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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Übertragen
von Druckdaten von einem Computer an einen weiteren Computer in
einem Computernetz, mit dem mehrere Computer verbunden sind.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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In
einem bekannten Druckdaten-Übertragungssystem
werden die Druckdaten von einem bestimmten Sendercomputer, der mit
einem Computernetz verbunden ist an einen Empfängercomputer übertragen,
der mit demselben Computernetz verbunden ist, so dass ein mit dem
Empfängercomputer verbundener
Drucker (d. h. ein Netzdrucker) die Inhalte der übertragenen Druckdaten druckt.
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Der
Netzdrucker kann direkt mit dem Empfängercomputer verbunden sein,
kann über
ein weiteres Computernetz indirekt mit dem Empfängercomputer verbunden sein
oder kann mit dem Empfängercomputer
integriert sein.
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Um
zu veranlassen, dass der Netzdrucker die Inhalte der Druckdaten
druckt, ist es in dem Druckdaten-Übertragungssystem des Standes
der Technik allgemein notwendig, in dem Sendercomputer einen ausschließlich für einen
Netzdrucker bereitgestellten Druckertreiber zu installieren. Wenn
mehrere Netzdrucker zum Drucken verfügbar sind, sollten in dem Sendercomputer
mehrere Druckertreiber installiert sein, die ausschließlich für die jeweiligen Netzdrucker
bereitgestellt werden.
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Somit
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Druckdaten-Übertragungssystems,
das ermöglicht,
dass ein mit einem Empfängercomputer
verbun dener Drucker selbst dann ein Farbbild auf der Grundlage von
Druckdaten druckt, die von einem Sendercomputer über ein Computernetz übertragen
werden, wenn in dem Sendercomputer kein ausschließlich für den Drucker
bereitgestellter Druckertreiber installiert worden ist, sowie die
Schaffung eines Verfahrens zum Übertragen
von Druckdaten und eines Computerprogrammprodukts zum Aktualisieren
des Verfahrens.
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Wenigstens
ein Teil der obigen sowie der weiteren verwandten Aufgaben werden
realisiert durch ein Druckdaten-Übertragungssystem,
mit: einem ersten Computer; einem zweiten Computer, der mit dem
ersten Computer über
ein Computernetz verbunden ist; und einem Drucker, der an den zweiten Computer
angeschlossen ist und Inhalte, die durch Druckdaten repräsentiert
werden, druckt. Der erste Computer in dem ersten Druckdaten-Übertragungssystem
enthält
einen ersten Speicher, der die Druckdaten speichert, eine erste Übertragungseinheit,
die die Übertragung
der Druckdaten ausführt,
eine Eingabevorrichtung, eine Anzeigevorrichtung und eine erste
Steuereinheit, die die Operation des ersten Computers steuert. Der
zweite Computer umfasst einen zweiten Speicher, der Anwenderschnittstellendaten
speichert, die für
die Anzeige einer Anwenderschnittstelle verwendet werden, die einem
Anwender ermöglicht,
Druckeinstellungsinformationen für
den Drucker einzugeben, eine zweite Übertragungseinheit, die die Übertragung
der Anwenderschnittstellendaten ausführt, und eine zweite Steuereinheit,
die die Operation des zweiten Computers steuert. Die erste Steuereinheit
in dem ersten Druckdaten-Übertragungssystem
veranlasst die erste Übertragungseinheit,
einen Befehl zum Beginnen eines Übertragungsprozesses
der Druckdaten zu dem zweiten Computer zu senden, wenn sie den Befehl
zum Beginnen des Übertragungsprozesses über die
Eingabevorrichtung empfängt.
Die zweite Steuereinheit liest die Anwenderschnittstellenda ten von
dem zweiten Speicher und veranlasst die zweite Übertragungseinheit dazu, die
Anwenderschnittstellendaten zu dem ersten Computer zu senden, wenn
sie den Befehl zum Beginnen des Übertragungsprozesses über die
zweite Übertragungseinheit
empfängt.
Die erste Steuereinheit veranlasst die Anzeigevorrichtung dazu,
die Anwenderschnittstelle, die dem Anwender ermöglicht, Druckeinstellungsinformationen einzugeben,
auf der Grundlage der Anwenderschnittstellendaten anzuzeigen, wenn
sie die Anwenderschnittstellendaten über die erste Übertragungseinheit
empfängt.
Die erste Steuereinheit liest die Druckdaten aus dem ersten Speicher
aus und veranlasst die erste Übertragungseinheit
dazu, die Druckdaten und die Druckeinstellungsinformationen, die
in einem Druckprozess von dem Drucker verwendet werden sollen, an
den zweiten Computer zu senden, wenn sie die Druckeinstellungsinformationen
und einen Übertragungsbefehl
der Druckdaten über
die Eingabevorrichtung empfängt.
Die zweite Steuereinheit veranlasst den Drucker dazu, die durch
die Druckdaten repräsentierten
Inhalte in Übereinstimmung
mit den Druckeinstellungsinformationen zu drucken, wenn sie die
Druckdaten und die Druckeinstellungsinformationen über die
zweite Übertragungseinheit empfängt.
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Außerdem ist
die wie durch die unabhängigen
Ansprüche
definierte vorliegende Erfindung auf einen Sender zum Senden von
Druckdaten über
ein Computernetz an einen Empfänger,
der an einen Drucker angeschlossen ist, gerichtet. Der Sender enthält: einen
Speicher, der die Druckdaten speichert; eine Übertragungseinheit, die die Übertragung der
Druckdaten ausführt;
eine Eingabevorrichtung; eine Anzeigevorrichtung; und eine Steuereinheit,
die die Operation des Senders steuert. Die Steuereinheit in dem
ersten Sender veranlasst die Übertragungseinheit
dazu, einen Befehl zum Beginnen eines Übertragungsprozesses der Druckdaten
an den Empfänger
zu senden, wenn sie den Befehl zum Beginnen des Übertragungsprozesses über die
Eingabevorrichtung empfängt.
Die Steuereinheit veranlasst die Anzeigevorrichtung dazu, eine Anwenderschnittstelle,
die einem Anwender erlaubt, Druckeinstellungsinformationen für den Drucker
einzugeben, auf der Grundlage der Anwenderschnittstellendaten anzuzeigen,
wenn sie die Anwenderschnittstellendaten empfängt, die von dem Empfänger über die Übertragungseinheit
gesendet werden. Die Steuereinheit liest die Druckdaten aus dem
Speicher und veranlasst die Übertragungseinheit
dazu, die Druckdaten und die Druckeinstellungsinformationen, die
in einem Druckprozess von dem Drucker verwendet werden sollen, an
den Empfänger
zu senden, wenn sie die Druckeinstellungsinformationen und einen Übertragungsbefehl
der Druckdaten über
die Eingabevorrichtung empfängt.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung auf einen Empfänger gerichtet, der an einen
Drucker angeschlossen ist, um Druckdaten von einem Sender über ein
Computernetz zu empfangen. Der Empfänger enthält: einen Speicher, der Anwenderschnittstellendaten
speichert, die dazu verwendet werden, eine Anwenderschnittstelle
anzuzeigen, die einem Anwender ermöglicht, Druckeinstellungsinformationen für den Drucker
einzugeben; eine Übertragungseinheit,
die die Übertragung
der Anwenderschnittstellendaten ausführt; und eine Steuereinheit,
die die Operation des Empfängers
steuert. Die Steuereinheit in dem ersten Empfänger liest die Anwenderschnittstellendaten
aus dem Speicher und veranlasst die Übertragungseinheit dazu, die
Anwenderschnittstellendaten an den Sender zu senden, wenn sie über die Übertragungseinheit
den Befehl zum Beginnen des Übertragungsprozesses
von dem Sender empfängt. Die
Steuereinheit veranlasst den Drucker dazu, die durch die Druckdaten
repräsentierten
Inhalte in Übereinstimmung
mit den Druckeinstellungsinformationen zu drucken, wenn sie die
Druckdaten und die Druckeinstellungsinformationen, die in einem
Druckprozess von dem Drucker verwendet werden sollen und über die Übertragungseinheit
gesendet werden, empfängt.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Übertragen von Druckdaten, die zu
druckende Inhalte repräsentieren,
von einem ersten Computer, der wenigstens eine Anzeigevorrichtung
enthält, über ein
Computernetz an einen zweiten Computer, der an einen Drucker angeschlossen
ist, gerichtet. Das erste Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
(a) Veranlassen des ersten Computers, einen Befehl zum Beginnen
eines Übertragungsprozesses
zu dem zweiten Computer zu senden, wenn der erste Computer den Befehl
zum Beginnen des Übertragungsprozesses
der Druckdaten empfängt; (b)
Veranlassen des zweiten Computers, Anwenderschnittstellendaten,
die dazu verwendet werden, eine Anwenderschnittstelle anzuzeigen,
die einem Anwender ermöglicht,
Druckeinstellungsinformationen für
den Drucker einzugeben, zu dem ersten Computer zu senden, wenn der
zweite Computer den Befehl zum Beginnen des Übertragungsprozesses empfängt; (c)
Veranlassen der Anzeigevorrichtung, die Anwenderschnittstelle, die
dem Anwender erlaubt, Druckeinstellungsinformationen einzugeben,
auf der Grundlage der Anwenderschnittstellendaten anzuzeigen, wenn
der erste Computer die Anwenderschnittstellendaten empfängt; (d)
Veranlassen des ersten Computers, die Druckdaten und die Druckeinstellungsinformationen,
die in einem Druckprozess von dem Drucker verwendet werden sollen,
zu dem zweiten Computer zu senden, wenn der erste Computer die Druckeinstellungsinformationen
und einen Übertragungsbefehl
der Druckdaten empfängt;
und (e) Veranlassen des Druckers, die durch die Druckdaten repräsentierten
Inhalte in Übereinstimmung
mit den Druckeinstellungsinformationen zu drucken, wenn der zweite
Computer die Druckdaten und die Druckeinstellungsinformationen empfängt.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung auf ein erstes Computerprogrammprodukt
gerichtet, das einen Computer, der wenigstens eine Anzeigevorrichtung
enthält,
dazu veranlasst, Druckdaten über ein
Computernetz zu einem Empfänger,
der an einen Drucker angeschlossen ist, zu senden. Das Computerprogrammprodukt
enthält:
ein computerlesbares Medium; eine erste Programmcodeeinheit, die
den Computer dazu veranlasst, einen Befehl zum Beginnen eines Übertragungsprozesses
der Druckdaten zu dem Empfänger
zu senden, wenn der Befehl zum Beginnen des Übertragungsprozesses eingegeben wird;
eine zweite Programmcodeeinheit, die den Computer dazu veranlasst,
Anwenderschnittstellendaten zu empfangen, die dazu verwendet werden, eine
Anwenderschnittstelle anzuzeigen, die einem Anwender ermöglicht,
Druckeinstellungsinformationen für
den Drucker einzugeben, wenn die Anwenderschnittstellendaten von
dem Empfänger
gesendet werden, und die die Anzeigevorrichtung dazu veranlasst,
die Anwenderschnittstelle, die einem Anwender ermöglicht,
Druckeinstellungsinformationen einzugeben, auf der Grundlage der
Anwenderschnittstellendaten anzuzeigen; und eine dritte Programmcodeeinheit,
die den Computer dazu veranlasst, die Druckdaten und die Druckeinstellungsinformationen, die
in einem Druckprozess von dem Drucker verwendet werden sollen, zu
dem Empfänger
zu senden, wenn die Druckeinstellungsinformationen und ein Übertragungsbefehl
der Druckdaten eingegeben werden, wobei jede der Programmcodeeinheiten
in dem computerlesbaren Medium aufgezeichnet ist.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung auf ein zweites Computerprogrammprodukt
gerichtet, das einen Computer, der an einen Drucker angeschlossen
ist, dazu veranlasst, Druckdaten, die von einem Sender, der wenigstens
eine Anzeigevorrichtung enthält, über ein
Computernetz gesendet werden, zu empfangen. Das Computerprogrammprodukt enthält: ein
computerlesbares Medium; eine erste Programmcodeeinheit, die den
Computer dazu veranlasst, Anwenderschnittstellendaten, die dazu
verwendet werden, eine Anwenderschnittstelle anzuzeigen, die einem
Anwender ermöglicht,
Druckeinstellungsinformationen für
den Drucker einzugeben, zu den Sender zu senden, wenn der Computer
einen Befehl zum Beginnen eines Übertragungsprozesses der
von dem Sender gesendeten Druckdaten empfängt; und eine zweite Programmcodeeinheit,
die den Computer dazu veranlasst, die Druckdaten und die Druckeinstellungsinformationen,
die in einem Druckprozess von dem Drucker verwendet werden sollen, zu
empfangen, wenn die Druckdaten und die Druckeinstellungsinformationen
von dem Sender gesendet werden, und die den Drucker dazu veranlasst,
durch die Druckdaten repräsentierte
Inhalte in Übereinstimmung
mit den Druckeinstellungsinformationen zu drucken, wobei jede der
Programmcodeeinheiten in dem computerlesbaren Medium aufgezeichnet
ist.
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Ein
Druckertreiber besitzt allgemein eine erste Funktion, die eine Anwenderschnittstelle
bietet, die ermöglicht,
dass der Anwender die Druckeinstellungsinformationen eingibt, und
eine zweite Funktion, die eine Vielfalt von Verarbeitungsoperationen
in Bezug auf die Druckdaten ausführt
und den Drucker auf der Grundlage der von dem Anwender eingegebenen Druckeinstellungsinformationen
steuert, um die gewünschten
Druckergebnisse zu erzielen.
