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Hintergrund der Erfindung
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I. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf drahtlose Telekommunikationen.
Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Verwenden der Polarisation von Signalen
zum Erleichtern der Sendung und des Empfangs von Signalen die unter
Verwendung von Code-Multiplex-Vielfachzugriffssignalen (code division
multiple access, CDMA) verarbeitet werden.
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II. Beschreibung der verwandten
Technik
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Der
IS-95 Standard (IS-95) definiert eine Code-Multiplex-Vielfachzugriffs-(CDMA)-Luftschnittstelle
zum Vorsehen effizienter und robuster zellularer Telefondienste.
Der IS-95 Standard wurde von der Telecommunication Industry Association
(TIA) genehmigt um es zu ermöglichen,
dass von verschiedenen Anbietern hergestellte zellulare Telefone
und Basisstationen miteinander zusammenarbeiten. Eine Darstellung
eines gemäß der Verwendung
des IS-95 Standards konfigurierten zellularen Telefonsystems ist
in 1 vorgesehen. Ebenso ist ein zellulares Telefonsystem,
das im Wesentlichen gemäß der Verwendung
von IS-95 konfiguriert ist, beschrieben in der US-A-5,103,459 mit dem
Titel "System and
Method for Generating Signal Waveforms in a CDMA Cellular Telephone
System", die übertragen
ist an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung.
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CDMA
Signalverarbeitung erlaubt einen Satz von Nutzer- bzw. Teilnehmersignalen über das
gleiche Hochfrequenz-(HF)-Band zu senden und zwar durch Modulation
der Nutzersignale mit einem Satz von pseudozufälligen Rauschcodes (pseudorandom noise
codes, PN Codes) vor der Aufwärts- bzw. Hochkonvertierung
(up conversion) in ein HF Frequenzband. Die PN Codes werden zum
Modulieren und Demodulieren der Nutzersignale während der Sende- bzw. Empfangsverarbeitung
verwendet. Der primäre
Nutzen der Verwendung der CDMA Signalverarbeitung ist, dass angrenzende
bzw. benachbarten Basisstationen die gleiche HF Bandbreite verwenden
können,
um Kommunikationen durchzuführen,
was den Frequenzwiederverwendungs-Faktor erhöht und folglich die Effizienz
mit der das zellulare Telefonsystem die vorhandene HF Bandbreite
nutzt.
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Ein
anderer Nutzen der CDMA Technologie ist, dass sie Mehrwege- bzw.
Mehrpfadsignalverarbeitung erlaubt. Mehrpfadsignalverarbeitung ist
die individuelle Verarbeitung verschiedener Kopien des gleichen
gesendeten Signals, die durch Reflexion und andere Mehrwege- bzw.
Mehrpfad-Phänomene erzeugt
werden. Typischerweise werden die verschiedenen Kopien des gesendeten
Signals mit einem Satz von Demodulatoren verarbeitet, wobei jeder
mit dem Zustand der PN Codes für
das Signal synchronisiert ist. Während
der Verarbeitung eines speziellen Mehrpfadsignals werden die anderen
unsynchronisierten Mehrpfadsignale als Hintergrundrauschen bzw.
Interferenz detektiert. Sobald jedes Mehrpfadsignal verarbeitet
ist, werden die resultierenden "soft
decision" Daten
typischerweise in einen einzelnen Datensatz kombiniert und der einzelne Datensatz
decodiert.
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Während die
Verwendung von Mehrpfadsignalverarbeitung die Leistung eines CDMA
Empfangsverarbeitungsystems verbessert, ist die von den anderen
Mehrpfadsignalen während
der Verarbeitung eines speziellen Mehrpfadsignals erzeugte Interferenz
noch unerwünscht.
Diese Interferenz kann zu Schwund bzw. Fading führen und kann die gesamte Anzahl
von Kommunikationen reduzieren, die von einer speziellen Basisstation
durchgeführt
werden können.
Falls ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren des Grades
mit dem die Sätze
von Mehrpfadsignalen gegeneinander interferieren, vorgesehen werden
könnte,
könnte
die Leistung des Mehrpfadempfangsverarbeitungssystems noch weiter
verbessert werden. Darauf, wie auch zu anderen unten erläuterten
Zwecken, ist die vorliegende Erfindung gerichtet.
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EP-A-0,715,478
beschreibt ein Punkt-zu-Multipunkt- oder Zweiwege-Kommunikationssystem
das von einem Knotensender geliefert wird, der in einem Knoten lokalisiert
ist und zwar mit einer Vielzahl von Knotenantennen, die verschiedene
Polarisationssignale um den Knoten ausstrahlen. Das System umfasst
Teilnehmerstationen mit gerichteten Antennen, angepasst zum Empfangen
von Signalen die vom Knotensender ausgestrahlt wurden. Das System
kann zusätzlich
die Fähigkeit
zum Senden und Ausstrahlen von Teilnehmersignalen an den Knotensenderstandort
für Zweiwege-Kommunikationen umfassen.
