DE69833923T2

DE69833923T2 - Datenübertragung mit Datenvorschau

Info

Publication number: DE69833923T2
Application number: DE69833923T
Authority: DE
Inventors: Seiko Epson Corporation Fumio Suwa-shi Nagasaka
Original assignee: Seiko Epson Corp
Current assignee: Seiko Epson Corp
Priority date: 1997-12-24
Filing date: 1998-12-24
Publication date: 2006-12-21
Anticipated expiration: 2018-12-25
Also published as: US7711766B2; DE69833923D1; US6981053B2; US6505252B1; US20050237552A1; EP0930757A1; EP0949560A3; US20030065718A1; US20100094932A1; DE69824389D1; US20050275890A1; EP0930757B1; EP0949560A2; EP1450540A3; US6519049B1; US8037131B2; EP0949560B1; US6995855B2; ATE268918T1; DE69824389T2

Description

Die folgende Erfindung betrifft eine Technik zum Übertragen von Daten zwischen Vorrichtungen, die jeweils mit einem Netzwerk verbunden sind.
Faksimile bzw. Telefax und E-Mail sind bekannte Mittel zum Übertragen von Bilddaten zwischen Vorrichtungen, die jeweils mit einem Telefonkommunikationsnetzwerk, dem Internet oder einem Intranet verbunden sind.
Diese bekannten Mittel übertragen Bilddaten ungeachtet des Vorhabens eines Empfängers und ermöglichen dem Empfänger nicht, nur die benötigten Bilddaten ausgewählt zu empfangen. Die Bilddaten weisen allgemein eine äußerst große Datenkapazität auf. In dem Fall, in dem die übertragenen Bilddaten nicht benötigt sind, verbrauchen solche Datenübertragen verschwenderisch Kommunikationsressourcen genauso wie Ressourcen in dem Empfänger, wie etwa Druckerpapier (im Falle des Telefax) und den Datenspeicherungsbereich (im Falle von E-Mail).
Ein Beispiel für ein System zum Erzeugen einer Comicstrip-Wiedergabe einer Multimediapräsentation zum Zweck der Vorschau ist in der Druckschrift EP 0 737 930 beschrieben. Die Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche basieren auf diesem Dokument.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deswegen, ein Datenübertragungssystem und ein Verfahren zur Datenübertra gung bereitzustellen, die einem Empfänger ermöglichen, nur benötigte Daten ausgewählt zu empfangen.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Datenübertragungssystem nach Anspruch 1 bereitgestellt.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Übertrager bzw. Sender nach Anspruch 3 bereitgestellt.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Empfänger nach Anspruch 5 bereitgestellt.
Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Sender und einem Empfänger nach Anspruch 7 bereitgestellt.
Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9 bereitgestellt.
Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt nach Anspruch 11 bereitgestellt.
In Anordnungen der vorliegenden Erfindung überträgt der Sender die Vorschaudaten, die entsprechend den Originaldaten erzeugt wurden, zu dem Empfänger. Der Empfänger gibt dann das Vorschaubild aus, das durch die übertragenen Vorschaudaten dargestellt wird, um die visuelle Überprüfung zu ermöglichen. Zum Beispiel bewirkt der Empfänger, dass das durch die Vorschaudaten dargestellte Vorschaubild auf dem Bildschirm eines Monitors dargestellt wird oder auf Dru ckerpapier mittels eines Druckers gedruckt wird, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Ausgabe visuell zu überprüfen.
Der Benutzer des Empfängers überprüft visuell das durch die Vorschaudaten dargestellt Vorschaubild und bestimmt, ob die Originaldaten den Vorschaudaten entsprechen oder nicht. Denn in dem Fall, in dem die entsprechenden Originaldaten benötigt werden, gibt der Benutzer, eine Anweisung zum Übertragen der Originaldaten zu dem Empfänger mittels des Betriebs der Eingabeeinheit ein. Der Empfänger überträgt eine Anfrage zum Übertragen der Originaldaten an den Sender in Antwort auf die Eingabeanweisung. Der Sender empfängt die Anforderung zum Übertragen und überträgt die angeforderten Originaldaten an eine voreingestellte Vorrichtung. Die voreingestellte Vorrichtung ist von dem Empfänger verschieden.
Das Datenübertragungssystem der bevorzugten Ausführungsform überträgt die Vorschaudaten ungeachtet der Vorhaben des Benutzers des Empfängers. Die Vorschaudaten weisen jedoch eine weitaus geringere Datenkapazität auf als die der Originaldaten. Entsprechend verbraucht dieses nicht verschwenderisch die Kommunikationsressourcen oder die Ressourcen des Empfängers. Der Empfänger überprüft visuell den Inhalt der Vorschaudaten und gibt eine Anforderung zum Übertragen nur der benötigten Originaldaten aus, um nur den angeforderten Originaldaten zu ermöglichen, durch eine voreingestellte Vorrichtung empfangen zu werden. Diese Anordnung verhindert effektiv, dass die Kommunikationsressourcen und die Ressourcen in dem Empfänger verschwenderisch verbraucht werden.
Diese und andere Ziele, Merkmale, Gesichtspunkt und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ersichtlicher, die lediglich als Beispiel mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben ist.
1 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Bilddatenübertragungssystem darstellt.
2 zeigt ein Beispiel des Bilddatenübertragungssystems in 1, das im Internet verwirklicht ist.
3 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Auswertungsroutine darstellt, die in dem Datenübertragungssystem in 1 ausgeführt wird.
4 zeigt ein beispielhaftes Fenster für Druckeinstellungen, das auf dem Bildschirm eines Monitors 150 basierend auf Benutzerschnittstellendaten dargestellt ist.
5 zeigt ein weiteres beispielhaftes Fenster für Druckeinstellungen, das auf dem Bildschirm des Monitors 150 basierend auf den Benutzerschnittstellendaten dargestellt ist.
6 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines mobilen Endgeräts 400 darstellt, das in einem Bilddatenübertragungssystem in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
1 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Bilddatenübertragungssystem darstellt, auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. 2 zeigt ein Beispiel des Bilddatenübertragungssystems in 1, das im Internet verwirklicht ist.
Das Bilddatenübertragungssystem umfasst ein Computersystem 100 in einer Bildempfängervorrichtung und einen Bilddatenserver 200. Das Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung ist mit dem Bilddatenserver 200 über das Internet 500 verbunden, wie in 2 dargestellt ist. Ein Computersystem 300 in einer Bilddatenübertragungsvorrichtung sowie ein mobiles Endgerät 400 sind ebenfalls mit dem Internet 500 verbunden. Obwohl die entsprechenden Vorrichtungen direkt mit dem Internet in der Darstellung in 2 verbunden sind, sind diese Vorrichtungen im allgemeinen indirekt mit dem Internet 500 über ein Telefonkommunikationsnetzwerk oder ein anderes Netzwerk, wie etwa LAN, verbunden.
Mit Blick auf 1 umfasst das Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung eine CPU 110, die eine Vielzahl von Auswertungs- und Kontroll- bzw. Steuerungsoperationen gemäß Computerprogrammen ausführt, eine I/O-Einheit 120, die Daten zu und von einer Vielzahl von Peripheriegeräten überträgt, und einen Speicher 130, in dem die Computerprogramme gespeichert sind und im Verlauf der Auswertung erlangte Daten temporär verzeichnet sind. Das Computersystem 100 umfasst weiterhin eine Eingabevorrichtung 140, die zum Beispiel dazu verwendet wird, eine Anweisung von einem Benutzer einzugeben, einen Monitor 150, auf dem die Inhalte der Daten angezeigt werden, eine Kommunikationsvorrichtung 160, die mit anderen Vorrichtungen über das Netzwerk kommuniziert, ein Festplattenlaufwerk 170, in dem eine Vielzahl von Daten gespeichert ist, einen Drucker 180, der dazu verwendet wird, die Inhalte von Daten zu drucken, und ein CD-ROM-Laufwerk 190.
