DE69826575T2 - Tintenstrahldrucker - Google Patents

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Takuro Sunto-gun Ito
Hitoshi Mishima-shi Ushiogi
Yasuhiro Numazu-shi Suzuki
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Toshiba TEC Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Preventing or detecting of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/1652Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head
    • B41J2/16526Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head by applying pressure only

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker, der ein Bild auf ein Druckmedium, das auf einer Drehtrommel gehalten wird, mit Tinte, die aus einem Druckkopf ausgestoßen wird, druckt, und insbesondere einen Tintenstrahldrucker, dessen Druckkopf aus einer Vielzahl von Tintenstrahldüsen besteht, die in der Axialrichtung der Drehtrommel angeordnet sind.
  • Üblicherweise sind serielle Tintenstrahldrucker weit verbreitet. Im seriellen Tintenstrahldrucker sind ein Druckkopf und eine Tintenpatrone mit relativ geringer Kapazität einstückig auf einem Wagen montiert und der Wagen ist beweglich an einer Führungsstange, die sich über dem Blatt Papier erstreckt, befestigt. Das Blatt Papier wird in einer Richtung senkrecht zur Führungsstange mit einem konstanten Vorschub zugeführt und der Wagen wird entlang der Führungsstange bewegt, jedes Mal, wenn das Blatt Papier um ein Zeichen vorwärts bewegt wird. Der Druckkopf stößt während der Bewegung des Wagens Tinte aus. In dem Fall, wenn der Drucker für Farbdrucken verwendet wird, umfasst der Druckkopf eine Vielzahl von Tintenstrahldüsen, denen jeweils Tinte mit verschiedenen Farben aus einem Tintenbehälter zugeführt wird. Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird z. B. ein Farbbild mit Größe A4 in zehn Minuten gedruckt. Somit arbeitet der serielle Tintenstrahldrucker mit einer niedrigen Druckgeschwindigkeit von 0,1 Blatt pro Minute.
  • In den letzten Jahren wurde ein Tintenstrahldrucker mit Trommeldrehung entwickelt, um das Farbdrucken mit höherer Geschwindigkeit durchzuführen. In diesem Tintenstrahldrucker wird ein Blatt Papier auf einer Drehtrommel gehalten, die sich nur in einer Richtung dreht, und ein Druckkopf umfasst eine Vielzahl von Düseneinheiten, die entlang der Umfangsfläche der Drehtrommel angeordnet sind und Tinte mit verschiedenen Farben auf ein Blatt Papier, das zusammen mit der Drehtrommel dreht, ausgibt. Jede Düseneinheit umfasst eine Vielzahl von Tintenstrahldüsen, die über dem Blatt Papier in der Axialrichtung der Drehtrommel angeordnet sind. Der Vorschub der Tintenstrahldüsen wird auf einen Wert gleich einer gewünschten Auflösung oder einen Wert, der zwei bis vier Mal größer ist als die Auflösung, festgelegt. Der Druckkopf ist so angeordnet, dass die Endflächen der Tintenstrahldüsen nahe dem Blatt Papier auf der Drehtrommel liegen. Der Druckkopf ist auf eine vorbestimmte Position festgelegt, in dem Fall, wenn der Vorschub der Tintenstrahldüsen gleich der gewünschten Auflösung ist. Der Druckkopf ist so angeordnet, dass er in der Axialrichtung der Trommel von der vorbestimmten Position beweglich ist, in dem Fall, wenn der Vorschub der Tintenstrahldüsen die gewünschte Auflösung übersteigt. Wenn der Druckkopf in der Axialrichtung der Drehtrommel beweglich ist, wird der Druckkopf mit einer Geschwindigkeit entsprechend der gewünschten Auflösung bewegt, für jede Umdrehung der Drehtrommel, und kehrt zur vorbestimmten Position zurück, nachdem er um eine Entfernung gleich dem Vorschub der Tintenstrahldüsen bewegt wurde. Die Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel ist auf 120 U/min. festgelegt. Bei diesem Aufbau kann z. B. ein Farbbild der Größe A4 in ungefähr zwei oder drei Sekunden ausgedruckt werden. Da sich der Druckkopf nicht um eine Entfernung bewegt, welche den Düsenvorschub in der Axialrichtung der Drehtrommel übersteigt, kann auch die Anzahl der Ausdrucke, die für jede Tintenfüllung erhalten wird, erhöht werden, indem Tintenpatronen mit großer Kapazität weg vom Druckkopf eingesetzt werden und Tinte mit unterschiedlichen Farben zu den entsprechenden Düsen des Druckkopfs zugeführt wird.
  • Bei diesem Tintenstrahldrucker ist die Endfläche des Druckkopfs, welche den Endflächen aller Tintenstrahldüsen entspricht, nahe am Blatt Papier, mit einem Spalt von ca. 1 mm dazwischen. Während des Druckvorgangs, bei dem ein Blatt Papier mit einer hohen Geschwindigkeit durch eine Drehtrommel gedreht wird und relativ zu den Tintenstrahldüsen bewegt wird, haften deshalb Papierteilchen, die vom Blatt Papier verstreut werden, leicht an der Endfläche des Druckkopfs. Die Papierteilchen sammeln sich allmählich an und saugen Tinte an den Endflächen der Düsen an. Wenn solche Papierteilchen zusammen mit der Tinte auf das Blatt Papier fallen, verschlechtert sich die Druckqualität. Die Verschlechterung der Druckqualität ist ein größeres Problem bei einem Tintenstrahldrucker vom Trommelrotationstyp, bei dem der Druckkopf für einen langen Zeitraum verwendet wird, als bei einem seriellen Tintenstrahldrucker, bei dem der Druckkopf bei Tintenmangel in einer Tintenpatrone mit geringer Kapazität ausgetauscht wird.
  • Da jedoch der Spalt zwischen der Endfläche des Druckkopfs und dem Blatt Papier sehr klein ist, ist es schwierig, Papierteilchen, die an der Endfläche haften, sicher zu entfernen. Deshalb kann z. B. ein Reinigungsvorgang während des Nicht-Druckzeitraums durchgeführt werden, um die Papierteilchen durch Bewegen des Druckkopfs in der Axialrichtung der Drucktrommel von einer Druckposition, welche der Umfangsoberfläche der Drehtrommel zugewandt ist, zu einer Reinigungsposition, welche der Umfangsoberfläche der Drehtrommel nicht zugewandt ist, zu entfernen und die Endfläche des Druckkopfs mit einem elastischen Material, wie z. B. Gummi, während der Bewegung des Druckkopfs mechanisch abzuwischen. In diesem Fall wird die Größe des Tintenstrahldruckers vom Trommelrotationstyp gemäß der Strecke der Bewegung des Druckkopfs vergrößert. Außerdem wird eine Erhöhung der Druckgeschwindigkeit durch Zeitverlust, verursacht durch die Bewegung des Druckkopfs zwischen der Reinigungsposition und der Druckposition, verhindert. Da die Endfläche des Druckkopfs mit einer wasserabstoßenden Folie überzogen ist, so dass die Tinte aus den Tintenstrahldüsen durch vorbestimmte Bahnen auf ein Blatt Papier ausgestoßen wird, müssen der Druck auf das elastische Material und die Bewegungsgeschwindigkeit des Druckkopfs in dieser Hinsicht angemessen einschränkt sein.