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In
dem ersten Druckdaten-Übertragungssystem,
in dem entsprechenden ersten Sender und Empfänger, in dem entsprechenden
ersten Verfahren zum Übertragen
von Druckdaten und in dem entsprechenden ersten und zweiten Computerprogrammprodukt
werden die Anwenderschnittstellendaten zum Eingeben der Druckeinstellungsinformationen
von dem Empfängercomputer
(d. h. von dem zweiten Computer) an den Sendercomputer (d. h. an
den ersten Computer) gesendet.
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Der
Sendercomputer aktualisiert dementsprechend mit den gesendeten Anwenderschnittstellendaten
die erste Funktion. Andererseits werden die Druckeinstellungsinformationen
zusammen mit den Druckdaten von dem Sendercomputer an den Empfängercomputer
gesendet. Dementsprechend aktualisiert der Empfängercomputer auf der Grundlage
der gesendeten Druckeinstellungsinformationen die zweite Funktion.
Selbst dann, wenn in dem Sendercomputer kein ausschließlich für den Drucker
vorgesehener Druckertreiber installiert worden ist, ermöglicht diese
Anordnung, dass der Drucker auf der Grundlage der über das
Computernetz gesendeten Druckdaten oder Farbbilddaten ein Farbbild
druckt.
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In Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält das
Druckdaten-Übertragungssystem:
einen ersten Computer; einen zweiten Computer, der mit dem ersten
Computer über
ein Computernetz verbunden ist; und einen Drucker, der an den zweiten
Computer angeschlossen ist und ein Farbbild druckt. Der erste Computer
enthält
in dieser Ausführungsform
des Druckdaten-Übertragungssystems:
eine Farbbildvorrichtung; einen ersten Speicher, der Farbbilddaten speichert,
die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden können, die
durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben werden
kann, und erste Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen der
Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen; eine erste Übertragungseinheit, die Daten
sendet und empfängt;
und eine erste Steuereinheit, die die Operation des ersten Computers
steuert. Der zweite Computer enthält: einen zweiten Speicher,
der zweite Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die von dem Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, verwendet
werden sollen; eine zweite Übertragungseinheit,
die Daten sendet und empfängt;
und eine zweite Steuereinheit, die die Operation des zweiten Computers
steuert. Die erste Steuereinheit liest die ersten Farbkorrekturdaten
und die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
aus dem ersten Speicher aus und veranlasst die erste Übertragungseinheit
dazu, die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette darstellbar
sind, als Druckdaten zusammen mit den ersten Farbkorrekturdaten
zu dem zweiten Computer zu senden. Die zweite Steuereinheit liest
die zweiten Farbkorrekturdaten aus dem zweiten Speicher, führt eine
Farbkorrektur mit den ersten Farbkorrekturdaten und mit den zweiten
Farbkorrekturdaten aus, um die Farbbilddaten, die in der ersten
Farbpalette dargestellt werden können,
in die Farbbilddaten umzusetzen, die in der dritten Farbpalette
dargestellt werden können,
und veranlasst den Drucker dazu, das Farbbild auf der Grundlage
der in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten zu drucken,
wenn sie die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
und die ersten Farbkorrekturdaten über die zweite Übertragungseinheit
empfängt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Senders zum Senden von Druckdaten an einen Empfänger, der
an einen Drucker angeschlossen ist, über ein Computernetz, der vorliegenden
Erfindung, enthält: eine
Farbbildvorrichtung; einen Speicher, der Farbbilddaten speichert,
die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden können, die
durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben werden kann,
und Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem Farbraum
dargestellt werden können,
verwendet werden sollen; eine Übertragungseinheit,
die Daten sendet und empfängt;
und eine Steuereinheit, die die Operation des Senders steuert. Die
Steuereinheit in dem Sender liest die Farbkorrekturdaten und die Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, aus
dem Speicher und veranlasst die Übertragungseinheit
dazu, die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
als Druckdaten zusammen mit den ersten Farbkorrekturdaten zu den
Empfänger
zu senden.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Empfängers,
der an einen Drucker angeschlossen ist und Druckdaten von einem
Sender, der wenigstens eine Farbbildvorrichtung enthält, über ein
Computernetz empfängt,
der vorliegenden Erfindung, wobei die Farbbilddaten, die in einer
ersten Farbpalette dargestellt werden können, die durch die Farbbildvorrichtung
in einem Farbraum wiedergegeben werden kann, und erste Farbkorrekturdaten,
die zum Umsetzen der Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem Sender bereitgestellt werden, enthält: einen
Speicher, der zweite Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch den Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden können, verwendet
werden sollen, speichert; eine Übertragungseinheit,
die Daten sendet und empfängt;
und eine Steuereinheit, die die Operation des Empfängers steuert. Die
Steuereinheit in dem Empfänger
liest die zweiten Farbkorrekturdaten aus dem Speicher, führt eine Farbkorrektur
mit den ersten Farbkorrekturdaten und mit den zweiten Farbkorrekturdaten aus,
um die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in die Farbbilddaten, die in der dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
umzusetzen und veranlasst den Drucker dazu, das Farbbild auf der
Grundlage der in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten
zu drucken, wenn sie die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette
dargestellt werden können,
und die ersten Farbkorrekturdaten, die von dem Sender über die Übertragungseinheit
gesendet werden, empfängt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Verfahrens zum Übertragen
von Druckdaten zum Drucken eines Farbbildes von einem ersten Computer, der
wenigstens eine Farbbildvorrichtung enthält, an einen zweiten Computer,
der an einen Drucker angeschlossen ist, über ein Computernetz, der vorliegenden
Erfindung, umfasst die folgenden Schritte: (a) Bereitstellen von
Farbbilddaten, die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben
werden kann, und von ersten Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen
der Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem ersten Computer und Bereitstellen
zweiter Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die von dem Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, verwendet
werden sollen, in dem zweiten Computer; (b) Veranlassen des ersten
Computers, die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
als die Druckdaten zusammen mit den ersten Farbkorrekturdaten zu
dem zweiten Computer zu senden; (c) Veranlassen des zweiten Computers,
eine Farbkorrektur mit den ersten Farbkorrekturdaten und mit den
zweiten Farbkorrekturdaten auszuführen, um die Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
die Farbbilddaten, die in der dritten Farbpalette dargestellt werden
können,
umzusetzen, wenn der zweite Computer die Farbbilddaten, die in der
ersten Farbpalette dargestellt werden können, und die ersten Farbkorrekturdaten
empfängt; und
(d) Veranlassen des Druckers, ein Farbbild auf der Grundlage der
in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten zu drucken.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Computerprogrammprodukts, das einen Computer, der wenigstens
eine Farbbildvorrichtung enthält,
dazu veranlasst, Druckdaten zu einem Empfänger, der an einen Drucker
angeschlossen ist, über
ein Computernetz zu senden, der vorliegenden Erfindung, wobei die
Farbbilddaten, die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben
werden kann, und Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem Farbraum
dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem Computer bereitgestellt werden,
enthält:
ein computerlesbares Medium; und eine Programmcodeeinheit, die den
Computer veranlasst, die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette
dargestellt werden können,
als die Druckdaten zusammen mit den Farbkorrekturdaten zu dem Empfänger zu
senden, wobei die Programmcodeeinheit in dem computerlesbaren Medium
aufgezeichnet ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des zweiten Computerprogrammprodukts, das einen Computer, der an
einen Drucker angeschlossen ist, dazu veranlasst, Druckdaten, die
von einem Sender, der wenigstens eine Farbbildvorrichtung enthält, gesendet
werden, über
ein Computernetz zu emp fangen, der vorliegenden Erfindung, wobei
die Farbbilddaten, die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden können, die
durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben werden
kann, und erste Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem Farbraum
dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem Sender bereitgestellt werden und
die zweiten Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die von dem Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, in
dem Computer bereitgestellt werden, enthält: ein computerlesbares Medium;
eine erste Programmcodeeinheit, die veranlasst, dass der Computer
die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette darstellbar sind,
und die ersten Farbkorrekturdaten empfängt, wenn die Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, und
die ersten Farbkorrekturdaten von dem Sender gesendet werden; eine
zweite Programmcodeeinheit, die veranlasst, dass der Computer eine
Farbkorrektur mit den ersten Farbcodedaten und mit den zweiten Farbcodedaten
ausführt,
um die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in die Farbbilddaten umzusetzen, die in der dritten Farbpalette
dargestellt werden können;
und eine dritte Programmcodeeinheit, die den Drucker veranlasst,
ein Farbbild auf der Grundlage der hinsichtlich der Farbe korrigierten
Farbbilddaten zu drucken, wobei jede der Programmcodeeinheiten in
dem computerlesbaren Medium aufgezeichnet ist.
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Verfügbare Beispiele
der Farbbilddaten umfassen einen Monitor zum Anzeigen von Farbbildern, einen
Scanner zum Lesen von Farbbildern, eine Digitalkamera zum Erhalten von
Farbbildern durch Photographieren und weitere Vorrichtungen, die
Farbbilder behandeln.
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In
dieser Ausführungsform
des Druckdaten-Übertragungssystems,
des entsprechenden Senders und Empfängers, des entsprechenden Verfahrens
zum Übertragen
von Druckdaten und der entsprechenden Computerprogrammprodukte werden die
Farbkorrekturdaten, die sich auf die Farbbildvorrichtung beziehen,
zusammen mit den Farbbilddaten von dem Sendercomputer (d. h. von
dem ersten Computer) an den Empfängercomputer
(d. h. an den zweiten Computer) gesendet. Der Empfängercomputer
führt daraufhin
unter Verwendung der gesendeten Farbbilddaten, die sich auf die
Farbbildvorrichtung beziehen, eine entsprechende Farbkorrektur der Farbbilddaten
aus. Selbst dann, wenn in dem Sendercomputer kein ausschließlich für die Druckeinheit vorgesehener
Druckertreiber installiert worden ist, ermöglicht diese Anordnung, dass
die Farbtöne
des durch den Drucker gedruckten Farbbildes so nah wie möglich bei
den Farbtönen
des mit der Farbbildvorrichtung behandelten Farbbildes liegen. Dementsprechend
ermöglicht
diese Anordnung, dass der an den Empfängercomputer angeschlossene
Drucker ein Farbbild mit den von dem Anwender des Sendercomputers
gewünschten
Farbtönen
druckt.
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In Übereinstimmung
mit einer nochmals weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das Druckdaten-Übertragungssystem:
einen ersten Computer; einen zweiten Computer, der über ein
Computernetz mit dem ersten Computer verbunden ist; und einen Drucker,
der mit dem zweiten Computer verbunden ist und ein Farbbild druckt.
Der erste Computer enthält
in diesem Druckdaten-Übertragungssystem:
eine Farbbildvorrichtung; einen ersten Speicher, der Farbbilddaten
speichert, die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden können, die durch
die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiederge geben werden kann,
und erste Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem Farbraum
dargestellt werden können,
verwendet werden sollen; eine erste Übertragungseinheit, die Daten
sendet und empfängt;
und eine erste Steuereinheit, die die Operation des ersten Computers
steuert. Der zweite Computer enthält: einen zweiten Speicher,
der zweite Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die von dem Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, verwendet
werden sollen; eine zweite Übertragungseinheit,
die Daten sendet und empfängt;
und eine zweite Steuereinheit, die die Operation des zweiten Computers
steuert. Die erste Steuereinheit veranlasst die erste Übertragungseinheit
dazu, eine Anforderung zum Übertragen
von Farbkorrekturdaten zu dem zweiten Computer zu senden. Die zweite
Steuereinheit liest die zweiten Farbkorrekturdaten aus dem zweiten
Speicher aus und veranlasst die zweite Übertragungseinheit dazu, die
zweiten Farbkorrekturdaten zum ersten Computer zu senden, wenn sie
die Übertragungsanforderung
empfängt.
Die erste Steuereinheit liest die ersten Farbkorrekturdaten und
die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
aus dem ersten Speicher, führt
eine Farbkorrektur mit den ersten Farbkorrekturdaten und mit den
zweiten Farbkorrekturdaten aus, um die Farbbilddaten, die in der
ersten Farbpalette dargestellt werden können, in die Farbbilddaten,
die in der dritten Farbpalette dargestellt werden können, umzusetzen
und veranlasst die erste Übertragungseinheit
dazu, die in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten als
Druckdaten zu dem zweiten Computer zu senden, wenn sie die zweiten
Farbkorrekturdaten über
die erste Übertra gungseinheit
empfängt.
