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FACHGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mittels Schraube bzw.
Bolzen gesicherte Kupplung, die zum Verbinden eines Kabelbaums usw.
eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel ein Automobil, verwendet wird,
genauer bezieht sie sich auf eine mittels Schraube bzw. Bolzen gesicherte
Kupplung eines Typs, der zwei Kupplungshalbkörper durch Verwenden einer
Mutter und einer Schraube bzw. eines Bolzens zu einem zusammenfügt.
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BISHERIGER STAND DER TECHNIK
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Eine
Mehrwegekupplung, die nach dem Stand der Technik durch Zusammensetzen
zweier Kupplungshalbkörper
gebildet wird, erfordert eine große Kraft beim Zusammenfügen der
zwei Hälften, so
dass, wie in der japanischen, geprüften Patentveröffentlichung
(Kokoku) Nr. 1-57471 beschrieben, eine durch Verbindung aufgebaute
vorgeschlagen wurde, die die durch eine Mutter und eine Schraube erzielte
Spannkraft verwendet. Eine solche mittels Schraube gesicherte Kupplung
ist aus einem ersten Kupplungshalbkörper und einem zweiten Kupplungshalbkörper zusammengesetzt,
die ineinander passen. Eine Schraube mit einem Gewindebereich an
ihrer Vorderseite ist an dem ersten Kupplungshalbkörper drehbeweglich
befestigt und ein Federelement, d.h. eine Spiralfeder, ist zwischen
dem Schraubenkopf und der äußeren Wandfläche des
ersten Kupplungshalbkörpers
eingefügt.
Auf der anderen Seite ist eine Mutter an dem zweiten Kupplungshalbkörper gesichert.
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Entsprechend
dieses Aufbaus können
beide Kupplungshalbkörper
mit einer kleinen Kraft verbunden werden, indem der Gewindeteil
der Schraube in die Mutter geschraubt wird. Wenn die zwei Kupplungshalbkörper ausreichend
zusammengesetzt sind, tritt der Gewindebereich der Schraube durch
die Mutter hindurch und die Schraube kann frei gedreht werden. Folglich
kann ein Fachmann feststellen, dass der Eingriff vollendet ist und
dadurch Schaden an der Kupplung durch übermäßiges Anziehen verhindern.
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Ebenso
ist, wenn der Gewindebereich der Schraube durch die Mutter tritt,
das Federelement zusammengedrückt
und seine Abstoßkraft
drückt
das Basisende des Gewindebereichs der Schraube gegen die Mutter.
Wenn die Schraube in diesem Zustand in umgekehrter Richtung gedreht
wird, wird der Gewindebereich der Schraube zuverlässig in
die Mutter geschraubt, was zum Demontieren der zwei Kupplungshalbkörper günstig ist.
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In
der obigen mittels Schraube gesicherten Kupplung wird jedoch die
Länge der
Schraube, die von der äußeren Wandfläche des
ersten Kupplungshalbkörpers
hervorsteht, größer, da
eine Spiralfeder als Federelement zwischen dem Schraubenkopf und der äußeren Wandfläche des
ersten Kupplungshalbkörpers
eingefügt
wird. Deshalb besteht der Nachteil, dass der erste Kupplungshalbkörper größer wird.
Es ist ebenfalls vorgeschlagen worden, einen Federring anstelle
der obigen Spiralfeder zu verwenden, aber ein Federring besitzt
einen kleinen Kontaktbereich mit dem Schraubenkopf und der äußeren Wandfläche des
ersten Kupplungshalbkörpers,
so dass die Schraubenachse leicht seitlich versetzt wird und das Einschrauben
des Schraubengewindebereichs in die Mutter schwierig ist.
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Ebenso
kann in der obigen mittels Schraube gesicherten Kupplung der zweite
Kupplungshalbkörper
als ein Teil eines elektrischen Anschlusskastens gebildet sein und
ein Kabelbaum mit dem ersten Kupplungshalbkörper verbunden sein. In einem
solchen Fall ist eine Kabelbaumabdeckung abnehmbar an dem ersten
Kupplungshalbkörper
befestigt und der Kabelbaum wird von einem Kabelbaumausgang, der
an einer vorbestimmten Stelle der Kabelbaumabdeckung gebildet ist,
nach außen
gezogen.