  • Die JP-A-59 115 863 offenbart einen Tintenstrahldrucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend eine Tintenaufnahme 109 und eine Abdeckung 106, die drehbar sind, um einem Druckkopf 101 zugewandt zu sein. Die Abdeckung 106 wird in Kontakt mit dem Ende des Druckkopf 101 gebracht, um so zu verhindern, dass die Tinte im Druckkopf 101 austrocknet. Die Tintenaufnahme 109 sammelt ausgestoßene Tinte, um ein Zusetzen des Druckkopfs 101 zu verhindern. Sie offenbart jedoch keinen Aufbau, bei dem die ausgestoßene Tinte tatsächlich genutzt wird, um Papierteilchen, die an der Endfläche des Druckkopfs 101 haften, zu entfernen.
  • Die US-A-5 504 508 offenbart einen Tintenstrahldrucker mit einer Abdeckung 1 zum Sammeln von Tinte, die von einem Aufzeichnungskopf 100 ausgestoßen wurde, nachdem die Abdeckung 1 mit der Endfläche des Aufzeichnungskopfs 100 in Kontakt gebracht wurde, wobei der Kopf 100 Tinte in die Abdeckung 1 abgibt. Diese Tinte wird nach Beendigung der Tintenausgabe nach außerhalb der Abdeckung 1 abgelassen. Die Abdeckung 1 ist über Ansaugschläuche 4a und 4b z. B. mit einer Pumpe mit einem Ventil verbunden, wie in 4(a) bis 4(d) gezeigt. Die Pumpe erzeugt einen Unterdruck, der an der Abdeckung 1, welche die Endfläche berührt, angelegt wird, so dass die ausgestoßene Tinte angesaugt und abgelassen wird, wenn das Innere der Abdeckung 1 einem Umgebungsdruck ausgesetzt ist, durch Trennung der Abdeckung 1 vom Kopf 100 oder Öffnen eines Umgebungsdruck-Einführventils. Jedoch verbleibt fast die gesamte vom Kopf 100 ausgestoßene Tinte in der Abdeckung 1, bis Umgebungsdruck eingeführt wird. Außerdem enthält die Abdeckung 1 Absorber 3a und 3b zum Absorbieren der ausgestoßenen Tinte. Das heißt, ein Tintenstrahl wird nicht verwendet, um die Papierteilchen, die an der Endfläche des Kopfes 100 haften, zu entfernen. In diesem Fall ist es nicht notwendig, dass die Abdeckung 1 die gesamte Endfläche des Kopfes 100 aufnimmt, um einen kleinen Spalt zwischen deren Boden und der Endfläche des Kopfs 100 zu erzeugen. Da die Abdeckung 1 während der Tintenausgabe in einem abgedichteten Zustand bleibt, wird ein störungsfreier Tintenfluss verhindert. Die Maximalmenge der ausgestoßenen Tinte wird durch die Kapazität der Abdeckung 1 bestimmt. Dadurch ist ein ausreichender Spalt zwischen dem Boden der Abdeckung 1 und der Endfläche des Kopfs 100 erforderlich, um eine Kapazität zum Aufnehmen einer angemessenen Menge von Tinte zum Reinigen zu erreichen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahldrucker vorzusehen, der in der Lage ist, an einer Endfläche eines Druckkopfs anhaftende Papierteilchen schnell und sicher zu entfernen, ohne die Größe zu vergrößern.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben verschiedene Punkte wie folgt berücksichtigt. Eine wasserabstoßende Folie hat eine mechanisch und thermisch schwache Charakteristik, wodurch die Folie verformt oder beschädigt wird, wenn die Folie mit einer Klinge aus Hartgummi gerieben wird. Ein Reinigungsvorgang wie die Verhinderung des Zusetzens von Düsen und eine Gasabscheidung kann durch Ausstoßen von Tinte aus den Tintenstrahldüsen vor Beginn des Druckens und nach der Hälfte des Druckvorgangs durchgeführt werden. Ferner haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Technik zum Entfernen von Papierteilchen durch einen Tintenfluss berücksichtigt, der auf der Endfläche des Druckkopfs erzeugt wird, indem Tinte, die für eine Reinigung oder einen Reinigungszeitraum ausgestoßen wird, genutzt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldrucker vorgesehen, der eine Drehtrommel zum Tragen eines Druckmediums, einen Druckkopf, der über der Drehtrommel angeordnet ist, um ein Bild durch Ausstoßen von Tinte auf das Druckmedium zu drucken, eine Reinigungsleiste zum Reinigen einer Endfläche des Druckkopfs mit Tinte, die aus dem Druckkopf ausgestoßen wurde, an einer Reinigungsposition, die zwischen dem Druckkopf und der Drehtrommel liegt, und eine Steuereinheit zum Steuern der Reinigungsleiste, damit diese zu einem Nicht-Druck-Zeitpunkt an die Reinigungsposition gesetzt wird, und des Druckkopfs, um eine Menge an Tinte zum Reinigen auszustoßen, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsleiste einen Nutabschnitt umfasst, der eine gesamte Endfläche des Druckkopfs aufnimmt, um einen geringen Spalt zwischen der Endfläche und dem Boden davon zu erzeugen, und einen Ablaufabschnitt, damit die vom Druckkopf ausgestoßene Tinte in Kontakt mit der Endfläche des Druckkopfs innerhalb des Nutabschnitts fließt und aus dem Nutabschnitt abgelassen wird.
