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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldrucker, der den Druckvorgang
dadurch ausführt,
dass er Tinte von dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf zu dem Aufzeichnungsmedium
ausgibt. Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf einen Tintenstrahldrucker,
der mit einer Reinigungseinheit versehen ist, mit der die Ausgabeöffnungsoberfläche des
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes gereinigt wird.
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Verwandter
Stand der Technik
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Als
ein typisches Verfahren ist ein Siebdruckverfahren bekannt, das
Seidensiebformplatten verwendet, um direkt. auf Papier zur Erzeugung
von großen
Poster oder Plakaten (camp) zu drucken. In Übereinstimmung mit diesem Verfahren
wird jede der Seidensiebformplatten zuerst auf einem Siebdruckgerät für Farben
entsprechend der Farben, die für das
zu druckende Originalbild verwendet werden, montiert, und dann wird
zur Aufzeichnung Tinte durch Maschen der Seidensiebformplatten direkt
auf ein Blatt Papier übertragen.
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Jedoch
benötigt
man eine große
Anzahl Verfahrensschritte und viel Zeit, um die Seidensiebformplatten vorzubereiten.
Zusätzlich
muss ein Tintenabgleich für
jede Farbe durchgeführt
werden, und ebenfalls sollte unter einigen anderen notwendigen Arbeitsschritten
jede der Seidensiebformplatten positioniert werden.
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Ferner
ist das Gerät
groß und
es wird proportional zu der Anzahl der zu verwendenden Farben größer, was
nicht nur einen größeren Platzbedarf
für den
Einbau des Gerätes
notwendig macht, sondern auch einen Raum benötigt, um die Seidensiebformplatten
aufzunehmen.
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Mit
einem Druckverfahren dieser Art ist es ebenfalls möglich, bei
extrem niedrigen Kosten eine große Maßstabsproduktion auszuführen, jedoch
werden die Kosten extrem hoch, wenn Plakate zur Präsentation
für ein
einziges Ereignis oder dergleichen mit kleinerer Parzelle hergestellt
werden sollen.
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Daher
wurde als eines der geeigneten Verfahren zum Drucken in einer kleineren
Parzelle ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren vorgeschlagen, das
ein Aufzeichnen der Bilder direkt auf einem Aufzeichnungsmedium
ermöglicht.
In Übereinstimmung mit
diesem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren werden feine Tintentropfen
von den Ausgabeöffnungen, die
für das
Tintenstrahlaufzeichnungsmittel (für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf)
vorgesehen sind, ausgegeben und fliegen auf ein Aufzeichnungsmedium,
wie z. B. ein Blatt Papier, wodurch Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden. Mit diesem Verfahren wird es unnötig, die
für das
Siebdrucken benötigten
Siebformplatten, wie zuvor beschrieben, vorzubereiten. Als Folge
daraus ist es möglich,
eine große
Anzahl Verfahrensschritte und die Zeit zu verkürzen, die vor der Ausbildung
der Bilder auf dem Blatt Papier notwendig waren. Es wird ebenfalls
möglich,
die Geräte
viel kleiner herzustellen. Ferner können Bildinformationen, die
zur Durchführung
des Druckes notwendig sind, auf einem Medium, wie z. B. einer Kassette,
einer Speicherscheibe, einer optischen Speicherscheibe gespeichert werden,
wodurch es möglich
wird, ein exzellentes Speichern und Reservieren von Bildinformationen vorzusehen.
Zusätzlich
bringt es einen großen
Vorteil, dass die Bildaufzeichnung leicht ausgeführt werden kann, um hinsichtlich
der Originalbilder Farbanordnungen zu verändern, um ein Layout zu modifizieren,
um eine Vergrößerung oder
eine Verkleinerung der Ausmaße
auszuführen
usw..
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Von
den Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten ist
das Aufzeichnungsgerät
der seriellen Art, das auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet,
während es
seine Hauptabtastung in der Richtung ausführt, die die Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums kreuzt (d. h. die Blattförderrichtung
oder die Unterabtastrichtung), in der Lage, in einem gewünschten
Bereich auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, indem seine Arbeitsweise
derart wiederholt wird, dass die Blattförderung für einen bestimmten Abstand
(die Teilungsförderung
zur Ausführung des
Unterabtastens) nach dem Beenden des Aufzeichnens eines Ein-Linienabschnitts
ausgeführt wird,
der durch Aufzeichnen (Hauptabtasten) eines Bildes verwendet wird,
indem das Aufzeichnungsmittel verwendet wird, das entlang dem Aufzeichnungsmedium
bewegt wird, und dass das Aufzeichnen (Hauptabtasten) für den nächsten Linienabschnitt des
Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium ausgeführt wird, das nachfolgend der
letzten Teilungsförderung
zu einem Halt gekommen ist.
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Andererseits
zeichnet das Aufzeichnungsgerät
des Linientyps, das derart angeordnet ist, um ein Aufzeichnungsmedium
nur durch das Unterabtasten in der Blattförderrichtung aufzuzeichnen,
ein Bild in dem gewünschten
Bereich auf dem Aufzeichnungsmedium auf, indem das Aufzeichnungsmedium
in eine bestimmten Aufzeichnungsposition gesetzt wird, und indem
dann die Blattförderung
(Teilungsförderung)
zusammen ausgeführt
wird, während
die Linienabschnitte nacheinander kontinuierlich aufgezeichnet werden.
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Im
Allgemeinen ist das Aufzeichnungsgerät des Tintenstrahltyps (Tintenstrahlaufzeichnungsgerät) angeordnet,
um auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, indem Tinte von
einem Aufzeichnungsmittel (Aufzeichnungskopf) auf das Aufzeichnungsmedium
ausgegeben wird; und ferner kann das Aufzeichnungsmittel (Aufzeichnungskopf)
kompakt und leicht zum Aufzeichnen von Bildern mit höherer Präzision und
höherer
Geschwindigkeit hergestellt werden. Ferner ist es mit dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät möglich, auf
einem gewöhnlichen
Blatt Papier ohne jedwede bestimmte Behandlung aufzuzeichnen, was
beinhaltet, dass die laufenden Kosten geringer sind. Jedenfalls
ist dieses Aufzeichnungsverfahren von einem berührungslosen Typ, der während des
Betriebs weniger Lärm
verursacht und einige andere Vorteile hat, wie z. B. ein leichteres
Aufzeichnen von Farbbildern, indem verschiedene Farbarten (beispielsweise
Farbtinte) verwendet werden.
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Insbesondere
wird das Aufzeichnungsmittel des Tintenstrahltyps (Aufzeichnungskopf),
das die Tinte ausgibt, indem thermische Energie verwendet wird,
hergestellt, indem das elektrothermische Umwandlungsmittel, Elektroden, Flüssigkeitsdurchgangswände, eine
Abdeckplatte und dergleichen auf einem Substrat angeordnet werden,
indem Filmausbildungstechniken angewendet werden, die das Halbleiterverfahren,
wie z. B. Ätzen,
Aufdampfen, Sputtern oder dergleichen anwenden. Auf diese Weise
kann das Aufzeichnungsmittel kompakter und leichter mit der Anordnung
von hochverdichteten Flüssigkeitspfaden
(die Anordnung der Ausgabeöffnung)
hergestellt werden. Ebenfalls wird es durch die Anwendung der IC-Technologien
und Techniken sowie durch die Vorteile der Mirkro-Materialverarbeitung
leichter, ein Aufzeichnungsmittel für das leichtere Vorsehen eines
vollständig
multiplen Aufzeichnungsmittels sowie die hochverdichtete Anordnung davon
zu verlängern
oder zu ebnen (um es zweidimensional herzustellen).
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Ebenfalls
gab es in den letzten Jahren vielseitige Nachfragen nach den Aufzeichnungsmedienarten,
die verschiedene Materialen verwenden. Mit den Entwicklungen, die
zur Befriedigung dieser Nachfrage gemacht wurden, wird es für ein Aufzeichnungsgerät möglich, Stoff,
Leder, nicht gewebte Füllung,
oder selbst Metall zusätzlich
zu dem herkömmlichen
Aufzeichnungsmedium, wie z. B. Blatt Papier (das dünnes Papier,
behandeltes Papier enthält) oder
eine dünne
Harzplatten (OHP oder dergleichen) zu bedrucken.
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Da
jedoch das Tintenaufzeichnungsgerät Tinte von einer extrem feinen
Ausgabeöffnung
ausgibt, die auf der Ausgabenöffnungsoberfläche des Auszeichnungskopfes
ausgebildet ist, ist sie anhaftenden Fremdmaterialien an der Ausgabeöffnungsoberfläche ausgesetzt,
wie z. B. festgewordener Tinte, Papierpartikel, Tintentropfen oder
dergleichen. (Beispielsweise wird aufgrund der Oberflächenspannung der
Tinte selber der Endabschnitt des Haupttropfens zu einem feinen
Tropfen, wenn der Tintentropfen zur Durchführung der Tintenstrahlaufzeichnung
ausgegeben wird und wenn dann neben dem für die Aufzeichnung benötigen Haupttintentropfen
die zweiten Tintentropfen (nachfolgend wird auf Satelliten Bezug genommen)
oder nebelförmige
Tintentropfen (nachfolgend wird auf Nebel Bezug genommen) erzeugt werden.
Die Tintentropfen, die an dem Umfang der Tintenausgabeöffnungen
des Aufzeichnungskopfes haften können,
werden durch Satelliten oder dem Nebel, der daran anhaftet, verursacht).
Das Anhaften derartiger Fremdsubstanzen kann den Flug der Tinte behindern,
was zu der Abweichung der Ausstoßpositionen des Tintentropfens
oder zum Zerstäuben
der Tintentropfen zu Spritzern führt,
oder die Satelliten und der Nebel werden einige der Tintenausgabeöffnungen
verschließen,
wodurch eine fehlerhafte Ausgabe (oder sogar in einigen Fällen verhinderte
Ausgaben) verursacht wird.
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Normalerweise
wird dafür
eine Anordnung geschaffen, so dass die Ausgabeöffnungsoberfläche periodisch
oder mit einer bestimmten Zeitabstimmung gereinigt wird. Hinsichtlich
der Säuberung
des herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts wurden
vielschichtige Strukturen in den Beschreibungen der japanischen
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 06-340082, der japanischen
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 07-009674, der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 07-052396
und einigen anderen Beispielen offenbart.
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1 ist
eine Ansicht, die ein strukturelles Beispiel eines Aufzeichnungskopfes
schematisch zeigt. In 1 hat der Kopf 2000 eine
Vielzahl Düsen,
die in Bahnen angeordnet sind, um die Düsengruppierung 2030 für einen Farbabschnitt
auszubilden. Dann wird die Kopfeinheit 600 durch paralleles Anordnen
der Köpfe
ausgebildet. Die wichtigen Abschnitte der Seitenkante des Kopfes 2000 werden durch
Anwendung von einer Silizium-Dichtmasse 2010 abgedichtet,
um Tinte an einem Austreten oder an einem Erreichen des Kopfes and
der Außenseite zu
hindern.
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Wenn
nun beispielsweise beabsichtigt ist, die Gesichtsebene 2020 der
Kopfeinheit 600 mit einem Wischer (nicht gezeigt) (nachfolgend
wird auf eine Wischerklinge oder Klinge Bezug genommen) zu wischen,
indem dem Schlitten, auf dem die Kopfeinheit 600 befestigt
ist, ermöglicht
wird, sich in der Richtung orthogonal zu den Düsengruppierungen zu bewegen,
ist der Wischer in Kontakt mit der Dichtmasse 2010, wenn
er ihre Oberfläche
passiert, was das Kleb-Gleit-Phenomen verursacht, was den Wischer
ungewöhnlich
stark vibrieren lässt.
Als Folge daraus werden möglicherweise
die Tintentropfen, die durch den Wischer abgekratzt worden sind,
in einigen Fällen
verspritzt. Die Tintentropfen, die zu diesen Zeitpunkt auf diese
Weise verspritzt werden, haften an dem Aufzeichnungsblatt, und können nach
all dem eine Verschlechterung der Druckqualität verursachen. Die verspritzten
Tintentropfen verschmutzen nicht nur die umgebenden Abschnitte,
sondern ebenfalls den Kopfumfang, der abgewischt worden ist, und haften
an den Düsen
und verursachen das zuvor beschriebene Phenomen, das zu dem fehlerhaften Druck
führt.
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Um
jedweden Kontakt zwischen dem Wischer und der Dichtmasse zu verhindern,
kann es möglich
sein, den Wischer zu verwenden, dessen Breite kleiner als der Spalt
zwischen den Dichtmassen ist, die parallel aufgetragen worden ist,
und dann das Wischen in der Richtung parallel zu den Düsengruppierungen
durchzuführen.
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In
diesen Fall kann das Kleb-Gleit-Phenomen verhindert werden, aber
die Wahrscheinlichkeit zu dem zuvorgehenden wird sehr viel höher, dass
die Dreckpartikel und festgewordene Tinte in Kontakt mit den Düsen sind.
