DE69736035T2 - Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren - Google Patents

Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09GPOLISHING COMPOSITIONS; SKI WAXES
    • C09G1/00Polishing compositions
    • C09G1/02Polishing compositions containing abrasives or grinding agents

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Polierzusammensetzung, die eine hohe Polierrate beziehungsweise Poliergeschwindigkeit aufweist, womit ein effizientes Polieren ermöglicht wird, wenig Korrosionsstellen oder Vertiefungen gebildet werden, sodass bearbeitete hochpräzise Oberflächen erzeugt werden, und die bevorzugt zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen einsetzbar ist.
  • STAND DER TECHNIK FÜR DIE ERFINDUNG
  • Das chemisch-mechanische Polieren wurde allgemein als effektives Verfahren zur Erzielung einer hochpräzisen behandelten Oberfläche verwendet. Bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen steigen die durch die Tiefenschärfe verursachten Anforderungen in dem Fotolithografieverfahren, sowie auch andere Anforderungen, mit der Erhöhung des Integrationsgrades und der Verwendung von Mehrschichtstrukturen in Halbleitervorrichtungen, und die Einführung des chemisch-mechanischen Polierens ist vorgeschlagen und aktiv untersucht worden, um diese Anforderungen zu erfüllen. Beispielsweise offenbaren die Japanische Patentveröffentlichung Heisei 6(1994)-103681, die offen gelegte Japanische Patentanmeldung Nr. Heisei 6(1994)-132287 und die offen gelegte Japanische Patentanmeldung Nr. Heisei 7(1995)-233485 Verfahren, in denen ein Material für Schaltkreise, wie beispielsweise Kupfer, in Löcher und Vertiefungen, die in einem Isolierfilm auf einem Prozess-Wafer gebildet sind, eingefüllt wird, und wobei Schaltkreise gebildet werden, indem der Anteil des Materials für die Schaltkreise, der oberhalb der Oberfläche des Isolierfilms vorliegt, durch Polieren entfernt wird.
  • Beim chemisch-mechanischen Polieren zur Erzielung einer hochpräzisen Oberfläche, insbesondere beim chemisch-mechanischen Polieren bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen, wird angenommen, dass es, um eine mechanische Beschädigung auf zu polierenden Produkten so weit wie möglich zu vermeiden, bevorzugt ist, Schleifkörner mit geringer mechanischer Polierfähigkeit, d.h. weiche Schleifkörner mit kleinen Durchmessern, zu verwenden. In einigen extremen Fällen ist eine Durchführung des Polierens ohne Verwendung von Schleifkörnern untersucht worden, um den Beitrag des mechanischen Polierens mit Schleifkörnern auszuschalten. Überdies ist es bei einem Verfahren zur Bildung einer Schaltkreisschicht durch chemisch-mechanisches Polieren bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen bevorzugt, dass die Polierrate eines Isolierfilms so niedrig wie möglich gehalten wird. Eine Verminderung des Beitrags des mechanischen Polierens ist auch zur Verminderung der Polierrate bevorzugt.
  • Damit eine Polierzusammensetzung eine geringe Fähigkeit des mechanischen Polierens bei einer hohen Polierrate aufweist, ist es wesentlich, dass die Polierzusammensetzung mit einer großen chemischen Polierfähigkeit ausgestattet wird. Eine übermäßig große chemische Polierfähigkeit verursacht jedoch Probleme. Dies kann beispielsweise anhand der nachfolgenden Beschreibung verstanden werden, veröffentlicht in Denshi Zairyo, Mai 1996, Seite 82: Eine Polierzusammensetzung umfasst allgemein ein Additiv zum Oxidieren oder Ätzen eines Materials für Schaltkreise (eines Metalls) und Schleifkörner zur mechanischen Bearbeitung, und die für eine Polier zusammensetzung benötigten Eigenschaften sind eine hohe Selektivität für ein Schaltkreismaterial gegenüber einem Isolierfilm (SiO2) sowie die Abwesenheit von Vertiefungsbildungen (übermäßiges Ätzen).
  • Verschiedene Zusammensetzungen sind als Polierzusammensetzung zur Bildung einer Kupferschaltkreisschicht vorgeschlagen worden. Die meisten dieser Polierzusammensetzungen enthalten herkömmliche Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid und Übergangsmetallsalze. Eine Polierzusammensetzung, welche Schleifkörner, ein komplexiertes Salz eines Übergangsmetalls und ein Lösungsmittel für das Salz enthält, ist in der Japanischen Patentveröffentlichung Heisei 6(1994)-103681 offenbart. Eine Polierzusammensetzung, die aus Aluminiumoxid zusammengesetzte Schleifkörner enthält, Kaliumhydroxid als Hauptbestandteil enthält und einen pH von etwa 3 aufweist, ist in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 6(1994)-132287 offenbart. Eine Polierzusammensetzung, umfassend Schleifkörner, die aus einem wässerigen kolloidalen Siliciumdioxidsol oder Gel aufgebaut sind, sowie einen aus einem Perschwefelsäuresalz aufgebauten Polierbeschleuniger, ist in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 6(1994)-313164 offenbart. Eine Polierzusammensetzung, umfassend mindestens eine organische Säure, die aus Aminoessigsäuren und Amidoschwefelsäuren ausgewählt ist, ein Oxidationsmittel und Wasser, ist in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 7(1995)-233485 offenbart. Eine Polierzusammensetzung, umfassend ein Ätzmittel, welches eine Aminoessigsäure und/oder eine Amidoschwefelsäure enthält, ein Oxidationsmittel und Wasser sowie ein chemisches Mittel, welches mindestens Benzotriazol oder ein Derivat von Benzotriazol enthält, und eine Schutzschicht auf einem Schaltkreismaterial bildet, ist in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 8(1996)-83780 offenbart. Eine Polierzusammensetzung, die durch Vermischen einer im Handel erhältlichen Aufschlämmung, enthaltend eine wässerige Lösung einer organischen Säure und in der Lösung suspendiertes Aluminiumoxid enthält, und einer 30% wässerigen Lösung von Wasserstoffperoxid direkt vor Verwendung erhalten wird, und einen pH von 3,6 bis 3,8 aufweist, ist im Vorabdruck von Semicon Kansai 96 ULSI Technical Seminar, Seiten 2-49 bis 2-50 offenbart.