  • Der Tintenstrahldrucker stößt Tinte aus dem Druckkopf zu einem Nicht-Druck-Zeitpunkt aus, um Teilchen, die an der Endfläche des Druckkopfs anhaften, durch einen Tintenfluss, der zwischen der Endfläche des Druckkopfs und der Reinigungsleiste erzeugt wird, zu entfernen. Somit können die Teilchen schnell, genau und sicher von der Endfläche des Druckkopfs entfernt werden. Wenn die Teilchen wie oben beschrieben während des laufenden Druckvorgangs entfernt werden, wird die Druckqualität nicht durch Tinte, die in die Teilchen angesaugt wird und auf das Druckmedium tropft, verschlechtert. In der an der Reinigungsposition angeordneten Reinigungsleiste wird die Tinte durch den Ablaufabschnitt abgelassen und fließt nicht unnötigerweise aus dem Nutabschnitt. Dadurch kann die erforderliche Tintenmenge verringert werden und eine Farbmischung kann verhindert werden, wenn Tinte mit unterschiedlichen Farben aus dem Druckkopf ausgestoßen wird und im Nutabschnitt aufgeteilt werden. Der Nutabschnitt ist an den Seiten des Druckkopfs offen, auch wenn Tinte ausgestoßen wird, und Tinte verbleibt in dem Nutabschnitt. Deshalb ist es nicht notwendig, dass der Druckkopf und die Reinigungsleiste kombiniert werden, um einen geschlossenen Raum zu bilden, um eine Entfernung der Teilchen durch einen Tintenfluss sicherzustellen.
  • Die Erfindung wird besser verstanden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht des inneren Aufbaus eines Tintenstrahldruckers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Ansicht des Aufbaus um einen in 1 gezeigten Druckkopf ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Positionsbeziehung zwischen dem Druckkopf und einer in 2 gezeigten Drehtrommel ist;
  • 4A und 4B Ansichten von Querschnittstrukturen der in 2 gezeigten Reinigungsleiste sind, in der Richtung senkrecht zur Axialrichtung der Drehtrommel bzw. in der Axialrichtung der Drehtrommel;
  • 5A und 5B Ansichten von Zuständen einer Staubabdeckung für die in 2 gezeigte Reinigungsleiste sind;
  • 6 eine Draufsicht einer in 2 gezeigten Düseneinheit ist;
  • 7 eine perspektivische schematische Ansicht der äußeren Erscheinung der in 6 gezeigten Düseneinheit ist;
  • 8 eine Ansicht zur Erläuterung eines Aufbaus, welcher die Positionsbeziehung zwischen der Reinigungsleiste und der Düseneinheit aus 2 bestimmt, ist;
  • 9 eine perspektivische schematische Ansicht ist, welche die äußere Erscheinung der in 2 gezeigten Reinigungsleiste zeigt;
  • 10A bis 10D Ansichten zur Erläuterung der Bewegung der in 2 gezeigten Reinigungsleiste sind.
  • Ein Tintenstrahldrucker gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt den Innenaufbau des Tintenstrahldruckers. Der Tintenstrahldrucker wird verwendet, um ein mehrfarbiges Bild auf ein Blatt Papier P, das als Druckmedium geschnitten ist, zu drucken. Das Blatt Papier P kann ein normales Papier oder eine Overhead-Folie sein.
  • Der Tintenstrahldrucker umfasst eine Drehtrommel 10, die ein Blatt Papier P hält und mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit dreht, und einen Druckkopf 20 zum Drucken eines mehrfarbigen Bildes auf das Blatt Papier P, das sich zusammen mit der Drehtrommel 10 dreht. Der Tintenstrahldrucker umfasst ferner ein manuelles Zufuhrfach T1 für ein Blatt Papier P, das einzeln zugeführt wird, eine Papierkassette T2, die einen Stapel von Papierblättern M enthält, eine Blattzufuhrvorrichtung FM1 zum Zuführen eines Blatts Papier P zur Drehtrommel 10 von dem manuellen Zufuhrfach T1 und der Papierkassette T2, eine Papierausgabevorrichtung FM2 zum Ausgeben des Blatts Papier P, das an der Drucktrommel 10 bedruckt wurde, und eine Steuereinheit CNT zum Steuern des gesamten Vorgangs des Tintenstrahldruckers. Wie in 1 gezeigt, liegt die Drehtrommel 10 nahe der zentralen Position innerhalb eines Gehäuses 1. Das manuelle Zufuhrfach T1 liegt unter der Drehtrommel 10 und steht nach außen von einer Vorderfläche des Gehäuses 1 vor, und die Papierkassette T2 liegt unter der Drehtrommel 10. Die Blattzufuhrvorrichtung FM1 liegt zwischen dem manuellen Zufuhrfach T1 und der Papierkassette T2. Der Druckkopf 20 liegt über der Drehtrommel 10. Die Blattausgabevorrichtung FM2 liegt hinter der Drehtrommel 10.
  • Die Drehtrommel 10 ist so gelagert, dass sie sich um die Achse drehen kann, und hält das Blatt Papier P, das um eine Umfangsfläche 11 gewickelt ist, gemäß ihrer Drehung. Die Drehposition der Drehtrommel 10 wird von einem Drehpositionssensor DT erfasst, der in der Nähe der Umfangsfläche 11 der Drehtrommel 10 vorgesehen ist. Der Druckkopf 20 umfasst Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M, 20B, die in Reihe entlang der Umfangsfläche 11 der Drehtrommel 10 von der stromaufwärtigen Seite zur stromabwärtigen Seite angeordnet sind, um so ein Drucken auf das Blatt Papier P mit zyanfarbiger, gelber, magentafarbiger und schwarzer Tinte durchzuführen. Diese Düseneinheiten werden mit Tinte der entsprechenden Farben aus vier Tintenzufuhreinheiten SP, die von diesen entfernt sind, versorgt. Jede der Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M, 20B umfasst eine Vielzahl von Tintenstrahldüsen 23, die mit einem Vorschub PT von z. B. 0,338 mm (1/75 Zoll) in der Axialrichtung der Drehtrommel 10 angeordnet sind, um die entsprechende Farbtinte auf das Blatt Papier P auszustoßen. Die Tintenstrahldüsen 23 sind so angeordnet, dass sie einer Spannweite von 210 mm entsprechen, d. h. der Breite eines Blatts Papier P der Größe A4. Die Blattzufuhrvorrichtung FM1 umfasst eine Papierladeeinrichtung LD zum Zuführen des Blatts Papier P zur Drehtrommel 10, so dass die Richtung der Breite des Blatts Papier P mit der Axialrichtung der Drehtrommel 10 übereinstimmt, und führt das Blatt Papier P zu, das entweder dem manuellen Zufuhrfach T1 oder der Papierkassette T2 entnommen wurde. Die Papierladeeinrichtung LD ist so gesteuert, dass sie das Blatt Papier P in Richtung zur Drehtrommel 10 zuführt, wenn der Positionssensor DT erfasst, dass die Drehtrommel 10 an einer vorbestimmten Rotationsposition angekommen ist. Der Druckkopf 20 druckt ein mehrfarbiges Bild auf das Blatt Papier P, während sich die Drehtrommel 10 dreht.
