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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Vorrichtung
zum Empfangen eines digitalen Rundfunksignals und eine Vorrichtung zum
Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben des digitalen Rundfunksignals.
Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf eine digitale Rundfunksignal-Empfangsvorrichtung
gerichtet.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Die
herkömmliche
Digitalsignalempfangs/Aufzeichnungs/Wiedergabetechnik wird beschrieben
z.B. in JP-A-8-98164, die Empfangs/Aufzeichnungs/Wiedergabe-vorrichtung
empfängt
nämlich
das Digitalsignal, durch welches eine Mehrzahl bzw. Vielzahl von
Informationen gemultiplext ist und die gemultiplexten Informationen übertragen
werden, und zeichnet dann dieses digitale Signal auf. Die herkömmliche
Technik beschreibt die Empfangsmittel zum Empfangen des digitalen
Informationssignals, durch welche eine Mehrzahl von Informationen
gemultiplext wird, und dann wird die gemultiplexte Information übertragen,
und zum Auswählen
gewünschter
Informationen; und auch die Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichnen
der von den Empfangsmitteln empfangenen Informationen. Auch JP-A-8-56350
offenbart solch eine herkömmliche
Technik, wobei das wünschenswerte
Programm ausgewählt
ist, wenn das Digitalsignal, durch welches eine Mehrzahl von Informationen
gemultiplext ist, ausgewählt
ist, und dann die gemultiplexten Informationen übertragen werden und empfangen
werden, um die Programme darzustellen. In der herkömmlichen Technik
wird eine solche Programmsuchvorrichtung beschrieben. Das heißt, eine
Mehrzahl von Programmen wird in Pakete konvertiert durch Hinzufügen von
Paketidentifikatoren zu den jeweiligen Programmen, und des Weiteren
werden die Übertragungssteuerdaten,
welche das Verhältnis
zwischen diesen Programmen und den Paketidentifikatoren anzeigen,
in die Pakete konvertiert. Diese Pakete werden gemultiplext, um
als die gemultiplexten Signale übertragen
zu werden, von welchen die jeweiligen Programme gesucht werden.
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Die
oben erwähnte
herkömmliche
Technik der JP-A-8-98164 hat die folgende Idee nicht beschrieben.
Das heißt,
wenn die aufgezeichneten Programme wiedergegeben werden, wird nur
die Information, welche zu dem wünschenswerten
Programm gehört,
von der gemultiplexten Information getrennt, und dann wird das abgetrennte
Programm wiedergegeben. Andererseits offenbart eine andere herkömmliche
Technik der JP-A-8-56350 solche Suchmittel zum Ableiten eines wünschenswerten
Signals von dem digitalen gemultiplexten Signal und zum Wiedergeben
des abgeleiteten wünschenswerten
Signals. Jedoch kann, allgemein gesprochen, in einem herkömmlich verfügbaren VTR
(Videotaperecorder – Videobandrekorder)
zum Aufzeichnen/Wiedergeben eines analogen Signals, wenn ein aufgezeichnetes Programm
wiedergegeben wird, das Programm nur wiedergegeben werden durch
einfaches Manipulieren eines Wiedergabeschalters und ohne irgendwelche
anderen komplexen Operationen auszuführen. Im Gegensatz könnten, selbst
wenn die digitale Informationssignalverarbeitungstechnik, wie in JP-A-8-98164 beschrieben,
mit anderen herkömmlichen
Techniken, wie erläutert
in JP-A-8-56350,
kombiniert würde,
mühsame
Operationen, wie z.B. die Programmsuchoperation, während des
Programmwiedergabebetriebs ausgeführt werden. Als Konsequenz
ist es nicht möglich,
einen Programmwiedergabebetrieb so zu realisieren, dass das aufgezeichnete
wünschenswerte
Programm unmittelbar wiedergegeben werden kann durch einfaches Manipulieren eines
einzelnen Schalters.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Empfangen eines digitalen Rundfunksignals vorzusehen, wie auch eine
Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen
Rundfunksignals, welche in der Lage ist, ein aufgezeichnetes Programm
unmittelbar wiederzugeben in einer direkten Form eines digitalen
Signals ohne irgendwelche mühsamen
Operationen ähnlich
zu denen des oben beschriebenen Analogsignal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-VTR
auszuführen.
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Diese
Aufgabe ist gelöst
worden durch eine Vorrichtung zum Empfangen eines digitalen Rundfunksignals,
wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis
17 definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf die detaillierte
Beschreibung, welche im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
zu lesen ist, in welchen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer Anordnung einer
Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen
Rundfunksignals gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2A bis 2C eine
Darstellung sind zum Zeigen einer Paketstruktur und eines Verfahrens eines
Paketmultiplexens;
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3 ein
Flussdiagramm zum Beschreiben eines nacheinander ablaufenden Betriebs
einer Programmdarstellung ist, wenn ein digitales Rundfunksignal
empfangen wird;
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4 ein
Flussdiagramm zum Beschreiben eines nach und nach ablaufenden Betriebs
einer Programmdarstellung ist, wenn das aufgezeichnete digitale
Rundfunksignal wiedergegeben wird;
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5 ein
schematisches Blockdiagramm zum Zeigen einer Anordnung einer Vorrichtung
zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen Rundfunksignals
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 ein
Flussdiagramm zum Beschreiben eines nach und nach ablaufenden Betriebs
einer Programmdarstellung in Antwort auf ein Wiedergabesignal, abgeleitet
von Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln in der Anordnung der 5 ist;
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7 ein
schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer Anordnung einer Vorrichtung zum
Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen Rundfunksignals
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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8 ein
schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer Anordnung einer Vorrichtung zum
Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen Rundfunksignals
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 ein
schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer Anordnung einer Vorrichtung zum
Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen Rundfunksignals
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 ein
schematisches Diagramm zum Angeben einer Anordnung einer Vorrichtung
zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen Rundfunksignals
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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11 ein
schematisches Diagramm zum Angeben einer Anordnung einer Vorrichtung
zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen Rundfunksignals
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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12 ein
schematisches Diagramm zum Angeben einer Anordnung einer Vorrichtung
zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen Rundfunksignals
gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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13 ein
Blockdiagramm zum Darstellen einer anderen Struktur des zweiten
Demultiplexers der vorliegenden Erfindung ist;
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14 ein
Blockdiagramm zum Zeigen einer weiteren Struktur des zweiten Demultiplexers
der vorliegenden Erfindung ist;
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15 ein
schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer Anordnung einer Vorrichtung zum
Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen Rundfunksignals
gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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16 ein
schematisches Blockdiagramm zum Zeigen einer ersten Anordnung der
vorliegenden Ersetzungsschaltung, gezeigt in 15 ist;
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17 ein
Zeitgabekarte zum Angeben von Operationen der Paketersetzungsschaltung,
gezeigt in 16 ist;
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18 eine
Zeitgabekarte zum Darstellen von Bedingungen der Trennungs/Ersetzungspakete ist;
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19 ein
schematisches Blockdiagramm zum Zeigen einer zweiten Anordnung der
vorliegenden Ersetzungsschaltung, gezeigt in 15 ist;
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20 eine
Zeitgabekarte zum Angeben von Operationen der Paketersetzungsschaltung,
gezeigt in 19 ist;
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21 eine
Zeitgabekarte zum Darstellen von Bedingungen eines ersten Betriebs
in einem Gesamt-Ersetzungsmodus ist; und
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22 eine
Zeitgabekarte zum Darstellen eines zweiten Betriebs in einem Gesamt-Ersetzungsmodus
ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer Anordnung einer
Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen
Rundfunksignals gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfin dung. In der folgenden Beschreibung empfängt eine
Antenne 300 einen Satellitenrundfunk, welcher digital moduliert
worden ist in Übereinstimmung
mit dem Quadratur-Phasenshiftverschlüsseln (Quadrature Phase Shift
Keying) (auf was im Folgenden als "QPSK" Bezug
genommen werden wird). Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
auf das QPSK-Modulationssystem beschränkt und auch nicht auf das
Satellitenrundfunksystem. Auch wird in der folgenden Beschreibung
die Moving Picture Experts Group 2 (auf was im Folgenden als "MPEG2" Bezug genommen werden
wird) als Signalkompressions/Dekompressionssystem eingesetzt. Jedoch
wird in ähnlicher
Weise das Signalkompressions/Dekompressionssystem, welches in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht als Begrenzungsmittel
verwendet.
