DE69822827T2 - Verfahren zum Herstellen von Hetero-Komponenten- und Lagenvliesmaterialien - Google Patents

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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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    • D01D5/08Melt spinning methods
    • D01D5/098Melt spinning methods with simultaneous stretching

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Diese Erfindung betrifft Hetero-Komponenten- und Lagen-Vliesmaterialien. Insbesondere betrifft die Erfindung Hetero-Komponenten- und Lagen-Spinnvlies, welche hergestellt werden unter Verwendung eines dualen oder geteilten Spinpack-Spinnverfahrens einschließlich einer Dual-Schlitz-Faserverstreckeinheit mit einer oder mehreren Reihen (Banks).
  • Hintergrund der Erfindung
  • Vliesstoffe und ihre Herstellung sind Gegenstand extensiver Entwicklung gewesen, welche zu einer großen Vielfalt von Materialien für zahlreiche Anwendungen geführt hat. Zum Beispiel werden Vliese mit geringem Flächengewicht und offener Struktur bei Artikeln für die persönliche Hygiene verwendet, wie etwa als Einlagestoff in wegwerfbaren Windeln, welche trockenen Kontakt mit der Haut bereitstellen, aber leicht Flüssigkeiten zu absorbierenderen Materialien hindurchlassen, welche auch Vliese einer unterschiedlichen Zusammensetzung und/oder Struktur sein können. Vliese mit höheren Gewichten können entworfen werden, Porenstrukturen aufzuweisen, welche sie für Filtrations-, absorbierende und Sperranwendungen geeignet machen, wie etwa Einhüllmaterialen für zu sterilisierende Gegenstände, Wischer oder Schutzbekleidung für medizinische, tiermedizinische oder industrielle Verwendungen. Noch schwerere Vliese sind für Verwendungen in Freizeit, Landwirtschaft und beim Bau entwickelt worden. Dies sind nur einige der praktisch unbeschränkten Beispiele für Typen von Vliesen und Verwendungen, die Fachleuten auf diesem Gebiet wohlbekannt sein werden, welche auch anerkennen werden, dass ständig neue Vliese und Verwendungen aufgefunden werden. Es sind auch verschiedene Möglichkeiten und Gerätschaften entwickelt worden, um Vliese mit gewünschten, für diese Verwendungen geeigneten Strukturen und Zusammensetzungen herzustellen. Beispiele für solche Verfahren umfassen Spinnbinden (Spinnbonden), Schmelzblasen, Kardieren und andere, welche in größerer Einzelheit unten beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung findet Anwendung auf Hetero-Komponenten- und Lagermaterialien allgemein vom Spinnvliestyp, wie es Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich sein wird.
  • Spinnbindverfahren benötigen im allgemeinen große Mengen eines Fluids, wie etwa Luft, welches verwendet wird zum Abkühlen der geschmolzenen Filamente und zum Verstrecken und Verfeinern der Filamente für erhöhte Stärke. Dieses Fluid stellt nicht nur einen Kostenfaktor dar, sondern muss auch sorgfältig gesteuert werden, um nachteilige Effekte auf die Filamente und die resultierende Vliesbahn zu vermeiden. Während bei Spinnbondverfahren und -gerätschaft viele Fortschritte gemacht wurden, sind verbesserte Bahnuniformität, -stärke, taktile und Erscheinungseigenschaften bei höherer Effizienz angestrebte Ziele gewesen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Hetero-Komponenten- und Lagen-Spinnvliesen. Das Verfahren kann eine Vorrichtung verwenden, welche multiple Spinnplatten in einer oder mehreren Reihen (Banks) kombiniert oder eine Spinnplatte in mehrere Komponenten mit einem zentralen Fluidkanal teilt. Das Verfahren umfasst Extrudieren verschiedener Filamenttypen aus den verschiedenen Spinnplatten und Zusammenbringen der Filamente. Eine Vielfalt von Bikomponenten- oder Lagen-Spinnmaterialien kann unter Verwendung des dualen oder geteilten Spinpack-Spinnverfahrens mit der Dualschlitzverstreckeinheit und einer oder mehreren Reihen (Banks) hergestellt werden.
  • Unter Verwendung von dualen oder geteilten Spinnplatten mit einem einzigen Schlitz werden Bi-Komponenten-Spinnmaterialien hergestellt, welche Gemische von Filamenten mit verschiedenen Polymertypen, Fasergrößenbereichen, Faserformen, Additivbeladungen, Kräuselungsgraden, und/oder anderen Zusammensetzungs- und physikalischen Eigenschaften beinhalten.
  • Vor dem Hintergrund des zuvor Gesagten ist es ein Merkmal und ein Vorteil der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Bi-Komponenten-Spinnvliesbahn bereitzustellen, welche ein Gemisch von Fasertypen A und B mit verschiedenen Zusammensetzungs- und/oder physikalischen Eigenschaften enthält.
  • Es ist auch ein Merkmal und ein Vorteil der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Multilagen-Spinnvliesbahn bereitzustellen, deren individuelle Lagen Fasertypen mit verschiedenen Zusammensetzungs- und/oder physikalischen Eigenschaften umfassen.
  • Es ist auch ein Merkmal und ein Vorteil der Erfindung, eine Multilagen-Spinnvliesbahn bereitzustellen, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist und deren individuelle Lagen Fasertypen mit verschiedenen Zusammensetzungs- und/oder physikalischen Eigenschaften umfassen.
  • Die vorangehenden und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden weiterhin aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele, zusammen mit den begleitenden Beispielen und Figuren gelesen, offenbar.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer multiplen Spinnplatten-Anordnung und eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, welche einen zentralen Kanal zeigt, welcher als Abzug verwendet wird und Mittel zum Entfernen von Wachsen und dergleichen aus dem Spinnverfahren.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels einer multiplen Spinnplatten-Anordnung und eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, welche einen zentralen Kanal zeigt, welcher für Zwei-Zonen-Abkühlluftzufuhr verwendet wird.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des in 2 dargestellten Typs, welche Betrieb beim Ansaugen zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des in 3 gezeigten Typs von Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine Ansicht einer Anordnung wie die in 4, außer, dass Zonen von Abkühlluft vorhanden sind und die Abkühlluft in einem kleinen Winkel zu einer zum zentralen Kanal orthogonalen Linie bereitgestellt wird.