  • Das Blatt Papier P wird von der Umfangsfläche 11 der Drehtrommel 10 durch eine Papiertrenneinheit PL getrennt und durch die Papierausgabevorrichtung FM2 in eine vorbestimmte Richtung transportiert. Die Papiertrenneinheit PL ist eine Trennklaue, die zum Zeitpunkt der Trennung des Blatts Papier mit der Drehtrommel 10 in Kontakt gebracht wird. Ein Ausgabeschalter SEL führt das Blatt Papier P zum ausgewählten Fach, einem hinteren Ausgabefach RT, wobei die Druckfläche nach oben sieht, oder ein oberes Ausgabefach UT, bei dem die Druckfläche nach unten sieht.
  • Der Druckkopf 20 kann in einer Hauptabtastrichtung X parallel zur Achse der Drehtrommel 10 leicht hin- und hergeschoben werden. Die Drehtrommel 10 hält das Blatt Papier P, das darum gewickelt und auf der Umfangsfläche 11 gehalten wird, und dreht sich, um das Blatt Papier P in einer Neben-Abtastrichtung Y senkrecht zur Hauptabtastrichtung X zu bewegen, wobei das Blatt Papier P den Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M, 20B gegenüber liegt. Um einen Mehrfarbendruck mit z. B. 20 Seiten pro Minute zu erhalten, wird die Drehtrommel 10 auf einer konstanten Drehgeschwindigkeit von 120 U/min. gehalten; das heißt, sie dreht sich einmal in 0,5 Sekunden. Bei einem Druckvorgang wird der Druckkopf 20 in der Hauptabtastrichtung X bei einer konstanten Geschwindigkeit von ¼ Düsenvorschub PT für jedes Mal, wenn die Drehtrommel eine Umdrehung durchführt, verschoben, so dass er sich um eine Entfernung gleich dem Düsenvorschub PT während vier Umdrehungen bewegt. Bei diesem Aufbau ist der Druckvorgang der gesamten Oberfläche des Blatts Papier P in 2 Sekunden (= 0,5 sek. × 4) vollendet, die erforderlich sind, um vier Umdrehungen der Drehtrommel 10 durchzuführen. Auch wenn Zeit erforderlich ist, um eine Umdrehung der Drehtrommel 10 zum Aufwickeln des Blatts Papier P um die Trommel vor dem Drucken und eine Umdrehung der Drehtrommel P zum Trennen des Blatts Papier nach dem Drucken durchzuführen, kann das Mehrfarbenbild auf das Blatt Papier P der Größe A4 mit einer hohen Geschwindigkeit von 3 (= 2 + 1) Sekunden pro Blatt gedruckt werden. Somit kann der Druckvorgang fortlaufend auf 20 Blatt Papier pro Minute durchgeführt werden.
  • Die Papierladeeinrichtung LD umfasst zumindest ein Paar von Vorschubwalzen R1 und R2, die sich in der axialen Richtung der Trommel 10 erstrecken, um so das Blatt Papier P, das von der Zufuhreinrichtung T1 oder T2 zur Drehtrommel 10 zugeführt wurde, zu einem bestimmten Zeitpunkt zu laden. Die Ladegeschwindigkeit des Blatts Papier P ist auf die Umfangsgeschwindigkeit der Drehtrommel 10 festgelegt. Da der Durchmesser der Drehtrommel 10 130 mm ist, kann eine Umfangsgeschwindigkeit von 816 mm/sek, erreicht werden. Die Umfangsoberfläche 11 der Drehtrommel 10 ist in der axialen Richtung ungefähr 220 mm breit und in der Drehrichtung 408 mm lang. Deshalb kann die Drehtrommel 10 ein Blatt Papier P der Größe A4 mit einer Länge von 297 mm und einer Breite von 210 mm vollständig halten.
  • In dem Tintenstrahldrucker sind die Drehtrommel 10 und der Druckkopf 20 wie in 2 und 3 gezeigt angeordnet, und eine Reinigungsleiste 30 kann zwischen den Druckkopf 20 und die Drehtrommel 10 eingesetzt werden. Die Reinigungsleiste 30 wird verwendet, um Papierteilchen, die an der Endfläche 24 haften, mit Tinte, die aus den Tintenstrahldüsen 23 der Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M, 20B ausgestoßen wird, zu entfernen, in einem Zustand, wenn die Reinigungsleiste 30 der Endfläche 24 des Druckkopfs 20 zugewandt ist.
  • Die Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B sind so konstruiert, dass sie den gleichen Aufbau aufweisen. Zum Beispiel weist die Düseneinheit 20C eine Verbindungsplatte 21 und vier Düsenabschnitte 20CA, 20CB, 20CC und 20CD, wie in 6 und 7 gezeigt, auf. Die Verbindungsplatte 21 ist so eingestellt, dass sie sich in der axialen Richtung X der Drehtrommel 20 erstreckt, die mit der Richtung der Breite eines Blatts Papier P, gezeigt in 2, übereinstimmt. Die Düsenabschnitte 20CA, 20CB, 20CC und 20CD sind in einer Zickzack-Anordnung auf der Verbindungsplatte 21 vorgesehen, wobei sie in der Drehrichtung R der Drehtrommel 10 voneinander verschoben sind. Genauer sind die Düsenabschnitte 20CA und 20CC an der Vorderfläche der Verbindungsplatte befestigt, während die Düsenabschnitte 20CB und 20CD an der Rückseite der Verbindungsplatte befestigt sind. Paare von angrenzenden Düsenabschnitten 20CA und 20CB, 20CB und 20CC, und 20CC und 20CD sind so angeordnet, dass sie sich leicht überlappen. Die Endflächen der Tintenstrahldüsen 23 der Düsenabschnitte 20CA, 20CB, 20CC und 20CD sind auf eine Höhe ausgerichtet, die gleich der Endfläche 24 des Druckkopfs 20 ist.
  • Die Höhe des Druckkopfs 20 ist über eine Hebevorrichtung 90 automatisch einstellbar. Durch die Einstellung der Höhe wird der Druckkopf 20 auf eine untere Grenzposition, gezeigt in 10A, während des Druckzeitraums festgelegt, und der Druckkopf 20 wird auf eine obere Grenzposition, gezeigt in 10B und 10C, während des Nicht-Druck-Zeitraums festgelegt. Der Druckkopf 20 wird während des Reinigungszeitraums auf eine in 10D gezeigte Reinigungsposition gesetzt.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht die Hebevorrichtung 90 aus einem Paar von Führungsschienen 91, einer Gleitvorrichtung 92 und einem Hubantriebsabschnitt 93. Das Paar von Führungsschienen 91 steht auf einer Seite von und parallel zu einer vertikalen Achse J, die durch die Achse Z der Drehtrommel 10 verläuft und in der axialen Richtung X der Drehtrommel 10 angeordnet ist. Die Gleitvorrichtung 92 ist gleitfähig an den Führungsschienen 91 befestigt und stützt die Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B durch ein Kopfstützelement 29. Der Hubantriebsabschnitt 93 hebt und senkt die Gleitvorrichtung 92 mittels elektrischer Kraft.
