DE69819551T2 - Medizinische emulsion als schmiermittel - Google Patents

Medizinische emulsion als schmiermittel Download PDF

Info

Publication number
DE69819551T2
DE69819551T2 DE69819551T DE69819551T DE69819551T2 DE 69819551 T2 DE69819551 T2 DE 69819551T2 DE 69819551 T DE69819551 T DE 69819551T DE 69819551 T DE69819551 T DE 69819551T DE 69819551 T2 DE69819551 T2 DE 69819551T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
emulsion
emulsion according
lubricant oil
medical lubricant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69819551T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69819551D1 (de
Inventor
H. David DILLARD
Bruce Fieggen
T. Robert LYONS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boston Scientific Ltd Barbados
Fresenius Kabi AB
Original Assignee
Boston Scientific Ltd Barbados
Fresenius Kabi AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boston Scientific Ltd Barbados, Fresenius Kabi AB filed Critical Boston Scientific Ltd Barbados
Publication of DE69819551D1 publication Critical patent/DE69819551D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69819551T2 publication Critical patent/DE69819551T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/10Dispersions; Emulsions
    • A61K9/107Emulsions ; Emulsion preconcentrates; Micelles
    • A61K9/1075Microemulsions or submicron emulsions; Preconcentrates or solids thereof; Micelles, e.g. made of phospholipids or block copolymers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3205Excision instruments
    • A61B17/3207Atherectomy devices working by cutting or abrading; Similar devices specially adapted for non-vascular obstructions
    • A61B17/320758Atherectomy devices working by cutting or abrading; Similar devices specially adapted for non-vascular obstructions with a rotating cutting instrument, e.g. motor driven

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Schmiermittelzusammensetzung zur Anwendung in biomedizinischen Vorrichtungen. Diese Erfindung betrifft insbesondere eine injizierbare Emulsion, die innerhalb der menschlichen Arterien während einer Rotationsatherektomieprozedur verwendet werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist gut bekannt, dass, aus verschiedenen Gründen, Menschen einen Krankheitszustand entwickeln können, bei dem ein Plaquetyp oder eine harte Ablagerung entlang der Wände der Blutgefäße aufgebaut wird, wodurch partiell der Blutfluss blockiert wird und schwerwiegende medizinische Krankheitszustände verursacht werden. Es sind einige verschiedene Prozeduren bereits entwickelt worden, um mit dieser Situation zurechtzukommen. Eine dieser Prozeduren ist die Rotationsatherektomie, wobei ein mechanisches Rotationssystem die relativ harten intravaskulären Ablagerungen von den Wänden der menschlichen Arterien entfernt, indem die unelastischen, verhärteten Ablagerungen differenzierend weggeschnitten werden, während das weiche, elastische Gewebe der inneren Haut der menschlichen Blutgefäße ausgespart wird. Das bahnbrechende Patent, das eine Vorrichtung zur Durchführung dieser Prozedur beschreibt, ist das US-Patent Nr. 4,990,134 (Auth.) mit dem Titel "TRANSLUMINAL MICRODISSECTION DEVICE".
  • Bei der kommerziell erhältlichen, in dem U.S. Patent Nr. 4,990,134 beschriebenen Vorrichtung, die als Rotablator® bekannt ist, dreht sich ein ellipsenförmiger Grat, der mit winzigen Diamantflocken beschichtet ist, bei einer Geschwindigkeit von mindestens etwa 155.000 Umdrehungen pro Minute. Der Grat ist mit einem Antriebsmotor verbunden, der eine hohe Geschwindigkeitsrotation über einen hohlen, flexiblen, helikalgewundenen Antriebsschaft ausüben kann, und er wird durch das Blutgefäß über einen engen Leiterdraht der durch die zentrale Bohrung des Grats und seinen Antriebsschaft hinausgeht, geführt. Wenn diese Vorrichtung in Betrieb ist, schneidet der Grat bevorzugt hartes, inelastisches Material (Plaque), während das weiche, elastische Material (Gewebe) ausgespart wird und erzeugt mikroskopische Trümmerfragmente, die ausreichend klein in der Größe sind, um sogar durch die engsten Gefäßkanäle (Kapillarbetten), ohne sie zu verstopfen, zu gehen.
  • Diese Atherektomievorrichtung Rotablator® und auch jede andere Mikrodissektionsvorrichtung, bei der die Rotationsabtragung beteiligt wird, erzeugt notwendiger Weise thermische Energie während ihrer Rotation. Aus diesem Grunde wird, wie in dem U.S. Patent Nr. 4,990,134 beschrieben, eine biologisch verträgliche Salzlösung durch eine Kunststoffummantelung, innerhalb derer der Antriebsschaft rotiert, infundiert, um während der Operation die Gleitgrenzfläche zu kühlen.
  • Außerdem wird zusätzlich zur Durchführung der Kühlfunktion etwas Schmierung benötigt, um eine Abnutzung, die durch die Rotationsreibung zwischen dem Führungsdraht und dem Antriebsschaft oder zwischen dem Antriebsschaft und der Plastikumhüllung verursacht wird, zu verhindern. Die Hauptfaktoren, die eine Abnutzung bei dieser Art Rotationskontakt bewirken, sind eine Beanspruchung, die Temperatur, die Oberflächengeschwindigkeit, das Oberflächenfinish, die Oberflächenhärte, der Kontaktbereich, die Zeit und die Art, Menge und Viskosität des Schmiermittels.
  • Während eines längeren Betriebs der Vorrichtung sollte allerdings eine zusätzliche Schmierung vorhanden sein, um das Leistungsvermögen des Führungsdrahts, der Antriebsschafts und der Umhüllung zu erhalten. Dieses Schmiermittel, muss, wenn es durch die Vorrichtung von außerhalb des Patientenkörpers infundiert wird, natürlich nicht toxisch und sicher für die Verwendung in Arterien sein. Um außerdem mit dem Rotablator Advancer/Führungsdrahtsystem bei seiner Verwendung effektiv zu sein, sollte das Schmiermittel in der Lage sein, Scherbeanspruchungen bei 50°C zu widerstehen und es sollte nicht die Agglomeration der abgetragenen Plaqueteilchen fördern.
  • Injizierbare Öl-in-Wasser-Emulsionen werden zur Zeit für zwei klinische Anwendungen verwendet. Die erste ist die parenterale oder intravenöse Ernährung als Quelle für Fettkalorien und essentiellen Fettsäuren. Beispiele umfassen Intralipid®, das von Pharmacia und Upjohn erhältlich ist, und Liposyn, das von Abbott Laboratories erhältlich ist. Die Emulsionen werden ebenfalls als Vehikel für schwach wasserlösliche lipophile Arzneimittel verwendet, die nicht direkt injiziert werden können. Beispiele umfassen Diprivan, das das Anästhesiearzneimittel Proposal enthält und Diazemuls, das das Arzneimittel Diazepam enthält.
  • Lipidemulsionen sind inhärent instabil. Keine kommerziell erhältliche Lipidemulsion ist nach der Verdünnung in physiologischer Salzlösung (0,9% G/V) stabil. Diese Instabilität wird durch die Bildung großer Tropfen von nicht emulgiertem Öl auf der Oberfläche und auch durch eine Verschiebung der Tropfengrößenverteilung zu viel größeren Durchmessern manifestiert. Diese Veränderungen geschehen oftmals innerhalb der ersten Stunde nach der Verdünnung in Salzlösung und werden durch Erhitzen oder durch Anwendung irgendeiner Scherkraft beschleunigt. Der relativ geringe pH-Wert und die hohe Ionenstärke der Salzlösung tragen zu diesem Effekt bei.
  • Kommerzielle Lipidemulsionen trennen sich in Öl- und Wasserschichten beim Tauen nach der Lagerung bei Gefriertemperaturen. Aus diesem Grund ist eine besondere Sorgfalt notwendig, wenn im Winter durch geographische Bereiche mit Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes transportiert wird. Es ist bevorzugt, dass das Schmiermittel eine Emulsion ist, die in Salzlösung stabil ist und beim Gefrieren mit anschließendem Tauen stabil ist. Die vorliegende Erfindung kommt diesen Erfordernissen nach und überwindet andere Nachteile des Standes der Technik.
  • Was erwünscht wäre, ist ein verbessertes, pharmakologisch verträgliches medizinisches Schmiermittel. Was bisher noch nicht zur Verfügung gestellt worden ist, ist ein injizierbares medizinisches Schmiermittel, das zum Schmieren rotierender und anderer sich bewegender medizinischer Vorrichtungen geeignet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein medizinisches Schmiermittel, das für die Injektion in einen Patienten geeignet ist.
  • Das Schmiermittel ist eine Öl-in-Wasser-Emulsion, die ein Öl, ein oberflächenaktives Mittel, ein weiteres oberflächenaktives Mittel und Wasser umfasst. Das Schmiermittel umfasst bevorzugt ebenfalls ein Kältemittel, einen pH-Puffer und ein Konservierungsmittel. Die Lipidemulsion weist bevorzugt einen mittleren Teilchen- oder Tropfendurchmesser von weniger als 1 μm, insbesondere weniger als etwa 0,5 μm, auf. Das Schmiermittel kann einer substantiellen Scherkraft durch ein Rotationselement ausgesetzt werden, es zeigt eine kommerziell annehmbare Lagerdauer während der Lagerung bei Umgebungstemperaturen und es ist in der Lage, Gefrier-/Tau-Zyklen ohne substantiellen Abbau zu widerstehen. Das Schmiermittel kann in physiologischer Salzlösung für die Injektion verdünnt werden und erhält eine geeignete Emulsionstropfengröße nach dieser Verdünnung.