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Die
gerichteten Antennen sind beschrieben als vier Flach- bzw. Plattenantennen
umfassend, die jeweils aus einer Matrix von Sendeantennenelementen
bestehen. Polarisation dieser Antennenelemente ist derart, dass
zwei gegenüberliegende
Platten +45° schräg polarisierte
Wellen senden, während
die anderen zwei gegenüberliegenden
Platten –45° (315°) schräg polarisierte
Wellen senden.
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Die
Plattenantennen erzeugen eine 90° Strahlbreite
bzw. Öffnungswinkel,
so dass jede der Plattenantennen ungefähr 90° Strahlbreite abdeckt und die
Polarisation von diesen Plattenantennen wechselt von +45° schräger Polarisation
auf –45° (315°) schräger Polarisation
auf +45° schräger Polarisation
und dann auf –45° (315°) Polarisation
um das Zentrum. Das liefert ein 360° Muster um das Zentrum des Knotens,
wo der Knotenausstrahlungssender lokalisiert ist.
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Eine
Empfangsstation empfängt
das von dem Antennenkomplex in dem Zentrum eines der Knoten ausgestrahlten
Signals. Die Polarisation der Empfangsstation bestimmt von welchem
Sektor sie empfängt.
Für die
Empfangsantenne, besonders in überlappenden
Bereichen des Sendemusters, ist es möglich sowohl +45° Polarisationssignale
als auch –45° (315°) schräge Polarisationssignale
zu empfangen. Jedoch wird ein von einer Front der Empfangsantenne
empfangenes Signal, das von der falschen Polarisation ist, in der
Leistung niedriger sein als das, das von der Front mit richtiger
Polarisation empfangene. Das System ist so entworfen, dass Signale
von allen vier Platten mit den gleichen Trägerfrequenzen senden, aber
verschiedene Information enthalten können.
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WO-A-96/37975
beschreibt eine Basisstationsausrüstung und ein Verfahren zum
Vorsehen von Winkel-Diversität
in einer Basisstation eines zellularen Funksystems, wobei das System
in jeder Zelle wenigstens eine Basisstation aufweist, die mit Mobilstationen
die sich innerhalb ihres Gebietes befinden kommuniziert und die
ein Datensignal an die Mobilstationen sendet, unter Verwendung von
Antennenstrahlen die zeitlich wechseln. Um gute Verbindungsqualität zu ermöglichen
werden die Richtungswinkel der über
jede Verbindung verwendeten Antennenstrahlen in der Umgebung der
gegebenen Richtungswinkel abgelenkt.
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Das
Verfahren erhöht
sowohl die Anzahl der verwendeten Kanäle um einen Faktor 10 bis 100
und die Größe des abgedeckten
Gebiets der Basisstation um einen Faktor 5 bis 10. Das beruht auf
der Tatsache, dass die Interferenz zu den anderen Nutzern signifikant
in der Abwärtsverbindungs-
bzw. Downlink-Senderichtung abnimmt, wenn das Signal während der
Sendung in die Richtungen gesteuert wird, von denen die Signalkomponenten
von der Mobilstation vorzugsweise an der Basisstation empfangen wurden.
In der Anordnung gemäß der Erfindung,
bei der die Richtung des verwendeten Antennenstahls in der Umgebung
der gewünschten
Richtung abgelenkt wird, kann das Auftreten von Schwund (fadings)
bzw. Signaleinbrüchen
signifikant verringert werden, und zwar speziell dann, wenn sich
eine Mobilstation nicht bewegt. Da die Anordnung gemäß der Erfindung
es möglich
macht die Schwundstatistik zufälliger
zu machen, können
die Effekte des Schwunds mittels Kanalcodierung und Interleaving
bzw. Verschränkung besser
verhindert werden.
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WO-A-97/02666
beschreibt einen Stationsempfänger
und ein Empfangsverfahren in einem zellularen CDMA Funksystem das
in jeder Zelle wenigstens eine Basisstation aufweist, die mit Mobilstationen
kommuniziert die sich innerhalb ihres Gebiets befinden. Die Basisstationen
messen den Richtungs winkel eines Signals das von jeder Mobilstation
ankommt, bezüglich
der Basisstation und sie kommunizieren mit den Mobilstationen unter
Verwendung von Antennenstrahlen die zeitlich wechseln, wobei die Winkel
des größten Gewinns
bzw. Verstärkung
der Strahlen eingestellt werden und zwar gemäß der von der Mobilstation
ankommenden Signalkomponenten. Um die Detektion guter Qualität ohne einen
großen Berechnungsaufwand
vorzusehen, verwendet das Verfahren gemäß der Erfindung zur Detektion
der gewünschten
Signale gleichzeitig mehrere von verschiedenen Mobilstationen empfangene
Signale, wobei die Einfallsrichtung der Signale berücksichtigt wird,
wenn die Signale ausgewählt
werden.
