DE69821539T2 - Kieselsäure enthaltende Reifenzusammensetzungen zur Vermeidung der Ansammlung statischer Ladung - Google Patents

Kieselsäure enthaltende Reifenzusammensetzungen zur Vermeidung der Ansammlung statischer Ladung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Reifenzusammensetzungen, die Siliciumdioxid und statische Elektrizität ableitenden Schwarzruß enthalten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Siliciumdioxid enthaltende Reifenlaufflächen mit einer wirksamen Menge extra leitfähigen Schwarzrußes um eine Anhäufung der elektrischen Ladung auf dem Reifen und dem Fahrzeug zu unterdrücken.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bislang ist Schwarzruß in verschiedenen Teilen eines Reifens einschließlich der Lauffläche verwendet worden um denselben zu verstärken. Erst vor kurzem ist Siliciumdioxid in den Laufflächen von Reifen verwendet worden um dessen Rollwiderstand zu verringern. Um einen Aufbau elektrischer Ladung zu verringern, ist eine dünne Deckschicht eines elektrisch leitfähigen Schwarzrußes über die Laufflächen ebenso wie Kanten und Rinnen davon aufgebracht worden. Alternativ dazu wurde ein elektrostatischer Entladungsring auf mindestens einem Randteil des Reifens angebracht. Extra leitfähiger Schwarzruß ist ebenso in Kautschukfließbändern und Kautschukdruckrollen verwendet worden um darin den Aufbau statischer Elektrizität zu unterdrücken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Pneumatische Reifen mit Siliciumdioxid-verstärkten Komponenten, wie Laufflächen, enthalten wirksame Mengen an extra leitfähigem Schwarzruß um eine Anhäufung statischer Ladung zu unterdrücken. Wirksame Mengen derartiger Schwarzruße sind im Allgemeinen von etwa 8 bis etwa 50 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Kautschuk (PHR), wenn kein gewöhnlicher Schwarzruß verwendet wird. Gewöhnliche Siliciumdioxidhaftvermittler werden im Allgemeinen ebenso verwendet um das Siliciumdioxid chemisch an den Kautschuk zu binden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die ableitende elektrostatische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann im Allgemeinen jegliche Reifenkomponenten, wie die Verkleidung, die Karkassenschichten, die Seitenwand und vorzugsweise die Lauffläche, betreffen. Der Reifenkomponentenkautschuk und insbesondere die erfindungsgemäßen Laufflächenzusammensetzungen für pneumatische Reifen werden aus mindestens einem konjugierten Dienmonomer oder aus einem konjugierten Dien- und einem oder mehreren vinylsubstituierten aromatischen Monomeren und gegebenenfalls aus Ethylen- und Propylenmonomeren oder Ethylen-Propylen und einem nicht konjugierten Dien hergestellt (d. h. die Bildung von EPDM-Kautschuk). Die Dienmonomere haben insgesamt 4 bis 10 Kohlenstoffatome, wie beispielsweise 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien, 2-Methyl-1,3-pentadien, 2,3-Dimethyl-1,3-pentadien, 2-Phenyl-1,3-butadien und 4,5-Diethyl-1,3-octadien. Die ein oder mehreren vinylsubstituierten aromatischen Monomere besitzen insgesamt zwischen 8 und 12 Kohlenstoffatome, wie beispielsweise Styrol, 1-Vinylnaphthalin, 3-Methylstyrol (p-Methylstyrol), 3,5-Diethylstyrol und dergleichen. Bevorzugte Laufflächenkautschukzusammensetzungen enthalten im Allgemeinen natürlichen Kautschuk (cis-1,4-Polyisopren), synthetisches Polyisopren, Styrol-Butadien-Kautschuk, Butadienkautschuk und dergleichen.
  • Die Reifenkomponentenzusammensetzung, wie beispielsweise die Lauffläche, ist frei von verschiedenen Silikonkautschuken, wie beispielsweise verschiedenen Organopolysiloxanen und dergleichen. D. h., die Reifenkomponentenzusam mensetzung, wie eine Lauffläche, enthält im Allgemeinen weniger als 5 Gew.-% und wünschenswerterweise z. B. weniger als 2 Gew.-% Organopolysiloxankautschuk, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reifenkomponentenkautschuks, und ist vorzugsweise vollständig frei von derartigen Silikonkautschuken und dergleichen.