  • Das Öl kann ein Pflanzenöl oder ein Triglyzerid mittlerer Kettengröße sein. Das bevorzugte Öl ist raffiniertes Olivenöl, das bevorzugt hauptsächlich monoungesättigte Ölsäuren umfasst. Das Öl kann medizinische Vorrichtungen, wie Rotationsantriebsschaft in Atherektomievorrichtungen, schmieren, wodurch ein Verschleiß bzw. Abnutzung der sich bewegenden Teile vermindert wird. Eine mittlere Tropfengröße von weniger als etwa 1 Mikrometer ermöglicht eine Injektion in den Blutstrom und eine anschließende Absorption vom Körper, ohne dass ein schädlicher Effekt verursacht wird. Die Emulsion umfasst am meisten bevorzugt etwa 20 g raffiniertes Olivenöl pro 100 ml Emulsion.
  • Das oberflächenaktive Mittel kann ein Phopholipid, bevorzugt gereinigte Eigelbphospholipide darstellen. Das oberflächenaktive Mittel stabilisiert die Öltropfen, die in der kontinuierlichen wässrigen Phase dispergiert sind. Die vorliegende Er findung umfasst bevorzugt etwa 1,2 g Eigelbphospholipide pro 100 ml Emulsion.
  • Das weitere oberflächenaktive Mittel kann ein Salz einer Gallensäure, am meisten bevorzugt Natriumdesoxycholat, sein. Das weitere oberflächenaktive Mittel verbessert beträchtlich die Tropfenstabilität nach der Verdünnung in Salzlösung, die Wärmebeständigkeit und die Beständigkeit gegenüber hohen Scherkräften. Die Tropfenstabilität umfasst die Beständigkeit gegenüber einer Bildung größerer Tropfen, gegenüber Aufrahmung und gegenüber der Bildung einer separaten Ölschicht. Das Gallensäuresalz, das zusammen mit Glyzerin wirkt, sorgt für eine verbesserte Gefrier-/Tau-Stabilität. Die Anmelder nehmen an, dass das Gallensäuresalz ebenfalls die Schmierfähigkeit durch Wirken als Benetzungsmittel verbessert, was die Beschichtung der beweglichen Metallteile verbessert. Die vorliegende Erfindung umfasst am meisten bevorzugt etwa 0,4 g Gallensäuresalz pro 100 ml Emulsion.
  • Das Kältemittel kann raffiniertes bzw, veredeltes Propylenglykol oder Glyzerin, bevorzugt Glyzerin, sein. Das Glyzerin sorgt ebenfalls für eine verbesserte Schmierung. Die vorliegende Erfindung umfasst bevorzugt etwa 10 g Glyzerin pro 100 ml Emulsion.
  • Der pH-Puffer ist bevorzugt ein Aminosäurepuffer. Der pH-Puffer verleiht eine verbesserte Tropfenstabilität in einem Salzlösungsverdünnungsmittel. Der Aminosäurepuffer ist am meisten bevorzugt L-Histidin in einer Konzentration von etwa 0,16 g pro 100 ml Emulsion.
  • Das Konservierungsmittel ist bevorzugt ein Schwermetallchelator, wie Dinatrium-EDTA. EDTA und der Histidinpuffer dienen als Antioxidantien und schützen die ungesättigten Fettsäuren, die in den Eigelbphospholipiden gefunden werden. Die Antioxidantien sorgen für eine längere Lagerdauer der Emulsion bei Raumtemperatur und verhindern eine Peroxidbildung während der klinischen Anwendung. Dinatrium-EDTA ist bevorzugt in etwa 0,014 g pro 100 ml Emulsion vorhanden.
  • Die Emulsion weist bevorzugt einen pH-Wert auf, der auf zwischen etwa 8,3 und 8,8 mit einer Base, wie Natriumhydroxid, eingestellt ist, auf. Dieser pH-Bereich optimiert die Emulsionsstabilität in Gegenwart von nicht gepufferter Salzlösung, die leicht sauer ist. Natriumhydroxid kann in etwa 3,0 mÄq. pro Liter Emulsion vorhanden sein.
  • Die erfindungsgemäße Emulsion kann hergestellt werden, indem raffiniertes Olivenöl, 1,2% Eigelbphospholipid, 0,16% Histidin (10 mMol), 0,014% Dinatrium-EDTA (0,5 mMol) und Wasser kombiniert werden, wonach dann für etwa 15 Minuten mit Ultraschall behandelt wird. Die Emulsion kann ebenfalls unter Anwendung von Hochdruckhomogenisierungstechniken, die dem Fachmann gut bekannt sind, hergestellt werden.
  • Bis zur Anwendung kann die Emulsion für mindestens 18 Monate, bevorzugt vierundzwanzig (24) Monate bei Raumtemperatur gelagert werden. Die Emulsion kann gefroren bei minus 30 Grad C gelagert werden und dann aufgetaut werden, ohne dass signifikante Änderungen der Tropfengrößenverteilung verursacht werden. Die Emulsion kann in eine normale, ungepufferte 0,9%ige Salzlösung gegeben werden. Eine mögliche Verwendung ist die Injektion der Emulsion in einen IV-Beutel mit Kochsalzlösung, wobei die Emulsion verdünnt wird. Die verdünnte Emulsion kann von dem IV-Beutel durch eine Kathederröhre, die in einem Rotationselement, wie einem Atherektomieantriebsschaft oder einem Ultraschallsondenantriebsschaft, angeordnet ist, infundiert werden. Die Emulsion dient dazu, die beweglichen Teile zu schmieren, und sie kann dann in den Blutstrom eines Patienten eintreten, ohne dass eine Schädigung hervorgerufen wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Öl-in-Wasser Emulsionsschmiermittel eine Mischung aus Wasser, Öl, einem oberflächenaktiven Mittel, einem weiteren oberflächenaktiven Mittel, einem Phospholipid, einem Kältemittel, einem pH-Puffer und einem Konservierungsmittel.
  • Bevorzugt ist das in dem Lipidemulsionsschmiermittel verwendete Öl eine Flüssigkeit bei Raumtemperatur, am meisten bevorzugt Olivenöl. Das Olivenöl enthält chemisch gesehen hauptsächlich monoungesättigte Ölsäure. Andere Ölbasen, wie jeweils Sojabohnenöl, das eine Mischung aus polyungesättigten Fettsäuren, hauptsächlich C14, C16 und C18 enthält, oder Triglyzeride mittlerer Kettenlänge (MCT) können ebenfalls verwendet werden, insbesondere mit veränderbaren Konzentrationen der anderen Bestandteile und mit verschiedenen oberflächenaktiven Mitteln. Mandelöl, Kokosnussöl, Maisöl, Baumwollsamenöl, Seetieröl, Palmenkernöl, Kokosnussöl, Färberdistelöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl und physikalische oder veresterte Mischungen daraus, können ebenfalls verwendet werden. Diese anderen Ölbasen sind allerdings nicht so effektiv wie das Olivenöl. Wir haben völlig überraschender Weise festgestellt, dass Olivenölemulsionen besser als Sojabohnenölemulsionen schmieren. Das Schmiermittel reduziert den Verschleiß auf den beweglichen Komponenten. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Konzentration des Olivenöls im Schmiermittel von etwa 5 bis etwa 40 g/100 ml Emulsion, insbesondere etwa 15 bis etwa 25 g/100 ml Emulsion und am meisten bevorzugt etwa 20 g/100 ml Emulsion.
  • Eine Emulsion ist eine Dispersion aus einer in einer anderen Flüssigkeit nicht mischbaren Flüssigkeit, in der Regel Öl-in-Wasser. Ein Emulgator ist ein oberflächenaktives Mittel, das so ausgestaltet ist, dass es die dispergierten Tropfen gegen Koaleszenz beschichtet und stabilisiert. Allerdings ist in bestimmten Formulierungen diese Dispersion unzureichend durch den Primäremulgator stabilisiert, der typischerweise bei Konzentrationen von 1–5% (G/V) hinzugefügt wird. In diesen Fällen kann ein zweites oberflächenaktives Mittel, das als weiteres oberflächenaktives Mittel, auch Cosurfactant, bekannt ist, hinzugegeben werden. Ein weiteres oberflächenaktives Mittel wird typischerweise bei einer fraktionierten Konzentration des Primäremulgators, z. B. 0,1–1%, eingesetzt. Im Prinzip werden die weiteren oberflächenaktiven Mittel hinzugefügt, um spezielle Aufgaben, wie die Erhöhung der elektrostatischen Oberflächenladung auf den dispergierten Tropfen oder die Verstärkung des Grenzflächenfilms zwischen Öl und Wasser, zu erfüllen. Es ist in Wirklichkeit ziemlich schwierig, vorher vorauszusagen, welches weitere oberflächenaktive Mittel, falls überhaupt, eine neue Emulsionsformulierung unter spezifischen Umweltbedingungen stabilisieren wird.