  • Das Paar von Führungsschienen 91 steht auf beiden Enden eines feststehenden Rahmens 99F in der axialen Richtung X der Drehtrommel 10. Die Gleitvorrichtung 92 wird durch beide Führungsschienen 91 abgestützt. Der Hubantriebsabschnitt 93 besteht aus einem Elektromotor 94, einem Kraftwandler 95 zum Umwandeln des Drehmoments des Elektromotors 94 in eine Kraft zum Anheben der Gleitvorrichtung 92, einem Zahnstangenmechanismus 96, gebildet aus einer Zahnstange 97 und einem Ritzel 98, und einem Kraftübertragungs-Getriebemechanismus 99.
  • Die Reinigungsleiste 30 ist um die Achse Z der Drehtrommel 10 als Zentrum drehbar durch einen Drehposition- Bestimmungsabschnitt 70, so dass die Reinigungsleiste 30 wahlweise entfernbar zwischen den Druckkopf 20 und die Umfangsfläche 11 der Drehtrommel 10 eingesetzt werden kann.
  • Der Drehposition-Bestimmungsabschnitt 70 umfasst einen Stützrahmen 71, einen Kraftübertragungs-Getriebemechanismus 76, einen Antriebsmotor 75 und Positionserfassungssensoren 77 und 78. Der Abschnitt 70 ist so angeordnet, dass er automatisch die Position der Reinigungsleiste 30 an einer ausgewählten Position, einer Ruheposition, in welcher der Abschnitt 70 um 45 Grad zur linken Seite geneigt ist, wie in 10A gezeigt, oder einer Reinigungsposition, die in 10C und 10D gezeigt ist, feststellt.
  • Der Stützrahmen 71 ist so ausgebildet, dass er um die Achse Z der Drehtrommel 10 über eine Stützwelle 72 drehbar ist, während die Reinigungsleiste 30 wie in 2 gezeigt abgestützt wird. Der Stützrahmen 71 hat ein Nebengetriebe 73 mit einer bogenförmigen Form, das daran befestigt ist. Das Nebengetriebe 73 ist über den Kraftübertragungs-Getriebemechanismus 76 mit einem Antriebsgetriebe 74 auf der Achse des Antriebsmotors 75 verbunden, der auf einem unbeweglichen Bauteil wie dem Gehäuse 1 befestigt ist. Der Positionserfassungssensor 77 ist vorgesehen, um zu erfassen, dass die Reinigungsleiste 30 an der Ruheposition liegt, und der Positionserfassungssensor 78 ist vorgesehen, um zu erfassen, dass die Reinigungsleiste 30 an der Reinigungsposition liegt.
  • Die Reinigungsleiste 30 ist so ausgebildet, dass sie zusammen mit den Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B, wie in 9 gezeigt, verwendet wird. Das heißt, die Reinigungsleiste 30 umfasst vier Linien von Nuten GR1 bis GR4 für die Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B. Die Nuten GR1 bis GR4 erstrecken sich in der axialen Richtung der Drehtrommel 10 entlang der Linien der Tintenstrahldüsen 23 und sind durch Tintenstopwände 32 unterteilt. Diese Nuten GR1 bis GR4 sind jeweils mit den Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B verbunden, um vier Tintenfluss-Erzeugungskammern 30S zu erzeugen. Die Tintenfluss-Erzeugungskammern 30S sind als Räume definiert, die von Tintenaufnahmeplatten 31 umgeben sind, welche als Böden der Nuten GR1 bis GR4, Endflächen 24 der Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B und Tintenstopwände 32 dienen. Jede Tintenaufnahmeplatte 31 hat ein Paar von Ablauflöchern 35, die in nicht gegenüberliegenden Bereichen 31E ausgebildet sind, welche auf beiden Seiten der Endfläche 24 in der axialen Richtung der Drehtrommel 10 liegen und der Endfläche 24 nicht gegenüberliegen, wie in 4B und 9 gezeigt. Ein Tintenablaufabschnitt 50 ist über die Ablauflöcher 35 mit den Tintenfluss-Erzeugungskammern 30S verbunden, um so gemeinsam Tinte, die aus den Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B ausgestoßen wurde, abzuführen.
  • Die Reinigungsleiste 30 umfasst ferner eine Vielzahl von Vorsprüngen, die von den Tintenaufnahmeplatten 31 vorstehen und als Positionsbestimmungselement 34 zum Bestimmen eines Spalts G zwischen den Endflächen 24 und den Tintenaufnahmeplatten 31, wie in 4A und 4B gezeigt, dienen. Die Hebevorrichtung 90 stoppt das Herabsenken des Druckkopfs 20, wenn die untere Oberfläche der Verbindungsplatte 21 die untere Oberfläche des Positionsbestimmungselements 34 berührt, wie in 8 gezeigt.
  • Der Spalt G ist ein sehr wichtiger Faktor, der über die Tintenflussfähigkeit, die Papierteilchen-Entfernungsfähigkeit und die notwendige Tintenmenge entscheidet. Wenn der Spalt G einen Wert größer als 0,5 mm aufweist, wird zum Beispiel die notwendige Tintenmenge erhöht. Wenn andererseits der Spalt G ein Wert kleiner als 0,1 mm ist, kann z. B, ein problemloser Tintenfluss nicht garantiert werden und es ist deshalb schwierig, einen genauen Spalt G zu erhalten. Deshalb wird der Spalt mit 0,3 mm ausgewählt, welcher zu dem erwünschten Ergebnis in einem Versuch unter Verwendung eines Werts zwischen 0,1 und 0,5 mm führte.
  • Wie in 5A und 5B gezeigt, umfasst der Tintenstrahldrucker eine Staubabdeckung 80 zum Bedecken der Tintenaufnahmeplatte 31 der Reinigungsleiste 30, indem die Verschiebebewegung der Reinigungsleiste 30 genutzt wird. Die Staubabdeckung 80 besteht aus einem Abdeckbereich 81 und einem Betätigungsbereich 85, welcher den Abdeckbereich 81 mit der Reinigungsleiste 30 in Kontakt bringt.
  • Der Betätigungsbereich 85 besteht aus einem Stützelement 87, einer Triebfeder (nicht gezeigt) und einem Anschlag 89. Das Stützelement 87 ist drehbar über die Lagerwelle 86 an einem feststehenden Bauteil wie dem Gehäuse 1 oder dergleichen befestigt. Die Feder drängt das Stützelement 87 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 5A. Der Abdeckbereich 81 ist an einem oberen Bereich 87u des Stützelements 87 befestigt und ein unterer Bereich 87d des Stützelements 87 ist als ein Eingriffsbereich 87e geformt, der in der Lage ist, mit der Reinigungsleiste 30 in Eingriff zu gelangen.
