DE69830250T2 - System und verfahren für direkten zugriff und zugriffsblockierung einer sprachpostbox - Google Patents

System und verfahren für direkten zugriff und zugriffsblockierung einer sprachpostbox Download PDF

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DE69830250T2
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voice mail
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call
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DE69830250T
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Rangarajan Kasiviswanathan
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Mobeon AB
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Ericsson Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
    • H04M3/533Voice mail systems
    • H04M3/53316Messaging centre selected by message originator
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/436Arrangements for screening incoming calls, i.e. evaluating the characteristics of a call before deciding whether to answer it

Description

  • HINTERGRUND DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Telekommunikationssysteme und -verfahren zum Führen von Anrufen zu Sprachmailsystemen bzw. Sprachpostsystemen und insbesondere zum Ermöglichen, dass ein anrufender Teilnehmer sich direkt mit einem Sprachmailsystem des angerufenen Teilnehmers verbindet, ohne den angerufenen Teilnehmer anzuklingeln, und zum Zulassen, dass ein angerufener Teilnehmer verhindert, dass ein anrufender Teilnehmer direkt auf das Sprachmailsystem von angerufenen Teilnehmern zugreift.
  • Hintergrund und Aufgaben der vorliegenden Erfindung
  • Seit Beginn der Telefonie um 1870 ist eine Signalgabe ein integraler Teil von Telefonkommunikationen gewesen. Eine solche Signalgabe enthält typischerweise den Anrufaufbau, wie beispielsweise ein Anklingeln der angerufenen Partei, und Abbauprozeduren. In modernen Telekommunikationsnetzen bildet eine Signalgabe eine andere Steuerungsinfrastruktur, die eine Lieferung von allen anderen Diensten ermöglicht. Sie kann als das System definiert werden, das ermöglicht, dass gespeicherte Programmsteuerungsvermittlungsstellen, Netzdatenbanken und andere "intelligente" Knoten des Netzes folgendes austauschen: (a) Nachrichten in Bezug auf einen Anrufaufbau, eine Überwachung und einen Abbau; (b) Information, die für eine verteilte Anwendungsverarbeitung nötig ist (Zwischenprozess-Anfrage/Antwort); und (c) Netzmanagementinformation.
  • Zusätzlich haben das intelligente Netz (IN) und das neue fortentwickelte intelligente Netz (AIN) den Transfer von allen Typen von Information über das Telefonnetz ohne spezielle Schaltungen oder lange Installationszyklen möglich gemacht. Im IN wird alles durch Workstations mit anwenderfreundlicher Software gesteuert oder konfiguriert. Telefondienstrepräsentanten können daher neue Dienste erzeugen und einen Teilnehmerdienst von einem Endgerät während eines Sprechens mit dem Kunden zu schneiden. Diese Änderungen werden sofort und billig in den Schaltern bzw. Vermittlungsstellen implementiert, und zwar eher als durch das traditionellere Verfahren: teure Programmänderungen, die durch zertifizierte Techniker durchgeführt werden.
  • Das IN besteht aus einer Reihe von intelligenten Knoten, von welchen jeder auf verschiedenen Ebenen verarbeiten kann und jeder miteinander über Datenverbindungen kommunizieren kann. Gegenwärtig beruht das IN auf dem Netzwerksignalgabesystem #7 (SS7), welches die Basisinfrastruktur zur Verfügung stellt, die für die verschiedenen Signalgabepunkte im IN nötig ist. SS7 beruht infolge davon auf einer gemeinsamen Kanalsignalgabe, welche eine digitale Einrichtung verwendet, aber die Signalgabeinformation in einen Zeitschlitz oder Kanal anordnet, der getrennt von der Sprache und den Daten ist, auf welche sie bezogen ist. Dies lässt zu, dass Signalgabeinformation konsolidiert und über ihr eigenes Netz entfernt von dem Sprachnetz gesendet wird.
  • Die verschiedenen Signalgabepunkte im IN führen sowohl eine Nachrichtenunterscheidung (Lesen der Adresse und Bestimmen, ob die Nachricht für diesen Knoten ist) durch, und führen auch Nachrichten zu anderen Signalgabepunkten. Die drei Basistypen von Signalgabepunkten sind folgende: (1) Dienstvermittlungspunkte (SSPs); (2) Signaltransferpunkte (STPs); und (3) Dienststeuerpunkte (SCPs), von welchen jeder hierin nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
  • Nimmt man nun Bezug auf 1 der Zeichnungen, dienen die vielen Dienstvermittlungspunkte (SSPs) 100 als die lokalen Vermittlungsstellen in einem Telefonnetz 90, wovon ein Teil in 1 gezeigt ist. Die SSPs 100 stellen vorzugsweise eine Schnittstelle eines dienstintegrierten digitalen Netzes (ISDN) für die Signaltransferpunkte (STPs) 110 zur Verfügung, wie es im Stand der Technik verstanden wird. Die Signalgabeinformation wird zu dem SS7-Netz übergeben und zu einem Endamt (einem weiteren SSP) unter Verwendung des Protokolls SS7 ISDN-Anwenderteil (ISUP) transferiert, welches für den gesamten Anrufaufbau und -abbau verantwortlich ist.
  • Der STP 110 dient als Router und schaltet Nachrichten, die von einen bestimmten SSP 100 über das Netz 90 empfangen sind, zu ihren geeigneten Zielorten (einem anderen SSP 100) um. Wie es auch im Stand der Technik verstanden wird, empfängt der STP 110 Nachrichten in Paketform von den SSPs 100. Diese Pakete sind entweder auf Anrufverbindungen oder Datenbankanfragen bezogen. Wenn das Paket eine Anfrage zum Verbinden eines Anrufs ist, muss die Nachricht zu einem Zielort-Endamt (einem anderen SSP 100) weitergeleitet werden, wo der Anruf beendet werden wird.
  • Wenn jedoch die Nachricht eine Datenbankanfrage ist, die zusätzliche Information sucht, wird der Zielort eine Datenbank sein. Ein Datenbankzugriff wird durch den Dienststeuerpunkt (SCP) 120 zur Verfügung gestellt, welcher die Information nicht speichert, sondern als Schnittstelle zu einem Computer wirkt, der die angefragte Information untergebracht hat, wie es im Stand der Technik verstanden wird.
