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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Halterungen für Wafer in Halbleiterbehandlungskammern
und insbesondere ein System für
die Unterstützung
eines Wafers über
einem Suszeptor in einer Gasphasenabscheidungskammer (CVD-Kammer).
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Hintergrund der Erfindung
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Hochtemperaturöfen oder
Reaktoren werden verwendet, um Halbleiterwafer zu behandeln, aus denen
integrierte Schaltungen für
die elektronische Industrie hergestellt werden. Ein kreisförmiger Wafer oder
ein Substrat, welches in typischer Weise aus Silizium hergestellt
ist, wird auf einer Suszeptor genannten Waferauflage angeordnet.
Sowohl der Wafer als auch der Suszeptor sind in einer Quarzkammer
eingeschlossen und werden auf hohe Temperaturen erwärmt, wie
zum Beispiel 600°C
(1112°F)
oder höher,
häufig
durch eine Vielzahl von Strahlungslampen, die um die Quarzkammer
herum angeordnet sind. Ein Reaktantgas gelangt über den erwärmten Wafer und veranlaßt die Gasphasenabscheidung (CVD)
einer dünnen
Schicht Reaktantmaterials auf dem Wafer. Durch nachfolgende Prozesse
in anderen Gerätschaften
werden diese Schichten zu integrierten Schaltungen gemacht, wobei
eine einzige Schicht von zehn bis Tausenden integrierter Schaltungen
produziert, je nach der Größe des Wafers
und der Komplexizität
der Schaltungen.
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Wenn
die abgeschiedene Schicht dieselbe kristallographische Struktur
hat wie der darunterliegende Siliziumwafer, wird sie eine epitaxische Schicht
genannt. Diese wird auch manchmal eine monokristalline Schicht genannt,
denn sie hat nur eine Kristallstruktur.
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Verschiedene
CVD-Prozeßparameter
müssen
sorgfältig
gesteuert werden, um die hohe Qualität des sich ergebenden Halbleiters
sicherzustellen. Einer solcher kritischen Parameter ist die Temperatur des
Wafers während
der Behandlung. Das Abscheidungsgas reagiert bei besonderen Temperaturen
und scheidet sich auf dem Wafer ab. Wenn sich die Temperatur über der
Oberfläche
des Wafers stark verändert,
passiert eine ungleichmäßige Verteilung
des Reaktantgases.
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In
einigen Chargenprozessoren (d.h. CVD-Reaktoren, die mehr als jeweils
einen Wafer behandeln) werden Wafer auf einem Suszeptor mit relativ
großer
Masse angeordnet, der aus Graphit oder einem anderen wärmeabsorbierenden
Material hergestellt ist, um dazu beizutragen, die Temperatur der Wafer
gleichmäßig zu halten.
In diesem Zusammenhang ist ein Suszeptor mit „großer Masse" einer, der eine relativ zu dem Wafer
große
thermische Masse hat. Masse ist gleich Dichte mal Volumen. Die thermische
Masse ist gleich der Masse mal spezifischer Wärmekapazität.
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Ein
Beispiel eines Suszeptors mit einer großen Masse in ist der US-Patentschrift
Nr. 4,496,609 von McNeilly gezeigt, in der ein CVD-Prozeß beschrieben
ist, bei welchem die Wafer direkt auf einem plattenartigen Suszeptor
mit relativ großer
Masse angeordnet sind und in innigem Kontakt gehalten sind, um einen
Wärmeübergang
zwischen diesen zu gestatten. Der Graphit- Suszeptor wirkt vermutlich wie ein thermisches „Schwungrad", welches Wärme zu dem
Wafer überführt, um
seine Temperatur gleichmäßig und
relativ konstant zu halten. Ziel ist es, die Übergangstemperaturveränderungen
um den Wafer herum zu reduzieren, die ohne den „Schwungrad"-Effekt des Suszeptors
auftreten würden.
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In
den letzten Jahren ist die Behandlung von Einzelwafern mit großem Durchmesser
aus einer Vielzahl von Gründen
gewachsen, einschließlich
ihrer großen
Präzision
gegenüber
der Chargenbehandlung von Wafern gleichzeitig. Obwohl die Behandlung
mit Einzelwafer an sich gegenüber
der Chargenbehandlung Vorteile zeigt, bleibt doch die Steuerung
der Prozeßparameter
und des Durchsatzes kritisch. Bei Systemen, bei denen der Wafer
in innigem Kontakt mit einem plattenartigen Suszeptor mit großer Masse
gehalten wird, hat die Notwendigkeit, eine gleichmäßige Suszeptortemperatur
während
des Aufwärmens
und während
der Abkühlzyklen
zu halten, die Rate begrenzt, bei welcher die Temperatur geändert werden
konnte. Um zum Beispiel die Temperatur über dem Suszeptor gleichmäßig zu halten,
mußte
der Leistungseingang zu den Suszeptorrändern merklich größer sein
als der Leistungseingang in die Mitte, und zwar wegen der Randeffekte.
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US-Patent
Nr. 5,809,211 von Anderson et al. beschreibt ein Verfahren und eine
Vorrichtung für
den gleichförmigen
Anstieg der Temperaturen eines Wafers und eines Suszeptors mit Unterstützung des Suszeptors
unter Verwendung einer ersten Wärmequelle,
die primär
auf den Wafer gerichtet ist, und einer zweiten Wärmequelle, die primär auf den
Suszeptor gerichtet ist, während
man den Wafer auf nahezu derselben Temperatur hielt wie den Suszeptor, aber
nur die Temperatur des Suszeptors gemessen hat.
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Ein
anderes signifikantes Problem, welches sich bei dem Versuch gezeigt
hat, qualitativ hochwertige CVD-Filme zu erhalten, ist die Feststoffkontamination.
Eine lästige
Feststoffquelle in der CVD von Metallen und anderen Leitern ist
der Film, welcher sich auf der Rückseite
des Wafers unter gewissen Bedingungen bildet. Wenn zum Beispiel
die Waferrückseite
während
der Abscheidung ungeschützt oder
ungenügend
geschützt
ist, bildet sich eine Teilbeschichtung des CVD-Materials auf dieser. Diese Teilbeschichtung
neigt dazu, daß sich
einige Materialarten abschälen
oder leicht abplatzen, wobei während
des Abscheidens und während
nachfolgender Behandlungsschritte Feststoffe in die Kammer eingeführt werden.
Ein Beispiel zum Schützen
der Rückseite
eines Wafers während
der Bearbeitung ist in der US-Patentschrift 5,238,499 von de Van
et al. gegeben. Nach dieser Patentschrift wird ein Inertgas durch
eine kreisförmige
Nut in dem Umfangsbereich einer Auflageplatte eingeführt. In
der US-Patentschrift Nr. 5,356,478 von Foster et al. wird eine Vorrichtung
zur Behandlung eines Halbleiterwafers gezeigt, einschließlich einer
Vielzahl von Leitungen für das
Einführen
von Helium oder Wasserstoff um den Umfang eines Wafers herum, um
das Strömen
von Reaktantgasen nach unten in den Spalt zwischen dem Umfang des
Wafers und einem Waferstützrand zu
verhindern. Die vorgenannten Vorrichtungen teilen jedoch das Merkmal
ziemlich großer
Waferauflageplatten, gekennzeichnet durch die oben erwähnte nachteilige
hohe thermische Masse.
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Derzeit
besteht ein Bedürfnis
nach einem verbesserten Waferauflagesystem, während die Temperaturgleichmäßigkeit über die
Waferoberfläche
sichergestellt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
erster Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum Aufrechterhalten
einer gleichmäßigen Temperatur
an einem Halbleiterwafer während
einer Hochtemperaturbearbeitung des Wafers mit: Positionieren des
Wafers auf einem oder mehreren Abstandshaltern, die sich von einem
Suszeptor nach oben erstrecken, so daß der Wafer von dem Suszeptor
im wesentlichen thermisch entkoppelt ist; Erwärmen des Wafers und Suszeptors
mit einer oberen Wärmequelle,
die über
dem Wafer im Abstand angeordnet ist, und einer unteren Wärmequelle,
die unter dem Suszeptor im Abstand angeordnet ist; Aufrechterhalten
eines relativ konstanten Anteiles an Wärme, die von der oberen und
unteren Wärmequelle
zur Verfügung
gestellt wird, wenn der Wafer und der Suszeptor sich beide auf einer
gewünschten Temperatur
befinden; und bei schneller Veränderung der
Temperatur des Wafers und des Suszeptors Verändern des Anteils, um den Wafer
und den Suszeptor auf im wesentlichen derselben Temperatur zu halten, wenn
sich ihre Temperaturen ändern.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum
Bearbeiten eines Substrats mit: einem Suszeptor, der einen oder
mehrere Abstandshalter hat, die sich zum Abstützen eines Substrats nach oben
erstrecken; einer oberen Wärmequelle,
die über
dem Suszeptor im Abstand angeordnet ist; einer unteren Wärmequelle,
die unter dem Suszeptor im Abstand angeordnet ist; und einem Steuergerät, welches
Energie zu den Wärmequellen hin
bei einem ausgewählten
Anteil zwischen den Quellen vorsieht, wobei das Steuergerät eine erste Untereinrichtung
einschließt,
die konfiguriert ist, um den Anteil während eines Hochtemperaturbearbeitungszyklus
eines Substrats auf einem im wesentlichen konstanten Wert zu halten,
um dadurch den Anteil an Wärme,
die während
des Zyklus von den Wärmequellen
auf einem im wesentlichen konstanten Wert vorgesehen wird, aufrechtzuerhalten,
und wobei das Steuergerät
ein zweites Untergerät
einschließt,
welches konfiguriert ist, um während
des Bearbeitungszyklus den Anteil zu verändern und dadurch den Anteil
an Wärme
zu verändern,
der während
des Zyklus von den Wärmequellen
vorgesehen wird.
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Somit
ist das System mit der Fähigkeit
versehen, den Wärmeanteil
zu modifizieren, der während der
Bearbeitung eines Wafers von unteren und oberen Wärmeausnehmungen
vorgesehen wird, um ein schnelles gleichmäßiges Erwärmen zu fördern.
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Weil
der Wafer nicht mehr mit dem Suszeptor in Kontakt ist, kann die
Wafertemperatur selbst dann gleichmäßig gehalten werden, wenn der
Suszeptor während
des Aufheizens und Abkühlens
ungleichmäßige Temperaturen
erfährt.
Auf diese Weise können die
Aufheiz- und Abkühlzeiten
möglicherweise
reduziert werden. Erwünschtenfalls
wird der Bearbeitungsdurchsatz dadurch erhöht.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht entlang der längeren von zwei horizontalen
Achsen durch eine Reaktorkammer, die ein verbessertes Waferunterstützungssystem
der vorliegenden Erfindung aufnimmt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht durch eine Ausführungsform eines Waferunterstützungssystems
der vorliegenden Erfindung;
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2a ist
eine Einzelansicht einer Ausführungsform
eines Waferabstandshalters in der Form eines Stiftes,
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2b ist
eine ausführliche
Ansicht eines alternativen Waferabstandshalters in der Form einer Kugel;
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2c ist
eine Ansicht eines alternativen Aufbaues für einen Waferabstandshalter;
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3 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des in 2 veranschaulichten
Waferauflagesystems;
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4 ist
eine Draufsicht eines oberen Abschnittes eines in Segmente geteilten
Suszeptors des Waferauflagesystems entlang der Linie 4-4 der 3;
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5 ist
eine Draufsicht eines unteren Abschnittes des in Segmente geteilten
Suszeptors entlang der Linie 5-5 der 3;
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6 ist
eine Draufsicht auf eine Suszeptorauflage zur Verwendung bei dem
Waferauflagesystem der vorliegenden Erfindung, und zwar entlang der
Linie 6-6 der 3;
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7 ist eine Querschnittsansicht eines anderen
Waferunterstützungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine Draufsicht eines in Segmente geteilten Suszeptors für die Verwendung
bei dem Waferauflagesystem der 7,
entlang der Linie 8-8 genommen;
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9 ist
eine Draufsicht eines alternativen oberen Abschnittes eines in Segmente
geteilten Suszeptors, dessen Gasauslässe um konzentrische Kreise
verteilt sind;
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10 ist
eine Draufsicht eines alternativen unteren Abschnittes eines in
Segmente geteilten Suszeptors, der Mehrfachnuten für die Gaszuführung hat,
die in konzentrischen Kreisen angeordnet sind;
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11 ist
eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Waferablagesystem der vorliegenden
Erfindung;
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12 ist
eine Draufsicht einer ersten Version eines oberen Abschnittes des
in Segmente geteilten Suszeptors für die Verwendung bei dem Waferablagesystem
der 11;
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13 ist
eine Draufsicht eines Bodenabschnittes des in Segmente geteilten
Suszeptors des Waferablagesystems der 11;
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14 ist
eine Querschnittsansicht eines gefangenen Waferabstandshalters und
Spülkanals mit
dem in Segmente geteilten Suszeptor, längs der Linie 14-14 der 11 genommen;
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15 ist
eine Draufsicht auf eine zweite Version des oberen Abschnittes des
in Segmente geteilten Suszeptors für die Verwendung bei dem Waferablagesystem
der 11;
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16 ist
eine Draufsicht auf eine dritte Version des oberen Abschnittes des
in Segmente geteilten Suszeptors für die Verwendung bei dem Waferablagesystem
der 11;
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17 ist
eine Draufsicht auf eine vierte Version des oberen Abschnittes des
in Segmente geteilten Suszeptors für die Verwendung bei dem Waferablagesystem
der 11;
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18 ist
eine Querschnittsansicht durch eine andere Variante einer Reaktorkammer,
welche das Waferablagesystem der Erfindung aufnimmt;
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19 ist
eine Draufsicht der Kammer der 18; und
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20 ist
eine graphische Darstellung von Veränderungen des Lampenleistungsverhältnisses während eines
Abscheidungszyklus.
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21 ist eine Draufsicht auf ein oberes Segment
einer anderen Variante des in Segmente geteilten Suszeptors.
