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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen einer
Werkzeuganordnung in einer Abkantpresse und eine Vorrichtung zum
Anzeigen einer Werkzeuganordnung in einer Abkantpresse, wie in den
Ansprüchen
1 und 5 definiert. Noch genauer, die Erfindung gestattet ein leichtes
Auswählen
und Anordnen von Werkzeugen während
des Biegens eines Produktes durch Erfassen der Arten und durch Anordnen
der in die Abkantpresse geladenen Werkzeuge, ein Anzeigen der Anordnung
der Werkzeuge und der Details eines Werkstückes und des Produktes und
ein Überprüfen der
Störung
zwischen dem Werkstück
und den Werkzeugen, wenn das Produkt gebogen werden soll.
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Hintergrund
der Technik
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Herkömmlich ist,
wo die Längen
und Formen einer Mehrzahl von Biegestellen in einem Biegeprodukt,
die voneinander verschieden sind, eine Mehrzahl von Stellen in einem
Werkstück
oft in einer Abfolge mit einer Abkantpresse durch Laden und richtiges
Platzieren eine Mehrzahl von Werkzeugen in der Abkantpresse gebogen
worden. Wenn eine Mehrzahl von Stellen in einem Werkstück, die
durch Laden und richtiges Platzieren eine Mehrzahl von Werkzeugen in
der Abkantpresse zu biegen ist, werden die Arten und die Anordnung
der zu verwendeten Werkzeuge in einer Arbeitsunterlage aufgezeichnet,
um die Auswahl der Werkzeuge zu erleichtern, wenn das Biegen desselben
Produktes erneut ausgeführt
wird. Diese Aufzeichnungsarbeit ist jedoch lästig.
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Für ein neues
Produkt muss ein Arbeiter die arten und die Anordnung der Werkzeuge
entsprechend einer Biegeabfolge des Produktes in Betracht ziehen.
Es war somit mühsam,
die Werkzeuge in Übereinstimmung
mit dem Biegen des neuen Produktes auszuwählen und anzuordnen.
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Es
ist notwendig, die Störungen
eines Werkstückes
und der Werkzeuge für
das Biegen der Werkstücke
zu überprüfen. Traditionell
war es ziemlich schwierig das Werkstück und die Werkzeuge zu verstehen,
weil sie in einer Anzeigevorrichtung stereoskopisch gezeigt wurden.
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Überdies,
wenn das gesamte Bild des Produktes und des Werkstückes angezeigt
wurde, z. B. wenn das Werkstück
lang war, war es, wegen des spärlichen
Anzeigens von Abschnitten in der Nähe der Endteile oder der charakteristischen
Abschnitte schwierig, das Bild zu sehen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde vorgenommen, um die zuvor erwähnten Probleme
zu lösen
und der Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Abkantpresse zu
schaffen, die eine leichte Auswahl und eine leichte Anordnung von
Werkzeugen während des
Biegens eines Produktes durch Erfassen der Arten und durch Anordnen
der in die Abkantpresse geladenen Werkzeuge, ein Anzeigen der Anordnung der
Werkzeuge und der Details eines Werkstückes und des Produktes und
ein Überprüfen der
Störung zwischen
dem Werkstück
und den Werkzeugen gestattet, wenn das Produkt gebogen werden soll.
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Entsprechend
der im Anspruch 1 angeführten
Erfindung ist ein Verfahren zum Anzeigen der Werkzeuganordnung in
der Abkantpresse vorgesehen. Das Verfahren wird durch die folgenden
Schritte gebildet: (a) Anzeigen eines Werkzeuges entsprechend einer
maximalen Biegelänge
eines zu bearbeitenden Produktes; (b) Anzeigen eines Diagramms und
einer Bieglinie einer Biegeabfolge des zu bearbeitenden Produktes
entsprechend des angezeigten Werkzeuges; (c) Bestimmen, ob oder
nicht es möglich
ist, das Biegen durch Bewegen des angezeigten Diagramms entsprechend
des angezeigten Werkzeuges auszuführen; (d) Registrieren des
Werkzeuges, wenn es bestimmt wird, in dem Schritt (c) verwendet
zu werden (JA) und Anzeigen eines neuen Werkzeuges entsprechend
der Länge
einer Biegelinie, wenn es nicht verendet wird (NEIN); (e) Bestimmen
ob es möglich
ist, oder nicht, das Werkzeug für das
vorherige Biegen durch das neue Werkzeug zu ersetzen; und (f) Verändern der
Registrierung durch Löschen
des vorherigen relevanten Werkzeuges, wenn es bestimmt wird, in
dem Schritt (e) verwendet zu werden (JA), erneutes Anzeigten des
Diagramms für
das nächste
Biegen durch Rückführen zu
dem Schritt (b), wenn es nicht verwendet wird (NEIN) und Fertigstellung
des gesamten Biegeverfahrens.
