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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahldrucksystem und auf ein
Verfahren zum Drucken, und insbesondere auf ein Tintenstrahldrucksystem
mit einer Bilderzeugungseinheit, die ein Bild unter Verwendung von
verschiedenen Tintenarten erzeugen kann, die jeweils eine bestimmte
Farbeigenschaft zeigen, und auf ein Verfahren zum Drucken unter
Verwendung eines Tintenstrahldruckers mit einer derartigen Bilderzeugungseinheit.
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Drucker
und Druckeinheiten in Kopierern und Faxgeräten drucken ein Bild, das ein
Punktmuster aufweist, auf einem Druckmedium wie zum Beispiel ein
Papierblatt oder einen dünnen
Kunststofffilm auf der Grundlage von Bildinformationen. Diese Drucker
und Druckeinheiten verwenden Druckverfahren einschließlich eines
Tintenstrahlverfahrens, eines Nadeldruckverfahrens, eines Thermotransferverfahrens,
eines Laserstrahlverfahrens und dergleichen. Ein Tintenstrahldrucker,
der das Tintenstrahlverfahren verwendet, bewirkt einen Druckvorgang
durch Ausstoßen
von Tintentropfen aus Ausstoßöffnungen eines
Druckkopfes auf ein Druckmedium.
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Unlängst werden
verschiedene Druckerarten weit verbreitet verwendet, und es besteht
ein Bedarf an einem Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit, mit
hoher Auflösung,
hoher Bildqualität,
wenig Lärm und
dergleichen. Der Tintenstrahldrucker kann als ein Drucker betrachtet
werden, der diese Anforderungen erfüllt. Da der Tintenstrahldrucker
den Druckvorgang durch Ausstoßen
von Tinte aus einem Druckkopf durchführt, kann er den Druckvorgang
unter Vermeidung eines Kontaktes mit einem Druckmedium durchführen. Dadurch
wird eine leise und sehr stabile Druckabgabe erhalten.
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Durch
die neuesten Entwicklungen von Gegenständen wie zum Beispiel Digitalkameras,
digitale Videokameras, CD-ROM's
und dergleichen können Bilddaten
in einfacher Weise durch ein Anwendungsprogramm in einem Hostcomputer
gehandhabt werden. Der Drucker als die Abgabevorrichtung des Systems
muss die Fähigkeit
aufweisen, derartige Bilder abzugeben. Üblicher Weise werden Silberchlorid-Drucker
mit hoher Qualität,
in denen digitale Bilddaten eingegeben werden und der den Druckvorgang
auf der Grundlage der eingegebenen Daten durchführt, oder kostspielige Sublimations-Drucker zum
Abgeben der Bilder allgemein verwendet, die ein Bild dadurch abgeben,
dass Farbstoffe sublimiert werden.
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Jedoch
sind die Drucker zum ausschließlichen
Drucken von Bildern sehr kostspielig. Einer der Gründe für den hohen
Preis von diesen Druckern ist, dass das Silberchlorid-Verfahren
als das Druckverfahren verwendet wird, das einen sehr komplizierten Bilderzeugungsprozess
erfordert und die Druckergröße vergrößert, wodurch
keine Verwendung als Desktop möglich
ist. Des Weiteren sind bei dem Sublimations-Drucker unter Verwendung
von Sublimationsfarbstoffen die Herstellungs- und Betriebskosten des
Druckerhauptkörpers
stark erhöht,
da die Größe der verfügbaren Druckmedien
vergrößert ist.
Dementsprechend sind derartige Drucker nicht für den Heimgebrauch geeignet.
Zusätzlich
sind diese Drucker unter der Vorgabe einer Verwendung eines bestimmten
Druckmediums ausgelegt. Diese Drucker für einen begrenzten Zweck sind
daher nicht für
verschieden Artige Druckvorgänge
geeignet, die zu Hause oder in einer allgemeinen Büroumgebung durchgeführt werden.
Zum Beispiel ist es bei dem vorstehend genannten Drucker unmöglich, ein
Textverarbeitetes Dokument oder grafische Bilder auf verschiedene
Arten von Druckmedien zu drucken, insbesondere normale Papierbögen wie
beim herkömmlichen
Drucken und beim spezifischen Drucken d. h. beim Durchführen eines
Bilddruckes auf einem bestimmten Druckmedium.
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Bei
weiter entwickelten Druckern ist insbesondere bei den Tintenstrahldruckern
die Bildqualität des
gedruckten Bildes durch eine Verbesserung der Bildverarbeitung,
des Farbmaterials, des Druckmediums und dergleichen stark verbessert.
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Im
Falle der Tintenstrahldrucker ist es ausgesprochen üblich, dass
ein einziger Drucker wahlweise einen einfarbigen Druckvorgang oder
einen Farbdruckvorgang dadurch bewirkt, dass eine allgemein bekannte
austauschbare Tintenkartusche verwendet wird, bei der ein Druckkopf
und ein Tintenbehälter
integriert sind. Diese Bauart des Druckers ist so gestaltet, dass
die wünsche
des Benutzers erzielt werden, d. h. eine Verbesserung der einfarbigen
Druckfunktion für
eine Abgabe mit hoher Geschwindigkeit von Abbildungen eines Textverarbeiteten
Dokumentes und einer Farbdruckfunktion zum Abgeben von Farbgrafiken
unter Verwendung von den beschränkten Ressourcen
des einen Druckers. Die verbesserten Funktionen beinhalten eine
Optimierfunktion zum identifizieren der Art der Tintenkartusche
und eine Schaltdrucksteuerung, die für eine Tintenkartusche für einen
einfarbigen Druckvorgang (einfarbige Tintenkartusche) zu/von der
Drucksteuerung, die für eine
Tintenkartusche für
einen Farbdruckvorgang geeignet ist (Farbtintenkartusche) auf der
Grundlage der identifizierten Art der Tintenkartusche. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt
ist zu beachten, dass das Austauschen der Tintekartusche ausschließlich durch Austauschen
von einfarbiger Tinte durch Farbtinte und umgekehrt durchgeführt wird.
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Des
Weiteren wurden bei der Farbabgabe verschiedene Studien über viele
Jahre durchgeführt, um
die Farbtondarstellung des grafischen Farbdruckens zu verbessern.
Für diesen
Zweck wurden Verfahren zum Verbessern hinsichtlich der Drucker vorgeschlagen,
und sie wurden in praktischen Gebrauch übernommen. Zum Beispiel kann
zur Verbesserung der bildlichen Darstellung die Druckauflösung zum bildlichen
Darstellen auf ein höheres
Niveau als bei einem üblichen
Farbdruckmodus erhöht
werden. Andernfalls können
zum Erhöhen
der Druckauflösung des
Druckers mehrwertige Daten als Druckdaten zu dem Drucker gesendet
werden und eine mehrwertige Abgabe unter Verwendung von Nebenpixel
kann durchgeführt
werden.
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Um
des Weiteren ein Bild durch einen Tintenstrahldrucker abzugeben,
wurden mehrere Jahre zuvor ein Druckverfahren zum Drucken eines
Fastbildes auf einem Druckmedium durch gleichzeitiges Verwenden
von Farbmaterialien vorgeschlagen, die jeweils eine unterschiedliche
Pigmentkonzentration aufweisen. Zum Beispiel verwendet der Tintenstrahldrucker
im Allgemeinen vier Farbmaterialien mit den Farben C (blau) M (rot),
Y (Gelb) und K (Schwarz) oder drei Farbmaterialien, nämlich den
Farben C-, M-, K. Andererseits wurde ein Drucker vorgeschlagen,
der einen Druckvorgang durch gleichzeitige Verwendung von zwei Arten
von Farbmaterialien mit unterschiedlichen Pigmentkonzentrationen
hinsichtlich den vier Farben C, M, Y, K oder C, M, K durchführt. Bei
diesem Drucker kann ein Farbdarstellungsbereich stark erweitert
werden, und hinsichtlich eines sehr hellen Bereiches (ein Bereich,
bei dem diskrete Druckpunkte auf einem Druckmedium vorhanden sind)
in einem Bild kann die Körnigkeit
des Bereiches stark vermindert werden, indem der Druckvorgang mit
Farbmaterialien mit niedrigen Pigmentkonzentrationen durchgeführt wird.
Hinsichtlich eines Bereiches mit niedriger Helligkeit und hohen
Kontrast kann im Gegensatz dazu ein Bild mit einer hohen Farbentwicklung
erhalten werden, bei dem die Körnigkeit
gemildert ist, indem ein Druckvorgang mit Farbmaterialien mit hohen
Pigmentkonzentrationen durchgeführt wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Druckvorgang ist es jedoch notwendig,
verschiedenartige Farbmaterialien innerhalb eines Druckers zu halten, wodurch
eine Komplexität
eines Drucksystems verursacht wird. Da des Weiteren viele Nutzer
den einfarbigen Druckvorgang häufig
durchführen,
währe es verschwenderisch,
immer Farbmaterialien mit niedrigen Pigmentkonzentrationen zu halten,
die bei seltenen Gelegenheiten verwendet werden. Angesichts der
Gesamtgröße des Druckers
kann darüber
hinaus die Größe des Druckkopfes über eine
vorbestimmte Größe des Druckkopfes über eine
vorbestimmte Größe hinaus
nicht vergrößert werden.
Dies erfordert eine Verkürzung
der Druckbreite oder eine Reduzierung der Kapazität des Tintenbehälters pro
Farbmaterial.
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Die
Pigmentkonzentration eines Farbmaterials wird durch die erforderliche
maximale Dichte in dem auszulegenden System bestimmt, sodass eine erforderliche
optische Reflektionsdichte aus einer maximalen Tintenmenge pro Flächeneinheit
auf einem Druckmedium in dem System erhalten werden kann. Falls
die Bestimmung der Pigmentkonzentration der Gestalt ist, dass der
maximale Kontrast einer Hauptfarbe, die durch einen YMC-Farbraum
definiert ist, das kann eine maximale Tintenmenge im Allgemeinen
erhalten werden, und zwar ungefähr
der maximale Kontrast einer Nebenfarbe, die durch einen RGB-Farbraum
als ein Gemisch von zwei der Hauptfarben definiert ist, der durch
verschiedene maximale Tintenmengen von zwei Hauptfarben erhalten
wird. Im Falle der Erweiterung des Farbdarstellungsbereiches zum
Erhalten des maximalen Kontrastes einer Hauptfarbe durch eine maximale
Tintenmenge muss die Pigmentkonzentration des Farbmaterials erhöht werden.
Dies führt
zu Bildern, die eine sichtbare Körnigkeit
auf den Bildern zeigen, die niemals eine Anforderung hinsichtlich
einer Bilddichte bei einer grafischen Bilderzeugung für gewerbliche
Verwendung erfüllt.
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Um
die vorstehend genannte Anforderung andernfalls zu erfüllen, kann
eine angemessene Bilddichte bei der Bilderzeugung und bei der grafischen Bilderzeugung
für gewerbliche
Verwendung dadurch erhalten werden, dass die Pigmentkonzentrationen verringert
werden. In diesem Fall wird die Tintenmenge so gesteuert, dass die
maximale Tintenmenge einer Hauptphase das doppelte (200%) einer
normalen Tintenmenge (100%) ist, und dass die maximale Tintenmenge
einer Nebenfarbe das vierfache (400%) der normalen Tintenmenge ist.
Da jedoch bei einem allgemeinen Tintenstrahldrucker die maximale
Menge des Farbmaterials gemäß der Art
des Druckmediums bestimmt wird, ist die Anzahl der verfügbaren Arten
der Printmedien begrenzt. Dies begrenzt die allgemeine Verwendung
des Tintenstrahldruckers und erhöht
die Tintenverbrauchsmenge, und somit sind die laufenden Kosten erhöht. Des
Weiteren wird eine weiterhin ausgezeichnete Bilddarstellung dadurch möglich, dass
eine Vielzahl Tinten der gleichen Farbe mit verschiedenen Tintendichten
verwendet wird.
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Außerdem ist
es möglich,
verschiedenartige Druckmedien entsprechend verschiedenartigen abzugebenden
Bildern zu verwenden. Zum Beispiel werden in Büros vorbereitete Dokumente
im Allgemeinen durch einfarbige Druckzeichen und Grafiken auf sogenannten
normalen Papierbögen
gebildet, die bei Kopierern und dergleichen verwendet werden. Im Falle
eines Druckvorganges von natürlichen
Bildern wie zum Beispiel ein Foto ist es vorzuziehen, sogenanntes
beschichtetes Papier als ein Druckblatt unter den Standpunkt der
Bildqualität
zu verwenden.
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Da
auf diese Art und Weise verschiedenartige Tinten verwendet werden,
können
verschiedenartige Bilder gedruckt werden, und es ist gewünscht, einen
Bilddruckvorgang unter Verwendung einer geeigneten Tintenkombination
und eines Druckmediums entsprechend dem Zweck des Druckvorgangs zu
verwenden. Jedoch ist es für
Benutzer schwierig, die geeignete Tinte und das geeignete Druckmedium bei
dem jeweiligen Druckvorgang auszuwählen, da eine derartige Auswahl
die Betriebsprozedur verlängert.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahldrucksystem
gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Drucken unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers gemäß Anspruch
14 vorgesehen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Tintenstrahldrucker und ein
Bildverarbeitungsverfahren vor, die in einfacher Weise eine geeignete
Kombination einer Art eines abzugebenden Bildes, eine Tinte und
eines Druckmediums auswählt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Tintenstrahldrucker und ein
Bildverarbeitungsverfahren vor, die ein Bild mit hoher Qualität unter
Verwendung eines Farbverarbeitungs- und eines Druckmodus entsprechend
der Tintenart erhalten.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Tintenstrahldrucksystem und
ein Bildverarbeitungsverfahren vor, die einen Druckmodus zuverlässig festlegen,
der durch einen Benutzer gewünscht
wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Tintenstrahldrucksystem und
ein Bildverarbeitungsverfahren vor, die einen fehlerhaften Druckvorgang
verhindern, wenn ein Druckmodus festgelegt wurde, der für die Tintenart
ungeeignet ist, indem ein Versender über die Tatsache benachrichtigt
wird, dass der Druckmodus ungeeignet ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Tintenstrahldrucksystem und
ein Bildverarbeitungsverfahren vor, die ein abgegebenes Bild mit
hoher Qualität
durch Bewirken einer Farbverarbeitung erhalten, die für einen
Druckmodus geeignet ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Tintenstrahldrucksystem und
ein Bildverarbeitungsverfahren vor, die beim Drucken unter Verwendung
eine Tinte mit niedriger Dichte ein Bild mit ungefähr der selben
Dichte wie die eines Bildes erhalten, das unter Verwendung einer
Tinte mit hoher Dichte gedruckt ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere dahingehend vorteilhaft,
da ein Benutzer in einfacher Weise eine geeignete Kombination einer
Art eines Abzugebenden Bildes, eine Tinte und eines Druckmediums
auswählen
kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Bild mit hoher Qualität unter Verwendung einer Farbverarbeitung
und eines Druckmodus gemäß der Tintenart
erhalten werden. Des Weiteren kann ein Druckmodus zuverlässig festgelegt
werden, der durch den Benutzer gewünscht ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann des Weiteren ein fehlerhafter Druckvorgang dadurch
verhindert werden, dass der Benutzer über das Bestimmen eines Fehlers
benachrichtigt wird, wenn ein für die
Tintenart ungeeigneter Druckmodus festgelegt wurde.
