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Hintergrund
und Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Patientenhilfsvorrichtungen und insbesondere auf thermische
Hilfsvorrichtungen für
Säuglinge
des Typs, der für
einen auf der Vorrichtung befindlichen Patienten eine feuchtigkeitsgesteuerte
Umgebung besitzt. Ganz besonders bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein unabhängiges
Luftbefeuchtermodul, das in die Patientenhilfsvorrichtung eingesetzt wird.
Ein Luftbefeuchtermodul gemäß des Oberbegriffs
von Anspruch 1 ist aus WO-A-97/11664 bekannt.
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Es ist eine herkömmliche Methode, die Luft, die
in einem Säuglingsinkubator
zirkuliert, zu befeuchten. Die bekannten herkömmlichen Inkubatoren oder thermischen
Patientenhilfsvorrichtungen verfügen über Systeme
zum Rezirkulieren erwärmter
Luft in der Umgebung, in der sich der Säugling befindet. Die Umgebung
kann von einem Gehäuse
oder einer Überdachung über einer
Auflage umschlossen sein, oder die Umgebung kann ein Raum sein,
der durch einen oder mehrere Schleier erhitzter Luft gesteuert wird.
Das Ziel ist, die Umgebung kontrolliert zu befeuchten, indem der
erhitzten Luft Feuchtigkeit zugeführt wird. Es ist wünschenswert,
die Luft so zu befeuchten, dass Verdunstungswärmeverluste von einem Patienten,
der der befeuchteten Luft ausgesetzt ist, minimiert werden. Die
U.S. Patente Nr. 5 224 923 und 5 336 156 zeigen z. B. Luftbefeuchter
in Zusammenhang mit Säuglingsinkubatoren.
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Die vorliegende Erfindung ist ein
Luftbefeuchtermodul für
eine Patientenhilfsvorrichtung mit einer Öffnung, in die das Modul eingesetzt
wird, eine elektrische Service-Steckverbindung, einen Lufteinlassanschluss
und einen Luftablassanschluss. Das in die Patientenhilfsvorrichtung
einzusetzende Luftbefeuchtermodul umfasst ein Wasserreservoir zum Speichern
von Wasser, ein Heizelement zum Erhitzen des Wassers, eine Luftkammer
mit einem zum Lufteinlass- und Luftablassanschluss der Patientenhilfsvorrichtung
passenden Lufteinlassanschluss und einem Luftablassanschluss und
eine zur elektrischen Service-Steckverbindung
der Patientenhilfsvorrichtung passende elektrische Steckverbindung.
Die Patientenhilfsvorrichtung ist mit einer befeuchteten Umgebung
für den
Patienten ausgestattet, wenn das Luftbefeuchtermodul in der Öffnung der
Patientenhilfsvorrichtung eingesetzt ist.
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Die Patientenhilfsvorrichtung kann
eine oder mehrere Außentüren enthalten,
die normalerweise die Öffnung
der Patientenhilfsvorrichtung schließen. Die Außentüren werden geöffnet, indem
das Luftbefeuchtermodul durch die Öffnung der Patientenhilfsvorrichtung
eingesetzt wird. Die Patientenhilfsvorrichtung kann außerdem eine
oder mehrere Innentüren
enthalten, die normalerweise die Lufteinlass- und -ablassanschlüsse der
Patientenhilfsvorrichtung schließen. Die Innentüren werden
geöffnet,
indem das Luftbefeuchtermodul durch die Öffnung in die Patientenhilfsvorrichtung
eingesetzt wird.
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Das Luftbefeuchtermodul kann eine
oder mehrere Überlaufregelklappen
enthalten, die den Lufteinlassanschluss und den Luftablassanschluss des
Luftbefeuchtermoduls schließen,
um zu verhindern, dass heißes
Wasser, das von dem Heizelement aufgeheizt wurde, aus dem Luftbefeuchtermodul ausläuft, wenn
das Luftbefeuchtermodul von der Patientenhilfsvorrichtung entfernt
wird. Die Patientenhilfsvorrichtung kann Türöffnerelemente enthalten, die
die Überlaufregelklappen öffnen und
schließen, wenn
das Luftbefeuchtermodul in die Patientenhilfsvorrichtung eingesetzt
wird. In bevorzugten Ausführungsbeispielen,
enthält
das Luftbefeuchtermodul ein Paar Türöffner, die un ter den jeweiligen
Lufteinlass- und -ablassanschlüssen
liegen, wobei jedes Türöffnerelement
so gestaltet ist, dass er eine Vertiefung enthält, die jegliches Wasser, das
versehentlich aus dem Luftbefeuchtermodul durch die Lufteinlass-
und -ablassanschlüsse überläuft.
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In den bevorzugten Ausführungsbeispielen gelangt
jeweils ein beträchtlicher
Teil des Wasserreservoirs, des Heizelements und der Luftkammer durch
die Öffnung
der Patientenhilfsvorrichtung, wenn das Luftbefeuchtermodul in die
Vorrichtung eingesetzt wird. Das Luftbefeuchtermodul kann eine Nachfülltür enthalten,
die außerhalb
eines Abschnitts der Patientenhilfsvorrichtung liegt, in welche
das Luftbefeuchtermodul aufgenommen wird. Die Nachfülltür kann geöffnet werden,
damit Wasser in das Wasserreservoir eingefüllt werden kann, ohne dass das
Luftbefeuchtermodul von der Patientenhilfsvorrichtung entfernt werden
muss.
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Es wird daher anerkannt werden, dass
die Patientenhilfsvorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Abschnitt
umfasst, der ein entfernbares, unabhängiges Luftbefeuchtermodul,
einen mit dem Abschnitt in Flüssigkeitsaustausch
stehenden Lufteinlass, einen mit dem Abschnitt in Flüssigkeitsaustausch
stehenden Luftablass und eine elektrische Service-Steckverbindung
aufnimmt, die in dem Abschnitt positioniert ist. Das Luftbefeuchtermodul
enthält
eine Wasserheizkammer und entsprechende Einlässe und Ablässe zur Verbindung mit den
Lufteinlässen
und -ablässen
der Patientenhilfsvorrichtung, wenn das Luftbefeuchtermodul in den
Abschnitt eingesetzt wird. Das Luftbefeuchtermodul enthält weiterhin
eine elektrische Steckverbindung, die mit der elektrischen Service-Steckverbindung der
Patientenhilfsvorrichtung verbunden ist, und ein Heizelement, das
mit der elektrischen Steckverbindung verbunden ist. In bevorzugten
Ausführungsbei spielen
richtet sich die elektrische Steckverbindung des Luftbefeuchtermoduls
nach der elektrischen Service-Steckverbindung
der Patientenhilfsvorrichtung aus und schließt sich automatisch an diese
an, wenn das Luftbefeuchtermodul in die Patientenhilfsvorrichtung
eingesetzt wird.
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So wird eine Patientenhilfsvorrichtung
vorgesehen, die eine Patientenhilfe und ein flüssiges Zirkulationssystem mit
einer Strömungsführung umfasst, die
die zirkulierte Flüssigkeit
durch die Patientenhilfe leitet, um eine thermisch gesteuerte Umgebung
für einen
Patienten zu schaffen. Die Patientenhilfe enthält einen Abschnitt zur Aufnahme
eines entfernbaren, unabhängigen
Luftbefeuchtermoduls, einen mit dem Abschnitt in Flüssigkeitsaustausch
stehenden Einlassanschluss und einen mit dem Abschnitt in Flüssigkeitsaustausch
stehenden Ablassanschluss. Die Vorrichtung enthält außerdem eine erste Tür, die mit
der Patientenhilfe drehbar verbunden ist und normalerweise den Einlassanschluss
schließt,
und eine zweite Tür,
die mit der Patientenhilfe drehbar verbunden ist und normalerweise
den Ablassanschluss schließt.