Fehlerhafte Drucke können
häufiger erzeugt
werden. Daher ist es wünschenswert,
ein Wischmittel bzw. eine Wischeinrichtung zu schaffen, das bzw.
die in der Richtung orthogonal zu den Düsengruppierungen ausführbar ist,
während
jedweder Kontakt mit den Dichtmassen verhindert wird.
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Wenn
nun die Relativgeschwindigkeiten des Wischers und des Kopfes zu
hoch sind, kann ein Phenomen auftreten, bei dem Tinte dazu tendiert, durch
den Wischer zu treten, wodurch es in einigen Fällen schwierig wird, die gewünschte Wirkung
des Wischens zu erzielen. Es ist vorzuziehen, die Wischausführung eher
bei geringen Relativgeschwindigkeiten auszuführen. Jedoch fährt in den letzten
Jahren durch die Entwicklung höherer
Druckgeschwindigkeiten der Schlitten, auf dem die Druckeinheit befestigt
ist, mit höheren
Geschwindigkeiten hin und her. Wenn die Geschwindigkeiten eines
derartigen Schlittens gedrosselt werden sollten, um eine gute Wischwirkung
zu erzielen, benötigt
man zwangsläufig
eine längere
Zeit, um den gewünschten Wischvorgang
zu vollenden. Dort besteht die Angst, dass, dann nach allem das
Ziel eines hochwertigen Drucks behindert wird.
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Ebenfalls
wird bei wiederholtem Reinigungsvorgang der Wischer durch das Anhaften
der Tinte oder dergleichen verschmutzt. In einigen Fällen können Tinte
oder Partikel, die an dem Wischer haften, auf die Düsen oder
anderen Elementen übertragen werden
und an wieder ihnen haften. Dann wird dort ein Aufbau vorgeschlagen,
bei dem ein Reiniger angeordnet wird, um den Wischer zu säubern. Wenn
jedoch der Klingenreiniger, der den Wischer säubert, seine Sättigung
erreicht hat, senkt sich (verschlechtert sich) die Reinigungsdurchführung, so
dass der Aufzeichnungskopf gewischt wird, wobei Tintentropfen auf
der Wischerklinge verbleiben. Als Folge daraus wird ein Problem
aufgezählt,
bei dem das fehlerhafte Aufzeichnen aufgrund fehlerhafter Ausgaben stattfindet,
die durch die verschlechterte Wischausführung verursacht werden.
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Um
dieses Problem zu lösen,
werden unter einigen anderen Präventivmaßnahmen
(1) die Klingenreiniger auswechselbar gemacht, wobei die Klingenreiniger
ausgewechselt werden, bevor sie die Sättigung erreichen; wird (2)
durch Vorsehen eines Tintenabsorbers, dessen Kapazität groß genug
ist, um den Klingenreiniger zu ermöglichen, solange zu dienen,
wie die Lebensdauer des Hauptgeräts
ist, die Sättigung
verhindert; und wird (3) die Tinte, die durch den Klingenreiniger
absorbiert worden ist, ausgedrückt,
um die Sättigung
zu verhindern.
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Jedoch
hat das Verfahren (1) den Nachteil, dass der Anwender es ausgesprochen
unkomfortabel findet, einen derartigen Austausch auszuführen (das
heißt,
dass die Bedienungsfreundlichkeit ausgesprochen schlecht ist); dass
das Verfahren (2) einen großen
Platzbedarf hat, was das Gerät
unnötigerweise
größer macht;
und dass das Verfahren (3) den Ausdrückmechanismus und eine zusätzliche
Antriebsquelle braucht und die Kosten der Herstellung bedeutsam
erhöht.
Auf diese Weise gibt es immer noch Probleme, die diesbezüglich noch
zu lösen sind.
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Wie
ferner in 2A und 2B gezeigt
ist, demonstriert eine Wischerklinge 10 den wirkungsvollsten
Wischeffekt (den Effekt des Abwischens), wenn ihr führendes
Ende in Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf 2000 ist, der
in der Richtung bewegt wird, die durch einen Pfeil in 2A gezeigt
ist. Dies wurde durch Experimente bestätigt. Wenn andererseits der
Bauchabschnitt der Wischerklinge 10 gleitend in Kontakt
mit der Ausgabeöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfs 2000 kommt, wie in 2B gezeigt
ist, ist es unmöglich,
eine ausreichende Wischwirkung zu erzielen. Ebenfalls drückt in dem Zustand,
wo der Bauchabschnitt der Wischerklinge 10 gleitend in
Kontakt mit der Ausgabeöffnungsoberfläche ist,
wie in 2B gezeigt ist, die Wischerklinge 10 stark
auf die Ausgabeöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000. Als Folge daraus wird die Ausgabeöffnungsoberfläche 2020 Beschädigungen
ausgesetzt; um die Haltbarkeit der Ausgabeöffnungsoberfläche 2020 zu
gewährleisten,
ist es notwendig, die Stärke
dieser Oberfläche
zu verbessern, was das Problem beinhaltet, dass die Kosten der Herstellung
signifikant erhöht
werden. Es ist daher sehr wichtig, den Abstand der Annäherung (den
Abstand des Überlappens)
der Wischerklinge 10 und des Aufzeichnungskopfes 2000 (dessen
Ausgabeöffnungsoberfläche) einzustellen,
wenn die Wirksamkeit der Wischdurchführung bestimmt wird. Es ist gleichermaßen wichtig,
eine hochpräzise
Positionierung auszuführen,
wenn die Wischerklinge für
den Aufzeichnungskopf angeordnet wird.
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Ferner
beschreibt EP-A-0 494 693 eine stationäre Wischerklinge, die verwendet
wird, um eine Vielzahl Tintenausstoßoberflächen einer Vielzahl Tintenköpfe nacheinander
zu wischen, wenn die Tintenstrahlköpfe sich bewegen und die Wischerklinge
passieren.
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Ferner
beschreibt der japanische Patentabstrakt Vol. 006, Nr. 138 (M-145),
27. Juli 1982 & JP-A-57
061 574 eine Reinigungswalze mit einer Schicht eines Tinten absorbierenden
Materials, um den Aufzeichnungskopf zu reinigen. Vor oder nach dem
Aufzeichnen auf dem Weg zu seiner Ausgangsposition, wenn der Druckvorgang
angehalten wird, passiert der Tintenstrahlaufzeichnungskopf die
Reinigungswalze, die über
die Tintenstrahlkopfoberfläche rollt,
während
sie in Kontakt mit der letzteren aufgrund der Bewegung des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
ist.
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ÜBERBLICK
DER ERFINDUNG
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Mit
der Absicht, die zuvor diskutierten Probleme zu lösen, wurde
die Erfindung gemacht. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen
Tintenstrahldrucker zu schaffen, der mit einer Wischereinheit versehen
ist, die nur die Abschnitte wischen kann, die notwendig sind, während die
freie Länge
des Wischers, der Überlappungsabstand
mit dem Aufzeichnungskopf und die niedrigere Geschwindigkeit der
Relativbewegung des Kopfes und des Wischers optimal gehalten werden,
wenn der Tintenstrahlaufzeichnungskopf gewischt wird, der das Aufzeichnen
mit hohen Geschwindigkeiten ausführen
kann.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Tintenstrahldrucker gemäß Anspruch 1 gelöst.
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In
einer vorteilhaften Abwandlung absorbiert eine Reinigungseinheit
eine Tintenmenge, die für
einen Tintenreiniger weniger ist, ohne, dass ihre Kapazität größer ausfällt, um
die Reinigungsausführung für einen
langen Zeitraum zu garantieren, mit einer einfacheren Struktur,
um eine langandauernde und einfache Wischausführung bei hohem Niveau zu erzielen,
wenn der Aufzeichnungskopf gewischt wird, jedoch mit Beseitigung der
fehlerhaften Aufzeichnungszuverlässigkeit.
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In
einer vorteilhaften Abwandlung ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät in der
Lage, die Annäherungsweite
bzw. den Abstand der Wischerklingen zu dem Aufzeichnungsmittel mit
einem angemessenen Wert mit höherer
Präzision
auszubilden, und ebenfalls in der Lage, den Annäherungsabstand der Wischerklingen,
der konstant hinsichtlich der schaltbaren Höhe des Schlittens ist, zur
Verwirklichung des Wischvorgangs zu sichern, durch den die an der
Ausgabeöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungskopf anhaftenden Tinte zuverlässig entfernt werden kann, also
eine Beseitigung der Bildqualitätsverschlechterung
aufgrund fehlerhafter Ausgabe erzielt werden kann.
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In
einer vorteilhaften Abwandlung wird ein Tintenstrahldrucker mit
einem Wischerelement zum Wischen der Oberfläche des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
geschaffen, bei dem der Tintenstrahlkopf und das Wischerelement
in der gleichen Richtung miteinander bewegt werden; wobei die Bewegungsgeschwindigkeit
des Wischerelements eingestellt ist, um schneller als die Bewegungsgeschwindigkeit
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes zum Wischen der Oberfläche des
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes durch einen Wischvorgang des Wischerelements
zu sein, und wobei ebenfalls ein Reinigungsmechanismus zum Reinigen
des Wischerelements vorgesehen ist.
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In
einer vorteilhaften Abwandlung wird ein Tintenstrahldrucker mit
einem Wischerelement zum Wischen der Oberfläche des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
vorgesehen, der zumindest einen Aufzeichnungskopf mit Dichtungsmasse
auf beiden Seiten der eine Düsengruppierung
umgebende Oberfläche
hat, und der bewegbar in der Richtung rechtwinklig zu der Dichtmasse
ist; und mit zumindest einem drehbaren Wischerelement, das ihr führendes
Ende zur Bewegung in der gleichen Richtung wie der Aufzeichnungskopf
zum Wischen der Düsengruppierung ohne
Kontakt mit der Dichtmasse ausgebildet hat, und dann werden die
Düsengruppierungen
mit einem Wischvorgang des Wischerelements gewischt.
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In
einer vorteilhaften Abwandlung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer
Wischerklinge zum Wischen der Ausgabenöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungsmittels vorgesehen, um durch Tintenausgabe auf ein
Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, und enthält einen ersten Klingenreiniger und
einen zweiten Klingenreiniger, um in Kontakt mit der Wischerklinge
zu kommen, nachdem die Wischöffnungsoberfläche gewischt
worden ist.
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In
einer vorteilhaften Abwandlung ist eine Reinigungseinheit mit einer
Wischerklinge zum Wischen der Ausgabeöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungsmittels vorgesehen, um durch Tintenausstoß auf ein
Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, dessen Reinigungseinheit einen
ersten Klingenreiniger und einen zweiten Klingenreiniger für den Kontakt
mit der Wischerklinge hat, nachdem die Ausgabeöffnungsoberfläche gewischt
worden ist.
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In
einer vorteilhaften Abwandlung ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
durch Ausgabe von Tinte von einem Aufzeichnungsmittel zu einem Aufzeichnungsmedium
vorgesehen, wobei die Ausgabeöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungsmittels durch die Drehung einer Vielzahl Wischerklingen
in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmittels gewischt wird,
das ein Drehmittel zum Drehen der Wischerklingen, ein Hebemittel
zum Anheben einer Wischereinheit durch Schwingen, ein Kontaktelement,
das in Kontakt mit der Führungsoberfläche eines
Schlittens ist, und ein Andrückmittel
zum Andrücken
des Kontaktelements auf die Führungsoberfläche hat,
und wobei dann der Schwingmittelpunkt der Wischereinheit derart
angeordnet ist, um koaxial mit dem Achsenmittelpunkt einer Drehwelle
des Drehmittels zu sein.
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Andere
Abwandlungen und Vorteile neben den zuvor beschriebenen werden für den Fachmann aus
der folgenden Beschreibung und aus einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verdeutlicht. In der Beschreibung wird auf beigefügte Zeichnungen
Bezug genommen, die ein Bestandteil davon sind, und die ein Beispiel
der Erfindung darstellen. Ein derartiges Beispiel ist jedoch nicht
aus den verschiedenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung erschöpfend,
und daher wird auf die Ansprüche Bezug
genommen, die der Beschreibung zur Bestimmung des Erfindungsgegenstandes
folgen.
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KURZBESCHREIBUNGEN
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die ein strukturelles Beispiel eines Aufzeichnungskopfes schematisch
zeigt.
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2A ist
eine Seitenansicht, die einen geeigneten Wischzustand schematisch
zeigt; 2B ist eine Seitenansicht, die
einen nicht geeigneten Wischzustand schematisch zeigt.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die ein strukturelles Beispiel des Wischers
schematisch zeigt, auf den die Erfindung anwendbar ist.
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4A, 4B, 4C, 4D, 4E, 4F und 4G sind
Ansichten, die ein Beispiel des Wischvorgangs mit der Struktur schematisch
zeigen, auf die die Erfindung anwendbar ist.
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5A, 5B, 5C und 5D sind Ansichten,
die ein anderes Beispiel des Wischvorgangs mit der Struktur schematisch
zeigen, auf die die Erfindung anwendbar ist.