Die CPU 110 führt die Auswertungs- und Kontrolloperationen gemäß den Computerprogrammen aus, um als eine Übertragungskontrolleinheit 111, eine Eingabekontrolleinheit 112, eine Anzeigekontrolleinheit 113 und eine Druckkontrolleinheit 114 zu wirken.
Wie das Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung umfasst der Bilddatenserver 200 eine CPU 210, eine Eingabe-/Ausgabe- bzw. I/O-Einheit 220, einen Speicher 230, eine Eingabevorrichtung 240, einen Monitor 250, eine Kommunikationsvorrichtung 260, ein Festplattenlaufwerk 270 und ein CD-ROM-Laufwerk 290.
Die CPU 210 führt eine Vielzahl von Auswertungs- und Kontrolloperationen gemäß in dem Speicher 230 gespeicherten Computerprogrammen aus, um als eine Übertragungskontrolleinheit 211, eine Eingabekontrolleinheit 212, eine Anzeigekontrolleinheit 213 und eine Vorschaudatenerzeugungseinheit 218 zu wirken bzw. zu arbeiten.
Die Computerprogramme (das bedeutet Anwendungsprogramme), die in den Speichermedien gespeichert sind, CD-ROMs 195 und 295 werden jeweils durch die CD-ROM-Laufwerke 190 und 290 gelesen und in das Computersystem 100 in die Bildempfängervorrichtung und den Bilddatenserver 200 gebracht. Die Eingabecomputerprogramme werden zu den Festplattenlaufwerken 170 und 270 übertragen und zu den Speichern 130 und 230 z.B. zum Zeitpunkt des Startens der Operation übermittelt.
Dieses Systems verwendet die CD-ROMs als Aufzeichnungmedien, in denen die Computerprogramme in einer computerlesbaren Weise aufgezeichnet sind. Eine Vielzahl von anderen computerlesbaren Medien kann ebenfalls für die Aufzeichnungsmedien verwendet werden, z.B. flexible Disks, magnetoptische Disks, IC-Karten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Ausdrucke mit Barcodes bzw. Strichcodes oder anderen darauf gedruckten Codes und interne Speichervorrichtungen (Spei cher, wie etwa RAM oder ROM) und externe Speichervorrichtungen des Computers.
Anstatt die in solchen Aufzeichnungsmedien gespeicherten Computerprogramme zu lesen, kann der Benutzer auf einen Programmserver (nicht dargestellt) zugreifen, um die Computerprogramme über das Netzwerk zu liefern und kann die Computerprogramme von dem Programmserver in das Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung oder dem Bilddatenserver 200 nehmen.
Ein Teil des Computerprogramms kann durch das Betriebssystem ersetzt sein.
Die Software verwirklicht die Funktionen der Übertragungskontrolleinheit 111, der Eingabekontrolleinheit 112, der Anzeigekontrolleinheit 113 und der Druckkontrolleinheit 114 in dem Computersystem 100 der Bildempfängervorrichtung sowie die von der Übertragungskontrolleinheit 211, der Eingabekontrolleinheit 212, der Anzeigekontrolleinheit 213 und der Vorschaudatenerzeugungseinheit 218 in den Bilddatenserver 200. Die Funktionen dieser Einheiten können andernfalls durch den Hardwareaufbau verwirklicht sein.
3 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsroutine darstellt, die auf dem Datenübertragungssystem in 1 ausgeführt ist. Der grundsätzliche Betrieb dieses Systems ist mit Bezug auf das Flussdiagramm in 3 beschrieben. Hier ist angenommen, dass die angeforderten bzw. benötigten Bilddaten von dem Computersystem 300 in der Bildübertragungsvorrichtung zu dem Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung übertragen ist.
Mit Bezug auf 2 überträgt in Schritt S20 das Computersystem 300 in der Bildübertragungsvorrichtung angefor derte Bilddaten zu dem Bilddatenserver 200 über das Internet. Die Bilddaten bestehen z.B. aus graustufigen Bitmapdaten aus R, G und B. In dem in 1 dargestellten Bilddatenserver 200 empfängt die Kommunikationsvorrichtung 260 die übertragenen Bilddaten und die Übertragungskontrolleinheit 211 der CPU 210 speichert die Eingabebilddaten auf dem Festplattenlaufwerk 270 über die I/O-Einheit 220. Das Festplattenlaufwerk 270 speichert solche übertragenen Bilddaten genauso wie Benutzerschnittstellendaten, wie nachfolgend ausgeführt ist.
In Schritt S22 liest die Vorschaudatenerzeugungseinheit 218 die Bilddaten von dem Festplattenlaufwerk 270, erzeugt basierend auf den Eingabebilddaten Vorschaudaten und speichert die Vorschaudaten in dem Festplattenlaufwerk 270. Ein konkreter Vorgang bewirkt, dass die Bilddaten einer Bildauswertungsoperation unterzogen werden, wie etwa einer Datenauslassoperation, und erzeugt reduzierte Bilddaten als die Vorschaudaten. Ein weiterer konkreter Vorgang zieht Eigenschaftsinformationen, z.B. den Erzeuger oder Übertrager des Bildes, das Datum der Erzeugung, den Namen und die Art des Bildes aus den an das Bild angefügten Informationen und erzeugt Eigenschaftsdaten als die Vorschaudaten.
In Schritt S24 liest die Übertragungskontrolleinheit 211 aufeinanderfolgend die erzeugten Vorschaudaten von dem Festplattenlaufwerk 270 und überträgt die Eingabevorschaudaten über die Kommunikationsvorrichtung 260 zu dem Client oder dem Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung. In Schritt S26 liest die Übertragungskontrolleinheit 211 ebenfalls die Benutzerschnittstellendaten von dem Festplattenlaufwerk 270 und überträgt die Eingabebenutzerschnittstellendaten zu dem Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung.
In dem Computersystem 100 der Bildempfängervorrichtung empfängt die Kommunikationsvorrichtung 160 die übertragenen Vorschaudaten und Benutzerschnittstellendaten, und die Übertragungskontrolleinheit 111 der CPU 110 speichert die Eingabevorschaudaten und die Benutzerschnittstellendaten auf dem Festplattenlaufwerk 170 über die I/O-Einheit 120.
Wenn der Benutzer des Computersystems 100 in der Bildempfängervorrichtung eine Instruktion bzw. Anweisung zum Anzeigen eines Vorschaubilds durch den Betrieb der Eingabevorrichtung 140 eingibt, überträgt die Eingabekontrolleinheit 112 die Anweisung zu der Anzeigekontrolleinheit 113. Die Anzeigekontrolleinheit 113 liest dann die Vorschaudaten und die Benutzerschnittstellendaten von dem Festplattenlaufwerk 170 und bewirkt, dass die Inhalte der Vorschaudaten und der Benutzerschnittstellendaten auf dem Bildschirm des Monitors 150 in Schritt S28 angezeigt werden. Ein Vorschaubild entsprechend den Vorschaudaten ist demgemäß in einem Fenster basierend auf den Benutzerschnittstellendaten auf dem Bildschirm des Monitors 150 angezeigt.
