DE69813582T2

DE69813582T2 - System und verfahren zur ortung von personen

Info

Publication number: DE69813582T2
Application number: DE69813582T
Authority: DE
Inventors: R. John TUTTLE
Original assignee: Micron Technology Inc
Current assignee: Micron Technology Inc
Priority date: 1997-02-27
Filing date: 1998-02-10
Publication date: 2004-01-08
Anticipated expiration: 2018-02-11
Also published as: US20030122685A1; EP1012793B1; US20060061453A1; US5914671A; JP3277281B2; AU6434798A; JP2000510985A; WO1998038600A1; US6509829B1; CA2282376C; US20070290879A1; US7030732B2; EP1012793A1; CA2282376A1; DE69813582D1; ATE237851T1; US6127917A; US20070290849A1; US7570151B2; US20070290848A1

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft Lokalisierungssysteme für Personen, Reisereservierungssysteme, Flughafensicherheitssysteme, Funkfrequenz-Identifikationseinrichtungen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Reisereservierungs- und Gepäckverfolgungssysteme sind in dem technischen Gebiet bekannt. Passagiere kaufen typischerweise vor einer Reise Tickets und werden in einer Datenbank eines Reservierungssystems als eine Reservierung aufweisend eingebaut. Am Tag der Reise müssen sie einchecken oder ihr Sitz wird für andere Passagiere aufgegeben werden. Weil Statistiken zeigen, dass es immer eine Anzahl von Passagieren gibt, die an dem bestimmten Reisetag nicht erscheinen werden, führen Beförderungsunternehmen typischerweise eine „Überbuchung" aus, indem eine Anzahl von Sitzen größer als die Anzahl von Sitzen, die tatsächlich verfügbar sind, auf Grundlage von mathematischen Berechnungen verkauft werden. Wenn der Passagier nicht eincheckt kann sein Sitz verwendet werden, um eine Überbuchung unterzubringen, oder kann Standby-Passagieren gegeben werden. Die folgenden U.S. Patente beziehen sich auf Reservierungssysteme: 5401944 ; 5151692 ; 5051565 ; 5010240 ; 4984156 ; 4931932 ; 4449186 ; 4247795 ; 3750103 .
Wenn ein Passagier einen Reisebahnhof (z. B. einen Flughafen) betritt, muss er deshalb einchecken, um sicherzustellen, dass das Beförderungsunternehmen (z. B. die Fluggesellschaft) Kenntnis darüber hat, dass er vorhanden ist und um sicherzustellen, dass sein Sitz nicht irgendjemand anderem gegeben wird. Dies beinhaltet typischerweise das Anstellen in einer Warteschlange und das Warten auf einen Angestellten, um zu verifizieren, dass der richtige Reisende ein Ticket mit sich führt. Der Angestellte nimmt das Ticket in Empfang und gibt unter Verwendung eines Reservierungssystems einen Boarding-Pass mit einer Sitzzuweisung aus, wobei dem System angezeigt wird, dass der Sitz nicht mehr verfügbar ist, um weggeben zu werden.
Traditionell tritt das Einchecken gleichzeitig mit dem Einchecken des Gepäcks auf, wobei ein Angestellter das Gepäck des Reisenden mit einem Anhänger oder einer Marke markiert, der/die den Zielort anzeigt, wohin die Tasche gesendet werden soll, ein Gepäckempfangsschein für den Kunden gedruckt wird, und die Tasche in dem Reservierungs- und Paketbehandlungssystem aufgenommen (geloggt) wird.
Geschäftsreisende haben jedoch typischerweise keine Taschen, die eingecheckt werden müssen, und ziehen es vor nicht in einer Warteschlange zu warten. Ferner bieten viele Flughäfen einen Check-in am Fußweg ein, was einem Passagier ermöglicht Taschen an dem Fußweg vor Betreten des Flughafens einzuchecken, wo die Warteschlangen kürzer sind, weil eine Gratifikation bzw. ein Trinkgeld erwartet wird. Die Geschäftsreisenden und Reisende, die den Check-in am Fußweg verwendet haben, gehen typischerweise direkt zu dem Podium neben dem Abfluggate und checken dort ein. Während die Warteschlange an dem Podium kürzer sein kann, ist sie noch eine Warteschlange. Reisende, die Gepäck einchecken müssen, müssen in Warteschlangen warten.
Es gibt vielerlei Gründe, warum es nützlich sein könnte, die Anwesenheit einer Person in einem Flughafen oder einem anderen Reisebahnhof zu bestimmen. Wenn ein Flug kurz vor dem Verlassen ist, kann das Fluggesellschaftspersonal unter Umständen den Wunsch haben einen Versuch durchzuführen, um zu bestimmen, ob ein eingecheckter Passagier in dem Flughafen ist. Es ist häufig auch wünschenswert Fluggesellschaftspersonal, wie Piloten, Stewards und Stewardessen, Rollstuhl-Hilfspersonen, Mechaniker etc. oder Flughafenpersonal wie Sicherheitspersonen oder Händler oder andere Personen, die an Flughäfen arbeiten, wegen einer Vielzahl von Gründen zu lokalisieren. Dies wird gegenwärtig durch ein Ausrufen (Paging) versucht, was manchmal schwierig zu hören ist und oft störend ist oder in Konkurrenz mit wichtigeren Nachrichten steht, beispielsweise Gateänderungsankündigungen oder Information darüber, welche Warteschlangen ein Boarding durchführen.
Es ist auch nützlich den Ort eines Passagiers zu bestimmen, um Bedrohungen von Terroristen auszuwerten. Ein Terrorist, der eine Bombe in seinem oder ihrem Gepäck platziert hat, verlässt wahrscheinlich die Anlagen und geht nicht an Board des Flugs, für den das Gepäck gecheckt wurde.
Passagiere in Flughäfen benötigen typischerweise Gate- und Fluginformation in Eile. Eine derartige Information kann von dem Fluggesellschaftspersonal erhalten werden, dies beinhaltet aber typischerweise das Stehen in langen Warteschlangen. Diese Information kann deshalb in einer typischeren Weise durch Lesen eines Bildschirms gesammelt werden, der Flugnummern, Zielorte, Gates und einen Status auflistet. Ein Problem ist, dass in einigen Flughäfen jede Fluggesellschaft ihre eigenen Bildschirme aufweist, so dass ein Reisender eine große Entfernung zurücklegen muss, um einen Bildschirm für eine bestimmte Fluggesellschaft zu finden. Bildschirme bzw. Monitore enthalten auch große Mengen von Information, wobei der größte Teil davon für einen bestimmten Reisenden nicht von Interesse ist. Dies erschwert das Auffinden von nützlicher Information in Eile.
Das Schalten von Antennen, die mit einem Befrager verbunden sind, ist in der gemeinsam angemeldeten U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/772,173, eingereicht am 18. Dezember 1996, mit dem Titel „Communication System Including Diversity Antenna Queuing" und mit Clifton W. Wood, Jr. als Erfinder aufgeführt, offenbart. Das Schalten einer Antenne für diese Anmeldung wird für Diversity-Zwecke ausgeführt.
Die FR 2673743 offenbart ein System zum Überwachen von Personen, die Sender/Empfänger-Abzeichen bzw. -Schilder tragen, durch periodische Übertragung von codierten Signalen. Die WO 93/02433 offenbart ein System zum Kommunizieren mit Passagieren an einem Flughafen, wobei die Passagiere tragbare drahtlose Einrichtungen in Kommunikation mir einem zentralen Datenverwaltungssystem mit sich führen.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung stellt ein System mit Übereinstimmung mit dem Anspruch 1 oder ein Verfahren in Übereinstimmung mit dem Anspruch 25 zum Lokalisieren einer Person in einer Einrichtung bereit. Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein System zum Kommunizieren von Information an eine Person in Übereinstimmung mit dem Anspruch 16 bereit.
Ausführungsformen der Erfindung umfassen eine tragbare drahtlose Transpondereinrichtung, die die Person mit sich führt; einen Befrager; und eine Vielzahl von Antennen, die in der Einrichtung verteilt sind. Die Antennen werden selektiv getrennt mit dem Befrager verbunden. Der Befrager, wenn er mit irgendeiner der Antennen verbunden ist, weist einen Kommunikationsbereich auf, der weniger als das Gebiet der gesamten Einrichtung abdeckt. Der Befrager überträgt wiederholt einen drahtlosen Befehl an die tragbare drahtlose Transpondereinrichtung unter Verwendung von abwechselnden bzw. alternierenden Antennen. Die tragbare drahtlose Transpondereinrichtung sendet Daten, die die tragbare drahtlose Transpondereinrichtung identifizieren, im Ansprechen auf einen Befehl, wenn die tragbare drahtlose Transpondereinrichtung innerhalb eines Kommunikationsbereichs der Antenne ist, die den Befehl sendet. Somit wird die Person lokalisiert, indem bestimmt wird, mit welcher Antenne der Befrager in der Lage gewesen ist, um Kommunikationen mit der tragbaren drahtlosen Transponderenrichtung herzustellen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die folgenden beiliegenden Zeichnungen geschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
1 eine Draufsicht auf eine Reisebahnhof-Einrichtung, beispielsweise einen Flughafen, mit einem System, dass die Endung verkörpert, zum Lokalisieren einer Person;
2 ein Blockdiagramm des Systems der 1, ferner umfassend eine Schnittstelle mit einem Fluggesellschaftsreservierungs- und Gepäckverfolgungssystem, und ferner umfassend Bildschirme zum Anzeigen von Information, die von einem besonderen Interesse für Passagiere in dem Gebiet des Bildschirms sind;
3 eine perspektivische Ansicht, die einen Bildschirm (Monitor) zeigt, die in dem System der 2 eingebaut ist;
4 eine Vorderansicht einer Karte, die in dem System der 1 oder 2 verwendet wird;
5 ein Schaltbild eines Befragers, der in dem System der 1 oder 2 enthalten ist;
6 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung, die in der Karte der 4 enthalten ist;
7 ein Blockdiagramm eines Befragers, der in dem System der 1 oder 2 enthalten ist;
8 ein Schaltbild einer DPSK Schaltungsanordnung, die in dem Befrager der 7 enthalten ist;
9 ein Schaltbild einer RF Schaltungsanordnung, die in dem Befrager der 7 enthalten ist;
10 eine Draufsicht auf eine Karte in Übereinstimmung mit einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
11 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Karte der 10 zeigt;
12 ein Flussdiagramm, das eine Routine darstellt, die von dem System der 1 oder 2 abgearbeitet wird, um Orte von Personen zu loggen (aufzunehmen);
13 ein Flussdiagramm, das eine Routine zeigt, die von dem System der 1 oder 2 abgearbeitet wird, verwendet in Verbindung mit der Routine der 12, um den Ort einer Person zu bestimmen; und
14 ein Flussdiagramm, das eine Routine zeigt, die von dem System der 2 abgearbeitet wird, um einen Passagier einzuchecken, wobei die Karte der 4 oder 10 als ein elektronischer Boarding-Pass verwendet wird.
BEVORZUGTE VORGEHENSWEISEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG UND OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
1 zeigt eine Reisebahnhof-Einrichtung 10, beispielsweise einen Flughafen, mit einem System 12 (siehe 2) zum Lokalisieren einer Person. Die Einrichtung 10 umfasst verschiedene Gebiete einer typischen Einrichtung, die einem Hauptterminal Gebiet 14, welches typischerweise eine Gepäcküberprüfung in dem Gebiet 16, Geschäfte, Restaurants etc. umfasst. Die Einrichtung 10 umfasst ferner ein Terminalhallengebiet 18, in das man eintritt, nachdem man einen Sicherheitscheckpunkt 20 passiert hat. Das Terminalhallengebiet 18 umfasst mehrere Gatetüren 22, die gesteuerte Zugriffspunkte definieren. Insbesondere werden die Gatetüren 22 typischerweise versperrt, bis ein Flug für einen Abflug verfügbar ist oder zum Aussteigen bereit ist. Das Personal der Fluggesellschaft kontrolliert den Durchgang durch die Gatetüren und lässt nur Personen mit einem Boardingpass durch die Gatetüren 22. Die Gatetüren 22 führen zu Rüsseln 24, die bewegbar sind, um einen Pfad in ein Flugzeug hinein zu definieren. Das Terminalgebiet 18 umfasst typischerweise Schalter bzw. Podien 28, an denen sich das Fluggesellschaftspersonal befindet. Das Terminalgebiet 18 umfasst auch mehrere Sitzgebiete 30, die nach dem Gate gruppiert sein können.
Das System 12 (siehe 2) umfasst tragbare drahtlose Transpondereinrichtungen 32, die von Passagieren, Flughafenangestellten, Auftragnehmern, Angestellten der Fluggesellschaften und Auftragsunternehmen etc. mitsichgeführt werden. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Einrichtungen 32 eine Schaltungsanordnung, wie die Schaltungsanordnung, die ausführlich in der gemeinsam angemeldeten U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/705043 , eingereicht am 29. August 1996, beschrieben ist. In einer Ausführungsform weisen die tragbaren Transpondereinrichtungen 32 kartenförmige Gehäuse mit Längen- und Breitendimensionen auf, die der Standardlänge und den Breitendimensionen von Kreditkarten entsprechen. In einer Ausführungsform umfassen die Transpondereinrichtungen 32 Fotografien der jeweiligen Personen, die zu den Einrichtungen gehören. Die Transpondereinrichtungen 32 sind insbesondere intelligente Funkfrequenz-Identifikationseinrichtungen oder entfernte intelligente Kommunikations- (Remote Intelligent Communications, RIC) Einrichtungen, die bei Mikrowellenfrequenzen kommunizieren.
4 zeigt nur ein Beispiel eines Gehäuses für eine Einrichtung 32 in der Form eines Identifikationsabzeichens eines Angestellten oder einer Karte mit einer integrierten Schaltung 34 für die intelligente Funkfrequenz-Identifikationseinrichtung. Die integrierte Schaltung 34 umfasst einen Sender, einen Empfänger, einen Mikroprozessor und einen Speicher. Das Gehäuse der in 4 gezeigten Einrichtung 32 umfasst eine Karte 36, die aus einem plastikförmigen oder einem anderen geeigneten Material gebildet ist. In einer Ausführungsform ist die integrierte Schaltung 34 auf die Rückseite der Karte 36 laminiert und die Karte bildet einen sichtbaren Abschnitt des Abzeichens. In einer anderen Ausführungsform ist die integrierte Schaltung 34 an die Rückseite der Karte gebunden, indem sie innerhalb einer dünnen Verbindungslinie aus Epoxyd-gestütztem Material eingebettet ist. Alternativ ist die integrierte Schaltung 34 in die Plastikkarte 36 eingebettet. In einer Ausführungsform weist die vordere Fläche des Abzeichens visuelle Identifikationsmerkmale einschließlich einer Fotografie 38 des Trägers sowie einen identifizierenden Text auf. Die Einrichtung 32 umfasst ferner eine Sende/Empfangs-Antenne 40, die mit der integrierten Schaltung 34 gekoppelt ist, und eine Batterie 42, die mit der integrierten Schaltung 34 gekoppelt ist, um Energie an die integrierte Schaltung zu führen. Die Batterie 42 und die Antenne 40 sind in die Plastikkarte 36 eingebettet oder werden von dieser gehaltert.
Die Batterie 42 kann irgendeine geeignete Ausbildung annehmen. Vorzugsweise wird der Batterietyp in Abhängigkeit von der Größe, dem Gewicht und der Lebensdauer-Anforderungen für eine bestimmte Anwendung gewählt. In einer Ausführungsform ist die Batterie 42 eine Zelle des Knopftyps mit einem dünnen Profil, die eine kleine dünne Energiezelle bildet, die gewöhnlicherweise in Armbanduhren und kleinen elektronischen Einrichtungen verwendet wird, die ein dünnes Profil erfordern. Eine Zelle des Knopftyps weist ein Paar von Elektroden auf, nämlich eine Anode, die durch eine Seite gebildet wird, und eine Katode, die durch eine gegenüberliegende Seite gebildet wird. Beispielhafte Zellen des Knopftyps sind in mehreren anhängigen U.S. Patentanmeldungen offenbart, einschließlich der U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/205957 , „Button-Type Batterie Having Bandable Construction And Angled Button-Type Batterie", mit Mark E. Tuttle und Peter M. Blonsky als Erfinder aufgeführt; der U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/321251 , „Button-Type Batteries and Method of Forming Button-Type Batteries", mit Mark E. Tuttle als Erfinder aufgeführt; und der U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/348543 , „Method of Forming Button-Type Batteries and a Button-Type Batterie Insulating and Sealing Gasket", mit Mark E. Tuttle als Erfinder aufgeführt. In einer alternativen Ausführungsform umfasst die Batterie 42 ein in Reihe geschaltetes Paar von Zellen des Knopftyps. Alternative Energieversorgungen können anstelle von Batterien in alternativen Ausführungsformen verwendet werden.
5 zeigt nur ein alternatives Gehäuse, das die Schaltung 34 hält. Insbesondere zeigt 5 ein Miniaturgehäuse 42, das die Schaltung 34 einschließt, um einen Anhänger oder ein Schild zu definieren, den/das eine Person oder ein Objekt mit sich führen kann. Das Gehäuse 42 weist vorzugsweise die allgemeine Form und Größe, in der Draufsicht, einer Briefmarke auf. Die Ausführungsform der 5 nimmt auch eine Karte 44 auf, die die Schaltung 34 in dem Gehäuse 42 hält. Die Karte 44 ist aus einem Plastikmaterial oder irgend einem anderen geeigneten Material mit einer Dicke von ungefähr 0,040 Inch, einer Breite von ungefähr 1,25 Inch und einer Höhe von ungefähr 1,25 Inch gebildet. In einer Ausführungsform ist die Schaltung 34 an die Rückseite der Karte 44 mit einer dünnen Schicht aus einem nicht-leitenden Epoxydmaterial gebunden, welches mit der Karte zusammenwirkt, um das Gehäuse 42 zu definieren. Die Schaltung 34 ist mit einer Sendeantenne 48 und einer Empfangsantenne 46 gekoppelt und empfängt Energie von einer Batterie 42, bei der es sich um eine ähnliche Batterie handeln kann, die in der Ausführungsform der 4 enthalten ist. Die Batterie 42 und die Antennen 46 und 48 werden in dem Gehäuse 42 von der Karte 44 gehalten.
Obwohl zwei bestimmte Typen von Gehäusen offenbart worden sind kann die Schaltung 34 in irgendeinem geeigneten Gehäuse enthalten sein. Die Schaltung 34 weist eine geringe Größe auf, was sie selbst geeignet für Anwendungen macht, die kleine Gehäuse verwenden, beispielsweise Karten, Miniaturanhänger bzw. -Marken etc. Größere Gehäuse können ebenfalls verwendet werden. Die Schaltung 34, die in irgendeinem geeigneten Gehäuse untergebracht ist, kann von einer Person getragen oder an einem Objekt (oder an Sachen von Personen) in irgendeiner gewünschten Weise angebracht werden; zum Beispiel unter Verwendung von doppelseitigem Klebeband, Klebstoff, Kordeln, einer Leine, Nägeln, Klammern, Nieten oder irgendeiner anderen Befestigungseinrichtung. Das Gehäuse kann an ein Objekt angenäht, von einem Objekt herabhängen, in einem Objekt implementiert (versteckt) werden etc.
Verschiedene Konfigurationen sind für die Antenne möglich, die mit der Schaltung 34 verbunden ist. In einer Ausführungsform werden getrennte Antennen 46 und 48 zum Empfangen und Senden vorgesehen (5). In einer anderen Ausführungsform wird eine einzelne Antenne 40 gemeinsam von dem Empfänger und Sender verwendet (4). In einer Ausführungsform wird werden ein oder mehrere Antennen durch ein leitendes Epoxydharz definiert, das auf eine Karte oder ein Gehäuse als Schirm aufgebracht ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die Antenne leitend an die integrierte Schaltung 34 über Bondungsflecken gebondet.
Das System 12 umfasst ferner einen Befrager 50. Die Karte 36 sendet und empfängt Funkfrequenzkommunikationen an den und von dem Befrager 50. Das System 12 umfasst ferner ein Feld von Antennen 52 (oder Sende/Empfangs-Antennenpaare), die alternierend mit dem Befrager 50 gekoppelt werden. Der Befrager 50 umfasst eine Sende- und Empfangs-Schaltungsanordnung, ähnlich wie diejenige, die in der Schaltung 34 implementiert ist. In einer Ausführungsform umfasst das System 12 ferner einen Controller (Steuereinrichtung) 54. In der dargestellten Ausführungsform ist der Controller 54 ein Computer. Der Controller 54 wirkt als ein Master in einer Master-Slave-Beziehung zu dem Befrager 50. Der Controller 54 umfasst ein Anwendungsprogramm zum Steuern des Befragers 50 und zum Interpretieren von Antworten und eine Bibliothek von Funkfrequenz-Identifikationseinrichtungsanwendungen oder - funktionen. Die meisten der Funktionen kommunizieren mit dem Befrager 50. Diese Funktionen bewirken eine Funkfrequenzkommunikation zwischen dem Befrager 50 und der Karte 32. In einer Ausführungsform werden der Controller 54 und der Befrager 50 zusammen kombiniert (z. B. in einem gemeinsamen Gehäuse), oder Funktionen des Host-Computers werden in einer festverdrahteten Digitallogik-Schaltungsanordnung implementiert.
In der dargestellten Ausführungsform umfast das Kommunikationssystem 10 mehrere wählbare Sendeantennen X1, X2, X3 etc. und mehrere Empfangsantennen R1, R2, R3 etc., die mit dem Befrager 50 verbunden sind. Jedes Antennenpaar X1, R1, X2, R2 etc. definiert eine Antenne 52 des Antennenfelds für die nachstehend diskutierten Zwecke. In einer Ausführungsform umfasst das Kommunikationssystem 10 kombinierte Antennen, die von dem Befrager 50 sowohl zum Senden als auch zum Empfangen verwendet werden. Im Allgemeinen sendet der Befrager 50 ein Befragungssignal oder einen Befehl, beispielsweise einen „Identifizieren"(„Identify")Befehl, „Vorwärtsverbindung" („Forwardlink") über eine der Antennen 52. Die Karte 32 empfängt das ankommende Befragungssignal über ihre Antenne, wenn sie innerhalb des Empfangsbereichs der bestimmten Antenne 52 ist, die zum Senden verwendet wird. Auf einen Empfang des Signals hin reagiert die Karte 32 durch Erzeugen und Senden eines Antwortsignals oder einer Erwiderung („Rückkehrverbindung", „Returnlink"). Der Befrager 50 wird mit näheren Einzelheiten nachstehend beschrieben.
In der dargestellten Ausführungsform wird das Antwortsignal mit Informationen kodiert, die in einzigartiger Weise die bestimmte Karte 32, die gerade sendet, identifiziert oder kennzeichnet, um so irgendein Objekt oder eine Person, die zu der Karte 32 gehört, zu identifizieren.
In der in 2 dargestellten Ausführungsform werden mehren Karten 32 verwendet; jedoch gibt es keine Kommunikation zwischen den Karten 32. Anstelle davon kommunizieren die mehreren Karten 32 mit dem Befrager 50. Mehrere Karten 32 können in dem gleichen Bereich einer Antenne 52 verwendet werden.
Verschiedene U.S. Patentanmeldungen offenbaren Merkmale, die in verschiedenen alternativen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden: 08/092147 , eingereicht am 15. Juli 1993 „Wake Up Device For A Communications System" und Continuation-Anmeldung 08/424827 , eingereicht am 19. April 1995, „Wake Up Device For A Communications System"; 08/281384 , eingereicht am 27. Juli 1994, "Communication System Having Transmitter Frequency Control", 07/990918 , eingereicht am 15. Dezember 1992, mittlerweile das U.S. Patent Nr. 5365551 , „Data Communications Transceiver Using Identification Protocol", 07/899777 , eingereicht am 17. Juni 1992, „Radio Frequency Identification Device (RFID) And Method Of Manufacture, Including An Electrical Operation System And Method", mittlerweile fallengelassen; 07/151599 , eingereicht am 12. November 1993, mittlerweile das U.S. Patent Nr. 5406263 ; "Anti-Theft Method For Detecting The Unauthorized Opening 0f Containers And Baggage"; 07/168909 , eingereicht am 17. Dezember 1993, mittlerweile das Patent Nr. 5497140 , „Electrically Powerd Postage Stamp Or Mailing Or Shipping Label Operative With Radio Frequency (RF) Communication"; und 08/032348 , eingereicht am 17. März 1993, "Modulated Spread Spectrum In RF Identification Systems Method", mittlerweile erteilt.
Die integrierte Schaltung 34 ist vorteilhaft gegenüber herkömmlichen Einrichtungen, die Magnetfeldeffektsysteme verwenden, weil mit der Schaltung 34 ein größerer Bereich erzielt werden kann und mehr Information erhalten werden kann (anstelle lediglich einer Identifikationsnummer). Infolge dessen kann die Schaltung 34 für die Anwendung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bei der eine Übertragung über einen großen Bereich benötigt wird. In einer Ausführungsform ist die Empfindlichkeit der Karten 32 einstellbar, so dass nur Einrichtungen innerhalb eines einstellbaren Bereichs einer Antenne 52 antworten werden. In einer anderen Ausführungsform ist die Leistung bzw. Energie des Befragers 50 einstellbar, so dass nur Einrichtungen innerhalb eines bestimmten Bereichs einer Antenne 52 antworten werden.