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WO-A-96-38937
beschreibt chirale bzw. verdrillte und duale Polarisationstechniken
für ein
Ultra-Breitband-Kommunikationssystem das ein Ultra-Breitbandsignal vorsieht
das Signalkomponenten in zwei Dimensionen besitzt. Die Polarisationstechniken
verwenden zwei Signalpfade zum Anregen eines Paares von linearen,
orthogonalen Antennen. Die entlang eines Signalpfads gesendeten
Pulse sind bezüglich
der entlang eines zweiten Signalpfads gesendeten Pulse verzögert, so
dass eine Antenne mit einem Puls angeregt ist, der bezüglich des
Pulses der die andere Antenne anregt aus der Phase ist. Mit chiraler
Polarisation ist ein Signal zeitlich um einen Betrag verzögert, so
dass es ein Maximum erreicht, wenn das andere Signal bei einem benachbarten
Minimum ist. Mit dualer Polarisation wird ein Signal um mehr als
eine Pulsbreite bzw. Pulsweite verzögert. Weil das Signal aufgeteilt
ist und unter Verwendung zweier orthogonaler, linearer Antennen
gesendet wird, besitzt das gesendete Signal eine elektrische Feldkomponente
in zwei Dimensionen. Weil das Signal in einem Signalpfad verzögert ist,
scheint das gesendete Signal um die Ausbreitungsachse zu rotieren
und zwar in die Richtung rechtsherum oder linksherum (abhängig von
der Orientierung der Antennen relativ gegeneinander und auf welcher
der Signalpfads verzögert
ist). Weil chiral und dual polarisierte Signale Signalkomponenten
in zwei Dimensionen besitzen, können
sie von Empfangssystemen empfangen werden unter Verwendung entweder
einer einzelnen linearen Antenne oder einem Paar von orthogonalen,
linearen Antennen.
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US-A-5,654,979
beschreibt einen integrierten Demodulationsprozessor, der in einem
Modem für
Spreizspektrumkommunikationssysteme verwendet wird, der Mehrpfadempfangssignale
entspreizt, dann einen in Zeitscheiben geteilten Transformationsprozessor
zum Verarbeiten der mehrfachen Signale in eine einzige Serie bzw.
Folge von Soft Decision Ergebnissen verwendet. Der Demodulationsprozessor
verwendet eine einzige Transformationsmaschine, die auf einer Zeitschlitzbasis
arbeitet. Die Ausgabe der Prozessormaschine kaskadiert durch einen
Pipeline-Prozessor bzw. Vektorrechner der auf einer Zeitschlitzbasis
auf Signalen arbeitet, die jedem Mehrpfad-Empfangssignal entsprechen.
Die verarbeiteten Ergebnisse sind dual Maxima decodiert um Soft
Decision Daten zu liefern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist ein neues und verbessertes Verfahren und
Vorrichtung zum Verwenden der Polarisation von Signalen zum Erleichtern
der Sendung und des Empfangs von Signalen die unter Verwendung von
Code-Multiplex-Vielfachzugriffs-(code
division multiple access, CDMA)Signalen verarbeitet werden. In einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung werden rechts geneigte bzw. schräge und links geneigte Versionen
der Signale unter Verwendung getrennter Antennen gesendet und zwar zum
Erhöhen
der Wahrscheinlichkeit, dass unterschiedlich polarisierte Versionen
der Signale am Empfangssystem verfügbar sind und zum Reduzieren
von Kreuzinterferenz. Zusätzlich
kann eine Verzögerung
in eine Sendung eingeführt
werden um zusätzliche
Diversität
vorzusehen. Das Empfangssystem umfasst eine einzelne polarisierte
Antenne und einen Diversitätsempfänger, der
die besten Instanzen des empfangenen Signals auswählt, was
typischerweise von der Polarisation jener Signale und der Ausrichtung
bzw. Orientierung der Antenne abhängt. In einem anderen Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Empfangssystem zwei Antennen, die unterschiedliche
Polarisations-Eigenschaften
bzw. -Charakteristika besitzen um die Wahrscheinlichkeit für Versionen
mit höherer
Qualität
des empfangenen Signals zu erhöhen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Eigenschaften, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
deutlicher werden gemäß der unten
folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen,
in denen gleiche Bezugszeichen überall
das gleiche identifizieren und wobei die Figuren Folgendes zeigen:
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1 zeigt
eine Darstellung eines zellularen Telefonsystems, das gemäß der Verwendung
des IS-95 Standard konfiguriert ist;
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2 zeigt
ein Blockdiagramm eines zellularen Telefonsystems, das gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist;
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3 zeigt
ein Blockdiagramm eines Empfangsverarbeitungssystems einer Teilnehmereinheit, die
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung konfiguriert ist; und
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4 zeigt
ein Blockdiagramm einer Teilnehmereinheit eines zellularen Telefonsystems,
das gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist;
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5 zeigt
ein Blockdiagramm eines Teils des Sendeverarbeitungssystems einer
Teilnehmereinheit, wenn diese gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist; und
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6 zeigt
ein Blockdiagramm eines Teils des Empfangsverarbeitungssystems in
einer Basisstation, der gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die
vorliegende Erfindung ist ein neues und verbessertes Verfahren und
Vorrichtung zum Erleichtern der Sendung und des Empfangs von Signalen die
unter Verwendung von Code-Multiplex-Vielfachzugriffs-(CDMA)Signalen
verarbeitet werden. In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung
gemäß dem Kontext
eines gemäß dem IS-95
Standard betriebenen CDMA zellularen Telefonsystems beschrieben.
