DE69831335T2 - Im magen verweilende orale dosierungsformen von wasserlöslichen arzneistoffen mit kontrollierter freisetzung - Google Patents

Im magen verweilende orale dosierungsformen von wasserlöslichen arzneistoffen mit kontrollierter freisetzung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine Gebiet der Pharmakologie und betrifft insbesondere Arzneistoffabgabe- bzw. -transportsysteme, die im Magen für eine verlängerte Zeitspanne zurückgehalten werden, während sie einen hochlöslichen Arzneistoff in einer kontrollierten Art und Weise über eine verlängerte Zeitspanne freisetzen, um eine größere Wirksamkeit und effizientere Anwendung des Arzneistoffes zu erreichen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Geschwindigkeit, in der Arzneistoffe, die in konventionellen Tabletten oder Kapseln verabreicht werden, für Körperflüssigkeiten verfügbar werden, ist anfänglich sehr hoch, gefolgt von einem raschen Abfall. Für viele Arzneistoffe hat dieses Muster eine vorübergehende Überdosis, gefolgt von einer langen Zeitspanne einer Unterdosierung zur Folge. Dies ist von nur beschränktem klinischen Nutzen. Das Abgabe- bzw. Transportmuster wurde in den 70er Jahren mit Einführung einer Vielzahl von Systemen mit kontrollierter Abgabe verbessert. Durch Bereitstellung einer relativ konstanten, kontrollierten Arzneistoffabgabe vermieden diese Systeme die Uberdosis- und Unterdosiswirkungen. Diese Verbesserungen stellten eine wirksame Medikation mit reduzierten Nebenwirkungen bereit und erreichten diese Ergebnisse mit einer reduzierten Dosishäufigkeit.
  • Viele dieser kontrollierten Abgabesysteme verwenden hydrophile, polymere Matrizes, die nützliche Kontrollgrade der Abgabe von schlecht löslichen Arzneistoffen bereitstellen. Für lösliche Arzneistoffe jedoch und insbesondere für stark lösliche Arzneistoffe stellen solche Matrizes keine geeignete Kontrolle über die Freisetzungsgeschwindigkeit des Arzneistoffes bereit, sondern haben statt dessen eine Freisetzung zur Folge, die einer Kinetik ungefähr erster Ordnung zur Folge hat. Die Freisetzungsgeschwindigkeit ist deswegen die Umkehrfunktion der verstrichenen Zeit. Bei Freisetzungskinetiken erster Ordnung wird der größte Teil des Arzneistoffes in der Matrix innerhalb der ersten beiden Stunden in einem wäßrigen Medium freigesetzt.
  • Ein Verfahren zur Verlängerung der Freisetzung eines stark wasserlöslichen Arzneistoffes ist in der Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 96/26718 (Temple University; Erfinder Kim) offenbart. Das Verfahren dieser Veröffentlichung ist der Einbau des Arzneistoffes in eine Polymermatrix zur Bildung einer Tablette, die oral verabreicht wird. Das Polymer ist wasserquellbar, trotzdem erodierbar in Magensaft und das Polymer und das Verhältnis von Arzneistoff zu Polymer sind derart ausgewählt, daß:
    • (i) die Geschwindigkeit, in der das Polymer aufquillt, der Geschwindigkeit gleich ist, in der das Polymer erodiert, so daß das Quellen des Polymers durch die Erosion in Grenzen gehalten wird, und die Freisetzungskinetik nullter Ordnung des Arzneistoffes aus der Matrix wird aufrechterhalten;
    • (ii) die Freisetzung des Arzneistoffes aus der Matrix wird über die volle Erosionszeitspanne des Polymers aufrechterhalten und die Tablette erreicht deswegen eine volle Solubilisierung zu dem selben Zeitpunkt, zu dem der letzten Rest des Arzneistoffes freigesetzt wird; und
    • (iii) die Freisetzung des Arzneistoffs aus der Matrix wird über eine Zeitspanne von 24 Stunden verlängert werden.
  • Eine Schlüsseloffenbarung in WO 96/26718 besteht darin, daß, um die Freisetzung des Arzneistoffes auf diese Art und Weise zu erreichen, die Verwendung eines Polymeres mit niedrigem Molekulargewicht bzw. niedriger Molekülmasse erforderlich ist. Wenn, im Gegensatz hierzu, ein Polymer mit hohem Molekulargewicht verwendet wird und die Quellgeschwindigkeit im wesentlichen die Erosionsgeschwindigkeit überschreitet, wird das Fehlen einer Erosion die Diffusion des Arzneistoffes, der nahe dem Zentrum der Tablette angeordnet ist, verlängern und wird verhindern, daß dieser freigesetzt wird. Somit ist in WO 96/26718 keine Offenbarung, daß ein Arzneistoff mit hoher Wasserlöslichkeit aus einem Hochmolekulargewichtpolymer hier in einer Zeitspanne von im wesentlichen weniger als 24 Stunden freigesetzt wird, oder daß irgendein Vorteil durch die Verwendung eines Polymers erreicht werden kann, das nicht so rasch erodiert, wie es aufquillt. Dieser Nachteil ist insbesondere signifikant, weil sogar aufgequollene Tabletten im Magen nicht über die Zeitdauer der Nahrungsmittelzufuhr hinaus verbleiben werden, was typischerweise für nur 6 bis 8 Stunden anhält.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wurde nunmehr entdeckt, daß Arzneistoffe, die in Wasser stark löslich sind, oral in einer Art und Weise verabreicht werden können, die ihre Abgabezeit verlängern wird, so daß sie im wesentlichen über die Zeitdauer des Essensmodus bzw. der Nahrungsmittelzufuhr sich erstrecken wird, jedoch nicht eine wesentliche Zeit darüber hinaus. Dies wird durch Verwendung einer Formulierung erreicht, in der der Arzneistoff in einer Polymermatrix dispergiert ist, die eher wasserquellbar als lediglich hydrophil ist und die in einer Geschwindigkeit erodiert, die im wesentlichen geringer als ihre Quellgeschwindigkeit ist. Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß die Diffusionsgeschwindigkeit durch Erhöhen der Arzneistoffteilchengröße verlangsamt werden kann, durch Wahl des in der Matrix verwendeten Polymers oder durch das Molekulargewicht des Polymers. Die Matrix ist ein Polymer mit relativ hohem Molekulargewicht, das nach Verdauung aufquillt und eine Größe erreicht, die zumindest ungefähr zweimal ihr nicht aufgequollenes Volumen ausmacht und die die Verweildauer im Magen während des Essensmodus fördert. Nach dem Aufquellen bzw. Anschwellen wandelt sich die Matrix über eine verlängerte Zeitspanne von einem glasartigen Polymer zu einem Polymer, das eine gummihafte Konsistenz aufweist. Die eindringende Flüssigkeit verursacht darin die Freisetzung des Arzneistoffes in einer schrittweisen und verlängerten Weise durch den Prozeß der Lösungsdiffusion, d.h. einer Auflösung des Arzneistoffes in der eindringenden Flüssigkeit und die Diffusion des gelösten Arzneistoffes aus der Matrix heraus. Die Matrix selbst ist vor Verabreichung fest und, einmal verabreicht, bleibt sie ungelöst in (d.h. unerodiert durch) die Magensaftflüssigkeit für eine Zeitspanne die ausreichend ist, um im Großteil des Arzneistoffes die Freisetzung durch Lösungsdiffusionsprozesse während des Essensmodus zu ermöglichen. Der geschwindigkeitslimitierende Faktor in der Freisetzung des Arzneistoffes ist deswegen die kontrollierte Diffusion des Arzneistoffes aus der Matrix eher als die Erosion, die Lösung oder der chemische Abbau der Matrix.