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Entsprechend
der im Anspruch 5 angeführten
Erfindung ist eine Werkzeuganordnungs-Anzeigevorrichtung in der
Abkantpresse vorgesehen, die aufweist ein erstes Speicherteil, in
dem die Produktbearbeitungsdaten, z. B. die Längen und die Biegelinien, die
Biegeabfolgen und Abmessungen der Biegeformen gespeichert sind,
ein zweites Speicherteil, in dem die Daten hinsichtlich der Längen und
Abmessungen der Werkzeuge gespeichert sind, eine Anzeigevorrichtungs-Steuerungseinrichtung
zum Anzeigen der Werkstückformen
für jede
Biegeabfolge durch Herbeiholen der Daten aus dem ersten Speicherteil
und eines Werkzeuges entsprechend der Biegelinienlänge des
in der Anzeigevorrichtung ge zeigten Werkstückes durch Herbeiholen der
Abmessungsdaten des Werkzeuges, die in dem zweiten Speicherteil
gespeichert sind, und eine Bewegungsanweisungsvorrichtung zum Schaffen
einer Anweisung, um das in der Anzeigevorrichtung gezeigte Werkstück in die
Anzeigevorrichtungs-Steuerungseinrichtung zu bewegen.
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Vorzugsweise
ist ein Verfahren zum Überprüfen von
Werkzeugstörungen
in einem System vorgesehen, das einen ersten Speicher, in dem stereoskopische
grafische Daten eines Produktes gespeichert sind, einen zweiten
Speicher, in dem Querschnittsformdaten eines Werkzeuges, die für das Biegen
notwendig sind, gespeichert sind, eine Anzeigevorrichtung und eine
Anzeigevorrichtungs-Steuerungseinrichtung enthält. Das Verfahren enthält einen
Schritt des Herbeiholens der Kantenformdaten der ausersehenen Querschnittsposition
des Produktes der stereoskopischen Form, die in der Anzeigevorrichtung
von den ersten und zweiten Speichern in der Anzeigevorrichtungs-Steuerungseinrichtung
gezeigt werden, und die die Kantenform der ausersehenen Querschnittsposition
des Produktes und die Querschnittsform des Werkzeuges in Kombination
in der Anzeigevorrichtung anzeigt.
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Das
Verfahren des Überprüfens der
Werkzeugstörung
weist vorzugsweise die Schritte auf von: Herbeiholen von dreidimensionalen
Formdaten eines Werkzeuges und eines Werkstückes und Anzeigen dieser in
einer Anzeigevorrichtung; Anzeigen einer Position zum Überprüfen des
Werkstückstörungen und
einer Sichtlinienrichtung auf dem Anzeigebildschirm; Anzeigen der
Form des Werkzeuges und des Werkstückes in der angezeigten Sichtlinienrichtung; Ausführen des
virtuellen Biegens des Werkstückes auf
dem Anzeigebildschirm; und Bestimmen, ob die Summe der Querschnittsfläche des
Werkstückes
in der angezeigten Werkstückposition
und die des Werkzeuges größer als
eine feststehende Zahl ist, oder nicht, Fortsetzen des virtuellen
Biegevorgangs, falls die Antwort JA ist, Stoppen desselben, wenn
die antwort NEIN ist und Ausführen
der Überprüfung von Störungen.
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Vorzugsweise
ist das Verfahren zum Überprüfen von
Störungen
der Abkantpresse vorgesehen. Das Verfahren weist die Schritte auf,
von: Herbeiholen von dreidimensionalen Daten eines Objektes, das gestört werden
soll, und eines Objektes, das beobachtet werden soll, aus einem
Speicher und Anzeigen dieser in einer Anzeigevorrichtung; Anzeigen
einer Position des beobachteten Objektes zum Ausführen von
Störungsüberprüfung und
einer Sichtlinienrichtung auf einem Anzeigebildschirm; Anzeigen
der Formen des gestörten
Objektes und des beobachteten Objektes in der angezeigten Sichtlinienrichtung; Bewegen
des beobachteten Objektes in die Richtung zu dem gestörten Objekt
auf dem Anzeigebildschirm; Bestimmen, ob die Summe der Querschnittsfläche des
gestörten
Objektes und die des vorgesehenen Abschnittes des beobachteten Objektes
größer als eine
feststehende Zahl ist, oder nicht; und Fortsetzen der Bewegung,
wenn das Ergebnis der Bestimmung JA ist; Stoppen der Bewegung, wenn
das Ergebnis NEIN ist und Überprüfen der
Störungen.
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Überdies
ist vorzugsweise ein Verfahren zum Anzeigen von langen Teilen durch
Verkürzen
der Längen
derselben vorgesehen. Das Verfahren enthält die Schritte von: Anzeigen
der langen Teile in einer Anzeigevorrichtung; Scannen der Formen
der angezeigten Teile in der Längsrichtung
derselben mit spezifischen Stufen; Bestimmen, ob die Koordinatendaten
hinsichtlich einer Linienposition, die die Formen der teile repräsentieren,
dieselben wie die während
des Scannens einer vorherigen Zeit sind, oder nicht; Weglassen dieser
Daten, wenn das Ergebnis der Bestimmung JA ist oder wiederholtes
Registrieren der Koordinatendaten, wenn das Ergebnis NEIN ist; und
Anzeigen der langen Teile durch Ausbreiten der registrierten Koordinatendaten
wieder nach Fertigstellen des Scannens.
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Vorzugsweise
enthält
das Verfahren zum Anzeigen der langen Teile mit den Längen, die
kurz gemacht worden sind, wie in dem achten Aspekt der Erfindung
angeführt,
außerdem
einen Schritt des Anzeigens, wenn durch Ausbreiten der registrierten
Koordinatendaten die langen Teile wieder angezeigt werden sollen,
der Teile durch Vergrößern dieser
um einen gewünschten
Betrag.
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Vorzugsweise
ist eine Abkantpresse vorgesehen, die aufweist einen Scanner zum
Lesen der Bezugszahlen und der Symbole, die zu den Werkzeugen gegeben
worden sind, die in die Abkantpresse geladen worden sind, und eine
Positions-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Bewegungsposition
des Scanners.