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Der
mit der ersten Kupplung verbundene Kabelbaum weist eine große Aderanzahl
auf Grund seiner Vielfachverwendung auf und der Außendurchmesser
der zusammengebündelten
Adernvielzahl wird ebenfalls groß. Folglich ist es schwierig,
die Zugrichtung des Kabelbaums von der ersten Kupplung im Wesentlichen
konstant zu halten. Wenn der Kabelbaum nahe des Kabelbaumausgangs
gewaltsam gebogen wird, um zu versuchen, die Zugrichtung des Kabelbaums
anzupassen, stehen die Anschlusselemente und Adern in dem ersten
Kupplungshalbkörper
unter Spannung, was für
das Hervorrufen von Schwierigkeiten verantwortlich ist.
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Andere
mittels Schraube bzw. Bolzen gesicherte Kupplungen des Stands der
Technik sind in JP-08 064 264 und JP-07 288 006 offenbart.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine mittels Schraube bzw.
Bolzen gesicherte Kupplung bereitzustellen, worin ein erster Kupplungshalbkörper, an
dem die Schraube befestigt ist, kompakt gefertigt ist und die Schraube
gehindert wird, sich axial zu versetzen.
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Eine
mittels Schraube bzw. Bolzen gesicherte Kupplung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in Anspruch 1 dargelegt. Einige besondere Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Bei
Ausführung
einer Kupplung gemäß Anspruch
2 wird die Möglichkeit
weiter verringert, dass sich die Schraube axial versetzt, und es
ist möglich, zu
verhindern, dass die Schraube aus dem ersten Kupplungshalbkörper herausfällt, bevor
der erste Kupplungshalbkörper
und der zweite Kupplungshalbkörper
zusammengesetzt sind oder wenn der erste Kupplungshalbkörper und
der zweite Kupplungshalbkörper
getrennt werden, und folglich kann die Arbeitsleistung erheblich
verbessert werden.
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Außerdem kann
in der obigen Anordnung die Mutter durch Umspritzformen in den zweiten
Kupplungshalbkörper
integriert sein oder sie kann in den zylindrischen Mutterhalter,
der an dem zweiten Kupplungshalbkörper ausgestaltet ist, eingesetzt
sein und dann durch Einsetzen des zylindrischen Elements mit dem
Mutterhalter gesichert werden.
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Dadurch
ist es möglich
zu verhindern, dass die Schraube aus dem zweiten Kupplungshalbkörper herausfällt, bevor
der erste Kupplungshalbkörper
und der zweite Kupplungshalbkörper
zusammengesetzt sind oder wenn der erste Kupplungshalbkörper und der
zweite Kupplungshalbkörper
getrennt werden, und folglich kann die Arbeitsleistung erheblich
verbessert werden. Außerdem
können,
wenn die Mutter durch Verwenden des zylindrischen Elements gehalten
wird, erzeugte Metallstückchen
im Innenraum des zylindrischen Elements gehalten werden und folglich
daran gehindert werden, sich anderswo zu verteilen.