  • Ein Primäremulgator in dem Lipidemulsionsschmiermittel könnte beispielweise aus einer Gruppe von Phospholipiden, wie Soja bohnen- oder Eigelbphospholipiden, gewählt sein. Ein bevorzugtes Phospholipid ist das Eigelbphospholipid, das bevorzugt in einer Konzentration von etwa 0,3 bis etwa 3 g/100 ml Emulsion, insbesondere etwa 0,6 bis etwa 1,8 g/100 ml Emulsion, am meisten bevorzugt etwa 1,2 g/100 ml Emulsion, vorhanden ist.
  • Das weitere oberflächenaktive Mittel könnte beispielsweise PEG-400 (Polyethylenglykol), Pluronic F68 (ein nicht-ionisches, Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymer, BASF), Dimyristylphosphatidylglyzerin (DMPG) oder das Salz einer Gallensäure sein. Wenn PEG-400 verwendet wird, kann es bei etwa 5%, Gewicht/Volumen vorhanden sein. Wenn Pluronic F68 verwendet wird, kann es bei etwa 1%, Gewicht/Volumen, vorhanden sein. Bevorzugt ist das weitere oberflächenaktive Mittel das Salz einer Gallensäure, wie Cholinsäure, Desoxycholinsäure, Taurocholinsäure oder Mischungen daraus. Am meisten bevorzugt ist das weitere oberflächenaktive Mittel Natriumdesoxycholat, weil etwas effektiver bei der Verschleißreduzierung als DMPG ist. In der vorliegenden Erfindung war die Überlegenheit des Natriumdesoxycholats gegenüber anderen getesteten weiteren oberflächenaktiven Mitteln unerwartet und auch nicht vorhersagbar. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Natriumdesoxycholat bei einer Konzentration von etwa 0,04 bis etwa 4 g/100 ml Emulsion, insbesondere etwa 0,2 bis etwa 0,8 g/100 ml Emulsion, am meisten bevorzugt etwa 0,4 g/100 ml Emulsion, vorhanden.
  • Ein bevorzugtes Kältemittel ist raffiniertes bzw. veredeltes Propylenglykol oder Glyzerin, am meisten bevorzugt Glyzerin. Glyzerin dient dazu, eine Gefriertoleranz zu verleihen und esverbessert die gesamten Schmiereigenschaften der Emulsion. Glyzerin ist bevorzugt bei einer Konzentration von etwa 1 bis 30 g/100 ml Emulsion, insbesondere etwa 2 bis etwa 20 g/100 ml Emulsion, am meisten bevorzugt etwa 10 g/100 ml Emulsion vorhanden.
  • Ein bevorzugter pH-Puffer ist ein Aminosäurepuffer, beispielsweise Alanin, Asparaginsäure, Glycin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Methionin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Valin oder eine Mischung daraus. Ein bevorzugter Aminosäurepuffer ist Histidin. Histidin trägt signifikant zur pH-Pufferkapazität im kritischen pH-Bereich von 6–8 mit einem pKa von etwa 6,0 bei. Dieses pH-Puffern trägt zur Emulsionsstabilität nach der Verdünnung in Salzlösung bei. Außerdem dient das Histidin als Antioxidanz, insbesondere als Abfänger für Hydroxyradikale. Histidin ist bevorzugt bei einer Konzentration von etwa 0,01 bis etwa 1 g/100 ml Emulsion, insbesondere etwa 0,05 bis bis etwa 0,3 g/100 ml Emulsion, ganz bevorzugt etwa 0,16 g/100 ml Emulsion, vorhanden.
  • Ein bevorzugtes Konservierungsmittel ist ein Schwermetallchelator, Dinatrium-EDTA. Die Kombination aus EDTA und Histidin dient als potentes Antioxidanz, um die in den Eigelbphospholipiden gefundenen ungesättigten Fettsäuren zu schützen. Dieses Antioxidanzsystem dient dazu, sowohl die Emulsion in der Flasche während längerer Lagerung bei Raumtemperatur zu schützen als auch die Peroxidbildung während der klinischen Anwendung zu inhibieren. Dinatrium-EDTA ist bevorzugt bei einer Konzentration von etwa 0,001 bis etwa 0,1 g/100 ml Emulsion, insbesondere etwa 0,01 bis etwa 0,05 g/100 ml Emulsion, am meisten bevorzugt etwa 0,014 g/100 ml Emulsion, vorhanden.
  • Schließlich kann Natriumhydroxid hinzugegeben werden, um die Emulsion auf einen endgültigen pH von etwa 8,3 bis etwa 8,8 zu titrieren. Dieser pH-Bereich wird dafür gewählt, um die Emulsionsstabilität in Gegenwart von nicht gepufferter Salzlösung, die leicht sauer ist, zu optimieren.
  • Um die vorliegende Erfindung zu realisieren, kann eine Mischung aus einer Wasser-für-Injektion mit den oben aufgeführten Bestandteilen in den beschriebenen Mengen durch einen Hochdruckhomogenisator gegeben werden. Die erhaltene Mischung ist eine trübe weiße, milchige Flüssigkeit, die eine Suspension aus kleinen Öltropfen in Wasser mit einer normalen Tropfengrößenverteilung ist. Die Tropfengröße weist ein Mittel von etwa 0,4 μm und ein Maximum von etwa 4 μm auf. Die Verteilung umfasst 90% Tropfen mit weniger als etwa 6,5 μm und weniger als 0,5% Tropfen, die größer als 1 μm sind. Selbst nach der Aussetzung hoher Scherkräfte verbleiben alle Tropfen bei weniger als etwa 5 μm.
  • Das Schmiermittel kann in sterilen Behältern transportiert werden und in einen sterilen intravenösen (IV) Kochsalzlösungsbeutel vor der Verwendung eingespritzt werden. Während einer Rotationsatherektomieprozedur kann das Schmiermittel durch den Katheder eines Rotablatorsystems und dann in die Koronaarterie infundiert werden. Da die vorliegende Erfindung für die parenterale Anwendung sicher ist, ist sie ein potentielles Schmiermittel für jede Vorrichtung, die innerhalb des menschlichen Körpers operiert. Beispiele dafür sind: eine interoperative Milch, in die das endoskopische Gerät vor der Platzierung im menschlichen Körper eingetaucht wird; eine Beschichtung für Nähte, um die Reibung herabzusetzen; ein Schmiermittel für Herzklappen, um die Platzierung während der Operation zu erleichtern; ein Schmiermittel für Ultraschallkatheter und ein Schmiermittel für andere zukünftige Vorrichtun gen, bei denen schnell beweglichen Teile im Körper verwendet werden.
  • Experimentelle Ergebnisse
  • Probenpräparation
  • Es wurden vier 1-Liter Einheiten aus 20% Olivenölemulsion hergestellt, mit jeweils 100 ml Emulsion, die 20,0 g Olivenöl, 1,2 g Eigelbphospholipid (ein oberflächenaktives Mittel), 0,40 g Natriumdesoxycholat (ein weiteres oberflächenaktives Mittel aus einem Gallensäuresalz), 0,16 g L-Histidin (ein pH-Puffer einer Aminosäure) und 0,014 g Dinatrium-EDTA (ein Konservierungsmittel). Es wurden ebenfalls 3,0 mÄq/l NaOH zur Einstellung des pHs hinzugegeben. Die vier Einheiten variierten nur im Hinblick auf den Glyzeringehalt (ein Kältemittel) in den in Tabelle 1 gezeigten Mengen. Intralipid, eine kommerziell erhältliche Lipidemulsion für die parenterale Ernährung, ist in Tabelle 1 als Vergleich eingeschlossen. Intralipid 20% enthält 20% G/V Sojabohnenöl, Eigelbphospholipide, Glyzerin, Natriumhydroxid und Wasser für die Injektion (WFI).
  • Tabelle 1 Glyzerinkonzentration, Osmolalität und Zeta-Potential
    Figure 00130001
  • Es werden hohe Glyzerinkonzentrationen erwartet, um die Osmolalität zu erhöhen und den Gefrierpunkt herabzusetzen. Die ursprüngliche Formulierung wurde mit 1,6% Glyzerin versehen, um ein isotonisches Produkt mit etwa 280–320 mOsm/kg herzustellen. Da die Osmolalität nicht direkt in Glyzerinproben höherer Konzentration unter Anwendung der Gefrierpunktherabsetzungsmethode gemessen konnte, wurde die Osmolalität nach einer 1 : 50-Verdünnung in 0,9% Kochsalzlösung gemessen. Diese Verdünnung wurde gewählt, um die erwartete klinische Praxis darzustellen. Die Osmolalität des Intralipids wurde mit einer unverdünnten Probe gemessen.
