multicast-Betrieb usw.
gesendet, wenn die Position einer mobilen Station 36 unterschiedlich
von dem letzten Bereich der Registration ist und die Tabelle 21a
der Adressenübersetzungseinheit 21 wird
aufgefrischt.
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Auch
bei diesem Beispiel ist es möglich, über das
Internet 16 durch Ausführen
derselben Situation wie sie in 5 gezeigt
sind, zu kommunizieren. Weiter können
die mobilen Stationen 36 durch feste Radiokommunikationseinrichtungen
ersetzt werden. Weiter können
die festen Radiokommunikationseinrichtungen gemeinsam mit den mobilen
Stationen angeordnet werden. Ein Auffrischen der Positionsregistration
ist für
die festen Radiokommunikationseinrichtungen erforderlich. Durch
Verbinden eines Zugriffservers 15 des mobilen Kommunikationssystems mit
einem Zugriffserver 15 des üblichen Schaltsystems durch
das Internet 15 kann die Kommunikation zwischen den Kommunikationseinrichtungen
des mobilen Kommunikationssystems und der Kommunikationseinrichtung
des üblichen
Schaltsystems durchgeführt
werden. Weiter können
eine globale IP-Adresse und eine private Adresse kombiniert werden,
um eine Mobilstation (Kommunikationseinrichtung) zu identifizieren.
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Im
Folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel,
das Identifizierer verwendet, die ausschließlich Kommunikationseinrichtungen
zugewiesen sind (oder ausschließlich
Kommunikationsteilen von Kommunikationseinrichtungen zugewiesen
sind) z. B. MAC-Adressen,
beschrieben. 7 zeigt eine Übersicht
des 3. Ausführungsbeispiels,
in dem die denen von 1 entsprechenden Zeile mit den
entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. In 7 haben
die Teilnehmerschaltstationen 12 MAC-Adressregistrationseinheiten 40.
Eine Adressregistrationseinheit 40 einer Teilnehmerschaltstation überträgt bei Erkennung
des Verbindungszustands einer Kommunikationseinrichtung 11 eine
Transmissionsanforderung an die Kommunikationseinrichtung 1 und
empfängt
von der Kommunikationseinrichtung 11 dessen MAC-Adresse.
Wenn die empfangene MAC-Adresse dieselbe ist wie der letzte Wert,
geschieht nichts. Wenn die Adresse von der letzten unterschiedlich
ist, wird der Wert registriert und ein Paar bestehend aus der Teilnehmernummer
und der MAC-Adresse werden zu einer Datenpackung verbunden und zu
anderen Zugriffservern übermittelt. Jede
MAC-Adressregistrationseinheit 40 speichert nicht
nur die Beziehungen zwischen den MAC-Adressen und den Teilnehmernummern der Kommunikationseinrichtungen,
die durch den betroffenen Server gesteuert werden, sondern auch
diejenigen der Kommunikationseinrichtungen, die durch andere Server
gesteuert werden.
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Wenn
die MAC-Adresse der Teilnehmerleitung beispielsweise bei der Verbindung
der Kommunikationseinrichtung 11 mit der Teilnehmernummer modifiziert
werden kann, erkennt die Kommunikationseinrichtung die Modifikation
und fordert die MAC-Adressreglerregistrationseinheit 40 auf,
die Registrationsdaten zu modifizieren.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ruft ein Verwender unter direktem oder indirektem Spezifizieren einer
MAC-Adresse. Auf der rufenden Seite wird zunächst die MAC-Adresse der Bestimmungskommunikationseinrichtung
in die Teilnehmernummer übersetzt
unter Unterstützung
der MAC-Adressregistrationseinheit 40 und die so übersetzte
Teilnehmernummer wird weiter in die IP-Adresse von der Adressübersetzungseinheit 21 gewandelt.
Danach wird die Kommunikation über
das Internet 16 ausgeführt. Wenn
eine Teilnehmerleitung abgeschaltet wird (beispielsweise wenn eine
Kommunikationseinrichtung von dem Stecker gelöst wird) ist es erwünscht, die entsprechenden
Daten von der MAC- Adressregistrationseinheit 40 rückzustellen.
Insbesondere werden Daten gesetzt, die angeben, dass die betroffene
Teilnehmernummer keine entsprechende MAC-Adresse hat.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich, über MAC-Adressen
unabhängig
von den Teilnehmernummern zu kommunizieren.
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Ob
eine IP-Adresse basierend auf einer MAC-Adresse oder eine Teilnehmernummer
bestimmt ist, kann durch Hinzufügen
der Serviceidentifizierziffer angegeben werden (beispielsweise wird 0A1B10 für die MAC-Adresse
und 0A2B20 für die Teilnehmernummer
verwendet.
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Es
ist erwünscht,
dass der Verwender ein privates Verzeichnis oder ein Verzeichnisservice
befragt, der von der dritten Seite geschaffen wird, wenn der Verwender
Kommunikationen mit MAC-Adressen verwendet.
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Der
Datenserver, der MAC-Adressen auf den Teilnehmernummern abbildet,
kann auf dem Internet installiert sein und dieser Datenbasisserver
kann verwendet werden statt der MAC-Adressregistrationseinheiten. In diesem
Fall kann ein Design derart implementiert werden, dass eine Information,
die von dem Datenbasisserver gewonnen worden ist, in den Cachespeicher
aufgenommen wird.
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Weiter
kann jede Art von Identifizierer, der ausschließlich den Einrichtungen zugewiesen
ist, zum Identifizieren der Einrichtungen verwendet werden, es können andere
Identifizierer als MAC-Adressen verwendet werden. Beispielsweise
kann ein persönlicher
Personalidentifizierer in einer persönlichen Identifizierkarte gespeichert
werden, die mit einer Kommunikationseinrichtung kommuniziert. Weiter kann
der Identifizierer nicht von der Art sein, die fest in die Einrichtung
eingeschrieben ist, wie eine MAC-Adresse, sondern auch von der Art
sein, die ein Verwender oder die andere Seite später setzen kann. Der setzbare
Identifizierer bleibt nach dem Setzen nicht-flüchtig.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT DER ERFINDUNG
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Wie
oben beschrieben, ist es mit der Erfindung möglich, mit Bestimmungskommunikationseinrichtungen
unter Nutzung deren IP-Adresse zu kommunizieren. Weiter ist es möglich, die
Infrastruktur des üblichen
Teilnehmernetzwerks und die Internetinfrastruktur zu harmonisieren
durch Zugriffsteilnehmereinrichtungen nicht nur mit üblichen
Teilnehmernummern sondern auch mit globalen IP-Adressen.