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung, welche mit multiplen Spinnplatten oder mit einer einzigen Spinnplatte verwendet werden kann, bei welcher ein Teil blockiert ist, wo keine Fasern ausgebildet werden. Abkühlluft wird dazu gebracht, in entgegengesetzten Richtungen entlang der zentralen Linie eines zentralen Kanals zu fließen.
  • 7 stellt ein Reihen(Bank)-System dar, welches zur Verwendung einer dreilagigen Spinnbondstruktur verwendet werden kann.
  • Definitionen
  • Wie hierin verwendet bedeutet der Begriff „Vliesstoff oder -bahn" eine Bahn mit einer Struktur von individuellen Fasern oder Fäden, welche durcheinander abgelegt sind, jedoch nicht in einer regelmäßigen oder identifizierbaren Art wie in einem Maschenstoff. Vliesstoffe oder -bahnen wurden mittels vieler Verfahren hergestellt, zum Beispiel Schmelzblasverfahren, Spinnbondverfahren, und gebundene-kardierte-Bahn-Verfahren. Das Flächengewicht von Vliesstoffen wird gewöhnlich in Unzen Material pro Quadratyard (osy) oder Gramm pro Quadratmeter (gsm) ausgedrückt und die Faserdurchmesser werden zweckmäßigerweise gewöhnlich in Mikrometern ausgedrückt. (Es ist zu beachten, dass, um von osy zu gsm zu konvertieren, osy mit 33,91 multipliziert werden muss).
  • Wie hierin verwendet bedeutet der Begriff „Mikrofasern" Fasern geringen Durchmessers mit einem durchschnittlichen Durchmesser von nicht mehr als etwa 75 Mikrometern, zum Beispiel mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa 5 bis etwa 50 Mikrometern, oder insbesondere können Mikrofasern einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 10 bis zu etwa 120 Mikrometern haben. Ein weiterer, häufig verwendeter Ausdruck für Faserdurchmesser ist Denier, was als Gramm pro 9000 Metern einer Faser definiert ist und berechnet werden kann als Faserdurchmesser in Mikrometern zum Quadrat, multipliziert mit der Dichte in Gramm/cc, multipliziert mit 0,00707. Ein geringeres Denier zeigt eine feinere Faser an und ein höheres Denier zeigt eine dickere oder schwerere Faser an. Zum Beispiel kann der Durchmesser einer Polypropylenfaser, welcher als 15 Mikrometer angegeben ist, zu Denier konvertiert werden durch Quadratnehmen, Multiplizieren des Ergebnisses mit 0,89 g/cc und Multiplizieren mit 0,00707. Demgemäß hat eine 15 Mikrometer-Faser ein Denier von etwa 1,42 (152 × 0,89 × 0,00707 = 1,415). Außerhalb der Vereinigten Staaten ist die üblichere Maßeinheit das „tex", welches als Gramm pro Kilometer Faser definiert ist. Tex kann berechnet werden als Denier/9.
  • Wie hierin verwendet, bezeichnet der Begriff „Spinnbondfasern" Fasern geringen Durchmessers, welche ausgebildet werden durch Extrudieren geschmolzenen, thermoplastischen Materials als Filamente aus mehreren feinen, gewöhnlich runden Kapillaren einer Spinndüse, wobei der Durchmesser der Fasern rapide verringert wird, wie etwa in US Patent 4,340,563 von Appel et al., und US Patent 3,692,618 von Dorschner et al., US Patent 3,802,817 von Matsuki et al., US Patenten 3,338,992 und 3,341,394 von Kinney, US Patent 3,502,763 von Hartman et al., US Patent 3,502,538 von Petersen und US Patent 3,542,615 von Dobo et al., von welchen jedes in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Spinnbondfasern sind im allgemeinen nicht klebrig, wenn sie auf eine Sammeloberfläche abgelegt werden. Spinnbondfasern werden abgekühlt und sind allgemein kontinuierlich und haben durchschnittliche Durchmesser von mehr als etwa 7 Mikrometern, insbesondere zwischen etwa 10 und 20 Mikrometern.
  • Wie hierin verwendet umfasst der Begriff „Polymer" allgemein Homopolymere, Copolymere, wie etwa zum Beispiel Block-, Pfropf-, Random- oder alternierende Copolymere, Terpolymere etc. und Gemische und Modifikationen von diesen, ist jedoch nicht beschränkt auf diese. Weiterhin soll der Begriff „Polymer", sofern nicht anders spezifisch beschränkt, alle möglichen geometrischen Konfigurationen des Materials umfassen. Diese Konfigurationen umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf isotaktische, syndiotaktische und Random-Symmetrien.
  • Wie hierin verwendet bezeichnet der Begriff „Mono-Bestandteil"-Faser eine Faser, welche ausgebildet ist aus einem oder mehreren Extrudern unter Verwendung nur eines Polymers. Dies soll nicht Fasern ausschließen, welche aus einem Polymer hergestellt sind, welchem geringe Mengen von Additiven für Farbe, anti-statische Eigenschaften, Schmierung, Hydrophilie etc. zugesetzt wurden. Diese Additive, z. B. Titandioxid für Farbe, sind allgemein in Mengen von weniger als 5 Gewichtsprozent vorhanden und typischerweise etwa 2 Gewichtsprozent.