  • Eine Polierzusammensetzung, umfassend Wasser, α-Aluminiumoxid, Böhmit, und ein Ammoniumsalz einer anorganischen oder organischen Säure, ist in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 2(1990)-158683 offenbart, obwohl diese Zusammensetzung kaum in die Kategorie der chemisch-mechanischen Polierzusammensetzungen einbezogen werden kann.
  • Als Ergebnis einer erhöhten chemischen Polierfähigkeit zeigen viele der obigen Polierzusammensetzungen ein Problem dahingehend, dass Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gebildet werden, und das Phänomen der Ausbildung von Vertiefungen auf der Oberfläche durch übermäßiges Ätzen eines Materials für Schaltkreise, d.h. eine so genannte Vertiefungsbildung (englisch: dishing) im tatsächlichen industriellen Verfahren leicht auftritt, obwohl sicherlich eine höhere Polierrate erzielt wird.
  • Das Problem der Bildung von Korrosionsmarken und der Vertiefungsbildung wird in einem gewissen Ausmaß durch die Polierzusammensetzungen überwunden, die in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 7(1995)-233485 und der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 8(1996)-83780 offenbart sind. Die in den Beispielen dieser Anmeldungen beschriebene Polierrate beträgt jedoch höchstens 220 nm/min. Überdies muss der pH auf einen Wert bis zu 10,5 eingestellt werden, um die größte Polierrate zu erhalten. Die in den Beschreibungen dieser Anmeldungen beschriebene Polierrate neutraler Polierzusammensetzungen ist beispielsweise so geringfügig wie 77 nm/min. In der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 7(1995)-233485 ist beschrieben, dass eine Polierrate bis 950 nm/min in einem System erreicht werden kann, welches eine Amidoschwefelsäure und Wasserstoffperoxid enthält. Das Problem der Bildung von Korrosionsmarken und der Vertiefungsbildung kann jedoch in diesem Fall nicht vollständig gelöst werden, da die Ätzgeschwindigkeit einen beträchtlich großen Wert von 50 nm/min aufweist.
  • Die in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 2(1990)-158683 offenbarte Polierzusammensetzung ist im Wesentlichen eine mechanische Polierzusammensetzung. Diese Zusammensetzung erfordert α-Aluminiumoxid, welches bei einer Temperatur von 1.100°C oder höher wärmebehandelt wurde und eine starke mechanische Polierfähigkeit aufweist. Das in der Zusammensetzung enthaltene Ammoniumsalz einer anorganischen oder organischen Säure wird zur Steuerung der Dispergierung von Körnchen in dem System, welches α-Aluminiumoxid und Böhmitsol enthält, zugegeben. Eine Polierzusammensetzung mit einer starken mechanischen Polierfähigkeit, wie beispielsweise diese Polierzusammensetzung, weist eine nur vernachlässigbare chemische Polierwirkung auf einem zu polierenden Produkt auf. Diese Polierzusammensetzung ist daher zur Erzielung einer hochpräzisen Oberfläche, welches das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, unzureichend.
  • Viele herkömmliche Polierzusammensetzungen zum chemisch-mechanischen Polieren sind alkalisch oder sauer. Daher ist eine neutrale Zusammensetzung vom Standpunkt der Korrosion der Materialien von Vorrichtungen, der Handhabbarkeit der Zusammensetzung im Betrieb und der Entsorgung von Abwasserfluiden gewünscht worden. Viele herkömmliche Polierzusammensetzungen zum chemisch-mechanischen Polieren weisen Metallbestandteile auf, welche die Eigenschaften der Halbleitervorrichtungen nachteilig beeinflussen, setzen bestimmte teure Chemikalien ein oder enthalten Substanzen als Hauptbestandteil, die für die menschliche Gesundheit schädlich sind. Es ist eine Polierzusammensetzung gewünscht worden, welche derartige Probleme nicht aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Polierzusammensetzung beziehungsweise Schleifzusammensetzung bereitzustellen, die beim chemisch-mechanischen Polieren zur Gewinnung einer hochpräzisen Oberfläche, insbesondere beim chemisch-mechanischen Polieren zur Bildung einer Schaltkreisschicht bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen, eine hohe Polierrate, eine hohe Selektivität für Schaltkreismaterialien gegenüber Isolierfilmen/Isolierschichten aufweist, die wenige Korrosionsmarken oder Vertiefungen bildet, einen neutralen pH aufweist, die keine metallischen Bestandteile enthält, welche die Eigenschaften von Halbleitervorrichtungen nachteilig beeinflussen, die keine speziellen teuren chemischen Mittel erfordert und die nicht irgendwelche Substanzen als Hauptbestandteil enthält, die für die menschliche Gesundheit schädlich sind.
