DE69825592T2 - Filmbeschichtungen und filmbeschichtungszusammensetzungen auf der basis von dextrin - Google Patents

Filmbeschichtungen und filmbeschichtungszusammensetzungen auf der basis von dextrin Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
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    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/005Coating of tablets or the like

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet wässriger Filmbeschichtungen von Nahrungsergänzungsmitteln und pharmazeutischen Tabletten und befaßt sich insbesondere mit der Bereitstellung von Filmbeschichtungen auf der Basis von Dextrin zur Beschichtung von Nahrungsergänzungspräparaten wie Vitamintabletten und Kräutertabletten sowie pharmazeutischen Tabletten wie etwa Azetaminophen von (APAP), Aspirin (ASA) und Ibuprofen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Hydroxypropyl-Methylzellulose, Maltodextrin und Laktose sind sämtlich bereits in Beschichtungen für Substrate wie etwa pharmazeutische Tabletten eingesetzt worden. Zum Beispiel haben sich solche Beschichtungen aus Beschichtungszusammensetzungen, die von Colorcon hergestellt werden und beschrieben sind in den US-Patenten 4 543 370, 4 683 256, 4 643 894, 4 725 441 und 4 828 841 sowie in der erteilten US-Patentanmeldung Serial-No. 08/400,134, deren Inhalt durch Bezugnahme zum Gegenstand dieser Anmeldung gemacht wird, bei der Verwendung auf pharmazeutischen Tabletten als besonders wirksam erwiesen.
  • Bei Beschichtungen auf der Grundlage von Hydroxypropyl-Methylzellulose, Maltodextrin und Laktose, insbesondere bei klaren Beschichtungen (klaren, nicht pigmentierten Beschichtungen) tritt jedoch manchmal ein "Raureif"-Problem auf (die Entstehung eines reifartigen Aussehens in der Beschichtung), wenn sie zur Beschichtung von Nahrungsergänzungspräparaten wie Vitamin- und Kräutertabletten eingesetzt werden. Manchmal zeigen die Beschichtungen auf der Grundlage von Hydroxypropyl-Methylzellulose, Maltodextrin und Laktose das "Raureif"-Problem auch dann, wenn sie zur Beschichtung von pharmazeutischen Tabletten eingesetzt werden (z.B. farbcodierten APAP-Tabletten), bei einem Gewichtsgewinn von 1%.
  • Beschichtungen auf der Basis von Hydroxypropyl-Methylzellulose werden außerdem manchmal zu brüchig und trocknen aus, wenn sie zur Beschichtung von Kräutertabletten verwendet werden, was dazu führt, daß die Beschichtungen von den Kräutertabletten abblättern.
  • Außerdem haben Beschichtungen auf der Basis von Hydroxypropyl-Methylzellulose manchmal eine stumpfe, matte Oberfläche mit geringem Glanz, statt einer erwünschten glänzenden Oberfläche, wenn sie zur Beschichtung von Nahrungsergänzungspräparaten wie Vitamin- und Kräutertabletten eingesetzt werden.
  • Im Bereich der Nahrungsmittel und Süßwaren ist Tapioka Dextrin als eine Zutat in einer Versiegelungsschicht für Schokolade, Nüsse und dergleichen verwendet worden, und die Versiegelungsschicht, die Tapioka Dextrin enthält, wird mit einer Beschichtung bedeckt, etwa mit einer Schale aus Zucker. Tapioka Dextrin ist dafür bekannt, daß es sehr brüchig und sehr klebrig ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Filmbeschichtung zu schaffen, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Filmbeschichtung zu schaffen, die als eine glänzende Beschichtung für Vitamintabletten, Kräutertabletten und pharmazeutische Tabletten verwendet werden kann und lang anhaltenden Glanz besitzt, gut an schwierigen Substraten wie etwa Kalzium-Austernschalen haftet und die keine Reifbildung zeigt und klar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Filmbeschichtung zu schaffen, die den Tablettenfluß im Bett einer Beschichtungspfanne erleichtert.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch unsere Erfindung, bestehend in einer trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung, wie sie im nachstehenden Anspruch 1 definiert ist, einem Verfahren zur Beschichtung pharmazeutischer Tabletten und dergleichen, wie es im nachstehenden Anspruch 23 definiert ist, und der Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 1, wie sie in Anspruch 24 definiert ist.
  • 3. Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Beschichtungspfanne, die 3, 5 kg unbeschichteter Tabletten enthält. Auf die Rückwand der Beschichtungspfanne ist eine Linie gezeichnet, die der Ebene folgt, die die Oberseite des Tablettenbetts aus den unbeschichteten Tabletten begrenzt und parallel dazu verläuft.
  • 2 zeigt eine Beschichtungspfanne, die 3,5 kg Tabletten enthält, die mit einer unter Verwendung der Formulierung A hergestellten Filmbeschichtung beschichtet sind. Diese Figur zeigt, daß die Geometrie des Bettes für die beschichteten Tabletten zu der in 1 gezeigten Geometrie des Bettes für die unbeschichteten Tabletten paßt.
  • 3 zeigt eine Beschichtungspfanne, die 3, 5 kg Tabletten enthält, die mit einer unter Verwendung der Formulierung B hergestellten Filmbeschichtung beschichtet sind. Diese Figur zeigt, daß die Geometrie des Bettes für die beschichteten Tabletten zu der in 1 gezeigten Geometrie des Bettes für die unbeschichteten Tabletten paßt.
  • 4 zeigt eine Beschichtungspfanne, die 3,5 kg Tabletten enthält, die mit einer unter Verwendung der Formulierung C hergestellten Filmbeschichtung beschichtet sind. Diese Figur zeigt, daß die Geometrie des Bettes für die beschichteten Tabletten zu der in 1 gezeigten Geometrie des Bettes für die unbeschichteten Tabletten paßt.
  • 5 zeigt eine Beschichtungspfanne, die 3,5 kg Tabletten enthält, die mit einer unter Verwendung der Formulierung D hergestellten Filmbeschichtung beschichtet sind. Diese Figur zeigt, daß die Geometrie des Bettes für die beschichteten Tabletten zu der in 1 gezeigten Geometrie des Bettes der unbeschichteten Tabletten paßt.
  • 6 zeigt eine Beschichtungspfanne, die 3, 5 kg Tabletten enthält, die mit einer unter Verwendung der Formulierung E hergestellten Filmbeschichtung beschichtet sind. Diese Figur zeigt einen leichten Abfall in der Geometrie des Tablettenbettes im Vergleich zu der in 1 gezeigten Geometrie des Tablettenbettes.
  • In 7 zeigt eine Beschichtungspfanne, die 3,5 kg Tabletten enthält, die mit einer unter Verwendung der Formulierung F hergestellten Filmbeschichtung beschichtet sind. Diese Figur zeigt einen deutlichen Abfall der Geometrie des Tablettenbettes im Vergleich zu der in 1 gezeigten Geometrie des Tablettenbettes.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung enthalten unsere trockenen Filmbeschichtungszusammensetzungen zur Verwendung bei der Bildung von Beschichtungssuspensionen für Filmbeschichtungen von Nahrungsergänzungsmitteln, pharmazeutischen Tabletten und dergleichen ein Dextrin und einen Klebrigkeitshemmer.
