DE69826608T2 - Koax-Verbinder - Google Patents

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/50Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted on a PCB [Printed Circuit Board]
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    • H01R2103/00Two poles

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Koaxialverbinder und betrifft im Besonderen einen Koaxialverbinder, welcher in Systemen verwendet werden kann, die Sprach-, Daten- und Videosignale über dasselbe Koaxialkabel übertragen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GB-A-1 480 724 offenbart eine elektrische Sockel-und-Gehäuse-Anordnung zur Aufnahme eines Flachmesserkontaktes.
  • EP 0 196 368 A1 offenbart einen Rundstecker, im Besonderen für wasserdichte Verbindungen, mit einem Leiterverbindungsglied, einem damit verbundenen hülsenförmigen Gehäuseglied und einem hülsenförmigen Kontaktglied, welches aus Federarmen aufgebaut ist, die an dem Gehäuseglied angebracht sind.
  • US-Patent Nr. 4 550 972 offenbart einen gestanzten und geformten Kontaktsockel, umfassend eine geradzahlige Mehrzahl von Paaren von Balken, wobei jeder Balken einen Kontaktvorsprung aufweist und wobei die zusammenhängenden Balkenpaare ihre Vorsprünge im Abstand entlang der Achse des Sockels aufweisen.
  • US-Patent Nr. 4 280 749 offenbart eine elektrische Vorrichtung zum passenden Verbinden mit einem Koaxialleiter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Als eine Folge der Deregulierung in der Telekommunikationsindustrie entwickeln nun viele Kabelfernseh-Provider Systeme, die es ihnen ermöglichen sollen, Telefon- und Internetdienste zusätzlich zu den traditionellen Kabelfernsehdiensten über dasselbe Koaxialkabel bereitzustellen. Jedoch werden diese neuen Kabelsysteme Koaxialverbinder benötigen, die wesentlich bessere Leistungs-(Performance-)charakteristika aufweisen als die Verbinder, die gegenwärtig in Kabelsystemen, welche nur Videosignale übertragen, verwendet werden.
  • Koaxialverbinder, welche derzeit in der Kabelfernsehindustrie verwendet werden, werden manchmal als "F"-Verbinder bezeichnet. Diese Koaxialverbinder waren dazu bestimmt, Videosignale relativ kostengünstig übertragen zu können. Die männlichen Koaxialverbinder, welche kommerziell verfügbar sind, weisen typisch entweder gecrimpte oder gelötete Mittelleiterstifte auf oder verwenden den Mittelleiter oder -draht des Koaxialkabels als den Mittelkontakt. Die kommerziell verfügbaren weiblichen Koaxialverbinder, manchmal als "Ports" bezeichnet, verwenden typisch eine Vielfalt von gedrehten oder gestanzten Kontakten.
  • Da sie darauf ausgerichtet sind, nur mit Videosignalen zu arbeiten, zeigen die gegenwärtig in der Kabelfernsehindustrie verwendeten Koaxialverbinder eine schlechte elektrische Leistung. Im Besonderen zeigen die derzeitigen Koaxialverbinder einen inakzeptabel hohen Signalverlust bei dem wesentlich höheren Bandbreitebedarf, z. B. Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 GHZ, die mit den neuen Kabelsystemen, welche Video-, Sprach- und Datensignale übertragen, verbunden sein werden. Es sind also neue Koaxialverbinder für diese neuen Kabelsysteme bereitzustellen, welche mit bestehenden Koaxialkabeln passend verbunden werden können und ferner zuverlässige Langzeitverbindungen und überlegene elektrische Leistung auch bei Breitbandfrequenzen bereitstellen können.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das im Vorstehenden Gesagte liegt eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Koaxialverbinders, welcher in Kabelsystemen verwendet werden kann, bei denen Sprach-, Daten- und Videosignale über dasselbe Koaxialkabel übertragen werden.
  • Eine weitere allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Koaxialverbinders, welcher sehr zuverlässig ist und als eine Folge davon viel geringere Wartungskosten aufweist.
  • Eine verwandte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Koaxialverbinders, welcher eine überlegene elektrische Leistung im Vergleich zu bekannten Koaxialverbindern aufweist, einschließlich geringen Signalverlusts bei Breitbandfrequenzen.
  • Eine weitere verwandte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer zuverlässigen, langzeitigen elektrischen Verbindung mit dem Mittelleiter, welche Oxidation, Korrosion und Korrosionsnebenprodukte am Verbindungspunkt, die das Signal verschlechtern, verhindert.
  • Ferner liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Koaxialverbinders, welcher der charakteristischen Impedanz des Kabelübertragungssystems angepasst ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Koaxialverbinders, welcher eine sehr hohe Kontaktkraft bereitstellt, aber relativ kleine Füge- und Trennkräfte erfordert.
  • Eine weitere verwandte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Koaxialverbinders, welcher mit Mittelleitern mit verschiedenen Durchmessern passend verbindbar ist und eine zuverlässige Langzeitverbindung bereitstellen kann. Ferner liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, es zu ermöglichen, dass der Koaxialverbinder mit einem Draht relativ kleinen Durchmessers zuverlässig passend verbindbar ist, nachdem er mit einem Draht mit relativ großem Durchmessers passend verbunden war.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der folgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte zeichnerische Darstellung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird ein Koaxialverbinder bereitgestellt, welcher im Vergleich zu konventionellen Koaxialverbindern eine überlegene elektrische Leistung bei erhöhten Bandbreiten bietet. Diese überlegene Leistung erlaubt den Einsatz des Koaxialverbinders in Kabelsystemen, welche Telefon- und Internetdienste zusammen mit konventionellen Kabelfernsehdiensten bereitstellen. Der Koaxialverbinder umfasst allgemein ein Gehäuse mit einer durch dieses hindurch gebildeten im Wesentlichen zylindrischen zentralen Bohrung und einen ein- oder mehrteiligen hohlzylindrischen Isolator, welcher in der Zentralbohrung des Gehäuses angeordnet ist.
  • Der Koaxialverbinder umfasst ferner ein weibliches Mittelkontaktglied, welches in der Zentralbohrung des Isolators angeordnet ist. Das weibliche Kontaktglied weist eine einzigartige Konfiguration auf, welche allgemein eine zylindrische Außenfläche umfasst, die ein offenes verbindungsseitiges Ende zur Aufnahme des Mittelleiterstiftes eines passend verbindbaren männlichen Verbinders definiert, und zwei Doppelbalgfederbereiche einschließt, welche sich einwärts von der Außenfläche auf einander gegenüberliegenden Seiten des Zylinders erstrecken. Jeder der Doppelbalgfederbereiche umfasst einen Bogenbereich und einen rückgebogenen Bereich, die zusammen eine dreiteilige Feder definieren, welche eine hohe Kontaktkraft bereitstellt, aber relativ geringe Füge- und Trennkräfte verlangt. Um die von den Doppelbalgfederbereichen bereitgestellte Kraft zu konzentrieren oder zu sammeln, ist ein Paar von höckerförmigen Erhebungen am Scheitel des jeweiligen Doppelbalgfederbereichs angeordnet. Die Konzentration der Kontaktkraft sichert eine gasdichte Verbindung zum Mittelleiterstift, was eine überlegene elektrische Leistung für lange Zeit bereitstellt.
  • Neben der Bereitstellung einer überlegenen elektrischen Leistung stellt das einzigartige weibliche Mittelkontaktglied ausreichend Auslenkung ohne Spannungsrelaxation bereit, wodurch es ermöglicht wird, den Koaxialverbinder mit männlichen Verbindern, welche Mittelleiterstifte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, passend zu verbinden. Ferner hilft die Gestalt des weiblichen Mittelkontaktgliedes in Verbindung mit der Gestalt der Isolatoren und des Gehäuses dabei, dass der Verbinder der charakteristischen Impedanz des Koaxialkabels angepasst ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Koaxialverbinders, welcher in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, und eines passend verbindbaren Verbinders.
