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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine reflektive Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
und auf ein Verfahren zum Herstellen derselben. Genauer bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart bzw. eine reflektive Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
die für
eine Verwendung als eine Anzeigeeinheit für eine OA-Vorrichtung, beinhaltend
notizblockgroße
Lap Top Personal Computer und Word Prozessoren, Videovorrichtungen
bzw. -geräte,
beinhaltend tragbare Taschen- bzw. Fernsehsets, und Spielmaschinen
geeignet ist, und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
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Die Anwendung von Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
bzw. -schirmen auf tragbare Taschen-Flüssigkristall-Fernsehsets, Lap
Top Personal Computers und Word Prozessoren hat sich auch schnell
in den letzten Jahren entwickelt. Insbesondere werden die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen der
Reflexionsart, welche einfallendes, externes Licht zum Anzeigen
von Bildern reflektieren, mit Interesse überwacht, da Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart keinerlei Rücklichteinheit erfordern,
fähig sind,
bei einer niedrigen Leistungsverbrauchsrate zu arbeiten, und mit
Batterien betrieben sind; und dünn
und leichtgewichtig sind.
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Allgemein bekannte reflektive bzw.
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart sind TN-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
bzw. -platten, in welchen ein Flüssigkristall
in einen getwisteten, nematischen (TN) Modus ange trieben ist, und STN-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen,
in welchen ein Flüssigkristall
in einem supergetwisteten nematischen (STN) Modus angetrieben ist.
Die TN-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
zeigt monochromatische Bilder an, indem sie die optischen Eigenschaften
einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verwendet,
nämlich
eine optische Rotationscharakteristik, welche ausgeübt bzw.
gezeigt wird, wenn keine Spannung daran angelegt wird, und eine
eine Polarisation löschende
Charakteristik, welche ausgeübt bzw.
gezeigt wird, wenn eine Spannung daran angelegt wird.
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Eine dichromatische Farbe wird zu
einem bekannten amorphen chiralen, nematischen Gast-Wirts-Flüssigkristall
hinzugefügt
und die Ausrichtung bzw. Orientierung des Flüssigkristalls wird durch Spannung
gesteuert bzw. geregelt, um die Ausrichtung der dichromatischen
Farbe für
ein Anzeigen von Bildern zu steuern bzw. zu regeln. Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
welche eine derartige Mischung aus einem amorphen, chiralen, nematischen
Gast-Host-Flüssigkristall
und einer dichromatischen Farbe verwendet, erfordert keine Polarisationsplatte
und hat eine hohe Helligkeit bzw. Luminanz und einen großen Betrachtungs-
bzw. Sichtwinkel.
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Eine Farbflüssigkristall-Anzeige hat eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
die mit einem R-, einem G- und einem B-Filter darin versehen ist, und zeigt
mehrfarbige oder Vollfarbbilder durch ein Verwenden einer optischen
Schaltcharakteristik an. Gegenwärtig
werden TN-Reflexionstyp-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
in tragbaren Flüssigkristall-Fernsehsets,
nämlich
Taschen-Flüssigkristall-Fernsehsets,
angewandt bzw. eingesetzt, die in einem aktiven Mat rixantriebsmodus
oder einem passiven Matrixantriebsmodus angetrieben sind.
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Bezugnehmend auf 14, die eine konventionelle, monochromatische,
reflektive bzw. Reflexionstyp-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 20 in einer
typischen Schnittansicht zeigt, weist die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 20 ein
rückwärtiges Glassubstrat 20a,
ein vorderes Glassubstrat 20b, das gegenüberliegend
zu dem rückwärtigen Glassubstrat 20a angeordnet
ist, eine Isolationsschicht 22, die an der Innenoberfläche des
rückwärtigen Glassubstrats 20a ausgebildet
ist, erste Elektroden 23a zum Ausbilden von Bildpunkten
bzw. Pixeln, die auf der isolierenden Schicht 22 in dem
Muster von Streifen ausgebildet sind, einen Ausrichtungsfilm 24a,
der auf der isolierenden bzw. Isolationsschicht 22 aufgebracht
ist, um die ersten Elektroden 23a abzudecken, zweite Elektroden 23b,
die an der Innenoberfläche
des vorderen Glassubstrats 20b in dem Muster von Streifen
so ausgebildet sind, um sich senkrecht zu den ersten Elektroden 23a zu
erstrecken, und einen Ausrichtungsfilm 24b auf, der an
der inneren bzw. Innenoberfläche
des vorderen Glassubstrats 20b so ausgebildet ist, um die
zweiten Elektroden 23b abzudecken. Die zweiten Elektroden 23b, die
auf dem vorderen Glassubstrat 20b ausgebildet sind, sind
transparente Elektroden und die ersten Elektroden 23a,
die auf dem rückwärtigen Glassubstrat 20a ausgebildet
sind, sind reflektive bzw. reflektierende Elektroden aus einem leitenden
bzw. leitfähigen
Metall. Die Elektroden 23a und 23b der Glassubstrate 20a und 20b werden
in einem passiven Matrixantriebsmodus gescannt bzw. abgetastet,
um Bilder auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
anzuzeigen bzw. darzustellen.
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Bezugnehmend auf 15, die eine konventionelle monochromatische
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart 20 in einer typischen Schnittansicht
zeigt, weist die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 20 ein
rückwärtiges Glassubstrat 20a, ein
vorderes Glassubstrat 20b, das gegenüberliegend zu dem rückwärtigen Glassubstrat 20a angeordnet
ist, eine isolierende bzw. Isolationsschicht 22, die an
der inneren bzw. Innenoberfläche
des rückwärtigen Glassubstrats 20a ausgebildet
ist, Dünnfilm-Transistoren
(TFTs) 21, die Bildpunkte ausbilden und auf der isolierenden
Schicht 22 ausgebildet sind, eine Matrix von Elektroden 23a,
die auf der Isolationsschicht 22 ausgebildet sind, einen
Ausrichtungsfilm 24a, der die TFTs und die Elektroden 23a abdeckt,
eine planare, gemeinsame Elektrode 23b, die an der Innenoberfläche des
vorderen Glassubstrats 20b ausgebildet ist und einen Ausrichtungsfilm 24b auf,
der auf der gemeinsamen Elektrode 23b ausgebildet ist.
Die gemeinsame Elektrode 23b, die auf dem vorderen Glassubstrat 20b ausgebildet
ist, ist eine transparente Elektrode, und die Elektroden 23a, die
aus dem rückwärtigen Glassubstrat 20a ausgebildet
sind, sind reflektierende Elektroden aus einem leitfähigen Metall.
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Das rückwärtige Glassubstrat 20a und
das vordere Glassubstrat sind um einen vorbestimmten Abstand durch
einen Abstandhalter, nicht gezeigt, beabstandet, um einen Raum bzw.
Abstand dazwischen auszubilden, und ein Flüssigkristall, wie ein Gast-Wirts-Flüssigkristall
ist in den Raum zwischen den Glassubstraten 20a und 20b eingefüllt, um
eine Flüssigkristallschicht 25 auszubilden,
und die Flüssigkristallschicht 25 ist
in dem Raum durch ein dichtendes bzw. Dichtglied 26, das
an die Umfangsteile der Glassubstrate 20a und 20b festgelegt
ist, abgedichtet.
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Die konventionelle reflektive bzw.
Reflexionsart-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
ist an ihrer rückwärtigen Oberfläche mit
einer reflektierenden Platte aus einem Metall, wie einer Aluminiumplatte, die
eine durch Schleifen endbearbeitete Oberfläche aufweist, um dieselbe mit
einer lichtstreuenden Eigenschaft zu versehen, oder einer reflektierenden Platte
versehen, die durch Abscheiden eines Metalls, wie Aluminium, durch
Verdampfen auf eine aufgerauhte Oberfläche einer Basis- bzw. Grundplatte
ausgebildet ist, um die aufgerauhte Oberfläche mit einer lichtstreuenden
Eigenschaft zu versehen, um einen weiten Sichtwinkel zu sichern. Üblicherweise
wird die reflektierende Platte, die auf der rückwärtigen Oberfläche der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
festgelegt ist, weggelassen, wenn reflektierende Elektroden angewandt
bzw. verwendet werden. Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen 20 der
Reflexionsart, die in 14 und 15 gezeigt sind, sind nicht
mit irgendeiner reflektierenden Platte auf ihren rückwärtigen Oberflächen versehen.
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Die vorhergenannte, konventionelle
Flüssigkristall-Rnzeigevorrichtung
der Reflexionsart, welche mit den reflektierenden Elektroden versehen
ist, welche Spiegeloberflächen
aufweisen, reflektiert Bilder von Gegenständen vor der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in einem spiegelnden Reflexionsmodus und dadurch
wird die Sichtbarkeit des Schirms der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung der
Reflexionsart verschlechtert.
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Aus US-A-5,579,142 ist eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
bekannt, bei welcher reflektierende Bildpunktelektroden der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
gemäß dem fol genden
Verfahren hergestellt werden: ein fotoempfindlicher Film, welcher
auch als eine Signalelektrode dient, wird auf ein Glassubstrat aufgebracht,
auf welchem ein ITO Film ausgebildet ist. Als nächstes wird der fotoempfindliche
Harzfilm durch eine lichtabschirmende Maske, die ein lichtabschirmendes
Muster aufweist, belichtet und dann entwickelt, wodurch eine Maskierungs- bzw.