Während
die Erfindung speziell geeignet ist für den Betrieb mit einem gemäß dem IS-95
Standard betriebenen zellularen Telefonsystem können andere drahtlose Kommunikationssysteme
einschließlich Satelliten
basierter Systeme oder Punkt-zu-Punkt Kommunikationssysteme, wie
auch drahtgebundene Systeme, die die Verwendung von sinusförmigen Signalen
und einem RAKE-Empfänger
umfassen, beispielsweise bei Koaxialkabel basierten Kommunikationssystemen,
die Verwendung der vorliegenden Erfindung einbeziehen.
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2 zeigt
ein stark vereinfachtes Blockdiagramm eines Teils eines zellularen
Telefonsystems, das gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist. Basisstationen (BS) 22 und 22a sind an
Basisstationssteuerung bzw. Basisstationskontroller 24 gekoppelt,
der wiederum an das öffentliche Telefonvermittlungsnetzwerk
(public switch telephone network, PSTN) gekoppelt ist. PSTN ist
das konventionelle drahtgebundene Telefonnetzwerk. Wie gezeigt,
sendet die Basisstation 22 ein HF Signal an eine Teilnehmereinheit 20 um
Kommunikationen durchzuführen.
Typischerweise sendet die Teilnehmereinheit 20 ein HF Signal
an die Basisstation 22; jedoch ist diese Sendung nicht
gezeigt, um die Erklärung
bzw. Erläuterung
der Erfindung zu vereinfachen.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung erzeugt die Basisstation 22 zwei orthogonal polarisierte
Vorwärtsverbindungssignale,
als rechts geneigtes Signal 60 und links geneigtes Signal 62 bezeichnet,
von Antennensystemen 54a und 54b gesendet. In
dem hierin beschrieben beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden diese Signale von zwei getrennten HF Teil- bzw. Untersystemen 52a und 52b erzeugt,
die Teil der Basisstation 22 sind und zwar ansprechend
auf vom Digitalverarbeitungssystem bzw. Digitalprozessierungssystem (DPS) 53 empfangene
digitale Signale. DPS 53 empfängt Daten die vom BSC 24 zu
senden sind.
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Verzögerung (delay,
D) 50 ist an ein HF Subsystem bzw. Untersystem 52a gekoppelt.
Verzögerung 50 führt eine
Verzögerung
in das auswärts
gerichtete linke schräge
Signal 62 ein und zwar um Zeitdiversität vorzusehen. Die Dauer der
Verzögerung
ist wenigstens so lange wie die Dauer eines Bits, oder "Chip" des zur Modulation
und Demodulation verwendeten PN Codes, und vorzugsweise gleich der Dauer
von 2 bis 3 Chips. Der Fachmann wird verschiedene alternative Verfahren
zum Einführen
einer Verzögerung
in ein Signal erkennen, einschließlich der Einführung einer
Verzögerung
durch DPS 53. Jedoch ist es vorzuziehen eine Verzögerung nach
der durch DPS 53 durchgeführten Verarbeitung einzuführen, da
es dann nur nötig
ist eine Instanz bzw. Version des digitalen Signals zu erzeugen.
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Wie
in der Technik wohl bekannt ist, können Hochfrequenzsignale verschiedene
Arten von orthogonalen Polarisationen besitzen, einschließlich links schräger und
rechts schräger
Polarisationen, die in 45° Winkel
aus der Vertikalen orientiert sind. Zusätzlich sind verschiedene andere
Arten von Polarisation bekannt, einschließlich horizontaler und vertikaler
linearer Polarisationen oder rechtsdrehender zirkularer (right hand
circular, RHC) und linksdrehender zirkularer (left hand circular,
LHC) Polarisationen, deren Verwendung auch übereinstimmend mit der Verwendung
der vorliegenden Erfindung ist.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden vorzugsweise rechts geneigte Signale 60 und
links geneigte Signale 62 mit unterschiedlichen Richtungsorientierungen
gesendet. Beispielsweise kann Antenne 54a in einer gering
bzw. leicht unterschiedlichen Richtung wie Antenne 54b gerichtet sein.