Die zweite Steuereinheit veranlasst den Drucker dazu, das Farbbild
auf der Grundlage der in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten
zu drucken, wenn sie die in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten über die
zweite Übertragungseinheit
empfängt.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
Senders zum Senden der Druckdaten an einen Empfänger, der mit dem Drucker verbunden
ist, über ein
Computernetz, der vorliegenden Erfindung, enthält: eine Farbbildvorrichtung;
einen Speicher, der Farbbilddaten speichert, die in einer ersten
Farbpalette dargestellt werden können,
die von der Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben
werden kann, und erste Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen
der Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen; eine Übertragungseinheit,
die Daten sendet und empfängt;
und eine Steuereinheit, die die Operation des Senders steuert. In
dem Empfänger
werden zweite Farbkorrekturdaten bereitgestellt, die zum Umsetzen
der Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch den Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden können, verwendet
werden sollen. Die Steuereinheit in dem Sender veranlasst die Übertragungseinheit
dazu, eine Anforderung zum Übertragen
von Farbkorrekturdaten zu dem Empfänger zu senden. Die Steuereinheit
liest die ersten Farbkorrekturdaten und die Farbbilddaten, die in
der ersten Farbpalette dargestellt werden können, aus dem Speicher, führt eine
Farbkorrektur mit den ersten Farbkorrekturdaten und mit den zweiten Farbkorrekturdaten
aus, um die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in die Farbbilddaten, die in der dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
umzusetzen und veranlasst die Übertragungseinheit
dazu, die in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten als
Druckdaten zu dem zweiten Computer zu senden, wenn sie die zweiten
Farbkorrekturdaten, die von dem Empfänger über die Übertragungseinheit gesendet
werden, empfängt.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
Empfängers,
der an einen Drucker angeschlossen ist und Druckdaten von einem
Sender, der wenigstens eine Farbbildvorrichtung enthält, über ein Computernetz
empfängt,
der vorliegenden Erfindung, wobei Farbbilddaten, die in einer ersten
Farbpalette dargestellt werden können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben
werden kann, und erste Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der
Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem Sender bereitgestellt werden, enthält: einen
Speicher, der zweite Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen
der Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch den Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann,
verwendet werden sollen; eine Übertragungseinheit,
die Daten sendet und empfängt;
und eine Steuereinheit, die die Operation des Empfängers steuert.
Die Steuereinheit in dem Empfänger liest
die zweiten Farbkorrekturdaten aus dem Speicher und veranlasst die Übertragungseinheit
dazu, die zweiten Farbkorrekturdaten zum Sender zu senden, wenn
sie die Anforderung zum Übertragen
von Farbkorrekturdaten, die von dem Sender über die Übertragungseinheit gesendet
werden, empfängt. Nachdem
der Sender eine Farbkorrektur mit den ersten Farbkorrekturdaten
und den zweiten Farbkorrekturdaten ausgeführt hat, um die Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in die
Farbbilddaten, die in der dritten Farbpalette dargestellt werden
können,
umzusetzen, empfängt
die Steuereinheit die in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten,
die von dem Sender über
die Übertragungseinheit
gesendet werden. Die Steuereinheit veranlasst den Drucker dazu,
das Farbbild auf der Grundlage der in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten
zu drucken.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
Verfahrens zum Übertragen
von Druckdaten zum Drucken eines Farbbildes von einem ersten Computer,
der wenigstens eine Farbbildvorrichtung enthält, an einen zweiten Computer,
der an einen Drucker angeschlossen ist, über ein Computernetz, der vorliegenden
Erfindung, umfasst die folgenden Schritte: (a) Bereitstellen von
Farbbilddaten, die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben
werden kann, und von ersten Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen
der Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem ersten Computer und Bereitstellen
zweiter Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt werden
können,
die von dem Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, verwendet
werden sollen, in dem zweiten Computer; (b) Veranlassen des ersten
Computers, eine Anforderung zur Übertragung
von Farbkorrekturdaten zu dem zweiten Computer zu senden; (c) Veranlassen
des zweiten Computers, die zweiten Farbkorrekturdaten zu dem ersten
Computer zu senden, wenn der zweite Computer die Übertragungsanforderung
empfängt;
(d)
Veranlassen des ersten Computers, eine Farbkorrektur mit den ersten
Farbkorrekturdaten und den zweiten Farbkorrekturdaten auszuführen, um
die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in die Farbbilddaten, die in der dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
umzusetzen, wenn der erste Computer die zweiten Farbkorrekturdaten
empfängt;
(e) Veranlassen des ersten Computers, die in Bezug auf die Farbe
korrigierten Farbbilddaten als die Druckdaten zu dem zweiten Computer
zu senden; und (f) Veranlassen des Druckers, ein Farbbild auf der
Grundlage der in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten
zu drucken, wenn der zweite Computer die in Bezug auf die Farbe korrigierten
Farbbilddaten empfängt.
-
Eine
weitere bevorzugten Ausführungsform des
ersten Computerprogrammprodukts, das einen Computer, der wenigstens
eine Farbbildvorrichtung enthält,
dazu veranlasst, Druckdaten über
ein Computernetz zu einem Empfänger,
der an einen Drucker angeschlossen ist, zu senden, der vorliegenden
Erfindung, wobei die Farbbilddaten, die in einer ersten Farbpalette
dargestellt werden können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben
werden kann, und erste Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der
Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem Computer bereitgestellt werden,
und wobei zweite Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die von dem Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, in
dem Empfänger
bereitgestellt werden, enthält:
ein computerlesbares Medium; eine erste Programmcodeeinheit, die
veranlasst, dass der Computer eine Anforderung zum Übertragen
der Farbkorrekturdaten an den Empfänger sendet; eine zweite Programmcodeeinheit,
die veranlasst, dass der Computer die zweiten Farbkorrekturdaten
empfängt,
wenn die zweiten Farbkorrekturdaten von dem Empfänger gesendet werden; eine
dritte Programmcodeeinheit, die veranlasst, dass der Computer eine
Farbkorrektur mit den ersten Farbkorrekturdaten und den zweiten
Farbkorrekturdaten ausführt,
um die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in die Farbbilddaten, die in der dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
umzusetzen; und eine vierte Programmcodeeinheit, die veranlasst,
dass der Computer die in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten
als die Druckdaten zu dem Empfänger sendet;
wobei jede der Programmcodeeinheiten in dem computerlesbaren Medium
aufgezeichnet ist.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
zweiten Computerprogrammprodukts, das einen Computer, der an einen
Drucker angeschlossen ist, veranlasst, Druckdaten, die von einem
Sender gesendet werden, der wenigstens eine Farbbildvorrichtung
enthält, über ein
Computernetz zu empfangen, der vorliegenden Erfindung, wobei die
Farbbilddaten, die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden können, die
durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben werden
kann, und erste Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem Farbraum
dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem Sender bereitgestellt werden, und
wobei zweite Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die von dem Dru cker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, verwendet
werden sollen, in dem Computer bereitgestellt werden, enthält: ein
computerlesbares Medium, eine erste Programmcodeeinheit, die den Computer
veranlasst, die zweiten Farbkorrekturdaten zu senden, wenn der Computer
eine Anforderung zum Übertragen
von Farbkorrekturdaten, die von dem Sender gesendet werden, empfängt; eine
zweite Programmcodeeinheit, die, nachdem der Sender eine Farbkorrektur
mit den ersten Farbkorrekturdaten und den zweiten Farbkorrekturdaten
ausgeführt
hat, um die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in die Farbbilddaten, die in der dritten Farbpalette dargestellt
werden können, umzusetzen,
den Computer veranlasst, die in Bezug auf die Farbe korrigierten
Farbbilddaten, die von dem Sender gesendet werden, zu empfangen;
und eine dritte Programmcodeeinheit, die veranlasst, dass der Drucker
ein Farbbild auf der Grundlage der in Bezug auf die Farbe korrigierten
Farbbilddaten druckt, wobei jede der Programmcodeeinheiten in dem
computerlesbaren Medium aufgezeichnet ist.
-
In
diesem Druckdaten-Übertragungssystem, in
dem entsprechenden Sender und Empfänger, in dem entsprechenden
Verfahren zum Übertragen
von Druckdaten und in den entsprechenden Computerprogrammprodukten
werden die Farbkorrekturdaten, die sich auf den Drucker beziehen,
von dem Empfängercomputer
(d. h. von dem zweiten Computer) an den Sendercomputer (d. h. an
den ersten Computer) gesendet. Der Sendercomputer führt daraufhin
unter Verwendung der gesendeten Farbkorrekturdaten, die sich auf
den Drucker beziehen, eine entsprechende Farbkorrektur der Farbbilddaten
aus. Die bezüglich der
Farbe korrigierten Farbbilddaten werden nachfolgend an den Empfängercomputer
gesendet, so dass der Drucker in dem Empfängercomputer auf der Grundlage
der verarbeiteten Farbbilddaten ein Farbbild druckt. Selbst dann,
wenn in dem Sendercomputer kein aus schließlich für den Drucker vorgesehener Druckertreiber
installiert worden ist, ermöglicht
diese Anordnung, dass die Farbtöne
des durch den Drucker gedruckten Farbbildes so nah wie möglich bei den
Farbtönen
des mit der Farbbildvorrichtung behandelten Farbbildes liegen. Dementsprechend
ermöglicht
diese Anordnung, dass der an den Empfängercomputer angeschlossene
Drucker ein Farbbild mit den von dem Anwender des Sendercomputers gewünschten
Farbtönen
druckt.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
Druckdaten-Übertragungssystems
der vorliegenden Erfindung umfasst: einen ersten Computer; einen
zweiten Computer, der über
ein Computernetz mit dem ersten Computer verbunden ist; und einen Drucker,
der mit dem zweiten Computer verbunden ist und ein Farbbild druckt.
In diesem Druckdaten-Übertragungssystem
enthält
der erste Computer: eine Farbbildvorrichtung; einen ersten Speicher,
der Farbbilddaten speichert, die in einer ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben werden
kann, und erste Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen der
Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen; eine erste Übertragungseinheit, die Daten
sendet und empfängt;
und eine erste Steuereinheit, die die Operation des ersten Computers
steuert. Der zweite Computer enthält: einen zweiten Speicher,
der zweite Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die von dem Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, speichert; eine
zweite Übertragungseinheit,
die Daten sendet und empfängt;
und eine zweite Steuereinheit, die die Ope ration des ersten Computers
steuert. Die erste Steuereinheit liest die ersten Farbkorrekturdaten
und die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
aus dem ersten Speicher aus, führt
mit den ersten Farbkorrekturdaten eine erste Farbkorrektur aus,
um die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in die Farbbilddaten umzusetzen, die in der zweiten Farbpalette
dargestellt werden können,
und veranlasst die erste Übertragungseinheit
dazu, die Farbbilddaten nach der ersten Farbkorrektur als Druckdaten
zu dem zweiten Computer zu senden. Die zweite Steuereinheit liest
die zweiten Farbkorrekturdaten aus dem zweiten Speicher, führt eine
zweite Farbkorrektur mit den zweiten Farbkorrekturdaten aus, um
die Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden
können,
nach der ersten Farbkorrektur in die Farbbilddaten umzusetzen, die
in der dritten Farbpalette dargestellt werden können, und veranlasst den Drucker
dazu, das Farbbild auf der Grundlage der Farbbilddaten nach der
zweiten Farbkorrektur zu drucken, wenn sie die Farbbilddaten nach
der ersten Farbkorrektur über
die zweite Übertragungseinheit
empfängt.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
Senders zum Senden von Druckdaten an einen Empfänger, der mit einem Drucker
verbunden ist, über
ein Computernetz, der vorliegenden Erfindung, umfasst: eine Farbbildvorrichtung,
einen Speicher, der Farbbilddaten speichert, die in einer ersten
Farbpalette dargestellt werden können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben
werden kann, und Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen
der Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen; eine Übertragungseinheit,
die Daten sendet und empfängt;
und eine Steuereinheit, die die Operation des Senders steuert. Die
Steuereinheit liest die Farbkorrekturdaten und die Farbbilddaten, die
in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, aus dem Speicher aus,
führt eine
erste Farbkorrektur mit den Farbkorrekturdaten aus, um die Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
die Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden
können,
umzusetzen, und veranlasst die Übertragungseinheit
dazu, die in Bezug auf die Farbe korrigierten Bilddaten als Druckdaten
zu dem Empfänger
zu senden.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
Empfängers,
der an einen Drucker angeschlossen ist und Druckdaten von einem
Sender, der wenigstens eine Farbbildvorrichtung enthält, über ein Computernetz
empfängt,
der vorliegenden Erfindung, wobei Farbbilddaten, die in einer ersten
Farbpalette dargestellt werden können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum dargestellt werden
kann, und erste Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem Farbraum
dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem Sender bereitgestellt werden, enthält: einen
Speicher, der zweite Farbkorrekturdaten speichert, die zum Umsetzen
der Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch den Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann,
verwendet werden sollen; eine Übertragungseinheit,
die Daten sendet und empfängt;
und eine Steuereinheit, die die Operation des Empfängers steuert.