  • Lokale Serviceprovider bzw. Dienstlieferer (SSPs) liefern gegenwärtig zentralisierte Sprachmailsysteme zu Teilnehmern als Ersatz für individuelle Antwortmaschinen bzw. Anrufbeantworter. Teilnehmer entscheiden sich in wachsendem Maß für diese zentralisierten Sprachmailsysteme, und zwar aufgrund der Flexibilitäten, die sie zur Verfügung stellen. Zusätzlich haben die meisten Geschäftsgruppenteilnehmer Sprachmailsysteme, die innerhalb ihrer Büros implementiert sind. Eine Sprachmail bzw. Sprachpost wird zu Teilnehmern unter Verwendung von einer der Varianten eines Anrufweiterleitungsmerkmals geliefert, welches im Stand der Technik verstanden wird. Typischerweise ist dem angerufenen Teilnehmer ein "Anrufweiterleitung-keine Antwort"-(CFD)-Merkmal und ein "Anrufweiterleitung-Besetzt"-(CFB)-Merkmal zugeordnet, welche zulassen werden, dass der Anruf zu der Sprachmailbox des angerufenen Teilnehmers weitergeleitet wird. Somit wird der Anruf zu der Sprachmailbox des angerufenen Teilnehmers weitergeleitet werden, wenn entweder der angerufene Teilnehmer den Anruf nicht beantwortet oder die Leitung des angerufenen Teilnehmers besetzt ist.
  • In einigen Fällen kann ein anrufender Teilnehmer wünschen, eine Sprachmailnachricht für den angerufenen Teilnehmer zu hinterlassen, ohne den angerufenen Teilnehmer zu stören. Die existierende Technologie lässt zu, dass auf eine Sprachmailbox nur unter Verwendung von Anrufweiterleitungsmerkmalen ohne irgendeine Steuerung durch den anrufenden Teilnehmer zugegriffen wird, wenn das Anrufweiterleitungsmerkmal aufgerufen wird. Jedoch dann, wenn der angerufene Teilnehmer im selben Sprachmailsystem wie der anrufende Teilnehmer ist, kann das Sprachmailsystem die Fähigkeit zur Verfügung stellen, eine Nachricht zu hinterlassen, ohne den angerufenen Teilnehmer zu stören.
  • Unglücklicherweise ist es dann, wenn der anrufende und der angerufene Teilnehmer nicht im selben Sprachmailsystem sind, in den meisten Fällen nicht möglich, eine Nachricht zu hinterlassen, ohne den angerufenen Teilnehmer anzuklingeln, bis der angerufene Teilnehmer den lokalen Serviceprovider angewiesen hat, alle Anrufe direkt zu dem Sprachmailsystem ohne Klingeln weiterzuleiten. Wiederum lässt dies nicht zu, dass ein anrufender Teilnehmer steuert, ob auf das Sprachmailsystem für diesen Anruf direkt zugegriffen werden sollte oder nicht.
  • Ein Typ von System, das eine gewisse Steuerung für den anrufenden Teilnehmer zur Verfügung stellt, ist das System, das in der europäischen Patentanmeldung EP 0 613 278 A1 von Bales et al. beschrieben ist. In dem System von Bales et al. kann ein anrufender Teilnehmer, der mit einem Computerendgerät verbunden ist, eine Taste auf dem Computerendgerät drücken, was veranlasst, dass das Computerendgerät eine Liste von Optionen für den anrufenden Teilnehmer anzeigt. Solche Optionen können beispielsweise ein Verbinden des Anrufs mit dem Faxgerät des angerufenen Teilnehmers, eine e-mail-Adresse, einen Sekretär oder eine Sprachmailbox enthalten. Wenn der anrufende Teilnehmer einmal eine Option durch Positionieren eines Cursors am nächsten zu der erwünschten Option ausgewählt hat und "Enter" bzw. "Eingabe" oder einen anderen Typ von Auswahltaste auf dem Computerendgerät drückt, kann der anrufende Teilnehmer die Zielortnummer für den angerufenen Teilnehmer eingeben.
  • Jedoch findet das System von Bales et al. hauptsächlich bei Geschäftssystemen Anwendung und erfordert die Verwendung eines Computerendgeräts zum Implementieren der Auswahl der Anrufoption, was für viele Teilnehmer nicht möglich ist, und zwar insbesondere für Teilnehmer daheim. Zusätzlich ist das Gesamte der Funktionalität zum Bereitstellen der Optionen oder zum Auswählen aus den Optionen innerhalb dieser Computerendgeräte implementiert und nicht innerhalb des Netzes, was erfordert, dass ein teurer Speicher oder eine Anzeige oder ein anderer Typ von Anwenderschnittstelle innerhalb der Endgeräte implementiert ist. Daher stellt das System, das in Bales et al. beschrieben ist, keine adäquate Lösung für viele Teilnehmer zur Verfügung.
  • Zusätzlich kann, wie es in einem Artikel mit dem Titel "Merlin Voice Mail VM600" beschrieben ist, welcher in British Telecommunications Engineering, Vol. 4, im April 1985 auf den Seiten 32 – 35 veröffentlicht und von C. R. Neuson geschrieben wurde, dann, wenn das Sprachmailsystem selbst eine ihm zugehörige separate Nummer hat, auf welche durch einen anrufenden Teilnehmer zugegriffen werden kann, der anrufende Teilnehmer typischerweise nicht in die Sprachmailbox des angerufenen Teilnehmers eintreten, ohne die Sprachmailbox-Nummer einzugeben, auf das Menü zu hören, um die richtige Auswahl herauszupicken, und dann eine Nachricht zu hinterlassen. Dieser Prozess ist mühsam und unbequem für einen anrufenden Teilnehmer und erfordert, dass sich der anrufende Teilnehmer an die Sprachmailbox-Nummer des angerufenen Teilnehmers erinnert. Zusätzlich stellt dieses Verfahren für einen Zugriff keinerlei Steuerung über den Teil des angerufenen Teilnehmers zur Verfügung, um einen direkten Sprachmailzugriff zu verhindern.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen direkten Zugriff durch den anrufenden Teilnehmer auf die Sprachmail des angerufenen Teilnehmers ohne ein Anklingeln (Stören) des angerufenen Teilnehmers zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, zuzulassen, dass der angerufene Teilnehmer steuert, wenn ein anrufender Teilnehmer seine/ihre Sprachmail direkt erreichen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Telekommunikationssysteme und -verfahren zum Ermöglichen, dass ein anrufender Teilnehmer das Weiterleiten eines Anrufs zu einem angerufenen Teilnehmer zu einem Sprachmailsystem für den angerufenen Teilnehmer auf einer Anruf-für-Anruf-Basis aufruft, um eine Nachricht für den angerufenen Teilnehmer zu hinterlassen, ohne den angerufenen Teilnehmer zu stören. Dieses "direkter Sprachmailzugriff"-(DVMA = Direct Voice Mail Access)-Merkmal ist insbesondere nützlich in Geschäftsumgebungen, wo beispielsweise die anrufende Partei entweder weiß, dass die angerufene Partei beschäftigt ist oder keine Zeit für eine Konversation hat. Dieses Merkmal kann auch in Umgebungen daheim nützlich sein, wo beispielsweise die anrufende Partei spät in der Nacht eine Nachricht für die angerufene Partei hinterlassen muss.
