DE69736705T2 - System und verfahren zur reduktion der von einem digitalen kommunikationsendgerät erzeugten interferenz - Google Patents

System und verfahren zur reduktion der von einem digitalen kommunikationsendgerät erzeugten interferenz Download PDF

Info

Publication number
DE69736705T2
DE69736705T2 DE69736705T DE69736705T DE69736705T2 DE 69736705 T2 DE69736705 T2 DE 69736705T2 DE 69736705 T DE69736705 T DE 69736705T DE 69736705 T DE69736705 T DE 69736705T DE 69736705 T2 DE69736705 T2 DE 69736705T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
communication
slots
continuously
frequency
communication channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69736705T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69736705D1 (de
Inventor
P. Franklin Del Mar ANTONIO
S. Klein Bozeman GILHOUSEN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qualcomm Inc
Original Assignee
Qualcomm Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Qualcomm Inc filed Critical Qualcomm Inc
Publication of DE69736705D1 publication Critical patent/DE69736705D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69736705T2 publication Critical patent/DE69736705T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen drahtlose Kommunikationssysteme. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein neues System und ein Verfahren zum Reduzieren von Interferenz gerichtet, welche durch digitale Kommunikationseinrichtungen generiert wird.
  • II. Beschreibung des relevanten technischen Hintergrunds
  • In Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA = time division multiple access) zellularen Kommunikationssystemen, welche im Stand der Technik gut bekannt sind, ist das verfügbare Frequenzspektrum in eine vorbestimmte Anzahl von Funkfrequenzkanälen, jeweils mit einer gegebenen Bandbreite, unterteilt. Jeder Funkfrequenzkanal ist in einen Zyklus von TDMA Rahmenzeit unterteilt und jeder Rahmen ist ferner in einen Zyklus einer vorbestimmten Anzahl von Zeitintervallen, benannt „Schlitze", zeitunterteilt. Somit repräsentiert ein Schlitz eine endliche Zeitperiode auf einem vorbestimmten Funkfrequenzkanal. Kommunikation über das Funkinterface tritt während dieser Schlitze in Gruppen von modulierten Bits, benannt „Bursts", auf, mit einem Burst pro Schlitz. Ein „normaler Burst" enthält ein Paket von Bits von nützlicher Information, welchem eine kurze „Schutz- bzw. Guard-Periode" voraus geht, und auf welches eine solche folgt, während welcher keine nützliche Information nominell gesendet wird. Diese Schutzperiode erlaubt das Hochfahren der Leistung des Senders wenn er vor der Sendung der Informationsbits angeschaltet wird und nach der Sendung der Informationsbits ausgeschaltet wird.
  • Obwohl das Wort „Kanal", wie oben verwendet, zu einer bestimmten festen Funkfrequenzbandbreite korrespondiert, soll es erwähnt werden, dass in dem allgemeineren Fall, zum Beispiel in einem Frequenz beweglichen System wie dem TDMA basierten Global System for Mobile Communications (GSM) System, ein „Kanal" auch eine zeitliche Komponente haben kann. Das bedeutet, dass ein „Kanal", welcher zu einer einzigen Funktion dediziert ist (das heißt ein Verkehrskanal), eine Aufeinanderfolge von Schlitzen wäre, welche unterschiedliche Frequenzen zu unterschiedlichen Zeiten besetzen können. In diesem allgemeineren, funktionalen Sinn wird das Wort „Kanal" unten verwendet.
  • Wenn eine gegebene Teilnehmerstation in dem Kommunikationssystem in einem dedizierten Modus eintritt, wie während eines Anrufaufbaus oder wenn Ortsaktualisierung zu der Basisstation durchgeführt wird, wird ihr typischerweise ein bestimmter Schlitz eines Übertragungskanals zur Übertragung ihrer Information zugewiesen, welche in eine Sequenz von normalen Bursts gepackt wurde. Somit, obwohl viele Teilnehmerstationen in einer gegebenen Zelle über einen einzigen Kanal (mindestens durch die Anzahl von Schlitzen in einem Rahmen eingeschränkt) übertragen können, sind die individuellen normalen Bursts von jedem Benutzer Zeitmultiplex gemultiplext in ihre korrespondierenden Schlitze. Zum Beispiel wird eine Teilnehmerstation, welche dem ersten Schlitz in einem Rahmen eines gegebenen Übertragungskanals zugewiesen ist, nur während des ersten Schlitzes von jedem Rahmen senden, und anderenfalls mit ihrem ausgeschalteten Sender verbleiben, um Interferenz mit den Burstübertragungen der Teilnehmerstationen zu vermeiden, welche jeweils den Verbleibenden der Schlitze des Übertragungskanalrahmens zugewiesen sind. Somit wird die Teilnehmerstation, welche dem ersten Schlitz zugewiesen ist, ihren Sender während der Schutzperiode an dem Anfang des ersten Schlitzes einschalten, ein Paket von nützlichen Informationsbits während des ersten Schlitzes senden, den Sender während der Schutzperiode an dem Ende des ersten Schlitzes ausschalten, und mit ihrem ausgeschalteten Sender verbleiben, während all den anderen Schlitzen des Rahmens. Ähnlich wird die Teilnehmerstation, welche zu dem zweiten Schlitz des Rahmens zugewiesen ist, ihren Sender während der Schutzperiode an dem Beginn des zweiten Schlitzes anschalten, ein Paket von nützlichen Informationsbits während dieses zweiten Schlitzes senden, ihren Sender während der Schutzperiode an dem Ende des zweiten Schlitzes ausschalten, und mit ihrem ausgeschalteten Sender während all den anderen Schlitzen des Rahmens verbleiben.
  • Dieses periodische An-/Ausschalten des Senders der Teilnehmerstation erzeugt ein gesendetes Signal, welches insbesondere dazu in der Lage ist, mit dem Betrieb von in der Nähe befindlicher elektronischer Ausrüstung zu interferieren. Weil dieses An-/Ausschalten die Amplitude der gesendeten HF Energie moduliert, werden wir diese Interferenz, welche durch solches An/Ausschalten verursacht wird, als „Amplitudenmodulationsinterferenz" bezeichnen, oder einfach als „AN Interferenz" Zum Beispiel in dem Paneuropäischen GSM zellularen System hat jeder Rahmen eine Dauer von 4,615 ms, und ist in acht Schlitze aufgeteilt, wobei jeder Schlitz 577 μs in der Dauer ist. Die Sendung während des Zeitschlitzes von jedem Rahmen führt zu einer Teilnehmerstationsburstwiederholrate von 216,6 Hz (das heißt 1/4,615 ms). Weil die Burstwiederholrate innerhalb des Audiofrequenzbereichs ist, kann es nicht wünschenswert sein in der Präsenz von anderer elektronischer Ausrüstung, welche Schaltkreise enthält, welche als ein AM Detektor wirken können. Wenn zum Beispiel eine GSM Teilnehmerstation in der Nähe eines Stereosystems betrieben wird, kann die Burstwiederholrate als ein Summen, welches von den Lautsprechern ausgestrahlt wird, gehört werden.
  • Es soll erwähnt werden, dass andere TDMA basierte digitale Kommunikationssysteme unterschiedliche Rahmenlängen und eine unterschiedliche Anzahl von Schlitzen pro Rahmen verwenden. Zum Beispiel verwendet das U.S. TDMA zellulare Kommunikationssystem, welches in Telecommunications Industry Association (TIA)/Electronic Industry Association (EIA) Übergangstandard 54-B (IS-54-B) zylindrische TDMA Rahmenlängen von 20 ms, jeweils unterteilt in sechs Schlitze. Auch soll es erwähnt werden, dass für Signale höherer Bandbreite das TDMA System mehr als einen Schlitz pro Rahmen einer einzigen Teilnehmerstation zuweisen kann, um das Signal höherer Rate aufzunehmen. Jedoch werden diese Systeme immer noch eine Burstwiederholrate in dem Audiofrequenzbereich verwenden, welche erhebliche Interferenz in benachbarter elektronischer Ausrüstung erzeugen kann.
  • Viele elektronische Geräte, wie Hörhilfen und Herzschrittmacher sind empfindlich gegenüber Interferenz von solchen gepulsten Übertragungen. Insbesondere wurde es herausgefunden, dass Hörhilfen sensitive AM Detektoren sind, und ausgebildet sind, um erhebliche Audioverstärkung vorzusehen. Somit kann signifikante Interferenz verursacht werden, wenn Hörhilfen in der Nähe von GSM und anderen TDMA typischen Benutzerkommunikationseinrichtungen betrieben werden. In der Tat kann der Pegel von Audiointerferenz oder „Summen" in dem Ohr des Trägers der Hörhilfe ausreichend sein, den Schall der Stimme des Anrufers zu übertönen, wodurch effektive Verwendung einer TDMA Teilnehmerstation durch den Hörhilfentrager ausgeschlossen wird.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Übertragungsschema für ein Vielfachzugriffskommunikationssystem vorzusehen, welches das Potential für AM Interferenz mit umliegenden elektronischen Einrichtungen minimiert.
  • Weitere Aufmerksamkeit wird auf das Dokument EP-A-0 765 042 gelenkt, welches Stand der Technik ist gemäß Artikel 54(3) EPC. Dieses Dokument offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren der elektromagnetischen Interferenz, welche von TDMA und TDD Funkgeräten resultiert, das heißt Funkgeräte, welche in HF Signal mit einer Zeit variierenden Leistungseinhüllenden abstrahlen. Ein Funkgerät strahlt im Übertragungsmodus ein informationstragendes Signal mit einer durchschnittlichen HF Leistung in einem Übertragungsmodus ab, aber sendet im Leerlaufmodus ein Signal mit der gleichen durchschnittlichen HF Leistung aber in einem Leerlaufmoduskanal. Im Wesentlichen überträgt das Funkgerät während seines Leerlaufmodus mit dem gleichen durchschnittlichen Leistungspegel wie während des Übertragungsmodus aber in einem unterschiedlichen Frequenzkanal, einer welcher zu diesem Zweck dediziert ist.