Nachdem der Sender eine erste Farbkorrektur mit den ersten Farbkorrekturdaten
ausgeführt
hat, um die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in die Farbbildda ten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden
können,
umzusetzen, empfängt
die Steuereinheit in dem Empfänger
die Farbbilddaten nach der ersten Farbkorrektur, die von dem Sender über die Übertragungseinheit
gesendet werden. Die Steuereinheit führt eine zweite Farbkorrektur
mit den zweiten Farbkorrekturdaten aus, um die Farbbilddaten, die
in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, nach der ersten Farbkorrektur
in die Farbbilddaten, die in der dritten Farbpalette dargestellt werden
können,
umzusetzen. Die Steuereinheit veranlasst den Drucker dazu, ein Farbbild
auf der Grundlage der Farbbilddaten nach der zweiten Farbkorrektur
zu drucken.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
Verfahrens zum Übertragen
von Druckdaten zum Drucken eines Farbbildes von einem ersten Computer,
der wenigstens eine Farbbildvorrichtung enthält, an einen zweiten Computer,
der an einen Drucker angeschlossen ist, über ein Computernetz, der vorliegenden
Erfindung, umfasst die folgenden Schritte: (a) Bereitstellen von
Farbbilddaten, die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben
werden kann, und von ersten Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen
der Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem
Farbraum dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem ersten Computer und Bereitstellen
von zweiten Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer dritten Farbpalette dargestellt
werden können,
die von dem Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, verwendet werden
sollen, in dem zweiten Computer; (b) Veranlassen des ersten Computers,
eine erste Farbkorrektur mit den ersten Farbkorrekturdaten auszuführen, um
die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
in die Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt
werden können,
umzusetzen; (c) Veranlassen des ersten Computers, die Farbbilddaten
nach der ersten Farbkorrektur als die Druckdaten zu dem zweiten
Computer zu senden; (d) Veranlassen des zweiten Computers, eine
zweite Farbkorrektur mit den zweiten Farbkorrekturdaten auszuführen, um
die Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden
können,
nach der ersten Farbkorrektur in die Farbbilddaten, die in der dritten
Farbpalette dargestellt werden können,
umzusetzen, wenn der zweite Computer die Farbbilddaten nach der
ersten Farbkorrektur empfängt;
und (e) Veranlassen des Druckers, ein Farbbild auf der Grundlage
der Farbbilddaten nach der zweiten Farbkorrektur zu drucken.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
ersten Computerprogrammprodukts, das einen Computer, der wenigstens
eine Farbbildvorrichtung enthält,
veranlasst, Druckdaten an einen Empfänger, der an einen Drucker
angeschlossen ist, über
ein Computernetz zu senden, der vorliegenden Erfindung, wobei die
Farbbilddaten, die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden
können,
die durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben
werden kann, und Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem Farbraum
dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem Computer bereitgestellt werden,
umfasst: ein computerlesbares Medium; eine erste Programmcodeeinheit,
die den Computer veranlasst, eine Farbkorrektur mit den Farbkorrekturdaten
auszuführen,
um die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in die Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt
werden können,
umzusetzen; und eine zweite Programmcodeeinheit, die den Computer
veranlasst, die in Bezug auf die Farbe korrigierten Farbbilddaten als
die Druckdaten zu dem Sender zu senden; wobei jede der Programmcodeeinheiten
in dem computerlesbaren Medium aufgezeichnet ist.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
zweiten Computerprogrammprodukts, das einen Computer, der an einen
Drucker angeschlossen ist, veranlasst, Druckdaten, die von einem
Sender gesendet werden, der wenigstens eine Farbbildvorrichtung
enthält, über ein
Computernetz zu empfangen, der vorliegenden Erfindung, wobei die
Farbbilddaten, die in einer ersten Farbpalette dargestellt werden können, die
durch die Farbbildvorrichtung in einem Farbraum wiedergegeben werden
kann, und erste Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten,
die in der ersten Farbpalette dargestellt werden können, in
weitere Farbbilddaten, die in einer zweiten Farbpalette in dem Farbraum
dargestellt werden können,
verwendet werden sollen, in dem Sender bereitgestellt werden und
zweite Farbkorrekturdaten, die zum Umsetzen der Farbbilddaten, die
in der zweiten Farbpalette dargestellt werden können, in weitere Farbbilddaten,
die in einer dritten Farbpalette dargestellt werden können, die
von dem Drucker in dem Farbraum wiedergegeben werden kann, verwendet
werden sollen, in dem Computer bereitgestellt werden, umfasst: ein
computerlesbares Medium; eine erste Programmcodeeinheit, die, nachdem der
Sender eine erste Farbkorrektur mit den ersten Farbkorrekturdaten
ausgeführt
hat, um die Farbbilddaten, die in der ersten Farbpalette dargestellt
werden können,
in die Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt
werden können,
umzusetzen, den Computer veranlasst, die Farbbilddaten nach der ersten
Farbkorrektur, die von dem Sender gesendet werden, zu empfangen;
eine zweite Programmcodeeinheit, die den Computer veranlasst, eine
zweite Farbkorrektur mit den zweiten Farbkorrekturdaten auszuführen, um
die Farbbilddaten, die in der zweiten Farbpalette dargestellt werden
können,
nach der ersten Farbkorrektur in die Farbbilddaten, die in der dritten
Farbpalette dargestellt werden können,
umzusetzen; und eine dritte Programmcodeeinheit, die den Drucker
dazu veranlasst, ein Farbbild auf der Grundlage der Farbbilddaten
nach der zweiten Farbkorrektur zu drucken, wobei jede der Programmcodeeinheiten
in dem computerlesbaren Medium aufgezeichnet ist.
-
In
diesem Druckdaten-Übertragungssystem, in
dem entsprechenden Sender und Empfänger, in dem entsprechenden
Verfahren zum Übertragen
von Druckdaten und in den entsprechenden Computerprogrammprodukten
führt der
Sendecomputer (d. h. der erste Computer) unter Verwendung der Farbbilddaten,
die sich auf die Farbbildvorrichtung beziehen, eine entsprechende
Farbkorrektur der Farbbilddaten aus. Nachfolgend führt der
Empfängercomputer
(d. h. der zweite Computer) unter Verwendung der Farbkorrekturdaten,
die sich auf den Drucker beziehen, eine entsprechende Farbkorrektur
der Farbbilddaten aus. Selbst dann, wenn in dem Sendercomputer kein ausschließlich für den Drucker
vorgesehener Druckertreiber installiert worden ist, ermöglicht diese
Anordnung, dass die Farbtöne
des durch den Drucker gedruckten Farbbildes so nah wie möglich bei
den Farbtönen
des mit der Farbbildvorrichtung behandelten Farbbildes liegen. Dementsprechend
ermöglicht diese
Anordnung, dass der Drucker in dem Empfängercomputer ein Farbbild mit
den von dem Anwender des Sendercomputers gewünschten Farbtönen druckt.
-
Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden besser sichtbar aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen mit
der beigefügten
Zeichnung.
-
1 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur eines Druckdaten-Übertragungssystems
als einer ersten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
2 zeigt
ein Beispiel des Druckdaten-Übertragungssystems
aus 1, das im Internet aktualisiert wird;
-
3 ist
ein Ablaufplan, der eine Verarbeitungsroutine zeigt, die in dem
in 1 gezeigten Druckdaten-Übertragungssystem der ersten
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
-
4 zeigt
Piktogramme bzw. Icons, die auf dem Bildschirm des Monitors 250 in
dem Sendercomputer 200 aus 1 angezeigt
werden;
-
5 zeigt
eine beispielhafte Anwenderschnittstelle zum Eingeben von Druckeinstellungsinformationen,
die auf der Grundlage der Anwenderschnittstellendaten auf dem Bildschirm
des Monitors 250 angezeigt werden;
-
6 zeigt
die beispielhafte Anwenderschnittstelle zur Eingabe der Druckeinstellungsinformationen,
die auf der Grundlage der Anwenderschnittstellendaten auf dem Bildschirm
des Monitors 250 angezeigt werden;
-
7 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur eines weiteren Druckdaten-Übertragungssystems als
einer zweiten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
8 ist
ein Ablaufplan, der einen wesentlichen Teil der Verarbeitungsroutine
zeigt, die in dem in 7 gezeigten Druckdaten-Übertragungssystem der
zweiten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
-
9 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur eines nochmals weiteren Druckdaten-Übertragungssystems
als einer dritten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
-
10 ist
ein Ablaufplan, der einen wesentlichen Teil der Verarbeitungsroutine
zeigt, die in dem in 9 gezeigten Druckdaten-Übertragungssystem der
dritten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur eines Druckdaten-Übertragungssystems
als einer ersten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 2 zeigt ein
Beispiel des Druckdaten-Übertragungssystems aus 1,
das im Internet aktualisiert wird.
-
Das
Druckdaten-Übertragungssystem
dieser Ausführungsform
enthält
einen Empfängercomputer 100,
der Druckdaten empfängt,
und einen Sendercomputer 200, der Druckdaten sendet.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Empfängercomputer 100 mit
einer CPU 110, die in Übereinstimmung
mit Computerprogrammen eine Vielfalt von Verarbeitungs- und Steueroperationen
ausführt,
mit einer E/A-Einheit 120, die Daten von und zu einer Vielfalt
von Peripherievorrichtungen überträgt, und mit
einem Speicher 130, der die Computerprogramme speichert
und vorübergehend
die Daten während der
Verarbeitung aufzeichnet, versehen. Ferner enthält der Empfängercomputer 100 eine
Eingabevorrichtung 140, die eine Tastatur, eine Maus und
ein Tablett umfasst und zur Eingabe von Befehlen und anderen durch
den Anwender spezifizierten Daten verwendet wird, einen Monitor 150 wie
etwa eine CRT- oder Flüssigkristallanzeige,
die zur Anzeige der Inhalte der Daten verwendet wird, und eine Kommunikationsvorrichtung 160,
die ein Modem, einen Terminaladapter und eine Netzkarte umfasst
und zur Kommunikation mit anderen Vorrichtungen über ein Netz verwendet wird.
Außerdem
umfasst der Empfängercomputer 100 eine
Festplatte 170, in der eine Vielfalt von Daten gespeichert
sind, einen Drucker 180, der zum Drucken der Inhalte der
Druckdaten oder Farbbilddaten (z. B. Farbbilder) verwendet wird,
und ein CD-ROM-Laufwerk 190.
-
Die
CPU 110 führt
die Operationen in Übereinstimmung
mit den Computerprogrammen aus, wobei sie als eine Übertragungssteuereinheit 111,
als eine Eingabeverarbeitungseinheit 112, als eine Anzeigeverarbeitungseinheit 113 und
als eine Druckverarbeitungseinheit 114 arbeitet. Die Druckverarbeitungseinheit 114 enthält ferner
ein Auflösungsumsetzelement 115,
ein Farbkorrekturelement 118, ein Farbumsetzelement 116 und
ein Halbtonverarbeitungselement 117. Die Anwenderschnittstellendaten 171 und
die Farbkorrektur-Zieldaten 172 sind im Voraus in der Festplatte 170 gespeichert
worden. Die Anwenderschnittstellendaten 171 werden zur
Anzeige einer Anwenderschnittstelle zur Eingabe von dem Drucker 180 entsprechenden
Druckeinstellungsinformationen verwendet, während die Farbkorrektur-Zieldaten 172 in
dem Prozess der Farbkorrektur der Druckdaten oder der Farbbilddaten
verwendet werden.
-
Der
Sendercomputer 200 enthält
wie der Empfängercomputer 100 eine
CPU 210, eine E/A-Einheit 220, einen Speicher 230,
eine Eingabevorrichtung 240, einen Monitor 250,
eine Kommunikationsvorrichtung 260, eine Festplatte 270 und
ein CD-ROM-Laufwerk 290.
-
Die
CPU 210 führt
ebenfalls die Operationen in Übereinstimmung
mit Computerprogrammen aus, wobei sie als eine Übertragungssteuereinheit 211, als
eine Eingabeverarbeitungseinheit 212 und als eine Anzeigeverarbeitungseinheit 213 arbeitet.
Die Farbbilddaten 271, d. h. die zu sendenden Druckdaten,
und die Farbkorrektur-Quelldaten 272, die in dem Prozess
der Farbkorrektur der Druckdaten oder der Farbbilddaten 271 verwendet
wurden, sind im Voraus in der Festplatte 270 gespeichert
worden.
-
Die
in der Festplatte 270 gespeicherten Farbbilddaten 271 sind
völlig
gleich den in dem Monitor 250 verwendeten Farbbilddaten
(d. h. den Farbbilddaten, die wie später diskutiert in einer Farbpalette
dargestellt werden können,
die durch den Monitor 250 wiedergegeben werden kann) und
bestehen beispielsweise aus Bitmapdaten von Graustufen von R, G
und B.
-
Im
Folgenden werden die Farbkorrekturdaten 172 und 272 beschrieben,
die in dem Prozess der Farbkorrektur verwendet werden. Im Allgemeinen besitzt
eine Farbpalette, die durch einen Monitor wiedergegeben werden kann,
eine andere Größe und Lage
in einem Farbraum als eine Farbpalette, die durch einen Drucker
wiedergegeben werden kann. Somit können die Farben, die durch
den Monitor wiedergegeben werden können, möglicherweise durch den Drucker
nicht wiedergegeben werden, während umgekehrt
die Farben, die durch den Monitor nicht wiedergegeben werden können, möglicherweise durch
den Drucker wiedergegeben werden können. Wenn ein Farbbild, das
auf dem Monitor angezeigt wird, ohne irgendeine Verarbeitung durch
den Drucker gedruckt wird, kann das resultierende Druckbild andere
Farbtöne
als das auf dem Monitor angezeigte Farbbild haben.
-
Um
die Farbtöne
des gedruckten Farbbildes so nahe wie möglich zu den Farbtönen des
auf dem Monitor angezeigten Farbbildes zu machen, führt eine
typische Prozedur eine Farbkorrektur (d. h. eine Farbanpassungsoperation)
in Bezug auf die Farbbilddaten aus, die zur Anzeige eines Farbbildes
auf dem Monitor verwendet werden, wobei sie veranlasst, dass der
Drucker ein Farbbild auf der Grundlage der farbkorrigierten Farbbilddaten
druckt.
-
Es
wird hier eine konkrete Prozedur der Farbkorrektur beschrieben.
