DE69817776T2 - Drahtlose verbindung zwischen einem personalrechner und einem fernsehgerät - Google Patents
Drahtlose verbindung zwischen einem personalrechner und einem fernsehgerät Download PDFInfo
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Description
- STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Personalcomputer, und im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anschlussverbindung mit einem Personalcomputer.
- Beschreibung des Stands der Technik
- Personalcomputer (PCs) halten weiter unbegrenzten Einzug in private Haushalte. Gleichzeitig werde leistungsstarke Multimedia-PCs immer preisgünstiger. PCs werden in privaten Haushalten für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt, wie etwa für den Einsatz im privaten Arbeitszimmer oder für Weiterbzw. Ausbildungsmaßnahmen. Angesichts dieser typischen Anwendungen von PCs in privaten Haushalten befinden sich PCs konsequenter Weise in dem privaten Arbeitszimmer oder in dem Studien- bzw. Jugendzimmer. PCs werden in privaten Haushalten zusätzlich zu dem Einsatz im privaten Arbeitszimmer oder für Weiter- bzw. Ausbildungsmaßnahmen häufig auch zur Unterhaltung eingesetzt, wie etwa zum Spielen von Videospielen oder zum Surfen im Internet.
- Die elektronische Unterhaltung im privaten Haushalt findet für gewöhnlich um ein sogenanntes Heimunterhaltungscenter herum statt, das sich normalerweise im Wohn- oder Familienzimmer eines privaten Haushalts befindet. Heimunterhaltungscenter weisen für gewöhnlich einen Fernseher (TV) und eine Stereoanlage auf. Somit kann beobachtet werden, dass es sich bei dem eigenen Zimmer bzw. dem Arbeitszimmer um die natürliche Umgebung von Menschen zum "Arbeiten" zu Hause handelt, während sich die natürliche Umgebung für Menschen zum "Spielen" oder "Entspannen" zu Hause im Familienzimmer befindet.
- Da sich der PC für gewöhnlich in dem Studien- oder Arbeitszimmer eines privaten Haushalts und eben normalerweise nicht in dem Familien- oder Wohnzimmer befindet, in dem die Heimunterhaltung eher vorzufinden ist, gab es gemäß dem Stand der Technik Versuche, Lösungen für die elektronische Unterhaltung in die Familien- oder Wohnzimmer privater Haushalte zu bringen. Dazu zählen preisgünstige Set-Top-PCs, die für gewöhnlich einfache Zentraleinheiten aufweisen, die in einem Verbrauchergehäuse untergebracht sind. Zu diesen dem Stand der Technik entsprechenden Lösungen zählen Videospielkonsolen, bei denen allgemein ein Fernseher zum Anzeigen der Videospielgrafiken beim Spielen eines Spiels verwendet wird. Ein Problem bei diesen dem Stand der Technik entsprechenden Lösungen ist es, dass es sich bei den Set-Top-PCs um allgemein kostengünstige Artikel handelt, deren Einsatzmöglichkeiten somit begrenzt sind. Videospielkonsolen sind etwa allgemein auf das Spielen von Videospielen eingeschränkt, wobei sie mit den meisten PCs in privaten Haushalten nicht kompatibel sind, die für gewöhnlich im privaten Arbeitszimmer oder Studienzimmer zu finden sind.
- Benötigt werden somit ein Verfahren und eine Vorrichtung, die die Einsatzmöglichkeiten eines PCs im privaten Haushalt über das private Arbeitszimmer oder Studienzimmer auf andere Zimmer des privaten Haushalts erweitert, wie etwa auf das Familienoder Wohnzimmer. Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung würden es ermöglichen, dass ein PC in einem privaten Haushalt, der sich in einem Studienzimmer befindet, mit einem Fernseher und/oder einer Stereoanlage eines Heimunterhaltungscenters verbunden wird, das sich in einem Familien- oder Wohnzimmer befindet. Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung würden eine kostengünstige Lösung vorsehen, die somit auch für Verbraucher erschwinglich wäre. Darüber hinaus würde ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung eine mögliche Funkverbindung zwischen dem PC und dem Fernseher vorsehen, so dass intrusive Verkabelungen oder Verdrahtungen im privaten Haushalt vermieden werden könnten. Gemäß einem derartigen Verfahren und einer derartigen Vorrichtung ist aus praktisch jedem Zimmer in dem privaten Haushalt eine Interaktion mit einem in dem Arbeitszimmer eines privaten Haushalts platzierten PC möglich, wodurch sich die Nützlichkeit des PC erhöht.
- In EP-A-0710017 wird ein Fernsehrundfunkempfänger mit einer Zusatzempfängereinrichtung zum Empfangen von Signalen über einen unverdrahteten Übertragungsweg offenbart. Der Hilfsempfänger weist einen Datensignalprozessor zur Verarbeitung von Datensignalen auf, die über den Übertragungsweg empfangen werden, und mit einer Anzeige zum Anzeigen der von dem Datensignalprozessor empfangenen Videoinformationen. Der Hilfsempfänger ist so angeordnet, dass er Signale von einem Laptop- oder Notebookcomputer empfängt, und wobei der entfernte Computer so angeordnet ist, dass er die Anzeige des Hilfsempfängers steuert.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
- Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Schnittstellensystem für einen Personalcomputer gemäß dem gegenständlichen Anspruch 10.