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Des
Weiteren kann gemäß der vorliegenden Erfindung
ein abgegebenes Bild mit hoher Qualität beim Durchführen der
Farbverarbeitung erhalten werden, Die für einen Druckmodus geeignet
ist.
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Des
Weiteren kann gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Bild mit einer Dichte wirksam erhalten werden, die ungefähr gleich
jener eines Bildes ist, das unter Verwendung einer Tinte mit hoher
Dichte gedruckt ist, wenn der Druckvorgang unter Verwendung einer
Tinte mit niedriger Dichte durchgeführt wird.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich,
in denen die selben Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche
Bauteile in den gesamten Figuren bezeichnen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die ein Bestandteil der Beschreibung sind, zeigen Ausführungsbeispiele
der Erfindung, und zusammen mit der Beschreibung dienen Sie zum
Erläutern
der Prinzipien der Erfindung.
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1 zeigt
eine Blockdarstellung des Funktionsaufbaus eines Drucksystems einschließlich eines
Hostcomputers (host) 100 und eines Tintenstrahlsdruckers 200 als
ein repräsentatives
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des mechanischen Aufbaus des Druckers 200,
der eine austauschbare Tintenkartusche 1 verwendet;
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3 zeigt
eine Explosionsansicht der Tintenkartusche 1 im Detail;
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4 zeigt
eine teilweise vergrößerte Ansicht
eines elektrischen Kontaktes 19 der Tintenkartusche 1;
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht zum Beschreiben eines anderen Verfahrens
zum Erfassen der Art eines Tintenbehälters, der an der Tintenkartusche 1 angebracht
ist;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm eines Beispieles einer Bildverarbeitung durch
ein Bildverarbeitungsmodul in einer Druckerantriebsvorrichtung 103;
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7 zeigt
eine Tabelle mit klassifizierten Inhalten einer Steuerung, die durch
eine Steuereinheit des Druckers 200 gemäß einem ID-Signal von dem elektrischen
Kontakt 19 der Tintenkartusche 1 wahlweise ausgeführt wird;
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8 zeigt
eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen einer Pigment-(Farbstoff-)Konzentration
und einer optischen Reflektionsdichte;
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9 zeigt
eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen einem Eingabedichtesignal
und einer Tintenausstoßmenge;
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10A und 10B zeigen
beispielhafte Ansichten jeweils der Anordnung von Punkten, die zu drucken
sind;
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11a bis 11B zeigen
jeweils Tabellen der Beziehung zwischen einem Punktmuster, das auf einem
Druckmedium durch den Drucker 200 auf der Grundlage von
Druckdaten mit 360 dpi gedruckt sind, und einer Datenstruktur;
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12 zeigt
eine Blockdarstellung des Steueraufbaus des Druckers 200;
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13 zeigt
ein Flussdiagramm einer Druckdatenerzeugungsverarbeitung, die durch
den Host 100 ausgeführt
wird, gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 zeigt
ein Flussdiagramm einer Drucksteuerung, die durch den Drucker 200 ausgeführt wird;
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15 zeigt
ein Flussdiagramm mit Details einer Druckverarbeitung durch eine
Multipfad-Drucksteuerung;
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16 zeigt
eine Zeitkarte eines Informationstransfers/Aufnahme zwischen dem
Host 100 und dem Drucker 200, falls verschiedene
Druckmodi von dem Host 100 manuell festgelegt werden, gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 zeigt
ein Flussdiagramm einer Druckmodusfestlegungsverarbeitung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18 bis 20 zeigen
Beispiele von Nachrichten, die auf einem Bildschirm des Host 100 angezeigt
werden, wenn ein Druckmodus manuell festgelegt wird;
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21 zeigt
eine Flusskarte der Bildverarbeitung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Tintenkartuschen 1 mit
unterschiedlichen ID's und
des Druckers 200 gemäß der 2;
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23 zeigt
eine Blockdarstellung des Steueraufbaus des Druckers 200,
wie dieser in 12 gezeigt ist, wobei die ID
der Tintenkartusche 1 einer Steuereinheit 302 zugeführt wird;
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24A und 24B zeigen
Beispiele von gedruckten Bildern zum Benachrichtigen, dass eine Beziehung
zwischen einer angebrachten Tintenkartusche und einem festgelegten
Druckmodus ungeeignet ist;
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25 zeigt
ein Flussdiagramm einer Verarbeitung zum Festlegen eines Druckmodus
und eines Druckmediums gemäß der Art
der angebrachten Tintenkartusche;
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26A bis 26D zeigen
Beispiele von Auswahlmenubildern, die an den Bildschirm des Host 100 beim
Festlegen eines Druckmodus und eines Druckmediums angezeigt werden;
und
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27 zeigt
eine LUT von geeigneten Kombinationen von ID's einer Tintenkartusche, der Arten des
abgegebenen Bildes und des Druckmediums.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Zunächst werden
die Merkmale der Ausführungsbeispiele
beschrieben.
- (1) Zumindest eine Tintenausstoßmenge aus
einem Druckkopf oder eine maximale Tintenausstoßmenge wird gemäß der Kombination
von Pigmentkonzentrationen durch Identifizierung einer Tintenkartuschen-ID
oder durch eine manuelle Festlegung geändert. Somit kann zumindest
die Menge des Farbmaterials, das auf ein Druckmedium auszustoßen ist,
oder deren Maximalwert geändert
werden.
- (2) Als ein weiter fortgeschrittenes Beispiel wird eine Farbtrennung
pro Pixel in Hauptfarbkomponenten und Nebenfarbkomponenten durchgeführt, falls
Farbmaterialien mit relativ niedrigen Pigmentkonzentrationen verwendet
werden, und es wird eine maximale Tintenausstoßmenge eines Farbmaterials
jeweils für
die Haupt- oder Nebenfarbe anstelle einer einfachen Vermehrung der
maximalen Tintenausstoßmenge
des jeweiligen Farbmaterials gemäß deren
Pigmentdichtenverhältnis
des Farbmaterials bestimmt. Bei dieser Bestimmung wird anstelle
einer einfachen Vermehrung der maximalen Tintenausstoßmenge des jeweiligen
Farbmaterials die jeweilige Tintenausstoßmenge für jede Haupt- oder Nebenfarbe so
gesteuert, dass die jeweilige Ausstoßmenge unabhängig vermehrt
wird, bis sie die maximale Tintenausstoßmenge erreicht. Dementsprechend können optische
Reflektionsdichten erhalten werden, die annähernd gleich wie jene sind,
die bei einer Verwendung von Farbmaterialien mit hoher Farbdichte
erhalten werden, auch wenn Farbmaterialien mit relativ niedrigen
Pigmentkonzentrationen verwendet werden. Des Weiteren unterdrückt dieses
die Vermehrung der gesamten Tintenausstoßmenge und reduziert die laufenden Kosten,
die den Tintenverbrauch begleiten.
- (3) Hinsichtlich der Abgabe von einem Farbverarbeitungsmodul,
das bei Druckerantriebsvorrichtungen üblich ist, können Druckdaten
für verschiedene
Farben wahlweise in Binärdaten
oder mehrwertige Daten gemäß den Pigmentkonzentrationen
der Farbmaterialien umgewandelt werden. Des Weiteren ist bei einem
Druckmodus, der eine überaus
hervorragende Tonstufendarstellung erfordert, eine Abgabefunktion
zum Abgeben von mehrwertigen Daten oder Daten mit hoher Auflösung vorgesehen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen gemäß den beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Allgemeines Ausführungsbeispiel
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Zunächst wird
der Aufbau eines Druckers, von Tintenkomponenten und einer Bildverarbeitung als
ein allgemeines Ausführungsbeispiel
beschrieben, die bei den folgenden Ausführungsbeispielen gemeinsam
verwendet werden.
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Die 1 zeigt
den Funktionsaufbau eines Drucksystems einschließlich eines Hostcomputers (host) 100 und
eines Tintenstrahldruckers (Drucker) 200 als ein repräsentatives
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In
der 1 werden in dem Host 100 verschiedene
Daten ausgetauscht und verschiedene Steuerungen werden zwischen
einem Betriebssystem (OS) 101 und einer Anwendungssoftware
(nachfolgend als "Anwendung" bezeichnet) 102 durchgeführt, die
auf dem OS 101 läuft.
Druckdaten werden zwischen dem OS 101, der Anwendung 102 und
einer Druckerantriebsvorrichtung 103 eingegeben/abgegeben
und zu dem Drucker 200 über
die Druckerantriebsvorrichtung 103 übertragen.
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Als
nächstes
wird der Datenfluss im Falle einer Bildabgabe eines Farbbildes durch
den Drucker 200 unter Verwendung der Anwendung 102 beschrieben,
die Bilddaten handhabt.
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Falls
Bilddaten, die durch die Anwendung 102 erzeugt und editiert
werden, ein Bild darstellen, dann werden die Daten zu der Druckerantriebsvorrichtung 103 als
mehrwertige RGB-Signale gesendet. Die Druckerantriebsvorrichtung 103 bewirkt
eine Art Verarbeitung der mehrwertigen RGB-Signale, die von der
Anwendung 102 aufgenommen werden, und sie führt des
Weiteren eine Halbtonverarbeitung der Signale durch, wodurch die
Signale normalerweise in binäre
C-(Zyan), M-(Magenta), Y-(Gelb) und K-(Schwarz) Signale umgewandelt werden.
Die Druckerantriebsvorrichtung 103 sendet diese Signale
zu einer Druckerschnittstelleneinheit für den Drucker 200,
die bei dem Host 100 vorgesehen ist, oder zu einer Schnittstelleneinheit
für eine
Speichervorrichtung, die zum Speichern von Informationen oder dergleichen
vorgesehen ist.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel werden
Bilddaten über
die Druckerschnittstelleneinheit zu einer Software (nachfolgend
als "Steuervorrichtung" bezeichnet) 201 für eine Steuereinheit
gesendet, die in der Steuereinheit des Druckers 200 läuft. Die
Steuervorrichtung 201 überprüft den Druckermodus,
ob die Bilddaten und eine Tintenkartusche 203 zueinander
passen, und sie leitet die Bilddaten zu einer Software (nachfolgend
als "Maschine" bezeichnet) 202 für eine Druckermaschine
weiter, die in der Druckermaschine läuft. Die Maschine 202 nimmt
die Bilddaten als eine Datenstruktur gemäß einem Druckmodus auf, der durch
die Steuervorrichtung 201 ausgelegt ist, sie wandelt die
Daten zu Pulssignalen zum Ausstoßen von Tinte um, und sie gibt die
Pulssignale zu einem Druckkopf der Tintenkartusche 203 ab.
Dann wird der Druckvorgang dadurch bewirkt, dass Farbmaterialien
(Tinte) von dem Druckkopf der Tintenkartusche 203 auf der
Grundlage der Pulssignale ausgestoßen werden. Andererseits werden
eine ID-Information der Tintenkartusche 203, eine Tintenbehälter-ID-Information
und dergleichen zu der Maschine 202 gesendet. Die Maschine 202 bewirkt
eine Speicherzuweisung und verschiedene Optimierungsvorgänge auf
der Grundlage der Informationen von der Tintenkartusche 203.
Des Weiteren werden die Informationen zu der Steuervorrichtung 201 gesendet
und als eine Referenz zum Dekodieren von Daten von der Druckerantriebsvorrichtung 103 zusammen
mit dem Druckmodus und dergleichen zum Dekodieren verwendet.
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Die 2 zeigt
den mechanischen Aufbau des Druckers 200, der eine austauschbare
Tintenkartusche verwendet, gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel.
In der 2 ist die Frontabdeckung des Druckers 200 beseitigt,
und der Aufbau des Gerätes
ist gezeigt.
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In
der 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine
austauschbare Tintenkartusche (entsprechend der Tintenkartusche 203 in
der 1) mit einem Druckkopf und einem austauschbaren
Tintenbehälter,
der Tinte enthält.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Schlitteneinheit, an
die die Tintenkartusche 1 angebracht ist. Die Schlitteneinheit 2 bewegt
sich in einer Hauptabtastrichtung abtastend zum Drucken. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet
einen Halter zum Fixieren der Tintenkartusche. Der Halter 3 bewirkt eine
Zwischenkopplung bei der Betätigung
eines Kartuschenfixierungshebels 4; nachdem nämlich die Tintenkartusche 1 an
der Schlitteneinheit 2 angebracht wurde, wird der Kartuschenfixierungshebel 4 gedreht,
wodurch die Tintenkartusche 1 so gedrückt wird, dass sie an der Schlitteneinheit 2 anliegt.
Somit wird die Positionierung der Tintenkartusche 1 durchgeführt, und
ein elektrischer Kontakt zwischen der Tintenkartusche 1 und
der Schlitteneinheit 2 wird erhalten. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
ein flexibles Kabel zum Übertragen
eines elektrischen Signales zu der Schlitteneinheit 2; 6 bezeichnet
einen Schlittenmotor, der sich zum Abtasten der Schlitteneinheit 2 in
der Hauptabtastrichtung dreht; 7 bezeichnet einen Schlittenriemen,
der durch den Schlittenmotor 6 zum Abtasten der Schlitteneinheit 2 in
der Hauptabtastrichtung angetrieben wird; 8 bezeichnet
eine Führungswelle,
die die Schlitteneinheit 2 leitbar stützt; 9 bezeichnet
einen Ruhepositionssensor mit einer Lichtgekoppelten Einrichtung
zum Erfassen der Ruheposition der Schlitteneinheit 2; und 10 bezeichnet eine
Lichtabschirmplatte, die zum Erfassen der Ruheposition verwendet
wird. Wenn die Schlitteneinheit 2 an der Ruheposition angekommen
ist, dann wird das Licht zu der lichtgekoppelten Einrichtung der Schlitteneinheit 2 durch
die Lichtabschirmplatte 10 blockiert, wodurch erfasst wird,
dass die Schlitteneinheit 2 an der Ruheposition angekommen
ist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Ruhepositionseinheit
mit einem Wiederherstellungsmechanismus und dergleichen, die bei
dem Druckkopf einschließlich der
Tintenkartusche 1 angewendet wird; 13 bezeichnet
eine Papierauslasswalze, die ein Druckmedium dadurch auslässt, dass
das Druckmedium zwischen einer Zahnradeinheit (nicht gezeigt) und
der Papierauslasswalze 3 gehalten wird und dass das Druckmedium
zu der Außenseite
des Druckers befördert wird;
und 14 bezeichnet eine LF-(Zeilenvorschub-) Einheit, die das Druckmedium
in einer Nebenabtastrichtung um einen vorbestimmten Betrag befördert.