Maskenschicht ausgebildet wird, die eine unregelmäßige Form
aufweist. Nachfolgend wird die gemusterte Maskierungsschicht einer
thermischen Behandlung bei 200°C
unterworfen, so daß ein
konvexer Abschnitt abgerundet wird. Danach wird dasselbe oder ein
unterschiedliches fotoempfindliches Harz auf die Maskenschicht bis
zu derselben Dicke wie in dem oben erwähnten Schritt aufgebracht und
wird dann einer Wärmebehandlung
unterworfen, wodurch die Rauheit der unregelmäßigen Oberfläche geglättet wird.
Der fotoempfindliche Harzfilm, der die glatte unregelmäßige Oberfläche aufweist,
wird in dieselbe Form, wie jene der Bildpunktelektrode durch Fotolithographie
verarbeitet. Weiters wird ein dünner
Aluminiumfilm auf dem gemusterten fotoempfindlichen Harzfilm als
ein reflektierender Metallfilm durch ein Sputtern ausgebildet.
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Es ist der Gegenstand, der der vorliegenden Erfindung
zugrunde liegt, ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung
einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart zur Verfügung
zu stellen, welche eine verbesserte Sichtbarkeit besitzt.
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Dieser Gegenstand wird durch ein
Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 bzw.
4 erfüllt.
Bevorzugte Ausbildungen der Erfindungen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
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Die obigen und andere Gegenstände, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung, die im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
genommen wird, deutlicher werden.
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1 ist
eine typische Schnittansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in einer ersten Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine typische Schnittansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in einer zweiten Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3A bis 3F sind typische Schnittansichten,
die ein Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart erläutern, die
in 1 gezeigt ist;
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4A bis 4G sind typische Schnittansichten,
die ein Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart erläutern, die
in 2 gezeigt ist;
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5A ist
eine vergrößerte typische
Schnittansicht eines Abschnitts, umfassend bzw. beinhaltend ein
Kontaktloch der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart, die in 2 gezeigt
ist, entlang der Linie VA-VA in 5B;
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5B ist
eine typische Draufsicht des Teils bzw. Abschnitts der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart, die in 5A gezeigt
ist;
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6 ist
eine typische perspektivische Ansicht eines Schnitts, umfassend
ein Kontaktloch der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart, die in 2 gezeigt
ist;
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7 ist
ein Diagramm, das eine gemessene Oberflächenrauheit einer geschliffenen
Glasplatte zeigt, die durch ein stiftartiges Profilometer bzw. Profilmeßgerät gemessen
ist;
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8 ist
eine typische Schnittansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in einer Ausbildung, nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine typische Schnittansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in einer weiteren Ausbildung, nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine typische Schnittansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in einer dritten Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine typische Schnittansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in einer vierten Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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12A bis 12G sind typische Schnittansichten,
die Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart in der dritten Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen;
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13A bis 13G sind typische Schnittansichten,
die Herstellungsverfahren der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart in der vierten Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen;
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14 ist
eine typische Schnittansicht einer konventionellen monochromatischen
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart; und
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15 ist
eine typische Schnittansicht einer konventionellen, monochromatischen
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart, die TFTs anwendet bzw. verwendet.
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Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
bzw. -tafel der Reflexionsart gemäß der vorliegenden Erfindung
weist einen dünnen,
leitenden bzw, leitfähigen
Metallfilm auf, der die reflektierenden Elektroden ausbildet und
auf einer isolie renden Harzschicht ausgebildet ist, die an der inneren
bzw. Innenoberfläche eines
rückwärtigen Substrats
ausgebildet ist und eine Oberfläche
aufweist, die mit kleinen Unregelmäßigkeiten versehen ist. Daher
hat der dünne,
leitfähige Metallfilm
eine Form, die präzise
mit der unregelmäßigen Oberfläche der
isolierenden Harzschicht übereinstimmt.
Folglich wird externes Licht, das auf den dünnen, leitfähigen Metallfilm von der Vorderseite
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart einfällt,
nämlich
einfallendes Licht, unregelmäßig reflektiert
und gestreut, so daß die
Reflexion von externen Materialien bzw. Gegenständen in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart unterdrückt
wird. Reflektive bzw. Reflexionsart-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen,
die die vorliegende Erfindung verkörpern, und ein Verfahren zur
Herstellung dieser Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Bezugnehmend auf 1, die eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 10 der
Reflexionsart in einer ersten Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, sind ein rückwärtiges Substrat 10a,
wie ein Glassubstrat, und ein vorderes Substrat 10b, wie ein
Glassubstrat, einander gegenüberliegend
angeordnet; eine isolierende bzw. Isolationsschicht 12 ist über der
Innenoberfläche
des rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet;
erste Elektroden 13a, nämlich
Pixel- bzw. Bildpunktelektroden, sind auf der isolierenden Schicht 12 in
dem Muster von voneinander beabstandeten Streifen ausgebildet; und
ein Ausrichtungsfilm 14a ist über der Isolationsschicht 12 so
ausgebildet, um die ersten Elektroden 13a abzudecken. Zweite Elektroden 13b sind
auf der Innenoberfläche
des vorderen Substrats 10b in dem Muster von Streifen senkrecht
zu den ersten Elektroden 13a ausgebildet, und ein Ausrichtungsfilm 14b ist
an der Innenoberfläche
des vorderen Substrats 10b ausgebildet, um, die zweiten
Elektroden 13b abzudecken. Die zweiten Elektroden 13b auf
dem vorderen Substrat 10b sind transparente Elektroden.
Die ersten Elektroden 13a sind reflektierende Elektroden
eines leitenden bzw. leitfähigen
Metalls für
eine effiziente Reflexion. Obwohl er von der Größe der Vorrichtung bzw. des Schirms
und der Anzahl der Bildpunkte abhängig ist, ist der Abstand dieser
Elektroden üblicherweise
in der Größenordnung
von 200 μm.
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Die Oberfläche der isolierenden Schicht 12, auf
welcher die ersten Elektroden 13a ausgebildet sind, ist
mit kleinen Unregelmäßigkeiten 17 versehen.
Da die ersten Elektroden 13a durch Sputtern oder dgl. in
einer kleinen Dicke von 1 μm
oder weniger ausgebildet werden, stimmt die Form der Oberflächen der
ersten Elektroden 13a mit der unregelmäßigen Oberfläche der
Isolationsschicht 12 überein,
die unter den ersten Elektroden 13a liegt. Da die ersten Elektroden 13a geringfügig unregelmäßige Oberflächen aufweisen,
werden externe Gegenstände
bzw. Materialien vor dem vorderen Substrat 10b der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart nicht durch die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
reflektiert werden.
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Die kleinen Unregelmäßigkeiten
sind kleine Rippen und Täler
von Größenordnungen,
die fähig sind,
die Verschlechterung der Sichtbarkeit von Bildern zu verhindern,
die auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
durch die Spiegelreflexion von externen Materialien in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
angezeigt sind. Da die Unregelmäßigkeiten
von der Dicke einer Flüssigkristallschicht 15,
der Dicke der Isolationsschicht 12 und der Breite der ersten Elektroden 13a abhängig sind,
können
jedoch die Größenordnungen
der Unregelmäßigkeit
nicht fakultativ bestimmt werden. Üblicherweise ist die Dicke der
Flüssigkristallschicht 15 10 μm oder weniger
und liegt im Bereich von 1 bis 2 μm,
wenn die Flüssigkristallschicht 15 aus
einem ferroelektrischen Flüssigkristall
gebildet ist. Da die Dicke der Isolationsschicht 12 in
der Größenordnung
von einigen Mikrometern ist, beträgt die Höhe der Rippen der Unregelmäßigkeiten
maximal 10 μm
bis zu den Wellenlängen
(400 bis 750 nm) sichtbarer Strahlungen, d. h. mindestens 0,4 bis
0,75 μm.
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Bezugnehmend auf 2, die eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart 10 in einer zweiten Ausbildung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, sind ein rückwärtiges Substrat 10a und ein
vorderes Substrat 10b einander gegenüberliegend angeordnet, eine
Isolationsschicht 12 ist über der inneren Oberfläche des
rückwärtigen Glassubstrats 10a ausgebildet,
TFTs 11 und erste Elektroden 13a zum Anlegen einer
Spannung an eine Flüssigkristallschicht 15 sind
an der Isolationsschicht 12 ausgebildet, und ein Ausrichtungsfilm 14a ist über der
Isolationsschicht 12 so ausgebildet, um die TFTs 11 und
die ersten Elektroden 13a abzudecken. Eine ebene, gemeinsame
Elektrode 13b ist auf der Innenoberfläche des vorderen Substrats 10b ausgebildet,
und ein Ausrichtungsfilm 14b ist an der Innenoberfläche des
vorderen Substrats 10b so ausgebildet, um die gemeinsame
Elektrode 13b abzudecken. Die gemeinsame Elektrode 13b an
dem vorderen Substrat 10b ist eine transparente Elektrode.
Die ersten Elektroden 13a sind reflektierende Elektroden aus
einem leitfähigen
Metall für
eine effektive bzw. wirksame Reflexion. Die Oberfläche der
isolierenden Schicht 12, auf welcher die ersten Elektroden 13a ausgebildet
sind, ist mit kleinen Unregelmäßigkeiten 17 ausgebildet.
Ein Verfahren zum Ausbilden der ersten Elektroden 13a und
der Größe der kleinen
Unregelmäßigkeiten,
die in den Oberflächen
der ersten Elektroden 13a ausgebildet sind, sind die gleichen wie
diejenigen in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
des Reflexionstyps in der ersten Ausbildung.
