DE69737289T2 - Zange für optische biopsie - Google Patents

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DE69737289T2
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jaws
optical
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catheter body
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S. Gregg Plymouth SUTTON
T. Brian Minnetonka MCMAHON
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SPECTRASCIENCE, INC., SAN DIEGO, CALIF., US
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Spectrascience Inc Plymouth
SpectraScience Inc
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    • A61B10/02Instruments for taking cell samples or for biopsy
    • A61B10/06Biopsy forceps, e.g. with cup-shaped jaws
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B2090/306Devices for illuminating a surgical field, the devices having an interrelation with other surgical devices or with a surgical procedure using optical fibres
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    • A61B2090/3614Image-producing devices, e.g. surgical cameras using optical fibre

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der medizinischen Diagnose und Behandlung. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Zange mit einer integrierten optischen Faser und fernsteuerbaren Biopsiezangenfunktionen sowie deren Verwendung bei der medizinischen Diagnose. Der Katheter ist zur In-vivo-Gewebeerkennung von Gewebetypen mittels optischer Techniken unter Verwendung der optischen Faser sowie zur Biopsieprobennahme identifizierter Gewebegebiete zur Entnahme aus dem Körper für herkömmliche Untersuchung und Analyse ausgebildet.
  • Hintergrund gemäß dem Stand der Technik
  • Für medizinische In-vivo-Diagnose und -Behandlung verschiedener Sachverhalte wurden zahlreiche Typen von Biopsiezangen entwickelt. Derartige Vorrichtungen sind dazu konzipiert, eine Gewebeprobe innerhalb des Körpers zu entnehmen, beispielsweise bei endoskopischen, laparoskopischen und Gefäßprozeduren, um Biopsieproben zur Analyse und Identifizierung von Gewebetypen zu gewinnen. Ein Beispiel eines Urethroskops ist im US-Patent Nr. 4,557,255 beschrieben, wobei es um einen starren Hauptabschnitt geht, der so dimensioniert ist, dass er im Harnleiter aufgenommen wird, und der dazu ausgebildet ist, unter direkter visueller Kontrolle chirurgische Prozeduren auszuführen. Ein deutlicher Nachteil dieser Endoskope besteht darin, dass sie starr sind und es mühselig ist, sie zu einem interessierenden Gebiet zu schieben. Außerdem ist es schwierig, aufgrund der Position im Inneren des Patienten das interessierende Gebiet zu sehen.
  • Biopsiezangen, die in Verbindung mit einem Endoskop verwendet werden, verfügen im Allgemeinen über kleine Schneidbacken am distalen Ende, die vom proximalen Ende aus fernbedient werden, nachdem das distale Ende der Vorrichtung am interessierenden Ort positioniert oder dorthin navigiert wurde.
  • Eine Schwierigkeit bei der Verwendung bekannter Biopsiezangen besteht darin, die genaue Position der distalen Spitze, in Bezug auf das vermutlich erkrankte Gebiet, zu kennen, insbesondere dann, wenn das interessierende Gebiet sehr klein ist. Zur Verwendung beim Positionieren oder Identifizieren von Orten innerhalb des Körpers wurden verschiedene Typen optischer Katheter oder Sonden entwickelt. Ein Verfahren zur In-vivo-Diagnose und -Behandlung von Gewebe unter Verwendung eines optischen Führungsdrahts ist im US-Patent 5,439,000, mit SpectraScience Inc. als Rechtsinhaber, offenbart. Ein Typ eines bekannten Systems für interne Biopsie verwendet einen optischen Katheter zum Lokalisieren des Orts, gefolgt von einer Ersetzung desselben durch eine Biopsiezange, um eine Probe zu entnehmen. Jedoch kann dies zu Fehlern und Unbestimmtheiten bei der endgültigen Platzierung der Biopsiebacken in Bezug auf eine zuvor identifizierte kleine Struktur oder ein kleines Gebiet führen.
  • Im Stand der Technik sind andere Systeme vorgeschlagen, die in derselben Vorrichtung eine Betrachtungs- oder Bilderzeugungsvorrichtung und eine Schneidvorrichtung verwenden, um ein verdächtiges Gebiet visuell zu lokalisieren und dann einer Biopsie zu unterziehen. Jedoch leiden derartige Vorrichtungen unter ihrer Dicke, die dazu erforderlich ist, das Bilderzeugungssystem und das Schneidbetätigungssystem unterzubringen, was ihre Verwendung innerhalb sehr kleiner Gebiete ausschließt. Ein anderer Mangel dieser Systeme aus dem Stand der Technik ist der Versatz oder die 'Parallaxe' zwischen der Betrachtungsachse oder dem Bilderzeugungssystem und der Schneidposition der Biopsiebacken, so dass die Biopsieprobe tatsächlich aus einer Zone entnommen wird, die geringfügig gegen die Zone versetzt ist, die durch die Optik betrachtet wird. Dies kann bei sehr kleinen interessierenden Strukturen zu einem Genauigkeitsverlust führen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um diese und andere Probleme zu überwinden, ist durch die Erfindung eine Biopsiezange mit integrierter Faseroptik geschaffen, die sehr dünn ist, was es ermöglicht, sie in sehr kleinen interessierenden Gebieten zu verwenden, und die über eine axiale Ausrichtung des optischen Betrachtungsfelds und der Biopsieprobenzone verfügt.
  • Durch die Erfindung ist eine optische Biopsiezange geschaffen, die zur Gewebeidentifizierung sowohl durch optische Techniken als auch eine Biopsiepro bennahme ausgebildet ist. Die Zange verfügt über einen länglichen Katheterkörper zum Einführen in den Körper und zum Navigieren zu einem interessierenden Gebiet. Das distale Ende der Zange verfügt über ein Paar Schneidbacken sowie die Spitze einer optischen Faser, die durch die Zange verläuft. Das proximale Ende verfügt über einen Steuerungsgriff zum Manipulieren der Zange und zum Betätigen der Backen.
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist eine Zange geschaffen, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Schneidbacken für eine Schwenk- oder andere Bewegung montiert, um sie zusammen zu bringen, um zwischen ihnen platziertes Gewebe durchzuschneiden, und sie sind mit der optischen Faser, die sich durch den Katheterkörper hindurch zum Griff am proximalen Ende der Vorrichtung erstreckt, verbunden und werden durch diese kontrolliert. Die optische Faser erstreckt sich von ihrem proximalen Ende für Verbindung mit einer elektrooptischen Analyseeinrichtung aus durch den Griff und den Katheterkörper zu einer distalen Spitze zum Senden und/oder Empfangen von Lichtenergie vom Gewebe am Ort der Spitze. Die Faserspitze ist an den Kontakt- und Schneidzonen der Backen koaxial zu diesen positioniert, so dass die Biopsieprobe genau am Betrachtungsfeldfleck der optischen Faser entnommen wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die Schneidbacken für eine Schwenk- oder andere Bewegung montiert, um sie so zusammen zu bringen, dass sie zwischen ihnen platziertes Gewebe durchschneiden, und sie werden durch Drähte gesteuert, die sich durch den Katheterkörper zum Steuerungsgriff erstrecken. Die optische Faser erstreckt sich ausgehend von ihrem proximalen Ende für Verbindung mit einer elektrooptischen Analyseeinrichtung aus durch die Vorrichtung hindurch zu einer distalen Spitze zum Senden und/oder Empfangen von Lichtenergie vom Gewebe am Ort der Spitze. Die Faserspitze ist an den Kontakt- und Schneidzonen der Backen koaxial zu diesen positioniert, so dass die Biopsieprobe genau am Betrachtungsfeldfleck der optischen Faser entnommen wird.
  • Ein Beispiel der Anwendbarkeit der Erfindung besteht in der Diagnose arterieller oder von Gefäßverengungen, wie arterosklerotischen Läsionen und Tromben. Nach der Identifizierung kann ein geeigneter therapeutischer Katheter, sei es für Ballonangioplastie, Medikamentenzufuhr oder Laserablation, entlang einem Führungsdraht vorgeschoben werden und dazu verwendet werden, den Patienten zu behandeln. Die Erfindung ist auch auf vielen anderen Gebieten von Nutzen, einschließlich, jedoch ohne Beschränkung hierauf: Onkologie, Urologie, Gastroenterologie, Neurochirurgie, allgemeine Chirurgie, Obstätrik/Gynäkologie usw. Sie kann auch bei Laparoskopieprozeduren für zusätzliche Diagnoseinformation und/oder zur Führung einer therapeutischen Einrichtung verwendet werden (beispielsweise Laser- oder Schneid/Koagulier-Vorrichtungen wie eine Vorrichtung für bipolare Elektrokaustik).
  • Bei bestimmten Gesichtspunkten der optischen Biopsiezange und dem Verfahren zum Diagnostizieren von Gewebe, wie hier beschrieben, handelt es sich nicht um die Erfindung durch die Erfinder der vorliegenden Sache, und sie sind nur der Vollständigkeit halber enthalten. Diese Gesichtspunkte sind im US-Patent 5 843 000 mit dem Titel "Optical Biopsy Forceps and Method of Diagnosing Tissue" beansprucht, das Norman S. Nishioka und Kevin T. Schomacker als Erfinder benennt.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen derselben ersichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Gesamtansicht der optischen Biopsiezange gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Schnittansicht des distalen Endes der Zange der 1 mit vergrößertem Maßstab, wobei die Zangenbanken geöffnet sind;
  • 3 ist eine Ansicht des distalen Endes der Zange der 1, wobei die Zangenbacken geschlossen sind;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Fasertubusanordnung und zugehöriger Komponenten für das distale Ende der Vorrichtung der 2;
  • 5A ist eine Draufsicht, mit vergrößertem Maßstab, einer Komponente des distalen Endes der Vorrichtung der 2;
  • 5B ist eine geschnittene Seitenansicht entlang der Linie 5B-5B in der 5A;
  • 5C ist eine Stirnansicht der Komponente des distalen Endes der Vorrichtung der 2;
  • 6A und 6B sind eine Drauf- bzw. eine Seitenansicht einer Schneidbackenkomponente des distalen Endes der Vorrichtung der 2;
  • 7 ist eine Gesamtansicht einer anderen Ausführungsform der optischen Biopsiezange gemäß der Erfindung; und
  • 8 ist eine Schnittansicht des distalen Endes einer optischen Biopsiezange, wie sie gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung geschaffen wurde.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer integrierten optischen Biopsiezange gemäß der Erfindung ist in der 1 allgemein durch die Bezugszahl 10 gekennzeichnet. Die Zange 10 ist zur Verwendung im Inneren des Körpers ausgebildet, beispielsweise in Zusammenhang mit endoskopischen, laparoskopischen oder Gefäßprozeduren. Die Zange 10 verfügt über einen Steuerungsgriffabschnitt 12 am proximalen Ende, einen mittleren Abschnitt 14, der sich über die Hauptlänge der Vorrichtung erstreckt, und ein distales Ende 16 mit einander gegenüber stehenden Zangenschneidbacken und dem distalen Ende der optischen Faser, wie es unten detaillierter erläutert ist.
  • Wie es aus dem linken Teil der 2 erkennbar ist, besteht der Hauptkörper oder die Länge der Zange 10 aus einem inneren und einem äußeren Tubuselement, die koaxial sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das innere Tubuselement ein hohler Kunststofftubus 20, und das äußere Tubuselement oder der Katheterkörper ist eine Wendel 22. Die Wendel 22 ist eine fein gewundene Spiralwendel aus rostfreiem Stahl, wie es allgemein bekannt ist und wie sie in Kathetern und Führungsdrähten verwendet wird. Alternativ könnte das äußere Tubuselement unter Verwendung eines anderen Kunststofftubus oder aus einer Kunststoff/Metall-Verbundstruktur, anstelle der Wendel 22, bestehen. Der Kunststofftubus 20 ist innerhalb der Wendel 22 positioniert, und diese Kompo nenten sind so in Bezug auf einander bemessen, dass sich der Tubus 20 während der Betätigung der Backen frei axial innerhalb der Wendel 22 bewegen kann, wie es unten erläutert ist.
  • Innerhalb des Innentubus 20 sind ein Paar Steuerdrähte 40, 41 und die optische Faser 50 positioniert. Diese Komponenten erstrecken sich, gemeinsam mit der äußeren Wendel 22 und dem inneren Kunststofftubus 20 über die Hauptlänge der Vorrichtung, vom distalen Ende 16 bis zum Griffabschnitt 12. Am Griff laufen die Wendel 22 und der Tubus 20 durch eine Kunststoffhülle 24, die als Verstärkung und Zugentlastung dient, in eine Bohrung 25 an der Spitze 13 des Griffs 12. Die Kunststoffhülle 24 und as proximale Ende der Wendel 22 sind in der Spitze 13 des Griffs 12 aufgenommen und dort befestigt, beispielsweise durch Verkleben.
  • Der innere Kunststofftubus 20, die Steuerdrähte 40, 91 und die Faser 50 sind nicht an der Spitze 13 befestigt, sondern sie laufen durch die Bohrung 25 durch einen Verstärkungstubus 29 aus rostfreiem Stahl zu einem Schlitten 30, der in einem Schlitz 24 im Griff 12 beweglich aufgenommen ist. Der Verstärkungstubus 29, der Tubus 20 und die Steuerdrähte 40, 41 sind am Schlitten 30 befestigt, wobei sie gemeinsam einen Aktormechanismus für die Zange 10 bilden. Eine Bewegung des Schlittens 30 sorgt für eine axiale Bewegung des Verstärkungstubus 29, des Tubus 20 und der Steuerdrähte 40, 41 relativ zur Wendel 22, was zum Bedienen der Schneidbacken verwendet wird. Im Griff 12 und am Schlitten 30 sind Schlaufen 26 und 27 vorhanden, um Fingerlöcher zu bilden, die zum Ergreifen und Bedienen der Zange von Nutzen sind.
  • Die optische Faser 50 erstreckt sich durch den Schlitten 30 und aus dem Griff 12 heraus in ein Schutzkabel oder eine Schutzhülle 32 für Verbindung mit elektrooptischen Einheiten (nicht dargestellt), die Beleuchtungslicht an die Faser liefern und die das vom Ziel am distalen Ende der Zange zurückgelieferte Licht empfangen und analysieren. Die optische Biopsiezange gemäß der Erfindung kann mit jedem beliebigen Typ an elektrooptischer Technik zum Führen der Zange verwendet werden. Dazu können Systeme unter Verwendung von Betrachtung oder Bilderzeugung, Systeme unter Verwendung einer Beleuchtung mit weißem Licht zum Anregen von Farbstoffen im interessierenden Gebiet sowie Spektroskopietechniken zum Identifizieren von Gewebetypen durch Spektralanalyse von Licht, wie es vom mit Licht bestimmter Wellenlängen beleuchteten Gewebe zurückkehrt, gehören. Derartige Spektroskopietechniken nutzen die Eigenschaft bestimmter Gewebetypen, durch Reflexion oder Fluoreszenzlicht mit charakteristischen Wellenlängen zu liefern.
  • Wie es aus den 2, 5A, 5B und 5C erkennbar ist, verfügt das distale Ende 16 der optischen Zange über ein Joch 60, das als Montageelement für die Schneidbacken dient. Das Joch 60 kann aus rostfreiem Stahl bearbeitet sein oder aus jedem anderen geeigneten Material ausgebildet sein. Es verfügt im Wesentlichen über einen proximalen Abschnitt oder ein Segment, das durch die Bezugszahl 61 gekennzeichnet ist, ein zentrales Segment 62, ein distales Segment 63 mit nach innen gekrümmten, einander gegenüber stehenden, distalen Endabschnitten 63a und 63b. Das Joch 60 verfügt über eine es durchdringende Bohrung 64. Jeder der einander gegenüber stehenden distalen Endabschnitte 63a und 63b verfügt über eine in ihm ausgebildete bogenförmige Rinne 65 (5B und 5C), die einen Führungsschlitz für das distale Ende der Faser 50 bildet. Der Durchmesser der durch die bogenförmigen Rinnen 65 gebildeten Bohrung kann an den distalen Endabschnitten 63a und 63b stufenweise auf eine kleinere Größe übergehen. Die Segmente 61 und 62 verfügen über einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Das Segment 61 verfügt über einen der Innenabmessung der Wendel 22 entsprechenden Durchmesser, während das Segment 62 über einen der Außenabmessung der Wendel 22 entsprechenden Durchmesser verfügt, so dass das Ende der Wendel 22 im Segment 61 aufgenommen werden kann und mit diesem verbunden werden kann. Die proximale Endfläche 56 des Jochs 60 wirkt mit dem distalen Ende 61 des Innentubus 20 zusammen, um für die Fasertubusanordnung 62 einen Anschlag zu bilden, wenn sie innerhalb des Außentubus 22 vorgeschoben wird, um die Backen zu öffnen. Das zentrale Segment 62 verfügt über ein Paar von Löchern 68, 69, die Stifte zum Festhalten der Backen 72, 73 aufnehmen. Das distale Segment 63 ist relativ zum Segment 62 herab gestuft, wie es aus der Seitenansicht der 2 und 5B erkennbar ist, so dass die Backen 80 und 81 gefaltet an ihm anliegen können, wenn sie geschlossen sind (3), so dass ein schmales Profil für einfaches Einführen und Navigieren vorliegt. Im distalen Segment 63 ist auch ein vertikaler Schlitz 70 vorhanden, der entsprechend der Größe der Montageenden von Hebelarmen 85 der Backen bemessen ist. Die Innenwand 71 des distalen Segments 63 ist relativ zum Schlitz 70 mit einer Stufe nach außen versehen, um für die Enden der Steuerdrähte 40 und 41 für einen Abstand zu sorgen.
  • Da die Backen 80 und 81 ähnlich sind, wird hier nur eine detailliert beschrieben. Die zwei Backen sind spiegelbildlich identisch, wobei jedoch ihre Zahnungen so versetzt sind, dass sie miteinander kämmen. Wie es aus den 6A und 6B erkennbar ist, verfügt die Backe 80 über einen hinteren Hebel oder Montageabschnitt 85 und einen distalen Becher oder Probenaufnahmeabschnitt 82 mit scharfen Zahnungen 83, die zum Durchschneiden der Gewebeprobe verwendet werden. Der Hebelabschnitt 85 verfügt über ein Loch 84, das dazu ausgebildet ist, den Stift 72 aufzunehmen, der so zum Festhalten der Backen dient und auch als Schwenkpunkt dient. An der vorderen Spitze des freien Segments ist ein Loch 86 zum Aufnehmen des Endes des Steuerdrahts 40 (oder 41) vorhanden, der an seiner Spitze umgefalzt oder rechtwinklig abgebogen ist, um wirkungsvoll festgehalten zu werden. Die Steuerdrähte bestehen aus einem Draht, der ausreichend steif ist, um gegen die Backen verschoben zu werden, um sie zu öffnen, jedoch ausreichend flexibel, um sich zu biegen, wenn sie zurückgezogen werden, um die Backen zusammen zu ziehen.
  • Wie es aus der 2 erkennbar ist, verfügt das distale Ende 16 der optischen Zange auch über eine Fasertubusanordnung 52. Sie verfügt über einen Tubus 54, der aus rostfreiem Stahl bearbeitet sein kann oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein kann. Das Ende des Kunststofftubus 20 überlappt mit dem Ende 55 des Tubus 54 und ist mit diesem Tubus 54 verbunden. Die Steuerdrähte 40, 41 und die optische Faser 50 laufen vom Kunststofftubus 20 in es hinein. Die optische Faser und die Steuerdrähte laufen axial durch den Tubus 54, und sie sind mit diesem durch Epoxid oder einen anderen geeigneten Kleber verbunden. Die optische Faser 50 verfügt über einen Mantel 87 aus Polyamid oder einem ähnlichen Material sowie einen äußeren Schutztubus 88 aus beispielsweise rostfreiem Stahl. Der Mantel 87 erstreckt sich vom proximalen Ende der optischen Faser über deren ganze Länge zu ihrem distalen Ende. Der Schutztubus 88 erstreckt sich vom distalen Ende der optischen Faser mindestens zu einem Punkt, der innerhalb des distalen Endes des Tubus 54 liegt. Das distale Ende der optischen Faser 50 fluchtet mit dem Ende des Schutztubus 88, und es kann über eine Linse oder eine klare Epoxidbeschichtung, abhängig von den gewünschten optischen Eigenschaften, verfügen. Der Schutztubus 88 am distalen Ende der optischen Faser ist dazu konzipiert, Stabilität zu verleihen, um eine Beschädigung der Faser durch eine Pinzette und dergleichen zu verhindern, wenn Gewebe von den Biopsiebacken entfernt wird.
  • Gemäß den 1 und 2 ist, im Betrieb, der Schlitten 30 zur Rückseite des Griffs 12 zurückgezogen, um die Backen zu schließen. Dies sorgt für eine Bewegung (nach links in der 2) des Kunststofftubus 20, der Fasertubusa nordnung 52, der Steuerdrähte 40, 41 und der optischen Faser 50. Dadurch wird die optische Faser 50 in das Joch 60 zurückgezogen, und durch den Zug an den Steuerdrähten werden die Backen geschlossen. In dieser Konfiguration hat das distale Ende denselben engen Durchmesser wie der Hauptkörper des Zangenkatheters, und die geschlossenen Backen verfügen über eine glatte, abgerundete Form, um das Einführen und Navigieren in das Gefäß-, endoskopische oder laparoskopische System zu erleichtern. Auch sind die Schneidbacken koaxial in Bezug auf das distale Ende der optischen Faser positioniert.
  • Wenn die Zangenbacken einmal im Wesentlich im interessierenden Gebiet platziert sind, können sie durch Verschieben des Schlittens 30 des Steuerungsgriffs nach vorne geöffnet werden. Dies bewirkt eine Bewegung (nach rechts in der 2) des Kunststofftubus 20, der Fasertubusanordnung 52, der Steuerdrähte 40, 91 und der optischen Faser 50. Die Steuerdrähte drücken gegen die Backen, um dafür zu sorgen, dass sie sich öffnen. Gleichzeitig steht die Spitze der optischen Faser axial vor. Das distale Ende oder die Spitze der optischen Fasern ist am distalen Ende des Katheterkörpers positioniert, wobei ihre optische Betrachtungsachse oder die Betrachtungsachse für eine Gewebeanalysezone angrenzend an die distale Spitze des Katheterkörpers ausgerichtet ist und im Kontaktgebiet der Steuerdrähte positioniert ist, wenn diese in ihre geschlossene Schneidposition hin angetrieben werden. Die Vorrichtung kann zur optischen Gewebeidentifizierung verwendet werden. Wenn ein erkranktes Gebiet identifiziert ist und eine Biopsie benötigt wird, wird am Schlitten 30 gezogen, um die Spitze der Faser zurückzuziehen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sich die Backen schließen und eine Biopsieprobe genau am durch die Faser betrachteten Ort abschneiden. Die Biopsieprobe wird vom genauen Gewebeort abgeschnitten, wie er durch den Schritt der spektroskopischen Analyse identifiziert wurde, ohne dass es erforderlich wäre, den Katheterkörper zu bewegen oder neu zu positionieren. Die Zange kann dann aus dem Patienten herausgezogen werden, um die Probe zur Analyse zu gewinnen. Die Analyse der herausgezogenen Probe kann unter Verwendung bekannter Labortechniken ausgeführt werden, um die durch spektroskopische Analyse vorgenommene Identifizierung der Gewebeprobe zu bestätigen.
  • Die optische Biopsiezange gemäß der Erfindung wird zum spektroskopischen Analysieren von Gewebe in der Gewebeanalysezone angrenzend an das distale Ende der Zange unter Verwendung eines elektrooptischen Analysesystems, das mit dem proximalen Ende der optischen Faser verbunden ist, verwendet. Die optische Biopsiezange wird innerhalb des Körpers spektroskopisch zu einem interessierenden Gebiet geführt, wie es durch die spektroskopische Analyse des Gewebetyps in der Gewebeanalysezone angrenzend an die distale Spitze des Katheterkörpers identifiziert wurde.
  • Es wird auf die 7 Bezug genommen, in der eine andere Ausführungsform einer integrierten optischen Biopsiezange gemäß der Erfindung allgemein durch die Bezugszahl 90 gekennzeichnet ist. Die optische Zange 90 ist im Wesentlichen der in der 1 dargestellten optischen Zange 10 ähnlich, und demgemäß sind entsprechende Elemente mit derselben Bezugszahl versehen. Die optische Biopsiezange ist zur internen Verwendung im Körper ausgebildet, beispielsweise in Zusammenhang mit endoskopischen, laparoskopischen oder Gefäßprozeduren. Die Zange 90 verfügt über einen Griffabschnitt 91 und einen Bedienungshebel 92 am proximalen Ende, einen mittleren Abschnitt 14, der sich über die Hauptlänge der Vorrichtung erstreckt, und ein distales Ende 16. Das distale Ende 16 verfügt über Zangenschneidbacken 80 und 81 sowie das distale Ende der optischen Faser 50, die in einem Kunststofftubus aufgenommen ist, der dem Kunststofftubus 20 der Zange 10 entspricht, und sie läuft auf ähnliche Weise, wie es in den 16 für die Zangen 10 veranschaulicht ist, durch eine Hülle 24.
  • Der Bedienungshebel 92 verfügt über ein oberes Ende 93, das durch einen Schwenkstift 94 schwenkbar am Griff 91 befestigt ist. Die Zange 90 verfügt über einen Verstärkungstubus, der dem Verstärkungstubus 29 der Zange 10 entspricht, der den Tubus der optischen Faser und die Steuerdrähte 40 und 41 einschließt. Die Steuerdrähte laufen um einen Zapfen 95 und sie sind nahe dem oberen Ende 93, das innerhalb des Griffs liegt, am Bedienungshebel 92 befestigt. Der Tubus der optischen Fasern erstreckt sich aus dem Griff heraus in eine Schutzhülle 92, wie es oben unter Bezugnahme auf die optische Biopsiezange 10 beschrieben wurde. Im Griff 91 und am Bedienungshebel 92 sind Schlaufen 97 vorhanden, die Fingerlöcher bilden, die beim Ergreifen und Manipulieren der Zange von Nutzen sind. Der Bedienungshebel verfügt auch über gekrümmte Bereiche 99, die Fingerauflagen bilden, die gemeinsam mit der herunter hängenden Bedienungsanordnung der Zange 90 die Ergonomie des Instruments verbessern.
  • Die Backen 80 und 81 sind offen, wenn die Relativposition zwischen dem Griff 91 und dem Bedienungshebel 92 so ist, wie es in der 6 dargestellt ist.
  • Wenn der Bedienungshebel 92 nach hinten zum Griff hin, in der Richtung des Pfeils 89, bewegt wird, werden die Steuerdrähte 40 und 41 um den Zapfen 95 gezogen, wobei die optische Faser zurückgezogen wird und die Backen 80 und 81 schließend bedient werden, was auf ähnliche Weise erfolgt, wie sie zur Bedienung der Zange 10 beschrieben wurde. Wenn der Bedienungshebel in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, werden die Steuerdrähte innerhalb des Tubus 20 vorgeschoben, was dafür sorgt, dass sich die Backen öffnen.
  • Es wird auf die 8 Bezug genommen, in der das distale Ende 106 einer integrierten optischen Biopsiezange dargestellt ist, die gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung geschaffen wurde. Die optische Biopsiezange verfügt über eine optische Faser 150 und einander gegenüber stehende Zangenschneidbacken 180 und 181, die ähnlich wie die optische Faser und die Backen der in den 16 dargestellten Zange 10 sein können. Die optische Faser 150 der optischen Biopsiezange verfügt über ein äußeres, rohrförmiges, mantelartiges Element oder einen Katheterkörper 110, der der Außenhülle oder der Wendel 22 (2) entspricht, und eine Verstärkungsabdeckung 116, die beispielsweise eine Metallwendel oder ein Kabel, eine Nylonhülle oder irgendeine andere geeignete Abdeckung sein kann. Die verstärkte optische Faser ist innerhalb der Hülle 110 axial beweglich. Die optische Biopsiezange verfügt ferner über ein tubusförmiges Gleitelement, das mit der optischen Faser verbunden ist und mit dieser beweglich ist sowie mit den Backen 180 und 181 verbunden ist, um diese zu betätigen, wenn die optische Faser innerhalb der Außenhülle 110 bewegt wird.
  • Die optische Biopsiezange verfügt über einen geeigneten Griff (nicht dargestellt) zum Erleichtern der Bedienung des tubusförmigen Gleitelements 120. Vorzugsweise ist der Griff dem Griff 12 (1) der optischen Biopsiezange 10 ähnlich, jedoch kann der Griff über jeden beliebigen Typ von Aktormechanismus verfügen, der der optischen Faser 150 der optischen Biopsiezange eine bidirektionale, axiale Bewegung verleihen kann. Gemäß zusätzlicher Bezugnahme auf die 1 erstreckt sich, innerhalb einer derartigen Anordnung die optische Faser 150, die innerhalb der Außenhülle positioniert ist, über die Hauptlänge der Vorrichtung vom distalen Ende 106 bis zum Griff. Das proximale Ende der Hülle 110 läuft durch eine Hülse, wie eine Hülse 24, und es ist an der Spitze des Griffs befestigt. Die Hülse sorgt für eine Verstärkung und Zugentlastung dort, wo die Hülle 110 am Griff befestigt ist. Das proximale Ende der optischen Faser 150 läuft ebenfalls durch die Hülse 24, und es ist am Schlitten 30 des Griffs 12 distal in Bezug auf das proximale Ende der optischen Faser 150 befestigt, deren Endabschnitt durch den Schlitten hindurch und aus dem Griff heraus verläuft, um mit geeigneten elektrooptischen Einheiten auf die Weise verbunden zu sein, wie sie für die optische Faser der optischen Biopsiezange 10 beschrieben wurde. Der Schlitten 30 des Griffs ist dazu ausgebildet, auf die verstärkte optische Faser 150 zu drücken, die ihrerseits auf das tubusförmige Gleitelement 120 drückt, um die Backen der optischen Biopsiezange zu öffnen, und um an der verstärkten optischen Faser zu ziehen, um am tubusförmigen Gleitelement 120 zu ziehen, um die Backen zu schließen.
  • Die optische Biopsiezange gemäß der Erfindung kann mit jedem beliebigen Typ einer elektrooptischen Technik zum Führen der Zange verwendet werden. Dazu können Systeme unter Verwendung von Betrachtung oder Bilderzeugung, Systeme, die Beleuchtung mit weißem Licht zum Anregen von Farbstoffen im interessierenden Gebiet und Spektroskopietechniken zum Identifizieren von Gewebetypen durch Spektralanalyse von Licht, das vom mit Licht bestimmter Wellenlänge beleuchteten Gewebe zurückkehrt, gehören. Derartige Spektroskopietechniken nutzen die Eigenschaft bestimmter Gewebetypen, für die Reflexion oder Fluoreszenz von Licht mit charakteristischen Wellenlängen zu sorgen.
  • Wenn die optische Biopsiezange unter Bezugnahme auf die 8 detaillierter betrachtet wird, ist es ersichtlich, dass die Hülle 110 ein flexibler Hohlkatheter ist, der aus einem Kunststofftubus oder einer Kunststoff/Metall-Verbundstruktur bestehen kann, durch die hindurch eine Öffnung oder Bohrung ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Außenhülle 110 denjenigen bei wegwerfbaren Biopsiezangen ähnlich sein, wie sie allgemein bei im oberen und unteren Gastrointestinaltrakt verwendeten Kolonosskopen sowie in der Trachea und den Bronchien verwendeten Bronchoskopen verwendet werden. Alternativ kann die Außenhülle 110 ein starres Rohr sein, wie ein solches von Biopsiezangen, wie sie allgemein bei Zystoskopen, Kolposkopen und Laparoskopen verwendet werden.
  • An ihrem distalen Ende erstreckt sich die optische Faser 150 durch eine zentrale Bohrung 119, die durch ein tubusförmiges Gleitelement 120 hindurch ausgebildet ist, das seinerseits in einem Befestigungselement oder einem Backenhalteblock 122 montiert ist, der als Befestigungselement für die Steuerdrähte 180, 181 dient. Der Backenhalteblock 122 kann aus rostfreiem Stahl bearbeitet sein oder aus irgendeinem anderen geeigneten Material gebildet sein. Der Ba ckenhalteblock 122 verfügt über eine ihn durchsetzende Bohrung 124 mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt. Die Innenabmessung des Backenhalteblocks 122 entspricht der Außenabmessung der Außenhülle 110, die auf geeignete Weise, wie durch Zement oder durch Umbördeln, am Halteblock befestigt ist. Die Backen 180, 181 sind scharniermäßig mit dem Halteblock 122 verbunden, der über ein Paar von Löcher verfügt, die Stifte 130, 132 aufnehmen, die durch Ohren 134 der Backen 180, 181 verlaufen, um sie festzuhalten. Die Befestigung der Backen am Halteblock durch Ohren 134, wie es in der Seitenansicht der 8 erkennbar ist, ermöglicht es, die Backen 180, 181 gegen das Vorderende des Halteblocks umzulegen, wenn sie geschlossen sind, so dass sie über ein dünnes Profil für das distale Ende der Zange für einfache Einführung und Navigation verfügen. Der Backenhalteblock 122 verfügt über einen Schlitz zum Kontrollieren des Laufs der Backen 180 und 181.
  • Das tubusförmige Gleitelement 120 ist in der Bohrung 124 im Backenhalteblock 122 montiert, und es kann sich während der Betätigung der Backen axial frei in diesem bewegen. Die Faser 150 ist auf geeignete Weise, wie mit Zement, am tubusförmigen Gleitelement 120 befestigt. Die Backen 180, 181 sind durch ein Paar Steuerungsverbindungen 136, 138, die starre Elemente sind, die als Kopplungsmechanismus fungieren, der die Steuerdrähte mit dem tubusförmigen Gleitelement 120 verbindet, mit diesem verbunden. Ein Ende 139 der Steuerungsverbindung 136 ist durch einen Stift 140 mit dem tubusförmigen Gleitelement 120 verbunden. Das andere Ende 141 der Steuerungsverbindung 136 ist durch einen Stift 142 mit der Backe 180 verbunden. Auf ähnliche Weise ist ein Ende 144 der Steuerungsverbindung 138 durch einen Stift 196 mit dem tubusförmigen Gleitelement 120 verbunden, und ihr anderes Ende 148 ist durch einen Stift 149 mit der Backe 181 verbunden. So bewirkt eine axiale Bewegung der optischen Fasern in der Richtung des Pfeils 154, wenn sie zurückgezogen wird, eine axiale Bewegung des tubusförmigen Gleitelements 120, wodurch die Steuerungsverbindungen 136, 138 um ihre Enden 139 bzw. 144 verschwenken, um die Schneidbacken 180, 181 zusammenzuziehen, um sie zu betätigen. Die hintere Fläche 151 am distalen Ende 152 des tubusförmigen Gleitelements 120 ist dazu ausgebildet, mit der Vorderfläche 153 des Backenhalteblocks 122 in Kontakt zu treten, wodurch sie als Laufgrenzstoppfläche dient, um während des Zurückziehens der optischen Faser 150 die axiale Bewegung des tubusförmigen Gleitelements 120 zu begrenzen. In ähnlicher Weise wird, wenn die optische Faser 150 in die Hülle 112 geschoben wird, das tubusförmige Gleitelement 120 axial in der entgegengesetzten Richtung bewegt, was dafür sorgt, dass die Steuerungs verbindungen 136, 138 die Backen voneinander entfernend bewegt. Die Vorderfläche 161 am proximalen Ende 162 des tubusförmigen Gleitelements 120 ist so ausgebildet, dass sie mit der Rückseite 163 des Backenhalteblocks 122 in Kontakt gelangt, die als Laufgrenzstoppfläche fungiert, um die axiale Bewegung des tubusförmigen Gleitelements 120 während des Zurückziehens der optischen Faser 150 zu begrenzen. So verfügen sowohl das distale als auch das proximale Ende des tubusförmigen Gleitelements 120 über Begrenzungsanschläge, die ein übermäßiges Ausfahren und ein übermäßiges Zurückziehen der optischen Faser 150 verhindern.
  • Gemäß zusätzlicher Bezugnahme auf die 1 wird, im Betrieb der optischen Biopsiezange, die optische Faser 150 zunächst vollständig zurückgezogen (durch Zurückziehen des Schlittens 30 zur Rückseite des Griffs hin), um das tubusförmige Gleitelement 120 in der Richtung des Pfeils 154 zu bewegen, bis seine Rückseite 151 mit der Vorderseite 152 des Backenhalteblocks 122 in Kontakt tritt. In dieser Position sind die Steuerungsverbindungen 136 und 138 nach hinten zurückgezogen, wobei sie die Backen 180, 181 mit sich ziehen, so dass diese geschlossen sind. In dieser Konfiguration verfügt das distale Ende der Zange im Wesentlichen über denselben engen Durchmesser wie die Außenhülle 116, die den Hauptkörperabschnitt der optischen Biopsiezange bildet, und die geschlossenen Backen verfügen über eine glatte abgerundete Form, um die Einführung und Navigation durch beispielsweise den Biopsiekanal eines Endoskops zu erleichtern.
  • Die das Endoskop bedienende Person schiebt die optische Biopsiezange durch den Biopsiekanal des Endoskops bis zum allgemeinen interessierenden Gebiet vor, d. h. einem solchen Gewebeort oder einer Gewebeanalysezone eines Körpers, wie sie durch die Bezugszahl 170 repräsentiert ist. Wenn die Zangenbacken einmal im allgemeinen interessierenden Gebiet platziert sind, können sie durch Vorschieben des Schiebers 30 geöffnet werden, wodurch die optische Faser 150 nach vorne durch den Griff geschoben wird. Dies bewirkt, dass sich das tubusförmige Gleitelement 120 nach vorne (nach rechts in der 8) bewegt, was wiederum für ein Verschwenken der Steuerungsverbindungen 136 und 138 sorgt. Wenn die Steuerungsverbindungen verschwenken, drücken sie gegen die Backen, was dafür sorgt, dass sich diese öffnen. Gleichzeitig wird die distale Spitze der optischen Faser 150 axial über die Backen hinaus nach vorne freigelegt. Die Zange kann dann zur optischen Gewebeidentifizierung verwendet werden.
  • Wenn ein Erkrankungsgebiet identifiziert ist, und eine Biopsie erforderlich ist, wird der Schlitten 30 zurückgezogen, wodurch die optische Faser 150 und damit das tubusförmige Gleitelement 120 zurückgezogen werden, wodurch die Spitze der optischen Faser zurückgezogen wird und gleichzeitig dafür gesorgt wird, dass sich die Backen schließen und am genauen Ort, wie er durch Betrachtung durch die optische Faser lokalisiert wurde, eine Biopsieprobe abgeschnitten wird. Um die Gewebeprobe zu entnehmen, zieht die das Endoskop durch den Griff haltende Person den Schlitten am Griff leicht zurück, wodurch die optische Faser und das tubusförmige Gleitelement 120 zurückgezogen werden, wodurch die optische Faser vom Gewebeort weg bewegt wird. Wenn die optische Faser zurückgezogen wird, beginnen sich die Backen zu schließen, wenn das tubusförmige Gleitelement in der Richtung des Pfeils 154 bewegt wird. Während die Backen geschlossen werden, drückt die das Endoskop haltende Person leicht auf das Instrument, um die Backen zur Gewebefläche zu drücken, so dass durch sie eine Gewebeprobe erfasst wird, wenn sie sich schließen. Wenn die Backen geschlossen sind, zieht die das Endoskop haltende Person die gesamte Anordnung von der Gewebefläche zurück, und dann zieht sie die optische Biopsiezange aus dem Endoskop heraus, damit das Probengewebe entnommen werden kann.
  • So ist durch die Erfindung eine optische Biopsiezange geschaffen. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Spitze der optischen Faser 50 (und der optischen Fasern 150) koaxial zur Zone verläuft und perfekt mit dieser ausgerichtet ist, in der die zwei Backen 80, 81 (und die Backen 180, 181) einander schneiden und eine Probe entnommen wird. So besteht zwischen dem Ort, an dem die optischen Messungen vorgenommen wurden und dem Ort, von dem die Biopsieprobe zu entnehmen ist, kein Versatz oder ein 'Parallaxe'fehler. Dies ist, gemeinsam mit dem schlanken und kompakten Profil der Vorrichtung, wenn die Backen zurückgezogen sind, eine deutliche Verbesserung gegenüber Vorrichtungen gegenüber dem Stand der Technik. Gemäß einem anderen Merkmal kann die faseroptische Anordnung, einschließlich der optischen Faser und dem tubusförmigen Gleitelement der Biopsiezange, als Wegwerfanordnung hergestellt werden, wobei der Rest der Biopsiezange als Nichtwegwerfeinheit hergestellt wird. Der Hauptvorteil der Zange 100 im Vergleich zur Zange 10 besteht, da die Steuerdrähte 40, 41 für die Biopsiebacken nicht erforderlich sind, darin, dass optische Fasern mit größerem Durchmesser verwendet werden können, was das Verhältnis des erfassten Signals zum Rauschen verbessert.
  • Aus dem Vorstehenden ist es ersichtlich, dass eine verbesserte optische Biopsiezange geschaffen wurde, die dem Arzt einen größeren Grad an Genauigkeit und Kontrolle über den Diagnoseprozess verschafft, als es bisher möglich war. Während die Erfindung durch zwei veranschaulichende Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht wurde, ist es zu beachten, dass innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung Variationen von Formen, Materialien und Anordnungen möglich sind.

Claims (10)

  1. Integrierte optische Biopsiezange, aufweisend: einen flexiblen Katheterkörper (22) mit einer hindurchtretenden Öffnung sowie mit einem proximalen und einem distalen Ende, eine optische Faser (50), die durch den Katheterkörper (22) hindurch verläuft und an ihrem proximalen Ende zur Verbindung mit einem elektrooptischen Gewebeanalysesystem eingerichtet ist, wobei das distale Ende der optischen Faser am distalen Ende des Katheterkörpers angeordnet ist und eine optische Beobachtungsachse aufweist und wobei das distale Ende der optischen Faser und die optische Beobachtungsachse auf eine Gewebeanalysezone beim distalen Ende des Katheterkörpers ausgerichtet sind, Schneidbacken (80, 81), die zum wahlweisen Öffnen und Schließen in der Biopsieschneidbewegung am distalen Ende des Katheterkörpers befestigt sind, koaxial zur Beobachtungsachse angeordnet sind und eine geschlossene Schneidstellung auf der optischen Beobachtungsachse aufweisen und die Gewebeanalysezone umschließen, und einen Aktormechanismus (27, 30), der betriebsmäßig mit den Schneidbacken verbunden ist und zum wahlweisen Steuern des Öffnens und Schließens der Schneidbacken vom proximalen Ende aus, um eine Biopsieprobe am exakten Ort der Gewebeanalysezone auszuschneiden, am proximalen Ende des Katheterkörpers befestigt ist und Steuerdrähte (40, 41) aufweist, die zum Öffnen und Schließen der Schneidbacken durch ihre Axialbewegung mit den Schneidbacken verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktormechanismus das distale Ende der optischen Faser (50) einzieht, wenn sich die Schneidbacken gegeneinander schließen.
  2. Zange nach Anspruch 1, wobei der Katheterkörper ein mit der optischen Faser (50) verbundenes Tubuselement (29) beinhaltet und der Aktormechanismus einen an einem Griff (12) relativ zu diesem beweglich befestigten Schlitten (30) enthält, wobei die Steuerdrähte (40, 41) am Schlitten befestigt sind, der eingerichtet ist, differntiell das Tubuselement zu schieben, um die Schneidbacken zu öffnen und das distale Ende der optischen Faser (50) auszufahren, und die Steuerdrähte und das Tubuselement zu ziehen, um das distale Ende der optischen Faser einzuziehen und die Schneidbacken zu schließen, während eine Biopsieprobe genommen wird.
  3. Zange nach Anspruch 1, wobei der flexible Katheterkörper koaxial zueinander ein inneres (20) und ein äußeres (22) Tubuselement aufweist, die zwischen dem proximalen und dem distalen Ende der Zange verlaufen, wobei am distalen Ende der Zange ein Befestigungselement (60) mit dem äußeren Tubuselement (22) verbunden ist, um die Backen (80, 81) zum selektiven Öffnen und Schließen in der Biopsieschneidbewegung zu befestigen, die optische Faser (50) durch das innere Tubuselement (20) des Katheterkörpers verläuft, am proximalen Ende der Zange ein Steuergriff (12) vorhanden ist, der das proximale Ende der optischen Faser zu ihrer Verbindung mit dem elektrooptischen Gewebeanalysesystem aufnimmt und das innere und das äußere Tubuselement und die Steuerdrähte aufnimmt, und der Steuergriff eine Aktorsteuerung (26, 30) aufweist, um differentiell das äußere Tubuselement zu schieben und die Steuerdrähte und das innere Tubuselement zu ziehen, um das distale Ende der optischen Faser einzuziehen und die Schneidbacken zu schließen und dadurch eine Biopsieprobe am exakten Beobachtungsbereich der optischen Gewebeanalyse zu nehmen.
  4. Zange nach Anspruch 3, wobei der Aktormechanismus einen Schlitten (30) enthält, der am Griff relativ zu diesem beweglich befestigt ist und an dem die Steuerdrähte befestigt sind und der zum Schließen der Backen die Steuerdrähte ziehen und zum Öffnen der Backen das innere Tubuselement schieben kann.
  5. Zange nach Anspruch 3, wobei das innere Tubuselement einen distalen Tubusabschnitt (52) beinhaltet, der mit der optischen Faser verbunden und in Axialrichtung des Katheterkörpers bewegbar ist.
  6. Zange nach Anspruch 5, wobei das distale Ende des inneren Tubuselements (20) zur Zusammenwirkung mit dem Befestigungselement (60) einge richtet ist, um für den distalen Tubusabschnitt und die damit verbundene optische Faser einen Begrenzungsanschlag zu bilden.
  7. Zange nach Anspruch 1, mit einem inneren Tubuselement (20), das dort von einem äußeren Tubuselement (22) aufgenommen ist, wo die optische Faser (50) in ihm angeordnet ist und durch den Katheterkörper verläuft.
  8. Zange nach Anspruch 7, wobei das äußere Tubuselement (22) eine Spule und das innere Tubuselement (20) ein Tubus ist.
  9. Zange nach Anspruch 7, wobei das innere Tubuselement (20) zum äußeren Tubuselement (22) koaxial ist.
  10. Zange nach Anspruch 7, wobei die Schneidbacken (80, 81) eingerichtet sind, das innere Tubuselement hindurchtretend aufzunehmen.
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