  • Die Aufmerksamkeit wird auch auf das Dokument EP-A-0 632 609 gelenkt, welches ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vermindern der elektromagnetischen Interferenz offenbart, welche von TDMA und TDD Funkgeräten resultiert, das heißt Funkgeräte, welche ein HF Signal abstrahlen, mit einer Zeit variierenden Einhüllenden. Ein Funkgerät strahlt im Übertragungsmodus ein informationstragendes Signal mit einer durchschnittlichen HF Leistung in einem geeigneten Übertragungsfrequenzkanal ab, aber strahlt im Leerlaufmodus ein falsches Signal mit der gleichen durchschnittlichen HF Leistung aber in einem Frequenzkanal, welcher für das falsche Signal eingeplant ist, ab. Im Wesentlichen sendet das Funkgerät während seinem Leerlaufmodus mit dem gleichen durchschnittlichen Sendepegel wie während des Übertragungsmodus aber in einem unterschiedlichen Frequenzkanal, und zwar einem, welcher für diesen Zweck dediziert ist.
  • Schlussendlich wird die Aufmerksamkeit auf das Dokument GB-A-2 238 449 gelenkt, welches ein Verfahren zum Minimieren von Interferenz beschreibt, welche durch digitale TDMA Übertragungssysteme verursacht werden, und welches folgende Schritte aufweist: Senden eines Bursts von Sprachdaten mit einem bestimmten Leistungspegel auf einem Zeitschlitz einer Vielzahl von Zeitschlitzen eines TDMA Rahmens auf einem bestimmten Frequenzkanal, dem Verkehrskanal; und Senden eines Funkträgers bei im Wesentlichen dem gleichen Leistungspegel wie die Sprachdaten, während einer Lücke in den Zeitschlitzen auf dem Verkehrskanal bei einem unterschiedlichen Frequenzpegel zu demjenigen des Verkehrskanals, wodurch die Lücken in dem Verkehrskanal derart gefüllt werden, dass ein kontinuierliches Signal übertragen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein System zum Reduzieren der Amplitudenmodulationsinterferenz gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zum Reduzieren von Amplitudenmodulationsinterferenz gemäß Anspruch 6 und ein Kommunikationsgerät gemäß Anspruch 11 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein System und ein Verfahren zum Reduzieren der unerwünschten AM Interferenz gerichtet, welche in Verbindung mit periodischen Übertragungen in digitalen drahtlosen Kommunikationssystemen auftritt. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung in einem Zeitmultiplex-Vielfachzugriffkommunikationssystem, wie GSM.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine erste Teilnehmerstation, welche in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, normalerweise all den Schlitzen von jedem Rahmen eines ersten Übertragungskanals zugewiesen. Durch Senden von HF Energie im Wesentlichen kontinuierlich, auch während der Schutzperioden von jedem Schlitz, eliminiert die Teilnehmerstation die AM Interferenz erheblich, welche von der gepulsten Sendung herrührt. Eine zweite Teilnehmereinheit kann ähnlich angeordnet sein, um in dem Modus reduzierter Interferenz des ersten Ausführungsbeispiels betrieben zu werden. Insbesondere ist die zweite Teilnehmerstation normalerweise all den Schlitzen von jedem Rahmen eines zweiten Übertragungskanals zugewiesen.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die erste Teilnehmereinheit normalerweise einem oder mehreren Schlitzen von jedem Rahmen des ersten Übertragungskanals zugewiesen, welcher als der „primäre" Kanal bezeichnet werden soll, für konventionelle Übertragung von nützlicher Information. Im Gegensatz jedoch zu dem Stand der Technik wird auch die erste Teilnehmerstation angewiesen, kontinuierlich HF Energie über einen „Hilfs" Kanal zu Zeiten verschieden von denjenigen während der zugewiesenen primären Kanalschlitze zu senden. Die erste Teilnehmerstation schaltet ihren Sender nicht ab während sie zu der Hilfskanalfrequenz oder zurück zu der primären Kanalfrequenz zurückkehrt. Auf diese Art und Weise wird der Pegel von AM Interferenz, welcher in der Nähe der ersten Teilnehmerstation generiert wird, aufgrund der im Wesentlichen kontinuierlichen Ü bertragung von HF Energie durch die erste Teilnehmerstation reduziert, auch während der Schutzperioden von jedem Schlitz. Eine zweite Teilnehmereinheit kann ähnlich angeordnet sein, um in dem Modus reduzierter Interferenz des zweiten Ausführungsbeispiels betrieben zu werden. Insbesondere kann die zweite Teilnehmerstation nominell einem oder mehreren Schlitzen von jedem Rahmen des primären Kanals für konventionelle Übertragung von nützlicher Information zugewiesen sein, und ist auch angewiesen, kontinuierlich HF Energie über den Hilfskanal zu Zeiten verschieden von denjenigen während der zugewiesenen primären Kanalschlitze zu senden. Ähnlich schaltet die zweite Teilnehmerstation ihren Sender nicht aus, während sie zu der Hilfskanalfrequenz oder zurück zu der primären Kanalfrequenz zurückkehrt.
  • Wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel gesehen werden kann, können mehr als eine Teilnehmerstation gleichzeitig den Hilfskanal während des Betriebs im Modus reduzierter Interferenz verwenden. Wenn viele solcher Teilnehmereinheiten gleichzeitig in dem Modus reduzierter Interferenz betrieben werden ist es sofort klar, dass der Hilfskanal mit interferierenden Sendungen geflutet sein wird. Aus diesem Grund wird der Hilfskanal derart gewählt, dass diese „Müll- bzw. Junk-" Sendungen nicht mit der Information interferieren, welche auf den anderen Kanälen übertragen wird.
  • Es soll erwähnt werden, dass die vorliegende Erfindung Sendungen von HF Energie durch die Teilnehmerstation in jedem Schlitz eines Rahmens nur betrachtet, während die Teilnehmerstation noch in einem dedizierten Modus ist (das heißt während ein Anruf andauert oder wenn Ortsaktualisierung durchgeführt wird), und nicht wenn die Mobilstation anderenfalls in einem Leerlaufzustand ist (das heißt hauptsächlich Steuerungskanäle für Broadcast Information überwacht). Jedoch ist diese Einschränkung nicht strikt erforderlich für die Reduzierung von AM Interferenz.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher werden von der unten gegebenen detaillierten Beschreibung, wenn sie zusammen genommen wird mit den Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen Entsprechendes durchgängig identifizieren, und wobei folgendes gilt:
  • 1 zeigt eine Darstellung von drei Zellen, jeweils identifiziert als A, B und C, eines exemplarischen zellularen mobilen Funksystems;
  • 2 zeigt eine Darstellung eines exemplarischen TDMA Zeit/Frequenzzuweisungsschemas für das zellulare Funksystem von 1;
  • 3 ist eine Teilnehmerstation in Blockdiagrammform, welche zur Kommunikation über digitale Kommunikationskanäle in einem Betriebsmodus reduzierter Interferenz angeordnet ist; und
  • 4 zeigt eine Basisstation, welche zum Betrieb in dem zellularen mobilen Funksystem von 1 ausgebildet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜH
  • RUNGSBEISPIELE
  • 1 liefert eine Darstellung von drei Zellen, jeweils identifiziert als A, B und C, eines exemplarischen zellularen mobilen Funksystems 10. Für jede Zelle A, B und C ist jeweils eine Basisstation BA, BB und BC zugewiesen.
  • Für illustrative Zwecke ist die Basisstation BA derart gezeigt, dass sie in Kommunikation mit drei Teilnehmerstationen, MA0, MA1 und MA2, jeweils innerhalb einer Zellgrenze der Basisstation BA angeordnet, ist. Die Basisstation BB ist derart gezeigt, dass sie in Kommunikation mit der Teilnehmerstation, MB0, angeordnet innerhalb einer Zellgrenze der Basisstation BB ist, gezeigt. Ähnlich ist die Basisstation BC derart gezeigt, dass sie in Kommunikation mit einer Teilnehmerstation MC0 ist, angeordnet innerhalb einer Zellgrenze der Basisstation BC. Auch ist in 1 ein Basisstationsteuerelement (BSC = base station controller) gezeigt. Das BSC von 1 ist mit allen drei Basisstationen BA, BB und BC durch Kabel 11–13 verbunden. Zusätzlich ist das BSC durch Kabel (nicht gezeigt) mit einer Mobilvermittlungsstelle (MSC = mobil switching center) verbunden, welche als ein Zugriffspunkt für das öffentlich vermittelte Telefonnetzwerk (PSTN = public switched telephone network) oder dessen Äquivalent dient. Es soll erwähnt werden, dass die vorliegende Erfindung ebenfalls auf nicht zellulare TDMA Kommunikationssysteme angewandt werden kann, wie PCS oder drahtlose Lokal Loop Systeme. Somit können die Teilnehmerstationen von jedem Typ von entferntem Kommunikationsgerät sein, entweder fixiert, mobil, oder portabel. Jedoch wird es für Zwecke der Erklärung ausreichend sein, auf das zellulare System der drei Zellen A, B und C Bezug zu nehmen, mit mobilen Einheiten, welche zum zellularen Betrieb konfiguriert sind.
  • Das zellulare Funksystem 10 von 1 ist ausgebildet, um Kommunikation über eine Vielzahl von Funkfrequenzen aufzunehmen. Ein exemplarisches TDMA Zeit-/Frequenzzuweisungsschema für eine von den Basisstationen BA, BB und BC ist in 2 gezeigt. In 2 sind vier Rückverbindungs- (mobil zur Basisstation) Trägerfrequenzen, R und vier Vorwärtsverbindungs- (Basisstation zu mobil) Trägerfrequenzen, F, gezeigt, jede mit einem 200 Khz Trägerabstand. Die Rückverbindungsträgerfrequenzen sind 890,2–890,8 Mhz, wohin gegen die Vorwärtsverbindungsträgerfrequenzen jeweils 935,2–935,8 Mhz sind. Entlang der Zeitachse ist der Zyklus von TDMA Rahmen durch FRAME 0 und FRAME 1 dargestellt, wobei jedes Zeitintervall der Dauer 577 μs weiter durch seine Zeitintervallnummer (TN) von TN0–TN7 definiert ist. Der Zyklus von Schlitzen auf der Rückverbindung, welche durch die Trägerfrequenz 890,2 Mhz definiert ist und die Zeitintervalle TN0–TN7, sind jeweils R0,0 bis R0,7 benannt. Ähnlich ist der Zyklus von Schlitzen auf der Vorwärtsverbindung, definiert durch die Trägerfrequenz 935,2 Mhz und die Zeitintervalle TN0–TN7, jeweils F0,0 bis F0,7 benannt. Es soll erwähnt werden, dass obwohl die exemplarische TDMA Zeit-/Frequenzzuweisung von 2 derjenigen eines GSM Systems sehr ähnelt, ihre Lehren auf andere TDMA Systeme mit mehr oder weniger Schlitzen pro Rahmen, und einem unterschiedlichen Trägerfrequenzabstand, anwendbar sind. Zum Beispiel verwendet das U.S. TDMA System, welches in TIA/EIA/IS-54-B beschrieben ist, sechs Schlitze pro TDMA Rahmen, und einen 30 Khz Trägerfrequenzabstand.
