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DER ERFINDUNG ZUGRUNDELIEGENDER
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht Vorrang vor der Anmeldung im Rahmen
des Vertrages über
die Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens,
laufende Nummer 97/US713028, eingereicht am 24. Juli 1997, welche wiederum
Vorrang beansprucht vor der Vorläufigen Patentanmeldung
der Vereinigten Staaten, laufende Nummer 60/036,186, eingereicht
am 18. Januar 1997 und vor der Vorläufigen Patentanmeldung der Vereinigten
Staaten, laufende Nummer 60/035,051, eingereicht am 22. Januar 1997,
alle vom gegenwärtigen
Erfinder, James R. Johnson, erfunden. Die vorliegende Erfindung
betrifft im Allgemeinen wiederverschließbare Kunststoffbeutel und
im Besonderen Befestigungsanordnungen für diese Beutel, ein Band, welches
wiederverschließbare
Befestigungen auf diesem aufweist, die bei der Herstellung von wiederverschließbaren Kunststoffbeuteln
verwendet werden, die Bahn, aus welcher die Beutel hergestellt werden,
Verfahren in Bezug auf deren Herstellung, und ein Gerät für die Herstellung
von wiederverschließbaren
Beuteln, welches effektiver und ökonomischer
ist als herkömmliche
Verfahren und Vorrichtungen.
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Während der
Großteil
der Verpackung mit Polyethylenfolie oder mit einer mehrlagigen Folie
erfolgt, welche eine Polyethylenlage einschließt, gibt es Probleme beim Versiegeln
wiederverschließbarer Profile
mit diesem Folienmaterial auf Grund der Dicke der Profile oder auf
Grund der Dicke des Flanschmaterials, das einstückig mit dem Profil sein kann.
Das Versiegeln ist sogar noch schwieriger, wenn die Versiegelungslage
der Beutelwände
aus einem anderen Material als Polyethylen besteht, wie zum Beispiel gerecktes
Polypropylen, das zum Beispiel bei Beuteln für Kartoffelchips verwendet
wird. Ein zusätzliches
Problem besteht darin, wiederverschließbare Beutel herzustellen,
die geschlossen bleiben, bis sie vom Verbraucher geöffnet werden.
Die vorliegende Erfindung stellt Geräte, Verfahren und Materialien
für Versiegelungsprofile
für Folien
und für
die Herstellung von Beuteln in einer effektiven und praktischen Weise
bereit.
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Der
Stand der Technik, wie zum Beispiel das U.S. Patent Nr. 4,909,017,
McMahon, offenbart die Zuführung
eines Paares verzahnter Profil-Befestiger diagonal über eine
Folienbahn hinweg, die bei der Ausbildung einer Vielzahl von Beuteln
zum Einsatz kommen soll. Die McMahon Offenlegung ist jedoch deswegen
nicht mach bar, weil Befestigungsstreifen nicht so zugeführt werden
können,
wie dies in dieser beschrieben wird. Des Weiteren wäre das gezeigte Streifenmaterial,
wenn es mittig versiegelt wird, auf Grund der Rippen- und Rillengestaltung,
die wackeln würde,
instabil. In ähnlicher
Weise ist das Streifenmaterial von Natur aus auf Grund des Extrudierens gekräuselt und
durch das Wickeln auf eine Spule verdreht.
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Es
gibt zumindest zwei weitere größere Mängel beim '017 McMahon Patent.
Der erste Mangel betrifft die Unmöglichkeit, kommerziell akzeptable
Verschlüsse
der Beutelwände
an der Rückseite
jeder Befestigung in den Beutelmaschinen-Versiegelungsklemmbacken herzustellen.
Der zweite Mangel betrifft das Ausrichtungsfenster, das erforderlich
ist, um die Rückseite
der Befestigung mit einer fertigen Beutelwand während des Beutelmaschinenkreuzversiegelns
zu versiegeln; die bekannte Formenfüll-Versiegelung und deren Ausrüstung können das
Niederziehen der Folie nicht mit der erforderlichen Genauigkeit wiederholen.
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Im
Besonderen beschreibt das '017
McMahon Patent eine Druckstangenversiegelung bei den Beutelmaschinen-Versiegelungsklemmbacken,
welche das äußere Beutelmaterial
genau mit der Rückseite
des Befestigungsprofils versiegelt. Es ist jedoch festgestellt worden,
wie dies in der Beschreibung des Anmelders angegeben wird, dass
eine Druckstangenversiegelung eine stabile und flache Oberfläche benötigt, um
ordnungsgemäß zu versiegeln.
Die unregelmäßige Form
des McMahon Befestigungsprofils macht dies unmöglich. Es werden Wärme, Verweilzeit
und Druck benötigt,
um eine kommerziell annehmbare Versiegelung zu bewirken. Auf Grund
der unregelmäßigen Form
des Profils ist es unmöglich, ausreichend
stabilen Druck zu erzielen, um eine kommerziell annehmbare Versiegelung
zu erhalten. Die Oberfläche
bewegt sich und gibt in nicht vorhersehbarer Weise nach. Wenn genügend Wärme und Druck
für eine
Verweilzeit ausgeübt
werden, die ausreicht, um die Basis des Profils flach genug für die Versiegelung
zu machen, werden die Profilhaken erweicht und deformiert, was es
unmöglich
macht, den fertiggestellten Beutel wiederholt für das Öffnen und Wiederverschließen zu benutzen.
Darüber
hinaus kann keine Beutelmaschine mit der Genauigkeit, welche das '017 McMahon Patent
erfordert, ziehen, um die zweite Versiegelung in Ausrichtung, auf
der Rückseite
der Befestigungsprofile zu platzieren.
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Beim
U.S. Patent Nr. 4,528,224 ist die Herstellung einer wiederverschließbaren Befestigungsanordnung
bekannt, bei der sich ein Paar oder sogar mehrere Paare von Innen-
und Außenprofilen
verzahnen. Beim U.S. Patent Nr. 4,528,224 des Erfin ders Steven Ausnit
wird ein solcher Paar-Befestiger gezeigt. Bei 2 von
Ausnit hat ein solches Profile-Paar Flansche, die sich zwischen
diesen erstrecken. Die Flansche haben jedoch die gleiche Dicke wie
die gesamte Basis der Profile. In ähnlicher Weise gibt es beim
U.S. Patent Nr. 4,264,288, erteilt an Sandborn, ein Befestigungs-Profil-Paar mit Flanschen,
die sich zwischen diesen erstrecken. In beiden Fällen sind die Befestigungsprofile
jedoch nicht ausreichend voneinander beabstandet, so dass die Flansche,
die sich zwischen ihnen erstrecken, nicht relativ zackig sind, sondern
sie sind flexibel und sind nicht tragend durch die Befestigungsprofile
selbst. Beim U.S. Patent Nr. 5,509,734 werden wiederum Paare von
Befestigungsprofilen gezeigt. Beim '734 Patent befindet sich jedoch ein
Keil zwischen den Befestigungsprofilen.
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Das
U.S. Patent Nr. 4,993,844 offenbart einen komplementären Verzahnungsstreifen,
der mit Kunststoffmaterial-Streifen extrudiert und auf diesen befestigt
wird. In ähnlicher
Weise offenbart das U.S. Patent Nr. 5,071,689 Streifen von extrudierten
Kunststoff-Reißverschlussabschnitten.
Keines der vorgenannten Patente offenbart jedoch das Versiegeln
einer wiederverschließbaren
Befestigungsanordnung mit Bandstreifen, wiederum versiegelt mit
Band oder Bahnen von Beutelherstellungsmaterialien.
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Die
PCT Anmeldung Nummer 97/06062, veröffentlicht am 20. Februar 1997,
offenbart eine Reißverschlussfolie
und einen Beutel, bei der ein wiederverschließbarer Beutel eine wiederverschließbare Wiederbefestigungsanordnung
aufweist, die mit einer einzigen Wand des Beutels verbunden ist,
wobei die Folie des Beutels eine wiederverschließbare Befestigung aufweist,
die mit einer Seite desselben verbunden ist, und die keine Befestigung
an einem anderen Abschnitt der Folie bei der Herstellung des Beutels
erforderlich macht. Dies macht den Unterschied zur vorliegenden
Erfindung aus, bei der die Befestigungen an beiden Seiten des Beutels
befestigt sind, jeweils direkt aus Zwischenbandmaterial.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Mängel des
Standes der Technik zu überwinden,
indem eine Befestigungsanordnung bereitgestellt wird, die leichter
mit flexiblen Folien zu versiegeln ist als Befestigungen des Standes der
Technik. Es ist eine zusätzliche
Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsanordnung bereitzustellen,
bei der verdickte Versiegelungsbrücken zwischen einem Profil-Paar positioniert
werden, um das Versiegeln zu erleichtern. Es ist eine weitere Aufgabe der
Erfindung, eine Befestigungsanordnung bereitzustellen, die einander
gegenüberliegende
Doppelprofilverschlusselemente aufweist, wobei eines der Außenprofile
einen Lagen-Kopf oder einen Widerhaken, das andere Außenprofil,
hat, wodurch es schwerer wird, jene Seite der Befestigungsanordnung
(die Verbraucherseite) zu öffnen,
um das Produkt davor zu schützen,
dass der Beutel unabsichtlich aufgerissen wird. Es ist eine zusätzliche
Aufgabe der Erfindung, Befestigungsprofile zu verwenden, die beim
Beutelausbildungsverfahren auf Band aufgebracht werden, wodurch
zwei flache, im Wesentlichen parallele Oberflächen miteinander versiegelt
werden. Das Ergebnis ist, dass es keine unregelmäßige Oberfläche gibt, die versiegelt wird,
um die Befestigung am vorderen Feld anzubringen, oder um die Befestigung durch
die Beutelmaschine hindurch und nach unten in die Formenfüll- und
Versiegelungsvorrichtung zu bringen oder um die mit der Rückennaht
versehene Seite der Verpackung zu versiegeln.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Mängel des Standes der Technik
durch den Einsatz von Befestigungsband zu überwinden, an welchem die Befestigungsanordnung
angebracht ist, um eine dünne
im Wesentlichen flache Oberfläche
bereitzustellen, die mit der Beutelwand (den Beutelwänden) versiegelt
wird.
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Die
US 4,617,683 und die
US 4,709,398 , auf welchen
der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, offenbart ein Verfahren für das Versiegeln
von Abschnitten des Bandes über
einen Abschnitt einer Bahn aus thermoplastischem Material hinweg,
umfassend: Ausgabe des Bandes über
eine gewünschte Strecke;
Zuschneiden des Bandes auf eine gewünschte Länge des Abschnitts des Bandes;
Ergreifen des Endes des Abschnitts des Bandes und Vorschub des Abschnitts
des Bandes über
die Bahn hinweg; Pressen des Abschnitts des Bandes auf die Bahn
und Heißsiegeln
des Abschnitts des Bandes auf die Bahn. Das
US 4,844,759 offenbart den Einsatz
eines Treibriemens für
die Bewegung des Abschnitts des Bandes über die Bahn hinweg.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Gerät für die Ausgabe, das Aufbringen
und das Versiegeln einzelner Abschnitte von thermoplastischem Band
(100) über
einen Abschnitt einer Bahn (110) aus thermoplastischem
Material hinweg bereit, wobei das Gerät umfasst: Mittel für die Ausgabe
des Bandes (2108); eine Bandaufbringvorrich tung (420);
Mittel für
die Zuführung
von unter Spannung stehendem Band vom Bandausgabemittel zur Bandaufbringvorrichtung, welche
eine Bandantriebsanordnung für
den Vorschub des Bandes (2107) umfasst; eine Bandschneideanordnung
für das
Zuschneiden des Bandes in einzelne Abschnitte mit einer vorbestimmten
Länge; eine
Bandversiegelungsvorrichtung (2159) für das Aufbringen von Druck
und Wärme
auf den Bandabschnitt auf der Bahn für eine festgelegte Verweilzeit;
und Mittel für
den sequentiellen Vorschub der Bahn,
dadurch gekennzeichnet,
dass
das Gerät
ein Vakuumtreibriemenmittel (2132) für den Vorschub des Abschnitts
des Bandes in eine gewünschte
Position über
die Bahn von thermoplastischem Material hinweg umfasst; und
das
Mittel für
die Zuführung
von unter Spannung stehendem Band vom Bandausgabemittel zur Bandaufbringvorrichtung
eine Bandausrichtungsanordnung (2105) für das Ausrichten der Position
des Bandes umfasst.
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Dieses
Mittel für
die Ausgabe des Bandes kann umfassen: eine Rolle des Bandes, schwenkbar angebracht
auf einer Abwickelspule mit Motorantrieb; einen Spannarm, auf welchen
das Band gewickelt ist, wobei der Spannarm gleitbar angebracht ist,
um sich als Reaktion auf Spannung auf dem Band zu heben oder zu
senken; und Mittel für
das Steuern der Umdrehungsgeschwindigkeit und der Spannung der Abwickelspule
als Reaktion auf das Heben oder Senken des Spannarms.
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Das
Mittel für
die Zuführung
des Bandes kann umfassen: eine Vielzahl von Tänzerrollen auf diesem, wobei
die Position der Tänzerrollen
die Spannung auf dem Band angibt; eine Folien-Synchronisiereinrichtung
für das
Synchronisieren des Bandes mit der Bandaufbringung, wobei die Folien-Synchronisiereinrichtung
eine oder mehr vertikal ausrichtbare Rollen in derselben aufweist
und die Rollen vertikal ausrichtbar sind als Reaktion auf Spannung
auf dem Band, die durch die Rollen erfolgt; eine Bandausrichtungsvorrichtung
für das
Anpassen der Ausrichtung des Bandes, und eine Klemmantriebsvorrichtung
für die
Zuführung
des Bandes als Reaktion auf die Position der Rollen in der Folien-Synchronisiereinrichtung
und die Position der Tänzerrollen.
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Das
Mittel für
den Vorschub der Bahn thermoplastischen Materials kann einschließen: eine
motorgetriebene Antriebsrolle für
die Ausgabe der Bahn; eine oder mehr Tänzerrollen, durch welche hindurch die
Bahn gefädelt
ist; einen Tänzerarm
als Auflage für
zumindest eine der Tänzerrollen;
ein Paar motorgetriebene Klemmrollen für den Vorschub der Bahn durch
das Gerät
hindurch; Mittel für
das Feststellen der Position des Tänzerarms und das Betätigen der motorgetriebenen
Antriebsrolle und der motorgetriebenen Klemmrollen bei der Geschwindigkeit,
die erforderlich ist, um eine gewählte Spannung auf der Bahn
aufrechtzuerhalten; Mittel für
das Feststellen der Position des Bandes und für das Übermitteln eines Signals an
die Bahnantriebsrolle und die Klemmrollen, um die Geschwindigkeit
als Reaktion darauf zu erhöhen
oder zu vermindern; und Steuermittel für das Koordinieren der Signale
von diesem Mittel für die
Feststellung der Position des Spannarms und dem Mittel für das Feststellen
der Position des Bandes und für
die Steuerung der Geschwindigkeit der Bahn und des Bandes.
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Das
Gerät kann
weiterhin eine Formenfüll-Versiegelungsmaschine
mit einem Satz Tänzerrollen
auf dem vorderen Abschnitt derselben für den Transport der Bahn mit
den Abschnitten des Bandes auf derselben umfassen; einen Sensor
für die
Bestimmung der Position von zumindest einer der Tänzerrollen,
um die Spannung auf der Bahn zu bestimmen und Mittel für die Übermittlung
eines Signals an das Steuermittel für das Steuern der Geschwindigkeit der
Bahn und des Bandes.
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Das
Steuermittel kann umfassen: einen Computer, der elektronisch mit
dem Spannarm verbunden ist, mit der motorgetriebenen Antriebsrolle, dem
Mittel für
das Feststellen der Position des Tänzerarms, der motorgetriebenen
Klemmrollen, des Mittels für
das Feststellen der Position des Bandes, der Bandantriebsrolle und
der Bandklemmrollen.
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Alternativ
kann das Steuermittel Fiuidiksteuerungen zum Spannarm, zur motorgetriebenen
Antriebsrolle, zum Mittel für
das Feststellen der Position des Tänzerarms, der motorgetriebenen
Klemmrollen, dem Mittel für
das Feststellen der Position des Bandes, der Bandantriebsrolle und
der Bandklemmrollen umfassen.
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Das
Gerät kann
weiterhin ein Mittel für
die Ultraschallversiegelung der Enden der Abschnitte des Bandes
vor dem Zuschneiden des Bandes umfassen, angeordnet zwischen dem
Mittel für
die Ausgabe des Bandes und der Bandaufbringvorrichtung.