  • Das Siliciumdioxid der Reifenkomponentenzusammensetzung kann im Allgemeinen sämtliche Arten von Siliciumdioxid, wie hochdisperses Siliciumdioxid, hydratisiertes Siliciumdioxid und vorzugsweise ausgefälltes Siliciumdioxid enthalten. Die Vorteile bei Verwendung von Siliciumdioxid enthalten einen verringerten Rollwiderstand und verbessern daher den Benzinverbrauch des Kraftfahrzeugs. Geeignete Siliciumdioxide besitzen im Allgemeinen eine BET-Oberfläche, gemessen unter Verwendung von Stickstoffgas, von 40 bis 600 und vorzugsweise von 50 bis 300 m2/g. Das aktuelle BET-Verfahren zur Messung der Oberfläche ist in Journal of the American Chemical Society, Jahrgang 60, Seite 304 (1930) beschrieben. DBP-Absorptionswerte (Dibutylphthalat) liegen im Bereich von 100 bis 400 und wünschenswerterweise von 150 bis 300 ml/100 g. Die äußerste Partikelgröße des Siliciumdioxids ist im Allgemeinen 0,01 bis 0,05 μm, gemessen mit einem Elektronenmikroskop, obwohl kleinere oder größere Partikel vorliegen können. Die Menge des Siliciumdioxids liegt im Allgemeinen im Bereich von 20 oder 22 bis 90, wünschenswerter Weise von 25 bis 65 und vorzugsweise von 27 oder 30 bis 45 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Reifenkomponentenkautschuks. Kommerziell erhältliche Siliciumdioxide, die erfindungsgemäß verwendet werden können, enthalten Siliciumdioxide, die kommerziell von PPG Industries unter der Warenbezeichnung Hi-Sil, wie die Bezeichnungen 190, 210, 233, 243 etc., Siliciumdioxide von Rhone-Poulenc, wie Z1165MP und Z165GR, Siliciumdioxide, erhältlich von der Degussa AG, wie VN2 und VN3, und Siliciumdioxide von Akzo Chemical. Die Siliciumdioxide PPG Hi-Sil, wie beispielsweise 190, sind bevorzugt.
  • Siliciumdioxidhaftvermittler werden im Allgemeinen verwendet um zu verbinden, d. h. das Siliciumdioxid chemisch an den Kautschuk zu binden. Im Allgemeinen können sämtliche herkömmliche Arten von Siliciumdioxidhaftvermittlern, wie diejenigen mit einem Silan und einer bildenden Komponente oder Gruppe, die mit dem Kautschuk reagieren kann, insbesondere einem mit Schwefel vulkansierbaren Kautschuk, reagieren kann, verwendet werden. Der Haftvermittler fungiert auf diese Weise als eine verbindende Brücke zwischen dem Siliciumdioxid und dem Kautschuk. Die mit Kautschuk reagierende Gruppe eines Silanhaftvermittlers enthält Mercapto-, Polysulfid-, Amino-, Vinyl- und Epoxygruppen, wobei Mercapto- und Polysulfidgruppen bevorzugt sind. Beispiele geeigneter Siliciumdioxidhaftvermittler enthalten N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan, Bis(β-hydroxyethyl)-γ-aminopropyltriethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, Vinyltrichlorsilan, Vinyltriethoxysilan und Vinyltris(β-methoxyethyl)silan. Ein bevorzugter Silanhaftvermittler ist Bis(3-triethoxysilylpropyl)tetrasulfid, ebenso bekannt als Si69®, hergestellt von der Degussa AG. Die Menge des Siliciumdioxidhaftvermittlers kann schwanken, ist aber im Allgemeinen im Bereich von 2 Gew.-% bis 20 Gew.-% und wünschenswerterweise von 7 Gew.-% bis 16 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Siliciumdioxids.