  • In TDMA Systemen gemäß dem Stand der Technik überträgt eine gegebene mobile Einheit, zum Beispiel MA0 (siehe 1) normale Bursts von Information zu ihrer korrespondierenden Basisstation, BA, in einem oder mehreren zugewiesenen Schlitzen von jedem Rahmen eines Rückverbindungskanals. Zum Beispiel kann in einem TDMA System, in welchem Rückverbindungskanäle in der Frequenz fixiert sind, der Mobileinheit MA0 zugewiesen sein, um normale Bursts in jedem Schlitz, welcher mit R0,0 indiziert ist, zu senden, wenn MA0 in einem indiziert dedizierten Modus ist. Ähnlich kann eine zweite Mobileinheit, MA1, in Kommunikation mit der Basisstation BA, zugewiesen sein, um normale Bursts in jedem Schlitz, welcher mit R0,1 indiziert ist, zu übertragen, wenn MA1 In einem dedizierten Modus ist. Eine dritte Mobileinheit, MA2, kann zugewiesen sein, um normale Bursts in Schlitzen zu übertragen, welche mit einer unterschiedlichen Trägerfrequenz zugewiesen sind, wie jedem Schlitz, welcher mit R1,0 ist. Dazu korrelierend würde MA0 zugewiesen sein, um Bursts zu empfangen, welche durch die Basisstation BA in jedem Vorwärtskanalschlitz, welcher mit F0,0 indiziert ist, gesendet wurden. Ähnlich würde MA1 zugewiesen sein, um Bursts zu empfangen, welche durch die Basisstation BA in jedem Vorwärtsverbindungskanalschlitz, welcher mit F0,1 indiziert ist, gesendet wurden, und MA2 würde zugewiesen sein, um Bursts zu empfangen, welche durch die Basisstation BA auf einer separaten Trägerfrequenz in jedem Vorwärtskanalschlitz, welcher mit F1,0 indiziert ist, gesendet wurden.
  • In dem allgemeineren Fall eines Frequenz veränderlichen TDMA Systems wie GSM, würde die Mobileinheit MA0 noch normale Bursts von Information zu ihrer korrespondierenden Basisstation, BA, in einen zugewiesenen Schlitz von jedem Rahmen eines Rückverbindungskanals senden. Weil jedoch der Rückverbindungskanal nicht in der Frequenz fixiert sein würde, würde MA0 zugewiesen sein, um normale Bursts in jedem Schlitz, welcher mit RH,0 indiziert ist, zu senden, wobei H zu der Sprungsequenzzahl des Frequenzsprungschemas des bestimmten Rückverbindungskanals korrespondiert. Somit würde für eine exemplarische vierrahmige zyklische Sprungsequenz von {0, 1, 2, 3}, MA0 normale Bursts in Schlitz R0,0 von FRAME 0, Schlitz R1,0 von FRAME 1, Schlitz R2,0 von FRAME 2, und Schlitz R3,0 von FRAME 3 senden. Die Mobileinheit MA1 würde ähnlich normale Bursts in Schlitz R0,1 von FRAME 0, Schlitz R1,1 von FRAME 1, Schlitz R2,1 von FRAME 2, und Schlitz R3,1 von FRAME 3 senden. Der Rückverbindungskanal, welcher durch die Mobileinheit MA2 verwendet wird, würde eine unterschiedliche Sprungsequenz von zum Beispiel {1, 2, 3, 0} haben. In einem solchen Fall würde MA2 normale Bursts in Schlitz R1,0 von FRAME 0, Schlitz R2,0 von FRAME 1, Schlitz R3,0 von FRAME 2, und Schlitz R0,0 von FRAME 3 senden.
  • In dem konventionellen TDMA System gemäß dem Stand der Technik, welches oben stehend beschrieben ist, würden Mobileinheiten MA0, MA1, und MA2 in einem Zustand verbleiben, in dem ihre Sender während den kurzen Schutzperioden von jedem zugewiesenen Schlitz und während all den anderen Zeitintervallen TN0–TN7 von jedem Rahmen ausgeschaltet sind, um Interferenz mit Verkehr auf anderen Kanälen zu vermeiden. Wie bereits erwähnt ist es die gepulste Sendung von periodischen Bursts, welche Anlass zu ungewünschter AM Interferenz gibt. In der vorliegenden Erfindung wird solche AM Interferenz durch im Wesentlichen kontinuierliche Sendung von HF Energie eliminiert.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind eine oder mehrere der Mobileinheiten MA0, MA1, und MA2 wie unten stehend beschrieben konfiguriert, um in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben zu werden, in welchem sie zugewiesen sind, um kontinuierlich HF Energie durchgängig in jedem Schlitz von jedem Rahmen eines gegebenen Rückverbindungskanals zu senden. Dies bedeutet, dass hier ein dedizierter Kanal für exklusive Verwendung während des Betriebs im Modus reduzierter Interfe renz zugewiesen ist. Man nehme zum Beispiel an, dass MA0 konfiguriert wurde, um im Modus reduzierter Interferenz betrieben zu werden. In dem oben beschriebenen TDMA System mit Festfrequenzkanal ist MA0 darauf gerichtet, um kontinuierlich in jedem Schlitz R0,0 bis R0,7 von jedem Rahmen zu senden. In einem solchen Festfrequenzkanalsystem würden weder MA1 noch MA2 dazu in der Lage sein, effizient mit der Basisstation BA in Schlitzen, welche mit R0,x indiziert sind, zu kommunizieren, aufgrund von Interferenz, welche durch gleichzeitige Sendung auf der gleichen Trägerfrequenz durch MA0 verursacht wird. Somit würden alle anderen mobilen Einheiten in Zelle A eingeschränkt sein, um in jeweiligen zugewiesenen Schlitzen von einer der verbleibenden Trägerfrequenzen, hier 890,4 Mhz–890,8 Mhz zu senden.
  • Wenn eine zweite Mobileinheit, MA1 auch zugewiesen wäre, um in einem Modus reduzierter Interferenz zur gleichen Zeit wie MA0 betrieben zu werden, dann würde MA1 angewiesen sein, kontinuierlich in allen Schlitzen von jedem Rahmen einer separaten Trägerfrequenz zu senden, gegenüber demjenigen von MA0, zum Beispiel in jedem Schlitz R1,0–R1,7 von jedem Rahmen. Der Rest der Mobileinheiten in Zelle A wäre somit auf die Sendung von jeweils zugewiesenen Schlitzen von einer der verbleibenden Trägerfrequenzen, hier 890,6 Mhz–890,8 Mhz, eingeschränkt.
  • In einem TDMA System, welches Frequenz veränderliche Rückverbindungskanäle hat, kann das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf mindestens zwei Arten implementiert sein. Zunächst eines, in welchem der dedizierte Kanal in der Frequenz fixiert ist, während der Rest des Kanals Frequenz veränderlich bleibt, und ein zweites, in welchem der dedizierte Kanal auch Frequenz veränderlich ist.
  • Wenn der dedizierte Kanal in der Frequenz fixiert ist würde jede Mobileinheit, welche in dem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, einer dedizierten Trägerfrequenz wie in dem TDMA System mit Festfrequenzkanal, welches eben beschrieben wurde, zugewiesen sein, wobei alle anderen Mobileinheiten in der Zelle damit fortfahren, auf einer pro Rahmen Basis unter dem Rest der Trägerfrequenzen zu springen. In der ersten Frequenz veränderlichen Implementierung würde die Sprungsequenz für einen gegebenen Rückverbindungskanal verändert werden, um Sprünge zu der dedizierten Trägerfrequenz der Mobileinheit im Modus reduzierter Interferenz zu eliminieren. Wenn zum Beispiel die Rückverbindungsfrequenz R0 (890,2 Mhz) zu der Mobileinheit MA1 dediziert wäre, welche in dem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, und in jedem der Schlitze R0,0–R0,7 von jedem Rahmen sendet, könnten die Mobileinheiten MA1 und MA2 Rückverbindungskanälen zugewiesen sein, welche eine dreirahmige zyklische Sprungsequenz haben, von zum Beispiel {1, 2, 3}, wodurch Sprünge auf die Frequenz R0 eliminiert werden, während sie einer Mobilstation MA0 zugewiesen ist.
  • Wenn der dedizierte Kanal Frequenz veränderlich ist, würde jede Mobileinheit, welche in dem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, kontinuierlich in jedem Schlitz eines gegebenen Rahmens auf einer zugewiesenen Frequenz wie vorher senden. Jedoch würde die Mobilstation, welche in dem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, weiterhin auf einer pro Rahmen Basis frequenzspringen, entlang mit dem Rest der Mobileinheiten, welche in der Zelle kommunizieren. Zum Beispiel ist die Mobileinheit MA0, welche in dem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, zugewiesen, um kontinuierlich in jedem Schlitz von jedem Rahmen eines gegebenen Rückverbindungskanals, welcher eine vierrahmige zyklische Sprungsequenz von {0, 1, 2, 3} hat, zu senden. MA0 würde kontinuierlich in Schlitzen R0,0–R0,7 von FRAME 0, Schlitzen R1,0–R1,7 von FRAME 1, Schlitzen R2,0– R2,7 von FRAME 2, und Schlitzen R3,0– R3,7 von FRAME 3 senden. Diese zweite Frequenz veränderliche Implementierung würde dem Bedarf zum Verändern der Sprungsequenz für jeden der Kanäle eliminieren. Somit können die Mobileinheiten MA1 und MA2 Rückverbindungskanälen zugewiesen sein, welche eine vierrahmige zyklische Sprungsequenz von zum Beispiel {1, 2, 3, 0} haben. Es soll erwähnt werden, dass wenn der dedizierte Kanal Frequenz veränderlich ist, die Mobileinheit damit fortfahren würde, HF Energie zu senden, wenn sie ihren Sender zu der nächsten Frequenz in der Sprungsequenz zurückgestellt hat.