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Die Isolationsschicht 12 isoliert
die ersten Elektroden 13a voneinander und es gibt keine
spezielle Beschränkung
betreffend das Material zum Ausbilden der Isolationsschicht 12.
Es ist jedoch wünschenswert,
daß kleine
Unregelmäßigkeiten 17 in
der Oberfläche
der Isolationsschicht 12 durch ein einfaches Verfahren
ausgebildet werden können. Üblicherweise
ist ein positives, fotoempfindliches Harz, welches eine Isolationseigenschaft
ausübt
bzw. zeigt, wenn es getrocknet ist, ein geeignetes Material zum
Ausbilden der Isolationsschicht 12. Wenn die kleinen Unregelmäßigkeiten 17 durch
mechanische Mittel ausgebildet werden, wie z. B. Sandstrahlen, muß die Isolationsschicht 12 nicht
aus einem fotoempfindlichen Material gebildet sein, sondern kann aus
einem üblichen
bzw. gewöhnlichen
Isolationsmaterial, wie einem Polymermaterial oder Siliziumdioxid,
ausgebildet sein.
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Wie dies allgemein bekannt ist, sind
das rückwärtige Substrat 10a und
das vordere Substrat 10b um einen vorbestimmten Abstand
durch einen Abstandhalter voneinander beabstandet, um einen Raum
zwischen den Ausrichtungsfilmen bzw. -folien 14a und 14b auszubilden,
die jeweils auf dem rückwärtigen Glassubstrat 10a und
dem vorderen Substrat 10b ausgebildet sind, und ein Flüssigkristall
ist in den Raum zwischen den Ausrichtungsfolien 14a und 14b eingefüllt, um
eine Flüssigkristallschicht 15 auszubilden,
und die Flüs sigkristallschicht 15 ist
in dem Raum durch ein Dichtglied 16 abgedichtet bzw. versiegelt,
das an die Umfangsteile der Substrate 10a und 10b festgelegt
ist.
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5A ist
eine vergrößerte typische
Schnittansicht eines Abschnitts bzw. Bereichs, umfassend bzw. beinhaltend
ein Kontaktloch der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in der zweiten Ausbildung, die in 2 gezeigt ist, entlang der Linie VA-VA
in 5B, und 5B ist eine typische Draufsicht
auf den Bereich der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart, die in 5A gezeigt
ist. Bezugnehmend auf 5A und 5B ist jede der TFTs 11,
die auf dem rückwärtigen Substrat 10a ausgebildet
sind, aus einer isolierenden Schicht 112 aus Siliziumnitrid
(SNx), einer Halbleiterschicht 113 aus
amorphem Silizium (a-Si), einer Steuer- bzw. Gate-Elektrode 111,
einer Quellenelektrode 116 und einer Abzugs- bzw. Drain-Elektrode 115 gebildet,
die mit der ersten Elektrode 13a verbunden ist. Üblicherweise
sind die Gate-Elektrode 111 und die Quellenelektrode 116 senkrecht
zueinander ausgebildet, um eine Matrix auf dem rückwärtigen Substrat 10a auszubilden.
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In dieser Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung der
Reflexionsart sind die ersten Elektroden 13a durch Kontaktlöcher 30,
die in der Isolationsschicht 12 ausgebildet sind, mit den
Drain-Elektroden 115 verbunden. Bezugnehmend auf 6, die einen Abschnitt der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in der zweiten Ausbildung um eines der Kontaktlöcher 30 zeigt,
ist die erste Elektrode 13a durch das Kontaktloch 30,
das in der isolierenden Schicht 12 ausgebildet ist, mit
der Drain-Elektrode 115 verbunden. Die erste Elektrode 13a weist
eine Oberfläche
einer Form auf, die mit den Unregelmäßigkeiten 17, die
in der Oberfläche
der Isolationsschicht 12 ausgebildet sind, übereinstimmt,
um einfallende Lichtstrahlen R',
die darauf einfallen, unregelmäßig zu reflektieren.
Vorzugsweise ist die Flüssigkristallschicht 15 aus
einem Gast-Wirts-Flüssigkristall
oder einem Polymerdispersions-Flüssigkristall (PDLC)
ausgebildet.
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Ein Verfahren zum Herstellen der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in der ersten Ausbildung dieser Erfindung wird
unter Bezugnahme auf 3A bis 3F beschrieben. Wie dies in 3A gezeigt ist, wird das
rückwärtige Substrat 10a,
auf welchem die reflektierenden, ersten Elektroden 13a auszubilden
sind, hergestellt. Das rückwärtige Substrat 10a kann
ein reflektierendes Substrat sein. Das rückwärtige Substrat 10a muß transparent sein,
wenn eine reflektierende Schicht auf seiner rückwärtigen Oberfläche auszubilden
ist. Allgemein ist das rückwärtige Substrat 10a eine
ebene, glatte Glasplatte.
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Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet
dadurch, daß die
reflektierenden, ersten Elektroden 13a auf der Isolationsschicht 12 aus
einem Harz ausgebildet werden, das eine Oberfläche aufweist, die mit den kleinen
Unregelmäßigkeiten 17 versehen ist
und auf dem rückwärtigen Substrat 10a ausgebildet
ist. Die Verfahren zum Ausbilden der kleinen Unregelmäßigkeiten 17 umfaßt die Schritte
eines Ausbildens einer positiven, fotoempfindlichen Harzschicht
auf der Innenoberfläche
des rückwärtigen Substrats 10a,
eines Vorabhärtens
und Trocknens der positiven, fotoempfindlichen Harzschicht, eines engen Überlagerns
eines ebenen bzw. flachen, transparenten Blattes, das mit kleinen
Unregelmäßigkeiten
versehen ist, auf die fotoempfindliche Harzschicht, eines Belichtens
der fotoempfindlichen Harzschicht mit Licht durch das ebene transparente
Blatt, um kleine Unregelmäßigkeiten
auf der fotoempfindlichen Harzschicht auszubilden. Das ebene transparente
Blatt, das eine Oberfläche
aufweist, die mit kleinen Unregelmäßigkeiten versehen ist, kann
ein geschliffenes Glasblatt oder ein matt bearbeitetes Kunststoffblatt
sein.
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Dann wird, wie dies in 3B gezeigt ist, ein positiver,
fotoempfindlicher Harzfilm zum Ausbilden der Isolationsschicht 12 über der
Innenoberfläche des
rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet.
Der positive, fotoempfindliche Harzfilm wird an Licht, das durch
eine Lichtquelle 19 emittiert wird, durch ein flaches,
transparentes Blatt 18 ausgesetzt, das mit kleinen Unregelmäßigkeiten 18a versehen
ist, wie dies in 3C gezeigt
ist. Der so belichtete, fotoempfindliche, positive Harzfilm wird
einem Entwicklungsschritt unterworfen. Dementsprechend werden Bereiche des
positiven, fotoempfindlichen Harzfilms, der mit Licht belichtet
wurde und in einem Entwickler löslich ist,
entfernt, und die kleinen Unregelmäßigkeiten 12m werden
in dem positiven, fotoempfindlichen Harzfilm ausgebildet, um die
Isolationsschicht 12 fertigzustellen, wie dies in 3D gezeigt ist. Wenn der positive,
fotoempfindliche Harzfilm mit Licht durch das transparente Blatt 18 belichtet
wird, das mit den kleinen Unregelmäßigkeiten 18a versehen
ist, und der belichtete, fotoempfindliche, positive Harzfilm entwickelt
wird, sind die ausgebildeten kleinen Unregelmäßigkeiten 12m, die
in der Oberfläche
der Isolationsschicht 12 ausgebildet sind, nicht notwendigerweise
exakt gleich den kleinen Unregelmäßigkeiten 18a des
transparenten Films 18. Jedoch wird angenommen, daß Rippen
unter den kleinen Unregelmäßigkeiten 18a des
transparenten Films Lichtstrahlen konzentrieren, und somit werden
Bereiche des fotoempfindlichen, positiven Harzfilms, die den Rippen unter
den kleinen Unregelmäßigkeiten 18a entsprechen,
löslicher
als der Rest des positiven, fotoempfindlichen Harzfilms, so daß die kleinen
Unregelmäßigkeiten 12a in
der Oberfläche
der Isolationsschicht 12 in einer Form im wesentlichen
komplementär
zu den kleinen Unregelmäßigkeiten 18a ausgebildet werden.
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Materialien, die für ein Ausbilden
des positiven, fotoempfindlichen Harzfilms geeignet sind, sind beispielsweise
eine Mischung eines Cresol-Novolak-Harzes, das in einer alkalischen
Lösung
löslich ist,
und von Naphtochinonazid und fotoempfindliche Acrylharze. Spezifischer
sind Materialien, die für
ein Ausbilden des positiven, fotoempfindlichen Harzfilms geeignet
sind, beispielsweise OFPR-800, OFPR-5000, OFPR-8600, TSMR-8800 und TSMR-CRB,
käuflich
erwerbbar von Tokyo Oka Kogyo K. K. aus Japan, und Optomer-PC302,
käuflich
erwerbbar von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. aus Japan.
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Wie dies in 3E gezeigt ist, wird ein Film aus einem
leitfähigen
Metall auf der Oberfläche
der Isolierschicht 12, die mit den kleinen Unregelmäßigkeiten 12m versehen
ist, ausgebildet, um die ersten Elektroden 13a auszubilden. Üblicherweise
ist der Film aus einem leitfähigen
Metall ein dünner
Aluminiumfilm, der durch ein Sputtern oder dgl. ausgebildet wird.