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Die 3 zeigt
die Tintenkartusche 1 im Detail.
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In
der 3 bezeichnet das Bezugszeichen 15 einen
austauschbaren Tintenbehälter,
der schwarze Tinte (Bk) 16 enthält; das Bezugszeichen 16 bezeichnet
einen austauschbaren Tintenbehälter,
der jeweils Tinte mit Farbmaterialien C, M, und Y enthält; das
Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Tintenzuführungsanschluss
des Tintenbehälters 16,
der mit der Tintenkartusche 1 zum Zuführen von Tinte verbunden ist;
und 18 bezeichnet einen Tintenzuführungsanschluss des Tintenbehälters 15.
Die Tintenzuführungsanschlüsse 17 und 18 sind
mit einem Zuführungsrohr 20 zum
Zuführen
von Tinte zu einem Druckkopf 21 versehen. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet
einen elektrischen Kontakt, der mit dem vorstehend beschriebenen
flexiblen Kabel 5 verbunden ist, um ein Signal auf der
Grundlage von Druckdaten zu dem Druckkopf 21 zu übertragen.
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Die 4 zeigt
den elektrischen Kontakt 19 der Tintenkartusche 1 im
Detail.
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Signale,
die das Ausstoßen
von Tinte angeben, das ID-Signal zum Identifizieren der angebrachten
Tintenkartusche 1 oder des Tintenbehälters und dergleichen werden über den
elektrischen Kontakt 19 mit einer Vielzahl von elektrischen
Anschlüssen
zu der Druckerhaupteinheit gesendet.
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Als
nächstes
wird ein anderes Verfahren zum Erfassen der Art des Tintenbehälters, der
an der Tintenkartusche 1 angebracht ist, gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
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Die 5 zeigt
das Verfahren zum Erfassen der Art des Tintenbehälters, der an der Tintenkartusche 1 angebracht
ist.
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Wenn
der Tintenbehälter 15/16 an
der Tintenkartusche 1 angebracht ist, dann ist ein Haken 70 mit
einem Vorsprung 73 des Tintenbehälters im Eingriff, der den
Tintenbehälter
an die Tintenkartusche 1 fixiert. Die Tintenkartusche 1 hat
einen Kontakt 71 zum Erfassen der Art des angebrachten
Tintenbehälters
in der Kraft-Wirk-Richtung des Hakens 70. Der Kontakt 71 zum
Erfassen der Art des Tintenbehälters ist
sowohl an der Seite der Tintenkartusche 1 als auch an der
Seite des Tintenbehälters 15/16 vorgesehen.
Ein Kreis 72 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Kontaktes 71 an
der Seite des Tintenbehälters 15/16,
in dem 3 elektrische Anschlüsse 1 bis 3 in
dem Kontakt 71 vorgesehen sind. Auch wenn dies nicht in dem
Kreis 72 gezeigt ist, sind 3 elektrische Anschlüsse ähnlich den
elektrischen Anschlüssen 1 bis 3 ebenfalls
an der Seite der Tintenkartusche 1 vorgesehen, und sie
sind mit dem Kontakt 71 elektrisch verbunden. In dem Kontakt 71 an
der Seite des Tintenbehälters 15/16 gibt
der leitende/isolierende Zustand von diesen elektrischen Anschlüssen 1 bis 3 die
Art der Tinte an, die in dem Tintenbehälter enthalten ist. Zum Beispiel
sind die elektrischen Anschlüsse 1 und 2 leitend,
während
der elektrische Anschluss 3 isoliert ist, wenn der Tintenbehälter eine
normale Art der Tinte enthält.
Der Drucker 200 kann die Art der Tinte erfassen, die in
dem angebrachten Tintenbehälter
enthalten ist, in dem ein elektrischer Strom zu diesen elektrischen
Anschlüssen über den
Kontakt 71 an der Seite der Tintenkartusche gesendet wird.
-
Und
zwar strömt
bei dem Beispiel in der 5 ein elektrischer Strom zwischen
den elektrischen Anschlüssen 1 und 2,
aber er strömt
nicht zwischen den elektrischen Anschlüssen 1 und 3 und
zwischen den elektrischen Anschlüssen 2 und 3.
Dieser Status wird in einem ROM oder dergleichen in dem Drucker 200 als
ein Status im Voraus gespeichert, der angibt, dass ein normaler
Tintenbehälter
angebracht ist. Wenn andererseits ein Tintenbehälter dünne Tinte enthält, dann
ist zum Beispiel der elektrische Anschluss 3 leitend. Somit
kann erfasst werden, dass ein unüblicher
Tintenbehälter
angebracht ist, und zwar aus dem Status des elektrischen Anschlusses 3.
-
Des
Weiteren beträgt
bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
die Anzahl der elektrischen Anschlüsse zum identifizieren einer
Art eines Tintenbehälters 3.
Jedoch ist es durch Erhöhen
der Anzahl der elektrischen Anschlüsse möglich, mehrere Arten von Tintenbehältern zu
identifizieren.
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Des
Weiteren kann durch das Überprüfen des
leitenden/isolierenden Status über
den elektrischen Kontakt 19 gemäß der 4 erfasst
werden, ob die Tintenkartusche 1 oder der Tintenbehälter gewechselt
wurde oder nicht.
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Die 6 zeigt
ein Flussdiagramm einer Bildverarbeitung durch ein Bildverarbeitungsmodul bei
der Druckantriebsvorrichtung 103 gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel.
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Bei
einem Schritt S101 wird eine Helligkeits-Dichte-Wandlung von eingegebenen 24-Bit-RGB
Helligkeitssignalen, das heißt
jeweils von 8-Bit-R-, G- und B-Signalen zu 24-Bit-CMY-Dichtesignale
oder 32-Bit-CMYK-Dichtesignale durchgeführt. Jedoch wird bei einem
Schritt S102 ein Maskierungsprozess der Signale bewirkt, um so überflüssige Farbkomponenten
zu korrigieren, die durch Pigmente wieder gegeben werden, die in
den jeweiligen CMY-Farbmaterialien enthalten sind. Bei einem Schritt
S103 wird eine UCR (Unterfarbenbeseitigungs-) Verarbeitung und eine
BGR-(Hintergrund) Verarbeitung
durchgeführt,
um so eine Hintergrundfarbe zu beseitigen und eine schwarze Komponente zu
extrahieren. Bei einem Schritt S104 wird eine maximale Tintenausstoßmenge durch
jeden Pixel einer Haupt- oder Nebenfarbe unabhängig festgelegt. Bezüglich einer
Hauptfarbe beträgt
die maximale Tintenausstoßmenge
bis zu 300% (das 3-fache)
einer Tintenausstoßmenge
(100%, die für
eine Darstellung bei maximalem Kontrast beim normalen Drucken verwendet
wird. Hinsichtlich einer Nebenfarbe beträgt in ähnlicher Weise die maximale
Tintenausstoßmenge bis
zu 400% einer Tintenausstoßmenge
(100%, die für
eine Darstellung bei dem maximalen Kontrast beim normalen Drucken
verwendet wird.
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Als
nächstes
wird bei einem Schritt S105 eine γ-Korrektur
der Abgabe durchgeführt,
um eine lineare Charakteristik zu erhalten. Bei diesem Schritt ist
zu beachten, dass Verarbeitungen jeweils bei 8-Bit-mehrwertigen
Daten durchgeführt
werden. Als nächstes
wird bei einem Schritt S106 eine Halbtonverarbeitung bei jedem 8-Bit-Signal
so durchgeführt, dass
die CMYK-Daten zu 1-Bit- oder 2-Bit-Signalen umgewandelt werden.
Bei diesem Schritt wird ein Fehler-Diffusionsverfahren oder ein
Dither-Verfahren bei der Halbtonverarbeitung angewendet.
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Die 7 zeigt
klassifizierte Inhalte einer Steuerung, die durch die Steuereinheit
des Druckers 200 gemäß einem
Kopf oder einem Tintenidentifikationssignal (ID-Signal) des Tintenbehälters von
dem elektrischen Kontakt 19 der Tintenkartusche 1,
wahlweise ausgewählt
wird.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel zeigt
die 7 lediglich drei von diesen (Farbtintenkartuschen),
obwohl 4 Arten von ID's
verwendet werden. Das ID "0" (nicht gezeigt)
gibt eine einfarbige Tintekartusche an; die ID's "1" bis "3" geben eine Farbtintenkartusche an.
In der 7 sind Steuerungsinhalte für Farbtintenkartuschen klassifiziert.
In dieser Tabelle wird die Pigmentkonzentration von zumindest einem
Farbmaterial niedriger, wenn die ID-Anzahl größer wird.
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Wie
dies in der 7 gezeigt ist, sind die Pigmentkonzentrationen
einer Farbtinte, die in den Tintenkartuschen enthalten sind, mit
unterschiedlichen ID's
folgender maßen.
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ID
= 1 Tintenkartusche: Gelb (Y) 2,5%; Magenta (M) 3%; Zyan © 2,7%; und
Schwarz (K) 2,6%
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ID
= 2 Tintenkartusche: Gelb 2,5%; Magenta 1,0%; Zyan 0,9%; Schwarz
1,3%
-
ID
= 3 Tintenkartusche: Gelb 2,5''; Magenta 0,8%; Zyan
0,7%; Schwarz 0,9%
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Beim
Gebrauch einer Tinte, die in der Tintenkartusche mit der ID = 1
enthalten ist, kann ein einziger Pixel ausgezeichnet dargestellt
werden in Gelb durch Binärdaten,
in Magenta durch Binärdaten;
in Zyan durch Binärdaten
und in Schwarz durch Binärdaten.
Bei einer Verwendung einer Tinte, die in der Tintenkartusche mit
ID = 2 enthalten ist, kann ein Pixel in Gelb durch binäre Daten;
in Magenta durch quaternäre
Daten; in Zyan durch quaternäre
Daten und in Schwarz durch binäre
Daten ausgezeichnet dargestellt werden. Bei Verwendung einer Tinte,
die in der Tintenkartusche mit ID = 3 enthalten ist, kann ein Pixel
in Gelb durch binäre
Daten; in Magenta durch quinäre
Daten; in Zyan durch quinäre
Daten und in Schwarz durch teanäre
Daten ausgezeichnet dargestellt werden.
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Wenn
dementsprechend ein Druckvorgang unter Verwendung der Tintenkartusche
mit ID = 1 durchgeführt
wird, dann haben Druckdaten für
einen Pixel für
eine Gelbkomponente 1 Bit; für
ein Magentakomponente 1 Bit; für
eine Zyankomponente 1 Bit und für
eine Schwarzkomponente 1 Bit. Wenn der Druckvorgang unter Verwendung
der Tintenkartusche mit ID = 2 durchgeführt wird, dann haben die Druckdaten
für einen
Pixel für
eine Gelbkomponente 1 Bit; für
eine Magentakomponente 2 Bit; für
eine Zyankomponente 2 Bit und für
eine Schwarzkomponente 2 Bit. Wenn ein Druckvorgang unter Verwendung der
Tintenkartusche mit ID = 3 durchgeführt wird, dann haben die Druckdaten
für einen
Pixel für
eine Gelbkomponente 1 Bit; für
eine Magentakomponente 3 Bit; für
eine Zyankomponente 3 Bit und für
eine Schwarzkomponente 2 Bit.
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Wie
dies später
beschrieben wird, ändert sich
bei dem Drucker 200 die Konzentration eines Druckpuffers
dynamisch entsprechend der ID der Tintenkartusche. Wenn die Tintenkartusche
mit ID = 1 angebracht ist, dann haben alle Druckpuffer für die verschiedenen
Farbkomponenten Daten eine Struktur entsprechend einer Datenstruktur
als 1 Bit/1 Pixel. Wenn die Tintenkartusche ID = 2 angebracht ist, dann
entspricht der Druckpuffer für
die Gelbkomponenten Daten der Datenstruktur als 1 Bit/1 Pixel, und die
Puffer für
die anderen Farbkomponenten Daten entsprechen der Datenstruktur
als 2-Bit/1 Pixel. Wenn die Tintenkartusche mit ID = 3 angebracht
ist, dann entspricht der Puffer für die Gelbkomponentendaten
der Datenstruktur als 1 Bit/1 Pixel, die Puffer für die magenta-
und zyankomponenten Daten entsprechen einer Datenstruktur als 3
Bit/1 Pixel und der Puffer für
die schwarzkomponenten Daten entspricht einer Datenstruktur als
2 Bit/1 Pixel.
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Wie
dies aus der vorstehend beschriebenen Pufferkonfiguration ersichtlich
ist, kann der Anstieg einer Druckpufferkapazität dadurch unterdrückt werden,
dass die Tonalität
von Gelbkomponenten mit großer
Helligkeit bei den Druckdaten reduziert wird.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist
die Tintenkartusche (oder der Tintenbehälter) mit ID = 1 eine Tintenkartusche
(oder ein Tintenbehälter), der
eine Farbe mit Pigmentkonzentrationen (hohe Konzentrationen) enthält, die
bei üblichen
Farbdruckern verwendet werden. Die Tintenkartusche (oder der Tintenbehälter) mit
ID = 2, der bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
verwendet wird, enthält eine
Farbtinte, deren Pigmentkonzentrationen von Farbmaterialien außer dem
Gelbfarbmaterial niedrig sind. Die Tintenkartusche (oder der Tintenbehälter) mit
ID = 3 wird ebenfalls bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel und enthält eine
Farbtinte, deren Pigmentkonzentrationen von Farbmaterialien kleiner sind
als jene der Tintenkartusche (oder des Tintenbehälters) mit ID = 2 für ein professionelles
Bilddrucken.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel wird
die Art der Tinte, das heißt
die Pigmentkonzentrationen von Farbmaterial ist einer Tintenkartusche gemäß vorstehender
Definition auf der Grundlage des ID-Wertes der angebrachten Tintenkartusche identifiziert.
Die Differenz der Pigmentkonzentration ist eine Differenz der maximalen
optischen Reflektionsdichte der jeweiligen Hauptfarbe. Um diese
Differenz der Pigmentkonzentration zu erhalten, können die
Pigmente selbst geändert
werden. Diesbezüglich kann
erachtet werden, dass diese ID-Werte die unterschiedlichen maximalen
optischen Reflektionsdichten von Farbmaterialien hinsichtlich einer
jeweiligen Hauptfarbe oder unterschiedliche maximale Kontrastwerte
angeben. Zur Vereinfachung ist zu beachten, dass einfach angenommen
wird, dass die ID-Werte unterschiedliche Pigmentkonzentrationen angeben.
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Die
Pigmentkonzentrationen unterscheiden sich zwischen Tinten mit ID
= 1 und ID = 2 folgender Maßen.