  • Mit Vorteil kann die erfindungsgemäße trockene Filmbeschichtungszusammensetzung eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten: Hilfs-Filmbildner, einen Plastifizierer, ein oberflächenaktives Mittel, Farbstoff, ein Flußhilfsmittel und ein Konservierungsmittel.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Beschichtung von Substraten wie etwa Nahrungsergänzungsmitteln, pharmazeutischen Tabletten und dergleichen das Mischen von Dextrin und einem Klebrigkeitshemmer in Wasser, um eine wässrige Beschichtungssuspension gemäß der Erfindung zu bilden, das Auftragen der erfindungsgemäßen Beschichtungssuspension auf die Substrate, um eine Filmbeschichtung auf den Substraten zu bilden, und das Trocknen der Filmbeschichtung auf den Substraten. Wahlweise, jedoch vorteilhaft, können die folgenden Komponenten mit dem Dextrin und dem Klebrigkeitshemmer in Wasser gemischt werden, um die erfindungsgemäße Beschichtungssuspension zu bilden: Hilfs-Filmbildner, ein Plastifizierer, ein oberflächenaktives Mittel, Farbstoff, ein Flußhilfsmittel und ein Konservierungsmittel.
  • Dextrin (C6H10O5)n ÷ H2O) ist eine unvollständig hydrolysierte Stärke. Sie wird zubereitet durch Trockenerhitzung von Stärke aus Getreide, wachshaltigem Mais, wachshaltigem Milo, Kartoffeln, Pfeilwurz, Weizen, Reis, Tapioka oder Sago oder durch Trockenerhitzung der Stärken nach Behandlung mit sicheren und geeigneten Laugen, Säuren oder pH-Einstellmitteln und Trocknen der säure- oder laugebehandelten Stärke. Ein bevorzugtes Dextrin ist Tapioka Dextrin.
  • Dextrin macht etwa 5 Gew.% bis etwa 97 Gew.% der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und der nicht-wässrigen Bestandteile der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension aus.
  • Für klare Beschichtungen (Beschichtungen ohne Farbstoff) ist ein Bereich von etwa 35 Gew.% bis etwa 75 Gew.% Dextrin in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und dem nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension bevorzugt, und ein Bereich von etwa 65 Gew.% bis etwa 75 Gew.% Dextrin in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension ist besonders bevorzugt.
  • Für weiße Beschichtungen (Beschichtungen, die Titandioxid als Farbstoff enthalten) ist ein Bereich von etwa 30 Gew.% bis etwa 50 Gew.% Dextrin in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension bevorzugt, und ein Bereich von etwa 35 Gew.% bis etwa 40 Gew.% Dextrin in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension ist besonders bevorzugt.
  • Für farbige Beschichtungen (die Lacke, Farbstoffe und dergleichen als Färbemittel enthalten) ist ein Bereich von etwa 35 Gew.% bis etwa 75 Gew.% Dextrin in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension bevorzugt, und ein Bereich von etwa 45 Gew.% bis etwa 55 Gew.% Dextrin in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension ist besonders bevorzugt.
  • Klebrigkeitshemmer gemäß der vorliegenden Erfindung sind Mineralöl, Carnaubawachs, azetyliertes Monoglyzerid (Myvacet), Lecithin (Alcolec) und Magnesiumstearat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und insbesondere für klare Beschichtungen (Beschichtungen ohne Farbstoff ist ein Bereich von etwa 1 Gew.% bis etwa 15 Gew.% Klebrigkeitshemmer in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension bevorzugt, und ein Bereich von etwa 7,5 Gew.% bis etwa 10 Gew.% Klebrigkeitshemmer in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension ist besonders bevorzugt.
  • Für weiße Beschichtungen (Beschichtung, die Titandioxid als Farbstoff enthalten) ist ein Bereich von etwa 1 Gew.% bis etwa 15 Gew.% Klebrigkeitshemmer in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension bevorzugt, und ein Bereich von etwa 2 Gew.% bis etwa 5 Gew.% Klebrigkeitshemmer in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension ist besonders bevorzugt.
  • Für farbige Beschichtungen (die Lacke, Farbstoffe und dergleichen als Färbemittel enthalten) ist ein Bereich von etwa 1 Gew.% bis etwa 10 Gew.% Klebrigkeitshemmer in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension bevorzugt, und ein Bereich von etwa 2 Gew.% bis etwa 5 Gew.% Klebrigkeitshemmer in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nichtwässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension ist besonders bevorzugt. Wenn Mineralöl als Klebrigkeitshemmer in gefärbten Formulierungen verwendet wird ist ein Bereich von etwa 1 Gew.% bis etwa 7.5 Gew.% Mineralöl in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension bevorzugt, und ein Be reich von etwa 2 Gew.% bis etwa 4 Gew.% Mineralöl in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und in den nichtwässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension ist besonders bevorzugt, um ein Auslaufen der Farbe der Beschichtung zu vermeiden, wenn der Gehalt an Titandioxid in der Beschichtung gering ist.
  • Bei dem oder den Hilfs-Filmbildnern kann es sich handeln um Dextrose, Polyvinylpyrrolidon (PVP), Hydroxypropyl-Methylzellulose (HPMC), Methylzellulose, Hydroxypropyl-Zellulose (HPC), Natrium-Carboxymethylzellulose (Natrium-CMC), Maltodextrin, Natriumalginat, PG-Alginat, Polyvinylalkohol (PVA) und Kombinationen hieraus. Die Hilfs-Filmbildner wirken als Festigkeitsverstärker für die Filmbeschichtung. Ihr Vorhandensein in den Beschichtungen hilft, Risse in der Filmbeschichtung zu vermeiden sowie Kantenabnutzung oder Absplittern der beschichteten Tabletten zu vermeiden. Die bevorzugten und besonders bevorzugten Bereiche der Gewichtsanteile des oder der Hilfs-Filmbildners in der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und den nicht-wässrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension sind 0% – etwa 55% (bevorzugt) und 3,5 bis 10% (besonders bevorzugt) für klare Formulierungen, 5% bis 50% (bevorzugt) und 5% bis 20% (besonders bevorzugt) für weiße Formulierungen und 5 bis 50% (bevorzugt) und 5% bis 20% (besonders bevorzugt) für farbige Formulierungen. Die bevorzugten und besonders bevorzugten Bereiche für verschiedene Beispiele von Hilfs-Filmbildnern sind weiter unten angegeben.
  • Wenn extrem brüchige Tabletten mit einer klaren Beschichtung aus einer klaren Beschichtungsformulierung beschichtet werden, ist ein bevorzugter Hilfs-Filmbildner Na-CMC in einer Menge von bis zu 50 Gew.% der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und der nichtwässrigen Bestandteile der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension, vorzugsweise in einer Menge von etwa 40 Gew.% bis etwa 45 Gew.% der erfindungsgemäßen trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung und der nicht-wässrigen Bestandteile der erfindungsgemäßen wässrigen Beschichtungssuspension. Das Na-CMC verbessert die Filmfestigkeit der erfindungsgemäßen Beschichtung, was dazu führt, daß die beschichtete Tablette weniger brüchig ist als die unbeschichtete Tablette.
  • Beispiele für den Plastifizierer sind Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht im Bereich von 200 bis 8000, Propylenglykol, Glyzerin, Triacetin, Acetyltriethylcitrat, Triethylcitrat (Citroflex A2), Tributylcitrat (Citroflex 4) und Acetyltributylcitrat (Citroflex A4), und die bevorzugten Bereiche für den Plastifizierer sind weiter unten angegeben, zusammen mit besonders bevorzugten Bereichen für verschiedene Beispiele von Plastifizierern.
