DE69828107T2 - Verfahren zur Sendeleistungsregelung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Sendeleistungsregelung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem Download PDF

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    • H04W88/08Access point devices

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem basierend auf einem Codemultiplex-Vielfachzugriff (nachfolgend mit CDMA abgekürzt).
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • In einem CDMA-System erfolgt die Übertragung durch Ausführen einer Spreizmodulation, welche einen Spreizcode mit einer Hochgeschwindigkeits-Übertragungsrate nach einer normalen Informationsmodulation verwendet. Auf der Empfangsseite wird eine normale Demodulation durchgeführt, nachdem die ursprüngliche Informations-Bandbreite durch Ausführung einer Entspreizmodulation, welche den selben Spreizcode verwendet wie die Sendeseite, wiederhergestellt worden ist. Die Zuordnung einer orthogonalen Spreizcodesequenz zu jedem Teilnehmer ermöglicht es einer Vielzahl von Teilnehmern, gleichzeitig auf der selben Frequenzbandbreite zu kommunizieren.
  • In einem CDMA verwendenden Mobilfunk-Kommunikationssystem nutzt eine Vielzahl von Mobilstationen gemeinsam das selbe Frequenzband. Bei der Kommunikation von einer Basisstation zu einer Mobilstation erreichen die gewünschte Wellensignalkomponente und Störwellen-Signalkomponente, die in den von der selben Basisstation gesendeten Signalen enthalten sind, alle die Mobilstationen mit Hilfe des selben Ausbreitungsweges. Wenn ein Anruf bei einer Mobilstation A und ein Anruf bei einer Mobilstation B gleichzeitig von der selben Basisstation getätigt werden, empfängt beispielsweise die Mobilstation A den Anruf an sich selbst als gewünschtes Wellensignal SA und empfängt das Sendesignal an die Mobilstation B als Störwellensignal SB. Diese empfangenen Signalkomponenten SA und SB weisen jedoch die selben Schwankungseigenschaften auf, da sie mit Hilfe des selben Sendeweges von der Basisstation zur Mobilstation A empfangen wurden, und als Ergebnis ist der Störabstand (Verhältnis der empfangenen Leistung der gewünschten Welle zur empfangenen Leistung der Störwelle; nachfolgend als "SIR" abgekürzt) an der Mobilstation konstant festgelegt, unabhängig von der Position der Mobilstation.
  • Wenn die Mobilstation jedoch ein gewünschtes Wellensignal von einer besonderen Basisstation X empfängt und ein Störwellensignal von einer anderen Basisstation Y empfängt, erreichen die von der Basisstation X gesendete Signalkomponente und die von der Basisstation Y gesendete Signalkomponente die Mobilstation mit Hilfe unterschiedlicher Ausbreitungswege. Daher unterscheiden sich auch die Schwankungseigenschaften dieser Signalkomponenten, und folglich wird eine Mobilstation, die in der Nähe einer Funkzellgrenze angeordnet ist, durch das Störwellenssignal von einer anderen Basisstation stark beeinflusst.
  • In solchen Fällen kann eine Verschlechterung der Sprachqua lität durch Erhöhen der Sendeleistung einer Basisstation über die Referenzleistung für eine in der Nähe einer Funkzellgrenze angeordneten Mobilstation vermieden werden. Auf ähnliche Weise kann eine Verschlechterung der Sprachqualität auch vermieden werden, indem die Sendeleistung der Basisstation über die Referenzleistung für eine Mobilstation erhöht wird, wobei die Mobilstation an einem Ort angeordnet ist, der von einer Vielzahl von starken Mehrwegesignalen erreicht wird. Auf der anderen Seite muss die Sendeleistung der Basisstation unter den Wert der Referenz-Sendeleistung für andere Mobilstationen, die eine gute Sprachqualität aufweisen, gesenkt werden, da die mit der Basisstation kommunizierenden anderen Mobilstationen, von denen Störwellenleistung empfangen wird, reduziert werden muss. Diese Faktoren erfordern eine Steuerung der Sendeleistung der Basisstation, um eine einheitliche Sprachqualität innerhalb eines Versorgungsbereichs zu erhalten.
  • Ein Beispiel für ein Verfahren zur Steuerung der Sendeleistung gemäß dem Stand der Technik ist in dem Aufsatz "On the System Design Aspects of Code Division Multiple Access (CDMA) Applied to Digital Cellular and Personal Communication Networks; über die Systemdesignaspekte von CDMA, der bei digitalen Zellular- und Personalkommunikationssnetzen angewendet wird" von A. Salmasi und K. S. Gilhousen offenbart wurde und im IEEE VCT 1991 (Seiten 57–62) veröffentlicht.
  • Ein weiteres Beispiel ist im Dokument JP-A-09036801 offenbart.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation, die in vorstehend erwähnten Aufsatz offenbart ist. Diese Vorrichtung weist einen Sender, einen Empfänger und eine Antennen-Sende-Empfangsweiche 108 auf. Der Sender besteht aus einer Anzahl N von Kommunikationskanalsendern 101 für die Kommunikationskanäle 1–N, dem Pilotkanalsender 102, der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 und dem Verstärker 107.
  • Sendesignale an die Mobilstation 113 (Vorwärts-Sendesignale) werden in die Kommunikationskanalsender 101 eingegeben, wenn die Signale Sprachsignale sind, und in den Pilotkanalsender 102, wenn die Signale Pilotsignale sind. Nach der Ausführung einer Informationsmodulation und einer Frequenzwandlung in die Funkfrequenzbandbreite, spreizmoduliert jeder einzelne Kanalsender 101 und 102 die frequenzgewandelten Signale mit Hilfe des Spreizcodes, welcher der betreffenden Mobilstation entspricht, und gibt das Ergebnis aus. Das durch Addition der Ausgangssignale aller Kanäle erzeugte Signal wird dann an den Verstärker 107 ausgegeben. Das vom Verstärker 107 verstärkte Signal wird dann mit Hilfe der Antennen-Sende-Empfangsweiche 108 an die Mobilstation 113 gesendet. Die Kommunikationskanalsender 101 legen die Kommunikationskanal-Sendeleistung basierend auf von der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 mitgeteilten Informationen fest (wird nachfolgend noch beschrieben).
  • Der Empfänger besteht aus einem Verstärker 109, einer Anzahl N von Kommunikationskanalempfängern 110 für die Kommunikationskanäle 1–N, dem Pilotkanalempfänger 111 und der Qualitäts-Beurteilungseinheit 112.
  • Der Verstärker 109 verstärkt das von der Mobilstation 113 empfangene spreizmodulierte Funksignal mit Hilfe einer Antenne und einer Antennen-Sende-Empfangsweiche 108. Der Kommunikationskanalempfänger 110 und der Pilotkanalempfänger 111 unterziehen das vom Verstärker 109 verstärkte Funksignal zunächst einer Entspreizmodulation und extrahieren ein Funkfrequenz-Bandbreitensignal, und wandeln dann die Frequenz des Funkfrequenzsignals in ein Basisbandsignal um, erzeugen durch Demodulation ein analoges Signal und geben das Ergebnis aus. Darüber hinaus decodieren Kommunikationskanalempfänger 110 jeweils Qualitätsinformationen, die mit den von der Mobilstation 113 empfangenen Funksignalen verbunden sind (Informationen, welche die Qualität der von der Basisstation an die Mobilstation 113 gesendeten Informationen, d. h. den bei der Mobilstation 113 gemessenen Störabstand, anzeigen), und geben diese an die Qualitäts-Beurteilungseinheit 112 aus. Die Qualitäts-Beurteilungseinheit 112 beurteilt die Qualität der von der Basisstation an die Mobilstation 113 gesendeten Signale basierend auf diesen Qualitätsinformationen und benachrichtigt die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106. Die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 legt die Kommunikationskanal-Sendeleistung für die Mobilstation basierend auf der von der Qualitäts-Beurteilungseinheit 112 mitgeteilten Qualität fest und stellt die Sendeleistung eines jeden Senders 101 ein.