Vorzugsweise sollte die Differenz bzw. der Unterschied in den Richtungsorientierungen
gering sein, so dass die zwei Signale am gleichen Ort bzw. Stelle
empfangen werden, während
sie unterschiedliche Mehrpfad- bzw. Mehrwege-Bedingungen erfahren
haben. Das erhöht
die Diversität
der Signalquelle. Alternativ können
die Orientierungen grundlegender geändert werden.
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Beispielsweise
können
die Untersysteme 52a und 52b zusammen mit den
Antennen 54a und 54b an unterschiedlichen Orten
bzw. Stellen platziert werden. Das würde den Effekt einer Erzeugung
unterschiedlicher Zellen mit sich unterscheidenden Polarisationen
haben. Während
sich die Teilnehmereinheit 20 von einer Zelle zu der nächsten bewegte,
würde sich
die Polarisation des empfangenen Signals ändern.
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Wie
in 2 gezeigt, wird das rechts geneigte Signal 60 vom
Baum 61, das Multipfadsignal 60a erzeugend, reflektiert
und das links geneigtes Signal 62 wird vom Gebäude 63,
das Multipfadsignal 62a erzeugend, reflektiert. Wie in
der Technik sehr wohl bekannt ist, kann Reflexion ein bereits polarisiertes
Signal ändern
bzw. modifizieren oder Polarisation einem nicht polarisierten Signal
hinzufügen.
Teilnehmereinheit 20 empfängt Signale 60, 60a, 62 und 62a und führt Empfangsdemodulation
durch, um die gesendeten Daten zu Extrahieren.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm des Empfangsverarbeitungsteils der Teilnehmereinheit 20, wenn
diese gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist. Antennensystem 70 ist an den
HF Empfänger 74 gekoppelt,
der wiederum gekoppelt ist an die Demodulatoren 80a–c und
an Sucher und Steuerung 78. Demodulatoren 80a–c sind auch
gekoppelt an Sucher und Steuerung 78, sowie an Kombinierer 82.
Während
drei Demodulatoren 80 gezeigt sind, ist die Benutzung von
anderen Anzahlen von Demodulatoren einschließlich vier oder mehr übereinstimmend
mit der Verwendung der vorliegenden Erfindung.
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Während des
Betriebs empfängt
das Antennensystem 70 die links geneigten und rechts geneigten
HF Signale von der Basisstation 22. Der HF Empfänger filtert,
konvertiert herunter und digitalisiert jene Abtastungen 86 erzeugenden
Signale. Sucher und Steuersystem 78 empfängt Abtastungen 86 und
führt wiederholte
Zeitversatz bzw. Zeitoffset Suchen durch, unter Verwendung der zum
Modulieren der Signale verwendeten PN Codes und zwar zum Bestimmen
der Ankunftszeiten der Signale 60, 60a, 62 und 62a der 2.
Sobald die Ankunftszeiten der Signale 60, 60a, 62 und 62a bestimmt
sind, konfiguriert das Sucher und Steuersystem 78 die Demodulatoren 80a–c zum
Verarbeiten eines Signals 60, 60a, 62 und 62a innerhalb
entweder rechts geneigter Abtastungen 86 oder links geneigter
Abtastungen 86 bei der zugehörigen Ankunftszeit unter Verwendung
einer Steuerschnittstelle.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung demodulieren die Demodulatoren 80a–c die
Abtastungen unter Verwendung eines PN Spreizcodes und eines Walsh
Kanal Codes konfiguriert und erzeugt gemäß dem IS-95 Standard und der
zugeordneten Ankunftszeit (Versatz). Zusätzlich führen die Demodulatoren 80a–c Zeitnachführung zum
Anpassen an Änderungen
in der Ankunftszeit durch. Die von den Demodulatoren 80a–c durchgeführte Demodulation
erzeugt Soft Decision Daten die vom Kombinierer 82 empfangen
werden. Der Kombinierer 82 kombiniert die Soft Decision
Daten, was zu summierten Soft Decision Daten führt, die von einem Decodierer
(nicht gezeigt) empfangen werden. Der Decodierer führt Soft
Decision Decodierung durch, um Hard Decision Daten zu erzeugen,
die dann der weiteren Verarbeitung verfügbar gemacht werden, wie beispielsweise
Daten Manipulationen oder Regeneration von Audio Tönen. Verschiedene
Arten von Decodierung sind bekannt und können in die vorliegende Erfindung
einbezogen werden, einschließlich
Trellis oder Viterbi Decodierung.
