DE69821844T2 - Verfahren zur automatischen Installierung und übertragung von Daten auf ein Rechnerplattenlaufwerk - Google Patents

Verfahren zur automatischen Installierung und übertragung von Daten auf ein Rechnerplattenlaufwerk Download PDF

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DE69821844T2
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Shmuel Shaffer
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/4401Bootstrapping
    • G06F9/4406Loading of operating system

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Erweitern des Datenspeichers in einem Computersystem. Insbesondere betrifft die Erfindung ein softwarebasiertes Verfahren zum automatischen Installieren eines Plattenlaufwerks und Übertragen von Daten auf ein neu installiertes Plattenlaufwerk in einem Personalcomputersystem.
  • 2. Bekannter Stand der Technik
  • Normalerweise verwenden Desktopcomputer, Workstations und Server in lokalen Netzwerken (LAN-Server) irgendeine Art von Lese-/Schreib-Datenspeichergerät zur langfristigen Speicherung von Betriebssystemen, Softwareanwendungen und zugehörigen Benutzerdaten. Dieses Speichergerät hat gewöhnlich die Form eines Geräts mit einem magnetischen Speichermedium, das auf unterschiedliche Weise als Plattenlaufwerk, Festplattenlaufwerk, Plattenspeicher, Direktzugriffsspeicher (direct access storage device, DASD) usw. bezeichnet wird.
  • Das Dokument US-5 469 573 betrifft ein Sicherungs- und Wiederherstellungs-System.
  • Da die Komplexität und die Funktionsvielfalt von Hardware- und Computer-Konstruktionen, Betriebssystemen und Anwendungssoftware sich nach wie vor ständig weiterentwickeln, nimmt der Bedarf an Desktopcomputern mit einer erhöhten Speicherkapazität ebenfalls zu. Diese Nachfrage nach erhöhter Speicherkapazität hat sich mit der Entstehung und zunehmenden Verbreitung von Multimedia-Anwendungen, welche oft mit der Speicherung umfangreicher Audio- und Video-Dateien verbunden sind, und mit Online-Diensten wie öffentlichen Netzen von der Art des Internet, welche einem Computerbenutzer die Möglichkeit bieten, große Datenmengen herunterzuladen und zu speichern, zusätzlich verstärkt. Tatsächlich haben die Benutzer von Desktopcomputer-Systemen am Arbeitsplatz, in Bildungseinrichtungen und zu Hause alle einen scheinbar "unstillbaren Appetit" auf größere Speicherkapazitäten.
  • Diese Zunahme des Bedarfs an Computer-Speicherkapazität erfolgte zeitgleich mit einer Entwicklung auf dem Gebiet der Festplattenlaufwerk-Technologien und -Produkte, in deren Ergebnis neue Laufwerke zur Verfügung stehen, welche kleiner und schneller sind und erhöhte Speicherkapazitäten besitzen. Außerdem wurden diese Fortschritte – wie in anderen Bereichen der Computertechnik – von einem ständigen Sinken der Preise für Plattenlaufwerken begleitet. Erwartungsgemäß hat diese fortgesetzte Nachfrage nach Speicherplatz in Verbindung mit dem Sinken der Preise dazu geführt, dass die Benutzer ihre Desktopcomputer-Systeme häufig aufrüsten.
  • Normalerweise stehen einem Benutzer zwei Optionen zur Verfügung, wenn zusätzlicher Datenspeicher benötigt wird. Die erste besteht darin, ein völlig neues Computersystem zu kaufen, welches mit einem Plattenlaufwerk (Plattenlaufwerk) ausgestattet ist, das leistungsfähiger ist und eine größere Speicherkapazität besitzt. Die zweite und oft kostengünstigere Alternative besteht darin, den vorhandenen Computer des Benutzers aufzurüsten, indem man ein oder mehrere neue Plattenlaufwerke installiert, die über eine größere Speicherkapazität verfügen.
  • Obwohl das Aufrüsten eines vorhandenen Computers mit einem oder mehreren neuen Plattenlaufwerken oft der kostengünstigere Weg zur Erhöhung des verfügbaren Speicherplatzes eines Benutzers ist, ist es auch mit Nachteilen verbunden. Die Installation eines neuen Laufwerks erfordert oft eine Reihe von zeitaufwendigen und fehleranfälligen Schritten. Dies ist zum großen Teil darauf zurückzuführen, dass viele der gegenwärtigen Betriebssysteme und Softwareanwendungen nicht einfach von einer vorhandenen Platte auf eine neue Erweiterungsplatte "kopiert" werden können und dann funktionsfähig sind. Zum Beispiel besteht in einer typischen Umgebung die empfohlene Verfahrensweise, die beim Aufrüsten auf ein neues Plattenlaufwerk anzuwenden ist, darin, zuerst das vorhandene Betriebssystem und alle vorhandenen Softwareanwendungen zu deinstallieren und dann sämtliche Benutzer- und Anwendungsdaten auf einem anderen Medium zu sichern, wie etwa auf einem Magnetband oder einer Diskette. Die neue Platte muss dann physisch installiert und auf geeignete Weise konfiguriert und formatiert werden. Der Benutzer muss anschließend das Betriebssystem mit dem entsprechenden Programm und den die Umgebung betreffenden Einstellungen neu installieren und auf geeignete Weise konfigurieren und danach jede einzelne Softwareanwendung neu installieren. Schließlich müssen die Benutzer- und Anwendungsdaten vom temporären Speichermedium auf der neuen Platte wiederhergestellt werden.
  • Normalerweise muss jeder dieser Schritte einzeln und gesondert ausgeführt werden, und der Erfolg der Erweiterung hängt dann von der erfolgreichen Ausführung jedes einzelnen Schrittes ab. Oft ist der gesamte Prozess ein sich über mehrere Stunden oder mehrere Tage erstreckender Vorgang. Außerdem ist der Prozess fehleranfällig, und es besteht die Möglichkeit, dass er ein nicht funktionsfähiges System oder einen Verlust wichtiger Computerdaten zur Folge hat – Fehler, die besonders dann oft auftreten, wenn die Aufrüstung von einem unerfahrenen Computerbenutzer durchgeführt wird.