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Vorzugsweise
ist die Abkantpresse des ersten Aspektes der Erfindung außerdem mit
einem Speicher zum Korrigieren der Positionsdaten versehen, die
durch die Positionsdaten-Erfassungsvorrichtung
erfasst worden sind, mit Daten, die durch den Scanner gelesen wurden
und speichern dieser, und einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen
der in dem Speicher gespeicherten Daten.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen, wobei
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1 ein
Vorderansicht einer Abkantpresse ist;
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2 ein
funktionales Blockdiagramm ist, das einen Aufbau einer Steuerung
einer Abkantpresse zeigt;
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3 eine
stereoskopische Schemadarstellung ist, die ein Beispiel eines Produktes
zeigt;
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die 4A-4E Ansichten
sind, die ein Verfahren für
das Anzeigen der Werkzeuganordnung darstellen;
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5 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren für das Anzeigen der Werkzeuganordnung darstellt;
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die 6A und 6B Ansichten
sind, die einen Anzeigeteil für
das Prüfen
von Störungen
zwischen einem Produkt und einem Werkzeug darstellen;
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7 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein weiteres Verfahren für das Prüfen von Störungen zwischen einem Produkt
und einem Werkzeug und eine dasselbe darstellende Ansicht darstellt;
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8 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine Fall zeigt, wo eine Schemadarstellung
etc., von einem langen Produkt, in der Größe in seiner Längsrichtung reduziert
wird; und
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die 9A-9C Ansichten
sind, die einen Fall darstellen, wo eine Schemadarstellung eines
langen Produktes in der Größe in seiner
Längsrichtung
reduziert ist, was durch erneutes Entfalten angezeigt wird und in
einer expandierten Weise angezeigt wird.
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In
Bezug auf die 1 ist eine Abkantpresse 1 in
einem dargestellten Beispiel mit einem oberen Rahmen 3 und
einem unteren Rahmen 5, die zueinander in oberen und unteren
Teilen gegenüberliegend
sind, versehen. Entweder der obere Rahmen 3 oder der untere
Rahmen 5 ist als ein bewegbarer Rahmen geschaffen, um in
einer vertikalen Richtung bewegbar zu sein. Eine Vertikalbewegungs-Betätigungsvorrichtung
(nicht gezeigt), z. B. ein Hydraulikzylinder oder ein Servo-Motor,
ist auch vorgesehen, um den bewegbaren Rahmen auf oder ab zu bewegen.
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Eine
Mehrzahl von Stempeln 9A, 9B, 9C und 9D sind
anbringbar/lösbar
und austauschbar mit dem oberen Rahmen 3 über eine
Mehrzahl von Zwischenplatten 7 verbunden. Ein Werkzeug 11 entsprechend eines
der Stempel 9A bis 9D ist mit dem unteren Rahmen 5 verbunden.
In dem Beispiel ist nur ein Werkzeug 11 gezeigt. Tatsächlich aber
muss jedoch in Abhängigkeit
von den Biegeformen eines Werkstückes
(nicht in der 1 gezeigt) eine Mehrzahl von Werkzeugen
entsprechend der jeweiligen Stempel 9A bis 9D verbunden
werden.
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Die
Abkantpresse 1 ist außerdem
mit seiner Steuerung 13 versehen, z. B. einer NC-Vorrichtung oder
einem kleinen Computer für
das Steuern jeder gesteuerten Welle der Abkantpresse 1.
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Die
Steuerung 13 ist, wie in der 2 gezeigt,
mit einer CPU 15 versehen. Die CPU 15 ist mit einem
ROM 1 (Nur-Lesespeicher 1), einem RAM 19 (Speicher
mit wahlfreiem Zugriff 19) und einer Anzeigevorrichtung 23,
z. B. einer CRT über
eine Anzeigevorrich tungssteuerung 21, z. B. einer CRT-Steuerung und
dergleichen versehen. Eine Eingabevorrichtung 25, z. B.
eine Tastatur oder eine Maus, wird auch, sofern erforderlich, mit
der CPU 15 verbunden.
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Strichcodes 27A bis 27D der
Bezugszahlen und Symbole, die die Daten in Bezug auf die Stempel 9A bis 9D repräsentieren,
die ihre Formen, Abmessungen, Herstellungsdaten und Werkzeugnummern enthalten,
sind mit den Stempeln 9A bis 9D verbunden. Zum
Lesen dieser Strichcodes 27A bis 27D ist ein Scanner 29,
der in der Lage ist sich in die Richtung nach links oder nach rechts
zu bewegen, z. B. eine Bildaufnehmeinheit oder ein Strichcodescanner, vorgesehen.
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Noch
genauer ist in dem Beispiel der Scanner 29 durch ein Führungsteil 31 gelagert,
vorgesehen in dem oberen Rahmen 3 in der linken und der rechten
Richtung, um in der linken oder der rechten Richtung bewegbar zu
sein. Zum Erfassen der Bewegungsposition des Scanners 29 in
der linken oder der rechten Richtung, ist eine lineare Skala, z.