Bei Gelb (Y) sind nämlich
die Pigmentkonzentrationen von Tinte sowohl mit ID = 1 als auch
ID = 2 identisch (2,5%); bei Magenta (M) und Zyan (C) beträgt die Pigmentkonzentration
der Tinte mit ID = 2 1/3 von jener Tinte mit ID = 1; und bei Schwarz
(K) beträgt
die Pigmentkonzentration der Tinte mit ID = 2½ von jener Tinte mit ID =
1. Die Pigmentkonzentrationen unterscheiden sich von Tinten mit
ID = 1 und ID = 3 folgender Maßen.
Bei Gelb (Y) sind nämlich die
Pigmentkonzentrationen von Tinten sowohl mit Tinten ID = 1 als auch
ID = 3 identisch (2,5%); und bei Magenta (M), Zyan (C) und Schwarz
(K) beträgt
die Pigmentkonzentration einer Tinte mit ID = 3 ungefähr 1/4 von
jener Tinte mit ID = 1.
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Die 8 zeigt
die Beziehung zwischen einer Pigment(Farbstoff-) Konzentration und
einer optischen Reflektionsdichte.
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Wie
dies in den 8 gezeigt ist, beträgt bei dem
gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
die optische Reflektionsdichte ungefähr 76%, wenn die Pigmentkonzentration
1/2 ist; die optische Reflektionsdichte beträgt ungefähr 60%, wenn die Pigmentkonzentration
1/3 ist; die optische Reflektionsdichte beträgt ungefähr 53%, wenn die Pigmentkonzentration 1/4
ist; und die optische Reflektionsdichte beträgt ungefähr 90%, wenn die Pigmentkonzentration
2/1 ist. Diese Beziehung wird ungeachtet der Farbe erhalten.
-
Zurück zur 7 zeigen
die Zellen "Daten" jeweils die Tiefe
der Datenstruktur, die von der Druckerantriebsvorrichtung 103 zu
dem Drucker 200 beim Gebrauch der entsprechenden ID gesendet wird.
Die "Tiefe" bezieht sich auf
die Anzahl der Tonstufen, die durch einen Pixel dargestellt werden
können.
Wenn die Tiefe größer ist,
dann ist die Anzahl der Tonstufen größer, als sie dargestellt werden
können.
In der 7 wird die Tiefe umso größer, je größer der ID-Wert wird. Wenn
sich der ID-Wert ändert, dann
erhöht
sich die Anzahl der Tonstufen, die dargestellt werden können, und
zwar mit einer Änderung der
Pigmentkonzentration des Farbmaterials, und die maximale Tintenausstoßmenge durch
die Tintenkartusche ändert
sich. Die maximale Tintenausstoßmenge
wird hauptsächlich
durch die Menge der ausgestoßenen
Tinte (Farbmaterial oder noch genauer Pigmente) pro Flächeneinheit
eines Druckmediums bestimmt. Dies liegt innerhalb des Umfanges der
vorliegenden Erfindung. Es ist zu beachten, dass bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
der Druckvorgang ungeachtet des ID-Wertes mit einer Druckauflösung von
360 × 360
dpi durchgeführt
wird. Die Druckdaten für
ID "1" sind binäre Daten
für einen
Pixel; für ID "2" quaternäre Daten für einen Pixel; und für ID "3" quinäre Daten für einen Pixel.
-
Des
Weiteren können
die Druckdaten als eine Abwandlung zum Erhöhen der Anzahl der Tonstufen
feste binäre
Daten hinsichtlich der jeweiligen ID sein, während die Druckauflösung erhöht wird.
Dadurch wird ein ähnlicher
Vorteil erreicht.
-
Des
Weiteren zeigen in der 7 die Zellen "entsprechendes Medium" verfügbare Medien (Druckmedien)
entsprechend der Tintenkartusche 1 der jeweiligen ID's.
-
Der
Bezug zum Auswählen
von diesen entsprechenden Medien kann unter verschiedenen Aspekten
festgelegt werden; jedoch wird bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die Auswahl
auf der Grundlage der Differenz des maximalen Farbmaterialabsorptionsvermögens durchgeführt. Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
hat ein Druckmedium zum Drucken eines Bildes (Bildpapier) ein maximales
Farbmaterialabsorptionsvermögen
von ungefähr
500%; beschichtetes Papier hat ein maximales Farbmaterialabsorptionsvermögen von
ungefähr
400%; und normales Papier hat ein maximales Farbmaterialabsorptionsvermögen von
ungefähr 200%.
Es ist zu beachten, dass 100% für
eine maximale Ausstoßmenge
der jeweiligen Tinte ist.
-
Des
Weiteren zeigen in der 7 die Zellen "maximale Tintenausstoßmenge" jeweils maximale Tintenausstoßmengen
in Prozent, die sich zwischen CMYK und RGB unterscheiden. Jeder
Wert gibt die maximale Tintenausstoßmenge pro Pixel an, die durch
die Druckerantriebsvorrichtung 103 gehandhabt wird. In
einem Abschnitt, bei dem dieselbe Dichte dadurch erhalten wird,
dass die Flächendichten der
Farbmaterialien für
die verschiedenen Farbkomponenten geändert werden, werden nämlich die
Tintenausstoßmengen
so geändert,
dass die Pigmentmengen ungefähr
gleich sind. Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel (im
Falle von ID = 2, 3), ist es verglichen mit dem herkömmlichen
Drucken (ID = 1) charakteristisch, dass die maximale Tintenausstoßmenge einer
Neben- (RGB-) Farbe nicht das doppelte einer Hauptfarbe (CMYK) ist.
-
Wie
dies aus der 7 offensichtlich ist, ist die
Beziehung zwischen der "Pigmentkonzentration" und der "maximalen Tintenausstoßmenge" folgender Maßen.
-
Bei
zyanfarbenen (C), magentafarbenen (M) und gelben (Y) Kontrastfarben
werden das Verhältnis zwischen
den Farbmaterialien mit hoher Pigmentkonzentration und jenen mit
niedriger Pigmentkonzentration erhalten, wenn die Pigmentkonzentrationen
der Farbmaterialien mit in etwa gleichem Farbton (ungefähr die gleiche
Farbe) von verschiedenen ID's verglichen
werden. Dann wird die maximale Tintenausstoßmenge einer Haupt- (CMYK-)
Farbe mit dem erhaltenen Verhältnis
oder einem höheren
Verhältnis festgelegt,
und die maximale Tintenausstoßmenge einer
Neben- (RGB-) Farbe wird auf die Summe des maximalen Wertes und
des minimalen Wertes des Verhältnisses
oder mehr festgelegt.
-
Wenn
zum Beispiel die Tintenkartusche mit ID = 1 und die Tintenkartusche
mit ID = 2 verglichen werden, dann haben die Farbmaterialien C und
M das höchste
Pigmentkonzentrationsverhältnis
mit in etwa gleichem Farbton. Bei diesem Verhältnis ist der maximale Wert
der M-Farbmaterialien "3", und jener der C-Farbmaterialien ist
ebenfalls "3"; und der minimale
Wert der Y-Farbmaterialien ist "1". Dementsprechend
beträgt
die Summe von diesen maximalen und minimalen Werten "4". In diesem Fall ist die maximale Tintenausstoßmenge das
4-fache (3 + 1) oder größer, das
heißt
400%. Insbesondere im Falle von ID = 2 hinsichtlich des Falles von
ID = 1 ist die maximale Tintenausstoßmenge einer Haupt- (CRY-) Farbe das dreifache,
das heißt
300%; die maximale Tintenausstoßmenge
einer Neben- (RGB) Farbe ist das vierfache, das heißt 400%.
-
Beim
Bestimmen der maximalen Tintenausstoßmengen gemäß der vorstehenden Beschreibung können im
Falle der Hauptfarben C und M die optischen Reflektionsdichten ungefähr gleich
sein wie im Falle von ID = 1 (Tintenkartusche, die eine Farbtinte mit
hohen Pigmentkonzentrationen enthält). Im Falle der Hauptfarbe
Y kann die maximale Tintenausstoßmenge 100 sein, da
sie gleich ist wie im Falle von ID = 1. Bei dem Beispiel in der 7 ist
nämlich
die Menge des ausgestoßenen
Farbstoffes ungefähr
das dreifache wie bei einem Ausstoßvorgang, wenn der Druckvorgang
durch Ausstoßen
von Tinte mit einer Farbstoffkonzentration 1/3 von jener mit ID
= 1 dreifach durchgeführt
wird. Wenn eine Wasserkomponente wie zum Beispiel eine Dilution
in dem Druckmedium absorbiert wird und verdampft, dann kann ungefähr die dreifache
optische Reflektionsdichte erhalten werden. Wie dies aus der 8 offensichtlich ist,
ist die Reflektionsdichte "0,9" oder größer, wodurch
sie des Weiteren nahezu gesättigt
ist, sodass die Differenz zwischen den Reflektionsdichten nahezu
unsichtbar wird, wenn der Pigmentkonzentrationswert 2/3 oder größer ist.
-
Als
nächstes
werden die maximalen Tintenausstoßmengen im Falle der Nebenfarben
beschrieben (rot (R) grün
(G) und blau (B)). Die maximalen Tintenausstoßmengen von diesen Nebenfarben
entsprechen den Tintenabsorptionsvermögen des entsprechenden Druckmediums.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, hat normales Papier das niedrigste Tintenabsorptionsvermögen; beschichtetes
Papier hat ein höheres
Tintenabsorptionsvermögen" und Bildpapier hat
das höchste
Tintenabsorptionsvermögen.
Bei dem Beispiel in der 7 gemäß diesen Tintenabsorptionsvermögen ist
die maximale Tintenausstoßmenge
bei Verwendung von normalen Papier 200%; bei Verwendung von beschichtetem
Papier 400% und bei Verwendung von Bildpapier 500%.
-
Nachfolgend
werden die maximalen Tintenausstoßmengen für verschiedene RGB-Komponenten
im Falle von ID = 2 des Weiteren beschrieben.
-
Bezüglich der
Farbe R wird diese unter Verwendung von Pigmenten (M + Y) einer
Tinte dargestellt. Wie dies vorstehend beschrieben ist oder in der 7 gezeigt
ist, ist die maximale Tintenausstoßmenge 100%, da die Y-Komponente
eine hohe Pigmentkonzentration (hohe Helligkeit) aufweist. Andererseits
ist die maximale Tintenausstoßmenge
für die M-Komponente
auf 300% festgelegt. Dementsprechend ist die maximale Tintenausstoßmenge für die Farbe
R 400%, das heißt
M + Y, und eine optische Reflektionsdichte kann erhalten werden,
die ungefähr
gleich wie im Falle von ID = 1 ist. In ähnlicher Weise ist bei der
Farbe G, die durch Komponenten (C + Y) dargestellt wird, die maximale
Tintenausstoßmenge
für die
Farbe G 400%, da die maximale Tintenausstoßmenge für die C-Komponente auf 300% festgelegt
ist, und eine optische Reflektionsdichte kann erhalten werden, die
ungefähr
gleich ist wie im Falle von ID = 1. Des Weiteren ist hinsichtlich
der Farbe B, die durch Komponenten (C + M) dargestellt wird, die
maximale Tintenausstoßmenge
für die
Farbe B 600% (300% + 300%). Jedoch ist zu beachten, dass die theoretische
tatsächliche
optische Reflektionsdichte trotz einer Vermehrung der Tintenausstoßmenge nicht
erhöht
wird. Dementsprechend ist es vorzuziehen, dass die maximale Tintenausstoßmenge für die Farbe
B 400% beträgt
(C + M = 200% + 200%) im praktischen Gebrauch. In diesem Fall beträgt die optische
Reflektionsdichte eines Druckpixels ungefähr 90% von jener bei Verwendung
einer Tintenkartusche mit ID = 1.
-
Falls
die Tintenkartusche mit ID = 3 verwendet wird, dann wird eine ähnliche
Berechnung durchgeführt.
Aus der Beziehung zwischen den Tinten mit ID = 1 und ID = 3 ist
nämlich
die maximale Tintenausstoßmenge
400% hinsichtlich den Haupt- (CMY-)Farben, und 500% oder größer hinsichtlich
dem Neben- (RGB-)Farben.
In diesem Fall wird hinsichtlich den Nebenfarben außer der
Farbe B eine optische Reflektionsdichte erhalten, die ungefähr gleich
ist wie im Falle von ID = 1. Bei der Farbe B kann die maximale Tintenausstoßmenge für die Nebenfarbe
B 600% sein, falls die maximale Tintenausstoßmenge 50% beträgt, da die
optische Reflektionsdichte ein wenig kleiner ist als im Falle von
ID = 1. Dennoch sind die "entsprechenden
Medien" dadurch begrenzt,
dass die maximalen Tintenausstoßmengen
geändert
werden, wie dies in der 7 gezeigt ist. Wenn dementsprechend
mehrere Bilder gewünscht
sind, können die
Pigmentkonzentrationen verringert sein, und die maximalen Tintenausstoßmengen
können
gemäß den Pigmentkonzentrationen
geändert
werden, und "Medium" kann verwendet werden,
das für
das Bilddrucken optimiert ist.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann der größte Vorteil dadurch erhalten
werden, dass die maximalen Tintenausstoßmengen geändert werden. Auch wenn die
maximalen Tintenausstoßmengen hinsichtlich
des Druckmediums nicht ideal geändert werden
können,
sind sie im praktischen Gebrauch so ausgelegt, dass hinsichtlich
einer Tintenausstoßmenge,
die hinsichtlich eines eingegebenen Dichtesignales bestimmt ist,
Dichtedaten fixiert werden, die eine hohe Dichte angeben, (ID =
2 – D),
andernfalls wird die Tintenausstoßcharakteristik auf ein Niveau
(ID = 2 – A)
festgelegt, das ein wenig kleiner als eine ideale Charakteristik
(ID = 3) ist, indem eine Kurve mit höherer Ordnung verwendet wird,
wie dies in der 9 gezeigt ist.
-
Falls
des Weiteren die Vermehrung mit der Tintenausstoßmenge durch das Fixieren unterdrückt wird,
kann ein ähnlicher
Vorteil durch eine bestimmte Tonstufe erhalten werden. In diesem
Fall kann bis zu dem fixierten Niveau ungefähr das gleiche Niveau der Pigmentkonzentration
pro Flächeneinheit
ungeachtet des Farbmaterials aufrecht erhalten werden.
-
Die 10A und 10B zeigen
jeweils die Anordnung von Punkten, die zu drucken sind.
-
Die 10A zeigt die Anordnung von Punkten auf einem
Druckmedium im Falle eines Druckvorganges mit einer Auflösung von
360 × 360
dpi auf der Grundlage von binären
Daten. Die 10B zeigt die Anordnung von
Punkten auf dem Druckmedium im Falle eines Druckvorganges mit 360 × 360 dpi
auf der Grundlage von quantanären
und quinären
Daten. In den 10A und 10B stellen
jeweils Kreise (O) Punkte dar, die durch verschiedene Farbtinten
erzeugt werden.