  • Daher wird die Möglichkeit benötigt, ein neues Plattenlaufwerk in einem vorhandenen Computersystem auf eine Art und Weise zu installieren, die zeitsparend und nicht fehleranfällig ist. Außerdem sollte der Prozess von unerfahrenen Computerbenutzern angewendet werden können, und er sollte in der Lage sein, das Betriebssystem, Anwendungen und Daten automatisch vom alten Laufwerk auf das neue Erweiterungslaufwerk zu übertragen und zu konfigurieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG UND AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die oben genannten Probleme, die beim bekannten Stand der Technik auftreten, wurden durch die vorliegende Erfindung erfolgreich überwunden, welche ein auf einem Computerprogramm basierendes Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Erweitern eines Laufwerks in einem Desktopcomputer-System betrifft. Gemäß der vorliegenden Erfindung installiert der Benutzer das Erweiterungs-Plattenlaufwerk physisch in einem vorhandenen Computer und führt anschließend das vorliegende softwarebasierte Verfahren aus, welches das Erweiterungs-Plattenlaufwerk automatisch konfiguriert und dann das (die) Betriebssystem(e), Softwareanwendungen und Anwendungsdaten vom alten Laufwerk auf das neue Laufwerk überträgt. Diese Konfigurierung und Übertragung von Anwendungen und Daten wird auf eine solche Art und Weise durchgeführt, dass das Erweiterungslaufwerk danach als Standard-Bootlaufwerk für das Computersystem verwendet werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verkabelt der Benutzer nach Abschluss der Übertragung von Systemdateien, Applikationen und Daten die Plattenlaufwerke im System neu, so dass das neue Erweiterungslaufwerk die Funktion des Standard-Bootlaufwerks erfüllt. Bei einer anderen Ausführungsform werden das Betriebssystem und die Systemparameter automatisch so bearbeitet, dass die Hardwareadresse des Erweiterungslaufwerks auf eine solche Weise angepasst wird, dass es von dem Betriebssystem tatsächlich als das Standard-Bootlaufwerk angesehen wird. Durch diesen Vorgang der virtuellen Anpassung wird vermieden, dass der Benutzer irgendwelche Verdrahtungen oder Jumper-Einstellungen physisch verändern muss. Bei jeder Vorgehensweise hat der Benutzer dann die Wahl, das alte Laufwerk entweder zu behalten und zur Datensicherung, Aufbewahrung alter Dateien usw. zu verwenden, oder es vollständig aus dem System zu entfernen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Benutzer das ursprünglich vorhandene Laufwerk weiterhin als Bootlaufwerk und das Erweiterungslaufwerk als sekundäres Laufwerk verwendet.
  • Da durch die vorliegende Erfindung der Prozess der Plattenerweiterung im Grunde genommen automatisiert wird, kann ein Benutzer die vorhandene Plattenspeicherkapazität eines Computers schnell und einfach erweitern. Der Prozess macht viele der früher zur Durchführung einer Erweiterung notwendigen manuellen Schritte überflüssig. Ferner besteht, da durch das Verfahren das vorhandene Betriebssystem und die vorhandenen Anwendungen des Computers automatisch übertragen werden, keine Notwendigkeit, eine zeitaufwendige Sicherung des vorhandenen Plattenlaufwerks durchzuführen, und der Benutzer muss nicht jede Softwareanwendung wieder auf dem neuen Laufwerk installieren. Außerdem ist es infolge der Automatisierung des Erweiterungsprozesses nicht mehr erforderlich, dass der Benutzer detaillierte Kenntnisse über komplexe Prozeduren und Befehle zur Konfigurierung des Betriebssystems und der Hardware besitzt, wodurch es möglich ist, dass die Erweiterung von einem unerfahrenen Computerbenutzer durchgeführt wird.
  • Dementsprechend besteht eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine softwarebasierte Vorrichtung und ein softwarebasiertes Verfahren zur Implementierung eines effizienten Plattenerweiterungs-Prozesses bereitzustellen.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erweiterung eines Plattenspeichers eines Computers bereitzustellen, deren Anwendung einfach ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Plattenspeichererweiterung bereitzustellen, welche einen Computer in die Lage versetzen, die Plattenspeichererweiterung automatisch durchzuführen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Erweiterungsverfahren bereitzustellen, durch welches die zur Erweiterung verwendete Platte automatisch so konfiguriert wird, dass sie die Funktion der bootfähigen Platte übernimmt, ohne dass physische Veränderungen an der Computer-Hardware, wie etwa an Kabeln und Schaltern, erforderlich sind.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und werden zum Teil aus der ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und/oder aus den beigefügten Ansprüchen deutlicher ersichtlich, oder sie können durch die praktische Anwendung der Erfindung in Erfahrung gebracht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Art und Weise aufzuzeigen, wie die oben aufgeführten sowie weitere Vorteile und Aufgaben der Erfindung erreicht bzw. gelöst werden, wird eine detailliertere Beschreibung der oben kurz beschriebenen Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen derselben gegeben, welche in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Unter Hinweis darauf, dass diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung zeigen und daher nicht als den Schutzbereich derselben einschränkend angesehen werden dürfen, wird die Erfindung unter Verwendung der beigefügten Zeichnungen mit zusätzlichen spezifischen Einzelheiten und Details beschrieben und erläutert, wobei:
  • 1 eine Systemansicht eines Beispiels einer typischen Desktopcomputer-Umgebung ist, in welcher die vorliegende Erfindung normalerweise verwendet würde;
  • 2 ein Blockschaltbild ist, welches ein Beispiel einer geeigneten Rechnerumgebung zeigt, in welcher die vorliegende Erfindung implementiert werden kann
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das die Programmschritte für eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl Verfahren als auch Vorrichtungen zum automatischen Erweitern eines Plattenlaufwerks eines Computers. Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen, und ohne dass dies eine Einschränkung darstellt, unter Bezugnahme auf Abbildungen, welche die allgemeine Rechnerumgebung zeigen, in der die Erfindung implementiert werden kann, und auf Funktions- und Flussdiagramme, welche entweder die Struktur oder den Prozessablauf von zur Implementierung des Verfahrens und der Vorrichtung verwendeten Ausführungsformen zeigen, beschrieben. Die Diagramme dürfen nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung einschränken, sondern dienen der Veranschaulichung eines Beispiels einer derzeit als bevorzugt angesehenen Ausführungsform der Erfindung. Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung können computerlesbare Medien umfassen, die ausführbare Anweisungen besitzen. Bei diesen computerlesbaren Medien kann es sich um beliebige verfügbare Medien handeln, auf die ein Mehrzweck-Personalcomputer zugreifen kann. Beispielsweise, und ohne dass dies eine Einschränkung darstellt, können diese computerlesbaren Medien RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere Magnetspeichergeräte umfassen, oder beliebige andere Medien, die verwendet werden können, um die gewünschten ausführbaren Anweisungen zu speichern, und auf welche ein Mehrzweckcomputer zugreifen kann. Kombinationen der oben genannten Medien sind ebenfalls in der Reihe der computerlesbaren Medien enthalten. Zu ausführbaren Anweisungen gehören zum Beispiel Anweisungen und Daten, welche einen Mehrzweckcomputer veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen auszuführen.