  • Der zu diesem DVMA-Merkmal gehörende Nachteil besteht darin, dass die angerufene Partei eine Steuerung über seine/ihre Anrufweiterleitung zu einem Sprachmailmerkmal für diesen bestimmten Anruf verlieren wird. Daher kann zum Überwinden dieses Nachteils ein weiteres Merkmal, nämlich "Sprachmail-Direktzugriffsblockierung" (DVMAB = Direct Voice Mail Access Blocking), implementiert werden, um zuzulassen, dass der angerufene Teilnehmer einen direkten Zugriff auf seine Sprachmail durch den anrufenden Teilnehmer verhindert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die offenbarte Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, die wichtige einzelne Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und die in der Beschreibung hiervon durch Bezugnahme enthalten sind, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das einige der Grundkomponenten darstellt, die in einem intelligenten Netz oder einem fortentwickelten intelligenten Netz für eine Signalvermittlung verwendet werden;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das ein einzelnes Ausführungsbeispiel eines Innenvermittlungs-Sprachmail-Direktzugriffssystems der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 Schritte in einem einzelnen Innenvermittlungs-Sprachmail-Direktzugriffsprozess der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das ein einzelnes Ausführungsbeispiel eines Zwischenvermittlungs-Sprachmail-Direktzugriffssystems der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 Schritte in einem einzelnen Zwischenvermittlungs-Sprachmail-Direktzugriffsprozess der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ein Blockdiagramm ist, das ein einzelnes Ausführungsbeispiel eines InnenvermittlungsSprachmail-Direktzugriffsblockierungssystems der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 Schritte in einem einzelnen Innenvermittlungs-Sprachmail-Direktzugriffsblockierungsprozess der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 ein Blockdiagramm ist, das ein einzelnes Ausführungsbeispiel eines Zwischenvermittlungs- Sprachmail-Direktzugriffsblockierungssystems der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 9 Schritte in einem einzelnen Zwischenvermittlungs-Sprachmail-Direktzugriffsblockierungsprozess der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN BEISPIELHAFETN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die zahlreichen innovativen Lehren der vorliegenden Erfindung werden unter besonderer Bezugnahme auf die gegenwärtig bevorzugten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Jedoch sollte es verstanden werden, dass diese Klasse von Ausführungsbeispielen nur einige Beispiele von den vielen vorteilhaften Anwendungen der innovativen Lehren hierin zur Verfügung stellt. Allgemein begrenzen Angaben, die in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung gemacht sind, nicht notwendigerweise irgendeine der verschiedenen beanspruchten Erfindungen. Darüber hinaus können einige Angaben für einige erfinderische Merkmale gelten, aber nicht für andere.
  • "Sprachmail-Direktzugriff" (DVMA = Direct Voice Mail Access) ist ein Merkmal, das eine Fähigkeit für einen anrufenden Teilnehmer zur Verfügung stellt, auf ein Sprachmailsystem eines angerufenen Teilnehmers zuzugreifen, ohne den angerufenen Teilnehmer zu stören (anzuklingeln). Das DVMA-Merkmal kann mittels Teilnehmerprozeduren (anwählen eines Servicecodes, wie beispielsweise *yy) aktiviert oder deaktiviert werden. Wenn ein Teilnehmer an DVMA teilnimmt, wird der lokale Serviceprovider das Merkmal zuteil werden lassen und es aktivieren. Darauf folgend kann dann, wenn der Teilnehmer, der an DVMA teilgenommen hat, wünscht, das Merkmal zu deaktivieren (das Merkmal zu blockieren), er/sie einen Servicecode wählen, z.B. *yy, um das DVMA-Merkmal zu deaktivieren. Zum Aktivieren des Merkmals kann der Teilnehmer einen anderen Servicecode, z.B. *zz, anwählen und das Merkmal wird aktiviert werden. Die aktuelle Implementierung von DVMA variiert in Abhängigkeit davon, ob der anrufende und der angerufene Teilnehmer innerhalb desselben Vermittlungssystems sind.
  • Nimmt man nun Bezug auf 2 der Zeichnungen, kann in dem Fall, in welchem sowohl der anrufende Teilnehmer, der hierin nachfolgend Teilnehmer A 200 genannt wird, als auch der angerufene Teilnehmer, der hierin nachfolgend Teilnehmer B 220 genannt wird, innerhalb desselben Vermittlungssystems 210 (lokaler Serviceprovider, Dienstvermittlungspunkt (SSP) oder Endamt) sind, ein Innenvermittlungs-DVMA implementiert werden. Wenn der Teilnehmer B 220 an dem durch die Vermittlungsstelle 210 zur Verfügung gestellten Sprachmaildienst 240 teilgenommen hat, ordnet die Vermittlungsstelle 210 dann eine neue Teilnehmerkategorie, nämlich Sprachmailzugriff (VMA = Voice Mail Access) 230, zu dem Teilnehmer B 220 zu, um anzuzeigen, dass Anrufe, die vom Teilnehmer B 220 nicht empfangen werden, zu der Sprachmailbox 250 des Teilnehmers B innerhalb des Sprachmailsystems 240 weitergeleitet werden.
  • Wie es in der 3 der Zeichnungen gezeigt ist, welche in Zusammenhang mit 2 der Zeichnungen beschrieben werden wird, sind Schritte bei einer einzelnen Innenvermittlungsanwendung des DVMA-Merkmals der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Teilnehmer A 200 zuerst den Dienstcode für DVMA wählt, wie z.B. *xx, gefolgt durch die Nummer des Teilnehmers B 220 (Schritt 300). Darauf folgend analysiert das Vermittlungssystem 210 den durch den Teilnehmer A 200 eingegebenen DVMA-Servicecode (Schritt 305) und stellt einen Indikator, der zu dem Anruf gehört, auf "DVMA angefordert" ein (Schritt 310).
  • Die Vermittlungsstelle 210 bestimmt dann, dass der Teilnehmer B 220 in derselben Vermittlungsstelle 210 wie der Teilnehmer A 200 residiert (Schritt 315), und stellt fest, ob der Teilnehmer B 220 ein Sprachmailmerkmal hat (Schritt 325), z.B. durch Prüfen der VMA-Kategorie 230, die zu dem Teilnehmer B 220 gehört. Wenn der Teilnehmer 220 das Sprachmailmerkmal hat (Schritt 325), z.B. die VMA-Kategorie 230 ist auf "Ja" eingestellt, ändert die Vermittlungsstelle 210 das "Anrufweiterleitung-keine Antwort"-(CFD)-Merkmal 225, das den Anruf zu dem Sprachmailsystem 240 des angerufenen Teilnehmers führt, wenn der angerufene Teilnehmer 220 den Anruf nicht beantwortet, zu einem "Anrufweiterleitungvariabel"-(CFV)-Merkmal 235 (Schritt 330), welches den Anruf direkt zu der Sprachmailbox 250 des angerufenen Teilnehmers für diesen bestimmten Anruf führt. Dieses CFV-Merkmal 235 wird typischerweise durch einen angerufenen Teilnehmer (dem Teilnehmer B 220) verwendet, um die Vermittlungsstelle 210 anzuweisen, alle Anrufe direkt zu dem Sprachmailsystem 240 ohne ein Anklingeln weiterzuleiten. Jedoch wird dem Teilnehmer A 200 bei der vorliegenden Erfindung erlaubt, zu steuern, wann er direkt auf die Sprachmailbox 250 des Teilnehmers B zugreift.