  • Als Ergebnis ausgiebiger Untersuchungen, die durch die vorliegenden Erfinder durchgeführt wurden, um obige Probleme zu überwinden, wurde gefunden, dass eine Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, umfassend eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser, welche einen durch Zugabe einer geeigneten Menge Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist, eine hohe Polierrate zeigt, eine hohe Selektivität für Schaltkreismaterialien gegenüber Isolierfilmen aufweist und das Polieren mit einer verminderten Bildung von Korrosionsmarken oder Vertiefungsbildung beim chemisch-mechanischen Polieren zur Gewinnung einer hochpräzisen Oberfläche ermöglicht, insbesondere beim chemisch-mechanischen Polieren zur Bildung einer Schaltkreisschicht bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen. Die vorliegende Erfindung wurde auf Grundlage dieses Wissens fertig gestellt.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird daher bereitgestellt:
    • (1) Eine Polierzusammensetzung bzw. Schleifzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, die eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser umfasst, und einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist;
    • (2) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei das Alkali Ammoniak ist;
    • (3) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei die Carbonsäure eine oder mehrere Verbindungen ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Äpfelsäure, Nicotinsäure, Gluconsäure, Zitronensäure und Weinsäure;
    • (4) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid ist;
    • (5) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei die Polierzusammensetzung weiterhin Phosphorsäure enthält;
    • (6) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei die Polierzusammensetzung weiterhin Schleifkörner enthält; und
    • (7) Eine in (6) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei die Schleifkörner Körner eines oder mehrerer Schleifmittel sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Titanoxid und Zirkonoxid.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beinhalten:
    • (8) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei der pH auf 6 bis 8 eingestellt ist;
    • (9) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei die Carbonsäure ein Molekulargewicht von 100 bis 300 aufweist;
    • (10) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei die Polierzusammensetzung 0,1 bis 5 Gew.-Teile der Carbonsäure pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthält;
    • (11) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei die Polierzusammensetzung 0,01 bis 10 Gew.-Teile des Oxidationsmittels pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthält;
    • (12) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei die Polierzusammensetzung 0,0005 bis 0,1 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthält; und
    • (13) Eine in (1) beschriebene Polierzusammensetzung, wobei die Polierzusammensetzung 1 bis 20 Gew.-Teile der Schleifkörner pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthält.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren der vorliegenden Erfindung umfasst eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser, und weist einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH auf.
  • In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt das Molekulargewicht der Carbonsäure bevorzugt 100 bis 300. Wenn das Molekulargewicht der Carbonsäure kleiner als 100 ist, ist die Polierrate beziehungsweise Poliergeschwindigkeit klein, und es besteht die Möglichkeit, dass Korrosionsmarken gebildet werden. Wenn das Molekulargewicht der Carbonsäure größer als 300 ist, wird eine Auflösung der Carbonsäure in Wasser schwierig, und es besteht die Möglichkeit, dass die vorteilhaften Wirkungen, d.h. die Erhöhung der Polierrate und Verminderung der Bildung von Korrosionsmarken, nicht erhalten werden können. Überdies besteht, wenn Schleifkörner verwendet werden, die Möglichkeit, dass die Dispergierung der Körner nachteilig beeinflusst wird. Unter den Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht von 100 bis 300 sind Äpfelsäure, Nicotinsäure, Gluconsäure, Zitronensäure und Weinsäure zur Erhöhung der Polierrate und Verminderung der Bildung von Korrosionsmarken bevorzugt. Diese Carbonsäuren weisen weitere vorteilhafte Eigenschaften dahingehend auf, dass diese Säuren nicht irgendwelche Metallbestandteile enthalten, die für Halbleitervorrichtungen schädlich sind, dass sie preiswert und leicht erhältlich sind und keine schädlichen Wirkungen auf die menschliche Gesundheit zeigen, da diese Säuren als Lebensmittelzusätze verwendet werden.
  • In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist die Carbonsäure bevorzugt in einem Anteil von 0,1 bis 5 Gew.-Teilen, bevorzugter in einem Anteil von 0,4 bis 3 Gew.- Teilen, pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthalten. Wenn der Anteil der Carbonsäure weniger als 0,1 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung beträgt, besteht die Möglichkeit, dass die Polierrate nicht ausreichend erhöht wird. Wenn der Anteil der Carbonsäure mehr als 5 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung beträgt, besteht die Möglichkeit, dass die Neigung zur Bildung von Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche erhöht ist. Eine einzelne oder eine Kombination zweier oder mehrerer Carbonsäuren können in der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Oxidationsmittel. Das Oxidationsmittel hat die Funktion der Beschleunigung von Oxidationsreaktionen von Metallen zur Erhöhung der Polierrate beim chemisch-mechanischen Polieren. Das Oxidationsmittel ist nicht besonders eingeschränkt, solange das Oxidationsmittel in Wasser löslich ist. Beispiele des Oxidationsmittels beinhalten Wasserstoffperoxid; Derivate von Permangansäure, wie beispielsweise Kaliumpermanganat; Chromsäurederivate wie Natriumchromat; Salpetersäure und Salpetersäurederivate; Peroxosäurederivate wie Peroxodischwefelsäure; Oxosäurederivate wie Perchlorsäure; Salze von Übergangsmetallen wie Kaliumferricyanid und organische Oxidationsmittel wie Peressigsäure und Nitrobenzol. Unter diesen Oxidationsmitteln ist Wasserstoffperoxid bevorzugt, da Wasserstoffperoxid keine metallischen Bestandteile enthält, harmlose Nebenprodukte und Zersetzungsprodukte in der Reaktion bildet und tatsächlich als chemisches Reinigungsfluid in der Halbleiterindustrie verwendet wurde.