Da der dünne,
leitfähige
Metallfilm, d. h. ein dünner
Aluminiumfilm, mit einer Dicke von 1 μm oder darunter ausgebildet
wird, ist die Form der Oberfläche
des leitfähigen
dünnen
Metallfilms im wesentlichen die gleiche wie jene der Oberfläche der
Isolierschicht 12, die mit den kleinen Unregelmäßigkeiten 12m versehen
ist. Der dünne, leitfähige Metallfilm wird
durch ein übliches
Fotoätzverfahren
gemustert, um die ersten Elektroden 13a in der Form von
Streifen auszubilden, wie dies in 3F gezeigt
ist. In 3F erstrecken
sich die ersten Elektroden 13a senkrecht zu dem Papierblatt.
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Die Ausrichtungsfilme 14a und 14b sind
jeweils auf den Substraten 10a und 10b ausgebildet, die
Substrate 10a und 10b werden miteinander kombiniert,
um einen Raum dazwischen auszubilden, ein PDLC oder ein Gast-Wirts-Flüssigkristall
wird eingefüllt
und in dem Raum zwischen den Substraten 10a und 10b versiegelt,
um den Flüssigkristall-Anzeigeschirm
der Reflexionsart, wie er in 1 gezeigt
ist, zu vervollständigen.
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Ein Verfahren zur Herstellung einer
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in der zweiten Ausbildung der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf 4A bis 4G beschrieben. Wie dies
in 4A gezeigt ist, wird
das rückwärtige Substrat 10a,
auf welchem die ersten reflektierenden Elektroden 13a auszubilden
sind, vorbereitet. Das rückwärtige Substrat 10a ist
mit den TFTs 11 auf seiner Innenoberfläche versehen. Das rückwärtige Substrat 10a kann
ein reflektierendes Substrat sein. Das rückwärtige Substrat 10a muß transparent
sein, wenn eine reflektierende Schicht auf seiner rückwärtigen Oberfläche auszubilden
ist. Allgemein ist das rückwärtige Substrat 10a eine
ebene bzw. flache, glatte Glasplatte. Die reflektierenden ersten
Elektroden 13a, ähnlich
zu jenen der ersten Ausbildung, werden auf der isolierenden Schicht 12 aus
einem Harz gebildet, das eine Oberfläche aufweist, die mit kleinen
Unregelmäßigkeiten 17 versehen
ist und auf dem rückwärtigen Substrat 10a ausgebildet
ist. Die kleinen Unregelmäßigkeiten 17 wer den
durch dasselbe Verfahren ausgebildet wie jenes, das beim Ausbilden
der kleinen Unregelmäßigkeiten 17 der ersten
Ausbildung angewandt wurde.
-
Ein positiver, fotoempfindlicher
Harzfilm wird auf der Innenoberfläche des rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet,
wie dies in 4B gezeigt
ist. Ein flaches transparentes Blatt 18, das mit kleinen
Unregelmäßigkeiten
versehen ist, wird auf den positiven, fotoempfindlichen Harzfilm überlagert
und der fotoempfindliche Harzfilm wird an Licht, das durch eine Lichtquelle 19 emittiert
wird, durch das flache, transparente Blatt 18 ausgesetzt,
wie dies in 4C gezeigt
ist. Eine Fotomaske 17, die mit transparenten Teilen an
Positionen versehen ist, die den TFTs 11 entsprechen, wird
auf den positiven, fotoempfindlichen Harzfilm überlagert, wie dies in 4D gezeigt ist, und der
positive, fotoempfindliche Harzfilm wird an Licht durch die Fotomaske 17 ausgesetzt
bzw. damit belichtet, um Kontaktlöcher 30 in dem positiven, fotoempfindlichen
Harzfilm auszubilden, wie dies in 4E gezeigt
ist. Dann wird der so belichtete, fotoempfindliche Harzfilm einem
Entwicklungsschritt unterworfen. Nachfolgend werden Abschnitte bzw.
Bereiche des positiven, fotoempfindlichen Harzfilms, die mit Licht
belichtet wurden und in einem Entwickler löslich sind, entfernt und die
kleinen Unregelmäßigkeiten 12m und
die Kontaktlöcher 30 werden
in dem positiven, fotoempfindlichen Harzfilm ausgebildet, um die
Isolierschicht 12, wie dies in 4E gezeigt ist, zu komplettieren bzw,
fertigzustellen.
-
Ein Film aus einem leitfähigen Metall
wird auf der Oberfläche
der Isolierschicht 12 ausgebildet, die mit den kleinen
Unregelmäßigkeiten 12m versehen ist,
wie dies in 4F gezeigt
ist, um die ersten Elektroden 13a auszubilden. Üb licherweise
ist der Film aus einem leitfähigen
Metall ein dünner
Aluminiumfilm, welcher durch ein Sputtern oder dgl. ausgebildet ist.
Da der dünne,
leitfähige
Metallfilm, d. h. ein dünner
Aluminiumfilm mit einer Dicke von 1 μm oder weniger ausgebildet wird,
ist die Form der Oberfläche des
dünnen,
leitfähigen
Metallfilms im wesentlichen exakt die gleiche wie jene der Oberfläche der
Isolierschicht 12, die mit den kleinen Unregelmäßigkeiten 12m versehen
ist. Der dünne,
leitfähige
Metallfilm wird auch in den Kontaktlöchern 30 abgeschieden, um
die Drain-Elektroden der TFTs mit den ersten Elektroden 13a zu
verbinden. Der dünne,
leitfähige Metallfilm
wird mit einem üblichen
Fotoätzverfahren gemustert,
um die ersten Elektroden 13a in einer Matrix auszubilden,
wie dies in 4G gezeigt
ist.
-
Die Ausrichtungsfilme 14a und 14b sind
jeweils auf den Substraten 10a und 10b ausgebildet, die
Substrate 10a und 10b werden miteinander so kombiniert,
um einen Raum dazwischen auszubilden, ein PDLC oder ein Gast-Wirts-Flüssigkristall wird
eingefüllt
und in dem Raum zwischen den Substraten 10a und 10b versiegelt,
um die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart, die in 2 gezeigt
ist, zu vervollständigen.
-
Beispiel 1
-
Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart mit passiver Matrix wird nachfolgend in Beispiel
1 beschrieben.
-
(Rückwärtige Platte)
-
Ein positives, fotoempfindliches
Acrylharz (Optomer PC302, erhältlich
von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) wurde durch ein Spinbeschichtungsverfahren
(Drehzahl: 1500 U/min) auf ein flaches Glassubstrat (Glas 7059,
erhältlich
von Corning Inc.) in einen positiven, fotoempfindlichen Film von etwa
1,5 μm Dicke
aufgebreitet bzw. verteilt, um eine Isolierschicht 12 auszubilden,
wie dies in 3B gezeigt
ist. Dann wurde das Glassubstrat auf 80°C für 60 Sekunden auf einer Heißplatte
für ein
Vorhärten erhitzt
bzw. erwärmt.
-
Eine geschliffene Glasplatte 18 (Ground Glas
#1500, erhältlich
von Koei Kagaku K. K.), die eine unregelmäßige Oberfläche aufweist, wurde auf den
positiven, fotoempfindlichen Film mit der unregelmäßigen Oberfläche davon
in engem Kontakt mit der Oberfläche
des positiven, fotoempfindlichen Films gelegt, und dann wurde der
positive, fotoempfindliche Film mit Licht, das durch eine Extrahochdruck-Quecksilberlampe
(Leistung: 15 mW/cm2, Wellenlänge: 405
nm) emittiert wurde, für
3 Sekunden belichtet (3C).
-
Nachfolgend wurde der belichtete,
positive, fotoempfindliche Film in eine Entwicklungslösung, die
durch ein Verdünnen
von PD523AD, einem Entwickler, der von Japan Synthetic Rubber Co.,
Ltd. erhältlich
ist, um das 11,9-fache vorbereitet wurde, für 90 Sekunden für eine Entwicklung
eingetaucht (3D). Die
gesamte Oberfläche
des positiven, fotoempfindlichen Films wurde an Licht, das durch
eine Extrahochdruck-Quecksilberlampe (Leistung: 15 mW/cm2, Wellenlänge: 405 nm) emittiert wurde,
für 30
Sekunden ausgesetzt und dann wurde der positive, fotoempfindliche
Film auf 220 °C
für 60
Minuten in einem Ofen für
ein Nachhärten
erhitzt. Nachfolgend wurde eine isolierende bzw. Isolierschicht 12, die
an ihrer Oberfläche
mit kleinen Unregelmäßigkeiten 12m im
wesentlichen komplementär
zu den kleinen Unregelmäßigkeiten
der geschliffenen Glasplatte versehen war, vervollständigt.
-
Ein 0,2 μm dicker, dünner Aluminiumfilm wurde durch
ein Sputterverfahren über
der Isolierschicht 12, wie dies in 3E gezeigt ist, abgeschieden und der
dünne Aluminiumfilm
wurde unter Verwendung einer Fotomaske gemustert, um eine streifenförmige, 190 μm breite,
erste Elektroden 13a in Abständen bzw. Intervallen von 200 μm auszubilden,
wie dies in 3F gezeigt
ist, um die rückwärtige Platte
zu vervollständigen.