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6A, 6B, 6C und 6D sind Ansichten,
die ein strukturelles Beispiel schematisch zeigen, das den Umfang
des Wischers enthält,
auf den die Erfindung anwendbar ist; 6A ist
eine Draufsicht; 6B ist eine Frontansicht; 6C ist eine
Seitenansicht; 6D ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie 6D-6D in 6A.
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7A, 7B, 7C und 7D sind Ansichten,
die den Reinigungsvorgang des Wischers schematisch zeigen, auf den
die Erfindung anwendbar ist.
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8 ist
eine Ansicht, die ein anderes strukturelles Beispiel des Reinigungselements
des Wischers schematisch zeigen, auf den die Erfindung anwendbar
ist.
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9 ist
eine Perspektivansicht, die ein anderes strukturelles Beispiel des
Wischers schematisch zeigt, auf den die Erfindung anwendbar ist.
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10 ist
eine Perspektivansicht, die noch ein anderes strukturelles Beispiel
des Wischers schematisch zeigt, auf den die Erfindung anwendbar ist.
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11A und 11B sind
Ansichten, die ein anderes strukturelles Beispiel zum Reinigen durch
Anwendung des Wischers schematisch zeigen, auf den die Erfindung
anwendbar ist.
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12 ist
eine Perspektivansicht, die noch ein anderes strukturelles Beispiel
des Wischers schematisch zeigt, auf den die Erfindung anwendbar ist.
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13A, 13B und 13C sind Seitenansichten, die den für den Wischer
angeordneten Einstellungsmechanismus für die Annäherungsweite und die entsprechenden
Zustände
der Einstellungsvorgänge
davon schematisch zeigen.
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14 ist
eine Ansicht, die den Zustand der Höheneinstellung des Schlittens
schematisch zeigt.
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15A, 15B und 15C sind Seitenansichten, die den für den Wischer
angeordneten Einstellungsmechanismus für die Annäherungsweite und die entsprechenden
Zustände
der Einstellungsvorgänge
davon hinsichtlich des Schlittens, dessen Höhe eingestellt worden ist,
schematisch zeigen.
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16 ist
eine Seitenansicht, die ein Beispiel des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes schematisch
zeigt, auf den die Erfindung anwendbar ist.
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17 ist
eine Perspektivansicht, die ein Beispiel des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes schematisch
zeigt, auf den die Erfindung anwendbar ist.
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18 ist
eine Ansicht, die die äußere Erscheinung
eines anderen Beispiels des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts schematisch
zeigt, auf dem die Erfindung anwendbar ist.
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19 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die ein anderes Beispiel des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
zeigt, auf dem die Erfindung anwendbar ist.
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20 ist
eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der Tintenzuführstruktur
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
schematisch zeigt, auf den die Erfindung anwendbar ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
werden mit Bezug auf beigefügte
Zeichnungen die Ausführungsbeispiele
in Übereinstimmung
der Erfindung im Detail beschrieben.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die die Struktur der für den Tintenstrahldrucker verwendeten Wischerklinge
in Übereinstimmung
mit der Erfindung schematisch zeigt. Wenn zur Ausführung der
Tintenstrahlaufzeichnung Flüssigkeitstropfen
ausgegeben werden, wird jedes der Endabschnitte der Haupttropfen
veranlasst, aufgrund der Oberflächenspannung der
Tinten selber einen Tropfen auszubilden. Dann werden neben den Haupttropfen,
die für
das primäre Drucken
notwendig sind, die sekundären
Tintentropfen (nachfolgend wird auf Satelliten Bezug genommen) oder
die nebelförmigen
Tintentropfen (nachfolgend wird auf Nebel Bezug genommen) erzeugt. Wenn
die Satelliten oder der Nebel veranlasst werden, an dem Umfang der
Tintenausgabeöffnungen des
Aufzeichnungskopfes zu haften, wird der Tintenflug behindert, wodurch
die Stoßpositionen
verschoben oder die Tintentropfen verteilt und zu Spritzer werden.
Wenn dann die Ausgabeöffnungen
aufgrund der Satelliten oder des Nebels verstopfen, tendiert dieser
Abschnitt dazu, ein Phänomen
der verhinderten Ausgabe zu erzeugen.
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Mit
einem derartig erzeugten Phänomen
verschlechtert sich die Druckqualität und der Produktwert kann
evtl. verschlechtert sein. Daher werden für den Aufzeichnungskopf normaler
Weise Wischmittel in der Nähe
eines Abdeckmittels für
den Tintenstrahldrucker angeordnet.
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6A–6D zeigen
ein Beispiel des Wischermittels 700, das mit drei Wischern 10a, 10b und 10c versehen
ist, die radial um eine spezifische Welle angeordnet sind. Durch
Drehen um die spezifische Welle kommen zum Reinigen die Wischer
in Kontakt mit den Tintenausgabeöffnungen
des Kopfes. Hier zeichnet ein Bezugszeigen 2110 eine erste
Walze, die die Wischer reinigt, die mit Tinte beschmutzt worden
sind. Als nächstes
ist die Anordnung derart, damit es einer zweiten Walze 2120 möglich ist,
die Tinte, die an der ersten Walze haftet, zu sammeln, um die Reinigungsfähigkeit
der ersten Walze zu erhalten.
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Durch
die Experimente wurde bestätigt,
dass ein gutes Wischergebnis aus der folgenden Bedingung als ein
Beispiel des Tintenstrahlwischens erzielt wurde: Ein Polyorithanwischer,
der 1 mm oder weniger dick ist, (folgend wird einfach auf ein Wischer
Bezug genommen) wird zum Wischen mit dem überlappenden Abstand von 2
mm oder weniger am Kopf; mit der freien Länge des Wischers von 20 mm
oder weniger; und mit der Relativgeschwindigkeit der Bewegung zwischen
dem Kopf und dem Wischer von 100 mm/sec. oder weniger verwendet.
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Das
Wischen wird durch die mögliche
Relativgeschwindigkeit zwischen dem Kopf und dem Wischer ausführbar gemacht.
Für den
herkömmlichen Drucker
gibt es Verfahren, wie dasjenige, bei dem der Kopf horizontal bewegt
wird, während
der Wischer festgelegt ist, oder der Wischer bewegt wird während der
Kopf festgelegt ist. In Übereinstimmung
mit der Erfindung ist jedoch der Aufbau wie zuvor beschrieben, dass
eine Vielzahl Wischer 10a, 10b und 10c gleich
einem Wasserrad angeordnet sind, die zur Ausübung des Wischvorgangs gedreht
werden, und dass der Kopf in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung
der Wischer bewegt wird. Der Kopf bewegt sich mit einer geringeren
Geschwindigkeit als die sich drehenden Wischer. Die Geschwindigkeit
die durch Subtrahieren der Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes von
der Geschwindigkeit, mit der das führende Ende jedes Wischers
gedreht wird, erhalten wird, ist vorzugsweise als die Relativgeschwindigkeit
definiert, mit der das Wischen durchgeführt wird.
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In
Verbindung mit 4A–4G wird
der Wischvorgang des in 3 gezeigten Wischmittels 700 zur
Reinigung des Kopfes beschrieben. Hier führen die Wischer das Wischen
aus, indem sie mit demjenigen Kopf beginnen, der in der führenden
Position in der Bewegungsrichtung der Köpfe ist.
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4A repräsentiert
die positionelle Beziehung zwischen der Kopfeinheit 600 und
der Wischereinheit 700, wenn der Wischvorgang beginnt.
Auf den Mittelpunkt der Düsengruppierung 2030 ansteuernd
kommt der erste Wischer 10a von der Seite entgegengesetzt
zu der Richtung an, in der sich der Kopf bewegt. Da der erste Wischer 10a die
Kopfdichtmasse 2010 von ihrer inneren Seite erreicht, wie
in 1 gezeigt ist, ist es nicht möglich, dass dann der erste Wischer 10a in
Kontakt mit der Dichtmasse 2010 kommt.
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In 4B bewegt
sich die Kopfeinheit in der durch einen Pfeil A gezeigten Richtung.
Ineinandergreifend mit der Bewegung der Kopfeinheit 600 dreht sich
die Wischereinheit 700 ebenfalls in der Richtung, die durch
einen Pfeil B gezeigt ist. An diesem Treffpunkt wird annehmend,
dass die Transportgeschwindigkeit der Kopfeinheit 600 6,67
mm/sec. ist, während
die Drehgeschwindigkeit des führenden
Endes des ersten Wischers 10a 11,67 mm/sec. ist, der erste Wischer
nach 0,6 sec. vertikal gerichtet. Dann erreicht dieser Wischer den
Mittelpunkt der Düsengruppierung 2030 und
der Überlappungsabstand
des ersten Wischers 10a mit der Kopfeinheit 600 ist
in Übereinstimmung
mit dem zuvor beschriebenen vorzuziehenden Zustand. Ferner ist der
Zahlenwert, der durch Subtrahieren der Transportgeschwindigkeit
der Kopfeinheit 600 von der Drehgeschwindigkeit des führenden
Endes des ersten Wischers 10a erhalten wird, ebenfalls
in Übereinstimmung
mit dem zuvor beschriebenen bevorzugten Zustand.
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Der
Wischvorgang wird auf eine derartige Weise ausgeführt, dass
die zwischen dem ersten Wischer 10a und der Kopfoberfläche 2020 sitzenden Tintentropfen
durch den ersten Wischer 10a mitgenommen werden. Da hier
ein Wasserfilm die Kopfoberfläche
bedeckt, ist die Benetzbarkeit extrem schlecht. Im Gegensatz dazu
besitzt der erste Wischer 10a eine höhere Benetzbarkeit als der
Wasserfilm auf der Kopfoberfläche.
Wenn daher der erste Wischer den Wasserfilm passiert haftet die
Tinte leicht an dem ersten Wischer 10a.
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In 4C schreitet
die Relativbewegungen der Kopfeinheit 600 und des ersten
Wischers 10a weiter fort. Da nach 1 sec. das Wischen begonnen hat,
ist der Wischvorgang des ersten Wischers 10a beendet. Auf
diese Weise passiert der erste Wischer 10a die Düsengruppierung 2030.
An diesem Treffpunkt passiert der erste Wischer 10a von
der Innenseite der Kopfdichtmasse 2010, und es besteht
keine Möglichkeit,
dass der erste Wischer 10a in Kontakt mit der Dichtmasse 2010 kommt.
Wenn sich diesbezüglich
der erste Wischer von der gegenüberliegenden
Ebene trennt, können
Tintenlinien zurückbleiben, jedoch
ist ein derartiger Abschnitt, wo Tintenlinien zurückbleiben
können,
fern von den Düsen,
wodurch sicher festgestellt werden kann, dass der Wischvorgang ausreichend
ausgeführt
worden ist.
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Da
nach 1,9 sec. der Wischvorgang begonnen hat, schreitet in 4D die
Relativbewegung des zweiten Wischers 10b zu der Position
fort, wo er mit dem Wischen des Mittelkopfes beginnt. Hier ist die
Wischstartposition auf der Innenseite der Dichtmasse 2010 wie
in dem in 7A gezeigten Fall.
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Nachdem
der Wischvorgang des Mittelkopfes nach 3,8 sec. beendet ist, ist
in 4E der dritte Wischer 10c in der Position,
wo er den dritten Kopf zu wischen beginnt. In diesem Fall ist die
Wischstartposition ebenfalls auf der Innenseite der Dichtmasse 2010,
wie in dem in 7A und 7B gezeigten Fall.
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In 4F ist
nach 5,7 sec. der Wischvorgang aller drei Köpfe beendet.
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In 4G werden
die Wischer zurückgezogen,
um sie an einem Eingreifen in dem Kopfarbeitsvorgang für den normalen
Druck zu hindern.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird es möglich,
ein ausgezeichnetes Wischen auszuführen, ohne dass die Wischer
die Kopfdichtmasse passieren können,
während
die bevorzugten Bedingungen des Wischarbeitsvorgangs beibehalten
werden.
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Mit
Bezug auf 5A–5D werden
nun die Wischerreiniger in Übereinstimmung
mit der Erfindung beschrieben.
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In 5A führt der
erste Wischer 10a den Wischvorgang der Düsengruppierung
aus.
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Zum
Zeitpunkt, bei dem der zweite Wischer 10b seinen Wischvorgang
beendet hat, ist in 5B der erste Wischer 10a in
Kontakt mit der Abstreiferzunge 2100, um große Tintentropfen
und Schmutzpartikel von dem ersten Wischer 10a abzustreifen.
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Nachdem
die Abstreiferzunge 2100 passiert wurde, stößt in 5C der
erste Wischer 10a an die Absorptionswalze 2110,
so dass feine Tintentropfen, die noch an der Wischeroberfläche haften,
absorbiert werden.
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Wenn
der erste Wischer 10a die Absorptionswalze 2110 passiert
hat, stößt der dritte
Wischer 10c in 5D auf
die Kopfeinheit 600. Die Absorptionswalze 2110 führt dann
ihre Drehung fort, um Tinte auf die Kontaktwalze 2120 zu übertragen.