- Beschrieben werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Interaktion mit einem PC aus der Ferne. In einem Ausführungsbeispiel wird ein Videoausgangssignal eines an einem lokalen Standort angeordneten PC über eine erste Funkverbindung zum Anzeigen zu einem Fernseher übermittelt, der an einem entfernten Standort angeordnet ist. Eine an dem entfernten Standort angeordnete entfernte Eingabevorrichtung wird so manipuliert, dass sie den PC steuert. Die Anzeige auf dem Fernseher an dem entfernten Standort wird entsprechend als Reaktion auf das entfernte Eingangssignal aktualisiert. Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der genauen Beschreibung, den Abbildungen und den folgenden Ansprüchen deutlich.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft und ohne einzuschränken in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigen:
-
1 ein Blockdiagramm eines Schnittstellensystems für einen PC gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung -
2 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen lokalen PC-Schnittstelleneinheit, die mit einem an einem entfernten Standort angeordneten PC gekoppelt ist; -
3 ein Blockdiagramm eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, wobei lokale Eingangssignale in der lokalen PC- Schnittstelleneinheit gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung multiplexiert und demultiplexiert werden; -
4 ein Blockdiagramm der funktionalen Einheiten einer Fernseher-Schnittstelleneinheit und einer Schnittstelleneinheit einer entfernten Eingabevorrichtung eines PC-Schnittstellensystems gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung; und -
5 ein Blockdiagramm der funktionalen Einheiten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Fernseher-Schnittstelleneinheit und einer Schnittstelleneinheit einer entfernten Eingabevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung. - GENAUE BESCHREIBUNG
- Offenbart werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Interaktion mit einem PC aus der Ferne. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung vorzusehen. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es jedoch ersichtlich, dass die spezifischen Einzelheiten für die Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich sind. In anderen Fällen wurde auf die detaillierte Beschreibung allgemein bekannter Materialien oder Verfahren verzichtet, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
- Bei der Abbildung aus
1 handelt es sich um ein Blockdiagramm, das ein PC-Schnittstellensystem gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In einem Ausführungsbeispiel ist ein PC107 in dem Arbeitszimmer131 eines gewöhnlichen privaten Haushalts angeordnet. Das Arbeitszimmer131 ist auf der linken Seite der gestrichelten Linie135 aus1 dargestellt. Ein Monitor115 , eine lokale Eingabevorrichtung wie etwa eine Tastatur113 und Lautsprecher137 sind über eine lokale PC-Schnittstelleneinheit101 mit dem PC107 gekoppelt. In einem Ausführungsbeispiel ist ein Heimunterhaltungscenter, das einen Fernseher109 und ein Stereosystem111 aufweist, in dem Familienzimmer133 angeordnet, das auf der rechten Seite der gestrichelten Linie135 dargestellt ist. Hiermit wird festgestellt, dass die gegenständliche beschriebene Erfindung nicht darauf beschränkt ist, dass ein PC107 in dem Arbeitszimmer131 und ein Fernseher109 in dem Familienzimmer133 angeordnet sind. Das Arbeitszimmer131 und das Familienzimmer133 wurden ausschließlich zur Veranschaulichung einer möglichen Konfiguration der vorliegenden Erfindung ausgewählt. Hiermit wird ferner festgestellt, dass es sich bei dem Fernseher109 auch um eine ähnliche Videoanzeigevorrichtung für Verbraucher handeln kann. - Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Interaktion mit dem PC
107 aus dem Arbeitszimmer131 über eine Funkverbindung in das Familienzimmer133 ausgeweitet. Wie dies in der Abbildung aus1 dargestellt ist, ist die lokale PC-Schnittstelleneinheit101 so gekoppelt, dass sie ein Audiound Videosignal von dem PC107 empfängt und danach ein Audio-/Videosignal über eine Funkverbindung117 in das Familienzimmer133 übermittelt, wobei dieses danach über den Fernseher109 und die Stereoanlage111 eines Heimunterhaltungscenters angezeigt und akustisch wiedergegeben wird. Das Audio-/Videosignal wird über eine Funkverbindung117 geführt, wobei es von einer Fernseher-Schnittstelleneinheit103 empfangen wird, wobei die Einheit daraufhin ein entsprechendes Audio-/Videosignal125 zur Wiedergabe auf dem Display an den Fernseher109 und die Lautsprecher des Fernsehers109 ausgibt. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Audiosignal127 zur Tonwiedergabe an die Stereoanlage111 ausgegeben. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Stereoanlage111 ein High-Fidelity-Stereosystem und Lautsprecher auf. - Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein auf einem Sofa
129 in dem Familienzimmer133 sitzender Anwender über entfernte Eingabevorrichtungen123A–E mit dem PC107 in den Dialog treten, der in dem Arbeitszimmer131 angeordnet ist. In einem Ausführungsbeispiel können die entfernten Eingabevorrichtungen123A–E herkömmliche PC-Eingabevorrichtungen aufweisen, wie etwa eine Tastatur123A , eine Maus123B , einen Trackball123C , einen Joystick123D , eine Steuereinheit für Spiele bzw. einen Game Controller123E oder dergleichen. Jede entfernte Eingabevorrichtung123A–E ist mit einer Schnittstelleneinheit105 für eine entfernte Eingabevorrichtung gekoppelt. - In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung übermittelt die Schnittstelleneinheit
105 für eine entfernte Eingabevorrichtung ein Ferneingangssignal an die lokale PC-Schnittstelleneinheit101 über eine Funkverbindung119B zur Steuerung des PCs107 . In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung übermittelt die Schnittstelleneinheit105 für eine entfernte Eingabevorrichtung ein Ferneingangssignal an die Fernseher-Schnittstelleneinheit103 über eine Funkverbindung121 . Die Fernseher-Schnittstelleneinheit103 empfängt das Ferneingangssignal über die Funkverbindung121 und leitet das Ferneingangssignal daraufhin über eine andere Funkverbindung119A an die lokale PC-Schnittstelleneinheit101 weiter. - In einem anderen Ausführungsbeispiel ist jede entfernte Eingabevorrichtung
123A–E über Kabel (nicht abgebildet) direkt mit der Fernseher-Schnittstelleneinheit103 gekoppelt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Kabel, welche die entfernten Eingabevorrichtungen123A–E mit der Fernseher-Schnittstelleneinheit103 verbinden, eine ausreichende Länge auf, um einem Anwender bzw. Benutzer die Manipulation der entfernten Eingabevorrichtungen123A–E aus einer bequemen Entfernung von dem Fernseher109 zu ermöglichen, während dieser auf dem Sofa129 sitzt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel übermittelt die Fernseher-Schnittstelleneinheit103 das Ferneingangssignal über die Funkverbindung121 an die lokale PC-Schnittstelleneinheit101 , ohne dass die Schnittstelleneinheit105 für eine entfernte Eingabevorrichtung erforderlich ist, da die Funktionalität der Schnittstelleneinheit105 für eine entfernte Eingabevorrichtung in der Fernseher-Schnittstelleneinheit103 integriert ist. - Nachdem die lokale PC-Schnittstelleneinheit
101 das Ferneingangssignal über eine der Funkverbindungen119A oder119B empfangen hat, kann das entfernte Signal zur Steuerung des PCs107 eingesetzt werden. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung multiplexiert die lokale PC-Schnittstelleneinheit101 die von der lokalen Eingabevorrichtung113 empfangenen Eingangssignale mit den von den entfernten Eingabevorrichtungen123A–E empfangenen Eingangssignalen, um den PC107 zu steuern. Hiermit wird somit festgestellt, dass der PC107 gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung über jede lokale Eingabevorrichtung113 und/oder jede entfernte Eingabevorrichtung123A–E gesteuert werden kann. Demgemäß aktualisiert der PC107 die als Reaktion auf die von der lokalen Eingabevorrichtung113 und/oder den entfernten Eingabevorrichtungen123A–E empfangenen Eingangssignale erzeugten Audio-/Video-Ausgangssignale. - In Bezug auf die erfindungsgemäßen Funkverbindungen
117 ,119A– B und121 können die entfernten Eingabevorrichtungen123A–E an einem geeigneten Standort in dem Familienzimmer133 positioniert werden, um einem Anwender eine bequeme Interaktion mit dem PC107 zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die Schnittstelleneinheit105 für eine entfernte Eingabevorrichtung auf einem in dem Familienzimmer133 in der Nähe des Sofas129 positionierten Wohnzimmertisch platziert werden, so dass ein Benutzer mit dem PC107 in den Dialog treten kann, der sich in dem Arbeitszimmer131 befindet, während der Benutzer bzw. Anwender auf dem Sofa129 sitzt und Fernsehen schaut109 . Ein Anwender besitzt somit die Möglichkeit, von verschiedenen Standorten in dem privaten Haushalt aus mit dem PC107 zu kommunizieren. Wenn ein Anwender zum Beispiel zu Hause arbeitet und ein Textverarbeitungsprogramm oder eine andere geschäftliche Software ausführen möchte, so kann der Anwender etwa den PC107 aus dem Arbeitszimmer131 aus betreiben möchten. Wenn ein Anwender andererseits während er sich im Familienzimmer133 entspannt, sein Lieblingsvideospiel spielen möchte, so kann der Anwender wünschen, aus der Ferne mit dem PC107 in den Dialog zu treten und ein PC-Videospiel zu spielen oder im Internet zu surfen, während er auf dem Sofa129 in dem Familienzimmer133 sitzt. - Hiermit wird festgestellt, dass ein Benutzer in Verbindung mit der gegenständlichen beschriebenen Erfindung nur einen PC
107 erwerben muss und dabei in der Lage ist, aus einer Vielzahl verschiedener Räume in dem Haus aus der Ferne in den Dialog mit dem PC zu treten. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können mehrere Zimmer in dem privaten Haushalt mit einem Fernseher109 , einer Fernseher-Schnittstelleneinheit103 und einer Schnittstelleneinheit105 für eine entfernte Eingabevorrichtung ausgestattet werden, um eine Interaktion mit einem einzigen PC107 zu ermöglichen. in einem Ausführungsbeispiel kann das über die Funkverbindung117 geführte Audio-/Videosignal gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung in jedes Zimmer in dem Haus (nicht abgebildet) mit einem Fernseher109 übertragen werden. - Bei der Abbildung aus
2 handelt es sich um ein Blockdiagramm einer lokalen PC-Schnittstelleneinheit201 , die mit einem PC207 an einem lokalen Standort231 gekoppelt ist, wie etwa dem privaten Arbeits- oder Studienzimmer. Der PC207 erzeugt ein Videosignal241 und ein Audiosignal243 , die jeweils mit der lokalen PC-Schnittstelleneinheit201 gekoppelt sind. Der Monitor215 und die Lautsprecher237 sind mit der lokalen PC-Schnittstelleneinheit201 gekoppelt, um es entsprechend zu ermöglichen, dass das Videosignal241 betrachtet und das Audiosignal243 gehört werden kann, während sich ein Anwender mit dem PC207 an dem lokalen Standort231 in Interaktion befindet. - Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Videosignal durch den PC
207 in einem Format erzeugt, das sich zur Anzeige auf einem Computermonitor eignet, wie zum Beispiel und ohne einzuschränken in dem Format Video Graphics Adapter (VGA) oder Super-VGA oder dergleichen. Die lokale PC-Schnittstelleneinheit201 weist eine Umwandler-Schaltkreisanordnung auf, wie etwa einen Scan-Converter (nicht abgebildet), der das Videosignal aus einem Standard-Videoformat für Computer zur Anzeige auf einem Computermonitor215 in ein beliebiges geeignetes Format zur Anzeige auf einem normalen Fernseher umwandelt, wie etwa das Format National Television Standards Committee (NTSC), das Format Phase Alternation by Line (PAL), das Format High Definition Television (HDTV) oder dergleichen. - In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die lokale PC-Schnittstelleneinheit
201 so konfiguriert werden, dass sie ein Audio-/Videosignal von dem PC207 empfängt, das bereits in ein Format umgewandelt worden ist, das sich zum Anzeigen auf einem normalen Fernseher eignet. Das vorliegende Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist mit PCs kompatibel, die mit einer Schaltkreisanordnung (nicht abgebildet) ausgestattet sind, welche Standard-Videosignale für Computer wie etwa VGA-Signale in Audio-/Videosignale in einem Format umwandelt, das sich zur Wiedergabe auf einem normalen Fernseher eignet, wie etwa. NTSC-Signale. - Die lokale PC-Schnittstelleneinheit
201 weist eine Schaltkreisanordnung auf, um die umgewandelten Video- und Audiosignale in ein Hochfrequenzsignal für die Funkübermittlung zu einer Fernseher-Schnittstelleneinheit zu erhöhen, die sich in einem anderen Zimmer in dem Haus befinden kann. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Video- und Audiosignale kombiniert und von der lokalen PC-Schnittstelleneinheit201 unter Verwendung allgemein bekannter Spread-Spectrum-Techniken zu der Fernseher-Schnittstelleneinheit übertragen werden. Die lokale PC-Schnittstelleneinheit201 weist ferner eine Transceiver-Schaltkreisanordnung243 auf, die das Hochfrequenzsignal über eine Funkverbindung217 zu der Fernseher-Schnittstelleneinheit übermittelt. Der Transceiver243 ist ferner so konfiguriert, dass er ein entferntes Eingangssignal bzw. ein Ferneingangssignal über eine zweite Funkverbindung219 empfängt, das von einem anderen Zimmer ausgehen kann, wie etwa dem Familien- oder dem Wohnzimmer. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das über die Funkverbindung219 übermittelte Ferneingangssignal einen. Datenstrom auf, der multiplexierte Ferneingangssignale aufweisen kann, die zum Beispiel ein entferntes Tastatursignal, ein entferntes Maussignal, ein entferntes Trackballsignal, ein entferntes Joysticksignal, ein entferntes Game Controller-Signal oder dergleichen aufweist. - Wie dies in der Abbildung aus
2 dargestellt ist, ist die lokale PC-Schnittstelleneinheit201 ferner so gekoppelt, dass sie lokale Eingangssignale von einer Vielzahl lokaler Eingabevorrichtungen empfängt, die zum Beispiel eine Tastatur213A , eine Maus213B , einen Trackball213C , einen Joystick213D , eine Spielsteuereinheit bzw. ein Game Controller213E oder dergleichen aufweisen können. Die lokale PC-Schnittstelleneinheit201 weist eine demultiplexierende Schaltkreisanordnung auf, die den das entfernte Eingangssignal über die Funkverbindung219 führenden Datenstrom demultiplexiert, um die von dem entfernten Standort empfangenen einzelnen Ferneingangssignale zu separieren. Die lokale PC-Schnittstelleneinheit201 weist ferner eine multiplexierende Schaltkreisanordnung auf, um die Ferneingangssignale mit den lokalen Eingangssignalen zu multiplexieren, die von den lokalen Eingabevorrichtungen213A– E empfangen werden, um entsprechende Steuersignale zur Steuerung des PCs207 zu erzeugen. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzeugt die lokale PC-Schnittstelleneinheit201 ein Tastatur- Steuerungssignal239A , ein Maus-Steuerungssignal239B , ein Trackball-Steuerungssignal239C , ein Joystick-Steuerungssignal239D und ein Game Controller-Signal239E , zur Steuerung des PCs207 . Hiermit wird festgestellt, dass die Steuerungssignale239A–E serielle Verbindungsarten, parallele Verbindungsarten oder dergleichen darstellen können. - Bei der Abbildung aus
3 handelt es sich um ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung in einer lokalen PC-Schnittstelleneinheit301 vorgesehenen demultiplexierenden und multiplexierenden Logik. Wie dies in der Abbildung aus3 dargestellt ist, wird ein Ferneingangssignal, das einen multiplexierten Datenstrom aufweist, über eine Funkverbindung319 von dem Demultiplexer345 empfangen. Der Demultiplexer395 zerlegt den multiplexierten Datenstrom in einzelne Komponenten, die ein entferntes Tastatur-Eingangssignal349A , ein entferntes Maus-Eingangssignal349B , ein entferntes Trackball-Eingangssignal349C , ein entferntes Joystick-Eingangssignal349D und ein entferntes Game Controller-Signal349E aufweisen können. - Wie dies in der Abbildung aus
3 dargestellt ist, werden lokale Eingangssignale auch von der lokalen PC-Schnittstelleneinheit301 empfangen, welche ein lokales Tastatur-Eingangssignal313A , ein lokales Maus-Eingangssignal313B , ein lokales Trackball-Eingangssignal313C , ein lokales Joystick-Eingangssignal313D und ein lokales Game Controller-Signal313E aufweisen. Ein Tastatur-Multiplexer347A ist so gekoppelt, dass er das lokale Tastatur-Eingangssignal313A und das entfernte Tastatur-Eingangssignal349 empfängt und ein Tastatur-Steuerungssignal339A erzeugt. Ein Maus-Multiplexer347B ist so gekoppelt, dass er ein lokales Maus-Eingangssignal313B und ein entferntes Maus-Eingangssignal349B empfängt und ein Maus-Steuerungssignal339B erzeugt. Der Trackball-Multiplexer347C ist so gekoppelt, dass er ein lokales Trackball-Eingangssignal313C und ein entferntes Trackball-Eingangssignal349C empfängt und ein Trackball-Steuerungssignal339C erzeugt. Der Joystick-Multiplexer347D ist so gekoppelt, dass er ein lokales Joystick-Eingangssignal313D und ein entferntes Joystick-Eingangssignal349D empfängt und ein Joystick-Steuerungssignal339D erzeugt. Der Game Controller-Multiplexer347E ist so gekoppelt, dass er ein lokales Game Controller-Eingangssignal313E und ein entferntes Game Controller-Eingangssignal349E empfängt und ein Game-Steuerungssignal339E erzeugt. - In einem Ausführungsbeispiel sind die Multiplexer
347A–E bidirektional, um bidirektionale Kommunikationen zwischen der entsprechenden Eingabevorrichtung und dem PC vorzusehen. Zum Beispiel kann der Tastatur-Multiplexer347A in einem Ausführungsbeispiel bidirektional sein, um bidirektionale Kommunikationen zwischen dem PC und einer Tastatur vorzusehen, die mit dem Tastatur-Multiplexer347A gekoppelt ist. - Die Eingangssteuersignale
339A–E sind mit dem PC gekoppelt, um es einem Benutzer zu ermöglichen, mit dem PC von einem lokalen Standort oder einem entfernten Standort aus in Dialog zu treten. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Logiken des Demultiplexers345 und der Multiplexern347A–E so konfiguriert, dass sie die Steuerung des PCs über Eingangssignale von nur jeweils einem Standort gleichzeitig ermöglichen. Anders ausgedrückt können der Demultiplexer345 und die Multiplexer347A–E so konfiguriert werden, dass sie selektiv die Ausgabe der entfernten Eingangssignale349A–E als Steuersignale 339A-E ermöglichen, oder die Multiplexer347A–E können so konfiguriert werden, dass sie es ermöglichen, dass nur die lokalen Eingangssteuersignale313A–E als Eingangssteuersignale339A–E ausgegeben werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Interaktion mit dem PC nur jeweils von einem Standort gleichzeitig erfolgen. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können Eingaben sowohl von den lokalen Eingangssignalen
313A–E als auch den entfernten Eingangssignalen349A–E als Steuersignale empfangen werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer unter Verwendung eines lokalen Joystick-Eingangssteuersignals313D mit dem PC in Dialog treten, während ein anderer Benutzer unter Verwendung des entfernten Game Controller-Signals349E aus dem Familienzimmer mit dem PC in Dialog tritt. In einem anderen Fall kann ein Benutzer mit dem PC im Arbeitszimmer über das lokale Tastatur-Eingangssteuersignal313A in Dialog treten, und wobei ein anderer Benutzer über das entfernte Tastatur-Eingangssteuersignal349A mit dem PC aus der Ferne in Dialog tritt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Interaktion mit dem PC gleichzeitig von mehr als einem Standort aus erfolgen. - Bei der Abbildung aus
4 handelt es sich um ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Fernseher-Schnittstelleneinheit403 und einer Schnittstelleneinheit105 für eine entfernte Eingabevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie dies in der Abbildung aus4 dargestellt ist, ist eine lokale PC-Schnittstelleneinheit401 in dem Arbeitszimmer431 angeordnet, das sich auf der linken Seite der gestrichelten Linie435 befindet. Die lokale PC-Schnittstelleneinheit401 erzeugt ein Audio-/Videosignal, das über eine erste Funkverbindung417 übertragen und von einem Transceiver459 der Fernseher-Schnittstelleneinheit403 in dem Familienzimmer433 empfangen wird, das sich auf der rechten Seite der gestrichelten Linie435 befindet. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Funkverbindung417 um ein Hochfrequenzsignal, und der Umwandler455 reduziert das Hochfrequenzsignal auf ein Audio-/Videosignal, das auf einem Fernseher409 angezeigt werden kann. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Umwandler455 eine Filterschaltkreisanordnung (nicht abgebildet) aufweisen, um die empfangenen Audio-/Videosignale unter Verwendung allgemein bekannter Techniken zur Verbesserung der Signalgüte zu filtern. - In einem Ausführungsbeispiel wird das von dem Umwandler
455 von der lokalen PC-Schnittstelleneinheit401 empfangene Hochfrequenzsignal auf ein NTSC-Grundband-Videosignal425 reduziert, das von dem Fernseher409 empfangen wird. Hiermit wird festgestellt, dass andere Videosignalformate, die von der Fernseher-Schnittstelleneinheit403 ausgegeben werden, gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung erzeugt werden können, sofern sie sich zur Anzeige auf einem Fernseher409 eignen. Zu den anderen Videosignalformaten zählen unter anderem S-Video, PAL, HDTV und dergleichen. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzeugt der Umwandler
455 ferner ein separates Audiosignal427 , das auf einer Tonwiedergabevorrichtung wiedergegeben werden kann, wie etwa einer Stereoanlage411 . Somit kann ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit dem Fernseher409 und/oder einer Stereoanlage411 eines Heimunterhaltungscenters oder Heimkinos gekoppelt werden, das in einem Familienzimmer433 angeordnet ist. - In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Schnittstelleneinheit
405 für eine entfernte Eingabevorrichtung so konfiguriert, dass sie mit herkömmlichen PC-Eingabevorrichtungen gekoppelt werden kann, wie etwa einer Computertastatur423A , einer Maus423B , einem Trackball423C , einem Joystick423D oder einem Game Controller423E . Die Schnittstelleneinheit405 für eine entfernte Eingabevorrichtung ist so gekoppelt, dass sie die einzelnen entfernten Eingangssignale von den entfernten Eingabevorrichtungen423A–E empfängt und jedes der entfernten Eingangssignale mit dem Multiplexer451 in einen einzigen Datenstrom461 multiplexiert. In einem Ausführungsbeispiel kann der die multiplexierten Ferneingangssignale führende Datenstrom unter Verwendung eines Universal Serial Bus (USB) erzeugt und verarbeitet werden. In diesem Ausführungsbeispiel können alle entfernten Eingabevorrichtungen mit dem USB gekoppelt werden, so dass jedes entsprechende Eingangssignal gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung in den Datenstrom kombiniert wird. - In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das entfernte Eingangssignal, das aus dem entfernten Datenstrom
461 gebildet wird, von der Schnittstelleneinheit405 für eine entfernte Eingabevorrichtung über den Sender453 und über die Funkverbindung421 zu dem Empfänger457 der Fernseher-Schnittstelleneinheit403 übertragen wird. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Funkverbindung421 um eine Infrarot-Schnittstellenverbindung (IR-Schnittstellenverbindung). Das über die Funkverbindung421 von dem Empfänger457 empfangene IR-Signal wird durch, den Umwandler455 in ein Hochfrequenzsignal umgewandelt und danach über den Transceiver459 von der Fernseher-Schnittstelleneinheit403 über die Funkverbindung419 zu der lokalen PC-Schnittstelleneinheit401 übermittelt, die in dem Arbeitszimmer431 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Umwandler455 eine zusätzliche Schaltkreisanordnung (nicht abgebildet) auf, die das von dem Empfänger457 empfangene IR-Signal unter Verwendung allgemein bekannter Techniken für die Übertragung zu der Fernseher-Schnittstelleneinheit403 in ein entsprechendes Hochfrequenzsignal umwandelt. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird festgestellt, dass der entfernte Datenstrom
461 direkt über ein ausreichend langes Kabel (nicht abgebildet) von der Schnittstelleneinheit405 für eine entfernte Eingabevorrichtung zu der Fernseher-Schnittstelleneinheit403 übertragen werden kann, so dass ein Benutzer die entfernten Eingabevorrichtungen423A–E aus einer bequemen Entfernung von dem Fernseher409 betreiben kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Funkverbindung421 nicht weiter verwendet. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es einem Benutzer somit während dem Fernsehschauen409 und dem Einsatz der Stereoanlage411 über entfernte Eingabevorrichtungen423A–E , die in dem Familienzimmer433 angeordnet sind, aus der Ferne in Dialog mit dem in dem Arbeitszimmer431 angeordneten PC zu treten. - Die Abbildung aus
5 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der Fernseher-Schnittstelleneinheit503 und der Schnittstelleneinheit505 für eine entfernte Eingabevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung. Gemäß der Abbildung aus5 ist eine lokale PC-Schnittstelleneinheit501 in dem Arbeitszimmer531 angeordnet, die auf der linken Seite der gestrichelten Linie535 dargestellt ist. Die Fernseher-Schnittstelleneinheit503 und die Schnittstelleneinheit505 für eine entfernte Eingabevorrichtung befinden sich in dem Familienzimmer533 , das auf der rechten Seite der gestrichelten Linie535 dargestellt ist. Der Fernseher509 und eine Tonwiedergabevorrichtung, wie etwa eine Stereoanlage511 , sind mit der Fernseher-Schnittstelleneinheit503 gekoppelt. Die Fernseher-Schnittstelleneinheit503 empfängt das Audio/Videosignal von der lokalen PC-Schnittstelleneinheit501 über die Funkverbindung517 unter Verwendung des Empfängers559 . In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Funkverbindung517 um ein Hochfrequenzsignal, und der Umwandler555 setzt das Hochfrequenzsignal auf ein Audio-/Videosignal525 herunter, das auf dem Fernseher509 angezeigt werden kann. In einem Ausführungsbeispiel erzeugt der Umwandler555 ferner ein separates Videosignal, das auf der Stereoanlage511 wiedergegeben werden kann. - Die Schnittstelleneinheit
505 für eine entfernte Eingabevorrichtung ist mit einer Mehrzahl normaler PC-Eingabevorrichtungen gekoppelt, wie zum Beispiel einer Tastatur523A , einer Maus523B , einem Trackball523C , einem Joystick523D und einem Game Controller523E . Die Schnittstelleneinheit505 für eine entfernte Eingabevorrichtung empfängt entfernte Eingangssignale von den entfernten Eingabevorrichtungen523A–E und multiplexiert jedes der entfernten Eingangssignale in einem einzigen Datenstrom561 der entfernten Eingabevorrichtung. - In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das entfernte Eingangssignal, das den Datenstrom
561 für das entfernte Eingangssignal aufweist, in ein Hochfrequenzsignal umgewandelt und durch den Sender553 der Schnittstelleneinheit505 für eine entfernte Eingabevorrichtung direkt zu der lokalen PC-Schnittstelleneinheit501 übermittelt, ohne dass es zuerst zu der Fernseher-Schnittstelleneinheit503 übermittelt werden muss, wie dies in dem in der Abbildung aus4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Da es sich in dem in der Abbildung aus5 dargestellten Ausführungsbeispiel bei der Funkverbindung519 um ein Hochfrequenzsignal handelt, können Signale von der entfernten Eingabevorrichtung somit direkt von der Schnittstelleneinheit505 für eine entfernte Eingabevorrichtung empfangen werden. - Vorstehend wurden somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Interaktion mit einem PC aus der Ferne beschrieben. In der vorstehenden genauen Beschreibung wurden das Verfahren und die Vorrichtung in Bezug auf ein spezielles Beispiel oder Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass diesbezüglich verschiedene Modifikationen und Abänderungen möglich sind, ohne dabei vom umfassenden Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Beschreibung und die Abbildungen der Zeichnungen dienen somit veranschaulichenden Zwecken, ohne die Erfindung einzuschränken.
Claims (24)
- Verfahren zur Interaktion mit einem Personalcomputer (PC) (
107 ), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Übermitteln eines Videoausgangssignals des an einem lokalen Standort angeordneten PCs über eine erste Funkverbindung (417 ) zu einem an einem entfernten Standort angeordneten Fernseher (TV) (109 ); Anzeigen des Videoausgangssignals auf dem an dem entfernten Standort angeordneten Fernseher (409 ); Multiplexieren (451 ) einer Mehrzahl durch eine Mehrzahl von entfernten Eingabevorrichtungen (423A–E ) erzeugter entfernter Eingangssignale in einen entfernten Datenstrom; lokales Demultiplexieren (345 ) des entfernten Datenstroms in die Mehrzahl von entfernten Eingangssignalen; Multiplexieren (347A–E ) jedes der Mehrzahl von entfernten Eingangssignalen mit einem entsprechenden Signal der Mehrzahl lokaler Eingangssignale, die durch eine Mehrzahl von lokalen Eingabevorrichtungen (313A–E ) erzeugt worden sind; Manipulieren einer der Mehrzahl von entfernten Eingabevorrichtungen (423A–E ), die an dem entfernten Standort angeordnet sind, um den PC (107 ) zu steuern; Aktualisieren des Videoausgangssignals (425 ), das als Reaktion auf das entfernte Eingangssignal von der genannten einen Vorrichtung der Mehrzahl entfernter Eingabevorrichtungen auf dem Fernseher angezeigt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den zusätzlichen Schritt des Umwandelns (
455 ) des Videoausgangssignals des an einem lokalen Standort angeordneten PCs aus einem ersten zur Anzeige auf einem Computermonitor geeigneten Format in ein zweites, zur Anzeige auf dem Fernseher geeigneten Format. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt des Übermittelns des Videoausgangssignals den Schritt eines Hochfrequenzsignals von dem an dem lokalen Standort angeordneten PC zu dem an dem entfernten Standort angeordneten Fernseher umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Anzeigens des Videoausgangssignals die folgenden Schritte umfasst: Empfangen (
459 ) des Hochfrequenzsignals von dem PC; und Umwandeln (455 ) des Hochfrequenzsignals in ein zum Anzeigen auf dem Fernseher (409 ) geeignetes Format. - Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren den zusätzlichen Schritt des Übermittelns eines Audio-Ausgangssignals des PCs über die erste Funkverbindung zu dem an dem entfernten Standort angeordneten Fernseher aufweist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verfahren den zusätzlichen Schritt des Übermittelns eines Audio-Ausgangssignals des PCs über die erste Funkverbindung zu einer an dem entfernten Standort angeordneten Audio-Wiedergabevorrichtung aufweist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schritt des Übermittelns des Videoausgangssignals den Schritt des Übermittelns eines Audio-Videosignals zu dem an einem entfernten Standort angeordneten Fernseher aufweist.
- Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren den zusätzlichen Schritt des Übermittelns des entfernten Datenstroms über eine zweite Funkverbindung zu dem PC aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Übermittelns des entfernten Datenstroms den Schritt des Übermittelns eines entfernten Hochfrequenz-Eingangssignals von dem entfernten Standort zu dem lokalen Standort aufweist.
- Schnittstellensystem für einen Personalcomputer (PC), gekennzeichnet durch: eine lokale PC-Schnittstelleneinheit (
207 ,401 ), die mit einem PC (107 ) gekoppelt wird, wobei die lokale PC-Schnittstelleneinheit mit dem PC gekoppelt wird, um ein Videoausgangssignal von dem PC zu empfangen, wobei die lokale PC-Schnittstelleneinheit mit einer Mehrzahl lokaler Eingabevorrichtungen (213A–E ) gekoppelt wird, wobei jede Vorrichtung der Mehrzahl lokaler Eingabevorrichtungen ein Signal einer Mehrzahl von lokalen Eingangssignalen zur Steuerung des PCs (207 ,401 ) erzeugt, wobei der PC so gekoppelt wird, dass er die Mehrzahl von lokalen Eingangssignalen über die lokale PC-Schnittstelleneinheit empfängt; eine Fernseher-Schnittstelleneinheit (403 ), die mit einem Fernseher (409 ) gekoppelt wird, wobei die Fernseher-Schnittstelleneinheit so gekoppelt wird, dass sie das Videoausgangssignal über eine erste Funkverbindung (417 ) von der lokalen PC-Schnittstelleneinheit empfängt, wobei der Fernseher so konfiguriert ist, dass er das Videoausgangssignal anzeigt; einen Fern-Multiplexer (453 ), der mit einer Mehrzahl entfernter Eingabevorrichtungen (423A–E ) gekoppelt wird, um einen entfernten Datenstrom aus einer Mehrzahl entfernter Eingangssignale zu erzeugen, die durch die Mehrzahl von Eingabevorrichtungen zur Steuerung des PCs erzeugt werden; einen lokalen Demultiplexer (345 ), der mit dem Fern-Multiplexer gekoppelt ist (319 ,419 ), um den entfernten Datenstrom in die Mehrzahl entfernter Eingangssignale zu demultiplexieren; und eine Mehrzahl von lokalen Multiplexern (347A–E ), die zwischen den Demultiplexer und den PC gekoppelt werden, wobei die Mehrzahl von lokalen Multiplexern jedes Signal der Mehrzahl von entfernten Eingangssignalen mit einem entsprechenden Signal der Mehrzahl von lokalen Eingangssignalen multiplexiert. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 10, wobei das System ferner eine Schnittstelleneinheit (
405 ) für die entfernte Eingabevorrichtung umfasst, die zwischen die lokale PC-Schnittstelleneinheit (207 ,401 ) und die Mehrzahl von entfernten Eingabevorrichtungen (423A–E ) gekoppelt ist, wobei die Schnittstelleneinheit für die entfernte Eingabevorrichtung den Fern-Multiplexer (451 ) aufweist. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 11, wobei die Schnittstelleneinheit (
405 ) für die entfernte Eingabevorrichtung eine Funkverbindung mit der lokalen PC-Schnittstelleneinheit (207 ,401 ) aufweist. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 11, wobei die Fernseher-Schnittstelleneinheit (
403 ) zwischen die lokale PC-Schnittstelleneinheit (207 ,401 ) und die Schnittstelleneinheit (405 ) für die entfernte Eingabevorrichtung gekoppelt ist. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 13, wobei die Schnittstelleneinheit (
405 ) für die entfernte Eingabevorrichtung eine Funkverbindung mit der Fernseher-Schnittstelleneinheit (403 ) aufweist. - PC-Schnittstellensystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die lokale PC-Schnittstelleneinheit (
207 ,401 ) ferner so gekoppelt ist, dass sie ein Audio-Ausgangssignal von dem PC empfängt, wobei die Fernseher-Schnittstelleneinheit (403 ) ferner so gekoppelt ist, dass sie das Audio-Ausgangssignal über die erste Funkverbindung von der lokalen PC-Schnittstelleneinheit (201 ,401 ) empfängt. - PC-Schnittstellensystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei das System ferner eine Audio-Wiedergabevorrichtung (
409 ,411 ) umfasst, die mit der Fernseher-Schnittstelleneinheit (403 ) gekoppelt ist, wobei die Audio-Wiedergabevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie als Reaktion auf das Audio-Ausgangssignal eine Tonwiedergabe erzeugt. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 16, wobei es sich bei der Audio-Wiedergabevorrichtung um den Fernseher (
409 ) handelt. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 16, wobei es sich bei der Audio-Wiedergabevorrichtung um eine Stereoanlage (
411 ) für den Heimgebrauch handelt. - PC-Schnittstellensystem nach einem der Ansprüche 10 bis 18, wobei es sich bei dem Videoausgangssignal um ein Video Graphics Adapter (VGA) Videosignal handelt, wobei die lokale PC-Schnittstelleneinheit (
207 ,401 ) das VGA-Videosignal in ein National Television Standards Committee (NTSC), ein Phase Alternation by Line (PAL) oder ein High Definition TV (HDTV) Videosignal handelt, wobei die lokale PC-Schnittstelleneinheit ferner das Videosignal in ein Hochfrequenz-Videosignal umwandelt. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 19, wobei die Fernseher-Schnittstelleneinheit (
403 ) das von der lokalen PC-Schnittstelleneinheit (207 ,401 ) empfangene Hochfrequenz-Videosignal in ein Grundband-Videosignal umwandelt, das sich zur Anzeige auf dem Fernseher eignet, wobei der Fernseher so gekoppelt ist, dass er das Grundband-Videosignal empfängt und anzeigt. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 19, wobei die Fernseher-Schnittstelleneinheit (
403 ) über eine Hochfrequenzverbindung mit der lokalen PC-Schnittstelleneinheit (207 ,401 ) gekoppelt ist. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 12, wobei die Schnittstelleneinheit (
405 ) für die entfernte Eingabevorrichtung über eine Hochfrequenzverbindung (519 ) mit der lokalen PC-Schnittstelleneinheit (209 ,401 ) gekoppelt ist. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 13, wobei die Schnittstelleneinheit (
405 ) für die entfernte Eingabevorrichtung über eine Hochfrequenzverbindung (421 ) mit der Fernseher-Schnittstelleneinheit (403 ) gekoppelt ist. - PC-Schnittstellensystem nach Anspruch 13, wobei die Schnittstelleneinheit (
405 ) für die entfernte Eingabevorrichtung über eine Infrarotverbindung (421 ) mit der Fernseher-Schnittstelleneinheit (403 ) gekoppelt ist.
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