-
7 ist
ein Diagramm, das eine gemessene Oberflächenrauheit der aufgerauhten
bzw. geschliffenen Glasplatte zeigt, die durch ein stiftartiges Profilometer
(Dektak 16000, erhältlich
von Dektak Inc.) gemessen wurde. Ein Bereich von 500 μm wurde gemessen.
Das arithmetische Mittel Ra der Oberflächenrauheit der geschliffenen
Glasplatte war 3192 Å (etwa
0,3 μm),
und die Maximalhöhe
Rmax von Rippen (maximale Tiefe von Tälern) war
etwa 22.000 Å (etwa
2,2 μm).
In 7 ist bei R eine
Position (106,38 μm)
angezeigt, wo das Abtasten bzw. Probennehmen von gemessenen Daten
für eine
Berechnung gestartet wurde, und bei M war eine Position (425,53 μm), wo das
Abtasten von gemessenen Daten für
eine Berechnung beendet wurde.
-
(Vordere Tafel)
-
Ein 0,15 μm dicker ITO-Film wurde in Streifen
auf ein transparentes Glassubstrat (Glas 7059, erhältlich bzw.
verfügbar
von Coring Inc.), d. h. ein vorderes Substrat 10b, durch
ein Sputterverfahren abgeschieden, um transparente Elektroden auszubilden,
um senkrecht auf die ersten Elektroden 13a des rückwärtigen Substrats 10a erstreckt
zu werden, um eine vordere Tafel bzw. Platte zu vervollständigen.
-
(Zusammenbau der Flüssigkristall-Anzeigeplatte bzw.
-vorrichtung)
-
Ausrichtungsfolien bzw. -filme wurden
auf den Innenoberflächen
des vorderen Substrats 10b und des rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet,
die vordere Platte und die rückwärtige Platte
wurden gegenüberliegend
zueinander angeordnet, um einen Raum dazwischen auszubilden, und
ein Gast-Wirts-Flüssigkristall
wurde eingefüllt
und in dem Raum zwischen der vorderen und rückwärtigen Platte versiegelt, um
eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
bzw. -platte bzw. einen -schirm zu vervollständigen bzw. fertigzustellen.
Wenn die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart angetrieben bzw. betrieben wurde, leuchtete die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in weißem
Licht und zeigte Bilder in einer zufriedenstellenden Sichtbarkeit.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
im Vergleichsbeispiel 1 wurde durch Verfahren ähnlich zu jenen hergestellt,
durch welche die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Beispiel 1 hergestellt wurde. Die Isolierschicht der Flüssig kristall-Anzeigevorrichtung
im Vergleichsbeispiel 1 war dieselbe sowohl betreffend das Material
als auch die Dicke wie die Isolierschicht der Flüssigkristall-Anzeigeplatte
in Beispiel 1, jedoch wurden kleine Unregelmäßigkeiten nicht in der Oberfläche der
Isolierschicht der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Vergleichsbeispiel 1 ausgebildet und somit hatten die ersten
Elektroden, die auf der Isolierschicht ausgebildet wurden, welche eine
glatte Oberfläche
aufweist, Spiegeloberflächen. Andere
Bedingungen für
die Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Vergleichsbeispiel 1 waren dieselben wie jene für die Herstellung
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Beispiel 1. Die ersten Elektroden, die die Spiegeloberflächen aufwiesen,
reflektierten Licht intensiv und die Sichtbarkeit von Bildern, die
auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
im Vergleichsbeispiel 1 angezeigt bzw. dargestellt wurden, war schlechter
als jene von Bildern, die in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Beispiel 1 angezeigt wurden.
-
Beispiel 2
-
Eine TFT-Reflexionstyp-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Beispiel 2 wird nachfolgend beschrieben.
-
(Rückwärtige Platte)
-
Ein positives, fotoempfindliches
Acrylharz (Optomer PC302, erhältlich
von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) wurde durch ein Spinbeschichtungsverfahren
(Drehzahl: 1500 U/min) auf ein ebenes Glassubstrat (Glas 7059, erhältlich von
Corning Inc.), das mit TFTs an seiner Innenoberfläche versehen
war, in einen positiven, fotoempfindlichen Film von etwa 1,5 μm Dicke zur
Ausbildung einer Isolationsschicht 12 ver teilt, wie dies
in 4B gezeigt ist. Dann
wurde das Glassubstrat auf 80°C
für 60
Sekunden auf einer Heißplatte
für ein
Vorhärten
erhitzt.
-
Eine mattierte bzw. geschliffene
Glasplatte 18 (Ground Glas #1500, erhältlich von Koei Kagaku K. K.),
das dieselbe unregelmäßige Oberfläche wie jene
der geschliffenen Glasplatte aufwies, die bei der Herstellung von
Beispiel 1 verwendet wurde, wurde auf den positiven, fotoempfindlichen
Film mit der unregelmäßigen Oberfläche derselben
in engem Kontakt mit der Oberfläche
des positiven, fotoempfindlichen Films gelegt, und dann wurde der
positive, fotoempfindliche Film an Licht, das durch eine Extrahochdruck-Quecksilberlampe
(Leistung 15 mW/cm2, Wellenlänge: 405
nm) emittiert wurde, für
3 Sekunden ausgesetzt (4C).
-
Nachfolgend wurde eine Fotomaske 17,
die mit einem Kontaktlochmuster zum Ausbilden von Kontaktlöchern versehen
war, über
den fotoempfindlichen, positiven Harzfilm überlagert, wie dies in 4D gezeigt ist, und der
positive, fotoempfindliche Film wurde an Licht, das durch eine Extrahochdruck-Quecksilberlampe
(Leistung: 15 mW/cm2, Wellenlänge: 405
nm) emittiert wurde, für
15 Sekunden durch die Fotomaske 17 ausgesetzt, um Kontaktlöcher 30 für ein Verbinden
der Drain-Elektroden der TFTs mit den reflektierenden ersten Elektroden
in dem fotoempfindlichen positiven Film auszubilden.
-
Dann wurde der belichtete, positive,
fotoempfindliche Film in eine Entwicklungslösung, die durch Verdünnen von
PD523AD, einem Entwickler, der von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.
erhältlich ist,
um das 11,9-fache vorbereitet wurde, für 90 Sekunden für eine Entwicklung
eingetaucht (4E). Dann
wurde die gesamte Oberfläche
des positiven, fotoempfindlichen Films an Licht, das durch eine
Extrahochdruck-Quecksilberlampe (Leistung: 15 mW/cm2,
Wellenlänge:
405 nm) emittiert wurde, für 30
Sekunden ausgesetzt und dann wurde der positive, fotoempfindliche
Film in einem Ofen auf 220°C
für 60
Minuten für
ein Nachhärten
erhitzt. Ein 0,2 μm
dicker Aluminiumfilm wurde auf der Oberfläche der Isolierschicht 12 ausgebildet,
um die ersten Elektroden 13a durch ein Sputterverfahren
auszubilden. Der Aluminiumfilm wurde durch ein übliches bzw. gewöhnliches
Musterverfahren gemustert, um die ersten Elektroden 13a in
einer Matrix auszubilden, wie dies in 4G gezeigt
ist, um eine rückwärtige Platte
zu vervollständigen.
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(Vordere Platte)
-
Eine gemeinsame Elektrode wurde durch
ein Abscheiden eines 0,15 μm
dicken ITO-Films über eine
Oberfläche
eines transparenten Glassubstrats ausgebildet (Glas 7059, erhältlich von
Coring Inc.), d. h. ein vorderes Substrat 10b, durch ein
Sputterverfahren ausgebildet, um eine vordere Platte zu vervollständigen.
-
(Zusammenbau der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung)
-
Ausrichtungsfilme wurden an den Innenoberflächen des
vorderen Substrats 10b und des rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet,
die vordere Platte und die rückwärtige Platte
wurden einander gegenüberliegend
angeordnet, um einen Raum dazwischen auszubilden, und ein Gast-Wirts-Flüssigkristall,
enthaltend eine dichromatische Farbe, wurde eingefüllt und
in dem Raum zwischen der vorderen und rückwärtigen Platte versiegelt, um
eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
bzw. einen Flüssigkristall-Anzeigeschirm
zu vervollständigen.
Wenn die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart angetrieben wurde, leuchtete die Flüssigkristall-Anzeigeplatte
mit weißem
Licht und zeigte Bilder in ausreichender bzw. zufriedenstellender
Sichtbarkeit.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
im Vergleichsbeispiel 2 wurde durch Verfahren ähnlich zu jenen hergestellt,
mit welchen die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Beispiel 2 hergestellt wurde. Die Isolierschicht der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
im Vergleichsbeispiel 2 war dieselbe im Material und in der Dicke
wie die Isolierschicht der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Beispiel 2, jedoch wurden kleine Unregelmäßigkeiten nicht in der Oberfläche der
Isolierschicht der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
im Vergleichsbeispiel 2 ausgebildet und somit hatten die ersten
Elektroden, die auf der Isolierschicht ausgebildet wurden, die eine
glatte Oberfläche
hatte, Spiegeloberflächen.
Andere Bedingungen für
die Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
im Vergleichsbeispiel 2 waren dieselben wie jene für die Herstellung
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Beispiel 2. Die ersten Elektroden, die die Spiegeloberflächen aufwiesen,
reflektierten das Licht intensiv und die Sichtbarkeit von Bildern,
die auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
im Vergleichsbeispiel 2 angezeigt bzw. dargestellt wurden, war schlechter
gegenüber
jenen von Bildern, die auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in Beispiel 2 dargestellt wurden.