  • Wenn die Reinigungsleiste 30 in Richtung zur Ruheposition, wie in 5B gezeigt, gedreht wird, gelangt deshalb die Reinigungsleiste 30 mit dem Eingriffsbereich 87e des Stützelements 87 in Eingriff, um das Stützelement 87 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Auf diese Weise wird der Abdeckbereich 81 in engen Kontakt mit der Reinigungsleiste 30 gebracht, wodurch die Tintenaufnahmeplatte 31 abgedeckt wird.
  • Der Tintenablaufabschnitt 50 weist einen Absaugaufbau auf, umfassend eine Sammelkammer 51, die einstückig mit der Reinigungsleiste 30 ausgebildet ist, ein Ablassrohr 52, einen Ablassschlauch 53 und eine Absaugpumpe 54.
  • Der Tintenablaufabschnitt 50 wird von einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) angetrieben, so dass Ansaugen und Ablassen durchgeführt werden können, auch während Tinte aus den Tintenstrahldüsen 23 ausgestoßen wird. Genauer wird die Ansaugpumpe 54 in 4A und 4B angetrieben, um Tinte durch Ansaugen abzulassen, nachdem die Tintenfluss-Erzeugungskammer 31S mit Tinte, die aus den Düsen 23 ausgestoßen wird, gefüllt ist und die Tintenoberfläche mit der Endfläche 24 in Kontakt gebracht wurde. Dies verringert die erforderliche Tintenmenge.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird verbrauchte Tinte aus dem Tintenablaufabschnitt 50 von einer Kassette 60 für verbrauchte Tinte gesammelt. Die Kassette 60 für verbrauchte Tinte ist abnehmbar am Ablassschlauch 53 befestigt. Somit gibt es keine Probleme bei der Handhabung der verbrauchten Tinte und die Umgebung wird nicht verschmutzt, auch wenn ein fortlaufendes Drucken für eine große Menge von 2000 Blatt Papier durchgeführt wird. Gleichzeitig kann eine Vereinfachung und Verkleinerung des gesamten Druckers erzielt werden. Zusätzlich ermöglicht die Sammelkammer 51, dass eine Ansaugkraft von einem einzelnen Ablassschlauch auf die vielen Ablauflöcher zusammen aufgebracht wird. Dadurch kann der Aufbau vereinfacht werden, während die Herstellkosten reduziert werden. Weiterhin verhindert die Sammelkammer 51 eine Streuung der Tinte, die auftreten kann, wenn die Ansaugkraft von dem Ablassschlauch 53 direkt auf die Ablauflöcher 35 aufgebracht wird.
  • Als Nächstes wird der Vorgang zur Entfernung der Papierteilchen des Tintenstrahldruckers beschrieben. Die Steuereinheit CNT führt eine Steuerung zur Entfernung der Papierteilchen während eines Nicht-Druck-Zeitraums durch (z. B. nachdem der Druckvorgang beendet ist oder während der Druckvorgang pausiert). Bei dieser Steuerung hebt die Hebevorrichtung 90 den Druckkopf 20 von einer in 10A gezeigten Position zu einer in 10B gezeigten oberen Grenzposition an, und danach oder gleichzeitig dreht der Drehposition-Bestimmungsabschnitt 70 die Reinigungsleiste 30, damit sie an einer in 10C gezeigten Position liegt. In diesem Zustand kehrt die Steuereinheit CNT die Funktion der Hebevorrichtung 90 um, um den Druckkopf 20 nach unten zu bewegen und stoppt ihn, wenn die untere Oberfläche der Verbindungsplatte 21 das in 8 gezeigte Positionsbestimmungselement 34 berührt (gezeigt in 10D). Auf diese Weise wird ein vorbestimmter Spalt G (0,3 mm) zwischen den Endflächen der Düseneinheiten 20Y, 20M und 20B und der Tintenaufnahmeplatten 31 der Reinigungsleiste 30 erhalten.
  • In diesem Zustand wird Tinte über eine Druckpumpe 41 und eine Zufuhrleitung 42 zum Druckkopf 20 geliefert und wird durch die Tintenstrahldüsen 23 in Richtung zur Tintenaufnahmeplatte 31 ausgestoßen, um so Papierteilchen auf der Endfläche des Druckkopfs 20 zu entfernen. Eine Verhinderung von Zusetzen und eine Gasabscheidung kann durch diesen Vorgang ebenfalls erreicht werden.
  • Ausgestoßene Tinte spritzt von der Tintenaufnahmeplatte 31, die mit der Endfläche 24 des Druckkopfs 20 in Kontakt ist, und füllt dann die Tintenfluss-Erzeugungskammer 30S, während Papierteilchen, die an der Endfläche 24 haften, entfernt werden. Ein Teil der Tintentropfen aus dem Paar von Ablauflöchern 35 werden in den nicht gegenüberliegenden Bereichen 31E, gezeigt in 4A und 4B, geformt und in de Sammelkammer 51 abgelassen.
  • In diesem Zustand saugt die Ansaugpumpe 54 des Tintenablaufabschnitts 50 Tinte in die Sammelkammer 51, um sie nach außen abzulassen. Durch dieses Ansaugen wird ein Tintenfluss in der Tintenfluss-Erzeugungskammer 30S erzeugt und entfernt wirksam Papierteilchen, die an der Endfläche 24 haften. In diesem Fall werden die Papierteilchen zusammen mit der Tinte abgelassen. Somit werden keine Teilchen mehr verteilt. Da die Tintenmenge, die zum Füllen des Spalts G von 0,3 mm und zum Entfernen der Papierteilchen notwendig ist, sehr gering ist, wird kein Tintenmangel auftreten, wenn die Papierteilchen unter Verwendung einer Tintenmenge, die für einen Reinigungsvorgang wie Verhindern von Zusetzen oder Gasabscheidung ausgestoßen wird, entfernt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel findet, nachdem die Tintenfluss-Erzeugungskammern 30S mit Tinte, die aus den Düsen 23 ausgestoßen (ausgespritzt) wurde, gefüllt sind, ein Umschalten statt, so dass Tinte mit hoher Frequenz (z. B. 50 KHz) wie beim normalen Drucken ausgestoßen wird, durch eine Steuerung der Tintenstrahl-Steuerelemente 25, angezeigt durch eine Zweipunktlinie in 4A. Dies dient als eine Art Ultraschall-Reinigungsfunktion, so dass die an den Endflächen 24 anhaftenden Papierteilchen sicherer entfernt werden können. Weiterhin können Verstopfungen und Gas ebenfalls durch diese Funktion entfernt werden.
  • Der oben beschriebene Papierteilchen-Entfernungsvorgang wird gleichzeitig für die Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B durchgeführt und ist innerhalb von 5 Sekunden vollendet.
  • Nach Entfernung der Papierteilchen werden der Druckkopf 20 und die Reinigungsleiste 30 schnell in der umgekehrten Reihenfolge der 10D, 10C, 10B und 10A durch die Hebevorrichtung 90 und den Drehpositions-Bestimmungsabschnitt 70 bewegt. Somit kann eine Verzögerung ausreichend unterdrückt werden, wenn der Druckvorgang neu gestartet wird.
  • Die Reinigungsleiste 30 ist mit der Staubabdeckung 80 bedeckt, die auf eine Verschiebebewegung der Reinigungsleiste 30 in Richtung zur Ruheposition reagiert. Die Staubabdeckung 80 schützt die Reinigungsleiste 30 vor Papierteilchen und Staub während des Druckzeitraums und verhindert, dass Papierteilchen und Staub durch Tinte, die zum Reinigen der Endfläche 24 des Druckkopfs 20 während des Nicht-Druck-Zeitraums ausgestoßen wird, von der Reinigungsleiste 30 weggeschwemmt werden und an der Endfläche 24 des Druckkopfs 20 anhaften.
  • Wie oben beschrieben, gibt der Tintenstrahldrucker dieses Ausführungsbeispiels Tinte aus allen Tintenstrahldüsen 23 während des Nicht-Druck-Zeitraums aus, um durch einen Tintenfluss, der zwischen der Endfläche 24 des Druckkopfs 20 und der Reinigungsleiste 30 erzeugt wird, Papierteilchen zu entfernen, die an der Endfläche 24 anhaften. Dadurch können die Papierteilchen schnell, sicher und zuverlässig entfernt werden. Wenn die Teilchen, wie oben beschrieben, während des fortlaufenden Druckvorgangs entfernt werden, würde sich die Druckqualität nicht durch Tinte, die von den Teilchen aufgesaugt wird und auf das Blatt Papier tropft, verschlechtern. Da der Papierteilchen-Entfernungsvorgang automatisch durchgeführt wird, kann außerdem eine einfache Handhabung erreicht werden.
  • Weiterhin ist in dem Tintenstrahldrucker der Druckkopf 20 zwischen einer Position nahe der Umfangsfläche 11 der Drehtrommel 10 und einer Position entfernt davon beweglich und die Reinigungsleiste 30 ist um die Rotationsmitte Z der Trommel 10 drehbar, um an eine ausgewählte Position, Ruheposition oder Reinigungsposition, gesetzt zu werden. Dadurch kann die Position der Reinigungsleiste 30 schneller und genauer verändert werden, während der Platz, der für die Bewegung der Reinigungsleiste erforderlich ist, verringert wird. Dementsprechend ist es möglich, Papierteilchen, die an der Endfläche 24 des Druckkopfs 20 anhaften, schneller zu entfernen, ohne die Größe des Tintenstrahldruckers zu vergrößern.
  • Da die Reinigungsleiste 30 in der Ruheposition mit der Staubabdeckung 80 abgedeckt ist, gibt es keine Papierteilchen und Staub, die sich von der Reinigungsleiste 30 lösen und an der Endfläche 24 des Druckkopfs anhaften, durch Tinte, die in einem Zustand ausgestoßen wird, wenn die Reinigungsleiste 30 an der Reinigungsposition liegt. Dementsprechend kann eine wirksame Reinigung zur Entfernung von Papierteilchen von der Endfläche durch Ausstoßen von Tinte wirksamer durchgeführt werden.
  • Außerdem ist die Tintenaufnahmeplatte 31, die den Druckköpfen (20C, 20Y, 20M und 20B) entspricht, einstückig ausgebildet, so dass die Tintenaufnahmeplatte 31 an der Papierteilchen-Entfernungsposition angeordnet werden kann. Die Entfernung der Papierteilchen vom gesamten Druckkopf 20U kann in einem viel kürzeren Zeitraum durchgeführt werden.
  • Da vier Linien von Nuten GR1 bis GR4 einstückig in der Reinigungsleiste 30 für die Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B ausgebildet sind, kann ferner der Entfernungsvorgang der Papierteilchen für die Einheiten gleichzeitig in einem einzigen Vorgang beendet werden, in dem die Reinigungsleiste 30 an eine Reinigungsposition gesetzt wird und Tinte aus allen Düseneinheiten 20C, 20Y, 20M und 20B ausstößt. Dadurch können die Papierteilchen in einem kurzen Zeitraum vom Druckkopf entfernt werden.
  • Tinte wird nur durch die Ablauflöcher 35 abgelassen und fließt nicht unnötigerweise in die Außenseite der Nuten GR1 bis GR4 über die Tintenstopwände 32. Deshalb kann die erforderliche Tintenmenge reduziert werden und ein Mischen der Farben kann verhindert werden. Die Nuten GR1 bis GR4 sind an den Seiten des Druckkopfs geöffnet, auch während die Tinte ausgestoßen wird, und Tinte wird in den Nuten GR1 bis GR4 gehalten. Dementsprechend ist es nicht nötig, dass der Druckkopf 20 und die Reinigungsleiste 30 so kombiniert werden, dass sie einen geschlossenen Raum erzeugen, um eine Entfernung der Teilchen durch einen Tintenfluss sicherzustellen.
  • Da der Tintenablaufabschnitt 50 Tinte durch die Ablauflöcher 35 ausscheidet, während Tinte ausgestoßen wird, kann die notwendige Tintenmenge viel stärker reduziert werden, während die Tintenflussfähigkeit stärker verbessert wird.
  • Da das Paar von Ablauflöchern 35 in der Tintenaufnahmeplatte 31 ausgebildet ist und voneinander auf beiden Seiten der Düseneinheit getrennt sind, um Tinte in Richtung der zwei Enden in der Tintenfluss-Erzeugungskammer 30S zu verteilen, ist es möglich, einen störungsfreien Fluss mit einer hohen Geschwindigkeit zu erhalten, während die notwendige Tintenmenge verringert ist.
  • Da der Spalt G zwischen der Tintenaufnahmeplatte 31 der Reinigungsleiste 30 und der Endfläche 24 auf 0,3 mm festgelegt ist, kann die Wirkung der Entfernung von Papierteilchen viel stärker befördert werden und die notwendige Tintenmenge kann stark verringert werden. Auch kann die automatische Entfernung von Papierteilchen stärker vereinfacht werden, während der gesamte Drucker kleiner wird.