-
Im
Falle der 10A wird die Punktbildung für einen
Pixel durch eine Tintenausstoßmenge
von 100% durchgeführt.
Im Falle der 10B wird die Punktbildung für einen
Pixel mit einer Tintenausstoßmenge
von 200% durchgeführt.
Bei binären
Daten, quantinären
Daten und quinären
Daten ist in jedem Fall zu beachten, dass, wenn die Tintenausstoßmengen
gemäß der Art
der Tintenkartuschen geändert werden,
oder anders gesagt gemäß den Pigmentkonzentrationen
der Tinte, die so angeordnet sein können, dass, auch falls alle
Punkte entsprechend den jeweiligen Pixeln vorhanden sind, der Tintenausstoßvorgang
durch Werte durchgeführt
wird, die dadurch erhalten werden, dass Tintenausstoßmengen, die
bei der Punktbildung gemäß in 10A und 10B verwendet
werden, mit Pigmentkonzentrationsverhältnissen zwischen einer alten
und einer neuen Tintenkartusche auf Grund einer Änderung einer Tintenkartusche
multipliziert werden.
-
Die 11A bis 11C zeigen
jeweils die Beziehung zwischen einem Punktmuster, das auf einem
Druckmedium durch den Drucker 200 auf der Grundlage von
Druckdaten mit 360 dpi tatsächlich gedruckt
ist, und einer Datenstruktur der Druckdaten. Zur Vereinfachung der
Beschreibung wird hierbei ein Punktmuster für einen einfarbigen Druckvorgang
beschrieben.
-
Die 11A zeigt ein Punktmuster in jenem Fall, wenn
die Druckdaten binären
Daten sind; die 11B zeigt ein Punktmuster in
jenem Fall, wenn die Druckdaten quartanäre Daten sind; und die 11C zeigt ein Punktmuster in jenem Fall, wenn die
Druckdaten quinäre
Daten sind. Auf der Grundlage der binären Daten wird der Druckvorgang
mit dem Punktmuster gemäß der 10A durchgeführt.
In diesem Fall wird ein Punkt an der entsprechenden Punktposition
gedruckt, wenn die jeweiligen Pixeldaten dem entsprechenden gedruckten
Punkt entsprechen, wenn der Wert eines Pixeldatums "0" ist. Wenn der Wert eines Pixeldatums "1" ist, dann wird ein einziger Punkt an
der entsprechenden Punktposition mit einer Auflösung von 360 × 360 dpi
gedruckt. Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
wird dieser Druckvorgang dann durchgeführt, wenn die Tintenkartusche
mit ID = 1 angebracht ist.
-
Das
in der 11B gezeigte Punktmuster wird
bei einem Druckvorgang auf der Grundlage von quaternären Daten
verwendet, wenn die Tintenkartusche mit ID = 2 angebracht ist. Jeder
quaternäre
Wert wird durch eine Kombination von 2 Punkten dargestellt. Es wird
nämlich
ein Punkt bei einer Hauptadresse entsprechend einer Auflösung von
360 × 360 dpi
gedruckt, zum Beispiel eine Punktposition 700 in der 10B, während
der andere Punkt bei einer Nebenadresse entsprechend einer Auflösung mit 720 × 360 dpi
gedruckt wird, zum Beispiel eine Punktposition 701 in der 10. Die quanternären Daten werden als ein 2-Bit-Signal vorgesehen.
Wenn nämlich
der Wert eines 2-Bit-Signals "00" ist, dann wird kein
Punkt gedruckt. Wenn der Wert eines 2-Bit-Signales "01" ist,
dann wird ein Punkt bei einer Hauptadresse entsprechend einer Auflösung von
360 × 360 dpi
gedruckt. Wenn der Wert eines 2-Bit-Signals "10" ist,
dann wird ein Punkt bei einer Hauptadresse entsprechend einer Auflösung von
360 × 360
dpi gedruckt (zum Beispiel die Punktposition 700), und
ein Punkt wird bei einer Nebenadresse entsprechend einer Auflösung von
720 × 360
dpi gedruckt (zum Beispiel die Punktposition 701). In diesem
Fall wird der Tintenausstoß dementsprechend
bei ungefähr
der gleichen Position doppelt bewirkt, im Vergleich mit der Punktanordnung
bei einer Auflösung
von 360 × 360
dpi, wie dies in 10A gezeigt ist, wobei die Tintenausstoßmenge an
dieser Position 200 beträgt. Wenn des Weiteren der Wert
eines 2-Bit-Signals "11" ist, dann werden
zwei Punkte überlappend
bei einer Hauptadresse entsprechend einer Auflösung von 360 × 360 dpi
gedruckt (zum Beispiel die Punktposition 700, und ein Punkt
wird bei einer Nebenadresse entsprechend einer Auflösung von
720 × 360
dpi gedruckt (zum Beispiel die Punktposition 701). Dementsprechend
wird in diesem Fall der Tintenausstoß bei ungefähr der gleichen Position dreifach
bewirkt, im Vergleich mit der Punktanordnung mit einer Auflösung von
360 × 360
dpi, wie dies in der 10A gezeigt ist, wobei die Tintenausstoßmenge an
dieser Position 300 beträgt.
-
Die 11C zeigt ein Punktmuster in einem Fall, bei dem
die Druckdaten quinäre
Daten sind, die als 4-Bit-Daten vorgegeben sind. Es ist zu beachten, dass
dieses Muster lediglich ein Beispiel ist, und dass ein quinärer Wert
durch Verwendung von anderen Mustern dargestellt werden kann. Bei
dem Punktmuster in der 11C wird
die Differenz aus dem Punktmuster in der 11C beim
Drucken auf der Grundlage des Wertes von quinären Daten "111" gebildet,
wobei zwei Punkte bei einer Hauptadresse entsprechend einer Auflösung von
360 × 360
dpi überlappend
gedruckt werden (zum Beispiel die Punktposition 700 in
der 10B), und zwei Punkte bei einer
Nebenadresse entsprechend einer Auflösung von 720 × 360 dpi überlappend
gedruckt werden (zum Beispiel die Punktposition 701 in
der 10B). Somit wird im Falle von
quinären
Daten die maximale Tintenausstoßmenge
von 400% für eine
Hauptfarbe bewirkt.
-
Gemäß der vorstehenden
Beschreibung ist zu beachten, dass zwei Punkte von einer Pixelposition überlappt
werden müssen,
um so die Anzahl der Tonstufen zu erhöhen, die dargestellt werden
können,
wobei ein allgemein bekannter Multipfad-Druckvorgang erforderlich
ist.
-
Als
eine Abwandlung kann des Weiteren die Dichte der Druckelementanordnung
in Abhängigkeit von
der Art einer Tintenkartusche erhöht werden. Darüber hinaus
kann ein Multipfad-Druckvorgang zusätzlich verwendet werden, um
die Dichte der Druckelementanordnung zu erhöhen, um so die Darstellbarkeit
der Tonstufen zu erhöhen.
Falls zum Beispiel eine Tintenkartusche mit Druckelementen verwendet wird,
die mit einer Teilung von 360 dpi angeordnet sind, um die Anzahl
der Tonstufe zu erhöhen,
kann die Tintenkartusche durch eine Tintenkartusche mit Druckelementen
ausgetauscht werden, die mit einer Teilung von 720 dpi angeordnet
sind.
-
Als
eine andere Abwandlung kann bei einem Schritt S106 in der 6 eine
Auflösungswandlung und
eine Binärisations-Verarbeitung gemäß der Art der
Tintenkartusche so durchgeführt werden,
dass 1-Bit-Signale immer zu dem Drucker für verschiedene CMYK-Farben
gesendet werden.
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Die 12 zeigt
den Steueraufbau des Druckers 200. Es ist zu beachten,
dass die bereits beschriebenen Elemente die gleichen Bezugszeichen haben.
-
Das
Bezugszeichen 201 bezeichnet eine Steuereinheit, die den
Gesamtbetrieb des Gerätes steuert.
Die Steuereinheit 301 hat eine CPU 310 wie zum
Beispiel ein Mikroprozessor, einen ROM 311, in dem durch
die CPU 310 ausgeführte
Steuerprogramme und verschiedene Daten gespeichert werden, einen
RAM 312, derart ein Arbeitsbereich beim Ausführen von
verschiedenen Prozessen durch die CPU 310 verwendet wird,
und der zum vorübergehenden Speichern
von verschiedenen Daten und dergleichen verwendet wird. Der RAM 312 hat
einen Aufnahmepuffer zum Speichern von Druckdaten, die von dem Host 100 aufgenommen
werden, und dem Druckpuffer entsprechend den Farbkomponenten Y,
M, C und K zum Speichern von Druckdaten (Bilddaten) entsprechend
den Druckköpfen
1Y, 1M, 1C und 1B, die den Druckvorgang durch Ausstoßen von
verschiedenen Farbtinten YMCBk durchführen.
-
Es
ist zu beachten, dass die 12 diese Druckpuffer
als Y-Druckpuffer,
M-Druckpuffer, C-Druckpuffer und B-Druckpuffer zeigt.
-
Das
Bezugszeichen 302 bezeichnet eine Kopfantriebseinheit,
die den Druckkopf 1Y zum Ausstoßen
von gelber Tinte antreibt, die den Druckkopf 1M zum Ausstoßen von
Magentatinte antreibt, die den Druckkopf 1C zum Ausstoßen von
Zyantinte antreibt und die den Druckkopf 1B zum Ausstoßen von schwarzer
Tinte antreibt, und zwar gemäß den verschiedenen
Farbdruckdaten, die von den Steuereinheiten 301 abgegeben
werden; die Bezugszeichen 303 und 304 bezeichnen
Motorantriebsvorrichtungen, die den Schlittenmotor 6 beziehungsweise
einen Papiervorschubmotor 305 antreiben; das Bezugszeichen 306 bezeichnet
eine Schnittstellen-I/F-(Einheit),
die eine Schnittstelle zwischen dem Drucker 200 und dem
Host 100 steuert; das Bezugszeichen 307 bezeichnet
eine Bedieneinheit mit verschiedenen Knöpfen, die durch einen Benutzer
betätigt
werden, und Anzeigevorrichtungen wie zum Beispiel eine LCD.
-
Nachfolgend
werden verschiedene Ausführungsbeispiele
einer Drucksteuerung unter Verwendung des Druckers mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau beschrieben.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
Die 13 zeigt
ein Flußdiagramm
einer Druckdatenerzeugungsverarbeitungs, die durch den Host 100 ausgeführt wird,
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diese Verarbeitung wird durch die Druckerantriebsvorrichtung 103 durchgeführt.
-
Bei
einem Schritt S1 wird ein Druckmedium bestimmt, dass durch den Drucker 200 gesendet wird.
Bei einem Schritt S2 wird die Art (ID) der an dem Drucker 200 angebrachten
Tintenkartusche 1 auf der Grundlage eines Signals von dem
Drucker 200 bestimmt. Die Bestimmung des Druckmediums und
die Bestimmung der Tintenkartuschen 8 werden zum Beispiel
durch Festlegen eines Modus des Druckers 200 und der gleichen
in einem angezeigten Fenster einer Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt)
durchgeführt,
die mit dem Hostcomputer 100 verbunden ist, und zwar unter
der Steuerung des US 101 von dem Host 100.
-
Als
nächstes
schreitet der Prozess bei einem Schritt S3 gemäß der Art der an dem Drucker 200 angebrachten
Tintenkartusche 1 zu einem Schritt S4 weiter, falls ID
= 1 gilt, bei dem eine allgemein bekannte Binärisations-Verarbeitung der
Bilddaten der verschiedenen Farbkomponenten durchgeführt wird.
-
Falls
bei dem Schritt S3 bestimmt wird, dass ID = 2 gilt, dann schreitet
der Prozess zu einem Schritt S5 weiter, bei dem Y-Komponentendaten
binärisiert
werden, und die Druckdaten von anderen Farbkomponenten werden quaternisiert.
Falls des Weiteren bei dem Schritt S3 bestimmt wird, dass ID = 3
gilt, dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S6 weiter, bei
dem die Y-Komponentendaten
binärisiert werden,
und die Druckdaten von anderen Farbkomponenten werden quinärisiert.
Somit werden bei einem Schritt S7 Druckcodes auf der Grundlage der Druckdaten
erzeugt, die bei einem der Schritte S4 bis S6 umgewandelt wurden,
und die Druckcodes werden zu dem Drucker 200 übertragen.
Der Druck 200 nimmt die Druckcodes über die Schnittstelleneinheit 306 auf.
-
Die 14 zeigt
ein Flußdiagramm
eine Drucksteuerung, die durch den Drucker 200 ausgeführt wird.
Das Steuerprogramm zum Ausführen
dieser Verarbeitung ist in dem ROM 311 gespeichert.
-
Bei
einem Schritt S11 werden die Druckcodes ausgelesen, die von dem
Host 100 aufgenommen und in den Aufnahmepuffer gespeichert
wurden, und bei einem Schritt S12 werden die gelesenen Druckcodes
interpretiert. Als nächstes
werden bei einem Schritt S13 gemäß dem Ergebnissen
der Interpretierung die Druckcodes zu Druckdaten entsprechend den
verschiedenen Farben umgewandelt. Bei einem Schritt S14 wird bestimmt,
ob der Druckvorgang möglich
ist oder nicht, und zwar auf der Grundlage der Druckdaten unter
Verwendung der gegenwärtig
angebrachten Tintenkartusche 1. Falls dies unmöglich ist,
dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S15 weiter, bei dem
eine Fehlerverarbeitung wie zum Beispiel ein Anzeigen einer Fehlermeldung an
der Bedieneinheit 307 durchgeführt wird, und der Prozess wird
beendet.
-
Falls
bei dem Schritt S14 bestimmt wird, dass der Druckvorgang unter Verwendung
der gegenwärtig
angebrachten Tintenkartusche 1 möglich ist, dann schreitet der
Prozess zu einen Schritt S16, bei dem überprüft wird, ob die ID "1" ist oder nicht. Im Falle von JA schreitet
der Prozess zu einen Schritt S17, bei dem alle Farbkomponentendaten
zu binäre Printdaten
umgewandelt und in dem Druckpuffer abgebildet werden, und bei einem
Schritt S18 wird ein normaler Einfach-Druckvorgang durchgeführt.
-
Falls
andererseits bei dem Schritt S16 bestimmt wird, dass die ID nicht "1" ist, dann schreitet der Prozess zu
einem Schritt S19 weiter, bei dem ausschließlich die Y-Komponentendaten
binärisiert werden,
und die Daten von anderen Farbkomponenten werden quarternerisiert
oder quinerisiert. Es ist zu beachten, dass diese Verarbeitung einheitlich
auf Printcodes durchgeführt
werden kann, andernfalls kann die Verarbeitung auf der Grundlage
der ID der angebrachten Tintenkartusche unabhängig von dem Host 100 durchgeführt werden.