  • Das Anschwellen der Polymermatrix erreicht damit zwei Ergebnisse –– (i) es quillt die Matrix auf eine Größe auf, die groß genug ist, um ihre Zurückhaltung im Magen während des Essensmodus zu verursachen, und (ii) es verzögert die Diffusionsgeschwindigkeit eines hochlöslichen Arzneistoffes lange genug, um eine vielstündige, kontrollierte Abgabe des Arzneistoffes in den Magen bereitzustellen. Diese Kombination an Zurückhaltung im Magen als auch kontrollierte Abgabe löslicher Arzneistoffe stellt ein wirksames Mittel zur Verwendung dieser Arzneistoffe zur Behandlung lokaler Magenstörungen bereit. Beispielsweise stellt die Verwendung dieser Erfindung eine effektivere Ausrottung eines Ulcus-erzeugenden Bakteriums in der Magenschleimheit mit löslichem Antibiotika bereit. Die Erfindung stellt ebenfalls eine verbesserte Absorption löslicher Arzneistoffe bereit, die größtenteils im Magen oder im oberen Gastrointestinal-Trakt absorbiert werden, wie beispielsweise Metforminhydrochlorid oder Ciprofloxacin. Die Erfindung ist ebenfalls in der Bereitstellung eines vielstündigen Stromes eines Arzneistoffes vorbei am oberen Teil des Dünndarms (dem effizientesten Absorptionsort für viele Arzneistoffe) von Nutzen.
  • Details dieser und anderer Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist ein Plot, der die Freisetzungsgeschwindigkeit von Metforminhydrochlorid aus drei unterschiedlichen Zusammensetzungen des Arzneistoffs in den Poly(ethylenoxid)matrices darstellt.
  • 2 ist ein Plot, der die Freisetzungsgeschwindigkeit von Captopril aus einer Poly(ethylenoxid)matrix gemäß der Erfindung darstellt, sowohl mit als auch ohne Glycerylmonostearat als Solubilitätsmodifikator.
  • 3 ist ein Plot, der die Freisetzungsgeschwindigkeit von Captopril aus Hydroxyethylzellulose zeigt, bei der die Pellets-Größe variiert wurde.
  • 4 ist ein Plot, der die Freisetzungsgeschwindigkeit von Metforminhydrochlorid aus verschiedenen Polymermatrices zeigt.
  • 5 ist ein Plot, der die Freisetzungsgeschwindigkeit von Metforminhydrochlorid aus einem einzigen Kapsel-förmigen Pellet zeigt.
  • 6 ist ein Plot, der die Freisetzungsgeschwindigkeit von Captopril aus verschiedenen Polymermatrices zeigt.
  • 7 ist ein Plot, der weitere Freisetzungsgeschwindigkeitsstudien von Metforminhydrochlorid aus zwei unterschiedlichen Polymermatrices zeigt.
  • 8 ist ein Plot, der die Freisetzungsgeschwindigkeit von Vancomycinhydrochlorid aus unterschiedlichen Polymermatrices zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Arzneistoffe, die die vorliegende Erfindung betrifft, sind solche, die in der US Pharmacopeia XXII als zumindest in Wasser „frei löslich" beschrieben sind, d.h. ein Teil des Arzneistoffes ist in weniger als ungefähr zehn Teilen Wasser löslich. Arzneistoffe von Interesse sind solche, die ungefähr nur fünf Teile Wasser oder weniger (pro Teil Arzneistoff) zu dessen Auflösung erfordern und Arzneistoffe von noch größerem Interesse sind solche, die nur ungefähr drei Teile Wasser oder weniger erfordern. Die in diesem Absatz angesprochenen Teile betreffen Gewichtsteile.
  • Der Begriff „Arzneistoff" wird hierin verwendet, um irgendeine chemische Verbindung, Komplex oder Zusammensetzung zu bezeichnen, die zur oralen Verabreichung geeignet ist und die eine vorteilhafte biologische Wirkung aufweist, vorzugsweise eine therapeutische Wirkung bei einer Behandlung einer Krankheit oder eines abnormalen physiologischen Zustandes. Beispiele für Arzneistoffe, auf die diese Erfindung anwendbar ist, sind Metforminhydrochlorid, Captopril, Erythromycin, Lactobionat, Ranitidinhydrochlorid, Sertralinhydrochlorid und Ticlopidinhydrochlorid. Weitere Arzneistoffe, die zur Verwendung geeignet sind und die den Löslichkeitsparametern entsprechen, die oben beschrieben wurden, werden für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich werden. Arzneistoffe von speziellem Interesse sind Metforminhydrochlorid und Sertralinhydrochlorid. Die Arzneistoffbeladungen bzw. Mengen (Gewichtsprozent als Arzneistoff bezüglich Gesamtarzneistoff und Polymer) in den meisten dieser Fälle wird ungefähr 80% oder weniger betragen.
  • Die Erfindung ist ebenfalls bei Arzneistoffen von Nutzen, die formuliert wurden, um Additive einzuschließen, die einen geringen Grad an hydrophoben Charakter verleihen, um die Freisetzungsgeschwindigkeit des Arzneistoffes in den Magensaft weiter zu verlangsamen. Ein Beispiel für einen solchen Freisetzungsgeschwindigkeitsverzögerer ist Glycerylmonostearat. Weitere Beispiele sind Fettsäuren und Salze von Fettsäuren, ein Beispiel ist Natriummyristat. Die Mengen dieser Additive, wenn sie vorliegen, kann variieren und in den meisten Fällen wird sich das Gewichtsverhältnis von Additiv zu Arzneistoff im Bereich von ungefähr 1:10 bis ungefähr 2:1 bewegen, und vorzugsweise von ungefähr 1:8 bis ungefähr 1:2.