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Das
Vakuumtreibriemenmittel, die Bandausrichtungsanordnung und die Bandzuschneideanordnung
können
miteinander verbunden sein durch einen Riemenantrieb, der konstruiert
und angeordnet ist für
die Aufrechterhaltung der relativen Betriebsgeschwindigkeit des
Vakuumtreibriemenmittels, der Bandzuschneideanordnung und der Klemmrollen und
für die
Beibehaltung der relativen Position des Bandes und der Bandsegmente
während
des Betriebs des Gerätes.
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Der
Riemenantrieb kann angetrieben werden durch einen einzelnen Motor,
um für
eine konstante Geschwindigkeit und eine konstante Spannung zu sorgen.
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Die
Bandantriebsanordnung kann eine Doppelnabe umfassen, welche eine
erste Nabe und eine zweite Nabe aufweist, wobei die erste Nabe verbunden
ist durch einen Zahnantriebsriemen mit einer dritten Nabe auf dem
Antriebsmotor, wobei die dritte Nabe angebracht ist auf einer ersten
Welle, die vom Antriebsmotor angetrieben wird, um die dritte Nabe zu
drehen, wodurch die Doppelnabe zum Drehen gebracht wird; wobei die
Doppelnabe auf einem Ende einer der Klemmrollen so angebracht ist,
dass die Drehung der Klemmrolle bewirkt wird, wenn die Doppelnabe
gedreht wird; wobei der Vakuumtreibriemen eine Antriebswelle aufweist,
welche sich durch ein Ende desselben hindurch erstreckt und eine
vierte Nabe, die sich von dieser Antriebswelle aus erstreckt, die
vierte Nabe einen auf dieser angebrachten Zahnantriebsriemen aufweist;
wobei der Zahnantriebsriemen mit der ersten Nabe so verbunden ist,
dass die Drehung der vierten Nabe und der Antriebswelle bewirkt
wird, wenn sich die erste Nabe dreht und wodurch der Vakuumtreibriemen
in Synchronisation mit der Zuschneideanordnung und den Klemmrollen
angetrieben wird.
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Die
Bandzuschneideanordnung kann umfassen: eine Luftkolbenvorrichtung
mit einer Welle, die sich von dieser nach unten erstreckt, wobei
der Luftkolben so konstruiert und angeordnet ist, dass er die Welle
selektiv anhebt und senkt; eine Schneideklinge und eine Klemme,
die an dem distalen Ende der Welle befestigt sind, um das Band festzuklemmen
und zu schneiden; eine verschiebbare Formplatte für deren selektive Positionierung
unter dem Band, wobei die Formplatte einen sich durch diese hindurch
erstreckenden Schlitz aufweist und einen unter Federspannung stehenden
Abstreifblock in der Nähe
des Schlitzes, wobei die Klemme so konstruiert und angeordnet ist,
dass sie den Abstreifblock nach unten drückt, wenn die Welle ausgefahren
wird, um das Schneiden des Bandes zu ermöglichen, wobei der Abstreifblock so
konstruiert und angeordnet ist, dass er nach oben drückt, wenn
die Klemme durch die Welle nach oben gezogen wird und wobei der
Abstreifblock so konstruiert und angeordnet ist, dass er das distale
Ende des Bandes zum Vakuumtreibriemen hin schiebt.
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Das
Vakuumtreibriemenmittel kann einen Vakuumtreibriemen umfassen, der
eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, die sich durch diesen hindurch erstrecken, wobei der Vakuumtreibriemen
drehbar auf einem Rollenpaar befestigt ist, wobei zumindest eine
der Rollen so angetrieben wird, dass sie selektiv die Drehung des
Riemens und den zunehmenden Vorschub des Riemens über eine
gewünschte
Strecke bewirkt; einen Anschlag, der sich unter dem Treibriemen
erstreckt, ausgebildet aus einem glatten thermoplastischen Elastomer,
und der so dimensioniert und positioniert ist, dass er als eine
Barriere gegen Luft von der sich unter ihm bewegenden Bahn und als
eine Entladeeinrichtung dient.
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Der
Vakuumtreibriemen kann zirka ein Zoll (zirka 25 mm) breit sein,
und die Öffnungen
können 5/8
Zoll (zirka 16 mm) vom Rand des Treibriemens mittig angeordnet sein.
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Das
Band kann eine gefaltete Schleife mit einem Paar verzahnter Befestigungsprofilformerumfassen,
die an dieser an der inneren Oberfläche derselben befestigt sind,
wobei die verzahnten Befestigungsprofilformer für das selektive Öffnen und
Wiederversiegeln konstruiert und angeordnet sind, wodurch, wenn
das Band auf der Bahn positioniert und versiegelt wird, die Bahn
geeignet ist für
die Umwandlung in eine Vielzahl von wiederversiegelbaren Beuteln.
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Das
Gerät kann
weiterhin eine Computereinheit für
das Koordinieren des Mittels für
die Ausgabe des Bandes, der Bandaufbringvorrichtung, der Bandzuschneidevorrichtung,
des Bandantriebs, des Vakuumtreibriemens und des Mittels für den sequentiel len Vorschub
der Bahn umfassen. Das Gerät
kann weiterhin umfassen: eine Tastatureinheit für das Anpassen der Länge der
Bandabschnitte, des Abstands zwischen den Bandabschnitten, des Abstandes
zwischen den auf der Bahn versiegelten Bandabschnitten und der Geschwindigkeit
des Betriebes des Gerätes
für die
Ausgabe, das Aufbringen und das Versiegeln der einzelnen Bandabschnitte
auf der Bahn.
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Die
Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren für das Versiegeln einzelner
Abschnitte des thermoplastischen Bandes über einen Abschnitt einer Bahn aus
thermoplastischem Material hinweg, wobei das Verfahren umfasst:
Ausgabe des Bandes über
eine gewünschte
Strecke; Zuschneiden des Bandes auf eine gewünschte Länge der einzelnen Abschnitte des
Bandes; Ergreifen des Endes des einzelnen Abschnitts durch Einsatz
eines Vakuums; sequentielle Anwendung des Vakuums auf die Länge des
einzelnen Abschnitts des Bandes und gleichzeitiger Vorschub des
einzelnen Abschnitts des Bandes über
die Bahn hinweg; Pressen des einzelnen Abschnitts des Bandes auf
die Bahn und Heißsiegeln
des einzelnen Abschnitts des Bandes auf die Bahn.
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Das
Verfahren kann weiterhin den Schritt der Koordinierung des Vorschubs
der Bahn mit dem Vorschub des Bandes und des Abschnitts des Bandes umfassen.
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Das
Verfahren kann weiterhin folgende Schritte umfassen: Ablaufen der
Bahn von einer Abwickelrolle über
eine Reihe von Tänzerrollen;
Ablesen der Position der Tänzerrollen;
Signalübermittlung an
einen Antriebsmotor für
den Vorschub oder die Verlangsamung der Bahn auf der Grundlage der
Position der Tänzerrollen;
Signalisieren der Position der Rolle an einen Bandantrieb; Führen des
Bandes durch eine Reihe von Band-Tänzerrollen; Signalisieren der
Position der Band-Tänzerrollen
an den Bandantrieb, wodurch bewirkt wird, dass der Bandantrieb das
Band vorschiebt oder verlangsamt, und Signalübermittlung an den Antriebsmotor,
die Bahn vorzuschieben oder zu verlangsamen. Das Verfahren kann weiterhin
umfassen: Zuführung
der Bahn mit Bandabschnitten, die auf dieser versiegelt sind, zu
einer Formfüll-Versiegelmaschine
und durch einen Satz von Formfüllversiegel-Tänzerrollen
am Ende derselben; Signalisieren der Position der Formfüllversiegel-Tänzerrollen
an den Bandantrieb und an den Bahnantriebsmotor, um die Bewegung
des Bandes und der Bahn zu steuern.
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Das
Verfahren kann die Ausgabe, das Aufbringen und das Versiegeln einzelner
Abschnitte des thermoplastischen Bandes über einen Abschnitt einer Bahn
von thermoplastischem Material hinweg umfassen, wobei das Verfahren
die Ausgabe von unter Spannung stehendem Band aus einem Bandausgabemittel
zu einer Bandaufbringvorrichtung umfasst, welche eine Bandausrichtungsanordnung
für die
Anpassung der Position des Bandes und eine Bandantriebsanordnung
für den
Vorschub des Bandes umfasst; das Zuschneiden des Bandes in einzelne
Abschnitte von vorher gewählter
Länge;
den Vorschub des Abschnitts des Bandes durch eine Vakuumvorschubeinrichtung
zu einer gewünschten
Position über
die Bahn des thermoplastischen Materials hinweg und das Aufbringen
von Druck und Wärme auf
den Bandabschnitt auf der Bahn für
eine festgelegte Verweilzeit, um das Band auf die Bahn zu siegeln
und die Bahn sequentiell vorwärts
zu bewegen.
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Mängel des Standes der Technik
zu überwinden,
indem ein großer
Schürzen-(Band)-Bereich bereitgestellt
wird, auf welchem eine zweite Versiegelung leicht ausgerichtet werden
kann. Die Schürzen-(Band)-Höhe des Bereiches
könnte
verändert werden,
abhängig
von der Gestaltung der Beutelmaschine, dem Zustand und der Variation
bei der Zughöhe
der Beutelmaschine.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Mängel des
Fachgebiets zu überwinden,
indem ein Befestigungsprofil eingesetzt wird, welches auf dem Band
beim Beutelausbildungsverfahren montiert ist und es erforderlich macht,
dass die Verfahrensschritte das Versiegeln von zwei flachen, im
Wesentlichen parallelen dünnen Oberflächen involvieren.
Es gibt somit keine ungleichmäßige Oberfläche, die
versiegelt wird, um die Befestigung am vorderen Feld anzubringen,
oder um die Befestigung durch die Beutelmaschine hindurch und nach
unten in die Formenfüll-
und Versiegelungsvorrichtung zu bringen oder um die mit der Rückennaht
versehene Seite der Verpackung zu versiegeln. Es ist ebenfalls eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es dem Kunden/Verbraucher der
Packung zu ermöglichen,
die Packung von oben zu öffnen,
wie er oder sie es gewohnt sind.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Innenseite des Schürzen-(Band)-Bereiches
zu behandeln, um zu verhindern, dass der Bereich beim nachstehend
beschriebenen Verfahren versiegelt wird, um einen Reißverschluss
und eine Beutelöffnung
von diesem Bereich aus zu ermöglichen.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe der Erfindung besteht in der Überwindung der Mängel des
Fachgebiets durch den Einsatz von Befestigungsband, wie nachstehend
beschrieben, um einen dünnen,
im Wesentlichen flachen Befestigungs-Anhang bereitzustellen, der
an die Beutelwand/-wände
gesiegelt wird, und durch die Behandlung der Innenlagen der Befestigungsöffnungslaschen
oberhalb der Befestigung.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
verbesserten Steuerung der Bahnausgabe durch den Einsatz einer angetriebenen
Tänzer-Abwicklung der Basisbahn
und die Indexierung der Basisbahn für die Positionierung der Anbringung
des Reißverschlusses.
Die Reißverschlussanbringung
schließt
einen Servomotor und die Steuerung des Motors mit Computer ein.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung der Abwicklung, des
Anspannens, des Führens
und Indexierens der Befestigungsband-Materialien bei der Befestigung
derselben an einer Bahn, verbunden mit der Indexierung der Bahn, jedoch
unabhängig
davon.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für ein Gleichgewicht von Spannungen
zwischen den Befestigungsstreifen und dem Bandmaterial zu sorgen,
indem eine angetriebene Tänzer-Bahn für die Zuführung von
gefaltetem und unter leichter Spannung stehendem Bandmaterial zu
einer Befestigungs-Versiegelungsvorrichtung bereitgestellt wird.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein flacheres, geraderes,
kräuselfreies
Befestigungsband aus dem Befestigungsbandbetrieb zu erzielen, indem
die relativen Spannungen der bahnlosen Befestigung und des Bandmaterials
während des
Aufbringens des Befestigungsmaterials auf das Band genauer gesteuert
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung enthält
zumindest eine Zeichnung und/oder ein Foto in Farbe. Kopien dieses
Patents mit farbiger Zeichnung/farbigen Zeichnungen, Farbfoto/Farbfotos
werden vom Patentamt auf Ersuchen und gegen Zahlung der erforderlichen
Gebühr
zur Verfügung
gestellt.
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1 ist
eine schematische Darstellung des Systems für die Ausführung der Verfahren der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Unterbaugruppe eines Gerätes, das
beim System von 1 eingesetzt wird;
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3 ist
ein Fließschema
des üblichen Gangs
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Perspektivansicht des Bandes von 6, das mit
Ultraschall an der Bahn befestigt wird;
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5 ist
eine Perspektivansicht einer Bahn der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht eines Bandes der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht eines Flansches der Befestigung
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht einer Variante eines Flansches der
vorliegenden Erfindung von 7;
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9 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht eines Flansches der vorliegenden
Erfindung;
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10 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht eines fertiggestellten Beutels der
vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine vordere Draufsicht des Beutels von 10;
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12 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht einer Variante des Beutels der Erfindung
und von Versiegelungsstangen;
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13 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht eines Flansches der Erfindung;
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14 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht des Beutelmaterials und eines Flansches
der Erfindung;
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15 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht eines Beutels der Erfindung mit
dem Band von 14;
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16 ist
eine auseinandergezogene Seiten-Querschnittsansicht eines oberen
Abschnitts eines Beutels der vorliegenden Erfindung mit einem daran
befestigten Befestigungsband, bei welchem die Befestigung in einer
offenen Position ist;
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17 ist
eine Draufsicht auf eine Bahn mit Befestigungsbandsegmenten auf
derselben;
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18 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht eines Abschnitts der Bahn mit Befestigungsbandsegmenten
von 17;
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19 ist
eine Draufsicht auf den Beutel, einschließlich des Abschnitts des Beutels,
der in 16 gezeigt wird;
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20 ist
eine Seiten-Perspektivansicht der Befestigungsband-Ausgabeanordnung
der vorliegenden Erfindung;
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20A ist eine Seitenansicht, zum Teil auseinander
gezogen, der Befestigungsband-Ausgabeanordnung der vorliegenden
Erfindung;
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20B ist eine Seitenansicht, zum Teil auseinander
gezogen, der Befestigungsband-Ausgabeanordnung von 20;
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21 ist
eine hintere Perspektivansicht der Befestigungsband-Ausgabeanordnung
von 20;
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22 ist
eine Seiten-Perspektivansicht, welche ein Ultraschall-Versiegelungshorn
und eine Schneidevorrichtung und die Befestigungsband-Ausgabeanordnung
von 20 zeigt;
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23 ist
eine hintere Perspektivansicht, welche das Ultraschall-Versiegelungshorn
und die Schneidevorrichtung von 22 veranschaulicht;
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24 ist
eine hintere Perspektivansicht, welche einen Reißverschluss-Spulenantrieb und die Befestigungsband-Ausgabeanordnung
von 22 zeigt;
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25 ist
eine Seiten-Perspektivansicht einer Bahnmaterial-Ausgabeanordnung
der Formenfüll-Versiegelungsmaschine
der vorliegenden Erfindung und einer Rolle des Bahnmaterials;
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26 ist
eine hintere Perspektivansicht einer Bahnmaterial-Ausgabeanordnung
von 25;
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27 ist
eine vordere Perspektivansicht der Vakuumtreibriemen- und Versiegelungsstangenanordnung
der vorliegenden Erfindung;
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28 ist
eine vordere Perspektivansicht der Vakuumtreibriemen- und Versiegelungsstangenanordnung
von 27 und der Bahn mit Befestigungsbandsegmenten
von 17;
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29 ist
eine Seiten-Perspektivansicht von zwei Sätzen Tänzerrollen, durch welche hindurch
die Bahn mit Befestigungsbandsegmenten von 17 in der
vorliegenden Erfindung zugeführt
wird;
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30 ist
eine Perspektivansicht der Bahn mit Befestigungsbandsegmenten von 17 bei
ihrer Bewegung über
einen Formgebungsansatz einer Formenfüll-Versiegelungsmaschine;
-
31 ist
eine Seiten-Perspektivansicht des Formgebungsansatzes von 30;
-
32 ist
eine Vorderansicht einer Formenfüll-Versiegelungsmaschine;
-
33 ist
eine Großansicht
von Versiegelungsstangen und eines Schneidemessers von 32;
-
34 ist
eine Draufsicht auf das Laminatmaterial, das bei der Herstellung
des Befestigungsbandes verwendet wird;
-
35 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht einer Innenkappe, die an eine Basisbahn
einer zum Teil bearbeiteten Befestigungsbandanordnung gesiegelt
ist;
-
36 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der teilweise bearbeiteten Befestigungsbandanordnung
von 35 nach einem Falt-Arbeitsschritt;
-
37 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der teilweise bearbeiteten Befestigungsbandanordnung
von 36, die eine an der Versiegelungslage der Basisbahn
versiegelte Befestigung aufweist;
-
38 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der teilweise bearbeiteten Befestigungsbandanordnung
von 36, bei der eine Befestigung mit der inneren Kappe
an Enden derselben versiegelt ist;
-
39 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer Variante von 37 mit
einem versiegelten Kopfstückabschnitt;
-
39a ist eine Draufsicht auf einen wiederverschließbaren Beutel,
bei dem die Bahn von 35 zum Einsatz kommt;
-
40 zeigt
eine Variante der Oberseite des Beutels von 19, bei
der Greifflansche oberhalb einer Klebeversiegelung bereitgestellt
sind, welche die Beutelwände
miteinander versiegelt;
-
41 ist
ein Diagramm eines Gerätes
für die
Ausbildung des Befestigungsbandes, welches in 20, 21 und 23 veranschaulicht
wird;
-
42 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer Variante des hierin beschriebenen
Befestigungsbandes, die eine nicht-versiegelnde Nitrozellulosebeschichtung
auf demselben aufweist; und
-
43 veranschaulicht
eine Draufsicht auf eine Variante eines oberen Abschnitts eines
wiederverschließbaren
Beutels.