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21B ist eine Draufsicht auf das untere Segment
eines Suszeptors, der zu dem in 21A gezeigten
oberen Segment paßt,
von dem ein Abschnitt gezeigt ist.
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21C ist eine Querschnittsansicht der zusammengebauten
Segmente von 21A und B unter Unterstützung eines
Wafers.
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21D ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Randes der Anordnung der 21C unter
deutlicherer Darstellung des Ortes eines Stützstiftes in Bezug auf einen
Wafer, der in seinem Umfang eine Kerbe hat.
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21E ist eine ähnliche
Ansicht der der 21D, aber unter Veranschaulichung
eines Wafers mit einer Randausrichtungsebene.
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22A veranschaulicht eine Draufsicht des unteren
Segmentes eines anderen in Segmente geteilten Suszeptormusters,
wobei auf diesem ein Abschnitt eines oberen Segmentes angeordnet
ist, um das Verhältnis
zwischen den zweien zu veranschaulichen.
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22B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnittes des oberen und unteren Segmentes der 22A im Zusammenbau und unter Auflage eines Wafers.
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23 ist eine Draufsicht auf ein oberes Segment
eines anderen Suszeptors, wobei ein Waferstützring auf dem oberen Segment
angebracht ist und ein Abschnitt eines unteren Segmentes gezeigt ist.
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23B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht unter
Veranschaulichung der Lage zwischen dem Waferstützring der 23A und einem Wafer.
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23C ist eine vergrößerte, abgebrochene Ansicht
unter Darstellung des Querschnittes der Durchgänge für Durchlaufgas in dem Stützring bei den 23A und 23B.
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24 ist
eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform eines Abstandshalters
oder Blockerringes.
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25 ist
eine Ansicht entlang der Linie 25-25 der 24.
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25A ist eine Ansicht auf die Linie 25A-25A der 25,
wobei eine abgebrochene, gestrichelte Linie einen Suszeptor und
einen Wafer zeigt.
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25B ist eine Ansicht auf die Linie 25B-25B der 25.
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25C ist eine Ansicht auf die Linie 25C-25C der 25.
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26 ist
eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Blockerrings.
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27 ist
eine Ansicht auf die Linie 27-27 der 26.
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27A ist eine Ansicht auf die Linie 27A-27A der 27,
wobei eine abgebrochene, gestrichtelte Linie einen Suszeptor und
einen Wafer zeigt.
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27B ist eine Ansicht auf die Linie 27B-27B der 27.
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27C ist eine Querschnittsansicht einer Variante
des Ringes der 27B.
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27D ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches,
der durch den in 27B gezeigten Kreis 27D identifiziert
ist.
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28 ist
eine Querschnittsansicht einer alternativen Konfiguration eines
Blockerringes.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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1 veranschaulicht
eine Reaktorkammer 20 für
die Behandlung von Halbleiterwafern, innerhalb der ein Waferauflagesystem 22 der
vorliegenden Erfindung aufgenommen ist. Vor der Diskussion der Einzelheiten
des Waferauflagesystems 22 werden die Elemente der Reaktionskammer 20 beschrieben.
Das Auflagesystem ist für
viele Arten von Waferbehandlungssystemen geeignet, wobei ein anderes in
den 18 und 19 gezeigt
ist, und die Diskussion hier sollte nicht auf eine besondere Art
von Reaktionskammer beschränkt
sein.
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Die
Kammer 20 weist ein durch eine obere Wand 24,
eine untere Wand 26, einen aufstromigen Flansch 28 und
einen abstromigen Flansch 30 gebildetes Quarzrohr auf.
Obwohl in der Figur nicht gezeigt, haben die Wände eine konkave innere Oberfläche und
eine konvexe äußere Oberfläche, die,
wenn man sie von einem Querschnitt betrachtet, eine Linsenform hat;
und seitliche Ränder
der Reaktionskammer 20 weisen relativ dicke Seitenschienen
auf, zwischen denen eine Kammerstützplatte 32 angebracht ist. 1 ist
ein Längsquerschnitt
längs einer
zentralen vertikalen Ebene der Kammer 20 unter Veranschaulichung
des Vertikalmaßes
der Linsenform; die Seitenschienen sind somit nicht zu sehen. Die
Kammer 20 ist vorzugsweise aus Quarz hergestellt. Die Kammerstützplatte 32 verstärkt die
Kammer 20 während
der Vakuumbehandlung und erstreckt sich zwischen den Seitenschienen
(nicht gezeigt), vorzugsweise längs
der Mittellinie der Kammer 20. Die Stützplatte 32 weist
eine Öffnung 33 auf,
die eine Lücke oder Öffnung 35 bildet,
welche sich über
das Quermaß der
Kammer 20 zwischen den Seitenschienen erstreckt. Die Öffnung 33 teilt
die Stützplatte 32 in
einen aufstromigen Abschnitt, der sich von dem aufstromigen Flansch 21 zu
einem aufstromigen Rand der Öffnung
erstreckt, und einen unteren Abschnitt, der sich von einem Abstromabschnitt
der Öffnung
zu dem Abstromflansch 30 erstreckt. Der Aufstromabschnitt
der Stützplatte 32 ist
vorzugsweise in Längsrichtung
kürzer
als der Abstromabschnitt.
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Ein
längliches
Rohr 34 hängt
von einem zentral angeordneten Bereich der unteren Wand 26 ab. Eine
Antriebswelle 36 erstreckt sich durch das Rohr 34 und
in einen unteren Abschnitt 38 der Kammer 20. Der
untere Bereich 38 wird zwischen der mittigen Kammerstützplatte 32 und
der unteren Wand 26 gebildet. Das obere Ende der Antriebswelle 36 ist
verjüngt,
um in eine Ausnehmung einer mehrarmigen Stütz- oder Spinnenanordnung 40 für das Drehen
eines in Segmente geteilten Suszeptors 42 zu passen. Der
Suszeptor 42 unterstützt
einen Wafer 44, der gestrichelt gezeigt ist. Ein (nicht
gezeigter) Motor treibt die Welle 36 an, um ihrerseits
das Waferauflagesystem 22 und den Wafer 44 auf
diesem in der Öffnung 33 zu
drehen. Ein Gasinjektor 46 führt Prozeßgas in einen oberen Bereich 50 der
Kammer 20 ein, wie durch den Pfeil 48 gezeigt
ist. Der obere Bereich 50 wird zwischen der oberen Wand 24 und
der Kammerstützplatte 32 gebildet.
Das Prozeßgas
gelangt über die
obere Fläche
des Wafers 44, um Chemikalien auf diesem abzuscheiden.
Das System weist in typischer Weise eine Vielzahl von Strahlungswärmelampen auf,
die um die Außenseite
der Reakti onskammer 20 für das Erwärmen des Wafers 44 und
Katalysieren der chemischen Abscheidung auf diesem angeordnet sind.
Eine obere Reihe länglicher
Wärmelampen 51 ist
außerhalb
der oberen Wand 24 gezeigt, und in typischer Weise wird
auch eine untere Reihe von quer zu der oberen Reihe angeordneten
Lampen verwendet. Weiterhin wird oft eine konzentrierte Reihe von
Lampen, die von unterhalb des Suszeptors 42 nach oben gerichtet
sind, verwendet.
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Eine
Quelle für
Durchlaufgas 37 ist schematisch über einen Massenstromregler 39 mit
der Antriebswelle 36 verbunden gezeigt. Gas strömt in den Raum
in der Hohlwelle 36 und wird eventuell nach oben durch
den Suszeptor 42 geführt,
wie vollständiger
unten beschrieben wird. Die Fluidkupplung, welche Gas zu dem Inneren
der hohlen, drehenden Welle 36 zuläßt, ist nicht gezeigt, kann
aber durch eine Anzahl von Mitteln erreicht werden, deren eines
in der US-Patentschrift 4,821,674 gezeigt und beschrieben ist, die
am 18. April 1989 ausgegeben wurde und hier ausdrücklich unter
Bezugnahme aufgenommen wird.
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Ein
Wafer wird durch eine Wafereingangsöffnung 47 zu der Reaktionskamme 20 eingeführt. Der Wafer
wird in typischer Weise von einem (nicht gezeigten) Roboteraufnahmearm
transportiert, welcher über
die Öffnung
oder Mündung 47 eintritt
und sich über
das Waferauflagesystem 22 erstreckt, um den Wafer auf diesem
abzulegen. Das CVD-System dichtet dann die Reaktionskammer 20 ab
und führt
Abscheidungsgas mit einem Trägergas
ein, wie zum Beispiel Wasserstoff, um eine Schicht aus Silizium oder
einem anderen Material auf dem Wafer abzuscheiden. Nach der Behandlung öffnet ein
Schieberventil, und der Roboteraufnahmearm tritt durch die Mündung 47 ein
und zieht den Wafer von dem Suszeptor 42 zurück. Periodisch
muß die
Reaktionskammer 20 für
eine nachfolgende Behandlung konditioniert werden. Eine typische
Abfolge ist das Einführen eines Ätzgases
in die Reaktionskammer, wobei das Schieberventil geschlossen ist,
um eine spezielle Abscheidung von den inneren Wänden zu reinigen. Nach dem Ätzen wird
manchmal ein Silizium-Präcursor in
die Kammer eingeführt,
um eine dünne
Siliziumbeschichtung auf dem Suszeptor 42 vorzusehen. Ein
solcher Beschichtungsschritt wird manchmal Kappung bzw. Verkapseln
(capping) genannt. Nach dem Ätzen
und Verkapseln wird die Kammer mit Wasserstoff gespült und für das Einführen des
nächsten
Wafers erwärmt.
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Das
Rohr 34 wird etwas größer bemessen als
die Antriebswelle 36, um einen Spalt dazwischen vorzusehen,
durch welchen Reinigungsgas 52 fließt. Das Reinigungsgas tritt
in den unteren Bereich 38 der Reaktionskammer 20 ein,
um verhindern zu helfen, daß Reaktantgas
sich in dem unteren Abschnitt abscheidet. Diesbezüglich erzeugt
das Reinigungsgas 52 einen positiven Druck unter dem Waferauflagesystem 22,
der zu verhindern hilft, daß Reaktantgas um
die Seiten des Segmentsuszeptors 42 in dem unteren Bereich 38 strömt. Das
Spülgas
tritt dann, wie mit den Pfeilen 55 gezeigt ist, zwischen
dem Suszeptor 42 und der Öffnung 33 in den oberen
Bereich 50 ein und dann durch einen länglichen Schlitz 60 in
den Abstromflansch 30. Hierdurch wird sichergestellt, daß Reaktantgase
nicht in den unteren Bereich 38 migrieren. Das Spülgas strömt weiter
durch ein Abgassystem 58. Das Reaktantgas gelangt ebenso durch
den länglichen
Schlitz 60 in dem Abstromflansch 30, um durch
das Auslaßsystem 58 abgezogen
zu werden.
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Vorzugsweise
umgibt ein Temperaturkompensationsring 62 das Waferauflagesystem 22.
Der Ring 62 paßt
in die Öffnung 35,
die in der Stützplatte 32 durch
die Öffnung 33 erzeugt
wird, und das Waferablagesystem 22 und der Ring füllen die Öffnung im wesentlichen
und sorgen für
einen Aufbau zwischen den unteren und oberen Kammerbereichen 38, 50. Der
Suszeptor 42 dreht innerhalb des Ringes 62 und befindet
sich vorzugsweise über
einem kleinen Ringspalt von zwischen 0,5 und 1,5 mm von diesem. Die
Gestalt der Öffnung 33 in
der Stützplatte 32,
welche den Ring 62 umgibt, kann kreisförmig gemacht sein, so daß die Kanten
der Öffnung 35 sich
in dichter Nähe
zu dem Ring befinden. Man fand jedoch, daß eine allgemein rechteckige Öffnung 33 bevorzugt
ist. Diesbezüglich
kann der Ring 62 einen im allgemeinen rechteckigen äußeren Umfang
haben, oder es kann ein zweiter Aufbau verwendet werden, um den Spalt
zwischen dem kreisförmigen
Ring und der Öffnung 33 zu
füllen.
Wie in größerer Einzelheit
nachfolgend beschrieben wird, wird der Suszeptor 42 vorzugsweise
mit einem konstanten äußeren Durchmesser
hergestellt, um in den Ring 62 und die umgebende Öffnung 33 zu
passen. Obwohl der Suszeptor 42 einen konstanten Außendurchmesser
hat, sieht man, daß verschiedene
Konfigurationen für
die Behandlung einer Anzahl von Wafern unterschiedlicher Größe vorgesehen
sind.
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Bei
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der Temperaturkompensationsring 62 einen
Kreisring in zweiteiligem Aufbau auf, in dem sich ein Hohlraum für die Aufnahme
von Thermoelementen 64 befindet. Bei der gezeigten Ausführungsform
treten die Thermoelemente 64 durch Öffnungen, die in dem Abstromflansch 30 gebildet
sind, in die Kammer 20 ein und erstrecken sich unter der
Stützplatte 32 in
den Temperaturkompensationsring 62. Die Öffnungen
in dem Quarzflansch 30 verhindern im wesentlichen die Gasleckage
um die Thermoelemente 64 herum, obwohl in typischer Weise
keine zusätzliche
Abdichtung verwendet wird. Es gibt vorzugsweise drei solcher Thermoelemente,
eines, das an einer Vorderkante 66 endet, eines, das an
einer Hinterkante 68 endet und eines, das an jeder der
Querseiten des Ringes 62 endet. Die Thermoelemente in dem Ring 62,
welcher den in Segmente aufgeteilten Suszeptor 42 umgibt,
sorgen für
eine gute Rückkopplung der
Temperaturinformation, um die Strahlungswärmelampen genau zu steuern.
Eine Vielzahl von gebogenen, an der Stützplatte 32 angebrachten
Fingern 70 haltert den Ring 62 um den Umfang des
Suszeptors 42. Zusätzlich
zu dem Ring 62 und den Thermoelementen darin erstreckt
sich ein mittiges Thermoelement 72 nach oben durch die
Antriebswelle 36, die hohl ist, und durch die Spinnenanordnung 40,
um unter der Mitte des Suszeptors 42 zu enden. Das mittlere
Thermoelement 72 stellt somit eine genaue Anzeige der Temperatur
nahe der Mitte des Wafers 44 zur Verfügung. Weil die Temperatur eines
Wafers sich bei dem vorliegenden System schnell ändert, ist es erwünscht, daß die Masse
der Thermoelemente minimal ist, um die Reaktionszeit zu beschleunigen.
