DE69734845T2 - Zusammenbau von chirurgischen Klingen - Google Patents

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DE69734845T2
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F. Barry Collierville Bays
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Xomed Surgical Products Inc
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    • A61B17/320016Endoscopic cutting instruments, e.g. arthroscopes, resectoscopes
    • A61B17/32002Endoscopic cutting instruments, e.g. arthroscopes, resectoscopes with continuously rotating, oscillating or reciprocating cutting instruments
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    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/84Drainage tubes; Aspiration tips

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf chirurgische Klingenanordnungen zur Verwendung mit Handstücken mit Antrieb zum Antreiben von chirurgischen Klingen und insbesondere auf mit einem Elektromotor angetriebene Handstücke, die nicht sterile Elektromotoren benutzen und für die Verwendung in der Chirurgie geeignet sind.
  • Kurzbeschreibung des Stands der Technik
  • Handstücke mit Antrieb werden gewöhnlich auf vielen medizinischen Spezialgebieten verwendet, um chirurgische Klingen zum Durchführen mehrerer verschiedener Schneidfunktionen, einschließlich Resektion, Zertrümmerung, Dissektion, Debridement, Schaben, Bohren, Pulverisieren und Formgebung von anatomischen Gewebe, anzutreiben. In den Bereichen der HNO/Kopf/Nacken-Chirurgie wurden angetriebene oder motorisierte Handstücke und Systeme vorgeschlagen, wie es durch das Stryker Hummer System von Stryker Endoscopy, San Diego, Kalifornien, dem Apex System von Linvatec, Incorporated, Largo, Florida, dem PS 3500 und EP-1 Surgical Drive System von Dyonics, Inc., Andover, Massachusetts, und dem Wizard Microdebrider System von Xomed, Inc., Jacksonville, Florida, dargestellt ist. Herkömmliche Handstücke mit Antrieb sind typischerweise in der Ausgestaltung ganzmetallisch und wiederverwendbar mit permanent installierten Motoren. Derartige Handstücke werden typischerweise zur Wiederverwendung durch Dampfautoklavieren und/oder Tränken in einer Desinfektionslösung dekontaminiert und sterilisiert, was zu einer verringerten Zuverlässigkeit und/oder Lebensdauer der Motoren aufgrund der Heiz- und Kühlzyklen und/oder aufgrund von Durchsickern von Feuchtigkeit führt. Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Handstücke mit Antrieb besteht darin, dass der Motor eines Handstücks nicht vor der Chirurgie mit einem Motor mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit der durchzuführenden Prozedur ausgetauscht werden kann.
  • Herkömmliche Handstücke mit Antrieb verwenden im Allgemeinen Absaugen, um von den Klingen geschnittenes oder exzidiertes anatomisches Gewebe zu evakuieren. Gegenwärtig in Gebrauch befindliche Handstücke mit Antrieb zwingen im Allgemeinen das exzidierte anatomische Gewebe dazu, einem Saugweg mit großen oder erheblichen Krümmungen oder Winkeln zu folgen, siehe beispielsweise die US-A-4 811 734, die der nächste Stand der Technik ist und die Grundlage des Oberbegriffs von Anspruch 1 bildet. Dementsprechend gibt es eine Tendenz für das exzidierte Gewebe in den Handstücken zu verstopfen, womit der Betrieb der Handstücke beeinträchtigt und die chirurgische Prozedur gefährdet wird.
  • Ein weiterer Nachteil einiger herkömmlicher Handstücke mit Antrieb besteht darin, dass die Handstücke nur von einer Leistungskonsole, die spezifisch für die Handstücke ausgestaltet ist, und nicht von einer Leistungskonsole, die für Handstücke von anderen Herstellern ausgestaltet ist, betrieben werden können. Derartige Handstücke erfordern daher eine bedeutende Investition in Sachkapital für die zugeordnete Leistungskonsole.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile von angetriebenen oder motorisierten Handstücken des Stands der Technik zum Antreiben von chirurgischen Klingen zu überwinden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Evakuierung von geschnittenem oder exzidiertem anatomischen Gewebe von der schneidenden Spitze einer chirurgischen Klinge und aus einem Handstück mit Antrieb für die Klinge zu ermöglichen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Verstopfung von exzidiertem Gewebe zu vermeiden, das durch einen Saugkanal eines Handstücks mit Antrieb für eine chirurgische Klinge evakuiert wurde, indem Bereiche von Turbulenz in dem Saugkanal verringert werden.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, geschnittenes oder exzidiertes anatomisches Gewebe von einer chirurgischen Klinge durch einen Saugkanal zu evakuieren, der sich durch ein Handstück mit Antrieb für die Klinge erstreckt, wobei der Saugkanal einen Abschnitt aufweist, der sich durch eine Antriebswelle zum drehbaren Antreiben der Klinge erstreckt, wobei der Kanalabschnitt parallel zu einer Längsachse eines Motors in dem Handstück ist.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Zuverlässigkeit und/oder die Lebensdauer eines Elektromotors eines wiederverwendbaren Handstücks mit Antrieb durch Bereitstellen eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Handstücks mit Antrieb für die Chirurgie zu erhöhen, das ein Entfernen des Elektromotors von einem Körper des Handstücks vor einer medizinisch annehmbaren Sterilisation des Handstückkörpers auf medizinische Standards und ein Reinstallieren des Elektromotors in dem sterilisierten Handstückkörper vor der Wiederverwendung des Handstücks umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst als eine weitere Aufgabe, einen nicht sterilen Motor in einem wiederverwendbaren Handstück mit Antrieb zu verwenden, indem der nicht sterile Motor von einem Körper des Handstücks vor der Sterilisation des Handstückkörpers auf medizinische Standards entfernt und der nicht sterile Motor in dem sterilisierten Handstückkörper nach der Sterilisation ohne Kontaminieren des sterilisierten Handstückkörpers erneut installiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst als eine zusätzlich Aufgabe, eine Vorrichtung zum Installieren eines nicht sterilen Motors in treibender Ineingriffnahme mit einer Antriebseinheit in einem sterilen Handstückkörper ohne Kontaminieren des sterilen Handstückkörpers bereitzustellen.
  • Außerdem weist die vorliegende Erfindung als Aufgabe auf, eine chirurgische Klingenanordnung zur Verwendung mit einem wiederverwendbaren Handstück mit Antrieb bereitzustellen, das einen nicht sterilen Motor aufweist, der von einem Körper des Handstücks vor einer medizinisch annehmbaren Sterilisation des Handstückkörpers auf medizinische Standards entfernbar und in dem Handstückkörper nach dessen Sterilisation erneut installierbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine chirurgische Klingenanordnung zur Verwendung mit einem wiederverwendbaren Handstück mit Antrieb bereitzustellen, das einen Saugkanal aufweist, der sich durch eine Antriebswelle zum drehbaren Antreiben der Klinge erstreckt, wobei die Antriebswelle durch einen parallel zu der Antriebswelle angeordneten Motor angetrieben wird.
  • Einige der Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass verschiedenartige nicht sterile Elektromotoren ohne weiteres mit dem Handstück austauschbar sind, was ermöglicht, dass ein optimaler Motor in Übereinstimmung mit der prozeduralen Verwendung ausgewählt wird, das Handstück relativ leicht, kompakt und ergodynamisch funktionsfähig zur Verwendung durch Chirurgen in verschiedenen Spezialgebieten und insbesondere den Bereichen der HNO/Kopf/Nacken-Chirurgie ist, eine genaue Ausrichtung der Motoranordnung mit dieser Antriebseinheit während der Installierung der Motoranordnung in dem Handstückkörper gewährleistet wird, die Motoranordnung in dem Handstückkörper durch Bedienungspersonal gerade vor dem chirurgischen Fall installiert werden kann, das Handstück ausgehend von verschiedenen herkömmlichen Leistungskonsolen angetrieben werden kann und mehrere verschiedenartige Klingen mit dem Handstück zum Durchführen mehrerer verschiedener Funktionen austauschbar sind.
  • Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Leistungen werden mit der vorliegenden Erfindung verwirklicht, wie in Anspruch 1 spezifiziert ist. Ein Handstück mit Antrieb umfasst einen wiederverwendbaren Handstückkörper mit einem distalen Ende zum entfernbaren Aufnehmen einer chirurgischen Klinge, eine Antriebseinheit in dem Handstückkörper mit einer Antriebswelle zum Antreiben der Klinge, um anatomisches Gewebe zu schneiden, eine Motoranordnung zum Anordnen in dem Handstückkörper zum Antreiben der Antriebseinheit und eine elektrische Schnuranordnung zum elektrischen Koppeln zwischen dem Motor und einer Leistungskonsole. Der Handstückkörper ist auf medizinische Standards, wie beispielsweise durch Dampfautoklavierung, Gassterilisation und/oder Tränken vor jeder Verwendung medizinisch sterilisierbar. Die Motoranordnung ist von dem Handstückkörper vor der Sterilisation des Handstückkörpers entfernbar und ist in dem Handstückkörper nach dessen Sterilisation ohne Kontaminieren des sterilen Handstückkörpers austauschbar. Eine Installationsvorrichtung zum Einfügen der Motoranordnung in den sterilisierten Handstückkörper ohne Kontaminieren des sterilisierten Handstückkörpers umfasst einen Trichter, der auf medizinische Standards sterilisierbar ist, und einen aufgeweiteten Kopf und einen röhrenförmigen Stiel zum Anordnen über einem offenen proximalen Ende des Handstückkörpers. Die Motoranordnung wird durch den Trichter in das offene proximale Ende des Handstückkörpers ohne Beeinträchtigen der Sterilität des Handstückkörpers eingeführt. Um sicherzustellen, dass die Motoranordnung in den Handstückkörper in treibender Ineingriffnahme mit der Antriebseinheit eingefügt wird, wird ein Ausrichtungsmechanismus mit einem Schlitz oder einer Keilnut in dem proximalen Ende des Handstückkörpers und einem Vorsprung oder Nutkeil auf der Motoranordnung zum Aufnehmen in dem Schlitz bereitgestellt; und wenn der Nutkeil der Motoranordnung in der Keilnut des Handstückkörpers aufgenommen wird, wird die Motoranordnung in treibender Ineingriffnahme mit der Antriebseinheit sein. Der Trichter umfasst einen Vorsprung oder Nutkeil, um in der Keilnut des Handstückes aufgenommen zu werden, wenn der Trichter über dem Handstückkörper angeordnet ist. Eine Kerbe ist in dem Trichter in longitudinaler Ausrichtung mit dem Nutkeil des Trichters und daher mit der Keilnut des Handstücks angeordnet. Der Nutkeil der Motoranordnung und der Nutkeil des Trichters können gleichzeitig in der Keilnut aufgenommen werden, so dass der Nutkeil der Motoranordnung durch die Kerbe in der Keilnut geführt wird, wenn er durch den Trichter eingeführt wird, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Motoranordnung mit der Antriebseinheit sicherzustellen. Sowie die Motoranordnung ordnungsgemäß in dem Handstückkörper installiert ist, wird der Trichter entfernt, und die elektrische Schnuranordnung wird zwischen der Motoranordnung und somit dem Handstückkörper und einer Leistungskonsole gekoppelt. Die elektrische Schnuranordnung, die auf medizinische Standards zur Wiederverwendung sterilisierbar ist, umfasst einen ersten Stecker zum elektrischen Koppeln mit einem elektrischen Verbinder der Motoranordnung, und einen zweiten Stecker zum elektrischen Koppeln mit einer Leistungskonsole. Der erste Stecker trägt einen Klemmring, der selektiv in verriegelnder Ineingriffnahme mit dem proximalen Ende des Handstückkörpers bewegbar ist, um die Motoranordnung darin zu sichern. Eine chirurgische Klingenanordnung zur Verwendung mit dem Handstück mit Antrieb ist in Anspruch 1 spezifiziert und umfasst eine längliche äußere röhrenförmige Klinge mit einem distalen Schneidende, eine Nabe, die an einem proximalen Ende der äußeren Klinge angebracht ist, eine längliche innere röhrenförmige Klinge mit einem fernen Schneidende zum Zusammenarbeiten mit dem Schneidende der äußeren Klinge, um anatomisches Gewebe zu schneiden, und eine Nabe, die an einem proximalen Ende der inneren Klinge angebracht ist. Die innere Klinge ist konzentrisch in der äußeren Klinge angeordnet, wobei die innere Klinge durch die Nabe der äußeren Klinge läuft. Die Naben der äußeren und inneren Klingen sind abnehmbar mit dem distalen Ende des Handstückkörpers gekoppelt, wobei die innere Klinge in treibender Ineingriffnahme mit der Antriebswelle ist. Der Handstückkörper umfasst einen im Wesentlichen geraden Saugkanal zum Evakuieren von durch die Klingen geschnittenem Gewebe durch den Handstückkörper zur externen Sammlung. Der Saugkanal umfasst einen Abschnitt, der sich durch die Antriebswelle parallel zu einer Längsachse der Motoranordnung erstreckt.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich, wobei gleiche Teile in jeder der verschiedenen Figuren durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Handstücks mit Antrieb.