  • Die 1 und 2 sowie die zugehörige Erläuterung geben einen Überblick über eine beispielhafte Rechnerumgebung, in welcher die vorliegende Erfindung implementiert werden kann. Für Fachleute ist leicht einzusehen, dass die Erfindung auch mit anderen KonAbbildungationen von Computersystemen realisiert werden kann, darunter unter anderem mit Multiprozessorsystemen, Netzwerk-PCs, Minicomputern und ähnlichem. Die Erfindung kann auch in verteilten Rechnerumgebungen angewendet werden, in denen Aufgaben von entfernten Verarbeitungsgeräten ausgeführt werden, welche über ein Kommunikationsnetz verbunden sind. In einer verteilten Rechnerumgebung können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Speichergeräten befinden.
  • Es wird zuerst auf 1 Bezug genommen; sie zeigt ein Beispiel eines standardmäßigen, allgemein mit 10 bezeichneten Desktop-Personalcomputers. Wie dargestellt, umfasst der Desktopcomputer 10 eine standardmäßige Computertastatur 11 und einen Computermonitor 18, die beide auf eine die Funktionsfähigkeit sicherstellende Weise mit einem allgemein mit 14 bezeichneten Computersystem-Gehäuse verbunden sind. Das Gehäuse ist das Teil, in welchem Verarbeitungseinheit, Computersystembus, Stromversorgung und zugehörige Computer-Elektronik des Computers untergebracht sind. Außerdem umfasst ein Personalcomputer-Gehäuse 14 normalerweise einen Bereich, in welchem sich wenigstens ein Typ eines Computer-Speichergerätes befindet, wie in 16 dargestellt. Bei dem Computer-Speichergerät handelt es sich normalerweise zum Beispiel um wenigstens ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk, ein optisches Laufwerk usw. Oft enthält das Gehäuse 14 auch Raum, in welchem zu einem späteren Zeitpunkt, wenn dies notwendig wird, zusätzliche Speicherkapazität installiert werden kann.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen; ein Beispiel der Funktionsblöcke, aus denen ein typisches Computersystem zusammengesetzt ist, das von dem in 1 in dargestellten Typ ist und in welchem die vorliegende Erfindung angewendet werden könnte, ist allgemein mit 100 bezeichnet. Der Personalcomputer enthält eine Zentraleinheit (CPU)/Verarbeitungseinheit 102, einen Speicherbereich des Computersystems 104 und einen Systembus 106, welcher die einzelnen Komponenten des Systems mit der Verarbeitungseinheit 102 verbindet. Der Systembus 106 kann eine beliebige Art von Bus-Struktur aufweisen, wie sie gewöhnlich in verschiedenen Architekturen und Realisierungen von Computern verwendet werden. Wie dargestellt, enthält der Speicherbereich des Computersystems zum Beispiel einen Nur-Lese-Speicher (read only memory, ROM) 108 und einen Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM) 110.
  • Der ROM-Bereich kann ein grundlegendes Ein-/Ausgabesystem (basic input/output system, BIOS) umfassen, das die Basisroutinen enthält, welche die Übertragung von Informationen zwischen den verschiedenen Funktionselementen innerhalb des Personalcomputers 100 unterstützen, wie etwa während des Hochfahrens des Computers.
  • Der Personalcomputer 100 kann auch ein Festplattenlaufwerk 112 zum Schreiben auf eine und Lesen von einer Festplatte umfassen, sowie andere Computer-Speichermedien, wie etwa ein Magnetplattenlaufwerk 114 zum Lesen von einer oder Schreiben auf eine auswechselbare, nicht dargestellte Magnetplatte (Diskette) und ein optisches Laufwerk 116 zum Lesen von einer oder Schreiben auf eine auswechselbare optische Speicherplatte wie etwa eine CD-ROM oder andere optische Medien (nicht dargestellt). Das Festplattenlaufwerk 112, das Magnetplattenlaufwerk 114 und das optische Laufwerk 116 sind mittels einer Festplattenlaufwerk-Schnittstelle 118, einer Magnetplattenlaufwerk-Schnittstelle bzw. einer Schnittstelle des optischen Laufwerks (zusammen mit 120 bezeichnet) mit dem Systembus 106 verbunden. Die Laufwerke und ihre zugehörigen computerlesbaren Medien stellen nichtflüchtigen Speicher für computerlesbare Anweisungen und Daten für den Personalcomputer 100 zur Verfügung. Obwohl in der hier beschriebenen beispielhaften Umgebung eine Festplatte, eine auswechselbare Magnetplatte und eine auswechselbare optische Speicherplatte verwendet werden, können in der beispielhaften Betriebsumgebung auch andere Typen von computerlesbaren Medien verwendet werden, auf denen Daten, auf welche ein Computer zugreifen kann, gespeichert werden können, wie etwa Magnetkassetten, Flash-Memory-Karten, digitale Videodiscs, Bernoulli-Wechselplatten, Direktzugriffsspeicher (RAMs), Nur-Lese-Speicher (ROMs) und ähnliches.
  • 2 zeigt, wie das Festplattenlaufwerk 112 und die entsprechende Schnittstelle 118 zusammen als ein primäres Bootlaufwerk für das Computersystem 100 wirken. Außerdem sind ein optionales Erweiterungs-Festplattenlaufwerk 138 und eine entsprechende Schnittstelle 140 dargestellt. Das Erweiterungs-Plattenlaufwerk wird normalerweise installiert, indem das Laufwerk und die Schnittstelle in das Computergehäuse (14 in 1) eingesetzt werden und anschließend die entsprechenden elektrischen Verbindungen mit dem Systembus 106 hergestellt werden, gewöhnlich mittels einer Kabelverbindung. Ein Erweiterungslaufwerk dieses Typs wird normalerweise zum Computersystem 100 hinzugefügt, um die Computer-Speicherkapazität des Systems zu erhöhen und/oder die Leistungsfähigkeit desselben zu verbessern.