  • Ein bedeutender Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines extra leitfähigen Schwarzrußes oder mehrerer extra leitfähiger Schwarzruße, wie beispielsweise extra leitfähiger Schwarzruß um der Reifenkomponentenzusammensetzung und insbesondere der Laufflächenzusammensetzung von Reifen Leitfähigkeit zu verleihen, was nachfolgend weiter beschrieben ist, und gewöhnlichen Schwarzruß enthalten kann. Eine Menge extra leitfähigen Schwarzrußes wird verwendet um einen Aufbau statischer Elektrizität ab zuleiten oder zu verhindern. Mit anderen Worten ist im Allgemeinen der spezifische Durchgangswiderstand der Reifenkomponentenzusammensetzung 108 oder weniger, wünschenswerterweise 106 oder weniger und bevorzugt 104 oder 102 oder weniger Ohm-cm. Hochgradig leitfähiger Schwarzruß, wie ein besonders leitfähiger Schwarzruß, kann als ein Schwarzruß mit einer BET-Oberfläche von mindestens 500, im Allgemeinen mindestens 600, wünschenswerterweise mindestens 750 oder 900 und vorzugsweise mindestens 1000 und sogar 1200 m2/g definiert werden. Es wird angemerkt, dass extra leitfähiger Schwarzruß im Allgemeinen in Form poröser oder hohler Partikel vorliegt. Darüber hinaus liegt der Wert der DBP-Absorption bei mindestens 250, wünschenswerterweise bei mindestens 300 und vorzugsweise bei beispielsweise 350 ml/100 g. Geeignete, extra leitfähige Schwarzruße enthalten Printex XE2, hergestellt von Degussa, Ketjen-black EC600, hergestellt von AKZO, Ensaco 23MM, vertrieben von Vanderbilt, und dergleichen. Obwohl Vulcan XC72, hergestellt von Cabot, manchmal als ein extra leitfähiger Schwarzruß bezeichnet wird, ist er im Allgemeinen für die vorliegende Erfindung nicht als solcher geeignet, weil er nur eine BET-Oberfläche von 254 und einen Wert der DBP-Absorption von 178 besitzt.
  • Wenn keine oder geringe Mengen (weniger als 15 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile aller Kautschukverbindungen) von normalem Schwarzruß in der Reifenkomponentenzusammensetzung verwendet werden, ist die Menge von verwendetem, besonders leitfähigem Schwarzruß 8 bis 50, wünschenswerterweise 9 bis 35 und bevorzugt 10 bis 20 Gew.-Teile für jeweils 100 Gew.-Teile aller Kautschukverbindungen. Sollten jedoch gewöhnliche Mengen, beispielsweise mindestens 15 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile aller Kautschukverbindungen, eines gewöhnlichen Schwarzrußes verwendet werden, ist die Menge des extra leitfähigen Schwarzrußes im Allgemeinen 3 Gew.-Teile bis 40 Gew.-Teile, wünschenswerterweise 4 bis 25 Gew.-Teile und bevorzugt 5 Gew.-Teile bis 15 Gew.-Teile für jeweils 100 Gew.-Teile aller in der Reifenkomponentenzusammensetzung verwendeten Kautschuke.
  • Obwohl extra leitfähiger Schwarzruß bevorzugt ist, wird gegebenenfalls häufig wünschenswerterweise gewöhnlicher Schwarzruß, wie Ofenruß, verwendet, sofern dieser die Kosten der Kautschukzusammensetzung senkt. Gewöhnlicher Schwarzruß besitzt typischerweise eine BET-Oberfläche von weniger als etwa 490, oder typischerweise etwa 200 oder weniger m2/g, einen Wert der DBP-Absorption von im Allgemeinen etwa 240 oder weniger und typischerweise 200 oder weniger. Die Iodzahl von gewöhnlichem Schwarzruß ist typischerweise etwa 200 oder weniger. Sofern die Verwendung von gewöhnlichem Schwarzruß wahlweise erfolgt, kann die Menge davon Null sein, d. h. kein, oder von 1 oder 2 bis 50 oder 80 Gew.-Teilen, wünschenswerterweise von 5, 10 oder 15 bis 40 Gew.-Teilen und vorzugsweise von 20 bis 35 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Reifenkomponentenkautschuks.