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Bei
Ausführung
einer Kupplung gemäß Anspruch
7 kann ein Klappern der Blattfeder vermieden werden und der Gewindebereich
der Schraube kann zuverlässiger
zur Mutter geführt
werden, wenn die Teile zusammengesetzt werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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Die 1A bis 1C stellen
eine Ausführungsform
einer mittels Schraube bzw. Bolzen gesicherten Kupplung gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dar, worin 1A eine Schnittansicht
des Zustands zu Beginn des Zusammensetzens ist, 1B eine
Schnittansicht des Zustands während
des Zusammensetzens ist und 1C eine
Schnittansicht des Zustands nach dem Zusammensetzen ist;
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2 ist
eine Vorderansicht der Schraube bzw. des Bolzens, die bzw. der in
der Ausführungsform
der 1A bis 1C verwendet
wurde;
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Die 3A bis 3C stellen
eine in der Ausführungsform
der 1 verwendete Blattfeder dar, worin 3A eine
Draufsicht ist, 3B eine Vorderansicht ist und 3C eine
Untersicht ist;
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4 ist
eine Draufsicht eines zweiten Kupplungshalbkörpers in einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie a-a in 4;
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6 ist
eine Schnittansicht eines zweiten Kupplungshalbkörpers in noch einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Schnittansicht eines zusammengesetzten Zustands des Kernteils
der in 6 dargestellten Ausführungsform;
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Die 8A und 8B stellen
eine mittels Schraube bzw. Bolzen gesicherte Kupplung in einer noch
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, worin 8A eine
Ansicht des Zustands zu Beginn des Zusammensetzens ist und 8B eine
Ansicht des Zustands nach dem Zusammensetzen ist;
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Die 9A bis 9C stellen
eine Ausführungsform
einer mittels Schraube bzw. Bolzen gesicherten Kupplung gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung dar, worin 9A eine Draufsicht
des ersten Kupplungshalbkörpers
ist, 9B eine Vorderansicht des ersten Kupplungshalbkörpers ist
und 9C eine Untersicht des ersten Kupplungshalbkörpers ist;
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Die 10A und 10B stellen
eine mittels Schraube bzw. Bolzen gesicherte Kupplung der 9A bis 9C dar,
worin 10A eine Sicht von der linken
Seite des ersten Kupplungshalbkörpers
ist und 10B eine Sicht von der rechten
Seite des ersten Kupplungshalbkörpers
ist;
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11A ist eine Schnittansicht entlang der Linie
b-b in 10B und 11B ist
eine Schnittansicht entlang der Linie c-c in 10B;
und
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Die 12A und 12B stellen
den zweiten Kupplungshalbkörper
dar, wie er in den ersten Kupplungshalbkörper der 9A bis 9C passt, worin 12A eine Draufsicht ist und 12B eine Vorderansicht ist.
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BESTES VERFAHREN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Unten
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die begleitenden
Abbildungen erklärt
werden.
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1 stellt eine Ausführungsform einer mittels Schraube
bzw. Bolzen gesicherten Kupplung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dar. Diese mittels Schraube gesicherte Kupplung umfasst,
wie in 1 dargestellt, einen ersten Kupplungshalbkörper 1 und
einen zweiten Kupplungshalbkörper 2.
Der erste Kupplungshalbkörper 1 und
der zweite Kupplungshalbkörper 2 sind
so gebildet, miteinander zusammenzupassen. Außerdem sind der erste Kupplungshalbkörper 1 und
der zweite Kupplungshalbkörper 2 mit
mehreren Anschlusselementen für
den elektrischen Anschluss versehen (nicht dargestellt).
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Der
erste Kupplungshalbkörper 1 weist
einen Zylinderabschnitt 6 auf, der vertikal aus dem Mittenbereich
eines Gehäuses
herausragt. Eine Schraube 3 führt drehbeweglich durch den
Zylinderabschnitt 6 hindurch. Die Schraube 3 weist,
wie in 2 dargestellt, einen Kopf 3b an einem
Ende und einen Gewindebereich 3a an dem anderen Ende auf
und weist eine Nut 3c zum Befestigen eines Anschlagelements in
einem Zwischenbereich in Richtung des Kopfes 3b und einen
Stufenbereich 3d mit einer Stufenfläche, die der Kopfseite 3b gegenüberliegt,
in dem Zwischenbereich in Richtung des Gewindebereichs 3a auf.
Der Außendurchmesser
des Stufenbereichs 3d ist derselbe oder ein wenig kleiner
als der Außendurchmesser
des Gewindebereichs 3a.
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Ein
scheibenförmiges
Anschlagselement 7 ist an der Nut 3c der Schraube 3 wie
in 1 dargestellt befestigt. Als Anschlagselement 7 kann
ein C-Ring usw. auf dem Markt verwendet werden. Außerdem ist
eine ungefähr
V-förmige
Blattfeder 5 zwischen dem Anschlagselement 7 und
dem Stufenbereich 3d befestigt.
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Die
Blattfeder 5 weist, wie in den 3A bis 3C dargestellt,
ein oberes Schraubendurchgangsloch 5c und ein unteres Schraubendurchgangsloch 5d auf,
die auf einem oberen Plattenabschnitt 5a bzw. einem unteren
Plattenabschnitt 5b gebildet sind und weist mehrere Zahnteile 5e auf,
die nach unten gerichtet auf einer Schräge an der Kante des unteren
Schraubendurchgangslochs 5d gebildet sind.