  • In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist das Oxidationsmittel bevorzugt in einem Anteil von 0,01 bis 10 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthalten. Wenn der Anteil des Oxidationsmittels weniger als 0,01 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung beträgt, wird die Funktion der Erhöhung der Polierfähigkeit nicht wirksam gezeigt, und es besteht die Möglichkeit, dass die Polierrate nicht erhöht wird. Wenn der Anteil des Oxidationsmittels mehr als 10 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung beträgt, wird die Polierrate nicht in dem Ausmaß erhöht, wie entsprechend der erhöhten Menge an Oxidationsmittel erwartet wird, und eine solche Menge ist wirtschaftlich nachteilig.
  • Wenn Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel in der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist es zur Vermeidung einer Veränderung in der Zusammensetzung, die durch die Zersetzung von Wasserstoffperoxid während der Aufbewahrung bewirkt wird, bevorzugt, dass eine wässerige Lösung von Wasserstoffperoxid einer vorbeschriebenen Konzentration und eine Zusammensetzung, welche die gewünschte Polierzusammensetzung bereitstellt, indem sie mit der wässerigen Lösung von Wasserstoffperoxid vermischt wird, separat im Voraus hergestellt werden, und diese zwei Bestandteile direkt vor Verwendung zum chemisch-mechanischen Polieren zusammen vermischt werden.
  • In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird der pH mit Alkali auf 5 bis 9, bevorzugt 6 bis 8, eingestellt. Durch Einstellen des pH der Polierzusammensetzung auf 5 bis 9 kann eine aktivierte Auflösung von Schaltkreismaterialien unterdrückt werden, womit die Bildung von Korrosionsmarken verhindert wird, und es kann auch eine hohe Polierrate erzielt werden. Durch Einstellen des pH der Polierzusammensetzung auf 6 bis 8 kann die Bildung von Korrosionsmarken noch weiter vermindert werden, die Möglichkeit der Korrosion von Vorrichtungsmaterialien kann ausgeschaltet werden, und die Handhabbarkeit der Zusammensetzung im Betrieb und die Entsorgung von Abwasserfluiden kann erleichtert werden. Das Verfahren zur Einstellung des pH ist nicht besonders eingeschränkt. Beispielsweise kann ein Alkali direkt zu der Polierzusammensetzung gegeben werden, oder ein Teil oder die gesamte Menge des zu verwendenden Alkalis kann in Form eines Alkalisalzes einer Carbonsäure oder Phosphorsäure zugegeben werden. Das Alkali, welches zur Einstellung des pH verwendet wird, ist nicht besonders eingeschränkt. Beispiele des Alkalis beinhalten Hydroxide von Alkalimetallen wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Alkalimetallcarbonate wie Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat; Hydroxide von Erdalkalimetallen wie Calciumhydroxid; Ammoniak und Amine. Unter diesen Alkalisubstanzen ist Ammoniak bevorzugt, da Ammoniak keine Alkalimetalle enthält, die eine Verschlechterung der Eigenschaften von Halbleitervorrichtungen verursachen, und auch, weil Ammoniak tatsächlich als chemisches Mittel zur Reinigung in der Halbleiterindustrie verwendet wird. Ammoniak hat dahingehend Nachteile, dass die Konzentration einer Lösung sich leicht verändert, da Ammoniak eine große Flüchtigkeit im alkalischen Bereich aufweist, und dass Ammoniak einen störenden Geruch aufweist. Die Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung weist aber einen pH im neutralen Bereich auf, und Ammoniak bleibt in Wasser als Ammoniumion stabil. Daher treten die obigen Probleme nicht auf.
  • In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich Phosphorsäure enthalten sein. Wenn eine sehr kleine Menge Phosphorsäure enthalten ist, wird die Bildung von Korrosionsmarken verhindert, und die Polierrate wird erhöht, womit die Zusammensetzung mit einer vorteilhaften Poliereigenschaft bereitgestellt wird. Es wird angenommen, dass Phosphorsäure eine katalytische Wirkung auf die chemische Reaktion ausübt, während das chemisch-mechanische Polieren abläuft. In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt der Anteil an Phosphorsäure bevorzugt 0,0005 bis 0,1 Gew.-Teile, bevorzugter 0,001 bis 0,01 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung. Wenn die Phosphorsäuremenge weniger als 0,0005 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung beträgt, zeigt sich die Wirkung der Erhöhung der Polierrate nicht merklich. Wenn der Anteil an Phosphorsäure mehr als 0,1 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung beträgt, wird die aktivierte Auflösung beim chemisch-mechanischen Polieren vorherrschend, und es besteht die Möglichkeit, dass die Tendenz zur Bildung von Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche verstärkt ist.
  • In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass die erforderliche Polierrate beim chemisch-mechanischen Polieren von Materialien für Schaltkreise durch Abschleifen mit einem Polierkissen alleine ohne Verwendung von Schleifkörnern in der Polierzusammensetzung erreicht wird, wenn der Betriebsdruck und die Rotationsgeschwindigkeit einer Druckplatte geeignet erhöht werden. Um eine noch höhere Polierrate zu erhalten, ist es aber bevorzugt, dass die Polierzusammensetzung zusätzlich Schleifkörner enthält. Der Anteil der Schleifkörner beträgt bevorzugt 1 bis 20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung. Wenn der Anteil der Schleifkörner weniger als 1 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung beträgt, ist der Beitrag der Schleifkörner zur mechanischen Polierfähigkeit gering, und es besteht die Möglichkeit, dass die Wirkung der Schleifkörner nicht merklich ausgeübt wird. Wenn der Anteil der Schleifkörner mehr als 20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung beträgt, wird die mechanische Polierfähigkeit nicht in dem Ausmaß erhöht, wie anhand der verwendeten Menge an Schleifkörnern erwartet wird. Dies bedeutet, dass der Anteil der Schleifkörner für das chemisch-mechanische Polieren, die im Allgemeinen teuer sind, höher als notwendig ist und somit wirtschaftlich nachteilig ist.