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Wenn
ein Wischer den Kopf abwischt, während
ein anderer Wischer in Kontakt mit der Abstreiferzunge 2100 oder
mit der Absorptionswalze 2110 ist, können Vibrationen oder Schwankungen der
Wischgeschwindigkeit verursacht werden, wenn der Wischer die Abstreifzunge 2100 oder
die Absorptionswalze 2110 passiert. Wenn derartige Vibrationen oder
Schwankungen der Wischgeschwindigkeit auftreten, kann ein zufriedenstellendes
Wischen kaum erwartet werden. Daher sind die Abstreiferzunge 2100 und
die Absorptionswalze 2110 an Orten angeordnet, wo das Wischen
des Kopfes durch die Anwesenheit dieser Vorrichtungen nicht beeinflusst
wird.
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Die
Tintentropfen, die an der Abstreiferzunge 2100 haften,
fallen durch ihr eigenes Gewicht ab, und ein Abfalltintenbehälter (nicht
gezeigt) sammelt sie. Für
die Absorptionswalze 2110 wird Polypropylen-Schaumstoffmaterial
oder einige andere Schaumstoffmaterialen verwendet. Für die Kontaktwalze 2120 wird
ebenfalls ein Schaumstoffmaterial der selben Art, wie das der Absorptionswalze 2110, verwendet.
Ferner ist es vorzuziehen, die Absorptionsfähigkeit dieser Walze durch
die Anwendung eines grenzflächenaktiven
Mittels oder durch andere Behandlungen zu verbessern. In diesem
Fall wird keine Behandlung eines aktiven Mittels bei der Absorptionswalze 2110 durchgeführt, sondern
sie sollte so angeordnet sein, um Tintentropfen nur durch die Walzenoberfläche aufzunehmen,
während
die Behandlung mit oberflächenaktiven
Mitteln bei der Kontaktwalze 2120 durchgeführt wird,
um eine Tintenabsorption in das Innere zu ermöglichen. Auf diese Weise wird
der Oberflächenzustand
der Walzen zu jeder Zeit sicher beibehalten. Die Tintenmenge, die
durch die Kontaktwalze absorbiert worden ist, kommt in geringer
Quantität
vor, und das natürliche
Trocknen reicht aus, um die Absorptionsfähigkeit gut zu halten.
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6A–6D repräsentieren
eine andere Wischereinheit (Reinigungseinheit). Dies sind jeweils eine
Draufsicht, eine Vorderansicht, eine vertikale Schnittansicht (entlang
6C-6C) und eine Schnittansicht (entlang 6D-6D). 6B ist
eine Vorderansicht, von der Linie 6B-6B in 6A gesehen. 6C ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie 6C-6C in 6B. 6D ist
eine vertikale Schnittansicht entlang einer Linie 6D-6D in 6A.
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In 6A–6D bezeichnet
ein Bezugszeichen 2 das Wischerzahnrad A, das durch einen Schrittmotor
zum Drehen angetrieben wird. Die Drehung des Schrittmotors wird
auf das Wischerzahnrad A durch einen Getriebezug und einen Antriebsschalter über eine
Kupplung (nicht gezeigt) übertragen. Für den Antriebsschalter über die
Kupplung wird hierbei beispielsweise einer verwendet, der mit einer
Getriebeeinheit, einer elektromagnetischen Spuleneinheit und einer
Drehwelle versehen ist, und der derart ausgebildet ist, dass die
Drehung der Getriebeeinheit auf die Drehung der Welle übertragen
wird, wenn die elektromagnetische Spuleneinheit angeregt wird, und
dass nur die Getriebeeinheit leer läuft, wenn die elektromagnetische
Spuleneinheit auf ausgestellt ist.
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Das
Wischerzahnrad 2 ist angeordnet, um mit dem Wischerzahnrad 3 in
Eingriff zu kommen, das ein Kegelrad ist. Dann wird durch die Schwingwelle 6,
die an der Seitenplatte 40 der Zuführ- und Wiederherstelleinheit
befestigt ist, das Wischerzahnrad 3 axial drehbar gestützt. Der
Kegelradabschnitt des Wischerzahnrads 3 ist mit dem Wischerzahnrad 4 in
Eingriff, das ebenfalls ein Kegelrad ist. Die Wischerzahnräder 3 und 4 sind
jeweils mit Kegelrädern ausgebildet.
Ihre Drehung ist daher fast im rechten Winkel ausgebildet. Auf dem
Mittelabschnitt des Wischerzahnrads 4 ist die Wischerdrehwelle 5 angeordnet.
Die Schwingwelle 6 ist an der zuvor erwähnten Seitenplatte 40 befestigt.
Die Schwingwelle 6 stützt das
Wischerzahnrad 3 drehbar und stützt drehbar gleichzeitig das
Wischerlager 7. Das Wischerlager ist an einem Wischergehäuse 8 befestigt,
das fast behälterartig
ist. Daher ist das Wischergehäuse 8 durch das
Wischerlager 7 schwingbar mit der Schwingwelle 6 an
seinem Mittelpunkt gestützt.
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Hinsichtlich
des Wischergehäuses 8 ist
die Wischerdrehwelle 5 axial gestützt. Ebenfalls hinsichtlich
des Wischergehäuses 8 ist
ein Nockenkontakt 8a vorgesehen, und der Hebenocken 13,
der durch ein Drehelement ausgebildet ist, ist zur Anlage an diesem
Nockenkontakt angeordnet. An der Wischerdrehwelle 5 ist
ein Klingenhalter 9 befestigt. Die Wischerklinge 10 ist
an diesem Klingenhalter 9 befestigt. Ebenfalls ist für den Klingenhalter 9 eine
Sensorflaggeneinheit 9a vorgesehen. Die Sensorflaggeneinheit 9a erfasst
die Drehphasen des Klingenhalters in Zusammenarbeit mit dem Wischerdrehsensor 14.
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Die
Wischerklinge 10 ist durch Gummi oder ein anderes elastisches
Material in der Form einer dünnen
Platte als ein herkömmliches
Beispiel ausgebildet. Die Wischerklinge ist angeordnet, um die Ausgabeöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000 in der Anordnungsrichtung des
Aufzeichnungskopfes zu wischen (der Richtung rechtwinklig zu der
Transportrichtung des Aufzeichnungsblattes, die durch einen Pfeil
B in 19 gezeigt ist, d. h. in der Transportrichtung
des Schlittens 200). In Übereinstimmung mit der Erfindung
sind drei Wischerklingen 10 mit gleichen Abständen auf
der Umfangsrichtung des Klingenhalters 9 befestigt. Ein
Bezugszeichen 11 bezeichnet hier eine Walze. Diese Kontaktwalze 11 ist
durch eine an dem Mischergehäuse 8 befestigte
Welle axial und drehbar gehalten. Ein Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine Vorspannfeder. Ein Ende der Vorspannfeder 12 ist mit
dem Wischergehäuse 8 verbunden,
während
das andere Ende davon mit einem abgeschnittenen Abschnitt (nicht
gezeigt) verbunden ist, um sie als eine Spannfeder auszubilden, wodurch
das Wischergehäuse 8 in
der Richtung, die durch einen Pfeil Z in 6C gezeigt
ist, mit der Schwingwelle 6 als ihr Mittelpunkt vorgespannt
ist. Hier bezeichnet ein Bezugszeichen 13 einen Hubnocken.
Dieser Hubnocken 13 ist angeordnet, um in der Richtung,
die durch einen Pfeil P in 6C gezeigt
ist, durch die Drehkraft drehbar angetrieben zu werden, die von
dem Schrittmotor 1 durch einen Getriebezug und einem Antriebsschalter über eine
Kupplung (nicht gezeigt) übertragen
wird. Hier in diesem Fall ist der Antriebsschalter über die
Kupplung exakt der gleiche wie der Antriebsschalter über die
Kupplung, der für
den Drehantrieb der zuvor beschriebenen Wischerklinge 10 verwendet
wird.
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In 6A–6D bezeichnet
ein Bezugszeichen 14 einen Wischerdrehsensor. Der Wischerdrehsensor 14 erfasst
die Drehphasen der Wischerklinge 10 durch das Erfassen
der Sensorflaggeneinheit 9a, wie zuvor beschrieben worden
ist. Als Wischerdrehsensor 14 wird beispielsweise ein optisch erfassendes
Mittel (das durch LED und Fototransistoren ausgebildet ist) verwendet.
Hier kann es möglich
sein, eine Struktur anzunehmen, wodurch den Fototransistoren ermöglicht wird,
das Licht von der LED zu erfassen und Signale entsprechend der Drehung
der Sensorflagge zu übertragen.
Dann wird die Drehphase der Wischerklinge 10 durch die
erfassten Signale von dem Fototransistor erfasst. Ein Bezugszeichen 15 bezeichnet
einen Wischerhubsensor. Dieser Wischerhubsensor 15 erfasst
die Phasen des Hubnocken 13 durch Erfassen des Status der
Wischerhubflagge 16. Die Wischerhubflagge 16 ist
an der Antriebsübertragungswelle
des Hubnockens 13 befestigt, und diese Flagge dreht sich
zusammen mit der Hubnocke 13. Als Wischerhubsensor 15 ist
ein optisch erfassendes Mittel auf gleiche Weise wie der Wischerdrehsensor 14 anwendbar.
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Nun
wird die Arbeitsweise der Wischereinheit (Reinigungseinheit) 302,
die wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, beschrieben, um die Ausgabeöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000 abzuwischen (zu reinigen).
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Herkömmlicherweise
steht der Hubnocken 13 an der Position still, die durch
eine Linie in 6C gezeigt ist. In diesem Zustand
erfasst der Wischerhubsensor 15 den aktuellen Stand der
Wischerhubflagge 16. Die Wischereinheit 302 wird
ebenfalls in diesem Zustand durch die Schwingwelle 16 nach
unten gedrückt,
die auf der Schwingwelle 6 zentriert gegen die durch die
Vorspannfeder 12 ausübende
Vorspannkraft gegen den Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Auf diese
Weise kann die Wischerklinge 10 überhaupt nicht mit dem Aufzeichnungskopf 2000 in
Kontakt kommen. Nun bewegt sich nach einer angemessenen Zeitabstimmung
während
des Aufzeichnens oder nach der Ausführung eines Saugwieherstellungsverfahrens
der Schlitten 200 zu der Ausgangsposition (die abdeckende
Position auf der rechten Seite in 19) in Übereinstimmung
mit dem Wischprozessbefehl, der durch die CPU ausgegeben wird. Dann
veranlasst die CPU den Wischerhubantriebsschalter über die
Kupplung angeschaltet zu werden, um den Schrittmotor 1 anzutreiben.
Der Hubnocken 13 dreht sich zu der in 6C gezeigten
Phase. In diesem Fall wird der Drehwinkel vorher auf den eingestellt,
bei dem der Hubnocken durch vorgegebene Schritte angetrieben wird,
nachdem der Wischerhubsensor 15 das 'AN' oder 'AUS' der Wischerhubflagge 16 erfasst
hat. Wenn dann der Kontakt zwischen dem Hubnocken 13 und
der Kontakteinheit 8a freigegeben wird, dreht sich das
Wischergehäuse 8 mit
der Schwingwelle 6 zentrierend im Uhrzeigersinn mit Hilfe
der Vorspannkraft, die durch die Vorspannfeder 12 ausgeübt wird,
wie in 6C gezeigt ist. Das Wischergehäuse 8 ist
also in Kontakt mit einem Stopper (nicht gezeigt), der für die Seitenplatte 40 der
Zuführ- und
Wiederherstellungseinheit vorgesehen ist. In diesem Zustand ist
der Schlitten 20 immer noch in der abgedeckten Position
(Ausgangsposition), und die Kontaktwalze 11, die durch
das Wischergehäuse 8 axial
gestützt
ist, wird von der Führungsfläche 211 (der
Oberfläche
des Transportpfades) des Schlittens 20 nach oben bewegt.
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Wenn
dann der Schlitten 200 in der linken Richtung von der Ausgangsposition
auf der rechten Seite bewegt wird und oberhalb der Wischereinheit 302 ankommt,
wird die Kontaktwalze 11 geführt, um in Kontakt mit der
Führungsoberfläche 210 des Schlittens 200 zu
sein, so dass die Wischereinheit 302 nach unten gedrückt wird,
wodurch der Schwingwelle 6 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht wird.
Wenn die Kontaktwalze 11 in einem Zustand ist, wo sie in
Kontakt mit der Führungsoberfläche 210 des
Schlittens 200 ist, ist der Spalt (Unterschied in der Höhe) zwischen
der oberen Fläche
der Kontaktwalze 11 und dem führenden Ende (oberes Ende)
der Wischerklinge 10 immer konstant. Daher ist der Annäherungsabstand
der Wischerklinge 10 zu der Ausgabenöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000 immer bei einem geeigneten Wert,
der besonders eingestellt ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann
durch vorheriges Einstellung des zuvor erwähnten Spalts zwischen den oberen Enden
bei einem besonderen Wert, der Annäherungsabstand der Wischerklinge 10 zu
der Ausgabenöffnungsoberfläche 2020 bei
einem geeigneten Wert zu jeder Zeit eingestellt werden, wodurch
es möglich wird,
die Wischfähigkeit
stabil und zuverlässig
zu gestalten. Diesbezüglich
wird der Aufbau, der für
die Einstellung des Annäherungsabstands
der Wischerklinge notwendig ist, später beschrieben.