  • Das wasserquellbare Polymer, das die Matrix gemäß der vorliegenden Erfindung bildet, ist ein Polymer, das untoxisch ist, das in einer dimensional nicht eingeschränkten Weise nach Eintauchen in Wasser aufquillt und das eine verzögerte Freisetzung bzw. verlängerte Freisetzung eines eingebauten Arzneistoffes bereitstellt. Polymere mit Molekulargewichten von ungefähr 4,500,000 und mehr sind bevorzugt. Noch mehr bevorzugt sind Polymere mit Molekulargewichten im Bereich von ungefähr 4,500,000 bis ungefähr 10,000,000 und noch mehr bevorzugt sind Polymere mit Molekulargewichten im Bereich von 5,000,000 bis ungefähr 8,000,000. In vielen Fällen sind die Polymere üblicherweise bezüglich der Viskosität von Polymerlösungen in einer gegebenen Konzentration und Temperatur charakterisiert. Bevorzugte Viskositätsbereiche für verschiedene Klassen von Polymeren sind unten angegeben. Beispiele für Polymere, die zur Verwendung in dieser Erfindung geeignet sind, sind Zellulose-Polymere und deren Derivate, Polysaccharide und deren Derivate, Polyalkylenoxide und vernetzte Polyacrylsäuren und deren Derivate.
  • Der Begriff „Zellulose", wie hierin verwendet, bezeichnet ein lineares Polymer einer Anhydroglucose. Bevorzugte Zellulosepolymere sind alkyl-substituierte Zellulosepolymere, die sich letztendlich im Gastrointestinal (G.I.)-Trakt in einer vorhersehbar verzögerten Art und Weise auflösen. Bevorzugte alkyl-substituierte Zellulosederivate sind solche, die jeweils mit Alkylgruppen von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sind. Beispiele sind Methylzellulose, Hydroxymethylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Hydroxypropylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose und Carboxymethylzellulose. Bezüglich ihrer Viskositäten schließt eine Klasse von bevorzugten alkyl-substitutierten Zellulosen solche ein, deren Viskosität im Bereich von ungefähr 100 bis 100.000 Centipoise als 2%ige wäßrige Lösung bei 20°C ist. Eine weitere Klasse schließt solche ein, deren Viskosität im Bereich von ungefähr 1.000 bis ungefähr 4.000 Centipoise als 1%ige wäßrige Lösung bei 20°C liegt. Besonders bevorzugte alkyl-substituierte Zellulosen sind Hydroxyethylzellulose und Hydroxypropylmethylzellulose. Eine gegenwärtig bevorzugte Hydroxyethylzellulose ist NATRASOL®250HX NF (National Formulary), erhältlich von Aqualon Company, Wilmington, Delaware, USA.
  • Polyalkylenoxide mit größter Nützlichkeit in dieser Erfindung sind solche, die die oben beschriebenen Eigenschaften für alkyl-substituierte Zellulosepolymere aufweisen. Ein besonders bevorzugtes Polyalkylenoxid ist Poly(ethylenoxid), wobei dieser Begriff dazu verwendet wird, ein lineares Polymer von unsubstituiertem Ethylenoxid zu bezeichnen. Bevorzugte Poly(ethylenoxide) sind solche mit einem gewichtsgemitteltem Molekülgewicht bzw. Molekülmasse im Bereich von ungefähr 9 × 105 bis ungefähr 8 × 106. Poly(ethylenoxid) ist oftmals durch seine Viskosität in Lösung charakterisiert. Für die Zwecke dieser Erfindung ist ein bevorzugter Viskositätsbereich ungefähr 50 bis ungefähr 2.000,000 Centipoise für ungefähr 2% wäßrige Lösung bei 20°C. Zwei gegenwärtig bevorzugte Poly(ethylenoxide) sind POLYOX®NF, Güteklasse WSR Koagulanz, Molekulargewicht 5 Millionen und Güteklasse WSR 303, Molekulargewicht 7 Millionen, beide Produkte von Union Carbide Chemicals und Plastics Company Inc. von Danbury, Connecticut, USA.
  • Polysaccharidgummis, sowohl natürlich als auch modifiziert (semisynthetisch) können verwendet werden. Beispiele sind Dextran, Xanthan, Gummi, Gellangumini, Welangumini und Rhamsangummi, Xanthangummi wird bevorzugt.
  • Vernetzte Polyacrylsäuren von größter Nützlichkeit sind solche, deren Eigenschaften dieselben sind wie solche, die oben für alkyl-substituierte Zellulose- und Polyalkylenoxid-Polymere beschrieben sind. Bevorzugte vernetzte Polyacrylsäuren sind solche mit einer Viskosität im Bereich von ungefähr 4.000 bis ungefähr 40.0000 Centipoise für eine 1%ige wäßrige Lösung bei 25°C. Drei gegenwärtig bevorzugte Beispiele sind CARBOPOL®NF Güteklassen 971P, 974P und 934P (BFGoodrich Co., Specialty Polymers and Chemicals Div., Cleveland, Ohio, USA). Weitere Beispiele sind Polymere, die als WATER LOCK® bekannt sind, die Stärke/Acrylat/Acrylamidcopolymere sind, erhältlich von Grain Processing Corporation, Muscatine, Iowa, USA.
  • Die Hydrophilität und Wasserquellbarkeit dieser Polymere verursacht, daß die Arzneistoff enthaltenden Matrices in Ihrer Größe in der Magenhöhle aufgrund des Einstroms von Wasser aufquellen und erreichen so eine Größe, die im Magen zurückgehalten werden wird, wenn sie während des Essensmodus eingeführt wird. Diese Qualitäten verursachen ebenfalls, daß die Matrices glatt bzw. schlüpfrig werden, was eine Resistenz gegenüber der Peristaltik bereitstellt und weiterhin die Zurückhaltung im Magen fördert. Die Freisetzungsgeschwindigkeit eines Arzneistoffes aus der Matrix hängt in erster Linie von der Geschwindigkeit des Aufsaugens von Wasser und der Geschwindigkeit ab, in der sich der Arzneistoff löst und aus dem aufgequollenen Polymer diffundiert, was wiederum mit der Löslichkeit und der Auflösungsgeschwindigkeit des Arzneistoffes in Beziehung steht, der Arzneistoffpartikelgröße und der Arzneistoffkonzentration in der Matrix. Weil diese Polymere sich ebenfalls in Magensaft sehr langsam lösen, hält die Matrix ihre Integrität über zumindest eine beträchtliche Zeitspanne aufrecht, in vielen Fällen über zumindest 90% und vorzugsweise über 100% der Dosierungszeitspanne. Die Teilchen werden sich dann langsam lösen oder werden abgebaut. In den meisten Fällen wird eine vollständige Lösung oder ein Abbau innerhalb von 8 bis 10 Stunden nach der beabsichtigten Dosierungsperiode eintreten.