  • Jedes beliebige aus einer Anzahl von Programmmodulen kann auf der (den) Festplatte(n), der auswechselbaren Magnetplatte, der optischen Speicherplatte, dem ROM 108 oder RAM 110 gespeichert werden, darunter insbesondere ein Betriebssystem 122, ein oder mehrere Betriebssystem-Dienstprogramme 123, ein oder mehrere Anwendungsprogramme 124 und zugehörige Anwendungs- und/oder Benutzerdaten. Ein Computerbenutzer kann Befehle und Daten in den Personalcomputer 100 eingeben, und zwar über ein beliebiges aus einer Anzahl von Standard-Eingabegeräten, wie etwa eine Tastatur 128 und ein "Maus"-Zeigegerät 130, die über entsprechende Schnittstellen an die Verarbeitungseinheit 102 angeschlossen sind, wie etwa eine Tastaturschnittstelle und eine serielle Schnittstelle 132, die wiederum mit dem Systembus 106 gekoppelt ist. Normalerweise ist außerdem ein Computermonitor 134 über eine Schnittstelle wie etwa einen Videoadapter 136 an den Systembus 106 angeschlossen.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, welche ein Funktions-Flussdiagramm ist, das ein Beispiel einer allgemein mit 200 bezeichneten Gesamt-Programmiermethode zeigt, welche zur Durchführung des automatisierten Prozesses der Plattenspeichererweiterung verwendet werden kann. Vorzugsweise würde die Programmiermethode 200 durch eine Folge von mittels Computer ausführbaren Anweisungen und Befehlen implementiert, die sich auf einem auswechselbaren, computerlesbaren Medium wie etwa einer Diskette befinden. Die Programmanweisungen wären durch die programmierbare Verarbeitungseinheit/CPU 102 von der Art, wie sie in 2 dargestellt und in Mehrzweck-Personalcomputern, Workstations, LAN-Servern u. ä. vorhanden ist, ausführbar. Ferner ist leicht einzusehen, dass die Funktionsvielfalt der in 3 dargestellten Programmiermethode mittels irgendeiner aus einer Reihe von Programmiersprachen oder einer Kombination von Programmiersprachen implementiert werden könnte.
  • Der mit "Start" bezeichnete und in 202 in 3 dargestellte Funktionsschritt entspricht demjenigen Punkt, an dem der Benutzer ein neues Erweiterungs-Plattenlaufwerk (Laufwerk und entsprechende Plattenlaufwerk-Schnittstelle, wie etwa 138 und 140 in 2) in einem vorhandenen Personalcomputersystem wie etwa dem in den 1 und 2 dargestellten physisch installiert hat. Normalerweise und für die Zwecke dieser Veranschaulichung soll das neue Erweiterungslaufwerk in einem System installiert werden, das bereits mit einem Festplattenlaufwerk ausgestattet ist, welches mit einem bestimmten Betriebssystem wie etwa Microsoft® DOS oder Windows 95 konfiguriert ist. Gewöhnlich ist das vorhandene Laufwerk als das übergeordnete (Master-) oder primäre Bootlaufwerk festgelegt und ist zum Beispiel in einer Partition mit dem Laufwerksbuchstaben c: konfiguriert. Neben dem Betriebssystem enthält das vorhandene Laufwerk normalerweise verschiedene Anwendungsprogramme wie etwa Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationsprogramme, Datenbanken, Netzwerkanwendungen usw. sowie die entsprechenden Anwendungs- und Benutzerdaten.
  • Das neue Erweiterungslaufwerk wird in einem verfügbaren Steckplatz oder Einschubplatz des Computersystems (von der in 1 in 16 dargestellten Art) physisch installiert, und die entsprechenden Verbinder, Kabel und Jumper werden gesetzt, so dass das Laufwerk zunächst als ein untergeordnetes (Slave-) oder sekundäres Laufwerk identifiziert wird. Nachdem es installiert wurde, schaltet der Benutzer das Computersystem ein und startet es neu. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das computerlesbare Medium, welches die Programmiermethode der vorliegenden Erfindung enthält, wie etwa eine Diskette oder CD-ROM, anschließend in das entsprechende Laufwerk des Computers eingelegt, und die entsprechenden Programmanweisungen werden bei Aufruf eines entsprechenden Befehls in die Zentraleinheit (102 in 2) und den Programmspeicher (110 in 2) des Computers geladen. Danach wird die Verarbeitung fortgesetzt, beginnend mit dem Funktionsschritt 204 in 3.
  • Nachdem das neue Laufwerk physisch installiert worden ist, müssen das Betriebssystem und die Hardware entsprechend konfiguriert werden, damit das neue Laufwerk vom Betriebssystem und der Computer-Hardware erkannt wird und verwendet werden kann. Diese spezielle Konfigurierung erscheint als Funktionsschritt 204. Die genaue Folge von Verarbeitungsschritten, die hier ausgeführt werden, wird wahrscheinlich von dem speziellen Betriebssystem abhängen, das verwendet wird, und kann auch von der speziellen Computer-Hardwareumgebung abhängen. Folglich kann die bevorzugte Programmiermethode ein Menü beinhalten, welches Optionen zur Auswahl durch den Benutzer enthält, so dass die spezielle Betriebsumgebung gewählt werden kann und die korrekte Arbeitsfolge eingehalten wird. Nachdem die Auswahl vorgenommen wurde, bewirkt die Programmiermethode, dass die Zentraleinheit 102 des Computers die entsprechende Folge von Schritten ausführt, um das neu angeschlossene Plattenlaufwerk zu identifizieren. Diese Folge von Schritten kann mittels durch den Computer ausführbarer Anweisungen hart codiert sein, oder die Programmiermethode kann einfach die zugrundeliegenden Dienstprogramme des Betriebssystems aufrufen, die benötigt werden, um ein neues Plattenlaufwerk zu konfigurieren und einzurichten. Zum Beispiel kann bei einer Ausführungsform die Programmiermethode das BIOS-Einrichtungs-Dienstprogramm für den Computer aufrufen und eine automatische Erkennungsfunktion ausführen, um ein neues Laufwerk zu identifizieren und die entsprechenden Betriebsparameter für das Laufwerk einzustellen.
  • Nachdem das neue Laufwerk erkannt worden ist, setzt die Zentraleinheit des Computers die Verarbeitung gemäß der Programmiermethode von 3 fort und beginnt mit dem Funktionsschritt 206. In diesem Schritt wird die Folge von durch den Computer ausführbaren Anweisungen ausgeführt, die erforderlich sind, um das neue Laufwerk auf geeignete Weise zu partitionieren und zu formatieren. Auch in diesem Falle verwendet die Programmiermethode, obwohl diese spezielle Funktion ausschließlich dadurch ausgeführt werden könnte, dass die erforderlichen Programmanweisungen für das spezielle Betriebssystem/die spezielle Computer-Hardware eingefügt werden, bei der bevorzugten Ausführungsform die zugrundeliegenden Dienstprogramme, die in dem speziellen Betriebssystem bereits vorhanden sind, um die Funktion auszuführen. Zum Beispiel würde bei einer Ausführungsform die Programmiermethode das unter der Bezeichnung "fdisk" bekannte Dienstprogramm aufrufen. Das Dienstprogramm würde mit den entsprechenden Parametern versorgt (entweder automatisch oder über entsprechende Aufforderungen an den Benutzer), so dass es das neue Erweiterungslaufwerk auswählt und partitioniert. Nach der Partitionierung wird bei der bevorzugten Ausführungsform das entsprechende Dienstprogramm des Betriebssystems aufgerufen, so dass dann die neue Platte formatiert wird. Zum Beispiel wird das "Formatierungs"-Dienstprogramm aufgerufen, um das neue Laufwerk zu formatieren, welches zu diesem Zeitpunkt mit dem Laufwerksbuchstaben d: bezeichnet werden kann. Nachdem das neue Erweiterungslaufwerk formatiert worden ist, ist es in der Lage, Daten zu empfangen und zu speichern.