  • Jedoch dann, wenn das Sprachmailmerkmal 230 entweder den Teilnehmer B 220 nicht zugeordnet ist oder inaktiv ist (Schritt 325), wird dem Teilnehmer A 200 eine Ankündigung zugespielt werden, die angibt, dass DVMA nicht verfügbar ist (Schritt 335), und der Anruf wird abgebaut werden, ohne aufgebaut zu werden (Schritt 340).
  • Nach einem Ändern der Anrufweiterleitungskategorie für den Anruf (Schritt 330), wird eine Anrufverbindung zwischen dem Teilnehmer A 200 und dem Teilnehmer B 220 eingerichtet (Schritt 345). Bei Ergreifung wird der Anruf auf CFV 235 treffen (Schritt 350), und der Anruf wird zu der Sprachmailbox 250 des Teilnehmers B innerhalb des Sprachmailsystems 240 weitergeleitet werden (Schritt 355). Vorteilhafterweise wird der Teilnehmer B 220 nicht gestört werden (außer für ein Umschaltklingeln, z.B. ein Viertel eines Klingelns), und auf das Sprachmailsystem 240 kann dann durch den Teilnehmer A 200 direkt zugegriffen werden.
  • Für einen Zwischenvermittlungs-DVMA, wie er in 4 der Zeichnungen gezeigt ist, wobei der Teilnehmer A 400 und der t A 400 und der Teilnehmer B 430 durch zwei separate Vermittlungsstellen (Vermittlungsstelle A 410 bzw. Vermittlungsstelle B 420) bedient werden, müssen die Vermittlungsstelle bzw. der Schalter A 410 und die Vermittlungsstelle bzw. der Schalter B 420 durch eine SS7-Signalgabe verbunden werden, um die geeigneten Nachrichten, die Anweisungen in Bezug auf das DVMA-Merkmal tragen, zwischen den Schaltern bzw. Vermittlungsstellen zu führen.
  • Wie es in 4 der Zeichnungen angezeigt ist, sind dem Teilnehmer B 430 das Merkmal Anrufweiterleitung-keine Antwort (CFD) und das Merkmal Antrufweiterleitung-besetzt (CFB) zugeordnet worden, welche ermöglichen, dass Anrufe, die entweder durch den Teilnehmer B 430 nicht beantwortet werden oder welche auf ein "Besetzt"-Signal treffen, zu der Sprachmailbox 450 des Teilnehmers B innerhalb des Sprachmailsystems 440 geführt werden. Weiterhin ist dem Teilnehmer B 430 auch der Sprachmailzugriff (VMA) 435 neuer Kategorie zugeordnet worden, um anzuzeigen, dass der Teilnehmer B 430 mit einem Sprachmailservice 440 verbunden ist. Die zwei Vermittlungsstellen bzw. Schalter (die Vermittlungsstelle A 410 und die Vermittlungsstelle B 420) sind durch Anwenderteil-(ISUP)-Amtsleitungen 415 des dienstintegrierten Digitalnetzes (ISDN) verbunden und verwenden ISDN-Anwenderteil-(ISUP)-Protokolle zum Senden von Nachrichten zwischen den Vermittlungsstellen.
  • Nimmt man nun Bezug auf 5 der Zeichnungen, welche in Zusammenhang mit 4 der Zeichnungen beschrieben werden wird, sind Schritte bei einer einzelnen Implementierung des Zwischenvermittlungs-DVMA-Merkmals der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Teilnehmer A 400 zuerst den Servicecode für DVMA wählt, z.B. *xx, gefolgt durch die Nummer des Teilnehmers B 430 (Schritt 500). Darauf folgend analysiert die Vermittlungsstelle A 410 den durch den Teilnehmer A 400 eingegebenen DVMA-Dienstcode (Schritt 505) und stellt einen Indikator, der zu dem Anruf gehört, auf "DVMA angefordert" ein (Schritt 510).
  • Die Vermittlungsstelle A 410 führt dann eine B-Nummernanalyse, wie sie im Stand der Technik verstanden wird, in Bezug auf die Nummer des Teilnehmers B 430 durch und bestimmt, dass der Teilnehmer B 430 nicht bei der Vermittlungsstelle A 410 residiert (Schritt 515). Darauf folgend prüft die Vermittlungsstelle A 410, ob es eine ISUP-Verbindung 415 zwischen der Vermittlungsstelle A 410 und der Vermittlungsstelle B 420 gibt (Schritt 520). Wenn eine solche Verbindung 415 verfügbar ist (Schritt 520), sendet die Vermittlungsstelle A einen "Dienstaktivierungsparameter" mit einem "Merkmalscode", der als "DVMA-Anforderung" in der Anfangsadressennachricht (IAM) codiert ist, zusammen mit anderen Informationen zum Schalter B 420 (Schritt 525). Auf Empfangen der IAM hin verarbeitet der Schalter B 420 den Anruf normal, wie es im Stand der Technik wohlbekannt ist, durch Feststellen, ob der Teilnehmer B 430 ein Sprachmailmerkmal gekauft hat (Schritt 535), z.B. durch Prüfen der zu dem Teilnehmer B 430 gehörenden VMA-Kategorie 435.
  • Wenn der Teilnehmer B 430 das Sprachmailmerkmal hat (Schritt 535), z.B. die VMA-Kategorie 435 ist auf "Ja" eingestellt, ändert die Vermittlungsstelle B 420 das "Anrufweiterleitung-Keine Antwort"-(CFD)-Merkmal 432, das den Anruf zu dem Sprachmailsystem 440 des angerufenen Teilnehmers führt, wenn der angerufene Teilnehmer 430 den Anruf nicht beantwortet, zu einem "Anrufweiterleitung-variabel"-(CFV)-Merkmal 438 (Schritt 540), welches den Anruf direkt zu der Sprachmailbox 450 des angerufenen Teilnehmers für diesen bestimmten Anruf führt.
  • Jedoch dann, wenn das Sprachmailmerkmal 435 entweder dem Teilnehmer B 430 nicht zugeordnet ist oder inaktiv ist (Schritt 535), wird die Vermittlungsstelle B 420 auf die Vermittlungsstelle A 410 mit einem "Dienstaktivierungs"-Parameter in einer Adressenbeendigungsnachricht (ACM) oder einer Antwortnachricht (ANM) mit einem "Merkmalscode" von "DVMA nicht verfügbar" antworten (Schritt 545). Darauf folgend wird dem Teilnehmer A 400 eine Ankündigung zugespielt werden, die angibt, dass DVMA nicht verfügbar ist (Schritt 550), und der Anruf wird abgebaut werden, ohne aufgebaut zu werden (Schritt 555).
  • Nach einem Änderung der Anrufweiterleitungskategorie für den Anruf (Schritt 540), kann dann eine Anrufverbindung zwischen dem Teilnehmer A 400 und dem Teilnehmer B 430 eingerichtet werden (Schritt 560). Bei einer Ergreifung wird der Anruf auf das CFV-Merkmal 438 treffen (Schritt 565), und der Anruf wird zu der Sprachmailbox 450 des Teilnehmers B innerhalb des Sprachmailsystems 440 weitergeleitet werden (Schritt 570), ohne den Teilnehmer B zu stören (anzuklingeln).
  • "Sprachmail-Direktzugriffsblockierung" (DVMAB = Direct Voice Mail Access Blocking) ist ein Merkmal, das einem angerufenen Teilnehmer die Fähigkeit zur Verfügung stellt, den "Sprachmail-Direktzugriff" des anrufenden Teilnehmers zu blockieren. In wachsendem Maße werden zentralisierte Sprachmaildienste durch lokale Telefongesellschaften angeboten. DVMA kann dann verwendet werden, wenn eine anrufende Partei wünscht, eine Nachricht zu der Sprachmail des angerufenen Teilnehmers zu hinterlassen, ohne den angerufenen Teilnehmer zu stören (anzuklingeln). Unglücklicherweise wird der angerufene Teilnehmer mit dem DVMA-Merkmal keine Kontrolle darüber haben, wann die anrufende Partei dazu fähig sein wird, direkt auf die Sprachmail eines angerufenen Teilnehmers zuzugreifen. Daher wird DVMAB diese Kontrolle dem angerufenen Teilnehmer zur Verfügung stellen, um zuzulassen, dass der angerufene Teilnehmer das DVMA-Merkmal blockiert. Jedoch wird die tatsächliche Implementierung des DVMAB-Merkmals in Abhängigkeit davon variieren, ob der anrufende und der angerufene Teilnehmer innerhalb desselben Vermittlungsstellenbereichs sind oder nicht.
  • Nimmt man nun Bezug auf 6 der Zeichnungen, kann in der Situation, in welcher der anrufende Teilnehmer (der hierin nachfolgend Teilnehmer A 600 genannt wird) und der angerufene Teilnehmer (der hierin nachfolgend Teilnehmer B 620 genannt wird) innerhalb desselben Vermittlungsstellenbereichs (der Vermittlungsstelle 610) sind, welche dem Teilnehmer B 620 einen Sprachmaildienst 640 zur Verfügung stellt, eine neue Teilnehmerkategorie, nämlich "Sprachmailblockierung" (VMB = Voice Mail Blocking) 625, dem Teilnehmer B 620 zugeordnet werden, um anzuzeigen, dass der Teilnehmer B 620 für die Situationen zu der Sprachmail 640 weitergeleitet wird, in welchem die CFD- und CFB-Merkmale 622 initiiert sind, aber ein direkter Zugriff auf die Sprachmail 640 blockiert ist. Alternativ dazu kann der Teilnehmer B 620 das DVMAB-Merkmal 625 durch Wählen eines Servicecodes, z.B. *yy für DVMAB 625, aktivieren. Darauf folgend kann die Vermittlungsstelle 610 den durch den Teilnehmer B 620 eingegebenen DVMAB-Dienstcode analysieren und dem Teilnehmer B 620 die VMB-Kategorie 625 zuordnen. Darauf folgend kann, wenn der Teilnehmer B 620 wünscht, das DVMAB-Merkmal 625 zu deaktivieren (das Merkmal zu blockieren), er/sie einen Dienst- bzw. Servicecode, z.B. *zz, wählen, um das DVMAB-Merkmal 625 zu deaktivieren.
  • Wie es in 7 der Zeichnungen gezeigt ist, welche in Zusammenhang mit 6 der Zeichnungen beschrieben werden wird, sind Schritte bei einer einzelnen Innenvermittlungsanwendung des DMVAB-Merkmals 625 der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Teilnehmer A 600 zuerst den Servicecode für DVMA, z.B. *xx, wählt, gefolgt durch die Nummer des Teilnehmers B 620 (Schritt 700). Darauf folgend analysiert die Vermittlungsstelle 610 den durch den Teilnehmer A 600 eingegebenen DVMA-Servicecode (Schritt 705) und stellt einen Indikator, der zu dem Anruf gehört, auf "DVMA angefordert" ein (Schritt 710). Die Vermittlungsstelle 610 bestimmt dann, dass der Teilnehmer B 620 in demselben Vermittlungsstellenbereich (der Vermittlungsstelle 610) wie der Teilnehmer A 600 residiert (Schritt 715).
  • Die Vermittlungsstelle 610 stellt dann fest, ob der Teilnehmer B 620 ein Sprachmailmerkmal gekauft hat (Schritt 725), z.B. durch Prüfen der zu dem Teilnehmer B 620 gehörenden VMA-Kategorie 630. Wenn der Teilnehmer B 620 das Sprachmailmerkmal hat (Schritt 725), z.B. die VMA-Kategorie 630 auf "Ja" eingestellt ist, und wenn DVMAB nicht aktiviert ist (VMB nicht freigegeben ist) (Schritt 730), ändert die Vermittlungsstelle 610 des "Anrufweiterleitung-keine Antwort"-(CFD)-Merkmal 622, das den Anruf zu dem Sprachmailsystem 640 des angerufenen Teilnehmers führt, wenn der angerufene Teilnehmer 620 den Anruf nicht beantwortet, zu einem "Anrufweiterleitung-variabel"-(CFV)-Merkmal 635 (Schritt 735), welches den Anruf für diesen bestimmten Anruf direkt zu der Sprachmail 640 des angerufenen Teilnehmers führt (Schritt 740).
  • Jedoch dann, wenn das Sprachmailmerkmal 630 entweder den Teilnehmer B 600 nicht zugeordnet ist oder inaktiv ist (Schritt 725), oder wenn DVMAB aktiviert ist (VMB freigegeben ist) (Schritt 730), wird dem Teilnehmer A 600 eine Ankündigung zugespielt werden, die angibt, dass DVMA nicht verfügbar ist (Schritt 745), und der Anruf wird abgebaut werden, wie es im Stand der Technik verstanden wird, ohne aufgebaut zu werden (Schritt 750).
  • Für Zwischenvermittlungs-DMVAB, wie es in 8 der Zeichnungen gezeigt ist, wobei der Teilnehmer A 800 und der Teilnehmer B 830 durch zwei getrennte Vermittlungsstellen (Vermittlungsstelle A 810 bzw. Vermittlungsstelle B 820) bedient werden, müssen die Vermittlungsstelle A 810 und die Vermittlungsstelle B 820 durch eine SS7-Signalgabe verbunden werden, um die geeigneten Nachrichten, die Anweisung in Bezug auf das DMVA-Merkmal tragen, zwischen den Vermittlungsstellen zu führen.
  • Wie es in 8 der Zeichnungen angezeigt ist, sind dem Teilnehmer B 830 das Merkmal Anrufweiterleitung-keine Antwort (CFD) und das Merkmal Anrufweiterleitung-besetzt (CFB) 832 zugeordnet worden, welche ermöglichen, dass Anrufe, die entweder durch den Teilnehmer B 830 nicht beantwortet werden oder welche auf ein "Besetzt"-Signal treffen, zu der Sprachmail 840 des Teilnehmers B geführt werden. Weiterhin ist dem Teilnehmer B 830 auch die neue Kategorie "Sprachmailblockierung" (VMB = Voice Mail Blocking) 835 zugeordnet worden, um anzuzeigen, dass der Teilnehmer B 830 mit einem Sprachmaildienst 840 verbunden ist, aber ein Direktzugriff auf die Sprachmail 840 blockiert ist. Die zwei Vermittlungsstellen (die Vermittlungsstelle A 810 und die Vermittlungsstelle B 820) sind durch Anwenderteil-(ISUP)-Wege 815 des dienstintegrierten Digitalnetzes (ISDN)verbunden und verwenden ISDN-Anwenderteil-(ISUP)-Protokolle zum Senden von Nachrichten zwischen den Vermittlungsstellen (810 und 820).
  • Nimmt man nun Bezug auf 9 der Zeichnungen, welche im Zusammenhang mit 8 der Zeichnungen beschrieben wird, sind Schritte bei einer einzelnen Implementierung des Zwischenvermittlungs-DVMAB-Merkmals 835 der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Teilnehmer A 800 zuerst den Servicecode für DVMA wählt, z.B. *xx, gefolgt durch die Nummer des Teilnehmers B 830 (Schritt 900). Darauf folgend analysiert der Schalter A 810 den durch den Teilnehmer A 800 eingegebenen DVMA-Servicecode (Schritt 905) und stellt einen Indikator, der zu dem Anruf gehört, auf "DVMA angefordert" ein (Schritt 910).
  • Die Vermittlungsstelle A 810 bestimmt dann, dass der Teilnehmer B 830 nicht in dem Vermittlungsstellenbereich A 810 residiert (Schritt 915), und prüft, ob es eine ISUP-Verbindung 815 zwischen der Vermittlungsstelle A 810 und der Vermittlungsstelle B 820 gibt (Schritt 920). Wenn eine solche Verbindung 815 verfügbar ist (Schritt 920), sendet die Vermittlungsstelle A 810 einen "Dienstaktivierungsparameter" mit einem "Merkmalscode", codiert als "DVMA-Anforderung" in der Anfangsadressennachricht (IAM), zusammen mit anderer Information zu der Vermittlungsstelle B 820 (Schritt 925). Auf ein Empfangen der IAM hin verarbeitet die Vermittlungsstelle B 820 den Anruf normal, wie es im Stand der Technik wohlbekannt ist, durch Feststellen, ob der Teilnehmer B 830 ein Sprachmailmerkmal 828 gekauft hat (Schritt 930), z.B. durch Prüfen der zu dem Teilnehmer B 830 gehörenden VMA-Kategorie 828.
  • Wenn der Teilnehmer B 830 das Sprachmailmerkmal 828 hat (Schritt 930), z.B. die VMA-Kategorie 828 ist auf "Ja" eingestellt, und DVMAB nicht aktiviert ist (VMB nicht freigegeben ist) (Schritt 935), ändert die Vermittlungsstelle B 820 das "Anrufweiterleitung-keine Antwort"-(CFD)-Merkmal 832, welches den Anruf zu dem Sprachmailsystem 840 des angerufenen Teilnehmers führt, wenn der angerufene Teilnehmer 830 den Anruf nicht beantwortet, zu einem "Anrufweiterleitung-variabel"-(CFV)-Merkmal 838 (Schritt 940), welches dann den Anruf für diesen bestimmten Anruf direkt zu der Sprachmailbox 850 des angerufenen Teilnehmers innerhalb des Sprachmailsystems 840 führen kann (Schritt 945).
  • Jedoch dann, wenn das Sprachmailmerkmal 838 entweder dem Teilnehmer B 830 nicht zugeordnet ist oder inaktiv ist (Schritt 930), oder wenn DVMAB aktiviert ist (VMB freigegeben ist) (Schritt 935), wird die Vermittlungsstelle B 820 auf die Vermittlungsstelle B 810 mit einem "Dienstaktivierungs"-Parameter in einer Adressenbeendigungsnachricht (ACM) oder einer Antwortnachricht (ANM) mit einem "Merkmalscode" von "DVMA nicht verfügbar" antworten (Schritt 950). Darauf folgend wird dem Teilnehmer A 800 eine Ankündigung zugespielt werden, die angibt, dass DVMA nicht verfügbar ist (Schritt 955), und der Anruf wird abgebaut werden, wie es im Stand der Technik verstanden wird, ohne aufgebaut zu werden (Schritt 960).
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches auch in 8 der Zeichnungen gezeigt ist, kann eine erweiterte Version von DVMAB, nämlich selektives DVMAB, durch den Teilnehmer B 830 verwendet werden, um anzuzeigen, dass für spezifische anrufende Teilnehmer entweder zugelassen ist oder nicht zugelassen ist, direkt auf das Sprachmailsystem 840 des Teilnehmers B zuzugreifen. Der Teilnehmer B 830 kann eine Liste 860 von Verzeichnisnummern unter Verwendung von Teilnehmerprozeduren, z.B. durch Wählen eines Servicecodes, gefolgt durch eine Verzeichnisnummer zum Hinzufügen einer Nummer zu der Liste oder zum Löschen einer Nummer von der Liste 860, erzeugen. Mit selektivem DVMAB prüft die Vermittlungsstelle B 830 dann, wenn der Teilnehmer A 800 einen Anruf zu dem Sprachmailsystem 840 des Teilnehmers B direkt initiiert, vor einem Verbinden des Teilnehmers A 800 mit der -Sprachmailbox 850 des Teilnehmers B die Nummer des Teilnehmers A 800 gegenüber der Liste 860 von zugelassenen oder gesperrten Nummern. Wenn die Nummer des Teilnehmers A 800 nicht verfügbar ist oder wenn der Teilnehmer A 800 bezüglich eines direkten Zugreifens auf die Sprachmail 850 des Teilnehmers B beschränkt ist, und zwar gemäß der Liste 860, wird eine Zurückweisungsbehandlung auf den Teilnehmer A 800 angewendet.
  • Vorteilhafterweise sind die Merkmale DVMA und DVMAB besonders nützlich in Geschäftsumgebungen, wo die anrufende Partei die Fähigkeit zum Hinterlassen einer Nachricht hat, ohne die angerufene Partei zu stören, und die angerufene Partei kontrollieren kann, wann dieser direkte Zugriff auf eine Sprachmail zu blockieren ist. Diese Merkmale sind auch nützlich in Umgebungen daheim, wo die anrufende Partei spät in der Nacht eine Nachricht für den angerufenen Teilnehmer hinterlassen muss.
  • Wie es von Fachleuten auf dem Gebiet erkannt werden wird, können die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen innovativen Konzepte über einen weiten Bereich von Anwendungen modifiziert und variiert werden. Demgemäß sollte der Schutzumfang des patentierten Gegenstands nicht auf irgendeine der diskutierten spezifischen beispielhaften Lehren beschränkt sein.

Claims (36)

  1. Telekommunikationssystem zum Ermöglichen, dass ein anrufender Teilnehmer (200) einen Anruf direkt zu einer Sprachmailbox (250) platziert, die zu einem angerufenen Teilnehmer (220) gehört, ohne den angerufenen Teilnehmer (220) anzuklingeln, wobei das Telekommunikationssystem gekennzeichnet ist durch: einen Schalter (210), der mit dem anrufenden Teilnehmer (200) verbunden ist, zum Verbinden des Anrufs von dem anrufenden Teilnehmer (200) mit dem angerufenen Teilnehmer (220), wobei der Schalter (210) konfiguriert ist, um von dem anrufenden Teilnehmer (200) einen angewählten Dienstcode zum Aktivieren eines Merkmals eines direkten Sprachmailzugriffs zu empfangen, für das der anrufende Teilnehmer (200) ein Teilnehmer ist und das innerhalb des Schalters (210) zusammen mit einer angewählten Nummer implementiert ist, die zu dem angerufenen Teilnehmer (220) gehört, wobei eine Aktivierung des Merkmals eines direkten Sprachmailzugriffs zulässt, dass der Schalter (210) den Anruf direkt zu der Sprachmailbox (250) des angerufenen Teilnehmers (220) führt, ohne den angerufenen Teilnehmer (220) anzuklingeln; und ein Sprachmailsystem (240) in Kommunikation mit dem Schalter (210), wobei die zu dem angerufenen Teilnehmer (220) gehörende Sprachmailbox (250) innerhalb des Sprachmailsystems (240) angeordnet ist, wobei der Schalter (210) den Anruf in Reaktion auf einen Empfang des Dienstcodes direkt mit der Sprachmailbox (250) verbindet.
  2. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Schalter (210) eine Dienst-Vermittlungsstelle ist.
  3. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der angerufene Teilnehmer (220) ein zu ihm gehörendes Anrufweiterleitung-Nichtantworten-Merkmal (225) hat.
  4. Telekommunikationssystem nach Anspruch 3, wobei der anrufende Teilnehmer (200) und der angerufene Teilnehmer (220) durch den Schalter (210) bedient werden.
  5. Telekommunikationssystem nach Anspruch 4, wobei das zu dem angerufenen Teilnehmer (220) gehörende Anrufweiterleitung-Nichtantworten-Merkmal (225) in ein Anrufweiterleitung-variabel-Merkmal (235) geändert wird, wenn der anrufende Teilnehmer (200) den zu dem Merkmal eines direkten Sprachmailzugriffs gehörenden Dienstcode anwählt, wobei der Anruf durch den Schalter (210) direkt mit der Sprachmailbox (250) verbunden wird, die zu dem angerufenen Teilnehmer (220) gehört, ohne den angerufenen Teilnehmer (220) anzuklingeln.
  6. Telekommunikationssystem nach Anspruch 3, wobei der anrufende Teilnehmer (400) durch den Schalter (410) bedient wird und der angerufene Teilnehmer (430) durch einen zusätzlichen Schalter (420) bedient wird.
  7. Telekommunikationssystem nach Anspruch 6, wobei der zusätzliche Schalter (420), der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, und der Schalter (410), der zu dem anrufenden Teilnehmer (400) gehört, durch Anwenderteil-Amtsleitungen eines dienstintegrierten digitalen Netzwerks (415) verbunden sind und eine SS7-Signalgabe zum Senden von Nachrichten zwischen ihnen verwenden.
  8. Telekommunikationssystem nach Anspruch 6, wobei das Anrufweiterleitung-Nichtantworten-Merkmal (432), das zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, in ein Anrufweiterleitung-variabel-Merkmal (438) geändert wird, wenn der anrufende Teilnehmer (400) den zu dem Merkmal eines direkten Sprachmailzugriffs gehörenden Dienstcode anwählt, wobei der Anruf durch den zusätzlichen Schalter (420), der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, direkt mit der Sprachmailbox (450) verbunden wird, die zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, ohne den angerufenen Teilnehmer (430) anzuklingeln.
  9. Telekommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei der Anruf mit der Sprachmailbox (450), die zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, durch den Schalter (410) verbunden wird, der zu dem anrufenden Teilnehmer (400) gehört, der einen Merkmalscode, der als Anforderung eines direkten Sprachmailzugriffs in einem Dienstaktivierungsparameter codiert ist, innerhalb einer Anfangsadressennachricht zu dem zusätzlichen Schalter (420) sendet, der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört.
  10. Telekommunikationssystem nach Anspruch 6, wobei der Anruf nicht zu der Sprachmailbox (450) geführt wird, die zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, wenn ein Sprachmailmerkmal (435), das zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, nicht aktiviert ist.
  11. Telekommunikationssystem nach Anspruch 10, wobei der zusätzliche Schalter (420), der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, einen Merkmalscode, der als nicht verfügbarer direkter Sprachmailzugriff in einem Dienstaktivierungsparameter codiert ist, in einer Nachricht zu dem Schalter (410), der zu dem anrufenden Teilnehmer (400) gehört, sendet, wenn das Sprachmailmerkmal (435), das zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, nicht aktiviert ist.
  12. Telekommunikationssystem nach Anspruch 11, wobei die Nachricht eine Adressenbeendigungsnachricht ist.
  13. Telekommunikationssystem nach Anspruch 11, wobei die Nachricht eine Antwortnachricht ist.
  14. Telekommunikationssystem nach Anspruch 11, wobei eine Ankündigung, die anzeigt, dass das Merkmal eines direkten Sprachmailzugriffs nicht verfügbar ist, zu dem anrufenden Teilnehmer (400) gespielt wird, wenn das Sprachmailmerkmal (435), das zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, nicht aktiviert ist.
  15. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der angerufene Teilnehmer (620) ein Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs hat, das ihm zugeordnet ist.
  16. Telekommunikationssystem nach Anspruch 15, wobei der angerufene Teilnehmer (620) das Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs durch Eingeben eines zu dem Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs gehörenden Dienstcodes aktiviert.
  17. Telekommunikationssystem nach Anspruch 15, wobei der Schalter (610) den Anruf von dem anrufenden Teilnehmer (600) nicht mit der zu dem angerufenen Teilnehmer (620) gehörenden Sprachmailbox (650) verbindet, wenn das Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs aktiviert ist.
  18. Telekommunikationssystem nach Anspruch 17, wobei eine Ankündigung, die anzeigt, dass ein Merkmal eines direkten Sprachmailzugriffs nicht verfügbar ist, zu dem anrufenden Teilnehmer (600) gespielt wird, wenn das Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs, das zu dem angerufenen Teilnehmer (620) gehört, aktiviert ist.
  19. Verfahren zum Platzieren eines Anrufs von einem anrufenden Teilnehmer (200) direkt zu einer zu einem angerufenen Teilnehmer (220) gehörenden Sprachmailbox (250), ohne den angerufenen Teilnehmer (220) anzuklingeln, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: durch den anrufenden Teilnehmer (200) Anwählen eines zu einem Merkmal eines direkten Sprachmailzugriffs gehörenden Dienstcodes, an welchem Merkmal durch den anrufenden Teilnehmer teilgenommen wird und welches innerhalb eines Schalters (210) implementiert ist, der mit dem anrufenden Teilnehmer (200) und einer zu dem angerufenen Teilnehmer (220) gehörenden Nummer verbunden ist; durch den Schalter (210) Empfangen des Dienstcodes und der Nummer; und Verbinden des Anrufs von dem anrufenden Teilnehmer (200) von dem Schalter (210) direkt mit der zu dem angerufenen Teilnehmer (220) gehörenden Sprachmailbox (250) in Reaktion auf einen Empfang des Dienstcodes.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schalter (210) eine Dienst-Vermittlungsstelle ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der angerufene Teilnehmer (220) ein zu ihm gehörendes Anrufweiterleitung-Nichtantworten-Merkmal (225) hat.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der anrufende Teilnehmer (200) und der angerufene Teilnehmer (220) durch den Schalter (210) bedient werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, das nach dem Schritt eines Eingebens des Dienstcodes und der Nummer weiterhin den folgenden Schritt aufweist: Ändern des zu dem angerufenen Teilnehmer (220) gehörenden Anrufweiterleitung-Nichtantworten-Merkmals (225) in ein Anrufweiterleitung-variabel-Merkmal (235), um den Anruf durch den Schalter (210) direkt mit der zu dem angerufenen Teilnehmer (220) gehörenden Sprachmailbox (250) zu verbinden, ohne den angerufenen Teilnehmer (220) anzuklingeln.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der anrufende Teilnehmer (400) durch den Schalter (410) bedient wird und der angerufene Teilnehmer (430) durch einen zusätzlichen Schalter (420) bedient wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der zusätzliche Schalter (420), der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, und der Schalter (410), der zu dem anrufenden Teilnehmer (400) gehört, durch Anwenderteil-Amtsleitungen eines dienstintegrierten digitalen Netzwerks (415) verbunden sind und eine SS7-Signalgabe zum Senden von Nachrichten zwischen ihnen verwenden.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, das nach dem Schritt zum Eingeben des Dienstcodes und der Nummer weiterhin den folgenden Schritt aufweist: Ändern des zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörenden Anrufweiterleitung-Nichtantworten-Merkmals (432) in ein Anrufweiterleitung-variabel-Merkmal (438), um den Anruf durch den zusätzlichen Schalter (420), der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, direkt mit der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörenden Sprachmailbox (450) zu verbinden, ohne den angerufenen Teilnehmer (430) anzuklingeln.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der Schritt zum Verbinden des Anrufs mit der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörenden Sprachmailbox (450) durch den zu dem anrufenden Teilnehmer (400) gehörenden Schalter (410) durchgeführt wird, indem ein Merkmalscode, der als Anforderung eines direkten Sprachmailzugriffs in einem Dienstaktivierungsparameter codiert ist, innerhalb einer Anfangsadressennachricht zu dem zusätzlichen Schalter (420), der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehört, gesendet wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 24, das vor dem Schritt zum Verbinden weiterhin den folgenden Schritt aufweist: durch den zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörenden zusätzlichen Schalter (420) Bestimmen, ob ein zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörendes Sprachmailmerkmal (435) aktiviert ist, wobei der Anruf nicht zu der zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörenden Sprachmailbox (450) geführt wird, wenn das zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörende Sprachmailmerkmal (435) nicht aktiviert ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, das nach dem Schritt zum Bestimmen weiterhin den folgenden Schritt aufweist: durch den zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörenden zusätzlichen Schalter (420) Senden eines Merkmalscodes, der als nicht verfügbarer direkter Sprachmailzugriff in einem Dienstaktivierungsparameter codiert ist, in einer Nachricht zu dem Schalter (410), der zu dem anrufenden Teilnehmer (400) gehört, wenn das zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörende Sprachmailmerkmal (435) nicht aktiviert ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Nachricht eine Adressenbeendigungsnachricht ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Nachricht eine Antwortnachricht ist.
  32. Verfahren nach Anspruch 29, das nach dem Schritt zum Senden weiterhin den folgenden Schritt aufweist: durch den zu dem anrufenden Teilnehmer (400) gehörenden Schalter (410) Spielen einer Ankündigung, die anzeigt, dass das Merkmal eines direkten Sprachmailzugriffs nicht verfügbar ist, zu dem anrufenden Teilnehmer (400), wenn das zu dem angerufenen Teilnehmer (430) gehörende Sprachmailmerkmal (435) nicht aktiviert ist.
  33. Verfahren nach Anspruch 29, wobei der angerufene Teilnehmer ein zu ihm gehörendes Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs hat.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, das vor dem Schritt zum Eingeben des zu dem Merkmal eines direkten Sprachmailzugriffs gehörenden Dienstcodes weiterhin den folgenden Schritt aufweist: Aktivieren des Merkmals (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs durch den anrufenden Teilnehmer (620), der einen zu dem Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs gehörenden Dienstcode eingibt.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, das vor dem Schritt zum Verbinden weiterhin den folgenden Schritt aufweist: durch den Schalter (610) Bestimmen, ob das zu dem angerufenen Teilnehmer (620) gehörende Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs aktiviert ist, wobei der Anruf von dem anrufenden Teilnehmer durch den Schalter (610) nicht mit der zu dem angerufenen Teilnehmer (620) gehörenden Sprachmailbox (650) verbunden wird, wenn das Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs aktiviert ist.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, das nach dem Schritt zum Bestimmen weiterhin den folgenden Schritt aufweist: Spielen einer Ankündigung, die dem anrufenden Teilnehmer (600) anzeigt, dass das Merkmal eines direkten Sprachmailzugriffs nicht verfügbar ist, wenn das zu dem angerufenen Teilnehmer (620) gehörende Merkmal (625) eines Blockierens eines direkten Sprachmailzugriffs aktiviert ist.
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