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Dann
veranlasst die CPU das Anmachen des Antriebsschalters über die
Kupplung (nicht gezeigt) für
den Gebrauch der Wischerdrehung, um den Schrittmotor 1 zu
drehen, der als Antriebsquelle der Zuführ- und Wiederherstellungseinheit
dient, in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Schlittens 200. Die Wischerklinge 10 wird
dann mit der Ausgabenöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000 in Kontakt gebracht, um die Umfangskanten
der Ausgabeöffnungen
eine nach der anderen abzuwischen. Ebenfalls sind drei Wischerklingen 10 mit
gleichen Abständen
auf der Umfangsrichtung des Klingenhalters 9 angeordnet,
um drei Aufzeichnungsköpfe 2000 abzuwischen
und zu reinigen, während
die Wischerklingen eine Umdrehung (pro Drehung) beenden. Wenn sechs
Aufzeichnungsköpfe 2000 auf dem
Schlitten 200 wie für
das Ausführungsbeispiel montiert
werden, ist es möglich,
durch zwei Kreisläufe
(zwei Umdrehungen) des Wischerhalters 9 alle Aufzeichnungsköpfe 2000 abzuwischen.
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Nun
werden der Aufbau und die Arbeitsweise des Reinigungsmittels der
Wischerklinge 10 der Wischereinheit (Reinigungseinheit) 302 beschrieben.
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In 6D sind
ein erster Klingenreiniger 17b und ein zweiter Klingenreiniger 17a für das Wischergehäuse 8 angeordnet,
mit denen die Wischerklingen 10 in Kontakt sind, während sie
eine Runde drehen. Jede der Wischerklingen 10, die die
Aufzeichnungsköpfe 2000 abgewischt
hat, stößt zuerst
auf den ersten Reiniger 17b und dann auf den zweiten Reiniger 17a.
Hier schabt der erste Klingenreiniger 17b die auf jeder
der Wischerklingen 10 haftenden Tinte größtenteils
ab. Der Reiniger ist aus einem Material ausgebildet, wie z. B. Harz,
das eine geringere Tintenabsorptionsfähigkeit hat. Auf der anderen
Seite absorbiert der zweite Klingenreiniger 17a die zurückbleibende Tinte
auf jeder der Wischerklingen, nachdem sie in Kontakt mit dem ersten
Klingenreiniger waren, der aus einem Material ausgebildet ist, das
eine höhere Tintenabsorptionsfähigkeit
besitzt. Der erste Klingenreiniger 17b hat eine geneigte
Fläche,
die mit der Innenfläche
des Abfallauslasses 17c verbunden ist, der auf der unteren
Seite des ersten Reinigers ausgebildet ist. Dieser erste Klingenreiniger 17b,
der zweite Klingenreiniger 17a und der Abfallauslass 17c sind
in dem Wischergehäuse 8 enthalten,
um das Klingenreinigungsmittel 17 auszubilden.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise des Klingenreinigungsmittels 17 beschrieben. 7A–7D sind
Schnittansichten, die 6D entsprechen und die Arbeitsschrittfolge
der Wischerklingen 10 des Klingenreinigungsmittels 17 schematisch
zeigen. Durch die Drehung der Wischerdrehwelle 5 ist zum
Wischen jede der Wischerklingen 10, eine nach der anderen,
in Kontakt mit den Ausgabeöffnungen
jedes der Aufzeichnungsköpfe 2000.
Wie in der vergrößerten Ansicht
in dem führenden
Kreislauf aus 7A gezeigt ist, haftet ein Tintentropfen W
an der Wischerklinge 10 gleich nach dem Abwischen der Ausgabenöffnungsoberfläche 2020.
Wenn dann die nächste
Wischerklinge 10 in der durch einen Pfeil C gezeigten Richtung
zum Wischen gedreht wird, stößt die Wischerklinge 10,
die gleich nach dem Wischen davor angeordnet ist, an den ersten
Klingenreiniger 17b (um damit in Kontakt zu sein), sodass
der Tintentropfen W abgeschabt wird. Da jedoch der erste Klingenreiniger 17b eine
niedrigere Tintenabsorptionsfähigkeit
hat (oder nicht in der Lage ist, Tinte zu absorbieren) bleiben auf
der Wischerklinge 10 immer noch feine Tintentropfen w in
dem führenden
Kreislauf, wie in 7C gezeigt ist.
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Wenn
sich die Wischerklinge 10 weiterdreht, stößt die zuvor
erwähnte
Klinge, die den ersten Klingenreiniger 17b passiert hat,
auf den zweiten Klingenreiniger 17a, wie in 7D gezeigt
ist. Dann werden die feinen Tintentropfen w auf der Wischerklinge 10 auf
den zweiten Klingenreiniger 17a übertragen, der sie absorbiert.
Da der zweite Klingenreiniger 17a aus dem Material ausgebildet
ist, das eine gute Tintenabsorptionsfähigkeit besitzt, werden die
feinen Tintentropfen w auf der Wischerklinge 10 ebenfalls zuverlässig entfernt
(gereinigt). Mit der zuvor beschriebenen Arbeitsweise der Klingenreiniger
entfernt der erste Klingenreiniger 17b den Großteil der Tintentropfen.
Daher ist, verglichen mit dem herkömmlichen System, die Tintenmenge,
die durch den zweiten Reiniger 17a absorbiert wird, im
Wesentlichen geringer, wodurch es also möglich ist, das Volumen (Kapazität) des zweiten
Klingenreinigers 17a entsprechend kleiner zu halten. Dadurch,
dass ein gewünschter
Raum für
das Volumen des zweiten Klingenreinigers 17a geschaffen
wurde, wird es unnötig,
jedwedes Mittel zu seinem möglichen
Austausch anzuordnen, oder jedweden Mechanismus zum Ausdrücken der
Tinte für
längeren
Gebrauch anzuordnen. Der erste Klingenreiniger 17b ist
ebenfalls nicht in der Lage, Tinte zu absorbieren (oder seine Tintenabsorptionsfähigkeit
ist gering), und die geneigte Fläche
ist, wie in 7A–7D gezeigt
ist, ausgebildet. Als Folge daraus werden die Tintentropfen, die
von jeder der Wischerklingen 10 abgeschabt worden sind,
zu dem Abfallauslass 17c geführt, der mit der geneigten Oberfläche eine
fortlaufende Fläche
hat, und mit Hilfe der Schwerkraft der Tintentropfen gesammelt,
wodurch sie in den Abfalltintenbehälter (nicht gezeigt) abgeschabt
werden, der mit der derartigen kontinuierlichen Fläche verbindbar
ist.
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In Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
werden der erste Klingenreiniger 17b und der zweite Klingenreiniger 17a wie
beschrieben angeordnet, und dann werden die Wischerklingen 10 des
Drehwischermechanismus 302, der die Ausgabenöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000 abwischt, angeordnet, um mit den
Wischerklingen eine nach dem anderen in Kontakt zu kommen, während die
Wischerklingen eine Umdrehung ausführen. Der erste Klingenreiniger 17b ist
aus einem Material ausgebildet, das eine geringere Tintenabsorptionsmöglichkeit
besitzt, um Tintentropfen w größtenteils
abzuschaben, die an jedem der Wischerklingen 10 haften.
Der zweite Klingenreiniger 17a ist aus einem Material ausgebildet,
das eine höhere
Tintenabsorptionsfähigkeit
besitzt, um Tintentropfen zu absorbieren, die an jeder der Wischerklingen 10 verbleiben,
nachdem sie den ersten Klingenreiniger 17b passiert haben.
Mit dem derart vorgesehenen Aufbau kann die Tintenmenge, die durch
den zweiten Klingenreiniger 17a absorbiert wird, geringer gehalten
werden. Auf diese Weise muss das Volumen dieses Klingenreinigers
nicht notwendiger Weise größer gemacht
werden, während
es mit einem einfachen Aufbau möglich
wird, die Reinigungsfähigkeit
für einen
langen Zeitraum sowie den Erhalt einer stetigen Wischertätigkeit
auf hohem Niveau zu sichern, wenn die Ausgabeöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000 abgewischt wird, wodurch es also
möglich
wird, fehlerhafte Aufzeichnungszuverlässigkeit zu beseitigen.
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8 ist
eine Schnittansicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel des zuvor beschriebenen
Klingenreinigungsmittels 17 in Übereinstimmung mit der Erfindung
schematisch zeigt.
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In Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich die Zusammensetzung des ersten Klingenreinigers 17b des
Reinigungsmittels 17 von der des in 6A–6D und 7A–7D gezeigten.
Alle anderen seiner Strukturen sind im Wesentlichen denen des vorhergehenden
Ausführungsbeispiels
gleich. Daher wird nur der Abschnitt des Klingenreinigers 17b beschrieben.
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In 8 ist,
wie in einer vergrößerten Ansicht
in dem führenden
Kreislauf gezeigt ist, der erste Klingenreiniger 17b durch
die abgeschrägte,
gestufte Fläche 17d ausgebildet.
Mit einem derartigen Aufbau ist jede der Wischerklingen 10 in
Kontakt mit dem Kantenabschnitt bei jedem Schritt seines Arbeitsvorgangs,
sodass eine weitere Verbesserung der Wirkung beim Abschaben der
Tintentropfen erzielt werden kann. Die Tintentropfen, die auf diese
Weise abgeschabt worden sind, um an dem ersten Klingenreiniger 17b anzuhaften,
werden durch ihre eigenes Gewicht in den Abfallauslass 17c geführt. Mit
dem rauen Ende der Fläche
des ersten Klingenreinigers 17b, der mit jeder der Wischerklingen 10 in
Kontakt ist, oder mit der Ausbildung von maschenartigen Löchern darauf,
wird die Wirkung beim Abkratzen weiter verbessert.
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In Übereinstimmung
mit dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird es daher möglich, die
Reinigungswirkung (die Abschabwirkung der Tintentopfen) zusätzlich zu
der gleichen Wirkung, die durch das vorhergehende Ausführungsbeispiel
erzielt wird, weiter zu verbessert. Als Materialien für den ersten
Klingenreiniger 17b und den zweiten Klingenreiniger 17a jedes
der obigen Ausführungsbeispiele
kann Harz und der Tintenabsorber, wie zuvor beschrieben, ausgewählt werden.
Jedoch ist die Erfindung nicht notwendiger Weise auf diese Auswahl beschränkt. Es
kann möglich
sein, jedwede anderen geeigneten Materialien frei auszuwählen, wenn
nur die Materialien eine Kombination derjenigen ausbilden, die Tinte
nicht absorbieren können
(oder eine geringer Tintenabsorptionsfähigkeit besitzen) und derjenigen
ausbilden, die eine ausgezeichnete Tintenabsorptionsfähigkeit
besitzen.
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Diesbezüglich wurden
die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
durch Veranschaulichen der verschiedenen Arten Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte, die
auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen (ein Aufzeichnen auf Papierblättern oder dergleichen),
gemacht, indem dem Aufzeichnungsmittel ermöglicht wird, relativ zu einem
derartigen Aufzeichnungsmedium bewegt zu werden, jedoch ist die
Erfindung ebenfalls auf das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anwendbar,
das aufgebaut ist, um durch Anwendung der Wischerklingen die Ausgabeöffnungen
zu reinigen, indem das Abtasten der Aufzeichnungsmittel fortlaufend
durchgeführt
wird. In diesem Fall können
der erste Klingenreiniger und der zweite Klingenreiniger an der
Anordnung des Aufzeichnungsmittels oder an der Anordnung des Schlittens angebracht
werden, um auf dem Aufzeichnungsmittel befestigt zu sein.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein anderes strukturelles Beispiel
der Wischer zeigt. Durch Anwendung des zuvor beschriebenen Blasenstrahldruckers
wird jeder der Wischer 10a, 10b und 10c eines
Wischmechanismus verdoppelt, d. h., dass der vordere Wischer 2020 zusammen
mit dem hinteren Wischer 2210 jeweils mit einem Spalt T
eingebaut werden.
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Selbst
wenn der Kontakt zwischen dem vorderen Wischer 2200 und
dem Aufzeichnungskopf aufgrund von Papierpartikeln, festgewordener
Tinte oder dergleichen das Abwischen des Kopfes behindert, so dass
Tintentropfen ungewischt zurückbleiben,
führt der
hintere Wischer 2210 nachfolgend ein Wischen durch. Auf
diese Weise ist es möglich,
ein zuverlässiges
Wischen auszuführen.