Das Luftbefeuchtermodul enthält
einen Wasserbehälter
zum Speichern von Wasser, einen Einlassanschluss zur Verbindung
mit dem Ablassanschluss der Patientenhilfsvorrichtung, wenn das
Luftbefeuchtermodul in den Abschnitt eingesetzt wird, einen Ablassanschluss
zur Verbindung mit dem Einlassanschluss der Patientenhilfsvorrichtung,
wenn das Luftbefeuchtermodul in den Abschnitt eingesetzt wird, und
erste und zweite Türöffner, die
so angeordnet sind, dass sie die erste beziehungsweise zweite Türen bewegen
und in eine offene Position drehen, damit zumindest ein Teil der
Flüssigkeit
in der ersten Führung
durch das Luftbefeuchtermodul und über das Wasser, das im Wasserbehälter enthalten
ist, geleitet werden kann.
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Das bevorzugte Luftbefeuchtermodul
der vorliegenden Erfindung umfasst einen Behälter zum Speichern von Wasser
und eine Luftkammer über dem
Wasser. Der Behälter
kann über
einen Lufteinlassanschluss verfügen
und einen Abluftanschluss, der für
eine Luftstrombewegung durch die Kammer sorgt. Das Luftbefeuchtermodul
enthält
ein Heizelement zum Erhitzen des Wassers und ein Wasserreservoir
zum Speichern von zusätzlichem
Wasser. Das Luftbefeuchtermodul enthält ein Regelventil, das mit
dem Wasserreservoir und mit dem Behälter verbunden ist. In der
geschlossenen Stellung verhindert das Regelventil das Fließen von
Wasser vom Wasserreservoir zum Behälter, und in der offenen Stellung
ermöglich
das Regelventil das Fließen
des Wassers vom Wasserreservoir zum Container. Ein Pegelsensor erkennt
den Wasserstand im Behälter
und sendet ein Signal zum Regelventil, so dass dieses das Regelventil
zwischen der offenen und geschlossenen Stellung umschaltet.
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Aus Sicherheitsgründen umfasst das bevorzugte
Luftbefeuchtermodul einen Verriegelungsmechanismus, der das Luftbefeuchtermodul
mit der Patientenhilfe der Patientenhilfsvorrichtung verriegelt, wenn
ein Temperaturfühler,
der mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden ist, eine Temperatur feststellt,
die die voreingestellte Temperatur überschreitet. Der Verriegelungsmechanismus
enthält eine
Verriegelungsstütze
und einen Elektromagneten, der die Verriegelungsstütze in eine
Verriegelungsstellung ausfährt
und das die Verriegelungsstütze
in eine lösende
Stellung einfährt,
je nach der vom Temperaturfühler
gemessenen Temperatur. Die Patientenhilfsvorrichtung ist so gestaltet,
dass sie über eine Öffnung verfügt, die
die Verriegelungsstütze
aufnimmt, wenn die Verriegelungsstütze in die Verriegelungsstellung
ausfährt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst die Patientenhilfsvorrichtung eine Patientenhilfe mit einer
ersten Kammer, einer zweiten Kammer und einer Flüssigkeitsdurchflusslücke zwischen
der ersten und der zweiten Kammer. Ein Lüfter ist so angeordnet, dass
er in der ersten Kammer liegt. Der Lüfter kann so betrieben werden,
dass er Flüssigkeit
durch die Lücke
in die zweite Kammer fördert.
Eine Konstruktion mit laminarem Strömungsprofil ist in der zweiten
Kammer an der Patientenhilfsvorrichtung angebracht und so konfiguriert,
einen laminaren Flüssigkeitsstrom
aufrechtzuerhalten, wenn die Flüssigkeit
von der ersten Kammer in die zweite Kammer eintritt. Die Patientenhilfe
ist so gestaltet, dass sie über
mindestens eine in Flüssigkeitsaustausch
mit der zweiten Kammer stehenden Strömungsöffnung verfügt, wobei die Flüssigkeit
aus der zweiten Kammer durch die Öffnung in einen Bereich fließt, der
einen auf der Patientenhilfsvorrichtung befindlichen Patienten umgibt.
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In bevorzugten Ausführungsbeispielen
enthält
die Patientenhilfe eine Plattformwanne und eine Plattformabdeckung,
die über
einem in der Plattformwanne ausgeformten Kanal liegt. Die Plattformabdeckung
ist so gestaltet, dass sie eine Matratzenaufnahmeöffnung und
eine Vielzahl von Lüftungsschlitzen
enthält,
die um die Matratzenaufnahmeöffnung angeordnet
sind. Die Lüftungsschlitze
stehen in Flüssigkeitsaustausch
mit dem Kanal, so dass ein Teil der im Kanal fließenden Flüssigkeit
nach oben durch jeden der Lüftungsschlitze
geführt
wird. Die Patientenhilfe enthält
weiterhin eine untere Wand mit einer Bezugsfläche in der ersten Kammer und
schrägen
Flächen
im Kanal. Die schrägen
Flächen
sind so konfiguriert, dass die Luft durch jeden Lüftungsschlitz
der Plattformabdeckung mit im Wesentlichen gleicher Geschwindigkeit
austritt.
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Zusätzliche Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden für
Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles
ersichtlich, die beispielhaft darstellt, wie die Erfindung in ihrer
gegenwärtigen
Form am besten ausgeführt
werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die detaillierte Beschreibung bezieht
sich insbesondere auf die beiliegenden Figuren. Es zeigen:
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1 zeigt
eine Patientenhilfsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in perspektivischer Ansicht und zeigt eine Basis, eine Patientenhilfe,
die über
der Basis getragen wird, ein Luftbefeuchtermodul neben der Patientenhilfe,
das mit Wasser gefüllt
ist, und eine durch eine überhängende Überdachung
eingefasste Isolationskammer, ein Paar transparente Seitenschutzplatten
und ein Paar transparente Endschutzplatten.
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2 zeigt
das Luftbefeuchtermodul aus 1 in
perspektivischer Ansicht und zeigt einen unteren wasserheizabschnitt
des Luftbefeuchtermoduls und einen oberen Wasserreservoirabschnitt
des Luftbefeuchtermoduls.
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3 zeigt
das Luftbefeuchtermodul aus 1 in
perspektivischer Ansicht und zeigt verschiedene Komponenten eines
Luftzirkulationssystems, das in einem ersten inneren Abschnitt der
Patientenhilfe gelegen ist, und eine Führung, über die das Luftbefeuchtermodul
in einen zweiten inneren Abschnitt der Patientenhilfe, der an den
ersten inneren Abschnitt angrenzt.
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4 zeigt
die Patientenhilfsvorrichtung aus 3 in
vergrößerter Draufsicht
und zeigt das teilweise in den zweiten inneren Abschnitt der Patientenhilfe
eingesetzte Luftbefeuchtermodul, Außentüren der Patientenhilfe, die
sich wegen der teilweisen Einführung
des Luftbefeuchtermoduls in einer teilweise geöffneten Position befinden,
Innentüren
der Patientenhilfe in einer geschlossenen Stellung, in der die Luft
daran gehindert wird, aus dem ersten inneren Abschnitt in den zweiten
inneren Abschnitt zu strömen,
sowie ein Paar Türöffner des
Luftbefeuchtermoduls, die die Innentüren der Patientenhilfe berühren.
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5 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 4 dar.