  • In allen Implementierungen des ersten Ausführungsbeispiels ist die Mobileinheit einem exklusiven dedizierten Übertragungskanal zugewiesen, während sie in dem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird. Jedoch in einer Implementierung, welche das konventionelle, zyklische Timingschema eines TDMA Systems hat, muss nur eine Teilmenge der Schlitze von jedem Rahmen des dedizierten Kanals nützliche Information enthalten. Zum Beispiel kann die Mobileinheit bedeutungsvolle Information während ihrer zugewiesenen Schlitze senden, und anderenfalls einen unmodulierten Träger während des Rests der Schlitze des dedizierten Kanals senden. In einer solchen Implementierung würde die Basisstation nur einen Empfänger auf den dedizierten Kanal während der Schlitze einstellen müssen, welche nützliche Information erteilt. Alternativ kann die Mobileinheit wiederholte Versionen der gleichen Information senden, eine in jedem Schlitz des Rahmens. In noch einem anderen Beispiel kann die Mobileinheit sogar nicht wiederholte nützliche Information in jedem Schlitz von jedem Rahmen des dedizierten Übertragungskanals senden. Man beachte, dass in jedem der obigen Beispiele die Mobileinheit, welche in dem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, kontinuierlich HF Energie sendet, auch während der Schutzperioden, welche jeden Burst nominell umgeben.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind eine oder mehrere der Mobileinheiten MA0, MA1 und MA2 konfiguriert, um in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben zu werden, in welchem sie gerichtet sind, um bedeutungsvolle Information in einem oder mehr Schlitzen von jedem Rahmen eines gegebenen Rückverbindungskanals zu übertragen. Mit Bezug auf den „Primär-" Kanal ist der Betrieb der Mobileinheit im Modus reduzierter Interferenz ähnlich zu einer konventionellen Mobileinheit eines TDMA Systems gemäß dem Stand der Technik. Jedoch im Unterschied zu dem konventionellen TDMA System gemäß dem Stand der Technik sendet eine Mobileinheit, welche in dem Modus reduzierter Interferenz dieses zweiten Ausführungsbeispiels betrieben wird, auch über einen „Hilfs-" Kanal, durchgängig in allen Zeitintervallen TN0–TN7, welche nicht mit Schlitzen dem Primärkanal zugewiesen sind. Zusätzlich kann, im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in welchem jede Mobileinheit im Modus reduzierter Interferenz einem exklusiven, dedizierten Übertragungskanal zugewiesen ist, auf welchem sie übertragen soll, der Hilfskanal gleichzeitig durch mehr als eine Mobileinheit im Modus reduzierter Interferenz geteilt werden.
  • Zum Beispiel können sowohl MA0 wie auch MA1 konfiguriert sein, um in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben zu werden, und ein Rückverbindungskanal fester Frequenz, welcher durch alle Schlitze R0,0–R0,7 von jedem Rahmen der Trägerfrequenz R0 definiert ist, kann als der Hilfskanal reserviert sein. In diesem Fall können MA0 und MA1 einem Primärkanal zugewiesen sein, welcher in den Schlitzen der verbleibenden Trägerfrequenzen liegt. In einem TDMA System mit Festfrequenzkanal kann zum Beispiel MA0 zugewiesen sein, um nützliche Information in jedem Schlitz, welcher mit R1,0 indiziert ist, von jedem Rahmen, zu senden, und MA1 kann zugewiesen sein, um nützliche Information in jedem Schlitz, welcher mit R1,1 indiziert ist von jedem Rahmen, zu senden. In einem solchen Fall würde MA0 auch seinen Sender zurückstellen bzw. retunen, um kontinuierlich in jedem Schlitz des Hilfskanals zu senden, welcher mit R0,1–R0,7 indiziert ist. Ähnlich würde MA1 auch seinen Sender zurückstellen, um kontinuierlich in jedem Schlitz des Hilfskanals, welcher mit R0,0 und R0,2–R0,7 indiziert ist, zu senden. Man beachte, dass sowohl MA0 wie auch MA1 nun simultan senden, und zwar in jedem Schlitz, welcher mit R0,2–R0,7 indiziert ist. Jede Mobileinheit würde damit fortfahren, HF Energie zu senden, wenn sie ihre Sender auf die Hilfskanalfrequenz oder zurück auf die Primärkanalfrequenz zurückgestellt hat.
  • In einem TDMA System, welches Frequenz veränderliche Rückverbindungskanäle hat, kann das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf mindestens zwei Arten implementiert sein, ähnlich zu denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Namentlich ein erstes, in welchem ein Hilfskanal in der Frequenz fixiert ist, während der Rest der Kanäle Frequenz verän derlich bleibt, und ein zweites, in welchem der Hilfskanal auch Frequenz veränderlich ist.
  • Wenn der Hilfskanal in der Frequenz fixiert ist, kann ein Rückverbindungskanal fester Frequenz, weicher durch alle Schütze R0,0–R0,7 von jedem Rahmen der Trägerfrequenz R0 definiert ist, als der Hilfskanal reserviert werden. Die Mobileinheit MA0, welche in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, kann zugewiesen zu sein, um auf einem Primärkanal zu senden, welcher durch das Zeitintervall TN0 und eine dreirahmige zyklische Sprungsequenz von {1, 2, 3} definiert ist, zu senden. Ähnlich kann die Mobileinheit MA1, welche auch in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, zugewiesen sein, um auf einem Primärkanal zu senden, welcher durch das Zeitintervall TN1 und eine dreirahmige zyklische Sprungsequenz von {1, 2, 3} definiert ist, zu senden. Jedoch würden sowohl MA0 wie auch MA1 kontinuierlich auf dem Hilfskanal während all den Zeitintervallen senden, welche nicht mit ihren jeweiligen Primärkanälen zugewiesen sind. Im Detail würde die Mobileinheit MA0 kontinuierlich im Schlitz R1,0 und Schlitzen R0,1–R0,7 von FRAME 0, Schlitz R2,0 und Schlitz R0,1 und Schlitzen R0,1–R0,7 von FRAME 1, und Schlitz R3,0 und Schlitzen R0,1–R0,7 von FRAME 2 senden. Ähnlich würde die Mobileinheit MA1 kontinuierlich in Schlitzen R0,0, R1,1 und R0,2–R0,7 von FRAME 0, Schlitzen R0,0, R2,1 und R0,2–R0,7 von FRAME 1, und Schlitzen R0,0, R3,1 und R0,2–R0,7 von FRAME 2 senden. Wiederum beachte man, dass sowohl MA0 wie auch MA1 nun gleichzeitig in jedem Schlitz senden, welcher mit R0,2–R0,7 indiziert ist.
  • In dem Fall, in welchem der Hilfskanal Frequenz veränderlich ist, kann er durch all die Zeitintervalle TN0–TN7 und die vierrahmige zyklische Sprungsequenz von {0, 1 ,2 ,3} definiert sein. Die Mobileinheit MA0, welche in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, kann zugewiesen sein, um auf einem Primärkanal zu senden, welcher durch das Zeitintervall TN0 und eine vierrahmige zyklische Sprungsequenz von {1, 2, 3, 0} definiert ist. Ähnlich kann die Mobileinheit MA1, welche auch in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, zugewiesen sein, um auf einem Primärkanal zu senden, welcher durch das Zeitintervall TN1 und eine vierrahmige zyklische Sprungsequenz von {1, 2, 3, 0} definiert ist, zu senden. Im Detail würde die Mobileinheit MA0 in Schlitz R1,0 und Schlitzen R0,1–R0,7 von FRAME 0, Schlitz R2,0 und Schlitzen R1,1–R1,7 von FRAME 1, Schlitz R3,0 und Schlitzen R2,1–R2,7 von FRAME 2, und Schlitz R0,0 und Schlitzen R3,1–R3,7 von FRAME 3, senden. Ähnlich würde die Mobileinheit MA1 in Schlitzen R0,0, R1,1 und R0,2–R0,7 von FRAME 0, Schlitzen R1,0, R2,1 und R1,2–R1,7 von FRAME 1, Schlitzen R2,0, R3,1 und R2 ,2–R2,7 von FRAME 2, und Schlitzen R3,0, R0,1 und R3,2–R3,7 von FRAME 3 senden. Wiederum beachte man, dass sowohl MA0 wie auch MA1 nun gleichzeitig auf dem Hilfskanal durchgängig während Zeitintervallen TN2–TN7 senden. Wiederum würde die Mobileinheit damit fortfahren, HF Energie zu senden, wenn sie ihren Sender auf die nächste Frequenz in der Sprungsequenz neu eingestellt hat.
  • Dieses zweite Ausführungsbeispiel führt zur effizienteren Verwendung des Frequenzspektrums aufgrund des Teilens des Hilfskanals durch mehrere Mobilstationen. Jedoch soll es erwähnt werden, dass sogar in dem Fall, in welchem es in einer Zelle nur eine Mobilstation gibt, welche in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird (das heißt der Hilfskanal wird noch nicht geteilt), das zweite Ausführungsbeispiel sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in einem wichtigen Aspekt unterscheidet. Insbesondere enthält in dem ersten Ausführungsbeispiel mindestens ein Schlitz des dedizierten Kanals nützliche Information für angemessene Demodulation durch die Basisstation. Jedoch muss in dem zweiten Ausführungsbeispiel kein Schlitz des Hilfskanals nützliche Information enthalten. Somit muss die Basisstation keinen Empfänger auf den Hilfskanal zu irgendeiner Zeit einstellen. Somit muss der Hilfskanal nicht auf den Trägerfrequenzen liegen, welche nominell der Basisstation als Rückverbindungsverkehrskanäle zugeordnet sind. Tatsächlich kann sogar ein Hilfskanal durch mehrere Basisstationen geteilt werden.