-
Danach
schreitet der Prozess zu einen Schritt 520, bei dem die
Druckdaten, die einer Bitmap-Verarbeitung für verschiedene Farben ausgesetzt
wurden, in die Druckpuffer entsprechend den verschiedenen Farben
gespeichert werden. Bei einem Schritt S21 wird der Druckvorgang
auf der Grundlage der mehrwertigen Daten durch eine Multipfad-Drucksteuerung
durchgeführt,
wie dies unter Bezugnahme au die 10A und 10B sowie die 11A bis 11C beschrieben ist.
-
Die 15 zeigt
ein Flußdiagramm
einer Druckverarbeitung durch eine Multipfad-Drucksteuerung im Detail
(Schritt S21).
-
Bei
einem Schritt S31 wird der Antrieb CS des Schlittenmotors 6 gestartet,
und bei einem Schritt 532 werden die Druckdaten von verschiedenen
zu druckenden Farbkomponenten aus den Druckpuffern für die verschiedenen
Farbkomponenten ausgelesen, und es bestimmt, ob ein Punkt mit einer
Auflösung
von 360 dpi zum Drucken bereit ist oder nicht, das heißt ob der
Schlitten an der Druckposition für 360
dpi angekommen ist oder nicht. Bei diesem Druckvorgang wird ein
Punkt bei einer Hauptadresse (zum Beispiel bei der Punktposition 700)
erzeugt, wie dies bei der 10B beschrieben
ist. Wenn der Druckzeitpunkt erreicht ist, dann schreitet der Prozess
zu einem Schritt S33 weiter, bei dem die Druckdaten entsprechend
den verschiedenen Farben über die
Kopfantriebsvorrichtung 202 zu dem Kopf 1Y, 1M, 1C und
1B abgegeben werden, und ein Punkt wird an der vorstehend genannten
Position gemäß den Werten
der Druckdaten gedruckt. Als nächstes
schreitet der Prozess zu einem Schritt S34 weiter, bei dem überprüft wird,
ob irgendwelche der Daten von anderen Farbkomponenten außer der
Y-Farbkomponente, das heißt
die Daten der C-, M- und K-Farbkomponenten einen Wert von "10" oder größer haben
oder nicht. Falls es keine Daten mit dem Wert von "10" oder größer gibt,
dann bestimmt, dass der Druckvorgang nur für einen Punkt ist, wie dies
in der 10A gezeigt ist, und dann schreitet
der Prozess zu einem Schritt S37.
-
Falls
es andererseits Daten mit dem Wert von "10" oder
größer, dann
schreitet der Prozess zu einem Schritt S35, bei dem bestimmt wird,
ob er zum Drucken eines Punktes bei einer Nebenadresse entsprechend
der Auflösung
von 720 dpi bereit ist oder nicht. Im Falle von JA schreitet der
Prozess zu einem Schritt S36, bei dem der Druckvorgang dadurch bewirkt
wird, dass die Druckdaten zu den Druckköpfen 1M, 1C und 1B abgegeben
werden, um Tinte mit den entsprechenden Farben auszustoßen. Der
Prozess schreitet zu einen Schritt S37 weiter, bei dem bestimmt
wird, ob ein Druckvorgang für
eine Abtastung beendet wurde oder nicht. Im Falle von NEIN kehrt der
Prozess zu dem Schritt S32 zurück,
um die vorstehend beschriebene Verarbeitung zu wiederholen.
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Falls
bei dem Schritt S37 bestimmt wird, dass der Druckvorgang für eine Abtastung
abgeschlossen wurde, dann schreitet der Prozess zu einen Schritt
S38 weiter, bei dem der Schlitten umkehrt, das heißt der Schlittenmotor 6 wird
umgekehrt, um den Druckkopf zu der Ruheposition zurückzuführen. Bei
einem Schritt S39 wird der Schlittenmotor 6 erneut umgekehrt
(in der anfänglichen "Vorwärts"-Antriebsrichtung
gedreht). Bei einem Schritt S40 wird bestimmt, ob der Schlitten
an der Druckposition entsprechend der Auflösung von 360 dpi angekommen
ist oder nicht, und zwar ähnlich
wie bei dem Schritt S32. Im Falle von JA schreitet der Prozess zu einem
Schritt S41, bei dem überprüft wird,
ob Druckdaten mit einem Wert von "11" oder
größer vorhanden
sind oder nicht. Im Falle von Ja schreitet der Prozess zu einem
Schritt S42, bei dem in Punkt bei der entsprechenden Position (Hauptadresse)
gedruckt wird. Als nächstes
wird bei einem Schritt S43 überprüft, ob die
Druckdaten mit einem Wert von "111 (maximeler
quinärer
Wert)" vorhanden
ist oder nicht. Im Falle von JA schreitet der Prozess zu einem Schritt
S44, bei dem bestimmt wird, ob er zum Drucken eines Punktes entsprechend
der Auflösung
von 720 dpi bereit ist oder nicht. Im Falle von JA schreitet der
Prozess zu einem Schritt S45, bei dem ein Punkt an der entsprechenden
Position (Nebenadresse) gedruckt wird.
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Als
nächstes
wird bei einem Schritt S46 bestimmt, ob der Druckvorgang für eine Abtastung
des Druckkopfes abgeschlossen wurde oder nicht. Im Falle von JA
schreitet der Prozess zu einen Schritt S47, bei dem die Schlittenrückführung durchgeführt wird,
um die Schlitteneinheit 2 zu der Ruheposition zurückzuführen. Dann
wird der Papiervorschubmotor 305 angetrieben, um das Druckblatt
um die Druckbreite des Druckkopfes vorzuschieben. Somit wurde ein
Bild mit einer Druckbreite durch den Druckkopf gedruckt, der Tinte
mit verschiedenen Farben ausstößt. Dann
schreitet der Prozess zu einem Schritt S48, bei dem bestimmt wird,
ob der Druckvorgang für eine
Seite des Druckmediums abgeschlossen wurde oder nicht. Im Falle
von NEIN kehrt der Prozess zu dem Schritt S31 zurück, bei
dem Druckdaten für
die nächste
Druckabtastung erzeugt werden und in die Druckpuffer für die verschiedenen
Farben gespeichert werden. Wenn der Bilddruckvorgang für eine Seite
abgeschlossen wurde, schreitet der Prozess zu einen Schritt S49,
bei dem das Druckpapier ausgestoßen wird, auf dem das Bild
gedruckt wurde, und der Prozess wird beendet.
-
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel kann
die Anzahl der Tonstufen eines zu druckenden Bildes durch die Auswahl
eines Benutzers der Tintenkartusche 1 gemäß dem zu
druckenden Bild und dem entsprechenden Druckmedium geändert werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
-
Wie
dies in der 13 gezeigt ist, wird bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
die 8 der Tintenkartusche 1 beim Drucken bestimmt, und
ein Druckmodus entsprechend der Art der Tintenkartusche 1 wie durch
die Druckerantriebsvorrichtung von dem Host 100 automatisch
festgelegt. Auf diese Art und Weise wird eine derartige Steuerung
durchgeführt,
dass die Farbverarbeitung der Druckerantriebsvorrichtung mit der
Verarbeitung der Steuervorrichtung zusammenwirkt.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Druckmodus entsprechend dem Zweck von dem Benutzer durch
das beiliebige Festlegen des Benutzers auf dem Anzeigeschirm des
Host 100 ausgewählt,
so dass der festgelegte Druckmodus für den Zweck von dem Benutzer
gewährleistet
wird.
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Die 16 zeigt
eine Zeitkarte einer Informations-Übertragung/Aufnahme
zwischen dem Host 100 und dem Drucker 200, falls
verschiedene Druckmodi von dem Host 100 manuell festgelegt
werden, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Der
in der 16 gezeigte Betrieb ist folgendermaßen. Der
Host 100 fordert von dem Drucker 200 die Art der
angebrachten Tintenkartusche 1 (S300). Der Drucker 200 liest
die ID der Tintenkartusche 1 und bestimmt die Art der Tintenkartusche (S310),
und die ID wird zu dem Host 100 zurückgeführt (S320). Der Host 100 nimmt
die ID auf (S330), er führt
eine Farbverarbeitung der Bilddaten durch die Druckantriebsvorrichtung
gemäß den Farben
der Tinte durch, die in der Tintenkartusche enthalten ist (S340),
und er sendet die erzeugten Farbsignale (CMYk-Dichtesignale) und
ein Druckmodussignal zu dem Drucker 200 (S350). Der Drucker 200 nimmt
diese Signale auf, führt
eine Bit-Map-Verarbeitung und dergleichen durch (S370), und er bewirkt
den Druckvorgang (S380).
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Die 17 zeigt
eine Flußdiagramm
einer Druckmodusfestlegungsverarbeitung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Diese Verarbeitung geht von einer bidirektionalen Verbindung zum
Senden/Aufnehmen von verschiedenen Informationen zwischen dem Host 100 und
dem Drucker 200 aus.
-
Zunächst wird
bei einem Schritt S200 die Art der Tintenkartusche 1 auf
der Grundlage der ID von der Tintenkartusche ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
bestimmt, wenn bei dem Drucker 200 die Leistung eingeschaltet
wird und die Tintenkartusche 1 an dem Drucker 200 angebracht
ist. Als nächstes
wird bei einem Schritt S210 ein ID-Signal, das das Ergebnis der
Bestimmung bei dem Schritt S200 angibt, bei dem Host 100 festgehalten.
Die Verarbeitung bei den Schritten S200 und S210 wird seitens des
Druckers durchgeführt.
Die folgende Verarbeitung wird seitens des Hosts 100 durchgeführt.
-
Bei
einem Schritt S220 wird auf der Grundlage des von dem Drucker 200 aufgenommenen
ID-Signals die Art der Tintenkartusche 1, die gegenwärtig an
den Drucker 200 angebracht ist, durch die Art des Druckers 200 und
dergleichen als der Status des Druckers 200 registriert.
Bei einem Schritt S230 wird ein Druckvorgang eingeschaltet (EIN),
und bei einem Schritt S240 legt der Benutzer den Druckmodus unter Verwendung
zum Beispiel einer Nutzerschnittstellen-(UI-)Anzeige manuell fest,
wie dies in der 18 gezeigt ist, der an dem Anzeigeschirm
des Host 100 angezeigt wird.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel entsprechen
die Druckmodi den ID-'s
der Tintenkartusche. Und zwar entspricht ein normaler Modus ID1' ein Bildmodus 1 entspricht
ID' ein Bildmodus 2 entspricht
ID3 und ein einfarbiger Modus entspricht ID0. Wie dies bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, entsprechen die verschiedenen Tintenkartusche den
jeweiligen Druckmodi. Dementsprechend wird bei einem Schritt S250
bestimmt, ob die angebrachte Tintenkartusche dem festgelegten Druckmodus
entspricht oder nicht, in dem die Art der Tintenkartusche überprüft wird,
die bei dem Schritt S220 registriert wurde.
-
Falls
die angebrachte Tintenkartusche im festgelegten Druckmodus entspricht,
dann schreitet der Prozess zu einen Schritt S260 weiter, bei dem dem
Benutzer geraten wird, ein Druckmedium entsprechend dem Druckmodus
festzulegen. Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist der normale Modus bei beliebigen normalen Papier, geschichteten
Papier und Bildpapier anwendbar. Falls dementsprechend der normale
Modus festgelegt wird, dann wird eine Nachricht gemäß der 19 an
dem Anzeigeschirm des Host 100 angezeigt.
-
Falls
andererseits die angebrachte Tintenkartusche nicht dem festgelegten
Druckmodus entspricht, dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S270,
bei dem eine Nachricht angezeigt wird, um den Benutzer zu raten,
die Tintenkartusche entsprechend dem festgelegten Druckmodus zu ändern. Zum
Beispiel in einem Fall, bei dem die gegenwärtig angebrachte Tintenkartusche
für den
normalen Modus (ID = 1) geeignet ist, aber der Bildmodus 1 als
der Druckmodus festgelegt wurde, dann wird eine Nachricht gemäß der 20 an
dem Anzeigeschirm des Host 100 angezeigt, um den Benutzer
zu raten, die Tintenkartusche mit einer geeigneten Tintenkartusche
(ID = 2) zu wechseln. Wenn der Benutzer die Tintenkartusche zu der
geeigneten Tintenkartusche an der Seite des Druckers 200 wechselt,
dann wird bei einem Schritt S280 bestimmt, ob die angebrachte Tintenkartusche
dem festgelegten Druckmodus entspricht, und zwar bei den vorstehend
beschriebenen Schritten S200, S210, S220 und S250, die mit gestrichelten Linien
gezeigt sind. Auf diese Art und Weise schreitet der Prozess einen
Schritt S290, bei dem die Farbverarbeitung durch die Druckerantriebsvorrichtung 103 gestartet
wird, wenn die Tintenkartusche das Druckmedium dem festgelegten
Druckmodus entsprechen. Danach wird eine ähnliche Verarbeitung wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt.
-
Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
wird die Bilderzeugung bei einem Druckmodus entsprechend dem Verwendungszweck
durchgeführt,
und ein unkorrekter oder unerwünschter
Druckvorgang auf Grund eines Fehlers der Festlegung des Druckmodus
oder dergleichen kann verhindert werden.
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Es
ist zu beachten, dass die Verarbeitung bei dem Schritt S260 weggelassen
werden kann, falls der normale Modus oder der einfarbige Modus als der
Druckmodus festgelegt wird, da diese die Art des Druckmediums nicht
beschränken.
Dies reduziert die Anzahl der Warmmeldungen, wodurch eine nutzerfreundliche
Nutzerschnittstelle (UI) vorgesehen wird.
-
Die 21 zeigt
ein Flußdiagramm
der Bildverarbeitung, die durch ein Bildverarbeitungsmodul der Druckerantriebsvorrichtung 103 ausgeführt wird, wie
dies unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben
ist, gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
In der 21 haben die Schritte entsprechend
jenen in der 6 die gleichen Schrittnummern,
und die Beschreibung von diesen Schritten wird weggelassen. Bei
diesem Beispiel wird ein Druckmodus unter Verwendung der vorstehend
beschriebenen UI bei dem Schritt S100 festgelegt, und die Bildverarbeitung
wird entsprechend dem festgelegten Druckmodus durchgeführt.
-
Die 22 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Tintenkartuschen 1 mit
unterschiedlichen ID's
und des Druckers 200 gemäß der 2. Die 23 zeigt
eine Blockdarstellung des Steueraufbaus des Druckers 200,
wie er in der 12 gezeigt ist, wobei die ID
der Tintenkartusche 1 einer Steuereinheit 302 zugeführt wird.