  • Die Reifenkomponentenzusammensetzungen in der vorliegenden Erfindung, beispielsweise die Lauffläche, können durch Methoden und Verfahren verarbeitet werden, die im Stand der Technik der Kautschukverarbeitung gut bekannt sind und enthalten verschiedene gewöhnliche Additive in geeigneten Mengen. Beispielsweise können Härtungshilfsstoffe, wie Schwefel, Schwefel-enthaltende Verbindung und dergleichen, verwendet werden. Vulkanisierungsbeschleuniger enthalten Amine, Disulfide, Guanidine, Thioharnstoffe, Thiazole, Thiurame, Sulfenamide, Dithiocarbamate und dergleichen. Andere Additive enthalten verschiedene Öle, wie aromatische, naphthenische oder paraffinische, verschiedene Antioxidantien, wie verschiedene Phenylendiamine, verschiedene Anti-Ozonisierungsmittel, verschiedene aliphatische Säuren, wie Stearinsäure, Zinkoxid, verschiedene Wachse, wie mikrokristalline Wachse, verschiedene Peptisatoren und dergleichen.
  • Das leitfähige, in den erfindungsgemäßen Reifenzusammensetzungen enthaltene Siliciumdioxid kann für jede Reifenanwendung verwendet werden, in der es wünschenswert ist, statische elektrische Aufladung oder Ansammlung, beides im Hinblick auf den Reifen und das Fahrzeug, zu unterdrücken. Geeignete Reifenanwendungen enthalten Passagierfahrzeuge, Offroad-Fahrzeuge, landwirtschaftliche Fahrzeuge, leichte Lastwagen, Lastwagen und Busse, sowie Hochleistungsfahrzeuge. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die gesamte Reifenlauffläche oder Komponente elektrisch leitfähig wird. Dies gewährleistet die Unterdrückung statischer Aufladung während der Lebenszeit des Reifens. Ein anderer Vorteil ist, dass gewöhnliche Kautschukverarbeitungs- und Reifenherstellungsverfahren verwendet werden können. Darüber hinaus können ebenso höhere Mengen Siliciumdioxid mit extra leitfähigem Schwarzruß verwendet werden.
  • Die Erfindung wird im Hinblick auf die folgenden Beispiele besser verstanden werden, die zur Veranschaulichung, nicht aber zur Beschränkung der vorliegenden Erfindung dienen.
  • BEISPIELE
  • Eine Reihe von Reifenzusammensetzungen, die stufenweise höhere Mengen extra leitfähigen Schwarzrußes, d. h. Printex XE2, enthalten, wurden hergestellt und im Hinblick auf spezifischen Durchgangswiderstand bewertet. Die verschiedenen Komponenten aus Tabelle 1 wurden vermischt und auf eine gewöhnliche Weise gehärtet, die im Stand der Technik und in der Literatur gut bekannt ist. Beispielsweise können verschiedene Komponenten in verschiedenen Stadien zugegeben werden. Typischerweise werden die Kautschuke, wie ein Styrol-Butadien-Kautschuk und ein Polybutadien in einem ersten Stadium mit verschiedenen Füllstoffen, wie dem extra leitfähigen Schwarzruß, dem Siliciumdioxid, und den verschiedenen Verarbeitungshilfsstoffen und Antioxidantien für etwa 6 Minuten oder bis ein Banbury-Thermoelement etwa 160°C (320°F) erreicht, was von beiden zuerst eintritt, vermischt. Die verschiedenen verbleibenden Füllstoffe und Haftvermittler werden dann zugegeben und für maximal 5 Minuten vermischt oder bis ein Banbury-Thermoelement 127°C (260°F) erreicht, was von beiden zuerst eintritt, vermischt. Nach dem zweiten Stadium des Vermischens wird im Allgemeinen ein letztes oder drittes Stadium des Mischens verwendet, in dem alle heilsamen und verbleibenden Verbindungen zugegeben und bei einer niedrigen Temperatur für 2 Minuten oder bis ein Banbury-Thermoelement die Temperatur von 82°C (180°F) erreicht, was von beiden zuerst eintritt, vermischt werden. Der verarbeitete Kautschuk kann dann in jegliche gewünschte Form gebracht und nachfolgend gehärtet werden.