  • In einer Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation gemäß dieser Konfiguration wird die Sendeleistung einer Basisstation basierend auf dem an einer Mobilstation gemessenen Störabstand gesteuert. Wenn der an der Mobilstation gemessenen Störabstand geringer als ein Referenzwert ist, dann wird ein Aufforderungssignal zur Erhöhung der Sendeleistung an die Basisstation gesendet. Wenn der gemessene Störabstand größer als der Referenzwert ist, dann wird ein Aufforderungssignal zur Senkung der Sendeleistung an die Basisstation gesendet. Die Basisstation empfängt diese Aufforderungssignale und entweder erhöht oder senkt die Sendeleistung um eine vorgeschriebene Steuerstufenleistung, wobei ein kleiner Wert wie z. B. 0,5 dB als die Steuerstufenleistung verwendet wird. Die Steuerung ist auf einen Bereich von beispielsweise ±6 dB im Hinblick auf die Referenzleistung beschränkt.
  • In einem Fall, bei dem die Gesamtsendeleistung der Basisstation zunimmt und sich einer vorbestimmten maximalen Sendeleistung in der Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation des vorstehend beschriebenen Standes der Technik nähert, ist die Basisstation trotz der Übertragung von Anforderungssignalen zur Erhöhung der Sendeleistung von einer Mobilstation nicht mehr in der Lage, die Leistung entsprechend der Aufforderung durch eine Mobilstation zu erhöhen, da die Gesamtsendeleistung dann die maximale Sendeleistung überschreiten würde. Im Falle einer unzureichenden Sendeleistung tritt das Problem auf, dass die Wellenform des Sendesignals der Basisstation verzerrt ist, wodurch eine korrekte Demodulation des Signals an der Mobilstation verhindert wird und die Verschlechterung der Sprachqualität zunimmt. Solche Fälle einer unzureichenden Basisstation-Sendeleistung neigen dazu, bei Basisstationen aufzutreten, die beispielsweise erhöhten Verkehr aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstaion in einem CDMA-Zellularsystem bereitzustellen, das die Verschlechterung bei der Vorwärts-Sprachqualität in den Fällen verringern kann, bei denen die Gesamtsendeleistung der Basisstation zunimmt und die Basisstation nicht mehr in der Lage ist, die von den Mobilstationen gewünschte Leistung zu übertragen.
  • Zum Erreichen des vorstehend beschriebenen Ziels wird bei dem Verfahren zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem eine gewünschte Sendeleistung Pa(i) eines Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i, bei dem es sich um einen ausgewählten Kanal für die Sendeleistungssteuerung unter einer Vielzahl von Kommunikationskanälen handelt, berechnet. Diese gewünschte Sendeleistung Pa(i) wird dann zu den Sendeleistungen Ptx(j) addiert, die augenblicklich für die Kommunikationskanäle j eingestellt sind, bei denen es sich um Kommunikationskanäle mit Ausnahme des Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i handelt, und diese Summe wird als Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation verwendet.
  • Die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation wird dann mit einer vorbestimmten maximalen Gesamtsendeleistung Pmax vergli chen, und wenn die Gesamtsendeleistung der Basisstation Ptotal größer ist als die maximale Gesamtsendeleistung Pmax, dann wird die Gesamtsendeleistung der Basisstation Ptotal durch die maximale Gesamtsendeleistung Pmax dividiert, um den Anteil der unzureichenden Sendeleistung zu berechnen und eine Leistungsreduzierungsrate Dt herauszufinden.
  • Ein Wert, der durch Verwendung einer Leistungsreduzierungsrate Dt zur Reduzierung der gewünschten Sendeleistung Pa(i) erhalten wird, wird dann als die neue Sendeleistung des Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i eingestellt, und ein Wert, der durch Verwendung einer Leistungsreduzierungsrate Dt zur Reduzierung jeder Sendeleistung Ptx(j) erhalten wird, die augenblicklich für jeden Kommunikationskanal j eingestellt ist, wird als die neue Sendeleistung jedes Kommunikationskanals j eingestellt.
  • Die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation kann derart gesteuert werden, dass sie die maximale Gesamtleistung Pmax nicht überschreitet, indem die Sendeleistung jedes Kommunikationskanals um die Leistungsreduzierungsrate Dt reduziert wird.
  • Darüber hinaus wird in einem weiteren Verfahren zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem der vorliegenden Erfindung ein Kanal als der Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i aus einer Vielzahl von Kommunikationskanälen in regelmäßigen Zeitabständen ausgewählt; und in einem Sendeleistungs-Steuerprozess, der die Einstellung der Sendeleistung jedes Kommunikationskanals aktualisiert, so dass der Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i eine vorgeschriebene Sprachqualität erfüllt, wird als die vorherige Reduzierungsrate Dt–1 die Leistungsreduzierungsrate der Gesamtsendeleistung gespeichert, die bei der vorherigen Bearbeitung verwendet wurde.
  • Für Kommunikationskanäle j mit Ausnahme des Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i werden Werte als die provisorischen Sendeleistungen der Kommunikationskanäle j ausgegeben, wobei die Werte durch Multiplikation der Sendeleistungen Ptx(j), die augenblicklich für jeden der Kommunikationskanäle als Ergebnis des vorherigen Sendeleistungs-Steuervorgangs eingestellt sind, mit der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 erhalten werden.
  • Für den Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i, wenn der durch Multiplikation der gewünschten Sendeleistung Pa(i) mit einer vorgebenen Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 erhaltene Wert gleich oder kleiner einer spezifischen maximalen Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch ist, wird diese Leistung zu der provisorischen Sendeleistung des Kanals i; wenn der durch Multiplikation der gewünschten Sendeleistung Pa(i) mit einer vorgebenen Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 erhaltene Wert größer einer spezifischen maximalen Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch ist, wird ein Wert, der durch Dividieren der maximalen Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch durch die vorgegebene Funktion zu der provisorischen Sendeleistung des Kanals i.
  • Die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation wird dann durch Addieren der provisorischen Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals berechnet, und die Leistungsreduzierungsrate Dt, bei der es sich um den Anteil handelt, um den die Gesamtsendeleistung der Basisstation verringert wird, wird durch Dividieren der Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation durch die spezifizierte maximale Gesamtsendeleistung Pmax berechnet.
  • Wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation größer ist als die maximale Gesamtsendeleistung Pmax, wird die provisorische Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals durch die Leistungsreduzierungsrate Dt dividiert, und diese dividierte Sendeleistung wird als die neue Sendeleistung eines je den Kommunikationskanals eingestellt. Wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation gleich oder kleiner ist als die maximale Gesamtsendeleistung Pmax, wird jede provisorische Sendeleistung durch die vorherige Reduzierungsrate Dt–1 dividiert, und diese dividierte Sendeleistung wird für jeden Kommunikationskanal als die neue Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals eingestellt.
  • Bei dem Verfahren zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation wird die Sendeleistung eines jeden einzelnen Kommunikationskanals, der durch den vorherigen Sendeleistungs-Steuervorgang reduziert worden ist, auf die Sendeleistung vor der Reduzierung zurückgebracht, indem sie mit einer vorgegebenen Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 für den Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i multipliziert wird, und indem sie mit der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 für die Kommunikationskanäle j multipliziert wird; diese Sendeleistungen werden dann zu den provisorischen Sendeleistungen; und diese provisorischen Sendeleistungen werden zur Ausführung der Steuerung der Sendeleistung verwendet.
  • Dementsprechend erfolgt eine Steuerung, wodurch die Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals auf seinen ursprünglichen Wert zurückgebracht wird, wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation die maximale Gesamtsendeleistung Pmax nicht länger überschreitet.
  • Darüber hinaus ist gemäß einem weiteren Verfahren zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem die vorgegebene Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 eine Funktion, mit der die vorherige Reduzierungsrate Dt–1 auf die Potenz α gehoben wird.