  • Das Zetapotential oder die Nettooberflächenladung ist eine wichtige Determinante für die Stabilität in Kolloidsystemen. Das Zeta wurde aus der mikroelektrophoretischen Mobilität in 5 mMol Hepes-Puffer bei pH 8,0 unter Verwendung eines Laserlichtstreunachweissystems (Malvern ZetaSizer) berechnet. Die Kontrollproben (nicht gefroren) wurden verwendet. Wie man in Tabelle 1 sehen kann, war das Zeta-Potential bei einer Glyzerinkonzentration von etwa 10% am stärksten negativ.
  • Visuelle Betrachtung
  • Mindestens drei getrennte Flaschen aus jeder Einheit wurden im Hinblick auf ihre Homogenität und Oberflächenöl visuell begutachtet. Die Begutachtungen wurden bei den Anfangsproben etwa 1 Woche nach der Sterilisation und bei Proben, die einen Gefrier-/Tauzyklus und einem Transport unterworfen worden sind, durchgeführt. Die "Aufrahmung" bezieht sich auf ein rasches Schweben (z. B. innerhalb einer Stunde) von großen, emulgier ten Öltropfen, die entweder durch Koaleszenz oder durch Aggregation von kleineren emulgierten Tropfen gebildet worden sind. Im Gegensatz dazu sind die Oberflächenöltropfen ("freies Öl") nicht emulgiert. Die Ergebnisse der visuellen Betrachtung sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Wie man aus der Tabelle 2 ersehen kann, zeigte die Einheit HT-050 mit 10% Glyzerin kein Oberflächenöl und keine Aufrahmung, jeweils gleich am Anfang oder nach dem Gefrier-/Tau-Zyklus.
  • Tabelle 2 Visuelle Untersuchung
    Figure 00150001
  • Gefrier-/Tau-Zyklus und Belastungstest
  • Die Messungen des pHs und der Tropfengröße wurde dreifach mit Proben aus jeder Einheit durchgeführt. Die Testproben wurden einem Gefrier-/Tau-Zyklus und einem Transport unterworfen. Die Kontrollproben wurden nicht gefroren, sondern nur transportiert. Sowohl die Kontrollproben als auch die Gefrier-/Tau-Proben wurden einem Belastungstest mit Kochsalzlösung/Hitze/Scherkräften unterworfen. Bei diesem Test ist eine 1 : 20-Verdünnung in 0,9% Kochsalzlösung gefolgt von einem Erhitzen in einem Wasserbad mit 40°C für 5 Minuten und ein Abschluss mit einer Verarbeitung mit hohen Scherkräften innerhalb 3 Minuten mit einer Rotorstatorvorrichtung (Ultra Turrax, 20, 500 Upm) bei 40 Grad C beteiligt. Aufgrund der signifikanten Zerstörung (Aufrahmung) der Gefrier-/Tau-Proben der Einheit HAT-049 (1,6% Glyzerin) wurden diese nicht diesem Test unterworfen. Einige Daten für das Intralipid 20% und Einheit HT-050 (10% Glyzerin) sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
  • Tabelle 3 enthält die folgenden Ergebnisse: pH (vor und nach dem Gefrieren/Tauen für die Einheit HT-050); pH nach Verdünnung/Hitze/Scherkraft; mittlerer Tropfendurchmesser vor und nach Verdünnung/Hitze/Scherkraft; Tropfendurchmesser, wobei 90% der Tropfen einen kleineren Durchmesser vor und nach Verdünnung/Hitze/Scherkraft aufweisen; Tropfendurchmesser, wobei 100% der Tropfen einen kleineren Durchmesser vor und nach Verdünnung/Hitze/Scherkraft aufweisen und die Prozentzahl Tropfen mit einem Tropfendurchmesser von größer als 1 Mikrometer vor und nach Verdünnung/Hitze/Scherkraft.
  • Die Bewertung aus Tabelle zeigt eine beträchtliche Vergrößerung des Tropfendurchmessers nach der Beanspruchung durch Verdünnung/Hitze/Scherkraft für das Intralipid 20%. Wie bereits zuvor diskutiert wurde, führt das Frieren/Tauen von Intralipid 20% zu einer Phasentrennung. Die Einheit HT-050 (10% Glyzerin) in der Kontrolle (vor dem Gefrieren/Tauen) zeigt einen leichten Anstieg des Tropfendurchmessers bei dem 90sten Per centil und eine maximale Tropfengröße von 4,30 μm aufgrund von Verdünnung/Hitze/Scherkraft.
  • Dieses ist vergleichbar mit dem Anstieg des Tropfendurchmessers von 0,80 bis 1,23 μm für das Intralipid beim 90sten Percentil und der maximalen Tropfengröße von 12,2 μm aufgrund von Verdünnung/Hitze/Scherkraft. Das Gefrieren/Tauen zeigte eine nicht-signifikante Wirkung auf die Tropfengröße für die Probe der Einheit HT-050. Das Frieren/Tauchen zeigte ebenfalls keine signifikante Veränderung auf die Wirkung von Verdünnung/Hitze/Scherkraft auf die HT-050 Probe nach dem Tauen.
  • Tabelle 3 Wirkungen des Frierens/Tauens und Hitze/Scherkraft auf 20%ige Olivenölemulsionen
    Figure 00170001
  • Phasenkontrastmikroskopie
  • Die Proben wurden ebenfalls mit der Phasenkontrastmikroskopie bewertet. Die gefrorenen/getauten Proben von HT-049 (1,6% Glyzerin) zeigten eine große Anzahl von koaleszierten und aggregierten Öltropfen. Im Gegensatz dazu zeigten alle Proben mit erhöhtem Glyzerin, HT-050 (10% Glyzerin), HT-051 (20% Glyzerin) und HT-052 (30% Glyzerin) ein sehr gleichmäßiges sauberes Aussehen ohne großen Kochsalzlösung/Hitze/Scherkraft-Belastungstest. Die Proben aus allen Olivenöleinheiten sahen ausgezeichnet aus, währen die Intralipidproben viele große koaleszierte Tröpfchen zeigten. Diese Beobachtungen stimmen mit den in Tabelle 3 gezeigten Tropfengrößenverteilungsdaten überein.
  • Zusammenfassung des Probentests
  • Die Zugabe von Glyzerin mit 10 Gew.-%, Gewicht/Volumen, scheint dafür auszureichen, die Olivenölemulsionen vor einer Schädigung durch Gefrieren/Tauen für mindestens 48 Stunden, selbst bei –30°C, zu schützen. Diesbezüglich wurden keine Vorteile mit höheren Glyzerinkonzentrationen beobachtet. Die Gegenwart einer erhöhten Glyzerinkonzentration hatte keine signifikante Wirkung auf das Aussehen des Produkts, den pH, die Tropfengrößenverteilung oder das Zetapotential. Im Gegensatz dazu zeigte die 1,6%ige Glyzerinprobe (HT-049) eine starke Aufrahmung nach dem Gefrieren/Tauen. Die vollständige Erhaltung der Emulsionsqualität während des Frierens/Tauens unter Verwendung von nur 10% G/V-Glyzerin (z. B. Einheit #HT-050) war völlig überraschend und unerwartet. Da Proben, die –30°C gelagert worden waren, als scheinbar gefrorener Feststoff auftreten, wirkt das Glyzerin nicht als einfaches Antifriermittel. Die Kryokonservierung muss durch die Wirkung an der Öl-Wasser-Grenzfläche des dispergierten Tropfen, das heißt in der Phosphorlipidmonoschicht, aufgetreten sein.
  • Die Zugabe von jeweils 10% Glyzerin, nach 50-fachen Tropfen. Die Proben wurden ebenfalls nach der Verdünnung in 0,9% Salzlösung beobachtet, was zu einer Erhöhung der Osmolalität von etwa 20 mOsm/kg führt. Demzufolge weist selbst eine 30%ige Glyzerinemulsion eine verdünnte Osmolalität auf, die nicht höher als das unverdünnte Intralipid 20% ist. Deswegen werden bei klinischen Anwendungen keine Tonizitätsprobleme erwartet.
  • Nutzen
  • Der Nutzen der Erfindung wurde mit einem Rotoblater-System getestet. Dieses System rotiert eine rostfreie Antriebsspule mit 135 cm mit einem daran befestigten Diamant beschichteten Grat über einen rostfreien Führungsdraht mit einem Durchmesser von 0,009 Inch bei 180.000 Upm. Das System in der augenblicklichen Verwendung wird während des Starts mit einem Dünnfilm aus HYSTERENE auf dem Führungsdraht und während der Operation mit einer kontinuierlichen Infusion aus normaler Kochsalzlösung geschmiert. Dieses ermöglicht eine effiziente Operation für nur einen begrenzten Zeitraum, weil das Schmiermittel weggewaschen wird und nicht nachgefüllt wird, deswegen kann das Leistungsvermögen dann stark abfallen, wenn die Vorrichtung mit der Operation beginnt. Der Abfall des Leistungsvermögens kann die Form des Verlusts der Geschwindigkeit, eines Hitzeaufbaus, einer Führungsdrahtabnutzung, einer Abnutzung der Antriebsspule, einer Abnutzung des Grats und einer reduzierten Axialmobi lität einnehmen. Optimalerweise sollte das Schmiermittel bei der Verwendung mit dem Rotoblater-Advancer/Führungsdraht-Systems einer hohen Scherbelastung bei 50°C ohne Abbau der Emulsion standhalten. Alle Emulsionstropfen sollten einen Durchmesser von weniger als 5 μm behalten, auch nach der Scherbelastung, die unmittelbar mit der Vorrichtung einhergeht. Außerdem sollte eine Mischung der Emulsion in Kochsalzlösung nach einer Lagerung über Nacht bei Raumtemperatur stabil bleiben und nicht toxisch sein.