  • Reifenlaufflächenzusammensetzungen sind in Tabelle 1 zusammen mit der Kontrollzusammensetzung, die kein Printex XE2 enthält, aufgeführt. Tabelle 2 vergleicht die kolloidalen Eigenschaften von Printex XE2 mit den gewöhnlichen Schwarzrußen N243, N330 und N110. Der spezifische Durchgangswiderstand der Zusammensetzungen wurde nach dem in Tabelle 3 aufgeführten Verfahren unter Verwendung einer für diesen Zweck entworfenen abgefederten Vorrichtung gemessen. Die Ergebnisse dieser Messungen sind in Tabelle 4 aufgeführt. Ein niedriger spezifischer Durchgangswiderstand ist wünschenswert um die Anhäufung statischer Ladung auf dem Reifen und dem Fahrzeug zu unterdrücken. Wie aus Tabelle 4 ersichtlich ist, waren im Allgemeinen, wenn kein gewöhnlicher Schwarzruß verwendet wurde, Mengen von mindestens 8 Gew.-Teilen des extra leitfähigen Schwarzrußes pro 100 Gew.-Teile des Kautschuks erforderlich um geeignete Widerstandswerte zu erzeugen.
  • Tabelle 1 Reifenlaufflächenzusammensetzungen, die besonders leitfähigen Schwarzruß enthalten
    Figure 00090001
  • Tabelle 2 Kolloidale Eigenschaften des Schwarzrußes
    Figure 00090002
  • Tabelle 3
  • Messverfahren für den spezifischen Durchgangswiderstand
    • A) 6'' × 6'' × 0,1'' große plattenförmige Proben wurden für 15 min bei 171°C (340°F) druckgehärtet.
    • B) Eine 6'' × 2'' große Testprobe wurde von jeder Platte abgeschnitten.
    • C) Die 2'' großen Ränder jeder Probe wurden mit Dag-Dispersion 154 in 1/2'' breiten Flächen beschichtet und man ließ sie bei Raumtemperatur für 6 Stunden trocknen. Die Beschichtung minimiert den Kontaktwiderstand während der Messungen.
    • D) Jede Probe wurde in die Testvorrichtung eingesetzt und der Widerstand unter Verwendung eines Standard-Widerstands-Messgeräts aufgezeichnet.
    • E) Der spezifische Durchgangswiderstand wird gemäß der folgenden Formel berechnet:
      Figure 00100001
      P = spezifischer Durchgangswiderstand in Ohm-cm R = gemessener Widerstand in Ohm L = Länge in Inch W = Breite in Inch T = Dicke in Inch
  • Tabelle 4 Bestimmung des spezifischen Durchgangswiderstands der Zusammensetzung, die extra leitfähigen Schwarzruß enthält
    Figure 00110001
  • Extra leitfähiger Schwarzruß (Printex XE2) wurde in eine reine Schwarzruß-Laufflächenzusammensetzung, die einen gewöhnlichen Schwarzruß und kein Siliciumdioxid enthielt, eingearbeitet. Die Testzusammensetzungen sind in Tabelle 5 zusammen mit der Kontrollzusammensetzung ohne den extra leitfähigen Schwarzruß aufgelistet. Reifen für Automobile (P215/70R15) wurden dann unter Einarbeitung der Kontroll-Laufflächenverbindung und dem F- und G-Laufflächen-Compound hergestellt. Die Testverbindungen zeigten relativ zum Kontroll-Compound vergleichbares Verhalten bei den Mischverfahren in der Anlage und den Reifen-Herstellungsverfahren. Darüber hinaus wurden die Testreifen und der Kontrollreifen hinsichtlich des spezifischen Durchgangswiderstands auf eine in Tabelle 3 dargestellte Art und Weise und bezüglich des Reifenwiderstands bewertet. Diese sind Schlüsselmessungen, die die Fähigkeit des Reifens betreffen, die Anhäufung statischer Ladung zu unterdrücken. Das Reifenwiderstands-Testverfahren ist in Tabelle 7 aufgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 berichtet und zeigen, dass der spezifische Durchgangswiderstand der Reifenlauffläche F drei Größenordnungen niedriger und für die Reifenlauffläche G fünf Größenordnungen niedriger ist als die Kontroll-Reifenlauffläche. Auf ähn liche weise ist hinsichtlich der Reifenwiderstandswerte die Laufflächenzusmmensetzung F drei Größenordnungen kleiner als die der Kontrolle, während der Reifen mit der Laufflächenzusammensetzung G vier Größenordnungen kleiner als die Kontrolle ist.