B. einer Magnetskala, als eine Positionserfassungsvorrichtung 33 vorgesehen.
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In
der oben erwähnten
Konfiguration wird, wenn der Scanner 29 in die linke oder
rechte Richtung entlang des Führungsteils 31 bewegt
wird, seine Bewegungsposition, z. B. eine von der Referenzposition
einer linken Kante, durch die Positionserfassungsvorrichtung 33 erfasst,
wenn der Scanner 29 zu jedem der Strichcodes 27A bis 27D der
Stempel 9A bis 9D kommt, wobei jede derselben
gelesen wird.
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Die
Daten hinsichtlich jedes des Strichcodes 27A bis 27D,
gelesen durch den Scanner 29 und die erfassten Positionsdaten,
erfasst durch die Positionserfassungsvorrichtung 33, werden
durch die CPU 15 in Wechselbeziehung mit den Produktzahlen
in der Steuerungsvorrichtung 13 gebracht und in einem Speicher 35 gespeichert.
Die in diesem Speicher 35 gespeicherten Daten werden in
der Anzeigevorrichtung 23 durch Herleiten der Produktzahl
angezeigt.
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Demzufolge
können,
nachdem die Mehrzahl der Stempel 9A bis 9D und
die Mehrzahl der Werkzeuge 11 angeordnet ist, um sie für das Biegen
eines bestimmten Produktes vorzubereiten, die angeordneten Positionen
durch das Bewegen des Scanners 29 in die Richtung nach
links oder nach rechts entlang des Führungsteiles 31 und
durch Lesen der Strichcodes 27A bis 27D, die mit
den Stempeln 9A bis 9D verbunden sind, erfasst
werden. Die Positionsdaten der jeweiligen Stempel 9A bis 9D und
Daten in Bezug auf die Werkzeugformen, Abmessungen etc. können in
dem Speicher 35 gespeichert werden.
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Wenn
dasselbe Produkt erneut zu biegen ist, kann die für diese
Arbeit notwendige Werkzeug wieder in denselben Positionen durch
Lesen der Daten hinsichtlich derselben Produktnummer aus dem Speicher 35,
durch Anzeigen dieser in der Anzeigevorrichtung 23 oder
durch Drucken von dieser mittels eines Druckers etc. und durch Anordnen
der Werkzeuge in Übereinstimmung
mit dieser Anzeige oder dem Druck platziert werden. Als ein Ergebnis
ist es, wenn das Biegen desselben Produktes in einem Intervall einer
bestimmten Zeit wiederholt wird, möglich, die Arbeitsleistung
durch schnelles Vorbereiten der Werkzeuge beim erneuten Bearbeiten
zu verbessern.
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In
dem oben genannten Beispiel wurde der Scanner 29 manuell
bewegt. Der Scanner kann jedoch konfiguriert werden, um durch Verwenden
einer Kugelumlaufvorrichtung etc., der durch den linearen Motor
oder durch den Servo-Motor gedreht wird, automatisch bewegt zu werden.
Zusätzlich
können
die Strichcodes in den Seiten der Werkzeuge 11 vorgesehen
werden und der Scanner kann in der unteren Seite vorgesehen werden.
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Überdies
ist ein weiterer Weg der Konfiguration möglich, wobei die Steuerung 13 richtig
mit einem Host-Computer (nicht gezeigt) verbunden wird, wobei die
Positionsdaten der Stempel (der Werkzeuge) 9A bis 9D und
die Daten hinsichtlich der Werkzeugformen und -abmessungen in dem
Speicher des Host-Computers gespeichert werden, wobei diese Daten
in die Steuerung, die in einer weiteren Abkantpresse vorgesehen
ist, die ebenfalls mit dem Host-Computer verbunden ist, ausgelesen
werden und die Positionsdaten der Werkzeuge (Stempel) 9A bis 9D und
die Daten hinsichtlich der Werkzeugformen und -abmessungen werden
in dieser Abkantpresse verwendet. Dies macht es möglich, die
notwendigen Werkzeuge leicht auszulegen, wenn das Biegen des Produktes
einmal mehr ausgeführt
werden soll.
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Der
Scanner 29 und weiteres oben Erwähntes sind für das Erfassen
der angeordneten Positionen, Formen und Abmessungen der Werkzeuge,
die in die Abkantpresse geladen wurden, notwendig. Wenn jedoch das
Produkt neu ist, ist es notwendig, auf Neue die Anordnung der Werkzeuge
für das
Biegen dieses Produktes festzulegen.
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Folglich
ist die Steuerung 13 in dem Beispiel mit einem daran verbundenen
Produktdatenspeicher 37 zum Speichern der Produktbearbeitungsdaten versehen,
die die Biegelinienlängen,
die Biegeabfolgen, die Biegeformen und die Abmessungen, die Produkt-stereoskopischen
grafischen Daten entsprechend der Biegeabfolgen und dergleichen
enthalten. Ein Werkzeugdatenspeicher 39 für das Speichern der
notwendigen Werkzeugdaten, die die Formen und Abmessungen enthalten,
sind auch in der Steuerung enthalten.
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Der
Produktdatenspeicher 37 und der Werkzeugdatenspeicher 39 können in
dem Host-Computer vorgesehen werden. Dieser kann konfiguriert werden,
um in dem RAM 19 der Steuerung 13 über eine Kommunikationseinrichtung,
sofern notwendig, platziert zu wer den. In diesem Fall ist es möglich eine Speicherkapazität, die klein
sein soll, in der Steuerung 13, zu steuern.
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In
Bezug auf die 3 ist ein Fall gezeigt, wo das
Biegen eines Produktes W1, das die Biegeabschnitte FA, FB, FC und
FD, gebogen entlang der Biegelinien A, B, C und D hat, in der Reihenfolge
der Biegelinien D, C, A und B ausgeführt wird. Nachstehend wird
ein Verfahren für
das Anzeigen der Anordnung in der Anzeigevorrichtung 23 beschrieben.
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Wenn
das Biegen des Produktes W1 in dem Schritt S1 ausgeführt wird,
wird die Biegelinie D, die eine maximale Biegelänge hat, aus den Daten abgeleitet,
die in dem Produktbearbeitungs-Datenspeicher 37 für das Produkt
W1 gespeichert sind, und erste Werkzeuge (ein Stempel und ein Werkzeug)
P1 und D1, die der Biegelinie D entsprechen werden in der Anzeigevorrichtung 23 angezeigt
(4A).
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Dann
wird in einem Schritt S2 eine Biegereihenfolge 1 festgelegt
und in dem Schritt S3 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die die
letzte Biegeanzahl der Male erreicht worden ist, oder nicht, und
wenn mit JA entschieden wird, wird der Vorgang beendet. In dem Schritt
S3 wird, wenn das Ergebnis der Bestimmung NEIN lautet, die Schemadarstellung der
Biegereihenfolge in dem Schritt S2 festgelegt und die Länge der
Biegelinie wird zwischen dem Werkzeug P1 und D1 (Schritt S4) festgelegt.
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Für das in
der 3 gezeigte Produkt W1 werden, da die Längste die
Biegelinie D ist und ihre Biegereihenfolge die erste ist, die Werkzeuge
P1 und D1 entsprechend zu der Länge
der Biegelinie D entlang mit der Biegelinie D (4A)
angezeigt.
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In
dem Schritt S5 wird durch Betrachten der Anzeige der Werkzeuge P1
und D1 und der Biegelinie D, wie in der 4A gezeigt,
die Bestimmung vorgenommen, ob es möglich ist, das Biegen entlang der
Biegelinie D auszuführen,
oder nicht. In diesem Fall geht, da es keine Störungen zwischen den Werkzeugen
P1 und D1 und dem Produkt W1 gibt, und das Biegen entlang der Biegelinie
D ausgeführt
werden kann, der Vorgang zu dem Schritt S6 weiter, wo durch das
Betätigen
der Eingabevorrichtung 25 die Werkzeuge P1 und D1 in Bezug
zu der Biegelinie D gebracht und registriert werden.
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Dann
geht der Vorgang zu dem Schritt S7 weiter, wo die Biegelinie C als
die zweite in der Reihenfolge zwischen den Werkzeugen P1 und D1
angezeigt wird (Schritt S4, 4B). In
diesem Fall wird, da der Biegeabschnitt FD als ein Erzeugnis des
Biegens entlang der Biegelinie D erzeugt worden ist, dieser Biegeabschnitt
FD gemeinsam angezeigt.
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Dann
wird in dem Schritt S5 die Bestimmung vorgenommen, ob es möglich ist,
ein Biegen entlang der Biegelinie C auszuführen, oder nicht. In diesem Fall
wird, da es Störungen
zwischen dem Biegeabschnitt FD und den Werkzeugen P1 und D1 gibt,
die Schema darstellung des Produktes W1 in die linke oder rechte
Richtung durch Betätigen
der Eingabevorrichtung 25 bewegt und in die Position des
Biegeabschnittes FD von den Enden der Werkzeuge P1 und D1 weg, wodurch
das Biegen gestattet wird. Der Vorgangs geht dann zu dem Schritt
S6 weiter, wo das Werkzeug, wie in dem vorherigen Fall, registriert wird.
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Dann
wird, da die dritte in der Biegereihenfolge die Biegelinie A ist,
die Biegelinie A, angezeigt zwischen den Werkzeugen P1 und D1, mit
den Biegeabschnitten FD und FC gebogen (4C), wobei die
Schemadarstellung des Produktes W1 in die linke oder in die rechte
Richtung bewegt wird und die Bestimmung vorgenommen wird, ob es
möglich
ist, das Biegen entlang der Biegelinie A auszuführen. In diesem Fall geht,
da das Biegen nicht ausgeführt
werden kann, der Vorgang zu dem Schritt S8 weiter, wo durch Bewegen
der Schemadarstellung des Produktes W1 in eine Position von den
Werkzeugen P1 und D1 weg, die Daten hinsichtlich der neuen zweiten Werkzeuge
P2 und D2, die der Biegelinie A entsprechen, aus dem Werkzeugdatenspeicher 39 gelesen und
angezeigt werden (4C).
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In
diesem Fall ist es durch Verwenden der zweiten Werkzeuge P2 und
D2 möglich,
das Biegen entlang der Biegelinie A auszuführen. Somit geht der Vorgang
zu dem Schritt S9 weiter, wo diese Werkzeuge wie in dem Schritt
S6 registriert werden. Dann wird in dem Schritt S10 die Bestimmung
vorgenommen, ob es möglich
ist das Biegen entlang der vorherigen Biegelinien D und C in Bezug
auf die zweiten Werkzeuge P2 und D2 auszuführen. Wenn das Ergebnis der
Bestimmung NEIN ist, bewegt sich der Vorgang zu dem Schritt S7.
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Dann
wird der Vorgang ausgeführt,
um das Biegen entlang der Biegelinie B als eine vierte in der Reihenfolge
auszuführen.