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Durch
Verwendung unterschiedlich polarisierter HF Empfänger können die verschiedenen empfangenen
Signale vor der Demodulation voneinander isoliert werden und deshalb
ist der Grad bis zu dem sie sich gegenseitig stören reduziert. Typischerweise
wird das Antennensystem 70 eine Polarisations-Empfangs-Charakteristik
auf Grund seiner Form und Orientierung haben, die Signale mit unterschiedlichen
Polarisationen trennen wird. Während
sich die Orientierung ändert,
wird sich die Art bzw. Natur des Polarisationsempfangs ändern, sowie
Signal Diversität über die
Zeit vorsehen. Das verbessert die Verarbeitungsleistung einer Teilnehmereinheit 20 und
verbessert bzw. erhöht
somit die Ruf-(call)Verarbeitungsfähigkeit eines zugehörige zellularen
Telefonsystems. Diese verbesserte Anruf- bzw. Ruf-Verarbeitungsfähigkeit
wird typischerweise verwendet um die Anzahl von Telefonanrufen zu
erhöhen,
die zu einem beliebigen Augenblick durchgeführt werden können.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm des Empfangsverarbeitungsteils der Teilnehmereinheit 20, wenn
diese gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist. Rechts geneigtes Antennensystem 270 und
links geneigtes Antennensystem 272 empfangen HF Signale,
die an HF Empfänger 274 und 276 geliefert
werden. HF Empfänger 274 und 276 sind
an Demodulatoren 280a–c gekoppelt
und an Sucher und Steuerung 278. Demodulatoren 280a–c sind
an Sucher und Steuerung 278 und an Kombinierer 282 gekoppelt.
Während
drei Demodulatoren 280 gezeigt sind, ist die Verwendung
von anderen Anzahlen von Demodulatoren einschließlich vier oder mehr übereinstimmend
mit der Verwendung der vorliegenden Erfindung. Während sie als rechts geneigte
und links geneigte Antennensysteme 270 und 272 bezeichnet
werden, wird die typische Mobilität der Teilnehmereinheit die
absolute Polarität
der Antennensysteme, aber nicht die der relative Polarität, ändern.
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Während des
Betriebs empfängt
das rechts geneigte Antennensystem 270 Signale mit einer rechts
geneigten Polarität
und der Empfänger 274 filtert
die Frequenz, konvertiert hinunter und digitalisiert jene Signale
die rechts geneigte Abtastungen 286 erzeugen. In gleicher
Weise führt
das links geneigte Antennensystem 272 polarisierte Filterung
der HF Signale durch und Empfänger 276 filtert
die Frequenz, konvertiert hinunter und digitalisiert jene Signale,
die rechts geneigte Abtastungen 288 erzeugen. Verschiedene
Verfahren und Antennen zur Durchführung polarisierten Empfangs
sind in der Technik wohl bekannt. Somit enthalten rechts geneigte
Abtastungen 286 nur jene Signale die eine rechts geneigte Komponente
besitzen und deshalb ist die Interferenz bzw. Störung auf Grund orthogonal polarisierter
Signale entfernt. In gleicher Art und Weise enthalten links geneigte
Abtastungen 288 nur jene Signale die eine links geneigte
Komponente besitzen und deshalb ist die Interferenz von anderen
orthogonal polarisierten Signalen entfernt.
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Sucher 278 empfängt rechts
geneigte Abtastungen 286 und links geneigte Abtastungen 288 und führt wiederholte
Zeitversatz Suchen durch, unter Verwendung der zum Modulieren der
Signale verwendeten PN Codes, zum Bestimmen der Ankunftszeiten der
Signale 60, 60a, 62 und 62a der 2.
Sobald die Ankunftszeiten der Signale 60, 60a, 62 und 62a bestimmt
sind, konfiguriert der Sucher 278 die Demodulatoren 280a–c zum
Verarbeiten eines Signals 60, 60a, 62 und 62a innerhalb
entweder rechts geneigter Abtastungen 286 oder links geneigter
Abtastungen 288 bei der assoziierten bzw. zugeordneten
Ankunftszeit unter Verwendung einer Steuerschnittstelle. In dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung demodulieren die Demodulatoren 280a–c die
Abtastungen unter Verwendung eines PN Spreizcodes und eines Walsh
Kanal Codes konfiguriert und erzeugt gemäß dem IS-95 Standard und der assoziierten Ankunftszeit
(Versatz). Zusätzlich
führen die
Demodulatoren 280a–c Zeitnachführung zum
Anpassen an Wechsel bzw. Änderungen
in der Ankunftszeit durch.
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Die
von den Demodulatoren 280a–c durchgeführte Demodulation
erzeugt Soft Decision Daten, die vom Kombinierer 282 empfangen
werden. Kombinierer 282 kombiniert die Soft Decision Daten,
was zu summierten Soft Decision Daten führt, welche von einem Decodierer
(nicht gezeigt) empfangen werden. Der Decodierer führt Soft
Decision Decodierung durch zum Erzeugen von Hard Decision Daten,
die dann bereitgestellt werden zur weiteren Verarbeitung wie beispielsweise
Datenmanipulationen oder Regenration von Audio Tönen. Verschiedene Arten von Decodierung
sind bekannt und können
in die vorliegende Erfindung einbezogen werden einschließlich Trellis
oder Viterbi Decodierung.
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Durch
Verwendung unterschiedlich polarisierter HF Antennen können die
verschiedenen Signale vor der Demodulation gegenseitig isoliert
werden und deshalb ist der Grad mit dem sie sich gegenseitig stören reduziert.
Zusätzlich
kann durch die Verwendung von zwei Antennen mit unterschiedlichen Polarisationen
das beste vorhandenen Signal empfangen, identifiziert und unabhängig verarbeitet
werden, somit die durchschnittliche Signalqualität verbes sernd. Das verbessert
die Verarbeitungsleistung der Teilnehmereinheit 20 und
verbessert somit die Ruf Verarbeitungsfähigkeit eines zugeordneten
zellularen Telefonsystems. Diese verbesserte Ruf Verarbeitungsfähigkeit
wird typischerweise verwendet zum Erhöhen der Anzahl der Telefonanrufe,
die zu irgendeinem bestimmten Zeitpunkt durchgeführt werden können.
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5 zeigt
ein stark vereinfachtes Blockdiagramm eines Teils eines zellularen
Telefonsystems, das gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist. Basisstationen 22 sind
an Basisstationssteuerung 24 gekoppelt, die wiederum an
das öffentliche
Telefonvermittlungsnetzwerk (PSTN) gekoppelt ist. PSTN ist das herkömmliche Draht
gestützte
Telefonnetzwerk. Wie gezeigt, sendet Teilnehmereinheit 20 ein
HF Signal an eine Basisstation 22 um Kommunikationen durchzuführen.
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Teilnehmereinheit 20 erzeugt
zwei orthogonal polarisierte Vorwärtsverbindungssignale, die
als rechts geneigtes Signal 360a und links geneigtes Signal 360b bezeichnet
werden und zwar gesendet von Antennensystemen 362 und 364.
Diese Signale werden von zwei getrennten Antennen erzeugt, die Teil einer
Teilnehmereinheit 20 sind, und zwar ansprechend auf digitale
Signale empfangen von Digitaleinheit 365. Die Daten werden
von einer externen Quelle, wie beispielsweise einer digitalisierten
Sprache empfangen.
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Verzögerung 350 ist
an eine HF Einheit 352b gekoppelt. Verzögerung 350 führt eine
Verzögerung ein,
und zwar in das auswärts
gerichtete, bzw. abgehende rechts geneigte Signal 360a,
um Zeitdiversität vorzusehen.
Die Dauer der Verzögerung
ist wenigstens so lange wie die Dauer von einem Bit oder "Chip", von den zur Modulation
und Demodulation verwendeten PN Codes und vorzugsweise gleich der Dauer
von 2–3
Chips. Der Fachmann wird verschiedene alternative Verfahren zum
Einführen
von Verzögerung
in ein Signal, einschließlich
der Einführung von
Verzögerung
durch die Digitaleinheit 365 erkennen. Jedoch ist es vorzuziehen
die Verzögerung
nach der durch die Digitaleinheit 365 durchgeführten Verarbeitung
einzuführen,
da es dann nur nötig
ist eine Instanz des digitalen Signals zu erzeugen.
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Wie
oben mit Bezug auf 2 beschrieben, werden das rechts
geneigte Signal 360a und das links geneigte Signal 360b mit
unterschiedlichen Richtungsorientierungen gesendet. Beispielsweise kann
die Antenne 364 in einer geringfügig unterschiedlichen Richtung
als Antenne 362 ausgerichtet sein. Vorzugsweise sollte
die Differenz in den Richtungsorientierungen klein bzw. gering sein,
so dass die zwei Signale am gleichen Ort empfangen werden, während sie
unterschiedliche Mehrpfad-Bedingungen erfahren. Das verbessert die
Diversität
der Signalquelle.
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Wie
in 5 gezeigt wird, das rechts geneigte Signal 360a von
Antenne 364 vom Baum 61, das Mehrpfadsignal 362a erzeugend,
reflektiert und das links geneigte Signal 360b von Antenne 362 wird vom
Gebäude 63,
das Mehrpfadsignal 362b erzeugend, reflektiert. Wie in
der Technik wohl bekannt ist, kann Reflexion ein bereits polarisiertes
Signal modifizieren oder Polarisation zu einem nicht polarisierten Signal
hinzufügen.
Basisstation 22 empfängt
Signale 360a, 360b, 362a und 362b und
führt Empfangsdemodulation
durch zum Extrahieren der gesendeten Daten. In einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung empfängt
Basisstation 22 Signale 360a, 360b, 362a und 362b über ein
Antennensystem mit spezieller Polarisation, das einige der resultierenden
Mehrpfade filtert.
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6 zeigt
ein Blockdiagramm eines Teils des Empfangsverarbeitungssystems einer
Basisstation 22, wenn diese konfiguriert ist zum Kommunizieren
mit einer Teilnehmereinheit 20, gemäß mit noch einem anderen beispielhaften
Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Innerhalb Basisstation 22 ist ein Zellenstandort-Modem
(cell site modern, CSM) 84 gezeigt, das mit einem Antennensystem
gekoppelt ist. Das Antennensystem umfasst rechts geneigte Antenne 170 und
links geneigte Antenne 172, sowie HF Empfänger 174 und 176.
Typischerweise empfängt die
Basisstation einen Satz von Signalen, wie beispielsweise Signale 360a, 360b, 362a und 362b von 5.
Wie gezeigt empfängt
die Basisstation drei Instanzen oder Auftritte des von der Teilnehmereinheit 20 gesendeten
HF Signals. Eine Instanz 360a oder 360b wird über einen
direkten Pfad empfangen. Eine andere Instanz 362a wird
vom Baum 61 reflektiert. Die dritte Instanz 362b wird
vom Gebäude 63 reflektiert.
Zusätzlich
werden andere Signale von anderen Teilnehmereinheiten 20 gesendet
und durch Antennen 170 und 172 (72) empfangen.
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Von
der rechts geneigten Antenne 170 empfangene Signale werden
an den Empfänger 174 angelegt,
der die verzögerten
Signale filtert, hinunterkonvertiert und digitalisiert. Von der
links geneigten Antenne 172 empfangene Signale werden an
den Empfänger 176 angelegt,
der die Signale filtert, hinunterkonvertiert und digitalisiert.
Die digitalisierten Signale von den Empfängern 174 und 176 werden
an das Zellenstandort-Modem (CSM) 84 (nur teilweise gezeigt)
angelegt, sowie auf andere Zellenstandort-Modems innerhalb der Basisstation
(nicht gezeigt), die den Satz von Multipfadsignalen von einer speziellen
Teilnehmereinheit 20 demoduliert. Ein System und Verfahren
zum Implementieren jedes CSM auf einem einzelnen integrierten Schaltkreis
ist beschrieben in US-A-5,654,979 mit dem Titel "Cell Site Demodulator Archtecture for
a Spread Spectrum Multiple Access Communication System" und in WO-A-9610873
mit dem Titel "Multipath
Search Processor For A Spread Spectrum Multiple Access Communication
System", beide übertragen
an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung.
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Innerhalb
CSM 84 empfängt
Sucher und Steuerung 178 die digitalisierten Signale und
identifiziert Mehrpfad-Instanzen des verarbeiteten Signals durch
Anwenden der zugehörigen
Spreizcodes bei verschiedenen Zeitversätzen. Zusätzlich untersucht Sucher und
Steuerung 178 die Eingabe von Antenne 170 und
Antenne 172 getrennt und bestimmt welche das beste Ergebnis
für einen
speziellen Finger produziert. So bald Mehrpfadsignale identifiziert
sind, weist Sucher und Steuerung 178 einen Demodulator 180 zu,
um das Mehrpfadsignal zu verarbeiten und zwar von der speziellen
Antenne die bestimmt wurde das beste Ergebnis zu liefern. Die sich
ergebenden Soft Decision Daten von den Demodulatoren 180a–c werden
durch den Kombinierer 182 kombiniert und an einen Trellis
oder Viterbi Decoder und dann weiter an die BSC gegeben.
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Durch
Vorsehen von HF Signalen unterschiedlicher Polarität bei einem
Sendesystem verbessert die vorliegende Erfindung die Empfangsverarbeitung
bei dem Empfangssystem von Multipfadsignalen, die von einer bestimmten
Teilnehmereinheit 20 empfangen werden. Im besonderen ändern Reflexion
und andere Phänomene,
die Mehrpfadübertragung
verursachen, oft Polarisation des Signals einschließlich der
Einführung
einer nicht gleichförmigen Polarisation.
Durch Vorsehen polarisierter Antenneneingänge werden unterschiedlich
polarisierte Mehrpfad-Instanzen der Signale voneinander gefiltert
und stören
sich deshalb nicht gegenseitig. Das Einführen von Verzögerung verhindert
ferner bzw. weiter Störungen
bzw. Interferenz durch Reduzieren bzw. Vermindern der Wahrscheinlichkeit,
dass die Signale destruktiv kombiniert werden und deshalb einen Schwundzustand
verursachen.
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Somit
ist die vorliegende Erfindung ein neues und verbessertes Verfahren
und Vorrichtung zum Senden und Empfangen von Code-Multiplex-Vielfachzugriffs-(CDMA)Signalen.
Die vorhergehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist vorgesehen um es jedem Fachmann zu ermöglichen die vorliegende Erfindung
nachzuvollziehen oder zu verwenden. Die verschiedenen Modifikationen
dieser Ausführungsbeispiele
wird dem Fachmann klar werden und die grundlegenden hierin definierten
Prinzipien können
ohne die Verwendung einer erfinderischer Fähigkeit auf andere Ausführungsbeispiele
angewendet werden. Im Besonderen, während eine bevorzugte Konfiguration
einer Basisstationsteuerung verwendet wurde ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu erläutern,
kann die vorliegende Erfindung unter Verwendung alternativ konfigurierter Basisstationsteuerungen
implementiert werden.