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Die
ganze Zeitabstimmung des Wischens und das Reinigungsverfahren, das
durch jedes der vorderen Wischer übernommen wird, ist gleich
der und dem des zuvor beschriebenen Wischbeispiels. Durch die Drehbewegung
der Wischereinheit wird das Wischen durchgeführt. Der Kopf bewegt sich in der
gleichen Richtung wie der Wischer sich fortbewegt. Die Geschwindigkeit
der Kopfbewegung ist geringer als die jedes Wischers. Die vorzuziehende
Relativgeschwindigkeit wird durch Subtrahieren der Geschwindigkeit
der Kopfbewegung von der Wischergeschwindigkeit an seinem führenden
Ende erzielt. Das Wischen wird ebenfalls durchgeführt, während der Kontakt
zwischen jedem Wischer und der Dichtmasse, die an jedem der Köpfe aufgetragen
ist, verhindert wird.
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10 ist
eine Perspektivansicht, die noch einen anderen Aufbau der Wischer
zeigt. Hier ist durch Anwendung des zuvor erwähnten Blasenstrahldruckers
jeder der Wischer 2300 durch PP (Polypropylen)-Schaumstoffmaterial
ausgebildet. Die Porosität
des Schaumstoffmaterials beträgt
50% oder mehr, oder noch besser ungefähr 80%.
-
Da
das Schaumstoffmaterial in Kontakt mit dem Kopf ist, ist es nicht
wünschenswert,
jedwedes Aktivierungsverfahren für
das Schaumstoffmaterial anzuwenden. Das Schaumstoffmaterial ohne
jedwede Aktivierungsbehandlung hat eine geringere Tintenabsorptionsfähigkeit.
Daher ist es vorzuziehen, ihn nach dem Befeuchten zu verwenden.
Der Feuchtigkeitsgehalt beträgt
60% oder weniger, oder noch besser ungefähr 45%.
-
Während des
Wischvorgangs wird der Kopf und jeder Wischer überlappt. Das Schaumstoffmaterial
wird durch einen vorbestimmten Druck zusammengedrückt. Wenn
daher der Feuchtigkeitsgehalt des Schaumstoffmaterials hoch ist,
wird möglicherweise
reines Wasser aus dem Schaumstoffmaterial ausgedrückt, wenn
das Schaumstoffmaterial in Kontakt mit dem Kopf kommt. Wenn das
reine Wasser das Innere des Kopfes erreicht, verursacht es die verhinderten
Ausstöße oder
die verzogenen Ausstöße. Unter
diesen Umständen
sollte der Feuchtigkeitsgehalt des Schaummaterials gesteuert werden.
-
Mit
Bezug auf 11A und 11B wird das
Verfahren zur Feuchtigkeitssteuerung beschrieben.
-
Vor
dem Wischen wird die Wischereinheit 700 angetrieben, um
eine Umdrehung zu machen, während
der Kopf in der zurückgezogenen
Position ist. Unterhalb der Wischereinheit 700 ist eine
Wischerreinigungseinheit 900 angeordnet. Hier wird durch
die Anwendung einer Ansaugröhre
(nicht gezeigt) reines Wasser zu der Wischerreinigungseinheit 900 geführt, wie
in 11A gezeigt ist. Mit der Drehung der Wischereinheit 700 wird
jeder der Wischer nacheinander in das reine Wasser getaucht, so
dass sie gereinigt und befeuchtet werden.
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Wenn
die Wischereinheit 700 eine Umdrehung beendet, führt die
Pumpe 2320, die mit dem Wischerhalter 2310 verbunden
ist, ihren Saugvorgang für
einen Zeitraum aus, um den Feuchtigkeitsgehalt zu steuern.
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Wie
in 11B gezeigt ist, ist der Aufbau derart, dass während des
Wischvorgangs keiner der Wischer in Kontakt mit dem reinen Wasser
ist, indem das Ventil 2330 geöffnet wird, um das reine Wasser in
die Wischerreinigungseinheit 900 auszugeben, wenn das Wischen
ausgeführt
wird. Auf diese Weise wird das Wischen durch Anwendung des angefeuchteten
Schaumstoffmaterials durchgeführt,
wodurch es also möglich
wird, das stabilisierte Wischen zu jeder Zeit durchzuführen ist.
Das Wischverfahren ist das gleiche wie das der vorhergehenden Ausführungsbeispiele.
Durch die Drehbewegung der Wischereinheit 700 wird das
Wischen durchgeführt.
Der Kopf bewegt sich in der gleichen Richtung wie sich der Wischer
fortbewegt. Die Geschwindigkeit der Kopfbewegung ist geringer als
die der Wischerbewegung. Die vorzuziehende Relativgeschwindigkeit wird
durch Subtrahieren der Geschwindigkeit der Kopfbewegung von der
Wischergeschwindigkeit seines führenden
Endes erhalten. Das Wischen wird ebenfalls ausgeführt, während der
Kontakt zwischen jedem Wischer und der Dichtmassen, die auf jedem der
Köpfe aufgetragen
sind, verhindert wird.
-
12 ist
eine Perspektivansicht, die noch einen weiteren Wischeraufbau zeigt.
Jeder der Wischer ist durch Polyethylenterephthalat (nachfolgend als
PET bezeichnet) als sein Hauptmaterial mit einer Dicke von 0,5 mm
oder weniger ausgebildet. Das PET hat eine höhere Steifigkeit als Polyurethan,
was es leichter macht, es im rechten Winkel auszubilden. Es wurde
bestätigt,
dass die PET-Wischer
mit einer höheren
Steifigkeit eine bessere Wirkung beim Abschaben der Tintentropfen
erzielen, die sich auf der Kopfoberfläche verfestigt haben. Das Reinigungsverfahren
und das Wischverfahren sind die gleichen wie diejenigen des ersten
Ausführungsbeispiels.
Durch die Drehbewegung der Wischereinheit 700 wird das Wischen
ausgeführt.
Der Kopf bewegt sich in der gleichen Richtung wie der Wischer sich
fortbewegt. Die Geschwindigkeit der Kopfbewegung ist geringer als
die der Wischerbewegung. Die bevorzugte Relativgeschwindigkeit wird
durch Subtrahieren der Geschwindigkeit der Kopfbewegung von der
Wischergeschwindigkeit bei seinem führenden Ende erzielt. Das Wischen
wird ebenfalls ausgeführt,
während
der Kontakt zwischen jedem Wischer und der Dichtmasse, die auf jedem
der Köpfe
aufgetragen worden ist, verhindert wird.
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In
Anbetracht des für
die Einstellung des Annäherungsabstands
notwendigen Aufbaus wird der Wischvorgang der Wischereinheit 302,
der durch 6A–6D gezeigt
ist, beschrieben. 13A–13C sind
Schnittansichten, die den Wischvorgang auf dem gleichem vertikalen
Bereich, wie er in 6C gezeigt ist, schematisch
darstellen. In 13A–13C steht
der Hubnocken 13 normalerweise in der in 13A gezeigten Haltung still. In diesem Zustand
erfasst der Wischerhubsensor 15, der in 6B gezeigt
ist, die Wischerhubflagge 16. Ebenfalls wird in diesem
Zustand die Wischereinheit 302 nach unten gedrückt, indem
sie durch den Hubnocken 13 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird, wobei sie auf die Schwingwelle 6 zentrierend gegen die
durch die Vorspannfeder ausgeübte
Vorspannkraft ansteuert. Daher gibt es keine Möglichkeit, dass die Wischerklingen 10 in
Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf 201 kommen. Nun gibt
bei einer angemessenen Zeitabstimmung während des Aufzeichnungsvorgangs
oder nach dem Saugwiederherstellungsverfahren die CPU den Wischbefehl.
Dann bewegt sich der Schlitten 200 zu der Ausgangsposition. Die
CPU bewirkt, dass der Antriebsschalter über die Kupplung, der für die Anwendung
zum Anheben des Wischers dient, angeschaltet wird, um den Schrittmotor 1 anzutreiben.
Der Hubnocken 13 wird dann zu der in 13B gezeigten Phase gedreht. Das Ausmaß der Drehung
ist zu diesem Zeitpunkt vorbestimmt, um einen vorbestimmten Wert
zu haben, für den
die spezifischen Schritte angetrieben werden, bis der Wischerhubsensor 15 das 'AN'- oder 'AUS'-Signal der Wischerhubflagge 16 erfasst
hat. Auf diesem Weg wird der Kontakt zwischen dem Hubnocken 13 und
dem Nockenkontaktabschnitt 8a freigegeben. Durch die Vorspannkraft
der Vorspannfeder 12 wird das Wischergehäuse 8 angehoben,
indem es im Uhrzeigersinn die Schwingwelle 6 zentrierend
angehoben wird, wie in 13B gezeigt
ist. Das Wischergehäuse 8 stößt auf einen
Stopper (nicht gezeigt), der an der Seitenplatte 40 der
Zuführ-
und Wiederherstellungseinheit befestigt ist, um in einem Zustand
zu sein, wie in 13B gezeigt ist. In diesem Zustand
ist der Schlitten 200 noch in der Ausgangsposition (abdeckende
Position), und die Kontaktwalze 11, die durch das Wischergehäuse 8 axial gestützt ist,
wird von der Führungsfläche 210 (der Fläche des
Transportpfades) des Schlittens 200 nach oben bewegt.
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Wenn
sich dann der Schlitten 200 links von der Ausgangsposition
auf der rechten Seite bewegt und oberhalb der Wischereinheit 302 ankommt,
wird die Kontaktwalze 11 geführt, um in Kontakt mit der Führungsoberfläche 210 des
Schlittens 200 zu sein, so dass die Wischereinheit 302 nach
unten gedrückt wird,
wodurch der Schwingwelle 6 ermöglicht wird, sich gegen den
Uhrzeigersinn zu drehen, um den aktuellen Status wiederzugeben,
wie in 13C gezeigt ist.
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Wenn
hier, wie in 13C gezeigt ist, die Kontaktwalze 11 in
einem Zustand ist, in dem sie in Kontakt mit der Führungsfläche 210 des
Schlittens 200 ist, ist der Spalt (Höhenunterschied) zwischen der
oberen Fläche
der Kontaktwalze 11 und dem führenden Ende (oberes Ende)
der Wischerklinge 10 immer konstant. Dabei ist der Annäherungsabstand
der Wischerklinge 10 zu der Ausgabenöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000 immer bei einem geeigneten Wert
X, der besonders eingestellt worden ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann durch
vorheriges Einstellen des zuvor erwähnten Spalts H zwischen den
oberen Enden bei einem bestimmten Wert zu jeder Zeit der Annäherungsabstand
der Wischerklinge 10 zu der Ausgabenöffnungsoberfläche 2020 bei
einem geeigneten Wert X eingestellt werden. Die Bestandteile, die
auf den Annäherungsabstand
X der Klingen bezogen werden, sind die Führungsoberfläche 210 des
Schlittens 200 → die
Kontaktwalze 11 → das
Wischergehäuse 8 → der Klingenhalter 9 → die Wischerklingen 10.
Auf diese Weise kann die Anzahl an Anteilen, die einschließlich mitwirken,
signifikant verringert werden. Als Folge daraus kann der Annäherungsabstand
X der Klingen mit hoher Präzision
gesichert werden.
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Dann
bewirkt die CPU, dass der Antriebsschalter über die Kupplung (nicht gezeigt)
zur Bedienung der Wischerdrehung angestellt wird, um den Schrittmotor 1,
der als Antriebsquelle der Zuführ-
und Wiederherstellungseinheit dient, mit der Bewegung des Schlittens 200 zu
drehen. Jede der Wischerklingen 10 wird dann in Kontakt
mit der Ausgabenöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000 gebracht, um die Umfangskanten
der Ausgabenöffnungen
eine nach der anderen abzuwischen. 13C zeigt
den Zustand, wenn dieser Wischvorgang durchgeführt wird. Ebenfalls sind drei
Wischerklingen 10 mit gleichen Abständen in der Umfangsrichtung
des Klingenhalters 9 angeordnet, um drei Aufzeichnungsköpfe 2000 abzuwischen
und zu reinigen (um den Wischvorgang für drei Aufzeichnungsköpfe 2000 auszuführen), während die
Wischerklingen einen Kreislauf (pro Umdrehung) vollenden. Wenn sechs
Aufzeichnungsköpfe 2000 auf
dem Schlitten 200 wie für
dieses Ausführungsbeispiel
befestigt werden, ist es möglich,
durch zwei Kreisläufe (zwei
Umdrehungen) des Wischhalters 9 alle Aufzeichnungsköpfe 2000 abzuwischen.
Zum Zeitpunkt, bei dem die Wischerdrehwelle 5 gedreht wird,
um die Ausgabenöffnungsoberfläche 2020 abzuwischen, wird
ferner jede der Wischerklingen 10 in Kontakt mit (gleitend
auf) dem Klingenreiniger 17 gebracht. Dann können Tinte
oder andere Fremdpartikel, die an jeder der Wischerklingen 10 haften,
entfernt werden. Auf diese Weise werden die Wischerklingen 10 während des
Abwischens der Ausgabenöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes 2000 immer sauber gehalten.