  • Tabelle 5 Reine Schwarzruß-Reifenlaufflächenzusammensetzungen, die extra leitfähigen Schwarzruß enthalten (kein Siliciumdioxid)
    Figure 00120001
  • Tabelle 6 Messungen des spezifischen Durchgangswiderstands und des Reifenwiderstands
    Figure 00120002
  • Tabelle 7
  • Messung des Reifenwiderstands
  • Testausstattung
    • Rad: spezielles Messrad
    • Temperatur: 21°C (70°F +/- 3°F)
    • Relative Luftfeuchtigkeit: maximal 30%
    • Reifendruck: 206842,7 Pascal (30 psi)
    • Testlast: 85% der maximalen Seitenwandlast
  • Verfahren
    • 1. Der Reifen wird mit der dotierten Seite ("DOT side") nach innen auf ein Spezialrad montiert und auf den Testreifendruck gebracht.
    • 2. Daraufhin werden die Teststellen auf dem Reifen markiert.
    • 3. Daraufhin wird der Reifen mit der Testlast belastet und an jeder Stelle wird die Widerstandsmessung aufgezeichnet.
    • 4. Der Widerstand wird in Ohm aufgezeichnet.
  • Zusätzliche Siliciumdioxid-enthaltende Laufflächenformulierungen wurden hergestellt, die sowohl gewöhnlichen Schwarzruß als auch extra leitfähigen Schwarzruß in Übereinstimmung mit den Mischungsvorschriften, die in Tabelle 8 aufgeführt sind, enthielten. Der Kautschuk wurde auf die zuvor dargestellte Art und weise compoundiert und hinsichtlich des spezifischen Durchgangswiderstands getestet, wie es in Tabelle 3 aufgeführt ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 aufgeführt.
  • Tabelle 8 Extra leitfähiger Schwarzruß in 50% Siliciumdioxid-enthaltenden Laufflächenformulierungen und tafelförmige Rohstoffe
    Figure 00140001
  • Wie aus Tabelle 8 ersichtlich ist, besaßen die Beispiele H, I und J, die kleine Mengen extra leitfähigen Schwarzrußes darin und beträchtliche Mengen gewöhnlichen Schwarzrußes enthielten, immer noch gute Werte für den spezifischen Durchgangswiderstand von im Allgemeinen weniger als 108 Ohm-cm, wohingegen die Kontrolle ohne zusätzlichen extra leitfähigen Schwarzruß einen schlechten spezifischen Durchgangswiderstand besaß.
  • Während gemäß der Patentgesetze die beste Art und Weise und die bevorzugte Ausführungsform aufgeführt worden sind, ist der Umfang der Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern vielmehr durch den Umfang der beigefügten Ansprüche.

Claims (17)

  1. Reifenkomponentenzusammensetzung mit unterdrückter Anhäufung statischer Elektrizität, umfassend: 100 Gew.-Teile wenigstens eines Reifenkomponentenkautschuks, 20 bis 90 Gew.-Teile Siliciumdioxid pro 100 Gew.-Teile des Reifenkomponentenkautschuks, 2 Gew.-% bis 20 Gew.-% eines Siliciumdioxid-Haftvermittlers, bezogen auf das Gesamtgewicht des Siliciumdioxids, und eine wirksame Menge eines besonders leitfähigen Schwarzrußes mit einer DBP-Absorption von mindestens 250 ml/100 g und einer BET-Oberfläche von mindestens 500 m2/g, so dass die Reifenkomponentenzusammensetzung einen spezifischen Durchgangswiderstand von 108 Ohm-cm oder weniger besitzt.
  2. Leitfähige Reifenkomponentenzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Menge des leitfähigen Schwarzrußes 3 bis 50 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Reifenkomponentenkautschuks ist.
  3. Leitfähige Reifenkomponentenzusammensetzung nach Anspruch 2, worin der besonders leitfähige Schwarzruß eine BET-Oberfläche von mindestens 600 m2/g besitzt, worin das Siliciumdioxid eine BET-Oberfläche von 40 bis 600 m2/g besitzt und worin die Menge des Siliciumdioxids 25 bis 65 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Reifenkomponentenkautschuks ist.
