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Hintergrund der Erfindung
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1. Fachgebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselpumpe, die ein magnetisch
gelagertes und gedrehtes Flügelrad
aufweist.
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Insbesondere
bezieht sich diese Erfindung auf eine Kreiselpumpe umfassend ein
Gehäuse,
ein Flügelrad,
das magnetische Flügelradschaufeln,
ein Statorbauelement, das am Gehäuse
befestigt ist, Mittel zum Freischweben lassen des Flügelrades,
so dass das Flügelrad
im Wesentlichen im Gehäuse
zentriert ist und Mittel zur Drehung des Flügelrades umfasst und wobei
die geometrische Anordnung der Kreiselpumpe so dimensioniert und
angepasst ist, dass stockende und turbulente Strömung minimiert wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
Verwendung einer Kreiselpumpe als ventrikuläre Unterstützungsanordnung, um das Herz
eines Patienten durch das Pumpen von Blut zu unterstützen, ist
bekannt. Die kreiselpumpenventrikuläre Unterstützungsanordnung kann mit dem
Herz des Patienten in einer linksventrikulären Unterstützungskonfiguration oder einer
bi-ventrikulären
Unterstützungskonfiguration
verbunden werden. Zum Beispiel, wenn die linksventrikuläre Unterstützungskonfiguration
angewendet wird, wird die Kreiselpumpe zwischen der linken Ventrikel des
Herzen des Patients und der Aorta angeschlossen. Im Allgemeinen
umfasst die Kreiselpumpe ein Gehäuse,
das einen Einlass und einen Auslass, ein Flügelrad, das innerhalb des Gehäuses angeordnet
ist und das Flügelradschaufeln
aufweist und ein Statorbauelement. Das Blut gelangt durch den Einlass
des Gehäuses
hinein und wird durch das rotierende Flügelrad durch das Gehäuse zum
Auslass und in das Kreislaufsystem des Patienten gepumpt.
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Künstliches
Pumpen des Blutes unter Verwendung einer Kreiselpumpe kann für das Blut
schädlich sein.
Wenn die Kreiselpumpe leistungsschwach ist, überträgt die Pumpe in einem hohen
Maße Entropie
auf das Blut, das üblicherweise
die Form von Hitze oder Knochenbruch erhält. Die Hitze, die von der
Pumpe erzeugt wird, kann das Blut schädigen. Die Blutkörperchen
können
koagulieren oder das Albumin des Blutes kann denaturieren, wenn
die Temperatur 42 Grad Celsius (42°C) erreicht.
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Darüber hinaus
haben zahlreiche Studien belegt, dass die Exposition von Blut an
hohe Belastungen zu einer direkten oder verzögerten Zerstörung des
Blutes führt.
Als ein Ergebnis der Rotation des Flügelrades werden Bereiche mit
Turbulenzen, Strahlbildung, Kavitation und starker Beschleunigung
erzeugt und es wird dadurch verursacht, dass die Blutkörperchen,
die durch die Pumpe fließen,
abbauen und zerreißen.
Ferner kann die geometrische Struktur einer Kreiselpumpe zu Bereichen
führen,
wo die ausgebildete Strömung
verzögert
ist, z.B. Rückfluss
und Stagnation, was verursacht, dass Blut sich auf der Pumpenanordnung
anlagert und zu Thrombose führt.
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Viele
Versuche wurden unternommen, um die oben genannten Nachteile bei
der Nutzung einer Kreiselpumpe als ein ventrikuläres Unterstützungssystem zu beheben. Eine
Art von konventionellen Kreiselpumpen nutzt mechanische Lagerungen,
was eine Schmiermittelspülung
oder Reinigung mit einem externen Schmiermittelreservoir für das Schmieren
der Lagerung und die Minimierung der Hitzeentwicklung erforderlich macht.
Beispiele für
diese Art von Kreiselpumpen sind dargestellt im US Patent Nr. 4944722
und 4846152, herausgegeben von Carriker u.a. und Wampler u.a., jeweils.
Diese Art von Kreiselpumpen hat viele Nachteile. Die ständige Zuführung der
Schmierreinigungsflüssigkeit
verringert die Lebensqualität
des Patienten und bildet die Möglichkeit
für Infektionen.
Abdichtungen für
das externe Schmiermittel sind in der Regel anfällig für Verschleiß und Flüssigkeitsangriff, woraus Undichtigkeiten
re sultieren können
und der Patient einen nachfolgenden Anfall hat. Außerdem wird
eine zusätzliche
Pumpe benötigt
für die
Zuführung
des Schmiermittels zur Lagerung. Noch immer ist ein weiterer Nachteil
dieser Art von Kreiselpumpe der, dass die Lagerungen mit der Zeit
ausgetauscht werden müssen,
aufgrund von Verschleiß der
Führungen
durch direkten Kontakt mit anderen Pumpenteilen.
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Um
die Notwendigkeit für
die externe Reinigung des Schmiermittels zu erübrigen, wurde eine Kreiselpumpe,
die ein magnetisch gelagertes Flügelrad
aufweist, entworfen. Bei der Nutzung eines magnetisch gelagerten
Flügelrades
wird direkter Kontakt zwischen der Lagerung und anderen Pumpenteilen
sowie die externe Schmiermittelreinigung eliminiert. Beispiele für diese
Art von Kreiselpumpen sind im U.S. Patent Nr. 5326344 und 4688998
herausgegeben von Bramm u.a. und Olsen u.a., jeweils. Diese Art
von Kreiselpumpe umfasst im Allgemeinen ein Flügelrad, das innerhalb des Gehäuses angeordnet
ist, wobei das Flügelrad
von einer Kombination aus Permanentmagneten, die im Flügelrad und
Gehäuse
angeordnet sind und einem Elektromagneten, der innerhalb des Gehäuses angeordnet
ist, gelagert und stabilisiert wird. Das Flügelrad wird durch einen ferromagnetischen
Statorlagerring, der innerhalb des Gehäuses befestigt ist und elektromagnetischen
Spulen, die um zwei diametral entgegengesetzte Richtungen gewickelt
sind, gedreht. Das ferromagnetische Flügelrad und die elektromagnetischen
Spulen sind symmetrisch im Hinblick auf die Achse der Kreiselpumpe
angeordnet und üben
somit eine axial symmetrische Kraft auf das Fluid, das durch einen
einzelnen ringförmigen
Spalt, der zwischen dem Gehäuse
und dem Flügelrad
gebildet wird, hindurchtritt, aus. Der Nachteil dieser Art von Kreiselpumpen
ist der, dass es nur einen ringförmigen
Spalt gibt, durch den das Blut hindurchtreten kann und sie dient
konkurrierenden Zielen im Hinblick auf den Flüssigkeitsstrom und die magnetische
Lagerung und Drehung des Flügelrades.
Betreffend den Flüssigkeitsfluss
ist es wünschenswert,
dass der Spalt groß ist,
für ein effektives
Pumpen, wobei es für
eine effektive Lagerung und Drehung des Flügelrades wünschenswert ist, dass der Spalt
klein ist. Bei dieser Art von Kreiselpumpen ist der Flüssigkeitsspalt
relativ schmal und erlaubt kein effektives Hindurchpumpen des Blutes
hindurch, was zu einer Zerstörung
von Blutkörperchen
führen kann.
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Das
U.S. Patent Nr. 5211546 von Isaacson u.a. offenbart eine axiale
Blutflusspumpe, die einen Pumpenstator, der in dem zylindrischen
Leitungsrohr, durch welches das Blut fließt, befestigt ist, beinhaltet.
Ein Rotor, der in dem Rohr befestigt ist, trägt Permanentmagneten, die in
Wechselwirkung mit dem applizierten Magnetfeld treten, um den Rotor
zu drehen. Während
der Drehung des Rotors wird der Rotor durch das durch die Pumpe
fließende
Blut durch eine oder mehrere hydrodynamische Lagerungen, die durch
den radialen Spalt zwischen der inneren Fläche des Rohres und dem Rotor
begrenzt wird, unterbrochen.
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Das
U.S. Patent Nr. 5470208 von Kletschka beschreibt eine elektromagnetisch
angetriebene Kreiselpumpe. Die Pumpe ist lagerungsfrei und ihr Flügelrad ist
freischwebend ausschließlich
durch lokale entgegengesetzte Magnetfeldkräfte.
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Das
Streben nach der Entwicklung einer Kreiselpumpe, die groß genug
und angepasst ist, um den konkurrierenden Forderungen nach einer
Bereitstellung zufriedenstellender hydrodynamischer Leistungsfähigkeit
und Blutbiokompatibilität
als auch genügendem
magnetischem Schweben lassen und Rotation des Flügelrades genügt, beinhaltet
die Beeinflussung zahlreicher Entwicklungsparameter, wohl mehr als
der menschliche Entwickler gleichzeitig berücksichtigen kann. Der herkömmliche
Prozess der Entwicklung einer Flüssigkeitskreiselpumpe
begrenzt den Fokus der Entwicklungsparameter und stützt sich
hauptsächlich
auf erstrangige Prinzipien, wie zum Beispiel Bernulli-Gleichung
und Eulersche Gleichung, empirische Analyse und Try and Error Methoden.
Ein Prototyp eines Pumpenaufbaus, der im Wesentlichen auf Intuition
basiert, ist entwickelt und Tests unterzogen worden. Nur wenn ein
Fluid, das die Eigenschaften von Blut zeigt, durch den Pumpenprototypen
gepumpt wird, ist es klar, ob der Entwurf brauchbar ist. Da die
Kosten für
den Bau eines Prototypen normalerweise hoch sind und typischerweise
mehrere Prototypen generiert und getestet werden, bevor eine endgültige brauchbare
Pumpe fertiggestellt ist, kann der Prozess ziemlich teuer und zeitaufwändig sein. Des
Weiteren ist der beste Entwurf aus der unendlichen Anzahl von Optionen
nicht garantiert bei Verwendung dieses Prozesses.
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Nirgendwo
im zitierten Stand der Technik wird eine Kreiselpumpe zum Pumpen
von Blut durch einen Patienten offenbart oder vorgeschlagen, die
ein magnetisch gelagertes und gedrehtes Flügelrad aufweist, wobei die
geometrische Struktur der Pumpe einen Blutfluss zur Verfügung stellt,
der hydrodynamisch und nach der Biokompatibilität zufriedenstellend ist und
eine Methode zur Herstellung derselben. Daher besteht ein großer Bedarf
nach einer Kreiselpumpe, die ein magnetisch gelagertes und gedrehtes
Flügelrad
aufweist, das Flüssigkeit
ohne die Bildung von Bereichen mit stockendem und turbulentem Flüssigkeitsfluss
pumpt und eine Methode zur Herstellung derselben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird eine Kreiselpumpe zum Pumpen von
Flüssigkeiten durch
einen Patienten zur Verfügung
gestellt, umfassend ein Gehäuse;
ein Statorbauelement, das an dem Gehäuse befestigt ist und einen
ersten Bereich aufweist, einen zweiten Bereich und eine Vielzahl
von feststehenden Schaufeln, die an dem Statorbauelement an dem
ersten Bereich davon befestigt sind, wobei das Statorbauelement
im Wesentlichen axial symmetrisch ist und ein im Wesentlichen konisch
geformtes Ende und eine im Wesentlichen konisch geformte Nase aufweist;
ein Flügelrad,
das innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist und das eine äußere Wand
und eine innere Wand, die einen Hohlraum bilden, aufweist, wobei
der zweite Teil des Statorbauelements sich innerhalb der Wand des
Flügelrades
erstreckt; Mittel zum frei Schweben lassen des Flügelrades,
welches das Flügelrad
innerhalb des Gehäuses
zentriert und Mittel, um das Flügelrad
zu drehen, welches eine Kraft auf die Vielzahl von Flügelradschaufeln
ausübt,
um das Flügelrad
zu drehen; dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad eine Vielzahl von äußeren Schaufeln
aufweist, die sich von der äußeren Wand
nach außen
erstrecken, und eine Vielzahl von inneren Schaufeln, die sich nach
innen von der inneren Wand erstrecken, wobei die inneren Flügelradschaufeln
konkav oder konvex sind, so dass die Krümmung davon mit der Krümmung des
Statorbauelements korrespondiert.
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Die
vorliegende bevorzugte Erfindung stellt somit eine Kreiselpumpe
zur Verfügung,
um Fluide durch einen Patienten zu pumpen im Wesentlichen umfassend
ein Gehäuse,
ein Flügelrad,
das innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist und eine Vielzahl von magnetischen Flügelradschaufeln
aufweist, ein Statorbauelement, ein Mittel zum frei Schweben lassen
des Flügelrades
innerhalb des Gehäuses,
so dass das Flügelrad im
Wesentlichen darin zentriert ist und Mittel zum Drehen des Flügelrades
und wobei die geometrische Struktur der Kreiselpumpe so bemessen
und angepasst ist, um Beschädigung
des Blutes und stockenden Flüssigkeitsfluss
durch die Kreiselpumpe zu minimieren. Die Vielzahl an magnetischen
Flügelradschaufeln
dient dem doppelten Zweck der Übertragung
mechanischer Energie auf das Blut und der zur Verfügungstellung
eines Kraftflussweges mit dem Zweck das Flügelrad zu drehen. Die Vielzahl
von magnetischen Flügelradschaufeln
sind bevorzugt aus seltenen Erdenmaterial, hochenergiedichte Magneten
entnommen der Gruppe bestehend aus Samarium, Kobalt und Neodymium-Eisen-Bor-Legierung,
die die Effekte von magnetischem Verlust reduziert. Alternativ sind
die Flügelradschaufeln
aus weichem magnetischen Material hergestellt, wie zum Beispiel
aus Siliziumeisen oder Kobalteisen. Dieses Material kann Flussdichten übertragen,
die höher
sind als die Remanenz des besten verfügbaren permanentmagne tischen
Materials. Somit können
dünnere
Schaufeln verwendet werden, um den Blutfluss zu verbessern und die
Effizienz des Motors zu erhöhen.
Magneten sind in den Körper der
Flügelräder eingebaut
und die Flügelradschaufeln
sind an diesen Magneten befestigt mittels einer flussfokussierenden
Struktur, die aus weichem magnetischem Material hergestellt ist.
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Die
vorliegende bevorzugte Erfindung stellt einen Hauptflussbereich
zur Verfügung,
der groß genug ist,
um einen hydrodynamisch effektiven Flüssigkeitsfluss ohne gewaltsamen
oder turbulenten Flüssigkeitsfluss
und einen magnetischen Spalt, der es auch dem Fluid ermöglicht,
ohne gewaltsamen oder turbulenten Fluss hindurchzutreten und der
schmal genug ist, eine effiziente magnetische Lagerung der zentralen
Narbe, was sowohl der Stator als auch das Flügelrad sein kann, zur Verfügung zu
stellen. Der magnetische Spalt kann am Gehäuse oder in der Nähe der Nabe
angeordnet sein, wobei das Nabenbauelement sowohl das Flügelrad als
auch der Stator sein kann.
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Die
einzelnen Teile der Kreiselpumpe, wie zum Beispiel das Flügelrad und
das Statorbauelement werden bevorzugt unter Verwendung einer computerbasierten
Fluiddynamik basierten Methode entworfen. Insbesondere die geometrische
Struktur von jedem der Teile der Kreiselpumpe werden entwickelt
unter Berücksichtigung
der spezifischen Strömungscharakteristika
von Blut, wobei Verletzungen, Blutplättchenerzeugung und Turbulenzen,
die mittels hoher Scherungsbeanspruchung unter Berücksichtigung
der Expositionsdauer, viskoser Energieverbrauchsrate, Teilchenbeschleunigung,
Unterdruck, der das Entgasen oder Kavitation verursacht, Drehungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeitsteilchen,
Rückstrom
(z.B.: Grenzflächenscherung
lokal gegen Null gehend), entgegenwirkendem Druckgradienten, die
Standardabweichung der aufeinanderfolgenden Schaufelrad auf Schaufelrad,
Axialgeschwindigkeit und Grenzflächentransport
gemessen werden.
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Das
vorliegende bevorzugte Mittel für
die Drehung des Flügelrades
und Mittel für
das frei Schweben lassen des Flügelrades
beinhaltet eine Kombination aus Elektromagneten und Permanentmagneten,
um die Wärme,
die durch die Kreiselpumpe erzeugt wird und die den Abbau von Blutkörperchen
verursachen kann, zu minimieren. Das Mittel zum frei Schweben lassen
mag eine Vielzahl von Spulen umfassen, die um eine Vielzahl von
Eisensegmenten und magnetischen Targets, die auf dem Flügelrad angebracht
sind, einen nachgelagerten Satz von magnetischen feststehenden Schaufelrädern und
einem vorgelagerten Satz von magnetischen feststehenden Schaufelrädern. Das
Mittel zum frei Schweben lassen kann des weiteren eine Vielzahl von
Permanentmagneten umfassen, die in den Eisensegmenten angeordnet
sind, um eine permanentmagnetische Vorspannung zu erzeugen, um stationären Strom
in der Vielzahl von Spulen zu verringern. Das Mittel zum Drehen
kann verschiedene Ausführungsformen
haben, wie zum Beispiel variabler Widerstandsmotor, bürstenloser
Gleichstrommotor oder Asynchronmotor. Das bevorzugte Mittel zum
Drehen ist ein bürstenloser Gleichstrommotor.
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Die
vorliegende bevorzugte Erfindung der Kreiselpumpe stellt ferner
eine Magnetlagersteuerungseinheit bereit, die die axiale und radiale
Bewegung des Flügelrades
innerhalb des Gehäuses
misst und das Flügelrad
in seine zentrierte Position innerhalb des Gehäuses zurückpositioniert. Es ist bevorzugt,
dass eine Steuerungseinheit mit minimaler Komplexität verwendet
wird, bei der die Steuerung wie folgt entkoppelt wird: (1) lineare
Transformation des Sensorsignals auf elektronischem Wege oder durch
eine Mikroprozessorsoftware in fünf
(5) Signale entsprechend zu der X- und Z-Bewegung der Flügelradnase,
der X- und Z-Bewegung des Flügelradendes
und der Y-Bewegung
des Flügelrades;
(2) unabhängige
Kompensation jedes dieser fünf
Signale (z.B. proportional-integral-abgeleitete Steuerung oder magnetgelagerte
Null-Leistungssteuerung); (3) Transformation der resultierenden
fünf Signale
in Strommuster, die aufsummiert und an die Lagerspulen angelegt
werden, wobei die Strommuster so gewählt werden, dass sie in einer
Kraft, die auf das Flügelrad
aufgebracht wird, resultieren, die das Flügelrad im Wesentlichen im Gehäuse zentriert.
Zum Beispiel ist die Antwort auf eine positive Versetzung in der
Y-Richtung ein Spulenstrommuster, welches eine rückpositionierende Kraft in
negativer Y-Richtung erzeugt. Die lineare Operation, die die Sensorsignale
in fünf
(5) entkoppelte Versetzungen transformiert und die linearen Operationen,
welche die Kompensatorausgangsgrößen in Spulenstrommuster
transformiert, ist bevorzugt als Matrixmultiplikationen dargestellt,
auf die sich als entkoppelnde Matrizen bezogen wird. Die resultierende
Feedback-Steuerung mag so designed sein, dass das Flügelrad stabil
im Zentrum des Gehäuses
positioniert wird. Verwandte Methoden werden von MECOS Traxler,
Inc. ausgeführt.
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Die
Kreiselpumpe der vorliegenden Erfindung hat ein Flügelrad mit
einer inneren Wand, die einen Hohlraum abgrenzt, einer äußeren Wand, äußeren Schaufeln,
die sich von der äußeren Wand
und inneren Schaufeln, die sich von der inneren Wand erstrecken,
wobei das Statorbauelement sich innerhalb des Flügelrades erstreckt und feststehende
Schaufeln aufweist, die am Gehäuse
befestigt sind.
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Die
Kreiselpumpe mag mit dem Herzen des Patienten verbunden werden,
indem eine Zuflusskanüle, die
eine Trompetenausgangsdüse
und eine im Wesentlichen sanduhrförmige äußere Ausgestaltung aufweist. Eine
zweite Ausflusskanüle
kann am Auslass des Gehäuses
der Kreiselpumpe befestigt werden.
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Es
ist beabsichtigt, dass die Einflusskanüle eine Eintrittskantentrennung
zwischen dem Herzen und der Kreiselpumpe, was mit traditionellen
scharfkantigen Kanülenspitzen
geschehen kann, minimiert. Das konkave Merkmal der sanduhrförmigen Gestaltung
unterstützt
am Einsatzort der Düse
innerhalb des Myocardiums, indem die Düse innerhalb des Herzens platziert
wird und dann die Düse
leicht zurückgezogen
wird, bis ein leichter Widerstand bemerkt wird.
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Weitere
Details, Ziele und Vorteile der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
und der Methode zur Herstellung derselben werden klarer mit der
nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden bevorzugten Erfindung.
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Kurzbeschreibung
der Figuren
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer vergleichbaren Kreiselpumpe, die
ein magnetisch gelagertes Flügelrad
aufweist.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Flügelrades der Kreiselpumpe,
die in 1 dargestellt ist.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des Motorstators der Kreiselpumpe, die
in 1 dargestellt ist, gemacht entlang der Linie III-III.
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4 ist
eine Querschnittsansicht des Statorbauelementes und des Flügelrades
der Kreiselpumpe, die in 1 dargestellt ist, gemacht entlang
der Linie IV-IV.
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5 ist
ein schematisches Diagramm der Steuerung der magnetischen Lagerung,
die bei der Kreiselpumpe, die in 1 dargestellt
ist, verwendet wird.
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6 ist
eine schematische Darstellung einer passiven radialen Lagerung,
welche eine permanentmagnetische Lagerung ist.
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7 ist
eine schematische Darstellung der passiven radialen Lagerung aus 6,
die einen axialen Versatz aufweist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer passiven radialen Lagerung, wobei
die Polstücke
eingekerbt sind, um ausgeprägte
Pole bereitzustellen.
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9 ist
eine Querschnittsansicht einer weiteren passiven radialen Lagerung
von ausgeprägtem
Typ, die eine axiale Vorspannung aufweist, die äquivalent zu einer passiven
radialen Lagerung mit axialem Versatz ist.
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10a ist eine Querschnittsansicht einer aktiven
radialen Lagerung mit großen
Flüssigkeitsflussbereichen.
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10b ist eine Querschnittsansicht einer aktiven
radialen Lagerung von 10a,
genommen entlang der Linie Xa-Xa.
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11 ist
eine weitere Ansicht einer passiven Axiallagerung.
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12 ist
eine Querschnittsansicht einer halbpassiven Axiallagerung, wobei
die beiden Komponenten so geformt sind, dass sie sich gegenseitig
zusammensetzen.
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13 ist
eine weitere passive Axiallagerung, wobei die Polstücke eingekerbt
sind, um eine Polausprägung
zur Verfügung
zu stellen.
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14 ist
eine weitere aktive Axiallagerung.
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15 ist
eine halbaktive Axiallagerung.
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16 ist
eine weitere halbaktive Axiallagerung.
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17 ist
eine aktive Axiallagerung.
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18 ist
eine hybride Lagerung aus einer aktiven radialen Lagerung und einer
passiven Axiallagerung.
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19 ist
ein Hybrid aus einer halbaktiven Axiallagerung und einer passiven
Radiallagerung.
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20 ist
ein Stator, der ein Hybrid aus einem Induktionsmotor und einer aktiven
Halbaxiallagerung ist.
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21 ist
ein Querschnitt eines Stators, dargestellt in 20 entlang
der Linie XXI-XXI.
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22 ist
ein Flügelrad
eines Hybrids eines Induktionsmotors und einer aktiven Halbaxiallagerung.
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23 ist
ein Querschnitt des Flügelrades,
dargestellt in 22 entlang der Linie XXIII-XXIII.
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24 ist
eine Querschnittsansicht eines Zweipolmotors, der vier Flügelradschaufeln
aufweist, was ein alternativer Motor für die Kreiselpumpe, die in 1 dargestellt
ist, ist.
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25 ist
ein Querschnitt eines variablen Widerstandsmotors hybridisiert mit
Flügelradschaufeln.
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26 ist
eine Querschnittsansicht eines Asynchronmotors hyridisiert mit Flügelradschaufeln.
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27 ist
eine Querschnittsansicht eines weiteren Motors mit veränderlicher
Reluktanz.
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28 ist
eine Querschnittsansicht eines weiteren Asynchronmotors.
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29 ist
ein Flussdiagramm, das ein computerbasiertes Fluiddynamikverfahren,
welches für
die Entwicklung der geometrischen Struktur der Ausführungsform
der vorliegenden bevorzugten Erfindung, darstellt.
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30 ist
eine partielle Ausschnittsquerschnittsansicht einer weiteren vergleichbaren
Flüssigkeitskreiselpumpe,
die ein Führungsblech,
das auf dem Flügelrad
angeordnet ist und eine Einflusskanüle und eine Ausflusskanüle, die
am Einlass und am Auslass des Gehäuses jeweils angeordnet sind,
aufweist.
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Die 1 bis 30 verkörpern nicht
die Erfindung, aber sie sind nützlich
für das
Verständnis.
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31 ist
eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Kreiselpumpe
der vorliegenden Erfindung.
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32 ist
eine Querschnittsansicht eines bürstenlosen
Gleichstrommotors der Kreiselpumpe, dargestellt in 31 entlang
der Linie XXXII-XXXII.
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33 ist
eine Querschnittsansicht der axialen konischen magnetischen Lagerung
der Kreiselpumpe, dargestellt in 32 entlang
der Linie XXXIII-XXXIII.
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34 ist
eine weitere Ausführungsform
der Kreiselpumpe der vorliegenden Erfindung.
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35 ist
eine Querschnittsansicht der Kreiselpumpe von 34 entlang
der Linie XXXIV-XXXIV.
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36 ist
eine Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Kreiselpumpe
der vorliegenden Erfindung, wobei die Kreiselpumpe die Form einer
Zentrifugalpumpe annimmt.
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37 ist
eine Querschnittsansicht der Zentrifugalpumpe von 36 entlang
der Linie XXXVII-XXXVII.
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Detaillierte Beschreibung
der vorliegenden bevorzugten Erfindung
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Wenngleich
diese Erfindung für
andere Zwecke geeignet ist, wird sie so beschrieben, als ob sie
als Kreiselpumpe für
Blut für
die Einführung
in einen Patienten verwendet wird. Eine derartige Beschreibung ist
für den
Zweck der Erklärung
und ist nicht gedacht, den Anwendungsbereich der Erfindung einzuschränken.
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Die 1 bis 5 stellen
eine vergleichbare axiale Kreiselpumpe 10 dar, die ein
Gehäuse 12,
ein Flügelrad 14 mit
Flügelradschaufeln 16,
einem Statorbauelement 18, Mittel für das frei Schweben lassen
des Flügelrades 14 innerhalb
des Gehäuses 12 in
einer zentrierten Position und Mittel für die Drehung des Flügelrades 14 aufweist.
Das Gehäuse 12 ist
bevorzugt zylindrisch und hat eine innere Oberfläche 20, eine äußere Oberfläche 22,
die konzentrisch von der inneren Oberfläche 20 beabstandet
ist, einen Einlass 24 und einen Auslass 26. Die
innere Oberfläche 20 begrenzt
einen inneren Bereich 28, in welchem das Flügelrad 14 positioniert
ist. Das Flügelrad 14 (2)
hat einen im Wesentlichen axial symmetrischen gestreckten Grundkörper 30,
eine konisch geformten Vorsprung 32 und ein konisch geformtes
Ende 34. Magnetische Targets 36 und 38 sind
jeweils über
dem Flügelradvorsprung 32 und
dem Flügelradende 34 angeordnet.
Die Flügelradschaufeln 16 sind
im Wesentlichen spiralförmig
aus weichem magnetischem Material und sind an Permanentmagneten 13 auf
dem Grundkörper
des Flügelrades 14 befestigt.
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Das
Statorbauelement 18 hat einen vorgeschalteten Satz an stationären Schaufeln 40,
einen nachgeschalteten Satz von stationären Schaufeln 42,
einen Motorstator 44 und einen Winkelsensor 46.
Der vorgeschaltete Satz an stationären Schaufeln 40 und
der nachgeschaltete Satz an stationären Schaufeln 42 sind
am Gehäuse 12 befestigt
und konvergieren in Richtung der Längsachse 48 des Gehäuses 12,
wobei die freien Enden des vorgeschalteten Satzes an feststehenden
Schaufeln 40 und die freien Enden des nachgeschalteten Satzes
von stationären
Schaufeln 42 jeweils einen vorgeschalteten Durchgang 50 und
einen nachgeschalteten Durchgang 52 abgrenzen. Der Flügelradvorsprung 32 und
das Flügelradende 34 erstrecken
sich innerhalb des vorgeschalteten Durchgangs 50 und des
nachgeschalte ten Vorgangs 52 jeweils, so dass die Spalte 54 und 56 zwischen
den freien Enden der vorgeschalteten und nachgeschalteten Sätze von
feststehenden Schaufeln 40 und 42 und dem Flügelradvorsprung 32 und
dem Flügelradende 34 jeweils
gebildet werden. Wie in 4 erkannt werden kann, begrenzt
der nachgeschaltete Satz von feststehenden Schaufeln 42 ferner
Flüssigkeitsflussbereiche 58 innerhalb
des inneren Bereiches 28 des Gehäuses 12. Obwohl nicht
dargestellt, werden gleiche Flüssigkeitsflussbereiche
von dem vorgeschalteten Satz an feststehenden Schaufeln 40 abgegrenzt.
Die vorgeschalteten und die nachgeschalteten Sätze an feststehenden Schaufeln 40 und 42 sind
bevorzugt aus weichem magnetischen Material hergestellt; jedoch
können
sie aus in Serie angeordneten Permanentmagneten gemacht sein. Obwohl
vier feststehende Schaufeln gezeigt sind, die jeweils einen Satz
von vorgeschalteten und nachgeschalteten Sätzen von feststehenden Schaufeln 40 und 42 umfassen,
können
andere Kombinationen von Schaufeln verwendet werden.
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Das
Mittel zum Drehen des Flügelrades
ist ein bürstenloser
Gleichstrommotor, der einen Stator 44, einen Winkelsensor 46,
den gestreckten Flügelradgrundkörper 30,
der Permanentmagnete 13 aufweist, flussfokussierende Strukturen 15,
hergestellt aus weichem magnetischen Material und Flügelradschaufeln 16,
die als Motorpole dienen und aus weichem magnetischen Material ummantelt
mit biokompatiblem Material gemacht sind, umfasst. Der Motorstator 44 und
der Winkelsensor 46 sind innerhalb des Gehäuses 12 zwischen
der inneren Oberfläche 20 und
der äußeren Oberfläche 22 angeordnet.
Motorstatorspulen 66 sind auf den Motorstator 44 aufgewickelt.
Die Steuerung des Motorstatorspulenstroms, um die gewünschte Geschwindigkeit
des Flügelrades
zu beeinflussen, kann mit konventionellen Mitteln erreicht werden.
Obwohl dies das bevorzugte Mittel für das Drehen des Flügelrades
ist, kann eine Vielzahl von anderen Drehmitteln verwendet werden.
Alternativ kann der bürstenlose
Gleichstrommotor die Form eines Zweipolmotors haben.
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Das
Mittel für
das frei Schweben lassen (4) des Flügelrades 14 ist
eine konische Lagerung, die unabhängig gesteuerte Spulen 60,
die auf die Eisensegmente 62, die aus weichem magnetischen
Material hergestellt sind, gewickelt sind, segmentierte und radial
magnetisierte Permanentmagnete 64 und vier feststehende
Schaufeln 42, die als Polteile arbeiten, beinhaltet. Die
Spulen 60 werden gesteuert, um das Flügelrad 14 zwischen
den feststehenden Schaufeln 42 zu zentrieren. Diese Anordnung
ist besonders geeignet für
die Anwendung, wenn ein Flüssigkeitsfluss
durch die vier Flüssigkeitsflussbereiche 58 erforderlich
ist. Das Mittel zum frei Schweben lassen stellt eine aktive radiale
Lagerung dar.
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Diese
konische Lagerung stellt radiale Steifigkeit und axiale Steifigkeit
zur Verfügung,
wenn sie mit einem rückgekoppelten
System und Verstärker
gesteuert wird. Elektromagnetische Spulen 60, die um Eisensegmente 62 gewickelt
sind, lenken den magnetischen Fluss von den elektromagnetischen
Spulen 60, so dass das Flügelradende 34 aufgehängt und
im Wesentlichen innerhalb des nachgeschalteten Durchgangs 52 zentriert
wird. Ferner werden Permanentmagnete 64 innerhalb der Eisensegmente 62 zur
Verfügung
gestellt, um eine ständige
Ausrichtung zur Verfügung
zu stellen, somit wird der stationäre Strom gesenkt. Durch das
Wickeln von elektromagnetischen Spulen 60 um die Eisensegmente 62 viel
mehr als um den nachgeschalteten Satz von feststehenden Schaufeln 42,
bleiben die Flüssigkeitsflussbereiche 58 groß genug,
dass Blut hindurchtreten kann, ohne Bereiche mit stockendem oder
turbulentem Fluss zu bilden.
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Positionssensoren 65 sind
am Einlass 24 und am Auslass 26 des Gehäuses 12 und
in der Nähe
von dem Flügelradvorsprung 32 und
dem Flügelradende 34 angeordnet.
Jeglicher Positionssensor kann verwendet werden, beinhaltend Hall-Effekt,
Wirbelstrom oder infrarotoptische Sensoren. Die Flügelradposition 14 kann
sogar aus Wechseln in der Induktivität der Spulen 60 bestimmt werden.
Auf magnetische Lagerungen, die mit solch einem Messschema gesteuert
werden, wird als sensorlose Lagerungen Bezug genommen, wenn sie
in Verbindung mit Führungen
verwendet werden, wie sie in "Analyzes
of Self-Sensing Active Magnetic Bearings Working on Inductance Measurement
Principle" von D.
Vischer u.a., Second International Conference on Magnetic Bearings,
Tokio, S. 301–309,
Juli 1990, beschrieben sind.
-
Um
das Flügelrad 14 magnetisch
frei schweben zu lassen, wird ein Feedback-Controller, wie in 5 dargestellt,
verwendet. Positionsfehler werden mit acht Positionssensoren 65 gemessen
und in Fehlersignale x1, zi,xo,
z0 und y transformiert, während x1 und zi Messungen
mit dem x- und z-Flügelradversatz
des Flügelrades
gemessen am Einlass 24 und x0 und
z0 am Auslass 26 gemessen, korrespondieren.
Die Fehlertransformation wird mit dem Sensorentkoppler 70,
wie in 5 dargestellt, durchgeführt, welcher einfach eine Matrizenmultiplikationsberechnung
für die
Position und Orientierung der Sensoren 65 ausführt. Die
fünf grundsätzlichen
Versatzfehler werden unabhängig
mit dem Fünfkanalcontroller 72 gefiltert,
der fünf
gewünschte
Rückstellkräfte ausgibt,
um auf das Flügelrad 14 appliziert
zu werden. Der Lagerungsentkopler 74 transformiert diese
Kommandos mittels einer Matrizenmultiplikation in angemessene Spulenstrommuster,
die an die Spulen 60 angelegt werden. Die Strombefehle
werden in den Verstärker 70 eingegeben,
welcher die Spulen 60 betreibt. Das Prinzip der Entkopplung
ist wohlbekannt, da verschiedene Arten von Steuerungen im Fünfkanalcontroller zur
Anwendung kommen. Einige Beispiele für Steuerungsalgorithmen sind
proportional integrale Ableitungen und Nullstromsteuerungen. Die
Magnetlagerungsensor und Flügelraddynamik 77 Modelle
wie die Lagerungsflüsse
reagieren auf die Spulenströme
wie das Flügelrad
auf die magnetischen Kräfte,
die durch die Lagerungsflüsse
generiert werden.
-
Während des
Betriebs der Kreiselpumpe 10 gelangt das Blut durch den
Einlass 24 des Gehäuses 12 in
der Richtung des Pfeils A. Das Blut gelangt über den Flügelradvorsprung 32 durch
den Spalt 54 und die Flüssigkeitsbereiche 58.
Der vorgeschaltete Satz von feststehenden Schaufeln 40 dient
dazu, den hereinkommenden Blutstrom zu stabilisieren. Das Flügelrad 14 wird
durch die Drehmittel gedreht und die Flügelradschaufeln 16 beschleunigen
das Blut und bringen Energie in das Blut, so dass sich das Blut
durch das Gehäuse 12 zum Auslass 26 bewegt.
Der nachgeschaltete Satz an feststehenden Schaufeln 42 dient
dazu, kinetische Energie als Druckenergie vom Blutfluss, der die
Flügelradschaufeln 16 verlässt, zurückzugewinnen.
Bevor der Blutfluss das Gehäuse 12 verlässt, gelangt
er durch den Spalt 56 und die Flüssigkeitsflussbereiche 58,
die von dem nachgeschalteten Satz an feststehenden Schaufeln 42 gebildet
werden. Die Spalte 54 und 56 sind so bemessen
und ausgelegt, dass sie groß genug
sind, um die Bildung von Bereichen mit Stockung und besonders großer Scherung zu verhindern, während sie schmal genug sind,
eine ausreichende magnetische Lagerung des Flügelrades 14 zur Verfügung zu
stellen. Des weiteren führt
die axial symmetrische Gestaltung des langgestreckten Grundkörpers 30 des
Flügelrades
dazu, dass das Blut durch das Gehäuse 12 fließt, ohne
Bereiche mit stockender oder exzessiver Scherung zu erzeugen.
-
Wie
oben festgestellt, sind der Flügelradvorsprung 32 und
das Flügelradende 34 magnetisch
gelagert und zentriert innerhalb des Gehäuses 12 durch das
Magnetfeld, welches von den magnetischen Spulen 60 erzeugt
und durch die vorgeschalteten und nachgeschalteten Sätze von
feststehenden Schaufeln 40 und 42 gelenkt wird.
Die Spalte 54 und 56 sind schmal genug, um es
zu ermöglichen,
dass der magnetische Fluss über
den Spalt ohne große
Abnahme in der magnetischen Feldreluktanz gelenkt wird. Wenn während des Pumpens
des Blutes das Flügelrad 14 sich
von seiner zentrierten Position innerhalb des Gehäuses 12 wegbewegt,
detektieren Positionssensoren 12 diese Bewegung und die
Mittel für
das frei Schweben lassen des Flügelrades 14 applizieren
eine reine Kraft und Bewegung auf das Flügelrad 14, um das
Flügelrad 14 in
seine zentrierte Position innerhalb des Gehäuses 12 zurück zu positionieren.
Zum Beispiel wird eine reine Kraft in der Y-Richtung erreicht, indem
der Fluss im Auslassspalt 56 mit den entsprechenden zugehörigen Spulenströmen erhöht wird.
Die Berechnung der Ströme
wird erzielt mit dem Sensorentkoppler 70, dem Fünfkanalcontroller 72 und
dem Lagerungsentkoppler 74, in Kombination arbeitend. Alternativ
kann die Erfassung der Bewegung des Flügelrades 14 durch
die Ermittlung der Spuleninduktanzen aus den Spulenspannungen und
Strömen
und dann Berechnung des Spaltes aus den Spuleninduktanzen erzielt
werden.
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Die
Variation der magnetischen Komponenten, die sowohl elektrische Motoren
als auch magnetische Lagerungen umfasst, ist umfassend und gut dokumentiert.
Unten sind einige typische magnetische Komponenten und wie einige
dieser magnetischen Komponenten verwendet werden können beschrieben.
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Passive
radiale Lagerung (PRB): 6 zeigt eine gängige Konstruktion
einer passiven radialen Lagerung (PRB), welche eine permanentmagnetische
Lagerung ist. Sie besteht aus alternierend magnetisierten ringförmigen Permanentmagneten 100a, 100b, 100c, 100d, 102a, 102b, 102c und 102d,
umfassend jeweils zwei ringförmige
Magnetringe 110 und 112 der passiven radialen
Lagerung. Jeder der ringförmigen
Ringe 112 oder 110 kann sowohl als Flügelrad oder
als Stator der Kreiselpumpe dienen.
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Die
ringförmigen
Magnetringe 110 und 112 sind magnetisiert, um
radiale Steifigkeit zur Verfügung
zu stellen. Jedoch ist es eine Eigenschaft dieses Typs von Lagerung,
dass die axiale Steifigkeit negativ ist mit einer Größe gleich
dem Zweifachen der radialen Steifigkeit. Obwohl diese negative Steifigkeit
nicht alleine für die
axiale Positionierung verwendet werden kann, kann sie dafür verwendet
werden, um axiale Ausrichtungskräfte
zur Verfügung
zu stellen, wie es in 7 dargestellt ist. Bei der axialen
Bewegung der ringförmigen
Magnetringe 110 und 112 relativ zueinander können reine
Ruhezustandskräfte 120 und 122 in
axialer Richtung appliziert wer den, wie von den Pfeilen gezeigt
wird. Das hat den Grund in der Tatsache, dass Magnet 102a eine
Kraft auf Magnet 100a in der Richtung 120 ausübt und Magnet 102b eine
Kraft auf den Magnet 100a in der Richtung 120 ausübt. Gleiche
Wechselwirkungen geschehen zwischen den anderen Magneten. Passive radiale
Lagerungen werden ferner beschrieben in "Stacked Structures of Passive Magnetic
Bearings", J. P. Yonnet
et al., Journal of Applied Physics, Vol. 70, no. 10, pp. 6633–6635.
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Eine
andere Art von PRB ist dargestellt in 8. Diese
Lagerung weist einen Stator auf, welcher Stator Magnete 130 und 134,
weichmagnetische Statorpolstücke 132, 136, 138 und 140 aufweist.
Das Lagerungsflügelrad 148 ist
ein weiches magnetisches Material mit Zähnen 144. Permanentmagnete 130 und 134 sind axial
magnetisiert, so dass ein magnetischer Fluss durch die Polstücke 132, 136, 138 und 140 und
durch das Lagerungsflügelrad 148 in
einem geschlossenen Kreis fließt,
wie durch den Pfeil 149 gezeigt. Die Flügelradzähne 144 und die Statorzähne 142 bestehend
aus den Statormagneten 130 und 134 und den Statorpolstücken 132, 136, 138 und 140 neigen
dazu, die Reluktanz des magnetischen Kreises zu reduzieren, was
in der radialen Position der Lagerung resultiert. Diese passive
radiale Lagerung ist instabil in axialer Richtung, wie die Lagerung
in 6. Durch die Montage des Flügelrades 148 am Pumpengehäuse und
des Stators am Flügelrad 148 können Stator
und Flügelrad 148 dieser
Lagerung ausgetauscht werden. Die Vertiefungen 146, die durch
die Zähne 142 begrenzt
sind, können
mit nichtmagnetischem Material gefüllt werden, um Blutstockungsbereiche
zu eliminieren.
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9 stellt
eine passive radiale Halblagerung (PRB2) dar. Diese Lagerung ist
gleich der aus 8 darin, dass sie eine radiale
Positionierung des Flügelrades 148 zur
Verfügung
stellt, aber ungleich der PRB von 8 stellt
sie eine Ausrichtungskraft auf das Flügelrad 148 in der
Richtung 150 bereit.
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Aktive
radiale Lagerung (ARB): Die 10a und 10b beschreiben eine aktive radiale Lagerung (ARB).
Der Lagerungsstator besteht aus Eisensegmenten 151, aus
weichem magnetischem Material segmentierten und radial magnetisierten
Permanentmagneten 153, unabhängig voneinander gesteuerten
Spulen 155 und vier Polstücken 157. Der Rotor
ist aus weichem magnetischen Material 159. Der Permanentmagnet
stellt einen ausrichtenden Fluss in den vier Spalten 161 zwischen
dem Rotor und dem Stator bereit. Die Richtung dieser Ausrichtung
ist dargestellt mit den vier Pfeilen 163. Die Statorspulen
werden gesteuert, um den Rotor im Stator zu zentrieren. Diese Gestaltung
ist besonders geeignet für
die Verwendung, wenn der Flüssigkeitsfluss
durch die vier Lagerungsdurchlässe 165 gefordert
ist. Diese Lagerung stellt radiale Steifigkeit und grundsätzlich geringe
axiale Steifigkeit zur Verfügung,
wenn sie mit einem Regelsystem und Verstärker gesteuert wird.
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Passive
Axiallagerung (PTB) und passive Halbaxiallagerung (PTB2): 11 stellt
eine passive Axiallagerung dar. Das Lagerungsflügelrad 152 lagert
zwei Magnetstapel 154 und 156, die Magnetstapel 158 und 160 auf
dem Stator 162 zurückhalten.
Der Nettoeffekt der magnetischen Wechselwirkung ist der, dass die
Lagerung eine positive axiale Steifigkeit und negative radiale Steifigkeit
aufweist.
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Eine
gleichartige Lagerung ist dargestellt in 12, die
nur Kraft auf den Rotor in der Richtung 164 appliziert.
Solch eine Lagerung wird passive Axialhalblagerung (PTB2) genannt.
Alle Lagerungsspalten können
geglättet
werden, um einen Blutfluss ohne stockenden und turbulenten Fluss
zur Verfügung
zu stellen.
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13 zeigt
eine Axiallagerung, welche die gleichen Prinzipien wie die Radiallagerung
aus 8 verwendet, aber sich von 8 darin
unterscheidet, dass die axialen Spalte der 8 neu gerichtete
Spalte in 13 sind.
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Aktive
Axiallagerung (ATB) und aktive Halbaxiallagerung (ATB2): 14 stellt
eine aktive Axiallagerung dar. Der Stator besteht aus Polstücken 166 und 168 und
Spulen 170 und 172, die unabhängig voneinander angesteuert
werden. Das Applizieren eines Stromes auf die Spule 170 verursacht
die Statorpolstücke 166, sich
mit den Flügelradzähnen 174 auszurichten,
indem eine Kraft auf das Flügelrad 175 in
der Richtung 176 ausgeübt
wird. Auf die gleiche Art appliziert eine antreibende Spule 172 eine
Kraft auf das Flügelrad 175 in
der Richtung 178. Durch Messung der Axialposition des Flügelrades 175 kann
eine Rückführungssteuerung
das Flügelrad 175 axial
positionieren. Diese Lagerungen haben etwas negative radiale Steifigkeit. 15 zeigt eine
aktive axiale Lagerhalbschale (ATB2), die nur Kraft in der Richtung 180 auf
das Flügelrad 182 ausübt.
-
16 stellt
eine aktive axiale Halblagerung dar. Der Stator besteht aus weichen
magnetischen Polstücken 184 und 186,
die durch einen ausrichtenden Permanentmagneten 188 in
der Richtung 190 angetrieben werden. Der ausrichtende Fluss
wird von der Steuerungsspule 192 moduliert, so dass die
auf die weichen magnetischen Targets 194 applizierte Kraft
gesteuert wird. Dies ist ein ATB2, da Kraft auf das Flügelrad nur
in der Richtung 198 ausgeübt wird. 17 zeigt
ein ATB, bestehend aus zwei ATB2's,
die auf den gleichen Prinzipien wie 16 basiert.
-
Hybride
Baugruppe: Es ist oft möglich,
die Funktionen von zwei magnetischen Komponenten physikalisch zu
integrieren. Zum Beispiel zeigt 18 ein
ARB der 10a und 10b mit
Zähnen 200 und 202, die
zum Flügelrad 204 und
Stator 206 jeweils hinzugefügt sind. Das magnetische Feld über den
Spalt 208 der Führung
verursacht die Zähne 200 und 202 sich
passiv ohne Rückführungssteuerung
auszurichten, daher ist dies ein Hybrid aus einem PTB und einem
ARB, was als "PTB
= ARB" bezeichnet
wird.
-
Ein
gleichartiger Hybrid ist in 19 dargestellt.
Spule 210 wird zum PRB, welcher die Hälfte des PRB aus 9 ist,
hinzugefügt.
Diese Spule steuert aktiv die Längskraft
in eine Richtung um die Flügelradachse. Weil
die Funktion eines ATB2 zu einem PRB hinzugefügt ist, ist das resultierende
Hybrid als "ATB2
= PRB" bezeichnet.
-
Die
einlasskonische Lagerung in 1 ist ein
Hybrid aus einer aktiven radialen Lagerung und einer aktiven axialen
Halblagerung, da die Polflächenwinkel
zwischen einer Axiallagerung und einer Radiallagerung liegend sind.
Die Pole der konischen Lagerung dienen als Pumpenstatorbleche.
-
Die
Hybridisierung von Fluid und magnetischen Komponenten ist auch möglich. Pumpenschaufeln, sowohl
Flügelrad
als auch Statorschaufeln können
als magnetische Flusswege verwendet werden. Die Statorschaufeln
in 1 wirken als magnetische Pole für die konischen
magnetischen Lagerungen. Des weiteren stellen die Flügelradschaufeln
Flusswege für
den bürstenlosen
Gleichstrommotor aus 1 dar. Es ist auch möglich für Statorschaufeln,
als Abstützung
für passive
magnetische Lagerungsstatoren zu dienen und für Flügelradschaufeln magnetische
Strukturen abzustützen.
-
Die 20 bis 24 stellen
einen flachen Asynchronmotor dar, der auch nach der Kraft gesteuert werden
kann. Die 21 und 22 zeigen
einen Stator mit Statorpolen 212 und Statorwicklungen 214.
Die 23 und 24 zeigen
das Flügelrad
mit dem Flügelradeisen 211 und
Einschubleitern 218. Ringförmige Bereiche 220 und 222 sind
ebenfalls Leiter. Mit der Steuerung der sechs Statorspulenströme ist es
möglich, gleichzeitig
das Motordrehmoment und die Druckkraft über den flachen Motor zu variieren.
Dies kann durch unabhängige
Variation der Drehfrequenz des Statorfeldes und der Amplitude des
Statorfeldes geschehen. Eine gleichartige Hybridisierung eines variablen
Widerstandsmotors wird im U.S. Patent Nr. 4683391 beschrieben.
-
Eine
alternative Ausführungsform
des Motors zur Verwendung als Drehmittel ist der zweipolige bürstenlose
Gleichstrommotor 224, dargestellt in 24.
-
Alternatives
Mittel für
die Drehung: Eine alternative Motorkonfiguration ist in 25 dargestellt.
Dies ist ein variabler Widerstandsmotor, bei dem die Rotorpole und
die Flügelradschaufeln
hybridisiert sind. Der Rotor 224 ist aus weichem magnetischen
Material wie auch die Schaufelräder 226 hergestellt.
Die Kommutation für
diesen Motor unterscheidet sich von der für den bürstenlosen Gleichstrommotor,
aber ist wohlbekannt für Fachleute
im Bereich Motorsteuerung.
-
26 ist
eine weitere mögliche
Motorkonfiguration. Es ist ein Asynchronmotor, dessen Flügelradeinschubstruktur
mit den Flügelradschaufeln 228 hybridisiert
ist. Durch Applizierung eines drehenden Magnetfeldes auf das Flügelrad durch
die Statorwicklungen 230 werden Ströme in den Schlitzleitern 232 induziert,
was Stromrückführwege sind,
die die aneinander angrenzenden Schlitzleiter verbindet, nicht dargestellt,
aber existierend an den axialen Endkappen der Flügelräder.
-
27 beschreibt
einen variablen Widerstandsmotor im Querschnitt.
-
Das
Flügelrad
dieses Motors 236 ist aus weichem magnetischen Material
gemacht (z.B. ca. 3% Silizium-Eisen).
-
28 ist
ein Asynchronmotor. Der Querschnitt des Motors zeigt Schlitzleiter 238 und
ein Flügelrad aus
weichen magnetischem Material 240. Schlitzleiter-Rücklauf-Stromwege
sind nicht dargestellt.
-
Die
folgenden Akronyme können
verwendet werden, um verschiedene Konfigurationen für die Drehmittel
und die Mittel zum frei Schweben lassen zu beschreiben.
-
Pumpentypdeskriptoren
-
- FH feste Nabe
- RH drehende Nabe
- A0 axialer Ausgang
- R0 radialer Ausgang
- Sp fixierte Nabe Abstützung
- sb Statorschaufel
- ib Flügelradschaufel
-
magnetische Komponenten
-
- ARB aktive radiale Lagerung
- ATB aktive axiale Lagerung
- ATB2 aktive axiale Halblagerung
- PRB passive radiale Lagerung
- PRB2 passive axiale Halblagerung
- VRM variabler Widerstandsmotor
- DCBN Direktstrom bürstenloser
Motor
- IM Induktionsmotor
-
weitere Zeichen
-
- X wird verwendet, um eine magnetische Komponente X anzugeben,
bei der der magnetische Spalt am Gehäuse angrenzend positioniert
ist.
- X wird verwendet, um eine
magnetische Komponente X anzugeben, bei der der magnetische Spalt
sich angrenzend an die Nabe befindet.
- wird verwendet, um anzugeben,
dass die Komponente X mit den Flügelradschaufeln
hybridisiert ist.
- wird verwendet, um anzugeben,
dass die Komponente X mit den Statorschaufeln hybridisiert ist.
- – ein
Linienelement, das darstellt, dass zwei Komponenten aufeinanderfolgend
entlang des Blutflussweges sind.
- stellt dar, dass die Komponenten
X und Y für
eine strukturelle Abstützung
ausgerichtet sind.
- = ein Gleichheitszeichen gibt an, dass zwei Komponenten funktional
integriert oder "hybridisiert" sind.
- (RH, A0) Akronyme bezeichnen den Designtyp. In diesem Fall "drehende Nabe mit
axialem Ausgang".
-
Mit
diesen Notationen können
wir die Pumpe aus 1 mit der folgenden Formel darstellen:
-
-
Jede
Formel besteht aus einem "Header", der den Nabentyp
(RH oder FH) und den Ausgangstyp (AO oder RO), gefolgt von einem "oberen Satz" die Reihenfolge
und Art der magnetischen Komponenten, die Spaltorte sowohl am Gehäuse oder
an der Nabe und ob diese hybridisiert sind, beschreibt. Die Positionen
der Nabenabstützung
sind ebenfalls im oberen Satz angegeben. Es gibt ferner einen "unteren Satz", der die Reihenfolge
der Fluidkomponenten beschreibt. Eine vertikale Ausrichtung zwischen
dem oberen Satz und dem unteren Satz beinhaltet keine physikalische
Ausrichtung, außer
ein "|" verwendet wird,
um eine Ausrichtung anzugeben oder ein "||" verwendet
wird, um anzugeben, dass diese Komponenten in den beiden Sätzen hybridisiert
sind.
-
Die
Formel (1) beschreibt ein Design, welches einen rotierenden Nabentyp
(RH) mit axialem Ausgang (AO) darstellt. Die Komponenten vom Eingang
zum Ausgang entlang des Blutflusswe ges sind ein Statorschaufelrad,
welches mit einer aktiven radialen Halblagerung, die eine konische
Lagerung formt, und die hybridisierte Lagerung hat ihren magnetischen
Spalt in Richtung des inneren Durchmessers des ersten Flüssigkeitsflussweges.
Die Formel 1 weiter lesend, ein bürstenloser Gleichstrommotor
ist mit den Flügelradschaufeln
hybridisiert und hat ihren magnetischen Spalt in Richtung des äußeren Durchmessers
des Flüssigkeitsflussweges. Die
Formel 1 weiter lesend, eine aktive radiale Lagerung ist hybridisiert
mit einer aktiven axialen Halblagerung, die weiter hybridisiert
mit einem Satz von Statorschaufeln ist.
-
Diese
Sprache verwendend, sind die Ausführungsformeln der Kreiselpumpe
der vorliegenden Erfindung aufgezählt. Bei Anwendung physikalischer
Randbedingungen werden Designs eliminiert, die nicht praktikabel
sind.
-
Eine
Formelkopfzeile ist jedwede von (FH, AO), (FH, RO), (RH, AO) oder
(RH, RO). Ein Formelobersatz ist jeglicher Satz von magnetischen
Komponentenakronymen und/oder Abstützungsakronymen getrennt durch "–" oder "=".
Die magnetischen Komponentenakronyme sind entweder unterstrichen
oder nicht. Der untere Satz ist jegliche Sequenz von Flügelradschaufelakronymen
oder Statorschaufelakronymen. Jedes Akronym im unteren Satz mag
mit einem Akronym in den oberen Satz angeordnet sein, vorausgesetzt,
dass Ordnung eingehalten wird; das heißt, wenn ein Akronym, das eine
magnetische Komponente (A) kennzeichnet und ein Akronym, das eine
Fluidkomponente (B) bezeichnet mit einem "|" ausgerichtet
sind oder mit einem "||" hybridisiert sind
und ein Akronym, das eine magnetische Komponente (C) bezeichnet
und ein Akronym, das eine Fluidkomponente (D) bezeichnet und wenn
C auf A folgt im oberen Satz, folgt daraus, dass D auf B im unteren
Satz folgt; wir nennen dies die "Reihenfolge
einhaltende" Eigenschaft.
-
Bestimmte
Formeln können
eliminiert werden, da sie die folgenden einfachen strukturellen
Anforderungen verletzen. Alle Formeln mit der Kopfzeile (RH, AO)
werden eliminiert, aufgrund der Existenz einer Stockungszone bei
dieser Konfiguration. Wenn die Lagerung vom RH-Typ ist, dann soll
Sp nicht im oberen Satz erscheinen, da Abstützungen nur für den Typ
mit feststehender Nabe (FH) erforderlich sind. Keine zwei magnetischen
Komponenten sollen durch eine Abstützung (Sp) getrennt sein. Wenn
dies passieren würde,
würde das
Flügelrad
in zwei separate Teile geteilt werden. Der untere Satz muss wenigstens
eine Flügelradschaufel (ib)
beinhalten. Wenn die Kopfzeile eine feststehende Nabe (FH) beinhaltet,
dann muss der obere Satz wenigstens eine Abstützung (Sp) beinhalten. Eine
unterstrichene magnetische Komponente und eine nicht unterstrichene
magnetische Komponente sollen nicht durch ein "=" getrennt
sein, weil magnetische Komponenten ihre Spalten an derselben Stelle
entweder angrenzend an das Gehäuse
oder angrenzend an die Nabe haben sollen, um hybridisiert zu sein.
Der obere Satz muss einen Motor beinhalten; jedoch können zusätzliche
Motoren vorhanden sein, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Die
magnetischen Komponenten müssen
Kraft/Momentengleichgewichte für
die X-, Y-, Z-Neigung erfüllen
und für
die Bewegungen des Flügelrades.
Das heißt, jede
ausrichtende Kraft, verbunden mit PRB-Versatz oder ATB2's muss ausgeglichen
werden.
-
Insgesamt
müssen
die magnetischen Lagerungskomponenten, sowohl aktive und passive
eine positive Steifigkeit (z.B. positive rückstellende Kräfte auf
das freie Schweben) in der X-, Y-, Z-Neigung und den Gierrichtungen
zur Verfügung
stellen, da der Motor die Rollbewegungsrichtung steuert. Dies ist
mathematisch durch eine positive Steifigkeitsmatrix K gekennzeichnet,
die die fünf
Versatze X-, Y-, Z-Neigung und Gieren zu den korrespondierenden
Rückstellkräften und
Momenten in Beziehung setzt. Betrachtet als Koordinatensystem im
Massenschwerpunkt des Rotors sind seine Achsen wie in 1 ausgerichtet.
Neigung ist Rotation um die X-Achse; Gieren ist Rotation um die
Z-Achse; und Rollen ist Rotation um die Y-Achse und wird gesteuert vom Motor.
Lassen wir (Δx, Δy, Δz, Δθ, Δf)T den Vektor für die X-, Y-, Z-Neigung und
Gierversatz des Flügelrades
relativ zu der gewünschten
Schwebeposition sein, wobei das hochgestellte "T" die
Transponierte bezeichnet. Ferner lassen wir den Vektor für die korrespondierenden
Kräfte
und Momente, gemessen im gegebenen Rahmen (fZ,
fY, fZ, mθ,
mf)T sein und sei
K die "Abstützungssteifigkeitsmatrix" des Rotors erfüllend (fZ, fY, fZ,
mθ,
mf)T = –K(Δx, Δy, Δz, Δθ, Δf)T.
-
Wir
fordern die Verwendung einer angemessenen Rückführungssteuerung der aktiven
Magnetlagerungen, eine spezielle Art von magnetischer Lagerungskonfiguration,
die eine positive definierte symmetrische Abstützungssteifigkeitsmatrix aufweist.
Mit einer Rückführungssteuerung
kann dieses Steifigkeitsvermögen nur über ein
bestimmtes Frequenzband erzielt werden.
-
Wenn
solch eine Abstützungssteifigkeitsmatrix
für ein
spezielles Set und Platzierung von magnetischen Lagerungen erreichbar
ist, sagen wir, dass die magnetischen Lagerungen "kompatibel" sind. Diese Definition
von Kompatibilität
erlaubt es uns, eine große
Anzahl von guten Designs mittels einer Computerberechnung der positiven
Definiertheit der Abstützungssteifigkeitsmatrix
zu berechnen.
-
Unter
Verwendung der oben dargestellten Aufzählungsmethodik können wir
zusätzliche
Ausführungsformen
der vorliegenden bevorzugten Erfindung ableiten. Alternative Ausführungsformen
sind:
-
-
-
Weitere
gute Ausführungsformen
haben die folgenden Formeln.
-
Getrennte
Axiallagerungen aufweisend:
-
-
Einen
außerhalb
angeordneten Motor aufweisend:
-
-
Die
geometrische Struktur des Flügelrades
und Statorbauelementes sind von größter Wichtigkeit für die hydrodynamischen
Leistungseigenschaften und die Biokompatibilität der Kreiselpumpe. Insbesondere muss
die Pumpe so gestaltet sein, dass Bereiche von hoher Belastung,
die Blutkörperchen
beschädigen
oder den Gerinnungsprozess aktivieren, vermieden werden. Ferner
sollen auch Bereiche mit Blutstockung, die die Ablagerung von Blutteilchen
auf der Blutpumpenstruktur zur Folge haben können, vermieden werden, weil
sie Embolie und möglichen
Schlaganfall verursachen können.
Eine computerbasierte Fluiddynamikmethode wird angewendet, um die
geometrische Struktur des Flügelrades,
Statorbauelementes und des Gehäuses
zu entwickeln, welche die spezifischen Eigenschaften des Blutflusses,
wie zum Beispiel die Tendenz von Blut zu gerinnen, wenn sich Bereiche
von Stockung entwickeln und die Neigung von Blutzellen zu zerreißen, wenn
große Belastung
darauf ausgeübt
wird, berücksichtigt.
-
29 zeigt
ein Flussdiagramm, welches die computerbasierte fluiddynamikbasierte
Methode, die für die
Entwicklung der geometrischen Struktur der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung angewendet wird. Diese Methode für die Entwicklung einer Kreiselpumpe
beinhaltet im Wesentlichen die Schritte von: (a) Auswahl einer geometrischen
Anfangsstruktur eines Teils der Kreiselpumpe; (b) Umwandlung der
geometrischen Struktur in die parametrische Form; (c) Auswahl eines
Fluiddynamikmodells für
den Blutfluss; (d) Auswahl einer Zielfunktion, die minimiert werden
soll; (e) Bestimmung der Flusslösung
und des Wertes der Zielfunktion für die geometrische Ausgangsstruktur;
(f) Bestimmung der Empfindlichkeitskoeffizienten und Suchrichtung
für die
geometrische Ausgangsstruktur, beide davon basieren auf Gradienten
der Zielfunktion; (g) Auswahl einer zweiten geometrischen Struktur
des Teils der Kreiselpumpe, die durch Wechsel der geometrischen
Designparameter unter Verwendung der Suchrichtungsinformation gestaltet
wird; (h) Bestimmung der Flusslösung
und Werte der Zielfunktion für
die zweite geometrische Struktur; (i) Ver gleich der Zielfunktion
für die
erste geometrische Struktur mit der Zielfunktion für die zweite
geometrische Struktur; (j) wenn die Zielfunktion für die zweite
geometrische Struktur weniger ist als die Zielfunktion für die erste
geometrische Struktur, wird die zweite geometrische Struktur die
geometrische Ausgangsstruktur und die Schritte (g) bis (j) werden so
lange durchgeführt,
bis die Zielfunktion für
die zweite geometrische Struktur größer ist als die Zielfunktion für die geometrische
Ausgangsstruktur, die globalen Entwicklungskriterien sollten dann
evaluiert werden; (k) wenn die globalen Entwicklungskriterien anzeigen,
dass weitere Entwicklungsverbesserung möglich sein kann, wird die zweite
geometrische Struktur die geometrische Ausgangsstruktur und die
Schritte (f) bis (k) sollten so lange durchgeführt werden, bis keine weitere
Designverbesserung zu erwarten ist; alternativ wird die Ausgangsdesignstruktur
genommen, um die endgültige
Designstruktur darzustellen. Die endgültige geometrische Struktur
definiert die Form des Teils der Kreiselpumpe, die stockende und
stark verwirbelte Strömung durch
die Pumpe minimiert. Diese Methode kann verwendet werden, um eine
oder alle verschiedenen Teile der Kreiselpumpe wie zum Beispiel
die Flügelradschaufeln,
die Flügelradnabe,
die Statorschaufeln, die Statornabe und die innere Gehäuseoberfläche zu bestimmen.
-
Das
Modell für
den Blutfluss ist bevorzugt das inkompressible Navier-Stokes und
Erhaltung der Massengleichung. Die Verwendung der vorherigen Gleichungen
setzt voraus, dass Blut als einphasigen homogen linear viskoses
Fluid behandelt werden kann. Um diese Gleichung zu lösen, wurde
ein Galerkin finite Elemente Programm für diesen Zweck geschrieben.
Dieses Programm verwendet quadratische geschwindigkeitslineare Druckelemente
innerhalb einer gemischten Formulierung der stationären Gleichungen.
Diese Elementtypen sind bekannt stabil zu sein und ergeben Annäherungen
der optimalen Reihenfolge. Das resultierende nichtlineare algebraische
System wird mittels einer Newton-Fortsetzungsverfahren gelöst. Analytische
Gra dienten der Zielfunktionen werden bei Verwendung einer direkten
Differenzierungsmethode berechnet.
-
Die
Zielfunktion, die in der obigen Methode verwendet wird, stellt das
gewünschte
Designkriterium dar, das minimiert werden soll. Zum Beispiel die
Zielfunktionen, die sich auf Trauma und Blutplättchenaktivierung beziehen,
beinhalten, aber sind nicht beschränkt auf: Scherungsbelastung
unter Berücksichtigung
der Expositionsdauer, viskose Energiedissipationsraten, Teilchenbeschleunigung,
Unterdruck der Ausgasung oder Kavitation verursacht und Verwirbelung.
Die Zielfunktionen, die Stockung und Deposition definieren, beinhalten, aber
sind beschränkt
auf: Verwirbelung, Rückfluss
(z.B. Grenzflächenscherung
lokal gegen Null gehend), gegengerichteter Druckgradient, die Standardableitung
von aufeinanderfolgender Schaufelrad-auf-Schaufelrad-Axialgeschwindigkeit
und Grenzflächentransport.
Diese Liste ist erläuternd,
aber nicht die Zielfunktionen erschöpfend, die bei der vorliegenden
bevorzugten Methode für
die Entwicklung geometrischer Strukturen für die Kreiselpumpe der vorliegenden
Erfindung angewendet werden können.
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30 stellt
eine andere vergleichbare Kreiselpumpe dar, die ähnlich der Kreiselpumpe 10,
die in den 1 bis 5 dargestellt
ist, und mit der Formel (1), die oben beschrieben ist, abgebildet
werden. Aus dem Grunde der Kürze
werden nur die Unterschiede zwischen den zwei Kreiselpumpen beschrieben.
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Die
Kreiselpumpe 242 umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 244,
ein Flügelrad 246,
das innerhalb des Gehäuses 244 angeordnet
ist, ein Statorbauelement 248, eine Einflusskanüle 250,
und eine Ausflusskanüle 252,
Mittel für
das frei Schweben lassen des Flügelrades 246 innerhalb
des Gehäuses 244 und
Mittel für das
Drehen des Flügelrades 246.
Das Flügelrad 246 hat
einen Vorsprung 254, ein Ende 256, und ein Einführblech 258,
das auf dem Vorsprung 254 des Flügelrades 246 positioniert
ist. Das Einführblech 258 erstreckt
sich um die Oberfläche
des Flügelradvorsprung 254 herum.
Das Einführblech 258,
als wie die Flügelradschaufeln 260,
sind bevorzugt spiralförmig
geformt. Das Einführblech 258 wirkt,
um den Blutfluss durch das Gehäuse 244 zu
erhöhen,
während
die Empfänglichkeit
für Kavitation
verringert wird. Die Einflusskanüle 250 ist
am Einlass 264 des Gehäuses 244 angebracht
und die Ausflusskanüle 252 ist
am Auslass 270 des Gehäuses 244 angebracht.
Die Einflusskanüle 250 ist
ein Kanal mit einem ersten Ende 274 und einem zweiten Ende 276.
Das erste Ende 274 ist am Gehäuseeinlass 264 angebracht
und das zweite Ende 276 ist dafür geeignet, an der linken Ventrikel
des Herzens angebracht zu werden. Das zweite Ende 276 hat
eine trompetenmundförmige
Düse 278,
mit einer sanduhrartigen äußeren Kontur.
Bevorzugt ist der innere Durchmesser der Düse 278 abnehmend von
20 Millimetern (20 mm) zu einem finalen Kanaldurchmesser von 12
Millimetern (12 mm). Obwohl beide, die Einflusskanüle 250 und
die Ausflusskanüle 252 so
dargestellt sind, das sie in das Gehäuse 244 der Kreiselpumpe 242 integriert
sind, ist es auch möglich,
Kanülen
zu haben, die Schnellkupplungsmechanismen (nicht gezeigt) aufweisen,
in der Weise, dass die Kreiselpumpe schnell vom Patienten abgenommen
werden kann.
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Das
Statorbauelement 248, das Mittel für die Drehung des Flügelrades 246 und
das Mittel für
das frei Schweben lassen des Flügelrades
funktionieren im Wesentlichen genauso wie die in den 1 bis 5 beschriebenen.
Es sollte auch angemerkt werden, dass die Kreiselpumpe 242 verglichen
mit der Kreiselpumpe 10, dargestellt in 1 bis 5,
welche Positionssensoren 65 beinhaltet, keine Positionssensoren
verwendet. Ein sensorloser Ansatz, basierend auf gegenelektromotorische
Kraft oder Spuleninduktanzvariation wird bei dieser Ausführungsform
verwendet, um die Magnetlagerungsspalte und Flügelradwinkel zu messen. Weil sich
Spulen im Motorstator und den magnetischen Lagerungsstatoren befinden,
können
Spannungen, die durch die Flügelradbewegungen
und durch Selbstinduktion der Spulenströme entstehen, verwendet werden, den
Flügelradwinkel
und die Magnetlagerungsspalte zu berechnen. Beispiele für Methoden
von sensorlosen magnetischen Lagerungen und sensorlosen Motorsteuerungen
werden beschrieben in: "A
new approach to sensorless and voltage controlled AMBs based on
network theory concepts" D.
Vischer et al., Second International Conference on Magnetic Bearings,
Tokyo, pp. 301–309,
Juli, 1990; "Sensorless
Magnetic Levitation Control by Measuring the PWM Carrier Frequency
Content", Y. Okado,
et al., Proceedings of the Third International Symposium on Magnetic
Bearings, Alexandria, pp. 176–186,
Juli 1992; "Implementation
of Sensorless Control of Radial Magnetic Bearings", R. Gurumoorthy
et al., Proceedings of MAG 1995, Alexandria, pp. 239–248, August
1994; und U.S. Patent Nr. 5300841, ausgestellt auf M. A. Preston
et al., für
sensorlose Gleichstrommotorsteuerung siehe das Datenblatt von Mikrolinear
Corporations ML 4425 integrierten Schaltkreis.
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Die 31 bis 33 stellen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, die mit der oben angegebenen Formel
(3) beschrieben werden kann. Die Kreiselpumpe der 31 bis 33 umfasst
ein Gehäuse 280,
das einen Einlass 281 und einen Auslass 283, einen
Stator 282 mit einem vorgeschalteten Satz an feststehenden
Schaufeln 284 und einen nachgeschalteten Satz von feststehenden
Schaufeln 286, ein im Wesentlichen zylindrisches Flügelrad 288,
des einen Hohlraum abgrenzt, der sich dadurch erstreckt und Flügelradschaufeln 290 aufweist,
aufweist. Der Stator 282 ist eine im wesentlichen glockenförmige Nabe 285.
Das Blut fließt
hauptsächlich
durch den Bereich 283. Die konische Lagerung zentriert
gleichzeitig das Auslassende des Flügelrades 288 und stützt eine
Axialkraft des Flügelrades 288 in
der Richtung des Auslasses ab. Die zylindrische permanentmagnetische
Lagerung 292 und 294 stellt radial zentrierende
Kräfte
für das
Einlassende des Flügelrades 288 zur
Verfügung.
Eine Axialkraft auf das Flügelrad 288 in
der Richtung des Einlasses 281 wird durch dieselben magnetischen
Lagerungen 292 und 294 zur Verfügung gestellt.
Diese Art von Lagerung ist dargestellt in 7. Die Axialkräfte der
permanentmagnetischen Lagerung und der aktiven konischen Lagerung
werden mittels der Steuerung der konischen Lagerung ausbalanciert.
Die permanentmagnetische Lagerung aus 7 ist in
der radialen Richtung stabil, aber in der axialen Richtung instabil.
Durch die Einbringung eines leichten Versatzes, wie in 7 dargestellt,
können
Axialkräfte
in Richtung des Versatzes erzeugt werden.
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Das
Mittel zum Drehen hat die Form eines bürstenlosen Gleichstrommotors
im Detail dargestellt in 32. Der
Motor hat einen Motorrotorflussrückführungsring 303,
Statoreisen 305 und Statorspulen 307. Permanentmagnete 296 und 298 sind
in radialer Richtung magnetisiert. Einer einwärts und einer auswärts einen Zweipolmotor
bildend. Der Bereich 300 ist aus nichtmagnetischem Material
geeignet für
die Abstützung
von Permanentmagneten. Der Bereich 302 ist ein Flussrückführungsring 303 für den Motor,
der aus weichem magnetischen Material wie zum Beispiel 3% Siliziumeisen
oder 50% Kobalteisen hergestellt ist. Ströme in den Statorwicklungen 304 werden
kommutiert, um die Drehung des Motors zu erregen. Das Kommunikationssignal wird
vom Motorflügelradwinkel
abgeleitet durch die Anwendung von Gegen-EMF-Signalen von den Spulen. Dies
kann erreicht werden durch die Verwendung eines integrierten Schaltkreises
der Microlinear Corporation.
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33 ist
ein Schnitt durch die konische magnetische Lagerung, der die Spulen 306,
das Statoreisen 308, welches aus weichem magnetischen Material
hergestellt ist, und den Lagerungsrotor 310, der aus weichem
magnetischen Material hergestellt ist, beschreibt. Die Oberfläche des
Rotoreisens, die sich an den zweiten Blutflussbereich 312 anschließt, ist
mit biokompatiblem Material ummantelt. Zusätzlich weist seine Oberfläche kleine
Flügelradschaufeln
auf, um den Blutfluss durch den Bereich 312 zu steigern.
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Die 34 und 35 zeigen
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Vorteile dieser Anordnung sind die,
dass es nur eine magnetische Lagerung und einen bürsten losen
Gleichstrommotor innerhalb eines vergrößerten Bereiches des feststehenden
Stators gibt. 34 stellt dar, wie ein ATB2
innerhalb des Gehäuses
positioniert werden kann. Somit kann der Motor große Kabel
verwenden und produziert weniger Wärme. Der Drehteil umfasst einen
Stator 320, ein Flügelrad 322 und
ein Gehäuse 324 mit
einem Einlass 325 und einem Auslass 328. Der Einlass 326 erlaubt
es, dass Blut in die Pumpe in die Richtung 330 fließt. Der
Stator 320 ist durch die feststehenden Schaufeln 332 am
Einlass 325 und feststehenden Schaufeln 334 am
Auslass 328 abgestützt.
Permanentmagneten 329 im Stator 320 und Permanentmagneten 331 im
Flügelrad 322 stützen das
Flügelrad 322 auf
einer Seite ab. Permanentmagnete 330 im Stator 320 und
Permanentmagnete 332 im Flügelrad 322 stützen das
Flügelrad 322 am
Auslass 328 ab. Ein Axiallagerungsstator 346, Spule 348 stellen
eine Abstützung
in axialer Richtung zur Verfügung.
Der Rotor formt einen ringförmigen
Aufsatz auf der Außenseite
der weitgehend spiralförmigen
Flügelradschaufeln.
Energie für
die Drehung des Flügelrades
wird durch einen bürstenlosen
Gleichstrommotor, bestehend aus einem Eisen oder anderem weichen magnetischen
Material, Rotorring 352, Permanentmagneten 354 und
einer Statorspule 358 zur Verfügung gestellt. Blut, das durch
die spiralförmigen
Flügelradschaufeln 360 gepumpt
wird, beschleunigt das Blut durch den Auslass 328.
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Der
Blutfluss ist aufgeteilt in einen ersten Flussweg 362 und
zweite Flusswege durch die Komponentenspalten 364, 366, 368 und 370.
Die zweiten Blutflusswege dienen dem Zweck der Ermöglichung
einer kontaktfreien Abstützung
des Flügelrades.
Um sicherzustellen, dass Blut in der richtigen Richtung durch die
magnetischen Spalte fließt,
mögen kleine
Schaufeln oder Drall ergänzt
werden, wie bei 372 dargestellt.
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Die 36 und 37 stellen
eine Zentrifugalpumpe dar, die eine Variation der Ausführungsform,
wie in 34 dargestellt, ist, wo der
Auslass 400 radial anstatt axial ist. Die Pumpe umfasst
ein Gehäuse 402,
ein Flügelrad 404,
einen Sta tor 406, Mittel für das frei Schweben lassen 408 und
Mittel für
die Drehung 409. Obwohl die Axiallagerung verlagert ist,
um nachgelagert von all den anderen magnetischen Komponenten zu
liegen und die Axiallagerung einen ausrichtenden Permanentmagneten 410 aufweist.
Flüssigkeitsflussspalte 412 stellen
einen primären
Blutfluss durch die Pumpe zur Verfügung. Ein sekundärer Flüssigkeitsflussspalt 414 stellt
ebenfalls einen Blutfluss dadurch zur Verfügung; jedoch ist der Spalt 414 schmal,
so dass ein wirksames Freischweben zur Verfügung gestellt wird.