-
44 ist
eine Vorderansicht des verbesserten wiederverschließbaren Kunststoffbeutels
der vorliegenden Erfindung;
-
45 veranschaulicht
eine Perspektiv-Schnittansicht eines verbesserten wiederverschließbaren Kunststoffbeutels
der vorliegenden Erfindung von 44;
-
46 ist
eine Perspektivansicht einer vertikalen Formenfüll-Versiegelungsmaschine für die Herstellung
von Beuteln der vorliegenden Erfindung;
-
47 ist
eine Perspektivansicht einer Rolle der Bahn der vorliegenden Erfindung;
-
48 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht eines optionalen wiederverschließbaren Flansches der
vorliegenden Erfindung;
-
49 ist
eine Teil-Seiten-Querschnittsansicht des wiederverschließbaren Flansches
von 48, verbunden mit einer Wand der Bahn;
-
50 ist
eine Teil-Seiten-Querschnittsansicht eines optionalen wiederverschließbaren Bandes
von 51 bei einem fertiggestellten Beutel der vorliegenden
Erfindung;
-
51 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht eines optionalen wiederverschließbaren Bandes
der vorliegenden Erfindung;
-
52 ist
eine Teil-Seiten-Querschnittsansicht des wiederverschließbaren Bandes
von 51, verbunden mit einer Wand der Bahn;
-
53 ist
eine Teil-Seiten-Querschnittsansicht eines wiederverschließbaren Flansches
von 48 bei einem fertiggestellten Beutel der vorliegenden
Erfindung;
-
54 ist
eine Seitenansicht einer Variante des Flansches von 48;
-
55 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht des Flansches von 54 bei
einem fertiggestellten Beutel der Erfindung;
-
56 ist
eine Perspektivansicht eines Gerätes
für die
Herstellung von Bahnmaterial, welches bei der vertikalen Beutelformenfüll-Versiegelungsmaschine
von 46 verwendet wird;
-
57 ist
eine Seiten-Querschnittsansicht des Beutels von 53 nach
dem Abtrennen des oberen Abschnitts desselben.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
1 ist
eine schematische Darstellung eines Systems 120 für die praktische
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, welche im Allgemeinen wiederverschließbare Kunststoffbeutel
und im Besonderen die Versiegelung einer wiederverschließbaren Befestigung
betrifft, die auf Band an einer Bahn befestigt ist, welche bei der
Herstellung von wiederverschließbaren
Beuteln auf einer Formenfüll-Versiegelungsmaschine
eingesetzt wird. Das System 120 ist in der Lage, die Schritte,
welche für
die Herstellung dieser Beutel benötigt werden, wiederholt mit
einer hohen Durchsatzleistung und mit geringen Zykluszeiten auszuführen.
-
Die
ordnungsgemäße Zuführung, das
Plazieren und das Versiegeln des Bandes 100 an vorgegebenen
Positionen auf der Basisbahn 110 sind wichtige Aspekte
des Systems 120. Die Art und Weise, in der das Band 100 zugeführt wird
und für
das Versiegeln auf die Basisbahn 110 positioniert wird,
ist von entscheidender Bedeutung für das Erzielen eines genauen
sicheren Versiegelns von Band 100 auf die Bahn 110.
Für diesen
Zweck wird die Basisbahn 110 an der Indexierstation 130 mit
Hilfe eines Servomotors 140 indexiert. Der Servomotor 140 steuert
die Beschleunigung, die Geschwindigkeit und die Verlangsamung der
Bahn 110.
-
Wie
in 4, in einer alternativen Ausführungsform, gezeigt wird, erzeugt
die Bewegung der Bahn 110 in der Richtung des Pfeils 112 in 1 Luftbewegung über der
Bahn 110, die sich auf alles auswirkt, was über diese
hinweggeführt
werden soll, wie zum Beispiel das Band 100. Die Tendenz
ist, den führenden
Rand des Bandes 100 in Richtung der Bewegung der Basisbahn 110 zu
ziehen. Das Band 100, welches im Allgemeinen zirka 1 Zoll
bis 2-3/4 Zoll breit ist, schwebt effektiv auf dem Luftstrom 180 (nicht
gezeigt). Am Ende der Bandzuführung 190 befindet
sich das Band 100 in einer gestreckten Position 320 über die
Bahn 110 hinweg, was eine quadratische Beschaffenheit für die Positionierung
auf die Basisbahn 110 sichert. Durch das "Feststecken" oder Befestigen
des Bandes 100 an einer gestreckten Ecke und das nachfolgende
Feststecken oder Befestigen desselben an einer Ecke am entgegengesetzten
Ende des Bandes 100 kann das Versiegeln mit dem Band 100 quadratisch
und in Ausrichtung mit der Basisbahn 110 vorgenommen werden.
Die Versiegelung 114 ist diagonal zur Bahn 110 und
parallel zur Befestigung, die am Band 100 angebracht ist.
-
Es
ist festgestellt worden, dass die nachfolgende Reihenfolge von Schritten
das Band 100 schnell und genau zuführt, positioniert, zuschneidet und
auf die Bahn 110 siegelt.
- 1. Ein Signal
für das
Indexieren der Basisbahn 110 und für das Indexieren des Bandes 100 wird übermittelt,
gesteuert durch das Niveau der Aufnahme-Tänzerrolle 520.
- 2. Ein Servomotor 469 treibt das Band 100 vorwärts über den
Klemmantrieb 470 der Bandantriebsanordnung 2107.
- 3. Der führende
Rand 110A des Bandes 100 wird in den Vakuumtreibriemen 2132 in
der Vakuumtreibriemenanordnung 2167 hinein getrieben. Vakuumöffnungen 2049A im
Treibriemen 2132 heften sich an den Schürzenbereich 100A des Bandes 100,
oberhalb des Reißverschlusses 980.
Der Vakuumtreibriemen 2132 wird etwas schneller als die
Klemmantriebsrollen-Oberflächen 2113–17, angetrieben
und befördert
den führenden
Rand 110A des Bandes 100 zu seiner entferntesten
Position in gestreckter Art und Weise.
- 4. Nachdem das Band 100 über die gewünschte Strecke hinweg angetrieben
worden ist, wird die Bandzuschneideanordnung 2109 aktiviert,
um das Band 100 festzuklemmen und zuzuschneiden.
- 5. Wenn die Schneidevorrichtung abhebt, um zu ihrer obersten
Position zurückzukehren,
wird der führende
Rand 110A des nächsten
Stückes
des Bandes 100 vom Zuschneideschlitz 2109A weg hochgehoben,
um einen potenziellen Stau beim nächsten Zuführungszyklus zu vermeiden und
um ordnungsgemäß für die Überführung zum
Vakuumtreibriemen 2132 ausgerichtet zu werden. Gleichzeitig
bewegt sich der Zuschneideanschlag 2109B nach oben weg,
damit der nachlaufende Rand des soeben zugeschnittenen Stückes des Bandes
flach für
das Versiegeln liegen kann.
- 6. Das Band 100 wird mit der Basisbahn 110 mit Hilfe
der Versiegelungsstange 2159 versiegelt, die Bestandteil
der Vakuumtreibriemenanordnung 2167 ist. Die Versiegelungsstange 2159 bewegt sich
weg (wird hoch gehoben), und der Zyklus kann jetzt wiederholt werden.
Der nachlaufende Rand 110B des Stückes des Bandes 100,
welches soeben an der Basisbahn 110 befestigt wurde, kommt
nicht in Kollision mit dem angehobenen führenden Rand 110A des
Bandes 100 beim nächsten
Zuführungszyklus,
da der führende Rand 110A über dem
nachlaufenden Rand 110B zugeführt wird und in diagonaler
Richtung weggezogen wird.
- 7. Der Vakuumtreibriemen 2132 ist immer angeschaltet,
anstatt zyklisch an- und abgeschaltet zu werden, was Verzögerungen
beim Aufbau von Vakuumkraft nach einem Stillstand verhindert. Dies erfolgt,
da die Versiegelungskraft der Verbindung zwischen dem Band 100 und
der Basisbahn 110 groß genug
ist, um eine Trennung des Bandes 100 vom Vakuumtreibriemen 2132 zu
gestatten, wenn die Basisbahn 110 indexiert.
-
Bei
einer alternativen Ausführungsform
ist festgestellt worden, dass die nachfolgende Reihenfolge von Schritten
das Band 100 schnell und genau zuführt, positioniert, zuschneidet
und auf die Bahn 110 versiegelt:
- 1.
Das Band 100 wird mit Hilfe eines Satzes Gummi-Rillen-Klemmrollen 150 vorangetrieben,
die mit dem Schrittmotor 160 an der Schrittstation 170 verbunden
sind.
- 2. Das Band 100 wird diagonal über die Bahn 110 hinweg
mit einem Vorhang oder einem Strom 180 von Luft transportiert,
die oberhalb und unterhalb des Bandes 100 aus der Luftzufuhr 105 gerichtet wird,
um den Einfluss der Basisbahn 110 zu eliminieren, welche
sich gleichzeitig unterhalb des Bandes 100 und in einem
rechten Winkel zu diesem bewegt.
- 3. Der Luftvorhang 180 wird an der Zuführungsendstation 190 gestoppt,
und gleichzeitig wird die Schleifenseitenecke 200 des Bandes 100 auf
der Basisbahn 110 (1A) festgesteckt,
ehe das Band 100 an der Schneidestation 210 (4)
abgeschnitten wird.
- 4. Das Band 100 wird am gegenüberliegenden Ende 230 (4)
festgesteckt, wenn der Zuschnitt 220 ausgeführt wird,
und das Band 100 wird in seiner Position gehalten, um an
der Positionierungsstation 240 durch die Feststeckvorrichtungen 260 versiegelt
zu werden.
- 5. Die einzelne Lippe 250 wird mit der Basisbahn 110 mit
einer Versiegelungsvorrichtung, nämlich der Befestigungssegment-Befestigungsanordnung 2101,
versiegelt, während
die Feststeckvorrichtung 260 weiterhin das abgetrennte
Bandstück 270 (4)
in seiner Position hält,
im Wesentlichen im rechten Winkel zur Basisbahn 110.
- 6. Das Band 100 wird kontinuierlich durch die Feststeckvorrichtungen 260 gehalten,
während sich
die Versiegelungsstange 2159 (33) von der
Versiegelungsposition abhebt und es effektiv der Versiegelungsstange 2159 (33)
erlaubt, sich von der Versiegelung abzuziehen.
- 7. Die Feststeckvorrichtungen 260 (4)
werden freigegeben. Die Feststeckvorrichtungen 260 schließen pneumatisch
betriebene Gummischuhe 310 ein, die im Allgemeinen zirka
1 Zoll im Quadrat sind.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen
ist, sorgt für
eine Befestigung der Bandaufbringvorrichtung 420 an einem Aufwickler 600 (nicht
gezeigt). Dies ermöglicht
die Funktion der Beutelmaschine 410 mit zuvor aufgebrachtem
Band. Es gibt einen erheblichen Bedarf an einem mit Reißverschluss
versehenen Rollenmaterial 630 mit schon auf die Basisbahn 2154 gesiegeltem Band 100 für den Einsatz
auf separaten Beutelmaschinen. Dieses Herangehen an Reißver schluss-Verpacken
ist kein Ersatz für
die In-Line-Möglichkeit,
sie kann jedoch als eine weitere Option genutzt werden.
-
Wie
in 4 zu sehen ist, stellt die Erfindung ebenfalls
ein Gerät 1140 und
ein Verfahren für
das Ausbilden und Antreiben der Bahn 340 (wobei die Bahn 110 mit
einem auf diese gesiegelten Band versehen ist) nach unten entlang
der Außenseite
des Schlauches 350 bereit (der Teil einer vertikalen Formenfüll-Versiegelungsmaschine
ist), wobei die Rückenversiegelung 360 und
die Kreuzversiegelungen 370, 380 ausgeführt werden.
Jedes Ende 230, 235 des abgetrennten Bandstückes 270 (5)
muss in einer bestimmten Weise versiegelt werden, oder sonst wird
sich das abgetrennte Bandstück 270 einfach
an der ersten Öffnung
abtrennen, und eine Neuausrichtung wird sehr schwierig sein. Um
dieses Problem zu lösen,
werden die Enden 230, 235 unseres Reißverschlussbandstücks mit
Ultraschall "festgesteckt".
-
Wie
aus 1 ersichtlich ist, stellt die Erfindung weiterhin
eine Vorrichtung 400 für
die Koordinierung der Beutelmaschine 410 und der Bandaufbringvorrichtung 420 bereit.
Es ist wichtig, die Arbeitsschritte der Beutelmaschine 410 und
die Arbeitsschritte der Bandaufbringvorrichtung 420 zu
koordinieren, da zwischen diesen Arbeitsschritten eine einheitliche
Bahnspannung aufrechterhalten werden muss, sonst geht der Gleichlauf
der Bahn verloren.
-
Wie
zum Teil in 1 und 2 veranschaulicht
wird, reagiert die Anordnung 430 auf die Vorrichtung 400 und
führt der
Beutelmaschine 410 eine unter einheitlicher Spannung stehende
Bahn 440 zu, sie nimmt das Material auf, welches von der Bandaufbringvorrichtung 420 zugeführt wird
und hält gleichzeitig
eine angemessene Spannung aufrecht. Die drei Abschnitte der Anordnung 430 sind:
1. ein unter Federspannung stehender Dreischleifentänzer 490 mit
einem Lichtsensor 460, welcher die Position des Tänzers 490 abliest
und – wenn
er bereit ist – den Zyklus
der Aufbringung des Bandes 100 startet; 2. ein Klemmantrieb 470,
für die
Zuführung
des Bandes 100 (29) und
3. ein zweiter Dreischleifentänzer 2136 (wie
in 29 gezeigt) zwischen dem Klemmantrieb 470 und
der Beutelmaschine 410 (1), welcher
den Klemmantrieb 470 steuert.
-
Die
Indexierung der Beutelmaschine 410 und die Indexierung
der Bandaufbringvorrichtung 420 sind unabhängig voneinander.
Die Beutelmaschine 410 indexiert und bewirkt das Anheben
des Dreischleifentänzers 490.
Ein Näherungsschalter (nicht
gezeigt) und eine Nocke bewirken, dass der Klemmantrieb 470 (2)
das Material 440 zieht, wodurch der Arm 520 auf
dem Tänzer 490 gesenkt wird.
Wenn zusätzliches
Material 440 durch den Klemmantrieb 470 gezogen
wird, bewirkt der vorgelagerte Tänzerarm 520,
dass sich die Wicklungen 510 in den Federn 521 unter
Spannung strecken. Der Lichtsensor 460 erkennt dann die
Marke 570 auf dem Arm 550 des Tänzers 490,
was die Indexierung durch die Bandaufbringvorrichtung bewirkt. Die
Wicklungen 521, die unter Spannung stehen, ziehen den Arm 520 nach
unten, um Material 340 aufzunehmen, welches in die Dreischleifenanordnung 490 indexiert
wird. Der Prozess wird dann kontinuierlich wiederholt. Ein Spannung,
die so gering wie möglich
ist, wird auf die Feder 521 so aufgebracht, dass ein geringer
Widerstand gegen die Bewegung des Bandes 100 ausgeübt wird,
wodurch die Spannung auf dem Band 110 und der Widerstand
gegen die Trägheit
des Bandes 100, das sich vorwärts bewegt, verringert werden. Das
Ergebnis ist, dass die Positionierung des Bandes 100 von
größerer Genauigkeit
im gesamten System ist.
-
3 veranschaulicht
ein Bandaufbringprogramm 580, das die folgenden Schritte
des Maschinenprogramms ausführt:
1. Die Basisbahn 110 indexiert zum Okularpunkt 590, über den
Servomotor 140; 2. das Band 100 wird über den
Schrittmotor 160 zugeführt;
3. der Vakuumtreibriemen 2132 befördert das Band 100 für Positionierung;
4. das Band 100 wird zugeschnitten und auf die Basisbahn 110 gesiegelt;
5. die Versiegelung 280 wird betätigt, um das Band 100 auf
die Basisbahn 110 zu siegeln.