  • Die Menge an Polymer bezüglich des Arzneistoffes kann abhängig von der Arzneistofffreisetzungsgeschwindigkeit, die erwünscht ist, variieren und vom Polymer, dessen Molekulargewicht und den Trägerstoffen, die in der Formulierung vorhanden sein können. Die Menge des Polymers wird jedoch ausreichend sein, um zumindest 40% des Arzneistoffes in der Matrix eine Stunde nach Nahrungsaufnahme (oder Eintauchen in Magensaftflüssigkeit) zurückzuhalten. Vorzugsweise ist die Menge des Polymers derart beschaffen, daß zumindest 50% des Arzneistoffes in der Matrix eine Stunde nach Nahrungsaufnahme zurückbleiben. Bevorzugter verbleibt zumindest 60% und am meisten bevorzugt zumindest 80% des Arzneistoffes in der Matrix eine Stunde nach Nahrungsaufnahme zurück. In allen Fällen jedoch wird der Arzneistoff im wesentlichen insgesamt aus der Matrix innerhalb von ungefähr 8 Stunden nach Nahrungsaufnahme freigesetzt werden und die Polymermatrix wird im wesentlichen intakt bleiben, bis der gesamte Arzneistoff freigesetzt wird. Der Begriff „im wesentlichen intakt" wird hierin verwendet, um eine Polymermatrix zu bezeichnen, bei der der Polymeranteil im wesentlich seine Größe und Form beibehält, ohne eine etwaige Zerstörung, die aufgrund einer Solubilisierung in Magensaftflüssigkeit oder aufgrund eines Zerbrechens in Fragmente oder kleine Teilchen eintreten könnte.
  • Die wasserquellbaren Polymere können individuell oder in Kombination verwendet werden. Bestimmte Kombinationen werden oftmals eine kontrolliertere Freisetzung des Arzneistoffes bereitstellen, wenn ihre Bestandteile individuell verwendet werden. Bestandteile sind zellulosebasierte Polymere, die mit Gummi kombiniert werden, wie beispielsweise Hydroxyethylzellulose oder Hydroxypropylzellulose kombiniert mit Xanthangummi. Ein weiteres Beispiel ist Poly(ethylenoxid), kombiniert mit Xanthangummi.
  • Die Vorteile dieser Erfindung werden bei Arzneistoffbeladungen von ungefähr 80% oder weniger erreicht werden (d.h. Gewichtsprozent Arzneistoff bezüglich des gesamten Arzneistoffes und Polymer), wobei bevorzugte Beladungen im Bereich von 15–80% liegen, besonders bevorzugt im Bereich von 50–80% und am meisten bevorzugt in bestimmten Fällen im Bereich von ungefähr 30–70%.
  • Die Zubereitungen dieser Erfindung können die Form von Teilchen, Tabletten oder Partikeln annehmen, die in Kapseln gehalten werden. Eine bevorzugte Formulierung besteht aus Teilchen, die zur Nahrungsaufnahme zu einer gepackten Masse konsolidiert bzw. verdichtet werden, selbst wenn die gepackte Masse sich nach Aufnahme zu individuellen Teilchen auftrennen wird. Konventionelle Verfahren können zum Konsolidieren der Teilchen auf diese Weise verwendet werden. Beispielsweise können die Teilchen in Gelatinekapseln angeordnet werden, die in der Technik als „harte-gefüllte"-Kapseln und „weichelastische" Kapseln bezeichnet werden. Die Zusammensetzungen dieser Kapseln und Verfahren zu deren Befüllung sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Arzneistoffformulierungen und Herstellung bekannt. Das Verkapselungsmaterial sollte derart hochlöslich sein, daß die Teilchen befreit werden und rasch im Magen dispergiert werden, nachdem die Kapsel eingenommen wurde.
  • Eine gegenwärtig bevorzugte Dosierungsform ist eine Gelatinekapsel mit Größe 0, die entweder zwei oder drei Pellets von arzneistoffimprägniertem Polymer enthalten. Für Zwei-Pelletkapseln sind die Pellets zylindrisch geformt, weisen einen Durchmesse von 6,6 oder 6,7 mm (oder allgemeiner 6,5 bis 7 mm) und eine Länge von 9,5 oder 10,25 mm (oder allgemein 9 bis 12 mm) auf. Für Drei-Pelletkapseln sind die Pellets erneut zylindrisch geformt, weisen einen Durchmesse von 6,6 mm und eine Länge von 7 mm auf. Für Gelatinekapseln mit Größe 00 mit zwei Pellets sind die Pellets zylindrisch, weisen einen Durchmesser von 7,5 min und eine Länge von 11,25 mm auf. Für eine Gelatinekapsel Größe 00 mit drei Pellets sind die Pellets zylindrisch, weisen einen Durchmesser von 7,5 min und eine Länge von 7,5 min auf. Eine weitere bevorzugte Dosierungsform ist eine einzelne, längliche Tablette mit Abmessungen von 18 bis 22 mm Länge, 6,5 bis 7,8 min Breite und 6,2 bis 7,5 mm Höhe. Eine bevorzugte Abmessung ist 20 mm Länge, 6,7 mm Breite und 6,4 mm Höhe. Dies sind lediglich Beispiele; die Formen und Größen können beträchtlich variiert werden.
  • Das Gemisch aus teilchenförmigem Arzneistoff/Polymer oder Arzneistoff/imprägnierte Polymermatrix kann durch verschiedene konventionelle Misch-, Zerkleinerungs- und Herstellungstechniken hergestellt werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Chemie der Arzneistoffformulierungen leicht begreiflich sind. Beispiele für solche Techniken sind wie folgt:
    • (1) Direktverpressung unter Verwendung von Stanzwerkzeugen und Preßformen. beispielsweise solche, die von Elizabeth Carbide Die Company, Inc., McKeesport, Pennsylvania, USA, erhältlich sind; die Stanzwerkzeuge und Preßformen sind an eine geeignete Rotationstablettierungspresse angepaßt, wie beispielsweise die einseitige Hata Auto Press Maschine, Elizabeth-Hata, mit entweder 15, 18 oder 22 Stationen, erhältlich von Elizabeth-Hata International, Inc., North Huntington, Pennsylvania, USA; und
    • (2) Injektions- oder Kompressionsformen unter Verwendung geeigneter Preßformen, die an eine Verpreßeinheit angepaßt sind, beispielsweise solche, die von Cincinnati Milacron, Plastics Machinery Division, Batavia, Ohio, USA erhältlich sind.