  • In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt Schleifkörner mit einer geringen mechanischen Polierfähigkeit, d.h. weiche Schleifkörner mit kleinen Korndurchmessern, welche allgemein beim chemisch-mechanischen Polieren verwendet werden, als Schleifkörner verwendet. Hochreine Schleifkörner, die wenig Verunreinigungen enthalten, welche eine Verschlechterung der Eigenschaften von Halbleitervorrichtungen verursachen, sind bevorzugt. Beispiele solcher Schleifkörner beinhalten Schleifkörner aus Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Titanoxid und Zirkonoxid. In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung können ein Typ oder eine Kombination zweier oder mehrerer Typen der Schleifkörner verwendet werden.
  • In der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung können verschiedene Typen herkömmlicher Additive, die weithin in Polierzusammensetzungen verwendet werden, wie beispielsweise Dispersionsmittel, Puffer und Viskositätsmodifikatoren, innerhalb eines Bereichs enthalten sein, in welchem die vorteilhaften Eigenschaften der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung nicht nachteilig beeinflusst werden.
  • Beim chemisch-mechanischen Polieren zur Gewinnung einer hochpräzisen Oberfläche, insbesondere beim chemisch-mechanischen Polieren zur Bildung einer Schaltkreisschicht bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen, ist es allgemein zur Verminderung des Beitrags des mechanischen Polierens erforderlich, dass die Polierzusammensetzung mit einer großen chemischen Polierfähigkeit ausgestattet wird. Wenn das Material zum Polieren ein Metall ist, wie beispielsweise ein Material für Schaltkreise, ist es effektiv, dass ein Oxidationsmittel, welches die Korrosionsreaktion, die auf der Metalloberfläche stattfindet, antreibt, zugegeben wird. Es wird angenommen, dass die Korrosion eines Metalls immer durch eine Reaktion der Bildung eines Films auf der Oberfläche stattfindet. Wenn der gebildete Film eine große Löslichkeit und eine große Auflösungsgeschwindigkeit aufweist, findet eine aktivierte Auflösung statt.
  • Wenn die aktivierte Auflösung dominiert und die Auflösungsgeschwindigkeit groß ist, werden Korrosionsmarken auf der Oberfläche eines Metalls gebildet, da die lokale Auflösungsgeschwindigkeit von der Mikrostruktur des Metalls abhängt. Das Vertiefungsbildungsphänomen tritt zusätzlich zur Bildung von Korrosionsmarken beim chemisch-mechanischen Polieren von Schaltkreismaterialien in einem industriellen Verfahren auf. Dieses tritt auf, da ein Isolierfilm nicht korrodiert wird, während die Auflösung eines Schaltkreismaterials weiter abläuft, wenn das Polieren das Stadium erreicht, in welchem die Oberfläche des Isolierfilms exponiert ist. Mit anderen Worten werden Korrosionsmarken und die Vertiefungsbildung durch die gleiche Ursache gebildet, und das Ausmaß der Bildung der Vertiefungsbildung in einem industriellen Verfahren kann durch Abschätzung des Ausmaßes der Bildung von Korrosionsmarken abgeschätzt werden.
  • Die Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren der vorliegenden Erfindung umfasst eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser, und weist einen mit Alkali auf einen neutralen Bereich eingestellten pH auf. Daher zeigt die Polierzusammensetzung eine hohe Polierrate, weist eine hohe Selektivität für Schaltkreismaterialien gegenüber Isolierfilmen auf und bildet wenig Korrosionsmarken oder Vertiefungen beim chemisch-mechanischen Polieren zur Erzielung einer hochpräzisen Oberfläche, insbesondere beim chemisch-mechanischen Polieren zur Bildung einer Schaltkreisschicht bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen. Da die Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung keine Metallbestandteile enthält, welche die Eigenschaften der Halbleitervorrichtungen nachteilig beeinflussen, und sie neutral ist, sind die Handhabung der Polierzusammensetzung im Betrieb und die Entsorgung von Abwasserfluiden einfacher. Die vorteilhaften Poliereigenschaften der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung können noch weiter verbessert werden, wenn die Polierzusammensetzung zusätzlich Phosphorsäure oder Schleifkörner nach Bedarf enthält.
  • Um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zusammenzufassen, kann die Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung vorteilhaft beim chemisch-mechanischen Polieren zur Erzielung einer hochpräzisen Oberfläche verwendet werden, insbesondere beim chemisch-mechanischen Polieren zur Bildung einer Schaltkreisschicht bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen, da die Polierzusammensetzung eine hohe Polierrate aufweist, eine hohe Selektivität für Schaltkreismaterialien gegenüber Isolierfilmen aufweist, wenig Korrosionsmarken oder Vertiefungen bildet, einen neutralen pH aufweist, nicht irgendwelche Metallbestandteile enthält, welche die Eigenschaften von Halbleitervorrichtungen nachteilig beeinflussen, keine teuren chemischen Mittel erfordert und keine Substanzen als Hauptbestandteile enthält, die für die menschliche Gesundheit schädlich sind.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht durch die Beispiele eingeschränkt.