Die Schemadarstellung des Produktes W1 wird zwischen den ersten
Werkzeugen P1 und D1 angezeigt und die Bestimmung wird vorgenommen,
ob es möglich,
ist das Biegen entlang der Biegelinie B mit den Werkzeugen P1 und D1
auszuführen,
oder nicht. Falls die Antwort NEIN ist, wird die Schemadarstellung
des Produktes W1 zu den Positionen der zweiten Werkzeuge P2 und
D2 bewegt. Falls das Ergebnis der Bestimmung selbst mit den zweiten
Werkzeugen P2 und D2 noch NEIN ist, werden durch weiteres Bewegen
der Schemadarstellung des Produktes W1 zu der Seite die dritten Werkzeuge
P3 und D3, die der Biegelinie 3 entsprechen, angezeigt
(Schritt S8, 4D).
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Somit
werden die Werkzeuge P3 und D3 wie in dem Schritt S6 (Schritt S9)
und in dem Schritt S10 registriert, die Bestimmung wird vorgenommen,
ob es möglich
ist das Biegen entlang der vorherigen Biegelinie D, C und A mit
diesen Werkzeugen P3 und D3 auszuführen, oder nicht. In diesem
Fall sind die Biegelinien D und C länger als die Biegelinie B und
das Biegen dort entlang ist nicht möglich. Da jedoch die Biegelinie
A kürzer
als die Biegelinie B ist, wird die Schemadarstellung des Produktes
W1 der 4C wieder entspre chend der dritten
Werkzeuge P3 und D3 angezeigt und die Bestimmung wird vorgenommen,
ob es möglich
ist das Biegen entlang der Biegelinie A mit den dritten Werkzeugen
P3 und D3 auszuführen,
oder nicht. Falls mit JA entschieden wird, geht der Vorgang zu dem
Schritt S11 weiter, wo die zweiten Werkzeuge P2 und D2 gelöscht werden,
die Biegelinie A zu den dritten Werkzeugen P3 und D3 bezogen wird
und eine Veränderung
in der Registration vorgenommen wird.
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Wenn
die Werkzeuge, die in dem Speicher registriert sind, in der Anzeigevorrichtung 23 nach dem
Wiederholen der zuvor erwähnten
Vorgänge
angezeigt werden, werden die Anordnungen der ersten Werkzeuge P1
und D1 und der dritten Werkzeuge P3 und D3 für das Produkt W1 (4E)
angezeigt.
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Demzufolge
werden durch das Laden der notwendigen Werkzeuge in die Abkantpresse
in Übereinstimmung
mit den Anzeigen in der Anzeigevorrichtung, die notwendigen Werkzeuge
für das
Biegen des Produktes W1 angeordnet. Dies gestattet ein leichtes
Auslegen der Werkzeuge.
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Mit
anderen Worten, es ist selbst dann, wenn ein beabsichtigtes Produkt
für das
Biegen neu ist, möglich,
die Werkzeuge relativ leicht auszulegen.
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Wie
bereits oben beschrieben ist es, wenn das Biegen eines Produktes
durch das Platzieren einer Mehrzahl von Werkzeugen in der Abkantpresse ausgeführt wird,
relativ leicht, die Störungen
zwischen dem Werkzeug und dem Produkt zu prüfen, wenn die Form des Produktes
verhältnismäßig einfach
ist. Als ein Verfahren für
das Ausführen
des Prüfens
von Störungen
zwischen dem Produkt und dem Werkzeug enthält eines die Schritte von stereoskopisches
Anzeigen des Produktes und des Werkzeuges und das Anzeigen dieser
durch Wechseln der Farben der gestörten Abschnitte kann in die Überlegung
einbezogen werden. Wenn jedoch die Form des Produktes komplex ist,
kann es schwierig sein die gestörten Abschnitte
zu sehen. Auch kann es möglich
sein die Störungsprüfung z.
B. durch Anzeigen in Kombination der Seitenansicht oder der Querschnittsansicht der
Produktform, der Seitenansicht oder der Querschnittsansicht des
Werkzeuges auszuführen.
Jedoch wird in der Seiten- und Querschnittsansicht eine Seite unmittelbar
vor einer für
die Störungsprüfung beabsichtigten
Seite gleichzeitig angezeigt und somit kann es schwierig sein, den
gestörten
Abschnitt zu sehen, wenn die Form kompliziert ist.
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In
Anbetracht dessen sieht die Erfindung ein neues Verfahren zum Überprüfen von
Störungen
vor. Das Verfahren wird nachstehend beschrieben.
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In
Bezug auf die 6 ist eine Anzeige der stereoskopischen
Form eines Produktes W2 gezeigt, erzeugt in der Anzeigevorrichtung
auf der Grundlage von stereoskopischen grafischen Daten in Bezug
auf das Produkt W2, gespeichert in dem Produktdatenspeicher 37,
und einer Anzeige einer Schnittlinie CL, die die Schnittposition
des Produktes W2 darin repräsentiert.
Es sind auch eine Anzeige in Kombination der Kantenform des Produktes
W2, geschnitten entlang der Schnittlinie CL, und die Kantenformen
der notwendigen Werkzeuge 41P und 41D, gespeichert in
dem Datenspeicher 39, in der Anzeigevorrichtung 23 dargestellt.