-
In den vorher genannten Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart der vorliegenden Erfindung sind die ersten Elektroden
in ihren Oberflächen
mit den kleinen Unregelmäßigkeiten versehen.
Daher tritt die Spiegelreflexion von Bildern von externen Materialien
vor den Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart nicht auf, die externen Materialien bzw. Gegenstände werden
nicht in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
reflektiert und somit sind die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart fähig,
Bilder mit einer ausreichenden Sichtbarkeit anzuzeigen darzustellen.
-
Die vorher genannten Verfahren zum
Herstellen einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart sind fähig,
leicht Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
herzustellen, die fähig
sind, Bilder mit einer ausreichenden Sichtbarkeit darzustellen.
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Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 10 der
Reflexionsart, die nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist, wird nun unter Bezugnahme auf 8 beschrieben, in welcher
Teile ähnlich
oder entsprechend jenen der ersten Ausbildung, die in 1 gezeigt ist, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sind und deren Beschreibung weggelassen
ist. Wie dies in 8 gezeigt
ist, weist die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 10 der
Reflexionsart ein rückwärtiges Substrat 10a,
wie ein Glassubstrat, und ein vorderes Substrat 10b, wie
ein Glassubstrat, auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind.
-
Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in der Ausbildung von 8 wird durch das Mustern einer Isolierschicht 12 gekennzeichnet, die
unter den ersten Elektroden 13a liegt, welche im wesentlichen
dieselben wie jene der ersten Elektroden 13a sind. Das
Muster der Isolier schicht, welches im wesentlichen dasselbe wie
jenes der ersten Elektroden 13a ist, zeigt an, daß die Isolierschicht 12 in isolierte
Abschnitte unterteilt ist, die jeweils den ersten Elektroden 13a entsprechen,
und bedeutet nicht, daß die
entsprechenden Muster der Isolierschicht 12 und der ersten
Elektroden 13a nicht perfekt identisch sind. Da die Isolierschicht 12 in
die isolierenden Abschnitte unterteilt ist und die ersten Elektroden 13a jeweils
auf den isolierten Abschnitten der Isolierschicht 12 ausgebildet
sind, kann ein Stromlecken zwischen den ersten Elektroden 13a unterdrückt werden.
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Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 10 der
Reflexionsart, die nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist, wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben, in welcher
Teile entsprechend oder gleich jenen der Ausbildung, die in 8 gezeigt ist, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sind und deren Beschreibung weggelassen
wird. Wie dies in 9 gezeigt
ist, weist die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 10 der
Reflexionsart ein rückwärtiges Substrat 10a,
wie ein Glassubstrat, und ein vorderes Substrat 10b, wie
ein Glassubstrat, auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind.
TFTs für
ein Anlegen einer Spannung an einen Flüssigkristall sind an der Innenoberfläche des
vorderen Substrats 10b angeordnet, eine Isolierschicht 12 ist
auf der Innenoberfläche
des rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet
und erste Elektroden 13a sind auf der Isolierschicht 12 ausgebildet.
-
Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in der Ausbildung von 9 ist
durch das Mustern der Isolierschicht 12 gekennzeichnet,
die unter den ersten Elektroden 13a liegt, welche im wesentlichen
gleich wie die ersten Elektroden 13a sind. Da die Isolierschicht 12 in
die isolierenden Abschnitte unterteilt ist und die ersten Elektroden 13a jeweils
auf den isolierenden Abschnitten der Isolierschicht 12 angeordnet sind,
kann ein Stromlecken zwischen den ersten Elektroden 13a unterdrückt werden.
-
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart 10 in dritten und vierten Ausbildungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben, in welchen
Teile ähnlich
oder entsprechend denen der Ausbildungen, die in 8 und 9 gezeigt
sind, mit denselben Bezugszeichen versehen sind und deren Beschreibung
weggelassen wird.
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Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
in der dritten und vierten Ausbildung sind im wesentlichen die gleichen
in der Konfiguration wie die in 8 und 9 gezeigte Ausbildung mit
der Ausnahme, daß Isolierschichten 12 und
die ersten Elektroden 13a der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in der dritten und der vierten Ausbildung ähnlich jenen
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
in den ersten und zweiten Ausbildung, die in 1 und 2 gezeigt
sind, an ihren Oberflächen
mit kleinen Unregelmäßigkeiten
versehen sind.
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12A bis 12G sind Ansichten, die Verfahren
zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart in der dritten Ausbildung zeigen. Präziser sind 12A bis 12G Ansichten, die ein Verfahren zur
Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in der dritten Ausbildung zeigen, da die ersten Elektroden 13a Oberflächen aufweisen,
die mit kleinen Unregelmäßigkeiten
versehen sind, wie dies in 12G gezeigt
ist. Jedoch ist das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in der Ausbildung von 8 ähnlich jenem
einer Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in der dritten Ausbildung lediglich mit der Ausnahme, daß das erstere
keinen Schritt entsprechend jenem aufweist, der in 12C gezeigt ist.
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Das rückwärtige Substrat 10a kann
ein reflektierendes Substrat sein. Das rückwärtige Substrat 10a muß transparent
sein, wenn eine reflektierende Schicht auf seiner rückwärtigen Oberfläche auszubilden
ist. Allgemein ist das rückwärtige Substrat 10a eine
ebene bzw. flache, glatte Glasplatte.
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Die vorliegende Erfindung ist durch
ein Ausbilden der ersten reflektierenden Elektroden 13a auf der
Isolierschicht 12 aus einem Harz gekennzeichnet, das eine
Oberfläche
aufweist, die mit kleinen Unregelmäßigkeiten 17 versehen
ist und auf dem rückwärtigen Substrat 10a ausgebildet
ist. Wie zuvor erwähnt,
umfaßt
das Verfahren zur Ausbildung der kleinen Unregelmäßigkeiten 17 die
Schritte eines Ausbildens einer positiven, fotoempfindlichen Harzschicht auf
der Innenoberfläche
des rückwärtigen Substrats 10a,
eines Vorhärtens
und Trocknens der positiven, fotoempfindlichen Harzschicht, eines
engen bzw. unmittelbaren Überlagerns
eines flachen, transparenten Blatts, das mit kleinen Unregelmäßigkeiten
versehen ist, auf der fotoempfindlichen Harzschicht, eines Belichtens
der fotoempfindlichen Harzschicht mit Licht durch das flache, transparente
Blatt, um kleine Unregelmäßigkeiten
auf der fotoempfindlichen Harzschicht auszubilden. Das flache transparente
Blatt, das eine Oberfläche
aufweist, die mit kleinen Unregelmäßigkeiten versehen ist, kann
eine mattierte Glasplatte oder ein mattiertes bzw. geschliffenes Glasblatt
oder ein matt bearbeitetes Kunststoffblatt sein.
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Dann wird ein positiver, fotoempfindlicher Film
zum Ausbilden der Isolierschicht 12 über der Innenoberfläche des
rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet,
wie dies in 12B gezeigt
ist. Der positive, fotoempfindliche Film wird mit Licht, das durch
eine Lichtquelle 19 emittiert ist, durch ein flaches transparentes
Blatt 18 belichtet, das mit kleinen Unregelmäßigkeiten
versehen ist, wie dies in 12C gezeigt ist.
Wenn der positive, fotoempfindliche Film mit Licht durch das transparente
Blatt 18 belichtet wird, das mit den kleinen Unregelmäßigkeiten
versehen ist, sind die kleinen Unregelmäßigkeiten 12m, die
in der Oberfläche
der Isolierschicht 12 ausgebildet sind, nicht notwendigerweise
exakt gleich den kleinen Unregelmäßigkeiten des transparenten
Films 18. Jedoch wird, wie zuvor erwähnt, angenommen, daß Rippen
bzw. Hügel
unter den kleinen Unregelmäßigkeiten
des transparenten Films 18 Lichtstrahlen konzentrieren
bzw. sammeln und somit Bereiche des positiven, fotoempfindlichen
Films entsprechend den Rippen unter den kleinen Unregelmäßigkeiten
löslicher
werden als der Rest des positiven, fotoempfindlichen Films, so daß die kleinen
Unregelmäßigkeiten 12m in
der Oberfläche
der Isolierschicht 12 in einer Form im wesentlichen komplementär zu den
kleinen Unregelmäßigkeiten
des transparenten Films 18 ausgebildet werden. Dieser Schritt
eines Ausbildens der kleinen Unregelmäßigkeiten 12m in der
Isolierschicht 12, die in 12C gezeigt
ist, wird von dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in der Ausbildung von 8 weggelassen, und
somit weisen die ersten Elektroden 13a der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der dritten Ausbildung ebene Oberflächen auf.
-
Wie dies in 12D gezeigt ist, wird der positive, fotoempfindliche
Film mit Licht durch eine Fotomaske 17t belichtet. Die
Fläche
von jedem der Bereiche der so gemusterten Isolierschicht 12 kann
entweder gleich wie oder geringfügig
größer als
jene der ersten Elektroden 13a sein. Es ist offensichtlich,
daß Bereiche
der Isolierschicht 12 entsprechend Randteilen, d. h. Umfangsteilen
um ein Anzeigeteil der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
und Abschnitte bzw. Bereiche der Isolierschicht 12, die
keine Verbindung mit der Form der ersten Elektroden 13 aufweisen, nicht
dieselbe Form wie die ersten Elektroden 13 haben müssen. Der
so belichtete positive, fotoempfindliche Film wird einem Entwicklungsverfahren
unterworfen. Dementsprechend werden Bereiche des positiven, fotoempfindlichen
Films, die mit Licht belichtet sind und in einer Entwicklungslösung lösbar sind, entfernt
und die kleinen Unregelmäßigkeiten 12m werden
in dem positiven, fotoempfindlichen Film ausgebildet, um die Isolierschicht 12 fertigzustellen,
wie dies in 12E gezeigt
ist. Es ist offensichtlich, daß die
ersten Elektroden 13 der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Ausbildung von 8 ebene
Oberflächen
aufweisen, da das Verfahren zur Herstellung derselben keinen Schritt
entsprechend jenem umfaßt,
der in 12C gezeigt ist.