  • Abnutzungs- und Geschwindigkeitsstabilitätstest
  • Es wurden Schmiermittel unter Verwendung des Rotoblater-Advancers getestet. Ein Advancer mit einem Grat mit 1,75 mm wurde durch eine PTFE-Röhre mit einem 2,2 ID, der über einem Dornenpaar gewickelt ist, geführt, um einen stationären Weg in Form eines "S" zu bilden. Das distale Ende des Führungsgrats wird etwa 2 Inch nach dem Grat platziert, und die Befestigung wird in ein Wasserbad mit 37°C eingetaucht und für 5 Minuten laufen gelassen. Die getesteten Schmiermittel umfassten eine normale Kochsalzlösung und eine Kochsalzlösung, die mit 20 cc pro Liter der Olivenölemulsion gemischt ist. Die Advancer-Geschwindigkeit wurde aufgezeichnet und die Abnutzungskratzer auf dem Führungsdraht mit einem Lasermikrometer gemessen. Mit Kochsalzlösung allein betrug die durchschnittliche Abnutzung 0,0048 Inch im Vergleich mit nur 0,0001 Inch Abnutzung für die Kochsalzlösung, die mit der Emulsion versetzt war. Mit Kochsalzlösung alleine ergab die Änderung der durchschnittlichen Geschwindigkeit einen Abfall von 13.877 Upm im Vergleich mit einem durchschnittlichen Anstieg von 79 Upm für die Kochsalzlösung mit der hinzugefügten Emulsion. Somit verbesserte die hinzugegebene Emulsion die Abnutzung des Führungsdrahts und auch die Geschwindigkeitsstabilität.
  • Krafttest beim Einschieben in gewundene Bereiche
  • Es wurde eine andere Testserie durchgeführt, die ähnlich der vorherigen Studie war, allerdings wurde ein mehr gewundener Weg gewählt, um den Weg eines Corona-Gefäßes zu simulieren. Der Grat wurde vorgeschoben und über eine Krümmung in Form eines "S" während des 5-minütigen Tests zurückgezogen. Der Test hat die Kraft, die erforderlich ist, den Grat vorzuschieben und zurückzuziehen, die Advancer-Geschwindigkeit und die Flüssigkeit 5 Temperatur unterhalb des Grats der PTFE-Röhre gemessen. Mit der Kochsalzlösung allein erniedrigt sich die Upm um 13.000 Upm im Vergleich mit einem Anstieg von 800 Upm für die Kochsalzlösung mit der Emulsion. Mit der Kochsalzlösung alleine betrug der Peak der Fluidtemperatur 58°C im Vergleich zu 47,5°C für die Kochsalzlösung mit der Emulsion. Mit Kochsalzlösung alleine war eine Kraft von 170 g an dem Peak für das Eindringen der Vorrichtung erforderlich im Vergleich zu 120 g für die Kochsalzlösung mit der Emulsion. Deswegen ergab die Emulsion eine verbesserte Schmierung gegenüber der Kochsalzlösung allein.
  • Vergleich mit anderen Lipidemulsionen
  • Es wurde eine andere Studie unter Anwendung von Stäben aus rostfreiem Stahl mit Oberflächengeschwindigkeiten und Drücken, die ähnlich waren, die beim Rotoblater gefunden wurden, durchgeführt. Eine Serie von Emulsionen aus Olivenöl und Intralipid wurde auf die Abnutzungsbeständigkeit und die Emulsionsstabilität getestet. Die durchschnittlichen Abnutzungskratzer mit Intralipid betrugen das 64-millionste eines Inches +/– 16 im Vergleich zu nur dem 5-millionsten eines Inches +/– 11 für die Olivenölemulsionen. Des weiteren zeigte die Olivenölemulsion keine merkbaren Postscherkraftänderungen bei der Teilchengrößenverteilung, wobei der mittlere Tropfendurchmesser bei etwa 0,4 Mikrometer blieb. Im scharfen Kontrast dazu, zeigte das Intralipid-Schmiermittel eine dramatische Verschlechterung in der Emulsion, wozu ein Anstieg des maximalen Tropfendurchmessers auf 10 μm, ein Anstieg des mittleren Tropfendurchmessers auf etwa 0,8 μm, ein Anstieg des 90sten Perzentils Tröpfchendurchmesser von etwa 0,8 μm bis etwa 2 μm und eine bimodale Verteilung des Tröpfchendurchmessers mit einem zweiten Peak bei etwa 2 μm gehören.
  • Vergleichstests mit Ölemulsionen
  • Es wurde eine Serie von Ölemulsionsproben hergestellt, die alle 20% Gewicht/Volumenöl, 1,2% Eigelbphospholipid, 0,16% L-Histidin (10 mMol) und 0,014% Dinatrium-EDTA (0,5 mMol) enthielten. Weitere Bestandteile in jeder Probe sind in der Tabelle 4 angegeben. Die Emulsionen wurden durch Ultraschallbehandlung (Sonics and Materials Inc., 13 mm Horn, 200 ml Probenvolumen und 80% Leistung für 15 Minuten bei 50%igem Arbeitszyklus) hergestellt. Die Tropfengrößenverteilung wurde durch Laserlichtstreuung (Malvern MasterSizer) bestimmt. Der Test auf die Abnutzung des rostfreien Stahls wurde als das Verhältnis des Volumenverlusts des rostfreien Stahls mit einer Kochsalzlösungskontrolle geteilt durch den Volumenverlust mit der Testemulsion ausgedrückt. Höhere Verhältnisse zeigen weniger Stahlverlust an und daher eine bessere Schmierung.
  • Tabelle 4 Olivenöl-in-Wasser-Emulsionen sind für die Schmierung am meis ten effektiv
    Figure 00230001
  • Wie aus der Bewertung von Tabelle 4 zu ersehen ist, gab es dramatischen und unerwarteten Vorteil im Hinblick auf die Schmiereffizienz, wenn gereinigtes Olivenöl (Croda) als emulgierte Lipidphase gegenüber anderen Ölen, wie MCT (Triglyzeride mittlerer Kettenlänge). Andere Studien (nicht gezeigt) bestätigten die Überlegenheit des Olivenöls.
  • Emulsionsstabilitätstest des weiteren oberflächenaktiven Mittels
  • Um als Schmiermittelemulsion geeignet zu sein, muss das injizierbare Produkt für mehrere Stunden nach Verdünnung in einer ungepufferten, normalen 0,9%igen Kochsalzlösung stabil sein. Deswegen wurde eine Serie von Proben mit verschiedenen wässrigen weiteren oberflächenaktiven Mitteln in einer 20%igen Olivenölemulsion getestete. Die Proben umfassten eine Kontrolle ohne weiteres oberflächenaktives Mittel, PEG-400 hinzugefügt mit 5%, Pluronic F68 (nicht ionisches Blockcopolymer), hinzugefügt mit 1 Gew.-%, Natriumdesoxycholat (ein Gallensäuresalz), hinzugefügt mit 0,2% und Intralipid (20%). Die Emulsionen wurden 1 : 20 in 0,9% Kochsalzlösung verdünnt, und man ließ sie bei Raumtemperatur über Nacht stehen. Die Emulsionsqualität wurde bewertet, indem die Bildung großer Tröpfchen (% > 1 Mikrometer) mit einem Laserstreuinstrument beobachtet wurde. In abfallender Reihenfolge der Prozentzahl an Tröpfchen mit einem Durchmesser von größer als 1 Mikrometer, zeigte Intralipid 60%, Pluronic F68 42%, PEG-400 37%, die Kontrolle 25% und Desoxycholat 6%.
  • Aus verschiedenen Experimenten wie diesen haben wir geschlossen, dass die Verwendung von Desoxycholat als weiteres oberflächenaktives Mittel am besten diese Olivenölemulsion nach der Kochsalzlösungsverdünnung schützt.
  • Teilchengrößetests mit verdünntem Intralipid
  • Intralipid wurde auf seine Verwendung als Schmiermittel in einem Abnutzungstest mit rostfreiem Stahl bewertet. Intralipid wurde nach der Lösung in Wasser für die Injektion (WFI), nach einer Verdünnung von 1 : 20 in Kochsalzlösung und nach der Verdünnung in Kochsalzlösung mit einer Hitze/Scherkraft-Beanspruchung bewertet. Der mittlere Tröpfchendurchmesser von Intralipid am Anfang nach der Verdünnung in WFI betrug 0,44 Mikrometer im Vergleich mit 2,07 nach der Verdünnung in Kochsalzlösung und 0,96 nach der Verdünnung in Kochsalzlösung mit einer Hitze/Scherkraft/Belastung. Die Prozentzahl der Tröpfchen am Anfang mit einem Durchmesser von größer als 1 μm betrug 2,6% im Vergleich mit 42,8% nach der Verdünnung in Kochsalzlösung und 26,1% nach der Verdünnung in Kochsalzlösung mit der Hitze/Scherkraft-Beanspruchung. Während das Intralipid ein sicheres und klinisch annehmbares intravenöses Ernährungsprodukt ist, ist es als injizierbares Schmiermittel nicht geeignet, weil diese Sojabohnenölemulsion große Öltröpfchen und eine Aufrahmung nach der Beanspruchung durch Kochsalzlösungsverdünnung/Hitze/Scherkraft zeigt.