  • Obwohl der obige Vorgang der Konfigurierung unter Verwendung der Begriffe des "Partitionierens" und "Formatierens" der neuen Platte beschrieben wurde, ist leicht einzusehen, dass in Abhängigkeit vom verwendeten Betriebssystem die zutreffende Terminologie variieren kann. Es könnten stattdessen auch andere geeignete Einrichtungs- und Konfigurierungs-Vorgänge verwendet werden, um das Erweiterungs-Plattenlaufwerk zu initialisieren.
  • In vielen Betriebssystemen kann die Festlegung und Zuweisung einer logischen Gerätekennung für das neue Laufwerk, wie etwa des Laufwerksbuchstaben d:, die logischen Gerätekennungen beeinflussen, die zuvor anderen Geräten im System zugewiesen wurden. Zum Beispiel kann, wenn vor der Installation des Erweiterungs-Plattenlaufwerks das System mit einem optischen Laufwerk für CD-ROM konfiguriert wurde, die logische Gerätekennung für dieses Laufwerk beeinflusst werden, wenn das Erweiterungs-Plattenlaufwerk installiert ist. Vor der Installation des Erweiterungs-Plattenlaufwerks wurde das CD-ROM-Laufwerk möglicherweise als das Laufwerk d: bezeichnet. Nachdem jedoch das Erweiterungslaufwerk installiert worden ist und ihm genau dieselbe Bezeichnung (d. h. die Laufwerkskennung d:) zugewiesen wurde, weisen viele Betriebssysteme dem CD-ROM-Laufwerk automatisch eine neue Kennung zu, es wird zum Beispiel als das logische Laufwerk e: bezeichnet. Oft würde sich eine solche Änderung auf die Betriebs- und Systemparameter des Betriebssystems und/oder von Softwareanwendungen auswirken, da Anwendungen oder Dateien von Systemanwendungen und/oder Dienstprogrammen existieren können, in denen auf das CD-ROM-Laufwerk unter Verwendung von dessen alter Kennung, des als Laufwerkskennung verwendeten Kleinbuchstaben d:, Bezug genommen wird. Natürlich würde diese Kennung nach der Installation des Erweiterungs-Plattenlaufwerks nicht mehr richtig sein, was zu verschiedenen Fehlern führen würde. Insofern wäre es erforderlich, diese unrichtigen Verwendungen von Laufwerks-/Gerätekennungen zu aktualisieren, so dass sie der neuen Kennung für die betreffenden Geräte wie etwa das CD-ROM-Laufwerk entsprechen.
  • Um dieses potenzielle Problem zu lösen, umfasst eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Folge von Programmschritten, durch die alle Verweise im Betriebssystem und/oder in Anwendungen automatisch aktualisiert werden, so dass sie sich mit den neuen logischen Gerätekennungen im Einklang befinden. Zum Beispiel würde im funktionalen Programmschritt 207 in 3 dem Benutzer eine Option angeboten, alle Gerätekennungen zu aktualisieren, die sich möglicherweise im Zusammenhang mit der Installation des neuen Erweiterungs-Plattenlaufwerks geändert haben. Falls sich der Benutzer dafür entscheidet, diese spezielle Funktion aufzurufen, fährt die Zentraleinheit 102 mit dem Programmschritt 208 fort. In diesem Funktionsschritt führt der Prozessor 102 eine Folge von mittels Computer ausführbaren Schritten aus, welche bewirken, dass die Systemparameter auf eine solche Weise angepasst werden, dass Änderungen von logischen Gerätekennungen im gesamten System auf geeignete Weise widergespiegelt werden. Folglich würden zum Beispiel, wenn die logische Kennung für das CD-ROM-Laufwerk in e: geändert worden ist, alle Systemdateien und/oder Anwendungsdateien, in denen zuvor auf dieses Laufwerk als auf das logische Laufwerk d: verwiesen wurde, dahingehend geändert, dass nunmehr auf das Laufwerk unter Verwendung seiner neuen logischen Gerätekennung e: verwiesen wird. Nachdem die entsprechenden Änderungen vorgenommen worden sind, fährt der Prozessor mit dem Programmschritt 209 fort, wie in 3 angegeben.
  • Nachdem das Erweiterungs-Plattenlaufwerk auf geeignete Weise formatiert worden ist und die Gerätekennungen im System, falls erforderlich, entsprechend geändert worden sind, wird die im Funktionsschritt 209 dargestellte Menge von mittels Computer ausführbaren Anweisungen ausgeführt. An dieser Stelle wird dem Benutzer die Option angeboten, das bereits zuvor vorhandene Laufwerk als das primäre Bootlaufwerk (z. B. das Laufwerk c:) zu behalten und das Erweiterungslaufwerk als sekundäres/untergeordnetes Plattenlaufwerk (z. B. das Laufwerk d:) zu verwenden. In diesem Falle besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche Dateien des Betriebssystems vom alten Laufwerk auf das neue Erweiterungslaufwerk zu übertragen, und die Zentraleinheit 102 beginnt nun mit der Ausführung der im Funktionsschritt 210 dargestellten mittels Computer ausführbaren Anweisungen. In diesem Funktionsschritt kann dem Benutzer die Option angeboten werden, bestimmte Daten und/oder Anwendungssoftware auszuwählen, welche vom alten Laufwerk auf das neue Erweiterungs-Plattenlaufwerk übertragen werden sollen. Bei einer Ausführungsform könnte der Benutzer genau angeben, welche Dateien auf das neue Laufwerk übertragen werden sollen. Als andere Möglichkeit könnte auf dem Computermonitor 134 ein Menü oder Verzeichnis angezeigt werden, in dem sämtliche Anwendungsprogramme und/oder Datendateien aufgelistet sind, welche auf dem alten Laufwerk vorhanden sind, und damit dem Benutzer die Möglichkeit gegeben werden festzulegen, welche dieser Dateien auf das neue Erweiterungs-Plattenlaufwerk übertragen werden sollen. Natürlich hätte der Benutzer auch die Option, überhaupt keine Dateien auf das neue Erweiterungslaufwerk zu übertragen. Nachdem die vom Benutzer angegebenen Dateien auf das neue Laufwerk übertragen worden sind, wird der Funktionsschritt 228 ausgeführt, welcher dem Benutzer die Option zur Verfügung stellt, übertragene Dateien vom alten Laufwerk zu entfernen und dadurch zusätzlichen freien Speicherplatz zu gewinnen. Nachdem die entsprechende Übertragung erfolgt ist, führt die Zentraleinheit 102 mit dem Funktionsschritt 212 fort, wobei die Verarbeitung an dieser Stelle beendet ist.