Die Farbbilddaten sind hier z. B. RGB-Daten. Es wird eine virtuelle
Farbbildvorrichtung geschaffen, die eine ideale Farbpalette in dem
Farbraum als einen wiedergebbaren Bereich besitzt. Die Prozedur
führt in Übereinstimmung
mit den Farbkorrektur-Quelldaten (d. h. dem Profil für den Monitor)
eine RGB-R'G'B'-Farbumsetzung von den Farbbilddaten
RGB, die in der Farbpalette ausgedrückt werden können, die
durch den Monitor wiedergegeben werden kann (d. h. von den in dem
Monitor verwendeten Farbbilddaten), in Farbbilddaten R'G'B' aus,
die in der Farbpalette ausgedrückt
werden können,
die durch die virtuelle Farbbildvorrichtung wiedergegeben werden
können.
Daraufhin führt die
Prozedur in Übereinstimmung
mit den Farbkorrektur-Zieldaten (d. h. gemäß dem Profil für den Drucker)
eine R'G'B'-R''G''B''-Farbumsetzung von den Farbbilddaten
R'G'B', die in der Farbpalette ausgedrückt werden
können,
die durch die virtuelle Farbbildvorrichtung wiedergegeben werden
kann, in Farbdaten R''G''B'', die in der Farbpalette ausgedrückt werden
können,
die durch den Drucker wiedergegeben werden kann (d. h. in die in
dem Drucker verwendeten Farbbilddaten), aus.
-
Die
Farbkorrektur-Quelldaten (das Profil für den Monitor) werden für die Umsetzung
in den Farbraum verwendet, die sämtliche
Farben, die in der Farbpalette vorhanden sind, die durch den Monitor wiedergegeben
werden kann, in die Farbpalette abbildet, die durch die virtuelle
Farbbildvorrichtung wiedergegeben werden kann. Die Farbkorrektur-Zieldaten (das Profil
für den
Drucker) werden für
die Um setzung in den Farbraum verwendet, die alle Farben, die in
der Farbpalette vorhanden sind, die durch die virtuelle Farbdruckvorrichtung
wiedergegeben werden kann, in die Farbpalette umsetzt, die durch
den Drucker wiedergegeben werden kann.
-
Die
oben diskutierte konkrete Prozedur setzt die Farbbilddaten RGB in Übereinstimmung
mit den Farbkorrekturdaten in die Farbbilddaten R'G'B' um und
setzt ferner die Farbbilddaten R'G'B' in Übereinstimmung
mit den Farbkorrektur-Zieldaten in die Farbbilddaten R''G''B'' um.
Die Farbkorrekturdaten können
als Matrixdaten ausgedrückt
werden. Somit kann eine weitere mögliche Prozedur die Farbbilddaten
RGB in Übereinstimmung
mit den Farbkorrektur-Quelldaten und den Farbkorrektur-Zieldaten
ohne die Zwischenfarbbilddaten R'G'B' direkt in die Farbbilddaten R''G''B'' umsetzen.
-
In
dieser Ausführungsform
werden die oben diskutierten Farbkorrekturdaten angenommen. Die
in der Festplatte 270 des Sendercomputers 200 gespeicherten
Farbkorrektur-Quelldaten 272 sind
das Profil für
den Monitor 250, das in dem Prozess der Umsetzung von den
Farbbilddaten RGB, die in der Farbpalette ausgedrückt werden
können,
die durch den Monitor 250 in dem Sendercomputer 200 wiedergegeben
werden kann (d. h. der für
den Monitor 250 verwendeten Farbbilddaten), in die Farbbilddaten R'G'B',
die in der Farbpalette ausgedrückt
werden können,
die durch die virtuelle Farbbildvorrichtung wiedergegeben werden
kann, verwendet wird. Die in der Festplatte 170 des Empfängercomputers 100 gespeicherten
Farbkorrektur-Zieldaten 172 sind das Profil für den Drucker 180,
das in dem Prozess der Umsetzung von den Farbbilddaten R'G'B',
die in der Farbpalette ausgedrückt
werden können,
die durch die virtuelle Farbbildvorrichtung wiedergegeben werden
kann, in die Farbbilddaten R''G''B'', die in der Farbpalette ausgedrückt werden
können,
die durch den Drucker 180 wiedergegeben werden kann, in dem
Empfängercomputer 100 (d.
h. in die für
den Drucker 180 verwendeten Farbbilddaten) verwendet wird.
-
Die
Farbkorrektur-Quelldaten 272 werden durch eine Anzeigeauflösung des
Monitors 250 und durch andere Parameter variiert bzw. geändert. Auf ähnliche
Weise werden die Farbkorrektur-Zieldaten 172 durch eine
Druckauflösung
des Druckers 180, durch ein Halbtonverarbeitungsverfahren,
durch ein Farbkorrekturverfahren und durch andere Parameter geändert. Entsprechend
diesen Parametern werden somit mehrere Stücke der Farbkorrektur-Quelldaten 272 bereitgestellt
und in der Festplatte 270 gespeichert, während entsprechend
den verwandten Parametern mehrere Stücke der Farbkorrektur-Zieldaten 172 bereitgestellt
und in der Festplatte 170 gespeichert werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind der Empfängercomputer 100 und
der Sendercomputer 200, die in 1 gezeigt
sind, in diese Ausführungsform über das
Internet 600 miteinander verbunden. In dem Beispiel aus 2 repräsentieren
ein Empfängercomputer-Hauptkörper 101 und
ein Drucker A (180) den Empfängercomputer 100,
während
ein Sendercomputer-Hauptkörper 201 den
Sendercomputer 200 repräsentiert.
In dieser Ausführungsform
besteht der Computerhauptkörper
z. B. aus der CPU, aus dem Speicher, aus der E/A-Einheit, aus der
Kommunikationsvorrichtung und aus der Festplatte, die in 1 gezeigt
sind. Dementsprechend sind die Eingabevorrichtung, der Monitor und
der Drucker nicht in dem Computerhauptkörper enthalten. Unter diesen
Bestandteilen sind die Eingabevorrichtung und der Monitor aus der
Darstellung von 2 weggelassen.
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Ein
weiterer Sendercomputer-Hauptkörper 401 und
weitere Empfängercomputer-Hauptkörper 301 und 501 sind
ebenfalls mit dem Internet verbunden. An den Empfängercomputer-Hauptkörper 301 sind
zwei Drucker, ein Drucker B (310) und ein Drucker C (320),
angeschlossen. Mit dem Empfängercomputer-Hauptkörper 501 sind über ein
LAN (lokales Netz) 700 drei Computer, ein Drucker D (510),
ein Drucker E (520) und ein Drucker F (530), verbunden.
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Wie
aus der Darstellung aus 2 selbstverständlich ist,
können
in dieser Ausführungsform
die sechs Drucker, die Drucker A bis F, verwendet werden, um die
Inhalte zu drucken, die durch die Druckdaten repräsentiert
werden, die von dem Sendercomputer-Hauptkörper 201 oder 401 über das
Internet 600 übertragen
werden.
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Wie
zuvor diskutiert wurde, besteht der Computerhauptkörper in
dieser Ausführungsform
aus der CPU, aus dem Speicher, aus der E/A-Einheit, aus der Kommunikationsvorrichtung
und aus der Festplatte. Allerdings können die Eingabevorrichtung,
der Monitor, der Drucker und die anderen Peripherieelemente in dem
Computerhauptkörper
enthalten oder mit ihm integriert sein.
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Obgleich
die jeweiligen Computerhauptkörper
in der Darstellung aus 2 direkt mit dem Internet verbunden
sind, sind diese Computer in vielen Fällen über ein Telephonkommunikationsnetz, über ein
LAN oder über
ein anderes Netz indirekt mit dem Internet 600 verbunden.
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Wie
oben beschrieben wurde, arbeitet die CPU 110 in dem Empfängercomputer 100 in Übereinstimmung
mit den Computerprogrammen, so dass sie als die Übertragungssteuereinheit 111,
als die Eingabeverarbeitungseinheit 112, als die Anzeigeverarbeitungseinheit 113 und
als die Druckverarbeitungseinheit 114 arbeitet. In dem
Sendercomputer 200 arbeitet die CPU 210 in Übereinstimmung
mit den Computerprogrammen, so dass sie als die Übertragungssteuereinheit 211,
als die Eingabeverarbeitungseinheit 212 und als die Anzeigeverarbeitungseinheit 213 arbeitet.
In dieser Ausführungsform
sind diese Computerprogramme in den Aufzeichnungsmedien, den CD-ROMs 195 und 295,
aufgezeichnet und werden durch die CD-ROM-Laufwerke 190 und 290 ausgelesen,
um sie in den Empfängercomputer 100 und
in den Sendercomputer 200 einzugeben. Die Eingabecomputerprogramme
werden an die jeweiligen Festplatten 170 und 270 übertragen
und z. B. zur Anfangszeit weiter an die Speicher 130 und 230 übertragen.
-
In
dieser Ausführungsform
werden die CD-ROMs als die Aufzeichnungsmedien genutzt, auf denen
die Computerprogramme in computerlesbarer Weise aufgezeichnet sind.
Weitere verfügbare
Beispiele der Aufzeichnungsmedien umfassen Disketten, magnetooptische
Platten, IC-Karten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Drucke, auf denen
Strichcodes oder andere Codes gedruckt sind, interne Speichervorrichtungen
(Speicher wie etwa ein RAM und ein ROM) und externe Speichervorrichtungen
des Computers sowie eine Vielfalt weiterer computerlesbarer Medien.
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Anstatt
in der in einem solchen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Form
bereitgestellt zu werden, können
die Computerprogramme über ein
Netz von einem (nicht gezeigten) Programm-Server in den Empfängercomputer 100 und
in den Sendercomputer 200 geliefert werden.
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Ein
Teil der obigen Computerprogramme kann als das Betriebssystem konstruiert
sein.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Sendesteuereinheit 111, die Eingabeverarbeitungseinheit 112,
die Anzeigeverarbeitungseinheit 113 und die Druckverarbeitungseinheit 114 in
dem Empfängercomputer 100 sowie
die Sendesteuereinheit 211, die Eingabeverarbeitungseinheit 212 und
die Anzeigeverarbeitungseinheit 213 in dem Sendercomputer 200 durch
die Software aktualisiert. Allerdings können diese Funktionen durch
die Hardware aktualisiert werden.
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Diese
Abwandlungen sind auch auf die zweite und auf die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die später beschrieben werden, anwendbar.
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3 ist
ein Ablaufplan, der eine in dem Druckdaten-Übertragungssystem
aus 1 ausgeführte
Verarbeitungsroutine zeigt. Im Folgenden wird der Betrieb dieser
Ausführungsform
mit dem Ablaufplan aus 3 beschrieben.
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Anhand
des Ablaufplans aus 3 bestimmt die CPU 210 des
Sendercomputers 200 in Schritt S100, ob der Anwender einen
Befehl für
den Beginn eines Übertragungsprozesses
von Druckdaten oder Farbbilddaten in den Sendercomputer 200 eingegeben
hat oder nicht. Die CPU 210 wartet auf eine Eingabe des
Befehls für
den Beginn des Übertragungsprozesses.
Wenn der Anwender des Sendercomputers 200 durch die Betätigung der
Eingabevorrichtung 240 den Befehl für den Beginn des Übertragungsprozesses
der Farbbilddaten eingibt, überträgt die Eingabeverarbeitungseinheit 212 den
Befehl an die Übertragungssteuereinheit 211.
In Schritt S102 führt
die Übertragungssteuereinheit 211 über die Kommunikationsvorrichtung 260 eine
Kommunikation mit dem Empfängercomputer 100 aus,
an den die Farbbilddaten übertragen
werden sollen, wobei sie den Eingabebefehl für den Beginn des Übertragungsprozesses
an den Empfängercomputer 100 sendet.
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Der
Anwender des Sendercomputers 200 kann gemäß einer
unten mit der Zeichnung aus 4 diskutierten
beispielhaften Prozedur den Befehl für den Beginn des Übertragungsprozesses
der Farbbilddaten eingeben.
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4 zeigt
Piktogramme, die auf dem Bildschirm des Monitors 250 in
dem Sendercomputer 200 aus 1 angezeigt
werden.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, können
die sechs in 2 gezeigten Drucker, die Drucker
A bis F, zum Drucken eines Farbbildes, d. h. der Inhalte, die durch
die Druckdaten oder Farbbilddaten repräsentiert werden, die von dem
Sendercomputer 200 gesendet werden, verwendet werden. Wie
in 4 gezeigt ist, werden auf einem Bildschirm 251 des
Monitors 250 in dem Sendercomputer 200 Piktogramme angezeigt,
die die sechs verfügbaren
Drucker A bis F repräsentieren.
Die Farbbilddaten 271 sind in der Festplatte 270 des
Sendercomputers 200 gespeichert. Wie in 4 gezeigt
ist, wird in dem Bildschirm 251 des Monitors 250 ein
Piktogramm, das die aufgezeichneten Farbbilddaten 271 repräsentiert,
als ein Piktogramm der Farbbilddaten ID angezeigt. Die Anzeigeverarbeitungseinheit 213 der
CPU 210 sendet die Anzeigedaten dieser Piktogramme über die E/A-Einheit 220 an
den Monitor 250.
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Der
Anwender des Sendercomputers 200 wählt unter den sechs Druckern
A bis F einen aus, der zum Drucken der Inhalte der Farbbilddaten
ID in dem Bildschirm 251 verwendet werden soll. Zum Beispiel
wird in dieser Ausführungsform
der Drucker A (180) als der zum Drucken verwendete Drucker
ausgewählt.