  • Beispiel 1
  • Vorbeschriebene Mengen hochreinen Wassers, Äpfelsäure (special reagent grade; Molekulargewicht 134), Phosphorsäure für die Elektronikindustrie, eine wässerige Lösung von Wasserstoffperoxid für die Elektronikindustrie und ein aus hochreinem Aluminium hergestelltes Aluminiumoxid-Schleifmittel (ein Produkt von SHOWA DENKO K. K.) wurden zusammen vermischt, und der pH des erhaltenen Gemisches wurde durch Zugabe einer geeigneten Menge einer wässerigen Lösung von Ammoniak für die Elektronikindustrie auf neutral eingestellt. Nach Verdünnung des erhaltenen Gemisches mit hochreinem Wasser wurde eine Polierzusammensetzung erhalten, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Äpfelsäure, 2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,01 Gew.-Teile Phosphorsäure, pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung, enthielt und einen pH von 7,5 aufwies.
  • Die Fähigkeit dieser Polierzusammensetzung, Kupfer zu polieren, wurde gemäß dem folgenden Verfahren bewertet:
  • [Polierbedingungen]
    • Arbeitsstück: ein Pellet mit 20 mm ∅ und 5 mm Dicke aus Kupfer (Sollreinheit: 3N5) × 5 (hergestellt durch Anbringen an ein Glassubstrat von 110 mm ∅)
    • Kissen (pad): zweischichtiges Kissen zum chemisch-mechanischen Polieren
    • Poliergerät: Einflächenpoliergerät; Durchmesser einer Druckplatte, 320 mm
    • Rotationsgeschwindigkeit einer Druckplatte: 60 UpM
    • Arbeitsdruck: 220 gf/cm2
    • Zufuhrgeschwindigkeit einer Polierzusammensetzung: 30 ml/min
    • Polierzeit: 30 Minuten
  • [Bewertungspunkte]
    • Polierrate: erhalten durch Messung der Dicke eines Arbeitsstücks vor und nach Polieren mit einem Mikrometer
    • Korrosionsmarken: bewertet durch visuelle Beobachtung und Beobachtung unter Verwendung eines Lichtmikroskops.
  • Es wurde gefunden, dass die Polierrate bis zu 310 nm/min betrug. Auf der polierten Oberfläche wurde keine Korrosionsmarke gefunden.
  • Dann wurde zur Bewertung der Selektivität für das Schaltkreismaterial gegenüber dem Isolierfilm die Fähigkeit zum Polieren eines thermisch oxidierten Films, gebildet auf einem Siliciumsubstrat, durch Verwendung der gleichen Polierzusammensetzung gemäß dem folgenden Verfahren bestimmt:
  • [Polierbedingungen]
    • Arbeitsstück: ein thermisch oxidierter Film, gebildet auf einem 5''∅ Silicium-Wafer (Filmdicke etwa 1,5 μm)
    • Kissen: zweischichtiges Kissen zum chemisch-mechanischen Polieren
    • Poliergerät: Einflächenpoliergerät; Durchmesser einer Druckplatte, 720 mm
    • Rotationsgeschwindigkeit einer Druckplatte: 30 UpM
    • Arbeitsdruck: 220 gf/cm2
    • Zufuhrgeschwindigkeit einer Polierzusammensetzung: 100 ml/min
    • Polierzeit: 5 Minuten
  • [Bewertungspunkt]
    • Polierrate: erhalten durch Messen der Dicke eines Arbeitsstücks vor und nach Polieren mit einem Ellipsometer
  • Es wurde gefunden, dass die Polierrate so wenig wie 5 nm/min betrug. Die Selektivität für das Material für Schaltkreise gegenüber dem Isolierfilm ist daher ein sehr hoher Wert, der 60 überschreitet.
  • Anschließend wurde eine Polierzusammensetzung, die nur die Fähigkeit zum mechanischen Polieren aufwies, durch Vermischen von 100 Gew.-Teilen hochreinem Wasser und 5,3 Gew.-Teilen eines aus hochreinem Aluminiumoxid hergestellten Aluminiumoxid-Schleifmittels (ein Produkt von SHOWA DENKO K. K.) hergestellt, und die Fähigkeit zum Polieren eines thermisch oxidierten Films wurde gemäß dem gleichen Verfahren wie oben bewertet. Die Polierrate wurde zu 5 nm/min bestimmt. Aus den obigen Ergebnisse wird geschlossen, dass die mechanische Polierfähigkeit alleine zur Polierrate der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung beiträgt, wenn der Isolierfilm poliert wird.
  • Beispiel 2
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 5 Gew.-Teile Äpfelsäure, 2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,01 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 730 nm/min, und es wurden sehr wenig Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 3
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 0,5 Gew.-Teile Äpfelsäure, 2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,01 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 150 nm/min, und es wurden keine Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 4
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Äpfelsäure und 2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 210 nm/min, und es wurde keine Korrosionsmarke auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Die Ergebnisse der Beispiele 1 bis 4 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00210001
  • In den in den Beispielen 1 bis 4 erhaltenen Polierzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung war die Polierrate umso größer, je größer die Menge an Äpfelsäure war. Wenn der Äpfelsäureanteil gleich gehalten wurde, zeigte die Zusammensetzung, die Phosphorsäure enthielt, eine größere Polierrate als die der Zusammensetzung, die keine Phosphorsäure enthielt. Eine Polierzusammensetzung mit einer gewünschten Polierrate kann daher hergestellt werden, indem die Mengen an Äpfelsäure und Phosphorsäure geeignet gewählt werden. Es wurden überhaupt keine Korrosionsmarken gefunden, ausgenommen dass sehr wenig Korrosionsmarken in Beispiel 2 gefunden wurden, in welchem die Polierrate am größten war. Mit der Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren der vorliegenden Erfindung konnte somit eine hochpräzise Oberfläche erhalten werden, obwohl die Polierrate groß war.
  • Beispiel 5
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Nicotinsäure, 0,2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,001 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 500 nm/min, und es wurden keine Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 6
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 2 Gew.-Teile Gluconsäure, 0,2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,001 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 310 nm/min, und es wurden keine Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 7
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 2 Gew.-Teile Zitronensäure, 0,2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,01 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 450 nm/min, und es wurden sehr wenig Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 8
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Weinsäure, 0,2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,001 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 450 nm/min, und es wurden sehr wenig Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 9
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Milchsäure, 0,2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,01 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 500 nm/min, und es wurden wenig Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 10
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Essigsäure, 0,2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,001 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 110 nm/min, und es wurden wenig Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 11
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Oxalsäure, 0,2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,001 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 130 nm/min, und es wurden wenig Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Die Ergebnisse der Beispiele 5 bis 11 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00250001
  • Es versteht sich anhand der obigen Ergebnisse, dass wenn die Anteile der Carbonsäure und Phosphorsäure in der Polierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung in den Beispielen 5 bis 11 gleich gehalten wurde, die Polierzusammensetzungen, die eine Carbonsäure mit einem Molekulargewicht von 100 oder mehr enthielten, eine höhere Polierrate und ein besseres Ergebnis bezüglich der Korrosionsmarken zeigten als diejenigen der Polierzusammensetzungen, die eine Carbonsäure mit einem Molekulargewicht kleiner als 100 enthielten.
  • Beispiel 12
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile eines Siliciumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Äpfelsäure, 2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,01 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 290 nm/min, und es wurden keine Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 13
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile eines Titanoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Äpfelsäure, 2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,01 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 510 nm/min, und es wurden keine Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Beispiel 14
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile eines Zirkonoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Äpfelsäure, 2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid und 0,01 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,5 aufwies, wurde gemäß den gleichen Verfahren, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, erhalten.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde gemäß dem gleichen Verfahren, das in Beispiel 1 durchgeführt wurde, bewertet. Die Polierrate betrug 470 nm/min, und es wurden keine Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Die Ergebnisse der Beispiele 12 bis 14 sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3
    Figure 00270001
  • Es versteht sich anhand der Ergebnisse der Beispiele 12 bis 14, dass mit den Polierzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, in welchen Siliciumoxid, Titanoxid oder Zirkonoxid als Schleifmittel anstelle von Aluminiumoxid verwendet wurden, eine hochpräzise Oberfläche erzielt werden konnte, obwohl die Polierrate groß war.
  • Beispiel 15
  • Es wurde die gleiche Polierzusammensetzung hergestellt, die in Beispiel 1 hergestellt wurde. Ein Arbeitsstück mit 5 Pellets von 20 mm ∅ und 5 mm Dicke, hergestellt aus Aluminium (hergestellt durch Anbringen an ein Glassubstrat von 110 mm ∅) wurde anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Arbeitsstücks aus Kupfer verwendet, und die Fähigkeit zur Polieren von Aluminium wurde gemäß den gleichen Verfahren bewertet, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden.
  • Die Polierrate betrug bis zu 250 nm/min, und es wurden sehr wenig Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels und 0,2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen mit Salpetersäure auf 3,2 eingestellten pH aufwies, wurde hergestellt.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde durch Verwendung der hergestellten Polierzusammensetzung gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Polierrate betrug 160 nm/min, und es wurden Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels und 1 Gew.-Teil Ammoniumnitrat pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen mit Ammoniak auf 7,0 eingestellten pH aufwies, wurde hergestellt.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde durch Verwendung der hergestellten Polierzusammensetzung gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Polierrate betrug 60 nm/min, und es wurden Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Ammoniumnitrat und 0,2 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen mit Ammoniak auf 7,0 eingestellten pH aufwies, wurde hergestellt.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde durch Verwendung der hergestellten Polierzusammensetzung gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Polierrate betrug 90 nm/min, und es wurden Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels und 1 Gew.-Teil Ammoniumpersulfat pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 7,8 aufwies, wurde hergestellt.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde durch Verwendung der hergestellten Polierzusammensetzung gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Polierrate betrug 290 nm/min, und es wurden zahlreiche Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 0,1 Gew.-Teile Aminoessigsäure und 5 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 5,8 aufwies, wurde hergestellt.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde durch Verwendung der hergestellten Polierzusammensetzung gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Polierrate betrug 30 nm/min, und es wurde keine Korrosionsmarke auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels, 1 Gew.-Teil Aminoessigsäure und 1 Gew.-Teil Wasserstoffperoxid pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen pH von 5,9 aufwies, wurde hergestellt.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde durch Verwendung der hergestellten Polierzusammensetzung gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Polierrate betrug 380 nm/min, und es wurden Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Eine Polierzusammensetzung, die 5,3 Gew.-Teile des Aluminiumoxid-Schleifmittels und 1 Gew.-Teil Essigsäure pro 105,3 Gew.-Teilen der Polierzusammensetzung enthielt, und die einen mit Ammoniak auf 7,0 eingestellten pH aufwies, wurde hergestellt.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde durch Verwendung der hergestellten Polierzusammensetzung gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Polierrate betrug 30 nm/min, und es wurden keine Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Es wurde eine Polierzusammensetzung hergestellt, welches die gleiche war, wie die, die in Beispiel 1 hergestellt wurde, ausgenommen dass die Einstellung des pH durch Verwendung einer wässerigen Ammoniaklösung nicht durchgeführt wurde. Die hergestellte Polierzusammensetzung wies einen pH von 2,5 auf.
  • Die Fähigkeit zum Polieren von Kupfer wurde durch Verwendung der hergestellten Polierzusammensetzung gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Polierrate betrug 640 nm/min, und es wurden Korrosionsmarken auf der polierten Oberfläche gefunden.
  • Die Ergebnisse der Vergleichsbeispiele 1 bis 8 sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4
    Figure 00310001
  • Unter den herkömmlichen Polierzusammensetzungen zum chemisch-mechanischen Polieren, die in den Vergleichsbeispielen 1 bis 7 verwendet wurden, und in der in Vergleichsbeispiel 8 verwendeten Polierzusammensetzung, die ohne Einstellung des pH mit Alkali hergestellt wurde, wiesen die Polierzusammensetzungen, die in den Vergleichsbeispielen 5 und 7 verwendet wurden, sehr kleine Polierraten auf, obwohl keine Korrosionsmarke auf den polierten Oberflächen gefunden wurde. Die in den Vergleichsbeispielen 1, 5, 6 und 8 verwendeten Polierzusammensetzungen wiesen relativ große Polierraten auf, es wurden aber Korrosionsmarken auf den polierten Oberflächen gefunden. Die in den Vergleichsbeispielen 2 und 3 verwendeten Polierzusammensetzungen wiesen kleine Polierraten auf, und es wurden Korrosionsmarken auf den polierten Oberflächen gefunden.

Claims (17)

  1. Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, welche eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser umfaßt und einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist, wobei die Carbonsäure ein oder mehrere Verbindungen ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Äpfelsäure, Nicotinsäure, Gluconsäure, Zitronensäure und Weinsäure besteht.
  2. Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, welche eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser umfaßt und einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist, wobei die Carbonsäure ein oder mehrere Verbindungen ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Äpfelsäure, Nicotinsäure, Gluconsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Milchsäure, Essigsäure und Oxalsäure besteht, wobei die Polierzusammensetzung 0,1 bis 5 Gew.-Teile der Carbonsäure pro 100 Gew.-Teile der Polierzusammensetzung enthält.
  3. Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, welche eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser umfaßt und einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist, wobei die Carbonsäure ein oder mehrere Verbindungen ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Äpfelsäure, Nicotinsäure, Gluconsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Milchsäure, Essigsäure und Oxalsäure, wobei die Polierzusammensetzung 0,01 bis 10 Gew.-Teile des Oxidationsmittels pro 100 Gew.-Teile der Polierzusammensetzung enthält.
  4. Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, welche eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser umfaßt und einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist, wobei die Carbonsäure ein oder mehrere Verbindungen ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Äpfelsäure, Nicotinsäure, Gluconsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Milchsäure, Essigsäure und Oxalsäure, wobei die Polierzusammensetzung zusätzlich Phosphorsäure enthält.
  5. Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, welche eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser umfaßt und einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist, wobei die Carbonsäure ein oder mehrere Verbindungen ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Äpfelsäure, Nicotinsäure, Gluconsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Milchsäure, Essigsäure und Oxalsäure, wobei die Polierzusammensetzung 0,0005 bis 0,1 Gew.-Teile Phosphorsäure pro 100 Gew.-Teile der Polierzusammensetzung enthält.
  6. Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, welche eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser umfaßt und einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist, wobei die Carbonsäure ein oder mehrere Verbindungen ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Äpfelsäure, Nicotinsäure, Gluconsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Milchsäure, Essigsäure und Oxalsäure, wobei die Polierzusammensetzung 1 bis 20 Gew.-Teile Schleifkörner pro 100 Gew.-Teile der Polierzusammensetzung enthält.
  7. Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, welche eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser umfaßt und einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist, wobei die Carbonsäure ein oder mehrere Verbindungen ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Äpfelsäure, Nicotinsäure, Gluconsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Milchsäure, Essigsäure und Oxalsäure, wobei das Verhältnis der Poliergeschwindigkeit für Kupfer zur Poliergeschwindigkeit für einen auf einem Silicium-Wafer gebildeten thermisch oxidierten Film größer als 60 ist.
  8. Polierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Alkali Ammoniak ist.
  9. Polierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der pH der Zusammensetzung auf 5 bis 8 eingestellt ist.
  10. Polierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 9, wobei die Polierzusammensetzung zusätzlich Schleifkörner enthält.
  11. Polierzusammensetzung nach Anspruch 6 oder 10, wobei die Schleifkörner Körner eines oder mehrerer Schleifmittel sind, die aus der Gruppe ausgewählt sind, bestehend aus Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Titanoxid und Zirkonoxid.
  12. Polierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid ist.
  13. Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, welche eine Carbonsäure, ein Oxidationsmittel und Wasser umfaßt und einen mit Alkali auf 5 bis 9 eingestellten pH aufweist, wobei die Carbonsäure ein oder mehrere Verbindungen ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Milchsäure, Essigsäure und Oxalsäure, und das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid ist und die Zusammensetzung weiterhin Phosphorsäure, Aluminiumoxid-Schleifkörner und Wasser umfaßt und einen mit Alkali auf 6 bis 8 eingestellten pH aufweist,
  14. Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren zur Bildung einer Schaltungsschicht bei der Herstellung einer Halbleitervorrichtung durch Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 12, wobei Wasserstoffperoxid direkt vor Verwendung zugegeben wird.
  15. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, welches das Polieren der Oberfläche eines metallischen Schaltungsmaterials, das auf der Oberfläche eines Halbleiters ausgebildet ist, durch Verwendung der Polierzusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 umfaßt.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 15, wobei das metallische Schaltungsmaterial Kupfer ist.
  17. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 15, wobei das metallische Schaltungsmaterial Aluminium ist.
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