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Der
Innendurchmesser eines kreisförmigen Lochs,
das durch die Vorderenden der Vielzahl der Zahnteile 6e gebildet
wird, ist kleiner festgelegt als der Außendurchmesser des Stufenbereichs 3d der Schraube 3.
Folglich trifft der obere Plattenabschnitt 5a der Blattfeder 5 das
Anschlagselement 7 zuerst, wenn die Blattfeder 5 die
Schraube 3 von der Seite des Gewindebereichs 3a passiert.
Wenn der untere Plattenabschnitt 5b weiter nach oben gedrückt wird, verformen
sich die Zahnteile 5e elastisch, fahren über den
Außenumfang
des Stufenbereichs 3d und fassen dann den Stufenbereich 3d.
In diesem Zustand kann die Blattfeder 5 nicht mehr von
der Schraube 3 abgezogen werden. Außerdem öffnet sich die Blattfeder 5 in
einem Zwischenraum zwischen dem oberen Plattenabschnitt 5a und
dem unteren Plattenabschnitt 5b weiter zu dem freien Ende und
weist einen Extraspielraum auf, um zusammengedrückt zu werden. Außerdem wird
die Blattfeder 5 in dem ersten Kupplungshalbkörper 1 gehalten,
so dass sie sich nicht drehen kann. Dadurch kann ein Klappern der
Blattfeder 5 verhindert werden.
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Auf
der anderen Seite weist der zweite Kupplungshalbkörper 2 eine
mit ihm befestigte Mutter 4 derart auf, dass sie sich nicht
dreht. In dieser Ausführungsform
ist die Mutter 4 in dem zylindrischen Mutterhalter 8,
der in dem zweiten Kupplungshalbkörper 2 durch Umspritzformen
gebildet ist, integriert.
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In
der mittels Schraube gesicherten Kupplung mit dem obigen Aufbau
berührt
das Vorderende des Gewindebereichs 3a der Schraube 3,
wie in 1A dargestellt, zuerst die Mutter 4,
wenn der erste Kupplungshalbkörper 1 mit
dem zweiten Kupplungshalbkörper 2 zusammengesetzt
wird. Dann werden die zwei Kupplungshalbkörper 1 und 2 durch Drehen
der Schraube 3 im Uhrzeigersinn und Einschrauben des Gewindebereichs 3a in
die Mutter 4 zusammengefügt. 1B stellt
die Phase dar, in der die zwei Kupplungshalbkörper 1 und 2 zusammengefügt werden
und der untere Plattenabschnitt 5b der Blattfeder 5 das
Stirnende des Mutterhalters 8 berührt. In dieser Phase beenden
die zwei Kupplungshalbkörper 1, 2 im
Wesentlichen das Zusammenfügen,
aber die Blattfeder 5 ist noch nicht aus ihrem Anfangszustand
zusammengedrückt.
Weiterhin ist der Gewindebereich 3a der Schraube noch mit
der Mutter 4 im Eingriff.
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Wenn
die Schraube 3 weiter geschraubt wird, tritt der Gewindebereich 3a der
Schraube schließlich,
wie in 1C dargestellt, durch die Mutter 4 hindurch
und die Schraube 3 dreht sich frei. Folglich kann ein Fachmann
feststellen, dass die Kupplungshalbkörper 1 und 2 vollständig zusammengefügt wurden.
Außerdem
ist in diesem Zustand die Blattfeder 5 zwischen dem Anschlagselement 7 und dem
Stirnende des Mutterhalters 8 zusammengedrückt und
erzeugt eine Abstoßkraft.
Das Basisende des Gewindebereichs 3a der Schraube wird
durch diese Abstoßkraft
gegen die Mutter 4 gezogen. Deshalb kann die Trennarbeit,
wenn die zwei Kupplungshalbkörper 1 und 2 getrennt
werden, leicht durchgeführt
werden, indem die Schraube 3 einfach im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, so wird der Gewindebereich 3a der Schraube 3 zuverlässig in
die Mutter 4 geschraubt.