  • Falls sich der Benutzer im Funktionsschritt 209 stattdessen dafür entscheidet, das alte Laufwerk nicht als das Bootlaufwerk beizubehalten, sondern stattdessen diese Funktion dem neuen Erweiterungs-Plattenlaufwerk zu übertragen, wird die mit dem Funktionsschritt 214 beginnende Menge von mittels Computer ausführbaren Anweisungen ausgeführt. In diesem Schritt wird eine Folge von Computeranweisungen verarbeitet, so dass die Übertragung/das Kopieren der auf dem alten Laufwerk (z. B. gegenwärtig Laufwerk c:) vorhandenen Dateien des Betriebssystems auf das neue Erweiterungslaufwerk (z. B. gegenwärtig Laufwerk d:) bewirkt wird. In dem dargestellten Beispiel ist der Vorgang des Kopierens so beschaffen, dass sämtliche Dateien auf das Erweiterungslaufwerk kopiert werden, einschließlich aller verborgenen Dateien und Systemdateien und aller Unterverzeichnisse. Ferner müssen beim Kopiervorgang alle Datei- und Verzeichnisattribute erhalten bleiben, wenn sie auf das Erweiterungslaufwerk kopiert werden. Obwohl eine Folge von dedizierten Computeranweisungen verwendet werden kann, um den Kopiervorgang durchzuführen, wird bei der bevorzugten Ausführungsform auch in diesem Falle ein geeignetes Dienstprogramm des Betriebssystems verwendet, welches von der Programmiermethode aufgerufen und gesteuert wird. Wie zuvor hängt das verwendete spezielle Dienstprogramm von dem speziellen verwendeten Betriebssystem ab. Zum Beispiel könnte in einer Microsoft® DOS/Windows-Umgebung ein unter der Bezeichnung "XCOPY" bekanntes Dienstprogramm in Verbindung mit dem Dienstprogramm "FORMAT" verwendet werden, um einen Kopiervorgang von der Art auszuführen, bei der die Integrität der Einstellungen des Betriebssystems, Registrierungseinträge usw. erhalten bleibt.
  • Nachdem das Betriebssystem auf das Erweiterungslaufwerk kopiert worden ist, führt der Prozessor die Folge von Programmanweisungen aus, welche dem mit 216 bezeichneten Funktionsblock entspricht. Dieser Funktionsschritt ist derjenige Teil der Programmiermethode, in dem das Kopieren der gesamten auf dem alten Laufwerk befindlichen Anwendungssoftware auf das neue Erweiterungslaufwerk durchgeführt wird. Außerdem werden auch alle entsprechenden Benutzerdaten und Benutzerdateien (z. B. Textverarbeitungsdokumente, mit Tabellenkalkulationsprogrammen erstellte Tabellen, Datenbanken usw.) auf das neue Laufwerk kopiert. Auch in diesem Falle werden bei der bevorzugten Ausführungsform die Dateien mit Hilfe eines geeigneten Kopier-Dienstprogramms des Betriebssystems übertragen. Obwohl die Funktionsschritte 214 und 216 als zwei verschiedene Funktionsschritte dargestellt sind, könnten die Schritte in der Praxis kombiniert und in einem einzigen Kopiervorgang ausgeführt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Programmschritt 216 auf eine ähnliche Weise wie der Programmschritt 210 implementiert wird und nur ausgewählte Anwendungen und/oder Daten auf dieses Erweiterungslaufwerk übertragen werden.
  • Die Verarbeitung wird anschließend mit dem Funktionsschritt 218 fortgesetzt. Dies ist diejenige Stelle in der Programmiermethode, an der der Benutzer die Art und Weise wählt, wie dem neuen Laufwerk die Zuständigkeiten eines Bootlaufwerks zugewiesen werden sollen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird dem Benutzer im Schritt 218 ein Menü vorgelegt, das mehrere Optionen aufweist, und der Prozessor durchläuft eine Schleife, bis im Funktions-Programmschritt 220 eine Option gewählt worden ist. Nachdem eine Option gewählt ist, beginnt die Zentraleinheit 102 mit der Ausführung der Programmschritte, welche der jeweils gewählten Option entsprechen, wie dargestellt.
  • Als Beispiel, das keine Einschränkung darstellen soll, hat der Benutzer bei der bevorzugten Ausführungsform zwei Optionen im Hinblick auf das zur Konfigurierung des Erweiterungslaufwerks als Bootlaufwerk angewendete Verfahren. Erstens kann sich der Benutzer dafür entscheiden, das neue, aufgerüstete Laufwerk zum neuen Bootlaufwerk und das alte Laufwerk zum untergeordneten oder sekundären Laufwerk zu machen, indem er einfach den Computer herunterfährt, die entsprechenden Kabel zwischen den zwei Laufwerken vertauscht und die entsprechenden Schalter- oder Jumper-Einstellungen in Abhängigkeit von dem speziellen Hardwaresystem ändert. Zweitens kann sich der Benutzer dafür entscheiden, durch softwaremäßige Anpassung der Einstellungen des Betriebssystems (z. B. indem das alte Laufwerk zum Laufwerk d: und das neue Laufwerk zum Laufwerk c: gemacht wird) das Erweiterungslaufwerk zum neuen Bootlaufwerk und das alte Laufwerk zum untergeordneten oder sekundären Laufwerk zu machen, anstatt irgendwelche physischen Veränderungen am System durchzuführen.
