DE69834304T2 - Optische Visiereinrichtung - Google Patents

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Glyn Aubrey J. South Lyon Bindon
Paul East Hartford Kennedy
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/32Fiducial marks and measuring scales within the optical system
    • G02B27/34Fiducial marks and measuring scales within the optical system illuminated

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Visiereinrichtung und insbesondere eine optische Visiereinrichtung mit einer Visierstange mit einer beleuchteten Visiermarke bzw. mit einem beleuchteten Visierpunkt sowie eine Konstruktion für das gezielte Verändern der Beleuchtungsstärke der Visiermarke bzw. des Visierpunkts.
  • Optische Visiere sind gut bekannt und nehmen eine Vielzahl von Formen ein, beispielsweise in Gewehrvisieren und Kamerasuchern. Bei im Wesentlichen allen Formen wird aber eine Art von Absehen verwendet, um auf den interessierenden Bereich bzw. das interessierende Objekt zu zielen. Bei Teleskopvisieren von Gewehren wird das übliche Absehen durch ein schwarzes Fadenkreuz gebildet. Kamerasucher sind aber für gewöhnlich beleuchtet. Ferner werden viele Teleskopvisiere für Gewehre so gefertigt, dass sie ein beleuchtetes Absehen bieten. Eine solche Form wird in U.S. Patent Nr. 4,806,007 gezeigt, das am 21. Februar 1989 an Glyn Bindon für Optical Gun Sight gewährt wurde. Das Licht bzw. das beleuchtete Bild dieses Absehens ist so angeordnet, dass es direkt durch ein Linsensystem oder durch Reflexion mittels eines Spiegel- oder Linsensystems betrachtet werden kann, durch welches das Objekt oder Feld betrachtet wird.
  • Bei der Verwendung von Visiereinrichtungen, zum Beispiel eines Teleskopvisiers für Zielwaffen, hat sich gezeigt, dass ein Anvisieren mit zwei geöffneten Augen vorteilhaft ist. Beim Anvisieren mit beiden Augen offen hat der Bediener den Vorteil beidäugigen Sehens, was das Sehfeld vergrößert, Tiefenwahrnehmungsinformationen liefert, die Kontrastempfindlichkeit steigert und den Gleichgewichtssinn unterstützt. Die Beurteilung der Geschwindigkeit und Richtung sich bewegender Objekte ist ebenfalls präziser.
  • Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Anvisiergeschwindigkeit für den Betrachter, beispielsweise einen Jäger, bei Verwendung eines Teleskopvisiermittels zu verbessern.
  • Eine einzigartige Konstruktion für das automatische Verändern der Absehen-Helligkeit entsprechend der Helligkeit der Umgebung durch eine Kombination aus Umgebungslicht und künstlicher Beleuchtung wird in U.S. Patent Nr. 5,653,034 gezeigt, das am 5. August 1997 Glyn A. J. Bindon erteilt wurde. Eine Facette der nachstehend beschriebenen Ausführung bietet eine einzigartige Abwandlung dieser Struktur durch Verwenden eines festen Lichtwerts aus einer künstlichen Lichtquelle und durch zusätzlich Vorsehen eines Mittels für den Bediener zum einfachen, gezielten Verändern des Werts der auf das Absehen übertragenen Umgebungslichtbeleuchtung.
  • Es wird ersichtlich, dass die einzigartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung eine erhebliche Verbesserung gegenüber anderen Visiereinrichtungen bieten, einschließlich den Visiereinrichtungen, die in dem U.S. Patent Nr. 2,780,130, das am 5. Februar 1957 für Mauer erteilt wurde, dem U.S. Patent Nr. 3,645,635, das am 29. Februar 1972 für Steck erteilt wurde, dem U.S. Patent Nr. 3,905,708, das am 16. September 1975 für Steck, III erteilt wurde, dem U.S. Patent Nr. 3,932,162, das am 13. Juni 1976 für Biakenship erteilt wurde, dem U.S. Patent Nr. 3,938,875, das am 17. Februar 1976 für Ruder erteilt wurde, dem U.S. Patent Nr. 4,030,203, das am 21. Juni 1977 für Ackermann Jr, erteilt wurde, dem U.S. Patent 4,576,451, das am 18. März 1986 für Tominaga erteilt wurde, dem U.S. Patent Nr. 4,665,622, das am 19. Mai 1987 für Idan erteilt wurde, dem U.S. Patent Nr. 4,764,011, das am 16. August 1988 für Goldstein erteilt wurde, dem U.S. Patent Nr. 4,806,007, das am 21. Februar 1989 für Bindon erteilt wurde, und dem U.S. Patent Nr. 4,877,324, das für Hauri et al. erteilt wurde, gezeigt und beschrieben werden.
  • Die Prismenstruktur des oben erwähnten U.S. Patents 4,806,007 liefert die dynamische Fähigkeit bei einer festen Vergrößerung, erfordert aber eine mühsame und recht teure Konstruktion, um ein Zoom-Vergrößerungsmerkmal zu verwirklichen und ein Absehen gewünschter Form und Helligkeit an die Hand zu geben.
  • US 5,653,034 offenbart eine Visiereinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • WO 97/00419 und GB-A-2,233,785 offenbaren jeweils ein optisches Reflexvisier für eine Schusswaffe.
  • EP-A1-0,718,585 offenbart eine Zielvorrichtung, bei der ein Absehen aus einer Scheibe aus transparentem Material gefertigt ist.
  • Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einzigartige Lichtwellenleiter-Visiereinrichtung für Teleskopvisierung an die Hand zu geben.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einzigartige Visiereinrichtung für Teleskopvisierung mit beiden Augen geöffnet zu bieten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einzigartige Teleskopvisiereinrichtung mit verbesserten Mitteln zur Beleuchtung des Absehens zu bieten.
  • Erfindungsgemäß wird eine Teleskopvisiereinrichtung zur Verwendung durch einen Betrachter bei Tag und Nacht zum Betrachten eines Vorgangs oder Objekts, zum Beispiel zur Verwendung mit einem Gewehr, an die Hand gegeben, welche umfasst: ein Linsensystem, welches sich im Inneren eines Gehäuses befindet und eine Bildbrennebene (B) bestimmt, wobei das Linsensystem eine Visierachse (Xo) aufweist, die mittig durch das Linsensystem und die Brennebene (B) verläuft, Absehen-Strukturmittel zum Vorsehen eines Absehens zur Verwendung beim Anvisieren mit der Visiereinrichtung; erstes Lichtquellenmittel zum Empfangen von Umgebungslicht und zum Versorgen des Absehen-Strukturmittels mit Beleuchtung von dem Umgebungslicht zum Beleuchten des Absehens; wobei das erste Lichtquellenmittel einen Lichtwellenleiter-Lichtsammler umfasst, der durch einen ersten Lichtwellenleiter mit einer vorgewählten Länge ausgebildet und dafür ausgelegt ist, radial nach innen in den ersten Lichtwellenleiter über die vorgewählte Länge gerichtetes Licht zu empfangen, um das Absehen-Strukturmittel mit einer festlegbaren Beleuchtungsstärke zu versorgen, um eine gewünschte Helligkeitsstärke für das Absehen für einen gewünschten Kontrast zu der Beleuchtungsstärke des betrachteten Bildes oder Objektes vorzusehen; Befestigungsmittel zum Anordnen des Lichtwellenleiter-Lichtsammlers; und mit dem ersten Lichtquellenmittel verbundenes Lichtwellenleitermittel zum Übertragen des von dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler erhaltenen Lichts zu dem Absehen-Strukturmittel, und gekennzeichnet durch ein Verschlussmittel, das mit dem ersten Lichtquellenmittel verbunden ist und bedienbar ist, um den Lichtwellenleiter-Lichtsammler stärker oder schwächer gezielt von Umgebungslicht abzuschirmen, wodurch die Helligkeit des Absehens verändert werden kann; wobei das Absehen-Strukturmittel das Absehen entlang der Visierachse (Xo) und innerhalb der Brennebene (B) anordnet, und dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel den Lichtwellenleiter-Lichtsammler im Wesentlichen außen auf dem Gehäuse anordnet, so dass er im Allgemeinen vertikal nach oben weist, wenn die Visierachse (Xo) im Allgemeinen horizontal ausgerichtet ist; wobei das Verschlussmittel ein zylinderförmiges Element mit einem geschlossenen Abschnitt und einem offenen Abschnitt umfasst und drehbar über dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler gelagert ist, wodurch das zylinderförmige Element gegenüber dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler gedreht werden kann, um den geschlossenen und den offenen Abschnitt zur Regelung des von dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler empfangenen Umgebungslichtbetrags gezielt über den Lichtwellenleiter-Lichtsammler zu bewegen.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den Begleitzeichnungen hervor. Hierbei zeigen:
  • 1A eine bildliche Ansicht eines typischen Teleskopvisiers, das die Merkmale der vorliegenden Erfindung einbindet;
  • 1B ein allgemeines, schematisches Teilschaubild einer Seitenansicht des Linsensystems für ein Teleskopvisier von 1A, das eine Lichtwellenleiter-Zielstange aufweist, wobei eine Endfläche erfindungsgemäß zum Vorsehen der Visiermarke bzw. des Absehens ausgebildet ist;
  • 2 eine unvollständige Ansicht in vergrößertem Maßstab des abschließenden Endes der Zielstange von 1 in Richtung des Pfeils 2 von 1B;
  • 2A eine Ansicht der Zielstange von 2 in Richtung der Pfeile 2A von 2, die den im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt der Faser der Lichtwellenleiter-Zielstange zeigt;
  • 3 eine unvollständige Ansicht ähnlich der von 2, aber in Richtung des Pfeils 3 von 1B;
  • 4 eine Seitenansicht des abschließenden Endes für die Zielstange der 2 und 3 bei Blick in die Ebene des Papiers der Zeichnung von 1B;
  • 5 eine bildliche Draufsicht auf das abschließende Ende der Visierstange der 2-4;
  • 6 eine Ansicht ähnlich der von 2 in Richtung des Pfeils 2 von 1B eines abgewandelten abschließenden Endes der Visierstange von 1B;
  • 7 eine Ansicht ähnlich der von 3 in Richtung des Pfeils 3 von 1B des abschließenden Endes der Visierstange von 6;
  • 8 eine Seitenansicht ähnlich der von 4 des abschließenden Endes der Visierstange der 6 und 7;
  • 9 eine bildliche Draufsicht auf das abschließende Ende der Visierstange der 6-8;
  • 10 eine unvollständige Seitenschnittansicht eines Teils der Teleskopvisiereinrichtung der 1A im Allgemeinen in Richtung der Pfeile 10-10, die erfindungsgemäße Merkmale zum Vorsehen einer Tagesumgebungslichtbeleuchtung gezielt veränderlicher Stärke für die Visierstange der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 11 eine explodierte bildliche Ansicht der Bestandteile einer Lichtsammleranordnung zum Vorsehen einer gezielt einstellbaren veränderbaren Stärke aus Tagesumgebungslicht, wie sie in der Visiereinrichtung der 1A, B und 10 verwendet wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann der Betrachter vorteilhaft stets beide Augen offen halten, während er das Ziel erfasst. Im Fall eines Jägers wird das Gewehr auf eine Zielstellung angehoben, wobei ein Auge, für gewöhnlich das rechte Auge, den vergrößerten Zielbereich durch die Okularlinse betrachtet. Wenn die Waffe hin auf den Zielbereich bewegt wird, wird das vergrößerte Bild verschwommen, da es sich schneller bewegt als die von dem nicht vergrößerten (linken) Auge gesehene Ansicht. In den meisten Fällen bevorzugt das Gehirn die nicht vergrößerte Ansicht des linken Auges, und dies ist das wahrgenommene Bild.