-
Es
ist zu beachten, dass in jenem Fall, wenn der Host 100 und
der Drucker 200 über
eine unidirektionale Verbindungsschnittstelle wie zum Beispiel eine
Zentronix-Schnittstelle
verbunden sind und der Drucker 200 keine vielfältigen Bestimmungen
durchführen
kann und eine Drucksteuerung durchführen kann, er so angeordnet
sein kann, dass ein Druckmodus entsprechend einer vorbestimmten
Art einer Tintenkartusche und dergleichen durch die Druckerantriebsvorrichtung 103 des
Host 100 festgelegt wird, und zwar auf der Grundlage von
manuell eingegebenen Befehlen, und dass der Drucker 200 zum
Durchführen
einer Druckverarbeitung entsprechend dem festgelegtem Druckmodus
instruiert wird.
-
Andererseits
bestimmt die Steuervorrichtung 201 von dem Drucker 200 automatisch
die Art der angebrachten Tintenkartusche 1 ähnlich wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
und sie legt automatisch einen Druckmodus bei dem Drucker 200 auf
der Grundlage der bestimmten Art der Tintenkartusche fest. Als nächstes nimmt
die Steuervorrichtung 201 einen Befehl auf der Grundlage
des manuell festgelegten Druckmodus von dem Hostcomputer 100 auf. Falls
der Zustand des aufgenommenen Druckmodus derart der gegenwärtig angebrachten
Tintenkartuschen 1 und dem Druckmodus bei dem Drucker 200 entspricht,
dann führt
die Steuervorrichtung 201 eine Druckverarbeitung durch.
-
Falls
jedoch der Zustand des aufgenommenen Druckmodus nicht derart der
Tintenkartusche und dem Druckmodus bei dem Drucker 200 entspricht,
dann wird eine Fehlernachricht an der Bedieneinheit des Druckers 200 angezeigt,
um den Benutzer über
das Missverhältnis
zwischen dem manuell festgelegten Druckmodus und der Art der Tintenkartusche 1 zu
benachrichtigen, oder andererseits wird ein Bild, das angibt, dass
der manuell festgelegte Druckmodus nicht derart der Tintenkartusche 1 entspricht,
auf einem Druckmedium gedruckt. Dieses Bild kann die obere Hälfte eines
zu druckenden Bildes sein, wie dies in der 24A ist,
oder eine vorbestimmte Nachricht, wie dies in der 24B gezeigt ist. Durch diese Nachricht kann der
Benutzer die an dem Drucker 200 angebrachte Tintenkartusche überprüfen und
den Druckmodus erneut festlegen. Diese verhindert das Drucken eines
Bildes mit einem ungeeigneten Druckmodus hinsichtlich einer angebrachten
Tintenkartusche, wodurch fehlerhaftes Drucken reduziert wird.
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Es
ist zu beachten, dass das auf dem Druckmedium gedruckte Bild zum
benachrichtigen des Benutzers über
das Missverhältnis
zwischen der angebrachten Tintenkartusche und dem festgelegten Druckmodus
nicht auf das in der 24 gezeigte Bild beschränkt ist,
so fern der Benutzer das Missverhältnis erkennen kann.
-
Da
verschiedene Arten von Tintenkartuschen mit unterschiedlicher ID's verfügbar sind
und verschiedene Arten von Druckmedien verfügbar sind, die für verschiedene
Arten von Bildern geeignet sind, um ein Bild mit hoher Qualität zu erhalten,
muss der Benutzer eine Tintenkartusche und ein Druckmedium auswählen, das für die Art
des abzugebenden Bildes geeignet sind. Um diese Auswahl zu bewirken,
muss der Benutzer verfügbare
Arten von Tintenkartuschen und Tintenkarakteristika entsprechend
diesen Tintenkartuschen speichern, und des Weiteren muss der Benutzer
Bildarten speichern, die für
die verschiedenen Tintenkartuschen passend sind.
-
Falls
der Benutzer jedoch vorstehend genannte Informationen vergißt oder
sich fehlerhaft daran erinnert, dann kann der Benutzer beim Drucken keine
korrekte Auswahl treffen. Es kann zu einer Bildabgabe mit einer
schlechten Bildqualität
und einer Verschwendung des Druckmediums und der Tinte führen. Des
Weiteren erfordert die vorstehend genannte Auswahlprozedur einen
sehr schwierigen Betrieb für
den Benutzer, wodurch ein Bedarf an einer Verbesserung dieser Auswahlprozedur
unter dem Standpunkt einer benutzerfreundlichen Schnittstelle besteht.
-
Angesichts
der vorstehend geschilderten Situation sieht das gegenwärtige !
eine Benutzerschnittstelle vor, die in einfacher Weise einen geeigneten
Druckmodus und ein geeignetes Druckmedium gemäß der Art der angebrachten
Tintenkartusche unter der Bedingung festlegt, dass Informationen
durch eine bidirektionale Verbindung zwischen dem Host 100 und
dem Drucker 200 ausgetauscht werden.
-
Die 25 zeigt
ein Flussdiagramm einer Verarbeitung zum Festlegen eines Druckmodus
und eines Druckmediums gemäß der Art
der angebrachten Tintenkartusche. Es ist zu beachten, dass das Programm
zum Ausführen
dieser Verarbeitung ein Teil der Anwendung 102 oder der
Druckerantriebsvorrichtung 103 ist, das unter dem US 101
in dem Host 100 läuft.
Nach dem dieses Programm von einer Diskette oder einer CD-ROM zugeführt wurde,
ist es in einem Speicher des Host 100, einer Festplatte oder
dergleichen resident.
-
Bei
einem Schritt S410 wird die ID der angebrachten Tintenkartusche 1 von
dem Drucker 200 erhalten. Bei einem Schritt S420 wird bestimmt,
ob die Tintenkartusche 1 angebracht ist oder nicht. Falls
die Tintenkartusche 1 nicht angebracht ist, dann ist die bei
dem Schritt S410 erhaltene ID ein bedeutungsloser Wert und ein Wert,
der angibt, dass die Tintenkartusche im abgenommenen Zustand ist,
welcher zwischen dem Host 100 und dem Drucker 200 vordefiniert
ist. Falls dementsprechend bestimmt wird, dass die Tintenkartusche 1 nicht
angebracht ist, dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S600,
bei dem eine vorbestimmte Fehlerverarbeitung durchgeführt wird,
und der Prozess schreitet des Weiteren zu einen Schritt S610, bei
dem eine Nachricht (Anzeige A) gemäß der 26A an
dem Anzeigeschirm des Host 100 angezeigt wird, um den Benutzer
das Anbringen der Tintenkartusche 1 zu empfehlen. Danach
kehrt der Prozess zu dem Schritt S410 zurück.
-
Falls
andererseits bei dem Schritt S420 bestimmt wird, dass die Tintenkartusche 1 angebracht ist,
dann wird die erhaltene ID-Zahl
unterschieden, und der Prozess schreitet zu einem Schritt S430 weiter,
bei dem auf eine LUT Bezug genommen wird, die in einem nicht flüchtigen
Speicher wie zum Beispiel EEPROM des Host 100 gespeichert
ist. Die LUT zeigt geeignete Kombinationen der Tintenkartuschen-ID's, der Arten des
abgegebenen Bildes und der Arten der Druckmedien.
-
Die 27 zeigt
die vorstehend erwähnte LUT.
In der 27 geben Zellen, die ein Symbol "0" enthalten, geeignete Kombinationen
von Tintenkartuschen-ID's,
der Arten des abgegebenen Bildes und der Arten der Druckmedien.
Schwarze Zellen zeigen eine ungeeignete Kombination. Die Zellen "HQ", "Photo1" und Photo2" stellen eine Zeichnung
mit hohen Kontrastlinien, ein natürliches Bild mit hohem Kontrast
beziehungsweise ein natürliches
Pastellbild als die Arten abzugebenen Bilder dar.
-
Als
nächstes
werden bei einem Schritt S440 gemäß der ID der angebrachten Tintenkartusche
und des Referenzergebnisses bezüglich
der LUT ein Druckmedium (Druckmedien) und eine Art (Arten) des abgegebenen
Bildes (Druckmodus (Druckmodi)) ausgewählt, die zum Drucken unter
Verwendung der angebrachten Tintenkartusche geeignet sind. Bei einem
Schritt S450 wird gemäß dem Ergebnis
der Auswahl ein Auswahlmenue (Anzeige B) gemäß der 26B an
dem Anzeigeschirm des Host 100 angezeigt. Bei Schritten
S460 bis S470 wird eine Befehlsabgabe abgewartet, um ein Druckmedium
und eine Art eines abzugebenden Bildes (Druckmodus) auszuwählen. Wenn
der Befehl zum Auswählen
eines Druckmediums und einer Art eines abzugebenden Bildes eingegeben
wurde, dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S480, bei dem
die Befehlseingabe überprüft wird.
Falls die Eingabe die Auswahl eines Druckmediums befiehlt, dann
schreitet der Prozess zu einem Schritt S490, während der Prozess zu einem
Schritt S540 schreitet, falls die Eingabe die Auswahl einer Art
eines abzugebendes Bildes (Druckmodus) befiehlt.
-
Bei
einem Schritt S490 wird erneut auf die LUT Bezug genommen, und bei
einem Schritt S500 wird gemäß dem ausgewählten Befehl
bei dem Schritt S460 bestimmt, welcher Auswahlbefehl zusätzlich zu
dem vorstehend erwähnten
Auswahlbefehl erforderlich ist, und auf der Grundlage der Bestimmung
wird ein Auswahlmenue (Anzeige C) gemäß der 26C an
dem Anzeigeschirm des Host 100 angezeigt. Das Auswahlmenue
beinhaltet ausschließlich
die Arten des abzugebenden Bildes (Druckmodi). Bei Schritten S520
bis S530 wird eine Befehlsabgabe zum Auswählen einer Art des abzugebenden
Bildes (Druckmodus) abgewartet. Wenn die Art des abzugebenden Bildes
ausgewählt
ist, dann schreitet der Prozess zu einen Schritt S590.
-
Bei
einem Schritt S540 wird erneut auf die LUT Bezug genommen, und bei
einem Schritt S550 wird gemäß dem ausgewählten Befehl
bei dem Schritt S560 bestimmt, welcher Auswahlbefehl zusätzlich zu
dem vorstehend erwähnten
Auswahlbefehl erforderlich ist, und auf der Grundlage der Bestimmung
wird ein Auswahlmenue (Anzeige D) gemäß der 26D an
dem Anzeigeschirm des Host 100 angezeigt. Das Auswahlmenue
beinhaltet ausschließlich
die Druckmedien. Bei Schritten S570 bis S580 wird eine Befehlsabgabe
zum Auswählen
eines Druckmediums abgewartet. Wenn ein Druckmedium ausgewählt ist,
dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S590.
-
Wenn
somit die Auswahlbefehle eingegeben wurden, dann wird gemäß den eingegebenen
Befehlen eine Festlegung einer Grundlage der Art des Druckmediums
und der Art des abzugegebenden Bildes bei einem Schritt S590 durchgeführt. Danach
endet der Prozess.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist
zu beachten, dass ein geeignetes Druckmedium und eine geeignete
Art des abzugegebenden Bildes ausgewählt werden, und zwar gemäß der Art
der angebrachten Tintenkartusche. Jedoch wird die vorliegende Erfindung
dadurch in keiner Weise beschränkt.
Es ist zum Beispiel offensichtlich, dass die Verbesserung der Tonstufendarstellung
beim Drucken mit dilutierter Tinte keine bemerkenswerte Wirkung
auf einem Bild mit einer kleinen Anzahl von Tonstufen wie zum Beispiel
ein Zeichen basiertes Dokument und ein Balkendiagramm hat; wenn
vielmehr ein Bild mit hoher Dichte durch dilutierter Tinte gedruckt
wird, falls ein Druckmedium mit geringem Tintenabsorptionsvermögen verwendet
wird, dann laufen Tintentropfen der Farben YMC, die auf das Druckmedium
ausgestoßen
werden, von der Fläche des
Druckmediums über.
Dementsprechend kann eine derartige Festlegung durchgeführt werden,
dass die Art der Tinte (das heißt
die Art der Tintenkartusche), die bei dem Druckkopf verwendet wird,
durch den Benutzer gemäß der Art
des abzugebenden Bildes und des zu verwendenden Druckmediums ausgewählt wird.
-
Des
Weiteren kann die vorstehend beschriebene Bildverarbeitung so durchgeführt werden,
dass ein akromatische Farbkomponente von Druckdaten getrennt wird,
und dass ein sehr heller Abschnitt der akromatischen Farbkomponente
durch Schwarzdaten dargestellt werden, die als ein Gemisch aus Gelb-,
Magenta- und zyan-Farbdaten
erhalten werden, während
ein schwach heller Abschnitt der akromatischen Farbkomponente durch
Schwarzkomponentendaten dargestellt wird. Dies ermöglicht eine Tonstufendarstellung
hinsichtlich eines akromatischen Farbbereiches unter Verwendung
von Schwarztinte (verarbeitete Schwarztinte), die als ein Gemisch
aus YMC-Tinte und Schwarztinte erhalten wird. Dadurch wird die Körnigkeit
in einem Bereich hoher Helligkeit reduziert, in dem die verarbeitete Schwarztinte
verwendet wird, während
ein Bild mit hoher Dichte unter Verwendung der Schwarztinte in einem
Bereich mit niedriger Helligkeit erhalten wird.
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Es
ist zu beachten, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
als eine Druckverarbeitung beschrieben wurden, die teilweise seitens des
Host und teilweise seitens eines Druckers durchgeführt wird,
jedoch ist die vorliegende Erfindung dadurch in keiner Weise beschränkt. Sie
kann so eingerichtet sein, dass der größte Teil der Druckverarbeitung
durch den Host durchgeführt
wird oder dass die Prozessorlast bei dem Drucker erhöht ist,
und zwar gemäß dem Verarbeitungsvermögen des
Host und einer intelligenten Funktion des Druckers.
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Das
vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
wurde als ein Druckerbeispieler dargestellt, der eine Einrichtung
(zum Beispiel einen elektrothermischen Wandler, einen Laserstrahlgenerator
und dergleichen) zum Erzeugen von Wärmeenergie als jene Energie
ausweist, die bei der Ausführung
des Tintenausstoßvorganges
genutzt wird, und der eine Zustandsänderung einer Tinte durch die
Wärmeenergie
von den Tintenstrahldruckern bewirkt. Gemäß diesem Tintenstrahldrucker
und Druckverfahren können
ein Druckvorgang mit hoher Dichte und hoher Genauigkeit erreicht
werden.
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Als
eine übliche
Anordnung und als ein übliches
Prinzip des Tintenstrahldrucksystemes wurde eines in der Praxis
umgesetzt, dass das Hauptprinzip verwendet, das zum Beispiel in
US-4 723 129 und US-4 740 796 offenbart ist und vorzuziehen ist.