-
Ein dünner Aluminiumfilm, d. h. ein
dünner Film
aus einem leitfähigen
Metall, wird auf der Oberfläche
der Isolierschicht 12 ausgebildet, die mit den kleinen
Unregelmäßigkeiten 12m versehen
ist, um die ersten Elektroden 13a auszubilden, wie dies
in 12F gezeigt ist.
Der dünne
Aluminiumfilm wird durch ein übliches
Fotoätzverfahren
gemustert, um die ersten Elektroden 13a in der Form von
Streifen auszubilden, wie dies in 12G gezeigt
ist. In 12G erstrecken
sich die ersten Elektroden 13a senkrecht zu dem Papierblatt.
-
Die Ausrichtungsfilme 14a und 14b werden jeweils
auf den Substraten 10a und 10b ausgebildet, die
Substrate 10a und 10b werden miteinander so kombiniert,
um einen Raum dazwischen auszubilden, ein PDLC oder ein Gast-Wirts-Flüssigkristall wird
eingefüllt
und in dem Raum zwischen den Substraten 10a und 10b versiegelt,
um die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
die in 10 (8) gezeigt ist, zu vervollständigen.
-
Ein Verfahren zur Herstellung der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
der Reflexionsart in der vierten Ausbildung der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf 13A bis 13G beschrieben. Präziser sind 13A bis 13G ähnlich
zu 12A bis 12G, welche Ansichten sind,
die das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der dritten Ausbildung erklären,
Ansichten, die ein Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
gemäß der vierten Ausbildung
erläutern,
da die ersten Elektroden 13A Oberflächen aufweisen, die mit kleinen
Unregelmäßigkeiten
versehen sind, wie dies in 13G gezeigt ist.
-
Wie dies in 13A gezeigt ist, wird das rückwärtige Substrat 10a,
auf welchem die ersten reflektierenden Elektroden 13a auszubilden
sind, hergestellt. Das rückwärtige Substrat 10a der
vierten Ausbildung, das von dem rückwärtigen Substrat 10a der
dritten Ausbildung differiert, wird mit den TFTs 11 auf
seiner Innenoberfläche
versehen. Das rückwärtige Substrat 10a kann
ein reflektierendes Substrat sein. Das rückwärtige Substrat 10a muß transparent sein, wenn
eine reflektierende Schicht auf seiner rückwärtigen Oberfläche auszubilden
ist. Allgemein ist das rückwärtige Substrat 10a eine
ebene glatte Glasplatte. In der vierten Ausbildung ist die Isolierschicht 12 ähnlich zu
der Isolierschicht 12 der dritten Ausbildung mit kleinen
Unregelmäßigkeiten
in ihrer Oberfläche
versehen und die reflektierenden ersten Elektroden 13a werden
auf der Isolierungsschicht 12 ausgebildet, die die Oberfläche aufweist,
die mit den kleinen Unregelmäßigkeiten
versehen ist.
-
Ein positiver, fotoempfindlicher
Film zum Ausbilden der Isolierschicht 12 wird über der
Innenoberfläche
des rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet,
wie dies in 13B gezeigt
ist. Der positive, fotoempfindliche Film wird mit Licht, das durch
eine Lichtquelle 18 emittiert wird, durch ein flaches,
transparentes Blatt 18 belichtet, das mit kleinen Unregelmäßigkeiten
versehen ist, wie dies in 13C gezeigt
ist. Der in 13C gezeigte
Schritt wird für
die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in der Ausbildung von 9 weggelassen.
Nachfolgend wird die Isolierschicht mit Licht durch eine Fotomaske 17,
die mit einem Muster 17t versehen ist, zum Ausbilden von isolierten
Abschnitten der Isolierschicht 12, die durch Räume 40 unterteilt
ist, und ein Kontaktlochmuster 17c zum Ausbilden der Kontaktlöcher 30 zum
Verbinden der ersten Elektroden 13a mit den TFTs 11 belichtet,
wie dies in 13D gezeigt
ist. Nach den Belichtungsschritten, die in 13C und 13D dargestellt
bzw. illustriert sind (nur der Belichtungsschritt, der in 13D bzw. illustriert ist,
für die
vierte Ausbildung) wird der belichtete positive, fotoempfindliche Film
einem Entwicklungsschritt unterworfen, um die belichteten löslichen
Abschnitte des positiven, fotoempfindlichen Films zu entfernen.
Dementsprechend wird die Isolierschicht 12, die in ihrer
Oberfläche
mit kleinen Unregelmäßigkeiten 12m versehen
ist, in isolierte Abschnitte durch die Räume 40 unterteilt
ist, und mit den Kontaktlöchern 30 an
Positionen entsprechend den TFTs 11 versehen ist, ausgebildet, wie
dies in 13E gezeigt
ist. Der positive, fotoempfindliche Film kann mit Licht durch zwei
Belichtungsschritte belichtet werden, d. h. einen Belichtungsschritt,
der eine Fotomaske anwendet, die mit dem Muster 17c versehen
ist, und einen Belichtungsschritt, der die Fotomaske anwendet, die
mit dem Kontaktlochmuster 17c versehen ist. Entweder der Belichtungsschritt,
der die Fotomaske verwendet, die mit dem Muster 17t versehen
ist, oder der Belichtungsschritt, der die Fotomaske anwendet, die
mit dem Kontaktlochmuster 17c versehen ist, kann zuerst
ausgeführt
werden.
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Ein dünner Aluminiumfilm, d. h. ein
dünner Film
aus einem leitfähigen
Metall, zum Ausbilden der ersten Elektroden 13a wird über der
Oberfläche
der Isolierschicht 12 ausgebildet, die mit den kleinen
Unregelmäßigkeiten 12m versehen
ist. Der dünne
Aluminiumfilm wird einem üblichen
Fotoätzschritt
unterworfen, um die ersten Elektroden 13a in einer Matrix auszubilden,
wie dies in 13G gezeigt
ist.
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Dann werden jeweils die Ausrichtungsfilme 14a und 14b auf
den Substraten 10a und 10b ausgebildet, die Substrate 10a und 10b werden
miteinander kombiniert, um so einen Raum dazwischen auszubilden,
ein PDLC oder ein Gast -Wirts-Flüssigkristall
wird eingefüllt
und in dem Raum zwischen den Substraten 10a und 10b versiegelt,
um die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart fertigzustellen, wie sie in 11 (9)
gezeigt ist.
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Beispiel 3
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Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
bzw. -tafel der Reflexionsart mit passiver Matrix in Beispiel 3
wird nachfolgend erklärt.
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(Rückwärtige Platte)
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Ein positives, fotoempfindliches
Acrylharz (Optomer PC302, erhältlich
von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) wurde durch ein Spinbeschichtungsverfahren
(Drehzahl: 1500 U/min) auf ein flaches Glassubstrat (Glas 7059,
erhältlich
von Corning Inc.) in einen positiven, fotoempfindlichen Film von etwa
1,5 μm Dicke
verteilt, um eine Isolierschicht 12 auszubilden, wie dies
in 12B gezeigt ist.
Dann wurde das Glassubstrat auf 80°C für 60 Sekunden auf einer Heißplatte
für ein
Vorhärten
erhitzt.
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Eine Fotomaske, die mit einem Muster
der ersten Elektroden 13 versehen ist, wurde auf den positiven,
fotoempfindlichen Film in engen Kontakt mit der Oberfläche des
positiven, fotoempfindlichen Films aufgebracht und dann wurde der
positive, fotoempfindliche Film mit Licht, das durch einen Extrahochdruck-Quecksilberlampe
(Leistung 15 mW/cm2, Wellenlänge: 405
nm) emittiert wurde, für
15 Sekunden belichtet (12D).
Nachfolgend wurde der belichtete positive, fotoempfindliche Film
in eine Entwicklungslösung,
die durch Verdünnen
von PD523AD, einem Entwickler, der von Japan Synthetik Rubber Co.,
Ltd. erhältlich
ist, auf das 11,9-fache vorbereitet wurde, für 90 Sekunden zur Entwicklung eingetaucht,
wie dies in 12E gezeigt
ist. Die gesamte Oberfläche
des so entwickelten, positiven, fotoempfindlichen Films wurde mit
Licht, das durch eine Extrahochdruck-Queck- silberlampe (Leistung: 15 mW/cm2, Wellenlänge 405 nm) emittiert wurde,
für 30
Sekunden belichtet und dann wurde der positive, fotoempfindliche
Film auf 220°C
für 60
Minuten in einem Ofen für
ein Nachhärten
erhitzt. Da die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart mit passiver Matrix in Beispiel 3 ein Versuchsstück der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
in der dritten Ausbildung ist, wurde das Verfahren, das in 12C gezeigt ist, weggelassen.