  • Belastungstests des weiteren oberflächenaktiven Mittels durch Kochsalzlösungsverdünnung/Hitze/Scherkraft
  • Die Prozentzahl von großen Tröpfchen die größer als 1 Mikrometer sind, sowohl gleich am Anfang als auch nach dem Belastungstest durch Kochsalzlösungsverdünnung/Hitze/Scherkraft, wurde für Emulsionen mit einer Serie mit weiteren oberflächenaktiven Mitteln gemessen. Dimyristoylphosphatidylglyzerin (DMPG), ein geladenes Lipid, wurde zu 0,2% hinzugegeben. Polaxamer 331, ein lipophiles, nicht ionisches Blockcopolymer wurde zusammen mit dem DMPG in einer anderen Probe hinzugefügt. Desoxycholat, eine Gallensäure, wurde zu 0,4% hinzugegeben. Poloxamer 331 wurde zusammen mit dem Desoxycholat in einer anderen Probe hinzugefügt. Es wurde ebenfalls Intralipid getestet.
  • Das DMPG-Präparat zeigte anfangs etwa 37% Tröpfchen mit einem Durchmesser von größer als 1 Mikrometer, Desoxycholat etwa 14%, Poloxamer/Desoxycholat und Intralipid etwa 3% und Poloxamer/DMPG etwa 2%. Das Unvermögen von DMPG, eine kleinere Tröpfchengröße zu verursachen, war unerwartet, weil dieses Lipid die Stabilisierung der elektronegativen Obeflächenladung auf dispergierten Tröpfchen erhöht.
  • Nach dem Test durch Kochsalzlösungsverdünnung/Hitze/Beanspruchung zeigte allerdings das DMPG etwa 37% Tröpfchen mit einem Durchmesser von größer als 1 Mikrometer, Poloxamer/Desoxycholat etwa 32%, Intralipid und Poloxamer/DMPG etwa 27% und Desoxycholat etwa 15%. Während somit einige weitere oberflächenaktive Mittel eine feinere anfängliche Tröpfchengrößenverteilung als Desoxycholats ergeben, sorgen sie für einen wesentlich geringeren Schutz gegenüber Beanspruchung durch Kochsalzlösungsverdünnung/Hitze/Scherkraft. Wir haben aus den Studien wie diesen geschlossen, dass das Natriumdesoxycholat das am meisten bevorzugte weitere oberflächenaktive Mittel ist.

Claims (52)

  1. Medizinische Schmiermittelölemulsion, die eine Mischung aus (a) einem Öl; (b) einem oberflächenaktiven Mittel; (c) einem weiteren oberflächenaktiven Mittel, worin dieses weitere oberflächenaktive Mittel ein Gallensalz ist; (d) einem pH-Puffer, worin dieser pH-Puffer ein Aminosäurepuffer ist, und (e) Wasser umfasst.
  2. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 1, worin das Gallensalz aus Salzen von Gallensäuren und Mischungen daraus gewählt ist, worin die Gallensäuren aus Cholinsäure, Desoxycholinsäure, Glycolsäure und Taurocholinsäure gewählt sind.
  3. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 2, worin das Gallensalz Natriumdesoxycholat ist.
  4. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die etwa 0,4 g Gallensalz pro 100 ml Emulsion umfasst.
  5. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 3, worin das Gallensalz in einer Konzentration von etwa 0,04 bis etwa 4 g/100 ml Emulsion vorhanden ist.
  6. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 3, worin das Gallensalz in einer Konzentration von etwa 0,2 bis etwa 0,8 g/100 ml Emulsion vorhanden ist.
  7. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin der Aminosäurepuffer aus Alanin, Asparaginsäure, Glycin, Histidin, Isoleucin, Methionin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Valin und Mischungen daraus gewählt ist.
  8. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 7, worin der Aminosäurepuffer L-Histidin ist.
  9. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 8, worin der Aminosäurepuffer L-Histidin ist, der in einer Konzentration von etwa 0,16 g pro 100 ml Emulsion vorhanden ist.
  10. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 8, worin der Aminosäurepuffer in einer Konzentration von etwa 0,01 bis etwa 1 g/ml Emulsion vorhanden ist.
  11. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 8, worin der Aminosäurepuffer in einer Konzentration von etwa 0,05 bis etwa 0,3 g/100 ml vorhanden ist.
  12. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, worin das oberflächenaktive Mittel ein Phospholipid ist.
  13. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 12, worin das Phospholipid ein Sojabohnenphospholipid oder ein Eigelbphospholipid ist.
  14. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 12, worin das Phospholipid ein Eigelbphospholipid ist.
  15. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 12, die etwa 1,2 g Eigelbphospholipide pro 100 ml Emulsion umfasst.
  16. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 14, worin das oberflächenaktive Mittel in einer Konzentration von 0,3 bis etwa 3 g/100 ml vorhanden ist.
  17. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 14, worin das oberflächenaktive Mittel in einer Konzentration von 0,6 bis etwa 1,8 g/100 ml vorhanden ist.
  18. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 17, worin das Öl ein pflanzliches Öl ist.
  19. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 17, worin das Öl raffiniertes Olivenöl ist.
  20. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 19, die etwa 20 g raffiniertes Olivenöl pro 100 ml Emulsion umfasst.
  21. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 19, worin das Öl in einer Konzentration von 5 bis etwa 40 g/100 ml vorhanden ist.
  22. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 19, worin das Öl in einer Konzentration von 15 bis etwa 25 g/100 ml vorhanden ist.
  23. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 12 bis 17, worin das Öl aus der Gruppe gewählt ist, die aus pflanzlichen Ölen und mittelkettigen Triglyceriden besteht und das Öl hauptsächlich monogesättigte Ölsäure umfasst.
  24. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 17, worin das Öl ein raffiniertes Öl ist, das aus Mandelöl, Kokosnussöl, Maisöl, Baumwollsamenöl, Seetieröl, Olivenöl, Palmenkernöl, Erdnussöl, Färberdistelöl, Sesamöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und physikalische oder veresterte Mischungen daraus gewählt ist.
  25. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 24, die weiterhin ein kryogenes Mittel umfasst.
  26. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 25, worin das kryogene Mittel Glyzerin ist.
  27. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 25, worin das kryogene Mittel Propylenglykol ist.
  28. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 26, die etwa 10 g Glyzerin pro 100 ml Emulsion umfasst.
  29. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 28, die weiterhin einen Schwermetallchelator umfasst.
  30. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 29, worin der Schwermetallchelator Dinatrium-EDTA ist.
  31. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 30, die etwa 0,014 Dinatrium-EDTA pro 100 ml Emulsion umfasst.
  32. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 30, worin der Schwermetallchelator in einer Konzentration von etwa 0,001 bis etwa 0,1 g/100 ml Emulsion vorhanden ist.
  33. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 30, worin der Schwermetallchelator in einer Konzentration von etwa 0,01 bis etwa 0,05 g/100 ml Emulsion vorhanden ist.
  34. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 33, die weiterhin Natriumhydroxid umfasst.
  35. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 34, die etwa 3,0 mÄq Natriumhydroxid pro Liter Emulsion umfasst.
  36. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 34, worin die Emulsion einen pH von etwa 8,3 bis etwa 8,8 aufweist.
  37. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 35, worin das Wasser ein Wasser für die Injektion ist.
  38. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 36, worin die Emulsion eine mittlere Tröpfchengröße von weniger als etwa 5 μm aufweist.
  39. Medizinische Schmiermittelemulsion nach Anspruch 37, worin die Emulsion eine mittlere Tröpfchengröße von weniger als etwa 1 μm aufweist.
  40. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 1, die eine Mischung aus: (a) Einem Öl, das aus Mandelöl, Kokosnussöl, Maisöl, Baumwollsamenöl, Seetieröl, Olivenöl, Palmenkernöl, Erdnussöl, Färberdistelöl, Sesamöl, Sojabohnenöl, Sonnenblumenöl und physikalischen und veresterten Mischungen daraus gewählt ist; (b) einem oberflächenaktiven Mittel, das ein Phospholipid ist; (c) einem weiteren oberflächenaktiven Mittel, worin das weitere oberflächenaktive Mittel ein Gallensalz ist; (d) einem pH-Puffer, worin der pH-Puffer ein Aminosäurepuffer ist; (e) Wasser und (f) einem kryogenen Mittel umfasst.
  41. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 39, worin die flüssige Emulsion eine mittlere Tröpfchengröße von weniger als etwa 5 μm aufweist.