  • Wenn die Teilchen durch Direktverpressung hergestellt werden, kann der Zusatz von Gleitmitteln von Nutzen sein und manchmal wichtig sein, um die Pulverströmung zu fördern und ein Deckeln der Teilchen zu verhindern (Abbrechen eines Teils des Partikels), wenn der Druck abgebaut wird. Nützliche Gleitmittel sind Magnesiumstearat (in einer Konzentration von 0,25 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, im Pulvergemisch) und hydrierte Pflanzenöle (vorzugsweise hydrierte und geläuterte bzw. gereinigte Triglyceride von Stearin- und Palmitinsäure in ungefähr 1 bis 5 Gew.-%, am meisten bevorzugt ungefähr 2 Gew.-%). Zusätzliche Trägerstoffe können zugesetzt werden, um die Fließfähigkeit des Pulvers zu erhöhen und die Adhärenz bzw. das Anhaften zu reduzieren.
  • Der Begriff „Dosierungsform" bezeichnet jede Form der Formulierung, die eine Menge enthält, ausreichend um eine therapeutische Wirkung mit einer einzigen Verabreichung zu erreichen. Wenn die Formulierung eine Tablette oder Kapsel ist, wird die Dosierungsform üblicherweise eine solche Tablette oder Kapsel sein. Die Häufigkeit der Verabreichung, die die effektivsten Ergebnisse in einer effizienten Art ohne Überdosierung bereitstellen wird, variiert mit den Eigenschaften des speziellen Arzneistoffes, einschließlich sowohl seiner pharmakologischen Eigenschaften, als auch seiner physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise Löslichkeit und mit den Eigenschaften der quellbaren Matrix, wie beispielsweise deren Permeabilität und der relativen Mengen des Arzneistoffes und Polymers. In den meisten Fällen wird die Dosierungsform derart sein, daß effektive Ergebnisse mit der Verabreichung mit nicht mehr als einmal alle acht Stunden oder mehr erreicht werden, vorzugsweise einmal alle 12 Stunden oder mehr und noch mehr bevorzugt einmal alle 24 Stunden oder mehr.
  • Wie oben angegeben, finden die Dosierungsformen der vorliegenden Erfindung ihre größte Nützlichkeit, wenn sie einem Subjekt verabreicht werden, das sich im Verdauungs- oder „Essens"-Modus befindet. Während dieses Modus wird teilchenförmiges Material oberhalb einer bestimmten minimalen Teilchengröße im Magen des Patienten zurückgehalten. Der Essensmodus wird vom Fastenmodus unterschieden, der während der Nachtzeit und in den frühen Morgenstunden vorherrscht. Der Fastenmodus ist durch interdigestive migrierende motorische Komplex-(MMC)-Wellen gekennzeichnet, die intensive Kontraktionen sind, die von der Mitte den Magen hinunter beginnen und hinunter den Intestinaltrakt bis zum distalen Ileum furtgeführt werden, den Magen von verdauten Materialien ebenso wie von nicht verdaubaren Feststoffen in einem bestimmten Größenbereich reinigen, die im Magen im Essensmodus zurückgehalten werden würden. Der Essensmodus wird durch Nahrungsmittelaufnahme begonnen und verursacht eine Suspension der MMC Zellen und ermöglicht dadurch, daß der Magen teilchenförmiges Material lange genug zurückhält, so daß es abgebaut und zumindest teilweise verdaut wird. Wenn der Essensmodus vorübergeht, werden die MMC Wellen des Fastermodus fortgesetzt.
  • Der Essensmodus kann durch ein Signal begonnen werden, das durch die Nahrungsaufnahme oder durch ein chemisches Signal ausgelöst wird, auf Grundlage von Nährstoff- und osmotischen Faktoren, die mit der Aufnahme der Nahrung zugeführt werden können oder spezifisch verabreicht werden können, um den Nahrungsmodus zu beginnen. Diese Faktoren schließen hypertone Lösungen, Säure, Fett, bestimmte Kohlenhydrate und bestimmte Aminosäuren ein. Fett ist der stärkste dieser Faktoren, der den Fundus mit einem niedrigeren intragastrischen Druck entspannt, die Reservoirfunktion des proximalen Magens erhöht, den Sphincterpylori kontrahiert und die intestinale Peristaltik von einer propagierten Reihe von Wellen zu einer segmentierten Aktivität verändert.
  • Die folgenden Beispiele werden zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt und sollen die Erfindung keinesfalls einschränken.
  • BEISPIEL 1
  • Dieses Beispiel veranschaulicht das kontrollierte Freisetzungsverhalten von Metforminhydrochlorid, einem hochlöslichen Arzneistoff (dessen Löslichkeit ungefähr 35% beträgt), aus einer Polymermatrix, die aus Poly(ethylenoxid) besteht. Drei unterschiedliche Dosierungsniveaus wurden hergestellt – Systeme, die so designed wurden, daß eine Freisetzung von 90% ihres Arzneistoffinhaltes bei ungefähr 3 Stunden, 6 Stunden bzw. 8 Stunden ermöglicht wird.
  • Arzneistoff und Polymer wurden mit 0,5% Magnesiumstearat als Tablettierungsgleitmittel zu Pellets verpreßt, die die Maße 7,2 mm Durchmesser × 8,8 mm Länge aufwiesen und 390 mg für Proben wogen, die für dreistündige und sechstündige Freisetzung designed wurden, und 7.4 Durchmesser × 8,5 mm Durchmesser und ein Gewicht von 80 mg für Proben, die für eine achtstündige Freisetzung designed wurden und zwei Pellets eines vorgegebenen Typs wurden in eine einzelne Gelatinekapsel eingebaut. Somit wurden drei unterschiedliche Typen von Gelatinekapseln wie folgt hergestellt:
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Die Freisetzungsgeschwindigkeitstest mit jeder dieser drei Formulierungen wurde in modifizierter künstlicher Magensaftflüssigkeit durch folgendes Verfahren durchgeführt.