  • Es wird geglaubt, dass die vorliegende Erfindung von besonderem Vorteil für hörbehinderte Benutzer von digitalen Kommunikationseinrichtungen ist. Dies ist so, weil solche Benutzer oft von elektronischen Hörhilfen abhängen, und weil die reduzierte Interferenz, welche mit dem Betrieb gemäß der Erfindung verbunden ist, den Einfluss auf den Hörhilfenbetrieb minimiert. Eine Vielzahl von Autorisierungsschemata kann eingeführt werden als ein Mittel des Sicherstellens, dass nur diese Mobilstationen, welche ausgewählten berechtigten Benutzern (zum Beispiel hörbehinderten Benutzern) zugeordnet sind, erlaubt wird, den Typ der Übertragung mir reduzierter Interferenz, welcher durch die Erfindung betrachtet wird, in Anspruch zu nehmen. Zum Beispiel kann es nur berechtigten hörbehinderten Benutzern erlaubt sein, Mobileinheiten (zum Beispiel zellulare Telefone) zu kaufen, welche vorab autorisiert sind zum Betrieb in einem Modus reduzierter Interferenz. Alternativ können berechtigte hörbehinderte Benutzer eine Autorisierung von ihrem zellularem Dienstprovider erhalten, nach dem Kauf einer Mobileinheit, welche zum Betrieb im Modus reduzierter Interferenz in der Lage ist, und nachfolgend eine Aktivierung über die Luft einer Dienstoption eines Modus reduzierter Interferenz von einem zellularen Dienstprovider während des Anrufaufbaus empfangen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Mobileinheit 300, welche zur Kommunikation über digitale Kommunikationskanäle in einem Modus reduzierter Interferenz der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. In der Mobileinheit 300 wird Sprache durch einen A/D-D/A Konvertierer 302 digitalisiert und in dem Sprachcodec 304 codiert, wie im Stand der Technik bekannt ist. Der Kanalcodec 306 fügt Redundanz in den Datenfluss ein, wodurch seine Rate durch Hinzufügen von Information, welche durch die Quellendaten berechnet wird, erhöht wird, um die Detektion und das Korrigieren von Signalfehlern zu erlauben, welche während der Übertragung eingefügt werden. In dem Burstgenerator 308 wird der Fluss von codierten Wörtern, welche durch den Kanalcodec 306 generiert werden, mit Signalisierungsbits von dem Mikroprozessor 342 wenn nötig gemultiplext, verschachtelt, und dann in separate Bursts formatiert, durch Hinzufügen von Trainingsequenzbits und Terminierungsbits, wenn nötig. Die Mobileinheit 300 signalisiert ihre Absicht, in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben zu werden, zu der Basisstation durch die Verwendung von Signalisierung, welche durch den Mikroprozessor 324 ge neriert wird. Die Bursts, welche durch den Burstgenerator 308 generiert werden, werden auf eine Zwischenfrequenz durch den Modulator 310 moduliert. Die resultierende analoge Wellenform wird auf eine Trägerfrequenz durch den Sender 312 heraufkonvertiert, und zur Antenne 316 durch den Duplexer 314 geroutet, wo sie zu der Basisstation abgestrahlt wird. Wenn die Mobileinheit 300 in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird, wie oben stehend beschrieben, weist der Mikroprozessor 324 den Sender 312 an, damit fortzufahren, HF Energie zu senden, unabhängig davon, ob nützliche Information zu dem Modulator 310 durch den Burstgenerator 308 geliefert wird. In einem System, welches Frequenz veränderliche Rückverbindungskanäle hat, weist der Mikroprozessor 324 auch den Sender 312 an, sich auf die nächste Frequenz in der Sprungsequenz zurückzustellen.
  • Signale, welche durch die Antenne 316 empfangen wurden, werden zu dem Empfänger 318 durch den Duplexer 314 geroutet. Der Empfänger 318 bandpassfiltert die Signale, welche durch die Antenne 316 eingefangen wurden, wodurch das richtige Signal ausgewählt wird, und konvertiert es auf eine Zwischenfrequenz herunter. Der Demodulator 320 extrahiert die empfangenen Bursts von dem Modulationsfrequenzsignal, und leitet das resultierende digitale Signale zu dem Demultiplexer 322 weiter. Der Demultiplexer 322 entschachtelt das demodulierte Signal, sortiert die empfangene Information von den verschiedenen Schlitzen und Rahmen in ihre richtigen logischen Kanäle, und leitet die rekonstruierten Codewörter zu dem Kanalcodec 306 weiter. Der Kanalcodec 306 rekonstruiert dann die Quelleninformation von den Codewörtern, welche durch den Demultiplexer 322 generiert wurden, unter Verwendung von irgendeiner hinzugefügten Redundanz, um mögliche Fehler zu detektieren und zu korrigieren. Anweisungen für die Mobileinheit 300, welche sie zu einem Primärkanal zuweisen, und in dem zweiten Ausführungsbeispiel, einen Hilfskanal, werden zu der Mobileinheit 300 über Signalisierungsnachrichten von der Basisstation geliefert, und werden zu dem Mikroprozessor 324 durch den Kanalcodec 306 weitergeleitet. Codierte digitale Sprache wird durch den Kanalcodec 306 zum Sprachcodec 304 gesendet, wo sie decodiert und heraufkonvertiert wird zu einer analogen Sprachquellenform, in dem Konvertierer 302, wie im Stand der Technik gut bekannt ist.
  • 4 zeigt eine Basisstation 400, welche zum Betrieb in dem zellularen Mobilfunksystem von 1 ausgebildet ist, und dazu in der Lage ist, die Mobileinheit 300 zu unterstützen, welche in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben wird. In vielen Arten und Weisen sind die Sprachverarbeitungsoherationen der Basisstation 400 ähnlich zu denjenigen der Mobilstation 300. Obwohl eine Basisstation 400 viele Sender 412 und Empfänger 418 Ressourcen enthalten kann, wird es ausreichend sein, den Betrieb der Basisstation 400 mit Bezug auf einen einzigen Sender 412 und einen einzigen Empfänger 418 zu erklären. Der Empfänger 418 enthält die Bandpassfilter, welche die gewünschte Trägerfrequenz von all den Signalen auswählen, welche durch die Antenne 416 empfangen wurden. Der Empfänger 418 konvertiert auch das gewünschte Signal auf eine Zwischenfrequenz herunter. Der Demodulator 420 extrahiert den Bitstrom von dem herunterkonvertierten Signal und leitet das resultierende digitale Signal zu dem Demultiplexer 422 weiter. Der Demultiplexer 422 entschachtelt das demodulierte Signal, sortiert die empfangene Information von den verschiedenen Schlitzen und Rahmen in ihre richtigen logischen Kanäle, und leitet die rekonstruierten Codewörter zu dem Kanalcodec 406 weiter. Der Kanalcodec 406 rekonstruiert dann die Quelleninformation aus den Codewörtern, welche durch den Demultiplexer 422 generiert wurden, unter Verwendung von irgendeiner hinzugefügten Redundanz zum Detektieren, und korrigiert mögliche Fehler. Der Kanalcodec 406 repariert auch irgendwelche Signalisierung, welche für die Basisstation 400 beabsichtigt ist, und leitet sie zu dem Steuerelement 424 weiter.
  • Das BSC Interface 402 ist das logische Interface für sowohl digitalisierte Sprache wie auch Steuerungsnachrichten zwischen dem BSC und der Basisstation 400. Viele der Steuerungsnachrichten sind für die Basisstation 400 transparent und werden einfach über den Kanalcodec 406 weitergeleitet. Wenn zum Beispiel die Mobileinheit 300 signalisiert, dass sie beabsichtigt, in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben zu werden, wird diese Nach nicht zu der Basisstation 400 zu dem BSC weitergeleitet, wo sie ferner weitergeleitet wird zu einer Teilnehmerdatenbank zur Authentifizierung. Jegliche Steuerungsnachrichten von dem BSC, welche für die Basisstation 400 beabsichtigt sind, werden selbst durch den Kanalcodec 406 zu dem Steuerelement 424 weitergeleitet. Zum Beispiel kann das BSC basierend auf Zellbelastungszuständen der Mobileinheit 300 erlauben, in einem Modus reduzierter Interferenz betrieben zu werden, und kann die Basisstation 400 anweisen, die Mobileinheit 300 darauf zu richten, auf einen bestimmten dedizierten Kanal (wie in dem ersten Ausführungsbeispiel) oder Primärkanal und Hilfskanal (wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel) zu senden. Nachrichten, welche für die Mobilstation 300 beabsichtigt sind, werden zu dem Burstgenerator 408 weitergeleitet, wo sie dann verschachtelt, mit den Signalisierungsnachrichten, welche durch den Controller 424 generiert werden, wenn nötig, gemultiplext und in Bursts formatiert werden. Der Modulator 410 moduliert die Bursts auf eine Zwischenfrequenz; und der Sender 412 heraufkonvertiert und sendet das Signal über die Antenne 414.
  • Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird gegeben, um jedem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung auszuführen oder zu verwenden. Die verschiedenen Modifikationen zu diesem Ausführungsbeispiel werden dem Fachmann offensichtlich sein, und die allgemeinen Prinzipien, welche hierin definiert sind, können auf andere Ausführungsbeispiele ohne die Verwendung der erfinderischen Fähigkeit angewandt werden. Somit ist es nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf die hierin gezeigten Ausführungsbeispiele einzuschränken, sondern ihr soll der weiteste Umfang, welcher konsistent ist mit den Ansprüchen, zugestanden werden.

Claims (56)

  1. Ein System zum Reduzieren von Amplituden-Modulations-Interferenz in einem Zeit-Multiplex-Vielfachs-Zugriffs-Kommunikationssystem (10) mit einer Vielzahl von Kommunikationsgeräten (300), die mit einer Basisstation (400) kommunizieren und in dem eine Vielzahl von Kommunikationskanäle in einen Zyklus von Zeitintervallen aufgeteilt sind, wobei jedes Zeitintervall Schutz- bzw. Guard-Perioden aufweist, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Anweisen eines ersten Kommunikationsgeräts der Vielzahl von Kommunikationsgeräten, ein Informationssignal zu der Basisstation (400) über einen ersten Kommunikationskanal der Vielzahl von Kommunikationskanälen kontinuierlich durchgängig über ein vorbestimmtes mindestens erste Zeitintervall der Zeitintervalle zu senden und HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Zeitintervalle zu senden, wobei die HF-Energie ein Signal, das keine Nachricht trägt, aufweist; und Mittel, in dem ersten Kommunikationsgerät und ansprechend auf die Mittel zum Anweisen zum Senden des Informationssignals zu der Basisstation (400) über den ersten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig über das vorbestimmte mindestens eine Zeitintervall der Zeitintervalle und zum Senden von HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Zeitintervalle inklusive der Schutzperioden, wobei die Interferenz in der Nähe des ersten Kommunikationsgeräts (300) aufgrund seiner kontinuierlichen Übertragung reduziert ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Anweisen das erste Kommunikationsgerät (300) anweist, HF-Energie über den ersten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während des Rests der Zeitintervalle zu senden, und wobei die Mittel zum Senden HF-Energie über den ersten Kommunikationskanal kontinuierlich während des Rests der Zeitintervalle sendet.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Anweisen das erste Kommunikationsgerät (300) anweist, HF-Energie über einen zweiten der Kommunikationskanäle kontinuierlich durchgängig während des Rests der Zeitintervalle zu senden und wobei die Mittel zum Senden HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal durchgängig während des Rests der Zeitintervalle sendet.