Das vorstehend erwähnte
System ist entweder auf die sogenannte Ondemand-Bauart oder eine
kontinuierliche Bauart anwendbar. Insbesondere im Falle der On-demand-Bauart
ist das System effektiv, da durch das Aufbringen von zumindest einem
Antriebssignal, das den Druckinformationen entspricht und einen schnellen
Temperaturanstieg über
das Filmsieden hinaus bewirkt, bei jedem elektothermischen Wandler, der
entsprechend einem Blatt oder Flüssigkeitskanälen angeordnet
ist, die eine Flüssigkeitkeit
(Tinte) halten, Wärmeenergie
durch den elektrothermischen Wandler erzeugt wird, um ein Filmsieden
an der Heizwirkfläche
des Druckkopfes zu bewirken, und folglich kann eine Blase in der
Flüssigkeit
(Tinte) in einem 1-zu-1-Verhältnis mit
dem Antriebssignal erzeugt werden. Durch Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine
Ausstoßöffnung durch
das Anwachsen und Zusammenfallen der Blase wird zumindest ein Tropfen
ausgebildet. Falls das Antriebssignal als ein Pulssignal aufgebracht
wird, dann kann das Anwachsen und Zusammenfallen der Blase plötzlich und
angemessen erzielt werden, um das Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) mit einem
besonders gutem Ansprechverhalten zu erreichen.
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Als
das Pulsantriebssignal sind jene Signale geeignet, die US-4 463
359 und US-4 345 262 offenbart sind. Es ist zu beachten, dass ein
weiterhin ausgezeichneter Druckvorgang unter Verwendung jener Bedingungen
durchgeführt
werden kann, die in US-4 313 124 in der Erfindung beschrieben sind,
die sich auf die Temperaturanstiegsrate der Heizwirkfläche bezieht.
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Als
ein Anordnung des Druckkopfes zusätzlich zu der Anordnung als
eine Kombination von Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen und
elektrothermischen Wandlern (gerade Flüssigkeitskanäle oder rechtwinklige
Flüssigkeitskanäle), wie
dies in den vorstehend genannten Spezifikationen offenbart ist, ist
jene Anordnung ebenfalls in der vorliegenden Erfindung berücksichtigt,
die in US-4 558 333 und US-4 459 600 verwendet werden, die jene
Anordnung offenbaren, die einen Heizwirkabschnitt aufweisen, der in
einem gekrümmten
Bereich angeordnet ist. Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung wirksam auf eine Anordnung auf der
Grundlage der Japanischen Patenoffenlegungsschrift JP-59-123670
angewendet werden, eine Anordnung unter Verwendung eines Schlitzes
offenbart, der einer Vielzahl elektrothermischer Wandler als ein
Ausstoßabschnitt
der elektrothermischen Wandler gemeinsam ist, oder auf der Grundlage
der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-59 138 461, die die
Anordnung mit einer Öffnung
zum Absorbieren einer Druckwelle der Wärmeenergie entsprechend einem
Ausstoßabschnitt
offenbart.
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Zusätzlich kann
ein Druckkopf der austauschbaren Chip-Bauart, der mit der Gerätehaupteinheit
elektrisch verbunden werden kann und eine Tinte von der Gerätehaupteinheit
aufnehmen kann, wenn er an der Gerätehaupteinheit angebracht ist, oder
ein Kartuschen-Druckkopf, bei dem ein Tintenbehälter einstückig an dem Druckkopf selbst
angeordnet ist, bei der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
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Es
ist vorzuziehen, eine Wiederherstellungseinrichtung für den Druckkopf,
eine vorbereitende Hilfseinrichtung und dergleichen hinzuzufügen, die als
eine Anordnung des Druckers der vorliegenden Erfindung vorgesehen
sind, da der Druckvorgang weiter stabilisiert werden kann. Beispiele
von derartigen Einrichtung beinhalten für den Druckkopf Abdeckungseinrichtungen,
Reinigungseinrichtungen, Druckbeaufschlagungs- oder Saugeinrichtungen
und vorbereitende Heizeinrichtungen unter Verwendung von elektrothermischen
Wandlern, einem anderen Heizelement oder eine Kombination davon.
Außerdem
ist es effektiv, für
einen stabilen Druckvorgang einen vorbereitenden Ausstoßmodus vorzusehen, der
einen Ausstoßvorgang
unabhängig
von dem Druckvorgang wirkt.
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Als
ein Druckmodus des Druckers kann darüber hinaus nicht nur ein Druckmodus
unter Verwendung von ausschließlich
einer Hauptfarbe wie zum Beispiel Schwarz oder dergleichen sondern
auch zumindest ein Mehrfarbenmodus unter Verwendung einer Vielzahl
unterschiedlichen Farben oder ein Vollfarbenmodus, der durch Farbmischen
erreicht wird, bei dem Drucker unter Verwendung eines integrierten
Druckkopfes oder durch Kombinieren einer Vielzahl Druckköpfe implementiert
werden.
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Außerdem wird
bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
angenommen, dass die Tinte eine Flüssigkeit ist. Alternativ kann
die vorliegende Erfindung eine Tinte verwenden, die bei Raumtemperatur
oder weniger fest ist, und die sich bei Raumtemperatur verflüssigt, oder
eine Tinte, die sich bei Aufbringung eines Nutzdrucksignales verflüssigt, da
es allgemeine Praxis ist, eine Temperatursteuerung der Tinte selbst
innerhalb eines Bereiches von 30°C
bis 80°C bei
den Tintenstrahlsystem durchzuführen,
so dass die Tintenviskosität
innerhalb eines stabilen Ausstoßbereiches
fallen kann.
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Um
zusätzlich
einen Temperaturanstieg zu verhindern, der durch Wärmeenergie
verursacht wird, in dem diese als eine Energie zum Bewirken einer
Zustandsänderung
der Tinte von einem festen Zustand zu einem flüssigen Zustand positiv genutzt wird,
oder um eine Verdampfung der Tinte zu verhindern, kann eine Tinte
verwendet werden, die in einem Nicht-Gebrauchszustand fest ist,
und die sich beim Erwärmen
verflüssigt.
In jedem Fall ist eine Tinte für die
vorliegende Erfindung anwendbar, die sich beim Aufbringen von Wärmeenergie
gemäß einem
Drucksignal verflüssigt,
und die in einen flüssigen
Zustand ausgestoßen
wird, eine Tinte, die sich zu verfestigen beginnt, wenn sie ein
Druckmedium erreicht, oder dergleichen. In diesem Fall kann eine
Tinte gegenüber
elektrothermischen Wandlern angeordnet werden, während sie in einem flüssigem oder
festem Zustand in ausgesparten Abschnitten eines porösem Blattes
oder Durchgangslöchern
gehalten wird, wie dies in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-54-568
47 oder JP-60-71260 offenbart ist. Bei der vorliegenden Erfindung
ist das vorstehend genannte Filmsiedesystem für die vorstehend genannten
Tinten am effektivsten.
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Zusätzlich kann
der Tintenstrahldrucker der vorliegenden Erfindung in der Gestalt
eines Kopierers, der mit einer Lesevorrichtung und dergleichen kombiniert
ist, oder eines Faxgerätes
verwendet werden, dass eine Übertragungs/Aufnahmefunktion
aufweist, nämlich
zusätzlich
zu einem Bildabgabeendgerät
einer Informationsverarbeitungseinrichtung wie zum Beispiel ein
Computer.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist zu beachten,
dass in dem Host mehrwertige Bilddaten in Farbkomponentendaten entsprechend
einer Tinte einer entsprechenden Farbe getrennt werden, und dass
eine Binärisations- oder
Mehrwert-Verarbeitung der entsprechenden Farbkomponentendaten durchgeführt wird.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung dadurch in keiner Weise beschränkt. Der
Drucker kann die vorstehend beschriebene Verarbeitungsfunktion übernehmen.
Des Weiteren gibt der Host Printcodes zu dem Drucker bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
ab, jedoch können
die Druckdaten einer Bit-Map-Verarbeitung in dem Host ausgesetzt
werden und dann zu dem Drucker übertragen
werden.
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Da
die Farbeigenschaft bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Intensität einer
Farbentwicklung der Tinte selbst oder die Intensität einer
Farbentwicklung bei einem auf einem Druckmedium gedruckten Bild
angeben, und im Falle einer akromatischen Farbe gibt dieses des
Weiteren die Helligkeit an. In diesem Sinne ist die Farbeigenschaft
die Pigment-(Farbstoff) Konzentration der Tinte, wenn Farbstoffe
und Pigmente des selben Materials verwendet werden. Falls außerdem die
Farbeigenschaften bei einem auf einem Druckmedium gedrucktem Bild
verglichen werden, dann sind die Farbeigenschaften die optischen
Reflexionsdichten oder der maximale Kontrast des im wesentlichen
gleichen Farbtones. In diesem Fall bedeutet eine ausgezeichnete
Farbeigenschaft ein Objekt mit einer guten Farbentwicklung.
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Wie
dies gemäß den Ausführungsbeispielen vorstehend
beschrieben ist, kann das Drucken unter Verwendung von verschiedenen
Farbtinten mit unterschiedlichen Pigmentkonzentrationen dadurch
ausgeführt
werden, dass die Tintenkartuschen oder die Tintenbehälter für einen
Drucker geändert
werden. Bei der Änderung
der Pigmentkonzentrationen der Tinte auf Grund einer Änderung
der Tintenkartusche wird des Weiteren eine maximale Menge des Farbmaterials,
das auf ein Druckmedium auszustoßen ist, durch Ändern der
Tintenausstoßmengen
beim Drucken oder einer maximalen Tintenausstoßmenge gemäß der Kombination der Pigmentkonzentrationen der
Tinte bestimmt, die in der Tintenkartusche enthalten ist. Dies ermöglicht einen
Druckvorgang gemäß der Art
des zu verwendenden Druckmediums.
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Des
Weiteren wird bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
im Falle eines Druckvorganges mit einer Tinte mit niedriger Pigmentkonzentration
eine Farbtrennung pro Pixel in Haupt- und Neben-Farbkomponenten
durchgeführt, und
eine maximale Tintenausstoßmenge
wird hinsichtlich den jeweiligen Haupt- und Nebenfarben gemäß der Art
eines zu verwendenden Druckmediums an Stelle einer einfachen Vermehrung
der maximalen Tintenausstoßmenge
einer Tinte mit niedriger Pigmentkonzentration gemäß der Konzentration
bestimmt.
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Auch
wenn die Tinte mit der niedrigen Pigmentkonzentration verwendet
wird, wird durch diese Funktion ein gedrucktes Bild erhalten, bei
dem die Haupt- und Nebenfarben optische Reflexionsdichten aufweisen,
die ungefähr
gleich jenen sind, wenn unter Verwendung einer Tinte mit hoher Pigmentkonzentration
gedruckt wird. Wenn des Weiteren auch Farbmaterialien mit unterschiedlichen
Pigmenten verwendet werden, dann kann die Pigmentmenge pro Flächeneinheit
auf dem Druckmedium dadurch geändert
werden, dass die Tintenkartusche oder der Tintenbehälter durch
einen anderen ausgetauscht wird. Insbesondere könne die maximalen Dichten ungefähr gleich
jenen sein, die unter Verwendung einer Tinte mit hoher Pigmentkonzentration
gedruckt wird, wodurch die Körnigkeit
reduziert wird, in dem der Tintenausstoß so bewirkt wird, dass ungefähr die gleiche
Pigmentkonzentration pro Flächeneinheit
erhalten wird.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird des Weiteren eine auf ein Druckmedium auszustoßende Tintenausstoßmenge angesichts
unterschiedlichen Tintenabsorptionsvermögen von unterschiedlichen Arten
der Druckmedien gesteuert. Dadurch wird das Verwischen eines gedruckten
Bildes auf einem Druckmedium verhindert und die laufenden Kosten
werden reduziert. Auf diese Art und Weise wird eine Tintenausstoßmenge für jede Farbkomponente
genau gesteuert, ein Bild mit hoher Qualität kann unter Verwendung auch
eines Druckmediums gedruckt werden, bei dem das Verwischen einfach
auftritt, oder eines Druckmediums mit niedrigem Tintenabsorptionsvermögen, da
eine Tintenausstoßmenge
gemäß den Pigmentkonzentrationen
einer Farbtinte geändert
wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf ein System angewendet werden, das
durch eine Vielzahl Vorrichtungen (zum Beispiel Hostcomputer, Schnittstelle,
Lesevorrichtung, Drucker) gebildet wird. Oder auf ein Gerät mit einer
einzigen Vorrichtung (zum Beispiel ein Kopierer, ein Faxgerät).
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Des
Weiteren kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch dadurch
erreicht werden, dass ein Speichermedium vorgesehen wird, das Programmcodes
zum Durchführen
der vorstehend erwähnten
Prozesse für
ein System oder ein Gerät speichert,
das die Programmcodes durch einen Computer (zum Beispiel CPU, MPU)
des Systems oder durch ein Gerät
von dem Speichermedium gelesen werden, und dass dann das Programm
ausgeführt
wird.
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In
diesem Fall verwirklichen die Programmcodes, die aus dem Speichermedium
gelesen werden, die Funktionen gemäß den Ausführungsbeispielen, und das Speichermedium
bildet die Erfindung, das die Programmcodes speichert.
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Des
Weiteren kann das Speichermedium zum Vorsehen der Programmcodes
verwendet werden, wie zum Beispiel eine Diskette, eine Festplatte, eine
optische Scheiben, ein magneto-optische Scheibe, eine CD-ROM, eine
CD-R, ein Magnetband, eine nicht flüchtige Speicherkarte und ein
ROM.
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Neben
den vorstehend beschriebenen Funktionen gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen,
die durch Ausführen
der Programmcodes verwirklicht werden, die durch einen Computer
gelesen werden, beinhaltet die vorliegende Erfindung darüber hinaus
einen Fall, bei dem ein OS(Betriebssystem) oder dergleichen, das
auf dem Computer arbeitet, einen Teil oder alle Prozesse gemäß den Bestimmungen
der Programmcodes durchführt
und Funktionen gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
verwirklicht.
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Darüber hinaus
beinhaltet die vorliegende Erfindung außerdem einen Fall, bei dem,
nach dem die von dem Speichermedium gelesenen Programmcodes in eine
Funktionsexpansionskarte geschrieben werden, die in den Computer
oder in einen Speicher einzufügen
ist, die mit einer Funktionsexpansionseinheit versehen sind, die
mit dem Computer, der CPU oder dergleichen verbunden sind, die in
der Funktionsexpansionskarten oder – Einheit enthalten ist, ein Teil
oder alle Prozesse gemäß den Bestimmungen der
Programmcodes durchgeführt
werden und Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
verwirklicht werden.
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Da
viele offensichtlich weit aus unterschiedlicher Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung geschaffen werden können, ohne dass deren Umfang
verlassen wird, ist klar, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen
Ausführungsbeispiele
davon beschränkt
ist, sondern nur gemäß den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.