  • Bei einem hell beleuchteten Zielpunkt erheblicher Größe verschmilzt das Gehirn aber bei 96% der Bevölkerung diesen Punkt mit der nicht vergrößerten Szene. Der Jäger kann dynamisch wahrnehmen, worauf die Waffe zielt, während sie sich auf das gewünschte Ziel hin bewegt. Das linke Auge hat auch ein äußerst breites Sehfeld, insbesondere im Vergleich zu der schmalen, vergrößerten Ansicht, die durch das Teleskopvisier mit dem rechten Auge gesehen wird. Dies hilft dem Jäger auch, das geplante Ziel mit der Waffenstellung zu koordinieren.
  • Wenn sich die Waffe der richtigen Position zum Zielen auf das Ziel nähert, verlangsamt der Jäger automatisch die Bewegung der Waffe und das Gehirn springt recht schnell zu der kompletten vergrößerten Ansicht. Der Jäger nimmt dann die abschließende präzise Anvisierung für ein unbewegtes Ziel vor oder addiert einen entsprechenden Vorlauf für ein sich bewegendes Ziel. Wenn sich die Visierstange in der üblichen vertikalen Ausrichtung befindet, muss das Anzielen in der Mitte der Endfläche oben auf der Stange erfolgen. Vorbekannte Gewehr-Zielfernrohre haben die beleuchtete Marke sehr klein ausgelegt, um ein präzises Anpeilen an der Spitze der Stange zu ermöglichen. Damit die dynamische Anvisierfunktion wie vorstehend beschrieben mit dem Gehirn funktionieren kann, muss die beleuchtete Zielmarkierung von ausreichender Größe und Helligkeit sein, damit sie in geeigneter Weise die menschliche Wahrnehmung überlagern kann. Eine kleine Zielmarkierung von einer kleinen Endfläche an der Stange kann diese Funktion erschweren. Eine große Zielmarkierung kann dagegen eine allgemein ungenaue Marke für das Anvisieren vorsehen, insbesondere in Fällen, da eine Präzisionsanvisierung erwünscht ist. Zum Beispiel ist es üblich, eine Zielmarkierung durch Stutzen oder Abschrägen des Endes einer Zielstange aus einem Lichtwellenleiter vorzusehen, um eine einzelne reflektierende Fläche mit einer vertikalen D-Form zu bilden. Bei dieser Struktur befindet sich der gebogene Teil der D-Form oben an der Stange und bildet somit den oberen Teil der Zielmarkierung. Um diese Form als einigermaßen effektive Visiermarkierung zu nutzen, wurde die Größe des D relativ klein gehalten. Dies führt aber zu einer Visiermarkierung begrenzter Helligkeit, wodurch sie bei Betrachtung unterschiedlicher Szenen schwach oder nicht wahrnehmbar wird. Wenn dagegen die Größe des D vergrößert wird, um größere Helligkeit zu bieten, sieht eine solche Konfiguration ein großes beleuchtetes Bild vor, das zusammen mit dem bogenförmigen oberen Teil zu einer unpräzisen Zielmarkierung führt, die präzises Anvisieren erschwert.
  • In der nachstehend beschriebenen Ausführung wird eine Zielstange aus Glasfaser mit einem am Ende der Stange vorgesehenen beleuchteten Punkt verwendet, der von erwünschter optimierter Form, Größe und Helligkeit ist.
  • Um einen beleuchteten Punkt vorzusehen, der gut festgelegt ist, ist das Ende der Faser bei ausgewählten Winkeln abgeschrägt, um mehrere Dachflächen vorzusehen, die zur Ausbildung einer wünschenswerten Konfiguration mit einer scharten Spitze bzw. einem Punkt verbunden sind. Abhängig von der Struktur werden dann eine oder mehrere der Dachflächen poliert. Der gewählte Abschrägungswinkel liefert in Verbindung mit der geeigneten numerischen Apertur des Lichtwellenleiters eine Zielmarkierung, die gut ausgebildet ist und eine erwünschte gleichmäßige Helligkeit durch die gesamte Austrittspupille aufweist. Die Begriffe „numerische Apertur" und „Austrittspupille" sind auf dem Gebiet der Optik gut bekannt und werden nachstehend weiter erläutert. Dadurch liefert das einfache abgeschrägte Ende des Lichtwellenleiters eine beleuchtete Marke, die eine vorteilhafte Form und Größe aufweist. Diesbezüglich meint man, dass allgemein dreieckförmige Dachflächen, die in einem mittleren Punkt bzw. einer Spitze enden, eine erwünschte, gut definierte Marke für präzises Anvisieren bieten.
  • Wenn das optische Visier in Situationen mit unterschiedlicher Helligkeit verwendet werden soll, ist es wünschenswert, zwischen dem Helligkeitswert des Absehens und dem des betrachteten Ziels oder der betrachteten Szene einen im Allgemeinen geregelten Kontrast vorzusehen. Bei Tag- und Nachtvisierung kann die Zielmarkierung aber recht uneinheitlich sein. Wenn die Zielmarkierung bzw. das Absehen zum Beispiel äußerst hell ist, kann sie für das Zielen auf hell erleuchtete Zielszenen sehr geeignet sein, könnte aber für schwach beleuchtete Zielszenen zu hell sein, und natürlich ist das Gegenteil ebenfalls zutreffend.
  • Somit kann das Zielen bei einem dunklen Objekt in tiefem Schatten ohne geeignetes Mittel zur Verbesserung des Kontrasts der Zielmarkierung oder des Absehens schwierig oder ungenau sein. In der Vergangenheit wurden verschiedene Möglichkeiten entwickelt, wodurch die Helligkeit der Zielmarkierung verändert werden kann, um den Kontrast zur Zielszene zu verbessern, d.h. batteriebetriebene LEDs, elektrische Leuchten, etc., die manuell oder elektronisch gesteuert werden.
  • In der nachstehend beschriebenen Ausführung wird eine einzigartige Konstruktion verwendet, um die Absehen-Helligkeit im Verhältnis zur Helligkeit der Zielszene bei Tag- und Nachtvisierung zu verändern, wobei sie einen Struktur zum Vorsehen einer gezielt veränderbaren Beleuchtungsstärke für Tagvisierung umfasst, wodurch ein erwünschter Kontrast im Verhältnis zu dem einer künstlichen Lichtquelle für Nachtvisierung erreicht werden kann.
  • Es wird eine einzigartige Lichtwellenleiter-Struktur eingesetzt, bei der ein Lichtwellenleiter-Lichtsammler Umgebungslicht empfängt, das radial nach innen über eine gewählte Länge des Leiters gerichtet wird, wodurch eine erwünschte Größenordnung an Lichtenergie aus dem Umgebungslicht gesammelt werden kann, um das Absehen mit Beleuchtung zu versorgen. Ferner wird eine Radiolumineszenzquelle in Kombination mit dem Lichtwellenleiter-Sammler verwendet, was zu einer kombinierten Beleuchtung führt, wodurch das Absehen über dem gesamten Helligkeitsbereich während Tag- und Nachtvisierung mit einer erwünschte Beleuchtungsstärke versorgt werden kann.