Der Anwender zieht das in dem Bildschirm 251 des Monitors 250 angezeigte
Piktogramm der Farbbilddaten ID mit der Eingabevorrichtung 240,
z. B. mit einer Maus, und lässt
das gezogene Piktogramm der Farbbilddaten ID auf das Piktogramm
des ausgewählten
Druckers A fallen. Daraufhin bestimmt die Eingabeverarbeitungseinheit 212,
dass der Befehl für
den Beginn des Übertragungsprozesses
eingegeben worden ist, wobei sie wie zuvor beschrieben den Befehl
an die Übertragungssteu ereinheit 211 sendet,
um die Farbbilddaten an den Empfängercomputer 100 zu
senden, an den der Drucker A (180) angeschlossen ist, und
um zu veranlassen, dass der Drucker A die Inhalte der Farbbilddaten
ID druckt.
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Auf
diese Weise kann der Anwender des Sendercomputers 200 den
Befehl für
den Beginn des Übertragungsprozesses
der Farbbilddaten ID geben.
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Obgleich
in dem Beispiel aus 4 die Piktogramme angezeigt
werden, die die jeweiligen verfügbaren
Drucker repräsentieren,
können
stattdessen Piktogramme angezeigt werden, die die Computer repräsentieren,
an die die verfügbaren
Drucker angeschlossen sind.
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Wenn
die Kommunikationsvorrichtung 160 in dem Empfängercomputer 100 den
gesendeten Befehl für
den Beginn des Übertragungsprozesses empfängt, liest
die Übertragungssteuereinheit 111 der
CPU 110 die Anwenderschnittstellendaten 171 von
der Festplatte 170 aus und sendet sie in Schritt S104 über die
Kommunikationsvorrichtung 160 an den Sendercomputer 200.
Wie zuvor erwähnt
wurde, werden die Anwenderschnittstellendaten 171 dazu verwendet,
eine Anwenderschnittstelle zur Eingabe der Druckeinstellungsinformationen
anzuzeigen, die dem an den Empfängercomputer 100 angeschlossen Drucker
A (180) entsprechen.
-
Die
in dem Empfängercomputer 100 bereitgestellten
Anwenderschnittstellendaten sind in dieser Ausführungsform nicht nur für den Sendercomputer 200,
sondern allgemein für
eine große
Anzahl von Sendercomputern (z. B. für den in 2 gezeigten Sendercomputer-Hauptkörper 401),
die mit dem Internet 600 verbunden sind. Somit bestehen
die Anwenderschnittstellendaten hauptsächlich aus in HTML geschriebenen
HTML-Daten.
-
Das
Internet 600 ist in der Umgebung, in der verschiedene Maschinentypen
nebeneinander bestehen. Dementsprechend ist es für den Empfängercomputer 100 schwierig,
den Maschinentyp jedes mit dem Internet 600 verbundenen
Sendercomputers zu identifizieren. Falls die Anwenderschnittstellendaten gemäß einem
Programm erzeugt werden, das von einem spezifischen Maschinentyp
abhängt
und an die jeweiligen Sendercomputer geliefert wird, können einige
Sendercomputer die Anwenderschnittstellendaten nicht natürlich nutzen.
Allerdings ist es praktisch unmöglich,
die Anwenderschnittstellendaten für jeden Maschinentyp bereitzustellen
und die für
den Maschinentyp jedes Sendercomputers geeigneten Anwenderschnittstellendaten
zu liefern. Dementsprechend erzeugt diese Ausführungsform die Anwenderschnittstellendaten
unter Nutzung von HTML, das nicht von irgendeinem spezifischen Maschinentyp abhängt und
die Erstellung der Daten erleichtert.
-
Anstatt
in HTML können
die Anwenderschnittstellendaten in einer Computersprache, die nicht
von irgendeinem spezifischen Maschinentyp abhängt, z. B. in JAVA, geschrieben
sein.
-
Wenn
die Kommunikationsvorrichtung 260 in dem Sendercomputer 200 die
gesendeten Anwenderschnittstellendaten empfängt, speichert die Übertragungssteuereinheit 211 die
Anwenderschnittstellendaten in der Festplatte 270, während die
Anzeigeverarbeitungseinheit 213 in Schritt S106 auf der Grundlage
der Anwenderschnittstellendaten eine Anwenderschnittstelle zur Eingabe
der Druckeinstellungsinformationen auf dem Bildschirm des Monitors 250 anzeigt.
Wie oben erwähnt
wurde, sind die Anwenderschnittstellendaten HTML-Daten und können somit
unter Verwendung einer bekannten Web-Browser-Software leicht angezeigt
werden.
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Die 5 und 6 zeigen
beispielhaft Anwenderschnittstellen zur Eingabe der Druckeinstellungsinformationen,
die auf der Grundlage der gesendeten Anwenderschnittstellendaten
auf dem Bildschirm des Monitors 250 angezeigt werden. 5 zeigt
ein Fenster für
Papiereinstellungen, während 6 ein
Fenster für
die Druckspezifizierung zeigt.
-
Das
Fenster für
die Papiereinstellungen, wie es in 5 gezeigt
ist, wird auf dem Bildschirm des Monitors 250 als die Anwenderschnittstelle
zur Eingabe der Druckeinstellungsinformationen angezeigt. Der Anwender
des Sendercomputers 200 gibt hier durch die Betätigung der
Eingabevorrichtung 240 Einzelheiten der Papiereinstellungen 252 ein,
die die Papiergröße, die
Papierquelle, die Ausrichtung und die Druckgröße umfassen. Zum Abschluss
der Eingabe klickt der Anwender eine OK-Schaltfläche 253 an. Dies veranlasst,
dass das wie in 6 gezeigte Fenster für die Druckspezifizierung
erscheint. Daraufhin gibt der Anwender durch die Betätigung der Eingabevorrichtung 240 Einzelheiten
der Druckspezifizierung 254 ein, die gemäß den Anforderungen die
Anzahl der Kopien, den Druckbereich, die Druckqualität, den Papiertyp
und die Tintenfarbe umfassen. Obgleich dies nicht genauer in den
Einzelheiten der Druckspezifizierung 254 enthalten ist,
kann gemäß der Anforderung
des Anwenders außerdem
ein Farbkorrekturverfahren (d. h. ein Farbanpassungsverfahren) enthalten
sein.
-
In
Schritt S108 klickt der Anwender mit der Eingabevorrichtung 240 eine
OK-Schaltfläche 255 an,
wenn er fordert, dass die Farbbilddaten ID an den Empfängercomputer 100 gesendet
werden sollen, und veranlasst er, dass der Drucker A (180)
die Inhalte der Farbbilddaten ID, d. h. ein Farbbild, druckt, während der
Anwender eine Abbrechen-Schaltfläche 256 anklickt,
wenn es nicht erforder lich ist.
-
Die
Eingabeverarbeitungseinheit 212 überträgt die verschiedenen Stücke der
eingegebenen Druckeinstellungsinformationen und das Ergebnis des
Anklickens der Schaltfläche
an die Übertragungssteuereinheit 211.
Falls in dem Fenster für
die Druckspezifizierung die Abbrechen-Schaltfläche 256 angeklickt
worden ist, schließt
die Übertragungssteuereinheit 211 die
Verarbeitungsfolge ab.
-
Andererseits
liest die Übertragungssteuereinheit 211 zunächst die
Farbbilddaten ID (271), die der Gegenstand der Übertragung
sind, von der Festplatte 270 aus, liest sie daraufhin die
Farbkorrektur-Quelldaten 272, die den Anzeigeeinstellungen des
Monitors 250 entsprechen, (d. h. das Profil für den Monitor 250)
aus und sendet sie in Schritt S110 die Farbbilddaten 271 und
die Farbkorrektur-Quelldaten 272 zusammen
mit den verschiedenen Stücken
der eingegebenen Druckeinstellungsinformationen über die Kommunikationsvorrichtung 160 an
den Empfängercomputer 100,
falls in dem Fenster für
die Druckspezifizierung die OK-Schaltfläche 255 angeklickt
worden ist.
-
Der
Empfängercomputer 100 empfängt über die
Kommunikationsvorrichtung 160 die gesendeten Farbbilddaten 271,
Farbkorrektur-Quelldaten 272 und verschiedene Stücke von
Druckeinstellungsinformationen. Daraufhin überträgt die Übertragungssteuereinheit 111 die
eingegebenen Farbbilddaten 271, Farbkorrektur-Quelldaten 272 und
verschiedenen Stücke
von Druckeinstellungsinformationen an die Druckverarbeitungseinheit 114.
Die Druckverarbeitungseinheit 114 wird durch eine Druckertreiber-Software
aktualisiert, die ausschließlich
für den Drucker 180 verwendet
wird und wie zuvor erwähnt das
Auflösungsumsetzelement 115,
das Farbkorrekturelement 118, das Farbumsetzelement 116 und
das Halbtonverarbeitungselement 117 enthält.
-
In
Schritt S112 führen
die jeweiligen Elemente der Druckverarbeitungseinheit 114 auf
der Grundlage der eingegebenen Druckeinstellungsinformationen und
der Farbkorrektur-Quelldaten 272 für die eingegebenen
Farbbilddaten 271 die folgenden Prozesse aus, um ein gewünschtes
Druckbild zu geben.
-
Um
zu ermöglichen,
dass ein resultierendes Farbbild beim Druck eine gewünschte Auflösung hat, führt das
Auflösungsumsetzelement 115 an
den Farbbilddaten 271 auf der Grundlage der eingegeben Druckeinstellungsinformationen
einen Auflösungsumsetzprozess,
z. B. eine Interpolation oder ein Überspringen, aus.
-
Das
Farbkorrekturelement 118 liest die Druckeinstellungsinformationen,
um eine Vielfalt von Druckeinstellungen des Druckers 180 zu
spezifizieren, die die Pixeldichte des Drucks, das Halbtonverarbeitungsverfahren
(z. B. den Rasterprozess oder den Fehlerdiffusionsprozess) und das
Farbkorrekturverfahren umfassen, und wählt unter den mehreren Stücken der
Farbkorrektur-Zieldaten, die im Voraus in der Festplatte 170 gespeichert
wurden, diejenigen Farbkorrektur-Zieldaten 172, die den
Druckeinstellungen entsprechen, (d. h. das Profil für den Drucker 180)
aus. Daraufhin veranlasst das Farbkorrekturelement 118,
dass die Farbbilddaten 271 wie zuvor diskutiert auf der
Grundlage der gesendeten Farbkorrektur-Quelldaten 272 und
der ausgewählten
Farbkorrektur-Zieldaten 172 die Farbkorrektur durchlaufen.
Die konkrete Prozedur der Farbkorrektur setzt die Farbbilddaten
RGB, die in der Farbpalette dargestellt werden können, die durch den Monitor 250 wiedergegeben
werden kann, (d. h. die für
den Monitor 250 verwendeten Farbbilddaten) in die Farbbilddaten R''G''B'',
die in der Farbpalette dargestellt werden können, die durch den Drucker 180 wiedergegeben werden
kann, (d. h. in die für
den Drucker 180 verwendeten Farbbilddaten) um. Diese Anordnung
ermöglicht,
dass die Farbtöne
des Farbbildes, das durch den an den Empfängercomputer 100 angeschlossen
Drucker 180 gedruckt wird, so nah wie möglich bei den Farbtönen des
Farbbildes liegen, das auf dem Monitor 250 in dem Sendercomputer 200 angezeigt
wird.
-
Nachfolgend
setzt das Farbumsetzelement 116 die Farbbilddaten R''G''B'' z.
B. in CMYK-Daten um, die den Eingaben des Druckers 180 entsprechen.
-
Ferner
führt das
Halbtonverarbeitungselement 117 auf der Grundlage der Druckeinstellungsinformationen
an den umgesetzten Farbbilddaten CMYK einen bekannten Rasterprozess
oder Fehlerdiffusionsprozess aus, um zu ermöglichen, dass das resultierende
Druckbild einen gewünschten
Tonausdruck besitzt.
-
Zum
Abschluss der obigen Prozesse gibt die Druckverarbeitungseinheit 114 die
verarbeiteten Farbbilddaten über
die E/A-Einheit 120 an den Drucker 180 aus. In
Schritt S114 druckt der Drucker 180 ein Farbbild, d. h.
die Inhalte der Farbbilddaten, auf der Grundlage der eingegebenen
Farbbilddaten auf ein Blatt Druckpapier.
-
Auf
diese Weise werden die Farbbilddaten 271 mit den Farbkorrektur-Quelldaten 272 und
den Druckeinstellungsinformationen von dem Sendercomputer 200 über das
Internet 600 an den Empfängercomputer 100 übertragen.
Die Druckverarbeitungseinheit 114 in dem Empfängercomputer 100 führt auf
der Grundlage der Druckeinstellungsinformationen die Vielfalt der
Verarbeitungsoperationen aus. Insbesondere führt das Farbkorrekturelement 118 der
Druckverarbeitungseinheit 114 auf der Grundlage der gesendeten
Farbkorrektur-Quelldaten 272 und der Farbkorrektur-Zieldaten 172,
die von der Festplatte 170 ausgelesen werden, die Farbkorrektur aus.
Daraufhin druckt der Drucker 180 ein Farbbild, d. h. die
Inhalte der verarbeiteten Farbbilddaten.