In Schritt S30 überprüft der Benutzer das angezeigte Vorschaubild und bestimmt, ob die ursprünglichen bzw. originalen Bilddaten entsprechend den Vorschaudaten angefordert werden oder nicht. Wenn die entsprechenden originalen Bilddaten nicht benötigt werden, gibt der Benutzer eine Anweisung zum Löschen der Anzeige des Vorschaubilds ein und schließt eine Auswertungsreihe ab. Wenn auf der anderen Seite die entsprechenden originalen Bilddaten benötigt werden, gibt der Benutzer eine Anweisung zum Anzeigen eines Fensters für Druckeinstelllungen ein, d.h. ein Fenster zum Ermöglichen der Eingabe von verschiedenen Elementen von Einstellungsinformationen, die verwendet werden, um das durch die originalen Bilddaten dargestellte Bild auf einem Druckerpapierblatt zu drucken. In einem beispielhaften Aufbau stellen die Benutzerschnittstellendaten spezifische Knöpfe in dem Fenster bereit, die entsprechend mit Anweisungen zum Löschen der Anzeige des Vorschaubildes und den Anweisungen zum Anzeigen des Fensters für die Druckeinstellungen übereinstimmen. Der Benutzer klickt den benötigten Knopf durch den Betrieb der Eingabevorrichtung 140, um die gewünschte Anweisung einzugeben.
In dem Fall, in dem die Anweisung zum Anzeigen des Fensters für Druckeinstellungen eingegeben ist, überträgt die Eingabekontrolleinheit 112 in Schritt S32 Anweisungen zu der Übertragungskontrolleinheit 111 und die Übertragungskontrolleinheit 111 überträgt eine Anforderung zum Übertragen der angeforderten bzw. benötigten Benutzerschnittstellendaten, die dazu verwendet werden, das Fenster für die Druckeinstellungen anzuzeigen, über die Kommunikationsvorrichtung 160 zu dem Bilddatenserver 200.
In dem Bilddatenserver 200 empfängt in Schritt S34 die Kommunikationsvorrichtung 260 die übertragene Anforderung für die Übertragung und die Übertragungskontrolleinheit 211 liest die Benutzerschnittstellendaten, die dazu verwendet werden, das Fenster für die Druckeinstellungen anzuzeigen, von dem Festplattenlaufwerk 270 und überträgt die Eingabebenutzerschnittstellendaten an das Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung über die Kommunikationsvorrichtung 260.
Die Benutzerschnittstellendaten, die in dem Bilddatenserver 200 bereitgestellt sind, werden nicht ausschließlich von dem Computersystem 100 der Bildempfängervorrichtung verwendet, sondern wird allgemein von einer großen Anzahl von Klienten- bzw. dienstanfordernden Geräten verwendet, die mit dem Internet 500 verbunden sind. Die Benutzerschnittstellendaten bestehen deshalb hauptsächlich stellendaten bestehen deshalb hauptsächlich aus HTML-Daten, die in HTML (Hypertext mark-up language) geschrieben sind.
Das Internet 500 ist in der Umgebung, in der verschiedene Maschinenarten nebeneinander existieren. Für den Bilddatenserver 200 ist es schwierig, die Maschinenart jedes Klienten zu überprüfen. In dem Fall, in dem die Benutzerschnittstellendaten gemäß einem Programm erzeugt sind, das von einer spezifischen Maschinenart abhängt und es zu jedem Client geliefert ist, können einige Klienten natürlich die Benutzerschnittstellendaten nicht verwenden. Es ist jedoch praktisch unmöglich, die Benutzerschnittstellendaten für jede Maschinenart bereitzustellen und die geforderten Benutzerschnittstellendaten entsprechend der Maschinenart jedes Klienten zu liefern. Dieses System erzeugt daher die in der HTML geschriebenen Benutzerschnittstellendaten, die unabhängig von der Maschinenart sind und einfach genutzt werden.
Die HTML-Daten umfassen Bilddaten, wie etwa GIF (Graphics Interchange Format) und JPEG (Joint Photographic Experts Group) und andere damit verbundene Daten mit vorbestimmten Kennzeichnungen bzw. Dateiendungen. In JAVA (eine von Sun-Microsystems Corp. entwickelte Programmiersprache) geschriebene Daten, die ebenfalls unabhängig von der Maschinenart sind, können anstatt den HTML-Daten verwendet werden.
Bei dem Computersystem 100 der Bildempfangsvorrichtung zeigt die Anzeigekontrolleinheit 113, wenn die Kommunikationsvorrichtung 160 die übermittelten Benutzerschnittstellendaten empfängt, während die Übertragungskontrolleinheit 111 die Eingabebenutzerschnittstellendaten auf dem Festplattenlaufwerk 170 speichert, in Schritt S36 das durch die Benutzerschnittstellendaten dargestellte Benutzerschnitt stellenfenster, das bedeutet das Fenster für Druckeinstellungen, auf dem Bildschirm des Monitors 150. Wie voranstehend beschrieben ist, sind die Benutzerschnittstellendaten die HTML-Daten und dadurch einfach unter Verwendung einer bekannten Webbrowser-Software darzustellen.
Die 4 bzw. 5 zeigen jeweils beispielhafte Fenster für Druckeinstellungen, die auf dem Bildschirm des Monitors 150 dargestellt sind, basierend auf den übertragenen Benutzerschnittstellendaten. 4 zeigt das Fenster für Papiereinstellungen und 5 zeigt das Fenster für die Druckspezifikationen.
Das Fenster für Papiereinstellungen, wie es in 4 dargestellt ist, wird zuerst auf den Bildschirm des Monitors 150 angezeigt. Der Benutzer des Computersystems 100 in der Bildempfängervorrichtung gibt Details der Papiereinstellungen 151 ein, die die Papiergröße, die Papierquelle, die Ausrichtung und die Druckgröße umfassen, entsprechend dem in dem Drucker 180 durch den Betrieb der Eingabevorrichtung 140 eingesetzten Druckerpapier. Zum Abschluss der Eingabe klickt der Benutzer einen OK-Knopf 152 an. Dieses bewirkt, dass das Fenster für die Druckspezifikationen erscheint, wie es in 5 dargestellt ist. Der Benutzer gibt dann die Details der Druckspezifikationen 154 ein, die die Anzahl der Kopien, den Druckbereich, die Druckqualität, die Papierart und die Tintenfarbe umfassen, gemäß den Anforderungen durch den Betrieb der Eingabevorrichtung 140. In Schritt S38 klickt der Benutzer einen OK-Knopf 155 an, wenn es gefordert ist, die originalen Bilddaten zu übertragen und das durch die originalen Bilddaten dargestellte bzw. wiedergegebene Bild zu drucken, wohingegen der Benutzer einen Abbruch-Knopf 156 drückt, wenn es nicht gefordert ist.
Die Eingabekontrolleinheit 112 überträgt die verschiedenen Teile der Eingabeeinstellungsinformation und die Ergebnisse des Knopfdrückens zu der Übertragungskontrolleinheit 111. In dem Fall, in dem der Abbruch-Knopf 156 in dem Fenster zur Druckspezifikation gedrückt ist, schließt die Übertragungskontrolleinheit 111 die Reihe der Auswertungen ab. In dem Fall, in dem der OK-Knopf 155 in dem Fenster zur Druckspezifikation gedrückt ist, überträgt auf der anderen Seite in Schritt S40 die Kontrolleinheit 111 eine Anforderung zum Übertragen der originalen Bilddaten sowie der Eingabeeinstellungsinformationen zu dem Bilddatenserver 200 über die Kommunikationsvorrichtung 160.
Bei dem Bilddatenserver 200 überträgt in Schritt S42 die Übertragungskontrolleinheit 211, wenn die Kommunikationsvorrichtung 260 die übertragene Anforderung zum Übertragen und Einstellen von Informationen empfängt, alle oder einen Teil der Einstellungsinformationen über die Kommunikationsvorrichtung 260 zurück zu dem Computersystem 100 in der Bildempfangsvorrichtung. Wie voranstehend beschrieben wurde, sind die von dem Bilddatenserver zu dem Computersystem 100 zugeführten Benutzerschnittstellendaten HTML-Daten. Die Benutzerschnittstellendaten können deswegen einen Mechanismus zum Aufrufen einer Softwarekomponente aufweisen, um eine CGI (Common Gateway Interface)-Funktion auf dem Bilddatenserver 200 zu nutzen, Dieses System zieht aus diesem in den Benutzerschnittstellendaten festgesetzten Mechanismus einen Vorteil und bewirkt, dass die von dem Computersystem 100 in der Bildempfangsvorrichtung übertragenen Einstellungsinformationen zurück von dem Bilddatenserver 200 zum Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung übertragen werden.