  • Wie hierin verwendet bezeichnet der Begriff „konjugierte Fasern" Fasern, welche aus mindestens zwei Polymeren ausgebildet sind, welche aus separaten Extrudern extrudiert wurden, aber zusammengesponnen wurden, um eine Faser auszubilden. Konjugierte Fasern werden manchmal auch als Multi-Bestandteil- oder Bi-Bestandteil-Fasern bezeichnet. Die Polymere sind gewöhnlich voneinander verscheiden, obwohl konjugierte Fasern auch Mono-Bestandteil-Fasern sein können. Die Polymere sind in im Wesentlichen konstant positionierten, diskreten Zonen über den Querschnitt der konjugierten Fasern verteilt und erstrecken sich kontinuierlich entlang der Länge der konjugierten Fasern. Die Konfiguration einer solchen konjugierten Faser kann zum Beispiel eine Kern/Hülle-Anordnung sein, worin ein Polymer von einem anderen umgeben ist oder kann eine Seite-an-Seite-Anordnung sein oder eine „Inseln-im-Meer"-Anordnung. Konjugierte Fasern werden gelehrt in US Patent 5,108,820 von Kaneko et al., US Patent 5,336,552 von Strack et al., und US Patent 5,382,400 von Pike et al., von welchen jedes in seiner Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist. Bei Fasern aus zwei Bestandteilen können die Polymere in Verhältnissen von 75 : 25, 50 : 50, 25 : 75 oder jeglichen gewünschten anderen Verhältnissen vorliegen.
  • Wie hierin verwendet bezeichnet der Begriff „Bi-Komponenten-Fasern" Fasern, welche aus wenigstens zwei Polymeren ausgebildet worden sind, welche aus dem gleichen Extruder als ein Gemisch extrudiert worden sind. Der Begriff „Gemisch" ist unten definiert. Bei Bi-Komponenten-Fasern sind die verschiedenen Polymerbestandteile nicht in relativ konstant positionierten, diskreten Zonen über die Querschnittsfläche der Faser verteilt, und die verschiedenen Polymere sind gewöhnlich nicht kontinuierlich entlang der gesamten Länge der Faser, sondern bilden stattdessen Fibrillen oder Protofibrillen aus, welche zufällig beginnen und enden. Bi-Komponenten-Fasern werden manchmal auch als Multi-Komponenten-Fasern bezeichnet. Fasern dieses allgemeinen Typs werden zum Beispiel in US Patent 5,108,827 von Gessner diskutiert. Bi-Bestandteil- und Bi-Komponenten-Fasern werden auch im Lehrbuch „Polymer Blends and Composites" von John A. Manson und Leslie H. Sperling, Copyright 1976, Plenum Press, einer Abteilung von Plenum Publishing Corporation, New York, ISBN 0-306-30831-2 auf Seiten 273 bis 277 diskutiert.
  • Wie hierin verwendet bedeutet der Begriff „Gemisch" mit Bezug auf Polymere eine Mischung von zwei oder mehr Polymeren, während der Begriff „Legierung" auch eine Unterklasse von Gemischen bedeutet, wobei die Bestandteile unvermischbar sind, jedoch kompatibilisiert wurden. „Mischbarkeit" und „Unvermischbarkeit" werden definiert als Gemische mit jeweils negativen und positiven Werten für die freie Mischungsenergie. Weiterhin ist „Kompatibilisierung" definiert als das Verfahren des Modifizierens der Grenzflächeneigenschaften eines unvermischbaren Polymergemischs, um eine Legierung herzustellen.
  • Wie hierin verwendet bezeichnet der Begriff „Hetero-Komponenten-Vliesbahn" (oder Bahnlage) eine Vliesbahn oder -lage mit einer Mischung aus wenigstens zwei Filament- oder Fasertypen A und B, welche sich hinsichtlich ihrer Polymergehalte, Fasergrößenbereiche, Faserformen, Pigment- oder Additivbeladungen, Kräuselungsgraden und/oder anderen Zusammensetzungs- und physikalischen Eigenschaften unterscheiden.
  • Wie hierin verwendet bezeichnet der Begriff „Multi-Lagen-Vliesbahn" eine Vliesbahn mit wenigstens zwei, in zwei oder mehr Lagen angeordneten Filament- oder Fasertypen. Die Filamente oder Fasern in den verschiedenen lagen können voneinander hinsichtlich Gesamtpolymergehalten, Fasergrößenbereichen, Faserformen, Pigment- oder Additivbeladungen, Kräuselungsgraden und/oder anderen Zusammensetzungs- und physikalischen Eigenschaften verschieden sein. Die individuellen Lagen in einer Multi-Lagen-Vliesbahn können, müssen aber nicht, Hetero-Bestandteil-Vliesbahnlagen wie oben beschrieben sein.
  • Wie hierin verwendet beinhaltet der Begriff „thermisches Punktbonden (Punktbinden)" Hindurchführen eines Stoffs oder einer Bahn aus zu bindenden Fasern zwischen einer erwärmten Kalandrierwalze und einer Amboßwalze. Die Kalandrierwalze ist gewöhnlich, wenn auch nicht immer, in einer bestimmten Art und Weise gemustert, so dass nicht der gesamte Stoff über seine gesamte Oberfläche hinweg gebunden wird. Als Ergebnis davon sind aus ästhetischen wie auch funktionellen Gründen verschiedene Muster für Kalandrierwalzen entwickelt worden. Ein Beispiel für ein Muster weist Punkte auf und ist das Hansen Pennings oder „H&P"-Muster mit einer etwa 30%igen Bindungsfläche mit etwa 200 Bindungen pro Quadratinch, wie in US Patent 3,855,046 von Hansen und Pennings gelehrt, welches in seiner Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist. Das H&P-Muster weist quadratische Punkt- oder Stiftbindungsflächen auf, wobei jeder Stift eine Seitendimension von 0,038 Inches (0,965 mm), einen Abstand von 0,070 Inches (1,778 mm) zwischen den Stiften und eine Bindungstiefe von 0,023 Inches (0,584 mm) aufweist. Das resultierende Muster weist eine gebundene Fläche von etwa 29,5% auf. Ein weiteres typisches Punktbindungsmuster ist das ausgedehnte Hansen und Pennings oder „EHP"-Bindungsmuster, welches eine 15%ige Bindungsfläche mit einem quadratischen Stift mit einer Seitendimension von 0,037 Inches (0,94 mm), einem Stiftabstand von 0,097 Inches (2,464 mm) und einer Tiefe von 0,039 Inches (0,991 mm) erzeugt. Ein anderes typisches Punktbindungsmuster, welches als „714" bezeichnet wird, weist quadratische Stift-Bindungsflächen auf, wobei jeder Stift eine Seitendimension von 0,023 Inches, einen Abstand von 0,062 Inches (1,575 mm) zwischen den Stiften und eine Bindungstiefe von 0,033 Inches (0,838 mm) aufweist. Das resultierende Muster weist eine gebundene Fläche von etwa 15% auf. Noch ein weiteres übliches Muster ist das C-Stern-Muster, welches eine Bindungsfläche von etwa 16,9% aufweist. Das C-Stern-Muster weist ein diagonales Streifen- oder „Kord"-Design auf, welches von Sternschnuppen unterbrochen ist. Andere übliche Muster umfassen ein Diamantmuster mit sich wiederholenden und leicht versetzten Diamanten und ein Drahtwebmuster, welches aussieht, wie es der Name nahe legt, z. B. wie ein Drahtfenster. Typischerweise variiert der Prozentsatz Bindungsfläche zwischen etwa 10% bis etwa 30% der Fläche der Stofflaminatbahn. Wie es im Fachbereich wohlbekannt ist, hält das Punktbinden die Laminatlagen zusammen und verleiht jeder individuellen Lage dadurch Integrität, dass Filamente und/oder Fasern innerhalb jeder Lage gebunden werden.