  4. System nach Anspruch 2, das weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Anweisen eines zweiten Kommunikationsgeräts der Vielzahl von Kommunikationsgeräten, um ein Informationssignal zu der Basisstation (400) zu senden, über einen zweiten der Vielzahl von Kommunikationskanälen, und zwar kontinuierlich durchgängig über ein vorbestimmtes mindestens erstes Zeitintervall der Zeitintervalle, und um HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Zeitintervalle zu senden; und Mittel in dem zweiten Kommunikationsgerät und ansprechend auf die Mittel zum Anweisen zum Senden des Informationssignals zu der Basisstation (400) über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig durch das vorbestimmte mindestens eine Zeitintervall der Zeitintervalle und zum Senden von HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während des Rests der Zeitintervalle, wobei die Interferenz reduziert wird in der Nähe des zweiten Kommunikationsgeräts aufgrund seines kontinuierlichen Sendens.
  5. System nach Anspruch 3, das weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Anweisen eines zweiten Kommunikationsgeräts der Vielzahl von Kommunikationsgeräten um ein Informationssignal zu der Basisstation (400) über einen Kommunikationskanal der Vielzahl von Kommunikationskanälen kontinuierlich durchgängig durch ein vorbestimmtes mindestens ein Zeitintervall der Zeitintervalle zu senden und HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Zeitintervalle zu senden; und Mittel in dem zweiten Kommunikationsgerät und ansprechend auf die Mittel zum Anweisen, zum Senden des Informationssignals an die Basisstation über den einen Kommunikationskanal der Kommunikationskanäle, und zwar kontinuierlich durchgängig durch das vorbestimmte mindestens eine Zeitintervall der Zeitintervalle und zum Senden von HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während des Rests der Zeitintervalle, wobei die Interferenz in der Nähe des zweiten Kommunikationsgeräts aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert wird.
  6. Ein Verfahren zum Reduzieren von Amplituden-Modulations-Interferenz in einem Zeit-Multiplex-Vielfachs-Zugriffs-Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von Kommunikationsgeräten (300), die mit einer Basisstation (400) kommunizieren und in dem eine Vielzahl von Kommunikationskanälen in einen Zyklus von Zeitintervallen eingeteilt ist, wobei jedes Zeitintervall Guard- bzw. Schutzperioden enthält, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Anweisen eines ersten Kommunikationsgeräts der Vielzahl von Kommunikationsgeräten (300), ein Informationssignal an die Basisstation (400) über einen ersten Kommunikationskanal der Vielzahl von Kommunikationskanälen kontinuierlich durchgängig in einem vorbestimmten mindestens ersten Zeitintervall der Zeitintervalle zu senden und HF-Energie kontinuierlich durchgängig in einem Rest der Zeitintervalle zu senden, wobei die HF-Energie ein Signal, das keine Nachricht trägt, aufweist; und Senden, von dem ersten Kommunikationsgerät und ansprechend auf den Schritt des Anweisens, des Informationssignals zu der Basisstation (400) über den ersten Kommunikationskanal kontinuierlich über das vorbestimmte mindestens eine Zeitintervall der Zeitintervalle hinweg und Senden von HF-Energie kontinuierlich durchgängig in dem Rest der Zeitintervalle inklusive der Schutzperioden, wobei die Interfe renz in der Nähe des ersten Kommunikationsgeräts (300) aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Anweisens weiterhin den Schritt des Anweisens des ersten Kommunikationsgeräts zum Senden von HF-Energie über den ersten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig durch den Rest der Zeitintervalle aufweist, und wobei der Schritt des Sendens weiterhin den Schritt des Sendens von HF-Energie über den ersten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während des Rests der Zeitintervalle aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Anweisens weiterhin den Schritt des Anweisens des ersten Kommunikationsgeräts HF-Energie über einen zweiten der Kommunikationskanäle kontinuierlich durchgängig durch den Rest der Zeitintervalle zu senden, aufweist und wobei der Schritt des Sendens weiterhin den Schritt des Sendens von HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig, während des Rests der Zeitintervalle aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, der weiterhin folgende Schritte aufweist: Anweisen eines zweiten Kommunikationsgeräts der Vielzahl von Kommunikationsgeräten (300) ein Informationssignal an die Basisstation (400) über einen zweiten der Vielzahl der Kommunikationskanäle kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens ersten Zeitintervalls der Zeitintervalle zu senden und HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Zeitintervalle zu senden; und Senden von dem zweiten Kommunikationsgerät (300) und ansprechend auf den Schritt des Anweisens, des Informationssignals an die Basisstation (400) über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während dem vorbestimmten mindestens einen Zeitintervall der Zeitintervalle und Senden von HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während des Rests der Zeitintervalle, wobei die Interferenz in der Nähe des zweiten Kommunikationsgeräts (300) aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin die folgenden Schritte aufweist: Anweisen eines zweiten der Vielzahl von Kommunikationsgeräten (300) ein Informationssignal an die Basisstation (400) über einen der Vielzahl von Kommunikationskanäle kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einem Zeitintervall der Zeitintervalle zu senden und HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Zeitintervalle zu senden; und Senden von dem zweiten Kommunikationsgerät (300) und ansprechend auf den Schritt des Anweisens, des Informationssignals an die Basisstation (400) über den einen Kommunikationskanal der Kommunikationskanäle kontinuierlich durchgängig während dem vorbestimmten mindestens einem Zeitintervall der Zeitintervalle und von HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während des Rests der Zeitintervalle, wobei die Interferenz in der Nähe des zweiten Kommunikationsgeräts aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert wird.
  11. Ein Kommunikationsgerät (300), der in einem Zeit-Multiplex-Vielfachs-Zugriffs-Kommunikationssystem (10) operiert, in dem eine Vielzahl von Kommunikationskanälen in einen Zyklus von Zeitintervallen aufgeteilt ist, wobei jedes Zeitintervall Schutz- bzw. Guardperioden enthält, wobei das Kommunikationssystem eine Basisstation (400) enthält, und wobei das Kommunikationsgerät (300) zum Reduzieren von Amplituden-Modulations-Interferenz Folgendes aufweist: ein Sender (312); und ein Steuerelement (324) zum Anweisen des Senders (312), ein Informationssignal zu der Basisstation (400) über einen ersten Kommuni kationskanal der Vielzahl von Kommunikationskanälen kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einem Zeitintervall der Zeitintervalle zu senden und HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Zeitintervalle inklusive der Schutzperioden zu senden, wobei die HF-Energie ein nichtnachrichtentragendes Signal aufweist, wobei Amplituden-Modulations-Interferenz in der Nähe des Kommunikationsgeräts aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert wird.
  12. Kommunikationsgerät nach Anspruch 11, wobei das Steuerelement den Sender (312) anweist, HF-Energie über den ersten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während des Rests der Zeitintervalle zu senden.
  13. Kommunikationsgerät nach Anspruch 11, wobei das Steuerelement den Sender (312) anweist, HF-Energie über einen zweiten der Vielzahl von Kommunikationskanälen kontinuierlich durchgängig während des Rests der Zeitintervalle zu senden.
  14. System nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Kommunikationskanälen Zeit und Frequenz aufgeteilt in einen Zyklus von Schlitzen ist, wobei die Mittel zum Anweisen angepasst sind, um das erste der Vielzahl von Kommunikationsgeräten anzuweisen, das Informationssignal an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einen Schlitzes der Schlitze eines ersten der Vielzahl von Kommunikationskanälen zu senden und HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze des ersten Kommunikationskanals zu senden; und die Mittel in dem ersten Kommunikationsgerät (300) und ansprechend auf die Mittel zum Anweisen, angepasst sind zum Senden des Informationssignals an die Basisstation (400), und zwar kontinuierlich durchgängig während des vorbestimmten mindestens einen Schlitzes des ersten Kommunikationskanals und zum Senden von HF-Energie kontinuierlich durchgängig während des Rests der Schlitze des ersten Kommunikationskanals.
  15. System nach Anspruch 14, wobei der Zyklus von Schlitzen acht Schlitze aufweist, wobei jeder der acht Schlitze ungefähr eine Dauer von 577 Mikrosekunden besitzt und ungefähr 200 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  16. System nach Anspruch 15, wobei der erste Kommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist und ein Rest der Vielzahl von Kommunikationskanälen frequenzagil ist.
  17. System nach Anspruch 15, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen fequenz-agil ist.
  18. System nach Anspruch 14, wobei der Zyklus von Schlitzen sechs Schlitze aufweist, wobei jeder der sechs Schlitze eine Dauer von ungefähr 3,33 Millisekunden besitzt und ungefähr 30 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  19. System nach Anspruch 18, wobei der erste Kommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist.
  20. System nach Anspruch 18, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen in der Frequenz festgelegt ist.
  21. System nach Anspruch 14, das weiterhin Folgendes aufweist. Mittel zum Anweisen eines zweiten Geräts der Vielzahl von Kommunikationsgeräten (300), um ein Informationssignal an die Basisstation kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einen Schlitzes der Schlitze eines zweiten der Vielzahl von Kommunikationskanälen zu senden und HF-Energie über den zweiten Kommu nikationskanal kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze des zweiten Kommunikationskanals zu senden; und Mittel, in dem zweiten Kommunikationsgerät (300) und ansprechend auf die Mittel zum Anweisen, zum Senden des Informationssignals an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während des vorbestimmten mindestens einen Schlitzes des zweiten Kommunikationskanals und um HF-Energie über den zweiten Kommunikationskanal kontinuierlich durchgängig während des Rests der Schlitze des zweiten Kommunikationskanals zu senden, wobei die Interferenz in der Nähe des zweiten Kommunikationsgeräts aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert wird.
  22. System nach Anspruch 21, wobei der Zyklus von Schlitzen acht Schlitze aufweist, wobei jeder der acht Schlitze ungefähr eine Dauer von 577 Mikrosekunden besitzt und ungefähr 200 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  23. System nach Anspruch 22, wobei die ersten und zweiten Kommunikationskanäle in der Frequenz festgelegt sind und ein Rest der Vielzahl von Kommunikationskanälen fequenz-agil bzw. dynamisch sind.
