DE69738233T2 - Geschäftsverwaltungssystem - Google Patents

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DE69738233T2
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    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/10Office automation; Time management
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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    • G06V30/412Layout analysis of documents structured with printed lines or input boxes, e.g. business forms or tables

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Geschäftsmanagementsystem für das Geschäftsmanagement durch Computer im Allgemeinen und insbesondere auf ein Geschäftsmanagementsystem zum Ausführen der Eingabe und Kontrolle von Buchungsbelegen und anderen Schreibmedien.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Das Management von Geschäften mittels Computern (im Folgenden wird das Management von Geschäften, das im Allgemeinen durch Computer ausgeführt wird, als "Geschäftsmanagement" bezeichnet) ist heutzutage weit fortgeschritten. Wie immer sind jedoch Belege, Buchungsdokumente, Listen sowie weitere Formulare (im Folgenden als "Schreibmedien" bezeichnet) beim Ausführen von Geschäften unverzichtbar. Wenn Daten in einen Computer eingegeben werden, können die Daten einfach zusammenfasst, auf ihrer Grundlage entschieden, gedruckt oder auf andere Weise verarbeitet werden. Trotzdem stellen Schreibmedien das Medium dar, das bei der Ausführung von Geschäftsaktivitäten am häufigsten verwendet wird. Der Grund dafür liegt in den mehreren hervorragenden Qualitäten von Papier. Papier besitzt z. B. die Eigenschaft der Unmittelbarkeit, wodurch dann, wenn Papier und ein Schreibinstrument zur Verfügung stehen, Schriftzeicheninformationen jederzeit aufgezeichnet werden können. Papier hat die Eigenschaft der Transportierbarkeit, es ist selbst leichtgewichtig und kann bequem herumgetragen werden. Papier hat die Eigenschaft, universell verwendbar zu sein, da es keine Leistungsquelle benötigt. Papier besitzt des Weiteren die Eigenschaft der Haltbarkeit und ist für eine Aufbewahrung geeignet, da die Schriftzeicheninformationen, die darauf geschrieben wurden, nicht einfach verschwinden. Unabhängig davon, wie effizient computergestützte Geschäftsoperationen zukünftig werden, ist es wegen dieser hervorragenden Eigenschaften von Papier, daher höchst unwahrscheinlich, dass Schreibmedien nicht mehr bei Geschäftsaktivitäten verwendet werden.
  • Wenn Geschäftsaktivitäten tatsächlich ausgeführt werden, wenn z. B. ein Produkt bestellt wird, wird ein Auftragsbeleg verwendet, auf den die Produktbezeichnung, die Menge und der Lieferort und dergleichen geschrieben werden. Dieser Auftragsbeleg, auf den erforderliche Elemente geschrieben wurden, wird an den Her steller oder Großhändler geschickt. Im Büro des Herstellers oder des Großhändlers wird in Übereinstimmung mit dem Auftragsbeleg ein Verkaufsbeleg hergestellt. Wenn der Auftrag von einem Verkaufsbüro oder einem Verkaufsschalter an ein Einzelhandelsgeschäft per Telephon erteilt wird, wird der Verkaufsbeleg direkt im Einzelhandelsgeschäft erzeugt. Mit anderen Worten, eine Bedienperson im Einzelhandelsgeschäft verwendet einen Verkaufsbeleg für den Zweck der Aufzeichnung der Einzelheiten, die per Telephon übertragen werden.
  • Wenn das Management von Verkäufen dagegen per Computer ausgeführt wird, wird ein Dateneintrag ausgeführt, um den Computer über die Daten anhand von Belegen zu informieren, auf die Schriftzeicheninformationen geschrieben wurden, wie oben beschrieben wurde. Im Einzelhandelsgeschäft, das den Auftrag aufnimmt und die Verarbeitung zur Produktlieferung ausführt, gibt z. B. eine Bedienperson im Einzelhandelsgeschäft die Informationen per Tastatur anhand des Kaufbelegs ein, der auf der Grundlage eines Telephongesprächs erstellt wurde.
  • Belege und Buchungsdokumente werden außerdem weit verbreitet bei Buchungsoperation in einer Firma verwendet. Erforderliche Informationen werden z. B. anhand solcher Original-Buchungsbelege wie Lieferbestätigungen, Empfangsquittungen und Rechnungen per Hand auf Buchungsbelege geschrieben. Wenn Buchungsprozesse durch ein computergestütztes Managementsystem ausgeführt werden, müssen die Einzelheiten, die per Hand auf die Buchungsbelege geschrieben wurden, erneut von einer Tastatur in das Computersystem eingegeben werden. Das Managementsystem erzeugt daraufhin Buchungsdokumente anhand der auf diese Weise eingegebenen Daten.
  • Wenn beim Durchführen eines Inventarmanagements eine Lagerinventur ausgeführt wird, wird eine Inventarliste, die von einem Computer aufgegeben wird, zum Lager getragen und die Mengen von Produkten, die tatsächlich gezählt wurden, werden neben die Inventarmengen, die auf die Inventarliste gedruckt sind, geschrieben. Diese Inventarliste wird dann zurückgegeben und die durch den Computer kontrollierten Inventarmengen werden aktualisiert.
  • Wenn eine Fragebogen-Umfrage durchgeführt wird, stellt eine die Umfrage ausführende Person Fragen an Passanten und schreibt ihre Antworten auf ein Fragebogenformular. Diese Fragebogenformulare werden später gesammelt und durch eine Bedienperson werden unter Verwendung eines Computers Gesamtergebnisse erzeugt.
  • Bei allen Arten von Geschäftsmanagementoperationen außer den genannten werden unabhängig davon, ob sie die Verarbeitung von Transaktionen in einem Geschäft, die Verarbeitung von Geldautomat-Transaktionen in einer Bank oder die Eingabe und Verarbeitung von medizinischen Informationen in einem Krankenhaus betreffen, Belege, Listen und weitere Schreibmedien verwendet.
  • Deswegen schreibt bei einem herkömmlichen Geschäftsmanagementsystem ein Angestellter Informationen, die für dieses Geschäft als notwendig erachtet werden, auf einem spezifizierten Schreibmedium nieder. Das ist gewöhnlich der Fall.
  • Herkömmliche Geschäftsmanagementsysteme weisen jedoch verschiedene Probleme auf, die im Folgenden dargestellt werden.
  • Erstens sind komplizierte Operationen erforderlich, um eine Tastatur-Dateneingabe auszuführen. In einem herkömmlichen Datenmanagementsystem müssen Informationen, die per Hand auf Schreibmedien geschrieben wurden, von einer Tastatur in einem Computer eingegeben werden. Mit anderen Worten, die Tastatureingabe muss per Hand ausgeführt werden, was für die Bedienperson eine starke Arbeitsbelastung darstellt. Zweitens besteht die Gefahr, dass bei der Tastatureingabe von Daten fehlerhafte Daten eingegeben werden. Solange die Tastatureingaben per Hand erfolgen, wird es stets die Möglichkeit des Auftretens von Dateneingabefehlern geben. Derartige Dateneingabefehler werden ein bedeutendes Problem bei solchen Geschäftsmanagementoperationen wie jenen, die im Vorhergehenden beschrieben wurden. Wenn die Produktmenge, die auf einen Auftragbeleg geschrieben wurde, z. B. falsch eingegeben wird, wird die falsche Menge des Produkts geliefert. Wenn der Geldbetrag, der auf ein Original-Buchungsdokument geschrieben wurde, falsch eingegeben wird, erfolgt eine fehlerhafte Buchung.
  • Drittens ist ein schnelles Geschäftsmanagement sehr schwierig. Schriftzeicheninformationen, die auf Schreibmedien geschrieben wurden, müssen durch eine Tastatureingabe in einen Computer eingegeben werden. Mit anderen Worten können selbst dann, wenn die Schriftzeicheninformationen auf die Schreibmedien und dergleichen geschrieben wurden, diese Schriftzeichen nicht sofort durch den Computer verarbeitet werden. Aus diesem Grund kann keine Buchung in der Weise erfolgen, dass tägliche Verrechnungen ausgeführt werden, wodurch Verrechnungen lediglich mehrere Tage später ausgeführt werden. Bei der Verarbeitung von Aufträgen und Kaufaktionen werden Produktlieferungen darüber hinaus gelegentlich verzögert.
  • Bei dem herkömmlichen Inventarmanagement sind z. B. mehrere Operationen erforderlich, die einen menschlichen Eingriff benötigen, für den Zweck der Korrektur von Daten, einschließlich der früheren Operation zum Eingeben einer Inventarliste von einem Computer, der Operation zum Schreiben von Informationen zu denen der ausgegebenen Inventarliste und der Operation zum erneuten Eingeben von Daten in den Computer anhand der mit Änderungen versehenen Inventarliste.
  • Bei herkömmlichen Fragebogen-Umfragen sind darüber hinaus die Operation zum Schreiben von Informationen auf Fragebogenformulare und die Operation zum Eingeben dieser Informationen anhand dieser Fragebogenformulare in einen Computer erforderlich. Außerdem sind die Antworten auf den Fragebogen und die Ergebnisse der Auszählung dieser Antworten bis zu einem späteren Zeitpunkt nicht bekannt, wodurch es unmöglich ist, irgendeine Art einer sofortigen Rückinformation an die Befragungssubjekte bereitzustellen.
  • Bei herkömmlichen Ticketverkäufen muss eine Person, die ein Ticket kaufen möchte, persönlich in einem Reservierungszentrum erscheinen. Selbst dann, wenn die Reservierung per Telephon erfolgt, muss eine Reservierungsoperation per Telephon anhand von Informationen, die selbst beschafft wurden, ausgeführt werden. Deswegen ist es nicht möglich, Ticket bequemer auszuwählen und zu kaufen als bei einem Kauf von Gegenständen in einem lokalen Supermarkt.
  • Es erübrigt sich darüber hinaus zu erwähnen, dass selbst dann, wenn die im Vorhergehenden dargestellten Probleme gelöst werden, ein bestimmter Grad der Sicherheit aufrechterhalten werden muss.
  • In "Data processing", Bd. 18, Nr. 2, März 1976, S. 16, IPC Press Ltd. ist eine Vorrichtung offenbart, die eine Sensorfläche, eine optische Anzeige und einen Minicomputer umfasst. Die Vorrichtung kann die Handschrift eines Benutzers lesen, der ein auf der Sensorfläche liegendes Formular ausfüllt.
  • Das US-Patent US-A-5.347.477 offenbart einen stiftbasierten Formularcomputer unter Verwendung von "Formular" als Betätigungsmetapher zwischen Benutzern und Computer, der es einem Benutzer ermöglicht, die Informationen, die in dem Computer oder einem entfernten System gespeichert sind, direkt anzuwenden, ohne Befehle, Dateinamen, Dateitypen und andere Einzelheiten in Bezug auf den inneren Aufbau des Computers zu kennen. Er ist anwendbar zur Verwendung bei der Steuerung von medizinischen Verschreibungen, der Steuerung der Auftragsregistrierung, Inventarabfragesteuerung und der Datensammlung. Er kann außerdem als Eingabesystem in einer Struktur aus Client und Server verwendet werden. Der stiftbasierte Formularcomputer umfasst einen Stift zur Dateneingabe und ein vollständiges bevorrechtigtes stiftbasiertes Multitasking-Formular-Operationssoftwaresystem als Formularoperations-Metapher, Prozedur der graphischen Formularherstellung, Mehrfach-Formular-Datenzuordnung, Mehrfach-Formular-Operationssprache, Formulardaten-Fernzugriff, automatische Datenbankzuordnung und Handschrifterkennung. Eine externe Tastatur zur Dateneingabe ist akzeptabel. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hat ein Gewicht unter 2 Pfund und Abmessungen von der Größe eines B5-Papierbogens. Sie verwendet eine mit einer druckempfindlichen Berührungstafel bedeckte LCD für eine Dateneingabe mit dem Stift sowie ein handelsübliches Infrarot-RS-232-Modem und einen Funk-Sender/Empfänger als Datenübertragungsmedien.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die im Hinblick auf die vorhergehenden Probleme ersonnen wurde, besteht darin, ein Geschäftsmanagementsystem zu schaffen, mit dem durch das Schaffen einer Konfiguration, die geschriebene Informationen in einen Computer direkt eingeben kann, die Operation der erneuten Eingabe der Schriftzeicheninformationen, die auf dem Schreibmedium vorhanden sind, in den Computer eliminiert werden kann, wodurch Geschäfte effizienter gemacht werden können, Tastatureingabefehler verhindert werden können und eine rasche Verarbeitung ermöglicht wird.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Geschäftsmanagementsystem zu schaffen, mit dem durch das Schaffen einer Konfiguration, die sowohl Zeitinformationen als auch geschriebene Informationen verknüpft, ord nungswidrige Operationen, wie etwa die Veränderung von Daten, verhindert werden können.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Geschäftsmanagementsystem zu schaffen, mit dem durch das Schaffen einer Konfiguration, die Zertifizierungsinformationen lesen kann, ungeeignete Schreibmedien und ordnungswidrige Belege erkannt und zurückgewiesen werden können.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Geschäftsmanagementsystem zu schaffen, mit dem durch das Schaffen einer Konfiguration, die Handschrift lesen kann, alle Arten von Geschäften selbst im Innenbereich und im Außenbereich, wo keine Datenübertragungsleitungen zur Verfügung stehen, effizienter gemacht werden können.
  • Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Geschäftsmanagementsystem zu schaffen, mit dem durch das Schaffen einer Konfiguration, die Antworten auf schriftliche Anfragen anzeigen kann, im Innenbereich und im Außenbereich Antwortinformationen, die vor Ort benötigt werden, rasch bereitgestellt werden können.
  • Eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Geschäftsmanagementsystem zu schaffen, mit dem durch das Schaffen einer Konfiguration, die Korrekturen selbst dann ausführen kann, wenn die Schreibmedien nicht richtig positioniert sind, ein Schreiben möglich ist, ohne dass es durch die Position, in der die Schreibmedien geladen sind, beeinträchtigt ist.
  • Eine siebte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Geschäftsmanagementsystem zu schaffen, mit dem durch das Schaffen einer Konfiguration, die auf Schriftzeicheninformationen von einer Handschrift auf dem Schreibmedium zugreifen kann, Schriftzeicheninformationen auf Schreibmedien korrekt und effizient erkannt werden können.
  • Eine achte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Geschäftsmanagementsystem zu schaffen, mit dem durch das Schaffen einer Konfiguration, die Löschungen und Korrekturen, die an dem geschriebenen Inhalt auf dem Schreibmedium gemacht werden, lesen kann, die korrekten Informationen erkannt werden können, selbst wenn Löschungen und Korrekturen an dem geschriebenen Inhalt gemacht wurden.
  • Eine neunte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Geschäftsmanagementsystem zu schaffen, mit dem durch das Schaffen einer Konfiguration, mit der Schreibmedien entworfen werden können, Schreibmedien irgendeines gewünschten Formulars entworfen werden können.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Geschäftsmanagementsystem gemäß Anspruch 1.
  • Dabei können zum Senden und Empfangen von Daten zwischen der Lesevorrichtung und der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung verschiedene Arten von Datenübertragungsmitteln verwendet werden. Zusätzlich zu Mehrzweck-Datenübertragungen mit Personal Computern, die mit der Norm RS-232C ausgestattet sind, gehören zu verwendbaren Datenübertragungsarten z. B. Infrarot-Datenübertragungen, Datenübertragungen unter Verwendung von Speichermedien, wie etwa IC-Karten, Datenübertragungen, die über Teilnehmernetzwerke unter Verwendung von Modems oder Endgeräteadaptern ausgeführt werden, und dergleichen sowie Datenübertragungen unter Verwendung von PHS-Vorrichtungen oder einer anderen tragbaren Datenübertragungsausrüstung.
  • Die vorgesehenen Schreibmedien enthalten verschiedene Arten von Belegen, die im Geschäft oder im Handel mit Kunden verwendet werden, wie etwa zum Erteilen oder Aufnehmen von Aufträgen, zum Tätigen von Kaufaktionen, für Anmeldungen, für Schätzungen, für Fragebögen, zur Marktforschung, zum Behandeln von Reklamationen, zum Nachweisen von Lieferungen, zum Verwalten von Konstruktionsoperationen, zum Verwalten von Clients und zur Werbung und dergleichen, Schreibmedien, die in Büros und Betrieben zum Melden der Anwesenheit der Angestellten verwendet werden, um Einzahlungen und Auszahlungen zu tätigen, für Inventarlisten, für Verkaufsberichte, für Meldungen der Materialnutzung, und für Meldungen über den Produktionsprozess und dergleichen und Belege oder Buchungsdokumente, die bei speziellen Operationen verwendet werden, wie etwa für polizeiliche Untersuchungen, Polizeiberichte, die Behandlung von Verkehrsübertretungen, Vorladungsformulare, Krankenhausberichte, Diagnoseberichte, Prüfberichte, Vor-Ort-Berichte von Monteuren, Berichte über den Ausrüstungsversand, Berichte über Materialbeschaffung, Ablaufberichte, Kraftfahrzeug-Wartungsberich te, Schätzungen beweglicher Kosten, Umzugsgegenstände, Berichte über die Produktnachfüllung bei Verkaufsautomaten und alle Verkaufssammelberichte und dergleichen. Erkannte Schriftzeichen und erkannte Schriftzeichenketten beziehen sich auf jene Schriftzeichen und Schriftzeichenketten, bei denen erkannt wird, dass sie handschriftliche Daten angeben. Schriftzeichen enthalten Zahlen, englische oder andere ausländische alphabetische Schriftzeichen, japanische Schriftzeichen (Hiragana und Katakana), chinesische Schriftzeichen (Kanji) und spezielle Schriftzeichen wie O, Δ, ( und [ sowie spezielle Markierungen und andere Figuren.
  • Es besteht des Weiteren keine Notwendigkeit, dass eine Detektion handschriftlicher Daten durch die Lesevorrichtung und eine Schriftzeichenerkennung durch die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung gleichzeitig ausgeführt werden. Wenn gewünscht ist, die Handschrift eines Schreibers mittels der Lesevorrichtung zu lesen und diese anschließend einer Schriftzeichenerkennung zu unterziehen, müssen die handschriftlichen Daten lediglich zu der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung gesendet werden. Es ist außerdem nicht erforderlich, dass die Lesevorrichtung und die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung getrennte Vorrichtungen sind. Es ist lediglich erforderlich, dass die Konfiguration und Funktionen dieser beiden Vorrichtungen zusammen vorgesehen sind, und dass es möglich ist, die Handschrift zu lesen und daran die Schriftzeichenerkennung auszuführen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Lesevorrichtung mit Mitteln versehen, um dann, wenn handschriftliche Daten erzeugt werden, die Zeitangabe zu erzeugen, die für die Zeitstempeldaten erforderlich ist, die den Zeitpunkt angeben, an dem die handschriftlichen Daten erzeugt wurden, wobei die Sendemittel diese Zeitstempeldaten zusammen mit den handschriftlichen Daten senden.
  • Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn die handschriftlichen Daten geschrieben wurden und richtig erzeugt wurden, die Zeitangaben, die durch die Zeitstempeldaten angegeben werden, kontinuierlich sind, wohingegen dann, wenn sie ordnungswidrig geschrieben wurden, die Zeitangeben, die durch die Zeitstempeldaten angegeben werden, diskontinuierlich sind.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass die Lesevorrichtung Mittel umfasst, um außerdem sowohl Daten zum Identifizieren der Lesevorrichtung als auch andere zusätzliche Informationen zu erzeugen, und dass die Sendemittel diese zusätzli chen Informationen zusammen mit den handschriftlichen Daten senden, so dass mittels dieser zusätzlichen Informationen eine Zertifizierungsgenauigkeit weiter verbessert werden kann.
  • Ist außerdem vorzuziehen, dass die Lesevorrichtung mit Mitteln zum Assimilieren von Bildern wie Siegel und Unterschriften, die den Schreibmedien angefügt sind, ausgestattet ist und Bilddaten daraus erzeugt, und dass die Sendemittel diese Bilddaten zusammen mit den handschriftlichen Daten sendet. Dadurch kann die Zertifizierungsgenauigkeit noch weiter verbessert werden.
  • Mit Siegeln sind hauptsächlich Abdrücke oder Fingerabdrücke und dergleichen gemeint, die auf den eigentlichen Schreibmedien, die in der Lesevorrichtung eingerichtet sind, hergestellt werden.
  • Die Sendemittel in der Lesevorrichtung der vorliegenden Erfindung umfassen eine Ausgabeschaltung zum Ausgeben von Daten einschließlich handschriftlicher Daten in Übereinstimmung mit einem vorgeschriebenen Busstandard und einen oder mehrere Eingabe/Ausgabe-Schlitze, die so konfiguriert sind, dass die Daten einschließlich handschriftlicher Daten, die von der Ausgabeschaltung ausgegeben werden, ausgegeben werden können. Der eine bzw. die mehreren Eingabe/Ausgabe-Schlitze sind so konfiguriert, dass eine tragbare Informationsaustauschvorrichtung, die Daten über Funk austauschen kann, daran befestigt werden kann. Eine tragbare Datenaustauschvorrichtung enthält tragbare Telephone, PHSs (persönliche Handy-Telephon-Systeme), Funkrufeinrichtungen, Teleterminals und Vorrichtungen, die in Verbindung mit MMAC und anderen Typen von Funk-Datenaustauschdiensten verwendet werden. Es ist vorzuziehen, dass eine derartige Vorrichtung eine Verbindung mit einem PC-Bus oder dergleichen herstellen kann, und dass der eine oder die mehreren Eingabe/Ausgabe-Schlitze und die Ausgabeschaltung in Übereinstimmung mit Busstandards mit tragbaren Telephonen oder PHSs verwendet werden können. Soweit sie tragbar sind und die handschriftlichen Daten (die digitale Daten sind) senden können, können ein herkömmliches Funkgerät, ein Sender/Empfänger oder eine andere tragbare Datenaustauschvorrichtung verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem Auswahlmittel, durch die ein Schreiber unter einer Vielzahl von Typen der Schreibmedien ein Schreibmedium auswählen kann. Die Sendemittel senden Stildefinitionsdaten zum Spezifizieren des Schreibmediums, das durch den Benutzer unter Verwendung der Auswahlmittel ausgewählt wurde.
  • Die Stildefinitionsdaten umfassen Datenkonfigurationen zum Definieren von Eintragspalten gemäß dem Typ des Schreibmediums (Lieferbeleg, Kaufbeleg, Rechnung, Abrechnung usw.). Wenn das Schreibmedium z. B. ein Auftragsbeleg ist, könnten Eintragspalten für Datum, Hersteller, Produktbezeichnung, Menge, Stückkosten, Gesamtsumme, Nummer des Schreibmediums, Unterschrift, Siegel usw. vorhanden sein. Die Stildefinitionsdaten spezifizieren für jede Eintragspalte die Anzahl der Zeilen, den Schriftzeichentyp, ob eine Schriftzeichenerkennung ausgeführt werden soll und die relative Positionierung der Eintragspalten auf dem Beleg.
  • Es ist dabei vorzuziehen, dass die Lesevorrichtung ferner Empfangsmittel zum Empfangen von Daten, die von außen gesendet werden, und Schriftzeichenanzeigemittel zum Anzeigen von Schriftzeichen anhand der Daten, die durch die Empfangsmittel empfangen werden, umfasst. Dann können nicht nur Daten einschließlich handschriftlicher Daten von der Lesevorrichtung gesendet werden, sondern es können außerdem Schriftzeichen anhand von Daten, die von der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung kommen, angezeigt werden, wodurch zur Geschäftseffizienz beigetragen wird. In der Lesevorrichtung könnten z. B. Mittel zum Detektieren von Koordinaten der Stiftspitze einen Stift zum Ausgeben der vorgeschriebenen Signale und eine Digitalisierungseinrichtung zum Empfangen der Signale, die vom Stift ausgegeben werden, umfassen.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass die Lesevorrichtung eine Speicherschaltung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie Daten einschließlich handschriftlicher Daten für mehrere Schreibmedien speichern kann, und dass die Sendemittel die Daten einschließlich mehrerer handschriftlicher Daten, die in der Speicherschaltung gespeichert sind, in Blöcken zu der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung senden. Es besteht dann keine Notwendigkeit eines ununterbrochenen Datenaustausches, da Daten, die mehrere handschriftliche Daten enthalten, gesendet werden können, was effizienter ist.
  • Die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung umfasst Mittel zum Identifizieren des verwendeten Formats des Schreibmediums anhand der Daten, die das durch den Benutzer ausgewählte Schreibmedium spezifizieren und von der Lesevorrichtung gesendet werden, und Mittel zum Ausführen einer Schriftzeichenerkennung an hand der Stildefinitionsdaten, die das identifizierte Format des Schreibmediums spezifizieren.
  • Es sollte dabei erwünscht sein, dass die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Mittel zum Detektieren der Positionen des Schreibens relativ zu der Lesevorrichtung anhand von Daten einschließlich handschriftlicher Daten und Mittel zum Bestimmen der Positionen von Schreibmedien relativ zu der Lesevorrichtung umfassen, die jeweils auf den Stildefinitionsdaten, die das Schreibmedienformat des Schreibmediums spezifizieren, auf dem eine Handschrift geschrieben wird, und den relativen Positionen des Schreibens relativ zur Lesevorrichtung basieren.
  • Mit anderen Worten, die handschriftlichen Daten, die durch die Lesevorrichtung erzeugt werden, stellen Zeitfunktionen für die Koordinatendaten dar, die die relativen Positionen der Handschrift angeben, wodurch die relativen Positionen zwischen der Lesevorrichtung und dem Schreiben aus den handschriftlichen Daten bekannt sind. Die Form des Schreibmediums und Positionen der Eintragspalten sind zwischenzeitlich aus den Stildefinitionsdaten ebenfalls bekannt. Selbst dann, wenn z. B. das Schreibmedium beschrieben wird, ohne dass es in der richtigen Position in der Lesevorrichtung angeordnet ist, repräsentiert dann, wenn das Schreibmedium in die Position bewegt wird, in der Schriftzeichenketten, die aus den handschriftlichen Daten erkannt werden, im Schreibmedium in die Eintragspalten passen, diese Position die relative Position zwischen der tatsächlichen Position des Schreibmediums und der Standardposition auf der Lesevorrichtung.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass Mittel zum Detektieren der relativen Position des Schreibens Positionen relativ zu der Lesevorrichtung für Handschrift detektieren, die in mehrere Spalten für obligatorischen Eintrag, die stets ausgefüllt werden müssen, eingegeben wurde, und Mittel zum Bestimmen der relativen Position des Schreibmediums die Orientierung des Schreibmediums relativ zur Lesevorrichtung anhand des Abschnitts des Schreibens, der in die Spalten für obligatorischen Eintrag eingegeben wurde, relativ zur Lesevorrichtung bestimmen. Der Grund dafür besteht darin, da mehrere Spalten für obligatorischen Eintrag vorhanden sind, ist dann, wenn die Positionen der mehreren Spalten für obligatorischen Eintrag bestimmt werden, die Anordnung des eigentlichen Schreibmediums ebenfalls bestimmt.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Korrekturmittel zum Korrigieren von räumlichen Fehlausrichtungen der Schreibmedien relativ zur Lesevorrichtung anhand der relativen Positionen des Schreibens und der relativen Position des Schreibmediums in Bezug auf die Lesevorrichtung umfasst. Der Grund dafür besteht darin, dass es gewöhnlich selten vorkommt, dass ein Schreibmedium per Hand relativ zur Lesevorrichtung korrekt positioniert wird. Indem die Positionierungskorrekturen ausgeführt werden, ist es deswegen nicht erforderlich, sich um die Position zu kümmern, in der ein Schreibmedium geladen wird.
  • Es ist ferner wünschenswert, dass die Korrekturmittel der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Neigungen des Schreibmediums anhand der relativen Position des Schreibens und der relativen Position des Schreibmediums in Bezug auf die Lesevorrichtung detektiert und die Korrekturmittel die Neigung des Schreibmediums korrigieren. Der Grund dafür besteht darin, dass es gewöhnlich selten vorkommt, dass ein Schreibmedium per Hand unter dem richtigen Winkel relativ zur Lesevorrichtung angeordnet wird. Indem der Winkel korrigiert wird, ist es deswegen nicht mehr erforderlich, sich um den Winkel zu kümmern, unter dem das Schreibmedium geladen wird.
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Mittel zum Unterscheiden von Schriftzeichen, Symbolen, Figuren und Zeichen- und Symbolgruppen, die Schriftzeichenketten umfassen, die handschriftliche Daten repräsentieren, die von der Lesevorrichtung gesendet werden, und Mittel, die diese unterschiedenen Schriftzeichen, Symbole, Figuren und Zeichen- und Symbolgruppen erkennen und sie in erkannte Schriftzeichenketten, die aus Schriftzeichen-Codes aufgebaut sind, umsetzen.
  • Die Schriftzeichen, die auf die Schreibmedien geschrieben wurden, werden in vereinfachter Form oder in zusammengesetzter Form geschrieben, wodurch sie durch Unterscheiden der Schriftzeichen in Erkennungseinheiten z. B. aus einzelnen Schriftzeichen aufgelöst werden, so dass die Schriftzeichenerkennung vereinfacht wird.
  • Es sollte dabei erwünscht sein, dass Mittel zum Umsetzen in erkannte Schriftzeichenketten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Schriftzeichen sowohl durch die Ergebnisse der Schriftzeichenerkennung anhand von Bilddaten, die aus handschriftlichen Daten reproduziert werden, als auch durch die Ergebnisse der Schriftzeichenerkennung anhand von Richtungselementen, die die Richtung von einem Abtastpunkt in der Handschrift zum nächsten darin vorhandenen Abtastpunkt angeben, erkennen. Der Grund dafür besteht darin, dass selbst dann, wenn die Handschrift in vereinfachter Form erfolgt, so dass nicht erkannt werden kann, welches Schriftzeichen allein aus den Bilddaten stammt, trotz alledem durch Bezugnahme auf die Richtungselemente verstanden werden kann, in welcher Reihenfolge das Schriftzeichen geschrieben wurde, so dass das Schriftzeichen in einigen Fällen trotzdem erkannt werden kann.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass Mittel zum Umsetzen in erkannte Schriftzeichenketten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Schriftzeichen anhand der Strichanzahl für jedes Schriftzeichen, Symbol, Figur oder Schriftzeichen- oder Symbol-Gruppe, die durch die Mittel zum Unterscheiden der Schriftzeichen, Symbole, Figuren und Schriftzeichen- oder Symbol-Gruppen unterschieden werden, erkennen. Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn Schriftzeichen-Gruppen aus erkennbaren Kandidaten gebildet und Strichanzahlen zugeordnet werden, die Schriftzeichenerkennungsrate angehoben werden kann, selbst wenn die Schriftzeichen in vereinfachter Form geschrieben werden.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass Mittel zum Umsetzen in erkannte Schriftzeichenketten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Schriftzeichen anhand der Anzahl von Zwischensektionen, die in jedem Schriftzeichen, Symbol, Figur oder Schriftzeichen- oder Symbol-Gruppe, die durch die Mittel zum Unterscheiden der Schriftzeichen, Symbole, Figuren und Schriftzeichen- oder Symbol-Gruppen unterschieden werden, gefunden werden, erkennen. Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn Schriftzeichen-Gruppen aus erkennbaren Kandidaten gebildet und den Anzahlen der Zwischensektionen zugeordnet werden, die Schriftzeichenerkennungsrate angehoben werden kann, selbst wenn die Schriftzeichen in vereinfachter Form geschrieben werden.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass Mittel zum Umsetzen in erkannte Schriftzeichenketten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Schriftzeichen anhand dessen erkennen, ob jedes Schriftzeichen, Symbol, Figur oder Schriftzeichen- oder Symbol-Gruppe, die durch die Mittel zum Unterscheiden der Schriftzeichen, Symbole, Figuren und Schriftzeichen- oder Symbol-Gruppen unterschieden werden, in vorgeschriebenen Bereichen enthalten sind. Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn Schriftzeichen in vorgeschriebene Bereiche geschrieben werden, die Schriftzeichengröße konstant ist, wodurch die Schriftzeichenerkennungsrate angehoben werden kann. In der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn die Mittel zum Umsetzen in erkannte Schriftzeichenketten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung in einer erkannten Schriftzeichenkette eine Schriftzeichenkette detektiert haben, wobei eine vorgegebene spezielle Figur darauf überlagert geschrieben wurde, die Erkennung der Schriftzeichenkette, der die spezielle Figur überlagert wurde, gesperrt.
  • Wenn ein Symbol, wie etwa eine doppelte Linie, z. B. über ein Schriftzeichen gezeichnet wurde, können Schriftzeichenketten, die durch solche Doppellinien gelöscht wurden, aus der erkannten Schriftzeichenkette entfernt werden. Die Schriftzeichenkette, die auf diese Weise überschrieben wurde, könnte ein einzelnes Schriftzeichen oder mehrere Schriftzeichen enthalten.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass Mittel zum Umsetzen in erkannte Schriftzeichenketten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung so konfiguriert sind, dass dann, wenn eine Schriftzeichenkette mit einer vorgegebenen geschriebenen speziellen Figur überlagert wurde, in einer erkannten Schriftzeichenkette detektiert wird, und eine weitere Schriftzeichenkette erkannt wird, die längs oder über der ursprünglichen Schriftzeichenkette geschrieben wurde, wobei die Erkennung der Schriftzeichenkette, über der die spezielle Figur geschrieben wurde, gesperrt ist und statt dessen die Schriftzeichenkette, die längs oder darüber geschrieben wurde, erkannt und in die erkannte Schriftzeichenkette eingesetzt wird.
  • Wenn eine Schriftzeichenkette eine Doppellinie aufweist, die über sie geschrieben wurde, und korrigierte Schriftzeichen darüber geschrieben wurden, werden die korrigierten Schriftzeichen anstelle der Schriftzeichenkette, die durch die Doppellinie gelöscht wurde, eingesetzt. Es ist des Weiteren nicht erforderlich, dass die überschriebene Schriftzeichenkette und die Schriftzeichenkette, die längs oder darüber hinzugefügt wurde, die gleiche Anzahl von Schriftzeichen haben. Diese Schriftzeichenketten können aus einem einzelnen Schriftzeichen oder mehreren Schriftzeichen aufgebaut sein.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Mittel umfasst, um dann, wenn erkannt wurde, dass ein vorgegebener Typ von Schriftzeichen, Symbolen oder Figuren auf dem Schreibmedium in vorgeschrie bene Spalten geschrieben wurde, zu bestimmen, ob dieses Schreibmedium gelöscht werden sollte.
  • Vorgeschriebene Spalten könnten z. B. an den vier Ecken eines Schreibmediums vorgesehen sein, so dass dann, wenn ein großes X über diese vorgeschriebenen Spalten in den vier Ecken geschrieben wird, bestimmt werden kann, dass dieses Schreibmedium in seiner Gesamtheit gelöscht werden soll.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Mittel umfasst, um dann, wenn erkannt wurde, dass ein vorgegebener Typ von Schriftzeichen, Symbolen oder Figuren auf dem Schreibmedium in vorgeschriebene Spalten geschrieben wurde, zu bestimmen, dass eine erkannte Schriftzeichenkette anhand von handschriftlichen Daten, die in eine Spalte geschrieben wurde, die der vorgeschriebenen Spalte zugeordnet ist, gelöscht werden sollte.
  • Bei einem Schreibmedium, das z. B. Verkaufsaktionen betrifft, könnte ein rechtwinkliger Kasten als eine vorgeschriebene Spalte für einen Datensatz, der die Produktbezeichnung, Menge, Stückkosten und Gesamtbetrag usw. umfasst, neben der Spalte für diesen Datensatz vorgesehen sein. Wenn ein X in diesem rechtwinkligen Kasten gezeichnet ist, wird die erkannte Schriftzeichenkette, die diesen Datensatz betrifft, gelöscht.
  • In der vorliegenden Erfindung erkennt die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Schriftzeichenketten bei jedem einzelnen Schreibmedium, indem handschriftliche Daten, die jedem einzelnen Schreibmedium entsprechen, als eine Einheit betrachtet werden, anhand von Einheiten der handschriftlichen Daten, die jeweils von mehreren Lesevorrichtungen ausgegeben werden.
  • Das ist gut geeignet, um Belege und dergleichen zu verarbeiten, da handschriftliche Daten, die von mehreren Lesevorrichtungen gesendet werden, für jedes einzelne Schreibmedium erkannt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung Mittel zum Einstellen von Stildefinitionsdaten, die das Schreibmedium anhand von Daten einschließlich handschriftlicher Daten spezifizieren, die von Lesevorrichtungen gesendet werden, die an die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung angeschlossen sind, und Mittel zum Senden von Stildefinitionsdaten, um die Lesevor richtungen einzustellen. Wenn z. B. ein neues Schreibmedienformat entworfen wird, stellt die eingebende Seite entweder ein vorhandenes Schreibmedium oder ein grob repräsentiertes Schreibmedium in einer Lesevorrichtung ein. Daraufhin werden z. B. für eine Spalte, an der eine Eingabe erfolgen soll, Koordinaten der Stiftspitze eingegeben, indem der Stift auf die diagonale Linie für diese Spalte gepresst wird. Eine Schreibmedien-Entwurfsvorrichtung liest die Koordinaten der Stiftspitze, die in der Lesevorrichtung bezeichnet werden. Außerdem werden getrennt Attributdaten für einen vorgesehenen Bereich (die von irgendeiner Art Eingabevorrichtung eingegeben werden), die den durch die Koordinaten spezifizierten Bereich betreffen, zusammen mit den Koordinaten für die Spalte im Speicher gespeichert. Durch Implementieren dieser Schritte, können demzufolge Stildefinitionsdaten entworfen werden, um ein neues Schreibmedienformat zu definieren.
  • Es sollte erwünscht sein, dass zu diesem Zeitpunkt, an dem mehrere Koordinaten durch Daten einschließlich handschriftlicher Daten bezeichnet wurden, Mittel zum Bilden der Stildefinitionsdaten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung den Bereich, der durch die mehreren Koordinaten spezifiziert ist, als eine Eingabespalte bilden. Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn beim Entwerfen eines Kastens der Scheitelpunkt des Kastens bezeichnet wird, die Anordnung und die Größe der Eingabespalte eindeutig bestimmt werden können.
  • Mittel zum Bilden der Stildefinitionsdaten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung sind so konfiguriert, dass dann, wenn eine Eingabespalte gebildet wird, die Attribute hierfür ebenfalls eingestellt werden können.
  • Die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung verwendet darüber hinaus von den Schriftzeichenketten, die durch die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung erkannt wurden, Schriftzeichenketten, die einer oder zwei oder mehreren vorgegebenen Spalten in einem Schreibmedium entsprechen, bewirkt, dass sie Indexdaten wiedergewinnt, umfasst eine Datenbank, in der diese Indexdaten enthalten sind, die Daten zugeordnet sind, die handschriftliche Daten des Schreibmediums enthalten, und liest, schreibt und führt Wiedergewinnungsoperationen an Datensätzen, die in dieser Datenbank enthalten sind, anhand der Indexdaten aus. Dadurch kann ein Dateimanagement auf der Grundlage von Indexdaten bewirkt werden, ohne den Inhalt handschriftlicher Daten zu lesen, woraufhin Dateioperationen schneller ausgeführt werden können.
  • Die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung sperrt in Bezug auf handschriftliche Daten, die von einer Lesevorrichtung ausgegeben werden, eine Schriftzeichenerkennung für vorgeschriebene Bereiche des Schreibmediums und gibt die in diesen Bereichen enthaltenen handschriftlichen Daten ohne Modifikation als Bilddaten an die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung aus. Es ist ausreichend, dass Daten, die keine Erkennung erfordern, als Bilddaten verarbeitet werden können. Die Unterschrift einer eingebenden Seite könnte z. B. ohne Veränderung als handschriftliche Daten gesendet werden.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung vergleicht die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung handschriftliche Vergleichsdaten, die in spezifizierte Spalten auf dem Schreibmedium geschrieben und unverändert ausgegeben werden, nachdem eine Schriftzeichenerkennung durch die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung gesperrt wurde, mit aufgezeichneten handschriftlichen Vergleichsdaten und führt eine Geschäftsverarbeitung anhand der Ergebnisse des Vergleichs aus.
  • Wenn die handschriftlichen Vergleichsdaten z. B. die Unterschrift der eingebenen Seite bilden, könnten die Unterschriften von Personen, die für die Bedienung der Lesevorrichtung qualifiziert sind, im Speicher als im Voraus aufgezeichnete handschriftliche Daten gespeichert sein. Die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung vergleicht die handschriftlichen Daten, die von einer Lesevorrichtung an sie gesendet wurden, mit den im Voraus aufgezeichnete handschriftliche Daten und ermöglicht, dass eine Schriftzeichenerkennung an Schreibmedien oder eine andere Verarbeitung nur dann ausgeführt wird, wenn die verglichenen Daten übereinstimmen.
  • Es sollte erwünscht sein, dass der Vergleich in Bezug auf die Strichfolge, die in den handschriftlichen Daten angegeben ist, ausgeführt wird. Es sollte außerdem erwünscht sein, dass der Vergleich in Bezug auf die Schreibdauer, die in den handschriftlichen Daten angegeben ist, ausgeführt wird.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung dann, wenn eine Autorisierungsoperation ausgeführt wurde, die angibt, dass die Autorisierung des Schreibmediums für die handschriftlichen Daten, die einer Schriftzeichenerkennung durch die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung unterzogen wurden, Siegeldruckdaten ergeben, die die Tatsache bestätigen, dass das Schreibmedium für die anstehenden handschriftlichen Daten autorisiert wurde. Der Grund dafür besteht darin, dass daraufhin eine Verarbeitung, die der gewöhnlichen Prüfung entspricht, und eine Autorisierungsverarbeitung durch dieses Geschäftsmanagementsystem implementiert werden können.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung die Verarbeitung handschriftlicher Daten nur dann zulässt, wenn ein Code, der angibt, dass ein Schreibmedien-Autorisierungsprozess für diese handschriftlichen Daten ausgeführt wurde, hinzugefügt wird. Der Grund dafür besteht darin, dass die Prüfung und die zu bestätigende Autorisierung unter Verwendung eines Codes zugelassen werden.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung ist die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung so konfiguriert, dass sie die Lesevorrichtung identifizieren kann, die das verarbeitende Objekt dieser Geschäftsverarbeitungsvorrichtung ist, indem Identifikationsdaten der Lesevorrichtung im Voraus aufgezeichnet werden. Wenn eine Lesevorrichtung einen eigenen Identifizierungscode aussendet, wird gemäß der Übereinstimmung des Identifizierungscodes für die Lesevorrichtung mit dem im Voraus aufgezeichneten Identifizierungscode entschieden, ob eine Geschäftsverarbeitung freigegeben oder gesperrt wird.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung ist die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung so konfiguriert, dass sie Benutzer identifizieren kann, die für die Verwendung der Lesevorrichtung qualifiziert sind, durch im Voraus aufgezeichnete handschriftliche Daten für die Unterschrift jedes Benutzers. Wenn eine Lesevorrichtung handschriftliche Daten für die Unterschrift eines Benutzers, der diese Lesevorrichtung verwenden möchte, aussendet, wird gemäß der Übereinstimmung der Handschrift des Benutzers mit der im Voraus aufgezeichneten Handschrift entschieden, ob eine Geschäftsverarbeitung freigegeben oder gesperrt wird.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung kann die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung Mittel, um sequentiell Zeitstempeldaten, die in den handschriftlichen Daten enthalten sind, zu lesen, und Mittel, um eine vorgeschriebene Verarbeitung an dem fraglichen Schreibmedium auszuführen, wenn die Zeit, die durch die auf diese Weise gelesenen Zeitstempeldaten angegeben ist, angibt, dass eine bestimmte Zeitperiode abgelaufen ist. Wenn in den Zeitinformationen, die durch die Zeitstempeldaten angegeben werden, keine Kontinuität vorhanden ist, kann bestimmt werden, dass das Schreiben nicht richtig ausgeführt wurde.
  • Mittel zum Ausführen der vorgeschriebenen Verarbeitung in der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung könnten z. B. wie dieser vorgeschriebene Prozess ein bestimmtes Schreibmedium als ungültig behandeln, wenn die detektierten Zeitstempeldaten angeben, dass eine bestimmte Zeitperiode abgelaufen ist.
  • Die Schreibmedien sind optional so entworfen, dass sie für empfangende Clients geeignet sind; die Lesevorrichtung wird von der Seite, die die Clients empfängt, verwendet; die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung führt eine Schriftzeichenerkennung anhand von Daten einschließlich handschriftlicher Daten, die von der Lesevorrichtung gesendet werden, aus, während die Seite, die die Clients empfängt, mit ihnen zusammenkommt; und die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine Datenbank, die Informationen über die Clients enthält, durchsucht die Datenbank anhand von Schriftzeichenketten, die durch die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung erkannt wurden, und wenn Informationen, die die Clients betreffen, die mit der empfangenden Seite zusammenkommen, zur Verfügung stehen, erzeugt sie Schriftzeichenketten anhand dieser Informationen und sendet sie, so dass sie an der Lesevorrichtung angezeigt werden können. Eine Geschäftsverarbeitung für den Clientempfang kann auf diese Weise ausgeführt werden.
  • Das Schreibmedium könnte z. B. ein Formular zur Reklamationsübermittlung, ein Fragebogenformular oder ein Frage-Antwort-Formular sein und die Datenbank könnte Informationen über Reklamationen, die in der Vergangenheit von einem Client empfangen wurden, Antworten auf einen Fragebogen oder Antworten auf Fragen usw. enthalten.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung sind die Schreibmedien so entworfen, dass sie für eine Inventarverarbeitung geeignet sind; die Lesevorrichtungen werden durch die Inventurleiter verwendet; und die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine Datenbank, die Informationen über Produktinventarmengen enthält, durchsucht die Datenbank anhand von Schriftzeichenketten, die durch die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung erkannt wurden, und aktualisiert die Datenbank mit Produktinventarmengen, die durch die erkannten Schriftzeichenketten angegeben werden. Das Geschäftsmanagement kann für Inventaroperationen ausgeführt werden.
  • Die Schreibmedien könnten z. B. Lagerlisten oder Inventarbögen sein und die Datenbank könnte Inventarmengen usw., die den Produkten entsprechen, enthalten. Die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung sendet die Produktinventarmengen, die aus der Datenbank ausgelesen wurden, so dass sie durch die Lesevorrichtungen gelesen werden können.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltplan eines Geschäftsmanagementsystems in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Darstellung zum Beschreiben eines Aspekts des Datenaustauschs über kurze Entfernungen in dem Geschäftsmanagementsystems in der ersten Ausführungsform;
  • 3 ist eine Darstellung zum Beschreiben des Aspekts des Datenaustausches über große Entfernungen in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist eine äußere Ansicht einer Lesevorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Blockschaltplan für die Lesevorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Blockschaltplan eines Computers (Schriftzeichenerkennungsvorrichtung) in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Ablaufplan, der Verarbeitungsroutinen in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammenfasst;
  • 8 ist ein Blockschaltplan, der Schreibmedien-Entwurfsprozeduren in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ist ein Ablaufplan, der Erkennungsprozeduren in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer Fehlerkorrekturverarbeitung in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer Fehlerkorrekturverarbeitung in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer weiteren Fehlerkorrekturverarbeitung in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer Schreibmedien-Winkelkorrektur in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer Löschverarbeitung in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer weiteren Löschverarbeitung in dem Geschäftsmanagementsystem in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer Eingabeverarbeitung für eine Schreibemedien-Entwurfseingabe; und
  • 17 ist ein Beispiel einer LCD-Anzeige in einer Lesevorrichtung.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Systemkonfiguration in einer ersten Ausführungsform wird nun beschrieben.
  • 1 gibt einen Überblick eines Geschäftmanagementsystems in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das in dieser Figur dargestellte Geschäftsmanagementsystem ist so eingerichtet, dass es Produktaufträge oder andere Transaktionen verwalten kann. Das Geschäftsmanagementsystem ist so konfiguriert, dass Verkaufsabteilungen 1 bis n (wobei n eine beliebige natürliche Zahl ist), ein Informationszentrum, Kunden und ein Verteilungszentrum über eine Datenaustauschinfrastruktur 3 untereinander kommunizieren können.
  • Die Verkaufsabteilungen 1 bis n geben z. B. Verkaufsabteilungen in einem Warenhaus an. Jede dieser Verkaufsabteilungen 1 bis n enthält einen oder mehrere Verkaufsschalter 1 bis m (wobei m eine beliebige natürliche Zahl ist) und ein Verkaufsbüro. Jeder Verkaufsschalter ist mit einer Lesevorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ausgestattet, die durch einen Verkäufer bedient wird, während in dem Verkaufsbüro die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 der vorliegenden Erfindung installiert ist.
  • Die Lesevorrichtungen 10 der Verkaufsschalter sind so konfiguriert, dass sie Informationen, die durch Verkäufer auf Belegen geschrieben wurden, an die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 in dem Verkaufsbüro senden können. Dies wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Das Verkaufsbüro ist mit einem Computer 20 ausgestattet. Dieser Computer 20 ist so konfiguriert, dass er als die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 der vorliegenden Erfindung durch Ausführen eines vorgeschriebenen Programms funktionieren kann. Mit anderen Worten, er ist so konfiguriert, dass er eine Schriftzeichenerkennung an den handschriftlichen Daten ausführen kann, die von den Lesevorrichtungen 10 der Verkaufsschalter 1 bis n gesendet werden. Die Einzelheiten der Konfiguration der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Die Datenaustauscharten zwischen der Lesevorrichtung 10 und dem Computer 20 werden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
  • In dem Informationszentrum befindet sich ein Host-Computer 40. Der Host-Computer 40 ist ein so genannter Mehrzweck-Großcomputer, der CPU, ROM, RAM, Speichervorrichtungen, Modem usw. umfasst (in der Zeichnung nicht gezeigt) und so konfiguriert ist, dass er als die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 der vorliegenden Erfindung durch Ausführen eines vorgeschriebenen Programms funktionieren kann. Er kann insbesondere mit den Schriftzeichenerkennungsvorrichtungen 2 in den Verkaufsabteilungen 1 bis n über die Datenaustauschinfrastruktur 3 Daten austauschen. Von dem Verkaufsbüro werden Auftragserteilungsdaten der Verkaufsschalter zu dem Informationszentrum gesendet und von dem Informationszentrum werden Auftragserteilungs- und Produktlieferdaten an das Verkaufsbüro gesendet.
  • Eine Speichervorrichtung im Host-Computer 40 ist mit einer Datenbank konfiguriert, die das Belegmanagement betrifft. Diese Datenbank enthält Daten, die Belege, die Belegnummernschlüsse aufweisen, in Einheiten von Datensätzen spezifiziert. Die Informationselemente oder Felder, die einen Datensatz konfigurieren, enthalten Daten, die den Eintragspalten auf dem Beleg entsprechen. Diese Felder könnten einen Verkaufsschaltercode, einen Verkäufercode, Datum und Zeit der Lieferung, Ort der Lieferung, Lieferkategorie, Belegnummer, Aktionsbezeichnung, Kundencode, Kundenname, Bereitstellungsbedingungen, Bereitstellungskategorie, Bereitstellungsklassifizierung, Produktnummer, Menge, Selbstkostenpreis, Selbstkostengesamtbetrag, Stückpreis, Verkaufspreis-Gesamtbetrag, Preisschildbezeichnung usw. enthalten.
  • Der Kunde ist mit einem Host-Computer 42a und einem Drucker 42b ausgestattet. Dieser Host-Computer 42a ist so geschaltet, dass er über die Datenaustauschinfrastruktur 3 mit dem Host-Computer 40 des Informationszentrums und einem Computer 41a des Verteilungszentrums Daten austauschen kann. Der Kunden-Host-Computer 42a ist so konfiguriert, dass er sowohl Auftragserteilungsdaten vom Informationszentrum empfangen als auch Lieferdaten, die Lieferzeitpunkte angeben, an das Informationszentrum senden kann. Der Kundendrucker 42b wird zum Ausdrucken von Produktlieferbelegen verwendet. Produkte, an denen ein Lieferbeleg befestigt ist, werden an das Verteilungszentrum 41 geliefert.
  • Das Verteilungszentrum ist mit einem Computer 41a und einem Drucker 41b ausgestattet. Der Computer 41a ist über Datenaustauschleitungen mit dem Host- Computer 40 des Informationszentrums und dem Kunden-Host-Computer 42a verbunden. Informationen, die Produktlieferorte und Datum und Zeit der Lieferung usw. betreffen, werden in den Computer 41a eingegeben. Das Verteilungszentrum liefert vorgeschriebene Produkte an die Verkaufsabteilungen 1 bis n, wenn es durch den Computer 41a angewiesen wird.
  • Die Konfiguration der Lesevorrichtung wird im Folgenden beschrieben.
  • Der äußere Aufbau der Lesevorrichtung 10 wird anschließend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, die eine Ansicht der Lesevorrichtung 10 ist. Die Lesevorrichtung 10 bildet eine rechtwinklige Tafel, die mit einer Digitalisierungseinrichtung 10a auf ihrer Schreiboberfläche versehen ist, die eine Handschrift detektiert, die mit einem Stift 5 gemacht wird. Außerdem sind an der Oberseite der Schreiboberfläche der Lesevorrichtung 10 (d. h. in Richtung der Oberseite der Figur) eine Anzeige-LCD 10g, ein Funktionswahlschalter 10r, eine Betriebswahlschaltergruppe 10s, eine Belegwahlschaltergruppe 10t und eine Klammer 10c zum Halten eines Belegs 6 vorgesehen. In der oberen Stirntafel der Lesevorrichtung 10 sind ein serieller Anschluss 10u und ein Busschlitz 10v vorgesehen, während in der unteren Stirntafel hiervon ein paralleler Anschluss 10b vorgesehen ist. Der serielle Anschluss 10u ist ein Mehrzweck-Datenaustauschanschluss für eine Verbindung mit dem Computer 20 unter Verwendung eines Mehrzweck-Datenaustauschkabels. Der Busschlitz 10v konfiguriert einen E/A-Schlitz, der z. B. mit einem PC-Bus standardkompatibel ist, und ist so konfiguriert, dass er das Einsetzen einer tragbaren Informationsdatenaustauschvorrichtung, wie etwa eine Vorrichtung PHS11, die mit einer Anschlussanordnung ausgestattet ist, die mit einer PC-Karte kompatibel ist.
  • Die Vorrichtung PHS11 sollte vorzugsweise mit einem Verbindungsanschluss ausgestattet sein, wobei eine Anschlussanordnung mit einer PC-Karte kompatibel ist. Zu derartigen PHS-Vorrichtungen gehören z. B. die Vorrichtungen DataScope, hergestellt von Kyocera Corporation, PM 100D, hergestellt von Nippon City Media Co., Ltd. und das Produkt PC&TEL, hergestellt von Oki Electric Industry Co., Ltd. Die Vorrichtung PHS11 ist so konfiguriert, dass sie durch Anrufen einer gewünschten Nummer Datenübertragungen per Funk mit der nächsten Relaisstation 30 unter der Steuerung der Datenaustauschinfrastruktur 3 unterstützt. In der vorliegenden Erfindung ist die PHS11 insbesondere so konfiguriert, dass sie eine Teilnehmernummer in dem Verkaufsbüro anruft, in dem der Computer 20 installiert ist.
  • Der Parallelanschluss 10w ist so konfiguriert, dass er z. B. mit einem PC-Busstandard kompatibel ist, wodurch das Einsetzen einer IC-Karte möglich ist sowie außerdem der Anschluss einer zusätzlichen Eingabevorrichtung 12 möglich ist. Die zusätzliche Eingabevorrichtung 12 ist mit einer Adapterplatte 12a und einer Haupteinheit 12b konfiguriert. Diese zusätzliche Eingabevorrichtung 12 könnte ein Scanner zum Lesen in Bildern (wie etwa die Siegelabdrücke oder Fingerabdrücke, die auf dem Beleg 6 gemacht werden, oder ein Strichcodeleser zum Lesen eines Strichcodes auf dem Beleg 6 sein.
  • 5 ist ein Blockschaltplan der Lesevorrichtung 10. Diese Lesevorrichtung 10 umfasst eine Digitalisierungseinrichtung 10a, einen Handschriftdatenspeicher 10b, eine CPU 10c, einen RAM 10d, einen ROM 10e, einen Flüssigkristalltreiber 10f, eine LCD 10g, eine Schalterschnittstellenschaltung 10h, eine Busschlitz-Schnittstellenschaltung 10i, eine Parallelanschluss-Schnittstellenschaltung 10j, eine Seriellanschluss-Schnittstellenschaltung 10k, einen Puffer 10m und einen Bus 10n usw.
  • Die Digitalisierungseinrichtung 10a umfasst Funktionen zum Messen der Koordinaten (X- und Y-Koordinaten) an der Spitze des Stifts 5. Die Konfiguration ist derart, dass dann, wenn z. B. in dem Stift 5 eine vorgeschriebene elektromagnetische Welle erzeugt wird, die Koordinaten gemäß der Feldstärke usw. gemessen werden können, wenn die elektromagnetische Welle von der Digitalisierungseinrichtung 10a empfangen wird. Die Konfiguration ist außerdem derart, dass dann, wenn eine Metallkugel in das Ende des Stifts 5 eingepasst ist, die Position der Metallkugel magnetisch detektiert werden kann. Die Konfiguration ist ferner derart, dass dann, wenn die Stiftspitze des Stifts 5 mit der Oberseite des Belegs in Kontakt gelangt, eine elektromagnetische Welle ausgegeben werden kann, die sich von jener unterscheidet, wenn die Stiftspitze nicht in Kontakt ist. Bei einer derartigen Konfiguration werden dann, wenn ein Benutzer Schriftzeichen usw. schreibt, wobei sich der Stift 5 auf dem Beleg 6 auf der Digitalisierungseinrichtung 10a befindet, handschriftliche Daten, die zeitliche Änderungen in den X- und Y-Koordinaten der Spitze des Stifts 5 angeben, von der Digitalisierungseinrichtung 10a ausgegeben. Um schnelle Bewegungen des Stifts 5 zu detektieren, sollte es erwünscht sein, dass die Abtastschaltung der handschriftlichen Daten eine Abtast rate von 100 s–1 oder mehr aufweist. Es ist außerdem zulässig, die Digitalisierungseinrichtung 10a in der Weise zu konfigurieren, dass unter Verwendung eines Drucksensors die Koordinaten (X- und Y-Koordinaten) der Spitze des Stifts 5 und der Stiftdruck (Z-Koordinate) detektiert werden können. Wenn eine Digitalisierungseinrichtung 10a verwendet wird, die Stiftdrücke detektieren kann, wird es möglich, eine Schriftzeichenerkennungsverarbeitung, die im Folgenden beschrieben wird, sehr genau auszuführen. Die in der oben beschriebenen Weise abgetasteten handschriftlichen Daten unterscheiden sich von so genannten Bilddaten, die eine gewöhnliche Linienzeichnung abtasten und zweidimensionale Bilder aufnehmen. Durch eine Neuzusammensetzung der handschriftlichen Daten auf einer X-Y-Ebene können trotzdem Bilddaten wiedergegeben werden, die eine echte Kopie der Handschrift bilden. Der Handschriftdatenspeicher 10b ist so konfiguriert, dass er handschriftliche Daten, die von der Digitalisierungseinrichtung 10a ausgegeben werden, speichern kann. Handschriftliche Daten werden in Dateien gespeichert, wobei eine Datei für jeden Beleg vorhanden ist. Mehrere Dateien können für mehrere Belege gespeichert werden.
  • Der RAM 10d wird nicht nur als Arbeitsspeicher verwendet, sondern speichert außerdem Stildefinitionsdaten, die das Format des Belegs, der verwendet werden sollte, definiert, die Schalternummern für Schalter in der Belegwahlschaltergruppe 10t zugeordnet sind. Dieser RAM 10d speichert außerdem Definitionsdaten und Schriftzeichenanzeigedaten für Funktionen, die bereitgestellt werden, wenn ein Funktionswahlschalterknopf 10r gedrückt wird, sowie Definitionsdaten und Schriftzeichenanzeigedaten zum Ausführen von Besonderheiten, die bereitgestellt werden, wenn ein Knopf der Betriebswahlschaltergruppe 10s gedrückt wird. Es sollte erwünscht sein, dass entweder ein RAM, der mit einer Sicherheitsbatterie ausgestattet ist, oder ein nichtflüchtiger RAM für diesen RAM 10d verwendet wird, um den Verlust von Daten zu verhindern, wenn die Leistung abgeschaltet ist. In den ROM 10e werden Programmdaten usw. geschrieben, so dass die Vorrichtung als eine Handschriftlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung funktionieren kann. Die Programmdaten sind so konfiguriert, dass sie über den Bus 10n an die CPU 10c gesendet werden können. Der Flüssigkristalltreiber 10f ist so konfiguriert, dass er die LCD 10g ansteuern kann. Die LCD 10g ist so konfiguriert, dass sie Schriftzeichen anzeigen kann, um Informationen, wie etwa Listenformate und Funktionen an die Bedienperson anhand von Schriftzeichendaten, die durch die CPU 10c gesendet werden, zu übertragen. Sie ist außerdem so konfiguriert, dass sie Schriftzeichendaten anhand von Daten, die von der PHS11 über den E/A-Schlitz 10v eingegeben werden oder Daten, die entweder über den seriellen Anschluss 10u oder den Parallelanschluss 10w eingegeben werden, anzeigen kann.
  • Die Schalterschnittstellenschaltung 10h ist so konfiguriert, dass sie in den Schalterzuständen des Funktionswahlschalters 10r, der Betriebswahlschaltergruppe 10s und der Belegwahlschaltergruppe 10t lesen kann. Die Busschnittsstellenschaltung 10i ist so konfiguriert, dass sie das Empfangen und Senden von Daten zwischen dem internen Bus 10n und dem Busschlitz 10v ausführen kann. Die Konfiguration ist z. B. derart, dass Daten, die von der PHS11 über den Busschlitz 10v eingelesen werden, zu dem Bus 10n ausgegeben werden und über den Bus 10n gesendet werden, über den Busschlitz 10v an die PHS11 ausgegeben werden können. Die Parallelanschluss-Schnittstellenschaltung 10j führt eine Daten-E/A mit einer IC-Karte aus, wenn die IC-Karte in dem Parallelanschluss 10w geladen ist. Die Konfiguration ist außerdem derart, dass dann, wenn eine Eingabevorrichtung 12, wie etwa ein Scanner oder ein Strichcodeleser an den Parallelanschluss 12 angeschlossen ist, Daten von der Eingabevorrichtung 12 eingelesen werden können. Die Seriellanschluss-Schnittstelle 10k ist so konfiguriert, dass sie parallele Signale von dem Bus 10n in serielle Signale umsetzen und diese unter Verwendung der Norm RS-232C usw. ausgeben kann. Der Puffer 10m ist ein Stromtreiber.
  • Die CPU 10c ist so konfiguriert, dass sie durch das Ausführen von Programmdaten, die in den ROM 10e geschrieben sind, bewirken kann, dass die Vorrichtung als Lesevorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung funktioniert. Die CPU 10c steuert im Einzelnen den Abtastzeitpunkt für die Digitalisierungseinrichtung 10a und erzeugt handschriftliche Daten. Durch Bezugnahme auf einen internen Takt (nicht gezeigt) erzeugt sie außerdem Zeitstempeldaten, die den Zeitpunkt angeben, an dem die handschriftlichen Daten erzeugt wurden, zu einem vorgeschriebenen Zeitpunkt (z. B. nach jeweils einigen Sekunden) und fügt die Zeitstempeldaten in die handschriftlichen Daten ein. Wenn Daten ausgegeben werden, entweder über die PHS11, den seriellen Anschluss 100 oder den Parallelanschluss 10w bewirkt die CPU 10c außerdem nach dem vorübergehenden Speichern dieser Daten im RAM 10d, dass Schriftzeichen anhand dieser Daten auf der LCD 10g angezeigt werden. Außerdem bildet die CPU 10c dann, wenn ein Funktionswahlschalterknopf 10r, ein Knopf der Betriebswahlschaltergruppe 10s oder der Belegwahlschalter 10t gedrückt wird, den Status dieses Schalters und erzeugt eine entsprechende Verarbeitungsroutine. Wenn im Einzelnen ein Funktionswahlschalter 10r gedrückt wird, wird eine Schreibbetriebsart, eine Betriebsart zum Lesen eines Strichcodes, eine Betriebsart zum Lesen eines Scanners oder eine Betriebsart zum Anzeigen eines Batterie-Speicherzustands in Übereinstimmung mit dem Zustand des gedruckten Schalters gewählt. Die Schreibbetriebsart ist eine Betriebsart zum Schreiben von Belegen. Die Betriebsart zum Lesen eines Strichcodes ist eine Betriebsart, die gewählt wird, um Strichcodes zu lesen, wenn ein Strichcodeleser als Eingabevorrichtung 12 angeschlossen wurde. Die Betriebsart zum Lesen eines Scanners ist eine Betriebsart, die gewählt wird, um abgetastete Bilder zu lesen, wenn ein Scanner als Eingabevorrichtung 12 angeschlossen wurde. Die Betriebsart zur Anzeige des Batterie-Speicherzustands ist eine Betriebsart, die gewählt wird, um eine restliche Batterieleistung oder einen restlichen Speicherraum zu überprüfen.
  • In der Lesevorrichtung 10, die in der oben beschriebenen Weise konfiguriert ist, werden handschriftliche Daten, die die Handschrift eines Benutzers repräsentieren, an den Computer 20 gesendet, der sich im Verkaufsbüro befindet. Wenn handschriftliche Daten, die auf mehrere Schreibmedien geschrieben sind, im Speicher gespeichert werden, werden diese handschriftlichen Daten in Blöcken gesendet. Die Zeitpunkte für derartige Übertragungen werden z. B. an bestimmten Tageszeiten festgelegt. Übertragungen können einmal pro Tag oder mehrmals pro Tag erfolgen. Die Lesevorrichtung 10 ist darüber hinaus in der Lage, mehrere Datenaustauschmittel zu handhaben. Ein Benutzer kann dadurch Verbindungen mit dem Computer 20 herstellen, indem eines von mehreren Datenaustauschmitteln gewählt wird, wie etwa über die PHS11 und den Busschlitz 10v, über eine IC-Karte und den Parallelanschluss 10w oder über den seriellen Anschluss 10u.
  • Die Konfiguration der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung wird nun beschrieben.
  • In 6 ist ein Blockschaltplan eines Computers 20 angegeben, der als eine Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 funktioniert. Wie darin dargestellt ist, umfasst der Computer 20 eine Anzeige 20b, eine Tastatur 20c, eine Festplatte 20d, eine magnetooptische Platte 20e, eine Schnittstellenschaltung 20f, ein Modem 20g, einen Bildspeicher 20h, einen Handschriftspeicher 20i, einen ROM 20j, einen RAM 20k, einen Bus 20m und eine CPU 20n.
  • Die Tastatur 20c wird verwendet, um verschiedene Arten von Daten, die von handschriftlichen Daten verschieden sind, einzugeben. In dem Festplattenlaufwerk 20d und dem magnetooptischen Plattenlaufwerk 20e sind Programme gespei chert, um zu bewirken, dass der Computer 20 als die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung betrieben wird. Handschriftliche Daten werden außerdem in Dateien gehalten. Die Schnittstellenschaltung 20f ist eine Schaltung zum Ausführen des Sendens und des Empfangens von Daten zwischen den Lesevorrichtungen 10 oder der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 über das Modem 20g. Das Modem 20g ist eine Schaltung zum Ausführen des Sendens und Empfanges von Daten zwischen den Lesevorrichtungen 10 oder der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 über die Datenaustauschinfrastruktur 3. Das Modem 20g kann ein internes oder ein externes Modem sein. Der Bildspeicher 20h ist ein Speicher, um Bilddaten vorübergehend zu speichern, die keine Zeitfunktionen anhand der handschriftlichen Daten enthalten. Zum Beispiel werden aus handschriftlichen Daten, die die Handschrift für "1234" repräsentieren, Bilddaten erzeugt, die "1234" graphisch repräsentieren, und diese Bilddaten werden gespeichert. Der Handschriftspeicher 20i ist ein Speicher, um Handschriftdaten, die verarbeitet werden, ohne Modifikation zu speichern. Handschriftdaten, die von einer Lesevorrichtung 10 gesendet werden, werden in der Festplatte 20d usw. in Dateien gespeichert. Wenn eine Schriftzeichenerkennungsverarbeitung oder Geschäftsverarbeitung ausgeführt werden soll, werden die handschriftlichen Daten, die verarbeitet werden sollen, aus der Festplatte 20d usw. ausgelesen und in dem Handschriftspeicher 20i gespeichert. Wenn Bilddaten benötigt werden, werden Bilddaten aus den Handschriftdaten, die im Handschriftspeicher 20i gespeichert sind, erzeugt und in dem Bildspeicher 20h gespeichert. Wenn eine Schriftzeichenerkennung ausgeführt wurde, werden Schriftzeichendaten, die die erkannten Schriftzeichenketten als aufeinander folgende Schriftzeichen-Codes repräsentieren, in der Festplatte 20d usw. gespeichert. Wenn es erforderlich ist, die Ergebnisse des Lesens von Schriftzeichen anzuzeigen, wird ein Beleg auf der Anzeige 20b in Übereinstimmung mit den Bilddaten im Bildspeicher 20h und den erkannten Schriftzeichenketten usw. in der Festplatte 20d angezeigt. Wenn Siegeldruck-Bilddaten den handschriftlichen Daten hinzugefügt wurden, werden auch diese Daten auf der Anzeige 20b angezeigt.
  • Der ROM 20j ist ein Speicher, der zum Halten von Programmdaten verwendet wird, wie etwa der ursprüngliche Programmlader. Der RAM 20k ist ein Speicher, der als Arbeitsbereich verwendet wird. Die CPU 20n erzeugt Bilddaten anhand von empfangenen handschriftlichen Daten, erkennt Schriftzeichen anhand der handschriftlichen Daten und führt eine Schriftzeichenerkennung anhand der Bilddaten aus.
  • Auf der Grundlage der Konfiguration der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2, die oben beschrieben wurde, wird eine Schriftzeichenerkennung an einer Handschrift, die Eintragspalten in einem Auftragsbeleg entspricht, anhand von Daten einschließlich handschriftlicher Daten, die von einer Lesevorrichtung 10 gesendet werden, ausgeführt und Schriftzeichendaten werden erzeugt.
  • Der Computer 20 kann außerdem als ein Endgerät zum Entwerfen von Schreibmedien verwendet werden. Wenn eine Bedienperson vorgeschriebene Befehle durch die Tastatur 20c eingibt, liest die CPU 20n ein Schreibmedien-Entwurfsprogramm aus der Festplatte 20d aus und führt es aus. Eine Schreibmedien-Entwurfsverarbeitung wird in einem interaktiven Format ausgeführt, wodurch es für die Bedienperson möglich wird, das gewünschte Schreibmedium zu entwerfen, während er die Anzeige 20b betrachtet. Die Prozeduren für eine Verwendung eines vorhandenen Schreibmediums usw., um ein neues Schreibmedium zu erzeugen, werden in Verbindung mit 8 beschrieben.
  • Im Folgenden werden Datenaustausch-Betriebsarten beschrieben. Die Datenaustausch-Betriebsarten, die für die Lesevorrichtungen 10 und den Computer 20 verwendet werden, werden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. 2 repräsentiert Datenaustausch-Betriebsarten für kurze Entfernungen.
  • Wenn die Entfernungen zwischen den Lesevorrichtungen 10 und dem Computer 20 verhältnismäßig kurz sind, kann der folgende Lösungsansatz implementiert werden. Zuerst können dann, wenn eine IC-Karte oder ein anderes Aufzeichnungsmedium 12 verwendet wird, Daten über den Parallelanschluss 10w ausgetauscht werden. Wenn ein Infrarot-Datenaustauschadapter an den seriellen Anschluss 10u angeschlossen ist, können Daten durch Infrarot-Datenübertragungen gesendet werden. Wenn ein Kabel verwendet wird, um den Computer 20 an dem seriellen Anschluss 10u anzuschließen, können Daten unter Verwendung von seriellen Datenübertragungen (d. h. Datenübertragungen z. B. in Übereinstimmung mit der Norm RS-232C) gesendet werden. Wenn das Aufzeichnungsmedium 12 und Infrarot-Datenübertragungen verwendet werden, werden die Lesevorrichtungen 10 schnurlos und können frei bewegt werden.
  • 3 repräsentiert Datenaustausch-Betriebsarten für große Entfernungen. Wie in dieser Figur dargestellt ist, sind die Lesevorrichtungen 10 und der Computer 20 über die Datenaustausch-Infrastruktur 3 unter Verwendung von landgestützten Datenübertragungen oder Funk-Datenübertragungen miteinander verbunden. Die Datenaustausch-Infrastruktur enthält öffentliche Datenaustauscheinrichtungen und umfasst eine Relaisstation 30, eine Steuerstation 31 und Leitungen oder Kanäle 32. Die Relaisstation 30 ist mit einer Antenne 30a ausgestattet und so konfiguriert, dass sie zusätzlich zum Senden und Empfangen von Daten mit der PHS11 eine Funksignalqualität überwachen und Signale von der Steuerstation 31 empfangen kann. Die Steuerstation 31 ist so konfiguriert, dass sie mehrere Relaisstationen 30 steuert, so dass sie Funk-Datenübertragungen selbst dann aufrechterhalten kann, wenn sich die Funksignalqualität verschlechtert, indem zu anderen Relaisstationen usw. umgeschaltet wird. Die Steuerstation 31 ist außerdem so konfiguriert, dass sie Vermittlungsverbindungen zwischen Datenübertragungsleitungen und einem Teilnehmerinformationsmanagement unterstützt. Die Leitungen 32 sind ein festes Netzwerk, das so konfiguriert ist, dass Verbindungen zum Computer 2 über mehrere Vermittlungseinrichtungen möglich sind. Diese Leitungen 32 können Teilnehmerleitungen oder spezielle Leitungen sein. Sie können außerdem schnelle Leitungen, wie etwa jene, die bei ISDN verwendet werden, oder gewöhnliche Telephonleitungen sein.
  • Bei landgestützten Datenübertragungen werden die Lesevorrichtungen 10 über die Leitungen 32 unter Verwendung von Modems (nicht gezeigt) an den Computer 20 angeschlossen. Bei Funk-Datenübertragungen werden die Lesevorrichtungen 10 an den Computer 20 angeschlossen, indem Datenübertragungen zwischen einer Relaisstation 30 und einer PHS11, die in den Busschlitz 10v eingesteckt ist, ausgeführt werden.
  • Auf der Grundlage der Konfiguration, die im Vorhergehenden beschrieben wurde, werden Daten einschließlich handschriftlicher Daten von den Lesevorrichtungen 10 entweder per Landleitung oder per Funk an den Computer 2 gesendet und Daten einschließlich Schriftzeichendaten werden vom Computer 2 per Funk oder Landleitung gesendet. Datenübertragungen über die Datenaustausch-Infrastruktur 3 können darüber hinaus nicht nur zwischen Verkaufsschaltern und Verkaufsbüros verwendet werden, sondern auch für eine gegenseitige Datenübertragung zwischen Verkaufsbüros, dem Informationszentrum, Lieferern und dem Verteilungszentrum.
  • Wenn die Verarbeitungsleistung der CPU 10c in der Lesevorrichtung 10 hoch ist, kann die Lesevorrichtung so konfiguriert sein, dass sie Funktionen umfasst, die in Verbindung mit der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 verwendet werden. Im Einzelnen kann bewirkt werden, dass die CPU 10c Programme ausführt, die beide Funktionen gleichzeitig aufweisen. In diesem Fall erfolgt die Konfiguration in der Weise, dass Datenübertragungen zwischen den Lesevorrichtungen 10 und der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 entweder per Landleitung oder per Funk über die Datenaustausch-Infrastruktur 3 bewirkt werden.
  • Die Funktionsweise des Gesamtsystems wird im Folgenden beschrieben.
  • Die Funktionsweise des Geschäftsmanagementsystems in dieser Ausführungsform wird nun beschrieben. 7 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitungsroutinen für das Geschäftsmanagementsystem in dieser Ausführungsform hervorhebt.
  • Schritt 1 (Schreibmedienentwurf): zuerst verwendet eine Bedienperson in dem Verkaufsbüro den Computer 20, um ein Schreibmedium zu entwerfen und zu erzeugen. Die Einzelheiten des Schreibmedienentwurfs werden im Folgenden beschrieben (in Verbindung mit 8).
  • Bevor die Lesevorrichtung 10 verwendet wird, verbindet die Bedienperson die Lesevorrichtung 10, die in dieser Verkaufsabteilung verwendet wird, per Landleitung oder Funk unter Verwendung einer Datenaustausch-Betriebsart, die oben beschrieben wurde, mit dem Computer 20 und sendet vorläufig Stildefinitionsdaten, die das Format des Belegs definieren, der verwendet werden soll, an die Lesevorrichtung 10. Die Lesevorrichtung 10 speichert die auf diese Weise gesendeten Stildefinitionsdaten im RAM 10d.
  • Die Eintragspalten (Elemente), in denen auf einem Auftragsbeleg Einträge gemacht werden, könnten Folgendes enthalten: einen Verkaufsschaltercode, einen Verkäufercode, Datum und Zeit der Lieferung, Ort der Lieferung, Lieferkategorie, Belegnummer, Aktionsbezeichnung, Lieferercode, Liefererbezeichnung, Bestellbedingungen, Bestellkategorie, Bestellklassifizierung, Produktnummer, Menge, Selbstkostenpreis, Selbstkosten-Gesamtbetrag, Stückpreis, Stückpreis-Gesamtbetrag, Preisschildbezeichnung usw. Von diesen werden die Aktionsbezeichnung, der Lieferername und die Produktbezeichnung durch den Computer 20 als Bilddaten extrahiert. Mit anderen Worten, Bilddaten werden anhand der handschrift lichen Daten für die Aktionsbezeichnung, den Lieferernamen und die Produktbezeichnung erzeugt. Einige Codes, wie etwa der Warenhauscode, der Ladencode, Datum und Zeit der Auftragserteilung (Zeitstempeldaten) usw. werden entweder durch die Leseberichtung 10 oder den Computer 20 automatisch erzeugt, ohne dass hierfür Einträge auf dem Schreibmedium erfolgen.
  • Schritt S2 (Herstellung des grundlegenden Schreibmediums): um Belege zur Verwendung durch die Verkaufsschalter zu erzeugen, druckt die Bedienperson eine Blockkopie von den Stildefinitionsdaten, die im Computer 20 gespeichert sind, selbst aus. Anhand der Blockkopie, die vom Drucker ausgegeben wird, druckt eine Druckfirma den Beleg in größeren Mengen aus. Die gedruckten Belege werden an die Verkaufsschalter im Warenhaus verteilt.
  • Verkäufer, die die Lesevorrichtungen verwenden, verwenden die Belege, um Belegeinträge unter Verwendung der Lesevorrichtungen an den Verkaufsschaltern auszuführen.
  • Schritt 3 (Stildefinitionsbezeichnung des Schreibmediums): Wenn nun an einem Verkaufsschalter eine Notwendigkeit entsteht, einen Auftrag für ein Produkt zu erteilen, bezeichnet ein Verkäufer eine Stildefinitionskennung, um den Typ des Schreibmediums (Beleg) zu spezifizieren, das zu verwenden ist, indem er einen Belegwahlschalter 10t an der Lesevorrichtung 10 aktiviert. Die Lesevorrichtung 10 detektiert den Zustand des Schalters 10t, wodurch sie erkennt, welche Stildefinitionsdaten von den im RAM 10d gespeicherten Stildefinitionsdaten ausgewählt wurden. Der Typ des ausgewählten Schreibmediums wird dann in dem Speicher für handschriftliche Daten zusammen mit den eingegebenen handschriftlichen Daten gespeichert. Der Verkäufer lädt anschließend den gewünschten Beleg in die Lesevorrichtung 10 (S3) und gibt Neigungsinformationen ein, um die Position und die Neigung des Belegs zu korrigieren (S4). Dies wird im Folgenden genauer beschrieben.
  • Schritt S6 (Eintragverarbeitung): der Verkäufer gibt dann auf dem Beleg Folgendes ein: Verkaufsschaltercode, Verkäufercode oder Name, Datum und Zeitpunkt der Lieferung, Ort der Lieferung, Lieferkategorie, Belegnummer, Aktionsbezeichnung, Lieferercode, Lieferername, Bestellbedingungen, Bestellkategorie, Bestellklassifizierung, Produktnummer, Menge, Selbstkostenpreis, Selbstkosten-Gesamtbetrag, Stückpreis, Stückpreis-Gesamtsumme, Preisschildbezeichnung usw.
  • Schritt S6 (Detektion handschriftlicher Daten): die Lesevorrichtung 10 liest die Koordinaten der Spitze des Stifts 1d an der Digitalisierungseinrichtung 10 und erzeugt die handschriftlichen Daten, die die zeitlichen Änderungen der Koordinaten der Stiftspitze repräsentieren. Die auf diese Weise erzeugten handschriftlichen Daten werden im RAM 10d in der Lesevorrichtung 10 gespeichert. Die Lesevorrichtung 10 erzeugt automatisch den Warenhauscode, den Ladencode, und das Datum der Auftragserteilung usw. und fügt diese Daten den handschriftlichen Daten hinzu. Die Lesevorrichtung 10 nimmt in vorgeschriebenen Zeitintervallen (z. B. nach jeweils einigen Sekunden) auf den internen Takt Bezug, erzeugt Zeitstempeldaten, die das Datum und die Zeit angeben, an denen die Handschrift geschrieben wurde, und fügt diese Daten sequentiell in die handschriftlichen Daten ein.
  • Schritt S8 (Senden von handschriftlichen Daten): wenn alle Einträge auf einen Beleg beendet wurden, sendet die Lesevorrichtung 10 Daten einschließlich der handschriftlichen Daten, die in den RAM 10d gespeichert sind, über eine Datenaustauschleitung zum Computer 20 im Verkaufsbüro. Der Zeitpunkt dieser Übertragungen liegt z. B. an bestimmten Zeitpunkten während des Tages. Handschriftliche Daten für mehrere Belege können in Blöcken gesendet werden oder es können getrennte Übertragungen für jeden Beleg, der ausgefüllt wurde, erfolgen.
  • Schritt S9 (Empfangen von handschriftlichen Daten): der Computer 20 in dem Verkaufsbüro empfängt Daten einschließlich handschriftlicher Daten von der Lesevorrichtung 10 über serielle Datenübertragungen, wenn die Entfernung kurz ist, und durch Datenübertragungen über die Datenaustausch-Infrastruktur 3, wenn die Entfernung groß ist. Diese Daten werden im RAM 20k gespeichert.
  • Schritt S10 (Schriftzeichenerkennung): die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 führt eine Schriftzeichenerkennung anhand der empfangenen Daten einschließlich handschriftlicher Daten aus. Schriftzeichendaten werden dann anhand der handschriftlichen Daten erzeugt (S11). Dies wird im Folgenden in Verbindung mit 9 genauer beschrieben.
  • Die Ergebnisse der Schriftzeichenerkennung werden auf der Anzeige 20b des Computers 20 angezeigt. Es sollte erwünscht sein, dass die Konfiguration zu diesem Zeitpunkt die Anzeige der Bilddaten des Belegs, die durch einen Scanner gemeinsam mit den Stildefinitionsdaten des Belegs gelesen werden, gemeinsam mit den erkannten Schriftzeichen ermöglicht. Im Einzelnen spezifiziert der Computer 20 die Anordnung der Eintragspalten durch die Stildefinitionsdaten und erkennt die Schriftzeichen, die in die Eintragspalten eingegeben wurden, mit Hilfe der Daten einschließlich handschriftlicher Daten. Wenn erkannte Schriftzeichen angezeigt werden, werden nach dem Koordinieren der Vergrößerung der Bilddaten des Belegs und der Größe der erkannten Schriftzeichenketten die erkannten Schriftzeichenketten und Bilder angezeigt, die den Bilddaten des Belegs überlagert sind. Durch eine derartige Konfiguration sehen die auf der Anzeige 20b angezeigten Bilder wie ein echter Beleg aus.
  • Schritt S12 (Senden von Schriftzeichendaten): die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 erzeugt anhand der erzeugten Schriftzeichendaten Verkaufsschalter-Auftragsdaten, die Auftragsinformationen für jede Verkaufsabteilung umfassen. Diese Verkaufsschalter-Auftragsdaten sind Daten, die für das Bestellen von Produkten erforderlich sind, wobei sie für jede Verkaufsabteilung aus den auf den Belegen eingegebenen Informationen zusammengestellt werden. Diese Verkaufsschalter-Auftragsdaten werden an den Host-Computer 40 im Informationszentrum gesendet.
  • Schritt S13 (Rost-Geschäftsverarbeitung): der Host-Computer im Informationszentrum zeichnet neue Datensätze in der Datenbank anhand der Verkaufsschalter-Auftragsdaten auf. Er erzeugt außerdem Auftragsdaten, die die Produktbezeichnung, die Produktmenge, die Lieferzeit und den Lieferort usw. angeben und sendet diese Daten zu dem Host-Computer 42a des Lieferers. Der Host-Computers 20a des Lieferers empfängt die Auftragsdaten vom Informationszentrum und sendet Lieferzeitdaten, die Lieferzeiten angeben, an das Informationszentrum. Auf der Seite des Lieferers wird vom Drucker 42b ein Produktlieferbeleg ausgedruckt. Dieser Produktlieferbeleg wird an dem Produkt befestigt und das Produkt wird an das Verteilungszentrum 41 gesendet. Der Computer 41a im Verteilungszentrum gibt Anweisungen über die Produktlieferorte aus und es erfolgt eine Produktsortierung gemäß diesen Anweisungen. Die auf diese Weise sortierten Produkte werden gemäß den Daten und Orten der Lieferung, die in den Anweisungen angegeben werden, geliefert.
  • Schritt S14 (Erzeugung von Schriftzeichendaten): der Host-Computer 40 im Informationszentrum ist so konfiguriert, dass er mit einer Datenbank verbunden ist.
  • Dieser Host-Computer 40 liest dann, wenn Verkaufsschalter-Auftragsdaten gesendet wurden, die Bestandmengen hierfür aus der Datenbank anhand der Produktnummer usw., die in den Daten angegeben ist. Daraufhin erzeugt er Schriftzeichendaten, die die Bestandmengen angeben oder Schriftzeichendaten, die angeben, ob der Auftrag erfüllt werden kann, und sendet diese Schriftzeichendaten an den Computer 20.
  • Schritt S15 (Senden von Schriftzeichendaten): der Computer 20 sendet dann, wenn er noch mit einer Lesevorrichtung 10 verbunden ist, Daten einschließlich Schriftzeichendaten, die direkt vom Informationszentrum gesendet wurden, an die Lesevorrichtung 10. Wenn die Verbindung mit der Lesevorrichtung 10 unterbrochen wurde, der Datenaustausch mit dieser Lesevorrichtung 10 jedoch wieder hergestellt werden kann, werden die Daten einschließlich der Schriftzeichendaten gesendet. Alternativ kann die Konfiguration so gestaltet sein, dass diese Daten einschließlich der Schriftzeichendaten von dem Host-Computer 40 im Informationszentrum direkt an die Lesevorrichtung 10 gesendet werden, ohne den Computer 20 zu durchlaufen.
  • Schritt S16 (Anzeige von Schriftzeichendaten): die Lesevorrichtung 10 speichert dann, wenn Daten einschließlich Schriftzeichendaten an sie gesendet werden, die Daten im RAM 10d und führt eine Schriftzeichenanzeige aus. Die Schriftzeichenanzeige-Betriebsart wird im Folgenden beschrieben.
  • Die Prozeduren zum Schreibmedienentwurf werden nun beschrieben.
  • 8 ist ein Ablaufplan, der Einzelheiten der Verarbeitung zum Schreibmedienentwurf darstellt (S1 in 7).
  • Bei dem Geschäftsmanagementsystem in dieser Ausführungsform können verschiedene Typen von Belegen entworfen werden.
  • Es gibt zwei Arten, um ein Belegformat zu spezifizieren. Bei dem ersten Verfahren werden Stildefinitionsdaten zum Definieren von Stereotypenbelegformaten, die zuvor von außerhalb des Systems bereitgestellt wurden, in den Lesevorrichtungen 10 und im Computer 20 bezeichnet. Bei dem anderen Verfahren verwendet die Bedienperson den Computer 20 im Verkaufsbüro, um das Belegsformat zu ent werfen und speichert dann dieses Format in den Lesevorrichtungen und im Computer 20.
  • Wenn ein neues Belegformat entworfen wird, müssen bidirektionale Datenübertragungen zwischen der Lesevorrichtung 10 und dem Computer ausgeführt werden. Deswegen werden die Lesevorrichtung 10 und der Computer 20 unter Verwendung einer der Datenaustauschbetriebsarten, die z. B. in den 2 und 3 dargestellt sind, verbunden. In dem Zustand, bei dem eine Lesevorrichtung 10 mit dem Computer 20 verbunden ist, befestigt die Bedienperson ein Muster eines vorhandenen Belegs, den er entwerfen möchte, in der Lesevorrichtung 10 in der Klammer 10c. Wenn kein Muster eines vorhandenen Belegs zur Verfügung steht, muss als das Muster ein Entwurfsformular verwendet werden, auf welches per Hand die Position und die Größe der Eintragspalten sowie deren Attribute per Hand geschrieben sind. Die Bedienperson schaltet am Computer 20 die Schreibmedienentwurf-Betriebsart ein. Wenn die Schreibmedienentwurf-Betriebsart begonnen wird, initialisiert sich der Computer 20 für bidirektionale Datenübertragungen mit der Lesevorrichtung 10 und zeigt auf der Anzeige 20 Anweisungen für die Bedienperson an.
  • 16 ist eine teilweise Darstellung eines Belegmusters, das durch das Geschäftsmanagementsystem als Stildefinitionsdaten erkannt werden soll. Die Bezugszeichen 16a bis 16x geben Eintragspalten an. In dieser Figur sind Eintragspalten 16a für das Datum, 16b für den Hersteller, 16c für ein Bild und 16x für eine Kennnummer dargestellt.
  • Um ein neues Belegformat zu entwerfen, das die gleichen Eintragspalten wie dieses Muster besitzt, müssen diese Eintragspalten sequentiell durch den Computer 20 erkannt werden. Im Einzelnen müssen für jede Eintragspalte die Position, Schriftzeichenattribute (nach dem Typ Zeichen, Kanji, Bild usw.) und die Anzahl von Zeilen hierfür zusammen mit der Angabe, ob eine Schriftzeichenerkennung usw. ausgeführt werden soll, angegeben werden.
  • Zu diesem Zweck gibt die Bedienperson zuerst die Größe des zu erzeugenden Belegs in den Computer 20 unter Verwendung der Tastatur ein (S101). Dann gibt die Bedienperson die Eintragspalten des Belegs, wie etwa für das Datum, den Namen des Herstellers, den Verkaufsschaltercode, den Verkäufercode und die Produktlieferzeit usw. einzeln für den Computer 20 an (S102) und gibt außerdem die Größe der Eintragspalten an (S103). Um diese Größen anzugeben, fordert der Computer 20, dass die Bedienperson die Positionen der Eintragspalten, die in die Lesevorrichtung 10 einzugeben sind, bezeichnet (S104). Um eine Position einer Eintragspalte zu bezeichnen, werden zwei diagonal gegenüberliegende Ecken der vier Ecken des Eintragkastens, der auf dem Beleg angegeben werden soll, durch den Stift 5 gedrückt und diese Koordinaten werden an den Computer 20 gesendet. Der Stift 1d wird z. B. verwendet, um Punkte a1 und a2, wenn die Spalte die Eintragsspalte 16a für das Datum ist, Punkte b1 und b2, wenn sie die Eintragspalte für den Hersteller ist, und Punkte c1 und c2, wenn sie die Eintragspalte für ein Bild ist, anzugeben. Mit Bildeintragspalte ist dabei eine Spalte gemeint, in der Bilddaten unverändert angezeigt werden sollen, ohne dass sie einer Schriftzeichenerkennung unterzogen werden. Dies könnte z. B. eine Unterschriftspalte sein. Wenn ein Vergleich unter Verwendung einer Unterschriftspalte ausgeführt wird, zeichnet die Person unter Verwendung der Lesevorrichtung 10 ihre eigene Unterschrift als Bilddaten im Computer 20 auf, wenn Stildefinitionsdaten erzeugt werden. Diese Bilddaten werden an die Stildefinitionsdaten als Vergleichsbilddaten angefügt.
  • Wenn die Bedienperson die Koordinaten einer Eintragspalte bezeichnet, bittet der Computer 20 die Bedienperson, an der Tastatur 20c die Schriftzeichenattribute, die Anzahl von Zeilen und eine Angabe, ob eine Schriftzeichenerkennung ausgeführt werden soll, anzugeben (S105). In Reaktion darauf gibt die Bedienperson die Attribute durch das Drücken von Nummerntasten usw. an der Tastatur 20c ein.
  • Der Umriss des Belegs mit der angegebenen Größe wird auf dem Anzeigebildschirm des Computers 20 angezeigt, woraufhin die Bedienperson die Position jedes Elements einstellt, während sie den Bildschirm betrachtet, und führt eine Prüfung aus, um die endgültigen Positionen zu bestimmen (S106).
  • Wenn die Stildefinitionsdaten des Belegs durch die oben beschriebenen Prozeduren bezeichnet wurden, wird das Schreibmedium nach dem Entwurf am Anzeigebildschirm angezeigt (S107). Da auf dem Bildschirm ein tatsächliches Belegbild angezeigt wird, kann die Bedienperson leicht die Ergebnisse des Belegentwurfs überprüfen. Die Bedienperson blickt somit auf den Bildschirm und entscheidet, ob der gewünschte Beleg entworfen wurde (S108). Wenn der angezeigte Beleg nicht plangemäß ist, werden die Routinen von S101 bis S107 wiederholt, bis der gewünschte Beleg entworfen wurde (ja in S108), woraufhin Stildefinitionsdaten, bei denen Attributdaten für jede Eintragspalte zugeordnet wurden, gebildet werden, wie im unteren Teil von 16 dargestellt ist.
  • Anhand dieser Stildefinitionsdaten druckt die Bedienperson am Drucker 21d ein Bild aus, das die Blockkopie für den entworfenen Beleg darstellt, gemeinsam mit den Parametern, die diese Blockkopie darstellen, aus (S109). Dann wird eine Druckfirma vertraglich gebunden, um den Beleg in großen Stückzahlen unter Verwendung des Blockkopiebildes und der Blockkopieparameter zu drucken. Außerdem werden die Stildefinitionsdaten für den durch die vorherigen Prozeduren erzeugten Beleg an die Lesevorrichtungen 10 gesendet.
  • Wenn die Bilddaten des Belegmusters aufgenommen sind, kann ein Belegentwurf in der oben beschriebenen Weise ohne Verwendung einer Lesevorrichtung 10 ausgeführt werden. Im Einzelnen nimmt die Bedienperson zuerst das Belegmuster unter Verwendung eines Scanners oder dergleichen (nicht gezeigt) auf und gibt dieses in den Computer 20 ein. Anhand der aufgenommenen Bilddaten wird das Belegmuster an der Anzeige 20b angezeigt. Die Bedienperson spezifiziert Eintragspalten auf dem angezeigten Belegmuster, wie oben beschrieben wurde, unter Verwendung einer Maus und stellt die Attribute ein. Mit anderen Worten, die Ecken, die Diagonalen über die angezeigten Eintragspalten bilden, werden mit der Maus angeklickt und ihre Koordinaten werden sequentiell eingegeben. Nachdem die diagonalen Ecken einer Eintragspalte angegeben wurden, werden anschließend die Attribute dieser Eintragspalte an der Tastatur usw. eingegeben.
  • In 9 ist ein genauer Ablaufplan für die Schriftzeichenerkennungsroutine angegeben (S10 in 7). Zuerst extrahiert der Computer 20 im Verkaufsbüro einen wirksamen Bereich handschriftlicher Daten, während die Spitze des Stiftes 5 mit der Oberseite der Digitalisierungseinrichtung 10a in Kontakt ist (S201). Der Computer 20 normiert anschließend den wirksamen Bereich handschriftlicher Daten und nimmt die handschriftlichen Daten innerhalb bestimmter definierter Begrenzungen auf (S202). Der wirksame Bereich handschriftlicher Daten wird dann orthogonalen Transformationen unterzogen, wie Hadamard-Transformationen, Karhunen-Loeve-Transformationen und Cosinus-Transformationen (S203), wobei die handschriftlichen Daten, die an der Zeitachse (t) dargestellt sind, an der orthogonalen Achse (s) dargestellt werden. Durch das Ausdrücken der handschriftlichen Daten mit einer derartigen orthogonalen Achse wird es möglich, kennzeichnende Abschnitte aus der Handschrift zu extrahieren.
  • Die Schriftzeichenerkennung wird dabei ausgeführt, indem die Schriftzeichen oder Schriftzeichengruppen, die eine Schriftzeichenkette bilden, die in den handschriftlichen Daten angegeben ist, identifiziert und klassifiziert werden und die handschriftlichen Daten in den klassifizierten Bereichen in Schriftzeichen-Codes umgesetzt werden. Dieser Prozess wird als Schriftzeichen-Unterscheidung bezeichnet.
  • Im Interesse einer optimalen Unterscheidung ist es vorzuziehen, dass Rahmen gebildet werden, so dass Schriftzeichen in Eintragspalten des Belegs bei einer vorgegebenen Schrittweise eingegeben werden. Der Computer 20 kann dann eine Verarbeitung ausführen, wobei erkannt wird, dass die Handschrift, die in den Begrenzungen jedes Schriftzeichen-Schrittrahmen eingegeben wurde, ein einzelnes Schriftzeichen ist.
  • Nun werden die handschriftlichen Daten, die mit orthogonalen Achsen (s) dargestellt sind, die jedes der unterschiedenen Schriftzeichen betreffen, in einen Wert g, der Kennzeichen darstellt, mittels einer Funktion G{X(S), Y(S)} umgesetzt (S204). Eine Musterdatei wurde zuvor hergestellt, die Musterwerte g1, g2, g3, g4 usw. enthält, die Schriftzeichendaten entsprechen, um die Schriftzeichen, die erkannt werden sollen, wie etwa Zahlen und Buchstaben, anzuzeigen. Der Musterwert, der dem Wert g am Nächsten liegt, wird wiedergewonnen (S205), woraufhin Schriftzeichendaten, die diesen Musterwert entsprechen, als das Erkennungsprodukt erhalten werden (S206).
  • Wenn ein einzelnes Schriftzeichen unmissverständlich ist wird eine Schriftzeichenerkennung durch den oben beschriebenen Prozess ausgeführt. Wenn die Schriftzeichen auf den Beleg jedoch durchgehend geschrieben wurden, ist die Schriftzeichen-Morphologie gestört, wodurch es nicht möglich ist, ein Schriftzeichen im Schriftzeichen-Code umzusetzen. Um diese Fälle zu behandeln, ist es erwünscht, dass eine Schriftzeichenerkennung anhand von Richtungselementen außerdem verwendet wird. Mit Richtungselement ist hier ein Element gemeint (d. h. Vektor), der die Richtung von einem Abtastpunkt zum nächsten Abtastpunkt angibt, wobei handschriftliche Daten abgetastet wurden, um Abtastpunkte zu erreichen. Beim Schreiben von Schriftzeichen sind die Position, an der das Schreiben beginnt, die Position, an der das Schreiben endet, und die Richtung, in der das Schreiben fortschreitet, in gewissem Grad regelmäßig. Da dies selbst dann der Fall ist, wenn allein durch die Bilddaten nicht bestimmt werden kann, welches Schriftzeichen angegeben ist, kann der Schriftzeichentyp häufig bestimmt werden, indem detektiert wird, wie die Richtungselemente die Richtungen ändern. Schriftzeichen werden als eine allgemeine Regel in Einheiten von einzelnen Schriftzeichen erkannt. Bei einem fortlaufenden Schreiben jedoch werden mehrere Schriftzeichen in verbundener Form geschrieben, wodurch es gelegentlich unmöglich wird, alle Schriftzeichen zu unterscheiden. Um derartige Fälle zu behandeln, können mehrere Schriftzeichen oder mehrere Schriftzeichengruppen für eine Schriftzeichenerkennung als Einheiten verwendet werden. Um ein Beispiel anzuführen, werden numerische Nullen, die verwendet werden, um Geldbeträge auszudrücken, häufig als ein ununterbrochenes Schriftzeichen geschrieben. Da in derartigen Fällen keine Pause zwischen aufeinander folgenden Nullen vorhanden sind, können sie nicht in einzelne Schriftzeichen unterschieden werden. Wenn es jedoch möglich ist, die Schriftzeichenkombinationen "00" und "000" als einzelne Einheiten zu erkennen, kann eine Schriftzeichenerkennung ausgeführt werden, selbst wenn die Schriftzeichen ununterbrochen geschrieben werden. Dieser Lösungsansatz ist jedoch nicht auf die Zahl 0 beschränkt und kann auf andere Schriftzeichen und Symbole direkt angewendet werden, die möglicherweise in ununterbrochener Form ohne Pausen zwischen aufeinander folgenden Schriftzeichen geschrieben werden.
  • Es sollte außerdem erwünscht sein, dass die Anzahl von Zwischenabschnitten, die in den handschriftlichen Daten auftreten, gezählt werden. Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn Musterdateien oder Schriftzeichendatendateien im Zusammenhang mit gezählten Zwischenabschnitten hergestellt werden, korrekte Schriftzeichendaten aus den gezählten Zwischenabschnitten extrahiert werden können, selbst wenn die Schriftzeichen in bestimmtem Umfang vereinfacht sind.
  • Es sollte ferner erwünscht sein, dass die Strichanzahl, die in den handschriftlichen Daten angegeben ist, gezählt wird. Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn Musterdateien oder Schriftzeichendatendateien in Verbindung mit einer Strichzahl hergestellt werden, korrekte Schriftzeichendaten aus den gezählten Zwischenabschnitten extrahiert werden können, selbst wenn die Schriftzeichen in gewissem Umfang vereinfacht sind.
  • Der Computer 20 führt verschiedene Datenprüfungen an den erkannten Schriftzeichen aus (S207). Diese Prüfungen können eine Master-Präsenzprüfung, eine Bereichsprüfung und eine Prüfzifferprüfung usw. enthalten. Eine Master-Präsenz prüfung wird durchgeführt, um zu bestimmen, ob eine Schriftzeichenkette als Erkennungsprodukt in einem betreffenden Element (Feld) in einer im Voraus bezeichneten Code-Masterdatei vorhanden ist. Mit anderen Worten, wenn ein unerwartetes Schriftzeichen in einer Schriftzeichenkette als Erkennungsprodukt für ein Informationselement gefunden wird, wird ein Fehler ausgegeben. Wenn ein Fehler während der Stufe des Erkennungsprozesses ausgegeben wird, kann das erkannte Schriftzeichen korrigiert werden.
  • Eine Bereichsprüfung wird ausgeführt, um zu bestimmen, ob numerische Werte in einer Schriftzeichenkette als Erkennungsprodukt in den Grenzen zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert liegen. Wenn ein derartiger Wert außerhalb dieser Grenzen liegt, wird ein Fehler ausgegeben. Es wird deswegen nicht angenommen, dass Bereichsprüfungen lediglich an Schriftzeichen ausgeführt werden, die numerische Werte sind. Bei einer Prüfziffer-Prüfung wird ein numerischer Wert innerhalb einer Schriftzeichenkette als Erkennungsprodukt durch einen bestimmten Wert geteilt, um einen Rest zu finden. Anhand des Restes kann ein Fehler in dem numerischen Wert bestimmt werden. Eine derartige Prüfziffer-Prüfung kann bei Verkaufsschalter-Codes und dergleichen angewendet werden.
  • Wenn mittels der oben angegebenen Prüfungen z. B. ein Schriftzeichen, das keine Zahl ist, in einer Spalte für Geldbeträge (Datenfeld) gefunden wird, ist das Ergebnis der Datenprüfung, dass ein Fehler aufgetreten ist. Durch das Ausführen derartiger Datenprüfungen können fehlerhafte Schriftzeichenerkennungen entdeckt werden.
  • Wenn eine fehlerhafte Erkennung entdeckt wurde (nein in S208) als ein Ergebnis einer Datenprüfung an erkannten Schriftzeichen, bestimmt der Computer 20 die nächste Kandidaten-Schriftzeichenkette (S209) und führt Datenprüfungen an dieser Schriftzeichenkette aus (S207). Wenn dagegen keine fehlerhafte Erkennung detektiert wird (ja in 208), wird das erkannte Schriftzeichen gebildet. Verkaufsauftragdaten usw. können anhand erkannter Schriftzeichen, die auf diese Weise erhalten werden, erzeugt werden.
  • Schreibfehler-Korrekturprozeduren werden nun beschrieben.
  • Die 10 bis 12 sind Darstellungen zum Beschreiben von Verfahren zur Schreibfehlerkorrektur. 10 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer Schriftzeichen löschung, wenn ein Verkäufer ein Schriftzeichen in einer Schriftzeichenkette auf einem Beleg falsch geschrieben hat. In diesem Fall kann durch Ziehen einer doppelten Linie usw. über dem fehlerhaften Schriftzeichen dieses Schriftzeichen aus der Schriftzeichenerkennung in einer nachfolgenden Erkennungsverarbeitung ausgeschlossen werden.
  • Es wird z. B. angenommen, dass ein Verkäufer, der Nakamura schreiben möchte, nach "Naka
    Figure 00430001
    " anstelle von "mu
    Figure 00430002
    " fehlerhaft "ga
    Figure 00430003
    " schreibt. Eine Doppellinie wird durch "ga " gezogen und "mura
    Figure 00430004
    " wird danach geschrieben. Wenn die handschriftlichen Daten, die durch die Lesevorrichtung 10 gelesen werden, einer Schriftzeichenerkennung unterzogen werden, erkennt der Computer 20 die Doppellinie und identifiziert das Schriftzeichen, das unter der Doppellinie geschrieben ist, als ein zu löschendes Schriftzeichen. In diesem Fall wird das Schriftzeichen "ga
    Figure 00430005
    " aus der erkannten Schriftzeichenkette ausgeschlossen, wodurch sich "Nakamura
    Figure 00430006
    " als das Erkennungsprodukt ergibt.
  • 11 ist eine Darstellung zum Beschreiben eines weiteren Verfahrens zur Schreibfehlerkorrektur. Bei dem in dieser Figur gezeigten Beispiel wird ein richtiges Schriftzeichen über und anstelle des zu korrigierenden Schriftzeichens geschrieben. Wenn ein Benutzer, der z. B. "Nakamura
    Figure 00430007
    " schreiben möchte, fehlerhaft auf einen Beleg "Nakagara
    Figure 00430008
    " schreibt, kann er eine Doppellinie durch das fehlerhafte Schriftzeichen "ga
    Figure 00430009
    " ziehen und das richtige Schriftzeichen "mu
    Figure 00430010
    " darüber schreiben. Wenn eine Schriftzeichenerkennung ausgeführt wird, erkennt der Computer 20 sowohl die Doppellinie als auch das hinzugefügte Schriftzeichen in der Schriftzeichenkette und kann deswegen das hinzugefügte Schriftzeichen anstelle des mit der Doppellinie versehenen Schriftzeichens in die erkannte Schriftzeichenkette einfügen.
  • 12 ist eine Darstellung eines weiteren Verfahrens zur Schreibfehlerkorrektur. Dabei ist ein Fall angegeben, bei dem im Unterschied zu 11 mehrere Schriftzeichen gemeinsam gelöscht und mehrere Schriftzeichen gemeinsam eingesetzt werden sollen. Wenn z. B. der Name "Nagata
    Figure 00430011
    " geschrieben werden soll und der Name "Nakamura
    Figure 00430012
    " fehlerhaft geschrieben wird, wird eine Doppellinie durch die fehlerhaft geschriebene Schriftzeichenkette "kamura
    Figure 00430013
    " gezogen und die richtige Schriftzeichenkette "gata
    Figure 00430014
    " wird darüber geschrieben. Bei einer Schriftzeichenerkennung erkennt der Computer 20 die Schriftzeichen kette mit der durchgezogenen Doppellinie und setzt an ihrer Stelle in der erkannten Schriftzeichenkette die darüber geschriebene Schriftzeichenkette ein.
  • Prozeduren zur Korrektur der Belegposition und Neigung werden nun beschrieben.
  • Wenn ein Schreiber ein Belegmedium in eine Lesevorrichtung 10 einsetzt, wird der Beleg nicht immer in der Lesevorrichtung 10 in der korrekten Position angeordnet. Er kann manchmal zu einer Seite verschoben sein, er kann manchmal unter einer Neigung angeordnet sein und manchmal kann er auf dem Kopf stehend eingesetzt sein. Selbst dann, wenn der Beleg unter diesen genannten Bedingungen angeordnet ist, ist jedoch eine Schriftzeichenerkennung trotzdem möglich, nachdem die Belegposition und die Neigung korrigiert wurden, wie im Folgenden angegeben ist. Wie in 7 im Schritt S5 angegeben ist, können Neigungsinformationen durch den Schreiber eingegeben werden, indem er den Stift 5 an den vier Ecken eines Schreibmediums anordnet. Die Lesevorrichtung 10 liest die Koordinaten dieser vier Ecken und berechnet daraus die Position des Belegs relativ zur Lesevorrichtung 10.
  • Zusätzlich zu dem oben angegebenen Verfahren, bei dem der Schreiber die Koordinaten der vier Ecken des Belegs eingibt, gibt es ein weiteres Verfahren, bei dem die Position kompensiert wird, indem die Gesamtposition der Handschrift detektiert wird. Es werden stets Spalten für obligatorischen Eintrag (wie etwa für die Belegnummer und den Namen der eintragenden Person usw.) in einem Beleg vorhanden sein, in die Schriftzeichen geschrieben werden müssen. Deswegen kann dann, wenn handschriftliche Daten, die von einem Beleg erzeugt werden, der nicht in der richtigen Position eingesetzt ist, einer Schriftzeichenerkennung anhand von Stildefinitionsdaten des Belegs unterzogen werden, die unter der Annahme angegeben wurden, dass der Beleg richtig positioniert ist, keine Schriftzeichenerkennung korrekt ausgeführt werden. Wenn Schriftzeichen in einer der Spalten für obligatorischen Eintrag nicht detektiert werden können, wird demzufolge entschieden, dass der Beleg nicht in einer richtigen Position eingesetzt wurde. Daraufhin werden die relativen Positionen des Belegs, die anhand der Stildefinitionsdaten und der Handschrift, die auf den handschriftlichen Daten basieren, verschoben, bis in allen der mehreren Spalten für obligatorischen Eintrag Koordinaten für Schriftzeichen, die aus den handschriftlichen Daten erhalten werden, detektiert werden. Diese Bewegung kann parallel, in der horizontalen oder vertikalen Rich tung sein oder kann eine Drehbewegung sein, die auf einen bestimmten Punkt in dem Beleg zentriert ist. Wenn Schriftzeichen in den Spalten für obligatorischen Eintrag detektiert werden, werden die Beträge dieser Bewegung als Versatzbeträge genommen und diese Versatzbeträge werden zu den Relativpositionen der Eintragspalten addiert, wenn sie sich in ihren richtigen Positionen befinden, die durch die Stildefinitionsdaten definiert sind. Eine Schriftzeichenerkennung wird dann anhand dieser korrigierten Stildefinitionsdaten und handschriftlichen Daten korrekt ausgeführt.
  • 13 ist eine Darstellung zum Beschreiben der Prozeduren zum Korrigieren der Koordinatenwerte in handschriftlichen Daten, wenn ein Beleg unter einer Neigung relativ zur Lesevorrichtung 10 eingesetzt wurde. Mit Hilfe der Positionierungs- und Korrektorprozesse, die oben beschrieben wurden, kann die Neigung des Belegs korrigiert werden, wenn ein Beleg mit einer Neigung relativ zur Lesevorrichtung 10 angeordnet wurde, wie in der Figur dargestellt ist. Insbesondere dann, wenn eine Schriftzeichenerkennung ausgeführt wird, bestimmt der Computer 20 die Koordinaten der ersten Schriftzeichen 12a in der Schriftzeichenkette in dem Beleg 6 bzw. für die letzte Schriftzeichenkette 12b und berechnet einen Vektor, der eine gerade Linie spezifiziert, die durch die zwei Mengen von Koordinaten verläuft. Durch Bestimmen des Winkels θ, der zwischen diesem Vektor und einer Referenzlinie liegt, wird die Neigung des Belegs 6 relativ zur Lesevorrichtung 10 gefunden. Es ist außerdem unmöglich, die Position des Belegs 6 aus den Koordinaten des ersten Schriftzeichens 12a und des letzten Schriftzeichens 12b zu berechnen. Es ist demzufolge möglich, die gewünschten Daten (z. B. handschriftliche Daten, die eine Produktbezeichnung angeben) aus den handschriftlichen Daten genau zu extrahieren, wodurch der Verkäufer von der Pflicht befreit wird, eine besondere Aufmerksamkeit auf die Position und den Winkel des Belegs auf der Lesevorrichtung 10 zu legen.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist somit eine Schriftzeichenerkennung möglich, unabhängig davon, wie der Beleg eingesetzt wurde, so dass der Schreiber den Beleg in einer beliebigen Orientierung einsetzen kann, die für ihn am einfachsten ist, um Einträge zu machen, in Abhängigkeit davon, ob er Rechts- oder Linkshänder ist oder in Übereinstimmung mit dem Belegformat oder der Umgebung, in der es verwendet wird, usw. Prozeduren zur Beleglöschung werden nun beschrieben.
  • 14 ist eine Darstellung zum Beschreiben der Prozeduren zum Löschen eines Belegs. Ein Beleg kann gelöscht werden, indem ein großes X auf den Beleg 6 gezeichnet wird, wie in dieser Figur dargestellt ist. In den Beleg 6, der in der Figur dargestellt ist, sind rechtwinklige Bereiche 13a bis 13d (die nicht notwendigerweise auf das Formular gedruckt sein müssen) in den vier Ecken definiert. Wenn die Lesevorrichtung 10 detektiert, dass diagonale Linien, die die rechtwinkligen Bereiche 13a, 13b sowie 13c und 13d verbinden, mit dem Stift gezogen wurden, führt sie eine Routine aus, um diesen Beleg zu löschen. In dieser Ausführung wird eine X Markierung auf einem gelöschten Beleg angebracht, wodurch es möglich ist, einen Beleg, für den eine Löschungsverarbeitung ausgeführt wurde, leicht zu unterscheiden. Der Vorteil, dass eine Löschung bewirkt werden kann, ohne dass eine komplizierte Schaltoperation eingeleitet werden muss, ist außerdem realisiert.
  • 15 ist eine Darstellung zum Schreiben einer weiteren Löschungsprozedur für einen Beleg. In dieser Figur sind die Spalteneinzelheiten auf einen Verkaufsbeleg teilweise dargestellt. Löschungsanzeigekästen 14a bis 14c sind Felddaten für jedes Produkt zugeordnet. Der Löschungsanzeigekasten 14a ist z. B. der Produktbezeichnung, der Menge, den Selbstkosten und den Betrag für das Produkt A zugeordnet. Wenn nun ein Benutzer z. B. einen Datensatz für das Produkt D löschen möchte, macht er eine X-Markierung in dem Löschungsanzeigekasten 14b. Wenn dieser Verkaufsbeleg einer Schriftzeichenerkennung unterzogen wird, identifiziert der Computer 20, welche Löschungsanzeigekästen eine X-Markierung aufweisen. Dabei wird eine X-Markierung in dem Löschungsanzeigekasten 14b gefunden, so dass der Computer 20 den Datensatz entfernt, der auf den Feldern (Produktbezeichnung, Menge, Selbstkosten und Betrag usw. für das Produkt B) aufgebaut ist, die 14b zugeordnet sind.
  • Eine Sicherheitsprüfung wird nun beschrieben.
  • Wenn im Schritt S207 Datenprüfungen ausgeführt werden, wie oben beschrieben wurde, sollte es erwünscht sein, dass ein Unterschriftenvergleich ausgeführt wird. Wenn ein Unterschriftenvergleich ausgeführt wird, zeichnet der Computer 20 die Unterschrift eines Verkäufers auf, der eine Lesevorrichtung verwenden soll, in Form von handschriftlichen Daten entweder gemeinsam mit den Stildefinitionsdaten oder getrennt auf. Die handschriftlichen Daten der Unterschrift, die auf diese Weise im Voraus aufgezeichnet werden, werden auf der Grundlage von einer Viel zahl geschriebenen Unterschriften auf einem Registrierungsformular das mit Abstufungen versehen ist, aufgezeichnet.
  • Wenn Einträge auf einen Beleg ausgeführt werden, signiert der Verkäufer seinen Namen in der Unterschriftspalte auf dem Beleg. Wenn eine Schriftzeichenerkennung ausgeführt wird, empfängt der Computer die handschriftlichen Daten der eingebenden Seite, die auf den Beleg, der gelesen wird, in die Unterschriftspalte geschrieben wurden und von der Lesevorrichtung 10 gesendet werden, und führt einen Vergleich aus, um festzustellen, ob diese Daten mit den im Voraus definierten handschriftlichen Daten der Unterschrift übereinstimmen.
  • Handschriftliche Daten stellen Koordinatenänderungen über die Zeit für die Spitze eines Stifts dar. Deswegen können zwei Dinge aus den handschriftlichen Daten erkannt werden und zwar (a) die Schreibreihenfolge und (b) die Schreibdauer. Eine Handschrift weist individuelle Eigenheiten auf. Sofern die Person die gleiche ist, selbst wenn sie das gleiche Schriftzeichen in der gleichen Weise wie ein anderer schreibt, wird die Schreibreihenfolge gleich bleibend sein. Und wenn die gleichen Schriftzeichen geschrieben werden, wird beim Schreiben jedes Teils der Unterschrift ungefähr die gleiche Zeitdauer benötigt. Deswegen werden anhand der Schreibreihenfolge und anhand dessen, wie sich die Zeitdauer ändert, die erforderlich ist, um jeden Teil der Unterschrift zu schreiben, die beiden Sätze von handschriftlichen Daten vom Anfang der Unterschrift verglichen. Wenn nun die handschriftlichen Daten, die von der Lesevorrichtung 10 eingegeben werden, in Bezug auf die Strichreihenfolge und zeitlichen Änderungen mit den im Voraus aufgezeichneten handschriftlichen Daten ungefähr gleich sind, kann entschieden werden, dass die Unterschriften von der gleichen Person geleistet wurden. Unter Verwendung dieses Verfahrens werden selbst dann, wenn das Bild der Unterschrift einer anderen Person in der gleichen Form kopiert wurde, die Strichreihenfolge und/oder die Schreibdauern unterschiedlich sein, so dass eine definitive Bestimmung gemacht werden kann, ob es sich um die Unterschrift dieser Person handelt. Wenn die Eingabevorrichtung so konfiguriert ist, dass außerdem der Stiftdruck detektiert werden kann, kann entschieden werden, ob eine Unterschrift die gleiche ist, indem Schriftdruckänderungen über die Zeit als ein Parameter verwendet werden. Dies ermöglicht, dass die Gültigkeit einer Unterschrift mit noch höherer Wahrscheinlichkeit entschieden werden kann.
  • Wenn entschieden wird, dass zwei Sätze von handschriftlichen Daten mehr oder weniger übereinstimmen, werden die Daten auf dem Beleg akzeptiert. Wenn sie nicht übereinstimmen, werden die Belegdaten keiner Schriftzeichenerkennung unterzogen. Es ist außerdem möglich, die gleiche Art von Vergleichen an Siegelbildern auszuführen. In diesem Fall wird ein Scanner als die Eingabevorrichtung 12 zum Lesen des Siegelbildes in die Lesevorrichtung 10 verwendet und die resultierenden Bilddaten werden an den Computer 20 gesendet. Der Computer 20 besitzt Siegelbilder, die zuvor abgetastet wurden, so dass die Siegelbilder im Voraus als Bilddaten aufgezeichnet wurden.
  • Wenn Einträge in einem Beleg vorgenommen werden, bringt der Verkäufer ein aufgezeichnetes Siegel an den Beleg an, das dann durch einen Lichtpunktscanner, der als eine Eingabevorrichtung 12 angeschlossen ist, gelesen wird. Wenn eine Schriftzeichenerkennung ausgeführt wird, vergleicht der Computer 20 die Siegelbilddaten, die von der Lesevorrichtung 10 gesendet werden, mit den Siegelbilddaten, die im Voraus im Computer 20 aufgezeichnet wurden. Derartige Bilddatenvergleiche können unter Verwendung einer Musterübereinstimmung oder einer anderen bekannten Bildverarbeitungstechnologie ausgeführt werden.
  • Eine Prüfungs- und Autorisierungsverarbeitung kann außerdem im Verkaufsbüro ausgeführt werden, wenn die Datenprüfungen im Schritt S207 durchgeführt werden, wie oben beschrieben wurde. Gewöhnlich werden Belege, die durch einen Verkäufer hergestellt werden, an das Hauptbüro gesendet, nachdem sie durch einen Manager geprüft und bestätigt wurden. Eine ähnliche Prüfungs- und Autorisierungsverarbeitung kann außerdem in dieser Ausführungsform erzwungen werden.
  • Im Einzelnen zeigt der Manager zum Zeitpunkt der Schriftzeichenerkennung ein Bild eines Belegs, den er prüfen und bestätigen möchte, auf der Anzeige 20b an, indem Stildefinitionsdaten ausgelesen werden. In der Verkaufsabteilung füllt ein Verkäufer einen Beleg unter Verwendung einer Lesevorrichtung 10 aus. Daten einschließlich handschriftlicher Daten für diesen Beleg werden an den Computer 20 im Verkaufsbüro gesendet. Im Verkaufsbüro führt der Manager eine Schriftzeichenerkennung an den handschriftlichen Daten unter Verwendung des Computers 20 aus und prüft den Inhalt der darin vorhandenen Einträge. In Verbindung hiermit wird außerdem ein Vergleich ausgeführt, um die Unterschrift oder das Siegelbild zu prüfen, wie oben beschrieben wurde. Wenn der Manager als ein Ergebnis dieser Prüfungen entscheidet, dass der Eintraginhalt korrekt ist, führt er die Prüfungs- und Autorisierungsprozeduren aus.
  • Beim Ausführen der Prüfungs- und Autorisierungsprozeduren wählt der Manager ein Piktogramm, das auf dem Anzeigebildschirm des Computers 20 zum Bestätigen der Prüfung und Autorisierung angezeigt ist. Wenn Prüfungs- und Autorisierungsprozeduren so bezeichnet werden, zeigt der Computer 20 ein im Voraus aufgezeichneten Siegelbild oder Unterschriftbild entweder in einem Prüfungskasten oder einem Autorisierungskasten des Belegbildes, die auf der Anzeige 20b angezeigt werden, an. Für das Siegelbild oder das Unterschriftbild können die Bilddaten, die zum Vergleichen des Siegelbildes oder der Unterschrift verwendet werden, verwendet werden. Mit Hilfe dieser Prozeduren wird die gleiche Anzeige hergestellt wie das Siegel oder die Unterschrift, die in den Prüfungs- oder Autorisierungskasten auf dem eigentlichen Beleg angebracht sind. Ein Code, der eine Prüfung und Autorisierung angibt, wird den handschriftlichen Daten für einen Beleg hinzugefügt, an den Prüfungs- und Autorisierungsprozeduren ausgeführt worden sind.
  • Wenn nun der Computer 20 einen Auftrag für ein Produkt auf der Grundlage dieser Belegdatei an das Informationszentrum überträgt, ist es zulässig, dass der Computer 20 bestimmt, ob der Überprüfungs- und Autorisierungscode an die Datei angefügt wurde. Wenn ein Produktauftrag anhand einer Datei übertragen wird, an welche kein derartiger Code angefügt wurde, wird der Auftrag ungültig gemacht und die Daten können nicht an das Informationszentrum gesendet werden. Wenn eine Prüfung und Autorisierung auf verschiedenen Ebenen durch mehrere Personen erfolgt, kann das System so eingerichtet sein, dass zur nächsten Ebene nicht vorgerückt werden kann, falls kein Prüfungs- und Autorisierungsstempel in einer Ebene angebracht wurde. Durch das Ausführen dieser Prüfungs- und Autorisierungsprozeduren können Fehler des Produktauftrags verhindert werden, bevor sie eine Möglichkeit haben, aufzutreten.
  • Prozeduren einer ordnungswidrigen Detektion anhand von Zeitstempeldaten können in Verbindung mit den oben beschriebenen Sicherheitsprüfungen erzwungen werden. Mit anderen Worten, der Computer 20 ist so konfiguriert, dass er Zeitstempeldaten, die in den handschriftlichen Daten enthalten sind, detektieren kann, so dass es möglich ist, eine Datenveränderung und dergleichen zu verhindern.
  • Wenn Einträge auf einem Beleg vorgenommen werden, wie oben beschrieben wurde, werden vorgeschriebene Zeitstempeldaten in die handschriftlichen Daten durch die Lesevorrichtung 10 eingesetzt. Wenn der Beleg richtig ausgefüllt wurde, sollten die Zeitstempeldaten, die in den handschriftlichen Daten dieses Belegs enthalten sind, etwa die gleiche Zeit angeben. Falls die Zeit, die durch die Zeitstempeldaten in einer bestimmten Spalte, z. B. die Betragsspalte stark von der Zeit abweichen, die durch die Zeitstempeldaten angegeben wird, die in einer anderen Eintragsspalte eingesetzt sind, kann daraus geschlussfolgert werden, dass in dieser Eintragsspalte ein falscher Eintrag vorgenommen wurde.
  • Demzufolge extrahiert der Computer 20 die Zeitstempeldaten, die in den handschriftlichen Daten enthalten sind, während einer Schriftzeichenerkennung und bestimmt, ob alle handschriftlichen Daten in dem Beleg innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens geschrieben wurden. Wenn Daten vorhanden sind, die außerhalb dieses Zeitrahmens eingegeben wurden, kann entschieden werden, dass eine Prüfung ausgeführt werden muss, warum diese Daten zu einem anderen Zeitpunkt eingegeben wurden, und zu diesem Zweck wird eine Nachricht angezeigt. Wenn eine derartige Nachricht angezeigt wird, kann der Manager des Verkaufsbüros fordern, den originalen Beleg zu sehen, der durch den Verkäufer hergestellt wurde, so dass er visuell erneut geprüft werden kann oder er kann bei Bedarf den Verkäufer für eine Befragung berufen. Wenn anhand von Zeitstempeldaten Unregelmäßigkeiten detektiert werden, wird es unmöglich, ordnungswidrige Belegoperationen einfach durch das Imitieren einer Handschrift einer anderen Person auszuführen, wobei die Sicherheit stark verbessert wird.
  • Jede Lesevorrichtung 10 besitzt ihre eigene Kennnummer, die zusammen mit handschriftlichen Daten übertragen wird. Gewöhnlich wird eine Zahl, die einen Benutzer (wie etwa ein Angestellten-Code oder ein Verkäufer-Code) identifiziert, auf jedem Beleg vermerkt. In der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 sind die Kennnummern jener Lesevorrichtungen, für die diese Geschäftsverarbeitungsvorrichtung eine Verarbeitung ausführen kann, aufgezeichnet. Außerdem sind für jede Lesevorrichtung, die durch eine Kennnummer spezifiziert ist, Benutzer, die für eine Verwendung dieser Lesevorrichtung qualifiziert sind, einen Angestellten-Code oder Verkäufer-Code zugeordnet.
  • Wenn die Konfiguration auf diese Weise hergestellt wird, werden dann, wenn eine Handschrift von einer Lesevorrichtung 10 gelesen wird und sowohl die Kennnum mer der Lesevorrichtung 10 als auch die Nummer, die den Benutzer identifiziert, an die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung gesendet werden, Prüfungen ausgeführt, um festzustellen, ob diese gesendeten Kennnummern im Voraus in dieser Geschäftsverarbeitungsvorrichtung aufgezeichnet wurden, und ob diese Lesevorrichtung durch einen Benutzer, der für ihre Benutzung qualifiziert ist, verwendet wurde. Wenn Prüfungen auf diese Weise anhand von Kennnummern der Lesevorrichtung und Nummern, die den Benutzer spezifizieren, ausgeführt werden, können ordnungswidrige Transaktionen verhindert werden, wie etwa wenn eine Person von einem anderen Abschnitt eine Lesevorrichtung verwendet, für die sie nicht registriert ist, um einen nicht autorisierten Beleg auszugeben, oder wenn eine Person, die kein Verkäufer ist, unrechtmäßigerweise einen Beleg ausgibt.
  • Dateimanagementprozeduren werden nun beschrieben.
  • In Verbindung mit einer Schriftzeichenerkennungsverarbeitung kann der Computer 20 ein Dateimanagement, das Belege betrifft, ausführen. Die handschriftlichen Daten für jeden Beleg werden als eine Datei auf der Festplatte 20d gespeichert. In jeder Datei können sich zusätzlich zu den handschriftlichen Daten Siegelbilddaten befinden, wenn diese erforderlich sind. Außerdem sind darin Codes enthalten, die den Typ von Stildefinitionsdaten angeben, die die Grundlage für diese handschriftlichen Daten bilden. Es sind außerdem Codes vorhanden, die angeben, dass ein Beleg geprüft und autorisiert wurde. An diese Dateien sind darüber hinaus Wiedergewinnungsindexdaten angefügt. Indexdaten sind Informationen für Eingaberahmen, die eine Wiedergewinnung beschleunigen. Mögliche Indexdaten würden den Namen des Schreibers, das Eingabedatum und die Belegnummer usw. enthalten. Der Computer 20 fügt dann, wenn die handschriftlichen Daten, die als Dateien von den Lesevorrichtungen 10 gesendet werden, auf der Festplatte 20d aufgezeichnet werden, Indexdaten an die handschriftlichen Daten an. Anschließend kann der Computer 20 in Bezug auf die Indexdaten nehmen, wenn er nach einer Datei auf der Festplatte 20d sucht. Bei der Berechnung einer Verkaufsauflistung für eine bestimmte Zeitperiode werden die Belegdateien, die während dieser Zeit eingegeben wurden, durch Bezugnahme auf die Indexdaten, die dieses Eintragdatum betreffen, extrahiert, woraufhin der gesamte Verkaufsbetrag usw. berechnet werden kann, indem z. B. die Gesamtsumme der Rechnungsbeträge während der Periode gebildet wird. Wenn anschließend entdeckt wird, dass ein Beleg fehlerhaft ist und ein Benutzer die Daten, die diesen Beleg betreffen löschen möchte, kann er den Beleg durch seine Belegnummer bezeichnen. Eine Belegnummerbezeichnung kann bewirkt werden, indem Zahlen von der Tastatur 20c eingegeben werden, oder indem eine Strichcode-Lesevorrichtung usw. verwendet wird. Der Computer 20 gewinnt die Belegdaten, die der bezeichneten Belegnummer entsprechen, von der Festplatte 20d wieder und löscht sie.
  • Wenn Belegnummern als Indexdaten verwendet werden, kann z. B. ein Strichcode auf einen Verkaufsbeleg gedruckt werden, wie in 15 durch das Bezugszeichen 15 angegeben ist. Dieser Strichcode ist eine eindeutige Zahl, die für jeden aus einer Vielzahl von Belegen unterschiedlich ist. Ein Barcodeleser wird dann an den Parallelanschluss 10w der Lesevorrichtung 10 angeschlossen und die Strichcodes werden unter Verwendung dieses Strichcodelesers gelesen. Die Lesevorrichtung 10 sendet den Strichcode gemeinsam mit den handschriftlichen Daten an den Computer 20. Wenn eine Schriftzeichenerkennung an dem Beleg ausgeführt wird, bildet der Computer 20 eine Datei, indem er die Belegnummer, die dem Strichcode 15 entspricht, an die handschriftlichen Daten anfügt.
  • Der Computer 20 kann außerdem verschiedene Dateimanagementaufgaben an den Belegdaten ausführen, die akkumuliert werden, wenn eine Schriftzeichenerkennung ausgeführt wird, unter Verwendung der Gebrauchsfunktionen, die normalerweise in einem Computersystem vorgesehen sind. Er kann z. B. Belegdateien speichern, lesen, löschen und kopieren. Um eine Veränderung des Beleginhalts zu verhindern, ist jedoch das Ausführen von Prüfungen in Belegdaten als eine Regel verboten. Falls kein Passwort eingegeben wird, das lediglich einem bestimmten Managerpersonenkreis bekannt ist, verhindert die Konfiguration eine Durchsicht von Belegdaten.
  • Eine Schriftzeichenanzeige wird nun beschrieben.
  • Schriftzeichenanzeigen, die für den Betrieb einer Lesevorrichtung 10 erforderlich sind, werden auf der LCD 10e der Lesevorrichtung 10 angezeigt. Diese Anzeige ändert sich in Reaktion auf die Betätigung der Schalter 10a, 10s und 10t. Wenn ein Funktionswahlschalter 10r betätigt wird, werden jedes Mal dann, wenn der Schalterknopf 10r gedrückt wird, Schriftzeichendaten, die eine neue Funktion angeben, aus dem RAM 10d ausgelesen und auf der LCD 10g angezeigt. Diese Anzeigen werden nach oben verschoben, wodurch sie z. B. "normale Betriebsart", "Betriebsartstrichcodelesen" und "Betriebsartscannerlesen" auflisten. Die Strichcodes, die durch den Strichcodeleser gelesen werden, werden als Schriftzeichen daten an die handschriftlichen Daten angefügt und zum Lesen der Belegkennung usw. verwendet. Bilddaten, wie etwa Siegelbilder, die durch einen Scanner gelesen werden, werden als Bitmap-formatierte Daten an die handschriftlichen Daten angefügt.
  • Wenn einer der Schalterknöpfe in der Funktionswahl Schaltergruppe 10s gedrückt wird, werden dementsprechende Nachrichten, wie etwa "Unterbrechen", "Verbleibend", "Seitenende" oder "Senden" angezeigt. Wenn "Unterbrechen" gewählt ist, werden die handschriftlichen Daten, die bis zu diesem Punkt gelesen werden, gelöscht. Wenn "Verbleibend" gewählt ist, wird die restliche Leistung in den Batterien und der verbleibende Speicherraum der handschriftlichen Daten angezeigt. "Seitenende" wird gedrückt, wenn eine Bedienperson das Schreiben eines Belegs beendet hat, woraufhin die handschriftlichen Daten und die Belegkennung in eine Datei gebracht werden, wobei anschließende Hinzufügungen unzulässig sind. Wenn "Senden" angezeigt wird, werden die Daten einschließlich handschriftlicher Daten, die in dem Speicher für handschriftliche Daten gespeichert sind, an die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 gesendet.
  • Wenn Schriftzeichendaten von der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 oder der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 gesendet werden, erfolgen Schriftzeichenanzeigen anhand dieser Daten auf der LCD 10g.
  • Wenn die Lesevorrichtung 10 außerdem die Funktionen der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 umfasst, sind ihre Funktionen erweitert und es ist deswegen vorzuziehen, dass eine LCD des Berührungstafeltyps vorgesehen wird. Ein Beispiel einer Anzeige auf der LCD 10g in einem derartigen Fall ist in 17 dargestellt.
  • In 17 werden in der Anzeigezeile 17a der erkannten Schriftzeichenkette die Anzeigespalte 17c der erkannten Schriftzeichenkette, die Schriftzeicheneintragspalte 17e und die Kandidatenschriftzeichenspalte 17f angezeigt, in denen erkannte Schriftzeichenketten angezeigt werden. In der Anzeigezeile 17b des Betriebspiktogramms werden die Betriebspiktogramme "FID", "Eingabe", "Erkennung", "Anzeige", "Korrektur", "Kandidat" und "nächste Seite" angezeigt. Wenn das Piktogramm "nächste Seite" durch den Stift 5 gedrückt wird (eine Aktion, die im Folgenden als "Auswahl" bezeichnet wird, wird eine andere Betriebspiktogramm-Anzeigezeile 17g angezeigt. In dieser Anzeigezeile werden die Betriebs piktogramme "Senden", "BATT", "Löschen", "Strichcode" und "Scanner" angezeigt. Das Richtungsanzeigepiktogramm 17h wird außerdem angezeigt.
  • Die LCD-Oberfläche ist mit einem Berührungssensor (in 5 nicht gezeigt) versehen und so konfiguriert, dass sie Piktogramme, die mit dem Stift gedrückt werden, und dergleichen erkennen kann und auf der LCD positioniert. Die Konfiguration ist insbesondere derart, dass die Auflösung in der Schriftzeicheneintragspalte 17e größer wird.
  • Das Piktogramm "FID" wird gewählt, um Stildefinitionsdaten auszuwählen. Wenn dieses Piktogramm gewählt ist, wird die Anzahl der Stildefinitionsdaten, die im Speicher gespeichert sind, in einer Spalte 17a angezeigt. Die Bedienperson wählt die gewünschten Stildefinitionsdaten aus, indem sie das Richtungsanzeigepiktogramm 17h auswählt. Das Piktogramm "Eingabe" wird gewählt, wenn die Bedienperson Einträge auf einen Beleg vornehmen und handschriftliche Daten erzeugen möchte. Wenn dieses Piktogramm gewählt ist, werden handschriftliche Daten in Übereinstimmung mit den Schriftzeichen, die auf dem Beleg eingegeben wurden, erzeugt.
  • Das Piktogramm "Erkennung" wird ausgewählt, wenn es erwünscht ist, eine Schriftzeichenerkennung zu implementieren. Dieses Piktogramm ist gültig, wenn die Lesevorrichtung 10 außerdem die Schriftzeichenerkennungsfunktionen des Computers 20 umfasst. Wenn dieses Piktogramm ausgewählt ist, wird an allen handschriftlichen Daten, die erzeugt wurden, seit dem das Piktogramm "Eingabe" ausgewählt wurde, ausgeführt. Das Piktogramm "Anzeige" wird ausgewählt, wenn es erwünscht ist, eine Schriftzeichenkette, die bereits erkannt wurde, zu lesen und anzuzeigen. Wenn dieses Piktogramm ausgewählt ist, wird eine Schriftzeichenkette, die in der Vergangenheit erkannt wurde, in der Anzeigespalte 17c für erkannte Schriftzeichenketten angezeigt. Früher oder später erkannte Schriftzeichenketten können angezeigt werden, indem das geeignete Richtungsanzeigepiktogramm 17a ausgewählt wird.
  • Das Piktogramm "Korrektur" wird ausgewählt, wenn in einer erkannten Schriftzeichenkette ein Fehler vorhanden ist. Wenn ein Benutzer eine Korrektur an einer erkannten Schriftzeichenkette ausführen möchte, wählt er das Piktogramm "Anzeige", zeigt die zu korrigierende Schriftzeichenkette an und wählt das geeignete Richtungsanzeigepiktogramm 17h, um eine Cursor 17d zu dem zu korrigierenden Schriftzeichen. Dann wird das Piktogramm "Korrektur" ausgewählt, woraufhin erkannte Schriftzeichenkandidaten die den handschriftlichen Daten entsprechen, in der Kandidatenschriftzeichenspalte 17f angezeigt werden. Wenn z diesem Zeitpunkt das gewünschte Schriftzeichen in der Kandidatenschriftzeichenspalte erscheint, wird dieses Schriftzeichen mit dem Richtungsanzeigerpiktogramm 17h ausgewählt. Das ausgewählte Schriftzeichen wird der erkannten Schriftzeichenkette anstelle des Schriftzeichens, auf dem der Cursor 17d platziert ist, hinzugefügt. Wenn das gewünschte Schriftzeichen nicht in der Kandidatenschriftzeichenspalte 17f erscheint, wählt der Benutzer das Piktogramm "Kandidat", um weiter Kandidaten anzuzeigen, und setzt die Prozedur in ähnlicher Weise fort. Wenn das gewünschte Schriftzeichen nicht durch Drücken des Piktogramms "Kandidat" angezeigt werden kann, sollte der Benutzer das Schriftzeichen sehr sorgfältig wieder in die Schriftzeicheneintragspalte 17e schreiben. Wenn dann das Piktogramm "Erkennung" ausgewählt wird, wird das in die Schriftzeicheneintragspalte 17e geschriebene Schriftzeichen erneut einer Schriftzeichenerkennung unterzogen und dafür vorhandene Kandidatenschriftzeichen werden erneut in der Kandidatenschriftzeichenspalte 17f angezeigt. Der Benutzer sucht dann unter diesen Kandidatenschriftzeichen nach den gewünschten Schriftzeichen.
  • Das Piktogramm "nächste Seite" wird ausgewählt, um zu anderen Betriebspiktogrammen umzuschalten. Wenn dieses Piktogramm ausgewählt wird, werden die Betriebspiktogramm-Anzeigezeilen 17b und 17g abwechselnd angezeigt.
  • Das Piktogramm "Senden" wird ausgewählt, wenn es erwünscht ist, Daten einschließlich handschriftlicher Daten, die in der Lesevorrichtung 10 im Speicher gespeichert sind, zu senden. Wenn dieses Piktogramm ausgewählt wird, werden Daten einschließlich handschriftlicher Daten, die in dem Speicher 10b für handschriftliche Daten gespeichert sind, über die gewünschte Datenaustausch-Betriebsart gesendet.
  • Das Piktogramm "BATT" wird ausgewählt, um eine verbleibende Batteriekapazität und Speicherkapazität zu prüfen. Wenn dieses Piktogramm ausgewählt wird, werden die verbleibende Batterie- und Speicherkapazität in einer Spalte 17a angezeigt.
  • Das Piktogramm "Löschen" wird ausgewählt, um handschriftliche Daten zu löschen. Wenn dieses Piktogramm ausgewählt wird, werden handschriftliche Da ten, die gelesen wurden, seit das Piktogramm "Eintrag" das letzte Mal ausgewählt wurde, aus dem Speicher 10b für handschriftliche Daten entfernt.
  • Das Piktogramm "Strichcode" wird ausgewählt, um einen Beleg-Code zu lesen. Wenn ein Benutzer einen Strichcode einlesen möchte, verbindet er den Strichcodeleser mit dem Parallelanschluss 10w, wählt dieses Piktogramm und liest den Barcode, der auf dem Beleg gedruckt ist.
  • Das Piktogramm "Scanner" wird ausgewählt, wenn der Benutzer ein Siegelbild oder eine Unterschrift von einem Beleg lesen möchte. Wenn er das vorhat, verbindet der Benutzer einen Scanner mit dem Parallelanschluss 10b, wählt dieses Piktogramm und liest das Siegelbild oder die Unterschrift von dem Beleg.
  • Wenn Daten von der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 2 oder der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 gesendet werden, wird ebenfalls eine Schriftzeichenanzeige anhand dieser Daten ausgeführt. Diese Schriftzeichenanzeige könnte z. B. in der Anzeigespalte 17c für erkannte Schriftzeichenketten angezeigt werden. Die angezeigten Schriftzeichen sind Daten, die ein Verkäufer kennen muss, wenn er einen Auftrag aufnimmt. Diese Daten enthalten den Rechnungsbetrag, die Verfügbarkeit des Produkts, Warnhinweise usw., die aus der Datenbank in der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 extrahiert werden.
  • Die Vorteile dieser Ausführungsform werden im Folgenden aufgelistet.
    • (1) Auf Grundlage dieser Ausführungsform kann die beschwerliche Operation von Tastatureingaben, die mit der Eingabe von Belegen in einem Computer verbunden ist, vermieden werden. Es ist insbesondere für eine Bedienperson nicht mehr erforderlich, von einer Tastatur Elemente einzugeben, die auf einem Beleg geschrieben sind, so dass die Arbeitsbelastung der Bedienperson verringert werden kann. Da außerdem der ausgefüllte Beleg, der auf einer Lesevorrichtung erstellt wurde, vor Ort bleibt, bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil der Verringerung der Kopiertätigkeit durch das Schreiben per Hand und das Ausführen von Einträgen von einer Tastatur, während die Forderungen nach der Einbehaltung des Belegs erfüllt werden.
    • (2) Auf Grundlage dieser Ausführungsform können fehlerhafte Dateneingaben, die mit Tastatureingaben verbunden sind, vermieden werden. Durch das Implementieren von Fehlerprüfungen und anderen Datenprüfungen können nicht autorisierte Belege und ein Verschreiben eliminiert werden. Ein weiterer Vorteil wird deswegen dadurch erreicht, dass Fehlerprüfungen implementiert werden können, selbst wenn Unregelmäßigkeiten vorhanden sind bei dem, was per Hand auf die Belege geschrieben wurde.
    • (3) Auf der Grundlage dieser Ausführungsform wird eine Konfiguration geschaffen, bei der Zeitstempeldaten mit den handschriftlichen Daten kombiniert werden, wodurch Datenänderungen und andere nicht autorisierte Prozeduren vermieden werden können.
    • (4) Auf Grundlage dieser Ausführungsform können Datenübertragungen unter Verwendung von tragbaren Informationsaustauschvorrichtungen, wie etwa PHS-Einheiten, zusätzlich zu leitungsgestützten Telephonen bewirkt werden. Deswegen kann, eine Handschrift gelesen werden, unabhängig davon, ob dies im Innenbereich oder Außenbereich geschieht oder ob Leitungseinrichtungen vorhanden sind, wodurch die Effizienz aller Arten von Geschäften verbessert werden kann.
    • (5) Auf Grundlage dieser Ausführungsform wird eine Konfiguration geschaffen, mit der Antworten auf geschriebene Einzelheiten im Innenraum oder in Freiluft als Schriftzeichen angezeigt werden können, so dass Antwortinformationen, die von einer Verkaufsabteilung usw. benötigt werden, sehr schnell bereitgestellt werden können.
    • (6) Auf Grundlage dieser Ausführungsform wird eine Konfiguration geschaffen, mit der die Positionen von Belegen detektiert werden können und daran Korrekturen ausgeführt werden können, wenn der Beleg nicht korrekt angeordnet ist. Belege können deswegen ausgefüllt werden, ohne sich um die Position, in der sie angeordnet sind, zu kümmern.
    • (7) Auf Grundlage dieser Ausführungsform wird eine Konfiguration geschaffen, mit der Schriftzeicheninformationen aus einer Handschrift, die auf einem Beleg eingegeben wurde, ausgelesen werden können, wodurch Schriftzeichen auf Schreibmedien korrekt und effizient erkannt werden können. Insbesondere dann, wenn Musterdateien oder Schriftzeichendatendateien unter Verwendung solcher Parameter wie Schriftzeichenabstand, Anzahl von Zwischenabschnitten und Strichanzahl hergestellt werden, kann die Schriftzeichenerkennungsrate erhöht werden. Wenn eine Schriftzeichenerkennung anhand von Richtungselementen erfolgt und eine Schriftzeichenunterscheidung ausgeführt wird, kann die Schriftzeichenerkennungsrate noch mehr erhöht werden.
    • (8) Auf Grundlage dieser Ausführungsform wird eine Konfiguration geschaffen, mit der Löschungen aus und Korrekturen an dem handschriftlichen Inhalt in einem Beleg ausgeführt werden können. Deswegen können Informationen korrekt er kannt werden, selbst wenn Löschungen und Korrekturen an dem handschriftlichen Inhalt ausgeführt werden.
    • (9) Auf Grundlage dieser Ausführungsform wird eine Konfiguration geschaffen mit der Belege entworfen werden können, so dass Belege in jedem gewünschten Format entworfen werden können.
    • (10) Auf Grundlage dieser Ausführungsform wird eine Konfiguration geschaffen, bei der Verifikationsinformationen wie Siegelbilddaten und handschriftliche Daten einer Unterschrift gelesen werden können, so dass ordnungswidrige oder nicht autorisierte Belege erkannt und entfernt werden können.
    • (11) Auf Grundlage dieser Ausführungsform ist die Konfiguration derart, dass Belegformate durch Stildefinitionsdaten spezifiziert werden, wodurch das gewünschte Belegformat aus mehreren Belegen ausgewählt und verwendet werden kann.
    • (12) Auf Grundlage dieser Ausführungsform ist die Konfiguration derart, dass Daten einschließlich mehrerer handschriftlicher Daten in einem Block transportiert werden können, wodurch es nicht erforderlich ist, dass die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung und die Lesevorrichtung jederzeit zugeschaltet sind. Dies ist ein wirtschaftliches Merkmal, wenn Datenübertragungen unter Verwendung öffentlicher Datenaustauschleitungen bewirkt werden.
    • (13) Auf Grundlage dieser Ausführungsform wird eine Belegposition anhand einer Handschrift detektiert, die in Spalten für obligatorischen Eintrag eingegeben wird, in denen Einträge vorgenommen werden müssen. Es ist deswegen nicht notwendig Einträge lediglich für eine Positionsdetektion vorzunehmen, so dass der Schriftzeicheneintrag weniger lästig ist. (14) Auf Grundlage dieser Ausführungsform wir eine Datenbank geschaffen, in der Daten einschließlich handschriftlicher Daten gespeichert sind, die Indexdaten zugeordnet sind, wodurch schnelle Wiedergewinnungsoperationen möglich sind.
  • (Weitere Modifikationen)
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die im Vorhergehenden beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann in modifizierter Form implementiert werden, solange nicht von der grundlegenden Theorie der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • (1) Bezüglich Schriftzeichenerkennung
  • In der im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen kann eine Schriftzeichenerkennung anhand von Bilddaten und eine Schriftzeichenerkennung an hand von handschriftlichen Daten gemeinsam ausgeführt werden. Wenn die Ergebnisse beider Arten von Erkennung übereinstimmen, können diese Erkennungsergebnisse natürlich verwendet werden. Wenn beide Arten der Erkennung nicht übereinstimmen, kann eine Bedienperson über die Genauigkeit der Schriftzeichenerkennung informiert werden, in dem ein Grad der Mehrdeutigkeit berechnet wird. In Bezug auf die Ergebnisse beider Arten der Erkennung wird im Einzelnen ein Grad der Mehrdeutigkeit durch einen Merker ausgedrückt oder ein numerischer Wert kann berechnet werden und dieser Grad der Mehrdeutigkeit wird auf den Anzeigemonitor des Computers 20 angezeigt.
  • Da sowohl der Grad der Mehrdeutigkeit als auch die erkannten Schriftzeichen gemeinsam angezeigt werden können, kann die Bedienperson die Genauigkeit einer Schriftzeichenerkennung prüfen, in dem sie auf diese Anzeige schaut. Wenn dagegen die beiden Arten der Erkennung übereinstimmen, werden die Ergebnisse der Erkennung auf dem Computermonitor als erkannte Schriftzeichen angezeigt. Dadurch kann eine noch genauere Schriftzeichenerkennung ausgeführt werden. Durch Ausführen einer Schriftzeichenerkennung, die außerdem den Stiftdruck berücksichtigt, kann eine Schriftzeichenerkennung mit noch höherer Genauigkeit ausgeführt werden. Das System der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus nicht auf den Anwendungsbereich, der im Vorhergehenden angegeben wurde, beschränkt, sondern sie kann auf jedem Geschäftsgebiet angewendet werden, bei dem sowohl Papieraufzeichnungen als auch Datenverarbeitung erforderlich sind. Im Einzelnen wird das eigentliche Papierformular, nachdem es ausgefüllt wurde, aus der Lesevorrichtung entnommen und kann verwendet und aufbewahrt werden, während der Inhalt der Einträge, die darauf gemacht wurden, aufgezeichnet, verarbeitet, verknüpft oder auf andere Weise in einem Computer als erkennbare Schriftzeicheninformationen oder Bilddaten verwaltet werden kann.
  • (2) Bezüglich Konfiguration
  • Wie in Verbindung mit der im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsform erläutert wurde, muss die vorliegende Erfindung nicht getrennten Lesevorrichtungen, die handschriftliche Daten erzeugen, Schriftzeichenerkennungsvorrichtungen, die eine Schriftzeichenerkennung ausführen, und Geschäftsverarbeitungsvorrichtungen, die eine Geschäftsverarbeitung ausführen, konfiguriert sein, sondern kann in sinnvoller Weise konfiguriert sein. Im Einzelnen kann durch Kombinieren der Funktionen zum Erzeugen handschriftlicher Daten und Funktionen der Schriftzeichenerkennung in der Lesevorrichtung die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung eliminiert werden. Alternativ kann durch Kombinieren von Geschäftsverarbeitungs funktionen und Schriftzeichenerkennungsfunktionen in der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung eliminiert werden.
  • (3) Anwendbares Geschäftsmanagement
  • Das Geschäftsmanagementsystem der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Anwendungsmöglichkeiten beschränkt, die durch die im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen dargestellt sind, sondern ist außerdem auf viele andere Geschäftsmanagementsysteme anwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung kann außerdem z. B. auf ein Wiedergewinnungssystem angewendet werden. Wenn sie auf ein Buchwiedergewinnungssystem angewendet wird, wird eine Liste konfiguriert, so dass Buchtitel, Autorennamen und Verlagsfirmen eingegeben werden können. In der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 ist dabei eine Datenbank vorgesehen, in der Buchdaten gemäß Informationskategorien in der Liste klassifiziert werden. Wenn ein Benutzer diese Liste auf eine Lesevorrichtung 10 legt und die ihm bekannten Informationskategorien eingibt, extrahiert die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 die jeweiligen Datensätze aus der Datenbank und sendet sie, so dass sie an der Lesevorrichtung angezeigt werden können. Der Benutzer kann somit diese Anzeige betrachten und Informationen erhalten, ob das Buch, das er möchte, zur Verfügung steht.
  • Wenn die Anwendung bei einem Geschäftsfallwiedergewinnungssystem erfolgt, wird die Liste mit Eintragspalten konfiguriert, in denen mehrere Schlüsselwörter eingetragen werden können. Die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 ist dabei mit einer Datenbank versehen, in der Geschäftsfälle in Form von Datensätzen aufgezeichnet sind. Wenn der Benutzer diese Liste auf die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 10 legt und Schlüsselwörter für den Geschäftsfall oder die Geschäftsfälle eingibt, nach denen er sucht, sucht die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung 4 in der Datenbank nach den Geschäftsfallinformationen für diese Schlüsselwörter, extrahiert Geschäftsfälle, die diese Schlüsselwörter enthalten und sendet diese Daten, so dass sie an der Lesevorrichtung 10 angezeigt werden können. Der Benutzer kann somit auf diese Anzeige schauen, um die Titel oder den Inhalt des Geschäftsfalls oder der Geschäftsfälle, die gesucht werden, zu finden.
  • Die vorliegende Erfindung kann außerdem auf alle Arten von anderen Geschäften angewendet werden. In einem Büro oder einem Betrieb kann sie z. B. für das Management von Auftragsbelegen, wie oben erwähnt wurde, oder Kaufbelegen, für das Management des Inventars, für Personalanwesenheitsberichte, für die Verarbeitung von Einzahlungen und Auszahlungen, für Verkaufsberichte, für Materialverwendungsberichte und für Berichte über Produktionsverarbeitungsschritte usw. In Bezug auf Schreibmedien würden bei derartigen Anwendungsmöglichkeiten Belege, die im Büro oder dem Betrieb verwendet werden, für Personalanwesenheitsberichte, Einzahlungen und Auszahlungen, Eingangs- und Ausgangsbestandslisten, Verkaufsberichte, Materialverwendungsberichte, Berichte über Produktionsverarbeitungsschritte usw. hergestellt werden. An Orten, an denen Verkaufsaktivitäten durchgeführt werden, kann die vorliegende Erfindung für das Empfangen und Erstellen von Aufträgen für Produkte, Bewerbungen, Schätzungen, Lieferüberprüfungen, das Management von Konstruktionsarbeiten, das Kundenmanagement, verschiedene Berichte usw. verwendet werden. In Bezug auf Schreibmedien würden in bei derartigen Anwendungsmöglichkeiten verschiedene Arten von Belegen für das Empfangen und Erteilen von Aufträgen, Bewerbungen, Schätzungen, Lieferprüfungen, das Management von Konstruktionsarbeiten, Kundenmanagement und Berichte hergestellt werden.
  • An Orten, an denen mit Kunden verhandelt wird, kann die vorliegende Erfindung für Fragebögen, in Empfang von Reklamationen, für Marketingaktivitäten usw. verwendet werden. In Bezug auf Schreibmedien würden bei derartigen Anwendungsmöglichkeiten Formulare zur Handhabung von Marketingaktivitäten hergestellt werden.
  • Anwendungsmöglichkeiten sind außerdem möglich bei anderen spezialisierten Operationen, wie etwa bei der Durchsetzung von Verkehrsgesetzen, der polizeilichen Befragung, Verkehrsberichten, Vorladungsberichten usw., bei Operationen zur Durchsetzung von Gesetzen; der Herstellung von medizinischen Berichten und Diagnose-/Behandlungsberichten usw. in medizinischen Einrichtungen; Prüfberichten, Berichten von Montagearbeitern, Berichten zum Ausrüstungstransport, Materialbedarfsberichten, Fortschrittsberichten usw. bei Konstruktionsoperationen; Kraftfahrzeugwartungsprüfungen bei Operationen der Kraftfahrzeugwartung; Umzugsschätzungen und Umzugartikellisten usw. bei Umzugsoperationen; sowie bei Produktnachfüllberichten für Verkaufsautomaten und Verkaufszahlungsberichten usw. Bei derartigen Anwendungsmöglichkeiten würden Buchungsdokumente usw. zur Verwendung in derartigen spezialisierten Operationen hergestellt wie polizeiliche Befragung, Verkehrsberichte, Vorladungsdokumente und andere Mitteilungen, Krankenhausberichte, Diagnose-/Behandlungsberichte, Prüfberichte, Berichte von Montagearbeitern, Ausrüstungstransportberichte, Materialbestellungsbe richte, Fortschrittsberichte, Kraftfahrzeugwartungsberichte, Umzugsschätzungen, Umzugslisten, Produktnachfüllberichte für Verkaufsautomaten, Verkaufszahlungsberichte usw.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung, die so konfiguriert ist, dass handschriftlicher Inhalt direkt in einen Computer eingegeben werden kann, können die folgenden Vorteile realisiert werden.
  • Erstens kann die arbeitsreiche Tätigkeit von Tastatureingaben, die mit der Eingabe von gewöhnlichen Schreibmedien in einem Computer verbunden ist, vermieden werden. Im Einzelnen werden handschriftliche Daten durch eine Lesevorrichtung gleichzeitig mit Einträgen, die auf Schreibmedien gemacht wurden, detektiert, wobei handschriftliche Daten an Schriftzeichenerkennungsmittel gesendet werden. Es besteht daher keine Notwendigkeit, dass eine Bedienperson Informationen, die auf die Schreibmedien eingegeben wurden, per Tastatur einzugeben, wodurch die Arbeitsbelastung der Bedienperson verringert werden kann. Da ferner ausgefüllte Schreibmedien, in denen auf einer Lesevorrichtung Einträge gemacht wurden, in der unmittelbaren Umgebung bleiben, bietet bei Operationen, bei denen eine rechtliche Forderung besteht, die Schreibmedien aufzubewahren, die vorliegende Erfindung den Vorteil der Reduzierung von redundanten Tätigkeiten, die mit der Herstellung von handschriftlichen Kopien und von Tastatureingaben verbunden sind.
  • Zweitens können Dateneingabefehler, die mit Tastatureingaben verbunden sind, vermieden werden. Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung werden Informationen, die auf die Schreibmedien geschrieben sind, in Form von handschriftlichen Daten eingegeben, so dass keine Notwendigkeit besteht, die geschriebenen Informationen per Tastatur einzugeben. Es ist demzufolge möglich, Eingabefehler, die mit Tastatureingaben verbunden sind, zu vermeiden. Wenn dies erfolgt, können fehlerhafte Einträge eliminiert werden, deswegen ist die vorliegende Erfindung dann, wenn es Unregelmäßigkeiten bei den Einträgen gibt, die per Hand auf den Schreibmedien erfolgten, wirkungsvoll, da Fehlerprüfungen durchgeführt werden können.
  • Drittens ist es möglich, Kauf- und Buchungsoperationen sehr rasch zu überarbeiten. Gleichzeitig mit der Erstellung von Einträgen in Schreibmedien und Buchungsdokumenten werden die resultierenden handschriftlichen Daten durch eine Lesevorrichtung detektiert. Aus diesem Grund können Buchungsoperationen täglich erledigt werden und bei Auftrags- und Kaufoperationen können Lieferverzögerungen vermieden werden.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird darüber hinaus eine Konfiguration geschaffen, bei der Zeitinformationen mit schriftlichen Informationen kombiniert werden, wodurch Datenänderungen und andere unrechtmäßigen Verarbeitungsoperationen verhindert werden können.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration geschaffen, mit der Zertifizierungsinformationen gelesen werden können, wodurch falsche Schreibmedien und nicht autorisierte Belege erkannt und eliminiert werden können.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration geschaffen, bei der eine Handschrift selbst im Innenbereich oder im Außenbereich gelesen werden kann, wo keine Kabelverbindungen zur Verfügung stehen, wodurch alle Arten von Operationen effizienter ausgeführt werden können.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration geschaffen, mit der es möglich ist, Antworten auf handschriftliche Anfragen im Innenbereich oder Außenbereich anzuzeigen, wodurch Antwortinformationen, die vor Ort benötigt werden, schnell bereitgestellt werden können.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration geschaffen, bei der Korrekturen ausgeführt werden können, wenn Schreibmedien nicht korrekt positioniert sind, wodurch Einträge ausgeführt werden können, ohne der Position, in der die Schreibmedien angeordnet sind, eine große Aufmerksamkeit gewidmet wird.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration geschaffen, bei der es möglich ist, Schriftzeicheninformationen aus einer Handschrift, die auf Schreibmedien eingegeben wurde, zu extrahieren, wodurch Schriftzeichen auf den Schreibmedien genau und effizient erkannt werden können.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration geschaffen, mit der Löschungen und Korrekturen an handschriftlichem Inhalt in Schreibmedien gelesen werden können, wodurch die korrekten Informationen erkannt werden können, selbst wenn derartige Löschungen oder Korrekturen vorhanden sind.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration geschaffen, mit der Schreibmedien entworfen werden können, wodurch es möglich ist, Schreibmedien in jedem gewünschten Format zu entwerfen.
  • Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration geschaffen, bei der sowohl im Innenbereich als auch Außenbereich handschriftliche Daten sofort einer Schriftzeichenerkennung unterzogen werden können und bei einer Geschäftsverarbeitung direkt verwendet werden können, wodurch Geschäftsprozesse im Innenbereich und im Außenbereich stark vereinfacht werden können. Demzufolge können bei allen Arten von Operationen Zwischenkosten verringert werden, was zur Verringerung von Produkt- und Dienstleistungskosten führt.

Claims (17)

  1. Geschäftsmanagementsystem, das umfasst: eine Lesevorrichtung (10), die eine Struktur enthält, die einen Beleg oder andere Schreibmedien festhalten kann, wobei die Lesevorrichtung ein Schreibmedium festhalten und Koordinaten einer Stiftspitze detektieren kann, während Schriftzeichen und dergleichen durch den Stift auf das Schreibmedium geschrieben werden, und wobei die Lesevorrichtung handschriftliche Daten, die für jedes Schreibmedium Koordinatenänderungen für die Stiftspitze über die Zeit repräsentieren, erzeugen und übertragen kann; wobei die Lesevorrichtung so konfiguriert ist, dass aus einem oder aus mehreren Typen von Schreibmedien durch die Operationen eines Schreibers ein Schreibmedium ausgewählt werden kann; eine Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2), um eine Schriftzeichenerkennung an den handschriftlichen Daten auszuführen; mit: Mitteln, um auf Stildefinitionsdaten Bezug zu nehmen, die ein Format für ein durch die Lesevorrichtung ausgewähltes Schreibmedium spezifizieren, und um eine Positionskorrekturverarbeitung an einem Schreibmedium anhand der von der Lesevorrichtung übertragenen handschriftlichen Daten auszuführen; und Mitteln, um nach der Positionskorrektur eine Schriftzeichenerkennung an den handschriftlichen Daten auszuführen, während auf die Stildefinitionsdaten Bezug genommen wird; und eine Geschäftsverarbeitungsvorrichtung (4), um vorgeschriebene Geschäftsprozesse auf der Grundlage erkannter Zeichenketten auszuführen; dadurch gekennzeichnet, dass: die Lesevorrichtung (10) so konfiguriert ist, dass Zeitstempeldaten, die eine Erzeugungszeit angeben, in vorgeschriebenen Zeitintervallen, wenn die handschriftlichen Daten erzeugt werden, in die handschriftlichen Daten eingebaut werden, wobei die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass unter den von der Lesevorrichtung gesendeten handschriftliche Daten handschriftliche Daten, die eine Unterschrift betreffen, ausgegeben werden können, ohne die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung (4) zu modifizieren; und die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass dann, wenn handschriftliche Daten, die eine Unterschrift betreffen, in den handschriftlichen Daten enthalten sind, die die Unterschrift betreffenden handschriftlichen Daten mit im Voraus aufgezeichneten Vergleichsdaten verglichen werden können, und wobei die Schriftzeichenerken nungsvorrichtung (2) die Zeitstempeldaten, die in den handschriftlichen Daten enthalten sind, während der Schriftzeichenerkennung extrahiert und bestimmt, ob sich alle handschriftlichen Daten in dem Schreibmedium in einem bestimmten Zeitrahmen befunden haben, so dass anhand der in den handschriftlichen Daten enthaltenen Zeitstempeldaten eine Bestimmung vorgenommen werden kann, ob das Schreibmedium richtig ausgefüllt worden ist.
  2. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Ausführen einer Positionskorrekturverarbeitung in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) umfassen: Mittel, um relative Positionen der Handschrift in Bezug auf die Lesevorrichtung anhand der handschriftlichen Daten zu detektieren; und Mittel, um die relative Position des Schreibmediums in Bezug auf die Lesevorrichtung anhand der Stildefinitionsdaten und der relativen Positionen der Handschrift in Bezug auf die Lesevorrichtung zu bestimmen.
  3. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum Detektieren von relativen Positionen der Handschrift geeignet sind, relative Positionen der Handschrift, die in mehrere Spalten für obligatorischen Eintrag, in denen stets Einträge vorgenommen werden müssen, eingegeben wird, in Bezug auf die Lesevorrichtung (10) zu detektieren; und die Mittel zum Bestimmen von relativen Positionen des Schreibmediums eine Orientierung des Schreibmediums in Bezug auf die Lesevorrichtung anhand von relativen Positionen der in die Spalten für obligatorischen Eintrag eingegebenen Handschrift in Bezug auf die Lesevorrichtung bestimmen können.
  4. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 2, bei dem Mittel zum Ausführen von Positionskorrekturen in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) Korrekturmittel umfassen, um räumliche Verschiebungen des Schreibmediums in Bezug auf die Lesevorrichtung anhand von relativen Positionen des Schreibens und von relativen Positionen des Handschriftmediums in Bezug auf die Lesevorrichtung zu korrigieren.
  5. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 2, wobei Mittel zum Ausführen von Positionskorrekturen in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) Neigungen in den Schreibmedien anhand von relativen Positionen der Handschrift und von relativen Positionen des Schreibmediums in Bezug auf die Lesevorrichtung detektieren können und Neigungen in den Schreibmedien korrigieren.
  6. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) umfasst: Mittel zum Unterscheiden von Schriftzeichen, Symbolen, Figuren und Schriftzeichen- und Symbol-Gruppen, die Zeichenketten konfigurieren, die handschriftliche Daten repräsentieren, die von der Lesevorrichtung übertragen werden; und Mittel, um eine Schriftzeichenerkennung an den unterschiedenen Schriftzeichen, Symbolen, Figuren und Schriftzeichen- und Symbol-Gruppen auszuführen und sie in erkannte Schriftzeichenketten, die aus Schriftzeichen-Codes aufgebaut sind, umzusetzen.
  7. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum Umsetzen in erkannte Schriftzeichenketten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) eine Schriftzeichenerkennung anhand von Richtungselementen, die Richtungen von einem Abtastpunkt zum nächsten Abtastpunkt einschließlich der Position, an der die Handschrift beginnt, und der Position, an der die Handschrift endet, ausführen können.
  8. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum Umsetzen in die erkannten Schriftzeichenketten in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) die Erkennung von Schriftzeichenketten, über die spezielle vorgegebene Graphiken wie etwa einzelne oder doppelte Linien und dergleichen geschrieben worden sind, verhindern können, wenn solche überschriebenen Schriftzeichenketten in erkannten Schriftzeichenketten detektiert werden, und bei einer Detektion von Schriftzeichenketten, die über den oder längs der überschriebenen Schriftzeichenketten geschrieben worden sind, eine Schriftzeichenerkennung an den Schriftzeichenketten, die darüber oder entlang geschrieben worden sind, ausführen können und jene Schriftzeichenketten anstelle der durch die speziellen Graphiken überschriebenen Schriftzeichenketten in die erkannten Schriftzeichenketten einfügen können.
  9. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) Mittel umfasst, um in Fällen, in denen erkannt worden ist, dass ein vorgegebener Typ von Schriftzeichen, Symbol oder Figur in eine vorgeschriebene Spalte in dem Schreibmedium geschrieben worden ist, zu bestimmen, ob ein solches Schreibmedium gelöscht werden sollte.
  10. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) Mittel umfasst, um in Fällen, in denen erkannt worden ist, dass ein vorgegebener Typ von Schriftzeichen, Symbol oder Figur in eine vorgeschriebene Spalte in dem Schreibmedium geschrieben worden ist, anhand von handschriftlichen Daten, die in eine der vorgeschriebenen Spalte zugeordnete Spalte geschrieben sind, zu bestimmen, dass eine erkannte Schriftzeichenkette gelöscht werden soll.
  11. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) so konfiguriert ist, dass neue Stildefinitionsdaten entworfen werden können, indem die Lesevorrichtung (10) angeschlossen wird, und dass dann, wenn Daten, die mehrere Koordinaten repräsentieren, von der Lesevorrichtung eingegeben werden, während Stildefinitionsdaten entworfen werden, ein Bereich, der durch die mehreren Koordinaten spezifiziert wird, als neue Eintragsspalte in den neuen Stildefinitionsdaten festgelegt werden kann.
  12. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 11, wobei Mittel zum Festlegen einer Stildefinition in der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung so konfiguriert sind, dass dann, wenn die eine Eintragspalte festgelegt worden ist, Attribute der Eintragspalte zusammen hiermit festgelegt werden können.
  13. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Lesevorrichtung (10) eine Ausgabeschaltung zum Ausgeben von Daten einschließlich der handschriftlichen Daten umfasst, die mit einem Busstandard kompatibel ist, und einen Eingabe/Ausgabe-Schlitz umfasst, der so konfiguriert ist, dass er die Ausgabe von Daten einschließlich handschriftlicher Daten, die von der Ausgabeschaltung ausgegeben werden, erlaubt; wobei der Eingabe/Ausgabe-Schlitz so konfiguriert ist, dass eine tragbare Informationsaustauschvorrichtung, die Daten einschließlich der handschriftlichen Daten über Funk austauschen kann, daran befestigt werden kann.
  14. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung (4) umfasst: Mittel, um Zeitstempeldaten, die in den handschriftlichen Daten enthalten sind, sequentiell zu lesen; und Mittel, um eine vorgeschriebene Verarbeitung an den handschriftlichen Daten auszuführen, wenn die auf diese Weise gelesenen Zeitstempeldaten angeben, dass einige Daten aufgezeichnet wurden, nachdem eine bestimmte Zeitdauer in Bezug auf einen oder mehrere Zeitpunkte, die für die anderen Daten angegeben werden, verstrichen war.
  15. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 14, wobei die Mittel zum Ausführen einer vorgeschriebenen Verarbeitung in der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung (4) in Bezug auf die vorgeschriebene Verarbeitung das Schreibmedium als ungültig bearbeiten können, wenn irgendwelche Zeitstempeldaten angeben, dass sie nach Verstreichen der bestimmten Zeitdauer aufgezeichnet worden sind.
  16. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung (2) so konfiguriert ist, dass dann, wenn ein Authorisierungsprozess, der angibt, dass ein einer Schriftzeichenerkennung unterworfenes Schreibmedium authorisiert worden ist, durch einen Manager dieser Schriftzeichenerkennungsvorrichtung implementiert worden ist, Siegelbilddaten, die zertifizieren, dass das Schreibmedium authorisiert worden ist, zu den handschriftlichen Daten hinzugefügt und zu der Geschäftsverarbeitungsvorrichtung gesendet werden können.
  17. Geschäftsmanagementsystem nach Anspruch 16, wobei die Geschäftsverarbeitungsvorrichtung (4) so beschaffen ist, dass sie die Verarbeitung von handschriftlichen Daten nur zulässt, wenn zu den handschriftlichen Daten ein Code hinzugefügt worden ist, der angibt, dass für das Schreibmedium eine Authorisierungsverarbeitung ausgeführt worden ist.
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