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Ein 0,2 μm dicker, dünner Aluminiumfilm wurde durch
ein Sputterverfahren über
die Isolierschicht 12 abgeschieden, wie dies in 12F gezeigt ist, und der
dünne Aluminiumfilm
wurde durch ein gewöhnliches
bzw. übliches
Musterverfahren unter Verwendung einer Fotomaske gemustert, um streifenförmige, 190 μm breite,
erste Elektroden 13a in Intervallen bzw. Abständen von
10 μm auszubilden,
wie dies in 12G gezeigt
ist, um eine rückwärtige Platte
zu vervollständigen
bzw. fertigzustellen.
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(Vordere Platte)
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Ein 0,15 μm dicker ITO-Film wurde über einer
Oberfläche
eines transparenten Glassubstrats (Glas 7059, erhältlich von
Corning Inc.), d. h. einem vorderen Substrat 10b, durch
ein Sputterverfahren abgeschieden, um transparente zweite Elektroden
in einem vorbestimmten Muster auszubilden.
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(Zusammenbau der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung)
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Ausrichtungsfolien bzw. -filme wurden
auf den Innenoberflächen
des vorderen Substrats 10b und des rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet,
das vordere Substratpaneel bzw. die vordere Substratplatte und die
rückwärtige Platte
wurden einander gegenüberliegend
so angeordnet, um einen Raum dazwischen auszubilden, und ein Gast-Wirts-Flüssigkristall,
enthaltend 1,25% dichromatische Farbe, wurde eingefüllt und
in dem Raum zwischen der vorderen und rückwärtigen Platte versiegelt, um
eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
zu vervollständigen. Wenn
die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart angetrieben wurde, wurde der Flüssigkristall
nicht durch einen Leckstrom gestört
und die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
leuchtete mit weißem Licht
und zeigte Bilder in zufriedenstellender Sichtbarkeit an.
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Vergleichsbeispiel 3:
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Eine Flüssigkristall-Anzeigeplatte
der Reflexionsart im Vergleichsbeispiel 3 wurde durch ein Verfahren ähnlich jenem
zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in Beispiel 3 hergestellt. Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung der
Reflexionsart im Vergleichsbeispiel 3 wurde mit einer kontinuierlichen
Isolierschicht versehen, welche nicht in isolierende Bereiche gemustert
wurde, ein dünner
Aluminiumfilm mit einer Dicke gleich jener des dünnen Aluminiumfilms in Beispiel
3 wurde auf der Isolierschicht ausgebildet, der dünne Aluminiumfilm
wurde in streifenförmige,
erste Elektroden gemustert, die eine Breite gleich jener der ersten
Elektroden von Beispiel 3 aufwiesen und in einem Abstand angeordnet
waren, der gleich jenem der ersten Elektroden von Beispiel 3 war.
Andere Bedingungen zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
im Vergleichsbeispiel 3 waren dieselben wie jene für die Herstellung
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
von Beispiel 3. Wenn die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart angetrieben wurde, floß ein großer Leckstrom zwischen den ersten
Elektroden und die Sichtbarkeit von darauf angezeigten Bildern war
schlechter gegenüber
Bildern, die auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart von Beispiel 3 angezeigt waren.
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Beispiel 4
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Eine TFT-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung der
Reflexionsart in Beispiel 4 wird nachfolgend beschrieben.
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(Rückwärtige Platte)
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Ein positives, fotoempfindliches
Acrylharz (Optomer PC302, erhältlich
von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) wurde durch ein Spinbeschichtungsverfahren
(Drehzahl: 1500 U/min) auf ein rückwärtiges Substrat 10a,
d. h. ein Glassubstrat (Glas 7059, erhältlich von Corning Inc.) (13A), das mit TFTs 11 an
seiner Innenoberfläche
versehen war, in einen positiven, fotoempfindlichen Film von etwa
1,5 μm Dicke
zur Ausbildung einer Isolierschicht 12 aufgebracht bzw.
verteilt, die in 13B gezeigt
ist. Dann wurde das rückwärtige Substrat 10a auf
80°C für 60 Sekunden
auf einer Heißplatte
für ein
Vorhärten
erhitzt.
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Eine mattierte bzw. geschliffene
Glasplatte 18 (Ground Glas #1500, erhältlich von Koei Kagaku K. K.)
wurde auf den positiven, fotoempfindlichen Film in engem Kontakt
mit der Oberfläche
des positiven, fotoempfindlichen Films aufgebracht und dann wurde
der positive, fotoempfindliche Film mit Licht, das durch eine Extrahochdruck-Quecksilberlampe 19 (Leistung:
15 mW/cm2, Wellenlänge: 405 nm) emittiert wurde,
für 3 Sekunden
(13C) belichtet.
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Nachfolgend wurde eine Fotomaske 17,
die mit einem Kontaktlochmuster 17c zum Ausbilden von Kontaktlöchern und
einem Muster 17t zum Unterteilen des positiven, fotoempfindlichen
Films (Breite der Elektroden: 190 μm, Ganghöhe bzw. Wiederholung der Elektroden:
200 μm,
Intervall zwischen Elektroden: 10 μm) versehen war, auf den positiven,
fotoempfindlichen Film überlagert
und der positive, fotoempfindliche Film wurde mit Licht, das von
einer Extrahochdruck-Quecksilberlampe (Leistung: 15 mW/cm2, Wellenlänge: 405 nm) emittiert wurde,
für 15
Sekunden durch die Fotomaske 17 (13D) belichtet, um Kontaktlöcher 30 zum
Verbinden der Drain-Elektroden der TFTs mit reflektierenden, ersten Elektroden
in dem positiven, fotoempfindlichen Film auszubilden und den positiven,
fotoempfindlichen Film, d. h. eine Isolierschicht 12 in
isolierte Bereiche zu unterteilen.
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Dann wurde der belichtete positive,
fotoempfindliche Film in eine Entwicklungslösung eingetaucht, die durch
ein Verdünnen
von PD523AD, einem Entwickler, erhältlich von Japan Synthetic
Rubber Co., Ltd., auf das 11,9-fache vorbereitet wurde, für 90 Sekunden
für eine
Entwicklung (13E) eingetaucht.
Dann wurde die gesamte Oberfläche
des positiven, fotoempfindlichen Films an Licht, das durch eine
Extrahochdruck-Quecksilberlampe (Leistung: 15 mW/cm2,
Wellenlänge:
405 nm) emittiert wurde, für
30 Sekunden ausgesetzt und dann wurde der positive, fotoempfindliche
Film in einem Ofen bei 220° für 60 Minuten
für ein
Nachhärten
erhitzt, um die Isolierschicht 12 auszubilden. Kleine Unregelmäßigkeiten
im wesentlichen komplementär
zu jenen der geschliffenen Glasplatte wurden in der Oberfläche der
Isolierschicht 12 ausgebildet. Eine 0,2 μm dicker, dünner Aluminiumfilm
wurde auf der Oberfläche
der Isolierschicht 12 durch ein Sputterverfahren ausgebildet,
wie dies in 13E gezeigt
ist. Der Aluminiumfilm wurde durch ein übliches Musterverfahren gemustert,
um erste Elektroden 13a auszubilden, wie dies in 13G gezeigt ist, um eine
rückwärtige Platte
zu vervollständigen.
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(Vordere Platte)
-
Ein 0,15 μm dicker ITO Film wurde über einer Oberfläche eines
transparenten Glassubstrats (Glas 7059, erhältlich von Corning Inc.), d.
h. einem vorderen Substrat 10b, durch ein Sputterverfahren
abgeschieden, um eine gemeinsame Elektrode auszubilden.
-
(Zusammenbau von Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung)
-
Ausrichtungsfolien bzw. -filme wurden
auf den Innenoberflächen
des vorderen Substrats 10b und des rückwärtigen Substrats 10a ausgebildet,
die vordere Platte und die rückwärtige Platte
wurden einander gegenüberliegend
so angeordnet, um einen Raum dazwischen auszubilden, und ein Gast-Wirts-Flüssigkristall,
enthaltend 1,25% dichromatische Farbe, wurde eingefüllt und
in dem Raum zwischen der vorderen und rückwärtigen Platte versiegelt, um
eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung fertigzustellen.
Wenn die Flüssigkristall-Rnzeigevorrichtung
angetrieben wurde, wurde der Flüssigkristall nicht
durch ein Stromlecken gestört
und die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
leuchtete mit weißem Licht
und stellte Bilder in zufriedenstellender Sichtbarkeit dar.
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Vergleichsbeispiel 4
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Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in Vergleichsbeispiel 4 wurde durch ein Verfahren ähnlich jenem
zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart von Beispiel 4 hergestellt. Obwohl die Isolierschicht
des Vergleichsbeispiels 4 mit kleinen Unregelmäßigkeiten in ihrer Oberfläche versehen
war und aus demselben Material und derselben Dicke wie die Isolierschicht von
Beispiel 4 bestand, wurde die erstere nicht in isolierte Abschnitte
unterteilt. Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart von Vergleichsbeispiel 4 war dieselbe in anderen
Beziehungen wie die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart in Beispiel 4.
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Wenn die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung angetrieben
wurde, floß ein
Leckstrom zwischen den ersten Elektroden und die Sichtbarkeit von
Bildern, die durch die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
von Vergleichsbeispiel 4 angezeigt waren, war schlechter gegenüber jener
von Bildern, die durch die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
der Reflexionsart von Beispiel 4 angezeigt waren.
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Obwohl die Erfindung in ihren bevorzugten Ausbildungen
mit einem bestimmten Grad an Genauigkeit beschrieben wurde, sind
darin offensichtlich zahlreiche Änderungen
und Variationen möglich.