  • Die Lösung bzw. Auflösung wurde in einem USP Gerät 2 durchgeführt, so modifiziert, daß ein Kegel aus rostfreiem Stahl (7/8 Inch (Zoll) Höhe und 7/8 Zoll Durchmesser an der Basis) am Boden jedes Gefäßes enthalten waren, angeordnet direkt neben der Rührwelle, um den „Totzonen"effekt zu eliminieren. Eine Rührflügelgeschwindigkeit von 60 upm und eine Badtemperatur von 37,4°C wurden verwendet. Die Gelatinekapsel wurde geöffnet und die einzelnen Pellets und die leere Gelatinekapsel wurden in das Auflösungsgefäß fallengelassen, was 900 ml modifizierter, simulierter Magensaftflüssigkeit (7 ml Salzsäure und 2 g Natriumchlorid in 100 ml entionisiertem Wasser; das Enzym Pepsin wurde weggelassen) enthielt. Wenn sich einmal die Pellets am Boden des Gefäßes abgesetzt haben, wurde die Rührflügelrotation gestartet. Proben von einer Größe von 5 ml wurden zu spezifizierten Zeitpunkten entnommen und die Probenvolumina wurden nicht ersetzt. Die Proben wurden wie notwendig für eine quantitative Analyse durch HPLC verdünnt.
  • Die Ergebnisse sind in 1 dargestellt, worin die ausgefüllten Rauten die t90% ≈ 3 Formulierung, die X's repräsentieren die t90% ≈ 6 Formulierung und die nicht ausgefüllten Kreise repräsentieren die t90% ≈ 8 Formulierung. Die Kurven zeigen, daß der t90% Wert der ersten Formulierung ziemlich nahe an 3,5 Stunden lag, der t90% Wert der zweiten Formulierung war ziemlich nahe an 6,0 Stunden und der t90% Wert der dritten Formulierung war ziemlich nahe an 7,5 Stunden.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel veranschaulicht das kontrollierte Freisetzungsverhalten von Captopril aus einer Polymermatrix, die aus Poly(ethylenoxid) bestand, sowohl mit als auch ohne Glycerylmonostearat (8 Gew.-%). Die verwendeten Formulierungen waren wie folgt:
  • Figure 00140001
  • Jede Formulierung wurde zu einer Tablette verpreßt, die 6,0 mm Durchmesser × 6,7 mm Länge maß und 180 mg Gewicht aufwies. Die Freisetzungsgeschwindigkeitstests mit jeder der beiden Tabletten wurden in modifizierter simulierter Magensaftflüssigkeit durch das Verfahren von Beispiel 1 durchgeführt, außer daß die Rührflügel-Rotationsgeschwindigkeit 30 upm betrug und die Tabletten direkt in das Auflösungsgefäß eingebracht wurden.
  • Die Ergebnisse sind in 2 dargestellt, wobei die ausgefüllten Quadrate die Formulierung Nr. 1 darstellen, die aus Captopril und Poly(ethylenoxid) alleine besteht und die nicht ausgefüllten Kreise repräsentieren die Formulierung Nr. 2, die weiterhin Glycerylmonostearat enthielt.
  • BEISPIEL 3
  • Dieses Beispiel veranschaulicht das kontrollierte Freisetzungsverhalten von Captopril aus einer Polymermatrix von Hydroxyethylzellulose mit Einschluß von Glycerylmonostearat, jedoch in variierenden Pelletgrößen. Die Formulierung enthielt 19% Captopril (alle Prozente aufs Gewicht bezogen) und 4,8% Glycerylmonostearat in Hydroxyethylzellulose eines Molekulargewichts im Bereich von 1,000,000 bis 1,500,000. Die Pelletgrößen und Gewichte betrugen (a) 3,3 mm Durchmesser × 3,5 mm Länge bei 35 mg (hierin als 3 mm Tabletten bezeichnet), (b) 4,3 mm Durchmesser × 4,9 mm Länge bei 75 mg (hierin als 4 mm Tabletten bezeichnet) und (c) 6,3 mm Durchmesser × 6,5 mm Länge bei 187 mg (hierin als 6 mm Tabletten bezeichnet).
  • Die Freisetzungsgeschwindigkeitstests mit jeder der drei Tablettengrößen (fünfzehn der 3-mm Tabletten, 7 der 4-mm Tabletten und 3 der 6-mm Tabletten) wurden unter Verwendung der Verfahren von Beispiel 1 durchgeführt, außer daß ein eingewogenes Uhrenglas anstelle des Kegels aus rostfreiem Stahl verwendet wurde und die Analysen der Proben wurden durch UV/Vis durchgeführt. Die Ergebnisse sind in 3 dargestellt, wobei die ausgefüllten Quadrate die 3-mm Pellets repräsentieren, die ausgefüllten Dreiecke die 4-mm Pellets und die ausgefüllten Kreise die 6-mm Pellets. Dies demonstriert die Variation der Pelletgröße als weiteres Mittel der Variation des Freisetzungsmusters, wobei die größeren Pellets eine geringere Oberfläche aufwiesen.
  • BEISPIEL 4
  • Dieses Beispiel veranschaulicht weiterhin die kontrollierte Freisetzung von Metforminhydrochlorid unter Verwendung einer höheren Arzneistoffbeladung und verschiedener Polymere und Kombinationen von Polymeren. Die verwendeten Verfahren waren dieselben wie oben beschrieben und die Formulierungen zusammen mit den in 4 verwendeten Symbolen, worin die Ergebnisse aufgetragen sind, waren wie folgt (alle Prozentsätze sind auf das Gewicht bezogen):
    Ausgefüllte Kreise: 79,6% Metformin-HCl; 20% Poly(ethylenoxid) (POLYOX® 303, Molekulargewicht 7,000,000); 0,4% Magnesiumstearat. Pelletabmessungen 6,04 mm Durchmesser × 9,48 mm Länge; enthielten ungefähr 478 mg Metformin-HCl.
    Ausgefüllte Quadrate: 79,6% Metformin-HCl; 20% Xanthangummi (KELTROL®F, Kelco, Div. of Merck & Co., Inc., San Diego, Kalifornien, USA); 0,4% Magnesiumstearat. Pelletabmessungen 6,06 mm Durchmesser × 9,40 mm Länge; enthält ungefähr 483 mg Metformin-HCl.
    Pluszeichen: 79,6% Metformin-HCl; 20% Hydroxypropylmethylzellulose (BENECEL®824, Aqualon Co., Wilmington, Delaware, USA), Viskostität (2%, 20°C) 11,000 bis 15,000 cps; 0,4% Magnesiumstearat. Pelletdimensionen 6,06 mm Durchmesser × 0,49 min Länge; enthielt ungefähr 480 mg Metformin-HCl.
    Offene bzw. nicht ausgefüllte Rauten: 79,6% Metformin-HCl; 5% Hydroxyethylzellulose (250HX, Molekulargewicht 1,000,000); 15% Poly(ethylenoxid) (POLYOX®303, Molekulargewicht 7,000,000); 0,4% Magnesiumstearat. Pelletabmessungen 6,06 mm Durchmesser × 9,60 mm Länge; enthält ungefähr 480 mg Metformin-HCl.
    X's: 79,6% Metformin-HCl, 18,05% Xanthangummi (KELTROL®F); 1,99% WATER LOCK®D-223 (Stärkegepfropfte Poly(2-propenamid-co-2-propensäure)), gemischte Natrium- und Aluminiumsalzse, Grain Processing Corporation, Muscatine, Iowa, USA); 0,4% Magnesiumstearat. Die Pelletabmessungen waren 6,06 mm Durchmesser × 9,24 mm Länge; enthielten ungefähr 476 mg Metformin-HCl insgesamt.
  • BEISPIEL 5
  • Dieses Beispiel veranschaulicht weiterhin die kontrollierte Freisetzung von Metforminhydrochlorid aus einer einzigen kapselförmigen Tablette. Die verwendeten Verfahren waren dieselben wie oben beschrieben und die sich ergebende Kurve ist in 5 dargestellt. Die Formulierung war wie folgt (alle Prozentsätze sind auf das Gewicht bezogen): 64% Metformin-HCl; 35,5% Poly(ethylenoxid) (POLYOX®303, Molekulargewicht 7,000,000); 0,5% Magnesiumstearat; plus zusätzlich 2% OPADRY® Clear coating (Hydroxypropylmethylzellulose, Colorcon, West Point, Pennsylvania, USA). Die Tablettenabmessungen betrugen 6,48 mm Durchmesser × 7,20 mm Höhe × 19,21 mm Länge und enthielten ungefähr 506 mg Metformin-HCl pro Tablette.
  • BEISPIEL 6
  • Dieses Beispiel veranschaulicht weiterhin die kontrollierte Freisetzung von Captopril unter Verwendung verschiedener Polymere und Kombinationen von Polymeren. Die verwendeten Verfahren waren dieselben wie die oben beschriebenen und die Formulierungen zusammen mit den Symbolen, die in 6 verwendet wurden, wo die Ergebnisse geplottet sind, waren wie folgt (alle Prozentsätze sind auf das Gewicht bezogen):
    Pluszeichen: 80% Captopril; 20% Hydroxypropylmethylzellulose (BENECEL®824, Viskosität (2%, 20°C), 11.000 bis 15.000 cps). Pelletdimensionen: 6,03 mm Durchmesser × 9,25 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 293 mg und enthielten ungefähr insgesamt 468,6 mg Captopril.
    Ausgefüllte Rauten: 80% Captopril; 20% Xanthangummi (KELTROL®F). Pelletdimensionen: 6,04 min Durchmesser × 9,18 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 299 mg und enthielten ungefähr 477,8 mg Captopril insgesamt.
    Ausgefüllte Dreiecke: 80% Captopril; 20% Hydroxyethylzellulose (250HX, Molekulargewicht 1.000.000). Pelletabmessungen; 6,03 mm Durchmesser × 0,53 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 299 mg und enthielten ungefähr 478,2 mg Captopril insgesamt.
    Offene Kreise: 80% Captopril; 20% Poly(ethylenoxid) (POLYOX®303, Molekulargewicht 7.000.000). Pelletabmessungen: 6,04 mm Durchmesser × 9,59 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 301 mg und enthielten ungefähr 481,6 mg Captopril insgesamt.
    Ausgefüllte Quadrate: 80% Captopril; 20% Carboxymethylzellulose (12M31P, Molekulargewicht 250.000). Pelletabmessungen: 6,04 mm Durchmesser × 9,18 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 299 mg und enthielten ungefähr 477,6 mg Captopril insgesamt.
    Offene Dreiecke: 79,93% Captopril; 10,03% Hydroxyethylzellulose (250HX, Molekulargewicht 1.000.000), 10,04% Xanthangummi (KELTROL®F). Pelletdimensionen: 6,04 mm Durchmesser × 9,26 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 296 mg und enthielten ungefähr 478,2 mg Captopril insgesamt.
    X's: 79,96% Captopril; 10,03% Hydroxyethylzellulose (250HX, Molekulargewicht 1000.000), 10,01% Poly(ethylenoxid) (POLYOX®303, Molekulargewicht 7.000.000). Pelletdimensionen: 6,04 mm Durchmesser × 9.41 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 297 mg und enthielten ungefähr 483 mg Captopril insgesamt.
    Gedankenstriche: 80% Captopril; 10% Hydroxyethylzellulose (250HX, Molekulargewicht 1.000.000), 10% Hydroxyethylzellulose (BENECEL®824, Viskosität (2%, 20°C) 11.000 bis 15.000 cps). Pelletdimensionen: 6,04 mm Durchmesser × 9,41 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 298 mg und enthielten ungefähr 476,6 mg Captopril insgesamt.
    Nicht ausgefüllte Rauten: 79,96% Captopril; 18,05% Xanthangummi (KELTROL®F); 1,99% WATERLOCK® D-223. Pelletdimensionen: 6,04 mm Durchmesser × 9,16 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 297 mg und enthielten ungefähr 475 mg Captopril insgesamt.
  • BEISPIEL 7
  • Dieses Beispiel präsentiert weitere Daten bezüglich Metforminhydrochloridformulierungen, die die Wirkung von niedrigeren Arzneistoffbeladungen als solche veranschaulichen, die in den vorhergehenden Beispielen verwendet wurden. Die verwendeten Verfahren waren dieselben wie solche, die oben beschrieben wurden und die Formulierungen zusammen mit den Symbolen, die in 7 verwendet wurden, wo die Ergebnisse geplottet sind, waren wie folgt (alle Prozentsätze sind auf das Gewicht bezogen):
    Ausgefüllte Quadrate: 32,5% Metformin-HCl; 67% Poly(ethylenoxid) (POLYOX®303, Molekulargewicht 7.000.000); 0,5% Magnesiumstearat. Pelletdimensionen 6,62 mm Durchmesser × 10,40 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 400 mg und enthielten ungefähr 260 mg Metformin-HCl ingesamt.
    Nicht ausgefüllte Kreise: 32,5% Metformin-HCl; 67% Xanthangummi (KELTROL®F, 0,5% Magnesiumstearat. Pelletdimensionen 6,65 mm Durchmesser × 9,28 mm Länge, 2 Pellets wogen jeweils 401 mg und enthielten ungefähr 261 mg Metformin-HCl ingesamt.