  • In dem weiteren Verfahren zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem wird die gewünschte Sendeleistung Pa(i) des Sendeleistungs- Steuerobjektkanals i berechnet, bei dem es sich um einen zur Steuerung der Sendeleistung aus einer Vielzahl von Kommunikationskanälen ausgewählten Kanal handelt.
  • Die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation wird dann durch Addieren der gewünschten Sendeleistung Pa(i) und der Sendeleistung Ptx(j), die augenblicklich für die Kommunikationskanäle j eingestellt ist, bei denen es sich um Kommunikationskanäle abgesehen von dem Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i handelt, berechnet.
  • Die Leistungswandlungsrate Ct wird dann durch Dividieren der Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation durch die maximale Gesamtsendeleistung Pmax erhalten.
  • Ein Wert, der durch Verwendung der Leistungswandlungsrate Ct zur Umwandlung der gewünschten Sendeleistung Pa(i) erhalten wird, wird dann als die neue Sendeleistung des Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i eingestellt, und Werte, die mit Hilfe der Leistungswandlungsrate Ct zur Umwandlung der Sendeleistung Ptx(j), die augenblicklich für jeden der Kommunikationskanäle j eingestellt ist, erhalten werden, werden als die neuen Sendeleistungen der Kommunikationskanäle j eingestellt.
  • Bei diesem Verfahren zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation ist der Wert der Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation immer gleich der maximalen Gesamtsendeleistung Pmax, indem die eingestellte Sendeleistung mit der Leistungswandlungsrate multipliziert wird.
  • Dementsprechend hängt die Störmenge von der Basisstation nicht länger von dem Verkehrsvolumen ab, da die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation immer konstant ist, und der Aufbau einer Basisstationsvorrichtung wird dementsprechend vereinfacht.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, bewirkt die vorliegende Erfindung, dass verhindert wird, dass die Gesamtsendeleistung einer Basisstation die maximale Sendeleistung überschreitet, indem die Gesamtsendeleistung berechnet wird, wenn die gewünschte Sendeleistung eines jeden Kanals übertragen wird, und indem dann die Sendeleistung reduziert wird, wenn die Gesamtsendeleistung gleich oder größer der maximalen Gesamtsendeleistung der Basisstation ist.
  • Die vorstehend genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen, welche Beispiele für die vorliegende Erfindung veranschaulichen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation zeigt;
  • 3 ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in 2 zeigt;
  • 4 eine Figur, die die Systemkonfiguration zur Erklärung des Betriebs der Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation ins 2 zeigt;
  • 5 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Vorrich tung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in 5 zeigt;
  • 7 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation zeigt; und
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in 7 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Zunächst erfolgt hinsichtlich des Verfahrens zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem eine Erklärung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen. Elementarbauteile, die identisch sind mit den in 1 gezeigten Bauteilen, sind durch die selben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Sendeleistungs-Steuervorrichtung weist einen Sender, einen Empfänger und eine Sende-Empfangsweiche 108 auf.
  • Der Sender weist ein Vielzahl von Kommunikationskanalsendern 101, einen Pilotkanalsender 102, eine Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103, einen Vergleicher 104, eine Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105, eine Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 und einen Verstärker 107 auf. Der Empfänger weist einen Verstärker 109, eine Vielzahl von Kommunikationskanalempfängern 110, einen Pilotkanalempfänger 111 und eine Qualitäts-Beurteilungseinheit 112 auf. Der Sender und der Empfänger können mit einer Vielzahl von Mobilstationen 113 mit Hilfe einer Sende-Empfangsweiche 108 und einer Antenne kommunizieren.
  • Die Unterschiede zwischen der Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation dieses Beispiels und der Vorrichtung des Standes der Technik zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in 1 liegen in der Bereitstellung einer Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103, eines Vergleichers 104 und einer Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105, und in der Bestimmung der Sendeleistung der Kommunikationskanalsender 101 durch die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 basierend auf den Beurteilungsergebnissen der Qualitäts-Beurteilungseinheit 112 und dem Ausgangssignal aus der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105.
  • Die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 berechnet die Gesamtsendeleistung der Kommunikationskanäle 1–N. Der Vergleicher 104 vergleicht die an der Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 berechnete Gesamtsendeleistung mit einem vorbestimmten vorgegebenen Wert, um zu bestimmen, ob die Sendeleistung der Basisstation ausreichend ist oder nicht (ob die Gesamtsendeleistung größer als der vorgegebene Wert ist oder nicht). Falls am Vergleicher 104 bestimmt wird, dass die Sendeleistung der Basisstation nicht ausreicht, berechnet die Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105 die Reduzierungsrate, bei der es sich um den Anteil handelt, um den die Sendeleistung reduziert wird. Die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 bestimmt die Sendeleistung mit Hilfe der von der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105 berechneten Leistungsreduzierungsrate und gleicht die Sendeleistung an allen Kommunikationskanalsendern 101 ab.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erklärung hinsichtlich des Betriebs der Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in einer Ausführungsform eines CDMA-Mobilkommunika tionssystems.
  • Von den Vorwärts-Sendesignalen werden Kommunikationssignale an die Kommunikationskanalsender 101 ausgegeben, und Pilotsignale werden an einen Pilotkanalsender 102 ausgegeben. An den Kommunikationskanalsendern 101 sind die Sendeleistungen basierend auf Informationen, die von der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 mitgeteilt werden, eingestellt. Eine Modulation von analogen Signalen, eine Frequenzwandlung in eine Funkfrequenzbandbreite und eine Spreizmodulation werden an jedem der Kanalsender 101 und 102 ausgeführt, und ein durch Addieren aller Kanalsignale erzeugtes Signal wird an den Verstärker 107 ausgegeben. Das am Verstärker 107 verstärkte Signal wird mit Hilfe der Antennen-Sende-Empfangsweiche 108 an die Mobilstationen 113 übertragen.
  • Informationen hinsichtlich der an jedem Kommunikationskanalsender 101 eingestellten Sendeleistung werden an die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 ausgegeben. Die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 berechnet die Gesamtsendeleistung der Kommunikationskanäle 1–N, gefolgt von der Ausgabe des Gesamtsendeleistungs-Berechnungsergebnis, das an der Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 berechnet worden ist, an den Vergleicher 104. Der Vergleicher 104 vergleicht die Gesamtsendeleistung mit einer maximalen Gesamtsendeleistung der Basisstation, die im Voraus spezifiziert worden ist, und teilt das Vergleichsresultat der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105 mit. Basierend auf dem Vergleichsresultat aus dem Vergleicher 104 berechnet die Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105 die Leistungsreduzierungsrate aus der Gesamtsendeleistung, die an der Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 berechnet worden ist, und aus der maximalen Gesamtsendeleistung der Basisstation, die im Voraus spezifiziert worden ist. Die Leistungsreduzierungsrate wird dann der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 mitgeteilt.
  • Andererseits werden Signale, die von den Mobilstationen 113 mit Hilfe der Antennen-Sende-Empfangsweiche 108 und des Verstärkers 109 empfangen werden, an jeden Kanalempfänger 110 und 111 ausgegeben, und es wird eine Entspreizmodulation, eine Frequenzwandlung zu Basisbandsignalen und eine Demodulation ausgeführt. An der Qualitäts-Beurteilungseinheit 112 werden Qualitätsinformationen der Vorwärts-Kommunikationskanäle aus Signalen extrahiert, die an jedem der Empfänger 110 demoduliert worden sind, und die Resultate werden der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 mitgeteilt. Die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 berechnet die Sendeleistung mit Hilfe der von der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105 mitgeteilten Leistungsreduzierungsrate, zusammen mit Qualitätsinformationen, die von der Qualitäts-Beurteilungseinheit 112 mitgeteilt worden sind, und benachrichtigt jeden Kommunikationskanalsender 101. Die Sendeleistung kann an den Kommunikationskanalsendern 101 basierend auf den von der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 mitgeteilten Informationen nach oben und unten variiert werden.