  • Ein Beispiel für das oberflächenaktive Mittel ist Polysorbat 80, und die bevorzugten Bereiche für das oberflächenaktive Mittel sind weiter unten angegeben, zusammen mit bevorzugten und besonders bevorzugten Bereichen für ein Beispiel eines oberflächenaktiven Mittels.
  • Bei dem Färbemittel kann es sich um beliebige zugelassene Farben, Trübungsmittel oder Farbstoffe handeln. Beispiele für das Färbemittel sind FD & C-Lacke, D&C-Lacke, Titandioxid, Magnesiumcarbonat, Talk, pyrogenes Silika, Eisenoxide, Kanalruß, Riboflavin, Carmin 40, Ponceau 4R, Patent Blue V5, Caramel, Curcumin, Annatto, Farbstoffe und Kombinationen hieraus. Der bevorzugte Bereich und der besonders bevorzugte Bereich für das Färbemittel (TiO2) in den weilten Formulierungen ist 20 Gew.% bis 50 Gew.% (bevorzugt) und 25 Gew.% bis 40 Gew.% (besonders bevorzugt) der erfindungsgemäßen Beschichtungszusammensetzung und der nicht-wässrigen Bestandteile der erfindungsgemäßen Beschichtungssuspension. Der bevorzugte Bereich und der besonders bevorzugte Bereich für das Färbemittel in farbigen Formulierungen sind 0,1 Gew.% bis 40 Gew.% (bevorzugt) und 15 Gew.% bis 25 Gew.% (besonders bevorzugt) der erfindungsgemäßen Beschichtungszusammensetzung und der nicht-wässrigen Bestandteile der erfindungsgemäßen Beschichtungssuspension.
  • Ein Beispiel für das Flußhilfsmittel ist Stearinsäure, und die bevorzugten Bereiche und die besonders bevorzugten Bereiche für das Flußhilfsmittel sind weiter unten angegeben, zusammen mit den bevorzugten und besonders bevorzugten Bereichen für Stearinsäure.
  • Ein Beispiel für das Konservierungsmittel ist Natriumcitrat, und die bevorzugten Bereiche für das Konservierungsmittel sind weiter unten angegeben, zusammen mit den bevorzugten und besonders bevorzugten Bereichen für Natriumcitrat.
  • Figure 00090001
  • Figure 00100001
  • Die oben angegebenen Bereiche verstehen sich sämtlich als Gewichtsanteile an der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung gemäß der Erfindung und an den nicht-wässrigen Bestandteilen der wässrigen Beschichtungssuspension gemäß der Erfindung.
  • Die nachfolgenden Beispiele illustrieren die Erfindung, wobei alle Zutaten als Gewichtsanteile angegeben sind.
  • BEISPIEL 1
  • Die Trockenkomponenten der nachstehenden Formulierung wurden 5 Minuten lang in einer Lebensmittelmaschine miteinander gemischt, um ein Gemisch zu bilden. Dann wurden die flüssigen Komponenten zu dem Gemisch der Trockenkomponenten hinzugegeben und für weitere 2 Minuten darin eingemischt.
  • Wahlweise werden die Komponenten der Formulierung mit Hilfe eines Planetenmischers, etwa eines Hobart-Planetenmischers granuliert. Nachdem die trockene Filmbeschichtungszusammensetzung in den Mischer geladen worden ist und der Mischer eingeschaltet worden ist, wird genügend Wasser langsam zugegeben, bis die Zusammensetzung leicht zusammenhaltende Körner bildet. Diese Körner werden dann durch ein 1-2 mm Sieb passiert und dann in einem 30°C-Ofen getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehalt kleiner ist als 5%. Die Zusammensetzung wird dann erneut durch ein 1-2 mm Sieb gesiebt und ist dann in einer nichtstaubenden granularen Form gebrauchsbereit. Wenn nicht wahlweise granuliert wird, kann die Zusammensetzung gemahlen werden, beispielsweise in einer Hammermühle (Apex Machinery, Dartford, England).
  • Andere verwendbare Verfahren zur Granulation sind Sprühgranulationen oder Rollenkompaktierung.
  • 20 Gramm der erhaltenen Filmbeschichtungszusammensetzung wurden in 180 Gramm destilliertem Wasser dispergiert, um eine erfindungsgemäße Beschichtungslösung/Suspension zu bilden (10% Feststoffe), und 30 g dieser Lösung/Suspension wurden mit Hilfe eines Beschichters Aeromatik Strea I auf 1000g farbbeschichtete Placebos aufgesprüht, um darauf die erfindungs gemäße Beschichtung zu bilden, mit einem theoretischen Gewichtsgewinn von 1,0%.
  • Dies ergab auf der Tablette eine Filmbeschichtung, die einen ausgezeichneten lang anhaltenden schimmernden Glanz, eine minimale Klebrigkeit, gute Filmhaftung und gute, reiflose Filmklarheit aufwies.
  • Die oben beschriebene Beschichtungsprozedur wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß eine Beschichtungslösung/Suspension mit 15% Feststoffanteil verwendet wurde, erhalten durch Mischen von 30 g der Formulierung nach dem Beispiel in 170 g destilliertem Wasser, um eine wässrige Beschichtungslösung/Suspension zu bilden, und dann Aufsprühen von 20 g der Lösung/Suspension of 1000 g farbbeschichteter Placebos. Wiederum besaß die erhaltene Beschichtung einen ausgezeichneten lang anhaltenden schimmernden Glanz, minimale Klebrigkeit, gute Filmhaftung und gute, reiflose Filmklarheit.
  • Figure 00120001
  • Durch Beispiele 2-20 wird die Erfindung weiter illustriert, wobei sich alle Prozentangaben auf das Gewicht beziehen.
  • In Bespielen 2-12 werden die Komponenten jeder Formulierung wie in Beispiel 1 zusammengemischt, in eine Beschichtungssuspension umgeformt und auf Tabletten aufgetragen, um Filmbeschichtungen zu erhalten, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit aufweisen.
  • BEISPIEL 2
    Figure 00130001
  • BEISPIEL 3
    Figure 00130002
  • BEISPIEL 4
    Figure 00130003
  • Figure 00140001
  • BEISPIEL 5
    Figure 00140002
  • BEISPIEL 6
    Figure 00140003
  • BEISPIEL 7
    Figure 00150001
  • BEISPIEL 8
    Figure 00150002
  • BEISPIEL 9
    Figure 00150003
  • BEISPIEL 10
    Figure 00150004
  • BEISPIEL 11
    Figure 00160001
  • BEISPIEL 12
    Figure 00160002
  • BEISPIEL 13
  • Die Trockenkomponenten der nachstehenden Formulierung wurden 5 Minuten lang in einem PK-Mischer (Paterson Kelly) zusammengemischt, um ein Gemisch zu bilden. Dann wurden die flüssigen Komponenten der Formulierung über den I-Stab des Mischers zu dem Gemisch der Trockenkomponenten zugegeben und weitere 5 Minuten lang darin eingemischt.