  42. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 40, worin i) das Öl eine Konzentration von zwischen etwa 5 und etwa 40 g/100 ml Emulsion aufweist; ii) das Phospholipid Eigelbphospholipid umfasst und eine Konzentration von zwischen etwa 0,3 und etwa 3 g/100 ml Emulsion aufweist; iii) das Gallensalz eine Konzentration von zwischen etwa 0,04 und etwa 4,0 g/100 ml Emulsion aufweist; iv) der Aminosäurepuffer eine Konzentration von zwischen etwa 0,01 und etwa 1 g/100 ml Emulsion aufweist; und v) das kryogene Mittel raffiniertes Propylenglykol oder Glyzerin ist und eine Konzentration von zwischen etwa 1 und etwa 30 g/100 ml Emulsion aufweist.
  43. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 41, worin i) das Öl Olivenöl umfasst und eine Konzentration von zwischen etwa 15 und etwa 25 g/100 ml Emulsion aufweist; ii) das Phospholipid eine Konzentration von zwischen etwa 0,6 und etwa 1,8 g/100 ml Emulsion aufweist; iii) das Gallensalz Natriumdesoxycholat umfasst und eine Konzentration von zwischen etwa 0,2 und etwa 0,8 g/100 ml Emulsion aufweist; iv) der Aminosäurepuffer L-Histidin umfasst und eine Konzentration von zwischen etwa 0,05 und etwa 0,3 g/100 ml Emulsion aufweist; und v) das kryogene Mittel Glyzerin umfasst und eine Konzentration von zwischen etwa 2 und etwa 20 g/100 ml Emulsion aufweist.
  44. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach Anspruch 1, die (a) raffiniertes Olivenöl; (b) Eigelbphospholipid; (c) Natriumdesoxycholat; (d) L-Histidin; (e) Wasser für die Injektion und (f) Glyzerin umfasst.
  45. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 43, die mit einer Kochsalzlösung verdünnt worden ist.
  46. Medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 43, die auf etwa 1 : 20, bezogen auf das Volumen, mit der Kochsalzlösung verdünnt worden ist.
  47. Verfahren zum Schmieren einer medizinischen Vorrichtung, bei dem die medizinische Vorrichtung mit einer medizinischen Schmiermittelemulsion in Kontakt gebracht wird, die eine Mischung aus (a) einem Öl; (b) einem oberflächenaktiven Mittel; (c) einem weiteren oberflächenaktiven Mittel, worin das weitere oberflächenaktive Mittel ein Gallensalz ist und (d) Wasser umfasst.
  48. Verfahren zum Schmieren einer medizinischen Vorrichtung, bei dem die medizinische Vorrichtung mit einer medizini schen Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 45 in Kontakt gebracht wird.
  49. Verfahren nach Anspruch 46 oder 47, worin die medizinische Vorrichtung ein Nahtmaterial, eine Herzklappe oder ein endoskopisches Gerät ist.
  50. Verfahren zum Schmieren einer medizinischen Vorrichtung, bei dem eine medizinische Schmiermittelölemulsion in einen intravenösen Kochsalzbeutel injiziert wird, wobei die Emulsion verdünnt wird und die verdünnte Emulsion aus dem intravenösen Beutel durch eine Kathederröhre, die in einem Drehelement eingebaut ist, infundiert wird, wobei die Emulsion eine Mischung aus (a) einem Öl; (b) einem oberflächenaktiven Mittel; (c) einem weiteren oberflächenaktiven Mittel, worin das weitere oberflächenaktive Mittel ein Gallensalz ist; und (d) Wasser umfasst.
  51. Verfahren zum Schmieren einer medizinischen Vorrichtung, bei dem eine medizinische Schmiermittelölemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 43 in einen intravenösen Kochsalzlösungsbeutel injiziert wird, wobei die Emulsion verdünnt wird und die verdünnte Emulsion aus dem intravenösen Beutel durch eine Kathederröhre, die in einem Drehelement eingebaut ist, infundiert wird.
  52. Verfahren nach Anspruch 49 oder 50, worin das Drehelement ein Atherektomieantriebsschaft oder ein Ultraschallsondenantriebsschaft ist.
DE69819551T 1997-09-23 1998-09-14 Medizinische emulsion als schmiermittel Expired - Lifetime DE69819551T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/935,698 US6054421A (en) 1997-09-23 1997-09-23 Medical emulsion lubricant
US935698 1997-09-23
PCT/US1998/019119 WO1999015152A1 (en) 1997-09-23 1998-09-14 Medical emulsion lubricant

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69819551D1 DE69819551D1 (de) 2003-12-11
DE69819551T2 true DE69819551T2 (de) 2004-09-23

Family

ID=25467530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69819551T Expired - Lifetime DE69819551T2 (de) 1997-09-23 1998-09-14 Medizinische emulsion als schmiermittel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6054421A (de)
EP (1) EP1024791B1 (de)
JP (1) JP2001517712A (de)
CA (1) CA2303888A1 (de)
DE (1) DE69819551T2 (de)
WO (1) WO1999015152A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6281175B1 (en) 1997-09-23 2001-08-28 Scimed Life Systems, Inc. Medical emulsion for lubrication and delivery of drugs
US6620852B2 (en) * 2001-12-17 2003-09-16 Gerald Brogan Topical anesthetic
EP1675908B1 (de) * 2003-10-07 2008-12-17 Coloplast A/S Zusammensetzung, die als klebstoff verwendet werden kann, und verwendung einer derartigen zusammensetzung
US7235515B2 (en) * 2004-02-11 2007-06-26 Ibnsina Karkenny Method of making a lubrication additive
US7622130B2 (en) * 2004-05-19 2009-11-24 Los Angeles Biomedical Research Institute at Harbor UCLA-Medical Center Methods and compositions for the non-surgical removal of fat
US20060127468A1 (en) 2004-05-19 2006-06-15 Kolodney Michael S Methods and related compositions for reduction of fat and skin tightening
US8858608B2 (en) * 2007-12-10 2014-10-14 Cook Medical Technologies Llc Lubrication apparatus for a delivery and deployment device
JP5744725B2 (ja) * 2008-06-20 2015-07-08 スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー 医療用水性潤滑剤エマルション、又は洗浄装置及び方法
US8101593B2 (en) 2009-03-03 2012-01-24 Kythera Biopharmaceuticals, Inc. Formulations of deoxycholic acid and salts thereof
US9011932B2 (en) * 2010-09-16 2015-04-21 Bausch & Lomb Incorporated Contact lens care system with peroxide
US20120237492A1 (en) 2011-02-18 2012-09-20 Kythera Biopharmaceuticals, Inc. Treatment of submental fat
US8653058B2 (en) 2011-04-05 2014-02-18 Kythera Biopharmaceuticals, Inc. Compositions comprising deoxycholic acid and salts thereof suitable for use in treating fat deposits
WO2013125026A1 (ja) * 2012-02-24 2013-08-29 ファインバイオメディカル有限会社 潤滑性調整液
CN104940939B (zh) * 2014-06-16 2016-11-23 沈阳药科大学 大剂量甘油在可耐受冻融脂肪乳剂中的应用
JP2020059793A (ja) * 2018-10-09 2020-04-16 オリンパス株式会社 医療機器用潤滑剤および医療機器
WO2023060216A1 (en) * 2021-10-08 2023-04-13 Bard Peripheral Vascular, Inc. Biocompatible and allergen free lipid emulsions

Family Cites Families (61)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1934100A (en) * 1933-11-07 Production of neat s-fooff
US52301A (en) * 1866-01-30 Improved oil for lubricating machinery
US1525867A (en) * 1924-01-14 1925-02-10 Koszyczarek Anastaza Lubricating composition for internal-combustion engines
US1857501A (en) * 1928-09-19 1932-05-10 George F Gallagher Lubricant
US1970902A (en) * 1931-12-31 1934-08-21 Standard Oil Co Lubricant
US2210043A (en) * 1938-10-21 1940-08-06 Scherr Samuel Composition for greasing baking pans and the like
US2192866A (en) * 1939-06-17 1940-03-05 Musher Foundation Inc Treatment of mineral oil
US2487377A (en) * 1948-04-17 1949-11-08 Socony Vacuum Oil Co Inc Lubricant
US3377276A (en) * 1963-11-07 1968-04-09 Phillips Petroleum Co Drilling fluids and additives therefor
US4115313A (en) * 1974-10-08 1978-09-19 Irving Lyon Bile acid emulsions
FR2381558A1 (fr) * 1977-02-23 1978-09-22 Oreal Nouvelles emulsions du type " eau-dans-l'huile " ou " huile-dans-l'eau " et produits cosmetiques obtenus a l'aide de ces emulsions
JPS5810365B2 (ja) * 1978-09-08 1983-02-25 田辺製薬株式会社 脂肪乳剤
DE3237814A1 (de) * 1982-10-12 1984-04-12 Warner-Lambert Co., 07950 Morris Plains, N.J. Wasserfreie emulsionen und verwendung derselben
US4703062A (en) * 1984-01-16 1987-10-27 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Parenteral nutrition with medium and long chain triglycerides