Ein Energieerhaltungsproblem wird von derartigen Implementierungen gestellt, bei denen Batterien verwendet werden, um Energie an die integrierten Schaltungen 34 zu liefern. Wenn die integrierte Schaltung 34 kontinuierlich bei voller Leistung arbeitet, wird die Batterielebensdauer kurz sein und die Karte 32 wird häufig ersetzt werden müssen. Wenn die Batterie 42 permanent in ein Gehäuse eingeschlossen ist, wird eine Ersetzung der Batterie schwierig oder unmöglich sein. Ein Grund zum Einschließen bzw. Vergießen der Batterie mit der integrierten Schaltung 34 und der Antenne (den Antennen) in ein Gehäuse besteht beispielsweise darin, das Design und die Konstruktion zu vereinfachen, um die Herstellungskosten zu verringern und die elektrischen Verbindungen zwischen den Einrichtungen zu schützen. Ein anderer Grund ist der Schutz der Batterie und der integrierten Schaltung 34 vor Feuchtigkeit und Verunreinigungen. Ein dritter Grund besteht darin das Erscheinungsbild der Karte 32 zu verbessern, indem die Notwendigkeit für eine Zugriffsport oder einer Tür, die ansonsten zum Einfügen und Entfernen der Batterie erforderlich sind, beseitigt wird. Wenn die Batterie entladen ist, dann wird das gesamte Abzeichen oder die Marke weggeworfen. Es ist deshalb wünschenswert Energieerhaltungstechniken in die integrierte Schaltung 32 einzubauen, um die nützliche Lebensdauer zu verlängern.
6 ist ein Schaltbild einer integrierten Schaltung 34, die in den Einrichtungen der 4 oder 5 verwendet wird. In der in 6 gezeigten Ausführungsform ist die Schaltung 34 eine monolithische integrierte Schaltung. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die integriere Schaltung 34 einen einzelnen Chip mit einer Größe von 209 × 116 mils². Die integrierte Schaltung 34 umfasst einen Empfänger 56, einen Sender 58, einen Mikrocontroller oder einen Mikroprozessor 60, eine Aufwach(Wakeup)timerund Logikschaltung 62, eine Taktrückgewinnungs- und Datenrückgewinnungsschaltung 64 und einen Vorspannungs- und Stromgenerator 66.
In einer Ausführungsform schaltet die Schaltung 34 zwischen einem „Schalf^`Betriebsmodus und Moden mit einer höheren Leistung, um Energie einzusparen und die Batterielebensdauer während Zeitperioden, in denen kein Befragungssignal von der Schaltung 34 empfangen wird zu verlängern. Die Wakeuptimer- und Logikschaltungsanordnung 62 stellt diese Umschaltung bereit.
In einer Ausführungsform eine Spreizspektrum-Verarbeitungsschaltung 68 ist auch in einer Schaltung 34 enthalten. In dieser Ausführungsform sind Signale, die von dem Befragen 50 gesendet und empfangen werden, und Signale, die von der Schaltung 34 gesendet und empfangen werden, modulierte Spreizspektrumsignale. Eine Spreizspektrummodulation wird nachstehend beschrieben. In einer dargestellten Ausführungsform ist das Modulationsverfahren für Antworten, die von dem Sender 58 gesendet werden, wählbar. Eine der verfügbaren Wählmöglichkeiten für Antworten, die von dem Sender 58 gesendet werden, ist ein moduliertes Spreizspektrum.
SPREIZSPEKTRUMMODULATION
Viele Modulationstechniken minimieren die erforderliche Übertragungsbandbreite. Jedoch erfordert die Spreizspektrum-Modulationstechnik, die in der dargestellten Ausführungsform verwendet wird, eine Übertragungsbandbreite, die bis zu mehreren Größenordnungen größer als die minimale erforderliche Signalbandbreite ist. Obwohl Spreizspektrum-Modulationstechniken hinsichtlich der Bandbreite in Einzelbenutzeranwendungen nicht effizient sind, sind sie vorteilhaft, wenn mehrere Benutzer vorhanden sind, so wie dies der Fall bei der vorliegenden Schaltung 34 ist. Die Spreizspektrum-Modulationstechnik der dargestellten Ausführungsform ist vorteilhaft, weil das Befragersignal von anderen Signalen (z. B. Radar, Mikrowellenöfen, etc.), die bei der gleichen Frequenz arbeiten, unterschieden werden kann. Die Spreizspektrumssignale, die von der Schaltung 34 und von dem Befrager 50 übertragen werden, sind pseudo-zufällig (pseudo random) und weisen rauschartige Eigenschaften im Vergleich mit dem digitalen Befehl oder der Antwort auf. Die Spreizwellenform wird von einer Pseudo-Rauschsequenz oder Pseudozufallszahl-(Pseudorandom Number, PN)Sequenz oder einem Code gesteuert. Der PN Code ist eine binäre Sequenz, die zufällig auftritt, aber in einer vorgegebenen Weise durch die Schaltung 34 reproduziert werden kann. Insbesondere werden ankommende Spreizspektrumsignale durch die Schaltung 34 oder durch den Befrager 50 durch eine Kreuzkorrelation mit einer Version des Pseudozufallsträgers, der von der Schaltung selbst oder dem Befrager 50 selbst erzeugt wird, demoduliert. Eine Kreuzkorrelation mit der richtigen PN Sequenz entspreizt das Spreizspektrumsignal und stellt die modulierte Nachricht in dem gleichen schmalen Band wie die ursprünglichen Daten wieder her.
Eine Pseudorausch- oder Pseudozufallssequenz (PN Sequenz) ist eine binäre Sequenz mit einer Autokorrelation, die über einer Periode der Autokorrelation einer Zufallsbinärsequenz ähnelt. Die Autokorrelation einer Pseudorauschsequenz ähnelt grob auch der Autokorrelation des bandbegrenzten weißen Rauschens. Eine Pseudorauschsequenz weist viele Charakteristiken auf, die ähnlich zu denjenigen von Zufallsbinärsequenzen sind. Zum Beispiel weist eine Pseudorauschsequenz nahezu die gleiche Anzahl von Nullen und Einsen, eine sehr geringe Korrelation zwischen verschobenen Versionen der Sequenz, und eine sehr geringe Kreuzkorrelation zwischen jeweils zwei Sequenzen auf. Eine Pseudorauschsequenz wird gewöhnlicherweise unter Verwendung von sequentiellen Logikschaltungen erzeugt. Zum Beispiel kann eine Pseudorauschsequenz unter Verwendung eines Rückkopplungsschieberegisters erzeugt werden.
Ein Rückkopplungsschieberegister umfasst aufeinanderfolgende Stufen von Speichereinrichtungen mit zwei Zuständen und einer Rückkopplungslogik. Binärsequenzen werden durch die Schieberegister im Ansprechen auf Taktimpulse verschoben und die Ausgänge der verschiedenen Stufen werden logisch kombiniert und als der Eingang an die erste Stufe zurückgeführt. Die anfänglichen Inhalte der Speicherstufen und die Rückkopplungslogikschaltung bestimmen die sukzessiven Inhalte des Speichers.
Die dargestellte Ausführungsform verwendet eine Direktsequenz-Spreizspektrummodulation. Ein System mit einem Direktsequenz-Spreizspektrum (Direct Sequence Spread Spectrum, DSSS) spreizt die Basisbanddaten durch direktes Multiplizieren der Basisbanddatenimpulse mit einer Pseudorauschsequenz, die durch einen Pseudorauschgenerator erzeugt wird. Ein einzelner Impuls oder ein Symbol der PN Wellenform wird als „Chip" bezeichnet. Synchronisierte Datensymbole, die Informationsbits oder Binärkanalcodesymbole sein können, werden zu den Chips in einer Modulo-2 Weise addiert, bevor sie moduliert werden. Der Empfänger führt eine Demodulation aus.In einer Ausführungsform werden die Daten zum Beispiel phasenmoduliert und der Empfänger führt eine kohärente oder differenziell kohärente Phasenverschiebungs-Umtastungs-(Phase-Shift-Keying)Demodulation (Phasendifferenzmodulation) aus. In einer anderen Ausführungsform werden die Datenamplituden moduliert. Unter der Annahme, dass eine Codesynchronisation an den Empfänger erzielt worden ist geht das empfangene Signal durch ein Breitbandfilter und wird mit einer lokalen Nachbildung der PN Codesequenz multipliziert. Diese Multiplikation ergibt das entspreizte Signal.
Die Pseudorauschsequenz ist gewöhnlicherweise eine ungerade Anzahl von Chips lang. In der dargestellten Ausführungsform wird ein Bit der Daten durch eine Sequenz mit einunddreißig Chips dargestellt. Ein Null-Bit der Daten wird durch Invertieren der Pseudorauschsequenz dargestellt.
Spreizspektrumtechniken sind auch in den folgenden Patentanmeldungen und Patenten offenbart: U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/092147 ; U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/424827 , eingereicht am 19. April 1995; und U.S. Patent Nr. 5121407 von Partyka at al. Sie sind auch beispielsweise in „Spread Spectrum Systems" von R. C. Dixon, veröffentlicht von John Wiley and Sons, offenbart.
RÜCKSTREUUNG UND FREQUENZSPRUNG
Der Befragen 50 sendet einen Befehl aus, der um eine bestimmte Mittenfrequenz herum (z. B. 2,44 GHz) gespreizt ist. Nachdem der Befrager den Befehl überträgt und eine Antwort erwartet schaltet der Befrager auf einen CW Modus (Dauerwellenmodus). In dem Dauerwellenmodus sendet der Befrager keinerlei Information. Anstelle davon sendet der Befrager lediglich eine 2,44 GHz Strahlung. Mit anderen Worten, das von dem Befrager gesendete Signal ist nicht moduliert. Nachdem die Schaltung 34 den Befehl von dem Befrager empfängt verarbeitet die Schaltung 34 den Befehl. Wenn die Schaltung 34 in einem Rückstreumodus ist, reflektiert sie alternierend das Signal von dem Befrager oder nicht, um ihre Antwort zu senden. In der dargestellten Ausführungsform werden zum Beispiel zwei Hälften einer Dipolantenne entweder kurzgeschlossen oder von einander isoliert, um eine Antwort zu senden.
In einer Ausführungsform wird ein Frequenzsprungverfahren verwendet. In der dargestellten Ausführungsform tritt ein Frequenzsprung nicht auf, wenn der Befrager einen Befehl sendet, tritt aber auf, wenn der Befrager in einem Dauerwellenmodus ist. Der Befrager spring in dem Dauerwellenmodus zwischen verschiedenen Frequenzen nahe zu der 2,44 GHz Frequenz. Diese verschiedenen Frequenzen sind ausreichend nahe zu der 2,44 GHz Frequenz, dass die Rückstreuantennen-Reflektionscharakteristiken der Schaltung 34 nicht in einer bemerkbaren Weise verändert werden. Weil der Befrager zwischen Frequenzen springt kennt der Befrager, welche Frequenzrückstreureflektionen von der Schaltung 34 zurück zu erwarten sind. Durch Springen zwischen verschiedenen Frequenzen wird der Zeitbetrag, über den der Befrager kontinuierlich eine einzelne Frequenz verwendet, verringert. Dies ist vorteilhaft im Hinblick auf FCC Regulierungsvorschriften.
In einer dargestellten Ausführungsform wird kein Versuch ausgeführt an dem Befrager auf eine Pseudozufallssequenz einen Frequenzsprung auszuführen und dann auf diese an dem Empfänger zu korrelieren. Jedoch tritt in alternativen Ausführungsformen eine derartige Korrelation auf.
In einer Ausführungsform ist der Sender 58 zwischen einem Betrieb in einem modulierten Rückstreusendermodus und einem Betrieb in einem aktiven Modus umschaltbar. Der Sender 58 schaltet im Ansprechen auf einen Funkfrequenzbefehl, der den Sender zum Schalten anweist und von dem Befrager 50 gesendet und von dem Empfänger 56 empfangen wird, zwischen dem Rückstreumodus und dem aktiven Modus um. In dem aktiven Modus wird ein Träger für den Sender 58 aus einem Signal, das von dem Empfänger 56 empfangen wird, extrahiert.
Aktive Sender sind in dem technischen Gebiet bekannt. Siehe zum Beispiel U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/281.384 . U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/281.384 offenbart ebenfalls, wie eine Sendefrequenz für den Sender 58 aus einer Nachricht zurückgewonnen wird, die über eine Funkfrequenz von dem Befrager 50 empfangen wird.
In einer Ausführungsform kann der Sender 58 unter Verwendung von unterschiedlichen Modulationsverfahren senden und das Modulationsverfahren ist von dem Befrager wählbar. Wenn gewünscht wird, das Modulationsverfahren zu ändern sendet der Befrager insbesondere einen geeigneten Befehl über ein Funkfrequenz. In dieser Ausführungsform kann der Sender zwischen mehreren verfügbaren Modulationsverfahren, wie einer binären Phasenverschiebungsumtastung (Binary Phase Shift Keying, BPSK; Binärphasendifferenzmodulation), einem Direktsequenz-Spreizspektrum, einer Ein-Aus-Umtastung (On-Off-Keying, OOK) und einer modulierten Rücksteuerung (Modulated Backscatter, MBS) umschalten.
In einer Ausführungsform wird der Takt für die gesamte integrierte Schaltung 16 aus der ankommenden Nachricht selbst durch die Taktrückgewinnungs- und Datenrückgewinnungs-Schaltungsanordnung 64 extrahiert. Dieser Takt wird aus der ankommenden Nachricht zurückgewonnen und für eine Zeitsteuerung für den Mikrocontroller 60 und die gesamte übrige Takt-Schaltungsanordnung auf dem Chip und auch zum Ableiten des Senderträgers oder Subträgers, in Abhängigkeit davon, ob der Sender in einem aktiven Modus oder Rückstreumodus arbeitet, verwendet.
Zusätzlich zur Rückgewinnung eines Takts führt die Taktrückgewinnungs- und Datenrückgewinnungsschaltung 64 auch eine Datenrückgewinnung für gültige ankommende Signale aus. Das gültige ankommende Spreizspektrumsignal wird durch die Spreizspektrum-Verarbeitungsschaltung 68 geführt und die Spreizspektrum-Verarbeitungsschaltung 68 extrahiert die tatsächlichen Einsen und Nullen aus den Daten von dem ankommenden Signal. Insbesondere nimmt die Spreizspektrum-Verarbeitungsschaltung 68 die Chips von dem Spreizspektrumsignal und reduziert jeden Einunddreißig-Chipabschnitt auf ein Bit von Eins oder Null herunter, das an den Mikrocontroller 60 weitergegeben wird.
Der Mikrocontroller 60 umfasst einen seriellen Prozessor oder ein I/O (Eingangs/Ausgangs) Einrichtung, die die Bits von der Spreizspektrum-Verarbeitungsschaltung 68 empfangen hat. Der Mikrocontroller 60 führt eine weitere Fehlerkorrektur aus. Insbesondere wird ein modifizierter Hamming-Code verwendet, bei dem jeweils acht Datenbits von fünf Prüfbits, die von dem Mikrocontroller 60 für eine Fehlerkorrektur verwendet werden, begleitet werden. Der Mikrocontroller 60 umfasst ferner einen Speicher und nach Ausführen der Datenkorrektur speichert der Mikrocontroller 60 Bytes der Datenbits in dem Speicher. Diese Bytes enthalten einen Befehl, der von dem Befrager 50 gesendet wird. Der Mikrocontroller 60 antwortet auf den Befehl.
Zum Beispiel kann der Befrager 50 einen Befehl über eine der Antennen 52 senden, der anfordert, dass irgendeine integrierte Schaltung 34 im Kommunikationsbereich dieser Antenne 52 mit der Identifikationsnummer der integrierten Schaltung antwortet. Eine Statusinformation wird von der integrierten Schaltung 34, wenn die Schaltung 34 antwortet, ebenfalls an den Befrager 50 zurückgegeben.
Die gesendeten Nachbildungen weisen ein ähnliches Format wie das Format der ankommenden Nachrichten auf. Insbesondere startet eine Antwort mit einer Präambel (z. B. nur Nullen in einem aktiven Modus, oder alternierende doppelte Nullen und doppelte Einsen in einem Rückstreumodus), gefolgt von einem Barker- oder Start-Code, der dreizehn Bits lang ist, gefolgt von den tatsächlichen Daten.
In der ankommenden Nachricht oder Antwort sind in der bevorzugten Ausführungsform keine Stopbits enthalten. Anstelle davon beschreibt ein Teil der ankommenden Nachricht, wie viele Bytes enthalten sind, so dass die integrierte Schaltung 34 weiß, wie viel Information enthalten ist. In ähnlicher Weise beschreibt ein Teil der abgehenden Antwort wie viele Bytes enthalten sind, so dass der Befrager 50 weiß, wie viel Information enthalten ist. Die ankommende Nachricht und die abgehende Antwort umfassen vorzugsweise auch eine Prüfsumme oder einen Redundanzcode, so dass die integrierte Schaltung 34 oder der Befrager 50 einen Empfang der gesamten Nachricht oder der Antwort bestätigen kann.
Nachdem die Antwort gesendet ist kehrt die integrierte Schaltung 34 aus dem Schlafmodus zurück und die Wakeup-Timer- und Logikschaltung 62 startet eine Zeitsteuerung wieder für den nächsten Aufwachvorgang (z. B. in 16 Millisekunden oder was auch immer für eine Periode gewählt wird).
Der Befrager 50 stellt eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Controller 54 und der integrierten Schaltung 34 bereit. In einer Ausführungsform wird der Befrager 50 mit dem Controller 54 über einen IEEE-1284 erweiterten Parallelport (Enhanced Parallel Port, EPP) verbunden. Der Befrager kommuniziert mit der Schaltung 34 über eine gewählte RF (Mikrowellen) Antenne 52.
In einer Ausführungsform verwenden Kommunikationen von dem Befrager 50 zu der Schaltung 34 und Kommunikationen von der Schaltung 34 zu dem Befrager 50 unterschiedliche physikalische Protokolle.
Das physikalische Kommunikationsprotokoll für Kommunikationen von dem Befrager 50 an die Schaltung 34 wird als das „Vorwärtsverbindungs-„(„Forwardlink")Protokoll bezeichnet. Die Vorwärtsverbindungsdaten werden in der folgenden Reihenfolge gesendet:
Präambel
Barker-Code
Befehlspaket
Prüfsumme
Eine Maximallängen-Pseudorausch-(Maximum Length Pseudo Noice, PN) Sequenz wird in dem Direktsequenz-Spreizspektrum-(Direct Sequence Spread Spectrum, DSSS) Kommunikationsverfahren in der Vorwärtsverbindung verwendet. In einer Ausführungsform wird die Sequenz durch ein lineares Rückkopplungsschieberegister der Form [5,2] erzeugt. Das heißt, es gibt fünf Register, der Ausgang des zweiten Registers wird mit dem Ausgang des fünften Registers XOR-verknüpft und das Ergebnis wird an den Eingang des ersten Registers Eins geführt. Dies erzeugt eine sich wiederholende Einunddreißig-Chip-Sequenz. Die Sequenz endet mit sämtlichen Registern auf Eins gesetzt. Die Sequenz wird aus dem Ausgang des ersten Registers abgenommen. Dieser Code ist synchron zu den Daten dahingehend, dass jedes Datenbit eine und nur eine volle PN Sequenz umfasst. Die Chipsequenz für jedes Bit ist:
001 1010 0100 0010 1011 1011 0001 1111.
Anderen Ausführungsformen sind natürlich möglich. Zum Beispiel könnten andere Formen von linearen Rückkopplungsschieberegistern verwendet werden.
In einer Ausführungsform wird ein Null-Bit als ein invertierter voller Zyklus der PN Sequenz übertragen. Ein Eins-Bit wird als ein vollständiger nicht-invertierter Zyklus der PN Sequenz übertragen.
In der dargestellten Ausführungsform werden die Daten nicht differenziell codiert.
In einer Ausführungsform gibt es wenigstens zwei verfügbare „Chipping"(„Chipübertragungs-„) Raten. Eine Rate beträgt 9,5375 Mchips/s (oberes Band) und eine andere Rate beträgt 4,768750 Mchips/s unteres Band).
Die Präambel geht den Daten voraus. In einer Ausführungsform umfasst die Präambel eine Reihe von Nullen, gefolgt von einem Start oder Banker Code. In Ausführungsformen, bei denen der Transponder 16 eine Wakeuptimer- und Logikschaltungsanordnung 36 umfasst, umfasst die Präambel eine Reihe von Nullen für eine Dauer gleich zu dem Aufwachintervall (Wake-up-Intervall) (z. B. 0,5, 16, 64, oder 256 ms) plus 2 Millisekunden, gefolgt von einem Start- oder Barkercode.
In einer Ausführungsform wird der Barkercode durch die folgende Bitkette definiert: 1111 1001 1010 1. Andere Ausführungsformen sind möglich.
Befehlsdaten werden in 13-Bit-Wörter gruppiert. Jedes Wort umfasst acht Datenbits (D7, D6, D5, D4, D3, D2, D1, D0) und fünf ECC (Fehlerkorrekturcode, Error Correction Code) Bits (P4, P3, P2, P1, und P0). In einer Ausführungsform ist die Bitübertragungsreihenfolge (wobei D7 zuerst übertragen wird):
D7, D6, D5, D4, D3, D2, D1, D0, P4, P3, P2, P1, P0 ....
In einer Ausführungsform werden die ECC Bits (P4 – PO) unter Verwendung der folgenden Gleichung erzeugt:
P0 = (D1 + D2 + D5 + D7) Modulo 2
P1 = [(D1 + D3 + D4 + D6) Modulo 2] Komplement
P2 = (D0 + D2 + D3 + D6 + D7) Modulo 2
P3 = [(D0 + D4 + D5 + D6 + D7) Modulo 2] Komplement
P4 = (D0 + D1 + D2 + D3 + D4 + D5) Modulo 2.
Datenraten hängen davon ab, welches Datenband gerade verwendet wird. Ein hohes Datenband weist eine effektive Datenrate (eingestellt für PM und ECC) von 189,3 Kbps auf. Ein unteres Datenband weist eine effektive Datenrate von 94,68 Kbps auf.
In der dargestellten Ausführungsform wird eine 16-Bit Prüfsumme bereitgestellt, um Bitfehler auf der Paketebene zu erfassen. Eine Schaltung 34 kann programmiert werden, um entweder eine Antwort zurückzugeben, wenn eine schlechte Prüfsumme in der Vorwärtsverbindung gefunden wird, oder einfach eine Ausführung anzuhalten und keine Antworten zu senden. In einer Ausführungsform wird ein 16-Bit CRC in der Vorwärtsverbindung, der Rückführungsverbindung oder in beiden, anstelle der Prüfsumme oder zusätzlich zu der Prüfsumme, verwendet.
Das physikalische Kommunikationsprotokoll für Kommunikationen von der Schaltung 34 an den Befrager 50 wird als das „RÜckführungsverbindungs"(„Returnlink")Protokoll bezeichnet. In der dargestellten Ausführungsform werden die Rückführungsverbindungsnachrichten in der folgenden Reihenfolge gesendet:
Präambel,
Barkercode
Antwortpaket
Prüfsumme
Nach dem Senden eines Befehls sendet der Befrager ein kontinuierliches nicht moduliertes RF Signal mit einer Frequenz von 2,44175 GHz. Die Rückführungsverbindungsdaten werden mit einer differenziellen Phasenverschiebungsumtastung (Differential Phase Shift Key, DPSK) auf einen Rechteckwellen-Subträger mit einer Frequenz von 596,1 Khz moduliert. Ein Datenwert 0 entspricht einer Phase und ein Datenwert 1 entspricht einer anderen, um 180 Grad zu der ersten Phase verschoben. Der Subträger wird verwendet, um eine Antennenimpedanz einer Karte 32 zu modulieren. Für einen einfachen Dipol wird ein Schalter zwischen den zwei Hälften der Dipolantenne geöffnet und geschlossen. Wenn der Schalter geschlossen ist wird die Antenne das elektrische Äquivalent einer einzelnen Halbwellenlängen-Antenne, die einen Teil der Leistung, die gerade von dem Befrager gesendet wird, reflektiert. Wenn der Schalter offen ist wird die Antenne das elektrische Äquivalent von zwei Viertelwellenlängen-Antennen, die sehr wenig von der Leistung, die von dem Befrager gesendet wird, reflektieren. Der Schalter der eine gedruckte Halbwellenlänger-Dipolantenne ansteuert, ergibt einen typischen Bereich von 15 Fuß (feet), wenn der Befrager 50 bei 30 dB in eine Antenne mit einer 6 dB Verstärkung sendet. Deshalb sind die Antennen 52 in einem Abstand von nicht mehr als 15 Fuß in Gebieten der Einrichtung 10 angeordnet, wo es wünschenswert ist, Personen oder Objekte zu lokalisieren.
Die Präambel für die Rückführungsverbindung umfasst 2000 Bits, alternierende 2 Nullen, dann zwei Einsen etc. und einen 13-Bit Start (Barker)Code. Alternative Präambeln sind möglich.
In der dargestellten Ausführungsform wird der Startcode oder Barkercode durch die folgende Bitkette definiert: 1111 1001 1010 1.
Die Rückführungsverbindungsdaten werden in 13 Bit Wörtern gruppiert. Jedes Wort wird aus 8 Datenbits (D7, D6, D5, D4, D3, D2, D1, D0) und 5 ECC Bits (P4, P3, P2, P1, P0) gebildet.
Die block-codierte Sequenz ist D7, D6, D5, D4, D3, D2, D1, D0, P4, P3, P2, P1, P0.
Die Block-ECC-Bits (P4-PO) werden unter Verwendung der folgenden Gleichungen erzeugt:
P0 = (D1 + D2 + D5 + D7) Modulo 2
P1 = [(D1 + D3 + D4 + D6) Modulo 2] Komplement
P2 = (D0 + D2 + D3 + D6 + D7) Modulo 2
P3 = [(D0 + D4 + D5 + D6 + D7) Modulo 2] Komplement
P4 = (D0 + D1 + D2 + D3 + D4 + D5) Modulo 2
In der dargestellten Ausführungsform beträgt die Bitdauer 6,71 μs, was die effektive Datenrate für die Rückführungsverbindung 91,75 Kbps macht.
In der dargestellten Ausführungsform wird eine 16-Bit Prüfsumme bereitgestellt, um Bitfehler auf der Paketebene zu erfassen. In einer Ausführungsform wird ein 16-Bit CRC zusätzlich zu der Prüfsumme oder anstelle dieser verwendet.
Jedes Paar von Datenwörtern ist verschachtelt, beginnend mit dem Barkercode und dem ersten Datenwort. Die Reihenfolge der übertragenen Bits für zwei sequentielle Wörter A und B ist D7A, D7B, D6A, D6B, D5A, D5B, D4A, D4B, D3A, D3B, D2A, D2B, D1A, D1B, D0A, D0B, P4A, P4B, P3A, P3B, P2A, P2B, P1A, P1B, P0A, P0B.
D7A ist das erste gesendete Bit. In der dargestellten Ausführungsform wird das DPSK Verfahren auf die verschachtelten Daten angewendet.
In einer Ausführungsform (siehe 7) umfasst der Befrager 50 eine Schaltungsanordnung 70 mit einem erweiterten Parallelport (Enhanced Parallel Port, EPP), eine DPSK (Differentielle Phasenverschiebungsumtastungs, Differencial Phase Shift Key) Schaltungsanordnung 72 und eine RF (Funkfrequenz, Radio Frequency) Schaltungsanordnung 74, sowie eine Energieversorgung (nicht gezeigt) und ein Gehäuse oder Chassis (nicht gezeigt). In der dargestellten Ausführungsform definieren die Schaltungsanordnung 70 für den erweiterten Parallelport, die DPSK Schaltungsanordnung 72 bzw. die RF Schaltungsanordnung 74 jeweils Schaltungskartenaufbauten (Circuit Card Assemblies, CCAs). Der Befrager verwendet einen IEEE-1284 kompatiblen Port in dem EPP Modus, um mit dem Controller 54 zu kommunizieren. Die EPP Schaltungsanordnung 70 stellt die gesamte digitale Logik bereit, die benötigt wird, um eine Nachricht an die Schaltung 34 zu senden und davon zu empfangen. Die EPP Schaltungsanordnung 70 puffertr Daten zum Senden von dem Controller 54, wandelt die Daten in serielle Daten um und kodiert diese. Die EPP Schaltungsanordnung 70 wartet dann auf Daten von der Schaltung 34, wandelt diese in parallele Daten um und transferiert diese an den Controller 54. In einer Ausführungsform umfassen die Nachrichten bis zu 64 Bytes von Daten.
Die EPP Modus-Schnittstelle stellt einen asynchronen, verriegelten (Interlocked), Byte-breiten, bidirektionalen Kanal bereit, der von dem Controller 54 gesteuert wird. Der EPP Modus erlaubt dem Controller 54 ein Datenbyte an den Befrager und von dem Befragen bei hoher Geschwindigkeit innerhalb eines einzelnen Host-Computer-CPU-I/O-Zyklus (typischerweise 0,5 Mikrosekunden pro Byte) zu transferieren.
Die DPSK Schaltungsanordnung 72 (siehe 8) empfängt Signale I und Q von der RF Schaltungsanordnung 74 (die nachstehend noch beschrieben wird), wobei diese Signale den DPSK modulierten Subträger enthalten. Die DPSK Schaltungsanordnung 72 umfasst Anti-aliasing-Filter 76 und 78, die die I bzw. Q Signale filtern, und Analog-zu-digital-(A/D)Wandler 80 und 82, die jeweils mit den Filtern 76 und 78 gekoppelt sind und jeweils die gefilterten Signale von analogen in digitale Signale umwandeln. Die DPSK Schaltungsanordnung 72 umfasst ferner einen Kombinierer 84, der mit den A/D Wandlern 80 und 82 gekoppelt ist, und der die digitalen Signale kombiniert. Die DPSK Schaltungsanordnung 72 umfasst ferner ein FIR angepasstes Filter 86, welches mit dem Kombinierer 84 gekoppelt ist und die kombinierten Signale filtert. Die DPSK Schaltungsanordnung 72 umfasst ferner eine Verzögerungsschaltungsanordnung 88 und eine Multipliziererschaltungsanordnung 90, die mit dem FIR angepassten Filter (matched Filter) 86 zum Verzögern des Signals und zum Multiplizieren des Signals mit dem verzögerten Signal, um den Subträger zu entfernen, gekoppelt ist. Die DPSK Schaltungsanordnung 72 umfasst ferner die Tiefpassfilter-Schaltungsanordnung 92, die mit dem Multiplizierer 90 gekoppelt ist und die den Ausgang des Multiplizierers 90 filtert, um die X2 Komponente zu entfernen. Die DPSK Schaltungsanordnung umfasst ferner einen Bitsynchronisierer 94, der mit dem Filter 92 zur Regenerierung des Datentrakts gekoppelt ist. Die DPSK Schaltungsanordnung 72 umfasst ferner eine Verriegelungserfassungs-Schaltungsanordnung 96, die mit dem Tiefpassfilter 92 gekoppelt ist und ein Verriegelungserfassungssignal erzeugt. Die Daten-, Takt- und Verriegelungs-Erfassungssignale werden an die EPP Schaltungsanordnung 70 gesendet.
Die RF Schaltungsanordnung 74 (siehe 9) ist mit den Sende- und Empfangsantennen X1, X2, X3 etc. und R1, R2, R3 etc. die Antennen 52 definieren, gekoppelt. Die RF Schaltungsanordnung moduliert die Daten für eine Übertragung an die Schaltung 34, stellt einen Dauerwellen-(Continuous Wave, CW)Träger für Rückstreukommunikationen mit einer Schaltung 34 (wenn Rückstreukommunikationen verwendet werden) bereit und empfängt das Signal, das von der Transpondereinheit empfangen wird (das ein Rückstreusignal in einer Ausführungsform ist), und führt eine Abwärtswandlung des Signals durch.
Die RF Schaltungsanorndung 74 umfasst auch einen Leistungsteiler 98 und einen Frequenzsyntheziser 100, der mit dem Leistungsteiler 98 gekoppelt ist. Der Frequenzsyntheziser 100 stimmt den RF Dauerwellenträger für einen Frequenzsprung und eine Bandauswahl ab. Die RF Schaltungsanordnung definiert einen Sender und empfängt Daten von EPP Schaltungsanordnung 70. Die RF Schaltungsanordnung 74 umfasst einen Amplitudenmodulations-(AM)-Schalter 102, der die Daten von der EPP Schaltungsanordnung 70 empfängt und die Daten auf einem Träger amplitudenmoduliert. Insbesondere schaltet der AM Schalter 102 den RF ein und aus (EIN AUS UMTASTUNG). Die RF Schaltungsanordnung 74 umfasst ferner einen Leistungsverstärker 104, der mit dem AM Schalter 102 gekoppelt ist, um das Signal zu verstärken. Die RF Schaltungsanordnung 74 umfasst ferner einen Schalter 106, der mit dem Leistungsverstärker 104 gekoppelt ist, zur Übertragung des verstärkten Signals durch eine gewählte der Sendeantennen X1, X2, X3, etc.
Während einer Dauerwellen-(CW)-Übertragung für den Rückstreumodus wird der AM Schalter 102 in einer geschlossenen Position gelassen. Wenn der Befrager 50 in dem CW Modus überträgt, führt die Schaltung 34 eine Rückstreuung des Signals mit einem DPSK modulierten Subträger aus. Dieses Signal wird über eine der Empfangsantennen R1, R2, R3 etc. empfangen. Insbesondere umfasst die RF Schaltungsanordnung 74 ferner einen Schalter 108, der mit den Empfangsantennen R1, R2, R3, etc. gekoppelt ist. In einer anderen alternativen Ausführungsform, beispielsweise dann, wenn Rückstreukommunikationen nicht verwendet werden, verwendet die RF Schaltungsanordnung gemeinsame Antennen sowohl für eine Aussendung als auch für einen Empfang, und wechselt eine Verwendung der Antennen von mehreren verfügbaren Sende-/Empfangs-Antennen ab. Die RF Schaltungsanordnung 74 umfasst ferner einen Verstärker mit niedrigem Rauschen (Low Noise Amplifier, LNA), der mit dem Schalter 108 gekoppelt ist und das empfangene Signal verstärkt. Die RF Schaltungsanordnung 74 umfasst ferner einen Quadratur-Abwärtswandler 112, der mit dem LNA 110 gekoppelt ist und das empfangene Signal koherent abwärts wandelt. Die RF Schaltungsanordnung 74 umfasst ferner Automatikverstärkungssteuerungen (Automatic Gain Controls, AGCs) 114 und 116, die mit dem Quadratur-Abwärtswandler 112 gekoppelt sind. Die Amplitude der Signale wird unter Verwendung der Automatikverstärkungssteuerungen 114 und 116 eingestellt, um die Signale I und Q bereitzustellen. Die I und Q Signale, die den DPSK modulierten Subträger enthalten, werden für eine Demodulation an die DPSK Schaltungsanordnung 72 (8) übergeben.
Obwohl ein Befrager 50 beschrieben worden ist kann es wünschenswert sein mehrere Befrager bereitzustellen, und zwar in Abhängigkeit der Größe und dem Layout einer Einrichtung, wobei in diesem Fall die mehreren Befrager vorzugsweise Informationen teilen werden.
Der Befrager oder die Befrager 50 ist/sind jeweils selektiv mit den Antennen 52 eines Felds von Antennen verbunden, die in wenigstens den Passiergebieten der Einrichtung verteilt sind, beispielsweise im Hauptterminal 14, dem Gepäckeincheckgebiet 16, dem Terminalhallengebiet 18 und dem Sicherheitsüberprüfungsgebiet 20. Ein Befrager, der mit irgendeiner der Antennen 52 verbunden ist, weist einen Bereich auf, der weniger als das Gebiet der gesamten Einrichtung 10 abdeckt. Insbesondere gilt, dass je mehr Antennen 52 bereitgestellt werden, desto genauer der Ort einer Person bestimmt werden kann (der Sende- und Empfangsbereich des Befragers kann in einer geeigneten Weise verringert werden). Vorzugsweise sind einige Antennen 52 in Nicht-Passagiergebieten angeordnet, beispielsweise in Gebieten im Freien, um dazu beizutragen, Personen oder Geräte anstelle von Passagieren zu lokalisieren. Die Antennen 52 sind für eine Aussendung und einen Empfang bei Mikrowellenfrequenzen (z. B. 2,44 GHz) ausgelegt. Wie voranstehend beschrieben können die Antennen entweder kombinierte Sende/Empfangs-Antennen oder getrennte Antennen zum Senden (Übertragen) und Empfangen umfassen. Wenn getrennte Antennen zum Senden und Empfangen verwendet werden, werden sie für Zwecke der folgenden Diskussion und für die Zwecke der Ansprüche als eine einzelne Antenne bezeichnet.
Vorzugsweise werden die Antennen 52 relativ gleichmäßig überall in den überwachten Gebieten der Einrichtung 10 verteilt. In einer Ausführungsform wird ein Kommunikationsgebiet durch den Befrager 50, der mit der Antenne 52 verbunden ist, definiert und das Kommunikationsgebiet des Befragers, der eine der Antennen 52 verwendet, überlappt mit dem Kommunikationsgebiet des Befragers, der eine andere der Antennen 52 verwendet, so dass keine Spalte in den Gebieten der Einrichtung vorhanden sind, von denen der Wunsch besteht, dass das System sie abdeckt.
Im Betrieb sendet der Befrager 52 wiederholt einen drahtlosen Befehl an die tragbare drahtlose Transpondereinrichtung unter Verwendung von alternierenden der Antennen 52. In einer Ausführungsform wird der Befrager sequentiell mit jeweiligen Antennen 52 verbunden und führt wenigstens einen Kommunikationsversuch unter Verwendung jeder Antenne 52 aus. Die Einrichtung 32, die einer Person gehört oder die von einem Objekt oder einem geprüften oder weitergeleiteten Gepäckstück gehaltert wird, sendet Daten, die die Einrichtung 32 (und somit den Trägern oder Eigentümern der Einrichtung 32) identifiziert, im Ansprechen auf einen Befragerbefehl, wenn die Einrichtung 32 innerhalb des Kommunikationsbereichs der Antenne 52 ist, die den Befehl sendet. Somit wird die Person oder das Objekt dadurch lokalisiert, dass bestimmt wird mit welcher Antenne der Befrager 50 in der Lage war Kommunikationen mit der tragbaren drahtlosen Transpondereinrichtung herzustellen.
Die 12 und 13 zeigen Routinen, die von dem Controller 54 ausgeführt werden, um Personen, Geräte oder geprüftes oder weitergeleitetes Gepäck in der Einrichtung 10 zu lokalisieren. Es sei darauf hingewiesen, dass es für eine Fluggesellschaft nützlich sein kann, den Ort des geprüften Gepäcks unter Verwendung des Systems der Erfindung wegen vielerlei Gründe zu bestimmen. Zum Beispiel kann es nützlich sein ein Gepäckstück zu lokalisieren, welches falsch eingeordnet wurde oder welches für einen Flug bestimmt ist, der kurz vor dem Ablegen ist, oder ein Gepäckstück zu lokalisieren, welches auf dem Weg zu einem Flugzeug ist, aber an ein anderes Flugzeug umgeleitet werden muss. Es kann nützlich sein ein weitergeleitetes Gepäckstück unter Verwendung des Systems der Erfindung wegen vielerlei Gründe zu lokalisieren. Wenn zum Beispiel ein weitergeleitetes Gepäckstück von seinem Eigentümer für eine vorgegebene Zeit getrennt wird, kann angenommen werden, dass es entweder verloren gegangen ist oder ansonsten ein mögliches Bombenrisiko erzeugt, welches untersucht werden sollte. Ferner kann das System verwendet werden, um verlorenes weitergeleitetes oder geprüftes Gepäck eines Passagiers zu lokalisieren.
Die Routine der 12 wird kontinuierlich ausgeführt (während Betriebsstunden der Einrichtung) und umfasst einen Schritt 118, in dem der Befrager veranlasst wird einen „Identifizieren" („Identify")Befehl zu senden, der auffordert, dass sämtliche Einrichtungen 32 (innerhalb des Kommunikationsbereichs) mit ihren jeweiligen Identifikationsnummern antworten. Nach der Ausführung des Schritts 118 geht der Controller 54 zum Schritt 120.
Im Schritt 120 löscht der Controller 54 alte Einträge und loggt die Identifikationsnummern von Einrichtungen 32 innerhalb des Bereichs der Antenne 52, die gerade verwendet wird. Nach Ausführen des Schritts 120 geht der Controller 54 zum Schritt 122.
Im Schritt 122 schaltet der Controller die Antenne 52 (oder das Antennenpaar), welches gerade von dem Befrager verwendet wird. Nach Ausführung des Schritts 122 geht der Controller 54 zum Schritt 118.
Die Routine der 13 wird ablaufen gelassen, wenn gewünscht wird, eine spezifische Person, Art von Gerät, weitergeleitetes Gepäckstück oder geprüftes Gepäckstück (durch Eingeben einer Identifikationsnummer einer Einrichtung 32) zu lokalisieren.
Die Routine der 13 umfasst einen Schritt 124 zum Empfangen (Eingeben) einer Anfrage über den Ort einer bestimmten Person. Nach Ausführung des Schritts 124 geht der Controller 54 zum Schritt 126.
Im Schritt 126 bestimmt der Controller, ob die Person (oder das einzelne Gerät, oder das weitergeleitete Gepäckstück oder das geprüfte Gepäckstück) auf dem Beförderer (Flugzeug) ist, indem die Logs für Antennen an kontrollierten Zugangspunkten (z. B. dem Gate für den Flug, an dessen Teilnahme die Person eingeplant war) überprüft werden. Nach Ausführung des Schritt 126 geht das System zum Schritt 128.
Im Schritt 128 wird eine Bestimmung dahingehend durchgeführt, ob die Person (oder das einzelne Gerät oder das weitergeleitete Gepäckstück oder das geprüfte Gepäckstück) auf dem Beförderer ist. Wenn dem so ist geht der Controller zum Schritt 130. Wenn dem nicht so ist geht der Controller zum Schritt 132.
Im Schritt 130 wird der Ort der Person (oder des einzelnen Geräts oder des weitergeleiteten Gepäckstücks oder des geprüften Gepäckstücks) als an Board des Beförderers (z. B. des Flugzeugs) befindlich angezeigt. Nach Ausführung des Schritts 130 endet die Ausführung.
In den Schrittten 132 und 134 (die kombiniert werden können) werden die gegenwärtigen (jüngsten) Logs für sämtliche anderen Antennen gelesen und der Controller sucht nach der bestimmten Person (oder dem einzelnen Gerät oder dem weitergeleiteten Gepäckstück oder dem geprüften Gepäckstück) in diesen Logs. Nach Ausführen der Schritte 132 und 134 geht der Controller zum Schritt 136.
Im Schritt 136 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die bestimmte Person (oder das einzelne Gerät oder das weitergeleitete Gepäckstück oder das geprüfte Gepäckstück) in irgendwelchen von diesen Logs lokalisiert war. Wenn dem so ist, dann geht der Controller zum Schritt 140. Wenn dem nicht so ist, dann geht der Controller zum Schritt 138.
Im Schritt 138 bewirkt der Controller, dass eine Anzeige erzeugt wird, dass die Suche fehlgeschlagen ist, oder die Person (oder das einzelne Gerät oder das weitergeleitete Gepäckstück oder das geprüfte Gepäckstück) nicht in der Anlage lokalisiert wurde. Nach Ausführung des Schrittes 138 endet die Ausführung.
Im Schritt 140 wird eine Bestimmung dahingehend durchgeführt, ob die Person (oder das einzelne Gerät oder das weitergeleitete Gepäckstück oder das geprüfte Gepäckstück) in mehr als einem Log (in Logs, die zu mehr als einer Antenne gehören) lokalisiert war. Wenn dem so ist, dann geht der Controller zum Schritt 142. Wenn dem nicht so ist, dann geht der Controller zum Schritt 144.
Im Schritt 142 wird der Ort der Antenne angezeigt, wo die geloggte Kommunikation mit der Einrichtung der bestimmten Person (oder dem einzelnen Gerät, oder dem weitergeleiteten Gepäckstück oder dem geprüften Gepäckstück) stattgefunden hat. Dies ist wahrscheinlich dort, wo sich die Person (oder die Art von Gerät, oder das weitergeleitete Gepäckstück, oder das geprüfte Gepäckstück) gegenwärtig befindet. Nach Ausführen des Schritts 142 endet die Ausführung.
Weil die Person in mehr als einem Antennenort geloggt worden ist, können sämtliche Antennenorte angezeigt werden oder, in der dargestellten Ausführungsform, wird im Schritt 144 eine Triangulation oder Telemetrie verwendet und/oder relative Signalstärken, die von den mehreren Antennen für die letzte geloggte Antwort von der Karte gemessen werden, werden verwendet, um den Ort der bestimmten Person (oder des einzelnen Geräts oder des weitergeleiteten Gepäckstücks oder des geprüften Gepäckstücks) näher zu lokalisieren. Optional wird auch die Bewegungsrichtung durch Bestimmen einer Änderung in dem triangulierten Ort in Bezug auf die Zeit bestimmt. Nach Ausführung des Schritts 144 geht der Controller zum Schritt 146.
Im Schritt 146 bewirkt der Controller, dass der Ort der bestimmten Person (oder des einzelnen Geräts oder des weitergeleiteten Gepäckstücks oder des geprüften Gepäckstücks) angezeigt wird. Nach Ausführung des Schritts 146 geht der Controller zum Schritt 148.
Dieses System und diese Routine kann verwendet werden, um den Ort eines Gerätes, das die Schaltung 34 trägt, eines weitergeleiteten Gepäcks, das das Gerät trägt, oder eines geprüften Gepäcks, das das Gerät trägt, nachzuverfolgen.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das System 12 ferner ein Beförderer- (z. B. Fluggesellschafts) Reservierungs- und Paketnachverfolgungssystem 152 (2). Irgendein gegenwärtig verwendetes Reservierungssystem kann verwendet werden. Zum Beispiel kann für das Befördererreservierungs- und Paketnachverfolgungssystem 152 ein System verwendet werden, wie die Systeme, die in den Patenten 5,401,944 ; 5,151,692 ; 5,051,565 ; 5,010,240 ; 4,984,156 ; 4,931,932 ; 4,449,186 ; 4,247,795 ; und 3,750,103 beschrieben sind. Das Reservierungs- und Gepäcknachverfolgungssystem 152 umfasst einen Computer mit einer Datenbank, die Information, die Passagiere identifiziert, die Tickets für eine Reise (z. B. einen Flug) gekauft haben, Information über geplante Abfahrten (z. B. für Flüge), Information, die Passagiere identifiziert, die eingecheckt haben (z. B. für einen Flug), etc. speichert. Das System 12 umfasst ferner ein Netzwerk 154, das den Befrager 50 mit dem Befördererreservierungs- und Gepäcknachverfolgungssystem 152 verbindet. Jedes geeignete Netz, beispielsweise ein lokales Netz, ein Weitbereichs-Netz, ein Intranet-Netz, ein Internet-Netz etc. können verwendet werden. Wenn mehrere Fluggesellschaften oder Beförderer in der Einrichtung getrennte Reservierungssysteme aufweisen verbindet das Netzwerk 154 vorzugsweise sämtliche teilnehmenden Reservierungssysteme mit dem Befrager 50.
In dieser Ausführungsform wird die Karte 32 verwendet, um automatisch einen Passagier einzuchecken, der die Einrichtung oder ein bestimmtes Gebiet der Einrichtung (z. B. ein Gate-Gebiet), je nach Wunsch, betritt.
Insbesondere definiert der Befrager 50 einen drahtlosen Transponder in Kommunikation mit dem Computer des Befördererreservierungs- und Gepäcknachverfolgungssystems 152. Der Befrager sendet periodisch drahtlose Befehle, die Antworten von tragbaren Identifikationseinrichtungen (z. B. den Karten 32) anfordern. Die Karten 32 senden Identifikationsdaten (z. B. eine Serienummer, die zu dem Träger gehört, eine Sozialversicherungsnummer, eine Frequerntflyernummer, eine Bestätigungsnummer etc.) als Reaktion auf einen Empfang eines Befehls von dem Befrager. Der Befrager weist ein gewünschtes Abdeckungsgebiet (z. B. in dem Flughafen oder in dem Gate-Gebiet) auf und kommuniziert nur mit Karten 32 innerhalb des gewünschten Gebiets. Der Computer des Befördererreservierungs- und Gepäcknachverfolgungssystems 152 modifiziert die Reservierungsdatenbank, um anzuzeigen, dass ein Passagier eingecheckt hat, im Ansprechen darauf, dass der Befrager 50 eine Antwort von einer Karte 32 in dem gewünschten Abdeckungsgebiet empfängt. Somit wirkt die Karte 32 als ein elektronischer Boardingpass, so dass der Passagier nicht in der Warteschlange zum Einchecken stehen muss und der Arbeitsaufwand, der von dem Beförderer benötigt wird, verringert wird.
Bevor der Boardingpass angenommen wird können Bedingungen auferlegt werden. Zum Beispiel wird in einer Ausführungsform der elektronische Boardingpass (Karte 32) akzeptiert, um einen Passagier nur innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode vor einem geplanten Abflug (Abfahrt) einzuchecken. Wenn ein Passagier in dem Flughafen am Tag vor einem Flug ist (z. B. um einen ankommenden Passagier zu begrüßen oder für einen nicht damit im Zusammenhang stehenden Flug), wird der Passagier nicht als eingecheckt angesehen. In einer Ausführungsform wird der elektronische Boardingpass nur akzeptiert, wenn die Antwort von der Karte 32 Identifikationsdaten für einen Passagier umfasst, für den die Datenbank in dem Befördererreservierungs- und Paketnachverfolgungssystem 152 anzeigt, dass ein Ticket für einen Flug gekauft worden ist. Eine Routine zur Ausführung von dem System 152 diesbezüglich ist in 14 bereitgestellt und umfasst einen ersten Schritt 156, in dem das System 152 eine Liste von Passagieren ausliest, die Reservierungen für Flüge haben, die für einen Abflug in der nächsten vorgegebenen Zeitperiode geplant sind (z. B. für Flüge, die für einen Abflug in den nächsten zwei Stunden oder in der nächsten Stunde geplant sind). Nach Ausführung des Schritts 156 geht das System zum Schritt 158.
Im Schritt 158 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob Identifikationsdaten (z. B. die Sozialversicherungsnummer, die Frequentflyer-Nummer, die Seriennummer etc.), die unter Verwendung der Antennen 52 geloggt worden sind (z. B. in dem Flughafen oder in dem Gate-Gebiet für den bestimmten Flug etc.), mit den Identifikationsdaten von irgendwelchen Passagieren auf der Reservierungsliste für Flüge, die für einen Abflug in der nächsten vorgegebenen Zeitperiode geplant sind, übereinstimmen. Wenn dem so ist, geht das System zum Schritt 160. Wenn dem nicht so ist, geht das System zum Schritt 162.
Im Schritt 160 checkt das System die Passagiere, die die Anforderungen erfüllen, ein (diejenigen, die unter Verwendung von bestimmten Antennen geloggt wurden, und die mit den Identifikationsdaten von Passagieren auf der Reservierungsliste für Flüge, die für einen Abflug in der nächsten vorgegebenen Zeitperiode, übereinstimmen). Das System weist ferner Sitze zu (dies kann auf bekannte Kundenpräferenzen gestützt sein, beispielsweise Präferenzen, die für häufige Fluggäste (Frequentflyers) gespeichert sind), und bewegt die eingecheckten Passagiere von der Reservierungsliste an die Eincheckungsliste. Dies ist so, dass keine Notwendigkeit zum Suchen nach Passagieren besteht, die bereits eingecheckt haben. Wenn der Schritt 156 zunächst mal ausgeführt wird. Nach Ausführen des Schritts 160 geht das System zum Schritt 166.
Im Schritt 162 wird eine Zeitverzögerung auferlegt, so dass das System freigemacht wird, um andere Aufgaben auszuführen. Nach der Ausführung des Schritts 162 geht das System zum Schritt 164.
Im Schritt 164 wird die Zeit aktualisiert. Mit anderen Worten, die Systemzeit wird für die Zwecke einer Definition der vorgegebenen Zeitperiode des Schritts 156 ausgelesen. Nach Ausführung des Schritts 164 geht das System zum Schritt 156.
Im Schritt 166 wird eine Zeitverzögerung auferlegt, so dass das System frei gemacht wird, um andere Aufgaben auszuführen. Nach Ausführung des Schritts 166 geht das System zum Schritt 168.
Im Schritt 168 wird die Zeit aktualisiert. Mit anderen Worten, die Systemzeit wird für die Zwecke einer Definition der vorgegebenen Zeitperiode des Schritts 156 ausgelesen. Nach Ausführung des Schritts 168 geht das System zum Schritt 156.
In einer Ausführungsform wird die Transpondereinrichtung 32 unter Verwendung von Techniken wie denjenigen hergestellt, die in der gemeinsam angemeldeten U.S. Patentanmeldung (Anwaltsaktenzeichen MI40-048) mit dem Titel „Tamper Resistant Smart Card and Method of Protection Data in a Smart Card", eingereicht am 13. Februar 1997, mit dem Erfinder John R. Tuttle et al., aufgelistet, beschrieben sind. In einer Ausführungsform umfasst die Einrichtung 32 einen Magnetstreifen, den der Beförderer (z. B. die Fluggesellschaft) für verschiedene Zwecke verwenden kann, anstelle oder zusätzlich zur Verwendung der Antennen 42. Zum Beispiel kann eine Fluggesellschaft die Antennen 42 verwenden, um einen Passagier einzuchecken, kann aber den Magnetstreifen mit einem Kartenleser an einem Gate 22 (beispielsweise dem Kartenleser, der in dem U.S. Patent Nr. 5010240 beschrieben ist) anstelle einer Boardingkarte verwenden, wenn ein Passagier durch das Gate 22 geht, um an Bord eines Flugzeugs zu gehen, oder umgekehrt.
In einer Ausführungsform gibt das System einem Passagier eine Anzeige darüber, dass der Passagier erfolgreich eingecheckt worden ist, beispielsweise durch das Anzeigen einer Nachricht auf einem Bildschirm, auf einer Anzeige auf der Karte 32 (was anderswo hier beschrieben wird), durch Bilden einer Ansage auf einem Lautsprecher, oder durch andere Vorgehensweisen.
In einer Ausführungsform wird ein ähnliches Verfahren und eine ähnliche Routine verwendet, um Gepäck einzuchecken, das eine Karte 32 (oder einen Miniaturanhänger, der die integrierte Schaltung 34 aufnimmt) trägt, die konfiguriert ist, um Daten zu senden, die Anzeigen, dass die Karte zu geprüftem Gepäck (anstelle eines weitergeleiteten Gepäcks oder eines anderen Geräts) gehört, und zwar im Ansprechen auf einen Befehl von dem Befrager. Das Gepäck kann anstelle oder vorzugsweise zusätzlich zu dem Passagier eingecheckt werden. In dieser Weise kann der Passagier das Gepäck einfach in einem bestimmten Gebiet zurücklassen, anstelle in einer Warteschlange zu warten. Fluggesellschaftspersonal kann den Zielort durch Befragen der Karte 32 oder der Kennung auf dem Gepäckstück bestimmen. Somit wird die Karte 32 oder der Anhänger eine elektronische (recycling-fähige) Gepäckkennung bzw. ein elektronischer (recycling-fähiger) Gepäckanhänger. In einer Ausführungsform umfasst die Karte 32 oder der Anhänger auf dem geprüften Gepäck einer Anzeige (wie anderswo hier beschrieben), die den Zielort des Gepäcks (und oder Transferpunkte) anzeigt.
In einer Ausführungsform der Erfindung (siehe 1-3) kommuniziert das System 12 kundenspezifische Reise(z. B. Fluginformation an einen Passagier. Das System 12 verwendet den Computer des voranstehend beschriebenen Befördererreservierungs- und Paketnachverfolgungssystems 152. Das System umfasst Bildschirme 170 und/oder Lautsprecher 172 und geeignete Wandler 174 und 176, die die Bildschirme und die Lautsprecher mit dem Netzwerk verbinden. Die Wandler 174 können zum Beispiel eine Umwandlung von EGA, VGA oder Super VGA in ein Standardfernsehsignal ausführen und die Wandler 176 können zum Beispiel Soundkarten oder eine äquivalente Schaltungsanordnung sein. Immer dann, wenn ein Passagier in der Nähe einer Antenne ist, die sich in der Nähe eines Bildschirms oder eines Lautsprechers befindet, bestimmt der Befrager 50 dies in der gleichen Weise, wie der Befrager 50 Passagiere lokalisiert, nämlich durch Kommunizieren mit einer Karte 32, die der Passagier trägt. Das System greift auf das Reservierungs- und Gepäcknachverfolgungssystem 152 zu, liest die Abfahrt(Abflug)-Information für diesen Passagier aus und zeigt die Information auf dem Monitor an, wie in 3 gezeigt. Insbesondere verwendet das System die existierende Reservierungsdatenbank des Systems 152, einschließlich von Informationen, die Passagiere identifiziert, die Tickets für einen Flug gekauft haben, und von Informationen über geplante Abflug(Abfahrt)zeiten. Die Information umfasst eine existierende Information, beispielsweise eine Flug-, Bus- oder Zugnummer 178 einen Zielort 180, eine Gate-, Buchtoder Gleisnummer 182, eine geplante Abfahrt(Abflug)zeit 184 und eine Statusinformation 1 86 (z. B. Boarding, rechtzeitig, verzögert, Güteänderung, zum Schalter gehen, gelöscht, etc.).
Wenn mehrere Passagiere in einem Kommunikationsbereich der Antenne in der Nähe des Bildschirms 170 sind wird die Information kundenspezifisch zugeschnitten auf jeden dieser Passagiere erscheinen, wie in 3 gezeigt. Die angezeigte Information umfasst deshalb vorzugsweise auch den Namen 188 (oder einen Identifizierungscode oder eine Nummer die der Passagier kennt) des Passagiers. Die Information kann nach dem Passagiernamen in einer alphabetischen Reihenfolge, nach der geplanten Abflugzeit, oder in der Reihenfolge einer Erfassung der Passagiere durch den Befrager 50, sortiert (angeordnet) werden.
In einer Ausführungsform, die in den 10 und 11 gezeigt ist, wird eine alternative Karte 32B bereitgestellt, die ähnlich zu der Karte 32 ist, aber ferner eine Anzeige 190 umfasst, die mit der integrierten Schaltung 34 gekoppelt ist. Die Anzeige 190 kann eine Flüssigkristallanzeige, eine LED Anzeige oder ein anderer Typ von Anzeige sein. In dieser Ausführungsform erscheint die kundenspezifisch zugeschnittene Information für den Passagier, der die Karte 32B trägt, auf der Anzeige 190. Die Anzeige 190 kann aktiviert werden, indem die Karte 32B in einen Kommunikationsbereich mit einer bestimmten Antenne 52 in der Einrichtung (die angeordnet sein kann, um einen kleinen Bereich aufzuweisen, der eine große Nähe erfordert, so dass die Anzeige nicht kontinuierlich aktiviert wird, wenn sich der Passagier durch die Einrichtung bewegt) gebracht wird. Alternativ umfasst die Karte 32B ferner einen Aktuator 192, der mit der integrierten Schaltung 34 gekoppelt ist, wobei eine Betätigung davon eine Anzeige der Information bewirkt. Die Information kann ähnlich zu der Information sein, die auf dem Bildschirm 170 angezeigt wird, wenn ein Bildschirm 170 verwendet wird, mit Ausnahme davon, dass der Name des Passagiers weggelassen werden kann, weil der Träger der Karte 32B offensichtlich der Passagier ist. Andererseits kann es wünschenswert sein den Passagiernamen anzuzeigen, um einen versehentlichen Austausch der Karten 32B zu vermeiden oder einen Diebstahl zu vermeiden. Der Aktuator 192 kann mit einem analogen oder digitalen Eingabestift der integrierten Schaltung verbunden sein.
In der Ausführungsform der 10 und 11 umfasst die Karte ferner einen Pufferspeicher 194, der mit einem seriellen Eingabe/Ausgabe-Port der integrierten Schaltung 34, einem Controller 196 und einem Anzeigetreiber 198 gekoppelt ist. Der serielle Eingabe/Ausgabe-Port wird verwendet, um den Pufferspeicher 194 zu laden und dann steuern der Controller 196 und der Anzeigetreiber 198 die Anzeige 190 an.
Obwohl das System der Erfindung im Zusammenhang mit einem Flughafen- und Fluggesellschafts-Reservierungssystem beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass das System auch Anwendungen auf andere Reisebahnhöfe und Reservierungssysteme aufweist, zum Beispiel zum Reisen per Zug, Schiff, Bus etc.
In einer Ausführungsform sind Systeme von mehreren Einrichtungen (Flughäfen) untereinander verbunden, beispielsweise durch Verwenden einer Telefonverbindung, eines Weitgebiets-Netzes, des Internetnetz, eines Intranetz etc., so dass Daten unter verschiedenen Systemen gemeinsam verwendet werden können. In dieser Ausführungsform kann der Ort des geprüften Gepäcks, des weitergeleiteten Gepäcks, eines Geräts oder einer Person bestimmt werden, wenn der Ort innerhalb eines Kommunikationsbereichs eines Befragers in irgendeiner der verbundenen Einrichtungen (Flughäfen) ist.
Verschiedene andere Anwendungen für das System 10 werden für Durchschnittsfachleute leicht ersichtlich sein.

Claims

System (12) zum Lokalisieren einer Person in einer Einrichtung (10), wobei das System (12) umfasst: eine tragbare drahtlose Transpondereinrichtung (32), die von der Person getragen werden soll und konfiguriert ist, um im Ansprechen auf einen Empfang eines Befehls Daten zu senden, die die Person identifizieren; eine Vielzahl von Antennen (52), die in der Einrichtung (10) verteilt sind, für eine drahtlose Kommunikation mit der tragbaren Transpondereinrichtung, wobei jede der Antennen eine Identität und einen Kommunikationsbereich, der weniger als das Gebiet der gesamten Einrichtung (10) abdeckt, aufweist, wobei die tragbare drahtlose Transpondereinrichtung (32) konfiguriert ist, um im Ansprechen auf einen Empfang des Befehls die Identifizierungsdaten zu senden, wenn sie sich innerhalb des Kommunikationsbereichs der Antenne befindet, die den Befehl sendet, wobei die Person aus der Identität der Antenne, mit der die tragbare drahtlose Transpondereinrichtung (32) Kommunikationen herstellt, lokalisierbar ist; und einen Befrager (50); dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen (52) in der Verwendung sequentiell getrennt mit dem Befrager (50) verbunden werden, der Befrager (50) konfiguriert ist, um den Befehl an die tragbare drahtlose Transpondereinrichtung (32) unter Verwendung von alternierenden Antennen (52) wiederholt zu senden und die Identität einer Antenne, die Kommunikationen mit der tragbaren drahtlosen Transpondereinrichtung (32) herstellt, zu bestimmen.
System (12) nach Anspruch 1, wobei das System (12) konfiguriert ist, um auf Grundlage davon, mit welchen Antennen (52) der Befrager (50) in der Lage war Kommunikationen herzustellen, eine Triangulation zu verwenden, um den Ort der Person zu bestimmen.
System (12) nach Anspruch 1, wobei das System (12) den Ort der Person als innerhalb eines Kommunikationsbereichs einer bestimmten Antenne befindlich bestimmt, wenn der Befrager (50) in der Lage war Kommunikationen mit nur dieser bestimmten Antenne herzustellen.
System (12) nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Transpondereinrichtung (32) eine entfernte intelligente Kommunikationseinrichtung mit einer integrierten Schaltung (34) einschließlich eines Mikroprozessors (60), eines Transponders (56, 58) und eines Speichers umfasst.
System (12) nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Transpondereinrichtung (32) eine Funkfrequenz-Identifikationseinrichtung umfasst, die konfiguriert ist, um bei einer Mikrowellenfrequenz zu kommunizieren.
System (12) nach Anspruch 1 und ferner umfassend ein Fluggesellschaftsreservierungssystem (152) und ein Netzwerk (154), das den Befragen (50) mit dem Fluggesellschaftsreservierungssystem (152) verbindet.
System (12) nach Anspruch 1, wobei der Befrager (50) sequentiell mit jeweiligen Antennen (52) verbunden wird und wenigstens einen Kommunikationsversuch unter Verwendung jeder jeweils verbundenen Antenne durchführt.
System (12) nach Anspruch 1, wobei ein Kommunikationsgebiet durch den Befrager (50), der mit einer Antenne verbunden ist, definiert wird und wobei das Kommunikationsgebiet des Befragers (50), der eine der Antennen (52) verwendet, mit dem Kommunikationsgebiet des Befragers (50), der eine andere der Antennen (52) verwendet, überlappt.
System nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, modifiziert dahingehend, dass die Person ein einzelnes Gerät ist, wobei die drahtlose Transpondereinrtchtung von dem einzelnen Gerät getragen wird.
System nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, modifiziert dahingehend, dass die Einrichtung eine Transporteinrichtung ist und die Person ein einzelnes weitergeleitetes Gepäck oder ein einzelnes geprüftes Gepäck ist, wobei die drahtlose Transpondereinrichtung von dem einzelnen weitergeleiteten Gepäck/einzelnen geprüften Gepäck getragen wird.
Fluggesellschaftsreservierungssystem, umfassend ein System (12) zum Lokalisieren einer Person nach Anspruch 1, wobei die Person ein Passagier ist, der ein Ticket für einen Flug gekauft hat und der Befrager (50) weiter arbeitet, um Signale von der drahtlosen Transpondereinrichtung (32) über irgendeine der Antennen (52) zu empfangen, wobei das System (12) ferner einen Computer (152) mit einer Datenbank umfasst, die Informationen, die den Passagier identifiziert, Information über die geplante Abflugzeit des Flugs, und Information, die identifiziert, dass der Passagier für den Flug eingecheckt hat, speichert; wobei der Computer (152) betreibbar ist zum Modifizieren der Datenbank, um anzuzeigen, dass der Passagier eingecheckt hat, im Ansprechen auf einen Empfang eines Signals durch den Befrager (50) von der drahtlosen Transpondereinrtchtung (32) innerhalb eines vorgegebenen Gebiets der Einrichtung (10) und innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode vor der geplanten Abflugzeit des Flugs, wobei dieses Signal Identifikationsdaten für den Passagier umfasst.
System nach Anspruch 11, wobei die drahtlose Transpondereinrichtung (32) eine tragbare Identifikationseinrichtung umfasst, die von der Person getragen werden soll, wobei die tragbare Identifikationseinrichtung ein Gehäuse (36), und eine Batterie (42), einen Transponder (56, 58) und einen Mikroprozessor (60) in dem Gehäuse (36) umfasst, wobei das Gehäuse (36) Längen- und Breitendimensionen nicht größer als eine Standardlängen- und Breitendimension einer Kreditkarte aufweist.
System nach Anspruch 11, wobei die drahtlose Transpondereinrtchtung (32) eine tragbare Identifikationseinrichtung umfasst, die von der Person getragen werden soll, wobei die tragbare Identifikationseinrichtung eine integrierte Schaltung (34) umfasst, die einen Transponder (56, 58), einen Mikroprozessor (60) und einen Speicher aufweist, und wobei die tragbare Identifikationseinrichtung konfiguriert ist, um mit dem Befrager (50) bei einer Mikrowellenfrequenz zu kommunizieren.
System nach Anspruch 11, wobei der Befrager (50), wenn er mit einer Antenne innerhalb des vorgegebenen Gebiets verbunden ist, einen Bereich aufweist, der so konfiguriert ist, dass der Computer (152) die Datenbank modifiziert, um anzuzeigen, dass ein Passagier eingecheckt hat, wenn die drahtlose Transpondereinrichtung (32) in das vorgegebene Gebiet eintritt.
System nach Anspruch 11 und ferner umfassend eine zweite Antenne der Vielzahl von Antennen (52), die selektiv alternierend mit dem Befrager (50) verbunden sind und konfiguriert sind, um mit drahtlosen Transpondern zu kommunizieren, die über ein Gate-Gebiet hinaus gegangen sind, was anzeigt, dass der Passagier an Bord eines Flugzeugs gegangen ist, und wobei der Computer (152) konfiguriert ist, um die Datenbank zu modifizieren, um anzuzeigen, dass ein Passagier an Bord des Flugzeugs gegangen ist, wenn eine drahtlose Transpondereinrtchtung (32) identifiziert, dass ein Passagier über das Gate-Gebiet hinausgegangen ist.
System zum Kommunizieren von Information an eine Person in einer Einrichtung (10), wobei das System umfasst: einen Computer (152) mir einer Datenbank, die Information, die die Person identifiziert, und Information für eine Kommunikation an die Person speichert; einen Befrager (50) in Kommunikation mit dem Computer (152); eine Vielzahl von verteilten Antennen (52), die konfiguriert sind, um sequentiell getrennt mit dem Befrager (50) verbunden zu werden, um so alternierend in Kommunikation mit dem Befrager (50) zu sein; eine drahtlose Transpondereinrichtung (32), die dafür ausgelegt ist, um von der Person getragen zu werden, und die konfiguriert ist, um Identifikationsdaten im Ansprechen auf einen Empfang eines Befehls von dem Befrager (50) zu senden; einen Bildschirm (170) und/oder einen Lautsprecher (172) zum Bereitstellen von Information; wobei der Befrager (50), wenn er in Kommunikation mit einer der Antennen (52) ist, arbeitet, um einen drahtlosen Befehl zu senden, der ein drahtloses Antwortsignal von der drahtlosen Transpondereinrtchtung (32) anfordert, und um das Signal zu empfangen; und der Computer (152) arbeitet, um den Bildschirm (170) und/oder den Lautsprecher (172) zu veranlassen die Information für eine Kommunikation an die Person im Ansprechen auf einen Empfang des Signals bereitzustellen.
System nach Anspruch 16, wobei: die Person ein Passagier ist, der ein Ticket für einen Flug gekauft hat; die Information für eine Kommunikation an die Person kundenspezifisch zugeschnittene Fluginformation einschließlich von Information über einen geplanten Abflug für den Flug ist und über einen Bildschirm (170) kommuniziert wird; der Bildschirm (170) mit dem Computer (152), gekoppelt ist und eine Antenne, die einen gewünschten Bereich zum Kommunizieren mit drahtlosen Transpondereinrichtungen innerhalb eines gewünschten Abstands von der Antenne aufweist, in der Nähe des Bildschirms (170) angeordnet ist; und der Computer (152) arbeitet, um zu bewirken, dass Fluginformation über den Flug des Passagiers über den Bildschirm (170), im Ansprechen auf einen Empfang des Signals von der drahtlosen Transpondereinrtchtung (32), die von dem Passagier getragen wird, über die nahe Antenne, kommuniziert wird.
System nach Anspruch 17, wobei die Fluginformation, die in der Datenbank gespeichert und auf dem Bildschirm (170) gezeigt wird, den Namen des Passagiers umfasst.
System nach Anspruch 17, wobei die Fluginformation, die in der Datenbank gespeichert und auf dem Bildschirm (170) gezeigt wird, das Gate für den Flug umfasst.
System nach Anspruch 17, wobei dann, wenn mehrere Passagiere, die drahtlose Transpondereinrichtungen aufweisen, innerhalb des Bereichs sind, der Computer (152) den Bildschirm (170) veranlasst Fluginformation für jeden Passagier zu zeigen, wobei die Fluginformation für einen Passagier neben dem Namen des Passagiers gezeigt wird.
System nach Anspruch 16, wobei: die Person ein Passagier ist, der ein Ticket für einen Flug gekauft hat; die Information für eine Kommunikation an die Person eine kundenspezifisch zugeschnittene Fluginformation einschließlich von Information über eine geplanten Abflug für den Flug ist und über einen Bildschirm (170) kommuniziert wird; der Bildschirm (170) mit dem Computer (152) gekoppelt ist; der Befrager (50) konfiguriert ist, um periodisch drahtlose Befehle zu senden, die drahtlose Antworten von der drahtlosen Transpondereinrichtung (32) anfordern, wobei der Befrager (50) einen gewünschten Bereich für eine Kommunikation mit der drahtlosen Transpondereinrichtung (32) innerhalb eines gewünschten Abstands von dem Bildschirm (170) aufweist, wobei der Computer (152) programmiert ist, um zu bewirken, dass Information über den Flug des Passagiers auf dem Bildschirm (170) im Ansprechen darauf, dass der Befrager (50) eine Antwort von der drahtlosen Transpondereinrichtung (32) innerhalb des gewünschten Bereichs empfängt, angezeigt wird.
System nach Anspruch 16, wobei: die Person ein Passagier ist, der ein Ticket für einen Flug gekauft hat; die Information für eine Kommunikation an die Person eine kundenspezifisch zugeschnittene Fluginformation einschließlich von Information über einen geplanten Abflug für den Flug ist und über einen Lautsprecher (172) kommuniziert wird; der Lautsprecher (172) mit dem Computer (152) gekoppelt ist und eine Antenne, die einen gewünschten Bereich für eine Kommunikation mit drahtlosen Transpondereinrichtungen innerhalb eines gewünschten Abstands von der Antenne aufweist, nahe zu dem Lautsprecher angeordnet ist; und der Computer (152) bewirkt, dass Fluginformation über den Flug des Passagiers auf dem Lautsprecher im Ansprechen darauf, dass der Befrager (50) eine Antwort von der drahtlosen Transpondereinrichtung (32) unter Verwendung der Antenne in der Nähe des Lautsprechers empfängt, angekündigt wird.
System nach Anspruch 21, modifiziert dahingehend, dass der Bildschirm durch eine Anzeige (190) ersetzt wird, die in der drahtlosen Transpondereinrichtung enthalten ist, wobei die drahtlose Transpondereinrichtung konfiguriert ist, um Identifikationsdaten im Ansprechen auf einen Empfang eines Befehls von einem Befrager (50) zu senden, um Fluginformation von dem Befrager (50) für den Passagier, der durch die Identifikationsdaten identifiziert wird, zu empfangen und die Fluginformation auf der Anzeige (190)anzuzeigen.
System nach Anspruch 23, wobei die tragbare Identifikationseinrichtung einen Aktuator (192) einschließt und wobei die Fluginformation auf der Anzeige (190) im Ansprechen darauf, dass der Aktuator (192) betätigt wird, gezeigt wird.
Verfahren zum Lokalisieren einer Person, die eine tragbare drahtlose Transpondereinrichtung (32) trägt, in einer Einrichtung (10), in der mehrere Einheiten jeweilige tragbare drahtlose Transpondereinrichtungen tragen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines drahtlosen Befragers (50); Verteilen einer Vielzahl von Antennen (52) in der Einrichtung (10); sequentielles getrenntes Verbinden des Befragers (50) mit jeweiligen Antennen (52), wobei der Befrager (50), wenn er mit einer Antenne verbunden ist, einen Bereich aufweist, der weniger als das Gebiet der gesamten Einrichtung (10) abdeckt, wobei der Befrager (50) einen drahtlosen Befehl mit alternierenden Antennen (52) an die tragbaren drahtlosen Transpondereinrichtungen sendet, wobei die tragbare drahtlose Transpondereinrtchtung (32) Daten, die ihren Träger identifizieren, im Ansprechen auf einen Identifikationsbefehl sendet, wenn die tragbare drahtlose Transpondereinrichtung (32) innerhalb eines Kommunikationsbereichs einer Antenne ist; Speichern der Identifikationsdaten in einem Speicher zum Antworten auf tragbare drahtlose Transpondereinrichtungen und Assoziieren der Identifikationsdaten mit den Antennen (52), auf die die Transpondereinrichtung geantwortet hat; Durchsuchen des Speichers nach Identifikationsdaten für eine bestimmte Person, die gerade gesucht wird; und Bestimmen des Orts der bestimmten Person auf Grundlage davon, welche der Antennen (52) zum Kommunizieren mit der tragbaren drahtlosen Transpondereinrichtung (32), die von der bestimmten Person getragen wird, verwendet wurden.