  • 2 ist eine explodierte Teilschnittansicht des Handstücks mit Antrieb.
  • 3 ist eine Seitenschnittansicht einer Klemmhülsenanordnung des Handstücks mit Antrieb.
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht einer Transfer-Nabenanordnung des Handstücks mit Antrieb.
  • 5 ist eine Teilschnittseitenansicht einer vorderen Antriebswelle einer in der Transfer-Nabenanordnung angeordneten Antriebseinheit.
  • 6 ist eine Teilschnittseitenansicht einer hinteren Antriebswelle der Antriebseinheit.
  • 7 ist eine Draufsicht der hinteren Antriebswelle.
  • 8 ist eine gebrochene Seitenansicht eines distalen Abschnitts einer Motoranordnung des Handstücks.
  • 9 ist eine gebrochene Teilschnittseitenansicht eines proximalen Abschnitts der Motoranordnung.
  • 10 ist eine Seitenansicht eines elektrischen Verbinders der Motoranordnung.
  • 11 ist eine proximale Endansicht des elektrischen Verbinders.
  • 12 ist eine distale Endansicht des elektrischen Verbinders.
  • 13 ist eine gebrochene Teilschnittseitenansicht einer elektrischen Kabelanordnung des Handstücks mit Verbinder, das zwischen einem Körper des Handstücks und einer Leistungskonsole verbunden ist.
  • 14 ist eine gebrochene perspektivische Ansicht eines Steckers der elektrischen Kabelanordnung für die Paarung mit dem elektrischen Verbinder.
  • 15 ist eine Seitenschnittansicht einer Installationsvorrichtung zum Installieren der Motoranordnung in dem Körper des Handstücks.
  • 16 ist eine hintere Endansicht der Installationsvorrichtung.
  • 17 ist eine vordere Endansicht der Installationsvorrichtung.
  • 18 ist eine Teilschnittfragmentansicht der Installationsvorrichtung.
  • 19 ist eine gebrochene explodierte perspektivische Ansicht der Installationsvorrichtung.
  • 20 ist eine gebrochene Seitenansicht einer Klingenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit dem Handstück mit Antrieb.
  • 21 ist eine Seitenschnittansicht einer Nabe einer äußeren Klinge der Klingenanordnung.
  • 22 ist eine gebrochene Teilschnittseitenansicht einer inneren Klinge und Nabe der Klingenanordnung.
  • 23 ist eine Endansicht der Nabe der inneren Klinge.
  • 24 ist eine Seitenschnittansicht einer Dichtung für die Nabe der inneren Klinge.
  • 25 ist eine Schnittansicht einer alternativen Dichtung für die Antriebseinheit des Handstücks mit Antrieb.
  • 26 ist eine Seitenteilschnittansicht, die eine Lippendichtung für die Antriebseinheit des Handstücks mit Antrieb darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Ein chirurgisches Handstück mit Antrieb 10 ist in 1 und 2 dargestellt und umfasst einen Handstückkörper 12 und eine Motoranordnung 14, um entfernbar in dem Handstückkörper 12 installiert zu werden. Der Handstückkörper 12 umfasst eine Klemmhülsenanordnung 16, eine Transfer-Nabenanordnung 18 und eine Motorumhüllung 20. Die Klemmhülsenanordnung 16 ist ausgestaltet, wie es in 3 gezeigt ist, um eine gewünschte chirurgische Klinge mit dem Handstückkörper entfernbar zu koppeln, und umfasst ein äußeres Klemmhülsenelement 22, ein mittleres Klemmhülsenelement 24 und ein inneres Klemmhülsenelement 26. Das äußere Klemmhülsenelement 22, das vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, ist hohl und weist einen zylindrischen hinteren Abschnitt 28 auf, der auf einem vorderen Ende der Transfer-Hubanordnung 18 angebracht ist, und einen zylindrischen vorderen Abschnitt 30, der sich distal von dem hinteren Abschnitt 28 in longitudinaler oder axialer Ausrichtung davon erstreckt, um an einen peripheren Rand zu enden. Der hintere Abschnitt 28 weist einen gleichmäßigen Außendurchmesser auf, der kleiner als ein gleichmäßiger Außendurchmesser des vorderen Abschnitts 30 mit der Ausnahme eines distalen Abschnitts des hinteren Abschnitts 28 ist, der aufgeweitet oder von einem vergrößerten Außendurchmesser in der distalen Richtung ist, um sich mit dem Außendurchmesser des vorderen Abschnitts 30 zu vereinigen. Eine Mehrzahl sich longitudinal erstreckender Rillen oder Ausnehmungen 31 ist in einer Außenoberfläche des wandbildenden hinteren Abschnitts 28 ausgebildet, wobei die Rillen 31 die gleiche Länge aufweisen und sich teilweise durch die Dicke der hinteren Abschnittswand erstrecken. Rillen 31, die sich parallel zu einer Längsachse des äußeren Klemmhülsenelements 22 erstrecken, liegen sich gegenüber, um seitlich miteinander mit wenig oder keinem Raum zwischen den zeitlichen oder Seitenrändern der benachbarten Rillen 31 ausgerichtet zu werden, wie es in 1 gezeigt ist. Eine Mehrzahl sich longitudinal erstreckender Rillen oder Ausnehmungen 32, die den Rillen 31 ähnlich sind, sind in einer Außenoberfläche des wandbildenden vorderen Abschnitts 30 ausgebildet, um sich teilweise durch die Dicke der vorderen Abschnittswand zu erstrecken. Die Rillen 32 erstrecken sich parallel zu der Längsachse des äußeren Klemmhülsenelements 22 und sind nebeneinander angeordnet, um seitlich miteinander ausgerichtet zu sein. Die Rillen 32 sind seitlich nebeneinander mit einem Raum zwischen seitlichen oder Seitenrändern der benachbarten Rillen 32 angeordnet, der größer als der Raum zwischen den Seitenrändern der Rillen 31 ist, wie es in 1 gezeigt ist. Die Rillen 32 sind von der gleichen Länge mit der Ausnahme der Rillen 32', die um 90° voneinander um die Längsachse des äußeren Klemmhülsenelements 22 beabstandet sind, die eine geringere Länge als die Länge der verbleibenden Rillen 32 aufweisen. Einstellschrauben 33 werden in Löchern aufgenommen, die durch die Dicke der vorderen Abschnittswand distal von und in longitudinaler Ausrichtung mit den Rillen 32' jeweils mit den proximal von den distalen Enden der verbleibenden Rillen 32 angeordneten Einstellschrauben 33 gebildet sind. Die Rillen 31 und 32 weisen abgerundete distale und proximale Enden auf und dienen dazu, das Greifen des Handstückkörpers 12 zu ermöglichen. Das äußere Klemmhülsenelement 22 umfasst einen Hohlraum oder internen Durchgang, der sich vollständig dahin durch erstreckt, wobei der hintere Abschnitt 28 einen hinteren Durchgangsabschnitt von gleichmäßigem Durchmesser oder Querschnitt definiert, und der vordere Abschnitt 30 einen vorderen Durchgangsabschnitt von gleichmäßigem Durchmesser oder Querschnitt definiert, der größer als der Durchmesser oder Querschnitt des hinteren Durchgangsabschnitts ist. Die hintere Abschnittswand weist eine erhöhte Dicke entlang des distalen Abschnitts des hinteren Abschnitts 28 auf, um eine interne Schulter 34 zu definieren, die sich quer zu der Längsachse des äußeren Klemmhülsenelements 22 an der Verbindungsstelle des hinteren Durchgangsabschnitts mit dem vorderen Durchgangsabschnitt erstreckt. Die Einstellschrauben 33 stehen nach innen in den vorderen Durchgangsabschnitt hervor.
  • Das mittleres Klemmhülsenelement 24, das vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, ist hohl und umfasst einen röhrenförmigen Stiel 35, der proximal an einem nach außen hervorstehenden querliegenden Flansch 36 endet und ein zylindrisches Vorderende 37 umfasst, das sich longitudinal distal von dem Stiel 35 in longitudinaler oder axialer Ausrichtung davon erstreckt, um distal an einer keilförmigen Nase 38 zu enden. Der Außendurchmesser des Stiels 35 ist kleiner als der Außendurchmesser des Vorderendes 37, so dass eine externe querliegende Schulter 39 an der Verbindungsstelle der Stirnseite 37 mit dem Stiel 35 gebildet wird. Die Stirnseite 37 und der Flansch 36 weisen den gleichen Außendurchmesser auf, der ausgewählt wird, um in dem vorderen Abschnitt 30 des äußeren Klemmhülsenelements 22 dicht aufgenommen zu werden, während es dem mittleren Klemmhülsenelement 24 ermöglicht wird, sich longitudinal mit Bezug auf das äußere Klemmhülsenelement zu bewegen. Eine Nase 38 definiert einen ringförmigen Rand 40, der einen größeren Außendurchmesser als die Stirnseite 37 aufweist, die zu einer querliegenden planaren Endwand 41 verjüngt ist. Eine Mehrzahl sich radial erstreckender Rillen oder Ausnehmungen 42 sind in der abgeschnittenen konischen Außenoberfläche der Nase 38 ausgebildet, um das Greifen des mittleren Klemmhülsenelements 24 zu ermöglichen. Ein Hohlraum oder interner Durchgang erstreckt sich vollständig durch das mittlere Klemmhülsenelement 24 und umfasst ein hinteres Durchgangssegment von gleichmäßigem Durchmesser oder Querschnitt, das sich durch den Stiel 35 und teilweise in die Stirnseite 37 erstreckt, ein Zwischendurchgangssegment von zunehmendem Durchmesser oder Querschnitt, das sich distal von dem hinteren Durchgangssegment erstreckt, und ein vorderes Durchgangssegment von gleichmäßigem Durchmesser oder Querschnitt, das sich distal von dem Zwischendurchgangssegment erstreckt, um an einer inneren Fläche der Endwand 41 zu enden. Die vorderen, dazwischen liegenden und hinteren Durchgangssegmente sind longitudinal oder axial miteinander angeordnet, und die Innenoberfläche der Stirnseite 37 ist entlang des dazwischen liegenden Durchgangssegments gewinkelt, um eine interne schräge Schulter 43 zwischen den vorderen und hinteren Durchgangssegmenten zu definieren. Die Endwand 41 umfasst eine Öffnung oder Apertur 44 darin, die longitudinal oder axial mit dem internen Durchgang des mittleren Klemmhülsenelements 24 ausgerichtet ist und eine Kommunikation mit dem vorderen Durchgangssegment von außerhalb des Handstückkörpers 12 festlegt.