  24. System nach Anspruch 22, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen fequenz-agil ist.
  25. System nach Anspruch 21, wobei der Zyklus von Schlitzen sechs Schlitze aufweist, wobei jeder der sechs Schlitze ungefähr eine Dauer von 3,33 Millisekunden besitzt und ungefähr 30 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  26. System nach Anspruch 25, wobei die ersten und zweiten Kommunikationskanäle in der Frequenz festgelegt sind.
  27. System nach Anspruch 25, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen in der Frequenz festgelegt ist.
  28. System nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Kommunikationskanälen zeitlich und von der Frequenz in einen Zyklus von Schlitzen aufgeteilt sind, wobei die Mittel zum Anweisen angepasst sind das erste der Vielzahl von Kommunikationsgeräten anzuweisen das Informationssignal (400) kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einen Schlitzes der Schlitze eines primären Kommunikationskanals der Vielzahl von Kommunikationskanälen entsprechend zu dem ersten Kommunikationskanal zu senden und HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze eines Zusatzkommunikationskanals der Vielzahl von Kommunikationskanälen zu senden; und wobei die Mittel, in dem ersten Kommunikationsgerät (300) und ansprechend auf die Mittel zum Anweisen, angepasst sind zum Senden des Informationssignals an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während des vorbestimmten mindestens eines Zeitschlitzes der Zeitschlitze des primären Kommunikationskanals und zum Senden von HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze des Zusatzkommunikationskanals, wobei die Interferenz in der Nähe des ersten Kommunikationsgeräts aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert wird.
  29. System nach Anspruch 28, wobei der Zyklus von Schlitzen acht Schlitze aufweist, wobei jeder der acht Schlitze ungefähr eine Dauer von 577 Mikrosekunden besitzt und ungefähr 200 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  30. System nach Anspruch 29, wobei der Zusatzkommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist und der Rest der Vielzahl von Kommunikationskanälen frequenz-agil ist.
  31. System nach Anspruch 29, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen frequenz-agil ist.
  32. System nach Anspruch 28, wobei der Zyklus von Schlitzen sechs Schlitze aufweist, wobei jeder der sechs Schlitze ungefähr eine Dauer von 3,33 Millisekunden besitzt und ungefähr 30 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  33. System nach Anspruch 32, wobei der Zusatzkommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist.
  34. System nach Anspruch 32, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen in der Frequenz festgelegt ist.
  35. System nach Anspruch 28, das weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Anweisen eines zweiten Kommunikationsgeräts der Vielzahl von Kommunikationsgeräten (300) ein Informationssignal an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einem Zeitschlitzes der Zeitschlitze des einen Kommunikationskanals der Vielzahl von Kommunikationskanälen zu senden und zum Senden von HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze des Zusatzkommunikationskanals; und Mittel in dem zweiten Kommunikationsgerät und ansprechend auf die Mittel zum Anweisen, zum Senden des Informationssignals an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während des vorbestimmten mindestens einen Schlitzes des Kommunikationskanals der Kommunikationskanäle und zum Senden von HF-Energie kontinuierlich durchgängig während des Rests der Schlitze des Zusatzkommunikationskanals, wobei die Interferenz in der Nähe des zweiten Kommunikationsgeräts aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert wird.
  36. System nach Anspruch 35, wobei der Zyklus von Schlitzen acht Schlitze aufweist, wobei jeder der acht Schlitze ungefähr eine Dauer von 577 Mikrosekunden besitzt und ungefähr 200 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  37. System nach Anspruch 36, wobei der Zusatzkommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist und ein Rest der Vielzahl von Kommunikationskanälen frequenz-agil ist.
  38. System nach Anspruch 36, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen frequenz-agil ist.
  39. System nach Anspruch 35, wobei der Zyklus von Schlitzen sechs Schlitze aufweist, wobei jeder der sechs Schlitze ungefähr eine Dauer von 3,33 Millisekunden besitzt und ungefähr 30 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  40. System nach Anspruch 39, wobei der Zusatzkommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist.
  41. System nach Anspruch 39, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen in der Frequenz festgelegt ist.
  42. Das Kommunikationsgerät (300) nach Anspruch 11, wobei die Vielzahl von Kommunikationskanälen zeitlich und in der Frequenz aufgeteilt sind in einen Zyklus von Schlitzen, wobei das Steuerelement (324) angepasst ist zum Anweisen des Senders (312) das Informationssignal zu der Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einen Schlitzes der Schlitze des ersten der Vielzahl von Kommunikationskanälen zu senden, und um HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze des ersten Kommunikationskanals zu senden.
  43. Kommunikationsgerät nach Anspruch 42, wobei der Zyklus von Schlitzen acht Schlitze aufweist, wobei jeder der acht Schlitze ungefähr 577 Mikrosekunden in der Dauer und ungefähr 200 Kilohertz in der Frequenzbandbreite besitzt.
  44. Kommunikationsgerät nach Anspruch 43, wobei der erste Kommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist und ein Rest der Vielzahl von Kommunikationskanälen Fequenz-agil ist.
  45. Kommunikationsgerät nach Anspruch 43, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen fequenz-agil ist.
  46. Kommunikationsgerät nach Anspruch 42, wobei der Zyklus von Schlitzen sechs Schlitze aufweist, wobei jeder der sechs Schlitze ungefähr eine Dauer von 3,33 Millisekunden besitzt und ungefähr 30 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  47. Kommunikationsgerät nach Anspruch 46, wobei der erste Kommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist.
  48. Kommunikationsgerät nach Anspruch 46, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen in der Frequenz festgelegt ist.
  49. Kommunikationsgerät (300) nach Anspruch 11, wobei die Vielzahl von Kommunikationskanälen zeitlich und in der Frequenz aufgeteilt sind in einem Zyklus von Schlitzen, wobei das Steuerelement (324) angepasst ist zum Anweisen des Senders (312) das Informationssignal an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einen Schlitzes der Schlitze des primären Kommunikationskanals der Vielzahl von Kommunikationskanälen entsprechend zu dem ersten Kommunikationskanal zu senden und HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze eines Zusatzkommunikationskanals der Vielzahl von Kommunikationskanälen zu senden.
  50. Kommunikationsgerät nach Anspruch 49, wobei der Zyklus von Schlitzen acht Schlitze aufweist, wobei jeder der acht Schlitze ungefähr eine Dauer von 577 Millisekunden besitzt und ungefähr 200 Kilohertz in der Frequenzbandbreite einnimmt.
  51. Kommunikationsgerät nach Anspruch 50, wobei der Zusatzkommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist und ein Rest der Vielzahl von Kommunikationskanälen fequenz-agil ist.
  52. Kommunikationsgerät nach Anspruch 50, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen frequenz-agil ist.
  53. Kommunikationsgerät nach Anspruch 49, wobei der Zyklus von Schlitzen sechs Schlitze aufweist, wobei jeder der sechs Schlitze ungefähr eine Dauer von 3,33 Millisekunden besitzt und ungefähr 30 Kilohertz in der Frequenzbandbreite.
  54. Kommunikationsgerät nach Anspruch 53, wobei der Zusatzkommunikationskanal in der Frequenz festgelegt ist.
  55. Kommunikationsgerät nach Anspruch 53, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationskanälen in der Frequenz festgelegt ist.
  56. System nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Kommunikationskanälen Zeit und Frequenz aufgeteilt in einen Zyklus von Schlitzen ist, wobei jeder der Schlitze Schutzperioden aufweist, wobei die Mittel zum Anweisen angepasst sind, das erste Kommunikationsgerät der Vielzahl von Kommunikationsgeräten (300) anzuweisen das Informationssignal an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einen Schlitzes der Schlitze ei nes primären Kommunikationskanals der Vielzahl von Kommunikationskanälen entsprechend zu dem ersten Kommunikationskanal zu senden und HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze eines Zusatzkommunikationskanals der Vielzahl von Kommunikationskanälen zu senden; und wobei die Mittel in dem ersten Kommunikationsgerät (300) und ansprechend auf die Mittel zum Anweisen, angepasst sind, zum Senden des Informationssignals an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während des vorbestimmten mindestens einen Schlitzes der Schlitze des primären Kommunikationskanals und zum Senden von HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze und der Schutzperioden des Zusatzkommunikationskanals, wobei die HF-Energie ein lichtnachrichtentragendes Signal aufweist, wobei die Interferenz in der Nähe des ersten Kommunikationsgeräts (300) aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert wird; und wobei das System weiterhin Folgendes aufweist Mittel zum Anweisen eines zweiten Kommunikationsgeräts der Vielzahl von Kommunikationsgeräten (300), ein Informationssignal an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während eines vorbestimmten mindestens einen Schlitzes der Schlitze eines Kommunikationskanals der Vielzahl von Kommunikationskanäle zu senden und HF-Energie kontinuierlich durchgängig während eines Rests der Schlitze und der Schutzperioden des Zusatzkommunikationskanals zu senden, so dass die HF-Energie, die von dem ersten und zweiten Kommunikationsgeräten gesendet werden, sich den Zusatzkommunikationskanal teilen; und Mittel in dem zweiten Kommunikationsgerät und ansprechend auf die Mittel zum Anweisen zum Senden des Informationssignals an die Basisstation (400) kontinuierlich durchgängig während des vorbestimmten mindestens einen Zeitschlitzes des Kommunikationskanals der Kommunikationskanäle und zum Senden von HF-Energie kontinuierlich durchgängig während des Rests der Schlitze des Zusatzkommunikationskanals, wobei die Interferenz in der Nähe des zweiten Kom munikationsgeräts aufgrund seines kontinuierlichen Sendens reduziert wird.