-
Wie
oben diskutiert wurde, veranlasst die Struktur dieser Ausführungsform,
dass die Anwenderschnittstellendaten für die Eingabe der Druckeinstellungsinformationen,
die ausschließlich
für den Drucker 180 vorgesehen
sind, von dem Empfängercomputer 100 an
den Sendercomputer 200 übertragen
werden und ermöglicht
sie, dass die Druckeinstellungsinformationen für den Drucker 180 von
dem Sendercomputer 200 an den Empfängercomputer 100 gesendet
werden, selbst wenn der Druckertreiber, der ausschließlich für den an
den Empfängercomputer 100 angeschlossen
Drucker 180 vorgesehen ist, in dem Sendercomputer 200 nicht
installiert worden ist. Diese Anordnung ermöglicht, dass der an den Empfängercomputer 100 angeschlossene
Drucker 180 auf der Grundlage der über das Internet 600 gesendeten
Farbbilddaten oder Druckdaten ein Farbbild druckt.
-
Die
Struktur der Ausführungsform
veranlasst, dass die Farbkorrektur-Quelldaten 272, d. h. das
Profil für
den Monitor 250, zusammen mit den Farbbilddaten (d. h.
den für
den Monitor 250 verwendeten Farbbilddaten) von dem Sendercomputer 200 an
den Empfängercomputer 100 übertragen
werden. Diese Anordnung ermöglicht,
dass die Farbbilddaten in dem Empfängercomputer 100 einen
geeigneten Farbkorrekturprozess durchlaufen, selbst wenn der ausschließlich für den Drucker 180 vorgesehene Druckertreiber
nicht in dem Sendercomputer 200 installiert worden ist.
Somit können
die Farbtöne
des durch den Drucker 180 gedruckten Farbbildes so nahe
wie möglich
bei den Farbtönen
des auf dem Monitor 250 angezeigten Farbbildes werden.
Dementsprechend ermöglicht
die Anordnung dieser Ausführungsform,
dass der an den Empfängercomputer 100 angeschlossene
Drucker 180 ein Farbbild mit den von dem Anwender des Sendercomputers 200 gewünschten
Farbtönen
druckt.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die von dem Empfängercomputer 100 an
den Sendercomputer 200 gelieferten Anwenderschnittstellendaten
hauptsächlich
in HTML geschrieben, das nicht von irgendeinem spezifischen Maschinentyp
abhängt.
Somit können
die von dem Sendercomputer 200 nutzbaren Anwenderschnittstellendaten
an den Sendercomputer 200 übertragen werden, ohne dass
es erforderlich ist, dass der Empfängercomputer 100 den Maschinentyp
des Sendercomputers 200 identifiziert.
-
Da
die Anwenderschnittstellendaten HTML-Daten sind, kann in den Anwenderschnittstellendaten
ein Mechanismus zum Aufrufen einer Software-Komponente zur Nutzung
einer CGI-Funktion (Common-Gateway-Interface-Funktion)
auf dem Empfängercomputer 100 eingestellt
werden. Dieser Mechanismus ermöglicht,
dass der Sendercomputer 200 die Funktionen des Empfängercomputers 100 fernbedient.
Wenn die CPU 210 in dem Sendercomputer 200 eine
niedrige Verarbeitungsfähigkeit
hat, während
die CPU 110 in dem Empfängercomputer 100 eine
hohe Verarbeitungsfähigkeit
hat, ordnet der Sendercomputer 200 die Verarbeitung in
dem Empfängercomputer 100 an,
um die Hochleistungsverarbeitung sicherzustellen.
-
Die
obige Beschreibung betrifft den Fall, in dem der Anwender des Sendercomputers 200 in
dem Beispiel aus 2 den Drucker A (180)
zum Drucken eines Farbbildes ausgewählt hat. Falls ein anderer Drucker
ausgewählt
wird, wird zum Übertragen
der Farbbilddaten und zum Drucken der Inhalte der Farbbilddaten
die ähnliche
Prozedur angewendet.
-
Falls
z. B. in dem Beispiel aus 2 der Drucker
E (520) ausgewählt
wird, werden die Anwenderschnittstellendaten, die zur Anzeige einer
Anwenderschnittstelle zur Eingabe der Druckeinstellungsinformationen,
die dem Drucker E (520) entsprechen, verwendet werden,
von dem Empfängercomputer-Hauptkörper 501 an
den Sendercomputer-Hauptkörper 201 gesendet.
Daraufhin werden die Druckeinstellungsinformationen, die Farbbilddaten
und die Farbkorrektur-Quelldaten von dem Sendercomputer-Hauptkörper 201 an
den Empfängercomputer-Hauptkörper 501 gesendet.
-
Die
Druckverarbeitungseinheit in dem Empfängercomputer-Hauptkörper 501 führt die
geforderte Verarbeitung für
die gesendeten Farbbilddaten auf der Grundlage der Druckeinstellungsinformationen und
der Farbkorrektur-Quelldaten aus. Zum Abschluss der Verarbeitung
werden die verarbeiteten Farbbilddaten über die E/A-Einheit an die
Kommunikationsvorrichtung ausgegeben und von der Kommunikationsvorrichtung über das
LAN 700 an den Drucker E (520) weiter gesendet,
so dass der Drucker E (520) auf der Grundlage der verarbeiteten
Farbbilddaten ein Farbbild druckt.
-
Außerdem ist
es in dem Beispiel aus 2 möglich, die Farbbilddaten von
dem Sendercomputer-Hauptkörper 401 an
jeden Computer zu senden, um ein Farbbild zu drucken.
-
Das
heißt,
die Anordnung dieser Ausführungsform
ermöglicht,
die durch den Anwender des Sendercomputers ausgewählten Inhalte
der Bilddaten gemäß den gewünschten
Druckeinstellungsbedingungen durch einen spezifizierten Drucker über das
Internet 600 zu drucken.
-
Obgleich
die Farbkorrektur der Farbbilddaten in der oben diskutierten ersten
Ausführungsform in
dem Empfängercomputer 100 ausgeführt wird, kann
die Farbkorrektur alter nativ in dem Sendercomputer 200 ausgeführt werden.
-
Im
Folgenden wird mit der Zeichnung aus 7 eine weitere
Ausführungsform
beschrieben, in der die Farbkorrektur der Farbbilddaten in dem Sendercomputer 200 ausgeführt wird.
-
7 ist
ein Blockschaltplan, der ein weiteres Druckdaten-Übertragungssystem
als eine zweite Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
Der
Unterschied zwischen dem Druckdaten-Übertragungssystem der zweiten
Ausführungsform
und dem Druckdaten-Übertragungssystem
der ersten Ausführungsform
ist, dass die Funktion des Farbkorrekturelements 118, das
in der Druckverarbeitungseinheit 114 der CPU 110 in
dem in 1 gezeigten Empfängercomputer 100 enthalten
ist, durch die Funktion einer Farbkorrektureinheit 214 ersetzt ist,
die in der CPU 210 in dem in 7 gezeigten Sendercomputer 200 enthalten
ist. Die weiteren Bestandteile der zweiten Ausführungsform sind völlig gleich
jenen der ersten Ausführungsform.
-
8 ist
ein Ablaufplan, der einen wesentlichen Teil der Verarbeitungsroutine
zeigt, die in dem Druckdaten-Übertragungssystem
aus 7 ausgeführt
wird. Die Verarbeitungsschritte vor dem Schritt S108 sind in der
Verarbeitungsroutine der zweiten Ausführungsform völlig gleich
jenen, die in dem Ablaufplan aus 3 gezeigt
sind, und dadurch aus dem Ablaufplan aus 8 weggelassen.
Die Haupteigenschaften der zweiten Ausführungsform werden unten mit
dem Ablaufplan aus 8 beschrieben.
-
Wenn
der Anwender des Sendercomputers 200 die OK-Schaltfläche 255 in
dem in 6 gezeigten Fenster für die Druckspezifizierung anklickt
und einen Übertragungsbefehl
der Farbbilddaten 271 eingibt, liest die Übertragungssteuereinheit 211 die
eingegebenen Druckeinstellungsinformationen, um eine Vielzahl von
Druckeinstellungen des Druckers 180 zu spezifizieren, die
die Pixeldichte des Drucks, das Halbtonverarbeitungsverfahren (z.
B. den Rasterprozess oder den Fehlerdiffusionsprozess) und das Fehlerkorrekturverfahren
umfassen. Daraufhin sendet die Übertragungssteuereinheit 211 in
Schritt S202 eine Anforderung zum Übertragen der Farbkorrektur-Zieldaten,
die den Druckeinstellungen des Druckers 180 entsprechen,
(d. h. des Profils für
den Drucker 180) über
die Kommunikationsvorrichtung 260 an den Empfängercomputer 100.
-
Wenn
der Empfängercomputer 100 die
gesendete Anforderung zum Übertragen
der Farbkorrekturdaten empfängt,
wählt die Übertragungssteuereinheit 111 unter
den mehreren Stücken
von Farbkorrektur-Zieldaten, die im Voraus in der Festplatte 170 gespeichert
wurden, diejenigen Farbkorrektur-Zieldaten 172,
die den Druckeinstellungen des Druckers 180 entsprechen,
(d. h. das Profil für
den Drucker 180) aus und sendet die ausgewählten Farbkorrektur-Zieldaten 172 in
Schritt S204 über
die Kommunikationsvorrichtung 160 an den Sendercomputer 200.
-
Wenn
der Sendercomputer 200 die gesendeten Farbkorrektur-Zieldaten 172 empfängt, liest
die Farbkorrektureinheit 214 die Farbbilddaten 271,
die das zu übertragende
Objekt sind, sowie die Farbkorrektur-Quelldaten 272, die
den Anzeigeeinstellungen des Monitors 250 entsprechen,
(d. h. das Profil für den
Monitor 250) von der Festplatte 270 aus. Daraufhin
führt die
Steuerkorrektureinheit 214 in Schritt S206 unter Verwendung
der gesendeten Farbkorrektur-Zieldaten 172 und der ausgelesenen
Farbkorrektur-Quelldaten 272 auf
die wie oben beschriebene Weise die Farbkorrektur der Farbbilddaten 271 aus.
-
Nachfolgend
sendet die Übertragungssteuereinheit 211 die
hinsichtlich der Farbe korrigierten Farbbilddaten und die Druckeinstellungsinformationen
in Schritt S208 über
die Kommunikationsvorrichtung 260 an den Empfängercomputer 100.
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Der
Empfängercomputer 100 empfängt die gesendeten
Farbbilddaten und Druckeinstellungsinformationen über die
Kommunikationsvorrichtung 160. Daraufhin überträgt die Übertragungssteuereinheit 111 die
eingegebenen Farbbilddaten und Druckeinstellungsinformationen an
die Druckverarbeitungseinheit 114.
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Im
nachfolgenden Schritt S210 führen
das Auflösungsumsetzelement 115,
das Farbumsetzelement 116 und das Halbtonverarbeitungselement 117 in
der Druckverarbeitungseinheit 114 für die eingegebenen Farbbilddaten
auf der Grundlage der eingegebenen Druckeinstellungsinformationen
die jeweiligen oben diskutierten Verarbeitungsoperationen aus, um ein
gewünschtes
Druckbild zu erhalten.
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Zum
Abschluss der obigen Verarbeitung gibt die Druckverarbeitungseinheit 114 die
Farbbilddaten über
die E/A-Einheit 120 an
den Drucker 180 aus. In Schritt S212 druckt der Drucker 180 auf
der Grundlage der eingegebenen Farbbilddaten ein Farbbild, d. h.
die Inhalte der Farbbilddaten, auf das Druckpapier.
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Wie
oben beschrieben wurde, werden die Farbkorrektur-Zieldaten 172 in der Struktur
der zweiten Ausführungsform
von dem Empfängercomputer 100 an
den Sendercomputer 200 gesendet. Die Farbkorrektureinheit 214 führt auf
der Grundlage der gesendeten Farbkorrektur-Zieldaten 172 sowie
der von der Festplatte 270 ausgelesenen Farbkorrektur-Quelldaten 272 die
Farbkorrektur der Farbbilddaten 271 aus. Nach der Farbkorrektur
werden die Farbbilddaten zusammen mit den Druckeinstellungsinformationen
von dem Sendercomputer 200 über das Internet 600 an
den Empfängercomputer 100 gesendet.
Daraufhin druckt der an den Empfängercomputer 100 angeschlossene
Drucker 180 auf der Grundlage der eingegebenen Farbbilddaten
ein Farbbild.
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In
der zweiten Ausführungsform
werden die Farbkorrektur-Zieldaten 172,
d. h. das Profil für
den Drucker 180, von dem Empfängercomputer 100 an den
Sendercomputer 200 gesendet. Daraufhin führt der
Sendercomputer 200 eine geeignete Farbkorrektur hinsichtlich
der Farbbilddaten aus. Selbst wenn in dem Sendercomputer 200 kein
ausschließlich
für den Drucker 180 vorgesehener
Druckertreiber installiert worden ist, ermöglicht diese Anordnung, dass
die Farbtöne
des auf der Grundlage der an den Empfängercomputer 100 übertragenen
Farbbilddaten durch den Drucker 180 gedruckten Farbbildes
so nahe wie die Farbtöne
des auf dem Monitor 250 angezeigten Farbbildes ist. Dementsprechend
ermöglicht
die Anordnung dieser Ausführungsform,
dass der an den Empfängercomputer 100 angeschlossene
Drucker 180 ein Farbbild mit den von dem Anwender des Sendercomputers 200 gewünschten
Farbtönen druckt.