  • Wie hierin verwendet bedeutet der Begriff „Produkte für die persönliche Pflege" Windeln, Trainingshöschen, absorbierende Unterhosen, Inkontinenzprodukte für Erwachsene und Produkte für die weibliche Hygiene.
  • Detaillierte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein duales oder geteiltes Spinpack-Spinnverfahren verwendet werden, um eine Hetero-Komponenten-Vliesbahn herzustellen. Unter Bezugnahme auf 1 sind Spinpacks 10A und 10B, welche identisch sein können aber nicht müssen, durch eine Rohrleitung 12 voneinander getrennt. Der Spinpack 10A wird verwendet, um Vliespolymerfasern oder -filamente, z. B. Spinnvliesfilamente, eines ersten Typs A zu extrudieren. Der Spinpack 10B wird verwendet, um Vliespolymerfasern oder -filamente, z. B. Spinnvliesfilamente, eines zweiten Typs B zu extrudieren.
  • Die Typ A- und die Typ B-Filamente unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und/oder physikalischen Eigenschaften voneinander. Zum Beispiel können sich die Typ A- und Typ B-Filamente hinsichtlich ihrer Polymerzusammensetzung unterscheiden. Typ A-Filamente können Polypropylen umfassen und Typ B-Filamente können Polyethylen umfassen. Andere Polymere, welche zur Verwendung in Typ A- oder Typ B-Filamenten geeignet sind, umfassen ohne Beschränkung Polyamide, Polyester, Copolymere von Ethylen und Propylen, Copolymere von Ethylen oder Propylen mit einem C4-C20 alpha-Olefin, Terpolymere von Ethylen mit Propylen und einem C4-C20 alpha-Olefin, Ehylen-Vinylacetat-Copolymere, Propylen-Vinylacetat-Copolymere, Styrol-Poly(ethylen-alpha-Olefin)elastomere, Polyurethane, A-B-Blockcopolymere, bei denen A aus Poly(vinylaren)-Gruppen wie etwa Polystyrol gebildet ist und B ein elastomerer Mittelblock wie etwa ein konjugiertes Dien oder niederes Alken ist, Polyether, Polyetherester, Polyacrylate, Ethylenalkylacrylate, Polyisobutylen, Polybutadien, Isobutylen-Isopren-Copolymere und Kombinationen ein jeglicher der voranstehenden.
  • Die Typ A- und Typ B-Filamente können auch verschiedene Sorten von Bi-Bestandteil-Filamenten oder Mono-Bestandteil- und Bi-Bestandteil-Filamente sein. Die Typ A und Typ B-Filamente können auch die gleiche oder unterschiedliche Zusammensetzung aber unterschiedliche physikalische Eigenschaften haben. Zum Beispiel können die Typ A- und Typ B-Filamente unterschiedliche mittlere Fasergrößen, unterschiedliche Faserformen; unterschiedliche Kräuselungsgrade und/oder unterschiedliche Additivbeladungen haben.
  • Verschiedene Sorten von Bi-Bestandteil-Filamenten umfassen solche polymere Filamente, welche mindestens zwei diskrete Bestandteile aufweisen, im Fachbereich gewöhnlich als „Hülle-Kern"-Filamente, „Seite-an-Seite"-Filamente und „Inseln-im-Meer"-Filamente bekannt. Filamente, welche drei oder mehr diskrete Polymerbestandteile aufweisen, sind ebenfalls umfasst. Solche Filamente werden im allgemein spinngebunden, können jedoch auch unter Verwendung anderer Verfahren hergestellt werden. Mono-Bestandteil-Filamente weisen im Vergleich dazu nur ein Polymer auf. Die Typ A- und Typ B-Filamente können spinngebundene Filamente sein, welche sich hinsichtlich ihrer Zusammensetzungen unterscheiden. Spinngebundene Filamente sind im Wesentlichen kontinuierlich und haben im Allgemeinen durchschnittliche Faserdurchmesser von etwa 12–55 Mikrometer. Die Typ A- und Typ B-Filamente können spinngebundene Filamente sein, welche hinsichtlich ihrer Faserdurchmesser verschieden sind.
  • Schmelzgeblasene Mikrofasern sind im Allgemeinen diskontinuierlich und haben durchschnittliche Faserdurchmesser von bis zu etwa 10 Mikrometern, bevorzugt etwa 2 bis 6 Mirometern. Die Typ A- und Typ B-Filamente können schmelzgeblasene Mikrofasern mit unterschiedlichen Polymerzusammensetzungen, unterschiedlichen Faserdurchmessern und/oder unterschiedlichen durchschnittlichen Längen sein.
  • Vliesfilamente können gekräuselt oder nicht gekräuselt sein. Gekräuselte Filamente sind zum Beispiel in US Patent 3,341,394 von Kinney beschrieben. Gekräuselte Filamente können zum Beispiel weniger als 30 Kräuselungen pro Inch, oder zwischen 30–100 Kräuselungen pro Inch, oder mehr als 100 Kräuselungen pro Inch aufweisen. Die Typ A- und Typ B-Filamente können auch hinsichtlich ihrer Kräuselungsgrade verschieden sein, oder hinsichtlich dessen, ob eine Kräuselung überhaupt vorhanden ist.
  • Es ist auch möglich, andere Materialien mit dem Polymer zu vermischen, welches verwendet wird, um einen erfindungsgemäßen Vlies herzustellen, wie Fluorkohlenstoffchemikalien zum Erhöhen der chemischen Widerstandsfähigkeit, welche zum Beispiel jegliche derer sein können, welche in US Patent 5,178,931 gelehrt sind, Flammschutzmittel zum gesteigerten Widerstand gegenüber Feuer und/oder Pigmente, um jeder Lage die gleiche oder unterschiedliche Farben zu geben. Flammschutzmittel und Pigmente für spinngebundene und schmelzgeblasene thermoplastische Polymere sind im Fachbereich wohlbekannt und sind häufig interne Additive. Wenn verwendet ist ein Pigment allgemein in einer Menge von weniger als 5 Gewichtsprozent der Lage vorhanden, während andere Materialien in einer kumulativen Menge von weniger als 25 Gewichtsprozent vorhanden sein können. Die Typ A- und Typ B-Filamente können sich hinsichtlich ihrer Additivbeladungen unterscheiden, oder hinsichtlich dessen, ob ein bestimmtes Additiv vorhanden ist oder nicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Wie gezeigt sind Spinpacks 10A und 10B, welche identisch sein können aber nicht müssen, durch Rohrleitung 12 getrennt. Spinpacks 10A und 10B können die Polymere zugeführt werden, die verwendet werden, um Filamenttypen A und B herzustellen. In Abhängigkeit von den Verfahrensbedingungen können die Filamente unterschiedlicher Typen in dem Produkt gemischt werden oder es kann eine lagige Struktur erhalten werden, wobei die Eigenschaften der jeweiligen Lagen in Abhängigkeit vom in jeder Lage verwendeten Polymer oder den verwendeten Additiven variieren. Faserbündel 14, 16 werden von den Spinpacks in Abkühlzone 18 extrudiert. Vorteilhafterweise werden die Faserbündel von der unteren Oberfläche 20 von Spinpacks 10A, 10B unter einem Winkel α zur Vertikalen oder relativ zur zentralen Linie des zentralen Kanals extrudiert, um dabei zu helfen, das heiße Abzugsfluid (Luft), welches durch die Faserbündel 14, 16 getreten ist, nach oben zur Rohrleitung 12 zu leiten. Dieser Winkel kann zum Beispiel innerhalb des Bereichs von einem kleinen Winkel von etwa 1° bis etwa 15° sein und insbesondere innerhalb des Bereichs von etwa 1° bis etwa 5°. Ebenso sind Seiten 22, 24 der Abkühlzone vorteilhaft so ausgebildet, dass Luft unter einem kleinen Winkel von etwa 1° bis etwa 10° zur Horizontalen geleitet wird, um einen relativen, konstanten Abstand zwischen der Abkühlluft und dem Faserbündel zu wahren, um eine gleichmäßigere Abkühlung zu erreichen. Abkühlluft wird lateral der Faserbündel von beiden Seiten der Rohrleitungen 26, 28 in entgegengesetzten Richtungen parallel oder nahezu parallel zur Spinnplatte eingelassen, obwohl das Fließmuster der besseren Anschaulichkeit wegen nur auf einer Seite gezeigt ist. Wie gezeigt wird ein Teil der Abkühlluft nach oben durch Rohrleitung 12 als Abluft abgeführt, während der Rest zusammen mit den Faserbündeln zur Faserverstreckeinheit abgezogen wird. Die Temperatur der Abkühlluft wird gesteuert, um die gewünschten Fasereigenschaften zu erzielen. Zum Beispiel ist die Abkühlluft bei der Ausbildung einer Polypropylenspinnvliesbahn vorteilhaft im Bereich von etwa 5°C bis etwa 25°C. Wie gezeigt stellt die Anordnung der Erfindung die Vorteile einer Multibank-Produktion in einer einzigen Konfiguration bereit und ermöglicht die Verwendung eines einzigen zentralen Fluidflusses für beide Bündel. Wenn gewünscht kann eine Ventilatorunterstützung bereitgestellt werden, um dabei zu helfen, mit Rauch beladene Luft durch den oberen Teil zu entfernen. Es kann in Abhängigkeit von der Notwendigkeit für erhöhte Flußstabilität auch wünschenswert sein, einen Ausgleichsschlitz zwischen der Oberfläche der Spinnplatte und der Abkühlrohrleitung, zum Beispiel mit einer Breite von etwa einem bis zu etwa 3 Inches bereitzustellen.
  • Wie oben erklärt kann das Verfahren so eingestellt werden, dass die Filamente des Typs A und die Filamente des Typs B, welche von Spinpacks 10A und 10B erzeugt werden, entweder zu einer einzigen Lage gemischt werden oder als separate Lagen im Produkt zusammengebracht werden. Mischen der Filamente kann bewerkstelligt werden durch Verwendung von rascheren Abkühlluft-Flussraten und -geschwindigkeiten von den Seiten 22 und 24, und/oder größeren Winkeln α, so dass die Typ A- und Typ B-Filamente stark zueinander hin gedrängt werden. Nachbehandlungen wie etwa hydraulisches Verschlingen oder mechanisches Nadeln (welche beide den Fachleuten bekannt sind) können die Filamente weiter vermischen. Im Gegensatz dazu werden die Typ A- und Typ B-Filamente im Produkt in zwei Lagen erscheinen, wenn niedrigere Flussraten und -geschwindigkeiten von den Seiten 22 und 24 verwendet werden und/oder wenn der Winkel α klein ist, so dass die Typ A- und Typ B-Filamente nur minimal aufeinander zu gedrängt werden.
  • 1 stellt auch in schematischer Form ein vorteilhaftes Mittel dar, um sicherzustellen, dass Rückstände wie etwa kondensiertes Öl oder Wachs von dem Spinnvliessystem wegfließen, was in manchen Anwendungen mit moderaten Lochdichten nützlich ist. Wie gezeigt sind Spinpacks 10 durch Rohrleitung 12 getrennt, welche mit Rohrleitung 30 verbunden ist, welche in einem Abwärtswinkel orientiert ist, um jegliche Kondensate abzuziehen. Beide Rohrleitungen 12 und 30 oder eine von beiden können isoliert sein, um Wärmeverlust in den Spinpacks zu minimieren. Diese Rohrleitung kann rechteckig sein, wenn sie von der Spinnbindungs-Maschine wegführt und bei Rand 32 zu einem Kreis oder dergleichen umgeformt werden. Rohrleitung 32 führt zu Kondensator 34, welcher mit Kühlwasser oder dergleichen durch Rohre 36, 38 gekühlt werden kann. Die entwachste Luft wird dann etwa durch einen Ventilator durch Kanal 39 abgezogen. Wenn benötigt, können herkömmlich für solche Zwecke verwendete Mittel verwendet werden, um die Kondensate (Wachse) von dem Spinnbindungs-System und durch den Kondensator hindurch weg zu ziehen. Für sehr hohe Lochdichten können andere Mittel zum Rauchabzug benötigt werden.
  • 2 ist eine ähnliche Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels, wo die Abkühlluft in die Mitte (zwischen die Faserbündel 120 und 122) und Abzugflüsse nach außen zu den Seiten gebracht werden. Wie gezeigt sind Spinpacks 100A und 100B auf entgegengesetzten Seiten von Kanal oder Rohrleitung 112 angeordnet. Abkühlluft kann in einem einzigen Strom (oder Zone) nach unten zwischen die Spinnplatten 100 zugeführt werden und den Luftraum zwischen den Filamentbündeln 120, 122 unter Druck zu setzen, um zu ermöglichen, dass Luft durch jedes Filamentbündel nach außen gezogen wird. In diesem Ausführungsbeispiel kann Rohrleitung 112 vorteilhaft durch Trennung 114 in Zufuhrzonen 116, 118 unterteilt werden, welche Abkühlfluid jeweils durch Bündel 120, 122 leiten. Bei sehr hohen Lochdichten und hohem zentralen Luftfluss wird jede Wechselwirkung des Flusses von den Seiten minimiert. Perforierte Platten oder Abschirmungen 124, 126 können bereitgestellt werden, um den Fluidfluss zu steuern und seine Gleichmäßigkeit zu erhöhen, Wenn diese Platten verwendet werden, können sie vorteilhaft eine abgestufte, offene Fläche aufweisen, um den Fluidfluss weiter zu steuern. In diesem Ausführungsbeispiel sind Rauchabzugsrohrleitungen 128, 130 auf den entgegengesetzten Seiten von Bündeln 120, 122 angeordnet, um einen Teil des Abkühlfluids zu erhalten. Der Rest des Abkühlfluids wird zu den Filamentbündeln hin gezogen und trägt oder wird von diesen getragen zur Faserverstreckzone (nicht dargestellt) in im wesentlichen der gleichen Art wie in 1. Diese Anordnung stellt die Vorteile der Anordnung von 1 bereit und kann zusätzlich die Steuerung des von den separaten Bündeln zugeführten Abkühlfluids erlauben. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass jeglicher Rauch warm gehalten werden kann, bis er den gewünschten Ort erreicht, um Öle abzuscheiden.
  • Da im Ausführungsbeispiel von 2 beträchtliche, nach außen fließende Abkühlluft verwendet wird, welche aus Rohrleitungen 116 und 118 kommt, ist dieses Ausführungsbeispiel geeigneter zum Herstellen eines lagigen Produkts (mit Typ A- und Typ B-Filamenten in separaten Lagen) als eines einlagigen, gemischten Produkts. Natürlich können die Lagen darauffolgend durch hydraulisches Verschlingen, mechanisches Nadeln oder andere geeignete Techniken gemischt werden.
  • 3 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, welches in einem Ansaugmodus betrieben wird, wobei der vertikale Luftstrom, welcher durch Kanal 212 gezogen wird, Abkühlluft aus der Umgebung durch die Faserbündel 220 (Typ A) und 222 (Typ B) aus den Spinpacks 200A und 200B zur Verstreckeinheit 230 ansaugt. In dieser Anordnung sind mehr Löcher pro Inch Düsenbreite gezeigt worden, sowie höherer Durchsatz und bessere Spinnlinienstabilität. Zum Beispiel ist Spinnen von wenigstens 320 Löchern pro Inch möglich bei verringerten Abkühlluftanforderungen und verringerten Verfahrenssteuerungsgerätschaftsanforderungen. Andere Variationen werden offensichtlich sein, wie etwa Verwendung einer geteilten Verstreckeinheit, um Trennung der Vorhänge aufrechtzuerhalten und sie in einem lagigen Gebilde der gleichen oder unterschiedlichen Fasern abzulegen. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung von 3. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Abkühlluftzonen 440447 und einer Spinpackorientierung unter einem Winkel „b" zur Horizontalen und sonstigenfalls bezüglich einer orthogonal zur zentralen Linie des zentralen Kanals gezogenen Linie. Dieser Winkel kann zum Beispiel innerhalb eines Bereichs von einem kleinen Winkel von etwa 1° bis etwa 15° liegen, und insbesondere zwischen etwa 1° und etwa 5°, und kann zum Beispiel erhalten werden durch Drehen der Spinnplatte oder durch Formen der Spinnplattenoberfläche. Während der Abstand zwischen den Spinnblocks variiert werden kann, ist es vorgesehen, dass die meisten Betriebe bei einem Abstand im Bereich von einem kleinen Abstand von weniger als etwa einem bis etwa 20 Inches und insbesondere im Bereich von weniger als etwa einem Inch und etwa 1,5 Inches sein werden. Andere Parameter der Anordnung werden im Allgemeinen innerhalb herkömmlicher Bereiche liegen, in Abhängigkeit von der gesamten Gerätekonfiguration und gewünschten Betriebsbedingungen. Zum Beispiel stellt vertikaler Abkühlluftfluss von etwa 100 Fuß/Minute bis zu etwa 1000 Fuß/Minute genügendes Ansaugen für einen gewünschten Grad von Wärmetransfer bereit.
  • In Ausführungsbeispielen, wie sie in 3 bis 5 gezeigt sind, wird das Verhältnis der Flussrate des zentralen, nach unten fließenden Abkühlluftstroms und der Flussrate der lateral nach innen fließenden Ankühlluftströme beeinflussen, ob das Produkt separate Lagen von Typ A- und Typ B-Filamenten aufweisen wird oder ob die Filamente gemischt werden. Wenn der zentrale, nach unten fließende Luftstrom genügende Geschwindigkeit und Kraft aufweist, um die Faserbündel 220 und 222 getrennt zu halten und die konkurrierenden, von den lateral nach innen fließenden Strömen ausgeübten Kräfte zu überkommen, dann wird das Produkt zwei Lagen aufweisen, welche Typ A- und Typ B-Filamente entsprechen. Wenn die lateral nach innen fließenden Luftströme genügende Geschwindigkeit und Kraft aufweisen, um den zentralen, nach unten fließenden Strom zu überkommen, werden die Typ A- und Typ B-Filamente zu unterschiedlichen Graden gemischt.
  • 6 stellt in schematischer Form eine Anordnung dar, welche mit multiplen Spinnplatten oder mit einer einzigen Spinnplatte verwendet werden kann, bei welcher ein Teil blockiert ist, wo keine Fasern ausgebildet werden. Spinnplattenbereiche 710, 712 geben Filamentbündel 714, 716 ab, welche durch zentralen Kanal 718 getrennt sind. Düse 720, welche mit einer Abkühlfluidquelle verbunden ist, richtet Abkühlung durch Öffnungen 722, 724 nach oben und/oder nach unten. Abkühlluft kann angesaugt werden und/oder von Seiten 726, 728 durch Bündel 714, 716 wie angezeigt eingeblasen werden. Auf diese Art und Weise kann ein besonders ökonomisches System durch Modifikation einer existierenden Spinplatte erreicht werden. Auch kann der relative Fluss in jede der Richtungen leicht durch eine Auswahl von Designparametern der Düse 720 und Öffnungen 722, 724 gesteuert werden.
  • 7 stellt dar, wie drei Spinpacks 200A, 200B und 200C kombiniert werden können, um eine dreilagige Vliesstruktur herzustellen. Das Ausführungsbeispiel von 7 ähnelt dem von 5, außer dass ein dritter Spinpack 200C zwischen die Spinpacks 200A und 200B eingefügt wurde. Spinpacks 200A, 200B und 200C erzeugen drei Faserbündel 220, 222 und 224, welche Typ A, Typ B oder Typ C oder jede Kombination dieser sein können. Zum Beispiel können die Faserbündel 220, 222 und 224 Filamente von Typ A/Typ B/Typ C, Typ A/Typ B/Typ A, Typ A/Typ A/Typ B, Typ A/Typ B/Typ B, Typ B/Typ C/Typ A, Typ A/Typ C/Typ B, und andere Kombinationen umfassen. Im Ausführungsbeispiel von 7 werden zwei vertikale Abkühlluftströme benötigt, um Faserbündel 220 und 224 sowie Faserbündel 222 und 224 zu kühlen und getrennt zu halten. Das Verfahren kann ausgeführt werden unter Verwendung zweier Gruppen lateraler Abkühlzonen (z. B. 440444 und 445449), wie es der Fall bei dem Zwei-Spinpack-System von 5 ist. Nach dem Abkühlen werden die Faserbündel 220, 222 und 224 unter Verwendung der Verstreckeinheit 230 in Form von Lagen zusammengebracht. Das Drei-Spinpack-System von 7 kann verwendet werden, um dreilagige Vliesstrukturen mit einer Vielfalt von Vorteilen herzustellen. Zum Beispiel kann ein weniger teures Polymer als eine zentrale „Füllmittel"-Lage verwendet werden, während ein oder zwei teurere Polymere, welche verbesserte Weichheit aufweisen, in den äußeren Lagen verwendet werden, wodurch die Gesamtkosten verringert werden. Auch kann eine der äußeren Lagen darauf zugeschnitten werden, besser an einen Film oder ein anderes Substrat zu binden. Auch ermöglicht die Drei-Lagen-Fähigkeit die Herstellung von zahlreichen Strukturen mit verschiedenen Lagenverhältnissen, verschiedenen Filamentformen und -größen, verschiedenen Polymerzusammensetzungen, verschiedenen Kräuselungsgraden und verschiedenen Pigment- oder Additivbeladungen.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Hetero-Komponenten-Vliesmaterials, umfassend ein Gemisch aus Polymerfilamenten eines ersten Typs A und Filamenten eines zweiten Typs B, umfassend die Schritte: Extrudieren von Filamenten des ersten Typs A aus einem ersten Spinpack; Extrudieren von Filamenten des zweiten Typs B aus einem zweiten Spinpack; Abkühlen der Filamente des ersten Typs A und zweiten Typs B durch Zufuhr eines ersten Luftstroms lateral zu den Typ-A-Filamenten und eines zweiten, entgegengesetzten Luftstroms lateral zu den Typ-B-Filamenten; wobei der erste und zweite, entgegengesetzte Luftstrom genügende Geschwindigkeiten und Fließraten aufweisen, um die Typ-A- und die Typ-B-Filamente zusammenzubringen und zumindest etwas Mischung der Typ-A- und Typ-B-Filamente zu verursachen; wobei die Typ-A- und Typ-B-Filamente von einer Oberfläche extrudiert werden, welche in einem Winkel angeordnet ist und die Filamente unter einem Winkel von etwa 1 bis 15 Grad von der Vertikalen aufeinander zu richtet.