  • In jeder Düseneinheit 20C, 20Y, 20M und 20B sind die Düsenabschnitte 20CA, 20CB, 20CC und 20CD an der Verbindungsplatte 21 so befestigt, dass die Endflächen der Tintenstrahldüsen 23 miteinander ausgerichtet sind, und der Spalt G ist ausgebildet, indem die untere Oberfläche der Verbindungsplatte 21 mit der oberen Oberfläche des Positionsbestimmungselements 34 in Kontakt gebracht wird. Auch wenn der Spalt G einen kleinen Wert von 0,1 bis 0,5 mm aufweist, kann deshalb der Spalt G ohne Fehler stabil ausgebildet werden.
  • Die Reinigungsleiste 30 wird während des Standby-Zeitraums des Druckers auf die Reinigungsposition gesetzt, ungeachtet einer Reinigung des Druckkopfs 20. In diesem Fall kann, auch wenn Tinte ausläuft und von der Tintenstrahldüse 23 tropft, diese von der Kassette 60 für verbrauchte Tinte über den Tintenablaufabschnitt 50 gesammelt werden. Dadurch wird verhindert, dass das Blatt Papier durch Tinte verunreinigt wird. Da die Kassette 60 für verbrauchte Tinte abnehmbar ist, ist es außerdem möglich, ein fortlaufendes Drucken über einen langen Zeitraum ohne Erhöhung der Größe des Druckers durchzuführen, wenn die verbrauchte Tinte in passenden Zeitintervallen entsorgt wird.
  • Auch wenn ein fortlaufendes Drucken für eine große Menge von 2000 Blatt Papier durchgeführt wird, treten keine Probleme auf, dass man sich um verbrauchte Tinte kümmern muss und dass die Umgebung verschmutzt wird, auch wenn durchgehendes Drucken für eine große Menge von 2000 Blatt Papier durchgeführt wird. Gleichzeitig kann eine Vereinfachung und Verkleinerung des gesamten Druckers erreicht werden. Zusätzlich ermöglicht die Sammelkammer 51, dass eine Ansaugkraft von einem einzelnen Ablassschlauch auf viele Ablauflöcher 35 gemeinsam aufgebracht wird. Dadurch kann der Aufbau vereinfacht werden, während die Herstellkosten verringert sind. Außerdem verhindert die Sammelkammer 51 ein Verstreuen von Tinte, welches verursacht werden kann, wenn die Ansaugkraft von dem Ablassschlauch 53 direkt auf die Ablauflöcher 35 aufgebracht wird.

Claims (10)

  1. Tintenstrahldrucker, umfassend: eine Drehtrommel (10) zum Tragen eines Druckmediums; einen Druckkopf (20), der über der Drehtrommel (10) angeordnet ist, um ein Bild durch Ausstoßen von Tinte nach unten auf das Druckmedium zu drucken; eine Reinigungsleiste (30) zum Reinigen einer Endfläche des Druckkopfs (20) mit Tinte, die aus dem Druckkopf ausgestoßen wurde, an einer Reinigungsposition, die zwischen dem Druckkopf (20) und der Drehtrommel (10) liegt; und eine Steuereinheit (CNT, 70, 90) zum Steuern der Reinigungsleiste (30), damit diese zu einem Nicht-Druck-Zeitpunkt an die Reinigungsposition gesetzt wird, und des Druckkopfs, um eine Menge an Tinte zum Reinigen auszustoßen; dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsleiste (30) einen Nutabschnitt (GR1–GR4) umfasst, der eine gesamte Endfläche des Druckkopfs (20) aufnimmt, um einen geringen Spalt (G) zwischen der Endfläche und dem Boden (31) davon zu erzeugen, und einen Ablaufabschnitt (35, 51, 52), damit die vom Druckkopf (20) ausgestoßene Tinte in Kontakt mit der Endfläche des Druckkopfs (20) innerhalb des Nutabschnitts (GR1–GR4) fließt und aus dem Nutabschnitt (GR1–GR4) abgelassen wird.
  2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf eine oder mehrere Düseneinheiten (20C, 20Y, 20M, 20B) umfasst, von denen jede eine Vielzahl von Tintenstrahldüsen (23) aufweist, die in einer axialen Richtung des Mediumträgers (10) angeordnet sind; und die Steuereinheit umfasst eine Vorrichtung (70, 90) zum Drehen der Reinigungsleiste (30) um die Achse der Drehtrommel (10) und zum Auf- und Abwärtsbewegen des Druckkopfs (20).
  3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine Staubabdeckung (80) zum Abdecken der Reinigungsleiste (30) bei einer Verschiebebewegung der Reinigungsleiste (30) aus der Reinigungsposition umfasst.
  4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf eine Vielzahl von Düseneinheiten (20C, 20Y, 20M, 20B) umfasst und der Nutabschnitt den Düseneinheiten (20C, 20Y, 20M, 20B) gegenüberliegt.
  5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf eine Vielzahl von Düseneinheiten (20C, 20Y, 20M, 20B) umfasst und der Nutabschnitt eine Vielzahl von Nuten (GR1–GR4) umfasst, die für die Düseneinheiten (20C, 20Y, 20M, 20B) durch ein Wandelement (32) unterteilt ist.
  6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufabschnitt eine Vielzahl von Ablauflöchern (35) aufweist, die in Bereichen des Bodens (31), die der Endfläche des in dem Nutabschnitt (GR1–GR4) aufgenommenen Druckkopfs (20) nicht gegenüberliegen, ausgebildet ist.
  7. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsleiste (30) ferner ein Positionsbestimmungselement (34) umfasst, um einen Bereich des Druckkopfs (20) zu berühren, um einen Abstand zwischen der Endfläche des Druckkopfs (20) und dem Boden des Nutabschnitts (GR1–GR4) zu definieren.
  8. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tintendüseneinheit (20C, 20Y, 20M, 20B) eine Vielzahl von Düsenabschnitten (20CA, 20CB, 20CC, 20CD) umfasst, von denen jeder aus einer vorbestimmten Anzahl von Tintenstrahldüsen (23) und einer Verbindungsplatte (21) zum Lagern der Düsenabschnitte (20CA, 20CB, 20CC, 20CD) besteht, und das Positionsbestimmungselement (34) weist einen Vorsprung auf, der auf dem Boden des Nutabschnitts (GR1–GR4) ausgebildet ist und der Verbindungsplatte (21) zugewandt ist, um mit dieser in Kontakt zu gelangen.
  9. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufabschnitt eine Saugeinrichtung aufweist, mit einer Tintensammelkammer (51), welche die Ablauflöcher (35) und eine Ansaugleitung (52) verbindet, zum eine externe Ansaugkraft an der Tintensammelkammer (51) anzulegen.
  10. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit so angeordnet ist, dass die Reinigungsleiste (30) an der Reinigungsposition während eines Standby-Zeitraums des Druckens bleibt, um Tinte, die aus dem Druckkopf (20) austritt, zu sammeln.
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