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Deutlich
aus der Anordnung und der Arbeitsweise ersichtlich, die in 13A–13C gezeigt werden, ist der Drehmittelpunkt des
Hubs der Wischereinheit 302 angeordnet, um koaxial mit
dem axialen Mittelpunkt der Schwingwelle 6 zu sein, die
als eine der Stützwellen
dient, um die Drehung der Wischerklingen 10 zu übertragen.
Als Folge daraus wird es möglich,
den Hub der Wischerklingen 10 kompatibel mit der Übertragung
des Drehantriebs der Wischerklingen zu machen. Mit anderen Worten
ausgedrückt,
wird das Schwingen für
das Anheben der Wischereinheit 602 mit der Stützwelle
(Schwingwelle 6) des Wischerzahnrades B3, das angeordnet
ist, um als Drehmittelpunkt zu dienen, ausgeführt. Daher wird der Eingriff
zwischen dem Wischerzahnrad B3 und dem Wischerzahnrad C4 zu jeder
Zeit beibehalten, wodurch also die Antriebsübertragung für das Anheben
der Wischerklingen 10 (das Anheben durch das Schwingen)
kompatibel mit der Antriebsübertragung
für die
Drehung (Drehung, die für
das Wischen notwendig ist) gemacht wird.
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Wenn
dann der Wischvorgang des Aufzeichnungskopfes 2000 beendet
wird, steuert die CPU den Antriebsschalter über die Kupplung zur Verwendung des
Wischerhubs, und steuert ebenfalls den Schrittmotor 1,
der als Antriebsquelle dient, wodurch der Hubnocken 13 gedreht
wird, um den Kontakt zwischen der Führungsoberfläche 2010 und
der Kontaktwalze 11 freizugeben. Gleichzeitig wird der
Kontakt zwischen der Wischerklinge 10 und dem Aufzeichnungskopf 2000 freigegeben,
um zu dem Zustand, wie er in 13A gezeigt
ist, zurückzukehren. In
diesem Zustand wird der Schlitten 200 gefördert, so
dass er seinen Aufzeichnungsvorgang und verschiedene folgende Vorgänge ausführen kann.
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Nun
wird der Annäherungsabstand
der Wischerklinge 10 in einem Fall beschrieben, wo der
Abstand zwischen OH (Abstand zwischen jedem Blatt (Objekt) und dem
Kopf) konstant eingestellt wird, wenn das Aufzeichnen auf einem
Aufzeichnungsmedium mit unterschiedlichen Dicken durchgeführt wird, was
die Höhe
des Schlittens 200 für
den geeigneten Zustand umstellbar gemacht werden muss.
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14 ist
eine Teilseitenansicht, die den Zustand der Höhenumstellung des Schlittens 200 schematisch
zeigt. In 14 behält der Schlitten 200 den Abstand
(OH-Abstand oder Abstand zwischen jedem Blatt und dem Kopf) bei
einem bestimmten Wert bei. Hier ist der Abstand der Spalt zwischen
einem Aufzeichnungsmedium (Aufzeichnungsblatt) 101 auf
einer Unterlage 51 und der Ausgabenöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes 2000, und dieser besondere Wert wird
durch Führen
und Stützen
(hängend
eingebaut) des Schlittens mit Hilfe der Schlittenwelle 45 und
der Stütze
(Führungsschiene) 50 beibehalten.
Wenn die Dicke des als Aufzeichnungsmedium 101 dienendes
Blatt verändert
wird, verändert
sich dementsprechend der OH-Abstand. Um diesen OH-Abstand konstant
zu halten, wird ein Schalter über
einen Mechanismus vorgesehen, um die Höhe des Schlittens 200 einzustellen.
Dieser Höhenschalter über einen
Mechanismus ist so strukturiert, um den OH-Abstand derart umzuschalten,
dass eine Schlittenwalze 200a auf dem Schlitten 200 befestigt ist,
und dass gleichzeitig die Drehwelle (nicht gezeigt) der Schlittenwalze 200a durch
eine Einstellungsvorrichtung (nicht gezeigt) veranlasst wird, sich
in der Richtung, die durch einen Pfeil J in 14 gezeigt ist,
hinsichtlich des Schlittens 200 anzuheben, und dass der
Schlitten 200 (Aufzeichnungskopf 2000) veranlasst
wird, in der Richtung, die durch einen Pfeil K in 14 gezeigt
ist, die Schlittenwelle 45 zentrierend zu schwingen, um
die Ausgabenöffnungsoberfläche vertikal
zu bewegen.
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15A–15C sind Ansichten, die die Arbeitsweise der Wischereinheit 302 in
dem gleichen Bereich von 13A–13C zeigen, wenn die Höhe des Schlittens 200 umgeschaltet
wird.
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Mit
Bezug auf 15A–15C wird
nun der Annäherungsabstand
der Wischerklingen der Ausgabenöffnungsoberfläche 2020 des
Aufzeichnungskopfes 2000 beschrieben. 15A zeigt einen Zustand, bei dem der OH-Abstand
geeignet eingestellt ist, um ein Aufzeichnungsmedium (Aufzeichnungsblatt)
aufzuzeichnen, das dicker als ein derartiger Abstand D ist, der
durch Anheben des Schlittens 200 (Aufzeichnungskopf 2000)
nach oben mit einem Abstand D von dem Zustand, der in 13A gezeigt ist, erhalten wird. In einem Zustand,
wo der Schlitten 200 angehoben ist, ist die Führungsfläche, die
für den
Schlitten angeordnet ist, ebenfalls um den Abstand D angehoben.
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Auf
gleiche Weise, wie in Verbindung mit 13A–13C beschrieben worden ist, stößt daher die Kontaktwalze 11 gegen
die Führungsfläche 210 der
Schlittens 200. Dann wird der Annäherungsabstand Y einer Wischerklinge 10 zu
der Ausgabenöffnungsoberfläche bestimmt.
In diesem Fall ist die Differenz in der Höhe (Abstand) H zwischen der
oberen Fläche
der Kontaktwalze 11 und dem führenden Ende der Wischerklinge 10 immer
konstant, selbst wenn zu der Höhe
des Schlittens 200 umgeschaltet worden ist. Selbst wenn
die Höhe
der Führungsfläche 210 verändert wird,
verändert
sich folglich der Abstand zu der Wischerklinge 10 von der
Führungsfläche 210,
der als Grundlage für
einen derartigen Abstand gemacht wird, überhaupt nicht. Der Annäherungsabstand
U der Wischerklinge 10 in 15C und
der Annäherungsabstand
(geeigneter Annäherungsabstand)
X in 13C werden gleich gemacht, und
für die
ganze Zeit konstant gehalten. Auf diese Weise ist die Wischausführung stabilisiert,
wenn das Wischen ausgeführt
wird.
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16 ist
eine Seitenschnittansicht, die den Aufbau des Drucksystems als ein
Beispiel eines Bilderzeugungsgerätes
(Tintenstrahldruckers) schematisch zeigt, für den die Reinigungseinrichtung
in Übereinstimmung
mit der Erfindung anwendbar ist. Hier bezeichnet Bezugszeichen 1 ein
Aufzeichnungsblatt, das als ein Druckmedium dient, das in Übereinstimmung
mit der Drehung einer nicht rollenden Walze 310, die durch
einen Motor (nicht gezeigt), angetrieben wird, nicht gerollt wird
und ein Schlittenmittel 1200 durch Zwischenwalzen 320 und 330 erreicht. Das
Aufzeichnungsblatt wird durch das Schlittenmittel 1200 im
Wesentlichen in der horizontalen Richtung gefördert. Danach wird es durch
die rollende Walze 500 über
eine Schlittenwalze 14, Zwischenwalze 520, 530 und 540 gerollt.
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17 ist
eine Ansicht, die den ganzen Aufbau des Ausführungsbeispiels in Übereinstimmung mit
der Erfindung zeigt. Hier sind ein Paar Führungsschienen 1020 im
Inneren des Druckerrahmens 1050 parallel zueinander in
der Hauptabtastrichtung angeordnet, die orthogonal zu der Transportrichtung
des Aufzeichnungsblattes 1 ist. Auf den Führungsschienen 1020 ist
ein Kopfschlitten 1010 durch Kugellager 1011 gelagert.
Auf diese Weise ist der Aufbau angeordnet, um dem Kopfschlitten 1010 zu
ermöglichen, in
der Hauptabtastrichtung hin und her zu fahren. Diesbezüglich wird
der Kopfschlitten 1010 durch einen an einer Seitenwand
des Druckerrahmens 1050 befestigten Antriebsmotors (nicht
gezeigt) durch ein Antriebsband (nicht gezeigt) angetrieben. Auf
dem unteren Ende des Inneren des Kopfschlittens 1010 ist eine
Aufzeichnungskopfeinheit (nicht gezeigt) zur Bilderzeugung auf dem
Aufzeichnungsblatt 1 eingebaut.
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Für die Kopfeinheit
ist der Aufzeichnungskopf, der mit einer Vielzahl Tintenausgabeöffnungen in
einer besonderen Richtung versehen ist, und derjenige, der mit einer
Vielzahl Tintenaufzeichnungsöffnungen
in einer Richtung versehen ist, die anders als die spezifische Richtung
als ein Satz ist, und ebenfalls ist in Übereinstimmung mit der Erfindung
dieser Satz Aufzeichnungsköpfe
(nachfolgend wird in einigen Fällen
einfach auf einen Kopf Bezug genommen) 2000 in zwei Abschnitten
in der Transportrichtung gehalten. Jeder Satz Aufzeichnungsköpfe ist
mit einer Vielzahl Köpfe
als jeweiliger Satz entsprechend der verschiedenen Tintenfarben
ausgestattet. Auf diese Weise wird das Farbdrucken möglich. Der
Aufzeichnungskopf 2000 ist derart aufgebaut, dass eine
Vielzahl Tintenarten von einer Vielzahl Tintenspeichertanks 1300,
die wie benötigt
angeordnet werden, zu den Köpfen
durch jede der Relais-Röhren 1030,
die als Tintenzuführpfade
dienen, geführt
werden. Die Details der Tintenzuführpfade werden später beschrieben,
aber da die Tintenzuführpfade
sich bewegen sollten, wie sich der Kopfschlitten 1010 bewegt, werden
diese Pfade in einer Gleiskette (nicht gezeigt) angeordnet, um ihre
Bewegung leichter zu gestalten, und um sie gleichzeitig vor Beschädigungen
zu schützen.
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Es
ist vorzuziehen, für
die Tintenzuführpfadröhren wie
z. B. Fluorgummi, Isopropylen, Silikongummi oder andere Gummiarten,
Teflon oder einige andere Fluorharze, Polyolefin, Polyethylen, Vinylchlorid
oder einige andere plastische Materialien zu verwenden. Jedoch sind
die Materialien nicht notwendigerweise auf die zuvor erwähnten begrenzt. Unterhalb
der Ausgangsposition der Aufzeichnungskopfeinheit ist ein Abdeckmittel 1020 angeordnet. Das
Abdeckmittel 1020 ist mit den Ausgabeöffnungen jedes Aufzeichnungskopfes 2000 in
Kontakt, wenn der Druckvorgang nicht stattfindet. Jeder der Aufzeichnungsköpfe 2000 bewegt
sich zu der Ausgangsposition, die dem Deckmittel 1020 zur
Abdeckung gegenüberliegt,
wenn der Druckvorgang nicht ausgeführt wird. Wenn die Aufzeichnungsköpfe für lange
Zeit in freier Luft arbeitsbereit verbleiben, wird Tinte in jeder
der Düsen
Wasser verlieren, und sie viskos überziehend ausbilden. Als Folge
dessen können
Tintenausgaben instabil werden. Um dieses zu verhindern, wird die
Düseneinheit
von der Außenluft abgeschnitten
und Luftdicht verschlossen (abgedichtet), wenn der Druckvorgang
nicht durchgeführt
wird. In dem Inneren der Abdeckung ist ein Flüssigkeitsabsorptionsmittel
vorgesehen, das durch Tinte befeuchtet ist, wodurch das Innere der
Abdeckung in einen sehr feuchten Zustand gehalten wird, um ein Ansteigen
der Tintenviskosität
zu minimieren.
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18 ist
eine Perspektivansicht, die die Außengestalt eines anderen Beispiels
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zeigt. 19 ist
eine Perspektivansicht, die das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in 18 gezeigt
ist, in einem Zustand zeigt, bei dem seine obere Abdeckung entfernt ist.
In 18 und 19 ist
auf der vorderen Seite des Tintenstrahlabsorptionsgerätes 100 eine
manuelle Einführöffnung 88 angeordnet.
Unterhalb der Einführöffnung ist
eine Walzeneinheit 89 angeordnet, die in Richtung auf die
vordere Seite geöffnet
oder geschlossen werden kann. Ein Aufzeichnungsmedium, wie z. B.
ein Aufzeichnungsblatt, wird von dem manuellen Einführeinlass 88 oder
von der Walzeneinheit 89 zu der Aufzeichnungseinheit geführt. Das Tintenstrahlgerät 100 ist
mit dem Gerätehauptkörper 190,
der durch zwei Fußabschnitte 180 gestützt ist, und
mit einer transparenten oberen Abdeckung 91 versehen, durch
die das Innere eines Gerätes
sichtbar wird und die geöffnet
und geschlossen werden kann. Auf der rechten Seite des Gerätehauptkörpers 190 in 18 und 19 ist
ein Bedienungsfeld 120, eine Zuführ- und Wiederherstellungseinheit 300 und
ein Tintenbehälter 130 angeordnet.
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In 19 enthält das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 100 ferner
ein Paar Tragwalzen 110, um das Aufzeichnungsmedium, wie
z. B. ein Aufzeichnungsblatt, in der Richtung, die durch einen Pfeil
B gezeigt ist (der Unter-Abtastrichtung) zu tragen; einen Schlitten 200,
der geführt
und gestützt
wird, um in der Breitenrichtung des Aufzeichnungsmediums (in der
durch einen Pfeil A gezeigten Richtung, d. h. in der Hauptabtastrichtung)
hin und her bewegt zu werden; einen Schlittenmotor (nicht gezeigt),
der den Schlitten 200 in der durch den Pfeil A gezeigten
Richtung hin und her bewegt, und ein Bandmittel 270 zur Leistungsübertragung;
den Aufzeichnungskopf 201, der auf dem Schlitten 200 als
Aufzeichnungsmittel befestigt ist; einen Untertank 501 (bezugnehmend auf 20),
der als Tintenreservoirvorrichtung dient, die auf dem Schlitten 200 befestigt
ist; und eine Zuführ-
und Wiederherstellungseinheit 300 des Saugtyps, die Tinte
zu dem Untertank 501 zuführt und gleichzeitig fehlerhafte
Tinte aufgrund des Verstopfens von Ausgabeöffnungen der Aufzeichnungsköpfe 2000 ausgibt.
-
In Übereinstimmung
mit dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in 19 gezeigt
ist, ist eine Vielzahl Aufzeichnungsköpfe 2000 auf dem Schlitten 200 befestigt,
um Farbdrucken auf einem Aufzeichnungsmedium auszuführen. Die
Vielzahl Aufzeichnungsköpfe 2000 enthalten
sechs Aufzeichnungsköpfe,
die beispielsweise zu jeder der verschiedenen Farben gehören. Dies
sind beispielsweise ein Kopf für
die Verwendung von Y (Gelb) Tinte; ein Kopf für die Verwendung von M (Magenta);
ein Kopf für
die Verwendung von C (Cyan); ein Kopf für die Verwendung von Bk (Schwarz);
ein Kopf für
die Verwendung von hellem C (hellem Cyan); und ein Kopf für die Verwendung
von hellem M (hellem Magenta). Mit dem derart angeordneten Aufbau wird
das Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium durchgeführt. In
diesem Fall tragen das Paar Tragwalzen 110 das Aufzeichnungsmedium
zu einer besonderen Aufzeichnungsposition. Dann wird das Aufzeichnen
auf dem ganzen Bereich des Aufzeichnungsmediums mit Wiederholung
des Hauptabtastens durch den Aufzeichnungskopf 2000 und
des Unterabtastens durch die Tragwalzen 110 durchgeführt.
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Wenn
mit anderen Worten der Schlitten 200 in der durch den Pfeil
A in 19 gezeigten Richtung durch die Verwendung des
Schlittenbandes 270 und des Schlittenmotors (nicht gezeigt)
bewegt wird, wird das Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium ausgeführt. Wenn
der Schlitten 200 zu der Position vor seinem Hauptabtasten
zurückkehrt,
wird das Aufzeichnungsmedium durch das Paar Tragwalzen 110 in
der Unterabtastrichtung (der Richtung, die durch den Pfeil B in 19 gezeigt
ist) getragen. Danach führt
der Schlitten 200 wieder sein Hauptabtasten in der durch
den Pfeil A in 19 gezeigten Richtung zum Aufzeichnen
von Bildern, Zeichen oder dergleichen auf dem Aufzeichnungsmedium
durch. Die zuvor beschriebene Arbeitsweise wird zum Beenden des
Aufzeichnens auf einen Blattabschnitt des Aufzeichnungsmediums wiederholt.
Dann wird das Aufzeichnungsmedium zu der Ablage 90 ausgegeben, wodurch
das Aufzeichnen eines Blattes beendet ist. Diesbezüglich bedeutet
der Ausdruck „Aufzeichnungsblatt" ein Beispiel der
Aufzeichnungsmedien, die eine dünne
Plastikschicht, Stoff oder dergleichen enthalten.
-
20 ist
eine Ansicht, die die Tintenströmungspfade
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zeigen. In 20 ist
eine Vielzahl Untertanks 501 für den Schlitten 200 entsprechend
der Vielzahl Farbtinten, die durch eine Vielzahl Aufzeichnungsköpfe 2000 verwendet
werden, angeordnet. Jede der Untertanks 501 ist mit jedem
der entsprechenden Tintentanks 130 durch jeweils eine einzige
Tintenröhre 502 verbunden.
Mit Hilfe jeder der Tintenröhren 502 wird
Tinte von jedem der Tintentanks 130 zu jedem der entsprechenden
Untertanks 501 geführt.
Jeder der Untertanks 501 ist mit einem Unterdruck erzeugenden
Mittel der Zuführ-
und Wiederherstellungseinheit 300 durch jede der Saugröhren 503 verbunden.
-
In Übereinstimmung
mit dem in 20 gezeigten Beispiel wird eine
Röhrenpumpe 504 als
Unterdruck erzeugendes Mittel verwendet, die durch Volumenveränderung
der flexiblen Röhre
zur Tintenausgabe Unterdruck erzeugt. In Übereinstimmung mit dem in 20 gezeigten
Beispiel werden verschiedene Röhrenpumpen
verwendet: eine ist die Zufuhrröhrenpumpe 504a,
die es der Saugkraft ermöglicht,
durch die Saugröhre 503 zu
wirken, so dass Tinte von dem Tintentank 130 zu dem Untertank 501 durch
die Tintenröhre 502 geführt wird;
und das andere ist eine Saugwiederherstellungsröhrenpumpe 504b, die
Tinte von den Ausgabeöffnungen
des Aufzeichnungsmittels 2000 ansaugt und gleichzeitig
Tinte in den Untertank 501 in den Aufzeichnungskopf 2000 durch
die Kopfröhre 507 führt. Die
Tintenröhre 502 und
die Saugröhre 503 sind
mit Hilfe einer Gleiskette 260 gebündelt, um sie vor Unordnung
zu schützen,
wenn der Schlitten hin- und herfährt.
-
In Übereinstimmung
mit dem zuvor beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist die
Ausgabeöffnungsoberfläche (das
vordere Ende, wo die Ausgabeöffnungen
angeordnet sind) durch die Abdeckung 508 abgedeckt, um
die Ausgabeöffnungen
des Aufzeichnungskopfes 2000 vor einem Verstopfen zu schützen, so
dass die Aufzeichnungsqualität
nicht beeinträchtigt
wird. In dem abgedeckten Zustand ist das Innere der Kappe 508 unter
Unterdruck, indem das zuvor erwähnte
unterdruckerzeugende Mittel arbeitet. Dann wird die Saugwiederherstellung
durchgeführt,
um Tinte von den Ausgabeöffnungen
anzusaugen und gleichzeitig neue Tinte in die Ausgabenöffnungen
zu führen.
Die in das Innere der Abdeckung ausgegebene Tinte für den Abfall
wird zu dem Abfalltintentank 510 durch die Abdeckröhre (Abfalltintenröhre) 509 transportiert.
-
Während des
Aufzeichnens oder nach der Ausführung
der Saugwiederherstellung sind die Umfangskanten der Ausgabeöffnungen
aufgrund der Tintentropfen, die daran haften, nass. In einigen Fällen kann
Tinte, die von den Ausgabenöffnungen
ausgebeben worden ist, durch derartige Tinte angezogen werden, die
an der Ausgabeöffnungsoberfläche haftet,
und ein fehlerhaftes Aufzeichnen (Abweichen) aufgrund der Tatsache,
dass die Tintenausgabe unstabil gerichtet ist, auslösen. Um
ein fehlerhaftes Aufzeichnen dieser Art zu beseitigen, sollten die
Umfangskanten der Ausgabeöffnungen
(Ausgabeöffnungsoberfläche (zum
Reinigen) abgewischt werden, um die Tinte, die an ihnen haftet,
zu entfernen.
-
Nun
wird mit Bezug auf 20 der Saugwiederherstellungsvorgang
beschrieben. In 20 bedeckt die Abdeckung (Kopfabdeckung) 508 die
Ausgabeöffnungsoberfläche und
ist für
jeden der Aufzeichnungsköpfe 2000 eins
zu eins angeordnet. Wenn das Aufzeichnen nicht stattfindet, während der Schlitten 200 in
der Ausgangsposition (auf der rechten Seite von 19)
ist, wird die Abdeckung 508 veranlasst, mit dem Aufzeichnungskopf 2000 durch die
Verwendung eines Hubmittels (nicht gezeigt) in Kontakt zu kommen
(dagegen zu stoßen),
wodurch der Aufzeichnungskopf abgedeckt ist. Auf diese Weise wird
Tinte in den Tintenausgabeöffnungen des Aufzeichnungskopfes 2000 vor
einer fehlerhaften Ausgabe aufgrund des Verdampfens in den Ausgabeöffnungen
geschützt,
was zu einer fest oder viskos abdeckenden Tintenschicht führen kann.
Jede der Kappen 508 ist mit der Röhrenpumpe 504b durch
die Anwendung der Saugwiederherstellung durch die Abdeckröhre 509 verbunden.
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In
dem zuvor beschriebenen abdeckenden Zustand strömt Tinte, die von dem Aufzeichnungskopf 2000 angesaugt
wird, in der durch einen Pfeil E in 20 gezeigten
Richtung durch die Abdeckröhre 509,
wenn die Röhrenpumpe 504b für die Anwendung
der Saugwiederherstellung angetrieben wird, wodurch es möglich wird,
eine verhinderte Tintenausgabe aufgrund des Verstopfens der Tintenöffnungen oder
dgl. zu beseitigen. Gleichzeitig wird Tinte in dem Untertank 501 veranlasst,
in den Aufzeichnungskopf durch die Kopfröhre 507 zu fließen, wodurch
dem Aufzeichnungskopf 2000 ermöglicht wird, das Aufzeichnen
mit darin gefüllter
Tinte auszuführen.
Auf der stromabwärtigen
Seite (Ausgabenseite) der Röhrenpumpe 504a werden
für die
Anwendung der Tintenzufuhr und die Röhrenpumpe 504b für die Anwendung
der Saugwiederherstellung mit dem Abfalltintentank verbunden. Die
ganze Tinte, die angesaugt worden ist, wird in den Abfalltintentank 510 befördert.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird es möglich,
nur die notwendigen Abschnitte des Kopfes ohne Abwischen der Dichtmasse
auf ihm zu wischen, während
die freie Länge
des Wischers, der überlappende
Abstand hinsichtlich des Kopfes und die vorzuziehende Relativgeschwindigkeit
zwischen dem Kopf und dem Wischer zum Wischen jeweils erhalten wird.
Auf diese Weise ist ein stabilisiertes Wischen immer möglich, um
die Kopfoberfläche
in einem geeigneten Zustand der Tintenausgabe zu halten, wodurch
Bilder in wunderschöner
Druckqualität mit
stabiler Tintenausgabe erzielt werden.
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Wie
aus der zuvor beschriebenen Beschreibung klar hervorgeht, wird die
Tintenmenge, die durch den Klingenreiniger absorbiert wird, geringer, und
sein Volumen nicht größer. Dann
kann mit einfacherer Struktur ein Langzeitreinigungsvorgang gesichert
werden, was es möglich
macht, den Wischvorgang bei hohem Niveau für lange Zeit zu sichern, wenn
der Kopf abgewischt wird. Auf diese Weise wird es möglich, die
Reinigungseinheit und das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu schaffen,
die in der Lage sind, fehlerhaftes Aufzeichnen sicher zu beseitigen.
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Ebenfalls
geht aus dem zuvor geschriebenen der Beschreibung klar hervor, dass
der Annäherungsabstand
jeder Wischerklinge zu dem Aufzeichnungsmittel mit einem geeigneten
Wert und hoher Präzision
stabil erzielt wird, und, dass der Annäherungsabstand jeder Wischerklinge
hinsichtlich dem Umschalten der Schlittenhöhen konstant gesichert wird.
Ebenfalls ist es möglich,
das Wischen zu beenden, wodurch die Tinte, die an der Ausgabenöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes anhaftet, sicher entfernt wird, und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu schaffen,
das die Verschlechterung der Bildqualität aufgrund fehlerhafter Ausgabe
beseitigen kann. In Übereinstimmung
mit der Erfindung ist ebenfalls die Struktur derart, dass das zuvor
erwähnte
Drehmittel und das Hubmittel durch die Anwendung eines Antriebsschalters über ein
Mittel angetrieben werden kann, die eine und die gleiche Antriebswelle
haben. Als Folge daraus kann der zuvor erwähnte Effekt effizienter erzielt
werden.