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Wenn
der Anwender des Sendercomputers 200 in dieser Ausführungsform
einen Übertragungsbefehl
der Farbbilddaten 271 eingibt, liest die Übertragungssteuereinheit 211 die
eingegebenen Druckeinstellungsinformationen aus, um eine Vielzahl
von Druckeinstellungen des Druckers 180 zu spezifizieren,
und sendet sie eine Anforderung zum Übertragen der Farbkorrektur-Zieldaten,
die den Druckeinstellungen entsprechen, an den Empfängercomputer 100.
Allerdings ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung nicht auf
diese Anordnung beschränkt,
sondern auf abgeänderte
Strukturen anwendbar. In einer abgeänderten Anwendung spezifiziert
die Übertragungssteuereinheit 211 nicht
die Farbkorrektur-Zieldaten, die den Druckeinstellungen entsprechen,
sondern sendet sie einfach zusammen mit den eingegebenen Druckeinstellungsinformationen
eine Anforderung zum Übertragen
der Farbkorrektur-Zieldaten. Die Übertragungssteuereinheit 111 in
dem Empfängercomputer 100 liest
die gesendeten Druckeinstellungsinformationen, um die Vielfalt der
Druckeinstellungen des Druckers 180 zu spezifizieren, und
wählt unter
den mehreren Stücken
der in der Festplatte 170 gespeicherten Farbkorrektur-Zieldaten diejenigen Farbkorrektur-Zieldaten 172 aus,
die den Druckeinstellungen entsprechen.
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In
der ersten und in der zweiten Ausführungsform, die oben diskutiert
wurden, führt
entweder der Empfängercomputer 100 oder
der Sendercomputer 200 die Farbkorrektur der Farbbilddaten aus.
In Übereinstimmung
mit einer weiteren möglichen
Anwendung führen
der Empfängercomputer 100 und
der Sendercomputer 200 den Farbkorrekturprozess gemeinsam
aus.
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Im
Folgenden wird mit der Zeichnung aus 9 eine weitere
Ausführungsform
beschrieben, in der der Empfängercomputer 100 und
der Sendercomputer 200 den Farbkorrekturprozess der Farbbilddaten
gemeinsam ausführen.
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9 ist
ein Blockschaltplan, der ein nochmals weiteres Druckdaten-Übertragungssystem
als eine dritte Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Wie
in 9 gezeigt ist, besteht der Unterschied des Druckdaten-Übertragungssystems
der dritten Ausführungsform
zu den Druckdaten-Übertragungssystemen
der ersten und der zweiten Ausführungsform
darin, dass das Farbkorrekturelement 118 in der Druckverarbeitungseinheit 114 der
CPU 110 in dem Empfängercomputer 100 enthalten
ist, während die
Farbkorrektureinheit 214 in der CPU 210 in dem Sendercomputer 200 enthalten
ist. Die weiteren Bestandteile der dritten Ausführungsform sind völlig gleich
jenen der ersten und der zweiten Ausführungsform.
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10 ist
ein Ablaufplan, der einen wesentlichen Teil der in dem Druckdaten-Übertragungssystem
aus 9 ausgeführten
Verarbeitungsroutine zeigt. Die Verarbeitungsschritte vor Schritt
S108 sind in der Verarbeitungsroutine der dritten Ausführungsform
völlig
gleich jenen, die in dem Ablaufplan aus 3 gezeigte
sind, und damit aus dem Ablaufplan aus 10 weggelassen.
Im Folgenden werden mit dem Ablaufplan aus 10 die
Haupteigenschaften der dritten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn
der Anwender des Sendercomputers 200 in dem in 6 gezeigten
Fenster für
die Druckspezifizierung die OK-Schaltfläche 255 anklickt und einen Übertragungsbefehl
der Farbbilddaten 271 eingibt, liest die Farbkorrektureinheit 214 von
der Festplatte 270 die Farbbilddaten 271, die
das zu übertragende
Objekt sind, sowie die Farbkorrektur-Quelldaten 272, die
den Anzeigeeinstellungen des Monitors 250 entsprechen,
(d. h. das Profil für
den Monitor 250) aus, wobei sie in Schritt S302 auf der
Grundlage der Farbkorrektur-Quelldaten 272 die Farbkorrektur der
Farbbilddaten 271 ausführt.
Die konkrete Prozedur der Farbkorrektur setzt die Farbbilddaten
RGB, die in der Farbpalette dargestellt werden können, die durch den Monitor 250 wiedergegeben
werden kann (d. h. die für
den Monitor 250 verwendeten Farbbilddaten), in die Farbbilddaten
R'G'B' um, die in der Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch die virtuelle Farbbildvorrichtung wiedergegeben werden kann.
Dementsprechend werden die durch die Farbbilddaten dargestellten
Farben in dem Farbraum von der Farbpalette, die durch den Monitor 250 wiedergegeben
werden kann, in die Farbpalette, die durch die virtuelle Farbbildvorrichtung
wiedergegeben werden kann (d. h. in die ideale Farbpalette) verschoben.
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Nachfolgend
sendet die Übertragungssteuereinheit 211 die
hinsichtlich der Farbe korrigierten Farbbilddaten und die Druckeinstellungsinformationen
in Schritt S304 über
die Kommunikationsvorrichtung 260 an den Empfängercomputer 100.
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Der
Empfängercomputer 100 empfängt über die
Kommunikationsschnittstelle 160 die gesendeten Farbbilddaten
und Druckeinstellungsinformationen. Daraufhin überträgt die Übertragungssteuereinheit 111 die
eingegebenen Farbbilddaten und Druckeinstellungsinformationen an
die Druckverarbeitungseinheit 114.
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Im
nachfolgenden Schritt S306 führen
das Auflösungsumsetzelement 115,
das Farbumsetzelement 116 und das Halbtonverarbeitungselement 117 in
der Druckverarbeitungseinheit 114 auf der Grundlage der
eingegebenen Druckeinstellungsinformationen die oben für die eingegebenen
Farbbilddaten diskutierten jeweiligen Verarbeitungsoperationen aus, um
ein gewünschtes
Druckbild zu erhalten, während das
Farbkorrekturelement 118 den folgenden Prozess ausführt.
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Das
Farbkorrekturelement 118 liest die übertragenen Druckeinstellungsinformationen,
um eine Vielfalt von Druckeinstellungen des Druckers 180 zu spezifizieren,
die die Pixeldichte des Drucks, das Halbtonverarbeitungsverfahren
(z. B. für
den Rasterprozess oder für
den Fehlerdiffusionsprozess) und das Farbkorrekturverfahren umfassen,
und wählt
unter den mehreren Stücken
von im Voraus in der Festplatte 170 gespeicherten Farbkorrektur-Zielda ten diejenigen
Farbkorrektur-Zieldaten 172, die den Druckeinstellungen
des Druckers 180 entsprechen, (d. h. das Profil für den Drucker 180)
aus. Daraufhin führt
das Farbkorrekturelement 118 auf der Grundlage der Farbkorrektur-Zieldaten 172 die
Farbkorrektur der Farbbilddaten aus. Die konkrete Prozedur der Farbkorrektur
setzt die Farbbilddaten R'G'B', die in der Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch die virtuelle Farbbildvorrichtung wiedergegeben werden
kann, in die Farbbilddaten R''G''B'', die in der Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch den Drucker 180 wiedergegeben werden kann (d.
h. in die für
den Drucker 180 verwendeten Farbbilddaten), um. Dementsprechend
werden die durch die Farbbilddaten ausgedrückten Farben im Farbraum von
der Farbpalette, die durch die virtuelle Farbbildvorrichtung wiedergegeben
werden kann (d. h. von der idealen Farbpalette), in die Farbpalette
verschoben, die durch den Drucker 180 wiedergegeben werden
kann.
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Zum
Abschluss der obigen Verarbeitung gibt die Druckverarbeitungseinheit 114 die
Farbbilddaten über
die E/A-Einheit 120 an
den Drucker 180 aus. In Schritt S308 druckt der Drucker 180 ein
Farbbild, d. h. die Inhalte der Farbbilddaten, auf der Grundlage der
eingegebenen Farbbilddaten auf das Druckpapier.
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Wie
oben beschrieben wurde, führt
die Farbkorrektureinheit 214 in dem Sendercomputer 200 in der
Struktur der dritten Ausführungsform
die Farbkorrektur der Farbbilddaten 271 unter Verwendung
der von der Festplatte 270 ausgelesenen Farbkorrektur-Quelldaten 272 aus.
Die Farbbilddaten nach der Farbkorrektur werden zusammen mit den
Druckeinstellungsinformationen von dem Sendercomputer 200 über das
Internet 600 an den Empfängercomputer 100 gesendet.
Daraufhin führt
das Farbkorrekturelement 118 der Druckverarbeitungseinheit 114 unter Verwendung
der von der Festplatte 170 gelesenen Farbkorrektur-Zieldaten 172 die
weitere Farbkorrektur aus. Schließlich druckt der Drucker 180 auf
der Grundlage der hinsichtlich der Farbe korrigierten Farbbilddaten
ein Farbbild, d. h. die Inhalte der Farbbilddaten.
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In
der dritten Ausführungsform
führt der
Sendercomputer 200 auf der Grundlage der Farbkorrektur-Quelldaten 272,
d. h. des Profils für
den Monitor 250, eine geeignete Farbkorrektur der Farbbilddaten aus.
Nachfolgend führt
der Empfängercomputer 100 auf
der Grundlage der Farbkorrektur-Zieldaten 172, d. h. des
Profils für
den Drucker 180, eine geeignete Farbkorrektur aus. Selbst
wenn in dem Sendercomputer 200 kein Druckertreiber, der
ausschließlich
für den
Drucker 180 vorgesehen ist, installiert worden ist, ermöglicht diese
Anordnung, dass die Farbtöne des
durch den Drucker 180 gedruckten Farbbildes so nah wie
möglich
bei den Farbtönen
des auf dem Monitor 250 angezeigten Farbbildes liegen.
Dementsprechend ermöglicht
die Anordnung dieser Ausführungsform,
dass der an den Empfängercomputer 100 angeschlossene
Drucker 180 ein Farbbild mit den von dem Anwender des Sendercomputers 200 gewünschten
Farbtönen
druckt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
oder ihre Abwandlungen beschränkt,
sondern es können
viele weitere Abwandlungen, Änderungen
und Abänderungen
vorgenommen werden, ohne von dem Umfang oder von dem Erfindungsgedanken
der Haupteigenschaften der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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In
den obigen Ausführungsformen
sind die in der Festplatte 170 gespeicherten Farbbilddaten 271 völlig gleich
den für
den Monitor 250 verwendeten Farbbilddaten (d. h. den Farbbilddaten,
die in der Farbpalette dargestellt werden können, die durch den Monitor 250 wiedergegeben werden
kann). Allerdings ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung nicht auf
diese Farbbilddaten beschränkt,
sondern auf beliebige Farbbilddaten, z. B. auf mit einem Scanner gelesene
Farbbilddaten, auf jene, die durch Photographieren mit einer Digitalkamera
erhalten wurden, und auf jene, die sich auf eine andere Farbbildvorrichtung
beziehen, anwendbar. In diesen Fällen
ist es erforderlich, als die Farbkorrektur-Quelldaten ein Profil
für einen
Scanner (d. h. Daten, die für
eine Umsetzung von den Farbbilddaten, die in der Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch den Scanner wiedergegeben werden kann, in die Farbbilddaten, die
in der Farbpalette dargestellt werden können, die durch die virtuelle
Farbbildvorrichtung wiedergegeben werden kann), ein Profil für eine Digitalkamera (d.
h. Daten, die für
eine Umsetzung von den Farbbilddaten, die in der Farbpalette dargestellt
werden können,
die durch die Digitalkamera wiedergegeben werden kann, in die Farbbilddaten,
die in der Farbpalette dargestellt werden können, die durch die virtuelle
Farbbildvorrichtung wiedergegeben werden kann) oder dergleichen
bereitzustellen.
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In
den vorliegenden Ausführungsformen
ist der Sendercomputer 200 über das Internet 600 mit dem
Empfängercomputer 100 verbunden.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf das Internet
beschränkt,
sondern auf eine Vielfalt von Computernetzen, z. B. auf ein Telephonkommunikationsnetz,
auf ein LAN und auf ein WAN (einschließlich eines Intranet), anwendbar.
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In
den obigen Ausführungsformen
sind die von dem Sendercomputer 200 über das Internet 600 an
den Empfängercomputer 100 gesendeten
Bilddaten Bitmapdaten mit Graustufen von R, G und B. Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Farbbilddaten beschränkt, sondern
auf irgendwelche Farbbilddaten mit der Datenstruktur, die nicht
von den Steuercodes des Druckers oder dergleichen abhängt, anwendbar.
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In
den obigen Ausführungsformen
wird der Drucker als die Druckeinheit verwendet. Für die Druckeinheit
können
ebenfalls eine Druckmaschine, ein Kopiergerät, ein Faxgerät und andere
Druckvorrichtungen verwendet werden.
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Selbstverständlich sind
die obigen Ausführungsformen
lediglich erläuternd
und in keinem Sinn einschränkend.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die Bedingungen
der beigefügten
Ansprüche
definiert.