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Die 4 und 5 stellen
eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Innerhalb des zweiten Kupplungshalbkörpers 2 sind mehrere
männliche
Anschlusselemente 11 derart angeordnet, dass sie aus der
Bodenfläche
hervorstehen. Wenn der erste Kupplungshalbkörper 1 unvorsichtig
eingesetzt wird, berührt
folglich ein Gehäuseteil
usw. des ersten Kupplungshalbkörpers 1 die
Vorderenden der männlichen
Anschlusselemente 11 und verursacht leicht eine Schwierigkeit,
wie zum Beispiel das Verbiegen der männlichen Anschlusselemente 11 usw.
Um die Schwierigkeit zu vermeiden, sind in der vorliegenden Erfindung
Rippen 12 vorgesehen, die höher sind als die männlichen
Anschlusselemente 11 und die zwischen den Reihen der männlichen Anschlusselemente 11 hervorstehen,
so dass, wenn der erste Kupplungshalbkörper 1 eingesetzt
wird, der Gehäuseteil
usw. die Vorderenden der männlichen Anschlusselemente
nicht unmittelbar berührt.
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Weiterhin
ist der Mutterhalter 8 des zweiten Kupplungshalbkörpers 2 normalerweise
in der Mitte eines durch eine Umfangswand 13 umgebenen
Bereichs gebildet und die Schraube 3, die durch den ersten
Kupplungshalbkörper 1 durchgeführt wird,
ist ebenfalls an der entsprechenden Stelle vorgesehen. Deshalb wird
der erste Kupplungshalbkörper 1 in manchen
Fällen
irrtümlicherweise
in die entgegengesetzte Richtung oder in einer schrägen Lage
in den zweiten Kupplungshalbkörper 2 eingesetzt.
In diesem Fall tritt ebenfalls leicht eine Verformung der männlichen
Anschlusselemente 11 usw. auf. Um dies zu verhindern, sind
in der vorliegenden Erfindung Führungsvorsprünge 14,
die sich in Einsetzrichtung erstrecken, asymmetrisch rechts und
links an der Innenfläche
der Umfangswand 13 ausgestaltet und Führungsnuten (nicht dargestellt),
die den Führungsvorsprüngen 14 entsprechen,
sind an der Außenfläche des
ersten Kupplungshalbkörpers 1 gebildet,
so dass der erste Kupplungshalbkörper 1 nicht
in entgegengesetzter Richtung oder in einer schrägen Lage eingesetzt werden
kann, wenn der erste Kupplungshalbkörper 1 eingesetzt
wird.
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Die 6 und 7 stellen
noch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In der Ausführungsform der 1 war
die Mutter 4 durch Umspritzformen innerhalb des zylindrischen Mutterhalters 8 in
dem zweiten Kupplungshalbkörper 2 gebildet,
aber das Umspritzformen ist beschwerlich. Deshalb ist in der vorliegenden
Ausführungsform
die Mutter 4 innerhalb des Mutterhalters 8, der in
dem zweiten Kupplungshalbkörper 2 gebildet
ist, eingepresst und ein zylindrisches Element 16 ist vorgesehen,
das von einem Gehäuseelement 15,
das mit der weiterhin unteren Seite des zweiten Kupplungshalbkörpers 2 zusammengesetzt
wird, hervorragt. Indem das zylindrische Element 16 in
den Mutterhalter 8 eingeführt wird, halten der Stufenbereich 8a des
Mutterhalters 8 und der Vorderendbereich 16a des
zylindrischen Elements 16 die Mutter dazwischen. Dadurch
kann die Mutter 4 ohne das Umspritzformen fest an dem zweiten
Kupplungshalbkörper 2 gesichert
werden. Wenn die zwei Kupplungshalbkörper 1 und 2 verbunden
und getrennt werden, können
Metallstückchen,
die von dem Gewindebereich 3a und der Mutter 4 verursacht
werden, außerdem
daran gehindert werden, sich innerhalb des elektrischen Anschlusskastens
zu verteilen, da sie in dem Innenraum des zylindrischen Elements 16 gehalten
werden.