  • Das innere Klemmhülsenelement 26 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und umfasst ein längliches hohles zylindrisches oder röhrenförmiges Element von gleichmäßigem Außendurchmesser, das durch eine Wand von gleichmäßiger Dicke entlang eines distalen Abschnitts des zylindrischen Elements und von gleichmäßiger größerer Dicke entlang des Rests des zylindrischen Elements definiert wird, um eine interne querliegende Schulter 45 zu bilden. Ein Hohlraum oder interner Durchgang wird vollständig durch das innere Klemmhülsenelement 26 definiert und umfasst einen hinteren Durchgangsabschnitt von gleichmäßigem Durchmesser oder Querschnitt und einem vorderen Durchgangsabschnitt von gleichmäßigem Durchmesser oder Querschnitt, der größer als der gleichmäßige Durchmesser oder Querschnitt des hinteren Durchgangsabschnitts ist, wobei die Schulter 45 an der Verbindungsstelle der vorderen und hinteren Durchgangsabschnitte angeordnet ist. Eine Mehrzahl von halbsphärischen Löchern 46 sind durch die Wand des distalen Abschnitts des inneren Klemmhülsenelements 26 an 120° beabstandeten Positionen um die Längsachse des inneren Klemmhülsenelements 26 ausgebildet, wobei die Löcher 46 mit dem vorderen Durchgangsabschnitt kommunizieren. Ein sphärisches Kugellager 47 ist in jedem Loch 46 angeordnet, so dass die Kugellager 47 extern über eine Außenoberfläche des inneren Klemmhülsenelements 26 und intern über eine Innenoberfläche des inneren Klemmhülsenelements hinaus hervorstehen, um in den vorderen Durchgangsabschnitt hineinzuragen, während sie am Durchgehen durch die Löcher 46 in den vorderen Durchgangsabschnitt gehindert werden. Das innere Klemmhülsenelement 26 weist einen Außendurchmesser oder Größe auf, um dicht in dem hinteren Durchgangsabschnitt des äußeres Klemmhülsenelements 22 aufgenommen zu werden, wobei die Außenoberfläche des inneren Klemmhülsenelements mit einer Innenoberfläche des äußeren Klemmhülsenelements in Kontakt ist.
  • Das mittlere Klemmhülsenelement 24 ist mit dem äußeren Klemmhülsenelement 22 in konzentrischer oder koaxialer Anordnung mit dem Stiel 35, der in dem vorderen Durchgangsabschnitt des äußeren Klemmhülsenelements 22 angeordnet ist, und dem Flansch 36, der proximal von den Einstellschrauben 33 angeordnet ist zusammengebaut. Der Abstand, um den die Einstellschrauben 33 nach innen in den vorderen Durchgangsabschnitt des äußeren Klemmhülsenelements 22 hineinragen ist gleich wie oder geringfügig kleiner als die Höhe der externen Schulter 39. Das innere Klemmhülsenelement 26 ist konzentrisch oder koaxial in dem äußeren Klemmhülsenelement 22 mit einem proximalen Ende des inneren Klemmhülsenelements 26 angeordnet, das beispielsweise mit einem Klebstoff in dem hinteren Abschnitt 28 fest befestigt ist, so dass ein distales Ende des inneren Klemmhülsenelements 26 geringfügig distal von dem distalen peripheren Rand des äußeren Klemmhülsenelements 22 angeordnet ist. Eine vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellte schraubenförmige Spulenfeder 48 ist konzentrisch um das innere Klemmhülsenelement 26 angeordnet und in Kompression zwischen der internen Schulter 34 und dem Flansch 36 angebracht, um das mittlere Klemmhülsenelement 24 longitudinal distal mit Bezug auf das äußere Klemmhülsenelement 22 zu einer erweiterten Position vorzuspannen, wie es in 2 und 3 gezeigt ist.
  • Bei der erweiterten Position ist der Flansch 36 anstoßend an die Einstellschrauben 33 vorgespannt, und die externe Schulter 39 ist geringfügig proximal von dem distalen peripheren Rand des äußeren Klemmhülsenelements 22 angeordnet. Es gibt eine kleine Umfangsfuge oder Raum zwischen der Außenoberfläche des inneren Klemmhülsenelements 26 und einer Innenoberfläche des Stiels 35, so dass die hervorstehenden Kugellager 47 mit der Innenoberfläche des Stiels 35 in Kontakt sind, wenn das mittlere Klemmhülsenelement 24 in der erweiterten Position ist. Demgemäß können sich die Kugellager 47 aufgrund der Begrenzung durch den Stiel 35 nicht nach außen und nicht nach innen durch die Löcher 46 bewegen. Das mittlere Klemmhülsenelement 24 ist longitudinal proximal mit Bezug auf das äußere Klemmhülsenelement 22 von der erweiterten Position zu einer eingezogenen Position bewegbar, wobei die externe Schulter 39 an die Einstellschrauben 33 anstößt, die als ein positiver Stopp oder Anschlag dienen, der die proximale Bewegung des mittleren Klemmhülsenelements 24 in der eingezogenen Position begrenzt. In der eingezogenen Position sind die Kugellager 47 nicht länger in dem Stiel 35 angeordnet oder mit diesem ausgerichtet, sondern sind anstatt in dem diametral größeren vorderen Durchgangssegment der Stirnseite 37 angeordnet oder mit diesem ausgerichtet, so dass die Kugellager 47 radial nach außen durch eine Nabe einer in das innere Klemmhülsenelement 26 über die Apertur 44 eingeführte chirurgische Klinge bewegt werden können. Das mittlere Klemmhülsenelement 24 ist von der eingezogenen Position zurück zu der erweiterten Position aufgrund der Vorspannung der Feder 48 bewegbar, die bewirkt, dass die Kugellager 47 erneut an Ort und Stelle in den Löchern 47 des inneren Klemmhülsenelements 26 gehalten werden.
  • Die Transfer-Nabenanordnung 18 ist am besten in 4 dargestellt und umfasst einen an der Klemmhülsenanordnung 16 angebrachten Transfer-Körper 49 und eine in dem Transfer-Körper 49 angebrachte Antriebseinheit 50 zum Antreiben einer in die Klemmhülsenanordnung 16 eingeführten chirurgischen Klinge. Der Transfer-Körper 49 ist vorzugsweise aus Titan oder rostfreiem Stahl hergestellt und umfasst eine distale zylindrische Erweiterung 51 und eine proximale zylindrische Erweiterung 52, die longitudinal und seitlich voneinander versetzt und nicht miteinander ausgerichtet sind, und einen Mittelabschnitt 53, der sich diagonal oder winkelmäßig zwischen den distalen und proximalen zylindrischen Erweiterungen erstreckt. Eine Ausnehmung erstreckt sich longitudinal in der distalen Erweiterung 51, um proximal an einer Endwand 54 in dem Mittelabschnitt 53 zu enden. Eine Ausnehmung erstreckt sich longitudinal in der proximalen Erweiterung 52, um distal an einer Endwand 55 in dem Mittelabschnitt 53 zu enden, wobei die Endwand 55 distal von und parallel zu der Endwand 54 angeordnet ist. Die distalen und proximalen Erweiterungsausnehmungen sind parallel zueinander und im Mittelabschnitt 53 in Kommunikation miteinander. Ein röhrenförmiger Hals 56 erstreckt sich longitudinal distal von der distalen Erweiterung 51 in longitudinaler oder axialer Ausrichtung davon und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Außendurchmesser der distalen Erweiterung ist, um dicht in dem hinteren Abschnitt 28 des äußeren Klemmhülsenelements 22 aufgenommen zu werden, wobei ein distales Ende des Halses 56 angrenzend mit dem proximalen Ende des inneren Klemmhülsenelements 26 und mit einem proximalen peripheren Rand des äußeren Klemmhülsenelements 22 angrenzend an eine externe querliegende Schulter an der Verbindungsstelle des Halses 56 mit der distalen Erweiterung 51 ist. Der Hals 56 ist fest an dem äußeren Klemmhülsenelement 22, wie beispielsweise klebend befestigt, wobei der Hohlraum oder der interne Durchgang des Halses 56 longitudinal oder axial mit dem internen Durchgang des inneren Klemmhülsenelements 26 ausgerichtet ist. Ein Durchgang 57 in dem Mittelabschnitt 53 erstreckt sich longitudinal proximal von der Endwand 54 in Kommunikation mit der Ausnehmung der distalen Erweiterung 51. Der Durchgang 57 umfasst einen vorderen Durchgangsabschnitt oder Teil, der/das longitudinal oder axial mit der Ausnehmung der distalen Erweiterung 51 ausgerichtet ist, und einen hinteren Durchgangsabschnitt oder Teil mit einer Längsachse, die an einem minimalen spitzen Winkel mit einer Längsachse des vorderen Durchgangsabschnitts angeordnet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Längsachse des hinteren Durchgangsabschnitts mit einem Winkel von 15° zu der Längsachse des vorderen Durchgangsabschnitts angeordnet. Der hintere Durchgangsabschnitt des Durchgangs 57 umfasst einen Auslass entlang einer Außenoberfläche des Mittelabschnitts 53, um eine Kommunikation mit dem Durchgang 57 außerhalb des Handstückkörpers 12 aufzubauen. Der hintere Durchgangsabschnitt des Durchgangs 57 empfängt ein distales Ende eines Saugrohrs 58. Das Saugrohr 58, das vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, umfasst ein distales Rohrsegment, das distal an dem im Durchgang 57 empfangenen distalen Ende endet, und ein proximales Rohrsegment, das proximal an einem offenen proximalen Ende endet, um mit einem Standard-Saugkanister gekoppelt zu werden. Das distale Ende des Saugrohrs ist in dem Durchgang 57 beispielsweise klebend befestigt, wobei das distale Ende des Saugrohrs an der Verbindungsstelle des vorderen Durchgangsabschnitts mit dem hinteren Durchgangsabschnitt angeordnet ist. Das distale Segment des Rohrs 58 ist longitudinal oder axial mit dem hinteren Durchgangsabschnitt des Durchgangs 57 ausgerichtet. Das proximate Segment des Rohrs 58 ist parallel mit dem vorderen Durchgangsabschnitt des Durchgangs 57 angeordnet und umfasst eine Mehrzahl von abgeflachten konisch konfigurierten Dornen 59, die an dessen offenes proximales Ende zur Verbindung mit dem Saugkanister angrenzt. Wie es in 4 gezeigt ist, sind drei Dornen 59 von zunehmender Durchmessergröße an dem Rohr 58 in der Reihenfolge der Größe angeordnet, wobei der durchmessermäßig kleinste Dorn am dichtesten zu dem offen proximalen Ende des Saugrohrs angeordnet ist. Die Ausnehmung der proximalen Erweiterung 52 weist einen vorderen Ausnehmungsabschnitt mit gleichmäßigem Durchmesser und einen hinteren Ausnehmungsabschnitt mit gleichmäßigem Durchmesser auf, der im Durchmesser größer als der vordere Ausnehmungsabschnitt ist, die longitudinal oder axial miteinander ausgerichtet sind. Eine interne querliegende Schulter 60 ist in der proximalen Erweiterung 52 an der Verbindungsstelle der vorderen und hinteren Ausnehmungsabschnitte angeordnet. Der Transfer-Körper 49 kann eine Mehrzahl von externen länglichen Ausnehmungen aufweisen, wie es in 1 gezeigt ist, wobei sich die Ausnehmungen teilweise durch die Dicke der Wand des Transfer-Körpers erstrecken, um ein manuelles Packen oder Greifen des Transfer-Körpers während der Verwendung zu ermöglichen.
  • Die ebenfalls in 4 gezeigte Antriebseinheit 50 umfasst eine vordere Antriebswelle 61, die in der Ausnehmung der distalen Erweiterung 51 angeordnet ist, und eine hintere Antriebswelle 62, die in der Ausnehmung der proximalen Erweiterung 52 angeordnet ist. Die in 5 gezeigte vordere Antriebswelle 61 trägt ein Zahnrad 63 oder ist mit diesem gebildet und weist einen ersten zylindrischen Abschnitt mit einem gleichmäßigen Außendurchmesser auf, der sich distal von dem Zahnrad 63 erstreckt, und einem zweiten zylindrischen Abschnitt mit gleichmäßigem Außendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des ersten zylindrischen Abschnitts ist, der sich distal von dem ersten zylindrischen Abschnitt in longitudinaler oder axialer Ausrichtung davon erstreckt. Eine externe querliegende Schulter 64 ist an der vorderen Antriebswelle 61 an der Verbindungsstelle der ersten und zweiten zylindrischen Abschnitte definiert. Das Zahnrad 63 umfasst einen Außendurchmesser oder Größe, der größer als der Außendurchmesser des ersten zylindrischen Abschnitts ist, und umfasst eine Mehrzahl von Verzahnungen 65, die parallel mit einer Längsachse der vorderen Antriebswelle 61 sind. Ein longitudinales Bohrloch 66 ist vollständig durch die vordere Antriebswelle 61 ausgebildet und umfasst einen distalen Bohrlochabschnitt mit gleichmäßigem Durchmesser, der sich teilweise durch den zweiten zylindrischen Abschnitt erstreckt, und einen proximalen Bohrlochabschnitt von gleichmäßigem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des distalen Bohrlochabschnitts ist, der sich longitudinal proximal von dem distalen Bohrlochabschnitt durch den Rest der vorderen Antriebswelle 61 erstreckt. Eine proximal gewinkelte oder geneigte interne Schulter 67 ist in dem Bohrloch 66 an der Verbindungsstelle der distalen und proximalen Bohrlochabschnitte angeordnet. Ein Paar von Aperturen ist durch die Wand der vorderen Antriebswelle nahe an deren distalen Ende ausgebildet, wobei die Aperturen an 180° beabstandeten Stellen um die Längsachse der vorderen Antriebswelle 61 angeordnet sind, um jeweils Mitnehmerstifte 68 aufzunehmen. Die Stifte 68 stehen extern in einer radialen Richtung von der vorderen Antriebswelle 61 hervor und umfassen innere Enden, die mit einer Innenoberfläche des zweiten zylindrischen Abschnitts der vorderen Antriebswelle 61 bündig sind, und abgerundete äußere Enden, die von einer Außenoberfläche des zweiten zylindrischen Abschnitts der Antriebswelle 61 beabstandet sind. Die vordere Antriebswelle 61 mit dem Zahnrad 63 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt, und eine proximale Fläche des Zahnrads 63 ist zwecks Ebenheit hoch poliert.
  • Die hintere Antriebswelle 62 trägt, wie es in 6 und 7 dargestellt ist, ein Zahnrad 69 oder ist damit ausgebildet und umfasst einen ersten zylindrischen Abschnitt mit einem gleichmäßigen Außendurchmesser, der sich proximal von dem Zahnrad 69 erstreckt, und einen zweiten zylindrischen Abschnitt mit gleichmäßigem Außendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des ersten zylindrischen Abschnitts ist, der sich proximal von dem ersten zylindrischen Abschnitt in longitudinaler oder axialer Ausrichtung davon erstreckt, so dass eine externe querliegende Schulter 70 an der Verbindungsstelle der ersten und zweiten zylindrischen Abschnitte definiert ist. Das Zahnrad 69 ist dem Zahnrad 63 ähnlich und umfasst eine Mehrzahl von Verzahnungen 71 zum Eingreifen in die Verzahnung 65 in treibender Ineingriffnahme. Die hintere Antriebswelle 62 umfasst ein offenes proximales Ende, das mit einem longitudinalen Bohrloch 72 kommuniziert, das sich distal von dem offenen proximalen Ende erstreckt, um an einer konischen Endoberfläche in dem zweiten zylindrischen Abschnitt der hinteren Antriebswelle zu enden. Gegenüberliegende Schlitze 73 sind durch die Wand des zweiten zylindrischen Abschnitts der hinteren Antriebswelle 62 an 180° beabstandeten Positionen um die Längsachse der hinteren Antriebswelle angeordnet. Die Schlitze 73 kommunizieren mit dem Bohrloch 72 und umfassen offene proximale Enden, die mit dem offenen proximalen Ende der hinteren Antriebswelle kommunizieren, und gekrümmte distale Ränder, die proximal von der konischen Endoberfläche des Bohrlochs 72 angeordnet sind. Die Schlitze 73 definieren ein Paar von gegenüberliegenden Zinken 74 an der hinteren Antriebswelle 62. Jeder Schlitz 73 umfasst einen distalen Abschnitt von im Wesentlichen gleichmäßiger Breite und einen nach außen aufgeweiteten proximalen Abschnitt von zunehmender Breite. Demgemäß endet jede Zinke 74 proximal an einer dreieckig konfigurierten Spitze 75. Die Schlitze 73 weisen eine Breite zwischen parallelen Seitenrändern der Zinken auf, und die Breite der Schlitze 73 ist von einer Größe, um einen Mitnehmerstift der Motoranordnung 14 aufzunehmen, wie es nachstehend ferner erläutert ist. Die parallelen Seitenränder der Zinken sind parallel mit der Längsachse der hinteren Antriebswelle, und die die Zinken bildenden Wände sind innen entlang der Spitzen 75 abgeschrägt. Die hintere Antriebswelle 62 mit dem Zahnrad 69 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Die vordere Antriebswelle 61 ist in der Ausnehmung der distalen Erweiterung 51 des Transfer-Körpers 49 angeordnet, wobei die proximale Oberfläche des Zahnrads 63 benachbart der Endwand 54 ist und sich die vordere Antriebswelle in den Hals 56 erstreckt, wie es in 2 und 4 gezeigt ist. Das Bohrloch 66 der vorderen Antriebswelle 61 ist axial mit dem vorderen Abschnitt des Durchgangs 57 ausgerichtet, der proximal von dem Bohrloch 66 angeordnet ist. Ein Haltering 76, wie beispielsweise ein Smalley-Haltering aus rostfreiem Stahl der Smalley Steel Ring. Co., Wheeling, Illinois, ist an dem zweiten zylindrischen Abschnitt der vorderen Antriebswelle 61 distal von der externen Schulter 64 angeordnet und in einer in der distalen Erweiterung 51 ausgebildeten Rille oder Ausnehmung befestigt. Ein Paar von radial abgeschirmten Lagern 77 ist an dem ersten zylindrischen Abschnitt der vorderen Antriebswelle 61 angebracht, und eine Scheibenfeder 78 ist um die vordere Antriebswelle 61 zwischen dem Haltering 76 und dem distalsten Lager 77 angeordnet. Eine Drehdichtung 79 ist in einer ringförmigen Rille oder Ausnehmung angeordnet, die sich proximal in einem kurzen Abstand von der Endwand 54 in Kommunikation mit der distalen Erweiterungsausnehmung erstreckt. Die Dichtung 79 ist eine zweiteilige Dichtung mit einem O-Ring 79A und einem ringförmigen Dichtungsring 79B, der zwischen dem O-Ring 79A und der proximalen Oberfläche des Zahnrads 63 angeordnet ist. Der O-Ring und der Dichtungsring sind aus komprimierbaren Materialien hergestellt; wobei der O-Ring 79A vorzugsweise aus 5-148 EPR und der Dichtungsring 79B aus Mineral-gefülltem PTFE hergestellt ist. Das Zahnrad 63 wird gegen die Dichtung 79 vorgespannt, so dass die proximale Oberfläche des Zahnrads 63 in direktem Kontakt mit dem Dichtungsring 79B ist und die Endwand 54 nicht kontaktiert. Demgemäß gibt es einen kleinen Spalt oder Abstand zwischen dem proximalen Zahnrad 63 und der Endwand 54, um Metall-zu-Metall-Kontakt zu eliminieren.
  • Die vordere Antriebswelle 61 ist zur Drehung innerhalb des Transfer-Körpers 49 mit den Mitnehmerstiften 68 angebracht, die in dem Hals 56 zur Kopplung mit einer Nabe einer hohlen röhrenförmigen oder kanülenförmigen chirurgischen Klinge angeordnet sind, die von der Antriebseinheit 50 anzutreiben ist. Wenn eine Klinge mit der vorderen Antriebswelle 61 gekoppelt ist, wird der Hohlraum oder das hohle Innere der Klinge und ihre Nabe longitudinal oder axial mit dem Bohrloch 66 ausgerichtet sein, das seinerseits mit dem vorderen Abschnitt des Durchgangs 57 longitudinal ausgerichtet ist, so dass das Bohrloch 66 und der Durchgang 57 zusammen einen kontinuierlichen, im Wesentlichen geraden Saugkanal in dem Handstückkörper definieren, der proximal von der Klinge zum Evakuieren von anatomischen Gewebe angeordnet ist, das von der Klinge von dem Handstückkörper 12 geschnitten wird. Der Saugkanal ist im Wesentlichen gerade; d.h. ein wesentlicher Abschnitt der Länge des Saugkanals ist linear und koaxial mit der Klinge. Nur der hintere Durchgangsabschnitt des Durchgangs 57, der einen minimalen Abschnitt der Länge des Saugkanals in dem Handstückkörper ausmacht, ist mit einem minimalen Winkel mit der Klinge angeordnet. Der Saugkanal ist daher koaxial oder linear mit der Klinge von der Klinge bis zu dem distalen Ende des Saugrohrs 58. Demgemäß findet die Evakuierung von Gewebe durch die Klinge und dem Handstückkörper entlang eines geraden Weges bis zu dem Saugrohr statt. Bereiche von Turbolenz in dem Saugkanal werden minimiert, so dass die Möglichkeit, dass evakuiertes Material innerhalb des Handstücks verstopft, eliminiert oder stark minimiert wird.
  • Wie es in den 2 und 4 gezeigt ist, ist die hintere Antriebswelle 62 in der Ausnehmung der proximalen Erweiterung 52 angeordnet, wobei eine distalen Oberfläche des Zahnrads 69 geringfügig von der Endwand 55 beabstandet ist und Zähne 71 in treibender Ineingriffnahme mit den Zähnen 65 sind. Die Zinken 74 sind in dem hinteren Ausnehmungsabschnitt der proximalen Erweiterung 52 angeordnet. Ein Paar von radial abgeschirmten Lagern 77' ist auf dem ersten zylindrischen Abschnitt der hinteren Antriebswelle 62 angebracht. Ein dem Haltering 76 ähnlicher Haltering 76' ist um den zweiten zylindrischen Abschnitt der hinteren Antriebswelle 62 proximal von der externen Schulter 70 angebracht und mit einer in der proximalen Erweiterung 52 ausgebildeten internen Rille oder Ausnehmung fest befestigt. Eine der Feder 78 ähnliche Scheibenfeder 78' ist um die hintere Antriebswelle zwischen dem proximalsten Lager 77' und dem Haltering 76' angeordnet.
  • Die Motorumschließung 20 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder Titan hergestellt und umfasst ein längliches röhrenförmiges Element von gleichmäßigem Außendurchmesser mit einem röhrenförmigen Hals 80 eines kleineren Außendurchmessers, der sich distal davon in longitudinale oder axialer Ausrichtung erstreckt, wie es in 2 gezeigt ist. Eine interne Schulter 81 und eine externe Schulter 82 sind an der Verbindungsstelle des Halses 80 mit dem verlängerten röhrenförmigen Element definiert. Der Hals 80 wird in dem hinteren Ausnehmungsabschnitt der proximalen Erweiterung 52 aufgenommen, wobei ein distales Ende des Halses 80 an die interne Schulter 60 der proximalen Erweiterung 52 und ein proximales Ende der proximalen Erweiterung 52 an die externe Schulter 82 der Motorumschließung 20 angrenzt. Der Hals 80 ist in dem Transfer-Körper 49 beispielsweise klebend befestigt, und die Zinken 74 der hinteren Antriebswelle 62 sind innerhalb des Halses 80 mit deren Spitzen 75 distal von der internen Schulter 81 angeordnet. Die Motorumschließung 20 umfasst ein offenes proximales Ende, das von einem kleineren Durchmesser umschlossen wird, einen ringförmigen proximalen Rand und ein Außengewinde 83, das sich distal von dem proximalen Rand erstreckt. Die Motorumschließung 20 ist longitudinal oder axial mit der hinteren Antriebswelle 62 ausgerichtet, was der Motoranordnung 14 ermöglicht, mit der hinteren Antriebswelle in treibender Ineingriffnahme gekoppelt zu sein, wenn die Motoranordnung in die Motorumschließung 20 über deren offenes proximales Ende installiert oder eingeführt wird. Ein in 1 gezeigter Schlitz oder Keilnut 85 ist an dem proximalen Ende der Motorumschließung 20 zum Aufnehmen eines Keils oder Vorsprungs der Motoranordnung 14 ausgebildet, wie es ferner nachstehend erläutert wird. Die Keilnut 85 umfasst eine längliche Konfiguration mit einer zentralen Längsachse parallel zu der Längsachse der hinteren Antriebswelle 62. Die Keilnut 85 umfasst ein offenes proximales Ende und einen gekrümmten distalen Rand. Die Keilnut 85 ist mit der Längsachse der hinteren Antriebswelle 62 ausgerichtet; d.h., dass die longitudinalen zentralen Achsen der Keilnut 85 und der hinteren Antriebswelle 62 in der gleichen Ebene enthalten sind und dass eine derartige Ebene die Längsachse der Motorumschließung 20 enthält.
  • Die Motoranordnung 14, wie es in 2 gezeigt ist, umfasst ein längliches zylindrisches Motorgehäuse 86, einen in 9 gezeigten Motor 87, der innerhalb des Gehäuses 86 angeordnet ist, und einen elektrisch mit dem Motor 87 verbundenen Verbinder 88. Der Motor 87 umfasst eine Motorwelle 89, die sich distal von einem vorderen Ende des Motorgehäuses 86 in longitudinaler oder axialer Ausrichtung davon erstreckt. Wie es in den 2 und 8 gezeigt ist, stehen ein Paar von zylindrischen Mitnehmerstifte 90 von der Motorwelle 89 in einer radialen Richtung an 180° beabstandeten Positionen um eine Längsachse der Motorwelle 89 hervor, um in den Schlitzen 73 in treibender Eingriffnahme mit Zinken 74 aufgenommen zu werden. Wie es in 9 gezeigt ist, umfasst das Motorgehäuse 86 ein diametral vergrößertes, offenes hinteres Ende mit einem Innengewinde für die verschraubte Verbindung mit dem Verbinder 88. Der Motor 87 ist vorzugsweise ein bürstenloser Dreiphasen-Gleichstrommotor mit Hall-Effekt-Sensoren, wie beispielsweise diejenigen von Harowe Servo Controls, Inc., West Chester, Pennsylvanien.
  • Der elektrische Verbinder 88 ist in 10 bis 12 dargestellt und umfasst ein rückwärtiges Gehäuse 91 mit einem zylindrischen Hauptkörperabschnitt und einem extern mit einem Gewinde versehenen Hals eines kleineren Durchmessers, der sich distal von dem Hauptkörperabschnitt erstreckt. Der außen mit einem Gewinde versehene Hals weist eine externe Größe auf, die von dem internen mit einem Gewinde versehenen hinteren Ende des Motorgehäuses 86 verschraubt aufgenommen wird, wie es in 9 gezeigt ist. Der Hauptkörperabschnitt des rückwärtigen Gehäuses 91 weist einen Außendurchmesser oder Größe auf, der der gleiche oder im Wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser oder die Größe des hinteren Endes des Motorgehäuses 86 ist, so dass das rückwärtige Gehäuse diametral mit dem Motorgehäuse bündig ist. Ein angehobener Nutkeil oder Vorsprung 92 steht extern von dem Hauptkörperabschnitt des rückwärtigen Gehäuses 91 hervor, wobei sich der Nutkeil 92 longitudinal distal von einem proximalen peripheren Rand des rückwärtigen Gehäuses 91 erstreckt. Der Nutkeil 92 weist eine Konfiguration und Größe auf, um sich mit der Keilnut 85 der Motorumschließung 20 zu paaren; die Höhe des Nutkeils 92 ist jedoch geringer als die Höhe der Keilnut 85, um es einem Nutkeil einer Installationsvorrichtung zu ermöglichen, in der Keilnut 85 gleichzeitig mit dem Nutkeil 92 aufgenommen zu werden, wie es nachstehend weiter erläutert wird. Eine Längsachse des Nutkeils 92 ist quer oder senkrecht zu einer gemeinsamen Längsachse der Mitnehmerstifte 90 angeordnet, so dass die Mitnehmerstifte 90 mit Schlitzen 73 ausgerichtet sind, wenn der Nutkeil 92 mit der Keilnut 85 ausgerichtet ist. Demgemäß umfassen der Nutkeil 92 und die Keilnut 85 einen Ausrichtungsmechanismus, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Motoranordnung in dem Handstückkörper sicherzustellen. Eine zylindrische Ausnehmung 93 ist in dem Hauptkörper des rückwärtigen Gehäuses 91 ausgebildet, wobei sich die Ausnehmung 93 distal von dem proximalen peripheren Rand des rückwärtigen Gehäuses erstreckt, um an einer Basiswand 94 in dem Hauptkörper des rückwärtigen Gehäuses zu enden. Ein halbzylindrischer Polarisationseinsatz 95 ist in der Ausnehmung 93 angeordnet, wobei sich der Einsatz 95 proximal von der Basiswand 94 erstreckt, um an einer planaren Oberfläche zu enden, die mit dem proximalen peripheren Rand des Hauptkörperabschnitts des rückwärtigen Gehäuses bündig ist. Der Einsatz 95 weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 93 ist, und der Einsatz 95 ist in der Ausnehmung 93 angeordnet, wobei sein Durchmesser mit dem Durchmesser der Ausnehmung 93 ausgerichtet ist. Demgemäß gibt es einen Spalt von halben Umfang oder Raum zwischen einer gekrümmten äußeren Oberfläche des Einsatzes 95 und einer gekrümmten Innenoberfläche der Wand, die den Hauptkörperabschnitt des rückwärtigen Gehäuses bildet. Eine Mehrzahl von Kontakten 96 ist in dem rückwärtigen Gehäuse 91 angebracht, die distale Enden aufweisen, die longitudinal distal von einer vorderen Oberfläche des Halses des rückwärtigen Gehäuses hervorstehen. Einige der Kontakte 96 erstrecken sich longitudinal durch das rückwärtige Gehäuse 91, um an proximalen Enden zu enden, die Stifte 97 bilden, und die verbleibenden Kontakte 96 erstrecken sich longitudinal durch das rückwärtige Gehäuse, um an proximalen Enden zu enden, die Steckhülsen 98 bilden, um einen Stecker/eine Buchse bereitzustellen. Wie es in 12 gezeigt ist, sind zehn Kontakte 96 in dem rückwärtigen Gehäuse 91 angeordnet, wobei fünf der Kontakte 96 Steckhülsen 98 in dem Polarisationseinsatz 95 bilden, und die verbleibenden fünf Kontakte 96 Stifte 97 bilden, die proximal von der Basiswand 94 hervorstehen. Die Stifte 97 sind in der Ausnehmung 93 in symmetrischer oder spiegelbildlicher Anordnung mit den Steckhülsen 98 angeordnet. Die distalen Ende der Kontakte 96 sind beispielsweise mit Schlitzen ausgestaltet, um an Drahtanschlüssen 99 des Motors 87 gelötet zu werden, wie es in 9 gezeigt ist. Die Stifte 97 und die Steckhülsen 98 sind ausgestaltet, um einen gepolten Stecker einer elektrischen Schnuranordnung zur Verbindung mit einer Leistungskonsole zum Liefern von Elektrizität an den Motor 87 aufzunehmen, wie es nachstehend weiter erläutert ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verbinder 88 ein kundenspezifischer elektrischer Verbinder ERY-2C von LEMO USA.
  • Der Handstückkörper 12 ist vorzugsweise aus beständigen, medizinisch annehmbaren Materialien, wie beispielsweise rostfreiem Stahl oder hart beschichteten anodisierten Aluminium oder Titan hergestellt, die gemäß medizinischem Standard, wie beispielsweise durch Dampf- oder Flash-Autoklavierung, Gas-Sterilisation und/oder Tränken in einer Desinfektionslösung, sterilisierbar sind. Demgemäß ist der Handstückkörper 12 zur wiederholten Verwendung ausgestaltet. Die Motoranordnung 14 ist entfernbar in dem Handstückkörper 12 installiert, um zu ermöglichen, dass die Motoranordnung 14 von dem Handstückkörper 12 vor der Sterilisation des Handstückkörpers entfernt und in dem sterilisierten Handstückkörper 12 vor der Verwendung neu installiert werden kann. Die Motoranordnung 14 kann nicht steril sein, so dass die Motoranordnung keinen Sterilisationsprozeduren unterworfen wird, die die Zuverlässigkeit und/oder die Lebensdauer des Motors verringern würden. Gemäß einem sterilen Transfer-Verfahren der vorliegenden Erfindung wird eine nicht sterile Motoranordnung 14 in dem sterilen Handstückkörper 12 ohne Kontaminieren des sterilen Handstückkörpers installiert, wie es nachstehend erläutert ist.
  • Die Motoranordnung 14 wird in dem Handstückkörper 12 installiert, wobei der Nutkeil 92 des Verbinders 88 in der Keilnut 85 der Motorumschließung 20 angeordnet ist. Demgemäß werden die Mitnehmerstifte 90 in den Schlitzen 73 in treibender Ineingriffnahme mit den Zinken 74 angeordnet sein. Das vordere Ende des Motorgehäuses 86 wird an die interne Schulter 81 der Motorumschließung 20 anstoßen, und das rückwärtige Gehäuse des Verbinders 91 wird mit dem proximalen Rand der Motorumschließung 20 bündig sein.