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6 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht ähnlich der
in 4, wenn das Luftbefeuchtermodul
vollständig
in den zweiten inneren Abschnitt der Patientenhilfe eingesetzt ist,
wobei die Türöffner des
Luftbefeuchtermoduls in einem Betriebszustand gezeigt werden, in
dem die Innentüren
der Patientenhilfe in einer geöffneten
Position gehalten werden, um die Zirkulation von Luft aus dem ersten
Abschnitt in das Luftbefeuchtermodul, das im zweiten Abschnitt liegt, zu
ermöglichen.
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7 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 aus 6 und zeigt ein Paar Überlaufregelklappen des Luftbefeuchtermoduls,
die von einem entsprechenden Türöffnerelement,
das von einer Wand der Patientenhilfe hervorsteht, in eine nach oben
weisende Position gedreht wird, damit Luft in das Luftbefeuchtermodul über heißem Wasser,
das in dem Luftbefeuchtermodul enthalten ist, eintreten kann.
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8 zeigt
die Patientenhilfe der Patientenhilfsvorrichtung aus 1 in einer Explosionsdarstellung
und zeigt die Patientenhilfen mit einer Plattformwanne mit eingeformten
Luftströmungskanälen, eine Plattformabdeckung,
so gestaltet, dass sie eine große
rechteckige Öffnung
enthält,
und eine Abschnittsabdeckung, die so gestaltet ist, dass sie eine
vertikal dehnbare Stütze
enthält.
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9 zeigt
die Plattformwanne aus 8 in Draufsicht
und zeigt die Geometrie der in der Plattformwanne eingeformten Luftströmungskanäle.
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Ausführliche
Beschreibung der Zeichnungen
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Eine thermale Hilfsvorrichtung oder
Patientenhilfsvorrichtung 20, wie z. B. eine Säuglingswärmevorrichtung
oder ein Inkubator, enthält
eine Basis 22, eine Vielzahl von Gleitrollen 24,
die von der Basis 22 nach unten verlaufen, und ein Säuglingshilfselement
oder eine Patientenhilfe 26, über der Basis gestützt, wie
in 1 dargestellt. Die
Patientenhilfe 26 enthält
einen Sockel 28, zur vertikalen Bewegung mit der Basis 22 verbunden,
eine Plattformwanne 30, gehalten durch einen Sockel 28,
und eine Matratze, gestützt
auf der Plattformwanne 30. Die Matratze 32 verfügt über eine
nach oben weisende Patientenstützfläche 33.
Die Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält weiterhin einen Überdachungsstützarm 34,
der einen teleskopisch funktionierenden vertikalen Arm 36 und
einen horizontalen Overhead-Arm 38 enthält. Eine Überdachung 40 ist
mit dem Overhead-Arm 38 verbunden und ist so angeordnet,
dass sie über
der Plattformwanne 30 liegt. Die Überdachung 40 enthält ein Paar
Dachhälften 42,
die mit dem Overhead-Arm 38 für eine Drehbewegung zwischen
der unte ren Position, in 1 dargestellt,
und einer erhöhten
Position (nicht dargestellt) verbunden sind.
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Ein Paar transparenter Seitenschutzplatten und
ein Paar transparenter Abschlussschutzplatten 46 verlaufen
von der Plattformwanne 30 nach oben, wie in 1 dargestellt. Die Seitenschutzplatten 44 und
die Abschlussschutzplatten 46 kooperieren mit den Dachhälften 42 und
dem Overhead-Arm 38, um der Patientenhilfsvorrichtung 20 eine
Isolationskammer zur Verfügung
zu stellen. Die Seitenschutzplatten 44 können so
gestaltet sein, dass sie ein Paar Zugangs-Anschlüsse enthalten, die normalerweise durch
Zugangs-Tür-Einheiten 48 geschlossen
werden. Zugangs-Tür-Einheiten 48 enthalten
Türplatten 49,
die geöffnet
werden können,
um Zugang zum Patienten, wie z. B. einem Säugling, zu ermöglichen, gestützt durch
thermische Hilfsvorrichtung 20 innerhalb der Isolationskammer.
Jede Endschutzplatte 46 ist so gestaltet, dass sie mindestens
ein U-förmiges Fenster
enthält,
und eine Durchgangsdichtung 50 ist so angeordnet, dass
sie in jedem U-förmigen
Fenster liegt. Kabel und Rohre (nicht dargestellt) können in die
Isolationskammer durch die Durchgangsdichtungen 50 geleitet
werden.
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Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält Benutzerschnittstellen-Bedienpult 52,
mit dem die diversen Systeme, die die Temperatur und die Feuchtigkeit
der Isolationskammer steuern, überwacht
werden, und über
das das Pflegepersonal verschiedene Steuerparameter in den Speicher
eines Steuersystems der Patientenhilfsvorrichtung 20 eingeben
kann. Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält außerdem ein Luftbefeuchtermodul 54,
das mit Wasser gefüllt
werden kann und in die Plattformwanne 30 eingesetzt werden
kann. Erhitzte Luft wird durch das Luftbefeuchtermodul 45 geblasen
und in die Isolationskammer geleitet. Ei ne Stütze 56 ist so angeordnet,
dass sie in der Isolationskammer liegt. Stütze 56 stützt unterschiedliche
Sensoren 58, wie z. B. Patienten-Umgebungssensoren und
Geräusch-
und Lichtsensoren, und sieht außerdem
einen Rückluftweg
für die
Luft vor, die durch die Isolationskammer zirkuliert wird.
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Es sind Scharniere 60 vorgesehen,
so dass Seitenschutzplatten 44 und Abschlussschutzplatten 46 am
Fußende
der Patientenhilfe 26 nach unten, weg von der Überdachung 40,
gedreht werden können,
um einen besseren Zugang zur Säuglingshilfsvorrichtung
mittels Patientenhilfsvorrichtung 20 zu ermöglichen.
Aufwärts-
und Abwärts-Knöpfe (nicht
dargestellt) können
betätigt
werden, um den vertikalen Arm 36 des Überdachungsstützarms 34 ein-
und auszufahren, wobei Overhead-Arm 38 und Überdachung 40 jeweils
angehoben oder gesenkt werden. Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält ein Aufwärts-Pedal 62, das
betätigt
werden kann, um die Patientenhilfe 26 relativ zur Basis 22 anzuheben,
und ein Abwärts-Pedal 64,
das betätigt
werden kann, um die Patientenhilfsvorrichtung 26 relativ
zur Basis abzusenken. Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält außerdem einen Seitenpuffer 66,
das die Pedale 62, 64 und andere Bestandteile,
wie z. B. Basis 22 und Sockel 28, vor unbeabsichtigten
Stößen schützt. Plattformwanne 30 ist
so gestaltet, dass sie einen Griff 68 auf jeder Seite des Überdachungsstützarms 34 enthält. Griffe 68 können vom
Pflegepersonal gegriffen werden, um Patientenhilfsvorrichtung 20 während des
Transportes zu manövrieren.
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Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält Luftbefeuchtermodul 54 wie
zuvor beschrieben. Luftbefeuchtermodul 54 enthält einen
oberen Reservoirabschnitt 70 und einen unteren Wasser-Heiz-Abschnitt 72 wie
in 2 beschrieben. Heiz-Abschnitt 72 enthält eine
Behälterunterseite 74 zum Speichern
von Wasser. Reservoirabschnitt 70 enthält einen Behälter-Deckel 78,
der gegen die Behälterunterseite 74 liegt,
um Luftbefeuchtermodul 54 mit einer Kammer 80 auszustatten.
Aufnahme von Wasser 76 in Behälterunterseite 74 unterteilt
Kammer 80 in einen wassergefüllten Abschnitt 82 und
einen luftgefüllten
Abschnitt 84. Reservoirabschnitt 70 enthält einen
Wasserreservoir-Behälter 86,
der so angeordnet ist, dass er über
dem Behälter-Deckel 78 liegt.
Behälter 86 verfügt über eine
Kammer 88, in der zusätzliches Wasser 90 gespeichert
wird.
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Luftbefeuchtermodul 54 enthält eine
Reservoir-Abdeckung 92,
am Reservoir-Behälter 86 über der
Kammer 88, wie in 2 dargestellt,
angeordnet. Eine Nachfülltür 94 ist
neben einer Ecke des Deckels 92 drehbar mit dem Reservoir-Behälter 86 verbunden.
Nachfülltür 94 ist
relativ zu Behälter 86 zwischen einer
geschlossenen Position, dargestellt in 2 (durchgezogene Linien), und einer offenen
Position, dargestellt in 2 (gestrichelte
Linien) bewegbar. Wenn sich Nachfülltür 94 in der geöffneten
Position befindet, kann Wasser in die Kammer 88 des Reservoir-Behälters 86,
wie in 1 dargestellt,
geschüttet werden.
Nachfülltür 94 kann
zwischen der offenen und geschlossenen Position bewegt werden, wenn das
Luftbefeuchtermodul 54 von der Plattformwanne 30 getrennt
und wenn Luftbefeuchtermodul 54 in Plattformwanne 30 eingebaut
ist. Somit kann, wenn Luftbefeuchtermodul 54 in Plattformwanne 30 eingebaut
ist, Wasserreservoir-Behälter 86 mit
Wasser 88 gefüllt
werden, ohne dass das Luftbefeuchtermodul 54 von der Plattformwanne 30 entfernt
werden muss.
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Luftbefeuchtermodul 54 enthält ein Regelventil 96,
dargestellt in 2, das
den Wasserfluss vom Reservoir-Behälter 86 zur
Behälterunterseite 74 steuert.
Ein Ein lass-Rohr 98 ist mit Wasserflussregelventil 96 mittels
eines Einlass-Verbindungselements 100 verbunden, und ein
Ablass-Rohr 110 ist mit Wasserflussregelventil 96 mittels
eines Ablass-Verbindungselements 112 verbunden. Behälter 86 enthält einen
mit Kammer 88 in Flüssigkeitsaustausch
stehenden Wasserablass 114. Einlassrohr 98 ist
verbunden mit Wasserablass 114, so dass ein Teil zusätzliches
Wasser 88 vom Behälter 86 durch
den Wasserablass 114, Einlassrohr 98 und Einlass-Verbindungselement 100 zu
Regelventil 96 fließt.
Regelventil 96 ist auslösbar
zwischen einer geschlossenen Konfiguration, in der zusätzliches
Wasser 88 daran gehindert wird, in die Behälterunterseite 74 zu
fließen,
und einer offenen Konfiguration, in der zusätzliches Wasser 88 in
die Behälterunterseite 74 fließt, um somit
zu Wasser 76 zu werden.
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Luftbefeuchtermodul 54 enthält ein Heizelement 116,
das über
eine Heizpfanne 118 und Heizfläche 120, wie in 2, 5 und 7 dargestellt,
verfügt. Luftbefeuchtermodul 54 enthält außerdem eine
elektrische Steckverbindung 122, die zum Teil elektrisch mit
der Heizfläche 120 verbunden
ist. Strom wird an Heizfläche 120 mittels
elektrischer Steckverbindung 122 geliefert, so dass Wasser 76 in
wassergefüllten Abschnitt 82 von
Kammer 80 erhitzt wird und in die luftgefüllten Abschnitte 84 der
Kammer 80 verdunstet. Solange Wasser erhitzt und verdunstet
wird, wird die Wassermenge 76 in Behälterunterseite 74 weniger.
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Luftbefeuchtermodul 54 enthält einen
wasserstandssensor 124, dargestellt in 2, der wirksam mit Regelventil 96 verbunden
ist. Wenn der Wasserpegel 76 in der Behälterunterseite 74 auf
einen voreingestellten Pegel sinkt, ertönt von Sensor 124 ein
Signal, welches Regelventil 96 von der geschlossenen Konfiguration
in die offene Konfiguration umschaltet, so dass Wasser 88 vom
Was serreservoir-Behälter 86 durch
das Regelventil 96 in die Behälterunterseite 74,
wie vorstehend beschrieben, fließt. Wenn der Wasserpegel 76 auf
einen voreingestellten Pegel steigt, ertönt von Sensor 124 ein
Signal, das Regelventil 96 von der offenen Konfiguration zurück in die
geschlossene Konfiguration umschaltet, so dass Wasser 88 davon
abgehalten wird, durch Regelventil 96 in die Behälterunterseite 74 zu
fließen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Sensor 124 ein auf dem Markt erhältliches
Honeywell-Modell Nr. LL 105000 – Flüssigkeitsstandsensor.
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Heizfläche 120 liegt in Sandwichbauweise zwischen
Heizpfanne 118 und Unterseiten-Wand 126 der Behälterunterseite 74,
am besten dargestellt in 5 und 7. Während Heizfläche 120 das
Wasser 76 erhitzt, wird auch Unterseiten-Wand 126 erhitzt.
Luftbefeuchtermodul 54 enthält einen Verriegelungsmagneten 128,
dargestellt in 2, und
einen Temperaturfühler
(nicht dargestellt), der wirksam mit dem Verriegelungsmagneten verbunden
ist. Der Temperaturfühler
ist so angeordnet, dass er zwischen der Heizpfanne 118 und
der Heizfläche 120 liegt
und die Temperatur, die vom Temperaturfühler gemessen wird, entspricht
der Temperatur der Unterseiten-Wand 126. Wenn die Temperatur,
die vom Temperaturfühler gemessen
wird, einen Schwellenwert übersteigt, übermittelt
der Temperaturfühler
an den Verriegelungsmagneten 128 ein Signal zum Ausfahren
eines Verriegelungsstiftes 130 des Verriegelungsmagneten 128 in
eine Verriegelungs-Position. Wenn die Temperatur, die vom Temperaturfühler gemessen
wird, unter dem Schwellenwert liegt, sendet der Temperaturfühler ein
Signal an den Verriegelungsmagneten 128, den Verriegelungs-Stift 130 in
eine entspannte Stellung einzufahren.
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Der untere Wasser-Heiz-Abschnitt 72 enthält ein Stromkreis-Gehäuse 132 und
einen elektrischen Stromkreis (nicht dargestellt), der in einem
inneren Abschnitt des Stromkreis-Gehäuses 132 liegt. Regelventil 96,
Heizelement 116, elektrische Steckverbindung 122,
Wasserstandssensor 124 und Verriegelungsmagnet 128 sind
alle mit dem elektrischen Stromkreis, welcher im Stromkreis-Gehäuse 132 liegt,
verbunden. Der elektrische Stromkreis enthält einen seriellen Schnittstellen-Stromkreis
zum Senden und Empfangen von Daten von einem Hauptkontroll-Stromkreis
der Patientenhilfsvorrichtung 20. Der elektrische Stromkreis
enthält
außerdem
einen Stromkreis zur Analog-Digital-Umwandlung,
einen Temperatur-Zustands-Stromkreis, einen logischen Wasserfüll-Stromkreis,
einen logischen Luftbefeuchter-Verriegelungs-Stromkreis, einen Temperatur-Ausschluss-Komparator-Stromkreis,
einen Heizflächen-Temperatur-Komparator-Stromkreis,
einen Luftbefeuchter-Identifikationscode-und-status-Stromkreis
und einen Spannungsregelstromkreis zur Überwachung und zur Verfügungstellung
einer angemessenen Strommenge an die verschiedenen Komponenten des
elektrischen Stromkreises.
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Heizfläche 120 wird mittels
eines 120 V AC-Anschlusses
betrieben, und der elektrische Stromkreis enthält den Heizelementregelstromkreis und
den Optokopplungs-Stromkreis, der den Großteil des elektrischen Stromkreises
vom 120 V AC-Anschluss trennt. Der elektrische Stromkreis enthält außerdem eine
Reihe von Status-LEDs,
die generell von Referenznummer 134, dargestellt in 1, angezeigt werden. Status
LEDs 134 enthalten eine „Luftbefeuchter-Konnektor"-LED, die im leuchtenden Zustand
anzeigt, dass Luftbefeuchtermodul 43 mit dem aufgenommenen
Strom verbunden ist, eine Niedrig-Wasser-LED, die im leuchtenden
Zustand anzeigt, dass sich im Wasserreservoir-Behälter 86 kein
zusätzliches
Wasser 88 befin det, und dass der Wasserpegel 76 unter
dem voreingestellten Schwellenwert liegt, und eine „Verriegelt"-LED, die im leuchtenden
Zustand anzeigt, dass sich der Verriegelungsstift 130 des
Verriegelungsmagneten 128 in der verriegelten Position
befindet.
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Luftbefeuchtermodul 54 enthält eine
Griffvertiefung 135, dargestellt in 1, zur Benutzung durch Pflegepersonal,
um gezielt Luftbefeuchtermodul 54 in die Plattformwanne 30 einzuführen und
Luftbefeuchtermodul 54 aus der Plattformwanne 30 zu entfernen,
wie zuvor beschrieben. Plattformwanne 30 enthält eine
erste Kammer 136, die in einen ersten inneren Abschnitt 138 und
einen zweiten inneren Abschnitt 140 mittels einer Trennwand 142,
dargestellt in 3, unterteilt
ist. Plattformwanne 30 enthält außerdem eine zweite Kammer 144,
die in einen Matratzenabschnitt 146 und einen Luftströmungskanal 148 mittels
einiger Innenwände 150 unterteilt
ist. Erste Kammer 136 ist von der zweiten Kammer 144 durch
ein Paar in Querrichtung verlaufender Trennwände 152 abgetrennt.
Wände 152 sind
voneinander getrennt, so dass die inneren Kanten 154 der
Wände 152 eine Öffnung 156 zwischen
der ersten Kammer 136 und der zweiten Kammer 144 bilden.
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Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält ein Luft- oder
Flüssigkeitszirkulationssystem 158,
das Luft aus Kammer 136, durch Öffnung 156 und in
den Luftströmungskanal 148,
dargestellt in 3, zirkuliert. Luftzirkulationssystem 158 enthält einen
Lüfter 160 und
eine Vielzahl von Hitze-Übertragungs-Rippen 162,
dargestellt in 3. Lüfter 160 enthält eine Scheibe 163,
dargestellt in 9, mit
einer Vielzahl daran befestigter, nach oben verlaufender Lüfterflügel 164,
und einen Motor (nicht dargestellt), der betrieben wird, um die
Scheibe 163 und die Lüfterflügel 164 zu
drehen. Luftzirkulationssystem 158 enthält einen Teiler oder Dachplatte 166,
so angeordnet, dass diese über
Lüfter 160 und
Luftfilter 168 liegt, so angeordnet, dass dieser über Dachplatte 166,
wie in 3 dargestellt,
liegt. Dachplatte 166 unterteilt ersten inneren Abschnitt 138 in
einen oberen Luft-Mischungs-Raum und einen unteren Luft-Schaffungs-Raum,
und die Dachplatte 166 ist so ausgestaltet, dass sie eine
Lüfter-Einlass-Öffnung 170 umfasst.
Plattformwanne 30 enthält
eine zylindrische Wand 172, dargestellt in 4 und 6,
die die Lüfterklingen 164 um
Wesentlichen umgibt. Zylindrische Wand 172 ist so geformt,
dass sie einen Lüfterausgangsanschluss 174 enthält.
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Die Drehung der Lüfterflügel 164 durch den Motor
des Lüfters 160 bewirkt,
dass Luft aus dem Luft-Mischer-Raum nach unten durch den Luftfilter 168 und
Lüftereinlass-Öffnung 170 der Dachplatte 166 und
in den mit den Lüfterflügeln 164 bestückten Luft-Schaffungs-Raum
gezogen wird. Die Luft, die von den Lüfterflügeln 164 nach unten
gezogen wird, ist eine Mischung aus zirkulierter Luft, angezeigt durch
Pfeile, dargestellt in 3 (gestrichtelte
Linien), und umgebender Raumluft, angezeigt durch Pfeile 178.
Umgebende Raumluft 178 dringt in inneren Abschnitt 138 der
Plattformwanne 30 durch einen Lufteinlass-Anschluss 180,
angeordnet in Plattformwanne 30 neben einem der Griffe 68.
Zirkulierte Luft 176 wird aus der Isolationskammer über der
Patientenhilfe 26 durch eine in Stütze 56 geformte Lüftungsöffnung 182,
dargestellt in 1, entzogen
und dann nach unten Richtung eines Innenbereiches der Stütze 56 in
den inneren Abschnitt 138, wie in 3 dargestellt, geleitet.
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Die Drehung der Lüfterflügel 164 zwingt die Luftmischung 176, 178 durch
Lüfterausgangsanschluss 174 und über die
Hitze-Transfer-Rippen 162, wie z. B. in 4 gezeigt. Das Luftzirkulationssystem 158 enthält ein Heizelement
(nicht dargestellt), das an die Wärmeübertragungsrippen 162 Wärme liefert, so
dass, wenn die Luft über
die Hitze-Transfer-Rippen 162 strömt, die Luft erwärmt wird
und so eine Welle erhitzter Luft 184 liefert. Der Hauptregelkreis der
Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält Stromkreis zur Überwachung
der Temperatur in der Isolationskammer, Stromkreis zur Luft-Fluss-Erkennung, Stromkreis
zur Erkennung der Drehgeschwindigkeit von Lüfter 160, Stromkreis
zum Steuern der Drehgeschwindigkeit des Lüfters 160, und Stromkreis
zur Regelung der Wärmemenge,
die von dem Heizelement an die Hitze-Transfer-Rippen 162 geliefert wird. Der
Hauptregelkreis basiert auf einem Mikroprozessor-Stromkreis, der über Computer-Software verfügt, die
den Betrieb der verschiedenen Systeme der Patientenhilfsvorrichtung,
einschließlich
des Luftzirkulationssystems 158, regelt. So regelt der
Hauptregelkreis die Temperatur in der Isolationskammer, indem die
Temperatur der erhitzten Luft 184 geregelt wird.
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Plattformwanne 30 enthält eine äußere Wand 186,
die so gestaltet ist, dass sie eine Öffnung 188, wie in 4 und 6 dargestellt, enthält. Luftbefeuchtermodul 54 wird
in den Abschnitt 140 durch Öffnung 188 eingesetzt.
Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält eine erste Außentür 190 und
eine zweite Außentür 192,
wobei jede durch eine Feder in eine Position vorgespannt ist, die
jeweilige Abschnitte der Öffnung 188 schließt, wenn
Luftbefeuchtermodul 54 von Abschnitt 140, wie
in 1 und 3 dargestellt, entfernt wird. Trennwand 142 ist
dahingehend gestaltet, dass sie eine Öffnung 194 umfasst,
die zum einen Luftablass-Anschluss 196 zwischen
dem ersten inneren Abschnitt 138 und dem zweiten inneren
Abschnitt 140 zur Verfügung
stellt und die zum Teil einen Lufteinlass-Anschluss 198 zwischen
erstem inneren Abschnitt 138 und zweitem inneren Abschnitt 140,
wie in 3 dargestellt,
zur Verfügung
stellt. Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält ein Paar
Innentüren 200,
von denen die eine normalerweise den Luftablass-Anschluss 196 schließt und von
denen die andere normalerweise den Lufteinlass-Anschluss 198 schließt. Innentüren 200 sind
jeweils mit einem vertikal verlaufenden Drehstift 210 verbunden,
wie in 4 und 6 dargestellt. Eine Torsionsfeder 212 ist
auch mit dem Drehstift 210 verbunden, und jede Türe 200 enthält einen
Schlitz 214, der jeweils ein Ende von Torsionsfeder 212 aufnimmt.
Torsionsfeder 212 spannt jede Tür 200 in eine jeweils
geschlossene Position vor, wie in 4 dargestellt.
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Wenn Türen 200 geschlossen
sind, wie in 3 und 4 dargestellt, fließt erhitzte
Luft 184 durch den ersten inneren Abschnitt 138 und
in den Luftströmungskanal 148,
ohne in den zweiten inneren Abschnitt 140 einzudringen.
Hitze-Übertragungs-Rippen 162 liegen
zwischen einem Paar erster Stufenwände 216 der Plattformwanne 30,
wie in 4 dargestellt.
Rippen 162 und Wände 216 sind
so angeordnet, dass Luft 176, 178, die von Lüfter 160 durch Lüfterablass-Anschluss 174 gedrängt wird,
Richtung Türe 200,
die den Luftablass-Anschluss 196 schließt, wie in 4 dargestellt, geleitet wird. Plattformwanne 30 enthält eine
zweite Stufenwand 218, einstückig geformt mit einer der
ersten Stufenwände 216,
um Plattformwanne 30 mit einer Ecke oder einem Wandabschnitt 220 zu
versehen. Wandabschnitt 220 ist vom Drehstift 210 in
Querrichtung räumlich
entfernt, um einem Abschnitt 222 zwischen ihnen zu bilden.
Türen 200 sind
gebogen, so dass erhitzte Luft 184 von der Führung, gebildet
durch Hitze-Übertragungs-Rippen 162 und
Wände 216,
weiter durch Öffnung 222 und
in eine Führung,
liegend zwischen der Türe 200,
die den Lufteinlass-Anschluss 198 schließt, und
einer zweiten Stufen-Wand 218,
zirkuliert. Lüfter 160 zirkuliert
weiterhin er hitzte Luft 184 von einem ersten inneren Abschnitt 138 durch Öffnung 156 zwischen
Kanten 154 und Wänden 152 und in
Luftströmungskanal 148.
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Luftbefeuchtermodul 54 enthält ein Paar
Türöffner 224,
die an einer hinteren Wand 226 der Behälterunterseite 74,
wie z. B. in 2 und 3 dargestellt, befestigt
sind. Türöffner 224 sind
räumlich
getrennt, um einen stiftaufnehmenden Raum 228 zwischen
ihnen zu schaffen. Eine Fangvorrichtung 230 verläuft zwischen
Türöffnern 224 an
der hinteren Wand 226 der Behälterunterseite 74.
Luftbefeuchtermodul 54 enthält eine Verriegelungsfeder 232,
die mit dem mit oberem Wasserreservoirabschnitt 70 verbunden
ist. Verriegelungsfeder 232 enthält einen unteren Fangabschnitt 234,
der in der Fangvorrichtung 230 einrastet und somit dazu
beiträgt,
den oberen Wasserreservoirabschnitt 70 im unteren Wasserreservoirabschnitt 72 zu
sichern.
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Reservoirabschnitt 70 von
Luftbefeuchtermodul 54 enthält ein Paar Überlaufregelklappen 236, von
denen eine einen Lufteinlass-Anschluss 238 des Behälterdeckels 78 abdeckt,
dargestellt in 7, und von
denen die andere einen Abluftablass-Anschluss (nicht dargestellt)
des Behälterdeckels 78,
der ähnlich
zu Lufteinlass-Anschluss 238 ist, abdeckt. Jeder Türöffner 224 ist
so gestaltet, dass er über
eine Vertiefung 240 zum Auffangen von Wasser, das unabsichtlich
aus dem Behälter-Unterteil 74 zwischen
den Überlaufregelklappen 236 und
entsprechender hinteren Wand 226 des Behälter-Unterteils 74 während des
Einführens
und Entfernens von Luftbefeuchtermodul 54 relativ zur Plattformwanne 30 ausläuft.
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Wenn Luftbefeuchtermodul durch Öffnung 188 in
Abschnitt 140 von Plattformwanne 30 eingesetzt
wird, rasten Türöffner 224 erste
Außentür 190 ein,
um Tür 190 um
einen Drehstift 244, dargestellt in 4 und 6,
von einer geschlossenen Position in eine offene Position zu drehen.
Zusätzlich
rastet elektrische Steckverbindung 122 zweite Außentür 192 ein,
um Tür 192 um
einen Drehstift 246 von der geschlossenen Position in die
offene Position zu drehen. Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält eine
elektrische Service-Steckverbindung 248, die mit dem Hauptregelkreis
der Patientenhilfsvorrichtung verbunden ist. Elektrische Steckverbindung 122 von Luftbefeuchtermodul 54 ist
an elektrischer Service-Steckverbindung 248 ausgerichtet
und automatisch mit dieser verbunden, wenn Luftbefeuchtermodul 54 vollständig in
Abschnitt 140, wie in 6 dargestellt,
eingesetzt wird.
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Wenn Luftbefeuchtermodul 54 in
Abschnitt 140 eingesetzt wird, rasten Türöffner 224 jeweilige Innentüren 200,
wie in 4 dargestellt,
ein und drehen Türen 200 von
der jeweiligen geschlossenen Position in die jeweilige offene Position,
wie in 6 dargestellt.
Wenn Luftbefeuchtermodul 54 vollständig in Abschnitt 140 eingesetzt
ist, wird Drehstift 210 in einem stiftaufnehmenden Raum 228 zwischen
den Türöffnern 224 aufgenommen.
Zusätzlich
halten Türöffner 224 Türen 200 in
der offenen Position, so dass die distalen Enden der Türen 200 Wandabschnitt 220 einrasten,
um Öffnung 222 zu
schließen.
Wenn Luftbefeuchtermodul 54 vollständig in Abschnitt 140 eingesetzt
ist, rasten äußere Abschnitte
von hinterer Wand 226 der Behälter-Unterseite 74 sowie
Stop-Abschnitte 250 der Behälter-Decke 78, in 2 und 3 dargestellt, jeweilige Stop-Wände 252 von
Plattformwanne 30 ein, um ein Einführen von Luftbefeuchtermodul 54 über die
in 6 dargestellte Position
hinaus zu verhindern.
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Ein Paar Türöffnerelemente 254 wird
an Trennwand 142 über Öffnung 194 angebracht
und erstreckt sich von dort aus in Abschnitt 140, wie in 3 dargestellt. Eines der
Türöffnerelemente 254 ist
so angeordnet, dass es über
einem Luftablass-Anschluss 196 liegt, und das andere der
Türöffnerelemente
ist so angeordnet, dass es über
dem Lufteinlass-Anschluss 198 liegt. Ein oberer Abschnitt
jeder Überlaufregelklappe 236 ist
an dem Behälter-Deckel 78 mittels
eines horizontalen Drehstiftes 256, wie in 5 und 7 dargestellt,
angebracht. Wenn Luftbefeuchtermodul 54 in Abschnitt 140 eingesetzt
ist, rasten Elemente 254 jeweilige Überlaufregelklappe 236 ein,
um Türen 236 nach
oben um entsprechende Drehstifte 256 aus entsprechenden
geschlossenen Positionen, wie in 2, 3, und 5 dargestellt, in entsprechende offene
Positionen, wie in 7 dargestellt,
zu drehen.
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Wenn Luftbefeuchtermodul 54 vollständig in Plattformwanne 30 eingesetzt
ist, ist somit ein Abschnitt jedes Türöffners 224 so angeordnet,
dass er in erstem inneren Abschnitt 138 liegt, so dass
er die entsprechende Türe 200 in
der offenen Position halten kann, und ein Abschnitt eines Türöffners 254 ist so
angeordnet, dass er in Kammer 80 liegt, so dass er die
entsprechende Überlaufregelklappe 236 in
der offenen Position hält.
Zusätzlich
liegt der Luftablass-Anschluss 196 der Übergangswand 142 in
der Nähe
von Lufteinlass-Anschluss 238 des Luftbefeuchtermoduls 54 und
passt zu diesem, und Lufteinlass-Anschluss 198 von
Trennwand 142 liegt in der Nähe von Luftablass-Anschluss
von Luftbefeuchtermodul 54 und passt zu diesem, wenn Luftbefeuchtermodul 54 vollständig in
Plattformwanne 30 eingesetzt ist.
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Plattformwanne 30 enthält obere
Stange 258, die sich über
die obere Grenze der Öffnung 188, angeordnet
in der Außenwand 186 der
Plattformwanne 30, wie in 3 dargestellt,
erstreckt. Obere Stange 258 ist so ausgestaltet, dass sie
eine Öffnung 260 und
eine Eintrittskerbe 262 enthält, die sich von der vorderen
Kante der oberen Stange 258 bis zur Öffnung 260 erstreckt.
Wenn Luftbefeuchtermodul 54 durch Öffnung 188 in Abschnitt 140 von
Plattformwanne 30 eingesetzt wird, befindet sich Verriegelungsstift 130 in
der gelösten
Position, eingezogen in den Verriegelungsmagneten 128,
und ein oberer Abschnitt des Verriegelungsstiftes 130 bewegt
sich durch Eintrittskerbe 262 im Abgleich mit Öffnung 260. Wenn
Verriegelungsmagnet 128 Verriegelungsstift 130 durch
die Erwärmung
der unteren Wand 126 der Behälter-Unterseite 74 durch
die Heizfläche 120,
wie zuvor beschrieben, von der gelösten Position in die verriegelte
Position bewegt, bewegt sich Verriegelungsstift 130 nach
oben in Öffnung 260.
Aufnahme von Verriegelungsstift 130 in Öffnung 260 verriegelt Luftbefeuchtermodul 54 von
Plattformwanne 30 und verhindert ein Entfernen des Luftbefeuchtermoduls 54 aus
der Plattformwanne 30, bis Verriegelungsmagnet 128 Verriegelungsstift 130 aus Öffnung 260 in die
gelöste
Position zurückzieht.
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Während
Luftbefeuchtermodul 54 vollständig in Plattformwanne 30 eingesetzt
ist, so dass sich Türen 200,
wie in 6 und 7 dargestellt, in offener
Position befinden, strömt
heiße
Luft 184 von erstem inneren Abschnitt 138 sowohl
durch Luftablass-Anschluss 196 von Trennwand 142 als
auch Lufteinlass-Anschluss 238 von Luftbefeuchtermodul 54 in luftgefüllten Abschnitt 84 von
Kammer 80. Hitze-Übertragungs-Rippen 162 und
erste Stufenwände 216 sind
so ausgerichtet, dass sie erhitzte Luft 184 im Wesentlichen
auf geradem Wege in Luftbefeuchtermodul 54, wie in 6 dargestellt, transportieren. Behälter-Deckel 78 enthält eine
vertikale Wand 264, dargestellt in 6 (gestrichelte Linien), die luftgefüllten Abschnitt 84 von
Kammer 80 in eine Lufteintrittsseite und eine Luftaustrittsseite
unterteilt. Erhitzte Luft 184 strömt um eine vertikale Wand 264 und dann
aus Luftbefeuchtermodul 54 zurück in ersten inneren Abschnitt 138 durch
sowohl den Luft-Ablass-Anschluss von Luftbefeuchtermodul 54,
wie auch Lufteinlass-Anschluss 198 von Trennwand 142.
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Da erhitzte Luft 184 durch
Kammer 80 von Luftbefeuchtermodul 54 strömt, greift
die erhitzte Luft 184 aufgrund der Verdunstung von Wasser 76 in Kammer 80 Feuchtigkeit
auf, wie zuvor beschrieben. So wird die erhitzte Luft 184 in
erhitzte und befeuchtete Luft 266 umgewandelt, während sie,
wie in 6 dargestellt,
durch Luftbefeuchtermodul 54 strömt. Erhitzte und befeuchtete
Luft 266 verlässt
Luftbefeuchtermodul 54 entlang des Austrittsweges, der
von vertikalen Wänden 264 des
Behälter-Deckels 78 gebildet
wird, und wird in Richtung zweiter Stufenwand 218 von Plattformwanne 30 geleitet.
Zweite Stufenwand 218 ist gebogen, so dass erhitzte und
befeuchtete Luft 266 von erstem inneren Abschnitt 138 durch Öffnung 156 zwischen
Kanten 145 von Wänden 152 und
in Luftströmungskanal 148 geleitet
wird.
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So zirkuliert ein Luft-Flüssigkeits-Strom durch
Plattformwanne 30 entlang zweier unterschiedlicher Wege,
je nachdem ob Luftbefeuchtermodul 54 in Plattformwanne
eingesetzt oder entnommen ist. Wenn Luftbefeuchtermodul 54 aus
Plattformwanne 30 entnommen ist, sind Türen 200 geschlossen
und erhitzte Luft 184 zirkuliert von erstem inneren Abschnitt 138 in
Luftströmungskanal 148,
ohne in zweiten inneren Abschnitt 140 einzutreten. Wenn Luftbefeuchtermodul 54 in
zweiten inneren Abschnitt 140 von Plattformwanne 30 eingesetzt
ist, werden Türen 200 von
Türöffnern 224 geöffnet, Überlaufregelklappen 236 werden von
Türöffnerelementen 254 geöffnet, und
erhitzte Luft 184 strömt
durch Luftbefeuchtermodul 54, um in erhitzte und befeuchtete
Luft 266 umgewandelt zu werden, die wiederum zurück in ersten
inneren Abschnitt 138 und dann in den Luftströmungskanal 148 zirkuliert.
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Patientenhilfe 26 enthält eine
Plattformabdeckung 268 und eine Abschnittsabdeckung 270,
wie in 8 dargestellt.
Plattformabdeckung 268 ist so mit Plattformwanne 30 verbunden,
dass Luftströmungskanal 128 abgedeckt
ist. Abschnittsabdeckung 270 ist mit Plattformwanne 30 so
verbunden, dass erster und zweiter innerer Abschnitt 138, 140,
abgedeckt sind. Stütze 56 ist
in Abschnittsabdeckung 270 angeordnet. Zusätzlich enthält Abschnittsabdeckung 270 ein
Element 272, das sich über
einen Lufteinlass-Anschluss 180 erstreckt.
Plattformabdeckung 268 ist so ausgebildet, dass sie eine
große
rechteckige, matratzen-aufnehmende Öffnung 274 und
eine Vielzahl Luftschacht-Schlitze 276 enthält, die
die matratzen-aufnehmende Öffnung 272 umgeben.
Plattformabdeckung 268 enthält weiterhin eine Innenlippe,
die gegen Innenwände 150 der
Plattformwanne 30 drückt.
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Plattformwanne 30 enthält eine
untere Wand 280, an welche Wände 152 und Wände 150 angesetzt
sind. Plattformwanne 30 enthält außerdem eine Abdeckplatte 330,
dargestellt in 8, die
so angeordnet ist, dass sie in einem in Querrichtung verlaufenden
Abschnitt von Luftströmungskanal 148 zwischen
unterer Wand 280 und Plattformabdeckung 268 liegt.
Abdeckplatte 330 enthält
eine erste Kante 332, so angeordnet, dass sie an Querwänden 152 von
Plattformwanne 30 liegt, und eine zweiten Kante 334,
so angeordnet, dass sie an der entsprechenden Querwand von Plattformwanne 30 liegt.
Die Enden der Abdeckplatte 330 sind gebogen und erstrecken sich
von dem Querabschnitt des Luftströmungskanals 148 in
die entsprechenden Längsabschnitte
des Luftströmungskanals 148.
Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält eine Dachplatte 166,
dargestellt in 3, 5 und 7 und so angeordnet, dass sie im ersten
inneren Abschnitt 138 über
Lüfter 160 und
Hitze-Übertragungs-Rippen 162,
wie zuvor beschrieben, liegt. Abdeckplatte 330 ist im Wesentlichen
koplanar mit Dachplatte 166, und ein Teil von Kante 332 der
Dachplatte 330 trifft mit einer Kante (nicht dargestellt)
der Dachplatte 166 an Öffnung 156 zusammen.
Die Luft, die von Lüfter 160 durch
einen Lüfterausgangsanschluss 174 zirkuliert
wird, strömt
unter der Dachplatte 166 und durch die Öffnung 156 in Luftströmungskanal 148 unter
Dachplatte 330.
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Abdeckplatte 330 enthält Endkanten 336,
die sich zwischen erster und zweiter Kante 332, 332,
wie in 8 dargestellt,
erstrecken. Lüfter 160 bewirkt, dass
Luft unter Abdeckplatte 330 an Kanten 336 vorbei
und in Längsabschnitte
von Luftströmungskanal 148 strömt. Abdeckplatte 330 ist
so ausgebildet, dass sie ein Paar Entlüftungsöffnungen 338 enthält, die
es ermöglichen,
dass etwas von der Luft, die unter der Abdeckplatte 330 zirkuliert,
durch selbige hindurch nach oben in den Raum über der Abdeckplatte 330 geleitet
wird. Etwas von der Luft, die durch Entlüftungsöffnungen 328 strömt, passiert
die Lüftungsschlitze 276,
die neben der Stütze 56 liegen,
so dass ein Luftvorhang in der Nähe
des Kopfes eines auf Matratze 32 liegenden Patienten entsteht.
Patientenhilfsvorrichtung 20 enthält eine Trennwand 340,
dargestellt in 3, die
sich zwischen den Kanten 154 der Querwände 152 über Dachplatte 166 und
Abdeckplatte 330 erstreckt und so verhindert, dass die Luft,
die nach oben durch Entlüftungsöffnungen 338 zieht,
zurück
in ersten inneren Abschnitt 138 durch Öffnung 156 strömt.
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Eine zentrale Trennwand 282 ist
an der unteren Fläche
(nicht dargestellt) der Abdeckplatte 330 angebracht. Zentrale
Trennwand 282 erstreckt sich nach unten von Abdeckplatte 330 und
ist so angeordnet, dass sie im quer verlaufenden Teil von Luftströmungskanal 148 zwischen
der jeweiligen Wand 150 und Öffnung 156, wie in 8 und 9 beschrieben, liegt. Zentrale Trennwand 282 enthält einen
Scheitelpunkt 284 an Öffnung 156 und
ein Paar gebogener Flächen 286,
die sich von Scheitelpunkt 284 zu der zugehörigen Wand 150 erstrecken.
Scheitelpunkt 284 wirkt zusammen gebogenen Flächen 286,
um die Luft, die die Öffnung 156 passiert,
in zwei verschiedene Luftströme
zu teilen, die zu den gegenüberliegenden
Seiten der Plattformwanne 30 geleitet werden. Zentrale
Trennwand 282 ist so konfiguriert, dass die Massen-Fluss-Rate
der Luft in jedem Luftstrom im Wesentlichen gleich ist. Zentrale
Trennwand 282 ist außerdem
so konfiguriert, dass die Luft, die durch die Öffnung 156 in Luftströmungskanal 148 strömt, nicht
turbulent wird.
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Innenwände 150 der Plattformwanne 30 werden
an den Ecken 288 vereint. Zusätzlich enthält Plattformwanne 30 äußere Eckflächen 290,
die den Ecken 288, wie in 9 dargestellt,
gegenüber
liegen. Ecken 288 und Eckflächen 290 sind so konfiguriert,
dass die Luft, die von dem in Querrichtung verlaufenden Kopfabschnitts
des Luftströmungskanals 148 in
die Längsabschnitte
des Luftströmungskanals 148 strömt, nicht
turbulent wird. Auf diese Weise arbeiten die zentrale Trennwand 282 und
die verschiedenen Flächen
und Wände,
die Luftströmungskanal 148 begrenzen,
zusammen, um zu gewährleisten, dass
der Luftstrom durch Luftströmungskanal 148 im Wesentlichen
laminar ist.
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Etwas von der Luft, die durch die
Längsabschnitte
des Luftströmungskanals
strömt,
strömt nach
oben durch die Lüftungsschlitze 276,
die neben den Längsseiten
der Matratze 32 liegen, um ein Paar räumlich getrennter Luftvorhänge seitlich
neben dem auf der Matratze 32 liegenden Patienten zu bilden. Etwas
von der Luft, die in Luftströmungskanal 148 zirkuliert,
strömt
aus den Längsabschnitten
desselben in den in Querrichtung verlaufenden Abschnitt von Luftströmungskanal 148 am
Fußende
von Plattformwanne 30. Die Luft in dem in Querrichtungs
verlaufenden Abschnitt von Luftströmungskanal 148 bewegt
sich nach oben durch die Lüftungsschlitze 276 am
Fußende
der Plattformabdeckung 268, um einen Luftvorhang in der
Nähe der
Füße des auf
der Matratze 32 liegenden Patienten zu bilden.
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Der Abschnitt der unteren Wand 280 von Plattformwanne 30,
der so angeordnet ist, dass er in erster Kammer 136 liegt,
versieht Plattformwanne 30 mit einer horizontalen planaren
Richtwertfläche 328, wie
in 9 dargestellt. Untere
Wand 280 reicht in Bezug auf die Richtwertfläche 328 nach
oben entlang des Verlaufs von Luftströmungskanal 148, um
einen Ausgleich für
die Luft, die aus Luftströmungskanal 148 durch
die Lüftungsschlitze 276 über selbigem verloren
geht, zu schaffen. Nach oben ragende untere Wand 280 bewirkt
auf diese Weise, dass sich die Geschwindigkeit, mit der die Luft
aus jedem Lüftungsschlitz 276 austritt,
sich noch mehr an eine Zielgeschwindigkeit annähert.