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In 2 ist
eine erste Ausführungsform
eines Waferauflagesystems 22 gezeigt. Wieder weist das
System 22 allgemein den in Segmente geteilten Suszeptor 42 auf,
der von Armen 74 der Spinnenanordnung 40 gehaltert
wird. Die Arme 74 erstrecken sich radial von einer Nabe 76 nach
außen
und biegen vertikal nach oben in vorbestimmten radialen Abständen ab,
um die Unterseite des Suszeptors 42 zu berühren. Der
in Segmente aufgeteilte Suszeptor 42 weist einen oberen
Abschnitt 78 und einen unteren Abschnitt 80 auf,
die beide im allgemeinen ebene, scheibenförmige Elemente sind. Beide
Abschnitte 78, 80 des Suszeptors 42 sind
vorzugsweise aus Graphit hergestellt und passen eng zusammen ohne zusätzliche
Befestigungsmittel, um eine minimale Gasleckage zwischen ihnen sicherzustellen.
Ein Spalt von weniger als 25,4 mm (0,001 Zoll) zwischen den benachbarten
Kreisvorrichtungen der oberen und unteren Abschnitte 78, 80 ist
für diesen
Zweck akzeptabel. Eine dünne
Beschichtung aus Siliziumkarbid kann auf einem oder beiden Abschnitten 78, 80 gebildet
werden. Die Dicke des Suszeptors 42 beträgt vorzugsweise
etwa 7,62 mm (0,303 Zoll).
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Unter
Bezugnahme auf die auseinandergezogene Ansicht der 3 weist
der obere Abschnitt 78 allgemein einen äußeren Ring 82 auf,
welcher einen dünneren,
kreisförmigen
Mittelabschnitt umgibt. Der äußere Ring 82 weist
einen oberen Rand oder eine Leiste 84 und einen unteren
Rand oder eine Randleiste 86 auf, die an oberen bzw. unteren
Schultern oder Stufen 88, 90 enden. Die obere
Stufe 88 bildet einen Übergang
zwischen der Leiste 84 und einer kreisförmigen, den Wafer aufnehmenden
Ausnehmung 92. Die untere Stufe 90 bildet einen Übergang zwischen
der Randleiste 86 und einer ringförmigen Ausnehmung 94 in
der Unterseite des oberen Abschnittes 78. Der obere Abschnitt 78 weist
ferner ein kreisförmiges
Muster von Durchlaufgasauslässen 96 auf,
die um die Mittelachse des oberen Abschnittes und in dem Abschnitt 92 symmetrisch
angeordnet sind.
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Im
Abstand um einen konzentrischen Kreis um die Achse des Suszeptors 42 herum
verteilt ist eine Vielzahl von angesenkten Löchern 98 nahe der oberen
Stufe 88 gebildet. Die Ansenklöcher 98 weisen ein
kleineres Durchgangsloch, welches sich zu der kreisförmigen Ausnehmung 42 öffnet, und
eine größere Ansenkung
auf, die zu dem kleineren Durchgangsloch konzentrisch ist und sich
nach unten zu der ringförmigen
Ausnehmung 94 öffnet.
Jedes Ansenkloch 96 ist so bemessen, daß es eine Waferstütze oder
einen Abstandshalter 100 aufnimmt, der in die kreisförmige Ausnehmung 92 vorspringt.
Der Wafer 44 ruht auf den Abstandshaltern 100 über dem Grund
der Ausnehmung 92. Diesbezüglich ist die Ausnehmung 92 mit
einer Größe versehen,
um einen Wafer so in ihr aufzunehmen, daß die Kante des Wafers sehr
dicht an der Stufe 88 liegt. Der obere Abschnitt 68 weist
ferner eine nach unten abhängende Mittelspindel 102 auf,
die eine radiale innere Grenze der ringförmigen Ausnehmung 94 bildet.
Ein zentraler Thermoelementhohlraum 104 ist in der Spindel bzw.
dem Achszapfen 102 für
die Aufnahme eines Abfühlendes
des zuvor beschriebenen mittigen Thermoelementes 72 gebildet.
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Bezüglich der 3 und 5 weist
der ringförmige
untere Abschnitt 80 eine mittige Durchgangsbohrung 106 auf,
die so groß ist,
daß sie
um die nach unten abhängende
Spindel 102 des oberen Abschnittes 78 paßt. Die
obere Fläche
des unteren Abschnittes 80 schließt eine Vielzahl von Gasdurchgangsnuten
ein. Spezieller erstreckt sich ein Muster von gekrümmten Verteilungsnuten 108 zwischen
einer Mehrzahl von Gasströmungsdurchgängen 110 und
einer mittigen, kreisförmigen
Zuführnut 112. Jede
der Nuten 108 und 112 hat einen im allgemeinen
halbkreisförmigen
Querschnitt und eine Tiefe, die etwa gleich der Hälfte der
Dicke des unteren Abschnittes 80 ist. Jeder der Gasströmungsdurchgänge 110 öffnet sich
nach unten in seichte Hohlräume 114 des
Spinnenarmes.
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In
den 3 und 6 ist die Spinnenanordnung 40 in
größerer Einzelheit
beschrieben. Die mittige Nabe 78 weist ein im allgemeinen
hohles, zylindrisches Teil auf, welches eine vertikale Durchgangbohrung
hat, die sich von einer unteren Fläche 116 zu einer oberen
Fläche 118 erstreckt.
Die Durchgangsbohrung weist einen unteren, die Welle aufnehmenden,
verjüngten
Abschnitt 120, ein mittiges Gasplenum 122 und
einen oberen Thermoelementkanal 124 auf. Der untere, verjüngte Abschnitt 120 nimmt das
verjüngte
obere Ende der hohlen Antriebswelle 38 auf, wobei die zwei
Elemente identische Verjüngungswinkel
haben, um gut zusammenzupassen. Der Thermoelementkanal 124 nimmt
das mittlere Thermoelement 72 auf, welches sich in den
Thermoelementhohlraum 104 in dem oberen Abschnitt 78 des
in Segmente geteilten Suszeptors 42 erstreckt. Das Gasplenum 122 schließt eine
Vielzahl von Öffnungen 128 ein,
die mit jedem der Halterungsarme 74 ausgerichtet sind.
Diesbezüglich
sind die Stützarme
hohl, wobei das Innere Durchlaufgasdurchgänge 128 bildet. Die
nach oben gerichteten Anschlußenden
der Arme 74 sind durch ringförmige Lippen 130 verstärkt. Die
Lippen 130 haben eine solche Größe, daß sie eng in die seichten,
den Arm aufnehmenden Hohlräume 114 in
der Unterseite des unteren Abschnittes 80 passen. Die Welle 36 treibt
die Spinnenanordnung 40 drehend an, die ihrerseits den
Suszeptor 42 durch die Einrastung zwischen den Lippen 130 und
den seichten Hohlräumen 114 in
der Unterseite des unteren Abschnittes 80 antreibt.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
können
die gekrümmten
Arme der Spinnenanordnung 40 durch ein Paar von senkrecht
angeordneten Rohren ersetzt werden. D.h. für jeden der drei Arme kann sich
ein erstes Rohr von der mittleren Nabe 76 radial nach außen erstrecken
und sich an ein zweites größeres Rohr
senkrecht zu diesem ankoppeln mit einer Erstreckung nach oben, um
eng in die den Arm aufnehmenden Hohlräume 114 zu passen.
Diese Anordnung kann in gewisser Weise wie ein Maiskolbenrohr angesehen
werden. Die ersten Rohre jedes Armes können sich von der Nabe 76 horizontal
radial erstrecken oder können
etwas nach oben unter einem Winkel verlaufen. Die Verwendung gerader,
zylindrischer Abschnitte statt eines gekrümmten Quarzrohres erlaubt eine
weniger teure Herstellung.
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Entsprechend 2 können die
Abstandshalter 100 verschiedene Gestalten annehmen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform,
die man im einzelnen in 2a sieht,
ist der Abstandshalter 100 in der Form eines Stiftes mit
einem länglichen
oberen Abschnitt 132 mit einem kleinen gerundeten Kopf. Eine
Basis 134 mit einem größeren Maß als der
längliche
Abschnitt 132 paßt
in ein angesenktes Loch 98. Die Basis 134 ruht
auf der oberen Fläche
des unteren Abschnittes 80. Die Köpfe der länglichen Abschnitte 132 der
Vielfachabstandshalter 100 enden auf derselben Höhe, um eine
ebene Stützfläche für den Wafer 44 vorzusehen.
Der obere Abschnitt der angesenkten Löcher 98 hat einen
Durchmesser von etwa 1,575 mm (0,062 Zoll), und die Abstandshalter 100 passen
dorthinein. Die Abstandshalter 100 sollten vorzugsweise
einen Wafer über
der Ausnehmung in einem Bereich von etwa 0,254 mm (0,010 Zoll) bis etwa
5,08 mm (0,200 Zoll) im Abstand halten; oder bevorzugter in einem
Bereich von etwa 1,524 mm (0,060 Zoll) bis etwa 2,286 mm (0,090
Zoll); und am meisten bevorzugt haltern die Abstandshalter 100 den
Wafer 44 über
dem Grund der Ausnehmung in einer Höhe von etwa 1,905 mm (0,075
Zoll). Dies ist etwa die dreifache Dicke eines typischen Wafers. Dieses
Beabstanden ist merklich größer als
die Abweichung des Suszeptors oder Wafers von der Ebenheit, die
in der Größenordnung
von 0,127–0,254
mm (0,005–0,010
Zoll) liegt. Der Abstand ist auch viel größer als die Tiefe eines Gitters
auf der oberen Fläche
eines herkömmli chen
Suszeptors, der ausgestaltet war, um den thermischen Kontakt zwischen
dem Suszeptor und dem Wafer zu optimieren, während auch die Aufnahme des
Wafers gefördert
wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Tiefe der Ausnehmung 92 und die Höhe des Abstandshalters 100 derart,
daß sich
die obere Fläche
des Wafers 44 in der Ebene der äußeren Leiste 84 befindet,
um eine etwaige Unregelmäßigkeit
oder einen Übergang
und eine gleichmäßige Gasströmung über diese
minimal zu machen. Alternativ könnte
die Leiste 84 je nach Wunsch über oder unter der Oberseite
des Wafers 44 gebildet sein.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform,
die man in 2b sieht, nimmt der Abstandshalter 100 die
Form einer Kugel 136 an, die in eine Mulde 138 paßt, welche
in der oberen Fläche
des oberen Abschnittes 78 gebildet ist. Der Abstandshalter 100 kann
sogar einstückig
mit dem oberen Abschnitt 78 gebildet sein. Erwünschtenfalls
ist der obere Abschnitt des Abstandshalters 100 für die Berührung mit
dem Wafer gerundet oder endet in einer Spitze, um den Kontaktbereich
mit dem Wafer minimal zu machen.
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2c veranschaulicht
jedoch eine alternative Konfiguration eines Stiftkopfes, die bei
Systemen nützlich
ist, in welchen der Wafer bei der Anordnung auf die Stifte um einen
kurzen Abstand abgesenkt wird. D.h. bei einem Wafertransportsystem
wird der Wafer durch die Verwendung einer sogenannten Bernoulli-Wand
gehalten, wobei ein Wafer durch radial nach außen strömendes Gas von oben gehalten wird,
ohne daß die
obere Fläche
des Wafers von der Wand berührt
wird. Nachdem ein Wafer in die Position kurz über einem Suszeptor bewegt
wird, wird die Gasströmung
unterbrochen, und der Wafer fällt
auf die Abstandshalter. Der Fallabstand ist zwar sehr gering, es
gibt aber doch eine gewisse Möglichkeit,
daß ein
Abstandsstift mit Punktkontakt die Oberfläche des den Abstandshalter
berührenden
Wafers abspaltet oder schädigt.
Um diese Möglichkeit
minimal zu machen, hat der Stiftkopf der 2c eine
flache obere Fläche 139 mit
gerundeten Schultern 139a. Vorzugsweise liegt der Durchmesser
des flachen Bereiches im Bereich von etwa 0,635–1,14 mm (0,025–0,045 Zoll),
oder die ganze obere Fläche
von 1,397 mm (0,055 Zoll) könnte
flach sein. Es ist auch wünschenswert,
daß die
flache Oberfläche 139 poliert
ist, um eine Rauhigkeit der Oberfläche zu entfernen, welche den
Wafer beschädigen
könnte.
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Die
festen Abstandhalter 100 bilden eine ebene Stützplattform
oder einen Ständer
für den
Wafer 44, um ihn über
dem in Segmente geteilten Suszeptor 42 im Abstand zu halten,
und diesbezüglich sind
mindestens drei Abstandshalter erforderlich, obwohl mehr als drei
vorgesehen sein können.
Vorzugsweise sind die Abstandshalter 100 aus Keramik oder
natürlich
vorkommendem oder synthetisch hergestelltem Saphir hergestellt,
wobei der Saphir Einkristallstruktur hat und vom Aluminiumoxid abgeleitet ist.
Bei einer alternativen Konfiguration können die Abstandshalter 100 aus
amorphem Quarz gebildet sein, obwohl dieses Material eventuell aus
den wiederholten thermischen Durchläufen in der Reaktionskammer 20 auskristallisieren
kann. Weitere Materialien, die für
die Abstandshalter benutzt werden können, weisen Monokristallin-
oder Einkristallquarz, Siliziumkarbid, Siliziumnitrid, Borkarbid,
Bornitrid, Aluminiumnitrid und Zirkonkarbid oder andere Materialien
auf, die gegen hohe Temperaturen widerstandsfähig sind und in der Lage sind,
den extremen Temperaturen und der chemischen Umgebung in der Waferbehandlungskammer
zu widerstehen. Jedes dieser Materialien kann zusätzlich beschichtet
sein mit Si, Si3N4,
SiO2 oder SiC, um die Abstandshalter gegen
Beschädigungen
aus dem Freilegen gegenüber Prozeßgasen zu
schützen.
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Um
die Rückseitenkontamination
des Wafers 44 von Reaktantgasen zu verhindern, die zwischen den
Wafer und den Suszeptor 42 eintreten, wird ein neues Durchlaufgassystem
zur Verfügung
gestellt. Das System wärmt
auch das Gas vor, welches den Wafer berührt und welches, würde es nicht
erwärmt, ein örtliches
Kühlen
und mögliche
Fehlerbereiche auf dem Wafer hervorrufen würde. Spezieller und unter Bezugnahme
auf 2 tritt das Durchlaufgas in das Waferunterstützungssystem
durch die hohle Antriebswelle 36 und in das Plenum 122 ein,
wie mit dem Pfeil 140 gezeigt ist. Das Gas wird dann durch die Öffnungen 126 und
in die Durchgänge 128 für Durchlaufgas
in den Armen 74 verteilt. Das Gas gelangt weiterhin in
einer Einlaßströmung 142 durch den
unteren Abschnitt 80 in den Durchgang 110 für die Gasströmung. Die
Verteilungsnuten 108 zusammen mit der unteren Oberfläche des
oberen Abschnittes bilden Gaskanäle
zwischen den oberen und unteren Abschnitten 78, 80.
Unter Bezugnahme auf 5 fließt das Gas längs der
Kanäle
und folgt den verschiedenen Verteilungsnuten 108, um schließlich die
kreisförmige
Zuführnut 112 zu
erreichen, wonach es durch die Durchlaufgasauslässe 98 austritt, wie durch
den Pfeil 144 gezeigt ist. Die Gasströmung durch die Verteilungsnuten
ist durch die Pfeile 146 gezeigt. Die Gasströmung in
die Zuführnut 112 ist durch
die Pfeile 148 gezeigt. Die spezielle Anordnung der Verteilungsnuten 108 kann
anders als die in 5 gezeigte sein. Die gezeigte
Anordnung hilft, Temperaturungleichmäßigkeiten durch den unteren Abschnitt 80 und
durch den in Segmente aufgeteilten Suszeptor 42 als ganzem
durch Leiten des Durchlaufgases in einer symmetrischen und Umwegbahn durch
den unteren Abschnitt zu reduzieren. Erwünschtenfalls durchlaufen die
Nuten 108 eine nicht lineare Bahn von den Gasströmungsdurchgängen 110 zu
der mittigen, kreisförmigen
Zuführnut 112 und den
Durchlaufgasauslässen 96.
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Die
kreisförmige
Zuführnut 112 ist
direkt unter dem kreisförmigen
Muster von Durchlaufgasauslässen 96 gebildet.
Wie man in 4 sieht, stellt die gleichmäßige Verteilung
des Gases durch die Nut 112 sicher, daß die die Auslässe 96 verlassende Durchlaufgasströmung 148 um
die Mitte des Suszeptors 42 in einer radialen Auswärtsrichtung
axialsymmetrisch ist. Auf diese Weise wird jedes Reaktantgas, welches
zwischen den Wafer und den Suszeptor eintreten mag, von unterhalb
des Wafers radial nach außen
mitgerissen. Erwünschtenfalls
wird eine Fließgeschwindigkeit
von weniger als 5 Standardliter/Minute Durchlaufgas durch die hohle
Welle 38 und den in Segmente geteilten Suszeptor verwendet,
und eine Fließrate
von weniger als drei Standardliter/Minute ist bevorzugt.
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Obgleich
andere Gase ersetzt werden können,
ist Wasserstoff bevorzugt, da er mit vielen CVD-Behandlungssystemen
kompatibel ist. Infolge der exzellenten Steuerung über der
Rückseite
des Wafers können
durch die Verwendung des Spülgases
Wafer mit Doppelseitenpolitur erfolgreich behandelt werden, anders
als ein System, bei welchem der Wafer mit dem Suszeptor in Berührung ist.
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Der
Massenstromregler 39 reguliert die Strömung von Durchlaufgas durch
die hohle Welle 36 und den in Segmente geteilten Suszeptor
für unterschiedliche
Prozeßdrücke. D.h.
einige Prozes se verlaufen bei Atmosphärendruck und einige bei reduziertem Druck.
Im Fall einer festen Beschränkung
auf eine Steuerströmung,
versucht ein Prozeß bei
reduziertem Druck, die Strömung
des Gases durch die Durchlaufgasauslässe 96 im Vergleich
zu einem Prozeß bei Atmosphärendruck
zu erhöhen,
wobei alle anderen Variablen dieselben bleiben. Somit arbeitet der
Massenstromregler 39 unabhängig von dem Prozeßdruck,
um eine konstante Strömung
von weniger als fünf
Standardliter/Minute sicherzustellen.
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Die 7 und 8 veranschaulichen
ein anderes Waferunterstützungssystem 22', welches einige
derselben Elemente verwendet wie das Waferunterstützungssystem 22,
welches in 2 gezeigt ist. Spezieller sind
die Spindelanordnung 40 und der untere Abschnitt 80 des
in Segmente geteilten Suszeptors 42' identisch jenen, die unter Bezugnahme auf
die erste Ausführungsform
gezeigt und beschrieben sind. Der in Segmente geteilte Suszeptor 42' weist jedoch
einen modifizierten oberen Abschnitt 78' auf, wobei ein äußerer Ring 82' eine obere
Leiste 84' und
eine untere Randleiste 86' aufweist.
Die obere Leiste 84' hat
ein ähnliches
Größenmaß wie die
Leiste 84, die bezüglich
der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, und endet in einer Kreisstufe 88', die zu einer
Kreisausnehmung 92' führt. Die
kreisförmige Ausnehmung 92' erstreckt sich
radial auswärts
an dem unteren Abschnitt 80 vorbei. In relativer Hinsicht ist
die untere Randleiste 86' im
Radialmaß wesentlich
größer im Vergleich
zu der Randleiste 86, die für die erste Ausführungsform
beschrieben ist, dennoch hat die Stufe 90' dieselbe Größe wie die Stufe 90 bei der
ersten Ausführungsform.
Dies erlaubt es dem oberen Abschnitt 78, den ringförmigen unteren
Abschnitt 80 gerade wie bei der ersten Ausführungsform aufzunehmen.
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Abweichend
von der ersten Ausführungsform,
wie in 7 gezeigt ist, weist der Suszeptor 42' eine Vielzahl
von Abstandshaltern in der Form von Stützstiften 150 auf,
die am Umfang um einen Kreis um die Mittelachse des Suszeptors 42' in dem Bereich
zwischen der oberen Stufe 88' und
der unteren Stufe 90' verteilt
sind. Spezieller erstrecken sich die Stifte 150 in gestufte
Hohlräume 152,
welche von der Ausnehmung 92' durch
den oberen Abschnitt 78' zu der
verlängerten
Randleiste 86' verlaufen.
Die gezeigten Stifte 150 unterscheiden sich etwas von den ersten
zwei Ausführungsformen,
die in den 2a und 2b beschrieben
wurden, und weisen einfache zylindrische Elemente mit gerundeten
Köpfen
in Berührung
mit dem Wafer 44' auf.
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Eine
alternative Ausführungsform
von Gasdurchgangsnuten durch den Suszeptor ist in den 9 und 10 gezeigt.
Wie zuvor haltert die Spinnenanordnung einen modifizierten Suszeptor
mit einem oberen Abschnitt 162 und einem unteren Abschnitt 164.
Der untere Abschnitt 164 weist drei Gasdurchgänge 166 auf,
die sich nach unten öffnen,
um die oberen Enden der Arme 74 der Spinnenanordnung aufzunehmen.
Diesbezüglich
befinden sich die Orte der Durchlaufgaseingänge an derselben Stelle wie
bei den ersten zwei Suszeptor-Ausführungsformen 42 und 42'. Von dort verlaufen
jedoch Verteilungsnuten 168 in der oberen Fläche des
unteren Abschnittes 164 radial auswärts zu einer äußeren Ringnut 170.
Sekundärnuten 172 leiten
das Durchlaufgas radial einwärts,
um eine Reihe von konzentrischen, kreisförmigen Zuführnuten 174a, 174b und 174c zu schneiden,
die auf im Abstand angeordneten Radien angeordnet sind. Jede Sekundärnut 172 liegt
vorzugsweise längs einer
Linie, welche den eingeschlossenen Winkel halbiert, der zwischen
jedem Paar von Verteilungsnuten 168 gebildet ist.
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Blickt
man auf die 9 und 10, so weist
der obere Abschnitt 162 eine Vielzahl von Gasauslässen auf,
die in einer Reihe von konzentrischen Kreisen angeordnet sind, welche
den kreisförmigen Zuführnuten 174a, 174b und 174c entsprechen.
Spezieller liegt eine erste Gruppe von Auslässen 176a längs eines
inneren Kreises 178a auf demselben Radius der kleinsten
Zuführnut 174a. Ähnlich sind
zwei weitere Gruppen von Auslässen 176b und 176c um äußere konzentrische
Kreise 178b bzw. 178c angeordnet, welche den äußeren Zuführnuten 174b und 174c entsprechen.
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Vier
Auslässe 176 sind
gleichmäßig um jeden
der Kreise 178a, b, c angeordnet gezeigt, es können aber
mehr oder weniger vorgesehen werden. Ferner kann die Umfangsausrichtung
der Auslässe 176 zwischen
den Kreisen 178 gestaffelt bzw. versetzt sein wie gezeigt.
Mit vier Auslässen 176 pro Kreis 178 wird
jedes Muster von Auslässen
um 30° bezüglich eines
der anderen Muster gedreht. Alternativ würden zum Beispiel acht Auslässe 178 pro
Kreis 178, die gleichmäßig verteilt
und gestaffelt bzw. versetzt sind, bedeuten, daß jedes Muster von Auslässen um
15° bezüglich eines
der anderen Muster gedreht ist. Das Versetzen zwischen Mustern erzeugt einen
wirksameren Gasdurchlauf unter dem Wafer, wie durch die Pfeile 180 gezeigt
ist, als wenn die Auslässe 176 ausgerichtet
wären.
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Bei
einer anderen Variante kann der obere Abschnitt 162 mit
dem unteren Abschnitt 80, der oben unter Bezugnahme auf
die 3 und 5 beschrieben ist, benutzt werden,
solange der innere Kreis 178a der Auslässe 176a mit der kreisförmigen Zuführnut 112 ausgefluchtet
ist. In diesem Fall würden
die äußeren Kreise 178b,
c der Auslässe 176b, c
nicht benutzt. Ferner kann der untere Abschnitt 164 mit
jedem der oben beschriebenen oberen Abschnitte 78, 78' verwendet werden,
solange die innere Zufuhrnut 174a mit dem kreisförmigen Muster
von Auslässen 96, 96' ausgefluchtet
ist. In diesem Fall würden
die äußeren Zuführnuten 174b,
c nicht benutzt. Selbstverständlich
können
aber auch andere Varianten ins Auge gefaßt werden.
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Die
Trennung zwischen dem Wafer 44 und dem in Segmente geteilten
Suszeptor 42 sowie die minimale direkte Halterung, die
von den drei Abstandshaltern 100 vorgesehen ist, entkuppelt
in wirksamer Weise den Wafer und Suszeptor von der Wärmeleitung
dazwischen. Die Temperatur des Wafers 44 wird somit in
erster Linie von dem Strahlungswärmefluß beeinflußt, der
von den die Kammer umgebenden Lampen zur Verfügung gestellt wird.
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Die
Spinnenanordnung 40 ist vorzugsweise aus Quarz aufgebaut,
um eine transparente Stütze zur
Unterseite des Suszeptors 42 vorzusehen und die Blockierung
der Strahlungswärme
minimal zu machen, die von den unteren Wärmelampen emittiert wird. Obwohl
Quarz bevorzugt ist, können
auch andere Materialien, die einen relativ hohen Koeffizienten für eine Strahlungswärmeübertragung
haben, verwendet werden. Für
den Aufbau der Spinnenanordnung 40 wird zuerst die Nabe 76 durch
Bearbeitung in die geeignete Form gebracht. Die rohrförmigen Arme 74 werden
aus geraden Abschnitten gebogen und zum Beispiel durch Schweißen an der
Nabe 76 angebracht. Wärmebehandlung
und Feuerpolieren reduzieren innere Spannungen in dem Quarz.
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11 veranschaulicht
eine Draufsicht eines anderen Waferunterstützungssystems 200 der vorliegenden
Erfindung, welches wiederum einen in Segmente geteilten Suszeptor 202 mit
einer konzentrischen Ausnehmung 204 in einer oberen Fläche aufweist,
wobei eine Vielzahl von Abstandshaltern 206 für die Halterung
der Wafer in der Ausnehmung angeordnet ist.
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Unter
Bezugnahme auf 12, welche einen oberen Abschnitt 208 des
in Segmente geteilten Suszeptors 202 veranschaulicht, ist
die seichte Ausnehmung 204 um ihren äußeren Umfang durch eine kreisförmige Stufe 210 gebildet,
die zu einer Leiste führt,
welche die oberste Fläche
des Suszeptors bildet. Die Konstruktion ist in vieler Hinsicht ähnlich den zuvor
beschriebenen Suszeptoren.
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Ausgehend
von den zuvor beschriebenen Suszeptoren weist der in Segmente geteilte
Suszeptor 208 zwei konzentrische Kreise von Durchlaufgasauslässen auf.
Ein äußerer Kreis
von zwölf
Durchlaufgasauslässen 214 umgibt
einen inneren Kreis von zwölf
Durchlaufgasauslässen 216.
Man kann leicht aus 12 sehen, daß die äußeren Durchlaufgasauslässe um das
Zentrum des in Segmente geteilten Suszeptors 208 bei Intervallen
von 30° oder bei
1:00, 2:00 usw. verteilt sind. Die Durchlaufgasauslässe 216 des
inneren Kreises sind auf der anderen Seite rotationsmäßig bezüglich des äußeren Kreises
um 15° versetzt
und nehmen somit Drehpositionen bei 12:30, 1:30 usw. zwischen dem äußeren Kreis
von Auslässen
ein. Diese erhöhte
Anzahl von Durchlaufgasauslässen
und die versetzte Lage der konzentrischen Kreise erhöht die Gleichförmigkeit von
Durchlaufgas unter dem Wafer und verbessert deshalb seine Leistung;
wie zuvor bezüglich 9 beschrieben
war.
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11 veranschaulicht
in gestrichelter Linie eine Grenzfläche 219 zwischen dem
oberen Abschnitt 208 und einem Bodenabschnitt 218 des
in Segmente aufgeteilten Suszeptors 202, wobei man den
Bodenabschnitt in 13 in Draufsicht sieht. Der Außenumfang
des Bodenabschnittes 218 ist im wesentlichen kreisförmig mit
Ausnahme dreier flacher Stellen 220, die in Intervallen
von 120° um
den Umgang herum angeordnet sind. Der äußere Umfang des Bodenabschnittes 218 paßt in eine ähnlich geformte
untere Stufe 222 des oberen Abschnittes 208, wie
man in gestrichelter Linie in 12 und
im Querschnitt in 14 sieht. Die flachen Stellen 220 des Bodenabschnittes 218 wirken
mit einwärts
gerichteten flachen Stellen 224 zusammen, die in der unteren Stufe 222 gebildet
sind, um den oberen Abschnitt 208 rotationsmäßig mit
dem Bodenabschnitt 218 auszurichten. Der Bodenabschnitt 218 weist
ferner eine kleine mittige Durchgangsbohrung 226 auf, in
die eine nach unten abgehängte
Nabe oder Spindel 228 des oberen Abschnittes paßt.
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Die
Unterseite des Bodenabschnittes 218 weist drei seichte
Spinnenarmhohlräume 230 ähnlich den
zuvor beschriebenen auf. Die Hohlräume 230 stehen mit
vertikalen Gasströmungsdurchgängen 232 in
Verbindung, welche zu einer Vielzahl von Gasverteilungsnuten 234 führen, die
in der oberen Fläche des
Bodensuszeptorabschnittes 218 gebildet sind. Wie man in 13 sieht,
steht jeder Gasströmungsdurchgang 232 mit
divergierenden Nuten 234 in Verbindung, die Umwegebahnen
durchlaufen, welche sich zuerst radial nach außen, dann am Umfang neben dem
Umfang des unteren Abschnittes des Suszeptors und schließlich im
allgemeinen radial einwärts
zur Mitte des Bodenabschnittes 218 hin laufen. Auf diese
Weise strömt
Durchlaufgas im wesentlichen durch den ganzen Suszeptor in einem
im allgemeinen axialsymmetrischen Muster, um einen gleichmäßigen Wärmeübergang
von dem heißen
Suszeptor zu dem Durchlaufgas und umgekehrt vorzusehen.
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Beide
Gasverteilungsnuten 234 schneiden eine kontinuierliche äußere, kreisförmige Zufuhrnut 236,
die konzentrisch in dem Bodenabschnitt 218 gebildet ist.
Von der äußeren Nut 236 führt eine
Vielzahl von unter Winkeln angestellten Speichen 238 zu
einer inneren, kreisförmigen
Zufuhrnut 240, die wieder konzentrisch in dem Bodenabschnitt 218 gebildet
ist. Obgleich die Gasverteilungsnuten 234 in jede der Speichen 238 direkt
weiterlaufend gezeigt sind, sind auch andere Anordnungen möglich. Ferner
ist gezeigt, daß die
Speichen 238 die innere, kreisförmige Zufuhrnut 240 unter
allgemein tangentialen Winkeln schneiden, sie können aber auch unter anderen, mehr
direkten radialen Winkeln verbunden sein. Die Gasströmungsdurchgänge 232 sind
radial außerhalb von
den Durchlaufgasauslässen 216 angeordnet, und
die Gasverteilungsnuten 234 queren erwünscht eine nicht-lineare Bahn
zwischen diesen, welche vorzugsweise länger ist als eine direkte Linie
zwischen irgendeinem der Durchlässe 232 und
Auslässe 218, und
am meisten bevorzugt in einem Umwegemuster, wie dieses gezeigt ist.
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Die
innere kreisförmige
Zufuhrnut 240 liegt direkt unter dem inneren Kreis der
Durchlaufgasauslässe 216,
wenn der obere Abschnitt 208 über dem Bodenabschnitt 218 angekoppelt
ist. Ebenso liegt die äußere, kreisförmige Zufuhrnut 236 direkt
unter dem äußeren Kreis
der Durchlaufgasauslässe 214.
Diese Anordnung ermöglicht
einen gleichmäßigen Druck und
eine Zufuhr von Durchlaufgas zu allen den Auslässen 214, 218 in
der oberen Fläche
des in Segmente geteilten Suszeptors 108. Der zwischen
dem oberen und Bodenabschnitt 208, 218 erzeugte
Druck wird von zuvor beschriebenen Ausführungsformen durch die Erhöhung der
Anzahl von Durchlaufgasauslässen 214, 218 und
durch die Verkleinerung der Einlaßgasströmungsdurchgänge 232 etwas reduziert.
Spezieller haben die Einlaß-Gasströmungsdurchgänge 232 einen
Durchmesser von etwa 1,524–1,778
mm (0,0606–0,070
Zoll). 11 veranschaulicht die Gasströmung von
den Durchgängen 232 durch
die Verteilungsnuten 234 mit Pfeilen 242.
-
Ausgehend
von früheren
Ausführungsformen
und gemäß Darstellung
in 12 wird jeder der Abstandshalter 206 aus
einer der Gasverteilungsnuten 234 über einen Spülkanal 244 mit
Spülgas
versorgt. Diese Spülkanäle sieht
man in 14 im Querschnitt, und sie erstrecken
sich von der entsprechenden Gasverteilungsnut 234 direkt
zu dem Abstandshalter 206. Auf diese Weise wird eine bei 246 gezeigte
kontinuierliche Zufuhr von Spülströmung zu den
jeden Abstandshalter 206 umgebenden Bereichen vorgesehen.
Jeder der Abstandshalter 206 paßt in eine Öffnung 250, die in
der oberen Fläche
der Ausnehmung 204 gebildet ist. Ein Abstand ist zwischen
dem Abstandshalter 206 und seiner Öffnung 250 vorgesehen,
damit das Durchlaufgas durch die Auslässe 214, 216 im
allgemeinen nach oben in die Reaktionskammer strömen kann, statt um jeden der Abstandshalter
herum nach außen.
Dies läßt die Abstandshalter 206 gegen Ätz- oder
Verkapselungsgase ungeschützt.
Der Abstandshalter wird durch eine untere zylindrische Basis 262 und
einen oberen länglichen
zylindrischen Stift 254 mit einer gerundeten oberen Fläche gebildet.
Der Stiftabschnitt 254 ist im Verhältnis zu der Öffnung 250 zu
klein, damit eine Spülströmung 246 dort
hindurchströmen
kann. Bei einer Ausführungsform
hat der Stift 254 einen Durchmesser von zwischen 1,270
und 1,397 mm (0,050 und 0,055 Zoll), während die Öffnung 250 einen Durchmesser
von zwischen 1,575 und 1,702 mm (0,062 und 0,067 Zoll) hat.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine Suszeptorkombination zur Verfügung mit
der Fähigkeit
der Auswahl unterschiedlicher oberer Abschnitte je nach der Größe des zu
behandelnden Wafers. Eine solche Kombination ist besonders in der
Reaktionskammer 20 mit der Stützplatte 32 nützlich.
Wie oben erwähnt, hat
der Suszeptor vorzugsweise einen konstanten Außendurchmesser, um in den Ring 62 zu
passen, und eine Öffnung 33 in
der Stützplatte 32.
Da der obere Abschnitt den Außendurchmesser
des Suszeptors bestimmt, hat er notwendigerweise einen konstanten
Durchmesser, während
die Größe der Waferausnehmung
variiert, um die unterschiedlichen Wafergrößen aufzunehmen. Die Bodenform
jedes der oberen Abschnitte ist ausgestaltet, um einem einzigen
unteren Abschnitt zu entsprechen, wodurch die Kosten etwas reduziert
werden. Die 11–17 zeigen
vier unterschiedliche Suszeptorkombinationen 200, 258, 278 und 300 für vier unterschiedliche Wafergrößen. Andere
Größen von
Wafern können selbstverständlich von
einer solchen Kombination aufgenommen werden, wobei die maximale
Größe nur von
dem Außendurchmesser
des Suszeptors begrenzt ist.
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15 veranschaulicht
eine zweite Fassung eines oberen Abschnittes 260 des Waferunterstützungssystems 200.
Der Bodenabschnitt ist derselbe wie in Bezug auf die 11–14 beschrieben war.
Tatsächlich
ist eine Grenzfläche 262 zwischen dem
oberen Abschnitt 260 und dem Bodenabschnitt 218 dieselbe
wie zuvor beschrieben, und die Gasverteilungsnuten 234 in
dem Bodenabschnitt befinden sich an demselben Ort. Der obere Abschnitt 250 unterscheidet
sich von der früher
beschriebenen Version durch eine Ausnehmung 264 mit verringertem Durchmesser.
Die Ausnehmung 264 wird durch die Kreisstufe 266 bestimmt,
die ihrerseits ein größeres Radialmaß für die Leiste 268 erzeugt.
Der obere Abschnitt 260 ist geeignet ausgestaltet, um kleinere
Wafer in der Ausnehmung 264 zu unterstützen. Diesbezüglich ist
eine Vielzahl von Abstandshaltern 270 in 120° Intervallen
um die Mitte des Suszeptors herum und in radialen Abständen angeordnet,
die eine gute Unterstützung
für Wafer
von etwa 150 mm vorsehen. Um die Spülgasnuten 234 mit
den Abstandshaltern 270 zu verbinden, sind verkürzte Spülkanäle 272 vorgesehen.
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16 veranschaulicht
eine dritte Version eines oberen Abschnittes 280 des Waferauflagesystems 200.
Wieder ist der Bodenabschnitt derselbe wie vorher, wobei die Grenzfläche 282 zwischen
dem oberen und Bodenabschnitt dieselbe ist. Der obere Abschnitt 280 weist
eine vergrößerte Leiste 284 auf, die
in einer kreisförmigen
Stufe 286 endet. Die somit gebildete Ausnehmung 288 hat
ein Maß für die Aufnahme
von Wafern mit einem Durchmesser von etwa 125 mm. Spülkanäle 288 führen zu Öffnungen,
welche die eingefangenen Abstandshalter 290 mit ausreichenden
Radialmaßen
umgeben, um die Wafer mit reduzierter Größe zu unterstützen. Es
sei bemerkt, daß sich
die Gasverteilungsnuten 234 von der Ausnehmung 266 radial
nach außen
erstrecken und dann weiter einwärts
zu den kreisförmigen
Zuführnuten
laufen.
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In
einer vierten Version des oberen Abschnittes 302, wie man
in 17 sieht, ist die Stufe 304 sogar weiter
einwärts
bewegt, wobei die Ausnehmung 306 auf ein ausreichendes
Maß reduziert wird,
Wafer mit 100 mm zu unterstützen.
Wieder bleibt die Grenzfläche 308 an
demselben Ort, weil der Bodenabschnitt des Suszeptors 300 dem
zuvor beschriebenen identisch ist. Die äußere Leiste 310 ist
bei dieser Ausführungsform
stark vergrößert. Drei
Abstandshalter 312 sind in Intervallen von 120° um die Mitte
des Suszeptors herum vorgesehen, und drei zugeordnete Spülkanäle 314 verbinden
die Gasverteilungsnuten 234 mit diesen. Es sei bemerkt,
daß die
radialen Positionen der Abstandshalter 312 sich innerhalb
des Kreises befinden, welcher durch die drei Gaseinlaßöffnungen
in der Bodenfläche
des Suszeptors erzeugt ist. In der Tat erstrecken sich die Gasverteilungsnuten 234 von
der Ausnehmung 306 radial nach außen und laufen dann weiter
einwärts
zu den kreisförmigen
Zufuhrnuten. Außerdem
befindet sich der Ort der die Stützarme
aufnehmenden Hohlräume
gerade außerhalb
der Ausnehmung 306 und befindet sich somit außerhalb
des Wafers, wenn dieser auf dem Suszeptor 300 angeordnet
ist. Die Leiste 310, welche die Ausnehmung 306 umgibt,
erstreckt sich von dem Wafer über
mindestens den halben Waferdurchmesser radial nach außen.
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Es
wird nun auf die 21A–21E Bezug
genommen, in denen eine andere Variante eines in Segmente geteilten
Suszeptors veranschaulicht ist. 21A zeigt
einen oberen Abschnitt 408 mit einer seichten Ausnehmung 404,
die um ihren Außendurchmesser
von einer Kreisstufe 410 gebildet ist, die zu einer Leiste 412 führt, welche
die oberste Fläche
des Suszeptors bildet. Ein Kreis von im Abstand angeordneten Durchlaufgasauslässen 416 ist
ziemlich dicht an der Kreisstufe 410 angeordnet. Bei der gezeigten
Anordnung sind 24 Auslässe
vorgesehen. Noch dichter an der Stufe ist ein Kreis von am Umfang
im Abstand angeordneten Stützstift-
oder Abstandshalterlöchern 450 angeordnet.
Bei dieser Anordnung treten die Waferstützstifte oder Abstandshalter
mit der Unterseite eines Wafers neben seinem äußeren Umfang in Eingriff. Da
ein Wafer in typischer Weise eine Ausrichtflachstelle oder Kerbe
an seinem äußeren Umfang
hat, sind sechs Stützstifte
anstelle von dreien wie bei den früheren Anordnungen vorgesehen.
Selbst wenn eine Ausrichtflachstelle oder Ausrichtkerbe für einen
Wafer mit einem Stützstift ausgerichtet
ist, so daß von
diesem besonderen Stift nur eine geringe oder keine Unterstützung zur
Verfügung
gestellt wird, ist somit der Wafer doch von den anderen fünf in geeigneter
Weise unterstützt.
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Wie
man in 21B sieht, weist ein unteres Suszeptorsegment 418 seichte
Spinnenarmhohlräume 430 ähnlich den
oben beschriebenen auf. Die Hohlräume stehen mit vertikalen Gasströmungsdurchgängen 432 in
Verbindung, welche zu einer Vielzahl von Gasverteilungsnuten 434 führen, die
in der oberen Fläche
des Suszeptorbodenabschnittes 418 gebildet sind. Wie man
in 21B sieht, steht jeder Gasströmungsdurchgang 432 mit
Nutenabschnitten in Verbindung, die entlang Umwegebahnen laufen,
die zu einer äußeren Ringnut 435 an
am Umfang im Abstand angeordneten Stellen führen. Ein Segment jeder Bahn
erstreckt sich zuerst radial auswärts und dreht dann einwärts, um
eine Art von Hufeisenform zu bilden, und erstreckt sich dann am
Umfang und radial nach außen,
um einen zweiten hufeisenförmigen
Abschnitt vor dem Schneiden der äußeren Nut 435 zu
bilden. Der andere Abschnitt der Bahn erstreckt sich zuerst radial
nach innen und krümmt
sich dann radial nach außen
und dann am Umfang vor dem Schneiden der äußeren Nut 435.
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Wie
man aus dem abgebrochenen Abschnitt des oberen Segmentes 408 in 21 sieht und wie ferner in den 21C, D, und E veranschaulicht ist, befindet sich
die äußere Nut 435 unter
dem Kreis von Durchlaufgasauslässen 416.
Durch das Anordnen der Durchlauflöcher so dicht an dem äußeren Umfang
wird das Risiko der rückseitigen
Abscheidung erheblich reduziert. Ferner erhöhen die Gasdurchgänge 434 zusammen
mit der erhöhten
Anzahl von Gasauslässen 216 das
Volumen der Durchlaufgasströmung.
Das Reduzieren der Beabstandung zwischen dem Umfang des Wafers und
der umgebenden Ausnehmungswand auf etwa 2,54 mm (0,10 Zoll) minimiert
ferner die Möglichkeit,
daß Abscheidungsgas
unter dem Wafer eintritt.
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Durch
Anordnen der Stützstifthohlräume 430 neben
dem äußeren Umfang
der Ausnehmung in dem Suszeptor tritt die obere Fläche der
Waferstützstifte 446 mit
der unteren Fläche
des äußeren Umfangs
eines Wafers 448 in einem äußeren Bereich in Eingriff,
der als Ausschlußzone 449 bezeichnet
wird. Diese Zone wird normalerweise nicht ein Teil eines Halbleiterschaltkreisbausteins.
Deshalb hat jede geringe kleine Markierung auf der Unterseite eines
Wafers, die von einem Stützstift
verursacht werden könnte,
keine Folgen.
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21D zeigt eine Situation, in welcher der Wafer
mit einer Ausrichtkerbe 451 gebildet ist. Selbst bei dieser
Anordnung tritt ein Stift mit dem Wafer in Eingriff, falls die Kerbe
zufällig
mit dem Wafer ausgerichtet ist, solange der Wafer zentriert ist
und der Spalt zwischen der Waferkante und der umgebenden Ausnehmung
klein ist. Bei einem ausreichend kleinen Spalt tritt der Stift tatsächlich selbst
dann mit dem Wafer in Eingriff, wenn er nicht auf dem Suszeptor zentriert
ist.
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21E veranschaulicht die Situation, bei welcher
eine Waferflachstelle 453 mit einem Stützstift 446 ausgerichtet
ist bzw. sich in Flucht befindet. Wie man sieht, steht der Abstandshalterstift
mit dem Wafer nicht eigentlich in Eingriff, dies hat aber keine
Folge, weil der Wafer von den anderen fünf Abstandshaltern unterstützt wird.
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Die 22A und 22B zeigen
eine andere Anordnung eines in Segmente geteilten Suszeptors, wobei
ein unterer Suszeptorabschnitt 518 mit einer Kreisnut 537 gezeigt
ist, welche drei Strömungsdurchgänge 532 des
Spinnenarmes schneidet. Eine seichte Ringausnehmung 539 erstreckt
sich von der Nut 537 nach außen zu einer Kreiskante 541 dicht am
Umfang 518A des unteren Abschnittes. Spezieller ist die
Kante 541 gerade radial über einen Kreis von am Umfang
im Abstand angeordneten Durchlaufgasauslässen 516 neben dem
Umfang eines oberen Suszeptorsegmentes 512 angeordnet,
von dem ein abgebrochener Teil in 22A gezeigt
ist. Sechs Stützstifte 546 sind
auch in 22A in geeigneter Weise gezeigt.
Der Kreis von Auslässen 516, der
bei der Anordnung der 22A und
B gezeigt ist, ist im wesentlichen derselbe wie der in 21A mit der Ausnahme, daß drei mal so viele Auslässe gezeigt
sind. Deshalb werden bei dieser Anordnung 72 Auslässe für einen
Suszeptor verwendet, der geeignet ist, einen 200 mm Wafer 548 aufzunehmen.
Die genaue Zahl von Auslässen
kann selbstverständlich verändert werden,
es ist aber vorteilhaft, so viele Durchlaufgasauslässe zu haben
und die seichte, aber mit großer
Fläche
versehene, ringförmige
Ausnehmung 539 für
das Zuführen
von Durchlaufgas zu diesen Auslässen
vorzusehen, wie durch die Pfeile in 22A gezeigt
ist. Der erhöhte
Gasfluß reduziert das
Risiko erheblich, daß Abscheidungsgas
die Rückseite
des Wafers erreicht.
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Die 23A, B und C zeigen eine Anordnung, die ähnlich jeder
der zuvor beschriebenen Anordnungen sein kann mit der Ausnahme,
daß sie
einen Abstandshalter in der Form eines Ringes statt einer Vielzahl
von Stiften verwendet. Spezieller ist ein dünner, im allgemeinen flacher
Abstandshalterring 615 gezeigt, der in einer seichten Ausnehmung 604 in
dem oberen Abschnitt 608 eines in Segmente aufgeteilten
Suszeptors 602 angeordnet ist. Der äußere Umfang des Ringes 615 ist
gerade innerhalb der Kante der Ausnehmung angeordnet, wie sie von
einer kreisförmigen
Stufe 610 gebildet ist, die zu einer Leiste 612 führt, welche
die obere Fläche
des Suszeptors bildet. Der Ring 615 erstreckt sich einwärts etwa
zu der Stelle, die von den Stützstiften
bei der Anordnung der 21 und 22 eingenommen wird. Wie man aus 23B sieht, ist die obere Fläche 615a des Ringes 615 nicht
ganz horizontal. Statt dessen ist sie nach unten in einer radialen
Einwärtsrichtung
abgeschrägt
oder unter einem Winkel angestellt. Somit ist der radial äußere Abschnitt
vertikal der dickste. Die vertikale Dicke des Ringes in dem Bereich,
mit welchem der Wafer in Eingriff steht, ist gleich der Höhe des Abschnittes
der Stützstifte,
die über
die Ausnehmung in dem oberen Abschnitt des Suszeptors bei der oben
beschriebenen Anordnung hinausragen. Der Wafer ist wirksam thermisch
von dem Suszeptor entkuppelt und in geeigneter Weise bezüglich der
oberen Fläche
der äußeren Leiste
des Suszeptors angeordnet. Nur der äußere Umfang der unteren Fläche des
Wafers 648 steht mit dem Ring 615 in Eingriff,
und der Ring verhindert oder minimiert irgendwelche Markierungen
auf der Rückseite
eines Wafers. Außerdem
gäbe es
irgendeinen unbedeutenden Effekt innerhalb der Waferausschlußzone und wäre auf das
Kanten- bzw. Randprofil des Wafers beschränkt.
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Eine
Vielzahl von sich radial erstreckenden Durchgängen oder Nuten 617b sind
in der oberen Fläche
des Abstandshalterringes 615 gebildet. Zweiunddreißig Durchgänge sind
in einem Suszeptor für die
Aufnahme von 200 mm-Wafern gezeigt. Wie man aus 23A sieht, sind diese Durchgänge am Umfang im Abstand angeordnet
und sorgen für
Auslässe für das Durchlaufgas,
wie in 23B durch die Pfeile gezeigt
ist. Der Ringkörper
zwischen diesen Durchgängen
und um diese herum blockiert die Strömung von Abscheidegas in die
Rückseite
des Wafers.
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23C veranschaulicht eine halbkreisförmige Querschnittsgestalt
des Durchganges 615b, es können selbstverständlich aber
auch andere Konfigurationen verwendet werden. Die Querschnittsfläche und
die Anzahl von Durchgängen
werden ausgewählt,
um die gewünschte
Strömung
vorzusehen im Einklang mit Gas, welches durch Durchgänge 632 in einem
unteren Suszeptorabschnitt 618 vorgesehen wird, siehe 23B. Die Durchgänge 632 sind in 23A zur Vereinfachung gezeigt, obwohl keine anderen
Einzelheiten eines unteren Suszeptorabschnittes gezeigt sind. Wie
oben erwähnt,
können
beliebige, oben beschriebene Durchlaufgasanordnungen bei dem Ringkonzept
der 23A–C verwendet werden. Tatsächlich kann
der Stützring
mit oberen Suszeptorsegmenten verwendet werden, die ausgestaltet
sind, um Stützstifte
aufzunehmen, sofern die Stiftlöcher
nicht bei der Benutzung des Ringes stören und keine erhebliche Wirkung
auf das Durchlaufgassystem haben. Ein Benutzer kann also jede Lösung verwenden.
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Der
Ring kann in zweckmäßiger Weise
aus demselben Material hergestellt sein wie die Stützstifte
oder der Suszeptor.
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Beim
Prüfen
des oben beschriebenen Waferstützsystems
hat man gelernt, daß gewisse
Aspekte des Reaktorsystems beim Erhalt zufriedenstellender Ergebnisse
besonders wichtig sind. 18 veranschaulicht
eine rechteckige Kammer mit einer flachen oberen Wand 324 und
einer flachen unteren Wand 325 in einem Einlaßabschnitt
sowie eine flache untere Wand 326, die von der Wand 325 durch
eine flache vertikale Wand 327 heruntergestuft ist. Die
horizontalen Wände 324, 325 und 326 sind
durch flache vertikale Seitenwände 328 und 330 verbunden,
um eine Kammer mit einem seichten, rechteckigen Einlaßabschnitt
und einem tieferen rechteckigen Abschnitt neben diesem zu erzeugen,
in welchem ein Suszeptor 382 und ein Temperaturkompensationsring 362 angeordnet
sind.
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Es
ist bevorzugt, daß der
den Suszeptor umgebende Ring 362 eine im allgemeinen rechteckige äußere Gestalt
hat, wie in 19 gezeigt ist. Weiterhin ist
es auch wünschenswert,
daß die
Reihen 351 und 352 von Strahlungsheizlampen über und
unter den oberen und unteren Wänden 324 und 326 der Quarzkammer
in 18 eine äußere Form
bestimmen, die im wesentlichen rechteckig ist und zu jener des Ringes
paßt,
so daß das
geplante Strahlungswärmemuster
oder die Säule
in ähnlicher
Weise allgemein mit dem Ring fluchtet. D.h. die Wärme wird
in erster Linie zu dem Ring und der Suszeptorfläche geführt, statt daß sie zu
den Quarzwänden
neben dem Ring geführt
wird. Diese Heizanordnung ist hochwirksam und fördert eine gleichmäßige Temperatur
und Abscheidung über
den Ring und den Suszeptor. Im übrigen
nimmt man an, daß die
Spotlampen 353 unter dem Mittelabschnitt des Suszeptors
Teil der unteren Lampenreihe 352 sind.
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Der
Ring wird auf einem geeigneten Quarzständer 356 gehaltert,
welcher auf dem Boden der Kammer ruht. Andere Stützanordnungen können verwendet
werden, wie zum Beispiel die Verwendung von Leisten oder Fingern,
die sich von dem benachbarten Quarzaufbau erstrecken. Diese Konfiguration des
Ringes und der Strahlungslampen arbeiten, so fand man, insbesondere
gut in einer Kammer mit einem im allgemeinen rechteckigen Querschnitt,
die von den flachen oberen und unteren Wänden 324 und 326 und
den vertikalen Seitenwänden 328 und 330 gebildet
ist.
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Die
Kombination der rechteckigen Kammer und des rechteckigen Ringes
vereinfacht die Prozeßgasströmung über den
Wafer. Mit dem rechteckigen Ring wird das Prozeßgas, welches durch einen Injektor
eingeführt
ist, wie zum Beispiel bei 46 in 1, im allgemeinen
gleichmäßig über die
Breite der Kammer derart entleert, daß das Geschwindigkeitsprofil
des Prozeßgases über die
Kammer im wesentlichen gleichmäßig sein
kann, wie in 19 schematisch durch die Pfeile 331 gezeigt
ist. Folglich ist ein Minimum an Trägergas bei dem rechteckigen
Ring und dem rechteckigen Kammerquerschnitt erforderlich, weil man
nicht die Strömung
im Zentrum erhöhen muß. Der reduzierte
Trägergasfluß bedeutet
eine geringere Kühlwirkung
auf den Wafer. Dies ist wichtig für einen Wafer, der im Abstand
von dem Suszeptor angeordnet ist, da der im Abstand angeordnete
Wafer mehr auf die Kühlgasströmung anspricht
als ein Wafer, der direkt auf dem Suszeptor gehaltert ist. Das Volumen
an Wasserstoffgas wurde um etwa 75% bei einem Prototypsystem reduziert.
Anders ausgedrückt,
wurde das Verhältnis
des Trägergases
zum Abscheidegas von einem Minimum von etwa 15 bis 1 auf ein Minimum
von etwa 5 bis 1 verringert.
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Man
fand, daß der
im wesentlichen thermisch vom Suszeptor entkoppelte Wafer auf die
Ungleichmäßigkeit
der Wärmeleistung
der Lampenreihen recht empfindlich ist oder auf diese anspricht. Zum
Beispiel beeinflussen der Abstand zwischen den Lampen und der Abstand
der Lampenreihe von dem Wafer und dem Suszeptor 382 die
Gleichmäßigkeit
des auf dem Wafer erhaltenen Wär memusters. Bei
dem vom Suszeptor 382 im Abstand gehaltenen Wafer fand
man es somit wünschenswert,
den Abstand zwischen dem Wafer und der oberen Lampenreihe 351 gegenüber dem
zu erhöhen,
den man bei einem Wafer benutzt hat, der direkt auf dem Suszeptor
angeordnet ist. Ebenso fand man es für wünschenswert, den Abstand vom
Suszeptor zu der unteren Lampenreihe 352 zu erhöhen. Man
fand es aber für
wünschenswert,
den Raum zwischen dem Wafer und der oberen Lampenreihe 351 mehr
zu erhöhen
als den Raum zwischen der unteren Lampenreihe 352 und dem
Suszeptor.
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Allen
den verschiedenen, beschriebenen Anordnungen gemeinsam wird der
Wafer in einem weitgehend von dem Suszeptor thermisch entkoppelten Reaktor
gestützt.
D.h. der Wafer wird auf Abstandshaltern oder Stiften abgelegt, welche
den Wafer um einen wesentlichen Abstand über dem Suszeptor halten. Die
Stifte haben minimalen Kontakt mit dem Wafer. Das Durchlaufgas wird
mittels des neuen Suszeptoraufbaus so vorgewärmt, daß es eine unwesentliche Wirkung
auf die Temperatur des Wafers hat, aber dennoch in wirksamer Weise
die Prozeßgase
daran hindert, sich auf der Rückseite
des Wafers abzuscheiden. Da der Wafer von dem Suszeptor im wesentlichen
entkuppelt ist, kann sich der Wafer schneller erwärmen im
Vergleich zu einem System, bei welchem der Wafer mit dem Suszeptor
in Kontakt ist.
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Die
Lampenreihen 351 und 352 werden durch ein geeignetes
elektronisches Steuergerät
gesteuert, welches in 18 schematisch bei 390 gezeigt
ist. Das Steuergerät
schließt
eine Übertragungskomponente
ein, welche Signale von den Temperatursensoren in dem den Suszeptor
umgebenden Ring und von dem Sensor aufnimmt, der in der Mitte der
unteren Seite des Suszeptors angeordnet ist. Diese Temperatursignale
werden zu einer Erwärmungssteuerschaltung übertragen.
Außerdem
wird eine Temperatursteuerinformation, wie zum Beispiel verschiedene
für eine
besondere Abscheidung erwünschte
Temperatureinstellungen in die Wärmesteuerschaltung
eingegeben. Diese Information wird dann von der Steuerschaltung
verarbeitet, welche Steuersignale erzeugt, die die Leistung zu den
Heizanordnungen steuern. Weitere Einzelheiten eines solchen Systems
sind in der US-Patentschrift 4,836,138 beschrieben, die hier unter
Bezugnahme ausdrücklich
aufgenommen ist.
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In
diesem früheren
System werden einige Lampen von der oberen und unteren Lampenreihe zusammen
wie eine Zone gesteuert, die als Einheit eingestellt wird. D.h.
das Leistungsverhältnis
wurde so festgelegt, daß wenn
die Leistung zu einer Lampe in der oberen Reihe erhöht wurde,
eine entsprechende Leistungserhöhung
zu einer Lampe jener besonderen Zone ebenso in der unteren Reihe
vorgesehen wurde. Das Verhältnis
wird in vorteilhafter Weise dadurch festgelegt, daß man das
Temperatursteuersignal für
eine gegebene Lampenreihe durch ein voreingestelltes Verhältnis-Potentiometer anlegt,
welches das Steuersignal modifiziert, bevor es an der Lampenreihe
angelegt wird. Die Steuersignale der anderen Lampenreihen werden
in vorteilhafter Weise unter Verwendung einer ähnlichen Schaltung für die Verhältnissteuerung
modifiziert, dort durch Schaffung eines voreingestellten Leistungsverhältnisses
zwischen den Lampenreihen innerhalb einer Zone. Auf diese Weise
können
die verschiedenen Zonen unabhängig
eingestellt werden. Eine in der Patentschrift 4,838,138 beschriebene
Veränderung
des Systems erfolgte infolge des Aufbaus des Wafers auf Abstandshaltern.
Eine analoge Verhältnissteuerung wurde
der Schaltung zugeführt,
um es dem Leistungsverhältnis
der Lampenreihe zwischen den oberen und unteren Lampen einer speziellen
Heizzone zu ermöglichen,
während
des Prozesses an verschiedenen Stellen eingestellt zu werden, und
zwar als Folge der thermischen Entkupplung des Wafers von dem Suszeptor.
In vorteilhafter Weise wird dies in dem aktuellen System dadurch
erreicht, daß man
ein dynamisch steuerbares Verhältnis-Potentiometer in Reihe
mit dem voreingestellten Verhältnis-Potentiometer
für die
Lampen in der oberen Reihe in einer Zone hinzufügt. Somit kann das Steuersignal
für die obere
Lampenreihe in der Zone unter Verwendung des dynamisch steuerbaren
Potentiometers verändert
werden. Weil die gesamte auf die Lampen in dieser Zone aufgebrachte
Leistung etwa dieselbe bleibt, wenn die Leistung zu den oberen Lampenreihen
in der Zone geändert
wird, wird die Leistung zu den entsprechenden Lampen 352 in
der unteren Reihe in der entgegengesetzten Richtung geändert. Somit
wird das Leistungsverhältnis
zwischen den zwei geändert. Dadurch
ist es möglich,
die Temperatur des Suszeptors und des Wafers eng zusammenzuhalten,
obgleich sie körperlich
im Abstand angeordnet sind.
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Bezieht
man sich spezieller auf das in der US-Patentschrift 4,836,138 beschriebene
Heizsystem, dann bilden die Lampen 48B und 48C der 6 einen
mittleren Heizabschnitt einer oberen Lampenreihe, und die Lampen 78B und 78C bilden
einen mittleren Abschnitt einer unteren Reihe. Das Leistungsverhältnis zwischen
den oberen und unteren Reihen wurde unter Verwendung der analogen
Verhältnissteuerung
dadurch geändert,
daß die
Leistung, welche auf die oberen Reihen Lampen 48B und 48C aufgebracht
ist, geändert
wurde, während
die gesamte auf die Lampen 78B, 78C, 48B und 48C angelegte
Leistung etwa dieselbe bleibt. Dies führt zu einer Leistungsveränderung
zu der unteren Reihe in der entgegengesetzten Richtung.
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Ein
Beispiel der Verwendung der analogen Verhältnissteuerung ist in der Kurve
der 20 dargestellt. Die durchgezogene Linie zeigt
eine Zeit-Temperatur Rezeptur für
die Behandlung eines Halbleiterwafers. Die ausgezogene Linie veranschaulicht
einen Wafer, der in einen Reaktor eingeladen ist, bei dem die Lampen
eingestellt sind, um eine Starttemperatur von 900°C vorzusehen.
Die Temperatur wird etwa 30 Sekunden lang auf diesem Niveau gehalten.
Zusätzliche
Wärme wird
dann angelegt, indem die Temperatur linear hochgefahren wird bis etwa
1150°C in
etwa 70 Sekunden. Der Wafer wird dann etwa 1 Minute lang einem Brenn-
oder Ätzschritt
unterworfen. Dann erlaubt man eine Abnahme der Temperatur auf eine
Abscheidetemperatur von etwa 1050°C,
wobei die Kühlung
in etwa 30 Sekunden erfolgt. Etwa 70 Sekunden lang wird die Temperatur
bei 1050°C
in einer Vorabscheidephase gehalten, gefolgt von etwa 70 Sekunden,
während
denen die Abscheidung auf dem Wafer erfolgt. Dann erlaubt man dem
Wafer, sich in einer ähnlichen
Zeitspanne auf etwa 900°C
abzukühlen.
Der Zyklus ist dann vollendet, und der Wafer wird auf dem Niveau
von 900°C herausgenommen.
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Wie
oben erläutert,
hielt man das Wärmeverhältnis zwischen
einer oberen Lampenreihe und einer unteren Lampenreihe auf einem
vorbestimmten Verhältnis,
wenn der in Behandlung befindliche Wafer direkt auf dem Suszeptor
gehaltert wird. Dieses Verfahren ist zufriedenstellend, wenn der
Wafer auf dem Suszeptor angeordnet ist, sofern die Temperatur zwischen
dem Suszeptor und dem Wafer über
den Zyklus hinweg weitgehend dieselbe ist. Wenn jedoch der Wafer über dem
Suszeptor im Abstand gehalten ist, ist es wünschenswert, die Verhältnisse
zwischen den oberen und unteren Heizreihen in dem Mittelabschnitt
des Wafers während
des Zyklus zu verändern.
Die gestrichelte Linie in 20 zeigt
ein Beispiel der analogen Verhältnissteuerung.
Die prozentuale Veränderung
des Verhältnisses
ist auf der rechten Skala der Kurve der 20 gezeigt.
Zu Beginn des Zyklus ist das Verhältnis auf einer null Prozentvariante
gezeigt mit der Bedeutung, daß die
Lampen sich in einem sogenannten Beharrungszustand (stationär) befinden
oder auf der Position eines festen Verhältnisses. Dies bedeutet nicht,
daß die
Leistung zwischen den oberen und unteren Reihen notwendigerweise
dieselbe ist. Bei einem Beispiel eines Betriebssystems haben die
oberen Lampen etwa 48% der Leistung und die unteren Lampen etwa
52% aufgenommen. Bei einem in direktem Kontakt mit einem Suszeptor
gehalterten Wafer würde
das Leistungsverhältnis
einfach auf der Nullinie oder stationären Linie bleiben. Das ist
jedoch nicht bei einem Wafer zufriedenstellend, der von dem Suszeptor
im Abstand angeordnet ist.
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Es
ist wünschenswert,
während
des Heizzyklus die Temperatur zwischen dem Wafer und dem Suszeptor
näherungsweise
gleich zu halten. Da der Wafer im Abstand über dem Suszeptor angeordnet ist
und weniger Masse hat als der Suszeptor, heizt er sich schneller
auf als der Suszeptor. Somit ist während der Phase des Zyklus,
in welcher die Temperatur von 900°C
auf 1150°C
hochgefahren wird, der Prozentsatz an von dem Wafer erforderlichen
Wärme reduziert.
Somit zeigt die gestrichelte Linie der Kurve, daß der Prozentsatz an auf die
oberen Lampen aufgebrachter Leistung auf ein Verhältnis von
etwa 20% unter dem stationären
Zustand oder dem mit null Änderung
verringert ist. Wie oben erwähnt,
ist die gesamte an die Lampen angelegte Leistung etwa dieselbe,
wie sie wäre,
wenn das Verhältnis
nicht geändert
wäre, und
folglich führt
dies zu einer Erhöhung des
Prozentsatzes der Leistung, die auf die unteren Lampen aufgebracht
wird. Bei diesem geänderten Verhältnis bleibt
die Temperatur des Wafers und des Suszeptors im wesentlichen dieselbe,
wenn die Temperatur auf ein Niveau von 1150°C hochgefahren wird. Während die
Temperatur für
die Brenn- oder Ätzphase
auf diesem Niveau gehalten wird, wird die veränderliche Verhältnissteuerung
auf das Nullverhältnis
oder stationäre
Verhältnis
zurückgefahren, wie
in der Kurve gezeigt ist.
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Wenn
es dann erwünscht
ist, den Wafer von 1150° auf
1050°C zu
kühlen,
wird die Leistung reduziert; aber eine gewisse Leistung dauert fort,
um die Kühlung
zu steuern. Da der von dem Suszeptor im Abstand angeordnete Wafer
schneller abkühlt
als der Suszeptor, wird das Verhältnis
zwischen den oberen und unteren Lampen dadurch verändert, daß die Leistung
zu den oberen Lampen um einen kleineren Prozentsatz reduziert wird
als zu den unteren Lampen, um den Wafer auf der Suszeptortemperatur
zu halten. Wie an der gestrichelten Linie gezeigt ist, wird der
Leistungsprozentsatz zu der oberen Lampe erhöht, so daß das Verhältnis um etwa 20% zu den oberen
Lampen erhöht
wird. Während
der Wafer auf diesem Niveau von 1050°C gehalten wird, wird das Leistungsverhältnis auf
den stationären
Zustand zurückgeführt, so
daß zu
der Zeit, wenn die Vorabscheidungsphase vorüber ist und die Abscheidungsphase beginnt,
das Leistungsverhältnis
auf dem sogenannten stationären
Zustand ist. Nach der Abscheidung ist es erwünscht, dem Wafer zu erlauben,
sich auf das 800°C
Niveau abzukühlen;
und folglich wird wieder das Verhältnis dadurch geändert, daß man den
Prozentsatz der Leistung zu den oberen Lampen um etwa 20% erhöht. Wenn
das Niveau von 800°C
erreicht ist, wird der Leistungsprozentsatz bezüglich der oberen Lampe verkleinert,
wobei dem Verhältnis die
Möglichkeit
gegeben wird, in seinen stationären Zustand
zurückzukehren.
Man sollte berücksichtigen,
daß die
aufgebrachte Gesamtleistung etwa dieselbe ist, und es nur das Leistungsverhältnis zwischen
den oberen und unteren Reihen ist, welches geändert wird. Die aktuellen Prozentsatzveränderungen
müssen
selbstverständlich
für die
in Behandlung befindlichen besonderen Wafer und die besonderen Temperaturen
und beteiligten Prozesse bestimmt werden. Das Merkmal mit der analogen
Verhältnissteuerung
verwendet Multiplier-Schaltungen, um das Leistungssignal zu den
oberen Lampen um den geeigneten Bruchteil zum Erhalt des gewünschten
Ergebnisses zu modifizieren.
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Die 24 und 25 veranschaulichen eine
Anordnung ähnlich
jener in den 23A, B und C, sie weist aber
einen Abstandshalterring 715 auf, der eine gegenüber dem
Abstandshalterring 615 unterschiedliche Konfiguration hat.
Statt daß der
Ring 715 ein flacher Ring ist mit einer Vielzahl von am
Umfang im Abstand angeordneten Nuten 615b in seiner oberen
Fläche,
weist der Ring 715 einen mittigen Hauptkörperabschnitt 715b auf,
der einen im Allgemeinen flachen, rechteckigen Querschnitt hat,
wie man am besten in 25B sieht. Eine Vielzahl von Böden, Lippen
oder Vorsprüngen 715a,
erstreckt sich von dem Hauptkörperabschnitt 715b nach
oben, um Abstandshalter für
das Substrat zu bilden. Bei der in 24 gezeigten
Anordnung sind sechs solcher Böden
vorgesehen, die unter einem Winkel α von etwa 60° am Umfang im Abstand angeordnet
sind. Wie man aus 25A sieht, erstrecken sich die
Böden über die
vollständige
radiale Dicke des Ringes, aber die obere Fläche des Bodens 25b ist
von einem radial äußeren Rand
zu einem unteren, radial inneren Rand des Ringes etwas geneigt.
Diese Anordnung macht die Berührung
zwischen dem Substrat 648 minimal auf eine sehr kleine
Kontaktlinie an den sechs Bodenstellen. Wie man ferner aus 25 sehen kann,
ist die Umfangsbreite des Bodens sehr klein, beträgt vorzugsweise
nur etwa 0,762 mm (0,030 Zoll). Die Neigung der oberen Fläche des
Bodens beträgt
nur etwa 2° gegenüber der
Horizontalen. Vorsprünge
oder Überhänge mit
anderen Konfigurationen können
anstelle der Böden
verwendet werden.
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Der
Ring 715 ist ferner mit einer Vielzahl von Füßen 715c versehen,
die in Intervallen am Umfang im Abstand von dem Hauptkörperabschnitt 715b abhängen. Spezieller
kann man aus 24 sehen, daß ein paar solcher Schenkel
einen Boden 715a überspannen
und von dem Boden unter einem Umfangswinkel β von etwa 10° im Abstand angeordnet sind. Hierdurch
wird eine Gesamtheit von 12 Füßen erzeugt,
zwei neben jeder Seite jedes Bodens 715a. Wie man aus den 25A, 25B und 25C sieht, erstrecken sich die Füße über die
volle Breite des Hauptringkörpers 715a mit
der Ausnahme, daß die äußeren unteren
Ecken der Füße 715c abgeschreckt
sind.
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Abstandshalter,
welche einen Wafer über
einem Suszeptor haltern, haben einen geringeren Widerstand gegenüber dem
Wärmetransport
als das Gas zwischen dem Wafer und dem Suszeptor. Deshalb können unerwünschte Wärmegradienten
innerhalb des Wafers nahe der Kontaktfläche erzeugt werden. Dies ist
am bedeutendsten bei größeren Wärmegradienten,
die während
eines schnellen Hochfahrens der Wärme des Systems auftreten können. Ein
Vorteil, einen Boden 715a am Umfang im Abstand von einem
Fuß 715c zu
haben, besteht darin, daß der
Wärmepfad
zwischen dem Suszeptor und dem Wafer viel länger ist als bei einem Abstandshalter,
der sich direkt zwischen den zwei Bestandteilen erstreckt. Oder
anders ausgedrückt,
ist der Wärmepfad
von dem Boden eines Fußes
zu der Oberseite eines benachbarten Bodens viel größer als
die Höhe des
Ringes einschließlich
Fuß und
Boden. Hierdurch wird ein schnelles Erwärmen eines Systems ermöglicht,
welches selbstverständlich
die Produktivität
verbessert.
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Bei
der in den 24 und 25 veranschaulichten
Anordnung kann der Rest des Suszeptors unter Verwendung irgendeiner
der Suszeptorkonfigurationen der 2 bis 17 mit
oder ohne Abstandsstifte gebildet sein. Das heißt, wenn der Abstandshalterring
mit einer Höhe
gleich der der Abstandsstifte versehen ist, brauchen die Abstandsstifte
nicht verwendet zu werden. Alternativ kann die Gesamthöhe des Blockers
oder Abstandsringes etwas kleiner sein als die der Abstandsstifte,
so daß das Substrat
von den Abstandsstiften gehaltert wird.
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Verschiedene
Maße des
Abstandsringes 715 können
verwendet werden. Zum Beispiel beträgt die Höhe A des Bodens 715a bei
einer Prototypversion für
einen 203,2-(8 Zoll) Wafer etwa 0,559 mm (0,022 Zoll), wobei der
Mittelkörperabschnitt
etwa 0,889 mm (0,035 Zoll) beträgt
und die Füße für eine Gesamtheit von
etwa 1,956 mm (0,077 Zoll) etwa 0,508 mm (0,020 Zoll) betragen.
Die Dicke B des Mittelkörperabschnittes 715b kann
erhöht
werden, um die Fläche der
Durchgänge
zwischen den Böden
und zwischen den Füßen zu verkleinern.
Bei einer anderen Konfiguration beträgt der Hauptkörperabschnitt 715b etwa 1,143
mm (0,045 Zoll), wobei der Vorsprung 715a etwa 0,432 mm
(0,017 Zoll) beträgt
und der Fuß etwa 0,381
mm (0,015 Zoll) beträgt.
Es sei bemerkt, daß, weil
der Durchmesser des Substrats etwas kleiner ist als der Außendurchmesser
des Ringes, die Höhe
des Bodens 715a in dem Bereich, der von dem Umfang des
Substrats berührt
ist, etwa dieselbe wie die Höhe des
Fußes
ist. Bei einer anderen Konfiguration beträgt der Mittelkörperabschnitt 715b etwa
1,397 mm (0,055 Zoll), wobei der obere und untere Abschnitt jeweils
etwa 0,254 mm (0,010 Zoll) beträgt.
Bei noch einer vierten Konfiguration beträgt der Mittelkörperabschnitt
etwa 1,651 mm (0,065 Zoll), wobei die oberen und unteren Vorsprünge nur
etwa 0,127 mm (0,005 Zoll) betragen. Somit kann man sehen, daß durch
Verändern
der Maße
des Ringes die Querschnittsfläche
der Durchgänge
zwischen dem Ring und dem Substrat und dem Ring und dem Suszeptor entsprechend
variiert wird.
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Die 26 und 27 zeigen
eine andere Konfiguration eines Abstandshalters oder Blockerringes 815.
Wie man aus den 26, 27, 27A und 27B sieht,
weist der Ring einen Hauptkörperabschnitt 815b mit
einem im allgemeinen rechteckigen Querschnitt auf und schließt eine
sich nach oben erstreckende, kontinuierliche Ringrippe 815a ein,
die etwa auf halbem Weg zwischen dem inneren und äußeren Durchmesser
des Ringes angeordnet ist. Der Ring ist ferner mit einer Vielzahl
von im Umfang im Abstand angeordneten Füßen 815c versehen,
die von dem Hauptkörperabschnitt 815b abhängen. Diese
Füße sind
annähernd
dieselben wie die Füße 715c,
die in 25 veranschaulicht sind. D.h., bei
der dargestellten Anordnung ist ein Paar von Füßen 815c voneinander
unter einem Winkel Θ von etwa
20° im Abstand
angeordnet. Ferner gibt es sechs Paare sol cher Füße, die am Umfang etwa um 60° im Abstand
angeordnet sind, wodurch eine Gesamtheit von 12 Füßen erzeugt
wird.
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Der
Ring 815 wird vorzugsweise als Blockerring verwendet, bei
welchem die Gesamthöhe
des Ringes kleiner ist als die der Stützstifte oder Abstandshalter,
die oben diskutiert wurden, so daß das Substrat auf den Abstandsstiften
unterstützt
wird, statt auf dem Blockerring. In diesem Sinne dient der Ring 815 nur
dazu, die Einwärtsströmung des
Abscheidegases zu blockieren und ferner die Tätigkeit des Durchlauf- oder
Spülgases
dadurch zu verbessern, daß ein
dünner
Ringdurchgang oder Schlitz von nur etwa 0,254 mm (0,010 Zoll) zwischen
dem oberen Rand der Rippe 815a vorgesehen wird. Umfangsmäßig im Abstand
angeordnete, vertikal kurze Durchgänge zwischen den Füßen 815c sind
auch vorgesehen. Bei einer bevorzugten Anordnung beträgt die Höhe A1 der Rippe 815a etwa 0,635 mm (0,025
Zoll), die Hauptkörperhöhe B1 beträgt
etwa 0,762 mm (0,030 Zoll), und die Höhe C1 des
Fußes beträgt etwa
0,254 mm (0,010 Zoll) für
eine Gesamtheit von etwa 1,651 mm (0,065 Zoll). Bei der Benutzung
mit Abstandsstiften, welche einen Spalt von 1,905 mm (0,075 Zoll)
erzeugen, wurde hierdurch der 0,254 mm-(0,010 Zoll) Durchgang zwischen
der Rippe und dem Substrat erzeugt.
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Das
Radialmaß oder
die Breite der ringförmigen
Rippe 815a beträgt
vorzugsweise etwa 0,635 mm (0,025 Zoll); und wie man in 27B sieht, hat sie einen im allgemeinen flachen
Mittelabschnitt mit gerundeten Schultern.
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Um
ferner den Spalt zwischen dem Substrat und dem Suszeptor zu blockieren,
können
die Blockerringfüße 815c eliminiert
werden, wobei ein in 27C gezeigter Querschnitt erzeugt
wird, wobei der Hauptkörperabschnitt
etwa 1,016 mm (0,040 Zoll) beträgt.
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28 zeigt
einen Blockerring 915 mit einem Querschnitt ähnlich dem
Ring 815, mit der Ausnahme, daß eine Ringrippe 915a neben
dem inneren Durchmesser des Ringes angeordnet ist, so daß der Ringquerschnitt
in etwa eine L-Form erhält,
wobei das Radialmaß des
Ringes den langen Schenkel der L-Form darstellt und die sich nach
oben erstreckende Rippe den kürzeren
Schenkel darstellt.
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Ein
Vorteil der in den 26, 27 und 28 veranschaulichten
Anordnung besteht darin, daß bei
der Beabstandung der Rippen 815a und 915a von
dem Substrat der Ring im wesentlichen von dem Suszeptor thermisch
entkuppelt ist, so daß es
in dem Bereich des Suszeptors über
dem Ring keine merklichen Temperaturdiskontinuitäten gibt, welche einen Fehler
erzeugen könnten.
Da gleichzeitig ein wesentlicher Abschnitt des Spaltes von dem Ring blockiert
wird, ist auch Abscheidegas gegen ein Eintreten in den Bereich unter
dem Substrat blockiert. Damit hängt
die Tatsache zusammen, daß die
Geschwindigkeit des Durchlaufgases erhöht wird, wenn es den Ring passiert,
wodurch ferner die Strömung von
Abscheidegas unter das Substrat gehemmt wird. Die Eingangsgasströmung in
den Spalt aus den Durchgängen
durch die Stützspinne
kann gesteuert werden, um die gewünschte Strömung zu erzeugen, und in dem
Spalt zwischen dem Suszeptor und dem Substrat wird ein Druck gehalten,
der größer ist
als der Druck über
dem Substrat. Diese Druckdifferenz hält selbstverständlich die
Strömung
des Spülgases oder
Durchlaufgases und verhindert die Strömung von Abscheidegas auf die
Rückseite
des Substrats. Die Verwendung eines Blockerringes, der zum Beispiel
in den 23–28 gezeigt
ist, sorgt für
einen guten Rückseitenschutz
für den
Läufer
mit kleinerer Gasströmung
als ohne den Ring. Eine Gasströmung
mit verschiedenen niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten
stellte gute Ergebnisse zur Verfügung.
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Während nach
der Beschreibung einige der Abstandsringe Füße oder Schenkel haben, die
von einem Hauptkörperabschnitt
nach unten vorspringen, könnte
der Suszeptor in diesen Bereichen mit Lippen oder Erhebungen versehen
sein, um Durchgänge
mit dem Ring, der flach ist oder Füße hat, zu erzeugen. Zwar ist
es am praktischsten, einen Abstandsring oder Abstandsschenkel separat
von dem Suszeptor gebildet zu haben, es könnten in ähnlicher Weise aber ähnliche
Aufbauten einstückig
mit dem Suszeptor gebildet sein.
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Zwar
sind die vollständig
ringförmigen
Blocker, die oben diskutiert wurden, die derzeit bevorzugte Gestalt,
aber auch ein Blocker, der sich nicht zu einer geschlossenen 360°-Form erstreckt,
würde benutzt.
In ähnlicher
Weise könnte
ein Ring aus zwei oder mehr separaten Stücken hergestellt sein, die
im wesentlichen einen Ring bilden könnten, was nützlich wäre. Zusätzlich könnte auch
ein nicht vollständig kreisförmiger Blocker
benutzt werden. Andere derartige Veränderungen sind auch eingeschlossen
und liegen im Rahmen der anliegenden Ansprüche.
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Obwohl
diese Erfindung anhand verschiedener bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben wurde, liegen auch andere Ausführungen im Rahmen dieser Erfindung.
Obwohl zum Beispiel einige der dargestellten Ausführungsbeispiele
für spezielle Wafergrößen beschrieben
werden, können
dieselben Merkmale auch passend zu größeren Wafern benutzt werden.
Tatsächlich
versucht man derzeit, Wafer von 300 mm oder größer, herkömmliche 200 mm-Wafer oder Wafer
mit kleinerer Größe zu ergänzen. Bei
größeren Wafern
kann es wünschenswert
sein, zusätzliche
Abstandshalter in einem Ring zu verwenden, die radial einwärts von
den drei in 18 gezeigten Abstandshaltern 100 im
Abstand angeordnet und am Umfang versetzt sind, um zwischen den
Abstandshaltern der 18 zu sein.