Gleichzeitig mit dem Zurückübertragen der Einstellungsinformationen liest die Übertragungskontrolleinheit 211 die originalen Bilddaten, die das Ziel der Anfrage zum Übertragen sind, von dem Festplattenlaufwerk 270 und überträgt die originalen Bilddaten über die Kommunikationsvorrichtung 260 zu dem Computersystem 100 in der Bildempfangsvorrichtung in Schritt 542.
In dem Computersystem 100 der Bildempfangsvorrichtung überträgt, wenn die Kommunikationsvorrichtung 160 die übertragenen Einstellungsinformationen und die originalen Bilddaten empfängt, die Übertragungskontrolleinheit 111 die Eingabeeinstellungsinformationen und originalen Bilddaten zu der Druckkontrolleinheit 114. Die Druckkontrolleinheit 114 ist durch die Druckertreibersoftware verwirklicht, die für den Drucker 180 exklusiv ist und ein Auflösungsumwandlungselement 115, ein Farbumwandlungselement 116 und ein Halbtonauswertungselement 117 umfasst, wie in 1 dargestellt ist.
Die entsprechenden Bestandteile der Druckkontrolleinheit 114 bewirken, dass die Eingabebilddaten der folgenden Auswertungsoperation ausgesetzt sind, um ein gewünschtes gedrucktes Bild basierend auf den Eingabeeinstellungsinformationen zu erzeugen. Das Auflösungsumwandlungselement 115 führt zuerst einen Auflösungsumwandlungsvorgang, wie etwa Interpolation oder Datenauslassung, für die eingegebenen Bilddaten durch, um zu bewirken, dass ein gedrucktes Bild eine gewünschte Auflösung aufweist. Das Farbenumwandlungselement 116 wandelt dann die RGB-Bilddaten in z.B. CYMK-Daten um, entsprechend der Eingabe des Druckers 180. Das Halbtonauswertungselement 117 führt nacheinander eine bekannte Schwankungs- bzw. Zitteroperation oder Fehlerdiffusionsoperation für die Bilddaten durch, um zu bewirken, dass das gedruckte Bild einen gewünschten Farbausdruck erreicht.
Zum Abschluss der Auswertungen gibt die Druckkontrolleinheit 114 in Schritt S44 die ausgewerteten Bilddaten über die I/O-Einheit 120 an den Drucker 180 aus, so dass der Drucker 180 ein Bild entsprechend den Bilddaten auf dem Druckerpapier druckt.
Auf diese Weise werden die Bilddaten von dem Computersystem 300 der Bildübertragungsvorrichtung über den Bilddatenserver 200 zu dem Computersystem 100 der Bildempfangsvorrichtung übertragen und in dem Computersystem 100 der Bildempfangsvorrichtung gedruckt. Der Benutzer des Computersystems 100 in der Bildempfangsvorrichtung kann dadurch ein gewünschtes Bild empfangen.
Wie voranstehend beschrieben ist, erzeugt der Bilddatenserver 200 Vorschaudaten entsprechend den Eingabebilddaten und überträgt die Vorschaudaten zu dem Computersystem 100 der Bildempfangsvorrichtung. Dies bedeutet, dass die Vorschaudaten zu dem Computersystem 100 der Vorschauempfangsvorrichtung übertragen werden, ungeachtet des Vorhabens des Benutzers des Computersystems 100 in der Bildempfangsvorrichtung (das bedeutet des Empfängers). Die Vorschaudaten weisen jedoch eine wesentlich kleinere Datenkapazität als die originalen Bilddaten auf und erhöhen deswegen den Traffic bzw. Datenverkehr in dem Internet 500 nicht merklich und verbrauchen deswegen nicht verschwenderisch die Kommunikationsressourcen. Die Vorschaudaten verbrauchen nicht verschwenderisch die Speicherkapazität des Festplattenlaufwerks 170 in dem Computersystem 100 der Bildempfangsvorrichtung.
Die Anordnung ermöglicht dem Benutzer des Computersystems 100 in der Bildempfangsvorrichtung, den Inhalt der Vorschaudaten zu überprüfen und eine Anfrage zum Übertragen hinsichtlich nur der benötigten originalen Bilddaten aus zugeben, um ausgewählt nur die angeforderten originalen Bilddaten zu empfangen. Dieses verhindert effektiv, dass die Kommunikationsressourcen und die Ressourcen in der Empfängervorrichtung verschwenderisch verbraucht werden.
Das Computersystem 100 in der Bildempfangsvorrichtung nutzt die durch den Bilddatenserver 200 bereitgestellten Benutzerschnittstellendaten. Das Computersystem 100 in der Bildempfangsvorrichtung wird nämlich nicht dazu benötigt, eine spezielle Benutzerschnittstelle zum Anzeigen des Fensters für die Druckereinstellungen bereitzustellen. Eine Modifikation der Benutzerschnittstellendaten in dem Bilddatenserver 200 ermöglicht, dass die Benutzerschnittstelle zur selben Zeit in allen Klienten geändert werden, die die Benutzerschnittstellendaten nutzen. Dies erleichtert die Wartung und die Verwaltung der Benutzerschnittstelle. Wie voranstehend diskutiert wurde, bestehen die Benutzerschnittstellendaten aus den HTML-Daten und sind deswegen unabhängig von der Maschinenart des Klienten.
In der Anordnung des voranstehend diskutierten Systems werden die originalen Bilddaten zu der Vorrichtung übermittelt, die die übertragenen Vorschaudaten empfängt. Gemäß einer anderen Anordnung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, ist die Vorrichtung, die die übermittelten Vorschaudaten empfängt, verschieden von der Vorrichtung, die die übermittelten originalen Bilddaten empfängt. Das Nachstehende beschreibt solch eine Anordnung als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau des mobilen Endgeräts 400 darstellt, das in dem Bilddatenübertragungssystem in dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das mobile Endgerät 400 ist mit dem Internet 500 verbunden, wie in 2 dargestellt ist.
Mit Bezug auf 6 umfasst das mobile Endgerät 400 eine CPU 410 zum Ausführen einer Vielzahl von Auswertungs- und Kontrolloperationen gemäß Programmen, eine I/O-Einheit 420, die Daten zu und von einer Vielzahl von Peripheriegeräten überträgt, einen Speicher 430, der die Programme speichert und temporär Daten aufzeichnet, die im Verlauf der Auswertung erlangt werden, eine Eingabevorrichtung 440 zum Eingeben von z.B. einer Anweisung des Benutzers, einen Monitor 450 zum Anzeigen der Inhalte der Daten und eine Kommunikationsvorrichtung 460, die die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen durch das Netzwerk ausführt.
Die CPU 410 führt die Operationen gemäß den Programmen aus und dient dabei als Übertragungskontrolleinheit 411, als Eingabekontrolleinheit 412 und als Anzeigekontrolleinheit 413.
In dieser Ausführungsform ist die Vielzahl von Peripheriegeräten integral an dem mobilen Endgerät 400 angebracht. Das mobile Endgerät 400 weist die Größe und das Gewicht auf, das dem Benutzer ermöglicht, das mobile Endgerät 400 frei zu tragen.