  • Unter Hinwendung auf die schematische Zeichnung von 1B wird ein Teleskopvisier oder Zielfernrohr 10 allgemein gezeigt, das ein Gesamtlinsensystem aufweist, das eine Okularlinsenanordnung 12, ein Objektiv 14, eine Feldlinse 19 und eine Bildaufbaulinsenanordnung 16 aufweist. Die Okularlinsenanordnung 12 weist eine Dublett-Okularlinse 15 und eine Singulett-Okularlinse 17 auf, die für gewöhnlich wie dargestellt nah beabstandet sind. Das Objektiv 14 ist eine Dublett-Linse, wie in 1B gezeigt. Die Bildaufbaulinsensanordnung 16 weist Dublett-Linsen 18 und 20 auf, die bei einem festen Abstand eingestellt werden können, um eine im Allgemeinen feste Vergrößerung vorzusehen, oder können so gelagert sein, dass sie zueinander koordiniert bewegt werden können, um eine Zoom-Vergrößerung der Zielszene zu liefern. Das gesamte Linsensystems des Zielfernrohrs 10 umfasst ferner eine Feldlinse 19, die zwischen der Bildaufbaulinsenanordnung 16 und dem Objektiv 14 angeordnet ist, um das von dem Betrachter gesehene Bild allgemein abzuflachen, um dadurch der Übermittlung der Feldkrümmung an den Betrachter entgegenzuwirken.
  • Das gesamte Linsensystem und die Linsen, wie sie vorstehend erwähnt werden, können von allgemein bekannter Bauweise sein, wobei deren spezifischen Einzelheiten nicht Teil dieser Erfindung darstellen, und daher wurde auf diese Einzelheiten der Einfachheit halber verzichtet. Diesbezüglich wird ein Beispiel solcher Gesamtteleskopkonstruktionen in U.S. Patent Nr. 4,576,451, das am B. März 1986 an Katsuya Tominaga für „Aiming Telescope" erteilt wurde, allgemein gezeigt und beschrieben.
  • Bei Betrachtung von 1B sind die durch die verschiedenen Linsen gezeigten Linien auf das Auge 24 des Betrachters gerichtet und stellen bei einem Winkel von 2° unter der Achse Xo des Objektivs 14 bei einer eingestellten 5fachen Vergrößerung einfallendes Licht dar, das das Auge 24 erreicht. Bei 5facher Vergrößerung würde der Betrachter bei einem Winkel von etwa 10° nach unten blicken, um die Zielszene zu sehen, die sich 2° unter der Achse Xo befindet. Dies ist für ein Teleskopvisier 10 der oben erwähnten Art, bei dem die vorliegende Erfindung integriert wurde, typisch.
  • Das oben beschriebene Linsensystem sowie die Linsen bilden eine erste bzw. Objekt-Bildbrennebene A sowie eine zweite bzw. Okular-Bildbrennebene B.
  • Das Objektiv 14 bündelt in Kombination mit den Bildaufbaulinsen 18 und 20 das betrachtete Objekt auf die Bildbrennebene B. Gleichzeitig ist die Okularanordnung 12 im Verhältnis zur Brennebene B so angeordnet, dass sie eine vergrößerte Darstellung des durch das Auge 24 des Betrachters betrachteten Objekts bietet. Eine Ziel- oder Visierstange 26, die aus einem Glasfasermaterial hergestellt ist, befindet sich in der Brennebene B, und ihr abschließendes Ende 28 befindet sich im Wesentlichen an dem Brennpunkt 30. Das abschließende Ende 28 der Visierstange 26 ist mit einer zu beschreibenden Form versehen, um ein gut festgelegtes beleuchtetes Absehen einer erwünschten Größe und Form vorzusehen, um dem Betrachter beim Zielen mit dem Teleskopvisier 10 und der zugehörigen Einrichtung, beispielsweise einem Gewehr, zu helfen. Die Beleuchtung für die Visierstange 26 kann durch eine künstliche Lichtquelle 32 vorgesehen werden, beispielsweise eine Tritiumlampe, die mit der Visierstange 26 an einer geeigneten Position, die allgemein in 1B gezeigt wird, verbunden werden kann. Ferner kann eine weitere Beleuchtung für die Visierstange 26 aus Umgebungslicht mittels einer Lichtsammleranordnung 33 vorgesehen werden. Die Visierstange 26 kann an der Bildbrennebene B angeordnet werden, unabhängig davon, ob das Zielfernrohr 10 von fester Vergrößerung oder veränderlicher Vergrößerung wie bei einem Zoomsystem ist.
  • Wie erwähnt, befindet sich die erste Bildbrennebene A zwischen dem Objektiv 14 und der Feldlinse 19. Dadurch könnte die Visierstange 26 alternativ an der Bildbrennebene A angeordnet werden. Dies würde man aber allgemein tun, wenn das Linsensystem für das Zielfernrohr 10 von fester Vergrößerung ist. Bei Vorsehen einer veränderlichen Vergrößerung, wie durch ein Zoomsystem, würde die Visierstange 26 dann bevorzugt wie dargestellt an der Bildbrennebene B angeordnet werden. Auf diese Weise verändert sich die Größe des Absehens bei Betrachten durch den Betrachter nicht bei Veränderungen der Vergrößerung des Sehfelds durch das Zoomsystem.
  • Wie erwähnt ist das abschließende Ende 28 der Visierstange 26 mit einer abgeschrägten, dreieckigen Konfiguration mit einer Spitze oder einem Punkt an seinem oberen Ende versehen, um ein Absehen der erwünschten Größe und Form vorzusehen. Eine Form einer solchen Konfiguration wird in den 2-5 gezeigt. In der dargestellten Konfiguration ist der Lichtwellenleiter der Visierstange 26 eine ummantelte Glasfaser und weist einen Kunststofffaserkern 38 mit einer äußeren Ummantelung 39 auf. Wie in 2A ersichtlich ist, ist der Lichtwellenleiter der Visierstange 26 von im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt. Das obere abschließende Ende 28 ist abgeschrägt, um zwei im Allgemeinen dreieck- oder halbellipsenförmige ebene Dachflächen 34 vorzusehen, die zueinander geneigt sind, um eine umgekehrte V-Form bei einem eingeschlossenen Winkel A1 von 90° zu bilden, wobei der Winkel vorzugsweise präzis gewahrt wird. In der Ausführung der 2-5 sind die beiden Dachflächen 34 an einer mittleren Stutzlinie 36 verbunden, die bei einem Winkel A2 von etwa 45° bis 49° zur Achse X des Kunststoffkerns 38 geneigt ist. Ein Winkel A2 von 47° wird aber für bevorzugt gehalten. Die Spitzen der Dachflächen 34 sind an dem oberen Ende der Stutzlinie 36 verbunden, um eine scharte Spitze bzw. einen Punkt 40 zu bilden. Die Dachflächen 34 werden auf eine im Wesentlichen spiegelartige Oberfläche poliert, um möglichst viel Innenreflexion zu bieten. Daher reflektieren die Dachflächen 34 bei der erwähnten Konfiguration einen erheblichen Teil des durch die Faser transportierten Lichts. Die erwähnte Konfiguration wird entsprechend dem Brechungsindex und anderen nachstehend erwähnten Eigenschaften des Kunststoffmaterials des Kerns 38 gewählt. Die gewählte Konfiguration ist aber im Allgemeinen unempfindlich gegenüber den typischen Kunststoff- oder Glasfasern, die in der Branche erhältlich sind.
  • Eine Form der Erfindung verwendete die folgende Glasfaser, die wie folgt bemessen ist: Plastic Mitsubishi ESKA SH-1001, Acryl-PMMA, Durchmesser D2 von Kern 38 0,0094 Zoll (0,240 mm), Brechungsindex 1,492, Fluorpolymeraußenummantelung 39 mit Durchmesser D1 von 0,0098 Zoll (0,250 mm), Index 1,417, schwarzer Polyethylenpuffer mit 0,0394 Zoll (1,00 mm) Durchmesser. Numerische Apertur etwa 0,47. Winkel des wirksamen Lichteinfalls etwa 56°. Die beiden letzteren Begriffe werden nachstehend erläutert.
  • Eine andere Form der Erfindung verwendete die folgende Glasfaser. Optectron transparentes Polystyrol PS0250, Durchmesser D2 des Kerns 38 0,0094 Zoll (0,240 mm), Brechungsindex 1,592, Fluorpolymeraußenummantelung 39 mit Durchmesser D1 von 0,0098 Zoll (0,250 mm), Index 1,416, schwarzer Polyethylenpuffer mit 0,037 Zoll (0,94 mm) Durchmesser. Numerische Apertur etwa 0,73. Winkel des wirksamen Lichteinfalls etwa 93°. Die beiden letzteren Begriffe werden nachstehend erläutert.
  • Man meint, dass ein Absehen geeigneter Form, Größe und Helligkeit mit den obigen Konstruktionen erhalten werden könnte, wobei der Durchmesser D2 von Kern 38 zwischen etwa 0,0079 Zoll (0,200 mm) bis etwa 0,0118 Zoll (0,300 mm) lag.
  • Diesbezüglich wurde die Größe des Lichtwellenleiters eigens gewählt, um ausreichend Steifigkeit zu bieten, um dem Rückstoß eines Gewehrs oder anderen erschütternden Wirkungen auf das Zielfernrohr 10 zu widerstehen. Bei vorbekannten Konstruktionen, bei denen der Lichtwellenleiter als Visierstange verwendet wurde, wurden feine Fasern minimalen Querschnitts verwendet und erforderten die Verwendung eines Metallfadenkreuzes als Stütze; das Vorhandensein dieses Metallfadenkreuzes behindert aber, wie vorstehend erwähnt, die Leistungsfähigkeit des Visierens mit zwei geöffneten Augen.
