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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Datenrahmen,
d.h. Pakete, in einem Telekommunikationsnetzwerk, sowie eine Ausrüstung zur
Implementierung des Verfahrens.
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Eine Übertragung
von Datenrahmen ist bspw. in den Druckschriften US-5610595, EP-A-777395
sowie EP-A-328100 diskutiert.
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Die
Erfindung wird auf beispielhafte Weise in Verbindung mit einem Mobilkommunikationssystem beschrieben,
aber sie kann auch bei anderen Arten von Telekommunikationssystemen
implementiert sein. 1 zeigt die Teile des Mobilkommunikationssystems,
die zum Verständnis
der Erfindung wesentlich sind. Mobilstationen MS kommunizieren mit
Basissende-/Empfangsstationen BTS1 und BTS2 über eine Luftschnittstelle
UM. Die Basissende-/Empfangsstationen
werden durch Basisstationssteuereinrichtungen BSC gesteuert, die
mit Mobilvermittlungszentren MSC verbunden sind. Ein durch eine
Basisstationsteuereinrichtung BSC gesteuertes Untersystem mit den
durch das System gesteuerten Basissende-/Empfangsstationen BTS wird
Basisstationsuntersystem BSS genannt. Die Schnittstelle zwischen
der Vermittlung MSC und dem Basisstationsuntersystem BSS wird A-Schnittstelle
genannt. Der Teil des Mobilsystems, der sich auf der Seite des MSC
der A-Schnittstelle befindet, wird Netzwerkuntersystem NSS genannt.
Die Schnittstelle zwischen der Basisstationssteuereinrichtung BSC
und der Basissende-/Empfangsstation BTS wird wiederum Abis-Schnittstelle genannt.
Das Mobilvermittlungszentrum MSC verbindet eingehende und ausgehende
Anrufe. Es weist ähnliche
Funktionen wie eine Vermittlung eines öffentlich vermittelten Telefonnetzwerkes
PSTN (Festnetz) auf. Zusätzlich
dazu führt sie
außerdem
Funktionen durch, die nur für
Mobilkommunikationen typisch sind, wie etwa ein Teilnehmerortsmanagement
in Kooperation mit den Teilnehmerregistern des Netzwerks, die in 1 durch
ein Heimatortsregister HLR und ein Besucherortsregister VLR repräsentiert
werden. Der Standort einer Mobilstation MS wird im Besucherortsregister
VLR mit der Genauigkeit eines Standortbereiches LA beibehalten.
Die Größe des Standortbereichs
beträgt
eine oder mehr Zellen. Wenn eine Mobilstation MS wahrnimmt, dass
der Standortbereich gewechselt hat, überträgt sie eine Standortauffrischungsnachricht
an das Netzwerk, gemäß der der
neue Standortbereich LA1, LA2 der Mobilstation MS im Besucherortsregister
VLR aufgefrischt wird, in dessen Bereich sich die Mobilstation MS
befindet.
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Eine
bei digitalen Mobilkommunikationssystemen verwendete bekannte Funkverbindung
ist eine leitungsvermittelte Verbindung, was bedeutet, dass einem
Teilnehmer zugewiesene Ressourcen für die betroffene Verbindung
für die
gesamte Dauer des Anrufs reserviert werden. Der allgemeine Paketfunkdienst
GPRS (General Paket Radio Service) ist ein für digitale Mobilkommunikationssysteme
wie etwa dem GSM-System entworfener neuer Dienst. Der Paketfunkdienst
ist in den ETSI-Spezifikationen TC-TR-GSM 02.60 und 03.60 beschrieben.
Der Paketfunkdienst ermöglich
es, dem Nutzer einer Mobilstation MS eine Funkverbindung in Paketform
anzubieten, die Funkressourcen effektiv verwendet. Auf einer paketvermittelten
Verbindung werden Funkressourcen nur reserviert, wenn Sprache oder
Daten zu senden sind. Die Sprache oder Daten werden in Paketen einer
bestimmen Länge
gesammelt. Wenn ein Paket wie dieses über die Luftschnittstelle UM übertragen
wurde, und die übertragende
Partei nicht sofort ein neues Paket zu senden hat, kann die Funkressource
an andere Teilnehmer freigegeben werden.
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Das
System gemäß 1 umfasst
einen separaten bedienenden GPRS-Stützknoten (SGSN – Serving
GPRS Support Node), der den Betrieb des Paketdatendienstes auf der
Netzwerkseite steuert. Die Steuerung umfasst bspw. das Ein- und
Ausbuchen der Mobilstation im System, eine Standortauffrischung
der Mobilstation, und eine Weiterleitung der Datenpakete an das
korrekte Ziel. Bei der vorliegenden Anmeldung wird der Begriff „Daten" breit interpretiert,
so dass beliebige bei einem digitalen Mobilsystem übertragene
Informationen gemeint sind, bspw. in digitaler Form kodierte Sprache,
eine Datenübertragung
zwischen Computern oder Telefaxdaten. Ein SGSN-Knoten kann in Verbindung
mit einer Basissende-/Empfangsstation BTS, einer Basisstationssteuereinrichtung
BSC oder einem Mobilvermittlungszentrum MSC angeordnet sein, oder
von diesen getrennt sein. Die Schnittstelle zwischen einem SGSN-Knoten
und einer Basisstationssteuereinrichtung BSC wird Gb-Schnittstelle
genannt.
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Informationen
wie etwa eine Steuerungssignalisierung und Sprache oder andere Daten
werden bei dem Paketnetzwerk durch GPRS-Datenrahmen übertragen.
Jeder Datenrahmen F umfasst einen Kopf 1 und einen Datenteil 2.
Die Datenrahmen können
in zwei Gruppen oder Arten in Abhängigkeit davon unterteilt werden,
ob sie Nutzlastverkehr an den oder von dem Nutzer oder eine von
der Nutzlast verschiedene Signalisierung transportieren, wobei die Signalisierung
zur Übertragung
von Steuernachrichten zwischen Netzwerkelementen verwendet wird. Nutzlastverkehr
wird in Informationsdatenrahmen I und Signalisierung in nichtbestätigten Informationsdatenrahmen
UI transportiert. Sowohl I-Datenrahmen
als auch UI-Datenrahmen umfassen eine Zellen-ID, oder andernfalls kann ein Netzwerkelement wie
bspw. eine auf dem Weg des Datenrahmens angeordnete Basisstation
die Zellen-ID einfügen,
aus der der SGSN-Knoten
schließen
kann, von welcher Zelle der Datenrahmen gesendet wurde. Die I-Datenrahmen
umfassen eine bei der Neuübertragung
von I-Datenrahmen und bei der Flusssteuerung verwendete interne
Nummerierung, aber die UI-Datenrahmen weisen keine derartige Nummerierung
auf.
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Bei
einem Paketfunknetzwerk, das den vorstehend angeführten ETSI-Spezifikationen
entspricht, können
Probleme bei der Standortauffrischung auftreten. Ein Problem kann
bspw. bei der nachstehend angeführten
Situation auftreten (es wird auf 2 Bezug
genommen). Bei Schritt 2-1 überträgt die Mobilstation MS Daten
in einem normalen I-Datenrahmen, wobei die Zellen-ID eine Kennung von
Zelle C1 aufweist. Es sei angenommen, dass die BSS (oder ein anderes
Zwischennetzwerkelement) keine Zeit hat, um alle Niederprioritätsdatenrahmen sofort
zu übertragen,
sondern derartige Datenrahmen in einer Warteschleife speichert.
Bei Schritt 2-2 bewegt sich die Mobilstation MS von Zelle
C1 zu Zelle C2. Bei Schritt 2-3 informiert die Mobilstation
MS über
die Standortauffrischung durch Übertragung
eines diesbezüglichen
UI-Datenrahmens. In einer BSS-Warteschlange
umgeht ein UI-Datenrahmen einen I-Datenrahmen, da die Priorität eines
UI-Datenrahmens höher ist.
Bei Schritt 2-4 überträgt die BSS (mit
dem in Schritt 2-1 empfangenen I-Datenrahmen in ihrer Warteschlange)
konsequenterweise den UI-Datenrahmen an den SGSN-Knoten, welchen
die Mobilstation MS in Schritt 2-3 sendete. Auf der Basis dieser
Informationen schließt
der SGSN-Knoten, dass sich die Mobilstation MS in die Zelle C2 bewegt hat.
Bei Schritt 2-5 überträgt der SGSN-Knoten an die Mobilstation
MS adressierte Daten D an die Zelle C2. Bei Schritt 2-6 überträgt das BSS
den I-Datenrahmen,
den es bei Schritt 2-1 empfing. Auf der Grundlage dieser
Informationen schließt
der SGSN-Knoten (fälschlicherweise),
dass die Mobilstation MS in die Zelle C1 zurückgekehrt ist. Bei Schritt 2-7 überträgt der SGSN-Knoten
erneut an die Mobilstation adressierte Daten D. Die durch den SGSN-Knoten
zuletzt empfangenen Informationen bezüglich des Standortes der Mobilstation
MS basieren auf dem bei Schritt 2-6 empfangenen I-Datenrahmen, welche
angeben, dass sich die Mobilstation in Zelle C1 befindet. Auf der
Grundlage dieser Informationen überträgt der SGSN-Knoten
an die Mobilstation adressierte Daten an Zelle C1, wo sich die Mobilstation
MS jedoch nicht mehr befindet. Dies verursacht unnötige Verzögerungen
sowie eine Verwendung der Ressourcen des Netzwerks der Luftschnittstelle,
da jedoch die Mobilstation MS in der Zelle C1 nicht gefunden wird.
Stattdessen muss sie gesucht werden, und die Daten müssen erneut übertragen werden,
bis die Mobilstation schließlich
in der Zelle C2 gefunden wird.
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Es
ist somit die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Ausrüstung zur
Implementierung des Verfahrens zur Lösung der Probleme mit der vorstehend
beschriebenen Standortauffrischung zu entwickeln. Die Aufgabe der
Erfindung wird mit einem Verfahren und einem System gelöst, die
dadurch gekennzeichnet sind, was im Kennzeichnungsteil der unabhängigen Patentansprüche offenbart
ist. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
offenbart.
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Die
Idee der Erfindung ist, dass eine sowohl die I- als auch die UI-Datenrahmen
abdeckende allgemeine Nummerierungssequenz in die Datenrahmen eingefügt wird.
Folglich ist der Empfänger
in der Lage, die korrekte Reihenfolge der Datenrahmen aus der Datenrahmennummer
zu schließen,
und sodann jegliche nicht korrekten Standortauffrischungen von bekannten
Paketnetzwerken zu vermeiden.
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Nachstehend
wird die Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
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1 die
Teile des Mobilkommunikationssystems, die zum Verständnis der
Erfindung wesentlich sind,
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2 ein
das Problem darstellendes Signalisierungsdiagramm, und
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3 ein
die Erfindung darstellendes Signalisierungsdiagramm.
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Bezüglich 1 wird
erfindungsgemäß eine durch
das Bezugszeichen 3 in 1 bezeichnete
allgemeine oder „globale" Datenrahmennummer
dem Datenrahmen F hinzugefügt.
Die erfindungsgemäße allgemeine
Nummerierung der Datenrahmen ist vorzugsweise verbindungsspezifisch,
d.h. die Nummerierung startet zu Beginn einer Verbindung von vorne. Der
den Datenrahmen empfangende Knoten wie etwa ein SGSN-Knoten behält Informationen über die größte Datenrahmennummer 3 der
betroffenen Verbindung bei. Falls die Datenrahmennummer 3 des empfangenen
Datenrahmens kleiner als die Nummer eines früheren empfangenen Datenrahmens
ist, reagiert der SGSN-Knoten auf die Zelleninformationen über einen
derartigen Datenrahmen nicht, sondern ignoriert sie.
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3 beschreibt
diesen Vorgang im Einzelnen. Schritt 3-0 umfasst jeden
Verkehr zwischen der Mobilstation MS und dem SGSN-Knoten vor einer Übergabe
zwischen den Zellen und einer Standortauffrischung der Mobilstation.
Der vor der Übergabe zwischen
den Zellen zuletzt übertragene
Datenrahmen wird mit N0 nummeriert, wobei dieser Datenrahmen angibt,
dass die Mobilstation in der Zelle C1 lokalisiert ist. Bei Schritt 3-1 überträgt die Mobilstation MS
an das BSS-Netzwerk Daten in normalen I-Datenrahmen, wobei die Zellen-ID die
ID einer neuen Zelle umfasst und der Datennahmen mit N1 nummeriert
ist. In dem BSS enden die Datenrahmen auf dieselbe Weise wie bei 2 in
einer Warteschleife. Bei Schritt 3-2 bewegt sich die Mobilstation
MS von Zelle C1 zu Zelle C2. Bei Schritt 3-3 informiert
die Mobilstation MS das Netzwerk BSS über die Standortauffrischung,
indem die UI-Datenrahmennummer N2 gesendet wird. In der BSS-Warteschleife übersprint
der UI-Datenrahmen N2 den I-Datenrahmen N1, der eine geringere Priorität aufweist,
und bei Schritt 3-4 überträgt das Netzwerk
BSS den UI-Datenrahmen N2 an den SGSN-Knoten. Da N2 größer als
die durch den SGSN-Knoten bei Schritt 3-5 empfangene größte Datenrahmennummer
N0 ist, schließt
der SGSN-Knoten, dass sich die Mobilstation MS zur Zelle C2 bewegt
hat. Bei Schritt 3-6 überträgt das Netzwerk
BSS den I-Datenrahmen N1. Bei Schritt 3-7 ignoriert der
SGSN-Knoten die in der Nachricht N1 enthaltenen Standortinformationen,
da N1 kleiner als die durch den SGSN-Knoten empfangene größte Datenrahmennummer N2
ist. Bei Schritt 3-8 überträgt der SGSN-Knoten
an die Mobilstation adressierte Daten D. Die letzten Informationen,
die der SGSN-Knoten über
den Standort der Mobilstation MS empfangen hat, basieren auf dem
in Schritt 3-4 empfangenen UI-Datenrahmen N2, wo Zelle
C2 als Standort der Mobilstation angegeben war. Der SGSN-Knoten schließt somit,
dass die Mobilstation MS sich in der Zelle C2 befindet, und beginnt
mit der Übertragung von
Daten an die Zelle C2. Folglich können die Verzögerungen
aus dem Stand der Technik und eine unnötige Verwendung der Netzwerk-
und Luftschnittstellenressourcen vermieden werden.
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Gleichzeitig
löst die
Erfindung ein ähnliches Problem,
das bspw. bei der nachstehen beschriebenen Situation auftritt. Es
sei angenommen, dass eine Mobilstation MS sich von Zelle C1 zu Zelle
C2 bewegte. Die gewöhnlichen
I-Datenrahmen, welche die Mobilstation MS von der alten Zelle C2 übertragen hat,
erfahren eine außergewöhnliche
Verzögerung auf
dem Weg, und die I-Datenrahmen, die von der neuen Zelle C2 übertragen
wurden, erreichen den SGSN-Knoten
vor den von der Zelle C1 übertragenen
I-Datenrahmen. Wenn
diese Datenrahmen schließlich
den SGSN-Knoten
erreichen, schließt
er fälschlicherweise,
dass sich die Mobilstation zur Zelle C1 bewegt hat.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann physikalisch derart implementiert werden, dass die die Datenrahmen
F übertragenden
Netzwerkelemente die Datenrahmen mit einer fortlaufenden Nummer versehen.