  • Der Motor 87 wird durch eine Software-gesteuerte Leistungskonsole über eine elektrische Schnuranordnung 111 angetrieben, die mit dem Verbinder 88 und der Leistungskonsole verbunden ist, wie es in 13 gezeigt ist. Die Schnuranordnung 111 umfasst eine Länge eines abgeschirmten elektrisches Kabels oder Schnur 113 mit einem einen ersten Stecker 115 tragenden ersten Ende zum Koppeln mit dem elektrischen Verbinder 88 und mit einem einen zweiten Stecker P tragenden zweiten Ende zum Koppeln mit der Leistungskonsole. Das Kabel 113 kann auf viele verschiedene Arten und Weisen ausgestaltet sein und verschiedene Arten von abgeschirmten Kabeln, wie beispielsweise dasjenige von W.L. Gore & Associates, Inc., Phoenix, Arizona, mit Leitern zum Übertragen von Elektrizität von der Leistungskonsole PC an den Motor 87 umfassen. Wie es in 14 gezeigt ist, ist der Stecker 115 als ein Stecker/eine Buchse ausgestaltet, um mit dem elektrischen Verbinder 88 verbunden zu werden, und umfasst ein zylindrisches vorderes Ende mit einer planaren Endoberfläche 117 zum Anstoßen an die Basiswand 94 des Verbinders 88. Eine gepolte Ausnehmung 119, die dem Polarisationseinsatz 95 entspricht, ist in dem Stecker 115 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Steckhülsen 121 ist in dem Stecker 115 entsprechend der Stifte des elektrischen Verbinders 88 angeordnet, und eine Mehrzahl von Stiften 123 sind in der gepolten Ausnehmung 119 entsprechend den Steckhülsen 98 des Verbinders 88 angeordnet, wobei die Steckhülsen 121 und die Stifte 123 mit Leitern des Kabels 113 elektrisch verbunden sind. Demgemäß kann der Stecker 115 in den elektrischen Verbinder 88 mit dem Polarisationseinsatz 95 des Verbinders eingesteckt werden, der innerhalb der gepolten Ausnehmung 119 des Steckers aufgenommen werden kann, wobei die Stifte 97 des Verbinders innerhalb der Steckhülsen 121 des Steckers und die Stifte 123 des Steckers innerhalb der Steckhülsen 98 des Verbinders angeordnet sind. Wie es in den 13 und 14 gezeigt ist, ist ein Klemm- oder Haltering 125 konzentrisch über dem Stecker 115 angeordnet und umfasst einen internen ringförmigen Vorsprung 127, der proximal von einem ringförmigen Anschlag 129 des Steckers 115 angeordnet ist. Der Klemmring trägt eine interne Dichtung 184, die proximal von dem Vorsprung 127 angeordnet ist, um Feuchtigkeit fern zu halten. Der Klemmring 125, der mit Bezug auf den Stecker 115 longitudinal bewegbar ist, ist mit Bezug auf den Stecker 115 drehbar und intern entlang dessen distalem Ende für eine verschraubte Ineingriffnahme mit dem Gewinde 83 der Motorumschließung 20 mit einem Gewinde versehen. Demgemäß ist ein umfangs- oder ringförmiger Spalt oder Raum zwischen dem Stecker 115 und dem Klemmring 125 zum Aufnehmen des proximalen Endes der Motorumschließung 20 angeordnet, wenn der Klemmring darauf geschraubt ist. Die Schnuranordnung 111 ist ausgestaltet und aufgebaut, um beispielsweise mittels eine Dampfautoklavierung beispielsweise auf medizinische Standards für wiederholte Verwendung sterilisiert zu werden.
  • 15 bis 17 veranschaulichen eine wiederverwendbare Motorinstallationsvorrichtung 100 zur Verwendung bei dem sterilen Transfer-Verfahren. Die Motorinstallationsvorrichtung 100 ist in der Art eines Trichters 100 mit einem aufgeweiteten oder abgeschnittenen konischen Kopf 102 mit einem relativ weiten Einlassende und einem relativ engen Auslassende entgegengesetzt dem Einlassende und einen röhrenförmiger Hals 103, der sich longitudinal zentral von dem Kopf 102 in Kommunikation mit dem Auslassende erstreckt. Der wandbildende Kopf 102 ist an der Verbindungsstelle des Kopfes 102 mit dem röhrenförmigen Hals 103 außen abgeschrägt oder gewinkelt, um eine planare Endoberfläche 104 parallel zu einer Ebene zu definieren, die einen abschließenden Umfangs- oder peripheren Rand 105 an dem Einlassende des Kopfes 102 enthält. Der röhrenförmige Hals 103 ist konzentrisch mit dem Kopf 102 angeordnet und erstreckt sich longitudinal davon, um an einem offenen freien Ende zu enden, das außen mit einem Gewinde versehen oder gerippt ist, wie es bei 106 in 15 gezeigt ist. Eine Umfangslippe 107 ist an der Verbindungsstelle des Kopfes 102 mit dem Hals 103, d.h. an dem Auslassende des Kopfes 102 angeordnet, und eine Kerbe 108 ist in der Lippe 107 ausgebildet, so dass die Lippe umfangsmäßig gebrochen oder diskontinuierlich ist. Die Lippe 107 ragt nach innen hinein, so dass der von der Lippe 107 an dem Auslassende des Kopfes 102 definierte Auslass der durchmesser oder umfangsmäßig kleiner als der Hohlraum des Halses 103 ist. Ein Nutkeil oder Vorsprung, wie beispielsweise ein Zapfen 109, erstreckt sich durch die den Hals bildende Wand in longitudinaler Ausrichtung mit der Kerbe 108. Der Nutkeil 109 ist longitudinal von der Kerbe 108 beabstandet und erstreckt sich in den Hohlraum des Halses 103. Der Abstand, mit der sich der Nutkeil 109 in den Hals 103 hineinragt, wird ausgewählt, um es den Nutkeilen 92 und 109 zu ermöglichen, gleichzeitig in der Keilnut 85 angeordnet zu sein, wenn die Motoranordnung 14 in den Handstückkörper 12 durch den Trichter 100 gemäß dem sterilen Transfer-Verfahren, das nachstehend weiter erläutert wird, eingeführt wird. Der Abstand, mit der der Nutkeil 109 longitudinal von der Dichtung 107 beabstandet ist, wird ausgewählt, so dass der Nutkeil 109 in der Keilnut 85 mit dem ringförmigen proximalen Rand der Motorumschließung 20 benachbart der Lippe 107 angeordnet ist, wenn der Trichter über die Motorumschließung angeordnet wird, um die Motoranordnung zu installieren.
  • Der Hals 103 weist eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Schlitzen 101 auf, wobei die Schlitze 101 gleichmäßig um eine Längsachse des Trichters 100 beabstandet sind. Wie es in 18 gezeigt ist, sind vier Schlitze 101 voneinander durch dreieckförmige Brückensegmente 110 des Halses 103 getrennt. Wie in 15 gezeigt ist, sind Schlitze 103 von dem Nutkeil 109 beabstandet, wobei die Schlitze 101 zwischen dem Nutkeil 109 und dem offenen freien Ende des Halses 103 angeordnet sind. Wie es in 19 gezeigt ist, ist ein verformbarer O-Ring 112 außen über dem Hals 103 positioniert, um in den Schlitzen 101 aufgenommen zu werden. Wenn der O-Ring in den Schlitzen 101 aufgenommen ist, wie es in den 15, 16 und 17 gezeigt ist, wird der O-Ring verformt, um eine etwas quadratische Konfiguration mit den Segmenten 114 des in den Hohlraum des Halses 103 hineinragenden O-Rings anzunehmen. Der Trichter 100 ist aus einem geeigneten, medizinischen annehmbaren Material, wie beispielsweise Titan oder rostfreiem Stahl, hergestellt, und ist zusammen mit dem darauf eingebauten O-Ring 112, wie beispielsweise durch Flash-Autoklavierung, Gas-Sterilisation und/oder Tränken, auf medizinische Standards zur wiederholten Verwendung sterilisierbar.
  • Vor der Verwendung werden der Trichter 100, die elektrische Schnuranordnung 111 und der Handstückkörper 12 ohne die in der Motorumschließung 20 aufgenommenen Motoranordnung 14 medizinisch, wie beispielsweise mittels Flash-Autoklavierung, Gas-Sterilisation und/oder Tränken, sterilisiert. Die somit sterilisierten Komponenten werden durch steriles Bedienerpersonal in einem sterilen Arbeitsfeld vor der Chirurgie gehandhabt. Gemäß dem sterilen Transfer-Verfahren wird der Handstückkörper 12 gehalten, wobei das offene proximale Ende der Motorumschließung 20 nach oben liegt, und der Hals 103 des Trichters 100 wird über dem offenen proximalen Ende der Motorumschließung 20 angeordnet. Der Trichter 100 wird mit Bezug auf die Motorumschließung 20 gedreht, bis der Nutkeil 109 mit der Keilnut 85 ausgerichtet ist. Der Nutkeil 109 wird dann in die Keilnut 85 fallen, bis der proximale Rand der Motorumschließung 20 an die Lippe 107 anstößt. Die O-Ring Segmente 114 greifen den Handstückkörper 12 und widerstehen der Entfernung des Trichters 100 von dem Handstückkörper, so dass der Trichter an Ort und Stelle an dem Handstückkörper bleibt, sogar wenn der Handstückkörper auf den Kopf gestellt wird. Demgemäß wird der Trichter 100 an Ort und Stelle an dem Handstückkörper 12 verriegelt sein, wobei der Nutkeil 109 teilweise in die Keilnut 85 hineinragt. Die nicht sterile Motoranordnung 14, die getrennt von dem Bedienerpersonal gehandhabt wird, das nicht steril sein kann, wird mit dem Wellenende zuerst durch das Einlassende des Trichters 100 eingeführt und gedreht, bis der Nutkeil 92 an dem elektrischen Verbinder 88 mit der Kerbe 108 in der Lippe 107 ausgerichtet ist. Demgemäß wird der Nutkeil 92 mit der Keilnut 85 ausgerichtet sein; und die Motoranordnung 14 wird durch den Hals des Trichters 100 in die Motorumschließung 20 laufen, da der Nutkeil 92 durch die Kerbe 108 läuft und in die Keilnut 85 eintritt. Die Mitnehmerstifte 90 werden in die Schlitze 73 in treibender Ineingriffnahme mit Zinken 74 eintreten, wobei die dreieckförmigen Spitzen 75 der Zinken 74 eine selbstzentrierende Funktion bereitstellen, um den Eintritt der Mitnehmerstifte 90 in die Schlitze 73 zu ermöglichen. Der Trichter 100 wird dann manuell von dem Handstückkörper 12 zurückgezogen oder entfernt, wobei die Greifkraft des O-Rings 112 überwunden wird, so dass der Nutkeil 109 von der Keilnut 85 zurückgezogen wird. Die Motoranordnung 14 ist nun ordnungsgemäß in dem Handstückkörper 12 installiert, ohne die Sterilität des Handstückkörpers zu gefährden.
  • Sobald die Motoranordnung 14 ordnungsgemäß in dem Handstückkörper 12 installiert wurde, wird der sterile Stecker 115 in den elektrischen Verbinder 88 mit einem Press-Sitz eingesteckt, wobei der Klemmring 125 in einer proximalen longitudinalen Position mit Bezug auf den Stecker 115 angeordnet ist, um es dem Polarisationseinsatz 95 zu ermöglichen, in die gepolte Ausnehmung 119 einzutreten, was die Stifte 97 des elektrischen Verbinders veranlasst, in die Steckhülsen 121 des Steckers einzutreten, und die Stifte 123 des Steckers veranlasst, in die Steckhülsen 98 des Verbinders einzutreten. Der Klemmring 25 wird dann in einer ersten Drehrichtung mit Bezug auf den Stecker 115 gedreht, um das proximate Ende der Motorumschließung 20 verschraubt in Eingriff zu nehmen. Wenn der Klemmring 125 über das proximate Ende der Motorumschließung geschraubt wird, wird der Klemmring longitudinal distal mit Bezug auf den Stecker 115 zu einer distalen longitudinalen Position bewegt. Der Klemmring wird gedreht und daher longitudinal bewegt, bis die Gewinde des Klemmrings und der Motorumschließung jeweils voll in Eingriff genommen sind. Das proximale Ende der Motorumschließung 20 wird dann zwischen dem Stecker 115 und dem Klemmring 125 gehalten, wobei der Klemmring 125 die Entfernung des Steckers 115 von dem Verbinder 88 und dadurch die Entfernung der Motoranordnung 14 von dem Handstückkörper 12 verhindert. Der Stecker P wird in die Leistungskonsole eingesteckt, die verwendet wird, um elektrische Leistung an den Motor 87 zu liefern, um die Motorwelle 89 zu drehen, wobei der Betrieb der Konsole von dem Chirurgen beispielsweise mittels eines Fußschalters oder einer Pedale für die Konsole oder direkt von der Konsole gesteuert wird. Die Motorwelle 89 dreht die hintere Antriebwelle 62, die ihrerseits die vordere Antriebswelle 61 mittels Zahnräder 63 und 69 dreht. Die vordere Antriebswelle 61 dreht ihrerseits eine chirurgische Klinge, die damit treibend in Eingriff genommen ist, um anatomisches Gewebe zu schneiden. Die vordere Antriebswelle 61 kann über die Motoranordnung für eine volle Drehbewegung entlang 360° kontinuierlich in der gleichen Richtung und/oder für eine schwingende Drehbewegung in umgekehrter Richtung entlang weniger als 360° gedreht werden.
  • 20 stellt eine Anordnung einer chirurgischen Klinge 200 zur Verwendung mit dem Handstück 10 dar. Die Klingenanordnung 200 umfasst eine äußere Klinge 202, eine Nabe 204, die ein proximales Ende der äußeren Klinge anbringt, eine innere Klinge 206 zum Anordnen in der äußeren Klinge, wobei die innere Klinge durch die Nabe 204 läuft, und eine Nabe 208, die ein proximales Ende der inneren Klinge anbringt. Die äußere Klinge 202 umfasst ein längliches röhrenförmiges Element mit einem offenen proximalen Ende und einem offenen distalen Ende oder Spitze 210, die eine Schneidkante 212 trägt. Wie es in 21 gezeigt ist, umfasst die Nabe 204 für die äußere Klinge 202 einen vorderen Nabenteil 214 und einen hinteren Nabenteil 216. Der vordere Nabenteil 214 umfasst einen distalen zylindrischen Hauptkörperabschnitt, der sich zu einem kleineren Außendurchmesser proximal zu dem zylindrischen Abschnitt verjüngt. Ein longitudinaler Durchgang 218 erstreckt sich vollständig durch den vorderen Nabenteil 214 und umfasst einen vorderen Durchgangsabschnitt mit gleichmäßigem Durchmesser, einen Zwischendurchgangsabschnitt mit gleichmäßigem Durchmesser, der größer als der Durchmesser des vorderen Durchgangsabschnitts ist, und einen hinteren Durchgangabschnitt mit gleichmäßigem Durchmesser, der größer als der Durchmesser des Zwischendurchgangsabschnitts ist. Eine interne querliegende Schulter 220 ist an der Verbindungsstelle der dazwischenliegenden und hinteren Durchgangsabschnitte definiert, und eine ringförmige Dichtung 222 ist in dem Durchgang 218 angeordnet, die an die Schulter 220 anstößt. Eine winkelförmige Erweiterung 224 erstreckt sich winkelmäßig proximal von dem vorderen Nabenteil 214 und umfasst einen longitudinalen Durchgang, der sich vollständig dahin durch in Kommunikation mit dem Durchgang 218 erstreckt. Die Erweiterung 224 umfasst ein offenes freies Ende, das mit einer Stachel 226 gebildet ist, um mit einem Irrigations-Versorgungsrohr gekoppelt zu sein. Der hintere Nabenteil 216 umfasst einen distalen zylindrischen Abschnitt, einen proximalen zylindrischen Abschnitt mit einem Außendurchmesser, der größer als der Durchmesser des distalen zylindrischen Abschnitts ist, und einen ringförmigen Flansch 228, der zwischen den distalen und proximalen zylindrischen Abschnitten angeordnet ist. Ein longitudinaler Durchgang 230 von gleichmäßigem Durchmesser erstreckt sich vollständig durch den hinteren Nabenteil 216. Eine Mehrzahl von teilweise kugelförmigen Ausnehmungen 232 sind entlang eines äußeren vorderen Randes oder Ecke des Flansches 228 an 30° beabstandeten Stellen entlang einer Längsachse des hinteren Nabenteils 216 ausgebildet. Der hintere Nabenteil 216 ist mit dem vorderen Nabenteil 214 zusammengebaut, wobei der distale zylindrische Abschnitt des hinteren Teils der Nabe 216 in dem hinteren Durchgangsabschnitt des vorderen Nabenteils 214 befestigt ist, wobei ein distales Ende des hinteren Nabenteils 216 an die Dichtung 222 angrenzt. Der distale Abschnitt des hinteren Nabenteils kann in dem hinteren Durchgangsabschnitt des vorderen Nabenteils auf viele verschiedene Weisen, wie beispielsweise klebend, befestigt sein. Wenn der hintere Nabenteil 216 mit dem vorderen Nabenteil zusammengebaut ist, sind die Durchgänge 218 und 230 longitudinal oder axial ausgerichtet, um einen kontinuierlichen Längsdurchgang durch die Nabe 204 zu bilden. Das offene proximale Ende der äußeren Klinge 202 ist beispielsweise klebend in dem vorderen Durchgangsabschnitt des vorderen Nabenteils 214 befestigt, wobei der Hohlraum oder interne Durchgang der äußeren Klinge 202 longitudinal oder axial mit dem Durchgang durch die Nabe 204 ausgerichtet ist. Ein Loch oder eine Apertur ist in der äußeren Klinge 202 in Ausrichtung mit dem longitudinalen Durchgang der winkligen Erweiterung 224 ausgebildet, um eine Kommunikation zwischen dem Durchgang der winkligen Erweiterung und dem Hohlraum der äußeren Klinge 202 aufzubauen.
  • Die innere Klinge 206 ist in 22 dargestellt und umfasst ein verlängertes röhrenförmiges Element mit einem offenen proximalen Ende 233 und einem offenen distalen Ende oder Spitze 234, das/die eine Schneidkante 236 trägt, die ausgestaltet ist, um mit der Schneidkante 212 zusammenzuarbeiten, um anatomisches Gewebe zu schneiden. Die Nabe 208 für die innere Klinge 206 umfasst einen zylindrischen Körper mit einem Durchgang 238, der sich vollständig dahin durch longitudinal erstreckt. Der Durchgang 238 umfasst einen vorderen Durchgangsabschnitt und einen hinteren Durchgangsabschnitt, der im Durchmesser größer als der vordere Durchgangsabschnitt ist. Eine interne querliegende Schulter 240 ist an der Verbindungsstelle der vorderen und hinteren Durchgangsabschnitte definiert. Wie es in 22 und 23 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von länglichen Schlitzen 242 in einem proximalen Ende der Nabe 208 an 90° beabstandeten Stellen um eine Längsachse der Nabe 208 ausgebildet, wobei sich die Schlitze 242 longitudinal parallel zu der Längsachse der Nabe 208 erstrecken, um Zinken 244 zu definieren. Jeder Schlitz 242 umfasst einen distalen Abschnitt gleichmäßiger Breite und einen proximalen Abschnitt mit zunehmender Breite in der proximalen Richtung. Demgemäß weiten sich die proximalen Abschnitte der Schlitze 242 von deren distalen Abschnitten auf, so dass die Zinken 244 dreieckig geformte Spitzen 246 aufweisen, wobei die Zinken 244 den Zinken 74 ähnlich sind. Die Nabe 208 und die Zinken 244 sind ausgestaltet, um in dem Handstück 10 angeordnet zu sein, wobei die Mitnehmerstifte 68 der vorderen Antriebswelle 61 in einem Paar von gegenüberliegenden Schlitzen 242 in treibender Ineingriffnahme mit dem Zinken 244 angeordnet sind. Eine ringförmige oder zylindrische Dichtung 248 ist innerhalb des Durchgangs 238 an einem proximalen Ende der Rille 249 entlang einer vorderen Oberfläche derselben angeordnet. Eine Spulenfeder 250 ist konzentrisch in dem Durchgang 238 angeordnet und in Kompression zwischen der Schulter 240 und der Dichtung 248 angebracht, wobei ein Ende der Feder 250 in der Rille 249 angeordnet ist. Das offene proximale Ende 233 der inneren Klinge 206 ist in dem Durchgang 238 angeordnet, um proximal von der Dichtung 248 zu enden, und ist beispielsweise klebend in dem Durchgang 238 befestigt, wobei die innere Klinge konzentrisch durch die Feder 250 läuft. Vorzugsweise sind die Klingen aus rostfreiem Stahl und die Naben aus Kunststoff, wie beispielsweise ABS-Harz, zwecks Wegwerfbarkeit oder Verwendung durch einen einzelnen Patienten hergestellt.
  • Die äußere Klinge 202 ist mit der inneren Klinge 206 zusammengebaut, wie es in 20 gezeigt ist, wobei die innere Klinge 206 durch die Nabe 204 läuft, um die Schneidkanten 212 und 236 auszurichten, und die Nabe 204 proximal von der Nabe 208 angeordnet ist. Die innere Klinge 206 ist von einer Größe, um dicht innerhalb der äußeren Klinge 202 und der Nabe 204 aufgenommen zu werden, während es der inneren Klinge ermöglicht wird, mit Bezug auf die äußere Klinge gedreht zu werden, um die Schneidkante 236 an der Schneidkante 212 vorbei zu bewegen, um anatomisches Gewebe zu schneiden. Die Klingenanordnung 200 ist mit dem Handstück 10 durch Bewegen des mittleren Klemmhülsenelements 24 longitudinal proximal mit Bezug auf das äußere Klemmhülsenelement 22 zu der zurückgezogenen Position gekoppelt, was bewirkt, dass die Kugellager 47 mit dem vorderen Durchgangssegment des mittleren Klemmhülsenelements ausgerichtet sind. Die Naben 204 und 208 werden durch die Apertur 44 in dem mittleren Klemmhülsenelement 24 eingeführt und longitudinal bewegt, um in den Durchgang des inneren Klemmhülsenelement 26 einzutreten, so dass die Mitnehmerstifte 68 der vorderen Antriebswelle 61 in die Schlitze 242 der Nabe 208 eintreten, wobei die dreieckigen Spitzen 246 der Zinken 244 eine selbstzentrierende Funktion bereitstellen, die die Einführung der Mitnehmerstifte 68 in ein Paar von gegenüberliegenden Schlitzen 242 erleichtert. Der Flansch 228 tritt in den Durchgang des inneren Klemmhülsenelements 26 ein, was die Kugellager 47 veranlasst, nach außen von den Löchern 46 bewegt zu werden. Wenn die Naben 204 und 208 vollständig in dem Handstück 10 eingeführt sind, wird eine proximale Oberfläche des Flansches 228 benachbart der internen Schulter 45 sein, und die teilweise kugelförmigen Ausnehmungen 232 werden mit den Löchern 46 ausgerichtet sein. Das mittlere Klemmhülsenelement 24 wird freigegeben, was veranlasst, dass das mittlere Klemmhülsenelement aufgrund der Vorspannung der Feder 48 zu der erweiterten Position zurückkehrt. Die Rückkehr des mittleren Klemmhülsenelements zu der erweiterten Position veranlasst, dass die Kugellager 47 nach innen in die Löcher 46 und den damit ausgerichteten teilweise kugelförmigen Ausnehmungen 232 bewegt werden. Demgemäß wird der Flansch 228 der Nabe 204 daran gehindert, sich distal und drehmäßig durch die Kugellager 47 zu bewegen, und wird daher an Ort und Stelle innerhalb des Handstücks 10 verriegelt. Die Nabe 208 kann nicht in die hintere Nabe 204 eintreten; und demgemäß ist die Nabe 208 ebenfalls an Ort und Stelle innerhalb des Handstücks 10 verriegelt. Die Erweiterung 224 der Nabe 204 ist mit einem Irrigations-Versorgungsrohr zum Zuführen von Irrigations-Fluid zwischen der äußeren Klinge und der inneren Klinge verbunden, wobei die Dichtung 222 den Austritt von Irrigations-Fluid proximal dort vorbei verhindert. Die federvorgespannte Dichtung 248 der Nabe 208 erlaubt etwas Toleranz zwischen der Nabe 208 und der vorderen Antriebswelle 61, um damit eine ordnungsgemäße Ausrichtung aufrechtzuerhalten. Vorzugsweise wird die Klingenanordnung in einem sterilen Zustand für die Verwendung durch einen einzelnen Patienten bereitgestellt, und da die Dichtungen 228 und 248 in den Naben 204 bzw. 208 und nicht in dem Handstück angeordnet sind, werden sie nicht den Härten einer medizinischen Resterilisation unterworfen. Wenn die Klingenanordnung 200 mit dem Handstück 10 gekoppelt ist, veranlasst die Drehung der vorderen Antriebswelle 61, wenn sie von der Leistungskonsole gesteuert wird, dass die innere Klinge 206 in und mit Bezug auf die äußere Klinge 202 gedreht wird, um die Schneidkante 236 an der Schneidkante 212 vorbei zu bewegen, um anatomisches Gewebe durch die offenen distalen Enden der Klingen zu schneiden. Irrigations-Fluid wird an die Schneidspitzen 210 und 234 über die Erweiterung 224 und den Hohlraum der äußeren Klinge 202 geliefert, wobei derartiges Fluid durch das Loch oder die Apertur in der äußeren Klinge läuft, um zwischen den inneren und äußeren Klingen zu fließen. Von den Klingen geschnittenes anatomisches Gewebe wird durch das innere Klingenelement 206 und das Handstück 10 zur Sammlung in dem mit dem Saugrohr 58 gekoppelten Saugkanister aspiriert oder evakuiert. Die Dichtung 79 hindert Material daran, von der Kreuzung der Dichtung mit den Zahnrädern 63 und 69 evakuiert zu werden.
  • 25 stellt bei 379 eine alternative Dichtung dar, die eine Dichtung mit der proximalen Oberfläche des Zahnrades der vorderen Antriebswelle bildet. Die Dichtung 379 ist in einer ringförmigen Rille oder Ausnehmung des Transferkörpers 49 angeordnet und umfasst ein ringförmiges Dichtungselement 379A mit einer U-förmigen Querschnittskonfiguration mit beabstandeten Beinen 380A und einer zwischen den Beinen 380A angeordneten ringförmigen Feder 379B. Der Raum zwischen den Beinen 380A ist entlang eines äußeren Umfangs des Dichtungselements 379A angeordnet, um die Feder 379B aufzunehmen, die eine längliche Querschnittskonfiguration aufweist. Eine vordere Oberfläche des Dichtungselements 379A ist mit der proximalen Oberfläche des Zahnrads 63 in Kontakt, sodass es eine kleinen Luftspalt zwischen der proximalen Oberfläche des Zahnrads und dem Transfer-Körper 49 gibt. Die Dichtung 379 arbeitet insofern ähnlich wie die Dichtung 79, als das Zahnrad 63 mit dem Dichtungselement 379A in Kontakt ist und den Transfer-Körper 49 nicht berührt, und die Dichtung 379 verhindert, dass von dem Handstück evakuiertes Material sich daran vorbei bewegt.
  • 25 stellt eine Lippendichtung 400 zur Verwendung an den vorderen und hinteren Antriebswellen dar. Die Lippendichtung 400 umfasst ein ringförmiges Dichtungselement oder einen Ring, das/der vorzugsweise aus komprimierbarem verformbarem Material hergestellt ist, das um die vordere Antriebswelle 61 zwischen dem Haltering 76 und den Lagern 77 angeordnet ist. Die Dichtung 400 umfasst einen geringfügig hervorstehenden proximalen peripheren Rand benachbart dem distalsten Lager 77. Die Dichtung 400 kann anstatt der Scheibenfeder oder in Verbindung mit einer Feder, wie beispielsweise einer ringförmigen Schraubenzugfeder, verwendet werden, einer Feder, die innerhalb der Dichtung 400 in gepunkteten Linien bei 478 gezeigt ist. Obwohl die Dichtung 400 an der vorderen Antriebswelle 61 gezeigt ist, sollte es offensichtlich sein, dass eine Dichtung 400 an der hinteren Antriebswelle zwischen dem Haltering und dem proximalsten Lager auf die gleiche Art und Weise angeordnet sein kann, wie es für die vordere Antriebswelle 61 beschrieben ist.
  • Das Handstück der vorliegenden Erfindung ist relativ klein und leicht, das viele Funktionsvorteile für den HNO-Chirurgen so wie auch für andere medizinische Fachgebiete bereitstellt. Das Handstück kann mit vielen verschiedenen austauschbaren Klingen verwendet werden, die unterschiedliche Schneidspitze in Übereinstimmung mit einer durchzuführenden Prozedur aufweisen. Von den Klingen geschnittenes Gewebe wird durch das Handstück auf einen im Wesentlichen linearen oder geraden Weg evakuiert, während ein kleines Profil für das Handstück beibehalten wird. Da Gewebe entlang eines geraden Wegs durch das Handstück bis zu dem Saugrohr evakuiert wird, das selbst an einem minimalen Winkel ist, werden Turbulenzbereiche in dem Saugkanal verringert, so dass ein Verstopfen des Gewebes in dem Handstückkörper eliminiert oder stark minimiert wird. Die Zuverlässigkeit und/oder Lebensdauer der Motoranordnung wird stark erhöht, da die Motoranordnung vor der Sterilisation des Handstückkörpers zur Wiederverwendung entfernt und in dem sterilisierten Handstückkörper vor der Chirurgie ohne Kontaminieren des Handstückkörpers erneut eingebaut wird. Die Entfernbarkeit der Motoranordnung ermöglicht, dass verschiedene unterschiedliche Motoranordnungen mit unterschiedlichen Betriebsgeschwindigkeiten und Merkmalen in dem Handstück in Übereinstimmung mit einer optimalen prozeduralen Verwendung installiert werden können. Das Handstück gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch seine eigene Leistungskonsole oder durch existierende Leistungskonsolen verschiedener Hersteller angetrieben werden, indem die Ausgangssignale der Leistungskonsolen zur Kompatibilität mit dem Handstück orientiert oder indem eine mit den Leistungskonsolen kompatible Motoranordnung und/oder Schnuranordnung verwendet wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich, wobei gleiche Teile in jeder der mehreren Figuren durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.

Claims (11)

  1. Chirurgische Klingenanordnung zum Schneiden von anatomischem Gewebe, umfassend ein längliches äußeres röhrenförmiges Element (202) mit einem offenen distalen Ende (210), einem offenen proximalen Ende und einer Nabe des äußeren Elements (204), die an dem proximalen Ende befestigt ist, wobei die Nabe des äußeren Elements einen longitudinalen Durchgang (218,230) aufweist, der sich vollständig dahindurch erstreckt; ein längliches inneres röhrenförmiges Element (206) mit einem offenen distalen Ende (234), einem offenen proximalen Ende (233) und einer Nabe des inneren Elements (208), die an dem proximalen Ende befestigt ist, wobei sich das innere röhrenförmige Element durch den Durchgang (218,230) erstreckt, um bewegbar in dem äußeren röhrenförmigen Element angeordnet zu sein, wobei die Nabe des inneren Elements proximal von der Nabe des äußeren Elements angeordnet ist, wobei die Nabe des inneren Elements eine Konfiguration aufweist, um entfernbar mit dem chirurgischen Handstück mit Antrieb koppelbar zu sein, um eine Bewegung des inneren röhrenförmigen Elements bezogen auf das äußere röhrenförmige Element zu bewirken, wobei das distale Ende (234) eine Schneidkante (236) aufweist, um anatomisches Gewebe zu schneiden, wenn das innere röhrenförmige Element bezogen auf das äußere röhrenförmige Element bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des äußeren Elements eine Konfiguration aufweist, um entfernbar mit einem chirurgischen Handstück mit Antrieb koppelbar zu sein, wobei die Nabe des inneren Elements einen Durchgang (238) aufweist, der sich longitudinal vollständig dahindurch erstreckt und das proximale Ende des inneren röhrenförmigen Elements aufnimmt; und dadurch, dass sich ein longitudinaler Saugabschnitt durch die chirurgische Klingenanordnung, der durch das Lumen des inneren röhrenförmigen Elements und durch den Durchgang (238) gebildet wird, longitudinal vollständig durch die Nabe des inneren Elements erstreckt.
  2. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 1, bei der das innere röhrenförmige Element (206) drehbar in dem äußeren röhrenförmigen Element (202) angeordnet ist.
  3. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 1, bei der das distale Ende (210) des äußeren röhrenförmigen Elements eine Schneidkante (212) umfasst, die mit der Schneidkante (236) zusammen arbeiten kann, um anatomisches Gewebe zu schneiden, wenn das innere röhrenförmige Element bezogen auf das äußere röhrenförmige Element bewegt wird.
  4. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 1, bei der die Nabe des äußeren Elements einen Irrigationsversorgungsdurchgang (224) zum Zuführen von Irrigationsfluid zwischen dem äußeren röhrenförmigen Element und dem inneren röhrenförmigen Element aufweist.
  5. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 4 und ferner mit einer Dichtung (222), die in der Nabe des äußeren Elements proximal von dem Irrigationsversorgungsdurchgang angeordnet ist, um den Durchgang von Irrigationsfluid proximal von der Nabe des äußeren Elements zu verhindern.
  6. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 1, bei der die Schneidkante (236) mit dem offenen distalen Ende (210) ausgerichtet ist.
  7. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 3, bei der die Schneidkante (236) mit der Schneidkante (212) ausgerichtet ist.
  8. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 1, bei der die Nabe des äußeren Elements einen externen Flansch (228) zur lösbaren verriegelnden Ineingriffnahme mit dem chirurgischen Handstück mit Antrieb umfasst.
  9. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 3, bei der die Nabe des inneren Elements eine Mehrzahl sich longitudinal erstreckender Zinken (244) mit Schlitzen (242) dazwischen für eine lösbare Befestigung an einer Antriebswelle des chirurgischen Handstückes mit Antrieb umfasst.
  10. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 9, bei der die Nabe des inneren Elements ferner eine federvorgespannte Dichtung (248) in dem Durchgang (238) umfasst, die distal von den Zinken zum Bereitstellen einer longitudinalen Toleranz zwischen dem inneren röhrenförmigen Element und der Antriebswelle angeordnet ist.
  11. Chirurgische Klingenanordnung gemäß Anspruch 9, bei der die Zinken proximal an verjüngten Spitzen (246) zum selbstzentrierten Eindringen der Antriebsstifte der Antriebswelle in die Schlitze enden.
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