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Wie
oben erläutert,
kann gemäß der mittels Schraube
gesicherten Kupplung entsprechend des ersten Aspekts der vorliegenden
Erfindung die Länge der
Schraube 3, die von der äußeren Wandfläche des ersten
Kupplungshalbkörpers 1 hervorsteht,
kürzer gemacht
werden und der erste Kupplungshalbkörper 1 kann kompakt
hergestellt werden, da die ungefähr V-förmige Blattfeder 5 an
einem Zwischenteil der Schraube 3 befestigt ist, der innerhalb
des ersten Kupplungshalbkörpers 1 lokalisiert
ist. Außerdem neigt
die Schraube 3 weniger dazu, sich axial zu versetzen, da
die ungefähr
V-förmige
Blattfeder 5 einen größeren Kontaktbereich
mit den sie zusammendrückenden
Elementen aufweist, und das Zusammenfügen der zwei Kupplungshalbkörper 1 und 2 wird
leichter.
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Die 8A und 8B stellen
noch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In der vorliegenden Ausführungsform
weist der erste Kupplungshalbkörper 1 einen
Zylinderabschnitt 6a auf, der vertikal aus der Gehäusemitte
hervorragt, und der Zylinderabschnitt 6a ist länger ausgestaltet als
der in 1 dargestellte Zylinderabschnitt 6. Folglich
kann, wenn die zwei Kupplungshalbkörper 1 und 2 an
einem Ort zusammengesetzt werden, den der Fachmann nicht sehen kann,
die Arbeit ausgeführt
werden, indem er den Zylinderabschnitt 6a fasst. Die Arbeit
kann in Folge dessen ermöglicht werden.
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Die 9A bis 9C bis 12A und 12B stellen
eine andere Ausführungsform
der mittels Schraube gesicherten Kupplung dar. Die mittels Schraube
gesicherte Kupplung umfasst auf die selbe Weise, wie die erläuterte mittels
Schraube gesicherte Kupplung, die in 1 dargestellt
ist, einen ersten Kupplungshalbkörper 100,
an dem eine Schraube 3, eine Blattfeder 5 und
ein Anschlagselement 7 befestigt sind, einen zweiten Kupplungshalbkörper 200,
an dem eine Mutter 4 befestigt ist und eine Kabelbaumabdeckung 300,
die an dem ersten Kupplungshalbkörper 100 zu
befestigen ist.
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Es
ist zu beachten, dass die Beziehung zwischen der Schraube 3,
die die Blattfeder 5 und das Anschlagselement 7 befestigt
und dem ersten Kupplungshalbkörper 100,
die Beziehung zwischen der Mutter 4 und dem zweiten Kupplungshalbkörper 200 und
die Wirkung der Schraube 3, der Mutter 4, der Blattfeder 5 und
des Anschlagelements 7 zur Zeit des Zusammensetzens des
ersten Kupplungshalbkörpers 100 und
des zweiten Kupplungshalbkörpers 200 dieselbe
ist, wie in dem oben erläuterten
Fall, der in 1 dargestellt ist, so
dass die Erläuterungen
darüber hier weggelassen werden.
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Der
erste Kupplungshalbkörper 100 ist
durch die Kabelbaumabdeckung 300, wie in den 9A bis 9C und 10A und 10B dargestellt
ist, bedeckt. Die Kabelbaumabdeckung 300 ist abnehmbar an
dem ersten Kupplungshalbkörper 100 befestigt. Auf
einer Endseite der Kabelbaumabdeckung 300 ist ein Kabelbaumausgang 130 ausgestaltet,
um den Kabelbaum 120 nach außen zu ziehen.
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Dem
Kabelbaumausgang 130 entsprechend ist an der einen Endseite
des ersten Kupplungshalbkörpers 100 ein
Kabelbaumbefestigungsteil 140 vorgesehen, um die Zugrichtung
des Kabelbaums 120 einzuschränken und festzustellen. Der
mit dem ersten Kupplungshalbkörper 100 verbundene
Kabelbaum 120 ist an dem Kabelbaumbefestigungsteil 140 durch
Umwickeln mit Band usw. gesichert.
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Folglich
kann die Zugrichtung des Kabelbaums 120 von dem ersten
Kupplungshalbkörper 100 im
Wesentlichen konstant gehalten werden. Selbst wenn der Kabelbaum 120 gewaltsam
nahe der Außenseite
des ersten Kupplungshalbkörpers 100 gebogen
wird, werden die Auswirkungen in Folge der Krümmung an der Stelle abgeblockt,
an der der Kabelbaum 120 an dem Kabelbaumbefestigungsteil 140 gesichert
ist und erreichen die Anschlusselemente in dem ersten Kupplungshalbkörper 100 nicht, so
kann die auf die Anschlusselemente und Adern ausgeübte Spannung
vermindert werden.
