DE69816405T2 - Gewebestabilisierungsvorrichtung zur Verwendung in der Chirurgie - Google Patents

Gewebestabilisierungsvorrichtung zur Verwendung in der Chirurgie Download PDF

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William D. New Richmond Fox
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    • A61B2017/306Surgical pincettes without pivotal connections holding by means of suction

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Chirurgie. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung allgemein chirurgische Vorrichtungen, die bewegtes Gewebe während eines chirurgischen Eingriffes stabilisieren oder zeitlich immobilisieren. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin solche Vorrichtungen, die verwendet werden, um ein schlagendes Herz während eines kardiovaskulären chirurgischen Eingriffes zu stabilisieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt viele Arten von chirurgischen Eingriffen, wo der Chirurg verschiedene Arbeiten an bewegten Organen oder Geweben innerhalb des menschlichen Körpers vornehmen muss. Zum Beispiel hat es kürzlich Bemühungen gegeben, Koronararterienbypassoperationen an einem schlagenden Herzen ohne die Verwendung eines kardiopulmonaren Bypasses und einer Herz-Lungen-Maschine durchzuführen. Während eines typischen Koronarbypasseingriffs wird ein Bypasstransplantat verwendet, um zu helfen, die Koronararterienzirkulation wieder herzustellen, wenn ein Teil der Koronararterie verengt ist. Typischerweise umfasst das beim Umgehen des verengten Abschnittes der Koronararterie verwendete Transplantat-Gefäß ein oder mehrere Segmente der Vena saphena oder der inneren Brustarterie.
  • Nachdem das Transplantat-Gefäß geerntet und präpariert ist, wird ein Ende an die Aorta, nahe ihrer Basis, genäht und das andere Ende wird an der Koronararterie befestigt, gerade distal der Blockade. Einige Chirurgen bevorzugen, alle proximalen Anastomosen an die Aorta zu vervollständigen, bevor sie mit den distalen Anastomosen an die Koronararterien beginnen. Im Gegensatz dazu bevorzugen andere, zuerst die distalen Anastomosen zu vervollständigen. Unabhängig von der Reihenfolge ist es bei der Vornahme der distalen Anastomosen an die Koronararterie wichtig, dass das Gefäß-Transplantat beständig und benachbart der Koronararterie gehalten wird, mit einem minimalen vaskulären Trauma und einer minimalen visuellen und chirurgischen Obstruktion durch Instrumente im engen operativen Feld.
  • Die Geschwindigkeit, mit der solche Anastomosen hergestellt werden, kann auch extrem kritisch werden, insbesondere während Eingriffen, wo das Herz weiterhin schlägt. Oft wird die Koronararterie während des Eingriffes verschlossen, um Blutverlust durch die Arteriotomie zu verringern. Es ist sehr wichtig, die Blutversorgung zu der Arterie sobald als möglich wieder anzuschließen, um Schaden am Patienten, wie beispielsweise Schaden am Myocard, zu minimieren oder zu verhindern. Blutgefäße werden nun normalerweise durch Ende-zu-Ende- oder Ende-zu-Seite-Nahttechniken anastomosiert. Herkömmlicherweise führt ein Chirurg die scharfe Spitze einer gebogenen Nähnadel, die Nahtmaterial an dem glatten Ende aufweist, durch die Koronararterie, in den Hohlraum des Gefäßes und zurück nach außen durch das Transplantat-Gefäß, um zwei Gefäße zusammenzunähen. Dann ergreift der Chirurg die Spitze der Nadel, die durch die Gewebe geführt wurde, mit Fingern oder einem Nadelhalter und zieht die Nadel durch die Gewebe, wobei das Nahtmaterial dem gebogenen Weg der Nadel folgt. Üblicherweise ist ein Knoten oder Knopf am hinteren Ende des Nahtmaterials vorhanden, um den ersten Stich zu verankern. Nachdem der Chirurg das Nahtmaterial vollständig durch die Gewebe gezogen hat, um den ersten Stich zu spannen, zwingt er oder sie dann die Spitze der Nadel wieder durch die Koronararterie, an einer Stelle, die räumlich getrennt ist vom ersten Stich, bis die Nadel wiederum durch die Koronararterie dringt, in das Lumen des Gefäßes und zurück nach außen durch das Transplantat-Gefäß. Wiederum ergreift er die Spitze der Nadel, die durch die Gewebe geführt wurde, legt Spannung an die Nadel an und zieht das gesamte Nahtmaterial durch die Gewebe, um den zweiten Stich zu vervollständigen. Dieser Vorgang wird wieder und wieder wiederholt, wobei der Chirurg das Nahtmaterial nach einem jeden Stich spannt, um die Gewebe zusammenzuziehen, wodurch eine durchgängige oder kontinuierliche Naht entsteht, die aus einzelnen Fadenschleifen zusammengesetzt ist, die sich um das Transplantat-Gefäß erstreckt.
  • Es ist unnötig zu erwähnen, dass das Herstellen von Gefäßanastomosen, wie oben beschrieben, sehr schwierig werden kann, insbesondere wenn es an einem schlagenden Herzen durchgeführt wird. Der Fachmann benötigt irgendwo zwischen zehn bis zwanzig Minuten, um bei Nahtanastomoseverfahren an nichtschlagenden Herzen eine jede Anastomose zu vervollständigen. Entsprechend gab es einige Bestrebungen, eine Vorrichtung zum Stabilisieren oder immobilisieren eines Teils des Herzens bereitzustellen, bevorzugterweise eines Teils nahe der Anastomosestelle, so dass der Chirurg leichter den Bypass-Eingriff durchführen kann. In der Vergangenheit hätte der Chirurg Pinzetten oder eine metallgabelähnliche Vorrichtung verwendet, um gegen einen Teil des Herzens, nahe der Anastomosestelle, zu drücken, um das Herz vergleichsweise still zu halten, so dass der Bypass-Eingriff durchgeführt werden konnte.
  • Eine weitere Art von Stabilisierungsvorrichtung wird als „vakuumbasierte" Vorrichtung bezeichnet. Der Vorteil von vakuumbasierten Vorrichtungen besteht darin, dass sie Elemente aufweisen, die auf einem Teil des Herzens durch Saugen ansetzen und es hochheben, um es zu immobilisieren. Das ist oft eine bessere Art, das schlagende Herz zu stabilisieren. Ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung wird in der internationalen PCT Veröffentlichungsnummer WO 97/10753, veröffentlicht am 27. März 1997, gegeben. Diese Vorrichtung weist jedoch viele Nachteile auf, einschließlich einer nicht vollständigen Vakuumabdichtung zwischen der Vorrichtung und dem Herzen, die durch eine Anzahl von Gründen verursacht wird, einschließlich Partikel, die innerhalb des Vakuumschlauchs gefangen sind. Eine ähnliche Vorrichtung ist in EP 0 791 330 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Stabilisieren von bewegtem Gewebe bereitgestellt, wie beispielweise einem schlagenden Herzen, um chirurgische Eingriff an derartigem Gewebe zu erleichtern. Die Vorrichtung umfasst eine Röhre mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem sich dazwischen erstreckendem Hohlraum. Die Röhre weist einen flexiblen Schlauch auf, der sich durch den Hohlraum der Röhre zwischen seinem distalen und proximalen Ende erstreckt. Der Schlauch weist ein proximales Ende auf, das mit einem Sauggerät verbunden ist, um Luft durch die Röhre von ihrem distalen zu ihrem proximalen Ende zu ziehen. Die Röhre ist aus einer Vielzahl von Segmenten hergestellt, die voneinander lösbar sind. Dieses Merkmal erlaubt, dass Teile der Röhre aus dem Arbeitsbereich des Chirurgen entfernt werden, was eine geringere Behinderung während eines Eingriffes bedingt. Die Vorrichtung umfasst weiter wenigstens einen Fuß, der mit dem distalen Ende der Röhre verbunden ist. Der Fuß erstreckt sich seitlich von der Röhre. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Paar von Füßen, die lateral seitlich voneinander entfernt angeordnet sind. Ein jeder Fuß weist eine proximale Oberfläche und eine distale Oberfläche auf, um Kontakt mit dem Gewebe herzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Der vorhergehende und jeder weitere Aspekt der vorliegenden Erfindungen werden am besten unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung der Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen gewürdigt werden, wobei:
  • 1 eine Ansicht der vorliegenden Erfindung ist, die in Kombination mit einem einstellbaren Spreizer (teilweise gezeigt) in der Chirurgie verwendet wird, um zeitlich begrenzt einen lokalen Bereich von Herzgewebe zu immobilisieren, wobei Zugang zum Herzen durch eine Minithorakotomie erreicht wird.
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Spreizereinbauvorrichtung ist, die in 1 gezeigt ist.
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Bestandteile der in 2 gezeigten Spreizereinbauvorrichtung ist.
  • 4 eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Spreizereinbauvorrichtung ist.
  • 5 und 6 Querschnittsansichten der in 2 gezeigten Spreizereinbauvorrichtung sind und die eingerasteten und nichteingerasteten Positionen der Stabilisatoreinbauvorrichtung zeigt, wie sie an dem Spreizer befestigt ist.
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils der in 5 gezeigten Spreizereinbauvorrichtung ist.
  • 8 und 9 Aufsichten der in 2 gezeigten Stabilisatoreinbauvorrichtung zeigen und zwei Positionen der Festigkeitsanpassung der Spreizereinbauvorrichtungsbefestigung an den in 1 gezeigten Stabilisator zeigen.
  • 10 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Stabilisators ist.
  • 11 eine Querschnittsansicht des distalen Abschnittes des in 10 gezeigten Stabilisators zeigt.
  • 12 eine perspektivische Ansicht des distalen Abschnittes des in 1 gezeigten Stabilisators von unten ist.
  • 13 eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, während sie an einem Spreizer (Teilansicht) befestigt ist, die einen Stabilisator im Stile eines S-Bogens zeigt, der mit einer Zugeinschnappspreizereinbauvorrichtung verbunden ist.
  • 14 einen Querschnitt der alternativen Ausführungsform der in 13 dargestellten Erfindung zeigt.
  • 15 eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 eine Teilquerschnittsansicht der in 15 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die eine alternative Ausführungsform des distalen Teils des Stabilisators zeigt.
  • 17 eine weitere alternative Ausführungsform des distalen Abschnittes des in 2 gezeigten Stabilisators zeigt, wie er in Verbindung mit einer zweiten chirurgischen Greifvorrichtung in der Chirurgie verwendet wird.
  • 18 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der in 1 gezeigten Erfindung von unten ist.
  • Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bei chirurgischen Eingriffen am Herzen oder anderen Organen des Körpers muss der Chirurg zunächst einen Einschnitt durch mehrere Lagen von Gewebe vornehmen, um Zugang zu dem Organ zu erhalten, und die erzeugte Öffnung muss während der Dauer des Eingriffes offen gehalten werden. Chirurgische Spreizer sind auf dem Gebiet der Chirurgie gut bekannt, wobei mehrere Beispiele in den US-Patenten 4,617,916 von Le Vahn et al. vom 21. Oktober 1986 und 4,627,427, von Symbas et al. vom 09. Dezember 1986 dargestellt sind. Ein gemeinsames Element dieser Spreizer ist eine Querschiene aus Metall, die in ihren Querschnittsabmessungen variieren kann, aber im Allgemeinen, aber nicht ausschließlich, rechteckig ist und etwa 0,30 bis 0,63 cm (0,12 bis 0,25 Zoll) dick und 1,3 bis 4,8 cm (0,5 bis 1,9 Zoll) breit ist. Im Falle minimalinvasiver, direkter Koronararterienbypasschirurgie (MIDCAB) wird eine Minithorakotomie mit einem etwa 10 cm langen Einschnitt durch die Brustwand vorgenommen, der im Intercostalraum zwischen den Rippen über dem Herz verläuft. Der Spreizer wird dann in die enge erzeugte Öffnung eingeführt und die Rippen und die Gewebe durch Einstellen des Spreizers auseinander gezogen, wodurch das Herz freigelegt wird.
  • Bezugnehmend auf 1, die die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, besteht die Vorrichtung aus dem Stabilisator 1 und der Spreizereinbauvorrichtung 20, die als an die chirurgische Spreizerbrückenschiene 10 (teilweise gezeigt) befestigt gezeigt sind. Der Stabilisator ist durch einen flexiblen Schlauch 2 an ein Sauggerät befestigt. Der distale Abschnitt des Stabilisators ist im Kontakt mit dem Organ 138 gezeigt, das stabilisiert wird, und besteht aus einem linken Fuß 69 und einem rechten Fuß 68, die in manchen Fällen platziert sein können, um ein Gefäß 137 zu spreizen, an dem operiert werden soll. Der linke und rechte Fuß 69, 68 sind ein bisschen wie Greifer ausgebildet insoweit, als dass sie im Allgemeinen hohl und halbmondförmig sind. Wenn das Organ in vollständigem Kontakt mit den Kanten entlang des gesamten Umfangs eines jeden Fußes ist, und wenn ein Sauggerät mit einem jeden Fuß durch Luftdurchgänge durch den Stabilisator 1 verbunden ist, halten die Füße 69, 68 eine verstärkte Befestigung an das Organ aufrecht. Die erforderliche Greifkraft hängt von der erzeugten Abdichtung und der Stärke des Vakuums ab. Ein wesentlicher Teil der Stabilisierung des Organs könnte auch ohne das Sauggerät durch einfaches festes Halten des Stabilisators gegen die Herzoberfläche und Befestigen an die Spreizereinbauvorrichtung 20 erreicht werden. Es kann wieder aus 1 entnommen werden, dass der Stabilisator 1 mit der Spreizereinbauvorrichtung 20 verbunden ist, die, wiederum, lösbar mit der Spreizerbrückenschiene 10 verbunden ist. Ebenfalls gezeigt ist distale Kugel 70, die winkelige und Rotationsbewegungen des distalen Teils des Stabilisators bezüglich des unteren Schafts 65 erlaubt, und eine proximale Kugel 66, die Rotations-, Winkel- und Längsbewegung des Stabilisators 1 hinsichtlich der Spreizereinbauvorrichtung erlaubt. Als ein Ergebnis ist es möglich, große Variationen hinsichtlich der Position des Organs relativ zu dem Ort und der Orientierung der chirurgischen Spreizerbrückenschiene 10 aufzunehmen. Dies ist wichtig wegen des großen Größenbereichs der chirurgischen Patienten, Unterschiede in den Anatomien und Variationen in der chirurgischen Technik.
  • Wendet man sich den 2, 3, 4, 5 und 6 zu, so besteht die Spreizereinbauvorrichtung aus sechs Hauptbestandteilen: Der Einbauvorrichtungsbasis 24, dem Einbauvorrichtungsaufsatz 22, dem Hebedaumen 23, dem Kugelklemmarm 21, der oberen Greifunterlage 26 und der unteren Greifunterlage 25. Viele dieser Komponenten können aus Metall wie beispielsweise rostfreiem Stahl hergestellt sein, um wiederverwendbar und in einem Dampfautoklaven sterilisierbar zu sein, aber in der bevorzugten Ausführungsform sind Bestandteile 21, 22, 23, 24 aus Kunststoff hergestellt, wie beispielsweise rigidem plastischem Polycarbonat medizinischer Qualität. Die Greifunterlagen 25, 26 können auch aus Kunststoff hergestellt sein, aber das bevorzugte Material ist ein Elastomer wie Polyurethan. Der Hebedaumen 23 ist mit Basis 24 gelenkig mittels eines ersten Stiftes 50 durch Löcher 40, 41 und 39 verbunden. Einbauvorrichtungsaufsatz 22 ist mit der Basis 24 gelenkig durch zweiten Stift 51 durch Löcher 42, 43 und 52 verbunden. Kugelklemmarm 21 ist schwenkbar mit Einbauvorrichtungsaufsatz 22 durch einen integralen Federanschlag 53 auf der passenden Oberfläche des Kugelklemmarmes 21 in Öffnung 31 des Einbauvorrichtungsaufsatzes 22 befestigt. Greifunterlage 25 wird an Basis 24 durch einen unterschnittenen Einschnitt 54 in Basis 24 zurückgehalten. Greifunterlage 26 wird in Einbauvorrichtungsaufsatz 28 durch ein ähnliches Mittel zurückgehalten.
  • Es ist während des chirurgischen Eingriffs oft erforderlich, den Stabilisator erneut zu positionieren, und dies kann in dieser Erfindung leicht dadurch bewerkstelligt werden, dass die zwei Anpassungsmerkmale der Stabilisatoreinbauvorrichtung 20 verwendet werden. Wiederum bezugnehmend auf 4, 5 und 6 wird das Einstellverfahren zum Befestigen der Spreizereinbauvorrichtung 20 an der Spreizerbrückenschiene 10 beschrieben. 4 zeigt die Vorderansicht der Spreizereinbauvorrichtung 20, während der Hebedaumen 23 in der offenen Position ist und bevor die Spreizereinbauvorrichtung 20 auf der Brückenschiene 10 angeordnet wird. In 5 zeigt ein Querschnitt in Längsrichtung durch die Bestandteile mit Ausnahme des Hebedaumens 23 das Positionieren der Spreizereinbauvorrichtung 20 auf der Brückenschiene 10. Diese Ansicht offenbart auch, wie Finger 37 in den Feststelleinrichtungseinschnitt 48 findet, um den Hebedaumen 23 in der offenen Position zu halten. In dieser Position ist der Einbauvorrichtungsaufsatz 22 im Wesentlichen parallel zur Basis 24 und erzeugt somit einen Abstand zwischen den Greifunterlagen 25, 26 und der Spreizerbrückenschiene 10. In 6 ist der Hebedaumen 23 in der geschlossenen Position gezeigt, was bewerkstelligt wird, indem der Anwender Hebelunterlagen 36 und Basis 24 zusammendrückt. Wenn der Hebedaumen 46 an Basis 24 anstößt, wird sich die Nockenoberfläche 38 in eine Verriegelungsposition gegen die Unterseite des Einbauvorrichtungsaufsatzes 22 geschwenkt haben und damit den Einbauvorrichtungsaufsatz 22 veranlasst haben, um den zweiten Stift 51 in dem Umfang geschwenkt zu haben, dass Greifunterlagen 25, 26 gegen Brückenschiene 10 gedrückt werden. Diese Trennkraft, die zwischen der Basis 24 und dem Einbauvorrichtungsaufsatz 22 an der Brückenschiene 10 wirkt, verursacht, dass der Hebedaumen 23 in der verriegelten Position verbleibt, so dass sich die Spreizereinbauvorrichtung nicht über die Brückenschiene 10 bewegen kann. Um die Spreizereinbauvorrichtung 20 von der Brückenschiene 10 zu lösen, kann eine nach oben gerichtete Kraft durch den Anwender auf die Hebedaumenunterlage 36 ausgeübt werden, bis sich die Nockenoberfläche 38 ausreichend geschwenkt hat, um das Rotationsmoment auf dem Hebedaumen 23 umzukehren, was diesen veranlasst, aufzuspringen. Während des beschriebenen Klemmprozesses erstrecken sich die kugelförmigen Klemmoberflächen 27 des Hebedaumens 23 und die sphärische Klemmoberfläche 38 des Einbauvorrichtungsaufsatzes 22 über die Kante der Basis hinaus, so dass ein Abstand für den Anbau von Stabilisator 1 an die Spreizereinbauvorrichtung 20 erlaubt wird. Die kugelförmigen Klemmoberflächen 27, 28 werden ausgerichtet, um fest auf Kugel 66 des Stabilisators 1, wie in 1 gezeigt, zu halten.
  • 7 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht des Abschnittes der Spreizereinbauvorrichtung 20, wie sie in 5 dargestellt wurde. Die Ansicht zeigt deutlicher als in 5 den Federanschlag 53, während er in Loch 31 eingeschnappt ist und teilweise in Einschnitt 32 von Greifunterlage 26 vorsteht.
  • Wendet man sich nun 8 und 9 zu, ist eine Aufsicht der Spreizereinbauvorrichtung 20 für zwei Positionen des Kugelklemmarmes 21 gezeigt, der eine Ratschenklinge 35 aufweist, die im Eingriff mit Ratschenzähnen 34 auf Einbauvorrichtungsaufsatz 22 gezeigt ist. Die sphärischen Klemmoberflächen 27 und 28 sind in der offenen oder losen Position gezeigt, um Bewegung der proximalen Kugel 66 (1) darin zu erlauben. Wenn der Anwender Kugelklemmarm 21 mit dem Einbauvorrichtungsaufsatz 22 zusammendrückt, schwenkt der Kugelklemmarm 21 um den Federanschlag 53 und der Abstand zwischen sphärischen Oberflächen 27, 28 wird verringert und somit die proximale Kugel 66 fest gehalten. Die Blattfeder 33 auf dem Einbauvorrichtungsaufsatz 22 übt eine Öffnungskraft gegen den Kugelklemmarm 21 aus, so dass wenn die Ratschenklinge 35 von den Rastzähnen 34 durch den Anwender weggezogen wird, der Kugelklemmarm 21 die Kugel 66 loslässt, was Bewegung des Stabilisators 1 erlaubt, während dieser noch in der Spreizereinbauvorrichtung 20 festgehalten wird.
  • 10 zeigt die bevorzugte Ausführungsform des Stabilisators 1, der in 1 dargestellt wurde. Stabilisator 1 umfasst eine Röhre oder längliches Element 60, mit einem proximalen Ende 61, einem distalen Ende 62 und einem Lumen, das sich dazwischen erstreckt (nicht gezeigt). Röhre 60 ist mit einem Sauggerät durch Schlauch 2 verbunden, um Luft vom distalen Ende 62 zu dem proximalen Ende 61 zu ziehen. Röhre 60 kann eine Anzahl von Schäften umfassen, die voneinander lösbar sind. 10 zeigt Röhre 60 als mit einem ersten Schaft, oder Segment, 63, einem zweiten oberen Schaft, oder Segment, 64 und einem unteren Schaft, oder Segment, 65. Schaft 63 ist von dem zweiten oberen Schaft 64 losgelöst und auf flexiblem Schlauch 2 proximal bewegt worden. Schaft 63 und 64 können miteinander verbunden sein über eine Schraubverbindung, eine Reibungssteckverbindung oder irgend ein anderes Mittel, das den Fachleuten auf diesem Gebiet gut bekannt ist. 10 zeigt ein äußeres Schraubengewinde 93 am distalen Ende des ersten oberen Schafts 63, der an einem inneren Gewinde auf dem proximalen Ende des zweiten oberen Schafts 64 befestigt werden würde. Der Anwender würde die beiden durch Drehen des ersten oberen Schafts 63, während der zweite obere Schaft 64 gehalten wird, voneinander lösen.
  • Dieses Merkmal erlaubt, dass Teile der Röhre 60 von der Arbeitsfläche der Chirurgen entfernt werden, was eine geringere Beeinträchtigung während des Eingriffes verursacht. Die Lumina durch die oberen Schäfte 63, 64 sind groß genug, um frei über den flexiblen Schlauch 2 zu gleiten, der an dem unteren Schaft 65 befestigt und aus dem Weg geräumt wird. Zweiter oberer Schaft 64 kann von unterem Schaft 65 in ähnlicher Weise losgelöst und proximal bewegt werden. Die Anzahl derartiger Schäfte kann in Abhängigkeit von der erwünschten Länge des ursprünglichen Aufbaus, der Mittel, um sie aneinander zu befestigen, und der Leichtigkeit der Handhabung der einzelnen Komponenten während eines chirurgischen Eingriffes variieren. Ein Lösen derselben würde typischerweise vorgenommen werden, nachdem die Einstellungen auf der Spreizereinbauvorrichtung 20 vorgenommen worden und die Stabilisatorfüße 68, 69 in geeigneter Weise auf dem Organ angeordnet sind. Wie oben erwähnt ist diese Fähigkeit, die oberen Schäfte 63, 64 loszulösen, insoweit vorteilhaft, als dass ein verbesserter Zugang und eine verbesserte Sichtbarkeit der chirurgischen Stelle für den Chirurgen erlaubt wird. Indem die oberen Schäfte 63, 64 auf dem flexiblen Schlauch 2 gehalten werden, ist es für die Anwender (Operationsschwester, etc.) einfach, die Bestandteile zu verfolgen oder sie an dem Stabilisator 1 während des Eingriffes erneut anzubauen, wenn festgestellt wird, dass die Gesamtlänge des Stabilisators 1 zu kurz ist.
  • Wie früher beschrieben kann die proximale Kugel 66 frei über Schäfte 63, 64, 65 gleiten, bis der Kugelklemmarm in der geschlossenen Position arretiert ist. Dies resultiert daraus, dass die proximale Kugel 66 aus einem Material hergestellt ist, bevorzugterweise Kunststoff, welches flexibel genug ist, um auf den Schäften 63, 64, 65 komprimiert zu werden und das Loch gerade groß genug ist, um zu erlauben, dass sie sich frei auf den Schäften 63, 64, 65 bewegt, wenn sie nicht komprimiert ist. Alle Komponenten des in 10 gezeigten Stabilisators 1 können aus Metall hergestellt werden, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, oder Kunststoff, mit Ausnahme der flexiblen Röhre, die aus Schlauchmaterial von medizinischer Qualität hergestellt ist, wie beispielsweise Silikon und Polyurethan. Das bevorzugte Material für die Füße 68, 69 und die Brücke 75, die alle als ein Stück spritzgegossen werden können, ist ein Kunststoff wie beispielsweise Polycarbonat oder Polyethylen. Dies gilt auch für den Verteiler 67 und die Schäfte 65, 64, 63. Das distale Ende des unteren Schafts 65 weist eine integral gegossene distale Kugel 70 auf, die eng in einen kugelförmigen Becher oder Sockel 71 passt, was ein Merkmal des Verteilers 67 ist. Dieses Gelenk ist dicht genug, um seine Abdichtung des Luftdurchtrittes durch es hindurch und die Orientierung des Stabilisators 1 während des chirurgischen Eingriffes beizubehalten, jedoch lose genug, um leicht durch Manipulation durch den Anwender angepasst zu werden.
  • 11 ist ein Querschnitt des distalen Abschnittes des in 10 gezeigten Stabilisators 1. Wie aus der Figur ersichtlich, umfasst Vorrichtung 1 wenigstens einen und bevorzugterweise ein Paar Füße 68 und 69, die an das distale Ende 62 der Röhre 60 befestigt sind. Jeder Fuß erstreckt sich seitwärts von Röhre 60 nach außen. Fuß 68 und 69 haben proximale Oberflächen 151 und 161 und eine distale Oberfläche 152 und 162. Distale Oberflächen 152 und 162 stellen, direkt oder indirekt, Kontakt mit dem Organ bei Anwendung mit dem Vakuum her. Wie in der Figur gezeigt sind die Oberflächen 152 und 162 in Kontakt mit einem Organ 138 mit einem Gefäß 137, das in der Mitte zwischen dem linken und dem rechten Fuß 68, 69 angeordnet ist. Die Luftdurchgänge durch es können ebenso wie die Filter 73, 72 des linken und rechten Fußes auf den distalen Oberflächen 152 und 162 gesehen werden, welche in Rinnen im linken bzw. rechten Fuß 69, 68 befestigt sind. Filter 72 und 73 helfen dabei, partikuläres Material am Eintritt in die Röhre 60 zu hindern und eine Fehlfunktion der Vorrichtung zu verursachen. Sie verhindern auch, dass die Gewebeoberfläche die linke und rechte Öffnung 77 und 78 abdeckt.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht von unten des distalen Abschnittes des Stabilisators 1 von 1, die eine weitere Ansicht der Filter 72, 73 des rechten und linken Fußes erlaubt, die in die Füße 69, 68 eingebaut sind. Die Fußfilter 72, 73 können eine gitterartige Struktur aufweisen und aus Metall sein, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, oder aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polycarbonat. Sie enthalten eine Vielzahl von Löchern, die groß genug sind und räumlich voneinander getrennt sind in einer Art und Weise, um ein Absaugen der Luft von innerhalb des Raumes zwischen der Organoberfläche und einem jeden Sieb zu erlauben, jedoch klein genug sind, um zu verhindern, dass Gewebe den Saugdurchgang durch den linken und rechten Fuß 68, 69 blockiert.
  • 11, 12 zeigen auch, wie der linke und der rechte Fuß 69, 68 äußere Umfangskanten 74, 76 aufweisen, die zusammen eine im Wesentlichen konvexe Oberfläche wie beispielsweise das Herz, abdichten können. Für die verstärkte Befestigung des linken und rechten Fußes 68, 69 an der Organoberfläche durch die Evakuierung von Luft und Flüssigkeiten daraus ist bevorzugt, dass die Fußumfangskanten 74, 76 mit dem Organ in Kontakt bleiben, während es sich bewegt oder bearbeitet wird. Die in 11, 12 gezeigte Ausführungsform weißt Umfangskanten 74, 76 auf, die eine teilweise, sphärische Oberfläche definieren, d. h. sie haben ein sphärisches Profil, das einen Radius von etwa der Größe einer Orange aufweist; diese Konkavität kann aber auch in ihrer Tiefe und Konfiguration variieren. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Oberfläche des Gewebes in dem Abstand zwischen dem linken und rechten Fuß 68, 69 leicht gespannt ist, wodurch das Gefäß 137 oder anderes- Gewebe, das für den Chirurgen von Interesse ist, weiter stabilisiert wird.
  • 16 zeigt eine zweite Ausführungsform des distalen Abschnittes der vorliegenden Erfindung. Separate Bestandteile, um Gewebe von den Saugöffnungen 77, 78 (11) fernzuhalten, sind durch eine Vielzahl von Stiften ersetzt worden, die sich nach außen von der proximalen Oberfläche der Füße 130 und 131 erstrecken. Während nur der linke Fuß 131 gezeigt ist, ist der rechte Fuß eine gespiegelte Konfiguration von Fuß 131. Die Stifte 132 sind bevorzugterweise zylindrisch und parallel zueinander, wie in dieser Ausfühugngsform gezeigt, können aber in Größe, Abstand und Orientierung variieren. Die Spitzen erstrecken sich zu einer Länge, die leicht proximal zu der imaginären, konkaven Oberfläche ist, die beschrieben ist, und stellen einen atraumatischen Kontakt mit dem Organ her, während es durch die Saugkraft in die Füße 130, 131 gezogen wird. Die Oberfläche des Organs 138 kann zeltförmig in die Interstitialräume zwischen den Fortsätzen 132 hochgezogen werden und somit den Vorteil eines verstärkten Unterbindens von Gleiten der Stabilisatorfüße 130, 131 in alle vier Richtungen hinzufügen. Die Fortsätze 132 sind räumlich ausreichend von den Umfangskanten 74, 76 entfernt, um zu erlauben, dass die Organoberfläche gut gegen den linken und rechten Fuß 69, 68 abdichtet. Zusätzlich erzeugen die Stifte einen kurvenreichen Weg für ein jegliches Partikel und wirken daher auch als ein Filter.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht von einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der primäre Unterschied von der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die erhöhte Positionsflexibilität infolge S-Bogens 80, der aus einer Vielzahl von Kugelpfannenverbindern 82 besteht. Eine Spreizereinbauvorrichtung 86 wird auf den Spreizerquerbalken 10 wie zuvor unter Verwendung von Hebedaumen 88 geklemmt, wobei sich die Einbauvorrichtung dadurch unterscheidet, dass sie eine Zugrastklinke 87 zum Spannen/Entspannen von Kabel 81 zum Arretieren/Lösen des Haltes für die Orientierung des S-Bogens 80 aufweist. 14 stellt diese Ausführungsform weiter dar, die die Luftdurchgänge innerhalb zeigt und die Wechselwirkungen der Bestandteile, wenn die Spreizereinbauvorrichtung auf Kreuzschiene 10 geklemmt wird und der S-Bogen 80 in seiner Orientierung arretiert ist. Das distale Ende von Kabel 81 endet mit gesenkgeschmiedetem Passstück 85, welches an ein spinnenähnliches inneres Retentionsmerkmal 97 des Verteilers 98 stößt. Zug in Kabel 81 wird erzeugt, wenn die Zugrastklinke 87 gegen Basis 89 gedrückt wird, wobei um Zugrastklinkendrehpunkt 90 geschwenkt wird, was bedingt, dass Zugrastklinkenhaken 92 über das Zentrum von Drehpunkt 90 schwenkt. Die Umkehrung des Prozesses baut die Spannung ab und erlaubt dem Chirurgen, den S-Bogen 80 erneut zu positionieren. In dieser Ausführungsform ist der flexible Schlauch 2 an dem Einbauvorrichtungsaufsatz 91 befestigt. Die Anzahl und Größe der Kugel/Gelenk-Elemente kann variieren und sie können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
  • Bezugnehmend auf 15 ist eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung gezeigt. Ein entferntes Betätigungselement 101 ist zum Arretieren des Kugelgelenks 109 am distalen Ende des äußeren Schaftes 104 vorgesehen worden. Der Chirurg kann die Festigkeit des Kugelgelenks 109 entspannen durch Zusammendrücken von entferntem Betätigungselement 101 und dem proximalen Ende 102 des äußeren Schaftes. Nach dem Loslassen ist das Kugelgelenk 109 wiederum fest und der Stabilisator behält seine Orientierung bei. 16 ist eine Querschnittsansicht der in 15 dargestellten Ausführungsform und zeigt den Luftdurchgang dadurch. Die Verriegelungskraft wird durch eine Schraubenfeder 110 bereitgestellt, die auf inneren Schaftflansch 111 drückt. Die Orientierung des Stabilisators wird durch Reibungskräfte zwischen den Bestandteilen 105, 106 und 108 beibehalten, die der Schaftsockel, der Verteilerssockel und der Glockenflansch 108 am distalen Ende des inneren Schafts 107 sind. Eine proximale Kugel 66 gleitet auf Schaft 104 und rotiert frei auf diesem in einer ähnlichen Weise, wie in der bevorzugten Ausführungsform in 1 beschrieben. Die Spreizereinbauvorrichtung, die für diese Ausführungsform verwendet wird, wäre die gleiche wie die in der bevorzugten Ausführungsform von 1 beschriebene. Der flexible Schlauch 2 ist an entferntem Betätigungselement 101 befestigt. Das Bereitstellen eines entfernten Betätigungselementes proximal zu Kugel und Kugelgelenk 109, das entfernt oder proximal zu dem Gelenk 109 ist, ist insoweit vorteilhaft, als dass die Hand der Chirurgen den Blick nicht verstellt oder das operierte Organ nicht kontaktiert.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Abschnittes einer Weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zusammen mit einem zweiten chirurgischen Greifinstrument 124 für die Herzstabilisierung verwendet wird. In dieser Ausführungsform sind linker und rechter Flansch 120 und 123 zu dem linken und rechten Fuß 121, 122 hinzugefügt worden. Flansch 123 und 120 erstrecken sich von proximal, oder vertikal, von den proximalen Oberflächen 181 und 182 des Fußes. Die Flansche stellen ein Mittel zum erneuten Positionieren des distalen Abschnittes des Stabilisators auf dem Herzen bereit. Das Verwenden des Greifinstrumentes 124 erlaubt dem Chirurgen einen verstärkten Zugang und bessere Sichtbarkeit der Operationsstelle und hilft beim genauen Positionieren der Stabilisatorfüße. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn durch einen engen Einschnitt in der Brustwand, wie beispielsweise einer Minithorakotomie, operiert wird.
  • Um die Stabilisierung des Herzens oder anderen Organs weiter zu unterstützen, können auch zusätzliche Spreizer zusammen mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie beispielsweise löffelförmige Sonden, um andere Geweben von der Operationsstelle zu entfernen.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform des in 1 gezeigten Stabilisators ist in 18 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist der Schaftaufbau 150 von dem Stabilisatorfußaufbau 144 lösbar, so dass der Schaftaufbau in den Körper und zu der Wundstelle durch einen getrennten, kleineren Einschnitt 140 benachbart dem Haupteinschnitt 142 eingeführt werden kann. Wenn sie einmal eingeführt ist, wird die Schaftanordnung 150 an Stabilisatorfußaufbau 144 mittels eines Paares von tassenförmigen Greifern 148 befestigt, die auf Kugelgelenk 146 greifen, oder mittels verschiedener anderer Mittel, die eine winkelige Variation der Schaftanordnung 150 hinsichtlich des Stabilisatorfußaufbaus 144 erlauben. Die Greifer 148 können fernbedient werden, um sich zu öffnen oder zu schließen, durch einen Mechanismus auf dem proximalen Abschnitt des Schaftaufbaus, auch durch verschiedene Mittel, wie sie üblicherweise für endoskopische Greifer und Nadelhalter verwendet werden. Es ist aus 18 ersichtlich, dass der Stabilisierungsfußaufbau 144 direkt an einen flexiblen Saugschlauch befestigt ist, um die Befestigung des Aufbaus an das Organ zu verstärken. Der Schaftaufbau 150 kann durch den Assistenten des Chirurgen in der Hand gehalten werden, um das Organ während des chirurgischen Eingriffes zu stabilisieren. Es kann auch in Kombination mit einer Trokarkanüle mit oder ohne Schraubgewinde verwendet werden, um an die Körperwand zu befestigen, oder mit anderen Arten von Trokaren, die in der Technik gut bekannt sind. Zusätzlich kann der proximale Abschnitt des Schaftaufbaus 150 auch lösbar mit dem Spreizer 12 oder anderen vergleichsweise stationären Strukturen mittels verschiedener Fixierungsvorrichtungen lösbar befestigt sein, die leicht von den Fachleuten auf dem Gebiet ersonnen werden könnten. Der Hauptvorteil der Ausführungsform von 18 besteht darin, dass der Zugang zu und die Sichtbarkeit der Operationsstelle auf dem stabilisierten Organ infolge Abwesenheit des Schaftaufbaus 150 in dem primären Einschnitt 142 verbessert ist.
  • Wie offenbart betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stabilisieren von Gewebe. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung verwendet, um Herzgewebe für einen Koronararterienbypasstransplantateingriff unter Verwendung eines chirurgischen Spreizers zu stabilisieren, ohne die Notwendigkeit eines kardiopulmonaren Bypasses. Die vorliegende Erfindung und ihre alternativen Ausführungsformen können jedoch für andere chirurgische Eingriffe an Organen wie beispielsweise Magen, Lungen, etc verwendet werden. Die vorliegende Erfindung und ihre alternativen Ausführungsformen sind detailliert beschrieben worden, es sollte jedoch verstanden werden, dass Variationen und Modifikationen im Rahmen der folgenden Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Stabilisierung bewegten Gewebes im Körper, wobei diese Vorrichtung umfaßt: a) ein Rohr (60) mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem sich dazwischen erstreckenden Hohlraum, wobei das Rohr einen flexiblen Schlauch (2) umfaßt, der sich vom distalen Ende zum proximalen Ende durch den Hohlraum erstreckt und dessen proximales Ende an einem Sauggerät angeschlossen ist, um Luft vom distalen Ende durch das Rohr zum proximalen Ende abzusaugen und wobei das Rohr eine Vielzahl voneinander abnehmbarer Segmente (63) aufweist und b) mindestens einen mit dem distalen Ende des Rohres verbundenen Fuß (68, 69), wobei sich jeder Fuß (68, 69) vom Rohr aus in seitlicher Richtung erstreckt und jeder Fuß eine proximale Oberfläche sowie eine distale Oberfläche zur Plazierung am Gewebe aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Segmente durch eine Schraubverbindung zusammengefügt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Segmente durch Reibungs-Steckverbinder zusammengefügt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin auf der distalen Oberfläche eines jeden Fußes ein Filter aufweist, so daß Teilchenmaterial im wesentlichen daran gehindert wird, in den Hohlraum des Rohres einzudringen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das Filter aus einem Sieb-Element mit einer Vielzahl durchgehender Öffnungen besteht, welche kleiner sind als die Öffnung in dem Rohr.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die distale Oberfläche eines jeden Fußes eine Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter Stifte aufweist, die sich von der proximalen Oberfläche des Fußes aus in distaler Richtung erstrecken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die distale Oberfläche eines jeden Fußes eine Außenkante (74, 76) mit im wesentlichen kugeligem Profil hat.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Einrichtung zum Anbringen der Vorrichtung an einem stationären Gegenstand aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher das Rohr an der Einrichtung zum Anbringen der Vorrichtung an einem stationären Gegenstand mittels eines Kugelgelenkkopfes befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher das Rohr leicht manuell von der Einrichtung zum Anbringen der Vorrichtung an einem stationären Gegenstand abnehmbar ist.
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