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In 1 zeigt
Bezugszeichen 300 eine Antenne, Bezugszeichen 301 bezeichnet
einen Konverter zum Konvertieren der empfangenen Funkwelle in ein
Empfängereingabesignal
und Bezugszeichen 302 ist ein Kabel. Auch bezeichnet Bezugszeichen 401 einen
Empfänger,
Bezugszeichen 402 bezeichnet einen QPSK-Demodulator, Bezugszeichen 403 bezeichnet
eine Forward-Error-Correction (auf welche im Folgenden als "FEC" Bezug genommen werden
wird) zum Korrigieren eines Fehlers eines Signals, bewirkt durch Übertragung
des Signals, Bezugszeichen 414 und 424 bezeichnen
Schalter, Bezugszeichen 413 bezeichnet einen zweiten Demultiplexer,
Bezugszeichen 423 stellt Signalaufzeichnungs/Wiedergabemittel
dar, und Bezugszeichen 404 bezeichnet einen ersten Demultiplexer.
Auch bezeichnet Bezugszeichen 404 einen MPEG2-Decoder,
Bezugszeichen 406 bezeichnet einen Video-Codierer, Bezugszeichen 407 ist
ein D/A-Konverter, Bezugszeichen 408 bezeichnet eine On-Screen-Anzeige
(On Screen Display – OSD),
Bezugszeichen 409 bezeichnet Steuermittel, Bezugszeichen 410 bezeichnet
ein Fernsehgerät,
Bezugszeichen 434 und 415 sind jedes ein willkürlicher
Zugangsspeicher (Random Access Memory) (was im Folgenden als "RAM" bezeichnet werden
wird) verwendet, um Daten durch den ersten Demultiplexer 404 und
den MPEG2-Decoder 405 zu dekomprimieren, und Bezugszeichen 419 bezeichnet
einen Nur-Lese-Speicher (Read-only Memory) (was im Fol genden als "ROM" bezeichnet werden
wird) zum Speichern eines Betriebsprogramms der Steuermittel 409.
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In 1 wird
die Funkwelle, übertragen
von einem Satelliten (nicht gezeigt) von der Antenne 300 empfangen
und dann in das Empfängereingangssignal
durch den Konverter 301 konvertiert. Das Empfängereingangssignal
tritt über
das Kabel 301 in den Empfänger 401 ein. In dem
in 1 gezeigten Beispiel wählt der Empfänger 401 ein
gewünschtes
Signal von dem Eingangssignal aus in Übereinstimmung mit der Einstellungsbedingung
der Steuermittel, und gibt dann das gewünschte Signal aus. Das Ausgabesignal
von dem Empfänger 401 wird
durch den QPSK-Demodulator 402 demoduliert und dann tritt das
demodulierte Signal in den FEC 403 ein. Der FEC korrigiert
die Fehler des digitalen Eingabesignals, bewirkt durch die Signalübertragung.
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Das
digitale Signal, welches durch das Ausführen der Fehlerkorrektur des
Eingabesignals in der oben beschriebenen Art und Weise erhalten
wird, wird über
die Schalter 414 und 424 zu dem ersten Demultiplexer 404 eingegeben.
Allgemein gesprochen ist das digitale Satellitenrundfunksystem,
wie in der vorliegenden Ausführungsform
erläutert,
so ausgestattet, dass eine Mehrzahl von Programmen auf einer einzelnen
Funkwelle gemultiplext sein kann, welche weitergegeben wird durch
einen Funkwellentransponder (nicht gezeigt), montiert an einem Satelliten.
Ein gewünschtes
Programm wird ausgewählt aus
dem gemultiplexten Programm durch den ersten Demultiplexer 404.
Ein Digitalsignal, getrennt durch den ersten Demultiplexer 404,
tritt ein in den MPEG2-Decoder 405. Der MPEG2-Decoder 405 dekomprimiert
das komprimierte Digitalsignal, um sowohl ein digitales Videosignal
wiederzugeben, bevor es komprimiert ist, und ein digitales Audiosignal,
bevor es komprimiert ist. Das wiedergegebene Digitalvideosignal
tritt über
die OSD 408 zu dem Video-Codierer 406 ein, und
das wiedergegebene digitale Audiosignal tritt in den D/A-Konverter 407 ein.
Der Video-Codierer 406 konvertiert das eingetretene digitale
Videosignal in ein analoges Videosignal, welches dann ausgegeben
werden wird zu dem Fernsehgerät 410.
Andererseits konvertiert der D/A-Konverter 407 das eingegebene
digitale Audiosignal in ein analoges Audiosignal, welches dann zu
dem Fernsehgerät 410 ausgegeben
werden wird. Die oben beschriebenen Vorgänge werden gesteuert durch
die Steuermittel 409, betrieben in Übereinstimmung mit dem Programm,
welches in dem ROM 419 gespeichert ist.
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Bezug
nehmend nun auf die 2 und 3, wird
eine Beschreibung eines Beispiels eines Schritt für Schritt
Betriebs für
einen allgemeinen Zweck zum Trennen gewünschter Programminformationen
in dem ersten Demultiplexer 404 gegeben. Ein Signal, eingegeben
in den ersten Demultiplexer 404 der 1, besitzt
eine solche Struktur, dass ein Paket, bezeichnet in 2A,
gemultiplext worden ist, wie bezeichnet in 2B. 2B zeigt
ein Beispiel eines Verfahrens des Taschen-Multiplexens. Das, wie
in 2B gezeigt, gemultiplexte Signal wird durch den
ersten Demultiplexer 404 verarbeitet.
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Es
sei angemerkt, dass 2C ein strukturelles Beispiel
eines Kopfes 20 bezeichnet, gezeigt in 2A,
wobei Bezugszeichen 23 ein Synchronisierungs-(sync)-Byte zeigt, gleich
einem festen Muster, bezeichnend für einen Kopf des Kopfes 20,
Bezugszeichen 24 einen Transportfehlerindikator bezeichnet,
Bezugszeichen 25 einen Nutzladungseinheit-Startindikator
darstellt, Bezugszeichen 26 eine Transportpriorität zeigt,
Bezugszeichen 27 ein PID bezeichnet, bezeichnend ein Attribut
eines Pakets, Bezugszeichen 28 eine Transportverschachtelungssteuerung
ist, Bezugszeichen 29 eine Anpassungsfeldsteuerung darstellt,
und Bezugszeichen 30 einen Kontinuitätszähler zeigt. Diese bezeichnen
verschiedene Arten von Attributen und Bedingungen, zugeordnet zu
den jeweiligen Paketen, welche aus vier Bytes konstruiert sind.
Jedes dieser Zeichen bezeichnet eine Bitzahl.
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Ein
Beispiel der Vorgänge,
welche in dem ersten Demultiplexer 404 ausgeführt werden,
ist in dem Flussdiagramm der 3 gezeigt.
Bei einem ersten Schritt 201 gibt ein Beobachter einen
wünschenswerten
logischen Kanal ein. Der logische Kanal impliziert einen solchen
allgemeinen Namen zum Kombinieren von Video- und Audioinformationen zum
Bilden eines Programms, und er entspricht einem Fernsehkanal, verwendet
in dem herkömmlichen
analogen Rundfunksystem. Allgemein gesprochen wird in einem digitalen
Rundfunksystem eine einzelne Frequenz, bei welcher eine Mehrzahl
von Programmen gemultiplext ist, als physikalischer Kanal bezeichnet.
Beim nächsten
Schritt 202 wird z.B. eine PAT (Programmzuordnungstabelle,
Program Association Table) empfangen, welche einem der Pakete entspricht,
zum Bilden des gemultiplexten Signals (wird im Folgenden als "TS" (Transport Stream, Transportstrom)
bezeichnet), gezeigt in 2 unter Empfang. Es sei auch
angemerkt, dass "PAT" ähnlich bzw. gleich einer der
Tabellen ist, welche in PSI (Program Specific Information, programmspezifische
Information) enthalten ist, definiert durch die Internationale Standardregel
MPEG2. Auch ist die PID, bezeichnend PAT zu sein, definiert, einen
bestimmten Wert aufzuweisen. Als eine Konsequenz kann z.B., wenn
die PID des PAT vorher in dem ROM 419 gespeichert ist,
der erste Demultiplexer 404 die PAT empfangen, unabhängig von
der Information, welche in dem Signal enthalten ist, welches unter
Empfang steht. Bei einem darauffolgenden Schritt 203 wird eine
Prüfung
durchgeführt,
ob ein wünschenswerter logischer
Kanal in den hinzugefügten
Daten der PAT enthalten ist, empfangen bei Schritt 202.