  • 2 ist eine Explosionsdarstellung des Koaxialverbinders von 1.
  • 3 ist eine geschnittene Seitenansicht des Koaxialverbinders von 1.
  • 4 ist eine geschnittene Teilansicht von oben des Koaxialverbinders von 1 mit einem Mittelkontakt, aufgebaut gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung, verbunden mit einem Mittelleiter eines Koaxialkabels.
  • 5 ist eine Teilendansicht des verbundenen Mittelkontaktes und Mittelleiters von 5.
  • 6 ist eine geschnittene Teilansicht von oben des Koaxialverbinders von 1, wobei der Mittelkontakt mit einem Mittelleiter verbunden ist, der verglichen mit dem in 4 gezeigten einen relativ größeren Durchmesser aufweist.
  • 7 ist eine Teilendansicht des verbundenen Mittelkontaktes und Mittelleiters von 6.
  • 8 ist eine geschnittene Seitenansicht des Mittelkontaktes.
  • 9 ist eine Draufsicht auf den Mittelkontakt.
  • 10 ist eine teilweise aufgeschnitten gezeichnete Draufsicht auf den Mittelkontakt.
  • 11 ist eine Seitenansicht des Mittelkontaktes.
  • 12 ist eine vordere Endansicht des Mittelkontaktes.
  • 13 ist eine hintere Endansicht des Mittelkontaktes.
  • 14 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Koaxialverbinders, aufgebaut in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung, und eines passend verbindbaren Koaxialverbinders.
  • 15 ist eine geschnittene Seitenansicht des Koaxialverbinders von 14.
  • 16 ist eine geschnittene Draufsicht auf den Koaxialverbinder von 14.
  • 17 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Koaxialverbinders, aufgebaut in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung, und eines passend verbindbaren Verbinders.
  • 18 ist eine geschnittene Seitenansicht des Koaxialverbinders von 17.
  • 19 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Koaxialverbinders, aufgebaut in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung, und eines passend verbindbaren Verbinders.
  • 20 ist eine geschnittene Seitenansicht des Koaxialverbinders von 19.
  • 21 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Koaxialverbinders, aufgebaut in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung, und eines Paares von passend verbindbaren Verbindern.
  • 22 ist eine geschnittene Seitenansicht des Koaxialverbinders von 21.
  • 23 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Koaxialverbinders, aufgebaut in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung.
  • 24 ist eine geschnittene Seitenansicht des Koaxialverbinders von 23.
  • 25 ist eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Mittelkontaktes, aufgebaut in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung.
  • 26 ist eine Endansicht des Mittelkontaktes von 25.
  • Die Erfindung wird zwar in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen und Verfahren beschrieben; es ist jedoch nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese spezifischen Ausführungsformen zu begrenzen. Vielmehr ist beabsichtigt, alle Ausführungsformen und Modifikationen abzudecken, welche in den Bereich der Erfindung fallen.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform eines Koaxialverbinders 10, welcher in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in den 1 bis 13 dargestellt. Wie im Folgenden im Detail beschrieben, bietet der erfindungsgemäße Koaxialverbinder im Vergleich zu konventionellen Koaxialverbindern eine überlegene elektrische Leistung, einschließlich geringen Signalverlusts, und zwar auch bei Breitbandfrequenzen (z. B. bis zu 1 GHZ). Dies ermöglicht den Einsatz des Verbinders in Kabelsystemen, welche Video-, Sprach- und Datensignale über dasselbe Koaxialkabel übertragen können. Ferner ist der erfindungsgemäße Koaxialverbinder in der Lage, mit existierenden Koaxialkabelmittelleitern vielfältigen Durchmessers passend verbunden zu werden, und er stellt eine zuverlässige langzeitige elektrische Verbindung ohne Signalverschlechterung bereit. Diese hoch zuverlässige Verbindung reduziert die Systemstillstandszeiten und senkt die Wartungskosten.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Koaxialverbinder 10 ein weiblicher oder F-Port-Verbinder, welcher dazu bestimmt ist, mit dem Mittelleiterstift 12 eines komplementären männlichen Koaxialverbinders 14 passend verbunden zu werden, d. h. in mechanischen und elektrischen Kontakt zu kommen, und die elektrische Verbindung zwischen ihm und einer elektrischen Vorrichtung oder Komponente, z. B. einer gedruckten Schaltungsplatte 16, herzustellen. Der Koaxialverbinder 10 umfasst allgemein ein Frontgehäuse 18, einen Frontisolator 20, ein Basisgehäuse 22, einen Basisisolator 24 und ein weibliches Mittelkontaktglied 30, wie am besten aus der Explosionsdarstellung von 2 ersichtlich. Die Struktur und Funktion der verschiedenen Komponenten wird zwar im Detail in der Hauptsache mit der in den 113 gezeigten Ausführungsform beschrieben; die verschiedenen anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Koaxialverbinders, welche im Folgenden beschrieben werden, verwendeten jedoch im Wesentlichen die gleichen grundlegenden Komponenten. Es wird erkennbar sein, dass die Lehren der vorliegenden Erfindung und im Besonderen das einzigartige Mittelkontaktglied 30, welches verwendet wird, auf weibliche Koaxialverbinder mit beliebig vielen verschiedenen Konfigurationen Anwendung finden können.
  • Bei der in den 113 gezeigten Ausführungsform weist das Frontgehäuse 18 eine im Wesentlichen hohlzylindrische Konfiguration auf mit einem offenen vorderen verbindungsseitigen Ende 26 und einem hinteren Ende 27, wie am besten in den 23 gezeigt. Ein Teil der Umfangsoberfläche des Frontgehäuses 18 ist mit einem Gewinde versehen, derart, dass es mit komplementären Windungen oder Gängen, welche an dem passend verbindbaren männlichen Koaxialverbinder 14 vorgesehen sind, in Eingriff kommen kann, wenn die Verbinder zusammengefügt werden. Das hintere Ende 27 des Frontgehäuses 10 steht mit dem vorderen Ende 29 des Basisgehäuses 22 in Eingriff. Bei der in den 113 gezeigten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Koaxialverbinder 10 als rechtwinkliger Verbinder ausgebildet. Das Basisgehäuse 22 weist eine zentrale zylindrisch gestaltete Bohrung 32 auf, welche sich entlang einem im Wesentlichen rechtwinklig gestalteten Pfad von einer Öffnung in dem unteren, abschlussseitigen oder montageseitigen Ende 28 des Basisgehäuses zu einer Öffnung in dem vorderen Ende 29 des Basisgehäuses erstreckt. Das Basisgehäuse 22 umfasst ferner integral geformte Erdungsbeine 34, welche in der dargestellten Ausführungsform mit komplementären Löchern in der Schaltungsplatte 16 in Eingriff kommen können, um dadurch eine Erdung durch den Koaxialverbinder 10 herzustellen. Die Erdungsbeine 34 können durch Lot oder andere geeignete Mittel an der Schaltungsplatte 16 gesichert sein.
  • 1 zeigt eine potentielle Installationsanordnung für den rechtwinkligen Koaxialverbinder 10 der 113. Im Besonderen kann der rechtwinklige Koaxialverbinder 10 in einem Gerätegehäuse 36 installiert sein, wobei das Basisgehäuse 22 zusammen mit der Schaltungsplatte 16 im Inneren des Gerätegehäuses 36 angeordnet ist. Ein Bereich des Frontgehäuses 18 erstreckt sich auswärts durch eine Öffnung 37 in dem Gerätegehäuse, derart, dass das verbindungsseitige Ende 26 des Frontgehäuses zugänglich ist, so dass es mit dem komplementären männlichen Koaxialverbinder 14 passend verbunden werden kann. Der Verbinder 10 kann an dem Gehäuse 36 gesichert sein durch ein an der Öffnung 37 vorgesehenes Gewinde, und/oder es kann eine oder mehrere Muttern 35 an dem Gewindeteil des Frontgehäuses 16 an einer oder an beiden Seiten der Öffnung 37 vorgesehen sein, wie in 1 gezeigt.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist ein Frontisolator 20 im Inneren der hohlen Bohrung 31 des Frontgehäuses 18 angeordnet. Wie das Frontgehäuse 18 weist auch der Frontisolator 20 eine hohlzylindrische Gestalt auf, die an ihrem vorderen und hinteren Ende, welche zu dem vorderen und hinteren Ende 26, 27 des Frontgehäuses korrespondieren, offen ist. Ein Basisisolator 24, welcher ebenfalls eine hohle Gestalt aufweist, ist in dem Basisgehäuse 22 angeordnet. Im Besonderen weist der Basisisolator 24 eine zylindrische zentrale Bohrung 25 auf, die, wenn in der zentralen Bohrung 32 des Basisgehäuses 22 angeordnet, sich von einem offenen Ende an dem offenen abschlussseitigen oder montageseitigen Ende 28 des Basisgehäuses zu einem offenen Ende an dem offenen vorderen Ende 29 des Basisgehäuses 22 erstreckt. Der Front- und der Basisisolator 20, 24 definieren also eine kontinuierliche zylinderförmige Bohrung, die sich entlang einem rechtwinkligen Pfad durch das Gehäuse von dem verbindungsseitigen Ende 26 zu dem abschlussseitigen oder montageseitigen Ende 28 erstreckt. Der Front- und der Basisisolator 20, 24 können aus einem geeigneten Isolationsmaterial hergestellt sein, bei dem es sich um ein Kunststoffmaterial, z. B. Teflon oder dergleichen, handeln kann. Die Isolatoren könnten jedoch auch aus einem Polymethylpenten-Material aufgebaut sein, wodurch eine überlegene elektrische Leistung bereitgestellt wird, ohne den mit Teflon-Isolatoren verbundenen Kaltfluss und Durchschlagschaden.
  • Um die mechanische und elektrische Verbindung mit dem Mittelleiterstift des passend verbindbaren männlichen Verbinders bereitzustellen, umfasst der Koaxialverbinder 10 ein weibliches Mittelkontaktglied 30. Im Einzelnen ergibt es sich, dass, wenn der Koaxialverbinder 10 mit dem passend verbindbaren männlichen Verbinder 14 gefügt wird, der Mittelleiterstift 12 des männlichen Verbinders sich durch das offene vordere verbindungsseitige Ende des Frontgehäuses 18 und des Frontisolators 20 und in den Isolator hinein erstreckt, wie am besten in 4 gezeigt. Im Inneren des Frontgehäuses und Isolators verbindet sich der Mittelleiterstift 12 mit einem im Wesentlichen zylindrischen weiblichen Mittelkontaktglied 30, welches in der zentralen Bohrung 21 in dem Frontisolator angeordnet ist. Im Einzelnen, wie am besten in den 813 gezeigt, weist das weibliche Kontaktglied 30 eine einzigartige Konfiguration auf, welche im Wesentlichen eine zylindrische Außenfläche 38 umfasst, die ein offenes vorderes, verbindungsseitiges Ende 40 zur Aufnahme des männlichen Mittelstiftes 12 definiert, und umfasst zwei Doppelbalgfederbereiche 42, welche sich einwärts von der Außenfläche 18 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Zylinders erstrecken. Das weibliche "Doppelbalg"-Kontaktglied 30 ist aus einem Kupferlegierungsmaterial gestanzt und geformt.
  • Jeder Doppelbalgfederbereich 42 umfasst einen Bogenbereich 44, der durch einen Scheitel 46 zu dem verbindungsseitigen Ende 40 des Kontaktgliedes hin verläuft, wo der Federbereich nach außen und über sich selbst zurückgebogen ist. Dieser Bogenbereich 44 und rückgebogene Bereich 48 definieren im Wesentlichen eine dreiteilige Feder. Damit wird eine Federkraft in der Normalrichtung (d. h. eine Kraft in senkrechter Richtung zu der Achse des Mittelleiterstiftes 12) an drei verschiedenen Orten innerhalb der jeweiligen Doppelbalgfederbereiche 42 erzeugt. Im Einzelnen wird eine erste Federkraft an dem Punkt erzeugt, der in den 4 und 10 allgemein mit 50 bezeichnet ist, wo der Bogenbereich 44 erstmalig beginnt, sich einwärts von der Außenfläche 38 des weiblichen Kontaktgliedes zu erstrecken. Eine zweite Federkraft in der Normalrichtung wird an dem Übergangsbogen, in den 4 und 10 allgemein mit 52 bezeichnet, zwischen dem Bogenbereich 44 und dem rückgebogenen Bereich 48 erzeugt. Die dritte Federkraft in der Normalrichtung wird am Ende 49 des rückgebogenen Bereichs 48 erzeugt, wo der rückgebogene Bereich an der Innenwand 53 der zentralen Bohrung 21 in dem Frontisolator 20 anliegt, wie in 4 gezeigt.
  • Die einzigartige Konfiguration der Doppelbalgfederbereiche 42 erlaubt es dem weiblichen Kontaktglied 30, eine hohe Normal- oder Kontaktkraft zu erzielen und dabei dennoch nur eine relativ kleine Kraft zum Fügen und Trennen des Mittelleiterstiftes 12 und des weiblichen Kontaktgliedes zu benötigen. Ferner, wie in den 47 gezeigt, erlaubt die Konfiguration der Doppelbalgfederbereiche 42 eine ausreichende Auslenkung, um das weibliche Kontaktglied 30 mit Mittelleiterstiften 12, 13, die einen Bereich von Durchmessern aufweisen, passend verbindbar zu machen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das weibliche Kontaktglied 30 mit Mittelleiterstiften 12, 13 verbunden werden, welche Durchmesser im Bereich von 0,0317 Inch bis 0,0513 Inch aufweisen. Ferner erlaubt die Konfiguration der Doppelbalgfederbereiche 42 eine Auslenkung derselben ohne irgendeine Spannungsrelaxation. Dementsprechend kann das weibliche Kontaktglied 30 mit einem Mittelstift 12 mit einem relativ kleinen Durchmesser, wie z. B. in den 45 gezeigt, zuverlässig passend verbunden werden, nachdem es mit einem Mittelstift 13 mit relativ großem Durchmesser, wie z. B. in den 67 gezeigt, passend verbunden war.
  • Um die von den Doppelbalgfederbereichen 42 bereitgestellte Kraft zu konzentrieren oder zu sammeln, ist ein Paar von höckerförmigen Vorsprüngen oder Erhebungen 54 an dem Scheitel 46 des Bogenbereichs 44 jedes Doppelbalgfederbereichs angeordnet. Wie am besten in 5 gezeigt, umfassen die höckerförmigen Erhebungen 54, wenn der Koaxialverbinder 10 mit einem passend verbindbaren Verbinder 14 gefügt ist, die Verbindungsflächen, welche mit der Oberfläche des Mittelstiftes 12 in Berührung stehen und den elektrischen Kontakt zwischen dem männlichen Mittelstift und dem weiblichen Kontaktglied 30 herstellen. Der Kontakt der höckerförmigen Erhebungen 54 mit dem männlichen Mittelstift 12 stellt einen gasdichten Abschluss bereit, der sicherstellt, dass eine zuverlässige langzeitige elektrische Verbindung zwischen dem weiblichen Verbinderglied 30 und konventionellen männlichen Koaxialverbindern mit Kupfer- oder kupferummantelten Stahl-Mittelleiterstiften 12 hergestellt wird. Im Einzelnen verhindert in einer Langzeitverbindung zwischen dem weiblichen Kontaktglied 30 und einem männlichen Mittelstift 12 dieser gasdichte Abschluss die Oxidation des Mittelstiftes und die Bildung von Korrosion oder Korrosionsnebenprodukten an dem Mittelleiterstift, die allesamt zu einer Verschlechterung des Signals führen könnten.
  • Die höckerförmigen Erhebungen 54 stellen ferner einige weitere wesentliche Vorteile bereit, welche die elektrische Leistung des erfindungsgemäßen Koaxialverbinders bei hohen Frequenzen verbessern. Beispielsweise, wie in 5 gezeigt, heben die höckerförmigen Erhebungen 54 den Mittelstift 12, so dass er die Oberfläche 55 des Scheitels 46 der Bogenbereiche 44 der jeweiligen Balgfederbereiche nicht wirklich berührt. Ließe man den Mittelstift 12 mit der Oberfläche der Bogenbereiche in Kontakt kommen, dann würde sich mit der Zeit eine Nut in der Oberfläche 55 des Scheitels 46 bilden, was die effektive Kontaktfläche zwischen dem Mittelstift 12 und dem weiblichen Kontaktglied 30 mindern und zu einer Verschlechterung des Signals führen kann. Ferner, da der Mittelstift 12 axial in das weibliche Kontaktglied 30 eingeführt wird, bewirken die höckerförmigen Erhebungen 54, dass jegliche Korrosion, die sich an dem Mittelstift gebildet haben mag, abgeschabt wird.
  • Die elektrische Leistung bei hohen Frequenzen des weiblichen Kontaktgliedes 30 kann durch Goldplattieren der Verbindungsflächen des Koaxialverbinders 10, welcher in der dargestellten Ausführungsform die höckerförmigen Erhebungen 54 umfasst, weiter verbessert werden. Gold reagiert nicht mit konventionellen Kupfer- oder kupferummantelten Stahl-Mittelleitern; deshalb reduziert die Goldplattierung der Verbindungsflächen die durch ungleiche Metalle verursachte Signalintermodulation.
  • Es wird nun auf die 23 Bezug genommen, gemäß welchen ein abschlussseitiger Bereich 56, welcher zur Verbindung mit einem Kontaktanhang 60 ausgebildet ist, wie am besten gezeigt, an dem Ende gegenüber dem verbindungsseitigen Ende 40 des weiblichen Kontaktgliedes 30 vorgesehen ist.
  • Wie in den 811 und 13 gezeigt, umfasst der abschlussseitige Bereich 56 drei aufrechtstehende Laschen 58, welche über den Kontaktanhang 60 gecrimpt werden können, um den Kontaktanhang an dem weiblichen Kontaktglied 30 zu sichern. Wie in den 1 und 3 gezeigt, erstreckt sich der Kontaktanhang 60 durch die Bohrung 25 in dem Basisisolator und aus dem offenen abschlussseitigen oder montageseitigen Ende 28 des Basisgehäuses 22 heraus. Um die elektrische Verbindung zu vervollständigen, kann das zugängliche Ende des Kontaktanhangs 60 durch Löten oder auf andere Weise mit einer elektrischen Vorrichtung, z. B. der beispielhaft dargestellten gedruckten Schaltungsplatte 16, verbunden werden. Die Oberflächen des abschlussseitigen Bereichs 56 des weiblichen Kontaktgliedes 30 sind zinn-/bleiplattiert, um eine bessere Hochfrequenzleistung bereitzustellen.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die einzelnen Komponenten so konfiguriert, dass sichergestellt ist, dass der weibliche Koaxialverbinder 10 der charakteristischen Impedanz des Koaxialkabels, z. B. 75 Ohm für konventionelle Koaxialkabel, welche Kabelfernsehdienste bereitstellen, angepasst ist. Bei den höheren Frequenzen, welche mit Kabelsystemen verbunden sein werden, die neben Video-Signalen Sprach- und Datensignale übertragen, konzentriert sich der Strom an der äußeren Oberfläche des Koaxialkabelmittelleiters. Dementsprechend weist das weibliche Kontaktglied 30 eine im Wesentlichen zylinderförmige Gestalt auf, um eine Impedanzanpassung bereitzustellen. Ferner weisen die Isolatoren 20, 24 und die Gehäuse 18, 22 ebenfalls zylindrische Konfigurationen auf, die in Kombination mit dem weiblichen Kontaktglied 30 und dem Kontaktanhang 60 eine "koaxiale" Konfiguration über den Verbinder 10 simulieren und dadurch die Anpassung an die charakteristische Impedanz des Koaxialkabels unterstützen. Bei der in den 113 dargestellten Ausführungsform wird die rechtwinklige Biegung der zentralen Bohrung 32 in dem Basisgehäuse konstant gehalten (wie am besten in 3 gezeigt), um dabei zu helfen, die Impedanzanpassung sicherzustellen. Die zylinderförmige Konfiguration der Isolatoren 20, 24 und der Gehäuse 18, 22 hilft ferner dabei, Reflexionen zu verhindern, welche das Signal verschlechtern könnten. Dementsprechend tragen die "koaxiale Konfiguration" der Isolatoren, Gehäuse und des weiblichen Kontaktgliedes zusammen mit der Wahl der Materialien und der Plattierung der verbindungs- und abschlussseitigen Flächen allesamt zu der gegenüber konventionellen Koaxialverbindern überlegenen Hochfrequenzleistung (z. B. geringen Signalverlusten) des erfindungsgemäßen weiblichen Koaxialverbinders bei.
  • Es wird nun auf die 1416 Bezug genommen, gemäß welchen eine zweite Ausführungsform eines weiblichen Koaxialverbinders 110, aufgebaut in Einklang mit der vorliegenden Erfindung, gezeigt ist. Der Koaxialverbinder 110 ist in jeder Hinsicht nahezu identisch mit der ersten Ausführungsform und trägt ähnliche Bezugsziffern, ausgenommen, dass das Basisgehäuse 122 so ausgebildet ist, dass der Verbinder in einer anderen Installationsanordnung als die der ersten Ausführungsform verwendet werden kann. Im Einzelnen ist, wie in 14 gezeigt, der Koaxialverbinder 110 als rechtwinkliger Verbinder mit Gewinde ausgebildet. Der Gewinde-Verbinder kann in einem Gerätegehäuse 136 installiert sein, wobei die untere Hälfte des rechtwinkligen Basisgehäuses 122 sich durch eine Öffnung 137 in dem Gerätegehäuse erstreckt. Um den Verbinder 210 an dem Gerätegehäuse 136 zu sichern, kann die Öffnung 137 mit Gewinde versehen sein oder es kann eine Mutter 135 an dem Gewindeteil des Basisgehäuses 122 vorgesehen sein, wie in 14 gezeigt. Um die Verbindung des Basisgehäuses 122 mit dem Gerätegehäuse 136 zu erleichtern, ist das untere Ende des Basisgehäuses mit einem Gewinde versehen und die Außenfläche des rechtwinkligen Basisgehäuses 122 weist eine Reihe von gestuften Flanschen 162 auf, die mit dem Gerätegehäuse 136 in Eingriff treten und den Koaxialverbinder 110 in der richtigen Position halten. Ein O-Ring 164 kann zwischen den Flanschen 162 an dem rechtwinkligen Basisgehäuse 122 und dem Gerätegehäuse 136 vorgesehen sein, um die Abdichtung zwischen denselben zu verbessern.
  • Eine dritte Ausführungsform eines Koaxialverbinders 210, aufgebaut in Einklang mit der vorliegenden Erfindung, ist in den 1718 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist der Koaxialverbinder 210 als ein gerade abschließender Verbinder ausgebildet. Ungleich den in den 116 gezeigten Ausführungsformen weist der Koaxialverbinder 210 ein im Wesentlichen zylinderförmiges einteiliges Gehäuse 218 auf, welches so angeordnet werden kann, dass der vordere oder verbindungsseitige Bereich 226 des Gehäuses sich durch eine Öffnung 237 in einem Gerätegehäuse 236 hindurch nach außen erstreckt zur Verbindung mit einem passend verbindbaren Verbinder 214, wie in 17 gezeigt. Wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform ist das verbindungsseitige Ende 226 des Gehäuses mit Gewinde versehen und das abschlussseitige Ende 228 umfasst Erdungsbeine 234, welche durch Lot oder andere geeignete Mittel mit einer elektrischen Vorrichtung, z. B. einer Schaltungsplatte 216, verbunden sein können. Daneben weist der Koaxialverbinder 210 – wie bei den anderen Ausführungsformen – einen Frontisolator 220, einen Basisisolator 224, ein weibliches Doppelbalg-Mittelkontaktglied 230, angeordnet in dem Frontisolator, und einen Kontaktanhang 260, der mit dem weiblichen Kontaktglied verbunden ist und sich durch das offene abschlussseitige Ende 228 des Gehäuses hindurch erstreckt, auf. Um den Verbinder 210 an dem Gerätegehäuse 236 zu sichern, kann die Öffnung 237 mit Gewinde versehen sein und/oder es kann eine oder mehrere Muttern 235 an einer oder beiden Seiten des Gerätegehäuses vorgesehen sein, wie in 17 gezeigt.
  • Es wird nun auf die 1920 Bezug genommen, gemäß welchen eine vierte Ausführungsform eines Koaxialverbinders 310, aufgebaut in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung, gezeigt ist. In der Ausführungsform gemäß den 1920 ist der Koaxialverbinder 310 für eine/n Randabschluss oder -montage ausgebildet. Der Koaxialverbinder 310 gleicht der in den 1718 gezeigten Ausführungsform in jeder Hinsicht, ausgenommen, dass das abschlussseitige oder montageseitige Ende 328 des Gehäuses speziell dazu ausgebildet ist, den Abschluss des Koaxialverbinders 310 mit dem Rand einer Schaltungsplatte 316 zu erleichtern. Im Besonderen umfasst der Koaxialverbinder 310 an Stelle von Montagebeinen einen Schlitz 366, welcher über den Rand einer Schaltungsplatte 316 platziert werden kann, wie in 19 gezeigt. Der Schlitz 366 hält den Koaxialverbinder 310 in der richtigen Position, während der Kontaktanhang 360 (am besten in 20 gezeigt) an die Schaltungsplatte 316 gelötet wird. Die Verwendung des Schlitzes 366 zum Halten des Koaxialverbinders 310 in der richtigen Position eliminiert die Notwendigkeit für eine Montageperson, den Verbinder 310 während des Montagevorgangs körperlich zu halten. Der Schlitz 366 erlaubt es also der Montageperson, beide Hände zur Durchführung des Lötvorgangs zu benutzen. Ferner kann der Verbinder 310 – wie bei der in den 1718 gezeigten Ausführungsformen – durch Versehen der Öffnung 337 mit einem Gewinde und/oder durch Bereitstellen einer oder mehrerer Muttern 335 an einer oder beiden Seiten des Gehäuses 336, an dem Gehäuse gesichert sein, wie in 19 gezeigt.
  • Eine fünfte Ausführungsform eines Koaxialverbinders 410, aufgebaut in Einklang mit den Lehren der vorliegenden Erfindung, ist in den 2122 gezeigt. In der Ausführungsform gemäß den 2122 ist der Koaxialverbinder 410 als weiblich-zu-weiblich-Adapter ausgebildet. Im Besonderen umfasst der Verbinder 410 ein einteiliges Gehäuse 418, welches ein Paar von mit Gewinde versehenen verbindungsseitigen Enden 426 aufweist, die zur Verbindung mit passend verbindbaren männlichen Koaxialverbindern 414 ausgebildet sind und durch einen Flansch 462 getrennt sind. Eine mögliche Installationsanordnung für den Koaxialverbinder 410 ist in 21 gezeigt. In dieser Anordnung kann der Koaxialverbinder 410 so installiert sein, dass eines der verbindungsseitigen Enden 426 sich durch eine Öffnung 437 in einem Gerätegehäuse 436 hindurch erstreckt. Wie in 22 gezeigt, weist der Koaxialverbinder 410 ein Paar von hohlzylindrischen Isolatoren 420, 424 auf, welche in dem Gehäuse angeordnet sind, jeder mit einem weiblichen Doppelbalg-Kontaktglied 430 in der jeweiligen zentralen Bohrung angeordnet. Die zwei weiblichen Kontaktglieder 30 sind durch einen einzigen Kontaktanhang 460 verbunden, der sich zwischen den abschlussseitigen Enden 456 der jeweiligen weiblichen Kontaktglieder erstreckt. Um den Verbinder 410 an dem Gehäuse 436 zu sichern, kann die Öffnung 437 mit Gewinde versehen sein und/oder es kann eine Mutter 435 vorgesehen sein, wie in 21 gezeigt.
  • Eine sechste Ausführungsform eines Koaxialverbinders 510, aufgebaut in Einklang mit der vorliegenden Erfindung, ist in den 2324 gezeigt. Der Koaxialverbinder 510 ähnelt der gerade abgeschlossenen Ausführungsform, die in den 1718 gezeigt ist, jedoch ist an Stelle der Ausbildung mit Montagepfosten das abschlussseitige Ende 528 des einteiligen Gehäuses mit einem Gewinde versehen. Ferner ist ein Flansch 562 an dem Gehäuse 518 vorgesehen, welcher das verbindungsseitige und das abschlussseitige Ende 526, 528 des Gehäuses trennt. Wie in 24 gezeigt, weist der Koaxialverbinder 510 – wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen – zwei hohlzylindrische Isolatoren 520, 524 auf, welche in der hohlen Zentralbohrung des Gehäuses 518 angeordnet sind, und ein weibliches Doppelbalg-Kontaktglied 530. Ferner ist ein Kontaktanhang 560 vorgesehen, welcher sich aus dem offenen abschlussseitigen Ende des Gehäuses heraus erstreckt, zum Abschluss mit einem anderen Koaxialverbinder oder einer elektrischen Vorrichtung, wie z. B. einer Schaltungsplatte, durch Lot oder andere geeignete Mittel.
  • Eine weitere Konfiguration eines weiblichen Mittelkontaktgliedes 630 ist in den 25 und 26 gezeigt. Wie gezeigt, ist das weibliche Kontaktglied 630 in der zentralen Bohrung eines Isolatorgliedes 620 angeordnet. Das Kontaktglied 630 umfasst eine im Wesentlichen zylinderförmige Außenfläche 668, welche drei sich einwärts erstreckende elastische bandförmige Federbereiche 670 aufweist, die ein offenes verbindungsseitiges Ende 672 definieren, welches dazu ausgebildet ist, den Mittelleiterstift 612 eines passend verbindbaren männlichen Koaxialverbinders aufzunehmen. Das Kontaktglied 630 umfasst ferner ein abschlussseitiges Ende, welches dazu ausgebildet ist, einen Kontaktanhang aufzunehmen. Wie in 26 gezeigt, sind die Bandfederbereiche 670 äquidistant voneinander um den Innenumfang des Kontaktgliedes angeordnet. Jeder bandförmige Federbereich 670 ist einwärts- und zurückgefaltet benachbart zu dem verbindungsseitigen Ende 672 des Kontaktes, um eine einwärts gebogene Kontaktfläche 674 zu bilden, getrennt durch ein Paar von auswärts gebogenen Bereichen 676. Jeder Bandfederbereich 670 erstreckt sich zu einem eingerollten Ende 678, welches gegen das Innere der Außenfläche 668 des Kontaktgliedes 630 anliegt. Ferner umfasst der Scheitel des einwärts gebogenen Bereichs 674 jeder der Bandfedern 670 ein Paar von höckerförmigen Erhebungen 680. Die Bandfederbereiche 670 sind so ausgebildet, dass das weibliche Kontaktglied 630 mit Mittelleiterstiften 612 mit unterschiedlichen Durchmessern zuverlässig passend verbunden werden kann. In den 2526 ist ein Mittelleiterstift 612 mit relativ kleinem Durchmesser in ausgezogenen Linien gezeigt und ein Mittelleiterstift 613 mit relativ großem Durchmesser ist in durchbrochenen Linien dargestellt. Das Kontaktglied 630 kann durch Stanzen geformt sein.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung folgendes zum Gegenstand hat:
    Einen Koaxialverbinder zum Verbinden eines Koaxialleiters mit einer elektrischen Vorrichtung oder mit einem zweiten Koaxialleiter, wobei der Koaxialverbinder umfasst:
    ein Gehäuse mit einem verbindungsseitigen Ende und einem montageseitigen Ende und einem durch dieses hindurch gebildeten Durchlass, welcher sich von dem verbindungsseitigen Ende zu dem montageseitigen Ende erstreckt;
    einen Isolator, welcher eine durch ihn hindurch gebildete Öffnung aufweist und so in dem Gehäuse angeordnet ist, dass die Isolatorbohrung sich von dem verbindungsseitigen Ende zu dem montageseitigen Ende des Gehäuses erstreckt;
    ein Kontaktglied, welches in der Isolatorbohrung angeordnet ist und ein verbindungsseitiges Ende zum Aufnehmen des Koaxialleiters aufweist, wobei das Kontaktglied eine im Wesentlichen zylinderförmige Außenfläche aufweist und eine Mehrzahl von elastischen Federbereichen, welche sich einwärts von der zylindrischen Fläche erstrecken und im Abstand voneinander längs des Umfangs der Außenfläche des Kontaktgliedes angeordnet sind, wobei die elastischen Federbereiche eine Kontaktkraft erzeugen, wenn sie beim Aufnehmen des Koaxialleiters auswärts ausgelenkt werden; und
    eine höckerförmige Erhebung, welche an mindestens einem der elastischen Federbereiche angeordnet ist zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch den einen elastischen Federbereich bereitgestellten Kontaktkraft.
  • Bevorzugt weist das montageseitige Ende des Gehäuses eine Mehrzahl von Erdungsbeinen auf.
  • Das Gehäuse kann eine rechtwinklige Konfiguration aufweisen; bevorzugt umfasst das Gehäuse ein Frontgehäuse mit einem durch dasselbe hindurch gebildeten, im Wesentlichen geraden Durchlass und ein Basisgehäuse mit einem durch dasselbe hindurch gebildeten rechtwinkligen Durchlass. Der Isolator kann einen Frontisolator umfassen, welcher in dem Frontgehäuse angeordnet ist und einen Basisisolator, der in dem Basisgehäuse angeordnet ist.
  • Das montageseitige Ende des Gehäuses kann ausgebildet sein zur Verbindung mit einer Schaltungsplatte, und bevorzugt ist das montageseitige Ende des Gehäuses zur Verbindung mit dem Rand einer Schaltungsplatte ausgebildet. Das montageseitige Ende des Gehäuses kann einen Schlitz aufweisen, welcher zum Ineingriffkommen mit dem Rand einer Schaltungsplatte ausgebildet ist.
  • Das montageseitige Ende des Gehäuses kann zum Verbinden mit einem zweiten Koaxialleiter ausgebildet sein.
  • Das Kontaktglied kann ein abschlussseitiges Ende umfassen, welches zur Aufnahme eines Kontaktanhangs ausgebildet ist. Der Verbinder kann einen Kontaktanhang aufweisen, der in dem abschlussseitigen Ende abgeschlossen ist und sich durch die Isolatorbohrung hindurch und aus dem montageseitigen Ende des Gehäuses heraus erstreckt.
  • Eine höckerförmige Erhebung kann an jedem der elastischen Federbereiche angeordnet sein zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um die elektrische Verbindung zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federbereiche bereitgestellten Kontaktkraft. Die höckerförmigen Erhebungen können eine gasdichte Verbindung zwischen dem Kontaktglied und dem Koaxialleiter bereitstellen.
  • Ein Paar von höckerförmigen Erhebungen kann an jedem der elastischen Federbereiche angeordnet sein zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um die elektrische Verbindung zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federbereiche bereitgestellten Kontaktkraft; bevorzugt sind die höckerförmigen Erhebungen so ausgebildet, dass, wenn die höckerförmigen Erhebungen den Koaxialleiter kontaktieren, der Koaxialleiter die Oberfläche der elastischen Federbereiche nicht kontaktiert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verbinders sind das Gehäuse, der Isolator und das Kontaktglied so ausgebildet, dass der Koaxialverbinder der charakteristischen Impedanz des Koaxialleiters im Wesentlichen angepasst ist. Vorteilhaft weist der Gehäusedurchlass eine zylindrische Gestalt auf und der Isolator weist eine hohlzylindrische Gestalt auf.
  • Bevorzugt ist die höckerförmige Erhebung goldplattiert.
  • Das Kontaktglied kann aus einem Flachmaterial gestanzt und geformt sein.
  • Bevorzugt sind die Isolatoren aus einem Polymethylpenten-Material aufgebaut.
  • Die Erfindung ist ferner zu sehen in einem Koaxialverbinder zum Verbinden eines Koaxialleiters mit einer elektrischen Vorrichtung oder einem zweiten Koaxialleiter, wobei der Koaxialverbinder umfasst:
    ein Gehäuse mit einem verbindungsseitigen Ende und einem montageseitigen Ende und einem durch dieses hindurch gebildeten Durchlass, welcher sich von dem verbindungsseitigen Ende zu dem montageseitigen Ende erstreckt;
    einen Isolator, welcher eine durch ihn hindurch gebildete Öffnung aufweist und so in dem Gehäuse angeordnet ist, dass die Isolatorbohrung sich von dem verbindungsseitigen Ende zu dem abschlussseitigen Ende des Gehäuses erstreckt; und
    ein Kontaktglied, welches in der Zentralbohrung des Isolators angeordnet ist und ein verbindungsseitiges Ende zum Aufnehmen des Koaxialleiters aufweist, wobei das Kontaktglied eine im Wesentlichen zylinderförmige Außenfläche aufweist und eine Mehrzahl von elastischen Federbereichen, welche sich einwärts von der zylindrischen Fläche und zu dem verbindungsseitigen Ende hin erstrecken, wobei die elastischen Federglieder im Abstand voneinander längs des Umfangs der Außenfläche des Kontaktgliedes angeordnet sind;
    wobei jeder der elastischen Federbereiche als eine Doppelbalgfeder ausgebildet ist mit einem Bogenbereich, welcher durch einen Scheitel, der eine Kontaktfläche definiert, zu dem verbindungsseitigen Ende verläuft, und einem rückgebogenen Bereich, welcher an dem verbindungsseitigen Ende angeordnet ist und welcher nach außen und dann über sich selbst zurückgebogen ist.
  • Vorteilhaft sind die Federbereiche so ausgebildet, dass sie eine Auslenkung ohne Spannungsrelaxation erlauben zum passenden Verbinden mit Koaxialleitern mit verschiedenen Durchmessern.
  • Der Verbinder kann ferner eine höckerförmige Erhebung an dem Scheitel von einem der Federbereiche aufweisen zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um den elektrischen Kontakt zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen. Bevorzugt ist eine höckerförmige Erhebung an jedem der elastischen Federbereiche angeordnet zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um die elektrische Verbindung zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federbereiche bereitgestellten Kontaktkraft.
  • Ein Paar von höckerförmigen Erhebungen kann an jedem der elastischen Federbereiche angeordnet sein zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um die elektrische Verbindung zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federbereiche bereitgestellten Kontaktkraft. Vorteilhaft sind die höckerförmigen Erhebungen so ausgebildet, dass, wenn die höckerförmigen Erhebungen den Koaxialleiter kontaktieren, der Koaxialleiter den Scheitel der elastischen Federbereiche nicht kontaktiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das montageseitige Ende des Gehäuses eine Mehrzahl von Erdungsbeinen.
  • Bevorzugt weist das Gehäuse eine rechtwinklige Konfiguration auf.
  • Das montageseitige Ende des Gehäuses kann einen Schlitz aufweisen, der dazu ausgebildet ist, mit dem Rand einer Schaltungsplatte in Eingriff zu kommen.
  • Das Kontaktglied kann ein abschlussseitiges Ende und ferner einen Kontaktanhang umfassen, welcher in dem abschlussseitigen Ende abgeschlossen ist und sich durch die Isolatorbohrung hindurch und aus dem montageseitigen Ende des Gehäuses heraus erstreckt.
  • Bevorzugt sind das Gehäuse, der Isolator und das Kontaktglied so ausgebildet, dass der Koaxialverbinder der charakteristischen Impedanz des Koaxialleiters im Wesentlichen angepasst ist.
  • Die Erfindung ist ferner zu sehen in einem Kontakt zum passenden Verbinden mit einem Koaxialleiter, wobei der Kontakt umfasst:
    eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche mit einem verbindungsseitigen Ende zum Aufnehmen des Koaxialleiters und einem abschlussseitigen Ende, und
    eine Mehrzahl von elastischen Federgliedern, welche sich einwärts von der Außenfläche und zu dem verbindungsseitigen Ende des Kontaktes hin erstrecken,
    wobei die Federglieder im Abstand voneinander längs des Umfangs der Außenfläche angeordnet sind und jeweils als eine Doppelbalgfeder ausgebildet sind, welche eine Kontaktfläche definiert und bei Aufnahme des Koaxialleiters auswärts auslenkbar ist, um eine Kontaktkraft an der Kontaktfläche zu erzeugen.
  • Bevorzugt sind die Federglieder so ausgebildet, dass sie eine Auslenkung ohne Spannungsrelaxation erlauben zum passenden Verbinden mit Koaxialleitern mit verschiedenen Durchmessern.
  • Der Kontakt kann ferner eine höckerförmige Erhebung an der Kontaktfläche von einem der entsprechenden Federglieder aufweisen zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um elektrischen Kontakt mit dem Koaxialleiter herzustellen. Bevorzugt ist eine höckerförmige Erhebung an jedem der elastischen Federglieder angeordnet zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um die elektrische Verbindung zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federglieder bereitgestellten Kontaktkraft.
  • Ein Paar von höckerförmigen Erhebungen kann an jedem der elastischen Federglieder angeordnet sein zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um die elektrische Verbindung zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federglieder bereitgestellten Kontaktkraft.
  • Bevorzugt sind die höckerförmigen Erhebungen so ausgebildet, dass, wenn die höckerförmigen Erhebungen den Koaxialleiter kontaktieren, der Koaxialleiter die Kontaktfläche der elastischen Federglieder nicht kontaktiert.
  • Ferner kann das Kontaktglied aus einem Flachmaterial gestanzt und geformt sein.
  • Erfindungsgemäßer Kontakt zum passenden Verbinden mit einem Koaxialleiter, wobei der Kontakt bevorzugt umfasst:
    eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche, welche ein verbindungsseitiges Ende zum Aufnehmen des Koaxialleiters und ein abschlussseitiges Ende definiert;
    eine Mehrzahl von elastischen Federgliedern, welche sich einwärts von der zylindrischen Außenfläche und im Abstand voneinander längs des Umfangs der Außenfläche erstrecken, wobei die elastischen Federglieder eine Kontaktkraft erzeugen, wenn sie bei Aufnahme des Koaxialleiters auswärts ausgelenkt werden; und
    eine höckerförmige Erhebung, welche an einem der elastischen Federglieder angeordnet ist zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um elektrischen Kontakt zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch das eine elastische Federglied bereitgestellten Kontaktkraft.
  • Vorteilhaft ist eine höckerförmige Erhebung an jedem der elastischen Federglieder angeordnet zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um die elektrische Verbindung zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federglieder bereitgestellten Kontaktkraft.
  • Die höckerförmigen Erhebungen können eine gasdichte Verbindung zwischen dem Kontaktglied und dem Koaxialleiter bereitstellen.
  • Bevorzugt ist ein Paar von höckerförmigen Erhebungen an jedem der elastischen Federglieder angeordnet zum Inkontakttreten mit dem Koaxialleiter, um die elektrische Verbindung zwischen dem Koaxialleiter und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federglieder bereitgestellten Kontaktkraft. Die höckerförmigen Erhebungen können so ausgebildet sein, dass, wenn die höckerförmigen Erhebungen den Koaxialleiter kontaktieren, der Koaxialleiter die Oberfläche der elastischen Federglieder nicht kontaktiert.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist die höckerförmige Erhebung goldplattiert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Betonung auf gewisse Ausführungsformen beschrieben; für den Fachmann wird jedoch erkennbar sein, dass Variationen dieser Ausführungsformen verwendet werden können und dass es beabsichtigt ist, die Erfindung auch anders als speziell hierin beschrieben zu verwirklichen. Dementsprechend umfasst die vorliegende Erfindung alle Modifikationen, welche in den Bereich der Erfindung fallen, wie in den folgenden Ansprüchen definiert.

Claims (18)

  1. Elektrische Vorrichtung (10; 110; 210; 310; 410; 510) zum passenden Verbinden mit einem Koaxialleiter, umfassend: ein Kontaktglied (30; 130; 230; 330; 430; 530; 630), umfassend eine Außenfläche (38; 668) mit einem verbindungsseitigen Ende (40; 672) zum Aufnehmen eines Mittelleiterstiftes (12; 112; 212; 312; 412; 612) eines passend verbindbaren männlichen Verbinders (14) in einer solchen Weise, dass der Mittelleiterstift von dem Kontaktglied getrennt werden kann, und einem abschlussseitigen Ende (56) zum Aufnehmen eines Kontaktanhangs (60; 160; 260; 360; 460; 560) und eine Mehrzahl von elastischen Federgliedern, welche sich einwärts von der Außenfläche erstrecken und im Abstand voneinander längs des Umfangs der Außenfläche angeordnet sind, wobei jedes der Federglieder sich nach dem verbindungsseitigen Ende der Außenfläche hin erstreckt und bei Aufnahme des Leiterstiftes auswärts auslenkbar ist, um eine Kontaktkraft zu erzeugen; einen Kontaktanhang (60; 160; 260; 360; 460; 560), welcher in dem abschlussseitigen Ende (56) des Kontaktgliedes aufgenommen und an dem Kontaktglied gesichert ist; ein Gehäuse (18, 22; 118, 122; 218; 318; 418; 518) mit einem verbindungsseitigen Ende (26; 126; 226; 326; 426; 526) und einem montageseitigen Ende (28; 128; 228; 328; 426; 528) und einem durch dieses hindurch gebildeten, sich von dem verbindungsseitigen Ende zu dem montageseitigen Ende erstreckenden Durchlass (31, 32); und einen Isolator (20, 24; 120, 124; 220, 224; 320, 324; 420, 424; 520, 524; 620) mit einer durch diesen hindurch gebildeten Öffnung (21, 25), welcher so in dem Gehäuse angeordnet ist, dass die Isolatoröffnung sich von dem verbindungsseitigen Ende zu dem montageseitigen Ende des Gehäuses erstreckt, wobei das Kontaktglied (30; 130; 230; 330; 430; 530; 630) in der Isolatoröffnung angeordnet ist; wobei die elektrische Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine höckerförmige Erhebung (54; 680) an mindestens einem der elastischen Federglieder angeordnet ist zum Inkontakttreten mit dem Leiterstift, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem Leiterstift und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch das eine elastische Federglied bereitgestellten Kontaktkraft, dass jedes Federglied als eine Doppelbalgfeder (42) ausgebildet ist, welche eine Kontaktfläche definiert, an der die Kontaktkraft bei Auswärtsauslenkung des entsprechenden Federgliedes erzeugt wird, und dass jedes der elastischen Federglieder einen Bogenbereich (44) umfasst, welcher durch einen Scheitel (46), der die Kontaktfläche definiert, zu dem verbindungsseitigen Ende (40) verläuft, und einen rückgebogenen Bereich (48), welcher an dem verbindungsseitigen Ende angeordnet ist und welcher nach außen und dann rückwärts über sich selbst gebogen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine höckerförmige Erhebung (54; 680) an jedem der elastischen Federglieder zum Inkontakttreten mit dem Leiterstift (12; 112; 212; 312; 412; 612) angeordnet ist, um die elektrische Verbindung zwischen dem Leiterstift und dem Kontaktglied (30; 130; 230; 330; 430; 530; 630) herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federglieder bereitgestellten Kontaktkraft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Paar von höckerförmigen Erhebungen (54; 680) an jedem der elastischen Federglieder angeordnet sind zum Inkontakttreten mit dem Leiterstift (12; 112; 212; 312; 412; 612), um die elektrische Verbindung zwischen dem Leiterstift und dem Kontaktglied (30; 130; 230; 330; 430; 530; 630) herzustellen, und zum Konzentrieren der durch die elastischen Federglieder bereitgestellten Kontaktkraft.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die höckerförmigen Erhebungen (54; 680) so ausgebildet sind, dass bei Inkontakttreten der höckerförmigen Erhebungen mit dem Leiterstift (12; 112; 212; 312; 412; 612) der Leiterstift die Oberfläche der elastischen Federglieder nicht kontaktiert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (18, 22; 118, 122; 218; 318; 418; 518), der Isolator (20, 24; 120, 124; 220, 224; 420, 424; 520, 524; 620) und das Kontaktglied (30; 130; 230; 330; 430; 530; 630) so ausgebildet sind, dass die elektrische Vorrichtung (10; 110; 210; 310; 410; 510) der charakteristischen Impedanz des Koaxialleiters im Wesentlichen angepasst ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, wobei der Gehäusedurchlass (31, 32) eine zylindrische Gestalt aufweist und der Isolator (20, 24; 120, 124; 220, 224; 320, 324; 420, 424; 520, 524; 620) eine hohlzylindrische Gestalt aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, wobei das montageseitige Ende (28; 128; 228) des Gehäuses (18, 22; 118, 122; 218) eine Mehrzahl von Erdungsbeinen (34; 134; 234) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (18, 22; 118, 122) rechtwinklig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Gehäuse (18, 22; 118, 122) ein Frontgehäuse (18; 118) mit einem durch dasselbe hindurchgehenden, im Wesentlichen geraden Durchlass (31) und ein Basisgehäuse (22; 122) mit einem durch dasselbe hindurchgehenden rechtwinkligen Durchlass (32) umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Isolator (20, 24; 120, 124) einen Frontisolator (20; 120) umfasst, welcher in dem Frontgehäuse (18; 118) angeordnet ist, und einen Basisisolator (24; 124), welcher in dem Basisgehäuse (22; 122) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das montageseitige Ende (28; 128; 228; 328) des Gehäuses (18, 22; 118, 122; 218; 318) zur Verbindung mit einer Schaltungsplatte ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das montageseitige Ende (28; 128; 228; 328) des Gehäuses (18, 22; 118, 122; 218; 318) zur Verbindung mit dem Rand einer Schaltungsplatte ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das montageseitige Ende (328) des Gehäuses (318) einen Schlitz (366) umfasst, welcher mit dem Rand einer Schaltungsplatte in Eingriff bringbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das montageseitige Ende (426) des Gehäuses (418) so ausgebildet ist, dass es mit einem zweiten Koaxialleiter (412) passend verbindbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kontaktanhang (60; 160; 260; 360; 560) in dem abschlussseitigen Ende (56) endet und sich durch die Isolatorbohrung (25) hindurch und aus dem montageseitigen Ende (28; 128; 228; 328; 528) des Gehäuses (18, 22; 118, 122; 218; 318; 518) heraus erstreckt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2 bis 4, wobei die höckerförmige Erhebung (54; 680) goldplattiert ist.
  17. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Kontaktglied (30; 130; 230; 330; 430; 530; 630) aus einem Flächenmaterial gestanzt und geformt ist.
  18. Kombination eines männlichen Verbinders (14) und einer elektrischen Vorrichtung (10; 110; 210; 310; 410; 510) zum passenden Verbinden mit dem männlichen Verbinder, wobei die elektrische Vorrichtung umfasst: ein Kontaktglied (30; 130; 230; 330; 430; 530; 630), umfassend eine Außenfläche (38; 668) mit einem verbindungsseitigen Ende (40; 672) zum Aufnehmen eines Mittelleiterstiftes (12; 112; 212; 312; 412; 612) des passend verbindbaren männlichen Verbinders (14) in einer solchen Weise, dass der Mittelleiterstift von dem Kontaktglied getrennt werden kann, und einem abschlussseitigen Ende (56) zum Aufnehmen eines Kontaktanhangs (60; 160; 260; 360; 460; 560) und eine Mehrzahl von elastischen Federgliedern, welche sich einwärts von der Außenfläche erstrecken und im Abstand voneinander längs des Umfangs der Außenfläche angeordnet sind, wobei jedes der Federglieder sich nach dem verbindungsseitigen Ende der Außenfläche hin erstreckt und bei Aufnahme des Leiterstiftes auswärts auslenkbar ist, um eine Kontaktkraft zu erzeugen; einen Kontaktanhang (60; 160; 260; 360; 460; 560), welcher in dem abschlussseitigen Ende (56) des Kontaktgliedes aufgenommen und an dem Kontaktglied gesichert ist; ein Gehäuse (18, 22; 118, 122; 218; 318; 418; 518) mit einem verbindungsseitigen Ende (26; 126; 226; 326; 426; 526) und einem montageseitigen Ende (28; 128; 228; 328; 426; 528) und einem durch dieses hindurch gebildeten, sich von dem verbindungsseitigen Ende zu dem montageseitigen Ende erstreckenden Durchlass (31, 32); und einen Isolator (20, 24; 120, 124; 220, 224; 320, 324; 420, 424; 520, 524; 620) mit einer durch diesen hindurch gebildeten Öffnung (21, 25), welcher so in dem Gehäuse angeordnet ist, dass die Isolatoröffnung sich von dem verbindungsseitigen Ende zu dem montageseitigen Ende des Gehäuses erstreckt, wobei das Kontaktglied (30; 130; 230; 330; 430; 530; 630) in der Isolatoröffnung angeordnet ist; wobei die Kombination dadurch gekennzeichnet ist, dass eine höckerförmige Erhebung (54; 680) an mindestens einem der elastischen Federglieder angeordnet ist zum Inkontakttreten mit dem Leiterstift, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem Leiterstift und dem Kontaktglied herzustellen, und zum Konzentrieren der durch das eine elastische Federglied bereitgestellten Kontaktkraft, dass jedes Federglied als eine Doppelbalgfeder (42) ausgebildet ist, welche eine Kontaktfläche definiert, an der die Kontaktkraft bei Auswärtsauslenkung des entsprechenden Federgliedes erzeugt wird, und dass jedes der elastischen Federglieder einen Bogenbereich (44) umfasst, welcher durch einen Scheitel (46), der die Kontaktfläche definiert, zu dem verbindungsseitigen Ende (40) verläuft, und einen rückgebogenen Bereich (48), welcher an dem verbindungsseitigen Ende angeordnet ist und welcher nach außen und dann rückwärts über sich selbst gebogen ist.
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