  4. Leitfähige Reifenkomponentenzusammensetzung nach Anspruch 3, worin die Menge des besonders leitfähigen Schwarzrußes 9 bis 35 Gew.-Teile ist und worin die Menge des Siliciumdioxids 27 bis 65 Gew.-Teile ist.
  5. Leitfähige Reifenkomponentenzusammensetzung nach Anspruch 3, worin die leitfähige Komponente eine Reifenlauffläche ist.
  6. Leitfähige Reifenkomponentenzusammensetzung nach Anspruch 1, enthaltend von 1 bis 80 Gew.-Teilen eines gewöhnlichen Schwarzrußes pro 100 Gew.-Teile des Reifenkoponentenkautschuks.
  7. Leitfähige Reifenlauffläche nach Anspruch 5, enthaltend 2 Gew.-% bis 20 Gew.-% eines Siliciumdioxid-Haftvermittlers, bezogen auf das Gesamtgewicht des Siliciumdioxids, und enthaltend 15 bis 40 Gew.-Teile eines gewöhnlichen Schwarzrußes pro 100 Gesamt-Gew.-Teile des Reifenlaufflächenkautschuks.
  8. Leitfähige Reifenlauffläche nach Anspruch 7, worin die Menge des besonders leitfähigen Schwarzrußes 4 bis 25 Gew.-% ist.
  9. Verfahren zur Verbesserung der Leitfähigkeit einer Siliciumdioxid-haltigen Reifenlaufflächenzusammensetzung, umfassend: Zugabe einer wirksamen Menge eines besonders leitfähigen Schwarzrußes mit einer DBP-Absorption von mindestens 250 ml/100 g und einer BET-Oberfläche von mindestens 500 m2/g zu einer Siliciumdioxid-haltigen Reifenlaufflächenzusammensetzung mit mindestens einem Kautschuk darin, um die Anhäufung statischer Elektrizität in einer gehärteten Reifenlauffläche zu unterdrücken, und enthaltend 2 Gew.-% bis 20 Gew.-% eines Siliciumdioxid-Haftvermittlers, bezogen auf das Gesamtgewicht des Siliciumdioxids, Bildung einer Reifenlauffläche und Härten der Reifenlauffläche.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Menge des Siliciumdioxids 20 bis 90 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Reifenlaufflächenkautschuks ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Reifenlaufflächenzusammensetzung einen spezifischen Durchgangswiderstand von weniger als 108 Ohm-cm besitzt und worin der besonders leitfähige Schwarzruß eine BET-Oberfläche von mindestens 600 m2/g besitzt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, worin der besonders leitfähige Schwarzruß eine BET-Oberfläche von mindestens 800 besitzt, worin die Menge des besonders leitfähigen Schwarzrußes 3 bis 50 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Reifenlaufflächenkautschuks ist, worin die Menge des Siliciumdioxids 25 bis 65 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Reifenlaufflächenkautschuks ist und worin das Siliciumdioxid eine BET-Oberfläche von 50 bis 300 besitzt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, worin die Reifenlaufflächenzusammensetzung einen spezifischen Durchgangswiderstand von weniger als 106 Ohm-cm besitzt.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, enthaltend die Zugabe gewöhnlichen Schwarzrußes zu der Siliciumdioxid-haltigen Reifenlaufflächenzusammensetzung in einer Menge von 15 bis 40 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Kautschuks.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, enthaltend die Zugabe von gewöhnlichem Schwarzruß zu einer Siliciumdioxidhaltigen Reifenlaufflächenzusammensetzung in einer Menge von 15 bis 40 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Kautschuks, worin die Menge des besonders leitfähigen Schwarzrußes von 5 Gew.-Teilen bis 15 Gew.-Teile ist.
  16. Reifenkomponentenzusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 8 oder Verfahren zur Verbesserung der Leitfähigkeit einer Siliciumdioxid-haltigen Reifenlaufflächenzusammensetzung nach den Ansprüchen 9 bis 15, worin der besonders leitfähige Schwarzruß eine DBP-Absorption von mindestens 300 ml/100 g besitzt.
  17. Reifenkomponentenzusammensetzung oder Verfahren nach Anspruch 16, worin der besonders leitfähige Schwarzruß eine DBP-Absorption von mindestens 350 ml/100 g besitzt.
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