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In
der vorerwähnten
Konfiguration kann eine Schneidekantenform durch das Bewegen der Schnittlinie
CL in eine optionale Position der Form des Produktes W2, stereoskopisch
angezeigt, erhalten werden. Da außerdem die Kantenform und die der
Werkzeuge 41P und 41D gemeinsam angezeigt werden,
kann eine Schemadarstellung, angezeigt für die Störungsüberprüfung, einfach gemacht werden und
das Störungsprüfposition
des Produktes W2 und das Vorhandensein der Störung zwischen dem Produkt W2
und dem Werkzeug kann leicht durch Betrachten gefunden werden.
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Wie
nachstehend beschrieben, wird ist es möglich, eine weitere Näherung zum
Prüfen
der Störungen
zwischen dem Werkzeug und einem Produkt vorzusehen. In Bezug auf
die 7 in dem Schritt S20 werden dreidimensionale Daten
hinsichtlich eines Produktes W3 und eines Werkzeuges 43 aus den
Datenspeichern 37 und 39 herbeigeholt und in dem
Schritt S21 werden das Produkt W3 und das Werkzeug 43 in
der Anzeigevorrichtung 23 angezeigt.
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Dann
werden, nachdem die zu prüfende
Position für
Störungen
des Produkts W3 und einer Sichtlinienrichtung durch z. B. Pfeile
auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden (Schritt S22), die Formen
des Produktes W3 und die des Werkzeuges 43 in der der angezeigten
Sichtlinienrichtung angezeigt (Schritt S23), wobei der Biegezustand
des Produktes W3 angezeigt wird (Schritt S24) und die Bestimmung vorgenommen
werden kann, ob die Querschnittsfläche T auf der Grundlage der
Summe der Querschnittsfläche
der angezeigten Störungsprüfposition W3C
des Produktes W3 und die Querschnittsfläche des Werkzeuges 43 kleiner
als die Summe der feststehenden, unabhängigen Querschnittsfläche Q der angezeigten
Störung
W3C des Produktes W3 und der feststehenden, unabhängigen Querschnittsfläche R des
Werkzeuges 43 (Schritt S25) ist. Falls die berechnete Fläche T kleiner
als die feststehende Summe von Q und R ist, dann kann es bestimmt
werden, dass Störungen
aufgetreten sind. Im Gegensatz dazu, wenn die berechnete Fläche T nicht
kleiner als die feststehende Summe von Q und R ist, dann kann bestimmt
werden, dass keine Störung
aufgetreten ist.
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Demzufolge
wird dann, in dem Schritt S25, wenn Q + R = T, das virtuelle Biegen
fortgesetzt. Wenn jedoch Q + R > T
ist, dann geht der Vorgang zu dem Schritt S26 weiter, wo das virtuelle
Biegen gestoppt wird und ein Prüfung
an der Störungsposition vorgenommen
wird.
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Die
Erläuterung
wurde für
einen Fall vorgenommen, wo Störungen
zwischen dem Produkt und dem Werkzeug zu prüfen waren. Zusätzlich ist
es möglich,
Störungen
zwischen dem Werkzeug, dem Produkt und den Zubehörvorrichtungen durch Herleiten
von Daten in Bezug auf die Vorgänge
und Formen solcher Zubehörvorrichtungen,
wie einem Roboter, einer Handhabungseinrichtung und dergleichen aus
einem Speicher 45 zu prüfen,
durch Anzeigen der Schemadarstellung der Zubehörvorrichtungen auf der Anzeigevorrichtung 23 in
Bezug auf das Produkt W3 und durch Ausführen von Schritten, die zu den
Schritten S22 bis S25 in dem vorherigen Fall ähnlich sind.
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Demzufolge
ist es, wo ein Werkstück
zu der Abkantpresse durch Verwenden eines Roboters etc. leicht,
Störungen
zwischen dem Roboter und dem Werkzeug zu prüfen, um dadurch das Anschlagen des
Roboters gegen das Werkzeug zu verhindern.
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Die
Abwicklungen eines Produkts und der Teile und die Form des gesamten
Produkts können für das Biegen
der längsten
Teile und des Produktes angezeigt werden. In diesem Fall können z.
B., wenn ein Produkt lang ist und sein Erscheinungsverhältnis extrem
groß ist,
die Merkmalsabschnitte des Produktes gebrochen dargestellt werden,
was es möglich macht
die Merkmalsabschnitte genau wahrzunehmen.
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Aus
diesem Grund ist, wie in dem oben beschriebenen Beispiel gezeigt,
eine Annäherung
für das
Anzeigen der Merkmalspunkte in Bezug auf die Produktformen und die
Abwicklungen selbst dann vorgesehen, wenn das Produkt lang ist.
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Noch
genauer, ein Video-RAM 45 ist mit der Steuerung 13 verbunden.
Wenn eine Abwicklung, die ein langes Produkt W4 oder ihre Biegelinie
anzeigt, in der Anzeigevorrichtung 23 angezeigt wird, werden, wenn
sein Erscheinungsverhältnis
groß ist
und seine Merkmalspunkte gebrochen sind, die Daten in Bezug auf
die Form des langen Produktes W4 in den Video-RAM 45 abgeleitet
und das Scannen in der Längsrichtung
des Produktes W4 wird mit besonderen Stufen vorgenommen.
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Die
Scannstufen können
eine feststehende Größe sein
(z. B. auf der Grundlage einer gewünschten Bildauflösung), oder
können
bei der Erfassung und dem Scannen der Merkmalsabschnitte des Teiles
variabel sein (d. h., eine feinere Scannstufung kann verwendet werden,
um eine höhere
Bildauflösung
zu schaffen, wenn das Scannen ausführlich erfolgt oder die Merkmalsabschnitte
des Teiles verwendet werden).
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D.
h., in dem Schritt S30 wird eine erste Scannlinie festgelegt und
in dem Schritt S31 wird die Bestimmung vorgenommen, ob das Scannen über die
gesamte Fläche
des Video-RAM 45 abgeschlossen
worden ist, oder nicht. Dann werden, in dem Schritt S32, wenn die
Scannlinie die Abwicklung, die die Biegelinie oder die Schemadarstellung
des Produktes W4 enthält,
schneidet, die Koordinatendaten in einer Position rechtwinklig zu
der Scannrichtung hergeleitet und in einem Schritt S33 wird die
Bestimmung vorgenommen, ob die vorherigen Koordinatendaten identisch
sind, oder nicht. Falls sie identisch sind, geht der Vorgang zu
dem Schritt S34 weiter, wo die gegenwärtigen Daten weggelassen werden.
Danach setzt sich der Vorgang zu dem Schritt S36 zum Inkrement der
nächsten
Scannlinie fort.
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Falls
die gegenwärtigen
Koordinatendaten in dem Schritt S33 bestimmt werden, dass sie mit
den vorherigen Koordinatendaten nicht identisch sind, geht der Vorgang
zu dem Schritt S35 weiter, wo die Koordinatendaten in dem RAM, als
die Daten, benachbart zu den zuvor registrierten Daten in Bezug zu
der Längsrichtung
des Produkts W4, temporär
gespeichert werden. Dann wird in dem Schritt S36 durch Erhöhen der
Scannlinie (i) und Verwenden einer neuen Scannlinie der Vorgang
von dem Schritt S31 bis S36 wiederholt. Wenn das Scannen über die gesamte
Fläche
des Video-RAM 45 abgeschlossen ist, geht der Vorgang zu
dem Schritt S37 weiter, wo die Schemadarstellung wieder auf der
Grundlage der Koordinatendaten, die in dem Schritt S35 registriert worden
sind, abgewickelt wird.
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Wie
in der 9A gezeigt, da eine Scannlinie
L4 die Schemadarstellung des Produktes W4 schneidet, während das
Scannen der Linien L1, L2 und L3 diese nicht schneidet, wird eine
Koordinatenposition in ihrer Schnittanordnung abgeleitet und in dem
RAM 19 temporär
registriert. Dann wird eine Koordinatenposition in dem Schnittpunkt
zwischen einer Scannlinie L5 und der Schemadarstellung hergeleitet,
verglichen mit der für
die Scannlinie 4 und in dem RAM 19, weil sie unterschiedlich
ist, registriert. Außerdem
wird das Scannen aufeinander folgend für die Scannlinien L6 und L5,
L7 und L6, L8 und L7 etc. ausgeführt,
wobei die Koordinatenpositionen in den Orten, die die Schemadarstellung
scheiden, für
die jeweiligen Fälle
vergliche werden und nur die Koordinatenpositionen, die von den
vorherigen verschieden sind, werden in dem RAM 19 als die
Daten registriert, die zu den zuvor registrierten Daten in Bezug
auf die Längsrichtung
des Produktes W4 benachbart sind. Durch das Übertragen und Speichern der
registrierten Koordinatendaten von dem RAM 19 in den Video-RAM 45 wird
eine Ansicht erhalten, die ähnlich zu
der in der 9B gezeigten ist.
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Wie
in der 9B gezeigt, falls die angezeigte
Schemadarstellung klein ist, wird durch sein Vergrößern um
einen gewünschten
Betrag eine vergrößerte Ansicht,
die zu der in der 9C gezeigten ähnlich ist,
erhalten.
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Wenn
demzufolge das Produkt W4 und seine Abwicklung lang ist, wenn das
gesamte Produkt angezeigt wird, wobei die Merkmalsabschnitte gebrochen
sind, kann das Produkt durch Verkürzen seiner Längsrichtung
und durch Vergrößern der
Ansicht, sofern dies notwendig ist, angezeigt werden, was es möglich macht,
die Merkmalsabschnitte des Produktes W4 über die gesamte Zeit wahrzunehmen.
Mit anderen Worten, weil unmittelbar nicht nur ein Abschnitt des
Produktes W4 vergrößert und
angezeigt wird, ist es leicht, alle Merkmalsabschnitte des Produktes
W4 zu bestätigen
und zu verstehen.
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Die
oben beschriebene Erläuterung
wurde von dem Fall vorgenommen, wo das Scannen nur in der linken
oder in der rechten Richtung in Bezug auf die 9A ausgeführt wurde.
Es ist jedoch möglich, die
linke und die rechte Richtung und die obere und die untere Richtung
durch Scannen in der oberen und in der unteren Richtung nach der
Fertigstellung des Scannens in der linken und in der rechten Richtung zu
verkürzen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Es
ist für
die industrielle Anwendbarkeit, wie aus dem Vorhergehenden deutlich
wird, entsprechend der Ausführungsbeispiele
der Erfindung für das
Biegen eines Produktes, möglich,
leicht das Werkzeug in der Abkantpresse anzuordnen und es ist leicht
die Auslegung in Bezug auf das Biegeprodukt abzuleiten und dies
zu reproduzieren.
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Überdies
ist es leicht, die Störungen
zwischen dem Produkt und dem Werkzeug während des Biegens zu prüfen und
es ist selbst dann, wenn das Produkt lang ist, leicht, die Merkmalsabschnitte
des Produktes zu bestätigen
und zu verstehen.