  • Bei einem typischen Zoomteleskop mit 3 – 9 × 40 verändert sich der Austrittspupillendurchmesser von 0,524 Zoll (13,3 mm) auf 0,173 Zoll (4,4 mm). Die größte Austrittspupille ist bei der niedrigsten Vergrößerung gegeben. Das menschliche Auge hat bei Tageslicht eine Eintrittspupille von etwa 0,118 Zoll (3 mm) Durchmesser. Dadurch könnte das Auge bei der größten Austrittspupille um ganze 0,205 Zoll (5,2 mm) dezentriert werden. Es ist sehr wichtig, dass die Zielmarkierung nicht schwach wird, wenn das Auge in der Austrittpupille dezentriert wird. Zur Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen sollte ferner ein Sicherheitsfaktor von zwei verwendet werden. Bei einer typischen Schnittweite von 2,756 Zoll (70 mm) beträgt der gebildete Winkel etwa 8°. Diesbezüglich wird die numerische Apertur des Lichtwellenleiters so gewählt, dass eine erwünschte Helligkeit durch die ganze Austrittspupille vorgesehen wird.
  • Das entsprechende Sehfeld für das obige Beispiel beträgt 6,45° bei 3facher-Vergrößerung und 2,15° bei 9facher-Vergrößerung.
  • Der Begriff „Austrittspupille" ist auf dem Gebiet der Optik gut bekannt und bezeichnet das Verhältnis des wirksamen Durchmessers des Objektivs 14 zur Gesamtvergrößerung der Linsensysteme. Wenn zum Beispiel das Objektiv 14 einen Durchmesser von 1,575 Zoll (40 mm) hat und das Linsensystem eine Gesamtvergrößerung von 5 hat, hat die sich ergebende Austrittspupille daher einen Durchmesser von 0,315 Zoll (8 mm).
  • Der Begriff „numerische Apertur" (N.A.) ist ebenfalls ein in dem Gebiet der Optik bekannter Begriff und wird durch folgende Formel definiert:
    Figure 00130001
  • Wobei: n1 der Brechungsindex des Kerns 38 und n2 der Brechungsindex der Ummantelung 39 ist.
  • Der Begriff „Winkel des wirksamen Lichteinfalls", ein anderer gut bekannter Begriff in dem Gebiet der Optik, ist eine Winkelentsprechung des Begriffs „numerische Apertur" und wird durch folgende Formel definiert: Winkel des wirksamen Lichteinfalls = 2 (Arcussinus N.A.). Somit ist eine Faser mit einem Winkel des wirksamen Lichteinfalls von etwa 56° mehr als ausreichend. Ein Winkel von ± 8° entspricht einem eingeschlossenen Winkel von 16°, was viel weniger ist als der vorgesehene Winkel von 56°. Bei einem vorbekannten System wie dem von Patent Nr. 4,576,451 (oben) ist aber die Beleuchtungsquelle 0,354 Zoll (9 mm) von dem mittleren Reflektor angeordnet. Bei ± 8° bei 0,354 Zoll (9 mm) Abstand ist ein Lichtquellendurchmesser von 0,098 Zoll (2,5 mm) erforderlich, was etwa das zehnfache des Durchmessers des Lichtwellenleitersystems der vorliegenden Erfindung ist, was eine ungefähr um das 100fache stärkere optische Leistung als erforderlich ergibt.
  • Die Größe und Helligkeit der Zielmarkierung müssen so gewählt werden, dass sie ein erwünschtes Kontrastverhältnis zur Erleichterung des dynamischen Anvisierens mit zwei geöffneten Augen vorsehen, wie oben beschrieben wurde. Basierend auf Experimenten meint man, dass das optimale Kontrastverhältnis bei etwa 200:1 liegt. Das Kontrastverhältnis reicht von etwa 20:1 bis zu etwa 500:1 bei einem nicht veränderlichen Fluoreszenz-Lichtwellenleiter-Sammler. Somit kann der zu beschreibende veränderliche Verschluss der vorliegenden Erfindung zum Verändern der Stärke des auf das Lichtwellenleiter-Absehen übertragenen Lichts problemlos das optimale Kontrastverhältnis liefern.
  • Der Kern 38 ist transparent, wobei die Ummantelung 39 ebenfalls transparent ist, so dass das Licht sowohl durch den Kern 38 als auch durch die Ummantelung 39 dringen kann. Da aber die Brechungsindizes des Kerns 38 und der Ummantelung 39 unterschiedlich sind, werden die Lichtstrahlen unter dem Winkel des wirksamen Lichteinfalls bei axialem Passieren durch die Faser durch Total Internat Reflection (innere Gesamtreflexion, in der Branche als T.I.R. bekannt) vollständig zurück in den Kern 38 reflektiert, bis das Licht die Dachflächen 34 erreicht, wo es im Wesentlichen quer zur mittleren Achse X und durch die Okularanordnung 12 hin zum Auge 24 des Betrachters reflektiert wird.
  • Somit zeigt 2 eine Ansicht des abschließenden Endes 28 von dem vorderen Ende bzw. dem Objektivende des Zielfernrohrs 10 in Richtung des Pfeils 2 von 1B gesehen, wobei die polierten Dachflächen 34 dem Objektivende zugewandt sind. Das Auge 24 des Betrachters sieht aber das abschließende Ende von dem hinteren Ende bzw. Okularende des Zielfernrohrs 10 in Richtung des Pfeils 3 in 1B. Da die Dachflächen 34 poliert und geneigt sind, um den Großteil des Lichts nach innen in den Kern 38 der Ziel- oder Visierstange 26 zu reflektieren, ist die Sicht in Richtung des Pfeils 2 von der Vorderseite des Teleskops 10 durch das Objektiv 14 etwas schwach. Der Betrachter sieht aber das abschließende Ende 28 wie in 3 abgebildet in Richtung des Pfeils 3. Hier übertragen der Kern 38 und die Ummantelung 39 effektiv das von den Dachflächen 34 reflektierte Licht, um ein im Wesentlichen scharfes, dreieckig geformtes spitzes beleuchtetes Bild am abschließenden Ende 28 zu bilden. Dies liefert dann dem Auge 24 des Betrachters ein scharfes und gut ausgebildetes helles Absehenbild einer gewünschten Form, um das Zielen mit dem Zielfernrohr 10 und der zugehörigen Einrichtung wie einem Gewehr zu verbessern. In 3 resultiert die Reflexion der Dachflächen 34 des Kerns 38 in einer in Richtung des Pfeils 3 gesehen im Allgemeinen dreieckigen Form, die durch schattierte Linien gezeigt wird. Das resultierende Dreieck hat eine Boden- bzw. Unterkantenlinie 36'. Bei Betrachtung durch das Auge 24 erscheint das resultierende Dreieck flach oder eben: Die Dachflächen 34 erstrecken sich zwar eine erhebliche Strecke über die Kantenlinie 36' hinaus, doch von den Dachflächenabschnitten unter der Boden- oder Unterkantenlinie 36' reflektiertes Licht reflektiert nicht, wie vom Auge 24 in Richtung des Pfeils 3 in 1B gesehen. Dadurch zeigt der von dem Auge 24 gesehene schattierte dreieckige Bereich in 3 eine gerade Bodenlinie oder Unterkante entlang der Linie 36' des Dreiecks statt das Paar halbelliptischer Formen, die durch die Wirkungen der Refraktion verkürzt sind, unter der Kantenlinie 36', wie in 2 zu sehen ist.
  • Eine andere Form einer im Wesentlichen dreieckigen Konfiguration zum Vorsehen eines Absehens der erwünschten Größe und Form auf einer Lichtwellenleiter-Ziel- oder Visierstange 26a wird in den 6-9 gezeigt. In der Beschreibung der Ausführung der Zielstange 26a der 6-9 erhalten Bestandteile, die ähnlichen Bestandteilen in der Ausführung der Zielstange 26 der 2-5 ähneln, die gleiche Ziffernbezeichnung mit dem Buchstabenzusatz „a" oder „aa". Die Zielstange 26a ist ebenfalls aus einem Lichtwellenleiter mit einem kreisförmigen Querschnitt aufgebaut, wie in 2A dargestellt wird. Der Lichtwellenleiter der Zielstange 26a ist wiederum eine ummantelte Faser mit einer Ummantelung 39a und einem Kern 38a gleicher Größe und Art von Material wie bei der Zielstange 26 der Ausführung der 2-5 beschrieben. Hier ist aber das abschließende Ende 28a mit drei ebenen Dachflächen einschließlich einem Paar Seitendachflächen 34a versehen, die sich an gegenüberliegenden Seiten einer mittleren Dachfläche 34aa befinden. Die Seitenflächen 34a sind gegenüber der mittleren Dachfläche 34aa bei einem eingeschlossenen Winkel A3 von etwa 110° geneigt. Die Verbindungsstelle der Seitendachflächen 34a mit der mittleren Dachfläche 34aa bildet jeweils eine Stutzlinie 36a, die bei einem Winkel A4 von etwa 45° bis etwa 49° zur Achse Xa des Kunststoffkerns 38a geneigt ist (siehe 8). Man meint aber, dass ein Winkel A4 von etwa 47° bevorzugt ist. Gleichzeitig sind die Stutzlinien 36a bei einem Winkel A3 von etwa 56° zueinander geneigt. Die mittlere Dachfläche 34aa und die Seitendachflächen 34a laufen entlang der Stutzlinien 36a zusammen, um eine Spitze bzw. einen scharfen Punkt 40a an dem abschließenden Ende 28a der Zielstange 26a zu bilden. Diese Konfiguration wird ebenfalls gemäß dem Brechungsindex und anderen Eigenschaften des Kunststoffmaterials des Kerns 38a gewählt. Wie bereits erwähnt ist die gewählte Konfiguration aber im Allgemeinen unempfindlich gegenüber den in der Branche erhältlichen typischen Kunststoff- oder Glasfasern. In einer Form der Ausführung der 6-9 ist nur die mittlere Dachfläche 34aa auf eine im Wesentlichen spiegelartige Oberfläche poliert. Dies erfolgt zur Vereinfachung des Fertigungsverfahrens. Zu beachten ist aber, dass die Seitendachflächen 34a aber ebenfalls in ähnlicher Weise zu einer spiegelartigen Oberfläche poliert werden könnten. Mit der erwähnten Konfiguration reflektiert die mittlere Dachfläche 34aa die Lichtstrahlen von dem verwendeten Lichtwellenleiter zurück in den Kern 38a der Zielstange 26a im Wesentlichen quer zur mittleren Achse X und durch die Okularanordnung 12 hin zum Auge 24 des Betrachters.
  • 6 zeigt eine Ansicht des abschließenden Endes 28a von der Vorderseite des Zielfernrohrs 10 in Richtung von Pfeil 2 in 1B gesehen. Das Auge 24 des Betrachters sieht das abschließende Ende 28a aber von der Rückseite des Zielfernrohrs 10 in Richtung des Pfeils 3 in 1B. Da die Dachfläche 34aa poliert und geneigt ist, um den Großteil des Lichts nach innen in den Kern 38a der Zielstange 26a zu reflektieren, ist die Sicht in Richtung des Pfeils 2 von der Vorderseite des Zielfernrohrs 10 durch das Objektiv 14 etwas schwach. Der Betrachter betrachtet das abschließende Ende 28a aber in Richtung des Pfeils 3 von 1B und wie in 7 dargestellt. Hier übertragen der Kern 38a und die Ummantelung 39a effektiv das Licht an der Dachfläche 34aa, um an dem abschließenden Ende 28a ein scharfes, im Wesentlichen dreieckig geformtes spitzes Bild zu bilden. Dies liefert dann dem Auge 24 des Betrachters ein gut ausgebildetes, scharfes Absehen-Bild, um das Zielen mit dem Zielfernrohr 10 und der zugehörigen Einrichtung wie einem Gewehr zu verbessern. Wie bei 3 wird das Bild der mittleren Dachfläche 34aa des Kerns 38a, wie von dem Betrachter 24 gesehen, durch schattierte Linien gezeigt. Die Unterkante bzw. die Bodenlinie des beleuchteten Dreiecks wird durch die Endlinie 34aa' der polierten Fläche 34aa festgelegt, wie in den 6 und 7 gezeigt wird. Bei Betrachtung durch das Auge 24 erscheint die dreieckige Form wiederum flach oder eben.
  • Unter Hinwendung nun auf 10 und unter Einbeziehung von 1A und 1B ist die Gewehrvisiereinrichtung 10 teilweise dargestellt und umfasst eine zusammengesetzte Gehäuseanordnung 27. Die Okularlinsenanordnung 16 umfasst einen Haltering 46, der in einem Gewindebohrungsabschnitt 48 einschraubbar befestigt ist und die Okularlinse 17 und die Dublett-Okularlinse 15 zusammen spannt, wobei ein Abstandsring 23 sie in einer festen, im Allgemeinen eng beabstandeten Beziehung fixiert.
  • Wie erwähnt umfasst das Zielfernrohr 10 in einer Form der Erfindung eine künstliche Lichtquelle 32 und eine Lichtsammleranordnung 33. Bei Betrachtung der 10 und 11 nun umfasst die Lichtsammleranordnung 33 einen zylindrischen Fassungsring 35, eine Lichtsammlerstruktur 37, eine zweiteilige Abdeckung 25 und einen zylindrischen Lichtjustierungsverschluss 51. Die Sammlerstruktur 37 umfasst einen auf einem halbzylindrischen Auflageelement 45 aufliegenden Lichtwellenleiter-Sammler 49 und ist dafür ausgelegt, eine erhebliche vorbestimmte Menge verfügbaren Umgebungslichts zu sammeln, das darauf fällt. Der Lichtwellenleiter-Sammler 49 kann im Allgemeinen in der Art, wie er in dem vorstehend erwähnten U.S. Patent Nr. 5,653,034 gezeigt wird, konstruiert werden, unterscheidet sich aber erheblich, wie hier weiter beschrieben wird. Dadurch wird das von dem Lichtwellenleiter-Sammler 49 der Sammlerstruktur 37 gesammelte Licht zu der Visierstange 26 übertragen, um Licht für das abschließende Ende 28 oder 28a zu liefern, um das Absehen-Bild oder die Visiermarkierung mit der vorstehend beschriebenen erwünschten Form und Größe zu beleuchten. Ferner wird durch die künstliche Lichtquelle 32, beispielsweise eine Tritiumlampe, eine weitere Beleuchtung des Absehen-Bilds oder der Visiermarkierung vorgesehen. Die Beleuchtung von der Lichtsammleranordnung 33 wird vorrangig für Tageslichtvisierung geliefert, während die Beleuchtung von der künstlichen Quelle 32 vorrangig für das Visieren bei schwachen Umgebungslichtbedingungen wie Tagesanbruch, Dämmerung oder Nacht dient. Beide Beleuchtungsquellen werden an dem Absehen-Bild bzw. der Visiermarkierung gleichzeitig angelegt. Da es erwünscht ist, dass das Beleuchtungsmaß des Absehens eine Funktion der Beleuchtungsstärke des Objekts oder des Vorgangs ist, der durch das Teleskopvisier 10 betrachtet wird, wird die Größenordnung der Beleuchtung der künstlichen Lichtquelle 32 so gewählt, dass sie beträchtlich schwächer als die der Sammleranordnung 33 ist. Dadurch wird bei hellen Tageslichtbedingungen die Stärke der Absehenbeleuchtung vorrangig durch die Sammleranordnung 33 bestimmt, während die Dämmerungs- oder Nachtbeleuchtung vorrangig, wenn nicht ausschließlich durch die künstliche Lichtquelle 32 bestimmt wird. In einer Form der Erfindung war die Tritiumlampe 32 vom Typ T-4734, der von M B Microtec hergestellt und vertrieben wird.
  • Wie bereits erwähnt ist es wünschenswert, die Stärke der Beleuchtung des Absehen-Bilds entsprechend der Beleuchtungsstärke des betrachteten Objekts oder Vorgangs verändert zu haben, während gleichzeitig das erwünschte Maß an Kontrast vorgesehen wird. Die Beleuchtungsstärke der Sammleranordnung 33 variiert natürlich entsprechend der Tageslichtbeleuchtung des betrachteten Objekts oder Vorgangs und wird diesbezüglich mit einer bekannten, festen Beleuchtungsstärke, die von der künstlichen Lichtquelle 32 geliefert wird, ausgeglichen. Während der von der Sammleranordnung 33 gesammelte Lichtbetrag gewählt werden kann, um ein erwünschtes Gesamtmaß an Kontrast zu dem betrachteten Vorgang über dem gesamten Helligkeitsbereich des Vorgangs zu bieten, ist es in manchen Fällen wünschenswert, ein Mittel für den Bediener vorzusehen, damit er gezielt den Betrag an gesammeltem Umgebungslicht verändern kann, um sich verändernde Umgebungslichtbedingungen auszugleichen.
  • Der Betrachter könnte sich zum Beispiel in einem schattigen Bereich aufhalten, während das Ziel bzw. der Vorgang in einem hell erleuchteten Bereich liegt und umgekehrt. Dadurch gibt die vorliegende Erfindung ein Mittel für den Bediener zum mühelosen Verändern des auf das Absehen von der Sammleranordnung 33 übertragenen Lichtbetrags an die Hand.
  • Wie erwähnt kann die Gesamtkonstruktion des Teleskopvisiers 10 von einer auf dem Gebiet der Teleskopvisiere gut bekannten Art sein, wie sie im Allgemeinen durch das in dem vorstehend erwähnten U.S. Patent Nr. 4,576,451 gezeigte Teleskopvisier veranschaulicht wird. Somit werden in 10 die Einzelheiten nur des Teils einer physikalischen Ausführung des Teleskopvisiers 10 gezeigt und beschrieben, die dahingehend abgewandelt wurden, dass sie die einzigartige Sammleranordnung 33 der vorliegenden Erfindung umfassen. Wie erwähnt kann das Linsensystem des Teleskopvisiers 10 aber in einer Gesamtanordnung vorliegen, wie es allgemein in dem vorstehend erwähnten U.S. Patent Nr. 4,576,451 gezeigt wird.
  • Unter Hinwendung nun auf die 10 und 11 umfasst das Teleskopvisier 10 eine im Allgemeinen längliche Gehäuseanordnung 27. Der Fassungsring 35, der aus Aluminium besteht, ist auf verbundenen Zylindern 39 und 31 der Gehäuseanordnung 27 teleskopartig gelagert und weist vier sich radial nach außen erstreckende Gewindefassungsvorsprünge 44 auf, die umlaufend um ein Ende des Rings 35 in Quadratur gleichmäßig beabstandet sind. Ein Paar Schlitze 55 befinden sich neben zwei der Vorsprünge 44. Ein Lagerflansch 56 ist an dem gegenüberliegenden Ende des Rings 35 angeordnet (siehe 10 und 11).
  • Die Lichtsammlerstruktur 37 weist eine im Allgemeinen halbzylindrische Form auf und ist an dem Fassungsring 35 gelagert. Die Sammlerstruktur 37 weist eine halbzylinderförmige Lichtsammlerauflage 45 auf, die mit einer Außenfläche mit einer serpentinenförmigen Nut 47 ausgebildet ist. Der Lichtwellenleiter-Sammler 49 ist zu einer Serpentinenform ausgebildet, um der Form der Nut 47 auf der Außenfläche der Auflage 45 zu entsprechen (siehe 11). Bei Einsatz befindet sich der Lichtwellenleiter-Sammler 49 dann in der passenden Serpentinennut 47 und ist durch eine geeignete transparente Gießmasse fest darin gelagert. Eine solche Masse ist Dow Corning RTV 734 Potting Compound aus transparentem Silicium. Die Auflage 45 besteht aus einem weißen, reflektierenden Kunststoffmaterial wie Lexan 2220 White Polycarbonate. Die transparente Gießmasse zusammen mit dem weißen Material der Auflage 45 reflektiert einen Teil des in den Lichtwellenleiter-Sammler 49 gerichteten gestreuten Lichts.
  • Wie erwähnt ist der Lichtwellenleiter-Sammler 49 in einer im Allgemeinen serpentinenförmigen Konfiguration angeordnet, die durch eine Reihe von Spiralen zunehmender Größe gebildet wird. Die erwünschte Form des Sammlers 49 kann durch bekannte Prozesse vorgeformt werden. Zum Beispiel kann eine gewählte Länge eines allgemein geraden Lichtwellenleitermaterials durch Eintauchen desselben in Wasser bei etwa 212°F oder 100°C und dann, solange es sich im Kunststoffzustand befindet, durch Biegen auf einer geeigneten Form zu der erwünschten Form zu der erwünschten Serpentinenform geformt werden. Nach Abkühlung wird die erwünschte Serpentinenform gehalten. Da aber die Einzelheiten dieses Prozesses keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, werden diese Einzelheiten der Einfachheit halber ausgelassen.
  • Die Auflage 45 hat zwei allgemein rechteckige Öffnungen 50, die dafür ausgelegt sind, zwei der Vorsprünge 44 an dem Fassungsring 35 allgemein fügend aufzunehmen, um dadurch in einer erwünschten Position angeordnet und gehalten zu werden, wobei die Sammlerstruktur 37 dann auf der radial oberen Seite der Gehäuseanordnung 27 des Teleskopvisiers 10 gehalten wird. Die Sammlerstruktur 37 wird dann im Allgemeinen von der Abdeckung 25 umgeben.
  • Die zweiteilige zylindrische Abdeckung 25 umfasst einen oberen halbzylindrischen Abschnitt 41 und einen unteren halbzylindrischen Abschnitt 43, die im Wesentlichen von identischer Form sind. Der obere Abschnitt 41 und der untere Abschnitt 43 sind an den sich radial erstreckenden Befestigungsvorsprüngen 44 an dem Fassungsring 35 durch geeignete Gewindebefestigungen befestigt, die sich durch die Bohrungen 41' bzw. 43' erstrecken. Die Abdeckabschnitte 41 und 43 liegen über der Sammlerstruktur 37, um diese gegenüber der Außenseite allgemein abzudichten, wobei der obere Abschnitt 41 dann die Sammlerstruktur 37 an dem Fassungsring 35 befestigt. Der obere und der untere Abschnitt 41 und 43 haben allgemein glatte, gleichmäßige Außenflächen und sind jeweils mit einem mittleren Rippenteil 65 bzw. 67 versehen. Im Fall des oberen Abdeckabschnitts 41 ruht die Rippe 65 in dem mittleren offenen Bereich des Lichtwellenleiter-Sammlers 49 und sitzt allgemein dort an der Sammlerauflage 45. Der obere Abschnitt 41 ist aus einem im Allgemeinen transparenten Material konstruiert und liegt über der Lichtsammlerstruktur 37 und lässt das Übertragen von Umgebungslicht in den Lichtwellenleiter-Sammler 49 zu. Ein solches transparentes Material für den oberen Abschnitt 41 ist GE Lexan transparentes Polycarbonat OQ2220. Der untere Abschnitt 43 ist dagegen aus einem schwarz pigmentierten allgemein undurchsichtigen Material konstruiert, um das Passieren von Licht für einen zu beschreibenden Zweck zu unterbinden. Ein solches Material ist GE Lexan schwarz pigmentiertes Polycarbonat 2220.
  • Wie erwähnt wird der veränderbare Blendenverschluss 51 vorgesehen, damit der Bediener gezielt den Anteil des Lichtwellenleiter-Sammlers 49 verändern kann, der Umgebungslicht ausgesetzt wird. Der Blendenverschluss 51, der aus Aluminium besteht, ist von einer allgemein zylindrischen Form und ist an dem Fassungsring 35 und an einem anderen zylindrischen Element der Gehäuseanordnung 27 drehbar angebracht.
  • Unter Hinwendung nun auf 11 weist der allgemein zylindrische Blendenverschluss 51 einen geschlossenen Teil 53 und einen offenen oder geschlitzten Teil 54 auf. Jeder der Teile 53 und 54 erstreckt sich um etwa 180°. Ein gekerbter Ring 57 ist an einem Ende des Blendenverschlusses 51 angeordnet, um das Greifen und Bedienen durch den Bediener zu erleichtern. Der Blendenverschluss 51 ist umlaufend über der Abdeckung 25 angeordnet und somit über der Lichtsammlerstruktur 37 und im Einzelnen über dem Lichtwellenleiter-Sammler 49. Dadurch kann durch drehbares Bedienen des Blendenverschlusses 51 der Anteil des Lichtwellenleiter-Sammlers 49, der dem Umgebungslicht ausgesetzt wird, von vollständiger Exposition, wenn sich der Schlitz 55 in vollständiger radialer Ausrichtung mit dem Lichtwellenleiter-Sammler 49 befindet, zu im Wesentlichen null Exposition, wenn der Abdeckteil 53 sich in solcher radialer Ausrichtung befindet, verändert werden. Auf diese Weise kann die Größenordnung des von dem Lichtwellenleiter-Sammler 49 empfangenen Umgebungslichts gezielt verändert werden, wodurch die Helligkeitsstärke der dreieckig geformten Visiermarkierungen, die durch die abschließenden Enden 28 und 28a gebildet werden, verändert werden kann. Zu beachten ist, dass der Blendenverschluss 51 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann, was dem Bediener die Wahl gibt, bestimmte Richtstrahlen von Umgebungslicht zu blockieren, die von einer der Seiten des Visiers 10 kommen
  • Wie erwähnt ist der Fassungsring 35 mit einem Paar von Schlitzen 55 versehen. Die Tritiumlampe 32 ist in einem der Schlitze 55 in dem Fassungsring 35 und an einer Position hinter dem undurchsichtigen unteren Abdeckabschnitt 43 angeordnet. Auf diese Weise wird die Tritiumlampe 32 im Wesentlichen gehindert, Streulicht in das Innere des Zielfernrohrs 10 oder von dem Zielfernrohr 10 nach außen abzustrahlen. Mit Blick auf die 10 und 11 werden die Tritiumlampe 32 und ein zugehöriger der Schlitze 55 in der bei Montage eingenommenen Position in Phantomdarstellung gezeigt.
  • Der Lichtwellenleiter-Sammler 49 ist mit einer separaten Lichtwellenleiter-Übertragungsleitung 60 optisch verbunden, die mittels einer standardmäßigen Lichtwellenleiter-Kopplung 61 damit gekoppelt werden kann. Die Verwendung einer Übertragungsleitung 60 getrennt von dem Sammler 49 dient einem zu beschreibenden Zweck. Dadurch wird von dem Lichtwellenleiter-Sammler 49 erfasstes Umgebungslicht zu der Zielstange 26, 26a über die Lichtwellenleiter-Übertragungsleitung 60 übertragen. Die künstliche Lichtquelle 32, beispielsweise eine Tritiumlampe, ist mit einer Lichtwellenleiter-Zuleitung von dem Lichtwellenleiter-Sammler 49 und somit durch die Kupplung 61 mit der Übertragungsleitung 60 in dem Gehäuse des Zielfernrohrs 10 optisch verbunden.
  • Der Lichtwellenleiter-Sammler 49 ist aus einer Glasfaser hergestellt, die vorzugsweise mit einem Kernabschnitt, der aus einem pigmentierten fluoreszierenden Polystyrolmaterial mit einem Brechungsindex von etwa 1,592 hergestellt ist, und mit einer Außenummantelung aus einem transparenten Acrylmaterial mit einem Brechungsindex von etwa 1,492 gefertigt ist. In einer anderen Form der Erfindung ist der gleiche pigmentierte fluoreszierende Polystyrolkernabschnitt zuerst mit einer Fluorpolymerummantelung mit einem Brechungsindex von etwa 1,416 bedeckt. Der Kernabschnitt mit seiner Ummantelung ist dann von einem Außengehäuse aus transparentem Polystyrolmaterialumgeben. Es versteht sich, dass Lichtwellenleiter verschiedener Herstellung verwendet werden könnten, einschließlich Kernabschnitte aus unterschiedlichem lichtaktivierten Material.
  • Wenn der Kernabschnitt der Glasfaser des Lichtwellenleiter-Sammlers 49 aus einer gefärbten oder pigmentierten fluoreszierenden Faser hergestellt ist, regt das auf den Lichtwellenleiter-Sammler 49 auftreffende Umgebungslicht das fluoreszierende Material an, Licht zur Beleuchtung des Absehens zu erzeugen. In einer Form der Erfindung betrug der Durchmesser des Kernabschnitts der Glasfaser etwa 0,0118 Zoll (0,30 mm), während der Hauptdurchmesser der Glasfaser etwa 0,0197 Zoll (0,50 mm) betrug. Ein geeignetes Fasermaterial kann allgemein von der von Optectron unter der Bezeichnung F204E hergestellten und vertriebenen Ausführung sein. Die Glasfaser der Übertragungsleitung 60 hat etwas kleinere Maße, d.h. etwa 20% weniger als der Lichtwellenleiter-Sammler 49.
  • Die Lichtwellenleiter-Übertragungsleitung 60 ist nicht wie der Lichtwellenleiter-Sammler 49 Umgebungslicht ausgesetzt. Stattdessen verläuft die Übertragungsleitung 60 in dem inneren Schatten des Hauptgehäuses in dem Zielfernrohr 10. Wenn der Kernabschnitt der Übertragungsleitung 60 aus einem pigmentierten fluoreszierenden Material gefertigt wäre, so wie die Glasfaser des Lichtwellenleiter-Sammlers 49, dann könnte das sich durch die Übertragungsleitung 60 in dem Zielfernrohrgehäuse fortbewegende Licht einen aus dieser fluoreszierenden Behandlung resultierenden Verlust an Stärke erfahren. Daher ist die separate Übertragungsleitung 60 in der erfindungsgemäßen Ausführung mit einem transparenten Kernabschnitt gefertigt, wodurch diese Verluste vermieden werden.
  • In einer Form der Erfindung ist die Glasfaser der Übertragungsleitung 60 aus einem nicht pigmentierten transparenten Acrylmatetial wie Plastic Mitsubishi ESKA SH-1001, das vorstehend beschrieben wurde, gefertigt.
  • Durch Einsetzen von Berechnungen durch Methoden, die dem Fachmann bekannt sind, wurde ermittelt, dass eine geeignete Absehenmarkierungsgröße von etwa 6,2 Winkelminuten auf dem Ziel bzw. dem Vorgang eingeschlossen wird, der bei einer 3fachen Vergrößerung betrachtet wird.
  • Bei höheren Vergrößerungen wird, auch wenn die Marke die gleiche Größe behält, die sie dem Auge während dynamischer Bewegung geboten wird, die Zielszene so vergrößert, dass zum Beispiel die Markierungsgröße 4,7 Winkelminuten bei 4facher Vergrößerung, 3,1 Winkelminuten bei 6facher Vergrößerung und 2,1 Winkelminuten bei 9facher Vergrößerung beträgt.
  • Dadurch macht die beleuchtete Zielmarkierung etwa 1,28% bis etwa 1,92% des oben erwähnten Sehfelds aus. Man hält aber etwa 1,6% des Sehfelds für bevorzugt. Dieser Prozentsatz ist unabhängig von der Zoomeinstellung konstant.
  • Wie erwähnt sind die Spiralen des Lichtwellenleiter-Sammlers 49 im Allgemeinen über eine um 180° gebogene Ebene umlaufend angeordnet. Diese Anordnung reagiert auf das Licht, das aus geringfügig unterschiedlichen Richtungen in dem Bereich des betrachteten Ziels oder Vorgangs und von der Position des Bedieners ausgestrahlt wird.
  • In einer Form der Erfindung betrug die Länge des Serpentinenabschnitts des Lichtwellenleiter-Sammlers 49, der Umgebungslicht vollständig ausgesetzt werden kann, etwa 39 Zoll (100 cm).
  • Zusätzlich zum Vorsehen eines erwünschten Kontrasts der Helligkeitsstärke des Absehens und der des betrachteten Bilds oder Ziels ist auch ein Farbkontrast wünschenswert. Man meint, dass für Tag- und Nachtvisierung ein Absehen mit einem bernsteinfarbenen oder roten Farbton vorteilhaft ist. Daher wurde in einer Form der vorliegenden Erfindung die Glasfaser des Kerns des Lichtwellenleiter-Sammlers 49 mit einem gelben fluoreszierenden Material behandelt, was zu einem reflektierten Absehen mit einem bernsteinfarbenen Farbton für das Tagvisieren führte. Gleichzeitig verursacht die Tritiumlampe 32 mit einem grünen Farbton durch Fluoreszenz aus der Glasfaser des Kerns des Lichtwellenleiter-Sammlers 49, dass in dem Absehen die gleiche Bernsteinfarbe erscheint wie bei Nachtsicht. Dadurch liefert der Lichtwellenleiter-Sammler 49 bei Tag- oder Nachtvisierung ein reflektiertes Absehen mit einem bernsteinfarbenen Farbton oder alternativ einem roten Farbton, wenn eine rote fluoreszierende Faser verwendet wird. Bei Nachtvisierung mit im Wesentlichen keiner Tageslichtbeleuchtung an dem Lichtwellenleiter-Sammler 49 hat das Absehen immer noch einen vorstehend erwähnten bernsteinfarbenen oder roten Farbton.
  • Das Objektiv 14 und die Okularlinsenanordnung 12 können so gewählt werden, dass sie bei ausgewählten Vergrößerungsverhältnissen über einem breiten Bereich eine Teleskopwirkung bieten; daher ist zu beachten, dass die Prinzipen der vorliegenden Erfindung problemlos auf optische Visiere verschiedener Vergrößerungsverhältnisse, einschließlich null Vergrößerung, übertragbar sind.
  • Zu beachten ist, dass die einzigartige Konstruktion der Visierstangen der 3-9 mit verschiedenen Zielfernrohr- oder Visierkonstruktionen verwendet werden kann und effektiv eingesetzt werden kann, wenn die einzige Beleuchtungsquelle für die Visierstange von einer künstlichen Quelle, beispielsweise einer künstlichen Quelle 32, stammt.
  • Es versteht sich ferner, dass das Zielfernrohr 10 zahlreiche Strukturen aufweisen kann, die nicht für die Merkmale der vorliegenden Erfindung erforderlich sind. Zum Beispiel kann das Zielfernrohr 10 bei Verwendung mit einem Gewehr Mittel zur Einstellung für das Anheben mittels eines durch einen Knopf 72 betätigten Mechanismus aufweisen. Solche Merkmale, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind, wurden natürlich der Einfachheit halber ausgelassen.
  • Es ist zwar offensichtlich, dass die offenbarten bevorzugten Ausführungen der Erfindung gut durchdacht sind, um die oben erwähnten Aufgaben zu erfüllen, doch versteht sich, dass die Erfindung Abwandlung, Veränderung und Änderung unterliegen kann, ohne vom entsprechenden Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.

Claims (22)

  1. Teleskopvisiereinrichtung zur Verwendung durch einen Betrachter bei Tag und Nacht zum Betrachten eines Vorgangs oder Objekts, zum Beispiel zur Verwendung mit einem Gewehr, welche umfasst: – ein Linsensystem, welches sich im Inneren eines Gehäuses (27) befindet und eine Bildbrennebene (B) bestimmt, wobei das Linsensystem eine Visierachse (Xo) aufweist, die mittig durch das Linsensystem und die Brennebene (B) verläuft, – Absehen-Strukturmittel zum Vorsehen eines Absehens zur Verwendung beim Anvisieren mit der Visiereinrichtung; – erstes Lichtquellenmittel (33) zum Empfangen von Umgebungslicht und zum Versorgen des Absehen-Strukturmittels mit Beleuchtung von dem Umgebungslicht zum Beleuchten des Absehens; wobei das erste Lichtquellenmittel (33) einen Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) umfasst, der durch einen ersten Lichtwellenleiter mit einer vorgewählten Länge ausgebildet und dafür ausgelegt ist, radial nach innen in den ersten Lichtwellenleiter über die vorgewählte Länge gerichtetes Licht zu empfangen, um das Absehen-Strukturmittel mit einer festlegbaren Beleuchtungsstärke zu versorgen, um eine gewünschte Helligkeitsstärke für das Absehen für einen gewünschten Kontrast zu der Beleuchtungsstärke des betrachteten Bildes oder Objektes vorzusehen; – Befestigungsmittel (37) zum Anordnen des Lichtwellenleiter-Lichtsammlers (49); und – mit dem ersten Lichtquellenmittel (33) verbundenes Lichtwellenleitermittel (60) zum Übertragen des von dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) erhaltenen Lichts zu dem Absehen-Strukturmittel, und gekennzeichnet durch ein Verschlussmittel (51), das mit dem ersten Lichtquellenmittel (33) verbunden ist und bedienbar ist, um den Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) stärker oder schwächer gezielt von Umgebungslicht abzuschirmen, wodurch die Helligkeit des Absehens verändert werden kann; wobei das Absehen-Strukturmittel das Absehen entlang der Visierachse (Xo) und innerhalb der Brennebene (B) anordnet, und dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (37) den Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) im Wesentlichen außen auf dem Gehäuse (27) anordnet, so dass er im Allgemeinen vertikal nach oben weist, wenn die Visierachse (Xo) im Allgemeinen horizontal ausgerichtet ist; wobei das Verschlussmittel (51) ein zylinderförmiges Element mit einem geschlossenen Abschnitt (53) und einem offenen Abschnitt (54) umfasst und drehbar über dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) gelagert ist, wodurch das zylinderförmige Element gegenüber dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) gedreht werden kann, um den geschlossenen (53) und den offenen (54) Abschnitt zur Regelung des von dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) empfangenen Umgebungslichtbetrags gezielt über den Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) zu bewegen.
  2. Teleskopvisiereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Absehen-Struktur aufweist: – eine aus einem Lichtwellenleiter hergestellte Lichtwellenleiter-Visierstange (26) mit einem im Allgemeinen kreisförmigen Querschnitt mit einer Mittelachse (X) und einer Absehen-Struktur an ihrem Abschlussende, die an einer vorgewählten Position entlang der Visierachse zum direkten Betrachten durch das Auge des Betrachters angeordnet ist, wobei die Absehen-Struktur durch mehrere, sich schneidende, ebene Dachflächen (34, 34a, 34aa), die zum Ausbilden des Absehens bei einem vorgewählten Winkel geneigt sind, ausgebildet ist, – mit der Visierstange (26) verbundene Beleuchtungsmittel (32, 33) zum Beleuchten des Absehens, wobei mindestens eine der ebenen Dachflächen (34, 34a, 34aa) im Allgemeinen auf Spiegelglanz poliert ist und zum Reflektieren von Licht von dem Absehen hin zum Auge des Betrachters bei dem vorgewählten Winkel bedienbar ist, wobei das Absehen eine im Allgemeinen dreieckige Form mit einer im Wesentlichen scharfen Spitze am Ende (40, 40a) vorsieht, wodurch ein klar festgelegter Zielpunkt vorgesehen wird.
  3. Visiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Flächen (34, 34a, 34aa) entlang einer Stutzlinie (36, 36a) bei einem Winkel von 90° zueinander geneigt sind und die Stutzlinie (36, 36a) gegenüber der Mittelachse bei einem Winkel von zwischen etwa 45° bis etwa 49° geneigt ist.
  4. Visiereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die mehreren sich schneidenden Dachflächen (34) zwei an einer mittig angeordneten Stutzlinie (36) verbundene ebene Flächen umfassen.
  5. Visiereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die mehreren sich schneidenden Dachflächen (34a, 34aa) drei ebene Flächen umfassen, die eine mittlere Fläche (34aa) und zwei seitlichen Flächen einschließen, wobei jede der seitlichen Flächen entlang einer verbindenden Stutzlinie (36a) mit der mittleren Fläche verbunden ist.
  6. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der vorgewählte Neigungswinkel der Stutzlinie (36, 36a) zu der Mittelachse 47° beträgt.
  7. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Lichtwellenleiter einen Kern (38, 38a) und einen äußeren Mantel (39, 39a) mit unterschiedlichen Brechzahlen aufweist, wodurch sich durch diesen entlang der Mittelachse fortbewegendes Licht in den Kern hinein reflektiert wird, bis es die ebenen Flächen erreicht, an denen das Licht von den Dachflächen in eine Richtung quer zu der Mittelachse (X) reflektiert wird.
  8. Visiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern einen Durchmesser von zwischen etwa 0,2 mm (0.0079 Zoll) bis etwa 0,3 mm (0.0118 Zoll) aufweist.
  9. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welche weiterhin umfasst: – ein erstes Lichtquellenmittel (33) zum Empfangen von Umgebungslicht und zum Versorgen des Absehen-Strukturmittels mit Beleuchtung von dem Umgebungslicht zum Beleuchten des Absehens; – wobei das erste Lichtquellenmittel (33) einen Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) umfasst, der durch einen ersten Lichtwellenleiter mit einer vorgewählten Länge ausgebildet und dafür ausgelegt ist, radial nach innen in den ersten Lichtwellenleiter über die vorgewählte Länge gerichtetes Licht zu empfangen, um das Absehen-Strukturmittel mit einer festlegbaren Beleuchtungsstärke zu versorgen, um eine gewünschte Helligkeitsstärke für das Absehen für einen gewünschten Kontrast zu der Beleuchtungsstärke des betrachteten Bildes oder Objektes vorzusehen; – Befestigungsmittel (37) zum Anordnen des Lichtwellenleiter-Lichtsammlers (49) im Wesentlichen außen auf dem Gehäuse (27), so dass er im Allgemeinen vertikal nach oben weist, wenn die Visierachse im Allgemeinen horizontal ausgerichtet ist; – mit dem ersten Lichtquellenmittel (33) verbundenes Lichtwellenleitermittel (60) zum Übertragen des von dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) erhaltenen Lichts zu der Absehen-Struktur, – Verschlussmittel (51), das mit dem ersten Lichtquellenmittel (33) verbunden und bedienbar ist, um den Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) stärker oder schwächer gezielt vom Umgebungslicht abzuschirmen, wodurch die Helligkeit des Absehens verändert werden kann.
  10. Visiereinrichtung nach Anspruch 9, wobei der Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) durch eine sich im Allgemeinen windende Anordnung des ersten Lichtwellenleiters, der im Allgemeinen halbzylindrisch ausgerichtet und in einer im Allgemeinen gebogenen Fläche angeordnet ist, ausgebildet ist, wodurch er Umgebungslicht aus einem verhältnismäßig großen Winkelbereich empfangen kann.
  11. Visiereinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Verschlussmittel (51) ein zylinderförmiges Element mit einem geschlossenen Abschnitt (53) und einem offenen Abschnitt (54) umfasst und drehbar über dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) gelagert ist, wodurch das zylinderförmige Element gegenüber dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) gedreht werden kann, um den geschlossenen (53) und den offenen (54) Abschnitt zur Regelung des von dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) empfangenen Umgebungslichtbetrags gezielt über den Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) zu bewegen.
  12. Visiereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) über im Allgemeinen etwa 180° gebogen verläuft, wobei der geschlossene (53) und der offene (54) Abschnitt des Verschlusses diametral entgegengesetzt sind, wobei jeder über im Allgemeinen etwa 180° gebogen verläuft.
  13. Teleskopvisiereinrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst: – zweites Lichtquellenmittel (32), das eine künstliche Lichtquelle umfasst und für das Versorgen des Absehen-Strukturmittels (26) mit Beleuchtung von der künstlichen Lichtquelle zum Beleuchten des Absehens dient, wobei das Lichtwellenleitermittel (60) zum Übertragen des von dem Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) und von der künstlichen Lichtquelle erhaltenen Lichts zu dem Absehen-Strukturmittel (26) mit dem ersten und dem zweiten Lichtquellenmittel (32, 33) verbunden ist.
  14. Visiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 13, wobei der Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) durch eine sich im Allgemeinen windende Anordnung des ersten Lichtwellenleiters, der im Allgemeinen halbzylindrisch ausgerichtet und in einer im Allgemeinen gebogenen Ebene angeordnet ist, ausgebildet ist, wodurch er Umgebungslicht aus einem verhältnismäßig großen Winkelbereich empfangen kann.
  15. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Lichtwellenleiter-Lichtsammler (49) über im Allgemeinen etwa 180° gebogen verläuft, der geschlossene (53) und der offene (54) Abschnitt des Verschlusses diametral entgegengesetzt sind, wobei jeder über im Allgemeinen etwa 180° gebogen verläuft.
  16. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 13 bis 15, welche eine Lichtwellenleiter-Visierstange mit einer das Absehen ausbildenden Absehen-Struktur am Abschlussende der an einer vorgewählten Position entlang der Visierachse angeordneten Visierstange umfasst, wobei die Absehen-Struktur durch mehrere, sich schneidende, ebene Dachflächen, die zur Ausbildung des Absehens bei einem vorgewählten Winkel geneigt sind, ausgebildet ist, wobei der Lichtwellenleiter-Lichtsammler zum Beleuchten des Absehens die Visierstange mit Beleuchtung versorgt, wobei das Lichtwellenleitermittel zum Versorgen der Visierstange mit Beleuchtung mit der ersten und der zweiten Lichtquelle verbunden ist, wobei mindestens eine der ebenen Dachflächen im Allgemeinen auf Spiegelglanz poliert ist und zum Reflektieren von Licht von dem Absehen hin zum Auge des Betrachters bei dem vorgewählten Winkel bedienbar ist, wobei das Absehen eine im Allgemeinen dreieckige Form mit einer im Wesentlichen scharfen Spitze an dem an der Visierachse befindlichen Ende vorsieht, wodurch ein klar festgelegter Zielpunkt für direktes Betrachten durch den Betrachter vorgesehen wird.
  17. Visiereinrichtung nach Anspruch 16, wobei die mehreren sich schneidenden Dachflächen (34) zwei an einer mittig angeordneten Stutzlinie (36) verbundene ebene Flächen umfassen.
  18. Visiereinrichtung nach Anspruch 16, wobei die mehreren sich schneidenden Dachflächen (34a, 34aa) drei ebene Flächen umfassen, die eine mittlere Fläche (34aa) und zwei seitliche Flächen (34a) einschließen, wobei jede der seitlichen Flächen entlang einer verbindenden Stutzlinie (36a) mit der mittleren Fläche verbunden ist.
  19. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 15 und 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtwellenleiter-Visierstange (26) aus einem Lichtwellenleiter mit einem im Allgemeinen kreisförmigen Querschnitt mit einer Mittelachse (X, Xa) gefertigt ist, wobei die seitlichen ebenen Flächen (34a) entlang der Stutzlinie (36a) bei einem Winkel von etwa 110° gegenüber der mittleren ebenen Fläche (34aa) geneigt sind, und wobei die Stutzlinie (36a) bei einem Winkel von zwischen etwa 45° bis etwa 49° gegenüber der Mittelachse (X, Xa) geneigt ist.
  20. Visiereinrichtung nach Anspruch 19, wobei der Neigungswinkel der Stutzlinie (36a) zu der Mittelachse (Xa) 47° beträgt.
  21. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 13 bis 20, wobei der Lichtwellenleiter einen Kern (38, 38a) und einen äußeren Mantel (39, 39a) mit unterschiedlichen Brechzahlen aufweist, wodurch sich durch diesen entlang der Mittelachse fortbewegendes Licht in den Kern (38, 38a) hinein reflektiert wird, bis es die ebenen Flächen (34, 34a, 34aa) erreicht, an denen das Licht von den Dachflächen in eine Richtung quer zur Mittelachse (X, Xa) reflektiert wird.
  22. Visiereinrichtung nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (38, 38a) einen Durchmesser von zwischen etwa 0,2 mm (0,0079 Zoll) bis etwa 0,3 mm (0,0118 Zoll) hat.
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