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Es
ist zu beachten, dass die Kabelbaumabdeckung 300 mit dem
ersten Kupplungshalbkörper 100 zusammengebaut
wird, nachdem der Kabelbaum 120 mit dem ersten Kupplungshalbkörper 100 verbunden
wurde und der Kabelbaum 120 ferner an dem Kabelbaumbefestigungsteil 140 durch
Umwickeln mit Band usw. gesichert wurde.
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Als
nächstes
wird der Befestigungsaufbau des Kabelbaumbefestigungsteils 140 und
die Anordnung zur Vermeidung eines irrtümlichen Zusammenbaus der zwei
Kupplungshalbkörper 100 und 200 erläutert.
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Die
Seitenfläche
des einen Endes des ersten Kupplungshalbkörpers 100 ist mit
einer Halterung 150 für
das Kabelbaumbefestigungsteil 140, die aus dieser herausragt,
versehen. Die Halterung 150, wie in den 10B und 11 dargestellt,
wird durch Schieben des plattenförmigen
Unterteilabschnitts 140a des Kabelbaumbefestigungsteils 140 eingesetzt
und bildet eine Gleitnute zum Sichern des Kabelbaumbefestigungsteils 140.
Wenn Vorsprünge 160 zwischen den
Halterungen 150 auf beiden Seiten ausgestaltet sind und
der Unterteilabschnitt 140a des Kabelbaumbefestigungsteils 140 in
die Halterung 150 bis zum Ende eingesetzt wird, dringen
die Vorsprünge 160 in einen
Fensterabschnitt 170 ein, der in dem Unterteilabschnitt 140a des
Kabelbaumbefestigungsteils 140 ausgestaltet ist. Als Ergebnis
wird es unmöglich,
das Kabelbaumbefestigungsteil 140 herauszuziehen. Es ist
zu beachten, dass die Seitenfläche
des anderen Endes des ersten Kupplungshalbkörpers 100 flach ist und
dass es auf ihr keinen der Halterung 150 entsprechenden,
ausgestalteten Vorsprungsbereich gibt.
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Auf
der anderen Seite ist der zweite Kupplungshalbkörper 200, wie in 12A dargestellt, an einem Ende innerhalb der Umfangswand 210 mit
einem zurückgesetzten
Abschnitt 220 ausgestaltet, in den die Halterung 150 gleitend passt.
Das andere Ende innerhalb der Umfangswand 210 ist nicht
mit etwas ausgestaltet, das dem zurückgesetzten Abschnitt 220 entspricht.
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Wenn
auf diese Weise aufgebaut, ist das Einsetzen unmöglich, wenn der erste Kupplungshalbkörper 100 in
den zweiten Kupplungshalbkörper 200 eingesetzt
wird, sofern die Halterung 150 des Kabelbaumbefestigungsteils 140 nicht
mit dem zurückgesetzten
Abschnitt 220 des zweiten Kupplungshalbkörpers 200 ausgerichtet
ist. Deshalb kann irrtümliches
Zusammenbauen, d.h. irrtümliches
Einsetzen des ersten Kupplungshalbkörpers 100 in die entgegengesetzte
Richtung nach rechts und links vermieden werden.
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Es
ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Fall erläutert wurde,
bei dem das Kabelbaumbefestigungsteil 140 als separates Element
von dem Gehäuse
des ersten Kupplungshalbkörpers 100 hergestellt
wurde und dann an dem Gehäuse
des ersten Kupplungshalbkörpers 100 befestigt
wurde, aber das Kabelbaumbefestigungsteil 140 kann ebenso
einstückig
mit dem Gehäuse
des ersten Kupplungshalbkörpers 100 gebildet
sein. Ebenfalls, wie in 10 dargestellt,
ist der zweite Kupplungshalbkörper 200 als
Teil des elektrischen Anschlusskastens 200a gebildet. Außerdem kann, obwohl
die Anordnung dargestellt wurde, bei der das Kabelbaumbefestigungsteil 140 an
dem ersten Kupplungshalbkörper 100 befestigt
war, dieses so aufgebaut sein, dass es ebenso an dem zweiten Kupplungshalbkörper 200 zu
befestigen ist.