US4567045A (en) * 1984-01-20 1986-01-28 Kabivitrum Ab Isotonic glycerol free intravenous fat emulsion
US4816247A (en) * 1985-09-11 1989-03-28 American Cyanamid Company Emulsion compositions for administration of sparingly water soluble ionizable hydrophobic drugs
US4784845A (en) * 1985-09-16 1988-11-15 American Cyanamid Company Emulsion compostions for the parenteral administration of sparingly water soluble ionizable hydrophobic drugs
US5461037A (en) * 1985-10-15 1995-10-24 Clintec Nutrition Company Lipid emulsion
CA1293663C (en) * 1986-01-06 1991-12-31 David Christopher Auth Transluminal microdissection device
US4920098A (en) * 1986-09-17 1990-04-24 Baxter International Inc. Nutritional support or therapy for individuals at risk or under treatment for atherosclerotic vascular, cardiovascular, and/or thrombotic diseases
BR8706114A (pt) * 1986-11-14 1988-06-21 Squibb & Sons Inc Aparelhagem ablativa giratoria acionada a gas para aplicacoes medicas
US5314407A (en) * 1986-11-14 1994-05-24 Heart Technology, Inc. Clinically practical rotational angioplasty system
US5001009A (en) * 1987-09-02 1991-03-19 Sterilization Technical Services, Inc. Lubricious hydrophilic composite coated on substrates
US5244925A (en) * 1987-12-18 1993-09-14 Kabi Pharmacia Aktiebolag Emulsion for parenteral administration
GB8813161D0 (en) * 1988-06-03 1988-07-06 Unilever Plc Emulsions
US5258184A (en) * 1988-06-03 1993-11-02 Unilever Patent Holdings B.V. Emulsions
US5010067A (en) * 1988-07-19 1991-04-23 Sandoz Pharmaceuticals Corp. Triglyceride-water emulsion pharmaceutical vehicles
US4925677A (en) * 1988-08-31 1990-05-15 Theratech, Inc. Biodegradable hydrogel matrices for the controlled release of pharmacologically active agents
US5041292A (en) * 1988-08-31 1991-08-20 Theratech, Inc. Biodegradable hydrogel matrices for the controlled release of pharmacologically active agents
CA1337397C (en) * 1988-09-29 1995-10-24 Hideo Nakajima Emulsified composition
GB8822857D0 (en) * 1988-09-29 1988-11-02 Patralan Ltd Pharmaceutical formulations
US5171737A (en) * 1989-03-03 1992-12-15 The Liposome Company, Inc. Emulsions
US5364632A (en) * 1989-04-05 1994-11-15 Yissum Research Development Company Of The Hebrew University Of Jerusalem Medicinal emulsions
CA2013755C (en) * 1989-04-05 1993-11-30 Simon Benita Medicinal emulsions
JPH0669966B2 (ja) * 1989-07-05 1994-09-07 株式会社ミドリ十字 血管造影補助剤
US5089268A (en) * 1990-05-02 1992-02-18 Katz David P Egg phosphatide lipid emulsions altered for a specific therapeutic fatty acid composition
US5229023A (en) * 1990-10-12 1993-07-20 International Lubricants, Inc. Telomerized triglyceride vegetable oil for lubricant additives
US5266359A (en) * 1991-01-14 1993-11-30 Becton, Dickinson And Company Lubricative coating composition, article and assembly containing same and method thereof
US5256422A (en) * 1991-03-28 1993-10-26 Micro Vesicular Systems, Inc. Lipid vesicle containing water-in-oil emulsions
US5427700A (en) * 1991-08-09 1995-06-27 The Lubrizol Corporation Functional fluid with triglycerides, detergent-inhibitor additives and viscosity modifying additives
DE69331930T2 (de) * 1992-02-18 2003-01-09 Pharmos Corp Trockene zusammensetzungen zur herstellung von emulsionen im submikron-bereich
IL101007A (en) * 1992-02-18 1997-08-14 Pharmos Ltd Dry stable compositions prepared by lyophilization
FR2693470B1 (fr) * 1992-07-07 1994-09-23 Roquette Freres Compositions pour fluides d'usinage aqueux et fluides d'usinage aqueux à base de corps gras et de cyclodextrine.
US5413725A (en) * 1992-12-18 1995-05-09 The Lubrizol Corporation Pour point depressants for high monounsaturated vegetable oils and for high monounsaturated vegetable oils/biodegradable base and fluid mixtures
DE4323771A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Henkel Kgaa Grundöl auf Triglyceridbasis für Hydrauliköle
SE9303281D0 (sv) * 1993-10-07 1993-10-07 Astra Ab New formulation
US5338471A (en) * 1993-10-15 1994-08-16 The Lubrizol Corporation Pour point depressants for industrial lubricants containing mixtures of fatty acid esters and vegetable oils
US5427704A (en) * 1994-01-28 1995-06-27 The Lubrizol Corporation Triglyceride oils thickened with estolides of hydroxy-containing triglycerides
GB9405304D0 (en) * 1994-03-16 1994-04-27 Scherer Ltd R P Delivery systems for hydrophobic drugs
DK1125577T3 (da) * 1994-04-08 2006-06-19 Qlt Usa Inc Væskeformige medikamentindföringspræparater
US5693337A (en) * 1994-07-13 1997-12-02 Wakamoto Pharmaceutical Co., Ltd. Stable lipid emulsion
US5658864A (en) * 1995-03-24 1997-08-19 Ethyl Corporation Biodegradable pour point depressants for industrial fluids derived from biodegradable base oils
US5616342A (en) * 1995-04-11 1997-04-01 Pdt, Inc. Emulsioin suitable for administering a poorly water-soluble photosensitizing compound and use thereof
US5728678A (en) * 1995-06-06 1998-03-17 Nestec Ltd. Method and composition for providing nutrition to a renal failure patient
WO1996039476A1 (en) * 1995-06-06 1996-12-12 Agro Management Group, Inc. Vegetable based biodegradable liquid lubricants
US5801131A (en) * 1995-09-29 1998-09-01 Coffey Marketing Corporation Lubricant composition for musical instruments
US5660858A (en) * 1996-04-03 1997-08-26 Research Triangle Pharmaceuticals Cyclosporin emulsions
US5858934A (en) * 1996-05-08 1999-01-12 The Lubrizol Corporation Enhanced biodegradable vegetable oil grease
US5595965A (en) * 1996-05-08 1997-01-21 The Lubrizol Corporation Biodegradable vegetable oil grease
US5736493A (en) * 1996-05-15 1998-04-07 Renewable Lubricants, Inc. Biodegradable lubricant composition from triglycerides and oil soluble copper
US5703022A (en) * 1997-01-06 1997-12-30 The Lubrizol Corporation Sulfurized vegetable oils containing anti-oxidants for use as base fluids

Also Published As

Publication number Publication date
CA2303888A1 (en) 1999-04-01
US6054421A (en) 2000-04-25
EP1024791A1 (de) 2000-08-09
JP2001517712A (ja) 2001-10-09
DE69819551D1 (de) 2003-12-11
WO1999015152A1 (en) 1999-04-01
EP1024791B1 (de) 2003-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60130637T2 (de) Medizinische emulsion zum schmieren und zur arzneistoffverabreichung
DE69819551T2 (de) Medizinische emulsion als schmiermittel
DE60312010T2 (de) Perfluorkohlenwasserstoffemulsionen mit nicht fluorierten tensiden
DE2629100B2 (de) Dispersion von Kügelchen und Verfahren zu ihrer Herstellung
JP2017533183A (ja) アプレピタントのエマルジョン製剤
WO2002009667A9 (de) Dispersionen zur formulierung wenig oder schwer löslicher wirkstoffe
JP2007538040A (ja) 送達用水中油型エマルション
JP3731607B2 (ja) コルチコステロイドを含む油中水型ローション
JPS63150221A (ja) 結晶性薬物含有乳化組成物
EP0945136B1 (de) Topisches Arzneimittel mit einem Gehalt an Ciclosporin
JP4048342B2 (ja) W/o型エマルジョン組成物およびその製造方法
EP0523418B1 (de) Verfahren zur Herstellung von stabilen, hydrophilen oder ambiphilen Creme-Zubereitungen, enthaltend vesikuläre Bestandteile, und deren Verwendung
DE19900054A1 (de) Taxane enthaltende stabile und sterile Emulsion und Verfahren zu ihrer Herstellung
JP2001072581A (ja) 液状乳化型皮膚用組成物
EP0578707A1 (de) Parenteral verabreichbare, hitzesterilisierbare o/w-emulsion eines röntgenkontrastmittels
EP0667767B1 (de) Verfahren zur herstellung von cremes
KR102629469B1 (ko) 다층구조를 가지는 피부활성물질 전달체 제조방법
JPH11158032A (ja) 高内水相エマルジョン組成物
JPS60166626A (ja) 血管造影剤
KR100530107B1 (ko) 액정막 유화 화장료 조성물 및 그의 제조방법
WO2011035905A1 (de) Galenische formulierung in kolloidaler form
JP2007070329A (ja) マイクロエマルション組成物およびその製造方法
JPS6014933A (ja) 水中油型エマルシヨンの製造方法
JP2004000924A (ja) W/o/w型複合エマルション
DE10304226A1 (de) Nanopartikuläres Trägersystem für Wirkstoffe, insbesondere für biologisch aktive Substanzen, und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition