DE69734700T2

DE69734700T2 - Schnittstellenvorrichtung für das Web

Info

Publication number: DE69734700T2
Application number: DE69734700T
Authority: DE
Inventors: Chandrasekar Fremont Venkatraman; Jeffrey A. Cupertino Morgan
Original assignee: Agilent Technologies Inc; Hewlett Packard Development Co LP
Current assignee: Agilent Technologies Inc; Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 1996-10-25
Filing date: 1997-09-24
Publication date: 2006-07-13
Anticipated expiration: 2017-09-25
Also published as: US20010034780A1; US20020133636A1; DE69734700D1; US20030208558A1; EP0838768A2; US20010034781A1; US20010034778A1; US20010025307A1; US20010034779A1; US6170007B1; EP0838768A3; EP0838768B1; US20010044836A1; US20010034777A1; US5956487A; EP0838768B8; JPH10149270A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Benutzerschnittstellen für Vorrichtungen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Einbetten einer Web-Zugriffsfunktionalität in Vorrichtungen, um verbesserte und breit zugängliche Benutzerschnittstellenfunktionen bereitzustellen.
Eine breite Vielzahl von Vorrichtungen, die Büroausrüstung, heimbasierte Ausrüstung und Laborausrüstung umfassen, sowie eine Vielzahl anderer Typen von Vorrichtungen stellen üblicherweise vorrichtungsspezifische Benutzerschnittstellenfunktionen bereit. Derartige Vorrichtungen könnten auch als Apparate bezeichnet werden. Büroausrüstung z. B. umfasst Drucker, Faxgeräte, Kopierer und verschiedene Typen von Kommunikations- und Telefonvorrichtungen. Heimbasierte Vorrichtungen umfassen Heimunterhaltungsausrüstung, wie z. B. Fernsehgeräte und Video- und Audioabspielgeräte und -aufzeichnungsgeräte, sowie Sicherheitssysteme, Automobile, Hausgeräte, Thermostate und Badewannen. Laborausrüstung umfasst Messvorrichtungen, wie z. B. Oszilloskope, Spektralanalysatoren und andere Typen von Messausrüstung, sowie Vernetzungsausrüstung.
Die Benutzerschnittstellenmechanismen derartiger Vorrichtungen umfassen üblicherweise relativ einfache und billige Benutzereingabe- und Anzeigemechanismen. Derartige einfache Mechanismen könnten z. B. Licht emittierende Elemente, wie z. B. LED/LCD-Elemente, sowie verschiedene Typen einfacher Eingangsknöpfe oder -schalter umfassen. Derartige einfache Mechanismen sind üblicherweise billig aufgebaut, um die Gesamtkosten derartiger Vorrichtungen zu minimieren. Zusätzlich sind derartige Mechanismen üblicherweise kompakt und erlauben relativ kleine Größen für derartige Vorrichtungen. Leider schränken derartige einfache Benutzerschnittstellenmechanismen den Bereich und die Flexibilität der Benutzerschnittstellenfunktionen, die durch derartige Vorrichtungen bereitgestellt werden, stark ein.
Die Benutzerschnittstellenfunktionen einer derartigen Vorrichtung könnten durch die Implementierung eines Benutzerschnittstellenmechanismus auf Bildschirmbasis innerhalb der Vorrichtung verbessert werden. Eine derartige Vorrichtung könnte z. B. einen Anzeigebildschirm und einen Wiedergabeprozessor gemeinsam mit geeigneter Software zum Erzeugen einer vollen graphischen Benutzerschnittstelle, die geeignet für den bestimmten Typ Vorrichtung ist, umfassen. Derartige Bildschirmanzeigen und Wiedergabemechanismen sind üblicherweise jedoch teuer und erhöhen die Gesamtkosten der Vorrichtung. Derartig hohe Kosten sind üblicherweise für billigere Vorrichtungen, die für einen relativ großen Massenmarkt bestimmt sind, ungeeignet. Ferner könnten Anzeigebildschirme und zugeordnete Hardware für die Größenbeschränkungen vieler Vorrichtungen zu voluminös sein.
Eine Benutzerschnittstelle auf Bildschirmbasis könnte für eine Vorrichtung unter Verwendung eines externen Computersystems vorgesehen sein. Die Vorrichtung könnte z. B. durch entweder eine Standardverbindung, wie z. B. eine Seriell- oder Parallel-Port-Verbindung, oder durch eine spezialisierte Hardwareschnittstelle mit dem Computersystem verbunden sein. Das externe Computersystem führt üblicherweise einen Satz Software für eine Kommunikation und Benutzerschnittstelle zu der Vorrichtung aus. Das externe Computersystem könnte eine Benutzerschnittstelle auf Bildschirmbasis für die Vorrichtung implementieren. Das externe Computersystem könnte außerdem eine Webserver-Software ausführen, die es externen Webbrowsern ermöglicht, auf das Computersystem und wiederum die Benutzerschnittstelle der Vorrichtung zuzugreifen.
Leider erhöht ein derartiges externes Computersystem die Kosten der Bereitstellung einer Benutzerschnittstelle auf Bildschirmbasis für eine Vorrichtung stark. Zusätzlich er fordern derartige frühere Lösungen auf Computersystembasis üblicherweise die Entwicklung einer spezialisierten Software für jeden bestimmten Typ Vorrichtung. Ferner muss eine derartige spezialisierte Software für eine bestimmte Vorrichtung von einem bestimmten Hersteller üblicherweise für verschiedene Typen von Computersystemplattformen entwickelt werden. Eine derartige Vielzahl verschiedener Software für verschiedene Plattformen verkompliziert die Aufgabe der Bereitstellung einer Unterstützung für die Vorrichtungen stark. Ferner erhöhen die Entwicklungs- und Unterstützungskosten einer derartigen Softwarevielzahl üblicherweise die Gesamtkosten der Bereitstellung einer Benutzerschnittstelle auf Bildschirmbasis für derartige Vorrichtungen.
Das Dokument „Java goes to controlling networked embedded systems", veröffentlicht in Bd. 35, Nr. 9, Seiten 36–37 von Computer Design im August 1996, offenbart eine flexible Softwarekomponente, die Entwickler zu ihren Programmen hinzufügen könnten, um eine HTTP-Kommunikation und deshalb einen Zugriff über Webbrowser zu erlauben. Eine Implementierung von Benutzerschnittstellen und Steuer-/Zugriffsfunktionen bleibt anderen überlassen.
Die vorliegende Erfindung möchte eine Lösung für die Bereitstellung breit zugänglicher, billiger und verbesserter Benutzerschnittstellenfunktionen für eine Vorrichtung schaffen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 6 bereitgestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bettet eine Web-Zugriffsfunktionalität in die Vorrichtung ein, die einen Webserver umfasst, der eine Vorrichtungs-Webseite bereitstellt. Die Vorrichtung umfasst eine eingebettete Netz- Schnittstelle, die einen Zugriff auf die Vorrichtungs-Webseite durch einen Webbrowser ermöglicht. Ein Benutzer des Webbrowsers greift auf die Benutzerschnittsstellenfunktionen für die Vorrichtung durch die Vorrichtungs-Webseite zu. Die Webserver-Funktionalität ist unter Verwendung einer Zustandsmaschine implementiert. Ein existierender Schaltungsaufbau in einer Vorrichtung könnte verwendet werden, wie z. B. ein existierender Prozessor, Speicher und Eingangs-/Ausgangsschaltungsaufbau, die normalerweise vorrichtungsspezifische Funktionen durchführen, wodurch die zusätzlichen Kosten und der zusätzliche Raum, die für eine zweckgebundene Webserver-Hardware für die Vorrichtung benötigt werden, vermieden werden.
Die Webserver-Funktionalität, die in die Vorrichtung eingebettet ist, erlaubt einen Vorrichtungsbenutzerschnittstellenzugriff über eine Vielzahl von Kommunikationsmechanismen, die den World-Wide-Web-Teil des Internets umfassen. Die Kosten der Bereitstellung von Benutzerschnittstellenmechanismen auf Bildschirmbasis werden von der Vorrichtung weggebracht und benötigen keinen externen Computer zur Bereitstellung eines Vorrichtungs-Webservers. Die hierin offenbarten Verfahren und Mechanismen liefern benutzerfreundliche Schnittstellen auf Bildschirmbasis für eine breite Vielzahl von Vorrichtungen ohne die Notwendigkeit der Entwicklung teurer Hardware- und Softwareanwendungen für verschiedene Vorrichtungen. Die vorliegenden Verfahren und Mechanismen verwenden eine Web-Technologie, so dass ein Zugriff auf eine Vorrichtungsbenutzerschnittstelle unabhängig von der verwendeten Computersystemplattform und unabhängig von der ausgeführten Webbrowser-Software und unabhängig von dem Ort des Benutzers ist.
Die Benutzerschnittstelleninformationen sind unter Verwendung der Hypertext-Markierungssprache (HTML) verpackt und werden gemäß dem Hypertext-Übertragungsprotokoll (HTTP) übertragen. Das HTML- und das HTTP-Protokoll ermöglichen eine Kommunikation mit existierenden Webbrowsern unabhängig von der Plattform, die den Webbrowser ausführt. Die vorliegenden Techniken vermeiden den Bedarf einer industrieweiten Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (API; API = Application Programming Interface), um die Steuerung und Verwendung einer Ausrüstung zu vereinheitlichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich werden.
Die vorliegende Erfindung ist Bezug nehmend auf bestimmte exemplarische Ausführungsbeispiele derselben beschrieben und entsprechend wird Bezug auf die Zeichnungen genommen. Es zeigen:
1a eine Vorrichtung mit einer eingebetteten Web- und 1b Zugriffsfunktionalität, die vorrichtungsspezifische Benutzerschnittstellenfunktionen durch eine Vorrichtungs-Webseite bereitstellt;
2 ein heimbasiertes Netz, das es einem Webbrowser ermöglicht, auf die Benutzerschnittstellenfunktionen durch eine Vorrichtungs-Webseite zuzugreifen;
3 eine exemplarische Vorrichtungs-Webseite für eine Druckervorrichtung;
4 ein großes Organisationsnetz oder Intranet, das einen Zugriff auf die Vorrichtungs-Webseiten verschiedener Vorrichtungen erlaubt;
5 einen Zugriff auf Vorrichtungs-Webseiten durch das Internet-World-Wide-Web.
1a stellt eine Vorrichtung 10 mit einer eingebetteten Web-Zugriffsfunktionalität dar, die vorrichtungsspezifische Benutzerschnittstellenfunktionen bereitstellt. Die Vorrich tung 10 umfasst eine Netzschnittstelle 12 und einen Webserver 14 gemeinsam mit einer Überwachungsvorrichtung 16. Die Netzschnittstelle 12 erlaubt eine Kommunikation über einen Kommunikationspfad 22. Die Überwachungsvorrichtung 16 steuert verschiedene vorrichtungsspezifische Funktionen der Vorrichtung 10 und überwacht einen Satz von Informationen, die zu der Vorrichtung 10 gehören, über einen Steuer-/Überwachungspfad 20. Der Webserver 14 liefert Webserver-Funktionen für Web-Clienten über den Kommunikationspfad 22. Der Webserver 14 liefert Webserver-Funktionen gemäß dem Hypertext-Übertragungsprotokoll (HTTP).
Der Webserver 14 empfängt HTTP-Befehle durch die Netzschnittstelle 12, die einen vorbestimmten universellen Ressourcenlokalisator (URL) für die Vorrichtung 10 spezifizieren. Die HTTP-Befehle könnten durch Web-Clienten verwendet werden, um Informationen von der Vorrichtung 10 zu lesen, wie z. B. Vorrichtungsstatusinformationen. Die HTTP-Befehle könnten auch verwendet werden, um Informationen an die Vorrichtung 10 zu übertragen, wie z. B. Informationen, die die Funktionen oder Betriebszustände der Vorrichtung 10 steuern. Derartige HTTP-Befehle umfassen Befehle HTTP GET (GET = ERHALTEN), HTTP POST (POST = AUFGEBEN) und HTTP PUT (PUT = GEBEN).
Ansprechend auf einen HTTP-Befehl, der für die Vorrichtung 10 gedacht ist, erzeugt der Webserver 14 eine Webseite 18, die einen Satz von Benutzerschnittstellenfunktionen für die Vorrichtung 10 definiert. Die Webseite 18 ist eine Hypertext-Markierungssprachen-(HTML-)Datei. Die Netzschnittstelle 12 überträgt die Webseite 18 über den Kommunikationspfad 22 an einen anfordernden HTTP-Clienten.
Der Webserver 14 erzeugt die Webseite 18 dynamisch, um den aktualisierten Zustand der Informationen, die zu der Vorrichtung 10 gehören und durch die Überwachungsvorrichtung 16 beibehaltet werden, widerzuspiegeln. Die Webseite 18 könnte auch Steuerknöpfe gemäß dem HTTP-Protokoll definie ren, die ein Einleiten verschiedener Steuerfunktionen für die Vorrichtung 10 von einem Web-Clienten über den Kommunikationspfad 22 ermöglichen. Die Webseite 18 könnte Text, Bilder, Multimediadateien, Formulare, Tabellen oder jeden Objekttyp, der durch das HTTP- und das HTML-Protokoll unterstützt wird, enthalten.
Zusätzlich könnte die Webseite 18 einen oder mehrere URLs enthalten, die zusätzliche Webseiten spezifizieren, die sich innerhalb der Vorrichtung 10 befinden. Die Webseite 18 könnte außerdem einen oder mehrere URLs enthalten, die zusätzliche Webseiten spezifizieren, die sich an anderer Stelle befinden, d. h. außerhalb der Vorrichtung 10. Die zusätzlichen Webseiten außerhalb der Vorrichtung 10 könnten z. B. auf einem lokalen Kommunikationsnetz oder auf dem Internet-World-Wide-Web angeordnet sein.
Die Vorrichtung 10 stellt eine breite Vielzahl von Vorrichtungen dar, die Vorrichtungen, wie z. B. Drucker, Faxgeräte, Kopierer, Kommunikations- und Telefonvorrichtungen, Heimunterhaltungsvorrichtungen, wie z. B. Fernsehgeräte, Video- und Audiovorrichtungen, sowie Geräte, wie z. B. Kühlschränke und Waschmaschinen, Sicherheitssysteme, Automobile und Badewannen umfassen. Die Vorrichtung 10 stellt außerdem eine Vielzahl von Messinstrumenten dar, die Oszilloskope und Spektralanalysatoren und andere Typen von Messvorrichtungen umfassen. Zusätzlich stellt die Vorrichtung 10 eine Vielzahl von Computerperipheriegeräten dar, die Massenspeichereinheiten, wie z. B. Drehmedienspeichereinheiten, umfassen.
Der Kommunikationspfad 22 stellt jedes Kommunikationsmittel dar, das in der Lage ist, HTML-Dateien gemäß dem HTTP-Web-Protokoll zu übertragen. Der Kommunikationspfad 22 könnte durch eine breite Vielzahl von Kommunikationsmechanismen realisiert sein, die lokale Netze, Telefonleitungen, einschließlich Mobiltelefonverbindungen, serielle Kommunikationsverbindungen, parallele Kommunikationsverbindungen, Stromnetzkommunikationsverbindungen und Funk- und Infrarotkommunikationsverbindungen umfassen. Der Kommunikationspfad 22 könnte auch eine direkte Internet-Verbindung zu dem World Wide Web sein.
1b ist ein Hardware-Blockdiagramm der Vorrichtung 10. Die Vorrichtung 10 umfasst einen Prozessor 200, einen Speicher 210, einen Satz vorrichtungsspezifischer Hardware 300 zusammen mit einem Satz Eingangs-/Schaltungsaufbau 220, der eine Kommunikation über den Kommunikationspfad 22 ermöglicht. Der Prozessor 200 führt vorrichtungsspezifische Funktionen für die Vorrichtung 10 in Kombination mit der vorrichtungsspezifischen Hardware 300 durch. Der Prozessor 200 wird ebenso verwendet, um eine Webserver-Funktionalität in der Vorrichtung 10 bereitzustellen. Bei einem Ausführungsbeispiel speichert der Prozessor 200 die Webseite 18 in dem Speicher 210, der auch verwendet werden könnte, um Informationen zu speichern, die normalen vorrichtungsspezifischen Funktionen zugeordnet sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 10 eine Druckervorrichtung, bei der der Prozessor 200 und der Speicher 210 Bildwiedergabefunktionen durchführen, und die vorrichtungsspezifische Hardware 300 umfasst eine Druckerhardware und einen zugeordneten Schaltungsaufbau, wobei der Eingangs-/Ausgangsschaltungsaufbau 220 einen Netzzugriff auf die Druckervorrichtung 10 bereitstellt. Die Webserver-Funktionalität wird in die Druckervorrichtung 10 eingebettet, indem eine Software oder Firmware für den Prozessor 200 bereitgestellt wird und indem ein Raum, der in dem Speicher 210 verfügbar ist, eingesetzt wird, und indem der existierende Eingangs-/Ausgangsschaltungsaufbau 220, wie z. B. ein Ethernet-Schaltungsaufbau, zur Übertragung von HTML-Dateien verwendet wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 10 ein Videoabspielgerät/-aufzeichnungsgerät, bei dem der Prozessor 200 und der Speicher 210 Funktionen zum Lesen von Video- und Audioinformationen von einem Speichermedium, wie z. B. einem Magnetband oder einem optischen Speichermedium, und zum Schreiben von Video- und Audioinformationen an dasselbe durchführen. Die vorrichtungsspezifische Hardware 300 umfasst eine Medienbetätigungshardware, wie z. B. Motoren und Magnetköpfe und einen zugeordneten Schaltungsaufbau zum Lesen und Geben von Informationen auf das Speichermedium. Die Webserver-Funktionalität wird in die Videovorrichtung 10 eingebettet, indem eine Software oder Firmware für den Prozessor 200 bereitgestellt wird und indem in dem Speicher 210 verfügbarer Raum verwendet wird und indem der Eingangs-/Ausgangsschaltungsaufbau 220 zu der Videovorrichtung 10 hinzugefügt wird.
Bei wiederum einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 10 eine Waschmaschine, bei der der Prozessor 200 und der Speicher 210 Funktionen zum Steuern von Waschzyklen durchführen. Die vorrichtungsspezifische Hardware 300 umfasst Hardware, wie z. B. Motoren, Ventile, Sensoren und einen zugeordneten Schaltungsaufbau. Die Webserver-Funktionalität wird in die Waschmaschine 10 eingebettet, indem eine Software oder Firmware für den Prozessor 200 bereitgestellt wird und indem in dem Speicher 210 verfügbarer Raum genutzt wird und indem der Eingangs-/Ausgangsschaltungsaufbau zu der Videovorrichtung 10 hinzugefügt wird.
Die Webserver-Funktionalität für die Vorrichtung 10 umfasst eine Software, die durch den Prozessor 200 ausgeführt wird, die das HTTP-Protokoll bedient und HTML-formatierte Dateien erzeugt. Die Webseite 18 ist bei einem Ausführungsbeispiel in dem Speicher 210 gespeichert oder könnte während des Betriebs erzeugt werden. Der Prozessor 200 führt außerdem eine Kommunikationssoftware aus, die den Eingangs-/Ausgangsschaltungsaufbau 220 treibt und die Funktionalität der Netzschnittstelle 12 bereitstellt. Zusätzlich führt der Prozessor 200 eine Software aus, die Steuer- und Informati onsüberwachungs- und -protokollierungsfunktionen der Überwachungsvorrichtung 16 durchführt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Webserver-Funktionen der Vorrichtung 10 auf einem einzelnen integrierten Schaltungschip, der einen Prozessor und einen Speicher zum Halten einer Software zum Bedienen des HTTP-Protokolls umfasst, implementiert. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel könnte der Hardwareabschnitt der Netzschnittstelle 12 auf dem gleichen integrierten Schaltungschip wie der Prozessor implementiert sein oder könnte außerhalb dieses Chips sein.
Bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Webserver-Funktionen der Vorrichtung 10 mit einer Zustandsmaschine implementiert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 10 ein Steuerungsmodul oder ein Steuercomputer, das/der in einem Automobil enthalten ist. Der Eingangs-/Ausgangsschaltungsaufbau 220, wie z. B. ein Mobilsender-/empfängerschaltungsaufbau, ermöglicht es einem Webbrowser, auf Steuer- und Statusinformationen für das Automobil zuzugreifen, die in der Webseite 18 enthalten sind.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 10 eine Massenspeichervorrichtung, wie z. B. ein Plattenlaufwerk oder ein CD-ROM-Laufwerk. Der Eingangs-/Ausgangsschaltungsaufbau 220, wie z. B. ein Lokales-Netz-Schnittstellenschaltungsaufbau, ermöglicht es einem Webbrowser, auf Steuer- und Statusinformationen für die Massenspeichervorrichtung, die in der Webseite 18 enthalten sind, zuzugreifen.
Bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 10 eine Heimunterhaltungsvorrichtung, wie z. B. ein Audiosystem. Der Eingangs-/Ausgangsschaltungsaufbau 220, wie z. B. ein Infrarot-Kommunikationsschaltungsaufbau oder ein Stromnetzkommunikationsschaltungsaufbau, erlaubt es einem Webbrowser, wie z. B. einem Heimcomputer, auf Steuer- und Statusinformationen für das Audiosystem, die in der Webseite 18 enthalten sind, zuzugreifen.
Der Speicher 210 könnte ein statischer Speicher sein, wie z. B. ein Nur-Lese-Speicher, ein Flash-Speicher oder ein Plattenlaufwerk, oder könnte ein flüchtiger Speicher sein, wie z. B. ein Direktzugriffsspeicher. Die Webseite könnte in dem statischen Speicher oder dem Direktzugriffsspeicher in dem HTML-Format gespeichert sein oder könnte während des Betriebs erzeugt werden, ohne in der Vorrichtung 10 gespeichert zu werden.
2 zeigt ein heimbasiertes Netz 30, das es einem Webbrowser 40 ermöglicht, auf die Benutzerschnittstellenfunktionen der Vorrichtung 10 zuzugreifen. Das heimbasierte Netz 30 könnte mit einer Vielzahl von Kommunikationsmechanismen implementiert sein, die für eine Heimumgebung geeignet sind, einschließlich Stromnetzkommunikationsverbindungen, verdrillter Kommunikationsverbindungen, Hochfrequenzkommunikationsverbindungen, und Infrarotkommunikationsverbindungen.
Der Webbrowser 40 umfasst eine Anzeige 42 zum Erzeugen visueller Objekte, die Text, Bilder, Multimediaobjekte und graphische Benutzerschnittstellenobjekte umfassen. Der Webbrowser 40 umfasst ein Auswahlvorrichtung 44, die es einem Benutzer ermöglicht, Objekte und URL-Verbindungen, die auf der Anzeige 42 wiedergegeben werden, auszuwählen. Der Webbrowser 40 könnte auch eine Audio-Fähigkeit umfassen, die ein Wiedergeben von Audioinformationen für den Benutzer ermöglicht.
Das heimbasierte Netz 30 könnte auch eine Kommunikation unter einem Satz von Vorrichtungen 50–52 ermöglichen. Die Vorrichtungen 50–52 könnten Vorrichtungen umfassen, wie z. B. Heimgeräte, Heimsicherheitssysteme, Heimunterhal tungsvorrichtungen, Klimaanlagensystem und Badewannen. Bestimmte der Vorrichtungen 50–52, die die Vorrichtungswebseitenmechanismen, die hierin offenbart sind, implementieren, könnten vorrichtungsspezifische Benutzerschnittstellenwebseiten über das heimbasierte Netz 30 an den Webbrowser 40 liefern.
Der Webbrowser 40 könnte in einem Computersystem ausgeführt sein, das einen Satz Webbrowser-Software ausführt. Ein derartiges Computersystem mit Webbrowser-Funktionalität könnte durch eine einer Vielzahl verfügbarer Computersystemplattformen realisiert sein, die Windows-Plattformen, Macintosh-Plattformen, Unix-Plattformen umfassen, sowie jede andere Plattform, die in der Lage ist, eine Webbrowser-Software auszuführen, die HTTP-Client-Funktionen bereitstellt und HTML-Dateien wiedergibt.
Der Webbrowser 40 könnte auch in einer Vielzahl anderer Vorrichtungen ausgeführt sein, die HTTP-Client-Funktionen bereitstellen und HTML-Dateien wiedergeben. Derartige Vorrichtungen umfassen eine spezialisierte Hardware, die für Fernseh- oder Telefonsysteme entworfen ist, sowie billige Webbrowservorrichtungen und Netzcomputer.
Ein Benutzer greift auf die Benutzerschnittstellenfunktionen der Vorrichtung 10 unter Verwendung des Webbrowsers 40 zu und steuert dieselben so. Der Benutzer gibt einen URL, der der Vorrichtung 10 entspricht, in den Webbrowser 40 ein. Ansprechend darauf überträgt der Webbrowser 40 einen HTTP-Befehl, der den eingegebenen URL umfasst, über das heimbasierte Netz 30. Die Vorrichtung 10 empfängt den HTTP-Befehl über den Kommunikationspfad 22 und erkennt den darin enthaltenen URL.
Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Informationen für die Webseite 18 periodisch durch den Prozessor 200 aktualisiert und in einem HTML-Format in dem Speicher 210 gespeichert. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel liest der Prozessor 200 ansprechend auf den HTTP-Befehl die Webseite 18 von dem Speicher 210 und überträgt die Webseite 18 über das heimbasierte Netz 30 an den Webbrowser 40.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel erzeugt der Prozessor 200 die Webseite 18 während des Betriebs ansprechend auf den HTTP-Befehl von dem Webbrowser 40. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel erhält der Prozessor 200 Informationen, die zu der Vorrichtung gehören, von der vorrichtungsspezifischen Hardware 300 nach einem Empfangen des HTTP-Befehls und einem Erkennen des darin enthaltenen URL. Der Prozessor 200 formatiert die Informationen in das HTML-Format, das die Webseite 18 definiert, und überträgt die HTML-formatierten Informationen über das heimbasierte Netz 30 an den Webbrowser 40.
Die HTML-Datei wird gemäß dem HTTP-Protokoll übertragen, das den URL spezifiziert, der dem Webbrowser 40 entspricht. Der Webbrowser 40 empfängt die HTML-Datei und gibt die Webseite 18 auf der Anzeige 42 wieder.
Es folgt eine exemplarische HTML-Datei, die die Webseite 18 bei einem Ausführungsbeispiel definiert, bei dem die Vorrichtung 10 ein Drucker ist.
<TITEL>Drucker-Homepage</TITEL>
<H1>Homepage für Vorrichtung 10</H1>
<HR>
Die folgenden Informationen gehören zu der Vorrichtung 10, die bei diesem Beispiel ein Drucker ist
<tabellengrenze>
<überschrift> Drucker mit einem URL </überschrift>
<TR>
<TD>Druckername</TD>Portdv9</TD>
</TR>
<TR>
<TD>Administrator</T1><TD>Herr John Doe</TD>
</TR>
<TR>
<TD>Ort</TD><TD>Gebäude 1U</TD>
</TR>
</TABELLE>
<P>
<A HREF = „http://www.hpsc.com"> Servicevertrag</A>
<P>
<A HREF = „http://www.hpsupl.com"> Vorratsbestellung</A>
<P>
<A HREF = „http://www.hpl.hp.com"> Zukünftige Produkte</A>
<P>
<HR>
3 stellt die Webseite 18 für die exemplarische HTML-Datei, die oben gezeigt ist, dar, wobei die Vorrichtung 10 ein Drucker ist. Die Webseite 18 wird durch den Webbrowser 40 ansprechend auf den oben dargelegten exemplarischen HTML-Code auf der Anzeige 42 wiedergegeben. Die Webseite 18 umfasst einen Seitentitel 70, einen Kopfelementabschnitt 60, einen Satz ASCII-Text 62, einen Tabellenabschnitt 64 und einen Satz Hyperlinks 66–68.
Der Seitentitel 70 ist durch die oben gezeigte HTML-Codierung <TITEL>Drucker-Homepage</TITEL> definiert. Der Kopfelementabschnitt 60 ist durch den HTML-Code <H1>Homepage für die Vorrichtung 10</H1> in der oben gezeigten HTML-Datei definiert. Der ASCII-Text 62 ist der ASCII-Text, der in der oben gezeigten HTML-Datei enthalten ist. Der Tabellenabschnitt 64 ist mit einer Codierung in der oben gezeigten HTML-Datei definiert und liefert Informationen, die zu dem Drucker gehören, einschließlich eines Druckernamens, eines Administrators und eines Orts für den Drucker.
Die Hyperlinks 66–68, die in der oben gezeigten HTML-Datei definiert sind, leiten den Webbrowser 40 zu anderen Webseiten für verschiedene Druckerunterstützungsfunktionen. Der Hyperlink 66 „Servicevertrag" z. B. könnte durch den Benutzer mit der Auswahlvorrichtung 44 ausgewählt werden, um den Webbrowser 40 zu dem URL „http://www.hpsc.com" für Informationen in Bezug auf Druckerserviceverträge zu leiten. Ähnlich liefern die Hyperlinks 67 und 68 Links zu Webseiten zum Bestellen von Druckervorräten und Erhalten von Informationen für zukünftige Druckerprodukte von dem Hersteller der Druckervorrichtung 10.
Die Webseite 18 für den Drucker könnte ebenso Handbücher, Teilelisten und andere zugeordnete Veröffentlichungen umfassen. Diese Veröffentlichung könnte innerhalb der Vorrichtung 10 in z. B. einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sein oder es könnte auf sie an anderer Stelle über Hyperlinks, die in der Webseite 18 enthalten sind, verwiesen werden. Diese Veröffentlichungen enthalten dynamische Informationen, wie z. B. aktualisierte Handbücher, sowie neue und aktualisierte Softwaretreiberroutinen für die Vorrichtung 10.
4 zeigt ein Großorganisationsnetz 80, das einen Zugriff auf die Vorrichtungs-Webseiten der Vorrichtung 10 und der Vorrichtungen 50–52 ermöglicht. Das Großorganisationsnetz 80 könnte als ein Intranet bezeichnet werden und könnte mit einer Vielzahl von Kommunikationsmechanismen implementiert sein, die lokale Netze umfassen, die durch verschiedene Typen von Kommunikationsverbindungen miteinander verbunden sind.
Jedes beliebige oder mehrere eines Satzes von Computersystemen 90–92, die mit dem Großorganisationsnetz 80 gekoppelt sind, könnten auf die Vorrichtungs-Webseiten der Vorrichtungen 10 und 50–52 zugreifen. Die Computersysteme 90–92 könnten eine oder mehrere einer Vielzahl verfügbarer Webbrowser-Software ausführen oder könnten eingebaute Webbrowser-Funktionen besitzen.
Ein Benutzer eines der Computersysteme 90–92 gibt einen URL entsprechend der erwünschten der Vorrichtungen 10 und 50–52 in die entsprechende Webbrowser-Anwendung ein.
Ansprechend darauf überträgt die bestimmte Webbrowser-Anwendung als ein HTTP-Client einen HTTP-Befehl, der den erwünschten URL spezifiziert, über das Großorganisationsnetz 80. Die durch den HTTP-Befehl spezifizierte Vorrichtung erkennt den darin enthaltenen URL. Ansprechend darauf überträgt die anvisierte Vorrichtung eine HTML-Datei, die ihre Vorrichtungs-Webseite definiert, über das Großorganisationsnetz 80. Die Übertragung der HTML-Datei spezifiziert den URL des ursprünglichen HTTP-Client-Computersystems unter den Computersystemen 90–92. Das ursprüngliche HTTP-Client-Computersystem erkennt diesen URL und empfängt die Vorrichtungs-Webseite und gibt diese dann für den Benutzer wieder.
5 stellt einen Zugriff auf Vorrichtungs-Webseiten durch eine direkte Internetverbindung zu dem World Wide Web 100 dar. Auf die Webseite 18 der Vorrichtung 10 könnte durch jeden Web-Client auf dem World Wide Web 100, der den Webbrowser 40 umfasst, zugegriffen werden.
Zusätzlich fungiert ein Kommunikationssystem 102 als eine Kommunikationsbrücke zwischen dem World Wide Web 100 und einem lokalen Netz 120 und ein Kommunikationssystem 104 fungiert als eine Kommunikationsbrücke zwischen dem World Wide Web 100 und einem Heimbasisnetz 130. Als eine Folge könnten andere HTTP-Clienten, die mit dem lokalen Netz 120 oder dem Heimbasisnetz 130 gekoppelt sind, auf die Vorrichtungs-Webseiten in einer Vorrichtung 108, einer Vorrichtung 106 oder der Vorrichtung 10 zugreifen. Zusätzlich könnte der Webbrowser 40 oder ein HTTP-Client auf dem World Wide Web 100 auf die Vorrichtungs-Webseiten der Vorrichtungen 106 und 108 zugreifen.
Die hierin beschriebene eingebettete Webserver-Funktionalität ermöglicht eine Vielzahl breit zugänglicher Vorrichtungsabfrage- und -steuerfunktionen für eine bestimmte Vorrichtung, sowie für Sätze von Vorrichtungen. Eine Webseite könnte z. B. in jede Waschmaschine einer Kette von Waschsa lons eingebettet sein, wobei ein Bediener von einem Bürocomputer die Maschinen bestimmen kann, die eine Wartung benötigen, und entsprechend eine tägliche Wartungsroute zu den Waschsalons planen kann.
Die vorangegangene detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist zu Darstellungszwecken vorgesehen und soll nicht ausschließlich sein oder die Erfindung auf das genaue offenbarte Ausführungsbeispiel einschränken. Folglich ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims

Eine Vorrichtung (10) mit einem eingebetteten Web-Zugriffsmechanismus, mit folgenden Merkmalen: einem Webserver (14), wobei der Webserver angeordnet ist, um eine Vorrichtungs-Webseite (18) zu erzeugen, wobei die Vorrichtungs-Webseite (18) einen Satz von Benutzerschnittstellenfunktionen für die Vorrichtung (10) bereitstellt, wobei einige der Benutzerschnittstellenfunktionen eine Steuerung der Funktionen der Vorrichtung (10) ermöglichen, wobei die Vorrichtung (10) ein Heimgerät oder eine Automatisierungsvorrichtung oder ein Bürogerät oder ein Automatisierungsgerät ist; und einer Netzschnittstelle (12), die angeordnet ist, um einen Zugriff auf die Vorrichtungs-Webseite (18) durch einen Webbrowser (40) zu ermöglichen, derart, dass ein Benutzer des Webbrowsers (40) auf die Benutzerschnittstellenfunktionen für die Vorrichtung (10) durch die Vorrichtungs-Webseite (18) zugreift, wobei der Web-Zugriffsmechanismus in die Vorrichtung (10) eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Webserver (14) durch eine Zustandsmaschine implementiert ist.
Die Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, bei der der Webserver (14) angeordnet ist, um einen HTTP-Befehl über die Netzschnittstelle (12) zu empfangen und eine HTML-Datei, die die Vorrichtungs-Webseite (18) definiert, ansprechend auf den HTTP-Befehl zu erzeugen, wobei der HTTP-Befehl einen URL, der der Vorrichtung (10) entspricht, spezifiziert.
Die Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die HTML-Datei folgendes enthalten könnte: einen Satz von Informationen, die zu der Vorrichtung gehören; einen Satz von URLs, die einen Satz vorbestimmter Funktionen für die Vorrichtung (10) steuern, wobei jeder URL auf eine Webseite (18), die sich innerhalb der Vorrichtung (10) befindet, oder auf eine Webseite zeigen könnte, die sich außerhalb der Vorrichtung (10) befindet; und einen Hyperlink zu einer externen Webseite, die zusätzliche Informationen spezifiziert, die zu der Vorrichtung gehören.
Die Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, die ferner einen einzelnen integrierten Schaltungschip aufweist, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst, die die Zustandsmaschine und den Webserver implementieren.
Die Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, bei der der einzelne integrierte Chip zumindest die Hardware der Netzschnittstelle (12) umfasst.
Ein Benutzerschnittstellenverfahren für eine Vorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Betreiben einer Zustandsmaschine, um eine Vorrichtungs-Webseite innerhalb der Vorrichtung zu erzeugen, wobei die Vorrichtungs-Webseite einen Satz von Benutzerschnittstellenfunktionen für die Vorrichtung bereitstellt, wobei einige der Benutzerschnittstellenfunktionen eine Steuerung von Funktionen der Vorrichtung ermöglichen, wobei die Vorrichtung ein Heimgerät oder eine Automatisierungsvorrichtung oder ein Bürogerät oder ein Automatisierungsgerät ist; Bereitstellen eines Zugriffs auf die Vorrichtungs-Webseite von einem Webbrowser außerhalb der Vorrichtung, derart, dass ein Benutzer des Webbrowsers auf die Benutzerschnittstellenfunktionen für die Vorrichtung durch eine Vorrichtungs-Webseite zugreift.
Das Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem der Schritt des Erzeugens einer Vorrichtungs-Webseite den Schritt eines Erzeugens einer HTML-Datei, die die Vorrichtungs-Webseite definiert, ansprechend auf einen HTTP-Befehl, der von dem Webbrowser empfangen wird, umfasst, wobei der HTTP-Befehl einen URL, der der Vorrichtung entspricht, spezifiziert.
Das Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem die HTML-Datei folgendes enthalten könnte: einen Satz von Informationen, die zu der Vorrichtung gehören; einen Satz von URLs, die einen Satz vorbestimmter Funktionen für die Vorrichtung steuern, wobei jeder URL auf eine Webseite, die sich innerhalb der Vorrichtung befindet, oder eine Webseite, die sich außerhalb der Vorrichtung befindet, zeigen könnte; und einen Hyperlink zu einer externen Webseite, die zusätzliche Informationen, die zu der Vorrichtung gehören, spezifiziert.
Ein Computerprogramm, das eine Computerprogrammcodeeinrichtung zum Durchführen aller Schritte eines der Ansprüche 6 bis 8 aufweist, wenn das Programm auf einem Computer läuft.
Ein Computerprogramm gemäß Anspruch 9, das auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt ist.