  2. Verfahren zum Herstellen eines mehrlagigen Vliesmaterials, umfassend eine Lage von Polymerfilamenten eines ersten Typs A und eine Lage von Filamenten eines zweiten Typs B, umfassend die Schritte: Extrudieren von Filamenten des ersten Typs A aus einem ersten Spinpack; Extrudieren von Filamenten des zweiten Typs B aus einem zweiten Spinpack; Abkühlen der Filamente des ersten Typs A und zweiten Typs B durch Zufuhr eines ersten Luftstroms lateral zu den Typ-A-Filamenten und eines zweiten, entgegengesetzten Luftstroms lateral zu den Typ-B-Filamenten; wobei der erste und zweite Luftstrom genügende Geschwindigkeiten und Fließraten aufweisen, um die Typ-A- und die Typ-B-Filamente in Form von Lagen zusammenzubringen; wobei die Typ-A- und Typ-B-Filamente von einer Oberfläche extrudiert werden, welche in einem Winkel angeordnet ist und die Filamente unter einem Winkel von etwa 1 bis 15 Grad von der Vertikalen aufeinander zu richtet.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner umfassend den Schritt der Zufuhr eines dritten Luftstroms zwischen den Typ-A- und Typ-B-Filamenten, bevor diese zusammengebracht werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der dritte Luftstrom bei etwa 5 bis 25°C zugeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, ferner umfassend den Schritt der Zufuhr eines vierten Luftstroms zwischen den Typ-A- und Typ-B-Filamenten, bevor diese zusammengebracht werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend mindestens eine weitere Lage und ferner umfassend die Schritte: Extrudieren eines dritten Bündels von Filamenten von einem dritten Spinpack, welcher zwischen dem ersten und dem zweiten Spinpack angeordnet ist; Zufuhr eines dritten Abkühl-Luftstroms zwischen den Typ-A-Filamenten und dem dritten Bündel von Filamenten; Zufuhr eines vierten Abkühl-Luftstroms zwischen den Typ-B-Filamenten und dem dritten Bündel von Filamenten; Zusammenführen der Typ-A-Filamente, des dritten Bündels von Filamenten und der Typ-B-Filamente in Form von Lagen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das dritte Bündel von Filamenten Filamente eines dritten Typs C umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das dritte Bündel von Filamenten Typ-A-Filamente umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das dritte Bündel von Filamenten Typ-B-Filamente umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Luftstrom und zweite Luftstrom bei etwa 5 bis 25°C zugeführt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Typ-A-Filamente und Typ-B-Filamente verschiedene Zusammensetzungen aufweisen.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Typ-A-Filamente und Typ-B-Filamente verschiedene Polymer-Zusammensetzungen aufweisen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Typ-A-Filamente und Typ-B-Filamente Polymere umfassen, welche ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Polyamiden, Polyestern, Copolymeren von Ethylen und Propylen, Copolymeren von Ethylen oder Propylen mit einem C4-C20-alpha-Olefin, Terpolymeren von Ethylen mit Propylen und einem C4-C20-alpha-Olefin, Ethylen-Vinlyacetat-Copolymeren, Propylen-Vinylacetat-Copolymeren, Styrol-Poly(ethylen-alpha-olefin)-Elastomeren, Polyurethanen, A-B-Block-Copolymeren, wobei A gebildet ist aus Poly-(vinylaren)-Gruppen wie etwa Polystyrol und B ein elastomerer Mittenblock wie etwa ein konjugiertes Dien oder niederes Alken ist, Polyethern, Polyetherestern, Polyacrylaten, Ethylenalkylacrylaten, Polyisobutylen, Polybutadien, Isobutylen-Isopren-Copolymeren und Kombinationen jeglicher der vorangehenden.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Typ-A- und/oder Typ-B-Filamente Bikomponenten-Filamente umfassen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Typ-A-Filamente und Typ-B-Filamente Bikomponenten-Filamente mit verschiedenen Zusammensetzungen umfassen.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Typ-A-Filamente und Typ-B-Filamente Bikomponenten-Filamente mit verschiedenen Konfigurationen umfassen.
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Typ-A-Filamente und Typ-B-Filamente verschiedene Additiv-Beladungen aufweisen.
  18. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Typ-A-Filamente und Typ-B-Filamente verschiedene Kräuselungsgrade aufweisen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei einer der Filament-Typen ungekräuselt ist und der andere der Filament-Typen gekräuselt ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei beide Filament-Typen gekräuselt sind.
  21. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Typ-A- und Typ-B-Filamente unterschiedliche durchschnittliche Filamentgrößen aufweisen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Typ-A-Filamente und Typ-B-Filamente unterschiedliche durchschnittliche Faserdurchmesser aufweisen.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Typ-A-Filamente und Typ-B-Filamente unterschiedliche durchschnittliche Faserlängen aufweisen.
  24. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Typ-A- und Typ-B-Filamente Spinnvlies-Filamente umfassen.
  25. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Typ-A-Filamente, welche aus dem ersten Spinpack extrudiert werden und die Typ-B-Filamente, welche aus dem zweiten Spinpack extrudiert werden, unter Winkeln von etwa 1 bis 5 Grad von der Vertikalen aufeinander zu extrudiert werden.
  26. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste und zweite Luftstrom unter Winkeln von 1 bis 10 Grad von der Horizontalen zueinander gerichtet sind.
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