Die Nummerierung der Datenrahmen F deckt sowohl I- als auch UI-Datenrahmen
ab. Das die Standortinformationen der Mobilstation beibehaltende
Netzwerkelement wie etwa ein SGSN-Knoten wird mit einer Funktionalität versehen,
welche die in dem Datenrahmen enthaltenen Standortinformationen
ignoriert, falls die Datenrahmennummer kleiner als die Nummer eines
vorher empfangenen und mit derselben Verbindung verknüpften Datenrahmens
ist. Die Erfindung benötigt
keine Wechsel bei der Netzwerkhardware und kann auf eine vernünftige einfache Weise
als Hinzufügungen
zu der Software der betroffenen Netzwerkelemente implementiert werden.
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Eine
Alternative zu einer unzweideutigen Datenrahmennummerierung ist
die Verwendung bspw. von 8 oder 16-Bit-Datenrahmennummern, wodurch 256
bzw. 65536 Datenrahmen angegeben werden könnten, bevor die Nummerierung
neu gestartet wird. Falls dabei die Datenrahmennummern bei den Schritten 3-5 oder 3-7 bedeutend
verschieden sind, schließt
der SGSN-Knoten, dass die Nummerierung zwischen zwei verglichenen
grob ähnlichen
Datenrahmennummern neu gestartet hat, und fügt den Variationsbereich der
Datenrahmennummern, d.h. 256 oder 65536 der kleineren verglichenen
Nummer hinzu. Durch Beschränken
der bei den Datenrahmennummern verwendeten Anzahl von Bits kann
der durch die Datenrahmennummern verursachte zusätzliche Verkehr reduziert werden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung hängt
die Mobilstation MS dem Datenrahmen eine ID nur bezüglich der
Standortauffrischung (wenn die Zelle wechselt) an, und das Basisstationsuntersystem
BSS hängt
sodann die ID's
dem Datenrahmen an (bspw. durch Wiederholen derselben ID oder durch
Erzeugen einer hierarchischen Unter-ID), bis die Zelle der Mobilstation
MS erneut wechselt, und die Mobilstation die Datenrahmen-ID erzeugt
und übermittelt
und so fort. Somit wird die durch die hinzugefügten ID verursachte Verwendung
der Luftschnittstellenkapazität
minimiert. Ein Hinzufügen
von Datenrahmen-ID kann gestoppt werden, wenn die seit der Standortauffrischung verstrichene
Zeit der maximalen Ausbreitungsverzögerung des Pakets im Netzwerk
entspricht.
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Die
erfindungsgemäße Datenrahmennummerierung
kann außerdem
auf die nachstehend beschriebene Weise verwendet werden. Auf der
Grundlage der empfangenen Informationen erfasst der SGSN-Knoten,
dass die Zelle der Mobilstation MS gewechselt hat. Der an die alte
Zelle der Mobilstation adressierte datenspeichernde SGSN-Knoten
kann die Daten an die neue Zelle der Mobilstation richten. Alternativ
kann der SGSN-Knoten eine Anweisung an den mit der alten Zelle der
Mobilstation verbundenen Weg übermitteln,
dass die in dem Speicher gespeicherten Daten an die neue Zelle der
Mobilstation zu senden sind, oder dass sie zu vernichten sind.
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Die
Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit einem Mobilkommunikationssystem
beschrieben, kann aber auf andere Arten von Telekommunikationssystemen
angewendet werden. Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass die Grundidee
der Erfindung auf viele verschiedene Weisen implementiert werden kann.
Es ist bspw. nicht relevant, dass die Datenrahmen mit Nummern nummeriert
werden, sondern es kann eine beliebige Art von Kennungen verwendet werden,
welche die Sequenz der Datenrahmen angibt. Die Erfindung und ihre
Ausführungsbeispiele sind
nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern
können
innerhalb des Bereichs der Patentansprüche abgewandelt werden.