Wenn der wünschenswerte
logische Kanal vorhanden ist, schreitet der Ablaufbetrieb weiter
zu einem Schritt 207. Wenn hingegen der gewünschte logische
Kanal nicht vorhanden ist, schreitet der Ablaufbetrieb weiter zu
Schritt 204. Bei diesem Schritt 204 wird eine
NIT (Network Information Table, Netzwerkinformationstabelle) entsprechend
zu einem PSI empfangen, um einen physikalischen Kanal zu akquirieren,
welcher den wünschenswerten
logischen Kanal enthält,
und in der NIT wird ein Verhältnis
zwischen dem physikalischen Kanal und dem logischen Kanal, enthalten
in den hinzugefügten
Daten, beschrieben. Dann schreitet bei Schritt 205 der
Ablaufvorgang fort zu dem physikalischen Kanal, welcher bei Schritt 204 akquiriert ist.
In der eigentlichen Schaltung wird der physikalische Kanal weitergeleitet
durch Setzen solch einer Frequenz, welche in dem Empfänger 401 durch
die Steuermittel 409 auszuwählen ist. Darauf wird bei einem
Schritt 206 eine PAT empfangen, welche gleich derjenigen
der Pakete ist, zum Konstruieren des gemultip lexten Signals TS in
dem vorangeschrittenen physikalischen Kanal. Auf das Empfangen der
PAT hin wird in dem nächsten
Schritt 207 eine PMT (Program Map Table, Programmkartentabelle)
erhalten, und solch eine PMT, welche die oben beschriebene PID enthält, wird
empfangen. In der PMT ist eine PID (Paket-ID), wie etwa Video und Audio zum Bilden
des gewünschten
logischen Kanals, eingegeben bei Schritt 201, beschrieben.
In diesem Fall ist die PMT konstruiert aus einem Kopf und dem Bereich
der hinzugefügten
Daten in 2B, und sie ist gleich zu den PSI-Tabellen.
Auch ist in der PID ein Paket-PID für solch ein PCR (Program Clock
Reference, Programmtaktreferenz) beschrieben, und die PCR bezeichnet
Video und Audio und die Zeitgabeinformation, welche jeden der logischen
Kanäle
bilden, enthalten in der TS unter Empfang. Demgemäß wird bei
einem Schritt 208 die Paket-PID für so etwas, wie Video, Audio
und PCR, des gewünschten
Programms erhalten. Die nach und nach erhaltene PID wird zu dem
ersten Demultiplexer 404 gesetzt, gezeigt in 1,
bei einem Schritt 209, ein wünschenswerter Videostrom und
ein wünschenswerter
Audiostrom werden empfangen, und sie werden dann in dem MPEG2-Decoder 405 eingegeben,
um so darin decodiert zu werden.
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Das
Videosignal, welches durch den oben erläuterten Vorgang decodiert worden
ist, wird über die
OSD 408 durch den NTSC-Codierer 406 verarbeitet,
um dabei in das analoge Videosignal konvertiert zu werden. Auch
das Audiosignal wird in das analoge Audiosignal durch den D/A-Konverter 407 konvertiert.
Dann werden sowohl das analoge Videosignal als auch das analoge
Audiosignal in den Fernseher 410 eingegeben, so dass das
vom Beobachter gewünschte
Programm dargestellt oder angezeigt werden kann.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung gegeben werden eines abfolgenden Vorgangs,
in welchem das empfangene Signal über den Schalter 414 und
den zweiten Demultiplexer 413 zu den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423 zugeführt wird,
um so das empfangene Digitalsignal aufzuzeichnen, und das von den
Aufzeich nungs/Wiedergabemitteln 423 aufgezeichnete digitale
Signal über
den Schalter 424 wiedergegeben wird.
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Im
Fall, dass das digitale Signal auf den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423 aufgezeichnet ist,
ist der Schalter 414 unter Steuerung der Steuermittel 409 in
solcher Art und Weise geschaltet, dass die FEC 403 mit
dem zweiten Demultiplexer 413 verbunden ist. Der zweite
Demultiplexer 413 ist ähnlich bzw.
gleich einem Mittel zum Ableiten einzig von Daten, welche erforderlich
sind, um nur ein gewünschtes
Programm in Antwort auf den Befehl, ausgegeben von den Steuermitteln 409,
wiederzugeben, wenn das aufgezeichnete Signal durch den Beobachter
wiedergegeben wird. In der Ausführungsform der 1 werden
zusätzlich
zu den jeweiligen Paketen für
solche wie PAT, PMT, Video und Audio, nur ein PCR (Program Clock
Reference, Programmtaktreferenz) und Informationen (pf EIT), welche
zu dem gewünschten
Programm gehören
(nämlich
das momentan beobachtete Programm) unter den Programm zugehörigen Informationen
abgeleitet. Das PCR entspricht den Daten, welche für die Zeitinformation
bezeichnend sind, welche in dem MPEG2-Decoder 405 erforderlich
sind.
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Eine
andere Anordnung des zweiten Demultiplexers 413 in 1 ist
in 13 dargestellt. Der zweite Demultiplexer 413 ist
angeordnet durch einen Demultiplexer 4131 zum Extrahieren
von wünschenswerter
Information, entsprechend dem zweiten Demultiplexer 413,
gezeigt in 2, und Geschwindigkeitsumwandlungsmittel 4132 zum
Umwandeln einer Geschwindigkeit der Übertragungsrate des Ausgabesignals
von dem Demultiplexer 4131, so dass die Übertragungsrate
an die Aufzeichnungs/Wiedergabemittel 423 angepasst ist.
Die Geschwindigkeitskonvertermittel 4132 entsprechen genauer
gesagt z.B. mit einem FIFO-(First-in/First-out)-Speicher.
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Eine
weitere Anordnung des zweiten Demultiplexers 413 der 1 ist
in 14 angegeben. Diese Anordnung der 14 ist
ausgestattet mit Schnittstellenmitteln 4133 zusätzlich zu
der oben beschriebenen Anordnung, gezeigt in 13. Das heißt, Bezugszeichen 4133 ist
ein Schnittstellenmittel zwischen dem zweiten Demultiplexer 413 der 1 und den
Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423, z.B. solches Schnittstellenmittel
zum Konvertieren eines parallelen Signals in ein serielles Signal,
wenn das Signal, ausgegeben von den Geschwindigkeitsumwandlungsmitteln 4132 das
parallele Signal ist.
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Das
durch den zweiten Demultiplexer 413, welcher eine solche
Anordnung hat, wie in 1, 13 oder 14 gezeigt,
extrahierte Signal wird auf den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423 aufgezeichnet.
Während
des Wiedergabevorgangs wird das von den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423 wiedergegebene
digitale Signal über
den Schalter 424 zu dem ersten Demultiplexer 404 eingegeben.
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Wenn
das auf den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423 aufgezeichnete
Signal wiedergegeben wird, wird der erste Demultiplexer 404 in Übereinstimmung
mit einem abfolgenden Betrieb, gezeigt in 4, betrieben
unter Steuerung der Steuermittel 409. Nun wird der abfolgende
Betrieb beschrieben werden. Es soll angemerkt werden, dass, da allgemein
die PID, bezeichnend für
die das Programm betreffenden Informationen, durch einen bestimmten Wert
dargestellt wird, irrelevant für
das Programm, diese Bedingung auch verwendet wird als die ursprüngliche
Bedingung dieser Ausführungsform.
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Wenn
ein Digitalsignal von den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423 eingegeben
wird unter Steuerung der Steuermittel 409, empfängt der
erste Demultiplexer 404 die das gewünschte Programm betreffende
Information, um dadurch die Nummer eines logischen Kanals zu erfassen,
welcher in der das gewünschte
Programm betreffenden Information beschrieben ist, wie bezeichnet
bei einem ersten Schritt 441 der 4. Bei dem
nächsten
Schritt 442 wird eine PAT (Program Association Table, Programmzuordnungstabelle)
empfangen. Bei dieser Stufe kann, da die Kanalnummer des aufgezeichneten
Kanals, editierten Kanals, bei dem Schritt 441 bekannt
ist, eine PID (Paket-ID) einer PMT (Program Map Table, Progammkartentabelle),
in welcher die Paket-PID (Packet-ID, Paket-ID) wie etwa Video und
Audio des aufgezeichneten Programms beschrieben ist, unmittelbar
erfasst werden. Der folgende ablaufende Betrieb ist ähnlich zu
dem ablaufenden Betrieb, wie er in 3 erläutert ist.
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Wie
zuvor beschrieben, kann in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
das von den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423, auf welchen das
Programm gespeichert worden ist, unter Bedingung des digital gemultiplexten
Signals, wiedergegebene Programm unmittelbar demultiplext und decodiert
werden, um angezeigt zu werden ohne den komplexen Betrieb durch
den Beobachter. Da des Weiteren die das gewünschte Programm betreffende Information
aufgezeichnet ist, können
die Serviceleistungen, welche das Programm betreffende Information
nutzen, verbessert werden, was eines der Merkmale bildet, welche
durch das digitale Rundfunksystem vorgesehen sind.
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5 stellt
eine Anordnung einer Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben
eines digitalen Rundfunksignals gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Es sei verstanden, dass in der ersten
Ausführungsform der 1 der
zweite Demultiplexer 413 nur die das gewünschte Programm
betreffende Information in Antwort auf den Befehl extrahiert, welcher
von den Steuermitteln 409 ausgegeben ist. Im Gegensatz dazu
ist in Übereinstimmung
der Ausführungsform der 5 der
zweite Demultiplexer 413 so angeordnet, dass dieser zweite
Demultiplexer 413 die gesamte das Programm betreffende
Information in Antwort auf den von den Steuermitteln 409 ausgegebenen Befehl
extrahiert ohne zu unterscheiden, ob die empfangene Information
zu einer solchen Information, das gewünschte Programm betreffend,
gehört
oder nicht, und die extrahierte, das gesamte Programm betreffende
Information wird auf den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423 aufgezeichnet.
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6 zeigt
einen abfolgenden Betrieb zum Verarbeiten eines Wiedergabesignals,
abgeleitet von den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423 in
dem Fall, wo die Anordnung der Ausführungsform, gezeigt in 5,
verwendet wird. Das heißt,
der abfolgende Betrieb der 6 eliminiert
den Vorgangsbetrieb zum Erfassen des logischen Kanals von der das
gewünschte
Programm betreffenden Information, wie bei dem Schritt 441 des
abfolgenden Betriebs, gezeigt in 4, definiert.
Dann wird bei einem ersten Schritt 601 eine Prüfung durchgeführt, ob
die Information des logischen Kanals zusammenfallend gemacht ist
mit der PMT, auf welcher mit der PID, beschrieben in der PAT, aufgezeichnet
worden ist, oder nicht. Falls diese Information nicht zusammenfallend gemacht
wurde mit der PMT, wird dann der Betriebsvorgang, definiert beim
Schritt 601, wiederholt durchgeführt, bis diese Information
zusammenfallend mit der PMT gemacht ist. Im Gegensatz dazu schreitet, wenn
die Information zusammenfallend mit dieser PMT gemacht ist, der
Vorgangsbetrieb voran zu einem Vorgangsbetrieb, wie er bei einem
Schritt 602 definiert ist. Der nachfolgende Betrieb ist
identisch zu den Ablaufvorgängen,
definiert nach dem Schritt 443 der 4.
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In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der 5 kann die Schaltungsanordnung des zweiten Demultiplexers 413 einfacher
gemacht werden als diejenige der ersten Ausführungsform, gezeigt in 1.
Auch ist es, ähnlich
zu der ersten Ausführungsform
der 1, möglich,
die Serviceleistungen zu verbessern, während man die Information benutzt,
welche dem Programm entspricht, welches in der Programm betreffenden
Information beschrieben ist.
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7 zeigt
schematisch eine Anordnung einer Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben
eines digitalen Rundfunksignals gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die dritte Ausführungsform der 7 zeigt
einen Unterschied von der zweiten Ausführungsform der 5 darin,
dass der zweite Demultiplexer 413 nicht die Programm betreffende
Information extrahiert, sondern nur PAT, PMT, PCR und Video/Audiodaten
unter Steuerung der Steuermittel 409. Als Ergebnis kann
die Anordnung des zweiten Demultiplexers 413 weiterhin
vereinfacht sein, verglichen mit derjenigen der zweiten Ausführungsform,
gezeigt in 5.
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8 zeigt
schematisch eine Anordnung einer Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben
eines digitalen Rundfunksignals gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die vierte Ausführungsform der 8 zeigt
einen Unterschied zu der ersten Ausführungsform der 1 darin,
dass der zweite Demultiplexer 413 der 8 nur
PMT, PCR und Audiodaten unter Steuerung der Steuermittel 409 extrahiert,
und auch darin, dass PID-Rückschreibemittel 433 eingesetzt
werden. Das heißt,
in der vierten Ausführungsform
der 8 sind die PID-Rückschreibemittel 433 so
angeordnet, dass die PID der PMT zurückgeschrieben wird in einen
bestimmten Wert, gesetzt durch die Steuermittel, und ein Signal
des bestimmten Wertes wird aufgezeichnet auf den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423.
Als Ergebnis kann, wenn das aufgezeichnete Signal wiedergegeben
wird, da die PID der PMT vorher erkannt ist, die PIDs der Video/Audiodaten
und die PCR, beschrieben in der PMT, unmittelbar erfasst werden. Ähnlich zu
der ersten Ausführungsform
der 1 können
diese Video/Audiodaten und die PID der PCR unmittelbar wiedergegeben
werden ohne irgendeinen komplizierten Betrieb.
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9 zeigt
schematisch eine Anordnung einer Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben
eines digitalen Rundfunksignals gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die fünfte
Ausführungsform
der 9 zeigt einen Unterschied zu der vierten Ausführungsform
der 8 darin, dass der zweite Demultiplexer 413 der 9 nur
PCR und Video/Audiodaten unter Steuerung der Steuermittel 409 extrahiert,
und dass auch die PIDs der PCR und der Video/Audiodaten durch PID-Rückschreibemittel 433 in
einem bestimmten Wert, gesetzt durch die Steuermittel 409,
zurückgeschrieben
werden.
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In Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführungsform
der 9 können
während
des Wiedergabebetriebs, da die PIDs der aufgezeichneten PCR und
der Video/Audiodaten vorher bekannt sind, diese PCR und die Video/Audiodaten
unmittelbar wiedergegeben werden ohne jeglichen komplexen Betrieb durch
den Nut zer, ähnlich
zu der ersten Ausführungsform,
gezeigt in 1. Auch kann die Menge der aufgezeichneten
Information verringert werden, verglichen mit derjenigen der vierten
Ausführungsform,
gezeigt in 8, und des Weiteren kann die
Anordnung des zweiten Demultiplexers 413 vereinfacht werden.
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10 zeigt
schematisch eine Anordnung einer Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergaben
eines digitale Rundfunksignals gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die sechste Ausführungsform der 10 zeigt
einen Unterschied gegenüber
der fünften
Ausführungsform
der 9 insofern, dass Paketeinfügemittel 453, gezeigt
in 10, als PID-Rückschreibemittel 433 der 9 eingesetzt
werden. In der sechsten Ausführungsform
der 10 erfasst der zweite Demultiplexer 413 ein
wünschenswertes
PCR und PIDs der verschiedenen Informationen, wie etwa Video/Audiodaten,
und extrahiert die oben beschriebene PCR, Video und Audio, um zu
den Paketeinfügemitteln 453 zugeführt zu werden.
Die Paketeinfügemittel 453 bilden
ein Paket, in welches die PIDs, wie etwa das PCR, Video und Audio,
erfasst in dem zweiten Demultiplexer 413, beschrieben werden,
und fügt dann
dieses Paket in das Eingabesignal ein, welches von dem zweiten Demultiplexer 413 abgeleitet
wird. Dann wird das eingefügte
Eingabesignal auf die Aufzeichnungs/Wiedergabemittel 423 aufgezeichnet. Wenn
das aufgezeichnete Signal wiedergegeben wird, wird der erste Demultiplexer 404 zuerst
gesteuert durch die Steuermittel 409 in einer solchen Art und
Weise, dass der erste Demultiplexer 404 das Paket empfängt, welches
durch die Paketeinfügemittel 453 eingefügt ist,
um dadurch die PIDs der PCR, Video und Audio zu erfassen, beschrieben
in diesem empfangenen Paket. Als eine Konsequenz kann, ähnlich zu
der fünften
Ausführungsform
der 9, das gewünschte
Programm unmittelbar wiedergegeben werden, ohne irgendeinen komplexen
Betrieb durch den Benutzer. Es sollte verstanden werden, dass als
die PID des durch die Paketeinfügemittel eingefügten Pakets
die PID gleich wie die PAT, definiert durch die MPEG2-Regel angewandt
werden kann. Da die MPEG2-Regel definiert, dass die PID der PAT
auf einem bestimmten Wert gesetzt ist, wenn das wiedergegebene Signal
von den Aufzeich nungs/Wiedergabemitteln 423 in dem ersten
Demultiplexer 404 verarbeitet wird, der Ablaufbetrieb,
erläutert
mit Bezugnahme auf 10, verwirklicht werden kann
durch vorheriges Festsetzen, dass die Steuermittel 409 als
erstes den ersten Demultiplexer 404 steuern, um so ein
solches Paket zu extrahieren, welches die gleiche PID aufweist,
wie diejenige der PAT.
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Wie
zuvor beschrieben, kann, da die sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, gezeigt in 10, eingesetzt wird, das gewünschte Programm
unmittelbar angezeigt werden ohne irgendeine Aktivität durch
den Benutzer.
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11 ist
ein schematisches Blockdiagramm zum Zeigen einer Anordnung einer
Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen
Rundfunksignals gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 11 ist
Bezugszeichen 463 eine Übertragungsraten-Erfassungsmittel.
In 11 extrahiert ähnlich
zu der Ausführungsform,
gezeigt in 1 oder 5, der zweite
Demultiplexer 413 die Information, wie etwa Video und Audio,
und auch die hinzugefügten Daten,
wie etwa die Programminformation, in Antwort auf den Befehl, ausgegeben
von den Steuermitteln 409. Der TS (Transport Stream, Transportstrom)
ausgegeben von dem zweiten Demultiplexer 413, wird zu dem Übertragungsraten-Erfassungsmittel 463 eingegeben.
Wenn das Übertragungsraten-Erfassungsmittel 463 detektiert,
dass die Übertragungsrate
des eingegebenen TS einen voreingestellten bestimmten Wert überschreitet,
gibt das Übertragungsraten-Erfassungsmittel 463 ein
solches Signal zu den Steuermitteln 409 aus durch Anmerken
einer solchen Tatsache, dass die Übertragungsrate den vorbestimmten Wert überschreitet.
Wenn das Benachrichtigungssignal von dem Ü-bertragungsraten-Erfassungsmittel 463 eingegeben
ist, steuern die Steuermittel 409 den zweiten Demultiplexer 413 in
einer solchen Art und Weise, dass die Information, welche nicht
direkt einen Einfluss auf die Anzeige des Programms hat, nicht extrahiert
wird in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge.
Mit anderen Worten, wenn z.B. die Übertragungsrate des TS, ausgegeben
von dem zweiten Demultiplexer 413, einen vorbestimmten
Wert überschrei tet,
wird der Extraktionsvorgang der Programminformation angehalten.
Als eine Konsequenz wird die Übertragungsrate des
gemultiplexten Signals, ausgegeben von dem zweiten Demultiplexer 413,
kleiner oder gleich einem konstanten Wert.
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Wie
zuvor erläutert,
sind in der siebten Ausführungsform
der 11 in dem Fall, dass z.B. als Aufzeichnungs/Wiedergabemittel 423 solche
Aufzeichnungsmittel verwendet werden, in welchen eine obere Grenze
in der Übertragungsrate
des aufzeichenbaren gemultiplexten Signals besteht, die Information,
wie etwa Video und Audio, welche das Programm bildet, aufgezeichnet
im Zusammenhang mit der hinzugefügten
Information, wie etwa der Programminformation, um so den hinzugefügten Wert
zu erhöhen,
außer
das gemultiplexte Signal, welches aufgezeichnet werden soll, übersteigt
die vorbestimmte Übertragungsrate.
Selbst wenn die Übertragungsrate
des gemultiplexten Signals, welches aufgezeichnet werden soll, die
vorbestimmte Übertragungsrate übersteigt,
wird der Extraktionsvorgang für solche
Information, welche keinen direkten Zusammenhang mit der Wiedergabe
des Programminhalts aufweist, angehalten, so dass die Programminformation
aufgezeichnet werden kann.
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12 ist
ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer Anordnung einer
Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen
Rundfunksignals gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 12 ist
Bezugszeichen 473 ein Umschaltmittel. In 12 extrahiert
der zweite Demultiplexer 413 in Antwort auf den Befehl,
ausgegeben von den Steuermitteln 409, aufzeichnungsbezogene
Informationen, wie etwa Schutzgegenstände des Copyrights, und wenn
eine solche Information, dass ein Aufzeichenbetrieb verboten ist,
als die die Aufzeichnung betreffende Information extrahiert wird,
detektieren die Steuermittel 409, dass die Information
des Verbots des Aufzeichnungsbetriebs extrahiert ist, und steuern das
Schaltmittel 473, basierend der erfassten Information.
Als ein Ergebnis wird das Signal, ausgegeben von dem zweiten Demultiplexer 413 nicht
zu den Aufzeichnungs/Wiedergabemitteln 423 aufgebracht.
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In
anderen Worten, wenn das Signal auf der Übertragungsseite übertragen
wird, zu welchem solche Information zum Hinweisen, dass ein Aufzeichnungsbetrieb
verboten ist, um so das Copyright zu schützen, kann die Vorrichtung
zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben des digitalen Rundfunksignals
betrieben werden in Übereinstimmung
mit dieser Information durch Verwenden der achten Ausführungsform
der 12.
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Wie
von der achten Ausführungsform
der 12 ersichtlich, kann, obwohl das Schaltmittel 437 zum
Verhindern des Aufzeichnungsbetriebs verwendet ist, selbst wenn
ein teilweiser Betrieb (Geschwindigkeitskonvertierungsmittel 4132 usw.)
oder alle Operationen des zweiten Demultiplexers 413 angehalten
werden unter Steuerung der Steuermittel 409, eine ähnliche
Wirkung erreicht werden.
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Es
sollte auch angemerkt werden, dass, obwohl der erste Demultiplexer 404 und
der zweite Demultiplexer 413 als getrennte Schaltungen
in den Ausführungsformen
beschrieben worden sind, diese zwei Mittel gebildet sein können als
ein einzelner Schaltungsblock.
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15 ist
ein schematisches Blockdiagramm zum Zeigen einer Anordnung einer
Vorrichtung zum Empfangen/Aufzeichnen/Wiedergeben eines digitalen
Rundfunksignals gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 15 zeigt
Bezugszeichen 501 eine Antenne, Bezugszeichen 502 bezeichnet
einen Empfänger,
Bezugszeichen 503 bezeichnet einen QPSK-Demodulator und
Bezugszeichen 504 zeigt eine Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) zum
Korrigieren eines Fehlers in einem übertragenen Signal. Auch ist Bezugszeichen 505 ein
Schalter, Bezugszeichen 506 zeigt eine erste Pakettrennschaltung,
Bezugszeichen 507 bezeichnet einen MPEG2-Decoder, Bezugszeichen 508 ist
ein Video/Audioausgabeterminal, Bezugszeichen 509 bezeichnet
eine zweite Pakettrennschaltung, Bezugszeichen 510 stellt
eine Paketersetzungsschaltung dar, Be zugszeichen 511 bezeichnet eine
Schnittstellenschaltung, Bezugszeichen 512 bezeichnet eine
Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, Bezugszeichen 513 ist
eine Systemsteuerung, Bezugszeichen 514 zeigt eine Ausgabeschaltung und
Bezugszeichen 518 bezeichnet ein Video/Audioausgabeterminal.
In 15 wird die Funkwelle, übertragen von einem Satelliten
(nicht gezeigt), durch die Antenne 501 empfangen und dann
wird dieses Signal eingegeben zu dem Empfänger 502. In dem in 15 gezeigten
Beispiel wählt
der Empfänger 502 ein
wünschenswertes
Signal von dem Eingabesignal aus in Übereinstimmung mit der Festsetzbedingung der
Systemsteuerung 513 und gibt dann das wünschenswerte Signal aus. Das
Ausgabesignal von dem Empfänger 502 wird
durch den QPSK-Demodulator 503 demoduliert und dann wird
das demodulierte Signal in die FEC 504 eingegeben. Die
FEC 504 korrigiert die Fehler des digitalen Eingabesignals,
bewirkt durch die Signalübertragung.
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Das
Digitalsignal, welches durch Durchführen der Fehlerkorrektur des
Eingabesignals in der oben beschriebenen Art und Weise erhalten
wird, wird über
den Schalter 505 zu der ersten Pakettrennschaltung 506 eingegeben.
Allgemein gesprochen ist das digitale Satellitenrundfunksystem,
wie in der vorliegenden Erfindung erläutert, so ausgestattet, dass eine
Vielzahl von Programmen auf einer einzelnen Funkwelle gemultiplext
werden kann, welche durch den Funkwellentransponder (nicht gezeigt)
montiert an einem Satelliten verteilt wird. Ein gewünschtes Programm
wird ausgewählt
von dem gemultiplexten Programm durch die erste Pakettrennschaltung 506. Ein
digitales Signal, getrennt von der ersten Pakettrennschaltung 506,
wird eingegeben in den MPEG2-Decoder 507. Der MPEG2-Decoder 507 dekomprimiert
das komprimierte Digitalsignal, um sowohl ein Digitalvideosignal
wiederzugeben, bevor es komprimiert ist, und ein digitales Audiosignal,
bevor es komprimiert ist. Das wiedergegebene digitale Videosignal
und das wiedergegebene digitale Audiosignal werden jeweils durch
die Ausgabeschaltung 514 in analoge Video- und Audiosignale
konvertiert, welche dann ausgegeben werden von dem Video/Audioausgabeterminal 518.
Die oben beschriebenen Vorgänge
werden durch die Systemsteuerung 513 gesteuert.
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Ein
Beispiel eines abfolgenden Betriebs zu einem allgemeinen Zweck zum
Abtrennen der gewünschten
Programminformation in der ersten Pakettrennschaltung 506 gemäß der oben
beschriebenen Erläuterung
ist ähnlich
zu demjenigen, was mit Bezugnahme auf 2 und 3 erläutert wurde. Mit
anderen Worten entspricht die erste Pakettrennschaltung 506,
gezeigt in 15, dem ersten Demultiplexer 404,
gezeigt in 1, und sie wird gesteuert durch
die Systemsteuerung 513. Die erste Pakettrennschaltung 506 führt die
Vorgangsabläufe
aus, definiert bei den Schritten 201 bis 208 und
dem Schritt 209 der 3, um einen
wünschenswerten Videostrom
und einen wünschenswerten
Audiostrom zu extrahieren. Dann wird der gewünschte Programmstrom erhalten
und zugeführt
zu dem MPEG2-Decoder 507, um decodiert zu werden. Das decodierte
Videosignal und das decodierte Audiosignal werden in der Ausgabeschaltung 514 verarbeitet, um
in analoge Signale konvertiert zu werden. Dann werden diese analogen
Video/Audiosignale ausgegeben von dem Video/Audioausgabeterminal 58,
um so durch ein externes Fernsehgerät (nicht gezeigt) empfangen
zu werden, so dass das von dem Beobachter gewünschte Programm angezeigt werden kann.
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Als
nächstes
wird nun eine Beschreibung gegeben werden eines abfolgenden Betriebs
zum Aufzeichnen des Signals, empfangen über die zweite Pakettrennschaltung 509 durch
die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 513, und auch zum Wiedergeben
des Signals, aufgezeichnet auf der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 512.
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Die
zweite Pakettrennschaltung 509 entspricht einem Mittel
zum Extrahieren von Daten, welche erforderlich sind, wenn der Beobachter
nur dieses gewünschte
Programm während
des Wiedergabebetriebs wiedergibt, nachdem es aufgezeichnet ist. Während des
Wiedergabebetriebs ist, da ein Paket erforderlich ist zusätzlich zu
den durch die erste Pakettrennschaltung 506 extrahierten
Signalen, ein anderer Strom, unterschiedlich von dem Programmstrom,
erforderlich. In der neunten Ausführungsform der 15,
zusätzlich
zu den jeweiligen Paketen, wie der oben beschriebenen PAT, PMT,
Videodaten und Audiodaten, werden sowohl eine PCR (Program Clock
Reference, Programmtaktreferenz), gleich zu Daten, bezeichnend für eine Zeitgabeinformation,
erforderlich in dem MPEG2-Decoder 507, als auch Information,
bezogen auf das gewünschte
Programm (nämlich
ein Programm, welches momentan beobachtet wird von einem Betrachter)
unter der einem Programm zugeordneten Information, extrahiert, und danach
werden sie aufgezeichnet auf der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 512 über die
Paketersetzungsschaltung 510 und die Schnittstellenschaltung 511.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zieht in Erwägung, dass, wenn das Signal durch
die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 512 wiedergegeben
wird, das Programm des aufgezeichneten Signals automatisch ausgewählt wird. Um
diese Annahme zu erreichen, wird, nachdem die oben beschriebene
PAT-Ersetzung in
der Paketersetzungsschaltung 510 ausgeführt ist, das Paket-ersetzte
Signal aufgezeichnet.
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Abläufe der
Paketersetzungsschaltung 510 werden nun wie folgt beschrieben
werden:
16 stellt ein erstes strukturelles
Beispiel einer Paketersetzungsschaltung dar. In 16 zeigt
Bezugszeichen 44 einen Puffer zum zeitweiligen Speichern
von Daten darin, welche ungefähr
mehrere Byte aufweisen, Bezugszeichen 40 bezeichnet eine PID-Erfassungsschaltung
zum Erfassen einer PID 27 von den Daten, gespeichert im
Puffer 44, Bezugszeichen 41 zeigt eine PID-Zusammenfallschaltung
zum Vergleichen der PID, erfasst durch die PID-Erfassungsschaltung 40, mit
einem vorbestimmten Wert, Bezugszeichen 42 ist eine Speicherschaltung
zum Speichern der ersetzten Daten und Bezugszeichen 46 zeigt
eine Auswahlschaltung zum Auswählen
der eingegebenen Datenausgabe von dem Puffer 44, oder der
Daten, ausgegeben von der Speicherschaltung 42. Auch ist
Bezugszeichen 54 eine Zeitgabeerzeugungsschaltung und Bezugszeichen 56 stellt
ein PID-Register dar, zum Speichern darin einer vorbestimmten PID,
eingegeben durch die Systemsteuerung 13.
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17 stellt
eine Betriebszeitgabekarte der Paketersetzungsschaltung dar. Es
wird nun angenommen, dass diese Paketersetzungsschaltung betrieben
wird in einer Einheit eines Byte, und dass alle eines Eingabepakets
und dergleichen 8-Bit-Parallelsignale
sind. Obwohl in 16 nicht gezeigt, wird die Paketersetzungsschaltung
betrieben synchron mit einem Bytetakt 60, angezeigt in 17.
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Ein
getrennter Strom 45, ausgegeben von der zweiten Pakettrennschaltung 509 wird
nach und nach in dem Speicher 44 in einer Einheit von mehreren
Byte gespeichert. In 17 werden die Daten, gespeichert
im Puffer 44, mit Bezug zu jeder der Stufen, als ein Puffer
1(52), ein Puffer 2(53), ein Puffer 3(61)
und ein Puffer 4(46) gesetzt. Auch wird ein Freigabesignal 70,
repräsentativ
für einen
Teil eines Eingabepakets, in 17 angezeigt.
Alternativ kann das Freigabesignal 70 von der zweiten Pakettrennschaltung 509 ausgegeben
werden, oder es kann erzeugt werden durch die Zeitgabeerzeugungsschaltung 54 von
dem Synchronisationsbyte 23.
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Eine
PID eines Pakets, welches zu ersetzen ist (ersetzte PID) wird vorher
eingegeben durch die Systemsteuerung 513, und wird dann
gespeichert in dem PID-Register 56,
und die Daten werden, nachdem sie ersetzt sind (ersetzte Daten), über die
Systemsteuerung 513 um gespeichert zu werden in die Speicherschaltung 42 eingegeben.
Es sollte also beachtet werden, dass eine Mehrzahl von Paketdaten in
der Speicherschaltung 42 gespeichert werden kann.
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Ein
Erfassungstakt 63 wird erzeugt von dem Freigabesignal 70 durch
die Zeitgabeerzeugungsschaltung 54. Zu einer Zeit 64 wird
eine Gesamtheit von 13 Bits, nämlich
eine 8-Bit-Ausgabe des Puffers 1 und niedrig-digitale 5
Bit des Puffers 2 eine PID 27 werden. Die PID-Zusammenfallschaltung 41 vergleicht
eine erfasste PID 55, welche durch die PID-Erfassungsschaltung 40 erfasst
ist, mit einer ersetz ten PID 57, welche in dem PID-Register 56 gespeichert
ist. Wenn die erfasste PID 55 in Übereinstimmung gebracht ist
mit der ersetzten PID 57 wird ein Erfassungsergebnis 51 auf "H" gesetzt, wie bezeichnet durch 65.
Wenn jedoch die erfasste PID 55 nicht in Übereinstimmung
gebracht ist mit der ersetzten PID 57, verbleibt das Erfassungsergebnis 51 als "L", wie durch eine unterbrochene Linie
von 66 angezeigt. Wenn das Erfassungsergebnis 51 gleich "L" ist, wählt die Auswahlschaltung 46 "a", wohingegen, wenn das Erfassungsergebnis 51 gleich "H" ist, die Auswahlschaltung 46 "b" wählt,
so dass, falls die erfasste PID 55 in Übereinstimmung gebracht ist
mit der ersetzten PID 57 diese Auswahlschaltung 46 ersetzte
Daten 47 ausgibt, entsprechend der Ausgabe von der Speicherschaltung 42.
Als Ergebnis können all
diejenigen Pakete durch frei wählbare
Daten ersetzt werden, welche eine vorgewählte PID aufweisen. Die Ausgabezeit
der Speicherschaltung 42 wird gesteuert durch die Zeitgabeerzeugungsschaltung 54.
Wenn die erfasste PID 55 nicht in Übereinstimmung gebracht ist
mit der ersetzten PID 57 wird die Ausgabe 46 von
dem Puffer 44 direkt ausgegeben.
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Als
eine Konsequenz kann eine solche PAT, in welche die PIDs einer Mehrzahl
von PMT-Paketen geschrieben wurde bezüglich einer Mehrzahl von Programmen,
welche an einem einzelnen Eingabestrom 80 gemultiplext
sind, ersetzt werden durch eine solche PAT, in welche die PIDs der
PMT-Pakete nur für
die momentan aufgezeichneten Programme geschrieben sind. Mit anderen
Worten werden die PIDs der PATs in dem PID-Register unter Steuerung
der Systemsteuerung 513 gespeichert, und auch die PAT nur
für die
PIDs der PMT-Pakete, nur für
das aufzuzeichnende Programm, kann in der Speicherschaltung 42 gespeichert
werden.
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18 ist
eine Zeitgabekarte zum Angeben von Betriebsbeispielen des Pakettrennbetriebs
und des Paketersetzungsbetriebs. In der Figur zeigt Bezugszeichen 80 einen
Eingabestrom, der in die zweite Pakettrennschaltung 9 einzugeben
ist, Bezugszeichen 45 bezeichnet einen getrennten Strom,
erzeugt durch Trennen nur des Pakets, betreffend das eine Programm,
durch die zweite Pakettrennschaltung 509, Bezugszeichen 48 zeigt
einen Ausgabestrom, entsprechend der Ausgabe von der Paketersetzungsschaltung 510.
Es sei verstanden, dass in 18 Symbole "-A", "-B" und "-C" Pakete bezeichnen,
betreffend jeweils ein Programm A, ein Programm B und ein Programm
C, und ein anderes Symbol "ST" bezeichnet ein Paket
anders als das Audiopaket.
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Sowohl
das Paket als auch die PAT, betreffend das Programm A, werden extrahiert
von dem Eingabestrom 80 durch die Pakettrennschaltung 509, um
dadurch den getrennten Strom 45 zu erhalten. Da die PIDs
der PMTs für
alle der Programme A, B, C in die PATs (81, 83)
zu dieser Zeit geschrieben sind bzw. werden, ersetzt die Paketersetzungsschaltung 510 die
PATs (82, 84) nur für die PID der PMT für das Programm
A im Wege der oben erläuterten
Vorgänge,
so dass der Ausgabestrom 48 ausgegeben wird. Dieser Ausgabestrom 48 wird
z.B. verarbeitet durch eine Parallel-zu-Seriellkonvertierung in
der Schnittstellenschaltung 511, und dann wird der parallel-seriell
konvertierte Ausgabestrom zugeführt
zu der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 512, um aufgezeichnet
zu werden.
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Während des
Wiedergabevorgangs wird das Signal, wiedergegeben durch die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 512,
seriell-zu-parallel konvertiert durch die Schnittstellenschaltung 511 in
ein seriell/parallel-konvertiertes Signal, welches dann zugeführt wird über den
Schalter 550 zu der ersten Pakettrennschaltung 506.
Wenn das auf der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 512 aufgezeichnete
Signal durch die erste Pakettrennschaltung 506 wiedergegeben
wird, wird die erste Pakettrennschaltung 506 gesteuert
durch die Systemsteuerung 513, um in Übereinstimmung mit dem gleichen abfolgenden
Betrieb betrieben zu werden, wie er in 4 mit Bezug
auf die Anordnung der 1 erläutert ist.
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In
den oben erwähnten
Beschreibungen ersetzt die Paketersetzungsschaltung 510 das
gesamte Paket. Alternativ wird, wenn die PAT ersetzt wird, der Kopf 20 direkt
zurückbehalten
und nur der Teil der Daten 21 wird ersetzt. Als ein Ergebnis
kann der Ersetzungszeitpunkt unmittelbar nach dem Kopf 20 gesetzt
werden. In diesem alternativen Fall ist eine Anordnung der Ersetzungsschaltung 510 in 19 gezeigt,
und eine Betriebszeitgabe davon ist bezeichnet in 20.
In 19 wird eine Eingabe "a" der
Auswahlschaltung 43 verwendet als ein getrennter Strom 45 vor
dem Puffer 44. Die Zeitgabe des Erfassungstakts 63,
gezeigt in 20, und die Zeitgabe, bei welcher
das Erfassungsergebnis 51 "H" wird,
sind identisch zu denen der 5. Die Eingabe "a" der Auswahlschaltung 43 entspricht
zu einer solchen Zeit unmittelbar wenn der Kopf 20 endet
und nur die Daten 21 werden ersetzt. Mit dieser Anordnung
kann die Speicherkapazität
des Puffers 44 verringert werden und die Schaltungsausmaße können verringert
werden.
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Auch
ist in 17 und 20 die
Zeitgabe 67, bei welcher das Erfassungsergebnis 51 zu "L" zurückkehrt,
auf die Zeitgabe gesetzt nachdem die letzten Daten des Pakets ausgegeben
worden sind. Alternativ kann diese Rückkehrzeit 67 umgeschaltet werden
bei einer Hälfte
des Pakets. Als Konsequenz können
nur die Daten, etwa ein Teil der Daten 21, ersetzt werden.
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Wenn
alternativ die Paketersetzungsschaltung 510 mit einem Modus
ausgestattet ist, welcher in der Lage ist, alle Pakete in ersetzte
Daten zu ersetzen, kann ein beliebiges Paket aufgezeichnet werden an
die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 512 zu einer beliebigen
Zeit. Eine Betriebsprobe des alternativen Falls ist angezeigt in 21.
In 21 zeigt Bezugszeichen SO einen Betriebsmodus
der Paketersetzungsschaltung 510, gesteuert durch die Systemsteuerung 513.
Ein "PAT-Ersetzen" ist ein Modus, in
welchem der oben beschriebene Normalpaketersetzungsvorgang ausgeführt wird.
Ein "alle Ersetzmodus-1" ist solch ein Modus,
dass alle der getrennten Ströme,
eingegeben in die Paketersetzungsschaltung 510, durch die
ersten ersetzten Daten ersetzt werden, welche in der Speicherschaltung 42 gespeichert
sind, irrelevant für
die PIDs davon, und die ersten Ersetzungsdaten können von den ersetzten Daten,
welche in dem PAT-Ersetzungsmodus ersetzt sind, verschieden sein.
Auch ein "alle Ersetzmodus-2" ist solch ein Modus,
dass alle der getrennten Ströme,
eingegeben in diese Paketersetzungsschaltung 510, ähnlich bzw.
gleich ersetzt werden durch die zweiten ersetzten Daten, gespeichert
in der Speicherschaltung 42, irrelevant für die PIDs
davon. In dem Gesamtersetzungsmodus kann die PID-Zusammenfallschaltung 41 das
Erfassungsergebnis 51 auf "H" setzen,
irrelevant für
die Werte der erfassten PID 55 und der ersetzten PID 57.
Wie wiedergegeben durch den Ausgabestrom der 21, kann
ein willkürliches
Paket, PA1 (93 und 94) und PA2 (95) aufgezeichnet
werden unter Steuerung des Ersetzungsmodus 50 durch die
Systemsteuerung 513. Die Auswahl zwischen dem PA1 und dem
PA2 kann vorgenommen werden dadurch, dass der Ersetzungsmodus 50 beurteilt
wird durch die Zeiterzeugungsschaltung 54, um die Speicherschaltung 42 zu
steuern. Genauer gesagt, wenn ein RAM in der Speicherschaltung 42 verwendet
wird, können
die Leseadressen dieses RAMs ausgewählt werden.
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Als
Ergebnis, z.B. wenn der Aufzeichnungsbetrieb begonnen wird und der
Aufzeichnungsbetrieb beendet wird, kann ein Paket und dergleichen,
was eine Unterbrechung des Aufzeichnungsbetriebs bezeichnet, aufgezeichnet
werden. Da der Editierungspunkt des Aufzeichnungsbetriebs und der Änderungspunkt
des Programms während
des Wiedergabebetriebs erfasst werden können, kann entweder der automatisch
Rücksetzbetrieb
durchgeführt
werden, oder das Programm kann durch die ersten Pakettrennmittel 506 geändert werden.
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Andererseits
gibt es in dem Fall, wo die Zeitdauer für den Gesamtersetzungsmodus
kurz ist, dort keine Garantie, dass ein Paket in dem getrennten Strom 45 vorhanden
ist. Demgemäß wird der
Trennvorgang durch die zweite Pakettrennschaltung 509 so
gesteuert, dass alle der Pakete durchtreten müssen während dem Gesamtersetzungsmodus.
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22 zeigt
eine Betriebszeitgabe in diesem Fall. Das heißt, ein alle Pakete Durchgangsmodus
wird eingeführt
in die zweite Pakettrennschaltung 509 unter Steuerung der
Systemsteuerung 513. In der Figur zeigt Bezugszeichen 100 einen
Trennmodus und wenn dieser Trennmodus "L" ist,
wird der normale Trennvorgang ausgeführt, wohingegen, wenn dieser
Trennmodus "H" ist, der alle Pakete Durchgangsmodus
wirksam wird.
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Wenn
die zweite Pakettrennschaltung 509 in einem alle Pakete
Ausgabemodus betrieben wird zwischen dem alle Ersetzungsmodus-1
und dem alle Ersetzungsmodus-2 werden alle der Pakete 101 bis 105 eingegeben
in die Paketersetzungsschaltung 10 auf den getrennten Strom.
Als Konsequenz kann die PA1 (106, 107, 108)
und die PA2 (109, 110) sicher aufgezeichnet werden
an der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 12.
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Es
sei auch angemerkt, dass, obwohl die Schnittstellenschaltung 511 mit
der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 512 verbunden ist
mit dem gemeinsamen Eingabe/Ausgabemodus in 15, die
Eingabe und die Ausgabe voneinander getrennt sein kann. Auch verwenden
die oben beschriebenen Ausführungsformen
den seriellen Datentransferbetrieb, aber sie können auch den parallelen Datentransferbetrieb
verwenden. In diesen alternativen Fällen ist der Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsvorgang
durch die Schnittstellenschaltung 511 nicht länger erforderlich.
Auch ist die erste Pakettrennschaltung 506 getrennt vorgesehen
von der zweiten Pakettrennschaltung 509 in den oben beschriebenen
Ausführungsformen.
Alternativ können diese
zwei Pakettrennschaltungen kombiniert sein innerhalb einer einzelnen
Schaltungsanordnung.
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Des
Weiteren werden die Signale beschrieben als die 8-Bit-Parallelsignale
mit Bezugnahme auf die Abläufe,
gezeigt in 16 und 19. Alternativ können diese
Signale z.B. als 16-Bit-Parallelsignale oder 1-Bit-Seriellsignale
verarbeitet werden.
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Es
sei auch verständlich,
dass 18, 21 und 22 darstellen,
dass der Eingabestrom 80, der getrennte Strom 45 und
der Ausgabestrom 48 zur selben Zeit auftreten. Jedoch werden, genauer
gesagt, da verschiedene Signalverarbeitungsvorgänge ausgeführt werden, bestimmte Verzögerungen
an der Reihenfolge der verschiedenen Bytes zu verschiedenen Paketen
unter diesen Strömen
erzeugt werden. In dieser Ausführungsform
werden diese Verzögerungen
nicht beachtet.
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Obwohl
die oben beschriebene Paketersetzungsschaltung 510 die
PAT ersetzt, kann die Paketersetzungsschaltung 510 den
Kopf 20 eines anderen Pakets und die Daten 21 ersetzen.
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Auch
gibt es dort Möglichkeiten,
dass die Werte der 4 Bits des Kontinuitätszählers 30, enthalten
in dem Kopf 20, jedes Paket gewechselt werden sollen. In
diesem Fall können
der Kontinuitätszähler 30 oder
die 8 Bit (1 Byte) Daten, welche den Kontinuitätszähler 30 enthalten,
gespeichert in der Speicherschaltung 42, unter Steuerung
der Systemsteuerung 513 jedes Mal ersetzt werden, wenn
das Paket ersetzt wird. Zu diesem Zweck wird, obwohl nicht in 16 gezeigt,
das Erfassungsergebnis 51 in die Systemsteuerung 513 eingegeben,
so dass solch eine Erkennung des Paketersetzens vorgenommen werden
kann.
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Des
Weiteren wird ein Fehlerprüf-CRC-Code zu
den Daten 21 des eigentlichen Pakets hinzugefügt. Der
CRC-Code der ersetzten Daten kann berechnet werden durch die Systemsteuerung 513.
Alternativ kann eine CRC-Code-Erzeugungsschaltung (nicht
gezeigt) eingesetzt werden in der Paketersetzungsschaltung 510,
so dass der CRC-Code erzeugt oder hinzugefügt werden kann.
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Auch
wird in den oben beschriebenen Ausführungsform die Paketersetzungsschaltung 510,
exklusiv verwendet, um das Paket zu ersetzen, eingesetzt. Alternativ
kann das Paket ersetzt werden innerhalb des Blocks der ersten Pakettrennschaltung 509. Des
Weiteren kann das Paket ersetzt werden zur gleichen Zeit, wenn das
Paket getrennt wird, oder bevor das Paket getrennt wird. Auch werden
die jeweiligen Pakete einmal in die Systemsteuerung 513 erfasst
und dann können
sie durch diese Systemsteuerung 513 ersetzt werden. Wenn
das Paket durch die Systemsteuerung 513 ersetzt ist, wird
die Arbeitsbelastung davon erhöht.
Daher ist es, obwohl eine Hochgeschwindigkeits-CPU erforderlich
ist, dort ein Vorteil, dass der Paketersetzungsvorgang mit Flexibilität ausgeführt werden
kann.
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In
der obigen Beschreibung wird die PID 27, enthalten in dem
Kopf 20, verwendet, um so zu beurteilen, ob der Paketersetzungsbetrieb
ausgeführt wird
oder nicht. Alternativ können
andere Daten, enthalten in dem Kopf 20, oder bestimmte
Daten, enthalten in den Daten 21, für diesen Beurteilungszweck eingesetzt
werden.
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Es
sei auch verstanden, dass, obwohl der Puffer 44, die Speicherschaltung 44 und
das PID-Register 56 als getrennte Schaltungen in 16 und 19 eingesetzt
werden, diese Schaltungen gemeinsam eingesetzt werden können entweder
durch eine Speicherschaltung oder zwei Speicherschaltungen.
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Wie
zuvor im Detail erläutert,
können,
selbst wenn die Informationsmenge der Signale, welche zu übertragen
sind, unterschiedlich von der in der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung
aufzeichenbaren Informationsmenge ist, nur das Digitalsignal, ein gewünschtes
Programm betreffend, selektiv aufgezeichnet werden. Auch kann das
aufgezeichnete Programm unmittelbar wiedergegeben werden ohne irgendeinen
komplexen Betrieb während
des Wiedergabebetriebs.