DE69736705T 1996-04-16 1997-04-15 System und verfahren zur reduktion der von einem digitalen kommunikationsendgerät erzeugten interferenz Expired - Lifetime DE69736705T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US632875 1990-12-24
US08/632,875 US5917812A (en) 1996-04-16 1996-04-16 System and method for reducing interference generated by a digital communication device
PCT/US1997/006326 WO1997039537A1 (en) 1996-04-16 1997-04-15 System and method for reducing interference generated by a digital communication device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69736705D1 DE69736705D1 (de) 2006-11-02
DE69736705T2 true DE69736705T2 (de) 2007-09-13

Family

ID=24537316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69736705T Expired - Lifetime DE69736705T2 (de) 1996-04-16 1997-04-15 System und verfahren zur reduktion der von einem digitalen kommunikationsendgerät erzeugten interferenz

Country Status (14)

Country Link
US (1) US5917812A (de)
EP (1) EP0894371B1 (de)
JP (1) JP4024859B2 (de)
CN (1) CN1219310A (de)
AT (1) ATE340444T1 (de)
AU (1) AU715244B2 (de)
BR (1) BR9712087A (de)
CA (1) CA2251830A1 (de)
DE (1) DE69736705T2 (de)
FI (1) FI982221A (de)
HK (1) HK1020811A1 (de)
IL (1) IL126609A0 (de)
RU (1) RU98120456A (de)
WO (1) WO1997039537A1 (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI105866B (fi) * 1996-12-04 2000-10-13 Nokia Networks Oy Menetelmä tuottaa yleisten kanavien kantoaalto ja radiojärjestelmä
US7787647B2 (en) 1997-01-13 2010-08-31 Micro Ear Technology, Inc. Portable system for programming hearing aids
ATE441301T1 (de) * 1999-07-09 2009-09-15 Sony Deutschland Gmbh Zellreichweiten-erweiterung in radiokommunikationssystemen mit leistungsregelung der abwärtsrichtung
JP2001050184A (ja) * 1999-08-05 2001-02-23 Sanyo Electric Co Ltd 多気筒回転圧縮機
EP1252799B2 (de) 2000-01-20 2022-11-02 Starkey Laboratories, Inc. Hörhilfegerät-systeme
US8321542B1 (en) * 2000-05-05 2012-11-27 Ipr Licensing, Inc. Wireless channel allocation in a base station processor
US7027424B1 (en) * 2000-05-24 2006-04-11 Vtech Communications, Ltd. Method for avoiding interference in a digital communication system
JP3770586B2 (ja) * 2000-12-27 2006-04-26 株式会社東芝 無線通信方法および無線通信装置
WO2002054601A1 (en) 2000-12-29 2002-07-11 Morphics Technology, Inc. Channel codec processor configurable for multiple wireless communications standards
US6882635B2 (en) * 2002-02-05 2005-04-19 Qualcomm Incorporated Coexistence between interfering communication systems
US7865167B2 (en) * 2002-06-05 2011-01-04 Nokia Corporation Digital video broadcast-terrestrial (DVB-T) receiver interoperable with a GSM transmitter in a non-interfering manner
US7366223B1 (en) * 2002-06-06 2008-04-29 Arraycomm, Llc Modifying hopping sequences in wireless networks
US7266141B2 (en) * 2002-07-19 2007-09-04 Vtech Communications, Ltd Hybrid frame structure for wireless communications
US7693488B2 (en) * 2004-09-30 2010-04-06 Vtech Telecommunications Limited System and method for asymmetric enhanced mode operation in a digital communication system
DE602005004807T2 (de) * 2005-12-08 2009-03-05 Research In Motion Ltd., Waterloo Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung von Störungen zwischen einem drahtlosen Gerät und einem Lautsprecher
US7962099B2 (en) * 2005-12-08 2011-06-14 Research In Motion Limited System and method for reducing radio frequency interference between a wireless communication device and a speaker
EP1998840A4 (de) * 2006-03-23 2012-02-29 Becton Dickinson Co System und verfahren zur besseren verwaltung und verwendung von diabetes-daten mittels drahtloser konnektivität zwischen patienten und gesundheitsleistungserbringern sowie diabetesverwaltungsinformationsspeicher
US8920343B2 (en) 2006-03-23 2014-12-30 Michael Edward Sabatino Apparatus for acquiring and processing of physiological auditory signals
US8213548B2 (en) * 2006-04-04 2012-07-03 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for dynamic packet reordering
US8139612B2 (en) * 2006-04-04 2012-03-20 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for dynamic packet mapping
US8917673B2 (en) * 2006-07-14 2014-12-23 Qualcomm Incorporation Configurable downlink and uplink channels for improving transmission of data by switching duplex nominal frequency spacing according to conditions
CA2601662A1 (en) 2006-09-18 2008-03-18 Matthias Mullenborn Wireless interface for programming hearing assistance devices
ES2440695T3 (es) 2008-03-25 2014-01-30 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Selección de portadora de anclaje en red inalámbrica de portadoras múltiples
WO2013052918A1 (en) 2011-10-05 2013-04-11 Huawei Technologies Co., Ltd. System and method for coordinated transmission in digital communications
EP3125535A4 (de) * 2014-03-27 2017-11-15 Noritsu Precision Co., Ltd. Bildverarbeitungsvorrichtung
CN105204795A (zh) * 2014-06-16 2015-12-30 联想(北京)有限公司 一种信息处理方法及电子设备
CN105763728B (zh) * 2016-02-16 2019-02-01 Oppo广东移动通信有限公司 五模dsds移动终端保护方法和系统

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2238449B (en) * 1989-11-10 1993-11-24 Trade And Industry Secretary O Improvements in or relating to TDMA systems
US5210771A (en) * 1991-08-01 1993-05-11 Motorola, Inc. Multiple user spread-spectrum communication system
EP0546720B1 (de) * 1991-11-25 1998-06-24 Motorola, Inc. Verringerte Interferenzstörungen durch versetzte Frequenzaufteilung in zellularen Kommunikationssystemen
SE9200607D0 (sv) * 1992-02-28 1992-02-28 Ericsson Telefon Ab L M Communication methods and mean in a tdma cellular mobile radio system
US5291475B1 (en) * 1992-03-27 1995-06-27 Motorola Inc Slot hopped fd/td/cmda
FI97838C (fi) * 1992-05-06 1997-02-25 Nokia Telecommunications Oy Solukkoverkkojärjestelmä
EP0632609A3 (de) * 1993-06-30 1995-12-27 At & T Corp Verfahren und Vorrichtung zur Reduktion von elektromagnetischen Störungen.
US5361258A (en) * 1993-10-22 1994-11-01 Bell Communications Research, Inc. Beacon detection system for sharing spectrum between wireless communications systems and fixed microwave systems
US5579306A (en) * 1994-09-01 1996-11-26 Ericsson Inc. Time and frequency slot allocation system and method
US5475677A (en) * 1994-12-29 1995-12-12 Bell Communications Research Inc. Compatible licensed and unlicensed band portable handset unit for TDMA wireless communications system
EP0765042A3 (de) * 1995-09-19 2000-01-19 AT&T Corp. Zeitmultiplexfunkgerät mit reduzierter Basisbandinterferenz

Also Published As

Publication number Publication date
EP0894371A1 (de) 1999-02-03
WO1997039537A1 (en) 1997-10-23
FI982221A0 (fi) 1998-10-13
FI982221A (fi) 1998-12-16
EP0894371B1 (de) 2006-09-20
AU2731897A (en) 1997-11-07
CN1219310A (zh) 1999-06-09
IL126609A0 (en) 1999-08-17
HK1020811A1 (en) 2000-05-19
BR9712087A (pt) 1999-08-31
AU715244B2 (en) 2000-01-20
RU98120456A (ru) 2000-09-20
CA2251830A1 (en) 1997-10-23
JP2000509217A (ja) 2000-07-18
DE69736705D1 (de) 2006-11-02
JP4024859B2 (ja) 2007-12-19
ATE340444T1 (de) 2006-10-15
US5917812A (en) 1999-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69736705T2 (de) System und verfahren zur reduktion der von einem digitalen kommunikationsendgerät erzeugten interferenz
DE69733903T2 (de) Adaptives verfahren zur kanalzuweisung in einem zellularen übertragungssystem
DE69928347T2 (de) Verfahren und System zur Aktualisierung von Zusatznachrichten
DE69634170T2 (de) Asymmetrisches hochgeschwindigkeits-datenübertragungsverfahren in einem mobilen kommunikationsnetzwerk
DE69733940T2 (de) Telekommunikationsnetz mit zeitorthogonalen breit- und schmalbandsystemen
DE69925800T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum maximieren der ruhezeit unter benützung eines schnellanrufskanals
DE69726416T2 (de) Verfahren und systeme zum mehrfachzugriff mit bandspreizung für funktelefon-nachrichtenübertragungssysteme mit mehrfachzugriff im zeitbereich
DE69817561T2 (de) Verfahren und einrichtungen zur steuerungskanalübertragung in zellularen funktelefonsystemen
EP0211460B1 (de) Digitales Funkübertragungsverfahren
DE69834181T2 (de) Wiedergebrauch eines physikalischen steuerkanals in einem verteilten zellularen funkkommunikationssystem
DE60314458T2 (de) Verfahren und system zum organisieren der zellen eines drahtlosen kommunikationssystems und zum zuteilen von betriebsmitteln zur bereitstellung von multimedia-broadcast-diensten
EP0938822B1 (de) Verfahren und basisstationssystem zur konfigurierung einer funkschnittstelle zwischen einer mobilstation und einer basisstation eines zeitmultiplex-mobilfunksystems für eine paketdatenübertragung
DE4217283A1 (de) Zonensteuersystem fuer drahtlose kommunikation
DE60216635T2 (de) Utra tdd zeitschlitzenzuordnung
DE69534223T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur funkkommunikation
EP1502472B1 (de) Verfahren und funkkommunikationssystem zur bertragung von n utzinformationen als dienst an mehrere teilnehmerstationen
DE69534655T2 (de) Digitale datenübertragung über mehrere hilfsträger
DE19882703B4 (de) Verfahren und Einrichtung in einem Mobiltelekommunikationsnetz
WO1998059438A1 (de) Verfahren und mobilfunkgerät zur digitalen funkübertragung von daten
DE69634836T2 (de) Überwachungsverfahren für basisstationen mit diskontinuierlichen steuerkanalaussendungen
EP1088406B1 (de) Verfahren und system zur regelung der übertragungsleistung einer mobilstation eines mobilfunksystems
CN1062704C (zh) 数字时分多址无线系统中的呼叫控制的方法和系统
WO1999065158A1 (de) Verfahren zur aufrechterhaltung einer betriebsbedingung eines mobilfunksystems, mobilstation und basisstation
DE60023924T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur sendeleistungssteuerung
EP1074164A1 (de) Verfahren und basisstation zur nachrichtenübertragung in einem funk-kommunikationssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition