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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Datenkommunikationen
und Datenkommunikationssysteme und -vorrichtungen und im Besonderen
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verwaltung des Spektrums
in einem Mehrpunktkommunikationssystem.
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Hintergrund
der Erfindung
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Mit
dem Aufkommen von Multimediakommunikationen sind Datenübertragungen
zunehmend komplex geworden. Zum Beispiel können Multimediakommunikationsanwendungen,
wie zum Beispiel eine Echtzeitübertragung
von digital codierten Video-, Sprach- und anderen Arten von Daten,
neue Formen und Systeme für
eine Datenkommunikation und Datenübertragung erfordern. Ein solches
neues Kommunikationssystem ist das CableCommTM-System,
das zur Zeit durch Motorola, Inc. ent wickelt wird. In dem CableCommTM-System werden eine Hybridglasfaser und
ein Koaxialkabel verwendet, um eine umfangreiche Bandbreite über existierende
Kabelleitungen an Sekundärstationen,
wie zum Beispiel individuelle Teilnehmerzugriffseinheiten, zum Beispiel
Haushalten, die über
eine neue oder bereits existierende Kabelfernsehfähigkeit
verfügen,
zur Verfügung
zu stellen. Diese Koaxialkabel sind weiterhin mit Glasfaserkabeln
zu einem zentralen Ort verbunden, der über zentralisierte Primär oder "head end")-Steuerungen oder -Stationen verfügt, die über eine
Empfangs- und Sendefähigkeit
verfügen.
Eine solche Primärausrüstung kann
mit einer beliebigen Vielfalt von Netzwerken oder anderen Informationsquellen
verbunden sein, von dem Internet, verschiedenen Onlinediensten,
Telefonnetzen, zu Video/Film-Teilnehmerdiensten. Mit dem CableCommTM-System können digitale Daten sowohl
in der Abwärtsrichtung,
von der Primärstation
oder Steuerung (mit einem Netzwerk verbunden) an die Sekundärstation
eines individuellen Anwenders (Teilnehmerzugriffseinheit), als auch
in der Aufwärtsrichtung von
der Sekundärstation
an die Primärstation
(und an das Netzwerk) übertragen
werden.
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In
dem CableCommTM-System ist zur Zeit vorgesehen,
Abwärtsdaten
durch Verwenden einer 64-Quadratur-Amplitudenmodulation ("QAM") bei einer Rate
von 30 M bps (Megabits pro Sekunde), bei 5 M Symbolen/Sekunde, wobei
6 Bits/Symbol verwendet werden, über
Kanäle,
die eine 6 MHz-Bandbreite
in dem Frequenzspektrum von 50–750
MHz verwenden, übertragen
werden. In Erwartung asymmetrischer Anforderungen, wobei große Mengen
von Daten eher dazu neigen, in der Abwärtsrichtung als in der Aufwärtsrichtung übertragen
zu werden, wird eine geringere Kapazität für eine Aufwärts datenübertragung zur Verfügung gestellt,
durch Verwenden einer differentiellen π/4-Quantratur-Phasenumtastungsmodulation
(π/4-DQPSK)
in dem Frequenzband von 5–42
MHz mit einer Symbolrate von 384 k Symbole/Sekunde mit 2 Bits/Symbol.
Zusätzlich
ist das Kommunikationssystem so konstruiert, dass es über eine
Mehrpunktkonfiguration verfügt,
das heißt, über viele
Endanwender (Sekundärstationen,
auch als Teilnehmerzugriffseinheiten bezeichnet), die aufwärts an eine
Primärstation übertragen,
wobei eine oder mehrere Primärstationen
abwärts
an die Sekundärstationen übertragen.
Das Kommunikationssystem ist außerdem
für eine
asynchrone Übertragung konstruiert,
wobei Anwender Pakete von codierten Daten übertragen und empfangen, wie
zum Beispiel Video- oder Textdateien. Zusätzlich ist es außerdem sehr
wahrscheinlich, dass eine Übertragung
burstartig sein kann, wobei verschiedene Anwender Daten bei Zwischenintervallen über ausgewählte Kanäle in Reaktion
auf Polling, Konkurrenz, oder anderen Protokollen von der Primärstation
empfangen oder übertragen,
anstatt eine kontinuierlichere und synchronere Reihe von Informationen über eine
dedizierte oder leitungsvermittelte Verbindung zu übertragen.
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Für ein solches
Kommunikationssystem, das über
eine Mehrpunktkonfiguration mit mehreren Aufwärts- und Abwärtskanälen verfügt, ist
es sehr wünschenswert,
eine geeignete oder optimale Verwaltung des Spektrums zur Verfügung zu
stellen, die einen Lastenausgleich über verschiedene Sende- und Empfangskanäle, eine
Kanal(oder Spektrums)-Zuordnung unter verschiedenen Arten von Rauschen oder
anderen Fehlerbedingungen, und eine Kanal(oder Spektrums)-Zuordnung
unter verschiedenen Arten von Konkurrenzbedingungen zur Verfügung stellt.
Der Stand der Technik auf anderen Gebieten, wie zum Beispiel Telefonnetze
und drahtlose Sprachnetze, haben sich nicht mit einer solchen Verwaltung
des Spektrums befasst, weil sich diese Frage für solche Netzwerke typischerweise
nicht stellt. Zum Beispiel können
Rauschbedingungen in einer Sprachumgebung (eher als in einer Datenumgebung)
typischerweise toleriert werden. Andere Gebiete, wie zum Beispiel
typische Wireline-Daten, beschäftigen
sich nicht mit Kanalzuweisungsfragen. Drahtlose Sprach- und Datenfelder
neigen jedoch dazu, um eine Gesamtsystemkapazität besorgt zu sein, und sind
nicht um eine Verwaltung der Überfüllung und
des Lastenausgleichs in Kanälen
besorgt, da solche Kanäle
leitungsvermittelte dedizierte Kanäle sind.
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Der
Artikel "Design
Considerations for a Hybrid Fiber Coax High-Speed data Access Network", Picker D, Digest
of Papers of Compcon (Computer Society Conference) 1996 technologies
for the Information Superhighway, Santa Clara, 25.–28. Februar 1996;
Digest of Papers of the Computer Society Computer Conference Compcon,
Los Alamitos, IEEE Comp. Soc. Press, Band CONF. 41, 25. Februar 1996,
Seiten 45–50,
XP010160873 ISBN: 0-8186-7414-8, beschreibt die Hauptkomponenten eines
Hybridfaserkoaxdatenzugriffsnetzes und die durch jede durchgeführten Funktionen.
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Dementsprechend
gibt es einen Bedarf, eine Verwaltung des Spektrums in aufkommenden
Mehrpunktkommunikationssystemen, wie zum Beispiel dem CableCommTM-System, zur Verfügung zu stellen, das einen
Lastenausgleich, eine Kanalzuweisung und eine Verwaltung der Überfüllung in
dem Mehrpunktkommunikationssystem zur Verfügung stellt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Verfahren
für eine
Verwaltung des Spektrums in einem Kommunikationssystem werden gemäß der vorliegenden
Erfindung nach den Ansprüchen
1 bis 5 zur Verfügung
gestellt.
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Vorrichtungen
für eine
Verwaltung des Spektrums in einem Kommunikationssystem werden gemäß der vorliegenden
Erfindung nach den Ansprüchen
6 bis 10 zur Verfügung
gestellt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Primärstationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Sekundärstationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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4 ist ein Flussdiagramm, das eine Aufwärtsspektrumsverwaltung
unter Rauschbedingungen gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Abwärtsspektrumsverwaltung
unter Rauschbedingungen gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das die Aufwärtskanallast
für Sekundärvorrichtungen,
die in das Kommunikationssystem eintreten, gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das die Abwärtskanallast
für Sekundärvorrichtungen,
die in das Kommunikationssystem eintreten, gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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8 ist ein Flussdiagramm, das die Aufwärtskanallast
für aktive
Sekundärvorrichtungen
des Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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9 ist ein Flussdiagramm, das die Abwärtskanallast
für aktive
Sekundärstationen
des Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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10 ist ein Flussdiagramm, das eine Aufwärtsüberfüllungsverwaltung
für aktive
Sekundärvorrichtungen
des Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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11 ist ein Flussdiagramm, das eine Abwärtsüberfüllungsverwaltung
für aktive
Sekundärvorrichtungen
des Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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12 ist ein Flussdiagramm, das eine Aufwärts- und
Abwärtsspektrumsverwaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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Wie
oben erwähnt,
gibt es einen Bedarf, eine Verwaltung des Spektrums in auf kommenden
Mehrpunktkommunikationssystemen, wie zum Beispiel dem CableCommTM-System, zur Verfügung zu stellen. Eine solche
Verwaltung des Spektrums umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Kanalzuordnung (und -zuweisung) auf der Basis von Fehlerparametern,
Lastbedingungen und einer Verwaltung der Überfüllung. 1 ist ein
Blockdiagramm, das ein Kommunikationssystem 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, wie zum Beispiel ein Mehrpunktkommunikationssystem.
Wie in 1 dargestellt, ist eine Primärstation 101, auch
als eine Pri märtransceivereinheit 101 bezeichnet, über die
Kommunikationsmittel 115 und 116 an eine Mehrzahl
von Sekundärstationen 110a bis 110n gekoppelt.
In der bevorzugten Ausführungsform
sind die Kommunikationsmittel 115 und 116 Hybridglasfaser-
und Koaxialkabel. In anderen Ausführungsformen können die Kommunikationsmittel
Koaxialkabel, Glasfaserkabel, verdrillte Kabel und so weiter sein
und können
außerdem
für eine
drahtlose und Satellitenkommunikation Luft, Atmosphäre, oder
den Weltraum umfassen. Die Primärstation 101 ist
außerdem
an ein Netzwerk 105 gekoppelt, das Netzwerke, wie zum Beispiel
das Internet, Onlinedienste, Telefon- und Kabelnetzwerke und andere
Kommunikationssysteme umfassen kann. Die Sekundärstationen 110a bis 110n werden in 1 als mit
der Primärstation 101 auf
zwei Segmenten oder Zweigen des Kommunikationsmittels verbunden
dargestellt, wie zum Beispiel den Kommunikationsmitteln 115 und 116.
Entsprechend können die
Sekundärstationen 110a bis 110n mit
mehr als einer Primärstation
verbunden sein und können
mit einer Primärstation
(wie zum Beispiel der Primärstation 101)
verbunden sein, wobei mehr oder weniger Verzweigungen, Segmente,
oder Abschnitte eines beliebigen Kommunikationsmittels verwendet
werden.
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Es
wird weiter auf 1 Bezug genommen, darin hat
oder unterstützt
das Kommunikationsmittel in der bevorzugten Ausführungsform, wie zum Beispiel
die Kommunikationsmittel 115 und 116, eine Mehrzahl
von Kommunikationskanälen.
Um die Bezeichnung zu vereinfachen, werden die Kommunikationskanäle, in denen
eine Primärstation,
wie zum Beispiel die Primärstation 101,
Informationen, Signale, oder andere Daten an die Sekundärstation,
wie zum Beispiel der Sekundärstation 110n , überträgt, als Abwärtskanäle oder
Ab wärtskommunikationskanäle ("downstream communication
channels") bezeichnet.
Ebenfalls um die Bezeichnung zu vereinfachen, werden die Kommunikationskanäle, in denen
eine Sekundärstation,
wie zum Beispiel die Sekundärstation 110n , Informationen, Signale, oder andere
Daten an eine Primärstation,
wie zum Beispiel der Primärstation 101, überträgt, als
Aufwärtskanäle oder
Aufwärtskommunikationskanäle ("upstream communication
channels") bezeichnet.
Diese verschiedenen Aufwärts-
und Abwärtskanäle können natürlich der selbe
physische Kanal oder, zum Beispiel durch Zeit- oder Frequenzmultiplexieren,
getrennte physische Kanäle
sein. Diese verschiedenen Kanäle
können zusätzlich zu
Aufwärts- und Abwärtsrichtungen
außerdem
auf andere Weisen logisch geteilt sein. Wie oben erwähnt, ist
das Kommunikationsmittel in der bevorzugten Ausführungsform des CableCommTM-Systems
ein Hybridglasfaserkoaxialkabel mit Abwärtskanälen in dem Frequenzspektrum
von 50–750
MHz und mit Aufwärtskanälen in dem
Frequenzband von 5–42
MHz.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Primärstation 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Die Primärstation 101 (auch
als ein Primärtransceiver
bezeichnet) ist an ein Kommunikationsmittel 114 für eine Aufwärts- und
Abwärtskommunikation
zu einer oder mehreren Sekundärstationen (nicht
dargestellt) gekoppelt und ist durch eine Netzwerkschnittstelle 119 an
ein Netzwerk, wie zum Beispiel dem Internet, gekoppelt. Die Primärstation
umfasst eine Prozessoranordnung 120, die mit einer Mehrzahl
von Kanalschnittstellen, der Kanalschnittstelle 125a bis
zu der Kanalschnittstelle 125n ,
für eine Kommunikation über das
Kommunikationsmittel 114 verbunden ist. Die Prozessoranordnung 120 umfasst eine
Mastersteuerung 121, die über den Speicher 122 verfügt, oder
mit ihm verbunden ist, und einen oder mehrere zusätzliche
Prozessoren 130a1 bis 130n2 und die entsprechenden verknüpften Speicher 131a1 bis 131n2 .
In der bevorzugten Ausführungsform ist
die Mastersteuerung 121 ein Motorola M68040-Prozessor und
der Speicher 122 ein 16 MB RAM. Die Mastersteuerung 121 führt in der
bevorzugten Ausführungsform
eine Vielfalt von höheren Funktionen
durch, wie zum Beispiel die Verwaltung des Spektrums der vorliegenden
Erfindung, zuzüglich
anderer Funktionen, wie zum Beispiel Routing, Verwaltung von Sekundärstationen
und Verwaltung des Kommunikationsprotokolls (wie zum Beispiel SNMP-Verwaltung).
Die Mastersteuerung 121 ist mit einer Mehrzahl von anderen
Prozessoren verbunden, die gemeinsam als der Prozessor 130 bezeichnet
werden und getrennt als der Prozessor 130a1 ,
der Prozessor 130a2 , bis zu dem
Prozessor 130n1 und dem Prozessor 130n2 dargestellt werden. Jeder dieser
Prozessoren, der Prozessor 130a1 ,
der Prozessor 130a2 , bis zu dem
Prozessor 130n1 und dem Prozessor 130n2 ist außerdem an entsprechende Speicherschaltungen
gekoppelt, oder enthalten diese, den Speicher 131a1 ,
den Speicher 131a2 , bis zu dem
Speicher 131n1 und dem Speicher 131n2 . In der bevorzugten Ausführungsform
ist jeder dieser Prozessoren 130 außerdem ein Motorola M68040
Prozessor, während
die entsprechenden Speicherschaltungen, der Speicher 131a1 bis zu dem Speicher 131n2 , 4 MB RAMs sind. In der bevorzugten
Ausführungsform führt der
Prozessor 130 solche Funktionen durch, die mit Aufwärts- und
Abwärtsdatenprotokollen
zusammenhängen,
wie zum Beispiel dem Abwärtssenden einer
Pollingnachricht oder einer Bestätigungsnachricht.
Jeder dieser Prozessoren 130a1 bis 130n2 der Prozessoranordnung 120 ist
mit entsprechenden Empfängern
und Sendern der Kanal schnittstellen verbunden, der Kanalschnittstelle 125a bis zu der Kanalschnittstelle 125n (gemeinsam als Kanalschnittstellen 125 bezeichnet),
und zwar dem Empfänger 135a bis zu dem Empfänger 135n (gemeinsam
als die Empfänger 135 bezeichnet)
und dem Sender 136a bis zu dem
Sender 136n (gemeinsam als die
Sender 136 bezeichnet). In der bevorzugten Ausführungsform
kann, in Abhängigkeit
von den implementierten Funktionen, jeder der Empfänger 135a bis 135n einen Motorola
M68302-Prozessor, einen digitalen Signalprozessor der Motorola 56000-Serie,
eine integrierte ZIF SYN-Schaltung
und eine LSI-Logik L64714 (Reed-Solomon-Decodierer) für eine Demodulation und zum
Decodieren für
eine Vorwärtsfehlerkorrektur und
zyklische Redundanzprüfungen
enthalten. In der bevorzugten Erfindung kann, ebenfalls in Abhängigkeit
von den implementierten Funktionen, jeder der Sender 136a bis 136n einen
Motorola M68302-Prozessor, einen digitalen Signalprozessor der Motorola 56000-Serie,
eine integrierte ZIF SYN-Schaltung und eine LSI-Logik L64711 (Reed-Solomon
Codierer) für eine
Modulation und zum Codieren für
eine Vorwärtsfehlerkorrektur
und zyklische Redundanzprüfungen umfassen.
Folglich können
die Kanalschnittstellen 125, wie hierin verwendet, vorgesehen
sein, die Funktionen eines (einer) Daten- und anderen Signalempfangs
und -übertragung
unabhängig
von den spezifischen Hardwareimplementierungen und zusätzlichen
Funktionen, die implementiert sein können oder nicht, durchzuführen. Die
dargestellten verschiedenen Speicher, wie zum Beispiel der Speicher 122 oder 131a1 , können außerdem in ihren entsprechenden
Prozessoren, wie zum Beispiel der Mastersteuerung 121 oder
dem Prozessor 130a1 , verkörpert oder
enthalten sein. Die Funktionen dieser verschiedenen Komponenten
be züglich
der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf 4–12 ausführlicher
erklärt.
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In
der bevorzugten, in 2 dargestellten Vorrichtungsausführungsform,
kann das unten mit Bezug auf 4 bis 12 diskutierte
Verfahren als ein Satz von Programmanweisungen für eine nachfolgende Ausführung in
der Prozessoranordnung 120 und im Besonderen in der Mastersteuerung 121 und ihrem
verknüpften
Speicher 122 einer Primärstation, wie
zum Beispiel der in 2 dargestellten Primärstation 101,
programmiert und gespeichert werden. Informationen von Sekundärstationen,
die unten mit Bezug auf 3 diskutiert werden, wie zum
Beispiel Abwärtskanalbitfehler-
und Paketfehlerraten, können von
Vorwärtsfehlerkorrekturcodierern
und/oder -decodierern erhalten werden, wie zum Beispiel der LSI-Logik
L64711 und den integrierten Schaltungen L64714, die in der Kanalschnittstellenschaltung 160 enthalten
sind. Ähnliche
Informationen für
Aufwärtskanalbitfehler-
und Paketfehlerraten können
von Vorwärtsfehlerkorrekturcodierern
und/oder -decodierern erhalten werden, wie zum Beispiel der LSI-Logik L64711
und den integrierten Schaltungen L64714, die in den Kanalschnittstellenschaltungen 125 enthalten
sind.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Sekundärstation 110n gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Die Sekundärstation 110n umfasst einen Prozessor 150,
wobei der Prozessor 150 über einen Speicher 155 verfügt, oder
an ihn gekoppelt ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Prozessor 150 ein
Motorola M68302-Prozessor (auch als ein integrierter Multiprotokollprozessor
bekannt) und der Speicher 155 ist ein 256 K-RAM. Der Prozessor 150 ist
für eine
Verbindung mit einem Computer, einer Workstation, oder ei ner anderen
Datenendgerätausrüstung an
eine Schnittstelle 170, wie zum Beispiel einen Ethernetanschluss
oder eine RS232-Schnittstelle, gekoppelt. Der Prozessor 150 ist
außerdem
an eine Kanalschnittstelle 160 für eine Kommunikation über das
Kommunikationsmittel 114 gekoppelt. In der bevorzugten
Ausführungsform
umfasst die Kanalschnittstelle 160 in Abhängigkeit
von den implementierten Funktionen eine integrierte Motorola M68HC11-Schaltung,
eine integrierte ZIF SYN-Schaltung, eine integrierte Broadcom BCM3100
QAM-Link-Schaltung,
eine integrierte Motorola TxMod-Schaltung und integrierte LSI-Logik L64711-
und L64714-Schaltungen und führt
solche Funktionen wie Vorwärtsfehlerkorrekturcodieren
und -decodieren, QAM-Demodulation (für einen Abwärtsempfang), π/4-DQPSK-Modulation
(für eine
Aufwärtsübertragung), Übertragungspegel-
und -frequenzanpassung, für
eine(n) Daten- und anderen Signal-Empfang und -übertragung durch. Folglich
kann die Kanalschnittstelle 160, wie hierin verwendet,
vorgesehen sein, die Funktionen eines/einer Daten- und anderen Signalempfangs
und -übertragung
unabhängig
von der spezifischen Hardwareimplementierung und zusätzlichen
Funktionen, die implementiert sein können oder nicht, durchzuführen. Der
als Speicher 155 dargestellte Speicher kann außerdem in dem
entsprechenden Prozessor 150 verkörpert oder enthalten sein.
Die zusätzlichen
Funktionen dieser Komponenten der Sekundärstation 110n gemäß der Erfindung
werden außerdem
unten mit Bezug auf 4–12 ausführlicher
beschrieben.
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Wie
unten ausführlicher
diskutiert, stellen die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden
Erfindung eine Verwaltung des Spektrums zur Verfügung, und zwar eine Kanalzuordnung
(oder -zuweisung), um die Gesamtfunktion eines Kommunikationssystems 100 zu
optimieren und um Funktionen für
die Endanwender, typischerweise Verbraucher, die die Sekundärstationen 110a –110n unter einer Vielfalt von Bedingungen
verwenden, zu optimieren. Der erste Satz von Bedingungen, die mit
Bezug auf 4 und 5 diskutiert
werden, betrifft verschiedene Arten von Rauschbedingungen, wie zum
Beispiel Eingangsrauschen und Impulsrauschen. Der zweite Satz von
Bedingungen, der mit Bezug auf 6 und 7 diskutiert
wird, betrifft Kanallastbedingungen, wenn Vorrichtungen, wie zum
Beispiel Sekundärstationen,
in das Kommunikationssystem 100 eintreten oder in dem Kommunikationssystem
online gehen, weil, wenn solche Vorrichtungen online gehen, es plötzliche
Aktivitätsbursts
(Datenübertragung
und -empfang) geben kann, die bei einer Funktionsoptimierung berücksichtigt
werden sollten. Der dritte Satz von Bedingungen, der mit Bezug auf 8 und 9 diskutiert
wird, betrifft Kanallastbedingungen für aktive Vorrichtungen, wie
zum Beispiel Sekundärstationen,
von denen eine jede große
oder kleine Teile eines jeden gegebenen Kanals zu jeder gegebenen Zeit
verwenden kann, mit einem gleichzeitigen Potential eine zur Verfügung stehenden
Bandbreite übermäßig zu verwenden
oder zu monopolisieren, wodurch der Datendurchsatz und die Systemempfindlichkeit
betroffen wird. Der vierte Satz von Bedingungen, der mit Bezug auf 10 und 11 diskutiert wird,
betrifft Überfüllungsbedingungen,
die sich ebenfalls auf den Datendurchsatz und die Systemempfindlichkeit
auswirken. Schließlich
wird in 12 eine Verwaltung des Gesamtspektrums,
die alle vier Arten von Bedingungen verwendet, dargestellt. Es ist
klar, dass diese verschiedenen dargestellten Prozesse, Routinen
oder Unterroutinen auf einer fortlaufenden Basis für eine Verwaltung des
Gesamtspektrums wiederholt werden können und sehr wahrscheinlich wiederholt
werden. Folglich ist klar, dass, wenn wie unten beschrieben, ein
bestimmter Teil des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums beendet
wird, dies bedeutet, dass die bestimmte Iteration beendet wird,
während
der Prozess fortgesetzt wiederholt wird. Zusätzlich sind verschiedene Schritte,
wie zum Beispiel die Schritte 710 und 810 zur
Verwaltung der Überfüllung, eher
ereignisgetrieben, als pollgetrieben, das heißt, die Überfüllungsparameter werden fortgesetzt überwacht,
so dass, wenn eine Überfüllungsbedingung
eintritt, es sich um ein Ereignis handelt, das automatisch die restlichen Überfüllungsverminderungsaktivitäten auslöst. Folglich
sollte für
keinen gegebenen Schritt eine Begrenzung hinsichtlich des Umstandes,
ob er ereignis- oder
pollgetrieben ist, abgeleitet oder implementiert werden.
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Überall in
der Spezifikation werden häufig eine
Kanalzuweisung, -neuzuweisung oder -zuordnung und ein Überführen von
Empfängern
und Sendern zu anderen Kanälen
diskutiert. Wie in 2 und 3 dargestellt,
ist klar, dass eine solche Kanalzuweisung, -neuzuweisung, oder -zuordnung
und ein Überführen von
Empfängern
und Sendern zu anderen Kanälen
die zugrunde liegenden physikalischen oder Vorrichtungsaktivitäten umfassen,
oder sich darauf beziehen, wie zum Beispiel die Überführungen der entsprechenden
Sender und Empfänger. Zum
Beispiel wird, wenn ein Sender einer Sekundärstation von einem nicht verwendbaren
Aufwärtskanal zu
einem anderen zweiten Aufwärtskanal überführt wird,
ein entsprechender Primärstationsempfänger ebenfalls
zu dem zweiten Kanal überführt, und ähnlich kann,
wenn ein Empfänger
einer Sekundärstation überführt wird,
ein entsprechender Primär stationssender
in Abhängigkeit
von den Umständen ebenfalls überführt werden.
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Außerdem werden überall in
der Spezifikation häufig
verschiedene Schwellenwerte eingesetzt, um zu beschreiben, wie ein
Ergebnis eines Vergleichs, wie zum Beispiel eine Verzweigung eines Verfahrens,
eintreten kann. Obwohl als Schwellenwerte bezeichnet, ist klar,
dass solche Schwellenwerte über
eine Vielfalt von Formen verfügen
können und
außerdem
zulässige
oder erwünschte
Toleranzen und Varianzen umfassen können. Zusätzlich können die Schwellenwerte in
Abhängigkeit
von externen Bedingungen und in Abhängigkeit von gewünschten
Funktionspegeln nicht nur fest oder vorbestimmt sein, sondern adaptiv
sein und über
die Zeit variieren.
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4 ist ein Flussdiagramm, das die Verwaltung
eines Aufwärtsspektrums
unter Rauschbedingungen gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Basierend auf verschiedenen Rauschbedingungen auf
einem gegebenen (oder ersten) Aufwärtskanal können, gemäß der vorliegenden Erfindung,
Sekundärvorrichtungen,
die auf dem gegebenen Aufwärtskanal
arbeiten, auf einen anderen (oder zweiten) Kanal überführt werden,
der über
bessere Bedingungen verfügt,
um den Datendurchsatz zu erhöhen
und die Funktion des Kommunikationssystems zu optimieren. Beginnend
mit dem Startschritt 200 wird ein Fehlerparameter für einen
gegebenen (oder ersten) Kanal überwacht
(oder gemessen), Schritt 205. In der bevorzugten Ausführungsform
wird die Paketfehlerrate durch jeden Prozessor 130n1 in
der Primärstation 101 überwacht,
basierend auf der durch den entsprechenden Empfänger 125n durchgeführten Vorwärtsfehlerkorrektur
(das heißt,
Fehler in dem Paket, die durch die Verwendung eines ausgewählten Vor wärtsfehlerkorrekturverfahrens
nicht behoben werden können).
In anderen Ausführungsformen
können
andere Fehlerparameter überwacht
oder gemessen werden, wie zum Beispiel Bitfehlerraten, Blockfehlerraten, Burstfehlerraten,
Rahmenfehlerraten, Rauschpegel (wie zum Beispiel Pegel von Impulsrauschen
oder Eingangsrauschen), andere Störungen oder andere Parameter
oder Faktoren, die mit der Kanalqualität korreliert werden können. Zum
Beispiel kann das Überwachen
einer Fehlerrate das Überwachen
eines Satzes von Fehlerratenparametern von einer Mehrzahl von Sätzen von
Fehlerratenparametern umfassen, wobei die Mehrzahl von Sätzen von
Fehlerratenparametern aus einer beliebigen der Mehrzahl von Kombinationen
einer Bitfehlerrate, einer Paketfehlerrate, einer Burstfehlerrate,
einer Blockfehlerrate und einer Rahmenfehlerrate besteht. Als nächstes,
in dem Schritt 210, wird der Fehlerparameter mit einem ersten
vorbestimmten adaptiven Schwellenwert verglichen und wenn der Fehlerparameter
nicht größer als
der erste Schwellenwert ist, wodurch angezeigt wird, dass der Fehlerparameter
hinreichend oder akzeptierbar niedrig ist, braucht bezüglich einer
Aufwärtskanalzuordnung
unter Rauschbedingungen nichts weiter durchgeführt werden und dieser Teil
des Verfahrens kann enden, Return-Schritt 250. In der bevorzugten
Ausführungsform
wird der erste Schwellenwert empirisch bestimmt und kann vorbestimmt (wie
zum Beispiel fest) oder adaptiv sein, basierend auf historische
Informationen des Systems variieren und außerdem entsprechend den Funktionserfordernissen
einer beliebigen Installation des Kommunikationssystems 100 variieren.
In dem Schritt 210 jedoch bestimmt oder misst das Verfahren,
wenn der Fehlerparameter größer als
der erste vorbestimmte Schwellenwert ist, wodurch angezeigt wird,
dass der Fehlerparameter unakzeptierbar hoch ist, dann basierend auf
der Annahme, dass der Fehler auf Rauschen, Verzerrung, oder einer
anderen Störung
auf dem gegebenen Kanal beruht, einen Kanalrauschparameter für den gegebenen
Aufwärtskanal,
während
er sich in einem Ruhezustand befindet (keine der gekoppelten Sekundärstationen
aufwärts überträgt), und
für alle Aufwärtskanäle, die
sich in einem Ruhezustand befinden, Schritt 215. In der
bevorzugten Ausführungsform
ist der Kanalrauschparameter die empfangene Signalstärke, die,
wenn sie gemessen wird, während sich
der Kanal in einem Ruhezustand befindet, einen Hinweis auf Rauschpegel
zur Verfügung
stellt und wird als der empfangene Signalstärkenanzeiger ("RSSI") bezeichnet. Der
Kanalrauschparameter kann außerdem
durch Verwenden anderer Indikatoren gemessen oder bestimmt werden,
wie zum Beispiel dem mittleren quadratischen Fehler, Phasen- oder
Verstärkungstreffer,
nicht lineare Verzerrung, Phasenfehler, Signal-Rausch-Verhältnisse
und Schmalbandinterferenz. Als nächstes,
in dem Schritt 220, wird der Kanalrauschparameter für den gegebenen
(oder ersten) Kanal mit einem zweiten Schwellenwert verglichen.
Der zweite Schwellenwert kann ebenfalls empirisch bestimmt werden
und kann ebenfalls über
die Zeit variieren und basierend auf beliebige akkumulierte Daten über die
Zeit für
ein gegebenes Kommunikationssystem 100 variieren (historische
Daten).
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In
dem Schritt 220 wird, wenn der Kanalrauschparameter, wie
zum Beispiel der RSSI, größer als
der zweite Schwellenwert ist, das Kanalrauschen als Eingangsrauschen
angesehen und wenn der Kanalrauschparameter, wie zum Beispiel der
RSSI, kleiner als der zweite Schwellenwert ist, das Kanalrauschen
als Impulsrauschen angesehen. Durch ein Verwenden des RSSI als den
Kanalrauschparameter wird angenommen, dass das Impulsrauschen über die
Zeit einen niedrigen Mittelwert bildet (oder ermittelt), was zu
einem niedrigeren Rauschparameter im Vergleich zum Eingangsrauschen
führt,
das konstanter sein kann oder über
die Zeit über
einen konstanteren Pegel verfügt.
Die Auswahl von anderen Kanalrauschparametern kann in dem Schritt 220 zu
einem anderen Vergleichsergebnis führen. Zum Beispiel kann ein
anderer Kanalparameter, wenn er mit einem entsprechenden Schwellenwert
verglichen wird, Eingangsrauschen anzeigen, wenn er kleiner als
der Schwellenwert ist, und Impulsrauschen, wenn er größer als
der Schwellenwert ist. Dementsprechend erfordert das Verfahren nur,
dass der Kanalrauschparameter auf eine solche Art und Weise verwendet
wird, wie zum Beispiel durch einen Vergleich mit einem bestimmten
Schwellenwertpegel, um so ein Impulsrauschen von anderen Arten oder
Charakterisierungen von Rauschen, wie zum Beispiel Eingangsrauschen, zu
unterscheiden oder zu differenzieren. Folglich versucht das Verfahren,
in dem Schritt 220, wenn das Kanalrauschen als ein Eingangsrauschen
angesehen wird (zum Beispiel, wenn der Kanalrauschparameter, wie
zum Beispiel der RSSI, größer als
der zweite Schwellenwert ist), wie unten ausführlicher erklärt, einen
anderen (zweiten) Kanal zu finden, der über weniger Gesamtrauschen
verfügt,
und ordnet die Sekundärstationen
diesem anderen (zweiten) Kanal neu zu. Wenn jedoch, in dem Schritt 220,
das Kanalrauschen für
ein Impulsrauschen gehalten wird (zum Beispiel, wenn der Kanalrauschparameter,
wie zum Beispiel der RSSI, kleiner als der zweite Schwellenwert
ist), wie unten ausführlicher
erklärt,
versucht das Verfahren, einen anderen (zweiten) Kanal zu finden,
der über
eine hö here
Frequenz als der aktuelle, gegebene Kanal verfügt, basierend auf der Annahme,
dass Impulsrauschen dazu neigt, bei höheren Frequenzen abzunehmen
oder abzurollen.
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Es
wird weiter auf 4 Bezug genommen, darin
wählt das
Verfahren, wenn der Kanalrauschparameter in dem Schritt 220 ein
Eingangsrauschen anzeigt, einen im Ruhezustand befindlichen Kanal
aus, der über
den niedrigsten Kanalrauschparameter verfügt, Schritt 230, wie
zum Beispiel den im Ruhezustand befindlichen Kanal, der über den
niedrigsten RSSI verfügt
(wie in dem Schritt 215 bestimmt). Aufgrund eines mit einem Überführen von
Sekundärstationen
oder -vorrichtungen
von einem Aufwärtskanal zu
einem anderen Aufwärtskanal
verknüpften
Overheads (wie zum Beispiel eine Dienstunterbrechung), werden gemäß der vorliegenden
Erfindung Sekundärstationen
nur zu einem anderen Kanal überführt, wenn
dieser Kanal deutlich besser ist, das heißt, Sekundärkanäle werden nicht von einem schlechten Kanal
zu einem schlechten (aber etwas besseren) Kanal überführt. Folglich wird, vor einem Überführen irgendwelcher
Sekundärstationen
von dem gegebenen (ersten) Kanal zu diesem ausgewählten (zweiten)
Kanal, der über
den niedrigsten Kanalrauschparameter von den zur Verfügung stehenden,
in einem Ruhezustand befindlichen Kanälen verfügt, der Kanalrauschparameter
des ausgewählten
(zweiten) Kanals mit einem minimalen akzeptierbaren Pegel oder Schwellenwert
verglichen, Schritt 235. Wenn der Kanalrauschparameter
(wie zum Beispiel der RSSI) des ausgewählten (zweiten) Kanals kleiner
als der minimale akzeptable Pegel in dem Schritt 235 ist,
dann werden die Sekundärstationen
oder -vorrichtungen, die aktuell dem gegebenen (ersten) Kanal zugewiesen
sind, dem ausgewählten
(zweiten) Kanal zusammen mit dem entsprechen den Empfänger und
Sender der Primärstation
neu zugewiesen, Schritt 290. Nachdem die Vorrichtungen überführt worden
sind, kann eine Aufwärtsdatenübertragung
(oder -verkehr) wieder aufgenommen werden, Schritt 245,
und dieser Teil des Verfahrens kann enden (Return-Schritt 250).
In der bevorzugten Ausführungsform
wird dies durch die Übertragung
einer Nachricht von der Primärstation 101 zu
jeder der Sekundärstationen 110a –110n erreicht, die auf dem gegebenen Aufwärtskanal
gearbeitet haben.
-
Nach
dem Schritt 235 bestimmt das Verfahren dann, wenn der Kanalrauschparameter
(wie zum Beispiel der RSSI) des ausgewählten (zweiten) Kanals (der
der niedrigste Kanalrauschparameter der zur Verfügung stehenden, in einem Ruhezustand
befindlichen Kanäle
ist) jedoch nicht kleiner als der minimal akzeptable Pegel in dem
Schritt 235 ist, ob andere als der gegebene Empfänger für den gegebenen
Kanal (wie zum Beispiel ein beliebiger der Empfänger 135a –135n ) für
die Sekundärvorrichtung
zur Verfügung
stehen, die den gegebenen Kanal verwenden, Schritt 255.
Wenn in dem Schritt 255 andere Empfänger zur Verfügung stehen,
werden die Sekundärvorrichtungen,
die aktuell dem gegebenen Kanal und dem gegebenen Empfänger zugewiesen
sind, den anderen Empfängern
(und Kanälen)
neu zugewiesen und der aktuelle (gegebene) Empfänger wird in den Ruhezustand
versetzt, Schritt 260. Der in einem Ruhezustand befindliche
Empfänger
kann dann verwendet werden, um Kanalrauschparameter (wie zum Beispiel
den RSSI) auf allen den in einem Ruhezustand befindlichen Kanälen des
Systems zu messen, so dass andere Empfänger diese Aufgabe nicht durchzuführen brauchen,
Schritt 265, und überwachen
die in einem Ruhezustand befindlichen Kanäle für eine zukünftige Verwendung oder Neu verwendung,
wenn die in einem Ruhezustand befindlichen Kanäle einmal wieder den minimalen
Anforderungen genügen.
Dieser Teil des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums kann dann
enden, Return-Schritt 250. Wenn jedoch in dem Schritt 255 keine
anderen Empfänger
zur Verfügung
stehen, fährt
das Verfahren fort, den aktuellen, gegebenen Kanal zu verwenden, Schritt 270,
da keine angemessenen Alternativen zur Verfügung stehen. Unter diesen Umständen stellt das
Verfahren eine Kommunikationssystemwarnung zur Verfügung, Schritt 275,
gefolgt von einem Beenden dieses Teils des Verfahrens, Return-Schritt 250.
-
Es
wird weiter auf 4 Bezug genommen, darin
wählt das
Verfahren, wenn der Kanalrauschparameter in dem Schritt 220 ein
Impulsrauschen anzeigt, einen in einem Ruhezustand befindlichen
Kanal aus, der über
die höchste
zur Verfügung
stehende Frequenz verfügt,
weil, während
Impulsrauschen einen Effekt über
ein breites Frequenzband hat, Impulsrauschen dazu neigt, bei höheren Frequenzen abzunehmen,
Schritt 280. Der Kanalrauschparameter des ausgewählten Kanals
mit höherer
Frequenz wird mit dem Kanalrauschparameter des aktuellen, gegebenen
Kanals verglichen, Schritt 285. Wenn in dem Schritt 285 der
Kanalrauschparameter des ausgewählten
Kanals mit höherer
Frequenz nicht um einen vorbestimmten Betrag schlechter als der
Kanalrauschparameter des aktuellen, gegebenen Kanals ist (das heißt, wenn
der Kanalrauschparameter des ausgewählten Kanals mit höherer Frequenz
besser als die Kombination bestehend aus dem Kanalrauschparameter
des aktuellen Kanals plus dem vorbestimmten Betrag ist), dann werden
die dem aktuellen, gegebenen Kanal zugewiesenen Sekundärvorrichtungen
zu dem ausgewählten
Kanal mit höherer Frequenz überführt, Schritt 240 (gefolgt von
den Schritten 245 und 250). Der vorbestimmte Betrag, wie
zum Beispiel 2 dB, kann empirisch bestimmt werden. Dieser Vergleichsschritt
umfasst einen Ausgleich oder Handel, und zwar ein Impulsrauschen
zu vermeiden, sogar wenn die Vermeidung zu einem etwas schlechteren
Eingangsrauschen führt.
Wenn in dem Schritt 285 der Kanalrauschparameter des ausgewählten Kanals
mit höherer
Frequenz schlechter als der Kanalrauschparameter des aktuellen,
gegebenen Kanals plus dem vorbestimmten Betrag ist (das heißt, der
Kanalrauschparameter des ausgewählten
Kanals mit höherer
Frequenz schlechter als die Kombination bestehend aus dem Kanalrauschparameter
des aktuellen Kanals plus dem vorbestimmten Betrag ist), dann wird
ein in einem Ruhezustand befindlicher Kanal ausgewählt, der über die
nächsthöchste Frequenz
verfügt
(höher
als die Frequenz des aktuellen Kanals), Schritt 290. Der
Vergleichsprozess von Schritt 285 wird wiederholt, bis
entweder ein akzeptabler höherer
Frequenzkanal gefunden wird, oder alle verfügbaren Kanäle, die über eine höhere Frequenz verfügen, geprüft worden
sind (und keiner besser ist), Schritt 295, und diese Iteration
des Aufwärtskanalzuordnungsteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums endet, Return-Schritt 250.
-
Wie
oben angezeigt, kann der Kanalrauschparameter jede beliebige Zahl
oder Art von Anzeiger sein und ist in der bevorzugten Ausführungsform
ein RSSI, der gemessen wird, wenn der ausgewählte Kanal in den Ruhezustand
versetzt worden ist. In der bevorzugten Ausführungsform wird die RSSI-Messung durch Verwenden
von durchschnittlich acht Sätzen
von Abtastwerten durchgeführt,
wobei jeder Abtastwert 16 Symbole umfasst (mit einer Symbolrate von
384.000 und 2 Bits/Symbol). Zusätzlich
zu einer Verwendung eines statis tischen Durchschnitts (Mittelwert)
können
andere statistische Informationen angewendet werden, um die Kanalrauschparameterangaben,
wie zum Beispiel den Mittelwert und die Standardabweichung (oder
ein anderes Varianzmaß),
zu bewerten. Zum Beispiel kann eine hohe Standardabweichung in den
Abtastwerten eine schmale Rauschspitze anzeigen, die eher auf ein
Impulsrauschen als ein Eingangsrauschen hinweist. Zusätzlich können, in
Abhängigkeit
von der Art der zu erfassenden statistischen Information, außerdem die
Zahl der Abtastwerte und die Dauer der Abtastwerte variiert werden.
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verwaltung des Abwärtsspektrums unter Rauschbedingungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Basierend auf verschiedenen Rauschbedingungen auf
einem gegebenen (oder ersten) Abwärtskanal, können gemäß der vorliegenden Erfindung
Sekundärvorrichtungen,
die auf diesem gegebenen Abwärtskanal
arbeiten, zu einem anderen (oder zweiten) Kanal überführt werden, der über bessere Rauschbedingungen
verfügt,
um den Datendurchsatz zu erhöhen
und die Kommunikationssystemsfunktion zu optimieren. Beginnend mit
dem Start-Schritt 300 werden Abwärtsfehlerratendaten von allen
verbundenen Sekundärstationen
erfasst (über
Aufwärtskanäle), die
auf dem aktuellen, gegebenen Abwärtskanal
aktiv sind (eingeschaltet und periodisch oder regelmäßig Informationen
oder andere Daten empfangend), Schritt 305, wie zum Beispiel
die Paketfehlerrate, die von jeder aktiven Sekundärstation
erkannt wird. Als nächstes,
in dem Schritt 310, bestimmt das Verfahren die Zahl der
Sekundärstationen,
die über
Fehlerraten verfügen,
die größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert sind. Der vorbestimmte Schwellenwert
kann empirisch bestimmt werden oder kann auf über die Zeit erfasste System daten
(historische Informationen oder Daten) basieren. Wenn die Zahl der
Sekundärstationen,
die über
höhere
Fehlerraten verfügen,
nicht größer als ein
vorbestimmter Prozentsatz (oder adaptiver Schwellenwert) von allen
verbundenen Sekundärstationen
in dem Schritt 315 ist, wodurch angezeigt wird, dass die
meisten Sekundärvorrichtungen
keine übermäßig hohen
Fehlerraten erfahren, dann braucht bezüglich einer Abwärtskanalzuordnung
unter Rauschbedingungen aktuell nichts durchgeführt werden und dieser Teil
des Verfahrens kann enden, Return-Schritt 330. Wenn die
Zahl der Sekundärstationen,
die über
hohe Fehlerraten verfügen,
größer als der
vorbestimmte Prozentsatz (oder adaptive Schwellenwert) aller verbundener
Sekundärstationen in
dem Schritt 315 ist, wodurch angezeigt wird, dass eine
hinreichende Zahl oder ein hinreichender Prozentsatz von Sekundärvorrichtungen übermäßig hohe
Fehlerraten erfahren, dann ist der aktuelle, gegebene Abwärtskanal
inakzeptabel und die Sekundärstationen
werden anderen Abwärtskanälen neu zugewiesen,
wenn irgendwelche zur Verfügung
stehen, Schritt 320. Alternativ kann es sein, dass, wenn ein
Abwärtskanal
inakzeptabel ist, alle anderen Abwärtskanäle ein ähnliches Rauschen oder andere
Interferenzprobleme erfahren, und in diesem Falle kann der Schritt 320 weggelassen
werden. Als nächstes
wird eine Systembenachrichtigung oder -warnung ausgegeben, Schritt 325,
gefolgt von einem Beenden dieser Iteration des Abwärtskanalzuordnungsteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums, Return-Schritt 330.
-
Wie
oben angezeigt, kann der vorbestimmte, in dem Schritt 315 verwendete
Schwellenwert außerdem
adaptiv sein. In dem Kommunikationssystem 100 wird damit
gerechnet, dass Abwärtskanäle Gegenstand
von Minimalstandards oder anderen staatlichen Bestimmungen sein
können.
Folglich kann es wahrscheinlich sein, dass eher eine bestimmte mit dem
Abwärtskanal
oder einem Abschnitt oder einer Verzweigung eines Abwärtskanals
verbundene Sekundärstation
hohe Fehlerraten erfährt,
als ein ganzer Abwärtskanal.
Eine hohe durch eine oder nur wenige Sekundärstationen auf dem Abwärtskanal
erfahrene Fehlerrate kann, erstens, topologische Informationen zur
Verfügung
stellen, die das Kommunikationssystem 100 betreffen, und
unterscheidet, zweitens, eine möglicherweise
gestörte
Sekundärstation von
einem möglicherweise
gestörten
Abwärtskanal. Folglich
sollte, bevor ein Abwärtskanal
als gestört oder
inakzeptabel bezeichnet wird, eher ein vorbestimmter oder adaptiver
Prozentsatz von Sekundärstationen über hohe
Fehlerraten verfügen,
als wenige isolierte Sekundärstationen.
Dieser Schwellenwertpegel kann ebenso variabel sein, wobei er im Lichte
der Aktivität
des Kommunikationssystems, topologischer Informationen und historischer
Informationen variieren kann.
-
Andere
historische Informationen können außerdem die
Entwicklung der verschiedenen Schwellenwerte, auf die oben verwiesen
wurde, und die Bestimmungen von verschiedenen Kommunikationssystemfunktionen
und Qualitätsmetriken
und andere Bewertungen beeinflussen. Zusätzlich können, wie unten ausführlicher
diskutiert, solche historischen Informationen außerdem einen prädiktiven Wert
haben, zum Beispiel, um das in einer Kanalneuzuordnung eingesetzte
Entscheidungsverfahren zu verbessern, wie zum Beispiel in einer
Verwaltung der Überfüllung. Es
kann zum Beispiel unerwünscht
sein, einem bestimmten Kanal zusätzliche
Sekundärstationen
hinzuzufügen,
wenn es historische (oder Datenbank-)Informationen gibt, die anzeigen,
dass der Kanal wahrscheinlich überfüllt werden
wird. Relevante historische oder Datenbankinformationen können zum
Beispiel Systemfunktionen umfassen, die auf der Tageszeit basieren,
im Besonderen während
Zeiten, in denen es größere oder
zusätzliche
Quellen für Rauschen
oder anderen Störungen
geben kann. Solche Tageszeitinformationen können eine Verwendung von Haartrocknern
am frühen
Morgen, eine benachbarte Amateurfunkantennenableitung zu einer bestimmten
Tageszeit, Störungen
von Fernsehgeräten
am Abend, oder andere Störquellen,
wie zum Beispiel Elektromotoren, umfassen. Da diese historischen
Informationen entwickelt werden können, können sie bei einem Unterscheiden
von Kommunikationssystemfunktionen, wie zum Beispiel einer Störung, von
anderen möglichen
Gründen
für einen
Fehler oder eine Systemverschlechterung nützlich sein.
-
Solche
historischen Informationen können außerdem verwendet
werden, um ein Impulsrauschen von einem Eingangsrauschen zu unterscheiden,
was für
den Schritt 220 von 4 nützlich ist. Zum
Beispiel kann eine fortgesetzte Verschlechterung eines Kanals ein
Eingangsrauschen anzeigen, während
ein zufriedenstellender Kanal mit einem plötzlichen Fehleranstieg ein
Impulsrauschen anzeigen kann. Solche historischen Informationen
können außerdem für eine Durchführung von
Kanalrauschparametermessungen, wie zum Beispiel einer RSSI, nützlich sein.
Zum Beispiel können
historische Informationen nützlich
sein, um das Zeitfenster oder die Dauer von Abtastungen und die
Zahl von durchgeführten
Abtastungen adaptiv zu steuern.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Aufwärtskanallast
für Sekundärvorrichtungen
darstellt, die in das Kommunikationssystem eintreten oder mit dem
Kommunikationssystem online gehen, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wenn Sekundärstationen
oder -vorrichtungen eingeschaltet werden und online gehen, werden
sie einem Aufwärtskanal
zugewiesen, der mit einem bestimmten Empfänger 135n der
Primärstation 101 verbunden
ist, und die Aufwärtskanallast
für die
verschiedenen Empfänger
werden entsprechend diesem Teil des Verfahrens zur Verwaltung des
Spektrums variiert oder ausgeglichen. Beginnend mit dem Start-Schritt 340 wird
ein Empfangslastfaktor ("receive
loading factor")
für jeden
Empfänger 135n bestimmt. In der bevorzugten Ausführungsform
wird für
jeden Empfänger 135n in dem Schritt 345 eine Paketrate
(Pakete/Sekunde) bestimmt, in dem Schritt 350 eine Bitrate
(Bits/Sekunde) bestimmt und in dem Schritt 355 eine Zykluszeit bestimmt.
Die Zykluszeit ist ein Maß für die Zeit,
die benötigt
wird, um jede Sekundärstation
(mit dem bestimmten Empfänger
verbunden) gemäß dem bestimmten
Protokoll zu erreichen. In der bevorzugten Ausführungsform, die ein Polling-Protokoll
verwendet, ist die Zykluszeit die durchschnittliche Zeit, um eine
Iteration des Abfragens aller Sekundärstationen durchzuführen (wobei
die entsprechenden Bestätigungsnachrichten
durch jede der Sekundärstationen aufwärts übertragen
werden) und misst, wie lange das System benötigt, um auf eine gegebene
Sekundärstation
zu reagieren (mit einem entsprechenden Einfluss auf die Kundenzufriedenheit).
Außerdem können andere
Faktoren bei der Bestimmung des Empfangslastfaktors verwendet werden.
Zusätzlich kann
der Empfangslastfaktor eine gewichtete Kombination dieser Faktoren,
wie zum Beispiel Zykluszeit, Paket- und Bitraten sein. Als nächstes wird
in dem Schritt 360 der Empfangslastfaktor bestimmt, der
in der bevorzugten Ausführungsform
eine gewichtete Summe der Zykluszeit, der Bitrate und der Paketrate ist.
Unter einigen Umständen
kann die Zykluszeit außerdem
die vorherrschende oder einzige Messung sein, die den Empfangslastfaktor
bildet. Als nächstes,
in dem Schritt 365, kehrt der Prozess zu dem Schritt 345 zurück, wiederholt
die Schritte 345–360 für jeden
Empfänger,
bis die Empfangslastfaktoren für
alle Empfänger
bestimmt worden sind. Wenn die Empfangslastfaktoren eine anfängliche
Systemeinschaltung oder -initialisierung in dem Schritt 370 anzeigen,
wenn zum Beispiel alle oder die meisten Empfänger über niedrige oder vernachlässigbare Lastfaktoren
verfügen,
dann werden die Eingangssekundärvorrichtungen
("entering secondary
device") den Empfängern auf
eine "Round-Robin"-Art zugewiesen,
wobei jede Eingangssekundärstation
("entering secondary
station") den Empfängern der
Primärstation
sequenziell zugewiesen wird, Schritt 380. Wenn die Empfangslastfaktoren
keine anfängliche Systemeinschaltung
oder -initialisierung in dem Schritt 370 anzeigen, wenn
zum Beispiel alle oder die meisten Empfänger über nicht vernachlässigbare Lastfaktoren
verfügen,
dann wird jede Eingangssekundärvorrichtung
dem aktuell am wenigsten belasteten Empfänger zugewiesen, Schritt 375.
Diese Iteration des Aufwärtslastteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums kann dann enden, Return-Schritt 385,
oder mit dem Schritt 515, wie unten mit Bezug auf 8 beschrieben, fortfahren.
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Abwärtskanallast
für Sekundärvorrichtungen
darstellt, die in das Kommunikationssystem eintreten, gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wenn Sekundärstationen
oder -vorrichtungen eingeschaltet werden und online gehen, werden
sie einem Abwärtskanal
zugewiesen, der mit einem bestimmten Sender 136n der Primärstation 101 verbunden
ist, und die Abwärtskanallast
für die
verschiedenen Primärstationssender werden
entsprechend diesem Teil des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums
variiert oder ausgeglichen. Beginnend mit dem Start-Schritt 400 wird
ein Sendelastfaktor ("transmit
loading factor")
für jeden Sender 136n bestimmt. In der bevorzugten Ausführungsform
wird für
jeden Sender 136n in dem Schritt 405 eine
Paketrate (Pakete/Sekunde) bestimmt, in dem Schritt 410 eine
Bitrate (Bits/Sekunde) bestimmt und in dem Schritt 415 eine
Warteschlangentiefe bestimmt. Die Warteschlangentiefe ist ein Maß für einen Rückstand,
soweit vorhanden, von der Zahl von Daten oder Informationspaketen
oder Rahmen, die darauf warten, an all die verschiedenen Sekundärstationen
abwärts übertragen
zu werden. In der bevorzugten Ausführungsform werden Abwärtsnachrichten
an alle Sekundärstationen übertragen,
mit Identifizierungsinformationen für einen Empfang durch die vorgesehene
Sekundärstation,
so dass die Warteschlangentiefe ein Maß dafür ist, wie lange jede Sekundärstation
warten muss, um ihre angeforderte Information zu erhalten (mit einem
entsprechenden Einfluss auf die Kundenzufriedenheit). Außerdem können andere
Faktoren bei der Bestimmung des Sendelastfaktors verwendet werden.
Zusätzlich
kann der Sendelastfaktor eine gewichtete Kombination dieser Faktoren,
wie zum Beispiel Warteschlangentiefe, Paket- und Bitraten sein.
Als nächstes
wird in dem Schritt 420 der Sendelastfaktor bestimmt, der
in der bevorzugten Ausführungsform
eine gewichtete Summe der Warteschlangentiefe, der Bitrate und der Paketrate
ist. Unter einigen Umständen
kann die Warteschlangentiefe außerdem
die vorherrschende oder einzige Messung sein, die den Sendelastfaktor bildet.
Als nächstes,
in dem Schritt 425, kehrt der Prozess zu dem Schritt 405 zurück, wiederholt
die Schritte 405–420 für jeden
Sender, bis die Sendelastfaktoren für alle Sender bestimmt worden
sind. Wenn die Sendelastfaktoren eine anfängliche Systemeinschaltung
oder -initialisierung in dem Schritt 430 anzeigen, wenn
zum Beispiel alle oder die meisten Sender über niedrige oder vernachlässigbare
Lastfaktoren verfügen,
dann werden die Eingangssekundärvorrichtungen
den Sendern auf eine "Round-Robin"-Art zugewiesen,
wobei jede Eingangssekundärstation
den Sendern der Primärstation
sequenziell zugewiesen wird, Schritt 440. Wenn die Sendelastfaktoren
keine anfängliche
Systemeinschaltung oder -initialisierung in dem Schritt 430 anzeigt,
wenn zum Beispiel alle oder die meisten Sender über nicht vernachlässigbare
Lastfaktoren verfügen,
dann wird jede Eingangssekundärvorrichtung
dem aktuell am wenigsten belasteten Sender zugewiesen, Schritt 435.
Diese Iteration des Abwärtslastteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums kann dann enden, Return-Schritt 445,
oder mit dem Schritt 615, wie unten mit Bezug auf 9 beschrieben, fortfahren.
-
8 ist ein Flussdiagramm, das eine Aufwärtskanallast
für aktive
Sekundärvorrichtungen
des Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt. Gemäß diesem
Teil des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums, werden, wenn ein
Empfänger
einer Primärstation
vergleichsweise überfüllt ist,
und zwar dadurch, dass er über
zu viele aktive Sekundärstationen
verfügt,
die auf einem Aufwärtskanal übertragen,
einige der Sekundärstationssender
zu anderen, weniger belasteten Primärstationsempfängern überführt (die
auf anderen Aufwärtskanälen arbeiten).
Beginnend mit dem Start-Schritt 500 werden Empfangslastfaktoren
für jeden
Primärstationsempfänger bestimmt,
Schritt 505, bis Empfangslastfaktoren für alle Empfänger einer Primärstation 101 bestimmt
worden sind, Schritt 510. Wenn diese Bestimmungen während der
oben diskutierten Schritte 345–365 durchgeführt worden
sind, kann dieser Teil des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums
auch direkt mit dem Schritt 515 beginnend fortfahren. In
dem Schritt 515 wird die Variation der Empfangslastfaktoren
(für alle
Primärstationsempfänger) bestimmt.
Wenn die Variation der Empfangslastfaktoren nicht größer als
ein vorbestimmter (oder adaptiver) Schwellenwert ist, Schritt 520,
wodurch angezeigt wird, dass alle Primärstationsempfänger über eine ähnliche
Belastung in einem bestimmten Bereich (oder Varianz) verfügen, dann
brauchen keine weiteren Einstellungen hinsichtlich der Aufwärtskanallast
für aktive
Sekundärvorrichtungen
vorgenommen zu werden und diese Iteration des Aufwärtskanallastteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums kann enden, Return-Schritt 570.
Wenn die Variation der Empfangslastfaktoren größer als ein vorbestimmter (oder
adaptiver) Schwellenwert in dem Schritt 520 ist, wodurch
angezeigt wird, dass kein Primärstationsempfänger über eine ähnliche
Belastung in einem bestimmten Bereich (oder Varianz) verfügt, dann
werden Primärstationsempfänger (aus
der Mehrzahl der Primärstationsempfänger 135)
ausgewählt,
die über
Empfangslastfaktoren verfügen,
die größer als
der mittlere Empfangslastfaktor sind, Schritt 525. Dann
werden Sekundärstationssender
in Abhängigkeit
von verschiedenen Bedingungen von schwer belasteten Primärstationsempfängern zu leichter
belasteten Primärstationsempfängern überführt. Zum
Beispiel werden nur solche Sekundärstationssender überführt, die,
wenn sie überführt worden
sind, einen Einfluss haben, und zwar den Empfangslastfaktor für den gegebenen
Primärstationsempfänger zu
verringern, vorausgesetzt, dass die Überführung nicht zu einer Überlastung
noch eines anderen Primärstationsempfängers führt. Darüber hinaus
sollten übermäßige Überführungen
von Sekundärstationen
(Sender oder Empfänger,
oder beide) vermieden werden, um übermäßige Dienstunterbrechungen
zu vermeiden.
-
Folglich
wird in dem Schritt 530 für den Primärstationsempfänger, der über den
höchsten
Empfangslastfaktor verfügt,
für jeden
entsprechenden Sender (der Sekundärstationen) ein Wirkungspegel ("impact level") einer Überführung bestimmt.
Zum Beispiel kann eine Überführung eines
Sekundärstationssenders,
der sehr wenig Information aufwärts überträgt, eine
vernachlässigbare
Auswirkung auf eine Verringerung des Empfangslastfaktors des ausgewählten Primärstationsempfängers haben
und durch ein Überführen des
Sekundärstationssenders würde wenig
gewonnen werden. Als nächstes,
in dem Schritt 535, wird der Sekundärstationssender, der über den
höchsten
Wirkungspegel verfügt,
wenn überführt, ausgewählt. Um
ein übermäßig häufiges Überführen des
selben Sekundärstationssenders
zu vermeiden, mit gleichzeitig möglichen
Dienstunterbrechungen, in dem Schritt 540, wird, wenn die
historische Information für
den ausgewählten
Sekundärstationssender
größer als
ein vorbestimmter oder adaptiver Schwellenwert ist, zum Beispiel
der ausgewählte
Sekundärstationssender
bereits kürzlich überführt worden
ist, dann ein anderer (zweiter) Sekundärstationssender, der über den
nächsthöchsten Wirkungspegel
verfügt,
ausgewählt,
Schritt 545. Der zweite Sekundärstationssender, der über den nächsthöchsten Wirkungspegel
verfügt,
wird ebenso für
eine mögliche Überführung bewertet,
wobei zu dem Schritt 540 zurückgekehrt wird. Wenn in dem Schritt 540 die
historische Information für
den ausgewählten
Sekundärstationssender
nicht größer als
der vorbestimmte oder adaptive Schwellenwert ist, zum Beispiel der
ausgewählte
Sekundärstationssender kürzlich nicht überführt worden
ist, dann wird der ausgewählte
Sekundärstationssender
bewertet, um zu bestimmen, ob eine Protokollinformation anzeigt, dass
eine Überführung des
ausgewählten
Sekundärstationssenders
zulässig
ist, Schritt 550. Zum Beispiel kann eine Protokollinformation
anzeigen, dass die bestimmte Sekundärstation (die über den
Sender verfügt)
stark an einer bestimmten Anwendung beteiligt ist, wie zum Beispiel
einer Abwärtsdateiüberführung, die
die Aufwärtsübertragung
von Bestätigungsnachrichten
erfordert, wenn Pakete empfangen werden, und folglich kann, weil
eine Überführung von Aufwärtskanälen die
Abwärtsanwendung übermäßig beeinflussen
kann, dieser Sekundärstationssender kein
guter in Frage kommender Sender für eine Aufwärtskanalüberführung sein. Zusätzlich kann
eine andere Protokollinformation, wie zum Beispiel eine zuvor übertragene
Aufwärtsinformation,
die eine Dateiüberführung oder
eine andere Anwendung anfordert, außerdem anzeigen, dass dieser
Sekundärstationssender
kein guter in Frage kommender Sender für eine Aufwärtskanalüberführung sein kann. Dementsprechend
wird, wenn eine solche Protokollinformation anzeigt, dass eine Überführung des
ausgewählten
Senders der Sekundärstation
nicht ratsam ist, in dem Schritt 550, ein anderer Sekundärstationssender
(der über
den nächsthöchsten Wirkungspegel verfügt, wenn überführt) ausgewählt, wobei
zu dem Schritt 545 zurückgekehrt
wird.
-
Es
wird weiter auf 8 Bezug genommen, darin
wird, wenn die Protokollinformation anzeigt, dass eine Überführung des
ausgewählten
Sekundärstationssenders
zulässig
ist, in dem Schritt 550, ein zweiter Primärstationsempfänger, der über einen Empfangslastfaktor
von weniger als dem mittleren Empfangslastfaktor verfügt, in der
Primärstation
ausgewählt
(oder in einer anderen Primärstation,
die die selbe Sekundärstation
versorgt), Schritt 555, für eine Bewertung als ein in
Frage kommender Primärstationsempfänger (zu
dem der Sekundärsender
von dem ausgewählten,
schwer belasteten Primärstationsempfänger übertragen
werden kann) (Schritt 560). In der bevorzugten Ausführungsform
wird der Primärstationsempfänger, der über den
kleinsten Empfangslastfaktor verfügt, als der zweite (oder in Frage
kommende) Primärstationsempfänger ausgewählt. Andere
Informationen können
in der Auswahl des in Frage kommenden Primärstationsempfängers ebenso
sachdienlich sein; zum Beispiel können andere historische Informationen,
wie zum Beispiel Fehlerrate und Rauschpegel anzeigen, dass keine zusätzlichen
Sekundärstationssender
zu dem in Frage kommenden Primärstationsempfänger überführt werden
sollen, oder es würde
sich eine übermäßig hohe
Fehlerrate ergeben. Wenn, in dem Schritt 560, der in Frage
kommende Primärstationsempfänger mit
der vorgeschlagenen Überführung (das
heißt,
mit der zusätzlichen
Wirkung des ausgewählten
Sekundärstatianssenders) über einen
neuen Empfangslastfaktor verfügt,
der immer noch kleiner als der (oder gleich dem) mittlere(n) Empfangslastfaktor
ist, dann kann der ausgewählte
Sekundärstationssender
zu diesem in Frage kommenden Primärstationsempfänger übertragen
werden, Schritt 565. Nach einer solchen Überführung, in
dem Schritt 565, kann der Prozess wieder holt werden, wobei
zu dem Schritt 515 zurückgekehrt
wird, um fortzufahren, die Aufwärtskanallast über alle
Empfänger
der Primärstationen
auszugleichen. Wenn jedoch, in dem Schritt 560, der in Frage
kommende Primärstationsempfänger mit
der vorgeschlagenen Überführung (das
heißt,
mit der zusätzlichen
Wirkung des ausgewählten
Sekundärstationssenders) über einen
neuen Empfangslastfaktor verfügt,
der größer als
der mittlere Empfangslastfaktor ist, der den in Frage kommenden
Primärstationsempfänger möglicherweise überfüllt, dann
sollte der ausgewählte
Sekundärstationssender
möglicherweise
nicht an diesen in Frage kommenden Primärstationsempfänger überführt werden.
Protokollinformationen und andere prädiktive Informationen können außerdem anzeigen,
in dem Schritt 560, dass eine Überführung schlecht beraten sein
kann, weil, obwohl der in Frage kommende Primärstationsempfänger aktuell
(mit der zusätzlichen
Wirkung des ausgewählten
Sekundärstationssenders) über einen
Empfangslastfaktor verfügt,
der kleiner als der Mittelwert ist, ein vorhergesehener Verkehr
(basierend auf Protokollinformationen) anzeigen kann, dass der Empfangslastfaktor
bald größer als
der Mittelwert sein wird und der ausgewählte Sekundärstationssender möglicherweise
nicht überführt werden
sollte. In diesen Fällen,
wenn der ausgewählte
Sekundärstationssender
möglicherweise
nicht zu dem in Frage kommenden Primärstationsempfänger überführt werden sollte,
in dem Schritt 560, kann das Verfahren zu dem Schritt 545 weitergehen,
um einen anderen (zweiten oder dritten) Sekundärstationssender auszuwählen, der über den
nächsthöchsten Wirkungspegel
für eine Bewertung
für eine
mögliche Überführung verfügt. Alternativ
kann das Verfahren, wenn der Primärstationsempfänger, der über den
kleinsten Empfangslast faktor verfügt, nicht schon in dem Schritt 555 ausgewählt wurde
und in dem Schritt 560 bewertet wurde, einen anderen (zweiten)
in Frage kommenden Primärstationsempfänger für eine Bewertung
für eine mögliche Übertragung
des ausgewählten
Sekundärstationssenders
auswählen,
wobei zu dem Schritt 555 zurückgekehrt wird. In der obigen
Diskussion ist deutlich geworden, dass, wenn dieser Teil des Prozesses
zum Verwalten des Spektrums fortfährt zu iterieren, Sender der
Sekundärstationen
von schwer belasteten Primärstationsempfänger zu
weniger belasteten Primärstationsempfängern überführt werden,
was zu Empfangslastfaktoren führt,
die sich in Richtung des Mittelwertes und einer ausgeglichenen Last über Aufwärtskanäle bewegen.
-
9 ist ein Flussdiagramm, das eine Abwärtskanallast
für aktive
Sekundärvorrichtungen
des Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt. Parallel zu dem oben mit Bezug auf 8 diskutierten
Verfahren gemäß dieses
Teils des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums, werden, wenn
ein Sender einer Primärstation
vergleichsweise überfüllt ist,
und zwar dadurch, dass er über
zu viele aktive Sekundärstationen
verfügt,
die auf einem Abwärtskanal
empfangen, einige der Sekundärstationssender
zu anderen, weniger belasteten Primärstationssendern überführt (die
auf anderen Abwärtskanälen arbeiten).
Es wird auf 9 Bezug genommen, darin
werden beginnend mit dem Start-Schritt 600 Empfangslastfaktoren
für jeden
Primärstationssender 136n bestimmt, Schritt 605, bis
Sendelastfaktoren für
alle Sender 136 einer Primärstation 101 bestimmt
worden sind, Schritt 610. Wenn diese Bestimmungen während der
oben diskutierten Schritte 405–425 durchgeführt worden
sind, kann dieser Teil des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums
auch direkt mit dem Schritt 615 beginnend fortfahren. In dem
Schritt 615 wird die Variation der Sendelastfaktoren (für alle Primärstationssender)
bestimmt. Wenn die Variation der Sendelastfaktoren nicht größer als ein
vorbestimmter (oder adaptiver) Schwellenwert ist, Schritt 620,
wodurch angezeigt wird, dass alle Primärstationssender über eine ähnliche
Belastung in einem bestimmten Bereich (oder Varianz) verfügen, dann
brauchen keine weiteren Einstellungen hinsichtlich der Abwärtskanallast
für aktive
Sekundärvorrichtungen
vorgenommen zu werden und diese Iteration des Abwärtskanallastteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums kann enden, Return-Schritt 670.
Wenn die Variation der Sendelastfaktoren größer als ein vorbestimmter (oder
adaptiver) Schwellenwert in dem Schritt 620 ist, wodurch angezeigt
wird, dass kein Primärstationssender über eine ähnliche
Belastung in einem bestimmten Bereich (oder Varianz) verfügt, dann
werden Primärstationssender
(aus der Mehrzahl der Primärstationssender 136)
ausgewählt,
die über
Sendelastfaktoren verfügen,
die größer als
der mittlere Sendelastfaktoren sind, Schritt 625. Dann
werden Sekundärstationsempfänger von
schwer belasteten Primärstationssendern
in Abhängigkeit
von verschiedenen Bedingungen zu leichter belasteten Primärstationssendern überführt. Zum
Beispiel werden nur solche Sekundärstationsempfänger überführt, die,
wenn sie überführt worden
sind, einen Einfluss haben, und zwar den Sendelastfaktor für den gegebenen
Primärstationssender
zu verringern, vorausgesetzt, dass die Überführung nicht zu einer Überlastung
noch eines anderen Primärstationssenders
führt.
Darüber hinaus
sollten außerdem übermäßige Überführungen von
Sekundärstationsempfängern (und
-sendern) vermieden werden, um übermäßige Dienstunterbrechungen
zu vermeiden.
-
Folglich
wird in dem Schritt 630 für den Primärstationssender, der über den
höchsten
Sendelastfaktor verfügt,
für jeden
entsprechenden Empfänger
(der Sekundärstationen)
ein Wirkungspegel einer Überführung bestimmt.
Zum Beispiel kann eine Überführung eines
Sekundärstationsempfängers, der sehr
wenig Information auf einem Abwärtskanal
empfängt,
eine vernachlässigbare
Auswirkung auf eine Verringerung des Sendelastfaktors des ausgewählten Primärstationssenders
haben und daher würde durch
ein Überführen des
Sekundärstationsempfängers wenig
gewonnen werden. Als nächstes,
in dem Schritt 635, wird der Sekundärstationsempfänger, der über den
höchsten
Wirkungspegel verfügt,
wenn überführt, ausgewählt. Um
ein übermäßig häufiges Überführen des
selben Sekundärstationsempfängers zu
vermeiden, mit gleichzeitig möglichen
Dienstunterbrechungen, in dem Schritt 640, wird, wenn die historische
Information für
den ausgewählten
Sekundärstationsempfänger größer als
ein vorbestimmter oder adaptiver Schwellenwert ist, zum Beispiel
der ausgewählte
Sekundärstationsempfänger bereits kürzlich überführt worden
ist, dann ein anderer (zweiter) Sekundärstationsempfänger, der über den nächsthöchsten Wirkungspegel
verfügt,
ausgewählt, Schritt 645.
Der zweite Sekundärstationsempfänger, der über den
nächsthöchsten Wirkungspegel
verfügt, wird
ebenso für
eine mögliche Überführung bewertet, wobei
zu dem Schritt 640 zurückgekehrt
wird. Wenn in dem Schritt 640 die historische Information
für den ausgewählten Sekundärstationsempfänger nicht
größer als
der vorbestimmte oder adaptive Schwellenwert ist, zum Beispiel der
ausgewählte
Sekundärstationsempfänger kürzlich nicht überführt worden
ist, dann wird der ausgewählte
Sekundärstationsempfänger bewertet,
um zu bestimmen, ob eine Protokollinformation anzeigt, dass eine Überführung des
ausgewählten
Sekundärstationsempfängers zulässig ist, Schritt 650.
Zum Beispiel kann eine Protokollinformation anzeigen dass, weil
die bestimmte Sekundärstation
(die über
den Empfänger
verfügt)
stark an einer bestimmten Anwendung beteiligt ist oder im Begriff ist
beteiligt zu werden, wie zum Beispiel einer Abwärtsdateiüberführung, dieser Sekundärstationssender
kein guter in Frage kommender Sender für eine Aufwärtskanalüberführung sein kann. Dementsprechend
wird, wenn eine solche Protokollinformation anzeigt, dass eine Überführung des
ausgewählten Empfängers der
Sekundärstation
nicht ratsam ist, in dem Schritt 650, ein anderer Sekundärstationsempfänger (der über den
nächsthöchsten Wirkungspegel verfügt, wenn überführt) ausgewählt, wobei
zu dem Schritt 645 zurückgekehrt
wird.
-
Es
wird weiter auf 9 Bezug genommen, darin
wird, wenn die Protokollinformation anzeigt, dass eine Überführung des
ausgewählten
Sekundärstationsempfängers zulässig ist,
in dem Schritt 650, ein zweiter Primärstationssender, der über einen Sendelastfaktor
von weniger als dem mittleren Sendelastfaktor verfügt, in der
Primärstation
ausgewählt (oder
in einer anderen Primärstation,
die die selbe Sekundärstation
versorgt), Schritt 655, für eine Bewertung als ein in
Frage kommender Primärstationssender
(zu dem der Sekundärstationsempfänger von dem
ausgewählten,
schwer belasteten Primärstationssender übertragen
werden kann) (Schritt 660). In der bevorzugten Ausführungsform
wird der Primärstationssender,
der über
den kleinsten Sendelastfaktor verfügt, ausgewählt. Andere Informationen können bei der
Auswahl des in Frage kommenden Primärstationssenders ebenso sachdienlich
sein; zum Beispiel können
andere historische Informationen, wie zum Beispiel Fehlerrate und
Rauschpegel, anzeigen, dass keine zusätzlichen Sekundärstationsempfänger zu
dem in Frage kommenden Primärstationssender überführt werden
sollen, oder es würde
sich eine übermäßig hohe
Fehlerrate ergeben. Wenn, in dem Schritt 660, der in Frage
kommende Primärstationssender
mit der vorgeschlagenen Überführung (das
heißt,
mit der zusätzlichen
Wirkung des ausgewählten
Sekundärstationsempfängers) über einen neuen
Sendelastfaktor verfügt,
der immer noch kleiner als der (oder gleich dem) mittlere(n) Sendelastfaktor
ist, dann kann der ausgewählte
Sekundärstationsempfänger zu
diesem in Frage kommenden Primärstationssender übertragen
werden, Schritt 665. Nach einer solchen Überführung, in
dem Schritt 665, kann der Prozess wiederholt werden, wobei
zu dem Schritt 615 zurückgekehrt
wird, um fortzufahren, die Abwärtskanallast über alle
Sender der Primärstationen
auszugleichen. Wenn jedoch, in dem Schritt 660, der in
Frage kommende Primärstationssender
mit der vorgeschlagenen Überführung (das
heißt,
mit der zusätzlichen
Wirkung des ausgewählten
Sekundärstationsempfängers) über einen
neuen Sendelastfaktor verfügt,
der größer als
der mittlere Sendelastfaktor ist, der den in Frage kommenden Primärstationssender
möglicherweise überfüllt, dann
sollte der ausgewählte
Sekundärstationsempfänger möglicherweise
nicht an diesen in Frage kommenden Primärstationssender überführt werden.
Protokollinformationen und andere prädiktive Informationen können außerdem anzeigen,
in dem Schritt 660, dass eine Überführung schlecht beraten sein
kann, weil, obwohl der in Frage kommende Primärstationssender aktuell (mit
der zusätzlichen
Wirkung des ausgewählten
Sekundärstationsempfängers) über einen
Sendelastfaktor verfügt,
der kleiner als der Mittelwert ist, ein vorhergesehener Verkehr
(basierend auf Protokollinformationen) anzeigen kann, dass der Sendelastfaktor
bald größer als
der Mittelwert sein wird und der ausgewählte Sekundärstationsempfänger möglicherweise
nicht überführt werden
sollte. In diesen Fällen, wenn
der ausgewählte
Sekundärstationsempfänger möglicherweise
nicht zu dem in Frage kommenden Primärstationssender überführt werden
sollte, in dem Schritt 660, kann das Verfahren zu dem Schritt 645 weitergehen,
um einen anderen (zweiten oder dritten) Sekundärstationsempfänger auszuwählen, der über den
nächsthöchsten Wirkungspegel
für eine
Bewertung für
eine mögliche Überführung verfügt. Alternativ
kann das Verfahren, wenn der Primärstationssender, der über den
kleinsten Sendelastfaktor verfügt,
nicht schon in dem Schritt 5 655 ausgewählt wurde
und in dem Schritt 660 bewertet wurde, einen anderen (zweiten)
in Frage kommenden Primärstationssender
für eine
Bewertung für
eine mögliche Übertragung
des ausgewählten
Sekundärstationsempfängers auswählen, wobei
zu dem Schritt 655 zurückgekehrt
wird. in der obigen Diskussion ist deutlich geworden, dass, wenn
dieser Teil des Prozesses zum Verwalten des Spektrums fortfährt zu iterieren, Empfänger der
Sekundärstationen
von schwer belasteten Primärstationssendern
zu weniger belasteten Primärstationssendern überführt werden,
was zu Sendelastfaktoren führt,
die sich in Richtung des Mittelwertes und einer ausgeglichenen Last über Abwärtskanäle bewegen.
-
10 ist ein Flussdiagramm, das eine Aufwärtsüberfüllungsverwaltung
für die
aktiven Sekundärvorrichtungen 110 des
Kommunikationssystems 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt. Obwohl in Beziehung stehend zu der in 4, 6 und 8 dargestellten Aufwärtskanalzuweisung und -last, betrifft die
Aufwärtsüberfüllungsverwaltung
zusätzliche
Faktoren und zusätzliche
Umstände,
die die Systemfunktion beeinflussen. Während der Aufwärtskanalzuordnungsteil
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums von 6 und 8 auf einen Empfangs(Aufwärts)-Lastfaktor
fokussierte, der durch Parameter, wie zum Beispiel die Zykluszeit,
die benötigt
wird, um alle aktiven Sekundärvorrichtungen in
einem Polling-Protokoll zu erreichen, gebildet wird, betrifft der
Aufwärtsüberfüllungsverwaltungsteil
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums einen umfassenderen
und inklusiveren Überfüllungsparameter.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist der Überfüllungsparameter
für die
Aufwärtsüberfüllungsverwaltung
ein Zugriffslatenzfaktor, während
der Überfüllungsparameter
in anderen Ausführungsformen zum
Beispiel Faktoren oder Messungen des Datendurchsatzes, die Zahl
von Datenkollisionen, oder die verschiedenen Empfangslastfaktoren,
wie zum Beispiel Zykluszeit und Paket- und Bitraten umfassen kann.
Zusätzlich
zu der durch abgefragte Sekundärstationen
erfahrenen Zugriffslatenz, im Besonderen als Zykluszeit bezeichnet,
umfasst der Zugriffslatenzfaktor als ein Überfüllungsparameter Verzögerungen, die
durch eine beliebige und alle Sekundärstationen erfahren werden
können,
die solche umfassen, die eine Kommunikation mit dem System durch
Verwenden eines Überfüllungszugriffsprotokolls
oder eines Hybrid-Überlastungs/Polling-Protokolls
initiieren können.
Zum Beispiel kann eine Überfüllung auftreten, wenn
viele Sekundärstationen
aufwärts übertragen, wodurch
Kollisionen von Nachrichten erzeugt werden, auf die die Primär station
reagieren soll. Wenn eine übermäßige Zahl
solcher Kollisionen stattgefunden hat, kann eine beliebige gegebene
Sekundärstation
nicht in der Lage sein, innerhalb einer angemessenen oder akzeptablen
Zeitperiode Zugriff auf das Kommunikationssystem 100 zu
erhalten, was zu einer übermäßigen oder
inakzeptablen Zugriffslatenz führt.
-
Es
wird auf 10 Bezug genommen, darin wird
beginnend mit dem Startschritt 700 ein Überfüllungsparameter (vorzugsweise
ein Zugriffslatenzfaktor) für
jeden Primärstationsempfänger 135n bestimmt, Schritt 705, bis Überfüllungsparameter
für alle
Empfänger 135 der
Primärstation 101 bestimmt worden
sind, Schritt 710. Als nächstes brauchen, wenn in dem
Schritt 715 keiner der Mehrzahl der in den Schritten 705 und 710 erhaltenen Überfüllungsparameter
größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert oder ein adaptiver Schwellenwert
ist, wodurch angezeigt wird, dass alle Primärstationsempfänger über akzeptable Überfüllungsparameter
verfügen und
keine Aufwärtsüberfüllung erfahren,
keine weiteren Einstellungen bezüglich
der Verwaltung der Aufwärtsüberfüllung von
Sekundärstationen
vorgenommen zu werden und diese Iteration des Aufwärtsüberfüllungsverwaltungsteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums kann enden, Return-Schritt 765. Wenn
jedoch, in dem Schritt 715, irgend einer der in den Schritten 705 und 710 erhaltenen Überfüllungsparameter
der Mehrzahl der Überfüllungsparameter größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert oder ein adaptiver Schwellenwert
ist, wodurch angezeigt wird, dass ein oder mehrere Primärstationsempfänger über inakzeptable Überfüllungsparameter
(wie zum Beispiel Zugriffslatenzfaktoren) verfügen und eine Überfüllung erfahren,
dann wird ein Primärstationsempfänger (von
der Mehrzahl der Primärstations empfänger 135)
ausgewählt,
der über
den höchsten Überfüllungsparameter
verfügt
und Wirkungspegel aller seiner entsprechenden Sekundärstationssender werden
bestimmt, Schritt 720. Wie in dem Aufwärtslastenausgleichsteil des
Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums dargestellt, in 8, werden dann Sekundärstationssender in Abhängigkeit
von verschiedenen Bedingungen von überfüllten Primärstationsempfängern zu
weniger belasteten, nicht überfüllten Primärstationsempfänger überführt. Zum
Beispiel werden nur Sekundärstationssender überführt, die über eine
Wirkung verfügen,
wenn sie überführt sind,
und zwar den Überfüllungsparameter
für den gegebenen
ersten Primärstationsempfänger zu
verringern, vorausgesetzt, dass die Überführung nicht zu einer Erzeugung
einer Überfüllung für noch einen anderen
Primärstationsempfänger führt. Darüber hinaus
sollten übermäßige Überführungen
von Sekundärvorrichtungssendern
vermieden werden, um übermäßige Dienstunterbrechungen
zu vermeiden. Folglich wird, unter Bezug auf 10,
in dem Schritt 720 für
den Primärstationsempfänger, der über den höchsten Überfüllungsparameter
verfügt,
für jeden entsprechenden
Sender (der Sekundärstationen)
der Wirkungspegel einer Überführung bestimmt.
Als nächstes,
in dem Schritt 725, wird der Sekundärstationssender, der über den
höchsten
Wirkungspegel verfügt,
wenn überführt, ausgewählt. In
dem Schritt 730 wird ein anderer (oder zweiter) Empfänger einer Primärstation,
der über
einen Überfüllungsparameter verfügt, der
kleiner als der vorbestimmte (oder adaptive) Schwellenwert ist,
als ein in Frage kommender Empfänger
ausgewählt,
zu dem der ausgewählte
Sekundärstationssender überführt werden
kann. In der bevorzugten Ausführungsform
wird der zweite Primärstationsempfänger ausgewählt, der über den niedrigsten Ü berfüllungsparameter
verfügt
(das heißt, über die
geringste Überfüllung verfügt). Wie oben
diskutiert, wird, um ein übermäßig häufiges Überführen des
selben Sekundärstationssenders
zu vermeiden, mit gleichzeitig möglichen
Dienstunterbrechungen, in dem Schritt 735, wenn die historische Information
für den
ausgewählten
Sekundärstationssender
größer als
ein vorbestimmter oder adaptiver Schwellenwert ist, zum Beispiel
der ausgewählte
Sekundärstationssender
bereits kürzlich überführt worden
ist, dann ein anderer (zweiter) Sekundärstationssender, der über den
nächsthöchsten Wirkungspegel verfügt, ausgewählt, Schritt 740.
Der zweite Sekundärstationssender,
der über
den nächsthöchsten Wirkungspegel
verfügt,
wird ebenso für
eine mögliche Überführung bewertet,
wobei zu dem Schritt 735 zurückgekehrt wird. Wenn in dem
Schritt 735 die historische Information für den ausgewählten Sekundärstationssender
nicht größer als
der vorbestimmte oder adaptive Schwellenwert ist, zum Beispiel der ausgewählte Sekundärstationssender
kürzlich
nicht überführt worden
ist, dann wird der ausgewählte
Sekundärstationssender
bewertet, um zu bestimmen, ob eine Protokollinformation anzeigt,
dass eine Überführung des
ausgewählten
Sekundärstationssenders zulässig ist,
Schritt 745, wie oben für
den Schritt 550 diskutiert. Wenn eine solche Protokollinformation
anzeigt, dass eine Überführung des
ausgewählten
Senders der Sekundärstation
nicht ratsam ist, in dem Schritt 745, wird ein anderer
Sekundärstationssender (der über den
nächsthöchsten Wirkungspegel
verfügt,
wenn überführt) ausgewählt, wobei
zu dem Schritt 740 zurückgekehrt
wird.
-
Es
wird weiter auf 10 Bezug genommen, darin
wird, wenn die Protokollinformation anzeigt, dass eine Überführung des
ausgewählten
Sekundärstationssenders
zulässig
ist, in dem Schritt 745, die mögliche Überfüllung des zweiten Primärstationsempfängers in
dem Schritt 750 bewertet. Wenn, in dem Schritt 750,
die Überführung des
ausgewählten Sekundärstationssenders
an den zweiten Primärstationsempfänger dazu
führt,
dass der zweite Primärstationsempfänger überfüllt und
möglicherweise überlastet
wird (wobei er über
einen Überfüllungsparameter
verfügt,
der größer als
der vorbestimmte (oder adaptive) Schwellenwert ist), dann wird ein
anderer Sekundärstationssender
für eine
mögliche Überführung ausgewählt, wobei
zu dem Schritt 740 zurückgekehrt
wird. Alternativ kann, wenn der in dem Schritt 730 ausgewählte Primärstationsempfänger nicht
der Primärstationsempfänger ist,
der über
den niedrigsten Überfüllungsparameter
verfügt,
dann noch ein anderer (dritter) Empfänger der Primärstation,
der über
einen Überfüllungsparameter
verfügt, der
kleiner als der Schwellenwert ist, ausgewählt werden, wobei zu dem Schritt 730 zurückgekehrt wird.
Wenn, in dem Schritt 750, der in Frage kommende Primärstationsempfänger mit
der vorgeschlagenen Überführung (das
heißt,
mit der zusätzlichen Wirkung
des ausgewählten
Sekundärstationssenders) über einen
neuen Überfüllungsparameter
verfügt,
der immer noch kleiner als der (oder gleich dem) vorbestimmten (oder
adaptiven) Schwellenwert ist, dann kann der ausgewählte Sekundärstationssender an
diesen in Frage kommenden Primärstationsempfänger überführt werden,
Schritt 755. Als nächstes,
in dem Schritt 760, wird der erste Primärstationsempfänger (der
zuvor über
den höchsten Überfüllungsparameter
verfügte)
bewertet, um zu bestimmen, ob sein aktueller Überfüllungsparameter unter einem zweiten
vorbestimmten (oder adaptiven) Schwellenwert verringert worden ist.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist dieser zweite Schwel lenwert ein Hysterese-Pegel, und zwar kleiner
als der erste Schwellenwert (von Schritt 715), sodass der
erste Primärstationsempfänger nicht
sofort wieder überfüllt wird.
Wenn der Überfüllungsparameter
dieses (ersten) Primärstationsempfängers mindestens
bis zu dem Hysterese(oder zweiten)-Schwellenwert verringert worden ist,
in dem Schritt 760, dann wird für diesen (ersten) Primärstationsempfänger keine
weitere Überfüllungsverringerung
benötigt
und diese Iteration des Überfüllungsverwaltungsteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums kann enden, Return-Schritt 765.
Wenn der Überfüllungsparameter dieses
(ersten) Primärstationsempfängers nicht
auf den Hysterese(oder zweiten)-Schwellenwert
verringert worden ist, in dem Schritt 760, dann wird der Prozess
wiederholt, wobei zu dem Schritt 720 zurückgekehrt
wird, vorausgesetzt, dass die Zahl der Sekundärstationssender, die von dem
Aufwärtskanal dieses
Primärstationsempfängers verschoben
werden, nicht übermäßig ist
(mit entsprechenden Dienstunterbrechungen), Schritt 770.
Wenn die Zahl der Sekundärstationssender,
die von dem Aufwärtskanal dieses
Primärstationsempfängers verschoben
werden, unter einem vorbestimmten (oder adaptiven) Schwellenwert
liegt, in dem Schritt 770, dann wird der Prozess wiederholt
(wobei zu dem Schritt 720 zurückgekehrt wird). Wenn die Zahl
der Sekundärstationssender,
die von dem Aufwärtskanal
dieses Primärstationsempfängers verschoben
werden, größer als
der vorbestimmte (oder adaptive) Schwellenwert ist, in dem Schritt 770,
wodurch angezeigt wird, dass genügend
Sekundärstationssender
während
dieser Iteration überführt worden
sind (und zusätzliche Überführungen
dazu neigen könnten,
Dienstunterbrechungen zu verursachen), dann kann diese Iteration
des Überfüllungsverwaltungsteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums enden, Return-Schritt 765.
Der Überfüllungsverwaltungsprozess
kann außerdem
für zusätzliche
Primärstationsempfänger wiederholt
werden, die überfüllt sein
können,
wobei zu dem Schritt 705 zurückgekehrt wird. Wie aus der obigen
Diskussion ersichtlich, werden, wenn dieser Teil des Spektrumverwaltungsprozesses
fortfährt
zu iterieren, Sender von Sekundärstationen
von schwer belasteten, überfüllten Primärstationsempfängern zu weniger
belasteten Primärstationsempfängern überführt, was
zu verbesserten Überfüllungsparametern, eine
geringere Gesamtkommunikationssystemüberfüllung und einer verbesserten
Aufwärtsübertragungsfunktion
führt.
-
11 ist ein Flussdiagramm, das eine Abwärtsüberfüllungsverwaltung
für die
aktiven Sekundärvorrichtungen 110 des
Kommunikationssystems 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt. Obwohl in Beziehung stehend zu der in 5, 7 und 9 dargestellten Abwärtskanalzuordnung und -last, betrifft die
Abwärtsüberfüllungsverwaltung
zusätzliche
Faktoren und zusätzliche
Umstände,
die die Systemfunktion beeinflussen können. Während der Abwärtskanalzuordnungsteil
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums von 8 und 10 auf einen Sende(Abwärts)-Lastfaktor fokussierte,
der durch Parameter, wie zum Beispiel die Warteschlangenzeit, gebildet
wird, betrifft der Abwärtsüberfüllungsverwaltungsteil
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums einen umfassenderen
und inklusiveren Überfüllungsparameter,
sowohl für
den bestimmten Abwärtskanal,
als auch für
jede mit der Primärstation verbundene
Sekundärstation.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist dieser Überfüllungsparameter für die Abwärtsüberfüllungsverwaltung
ein Durchsatzfaktor. In anderen Ausführungsformen kann der Ü berfüllungsparameter
außerdem
die verschiedenen Sendelastfaktoren umfassen, wie zum Beispiel die Warteschlangentiefe
und Paket- und Bitraten. Für Abwärtskanäle, neigt
ein sehr hoher Überfüllungsparameter,
wie zum Beispiel Durchsatz, dazu, hohe Pegel von Aktivität durch
Sekundärstationsempfänger anzuzeigen,
die durch eine Verwendung von anderen Abwärtskanälen (und den entsprechenden
Primärstationssendern)
für solche
sehr aktiven Sekundärstationen
besser versorgt werden können.
In der bevorzugten Ausführungsform
kann jedoch die Überführung eines
Sekundärstationsempfängers zu
einem anderen Abwärtskanal über größere Unterbrechungen
zu einer Sekundärstation
verfügen,
wie zum Beispiel eine Verzögerung,
im Vergleich zu einer Überführung eines
Sekundärstationssenders
zu einem anderen Aufwärtskanal
(und entsprechenden Primärstationsempfängern).
Folglich wird in der bevorzugten Ausführungsform der kleinste Satz
von Sekundärstationsempfängern, der
benötigt
wird, um eine Abwärtskanalüberfüllung (von
Primärstationssendern)
abzubauen, zu einem anderen Abwärtskanal
(und entsprechend zu anderen Primärstationssendern) überführt.
-
Es
wird auf 11 Bezug genommen, darin wird
beginnend mit dem Startschritt 800 ein Überfüllungsparameter für jeden
Primärstationssender 136n bestimmt, Schritt 805, bis Überfüllungsparameter
für alle
Sender 136 der Primärstation 101 bestimmt
worden sind, Schritt 810. Als nächstes brauchen, wenn in dem
Schritt 815 keiner der Mehrzahl der in den Schritten 805 und 810 erhaltenen Überfüllungsparameter
größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert oder ein adaptiver Schwellenwert
ist, wodurch angezeigt wird, dass alle Primärstationssender über akzeptable Überfüllungsparameter
verfügen
und keine Überfüllung erfahren,
keine weiteren Einstellungen bezüglich
der Verwaltung der Abwärtsüberfüllung von
Sekundärstationen
vorgenommen zu werden und diese Iteration des Abwärtsüberfüllungsverwaltungsteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums kann enden, Return-Schritt 865.
Wenn jedoch, in dem Schritt 815, irgend einer der in den
Schritten 805 und 810 erhaltenen Überfüllungsparameter
der Mehrzahl der Überfüllungsparameter
größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert oder ein adaptiver Schwellenwert
ist, wodurch angezeigt wird, dass ein oder mehrere Primärstationssender über inakzeptable Überfüllungsparameter
verfügen
und eine Überfüllung erfahren,
dann wird ein Primärstationssender (von
der Mehrzahl der Primärstationssender 136) ausgewählt, der über den
höchsten Überfüllungsparameter
verfügt
und Wirkungspegel aller seiner entsprechenden Sekundärstationsempfänger werden bestimmt,
Schritt 820. Wie in dem Abwärtslastenausgleichsteil des
Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums in 9 dargestellt,
werden dann Sekundärstationsempfänger in
Abhängigkeit
von verschiedenen Bedingungen von überfüllten Primärstationssendern zu weniger
belasteten, nicht überfüllten Primärstationssendern überführt. Zum
Beispiel werden nur Sekundärstationsempfänger überführt, die über eine Wirkung
verfügen,
wenn sie überführt sind,
und zwar den Überfüllungsparameter
für den
gegebenen ersten Primärstationssender
zu verringern, vorausgesetzt, dass die Überführung nicht zu einer Erzeugung einer Überfüllung für noch einen
anderen Primärstationssender
führt.
Darüber
hinaus sollten, wie oben angezeigt, übermäßige Überführungen von Sekundärvorrichtungsempfängern (und
-sendern) vermieden werden, um übermäßige Dienstunterbrechungen zu
vermeiden. Folglich wird, unter Bezug auf 11, in
dem Schritt 820 für
den Primärstati onssender,
der über
den höchsten Überfüllungsparameter
verfügt, für jeden
entsprechenden Empfänger
(der Sekundärstationen)
der Wirkungspegel einer Überführung bestimmt.
Als nächstes,
in dem Schritt 825, wird der Sekundärstationsempfänger, der über den
höchsten Wirkungspegel
verfügt,
wenn überführt, ausgewählt. In
dem Schritt 830 wird ein anderer (oder zweiter) Sender
einer Primärstation,
der über
einen Überfüllungsparameter
verfügt,
der kleiner als der vorbestimmte (oder adaptive) Schwellenwert ist,
als ein in Frage kommender Sender ausgewählt, zu dem der ausgewählte Sekundärstationsempfänger überführt werden
kann. In der bevorzugten Ausführungsform wird
der zweite Primärstationssender
ausgewählt, der über den
niedrigsten Überfüllungsparameter
verfügt
(das heißt, über die
geringste Überfüllung verfügt). Wie
oben diskutiert, wird, um ein übermäßig häufiges Überführen des
selben Sekundärstationsempfängers zu
vermeiden, mit gleichzeitig möglichen Dienstunterbrechungen,
in dem Schritt 835, wenn die historische Information für den ausgewählten Sekundärstationsempfänger größer als
ein vorbestimmter oder adaptiver Schwellenwert ist, zum Beispiel
der ausgewählte
Sekundärstationsempfänger bereits kürzlich überführt worden
ist, dann ein anderer (zweiter) Sekundärstationsempfänger, der über den nächsthöchsten Wirkungspegel
verfügt,
ausgewählt, Schritt 840.
Der zweite Sekundärstationsempfänger, der über den
nächsthöchsten Wirkungspegel
verfügt, wird
ebenso für
eine mögliche Überführung bewertet, wobei
zu dem Schritt 835 zurückgekehrt
wird. Wenn in dem Schritt 835 die historische Information
für den ausgewählten Sekundärstationsempfänger nicht
größer als
der vorbestimmte oder adaptive Schwellenwert ist, zum Beispiel der
ausgewählte
Sekundärstationsempfänger kürzlich nicht überführt worden
ist, dann wird der ausgewählte
Sekundärstationsempfänger bewertet,
um zu bestimmen, ob eine Protokollinformation anzeigt, dass eine Überführung des
ausgewählten
Sekundärstationsempfängers zulässig ist, Schritt 845,
wie oben für
den Schritt 650 diskutiert. Wenn eine solche Protokollinformation
anzeigt, dass eine Überführung des
ausgewählten
Empfängers
der Sekundärstation
nicht ratsam ist, in dem Schritt 845, wird ein anderer
Sekundärstationsempfänger (der über den
nächsthöchsten Wirkungspegel
verfügt, wenn überführt) ausgewählt, wobei
zu dem Schritt 840 zurückgekehrt
wird.
-
Wenn
die Protokollinformation anzeigt, dass eine Überführung des ausgewählten Sekundärstationsempfängers zulässig ist,
in dem Schritt 845, wird die mögliche Überfüllung des zweiten in Frage
kommenden Senders (der Primärstation)
in dem Schritt 850 bewertet. Wenn, in dem Schritt 850,
die Überführung des
ausgewählten
Sekundärstationsempfängers an
den zweiten Primärstationssenders
dazu führt,
dass der zweite Primärstationssender überfüllt und
möglicherweise überlastet
wird (wobei er über
einen Überfüllungsparameter
verfügt,
der größer als der
vorbestimmte (oder adaptive) Schwellenwert ist), dann wird ein anderer
Sekundärstationsempfänger für eine mögliche Überführung ausgewählt, wobei
zu dem Schritt 840 zurückgekehrt
wird. Alternativ kann, wenn der in dem Schritt 830 ausgewählte Primärstationssender
nicht der Sender ist, der über
den niedrigsten Überfüllungsparameter
verfügt,
dann noch ein anderer (dritter) Primärstationssender der Primärstation,
der über
einen Überfüllungsparameter
verfügt,
der kleiner als der Schwellenwert ist, ausgewählt werden, wobei zu dem Schritt 830 zurückgekehrt
wird. Wenn, in dem Schritt 850, der in Frage kommende Primärstationssender
mit der vorgeschlagenen Überführung (das
heißt,
mit der zusätzlichen Wirkung
des ausgewählten
Sekundärstationsempfängers) über einen
neuen Überfüllungsparameter verfügt, der
immer noch kleiner als der (oder gleich dem) vorbestimmte(n) (oder
adaptive(n)) Schwellenwert ist, dann kann der ausgewählte Sekundärstationsempfänger an
diesen in Frage kommenden Primärstationssender überführt werden,
Schritt 855. Als nächstes,
in dem Schritt 860, wird der erste Primärstationssender (der zuvor über den
höchsten Überfüllungsparameter
verfügt
hat) bewertet, um zu bestimmen, ob sein aktueller Überfüllungsparameter unter
einem zweiten vorbestimmten (oder adaptiven) Schwellenwert verringert
worden ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist dieser zweite
Schwellenwert ein Hysterese-Pegel, und zwar kleiner als der erste Schwellenwert
(von Schritt 815), sodass der erste Primärstationssender
nicht sofort wieder überfüllt wird.
Wenn der Überfüllungsparameter
dieses (ersten) Primärstationssenders
mindestens bis zu dem Hysterese(oder zweiten)-Schwellenwert verringert worden
ist, in dem Schritt 860, dann wird für diesen (ersten) Primärstationssender
keine weitere Überfüllungsverringerung
benötigt
und diese Iteration des Überfüllungsverwaltungsteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums kann enden, Return-Schritt 865.
Wenn der Überfüllungsparameter
dieses (ersten) Primärstationssenders
nicht auf den Hysterese(oder zweiten)-Schwellenwert verringert worden ist,
in dem Schritt 860, dann wird der Prozess wiederholt, wobei
zu dem Schritt 820 zurückgekehrt
wird, vorausgesetzt, dass die Zahl der Sekundärstationsempfänger, die
von dem Abwärtskanal
dieses Primärstationssenders
verschoben werden, nicht übermäßig ist
(mit entsprechenden Dienstunterbrechungen), Schritt 870.
Wenn die Zahl der Sekundärstationsempfänger, die
von dem Abwärtskanal
dieses Primärstationssenders
verschoben werden, unter einem vorbestimmten (oder adaptiven) Schwellenwert liegt,
in dem Schritt 870, dann wird der Prozess wiederholt (wobei
zu dem Schritt 820 zurückgekehrt wird).
Wenn die Zahl der Sekundärstationsempfänger, die
von dem Abwärtskanal
dieses Primärstationssenders
verschoben werden, größer als
der vorbestimmte (oder adaptive) Schwellenwert ist, in dem Schritt 870,
wodurch angezeigt wird, dass genügend Sekundärstationsempfänger während dieser
Iteration überführt worden
sind (und zusätzliche Überführungen
dazu neigen könnten,
Dienstunterbrechungen zu verursachen), dann kann diese Iteration
des Überfüllungsverwaltungsteils
des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums enden, Return-Schritt 865. Der
Abwärtsüberfüllungsverwaltungsprozess
kann außerdem
für zusätzliche
Sender einer Primärstation wiederholt
werden, die überfüllt sein
können,
wobei zu dem Schritt 805 zurückgekehrt wird. Wie außerdem aus
der obigen Diskussion ersichtlich, werden, wenn dieser Teil des
Spektrumverwaltungsprozesses fortfährt zu iterieren, Empfänger von
Sekundärstationen
von schwer belasteten, überfüllten Primärstationssendern
zu weniger belasteten Primärstationssendern überführt, was
zu verbesserten Überfüllungsparametern,
eine geringere Gesamtkommunikationssystemüberfüllung und einer verbesserten Abwärtsübertragungsfunktion
führt.
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12 ist ein Flussdiagramm, das eine Aufwärts- und
Abwärtsspektrumsverwaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Beginnend mit dem Start-Schritt 900, werden
eine Aufwärts-
und Abwärtslast
für Sekundärstationen
zugeordnet, die in das Kommunikationssystem 100 eintreten,
Schritt 905, wie oben ausführlich diskutiert und in 6 und 7 darge stellt.
Als nächstes
oder gleichzeitig mit dem Schritt 905, werden die Aufwärts- und
Abwärtskanallast
für Sekundärstationen
zugeordnet, die in dem Kommunikationssystem 100 aktiv sind
und gewesen sind, Schritt 910, ebenso wie oben ausführlich diskutiert
und in 8 und 9 dargestellt.
Als nächstes,
in dem Schritt 915, werden Aufwärts- und Abwärtskanäle basierend
auf Fehlerparameter zugeordnet, wie ausführlich oben diskutiert und
in 4 und 5 dargestellt.
Schließlich,
in dem Schritt 920, werden Aufwärts- und Abwärtskanäle basierend auf Überfüllungsparameter
zugeordnet, wie oben ausführlich
diskutiert und in 10 und 11 dargestellt. Die Schritte 915 und 920 können gleichzeitig
zueinander und außerdem
gleichzeitig mit einem oder beiden der Schritte 905 und 910 auftreten.
Nach den Schritten 915 und 920 kann die Iteration
des Spektrumverwaltungsprozesses enden, Return-Schritt 925,
oder fortfahren und wiederholen, wie in der bevorzugten Ausführungsform,
wobei zu den Schritten 905 und 910 zurückgekehrt
wird.
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Zusammenfassend
stellt 2 im Lichte von 12 eine
Vorrichtung 101 zur Verwaltung des Spektrums in einem Kommunikationssystem
dar, wobei das Kommunikationssystem über ein Kommunikationsmittel
verfügt,
wobei das Kommunikationsmittel über
eine Mehrzahl von Abwärtskommunikationskanälen verfügt, wobei
das Kommunikationsmittel weiter über
eine Mehrzahl von Aufwärtskommunikationskanälen verfügt, wobei
das Kommunikationssystem weiter über
eine Mehrzahl von an das Kommunikationsmittel koppelbare Sekundärstationen
verfügt und
wobei jede Sekundärstation
der Mehrzahl von Sekundärstationen über einen
Empfänger
und einen Sender verfügt.