In dieser Ausführungsform werden, während die Vorschaudaten zu dem mobilen Endgerät 400 übertragen werden, die originalen Bilddaten zu der Vorrichtung übertragen, die durch den Benutzer des mobilen Endgeräts 400 spezifiziert ist. Wie in 6 dargestellt ist, weist das mobile Endgerät 400 kein Festplattenlaufwerk oder einen Drucker auf. Es ist demgemäß unmöglich für die mobile Endgeräteeinheit 400 die originalen Bilddaten zu speichern und den Inhalt der Bilddaten zu drucken, sogar wenn die originalen Bilddaten von dem Bilddatenserver 200 übertragen sind. Die originalen Bilddaten werden dementsprechend zu einer gewünschten Vorrichtung außer der mobilen Endgeräteeinheit 400 übertragen.
Das Folgende beschreibt die Operationen dieser Ausführungsform mit Bezug auf die 1 und 6. Unter den Operationen dieser Ausführungsform sind die Operationen bis zur Erzeugung der Vorschaudaten in dem Bilddatenserver 200 identisch mit denjenigen des Systems, das voranstehend mit Bezug auf 3 beschrieben ist, und hier deswegen nicht genau beschrieben.
In dem Bilddatenserver 200 liest die übertragungskontrolleinheit 211 die erzeugten Vorschaudaten von dem Festplattenlaufwerk 270 und überträgt die Vorschaudaten über die Kommunikationsvorrichtung 260 zu dem Client oder der mobilen Endgeräteeinheit 400. Die Übertragungskontrolleinheit 211 liest ebenfalls die Benutzerschnittstellendaten von dem Festplattenlaufwerk 270 und überträgt die Benutzerschnittstellendaten zu der mobilen Endgeräteeinheit 400.
In der mobilen Endgeräteeinheit 400 empfängt die Kommunikationsvorrichtung 460 die übertragenen Vorschaudaten und Benutzerschnittstellendaten, und die Übertragungskontrolleinheit 411 der CPU 410 speichert die Eingabevorschaudaten und Benutzerschnittstellendaten in dem Speicher 430. Die Vorschaudaten weisen eine wesentlich kleinere Datenkapazität auf als die Originalbilddaten und können deswegen in dem Speicher 430 ohne jegliche Schwierigkeiten gespeichert werden.
Wenn der Benutzer der mobilen Endgeräteeinheit 400 einer Anweisung zum Anzeigen eines Vorschaubilds durch den Betrieb der Eingabevorrichtung 440 eingibt, vermittelt die Eingabekontrolleinheit 412 die Anweisung zur Anzeigekontrolleinheit 413. Die Anzeigekontrolleinheit 413 liest dann die Vorschaudaten und die Benutzerschnittstellendaten von dem Speicher 430 und bewirkt, dass die Inhalte der Vorschaudaten und der Benutzerschnittstellendaten auf dem Bildschirm des Monitors 450 angezeigt werden.
Der Benutzer überprüft das Vorschaubild und bestimmt, ob die originalen Bilddaten entsprechend der Vorschaudaten benötigt werden oder nicht. Wenn die entsprechenden originalen Bilddaten benötigt werden, gibt der Benutzer eine Anweisung zum Anzeigen des Fensters für die Druckeinstellungen ein. Die Eingabekontrolleinheit 412 ermittelt dann die Anweisung zu der Übertragungskontrolleinheit 411, und die Übertragungskontrolleinheit 411 überträgt eine Anforderung zum Übertragen der Benutzerschnittstellendaten, die verwendet werden, um das Fenster für die Druckeinstellungen anzuzeigen, zu dem Bilddatenserver 200 über die Kommunikationsvorrichtung 460.
In dem Bilddatenserver 200 empfängt die Kommunikationsvorrichtung 260 die übertragene Anforderung zum Übertragen und die Übertragungskontrolleinheit 211 liest die Benutzerschnittstellendaten zum Anzeigen des Fensters für die Druckeinstellungen von dem Festplattenlaufwerk 270 und überträgt die Benutzerschnittstellendaten zu der mobilen Endgeräteeinheit 400 über die Kommunikationsvorrichtung 260.
In der mobilen Endgeräteeinheit 400 empfängt die Kommunikationsvorrichtung 460 die übertragenen Benutzerschnittstellendaten und die Übertragungskontrolleinheit 411 speichert die Eingabebenutzerschnittstellendaten in dem Speicher 430. Gleichzeitig bewirkt die Anzeigekontrolleinheit 413, dass das Benutzerschnittstellenfenster der Benutzerschnittstellendaten, das bedeutet das Fenster für die Druckeinstellungen, auf dem Bildschirm des Monitors 450 angezeigt wird.
Die Fenster für die Druckeinstellungen, die in dieser Ausführungsform angezeigt werden, sind ähnlich denjenigen, die in den 4 und 5 dargestellt sind, außer verschiedenen zusätzlichen Datenbereichen. Die zusätzlichen Datenbereiche umfassen Datenbereiche zum Festsetzen einer Adresse der Übertragung der Bilddaten und einen Datenbereich zum Festsetzen eines Datums und einer Uhrzeit für eine reservierte Übertragung der Bilddaten.
Informationen, die den Ort einer Vorrichtung wiedergeben, zu der die originalen Bilddaten tatsächlich übermittelt werden (das bedeutet eine Vorrichtung, die durch den Benutzer dazu ausgewählt wurde, die originalen Bilddaten zu empfangen), in dem Internet 500 werden in den Datenbereich zum Festsetzen der Adresse der Übertragung der Bilddaten eingegeben. Konkrete Beispiele für solche Informationen umfassen eine IP (Internet Protocol)-Adresse oder eine URL (Uniform Resource Locator) der gewünschten Vorrichtung. Die Vorrichtung, zu der die originalen Bilddaten übertragen werden sollen, sollte die Möglichkeit aufweisen, die übertragenen Bilddaten zu speichern und den Inhalt der Bilddaten zu drucken. Es wird deswegen von dem Benutzer der mobilen Endgeräteeinheit 400 gefordert, eine geeignete Vorrichtung als Adresse zum Übertragen der Bilddaten zu spezifizieren, die eine solche Möglichkeit aufweist. In dieser Ausführungsform ist das Computersystem 100 in der Bildempfangsvorrichtung als die Adresse zum Übertragen der Bilddaten spezifiziert. Der Benutzer gibt dementsprechend die IP-Adresse des Computersystems 100 in der Bildempfangsvorrichtung in den Datenbereich zum Festsetzen der Adresse der Übertragung der Bilddaten ein.
Das Datum und die Zeit, wann die originalen Bilddaten von dem Bilddatenserver 200 zu der spezifizierten Adresse über tragen werden soll, werden in den Datenbereich zum Festsetzen des Datums und der Zeit zur reservierten Übertragung der Bilddaten eingegeben. Zum Beispiel wenn das Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung, das als die Adresse zum Übertragen der Bilddaten spezifiziert ist, entfernt von der mobilen Endgeräteeinheit 400 liegt, kann der Benutzer der mobilen Endgeräteeinheit 400 den gegenwärtigen Zustand des Computersystems 100 in der Bildempfängervorrichtung nicht erfassen. Sogar wenn die Bilddaten von dem Bilddatenserver 200 übertragen werden, besteht die Möglichkeit, dass das Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung die Bilddaten nicht empfangen kann oder die Inhalte der Bilddaten nicht drucken kann. Ein bevorzugter Vorgang spezifiziert im voraus das Datum und die Zeit, wann der Bilddatenserver 200 die originalen Bilddaten übertragen wird und bewirkt, dass sich das Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung, die als die Adresse zum Übertragen der Bilddaten spezifiziert ist, auf das Empfangen der Bilddaten vorbereitet. Diese Anordnung ermöglicht dem Computersystem 100 in der Bildempfängervorrichtung die übertragenen Bilddaten sicher zu empfangen und den Inhalt der Bilddaten zu drucken.
Die Eingabekontrolleinheit 412 überträgt die verschiedenen Teile der Eingabeeinstellungsinformationen und die Ergebnisse des Knopfdrückens zu der Übertragungskontrolleinheit 411. Wenn der OK-Knopf 155 in dem Fenster zur Druckspezifikation gedrückt ist, überträgt die Übertragungskontrolleinheit 411 die Einstellungsinformation sowie die Anforderung zum Übertragen der originalen Bilddaten zu dem Bilddatenserver 200 über die Kommunikationsvorrichtung 460.
In dem Bilddatenserver 200 setzt, wenn die Kommunikationsvorrichtung 260 die übertragene Anforderung für Übertragungs- und Einstellungsinformationen empfängt, die Übertra gungskontrolleinheit 211 das Datum und die Uhrzeit für das reservierte Übertragen der Bilddaten in einem Timer bzw. Zeitgeber fest, während es die Einstellungsinformationen auf dem Festplattenlaufwerk 270 speichert. Die Übertragungskontrolleinheit 211 liest dann die originalen Bilddaten, die das Ziel der Anforderung zum Übertragen sind, und die Einstellungsinformationen von dem Festplattenlaufwerk 270 auf die Datums- und Zeitfestsetzung in dem Timer zum reservierten Übertragen der Bilddaten. Die Übertragungskontrolleinheit 211 übermittelt anschließend die Bilddaten und die Einstellungsinformationen zu dem Computersystem 100 in der Bildempfangsvorrichtung, basierend auf den Informationen, die die Adresse zum Übertragen der Bilddaten wiedergeben.
Die Operationen nach der Übertragung der Bilddaten von dem Bilddatenserver 200 in der zweiten Ausführungsform sind identisch mit denjenigen der voranstehend in Bezug auf 3 beschriebenen Anordnung und werden hier deswegen nicht genauer beschrieben.
Wie voranstehend beschrieben wurde, ermöglicht der Aufbau dieser Ausführungsform dem Benutzer der mobilen Endgeräteeinheit 400, das auf der mobilen Endgeräteeinheit 400 angezeigte Vorschaubild visuell zu überprüfen. In dem Fall, in dem die originalen Bilddaten entsprechend der Vorschaudaten benötigt werden, kann der Benutzer die gewünschten origina-1en Bilddaten in einer gewünschten Vorrichtung empfangen.
Die Benutzerschnittstellendaten bestehen aus den HTML-Daten, wie voranstehend beschrieben wurde. Wenn die Benutzerschnittstellendaten den Mechanismus zum Hervorrufen der Softwarekomponente zum Verwenden der CGI aufweisen, kann die mobile Endgeräteeinheit 400 die Tätigkeiten auf dem Bilddatenserver 200 aus der Ferne steuern bzw. fernsteuern.
Diese Anordnung ermöglicht dem Bilddatenserver 200, die Hochleistungsauswertung zu steuern, wenn die CPU 410 der mobilen Endgeräteeinheit 400 eine relativ geringe Auswertungskapazität aufweist.
In dieser Ausführungsform werden die Vorschaudaten in dem Bilddatenserver 200 erzeugt. Es ist jedoch nicht notwendig, die Vorschaudaten in dem Bilddatenserver 200 zu erzeugen. Eine weitere mögliche Anwendung erzeugt die Vorschaudaten in dem Computersystem 300 der Bildübertragungsvorrichtung und überträgt die Vorschaudaten zusammen mit den entsprechenden originalen Bilddaten zu dem Bilddatenserver 200.
In dieser Ausführungsform werden die angeforderten Bilddaten einmalig von den Computersystem 300 in der Bildübertragungsvorrichtung zu dem Bilddatenserver 200 übertragen. Die Vorschaudaten und die Bilddaten werden dann von dem Bilddatenserver 200 zu dem Empfänger, z.B. dem Computersystem 100 in der Bildempfangsvorrichtung oder der mobilen Endgeräteeinheit 400, übertragen. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt. In dem Fall, in dem das Computersystem 300 in der Bildübertragungsvorrichtung Funktionen aufweist, die zu denen des Bilddatenservers 200 gleichwertig sind, können die Vorschaudaten und die Bilddaten direkt von dem Computersystem 300 in der Bildübertragungsvorrichtung zu dem Empfänger übertragen werden.
Die voranstehende Ausführungsform betrifft das Übertragen von Bilddaten. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Arten beschränkt, sondern ist auf das Übertragen von Textdaten anwendbar. Die Originaldaten in dieser Spezifikation bedeuten nämlich verschiedene Arten von Daten, wie etwa Bilddaten und Textdaten. In dem Fall der Übertragung von Textdaten können die Vorschaudaten, die entsprechend zu den Textdaten erzeugt wurden, Zusammenfassungsdaten sein, die eine Zusammenfassung der Textdaten wiedergeben, Auszugsdaten sein, die die ersten paar Reihen in den Textdaten wiedergeben, oder Eigenschaftsdaten sein, die durch Herausziehen der Eigenschaftsinformationen erlangt wurden, die zu den Textdaten wie in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen angefügt sind. Das Vorschaubild in dieser Spezifikation bedeutet nämlich verschiedene Arten von durch Daten wiedergegebenen Bildern, wie etwa Vorschaubilddaten und Vorschautextdaten.
In dieser Ausführungsform ist der Bilddatenserver 200 mit dem Empfänger über das Internet 500 verbunden. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf das Internet beschränkt, sondern diese Vorrichtungen können miteinander über ein Telefonkommunikationsnetzwerk, ein LAN, ein WAN (einschließlich eines Intranets) oder irgendein anderes Netzwerk verbunden sein.
In dieser Ausführungsform werden die Inhalte der Vorschaudaten auf dem Bildschirm des Monitors angezeigt. Alternativ können die Inhalte der Vorschaudaten auf dem Druckerpapier mit den Drucker gedruckt werden. Die Inhalte der Bilddaten werden in dieser Ausführungsform mit dem Drucker auf das Druckpapier gedruckt. Alternativ können die Inhalte der Bilddaten auf dem Bildschirm des Monitors angezeigt werden. Beide Arten der Daten können durch jegliche Ausgabemittel außer einem Monitor oder einem Drucker ausgegeben werden, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Inhalte der Daten zu überprüfen.
In der voranstehenden Ausführungsform bestehen die von dem Computersystem 300 in der Bildübertragungsvorrichtung zu dem Empfänger über dem Bilddatenserver 200 übertragenen Bilddaten aus den graustufigen Bitmap-Daten aus R, G und B.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf solche Bilddaten beschränkt, sondern ist auf jegliche Bilddaten anwendbar, die die Datenstruktur aufweisen, die unabhängig von den Kontrollcodes der Drucker oder etwas ähnlichem ist.
Es soll deutlich verstanden werden, dass die voranstehende Ausführungsform lediglich veranschaulichend und in keiner Weise einschränkend ist.

Claims

Datenübertragungssystem mit: einem Übertrager bzw. Sender (200) und einem Empfänger (100), der mit dem Sender (200) über ein Netzwerk (500) verbunden ist, wobei der Sender (200) einen Speicher (230) zum Speichern von ursprünglichen Daten aufweist, die ein Bild repräsentieren, eine erste Übertragungseinheit (260) zum Übertragen bzw. Senden der ursprünglichen Daten und Vorschaudaten, die entsprechend den ursprünglichen Daten erzeugt sind, und einen ersten Controller bzw. Regler (210) zum Steuern bzw. Kontrollieren eines Betriebs des Senders (200), der Empfänger (100) eine zweite Übertragungseinheit (160) zum Empfangen zumindest der Vorschaudaten aufweist, eine Eingabeeinheit (140), eine Ausgabeeinheit (150, 180) und einen zweiten Controller (110) zum Kontrollieren eines Betriebs des Empfängers (100), der erste Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die erste Übertragungseinheit (260) die Vorschaudaten zu dem Empfänger (100) sendet, während der zweite Controller (110) angeordnet ist, um die Vorschaudaten von der zweiten Übertragungseinheit (160) zu empfangen, und anschließend zu bewirken, dass die Ausgabeeinheit (150, 180) ein Vorschaubild ausgibt, das durch die Vorschaudaten repräsentiert ist, der zweite Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die zweite Übertragungseinheit (160) eine Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) schickt, wenn eine Instruktion zum Übertragen der ursprünglichen Daten in den Empfänger (100) über die Eingabeeinheit (140) eingegeben ist, wobei die Ausgabeeinheit (150, 180), eine Anzeigevorrichtung (150) aufweist, der erste Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die erste Übertragungseinheit Nutzerschnittstellendaten, die ein Nutzerschnittstellenfenster repräsentieren, zusammen mit Vorschaudaten zu dem Empfänger (100) sendet, während der zweite Controller angeordnet ist, um die Nutzerschnittstellendaten von der zweiten Übertragungseinheit (160) zu empfangen, und anschließend zu bewirken, dass die Anzeigevorrichtung (150) das Nutzerschnittstellenfenster anzeigt, das durch die Nutzerschnittstellendaten repräsentiert ist, wobei das Datenübertragungssystem dadurch gekennzeichnet ist, dass: der erste Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die erste Übertragungseinheit (260) die ursprünglichen Daten, die in dem Speicher (230) abgelegt sind, zu einer anderen Vorrichtung (400) sendet, die mit dem Netzwerk (500) verbunden ist, wenn die Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten von der ersten Übertragungseinheit (260) empfangen ist, der zweite Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die zweite Übertragungseinheit (160) Spezifikationsinformationen, die verwendet werden, um zu bewirken, dass eine Ausgabeeinheit der anderen Vorrichtung das Bild ausgibt, das durch die ursprünglichen Daten repräsentiert ist, zu sammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) sendet, wenn die Spezifikationsinformationen zusammen mit der Instruktion zum Übertragen der ursprünglichen Daten in den Empfänger (100) über die Eingabeeinheit (140) eingegeben sind, der erste Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die erste Übertragungseinheit (260) zumindest einen Teil der Spezifikationsinformationen zu der anderen Vorrichtung (400) sendet, die mit dem Netzwerk verbunden ist, wenn die Spezifikationsinformationen von der ersten Übertragungseinheit (260) empfangen sind.
Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem der zweite Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die zweite Übertragungseinheit (160) Adressinformationen, die einen Ort auf dem Netzwerk (500) spezifizieren, zu dem die ursprünglichen Daten zu übertragen sind, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) sendet, wenn die Adressinformationen zusammen mit der Instruktion zum Übertragen der ursprünglichen Daten in den Empfänger (100) über die Eingabeeinheit (140) eingegeben sind, und wobei der erste Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die erste Übertragungseinheit (260) die ursprünglichen Daten zu dem Ort sendet, der durch die Adressinformationen spezifiziert ist, wenn die Adressinformationen von der ersten Übertragungseinheit (260) empfangen sind.
Sender (200) zum Übertragen von Daten zu einem Empfänger (100) über ein Netzwerk (500), wobei der Sender (200) aufweist: einen Speicher (230) zum Speichern von ursprünglichen Daten, die ein Bild repräsentieren, eine Übertragungseinheit (260) zum Übertragen der ursprünglichen Daten und Vorschaudaten, die entsprechend den ursprünglichen Daten erzeugt sind, einen Controller (210) zum Kontrollieren eines Betriebs des Senders (200), wobei der Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (260) die Vorschaudaten zu dem Empfänger (100) sendet, und der Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (260) Nutzerschnittstellendaten, die ein Nutzerschnittstellenfenster repräsentieren, zusammen mit den Vorschaudaten zu dem Empfänger (100) sendet, wobei der Sender (200) dadurch gekennzeichnet ist, dass: der Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (260) die ursprünglichen Daten, die in dem Speicher (230) abgelegt sind, zu einer anderen Vorrichtung (400) sendet, die mit dem Netzwerk (500) verbunden ist, wenn eine Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten empfangen ist, die von dem Empfänger (100) über die Übertragungseinheit (260) übertragen sind, der Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (260) Spezifikationsinformationen empfängt, die verwendet werden, um zu bewirken, dass das Bild, das durch die ursprünglichen Daten repräsentiert ist, zu der anderen Vorrichtung (400) ausgegeben ist, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten, wenn der Empfänger (100) die Spezifikationsinformationen zusammen mit der Übertragungsaufforderung überträgt, und der Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (260) zumindest einen Teil der Spezifikationsinformationen zu der anderen Vorrichtung (400) sendet, die mit dem Netzwerk (500) verbunden ist, wenn die Spezifikationsinformationen zusammen mit der Übertragungsaufforderung über die Übertragungseinheit (260) empfangen sind.
Sender (200) nach Anspruch 3, bei dem der Controller (210) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (260) Adressinformationen, die einen Ort auf dem Netzwerk (500) spezifizieren, zu dem die ursprünglichen Daten zu übertragen sind, zusammen mit Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten empfängt, wenn der Empfänger (100) die Adressinformationen zusammen mit der Übertragungsaufforderung überträgt, und wobei der Controller angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (260) die ursprünglichen Daten zu dem Ort sendet, der durch die Adressinformationen spezifiziert ist, wenn die Adressinformationen zusammen mit der Übertragungsaufforderung über die Übertragungseinheit (260) empfangen sind.
Empfänger (100) zum Empfangen von Daten von einem Sender (200) über ein Netzwerk (500), wobei der Empfänger (100) aufweist: eine Übertragungseinheit (160) zum Empfangen von zumindest Vorschaudaten, die entsprechend ursprünglichen Daten erzeugt sind, eine Eingabeeinheit (140), eine Ausgabeeinheit (150, 180), und einen Controller (110) zum Kontrollieren eines Betriebs des Empfängers (100), wobei der Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Ausgabeeinheit (150, 180) ein Vorschaubild ausgibt, das durch die Vorschaudaten repräsentiert ist, wenn die Vorschaudaten empfangen sind, die von dem Sender über die Übertragungseinheit (160) übertragen sind, der Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (150, 180) eine Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) sendet, wenn eine Instruktion zum Übertragen der ursprünglichen Daten in den Empfänger (100) über die Eingabeeinheit (140) eingegeben ist, wobei die ursprünglichen Daten ein Bild repräsentieren, wobei der Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (160) Nutzerschnittstellendaten, die ein Nutzerschnittstellenfenster repräsentieren, zusammen mit den Vorschaudaten empfängt, wenn der Sender (200) die Nutzerschnittstellendaten zusammen mit den Vorschaudaten überträgt, und der Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Ausgabeeinheit (150, 180) das Nutzerschnittstellenfenster, das durch die Nutzerschnittstellendaten repräsentiert ist, wenn die Nutzerschnittstellendaten empfangen sind, zusammen mit den Vorschaudaten über die Übertragungseinheit (160) ausgibt, wobei der Empfänger (100) dadurch gekennzeichnet ist, dass: der Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (150, 180) zu dem Sender (200) eine Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu einer anderen Vorrichtung (400) sendet, die mit dem Netzwerk (500) verbunden ist, wenn eine Instruktion zum Übertragen der ursprünglichen Daten in den Empfänger (100) über die Eingabeeinheit (140) eingegeben ist, und dadurch, dass der Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (160) Spezifikationsinformationen, die verwendet werden, um zu bewirken, dass das Bild, das durch die ursprünglichen Daten repräsentiert ist, ausgegeben ist, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) sendet.
Empfänger (100) nach Anspruch 5, bei dem der Controller (110) angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Übertragungseinheit (160) Adressinformationen, die einen Ort auf dem Netzwerk (500) spezifizieren, zu dem die ursprünglichen Daten zu übertragen sind, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) sendet.
Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Sender (200) und einem Empfänger (100), die jeweils mit einem Netzwerk (500) verbunden sind, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Bewirken, dass der Sender (200) Vorschaudaten, die entsprechend den ursprünglichen Daten erzeugt sind, zu dem Empfänger (100) sendet, wobei die ursprünglichen Daten ein Bild repräsentieren, b) Bewirken, dass der Empfänger (100) ein Vorschaubild ausgibt, das durch die Vorschaudaten repräsentiert ist, wenn der Empfänger (100) die Vorschaudaten empfängt, und c) Bewirken, dass der Empfänger (100) eine Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) überträgt, wenn eine Instruktion zum Übertragen der ursprünglichen Daten in den Empfänger (100) eingegeben ist, wobei der Schritt a) den Schritt des Bewirkens umfasst, dass der Sender (200) Nutzerschnittstellendaten, die ein Nutzerschnittstellenfenster repräsentieren, zusammen mit den Vorschaudaten zu dem Empfänger (100) überträgt, wobei der Schritt b) den Schritt des Bewirkens umfasst, dass der Empfänger (100) das Nutzerschnittstellenfenster ausgibt, das durch die Nutzerschnittstellendaten repräsentiert ist, wenn der Empfänger (100) die Nutzerschnittstellendaten zusammen mit den Vorschaudaten empfängt, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: d) Bewirken, dass der Sender (200) die ursprünglichen Daten zu einer anderen Vorrichtung (400) überträgt, die mit dem Netzwerk (500) verbunden ist, wenn der Sender (200) die Übertragungsaufforderung empfängt, wobei der Schritt c) den Schritt des Bewirkens umfasst, dass der Empfänger (100) Spezifikationsinformationen, die verwendet werden, um zu bewirken, dass das Bild, das durch die ursprünglichen Daten repräsentiert ist, bei der anderen Vorrichtung (400) ausgegeben ist, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) überträgt, und der Schritt d) den Schritt des Bewirkens umfasst, dass der Sender (200) zumindest einen Teil der Spezifikationsinformationen zu der anderen Vorrichtung (400) überträgt, die mit dem Netzwerk (500) verbunden ist, wenn der Sender (200) die Spezifikationsinformationen zusammen mit der Übertragungsaufforderung empfängt.
Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt c) den Schritt des Bewirkens umfasst, dass der Empfänger (100) Adressinformationen, die einen Ort auf dem Netzwerk (500) spezifizieren, zu dem die ursprünglichen Daten zu übertragen sind, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) überträgt, und wobei der Schritt d) den Schritt des Bewirkens umfasst, dass der Sender (200) die ursprünglichen Daten zu dem Ort, der durch die Adressinformationen spezifiziert ist, überträgt, wenn der Sender (200) die Adressinformationen zusammen mit der Übertragungsaufforderung empfängt.
Computerprogrammprodukt zum Bewirken, dass ein Sender (200) Daten zu einem Empfänger (100) über ein Netzwerk (500) überträgt, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist. ein computerlesbares Medium (295), eine erste Programmcodeeinheit, um zu bewirken, dass der Sender (200) Vorschaudaten, die entsprechend den ursprünglichen Daten erzeugt sind, zu dem Empfänger (100) überträgt, wobei die ursprünglichen Daten ein Bild repräsentieren, und eine zweite Programmcodeeinheit, um zu bewirken, dass der Sender (200) eine Übertragungsaufforderung der ursprüngli chen Daten empfängt, wenn der Empfänger (100) die Übertragungsaufforderung überträgt, und wobei die erste Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Sender (200) Nutzerschnittstellendaten, die ein Nutzerschnittstellenfenster repräsentieren, zusammen mit den Vorschaudaten zu dem Empfänger (100) überträgt, wobei das Computerprogrammprodukt dadurch gekennzeichnet ist, dass: eine dritte Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Sender (200) die ursprünglichen Daten zu einer anderen Vorrichtung (400) überträgt, die mit dem Netzwerk (500) verbunden ist, wenn der Sender (200) die Übertragungsaufforderung empfängt, die zweite Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Sender (200) Spezifikationsinformationen empfängt, die verwendet werden, um zu bewirken, dass das Bild, das durch die ursprünglichen Daten repräsentiert ist, zu der anderen Vorrichtung (400) ausgegeben ist, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten, wenn der Empfänger (100) die Spezifikationsinformationen zusammen mit der Übertragungsaufforderung überträgt, die dritte Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Sender (200) zumindest einen Teil der Spezifikationsinformationen zu der anderen Vorrichtung (400) überträgt, die mit dem Netzwerk (500) verbunden ist, wenn der Sender (200) die Spezifikationsinformationen zusammen mit der Übertragungsaufforderung empfängt, und wobei jede der Programmcodeeinheiten auf dem computerlesbaren Medium (295) abgelegt ist.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, bei dem die zweite Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Sender (200) Adressinformationen empfängt, die einen Ort auf dem Netzwerk (500) spezifizieren, zu dem die ursprünglichen Daten zu übertragen sind, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten, wenn der Empfänger (100) die Adressinformationen mit der Übertragungsaufforderung überträgt, und wobei die dritte Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Sender (200) die ursprünglichen Daten zu dem Ort überträgt, der durch die Adressinformationen spezifiziert ist, wenn der Sender (200) die Adressinformationen zusammen mit der Übertragungsaufforderung empfängt.
Computerprogrammprodukt zum Bewirken, dass ein Empfänger (100) Daten von einem Sender (200) über ein Netzwerk (500) empfängt, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: ein computerlesbares Medium (195), eine erste Programmcodeeinheit, um zu bewirken, dass der Empfänger (100) Vorschaudaten, die entsprechend den ursprünglichen Daten erzeugt sind, empfängt, wenn der Sender (200) die Vorschaudaten überträgt, wobei die ursprünglichen Daten ein Bild repräsentieren, eine zweite Programmcodeeinheit, um zu bewirken, dass der Empfänger (100) ein Vorschaubild, das durch die Vorschaudaten repräsentiert ist, ausgibt, wenn der Empfänger (100) die Vorschaudaten empfängt, und eine dritte Programmcodeeinheit, um zu bewirken, dass der Empfänger (100) eine Übertragungsaufforderung der ursprüng lichen Daten zu dem Sender (200) überträgt, wenn der Empfänger (100) eine Instruktion zum Übertragen der ursprünglichen Daten empfängt, wobei jede der Programmcodeeinheiten auf dem computerlesbaren Medium (195) abgelegt ist, wobei die erste Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Empfänger (100) Nutzerschnittstellendaten, die ein Nutzerschnittstellenfenster repräsentieren, zusammen mit den Vorschaudaten empfängt, wenn der Sender (200) die Nutzerschnittstellendaten zusammen mit den Vorschaudaten überträgt, und wobei die zweite Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Empfänger (100) das Nutzerschnittstellenfenster, das durch die Nutzerschnittstellendaten repräsentiert ist, ausgibt, wenn der Empfänger (100) die Nutzerschnittstellendaten zusammen mit den Vorschaudaten empfängt, wobei das Computerprogrammprodukt dadurch gekennzeichnet ist, dass: die dritte Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Empfänger (100) zu dem Sender (200) eine Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu einer anderen Vorrichtung (400) überträgt, die mit dem Netzwerk (500) verbunden ist, wenn der Empfänger (100) eine Instruktion zum Übertragen der ursprünglichen Daten empfängt, und dadurch, dass die dritte Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Empfänger (100) Spezifikationsinformationen, die verwendet werden, um zu bewirken, dass das Bild, das durch die ursprünglichen Daten repräsentiert ist, ausgegeben ist, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) überträgt.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 11, bei dem die dritte Programmcodeeinheit angeordnet ist, um zu bewirken, dass der Empfänger (100) Adressinformationen, die einen Ort auf dem Netzwerk (500) spezifizieren, zu dem die ursprünglichen Daten zu übertragen sind, zusammen mit der Übertragungsaufforderung der ursprünglichen Daten zu dem Sender (200) überträgt.