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Als
nächstes
wird ein Mittel zum Bestätigen des
Sitzes des ersten Kupplungshalbkörpers 100 und
des zweiten Kupplungshalbkörpers 200 erläutert.
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Wie
in 9B dargestellt, ist die Vorderfläche der
Kabelbaumabdeckung 300, die an dem ersten Kupplungshalbkörper 100 befestigt
ist, mit einem elastischen Teil 320 ausgestaltet, indem
zwei Schlitze 310 gebildet werden. Das freie Ende des elastischen
Teils 320 ist mit einem dreieckigen, spitzenförmigen Vorsprung 330 ausgestaltet,
der von der Umfangswand der Kabelbaumabdeckung 300 hervorragt.
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Auf
der anderen Seite ist die Vorderfläche der Umfangswand 210 des
zweiten Kupplungshalbkörpers 200 mit
einer Öffnung 240 wie
in 12B dargestellt ausgestaltet. Diese Öffnung weist
eine Größe auf,
die es ermöglicht,
dass der obere Abschnitt des Vorsprungs 330, der auf dem
elastischen Teil 320 ausgestaltet ist, in diese eindringt,
und sie ist an der Stelle angebracht, an der der Vorsprung 330 eingeführt wird,
wenn der erste Kupplungshalbkörper 100 und
der zweite Kupplungshalbkörper 200 vollständig zusammengesetzt
sind.
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Wenn
der erste Kupplungshalbkörper 100 durch
Einschrauben der Schraube 3 in den zweiten Kupplungshalbkörper 200 eingesetzt
wird, geht das Einsetzen folglich voran, während sich das elastische Teil 320 elastisch
nach innen verformt. Wenn das Einsetzen beendet ist, wird der obere
Abschnitt des Vorsprungs 330 in die Öffnung 240 der Umfangswand 210 des
zweiten Kupplungshalbkörpers 200 eingeführt und
der obere Abschnitt des Vorsprungs 330 kann von außen gesehen
werden. Folglich ist es, selbst nachdem die Einsetzarbeit beendet
ist, anhand der Tatsache, dass der Vorsprung 330 innerhalb
der Öffnung 240 gesehen
werden kann, möglich zu
bestätigen,
ob das Einsetzen richtig ausgeführt wurde.
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Es
ist zu beachten, dass ein Haken 350, der auf der oberen
Fläche
der Kabelbaumabdeckung 300 ausgestaltet ist, zum vorübergehenden
Aufhängen
des ersten Kupplungshalbkörpers 100 an
einem Teil eines Fahrzeugaufbaus in der Vorbereitungsphase vor dem
Einsetzen des ersten Kupplungshalbkörpers 100 in den zweiten
Kupplungshalbkörper 200 vorhanden
ist.
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Wie
oben erläutert,
kann der Kabelbaum 120 gemäß der mittels Schraube gesicherten
Kupplung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellen
des ersten Kupplungshalbkörpers 100 mit
einem Kabelbaumbefestigungsteil 140 zum Einschränken und
Feststellen der Zugrichtung des Kabelbaums 120 in dem Zustand
gesichert werden, in dem er den Kabelbaum 120 zusammen
mit dem Kabelbaumbefestigungsteil 140 zieht. Folglich wird es
einfach, die Zugrichtung des Kabelbaums 120 im Wesentlichen
konstant zu halten. Ebenfalls auf Grund dessen ist es möglich, es
zu erschweren, dass die Spannung auf Grund von Biegen usw. des Kabelbaums 120 den
Anschlusselementen und Adern innerhalb des ersten Kupplungshalbkörpers 100 zugeführt wird.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Wie
oben erläutert,
erleichtert die mittels Schraube bzw. Bolzen gesicherte Kupplung
der vorliegenden Erfindung den Zusammenbau, während sie selbst kompakt gefertigt
werden kann, und sie ist außerdem
imstande, die Spannung usw., die auf die Anschlusselemente und Adern
ausgeübt
wird, zu vermindern, indem die Zugrichtung des Kabelbaums eingeschränkt wird,
so ist sie nützlich
für die
Verwendung als Mehrwegekupplung eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel
ein Automobil.