Die Vorrichtung 101 umfasst dann: erstens, eine Kanalschnittstelle 125n , die für eine Signalübertragung
auf einem Abwärtskommunikationskanal
der Mehrzahl der Abwärtskommunikationskanäle und für einen
Signalempfang auf einem Aufwärtskommunikationskanal
der Mehrzahl der Aufwärtskommunikationskanäle an das
Kommunikationsmittel koppelbar ist; und zweitens, eine Prozessoranordnung 120,
die an die Kanalschnittstelle 125n gekoppelt
ist, wobei die Prozessoranordnung 120 durch einen Satz
von Programmanweisungen ansprechbar ist, um die Last der Mehrzahl
der Aufwärtskommunikatinnskanäle und der
Mehrzahl der Abwärtskommunikationskanäle für eine Eingangssekundärstation
der Mehrzahl der Sekundärstationen zuzuordnen;
um die Last der Mehrzahl der Aufwärtskommunikationskanäle und der
Mehrzahl der Abwärtskommunikationskanäle für eine aktive
Sekundärstation
der Mehrzahl der Sekundärstationen
zuzuordnen; um die Mehrzahl der Aufwärtskommunikationskanäle und die
Mehrzahl der Abwärtskommunikationskanäle basierend
auf einem Fehlerparameter zuzuordnen; und um die Last der Mehrzahl
der Aufwärtskommunikationskanäle und der
Mehrzahl der Abwärtskommunikationskanäle basierend
auf einem Überfüllungsparameter
zuzuordnen.
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Zusammenfassend
stellt 2 im Lichte von 4 eine
Vorrichtung 101 dar, in der die Prozessoranordnung 120 weiterhin
anspricht, um, erstens, eine Fehlerrate für jeden Aufwärtskommunikationskanal
der Mehrzahl der Aufwärtskommunikationskanäle zu überwachen;
zu bestimmen, ob die Fehlerrate für jeden Aufwärtskommunikationskanal
der Mehrzahl der Aufwärtskommunikationskanäle einen
ersten Schwellenwert übersteigt,
um einen Satz von Hochfehler-Aufwärtskanälen ("upstream high error channels") zu bilden; zweitens,
einen Kanalrauschparameter für
einen ersten Hochfehler-Aufwärtskanal des
Satzes der Hochfehler- Aufwärtskanäle zu bestimmen;
drittens, wenn der Kanalrauschparameter des ersten Hochfehler-Aufwärtskanals
einen zweiten Schwellenwert übersteigt,
einen Sekundärstationssender
von dem ersten Hochfehler-Aufwärtskanal
zu einem ersten in einem Ruhezustand befindlichen Aufwärtskommunikationskanal
der Mehrzahl der Aufwärtskommunikationskanäle zu überführen, wobei der
erste in einem Ruhezustand befindliche Kommunikationskanal dann über einen
Kanalrauschparameter verfügt,
der niedriger als der zweite Schwellenwert ist; und viertens, wenn
der Kanalrauschparameter des ersten Hochfehler-Aufwärtskanals
kleiner als der zweite Schwellenwert ist, einen Sekundärstationssender
von dem ersten Hochfehler-Aufwärtskanal
zu einem zweiten in einem Ruhezustand befindlichen Aufwärtskommunikationskanal
der Mehrzahl der Aufwärtskommunikationskanäle zu überführen, wobei
der zweite in einem Ruhezustand befindliche Aufwärtskommunikationskanal über eine
Frequenz verfügt,
die höher
als eine Frequenz des ersten Hochfehler-Aufwärtskanals ist. Wie oben diskutiert, kann
ein beliebiger der Schwellenwerte der bevorzugten Ausführungsform,
wie zum Beispiel der erste Schwellenwert und der zweite Schwellenwert
von 4, entweder vorbestimmt oder adaptiv
sein. In der bevorzugten Ausführungsform
ist der Kanalrauschparameter die empfangene Signalstärke, die gemessen
wird, wenn sich ein Hochfehlerkanal der Mehrzahl der Hochfehlerkanäle in einem
Ruhezustand befindet.
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Zusammenfassend
stellt 2 im Lichte von 5 eine Vorrichtung 101 dar,
in der die Prozessoranordnung weiter anspricht, um, erstens, eine
Abwärtsfehlerrate
für jede
Sekundärstation
zu überwachen,
die mit einem ersten Abwärtskommunikationskanal
der Mehrzahl der Abwärtskommunika tionskanäle verbunden
ist; und zweitens, wenn eine vorbestimmte Zahl der Mehrzahl der
Sekundärstationen über eine
Abwärtsfehlerrate
verfügt,
die einen Schwellenwert übersteigt,
einen zweiten Sekundärstationsempfänger von
dem ersten Abwärtskommunikationskanal
zu einem zweiten Abwärtskommunikationskanal
der Mehrzahl der Abwärtskommunikationskanäle zu überführen.
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Ebenso
zusammenfassend, stellt 2 im Lichte von 6 eine
Vorrichtung 101 dar, in der die Prozessoranordnung 120 weiterhin
anspricht, um, erstens, einen Empfangslastfaktor für jeden
Empfänger
der Mehrzahl dar Primärstationsempfänger zu bestimmen,
um eine Mehrzahl von Empfangslastfaktoren zu bilden; zweitens, wenn
die Mehrzahl der Empfangslastfaktoren die Initialisierung des Kommunikationssystems
anzeigt, einen Sender eines jeden Sekundärstationssenders der Mehrzahl
der Sekundärstationen
jedem Empfänger
der Mehrzahl der Primärstationsempfänger sequenziell
zuzuweisen; und drittens, wenn die Mehrzahl der Empfangslastfaktoren
keine Initialisierung des Kommunikationssystems anzeigt, einen Sender
einer Eingangssekundärstation
der Mehrzahl der Sekundärstationen
einem Empfänger
der Mehrzahl der Primärstationsempfänger, der
dann über
einen niedrigsten Empfangslastfaktor verfügt, zuzuweisen.
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Ebenso
zusammenfassend, stellt 2 im Lichte von 7 eine
Vorrichtung 101 dar, in der die Prozessoranordnung 120 weiterhin
anspricht, um, erstens, einen Sendelastfaktor für jeden Sender der Mehrzahl
der Primärstationssender
zu bestimmen, um eine Mehrzahl von Sendelastfaktoren zu bilden; zweitens,
wenn die Mehrzahl der Sendelastfaktoren die Initialisierung des
Kommunikationssystems anzeigt, einen Empfänger eines jeden Sekundärstationsempfängers der Mehrzahl
der Sekundärstationen jedem
Sender der Mehrzahl der Primärstationssender
sequenziell zuzuweisen; und drittens, wenn die Mehrzahl der Sendelastfaktoren
keine Initialisierung des Kommunikationssystems anzeigt, einen Empfänger einer
Eingangssekundärstation
der Mehrzahl der Sekundärstationen
einem Sender der Mehrzahl der Primärstationssender, der dann über einen
niedrigsten Sendelastfaktor verfügt,
zuzuweisen.
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Ebenso
zusammenfassend, stellt 2 im Lichte von 8 eine
Vorrichtung 101 dar, in der die Prozessoranordnung 120 weiterhin
anspricht, um, erstens, einen Empfangslastfaktor für jeden
Empfänger
einer Mehrzahl der Primärstationsempfänger zu bestimmen,
um eine Mehrzahl von Empfangslastfaktoren zu bilden; zweitens, wenn
eine Variation der Mehrzahl der Empfangslastfaktoren einen Schwellenwert übersteigt,
einen ersten Empfänger
der Mehrzahl der Primärstationsempfänger auszuwählen, der
dann über
einen höchsten
Empfangslastfaktor verfügt;
drittens, für
den ersten Empfänger,
einen Wirkungspegel einer Überführung für jeden
entsprechenden Sekundärstationssender
der Mehrzahl der Sekundärstationen
zu bestimmen und einen Sekundärstationssender
der Mehrzahl der Sekundärstationen
auszuwählen,
der dann über
einen höchsten
Wirkungspegel verfügt,
um einen ausgewählten
Sender zu bilden; viertens, einen zweiten Empfänger der Mehrzahl der Primärstationsempfänger auszuwählen, der
dann über
einen Empfangslastfaktor verfügt, der
kleiner als ein mittlerer Empfangslastfaktor ist, und einen zweiten
Empfangslastfaktor für
den zweiten Empfänger
in Verbindung mit dem ausgewählten Sender
zu bestimmen; und fünftens,
wenn der zweite Empfangslastfaktor kleiner als der mittlere Empfangslastfaktor
ist, den ausgewählten
Sen der zu dem zweiten Empfänger
zu überführen. In
der bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Empfangslastfaktor weiterhin eine gewichtete Kombination
einer Paketrate, einer Bitrate und einer Zykluszeit.
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Ebenso
zusammenfassend stellt 2 im Lichte von 9 eine
Vorrichtung 101 dar, in der die Prozessoranordnung 120 weiterhin
anspricht, um, erstens, einen Sendelastfaktor für jeden Sender der Mehrzahl
der Primärstationssender
zu bestimmen, um eine Mehrzahl von Sendelastfaktoren zu bilden; zweitens,
wenn eine Variation der Mehrzahl der Sendelastfaktoren einen Schwellenwert übersteigt,
einen ersten Sender der Mehrzahl von Primärstationssendern auszuwählen, der
dann über
einen höchsten Sendelastfaktor
verfügt;
drittens, für
den ersten Sender, einen Wirkungspegel für eine Überführung für jeden entsprechenden Sekundärstationsempfänger der
Mehrzahl der Sekundärstationen
zu bestimmen und den Sekundärstationsempfänger der
Mehrzahl von Sekundärstationen
auszuwählen,
der dann über einen
nächsten
Wirkungspegel verfügt,
um einen ausgewählten
Empfänger
zu bilden; viertens, einen zweiten Sender der Mehrzahl der Primärstationssender
auszuwählen,
der dann über
einen Sendelastfaktor verfügt,
der kleiner als ein mittlerer Sendelastfaktor ist und um einen zweiten
Sendelastfaktor für
den ausgewählten
Sender in Verbindung mit dem zweiten Empfänger zu bestimmen; und, fünftens,
wenn der zweite Sendelastfaktor kleiner als der mittlere Sendelastfaktor
ist, den ausgewählten
Empfänger
zu dem zweiten Sender zu überführen. In
der bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Sendelastfaktor weiterhin eine gewichtete Kombination
einer Paketrate, einer Bitrate und einer Warteschlangentiefe.
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Ebenso
zusammenfassend, stellt 2 im Lichte von 10 eine
Vorrichtung 101 dar, in der die Prozessoranordnung 120 weiterhin
anspricht, um, erstens, einen Überfüllungsparameter
für jeden
Empfänger
der Mehrzahl der Primärstationsempfänger zu bestimmen,
um eine Mehrzahl von Überfüllungsparametern
zu bilden; zweitens, wenn ein Überfüllungsparameter
der Mehrzahl der Überfüllungsparameter einen
ersten Schwellenwert übersteigt,
einen ersten Empfänger
der Mehrzahl der Primärstationsempfänger auszuwählen, der
dann über
einen höchsten Überfüllungsparameter
verfügt;
drittens, für
den ersten Empfänger,
einen Wirkungspegel einer Übertragung
für jeden
entsprechenden Sekundärstationssender
der Mehrzahl der Sekundärstationen
zu bestimmen und einen Sekundärstationssender
der Mehrzahl der Sekundärstationen
auszuwählen,
der dann über
einen höchsten
Wirkungspegel verfügt, um
einen ausgewählten
Sender zu bilden; viertens, einen zweiten Empfänger der Mehrzahl der Primärstationsempfänger auszuwählen, der
dann über
einen Überfüllungsparameter
verfügt,
der kleiner als der erste Schwellenwert ist, und einen zweiten Überfüllungsparameter
für den
zweiten Empfänger
in Verbindung mit dem ausgewählten
Sender zu bestimmen; und fünftens,
wenn der zweite Überfüllungsparameter
kleiner als der erste Schwellenwert ist, den ausgewählten Sender
zu dem zweiten Empfänger
zu überführen. In
der bevorzugten Ausführungsform
ist der Überfüllungsparameter
ein Zugriffslatenzfaktor.
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Schließlich zusammenfassend,
stellt 2 im Lichte von 11 eine
Vorrichtung 101 dar, in der die Prozessoranordnung 120 weiterhin
anspricht, um, erstens, einen Überfüllungsparameter
für jeden Sender
der Mehrzahl der Primärstationssender
zu bestimmen, um eine Mehrzahl von Überfül lungsparametern zu bilden;
zweitens, wenn ein Überfüllungsparameter
der Mehrzahl der Überfüllungsparameter einen
ersten Schwellenwert übersteigt,
einen ersten Sender der Mehrzahl der Primärstationssender auszuwählen, der
dann über
einen höchsten Überfüllungsparameter
verfügt;
drittens, für
den ersten Sender, einen Wirkungspegel einer Überführung für jeden entsprechenden Sekundärstationsempfänger der
Mehrzahl der Sekundärstationen
zu bestimmen und einen Sekundärstationsempfänger der
Mehrzahl der Sekundärstationen
auszuwählen,
der dann über einen
höchsten
Wirkungspegel verfügt,
um einen ausgewählten
Empfänger
zu bilden; viertens, einen zweiten Sender der Mehrzahl der Primärstationssender
auszuwählen,
der dann über
einen Überfüllungsparameter
verfügt,
der kleiner als der erste Schwellenwert ist und einen zweiten Überfüllungsparameter für den zweiten
Sender in Verbindung mit den ausgewählten Empfängern zu bestimmen; und fünftens, wenn
der zweite Überfüllungsparameter
kleiner als der erste Schwellenwert ist, den ausgewählten Empfänger zu
dem zweiten Sender zu überführen. In
der bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Überfüllungsparameter
weiterhin einen Durchsatzfaktor.
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Zahlreiche
Vorteile der Vorrichtung und des Verfahrens zur Verwaltung des Spektrums
der vorliegenden Erfindung sind offensichtlich. Erstens, die Vorrichtung
und das Verfahren zur Verwaltung des Spektrums der vorliegenden
Erfindung spricht eine völlig
neue Frage in der Datenkommunikation an, und zwar einen gleichzeitigen
Lastenausgleich, eine Verwaltung der Überfüllung und eine Kanalzuweisung
in einem Mehrpunktkommunikationssystem. Zweitens, stellt die Vorrichtung
und das Verfahren zur Verwaltung des Spektrums der vorliegenden
Erfindung durch Verwenden einer direkten Rückkopplung von Sekundärstationen
eine eindeutige Reaktion auf Kanalrauschbedingungen zur Verfügung, wobei
Impuls- von Eingangsrauschen unterschieden wird und entsprechende
Lösungen
zur Verfügung
gestellt werden. Als nächstes
stellen die Vorrichtung und das Verfahren zur Verwaltung des Spektrums
der vorliegenden Erfindung eine minimale Zugriffslatenz zur Verfügung, die
in solch einem asymmetrischen Kommunikationssystem sehr bedeutsam
ist, da sich eine Aufwärtszugriffslatenz
negativ und schwerwiegend auf den Abwärtsdatendurchsatz auswirken
kann. Noch ein anderer Vorteil der Vorrichtung und des Verfahrens
zur Verwaltung des Spektrums der vorliegenden Erfindung ist die
unabhängige
Verwaltung von Aufwärts-
und Abwärtskanälen, sowohl
hinsichtlich der Qualität
als auch der Überfülung, anstatt
des Ansatzes einer gekoppelten Aufwärts- und Abwärtskanalzuweisung
und -verwaltung nach dem Stand der Technik. Schließlich stellen
die Vorrichtung und das Verfahren zur Verwaltung des Spektrums der
vorliegenden Erfindung ein benötigtes
Verfahren zur Verfügung,
um eine Kanalqualitätsverwaltung
mit einer Datenverkehrsverwaltung in einem Gesamtsystem zu integrieren.
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Aus
dem vorangehenden ist klar, dass zahlreiche Variationen und Modifikationen
ausgeführt werden
können,
ohne von dem Umfang der Erfindung, wie in den angehängten Ansprüchen definiert, abzuweichen.