  • 140 g der erhaltenen Filmbeschichtungszusammensetzung wurden in 1260 g destilliertem Wasser dispergiert und gerührt (etwa 20 Minuten), bis eine Dispersion erreicht war, um eine erfindungsgemäße Beschichtungslösung zu bilden (10% Feststoffanteil), und die Gesamtmenge der Lösung wurde mit einem 24" Accela Cota Beschichter (Thomas Engineering) auf 14 kg Kräutertabletten (schwarze Walnußtabletten von B&C Nutritional Products) aufgesprüht, um darauf die erfindungsgemäße Beschichtung zu bilden, mit einem theoretischen Gewichtsgewinn von 1,0%.
  • Dies ergab auf den Tabletten eine Filmbeschichtung, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit besaß.
  • Die oben beschriebene Beschichtungsprozedur wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß eine Beschichtungslösung mit 15% Feststoffen benutzt wurde, erhalten durch Mischen von 140 g der Formulierung nach diesem Beispiel in 793,33 g destilliertem Wasser, um eine wässrige Beschichtungslösung zu bilden. Wiederum besaß die erhaltene Beschichtung lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit.
  • Figure 00170001
  • BEISPIEL 14
  • In diesem Beispiel wurden die Komponenten der Formulierung nach Beispiel 13 wie in Beispiel 13 zusammengemischt, in eine Beschichtungssuspension umgeformt und auf Tabletten aufgetragen, um Filmbeschichtungen zu erhalten, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit besaßen, mit dem Unterschied, daß die Tabletten keine Kräutertabletten, sondern Vitamintabletten sind (Pharmavite).
  • BEISPIEL 15
  • In diesem Beispiel werden die Komponenten der Formulierung nach Beispiel 13 wie in Beispiel 13 zusammengemischt, in eine Beschichtungssuspension umgeformt und auf Tabletten aufgetragen, um Filmbeschichtungen zu erhalten, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit aufweisen, mit dem Unterschied, daß die Tabletten keine Kräuter, sondern Austernschalen (Delavau) enthalten.
  • BEISPIEL 16
  • In diesem Beispiel werden die Komponenten der Formulierung nach Beispiel 13 wie in Beispiel 13 zusammengemischt, in eine Beschichtungssuspension umgeformt und auf Tabletten aufgetragen, um Filmbeschichtungen zu erhalten, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit besitzen, mit dem Unterschied, daß die Tabletten keine Kräuter, sondern APAP enthalten.
  • BEISPIEL 17 (PERLWEISS)
  • In diesem Beispiel werden die Komponenten der Formulierung nach diesem Beispiel wie in Beispiel 13 zusammengemischt, in eine Suspension umgeformt und auf Tabletten aufgetragen, um nicht klebrige, glatte Filmbeschichtungen zu erhalten, die lang anhaltenden, sehr schimmernden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit besitzen, mit dem Unterschied, daß 450 g der Beschichtungszusammensetzung nach diesem Beispiel in 1800 g destilliertem Wasser dispergiert und gerührt wurden (etwa 30 Minuten) bis Dispersion erreicht war, um die erfindungsgemäße Beschichtungsdispersion zu bilden, und die Gesamtmenge der Dispersion wurde nicht auf 14 kg Kräutertabletten sondern auf 15 kg Vitamintabletten (Pharmavite) aufgetragen, um einen theoretischen Gewichtsgewinn von 3% zu erreichen (20% Feststoffe).
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • BEISPIEL 18 (ORANGE)
  • In diesem Beispiel werden die Komponenten der Formulierung nach diesem Beispiel wie in Beispiel 17 zusammengemischt, in eine Beschichtungssuspension umgeformt und auf Tabletten aufgetragen, um Filmbeschichtungen zu erhalten, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit besitzen, mit dem Unterschied, daß die beschichteten Tabletten mit einem klaren Überzug versehen wurden, der hergestellt wurde durch Dispergieren von 37,5 g der Formulierung nach Beispiel 1 in 212,5 g destilliertem Wasser und Auftragen dieser klaren Überzugslösung wie in Beispiel 1 auf die beschichteten Tabletten nach diesem Beispiel, für einen theoretischen Gewichtsgewinn von 0,25% bei 15% Feststoffen. Dies führte zu einem klaren Überzug über der farbigen Beschichtung gemäß der Erfindung mit einem sehr schönen Glanz.
  • Figure 00190002
  • Figure 00200001
  • BEISPIEL 19 (ROT)
  • sIn diesem Beispiel werden die Komponenten der Formulierung nach diesem Beispiel wie in Beispiel 17 zusammengemischt, in eine Beschichtungssuspension umgeformt und auf Tabletten aufgetragen, um Filmbeschichtungen zu erhalten, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit besitzen, mit dem Unterschied, daß 450 g der Beschichtungszusammensetzung nach diesem Beispiel in 2550 g destilliertem Wasser dispergiert wurden, um die erfindungsgemäße Beschichtungsdispersion zu bilden. Wie in Beispiel 18 wurde nach der in Beispiel 18 beschriebenen Prozedur ein klarer Überzug auf die beschichteten Tabletten aufgebracht, und dies führte zu einem klaren Überzug über der farbigen Beschichtung gemäß der Erfindung mit einem sehr schönen Glanz.
  • Figure 00200002
  • BEISPIEL 20 (Kastanienbraun)
  • In diesem Beispiel werden die Komponenten der Formulierung nach diesem Beispiel wie in Beispiel 13 zusammengemischt, zu einer Suspension umgeformt und auf Tabletten aufgetragen, um Filmbeschichtungen zu erhalten, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit besitzen.
  • Figure 00210001
  • "Schlupf" Phänomen
  • Die erfindungsgemäße Filmbeschichtung bewirkt ein einzigartiges Phänomen, die Verringerung des Reibungskoeffizienten der Tabletten, das wir als "Schlupffaktor" oder "Schlupf" bezeichnen. Die erfindungsgemäße Filmbeschichtung vermindert den Reibungskoeffizienten der Tabletten und reduziert dadurch die Reibung zwischen den Tabletten, sowohl während als auch nach dem Auftragen der Beschichtung auf die Tabletten, so daß die Tabletten aneinander entlang rutschen oder gleiten, wenn sie sich während des Auftragens der Filmbeschichtung taumelnd in der Beschichtungspfanne bewegen und wenn sie während der Verpackungsprozeduren nach der Beschichtung ausgegossen werden. Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Filmbeschichtung verleiht den Tabletten eine Schlüpfrigkeit und erlaubt es den Tabletten, leichter übereinander zu fließen.
  • Wir haben entdeckt, daß die erfindungsgemäße Filmbeschichtung eine Verminderung des Reibungskoeffizienten der Tabletten bewirkt. Wegen der Verringerung des Reibungskoeffizienten der Tabletten fließen die Tabletten besser im Bett der Beschichtungspfanne und schaffen Platz für die Aufnahme von mehr Tabletten, die mit der erfindungsgemäßen Beschichtung zu beschichten sind, in der Beschichtungspfanne. Um die optimale Bettgeometrie und das optimale Fließverhalten aufrechtzuerhalten, das für die Beschichtung der Tabletten in der Beschichtungspfanne erwünscht wird, wird bei der Beschichtung mit der erfindungsgemäßen Beschichtung eine größere Tablettencharge verwendet (10-20% Zunahme der Beladung der Beschichtungspfanne). Folglich wird eine Steigerung der Produktivität erreicht, da mehr Tabletten auf einmal beschichtet werden. Darüber hinaus gleiten die mit "Schlupf" versehenen Tabletten (d.h., Tabletten, die einen verminderten Reibungskoeffizienten haben) aneinander entlang, was besonders vorteilhaft ist, wenn sperrige Tabletten beschichtet werden sowie Tabletten, die brüchige Kanten haben, die leicht absplittern, wenn die Tabletten taumelnd in der Beschichtungspfanne bewegt werden.
  • Tabletten mit "Schlupf" erhöhen auch die Produktivität durch Verringerung der Zeit, die zur Verarbeitung der beschichteten Tabletten im Verarbeitungsweg von der Beschichtungspfanne bis zur Verpackung der beschichteten Tabletten benötigt wird, da die Tabletten mit der erfindungsgemäßen Filmbeschichtung besser fließen als Tabletten, die mit anderen Filmbeschichtungen versehen sind.
  • Die folgenden Tests 1, 2 und 3 wurden ausgeführt, um den durch die erfindungsgemäße Filmbeschichtung erreichten "Schlupf" mit dem "Schlupf" zu vergleichen, der (wenn überhaupt) mit anderen Filmbeschichtungen erreicht wird. In jedem Test wurden Filmbeschichtungen (3% Gewichtsgewinn) benutzt, die die folgenden Beschichtungsformulierungen hatten: Formulierung A (Eine OPADRY Beschichtungszusammensetzung)
    Komponente Gewichtsanteil
    HPMC 6 CPS-Methocel E-6 31,720
    HPMC 3 CPS-Methocel E-3 31,720
    Titandioxid (Wasser) 26,410
    Peg 400 NF 8,000
    FD & C Yellow No. 6 HT 15%–18% 1,150
    Polysorbat 80 NF 1,000
    100,000
    Formulierung B (Eine OPADRY II Beschichtungszusammensetzung)
    Komponente Gewichtsanteil
    HPMC 3 CPS-Methocel E-3 30,330
    Titandioxid (Wasser) 29,450
    Maltodextrin (Star-Dri 5) 18,000
    HPMC 6 CPS-Methocel E-6 9,340
    Triacetin USP/EP/JPE-Eastman 7,500
    Peg 8000 NF 2,500
    HPMC-Methocel E50-LV Premium 2,330
    FD & C Yellow No. 6 HT 15%–18% ,550
    100,000
    Formulierung C (Eine OPADRY II Beschichtungszusammensetzung)
    Komponente Gewichtsanteil
    Titandioxid (Wasser) 31,200
    Polydextrose Pulver 23,600
    HPMC 3 CPS-Methocel E-3 15,200
    HPMC 6 CPS-Methocel E-6 15,200
    Triacetin USP/EP/JPE-Eastman 6,000
    HPMC-Methocel E50-LV Premium 5,000
    Peg 8000 NF 2,000
    FD & C Yellow No. 6 HT 15%–18% 1.800
    100,000
    Formulierung D (Eine OPADRY II Beschichtungszusammensetzung)
    Komponente Gewichtsanteil
    Lactose Monohyd. #316, NF, FF 40,000
    HPMC 15 CP-Pharmacoat 615 28,000
    Titandioxid (Wasser) 22,500
    Triacetin USP/EP/JPE-Eastman 8,000
    FD & C Yellow No. 6 HT 15%–18% 1,500
    100,000
    Formulierung E (Eine OPADRY XD Beschichtungszusammensetzung)
    Komponente Gewichtsanteil
    Titandioxid (Wasser) 30,860
    Dextrose 28,084
    Maltodextrin (Star-Dri 1) 21,216
    Natriumalginat Kelgin-XL 5,440
    HPMC 15 CPS-Methocel E-15 5,100
    Triacetin USP/EP/JPE-Eastman 4,760
    Stearinsäure PDR (Kosher) 2,720
    FD & C Yellow No. 6 HT 15%–18% 1,140
    Alcolec F-100 ,680
    100,000
    Formulierung F (Eine OPADRY NS Beschichtungszusammensetzung)
    Komponente Gewichtsanteil
    Titandioxid (Wasser) 36,516
    Tapioca Dextrin 955 SR 30,670
    HPMC-Methocel E50-LV Premium 10,000
    Peg 8000 NF 7,000
    PB-15Y-Y6-17 4,768
    HPMC 15 CPS-Methocel E-15 4,046
    Alcolec F-100 4,000
    Peg 400 NF 3,000
    100,000
  • Die Formulierung F ist ein Beispiel für eine Formulierung für die erfindungsgemäße Filmbeschichtung.
  • Test 1 - Messung der Fließrate
  • Eine erste Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung A beschichtet, eine zweite Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung B beschichtet, eine dritte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung C beschichtet, eine vierte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung D beschichtet, eine fünfte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung E beschichtet, und eine sechste Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung F beschichtet. Die Fließrate für jede Menge der beschichteten Vitamintabletten wurde dann mit Hilfe der nachstehenden Prozedur gemessen, um festzustellen, welche Filmbeschichtung die höchste Fließrate ergab.
  • Für jede Menge von Vitamintabletten wurde die Kammer eines Durchflußmessers Flodex Tester (hergestellt von Hanson Research) mit den beschichteten Vitamintabletten gefüllt, jedoch ohne die Tabletten in der Kammer zu verdichten. Dann wurde der Auslösehebel für die Auslaßtür des Durchflußmes sers gezogen, um die Tabletten durch eine 46 mm Öffnung aus der Kammer ausfließen zu lassen, und die Zeit vom Beginn bis zum Ende des Tablettenausflusses wurde gemessen. Diese Prozedur wurde für jede Menge von Vitamintabletten fünfmal ausgeführt, und die mittlere Dauer der Ausflußzeit sowie die Standardabweichung wurden bestimmt. Bei dem gesamten Test wurde ein konstantes Gewicht an Vitamintabletten (in diesem Test 173 g Vitamintabletten) verwendet. Die Vitamintabletten, die mit Filmbeschichtungen mit den Formulierungen A, B und D beschichtet waren, flossen nicht ohne Unterstützung aus der Kammer des Flowdex Testers aus, sondern mußten durch Klopfen auf die Seite der Testkammer zu Fließen gebracht werden.
  • Die Resultate dieses Tests sind in Tabelle 1(a) und der Graphik 1(a) gezeigt.
  • Tabelle 1(a)
    Figure 00260001
  • Eine siebte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung unter Verwendung einer Beispielformulierung (Formulierung G) für die erfindungsgemäße Filmbeschichtung beschichtet (Gewichtsgewinn 3%). Dann wurde eine erste Teilmenge dieser mit der Formulierung G beschichteten Vitamintabletten mit einer Glanzumhüllung (0,25% Gewichtsgewinn) unter Verwendung der Formulierung H beschichtet, und eine zweite Teilmenge der mit der Formulierung G beschichteten Vitamintabletten wurde mit einer klaren Glanzumhüllung (0,25% Gewichtsgewinn) unter Verwendung der Formulierung I überzogen, die ein Beispiel für eine Formulierung für die erfindungsgemäße Filmbeschichtung ist. Die Fließrate für die beschichteten Vitamintabletten mit der klaren Glanzumhüllung auf der Grundlage der Formulierung H und die Fließrate für die beschichteten Vitamintabletten mit einer Glanzumhüllung auf der Grundlage der Formulierung I wurden dann mit Hilfe der oben beschriebenen Prozedur nach Test 1 gemessen, um festzustellen, welche Vitamintabletten die höchste Fließrate hatten. Die Resultate sind in Tabelle I(b) und Graphik 1(b) gezeigt. Formulierung G (Eine OPADRY XD Beschichtungszusammensetzung)
    Komponente Gewichtsanteil
    Tapioca Dextrin 31,500
    Dextrose 7,500
    HPMC E-50 12,000
    HPMC E-15 10,000
    Alcolec F-100 4,000
    PEG 8000 7,000
    PEG 400 3,000
    TiO2 3,720
    FD & C Red No. 40 HT 38–42% 19,190
    FD & C Blue No. 2 HT 11%–14% 2,090
    100,000
    Formulierung H (Eine klare OPADRY Beschichtungszusammensetzung)
    Komponente Gewichtsanteil
    HPMC 6 CPS-Pharmacoat 606 90,900
    PEG 400 NF 4,550
    PEG 8000 NF 4,550
    100,000
    Formulierung I (Eine OPADRY NS Beschichtungszusammensetzung)
    Komponente Gewichtsanteil
    Tapioca Dextrin 955 SR 72,900
    Dextrose 10,100
    Alcolec F-100 10,000
    Natrium CMC 5,000
    Natriumcitrat. FCC, USP 2,000
    100,000
    Tabelle 1(b)
    Formulierung Zeit s
    H 1,36
    I 1,26
  • Wie die obigen Testresultate zeigen, flossen Tabletten, die mit der erfindungsgemäßen Filmbeschichtung (Formulierung F und Formulierung I) beschichtet waren, besser aus als die Vitamintabletten, die mit den anderen Filmbeschichtungen versehen waren, was den Schlupffaktor illustriert, der durch die erfindungsgemäße Filmbeschichtung erreicht wird.
  • Test 2 - Schüttwinkel
  • Eine erste Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung A versehen, eine zweite Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung der Formulierung B versehen, eine dritte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung C versehen, eine vierte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung D versehen, eine fünfte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung E versehen, und eine sechste Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung F versehen.
  • Der Schüttwinkel für jede Menge der beschichteten Vitamintabletten wurde dann mit Hilfe der folgenden Prozedur gemessen.
  • Für jede Menge von Vitamintabletten wurden 1,0 kg der Vitamintabletten in einen Trichter gegeben, der eine Öffnung mit einem Durchmesser von 2, 75 cm hatte, die anfangs durch einen Stopfen verschlossen war. Der Trichter war in einem Tragring gehalten, der so auf einem Gestell montiert war, daß der Boden des Trichters sich 11,43 cm (4 1/2 Zoll) über einer Auffangfläche befand. Nachdem die Vitamintabletten in den Trichter geladen waren, wurde der Stopfen aus der Öffnung entfernt, um die Tabletten durch die Öffnung aus dem Trichter auslaufen zu lassen, so daß sie einen Tablettenhaufen auf der Auffangfläche bildeten. Der Winkel dieses Haufens (der Schüttwinkel) wurde gemessen. Diese Prozedur wurde für jede Menge von Vitamintabletten dreimal wiederholt, und der mittlere Schüttwinkel wurde für jede Menge von Vitamintabletten gemessen. Die Menge von Tabletten, die mit der erfindungsgemäßen Filmbeschichtung (Formulierung F) beschichtet waren, war die einzige, die ungestört durch den Trichter ausfloß.
  • Die Resultate dieses Tests sind in Tabelle 2 und Graphik 2 gezeigt Tabelle 2
    Formulierung Schüttwinkel (Grad)
    A 44,33
    B 41,33
    C 41,67
    D 40,67
    E 29
    F 20
  • Wie die obigen Testresultate zeigen, erzeugten Vitamintabletten, die mit der erfindungsgemäßen Filmbeschichtung (Formulierung F) beschichtet waren, den kleinsten Schüttwinkel, was den Schlupffaktor illustriert, der durch die erfindungsgemäße Filmbeschichtung erreicht wird.
  • Test 3 - Messung der Winkeldifferenz
  • Eine erste Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung A versehen, eine zweite Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung B versehen, eine dritte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung C versehen, eine vierte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung D versehen, eine fünfte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung E versehen, und eine sechste Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung mit der Formulierung F versehen.
  • Eine siebte Menge von Vitamintabletten wurde mit einer Filmbeschichtung unter Verwendung einer Beispielformulierung (Formulierung G) für die erfindungsgemäße Filmbeschichtung beschichtet (Gewichtsgewinn 3%). Dann wurde eine erste Teilmenge dieser mit der Formulierung G beschichteten Vitamintabletten mit einer Glanzumhüllung (0,25% Gewichtsgewinn) unter Verwendung der Formulierung H beschichtet, und eine zweite Teilmenge der mit der Formulierung G beschichteten Vitamintabletten wurde mit einer klaren Glanzumhüllung (0,25% Gewichtsgewinn) unter Verwendung der Formulierung I überzogen, die ein Beispiel für eine Formulierung für die erfindungsgemäße Filmbeschichtung ist.
  • Für jede Menge (Mengen 1-6 und Teilmengen 1 und 2 von Menge 7) der beschichteten Vitamintabletten wurde mit Hilfe der nachstehenden Prozedur die Winkeldifferenz gemessen, um numerische Daten über den Schlupf zu erhalten. Die Winkeldifferenz ist der Winkelunterschied zwischen der Oberfläche eines Tablettenbetts aus unbeschichteten Tabletten und der Oberfläche eines Tablettenbetts aus beschichteten Tabletten.
  • 3,5 kg unbeschichtete Vitamintabletten wurden in eine Beschichtungspfanne O'Hara Labcoat I gegeben (eine 38,1 cm (15 Zoll) Pfanne), und die unbeschichteten Tabletten wurden in der Beschichtungspfanne für zwei Umdrehungen bei einer Pfannengeschwindigkeit von 3 Umdrehungen pro Minute getumbled. Wie in 1 gezeigt ist, wurde auf die Rückwand der Beschichtungspfanne eine erste Linie gezeichnet, die der Ebene folgt, die die obere Oberfläche des Tablettenbetts aus unbeschichteten Tabletten begrenzt und parallel zu dieser ist.
  • Die unbeschichteten Tabletten wurden dann aus der Beschichtungspfanne entfernt. Dann wurde für jede Menge (Mengen 1-6 und Teilmengen 1 und 2 der Menge 7) von beschichteten Vitamintabletten 3,5 kg der beschichteten Vitamintabletten in die Beschichtungspfanne gegeben, und die beschichteten Tabletten wurden in der Beschichtungspfanne für 2 Umdrehungen bei einer Pfannengeschwindigkeit von 3 Umdrehungen pro Minute getumbled. Auf die Rückwand der Beschichtungspfanne wurde eine zweite Linie gezeichnet, die der Ebene folgt, die die Oberseite des Tablettenbetts der beschichteten Tabletten begrenzt und zu parallel ist, sofern die Bettgeometrie nicht mit der Bettgeometrie der unbeschichteten Tabletten übereinstimmte, die durch die erste Linie markiert war.
  • Um die Neigungswinkeldifferenz zwischen unbeschichteten Tabletten und beschichteten Tabletten zu bestimmen (den Winkelunterschied im Abfall des Pegels am oberen Ende des Tablettenbetts), maßen wir den Winkel, der gebildet wurde zwischen 1) einer waagerechten Linie längs der Rückwand der Beschichtungspfanne, die den Endbereich des oberen Endes des Bettes unbeschichteter Tabletten schneidet, und 2) einer Linie vom Endbereich des oberen Endes des Bettes der beschichteten Tabletten zu dem Punkt auf der Rückwand der Beschichtungspfanne, wo die oben genannte waagerechte Linie eine vertikale Linie auf der Rückwand der Beschichtungspfanne schneidet, die die Beschichtungspfanne halbiert.
  • Die oben dargestellte Testprozedur wurde für jede Menge (Mengen 1-6 und Teilnehmen 1 und 2 der Menge 7) von Vitamintabletten ausgeführt, und die Resultate dieses Tests sind in Tabelle 3 gezeigt und in 17 dargestellt.
  • Mit Bezug auf die Daten in Tabelle 3 und 17 ist festzustellen, daß die Filmbeschichtungen auf der Grundlage der Formulierungen A, B, C und D den Reibungskoeffizienten der Tabletten nicht verminderten und folglich die Bettgeometrie für die beschichteten Tabletten auf der Grundlage der Formulierungen A, B, C und D der Bettgeometrie der unbeschichteten Tabletten übereinstimmt, wie in 15 gezeigt ist.
  • Die Filmbeschichtungen auf der Grundlage der Formulierungen E und H reduzierten den Reibungskoeffizienten der Tabletten nur geringfügig, und somit gibt es nur einen geringen Abfall in der Geometrie des Tablettenbetts (Winkeldifferenz von nur 7° für beschichtete Tabletten auf der Grundlage der Formulierungen E (siehe 6) und H im Vergleich zu der Geometrie des Tablettenbetts für unbeschichtete Tabletten.
  • Filmbeschichtungen auf der Grundlage der Formulierungen F und E, die in Übereinstimmung mit der Erfindung zubereitet wurden, verminderten den Reibungskoeffizienten der Tabletten signifikant, und folglich gibt es einen deutlichen Abfall in der Tablettenbettgeometrie (Winkeldifferenz von 19° für die Formulierung F (siehe 7) und 20° für die Formulierung I) für die beschichteten Tabletten auf der Grundlage der Formulierung F und E im Vergleich zu der Tablettenbettgeometrie für unbeschichtete Tabletten. Tabelle 3
    Formulierung Winkeldifferenz (Grad)
    A 0
    B 0
    C 0
    D 0
    E 7
    F 19
    H 7
    I 20
  • Wie die obigen Testresultate zeigen, ergaben Tabletten, die mit der erfindungsgemäßen Filmbeschichtung (Formulierungen F und I) versehen waren, die größte Winkeldifferenz, was das Ausmaß des dadurch erreichten Schlupfes illustriert.
  • VORTEILE
  • Die Erfindung schafft eine Filmbeschichtung, die lang anhaltenden Glanz, gute Filmhaftung und gute Filmklarheit besitzt.
  • Die Erfindung schafft auch eine Filmbeschichtung, die als eine Glanzbeschichtung für Vitamintabletten, Kräutertabletten und pharmazeutische Tabletten verwendet werden kann und die lang anhaltenden Glanz besitzt, gut an schwierigen Substraten wie etwa Kalzium-Austerschalen haftet und klar und ohne Reif-Effekt ist.
  • Die in Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellten Beschichtungen maskieren den Geruch der damit beschichteten Substrate, was besonders vorteilhaft ist, wenn Vitamintabletten und Kräutertabletten behandelt werden, die keinen angenehmen Geruch haben.
  • Die erfindungsgemäße Beschichtung schafft eine glänzende, elegante Oberfläche auf pharmazeutischen Tabletten, ohne daß ein klarer Überzug auf die beschichteten farbigen Tabletten aufgebracht werden muß. Durch Auftragen eines klaren Überzuges auf die beschichteten farbigen Tabletten, die mit der erfindungsgemäßen Beschichtung versehen sind, wird jedoch die Oberflächenbeschaffenheit der Tabletten weiter verbessert.
  • Die erfindungsgemäße Beschichtung begünstigt eine sehr scharfe Wiedergabe eines Logos auf pharmazeutischen Tabletten.
  • Die erfindungsgemäße wässrige Beschichtungslösung/Suspension/Dispersion hat eine Viskosität, die deutlich kleiner ist als die Viskositäten von Beschichtungssuspensionen auf der Basis von Hydroxypropyl-Methylzellulose und Maltodextrin. Zum Beispiel beträgt die Viskosität der Formulierung aus Beispiel 1 bei 30% Feststoffgehalt 18,5 cP, bei 40% Feststoffgehalt 87,5 cP und bei 50% Feststoffgehalt 381 cP. Folglich kann die Gewichtszunahme der Tabletten infolge der Beschichtung auf 0,5% bis 0,75% reduziert werden, was deutlich kleiner ist als die Gewichtszunahme der Tabletten bei herkömmlichen Beschichtungssystemen, und man erhält dennoch eine beschichtete Tablette mit einem ausgezeichneten Glanz. Aufgrund der geringeren Viskosität der Beschichtungslösungen/Suspensionen/Dispersionen gemäß der Erfindung besteht auch eine geringere Wahrscheinlichkeit, daß die Sprüheinrichtungen während des Beschichtungsprozesses verstopfen, sowie die Möglichkeit, in der erfindungsgemäßen Beschichtungssuspension höhere Feststoffgehalte zu verwenden als es bei herkömmlichen Systemen ratsam wäre.
  • Die erfindungsgemäße Filmbeschichtung bewirkt auch eine Verminderung des Reibungskoeffizienten der Tabletten, und infolgedessen fließen die Tabletten besser im Bett einer Beschichtungspfanne. Aufgrund dieses besseren Tablettenflusses kann die Beladung der Pfanne unter Beibehaltung der optimalen Bettgeometrie und des für die Beschichtung der Tabletten gewünschten Fließverhaltens im Bett um 10-20% gesteigert werden. Folglich wird eine Steigerung der Produktivität erreicht, da mehr Tabletten auf einmal beschichtet werden können.
  • Mit der durch die erfindungsgemäße Filmbeschichtung erreichten Verringerung des Reibungskoeffizienten der Tabletten fließen die Tabletten darüber hinaus auch besser im Bett einer Beschichtungspfanne, was zu einer Verminderung der Kantenabsplitterung/Kantenabnutzung während des Beschichtungsprozesses führt.
  • Tabletten mit dem erfindungsgemäßen "Schlupf" steigern auch die Produktivität durch Verringerung der Zeit, die zur Verarbeitung der beschichteten Tabletten im Verarbeitungsweg von der Beschichtungspfanne bis zur Verpackung der beschichteten Tabletten benötigt wird, da die Tabletten mit der erfindungsgemäßen Filmbeschichtung besser fließen als Tabletten, die mit anderen Filmbeschichtungen versehen sind.

Claims (24)

  1. Eine trockene Filmbeschichtungzusammensetzung zur Bildung einer wässrigen Beschichtungssuspension zur Filmbeschichtung von Nahrungsergänzungsmitteln und pharmazeutischen Tabletten und dergleichen, enthaltend 5-97 Gew.% Tapioca Dextrin und 1-15 Gew.% Klebrigkeitshemmer, wobei der Klebrigkeitshemmer Mineralöl, Carnaubawachs, acetyliertes Monoglycerid, Lecithin, Magnesiumstearat oder eine Kombination hieraus ist.
  2. Die Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Tapioca Dextrin 35 bis 75 Gew.%, vorzugsweise 65 bis 75 Gew.% der Zusammensetzung beträgt.
  3. Die Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der der Klebrigkeitshemmer 7,5 bis 10,0 Gew.% der Zusammensetzung beträgt.
  4. Die Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin enthaltend wenigstens eine der folgenden Komponenten: einen Hilfs-Filmbildner, einen Plastifizierer, ein oberflächenaktives Mittel, ein Flußhilfsmittel, ein Konservierungsmittel, Titandioxid und einen Farbstoff.
  5. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4, bei der der Hilfs-Filmbildner durch Dextrose, Polyvinylpyrrolidon (PVP), Hydroxypropyl-Methylzellulose, Methylzellulose, Hydroxypropyl-Zellulose (HPC), Natrium-Carboxymethylzellulose (Natrium-CMC), Maltodextrin, Natriumalginat, PG-Alginat, Polyvinylalkohol (PVA) oder Kombinationen hieraus gebildet ist.
  6. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der der Hilfs-Filmbildner in einem Bereich von mehr als 0 Gew.% bis 55 Gew.% der Zusammensetzung liegt.
  7. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4, bei der der Plastifizierer Polyethylenglycol, Propylenglycol, Glyzerin, Triacetin, Acetyltriethylcitrat, Triethylcitrat, Tributylcitrat oder Acetyltributylcitrat ist.
  8. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 7, bei der der Plastifizierer in einem Bereich von mehr als 0 Gew.% bis 15 Gew.% der Zusammensetzung liegt.
  9. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4, bei der das oberflächenaktive Mittel Polysorbat 80 ist.
  10. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4 oder 9, bei der das oberflächenaktive Mittel in einem Bereich von mehr als 0 Gew.% bis 2 Gew.% der Zusammensetzung liegt.
  11. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4, bei der das Flußhilfsmittel Stearinsäure ist.
  12. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4 oder Anspruch 11, bei der das Flußhilfsmittel in einem Bereich von mehr als 0 Gew.% bis 10 Gew.% der Zusammensetzung liegt.
  13. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4, bei das Konservierungsmittel Natriumcitrat ist.
  14. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4 oder Anspruch 13, bei der das Konservierungsmittel in einem Bereich von mehr als 0 Gew.% bis 5 % der Zusammensetzung liegt.
  15. Die Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Tapioca Dextrin in einen Bereich von 30 Gew.% bis 50 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt, der Klebrigkeitshemmer in einem Bereich von 1 Gew.% bis 15 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt, der Hilfs-Filmbildner in einem Bereich von 5 Gew.% bis 50 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt und das Titandioxid in einem Bereich von 20% bis 50% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt.
  16. Die Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Tapioca Dextrin in einen Bereich von 35 Gew.% bis 40 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt, der Klebrigkeitshemmer in einem Bereich von 2 Gew.% bis 5 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt, der Hilfs-Filmbildner in einem Bereich von 5 Gew.% bis 20 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt und das Titandioxid in einem Bereich von 25% bis 40% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt.
  17. Die Zusammensetzung nach Anspruch 15, weiterhin enthaltend einen Plastifizierer, ein oberflächenaktives Mittel, ein Flußhilfsmittel und ein Konservierungsmittel, wobei der Plastifizierer in einem Bereich von 1 Gew.% bis 15 Gew.% der Zusammensetzung liegt, das oberflächenaktive Mittel in einem Bereich 1 Gew.% bis 2 Gew.% der Zusammensetzung liegt, das Flußhilfsmittel in einem Bereich von mehr als 0% bis 10% der Zusammensetzung liegt und das Konservierungsmittel in einem Bereich von 1% bis 4% der Zusammensetzung liegt.
  18. Die Zusammensetzung nach Anspruch 16, weiterhin enthaltend einen Plastifizierer, ein oberflächenaktives Mittel, ein Flußhilfsmittel und ein Konservierungsmittel, wobei der Plastifizierer in einem Bereich von 7,5 Gew.% bis 10 Gew.% der Zusammensetzung liegt, das oberflächenaktive Mittel in einem Bereich 0, 5 Gew.% bis 1 Gew.% der Zusammensetzung liegt, das Flußhilfsmittel in einem Bereich von mehr als 2% bis 5% der Zusammensetzung liegt und das Konservierungsmittel in einem Bereich von 2% bis 3% der Zusammensetzung liegt.
  19. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4, bei der das Tapioca Dextrin in einem Bereich von 35 Gew.% bis 75 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt, der Klebrigkeitshemmer in einem Bereich von 1 Gew.% bis 10 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungzusammensetzung liegt, der Hilfs-Filmbildner in einem Bereich von 5 Gew.% bis 50 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt und der Farbstoff in einem Bereich von 0,1 Gew.% bis 40 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt.
  20. Die Zusammensetzung nach Anspruch 19, weiterhin enthaltend einen Plastifizierer, ein oberflächenaktives Mittel, ein Flußhilfsmittel und ein Konservierungsmittel, wobei der Plastifizierer in einem Bereich von mehr als 0 Gew.% bis 15 Gew.% der Zusammensetzung liegt, das oberflächenaktive Mittel in einem Bereich von mehr als 0 Gew.% bis 2 Gew.% der Zusammensetzung liegt, das Flußhilfsmittel in einem Bereich von mehr als 0% bis 10% der Zusammensetzung liegt und das Konservierungsmittel in einem Bereich von mehr als 0% bis 5% der Zusammensetzung liegt.
  21. Die Zusammensetzung nach Anspruch 4, bei der das Tapioca Dextrin in einem Bereich von 45 Gew.% bis 55 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt, der Klebrigkeitshemmer in einem Bereich von 2 Gew.% bis 5 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt, der Hilfs-Filmbildner in einem Bereich von 5 Gew.% bis 20 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt und der Farbstoff in einem Bereich von 15 Gew.% bis 25 Gew.% der trockenen Filmbeschichtungszusammensetzung liegt.
  22. Die Zusammensetzung nach Anspruch 21, weiterhin enthaltend einen Plastifizierer, ein oberflächenaktives Mittel, ein Flußhilfsmittel und ein Konservierungsmittel, wobei der Plastifizierer in einem Bereich von 7,5 Gew.% bis 10 Gew.% der Zusammensetzung liegt, das oberflächenaktive Mittel in einem Bereich von 0,5 Gew.% bis 1 Gew.% der Zusammensetzung liegt, das Flußhilfsmittel in einem Bereich von 2 Gew.% bis 5 Gew.% der Zusammensetzung liegt und das Konservierungsmittel in einem Bereich von 2 Gew.% bis 3 Gew.% der Zusammensetzung liegt.
  23. Ein Verfahren zum Beschichten von Nahrungsergänzungsmitteln und pharmazeutischen Tabletten und dergleichen mit einer Filmbeschichtung, mit den Schritten des Mischens einer trockenen Zusammensetzung nach Anspruch 1 in Wasser, um eine wässrige Beschichtungssuspension zu bilden, des Auftragens einer wirksamen Menge der genannten Beschichtungssuspension auf die genannten Nahrungsergänzungsmittel und pharmazeutischen Tabletten und dergleichen, um auf den Nahrungsergänzungsmitteln und pharmazeutischen Tabletten und dergleichen einen Filmüberzug zu bilden, und des Trocknens des Filmüberzugs auf den Nahrungsergänzungsmitteln und pharmazeutischen Tabletten und dergleichen.
  24. Die Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 in einer wässrigen Suspension zur Filmbeschichtung von Nahrungsergänzungsmitteln, pharmazeutischen Tabletten und dergleichen.
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