  • BEISPIEL 8
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die anhaltende Freisetzung von Vancomycinhydrochlorid aus verschiedenen Polymeren. Die verwendeten Verfahren waren dieselben wie oben beschrieben und die Formulierungen zusammen mit den Symbolen, die in 8 verwendet wurden, wo die Ergebnisse geplottet sind, waren wie folgt (alle Prozentsätze sind auf das Gewicht bezogen):
    Nicht ausgefüllte Quadrate: 31,5% Vancomycinhydrochlorid; 68% Poly(ethylenoxid) (POLYOX®303, Molekulargewicht 7.000.000); 0,5% Magnesiumstearat. Pelletdimensionen: 6,59 mm Durchmesser × 10,23 mm Länge; 2 Pellets wogen jeweils 403 mg und enthielten ungefähr 253 mg Vancomycinhydrochlorid insgesamt.
    Nicht ausgefüllte Dreiecke: 31,5% Vancomycinhydrochlorid; 68% Poly(ethylenoxid) (POLYOX®301, Molekulargewicht 4.000.000); 0,5% Magnesiumstearat. Pelletdimensionen: 6,59 mm Durchmesser × 10,28 mm Länge; 2 Pellets wogen jeweils 402 mg und enthielten ungefähr 253 mg Vancomycinhydrochlorid insgesamt.
    X's: 31,5% Vancomycinhydrochlorid; 68% Hydroxypropylmethylzellulose (BENECEL®824, Viskosität 11.000. bis 15.000 cps (2% Lösung bei 20°C)); 0,5% Magnesiumstearat. Pelletdimensionen: 6,59 mm Durchmesser × 10,10 mm Länge; 2 Pellets wogen jeweils 405 mg und enthielten ungefähr 255 mg Vancomycinhydrochlorid insgesamt.
    Nicht ausgefüllte Kreise: 31,5% Vancomycinhydrochlorid; 68% Xanthangummi (KELTROL®F); 0,5% Magnesiumstearat. Pelletdimensionen: 6,62 mm Durchmesser × 9,77 mm Länge; 2 Pellets wogen jeweils 401 mg und enthielten ungefähr 253 mg Vancomycinhydrochlorid insgesamt.
    Ausgefüllte Quadrate: 62,5% Vancomycinhydrochlorid; 37% Poly(ethylenoxid) (POLYOX®303, Molekulargewicht 7.000.000); 0,5% Magnesiumstearat. Pelletdimensionen: 6,60 mm Durchmesser × 10,01 mm Länge; 2 Pellets wogen jeweils 409 mg und enthielten ungefähr 508 mg Vancomycinhydrochlorid insgesamt.
  • Im Stand der Technik werden Vancomycin und seine Salze durch Injektion verabreicht, aufgrund einer schlechten Absorption, wenn es oral verabreicht wird. Durch Bereitstellung der gesamten oder zumindest anteiligen Verabreichungsmenge durch kontrollierte Abgabe im Magenrückhaltesystem dieser Erfindung wird der so abgegebene Anteil auf den proximalen Anteil des Dünndarmes gerichtet, die effizienteste Absorptionsstelle für diesen Arzneistoff, was eine erhöhte Absorption aus der oralen Dosierungsform der Erfindung zur Folge hat.

Claims (10)

  1. Orale Arzneimitteldosierungsform mit kontrollierter Freisetzung für die Freisetzung eines Arzneistoffes, dessen Löslichkeit in Wasser derart ist, dass sich ein Teil des Arzneimittels in weniger als 10 Gewichtsteilen Wasser löst, wobei die Dosierungsform eine feste Polymermatrix umfasst, in der das Arzneimittel in einem Gewichtsverhältnis von Arzneimittel zu Polymer von ungefähr 80:20 oder weniger dispergiert ist, wobei die Dosierungsform eine solche ist, die auf eine Größe anschwillt, die groß genug ist, um zu bewirken, dass sie im Magen während des Essensmodus zurückgehalten wird, und die den Arzneistoff in die Magenflüssigkeit durch Auflösen und Diffundieren des Arzneistoffes aus der Matrix durch die Magenflüssigkeit freisetzt, und die nach Eintauchen in die Magenflüssigkeit mindestens ungefähr 40% des Arzneimittels nach einem solchen Eintauchen zurückhält.
  2. Dosierungsform nach Anspruch 1, wobei der Arzneistoff ein Mitglied ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Metforminhydrochlorid, Vancomycinhydrochlorid, Captopril, Erythromycinlactobionat, Ranitidinhydrochlorid, Sertralinhydrochlorid und Ticlopidinhydrochlorid ist.
  3. Dosierungsform nach Anspruch 1, wobei die Polymermatrix von einem Polymer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyethylenoxid, Xanthan, Zellulose, alkylsubstituierte Zellulose und quervernetzten Polyacrylsäuren gebildet wird.
  4. Dosierungsform nach Anspruch 1, wobei die Polymermatrix aus Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht von mindestens 4.500.000 gebildet wird.
  5. Dosierungsform nach Anspruch 1, wobei die Polymermatrix aus Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht im Bereich von ungefähr 5.000.000 bis ungefähr 8.000.000 gebildet wird.
  6. Dosierungsform nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis von Arzneistoff zu Polymer von ungefähr 30:70 bis ungefähr 70:30 beträgt.
  7. Dosierungsform nach Anspruch 1, wobei die Polymermatrix auf Eintauchen in Magenflüssigkeit mindestens ungefähr 80% des Arzneistoffs eine Stunde nach Eintauchen zurückbehält.
  8. Dosierungsform nach Anspruch 1, die des weiteren ein hydrophobes Additiv umfasst, das mit dem Arzneistoff formuliert wurde, um die Freisetzung des Arzneistoffs in die Magenflüssigkeit weiter hinauszuzögern.
  9. Dosierungsform nach Anspruch 1, in der die Polymermatrix aus zwei zylindrischen Tabletten besteht, wobei jede ungefähr 9 mm bis ungefähr 12 mm in der Länge und ungefähr 6,5 mm bis ungefähr 7 mm im Durchmesser misst.
  10. Dosierungsform nach Anspruch 1, in welcher die Polymermatrix aus einer einzigen, länglichen Tablette besteht, die ungefähr 18 mm bis ungefähr 22 mm in der Länge, ungefähr 6,5 mm bis ungefähr 7,8 mm in der Breite und ungefähr 6,2 mm bis ungefähr 7,5 mm in der Höhe misst.
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