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Das
oben beschriebene System 120 beschickt optional eine Aufwicklervorrichtung 600 (nicht gezeigt)
sowie die Beutelmaschine 410 mit praktisch keinen Veränderungen.
In diesen Fällen
kann die Ausrüstung
von einem Unternehmen verwendet werden, das Produkte verpackt, oder
von einem Folienumwandler. Dieses Herangehen gestattet es jedem Umwandler,
eine Verpackungseinrichtung für
Kunden mit zuvor aufgebrachtem, mit Reißverschluss versehenen Rollenmaterial 630 zu
versehen, was es dem Umwandler ermöglicht, Basisbahnarbeiten auszuführen, die
er sonst normalerweise nicht erzielen würde. In ähnlicher Weise kann auf der
Verpackungsvorrichtung zuvor aufgebrachtes, mit Reißverschluss versehenes
Rollenmaterial 630 auf Mehrfach-Beutelherstellungsmaschinen
laufen, ohne die Erfordernis, die Bandaufbringvorrichtung 420 bereitzustellen.
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Die
Erfindung stellt ebenfalls Verfahren für die Behandlung der inneren
Schleife oder des Verschlussbereiches 1060 des Bandes 100 bereit,
um ein Nichtversiegelungsmerkmal auf diesen zu erzeugen, wie dies
in 6 und 7 veranschaulicht wird. Die
innere Oberfläche
der Schleife oder des Verschlussbereiches 1060 des Bandes 100 wird
behandelt, damit diese während
des Backenversiegelungsverfahrens 1260 in der Beutelmaschine 410 (1)
nicht zu versiegeln.
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Es
gibt verschiedene Wege, auf denen dies erreicht wird, einschließlich der
elektronischen (koronaähnlichen)
Oberflächenbehandlung,
der Anwendung nichtversiegelbarer Druckmaterialien, der Laminierung
oder Versiegelung einer Sperrstreifenaufbringung (nichtversiegelbar)
auf das Bandmaterial 100 zwischen den Reißverschlusshälften 720 und 730 oder
der Einsetzung eines Sperrstreifens 740 (nichtversiegelbar)
in den Schleifen-(Verschluss-)-Bereich 710, wie in 8 ersichtlich
ist.
-
Bei
einer Variante, wie in 9 ersichtlich, schließt die Erfindung
eine brechbare Öffnung 750 ein,
die verwendet wird, wenn das verpackte Produkt keine hermetischen
Versiegelungen benötigt,
wie zum Beispiel IQF(Instant-Tiefgefrier)-Gemüse und/oder Obst. Bei Artikeln,
die keine hermetischen Versiegelungen benötigen, wie zum Beispiel IQF-Gemüse, bei
denen Öffnungen
eingestanzt werden, um Luft aus dem Beutel herauszubekommen und
CO2 freizusetzen, ist die brechbare Öffnung 750 wünschenswert,
im Gegensatz zum Abschneiden einer oberen Versiegelung 830 (10, 11 und 12)
mit einer Schere.
-
Wie
in 9–11 veranschaulicht
wird, wird die Öffnung
während
der Herstellung des Bandes 100 geschaffen. Das obere Ende 760 wird
während
der Herstellung aufgeschlitzt. Das Bandmaterial 100 wird
aus einer Einzellage von Polyethylen mit Zusatzstoffen, wie zum
Beispiel Ethylenvinylacetat zur Erleichterung des Versiegelns ausgebildet.
Die Aufbringung des Bandes 100 führt zu einer Fertigverpackung 1,
wie sie in 10 dargestellt ist. Der Perforierschritt
zur Schaffung der brechbaren Öffnung 750 (9)
wird in die Versiegelungsbacken 1260 (12)
der Beutelmaschine 410 (1) inkorporiert,
welche ebenfalls die Kreuzbahnbandschleife 880 (13),
die obere Versiegelung 830 (10) und
die untere Versiegelung 832 (11) des
Beutels 1 versiegelt.
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Wie
in 9–13 dargestellt
ist, werden Flansche 770 und 780, welche Befestigungsprofile 720 und 730 auf
diesen aufweisen, auf die Innenwände 810 und 820 gesiegelt.
Die Flansche 770 und 780 werden auf die Wände 930 und 940 unterhalb
der oberen Versiegelung 830 an den Versiegelungen 790 und 800 versiegelt.
Die brechbare Öffnung 750 (9)
ist unterhalb einer oberen Versiegelung 830 und oberhalb
des Flansches 780 (10) angeordnet.
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Die
Erfindung schließt
weiterhin ein Verfahren für
das Herstellen eines vorher aufgebrachten mit Reißverschluss
versehenen Bandrollenmaterials 630 (5) ein.
Das Bandmaterial 100 wird optional In-line mit den Beutelfüllmaschinen
mit den Produkten des Kunden aufgebracht. Zuvor aufgebrachtes mit
Reißverschluss
versehenes Rollenmaterial 630 kann ebenfalls bereitgestellt
werden, indem dem System 120 der Bandaufbringvorrichtung
ein Aufwickler 600 hinzugefügt wird.
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Die
Erfindung schließt
ebenfalls Varianten für Anwendungen
in der "Chip"-Industrie ein. Die Erfindung schließt ein Merkmal
des "leichten Öffnens" für Kunststoffbeutel
ein. Wie in 12 gezeigt wird, ist der Chip-Beutel 840 mit
einer sehr dünnen
Versiegelungslage 850 versehen, gemeinhin mit einer Dicke von
zirka 2/10 eines Millimeter. Der Chip-Beutel 840 schließt einen
wiederverschließbaren
Streifen 860 unmittelbar unterhalb des trennbaren Öffnungsabschnitts 870 ein.
Die Trennung der Wände
des Öffnungsabschnitts 870 legt
wiederverschließbare Öffnungsflansche 770 und 780 für die Umgebung
frei, wenn die Bandschleife 760 (9) während ihrer Herstellung
aufgeschlitzt wird. 12 veranschaulicht ebenfalls
die Position der Versiegelungsstangen 2159. Die Versiegelungsstangen 2159 versiegeln
zumindest einen flachen, nicht mit einem Profil versehenen Abschnitt
der Flansche 770 und 780 mit Wänden des Beutels 840.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Bandschleife 880 während der Herstellung aufgeschlitzt.
Die inneren Oberflächen 890 und 900 auf den
Flanschen 770 und 780 (13) werden
unversiegelbar gemacht.
-
Der
Chip-Beutel 840 wird gemäß den folgenden Schritten hergestellt:
wie in 10 gezeigt wird, werden die äußeren Oberflächen 910 und 920 der Bandanordnung 950 auf
den Chip-Beutel im Inneren der Wandoberflächen 930 bzw. 940 gesiegelt.
Die äußeren Oberflächen 910 und 920 auf
den Flanschen 770 und 780 (12) schließen eine
Laminatoberflächenversiegelung
ein, die kompatibel mit den Innenoberflächen 930 und 940 des
Beutels ist (12).
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Ein
mit Profil versehener wiederverschließbarer Streifen 860 wird
bereitgestellt (12), der Reißverschlusshälften 720 und 730 zwischen
den Flanschen 770 und 780 in verzahnter Anordnung
aufweist. Die obere Versiegelung 830 (10)
wird auf dem gleichen Material ausgebildet wie dasjenige, das verwendet
wird, um den leicht öffnenden Chip-Beutel 840 (12)
herzustellen. Die untere Versiegelung 832 (nicht gezeigt)
wird gleichzeitig ausgebildet.
-
Wenn
das Verpackungsmaterial 960, zum Beispiel Bahnmaterial,
eine "andere" Versiegelungslage 970 vom
Reißverschluss 980 aufweist,
ein koextrudiertes oder Laminatmaterial, wird Bandmaterial 1010 auf
das Material 960 (14 und 15)
aufgebracht. Die Befestigungsseite 1005 enthält eine kompatible
LDPE-(Polyethylen niedriger Dichte) Oberfläche 1000, und die
gegenüberliegende
Seite 1020 ist beschichtet mit dem Material 1030,
das kompatibel mit der Versiegelungslage 970 des Verpackungsmaterials 960 ist,
wie zum Beispiel ein Beutel 840 für Kartoffelchips. Die gegenüber-liegende
Seite 1020 ist kompatibel mit der Versiegelungslage 970 des
Verpackungsmaterials 960. Die innere Oberfläche 1000 ist
ausgebildet für
ein leichtes Versiegeln mit dem Reißverschluss 980. Der
innere Schleifenbereich 1060 wird behandelt, nachdem der
Reißverschluss 980 eingesiegelt
worden ist, dergestalt, dass der Schleifenbereich 1060 nicht
mit sich selbst versiegelt werden kann. Die äußere Oberfläche 1030 bleibt versiegelbar
und kompatibel mit der inneren Oberfläche von Packungen, um die gewünschte Versiegelung
der Packung zu bewirken. Anweisungen "Hier aufschneiden" oder andere Hinweise werden gegeben,
damit der Verbraucher die Befestigung 980 nach dem Abtrennen
entlang der angegebenen Linien (15) freisetzen
kann.
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Bei
noch einer weiteren Ausführungsform stellt
die Erfindung ein Gerät 1140 für die Herstellung von
wiederverschließbarem
Band 1010 (14) oder von Flansch-Reißverschlussmaterial 950 (13)
und deren Aufwicklung zu Rollen bereit. Bei einer Variante hat das
Band 1010 einen Bandabschnitt 1090 mit einer Länge von
zirka 3/4 Zoll und einen Bandabschnitt 1100 mit einer Länge von
zirka 1 1/4 Zoll, der so behandelt wird, dass er nicht versiegelbar
ist. Das Band 1010 wird aus einem Material von zirka 3
Millimeter ausgebildet. Bei einer anderen Variante wird der Flansch 1110 hergestellt (9).
Der Flansch 1110 hat einen Flanschabschnitt 1120 mit
einer Länge
von zirka 3/4 Zoll und einen zweiten Flanschabschnitt 1125 mit
einer Länge von
zirka 1 1/4 Zoll. Der hohe Flanschbereichabschnitt im Inneren 1130 wird
so behandelt, dass er nicht versiegelbar ist. Jedes Band 1010 wird
an den Befestigungsprofilen befestigt und wie hierin beschrieben
bearbeitet.
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Wie
in 1 gezeigt wird, wird das Gerät 420 für das Indexieren
des Versiegelungsbandes 100 oder des Flansches 1110 zur
Bahn 110 bereitgestellt. Das Gerät 420 ist hinter der
Formenfüll-Versiegelungsbeutelmaschine 410 (oder
dieser vorge lagert) positioniert. Das Gerät 420 wickelt wiederverschließbares Band 100 oder
Flanschmaterial 1070 ab, indexiert, stanzt Öffnungen
und indexiert das Band 100 wiederum zu einer Position mittig
oberhalb der Rückseite 1160 des
vorgesehenen Vorderfeldes 1170 des Basisbahnmaterials 2154 (Kreuzbahn)
und schneidet das Band 100 oder den Flansch 1110 auf
eine Länge zu,
die knapp unter der Breite B des Vorderfeldes 1170 des
vorgesehenen Beutels 1 (1) liegt.
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Gleichzeitig
mit den oben beschriebenen Schritten führt (indexiert) das Gerät 1140 die
Basisbahn 110 zu einer Position, welche die Ausrichtung des
Bandes 100 oder des Flansches 1110 unmittelbar
unterhalb des beabsichtigten oberen Abschnitts 1090 (14)
des fertiggestellten Beutels 1 ermöglicht. Der nächste Schritt
des Verfahrens involviert das Siegeln eines größtmöglichen Teils des unteren Flanschbereiches 1200 (6 und 7)
und der Seite der Schleife 1202, die an die innere Oberfläche des
Vorderfeldbereiches 1170 angrenzt, auf die innere Oberfläche 1220 der
Bahn 110. Schritt drei des Verfahrens ist, die Bahn 110,
die jetzt Bahn 340 genannt wird, für die Beutelmaschine 410 bereitzustellen.
Bei der Beutelmaschine 410 sind, zusätzlich zur Ausführung der
normalen Kreuzversiegelungs- und Zuschneideschritte, die Versiegelungsstangen 2159 so
verändert,
dass sie die gegenüberliegende
Seite der Schleifen-(oder Flansch)-Bereiche 770 (optional 780)
auf die Beutelwand 2004 und 2028 siegeln, die eine
longitudinale Versiegelung 1267 auf derselben (1)
aufweist. Es versteht sich, dass es die Breite des Bandes 1010 oder
des Flansches 770 möglich macht,
die Wandabschnitte 775 und 785 auf das Vorderfeld 1170 und
das hintere Feld 1265 des Beutels 1 relativ mühelos zu
siegeln, da im Wesentlichen glatte, parallele und profillose Wandabschnitte 775 und 785 und
das Vorderfeld 1170 und das hintere Feld 1265 miteinander
versiegelt werden, wie in 16 veranschaulicht
wird, unter Einsatz der Versiegelungsvorrichtung 1260.
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Wie
in 14 und 15 veranschaulicht wird,
schließt
die Erfindung ein Band 1010 für die Befestigung auf einer
Bahn ein. Das Band 1010 schließt einen reißverschlusskompatiblen
Innenabschnitt 1000 für
die Verbindung des Reißverschlusses 980 mit
dem reißverschlusskompatiblen
Innenabschnitt 1000 ein, und einen Außenabschnitt 1030,
der kompatibel mit der Versiegelungslage 970 des Verpackungsmaterials 960 für die Verbindung
des Außenabschnitts 1030 mit
der Versiegelungslage 970 ist. Bei einer Variante sind
der reißverschlusskompatible Innenabschnitt 1000 und
der Außenabschnitt 1030 nicht
kompatibel. Der reißverschlusskompatible
Innenabschnitt 1000 ist kompatibel mit Polyethylen niedriger
Dichte. Die innere Schleifen oberfläche 1060 ist so behandelt
worden, dass sie nicht kompatibel ist, d.h. während des Versiegelungsverfahrens praktisch
nicht versiegelbar ist.
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Bei
einer Variante wird ein vereinfachtes Verfahren der Herstellung
des oben beschriebenen Bandes 1010 bereitgestellt, welches
den Schritt des Koextrudierens eines ersten Basisbandmaterials 2210 einschließt, um einen
reißverschlusskompatiblen
Innenoberflächenabschnitt 1000 zu
erhalten und eines zweiten Basisbandmaterials 2210, um
den äußeren Oberflächenabschnitt 1030 zu
erhalten. Optional schließt
das Verfahren den Schritt des Schmelzens des reißverschlusskompatiblen Innenabschnitts 1000 auf
den Außenabschnitt 1030 ein,
um eine Laminatstruktur zu erhalten (14). Wie
in 5 gezeigt wird, schließt die Erfindung eine Bahn 440 für die Herstellung
von wiederverschließbaren
Beuteln 2001 ein, welche das Band 1010 auf dem
hier beschriebenen Flansch umfasst.
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16 veranschaulicht
einen auseinandergezogenen Querschnitt eines Abschnitts des wiederverschließbaren Beutels 2001 von 19.
Der wiederverschließbare
Beutel 2001 hat einen Beutelkörper 2003 mit einem
oberen Ende 2000 des Beutels (16 und 19)
und einem unteren Ende 2059. Der Beutel 2001 hat
eine Versiegelung 2060 unten und eine Versiegelung 2062 hinten
und einander gegenüberliegende
Beutelwände 2004 und 2028.
Der wiederverschließbare
Beutel 2001 schließt
das Befestigungsbandsegment 2047 (16 bis 19) ein,
das mit den einander gegenüberliegenden
Beutelwänden 2004 und 2028 an
den Versiegelungen 2002, 2008 und 2030 beim
fertiggestellten Beutel 2001 versiegelt ist. Der wiederverschließbare Beutel 2001 schließt optional
Hinweise 2054 ein, die angeben, wo der Beutel 2001 aufgeschnitten
werden sollte, um einem Verbraucher Zugang zur verzahnten Befestigungsstreifenanordnung 2048 zu
verschaffen. Es versteht sich, dass der Beutel 2001 bei
vielen Anwendungen eingesetzt werden kann, einschließlich von,
jedoch nicht beschränkt
auf Imbissbeutelanwendungen.
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Das
Befestigungsbandsegment (2047) weist eine verzahnte Befestigungsstreifenanordnung 2048 auf,
einschließlich
von Befestigungsprofilstreifen 2012 und 2022.
Die Streifen 2012 und 2022 sind nicht an die gegenüberliegenden
Beutelwände 2004 und 2028 gesiegelt.
Der Befestigungsstreifen 2012 ist an den Folienstreifen 2006 an
der durchgängigen Versiegelung 2010 gesiegelt,
und der komplementäre
Streifen 2022 ist an den Folienstreifen 2026 an
der durchgängigen
Versiegelung 2024 gesiegelt. Der Folienstreifen 2006 ist
an die Beutelwand 2004 an der durchgängigen Versiegelung 2002 gesiegelt,
und der Folienstreifen 2026 ist an die Beutelwand 2028 an den
durchgängigen
Versiegelungen 2008 und 2030 gesiegelt. Sperrmaterialstreifen 2014 und 2020 sind zwischen
den Folienstreifen 2006 und 2026 angeordnet. Es
versteht sich, dass, wie es in 16 gezeigt wird,
die Befestigung 2012 an die Wand 2004 nur an der
Versiegelung 2002 gesiegelt ist, und an den Versiegelungen 2038 und 2044 an
den Streifen 2026 gesiegelt ist. Somit sind ein Abschnitt
des Streifens 2004 und die Befestigung 2012 frei
für Bewegung
relativ zur Wand 2004. Der Sperrmaterialstreifen 2014 ist
an den Versiegelungen 2016 und 2050 auf den Folienstreifen 2006 gesiegelt.
Der Sperrmaterialstreifen 2020 ist an den durchgängigen Versiegelungen 2018 und 2052 auf
den Folienstreifen 2026 gesiegelt. Die Sperrmaterialstreifen 2014 und 2020 bestehen
aus Material, das nicht in der Lage ist, sich selbst bei Temperaturen
zu versiegeln, bei denen Folienstreifen 2006 und 2026 sich
an die Beutelwände 2004 und 2028 siegeln
würden.
Es versteht sich, dass die Versiegelungen 2002, 2008, 2010, 2016, 2018, 2024, 2030 mit
herkömmlichen
Verfahren, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, hergestellt werden
können.
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Es
versteht sich, dass der wiederverschließbare Beutel 2001 im
Allgemeinen in einer Formenfüll-Versiegelungsmaschine
(wie in 1 gezeigt) ausgebildet wird,
in der (wie in 16 bis 19 zu sehen
ist) die Wände 2004 und 2028 aus
einer Basisbahn 2032 ausgebildet werden, die eine longitudinale Fließrichtung
beim Beutelausbildungsverfahren hat, wie durch den Pfeil 2045 in 17 angegeben
wird. Die Basisbahn 2032 ist mit sich selbst an der hinteren Versiegelung 2062 (19)
verbunden, die sich zwischen dem oberen Ende 2058 des Beutels
und dem unteren Ende 2059 entlang einer Seite des Beutelkörpers 2003 erstreckt.
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Wie
in 18 gezeigt wird, werden die Befestigungsstreifen 2012 und 2022 aus
einem durchgängigen
einstückigen,
extrudierten, elastisch-flexiblen, plastischen, mit Profil versehenem
wiederverschließbarem
Befestigungsstreifen-Material ausgebildet. Die Befestigungsstreifen 2012 und 2022 werden
ebenfalls an den Versiegelungen 2038 und 2044 (17)
dergestalt miteinander versiegelt, dass die Streifen miteinander
ausgerichtet und verzahnt sind. Natürlich sorgt die Bereitstellung
der Versiegelungen 2038, 2044, in Kombination
mit den anderen Versiegelungen hierin, für eine hermetische Versiegelung dergestalt,
dass der einzige Zugang zum Inneren des Beutels 2001 das
lösbare
Außereingriffbringen
der Befestigungen 2012 und 2022 ist. 17 veranschaulicht
die Basisbahn 2032 für
die Herstellung einer Vielzahl von wiederverschließbaren Beuteln 2001.
Die Basisbahn 2032 besteht aus herkömmli chen Materialien, die bei
der Imbissbeutel- und Kunststoffbeutelindustrie verwendet werden,
wie zum Beispiel Polyethylen, Papier-/Poly-/Folie/Polylaminate,
Propylen und anderes laminiertes und beschichtetes Material. Die
Basisbahn 2032 wird bei dem Verfahren und dem Gerät 1140 eingesetzt,
die hierin und in 20 bis 33 beschrieben
werden. Die Basisbahn 2032 ist eine längliche Rolle Folie mit einer
longitudinalen Richtung der Ausbildung, die durch den Pfeil 2045 angegeben
wird. An der Basisbahn 2032 ist ein Befestigungsbandsegment 2047 an der
diagonalen Befestigungsbandsegmentversiegelung 2036 befestigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich die Versiegelung 2036 durchgängig vom
Ende 2043 des Befestigungsbandsegments zum Ende 2045 des
Befestigungsbandsegments. Bei einer alternativen Ausführungsform schließt die Versiegelung 2036 eine
Vielzahl von Punktversiegelungen für das Befestigen des Streifenabschnitts 2046 des
Befestigungsbandsegments 2047 an der Basisbahn 2032 ein.
Natürlich
sind die Größe und die
Abmaße
des Befestigungsstreifenabschnitts 2046 so ausgelegt, dass
ein großer
vertikaler Versiegelungsbereich bereitgestellt wird, in welchem die
diagonale Befestigungsbandsegmentversiegelung 2036 angeordnet
werden kann. Die Versiegelung 2036 kann an jeder beliebigen
Stelle im Abschnitt 2046 platziert werden. Die Versiegelung 2036 kann
ebenfalls Punktversiegelungen an jeder Stelle im Versiegelungsbereich
einschließen.
Daher kann die optionale Folienlippe 2034 (16 bis 18), die
sich unterhalb der diagonalen Befestigungsbandsegmentversiegelung 2036 befindet,
eine unterschiedliche Höhe
haben; sie hat jedoch vorzugsweise eine Höhe von zirka einem Achtel Zoll.
Bei einer anderen Variante fällt
die optionale Folienlippe 2034 weg.
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Der
obere Abschnitt 2040 (17) der
Folienstreifen 2006 und 2026 (16),
der keine Sperre enthält,
weist eine optionale Lücke
zwischen den unteren Rändern 2041 und 2043 des
Sperrmaterials 2014 und 2020 und den Befestigungen 2012 und 2022 auf.
Der obere Abschnitt 2042 (17), welcher
die Sperre enthält,
schließt
die Abschnitte der Folienstreifen 2006 und 2026 ein,
auf welchen das Sperrmaterial 2014 und 2020 angeordnet
ist.
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Wie
in 17 gezeigt wird, befindet sich, befestigt am Bahnmaterial 2032 an
den Beutellängenintervallen
L, eine Vielzahl von Befestigungsbandsegmenten 2047, versiegelt
entlang der Länge
der Bahn 2032 und sich längs über zirka weniger als die Hälfte der
Breite der Bahn 2032 erstreckend. Die Befestigungsbandsegmente 2047 sind
im Wesentlichen senkrecht zur Richtung der Ausbildung des Beutels 2001 aus gerichtet,
und sie sind in der Nähe
der Enden 2063 und 2065 der Beutel positioniert,
in welche Bahnmaterial 2032 hinein ausgebildet wird.
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Natürlich bieten
das Befestigungsbandsegment 2047 und die Befestigung desselben
an der Bahn 2032 vor der Ausbildung des Beutelkörpers 2003 in
einer Formenfüll-Versiegelungsmaschine 2138 eine
Reihe von Vorteilen. Erstens ist es nicht erforderlich, die schmalen
einzelnen Befestigungen 2012 und 2022 auf die
Bahn zu siegeln. Versiegelungsstangen 2159 der Versiegelungsstangenanordnung 2167 (20)
siegeln den Befestigungsstreifenabschnitt 2046 auf das
Bahnmaterial 2032 an der Versiegelung 2036 (18).
Weiterhin besteht, wenn sich das Bahnmaterial 2032 (mit
einem Befestigungsbandsegment 2047 auf diesem) in Richtung des
Pfeils 2045 auf den Formgebungsansatz 2140 einer
Formenfüll-Versiegelungsmaschine 2138 (30 bis 31)
bewegt, ein minimales Risiko, dass die Befestigungen 2012 und 2022 (18)
auseinander gehen, wenn das Bahnmaterial verarbeitet wird. Des Weiteren
befestigen die Versiegelungen 2038 und 2044 (17)
die Befestigungen 2012 und 2022 miteinander, um
eine unerwünschte
Bewegung einer Befestigung im Verhältnis zu der anderen zu verhindern.
Die Versiegelungen 2038 und 2044 verbessern ebenfalls
die Gesamtsteifigkeit des Segments 2047 und halten die
Befestigungen 2012 und 2022 während des Beutelausbildungsverfahrens
in Ausrichtung miteinander. Es versteht sich, dass das Befestigungsbandsegment 2047 ebenfalls
als eine Luftfolie funktionieren kann, wenn der Luftstrom über das
Bandsegment 100A in einer Richtung entgegengesetzt zu der
Richtung fließt,
die durch den Pfeil 2045 angegeben wird. Verschiedene Arten
von Sperrmaterial können
hierbei verwendet werden. Die Sperrmaterialstreifen 2018 und 2020 versiegeln
sich jedoch nicht miteinander während
des Beutelausbildungsverfahrens, sondern sie versiegeln sich problemlos
mit den Folienstreifen 2006 und 2026 (16).
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20–33 zeigen
ein Gerät 1140 für die Herstellung
und Versiegelung von Bandsegmenten 2047 mit der Basisbahn 2179 und
dem anschließenden
Einsatz einer Formenfüll-Versiegelungsmaschine 2138 für die Herstellung
des Beutels 2001 der vorliegenden Erfindung. Die Formenfüll-Versiegelungsmaschine 2138 schließt einen
Reißverschlussbandzuführungsabschnitt 2199 ein,
wie in 20–24 gezeigt
wird. Der Reißverschlussbandzuführungsabschnitt 2199 schließt den Spannarm 2100 (20–24)
für das
Aufbringen von Spannung auf das fertige Befestigungsband 2240 ein
(aus welchem die Segmente 2047 ausgebildet werden) und für die Übermittlung
eines Signals an den Befestigungsspulenantrieb 2114 (20–24),
die Spu le 2108 zu drehen. Das Befestigungsband 2240 wickelt
sich von der Reißverschlussspule 2108 (20–24)
ab und bewegt sich über
der Rolle 2070 und unter einer Rolle auf dem Schwebearm 2106 (20, 21, 22 und 23)
vorwärts, der
mit der Foliensynchronisiervorrichtung 2112 verbunden ist
(20) und über
der Rolle 2174. Das Befestigungsband 2240 verläuft dann
unterhalb des Ultraschallversiegelungshorns 2102 (20, 20A, 22, 23 und 24),
wo die Versiegelungen 2038 und 2044 ausgebildet
werden, durch die Bandausrichtungsanordnung 2105 hindurch
und in die Bandantriebsanordnung 2107 hinein. Die Bandausrichtungsanordnung 2105 schiebt, in
Kombination mit der Bandantriebsanordnung 2107, das Band 100 sequentiell
in die Bandschneideanordnung 2109 hinein. Die geeignete
Spannung wird durch die Rollen 2111, 2113 und 2115 (20A) in der Bandausrichtungsanordnung 2105 aufrechterhalten,
welche die Spannung auf der Grundlage der Position des Dreischleifentänzers 490 und
die Betätigung
durch den Lichtsensor 460 (1) anpasst.
Die Bandantriebsanordnung 2107 schließt den Klemmantrieb 470 für die Zuführung des
Bandes 100 nach Bedarf in die Bandschneideanordnung 2109 ein.
Die Klemmantriebsanordnung 470 schließt die Rollen 2111A, 2113A und 2115A für den Vorschub
des Bandes 100 ein. Beim Zuschneiden schiebt der Formplattenbetätiger 2117 die
Formplatte 2119 nach vorn unter das Band 100.
Die Schneideklinge 2121 schneidet dann nach unten durch
das Band 100 mit Hilfe eines Luftkolbens 2123 und
einer Welle 2125, welche die Klinge 2121 am distalen
Ende 2127 befestigt aufweist. Nachdem die Welle 2125 voll
ausgefahren worden ist, wird die Schneideklinge 2121 ebenso
wie die Formplatte 2119 zurückgezogen. Ein Abstreifer 2129 hilft
beim Abstreifen des Bandes 100 von der Klinge 2121 und
drängt
praktisch das Bandsegment 100A in die Bandversiegelungsvakuumanordnung 2131 hinein.
Somit wird das Befestigungsband 2240 in vorher festgelegte
Abschnitte von der Länge
des Segments 2047 zugeschnitten. Es wird bevorzugt, dass
die Segmente 2047 eine Breite von ungefähr weniger als die Hälfte der
Breite der Basisbahn 2179 haben. Die Steuersynchronisiervorrichtung 2110 (23)
synchronisiert die Zuführung
des Befestigungsbandes 2240 mit der Zuführung der Basisbahn 2179 (25)
dergestalt, dass die Segmente 2047 ordnungsgemäß wie beschrieben
bearbeitet und auf die Basisbahn 2179 gesiegelt werden
können.
Die verschiedenen Operationen werden durch Luftdrucksteuerungen 2104 (20, 21 und 22)
betätigt.
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Das
Segment 2047 wird anschließend in die Befestigungssegmentbefestigungsanordnung 2101 (28)
hinein zugeführt.
Die Befestigungssegmentbefesti gungsanordnung 2101 befestigt
das Segment 2047 an der Basisbahn 2179 und bildet
die Versiegelung 2036 aus. Die Basisbahn 2179 bewegt
sich in die Maschine 2138, gesteuert von der Foliengeschwindigkeitsmengensteuerung 2116 (25 und 26)
hinein. Die Basisbahn 2179 ist auf dem Bahnspulenantrieb 2118 (25)
befestigt, welcher die Positionierungswelle 2120 (26)
einschließt. Die
Basisbahn 2179 bewegt sich durch die Tänzerrollen 2126 (26)
vor dem Eintreffen an der Befestigungssegmentbefestigungsanordnung 2101 am
hinteren Ende 2122 derselben.
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Das
Segment 2047 wird auf die Basisbahn 2179 entsprechend
positioniert und gesiegelt, mit Hilfe einer Vakuumtreibriemen- und
Versiegelungsstangenanordnung 2131 (20B, 26 und 27), die
einen vorderen Abschnitt 2124 und einen hinteren Abschnitt 2122 aufweist.
Die Anordnung 430 bildet die Versiegelung 2036 und
positioniert das Segment 2047 auf der Basisbahn 2179 an
einer geeigneten Stelle. 26 veranschaulicht
den hinteren Abschnitt 2122 des Vakuumtreibriemens 2132 und
der Versiegelungsstangenanordnung 2131. 27 veranschaulicht
den vorderen Abschnitt 2124 des Vakuumtreibriemens 2132 und
der Versiegelungsstangenanordnung. 28 veranschaulicht
den vorderen Abschnitt 2124 des Vakuumtreibriemens 2132 und der
Versiegelungsstangenanordnung, einschließlich eines Riemenantriebs 2169 für den Vakuumtreibriemen 2132 (28),
welcher das Segment 2047 voran schiebt und das Segment 2047 auf
der Basisbahn 2179 ordnungsgemäß positioniert. Vier Vakuumzonen 2049–2051, 2053 und 2055 im
Vakuumverteiler 2056 halten eine strafte Steuerung des
Segments 2047 aufrecht und kehren dann wiederum den Luftdruck
um und drücken
das Segment 2047 fest gegen die Bahn 2179. Der
Vakuumtreibriemen 2132 und die Versiegelungsstangenanordnung 2131 schließen eine
horizontale Versiegelungsstange 2059, eine Bandauflage 2161 und
ein Versiegelungsbett 2162 ein. Die Versiegelungsstange 2059 schließt ein Heizelement 2165 ein,
und sie ist auf einer Versiegelungsstangendruckanordnung 2167 befestigt,
welche die Versiegelungsstange 2059 nach unten gegen das Bandsegment 100A für das Versiegeln
mit der Basisbahn 2047 drückt. Die Vakuumtreibriemenanordnung 2131 schließt ebenfalls
einen Riemenantrieb 2169 ein, welcher das Bandsegment 100A (2047)
in die gewünschte
Position über
der Basisbahn 2179 voran schiebt. Vor der Versiegelung
wird eine strafte Steuerung der Positionierung des Bandsegments 100A durch
die Verteiler 2049, 2051, 2053 und 2055 aufrechterhalten,
wenn der Vakuumtreibriemen 2132 voran geschoben wird, gesteuert
durch die Bandausrichtungsanordnung 2105 und die Bandantriebsanordnung 2107.
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Wie
in 20-A gezeigt wird, wird ein Rollenantrieb 2130 für die Vakuumtreibriemen 2132 gezeigt.
Der Rollenantrieb 2130 umfasst einen Servomotor 469,
der in einem Gehäuse 2130A mit
einer Antriebswelle 2130B untergebracht ist. Die Welle 2130B weist
am distalen Ende derselben eine Transportrolle 2130C auf.
Ein Gummitreibriemen 2130D ist rund um die Transportrolle 2130C angeordnet
und erstreckt sich zu einer Nabe 2115A auf der Klemmrolle 2115.
Die Nabe 2115A hat eine ähnliche Transportrolle 2115B,
so dass sie, wenn sich die Welle 2130B dreht, die Drehung
der Welle 2130B bewirkt. Wenn der Gummitreibriemen 2130D angetrieben
wird, bewirkt er die Drehung der Klemmrolle 2115. Gleichzeitig
weist die Klemmrolle 2115 eine Doppelnabe 2115C dergestalt
auf, dass sich ein zweiter Treibriemen 2130E von dieser
aus über
die nicht angetriebene Rolle 2130 und die Antriebsrolle 2130G auf
der Vakuumtreibriemenanordnung 2130 erstreckt. In dieser
Hinsicht sollte beachtet werden, dass die nicht angetriebene Rolle 2130 bei
einer Schneideanordnung mit mechanischem Antrieb (nicht gezeigt)
als Antriebsrolle eingesetzt werden könnte und, falls gewünscht, den
Luftkolben 2123 (20A)
ersetzen könnte.
Die Treibriemen 2130E werden wiederum durch die Nabe 2115A angetrieben,
welche den Treibriemen 2130E antreibt, der auf der Transportrolle 2130H angebracht
ist und dadurch die Drehung der Antriebswelle 2130G bewirkt.
Somit wird das Band 100 zunehmend durch die Klemmrollen 2113 und 2115 voran
geschoben, unter den Schneidklingen 2121 hindurch, und
wird dann an dem entsprechenden Punkt angehalten. Die Schneidklinge 2121 wird
durch den Luftkolben 2123 genau wie die Klemme 2121A nach
unten gedrückt.
Die Klemme 2121A drückt
ebenfalls den unter Federspannung stehenden Abstreifer 2109A nach
unten und weg von der Schneidklinge 2121. Nachdem die Klinge 2121 das Bandsegment 100A zugeschnitten
hat, wird der Luftkolben 2123 dergestalt umgekehrt, dass
die Welle 2125 nach oben gezogen wird, wodurch die Klemme 2121A und
der unter Federspannung stehende Abstreifer 2109A freigegeben
werden. Der Servomotor 469 wird dann betätigt und
bewirkt die Drehung der Naben 2130G, 2115A und 2130B,
um die Klemmrolle 2115 und den Vakuumtreibriemen 2132 vorwärts zu bewegen.
Der Vakuumtreibriemen 2132 ergreift dann den führenden
Rand 110A des zugeschnittenen Bandsegments 100A und
schiebt ihn über
die Bahn 110 (1), wo das Heißsiegeln
stattfindet, wie in 20A gezeigt wird. Es sollte
beachtet werden, dass der unter Federspannung stehende Abstreifer 2109,
wenn er sich nach oben bewegt, bewirkt, dass der führende Rand 110A des
Bandsegments 100A nach oben gegen den Vakuumtreibriemen 2132 federt,
um das Voranschieben des Bandsegments 100A zu ermöglichen
und ein Festklemmen des Segments 100A im Schlitz 2109B in
der zurückziehbaren Formplatte 2119 (20A) zu verhindern. Weiter wird in 20A ein Anschlag 2171 gezeigt, welcher verhindert,
dass die Bewegung der Bahn 110 unter dem Vakuumtreibriemen 2132 eine
Verschiebung des Bandsegments 100A auf dem Vakuumtreibriemen 2132 verursacht,
wenn das Bandsegment 100A in die Position über der
Bahn 110 vorgeschoben wird. Der Anschlag 2171 besteht
aus thermoplastischem Elastomer der Marke Delrin, um für eine glatte
Oberfläche
zu sorgen und statische Elektrizität zu eliminieren, die durch
die Bewegung der Bahn 110 in der Nähe desselben erzeugt wird.
Alternativ könnten
andere Materialien genutzt werden, wie zum Beispiel Teflon (Polyethylenterephtalat).
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Nachdem
das Segment 2047 auf die Basisbahn 2179 gesiegelt
worden ist, schiebt die Gummiklemmrolle 2128 (27 und 28)
die Basisbahn 2179 mit dem Segment 2047 vorwärts. Die
Basisbahn 2179 mit dem Segment 2047 wird dann
durch die Tänzerrollen 2136 der
Formenfüll-Versiegelungsmaschine
(29) dem Formenfüll-Versiegelungsabschnitt der
Maschine 2138 (32) zugeführt. Die Basisbahn 2179 mit
dem auf diese gesiegelten Segment 2047 wird dann über den
Formgebungsansatz 2140 (32) und
den Füllschlauch 2142 (30–31)
durch die in 32 gezeigten Treibriemen 2181 und 2183 zugeführt. Die
hintere Versiegelung 2062 wird dann ausgebildet. Die Versiegelungsstange 2159 und
die Schneidmesseranordnung 2144 (33) bilden
die Versiegelungen 2056, 2058 und 2060 gleichzeitig
aus und trennen den fertigen Beutel ab. Obwohl sie in 33 nicht
zu sehen ist, schließt
die Versiegelungsstange 2159 zwei Sätze von Versiegelungsstangen 2056' und 2058' ein. Die Versiegelungsstange 2056 bildet
die Versiegelung 2056 aus. Die Versiegelungsstange 2058' bildet die
Versiegelung 2058 aus. Die Versiegelungsstange 2060' bildet die
Versiegelung 2060 aus. Das Messer 2144 schneidet
den teilweise ausgebildeten Beutel zwischen den Versiegelungsstangen 2058' und 2060' zu. Natürlich bietet
dieses Verfahren der Ausbildung von Versiegelungen 2058 und 2060 mit
Versiegelungsklemmbacken 2058' und 2060' einen Vorteil. Die Versiegelung 2058,
die eine Breite W am oberen Abschnitt 2000 aufweist, ist
im Allgemeinen schmaler als die Versiegelung 2060, die eine
Breite W' aufweist.
Dies ermöglicht
das Öffnen des
oberen Endes des Beutels 2001, indem eine schwächere Versiegelung
am oberen Ende des Beutels 2001 als am unteren Ende des
Beutels bereitgestellt wird, während
gleichzeitig eine hermetische Versiegelung des oberen Endes des
Beutels und eine stärkere
untere Versiegelung am unteren Ende des Beutels bereitgestellt werden.
Daher ist es klar, dass die Erfindung einen Beutel 2001 bereitstellt,
bei dem eine unterschiedliche Öffnungskraft
erforderlich ist, um das obere Ende des Beutels im Gegensatz zum
unteren Ende des Beutels zu öffnen. 35–38 veranschaulichen
einen Beutel und ein Verfahren für
die Ausbildung eines Beutels in einer horizontalen Formenfüll-Versiegelungsmaschine 2138.
Eine Bahn aus thermoplastischem Material, die vorzugsweise eine
Dicke von zirka 0,001 Zoll aufweist und aus Laminatmaterial besteht,
wird ausgebildet und auf Standardkerne von 3 oder 6 Zoll aufgewickelt,
die als innere Endkappe 2146 verwendet werden sollen. Die
innere Endkappe 2146 durchläuft einen Arbeitsschritt, bei
welchem Perforationen 2150 auf dieser ausgebildet werden,
wie in 34 gezeigt wird. Das Laminatmaterial,
aus welchem die innere Endkappe 2146 ausgebildet ist, ist
ein thermoplastisches Material mit nicht streckbarer Basis, wie
zum Beispiel Polypropylen mit einer dünnen Versiegelungsschicht 2562 auf
einer Seite desselben oder auf jeder Seite desselben. Die bevorzugte
Breite der fertigen Rolle der inneren Endkappe 2146 ist
zirka drei und ein halb Zoll oder weniger. Das Bahnmaterial ist in
der Bahnrichtung perforiert, wie dies in 34 gezeigt
wird.
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Ein
modifiziertes Aufbringsystem 120 für das Verbinden der Innenkappen-/Bahnanordnung 2148 (vorzugsweise
eine AMI-RD Maschine, hergestellt von AMI REC-PRO) wird für das Aufbringen
der inneren Kappe 2146 und der bahnlosen Befestigung 2152 (37–39)
auf die Basisbahn 2154 (36–38)
für die
Herstellung von Beuteln eingesetzt. Das Verfahren für die Herstellung
von Beuteln schließt
folgende Schritte ein: Siegeln der inneren Kappe 2146 auf
die Basisbahn 2154 für
das Erzielen der Innenkappe-/Bahnanordnung 2148, mittiges
Falten der Innenkappe-/Bahnanordnung 2148, um
die gefaltete Basisbahn 2156 zu erhalten (36–38),
Einfügen
der bahnlosen Befestigung 2226, 2152 zwischen
den gegenüberliegenden Wänden 2567 der
gefalteten Basisbahn 2156 (36–38)
und Versiegeln der Befestigung 2152 mit den gegenüberliegenden
Wänden 2567. Die
Befestigung 2152 und das Kopfstück 3014 (39)
werden an der gleichen Station versiegelt. Alternativ kann die gefaltete
Basisbahn 2156, anstatt die Bahn zu öffnen, gedreht werden und In-Line
einer horizontalen "Streifenschneid"-Maschine (nicht
gezeigt) auf der gewünschten
Höhe zugeführt werden. Wie
in 37 und 38 gezeigt
wird, kann die Befestigung 2152 an den Enden der Innenkappe 2158 (37)
versiegelt werden oder mit einer Versiegelungsschicht der Basisbahn 2156 (35 und 37)
an den Be festigungsversiegelungen 2162 und 2164 (39).
Die Kopfstückversiegelungen 2166 (39)
und die Befestigungsversiegelungen 2162 und 2164 können gleichzeitig
oder an verschiedenen Stationen ausgebildet werden. Die Bahn wird einer
horizontalen Maschine In-Line und aufrecht zugeführt.
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Die
fertige Packung ist im Wesentlichen flach und ansehnlich, was das
Aussehen der Packung und die Gesamtqualität verbessert. Die Funktion
des Öffnens
der Packung ist ebenfalls verbessert, da die Packung mit Hilfe einer
Aufreißkerbe
entlang der Perforationen 2150 geöffnet wird. Wenn dann das Kopfstück 3014 durch
den Verbraucher vollständig
abgerissen worden ist, sind die Öffnungslaschen
vollständig
intakt und parallel. Da die Packung einheitlicher ist, wird das Öffnen und
Wiederverschließen
des Beutels unter Nutzung der wiederverschließbaren Befestigung 2152 leichter
gemacht. Die Maschinentechnik für
die Herstellung der Erfindung, auf die oben Bezug genommen wird,
ist ein Arbeitsgang der kontinuierlichen Bewegung, der weniger Wartung
erfordert und zu einem zuverlässigeren
Arbeitsgang führt
als bei vorhandenen Maschinen mit intermittierender Bewegung.
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Optional
schließt
die Basisbahn 2154 Perforationen 2151 ein, die
komplementär
zu den Perforationen 2150 der inneren Kappe 2146 sind
und mit diesen ausgerichtet sind. Es versteht sich, dass die Perforationen 2150 und 2151 (39A) es einem Verbraucher ermöglichen, den mit diesen Elementen ausgebildeten
Beutel problemlos zu öffnen
und einen leichten Zugang zum Beutel zu erhalten. Die Perforationen 2150, 2151 sind
vorzugsweise zwischen dem Mittelstück 2269 und der Befestigungsanordnung 2152 angeordnet.
Bei einer alternativen Ausführungsform
können
die Perforationen 2150 weggelassen werden.
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39a ist eine Draufsicht auf einen aus der Bahn
von 35 ausgebildeten wiederverschließbaren Beutel 3060.
Der Beutel 3060 schließt
ein Kopfstück 3014,
eine untere Versiegelung 3100 und Seitenversiegelungen 3070 und 3080 ein,
welche den Beutelkörper
ausbilden. Die Befestigungsanordnung 2152 ist unterhalb
der Perforationen 2150 und 2151 so angeordnet,
dass, wenn das Kopfstück 3014 entfernt
wird, sich eine Aufreißlinie
entlang der Perforationen 2150 und 2151 ausbildet,
welche für
den Zugang zu der wiederverschließbaren Befestigungsanordnung 2152 sorgt.
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40 veranschaulicht
eine Variante des oberen Abschnitts des Beutels 2001, welcher
eine Einrichtung für
den leichten Zugang zu den Befestigungen 2012 und 2022 einschließt. Das
obere Ende des Beutels 2001 schließt eine Klebstoffschicht 2168 (40)
oberhalb des Befestigungssegments 2047, jedoch unterhalb
der Beutelwandenden 3042 und 3044 ein. Diese Klebstoffschicht 2168 wird
unter Einsatz herkömmlicher
Klebstoffe aufgebracht, die problemlos durch die mechanische Öffnungskraft
getrennt werden, die von den Fingern eines Verbrauchers ausgeübt wird.
Diese Klebstoffschicht 2168 hält die Wände 2004 und 2028 während des
Transports und der Lagerung des Beutels 2001 hermetisch zusammen
und versiegelt diese. Die Klebstoffschicht 2168 kann auf
die Bahn 2032 aufgebracht werden, ehe sich die Bahn auf
den Formgebungsansatz 2140 bewegt. Das Öffnen des Beutels 2001 für den Zugang
zu den verzahnten Befestigungen 2012 und 2022 wird
durch die Bereitstellung von Beutelwand-Ziehflanschen 2170 und 2172 (40),
die aus den Beutelwänden 2004 und 2028 ausgebildet sind,
ermöglicht.
Es wird ebenfalls erwogen, dass die Innen- und/oder Außenoberflächen 3046, 3048, 3050 und 3052 der
Beutelwand-Ziehflansche 2170 und 2172 texturiert,
gerippt oder gerillt sein können,
um das Ergreifen derselben durch einen Verbraucher zu verbessern
und das Öffnen
der Oberseite des Beutels zu erleichtern.
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41 veranschaulicht
ein Gerät 2200 für die Ausbildung
des Befestigungsbandes 2240. Das Gerät 2200 wird für die Herstellung
des hierin beschriebenen Befestigungsbandes 2240 eingesetzt, unter
Nutzung der hierin beschriebenen Verfahren. Das Basisband 2206 wird
von der Rolle Bandmaterial 2202 auf Tänzerrollen 2208 zugeführt. Das
Sperrmaterial 2210 wird von der Rolle Sperrmaterial 2204 auf Tänzerrollen 2212 zugeführt. Das
Sperrmaterial 2210 und das Basisband 2206 werden
ausgerichtet und in Bezug aufeinander positioniert. Bei einer Variante
wird die Mitte des Basismaterials 2210 mit der Mitte des
Basisbandes 2206 ausgerichtet. Bei einer anderen Variante
wird das Sperrmaterial 2210 auf dem Basisband 2206 positioniert,
um für
den nicht versiegelten Abschnitt 2046 zu sorgen (nicht
gezeigt). Das Sperrmaterial 2210 und das Basisband 2206 werden
miteinander versiegelt und durch die Treibriemen 2214 und 2216 voran
geschoben. Versiegelungsstangen 2218 und 2220 versiegeln
das Sperrmaterial 2210 mit dem Basisband 2206 an
den Versiegelungen 2016, 2050, 2018 und 2052,
um eine versiegelte Sperr-/Basismaterialanordnung 3017 zu erzielen.
Die Versiegelungen können
kontinuierlich oder periodisch sein. Die versiegelte Sperr-/Basismaterialanordnung 3017 wird
danach an der Faltstation 2222 gefaltet. Das Sperrmaterial 2210 wird
zur Innenseite der Anordnung 3017 hin gerichtet, und das
Basisbandmaterial 2210 wird zur Außenseite der Anordnung 3017 gerichtet.
Die bahnlose Befestigung 2226 wird von der Rolle der bahnlo sen
Befestigung 2228 zugeführt
und auf dem Basisbandmaterial 2210, wie in den Abbildungen
hierin gezeigt, ausgerichtet und positioniert. Optional kann Basisband 2210 Material 2206 von
der Rolle 2204 zugeführt werden.
Die Treibriemen 2230 und 2232 schieben die Materialien
voran, und die Versiegelungsstangen 2234 und 2236 versiegeln
die bahnlose Befestigung 2260 (verzahnte Profile 2012, 2022)
mit der Anordnung 3017. Die an der Faltstation 2222 ausgebildete Falte
wird an der Aufschlitzstation 2238 aufgeschlitzt, um das
fertige Befestigungsband 2240 bereitzustellen, welches
dann zu einer Rolle von fertigem Befestigungsband 2242 aufgerollt
werden kann oder sofort verwendet werden kann. Vorzugsweise ist
das Basisbandmaterial 2206 zirka 3,5 Zoll breit, während der Sperrmaterialstreifen 2210 zirka
2 Zoll breit ist.
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Ein
Verfahren für
die Herstellung des Bandes 2240, welches wiederverschließbare Befestigungen 2226 auf
diesem aufweist, wird bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die
Schritte der Zuführung
eines kontinuierlichen Streifens Bandes 2206, eines kontinuierlichen
Streifens Sperrmaterials 2210 und eines kontinuierlichen
Streifens der Befestigung 2226 mit ersten und zweiten verzahnten
Befestigungsprofilstreifen 2012 und 2022; die
Positionierung des kontinuierlichen Streifens Sperrmaterials 2210 auf
dem kontinuierlichen Streifen Band 2206; die Befestigung des
kontinuierlichen Streifens Sperrmaterials 2210 an den kontinuierlichen
Streifen Band 2206, um einen kontinuierlichen Streifen
Sperrband 3017 zu erhalten; das Falten (nicht mittiges
oder mittiges Falten) des Sperrbandes, um eine Falte und zwei gegenüberliegende
Sperrbandbefestigungsstreifen-Verbindungsabschnitte zu erhalten;
Positionierung der Befestigungen 2226, welche erste und
zweite verzahnte Befestigungsprofilstreifen 2012 und 2022 aufweisen,
zwischen den zwei gegenüberliegenden
Sperrbandbefestigungsstreifen-Verbindungsabschnitten; Befestigen
des ersten verzahnten Befestigungsprofilstreifens 2012 an
einem der gegenüberliegenden
Sperrbandbefestigungsstreifen-Verbindungsabschnitten; Befestigen
des zweiten verzahnten Befestigungsprofilstreifens 2022 an
dem anderen Sperrbandbefestigungsstreifen-Verbindungsabschnitt; und Aufschlitzen
der Falte, um zwei separate kontinuierliche Streifen Sperrmaterial 2210 (Streifen 2014 und 2020)
auszubilden und Aufschlitzen der Basisbahn 2032 und 2154,
um die Basisbahn 2056 in Streifen von thermoplastischem
Material zu trennen.
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Die
hierin beschriebene Erfindung, welche das Segment 2047 an
einer Basisfolie befestigt, ist unabhängig von der Formenfüll-Versiegelungsmaschine 1140,
die letztlich genutzt wird, um den Beutel 2001 auszubilden,
zu füllen
und zu versiegeln.
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Zwei
Sätze von
Tänzern 2134 und 2136 (29)
werden verwendet, so dass eine Beutelmaschine 1140 nachgerüstet werden
kann. Das Sperrmaterial 2210 besteht aus Polypropylen auf
der Innenseite und aus Polyethylen auf der Außenseite, so dass die Versiegelungen 2018, 2052, 2016 und 2050 ausgebildet
werden können,
während
die Innenoberflächen 3073 nicht
miteinander versiegelbar sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Versiegelungsseite des Sperrmaterials 2210 Metalasin
beigemischt. Die hierin beschriebenen Materialien sind im Handel
erhältlich
bei Curwood Co., 220 Badger Ave., Oshkosh, Wisconsin, bei Atlanta
Film in Atlanta und bei Print Pak, Inc.
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Bei
noch einer weiteren Ausführungsform
ist es möglich,
auf das Sperrmaterial 2210 zu verzichten. Bei dieser Ausführungsform,
die in 42 gezeigt wird, wird eine im
Wesentlichen reine Nitrozellulose-Beschichtung 3990 von
Lebensmittelgüte
auf das Basisbandmaterial 2206 aufgebracht, wie in 42 gezeigt
wird. Die anderen oben beschriebenen Verfahrensschritte werden dann
ausgeführt,
um das endgültige
Befestigungsband zu erhalten. Das Aufbringen der Beschichtung 3990 macht
die Streifen 2026 und 2006 (16)
nicht versiegelbar miteinander im Innenschleifenbereich, der schließlich aufgeschlitzt
wird. Es wird weiter erwogen, dass andere Beschichtungen von Lebensmittelgüte genutzt werden
können,
um die Streifen 2026 und 2006 nicht versiegelbar
miteinander zu machen.
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43 veranschaulicht
den oberen Abschnitt einer Mono-Polymerpackung 5003, wie
zum Beispiel für
IQF-(Sofort-Tiefgefrier)-Gemüse.
Bei dieser Variante wird die Ausführungsform des wie in 41 bearbeiteten
Befestigungsbandes dergestalt eingesetzt, dass das Band die im Wesentlichen
reine Nitrozellulosebeschichtung 3990 von Lebensmittelgüte aufweist,
wie in 42 veranschaulicht wird. Die
Bahn 2206 wird auf sich selbst so gefaltet, dass sich die
Befestigungen 2012 und 2022 verzahnen. Die Bahn 2206 wird
dann, wie oben beschrieben, geschlitzt, um das Band 2240,
jedoch ohne die Sperrmaterialstreifen zu erhalten. Geeignete Tinten
können
ebenfalls verwendet werden, um die Streifen unversiegelbar miteinander
zu machen.
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Die
Versiegelung 5000 wird mit einer Beutelmaschinenversiegelungsklemmbacke
(nicht gezeigt) in Form der in 43 veranschaulichten Versiegelung
hergestellt. Die Versiegelung 5000 ist zirka 3/4 Zoll unterhalb
der oberen Versiegelung 5002 bei einer bevorzugten Ausführungsform
angeordnet. Die Versiegelung 5000 ist ähnlich der oberen Versiegelung 2058 und
der unteren Versiegelung 2060 bei den anderen Abbildungen,
jedoch können bei
dieser Variante die obere Versiegelung 5002 und die untere
Versiegelung 2060 (nicht gezeigt) von der gleichen Größe sein.
Die Extraschichten von Streifen 2006 und 2026 (16),
welche mit den Beutelwänden 2028 und 2004 versiegelt
werden, schaffen zwar eine bestimmte Extradicke, jedoch erzeugen
sie keine Dicke des Materials, die über die Fähigkeit der Versiegelungsklemmbacke,
ordnungsgemäß zu versiegeln,
hinausgeht, selbst wenn sich die Beutelmaschinenversiegelungsklemmbacke
auf der gleichen Ebene wie die Versiegelungsklemmbacken befindet, welche
die oberen und unteren Versiegelungen 2060 schaffen. Auf
Grund des Mangels an Dicke der Streifen 2006, 2026 geht
die Versiegelung 5000 problemlos von vier Dicken auf zirka
zwei Dicken über.
Daher ist die Versiegelung 5000 kontinuierlich, ohne einen Bruch
bei der Versiegelungsqualität,
selbst wenn dies einen Schritt nach unten von den vier Dicken zu den
zwei Dicken umfasst.
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Bei
einigen Anwendungen, wie zum Beispiel bei IQF, bei welchen es nicht
erforderlich ist, dass der Beutel hermetisch versiegelt wird, besteht
nicht die Notwendigkeit, die Enden des Befestigungsstreifens zu
versiegeln. Die Versiegelung 5000 erstreckt sich bis zur
Seitenfalte des Beutels 5003 und durch diese hindurch,
so wie die obere Versiegelung 5002 und die untere Versiegelung 2060 (nicht
gezeigt). Dies macht es möglich,
die Versiegelung 5000 mit den gleichen Versiegelungsstangen
herzustellen, ungeachtet der Breite des Beutels. Die fertige Packung 5003 kann mit
ihrem Inhalt oberhalb der Reißverschlussprofillinie 5004 gefüllt werden.
Der Befestigungsstreifen wird mit dem Vorderfeld des Beutels 5003 versiegelt, und
der Produktinhalt der Packung kann über der horizontalen Position
der Profile und hinter denselben eingefüllt werden, da sich das dünne Streifenmaterial mit
dem Vorderfeld beim Füllen
ausrichtet und gegen dieses gedrückt
wird. Die Extralänge
der Packung ist der Abstand zwischen dem Boden der oberen Versiegelung 5005 und
dem Boden der Versiegelung 5000. Dieser Abstand ist proportional
zur Genauigkeit der Beutelmaschinenausrichtung.
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44 und 45 veranschaulichen
den wiederverschließbaren
Kunststoffbeutel 1 der vorliegenden Erfindung. Der wiederverschließbare Kunststoffbeutel 1 schließt ein oberes
Ende ein, welches im Allgemeinen durch die Ziffer 2 angegeben
wird, und ein unteres Ende, welches durch die Ziffer 16 angegeben
wird. Der Beutel 1 hat eine vordere Wand 3, eine
hintere Wand 4 und eine Versiegelung 5 am oberen
Ende 2, an welcher die Lippe 6 des verzahnten Befestigungsprofils
mit der vorderen Wand 3 und mit der hinteren Wand 4 versiegelt
ist. Die Trilaminat-Struktur am oberen Ende 2 der Wände 3, 4 und die
Lippe 6 erhöhen
die Festigkeit des oberen Endes 2 und sorgen für eine verstärkte Reißfestigkeit
an diesem Abschnitt des Beutels während des Herstellungsverfahrens
und ebenfalls, wenn der Beutel bei einem Einzelhändler ausliegt. Das obere Ende 2 enthält optional
eine Öffnung 14,
welche sich durch die Wände 3, 4 und
die Lippe 6 hindurch erstreckt und welche benutzt wird,
um den wiederverschließbaren Kunststoffbeutel 1 in
Einzelhandelsgeschäften
auf Haken zu hängen.
Der Beutel 1 hat ebenfalls eine Versiegelung 2' am unteren
Ende 16, an welchem die vordere Wand 3 und die
hintere Wand 4 verbunden sind. Die hintere Wand 4 schließt zwei
vertikale Abschnitte 52, 54 ein (47)
mit Enden 56, 58 derselben, die versiegelt werden,
um die Versiegelung 24 zu erzeugen.
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Die
verzahnte Befestigungslippe 6 wird mit der vorderen Wand 3 und
mit der hinteren Wand 4 am oberen Ende 2 versiegelt,
wie durch die Versiegelung 5 am oberen Ende 2 angegeben
ist. Die Versiegelung der Lippe 6 ist ein wichtiges Merkmal
der vorliegenden Erfindung, da die Größe, die Form und die Position
der Lippe 6 einen einzigen gleichzeitigen Versiegelungsschritt
ermöglichen,
der genutzt wird, um die vordere Wand 3 mit der Lippe 6 und
die Lippe 6 mit der hinteren Wand 4 zu versiegeln.
Die Versiegelungen der vorliegenden Erfindung erfolgen vorzugsweise
durch Heißsiegeln,
wie es auf dem Fachgebiet bekannt ist, um zu verhindern, dass Luft
oder Flüssigkeiten
in den Beutel 1 eintreten oder aus diesem austreten. Andere
Formen der Versiegelung können
jedoch ebenfalls hierin genutzt werden. Natürlich kann die Lippe 6 bei
einer Variante an den Seiten oder dem Boden des Beutels 1,
je nach Bedarf, angeordnet werden.
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Die
verzahnte Befestigungslippe 6 bildet einen Abschnitt der
verzahnten Befestigungsstreifenanordnung 18, welche das
erste Ineingriffnahmeelement 7 und ein komplementäres Ineingriffnahmeelement 8 einschließt. Wie
in 45 veranschaulicht wird, wird das komplementäre Ineingriffnahmeelement 8 so
veranschaulicht, dass es eine Außen-Ineingriffnahmespitze aufweist,
die sich lösbar
mit dem Ineingriffnahmeelement 8 verzahnt, welches als
eine Innen-Aufnahmevorrichtung gezeigt wird. Die Außen- und
Innenabschnitte der Elemente 7 und 8 können problemlos
gegeneinander ausgetauscht werden. Viele Arten von Befestigungsanordnungen
sind auf dem Fachgebiet der wiederverschließbaren Kunststoffbeutel bekannt
und können
mit der vorliegenden Erfindung genutzt werden. Optional werden die
Enden 20 der verzahnten Befestigungslippe 6 auf die
vordere Wand 3 heißgesiegelt.
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Die
Lippe 6 verstärkt
das obere Ende 2, um das Abreißen des oberen Endes 2 zu
dort verhindern, wo die Wände 3 und 4 mit
der Lippe 6 versiegelt werden. Dies dient dazu, das erste
Ineingriffnahmeelement 7 flexibel am Beutel 1 zu
befestigen, um das erste Ineingriffnahmeelement 7 zu stützen, und
das erste Ineingriffnahmeelement 7 mit dem komplementären Ineingriffnahmeelement 8 auszurichten,
und es dient als eine versagenssichere Barriere, um das Risiko der
Kontamination oder des Freisetzens des Inhalts des Beutels 1 im
Falle einer unbeabsichtigten oder zufälligen Abtrennung des oberen
Abschnitts 9 vom unteren Abschnitt 10 der vorderen
Wand 3 entlang der optionalen Bruchlinie 11 zu
verhindern oder zu verringern. Vorzugsweise ist die Kerb- oder Bruchlinie 11 brechbar
bei manueller Manipulation derselben durch den Verbraucher, um den
oberen Abschnitt 9 vom unteren Abschnitt 10 zu
trennen, und sie befindet sich oberhalb der Versiegelung 12,
an welcher das komplementäre
Ineingriffnahmeelement 8 mit der Wand 3 verbunden
ist und im Wesentlichen parallel zu derselben. Die Kerblinie oder
Bruchlinie 11 dient dem doppelten Zweck, den Inhalt des
Behältnisses
zu schützen
und eine Sicherheitsversiegelung bereitzustellen, die zeigt, dass
der Beutel 1 noch nicht geöffnet worden ist. Die Lippe 6 kann
aus jedem beliebigen Material ausgebildet werden, jedoch wird sie
vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der übrige Beutel 1 ausgebildet.
Die Lippe 6 kann weiterhin Werbehinweise, Ernährungshinweise
oder Spielhinweise auf derselben aufweisen.
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Natürlich stellen
die Lippe 6 und die vordere Wand 3 weiterhin eine
Tasche bereit, in welcher Coupons, Produktproben und/oder anderes
Werbematerial (nicht gezeigt) platziert werden können. Ein Verbraucher öffnet zuerst
die vordere Wand 3 entlang der Bruchlinie 11,
um das Material in der Tasche freizulegen, ohne den Inhalt des größeren Speichervolumens
im Beutel 1 zu öffnen.
Es versteht sich weiterhin, dass das Informationsmaterial während des Transports
und während
der Auslage vom Inhalt des restlichen Beutels 1 getrennt
ist und vor diesem geschützt
wird. Die Tasche des Beutels 1 kann ebenfalls Material
enthalten, welches in Verbindung mit dem Inhalt des größeren Speichervolumens
genutzt werden soll, das jedoch so lange, bis es benötigt wird,
vom Material des größeren Speichervolumens zu
trennen ist.
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Mehrfache
Beutel 1, wie in 44–46 veranschaulicht,
werden hergestellt, indem Bahnmaterial 32, gleich ob einlagig
oder laminiert, einer Formenfüll-Versiegelungsmaschine 28,
wie in 46 gezeigt, zugeführt wird.
Diese Maschinen sind auf dem Fachgebiet bekannt und sie schließen eine Kombination
aus einem Beutelform- und Füll-Düsenzylinder 29 ein,
der geeignet ist, Produkte, die in die geformten Beutel gefüllt werden
sollen, aus einem Trichter 30 aufzunehmen. Die Bahn 31 für die Herstellung
von Beuteln hat auf derselben komplementäre Ineingriffnahmeelemente 8,
die auf Abschnitte der Beutelherstellungsbahn 31 gesiegelt
sind, welche beim Herstellungsverfahren zu den Vorderwänden 3 der
Beutel 1 werden. Das komplementäre Ineingriffnahmeelement wird
lösbar
mit dem Ineingriffnahmeelement 7 verzahnt, entweder ehe
das Element 8 mit der Wand 3 in geeigneten Intervallen
versiegelt wird oder danach. An diesem Punkt ist das Ende 27 der Lippe 6 nicht
mit der Wand 3 verbunden. Die Bahn 31 wird mit
der Führungsrolle 32 zur äußeren Zylinderoberfläche des
Zylinders 29 geführt.
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Am
Zylinder 29 führt
und wickelt eine Falt- oder Umwicklungsarmvorrichtung 33 die
Bahn 31 um den Zylinder 29 herum, wobei die longitudinalen
Ränder
der Bahn 31 zu einer longitudinalen Anordnung zusammengebracht
werden, die versiegelt wird, um die Verschlussnaht 24 auszubilden.
Die Verschlussnaht 24 wird durch vertikale Versiegelungsstangen 35 ausgebildet,
die sich nach innen bewegen, wie durch die Ziffer 37 angegeben
ist. Die Stangen 35 trennen sich dann, um die heißgesiegelte
Naht 24 des geschlossenen Beutelausbildungsschlauches aus
Bahnmaterial 31 freizugeben. Der geschlossene Beutelausbildungsschlauch
aus Bahnmaterial 31 wird mit Hilfe eines Paares horizontaler,
paralleler Beutelendenversiegelungsstangen 39 vorangeschoben,
die sich hin und her bewegen, um den Beutelbahnschlauch unterhalb
des Endes des zylindrischen Form- und Fülldüsenelements 29 festzuklemmen und
gleichzeitig das obere Ende 2 eines gefüllten Beutelabschnitts und
das untere Ende eines nachfolgenden Beutelabschnitts zu versiegeln.
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Es
versteht sich, dass die Versiegelungsstangen 39 gleichzeitig
die vordere Wand 3 mit dem Ende 27 der Lippe 6 und
das Ende 27 der Lippe 6 mit der hinteren Wand 4 in
einem einzigen Schritt versiegeln. Danach bewegen sich die Versiegelungsstangen 39,
welche immer noch den Beutelbahnschlauch festhalten, um eine Beutelabschnittlänge nach
unten, wie durch den Richtungspfeil 40 angegeben wird,
um den gesamten Beutelherstellungsschlauch über eine Beutellänge zu ziehen
und voran zu schieben. Wenn dieser Schritt erfolgt, wird der nächste folgende
Beutel mit dem Produkt gefüllt,
welches aus dem Trichter 30 im Zylinder 29 nach
unten fällt.
Wenn die Beutel versiegelt und nach unten gezogen werden, schneidet
eine Abschneidestange 41 mittig über die Versiegelungen 2' und 5 hinweg
und gibt somit die zuvor gefüllten
Beutel 1 frei. Nachdem sie ihre Abwärtsbewegung abgeschlossen hat,
kehrt die Abschneidestange 41 zu ihrer Ausgangsposition
zurück,
wie durch den Pfeil 43 angegeben ist.
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Der
Beutel 1 ist luftdicht vor der Abtrennung des oberen Abschnitts 9 der
vorderen Wand 3 vom unteren Abschnitt 10 der vorderen
Wand 3, um Zugang zur wiederverschließbaren Befestigungsanordnung 18 zu
erhalten. Im Allgemeinen wird ein Verbraucher den oberen Abschnitt 9 vom
unteren Abschnitt 10 manuell an der Kerbe, der Bruchlinie
oder der Perforation 11 abtrennen. Durch die Trennung der
Abschnitte 9 und 10 wird das erste Speichervolumen,
welches durch den oberen Abschnitt 9 und die Lippe 6 begrenzt
wird, freigelegt. Die Befestigungsanordnung 18 wird dann
gehandhabt, um das zweite Speichervolumen des Beutels 1 freizulegen.
Optional ist der obere Abschnitt 9 der Wand 3 gerillt,
um einen Verschluss zu bilden, der drei Rillenlinien einschließt, zum
Beispiel die Rillenlinie 11 und zwei Rillenlinien senkrecht
zu dieser, die an der Rillenlinie 11 beginnen und an der
Versiegelung 5 (nicht gezeigt) enden. Der Verschluss schließt den oberen
Abschnitt 9 der Wand 3 ein und ist schwenkbar
mit dem Beutel 1 an der Versiegelung 5 verbunden.
Natürlich
ermöglicht die
Bereitstellung dieses Verschlusses einen leichten Zugang zur Befestigungsanordnung 18.
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Die
Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren für die Herstellung von wiederverschließbaren Beuteln
bereit, das effizienter und wirtschaftlicher ist als herkömmliche
Verfahren und welches weniger Schritte erfordert. Die Lippe 6 wird
zum Beispiel mit den Wänden 3, 4 in
einem einzigen Versiegelungsschritt anstatt mit mehreren Versiegelungsschritten versiegelt.
Als solches erfordert das Herstellungsverfahren weniger Versiegelungsschritte,
da lediglich die Versiegelungen 5, 2', 12 und 24 erforderlich
sind, um das Speichervolumen des Beutels 1 auszubilden
und um ebenfalls für
die Befestigung der Befestigungsanordnung 18 zu sorgen.
Es versteht sich weiterhin, dass zwei unterschiedliche Speichervolumen
unter Einsatz der gleichen Anzahl von Versiegelungsschritten ausgebildet
werden.
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Zunächst wird
die verzahnte Befestigungslippe 6, welche einen Abschnitt
des Ineingriffnahmeelements 7 bildet, nicht mit den Wänden 3 oder 4 versiegelt,
sondern sie liegt vielmehr gegen die innere Oberfläche der
vorderen Wand 3 an und wird durch elektrostatische Kräfte zur
vorderen Wand 3 hin angezogen. Die Befestigungsanordnung
(die Elemente 7 und 8) ist in geeigneter Weise
longitudinal in Intervallen entlang der Bahn 31 beabstandet.
Vorzugsweise macht die Breite der Befestigungsanordnung weniger
als die Hälfte
der Breite der Bahn 31 aus, um die Ausbil dung der Versiegelung 24 zu
ermöglichen. Es
versteht sich, dass die Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn 31 dem
Gerät 28 zugeführt wird,
erhöht
wird auf Grund des gleichzeitigen Wirkens mehrerer Versiegelungsschritte,
und dass die Zeit, die für das
Formen, Füllen
und Versiegeln des Beutels 1 erforderlich ist, dadurch
verringert wird.
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Wie
in 47 veranschaulicht wird, schließt die Bahn 50 eine
Vielfalt von flexiblen verzahnten Befestigungslippen 6 ein,
die nicht mit der Bahn 50 verbunden sind, d.h. die Lippen 6 ruhen
an diesem Punkt einfach auf der jeweiligen Lage 55 der
Bahn 50. Jede Lippe 6 ist ständig mit einer Befestigungsanordnung 18 verbunden,
sie ist einstückig
mit derselben, oder sie kann optional lösbar an derselben befestigt
sein. Jede Befestigungsanordnung 18 schließt ein Ineingriffnahmeelement
ein, das lösbar
mit einem komplementären
Ineingriffnahmeelement 8 verbunden ist. Das komplementäre Ineingriffnahmeelement 8 ist
mit dem Vorderwandabschnitt 3 der Bahn 50 verbunden.
Die Bahn oder die Beutelfolie der vorliegenden Erfindung wird gemeinhin
als Kunststofffolie bezeichnet, und sie schließt polymere Materialien ein, wie
sie auf dem Fachgebiet bekannt sind. Es versteht sich, dass das
Versiegeln oder das Verbinden lediglich des komplementären Ineingriffnahmeelements 8 mit
der Bahn 50 vor der Ausbildung des Beutels 1 oder
die Nutzung der Bahn 50 mit dem Gerät 28 in großem Maße jenes
Herstellungsverfahren vereinfacht und erleichtert. Das Versiegeln
der Lippe 6 mit der vorderen Wand 3 während der
Ausbildung des Beutels 1 sorgt für zahlreiche Vorteile beim
Herstellungsverfahren, welche zum Beispiel schnellere Bahnzuführungszeiten
und dergleichen einschließen.
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48 ist
eine Seitenquerschnittsansicht des optionalen wiederverschließbaren Bandes 150, welches
beim Beutel 1 eingesetzt wird. Das Band 150 weist
eine innere Schleifenoberfläche 152 auf, welche
behandelt wird, damit sie nicht versiegelbar ist. Viele Zusammensetzungen
sind auf dem Fachgebiet bekannt, welche eine Oberfläche nicht
versiegelbar machen können.
Eine solche Zusammensetzung ist zum Beispiel Lack. Bei dieser Ausführungsform weist
die Lippe 6 die Krümmung 154 und
die gegenüberliegende
Wand 156 und den unteren Flanschbereich 158 auf.
Sowohl der untere Flanschabschnitt 158 als auch die gegenüberliegende
Wand 156 werden mit der vorderen Wand 3 der Bahn 50 (49) versiegelt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist
die Länge
des Abstandes D 3/4 Zoll, und die Länge des Abstandes D' zirka 1 1/4 Zoll.
Es versteht sich, dass der Abstand D und der Abstand D' so verändert werden
können,
wie dies für
die Art des hergestellten Beutels 1 (48 und 51) erforderlich
ist. Vorzugsweise werden die Lippe 6, die Krümmung 154, die
gegenüberliegende
Wand 156 und der untere Flanschbereich 158 aus
einem Stück
Kunststoffmaterial ausgebildet.
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Es
versteht sich, dass die Befestigung oder der Reißverschluss 18 vollständig im
inneren Speichervolumen des Beutels 1 versiegelt sind,
wie dies in 50 und 53 veranschaulicht
wird. Bei dieser Ausführungsform
hat der Beutel 1 keine Aufreißlaschen mit Perforationen
oder Aufreißstreifen.
Stattdessen sind eine gestrichelte Linie 70 oder andere Hinweise über den
Beutel 1 hinweg aufgedruckt, unterhalb der oberen Versiegelung 5 oder
unmittelbar unterhalb derselben. Der Beutel 1 wird entlang
der gestrichelten Linie 70 mit einer Schere oder mit einem
anderen geeigneten Schneideinstrument geöffnet und nach der Abtrennung
des Beutels 1 entlang der gestrichelten Linie 70 als
ein normaler wiederverschließbarer
Beutel 1 verwendet.
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Es
versteht sich, dass die oberen Bilaminat-Greifabschnitte 72,
die durch das Versiegeln der vorderen Wand 3 mit dem unteren
Flanschbereich 158 und der gegenüberliegenden Wand 156,
und durch das Versiegeln der Lippe 6 mit der hinteren Wand 4 geschaffen
werden, die Lebensdauer des Greifabschnitts 72 erheblich
verlängern
werden, selbst nach einem mehrmaligen fortgesetzten Öffnen und
Schließen
der Befestigung 18. Sie stellen ebenfalls eine verstärkte Basis
bereit, auf welcher beide Abschnitte der Befestigung 18 befestigt
sind. Es versteht sich weiterhin, dass obere Bilaminat-Greifabschnitte 72 starrer
sind als beide Wände 3, 4,
die Lippe 6 oder die gegenüberliegende Wand 156 allein, und
dass sie das direkte vertikale Einführen von Produkten zurück in den
Beutel 1 durch die Öffnung 78 ermöglichen,
wie durch den Pfeil 74 angegeben ist, nach der Abtrennung
des Beutels 1 entlang der Linie 72 und dem Öffnen der
Befestigung 18 (57). Der Beutel 1 kann
verschiedene Grade der Flexibilität aufweisen. Diese unterschiedlichen
Grade der Flexibilität
schließen
eine größere Flexibilität am vorderen Wandabschnitt 3' unterhalb des
unteren Flansches 158 und an der hinteren Wand 4 unterhalb
der Befestigung 18 relativ zum oberen Abschnitt des Beutels 1 ein,
welcher das mit diesem versiegelte jeweilige Band 150 oder
Flansch 60 einschließt.
Dieses Merkmal macht es möglich,
dass sich das Speichervolumen 76 problemlos der Größe und der
Form der darin enthaltenen Produkte anpasst, während es gleichzeitig für weniger
flexible obere Greifabschnitte 72 sorgt, was die Ausrichtung
der Elemente der Befestigung 18 miteinander und das Verschließen derselben
ermöglicht.
Die Anordnung der Elemente der Erfindung, wie sie hierin beschrieben
wird, eliminiert das Risiko der Kontamination von außen während der
Lagerung des Beutels 1 oder während des Ausliegens im Laden
auf Grund der hierin beschriebenen versagenssicheren wiederverschließbaren Merkmale.
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Nur
wenn die obere Versiegelung 5 vom Beutel 1 abgeschnitten
wird, versiegelt die wiederverschließbare Befestigung 18 den
Beutelinhalt wiederverschließbar
im Beutelspeichervolumen ohne den Schutz der oberen Versiegelung 5.
Das obere zeitweilige Speichervolumen 80 (50 und 53) kann
ebenfalls optional Werbeliteratur und Coupons, wie oben beschrieben,
enthalten.
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52 ist
eine Teil-Seitenquerschnittsansicht des unteren Flanschabschnitts 158 und
der gegenüberliegenden
Wand 156 des wiederverschließbaren Flansches 60,
versiegelt mit einer vorderen Bahn-Wand 3 der Bahn 50.
Bei dieser Variante werden die oberen Flanschabschnitte 62 und 63 so
behandelt, dass sie nicht versiegelbar sind. Es versteht sich weiterhin,
dass das Band 150 und der Flansch 60 aus Materialien
hergestellt werden können,
deren Dicke zirka 0,003 Zoll oder weniger beträgt. Der Einsatz der Bilaminatstruktur 72 gestattet
es ebenfalls, dass Materialien von geringerer Dicke eingesetzt werden
können,
während
die gewünschten
Eigenschaften des Beutels 1 dennoch aufrechterhalten werden.
Die Bahn 50 wird jedoch vorzugsweise aus Materialien mit
einer Standarddicke von Wegwerfbeuteln – 3 bis 10 Millimeter – hergestellt.
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55 ist
eine Seitenquerschnittsansicht des Bandes von 54 bei
einem fertiggestellten Beutel 1. Die fiktive Linie 12 von 54 gibt
den Ort der Querschnittsansicht von 55 an.
Die Wände 3 und 4 sind
schmelzbar miteinander an der Schmelzversiegelung 80 über Öffnungen 70 und 72 versiegelt,
die in der Nähe
der Enden 74 und 76 angeordnet sind. Die Schmelzversiegelung 80 ist
angrenzend rund um den Umkreis 72' der Öffnung 72 angeordnet.
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Es
wird ebenfalls eine Vorrichtung für die Herstellung des wiederverschließbaren Bandes 150 oder
des Flanschmaterials 60 und das Aufwickeln des Bandes 150 oder
des Flansches 60 zu Rollen 245 (56)
bereitgestellt. Die Vorrichtung ist oberhalb des Gerätes 28 und
des Gerätes 200 angeordnet.
Das Gerät 200 wickelt
eine Rolle des Bandes 150 oder des Flansches 60 ab,
indexiert wie erforderlich (Vorschub- und Indexiervorrichtung 300)
und stanzt optional Öffnungen 70 und 72 mit
der Lochstanzvorrichtung 160 in der Nähe von gegenüberliegenden
Enden 74 und 76 der Lippe 6 aus. Die Öffnungen 74 und 76 haben
vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von zirka 3/8 eines Zolls
bis zirka 1/2 Zoll (54) und ha ben einen gleichen
Abstand von den Enden 74 bzw. 76. Die Öffnungen 70 und 72 haben
eine gewünschte
Größe und geometrische Form,
zum Beispiel kreisförmig,
oval, quadratisch, rechteckig usw., abhängig von der Art der Schmelzversiegelung 80,
die geschaffen werden soll (55).
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Wie
in 56 veranschaulicht wird, indexiert die Vorrichtung 200 wieder
zu einem Ort mittig oberhalb der Rückseite des vorgesehenen Vorderfeldes 3 des
Basisbahnmaterials 202 (Kreuzbahn), und das Band 150 oder
der Flansch 60 werden auf eine Länge zugeschnitten, die geringer
ist als die Breite des Vorderfeldes 3 des Beutels 1.
Gleichzeitig mit dem oben beschriebenen Schritt des Abwickelns wird
die Basisbahn 202 zu einer Position geführt oder indexiert, welche
die Ausrichtung des Reißverschlussstreifens 18 (Kreuzbahn)
auf eine Position unmittelbar unterhalb des vorgesehenen oberen
Abschnitts des fertigen Beutels 1 gestattet (Vorschub-
und Indexiervorrichtung 400). Der untere Flanschbereich 158 und
die Enden 74 und 76 der Lippe 6, die
Falte 154 und die an die innere Oberfläche des Vorderfeldes 3 angrenzende
gegenüberliegende
Wand 156 werden im Wesentlichen mit der inneren Oberfläche des
Vorderfeldes 3 (unter Nutzung der Versiegelungsstangen 220)
versiegelt. Wie oben erörtert
wurde, wird die vorbereitete Bahn 50 dann dem Gerät 28 zugeführt. Das
Gerät 28 nutzt,
zusätzlich
zur Ausführung
der normalen Kreuzversiegelungs- und Zuschneideschritte, Versiegelungsstangen,
die verändert
sind und von einer geeigneten Größe und Form
sind, um die gegenüberliegende
Seite des Schleifen- oder des Flanschbereiches zu versiegeln.
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Die
Erfindung kann Ausführungsformen
in vielen verschiedenen Formen aufweisen, jedoch werden in den Zeichnungen
und in der Beschreibung hierin mehrere spezielle Ausführungsformen
gezeigt, in der Annahme, dass Fachleute, denen die Offenlegung vorliegt,
in der Lage sein werden, Änderungen und
Modifikationen an diesen vorzunehmen, ohne vom zentralen Geist und
Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit ist die hierin oben beschriebene
Ausführungsform
in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend zu
betrachten für
den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche angegeben
wird, anstelle der vorstehenden Beschreibung, und alle Änderungen,
welche sich innerhalb der Bedeutung und innerhalb des Gleichwertigkeitsbereiches
der Ansprüche
befinden, werden als hierin umfasst betrachtet.