  • Als Nächstes wird die Betriebsabwicklung der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • In der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 der Basisstation wird ein Kommunikationskanal aus den Kommunikationskanälen 1–N in festgelegten Zeitabständen ausgewählt, und die gewünschte Sendeleistung Pa(i) dieses Kommunikationskanals i wird bestimmt (Schritt A1). Diese gewünschte Sendeleistung wird derart bestimmt, dass die Sprachqualität des Vorwärts-Kommunikationskanals gemäß Bestimmung durch die Qualitäts-Beurteilungseinheit 112 eine vorbestimmte Ziel-Sprachqualität erfüllt. Die in 3 gezeigten Vorgehensweisen sind Vorgehensweisen zur Neueinstellung der Sendeleistungen, welche die gewünschte Sendeleistung Pa(i) des Kommunikationskanals i zu festgelegen Zeitabständen t bestimmen. Die Sendeleistung Ptx(j) eines jeden Kommunikationskanals j mit Ausnahme des Kanals i wird der Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 mitgeteilt. Die gewünschte Sendeleistung Pa(i) für einen Kommunikationskanal i wird mitgeteilt. Die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 addiert diese mitgeteilten Sendeleistungen und berechnet die Gesamtsendeleistung Ptotal (Schritt A2). Die Gesamtsendeleistung Ptotal wird dann mit einer voreingestellten maximalen Gesamtsendeleistung Pmax der Kommunikationskanäle der Basisstation am Vergleicher 104 verglichen (Schritt A3). Wenn das Ergebnis des Vergleichs die Gleichung (1) erfüllt, d. h. wenn die Sendeleistung des Kommunikationskanals i nicht auf die gewünschte Sendeleistung Pa(i) eingestellt werden kann, da die Sendeleistung der Basisstation nicht ausreicht, berechnet die Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105 die Reduzierungsrate, bei der es sich um den Anteil der unzureichenden Sendeleistung handelt. Ptotal > Pmax (1)
  • Eine Reduzierung der Sendeleistung aller Kommunikationskanäle um diesen Anteil nicht ausreichender Leistung ermöglicht eine Steuerung der Gesamtsendeleistung auf oder unter dem Maximalwert, während der an den Mobilstationen 113 empfangene Signalstörabstand auf einem gleichmäßigen Pegel gehalten wird. Die Sendeleistungs-Reduzierungsrate Dt kann mit Hilfe folgender Gleichung (2) (Schritt A4) ermittelt werden: Dt = Ptotal/Pmax (2)
  • Darüber hinaus wird in einem Fall, bei dem die Sendeleistung der Basisstation die folgende Gleichung (3) erfüllt, die Leistungs-Reduzierungsrate Dt 1, und die Sendeleistung wird nicht verringert (Schritt A5). Ptotal < Pmax (3)
  • Die an der Leistungsreduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105 berechnete Leistungs-Reduzierungsrate Dt wird der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 mitgeteilt. Die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 berechnet die Sendeleistung jedes Kommunikationskanals (Schritt A6). Wie in der folgenden Gleichung (4) gezeigt, wird die Sendeleistung Ptx(i) des Kommunikationskanals i auf einen Wert festgelegt, der durch Dividieren der gewünschten Sendeleistung Pa(i) durch die Leistungs-Reduzierungsrate Dt erhalten wird. Ptx(i) = Pa(i)/Dt (4)
  • Falls j alle Kommunikationskanäle mit Ausnahme des Kommunikationskanals i darstellt, wird die Sendeleistung Ptx(j) der Kommunikationskanäle j auf einen Wert festgelegt, der durch Dividieren der Sendeleistung Ptx(j) durch die Leistungs-Reduzierungsrate Dt gemäß der folgenden Gleichung (5) erhalten wird: Ptx(j) = Ptx(j)/Dt (5)
  • Die Einstellung der Sendeleistung an jedem Kommunikationskanalsender 101 wird auf den durch die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 bestimmten Wert aktualisiert.
  • Mit Hilfe der vorstehend genannten Vorgehensweisen kann die Sendeleistung aller Kommunikationskanäle gleichmäßig mit einheitlicher Geschwindigkeit, welche identisch ist mit dem Anteil der unzureichenden Sendeleistung, reduziert werden, wodurch eine Reduzierung bei der Verschlechterung der Sprachqualität des von einer Basisstation mit nicht ausreichender Sendeleistung übertragenen Vorwärts-Sendesignals ermöglicht wird.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erklärung des Betriebs unter Verwendung von Werten eines tatsächlichen Beispiels.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Anordnung von Basisstationen und Mobilstationen. Mit Bezug auf 4 weist das CDMA-Mobilkommunikationssystem Basisstationen 201 und 202 und Mobilstationen 203, 204, 205, 206 und 207 auf. Die Basisstation 201 ist mit den Mobilstationen 203, 204, 205 und 206 verbunden, und es wird davon ausgegangen, dass die Basisstation 201 mit jeder der Mobilstationen kommuniziert, indem sie die Kommunikationskanäle 208, 209, 210 und 211 verwendet. Die Basisstation 202 ist mit der Mobilstation 207 verbunden und kommuniziert mit dieser Mobilstation unter Verwendung des Kommunikationskanals 212.
  • Es folgt eine Erklärung im Hinblick auf einen Fall, bei dem die gewünschte Sendeleistung Pa(i) des Kommunikationskanals 208 an den regelmäßig beabstandeten Zeitpunkten, an denen eine Sendeleistungssteuerung erfolgt, eingestellt wird.
  • Die Sendeleistung der Kommunikationskanäle 208211, welche der Sendeleistungssteuerung des Kommunikationskanals 208 unmittelbar vorangeht, sind die in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigten Werte, wobei die maximale Kommunikationskanal-Gesamtsendeleistung der Basisstation 201 100.0 MW beträgt.
  • Tabelle 1
    Figure 00180001
  • Tabelle 2
    Figure 00190001
  • In diesem Fall, wenn die gewünschte Sendeleistung 22 MW beträgt, so dass der Kommunikationskanal 208 die Ziel-Sprachqualität erfüllt (3, Schritt A1), ist die Gesamtsendeleistung der Kommunikationskanäle, die an der Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 erhalten wird, dann 110,0 MW (Schritt A2), und die Gesamtsendeleistung überschreitet daher die maximale Gesamtsendeleistung von 100,0 MW der Basisstation 201 (Schritt A3). Die Leistungsreduzierungsrate wird an der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105 (Schritt A4) berechnet, und es wird ermittelt, dass die Leistungsreduzierungsrate Dt = 110/100 = 1,1 ist. Die neue Sendeleistung jedes Kommunikationskanals, der an der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 neu eingestellt wird, ist in der Tabelle 2 gezeigt (Schritt A6).
  • Dieses Beispiel berechnet die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation unter der Annahme, dass die gewünschte Sendeleistung Pa(i) als die Sendeleistung des Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i eingestellt ist, und reduziert dann die Sendeleistung aller Kommunikationskanäle um einen festgelegten Anteil, indem er die Leistungsreduzierungsrate Dt verwendet, falls dieser Wert die maximale Gesamtsendeleistung Pmax überschreitet, wodurch verhindert wird, dass die Sendeleistung der Basisstation die maximale Gesamtsendeleistung Pmax überschreitet.
  • In diesem Beispiel wird darüber hinaus, obwohl die Sendeleistung, die für den Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i eingestellt ist, ein Wert ist, der niedriger als die gewünschte Sendeleistung Pa(i) ist, die Störmenge von innerhalb der selben Zelle ebenfalls reduziert, da die Sendeleistung für andere Kommunikationskanäle um den selben Anteil reduziert wird. Daher ist eine Verschlechterung des Störabstands nicht von Bedeutung.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erklärung im Hinblick auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen.
  • 5 ist ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die Unterschiede der Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung einer Basisstation in 5 im Hinblick auf das erste in 2 gezeigte Beispiel liegen darin, dass zusätzlich eine Vielzahl von Leistungsmultiplikatoren 301 für jeden Kommunikationskanal 1–N, jeweils mit jedem Leistungsmuliplikator 301 verbundene Vergleichsvorrichtungen 302, eine Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 303, sowie eine Reduzierungsrate-Speichereinheit 304 bereitgestellt werden; und die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 wird durch die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 305 ersetzt. Die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 305 unterscheidet sich im Hinblick auf die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 insofern, dass die Sendeleistung basierend auf dem Ausgang der Qualitäts-Beurteilungseinheit 112, der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 303, der Reduzierungsrate-Speichereinheit 304, und der Vergleichsvorrichtung 302 bestimmt wird.
  • In dieser Ausführungsform ist die Reduzierungsrate-Speichereinheit 304 für das Speichern der Leistungsreduzierungsrate vorgesehen, die von der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 303 zur Verwendung bei der Berechnung der nächsten Leistungsreduzierungsrate der Kommunikationskanäle berechnet wird.
  • Die Leistungsmultiplikatoren 301 empfangen Informationen über die Sendeleistung, die an den Kommunikationskanalsendern 101 eingestellt ist, und multiplizieren diese Werte um die vorherige Leistungsreduzierungsrate, die von der Reduzierungsrate-Speichereinheit 304 mitgeteilt wird. Die multiplizierte Leistung wird an die Vergleicher 302 ausgegeben. Die Vergleicher 302 vergleichen die multiplizierte Leistung mit der voreingestellten maximalen Sendeleistung pro Kommunikationskanal. Die aus jedem Vergleicher 302 für Kommunikationskanäle ausgegebenen Leistungen werden an der Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 addiert, um die Gesamtsendeleistung zu berechnen.
  • Der Vergleicher 104 vergleicht diese Gesamtsendeleistung mit der voreingestellten maximalen Gesamtsendeleistung der Basisstation, und die Ergebnisse des Vergleichs werden der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 303 mitgeteilt. Die Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 303 berechnet die Leistungsreduzierungsrate der Kommunikationskanäle, und diese Leistungsreduzierungsrate wird der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 305 und der Reduzierungsrate-Speichereinheit 304 mitgeteilt. Die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 305 berechnet die Sendeleistung mit Hilfe der von der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 303 mitgeteilten Leistungsreduzierungsrate zusammen mit den von der Qualitätsbeurteilungseinheit 112 mitgeteilten Qualitätsinformationen, der von der Reduzierungsrate-Speichereinheit 304 mitgeteilten vorherigen Leistungsreduzierungsrate, und der vom Vergleicher 302 ausgegebenen Leistung, und benachrichtigt jeden Kommunikationskanalsender 101.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erklärung im Hinblick auf die Betriebsabläufe dieser Ausführungsform mit Bezug auf 6.
  • Die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 305 der Basisstation bestimmt die gewünschte Sendeleistung Pa(i) der Kommunikationskanäle in regelmäßigen Zeitabständen (Schritt A1). Diese gewünschte Sendeleistung Pa(i) wird als die Leistung berechnet, die eine voreingestellte Ziel-Sprachqualität des Vorwärts-Kommunikationskanals basierend auf der Sprachqualität des Kommunikationskanals gemäß Beurteilung durch die Qualitätsbeurteilungseinheit 112 erfüllt.
  • Die in 6 gezeigten Betriebsabläufe sind Sendeleistungs-Steuerprozeduren, die die gewünschte Sendeleistung Pa(i) des Kommunikationskanals i in regelmäßigen Zeitabständen t bestimmen.
  • Jeder Kommunikationskanalsender 101 liefert Informationen bezüglich der Sendeleistung an einen jeweiligen Leistungsmultiplikator 301. Der Leistungsmultiplikator 301 multipliziert die Sendeleistung zum augenblicklichen Zeitpunkt tPt, der von jedem Sender 101 mit Hilfe der zum Zeitpunkt t – 1 berechneten und von der Reduzierungsrate-Speichereinheit 304 mitgeteilten Reduzierungsrate Dt–1 mitgeteilt wird. In diesem Fall ist die Zeit t – 1 die Zeit, zu der der Sendeleistungs-Steuervorgang zuvor durchgeführt wurde. Der Vorgang der Multiplikation der Sendeleistung Pt mit der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 wird in getrennten Prozeduren für den Kommunikationskanal i und den Kommunikationskanal j (j stellt jeden beliebigen Kommunikationskanal mit Ausnahme des Kommunikationskanals i dar) durchgeführt.
  • Wie in der folgenden Gleichung (6) gezeigt, wird dür den Kommunikationskanal i die gewünschte Sendeleistung Pa(i) mit der Potenz α der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 am Leistungsmultiplikator 301 für den Kommunikationskanal i multipliziert, d. h. Dt–1 α. Pa(i) × Dt–1 α (6) wobei α ein Wert innerhalb des Bereichs 0 ≤ α ≤ 1 ist, und wodurch
    Dt–1 α zu 1 wird, wenn α 0 ist, und Dt–1 α wird zu Dt–1, wenn α = 1. Dt–1 α ist daher ein Wert im Bereich 1 ≤ Dt–1 α ≤ Dt–1.
  • Am Vergleicher 302 für den Kommunikationskanal i wird das Berechnungsergebnis des Leistungsmultiplikators 301 mit der maximalen Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch verglichen (Schritt B1). Wenn das Berechnungsergebnis des Leistungsmultiplikators 301 größer ist, ändert der Vergleicher 302 für den Kommunikationskanal i die gewünschte Sendeleistung Pa(i) in den durch die folgende Gleichung (7) gezeigten Wert (Schritt B2): Pa(i) = Pmax·1ch/Dt–1 α (7)
  • Der Vergleicher 302 für den Kommunikationskanal i gibt dann einen Wert, der durch Multiplikation dieses Werts Pa(i) mit dem Wert Dt–1 α erhalten wird, an die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 als die provisorische Sendeleistung aus. Wenn das Berechnungsergebnis des Leistungsmultiplikators 301 kleiner ist, gibt der Vergleicher 302 für den Kommunikationskanal i das Berechnungsergebnis des Leistungsmultiplikators 301 für den Kommunikationskanal i, d. h. Pa(i) × Dt–1 α, als die provisorische Sendeleistung ohne Änderung an die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 aus.
  • Was den Kommunikationskanal j anbelangt, multipliziert der Leistungsmultiplikator 301 für Kommunikationskanäle j den Wert Ptx(j), bei dem es sich um die Sendeleistung des Kommunikationskanals j handelt, mit der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1, wie es in der folgenden Gleichung (8) gezeigt ist, und macht diesen Wert zur provisorischen Sendeleistung: Ptx(j) × Dt–1 (8)
  • Vergleicher 302 für Kommunikationskanäle j geben die von den Leistungsmultiplikatoren 301 berechnete Leistung ohne Änderung an die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 als die provisorische Sendeleistung aus.
  • Die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 berechnet die Gesamtsendeleistung Ptotal durch Aufsummieren der provisorischen Sendeleistung aller Kommunikationskanäle (Schritt B3), und die Gesamtsendeleistung Ptotal wird mit der voreingestellten maximalen Gesamtsendeleistung Pmax des Basisstations-Kommunikationskanals am Vergleicher 104 verglichen (Schritt A3). Wenn die Ergebnisse des Vergleichs am Vergleicher 104 mit der durch die nachfolgende Gleichung (9) gezeigten Beziehung übereinstimmt, d. h. wenn die Sendeleistung der Basisstation nicht ausreichend ist, wird die Sendeleistungs-Reduzierungsrate Dt, bei der es sich um das Verhältnis der nicht ausreichenden Leistung handelt, an der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 303 berechnet (Schritt A4). Die Gleichung für die Berechnung der Sendeleistungs-Reduzierungsrate Dt der Kommunikationskanäle ist in Gleichung (10) gezeigt. Ptotal > Pmax (9) Dt = Ptotal/Pmax (10)
  • Darüber hinaus wird, wenn die Vergleichsergebnisse am Vergleicher 104 mit der in der nachfolgenden Gleichung (11) gezeigten Relation übereinstimmen, d. h. wenn die Sendeleistung der Basisstation ausreichend ist, die Leistungsreduzierungsrate Dt durch die Leistungsreduzierungsrate Dt–1 an dem vorherigen Zeitpunkt t – 1 ersetzt, wie es in Gleichung (12) dargestellt ist (Schritt B4). Ptotal < Pmax (11) Dt = Dt–1 (12)
  • Die an der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 303 berech nete Leistungsreduzierungsrate wird dann in der Reduzierungsrate-Speichereinheit 304 gespeichert. Die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 berechnet die Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals (Schritt A6). Die Sendeleistung Ptx(i) des Kommunikationskanals i wird aus einem Wert ermittelt, der erhalten wird, indem die gewünschte Sendeleistung Pa(i) zuerst mit der Leistungsreduzierungsrate Dt–1 des vorherigen Zeitpunkts t – 1, der auf die Potenz α gehoben wurde, multipliziert wird, und dann das Ergebnis durch die Leistungsreduzierungsrate Dt dividiert wird, wie es in der folgenden Gleichung (13) gezeigt ist. Ptx(i) = Pa(i) × Dt–1 α/Dt (13)
  • Die Sendeleistung Ptx(j) des Kommunikationskanals j wird ermittelt, indem die Sendeleistung Ptx(j) zuerst mit der Leistungsreduzierungsrate Dt–1 am vorherigen Zeitpunkt t – 1 multipliziert wird, und das Ergebnis dann durch die Leistungsreduzierungsrate Dt dividiert wird, wie es in der folgenden Gleichung (14) gezeigt ist (Schritt B5). Ptx(j) × Dt–1/Dt (14)
  • Das Merkmal dieser Ausführungsform ist die Verwendung der Leistungsreduzierungsrate Dt–1 der vorherigen Zeit t – 1 bei der Berechnung der Leistungsreduzierungsrate Dt zum Zeitpunkt t. In dem vorstehend beschriebenen ersten Beispiel wird die Sendeleistung eines Kommunikationskanals j, bei dem es sich um einen anderen Kanal als den Kommunikationskanal handelt, der das Objekt der Berechnung der gewünschten Sendeleistung darstellt, wiederholt jedes Mal reduziert, wenn die Sendeleistung der Basisstation unzureichend ist, und die Sendeleistung kehrt auch dann nicht auf den ursprünglichen Pegel zurück, wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation das Maximum Pmax nicht überschreitet. Die Reduzierung der Sendeleistung des Kommunikationskanals j geht daher weiter, bis der Kommunika tionskanal zum Objekt der gewünschten Sendeleistungsberechnung wird (Schritt A1), wobei die Sendeleistung so ein Minimum unmittelbar erreicht, bevor der Kanal zum Objektkanal wird.
  • Als Beispiel ist die Sendeleistung des Kommunikationskanals i auf einem Minimum, nachdem sie einer Steuerung an dem vorhergehenden Zeitpunkt t – 1 ausgesetzt worden ist. Dieses Phänomen neigt dazu, bei zunehmender Länge der festgelegten Zeitabstände bei der Berechnung der gewünschten Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals basierend auf der Sprachqualität, d. h. der Dauer der Sendeleistungssteuerung, aufzutreten. In dieser Ausführungsform ermöglicht jedoch die Verwendung eines durch Multiplikation der Sendeleistung Ptx(j) des Kommunikationskanals j mit der Leistungsreduzierungsrate Dt–1 am vorherigen Zeitpunkt t – 1 erhaltene Wert bei der Berechnung der gewünschten Sendeleistung eine Steuerung, bei der die Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals zur ursprünglichen Sendeleistung vor der Reduzierung zurückkehrt, wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation auf weniger als am vorhergehenden Zeitpunkt t – 1 reduziert wird.
  • Die Verwendung eines durch Multiplikation der vorherigen Leistungsreduzierungsrate Dt–1 mit der Sendeleistung Ptx(j) erhaltene Wert resultiert in einer Berechnung für einen Kommunikationskanal i mit Hilfe eines Werts, bei dem die Störwellenleistung erhöht wird, und als Ergebnis muss die gewünschte Sendeleistung Pa(i) des Kommunikationskanals i um den Anteil der Erhöhung der Störwellenleistung erhöht werden. Dt wird für den Kommunikationskanal i berechnet, indem die gewünschte Sendeleistung Pa(i) mit Dt–1 α multipliziert wird. Der Koeffizient α ist nicht auf einen festgelegten Wert beschränkt, sondern ist ein Wert, der verändert werden kann, um sich der Umgebung oder der Verkehrsmenge zum Dienstzeitpunkt anzupassen.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erklärung im Hinblick auf den Betrieb dieser Ausführungsform mit Hilfe von Werten von einem tatsächlichen Beispiel. Auch bei dieser Erklärung wird auf 4 Bezug genommen, welche auch beim ersten Beispiel verwendet worden ist.
  • Zur Erklärung wird ein Fall herangezogen, bei dem die gewünschte Sendeleistung Pa(i) des Kommunikationskanals 208 zu einem Zeitpunkt bestimmt wird, an dem in regelmäßigen Abständen eine Sendeleistungssteuerung durchgeführt wird.
  • Man geht davon aus, dass die Sendeleistungen aller Kommunikationskanäle 208 bis 211, welche der Sendeleistungssteuerung des Kommunikationskanals 208 unmittelbar vorangehen, die in der nachfolgend dargestellten Tabelle 3 sind, wobei die maximale Gesamtsendeleistung des Kommunikationskanals der Basisstation 201 100,0 MW beträgt, und die maximale Sendeleistung pro Kommunikationskanal 50,0 MW beträgt, und der Koeffizient α beträgt 0,5. Darüber hinaus geht man davon aus, dass die Leistungsreduzierungsrate Dt–1 zum vorherigen Zeitpunkt t – 1 1,20 beträgt.
  • Tabelle 3
    Figure 00270001
  • Tabelle 4
    Figure 00280001
  • Man geht davon aus, dass die gewünschte Sendeleistung, die es einem Kommunikationskanal 208 erlaubt, die Zielqualität zu erfüllen, 15,0 MW beträgt (Schritt A1). Da der durch Multiplikation der gewünschten Sendeleistung mit der Leistungsreduzierungsrate 1,20 des vorherigen Zeitpunkts, der auf die Potenz α gehoben wurde, erhaltene Wert kleiner als die maximale Sendeleistung pro Kanal von 50 MW ist (Schritt B1), wird als Nächstes die Gesamtsendeleistung des Kommunikationskanals der Basisstation 201 berechnet (Schritt B3). Die Gesamtsendeleistung des Kommunikationskanals, die an der Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 erhalten wird, beträgt 112,43 MW, wobei diese die maximale Gesamtsendeleistung der Basisstation 201 überschreitet, d. h. 100,0 MW (Schritt A3). Die Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 303 berechnet dann die Leistungsreduzierungsrate Dt (Schritt A4) und erhält eine Leistungsreduzierungsrate von 1,12. Die neuen Sendeleistungen eines jeden durch die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 305 neu eingestellten Kommunikationskanals sind die in Tabelle 4 gezeigten Werte (Schritt B5).
  • Wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Beispiel verhindert diese Ausführungsform, dass die Sendeleistung der Basisstation die maximale Gesamtsendeleistung Pmax überschreitet, indem die Sendeleistung aller Kommunikationskanäle um eine einheitliche Rate mit Hilfe der Leistungsreduzierungsrate Dt verringert wird. Zudem führt diese Ausführungsform eine Sendeleistungssteuerung durch Multiplikation der Sendeleistung des Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i mit der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1, die auf die Potenz α gehoben wurde, und durch Multiplikation der Sendeleistung der Kommunikationskanäle j mit der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 aus, wodurch die Sendeleistung eines jeden einzelnen Kommunikationskanals, der durch die vorhergehende Sendeleistungssteuerung reduziert wurde, auf den Wert vor der Reduzierung zurückkehrt, wobei diese Werte zu den provisorischen Sendeleistungen werden, und dann diese provisorischen Sendeleistungen eingesetzt werden. Diese Ausführungsform führt daher eine Steuerung aus, indem sie die Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals auf seinen ursprünglichen Wert in den Fällen zurückbringt, bei denen die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation die maximale Gesamtsendeleistung Pmax nicht übersteigt.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erklärung im Hinblick auf das dritte Beispiel mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen. 7 ist ein Blockdiagramm, das die Vorrichtung zum Steuern der Sendeleistung einer Basisstation gemäß dem dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Bauelement, die denen von 2 entsprechen, sind mit den selben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Unterschiede zwischen der Sendeleistungs-Steuervorrichtung dieser Ausführungsform und der Sendeleistungs-Steuervorrichtung gemäß dem ersten in 2 gezeigten Beispiel schließen die Beseitigung des Vergleichers 104 und den Austausch der Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung 105 durch die Umwandlungsrate-Berechnungsvorrichtung 401 ein.
  • Die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 berechnet die Gesamtsendeleistung Ptotal der Kommunikationskanäle und gibt das Ergebnis dieser Berechnung an die Umwandlungsrate-Be rechnungsvorrichtung 401 aus. Die Umwandlungsrate-Berechnungsvorrichtung 401 berechnet die Leistungsumwandlungsrate Ct der Kommunikationskanäle und teilt die berechnete Leistungsumwandlungsrate Ct der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 mit.
  • Als Nächstes werden die Betriebsabläufe dieser Ausführungsform mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Die Abläufe dieses Beispiels entsprechen denen des ersten Beispiels von der Bestimmung der gewünschten Sendeleistung Pa(i) des Kommunikationskanals i durch die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 in regelmäßigen Zeitabständen t (Schritt) ab bis hin zur Addition aller vom Sender 102 für alle Kommunikationskanäle mitgeteilten Sendeleistungen an einer Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 zum Erhalt der Berechnung der Gesamtsendeleistung Ptotal (Schritt A2). Diese berechnete Gesamtsendeleistung Ptotal wird als Nächstes der Umwandlungsrate-Berechnungsvorrichtung 401 mitgeteilt. Das Merkmal der dritten Ausführungsform liegt darin, dass die Umwandlungsrate-Berechnungsvorrichtung 401 eine Leistungsumwandlungsrate Ct berechnet, so dass die Sendeleistung Ptotal immer mit der maximalen Kommunikationskanal-Gesamtsendeleistung Pmax der Basisstation übereinstimmt. Mit anderen Worten wird die Leistungsumwandlungsrate Ct im Fall der folgenden Gleichung (15) erhalten (Schritt C1): Ct = Ptotal/Pmax (15)
  • Die Leistungsumwandlungsrate Ct nimmt einen Wert an, der größer oder gleich 1 ist, wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal größer als die maximale Gesamtsendeleistung Pmax ist, und die Leistungsumwandlungsrate Ct nimmt einen Wert kleiner oder gleich 1 an, wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal kleiner als die maximale Gesamtsendeleistung Pmax ist. Die Leistung eines jeden Kommunikationskanals wird so auf einen Wert eingestellt, der kleiner als die provisorische Leistung in dem Fall ist, dass die Leistungsumwandlungsrate Ct ein Wert größer als 1 ist, und die Leistung eines jeden Kommunikationskanals wird auf einen Wert eingestellt, der größer als die provisorische Leistung ist, wenn die Leistungsumwandlungsrate Ct ein Wert kleiner als 1 ist.
  • Die an der Leistungsrate-Berechnungsvorrichtung 401 berechnete Leistungsumwandlungsrate Ct wird der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 mitgeteilt. Die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 bestimmt die Sendeleistung Ptx(i) des Kommunikationskanals i im Falle der folgenden Gleichung (16) (Schritt C2): Ptx(i) = Pa(i)/Ct (16)
  • Darüber hinaus wird die Sendeleistung Ptx(j) des Kommunikationskanals j (j stellt jeden beliebigen Kanal mit Ausnahme des Kanals i dar) in den durch die nachfolgende Gleichung (17) erhaltenen Wert umgewandelt: Ptx(j) = Ptx(j)/Ct (17)
  • Mit Hilfe dieser Betriebsabläufe, in deren Verlauf die Sendeleistungen aller Kommunikationskanäle um den selben Anteil zu Zeiten einer nicht ausreichenden Basisstation-Sendeleistung reduziert werden, kann die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation so gesteuert werden, dass sie mit der maximalen Sendeleistung Pmax identisch ist. Wenn andererseits die Verkehrsmenge abnimmt und die Sendeleistung der Basisstation wieder ausreicht, um den durch die folgende Gleichung (18) angezeigten Zustand anzunehmen, so kann die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation derart gesteuert werden, dass sie mit der maximalen Sendeleistung Pmax übereinstimmt, indem die Sendeleistung aller Kommunikationskanäle und den selben Anteil erhöht wird. Ptotal < Pmax (18)
  • Als Ergebnis kann die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation immer so gesteuert werden, dass sie einen festgelegten Wert unabhängig von der Verkehrsmenge aufweist (maximale Sendeleistung Pmax).
  • Als Nächstes wird der Betrieb dieses Beispiels mit Hilfe von Werten aus einem tatsächlichen Beispiel beschrieben. Diese Erklärung erfolgt auch mit Bezug auf 4, welche in dem ersten Beispiel herangezogen wurde.
  • Es wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die gewünschte Sendeleistung Pa(i) des Kommunikationskanals 208 zum Zeitpunkt einer Sendeleistungssteuerung in regelmäßigen Zeitabständen bestimmt wird.
  • Man geht davon aus, dass die Sendeleistungen eines jeden Kommunikationskanals 208 bis 211, welche der Sendeleistungssteuerung des Kommunikationskanals 208 unmittelbar vorausgehen, gemäß der folgenden Tabelle 5 sind, und für die maximale Gesamtsendeleistung der Kommunikationskanäle der Basisstation 201 wird 100,0 MW angenommen.
  • Tabelle 5
    Figure 00320001
  • Tabelle 6
    Figure 00330001
  • Falls als Ergebnis der Berechnung durch die Sendeleistungs-Entscheidungseinheit 106 die gewünschte Sendeleistung, welche es dem Kommunikationskanal 208 ermöglicht, die Zielqualität zu erfüllten, 10,0 MW beträgt (Schritt A1), dann wird die durch die Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung 103 berechnete Kommunikationskanal-Gesamtsendeleistung 90,0 MW (Schritt A2), und die Gesamtsendeleistung beträgt weniger als die maximale Gesamtsendeleistung 100,0 der Basisstation 201. Wenn die Leistungsumwandlungsrate Ct mit Hilfe der Umwandlungsrate-Berechnungsvorrichtung 401 berechnet wird (Schritt C1), wird eine Leistungs-Umwandlungsrate von 0,9 erhalten, und die neuen Sendeleistungen eines jeden Kommunikationskanals, welche von der Sendeleistungs-Entscheidungseinheit bestimmt werden, sind wie in Tabelle 6 gezeigt (Schritt C2).
  • Das vorliegende Beispiel verwendet die Leistungsumwandlungsrate Ct anstelle der in dem vorstehend beschriebenen ersten Beispiel verwendeten Leistungsreduzierungsrate Dt, wodurch nicht nur verhindert wird, dass die Sendeleistung der Basisstation durch Reduzierung der Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals die maximale Gesamtsendeleistung Pmax in den Fällen überschreitet, in denen die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation die maximale Sendeleistung Pmax überschreitet, sondern auch der Wert der Gesamtsendeleistung immer mit der maximalen Sendeleistung der Basisstation übereinstimmt, indem die festgelegte Sendeleistung mit der Leistungsumwandlungsrate Ct in den Fällen multipliziert wird, in denen die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation kleiner als die maximale Sendeleistung Pmax ist. Die Sendeleistung der Basisstation ist so immer konstant und die Störmenge von der Basisstation ist nicht länger von der Verkehrsmenge abhängig, wodurch die Konstruktion einer Basisstationsvorrichtung vereinfacht wird.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Hilfe spezifischer Begriffe beschrieben worden ist, ist eine derartige Beschreibung lediglich für Veranschaulichungszwecke gedacht, und es versteht sich, dass Veränderungen und Abweichungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Sendeleistung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Auswählen, in regelmäßigen Zeitabständen, eines Kanals aus einer Vielzahl von Kommunikationskanälen als Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i (i = 1, 2, ..., n), und Speichern, in einem Sendeleistungs-Steuervorgang, welcher die Einstellungen der Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals so verändert, dass der Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i eine vorgeschriebene Sprachqualität erfüllt, der Leistungs-Reduzierungsrate der gesamten in dem vorhergehenden Vorgang verwendeten Sendeleistung als vorherige Reduzierungsrate Dt–1; für die Kommunikationskanäle j (j = 1, 2, ..., n, j ≠ i) Erreichen eines Werts für die provisorische Sendeleistung eines Kommunikationskanals j, der durch Multiplikation der Sendeleistung Ptx(j), die augenblicklich für jeden Kommunikationskanal als Ergebnis des vorhergehenden Sendeleistungs-Steuerungsvorgangs eingestellt ist, mit der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 erhalten wurde; für den Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i Erreichen eines Werts für die provisorische Sendeleistung des Kanals i, der durch Multiplikation der gewünschten Sendeleistung Pa(i) mit einer vorgegebenen Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1, wenn der mit der vorgegebenen Funktion multiplizierte Wert gleich oder kleiner einer spezifischen maximalen Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch, ist erhalten wird; und Erreichen eines Werts für die provisorische Sendeleistung des Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i, der durch Division der maximalen Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch durch die vorgegebene Funktion erhalten wird, wenn ein durch Multiplikation der gewünschten Sendeleistung Pa(i) mit der vorgegebenen Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 erhaltener Wert größer ist als die spezifische maximale Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch; Addieren der provisorischen Sendeleistungen aller Kommunikationskanäle zur Berechnung der gesamten Sendeleistung Ptotal der Basisstation; Berechnen der Leistungs-Reduzierungsrate Dt, bei welcher es sich um den Anteil handelt, um welchen die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation verringert wird, indem die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation durch eine spezifische maximale Gesamtsendeleistung Pmax dividiert wird; Dividieren der provisorischen Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals durch die Leistungs-Reduzierungsrate Dt und Einstellen der so dividierten Sendeleistung als die neue Sendeleistung aller Kommunikationskanäle, wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation größer als die maximale Gesamtsendeleistung pmax ist; und Dividieren einer jeden provisorischen Sendeleistung durch die vorherige Reduzierungsrate Dt–1 und Einstellen der so dividierten Sendeleistung für jeden Kommunikationskanals als die neue Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals, wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation gleich oder kleiner der maximalen Gesamtsendeleistung Pmax ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungs-Reduzierungsrate Dt ein Wert ist, der durch Dividieren der Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation durch die maximale Gesamtsendeleistung Pmax erhalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 eine Funktion ist, durch welche die vorherige Reduzierungsrate Dt–1 auf die Potenz α gehoben wird, wobei ein Wert innerhalb des Bereichs 0 ≤ α ≤ 1 ist.
  4. Sendeleistungs-Steuervorrichtung für eine Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem, welche Folgendes aufweist: eine Reduzierungsrate-Speichervorrichtung zum Speichern als vorherige Reduzierungsrate Dt–1 der Leistungs-Reduzierungsrate der Gesamtsendeleistung, die in dem vorhergehenden Vorgang in einem Sendeleistungs-Steuervorgang verwendet wird, der einen Kanal als Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i aus einer Vielzahl von Kommunikationskanälen in regelmäßigen Abständen auswählt und die Einstellung der Sendeleistung eines jeden Kommunikationskanals so ändert, dass der Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i (i = 1, 2, ..., n) die vorgegebene Sprachqualität erfüllt; eine Vielzahl von Leistungs-Multiplikationseinrichtungen, welche einem jeden der Kommunikationskanäle entsprechen, welche für die Kommunikationskanäle j (j = 1, 2, ..., n, j ≠ i) einen Wert für die provisorische Sendeleistung eines Kommunikationskanals j erreichen, der durch Multiplikation der Sendeleistung Ptx(j), welche augenblicklich für jeden Kommunikationskanals als Ergebnis des vorhergehenden Sendeleistungs-Steuervorgangs eingestellt ist, mit der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 erhalten wurde; und für den Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i für die provisorische Sendeleistung des Kanals i einen Wert erreicht, der durch Multiplikation der gewünschten Sendeleistung Pa(i) mit einer vorgegebenen Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 erhalten wird, wenn der mit der vorgeschriebenen Funktion multiplizierte Wert gleich oder kleiner einer spezifischen maximalen Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch ist; eine Vielzahl erster Vergleichsvorrichtungen, wobei jede mit einer jeweiligen Leistungs-Multiplikationsvorrichtung verbunden ist, welche ohne Änderung ein Ausgangssignal der Leistungs-Multiplikationsvorrichtung ausgibt, wenn der relevante Kommunikationskanal nicht der Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i ist; und, wenn der relevante Kommunikationskanal der Sendeleistungs-Steuerobjektkanal i ist, einen Wert für die provisorische Sendeleistung des Sendeleistungs-Steuerobjektkanals i erreicht, der durch Dividieren der maximalen Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch durch die vorgegebene Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 erhalten wird, wenn ein durch Multiplikation der gewünschten Sendeleistung Pa(i) mit der vorgegebenen Funktion der vorherigen Reduzierungsrate Dt–1 erhaltener Wert größer ist als eine spezifische maximale Sendeleistung pro Kanal Pmax-1ch; eine Gesamtsendeleistungs-Berechnungsvorrichtung zum Addieren der Ausgangssignale aller ersten Vergleichsvorrichtungen und zum Verwenden des Ergebnisses als Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation; eine zweite Vergleichsvorrichtung zum Vergleich der Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation mit einer vorbestimmten maximalen Gesamtsendeleistung Pmax; eine Reduzierungsrate-Berechnungsvorrichtung zum Berechnen der Leistungsreduzierungsrate Dt, bei der es sich um einen Wert zur Reduzierung der Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation um einen festgelegten Anteil handelt, wenn das Vergleichsergebnis an der zweiten Vergleichsvorrichtung anzeigt, dass die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation größer als die maximale Gesamtsendeleistung Pmax ist; und eine Sendeleistungs-Entscheidungsvorrichtung zum Dividieren der provisorischen Sendeleistungen eines jeden Kommunikationskanals durch die Leistungsreduzierungsrate Dt, und Einstellen der dividierten Sendeleistungen als die neuen Sendeleistungen aller Kommunikationskanäle, wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation größer ist als die maximale Gesamtsendeleistung Pmax; und zum Dividieren aller provisorischen Sendeleistungen durch die vorherige Reduzierungsrate Dt–1 und Einstellen dieser dividierten Sendeleistungen als die neuen Sendeleistungen aller Kommunikationskanäle, wenn die Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation unter der maximalen Gesamtsendeleistung Pmax liegt.
  5. Sendeleistungs-Steuervorrichtung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsreduzierungsrate Dt einen Wert aufweist, der durch Dividieren der Gesamtsendeleistung Ptotal der Basisstation durch die maximale Gesamtsendeleistung Pmax erhalten wird.
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