  • 3 zeigt Beispiele der Funktions-Programmschritte, welche den einzelnen oben genannten Optionen entsprechen. So fährt der Prozessor mit dem Programmschritt 222 fort, wenn sich der Benutzer im Funktionsschritt 220 dafür entscheidet, das Erweiterungslaufwerk zum neuen Bootlaufwerk und das alte Laufwerk zum untergeordneten oder sekundären Laufwerk zu machen, indem er die entsprechenden Kabel zwischen den zwei Laufwerken vertauscht und die entsprechenden Schaltereinstellungen ändert. In diesem Schritt 222 kann die Programmiermethode optional bewirken, dass für den Benutzer auf dem Bildschirm des Computers Informationen zu den speziellen Kabel- und Schaltereinstellungen angezeigt werden, die vorgenommen werden müssen, um die speziellen Bootlaufwerks-Einstellungen erfolgreich neu zuzuweisen. Natürlich würden diese Informationen in Abhängigkeit von den KonAbbildungationstypen des Betriebssystems, des Plattenlaufwerks und des Computersystems unterschiedlich sein, und es könnten Informationen für verschiedene Hersteller gespeichert sein und dann auf der Basis von Angaben zu den Geräten, die vom Benutzer eingegeben werden, angezeigt werden. Der Benutzer würde anschließend das System herunterfahren und das neue Erweiterungslaufwerk als das übergeordnete Bootlaufwerk (d. h. als Laufwerk c:) einstellen, indem er die entsprechenden Kabel- und Schaltereinstellungen vornimmt und danach entweder das alte Laufwerk entfernt oder es neu verdrahtet und die entsprechenden Schaltereinstellungen vornimmt, so dass es als untergeordnetes/sekundäres Laufwerk (d. h. als Laufwerk d:) funktioniert. Das Computersystem würde sich dann in einem solchen Zustand befinden, dass es später von dem neu installierten Erweiterungslaufwerk aus bootet.
  • Bei der in 3 dargestellten beispielhaften Ausführungsform hat der Benutzer auch die Option, das neue Laufwerk automatisch als das Standard-Bootlaufwerk festzulegen. Wählt er diese Option, werden die Parameter des Betriebssystems durch die Programmiermethode so angepasst, dass die Adressen der zwei Plattenlaufwerke logisch neu abgebildet werden, so dass das neue Laufwerk, zuvor Laufwerk d:, als das Standard-Bootlaufwerk (d. h. Laufwerk c:) abgebildet wird und das alte Laufwerk, zuvor Laufwerk c:, als das untergeordnete/sekundäre Laufwerk (d. h. Laufwerk d:) abgebildet wird. Dieser Funktionsschritt ist als Beispiel als Schritt 224 in 3 dargestellt. Dort führt der Prozessor des Computers eine Folge von Programmschritten aus, um vom Betriebssystem aus die Interrupts und die physischen Adressen der alten Speicherplatte (Laufwerk c:) und der neuen Speicherplatte (Laufwerk d:) zu identifizieren. Im Schritt 226 werden diese physischen Adressen auf virtuelle Interrupt-Adressen neu abgebildet, auf eine solche Weise, dass die physischen Adressen der beiden Laufwerke praktisch vertauscht werden, d. h. das alte Laufwerk c: wird vom Betriebssystem nun als das Laufwerk d: angesehen und umgekehrt. Nachdem die virtuelle Neuabbildung der Laufwerke abgeschlossen ist, haben sich die physischen Standorte der Laufwerke nicht verändert, jedoch die logische Funktionsweise der Laufwerke: Die neue Speicherplatte funktioniert nun tatsächlich als Standard-Bootlaufwerk c:, und die alte Speicherplatte funktioniert als das untergeordnete/sekundäre Laufwerk d:. Bei dieser speziellen Herangehensweise erfolgen die Installation des Erweiterungslaufwerks und seine Festlegung als Standard-Bootlaufwerk vollständig automatisch und werden durch die Software gesteuert. Es ist keinerlei Anpassung oder Veränderung an der Hardware durch den Benutzer erforderlich.
  • Nachdem das Erweiterungslaufwerk auf geeignete Weise als primäres Bootlaufwerk konfiguriert worden ist, hat der Benutzer dann die Option, Speicherplatz auf dem alten Laufwerk freizugeben, indem er sämtliche Dateien entfernt, die von diesem Laufwerk auf das neue Laufwerk übertragen wurden. Dieser Schritt wird in Form des Programmschrittes 228 ausgeführt, in welchem automatisch sämtliche übertragenen Dateien vom alten Laufwerk entfernt werden können oder der Benutzer stattdessen genau angeben kann, welche der Dateien gelöscht werden sollen. Auf diese Weise kann der Platz auf dem alten Laufwerk zur Verwendung als neuer Daten-/Anwendungsspeicher freigegeben werden. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass das alte Laufwerk vollständig aus dem Computersystem entfernt wird, wenn der Platz nicht mehr benötigt wird.
  • Nachdem der Funktionsschritt 228 ausgeführt worden ist, fährt der Prozessor mit dem Funktionsschritt 212 fort; an dieser Stelle ist die Verarbeitung der mittels Computer ausführbaren Anweisungen beendet.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass durch die obige Programmiermethode ein leicht anwendbares Computerprogramm bereitgestellt wird, welches den Vorgang des Aufrüstens von Speicherplatten automatisiert. Anstelle der Notwendigkeit, eine Reihe von manuellen, langwierigen und oft fehleranfälligen Arbeitsgängen auszuführen, kann ein Benutzer einfach das neue Laufwerk installieren und anschließend das Erweiterungsprogramm ausführen, um alle System-, Anwendungs- und Datendateien automatisch auf das neue Laufwerk zu übertragen. Ferner stellt das Programm dem Benutzer verschiedene Optionen im Hinblick auf die Wahl und Konfigurierung des Standard-Bootlaufwerks zur Verfügung, einschließlich einer Option, das neue Laufwerk automatisch als das Bootlaufwerk festzulegen. Das Programm spart Zeit, beseitigt Fehlerquellen und erfordert keine speziellen Fachkenntnisse seitens des Benutzers.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne dass von wesentlichen Merkmalen derselben abgewichen wird. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht als Beispiele und als nicht einschränkend zu betrachten. Der Schutzbereich der Erfindung wird daher durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die obenstehende Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die im Rahmen der Bedeutung und des Äquivalenzbereiches der Ansprüche vorgenommen werden können, sind im Schutzbereich derselben enthalten.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums (138) auf programmierbare Weise in einem Computersystem (10), dessen Betrieb von einem Betriebssystem gesteuert wird, wobei das Computersystem wenigstens ein bereits zuvor vorhandenes Speichermedium aufweist, auf dem Dateien gespeichert sind, wobei die Programmiermethode die folgenden Programmschritte umfasst: (a) automatisches Konfigurieren des Erweiterungsspeichermediums (138), so dass auf das Erweiterungsspeichermedium durch das Computersystem zugegriffen werden kann, so dass es in der Lage ist, Daten zu empfangen und zu speichern; und gekennzeichnet durch (b) automatisches Übertragen von zuvor ausgewählten Dateien von dem bereits zuvor vorhandenen Speichermedium (112) auf das Erweiterungsspeichermedium (138).
  2. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums (138) auf programmierbare Weise nach Anspruch 1, wobei die zuvor ausgewählten Dateien, die von dem bereits zuvor vorhandenen Speichermedium (112) auf das Erweiterungsspeichermedium übertragen werden, wenigstens eine Softwareanwendung umfassen.
  3. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums auf programmierbare Weise nach Anspruch 1, wobei die zuvor ausgewählten Dateien, die von dem bereits zuvor vorhandenen Speichermedium (112) auf das Erweiterungsspeichermedium (138) übertragen werden, die Dateien des Betriebssystems umfassen.
  4. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums (138) auf programmierbare Weise nach Anspruch 3, wobei das Kopieren des Betriebssystems auf das Erweiterungsspeichermedium auf eine solche Weise durchgeführt wird, dass alle Datei- und Verzeichnisattribute von kopierten Dateien des Betriebssystems erhalten bleiben.
  5. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums (138) auf programmierbare Weise nach Anspruch 1, welches ferner den Programmschritt des optionalen Entfernens beliebiger der zuvor ausgewählten Dateien, die von dem bereits zuvor vorhandenen Speichermedium auf das Erweiterungsspeichermedium übertragen wurden, von dem bereits zuvor vorhandenen Speichermedium (112) umfasst.
  6. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums auf programmierbare Weise nach Anspruch 1, wobei der Programmschritt des automatischen Konfigurierens den Schritt des Partitionierens und Formatierens des Erweiterungsspeichermediums (138) und des Zuweisens einer logischen Laufwerkskennung für das Erweiterungsspeichermedium umfasst.
  7. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums (138) auf programmierbare Weise nach Anspruch 6, welches ferner den Programmschritt des Aktualisierens der logischen Laufwerkskennung umfasst, die in wenigstens einer auf dem Computersystem gespeicherten Datei geändert wird, so dass sie den logischen Laufwerkskennungen entspricht, die in dem Computersystem aus dem Schritt des automatischen Konfigurierens resultieren.
  8. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums auf programmierbare Weise nach Anspruch 1, welches ferner den Programmschritt des Konfigurierens des Erweiterungsspeichermediums (138) auf eine solche Weise umfasst, dass es die Funktion eines primären Boot-Geräts für das Computersystem erfüllt.
  9. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums (138) auf programmierbare Weise nach Anspruch 8, wobei das Erweiterungsspeichermedium so konfiguriert wird, dass es die Funktion eines primären Boot-Geräts erfüllt, indem dem Erweiterungsspeichermedium eine logische Adresse zugewiesen wird, welche so abgebildet wird, dass sie einer physischen Adresse eines primären Boot-Geräts für den Computer entspricht.
  10. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums (138) auf programmierbare Weise nach Anspruch 1, welches ferner den Programmschritt umfasst, der darin besteht, einem Computerbenutzer eine Vielzahl von wählbaren Optionen zum Auswählen der Art und Weise zur Verfügung zu stellen, wie das Erweiterungsspeichermedium als primäres Boot-Gerät für den Computer konfiguriert werden soll.
  11. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums (138) auf programmierbare Weise nach Anspruch 8 oder 9, welches ferner den Programmschritt umfasst, der darin besteht zu bewirken, dass Dateien von Softwareanwendungen und zugehörige Datendateien, die auf dem bereits zuvor vorhandenen Speichermedium (112) gespeichert sind, von dem bereits zuvor vorhandenen Speichermedium auf das Erweiterungsspeichermedium kopiert werden.
  12. Verfahren zum Installieren eines Erweiterungsspeichermediums (138) auf programmierbare Weise nach Anspruch 11, wobei das Kopieren der Dateien des Betriebssystems auf das Erweiterungsspeicher
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das besagte Erweiterungsspeichermedium ein Computer-Plattenlaufwerk in einem Desktopcomputer ist, wobei der Computer ein bereits zuvor vorhandenes Plattenlaufwerk, das die Funktion eines übergeordneten Bootlaufwerks des Computersystems erfüllt, aufweist, wobei die Schritte a) und b) von Anspruch 1 umfassen: (i) Konfigurieren des Erweiterungs-Plattenlaufwerks (138) entsprechend den Anforderungen des auf dem bereits zuvor vorhandenen Plattenlaufwerk (112) vorhandenen Betriebssystems, so dass das Erweiterungs-Plattenlaufwerk die Funktion eines sekundären Plattenlaufwerks für das Computersystem erfüllt; (ii) Bewirken, dass das auf dem bereits zuvor vorhandenen Plattenlaufwerk gespeicherte Betriebssystem von dem bereits zuvor vorhandenen Plattenlaufwerk auf das Erweiterungs-Plattenlaufwerk auf eine solche Weise kopiert wird, dass alle Datei- und Verzeichnisattribute der kopierten Dateien des Betriebssystems erhalten bleiben; und (iii) Bereitstellen einer Vielzahl von durch den Benutzer wählbaren Optionen für einen Computer-Benutzer, um auszuwählen, welches der Laufwerke die Funktion des primären Bootlaufwerks für das Computersystem erfüllen soll, wobei die besagten Optionen beinhalten: Beibehalten des bereits zuvor vorhandenen Plattenlaufwerks als primäres Bootlaufwerk und des Erweiterungs-Plattenlaufwerks als sekundäres Laufwerk; und automatisches Verändern des Erweiterungs-Plattenlaufwerks, so dass es als primäres Bootlaufwerk für das Computersystem konfiguriert wird, und Verändern des bereits zuvor vorhandenen Plattenlaufwerks, so dass es die Funktion des sekundären Plattenlaufwerks für das Computersystem erfüllt.
  14. Programmiermethode zur Automatisierung der Installation eines Erweiterungs-Plattenlaufwerks (138) nach Anspruch 1 und 3, wobei die. durch den Benutzer wählbare Option zum automatischen Verändern des Erweiterungs-Plattenlaufwerks, so dass es als primäres Bootlaufwerk konfiguriert wird, durchgeführt wird, indem eine logische Adresse des Erweiterungs-Plattenlaufwerks angepasst wird, so dass sie so abgebildet wird, dass sie einer physischen Adresse eines primären Boot-Gerätes für das Computersystem entspricht, und wobei die logische Adresse des bereits zuvor vorhandenen Plattenlaufwerks angepasst wird, so dass sie so abgebildet wird, dass sie einer physischen Adresse eines sekundären Gerätes für das Computersystem entspricht.
  15. Computerlesbares Medium, welches mittels Computer ausführbare Anweisungen zum Ausführen der in den Ansprüchen 1 bis 14 genannten Schritte aufweist.
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